30-GW-Stromlücke! Darum geht die Kraftwerksstrategie nicht auf

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  • Опубліковано 2 чер 2024
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    Die Bundesregierung hat sich auf eine Kraftwerkstrategie geeinigt. 10 Gigawatt Kapazität, so viel will die Regierung für neue Gaskraftwerke ausschreiben. Das entspricht etwa 20 Kraftwerksblöcken! Die sollen dann später auf Wasserstoff umgerüstet werden . Gleichzeitig will die Politik Kohlestrom bis 2030 am liebsten komplett abschalten . Laut Studien reichen die Planungen dafür aber überhaupt nicht aus . Wie viel neue Kraftwerkskapazität wir also wirklich brauchen, ob es am Ende dann wirklich mal Dunkelflauten gibt und was es mit der Wasserstoff Idee auf sich hat, darum geht’s in diesem Video!
    Breaking Lab bei Instagram: breakinglab...
    Dieses Video ist in meinem Breaking Lab-Team entstanden. Verantwortlich aus der Redaktion: Florian Krupka, Jacob Beautemps; Editing: Aron Kamenz, Sören Rensch, Neo Sanjuan Thiele
    00:00 Intro
    00:33 Kraftwerkstrategie der Bundesregierung
    02:39 Wasserstoffnetz Deutschland
    04:22 Wieso Strom aus Wasserstoff?
    06:38 Das große ABER
    10:10 Fazit
    Quelle 1:
    www.deutschlandfunk.de/die-wi...
    Quelle 2:
    www.bmwk.de/Redaktion/DE/Pres...
    Quelle 3:
    www.tagesschau.de/kraftwerkss...
    Quelle 4:
    www.bundesregierung.de/breg-d...
    Quelle 5:
    www.bundesregierung.de/breg-d...
    Quelle 6:
    www.smard.de/page/home/topic-...
    Quelle 7:
    fnb-gas.de/wp-content/uploads...
    Quelle 8:
    fnb-gas.de/wp-content/uploads...
    Quelle 9:
    www.wirtschaftsdienst.eu/inha...
    Quelle 10:
    www.forschungsnetzwerke-energ...
    Quelle 11:
    www.bmwk.de/Redaktion/DE/Pres...
    Quelle 12:
    www.south2corridor.net/south2
    Quelle 13:
    correctiv.org/aktuelles/klima...
    Quelle 14:
    www.fh-muenster.de/egu/fue/fu...
    Quelle 15:
    www.umweltbundesamt.de/themen...
    Quelle 16:
    www.bmwk.de/Redaktion/DE/Down...
    Quelle 17:
    www.mckinsey.de/news/presse/2...
    Quelle 18:
    www.pik-potsdam.de/de/aktuell...
    Quelle 19:
    www.nature.com/articles/s4156...
    Quelle 20:
    reiner-lemoine-institut.de/wp...
    Ich bin Jacob Beautemps und mache gerade meinen Doktor an der Universität zu Köln. Vor vier Jahren habe ich zusammen mit Philip Häusser diesen UA-cam Kanal gegründet und seit 2018 stehe ich nun selbst vor der Kamera. In meiner Forschung an der Uni geht es um das Thema "What comprises a successful educational UA-cam video?: the optimization of UA-cam videos’ educational value through the analysis of viewer behavior and development via machine learning." Oder kurzgesagt: Wie lernt man auf UA-cam und wie können wir das mit künstlicher Intelligenz optimieren. Dies fließt natürlich stark in meine UA-cam Videos mit ein, denn hier geht es auch darum möglichst viel über Physik, Chemie, Technik und andere naturwissenschaftliche Themen zu lernen.
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КОМЕНТАРІ • 877

  • @BreakingLab
    @BreakingLab  Місяць тому +18

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    • @markd.9422
      @markd.9422 Місяць тому

      Richtig cool dass du für dieses Projekt wirbst! 👍 ❤

    • @arthurdent3358
      @arthurdent3358 Місяць тому

      Hallo, die Konsequenz aus dem eigenen Video nicht verstanden?? Anstatt zu Spenden aufzurufen um die Welt zu retten wäre es angebrachter zu Spenden für Menschen in D aufzurufen, die wegen verfehlter Energiepolitik in Not geraten sind oder noch werden...

    • @Qwertzhejfkd
      @Qwertzhejfkd Місяць тому +1

      Mal ne frage an dich. Sind Expertinnen Experten? Wenn ja, warum sagst du denn expertinnen? Macht doch keinen Sinn oder

    • @sebastians.1146
      @sebastians.1146 Місяць тому +1

      Dann müssen die Kapazitäten der Biogasanlagen eben noch flexibilisiert werden. Außerdem gibt es ja noch Gaskraftwerke in den Nachbarländern ;)

  • @BeatHazardElite
    @BeatHazardElite Місяць тому +44

    H2-ready erinnert irgendwie stark an die ganzen „recyclebar“ Aufdrucke auf Plastikmüll. 😂

    • @leon_noel1687
      @leon_noel1687 Місяць тому +3

      Ich wohne selber neben so einem hochmodernen Kraftwerk gasförmiger Inhalte 😂😂😂 aka wir nutzen weiter Steinzeittechnologie statt Kernenergie.

    • @robertt31
      @robertt31 Місяць тому +1

      Solange gesammelter Plastikmüll als angeblicher "Wertstoff" in die 3 Welt exportiert wird........um dann in den Meeren zu landen, geht bei mir alles in den Restmüll.
      So wird durch die Verbrennung in der Müllverbrennungsanlage wenigstens Strom und Fernwärme daraus !

  • @dkdkdkdk93.
    @dkdkdkdk93. Місяць тому +132

    Eine Sache haben entweder Jakob oder ich falsch verstanden. Die "no-regret" Maßnahme heisst lediglich das die 10 GW aufjedenfall gebraucht werden. Also man plant eher mal weniger als wie bei den Terminals zu viel. Es hiess ja auch das es nicht reicht, lediglich mal eine Richtung vorgeben soll.
    Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

    • @BreakingLab
      @BreakingLab  Місяць тому +27

      Ja, da hat du Recht. Das haben wir an der Stelle nicht so gut formuliert. Wichtig ist am Ende auf jeden Fall, dass wir langfristig eine Stromlücke verhindern

    • @francescojohannsen8515
      @francescojohannsen8515 Місяць тому +9

      Und der geplante Kapazitätsmarkt wurde auch nicht erwähnt ..

    • @dkdkdkdk93.
      @dkdkdkdk93. Місяць тому +2

      @@BreakingLab danke für die Aufklärung. Bleibt so oder so eine Menge zu tun 💪

    • @fn5968
      @fn5968 Місяць тому +2

      Naja... Wenn Strom "nur" aus der Steckdose kommt gibt's ja kein Problem 😂

    • @blablub9803
      @blablub9803 Місяць тому +5

      jup. sorum. die 10 GW werden wir niemals bereuen. Aber vielleicht dass wir nicht mehr als 10 haben...

  • @gargoyle7863
    @gargoyle7863 Місяць тому +9

    Haben die AKWs also doch nicht "das Netzt verstopft" 😅 tja, wer hätte das gedacht...

  • @mael1515
    @mael1515 Місяць тому +53

    "no regret" Menge kann man auch so verstehen, dass diese definitiv gebraucht werden wird und kein Überschuss sein wird. 🤔

    • @arthurdent3358
      @arthurdent3358 Місяць тому +1

      Falsch, no regret" bedeutet nicht, dass es genügend Kapazität ist, sondern dass es ein Kompromiss ist für einen Versorgungslevel, der mit nicht zu starken negativen Konsequenzen
      verbunden ist! Was die negativen Konsequenzen sein werden, wird man dann zu gegebener Zeit erfahren (z. B. Strom Rationierung usw.)

  • @TheTruthSentMe
    @TheTruthSentMe Місяць тому +91

    Bei den Leistungsdefiziten wird gerne missverstanden, dass es in diesem Zeiträumen nicht genug Kapazität in Deutschland gäbe. Das stimmt aber nicht. Es kann auch einfach zu diesen Zeitpunkten günstiger gewesen sein den Strom aus dem Ausland zu importieren. So funktioniert das europäische Stromnetz nämlich

    • @velisvideos6208
      @velisvideos6208 Місяць тому +11

      Also, Deutschlands Probleme exportieren...

    • @pinguin3084
      @pinguin3084 Місяць тому +51

      @@velisvideos6208 vollkommener Schwachsinn...
      Wir exportieren ja auch regelmäßig für wenige Euro, siehe Spanien die quasi immer Frankreich und Portugal für 3-4€/MWh PV Strom verkaufen.
      Lern endlich in einer Gemeinschaft zu leben und so zu denken, denn das ist das europäische Stromnetz - eine Gemeinschaft mit dem Ziel immer den günstigsten Preis für Konsumenten anbieten zu können.

    • @Zinfandel92
      @Zinfandel92 Місяць тому

      @@pinguin3084 vollkommender Schachsinn... schau auf Electricity-Map nach, Spanien liefert mitnichten *immer* Strom an Frankreich. Frankreich liefert fasst immer Strom an andere.

    • @holgerschmidt968
      @holgerschmidt968 Місяць тому

      @@pinguin3084 Wenn alle unsere Nachbarn dem "Vorbild" Deutschlands folgen würden, hätten alle mehr oder weniger gleichzeitig Überschüsse oder Defizite. Zum Glück sind unsere Nachbarn schlauer als wir und setzen auf Kernenergie.

    • @bensl3308
      @bensl3308 Місяць тому

      ​@@pinguin3084das bedeutet aber auch, unsere Atomkraftwerke werden aus ideologischen Gründen abgeschalten, damit man Atomstrom aus dem Ausland einkaufen kann und man sich auf die Schulter klopft, wie toll man ist.😂
      Lerne endlich mal zu begreifen, dass weder Umweltkatastrophen noch CO2 noch das Klima vor der Deutschen Grenze halt macht, nur weil wir denken wir würden uns besser verhalten als die anderen.
      Die Deutschen Strompreise sind die höchsten auf der Welt. Das hat seine Gründe.

  • @timolubcke4766
    @timolubcke4766 Місяць тому +29

    Die Bürokratie lähmt mal wieder alles. Alleine, dass man 3 Jahre benötigt um mit dem Bau eines Kraftwerkes zu beginnen, ist halt schon wieder symptomatisch

    • @mariokopcke2787
      @mariokopcke2787 Місяць тому +19

      Für den Allgemeinbürger scheint diese Einschätzung zu stimmen. Ich selber baue Straßen für eine Behörde. Die größten Zeitfresser sind Bürger, welche ihr Land nicht verkaufen wollen. In China wird dann halt enteignet, aber ob das der richtige Weg ist, weiß ich auch nicht.

    • @timolubcke4766
      @timolubcke4766 Місяць тому +7

      @@mariokopcke2787 touché
      Natürlich ist Demokratie zeitaufwändiger, was die Entscheidungsfindung angeht. Nur wenn ich eben sehe, dass bei uns im Nachbarort von einer Flut letztes Jahr immer noch Reste einer Baustelle stehen (Ampelanlage+Barken, die die Strecke nur einspurig befahrbar macht, obwohl schon längst beide Spuren wieder befahrbar sind), weil sich zwei Behörden streiten, wer jetzt für den Abbau zuständig ist...
      Ich weiß, ich weiß, Äpfel und Birnen
      Aber von sowas hört man immer mal wieder und das ist natürlich einfach Ressourcen-Verschwendung und währendessen erhält man keine Lösung

    • @mariokopcke2787
      @mariokopcke2787 Місяць тому +2

      Da hast du vollkommen recht. Was ich hier erleben muss, ist wirklich oftmals traurig. 😢

    • @fanolade
      @fanolade Місяць тому

      Wenn aber etwas für die Allgemeinheit gut ist, dann hat man einen legitimen Grund zu enteignen.​@@mariokopcke2787

    • @nils9444
      @nils9444 29 днів тому

      Naja 1 Jahr Planung (was bei so riesigen Anlagen sicher nicht verkehrt ist) und 2 Jahre Genehmigung. Jeder will dass das schneller geht, aber dann beschweren wenn das neue Kraftwerk zu laut ist oder die Freileitung im Sichtfeld liegt.

  • @ellibearchenfant
    @ellibearchenfant Місяць тому +15

    Ich würde gern unvoreingenommener sein, aber dass die FDP auf Wasserstoff setzt, ist ein Indikator für mich, dass die Realisierbarkeit und Wirtschaftlichkeit dieser Idee hinfällig ist.

    • @maritaschweizer1117
      @maritaschweizer1117 Місяць тому

      Die Argumentation ist unsinnig. Warum sollte ausgerechnet die FDP die Spinnereien der Grünen kritiklos übernehmen. Das ist eher ein Indiz dass Wasserstofftechnologie vielleicht doch funktioniern könnte. Ich habe zwar in Chemie promoviert traue mir aber keine endgültige Meinung zu da die meisten Risiken wohl finanzieller Natur sind.

  • @ichwersonst935
    @ichwersonst935 Місяць тому +32

    Wo soll denn der GRÜNE Wasserstoff herkommen? Für Strom, Heizen, Industrie, Lastverkehr? Wieder Abhängig sein wie beim Gas?

    • @uwehetman2320
      @uwehetman2320 Місяць тому +8

      Es wird niemand mit H2 heizen. Auch im Lastverkehr wird das nichts. Industrie und Rückverstromung, dafür wird der benutzt.

    • @manfredrauschen4175
      @manfredrauschen4175 Місяць тому +7

      Es gibt zur Zeit weltweit keine nennenswerte Erzeugungvon grünem Wasserstoff. Aus Kostenngründen sind auch in Deutschland alle Versuchsanlagen wieder stillgelegt worden. In der Literatur gibt es keine Angaben über den Wirkungsgrad, die Betriebsdauer und die Kosten für 1KWh Wasserstoffgas.

    • @ichwersonst935
      @ichwersonst935 Місяць тому +4

      @@uwehetman2320 Das erzähl doch mal denen die immer noch auf Wasserstoff/E-Fuels für den Privat-Pkw warten...

    • @stefanweilhartner4415
      @stefanweilhartner4415 Місяць тому +1

      ammoniak könnte im winter über eine brennstoffzelle zu strom und wärme verbrannt werden. es lässt sich leichter speichern.
      im auto macht sowas wegen der schlechten energieeffizienz keinen sinn, weil die brennstoffzelle so viel verlustleistung in form von wärme mit sich bringt.
      bei der stromerzeugung im winter im haus kann man diese abwärme aber gut zum heizen verwenden. d.h. wärmepumpe bei zu viel windenergie und ammoniak bei hohen strompreisen.

    • @TheDarkSideOfMyOwn
      @TheDarkSideOfMyOwn Місяць тому

      Na aus Afrika natürlich sonst wäre der Wasserstoff durch den für die Herstellung benötigten hohen Energieverbrauch auch nicht mehr Grün. Klimaprobleme outsourcen den Bürger dann teuer verkaufen und mit Steuergelder im Ausland finanzieren und subventionieren . Ist doch die übliche Herangehensweise 🤷🏼‍♂️

  • @eragonritter6436
    @eragonritter6436 Місяць тому +14

    Mich würde vor allem die Sicht bei der Energiewende auf ganz Europa interessieren, gerade weil Deutschland ja nicht alleine da steht und das ganze ja schon lange in Wechselwirkung steht. Wäre also cool mal dazu einige Fakten zu sehen wie die Energiewende Gesamteuropäisch aussieht.

    • @stefanweilhartner4415
      @stefanweilhartner4415 Місяць тому +1

      stimmt. im verbund geht es ja nicht nur darum einfach energie zu produzieren. man muss primär mal konkurrenzfähig sein, sonst produziert das gebaute kraftwerk genau gar nichts, weil jemand anderer günstiger ist. das muß die hauptpriorität sein.

    • @PeterPalmat
      @PeterPalmat Місяць тому +3

      Richtig, alleine mit der deutschen Brille aufgesetzt kann es nichts werden, wir brauchen einen europäischen Stromverbund. Dann mitteln sich auch diese sogenannten Dunkelflauten viel besser aus. Was mir bei den ganzen Berichten auch immer viel zu kurz kommt, das ist die Speichertechnologie. Wenn man sieht, welche riesigen Batteriespeicher anderswo bereits gebaut wurden, um das Netz zu stabilisieren, sind wir hier auch wieder einmal hintendran. Batteriespeicher helfen zwar nicht gegen saisonale Schwankungen, aber im Bereich von einzelnen Tagen puffern zu können, ist auch schon eine erhebliche Erleichterung.
      Insgesamt muss man sagen, auch bei der Energie muss Europa an einem Strang ziehen, wenn man die anstehenden Probleme lösen will.
      Was wäre die Alternative? Die geplante CO2-Neutralität aufgeben kann es wahrlich nicht sein!

  • @wolfo4244
    @wolfo4244 Місяць тому +23

    Vergessen wir nicht : Wir sind alle in der Europäischen Union.
    Wir handeln mit Energie.
    Aber ich möchte auch sagen, daß ich froh bin wenn jemand solche Informationen über politische Planungen rüberbringt. Ich - als Österreicher - würde mir das auch für Österreich wünschen. Aber vielleicht hab ich auch nur einen Kanal verpasst, der das tut.
    Jedenfalls, danke für diesen Kanal.

    • @mli897
      @mli897 Місяць тому +1

      Ja richtig, dass heißt aber nicht, dass man auch wirklich solle große physikalische einfach so verschieben/handeln kann.

    • @westharti8132
      @westharti8132 Місяць тому +2

      Es ist doch sehr beruhigend, dass wir bei Mangel dann Kohlestrom aus Polen und Atomstrom aus Frankreich importieren können (Wenn die Überschuß haben)😅

    • @johanneswolfken8658
      @johanneswolfken8658 Місяць тому +2

      ​@@westharti8132 naja, wird im Winter wahrscheinlich schwierig, da reicht der Atomstrom (stand heute) bei weiten nicht aus in Frankreich die eigenen Stromheizungen zu bedienen.

    • @mli897
      @mli897 Місяць тому

      @@westharti8132 Ja richtig, aber das skaliert leider nicht mit. Es gibt einfach physikalische Grenzen (Leitungsgrößen, Längen, Stromnetzarchitektur), dass das eben nicht so einfach ist. Es hat schon seinen Grund, warum Kraftwerke in der Nähe der Hauptverbraucher gebaut worden sind.

    • @frankschrewe4302
      @frankschrewe4302 Місяць тому

      @@westharti8132 Wieder das Märchen mit dem importierten Kohlestrom aus Polen und Atomstrom aus Frankreich. Die Quellen/Ziele unserer Stromimporte und Stromexporte 2023 sind gut dokumentiert: Netto wurden 4,17 TWh nach AT, BE, PL und Lux exportiert - also nichts mit importiertem polnischem Kohlestrom (Polen hat statt dessen Strom von uns bekommen). Gleichzeitig wurden 21,85 TWh aus folgenden Ländern importiert: NO 4,55 TWh (99% EE), DK 10,72 TWh (83%EE), NL 2,14 TWh (53%EE, 3% AK), FR 0,42 TWh (28%EE, 65% AK), CH 1,02 TWh (60%EE, 38% AK), CZ 0,11TWh (21%EE, 40%AK), SWE 2,89 TWh (70%EE, 30%AK).Angesichts der öffentlich einsehbaren Importmengen und Anteile an Strom aus Erneuerbaren Quellen (EE) und Atomkraft (AK) lässt sich leicht ausrechnen, dass von den 21,85 TWh Stromimport 17,3TWh (79%) EE, 2,23 TWh (10%) AK und 2,32TWh (11%) fossilen Ursprungs (also Kohle, Gas oder Öl) waren. Es ist definitiv besser, aus dem Ausland Strom mit 79% EE Anteil zu importieren, als die eigenen Kohle- oder Gaskraftwerke hochzufahren!

  • @perich3954
    @perich3954 Місяць тому +71

    'Geeignete Standorte' für die neuen Backup-Kraftwerke dürften die Standorte heutiger Kohlekraftwerke sein, weil deren Infrastruktur verwendet werden kann.

    • @Forrest_Gump
      @Forrest_Gump Місяць тому

      Ja, wenn es nicht Deutschland wäre. Wahrscheinlich verfallen durch die Abschaltung, alle möglichen Genehmigungen und Rechte und die Neugenehmigung dauert Jahre inkl. Klagen etc.

    • @brainforest88
      @brainforest88 Місяць тому +9

      Dei Kohlekraftwerke werden aber noch gebraucht weil die Gaskraftwerke nicht ausreichen. Der Kohleausstieg 2030 ist für mich Geschichte.

    • @sevnpicoferro5352
      @sevnpicoferro5352 Місяць тому +4

      Kohlekraftwerke sollen auf Eisenpulver-Oxidation umgestellt werden.

    • @Benniderbaer
      @Benniderbaer Місяць тому +7

      In BaWü werden gerade mehrere Kohlekraftwerke stillgelegt und am gleichen Standort neue Gas-Blöcke (H2-ready) gebaut. Das ganze läuft außerhalb der Kraftwerksstrategie. Dort hängen auch jeweils Fernwärmenetze dran. Der Großteil der Kraftwerke ist nur noch in der Kraftwerksreserve, d.h im Grunde untersagt die BNetzA die sofortige Stilllegung.

    • @Mesh17i82
      @Mesh17i82 Місяць тому

      @@brainforest88dann schaue dir mal auf Energy Charts den Rückgang der Kohle an. Energy, Säulendiagramm der Stromerzeugung, Intervall:Quartal, Jahre:alle , Quartal:1

  • @deerhunter3589
    @deerhunter3589 Місяць тому +3

    Schon mal was von der Wasserstoffversprödung des Stahls gehört?
    Das bestehende Gasnetz lässt sich nicht ohne weiteres einfach mal auf H2 umstellen. Das wird in jedem Fall fall einer neuen Innenbeschichtung bedürfen. Und das wiederum wird Milliarden kosten...

  • @purzelbaum19
    @purzelbaum19 Місяць тому +13

    Überschuss in Wasserstoff umwandeln ist schon mal super, besser als den Strom zu negativ Preisen verkaufen 😅 oder Windkraft und PV Abzugriegeln.
    Ich bezweifel das jemand überhaupt bei der Ausschreibung mitmachen wird, wer baut den heutzutage neue Kraftwerte ohne zu wissen wohin die Reise geht.

    • @brainforest88
      @brainforest88 Місяць тому +2

      und dann kommen noch die Klagen der Anwohner und Bürgerinitiativen. Man bekommt ja heutzutage kaum noch eine Stromleitung gebaut

    • @johnscaramis2515
      @johnscaramis2515 Місяць тому +15

      Sie übersehen dabei eines, wie die meisten Menschen, die einfach mal so "dann machen wir halt aus Überschussstrom Wasserstoff" in den Raum werfen: es rentiert sich nicht. Nicht jedenfalls bei den Mengen an überschüssigen Strom.
      Eine Elektrolyseanlage kostet einen Haufen Geld, sollte als aus wirtschaftlicher Sicht 24/7 laufen. Technisch ist ein ständiges hoch- und runterfahren so eines Elektrolyseurs auch nicht ohne, das ist keine Lampe, die man an- und ausknippst.
      Aber gut, Sie haben eine Meinung, da sind Fakten dann wohl eher ungewünscht.

    • @Karlswest1
      @Karlswest1 Місяць тому

      @@johnscaramis2515 Danke für die gut geschriebene Anmerkung, aber die Realitäten werden im grünen Wolkenkuckucksheim nicht so gerne gehört. Hauptsache wir bauen erstmal ein Wasserstoffkernnetz für einen Wasserstoff den es so nie geben wird.

    • @uwehetman2320
      @uwehetman2320 Місяць тому

      Abregeln ist tatsächlich billiger. So einen Elektrolyseur bekommt man nicht geschenkt. Und wenn der größtenteils nur rumsteht und nichts produziert, kostet der nur Geld. Strom-H2-Strom hat eine Effizienz von ca. 30%. Man muss also 3 mal so viel Strom da reinstecken, als man nachher wieder rausholt. Dann lieber mehr PV (ist billig) und Natrium-Ionen-Speicher. Im Wesentlichen vernichtet Wasserstoff Energie.

    • @kaite8371
      @kaite8371 Місяць тому

      Es ist technisch kein Problem. Die WKA werden teils jeden Tag abgeschaltet und wieder zugeschaltet. Z.B weil das Netz lokal gerade keinen Strom mehr aufnehmen kann.
      Die großen Energieversorger reißen sich geradezu um die Ausschreibung für die vier Kraftwerke. Kommt ja immer darauf an, wie die garantierten Bedingungen sind. Die bekommen am Ende Geld fürs Nichtstun.

  • @MB-vr6fu
    @MB-vr6fu Місяць тому +15

    Frau Kemfert als Expertin zu bezeichnen, halte ich aber für sehr gewagt. Genau diese Dame hat jahrelang jeder Kamera, die in ihr Gesicht gehalten wurde, geäußert, dass das mit der Speicherung von grüner Energie ja alles kein Problem ist und da längst Mittel und Wege existieren und "wir es nur umsetzen müssen". Pauschale, diskriminierende Abwertung von jeglicher faktenbasierter Kritik an den Energiewende-Plänen war ihr Business.
    Anscheinend hat der Dame, die ja "nur" Wirtschaftswissenschaftlerin ist, zwischenzeitlich mal einer die physikalischen und ingenieurswissenschaftlichen Zusammenhänge des Stromnetzes erklärt und jetzt klingt sie schon etwas anders, wahrscheinlich in Sorge um ihr Erscheinungsbild, wenn der Karren dann wirklich vor die Wand gefahren wird. So eine Frau, die jahrelang (und immer noch) quasi einer der Chef-Lobbyistinnen der Energiewende-Industrie war/ist, kann wohl kaum eine objektive Expertin sein.
    Habeck & Co erinnern mich an Kinder, die mitten im Juli Rotz und Wasser heulen, warum denn nicht schon am nächsten Tag Weihnachten sein kann. Aber sie wollen es doch so ... dumm nur, dass sich die Erde nicht schneller dreht, nur weil sie es wollen.

  • @rolfirrgang5723
    @rolfirrgang5723 Місяць тому +8

    no regret steht doch eher für "das brauchen wir mindestens, ohne es zu bereuen, falls andere Energieträger so gut werden, dass wir weniger als angenommen brauchen", oder?

  • @jogi_54
    @jogi_54 Місяць тому +6

    Hallo Jakob,
    ich vermute mal, dass du vermutest, dass es bei den 4 x 2,5GW neu zu bauenden Kraftwerken um große GUD Anlagen dreht.
    Nur mal zum drüber Nachdenken - die KWM (Kraftwerke Mainz Wiesbaden) hat ~ Ende 2019 ein Gasmotorenkraftwerk 10 x 10MW el. Leistung mit Abhitzenutzung in Betrieb genommen, das easy auf H2 umgerüstet werden kann (laut Inbetriebnahmeleiter des Lieferanten, Düsen wechseln, Software anpassen und Inbetriebnehmen), soweit die Gaszufuhr von Anfang an darauf ausgelegt wurde (größere Durchmesser wg. geringerem Brennwert des H2).
    Solche Gasmotorenkraftwerke waren 2019 auch zusätzlich noch von der Bundesnetzagentur ausgeschrieben worden (leider kann ich keine Ergebnisse verkünden, bin 7/2019 in Rente gegangen und hatte da zunächst ganz anderes zu erledigen).
    Sinnvolle Standorte sind alle Netzknotenpunkte, sowie alte (Kohle, AKW)kraftwerk, wo die elektrische Anbindung schon existiert.
    LG jogi

    • @Cuibono73
      @Cuibono73 Місяць тому

      Toll, wenn es jetzt noch eine Turbine gäbe, die mit Wasserstoff betrieben werden kann, dann könnte es ja losgehen! 👍

    • @jogi_54
      @jogi_54 Місяць тому +2

      @@Cuibono73 Auch das gibt es schon. Hatte früher /seit 2019 Rentner...) im Zuge meiner Jobs Kontakte zu eigentlich allen GT Herstellern. Viele heute in Betrieb befindliche GT können auf H2 umgerüstet werden. Hauptproblem sind die zuführenden Gasleitungen - die müssen in der vorhandenen Konstruktion Platz haben.
      Ansonsten müssen halt die Brenner (Düsen) entsprechend angepasst werden - die Trubinen ansich sind da kein wirkliches Problem.

  • @ismirdochegal4804
    @ismirdochegal4804 Місяць тому +6

    Ich glaube da müssen Scholz, Harbeck und Lindner - oder Personen, die etwas mehr Ahnung von der Materie haben - noch mal ran. Denn die Pressemitteilung ist ja das Papier nicht wert, auf dem sie steht. Weniger CO2 auszustoßen ist ja eine gutes Ziel, aber man braucht auch einen verlässlichen Weg da hin.
    Die Priorität sollte sein: 1. Versorgungssicherheit, 2. günstiger Preis (da sollten dann auch mögliche Folgeschäden bei Katastrophen mit eingerechnet werden), 3. Technologieform.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Місяць тому

      Was ich vermisse ist, dass der Klimaschutz in der Priorität nicht vorkommt. Dann könnten wir ja so weitermachen wie bisher. Kohle und Öl reichen ja noch ein paar Jahre. 🤷‍♂

    • @ismirdochegal4804
      @ismirdochegal4804 Місяць тому

      @@herbertleypold5351 Klimaschutz kommt indirekt in meiner Prioritätenliste vor unter Punkt 2 "günstiger Preis (da sollten dann auch mögliche Folgeschäden bei Katastrophen mit eingerechnet werden)".
      Denn Öl und Kohle sind ja nur so "günstig", da der Preis, den die Allgemeinheit wegen geändertem Klima dafür zu zahlen hat, nicht mit eingerechnet wird.
      Aber - Polt Twist: Öl und Kohle sind selbst ohne diesen versteckten Preis gar keine günstigen Optionen mehr.
      Wir könnten selbst bei gleichem jährlichen Verbrauch von der Kohle in Deutschland noch für die nächsten 1000Jahre zehren. Aber es lohnt sich einfach nicht. Das ist jetzt schon zu teuer.

    • @uwehetman2320
      @uwehetman2320 Місяць тому

      Was stimmt denn nicht mit der Versorgungssicherheit? Wie oft ist in den letzten 5 Jahren der Strom bei Dir ausgefallen? Ich kann mich nicht daran erinnern. Wir haben eins der besten Stromnetze der Welt mit nur wenigen Minuten Ausfall im Jahr.

    • @ismirdochegal4804
      @ismirdochegal4804 Місяць тому

      @@uwehetman2320 Absolut richtig was du da schreibst. Deswegen sollte da ja auch weiterhin Wert auf die Versorgungssicherheit gelegt werden.
      Der South2Corridor sollte zum Beispiel nicht die einzige Wasserstoffleitung sein. Denn die Route verläuft genau über eine Verwerfungslinie. So etwas sollte nicht unberücksichtigt bleiben.

  • @iLLinezz
    @iLLinezz Місяць тому +2

    Ich dachte, dass Gasnetz solle zurück gebaut werden. 🤔

  • @guidokorber2866
    @guidokorber2866 Місяць тому +1

    Wasserstoffready bedeutet etwa so viel wie, der Bauplatz kann auch für ein anderes Kraftwerk benutzt werden…
    Das ist so wie mit den LNG-Terminals, die für flüssigen Wasserstoff umgerüstet werden sollen: Das Hafenbecken und die Poller kann man weiter verwenden.

  • @GUN2kify
    @GUN2kify Місяць тому +1

    Das sich die Entwicklung der Planung noch bis mindestens Sommer hinzieht als was Gutes darzustellen ist das eine, eine Luftpumpe (gerade wenn sie über Windkraft spricht) wie Kämpfert als Experten zu titulieren ist dann noch Hohn und dann vergisst du leider auch noch, dass diese Planung nur ein Wunschkonzert ist, da gibt es dann noch niemanden der die Dinger betreiben möchte, eine Konzeption und Planung hat sowie die Vorbereitungen dazu trifft. Also reden wir von Vorlauf, Bürgerbefragungen etc. also von gesamt 10 + Jahren.

  • @yuki3421
    @yuki3421 Місяць тому +19

    Wäre es nicht etwas gescheiter das dezentrale Stromnetz zu fördern und gleichzeitig Speicher zu bauen(auch die Forschung natürlich.)
    Es gibt noch so viele Gesetze die es Personen und Firmen schwer machen in die dezentralität zu investieren oder es ist durch andere Dinge zu unattraktiv. Mit dem geld könnte man auch Dörfer fördern unabhängiger zu werden, sprich einen Großteil ihrer Energie/wärme selbst zu produzieren oder überschüssiges aus der Umgebung zu speichern.
    Notfallkraftwerke zu haben ist auch eine sinnvolle Idee, doch ist einfach viel zu einseitig gedacht.

    • @Ribery789
      @Ribery789 Місяць тому +2

      Mit einem Dezentralem System lässt sich halt nicht so gut Geld machen, vermute ich jetzt einfach mal. Zumindestens als Big Player in dem Bereich

    • @yuki3421
      @yuki3421 Місяць тому +2

      @@Ribery789 ja das ist leider eines der größeren Probleme....
      Die Union hat die Gesetze ja gemacht um die stromversorger vor "Konkurrenz" zu schützen.

    • @13loki1979
      @13loki1979 Місяць тому +3

      Der alte planer der Energiewende der im Wirtschaftsministerium saß und gehen musste wegen der Trauzeugen Affäre war wohl noch deutlicher zentraler ausgerichtet als der neue.
      Eine zentrale Ausrichtung ist das was man kennt, es wird in alten Mustern gedacht, es ist einfacher und die großen alten Player können auch die gut verdienenden neuen Player sein.
      Schau dir an wie sich Haus und Wohnen durch ihre Lobbyisten gegen die balkonkraftwerke wehrt.

    • @gearofwar007
      @gearofwar007 Місяць тому +1

      Ändert trotzdem nichts dran dass du bei Dunkelflaute keinen Strom hast bei Wind oder Solarenergie.
      Was stellst du dir für energiesysteme vor?

    • @yuki3421
      @yuki3421 Місяць тому

      @@gearofwar007 warum den immer so kurz denken?
      1. Speicherung
      2. Strom Import aus anderen Ländern der EU oder gar außerhalb der EU. Irgendwo scheint immer die Sonne (klar ist das eher schwieriger als bei wind) und irgendwo weht es auch immer.
      3. Gezeitenkraftwerke
      4. Es gibt schon zahlreiche vielversprechende Möglichkeiten aus Algen, Pilzen und Bakterien sowie Mikroorganismen Strom(Energie im allgemeinen.) oder Kraftstoffe zu gewinnen.
      5. Biogas (kommt natürlich drauf an was man da rein wirft. Es gibt verschiedene Arten von den kleinen Bio Kraftwerken)
      6. Verschiedene Kraftwerke die ihre Abwärme weiter verwenden.
      Es ist klar das es nicht die Technologie gibt, hat auch keiner behauptet. Dezentral und vielseitig ist das Stichwort und wenn die Dörfer sich zum Großteil selber versorgen können kann man sich auf die Städte und gröseren Dörfer konzentrieren.

  • @jurgenschuster3816
    @jurgenschuster3816 Місяць тому +1

    Danke für dein Engagement für unsere Natur und unseren Planeten , da könnte Prof. Dr. Harald Lesch einiges von dir lernen

    • @PetraBohme
      @PetraBohme Місяць тому

      arbeiten doch beide für dieses System, Ziel ist, aus Deutschland das Armenhaus Europas zu machen, wir sind bereits auf dem Weg.....

  • @Smartiezs
    @Smartiezs Місяць тому +4

    kein Problem, Wirtschaft schrumpft eh
    btw Wasserstoffimportabhängigkeit ist natürlich auch geplannt

    • @kaite8371
      @kaite8371 Місяць тому

      Die Wirtschaft muss nicht schrumpfen. Sie muss sich lediglich von fossilen Konzepten entkoppeln.

    • @Smartiezs
      @Smartiezs Місяць тому

      @@kaite8371 dem Stahlwerk ist egal ob sein Strom aus Solar, Wind, AKW oder Kohlekraftwerk kommt. Hauptsache er ist billig und überhaupt verfügbar.

  • @stephanphilipp8573
    @stephanphilipp8573 Місяць тому +22

    Wasserstoff hat komplett anders Dichte und Wirkungsgrad als Erdgas .Ist völliger Nonsens,das Wasserstoff so ohne weiteres Erdgas ersetzen könnte.

    • @stefanhauschke9320
      @stefanhauschke9320 Місяць тому +1

      Wasserstoff soll Erdgas nicht ersetzen, das sollen weitestgehend erneuerbare Energien. Der Wasserstoff soll nur bei Dunkelflauten zum Einsatz kommen.

    • @stefanweilhartner4415
      @stefanweilhartner4415 Місяць тому

      der wirkungsgrad kommt massiv auf die anwendung an. ich kann auch mit wasserstoff 100% wirkungsgrad erreichen, wenn ich alle abgegebenen energieformen davon nutzen kann.

    • @duhastden
      @duhastden Місяць тому

      ​@@stefanhauschke9320also und was machen Gas spitzenkraftwerke jetzt anders? Außerdem braucht ihr meine Gas Motoren für bzw gegen eure blindleistung

    • @duhastden
      @duhastden Місяць тому

      ​@@stefanweilhartner4415 100% Wirkungsgrad? Bei einer Wasserstoffturbine? Möchte ich gerne sehen

    • @stefanweilhartner4415
      @stefanweilhartner4415 Місяць тому

      @@duhastden wenn du eine brennstoffzelle nutzt, welche energieformen kommen raus?

  • @freundderbergeat
    @freundderbergeat Місяць тому +2

    An dieser Stelle einmal ein Chapeau an das Team an der Schnittsoftware. Ich finde: super editiert und sehr gefällig aufbereitet

  • @RalfAbbt
    @RalfAbbt Місяць тому +2

    Find halt immer super daß man eine Ausstieg aus einer Energie fest plant aber für die neue keine festen Ziele definiert oder sogar für später plant.
    Die leben halt irgendwie in einer anderen Realität.

    • @frankschrewe4302
      @frankschrewe4302 Місяць тому

      Stimmt. Die CDU/CSU hat 2011 den Atomausstieg für das Jahr 2022 und 2020 dem Kohleausstieg für 2038 beschlossen, aber gleichzeitig den dafür notwendigen Netzausbau und Umstieg auf EE blockiert und verhindert. Die Ampel muss jetzt versuchen, diese Versäumnisse in einem Bruchteil der Zeit aufzuholen.

  • @EintrachtSN
    @EintrachtSN Місяць тому +5

    Danke! Jedenfalls ist die Wasserstoffstrategie der Bundesregierung total für die Tonne. Denn alle Preissimulationen - u.a. von Frauenhofer ISE - zeigen, dass grüner Wasserstoff absehbar selbst 2050 noch so teuer sein wird, dass wir den "Champagner der Energiewende" ganz bestimmt nicht in Gaskraftwerken verheizen werden. Zumal wir grünen Wassserstoff in zig industriellen und zu dekarbonisierenden Anwendungen dringends brauchen und der grüne Wasserstoff dort auch nicht ersetzt werden kann. Dann muss man sich nur einmal die benötigten (Strom-) Mengen anschauen, siehe auch hierzu Frauenhofer ISE, um zu erkennen, dass das Ganze nur ein Feigenblatt ist, um die fossile Wirtschaft demnächst mit ganz viel "tollem" aber teurem und in der Klimabilanz mit der Kohle vergleichbarem blauem Wasserstoff betreiben zu können.

  • @Knackebrot
    @Knackebrot Місяць тому +8

    Wie sollen denn H2 kilometerlange Leitungen aussehen?? Das bekommt man niemals Dicht

    • @thh8985
      @thh8985 Місяць тому

      Das deutsche Gasnetz beruht zu Teilen auf alten Stadtgasnetzen. Stadtgas wurde durch Kohlevergasung hergestellt und bestand im wesentlichen aus Wasserstoff, Methan und Kohlenmonoxid. Ist somit nichts Neues.

    • @Cuibono73
      @Cuibono73 Місяць тому +4

      ​@@thh8985 Ist schon was Neues. Der H2 Anteil wird nämlich nur zu einem geringen Grad im Gas gebunden. Bei höherer Konzentration diffundiert H2 praktisch durch alle Materialien und verursacht wasserstoffinduzierte Versprödungen.

    • @thh8985
      @thh8985 Місяць тому +1

      @@Cuibono73 Die H2 Diffusion und Versprödung lässt sich meines Wissens durch Zugabe von Legierungselementen unterbinden. Ich habe gelesen dies sei im deutschen Netz gegeben.

    • @michaelspecht6281
      @michaelspecht6281 Місяць тому

      ​@@thh8985manche glauben alles was erzählt wird Wasserstoff diffundiert immer am geringsten in Edelstahlleitungen

    • @Swedroxx
      @Swedroxx Місяць тому

      Das Ziel ist ja nicht 100% Dicht sondern das die Verluste Minimal sind.

  • @markusw.3581
    @markusw.3581 Місяць тому +10

    Erstmal die Abschaltung vorhandener Kraftwerke (Kernkraft, Kohle, Gas) beschließen und planmäßig durchführen. Anschließend eine Planung für die Versorgungssicherheit machen 👍👍👍

    • @Scientist-mk9mm
      @Scientist-mk9mm Місяць тому

      Ähm - von den 14 in 2011 noch vorhandenen AKW wurden 11 von Merkel & Co abgeschalten.
      Nur die letzten 3 wurden von der Ampel abgeschaltet. Da die Brennstäbe verbraucht waren, wäre ein Weiterbetrieb der Dinger eh nicht möglich gewesen...

  • @ChristianHappel
    @ChristianHappel Місяць тому

    Nach meinem Verständnis heißt systemdienlich nicht unbedingt „wo Wasserstoff verfügbar ist“, sondern wo starke Schwankungen bei erneuerbaren stattfinden können. Also z.B. in Bayern, die halt keine Windräder bauen (wollen) und deshalb nachts evtl nicht genug Strom haben werden.

  • @feuerphonix8160
    @feuerphonix8160 Місяць тому +1

    So viel ich weiß soll das Kraftwerk in Kiel ja auf Wasserstoff umgestellt werden ob das machbar ist, wird sich dann zeigen . Ich bin mal gespannt, was daraus wird . Ich glaube kaum, das dadurch die preise, billiger werden.

  • @tore7089
    @tore7089 Місяць тому +11

    Vielen Dank für das neutrale Video.
    Ein weiteres Problem der Gaskraftwerke, der Wasserstoffkraftwerke und der Elektrolyseure ist ein nicht zu verkennendes: Eine wirtschaftliche Nutzung unter den zur Zeit vorherrschenden Strompreisen ist nicht möglich. Dies liegt vor allem daran, dass die Systeme nur in den Überschussphasen (Elektrolyseure) oder in Dunkelflauten (Gas-/Wasserstoffkraftwerke) laufen. Dadurch rentieren sich diese System für die Betreiber einfach nicht, da sie gernige Auslastung beil gleichzeitig hohen Baukosten haben. Es besteht für diese kein wirtschaftlicher Nutzen. Jetzt könnte man sagen, dass könne ja die Bundesregierung mit Subventionen regeln. Das wäre aber so als würde die Bundesregierung den Kraftstoffpreis in ganz Deutschland dauerhaft mit 1,00€ pro Liter subventionieren. Wenn man parallel noch solche trivialen Dinge wie Transferleistungen, Außen- und Sicherheitspolitik oder Bildung finanzieren will, ist dies nicht möglich.

    • @kaite8371
      @kaite8371 Місяць тому

      Dafür wurden mE schon Preise ausgeschrieben. Auf die sich Unternehmen beworben haben. Scheint also wirtschaftlich zu sein.

    • @energiewende-rechnerdotde
      @energiewende-rechnerdotde Місяць тому +1

      Stimmt!

    • @energiewende-rechnerdotde
      @energiewende-rechnerdotde Місяць тому +2

      @@kaite8371 leider nur mit Subventionen. Beispielsweise der Green Energy Hub in Hamburg Moorburg: 750 Millionen € Subvention aus der Steuer Kasse. Salzgitter AG: 1 Milliarde € Subvention aus der Steuerkasse für die Produktion von grünem Stahl. Mit so viel Geld mache ich das auch….

    • @kaite8371
      @kaite8371 Місяць тому

      @@energiewende-rechnerdotde bitte den Nickname in energiewende-leugner umbenennen

  • @GreyFox474
    @GreyFox474 Місяць тому +1

    Ich würde mich mal über ein Video freuen was mal ganz generell Wasserstoff als Energieträger beleuchtet. Mein Stand ist dass Wasserstoff extrem flüchtig und relativ energiearm ist. Das sind wohl auch die Gründe, warum Wasserstoff als Energieträger für Mobilität keine wirkliche Rolle spielt. Da wundere ich mich schon, dass wir damit jetzt Kraftwerke betreiben wollen.

  • @abcdfucku
    @abcdfucku Місяць тому +2

    Lass mal alle Fitnessstudios mit anschließen 😄

  • @triage2962
    @triage2962 Місяць тому +3

    Wer auf grünen Wasserstoff setzt kann auch im Grunde direkt Geld verbrennen um Strom zu erzeugen.

  • @mjoelnir1899
    @mjoelnir1899 Місяць тому +7

    Wenn man fleißig Speicher baut, wird der Bedarf an Spitzenkraftwerke verringert. Wenn man auch an Wasserstoff Kraftwerke mit Brennstoffzellen denkt, könnten diese dezentral gebaut werden. Kombiniert mit einer Hydrolyse Anlage, braucht es keine Anbindung an ein Wasserstoffnetz.

    • @stefanweilhartner4415
      @stefanweilhartner4415 Місяць тому +1

      und das alles mit nutzung der abwärme. gibts im winter zu viel windstrom ==> wasserstoff oder ammoniak produzieren und die abwärme nutzen, bei dunkelflaute das zeugs in die hochtemperaturbrennstoffzelle und die abwärme wieder nutzen.

    • @Harry_Gersack
      @Harry_Gersack Місяць тому +1

      das ist es was wir eigentlich brauchen um möglichst viel solar und windenergie zu nutzen. Wasserstofferzeugung per hydrolyse und brennstoffzellen zur stromerzeugung. aber dafür brauchen wir einen wesentlichen überschuss an erneuerbaren energien

    • @energiewende-rechnerdotde
      @energiewende-rechnerdotde Місяць тому +1

      Jungs, ihr betrachtet immer nur die technische Variante, vergesst aber dabei, dass die Unternehmen, die diese Anlagen bauen sollen, damit Geld verdienen müssen. Und ein wirtschaftliches Geschäftsmodell mit der Produktion von Wasserstoff aus grünem Strom habe ich bisher noch nicht gesehen. Die deutsche Energieagentur (Dena) kommt zu einem vernichtenden Ergebnis von einem ROI von -51 %.

    • @mjoelnir1899
      @mjoelnir1899 Місяць тому

      @@Harry_Gersack Der ja vorhanden ist. Windkraftanlagen werden heruntergeregelt, weil der Strom nicht abgenommen werden kann.

    • @mjoelnir1899
      @mjoelnir1899 Місяць тому

      @@energiewende-rechnerdotde Und wie alt ist die Aussage der DENA? Und wie ist das berechnet worden? Es gibt z.B. gewaltige Fortschritte im Bereich der Hydrolyse. Die neuste Verfahren laufen mit einem Wirkungsgrad von 98% anstelle von bisher circa 80%.

  • @manuelstockli9822
    @manuelstockli9822 Місяць тому +16

    Herr Habeck sorgt schon dafür dass 10GW reichen.

    • @kairomon4344
      @kairomon4344 Місяць тому +2

      😂In Zukunft werden hier die Hippen Start-Ups nur so aus dem Boden spriessen.

    • @U_H89
      @U_H89 Місяць тому +2

      Ja, allein die ganzen Bäcker, die "vorübergehend geschlossen" sind 🤣...

    • @kalle1201
      @kalle1201 Місяць тому

      Der war gut! 😂

  • @user-st5id1vd2e
    @user-st5id1vd2e Місяць тому +1

    Sehr gute Idee, wir machen uns wieder abhängig von ausländischen H2-importen aus 1 bis 2 Ländern 👍 wohin das wohl führt...

  • @LiebeGruesse
    @LiebeGruesse Місяць тому +2

    Macht es Sinn immer von Prozentzahlen bezogen auf den Strom zu sprechen? Statt „Anteil EE am Strommix“ ist doch eher interessant wie hoch der erneuerbare Anteil am gesamten Energiebedarf (Endenergie) ist. Allein die chemische Industrie braucht soviel Energie wie es derzeit überhaupt an Strom verbraucht wird. Also müsste sich allein dafür schon der Stromverbrauch etwa verdoppeln.

    • @uwehetman2320
      @uwehetman2320 Місяць тому

      Elektrische Anwendungen sind aber oft deutlich effizienter. Sagen wir ein Diesel benötigt 6l pro 100km, so sind das ca. 60kWh/100km. Ein E-Auto benötigt aber nur 20kWh/100km. Eine Gasheizung benötigt 20.000kWh um ein Haus warm zu bekommen, eine Wärmepumpe nur 5.000kWh. je weiter elektrifiziert wird, desto kleiner wird der Primärenergiebedarf. In welcher Form die chemische Industrie Energie benötigt und wie die substituiert werden kann, kann man wahrscheinlich nicht verallgemeinern. Fakt ist: wir MÜSSEN weg von den Fossilen. 2023 war das wärmste Jahr seit 800.000 Jahren.

    • @LiebeGruesse
      @LiebeGruesse Місяць тому +1

      @@uwehetman2320 Deswegen ja „Endenergie“ und nicht „Primärenergie“. Trotzdem hast du natürlich Recht. Am Ende spielen verschiedene Effizienzen und Wirkungsgrade rein und machen den Vergleich kaputt. Auch anders herum. Für bestimmte Anwendungen reicht Strom nicht aus und man muss ihn vorher in Energieträger verwandeln, z.B. Wasserstoff oder E-Fuels. Dabei geht Energie verloren. Oder auch Batterien. Die müssen hergestellt werden und sind wahnsinnig schwer - kostet auch Energie. Haben aber einen extrem hohen Wirkungsgrad, weil weniger Wärme entsteht.
      Aber meinst du, dass wir in einer grünen Zukunft als Modellvorstellung insgesamt soviel weniger Endenergie brauchen werden bei gleichem Wohlstandsniveau? Und ist das nicht trotzdem eine stabilere Grundlage als der Stromverbrauch, der sich vermutlich vervielfachen müsste in den nächsten Jahrzehnten?

    • @Scientist-mk9mm
      @Scientist-mk9mm Місяць тому

      @@LiebeGruesse Bei vollzogener Umstellung der kompletten Energieversorgung auf Elektrizität in Deutschland wird für das Jahr 2045 ein Gesamtenergieverbrauch von 1300-1900 TWh erwartet.
      Zum Vergleich:
      Primärenergieverbrauch Deutschland 2023: 3200 TWh

    • @LiebeGruesse
      @LiebeGruesse Місяць тому

      @@Scientist-mk9mm Deswegen ja Endenenergie und nicht Primärenergie. Da sind die Verluste größtenteils rausgerechnet. Außerdem gehen in den „erwarteten“ Energieverbrauch ja auch interessante Annahmen ein. Oftmals Komplettversorgung durch ÖPNV und Rückgang von PKW. Andererseits ist der Bedarf von KI nicht eingerechnet, die ja unnötigerweise auch in DE laufen soll. Also wir nehmen ja auch weiteres Wirtschaftswachstum an. Das ist bislang unplausibel bei sinkendem Endenergieverbrauch.

  • @slickvisualpoetry
    @slickvisualpoetry Місяць тому

    Einfache Probleme zuerst lösen (Erneuerbare dort einsetzen, wo es geht), komplizierte Probleme (Umstellung der Gaskraftwerke für die Dunkelflaute auf Wasserstoff) später. Wir haben im Jahr im Schnitt 5 bis 10 Mal Dunkelflaute über 24h. Das sind Größenordnungen, die sind leicht kompensierbar bzw. kann hier Carbon-capture tatsächlich ausreichen.

  • @BreakerBro
    @BreakerBro Місяць тому

    Ich finde die Strategie eigentlich recht clever und weit gedacht. Na klar gibt es eine Ungenauigkeit bei der Abschätzung der Zukunft, aber H2 ready Kraftwerke zu fördern finde ich sehr smart.

  • @fabians.655
    @fabians.655 Місяць тому +1

    Sehr spannendes thema und es betrifft uns alle, ein beispiel: Bekannte haben sehr konsequent die staatlichen förderungen für solaranlagen (2x) und einbau einer luftwärmepumpe genutzt und sogar eine Batterie zum puffern der Energie angeschlossen. Dennoch ist das system nicht ausreichend um sich komplett selbst zu versorgen.
    Was ich damit sagen möchte ist dass selbst wenn man viel geld in die hand nimmt, es schwer wird komplett unabhängig vom Stromnetz zu werden und hat damit so gut wie immer die Energiepolitik Deutschlands in seinen Hashaltsfinanzen drin.

    • @RGFWZ
      @RGFWZ Місяць тому

      Ich habe auch die Förderung benutzt (KfW 40+) um ein Einfamilienhaus mit PV-Anlage und Speicher zu bauen.
      Wir warten auf Bearbeitung unseres Falls durch den Netzbetreiber. Genehmigung hatten wir nach 2 Monaten. Anlage wurde dann aufgebaut und fertig gemeldet. Jetzt warten wir gefühlt schon ein halbes Jahr auf Abnahme. So lange gibt es natürlich auch keine Einspeisevergütung.
      Auch die Beantragung der Auszahlung bei der KfW hat viele Monate gedauert.
      Mir ist klar dass man Betrug verhindern muss und genau prüfen muss. Aber ich habe den Eindruck dass da unendlich Bürokratie herrscht.
      Und ich bin froh dass ich das KfW Geld nicht zur Bezahlung von Rechnungen gebraucht habe, es ist einfach unmöglich Handwerker Monate lang hängen zu lassen...

    • @815tobi
      @815tobi Місяць тому

      @fabians: Ganz großes Missverständnis. Ohne Windkraft ist jede Unabhängigkeit unbezahlbar (außer man hat Wasserkraft oder etwas anderes nicht für jeden zugängliches). Daher soll nicht jeder individuelle Unabhängikeit anstreben, sondern der große Verbund birngt die Sicherheit und Wirtschaftlichkeit. Ein Baustein davon ist die Kraftwerksstrategie.

  • @dom_unknown
    @dom_unknown Місяць тому

    Lassen sich bestehende Gasleitungen eigentlich ohne einen kompletten Neubau für Wasserstoff nutzen?
    Gibt es da nicht ein Problem mit Diffusion und daraus folgender Versprödung?

  • @surenot9491
    @surenot9491 Місяць тому +5

    Kritikpunkt: der Anteil erneuerbare war nicht so groß, weil wir so toll gebaut haben, sondern weil der Energieverbrauch insbesondere der Industrie massiv zurück gegangen ist und EE Vorfahrt hat.
    Dadurch ist der prozentuale Anteil gewachsen. Dies zeigt aber eher die wirtschaftlich schlechte Lage anstatt die tolle Lage am Energiemarkt!
    Zu H2 Ready, Wasserstoff hat eine höhere zuendgeschriendgkeit und nahezu keine strahlhng beim verbrennen. Dies macht es äußerst schwierig Flammenwaechter, die zur betriebssicherheit beitragen zu benutzten.
    Da, wenn die Flamme aus ist die sicherheitsorgane die Brennstoffzufuhr unterbrechen muessen. Ansonsten hat man explosionsgefahr. Und da Wasserstoff ein besinders breites Band zwischen UEG und OEG hat, perfekt um die Anlage zu zerstören.
    Und Kraftwerke die heute Erdgas verbrennen oder auch morgen werden wohl nicht mit Wasserstoff betrieben werden können. Durch die höhere zünd Geschwindigkeit werden die Wände der Flammen berührt was wiederum nicht geht, es zerstört die Brenn Kammer.
    Was vielleicht gehen könnte sind Silo Brenn Kammern, aber diese hätte wieder einen viel schlechteren Wirkungsgrad.
    Des Weiteren kommt hinzu, dass Wasserstoff Metalle angreift.

    • @lu56773
      @lu56773 Місяць тому

      Es gibt bereits kommerzielle Gasturbinen die von wenigen Prozent bis 100% mit H2 betrieben werden können, z.B. von Siemens Energy und MHI. Die technischen Herausforderungen in dem Bereich sind nicht trivial aber zunehmend beherrschbar. Es bleibt „nur“ die große Frage nach der ausreichenden Verfügbarkeit des Wasserstoffs.

  • @dunn0r
    @dunn0r Місяць тому +1

    "Bis 2040 vollständig auf Wasserstoff umstellen"
    Heh. der ist gut, lange nicht so schlecht gelacht (und dabei schmerzverzerrt das Gesicht verzogen).
    Ich denke zwar, dass Wasserstoff der Energieträger der Zukunft ist, es gibt schlicht kaum sinnvolle Alternativen wenn man mal von Synthesegas, wofür man auch Wasserstoff braucht, absieht. Aber bis 2040 sind es nur noch 16 Jahre und wir haben noch nicht mal ansatzweise die Kapazitäten um allein den nicht ersetzbaren Wasserstoff für die Industrie zur Verfügung zu stellen, geschweige denn H2 für Energiespeicherung übrig zu haben.
    Es wäre wünschenswert, wenn statt von Technologieoffenheit zu faseln mal realistische Strategien vorgestellt würden, die auch umsetzbar sind.

  • @schukoheimann
    @schukoheimann Місяць тому +1

    Was die Umrüstung von Gaskraftwerken auf Wasserstoff angeht, so sind mehrere Hersteller von Gasturbinen (D,Japan, Italien) bereits technisch sehr weit. Die Verfügbarkeit von Gasturbinen, die mit 100% Wasserstoff betrieben werden können, wird nicht mehr lange auf sich warten lassenl. Bereits heute sind BHKW bis 750kW elektrische Leistung verfügbar, die mit H2 betrieben werden können. Auch hier kommen immer mehr Produkte dazu.
    Und was die Produktion von Wasserstoff angeht, so wäre auch das national kein Problem. Die Firma Enapter hat erst kürzlich die Serienproduktion seiner Elektrolysegeräte in Saerbeck in Betrieb genommen. Der Preis für solche Technik wird in den kommenden 2-3 Jahren um 50-80% sinken. Und alleine das Potential für vertikale Solaranlagen auf Agrarflächen die damit weiterbetrieben werden können, würde dafür ausreichen. Dazu müsste nicht einmal der Strom-Überschuß genutzt werden.

    • @Cuibono73
      @Cuibono73 Місяць тому +1

      Interessant, wo ist denn dieses Kraftwerk? Meines Wissens ist bislang weltweit noch keine Gasturbine gebaut worden, die mit Wasserstoff betrieben werden kann. Ansonsten sehe ich in diesem Kommentar die gleichen glorreichen Hoffnungen, die seit vielen Jahren vom baldigen Durchbruch der Batterietechnik sprechen.

    • @uwehetman2320
      @uwehetman2320 Місяць тому

      ​@@Cuibono73Natriumbatterien sind günstig und werden gebaut. Wäre toll, wenn Deutschland auch mal eine Fabrik bauen würde.

  • @tobiwan001
    @tobiwan001 Місяць тому +8

    Wahrscheinlich gibt es bis in die 2030er viel mehr alternative Speichertechniken welche die benötigte Menge Wasserstoff erheblich reduzieren.

    • @Scientist-mk9mm
      @Scientist-mk9mm Місяць тому

      Das ist sehr wahrscheinlich.

    • @snmp
      @snmp Місяць тому +3

      Ja nur werden wir uns diese "neuen alternative Speichertechniken" nicht mehr leisten können, da unsere Wirtschaft am Boden liegt.

    • @tobiwan001
      @tobiwan001 Місяць тому +2

      @@snmp Weil das BIP 2 Jahre fast stagniert? Ausserdem was gibt es denn für günstigere Energiequellen?

    • @snmp
      @snmp Місяць тому +1

      @@tobiwan001 "was gibt es denn für günstigere Energiequellen?" Ach ja, Wind & Sonne schicken ja keine Rechnungen. Dann haben wir also bald kostenfreie Energieversorgung. 😆
      Wie alt bist du?

    • @tobiwan001
      @tobiwan001 Місяць тому +1

      @@snmpBlablabla. Der günstigste Strom kommt aktuell in Deutschland aus Braunkohle, Solar und Wind. Je nach Kalkulation und Berücksichtigung der Vorhalte-Kapazität ist die Reihenfolge eine andere.
      Also auf welche Energien sollten wir wohl setzen solange es noch keine Fusionsreaktoren gibt?

  • @mik2137
    @mik2137 Місяць тому +2

    Sehr schön! Diese Grafik 5:15 habe ich schon länger gesucht (siehe Quelle Nr.9). Jetzt noch berechnen wie viele TWh Batteriespeicher nötig sind um die Dunkelflaute zu überstehen. 🤓🔋⤴️
    Hat hier jemand schon Zahlen?
    Tony Seba rechnet mit 3-6 TWh, je nach Überkapazität von Solar & Wind.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Місяць тому +1

      Batteriespeicher sind nicht sinnvoll für die Überbrückung von "Dunkelflauten". Sie sind absolut sinnvoll um eine Egalisierung des verfügbaren Stroms im Bereich bis zu etwa 2 Tagen zu bewerkstelligen. Was darüber hinaus geht wird zu teuer und steht die meiste Zeit sinnlos rum.

    • @mik2137
      @mik2137 Місяць тому

      @@herbertleypold5351 sehe ich überhaupt nicht so. Die Kosten für Batteriezellen sind im freien Fall 🔋💰📉 und gleichzeitig wächst die installierte Batterie Kapazität exponentiel. 🔋⤴️
      Ja, es wird noch 10 Jahre dauern, aber dann erreichen wir den TWh Bereich und mehrere 100GW Leistung. Bin gespannt ob dann noch jemand Gaskraftwerke bauen/betreiben will. 🤔

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Місяць тому +3

      @@mik2137 Das Problem ist ja, dass ein Batteriespeicher für die Dunkelflauten nur etwa zwei mal im Jahr eingesetzt werden muss. Dadurch müssen die Investitionskosten auf diese geringe Betriebszeit umgelegt werden, was den daraus erzeugten Strom (auch bei extrem billigen Akkus) nicht mehr konkurrenzfähig macht. Man muss also recht gut festlegen wo die Grenze ist. Eine Überversorgung mit Akkus ist nicht zielführend sondern erhöht die Kosten wieder.

  • @sebastianstangl4726
    @sebastianstangl4726 Місяць тому

    H2 to ready ist vielleicht einfach erstmal eine Forderung. Nach dem Motto.." lasst euch was einfallen".
    So wie plug and Play. Etwas von dem man genau weiß wie man es gerne hätte aber noch nicht hat.
    Aber eine klare Ansage, an die Anbieter. Nur wer h2 to ready auch anbieten kann, ist auch im Game

  • @user-gx1jz5xq9j
    @user-gx1jz5xq9j Місяць тому +1

    Fur jedes MW minus das vom Netz genommen wird, muessen Anlagen im Volumen 1,5 MW plus bereits installiert sein, abschalten erst, wenn Ersatz da ist. So geht das mit Umstellung ohne Problem

    • @triage2962
      @triage2962 Місяць тому

      Sowas machen wir aber nicht... WIR schalten ab auf Teufel komm raus wie es wieder am 1. April der Fall war. Nötiger Netzausbau vorhanden? Nö. Kraftwerke als Ersatz vorhanden? Nö. Kohlekraftwerke ersatzlos abschalten JA.

  • @justinbrammer899
    @justinbrammer899 Місяць тому +1

    wäre echt praktisch wenn amn atpmkraftwerke hätte die man einfach so in betrieb nehmen könnte

  • @petereinmal
    @petereinmal Місяць тому

    Um so mehr Kraftwerke abgeschaltet werden, um so mehr kann man neue Bauen.
    Lustiges Video.

  • @Pipoharlekin
    @Pipoharlekin Місяць тому +1

    es ist doch Unsinn eine nationale Vollversorgung anzustreben. wichtig ist vorerst, dass nur noch erneuerbar produziert wird. Engpässe können und werden durch Zukauf aus dem europäischen Stromnetz ausgeglichen. stromverbrauch steigt natürlich uber die Jahre. das bedeutet nur, dass wir weiter ausbauen müssen..
    wir werden es schaffen! keine angst die lichter werden NICHT ausgehen... ps: zukauf sei sogar teilweise günstig

  • @wealox
    @wealox Місяць тому +12

    1:10 An dieser Stelle baut das Video auf einem grundlegenden Missverständnis auf: Die Kraftwerkstrategie ist nicht notwendig, weil wir Erneuerbare ausbauen, sondern weil wir einen Kohleausstieg wollen. Ohne diesen haben wir immer genug Strom auch für die dunkelsten Dunkelflauten - es hat ja auch mal ganz ohne Wind und Solar dafür gereicht.
    Edit: Puh, und dann die sehr "eigenwillige" Interpretation von "systemdienlich". Damit ist natürlich die Anbindung an das Stromnetz gemeint, um eben die dort systemrelevanten Kohlekraftwerke zu ersetzen. Und damit kommt man auch auf den exakt gegneteiligen Schluss: Die neuen Kraftwerke werden im Süden gebaut, nicht im Norden.
    Edit2: 8:17 Nächster Fehler - "H2 ready" heißt eben nicht "H2 only". Die Kraftwerke werden natürlich erst einmal mit Erdgas betrieben werden. Von daher spielt die verfügbare Menge an Wasserstoff für die Kraftwerkstrategie selbst überhaupt keine Rolle.
    Edit3: Zum Fazit - ja was soll man denn sonst machen? Kohle unendlich lange weiter betreiben? Kernkraftwerke bauen, die in 20 Jahren noch nicht fertig sind? Da steht jetzt eine Kritik im Raum, ohne dass mal darüber nachgedacht wurde, inwiefern es überhaupt sinnvolle Alternativen gibt.

    • @honigschlecker1
      @honigschlecker1 Місяць тому +1

      Kernkraftwerke könnte man in ca. 7 Jahren bauen, hatte Sabine Hossenfelder jüngst aufgezeigt. Japaner schaffen es sogar in fünf Jahren.
      Aber gut, die aktuelle Regierung würde sogar einen Blackout dieser Variante vorziehen, hat man den Eindruck. 😉

    • @kaite8371
      @kaite8371 Місяць тому

      Selbst wenn die Gaskraftwerke durchgehend mit fossilem Gas laufen, sind die viel klimafreundlicher. Weil die tatsächlich nur dann hochfahren, wenn es eine Dunkelflaute gibt und meist nach ein paar Stunden wieder runtergefahren werden können. Während die Kohlekraftwerke heute faktisch durchgehend laufen. Natürlich unter der Voraussetzung, daß wir dann nochmal ein mehrfaches an Wind und Solar ausgebaut haben.

    • @U_H89
      @U_H89 Місяць тому

      Mini AKW für Großverbraucher wären zumindest eine Möglichkeit... so wie Microsoft das für jedes seiner Rechenzentren haben möchte ...

    • @gehwissen3975
      @gehwissen3975 Місяць тому

      ​​@@U_H89Die Energieanforderungen der KI-Wirtschaft werden uns noch unangenehm beschäftigen....
      Wir sind uns alle im Klaren darüber, daß unser Zivilisation zusammenbrechen könnte? WER passt dann auf die kleinen und großen AKW auf? ... eben...

    • @Nero37298
      @Nero37298 Місяць тому +1

      ​@@gehwissen3975niemand und dann kann es uns auch ziemlich egal sein - dann sind wir tot.
      Die Alternative ist derzeit sehr viel CO2 in die Luft zu blasen und einen großen Teil aller Lebewesen zu vernichten - gleich viel cooler.

  • @peterheider6557
    @peterheider6557 Місяць тому +1

    H2ready? Gilt dieser Begriff nicht auch für neue Gasheizungen die man noch einbauen darf? Wie sieht es denn damit aus? Man lügt sich doch in die eigene Tasche, wenn man sagt man könnte Wasserstoff ins Gasnetz einschleusen, oder lieg ich da falsch? Wobei ich vermutlich eh auf Wärmepumpe umsteigen werde, wenn meine aktuelle Heizung die Grätsche macht.

    • @uwehetman2320
      @uwehetman2320 Місяць тому

      Ja definitiv. Im Altbau mit Heizwertherme brauchst Du mit einer Wärmepumpe nachher nur ca. ein Viertel der Heizenergie als Strom (eigene Erfahrungen). Davon kann man einen großen Teil auch in der Heizsaison per PV erzeugen (bei mir ca. 40%). Gehe ich von einer Brennwert H2 Ready Heizung aus, bräuchte man aber ca. Die 5-6 fache Menge Strom um den Wasserstoff für das Heizen zu erzeugen. Wer will das bezahlen?

    • @kaite8371
      @kaite8371 Місяць тому

      Es ist ja noch ein Unterschied, ob man 4000 km Leitungen zu den Großkraftwerken baut oder das hundertfache zu jedem zweiten Haus in Deutschland.

  • @jonameron
    @jonameron Місяць тому

    Sehr interessantes Video, top! Gibt es gute Quellen für die ökonomische Beleuchtung dieser "Strategie"? Das Video zeigt ja auf, dass die Umstellung auf Wasserstoff noch sehr viele Fragezeichen aufwirft. Was viele skeptisch macht, ist ja die Frage ob man sich mit der Abschaltung anderer Kraftwerke nicht auch ökonomisch übernimmt - bei unklarem Ausgang.

  • @DamionDerDreemer
    @DamionDerDreemer Місяць тому +1

    ich habe da mal eine frage zu deinem sponsor...
    wäre es nicht einfacher, die lokale landwirtschaft zu stärken, anstatt die lebensmittel, per handelsabkommen mit tropischen ländern, zu importierfen. meistens werden in den ländern auch nicht unsere umweltstandarts eingehalten, sprich es werden rückstände von pflanzenschutzmitteln, die bei uns schon lange verboten sind, gefunden.
    nachhaltigkeit ist da auch so eine sache...
    1.
    wenn wir unsere nahrung nicht aus den länder importieren, die brandrodung betreiben um ausgelaugte flächen zu ersetzen, brauchen wir auch keine ngo wie planetwild, die die ausgelaugten flächen neu bewalden, oder??? (und nebenbei [im bestfall] etwa 60% der einnahmen in deren verwaltung versenken, die steuern und auch werbepartner bezahlen muss...)
    2.
    wenn wir unseren landwirten nicht mit zu schnell strener werdendenden auflagen, steigenden steuern und energiekosten auf den pelz rücken würden, hätten diese dann nicht mehr geld in der tasche um sich schneller effizientere maschinen besorgen zu können, die teilweise nur unkrautvernichter auf die einzelne unkautpflanze feuern, was die nutzung von unkrautvernichtern stärker senken würde als nur zu sagen, dass jetzt nur noch die hälfte an mitteln genutzt werden darf???
    3.
    ist es nicht tierquälerei, wenn mir der an unsere kultivierte landschaft angepassten tierwelt, jetzt plötzlich ungeeignete stillgelegte flächen aufzwingen???
    und ja, 2.+3. zusammen genommen würden 1. noch mehr in frage stellen, weil deren nutzen noch weniger ersichtlich wird... es gibt genug geschichten darüber, wie us-unternhemen ihre recorcen in südamerika, afrika, asien und auch europa sichern und das ohne rücksicht auf verluste...
    um meine frage noch einmal zu kürtzen...
    warum bewirbst du einen synthombehandler und machst nicht lieber ein video daruber, was man tun kann um die ursachen anzugehen, die deinen werbepartner überhaupt erst nötig machen???

  • @LetzterMo
    @LetzterMo Місяць тому

    18,5 GW lassen sich ausreichend ergänzen mit der Umstellung von Biogasanlagen von kontinuierlichem Betrieb auf Lückenbüßer-Betrieb. Das geht relativ schnell und kostengünstig. Es muss nur die Leistung der Anlage und die Speicherkapazität der Gasspeicherung angehoben werden.

    • @nikolausulrich2440
      @nikolausulrich2440 Місяць тому

      OHA! Was für ein kühner Ansatz! Dann haben sie dann aber nur noch die Erlöse von ein paar Stunden, das "rechnet " sich doch nicht! Ist im Grunde genommen schon ein Ansatz, die größeren Anlagen sind in der Regel schon flexibilisiert. da würde es mit Aufrüstung in Sachen Gasspeicher schon was bringen, dann mal schauen ob der Leitungsquerschnitt noch ausreicht und der Trafo groß genug ist, das wäre schon eine Alternative, um das eine oder ander Gaskraftwerk einzusparen, zumal die Biogasanlagen alle schon dastehen. Die "zusätzlichen" BHKW werden in 40 ft Containern anschlussfertig geliefert, dann stehen in der BGA nicht 2 sondern 6 MW, alles machbar, nur WER will das???? Biogasanlagen sind doch per se "böse".....

  • @berndternes2410
    @berndternes2410 Місяць тому +1

    Wieso wurde das Leuchtturmprojekt "Westküste 100", eine Elektrolyse-Anlage mit 30MW Leistung am 16.11.2023 eingestellt? Die Verantwortlichen schreiben: "Trotz aller Bemühungen erlauben die wirtschaftlichen Randbedingungen keine positive Investitionsentscheidung." Ist die Energiewende nur noch Theorie und unbezahlbar?

    • @johnscaramis2515
      @johnscaramis2515 Місяць тому +1

      Gerade mal nachgeschaut: das Problem ist, das ungenutzter Windstrom verwendet werden sollte. Und davon gibt es schlicht noch zu wenig.
      Die leute meinen immer, man stellt so eine Elektrolyseanlage für kleines Geld hin und sann schaltet man mal ein und dann wieder aus. Das haut nicht hin. So eine Elektrolyseanlage muss sowohl aus technischer als auch wirtschaftlicher Sicht quasi 24/7 laufen.
      Das sollten die Ersteller des Projekts aber gewusst haben. Ich wäre nicht verwundert, wenn es letztlich nur darum ging Staatskohle abzugreifen.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Місяць тому +1

      @@johnscaramis2515 Ich bin da inzwischen skeptisch und hinterfrage das Ganze. Bisher habe ich das mit 24/7 auch so gesehen, weil es einfach immer so kommuniziert wird.
      Von dem was ich als Techniker über Elektrolyse weiß, deckt sich das aber nicht. Es würde mich schon interessieren, wie dazu der wissenschaftliche Stand ist.

    • @johnscaramis2515
      @johnscaramis2515 Місяць тому +1

      @@herbertleypold5351 Habe in einem anderen Kommentar geantwortet, aber nochmal kurz: die Klein-klein-Elektrolyse aus der Schule kostet auf das kW gerechnet mit Sicherheit mehr als Großelektrolyseure.
      Und dort sind die aktuellen Zahlen halt ca. 660€/kW. Eine 10MW-Anlage für 1300 Tonnen pro Jahr (und 1300 Tonnen sind quasi gar nix) kostet damit ca. 6,5 Mio Euro. Da muss das Ding lange laufen, damit die Investitionskosten pro kg H2 auf ein brauchbares Niveau kommen.
      Leider zeigt sich halt mal wieder, dass die meisten Menschen halt nach bauchgefühl vermuten anstatt Google und einen Taschenrechern zu bemühen und damit zu wissen anstatt zu glauben.
      Ich wünschte es wäre anders, aber die Zahlen sind eindeutig.

    • @Swedroxx
      @Swedroxx Місяць тому

      @@herbertleypold5351 Du musst dir das halt einfach wirtschaftlich vorstellen. Wenn die Anlage erst in 8 Jahren Gewinn macht dann ist das schon für viele Unternehmen zu lange.
      Meist wird ja über max. 5 Jahre kalkuliert und alles was länger braucht lohnt sich dann nicht .

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Місяць тому

      @@Swedroxx Das ist schon klar, dass ein Elektrolyseur, der nur ab und zu mal läuft die Investitionskosten erst später reinfährt. Und wenn zu wenig Überschußstrom da ist geht es natürlich auch nicht. Wenn ich mir allerdings die Verhältnisse mit Energie Charts ansehe, glaube ich nicht daran, dass heute noch zu wnig Überschußstrom da ist. Ein Elektrolyseur, der 30-50% Betriebszeit hat müsste rentabel zu btreiben sein.
      Ich habe den Eindruck, dass die Hersteller von Elektrolyseanlagen goldene Zeiten auf sich zukommen sehen und versuche ihre Gewinne zu "optimieren". Notfalls muss die Politik steuern eingreifen.

  • @rudi5218
    @rudi5218 Місяць тому +1

    Gut recherchiert.

  • @axelurbanski2828
    @axelurbanski2828 Місяць тому

    Hallo Jakob
    Es ist mir etwas unklar fehlen 2030 30GW Leistung oder fehlt Energie?
    Derzeit werden 8TWh nicht produziert aber bezahlt. Es fehlt an Abnehmern besonders im Norden

    • @LightBulb-tu6uz
      @LightBulb-tu6uz Місяць тому

      Im Grunde beides. In erster Linie fehlt die Leistung (20GW). Energie ist dann Leistung mal Zeit (z.B. GWh)
      Als Beispiel: Ein Heizlüfter braucht 1kW (Leistung), läuft er zwei Stunden so hat er 2kWh Energie verbraucht.

    • @axelurbanski2828
      @axelurbanski2828 Місяць тому

      @@LightBulb-tu6uz lol schön erklärt, Grüße von einem halben E-Techniker der Rest ist IT...

  • @brunohadlich3845
    @brunohadlich3845 Місяць тому

    Danke Jakob, und deinem Team! Wie ist eure Einschätzung, kann man bisdahin flächenmäßig mit Kapilarelektrolyse arbeiten?

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Місяць тому

      Das liegt u. a. daran wie schnell die Firma Hysata ihr Verfahren marktfähig macht und welche Lizensierungsstrategie sie verfolgen.

  • @DirkStoecker69
    @DirkStoecker69 Місяць тому

    Hi. Interessanter Beitrag! Jetzt hieß es, daß bestehende Gasleitungen für H2 genutzt werden sollen. Bisher war es so, das H2, nur zu 5% Anteil, in das bestehende Netz beigemischt werden kann! Dabei geht es ja um die Flüchtigkeit von H2. Also was hat sich geändert?

    • @PetraBohme
      @PetraBohme Місяць тому

      nein, nicht um die Flüchtigkeit, sondern um die inerte Eigenschaft von H2, was bedeutet, das sich der Wasserstoff Nicht mit CH4 verbindet sondern Cluster bildet, die unberechenbare Probleme bereiten.....

    • @DirkStoecker69
      @DirkStoecker69 Місяць тому

      @@PetraBohme Danke erstmal. Also hat der Verlust von H2, der durch die Stahlrohre in denen heute CH4 befördert wird und diffuniert keine Relevanz??!

    • @PetraBohme
      @PetraBohme Місяць тому +1

      @@DirkStoecker69 ganz so ist es nicht, H2 kann das als inertes Molekül nicht, da aber das H2 unter enormen Drücken transportiert wird, fällt es an Abrisskanten in seinen radikalen H1 Zustand zurück , und damit beginnt dann das Desaster, genau deshalb hat Norwegen vor zehn Jahren die industrielle Nutzung von H2 , nach verheerenden Problemen komplett eingestellt,! nur Ideologen sind bereit, für diesen Unsinn Menschenleben und den Verlust ganzer Industrie Komplexe zu akzeptieren....

  • @clickbaitnumberone1403
    @clickbaitnumberone1403 Місяць тому

    Ich dachte, der Wasserstoff muss extrem runtergekühlt werden bzw mit hohem Druck für den Transport. Kann man denn einfach das Gasnetz dafür nehmen? Klingt mir n bisschen zu einfach.

    • @thh8985
      @thh8985 Місяць тому +1

      Gekühlt und hohen Druck gesetzt werden muss Wasserstoff nur wenn er in flüssiger Form per LKW oder Bahn transportiert werden soll. Ansonsten wäre die transportierte Menge unwirtschaftlich. Im gasförmigen Aggregatzustand spielt das keine Rolle. Beim Gasnetz geht es eher um die Dichtigkeit.

  • @fnordpol
    @fnordpol Місяць тому

    Ich glaub das kann man sogar ganz gut selber hochrechnen ob sich das ausgeht. Unterm strich ist mal die Frage zu klären wir viel Versorgungslücke überhaupt noch vorhanden ist wenn du die Elektrolysegeräte (die es noch nicht gibt) abstellst und ein Einfamilienhaus mal über Nacht per Akku versorgst. Grob überschlagen komme ich schon drauf das es diese Kraftwerke braucht, aber die KWH Preise dürften horrend sein, wenn die Zahlen richtig sind: 3 Cent bei der Strom Erzeugung, 9 Cent für den Wasserstoff das macht midestens 18-30 Cent pro KWh aus einem H2 Kraftwerk, dazu noch Netzentgelte. Die stelle wo ich denke das man in der Rechnung was drehen kann ist die Wasserstofferzeugung, aber eigentlich geht das auch nur wenn die Anlagen dafür Massenware werden.
    Ich stell mir das in meinem Kopf ersteinmal so vor: Zuersteinmal plant man bei Wind und Solar massiv überkapazitäten, und dann in der Folge genau so viel Elektrolyseanlagen das alle diese Überkapazitäten restlos in Wasserstoff umgesetzt werden können, das könnte auch dem Netzausgleich dienlich sein, weil du damit weniger Leitungen brauchst. Das selbe gilt wohl für die Batterieproduktion, die steht dann halt auch mal für ein paar Tage wenn die Energie nicht langt.
    Letztendlich wird die Frage schlechthin sein, wie viel der Energie, die wirklich Versorgungssicher sein muss, dann in Überproduktion, Stromhandel, und Batteriepuffern aufgehen wird. Ich bin überschlagstechnisch tatsächlich in die Ecke gekommen in der Kraftwerke gebaut werden sollen, bin mir aber absolut nicht sicher ob sich in der Zeit der Markt nicht ändern wird.
    Das Problem ist bei 6 Jahren Bauzeit, das du eigentlich keine Wahl hast, wenn wir jetzt anfangen ist das schlimmste was passieren kann das wir anfang der 40er feststellen das es nicht nötig war und das Geld futsch ist. Wenn wir nicht anfangen ist das Risiko eher das wir eben ein Netz haben was nicht stabil ist, weil es eben doch nicht genug Batteriespeicher und Regelmöglichkeiten gibt.
    Anyway ich bin auf mehr Wasserstoffcontent von dir gespannt! :)

  • @PeterPalmat
    @PeterPalmat Місяць тому +3

    Auch dieser Bericht reiht sich bei vielen anderen ein, durch ein Aufzeigen, was alles NICHT geht. Gehen wir z.B. ca. 15 Jahre zurück, da hatte es geheißen, dass die jetzt vorhandene Quote an EEs gar nicht möglich sein kann, ohne dass das Netz zwingend zusammenbrechen muss. Unser Hauptproblem besteht darin, vor allem Bedenken vorzutragen und dass man erst dann in die Gänge kommt, wenn es bereits knirscht. Nicht zuletzt auch durch eine Kleinstaaterei innerhalb von Deutschland. Die Lösungen liegen schon lange auf dem Tisch, die fossile Lobby hat diese bisher aber bestmöglich torpediert und tut das heute immer noch äußerst erfolgreich. Dieses H2-Ready ist auch nichts anderes als eine "Erfindung" dieser Lobby.

  • @ERROR-zq3gi
    @ERROR-zq3gi Місяць тому +1

    Ich gehe stark davon aus, dass die letzten Kohlekraftwerke ab 2030 nur noch in den kalten Jahreszeiten arbeiten werden und dann 2038 endgültig abgeschaltet werden.

  • @svenschneider
    @svenschneider Місяць тому

    H2ready klingt wie HD ready. 😁
    Die alten Fernseher sollten alle HD können, gefühlt kamen sie aber nie an einen echt HD TV heran. 😁
    Zudem klingt es ein bisschen so, als könnten sich die Energieunternehmen damit ein paar Subventionen holen, ohne am Schluss wirklich den letzten Schritt zur Umstellung gehen zu müssen.
    Hier sind die schwammigen Zielvorgaben vermutlich sehr hilfreich.

  • @klapptnit3919
    @klapptnit3919 Місяць тому

    Warum nicht gleich Geothermie? Die Laserbohrer und Bohrsplittabsaugung zum Thermiebrunnenbau dürften vorhanden sein.

  • @Starblade11
    @Starblade11 Місяць тому

    Gute Besserung Jakob ^^

  • @rudolfheibl4132
    @rudolfheibl4132 Місяць тому +1

    Ein Gaskraftwerk braucht ca. 48 Stunden bis es die volle Leistung bringt und wie soll das dann funktionieren ??

    • @lu56773
      @lu56773 Місяць тому +1

      Das ist völlig falsch. GuD Kraftwerke fahren in nur wenigen MINUTEN hoch. Sie meinen wohl Kohlekraftwerke….

  • @WJHARXT
    @WJHARXT Місяць тому

    Mich würde interessieren, ob ein Gaskraftwerk oder eine Brennstoffzelle mehr aus dem Wasserstoff raus holen würde.
    Also, wenn man in die Zeit kommt, wo Wasserstoff (rein) zur Verfügung steht, ob dann vielleicht statt dessen Brennstoffzellen sinnvoller wären.

    • @PetraBohme
      @PetraBohme Місяць тому +2

      also aus ca. 5-6 KWh Strom entsteht 1m³ H2 Gas mit jetzt noch 2,9 Kw nutzbarer Energie, wird diese im Gaskraftwerk verstromt, entstehen dabei mit einem WG von 35% noch schlappe
      1,0 KWh Strom! mit der Brennstoffzelle, die nur 30% WG besitzt und schnell verschleißt, sind es noch ganze 900 Watt, solche wirtschaftlichen Glanzleistungen vollbringt nur Leute, die nicht mehr alle Latten am Zaun haben.....

    • @WJHARXT
      @WJHARXT Місяць тому +1

      @@PetraBohme ... davon gibt es leider reichlich.

  • @casuracasura2955
    @casuracasura2955 Місяць тому +47

    Hallo, leider ist das für mich eines der schlechtesten Videos die ihr bisher gebracht habt. Am Anfang war die Grafik mit den Überschüssen und Fehlmengen an grünem Strom. Die Regierung plant 10 gw an Wasserstofffähigen Kraftwerken. Das ist zu wenig. Doch was ist noch in Planung ? Akkus für die kurzfristige Speicherung? Wärmepuffer? Pumpspeicherwerke? Es wird eine Mischung aus vielen Arten der Speicherung geben müssen . Daher finde ich es gut bei so ineffektiven wie Wasserstoff erstmal klein zu starten. Grüße Casura

    • @sk4ll3r_jo60
      @sk4ll3r_jo60 Місяць тому +1

      Meiner Ansicht nach ist das nicht ganz korrekt. Akkus sind für die benötigten Kapazitäten im Moment zu teuer und zu umweltschädlich in der Herstellung, Wärmepuffer sind auch nicht sehr effizient und eignen sich schlecht zur Stromerzeugung und für die Pumpwasserspeicher muss man erstmal geeignete Orte finden an denen niemand gegen den Bau protestiert. Hinsichtlich dieser Infos ist Wasserstoff im Vergleich gar nicht so schlecht wie man denken möchte (ich würde allerdings auf Brennstoffzellen statt Gasturbinen setzen). Hierbei kommt man auf einen Wirkungsgrad im Gesamtspeicherprozess von bis zu 50%!

    • @heinzschmidt7472
      @heinzschmidt7472 Місяць тому +5

      Was externe Akkukraftwerke angeht sind 'traditionellen' Batterien zwar zu teuer, allerdings gibt es auch weitere Akkus. Vor allem E-Autos und Wärmepumpen. Beide können ihre benötigte Leistung drosseln, wenn wenig Strom da ist und hoch fahren wenn viel Strom da ist. Für 10 Mio Autos a 100kwh Akku haben ergibt sich eine Gesamtkapazität von 1.000 GWh.

    • @deathgun3110
      @deathgun3110 Місяць тому +2

      @@sk4ll3r_jo60 Was ist nicht ganz korrekt?
      Die Ausssage dass wir neben dem in der Kraftwerksstrategie formulierten 10Gw zusätzliche Speicherkapazität benötigen und wie viel nebenbei von der Privatwirtschaft gebaut wird bzw. die Art des Speicher?
      Außerdem gibt's neben den gennanten Wasserstoffkraftwerken ja noch Ammoniak und Eisen.

    • @deathgun3110
      @deathgun3110 Місяць тому

      @@heinzschmidt7472 Irgendwie hast du dich verhaspelt, zuerst schreibst du etwas von Laststeuerung und später kommt die Speicherkapazität der verbauten Akkus, dabei ist die Ladeleistung entscheident.
      Oder meintest du Vehicle2Grid wo der Autoakku Strom zurück ans Stromnetz gibt?

    • @sparanus8048
      @sparanus8048 Місяць тому

      @@sk4ll3r_jo60 Es geht bei Wärmespeichern ja auch nicht um Rückverstromung...

  • @marcofiedler914
    @marcofiedler914 Місяць тому +9

    Was lernen wir nun daraus? …… Der Atomausstieg war ein Fehler.

    • @sebyst7907
      @sebyst7907 Місяць тому +1

      Veraltet und überteuert,es war kein Fehler.

    • @joklu6257
      @joklu6257 Місяць тому +1

      Nein. Das lernt man nicht daraus. Atomkraftwerke sind gar nicht dafür geeignet Schwankungen in den Erneuerbaren innerhalb weniger Minuten auszugleichen. Die brauchen viele Stunden um ihre Leistung hoch und runter zu fahren. So schnell regelbar sind stand jetzt nur Gaskraftwerke

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Місяць тому +1

      Marco, das ist nicht lernen! Das ist falsche Schlüsse ziehen.

    • @tiefensucht
      @tiefensucht Місяць тому +1

      @@joklu6257 Naja aber jetzt lieber Kohlekraftwerke statt Atomkraftwerke weiterlaufen zu lassen ist ja auch nicht besonders schlau. Damit blasen wir mehr CO2 in die Luft als mit allen Maßnahmen zusammen.

    • @Najxi
      @Najxi Місяць тому

      @@joklu6257 Du unterliegst da leider zwei der üblichen Trugschlüssen.
      1. Kernkraftwerke sind sehr wohl schnell regelbar. Zwischen 60 und 100% kann man sie mit 10% pro Minute regeln. Gaskraftwerke sind da mit 12% pro Minute nur unwesentlich schneller.
      2. Warum sollte man Kernkraftwerke überhaupt regeln? Die sowohl logisch als auch ökonomisch sinnvollere Variante wäre es doch die Energiequelle abzuregeln, die systembedingt schwankt und zudem noch einfacher abzuregeln ist.

  • @daslinkum
    @daslinkum Місяць тому +1

    Angesichts der derzeitigen Wirtschaftslage sollte die Kraftwerksstrategie trotzdem funktionieren................ Der geschätzte Zuwachs an benötigter Energie dürfte wohl zu hoch sein 🤔

    • @U_H89
      @U_H89 Місяць тому

      Kommt auch auf den Strompreise an... vergleiche/schätze den Verbrauch bei Industriestrompreis von 6 Cent mit dem Verbrauch bei 50 Cent oder 1:Euro pro kWh.
      Dazu kommt der Effekt von Stromausfällen (auch im Millisekunden-Bereich) oder auch nur drohenden/erwarteten/vorausberechneten Stromausfällen.

  • @sechsauge
    @sechsauge Місяць тому

    8:08 no regret Menge im Sinne von "Nicht zu viel".

  • @natuerlichedummheit
    @natuerlichedummheit Місяць тому

    Einstein an der Wand, Brockhaus im Regal, ein toller Spruch auf dem Hoodie. Was kann da noch schief gehen? Hier mal eine Frage, auf die es vielleicht eine konkrete Antwort gibt: Wann hat das "Breaking Lab" den letzten Stromausfall aufgrund eines Kapazitäts-Engpasses gehabt?

    • @arthurdent3358
      @arthurdent3358 Місяць тому

      Noch etwas Geduld, wir stehen ja noch ganz am Anfang der Zeiten- bzw. Energiewende. Hat ja auch etwas gedauert, bis die ersten AKWs hochgegangen sind, was vorher immer ausgeschlossen wurde...

  • @kristof5400
    @kristof5400 Місяць тому +1

    Baut endlich mehr Batteriespeicher, dann brauch man auch nicht so viele H2 Kraftwerke. Windräder nie aus dem Winddrehen sondern vor Ort Wasserstoff produzieren.

    • @RatgeberWolf
      @RatgeberWolf Місяць тому +3

      Und als grundlastfähige Alternativen fallen mir noch Tiefengeothermie,Wasserkraftwerk und Gezeitenkraftwerke ein. Alle drei brauchen weder Wasserstoff noch fossilen Treibstoff. Und für alles gibt es Standorte in Deutschland 11:26

  • @user-ft3ed5wv7w
    @user-ft3ed5wv7w Місяць тому

    Joar Strom zu H2 machen -30% und H2 wieder zu Strom nochma -30%, dabei war der H2 nicht grün. Denn der Einkauf im Ausland is billiger als eigener grüner. Man muss eine gesonderte Strategie verfolgen um H2 zu gewinnen, zb aus überschüssiger erneuerbarer Energie zur Speicherung. Nicht extra H2 herstellen direkt.

  • @caeptnron4886
    @caeptnron4886 Місяць тому

    Wasserstofftraumtänzer. Die Erde ist eine Scheibe.

  • @user-sf3lp8cv7w
    @user-sf3lp8cv7w Місяць тому +1

    Mir fehlt hier der Hinweis, dass die dezentrale Lösung durch Biogas , sowieso die deutlich bessere ist:
    schneller, flexibler , in der Menge machbar und vor allem DEUTLICH billiger .
    Ein weiterer sehr großer Vorteil ist, dass die Wertschöpfung auf sehr viele lokale Schultern verteilt wird und somit in der Region bleibt ,und nicht an irgendwelche Konzerne geht, die den Überschuss lediglich an die Akionäre, womöglich weltweit ,verteilen 🙄🤷‍♂️.
    Desweiteren habe ich ein erhebliches Problem mit dem Werbepartner☝️☝️☝️
    Hier ist es quasi andersrum: hier wird sozusagen weltweit Geld eingesammelt um dann lokal agiert. Das Beispiel mit den 20000 Elefanten zeigt hier deutlich dass Problem auf. Oder die Wisente im Rothaargebirge, die einfach vor Ort alles zerstören 😳🤷‍♂️

  • @mrgoofie4849
    @mrgoofie4849 Місяць тому +1

    Natürlichen stehen wir nicht bei 56% erneuerbare. Die reine erzeugte strommenge ist absolut irrelevant. Stichwort: Jahreszeiten / Tageszeiten.

    • @elblotse5211
      @elblotse5211 Місяць тому

      Hilfe in Frankreich standen 50% der KKW, die Kondensatorwärme konnte nicht abgeführt werden (Flusspegel)
      In SH kein KKW, kein Kohlekraftwerk, Strom kommt aus Windenkraft aus Nord und Ostsee, immer vorhanden, mehr als SH verbrauchen kann.

    • @wernermuller3522
      @wernermuller3522 3 дні тому

      Öffentliche Nettostromerzeugung in Deutschland 2023
      1. Platz Windstrom mit ca. 137TWh
      2. Platz Braunkohlestrom mit ca. 77TWh
      3. Platz PV-Strom mit ca. 52TWh
      8. Platz Atomstrom mit ca. 7TWh

  • @prte100
    @prte100 Місяць тому

    Wieder mal ein gutes Video, auch Kritik an den Maßnahmen, der Planung der Regierung, der Wirtschaftlichkeit etc. wirklich gut geworden, solche Videos wünscht man sich.

  • @juliusraab6610
    @juliusraab6610 Місяць тому

    Da wärs doch viel schlauer wenn die Energiegewinnung auf Basis der Tiefenbohrung, sofern technisch möglich, umgesetzt wird. Ist sicher die günstigste und zuverlässigste Lösung.

  • @TheRedRanger123
    @TheRedRanger123 Місяць тому

    H2 Ready ist ja nur der Anfang, danach kommt FullH2 und am Ende hat man UltraH2-Kraftwerke. :P

  • @nils7310
    @nils7310 Місяць тому +1

    "no regret" aka. sie werden nicht bereuen, zuviele kraftwerke gebaut haben

  • @mazaboorm
    @mazaboorm Місяць тому +1

    wer soll den diese Gaskraftwerke bauen? Siemens hatte doch seine Fabrik geschlossen. Muss uns dann wohl doch wieder das Ausland helfen...

  • @Andy-96
    @Andy-96 Місяць тому

    Die Betreiber wollen ja aber die Bundesregierung entscheidet sich nicht und gibt den Betreibern keine Planungssicherheit Ich arbeite in einem Kohlekraftwerk und hoffentlich haben wir bis 2030 unser Gaskraftwerk aber ich denke das die Kohle weiter gebraucht wird

  • @ammerpedro4943
    @ammerpedro4943 Місяць тому

    Gibt es denn nicht jetzt Gasturbinen, die mit sehr flexiblen Anteilen von Erdgas und H2 betrieben werden können? Dadurch schafft man doch auf jeden Fall die nötige Flexibilität. Weiterhin fallen Speicherpreise ja weiter, das bedeutet im Umkehrschluss, dass GKW weniger für kurzfristige Schwankungen eingesetzt werden müssen. Mir persönlich ist es lieber, die Ausarbeitung der Strategie dauert 2-3 Monate länger, als dass sie voreilig rausgehauen wird. Zeit ist aber sicherlich nicht zu viel vorhanden.

    • @Zinfandel92
      @Zinfandel92 Місяць тому

      Zeit ist genug vorhanden. Deutschland hat einen Beitrag zum CO2 Ausstoß weltweit von etwa 1.8%.
      Der CO2 Austoß wird auch noch weiter ansteigen... wenn wir da übereilig was über's Knie brechen nützt das niemandem, sondern wird vielleicht in einer nachkommastelle messbar sein.

  • @MrKOenigma
    @MrKOenigma Місяць тому

    Danke für planet wild, Sabine Hossenfelder hat schon meinen ersten Monat übernommen

  • @olafspetzki
    @olafspetzki Місяць тому

    Was ist eigentlich mit der Leistung dieser Kraftwerke? Ist die mit H2 genauso hoch?

  • @ingohannecker6214
    @ingohannecker6214 Місяць тому

    Breaking Lab man muss alles mal nicht so negativ sehen, es richtig Planung, Genehmigung und Bauen bislang ca. 6 Jahre dauer in Deutschland.
    Jedoch hat die Ampel gezeigt das es schneller geht z.B. den bau der LNG-Terminals in 10 Monaten von satten ging da Russland uns den Gashahn abgedreht hatte!

  • @jomo3470
    @jomo3470 Місяць тому +1

    6:09 Und wie viel Wasserstoff geht durch das Rohr verloren ? Es diffundiert doch durch das Rohr.

    • @matthiasgrins9859
      @matthiasgrins9859 Місяць тому

      Wasserstoff kann z.B. in Magnesium gebunden werden, Stichwort Powerpaste. Vielleicht rechnet man ja damit

    • @jomo3470
      @jomo3470 Місяць тому

      @@matthiasgrins9859ne Paste durch so lange Röhren drücken ? Denke mal wenn man das erwärmt, das es Flüssiger wird. Und sich durch die wärme löst sich die verbindung ? Kenn mich da nicht so aus.

  • @Comte-de-Navarre
    @Comte-de-Navarre Місяць тому +4

    In Frankreich sind die CO2-Emissionen pro Kopf knapp halb so hoch wie in Deutschland und Kohlekraftwerke gibt es da schon lange nicht mehr. H2 wird auch mittelfristig nur in homöopathischen Mengen zu zu Apothekenpreisen zur Verfügung stehen. Zurzeit sind die Strompreise in Deutschland doppelt so hoch wie in Frankreich - das wird sich (leider) ändern.

    • @johnscaramis2515
      @johnscaramis2515 Місяць тому +2

      Woher haben Sie das mit den doppelten Strompreisen? Kurze Googlesuche: reiner Arbeitspreis in Frankreich 25,16c, Strompreis für Neukunden in Deutschland 26c. Da muss man schon eine starke Matheschwäche haben, um das als Verdopplung anzusehen.
      Und die 25,16c sind es auch nur, weil der franz. Staat den Strompreis deckelt. Da gleichzeitig aber die EDF seit Jahren schon mit Staatsgeld vor der Pleite gerettet werden muss, ist der Strompreis real sehr viel höher. Ein Teil steht nämlich auf dem Steuerzettel. Aber halt nicht direkt aufgeführt und alles was nicht explizit wo steht existiert halt für einige nicht.
      Zudem gibt es für den franz. Strompreis absehbar nur eine Richtung: nach oben. Oder wie sollen die vielen neuen Kernkraftwerke finanziert werden?
      Ach ja, wissen Sie warum wir in DE so hohe Strompreise hatten? Die Franzosen waren schuld bzw. deren überalterter nuklearer Kraftwerksbestand, die schlicht nicht liefen. Also musste u.a. Deutschland mit Storm aushelfen. Aus Gaskraftwerken. Und dank merit-order-Prinzip stiegen bei uns die Strompreise, damit die Franzosen weiterhin vom billigen Atomstrom träumen konnten.

    • @Comte-de-Navarre
      @Comte-de-Navarre Місяць тому +1

      @@johnscaramis2515 nach der Wartungsphase liefert jetzt und in Zukunft Frankreich wieder kräftig Strom nach Deutschland. Ich meine die realen Endpreise für Privatkunden. Bitte mal googeln - dann weiß ich es auch wieder genau. Ich habe drei Jahre in F gelebt und bin da auch oft unterwegs. Merci❤

    • @Comte-de-Navarre
      @Comte-de-Navarre Місяць тому +1

      @@johnscaramis2515 nach abgeschlossener Wartung seiner Anlagen liefert Frankreich ja jetzt und in Zukunft wieder kräftig Strom über den Rhein. Ich habe einige Jahre in Frankreich gelebt: die Preise für Privatkunden waren dort halb so hoch. Bitte google doch mal, wie die Endpreise zurzeit sind - dann weiß ich es auch wieder genau. Merci bcp!

    • @johnscaramis2515
      @johnscaramis2515 Місяць тому

      @@Comte-de-Navarre Wie gesagt: einfach mal Strompreise in Frankreich bei Google eingeben, genau von dort habe ich die 25,16c.
      Gründe für die Erhöhung, ich meine, dass das letztes Jahr war bzw. in den letzten 2 Jahren: dass die EDF ständig pleite ist und Geld braucht. Und das nach dem Putsch im Niger 20% der franz. Uranlieferungen wegfielen.
      Und wie gesagt: die franz Strompreise waren vom Staat gedeckelt. Und der Rest wird vom Staat zugeschustert. Ich weiß ja nicht, woher Sie glauben, dass der Staat Geld bekommt, aber in meiner Realität bekommt ein Staat alleine durch Steuern Geld (zumindest wenn man nicht Monaco ist). Sprich: die realen Kosten sind höher, man sieht es nur nicht, weil es eben nicht direkt auf dem Steuerzettel steht. Ein offenes Geheimnis für jeden, der sich etwas damit auseinandersetzt. Eigentlich auch für Franzosen bzw. Leute, die dort gelebt haben.
      Und dann kommt eben noch die Erneuerung des überalterten Kraftwerksparks dazu, die 25c werden mit Sicherheit nicht auf diesem Niveau bleiben können, sondern werden steigen MÜSSEN.

  • @pascalfranke5772
    @pascalfranke5772 Місяць тому

    Hallo,
    danke für das interessante und gute Video. Bitte weiter so.

  • @U_H89
    @U_H89 Місяць тому +1

    7:55 No regret Menge = nicht zu bereuende Menge (also denen ist klar, dass es sehr sparsam bestellt = zu wenig ist). Das Bundeswirtschaftsministerium hatte auch mal von 30 GW neu benötiger Kraftwerksleistung gesprochen... das passt zufällig zu der im Video besprochenen Stromgröße.
    Weil man kein Geld hat, und sowieso nicht wiedergewählt wird, überlässt man das Problem gerne den nächsten Regierungen 😂. Und was könnte ökologischer sein, als im Dunkeln zu sitzen?!?
    Ursprünglich/vor der Krise hatten viele Länder beim Stromverbrauch mit einer Verdoppelung des Stromverbrauchs binnen 8-10 Jahren kalkuliert... Je nach Strompreisen und vertriebenen Industriebetrieben kann sich das natürlich verringern 😉 - bei Strompreisen von 50 Cent oder einem Euro dürfte sich das Stromverbrauchsverhalten deutlich verändern 🤷.

    • @kairomon4344
      @kairomon4344 Місяць тому

      Kernkraftwerke wären noch viel viel Dümmer laut UA-cam Experten.😂

    • @Swedroxx
      @Swedroxx Місяць тому

      @@kairomon4344 Akws sind halt genau das was du halt nicht haben willst.

    • @kairomon4344
      @kairomon4344 Місяць тому

      @@Swedroxx Eigentlich möchte ich nur Kernkraft in Kombination mit Dach-Solar bei Neubauten und Offshore-Windkraft, im Endeffekt eigentlich nur die Kernkraftwerke da die genannten Regenerativen zu teuer wären.

    • @Swedroxx
      @Swedroxx Місяць тому

      @@kairomon4344 Das Problem ist das Kernkraft und EE gegensätzlich.
      Du willst nicht beides im System haben

    • @kairomon4344
      @kairomon4344 Місяць тому +1

      @@Swedroxx Naja geht schon, überschüssigen PV-Strom kann man ja scheinbar auch irgendwie speichern, warum sollte das mit Atomstrom nicht auch möglich sein. Die ganze Energiewende und die Diskussionen darüber sind einfach nur absurd.

  • @yamboo2854
    @yamboo2854 Місяць тому +1

    Wer hat eigentlich die McKinsey Studie bezahlt ? Könnte das die Atomlobby gewesen sein ?

    • @ThePacechris
      @ThePacechris Місяць тому

      Könnte, könnte man mal nachlesen

  • @DanieleDDain
    @DanieleDDain Місяць тому

    Wie immer ein sehr gutes Video von dir :)

  • @Toern24
    @Toern24 Місяць тому

    Wasserstoff für Strom ist keine gute Idee, hier scheint die Gas-Lobby ihr Geschäft mit Wasserstoff zu ergänzen. Bisher war es nur geplant, Wasserstoff für die Industrielle Produktion zu verwenden. Es wurde mal von einem Experten so formuliert - Batterie-Speicher sind zum Ausgleich kurzzeitiger Schwankunden, Gas-Speicher für saisonale Effekte. Warum nciht einfach das Biogas der landwirtschaftlichen Produktion sammeln und im Winter verwenden? Gas-Speicher sind vorhanden - Windkraft gibt es auch im Winter.
    Fehlt da vielleicht das Geschäft für die Gas-Companys?....

    • @arthurdent3358
      @arthurdent3358 Місяць тому

      H2 wird vor allem von der Chemie- und Stahlindustrie in D als Ersatz für das Gas aus Russland benötigt...alles klar?!