Ich fände es wichtig dass die Politik wieder mehr Energiewende in Bürgerhand zulässt. Denn wenn wir kleinen Genossenschaften ermöglichen Windräder in der Nähe der Anwohner und Miteigentümer zu errichten sind Menschen zufriedener mit dem windrad. Da es ihnen auch finanziell nutzt 💪
Das hilft nichts. Was war das für ein Aufstand hier im Ort wegen EINEM Windrad. Bürgerbeteiligung und günstiger Strom für den Ort konnten die „Ich bin gegen alles“ Wutbürger nicht besänftigen. Nun steht das Windrad seit 5 Jahren und niemand bemerkt es überhaupt 😁
Ich finde die sehen so auch ganz ästhetisch aus. Vor allemdie kleinwindkraftanlagen habens mir angetan. Von denen will ich mir auch gern 2 kaufen und auf mein Haus montieren.
Bei 50.000 Anlagen im Wald brauchen wir nur 0,2% unserer Waldflächen ... okay, aber dann plötzlich kurz vor schluss brauchen wir 2% unserer gesamten Landesfläche? Jetzt bin ich grad verwirrt. Kann mir jemand die zahlen erklären? Ich würds gern verstehen und weitererzählen.
Es geht nicht ums Verstehen, es geht ums Glauben. Das ist bei Religionen so. Das Denken kannst du getrost dem Professor und unseren Politikern überlassen. Selig sind die da geistig arm sind.
Ist eigentlich recht einfach. Aussage ist, dass es bezogen auf Bäume 0,2% der Waldfäche wären, es wird die Fläche betrachtet wo Bäume für die Anlagen abgeholzt werden. Allerdings bleiben zwischen den Anlagen sehr viele Bäume stehen. Bei der Angabe 2% der Fläche in Deutschland wird die Fläche der Windparks gesamt gerechnet, komplette Ausdehnung also mit allem was zwischen den Anlagen ist...ob Acker, Wiese oder Bäume. Aktuell haben wir da bundesweit auf knapp 1% der Fläche Windenergieanlagen, die Anzahl liegt bei etwa 30.000.
@@daniele.2045 Ich wüsste jetzt nicht dass irgend jemand, der sich mit diesen Themen seriös beschäftigt, so eine Annahme tätigt. Annahme erfinden und dann als lächerlich erklären, gehört zu den üblichen Taktiken...eine Abwandlung von "unerfüllbare Erwartungen" siehe P-L-U-R-V Methoden der Desinformation. Als grobe Abschätzung: Bei einem Ausbau von aktuell 30.000 Anlagen auf 50.000 Anlagen, die durchschnittliche Leistung je Anlage dürfte sich von derzeit 1,8 MW etwa auf 3,6 MW verdoppeln, wäre das eine Steigerung von derzeit ca. 100 TWh Nettostromerzeugung auf dann mindestens 330 TWh (neue Anlagen haben eine bessere Energieausbeute). Das wären knapp 70% der heutigen gesamten Nettostromerzeugung, schon ein erheblicher Teil. Dazu kommt dann noch Offshore-Wind und PV-Anlagen.
@@daniele.2045 Natürlich schaut man sich bei Kraftwerken die Erzeugung an. Die ist in Deutschland üblicherweise höher als der Energiebedarf, seit 20 Jahre immer Exportüberschuss beim Strom. Kernenergie läuft aktuell aus, Kohle innerhalb der nächsten 20 Jahre, Gaskraftwerke werden ausgebaut. Je häufiger Gaskraftwerke dann laufen weil zu wenig Windkraft und PV vorhanden ist, umso teurer wird die Stromrechnung. Wenn Sie den Ausbau vor diesem Hintergrund unwirtschaftlich finden...jeder wie er will 😀
@@daniele.2045 Technisch durchaus machbar, nutzbare regenerative Energie gibt es viel mehr als wir benötigen. Letztendlich schlicht eine Entscheidung des Menschen über seine Zukunft bzw. die Zukunft seiner Nachkommen. Natürlich ist das eine globale Entscheidung, das Pariser Abkommen, ein völkerrechtlicher Vertrag, haben alle Länder unterzeichnet. Nordex hat die letzte Blattfertigung in Deutschland geschlossen, gleichzeitig werden in Dänemark die Fertigungskapazitäten ausgebaut. Ab 2016 (Änderung EEG, Altmaier) hat die Windindustrie in Deutschland 60.000 Arbeitsplätze abgebaut. Weltweit wächst die Windindustrie, insbesondere in China und USA, und wir als ehemaliger Marktführer in vielen Bereichen dieser Technik fahren runter. Ja, das ist komplett dämlich.
Neben dem Vogelproblem gibt es noch die Fledermäuse, die nicht durch Kollision mit den Rotoren sterben, sondern durch den Unterdruck den Windräder verursachen. Wurde man die Windrader während der Fledermauswanderungen in der Flug Schneise abschalten, könnten viele Fledermäuse gerettet werden
Die Tiere sollte man sicher nicht links liegen lassen, ich kenne einen Landwirt der einen Teil seiner roten Milch in den Gully kippt, die Geburtenrate ist von 34 Rinder auf 21 Rinder gefallen, dieser hat einen schönen großen blühenden Baum vor seiner Tür, die Bienen und Hummeln freuen sich jetzt nicht mehr, sie liegen auf dem Rücken liegend unter dem Baum, naja, für die Weltrettung müssen wir schon Opfer bringen
Bei uns im Saarland wurden neue Wege in den Wald asphaltiert damit die Anlage überhaupt an Ort und Stelle transportiert werden konnte. Sieht nicht so toll aus...
Das ist dann "falsch gelaufen". Üblich sind Stahlplatten zur Verbreiterung der Forstwege. Nach dem "Aufrollen" der Stahlmatten ist im Folgejahr kaum noch etwas zu sehen!
DIe bessere Frage wäre: Was bringen uns all die Windräder dieser Welt in Zeiten in denen kein Wind weht? Wo kommen die 250-300 TWh an Speicherkapazität her die wir für eine stabile Stromversorgung bei 100% EE zwangsläufig benötigen und die etwa das 10-fache des jährlichen BIP Deutschlands kosten werden?
Ganz alleine werden wir das nicht stemmen können, ohne uns finanziell zu überheben. Aber im europäischen Verbund sieht die Sache anders aus. Da wird man zwar auch Überkapazitäten brauchen, aber deutlich weniger Speicher. Bei uns mag zwar der Wind mal nicht wehen, aber über ganz Europa betrachtet sieht die Sache anders aus. Und viele Länder haben in Richtung EE noch gar nicht begonnen. Griechenland ist so ein Problemfall. Die hätten exzellente Standorte für EE, gemacht wird wenig. Als wir denen Geld geschickt haben, war deutlich wichtiger, das unsere Banken Geld bekommen und das die Griechen U-Boote bei uns kaufen...
Es gibt doch genug Windkraftliebhaber. Jeder von denen sollte sich so ein Ding in den Garten stellen. Bei so viel Befürwortern, sollte das wohl reichen.
Wir haben auch zu wenige Windräder. Wir haben zu selten Überschuss. Erst wenn wir auch richtig Überschuss haben können wir auch Speichern. Man darf ebenso nicht vergessen, dass Speicher auch einen Wirkungsgrad haben.
Und warum werden die Anlagen nach 20 Jahren wieder abgebaut??? Weil die Subventsionen auslaufen?! Warum muss Subventioniert werden? Woher kommt das Geld dafür? Wer verdient daran???? Wo bleibt dann der Abfall der Anlagen? Lohnt sich für die geringe Zeit des Betriebes die Produktion der Anlagen? Frage für einen Freund.
Menschen die unnötig viele Fragezeichen nutzen haben Freunde? Jedenfalls kaum unter Deutschlehrern. Jede Energieform wird mehr oder weniger subventioniert. Am höchsten übrigens Atomkraft. Das ist der teuerste und unrentabelste Strom überhaupt. Würde man fossile Energieträger nicht mehr subventionieren und müssten diese auch die Schäden für Umwelt und Gesundheit einpreisen (zB. indem sie Sonderbeträge an die Krankenkassen abführen müssten), dann wären regenerative Energieträger im Vergleich rentabler.
@@hermes667 Na dann wünsche ich viel Erfolg bei der Umsetzung. Was würde denn passieren wenn nichts mehr subventioniert würde? Frage wieder für einen Freund. Übrigens waren meine Eltern meine Deutschlehrer, Mutter Thüringerin, Vater Ostpreuße.
@@RubyRhod aber du hast natürlich Recht man hätte es auch noch reinpacken können . Aber es wird aufgrund der Faktenlage halt eh nicht so oft von Kritkern angeführt wenn diese sich informiert haben
@@katastrophe_HH Uhm, wie bitte? Windkraft ist in DEUTSCHLAND am billigsten, aber nur, weil Erneuerbare bezuschusst und Fossile mit CO2 Zöllen belegt werden. Wenn Wind wirklich so billig und effektiv wäre, würde niemand auf der Welt mehr Kohlekraftwerke bauen. Nur zur Erinnerung, China plant/baut momentan über 200 Kohlekraftwerke, mit über hundert Gigawatt Gesamtleistung. Müssen wohl alles Idioten sein, da drüben, eh?
@@katastrophe_HH Für eine Vollkostenrechnung an der Turbine ist das zwar richtig, nicht aber unter Berücksichtigung des notwendigen Backups. Deshalb ist unser Strom auch so teuer und daran würden zusätzliche Windräder zumindest auf kurze Sicht auch nichts ändern!
Ich bin keineswegs gegen Windenergie. Herr Quasching vergisst jedoch in diesem Video wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk daß wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Herr Quasching vergisst in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
@@mARTin-116 Sie irren sich. China investiert parallel massivst in erneuerbare Energien. Ende 2023 sind inzwischen 1,4 TW an Wasser-, Wind-, Photovoltaik- und d Biomassekraftwerksleistung installiert. Betrug der Anteil an Erneuerbaren in China im Jahr 2010 noch 10% der Gesamterzeugung, sind es 2023 bereits 49,9% der installierten Kapazität. Den Chinesen geht es um Energiesicherheit und Vermeidung von Luftverschmutzung. Ganz wie in Europa. Nur, dass China inzwischen Deutschland komplett überholt hat und 2/3 der weltweiten Photovoltaikmodule produziert. Grossteils für sich selbst! Ich empfehle Ihnen eine Reise nach Peking. Sie werden staunen, was dort alles geht, aber in Deutschland ja physikalisch nicht möglich ist. Nun ist Peking nur ein Minimalausschnitt des Landes und vieles dort ist keinesfalls für uns erstrebenswert! Daher pflichte ich Ihnen bei; es ist noch jede Menge zu tun für alle. Stromspeicher und Leitungsnetze müssen parallel entwickelt und installiert werden, sonst schalten wir die Windkraft und PV bei zuviel Stromangebot ab und haben bei den berühmten "Dunkelflauten" nichts. Wäre dass nicht ein großartiges Betätigungsfeld für uns als Industrienation? Lassen Sie uns diskutieren VG
Punkt 1. und 2.: Darüber gibt es andere Dokumentationen, in diesem von Herrn Quaschning geht es nicht darum. Punkt 3: China baut mit enormem Abstand die meisten Erneuerbaren aus. Europa verpasst mal wieder den Anschluss, wie bei Fotovoltaikmodul-Herstellung oder Elektromobilität.
@@mARTin-116 Bei Punkt 1 und 2 fehlen mir die Daten, um das beurteilen zu können, aber bei Punkt 3 sollte man sich einfach fragen, ob man den Unfug anderer Länder weiter mitmachen möchte oder nicht. Angenommen sie bekommen noch die Kurve und schaffen ihren Teil der Energiewende. Dann wären wir in der Verantwortung eine Katastrophe wohlwollend heraufbeschworen zu haben. Wenn es kein Land versucht, wird es sowieso nicht funktionieren.
Das würde Kanzler und Co wohl kaum jucken. Ich glaube sogar, dass ein Habeck auch 50.000 Windräder auf seinem Grundstück übereinanderstapeln lassen würde, damit die Energiewende erreicht wird, wenn sie sonst nirgendwo geduldet werden würden
Mich würde eins auch mal interessieren. Z. B hat mein Verein eine Startbahn für Modellflugzeuge gebaut. Die Bahn besteht aus Verbundsteinen. Beton wurde uns nicht erlaubt, weil dann das Regenwasser dort nicht ins Erdreich eindringen kann. Gleichzeitig mussten wir ein gleich großes Ausgleichgelände kaufen. Darauf mussten eine bestimmte anzahl von Apfelbäumen gepflanzt werden. Das Gelände durfte aber nicht bewirtschaftet werden. Auch die Äpfel durften nicht geerntet werden. Aber wie ist das mit den riesigen Flächen für die Windräder? Wurde dafür das Gesetz geändert, oder wie wird das gehandhabt? Das würde ich mal gerne wissen.
Nicht nur das ich Prof. Quaschning sehr gerne zu höre, ist das Video auch noch richtig nice und aufwendiger Produziert. Daumen hoch. Ich hoffe wir schaffen die Energiewende, habe leider noch große Zweifel (siehe Sprit Steuersparpaket...).
@@KUMA_MAKU ja nee, ist klar, und wie kommt der Strom zu uns? Die Stromtrassen will ja auch niemand haben. Und für jedes Gigawatt Windrad, was in D nicht gebaut wird, brauchst Du 1,2 GW Solar irgendwo anders UND zwei Hochspannungsmasten. Und wieso willst Du Dich von Marokko oder anderen nordafrikanischen Ländern abhängig machen? Mal davon abgesehen, dass Marokko selbst noch nicht zu 100% energieautark ist, die haben also noch nicht die Kapazität.
@@KUMA_MAKU PV-Strom aus der Sahara wurde versucht und aus den folgenden Gründen ist es keine gute Alternative (kann man hier bei UA-cam sehen): 1. Abhängigkeit von instabilen, fragwürdigen Staaten (Preisdiktat) 2. Kostenintensiver als erneuerbare im eigenen Land auszubauen (auch wegen neuen Stromtrassen) 3. Hohe Instandhaltungskosten infolge von Abrieb und Verstaubung (Sand ist ein großes Problem) 4. Zu geringe Akzeptanz im Produzenten-Land (Anlage schafft nur geringfügig Arbeitsplätze (und dann auch noch da wo kaum einer wohnen möchte) und nützt dem Käuferland mehr, dem Produzentenland hingegen kaum. 5. Die Stromtrasse wäre im Kriegsfall äußerst anfällig Das sind die Gründe, die mir im Kopf geblieben sind. Man geht im Moment eher dazu über, erstmal den Strom im produzierenden Land zu verbrauchen, um so evtl die Akzeptanz zu erhöhen.
Herr Quasching vergisst in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Vielen Dank für die klare und umfassende Erklärung sowie Argumentationshilfe für Diskussionen mit Unwissenden, Unwilligen oder Leugnern und Verhinderern. Insgesamt ein wirklich großartiger wissenschaftlicher Informations-Kanal!
Sehr schön erklärt, umfangreich, ausreichend Objektiv und kurz. Optimal zum teilen. Eine Frage trotzdem.. wieso 50.000? Wenn das Windrad für 1 bis zwei - tausend Einfamilienhäuser reicht? Das sind maximal 1 Million Haushalte.. ich komme aus Berlin.. ist das nicht ein bisschen wenig? Und wieso braucht es bei Windrädern die Akzeptanz der Bevölkerung und bei Kohle nicht? Und wieso geht das mit dem dezentralen Solarausbau so schleppend voran? Ich glaube das liegt daran das die Energiekonzerne ihre Monopolstellung nicht aufgeben wollen und deshalb private Stromerzeuger beukotieren .. bei Wind, läßt sich besser die Hand darauf halten. Die Gewinne aus der Windkraft sollte den Gemeinden zu fließen, dann wächst auch die Akzeptanz. Insgesamt vielen Dank für ihr Engagement. Lg
Super gemachtes Video. Ordentlich mit Quellen hinterlegt (nichts anderes sollte man eigentlich von intelligenten Menschen erwarten, und trotzdem ist es selten geworden), es wird ruhig und sachlich auf jedes Thema eingegangen und das ganze auch noch passend mit Bildern und Beispielen unterlegt. Vielen Dank dafür. Zuletzt würde ich gerne noch meine eigene Erfahrung mit Windkraft anmerken. Ich wohne in Mittelfranken am Hahnenkamm. Einer kleiner Kette an Bergen (in Bayern ehr als Hügel bezeichnet) die sich zwischen 2 Tälern befindet. Ich habe gut ein Dutzend Windräder in ca 1 Kilometer Entfernung, oft in lee Seite. Man hört absolut nichts selbst wenn man sich in den Garten stellt und noch so angestrengt lauscht. Ich bin aus einer Großstadt hergezogen. Seit ich hier wohne schlafe ich viel besser und freue mich wenn ich nachts ohne wach zu werden das Fenster offen lassen kann. In der Stadt keine Chance. Traurig, dass wir in so einer postfaktischen Welt leben.
@@olliepb fahre regelmäßig da mit dem Fahrrad vorbei. Man hört absolut garnichts. Klar der Schlagschatten direkt darunter ist jetzt nicht das geilste aber dafür brauch ich keine 10H Regel. 3H reichen. Auch damit man absolut nichts hört egal in welche Richtung der Wind steht.
@@joejoe2202 richtig und doch so dermaßen falsch. Der Infraschall eines Fluges entspricht der gleichen Intensität wie 20 Jahre direkt unter einem Windrad. Oder anders ausgedrückt. Hältst du deine Hand auf dem Fußball Platz ins Flutlicht vom Boden merkst du gar nix und bekommst auch keine Schäden. Hältst du sie 30cm vor den Strahler wird’s vermutlich ziemlich warm. Machst du das mit einem militärischen Laser hattest du mal eine Hand 😉 Also wir merken uns: ja fast alles sendet infraschall aus auch Windräder. Nein dieser ist selbst dauerhaft direkt drunter lebend absolut harmlos da viel zu geringe Intensität.
Jetzt fehlt eigentlich nur noch so ein tolles Video, dass erklärt, warum Windkraft ohne gigantischen Speicherausbau nicht geeignet ist, ein Industrieland zuverlässig mit Strom zu versorgen...
Ein Industrieland soll und wird ja nicht nur mit Strom aus der Windkraft beliefert, das sollte man erst mal verstehen. Ein Industrieland wie Deutschland kann sich ja nicht mal selbst mit Öl versorgen. Nur ca. 2% vom Öl kommt aus Deutschen Bohrlöchern und ca. 98% müssen wir importieren zu Weltmarktpreisen, macht das Sinn? Rohölpreis heute am 17.6.2022 ca. 118 US$ je Fass Rohölpreis am 17.6.2020 ca. 40 US$ je Fass Das ist fasst das 3-fache in nur 2 Jahren.
Ich bin keineswegs gegen Windenergie und auch kein "Verhinderer". Herr Quasching vergisst jedoch in diesem Video wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk daß wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
@@mARTin-116 zu 3. So eine Einstellung sollte niemand haben. Nur weil andere wahrnehmlich nicht mitmachen machen wir auch nix, weil, einfach und so.. zu 2. Ja, Speicher gibt es JETZT noch kaum. Da fehlt mir aber die Phantasie. Speicher sind schon in großem Stiele in Entwicklung und werden auch zur Stabilisierung verbaut werden. Tesla stellt zB. die Gigapacks her, gigantische Batteriespeichersysteme eben zur Netzstabilisation und das wird nicht die einzige Firma bleiben. 1. Dieser Punkt wird tatsächlich wenig beachtet in der Diskussion. Aber genau deshalb wird es auch Speicher geben. Ganz ohne Kraftwerke werden wir allerdings wohl nicht auskommen die nächsten Jahrzehnte aber das ist auch gar nicht nötig. Eine signifikante Reduktion ist erst einmal das Ziel.
Ist eigentlich die richtige Idee, aber nicht immer möglich. Bei uns an der Uni weiß ich z.B., dass ein großes Gebäude ein Dach hat, auf dem kein Solar drauf gebaut werden kann. Das Dach ist einfach für das Gewicht nicht ausgelegt.
mittlerweile gibt es sogar Privatleute, die ihre Dächer mit Paneelen ausstatten, wir haben fast 100 Paneele auf den Dächern, auch Warmwasser und wir haben für 4 Parteien genau 150KwH Strom letztes Jahr zugekauft, die Anlage ist über 20 Jahre alt und funktioniert einwandfrei, abbezahlt eh längst, amortisiert auch, also, warum auf die Politik warten, selber machen und sparen
9:20 Ich wohne auch an einem Windpark und habe denselben Test gemacht. Dabei musste ich genau wie Sie feststellen, dass ich wirklich bis ganz nah unter den Rotor gehen muss, um etwas von der WKA zu hören. Sehr gutes Video. :)
3:25 Man sollte zwischen Wald und Forst unterscheiden. Wenn in einem Forst eingegriffen wird, würde ich dem Argument in Anstätzen zustimmen. Ich empfehle hierzu das Buch oder den Film, das geheime Leben der Bäume, wer den Inhalt dieses Buches kennt und annimmt, würde nicht so leichtfertig Forstfläche gegen Wald aufrechnen. Ich will nicht sagen, dass dieses Argument dadurch komplett entkräftet ist, aber es sollte deutlich differenzierter betrachtet werden. Im Übrigen empfinde ich, bei einer gerodeten Waldfläche , die man in Hektar angeben muss, von einigen wenigen Bäumen zu sprechen , als eine Verharmlosung. Auch das vorherige lange Suchen des Windrades, wo man doch einfach nur der Wartungsschneise hätte folgen müssen ist sowas wie Framing. Ich würde mir mehr echt unparteiische und differenzierte Betrachtung wünschen , so bekomme ich nur wieder einmal mehr die Bestätigung , dass sowohl Kritiker als auch Befürworter mit unsauberen Mitteln arbeiten, und man nichts glauben darf, was man nicht zu 100% selbst nachvollziehen kann. Dieses Video hilft niemandem aus der Bubble der Kritiker von Windkraft heraus. Ich find Windkraft toll. Aber ich finde auch nach ihrem Video viele Argumente gegen die Windkraft schlüssig. Ich danke Ihnen dennoch, dass ich weitere Informationen für eine hoffentlich differenziertere eigene Meinung erhalten habe.
was das Vogelsterben an Fensterscheiben angeht kann ich sagen, dass das Problem durch Verzicht auf Fenster-Putzen gelöst werden kann. In meiner Wohnung läuft zu diesem Thema seit vielen Jahren eine von mir initiierte inoffizielle Studie mt eindeutigem Ergebnis.
Das scheint mir ein sehr umweltfreundliches Experiment zu sein, da auch auf Wasserverschwendung und Reinigungsmittel verzichtet wird. Früher, als Student und Raucher, habe ich an einer ähnlichen Studie gearbeitet. Da habe ich mich in der 1Zi - Dachwohnung aber mehr auf den ständig besser werdenden UV - Schutz konzentriert. Jugend forscht ;-)
Ein sehr gut fundiertes Video, selten habe ich ein Video gesehen was so nüchtern die Dringlichkeit und die Einfachheit des Ausbaus von EEG gezeigt hat! Kopf hoch unter weiter, super Arbeit!
Leider vergisst Herr Quasching in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Kommentar für den Algorithmus. Danke für ihre geduldige Aufklärungsarbeit. Obwohl ich bei der aktuellen Situation bei dem Thema kaum selbst noch lächeln kann, finde ich dass bei ihnen sympathisch.
Für eine vollständige Aufklärung vergisst Herr Quasching in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
@@flinkiklug6666 Können Sie Ihre Kommentarantwort an mich vielleicht nochmals verständlicher formulieren? Leider verstehe ich nicht wirklich, was Sie mir sagen wollen.
Ein grandioses Video 👏 und auch gute Quellen hinterlegt. Ich hoffe durch das Video kann man auch die Personen mit skeptischer Haltung mit fundierten wissenschaftlichen Fakten überzeugen 😊
Herr Quasching vergisst in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Ja für meine Begriffe ist das ein Werbespot einer WKABauFirma Seht euch die Gegenden an mit Spargelbau u Spiegelwiesen. Da wächst nichts mehr sonst außer "Strom" zum VERSCHWENDEN
Sehr schönes kompaktes Video über alle vor und Nachteile und vor allem über alle Vorurteile der Windenergie. Super Arbeit die ihr hier macht. Wünsche euch dafür weiterhin Kraft und Nerven 👍
Leider vergisst Herr Quasching in diesem Video wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Auf welchen Flächen wird denn neuer Wald aufgeforstet? Ackerflächen ? Die fehlen dann hier und was dort wuchs wird woanders her geholt. Wird dadurch Regenwald abgeholzt, ist nix gewonnen. Dieses ewige kompensieren ist oft zu kurz gedacht. Besser wäre, schon vorhandene Ausgleichsflächen aufzubessern. Eine Brennessel Wüste ist irgendwie auch nicht so doll, wurde aber bei vielen Bauprojekten als Kompensationsfläche gefordert.
In Deutschland brauchen wir eine Fläche, so groß wie Bayern, nur um Viehfutter anzubauen und noch mal eine ähnlich große Fläche im Ausland für Viehfutter, weil die Flächen in Deutschland nicht reichen. Die Menschen essen in Deutschland doppelt so viel Fleisch , wie aus gesundheitlichen Gründen empfohlen wird. Würden sich sich alle Menschen vernünftig ernähren, gäbe es Flächen ohne Ende.
Wenn alles elektrifiziert wird, auch die Autos, musst du keine Pflanzen mehr für Ethanol fürs Benzin anbauen (das ist das E in E5 und E10). Da wird eine riesige Menge Ackerfläche frei, die wir momentan praktisch verschwenden.
@@VolkerQuaschning Es geht doch hauptsächlich nicht um die Vögel. Es geht eher darum dass dieses 50.000Windradprojekt eher was aus wünsch mir was ist. Der nächste Winter ohne Gas kommt bestimmt. Und leider sind wir mal wieder schneller mit dem abschalten als mit der Erstellung von realen Ersatzlieferanten. Da hilft auch keine Propaganda. Abschalten bedeutet wirtschaftlich und menschliche Schäden. Anstatt die Menschen darauf aufmerksam zu machen glauben nun einfache Geister "wir schaffen das". Wer trägt die Verantwortung für das was folgt???
Vielen vielen Dank für die ganze Aufklärungsarbeit. Ich befürchte allerdings, dass es leider so viele Beratungsresistente Menschen gibt... Ähnlich wie bei E-Autos...
Merke: Ein E-Auto fährt nur mit dreckigstem Kohlestrom, die Akkuproduktion verursacht soviel CO2 wie Millionen Verbrenner. Im Akku werden die Kinder verheizt und überhaupt fahren Verbrenner nur mit Saft der Gänseblümchen, die in unmittelbarer Nähe der Tankstelle von lieblichen Feen geerntet werden. Windräder schreddern alle Vögel im Umkreis von 1000 km und produzieren nur für 1...2 h ganz zappligen Strom im Jahr. Da brennen dann die Glühlampen ganz unruhig....
Wirklich alles so perfekt, so absolut sauber und wunderbar? Oder fehlen doch noch ein paar Informationen, die ebenso die Kehrseite beleuchten? Dann googelt doch mal wer's gerne möchte: Das Erste | Panorama | 28.04.2011 | 21:45 Uhr "Das schmutzige Geheimnis sauberer Windräder". Und noch etwas: Im Moment weiss man auch nicht wie man die gewaltigen Rotoblätter recyceln soll, denn ewig halten diese auch nicht....
In bayern können auch windkraftanlagen entlang der autobahnen gebaut werden. Dort stört dann kein schall und auch kein schlagschatten. Auch der service und aufbau wäre dann wesentlich einfacher. Warum wird das nicht erwogen? 😊
Weil gerade CDU/CSU und FW energiepolitische Geisterfahrer sind. Wer auf reine Sonnenenergie setzt muss wissen das er jede Nacht aus dieser Technik keinen Strom erzielt. Aiwanger bekommt seit Jahren den Netzausbau um Nürnberg nicht hin, so das Biogasanlagen nicht ans Netz kommen . Ideologisch verblendetes Bayer halt 🤷♂️.
Ist ganz einfach, ohne die Energiewende wird uns der Strom ausgehen und wir bleiben weiterhin von Despoten abhängig. Dagegen sollte jedes neue Windrad oder Solardach gefeiert werden. Die Gegenargumente sind keine, denn man zähle einmal all die Strommasten, die in unserer Landschaft stehen.
Wir beziehen nach wie vor russische Rohstoffe. Das Erdöl beispielsweise kauf jetzt Indien billig aus Russland ein und verkauft es teuer in die EU weiter. Dass Gegenargumente keine sind, müssten Sie erst mal mit Argumenten belegen, denn Glauben alleine hilft nicht weiter.
Wie in dem Video erwähnt, sind es gerade einmal 0.007% der Fläche in Deutschland. Im Vergleich zu anderen Nutzungsflächen (Straßen etc.) ist das super wenig. Zu dem Szenario "kein Wind, Dunkel und kalt" haben wir zahlreiche Energiespeichermöglichkeiten (nicht nur große Akkus), mit denen solche Phasen überbrückt werden. Man kann anhand von statitischen Daten zum Wetter in Deutschland sehr gut berechnen, dass es zu einem solchen Blackout nicht kommen wird
Jupp, die Amis nennen das NIMBYs - Not in my backyard (d.h. nicht in meinem Hinterhof - gemeint ist damit die unmittelbare Umgebung der eigenen Wohnung oder des Hauses) :D
nein, die korrekte Übersetzung für NIMBY lautet : Ich bin ein so asoziales Arschloch dass ich im Wohlstand leben will aber nicht bereit bin dafür meinen Beitrag zu leisten.
Sehr richtig. Energiesparen wird vergessen, weil keiner unseren verschwenderischen Lebensstil in Frage stellt. Das Recht, einen dicken Elektro SUV fahren zu können, geht über jeden Schutz von Natur und Landschaft. Während die Natur immer mehr zurück gedrängt wird, nimmt die Technik immer mehr zu. Dabei ist der Mensch selbst ein Teil der Natur und von dieser abhängig. Auch Windmühlen sind Technik. Der Begriff grüne Energie ist irreführend. Ja wir brauchen Windmühlen, aber sowenig wie möglich und soviel wie nötig.
Man findet jede Morgen 5 Tote Vögel und nicht einmal im Jahr, es sind nicht nur 200.000 Vögel die im Jahr wegen den Windkrafträdern sterbem, es sind einige Millionen Vögel und Fledermäuse die zusätzlich sterben und wenn wir noch mehr von den Killer Maschinen in den Wäldern stellen werden war es das mit den Arten und Naturschutz. Es sind nicht nur die Flächen für die Windkraftanlagen die Gerodet und zubetoniert werden, es müssen ja auch breite Straßen für 80 Tonnen Nutzlast angelegt werden und da werden noch vielle Bäume gerodet.
Ich wusste (fast) alles schon längst, bin aber froh das nichts Wichtiges und kein Detail ausgelassen/vergessen wurde, super Zusammenfassung! So muss das sein! An der Stelle auch die kurze Anmerkung, das Off-Shore Windkraft ja noch dazu kommt.
Das bei Abschnitt 12:44 genannte Prinzip nennt man im Englischen "Not in MY backyard". Also man hat nichts dagegen, aber bitte wo anders. Ist ja auch beim Kohlestrom so. Der Bayer denkt wahrscheinlich nicht an die Mondoberfläche, die wir im Ruhrpott erschaffen haben. @Volker Quaschning: Was sagen Sie denn zum Thema Kleinwindkraftanlagen? Wäre das eine sinnvolle Ergänzung?
Wahnsinn, hab voll die Gänsehaut bekommen. Danke für den tollen Beitrag. Hab ihn gleich überall gepostet. Sowas sollte regulärer Unterrichtsstoff werden. Einfach klasse. Ich bin 55 Jahren alt. Vater von drei Kindern. Das zweite Enkelkind ist unterwegs. Ich bin sehr Technologie offen. Und sehr begeisterungsfähig für neues. Wohne auf der schönen Schwäbischen Alb. Vor Jahren wurden nicht weit von uns. Ein Windkraftpark mit 19 Windrädern gebaut. In Sichtweite bestimmt die 1000 m . Uns Stören die in keinster weise. Wir wohnen sehr ländlich. Wir erfreuen uns jedes Jahr bei uns auf den Besuch etlicher Greifvögel. Die bei uns auf dem Grundstück in den Bäumen nisten und ihren Nachwuchs aufziehen. Dafür ist seit diesem Jahr der letzte Block vom AKW in 50 km Entfernung vom Netz gegangen. Das freut mich sehr. Denn das ist in meinen Augen das größte Übel was wir unseren nachfolgenden Generationen hinterlassen. Die Menschen in der Nähe von AKW, Braunkohlekraftwerken und Tagebauten mussten all die Jahre und Jahrzehnte ungefragt das aushalten. Da leiste ich gern meinen Beitrag dazu ,für die Akzeptanz der Windräder vor meiner Haustür.
Schade, dass keine Angaben gemacht werden über den Materialeinsatz und CO2 Ausstoß zum Bau von nur den Fundamenten aller benötigten 50'000 Windkraftanlagen. Zur Anschauung, wie zur Zementherstellung (CO2 intensiv), Menge an Kies und Sand (Mangelware), sowie benötigter Baustahl (ebenfalls CO2 intensiv). Und dann wäre interessant zu wissen, wie es aussieht mit der Situation, wenn es zu frühzeitigen Sanierungsmaßnahmen kommt an Fundamente infolge Rissbildung und/oder Erosionen an den Fundamenten dieser Windräder. Und wie schaut es aus mit der Herstellung dieser Propeller??? Im Übrigen würde ich mal vorschlagen die Wälder wieder ein wenig aufzuräumen, sodass das Unterholz wieder Sauerstoff und Licht hat, anstatt zur Gestaltung von Brutstätte für Schädlinge, wie man in diesem Video eben sehen konnte.
Zahlen zu den vermiedenen CO2-Emmissionen finden Sie beim Umweltbundesamt: www.umweltbundesamt.de/daten/energie/erneuerbare-energien-vermiedene-treibhausgase#beitrage-der-verschiedenen-erneuerbaren-energietrager-zur-treibhausgasvermeidung Hier sind die Herstellungsaufwendungen berücksichtigt. Bereits nach wenigen Monaten hat einen Windkraftanlage die Herstellungsaufwendungen wieder eingespart.
Sehr schön erklärt. Vielen Dank dafür! Was die Solaranlagen angeht finde ich diese nur in Städten sinnvoll, halt da wo es viele Gebäude gibt. Bei uns im Ruhrgebiet soll es davon mehr als genug geben. ;-) Dafür weniger freie Flächen für Windkraftanlagen. Aber Grünflächen mit Solaranlagen "zupflastern" finde ich persönlich schrecklich, weil die verbrauchen ja mal richtig Fläche.... Ein Gedanke war mir vor einiger Zeit allerdings mal gekommen. Auch wenn der vielleicht total bekloppt ist, oder lächerlich erscheint.... Wird durch die Windräder nicht die Luftgeschwindigkeit ausgebremst, also der Wind verlangsamt, oder vielleicht auch unnatürlich verwirbelt oder umgelenkt? Was dann vielleicht wieder irgendetwas anderes unerwünscht verändert?
Es gibt tatsächlich Konzepte, die Feldflächen für die Landwirtschaft mit Photovoltaikanlagen verbinden. Die Photovoltaiks sind dabei nicht in Bodennähe, sondern etwas erhöht, sodass darunter das Feld noch bewirtschaftet werden kann. Muss aber dann zu den angebauten Pflanzen passen. Das mit dem Wind dürfte unbedenklich sein. Der bremst sich an jeder Oberfläche aus, die irgendwo im Weg steht. Dadurch ist es an offener Küste deutlich windiger als mitten im Wald. Da hat nie jemand ein Problem mit gehabt und auch bei den Windrädern ist das kein Thema.
ist die Aussage richtig "wir brauchen 50.000 WKA für die Energiewende?" Wir haben jetzt schon 30.000 WKA's und die machen gerade mal 4 % der Primärenergie(Strom, Verkehr, Wärme, Industrie) aus und da ist die Speicherung noch gar nicht dabei. Wenn ich das nur interpoliere dann komme ich auf 30.000 x 25 = 750.000 WKA's. Wenn man mehr Leistung pro WKA in Zukunft noch berücksichtigt, dann halbiert sich das vielleicht auf 350 TSD WKA's. Dann steht pro qm mindestens ein WKA in BRD (Fläche BRD 357 TSD). Also ist BRD nur ein Industriegebiet. Und wie gesagt Speicher sind noch gar nicht drin. Wo ist der Fehler in meiner Rechnung?
Moderne Windkraftanlagen haben einen deutlich höheren Stromertrag und eine höhere Leistung als Altanlagen. Außerdem werden wir noch viel zusätzlichen Strom durch Offshore-Windkraft und Photovoltaik bekommen.
Nach Nutzen und Willen. Bei uns in Paderborn stehen genug. Vielleicht bauen wir jetzt Mal nen paar in Hamburg und Berlin. Wobei das an den Autobahnen ja auch nicht wirklich stört Was mich interessieren würde, ist wie zukünftig die Energie gespeichert werden soll. Auch der Umgang mit zuviel vorhandener Energie wäre spannend. Wird dann im Zweifelsfall Sonntag Mittag meine Solaranlage abgestellt, oder die Windanlage des Landwirtes? Vor allem, wie wird das finanziell entschädigt. Ich habe das Gefühl, dass das noch Probleme geben wird
@@rainerholtz7615 anscheinend nicht alle... in passau z.b. wäre eines geplant, aber es gibt halt wieder besorgte bürger :/ zusätzlich muss man natürlich noch andere lösungen finden. bis dahin, müssen leider noch mit gas und kohlekraftwerken die spitzen aufgefangen werden. in der jetzigen situation besser kohlekraft (nur politisch), weil wir die kohle dazu selber haben. vielleicht kann man mit thermalkraftwerken für die grundlast was machen? ps. wasserkraft gibts für die grundlast auch noch (fluss+ gezeitenkraftwerke). (die kernfusion lassen wir mal aussen vor,. wenn die irgendwann kommen sollte ist wahrscheinlich die kw/h teurer bzw. deutlich teurer als die kw/h erneurbare, da diese jedes jahr deutlich effizienter werden. aber vielleicht für die grundlast nutzbar) also ohne mix geht sowieso nix, die dezentrale versorgung ist sowieso die beste. hat man ja in der ukraine gesehen, wenige akw's die das ganze land versorgen und schon ist die gesamte landesversorgung angreifbar.
Das ist das Problem bei den Windrädern, man findet sie nicht in der Nähe der Städte oder zumindest der Speckgürtel wo man sie braucht. Da werden lieber Provinzen ohne nennenswerten Strombedarf vollgepflastert..
…sehr guter Beitrag Aber, die Aussage das wir bereits ca. 50% der Energie aus Erneuerbaren erzeugen, bezieht sich nur auf den derzeitigen Strombedarf in Deutschland. Der Gesamtenergiebedarf liegt um den Faktor 10 darüber und auch den müssen wir kompensieren!
Das ist richtig. Beim Strom sind wir bei ca. 50% beim Gesamtenergieaufkommen bei ca. 20%. Bei den genannten Ausbauzielen war aber der Gesamtenergiebedarf berücksichtigt.
@@VolkerQuaschning Die 50% gelten aber nur in der Spitze, richtig? Auch Ihre Aussage dass wir den Strom (nicht Primärenergie) zu 100% aus regenerativen Energien erzeugen könnnen haben Sie leider hier nicht mit einer Quelle belegt, das Thema Grundlatfähigkeit kennt ja mittlerweile jeder. Hierfür müsste man aus meiner Sicht deutlich über die 100% kommen um die Wandlungsverluste bei der Speicherung auszugleichen (selbst im Best Case 10% Verlust). Dann stellt sich die große Frage der Art der Speicherung. Wo gibt es da eine seriöse Abschätzung der benötigten Größenordnung und wie das technisch realisiert werden soll? Als Elektrotechnik Ingenieur (wenn auch nicht in diesem Bereich tätig) kann ich mir da nur Wasserstoff vorstellen. Hier sind jedoch die Wandlungsverluste noch viel größer als bei Batterien.
@@davidstahl2489 Warum denn keinen Wasserstoff nutzen? Selbst bei einer Effizienzkette von 60% * 60% bleiben 36% übrig, und wenn überschüssiger PV-Strom mit nur 7 Cent vergütet wird, ergeben 7 Cent mal 1/(36%) dann 19,44 Cent pro kWh, die leicht mit 35 Cent pro kWh Abnahmepreis für Haushalte konkurrieren können.
@@GadAdrbalk Die Rechnung hinkt weil dort keine Steuern, Speicher und Netzkosten usw. Drin sind. Konventionell erzeugter Strom kostet an der Quelle auch nur etwa 3,5ct. D.h. Faktor 10 bis zum Endverbraucher. Aber ja, mir scheint auch Wasserstoff die einzige reale Möglichkeit zu sein, wie man aber schon sieht wird das trotzdem viel teurer. Vor der Gaskrise hat die kWh Gas für den Endverbraucher ca. 4ct gekostet. In dieser Relation muss man denken.
@@davidstahl2489 „Vor der Gaskrise hat die kWh Gas für den Endverbraucher ca. 4ct gekostet. In dieser Relation muss man denken.“ Nein, muss man nicht. Alle fossilen Energieträger sind trotz bestehenden Steuern immer noch viel zu billig, weil die Klima-, andere Umwelt- und Gesundheitsschäden, die direkt oder indirekt von ihnen verursacht werden viel zu wenig eingepreist werden. Das muss einem zwar nicht gefallen, ändert aber nichts an der Sache. Gas war und ist zu (vermeintlich) billig.
Toll, da haben wir ja eine supertolle Technologie, die alle Probleme löst und selbst nahezu schadfrei funktioniert. Wahnsinn! Ich möchte auch ein Windrad in meinem Garten. Was für ein informatives, neutrales Video. Man merkt, dass Herr Quaschnig völlig unvoreingenommen und objektiv alle Vor- und Nachteile abwägt. Ausgesprochen sehenswert.
Was mich doch sehr wundert, ist, dass neben den vielen richtigen Informationen über Windenergie, das Kernproblem der Windkraft mit keiner Silbe erwähnt worden ist. Wir hatten beispielsweise von Januar bis März 2023 in Bayern fast permanent keinen nennenswerte Wind. Was nützt es denn dann, wenn wir immer mehr Windräder aufstellen?Denn 0 + 0 = 0 Wie will man mit dieser Technologie hier eine Energiewende mit Grundlastfähigkeit schaffen, das ist mir ein Rätsel. Kann mir jemand helfen?
Ähnliches Theater bei den Windrädern, wie bei den AKWs. Man konnte 10 mal erklären, dass die Strahlung in der AKW-Umgebung zu gering ist, um der Gesundheit zu schaden, die Leute hatten trotzdem Angst, und Angst macht auch krank.
Für eine komplette Umstellung der deutschen Volkswirtschaft zur CO2-Neutralität werden insgesamt 525.000 Windkraftanlagen der heutigen Durchschnittsgröße (3 MW) benötigt. Z.Z. haben wir rd. 30.000. Wir müssten aber noch 16,5-mal so viele WKA und PV-Anlagen hinzubauen, wie wir heute schon haben. Selbst wenn wir bei den neuen WKA nur noch die großen der 6 MW Klasse bauen, müssten wir letztlich immer noch rd. 262.000 WKA betreiben. Die Zahlen kann man aus den Daten zum Gesamtprimärenergieverbrauch in Deutschland vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klima für 2021 ableiten. Da hat er sich wohl etwas verrechnet der Herr Quaschning.
Hochwertige inhaltliche Qualität! top! Vorschlag: Es könnten ein paar Grafiken eingefügt werden, die das Ganze noch besser visualisieren. 0,2% der Waldfläche: Einfach mal auf einer Karte zeigen. Hauptkiller von Vögeln: Da gibt es eine tolle Balkengrafik. usw.
@@VolkerQuaschning was ich sehr gut und empfehlenswert fände wären "Kapitelmarken" um zu den jeweiligen Argumenten und Gegenargumenten zu springen... Das würde helfen die passenden Quellenangaben besser zuzuordnen... Vor allem um die Gegner der Anlagen direkt mit Gegenargumenten und den jeweiligen Quellen zu entwaffnen.
Ich bin dafür, die Windkraftanlagen mitten in die Großstädte zu bauen zwischen den Häusern. Zu den Grünenwählern, die diese ja wollen. Sollte ja kein Problem sein, denn sie sind ja angeblich nicht schädlich, oder?
Wäre mal interessant zu wissen, wie viel Wald im Vergleich zum Bau bei Autobahnen gerodet werden muss. UND Wie viel Moore verschwinden mussten. Das ist bestimmt eine wesentlich größere Zahl.
Puh, also wer schon mal zu Fuss an einer Autobahn (oder auf einer Brücke) gestanden hat, kann sich leicht klarmachen, dass da enorme Flächen weggehen. Allein die Breite einer Autobahn entspricht ja mehreren Hausgrundstücken. Und dann erst ein Autobahnkreuz. Riesige Flächen gehen da weg und so eine Autobahn ist eine echte Barriere für ALLES, außer wenn man mal eine Brücke hat.
Echt gut gemacht. Immer erst die problematisch klingenden Fakten eingeraeumt, dann relativiert. Das sollte doch auch Kritiker mitnehmen. Warum werden so oft die dümmsten Menschen Politiker? Kandidieren Sie doch mal irgendwo!
Vielen Dank für dieses Video. Auch für die Einordnung innerhalb der Generationen. Ich kann mit Windrädern in Sichtweite deutlich besser schlafen als mit einem AKW oder einem Tagebau. Danke
Leider vergisst Herr Quasching in diesem Video wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
@@MisterBean64 Meines Erachtens ist es das. Denn die deutsche Umstellung auf die Erneuerbaren wird hauptsächlich mit der Rettung des Weltklimas von Deutschland aus begründet.
@@mARTin-116 China hat uns bereits überholt, was den Ausbau der EE angeht. Außerdem greift demnächst die neue Abgasnorm, die praktisch alle Emissionen verbietet. Der nächste Punkt für China ist, dass wir jede Menge billige Elektronik und andere Produkte von dort beziehen, deren Fußabdruck eigentlich auf uns zugerechnet werden müsste. Indien hat ein Verbrennerverbot ab 2030. Die verbrennen praktisch derzeit auf der Straße, während Pakistan weggespült wird. Auch aus den anderen genannten Ländern beziehen wir einen haufen Billigprodukte, für die die Bevölkerung für einen Hungerlohn arbeiten muss. DE hat einen großen Hebel, was Technologie und Wohlstand angeht. Wir Wohlstands-Deutsche (oder Wohlstandsverwahrloste?) können vorlegen, dass man ein Industrieland mit erneuerbaren aufbauen und betreiben kann. Diese Technologie können wir entwickeln, billiger machen und in die Länder exportieren, die auch unseren Wohlstand erreichen wollen. Müssen die anderen den gleichen Fehler wie wir machen oder können wir denen einfach sagen, wie es besser geht und es vormachen? DE hat eine gewisse Vorbildfunktion, wobei ich die politische Diskussion hier explizit ausschließe. Wir sind auf Platz 4 der Pro-Kopf-Emissionen (ohne unseren Anteil Billigprodukte) und damit trotzdem schlimmer als China. Glaub nicht irgendwelchen Bildchen aus der FB- oder Whatsapp-Gruppe sondern schau dir die verfügbaren Zahlen an. Es gibt sicher einige Tage, an denen Wind und PV nur wenig Beitrag leisten, Akkuspeicher werden weiter ausgebaut, aktuell je Monat 300-400MWh. Der Prozess der Transformation ist im laufen, hätte aber bereits vor 20-30 Jahren anlaufen müssen. Leider sind wir durch politische Fehlentscheidungen jetzt an einem Punkt, wo es heftig wird und viele schnell passieren muss. Das ganze geht nur in einer Kombination der Technologien, also PV+Speicher im Eigenheim, große PV+WKA+Speicher aum Mittelspannungsnetz ect. Dürren, Ernteausfälle, Nahrungs- und Trinkwassermangel, niedrige Grundwasserstände und länger anhaltende Hitzezeiten (biologisch vereinbar sind max. 32-35°C auf Dauer) sowie Extremwetter, Flutkatastrophen ect. sind die Folge, wenn wir jetzt nicht die Notbremse ziehen und den Anker werfen. Global 2°C gilt als mit dem Menschen vereinbar, wenn auch unschön. Aktuell laufen wir auf 3,5-4,5°C in 2100 zu. 1,5°C werden nach aktueller Prognose vom 01.03.2023 WMO zumindest vorrübergehend in 2026 erreicht. Die Ka*** ist am kochen, nicht nur am dampfen. Ich komme aus indirekt aus der Trinkwasserbranche, die bereiten sich vor, aber ganz ehrlich, fehlendes Wasser kannste nicht herzaubern und Luftschlösser, Feenstaub und rosa Einhörner helfen hier nicht.
Sehr unterhaltsam, wie die Themen am Ort des Geschehens angesprochen wurden. Das Video adressiert alle gängigen Kritikpunkte die man über die Windkraft hört. Falls ich nochmal jemanden treffe, der gegen Windkraft ist, werde ich dieses Video zur Aufklärung weiterleiten.
Aus der Mühle schaut der Müller, Der so gerne mahlen will. Stiller wird der Wind und stiller, Und die Mühle stehet still. So geht’s immer, wie ich finde, Rief der Müller voller Zorn. Hat man Korn, so fehlt’s am Winde, Hat man Wind, so fehlt das Korn.
@@hans-peterkausche5543 Alles was Überkapazität heißt. Statt dafür zu betteln und zu bezahlen, dass Überschussstrom abgenommen wird, könnte man besser diese Überschussenergie in H2 und oder CH4 umwandeln und damit Geld verdienen. Bei den aktuellen Gaspreisen ist Methan aus Wind ein echte Schnappen!
@@hans-peterkausche5543 Verstehe ich nicht, wieso gibt es dafür keinen Bedarf. Ich schaute am Sonntag hier in der eifel aus dem Fenster und sah dass trotz Wind alle Räder still standen, weil wahrscheinlich Kohle und Kernkraft die Energienetze verstopfen.Waere doch schön wenn die 30 GW gespeichert werden könnten.
@@rainerhermann5350 Hallo. Es wäre noch viel schöner wenn man gar nicht erst unnötig die Kohle verbrennt und dafür lieber die Windkraftanlagen sowie den Solarstrom nutzt. Man kann für jede Windkraftanlage 24 Std. im Vorraus berechnen wie hoch der Ertrag sein wird und das mit einer Wahrscheinlichkeit von 98 %. Also einem Unsicherheitsfacktor von Plus und Minus 2 %. Bei 1.000 exemplarischen Anlagen die man so Beobachtet wird sich die Genauigkeit dabei noch immer weiter erhöhen, weil Abweichungen Plus und Minus heben sich ja zum großen Teil auf. Zufällig wissen wir auch immer schon im Vorraus wann die Sonne aufgeht und Sie wieder untergeht. Man kann sogar Problemlos von einem Tag zum anderen Tag vorhersagen ob es Regnet oder die Sonne scheint. Also auch hier ob es viel oder wenig Solarleistung geben wird. Die Kohlekraftwerke müssen also nicht immer mit 98 % Volllast betrieben werden, auch wenn dadurch die Einnahmen bei den Kraftwerksbetreibern schrumpfen werden. Wir produzieren derzeit 7 TWh grünen Wasserstoff aus Kohlekraftwerken mit der Begründung dafür werden dann auch keine Windkraftanlagen mehr abgeschaltet. Dummerweise aber auch keine weniger. Man baut sogar die größten Elektrolyseanlagen in Gegenden wo es keine erneuerbare Energie aus Windkraftanlagen oder Solar gibt, sondern fast nur Kohlestrom, und erfüllt damit die Vorraussetzungen für grünen Wasserstoff aus Kohlestrom. Wo man keine Windkraftanlagen abschalten kann werden auch keine abgeschaltet. Die Menge an abgeschalteten Windkraftanlage liegt aber immer noch bei 5 - 7 TWh jährlich, genau wie vorher auch! Das muss endlich aufhören! Wir können uns diese Kohlelobby nicht mehr leisten. Mit freundlichem Gruß Peter K.
Ich bin kein Gegner gegen Windkraft und befürworte es eher, aber ich finde es nicht gut, wenn man in Wäldern ein Windkraftwerk baut. Überhaupt wenn man noch extra eine Straße hinbauen muss. Da gibt es bessere Orte z.b. auf Feldern wo Getreide angebaut wird oder Viehzucht betrieben wird. Ich finde es auch weit aus besser, wenn man auf den Dächern in den Städten, auf den Bahnhöfen, auf Lagerhallen usw. so viele PV-Module + Batterie (z.b. Salzwasserbatterien von mehrere kWh) montiert, wie es nur möglich ist. Damit ist die Erzeugung gleich dort wo auch Strom verbraucht wird. Damit braucht man auch weniger oder schwächere Überlandleitungen. Auch sollte man schauen ob es bei den Gemeinden nicht kleine Flüsse gibt wo früher ein Kleinwasserkraftwerk oder ein Mühle gestanden ist. Denn dort könnte man einen Generator anschließen, der dann Strom für die Gemeinde produziert. Auch wenn es augenscheinlich unwirtschaftlich erscheint solche Kleinkraftwerk zu betreiben, aber die Summe macht es doch aus. Überhaupt, wenn dann wirklich noch PV-Module, Windrad, Akkus dazu kommen, dann kann es sein, dass sich die Gemeinde größtenteils mit Strom selbst versorgen kann. Ich bin der Meinung, dass jede kWh die Vorort produziert wird, braucht man weniger kWh in Atom-, Gas- oder Kohlekraftwerke produzieren. Weiters reduziert es die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts, weil die Leitungen dann nicht so stark belastet werden. Dann man man diese "Gemeindeanlage" so konzipieren, dass wenn es wirklich zu einen Blackout kommt, dass die Anlage von der Einspeisungsleitung getrennt wird und auf Selbstversorgung mit 230V bzw. 400V 50Hz umgeschaltet wird. Auch wenn nicht alles betrieben werden kann, aber es ist wenigstens Strom für das wichtigste da und die Bevölkerung ist beruhigter.
Das Problem mit Windrädern auf bewirtschafteten Feldern (oder auch anderen Böden) ist, dass die Windräder die warme Luft in Richtung Boden drücken, was das Austrocknen der Böden zur Folge hat... Auch der Meeresboden im Bereich der Offshore Anlagen verändert sich negativ zu Ungunsten dort vorkommender Lebewesen. Ich schätze, beim Aufstellen erster AKWs hat auch keiner mit den negativen Folgen gerechnet, sondern nur die Vorteile dieser Stromerzeugung gesehen!
Lieber Herr Professor Quaschning, vielen Dank für die wertvollen Hinweise und Informationen, die die Windkraft ungemein attraktiv erscheinen lassen. Einige Frage hätte ich noch: Es wird gewarnt, dass die Funktionsfähigkeit einer Windkraftanlage auf ca. 12 Jahre (nur) begrenzt und die Entsorgung dann alles andere als unproblematisch sei. Es seien in eine solche Anlage auch giftige Materialien verbaut, die dann die Umwelt belasten. Auch wird auf die umweltbelastenden Auswirkungen verwiesen, die bei der Herstellung einer WKA entstehen. Sie sagen 50.000 Anlagen in Deutschland. Die alle ca. 12 Jahre kompletterneuert - da könnten schon beträchtliche Belastungen zusammenkommen. Was meinen Sie? Und das Problem der Regulation der Leistungsschwankungen, das gegenwärtig alles andere als befriedigend gelöst erscheint? Wie schätzen Sie dies ein? Sind all diese Einwände völlig gegenstandslos oder weshalb sprechen Sie sie in Ihrem Video nicht an?
Hallo, je nach Windrichtung ist der einzelne Flügelschlag schon zu hören. Aber ich wohne direkt neben einer Kirche, was will ich damit sagen? Es gibt Geräusche an die hat man sich schon so gewöhnt, die bekommt man nicht mehr mit.
Hallo, welche Gegenargumente gibt es dazu, dass Windräder nach 20 Jahren erneuert und nicht wirklich recyclebar (Faserverbund), also nicht vollkommen regenerativ, zu sein scheinen?
Die Industrie arbeitet gerade daran, die Materialien zu trennen und sortenrein wiederverwerten zu können. Technisch ist es wohl machbar. Die Verfahren müssen nur noch ausgereift und bezahlbarer werden.
Gar keine! Nach 20 Jahren gehören die erneuert. Ist so. Welches Gegenargument hast Du dass es bereits heute Irrsinn ist fossile Ressourcen ohne Wiederherstellbarkeit einfach so auf der Straße zu verbrennen?
@@willnicht-sagen2562 Glasfaser kannst in Glasfaserganulat zerkleinern und der Brauchglas Herstellung beimischen. Aber ganz ehrlich das macht keiner. Besser zerkleinern und unter neue Straßen verbringen. So wie Solarmodule. Zerreiben und als Sandersatz für den Unterbau verwenden.
@@VolkerQuaschning vielen Dank. Werden diese Prozesse schon in. Pilotanlagen gefahren oder sind das ehr noch kleine Versuchsanlagen die in diversen Universitäten erforscht werden ? Können Die schon Firmen Namen benennen , die mit der Rotorblatt Wiederverwertung arbeiten ? Leider ist immernoch so ein unmögliches Video im Umlauf ..wo Rotorblätter in der Erde gelegt werden und große Raupen Erdreich darüber verteilen .
Schönes Video. Ich finde die 0,007% die am Ende erwähnt werden hätten im Video ruhig eher erwähnt werden sollen und sollten auch sonst häufiger Erwähnung finden. 2% der Landesfläche klingen direkt sehr abschreckend. Auch wenn ja völlig klar ist, dass unter den Anlagen nebenbei Landwirtschaft betrieben werden kann oder, dass dort Wälder wachsen können war mir nicht bewusst wie wenig Fläche für nur Windkraft gebraucht wird.
Herr Quasching vergisst in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel 1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten. 2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern. Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT ! 3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
@@mARTin-116 Zu 1) Die physikalischen Fakten von denen Sie sprechen sind keine physikalischen Fakten sondern ein technisches Problem für das es auch technische Lösungen gibt. Dass es zusätzlich zu Wind und Sonne unterschiedliche Kurz- und Langzeitspeicher wie Gaskraftwerke braucht ist völlig klar und die sind auch Teil jeder Machbarkeitsstudie zu dem Thema. Wie Sie darauf kommen, dass das Thema vergessen wird ist mir also ein Rätsel. Zu 2) auch dafür braucht es natürlich Langzeitspeicher aber dass das geht steht aus technischer Sicht außer Frage. Wo sie also Ihr "So geht das nicht" hernehmen ist mir auch nicht klar. Und zu 3) Es gibt das Pariser Klimaabkommen dem auch alle von Ihnen genannten bösen Nationen zugestimmt haben. In dem Vertrag ist für jedes Land auch China, Indien etc. festgelegt bis wann deren Emissionen steigen dürfen und bis wann sie auf Null zu sinken haben. China ist zum Beispiel auf einem guten Weg ihren Teil des Abkommens deutlich zu übertreffen und solange alle Länder sich an ihren Teil halten ist alles gut. Nur gehört Deutschland im Gegensatz zu China eben zu den Staaten die ihren Teil nicht einhalten. Auf China zu zeigen ist also reiner Populismus ändert aber nichts daran, dass wir unsere Hausaufgaben zu erledigen haben und gerade dabei sind es gehörig zu vermasseln.
Genau das wird oft vergessen, dass der Bürger etwas einfacher akzeptiert, wenn er etwas positives daraus ziehen kann. Genau das verstehen viele Politiker nicht.
Ich fände es wichtig dass die Politik wieder mehr Energiewende in Bürgerhand zulässt.
Denn wenn wir kleinen Genossenschaften ermöglichen Windräder in der Nähe der Anwohner und Miteigentümer zu errichten sind Menschen zufriedener mit dem windrad. Da es ihnen auch finanziell nutzt 💪
Das hilft nichts. Was war das für ein Aufstand hier im Ort wegen EINEM Windrad. Bürgerbeteiligung und günstiger Strom für den Ort konnten die „Ich bin gegen alles“ Wutbürger nicht besänftigen. Nun steht das Windrad seit 5 Jahren und niemand bemerkt es überhaupt 😁
@@raphi154farel5 wow, EIN Windrat.. hier bei und gibt es Plätze von denen aus man >500 zählen kann..
@@movingpicturebox2317 Genau darum ging es. EIN Windrad, davon wäre schon die Welt untergegangen. Jahrelange Proteste….
@@raphi154farel5 Lass mich raten, du wohnst in Bayern? :D
Welche Politik meinen sie ? ? ?
"Der Nutzen ist ein Teil der Schönheit." - Albrecht Dürer
Passender kann man dieses Zitat kaum setzen. Vielen Dank. ❤️
@@HR-yd5ib Ach, Sie nutzen keinen Strom?
Ich finde die sehen so auch ganz ästhetisch aus. Vor allemdie kleinwindkraftanlagen habens mir angetan. Von denen will ich mir auch gern 2 kaufen und auf mein Haus montieren.
@@HR-yd5ib Alle anderen Länder? Die letzten 30 Jahre unter einem Stein gelebt?
So viel Alkohol gibt es doch garnicht um den Umweltfrevel schön zu reden.
Bei 50.000 Anlagen im Wald brauchen wir nur 0,2% unserer Waldflächen ... okay, aber dann plötzlich kurz vor schluss brauchen wir 2% unserer gesamten Landesfläche? Jetzt bin ich grad verwirrt. Kann mir jemand die zahlen erklären? Ich würds gern verstehen und weitererzählen.
Es geht nicht ums Verstehen, es geht ums Glauben. Das ist bei Religionen so. Das Denken kannst du getrost dem Professor und unseren Politikern überlassen.
Selig sind die da geistig arm sind.
Ist eigentlich recht einfach. Aussage ist, dass es bezogen auf Bäume 0,2% der Waldfäche wären, es wird die Fläche betrachtet wo Bäume für die Anlagen abgeholzt werden. Allerdings bleiben zwischen den Anlagen sehr viele Bäume stehen.
Bei der Angabe 2% der Fläche in Deutschland wird die Fläche der Windparks gesamt gerechnet, komplette Ausdehnung also mit allem was zwischen den Anlagen ist...ob Acker, Wiese oder Bäume. Aktuell haben wir da bundesweit auf knapp 1% der Fläche Windenergieanlagen, die Anzahl liegt bei etwa 30.000.
@@daniele.2045
Ich wüsste jetzt nicht dass irgend jemand, der sich mit diesen Themen seriös beschäftigt, so eine Annahme tätigt. Annahme erfinden und dann als lächerlich erklären, gehört zu den üblichen Taktiken...eine Abwandlung von "unerfüllbare Erwartungen" siehe P-L-U-R-V Methoden der Desinformation.
Als grobe Abschätzung:
Bei einem Ausbau von aktuell 30.000 Anlagen auf 50.000 Anlagen, die durchschnittliche Leistung je Anlage dürfte sich von derzeit 1,8 MW etwa auf 3,6 MW verdoppeln, wäre das eine Steigerung von derzeit ca. 100 TWh Nettostromerzeugung auf dann mindestens 330 TWh (neue Anlagen haben eine bessere Energieausbeute).
Das wären knapp 70% der heutigen gesamten Nettostromerzeugung, schon ein erheblicher Teil. Dazu kommt dann noch Offshore-Wind und PV-Anlagen.
@@daniele.2045
Natürlich schaut man sich bei Kraftwerken die Erzeugung an. Die ist in Deutschland üblicherweise höher als der Energiebedarf, seit 20 Jahre immer Exportüberschuss beim Strom.
Kernenergie läuft aktuell aus, Kohle innerhalb der nächsten 20 Jahre, Gaskraftwerke werden ausgebaut. Je häufiger Gaskraftwerke dann laufen weil zu wenig Windkraft und PV vorhanden ist, umso teurer wird die Stromrechnung. Wenn Sie den Ausbau vor diesem Hintergrund unwirtschaftlich finden...jeder wie er will 😀
@@daniele.2045
Technisch durchaus machbar, nutzbare regenerative Energie gibt es viel mehr als wir benötigen.
Letztendlich schlicht eine Entscheidung des Menschen über seine Zukunft bzw. die Zukunft seiner Nachkommen. Natürlich ist das eine globale Entscheidung, das Pariser Abkommen, ein völkerrechtlicher Vertrag, haben alle Länder unterzeichnet.
Nordex hat die letzte Blattfertigung in Deutschland geschlossen, gleichzeitig werden in Dänemark die Fertigungskapazitäten ausgebaut.
Ab 2016 (Änderung EEG, Altmaier) hat die Windindustrie in Deutschland 60.000 Arbeitsplätze abgebaut.
Weltweit wächst die Windindustrie, insbesondere in China und USA, und wir als ehemaliger Marktführer in vielen Bereichen dieser Technik fahren runter.
Ja, das ist komplett dämlich.
Neben dem Vogelproblem gibt es noch die Fledermäuse, die nicht durch Kollision mit den Rotoren sterben, sondern durch den Unterdruck den Windräder verursachen. Wurde man die Windrader während der Fledermauswanderungen in der Flug Schneise abschalten, könnten viele Fledermäuse gerettet werden
Die Tiere sollte man sicher nicht links liegen lassen, ich kenne einen Landwirt der einen Teil seiner roten Milch in den Gully kippt, die Geburtenrate ist von 34 Rinder auf 21 Rinder gefallen, dieser hat einen schönen großen blühenden Baum vor seiner Tür, die Bienen und Hummeln freuen sich jetzt nicht mehr, sie liegen auf dem Rücken liegend unter dem Baum, naja, für die Weltrettung müssen wir schon Opfer bringen
Bei uns im Saarland wurden neue Wege in den Wald asphaltiert damit die Anlage überhaupt an Ort und Stelle transportiert werden konnte. Sieht nicht so toll aus...
Das ist dann "falsch gelaufen". Üblich sind Stahlplatten zur Verbreiterung der Forstwege.
Nach dem "Aufrollen" der Stahlmatten ist im Folgejahr kaum noch etwas zu sehen!
DIe bessere Frage wäre: Was bringen uns all die Windräder dieser Welt in Zeiten in denen kein Wind weht? Wo kommen die 250-300 TWh an Speicherkapazität her die wir für eine stabile Stromversorgung bei 100% EE zwangsläufig benötigen und die etwa das 10-fache des jährlichen BIP Deutschlands kosten werden?
Ganz alleine werden wir das nicht stemmen können, ohne uns finanziell zu überheben. Aber im europäischen Verbund sieht die Sache anders aus. Da wird man zwar auch Überkapazitäten brauchen, aber deutlich weniger Speicher. Bei uns mag zwar der Wind mal nicht wehen, aber über ganz Europa betrachtet sieht die Sache anders aus.
Und viele Länder haben in Richtung EE noch gar nicht begonnen. Griechenland ist so ein Problemfall. Die hätten exzellente Standorte für EE, gemacht wird wenig. Als wir denen Geld geschickt haben, war deutlich wichtiger, das unsere Banken Geld bekommen und das die Griechen U-Boote bei uns kaufen...
Es gibt doch genug Windkraftliebhaber. Jeder von denen sollte sich so ein Ding in den Garten stellen. Bei so viel Befürwortern, sollte das wohl reichen.
Hallo Peter Pan, endlich eine normale Einstellung! Stimme Ihnen zu!
Machen wir gerne, wenn Sie sich dann den Atommüll in den Keller kippen lassen.
Genau, und alle die Atomkraft befürworten bekommen die Endlagerstelle unters Haus. 😆 Gehts noch dämlicher?
Charlie, würde mich für Sie freuen, wenn Sie ein Windrad in ihrem Garten aufstellen lassen würden. Hoffentlich klappt es! Viel Erfolg!
Das gilt auch für Mucknoc! Meinen Glückwunsch im voraus! Drücke die Daumen!
Wir haben nicht zu wenige Windräder. Wir haben kaum Speicher. Falsche Problempriorisierung!
Wir haben auch zu wenige Windräder. Wir haben zu selten Überschuss. Erst wenn wir auch richtig Überschuss haben können wir auch Speichern. Man darf ebenso nicht vergessen, dass Speicher auch einen Wirkungsgrad haben.
In seiner lockeren und zugleich fundierten Erläuterung der Zusammenhänge um die Energiewende und hier besonders der Windenergie großartig! 😊
Jetzt verstehe ich aber nicht wieso 20 Hektar vom Reinachswald bei Kassel gerodet worden.
Hat halt nichts mit den Windrädern zu tun. Eher am Borkenkäfer oder der Trockenheit.
das kann hier nicht erklärt werden, frag doch mal die Politiker deiner Stadt
Und warum werden die Anlagen nach 20 Jahren wieder abgebaut??? Weil die Subventsionen auslaufen?! Warum muss Subventioniert werden? Woher kommt das Geld dafür? Wer verdient daran???? Wo bleibt dann der Abfall der Anlagen? Lohnt sich für die geringe Zeit des Betriebes die Produktion der Anlagen? Frage für einen Freund.
Ich habe auch noch eine Frage meines Freundes, was tun wir bei Flaute?
Menschen die unnötig viele Fragezeichen nutzen haben Freunde? Jedenfalls kaum unter Deutschlehrern. Jede Energieform wird mehr oder weniger subventioniert. Am höchsten übrigens Atomkraft. Das ist der teuerste und unrentabelste Strom überhaupt. Würde man fossile Energieträger nicht mehr subventionieren und müssten diese auch die Schäden für Umwelt und Gesundheit einpreisen (zB. indem sie Sonderbeträge an die Krankenkassen abführen müssten), dann wären regenerative Energieträger im Vergleich rentabler.
@@hermes667 Na dann wünsche ich viel Erfolg bei der Umsetzung. Was würde denn passieren wenn nichts mehr subventioniert würde? Frage wieder für einen Freund. Übrigens waren meine Eltern meine Deutschlehrer, Mutter Thüringerin, Vater Ostpreuße.
@@gerdw.8636 Genau, ob ich ein Windrad habe oder Hunderttausend, die gewonnene Energie bleibt bei Flaute die gleiche!
@@anetteolnhoff6808 in Ihrer Phantasie vielleicht. In der Realität produzieren sie überhaupt keinen Strom, weil es sie noch nicht gibt!
Sehr informativ . Es wurde auf alle möglichen Argumente die man immer wieder hören muss eingegangen und das ganze noch auf eine unterhaltsame Art :)
auf ein sehr wichtiges Thema leider nicht: Geld.
Schade!
@@RubyRhod also die Erzeugungskosten für on shore Windenergie sind so ziemlich die günstigsten im Vergleich zu allen fossilen und solar
@@RubyRhod aber du hast natürlich Recht man hätte es auch noch reinpacken können . Aber es wird aufgrund der Faktenlage halt eh nicht so oft von Kritkern angeführt wenn diese sich informiert haben
@@katastrophe_HH Uhm, wie bitte? Windkraft ist in DEUTSCHLAND am billigsten, aber nur, weil Erneuerbare bezuschusst und Fossile mit CO2 Zöllen belegt werden. Wenn Wind wirklich so billig und effektiv wäre, würde niemand auf der Welt mehr Kohlekraftwerke bauen.
Nur zur Erinnerung, China plant/baut momentan über 200 Kohlekraftwerke, mit über hundert Gigawatt Gesamtleistung.
Müssen wohl alles Idioten sein, da drüben, eh?
@@katastrophe_HH Für eine Vollkostenrechnung an der Turbine ist das zwar richtig, nicht aber unter Berücksichtigung des notwendigen Backups. Deshalb ist unser Strom auch so teuer und daran würden zusätzliche Windräder zumindest auf kurze Sicht auch nichts ändern!
Sehr gut gemacht. Einmal nüchtern und sachlich alle Argumente der Gegner der Windenergie auseinandergenommen. Perfekt um es zu teilen.
Ich bin keineswegs gegen Windenergie.
Herr Quasching vergisst jedoch in diesem Video wesentliche Fakten. Zum Beispiel
1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk daß wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an.
Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz.
Aber wen interessieren schon physikalische Fakten.
2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr).
Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern.
Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT !
3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Danke für diesen starken, deutlichen und wissenschaftlich fundierten Beitrag! Sehr sehr wertvoll, auch für eigene Argumentationen.
Herr Quasching vergisst in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel
1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten.
2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern.
Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT !
3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
@@mARTin-116
Sie irren sich. China investiert parallel massivst in erneuerbare Energien. Ende 2023 sind inzwischen 1,4 TW an Wasser-, Wind-, Photovoltaik- und d Biomassekraftwerksleistung installiert.
Betrug der Anteil an Erneuerbaren in China im Jahr 2010 noch 10% der Gesamterzeugung, sind es 2023 bereits 49,9% der installierten Kapazität.
Den Chinesen geht es um Energiesicherheit und Vermeidung von Luftverschmutzung. Ganz wie in Europa. Nur, dass China inzwischen Deutschland komplett überholt hat und 2/3 der weltweiten Photovoltaikmodule produziert. Grossteils für sich selbst!
Ich empfehle Ihnen eine Reise nach Peking. Sie werden staunen, was dort alles geht, aber in Deutschland ja physikalisch nicht möglich ist.
Nun ist Peking nur ein Minimalausschnitt des Landes und vieles dort ist keinesfalls für uns erstrebenswert! Daher pflichte ich Ihnen bei; es ist noch jede Menge zu tun für alle. Stromspeicher und Leitungsnetze müssen parallel entwickelt und installiert werden, sonst schalten wir die Windkraft und PV bei zuviel Stromangebot ab und haben bei den berühmten "Dunkelflauten" nichts.
Wäre dass nicht ein großartiges Betätigungsfeld für uns als Industrienation?
Lassen Sie uns diskutieren
VG
Punkt 1. und 2.: Darüber gibt es andere Dokumentationen, in diesem von Herrn Quaschning geht es nicht darum.
Punkt 3: China baut mit enormem Abstand die meisten Erneuerbaren aus. Europa verpasst mal wieder den Anschluss, wie bei Fotovoltaikmodul-Herstellung oder Elektromobilität.
@@mARTin-116 Bei Punkt 1 und 2 fehlen mir die Daten, um das beurteilen zu können, aber bei Punkt 3 sollte man sich einfach fragen, ob man den Unfug anderer Länder weiter mitmachen möchte oder nicht. Angenommen sie bekommen noch die Kurve und schaffen ihren Teil der Energiewende. Dann wären wir in der Verantwortung eine Katastrophe wohlwollend heraufbeschworen zu haben. Wenn es kein Land versucht, wird es sowieso nicht funktionieren.
Die Windräder rum um Kanzleramt für erste? Später überall wo Beamten Gebäuden stehen!
und da wo "Beam" te wohnen,
Das würde Kanzler und Co wohl kaum jucken. Ich glaube sogar, dass ein Habeck auch 50.000 Windräder auf seinem Grundstück übereinanderstapeln lassen würde, damit die Energiewende erreicht wird, wenn sie sonst nirgendwo geduldet werden würden
Mich würde eins auch mal interessieren. Z. B hat mein Verein eine Startbahn für Modellflugzeuge gebaut. Die Bahn besteht aus Verbundsteinen. Beton wurde uns nicht erlaubt, weil dann das Regenwasser dort nicht ins Erdreich eindringen kann. Gleichzeitig mussten wir ein gleich großes Ausgleichgelände kaufen. Darauf mussten eine bestimmte anzahl von Apfelbäumen gepflanzt werden. Das Gelände durfte aber nicht bewirtschaftet werden. Auch die Äpfel durften nicht geerntet werden.
Aber wie ist das mit den riesigen Flächen für die Windräder? Wurde dafür das Gesetz geändert, oder wie wird das gehandhabt? Das würde ich mal gerne wissen.
Wenn du das Video angeschaut hättest, wäre dir die Frage bereits ab etwa Minute 3:25 beantwortet worden.
Warum dürft ihr die Äpfel nicht ernten? Wer oder was verbietet das?
Das ist (war) ein Ausgleichsgeländeund das darf nicht bewirtschaftet werden. Ernten fälli unter bewirtschaften.@@JoKnopf-b7j
Nicht nur das ich Prof. Quaschning sehr gerne zu höre, ist das Video auch noch richtig nice und aufwendiger Produziert.
Daumen hoch. Ich hoffe wir schaffen die Energiewende, habe leider noch große Zweifel (siehe Sprit Steuersparpaket...).
Windkraft zerstört die Umwelt. Wälder werden gerodet, 1 Million Vögel sterben jedes Jahr. Infraschall macht krank. Windräder zerstören den Tourismus.
@@KUMA_MAKU ja nee, ist klar, und wie kommt der Strom zu uns? Die Stromtrassen will ja auch niemand haben. Und für jedes Gigawatt Windrad, was in D nicht gebaut wird, brauchst Du 1,2 GW Solar irgendwo anders UND zwei Hochspannungsmasten. Und wieso willst Du Dich von Marokko oder anderen nordafrikanischen Ländern abhängig machen? Mal davon abgesehen, dass Marokko selbst noch nicht zu 100% energieautark ist, die haben also noch nicht die Kapazität.
@@KUMA_MAKU PV-Strom aus der Sahara wurde versucht und aus den folgenden Gründen ist es keine gute Alternative (kann man hier bei UA-cam sehen):
1. Abhängigkeit von instabilen, fragwürdigen Staaten (Preisdiktat)
2. Kostenintensiver als erneuerbare im eigenen Land auszubauen (auch wegen neuen Stromtrassen)
3. Hohe Instandhaltungskosten infolge von Abrieb und Verstaubung (Sand ist ein großes Problem)
4. Zu geringe Akzeptanz im Produzenten-Land (Anlage schafft nur geringfügig Arbeitsplätze (und dann auch noch da wo kaum einer wohnen möchte) und nützt dem Käuferland mehr, dem Produzentenland hingegen kaum.
5. Die Stromtrasse wäre im Kriegsfall äußerst anfällig
Das sind die Gründe, die mir im Kopf geblieben sind. Man geht im Moment eher dazu über, erstmal den Strom im produzierenden Land zu verbrauchen, um so evtl die Akzeptanz zu erhöhen.
Herr Quasching vergisst in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel
1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten.
2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern.
Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT !
3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Vielen Dank für die klare und umfassende Erklärung sowie Argumentationshilfe für Diskussionen mit Unwissenden, Unwilligen oder Leugnern und Verhinderern.
Insgesamt ein wirklich großartiger wissenschaftlicher Informations-Kanal!
Sehr schön erklärt, umfangreich, ausreichend Objektiv und kurz. Optimal zum teilen. Eine Frage trotzdem.. wieso 50.000? Wenn das Windrad für 1 bis zwei - tausend Einfamilienhäuser reicht? Das sind maximal 1 Million Haushalte.. ich komme aus Berlin.. ist das nicht ein bisschen wenig? Und wieso braucht es bei Windrädern die Akzeptanz der Bevölkerung und bei Kohle nicht? Und wieso geht das mit dem dezentralen Solarausbau so schleppend voran? Ich glaube das liegt daran das die Energiekonzerne ihre Monopolstellung nicht aufgeben wollen und deshalb private Stromerzeuger beukotieren .. bei Wind, läßt sich besser die Hand darauf halten. Die Gewinne aus der Windkraft sollte den Gemeinden zu fließen, dann wächst auch die Akzeptanz. Insgesamt vielen Dank für ihr Engagement. Lg
Super gemachtes Video. Ordentlich mit Quellen hinterlegt (nichts anderes sollte man eigentlich von intelligenten Menschen erwarten, und trotzdem ist es selten geworden), es wird ruhig und sachlich auf jedes Thema eingegangen und das ganze auch noch passend mit Bildern und Beispielen unterlegt. Vielen Dank dafür.
Zuletzt würde ich gerne noch meine eigene Erfahrung mit Windkraft anmerken. Ich wohne in Mittelfranken am Hahnenkamm. Einer kleiner Kette an Bergen (in Bayern ehr als Hügel bezeichnet) die sich zwischen 2 Tälern befindet. Ich habe gut ein Dutzend Windräder in ca 1 Kilometer Entfernung, oft in lee Seite. Man hört absolut nichts selbst wenn man sich in den Garten stellt und noch so angestrengt lauscht. Ich bin aus einer Großstadt hergezogen. Seit ich hier wohne schlafe ich viel besser und freue mich wenn ich nachts ohne wach zu werden das Fenster offen lassen kann. In der Stadt keine Chance. Traurig, dass wir in so einer postfaktischen Welt leben.
@Spakko TV da können sie ja noch froh sein, dass die Windräder 'noch' 1 km entfernt sind
@@olliepb fahre regelmäßig da mit dem Fahrrad vorbei. Man hört absolut garnichts.
Klar der Schlagschatten direkt darunter ist jetzt nicht das geilste aber dafür brauch ich keine 10H Regel. 3H reichen. Auch damit man absolut nichts hört egal in welche Richtung der Wind steht.
google mal Lichtenau im Kreis Paderborn, würde sagen, 'reichlich' und mehr wäre schädlich, gerade bei Unterschreitung der 1km Grenze
@@olliepb goggle mal: wieso falle ich auf Propaganda von Populisten rein und was ist der Dunning-Kruger-Effekt!
@@joejoe2202 richtig und doch so dermaßen falsch.
Der Infraschall eines Fluges entspricht der gleichen Intensität wie 20 Jahre direkt unter einem Windrad.
Oder anders ausgedrückt. Hältst du deine Hand auf dem Fußball Platz ins Flutlicht vom Boden merkst du gar nix und bekommst auch keine Schäden.
Hältst du sie 30cm vor den Strahler wird’s vermutlich ziemlich warm. Machst du das mit einem militärischen Laser hattest du mal eine Hand 😉
Also wir merken uns: ja fast alles sendet infraschall aus auch Windräder. Nein dieser ist selbst dauerhaft direkt drunter lebend absolut harmlos da viel zu geringe Intensität.
Jetzt fehlt eigentlich nur noch so ein tolles Video, dass erklärt, warum Windkraft ohne gigantischen Speicherausbau nicht geeignet ist, ein Industrieland zuverlässig mit Strom zu versorgen...
Ein Industrieland soll und wird ja nicht nur mit Strom aus der Windkraft beliefert, das sollte man erst mal verstehen.
Ein Industrieland wie Deutschland kann sich ja nicht mal selbst mit Öl versorgen.
Nur ca. 2% vom Öl kommt aus Deutschen Bohrlöchern und ca. 98% müssen wir importieren zu Weltmarktpreisen, macht das Sinn?
Rohölpreis heute am 17.6.2022 ca. 118 US$ je Fass
Rohölpreis am 17.6.2020 ca. 40 US$ je Fass
Das ist fasst das 3-fache in nur 2 Jahren.
Mit dem Strom kommen die Speicher - nicht andersrum...
Mit der Einstellung würden wir heute noch auf Bäumen leben - dafür gäbe es aber auch keinen Klimawandel zu bekämpfen ;)
@@J.Bunny13 na dann wirds aber höchste Zeit...mal schauen, wer das dann bezahlen soll...
@@dieterkrause1674 "Wer soll das denn alles bezahlen", na die Stromnutzer. Wer denn sonst? Was ne einfache Frage, gerne die nächste!
Schade, dass die ewigen Verhinderer so einen wundervollen Beitrag niemals verstehen werden.
Ich bin keineswegs gegen Windenergie und auch kein "Verhinderer".
Herr Quasching vergisst jedoch in diesem Video wesentliche Fakten. Zum Beispiel
1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk daß wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an.
Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz.
Aber wen interessieren schon physikalische Fakten.
2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr).
Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern.
Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT !
3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
@@mARTin-116 zu 3. So eine Einstellung sollte niemand haben. Nur weil andere wahrnehmlich nicht mitmachen machen wir auch nix, weil, einfach und so..
zu 2. Ja, Speicher gibt es JETZT noch kaum. Da fehlt mir aber die Phantasie. Speicher sind schon in großem Stiele in Entwicklung und werden auch zur Stabilisierung verbaut werden. Tesla stellt zB. die Gigapacks her, gigantische Batteriespeichersysteme eben zur Netzstabilisation und das wird nicht die einzige Firma bleiben. 1. Dieser Punkt wird tatsächlich wenig beachtet in der Diskussion. Aber genau deshalb wird es auch Speicher geben. Ganz ohne Kraftwerke werden wir allerdings wohl nicht auskommen die nächsten Jahrzehnte aber das ist auch gar nicht nötig. Eine signifikante Reduktion ist erst einmal das Ziel.
Sehr gut und perfekt erklärt. Vielen Dank dafür.
Cool gemacht, das Video. Da hat man mal Fakten gegen Stammtisch-Parolen und Dummschwätzertum ! ! !
Sehr gutes Video! Tolle Entkräftung von Gegenargumenten und "Lügen"! Und vor allem sehr sympathisch und authentisch rübergebracht!!!!
Bitte alle Bahnhöfe Kindergärten schulen und öffentliche gebäude kaufläden mit Solar ausstatten schon hätte man 20% locker drinne
Ist eigentlich die richtige Idee, aber nicht immer möglich. Bei uns an der Uni weiß ich z.B., dass ein großes Gebäude ein Dach hat, auf dem kein Solar drauf gebaut werden kann. Das Dach ist einfach für das Gewicht nicht ausgelegt.
mittlerweile gibt es sogar Privatleute, die ihre Dächer mit Paneelen ausstatten, wir haben fast 100 Paneele auf den Dächern, auch Warmwasser und wir haben für 4 Parteien genau 150KwH Strom letztes Jahr zugekauft, die Anlage ist über 20 Jahre alt und funktioniert einwandfrei, abbezahlt eh längst, amortisiert auch, also, warum auf die Politik warten, selber machen und sparen
9:20 Ich wohne auch an einem Windpark und habe denselben Test gemacht. Dabei musste ich genau wie Sie feststellen, dass ich wirklich bis ganz nah unter den Rotor gehen muss, um etwas von der WKA zu hören.
Sehr gutes Video. :)
Hallo . Das kann ich so nicht Bestätigen bei uns hört man die Windräder schon sehr .1000 m. entfernt .
@@JH1673 Wie alt ist der Windpark?
@@ChaosEIC Hallo so um die 5 Jahre alt .
@@JH1673 Und was hörst du? Die Turbine oder den Wind?
@@ChaosEIC er hört bestimmt die grillen im garten^^
Ein fundierter, sachlicher Beitrag. Vielen Dank.
3:25 Man sollte zwischen Wald und Forst unterscheiden. Wenn in einem Forst eingegriffen wird, würde ich dem Argument in Anstätzen zustimmen. Ich empfehle hierzu das Buch oder den Film, das geheime Leben der Bäume, wer den Inhalt dieses Buches kennt und annimmt, würde nicht so leichtfertig Forstfläche gegen Wald aufrechnen. Ich will nicht sagen, dass dieses Argument dadurch komplett entkräftet ist, aber es sollte deutlich differenzierter betrachtet werden. Im Übrigen empfinde ich, bei einer gerodeten Waldfläche , die man in Hektar angeben muss, von einigen wenigen Bäumen zu sprechen , als eine Verharmlosung. Auch das vorherige lange Suchen des Windrades, wo man doch einfach nur der Wartungsschneise hätte folgen müssen ist sowas wie Framing. Ich würde mir mehr echt unparteiische und differenzierte Betrachtung wünschen , so bekomme ich nur wieder einmal mehr die Bestätigung , dass sowohl Kritiker als auch Befürworter mit unsauberen Mitteln arbeiten, und man nichts glauben darf, was man nicht zu 100% selbst nachvollziehen kann. Dieses Video hilft niemandem aus der Bubble der Kritiker von Windkraft heraus. Ich find Windkraft toll. Aber ich finde auch nach ihrem Video viele Argumente gegen die Windkraft schlüssig. Ich danke Ihnen dennoch, dass ich weitere Informationen für eine hoffentlich differenziertere eigene Meinung erhalten habe.
Mitsamt Quellen. Sehr schön. Kann man sich quasi zu Diskussionsgründen abspeichern.
Dann spricht ja jetzt wenigstens nichts mehr dagegen das man die Windkrachanlagen da hinbaut wo der Strom verbraucht wird! IN DIE STADT!!!
Macht halt keinen Sinn 🤷♂️
Trttl
Ich hätt kein Problem damit, wenn man statt Kirchen Windräder aufstellen würde. Wäre wenigstens sinnvolle Flächennutzung!
@@a.p.9988 Tja, wenn Sie die Hölle bevorzugen...
Nach Berlin um Berlin und auf jede freie Fläche im Berlin. Neben Bundestag gibt es auch sehr viel freie Grüne Fläche, dort passen schon 10 Stück.
was das Vogelsterben an Fensterscheiben angeht kann ich sagen, dass das Problem durch Verzicht auf Fenster-Putzen gelöst werden kann. In meiner Wohnung läuft zu diesem Thema seit vielen Jahren eine von mir initiierte inoffizielle Studie mt eindeutigem Ergebnis.
Das scheint mir ein sehr umweltfreundliches Experiment zu sein, da auch auf Wasserverschwendung und Reinigungsmittel verzichtet wird.
Früher, als Student und Raucher, habe ich an einer ähnlichen Studie gearbeitet. Da habe ich mich in der 1Zi - Dachwohnung aber mehr auf den ständig besser werdenden UV - Schutz konzentriert.
Jugend forscht ;-)
@@christophpeters9414 haha - ja, genau. Absolut umweltfreundlich! Aber UV Schutz ist natürlich in diesen Zeiten auch sehr wichtig !! ;)
Wir schauen vom Küchentisch auf den Bürgerwindpark - Für mich ist das meditativ
Ganz tolles Video. Genau so ist es. Weiter so 😊
Ein sehr gut fundiertes Video, selten habe ich ein Video gesehen was so nüchtern die Dringlichkeit und die Einfachheit des Ausbaus von EEG gezeigt hat! Kopf hoch unter weiter, super Arbeit!
Leider vergisst Herr Quasching in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel
1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten.
2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern.
Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT !
3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Tolles Video, danke! Werde ich auf jeden Fall teilen :)
Kommentar für den Algorithmus. Danke für ihre geduldige Aufklärungsarbeit. Obwohl ich bei der aktuellen Situation bei dem Thema kaum selbst noch lächeln kann, finde ich dass bei ihnen sympathisch.
Für eine vollständige Aufklärung vergisst Herr Quasching in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel
1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten.
2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern.
Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT !
3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
@Lukas Das wäre wirklich schön. Haben Sie auch entsprechende Belege dafür ?
@Lukas Bitte nennen Sie mir doch konkret Ihre recherchierten Zahlen und Fakten, um Ihre Behauptung selber zu belegen.
Das ist ein sehr guter Beitrag
Leider desaströs löchrig in der Vollständigkeit.
@@kunigunde995 kann ich jetzt nicht sagen. Wenn du mir sagen mögest was die zeit ihm nicht ins Video geschafft ich würde daran einen Gedanken geben.
@@flinkiklug6666 Können Sie Ihre Kommentarantwort an mich vielleicht nochmals verständlicher formulieren? Leider verstehe ich nicht wirklich, was Sie mir sagen wollen.
Endlich mal ein richtig gutes Video zu diesem thema. Habe sofort ein Abo dagelassen.
Ein grandioses Video 👏 und auch gute Quellen hinterlegt. Ich hoffe durch das Video kann man auch die Personen mit skeptischer Haltung mit fundierten wissenschaftlichen Fakten überzeugen 😊
hoffentlich 🙇♀️😁
Sachlich und mit Fakten hinterlegt. Solche Wissenschaftler werden gebraucht. Bitte weiter so.
Die Fakten müssen halt nur richtig interpretiert werden!
Herr Quasching vergisst in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel
1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten.
2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern.
Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT !
3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Ja für meine Begriffe ist das ein Werbespot einer WKABauFirma
Seht euch die Gegenden an mit Spargelbau u Spiegelwiesen. Da wächst nichts mehr sonst außer "Strom" zum VERSCHWENDEN
Sehr schönes kompaktes Video über alle vor und Nachteile und vor allem über alle Vorurteile der Windenergie. Super Arbeit die ihr hier macht. Wünsche euch dafür weiterhin Kraft und Nerven 👍
Leider vergisst Herr Quasching in diesem Video wesentliche Fakten. Zum Beispiel
1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten.
2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern.
Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT !
3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
Auf welchen Flächen wird denn neuer Wald aufgeforstet?
Ackerflächen ?
Die fehlen dann hier und was dort wuchs wird woanders her geholt. Wird dadurch Regenwald abgeholzt, ist nix gewonnen.
Dieses ewige kompensieren ist oft zu kurz gedacht. Besser wäre, schon vorhandene Ausgleichsflächen aufzubessern. Eine Brennessel Wüste ist irgendwie auch nicht so doll, wurde aber bei vielen Bauprojekten als Kompensationsfläche gefordert.
In Deutschland brauchen wir eine Fläche, so groß wie Bayern, nur um Viehfutter anzubauen und noch mal eine ähnlich große Fläche im Ausland für Viehfutter, weil die Flächen in Deutschland nicht reichen. Die Menschen essen in Deutschland doppelt so viel Fleisch , wie aus gesundheitlichen Gründen empfohlen wird. Würden sich sich alle Menschen vernünftig ernähren, gäbe es Flächen ohne Ende.
Wenn alles elektrifiziert wird, auch die Autos, musst du keine Pflanzen mehr für Ethanol fürs Benzin anbauen (das ist das E in E5 und E10). Da wird eine riesige Menge Ackerfläche frei, die wir momentan praktisch verschwenden.
@@4203105 … und mit ordentlich Kunstdünger und „Pflanzenschutzmitteln“ vollhauen. Sehr bekloppt „die Menschheit“.
Toller Beitrag den man an diversen Skeptiker schicken kann. Vielen Dank für die Argumentationshilfe
Der Boden um die Windkraftanlage war ja übersät von toten Vögeln! Krass :)
Ne, die haben wir vorher natürlich mit einem 10-köpfigen Team alle beseitigt.
@@VolkerQuaschning
Es geht doch hauptsächlich nicht um die Vögel. Es geht eher darum dass dieses 50.000Windradprojekt eher was aus wünsch mir was ist. Der nächste Winter ohne Gas kommt bestimmt. Und leider sind wir mal wieder schneller mit dem abschalten als mit der Erstellung von realen Ersatzlieferanten. Da hilft auch keine Propaganda. Abschalten bedeutet wirtschaftlich und menschliche Schäden. Anstatt die Menschen darauf aufmerksam zu machen glauben nun einfache Geister "wir schaffen das". Wer trägt die Verantwortung für das was folgt???
Vielen vielen Dank für die ganze Aufklärungsarbeit. Ich befürchte allerdings, dass es leider so viele Beratungsresistente Menschen gibt... Ähnlich wie bei E-Autos...
Beratungresistente Menschen sind die die kein Hintergrundwissen haben und jede Art Werbung verfallen.
Merke: Ein E-Auto fährt nur mit dreckigstem Kohlestrom, die Akkuproduktion verursacht soviel CO2 wie Millionen Verbrenner. Im Akku werden die Kinder verheizt und überhaupt fahren Verbrenner nur mit Saft der Gänseblümchen, die in unmittelbarer Nähe der Tankstelle von lieblichen Feen geerntet werden. Windräder schreddern alle Vögel im Umkreis von 1000 km und produzieren nur für 1...2 h ganz zappligen Strom im Jahr. Da brennen dann die Glühlampen ganz unruhig....
Kurz und knackig! Vielen Dank dafür!
Wirklich alles so perfekt, so absolut sauber und wunderbar? Oder fehlen doch noch ein paar Informationen, die ebenso die Kehrseite beleuchten? Dann googelt doch mal wer's gerne möchte: Das Erste | Panorama | 28.04.2011 | 21:45 Uhr "Das schmutzige Geheimnis sauberer Windräder". Und noch etwas: Im Moment weiss man auch nicht wie man die gewaltigen Rotoblätter recyceln soll, denn ewig halten diese auch nicht....
ua-cam.com/video/Q2zVZPqp6c4/v-deo.html
Sehr tolles Video, unterhaltsam und informativ!
Der Lobbyist ist nur am schwurbeln!
grüner Spinner...
Alle Windräder nach Bayern 😂
In bayern können auch windkraftanlagen entlang der autobahnen gebaut werden.
Dort stört dann kein schall und auch kein schlagschatten.
Auch der service und aufbau wäre dann wesentlich einfacher.
Warum wird das nicht erwogen?
😊
Weil gerade CDU/CSU und FW energiepolitische Geisterfahrer sind. Wer auf reine Sonnenenergie setzt muss wissen das er jede Nacht aus dieser Technik keinen Strom erzielt. Aiwanger bekommt seit Jahren den Netzausbau um Nürnberg nicht hin, so das Biogasanlagen nicht ans Netz kommen . Ideologisch verblendetes Bayer halt 🤷♂️.
Super vielen Dank, insbesondere die konkreten Zahlen, Beispiele und Aufwand-Nutzenabwägung überzeugen.
Es könnte so schön sein! 💚⚡️🌳
Ist ganz einfach, ohne die Energiewende wird uns der Strom ausgehen und wir bleiben weiterhin von Despoten abhängig. Dagegen sollte jedes neue Windrad oder Solardach gefeiert werden. Die Gegenargumente sind keine, denn man zähle einmal all die Strommasten, die in unserer Landschaft stehen.
Wir beziehen nach wie vor russische Rohstoffe. Das Erdöl beispielsweise kauf jetzt Indien billig aus Russland ein und verkauft es teuer in die EU weiter. Dass Gegenargumente keine sind, müssten Sie erst mal mit Argumenten belegen, denn Glauben alleine hilft nicht weiter.
Strommasten bewegen sich nunmal nicht.
Nie etwas von AKW gehört?
wo ist die andere Stelle, wo wieder aufgeforstet werden musst?
Auf dem Mond?
Und was dann , wenn der Wind nicht weht, dunkel und bitterkalt ist?
Wie in dem Video erwähnt, sind es gerade einmal 0.007% der Fläche in Deutschland. Im Vergleich zu anderen Nutzungsflächen (Straßen etc.) ist das super wenig. Zu dem Szenario "kein Wind, Dunkel und kalt" haben wir zahlreiche Energiespeichermöglichkeiten (nicht nur große Akkus), mit denen solche Phasen überbrückt werden. Man kann anhand von statitischen Daten zum Wetter in Deutschland sehr gut berechnen, dass es zu einem solchen Blackout nicht kommen wird
@@blueyoda2401 Tschernobyl und Fukushima sollte es, laut Berechnungen, auch nicht geben.😉
Wenn wir eine Energieerzeugung mit möglichst geringer Flächenversiegelung haben wollen, bleibt nur die Kernkraft.
Blödsinn
Jupp, die Amis nennen das NIMBYs - Not in my backyard (d.h. nicht in meinem Hinterhof - gemeint ist damit die unmittelbare Umgebung der eigenen Wohnung oder des Hauses) :D
nein, die korrekte Übersetzung für NIMBY lautet : Ich bin ein so asoziales Arschloch dass ich im Wohlstand leben will aber nicht bereit bin dafür meinen Beitrag zu leisten.
Was alle bei der Energiewende vergessen ist, dass Energiesparen ein Teil der Energiewende ist!
Sehr richtig. Energiesparen wird vergessen, weil keiner unseren verschwenderischen Lebensstil in Frage stellt. Das Recht, einen dicken Elektro SUV fahren zu können, geht über jeden Schutz von Natur und Landschaft. Während die Natur immer mehr zurück gedrängt wird, nimmt die Technik immer mehr zu. Dabei ist der Mensch selbst ein Teil der Natur und von dieser abhängig. Auch Windmühlen sind Technik. Der Begriff grüne Energie ist irreführend. Ja wir brauchen Windmühlen, aber sowenig wie möglich und soviel wie nötig.
Top, faktenbasiertes Video und Relativierung der Dimensionen
Gutes Video, leider hat die Springerpresse, die knapp zur Hälfte einem US Ölprinzen gehört einen größeren Einfluss
Sehr gutes Video. Alles auf einen Punkt gebracht👍🏻
Man findet jede Morgen 5 Tote Vögel und nicht einmal im Jahr, es sind nicht nur 200.000 Vögel die im Jahr wegen den Windkrafträdern sterbem, es sind einige Millionen Vögel und Fledermäuse die zusätzlich sterben und wenn wir noch mehr von den Killer Maschinen in den Wäldern stellen werden war es das mit den Arten und Naturschutz. Es sind nicht nur die Flächen für die Windkraftanlagen die Gerodet und zubetoniert werden, es müssen ja auch breite Straßen für 80 Tonnen Nutzlast angelegt werden und da werden noch vielle Bäume gerodet.
Hallo, all diese Windräder kann man ja zum Bundestag nach Berlin bringen und dort aufstellen. Ok
Und das bringt genau was? Das Problem sind nicht die Windräder sondern unser ungebremster Energie-Konsumbedarf.
@@MrMartinbauer das Russengas deckt jeden Energiebedarf. Wir wollen keine Bedürfnisse unbefriedigt lassen.
@@thomasgarbe8354 Thema verfehlt würde ich sagen.
@@MrMartinbauer Wir wollen doch niemandem etwas diktieren.
Ich wusste (fast) alles schon längst, bin aber froh das nichts Wichtiges und kein Detail ausgelassen/vergessen wurde, super Zusammenfassung! So muss das sein!
An der Stelle auch die kurze Anmerkung, das Off-Shore Windkraft ja noch dazu kommt.
Das bei Abschnitt 12:44 genannte Prinzip nennt man im Englischen "Not in MY backyard". Also man hat nichts dagegen, aber bitte wo anders. Ist ja auch beim Kohlestrom so. Der Bayer denkt wahrscheinlich nicht an die Mondoberfläche, die wir im Ruhrpott erschaffen haben.
@Volker Quaschning: Was sagen Sie denn zum Thema Kleinwindkraftanlagen? Wäre das eine sinnvolle Ergänzung?
Bei uns in der Region stehen einige WKA. Dennoch haben wir 7 Rotmilanpaare. Und ja die leben noch.
noch.
In Berlin Friedrichs Hain und Kreuzberg fliegen eh keine Vögel. Da sollte man zwischen die Häuser einen Windpark setzen.
Sie haben den Prenzlauer Berg vergessen.
Das ist mal eine gute Idee!!!
Wahnsinn, hab voll die Gänsehaut bekommen. Danke für den tollen Beitrag. Hab ihn gleich überall gepostet. Sowas sollte regulärer Unterrichtsstoff werden. Einfach klasse. Ich bin 55 Jahren alt. Vater von drei Kindern. Das zweite Enkelkind ist unterwegs. Ich bin sehr Technologie offen. Und sehr begeisterungsfähig für neues. Wohne auf der schönen Schwäbischen Alb. Vor Jahren wurden nicht weit von uns. Ein Windkraftpark mit 19 Windrädern gebaut. In Sichtweite bestimmt die 1000 m . Uns Stören die in keinster weise. Wir wohnen sehr ländlich. Wir erfreuen uns jedes Jahr bei uns auf den Besuch etlicher Greifvögel. Die bei uns auf dem Grundstück in den Bäumen nisten und ihren Nachwuchs aufziehen.
Dafür ist seit diesem Jahr der letzte Block vom AKW in 50 km Entfernung vom Netz gegangen. Das freut mich sehr. Denn das ist in meinen Augen das größte Übel was wir unseren nachfolgenden Generationen hinterlassen. Die Menschen in der Nähe von AKW, Braunkohlekraftwerken und Tagebauten mussten all die Jahre und Jahrzehnte ungefragt das aushalten. Da leiste ich gern meinen Beitrag dazu ,für die Akzeptanz der Windräder vor meiner Haustür.
So, und diesen Beitrag nun direkt am Sonntag vor dem Tatort schalten, bitte.
Schade, dass keine Angaben gemacht werden über den Materialeinsatz und CO2 Ausstoß zum Bau von nur den Fundamenten aller benötigten 50'000 Windkraftanlagen. Zur Anschauung, wie zur Zementherstellung (CO2 intensiv), Menge an Kies und Sand (Mangelware), sowie benötigter Baustahl (ebenfalls CO2 intensiv). Und dann wäre interessant zu wissen, wie es aussieht mit der Situation, wenn es zu frühzeitigen Sanierungsmaßnahmen kommt an Fundamente infolge Rissbildung und/oder Erosionen an den Fundamenten dieser Windräder. Und wie schaut es aus mit der Herstellung dieser Propeller??? Im Übrigen würde ich mal vorschlagen die Wälder wieder ein wenig aufzuräumen, sodass das Unterholz wieder Sauerstoff und Licht hat, anstatt zur Gestaltung von Brutstätte für Schädlinge, wie man in diesem Video eben sehen konnte.
Zahlen zu den vermiedenen CO2-Emmissionen finden Sie beim Umweltbundesamt:
www.umweltbundesamt.de/daten/energie/erneuerbare-energien-vermiedene-treibhausgase#beitrage-der-verschiedenen-erneuerbaren-energietrager-zur-treibhausgasvermeidung
Hier sind die Herstellungsaufwendungen berücksichtigt.
Bereits nach wenigen Monaten hat einen Windkraftanlage die Herstellungsaufwendungen wieder eingespart.
Sehr schön erklärt. Vielen Dank dafür!
Was die Solaranlagen angeht finde ich diese nur in Städten sinnvoll, halt da wo es viele Gebäude gibt. Bei uns im Ruhrgebiet soll es davon mehr als genug geben. ;-) Dafür weniger freie Flächen für Windkraftanlagen.
Aber Grünflächen mit Solaranlagen "zupflastern" finde ich persönlich schrecklich, weil die verbrauchen ja mal richtig Fläche....
Ein Gedanke war mir vor einiger Zeit allerdings mal gekommen. Auch wenn der vielleicht total bekloppt ist, oder lächerlich erscheint.... Wird durch die Windräder nicht die Luftgeschwindigkeit ausgebremst, also der Wind verlangsamt, oder vielleicht auch unnatürlich verwirbelt oder umgelenkt? Was dann vielleicht wieder irgendetwas anderes unerwünscht verändert?
Es gibt tatsächlich Konzepte, die Feldflächen für die Landwirtschaft mit Photovoltaikanlagen verbinden. Die Photovoltaiks sind dabei nicht in Bodennähe, sondern etwas erhöht, sodass darunter das Feld noch bewirtschaftet werden kann. Muss aber dann zu den angebauten Pflanzen passen.
Das mit dem Wind dürfte unbedenklich sein. Der bremst sich an jeder Oberfläche aus, die irgendwo im Weg steht. Dadurch ist es an offener Küste deutlich windiger als mitten im Wald. Da hat nie jemand ein Problem mit gehabt und auch bei den Windrädern ist das kein Thema.
@@Escanbryt Die meisten Hindernisse für den Wind sind aber eben in Bodennähe und nicht weiter oben, wo die Windräder drehen.
Daher mein Gedanke. ;-)
ist die Aussage richtig "wir brauchen 50.000 WKA für die Energiewende?"
Wir haben jetzt schon 30.000 WKA's und die machen gerade mal 4 % der Primärenergie(Strom, Verkehr, Wärme, Industrie) aus und da ist die Speicherung noch gar nicht dabei. Wenn ich das nur interpoliere dann komme ich auf 30.000 x 25 = 750.000 WKA's. Wenn man mehr Leistung pro WKA in Zukunft noch berücksichtigt, dann halbiert sich das vielleicht auf 350 TSD WKA's. Dann steht pro qm mindestens ein WKA in BRD (Fläche BRD 357 TSD). Also ist BRD nur ein Industriegebiet. Und wie gesagt Speicher sind noch gar nicht drin.
Wo ist der Fehler in meiner Rechnung?
Moderne Windkraftanlagen haben einen deutlich höheren Stromertrag und eine höhere Leistung als Altanlagen. Außerdem werden wir noch viel zusätzlichen Strom durch Offshore-Windkraft und Photovoltaik bekommen.
Nach Nutzen und Willen. Bei uns in Paderborn stehen genug. Vielleicht bauen wir jetzt Mal nen paar in Hamburg und Berlin.
Wobei das an den Autobahnen ja auch nicht wirklich stört
Was mich interessieren würde, ist wie zukünftig die Energie gespeichert werden soll. Auch der Umgang mit zuviel vorhandener Energie wäre spannend. Wird dann im Zweifelsfall Sonntag Mittag meine Solaranlage abgestellt, oder die Windanlage des Landwirtes? Vor allem, wie wird das finanziell entschädigt.
Ich habe das Gefühl, dass das noch Probleme geben wird
man wird speicher brauchen,
z.B. pumpspeicher und akku's etc.
zusätzlich müsste die nord-südstomtrasse her,
@@sebixxlful Wo wird man denn Pumpspeicher bauen? Die Geeigneten Plätze sind ja schon bebaut!
@@rainerholtz7615
anscheinend nicht alle...
in passau z.b. wäre eines geplant, aber es gibt halt wieder besorgte bürger :/
zusätzlich muss man natürlich noch andere lösungen finden.
bis dahin, müssen leider noch mit gas und kohlekraftwerken die spitzen aufgefangen werden. in der jetzigen situation besser kohlekraft (nur politisch), weil wir die kohle dazu selber haben.
vielleicht kann man mit thermalkraftwerken für die grundlast was machen?
ps. wasserkraft gibts für die grundlast auch noch (fluss+ gezeitenkraftwerke).
(die kernfusion lassen wir mal aussen vor,. wenn die irgendwann kommen sollte ist wahrscheinlich die kw/h teurer bzw. deutlich teurer als die kw/h erneurbare, da diese jedes jahr deutlich effizienter werden.
aber vielleicht für die grundlast nutzbar)
also ohne mix geht sowieso nix, die dezentrale versorgung ist sowieso die beste.
hat man ja in der ukraine gesehen, wenige akw's die das ganze land versorgen und schon ist die gesamte landesversorgung angreifbar.
Das ist das Problem bei den Windrädern, man findet sie nicht in der Nähe der Städte oder zumindest der Speckgürtel wo man sie braucht. Da werden lieber Provinzen ohne nennenswerten Strombedarf vollgepflastert..
Kommentar für den Algorithmus. Und vielen Dank für das gut gemachte Video!
In Minute 0:09 dreht die Windkraftanlage erstmal falsch herum.
Schläft man im Auto? (Thema Infraschall)
Entweder ist die Aufnahme gespiegelt oder es sind die wenigen Windkraftanlagen, die als Linksläufer gebaut sind. Kein Scherz, die gibt es wirklich.
nein, aber dort wo Autos fahren. Grüße von der A7 (bzw. 200m daneben)
…sehr guter Beitrag
Aber, die Aussage das wir bereits ca. 50% der Energie aus Erneuerbaren erzeugen, bezieht sich nur auf den derzeitigen Strombedarf in Deutschland. Der Gesamtenergiebedarf liegt um den Faktor 10 darüber und auch den müssen wir kompensieren!
Das ist richtig. Beim Strom sind wir bei ca. 50% beim Gesamtenergieaufkommen bei ca. 20%. Bei den genannten Ausbauzielen war aber der Gesamtenergiebedarf berücksichtigt.
@@VolkerQuaschning Die 50% gelten aber nur in der Spitze, richtig? Auch Ihre Aussage dass wir den Strom (nicht Primärenergie) zu 100% aus regenerativen Energien erzeugen könnnen haben Sie leider hier nicht mit einer Quelle belegt, das Thema Grundlatfähigkeit kennt ja mittlerweile jeder. Hierfür müsste man aus meiner Sicht deutlich über die 100% kommen um die Wandlungsverluste bei der Speicherung auszugleichen (selbst im Best Case 10% Verlust). Dann stellt sich die große Frage der Art der Speicherung. Wo gibt es da eine seriöse Abschätzung der benötigten Größenordnung und wie das technisch realisiert werden soll? Als Elektrotechnik Ingenieur (wenn auch nicht in diesem Bereich tätig) kann ich mir da nur Wasserstoff vorstellen. Hier sind jedoch die Wandlungsverluste noch viel größer als bei Batterien.
@@davidstahl2489 Warum denn keinen Wasserstoff nutzen? Selbst bei einer Effizienzkette von 60% * 60% bleiben 36% übrig, und wenn überschüssiger PV-Strom mit nur 7 Cent vergütet wird, ergeben 7 Cent mal 1/(36%) dann 19,44 Cent pro kWh, die leicht mit 35 Cent pro kWh Abnahmepreis für Haushalte konkurrieren können.
@@GadAdrbalk Die Rechnung hinkt weil dort keine Steuern, Speicher und Netzkosten usw. Drin sind. Konventionell erzeugter Strom kostet an der Quelle auch nur etwa 3,5ct. D.h. Faktor 10 bis zum Endverbraucher. Aber ja, mir scheint auch Wasserstoff die einzige reale Möglichkeit zu sein, wie man aber schon sieht wird das trotzdem viel teurer. Vor der Gaskrise hat die kWh Gas für den Endverbraucher ca. 4ct gekostet. In dieser Relation muss man denken.
@@davidstahl2489
„Vor der Gaskrise hat die kWh Gas für den Endverbraucher ca. 4ct gekostet. In dieser Relation muss man denken.“
Nein, muss man nicht. Alle fossilen Energieträger sind trotz bestehenden Steuern immer noch viel zu billig, weil die Klima-, andere Umwelt- und Gesundheitsschäden, die direkt oder indirekt von ihnen verursacht werden viel zu wenig eingepreist werden.
Das muss einem zwar nicht gefallen, ändert aber nichts an der Sache. Gas war und ist zu (vermeintlich) billig.
Toll, da haben wir ja eine supertolle Technologie, die alle Probleme löst und selbst nahezu schadfrei funktioniert. Wahnsinn! Ich möchte auch ein Windrad in meinem Garten. Was für ein informatives, neutrales Video. Man merkt, dass Herr Quaschnig völlig unvoreingenommen und objektiv alle Vor- und Nachteile abwägt. Ausgesprochen sehenswert.
Ich hätte auch gerne eigenes Windrad im Garten. Das wäre eine Menge passives Einkommen 🤑💸💰💶 *katsching!*
Was mich doch sehr wundert, ist, dass neben den vielen richtigen Informationen über Windenergie, das Kernproblem der Windkraft mit keiner Silbe erwähnt worden ist.
Wir hatten beispielsweise von Januar bis März 2023 in Bayern fast permanent keinen nennenswerte Wind.
Was nützt es denn dann, wenn wir immer mehr Windräder aufstellen?Denn 0 + 0 = 0
Wie will man mit dieser Technologie hier eine Energiewende mit Grundlastfähigkeit schaffen, das ist mir ein Rätsel.
Kann mir jemand helfen?
Ähnliches Theater bei den Windrädern, wie bei den AKWs. Man konnte 10 mal erklären, dass die Strahlung in der AKW-Umgebung zu gering ist, um der Gesundheit zu schaden, die Leute hatten trotzdem Angst, und Angst macht auch krank.
Ich wohne in der Nähe eines , jetzt abgeschalteten AKWs , mein Nachbar starb letztes Jahr mit 93 ihm hat es nichts ausgemacht !
Für eine komplette Umstellung der deutschen Volkswirtschaft zur CO2-Neutralität werden insgesamt 525.000 Windkraftanlagen der heutigen Durchschnittsgröße (3 MW) benötigt. Z.Z. haben wir rd. 30.000. Wir müssten aber noch 16,5-mal so viele WKA und PV-Anlagen hinzubauen, wie wir heute schon haben. Selbst wenn wir bei den neuen WKA nur noch die großen der 6 MW Klasse bauen, müssten wir letztlich immer noch rd. 262.000 WKA betreiben. Die Zahlen kann man aus den Daten zum Gesamtprimärenergieverbrauch in Deutschland vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klima für 2021 ableiten. Da hat er sich wohl etwas verrechnet der Herr Quaschning.
Hochwertige inhaltliche Qualität! top! Vorschlag: Es könnten ein paar Grafiken eingefügt werden, die das Ganze noch besser visualisieren. 0,2% der Waldfläche: Einfach mal auf einer Karte zeigen. Hauptkiller von Vögeln: Da gibt es eine tolle Balkengrafik. usw.
Wir wollten dieses mal die Bilder der Windkraftanlagen sprechen lassen. Demnächst gibt es wieder Videos mit mehr Grafiken.
@@VolkerQuaschning was ich sehr gut und empfehlenswert fände wären "Kapitelmarken" um zu den jeweiligen Argumenten und Gegenargumenten zu springen... Das würde helfen die passenden Quellenangaben besser zuzuordnen... Vor allem um die Gegner der Anlagen direkt mit Gegenargumenten und den jeweiligen Quellen zu entwaffnen.
Ich bin dafür, die Windkraftanlagen mitten in die Großstädte zu bauen zwischen den Häusern. Zu den Grünenwählern, die diese ja wollen. Sollte ja kein Problem sein, denn sie sind ja angeblich nicht schädlich, oder?
Wäre mal interessant zu wissen, wie viel Wald im Vergleich zum Bau bei Autobahnen gerodet werden muss. UND Wie viel Moore verschwinden mussten. Das ist bestimmt eine wesentlich größere Zahl.
Puh, also wer schon mal zu Fuss an einer Autobahn (oder auf einer Brücke) gestanden hat, kann sich leicht klarmachen, dass da enorme Flächen weggehen. Allein die Breite einer Autobahn entspricht ja mehreren Hausgrundstücken. Und dann erst ein Autobahnkreuz. Riesige Flächen gehen da weg und so eine Autobahn ist eine echte Barriere für ALLES, außer wenn man mal eine Brücke hat.
Windräder auf dem Mittelstreifen der Autobahnen bauen. Da ist Platz, Wind , und kein Wald und ist schon zubetoniert.
ja und die beiden Überholspuren sperren
Neben der Autobahn währe besser
Super Qualität! Danke
Echt gut gemacht. Immer erst die problematisch klingenden Fakten eingeraeumt, dann relativiert. Das sollte doch auch Kritiker mitnehmen.
Warum werden so oft die dümmsten Menschen Politiker? Kandidieren Sie doch mal irgendwo!
Vielen Dank für dieses Video. Auch für die Einordnung innerhalb der Generationen. Ich kann mit Windrädern in Sichtweite deutlich besser schlafen als mit einem AKW oder einem Tagebau. Danke
Der Tagebau ist unter dem Horizont den sieht man, bis von Hochhäusern aus nicht ^^
Leider vergisst Herr Quasching in diesem Video wesentliche Fakten. Zum Beispiel
1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten.
2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern.
Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT !
3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
@@mARTin-116 Letzteres ist leider gar kein Argument gegen erneuerbare Energien!
@@MisterBean64 Meines Erachtens ist es das. Denn die deutsche Umstellung auf die Erneuerbaren wird hauptsächlich mit der Rettung des Weltklimas von Deutschland aus begründet.
@@mARTin-116 China hat uns bereits überholt, was den Ausbau der EE angeht. Außerdem greift demnächst die neue Abgasnorm, die praktisch alle Emissionen verbietet.
Der nächste Punkt für China ist, dass wir jede Menge billige Elektronik und andere Produkte von dort beziehen, deren Fußabdruck eigentlich auf uns zugerechnet werden müsste.
Indien hat ein Verbrennerverbot ab 2030. Die verbrennen praktisch derzeit auf der Straße, während Pakistan weggespült wird. Auch aus den anderen genannten Ländern beziehen wir einen haufen Billigprodukte, für die die Bevölkerung für einen Hungerlohn arbeiten muss.
DE hat einen großen Hebel, was Technologie und Wohlstand angeht. Wir Wohlstands-Deutsche (oder Wohlstandsverwahrloste?) können vorlegen, dass man ein Industrieland mit erneuerbaren aufbauen und betreiben kann. Diese Technologie können wir entwickeln, billiger machen und in die Länder exportieren, die auch unseren Wohlstand erreichen wollen.
Müssen die anderen den gleichen Fehler wie wir machen oder können wir denen einfach sagen, wie es besser geht und es vormachen? DE hat eine gewisse Vorbildfunktion, wobei ich die politische Diskussion hier explizit ausschließe.
Wir sind auf Platz 4 der Pro-Kopf-Emissionen (ohne unseren Anteil Billigprodukte) und damit trotzdem schlimmer als China.
Glaub nicht irgendwelchen Bildchen aus der FB- oder Whatsapp-Gruppe sondern schau dir die verfügbaren Zahlen an.
Es gibt sicher einige Tage, an denen Wind und PV nur wenig Beitrag leisten, Akkuspeicher werden weiter ausgebaut, aktuell je Monat 300-400MWh. Der Prozess der Transformation ist im laufen, hätte aber bereits vor 20-30 Jahren anlaufen müssen. Leider sind wir durch politische Fehlentscheidungen jetzt an einem Punkt, wo es heftig wird und viele schnell passieren muss. Das ganze geht nur in einer Kombination der Technologien, also PV+Speicher im Eigenheim, große PV+WKA+Speicher aum Mittelspannungsnetz ect.
Dürren, Ernteausfälle, Nahrungs- und Trinkwassermangel, niedrige Grundwasserstände und länger anhaltende Hitzezeiten (biologisch vereinbar sind max. 32-35°C auf Dauer) sowie Extremwetter, Flutkatastrophen ect. sind die Folge, wenn wir jetzt nicht die Notbremse ziehen und den Anker werfen. Global 2°C gilt als mit dem Menschen vereinbar, wenn auch unschön. Aktuell laufen wir auf 3,5-4,5°C in 2100 zu. 1,5°C werden nach aktueller Prognose vom 01.03.2023 WMO zumindest vorrübergehend in 2026 erreicht.
Die Ka*** ist am kochen, nicht nur am dampfen. Ich komme aus indirekt aus der Trinkwasserbranche, die bereiten sich vor, aber ganz ehrlich, fehlendes Wasser kannste nicht herzaubern und Luftschlösser, Feenstaub und rosa Einhörner helfen hier nicht.
Sehr unterhaltsam, wie die Themen am Ort des Geschehens angesprochen wurden. Das Video adressiert alle gängigen Kritikpunkte die man über die Windkraft hört. Falls ich nochmal jemanden treffe, der gegen Windkraft ist, werde ich dieses Video zur Aufklärung weiterleiten.
Braver Systemling. Du Dummi.
Unterhaltsamkeit bringt kein Strom.
Aus der Mühle schaut der Müller,
Der so gerne mahlen will.
Stiller wird der Wind und stiller,
Und die Mühle stehet still.
So geht’s immer, wie ich finde,
Rief der Müller voller Zorn.
Hat man Korn, so fehlt’s am Winde,
Hat man Wind, so fehlt das Korn.
Gut, dass wir heute anders als zu Wilhelm Buschs Zeiten Energiespeicher haben.
@@VolkerQuaschning, haben wir nicht, gibt auch erstmal keinen Bedarf. Denn was wollen Sie speichern von 7.5% Energiegewinnung aus Sonne und Wind?
@@hans-peterkausche5543 Alles was Überkapazität heißt. Statt dafür zu betteln und zu bezahlen, dass Überschussstrom abgenommen wird, könnte man besser diese Überschussenergie in H2 und oder CH4 umwandeln und damit Geld verdienen. Bei den aktuellen Gaspreisen ist Methan aus Wind ein echte Schnappen!
@@hans-peterkausche5543 Verstehe ich nicht, wieso gibt es dafür keinen Bedarf. Ich schaute am Sonntag hier in der eifel aus dem Fenster und sah dass trotz Wind alle Räder still standen, weil wahrscheinlich Kohle und Kernkraft die Energienetze verstopfen.Waere doch schön wenn die 30 GW gespeichert werden könnten.
@@rainerhermann5350 Hallo. Es wäre noch viel schöner wenn man gar nicht erst unnötig die Kohle verbrennt und dafür lieber die Windkraftanlagen sowie den Solarstrom nutzt. Man kann für jede Windkraftanlage 24 Std. im Vorraus berechnen wie hoch der Ertrag sein wird und das mit einer Wahrscheinlichkeit von 98 %. Also einem Unsicherheitsfacktor von Plus und Minus 2 %. Bei 1.000 exemplarischen Anlagen die man so Beobachtet wird sich die Genauigkeit dabei noch immer weiter erhöhen, weil Abweichungen Plus und Minus heben sich ja zum großen Teil auf.
Zufällig wissen wir auch immer schon im Vorraus wann die Sonne aufgeht und Sie wieder untergeht. Man kann sogar Problemlos von einem Tag zum anderen Tag vorhersagen ob es Regnet oder die Sonne scheint. Also auch hier ob es viel oder wenig Solarleistung geben wird.
Die Kohlekraftwerke müssen also nicht immer mit 98 % Volllast betrieben werden, auch wenn dadurch die Einnahmen bei den Kraftwerksbetreibern schrumpfen werden.
Wir produzieren derzeit 7 TWh grünen Wasserstoff aus Kohlekraftwerken mit der Begründung dafür werden dann auch keine Windkraftanlagen mehr abgeschaltet. Dummerweise aber auch keine weniger. Man baut sogar die größten Elektrolyseanlagen in Gegenden wo es keine erneuerbare Energie aus Windkraftanlagen oder Solar gibt, sondern fast nur Kohlestrom, und erfüllt damit die Vorraussetzungen für grünen Wasserstoff aus Kohlestrom. Wo man keine Windkraftanlagen abschalten kann werden auch keine abgeschaltet.
Die Menge an abgeschalteten Windkraftanlage liegt aber immer noch bei 5 - 7 TWh jährlich, genau wie vorher auch! Das muss endlich aufhören! Wir können uns diese Kohlelobby nicht mehr leisten.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
Ich bin kein Gegner gegen Windkraft und befürworte es eher, aber ich finde es nicht gut, wenn man in Wäldern ein Windkraftwerk baut. Überhaupt wenn man noch extra eine Straße hinbauen muss. Da gibt es bessere Orte z.b. auf Feldern wo Getreide angebaut wird oder Viehzucht betrieben wird.
Ich finde es auch weit aus besser, wenn man auf den Dächern in den Städten, auf den Bahnhöfen, auf Lagerhallen usw. so viele PV-Module + Batterie (z.b. Salzwasserbatterien von mehrere kWh) montiert, wie es nur möglich ist. Damit ist die Erzeugung gleich dort wo auch Strom verbraucht wird. Damit braucht man auch weniger oder schwächere Überlandleitungen.
Auch sollte man schauen ob es bei den Gemeinden nicht kleine Flüsse gibt wo früher ein Kleinwasserkraftwerk oder ein Mühle gestanden ist. Denn dort könnte man einen Generator anschließen, der dann Strom für die Gemeinde produziert. Auch wenn es augenscheinlich unwirtschaftlich erscheint solche Kleinkraftwerk zu betreiben, aber die Summe macht es doch aus. Überhaupt, wenn dann wirklich noch PV-Module, Windrad, Akkus dazu kommen, dann kann es sein, dass sich die Gemeinde größtenteils mit Strom selbst versorgen kann.
Ich bin der Meinung, dass jede kWh die Vorort produziert wird, braucht man weniger kWh in Atom-, Gas- oder Kohlekraftwerke produzieren.
Weiters reduziert es die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts, weil die Leitungen dann nicht so stark belastet werden.
Dann man man diese "Gemeindeanlage" so konzipieren, dass wenn es wirklich zu einen Blackout kommt, dass die Anlage von der Einspeisungsleitung getrennt wird und auf Selbstversorgung mit 230V bzw. 400V 50Hz umgeschaltet wird. Auch wenn nicht alles betrieben werden kann, aber es ist wenigstens Strom für das wichtigste da und die Bevölkerung ist beruhigter.
Das Problem mit Windrädern auf bewirtschafteten Feldern (oder auch anderen Böden) ist, dass die Windräder die warme Luft in Richtung Boden drücken, was das Austrocknen der Böden zur Folge hat... Auch der Meeresboden im Bereich der Offshore Anlagen verändert sich negativ zu Ungunsten dort vorkommender Lebewesen.
Ich schätze, beim Aufstellen erster AKWs hat auch keiner mit den negativen Folgen gerechnet, sondern nur die Vorteile dieser Stromerzeugung gesehen!
@@kunigunde995 Danke für die Info. Das habe ich nicht gewusst, dass das passiert
DANKE!!!!
ALLE NEUEN WINDRAEDER
NACH BERLIN
Informatives Video. Schön mit Mythen gegenüber Windkraft aufgeräumt
Super gemachtes Video 🎢🚎🍀🌻🛸
Lieber Herr Professor Quaschning, vielen Dank für die wertvollen Hinweise und Informationen, die die Windkraft ungemein attraktiv erscheinen lassen.
Einige Frage hätte ich noch:
Es wird gewarnt, dass die Funktionsfähigkeit einer Windkraftanlage auf ca. 12 Jahre (nur) begrenzt und die Entsorgung dann alles andere als unproblematisch sei. Es seien in eine solche Anlage auch giftige Materialien verbaut, die dann die Umwelt belasten.
Auch wird auf die umweltbelastenden Auswirkungen verwiesen, die bei der Herstellung einer WKA entstehen.
Sie sagen 50.000 Anlagen in Deutschland. Die alle ca. 12 Jahre kompletterneuert - da könnten schon beträchtliche Belastungen zusammenkommen. Was meinen Sie?
Und das Problem der Regulation der Leistungsschwankungen, das gegenwärtig alles andere als befriedigend gelöst erscheint? Wie schätzen Sie dies ein?
Sind all diese Einwände völlig gegenstandslos oder weshalb sprechen Sie sie in Ihrem Video nicht an?
Hallo, je nach Windrichtung ist der einzelne Flügelschlag schon zu hören. Aber ich wohne direkt neben einer Kirche, was will ich damit sagen? Es gibt Geräusche an die hat man sich schon so gewöhnt, die bekommt man nicht mehr mit.
Hallo, welche Gegenargumente gibt es dazu, dass Windräder nach 20 Jahren erneuert und nicht wirklich recyclebar (Faserverbund), also nicht vollkommen regenerativ, zu sein scheinen?
Meines Wissens kann der Faserverbund nur Thermisch verärgert werden . Immer hin .
Die Industrie arbeitet gerade daran, die Materialien zu trennen und sortenrein wiederverwerten zu können. Technisch ist es wohl machbar. Die Verfahren müssen nur noch ausgereift und bezahlbarer werden.
Gar keine! Nach 20 Jahren gehören die erneuert. Ist so.
Welches Gegenargument hast Du dass es bereits heute Irrsinn ist fossile Ressourcen ohne Wiederherstellbarkeit einfach so auf der Straße zu verbrennen?
@@willnicht-sagen2562 Glasfaser kannst in Glasfaserganulat zerkleinern und der Brauchglas Herstellung beimischen. Aber ganz ehrlich das macht keiner. Besser zerkleinern und unter neue Straßen verbringen. So wie Solarmodule. Zerreiben und als Sandersatz für den Unterbau verwenden.
@@VolkerQuaschning vielen Dank. Werden diese Prozesse schon in. Pilotanlagen gefahren oder sind das ehr noch kleine Versuchsanlagen die in diversen Universitäten erforscht werden ? Können Die schon Firmen Namen benennen , die mit der Rotorblatt Wiederverwertung arbeiten ? Leider ist immernoch so ein unmögliches Video im Umlauf ..wo Rotorblätter in der Erde gelegt werden und große Raupen Erdreich darüber verteilen .
Nun kommt es noch darauf an wer die Studien finanziert hat, welche hier berücksichtigt wurden und welche Fragestellung beantwortet werden sollte.
Schönes Video. Ich finde die 0,007% die am Ende erwähnt werden hätten im Video ruhig eher erwähnt werden sollen und sollten auch sonst häufiger Erwähnung finden. 2% der Landesfläche klingen direkt sehr abschreckend. Auch wenn ja völlig klar ist, dass unter den Anlagen nebenbei Landwirtschaft betrieben werden kann oder, dass dort Wälder wachsen können war mir nicht bewusst wie wenig Fläche für nur Windkraft gebraucht wird.
Herr Quasching vergisst in diesem Video leider wesentliche Fakten. Zum Beispiel
1. Den wenigsten ist klar, wie hochgradig sensibel das deutsche Stromnetz ist. Damit es stabil bleibt und nicht zusammenbricht, muß permanent so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Ablesbar ist das an der bekannten Frequenz von 50 Hertz. Die Toleranz dabei beträgt 0,2 Hertz. Jeder Ausschlag über 50,2 Hertz oder unter 49,8 Hertz würde das gesamte System zum kollabieren bringen. Genau das ist ein selten gehörtes Problem bei der Energiewende. Je höher der Anteil an schwankendem Wind- und Sonnenstrom wird, desto instabiler wird das Netz. Diese "Alternativen" haben keinerlei netzstabilisierende Wirkung. Mit jedem netzstabilisierenden Kraftwerk das wir abschalten steigen die Netzschwankungen und die Gefahr eines Kollaps weiter an. Die "Erneuerbaren" sind eine Gefahr für das Stromnetz. Aber wen interessieren schon physikalische Fakten.
2. Deutschland benötigt pro Tag 1,4 TWh Strom (im Winter deutlich mehr). Es gibt zig Tage im Jahr an denen Wind und Sonne nur 3- 10% des täglichen Strombedarfs liefern. Wasserkraft liefert in Deutschland auch nur ein paar Prozent. Deutschlands Energiespeicher, können maximal 0,04 TWh speichern.
Mit einfachen Grundrechenarten kommt man also zum Schluß: SO GEHT ES NICHT !
3. Wie wollen wir in unserem kleinen Deutschland das Weltklima mit Windrädern positiv beeinflussen wenn gleichzeitig China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam den Bau von mehr als 600 Kohlekraftwerken planen. Was bilden wir uns da eigentlich ein?
@@mARTin-116
Zu 1) Die physikalischen Fakten von denen Sie sprechen sind keine physikalischen Fakten sondern ein technisches Problem für das es auch technische Lösungen gibt. Dass es zusätzlich zu Wind und Sonne unterschiedliche Kurz- und Langzeitspeicher wie Gaskraftwerke braucht ist völlig klar und die sind auch Teil jeder Machbarkeitsstudie zu dem Thema. Wie Sie darauf kommen, dass das Thema vergessen wird ist mir also ein Rätsel.
Zu 2) auch dafür braucht es natürlich Langzeitspeicher aber dass das geht steht aus technischer Sicht außer Frage. Wo sie also Ihr "So geht das nicht" hernehmen ist mir auch nicht klar.
Und zu 3) Es gibt das Pariser Klimaabkommen dem auch alle von Ihnen genannten bösen Nationen zugestimmt haben. In dem Vertrag ist für jedes Land auch China, Indien etc. festgelegt bis wann deren Emissionen steigen dürfen und bis wann sie auf Null zu sinken haben. China ist zum Beispiel auf einem guten Weg ihren Teil des Abkommens deutlich zu übertreffen und solange alle Länder sich an ihren Teil halten ist alles gut. Nur gehört Deutschland im Gegensatz zu China eben zu den Staaten die ihren Teil nicht einhalten. Auf China zu zeigen ist also reiner Populismus ändert aber nichts daran, dass wir unsere Hausaufgaben zu erledigen haben und gerade dabei sind es gehörig zu vermasseln.
Unterstützungskommentar für den Ausbau der Windkraftanlagen in Deutschland.
Was ganz witzig ist, ist dass bei Bürgerwindparks bei denen die Anwohner mitverdienen ,Windräder "plötzlich" ganz in Ordnung aussehen.
Genau das wird oft vergessen, dass der Bürger etwas einfacher akzeptiert, wenn er etwas positives daraus ziehen kann.
Genau das verstehen viele Politiker nicht.