Darum gibt es so wenig Solaranlagen auf Gewerbedächern

Поділитися
Вставка
  • Опубліковано 6 гру 2023
  • Werbung: Hier geht's zum NordVPN-Deal. Wenn ihr euch für den 2-Jahresplan entscheidet, bekommt ihr hier 4 Monate extra plus die Amazon-Gutscheine: nordvpn.com/breakinglab
    In Deutschland gibt es rund 21 Millionen Gewerbegebäude. Das sind mehr als alle Wohnhäuser zusammen. Gleichzeitig sind die Dachflächen auch viel größer. Also eigentlich super für viele Solarmodule. Dadurch hätten Gewerbedächer das gleiche Potenzial wie ca. 400 Atomkraftwerke. Trotzdem bleiben die meisten Gewerbedächer leer. Warum das so ist, wieso sich das bald ändern könnte und ob das neue Solarpaket der Bundesregierung dabei wirklich hilft, darum geht es jetzt.
    Breaking Lab bei Instagram: breakinglab...
    Dieses Video ist in meinem Breaking Lab-Team entstanden. Verantwortlich aus der Redaktion: Florian Krupka, Tabea Desch, Johannes Polotzek, Christine Dahmen, Jacob Beautemps; Editing: Neo Sanjuan Thiele, Sören Rensch
    Quellen
    Quelle 1:
    www.wiwo.de/technologie/umwel...
    Quelle 2:
    www.n-tv.de/wirtschaft/Gewerb...
    Quelle 3:
    www.destatis.de/DE/Presse/Pre...
    Quelle 4:
    strom-report.com/photovoltaik/
    Quelle 5:
    www.bundesregierung.de/breg-d...
    Quelle 6:
    www.heise.de/hintergrund/Gewe...
    Quelle 7:
    www.zeit.de/wirtschaft/2023-1...
    Quelle 8:
    www.clearingstelle-eeg-kwkg.d...
    Quelle 9:
    www.photovoltaik.sh/wissen/ba...
    Quelle 10:
    www.deutsche-handwerks-zeitun...
    Quelle 11:
    www.bundesregierung.de/resour...
    Quelle 12:
    group.dhl.com/de/presse/medie...
    Quelle 13:
    www1.isb.rwth-aachen.de/BESTK...
    Quelle 14:
    www.flaechenmakler.de/pv-auf-...
    Quelle 15:
    solar.htw-berlin.de/wp-conten...
    Quelle 16:
    www.pv-auf-gewerbe.nrw/pv-auf...
    Quelle 17:
    www.bundesregierung.de/breg-d...
    Quelle 18:
    www.pv-magazine.de/2022/11/02...
    Quelle 19:
    www.bmwk.de/Redaktion/DE/Down...
    Quelle 20: www.faz.net/aktuell/wirtschaf...
    Quelle 21: www.photovoltaik.eu/mieterstr...
    Ich bin Jacob Beautemps und mache gerade meinen Doktor an der Universität zu Köln. Vor vier Jahren habe ich zusammen mit Philip Häusser diesen UA-cam Kanal gegründet und seit 2018 stehe ich nun selbst vor der Kamera. In meiner Forschung an der Uni geht es um das Thema "What comprises a successful educational UA-cam video?: the optimization of UA-cam videos’ educational value through the analysis of viewer behavior and development via machine learning." Oder kurzgesagt: Wie lernt man auf UA-cam und wie können wir das mit künstlicher Intelligenz optimieren. Dies fließt natürlich stark in meine UA-cam Videos mit ein, denn hier geht es auch darum möglichst viel über Physik, Chemie, Technik und andere naturwissenschaftliche Themen zu lernen.
    Hat dir das Video gefallen? Klick auf "Daumen hoch" und lass ein Abo da! Dein Feedback motiviert mich zu neuen Videos. Dankeschön :-)
  • Наука та технологія

КОМЕНТАРІ • 984

  • @BreakingLab
    @BreakingLab  5 місяців тому +55

    Gibt es bei euer Arbeit Solaranlagen auf dem Dach? 👀

    • @Apfelmampferexe
      @Apfelmampferexe 5 місяців тому +6

      Tatsächlich ja und an unserer Berufsschule wurden die Dächer begrünt! 🙏🏻

    • @frankhoffmann1280
      @frankhoffmann1280 5 місяців тому +7

      Ja, jede Menge! (160Kw/p)

    • @BlitzEffekt
      @BlitzEffekt 5 місяців тому +9

      Nein, wir haben das durchgerechnet und es amortisiert sich erst nach vielen Jahren. Desweitern wie in dem Video erwähnt eine Große Bürokratie dahinter, wo an sich niemand für Zeit hat. Dann ist sowas auch noch ein riesiges Invest, was nicht mal eben so entschieden wird. Zudem kommt, das der KWh preis für Industriestrom auf dem Spotmarkt schon sehr gering ist. Fördergelder dafür sich nicht der Rede wert. Aber ich möchte es nicht komplett tot sprechen... Das Thema wird immer mal wieder angefasst, nur leider wird es auch immer wieder schnell fallen gelassen.

    • @Heinz76Harald
      @Heinz76Harald 5 місяців тому +1

      nee, aber PV ist vorhanden. wasser wird mit durchlauferhitzern erwärmt ;)

    • @forgetniki
      @forgetniki 5 місяців тому +3

      PV auf dem Dach eines Autombilherstellers 😂 Wir sind viel aber inovativ bei sowas?

  • @ryko343
    @ryko343 5 місяців тому +454

    Man sollte zumindest die Gesetzte so gestalten, das die Eigenstromversorgung nicht behindert wird.

    • @mepipe7705
      @mepipe7705 5 місяців тому +36

      Genau. Alles was dazu beiträgt, die Stromnetze zu entlasten und die Produktion möglichst nahe an die Verbraucher heranzubringen, sollte mit auf jeden Fall erleichtert und nicht bürokratisch erschwert werden.

    • @Reeality09
      @Reeality09 5 місяців тому +44

      @@mepipe7705 Da ist halt die 15 Jahre Stillstand der CDU das Problem. Ich denke die Ampel wird das hoffentlich lösen.

    • @knutvoneulenschiffer7088
      @knutvoneulenschiffer7088 5 місяців тому +28

      Das Problem ist dabei das Stromkonzerne weniger Einnahmen haben wenn jeder seinen eigenen Strom herstellen kann. Da kann man doch was machen. Das muss doch nicht so bleiben, da gibt's doch was von lobbypharm. Einfach einen Koffer mit genügend Kleingeld und einer Wunschliste im Bundestag abgeben. Am besten anonym, damit hinterher niemand sagen kann er wurde bestochen.

    • @blablup1214
      @blablup1214 5 місяців тому +7

      @@mepipe7705 Ist halt das Ding. Du wirst selten reine Eigenverbrauchsanlagen haben.
      Gerade wenn du die Fläche hast würdest du ja normalerweise überdimensionieren, sodass im Optimalfall im Sommer zu viel Strom produziert wird, aber immer noch genügend Strom hergestellt wird wenn einmal nicht der Optimalfall erreicht wird.

    • @blablup1214
      @blablup1214 5 місяців тому +12

      @@Reeality09 Auf die Ampel würde ich hier nicht setzen. Halbzeit ist rum und besonders und besonders viel haben sie ja nun nicht geschafft. Viel haben sie in Sachen Umwelt ohnehin nicht mehr vor. Überfordert sind sie auch gerade mit anderen Themen und mit der nächsten Wahl sind sie auch schon wieder weg vom Fenster.

  • @realbassi
    @realbassi 5 місяців тому +122

    Als Mitarbeiter eines Immobilienunternehmens bekomme ich dieses Thema immer wieder mit.
    Seit zwei Jahren wollen wir unsere Gewerbehallen mit Solaranlagen vollpflastern. Bei einigen wenigen haben wir es inzwischen geschafft, die Mieter haben sich gefreut. Es geht aber mega schleppend voran, weil die Bürokratie dermaßen umständlich ist und wir oft einfach nicht dürfen.
    Dabei haben wir schon extra ein Energieunternehmen gegründet um es vermeintlich leichter zu haben …
    Es gibt Hallen mit Solaranlagen, deren Dächer wir extra dafür saniert haben. Die Anlagen stehen seit langem drauf, wir dürfen sie nur nicht betreiben. Der Mieter wartet darauf den Strom aus der Anlage abnehmen zu dürfen, es ist aber noch kein Ende in Sicht …
    Typisch deutsche Überregulierung eben!

    • @svendittmann3105
      @svendittmann3105 5 місяців тому

      wie erfolgt die Verteilung an die Mieter / Abnehmer?
      Über das zentrale, öffentliche Netz oder ein eigenes direktes Netz an die Abnehmer?
      Wenn ich ein eigenes Netz baue, Anlage direkt zu dem Abnehmer, idealer Weise im selben Gebäudekomplex, dann kann ich mir kein Hemmnis vorstellen. Nichts Anderes macht ein Betreiber einer Inselanlage!
      Kommt der Umweg über das öffentliche Netz, dann wäre mir klar warum, denn dort liegt der kardinale Fehler der sogn. e.Wende.

    • @MrMoccachinoo
      @MrMoccachinoo 4 місяці тому +10

      „Deutschland-Tempo“ wie es so schön in dem Dekret heißt 😂

    • @crassdas6870
      @crassdas6870 4 місяці тому

      Danke für die ausführliche Schilderung und Hut ab das sie sich in diese, historisch entstandenen, Fluten schmeißen.

    • @gosebruch
      @gosebruch 4 місяці тому

      Da fehlen mir wirklich die Worte…… Willige Bürger werden durch unseren ausufernden Beamtenapparat ausgebremst ….

    • @ayoCC
      @ayoCC 4 місяці тому +3

      Wie viel würde es kosten ein Audit der Gesetze durchzuführen frage ich mich....
      Einfahc mal 2 Millionen € pro jahr an Angestellten einsetzen und an der Effizienz der Gesetze arbeiten....
      meiner Meinung nach sollte der Staat eine Strafe an die Personen zahlen die durch bürokratische Hürden Zeit und Geld verlieren. Dann würde der gesparte Betrag sich gegen die Task force rechnen, die an Gesetzoptimierung arbeiten. Man müsste mehrere Versionen einer solchen gesetzoptimierer Gruppe und auch die müssten optimiert werden damit es fair und gut ist. Ohne Macht wäre soeine Gruppe nutzlos, daher denke ich dass die Gesetzoptimierer im gewissen Maße Gesetze ändern darf, wenn es das gleiche Ergebnis, bloß mit Zeit und Geld Einsparung ist. Vielleicht muss es nicht per Post oder Fax sein, sondern man kann es auch per Email senden, oder auf Elster hochladen.
      Vielleicht muss man nicht auf einen Sachbearbeiter warten, sondern man kann mit einem kleinen Quizz direkt die nötigen Anträge stellen. Es gibt bestimmt genug "low hanging fruits" für die nächsten 20 Jahre

  • @germanrellich7405
    @germanrellich7405 5 місяців тому +35

    Ich bin Apfelbauer in Südtirol (Italien) und unsere Obstmagaziene (wo die Äpel Monate lang gelagert werden) haben bereits vor über 10 Jahren die Dächer mit PV Anlagen versehen und konnten sich sodurch viel Energie einsparen 😀

    • @GENERALSG01
      @GENERALSG01 4 місяці тому +1

      das deutschland immer hinterher ist, weis man ja bereits

    • @germanrellich7405
      @germanrellich7405 4 місяці тому

      @@GENERALSG01 😅

    • @alis49281
      @alis49281 День тому

      ... Sind diese Obstmagazine gekühlt? Falls ja: kann man damit Nahwärme erstellen für Gebäude in der Nähe?

  • @iamich7048
    @iamich7048 5 місяців тому +109

    Bei Gewerbeneubauten sollte eine PV verpflichtend in die Statik einzuberechenen sein. Im Bestand haben wir oft nicht mehr zeitgemäße Schneelasstvorgaben. Hier kann man bei aktualisierung der Schneelastvorgaben sehr oft PV-Gewichtskapazität gewinnen. Das Potential ist riesig hie müsse wir ran!!

    • @thekey6153
      @thekey6153 5 місяців тому +19

      Es gibt keine "zeitgemäßen Schneelastvorgaben". Die maßgebende Schneelast ist die maximal zu erwartende Schneemenge aus einem Jahrhundertpeak und nicht dem Mittel. Da die Klimaerwärmung mehr Wetterextreme in Großwetterlagen mit sich bringt, sinkt zwar die Wahrscheinlichkeit für Schneefall, aber nicht die Wahrscheinlichkeit für eine hohe Schneemenge bei Schneefall.

    • @Heinz76Harald
      @Heinz76Harald 5 місяців тому +6

      @@thekey6153 ach komm... ich stell mir das unterhaltsam vor wenn wir nun anfangen statik nach durchschnittswerten zu berechnen... "ja, eigentlich hätte ihr dach nach statistik noch 70jahre halten müssen, blödes pech dass der 5. winter mehr schnee als durchschnittlich brachte und sie nun neu bauen müssen"

    • @D.S.313
      @D.S.313 5 місяців тому +4

      Das Problem bei Gewebeliegenschaften ist nicht der Wille die mit PV auszustatten, sondern die gesetzlichen Hürden.
      So darf ein Eigentümer seinen Mietern den Strom nicht günstig zur Verfügung stellen. Daher muss er dern Strom selbst verbrauchen und das rechnet sich einfach nicht.
      Er muss entweder die Anlage verpachten oder muß eine weitere Gesellschaft gründen welche den Strom dann verkaufen kann.

    • @Erich-Raeder
      @Erich-Raeder 5 місяців тому +5

      Du hast keine Ahnung von Statik. Die Statik muß IMMER halten, auch meinetwegen erst nach 30 Jahren (wenn mal ein mega Winter kommt).

    • @johgude5045
      @johgude5045 5 місяців тому +3

      @@Erich-Raeder Du hast keine Ahnung von Statik. Die Statik ist eine Berechnungsmethode und die hält erstmal gar nichts. Für die Berechnung werden zu erwartende Lasten veranschlagt. Sind diese nun niedriger durch niedrigere zu erwartende Schneelasten, ist durchaus Potential vorhanden. Die zu veranschlagende Schneelast regelt das Baurecht, nicht der berechnende Statiker

  • @torstenmautz195
    @torstenmautz195 5 місяців тому +10

    Nicht das statische Gewicht der Anlage ist meist das Problem sondern das dynamische. Heißt Wind Last. Deshalb muss man zusätzliches Gewicht in Form von vielen billigen Steinen einlegen. Hat man weniger Modulgewicht, braucht man mehr Steine um das wegfliegen der Anlage zu verhindern. Ein Modul hat ca 2m² fläche, je nach Windrichtung können da auf die Konstruktion enorme Kräfte wirken.

  • @AdrianSe1310
    @AdrianSe1310 5 місяців тому +7

    Gut die Probleme der Branche zusammengefasst! Seit einem Jahr arbeite ich als Projektleiter und Planer für ein PV Unternehmen und manage genau diese Zertifizierungspflichtigen Großprojekte.
    Nicht ein einziges davon ist bisher u.A. wegen der genannten Hürden ans Netz gegangen.
    Netzbetreiber sind überlastet und haben oft keine Ahnung was von Ihnen erwartet wird. Jeder hat andere Anforderungen, weshalb man jede Kleinigkeit abstimmen muss, bevor man irgendwelches Material bestellen und verbauen kann.
    Wegen der Anlagengröße sind die Kunden meistens Mittelspannungskunden (besitzen einen eigenen Trafo und erhalten zwischen 10kV und 20kV, anstatt der 230V). Nach gültigen VDE-Normen müssen in der Mittelspannungsstation nahezu ausnahmslos Änderungen vorgenommen werden und dafür einen Dienstleister zu finden ist auch nicht leicht.
    Abstimmungen mit Netzbetreibern dauern bis zu einem Jahr, Mittelspannungsbauer und Komponenten dafür haben Lieferzeiten von 30-50 Wochen. Jeder kleine Fehler hat schnell Kosten im 5-Stelligen Bereich zusätzlich zu den sowieso schon anfallenden Mehrkosten von mind. 50.000€, sobald man in der Zertifizierungspflicht ist.
    Die Solarteure wollen bauen, Kunden wollen investieren, aber die Regeln sind nicht klar, sodass Kosten und Zeiträume unmöglich kalkulierbar sind und daher viele Errichter und Kunden abschreckt.

    • @Klingentaenzer
      @Klingentaenzer 5 місяців тому

      Danke für diesen Einblick. Ich versuche schon seit einiger Zeit, meinem AG zumindest eine Teil-Eigenversorgung schmackhaft zu machen, rein rechnerisch wären auf unseren Hallendach ~ 5MWp möglich, da bei uns rund um die Uhr gearbeitet wird, wäre auch ein Großspeicher für die Nacht denkbar.
      Gibt es denn inzwischen eine technische Möglichkeit, bei Bedarf Bezug zu bewerkstelligen, gleichzeitig Einspeisung aber zu verhindern, also eine "netzgestützte Insel"?

  • @Daniel-to6zd
    @Daniel-to6zd 5 місяців тому +76

    Mein Arbeitgeber hat sich das PV Thema schon vor Jahren auf die Fahne geschrieben, weit bevor es "cool war" :D
    Jedes der Gebäude ist mit PV ausgerüstet, die meisten Anlagenteile laufen schon seit 10 Jahren und einige Gebäude sind 15 Jahre in Betrieb, werden aber in den kommenden Jahren stückweise modernisiert.
    Das ist enorm was wir an Kosten sparen, obwohl wir teilweise 24 Stunden und in 3 Schichten produzieren.

    • @uwiuke
      @uwiuke 5 місяців тому

      … ich kenne auch mind. 2 weitere Unternehmen, die die gleiche Erfahrungen gemacht haben, also Berlin: Sofort PV-Pflicht für alle Unternehmen. Die vielen tollen Manager wollen sich doch nur nicht diese Arbeit aufhalsen, weil es einfacher ist zu jammern und so den Industrie-Strompreis zu erzwingen, deren Kosten dann von den Bürgern wieder bezahlt wird. Verstehen die Politiker in Berlin dass nicht (und das hat nichts mit der jetzigen Regierung zu tun, ich meine ganz bewusst alle Politiker in allen Parteien in Berlin - ohne Ausnahme).

    • @Solarix7
      @Solarix7 5 місяців тому +6

      Andere investieren lieber in eine Verbrenner Sammlung.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 5 місяців тому +6

      Er wird es sicher nicht bereut haben.

    • @adrianwipf3804
      @adrianwipf3804 5 місяців тому

      Versteh ich dich richtig, die PV-Anlagen werden nach 15 Jahren bereits schon wieder modernisiert? Also die alten Anlagen abgebaut?

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 5 місяців тому +6

      @@adrianwipf3804 Bei kommerziellen Anlagen ist das wohl üblich. Repowering wird dann durchgeführt, wenn modernere PV-Zellen einen höheren Gewinn versprechen. Die alten Module gehen üblicherweise in den Second Use Handel. Wenn du nicht viel Geld hast oder viel Fläche zur Verfügung ist das ne preiswerte Möglichkeit. Hab ich spasshalber mal gemacht.

  • @muysli.y1855
    @muysli.y1855 5 місяців тому +38

    Schade man könnte mehr machen, Bürokratie kann echt anstrengend werden

    • @NuklearAusstiegJetzt
      @NuklearAusstiegJetzt 5 місяців тому

      Bürokratie ist kein Zufall sondern dient der Doppel-Agenda. Das eine versprechen und das andere tun. So haben Altparteien uns über zwei Jahrzehnte gefoppt um uns heute die CO-2-Bepreisung um die Ohren zu schlagen. Das sind seit vier Generationen gewachsene Strukturen, die kriegst du nicht auseinander. Und woanders von Korruptionsbekämpfung reden.

    • @OJK83
      @OJK83 2 місяці тому

      Was hat denn die aktuelle Regierung diesbezüglich erreicht? Sie wollten ja die Bürokratie für Erneuerbare deutlich reduzieren…

  • @kimturner2161
    @kimturner2161 5 місяців тому +13

    Siemens hat hier bei mir in der Nähe ein neues Gebäude für ~300Mio€ gebaut. Da ist ein gewaltige PV-Anlage drauf. Aber die speist nicht ein, weil dem kleinen Siemens die Bürokratie zu viel war. Allerdings ist die Fertigung in der Halle auch ausreichend energiehungrig, um das alles selbst zu verbrauchen.

    • @CaptainParkerGermany
      @CaptainParkerGermany 5 місяців тому

      Optimal gelöst

    • @FreakAzoiyd
      @FreakAzoiyd 5 місяців тому +1

      Ob die Anlage einspeist oder nicht macht für den Netzanschlussprozess kaum einen Unterschied.
      Entscheidend ist, dass es mit dem Netz verbunden ist.

  • @ulrichmener-gr5vt
    @ulrichmener-gr5vt 5 місяців тому +20

    Klasse Beitrag! Habe mich schon immer gefragt, warum diese riesigen Dachflächen so zögerlich genutzt werden und stattdessen in der freien Landschaft neuerdings so massiv gebaut wird. Aber das wird sich trotz der Hürden weiterhin ändern - einige Supermärkte sind da ja schon in der Spur...

    • @FreakAzoiyd
      @FreakAzoiyd 5 місяців тому

      Ganz einfach, Dachfläche ist min 25% (i.d.R 30...40) teurer zu errichten... Und der Ertrag ist in der Regel etwas niedriger.
      Letztes Jahr waren die Modul Preise horrende hoch, dieses Jahr sind die Preise im Keller (mehr als halbiert), aber durch die hohen Leitzinsen musst du für Industrie im Minimum mit 10% Verzinsung (vor Steuer) rechnen.
      Damit kommt man dann bei mindestens 10 Ct bis 16 Ct je kWh über 15 oder 20 Jahre raus (je nachdem wie das Dach ist, wie kompliziert die Einbindung ins Firmennetz ist und wie überhaupt die Eigenverbrauchsquote aussieht). Für viele Unternehmen ist das kein Business Case, selbst wenn jemand anderes für sie investiert.
      Die Modul kosten machen bei einem Direktimport aus China auch nur 15 bis 25% der Gesamtinvestkosten aus.

  • @tobik.3179
    @tobik.3179 5 місяців тому +15

    Ja es dauert ziemlich Lange bis solche Anlagen fertig sind. Ich baue solche Anlagen (also fast immer größer 200 kwp )Täglich und bekomme dann den Bürokratiewarnsinn mit. Es ist schon erschreckend und dann über 1MWP musst du auch alles ausschreiben. Die meisten bauen dann erst die 999 Kwp und bauen dann eine Erweiterung drann

    • @triibalecho
      @triibalecho 5 місяців тому +1

      Hey Tobi, sehr interessant was du da schreibst, ich bin selber Elektromeister und Inhaber einer kleinen Firma und versuche in das Gebiet der größeren PV-Anlagen einzusteigen und stehe mit meinen Mitstreitern jetzt auch vor der Bürokratie. Wir haben technisches und handwerkliches Know how aber an der Stelle hakt es, vorallem weil wir es unseren Kunden so einfach wie möglich machen wollen. Hast du einen Kontakt aus deinem Umfeld mit dem ich mich dazu austauschen könnte?
      LG Vincent

    • @MrHaggyy
      @MrHaggyy 5 місяців тому

      ^^ ach deshalb haben wir ~4x 400 kwp Jahr für Jahr gebaut. Lag aber auch an Kosten dem Bedarf an PV und der Auftragslage des Installateur. Bürofläche und IT ist einfach, aber in der Produktion hängen die großen Verbraucher nicht an 230V, die Anlage ist auf einen Anschluss ausgelegt, Verträge mit Energiezulieferer und Kunden sind alle langfristig.

  • @michaelvanallen6400
    @michaelvanallen6400 5 місяців тому +3

    Übrigens sind bei der Dachlast nicht die mittlerweile sehr leichten (20-25 kg je 400W)-Module das Problem, sondern die Balastierung gegen Sturmschäden. Man will ja nicht in die Dachhaut bohren, deshalb werden Module meistens einfach nur mit billiger Balastierung (Betonsteine o.ä.) auf den Ständern aufgestellt.
    Verklebbare, super leichte Solar-Folien gibt es erst seit kurzer Zeit und sind aktuell wegen sehr geringer Produktionsmenge noch zu teuer. Jedoch sind extreme Kostenverringerungen in einigen Jahren auch hier wahrscheinlich.

  • @floriankrenz3149
    @floriankrenz3149 5 місяців тому +12

    Hallo Breaking Lab Team,
    Wieder einmal ein super Video. einfach toll wie verständlich verschiedene Themen von euch angesprochen werden.
    ich habe nur einen Punkt der mir aufgefallen ist: Es sind wohl einige Quellen nicht in der Beschreibung verlinkt. Im Video wird zum Beispiel die Zahl 27 unten links gezeigt aber es werden aber nur 21 Quellen aufgezeigt. Vielleicht ein kleiner Fehler vom erstellen der Videobeschreibung. Einfach nur ein kleiner punkt der mir aufgefallen ist. Ansonsten bin ich immer sehr zufrieden mit euren Videos weiter so :D

  • @skyhigh24
    @skyhigh24 5 місяців тому +4

    Das man 2 wege zur einspeisung gibt finde ich in ordnung.
    Entweder man verzichtet auf den Gewinn, was Sinn macht, jetzt wo Industriekonzerne nur noch einen Spottpreis von 6ct pro kWh zahlen sollen, oder man muss den teureren Weg über die Börse wählen.
    Wenn man hier wieder bedenkt das man als Privatperson nur 8,6ct/kWh Einspeisevergütung bekommt, würden Firmen bei selber Vergütungshöhe rechenbare Gewinne fahren, der Eigenverbrauch tagsüber fällt weg und Nachts wird teilweise mit den Vergütungen bezahlt....

  • @rolandscherer1574
    @rolandscherer1574 5 місяців тому +6

    Der am häufigsten genutzte Satz bei Breaking Lab : "Da komme ich gleich noch dazu!"
    Ja, ich bin für eine Pflicht zu Solardächern. Bei uns in der Nähe werden gerade Ausgleichsflächen umgewidmet, um Solarfelder zu bauen, praktisch daneben stehen riesige Werkshallen und Werksparkplätze ohne Solaranlagen.
    Die Parkplätze von Supermärkten werden in S-Frankreich mit Solardächern versehen, erzeugt Strom und die Autos stehen im Schatten und haben nach dem Einkauf keine 60° Innentemperatur.

    • @ffmag9501
      @ffmag9501 5 місяців тому

      Das ist ärgerlich klar. der Strom von einer Freifläche mit PV ist allerdings unschlagbar günstig. Die Kosten für den Aufbau sind minimal.

    • @moritz7179
      @moritz7179 4 місяці тому

      stimme ich voll und ganz zu! Es ist furchtbar, dass Leute überhaupt auf die Idee kommen Wälder zu roden um da PV drauf zu packen obwohl wir so unglaublich viel an versiegelter Fläche haben welche einfach für PV genutzt werden könnte. Es gibt viel zu viele Parkplätze in diesem Land aber wenn sie schon nicht entsiegelt werden sollten sie wenigstens dafür genutzt werden Strom zu erzeugen

    • @moritz7179
      @moritz7179 4 місяці тому

      @@ffmag9501 das "Argument" mit dem günstig ist genau der Grund warum wir jetzt in der Misere sind und PV nicht schnell genug ausbauen können wie wir es eig bräuchten. Die fossile Lobby hat es gut hinbekommen dass fossile Energieträger viel zu lange günstiger wären und unser System damit in die Abhängigkeit getrieben. Also jetzt vielleicht einmal nicht den Fehler machen und billig bevorzugen wäre echt hilfreich für unsere Natur

  • @klingerengelbert
    @klingerengelbert 5 місяців тому +6

    Also im Sommer zu Mittags noch mehr zuviel. Im Winter trotzdem zu wenig.

    • @dernachfrager6215
      @dernachfrager6215 5 місяців тому

      Wenn komplett Öl und Gas ersetzt werden soll, aus Strom Wasserstoff generiert wird und Ersatzstoffe wie Methan erzeugt werden, wird es sehr lange dauern, bis so viele PV Anlagen aufgestellt sind, dass die Stromerzeugung per PV zur Mittagszeit Überschuss produziert (bei sinnvoller Verteilung ).

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 5 місяців тому

      Komisch. Am Monatsanfang ist mehr Geld auf dem Konto als am Ende. Drum will ich gar kein Geld.
      Um erboste Kommentare zu vermeiden; das ist ein Sinnbild. Wenn ich nur ein bisschen vernünftig bin, schaffe ich mir auf dem Konto und auch beim Strom einen Puffer. Dann kommt man plötzlich, wie Millionen anderer Kontobesitzer plötzlich gut damit aus. Auch für den Strom gibt es Puffer.😉

    • @adrianwipf3804
      @adrianwipf3804 5 місяців тому +1

      @@herbertleypold5351 Kleiner Hinweis: dein Konto kann sehr gut mit Überschusseuros vom Sommer in den Winter gehen. Energiespeicher für eine solche Dauer sind unbezahlbar.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 5 місяців тому

      @@adrianwipf3804 Erstens mal gibt es ja noch den Wind, der die PV ein Stück weit gut ergänzt und dann gibt es Heimspeicher, die Stunden bis Tage überbrücken können. Langzeitspeicher, werden wir natürlich deutschlandweit noch brauchen. Die entsprechen dann eher dem Geldmarktkonto (das mir aber nicht gehört 🤔).
      Ich hatte nicht den Anspuch ein perfektes Analogon zu finden, sondern wollte nur aufzeigen, dass es nie gut ist zu eng zu denken oder Lösungsmöglichkeiten einfach zu unterschlagen.

    • @klingerengelbert
      @klingerengelbert 5 місяців тому

      @@herbertleypold5351 Da vergleichst du Äpfel mit Autos. Beim Geld kann ich notfalls überziehen. Beim Strom gehen die Lichter aus. Wenn das großflächiger und länger passiert sind das tausende von Toten. Denn beim Strom gibt es keine Puffer. Wenn du Pleite gehst, kommt die Pirvatinsolvenz. Wenn du Dialysepatient bist, kommt der Tod.
      Nachts bringt dir PV gar nichts, im Winter (wie die letzten Tage) wenig. Wenn dann zufällig auch noch wenig Wind weht, wie es auch vor kurzem der Fall war, bringt dir selbst das 10fache wenig. Außer dem Problem, dass im Sommer du nicht mehr weißt wohin mit dem Strom und abgeregelt werden muss. Dumm nur das dann auch kein Geld fliesst bzw wenn doch Vergütung bezahlt wird, die Betreiber einfach mal so Geld bekommen. Die einseitige Ausrichtung auf PV und Wind ist ein Rohrkrepierer.

  • @blackforestdevil5073
    @blackforestdevil5073 5 місяців тому +6

    Das Unternehmen meiner Eltern hat schon seit Jahren eine große Solaranlage aufm Dach. Meinem Vater war damals schon wichtig, was für die Umwelt zu tun und war damals bei weitem noch nicht so kompliziert...

  • @forgetniki
    @forgetniki 5 місяців тому +175

    Wo ein Wille ist wäre auch ein Weg 🤷 Unternehmen, wie BMW, VW oder Mercedes könnten notfalls auch ihre Parkplätze nutzen, wenn sie wollten 🙉
    Ich musste aber auch an den Akku Doktor denken, der es mit einer Petition und Fachwissen geschafft hat die Gesetze für Balkonkraftwerke anzupassen... wäre vielleicht cool, wenn so 2 starke YTber wie ihr 2 mal Brainstorming betreiben könntet!? Wäre sicher auch mega interessanter Content 🙂

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 5 місяців тому +7

      Möglichkeiten gäbe es außer Dächern und Parkplätzen noch genug. Rechne z. B. nur mal aus, wie viel Leistung du erzeugen kannst, wenn du nur die Autobahn A7 von Flensburg nach Füssen mit PV überdachen würdest: 960km x 30m = 29 Mill. m². Das entspricht einer Spitzenleistung von etwa 5,7GW nur für die A7.

    • @forgetniki
      @forgetniki 5 місяців тому +20

      @@herbertleypold5351 die Verkehrsminister ist von der FDP... da kommt glaube ich nicht viel rum 😅

    • @forgetniki
      @forgetniki 5 місяців тому +5

      @@AntonBillJon und trotzdem gibt es noch nicht genügend regenerative Energien 🤷

    • @Nscale
      @Nscale 5 місяців тому +19

      @@herbertleypold5351 Vom materiellen Aufwand einmal abgesehen, die Kosten für solche Konstruktionen sind immens. Dazu hast Du dann das Problem dass der Schwertransporter, der den nötigen Transformator oder ein Windradflügel transportieren soll, ein Platzproblem bekommt. Die Sinnigste Investition sind aktuell allein Dächer, da hier teure Unterkonstruktionen entfallen. Und damit nicht nur viele Kosten, sondern auch CO2 Aufwand zur Errichtung der Anlage weg fallen.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 5 місяців тому +1

      @@forgetniki Wie wahr. 😒

  • @Heinz76Harald
    @Heinz76Harald 5 місяців тому +3

    Also die Dachlast als Ausschlusskriterium anzugeben ist gelinde gesagt Kuhdung. die Quadratmeterbelastung durch ein Modul liegt bei ca 12kg (inkl Verkabelung und Befestigungsmaterial)
    Lokal sind die zu erwartenden Schneelasten, welche berücksichtigt werden müssen, natürlich unterschiedlich, und das ist zwingend in Planung und Ausführung zu beachten. Da sind statisch bereits "Puffer" einberechnet die größer sind als die Zusatzbelastung. (kurzform - Kommentare sind kein Ort für Statikstudium und Belehrung über Baurecht)

    • @user-bk3jo8jl2i
      @user-bk3jo8jl2i 5 місяців тому

      Hätte ich mal erst alle Kommentare gelesen, dann hätte ich mir meinen sparen können (weiter oben). Ich halte das mit der Dachlast auch für einen Witz, da hätte Jakob und sein Team aber auch darauf kommen können. So ein Dach muss doch wenigstens die Last von mehreren Menschen aushalten können, die müssen das schließlich auch mal montiert haben.

    • @Heinz76Harald
      @Heinz76Harald 5 місяців тому

      @@user-bk3jo8jl2i nicht nur mehrere Menschen.... die Dachdecker/Spengler/Zimmerleute bei Montage fallen da gar nicht ins Gewicht.... Wie bereits gesagt sind die zu berücksichtigen Schneelasten lokal unterschiedlich. Großteil Deutschlands sind dies rund 88kg/m² (86kN/m²). Solltest du deine Dachkonstruktion exakt darauf berechnet haben... nenne ich das mutig.
      Ich habe noch keine Konstruktion gesehen die so knapp wie nur irgendwie möglich geplant, bewilligt und durchgeführt ist.

    • @user-bk3jo8jl2i
      @user-bk3jo8jl2i 5 місяців тому

      @@Heinz76Harald Da hast du recht. Ich wohne auf 800 m, wir haben hier die höchste Schneelastgrenze. Vor 15 Jahren hatten wir 2,5 m Schnee aufm Dach, von November bis März, das war es dann aber auch, seitdem häufen sich die Winter, wo es sich nicht mehr lohnt, die Langlaufski aus dem Keller zu holen. Was ich aber eigentlich sagen wollte, wir hatten damals im Februar eine Schneelast von über 1 t/m2, da mussten wir dann doch das Dach abscheren. Im Vergleich zu Solarplatten von vielleicht 5 cm Stärke hätte man diese noch oben drauf packen können, das hätte nichts ausgemacht.

  • @TechnoViel
    @TechnoViel 5 місяців тому +13

    Ein weiterer Vorteil von Solar auf Gewerbedächern: Man kann häufig den Strom da produzieren wo und wann er gebraucht wird und somit das Netz entlasten. Auf Wohnhäusern erzeugt Solar dann am meisten Strom (Mittags), wenn viele Menschen gar nicht zu Hause sind und wenig Bedarf ist (und trotzdem lohnt es sich!). Bei Gewerbe passt der zeitliche Rhythmus besser.
    Vermutlich wird eine Pflicht irgendwann nötig, aber erst mal sollten die erwähnten Hürden so weit wie möglich abgebaut werden und zusätzliche Anreize geschaffen werden.

    • @AlJay0032
      @AlJay0032 5 місяців тому

      Im Winter wenn besonders viel Strom gebraucht wird und da Schnee auf den Anlagen liegt?

    • @TechnoViel
      @TechnoViel 5 місяців тому

      @@AlJay0032 Meine Aussage war "häufig", nicht "immer".

    • @AlJay0032
      @AlJay0032 5 місяців тому

      @@TechnoViel Dh also für ein wichtigen Teil des Jahres braucht man zusätzlich zu Solar noch 100% Backupkraftwerke. Die Kosten sind also die Kraftwerke plus die für die Solaranlagen, richtig?

    • @TechnoViel
      @TechnoViel 5 місяців тому

      @@AlJay0032 Den Gesamten Strombedarf durch Solar zu decken wird nie gehen, das ist doch keine Frage und das hat hier niemand behauptet. Wir brauchen eine gute Mischung aus verschiedenen erneuerbaren Energiequellen, verschiedenen Speicherarten und smarte Verteilung. Solar ist ein wichtiger Baustein, aber nicht die Komplettlösung. Die Erzeugung (hier Solar) und den Verbraucher (hier der Gewerbebetrieb, um dessen Dach es geht) zusammen zu bringen macht auf jeden Fall Sinn und entlastet das Netz.

    • @AlJay0032
      @AlJay0032 5 місяців тому

      @@TechnoViel Also kostet Solar immer was das konventionelle Kraftwerk kostet, was als Backup vorhanden sein muss plus was die Solaranlage kostet.
      Der Preis von Solar ist also immer höher als andere Stromquellen.
      Wir sollten Solarsubventionen einstellen und den freien Markt das Optimum finden lassen. (Da Ökos ja auch geringere Besteuerung, zB auf Diesel bei den Bauern als Subventionen bezeichnen, sollten wir bei Solar denselben Maßstab ansetzen und Solarstrom genauso hoch besteuern wie alle anderen. Solar wird also doppelt subventioniert, dass sollte enden.)

  • @manwithhat7471
    @manwithhat7471 5 місяців тому +12

    Wenn Deutschland das macht und schafft und dann auch der günstige Strom endlich mal überall ankommt, dann sehe ich wieder eine Chance für dieses Land! Lasst uns beten! 🙏

    • @TLB858
      @TLB858 5 місяців тому

      Da hilft beten nichts. Als allererstes muß die Bürokratie abgebaut werden!

    • @martintrippel6533
      @martintrippel6533 5 місяців тому

      3,0 €Cent/kWh AKW Verlängerung
      3,9 €Cent/kWh Wasserkraft
      5,3 €Cent/kWh AKW neu
      6,1 €Cent/kWh Wind an Land
      7,0 €Cent/kWh Solarpark
      8,4 €Cent/kWh Wind offshore
      11,7 €Cent/kWh Dachsolar
      13,9 €Cent/kWh Erdgas & Dampf
      17,2 €Cent/kWh Biomasse
      17,6 €Cent/kWh Kohle

    • @fumonic807
      @fumonic807 5 місяців тому

      Ich für meinen Teil weiß, dass Beten in die Kirche gehört, aber Machen erst die Welt verändert.

  • @justcallmefabi332
    @justcallmefabi332 5 місяців тому +7

    Man muss ebenso beachten, dass nicht jedes Flachdach geeignet ist für PV-Kollektoren. Manche Flachdächer funktionieren nur ohne Beschattung. Durch PV-Kollektoren könnten Bauschäden entstehen, da das Dach nicht richtig rücktrocknen kann. Jenach bestehendem Dachaufbau.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 5 місяців тому

      Na ja, sowas lässt sich ja bauphysikalisch lösen.

    • @thekey6153
      @thekey6153 5 місяців тому

      Daher ist es ja auch wichtig einen richtigen(!) Dachdecker/Zimmermann die Dacharbeiten für die PV Montage auführen zu lassen. Nur die haben nämlich fachliche Qualifikation. Viele PV Montage Firmen haben gar keine ausgebildeten Dachdecker / Zimmersleute.

  • @trigus
    @trigus 5 місяців тому +2

    Wenn die Reglungen einfacher wäre, bräuchte man in Zukunft auch keine Photovoltaik Pflicht. Alleine aus Wirtschaftlichen Gründen würde sich das für die meisten Betriebe lohnen.

  • @hobrhobr
    @hobrhobr 5 місяців тому +1

    Danke für das Video. Ich hab mir letztens bei Google Maps genau die Frage gestellt!

  • @DomB83
    @DomB83 5 місяців тому +21

    Super Kanal! Nach dem Ende von MaiLab war ich etwas heimatlos. Zwar bin ich vorher schonmal über den Kanal gestolpert, und fand die Videos auch gut, aber erst durch das klicken auf deine Beschreibung habe ich was über deine - durchaus beeindruckende - Qualifikationen erfahren. Vielleicht solltest du die öfter mal in deinen Videos erwähnen! Da macht das Ganze irgendwie nochmal eine Nummer „seriöser“. 😅

  • @renerempt6018
    @renerempt6018 5 місяців тому +4

    In der Regel stehen dort doch auch die Autos rum der Pendler, so könnte man diese auch mit Überschussstrom laden, wenn es Bidirektionals Laden geben würde könnte der Angestellt so den Strom für die Nacht mit nach Hause bringen. Das würde ohne Ende ressourcen und Speicher sparen.

    • @fredkombert3993
      @fredkombert3993 5 місяців тому

      Mit Ladestrom lässt sich zur Zeit auch das meiste Geld verdienen.

  • @rayengel714
    @rayengel714 5 місяців тому +1

    Lt. einer Greenpeace / ISE Studie gibt es in Dt. 6100km^2 Dachfläche (Wohn- und Nichtwohngebäude) wovon techniscg 2800km^2 für PV geeigenet sind, was einer installierten Leistung von 560GWpk entspräche - das wäre die Leistung von 400AKWs mit 1,4GW Leistung - so weit so gut (allerdings sind das dann nicht nur die Gewerbedachflächen).
    Allerdings liefern 400AKWs im Jahr mit ca. 7450 Vollaststunden fast 3000TWh, die PV mit ca. 1000 Vollaststunden aber nur 560TWh - damit produziert die PV aber nur soviel Strom wie 75AKWs und auch das nur rein rechnerisch: aktuell werden tagsüber ca. 60GW-70GW Leistung benötigt und nachts ca. 40GW-50GW - die PV ballert dann im Sommer mittags bis zu 500GW ins Netz, die dann niemand benötigt und nachts gar nix und im Winter wenn es hoch kommt knapp 75GW - cool!

  • @PatrickNiedermayer
    @PatrickNiedermayer 5 місяців тому +18

    frustrierend… hoffentlich wird das bald angepackt und einfacher gemacht. Danke für den Beitrag!
    Ein positiv Beispiel durfte ich vor kurzem für ein Video in Schwaben besuchen: ein Unternehmen dass seine Fabrik-Dächer voll gemacht hat mit PV und dank ausgefeilter Nutzung damit an 320 Tagen im Jahr sich selbst versorgen kann.

    • @nagiri6768
      @nagiri6768 5 місяців тому

      Wir sprechen halt immer noch über die Bundesregierung weiß ja nicht ob das was wird

    • @Kite42
      @Kite42 5 місяців тому

      Hoffe die bekamen förderung dafür das es etwas einfacher wird

    • @PatrickNiedermayer
      @PatrickNiedermayer 5 місяців тому

      @@Kite42 ja, der Geschäftsführer hat erzählt dass die eine Förderung bekamen. Kannst du gern im Video nachschauen wenn dich das interessiert

    • @ElwoodEBlues
      @ElwoodEBlues 5 місяців тому

      ​@@nagiri6768ich halte die jetzige Bundesregierung für besser als ihren Ruf. Sie packt die Dinge wenigstens an. Die alte Bundesregierung hat zwar mal was angeschoben, nämlich den Atomausstieg, dafür aber kräftig mitgeholfen, den Umbau zu Erneuerbaren zu blockieren, wo sie konnte, und das wohl auf Veranlassung durch die Energieversorger. Wer sitzt noch mal im Vorstand des Wirtschaftsrates der CDU? Richtig - Vorstände von Energieversorgern! Genauso wurden die CO2-Steuer und der Zertifikate- Handel eingeführt, sogar auf europäischer Ebene, aber die notwendigen Schlussfolgerungen wurden daraus nicht gezogen. Jetzt gibt es großes Geschrei über die stark angestiegenen Energiepreise.
      Russland ist nur _ein_ Faktor in der aktuellen Energiepreis-Situation ....
      Und wer kommt jetzt aus der Ecke und beschimpft die Ampel-Regierung wegen der Energiepreise? Richtig! Die Christdemagogen!

  • @martinrexhauser6959
    @martinrexhauser6959 5 місяців тому +9

    Moin, erstmal super Video! Was ich wirklich bestätigen kann, ist tatsächlich meist die zu geringe Dachlast. Wir Kollegen hatten im Bahnhofsmanagement Hamburg mal die Idee das riesige Hallendach vom HBF auszurüsten, allerdings gibt dies die Traglast nicht her. Was mir auch noch einfällt: Die Industrie hat ja deutlich niedriger Strompreise als der private Endverbraucher. Bei Preisen z.Bsp. von 7 Cent /kWh ist der Anreiz für eine PV-Anlage dann eben nicht so hoch.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 5 місяців тому +1

      Es gibt aber auch Unternehmen, die nicht nur ein grünes Mäntelchen anziehen wollen sondern zu ihrer ökologischen Verantwortung aus Überzeugung stehen. Man muss doch nicht jeden Cent abwiegen.

    • @ElwoodEBlues
      @ElwoodEBlues 5 місяців тому +1

      Ich habe da er was von 15 Cent die Kilowattstunde gehört. Die niedrigen Preise gelten nur für Großverbraucher; ein Mittelständer dürfte bedeutend mehr bezahlen. Selbst, wenn man keinen Strom einspeist oder keine Vergütung bekommt, dürfen sich Solaranlagen für viele Betriebe lohnen.

    • @ElwoodEBlues
      @ElwoodEBlues 5 місяців тому +1

      Nachsatz: heute hat der Focus ein Interview mit Vertretern von Schäffler und der Salzgitter AG. Dort werden 160 Euro/MWh, also 16 Cent/kWh, genannt. Und sie sprechen sich sehr für Solar- und Windkraftanlagen aus.

    • @timbehrens9678
      @timbehrens9678 5 місяців тому

      ​@@ElwoodEBlues160€/MWh kann vorkommen, aber solche Preise sind nicht repräsentativ.

  • @jogijoker5770
    @jogijoker5770 5 місяців тому +11

    Es wurde ein Aspekt vergessen, wieso Großbetriebe so eine Investition nicht durchführen.
    Ein Industriebetrieb macht praktisch keine Investition, bei der die Amortisation länger als 5 Jahre dauert.
    Bei baulichen Maßnahmen wie z.B. auch die Installation einer PV-Anlage erreicht man diese kurze Amortisationszeit nicht.
    Ich war bei einem Industriegroßbetrieb für die Infrastruktur mit zuständig.
    Bei uns wurden solche Maßnahmen vorgeschlagen, aber immer wieder wegen zu langer Amortisation abgeschmettert.
    Selbst neue Fenster bzw. Isolation der Mauern wurde nicht durchgeführt, weil es sich nicht rechtzeitig amortisiert. Die Energien sind dazu noch zu günstig.

    • @mcbonnes
      @mcbonnes 5 місяців тому

      "Noch zu günstig", ja. Weil viele gar nicht vorausschauend an Energiekosten denken. Viele glauben, oder hoffen, das die Preise auch in fünf oder zehn Jahren noch so bleiben. Und irgendwann wird es teuer und dann wollen plötzlich alle ne Solaranlage haben. Und zur großen Überraschung werden diese dann teurer werden, weil die Nachfrage explodiert.
      Ach Moment. Das passiert ja jetzt schon alles :D

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 5 місяців тому +4

      "Es amortisiert sich nicht rechtzeitig". Jo, man würde sicher auch den Menschen noch abschaffen, weil er sich nicht amortisiert.
      Was ein Glück, dass die Ökonomie uns sicher in die Zukunft führt.

    • @Reiner030
      @Reiner030 5 місяців тому +2

      Also bei den letztjährigen Gas- und Strompreisen haben sich solche Anlagen teilw. schon innerhalb von 2-3 Jahren abbezahlt gemacht 😁für die Anlage; 😞 für die "normalen" Stromgestehungskosten... wobei die ja hpts. am Stromexport nach Frankreich für deren ausgefallenen/gewarteten AKWs und dafür von deutschen Gaskraftwerken unnötig teuer verwendete Resourcen gelegen hat.

    • @detlefk.5126
      @detlefk.5126 5 місяців тому

      krass... aber selbst das kann sich noch ändern, wenn die Preisentwicklung (sowohl fossil, als auch bei PV) so weiter geht, wie bislang. 5 Jahre kann bald möglich sein, ggf. mit Folien-PV.

    • @jogijoker5770
      @jogijoker5770 5 місяців тому

      @@detlefk.5126
      Ich war der Techniker. Musste aber bei der Beschaffung mit den Finanzern zusammenarbeiten. Da wird grundsätzlich Zinsen für den Kredit mit eingerechnet. Dann was hätte die Investition für Gewinn abgeworfen, wenn man es für was anderes verwendet hätte. Zusätzlich natürlich Wartung etc.
      Investiert man also 100.000 € in eine PV-Anlage, muss sie wegen den Zinsen und dem Gewinn min. 170.000 € in 5 Jahren an Strom einsparen, damit sie sich in 5 Jahren amortisiert. Damit sich diese Summe in 5 Jahre amortisiert müsste man ca. eine 250 kWp für die 100.000 € bekommen. Das sehe ich die nächsten Jahre noch nicht das 1 kWp komplett mit Montage etwa 400 € kostet.

  • @EinChris75
    @EinChris75 5 місяців тому +2

    Gedanken...
    Bei der Dachlast geht es ja auch darum, den Schnee im Fall der Fälle auch leicht runter zu kriegen. Da um Solarzellen ringsrum zu schieben... schwierig.
    Und bei einem Industriestrompreis von hastenichtgesehennix ist da nicht der geringste Anreiz gegeben.
    Ob ich einem "startup" die Stabilität und Benutzbarkeit meiner Halle in die Hände geben würde (und am Ende kauf ich alles und das Startup ist sogar noch fein aus der Haftung)...
    Die Halle ist ja auch nicht zum Spaß gebaut. Die will im Zweifel auch 365 Tage im Jahr genutzt werden und nicht wegen Problemen mit der Statik zugesperrt sein.

  • @tonyhalle1687
    @tonyhalle1687 4 місяці тому

    Hallo Jakob, verstehe ich es richtig, dass wenn die zulässige Dachlast von (Bestands) Industrieflachdächern ca. 100 kg/m² (Quelle 15) beträgt und die leichtesten PV-Module 13 kg/m³ wiegen (Quelle 16), der Techniker, der die PV-Module wartet inkl. Material und Werkzeug maximal 87 kg wiegen darf? Lt. Statista belief sich 2021 [...] das mittlere Gewicht von Männern in Deutschland auf 85,8 kg. Und sind die genannten Flachdächer auch schon gedämmt oder kommt das Gewicht der Dämmung noch dazu? Und wenn das Dach noch nicht gedämmt ist, sollte man das lieber vorher machen? Und kann man eine Sanierung der Dachfläche bzw. statische Ertüchtigung auch durchführen während die Halle in Betrieb ist oder muss sie in dieser Zeit stillgelegt bzw. im bspl. BMW ausgelagert werden? Habe beruflich mit dem Thema zu tun und dein Video hört sich für mich halbgar an. Bürokratie ist sicher ein Problem aber da steckt schon etwas mehr dahinter.

  • @christian_tramitz
    @christian_tramitz 5 місяців тому +5

    Hammer Video - eine Solarpflicht für Gewerbedächer wäre hier wie man es schon oft in anderen Bereichen gesehen hat ein großer Fehler bevor nicht die bürokratischen Hürden beseitigt wurden.

    • @moritz7179
      @moritz7179 4 місяці тому

      bürokratische Hürden sind faule Ausreden von Firmen die keinen Bock haben ihren angemessenen Beitrag zur Energiewende beizutragen

  • @dernachfrager6215
    @dernachfrager6215 5 місяців тому +12

    Moin, sehr gutes Video. Mein erster Vorschlag ist für die Vergütung ist, dass so viel Strom wie eingespeist wird, auch wieder entnommen werden kann (Rückwärtslaufender Zähler) . Einmal im Jahr, vielleicht Frühlingsanfang, wird dann genullt. Mein zweiter Vorschlag für die Bürokratie wäre, das die Stromanbieter und Kommunen innerhalb einer Frist die komplette Dokumentation für die Zulassung (6 Monate) erstellen müssen und die Zertifizierung durchführen. Da die Anlagen für die Allgemeinheit sind (es wird Strom eingespeist) halte ich die Lastenverschiebung (Besitzer stellt Fläche zur Verfügung und bezahlt die Anlage, Zulassung etc. bezahlt zu gleichen Teilen der Stromanbieter und die öffentliche Hand) für gerechtfertigt. Das könnte zu einem Abbau der Bürokratie führen. Nicht im Video enthalten sind außerdem der Hinderungsgrund durch die Gesetze der EU. Sie sollten für eine gerechte Bezahlung führen (mindest Abnahme Preis, etc.). Leider lassen die Gesetze keine Alternativen Modelle zu (Gehören angepasst oder abgeschafft).

  • @StefanB85
    @StefanB85 5 місяців тому

    Der 1. Punkt sagt Alles...
    Das merke ich bei uns auch immer, wenn Kunden anrufen und eine PV-Anlage wollen.
    Der Bürokratische Aufwand dahinter... ohne Worte

  • @bstaab2590
    @bstaab2590 5 місяців тому +2

    Sehr guter Beitrag 👍habe ich mich schon lange gefragt wieso es keine Solarpflicht für Gewerbegebäude gibt! Wobei eine Pflicht auch schon wieder Käse ist was nur Unruhe stiftet. Viel besser wäre eigentlich die Bürokratie soweit abzuschaffen und die EEG Vergütung soweit anzuheben dass es für jedes Gebäude natürlich auch für Privat ein absolutes No Go ist, keine Anlage auf dem Dach zu haben. Aber da die EEG Vergütung ab Feb. 2024 schon wieder um 1% reduziert wird frage ich mich wann dass jemals besser werden soll. Da verdienen halt anscheinend zu wenige bzw. die falschen. Ich glaube sogar dass wir eher so blöd sind und bald wieder AKW‘s einschalten oder bauen bevor man den Bürger offiziell Teil der Energiewende werden lässt.

  • @Phantom-mg5cg
    @Phantom-mg5cg 5 місяців тому +4

    Ich denke, es sollte auf jeden Fall für Neubauten die Pflicht für PV-Anlagen auf den Dächern oder begrünte Dächer geben. Ich denke, man sollte einfach dafür sorgen, dass es wirtschaftlich attraktiver wird, mit PV-Anlagen einzuspeisen, z.B. indem man sich mit den Energieversorgern auf eine einheitlichen Einspeisevergütung für kleine und mittlere PV-Anlagen (

  • @leaphar08
    @leaphar08 5 місяців тому +2

    Sehr tolles Video,

  • @axelreisacher9096
    @axelreisacher9096 5 місяців тому

    Der Dena Gebäudereport kommt auf 650000 NWG Produktion Werkstatt Lager betriebsgebäude?

  • @user-ck2bw8bt3q
    @user-ck2bw8bt3q 5 місяців тому +2

    Solaranlagen auf Gewerbeflächen wäre natürlich super.
    Aber es wäre doch schon mal ein echter Anfang, wenn die Regierung(en der Bundesländer) auf all ihren Gebäuden Solaranlagen installieren würde. Wenn sie dann selbst das Bürokratiemonster am eigenen Leib spüren, dann würde sich da ganz schnell etwas ändern. Außerdem sollte man nicht unterschätzen, wie viele Gebäude im Staatsbesitz sind. Ich denke da halt auch an Schulen, Polizei, Feuerwehr, etc.
    P.S.: Super Video, ich bin ein großer Fan von euch.

    • @willelektroauto2658
      @willelektroauto2658 5 місяців тому

      Auf öffentlichen Gebäuden macht man es genau aus diesen Gründen nicht.
      Siehe: Passierschein A38

  • @Aggsweb
    @Aggsweb 5 місяців тому +3

    Das mit der Solarpflicht in Baden-Württemberg ist schon sehr einschränkend. Wen ich heute mein altes Garagen Dach neu decken muss oder selber decke und es ist größer als 20quadrat Meter groß muß mindestens 60 Prozent davon eine Solaranlage drauf bauen. Ob das jetzt Tragfähig ist muss ich dann noch vom Statiker bestätigen lassen oder erst gar nicht neu decken. Eher immer eine alte Bitumenwellpappe wechseln die vom Hagel kaputt gegangen ist. Ich muß sagen mit meinem Stromverbrauch lohnt sich keine so große PV Anlage. Ich muß das alles Selber Stämmen ich hab ein Haus an der Backe und habe 5 Dächer drum herum die mit der Zeit kaputt gehen und bin gezwungen überall PV drauf zu machen. Das ist eine Zumutung. Auf fast baufällige alte Scheunen die irgendwie noch zu sowas zu nutzen ist ja ein guter Gedanke aber finanziell nicht zu stämmen. Die Strafen sind auch sehr hoch 50.000€ für ein nicht Bewohntes Gebäude das nach einem Jahr nach Dach Erneuerung keine PV Anlage drauf bekommen hatt. Finde ich bissel überzogen. Ich bin grundsätzlich nicht gegen PV ich habe selber PV Anlagen auf den Gebäuden. Aber was zu viel ist ist zu viel. Man kann es auch als Alte Gebäude Abriss Pflicht sehen. Wenn du kaputtes Dach hast aber kein Geld zu so einer Investition bist du früher oder später gezwungen es ab zu reisen.

    • @ElwoodEBlues
      @ElwoodEBlues 5 місяців тому

      Interessanter Aspekt.
      Wenn Du also nicht selber investieren kannst oder willst: wende Dich an Deinen Bürgermeister, schreib an die Landesregierung.
      Etwa das: ich kann Solar nicht finanzieren; das neue Dach muss aber sein. Lösungen gesucht.
      Oder Du wendest Dich an Firmen, die Solaranlagen bauen - oder an Deinen Versorger. Stell denen Dein Dach zur Verfügung, lass die die Anlage draufbauen und lass Dir Vergütung zahlen. Sei einfach nur Verpächter von Dachflächen. Gib auf diese Weise einfach gar nichts aus. Solar bringt Dir dann nur wenig, aber Du hast die Auflagen der Landesregierung erfüllt.
      Noch 'ne Variante: es soll eine EU-Richtlinie geben, die Energiegenossenschaften ermöglicht. Soll aber von der Bundesregierung noch nicht umgesetzt worden sein; müsste aber kommen. Gründe eine Genossenschaft mit einem Unternehmen (im Ort?), das den Strom abnimmt und Dir bei der Investition hilft - oder gleich den ganzen Strom nimmt, dafür die Anlage baut und Dir etwas Pacht zahlt.
      Und hier kommt wieder der Punkt "schreib Deiner Regierung": das wird doch wohl tausende Leute in BaWü betreffen. Wie gehen andere damit um?
      Eins noch: Solaranlage selber bauen wäre eine Alternative.
      Variante 1: die Anlage selber auf dem Dach mointieren und verkabeln. Den Wechselrichter setzen, Anschlusskasten dazu, Netzanschluss, Anmeldung macht ein Fachbetrieb. An dem kommt man nicht vorbei. Die spannende Frage ist, ob Du einen Fachbetrieb findest, der nur den E-Teil macht. Meistens wollen die die ganze Anlage bauen. Aber versuchen solltest Du es. Dann dürfte sich die Anlage doch lohnen.
      Variante 2: Du baust auf eines der kleineren Dächer eine Anlage aus vielleicht 8 Paneelen, die mit MPPT-Ladegeräten einen Akku aufladen. Setze dann einen regulären, zugelassenen Wechselrichter für Balkonkraftwerke ein, z.B. den Hoymiles mit 800W Maximalleistung. Zwischen Akku und Wechselrichter kommt entweder ein elektronischer Regler, der über den Tag Konstanteinspeisung macht, oder einer, der über einen Kleinrechner und den Volkszähler Dein Smartmeter abfragt und so die Einspeisung begrenzt, eine so genannte Nulleinspeisung. Ich hab sowas durchgerechnet und kam auf 5 Jahre Amortisationszeit bei 4.200 Euro Baukosten. Allerdings gibt es hier bei uns einen Pool mit einer Pumpe, die im Sommer jeden Tag 6 Stunden läuft und im Jahr ca. 1.200kWh verbraucht. Trotzdem könnte sich so eine Anlage für Dich lohnen.
      Oder Du drehst größere Räder und legst Dir Klima-Splitgeräte zu und erzeugt Warmwasser mit Solarstrom vom eigenen Dach. Dann könnte sich die Investition in eine größere Anlage doch lohnen. Vielleicht sind Deine Dächer aber so groß, dass die Anlage einfach zu groß wird - dann käme wieder Verpachten in Frage.
      Vielleicht kannst Du auch Aufschub über Deinen Versorger erreichen, falls der nämlich feststellt, dass der Ortstransformator gar nicht groß genug dimensioniert ist für all den Solarstrom. Dann sollten alle, die Solar ausbauen wollen, den Vortritt bekommen. Möglicherweise bescheinigt Dir dann der Versorger, dass eine Anlage auf Deinem Dach gar nicht angeschlossen werden kann. Und um festzustellen, ob die anderen ausbauen wollen, braucht es eine Gemeindeversammlung.
      Also: ruf Deinen Bürgermeister an oder schreib ihm!

  • @olehinz
    @olehinz 5 місяців тому

    Ich war in einem Unternehmen, das PV auf dem Dach überlegt hat. Die Dachlast war auch dort das Problem. Die Hallen sind schon älter und nach einer damals gültigen Norm gebaut. Wenn man jetzt den Bauantrag für die PV-Anlage stellt, dass wird die Dachlast nach der aktuellen Norm berechnet. (Die soll sich wohl nach dem Unglück von Bad Reichenhall geändert haben.) Die wiederum würden die Dächer mit PV nicht mehr einhalten können.
    Jetzt gibt es eben nur PV auf einem Ständerwerk über den Parkplätzen.

  • @pascalfranke5772
    @pascalfranke5772 5 місяців тому

    Hallo,
    danke für das interessante und gute Video. Bitte weiter so.

  • @donaleusius
    @donaleusius 5 місяців тому +4

    Schätze Ihre Analyse. Wir brauchen keine neue Pflicht sondern einfach die Bürokratie vereinfachen. Schlussendlich kann es auch nicht Aufgabe des Betreibers sein den Komfort des Netzbetreibers zu fördern.

  • @july6782
    @july6782 5 місяців тому +5

    Warum nicht einfach Spiegel auf die Dächer?
    = weniger Erderwärmung wegen der reflektierten Energie.

  • @kaischmelzle547
    @kaischmelzle547 5 місяців тому

    5:50 ist ein Eigenstromverbrauch bei über 100kW nur mit Nuleinspeisung möglich?

  • @Limettensaftt
    @Limettensaftt 5 місяців тому

    Also die idee mit dem Vermieten der Dächer und dann die Anlagen abkaufen finde ich super. Das erspart den Unternehmen eine Menge Arbeit und Bürokratischen Aufwand 👍

  • @thomash.2081
    @thomash.2081 5 місяців тому +9

    Solarpflicht muss für ganz Deutschland unbedingt kommen.

    • @adrianwipf3804
      @adrianwipf3804 5 місяців тому

      Ich traue es den Unternehmen zu, dass sie selber klug entscheiden können. Im Gegensatz zur Regierung sitzen dort oft gebildete Leute.

    • @thomash.2081
      @thomash.2081 5 місяців тому

      @@adrianwipf3804 Ok, dann frage ich mich allerdings warum auf dem gesamten BMW Fabrikgebäuden keine PV drauf ist. Ist das klug 🤔

    • @adrianwipf3804
      @adrianwipf3804 5 місяців тому

      @@thomash.2081 Das frage ich mich auch. Aber ich zweifle, dass wir das besser wissen, als die Geschäftsleitung von BMW.

  • @Vossy21
    @Vossy21 5 місяців тому +1

    Cool Vorstellung besonders, die am Schluss erwähnten Unternehmen die sich um alles kümmern. (Wäre auch was für DHL dann) Zeitgleich finde ich das Konzept aber auch gut für die größeren WoWi's. Hier bestehen dann auch ähnliche Probleme aber auch viel Potential bei so viel Flachdächern (Plattenbauten).

  • @marcogeht4608
    @marcogeht4608 5 місяців тому +1

    Top! Sofort umsetzen! Der Strom muss möglichst da produziert werden wo er verbraucht wird. Und als Nächstes bitte die Hürden für große (Wohn)Immobilien Unternehmen bzw. Genossenschaften senken! Hier müssen Anreize geschaffen werden, durch die dann erzielten Gewinne mit PV Strom nicht mehr steuern zahlen zu müssen. Mieterstrom muss viel mehr angeboten werden, lohnt sich oft für die Vermieter nicht wegen zu viel Papierkram. Nicht vergessen sollte man Einrichtungen wie Altenheime! Hier wäre die Produktion auch wieder sehr leicht direkt zu verbrauchen und zwar fast ohne Ausnahme 24/7. Potential gibt es viel.

  • @raphaelmener5993
    @raphaelmener5993 4 місяці тому

    was auch bei privaten Gebäuden und insbesondere bei großen Hallen komplett unterschätzt wird, sind Fassaden-PV-Analgen. Diese maximieren den Eigenverbrauch außerhalb der Sommermonate und gehen statisch nicht an Dach und Schneelasten. Moderne Module sind teilweise so "deffuslichtstark", dass sie auch 90° an der Wand hängend enorme Erträge haben. Auch ist man unabhängig von Schneefall und der Selbstreinigungseffekt ist optimal.
    PS: worüber auch viel zu wenig geredet wird sind Akku Großspeicher. Freilandanlagen wird das ja zunehmend schmackhaft gemacht durch den Wegfall der Einspeisevergütung bei Abregelung. Aber auch Firmen sollten sich ein paar hundert kWh hinstellen und ihren PV Strom puffern. Wenn sich das privat so sehr lohnt muss es in der Industrie auch gehen. Gibt aber wenig Hersteller und Tesla ist auf Jahre ausgebucht ;-)

  • @maximilianwe851
    @maximilianwe851 5 місяців тому

    Problem bei lastreserven auf dem Dach sind die Balkastierungen.
    Es fehlen Lösungen auch im Bereich direkter Verkauf über Power Purchase agreements oder energiegemeinschaften wie in Österreich. Das wären extrem vorteilhafte Möglichkeiten um solarstem zu vermarkten. Das ist zumindest meine Erfahrung zur Zeit. Man könnte viel mehr PV bauen, wenn die Energie auch direkt an Kunden verkauft werden könnte ohne dabei Pflichten eines Netzbetreibers übernehmen zu müssen und horrende Summen netzentgelt zahlen müsste auf Strom, der nie durchs öffentliche Stromnetz fließt.

  • @tommynatione
    @tommynatione 5 місяців тому

    Bin Besitzer einer PV-ANLAGE und ne Wärmepumpe hab ich auch drin.
    Leider bekommt mein Netzbetreiber, die ENM, nicht einmal auf die Reihe die 8 Zählerstände ordentlich zu erfassen und an den Versorger weiter zu leiten.
    Dutzende Stunden in Telefonwarteschlangen haben meine Freude an Nachhaltigkeit sehr getrübt.

  • @J3assbox
    @J3assbox 5 місяців тому

    Kann sich schon lohnen. Bei unseren Stadtwerken sind auf unserem Freilagerdach ca 500 kwp installiert.
    Bei guten Tagen können wir die halbe Gemeine mit Strom versorgen.

  • @wilhelmweigert8196
    @wilhelmweigert8196 2 місяці тому

    Ein Freund der für die Produktion eines Marktführers zuständig ist, sagte mir einmal, er würde auf den div. Produktionshallen gerne PV Analgen montieren.
    Allerdings werden die Produktionsstraßen in der Halle bei jedem neuen Produkt verändert und die Zu- und Abführung von Strom Druckluft Absaugung etc. erfolgt immer über das Dach und muss öfter geändert werden. Deshalb ist es notwendig, dass die Dachfläche frei bleibt um variabel genutzt werden zu können.

  • @ironrabbit77
    @ironrabbit77 5 місяців тому

    Förderalismus ist ein riesen Hemmnis allgemein auch beim Bau das müsste dringend angegangen werden. Aber die ganzen kleinen Fürsten... naja. Aber man hat ja Regionale Wind- und Schneezonen, sollte also funktionieren.
    Netzanschluss ist ein Problem was natürlich schon besteht, allerdings haben viele Unternehmen aber auch sehr hohe Verbräuche und die Leitungen sind damit auch im MW Bereich ausgelegt. Bei uns gehen auch mal 3 bis 4 MW in der Stunde über den Zähler, da kann ein Netzbetreiber wohl kaum das als Grund gegen den Anschluss bringen. Die Vermarktung ist aber ein schwieriges Problem was nicht leicht zu lösen ist, da es ja durchaus zum Zeitpunkt der Erzeugung auch negative Strompreise geben kann. Eine gewisse Pflicht eventuell 10% bis 20% Fläche oder Eigenverbrauch muss man wohl machen, da Unternehmen wg. der Armortisationszeit dies sonst nicht machen. Eine Vereinfachung das der Mieter den Strom nutzen kann sollte geschaffen werden.

  • @Nope24072
    @Nope24072 5 місяців тому

    Ich bin in der Kommunalpolitik aktiv und meine Stadt hat prüfen lassen ob sich Gebäude der Stadt für Solar eigenen.
    Über 80% der Gebäude haben das statistisch nicht hergegeben. Das Thema Statik scheint überall schwierig zu sein

  • @knosch981
    @knosch981 5 місяців тому +1

    Mein Vorschlag bei Neubauten und Altbauten mit Anreizen:
    PV, begrünen oder bezahlen

  • @schmieres
    @schmieres 4 місяці тому

    Sind die module eigentlich recyclebar? Oder ess passiert irgendwann mit dem ganzen müll ?

  • @gartenimruhrpott2225
    @gartenimruhrpott2225 5 місяців тому +1

    Pflicht wäre auf jeden Fall sinnvoll, aber müsste im Gegenzug auch wirklich Bürokratie abgebaut werden. Und das im entscheidenden Umfang. Zeitgleich muss natürlich auch wieder sicher gestellt werden, dass sich das am Ende wirtschaftlich rechnet und dass der Strom auch überall ankommt.

  • @davidkummer9095
    @davidkummer9095 5 місяців тому +1

    Also es ist ja schon so, das auch für Privatgenutzte Häuser eine Dachtraglast vorgegeben wird. Diese ist allerdings nach Bundesländern verschieden. Dies hängt mit dem zu erwartendem Schnee und Eis zusammen. Bayern GLAUBE sind es 80kg/m².
    Da man auf den Dächern laufen kann, würde ich sagen, diese halten logger 100kg/m² aus. =D
    Das es hier schon einige male zu Problemen mit Flachdächern kam, zeigen ja die vielen Dacheinstürtze, oder die im Winter ausrückenden Feuerwehrleute, um die Dachlast zu reduzieren. Hier hat der Gesetzgeber eindeutig MIST gebaut. Es gibt in Deutschland nicht umsonst so viele steile Schrägdächer.
    Was als Solarfläche auf jeden Fall noch in Frage kommt sind die Parkplätze. Und das nicht nur um Strom zu gewinnen, sondern auch die Autos im Sommer zu ""kühlen"".
    Ich selber bin schon seid Jahren dafür das es eine Pflicht für ALLE Dächer gibt die eine passende Ausrichtung haben. Wer es sich nicht leisten kann, der MUSS seine Fläche verpachten.
    Was die Netzbetreiber und Bürokratie angeht, hier braucht es eine Beschleunigung. Wer es nicht innerhalb einer ""normalen"" Frist schafft, hat Pech gehabt und muss mit dem leben was gebaut wurde. Die Gigafabrick hat ja gezeigt das auch die Bürokraten getrieben werden können.
    Was den Vorschlag am Ende mit dem Aufbau auf den Tragenden Elementen angeht, da bin ich skeptisch. Auch die tragenden Elemente werden nur so gebaut wie es sein muss. Wenn es hierbei auf einmal um einen kleinen Berg mehr geht, dann wird es kritisch. Vor allem da hierbei ja auch der Wind und seine nicht unerhebliche Kraft(100-200km/h), mit beachtet werden muss.

  • @ChrisP-yu6rm
    @ChrisP-yu6rm 5 місяців тому +2

    Ja die Gewerbebetriebe haben teilweise wirklich große Dächer welche genutzt werden könnten, aber man denke mal an die Leitungssysteme. WIr haben aktuell schon Gebiete in Deutschland wo man keine "kleine" normale 10kWp Anlage mehr genehmigt bekommt weil das Netz das nicht aushalten würde.....Was wäre dann mit einer Anlage die x-mal so groß ist wie eine kleine Dachanlage. Dazu ist vermutlich auch unser Netz nicht im geringsten Ausgelegt. Und bevor ich als Unternehmer die kosten auf mich nehme um den Strom dann dem verkorksten Staat zu schenken würde ich lieber einen riesen Speicher auf den Hof stellen der den Strom dann für das Unternehmen speichert.

    • @user-bk3jo8jl2i
      @user-bk3jo8jl2i 5 місяців тому +1

      Oder gleich selbst verbraucht, was ja auch logisch ist, meistens brauchen Industrieunternehmen jede Menge Strom, wahrscheinlich mehr, als sie erzeugen können. Deswegen sind dicke Leitungen sowieso schon vorhanden (wegen der Energieversorgung, wenn kein PV vorhanden)

    • @Klingentaenzer
      @Klingentaenzer 5 місяців тому

      die wenigsten Unternehmen würden den Strom verkaufen wollen sondern selbst verbrauchen, was uns zum Thema "dezentrale Energieerzeugung" bringt, etwas, was die großen EVU überhaupt nicht gerne hören, weil es deren Gewinne schmälert

  • @amon_69
    @amon_69 5 місяців тому

    also das mindeste wäre ja wohl, dass man bei Neubauten verpflichtend die Dachkonstruktion so fordert, dass später Solar ohne weiteres nachgebaut werden kann, sofern es nicht direkt Teil des ersten Bauantrages ist. Für eine Solardachpflicht bei Neubauten bin ich aber auch offen.
    Die Behörden, die für die alten Bauten Bauanträge angenommen hatten, müssten diese Unterlagen ja noch haben. Sind diese digital oder so? kann man da nicht einfach ne Auswertung drüber fahren, welche Dächer die Voraussetzungen für Solaraufbauten definitiv erfüllen?

  • @majstealth
    @majstealth 5 місяців тому +2

    ich kann dir sagen, warum auf unseren dächer keine photovoltaikpanele sind - weil keiner garantieren kann, dass die bohrungen die dafür nötig sind, auch wieder dauerhaft dicht zu bekommen sind. bei unserer alten mietswohnung wurde der ausbau nach einem kleinerem sturm komplet abgebrochen, weil panele samt betongewichten vom flachdach geflogen sind.

  • @mtlentfort2112
    @mtlentfort2112 5 місяців тому +1

    Bei uns in der Stadt hat ein großes Unternehmen für ca 1 MW PV Angebote geholt (komplett auf Eigenverbrauch)
    Fazit : Lohnt sich nicht da es eine zu langfristige Investition ist ( hätte sich nach ca 4 Jahren rentiert laut Personen aus der Firma)

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 5 місяців тому

      Tja, das is ja blöd, wenn man erst nach 4 Jahren Gewinne machen kann. Da sollte man natürlich die Finger davon lassen. Lieber den eigenen Geldbeutel füllen. 😉

  • @bergepanz.furzeknut
    @bergepanz.furzeknut 5 місяців тому +1

    alles voll: 430 kWp - dieses Jahr ohne Anschluss ans Netz - Katastrophe. Aber: jeder Mitarbeiter konnte sich abends ein paar Kilo Watt mit nach Hause nehmen. Hat geholfen.

  • @toniober4416
    @toniober4416 5 місяців тому

    die Novelle bei der Direktvermarktung macht schon im ersten Schritt ziemlich viel Sinn. die meisten produzierenden Gewerbe die mindestens im 2 Schicht Betrieb arbeiten haben meist sowieso einen strombedarf der das Peakpotenzial der Solardachflächen bei weitem überschreitet. heißt dass sie meistens 350+ Tage im Jahr den gesamten Strom selbst gebrauchen können. Da ist es wirtschaftlich kein Verlust für die sehr wenigen ausnahmen den Strom zu verschenken. (mir bekanntes Realbeispiel: Walther Werke ein mittelständisches Industrieunternehmen mit der Produktion von Stecker aller Art als Kerngeschäft. Dieses zählt nicht mal als energieintensives Unternehmen, mit Schmelzöfen für Plastikgranulat für Spritzgussanlagen als größten Verbraucher hat seine gesamten dachflächen mit PV bedeckt. Diese PV Anlage deckt gerade einmal 3% des Gesamtstrombedarfs des Unternehmens).

  • @marvinpaul7133
    @marvinpaul7133 5 місяців тому +2

    Ich Finde es mehr als sinnvoll auf Industriedächern PV zu installiert . Meinen Chef habe ich drauf angesprochen. Er hält davon nichts. Traurig. Ich hoffe ander Chefs denken da anders.
    Was ich daran ausderm super finde ist, daß wir nicht noch mehr Flächen und Agraflächen versiegeln / bebauen.
    Die Gebäude stehen ja schon .

  • @artideg
    @artideg 5 місяців тому

    Welcher Prozentsatz der aktuellen Anlagen werden an schönen Tagen abgeregelt oder vom Netz genommen?

    • @Klingentaenzer
      @Klingentaenzer 5 місяців тому +2

      Aus genau diesem Grund muss der Eigenverbrauch deutlich vereinfacht werden, sehr zur Einbuße der Energieversorger, was wohl eins der größeren Hintergrundprobleme ist.

  • @lucas5656
    @lucas5656 5 місяців тому +1

    Man bekommt so das Gefühl, als hätte RWE einen krassen Einfluss auf diese Gesetzte gehabt.

  • @1968konrad
    @1968konrad 22 дні тому

    Es gibt bereits einen gewaltigen Solarstromertrag in der hellen Jahreszeit bei geringer Bewölkung.
    Ob Stromertrag benötigt wird oder nicht wird von EE Protagonisten ständig in Nennleistungen und summierten Ertägen verargumentiert, obwohl Ort und Zeit des Ertrages für die praktische Umsetzung genauso wichtig sind.

  • @jorgraimann1781
    @jorgraimann1781 5 місяців тому

    Es gibt viele Frimen die das machen nicht nur Starups, ich habe Dächer schon gemietet für Solar, da waren sie noch nicht mal im Studium… und haben alles übernommen inkl. Instandhaltung der Dächer

  • @ThePasc011
    @ThePasc011 5 місяців тому +1

    Die ersten sechs Minuten klingen bereits so stressig und aufwendig, dass ich Lust bekomme, mit Spitzhacke bewaffnet, Kohle zu farmen.

  • @amigalemming
    @amigalemming 5 місяців тому

    2:35 GWh/Jahr ist eine sperrige Einheit. Wenn ich die Zeit rauskürze, komme ich auf knapp 6MW, also zwei große Windräder.

  • @JosefSimon-fb9ix
    @JosefSimon-fb9ix 5 місяців тому

    Weniger Pflicht für Photovoltaik eher mehr Geschäftsmodelle zb Stromdirekt Verkauf ohne Bürokratie oder wie in Österreich Energiesharing

  • @JosefSimon-fb9ix
    @JosefSimon-fb9ix 5 місяців тому

    Dachlast zb Discounter in Bayern tauschen Dachziegel gegen Blech damit das Gewicht am Dach niedriger wird, funktioniert nur beim Schrägdach

  • @Pierre-vom-Meer
    @Pierre-vom-Meer 5 місяців тому

    Da wo die Dachlast übeschritten wird,könnte auch eine Pv an der Fassade oder Pv an Zäunen gebaut werden

  • @trollpatsch666
    @trollpatsch666 4 місяці тому

    10:30 Das Dach an ein Start Up vermieten. Die verfriemeln dann das komplette Dach und Zich andere Dächer von anderen Firmen, gehen Pleite und die Eigentümer bleiben auf den Kosten sitzen. Das wird sich bestimmt durchsetzen.

  • @kefo025
    @kefo025 4 місяці тому +1

    Da lobe ich mir das Tesla-Werk in Brandenburg. Die haben trotz aller Hürden das ganze Dach mit PV zugepflastert. Respekt

  • @hurzmcwurz750
    @hurzmcwurz750 4 місяці тому

    Da fragt doch mal bei Vaude in tettnang nach. Deren Blechdach war einige Jahre nach der PV Montage ein Totalschaden. Die thermische Ausdehnung von Blechdächern ist da ein Riesen Problem.

  • @FleischYufka
    @FleischYufka 5 місяців тому

    Solar schön und gut. Ich bin weiterhin der meinung das ein guter Mix zwischen wind und solar besser ist . Vorallem(sofern die traglast das zulässt) kann man eine windtrasse unterhalb der PV analge installieren. Sprich in der art wie 2 stockwerke. In den meisten fällen geht verstärkt wind wenn es bewölkt ist und auch nachts liefern sie Strom. AUCH kann man windanlagen aus holz konstruieren(auser der generator) somit hast du da auch wieder eine erneubare ressource nicht wie der PV dreck. Der generator der windanalge muss auch nicht in jeder turbine sitzen. Weiterhin MUSS der Netzbetreiber bei großanlagen einen gewissen "akku", in form eines beliebigen Speichermediums, bereitstellen für die gewisse region(Gleichzeigt kann das ein Gebäude Zur erzeugung von enrgie sein oder zur Herstellung von Wasserstoff oder Fernwärme etc, akku dann unterirdisch wenn nötig). Ich meine die verdienen millionen und das konzept mit den solarnalgen wiederspricht sich mit dem konzept das jeder strom bezieht(hier muss das verlagert werde das man zukünftig nicht mehr nurnich prouziert sonder man zahlt gebühren fürs speichern, rein theoretisch kann jedes haus sich selsbt versorgen sogar meist das doppelt produzieren). Was aber viel wichtiger ist Häuser die in Zukunft gebaut werden sollten Autark gebaut werd, das Problem hierbei ist das es nicht zwingend Fördernd ist Speicher in jedem haus zu Installieren. Somit sind wir beim Thema Speicher, das eigentlich viel Größer ist als die erzeugung. Das wiederum sit aber einer der Mix gründ zwischen solar und wind um diesen zu veringern. Tagsüber wird auch mehr strom benötigt als nachts z.b. weshalb nachts nicht genaus viel strom von wind erzeugt werden muss wie tagsüber von solar(deshalb ist die effizents auch nur 2 rangig bei wind)

  • @andrerademacher9701
    @andrerademacher9701 5 місяців тому

    Btw "Standar-->d

  • @bassmaster187
    @bassmaster187 5 місяців тому +1

    Ich glaube du hast die aller größte Hürde vergessen: Industriestrompreis!
    Der ist zum Teil so niedrig, dass es sich gar nicht lohnt in PV zu investieren.
    Ich habe ein ein Projekt begleitet und wir haben es dann begraben.
    Die Firma hatte zwar einen sehr hohen Stromverbrauch, aber der der Strompreis war sehr niedrig - viel einsparen hätten wir nicht können...
    Die erste Hürde: Das Trafo an dem wir angeschlossen waren war viel zu klein - alleine das hätte das Projekt gekillt.
    Da es ein Flachdach war mit Bitumenbahnen, wollte niemand die Dachhaut durchboren und dafür eine Garantie abgeben. Man hätte mit Gewichte arbeiten müssen. Das wäre aber von der Statik auf keinen Fall gehalten.
    Hinzu kamen überall: hier darf man nicht durchboren und dort wegen Feuerschutz oder irgendwelche Feuerzonen....
    Hätten wir es gemacht, wäre im besten Fall ein riesen Verlust entstanden.

  • @amigalemming
    @amigalemming 5 місяців тому

    Ich habe schon von einigen Leuten gehört, die ihr Solardachprojekt nicht weiter verfolgt haben, weil die Bürokratie zu aufwändig ist, insbesondere bei Leuten, die ihr Mehrfamilienwohnhaus mit Solarzellen bestücken wollten.

  • @VedaPhoenix
    @VedaPhoenix 5 місяців тому

    Weitere Probleme sind der Strompreis. Für aktuell was um die 8 Cent/kWh Einspeisevergütung rechnet sich das für die meisten nicht und ähnlich sieht es beim Eigenverbrauch aus, da gerade große Firmen Industriestromtarife bekommen die aktuell bei uns 12 Cent/kWh betragen.

  • @Basti1404
    @Basti1404 5 місяців тому

    Wie sieht es denn bei einem Brand aus? Darf man dann die große Halle mit Wasser löschen?

  • @WhiteAce3
    @WhiteAce3 5 місяців тому +1

    Eine Pflicht für Solaranlagen auf Firmendächer macht keinen Sinn, wenn die Bürokratischen Hürden so hoch sind. Unternehmen sind da meistens ganz einfach gestrickt. Wenn sie ihren Strombedarf durch PV Module billiger decken können als durch Kauf des Stroms vom Stromversorger, dann wird die Solaranlage gebaut. Aber auch nur wenn der Bau durch Bürokratische Maßnehmen nicht ewig in die Länge gezogen wird und nicht viel Arbeitskraft bindet.

    • @Swedroxx
      @Swedroxx 5 місяців тому

      Man muss aber sagen das viele Firmen nicht langfristig denken. Was sich nicht in den ersten 5 Jahren lohnt wird nicht gebaut. Auch wenn du 15 Jahre danach gewinn machen würdest

  • @ws537
    @ws537 5 місяців тому +1

    Der Anreiz PV-Anlagen zu installieren muss steigen. Pflichten sind immer schwierig und oft auch nicht Zielführend. Stichwort Industriestrompreis: Solche Förderungen sollten nur denen zur Verfügung stehen welche einen großen Anteil PV auf den Gewerbeflächen betreiben. Gewerbegebiete sollten nur mit Anschlusspunkt ausgewiesen werden. Außerdem sollten nur noch Gebäude gefördert werden welche genug Traglast für PV aufweisen, bzw. Genemigungen für solche deutlich vereinfacht werden.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 5 місяців тому +1

      Eigentlich keine schlechte Idee: wer verbilligten Industriestrom beziehen möchte muss erst mal die nutzbaren Dachflächen belegen.

  • @kingphiltheill
    @kingphiltheill 5 місяців тому

    Ich habe zwei der Gewerbedächer zur Miete. Haus 1: Laut Vermieter ist der Dachaufbau statisch für PV nicht ausgelegt. Schade.
    Im zweiten Geschäft ist das Dach tragfähig genug, hier will der Vermieter, dass ich die Dachfläche extra miete. Das perfekte Nullsummenspiel.

  • @DracoLP
    @DracoLP 5 місяців тому

    Interessantes Video! :) Aus meiner Sicht wirken viele Regelungen bezüglich PV-Anlagen von Gewerbebetrieben hindernd/einschränkend. Das Fazit aus meiner Seminararbeit aus meinem Forschungsseminar: PV-Anlagen von Unternehmen, die auf deren Gebäuden/Grundstücken angebracht sind und ausschließlich dem Unternehmenszweck (idR Produktion) dienen, stellen selbst technische Anlagen zur Produktion des Betriebsstoffes "elektrische Energie" dar. Das ganze Thema Besteuerung ist hierbei ergo aus meiner Sicht obsolet. Eine, den eigenen Speichermöglichkeiten entgehende, Überproduktion kann doch in das allgemeine Stromnetz eingespeist werden. Das Stromnetz selbst kann doch aus Sicht der Unternehmen selbst als Speichermodul betrachtet werden. Sollte ein Unternehmen nun mehr Energie vom Stromnetz entnehmen als insgesamt eingespeist wurde, kann immer noch über ein entsprechendes Endgelt verhandelt werden. Die Einspeisung in das allgemeine Stromnetz (also das Laden des öffentlichen Akkus ;) ) würde nur einer normalen Dienstleistung entsprechen. Ich denke damit würde viel Bürokratiequatsch wegfallen. Beste Grüße

    • @rayhardt
      @rayhardt 5 місяців тому +2

      " Das Stromnetz selbst kann doch aus Sicht der Unternehmen selbst als Speichermodul betrachtet werden. Sollte ein Unternehmen nun mehr Energie vom Stromnetz entnehmen als insgesamt eingespeist wurde" - Seminararbeit in was - hoffentlich nichts technisches? Das Netz ist kein Speicher und dummerweise funktioniert damit ein saldieren nicht denn wenn die eigene PV gerade zu viel produziert, werden mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch alle anderen Anlagen zu viel produzieren und vice versa.

  • @n.k.-IstNurNeAbkuerzung
    @n.k.-IstNurNeAbkuerzung 5 місяців тому +2

    Nicht vergessen sollte man die Hallenwände! Meistens sind die ziemlich hoch!

  • @thomashuttig5662
    @thomashuttig5662 5 місяців тому

    Interessantes Video
    Der Vergleich mit den Atomkraftwerken hinkt aber gewaltig. Die waren in der Lage auch Nachts Strom zu erzeugen. Das macht meine Solaranlage nicht.
    Das Dach in der Firma wo ich arbeite ist leider nicht geeignet Solarplatten zu tragen. Die Konstruktion ist sehr Speziell.
    Was wir in Deutschland bräuchten sind bezahlbare Speicher. Dann brauchen die Firmen keine Einspeisung sondern könnten alles selbst verbrauchen.

  • @uwiuke
    @uwiuke 5 місяців тому +2

    Hallo, also wenn man wirklich will, dann bekommt man auch die notwendige Dachlast wieder hin, indem eine zusätzliche Konstruktion für die PV-Anlage aufgebaut wird. Dann wären sicherlich viele Dächer der 50 % Gewerbedächer auch möglich mit PV zu bestücken. Hier sollte es von der Regierung z.Bsp. ein Sonderabschreibungs-Recht für die Investition. Entweder möchte man die Energiewende oder nicht. Angesichts der Bürokratie befürchte ich, dass hier die Energie-Lobby alles tun wird, damit dies nicht umgesetzt wird, weil dann verdienen sie nicht mehr das immense Geld wie in der Vergangenheit. Also ja. absolute PV-Pflicht auf alle Gewerbedächer und den Unternehmen es so attraktiv machen (z.Bsp. wir reden erst über einen Industrie-Strompreis, wenn ihr eure Dächer mit Solar bestückt habt, Sonderabschreibungen, Bürokratievorgaben (inkl. Zertifizierung (das ist auch von den Energieunternehmen befeuert worden) abschaffen, ….). Aber ich befürchte, die Politiker in Berlin wissen sowieso alles besser und wir Bürger werden wieder mal nicht gehört.

  • @Lukas-qk6ll
    @Lukas-qk6ll 5 місяців тому +1

    mich würde die Rechnung interessieren, wie damit gleichviel Energie produziert werden soll, wie 400 Kernkraftwerke. Ein normal grosses KKW produziert gleich viel Energie wie eine Solarfläche von 39'420'000 m^2 in Deutschland.

  • @christianh.5732
    @christianh.5732 5 місяців тому

    Frage zu dem Gratis an den Stromanbieter abgeben.
    Wenn wir bis 2030 wirklich 215GW Solar aufgebaut haben in Deutschland und wir an einem sonnigen, windigen Frühlingstag bei, sagen wir mal 150GW die vom Dach kommen + 80 GW (von 115GW Windkraft) nur 70-80GW Bedarf haben, wo soll die Energie sonst hin? Abnahmepflicht für die Stromanbieter mit 7 Cent/kwh für das Einleiten in den Boden?
    Aber sagen wir mal das klappt so alles. Jedes Unternehmen vorsorgt sich im Sommer weitestgehend mit der eigenen Solaranlage auf dem Dach und spart ne Menge CO2 ein. Was ist dann im Winter? Wer bezahlt die ganze Infrastruktur für die Zeitpunkte wo keine Sonne scheint?
    Das ist alles noch nicht so wirklich durchdacht

  • @FrankyCorn78
    @FrankyCorn78 5 місяців тому +1

    Was auf jeden Fall fehlt ist Solar über große Parkplätz müsste auch Pflicht werden

  • @l.g._ea9904
    @l.g._ea9904 5 місяців тому +1

    Bei uns in der Firma stehen mehrere Hallen. Diese sollten mit Solar ausgerüstet werden, zumindest die die die Last tragen können. Und dann kam der örtliche Versorger: Eigenverbrauch war gar keine Option. Für die Einspeisung hätte eine neue, separate Leitung gelegt werden sollen, natürlich auf unsere Kosten. Und für die Einspeisung selber wollte der Versorger nochmal 30k€ jeden Monat haben, als Netzendgeld oder so. Tja, damit war die Idee schnell wieder vom Tisch. Sowas ist sicher kein Einzelfall nehme ich an.
    Zum Thema Statik: Wenn die Dachlast nicht ausreicht, stehen immernoch Fassaden zur Verfügung. Hierdurch sinkt vielleicht der Ertrag im Sommer aber generiert zusätzlichen Ertrag im Winter. Zum Einen durch den Anstellwinkel, zum Anderen bleibt kein Schnee drauf liegen.

    • @jbarninatus5898
      @jbarninatus5898 5 місяців тому +1

      Man könnte fast meinen das die Versorger kein Interesse an sowas haben, ein Schelm der böses dabei denkt......

    • @ironrabbit77
      @ironrabbit77 5 місяців тому

      Bei sowas kann man dann nur eine kleine Anlage drauf bauen und die nicht auf peak-Leistung sondern auf eine breite Erzeugungszeit. Ost-Westanlage. Aber ist schon übel vom Versorger.

  • @christianhohrhan5723
    @christianhohrhan5723 5 місяців тому +1

    Gewerbedächer mit PV Anlagen auszustatten find ich genial - da sollte die Politik mal echt in die Puschen kommen ,das auch wirklich attraktiv zu machen speziell die Grünen ...
    Deshalb super Anregung , sehr wertvoller Beitrag

    • @fumonic807
      @fumonic807 5 місяців тому

      Woher stammen die die verkrusteten Regeln und überbordende Bürokratie ? Kommt alles noch aus der Merkel-Ära. Dieses Knäuel zu entwirren, ohne neue Fehler zu machen, ist eine Mammutaufgabe.

  • @Klingentaenzer
    @Klingentaenzer 5 місяців тому

    Tja, eine Pflicht ist immer so eine Sache, Freiwilligkeit über den entsprechenden Nutzen bringt vermutlich mehr. Dazu müssen dann aber auch die formalen Bedingungen passen, damit eine Wirtschaftlichkeit gegeben ist. Ich könnte mir sogar vorstellen, daß Unternehmen bereit wären, Überschuss tatsächlich zu "verschenken", wenn sich das positiv auf deren Reputation auswirkt.