Es macht eigentlich garnichts mehr Spaß. Zug finde ich eigentlich entspannt weil man sich nicht konzentrieren muss, Lesen kann usw. aber unerfüllte Marode Züge weil man nie investiert hat. Und Auto fahren macht auch keinen Spaß mehr überfüllte Straßen und Autobahnen ohne Ende weil es immer mehr Autos gibt
@bettinaj6920 Wenn leute weniger Autos kaufen geben sie ihr Geld anders aus, und entstehen irgendwo anders wieder Arbeitsplätze. Nicht immer Autofahren müssen, weil es gute Alternative gibt, ist auch ein Erleichterung. Zum Beispiel wenn es ein gute sichere Fahrradinfrastruktur gibt, können kinder selbständig mit ihr Fahrrad zu ihre Verabredungen fahren, ganz ohne Elterntaxi!
Im Koalitionsvertrag: Wir wollen die Bahn stärken. Auch drin: Der Bund soll das mit der Reaktivierung machen. Klasse, dann übernehmen die auch noch voll die Straßen und wir schaffen das bayrische Ministerium einfach ab.
@@Manfred_J_A_MaffeiMein Opa (damals noch Beamter) arbeitete oft auf der Strecke München-Passau. Damals noch durchgehend zweigleisig. Und 15-30 Minuten schneller. Diese (Schein-)Privatisierung hat null und nichts gebracht außer Probleme. Jeder weiß das auch, außer denen, die sich die Geldbündel der Autolobby in die Ohren stopfen (also die Verkehrs- (besser Auto-)minister.)
@@mr_sanchez die Bahn sollte ursprünglich an die Börse gebracht werden - das war der Grund. Dafür wurde sie auch derart umstrukturiert, um sie profitabel zu machen, was allerdings nach hinten los ging.
@@TW1920 Das stimmt. Aber ÖPNV sollte nie profitorientiert sein. Autobahnen sind es nicht, Straßen sind es nicht. Sogar Opernhäuser wie die Elbphilharmonie sind es nicht. Aber bei der Bahn wollte man es versuchen. Vielleicht gut, dass sie nie an die Börse ging, das wäre noch schlimmer.
@@mr_sanchez wie eine Privatisierung der Bahn zu 100% endet kann man in GB sehen... Bahn ist halt bei vielen nicht beliebt, sieht man ja wie gegen Zuschüsse für Bahn und 49€ Ticket gewettert wird... Das ist nicht nur die Automobillobby, sondern steckt auch in den Köpfen vieler Deutscher...
Wenn man nur Autobahnen baut in Bayern, wie soll da noch einer wissen dass es Überhaupt Schienen Gibt? Danke an alle bayrischen Verkehrsminister der letzten Jahre 😎
Vetternwirtschaft und die Industrie sind dankbar, die Bürger können auch stolz darauf sein!! Jedesmal wenn sie im Stau stehen, ohne Auto nicht ins nächste Dorf oder in die nächst größeren Ortschaft kommen, keinen Job auf dem Land finden aufgrund schlechter Infrastruktur, ganze Landstriche sterben, Kinder auf dem Land vereinsamen oder Leute allgemein früher versterben, aufgrund schlechter Luftqualität. Bayern will für seine Bürger einfach nur das beste 👌❤
Die Grünen sind schuld!!! Wer verhindert denn sonst, dass in Bayern Schienen gebaut werden? Ich hab letzte Woche Habeck noch auf einer Baustelle Schienen und Kupferkabel klauen sehen, damit nicht so schnell ausgebaut wird!!!
@@themasteroogway9952 Ich vermute mal, der Habeck will dem Bundesverkehrsminister von der FDP (Wissing) nur eine selbstgebaute Modelleisenbahn zu Weihnachten schenken, die auch fährt. Also damit Wissing überhaupt weiß, wie das ausschaut. Lindner hat dem Wissing doch immer nur vom Porsche erzählt.
Sie verpennen das nicht, das Interesse fehlt. Das würde ja weniger Geld für Straßenbau bedeuten und das geht in Bayern nunmal nicht. Auch abzulesen an der Spitzenposition bei Bahnunfällen. Wer die Vergangenheit der Mobilität sehen will, muss nach Bayern fahren.
Die Spitzenposition bei Unfällen hat Bayern dank dieser Politik auch im Straßenverkehr. Es ist nicht einmal Polemik, wenn man feststellt, dass die bayerische Verkehrspolitik Menschenleben kostet.
Ist wirklich faszinierend, nirgendwo sieht man so viele so alte Züge wie ganz im Süden Deutschlands. Ich hätte nicht gedacht das wir noch Züge im Linienverkehr haben wo man die Türen von Hand öffnen muss. Aber BW hat mich da des besseren belehrt!
Darf ich raten: Die Studie, dass dort pro Werktag weniger als 1000 Menschen unterwegs wären, hat ein Autofahrer geschrieben? Gilt da bei solchen Studien eigtl. gleiches Recht für alle? Also stehen auch Leute an Landstraßen und zählen den Verkehr und wenn dort weniger als 1000 Autos an Werktagen vorbei fahren, wird das Straßenstück einfach rückgebaut und renaturiert?
Leider nein. Straßen können beliebig gebaut werden, für Bahnstreckenreaktivierungen wird eine positive Nutzen-Kosten-Untersuchung benötigt. Es sei denn, man möchte auf Gelder vom Bund verzichten, dann kann man natürlich auch wild drauf los reaktivieren. Die 1000 Fahrgäste sind aber ein dämliches Überbleibsel aus Bayern und braucht niemand mehr.
Naja, so 1 zu 1 ist das nicht übertragbar. Der Unterhalt/ die Instanthaltung der Schienen wird in der Regel von der Bahn übernommen. Damit muss sich das für sie rechnen. Ebenfalls muss sich das Fahrzeug (der Personenzug) für den Betreiber lohnen und unter 1000 Menschen pro Werktag ist das wohl schwierig, daher der Richtwert. Straßen werden in der Regel von Öffentlichen Trägern unterhalten. Die müssen damit kein Geld verdienen, sondern für Infrastruktur sorgen. Wenn eine Sanierung der Straße ansteht finden aber sehr wohl Messungen statt, wie stark die Straße frequentiert ist. Nach dieser Anzahl werden auch Entscheidungen wie Zebrastreifen, Ampeln und Kreisel getroffen. Es wird also in beiden Fällen der Bedarf ermittelt und dann anhand von vorher festgelegten Grenzwerten Entscheidungen getroffen. Und wenn eine große Landstraße saniert werden muss und sich bei der Verkehrsmessung herausstellt, dass die nicht mehr benötigt wird, dann wird die auch nicht so üppig saniert. Sollte sie kaum noch benutzt werden, kann sie sogar ganz verschwinden. Da wird also im Prinzip kaum zwischen Bahn und Straße unterschieden. In der Praxis ist es aber natürlich was anderes. Wir dürfen ja auch nicht vergessen, dass auf den Straßen jeder sein Fortbewegungsgerät selber mitnimmt und zahlt. Außer jetzt bei öffentlichen Verkehrsmitteln und auch da wird vorher geguckt, ob sich ein Bus lohnt.
Jein. Es gibt tatsächlich Verkehrszählungen, unterteilt nach den verschiedenen Transportmitteln (PKW, LKW, motorisiertes Zweirad etc.) und diese liegen der Verkehrsplanung zu Grunde - eben, damit man kein Geld in Infrastruktur steckt, welche dann nicht genutzt wird. Habe da während meiner Schulzeit regelmäßig mitgemacht, man sitzt auf seinem Klappstuhl am Kreisel, führt seine Strichlisten und verdient (für nen Schüler) gutes Geld.
@@mr_sanchez Joar. Ich finde, es muss nicht unbedingt Gewinn machen. Aber es wird ja schon stark finanziell unterstüzt. Auf dem Land fahren ständig große Busse mit 0-4 Gästen an Bord. Das lohnt doch nicht und am Ende wird es nur ein sinnloses Grab für Steuergelder. Da ist es schwierig, eine gute Balance zu finden.
Meiner Meinung nach braucht es zwei wesentliche Maßnahmen. 1 Stillgelegte Strecken reaktivieren, 2 die Verbindungen zwischen Bahnlinien mit an den Bahn-Plan getakteten Bussen herstellen -> dann käme man wirklich in alle ländlichen "Ballungszentren" (natürlich nicht in jedes Dorf) in akzeptabler Zeit (natürlich dauert es länger).
3, ein gescheiter Tarifverbund wäre auch noch hilfreich. Damit man nacher nicht für die Eisenbahn und die Buslinien seperate Fahrscheine braucht und es für die Leute sonst wie teuer wird. Und auch da ist Bayern die totale Provinz, mit riesigen Lücken wo es gar keine Verkehrsverbünde gibt usw, oder welche die nur die Busfahrpläne koordinieren, oder wo die Eisenbahn nicht integriert ist. Während es nebendran in Sachsen und Baden-Württemberg eine 100% Abdeckung des Gebiets mit richtigen Verkehrsverbünden gibt.
@@sebastianr1204 das traurige ist es wäre gar nicht nötig gewesen das man jetzt so viel Geld in die Hand muss wenn man die Bahn nicht komplett Runtergewirtschaftet hätte. Daher müssen wir jetzt in denn Sauren Apfel beisen und mal richtig Schotter in die Hand nehmen und die Bahninfrastrutur wieder zum leben bekommen und damit meine ich Alte Strecken Reaktivieren alle stillgelegten Weichen wieder Reaktivieren. Weil ein kleiner Fun Fakt viele Verspätungen resultieren daraus das Züge nicht überholen können weil Vorhandene Überholweichen Stillgelegt wurden für die Bahnprivatisierung. Aber die Weichen wurden immer noch nicht reaktiviert obwohl die Bahnprivatisierung vom Tisch ist. Und gleichzeitig müssen hochbefahrene Strecken endlich mal mit ETCS und LZB ausgestattet werden und das Deutschlandweit (LZB weil nicht viele Züge ETCS ausgestattet haben). LZB z.B. in Deutschland sind gerade mal 2609 km von 33 288 km mit LZB ausgestattet ok es müssen nicht alle nebenstrecken damit ausgestattet werden es würde aber schon mal helfen wenn viele Hauptstrecken ausgestattet werden würde. Aber in Auto Deutschland und denn vielen CSU Verkehrsminister hat man das ganze Geld lieber von der Bahninfrastrutur fern gehalten.
Zu Punkt 1: Als in den 1960er Jahren in Baden-Württemberg das Nebenbahnsterben begann, hat das Land 1963 die SWEG Eisenbahngesellschaft gegründet. Diese hat dann Nebenbahnen übernommen wo die Bundesbahn kein Interesse mehr gehabt hat. Den 2. Punkt gibt es auch in Baden-Württemberg. Da fahren sogenannte Regiobusse. Diese werden vom Land bestellt. Regiobusse fahren an allen Tagen im Stundentakt bis Mitternacht. Sie stellen Verbindungen her die man mit der Bahn nur durch Umsteigen erreichen kannn und erschließen ländliche Regionen wo keine Gleise liegen. Dabei werden auch kleine Dörfer bedient die an der Route liegen. Auch Ausflugsziele ohne Bahnahnschluss werden damit bedient. Beispiel: Das Nationalparkzentrum Ruhestein im Schwarzwald. Da gibt es aus 4 Richtungen Regiobuslinien dort hin: Aus Baden-Baden, Achern, Baiersbronn und Freudenstadt. Diese Buslinien fahren so das sie immer zur gleichen Zeit am Nationalparkzentrum ankommen. Da warten sie dann 5 Minuten und fahren dann wieder zurück. Auch Städte die keinen Bahnanschluss haben wie z.B. Furtwangen werden mit dem Regiobus bedient. Das gleiche gilt auch für die Stadt Künzelsau. Ausserdem gibt es in Baden-Württemberg einen einheitlichen Tarif für Bus und Bahn im ganzen Bundesland. An allen Fahrscheinautomaten (egal ob Zug, Straßenbahn) und bei den Busfahrern kann man Fahrscheine für alle Ziele in Baden-Württemberg erwerben.
Danke zur Erklärung der Historie in BaWü. Bzgl. Bussen: Ich wusste, dass BaWü deutlich besser als "mein" Bayern aufgestellt ist. Wenn es so ist, wie Sie es schildern, dann ist das vorbildhaft und kommt an die Verhältnisse eines kleinen Nachbarlands heran. Nationalparkbus kann man bei uns z.B. ziemlich vergessen. Im Nationalpark Eifel in NRW machte ich aber auch kaum besseren Erfahrungen.
Lebe in Bayern an einer Strecke aus Kaisers Zeiten, handbetriebene Stellwerke, seit 30 Jahren wird ein 2 Gleis geplant und Elektrifizierung soll es nach der Wiederauferstehung von FJS geben
Da fehlt den Bayern leider der bayerische Verkehrsminister, wie in den vielen Jahren vorher. Leider haben die allerdings nichts für die Bahnstrecken in Bayern getan. Sie hatten ja viel mit den Straßenausbau zu tun.
In Waldkirchen befindet sich zb eine große Berufsschule die von Azubis aus ganz Bayern besucht wird. Daher wäre alleine deshalb schon eine regelmäßige Bahnverbindung nötig.
Das ist ja der Witz daran. Die Bahn ist ein privates Unternehmen, wofür der Staat im Risikofall bürgt. So eine Konstellation gibts nur in Deutschland. Da muss man der Autolobby eingestehen, dass die sich die Hilfe vom Staat wenigstens noch selber einkauft...
die Strecke müsste ertüchtigt, Züge gekauft, Ressourcen für Wartung freigemacht werden vom Personal in 2 Schichten fangen wir gar nicht erst an und am Ende noch ein ein 30 Minuten Takt von 0400 bis 2400... für den finanziellen Aufwand halte ich die 25 Leute die die Stunde hin *und* wieder zurück fahren, für keine große Hürde....
Wundert mich bei unserer Regiertung tatsächlich nicht. Als jemand aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach, kann ich sagen, dass auch wir 3 ungenutzte Nebenstrecken haben, wovon 2 Stillgelegt wurden, aufgrund von Bahnbussen (die es inzwischen nicht mehr gibt) und letztere nur noch für den Güterverkehr genutzt wird. Mitsamt noch bestehendem Lockschuppen, abstellgleisen etc. Bei einer Reaktivierung, wäre das doch Optimal, für eine kleine Regionalbahn, wie die Oberpfalzbahn. Immerhin, sind damit ein Duzend Bahnhöfe abgedeckt, und dadurch, dass die Strecke inzwischen ja bis Nürnberg fest angeschlossen ist, kommt man auch sicherlich täglich auf über 1000 Personen. Die Züge kann man ja in Nürnberg, Hersbruck etc. gemeinsam losfahren lassen und bedarfsmäßig auf der Strecke abkoppeln, wie es in Neukirchen aktuell bei den Zügen der DB sowieso gemacht wird.
Da sind die Bürger dagegen und Naturschützer haben auch Angst um die Flora und Fauna. Da kommen dann so geistreiche Argumente wie "brauchen wir nicht". Gegen einen Ausbau der A93 für noch mehr Blechlawine hätte man sicher nichts.
Naja auch wenn die Reaktivierung kommt, dann dauerts ja noch ein paar Jahre. Die Ablachtalbahn in BW wird reaktiviert, sehr positive Kosten-Nutzen Analyse, und trotzdem vergehen von den ersten Machbarkeitsstudien bis hin zur geplanten Reaktivierung (2031/32) mal so eben 15 Jahre und das bei verhältnismäßig geringen Baumaßnahmen
Ist ebenso bei der Strecke Coburg-Eisfeld. Wurde damals aufgrund der deutschen Teilung abgebaut, die IHK hat einen NKV von 9 (!) ermittelt, wenn man die Strecke wieder aufbaut, im Raum Esbach leicht anders trassiert. Wird sich auch noch ziehen - da es über eine Bundesländergrenze geht wird es extra lustig
Die Ilztalbahn befindet sich in einem touristischen Gebiet. 1000er Marke hin oder her oder ob sich das rentiert. Es braucht ein Transportmittel für Fahrrad und Barrierefreiheit und das ist mit dem Bus meistens nur eingeschränkt gegeben, außerdem schreckt ein Bus ab. Niemand fährt 6 Stunden durch Deutschland im ICE um sich dann gerne für ne Stunde in einen Bus zu setzen zu den ich erstmal laufen muss, weil der vorm Bahnhof hält. Außerdem gibt es die Infrastruktur bereits - es muss nichts neu gebaut oder abgetragen werden. Sie liegt einfach da. Nutzen müsste man sie nur. Klar es wäre ein wunderschöner Fahrradweg, aber noch nie war es heute so leicht mit EU-Mitteln und Fördermitteln vom Bund einen Fahrradweg zu bauen. ABER NIEMAND BAUT EINEM EINE NEUE BAHNSTRECKE IM LÄNDLICHEN RAUM! Es braucht in einem solchen Gebiet die Bahn!
Was, im CSU Land wird was verschlafen? Mit dem Söder wäre das nicht passiert, oder doch? Wer nur Auto fährt merkt das nicht. Wer aus gesundheitlichen Gründen nicht fahren darf, darf halt nicht in Bayern wohnen, so die CSU. Menschen unter 18 übrigens auch. Bayern ist ganz oft unter Benchmark.
In Bayern wird nur in Städten viel getan wo die Automobilindustrie ansässig ist. Den Ausbau des Personen nahverkehres hat man regelrecht verschlafen. Jetzt möchte man es angehen, aber es gibt kein Personal mehr dafür.
Selbst da nicht. Schau dir dingolfing an. Die wurden gar zum schlechtesten ÖPNV Anschluss Bayerns ausgezeichnet. Das Teilstück nach Plattling ist immer noch eingleisig und wird es auch noch Jahre bleiben obwohl jetzt ein paar überholabschnitte hinzugefügt werden keine durchgängige zweigleisigkeit.
Der Staat und die Länder checken halt auch einfach nicht dass das Transportwesen keinen Gewinn machen sollte, sondern die Leute von A nach B trasportieren und das möglichst günstig
Wie kommen die auf unter 1000 Nutzer pro Tag. Ah vielleicht wegen den Lücken auf den anderen Strecken die das Fahren so unattraktiv machen, weil jeglicher Anschluss verspätet ist oder erst gar nicht existiert. Wunderschön diese Logik. Einfach das Netz lassen und das als Begründung zur Unrentabilität nutzen. Aber die Landstraße die zum 10. mal in 20 Jahren zwischen Ober und Unterdupfingen saniert wird, da frägt kein Mensch nach wie viele Menschen diese täglich nutzen.
Bayern ist wahrlich kein Bahnland. Die Fläche ist schlecht erschlossen (91 m Strecke pro km2 gegenüber z. B. 121 in BaWü) und der Elektrifizierungsgrad ist mit 51% deutlich unter dem Bundesschnitt von 61%.
Wie wärs, wenn man auf Strecken mit wenig Passagieren... Wartet (ich weiß das hier ist wahnsinnig und viel zu innovativ)... kleinere Züge fahren lässt? ... Unfassbar.
Dann steigen von den 30 Fahrgästen der Buslinie, vielleicht 15 auf den Zug um, dann hast Du einen halbvollen Bus und einen halbvollen Zug, brauchst doppeltes Personal und doppelten Treibstoff. Was hast Du dann gekonnt ?
Ich glaube nicht, das ein kleinerer Zug alleine die Gesamtkosten der Strecke nenneswert senken kann. Die Kosten für den Betrieb/Unterhalt der Strecke selbst sowie die Kosten für Personal blieben ja gleich.
Bringt auch nicht viel. Bahninfrastruktur hat einfach so wahnsinnig hohe Fixkosten, dass es wirklich eine gewisse Schwelle an Fahrgästen braucht, damit man sie sinnvoll betreiben kann. Der Umwelt ist es auch nicht gediegen, wenn die Züge halbleer durch die Gegend fahren.
Vor der privatisierung Konnte die Bahn diverse Strecken erhalten. Nach der Privatisierung wurde mit Hoffnung auf Gewinn massiv kaputt gespart. Warum haben diese Strecken früher funktioniert und heute geht es nicht mehr? Und jetzt sagt nicht "keiner will mehr aufs Land". Wenn auf dem Land die Anbindung gut wäre und das Internet besser würden doch nicht alle in die Städte ziehen. Solange ich aber schon bei 5 km außerhalb Münchens nur noch 1 Bus am Tag im Dorf habe und mit etwas Glück einen Stündlichen Zug hält, zieht doch da keiner Freiwillig hin.
Man muss halt auch erstmal ne Bahnstrecke haben um für neue Einwohner attraktiver zu werden. Irgendwie wird immer nur auf die Leute geschaut die schon da wohnen.
Mobilität ist ein Grundbedürfnis und sollte auch ein Grundrecht der Bürder sein. Mir wäre es recht die Bahn an China zu verkaufen und jeden Verantwortlichen bei der Bahn dort in ein Umerziehungslager stecken-auch jeden Aktionär!
Kommt doch nach Oesterreich. Hier werden heute noch bahnstrecken eingestellt, die gleise sofort abgerissen und umweltfreundliche radwege gebaut. Und ueberhaupt dann, wenn im nachbarland die gleise bis an die grenze liegen! Und weichen fuer die anschlussgleise sind schon lange ausgebaut!
Die liebe Leonore Gewessler wollte eine Bahnstrecke stilllegen, weil nur Dieselzüge fahren können. Die verläuft in Burgenland und in Ungarn. In Ungarn sollte der Streckenteil ausgebaut werden, wurde aber wegen der Gewessler gecancelt.
Ach sowas gibt es auch in Hessen, RLP, BaWü usw. , in meiner Heimat hat man 20 Jahre diverse Reaktivierungen geprüft um dann jetzt wohl doch eine zu machen... In ca. 15-20 Jahren.
Sollen die Kinder halt Autofahren, wenn die Bahn nicht kommt. Oder Busfahren, dauert ja auch nur durschnittlich doppelt so lang, Reisezeit ist ja nur etwas wert, wenn es um Autofahrten geht. Kleine Verbesserung, hab den Sarkasmussmiley vergessen😜
Jeder der nicht einen PKW steuert, ist für Deutschland sowieso nichts wert und sollte keine Ansprüche stellen! Kein Auto = vermutlich arbeitslos, also Gesellschaftlich absolut wertlos, besonders diese faulen nicht steuerzahlenden Kinder! 😂
Oder On Demand Angebote nutzen, wenn diese endlich mal auf dem Land ausgerollt werden ;) Jeder Euro in so ein System ist sinnvoller investiert, als derselbe Euro in eine Bahn die kaum ausgelastet durch die Gegend fährt.
@@Darude453 gib doch erstmal ein beispiel eines "on demand" angebotes das sinnvoll ist. ich ruf doch keine halbestunde vorher an bevor ich in die arbeit muss oder mal wo hin muss.
Warum sammeln die Leute keine Unterschriften von Menschen die bekunden "Ja, wir würden den Zug x-mal pro Woche nutzen". Erstmal würden sie dann selbst feststellen , ob überhaupt jemand mitfahren will, und gegebenenfalls, könnten sie damit die Studie, auf der die Entscheidung beruht widerlegen. Dieses "wir wollen einen Zug haben, weil ein Zug zum Ort gehört" ist immer eine dusslige Argumentation. Die Eisenbahn ist weder Stadtdekoration noch Prestigeobjekt.
@@MegaCaspers "Bringt nix" sagen ist halt aufgeben ohne es zu versuchen. Ich meine ja nur , dass die Leute da am Gleisrand stehen und Reden schwingen, dann noch das Fernsehen kommt und einen Bericht macht; ist definitiv noch wirkungsloser. Gegen Studien mit Zahlen kommt man nur mit eigenen Zahlen an - wenn überhaupt irgendwie.
Auf der anderen Seite der Medaille stehen aber auch immer wieder irgendwelche Bürgerinitiativen, die sich massiv gegen den Ausbau oder Neubau bestimmter Strecken quer stellen. Da können vielleicht 50 Hanseln mit ihren Unterschriften Streckenprojekte über Jahre hinweg verzögern, welche für tausende von Reisenden wichtig wären. Also man kann die Zustände nicht immer nur auf die Politik oder die Bahn abwälzen.
Kriterien, welche aufgestellt wurden.... Wenn ich jeden Monat, haufenweise Ausfälle habe, weil die Stellwerke nicht besetzt werden können oder weil im Winter die mechanischen Signale aus 1930 vereist sind, ist es auch klar dass wenige Fahrgäste zustande kommen! Auch Fahrgäste haben Kriterien um die Bahn sinnvoll nutzen zu können. Ich kenne zahlreiche Strecken die so fertig sind, dass es sich anfühlt, als springt der Zug jeden Moment aus den Gleisen!
Wenn ich nach Nürnberg gehe fahre ich 45km Auto, stelle das auto in eine tiefgarage und fahre dann noch 40 km bahn. Es wäre absolut geil wenn es einen Bus zum Bahnhof gäbe, oder einen Regio weil bei mir in der Region sind tatsächlich schienen. Ja wir haben einen Bahnhof. Der im Betrieb ist. Aber nur 1 mal am tag. Was sowieso seltsam ist man sollte meinen zumindest ein zug hin in der früh jnd ein zug wieder zurück abends. Aber nein nur einer hin. Ansonsten fährt auf den gleisen garnichts und ich würde behaupten ich lebe schon noch im ballungsraum nürnberg
leider gibt es mittlerweile viel zu viele tote Bahnstrecken. So ist die Kehrtwende "zurück auf die Schiene" sicherlich nicht zu schaffen. Das Bahngleis, welches ich in meiner kleinen Doku zeige, sollte ursprünglich einmal als zweites Gleis einer bestehenden Strecke dienen. Dann wurden die Kaserne sowie das Munitionsdepot aufgegeben und gleichzeitig auch diese Strecke. Angeblich war das Gleisbett nicht Tragfähig. Allerdings wurde alles rollende Material über diese Schiene abtransportiert. Aber, schaut selber: ua-cam.com/video/vkRzhBQvZnQ/v-deo.htmlsi=F9I0G78BHeS-98Yf
Es ist so traurig wenn man fertige Schienen hat und nichts drauf fährt. Die Schienen sind ja das schwierige. Und sie der Sprecher gut gesagt hat für die Verkehrswende wäre sowas das erste was man macht. Weil es ist ein mehrwert für jeden bürger.
Man sollte den verantwortlichen Politikern die Dienstwagen streichen. Sollte man generell. Aus welchem Grund werden Dienstwagen vom Steuerzahler finanziert, wenn man nur im Büro sitzt? Taxi und ÖPNV reichen aus. Natürlich braucht man auch Autos (Feuerwehren, Rettungswagen)
Modernstes Bahnland Deutschlans... Ja, die CSU-Wähler fahren halt Auto... Wo man in Bayern auch hinkommt, findet man schnell stillgelegte oder abgebaute Bahnlinien, geschlossene und verluderte Bahnhöfe... und nicht zu vergessen - immer eine Schnellstraße oder einen Autobahnanschluss in unmittelbarer Nähe!
Wie hoch sind denn die Passagierzahlen? Mein Gefühl ist, dass sich bei diesen Käffern kaum ein Bus im Stundentakt lohnen würde. Und das wäre für die Bürger viel mehr wert als eine mega teure Bahn
Solange die Busse aber kaum einer nutzt, weil sie eben nicht zuverlässig und im Stundentakt verkehren, sich die Zeit darin auch nicht produktiv nutzen lässt, wenn sie mal fahren, aber gleichzeitig die Autofahrer auf der B12 zu Stoßzeiten unproduktiv im Stau stehen oder sich zu gefährlichen Überholmanövern hinreißen lassen, gibt es noch viel ungenutztes Potential für die Bahn.
@@MatthiasFuchs-sj1wv bin mir nicht ganz sicher, ob ich dich richtig verstehe. Busse im Stundentakt fahren zu lassen ist deutlich günstiger als einen Zug 1-2 mal am Tag fahren zu lassen (bei gering frequentierten Strecken). Für Passagiere besteht kein Unterschied zwischen Zug und Bus in Bezug auf Nutzung der Reisezeit. Daher ist es doch viel sinnvoller Bahnen in der Pampa nicht zu reaktivieren aber stattdessen Busse im Stundentakt fahren zu lassen
@@petermuller608 Im bestellten Regelbetrieb fährt heute kaum mehr ein Zug nur 1-2mal am Tag, sondern mindestens im Stundentakt, und das von den frühen Morgen-, bis in die späten Abendstunden. Das wäre also eine deutliche Angebotserweiterung (induzierte Nachfrage) im Vergleich zu einem stündlichen Bus, da zudem die Gefäßkapazität bei modernen Triebwagen um einiges höher ist als bei einem Bus. Durch den geringeren Rollwiderstand ist die Bahn außerdem auch umweltfreundlicher. Auch ist eine Fahradmitnahme im Zug meist unproblematisch, während sie im Bus die absolute Ausnahme sein dürfte. Hast du außerdem schonmal versucht, im Bus produktiv zu arbeiten? Bei dem permanenten Geschaukel und Gebremse rutscht einem der Laptop vom Schoß.
@@MatthiasFuchs-sj1wv ich spreche von Kostenparität: um einen Zug im Stundentakt fahren zu können fallen massive Kosten an, da kannst Du einen Bus im 15min Takt fahren lassen. Was auf dem Dorf keiner macht. Genauso wenig, wie man einen Zug im Stundentakt fahren lässt, wenn es die Passagiere nicht hergeben. Natürlich hat ein Zug eine höhere Kapazität und ist in Bezug auf die Maximalkapazität auch ökonomischer. Das Problem ist aber doch, dass in diesen Käffern selbst ein Bus im Stundentakt nicht ausgelastet ist. Und wenn dem so ist, dann ist ein Zug eine viel schlechtere Alternative, da die Taktzeiten zu gleichen Kosten einfach viel zu gering sind
@@petermuller608 Ein Zug gilt aber als attraktiver als ein Bus ("Schienenbonus"), und kann daher Verkehr an- bzw. von anderen Verkehrsträgern abziehen, genau wie eine Reihe von gut ausgebauten, weitestgehend geraden Umgehungsstraßen für die meisten attraktiver ist als eine kurvige Landstraße, die durch alle Käffer führt. Wenn es dieses Potential der Verkehrsverlagerung, sprich die Möglichkeit Nachfrage zu induzieren, nicht gäbe, dann gäbe es auch keine B12 bzw. wäre diese weitestgehend leer. Die Betriebskosten für den bestellten Zugverkehr trägt außerdem der reiche Freistaat, während für das Busangebot die Landkreise aufkommen müssen. Im Übrigen ist der Personalbedarf heutzutage ein kritischerer Aspekt als die reinen Kosten. Busfahrer wachsen nicht auf den Bäumen, und für einen 15-minütigen Bustakt auf einer 50 km langen Strecke brauchst du mehr Fahrpersonal als bei einem Stundentakt einer Nebenbahn im vereinfachtem Betrieb - bei etwa gleicher Kapazität pro Zeiteinheit.
Die Staudenbahn bei Augsburg wird meines wissens auch reaktiviert. Oder zählt die nicht weil das noch nicht fest ist und die planungen zur restaurierung und elektrifizierung laufen? Und sie erst 2027 voraussichtlich den betrieb aufnimmt?
Ich lese seit über 15 Jahren, dass die Staudenbahn reaktiviert wird. Leider kommt immer irgendwas dazwischen und das Datum schiebt sich immer weiter raus. Vielleicht haben wir Glück und erleben es noch.
@@florianalexander9183mit der Vergangenheit darüber bin ich nicht sehr vertraut. Im August habe ich erst gelesen das die Staudenbahn von den Stadtwerken Ulm übernommen worden ist und die Planungen bis Ende 2024 für die Restaurierung und elektrifizierung abgeschlossen sein sollen. Also offenbar laufen sie schon. Benötigt das ganze noch eine Zusage von Bund oder Land ab der die Aktivierung gilt? Die Bahn bei Grafenau ist derzeit faktisch ja auch am laufen, ist gerade dabei etwas aufgebessert zu werden befindet sich aber immer noch nur im Probebetrieb.
Ich arbeite im Mobilitätssektor und bin privat ein großer Bahnfan. Aber können wir bitte aufhören, Streckenreaktivierungen als heilige Kuh der Verkehrswende darzustellen? Es ist einfach nicht so. Die allermeisten Strecken wurden aus guten Gründen stillgelegt: - Die Trassierung erlaubt keine Höchstgeschwindigkeit über 60 km/h - Bahnstrecken verlaufen oft nicht da, wo Menschen wohnen und wo Menschen hinwollen (am Ortsrand oder durch Wälder) - Ausbauten zu zwei Gleisen oder ausreichenden Kreuzungsmöglichkeiten, um einen stabilen Betrieb hinzubekommen, sind flächentechnisch unrealistisch und unwirtschaftlich - Die Bahn passt vielerorts nicht mehr zu den heutigen Mobilitätsbedürfnissen der Menschen In einem Land, in dem Milch und Honig fließen, würde ich mir auch wünschen, dass überall die Bahnstrecken wieder reaktiviert werden, weil ich gerne VT 650, 641, 612 oder was auch immer durch die Gegend dieseln sehe. Nur leben wir nicht in einem solchen Land. Die Mittel die man hat sind begrenzt, und im ländlichen Raum sind andere Mobilitätskonzepte wie flächenhaft verkehrende und flexible On Demand Shuttles mit einem sinnvollen Pooling wesentlich näher an den Bedürfnissen und Anforderungen der Nutzenden. Wir sollten unsere vorhandenen Mittel lieber für solche Lösungen investieren, als uns ewig an alten Bahnstrecken aufzuhängen, die aus oben angesprochenen Punkten dann sowieso wieder kaum genutzt werden.
Für die Ilztalbahn gab es schon ein positives Gutschein. Das hat den CSU-Politikern nicht gepasst. Da haben sie es verschwinden lassen (Schublade). Dummerweise wurde es "ausgegraben". Trotzdem soll ein neues gemacht werden. Leider regiert in Bayern eine Verhinderungspartei.
Wenn ich eine Strecke sehe wie die alten Bahnstrecken Bad Neustadt-Bad Königshofen oder Bamberg-MArolsweisach, das waren Stichstrecken, dort fuhr zwei-viermal am Tag ein Personenzug. Wessen Arbeitszeiten passen denn da heute noch dazu? Selbst wenn sie durch verbunden worden wäre und damit die jetzt alle 2 stunden per Bus angebotene Strecke Coburg-Fulda schließen würde, öfter als stündlich würde da kein zug fahren, und wenn der in jedem Dorf auf der Strecke auch nur 60 sekunden hält brauch ich damit 2h in jede Richtung (aus Bad Königshofen). Nicht mehr zeitgemäß, vernünftige Preise auf den bestehenden Srecken wären mir lieber.
@@Flori-an Ach Flori Was ist denn ein SUV ? Mach mal Erklärbär ?, aber ohne Propaganda mit tonnenschwer Und 20 Liter Benzinverbrauch und fahren eh nur raser Wenn schon schwurbelst dann richtig Los komm ! Du schaffst das !
Einfach Busse fahren lassen Problem gelöst. Ohne Witz ich verstehe nicht warum diesen pragmatischen Ansatz keiner Verfolgt. Irgendwelche toten Gleise zu reaktivieren was Unsummen kostet ist doch Quatsch wenn ein paar Busse viel günstiger wären.
Ja, warum wird das dann nicht umgesetzt? Wenn ich hier das Angebot des Landkreises mit seinem ungetakteten, auf tagsüber beschränkten Busverkehr und den tollen Anruftaxis sehe, wo man trotz fester, aber unregelmäßiger Fahrzeiten eine Stunde vorher anrufen muss (nix da mit App), riesige Umwege fahren, entweder zu knappe oder zu lange Umsteigezeiten in Kauf nehmen soll, und an bestimmten Haltestellen nur einsteigen, aber nicht aussteigen darf, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Landkreise ein besseres Angebot auf die Beine stellen würden, wenn sie ganz auf die Bahn verzichteten. Zumal diese der Freistaat finanzieren würde, der dafür Regionalisierungsmittel vom Bund bekommt (OK, in Bayern werden diese lieber für die Münchner S-Bahn und den Autobahnbau missbraucht). Den Busverkehr organisiert und bezahlt hingegen jeder Landkreis für sich. Und da endet meist die Weitsicht an der Landkreisgrenze.
weil diese Alternative nicht attraktiv gemacht wird. Da bräuchte man z.B. auch Shuttles, damit man von einem zum anderen Mittelzentrum nicht ewiglang braucht. Die Fahrpläne müssten unbedingt an die Bahn angepasst werden und nicht an die Verfügbarkeit der Fahrer der privaten Busunternehmen usw.
Weil Züge weniger energie brauchen. Weil sie wenn restauriert, schneller sind als busse; ganz besonders im rush hour verkehr wenn es sich staut. Weil Züge deutlich bequemer, offener und angenehmer sind; besonders mit größerem Gepäck, Fahrrad oder mit Behinderung.
Läuft halt mit der gewählten Regierung weiter Pro Pkw/Lkw. Der Wähler hätte ja eine Partei wählen können, welche außer Autobahnmaut für Ausländer mehr kann. Wie? Keine Autobahnmaut für Ausländer? Echt nicht🤔
Ich lebe auf dem Land. Es läuft eine aktive Bahnstrecke an unserem Dorf vorbei. Nur leider komme ich damit nicht zur Arbeit. Und so simple Dinge wie Einkaufen kann man damit auch total vergessen, weil man ja erstmal vom Supermarkt zur Bahnhaltestelle und dann im eigenen Dorf von der Bahnhaltestelle zur eigenen Wohnung oder zum eigenen Haus kommen muss, was nicht nur 10 Meter sind. Alleine diese Strecken schrecken mich und auch viele andere davon ab, für sowas die Bahn zu benutzen. Abgesehen davon kann ich die Bahn für meine Freizeitgestaltung auch nicht nutzen. Meine Freunde und Bekannte wohnen nun mal nicht alle schön aufgereiht an der gleichen Bahnstrecke. Für ein abendliches Treffen komme ich vielleicht noch über lange Umwege und Umsteigewartezeiten hin, aber auf dem Rückweg brauche ich dann ein Taxi, weil die Bahn gar nicht mehr fährt. Wir brauchen auf dem Land viel flexiblere Transportmöglichkeiten als es eine Bahn auf Schienen jemals leisten könnte.
Natürlich. Gerade in den Dörfern hat man in Bayern alles wegrationalisiert. Bäcker, Fleischer, Edeka-Markt. Apotheke, Friseur, Sparkasse, Post, Arzt findest du meistens nur noch in Kreisstädten. Und große Supermärkte oder Discounter findest du nur noch im Gewerbegebiet und nicht im Stadt-/Dorfzentrum. Die Förderung für Gewerbegebiete gibt es immer noch in Bayern. Da ist es auch egal, dass man sinnlos überall neue Straßen baut, wenn die Bahn schon da ist. Schließlich muss man ja zusätzlich auch noch Audi und BMW subventionieren - die wollen auch von etwas leben - z.B. von Bayrischen Steuermillionen. Danke CSU
@@Karsten-jg1nv Wieso schreibst Du "Natürlich." und schreibst dann doch, dass Du pro Bahn bist. Du hast meinen Kommentar ganz gelesen und gesehen, dass ich gegen den Bahnausbau im Ländlichen bin, ja? Schon alleine ein Bus, der durch das Dorf fährt und nicht daran vorbei und dann mitten im Gewerbegebiet anhält, wäre meilenweit besser als ein Zug.
"Alleine diese Strecken schrecken mich und auch viele andere davon ab, für sowas die Bahn zu benutzen." Schon genial, wie du in einem Satz den massiven Anstieg an Krankheitsfällen durch Übergewicht in Deutschland seit jahren zusammengefasst hast. Ich bin ehrlich beeindruckt.
Naja bei mir hat das Land auch eine Bahnstrecke reaktiviert, ein Jahr später war der Private betreiber Pleite, die Strecke ist nicht wirtschaftlich, Strecke wieder stilgelegt 😂 Tja das Auto bleibt der beste Kamerade
In Bayern schafft man es nicht mal Hochgeschwindigkeitsstrecken zu bauen. Das größte Bundesland hat eine 300er und eine 230er. Das wars. Wenn Stuttgart seinen Bahnhof fertig hat, sollte Bayern wenigstens die Trasse nach Neu-Ulm auf 250 fertig haben.
Die Strecke befindet sich immer noch im Probebetrieb. Vor kurzen wollte die bayrische Verkehrsministerin doch die Strecke ohne Angabe von Gründen wieder einstampfen. Das Beispiel zeigt mir eben genau das Gegenteil von dem was du sagst.
@@retepkoweips1237das ist schön zu hören, ich hoffe sie ist jetzt nach dem Großteil der Restaurierung auch etwas schneller. Spätestens 2024 soll sie ja auch auf 80kmh endlich angehoben werden.
@@KeVIn-pm7pu Den Unkenrufen zum Trotz fährt sie noch immer. Und Volkach-Seligenstadt wird auch wieder reaktiviert. Das passt natürlich nicht in das Bild von grünen Söder-Hassern, schon klar.
Die Bahn ist mit Personal, Technik und Wagenmaterial bereits stark strapaziert. Der Bahn nun noch mehr Arbeit aufzuladen, während das derzeitige Arbeitsaufkommen kaum zu bewältigen ist, ist absurd. Achja, stillgelegt wurde ja von der Politik.
@@Manfred_J_A_Maffei Das mag vielleicht auf die Deutsche Bahn AG zutreffen, die private Ilztalbahn GmbH befährt die alles andere als stillgelegte Strecke aber seit mehr als 10 Jahren erfolgreich und eigenwirtschaftlich im Wochenendverkehr und ist sehr an einem Regelbetrieb unter der Woche interessiert. Ebenso die Landkreise Passau und Freyung-Grafenau. Und das, obwohl den Genannten von der bayerischen Staatsregierung bisher fast nur Steine in den Weg gelegt wurden.
Ich komm selber aus Waldkirchen und kann dazu nur sagen, dass das bei uns vollkommen unrentabel wäre. Natürlich wäre es schön wenn man eine direkte Bahnverbindung zum nächsten Knotenpunkt (Passau) hätte aber alleine wenn ich daran denke wie oft da der Zug bei uns fahren müsste um alle die in die Arbeit müssten auch einigermaßen pünktlich (nicht zuuuu früh, nicht zu spät) zu befördern, seh ich da ein dickes Minus in der Kosten/Nutzen Rechnung. Wenn ich mich jetzt nicht komplett irre dann besteht die Strecke auch nur aus einer Trasse was einen dauernden Betrieb natürlich erschweren würde (kann ja nur ein Zug unterwegs sein oder genügend Abstand zwischen mehreren Zügen)
Die Ilztalbahn GmbH hat bereits zugesagt, sich für den Regelbetrieb bewerben zu wollen, sofern der Freistaat Bayern auf der Strecke Zugverkehr bestellt. Dass sie in der Lage ist, pünktlich und regelmäßig zu fahren, belegt sie in den Sommermonaten an so gut wie jedem Wochenende, auch die Fahrgastzahlen sind seit über zehn Jahren konstant hoch geblieben. Es fehlt also lediglich der politische Wille.
@@MatthiasFuchs-sj1wv Woas ned ob se des recht rentiert? Am Wochenende mag das ja noch einigermaßen funktionieren für eine kleine Anzahl von Gästen die mal kurz nach Passau wollen und von dort aus dann weiter aber als richtige alternative für Berufspendler wird das schwierig zu gestalten. Nur eine Trasse, alles müsste auf E-Lok umgebaut werden, die Kosten für 3 oder 4 Zugführer plus Reinigung plus Instandhaltung. Super wenns klappen würde aber ich glaub das da in 5 Jahren geflucht und geschimpft wird weil das ein totes Pferd war auf das wir aufgesattelt haben. Interessant wäre es ob es sich zB für Knaus rentieren würde die Wohnmobile über Zug zu verbringen
@@josefpeschl3544 Nix gwiß woaß ma ned, deswegen vielleicht einfach mal machen und schauen? Der Freistaat könnte z.B. auf der Strecke Passau-Waldkirchen bzw. -Freyung einen Probebetrieb bestellen, wie er ja schon seit einigen Jahren zwischen Gotteszell und Viechtach läuft. In vielein Fällen wurden bei Bahnreaktivierungen in Deutschland die prognostizierten Fahrgastzahlen übertroffen.
@@josefpeschl3544Internet und Handy Netz Abdeckung macht auf dem Land auch keinen ökonomischen Sinn. Straßen sowieso nicht😊 Abgesehen davon gilt immer noch wenn man es baut kommen die Leute. Zur kaiserzeit hat man bahntrassen gebaut um Orte zu ertüchtigen und sie wachsen zu lassen. Man hat sich gefreut wenn Geld in die ländlichen Gebiete geflossen ist. Sollte man heute auch noch😊
Esoterik first! Man möge sich bitte mal die Strecke anschauen und sich fragen, wem die Reaktivierung etwas bringt. Das ist im Vergleich zu einer Busverbindung bestenfalls teure Nostalgie.
Die Bahn als Allheilmittel, was für ein Unsinn. Wenn es sich nicht lohnt, dann lohnt es sich nicht! Die Bahn wurde nicht ohne Grund stillgelegt. Ein halbleerer Zug ist auch nicht besser für das Klima als ein Auto. Im ländlichen Raum hat sich die Straße nicht umsonst durchgesetzt. In sie und in den Nahverkehr muss investiert werden.
Guten Tag alle zusammen. Bitte klären Sie fogende Fragen / Fakten, ehe hier Schwarz/Weiss gemalt wird! - Wer zahlt - Was wenn das Fahrgastaufkommen nicht reicht - Was wenn Grundstücke verkauft wurden? - Was mit der viel umworbenen Klimadebatte (Diesel / Fahrdraht) - Wer saniert marode Strecken / Brücken / Tunnel - Wer vertreibt Fledermäuse aus Tunneln - Wer sorgt für Sicherheit (BÜ Signale etc) - Wer saniert Bhf / HP - Wer erklärt den Anwohnern dass nun wieder Schluß ist mit Ruhe. - Wer nimmt den leuten verpachtete / übereignete Grundstücke wieder weg - Wer erklärt dem Tourismusverband dass Ende ist mit dem schönen Radweg etc etc Ich selbst bin BahnFan wie man so schön sagt aber ich kenn`mich aus und ich bin Realist! Seien Sie nicht zu naiv! Gruß W. Eichhorn
Mein Freund sie sind kein Realist sie sind schwarzmaler. Die alternative heißt auto und ist nicht besser was lautstärke und Sauberkeit angeht. Infastruktur muss nicht kostendeckend sein. Das wird selbstverständlich wie alle andere infastruktur mit Steuermitteln bezahlt.
Geht mir auch so. Seit es die regelmäßigen rituellen Tötungen von Bahnfahrgästen durch inkompatible Muslime gibt, fahre ich überwiegend Auto und Fahrrad. Es sind einfach zuviele „Einzelfälle.“ Zunahme um 50 % im letzten Jahr (Bahnhöfe und Züge). Seit Jahrzehnten Bahncard, aktiv in der Umweltbewegung etc. Auf Köln Hbf bereite ich mich mittlerweile vor, wie auf einen Einsatz im Gazastreifen.
@@kommsuessertod1017Nee, nee, den Großteil aller Verbrechen in allen Bereichen besorgen immer noch unsere deutschen Goldstücke. Die sollte man alle abschieben! Die braucht kein Mensch hier.
Was kommt als nächstes? Wollt ihr etwa am Ende auch noch darüber berichten dass Passau ein massives Verkehrsproblem hat und eine bereits existierende Bahnbrücke seit Jahrzehnten ungenutzt rum steht? Bayern braucht keinen Bahnverkehr weil die Bahn immer zu spät kommt.
Falls du die Kräutlsteinbrücke meinst, die wird seit einigen Monaten von der Granitbahn am Wochenende wieder befahren, ehrenamtlich und in der Regel pünktlich. Würde der Freistaat Regelverkehr bestellen, auch im Taktverkehr.Ideal auch, um von der Kreuzfahrt-Anlegestelle bzw. dem Gewerbegebiet Passau-Lindau zum Hbf zu kommen oder umgekehrt. Eine Fahrt an Inn und Donau entlang mit Altstadtpanorama.
@@muell000 hab ich doch gerade geschrieben. Direkt am ersten Wochenende fuhren bereits einige Kreuzfahrtpasagiere mit schwerem Gepäck mit. Aber auch abseits vom touristischem Wert hat die Strecke Potential, z.B. für die Pendler in die Innstadt oder zu ZF und das Gewerbegebiet in Lindau/Grubweg. Wenn sie bis Erlau und Hauzenberg reaktiviert ist, erschließt sie natürlich noch eine viel größere Fläche. Und da die Strecke im Donautal das Habitat seltener Reptilien ist, leistet sie sogar einen Beitrag zur Artenvielfalt.
@@MatthiasFuchs-sj1wv du willst also einen verkehrstechnischen nutzen daraus ableiten, dass 5 Touristen mit Koffer in einer historischen Bahn gefahren sind? Da wäre es ökologischer wenn wir demnächst die Touristen mit der Pferdekutsche transportieren. Und willst du wirklich damit argumentieren das Amphibien davon profitieren dass die Strecke brach liegt? Ich gebe dir Recht dass die Strecke Potential hätte. Aber wir leben in Bayern und da ist der Zug abgefahren. Darum sollte man die Strecke endlich zum Radweg umgestalten. Das hatte einen größeren Nutzen. Eine Umwandlung in eine funktionierende Bahnstrecke wird es nicht mehr geben.
Hauptsache die Autofahrer sind glücklich... 😢
Es ist unglaublich was die Politik alles tut, um einen erfolgreichen ÖPNV zu verhindern!
Es macht eigentlich garnichts mehr Spaß. Zug finde ich eigentlich entspannt weil man sich nicht konzentrieren muss, Lesen kann usw. aber unerfüllte Marode Züge weil man nie investiert hat. Und Auto fahren macht auch keinen Spaß mehr überfüllte Straßen und Autobahnen ohne Ende weil es immer mehr Autos gibt
erfolgreicher ÖPNV kostet Geld, das niemand zahlen will.
Hauptsache die Auto-Industrie ist glücklich...
Hauptsache Tino Chrupallas Insektenstich ist gut versorgt.
@bettinaj6920 Wenn leute weniger Autos kaufen geben sie ihr Geld anders aus, und entstehen irgendwo anders wieder Arbeitsplätze. Nicht immer Autofahren müssen, weil es gute Alternative gibt, ist auch ein Erleichterung. Zum Beispiel wenn es ein gute sichere Fahrradinfrastruktur gibt, können kinder selbständig mit ihr Fahrrad zu ihre Verabredungen fahren, ganz ohne Elterntaxi!
Im Koalitionsvertrag:
Wir wollen die Bahn stärken.
Auch drin:
Der Bund soll das mit der Reaktivierung machen.
Klasse, dann übernehmen die auch noch voll die Straßen und wir schaffen das bayrische Ministerium einfach ab.
Der Bund.. es war mal Bundesbahn... merkt ihr was? Erst stößt man das Staatsunternehmen ab und nun soll der Bund wieder regeln... macht keinen Sinn.
@@Manfred_J_A_MaffeiMein Opa (damals noch Beamter) arbeitete oft auf der Strecke München-Passau. Damals noch durchgehend zweigleisig. Und 15-30 Minuten schneller.
Diese (Schein-)Privatisierung hat null und nichts gebracht außer Probleme.
Jeder weiß das auch, außer denen, die sich die Geldbündel der Autolobby in die Ohren stopfen (also die Verkehrs- (besser Auto-)minister.)
@@mr_sanchez die Bahn sollte ursprünglich an die Börse gebracht werden - das war der Grund. Dafür wurde sie auch derart umstrukturiert, um sie profitabel zu machen, was allerdings nach hinten los ging.
@@TW1920 Das stimmt.
Aber ÖPNV sollte nie profitorientiert sein.
Autobahnen sind es nicht, Straßen sind es nicht. Sogar Opernhäuser wie die Elbphilharmonie sind es nicht. Aber bei der Bahn wollte man es versuchen.
Vielleicht gut, dass sie nie an die Börse ging, das wäre noch schlimmer.
@@mr_sanchez wie eine Privatisierung der Bahn zu 100% endet kann man in GB sehen...
Bahn ist halt bei vielen nicht beliebt, sieht man ja wie gegen Zuschüsse für Bahn und 49€ Ticket gewettert wird... Das ist nicht nur die Automobillobby, sondern steckt auch in den Köpfen vieler Deutscher...
Wenn man nur Autobahnen baut in Bayern, wie soll da noch einer wissen dass es Überhaupt Schienen Gibt?
Danke an alle bayrischen Verkehrsminister der letzten Jahre 😎
Vetternwirtschaft und die Industrie sind dankbar, die Bürger können auch stolz darauf sein!! Jedesmal wenn sie im Stau stehen, ohne Auto nicht ins nächste Dorf oder in die nächst größeren Ortschaft kommen, keinen Job auf dem Land finden aufgrund schlechter Infrastruktur, ganze Landstriche sterben, Kinder auf dem Land vereinsamen oder Leute allgemein früher versterben, aufgrund schlechter Luftqualität.
Bayern will für seine Bürger einfach nur das beste 👌❤
Leider waren die letzten Bundesverkehrsminister auch alle aus Bayern...
Mia san mia, stimmts? Für das bayerischste Bayern in ganz Bayern!
Stimmt für die A 94 haben die sogar die Bahngleise für Simbach-Pocking rausgerissen
@@Vierkantholzbayern hat die niedrigste Arbeitslosenquote und zweithöchste Lebenserwartung aller deutschen Bundesländer 👍
Bayern verpennt was? Kann ja gar nicht sein.
LÜGENPRESSE😂
Das muss eine weltweite Verschwörung gegen Bayern sein .... die wollen uns fertig machen.
Da stecken die Grünen hinter, wetten.
passiert, der maggus liegt gern Mal mit einem drüber unterm Tisch
@@iKidTutor oder mit crystal mett überm Tisch
❤❤❤
Echt traurig, das wird für die CSU jetzt echt schwierig auf die Ampel zu schieben.
Das schaffen die immer - liegt auch am Wähler. Der vergisst einfach zu gern zu viel. Wie Olaf halt :D
Die Grünen sind schuld!!! Wer verhindert denn sonst, dass in Bayern Schienen gebaut werden? Ich hab letzte Woche Habeck noch auf einer Baustelle Schienen und Kupferkabel klauen sehen, damit nicht so schnell ausgebaut wird!!!
@@themasteroogway9952
Ich vermute mal, der Habeck will dem Bundesverkehrsminister von der FDP (Wissing) nur eine selbstgebaute Modelleisenbahn zu Weihnachten schenken, die auch fährt. Also damit Wissing überhaupt weiß, wie das ausschaut. Lindner hat dem Wissing doch immer nur vom Porsche erzählt.
Sie verpennen das nicht, das Interesse fehlt. Das würde ja weniger Geld für Straßenbau bedeuten und das geht in Bayern nunmal nicht. Auch abzulesen an der Spitzenposition bei Bahnunfällen. Wer die Vergangenheit der Mobilität sehen will, muss nach Bayern fahren.
Die Spitzenposition bei Unfällen hat Bayern dank dieser Politik auch im Straßenverkehr. Es ist nicht einmal Polemik, wenn man feststellt, dass die bayerische Verkehrspolitik Menschenleben kostet.
Ist wirklich faszinierend, nirgendwo sieht man so viele so alte Züge wie ganz im Süden Deutschlands. Ich hätte nicht gedacht das wir noch Züge im Linienverkehr haben wo man die Türen von Hand öffnen muss. Aber BW hat mich da des besseren belehrt!
Darf ich raten: Die Studie, dass dort pro Werktag weniger als 1000 Menschen unterwegs wären, hat ein Autofahrer geschrieben?
Gilt da bei solchen Studien eigtl. gleiches Recht für alle? Also stehen auch Leute an Landstraßen und zählen den Verkehr und wenn dort weniger als 1000 Autos an Werktagen vorbei fahren, wird das Straßenstück einfach rückgebaut und renaturiert?
Leider nein. Straßen können beliebig gebaut werden, für Bahnstreckenreaktivierungen wird eine positive Nutzen-Kosten-Untersuchung benötigt. Es sei denn, man möchte auf Gelder vom Bund verzichten, dann kann man natürlich auch wild drauf los reaktivieren.
Die 1000 Fahrgäste sind aber ein dämliches Überbleibsel aus Bayern und braucht niemand mehr.
Naja, so 1 zu 1 ist das nicht übertragbar.
Der Unterhalt/ die Instanthaltung der Schienen wird in der Regel von der Bahn übernommen. Damit muss sich das für sie rechnen. Ebenfalls muss sich das Fahrzeug (der Personenzug) für den Betreiber lohnen und unter 1000 Menschen pro Werktag ist das wohl schwierig, daher der Richtwert.
Straßen werden in der Regel von Öffentlichen Trägern unterhalten. Die müssen damit kein Geld verdienen, sondern für Infrastruktur sorgen. Wenn eine Sanierung der Straße ansteht finden aber sehr wohl Messungen statt, wie stark die Straße frequentiert ist. Nach dieser Anzahl werden auch Entscheidungen wie Zebrastreifen, Ampeln und Kreisel getroffen. Es wird also in beiden Fällen der Bedarf ermittelt und dann anhand von vorher festgelegten Grenzwerten Entscheidungen getroffen. Und wenn eine große Landstraße saniert werden muss und sich bei der Verkehrsmessung herausstellt, dass die nicht mehr benötigt wird, dann wird die auch nicht so üppig saniert. Sollte sie kaum noch benutzt werden, kann sie sogar ganz verschwinden. Da wird also im Prinzip kaum zwischen Bahn und Straße unterschieden. In der Praxis ist es aber natürlich was anderes. Wir dürfen ja auch nicht vergessen, dass auf den Straßen jeder sein Fortbewegungsgerät selber mitnimmt und zahlt. Außer jetzt bei öffentlichen Verkehrsmitteln und auch da wird vorher geguckt, ob sich ein Bus lohnt.
Jein. Es gibt tatsächlich Verkehrszählungen, unterteilt nach den verschiedenen Transportmitteln (PKW, LKW, motorisiertes Zweirad etc.) und diese liegen der Verkehrsplanung zu Grunde - eben, damit man kein Geld in Infrastruktur steckt, welche dann nicht genutzt wird.
Habe da während meiner Schulzeit regelmäßig mitgemacht, man sitzt auf seinem Klappstuhl am Kreisel, führt seine Strichlisten und verdient (für nen Schüler) gutes Geld.
@@monacogerDann ist das Problem ja klar:
Die Privatisierung/Gewinnorientierung des ÖPNVs.
DAS muss geändert werden.
@@mr_sanchez Joar. Ich finde, es muss nicht unbedingt Gewinn machen. Aber es wird ja schon stark finanziell unterstüzt. Auf dem Land fahren ständig große Busse mit 0-4 Gästen an Bord. Das lohnt doch nicht und am Ende wird es nur ein sinnloses Grab für Steuergelder.
Da ist es schwierig, eine gute Balance zu finden.
Meiner Meinung nach braucht es zwei wesentliche Maßnahmen.
1 Stillgelegte Strecken reaktivieren,
2 die Verbindungen zwischen Bahnlinien mit an den Bahn-Plan getakteten Bussen herstellen -> dann käme man wirklich in alle ländlichen "Ballungszentren" (natürlich nicht in jedes Dorf) in akzeptabler Zeit (natürlich dauert es länger).
Aber die Bahn könnte die Reaktivierung nie finanziell stemmen ohne massivste Zuschüsse aus Steuergeldern.
3, ein gescheiter Tarifverbund wäre auch noch hilfreich. Damit man nacher nicht für die Eisenbahn und die Buslinien seperate Fahrscheine braucht und es für die Leute sonst wie teuer wird.
Und auch da ist Bayern die totale Provinz, mit riesigen Lücken wo es gar keine Verkehrsverbünde gibt usw, oder welche die nur die Busfahrpläne koordinieren, oder wo die Eisenbahn nicht integriert ist. Während es nebendran in Sachsen und Baden-Württemberg eine 100% Abdeckung des Gebiets mit richtigen Verkehrsverbünden gibt.
@@sebastianr1204 das traurige ist es wäre gar nicht nötig gewesen das man jetzt so viel Geld in die Hand muss wenn man die Bahn nicht komplett Runtergewirtschaftet hätte.
Daher müssen wir jetzt in denn Sauren Apfel beisen und mal richtig Schotter in die Hand nehmen und die Bahninfrastrutur wieder zum leben bekommen und damit meine ich Alte Strecken Reaktivieren alle stillgelegten Weichen wieder Reaktivieren. Weil ein kleiner Fun Fakt viele Verspätungen resultieren daraus das Züge nicht überholen können weil Vorhandene Überholweichen Stillgelegt wurden für die Bahnprivatisierung. Aber die Weichen wurden immer noch nicht reaktiviert obwohl die Bahnprivatisierung vom Tisch ist.
Und gleichzeitig müssen hochbefahrene Strecken endlich mal mit ETCS und LZB ausgestattet werden und das Deutschlandweit (LZB weil nicht viele Züge ETCS ausgestattet haben). LZB z.B. in Deutschland sind gerade mal 2609 km von 33 288 km mit LZB ausgestattet ok es müssen nicht alle nebenstrecken damit ausgestattet werden es würde aber schon mal helfen wenn viele Hauptstrecken ausgestattet werden würde.
Aber in Auto Deutschland und denn vielen CSU Verkehrsminister hat man das ganze Geld lieber von der Bahninfrastrutur fern gehalten.
Zu Punkt 1: Als in den 1960er Jahren in Baden-Württemberg das Nebenbahnsterben begann, hat das Land 1963 die SWEG Eisenbahngesellschaft gegründet. Diese hat dann Nebenbahnen übernommen wo die Bundesbahn kein Interesse mehr gehabt hat.
Den 2. Punkt gibt es auch in Baden-Württemberg. Da fahren sogenannte Regiobusse. Diese werden vom Land bestellt. Regiobusse fahren an allen Tagen im Stundentakt bis Mitternacht. Sie stellen Verbindungen her die man mit der Bahn nur durch Umsteigen erreichen kannn und erschließen ländliche Regionen wo keine Gleise liegen. Dabei werden auch kleine Dörfer bedient die an der Route liegen. Auch Ausflugsziele ohne Bahnahnschluss werden damit bedient.
Beispiel: Das Nationalparkzentrum Ruhestein im Schwarzwald. Da gibt es aus 4 Richtungen Regiobuslinien dort hin: Aus Baden-Baden, Achern, Baiersbronn und Freudenstadt. Diese Buslinien fahren so das sie immer zur gleichen Zeit am Nationalparkzentrum ankommen. Da warten sie dann 5 Minuten und fahren dann wieder zurück.
Auch Städte die keinen Bahnanschluss haben wie z.B. Furtwangen werden mit dem Regiobus bedient. Das gleiche gilt auch für die Stadt Künzelsau.
Ausserdem gibt es in Baden-Württemberg einen einheitlichen Tarif für Bus und Bahn im ganzen Bundesland. An allen Fahrscheinautomaten (egal ob Zug, Straßenbahn) und bei den Busfahrern kann man Fahrscheine für alle Ziele in Baden-Württemberg erwerben.
Danke zur Erklärung der Historie in BaWü. Bzgl. Bussen: Ich wusste, dass BaWü deutlich besser als "mein" Bayern aufgestellt ist. Wenn es so ist, wie Sie es schildern, dann ist das vorbildhaft und kommt an die Verhältnisse eines kleinen Nachbarlands heran.
Nationalparkbus kann man bei uns z.B. ziemlich vergessen. Im Nationalpark Eifel in NRW machte ich aber auch kaum besseren Erfahrungen.
Lebe in Bayern an einer Strecke aus Kaisers Zeiten, handbetriebene Stellwerke, seit 30 Jahren wird ein 2 Gleis geplant und Elektrifizierung soll es nach der Wiederauferstehung von FJS geben
:D lustig wenn es nicht so traurig wäre. Wobei FJS ja auch pro Automobil gewesen ist. Welche Strecke ist das?
@@Flori-an
Wahrscheinlichkeit ist dort München-Mühldorf gemeint
Die S1 in münchen hat auch noch Grenzübergänge die Menschen mithilfe von Bändern absperren müssen. :D
@@bahneninbayern8259 Die kanns nicht sein, da wird seit dem die Strecke 1870 gebaut wurde am 2. Gleis geplant.
Da fehlt den Bayern leider der bayerische Verkehrsminister, wie in den vielen Jahren vorher. Leider haben die allerdings nichts für die Bahnstrecken in Bayern getan. Sie hatten ja viel mit den Straßenausbau zu tun.
In Waldkirchen befindet sich zb eine große Berufsschule die von Azubis aus ganz Bayern besucht wird. Daher wäre alleine deshalb schon eine regelmäßige Bahnverbindung nötig.
Wie oft war die Bahn Lobby bei der CSU?
Und wie oft war die Auto Lobby bei der CSU?
Keine weiteren Fragen 😂
Das ist ja der Witz daran. Die Bahn ist ein privates Unternehmen, wofür der Staat im Risikofall bürgt. So eine Konstellation gibts nur in Deutschland. Da muss man der Autolobby eingestehen, dass die sich die Hilfe vom Staat wenigstens noch selber einkauft...
10H
1000 Fahrgäste
Was haben wir den noch so für tolle mindesbegrenzungen die den kllimaschutz ausbremsen ^^
Alles begrenzen, bloß das Auto nicht!
@@mr_sanchez
Und das ist gut so
die Strecke müsste ertüchtigt, Züge gekauft, Ressourcen für Wartung freigemacht werden vom Personal in 2 Schichten fangen wir gar nicht erst an und am Ende noch ein ein 30 Minuten Takt von 0400 bis 2400... für den finanziellen Aufwand halte ich die 25 Leute die die Stunde hin *und* wieder zurück fahren, für keine große Hürde....
Eine Buslinie mit regelmäßig weniger als 6 Fahrgästen wird auch eingestellt, oder wenn man Glück hat, auf einen 7-Sitzer umgestellt.
Mindestens 1 Marcus und 1 Hubert in der Landesregierung.
Wundert mich bei unserer Regiertung tatsächlich nicht.
Als jemand aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach, kann ich sagen, dass auch wir 3 ungenutzte Nebenstrecken haben, wovon 2 Stillgelegt wurden, aufgrund von Bahnbussen (die es inzwischen nicht mehr gibt) und letztere nur noch für den Güterverkehr genutzt wird. Mitsamt noch bestehendem Lockschuppen, abstellgleisen etc.
Bei einer Reaktivierung, wäre das doch Optimal, für eine kleine Regionalbahn, wie die Oberpfalzbahn. Immerhin, sind damit ein Duzend Bahnhöfe abgedeckt, und dadurch, dass die Strecke inzwischen ja bis Nürnberg fest angeschlossen ist, kommt man auch sicherlich täglich auf über 1000 Personen. Die Züge kann man ja in Nürnberg, Hersbruck etc. gemeinsam losfahren lassen und bedarfsmäßig auf der Strecke abkoppeln, wie es in Neukirchen aktuell bei den Zügen der DB sowieso gemacht wird.
Baut mal endlich die Zulaufstrecken zum Brennerbasistunnel.
Da sind die Bürger dagegen und Naturschützer haben auch Angst um die Flora und Fauna. Da kommen dann so geistreiche Argumente wie "brauchen wir nicht". Gegen einen Ausbau der A93 für noch mehr Blechlawine hätte man sicher nichts.
Naja auch wenn die Reaktivierung kommt, dann dauerts ja noch ein paar Jahre. Die Ablachtalbahn in BW wird reaktiviert, sehr positive Kosten-Nutzen Analyse, und trotzdem vergehen von den ersten Machbarkeitsstudien bis hin zur geplanten Reaktivierung (2031/32) mal so eben 15 Jahre und das bei verhältnismäßig geringen Baumaßnahmen
Ist ebenso bei der Strecke Coburg-Eisfeld. Wurde damals aufgrund der deutschen Teilung abgebaut, die IHK hat einen NKV von 9 (!) ermittelt, wenn man die Strecke wieder aufbaut, im Raum Esbach leicht anders trassiert. Wird sich auch noch ziehen - da es über eine Bundesländergrenze geht wird es extra lustig
Ein Bierticket wäre sinnvoller.
Die Ilztalbahn befindet sich in einem touristischen Gebiet. 1000er Marke hin oder her oder ob sich das rentiert. Es braucht ein Transportmittel für Fahrrad und Barrierefreiheit und das ist mit dem Bus meistens nur eingeschränkt gegeben, außerdem schreckt ein Bus ab. Niemand fährt 6 Stunden durch Deutschland im ICE um sich dann gerne für ne Stunde in einen Bus zu setzen zu den ich erstmal laufen muss, weil der vorm Bahnhof hält.
Außerdem gibt es die Infrastruktur bereits - es muss nichts neu gebaut oder abgetragen werden. Sie liegt einfach da. Nutzen müsste man sie nur.
Klar es wäre ein wunderschöner Fahrradweg, aber noch nie war es heute so leicht mit EU-Mitteln und Fördermitteln vom Bund einen Fahrradweg zu bauen.
ABER NIEMAND BAUT EINEM EINE NEUE BAHNSTRECKE IM LÄNDLICHEN RAUM!
Es braucht in einem solchen Gebiet die Bahn!
Es ist an der Zeit, wirklich flächendeckend Bahnstrecken zu reaktivieren und nicht an der 1000er Marke zu scheitern. Für einen besseren ÖPNV!!!!!
Was, im CSU Land wird was verschlafen? Mit dem Söder wäre das nicht passiert, oder doch? Wer nur Auto fährt merkt das nicht. Wer aus gesundheitlichen Gründen nicht fahren darf, darf halt nicht in Bayern wohnen, so die CSU. Menschen unter 18 übrigens auch. Bayern ist ganz oft unter Benchmark.
Zum Glück dürfen die nicht wählen, rate mal welche Parteien dagegen waren, ich fang an, jeder sagt eine (CDU und CSU zählen hier separat);
AfD
In Bayern wird nur in Städten viel getan wo die Automobilindustrie ansässig ist. Den Ausbau des Personen nahverkehres hat man regelrecht verschlafen. Jetzt möchte man es angehen, aber es gibt kein Personal mehr dafür.
Selbst da nicht. Schau dir dingolfing an. Die wurden gar zum schlechtesten ÖPNV Anschluss Bayerns ausgezeichnet. Das Teilstück nach Plattling ist immer noch eingleisig und wird es auch noch Jahre bleiben obwohl jetzt ein paar überholabschnitte hinzugefügt werden keine durchgängige zweigleisigkeit.
Regensburg same, Verkehrsinfarkt des Todes
Einen Beitrag über die Waldbahn, die im bayrischen Wald fährt, würde ich zum Vergleich gerne sehen.
Der Staat und die Länder checken halt auch einfach nicht dass das Transportwesen keinen Gewinn machen sollte, sondern die Leute von A nach B trasportieren und das möglichst günstig
Wie kommen die auf unter 1000 Nutzer pro Tag. Ah vielleicht wegen den Lücken auf den anderen Strecken die das Fahren so unattraktiv machen, weil jeglicher Anschluss verspätet ist oder erst gar nicht existiert. Wunderschön diese Logik. Einfach das Netz lassen und das als Begründung zur Unrentabilität nutzen. Aber die Landstraße die zum 10. mal in 20 Jahren zwischen Ober und Unterdupfingen saniert wird, da frägt kein Mensch nach wie viele Menschen diese täglich nutzen.
Bayern ist wahrlich kein Bahnland. Die Fläche ist schlecht erschlossen (91 m Strecke pro km2 gegenüber z. B. 121 in BaWü) und der Elektrifizierungsgrad ist mit 51% deutlich unter dem Bundesschnitt von 61%.
CDU/CSU so eine Lachnummer.
Das bei 4:54 ist doch Hainsfarth. So weit fährt die nördliche Hesselbergbahn aber gar nicht, sondern hat Endstation in Wassertrüdingen 😉
Immer schön CSU wählen, dann wird dass schon 😅
Automobilindustrie lässt grüßen mit Einfluss auf bisher alle Regierungen!!
Wieso verpennt? Das ist doch genau so politisch gewollt
Wie wärs, wenn man auf Strecken mit wenig Passagieren... Wartet (ich weiß das hier ist wahnsinnig und viel zu innovativ)... kleinere Züge fahren lässt? ... Unfassbar.
Dann steigen von den 30 Fahrgästen der Buslinie, vielleicht 15 auf den Zug um, dann hast Du einen halbvollen Bus und einen halbvollen Zug, brauchst doppeltes Personal und doppelten Treibstoff. Was hast Du dann gekonnt ?
Ich glaube nicht, das ein kleinerer Zug alleine die Gesamtkosten der Strecke nenneswert senken kann. Die Kosten für den Betrieb/Unterhalt der Strecke selbst sowie die Kosten für Personal blieben ja gleich.
Bringt auch nicht viel. Bahninfrastruktur hat einfach so wahnsinnig hohe Fixkosten, dass es wirklich eine gewisse Schwelle an Fahrgästen braucht, damit man sie sinnvoll betreiben kann. Der Umwelt ist es auch nicht gediegen, wenn die Züge halbleer durch die Gegend fahren.
Vor der privatisierung Konnte die Bahn diverse Strecken erhalten. Nach der Privatisierung wurde mit Hoffnung auf Gewinn massiv kaputt gespart. Warum haben diese Strecken früher funktioniert und heute geht es nicht mehr?
Und jetzt sagt nicht "keiner will mehr aufs Land". Wenn auf dem Land die Anbindung gut wäre und das Internet besser würden doch nicht alle in die Städte ziehen. Solange ich aber schon bei 5 km außerhalb Münchens nur noch 1 Bus am Tag im Dorf habe und mit etwas Glück einen Stündlichen Zug hält, zieht doch da keiner Freiwillig hin.
@@Darude453 Manche Züge fahren immerhin nur halbleer durchs Land, die meisten Autos sind hingegen zu drei Vierteln leer.
Man muss halt auch erstmal ne Bahnstrecke haben um für neue Einwohner attraktiver zu werden. Irgendwie wird immer nur auf die Leute geschaut die schon da wohnen.
Das ist mal wieder typisch Bayern, ja nix machen was sinnvoll ist.
Mobilität ist ein Grundbedürfnis und sollte auch ein Grundrecht der Bürder sein. Mir wäre es recht die Bahn an China zu verkaufen und jeden Verantwortlichen bei der Bahn dort in ein Umerziehungslager stecken-auch jeden Aktionär!
Man könnte, muss nur auch wollen...
Bayern ist Bahnland Nummer 1 ?!
Seit wann schreibt Christoph Süß das Kabarettprogramm für Söder und Aiwanger?
Er meinte halt eben Auto-Bahnland Nummer 1.
Wahrscheinlich werden im gleichen Zeitraum mehr stillgelegte Straßen reaktiviert.
Kommt doch nach Oesterreich. Hier werden heute noch bahnstrecken eingestellt, die gleise sofort abgerissen und umweltfreundliche radwege gebaut.
Und ueberhaupt dann, wenn im nachbarland die gleise bis an die grenze liegen!
Und weichen fuer die anschlussgleise sind schon lange ausgebaut!
Die liebe Leonore Gewessler wollte eine Bahnstrecke stilllegen, weil nur Dieselzüge fahren können. Die verläuft in Burgenland und in Ungarn. In Ungarn sollte der Streckenteil ausgebaut werden, wurde aber wegen der Gewessler gecancelt.
Ferkeltaxi für 2 Euro fuffzig. Bitte auch von Nürnberg nach Unternbibert.
Ach sowas gibt es auch in Hessen, RLP, BaWü usw. , in meiner Heimat hat man 20 Jahre diverse Reaktivierungen geprüft um dann jetzt wohl doch eine zu machen... In ca. 15-20 Jahren.
Sollen die Kinder halt Autofahren, wenn die Bahn nicht kommt. Oder Busfahren, dauert ja auch nur durschnittlich doppelt so lang, Reisezeit ist ja nur etwas wert, wenn es um Autofahrten geht.
Kleine Verbesserung, hab den Sarkasmussmiley vergessen😜
Jeder der nicht einen PKW steuert, ist für Deutschland sowieso nichts wert und sollte keine Ansprüche stellen! Kein Auto = vermutlich arbeitslos, also Gesellschaftlich absolut wertlos, besonders diese faulen nicht steuerzahlenden Kinder! 😂
Oder On Demand Angebote nutzen, wenn diese endlich mal auf dem Land ausgerollt werden ;) Jeder Euro in so ein System ist sinnvoller investiert, als derselbe Euro in eine Bahn die kaum ausgelastet durch die Gegend fährt.
@@Darude453😂😂😂 so ein Unsinn.
@@KeVIn-pm7pu Würdest du deine Antwort noch ausführen mit ein wenig fachlichem Inhalt?
@@Darude453 gib doch erstmal ein beispiel eines "on demand" angebotes das sinnvoll ist. ich ruf doch keine halbestunde vorher an bevor ich in die arbeit muss oder mal wo hin muss.
also mindestens ein zug morgens ein zug abends sollte doch machbar sein, damit mindestens ein-tages-besuche möglich sind...
Das ist sinnlos. Mindestens eine 2 stündliche Anbindung in beide Richtungen. Sonst wird die keiner nutzen.
Warum sammeln die Leute keine Unterschriften von Menschen die bekunden "Ja, wir würden den Zug x-mal pro Woche nutzen".
Erstmal würden sie dann selbst feststellen , ob überhaupt jemand mitfahren will,
und gegebenenfalls, könnten sie damit die Studie, auf der die Entscheidung beruht widerlegen.
Dieses "wir wollen einen Zug haben, weil ein Zug zum Ort gehört" ist immer eine dusslige Argumentation.
Die Eisenbahn ist weder Stadtdekoration noch Prestigeobjekt.
Bringt nix. Glaub mir. Sagen und MACHEN, sind himmelweite Unterschiede :'D
@@MegaCaspers "Bringt nix" sagen ist halt aufgeben ohne es zu versuchen.
Ich meine ja nur , dass die Leute da am Gleisrand stehen und Reden schwingen, dann noch das Fernsehen kommt und einen Bericht macht; ist definitiv noch wirkungsloser.
Gegen Studien mit Zahlen kommt man nur mit eigenen Zahlen an - wenn überhaupt irgendwie.
Das würde nur was bringen, wenn du die vor Ort sowas Wien Jahresticket kaufen lässt. Dann filterst du genau die raus, die nur labern ;)
Auf der anderen Seite der Medaille stehen aber auch immer wieder irgendwelche Bürgerinitiativen, die sich massiv gegen den Ausbau oder Neubau bestimmter Strecken quer stellen. Da können vielleicht 50 Hanseln mit ihren Unterschriften Streckenprojekte über Jahre hinweg verzögern, welche für tausende von Reisenden wichtig wären.
Also man kann die Zustände nicht immer nur auf die Politik oder die Bahn abwälzen.
Kriterien, welche aufgestellt wurden....
Wenn ich jeden Monat, haufenweise Ausfälle habe, weil die Stellwerke nicht besetzt werden können oder weil im Winter die mechanischen Signale aus 1930 vereist sind, ist es auch klar dass wenige Fahrgäste zustande kommen!
Auch Fahrgäste haben Kriterien um die Bahn sinnvoll nutzen zu können.
Ich kenne zahlreiche Strecken die so fertig sind, dass es sich anfühlt, als springt der Zug jeden Moment aus den Gleisen!
Welches Bundesland hat denn das Beste Nahverkehrsangebot?
Tja Wie gewählt so der Söder.
Wenn ich nach Nürnberg gehe fahre ich 45km Auto, stelle das auto in eine tiefgarage und fahre dann noch 40 km bahn. Es wäre absolut geil wenn es einen Bus zum Bahnhof gäbe, oder einen Regio weil bei mir in der Region sind tatsächlich schienen. Ja wir haben einen Bahnhof. Der im Betrieb ist. Aber nur 1 mal am tag. Was sowieso seltsam ist man sollte meinen zumindest ein zug hin in der früh jnd ein zug wieder zurück abends. Aber nein nur einer hin. Ansonsten fährt auf den gleisen garnichts und ich würde behaupten ich lebe schon noch im ballungsraum nürnberg
leider gibt es mittlerweile viel zu viele tote Bahnstrecken. So ist die Kehrtwende "zurück auf die Schiene" sicherlich nicht zu schaffen. Das Bahngleis, welches ich in meiner kleinen Doku zeige, sollte ursprünglich einmal als zweites Gleis einer bestehenden Strecke dienen. Dann wurden die Kaserne sowie das Munitionsdepot aufgegeben und gleichzeitig auch diese Strecke. Angeblich war das Gleisbett nicht Tragfähig. Allerdings wurde alles rollende Material über diese Schiene abtransportiert. Aber, schaut selber: ua-cam.com/video/vkRzhBQvZnQ/v-deo.htmlsi=F9I0G78BHeS-98Yf
Und ich hier oben in Schleswig-Holstein/Hamburg so: Die haben noch nicht angefangen? Hier sind die gefühlt schon fast fertig 🤔😂
Es ist so traurig wenn man fertige Schienen hat und nichts drauf fährt. Die Schienen sind ja das schwierige. Und sie der Sprecher gut gesagt hat für die Verkehrswende wäre sowas das erste was man macht. Weil es ist ein mehrwert für jeden bürger.
Kein Wunder, dass die Politikverdrossenheit immer weiter zunimmt.
Bahnland Bayern.
Auf der Steigerwaldbahn waren es hochgerechnet 900 Personen pro Werktag
und das war wohl eine sehr konservative Rechnung.
Man sollte den verantwortlichen Politikern die Dienstwagen streichen. Sollte man generell. Aus welchem Grund werden Dienstwagen vom Steuerzahler finanziert, wenn man nur im Büro sitzt? Taxi und ÖPNV reichen aus. Natürlich braucht man auch Autos (Feuerwehren, Rettungswagen)
Ich glaube an die Bahn in Bayern! Genauso glaube ich an den Weihnachtsmann, den Osterhasen und dass Michael Jackson noch lebt 🤣
Pssst, die Leser von der CSU kennen den Michael Jack sein Sohn nicht.
Da musst du schon mit Elvis kommen, DEN kannten einige CSU'ler noch persönlich.
U-Bahn ab 10.000 Einwohner!
😂
Zumindest vor der Kamera würde ich UVV Vorgaben beachten 🙈🙈🙈
Bayern. Alles bleibt so wie es ist. Denn wir waren, sind und bleiben das beste Bundesland.
NICHT
@@Flori-an hat er/sie/es vergessen ;)
hahaha soll ich lachen? Ihr habt lange genug auf Kosten anderer gelebt, weils nur ein verarmter Agrarstaat war...
Modernstes Bahnland Deutschlans... Ja, die CSU-Wähler fahren halt Auto... Wo man in Bayern auch hinkommt, findet man schnell stillgelegte oder abgebaute Bahnlinien, geschlossene und verluderte Bahnhöfe... und nicht zu vergessen - immer eine Schnellstraße oder einen Autobahnanschluss in unmittelbarer Nähe!
Staudenbahn...😢
Kommt! Sind gerade in der Planung zur elektrifizierung und Restaurierung
Wählt ihr man weiter CSU und beschwert euch, dass nichts passiert. Ich hoffe die Strompreiszonen kommen! :D
Wenn nach der nächsten Wahl wieder ein CSU Mann im Bundes Verkehrsministerium sitzt laufe ich amok
Wie hoch sind denn die Passagierzahlen? Mein Gefühl ist, dass sich bei diesen Käffern kaum ein Bus im Stundentakt lohnen würde. Und das wäre für die Bürger viel mehr wert als eine mega teure Bahn
Solange die Busse aber kaum einer nutzt, weil sie eben nicht zuverlässig und im Stundentakt verkehren, sich die Zeit darin auch nicht produktiv nutzen lässt, wenn sie mal fahren, aber gleichzeitig die Autofahrer auf der B12 zu Stoßzeiten unproduktiv im Stau stehen oder sich zu gefährlichen Überholmanövern hinreißen lassen, gibt es noch viel ungenutztes Potential für die Bahn.
@@MatthiasFuchs-sj1wv bin mir nicht ganz sicher, ob ich dich richtig verstehe. Busse im Stundentakt fahren zu lassen ist deutlich günstiger als einen Zug 1-2 mal am Tag fahren zu lassen (bei gering frequentierten Strecken). Für Passagiere besteht kein Unterschied zwischen Zug und Bus in Bezug auf Nutzung der Reisezeit. Daher ist es doch viel sinnvoller Bahnen in der Pampa nicht zu reaktivieren aber stattdessen Busse im Stundentakt fahren zu lassen
@@petermuller608 Im bestellten Regelbetrieb fährt heute kaum mehr ein Zug nur 1-2mal am Tag, sondern mindestens im Stundentakt, und das von den frühen Morgen-, bis in die späten Abendstunden. Das wäre also eine deutliche Angebotserweiterung (induzierte Nachfrage) im Vergleich zu einem stündlichen Bus, da zudem die Gefäßkapazität bei modernen Triebwagen um einiges höher ist als bei einem Bus. Durch den geringeren Rollwiderstand ist die Bahn außerdem auch umweltfreundlicher. Auch ist eine Fahradmitnahme im Zug meist unproblematisch, während sie im Bus die absolute Ausnahme sein dürfte. Hast du außerdem schonmal versucht, im Bus produktiv zu arbeiten? Bei dem permanenten Geschaukel und Gebremse rutscht einem der Laptop vom Schoß.
@@MatthiasFuchs-sj1wv ich spreche von Kostenparität: um einen Zug im Stundentakt fahren zu können fallen massive Kosten an, da kannst Du einen Bus im 15min Takt fahren lassen. Was auf dem Dorf keiner macht. Genauso wenig, wie man einen Zug im Stundentakt fahren lässt, wenn es die Passagiere nicht hergeben.
Natürlich hat ein Zug eine höhere Kapazität und ist in Bezug auf die Maximalkapazität auch ökonomischer.
Das Problem ist aber doch, dass in diesen Käffern selbst ein Bus im Stundentakt nicht ausgelastet ist. Und wenn dem so ist, dann ist ein Zug eine viel schlechtere Alternative, da die Taktzeiten zu gleichen Kosten einfach viel zu gering sind
@@petermuller608 Ein Zug gilt aber als attraktiver als ein Bus ("Schienenbonus"), und kann daher Verkehr an- bzw. von anderen Verkehrsträgern abziehen, genau wie eine Reihe von gut ausgebauten, weitestgehend geraden Umgehungsstraßen für die meisten attraktiver ist als eine kurvige Landstraße, die durch alle Käffer führt. Wenn es dieses Potential der Verkehrsverlagerung, sprich die Möglichkeit Nachfrage zu induzieren, nicht gäbe, dann gäbe es auch keine B12 bzw. wäre diese weitestgehend leer. Die Betriebskosten für den bestellten Zugverkehr trägt außerdem der reiche Freistaat, während für das Busangebot die Landkreise aufkommen müssen. Im Übrigen ist der Personalbedarf heutzutage ein kritischerer Aspekt als die reinen Kosten. Busfahrer wachsen nicht auf den Bäumen, und für einen 15-minütigen Bustakt auf einer 50 km langen Strecke brauchst du mehr Fahrpersonal als bei einem Stundentakt einer Nebenbahn im vereinfachtem Betrieb - bei etwa gleicher Kapazität pro Zeiteinheit.
Etzella
Bei der weiche fehlt das Weichensignal...
Aber wenigsten war die Weiche in Grundstellung
Niedersachsen ist ganz weit vorn was das angeht
Die Staudenbahn bei Augsburg wird meines wissens auch reaktiviert. Oder zählt die nicht weil das noch nicht fest ist und die planungen zur restaurierung und elektrifizierung laufen? Und sie erst 2027 voraussichtlich den betrieb aufnimmt?
Ich lese seit über 15 Jahren, dass die Staudenbahn reaktiviert wird. Leider kommt immer irgendwas dazwischen und das Datum schiebt sich immer weiter raus. Vielleicht haben wir Glück und erleben es noch.
@@florianalexander9183mit der Vergangenheit darüber bin ich nicht sehr vertraut. Im August habe ich erst gelesen das die Staudenbahn von den Stadtwerken Ulm übernommen worden ist und die Planungen bis Ende 2024 für die Restaurierung und elektrifizierung abgeschlossen sein sollen. Also offenbar laufen sie schon.
Benötigt das ganze noch eine Zusage von Bund oder Land ab der die Aktivierung gilt?
Die Bahn bei Grafenau ist derzeit faktisch ja auch am laufen, ist gerade dabei etwas aufgebessert zu werden befindet sich aber immer noch nur im Probebetrieb.
Hauptsache Bayrische Bauer im Amt😂😂
In Thüringen ist es nicht anders. Die Regierung weiß nicht, wo die Strecke verläuft und lässt Mehrkosten entstehen.
Ich arbeite im Mobilitätssektor und bin privat ein großer Bahnfan. Aber können wir bitte aufhören, Streckenreaktivierungen als heilige Kuh der Verkehrswende darzustellen? Es ist einfach nicht so. Die allermeisten Strecken wurden aus guten Gründen stillgelegt:
- Die Trassierung erlaubt keine Höchstgeschwindigkeit über 60 km/h
- Bahnstrecken verlaufen oft nicht da, wo Menschen wohnen und wo Menschen hinwollen (am Ortsrand oder durch Wälder)
- Ausbauten zu zwei Gleisen oder ausreichenden Kreuzungsmöglichkeiten, um einen stabilen Betrieb hinzubekommen, sind flächentechnisch unrealistisch und unwirtschaftlich
- Die Bahn passt vielerorts nicht mehr zu den heutigen Mobilitätsbedürfnissen der Menschen
In einem Land, in dem Milch und Honig fließen, würde ich mir auch wünschen, dass überall die Bahnstrecken wieder reaktiviert werden, weil ich gerne VT 650, 641, 612 oder was auch immer durch die Gegend dieseln sehe. Nur leben wir nicht in einem solchen Land. Die Mittel die man hat sind begrenzt, und im ländlichen Raum sind andere Mobilitätskonzepte wie flächenhaft verkehrende und flexible On Demand Shuttles mit einem sinnvollen Pooling wesentlich näher an den Bedürfnissen und Anforderungen der Nutzenden. Wir sollten unsere vorhandenen Mittel lieber für solche Lösungen investieren, als uns ewig an alten Bahnstrecken aufzuhängen, die aus oben angesprochenen Punkten dann sowieso wieder kaum genutzt werden.
Richtig!
Für die Ilztalbahn gab es schon ein positives Gutschein. Das hat den CSU-Politikern nicht gepasst. Da haben sie es verschwinden lassen (Schublade).
Dummerweise wurde es "ausgegraben". Trotzdem soll ein neues gemacht werden.
Leider regiert in Bayern eine Verhinderungspartei.
Wenn ich eine Strecke sehe wie die alten Bahnstrecken Bad Neustadt-Bad Königshofen oder Bamberg-MArolsweisach, das waren Stichstrecken, dort fuhr zwei-viermal am Tag ein Personenzug. Wessen Arbeitszeiten passen denn da heute noch dazu?
Selbst wenn sie durch verbunden worden wäre und damit die jetzt alle 2 stunden per Bus angebotene Strecke Coburg-Fulda schließen würde, öfter als stündlich würde da kein zug fahren, und wenn der in jedem Dorf auf der Strecke auch nur 60 sekunden hält brauch ich damit 2h in jede Richtung (aus Bad Königshofen). Nicht mehr zeitgemäß, vernünftige Preise auf den bestehenden Srecken wären mir lieber.
@@jurgenkoing3904 was ist "ein positives Gutschein"?
@@petermuller608 ich meinte "Gutachten". Da hat mir die Autokorrektur einen Streich gespielt.
Wuerden die Waggons so ausschauen wie SUVs,
dann wuerden auch mehr damit fahren wollen 😎
Und wenn nichts mehr einfällt dann kommt bestimmt irgendein spast mit suv gesabbel
🏆🙂
So enttarnt sich ein SUV'ler selbst XD @@kommsuessertod1017
@@Flori-an
Ach Flori
Was ist denn ein SUV ?
Mach mal Erklärbär ?, aber ohne Propaganda mit tonnenschwer
Und 20 Liter Benzinverbrauch und fahren eh nur raser
Wenn schon schwurbelst dann richtig
Los komm !
Du schaffst das !
@@kommsuessertod1017frag doch die Autobauer die damit werben😂
Scheint ja ganz im Sinne des bayerischen Volks zu sein, wenn man sich mal die Ergebnisse von vor einem Monat anschaut ;)
BMW und Audi wollen verkaufen.
Besser gesagt bayern will verpennen...
Modernste Bahnland Bayern - pruuuuust
Einfach Busse fahren lassen Problem gelöst.
Ohne Witz ich verstehe nicht warum diesen pragmatischen Ansatz keiner Verfolgt. Irgendwelche toten Gleise zu reaktivieren was Unsummen kostet ist doch Quatsch wenn ein paar Busse viel günstiger wären.
Ja, warum wird das dann nicht umgesetzt? Wenn ich hier das Angebot des Landkreises mit seinem ungetakteten, auf tagsüber beschränkten Busverkehr und den tollen Anruftaxis sehe, wo man trotz fester, aber unregelmäßiger Fahrzeiten eine Stunde vorher anrufen muss (nix da mit App), riesige Umwege fahren, entweder zu knappe oder zu lange Umsteigezeiten in Kauf nehmen soll, und an bestimmten Haltestellen nur einsteigen, aber nicht aussteigen darf, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Landkreise ein besseres Angebot auf die Beine stellen würden, wenn sie ganz auf die Bahn verzichteten. Zumal diese der Freistaat finanzieren würde, der dafür Regionalisierungsmittel vom Bund bekommt (OK, in Bayern werden diese lieber für die Münchner S-Bahn und den Autobahnbau missbraucht). Den Busverkehr organisiert und bezahlt hingegen jeder Landkreis für sich. Und da endet meist die Weitsicht an der Landkreisgrenze.
weil diese Alternative nicht attraktiv gemacht wird. Da bräuchte man z.B. auch Shuttles, damit man von einem zum anderen Mittelzentrum nicht ewiglang braucht. Die Fahrpläne müssten unbedingt an die Bahn angepasst werden und nicht an die Verfügbarkeit der Fahrer der privaten Busunternehmen usw.
Weil Züge weniger energie brauchen.
Weil sie wenn restauriert, schneller sind als busse; ganz besonders im rush hour verkehr wenn es sich staut.
Weil Züge deutlich bequemer, offener und angenehmer sind; besonders mit größerem Gepäck, Fahrrad oder mit Behinderung.
Läuft halt mit der gewählten Regierung weiter Pro Pkw/Lkw. Der Wähler hätte ja eine Partei wählen können, welche außer Autobahnmaut für Ausländer mehr kann. Wie? Keine Autobahnmaut für Ausländer? Echt nicht🤔
Ich lebe auf dem Land. Es läuft eine aktive Bahnstrecke an unserem Dorf vorbei. Nur leider komme ich damit nicht zur Arbeit. Und so simple Dinge wie Einkaufen kann man damit auch total vergessen, weil man ja erstmal vom Supermarkt zur Bahnhaltestelle und dann im eigenen Dorf von der Bahnhaltestelle zur eigenen Wohnung oder zum eigenen Haus kommen muss, was nicht nur 10 Meter sind. Alleine diese Strecken schrecken mich und auch viele andere davon ab, für sowas die Bahn zu benutzen.
Abgesehen davon kann ich die Bahn für meine Freizeitgestaltung auch nicht nutzen. Meine Freunde und Bekannte wohnen nun mal nicht alle schön aufgereiht an der gleichen Bahnstrecke. Für ein abendliches Treffen komme ich vielleicht noch über lange Umwege und Umsteigewartezeiten hin, aber auf dem Rückweg brauche ich dann ein Taxi, weil die Bahn gar nicht mehr fährt.
Wir brauchen auf dem Land viel flexiblere Transportmöglichkeiten als es eine Bahn auf Schienen jemals leisten könnte.
Natürlich. Gerade in den Dörfern hat man in Bayern alles wegrationalisiert. Bäcker, Fleischer, Edeka-Markt. Apotheke, Friseur, Sparkasse, Post, Arzt findest du meistens nur noch in Kreisstädten. Und große Supermärkte oder Discounter findest du nur noch im Gewerbegebiet und nicht im Stadt-/Dorfzentrum. Die Förderung für Gewerbegebiete gibt es immer noch in Bayern. Da ist es auch egal, dass man sinnlos überall neue Straßen baut, wenn die Bahn schon da ist. Schließlich muss man ja zusätzlich auch noch Audi und BMW subventionieren - die wollen auch von etwas leben - z.B. von Bayrischen Steuermillionen. Danke CSU
@@Karsten-jg1nv Wieso schreibst Du "Natürlich." und schreibst dann doch, dass Du pro Bahn bist. Du hast meinen Kommentar ganz gelesen und gesehen, dass ich gegen den Bahnausbau im Ländlichen bin, ja?
Schon alleine ein Bus, der durch das Dorf fährt und nicht daran vorbei und dann mitten im Gewerbegebiet anhält, wäre meilenweit besser als ein Zug.
@@Karsten-jg1nv BMW hat ja eigenen Busbetrieb, um seine Arbeiter in die Werk zu befördern.
@@chrisb9319 Es braucht beides, Bahn für den Überlandverkehr und Bus für die Feinerschließung.
"Alleine diese Strecken schrecken mich und auch viele andere davon ab, für sowas die Bahn zu benutzen."
Schon genial, wie du in einem Satz den massiven Anstieg an Krankheitsfällen durch Übergewicht in Deutschland seit jahren zusammengefasst hast. Ich bin ehrlich beeindruckt.
Naja bei mir hat das Land auch eine Bahnstrecke reaktiviert, ein Jahr später war der Private betreiber Pleite, die Strecke ist nicht wirtschaftlich, Strecke wieder stilgelegt 😂
Tja das Auto bleibt der beste Kamerade
Und wie tendiert sich die Straße für die Privatenbetreiber?
@@KeVIn-pm7pu die wird massiv subventioniert.
@@retepkoweips1237also auch nicht wirtschaftlich?
Na ja, die armen bayerischen Busunternehmer wollen ja auch leben...
Na Baden-Württemberg ist das bessere Bahnland . Wir reaktivieren jetzt viele strecken und das gleichzeitig und haben beesereAnbindungen
49€ Ticket 😂 es heißt Deutschland Ticket und dad nicht aus gutem Grund.
So kann man später Preiserhöhung besser durchführen
In Bayern schafft man es nicht mal Hochgeschwindigkeitsstrecken zu bauen. Das größte Bundesland hat eine 300er und eine 230er. Das wars. Wenn Stuttgart seinen Bahnhof fertig hat, sollte Bayern wenigstens die Trasse nach Neu-Ulm auf 250 fertig haben.
In Deutschland gibt es eine Verkehrswende? HaHaHa, wo?
Da Lachen ja die Hühner😂
Gotteszell - Viechtach ist reaktiviert worden. Bayern ist nicht so rückständig bei dem Thema.
Die Strecke befindet sich immer noch im Probebetrieb. Vor kurzen wollte die bayrische Verkehrsministerin doch die Strecke ohne Angabe von Gründen wieder einstampfen. Das Beispiel zeigt mir eben genau das Gegenteil von dem was du sagst.
@@KeVIn-pm7pu und die ist nicht schlecht ausgelastet.
@@retepkoweips1237das ist schön zu hören, ich hoffe sie ist jetzt nach dem Großteil der Restaurierung auch etwas schneller. Spätestens 2024 soll sie ja auch auf 80kmh endlich angehoben werden.
@@KeVIn-pm7pu Den Unkenrufen zum Trotz fährt sie noch immer. Und Volkach-Seligenstadt wird auch wieder reaktiviert. Das passt natürlich nicht in das Bild von grünen Söder-Hassern, schon klar.
Tja, Bayern halt.
Ist klar, Dieselauto geht vor. Zukunftsorientierung halt. CO2 und so.
CDU/CSU halt, schön sagen was Leute hören wollen um gut zu stehen ohne die Leistung zu bringen
Bahn hat Zukunft, neue Autobahnen nicht.
Die Bahn ist mit Personal, Technik und Wagenmaterial bereits stark strapaziert. Der Bahn nun noch mehr Arbeit aufzuladen, während das derzeitige Arbeitsaufkommen kaum zu bewältigen ist, ist absurd. Achja, stillgelegt wurde ja von der Politik.
Und deswegen wirft die Staatsregierung motivierten Ehrenamtlichen auch noch Knüppel zwischen die Beine?
Ja aus gutem Grund stillgelegt... die Bahn als AG oder irgendwelche Privatanbieter interessiert so eine Bummelstrecke einfach nicht.
@@Manfred_J_A_Maffei Das mag vielleicht auf die Deutsche Bahn AG zutreffen, die private Ilztalbahn GmbH befährt die alles andere als stillgelegte Strecke aber seit mehr als 10 Jahren erfolgreich und eigenwirtschaftlich im Wochenendverkehr und ist sehr an einem Regelbetrieb unter der Woche interessiert. Ebenso die Landkreise Passau und Freyung-Grafenau. Und das, obwohl den Genannten von der bayerischen Staatsregierung bisher fast nur Steine in den Weg gelegt wurden.
Bayern und ihre Gesetze 😂
Ich komm selber aus Waldkirchen und kann dazu nur sagen, dass das bei uns vollkommen unrentabel wäre.
Natürlich wäre es schön wenn man eine direkte Bahnverbindung zum nächsten Knotenpunkt (Passau) hätte aber alleine wenn ich daran denke wie oft da der Zug bei uns fahren müsste um alle die in die Arbeit müssten auch einigermaßen pünktlich (nicht zuuuu früh, nicht zu spät) zu befördern, seh ich da ein dickes Minus in der Kosten/Nutzen Rechnung.
Wenn ich mich jetzt nicht komplett irre dann besteht die Strecke auch nur aus einer Trasse was einen dauernden Betrieb natürlich erschweren würde (kann ja nur ein Zug unterwegs sein oder genügend Abstand zwischen mehreren Zügen)
Die Ilztalbahn GmbH hat bereits zugesagt, sich für den Regelbetrieb bewerben zu wollen, sofern der Freistaat Bayern auf der Strecke Zugverkehr bestellt. Dass sie in der Lage ist, pünktlich und regelmäßig zu fahren, belegt sie in den Sommermonaten an so gut wie jedem Wochenende, auch die Fahrgastzahlen sind seit über zehn Jahren konstant hoch geblieben. Es fehlt also lediglich der politische Wille.
@@MatthiasFuchs-sj1wv Woas ned ob se des recht rentiert?
Am Wochenende mag das ja noch einigermaßen funktionieren für eine kleine Anzahl von Gästen die mal kurz nach Passau wollen und von dort aus dann weiter aber als richtige alternative für Berufspendler wird das schwierig zu gestalten. Nur eine Trasse, alles müsste auf E-Lok umgebaut werden, die Kosten für 3 oder 4 Zugführer plus Reinigung plus Instandhaltung.
Super wenns klappen würde aber ich glaub das da in 5 Jahren geflucht und geschimpft wird weil das ein totes Pferd war auf das wir aufgesattelt haben.
Interessant wäre es ob es sich zB für Knaus rentieren würde die Wohnmobile über Zug zu verbringen
@@josefpeschl3544 Nix gwiß woaß ma ned, deswegen vielleicht einfach mal machen und schauen? Der Freistaat könnte z.B. auf der Strecke Passau-Waldkirchen bzw. -Freyung einen Probebetrieb bestellen, wie er ja schon seit einigen Jahren zwischen Gotteszell und Viechtach läuft. In vielein Fällen wurden bei Bahnreaktivierungen in Deutschland die prognostizierten Fahrgastzahlen übertroffen.
Muss ja auch keinen Gewinn machen. Machen Autobahnen ja auch nicht.
@@josefpeschl3544Internet und Handy Netz Abdeckung macht auf dem Land auch keinen ökonomischen Sinn. Straßen sowieso nicht😊
Abgesehen davon gilt immer noch wenn man es baut kommen die Leute.
Zur kaiserzeit hat man bahntrassen gebaut um Orte zu ertüchtigen und sie wachsen zu lassen. Man hat sich gefreut wenn Geld in die ländlichen Gebiete geflossen ist. Sollte man heute auch noch😊
Esoterik first!
Man möge sich bitte mal die Strecke anschauen und sich fragen, wem die Reaktivierung etwas bringt. Das ist im Vergleich zu einer Busverbindung bestenfalls teure Nostalgie.
Die Bahn ist schneller und sauberer als busse. Dazu noch angenehmer besonders mit gepäck und rad. Oder für Behinderte
Die Bahn als Allheilmittel, was für ein Unsinn. Wenn es sich nicht lohnt, dann lohnt es sich nicht!
Die Bahn wurde nicht ohne Grund stillgelegt. Ein halbleerer Zug ist auch nicht besser für das Klima als ein Auto.
Im ländlichen Raum hat sich die Straße nicht umsonst durchgesetzt. In sie und in den Nahverkehr muss investiert werden.
Guten Tag alle zusammen.
Bitte klären Sie fogende Fragen / Fakten, ehe hier Schwarz/Weiss gemalt wird!
- Wer zahlt
- Was wenn das Fahrgastaufkommen nicht reicht
- Was wenn Grundstücke verkauft wurden?
- Was mit der viel umworbenen Klimadebatte (Diesel / Fahrdraht)
- Wer saniert marode Strecken / Brücken / Tunnel
- Wer vertreibt Fledermäuse aus Tunneln
- Wer sorgt für Sicherheit (BÜ Signale etc)
- Wer saniert Bhf / HP
- Wer erklärt den Anwohnern dass nun wieder Schluß ist mit Ruhe.
- Wer nimmt den leuten verpachtete / übereignete Grundstücke wieder weg
- Wer erklärt dem Tourismusverband dass Ende ist mit dem schönen Radweg
etc etc
Ich selbst bin BahnFan wie man so schön sagt aber ich kenn`mich aus und ich bin Realist!
Seien Sie nicht zu naiv!
Gruß
W. Eichhorn
Mein Freund sie sind kein Realist sie sind schwarzmaler. Die alternative heißt auto und ist nicht besser was lautstärke und Sauberkeit angeht. Infastruktur muss nicht kostendeckend sein. Das wird selbstverständlich wie alle andere infastruktur mit Steuermitteln bezahlt.
@@KeVIn-pm7puSie sind sehr oft zu finden und immer sehr positiv.
Schön zu sehen!
Ich traue mich nicht mehr Bahn zu fahren, und das im besten Deutschland aller Zeiten......
Die Bahn ist das sicherste Verkehsmittel.
@@MatthiasFuchs-sj1wv
Sagen die importierten Sonnenscheine mit Messer auch alle
Geht mir auch so. Seit es die regelmäßigen rituellen Tötungen von Bahnfahrgästen durch inkompatible Muslime gibt, fahre ich überwiegend Auto und Fahrrad. Es sind einfach zuviele „Einzelfälle.“ Zunahme um 50 % im letzten Jahr (Bahnhöfe und Züge). Seit Jahrzehnten Bahncard, aktiv in der Umweltbewegung etc. Auf Köln Hbf bereite ich mich mittlerweile vor, wie auf einen Einsatz im Gazastreifen.
@@kommsuessertod1017Nee, nee, den Großteil aller Verbrechen in allen Bereichen besorgen immer noch unsere deutschen Goldstücke. Die sollte man alle abschieben! Die braucht kein Mensch hier.
@@kommsuessertod1017was hast du gegen Aiwanger mit seinen Messern?
Was kommt als nächstes? Wollt ihr etwa am Ende auch noch darüber berichten dass Passau ein massives Verkehrsproblem hat und eine bereits existierende Bahnbrücke seit Jahrzehnten ungenutzt rum steht?
Bayern braucht keinen Bahnverkehr weil die Bahn immer zu spät kommt.
Falls du die Kräutlsteinbrücke meinst, die wird seit einigen Monaten von der Granitbahn am Wochenende wieder befahren, ehrenamtlich und in der Regel pünktlich. Würde der Freistaat Regelverkehr bestellen, auch im Taktverkehr.Ideal auch, um von der Kreuzfahrt-Anlegestelle bzw. dem Gewerbegebiet Passau-Lindau zum Hbf zu kommen oder umgekehrt. Eine Fahrt an Inn und Donau entlang mit Altstadtpanorama.
@@MatthiasFuchs-sj1wv und was für einen praktischen Verkehrsnutzen hat dieses Hobbyprojekt einiger Bahnentusiasten?
@@muell000 hab ich doch gerade geschrieben. Direkt am ersten Wochenende fuhren bereits einige Kreuzfahrtpasagiere mit schwerem Gepäck mit. Aber auch abseits vom touristischem Wert hat die Strecke Potential, z.B. für die Pendler in die Innstadt oder zu ZF und das Gewerbegebiet in Lindau/Grubweg. Wenn sie bis Erlau und Hauzenberg reaktiviert ist, erschließt sie natürlich noch eine viel größere Fläche. Und da die Strecke im Donautal das Habitat seltener Reptilien ist, leistet sie sogar einen Beitrag zur Artenvielfalt.
Wir brauchen in Bayern keine Straßen sind ständig Baustellen und Stau drauf.
@@MatthiasFuchs-sj1wv du willst also einen verkehrstechnischen nutzen daraus ableiten, dass 5 Touristen mit Koffer in einer historischen Bahn gefahren sind? Da wäre es ökologischer wenn wir demnächst die Touristen mit der Pferdekutsche transportieren.
Und willst du wirklich damit argumentieren das Amphibien davon profitieren dass die Strecke brach liegt?
Ich gebe dir Recht dass die Strecke Potential hätte. Aber wir leben in Bayern und da ist der Zug abgefahren. Darum sollte man die Strecke endlich zum Radweg umgestalten. Das hatte einen größeren Nutzen.
Eine Umwandlung in eine funktionierende Bahnstrecke wird es nicht mehr geben.