Kaufen oder Mieten in Zukunft (2/2): Immo zu teuer kaufen vs. ETF läuft nicht gut

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  • Опубліковано 15 жов 2024

КОМЕНТАРІ • 455

  • @davidk.7567
    @davidk.7567 Рік тому +8

    Saidi. Großes Lob! Du bist echt ein lustiger Zeitgenosse und es macht Spaß dir zuzuhören! ;) Interessant ist das Thema ohnehin!!

  • @link-ed
    @link-ed Рік тому +7

    Wieder mal ein super Video, danke dafür! Für mich war am Aufschlussreichsten der Faktor, vor allem um zu bewerten ob etwas teuer oder günstig ist. Bisher war das immer nur ein Gefühl. Ansonsten haben wir bisher auch immer eher "Äpfel mit Birnen" verglichen, das werden wir denke ich jetzt auch ändern.
    Allgemein sind wir aber von unserem Wunschziel immer noch Bauherren oder zumindest Immobilienbesitzer.

  • @Smartes_Nebeneinkommen
    @Smartes_Nebeneinkommen Рік тому +21

    Gutes Video! Ich bleibe erstmal bei ETFs👍👍

    • @gunter6372
      @gunter6372 Рік тому +1

      Wenn in 6 Monaten börse steigt empfiehlt er doch lieber etf kaufen 🤣

  • @julianschmidt4187
    @julianschmidt4187 Рік тому +10

    Starkes Video! Mein Ziel ist es, in beides gleichzeitig zu investieren. Klar wird dann wahrscheinlich in die Immobilie mehr Geld reinfließen aber das macht nichts :)
    Bin definitiv Team Kaufen.

    • @andrep.2004
      @andrep.2004 Рік тому +1

      Es ist dann aber rationaler, zuerst schnellst möglich den Kredit zu tilgen, anstatt parallel zu sparen. Gerade bei den derzeitigen Zinsen. Denn ansonsten investieren sie in den ETF mit geliehenen Geld, was die Rendite mindert und die Zinslast erhöht.

  • @Ameisenalex
    @Ameisenalex 2 місяці тому +1

    Wie sieht's steuerlich aus? Kapitalertragssteuer frisst da doch schon noch viel, + sind Immobilien doch steuerlich besser dagestellt?

  • @sonkem.2940
    @sonkem.2940 Рік тому +8

    Wieder ein klasse Video! Ich bin in beiden Teams :-) Vor rund 10 Jahren eine Neubauwohnung (Passivhaus) in guter Lage (Metropole) gekauft, der Wert ist von 2012 bis 2022 um das 2,5-fache gestiegen. Die Preise werden vermutlich jetzt auf dem Niveau stagnieren (Dr. Andreas Beck). Nebenbei auf kleiner Flamme in Fonds angelegt. Die Wohnung ist jetzt bezahlt und ich werde die nächsten 15-20 Jahre alles in ETFs investieren.

    • @Darkness251
      @Darkness251 Рік тому +1

      Premium. Freut mich für dich :)

  • @crankgamble7965
    @crankgamble7965 Рік тому +10

    Ich habe gekauft und meine Miete einfach in die Kreditrate umgewandelt. Somit investiere ich immer noch in ETFs und habe eine Immobilie, welche in 20 Jahren mir gehört. Also Immobilie und ETF Depot im Alter. Ich denke das es die richtige Entscheidung für meine Zukunft war.

    • @AnikaHo
      @AnikaHo 6 місяців тому

      So machen wir das auch gerade. Das macht aus unserer Sicht für die Altersvorsorge auch Sinn.

    • @RichyRich2607
      @RichyRich2607 Місяць тому

      Klingt für mich dann aber nach entweder zuvor viel zu teure Wohnung oder eine deutlich kleinere Immobilie.
      Wie kann man denn statt Miete plötzlich Kredit + Zinsen abbezahlen? :D
      Würde ich eine vergleichbare Eigentumswohnung kaufen, müsste ich realistisch 50% mehr bezahlen, damit dass ganze noch angemessen ist.

  • @fra8770
    @fra8770 6 місяців тому

    Ich war bisher immer darauf ausgerichtet zu mieten. Jedoch habe ich gerade bisschen gerechnet und sehe, dass sich der Kauf lohnen würde. Falls man "teuer" Mietet und eine hohe Lebenserwartung zugrunde liegt. Dachte zuerst ich habe einen Fehler, allerdings sehe in dem Video woher das kommt und, dass es kein Fehler ist :-) *Tolles Video!*

  • @krelanukeshar380
    @krelanukeshar380 Рік тому +2

    Danke! Super gemacht! Letztendlich sind das aber alles Modellrechnungen. Viele Menschen benötigen im Alter sicher keine 100qm Wohnung. Da reicht locker die Hälfte. Als Mieter bin ich da flexibel und kann downsizen ... und sparen

  • @sonnenkind66
    @sonnenkind66 Рік тому +9

    Ich persönlich bin für Team kaufen. Als Selbstmutzer dann abgesichert gegen Eigenbedarfskündigung. Wenn man früh genug kauft und 10 bis 15 Jahre vor Rentenbeginn fertig ist und Kapital frei hat noch in ETF investieren

  • @DerValek
    @DerValek Рік тому +1

    Danke für das Video! Welches Lager? Ich mache beides. Haus mit Einliegerwohnung gebaut, die vermietet ist. Günstige Zinsen erwischt und baue noch nebenbei ein Aktiendepot mit etfs auf. Und die Inflation spielt einem nochmal in die Karten, wenn die ig Metall demnächst paar Prozent mehr Gehalt rausholt 🎉

  • @thilonotz9991
    @thilonotz9991 Рік тому +69

    Das Video zeigt sehr gut, dass man einfach nicht vorhersagen kann, was am Ende die bessere Investition war, weil es jeweils zu viele Unsicherheiten gibt. Ich finde das Klumpenrisiko bei einer Immobilie sehr hoch und schätze die Einfachheit von ETF-Anlagen und dass ETFs deutlich pflegeleichter sind, also eindeutig Team ETF 🙂

    • @pogu5140
      @pogu5140 Рік тому +3

      Ich hab aktuell total Angst vor etf Anlagen

    • @89DerChristian
      @89DerChristian Рік тому +7

      Ich schätze das Risiko Eigenbedarfskündigung recht hoch… eine rein finanzielle betrachtung ist aus meiner Sicht zu kurz gedacht bei dem Thema

    • @Matzes
      @Matzes Рік тому +11

      @@pogu5140 völlig irrational. Du hast angst vor Etf Anlage, wenn die Preise grade halb so teuer sind. Aber wenn der Aktienmarkt wieder in die Höhe rauscht wirst du sorgenfrei Geld reinpumpen? Das macht ja mal gar kein Sinn. Gerade jetzt versuche ich möglichst viel Geld in Aktien zu stecken ohne mir groß Sorgen machen zu müssen

    • @aschenputtelgermany3307
      @aschenputtelgermany3307 Рік тому +1

      Naja, alles nur in ETFs ist genauso ein Klumpenrisiko, weil du so ausschließlich auf den Aktienmarkt setzt. Der für mich größte Nachteil an Immos ist, dass sie nicht liquide sind. ETFs dagegen schon. Dafür zahlt man bei Verkauf halt 25% Steuern auf die Gewinne der ETFs, bei Immos nach 10 Jahren nichts. Hat beides Vorteile und Nachteile, ich finde eine Kombination aus beidem gut

    • @89DerChristian
      @89DerChristian Рік тому +2

      @@pogu5140 danke, für mich ist das ein Kaufsignal 😉 wenn die Märkte hochgehen lässt sich immer leicht reden von kontinuierlichem Investment, aber jetzt wird die Grundlage für spätere gewinne gelegt

  • @michaelgrabmaier4769
    @michaelgrabmaier4769 Рік тому +7

    Ich bin klar Team kaufen .
    Den Vergleich finde ich gut, aber zwei Dinge passen für mich nicht :
    1. Warum sollte die Miete nur 1 % steigen, egal wie sich die ETFs und die Zinsen bewegen ? Ich finde die 1% grundsätzlich zu wenig.
    2. Wenn ich Team ETF bin, dann kann ich nicht glauben, dass ich so konsequent bin (da nehm ich mich an der eigenen Nase) , dass ich , wenn mein Depot schon 100.000,- oder mehr aufweist, nicht ein tolles Auto kaufe, o.s. . Ist auch erwiesen, dass die Käufer (auf lange Jahre) mehr Geld oder Vermögen haben, als ich sag mal Sparer.
    Ich bin grundsätzlich der Meinung, man muss es sich leisten können zur Miete zu Wohnen. Aber das muss man sich halt , wie du sagst ziemlich früh im Leben überlegen.

    • @domi137
      @domi137 Рік тому +6

      Mein Depot ist über 100.000€ groß, mein Auto wurde allerdings kleiner und kostengünstiger, als das vorherige Auto.

    • @karlgruwe9135
      @karlgruwe9135 Рік тому

      "Aber das muss man sich halt , wie du sagst ziemlich früh im Leben überlegen."
      Warum? Wichtig ist, nicht größer zu leben als es notwendig ist, gerade in jungen Jahren. Wenn ich diesen Ratschlag erstmal beherzige, kann ich kaum was falsch machen. Und umentscheiden kann man sich je nach Lebenssituation immer noch.
      "Wenn ich Team ETF bin, dann kann ich nicht glauben, dass ich so konsequent bin"
      Das ist sicher richtig, allerdings kommt das ganz grundsätzlich auf den Charakter an. Dann ist aber eben auch schwer davon auszugehen, dass diese Leute auch nicht so ganz konsequent sind in der Zeit, in der sie das EK ansparen. Leute auf die das zutrifft, dürften also im Vergleich mit relativ weniger Eigenkapital in den Kauf gehen, was die Rendite verringert.
      "Ist auch erwiesen"
      Sicher, ist aber für den Einzelnen ziemlich irrelevant, da es sich um einen Durchschnitt handelt. Wenn man selbst weiß (wie ich z.B., da ich Minimalist bin und grundsätzlich Eigentum vermeide bzw. nur das besitzen möchte, das ich wirklich regelmäßig und intensiv nutze) zu welcher Kategorie man gehört (und das sollte man), spielt dieser Aspekt nur eine untergeordnete Rolle.

  • @lenamaria625
    @lenamaria625 Рік тому +3

    Beim Immobilienkauf sind die Instandhaltungskosten unberechenbar und stellt auch noch im Rentenalter eine Herausforderung dar.

  • @freshman2347
    @freshman2347 Рік тому +1

    Hallo Saidi, hallo Finanztip,
    Tolles Video, hilfreiche Szenarien!
    Eine Frage:
    Habe ich einen Denkfehler?
    Bei der Auszahlung vom ETF Vermögen muss man doch einiges an Steuern zahlen. Ist das von euch bereits berücksichtigt gewesen? Ist der Verkaufs seines Eigentums auch vergleichsweise hoch zu versteuern?
    Danke!

  • @FieteA
    @FieteA Рік тому +1

    Tolle Videos und ich bin ein großer Fan, ABER …
    Die Redaktion ist ja noch relativ jung und daher erlaubt mir den folgenden Hinweis zu geben:
    wenn ich meine Immobilie mit 60 Jahren abbezahlt habe, sinken mit Grundkosten deutlich.
    Und noch weitergehend, hier sollte ein 3. Teil der Serie folgen : ich kann meinem Sohn eine abbezahlte Immobilie vererben, welcher dann ebenfalls nur die Grundkosten + Instandhaltung zu tragen hat und theoretisch noch viel mehr in ETFs, etc. investieren kann.
    Häufig ist das ein fest angestrebtes Ziel von uns Alten, dass die Immobilie nicht nur den Lebensabend günstiger macht, sondern auch mein Kind einen großen Mehrwert mit der Immobilie besitzt, wobei dessen Freunde immer weiter teurere Mieten bezahlen müssen.
    Euer Kanal ist toll , weiter so !

    • @sts2168
      @sts2168 Рік тому +2

      Ich verstehe den Vererbungsvorteil der Immobilie nicht. Ich kann doch sowohl eine Immobilie im Wert von z.B. 500.000€ vererben als auch ein ETF-Depot mit demselben Wert. Der Immobilien-Erbe spart sich die Mietzahlung. Der ETF-Erbe kann von der laufenden Rendite (sagen wir mal 8% p.a. = 40k€ brutto, nach Steuern ca. 30k€; also ca. 2,5k pro Monat) easy die (Kalt-)Miete bezahlen.

  • @alvaroartunedo5748
    @alvaroartunedo5748 Рік тому +1

    Danke Saidi! Ich hätte noch eine Frage: Hat es großen Einfluss auf die Kurven, wenn man zu Beginn einen höheren Eigenkapitalanteil für einen Kauf hat? Oder bleibt der Vergleich ungefähr gleich, weil man das Kapital sowieso in eine der beiden Optionen investieren kann?

  • @XSehnsuchtX
    @XSehnsuchtX Рік тому +5

    Danke! Saidi, Du bist unbezahlbar!! Danke für diese kompetente Finanbildung!
    (Ps: Das ist nur ein zusätzliches Thanks. Ich unterstütze Euch auch monatlich)
    Einfach nur DANKE! DU BIST TOLL, SAIDI❤️

  • @biankakoettlitz6979
    @biankakoettlitz6979 6 місяців тому +1

    ich vermisse das Szenario, wo der Immobielienmarkt sich so weiterentwickelt, wie bisher, aber der Mietermarkt in die Höhe geht, weil es keine Mietwohnungen mehr gibt/knapp wird. Dieses Scenario halte ich fü sehr reell in Deutschland.

  • @train-traum-madabouttrains5005

    Dem Fazit kann ich mich nur anschließen - sehr ausgewogen und reflektiert. :)

  • @danielknusprig1239
    @danielknusprig1239 Рік тому +57

    Zusammenfassend: Keiner weiß es, wer am Ende gewinnt, hat einfach Glück gehabt. Der Grund warum ich jetzt beides Mache. Eigentumswohnung und ETF Sparplan. Peace

    • @gypohansel1733
      @gypohansel1733 Рік тому

      Bin selbst auch mit ETFs unterwegs, überlege mittlerweile aber, zweigleisig zu fahren. Läuft ja aktuell eher bescheiden im ETF Bereich 😢

    • @danielknusprig1239
      @danielknusprig1239 Рік тому

      @@gypohansel1733 Ach Immobilien doch auch nicht :D Da sagt einem auch jeder täglich, dass das gekaufte jetzt wertlos ist.

    • @EmilAbdullayev1
      @EmilAbdullayev1 Рік тому

      Immobilien hat sich immer gelohnt. Man besitzt kein ETF als shareholder, sondern man besitzt nur ein Teil von Fund. Wenn mann in einem Immobilien investiert kann er mindestens da wohnen und das für seine Generation hinterlassen.

    • @karlgruwe9135
      @karlgruwe9135 Рік тому +15

      "Zusammenfassend: Keiner weiß es, wer am Ende gewinnt, hat einfach Glück gehabt."
      Gewinnen tut der, der nicht anfängt sich danach zu richten, wo er nach 30 Jahren letztlich paar Euro mehr in der Tasche hat, sondern dass er jeweils mit bedacht eben das tut, was er aktuell für richtig hält und seiner Lebenssituation und eigenen Wünschen entspricht. Es geht für mich im Leben nicht ständig darum zu gewinnen, sondern schlicht glücklich zu sein.

    • @blinzi69
      @blinzi69 Рік тому +4

      Ich denke das ist alles Ansichtssache. Meine Wahrnehmung ist, dass eine Immobilie die zum Großteil aus Fremdkapital finanziert wird, zur Eigennutzung wenig Sinn macht. Liquider Vermögensaufbau, in Form von langfristigem Cashflow, Depotwachsutm etc. ist einfach deutlich flexibler. Die Wertsteigerung einer Immobilie, spielt meiner Meinung nach bei Eigennutzung keine Rolle, da dies kein liquides vermögen ist. Die Immobilie dient als Nutzobjekt und der Grundgedanke eines Eigenheims besteht darin im Alter die Kosten zu reduzieren (Wegfall Miete/Rate) und potentiell ein Erbe für die Nachkommen zu schaffen. Das Problem ist, solange ich diese Immobilie nicht veräußere, ist der Wert irrelevant und ich bleibe gebunden. Ich habe zwar weniger Kosten pro Monat, wirklich leisten kann ich mir aber auch nichts und meine Kinder haben ebenfalls nichts davon, da ich es erst vererben kann wenn ich ins Gras beisse - es sei denn ich ziehe frühzeitig ins Altersheim, oder eine kleine 2 Zimmer Wohnung.

  • @onkeltom2052
    @onkeltom2052 Рік тому +2

    Hallo und guten Tag. Das Abo bei euch habe ich bis jetzt nicht bereut. Wirklich tolle Beiträge die ihr hier bringt.
    Wie machen wir das eigentlich mit den Instandhaltungsrücklagen? Sollte man die nicht in einen Bausparvertrag packen um dann später evtl. größere Renovierungen finanziell stemmen zu können? Das Tagesgeldkonto scheidet jetzt ja wohl aus.

  • @Rebecca-rc4ds
    @Rebecca-rc4ds Рік тому

    Danke an das Finanzip-Team für die beiden hilfreichen Videos! In Berlin sind wir mit einem Kind und dem zweiten auf dem Weg Team Mieten. Eine Eigentumswohnungs für 4 Personen kostet locker an die 800.000 Euro, da bleibt man lieber in seiner Mietwohnung solange der Platz reicht :)

  • @derkmann9461
    @derkmann9461 Рік тому +4

    Warum eigentlich immer entweder oder?
    Zu meiner Lage - ich habe bereits ein Haus gekauft und mache mir zur Zeit Gedanken über einen ETF Sparplan. Ich bin noch ziemlich frisch in der zweiten Thematik aber schaue fleißig deine Videos 😉.
    Deshalb meine Frage: Gibt es konkrete Gründe dagegen, beides zu machen?

    • @sts2168
      @sts2168 Рік тому +2

      Natürlich kann man beides machen, wenn man das nötige Kleingeld dazu hat. Bei einem begrenzten Budget ist aber die Frage, welche Alternative besser ist. Das ist wie als ob man fragen würde, "soll ich lieber auf die Malediven oder in die Karbik zum Urlaub?" und jemand antwortet "warum nicht beides?". Wenn man nur Geld für eines von beiden hat, muss man sich eben entscheiden.
      Und es ist ja nunmal so: Je nachdem, was stärker steigt (Immos oder Aktien) wäre es besser gewesen, 100% seines Geldes von Anfang an in die bessere Variante gesteckt zu haben. Die große Frage ist eben, welche das ist...

    • @derkmann9461
      @derkmann9461 Рік тому

      @@sts2168 Ok, danke 👍🏼. Hätte ja sein können, dass es abgesehen vom offensichtlichen (Verfügbarem Kapital) Gründe gibt die dagegen sprechen.

    • @karlgruwe9135
      @karlgruwe9135 Рік тому

      "Gibt es konkrete Gründe dagegen, beides zu machen?" Nein, ist halt für den Vergleich vollkommen irrelevant. Da ja die Vergleichsgrundlage Rate = Miete + Anlage ist, könnten ja eine zusätzliche Anlage beide machen, die ja für beide zum gleichen Ergebnis kommen würde. Die Frage wäre halt dann: Wenn ein Käufer und Mieter jeweils 500€ im Monat in Aktien investieren, wer fährt da am Ende besser damit? Was für ein spannendes Ergebnis erwartest du denn da?

  • @LukasJozefaciuk
    @LukasJozefaciuk 7 місяців тому

    10 beschissene Aktienjahre :) Ich freue mich, dass Saidi, so natürlich und fachlich es immer auf den Punkt bringt und auch nur ein Mensch ist. Danke Saidi

  • @99hanso
    @99hanso Рік тому +3

    Wie war denn die Wertentwicklung bei Immobilien in guten Lagen über die letzten 40 Jahre? Bestimmt nicht bei 1% pro Jahr. Wenn man eine Aktien Rendite aus der Vergangenheit ableitet sollte man das für die Immobilie vielleicht auch?

    • @aschenputtelgermany3307
      @aschenputtelgermany3307 Рік тому

      Ja, das mit den 1% pro Jahr passt gar nicht. Meine Eltern haben in den 90ern Mietwohnungen gebaut, für ca. 1 Million DM damals, heute, 25 Jahre später, sind die 2 Millionen Euro wert, also ca. das 4-fache. Natürlich muss man noch die Zinsen abziehen und die Sanierungen, aber trotzdem ist das dann noch weitaus mehr wie 1% per anno. Genauso wie eine Mieterhöhung von 1% per anno viel zu billig angesetzt ist, wie waren denn die Mieten in Frankfurt vor 30 Jahren und wie sind sie heute? Die sind bestimmt nicht nur um 1% per anno die letzten 30 Jahre gestiegen.

    • @99hanso
      @99hanso Рік тому +2

      @@aschenputtelgermany3307 Ende 1975 betrugen die Mieten 4,38DM. Bei 1% wären wir jetzt bei 3,53€ pro qm 😉

    • @aschenputtelgermany3307
      @aschenputtelgermany3307 Рік тому

      @@99hanso Da haben wir es 🙂

    • @RichyRich2607
      @RichyRich2607 Місяць тому

      ​​​@@aschenputtelgermany3307Das gleiche gilt für Bauland, für Rohstoff - vor allem Holz und definitiv auch für Kredit-Zinsen.
      Und wenn du dir den Mietindex seit den 90ern bis heute anschaust: Dann waren es 30%. :)
      Kannst ja nicht den Immobilienboom pauschalisieren. Das war ja nicht immer so. 😅

    • @RichyRich2607
      @RichyRich2607 Місяць тому

      ​​@@99hansoEs ist aber auch sehr idiotisch bei DM einfach nur zu halbieren. 😅
      Das hat mit der Realität nicht viel zu tun.
      Außerdem sagt der Mietindex etwas ganz anderes.

  • @pebo7195
    @pebo7195 Рік тому

    @Finanztip; Man kann Ihre Berechnungen mit den angegeben Eckdaten nicht nachvollziehen. Wie ist denn die genaue Ausgangslage? Wieviel Eigenkapital haben Käufer und Mieter? Hat der Mieter sein gesamtes Eigenkapital in ETFs gesteckt. Sofort oder über einen bestimmten Zeitraum. Hat er evtl. auch ein Darlehen zum Kauf von ETFs aufgenommen? Wenn ja zu welchen Konditionen. Sind beim Wohnungskäufer im Lauf der Jahre keine Sanierungskosten angefallen? Z. B. mein Nachbar. Anfangs Ölheizung, dann Ölkrise, also Öltank und und Heizung herausgerissen, dann Stromnachtspeicheröfen. Neuer Eigentümer entsorgt die die Stromheizung und bekommt vor einem Jahr einen Erdgasanschluss. Jetzt Erdgaskrise. Dachsanierung vor ein paar Jahren, alle Fenster gegen moderne Fenster ausgetauscht. Neue Eingangstür usw. Die Sanierungskosten zusammengerechnet übersteigen die damaligen Baukosten erheblich.

  • @Letsplaypowder
    @Letsplaypowder Рік тому +5

    Super Video. Neutral, sachlich und übersichtlich. Ist einfach immer wieder erstaunlich, wieviele Faktoren die Vermögensbildung beeinflussen. Gilt wohl auch hier was entscheidend ist für ein glückliches Leben: Etwas Mut, etwas Hirnschmalz, dann seiner Intuition folgen... Und ein bisschen Glück ;)

  • @rst5674
    @rst5674 5 місяців тому

    Sehr gut beide Videos 👍 weiters müsste man aber auch sagen dass es noch mehr wesentliche Faktoren gibt: Währungsturbulenzen, oder sogar Reform. Börsencrashs, Zugriff des Staates auf das Eigentum (Zwangssanierungen). Derzeit klar Team kaufen, trotz allem. Alleine wenn man die enorme Zuwanderung (300-450 Tausend wie letztes Jahr) anschaut und die Wohnungen die fertig gestellt werden (250 Tausend) bei immer weiter steigenden politischen Vorgaben, kann man sich ausrechnen wie die Preise sich entwickeln. Zwar gibt es teils minimale Rückgänge, aber in guten Lagen steigen die Preise weiter und verdoppeln sich alle zehn Jahre.

  • @BTCmarkus
    @BTCmarkus Рік тому +3

    Ob Mieten oder Kaufen besser ist, kann anhand von Zahlen niemand sagen. Keiner weiß, wie sich die Inflation in den nächsten 10-20 Jahren entwickelt, von Zinsen, Instandhaltungskosten, Energiekosten, etc ganz zu schweigen. Selbst wenn darüber einigermaßen große Sicherheit herrschen würde, dann handelt es sich in meinen Augen eher um eine Frage d. Lifestyles und der Lebensplanung. Ich z.B. habe mit jetzt 35 so viel erlebt und gesehen, dass ich mich darauf freue mich in meiner alten Heimat niederzulassen, eine Familie zu gründen und das Leben entspannt zu genießen. Daher habe ich mir dort ein Häuschen gekauft. Ob ich damit finanziell in 30 Jahren besser oder schlechter da stehe als es mit Miete der Fall gewesen wäre, ist mir dermaßen egal 🤷‍♂️ Am Ende muss man sich sein Leben so gestalten, wie es einen am glücklichsten macht. Und das kann man nicht mit Geld aufwiegen…..

    • @lenamaria625
      @lenamaria625 Рік тому

      mit Familie gründen fangen die Probleme erst an, hahaha....

  • @mathias527
    @mathias527 Рік тому +1

    Also meiner Meinung sind das Luxusprobleme. Ob ich nun 50tsd Eur mehr oder weniger habe. Bei einem Niveau von knapp 500tsd Eur. Da ist man so oder so auf der Gewinnerseite.
    Ist doch vielmehr die Frage, kann ich auf dem Weg dort hin gut leben und was mache ich mit dem Resultat?
    Was will ich mit 500tsd Eur ETFs, verleben, vererben, brauche ich das überhaupt, wenn ich mein Leben lang gelernt habe zu sparen?
    Wovon lebe ich, wenn ich ein 500tsd Eur Haus habe? Verkaufe ich dann den Schornstein, wenn ich Geld brauche? Verkaufe ich mal so mein Lebensmittelpunkt? Sicher nicht, d.h. man müsste zusätzlich Geld zur Seite legen.
    Alles sehr individuell und schwierig vergleichbar, von daher eine eher nutzlose Debatte für die individuelle Entscheidungsfindung.

  • @c4master703
    @c4master703 Рік тому +1

    Wäre es vielleicht eine gute Option, den Kauf 5 bis 10 Jahre aufzuschieben, bis man mehr Eigenkapital besitzt?
    Ach ja, und sind alle angenommen Preissteigerungen und Renditen inflationsbereinigt oder müsste man bei beiden jeweils noch einen entsprechenden Faktor einbeziehen?

    • @polarwind9816
      @polarwind9816 Рік тому

      Sieht mir aus als wäre das nicht inflationsbereinigt...

    • @andrep.2004
      @andrep.2004 5 місяців тому

      Bei Eigenkapital entgeht dir alternative Rendite, d.h. es entstehen Opportunitätskosten. Ausser die Hauspreise steigen in dem Zeitraum stärker als Aktien, was eher selten der Fall war, aber eben zwischen 2008-2021 vorkam.

  • @1DerSiedler
    @1DerSiedler Рік тому +1

    9:04 - Den Hinweis verstehe ich nicht. Der Käufer hat das Geld, mit dem er den Kredit abbezahlt, ja auch nicht zur Verfügung. Wieso sollte der Mieter dann überhaupt Tages- oder Festgeld nutzen? Will er etwa doch kurz- oder mittelfristig an das Geld? Das wäre dann kein fairer Vergleich mehr. Und das Risiko über Jahrzehnte mit diesen Anlageformen abzufedern ist auch nicht sinnvoll. Der Käufer puffert ja auch kein Risiko ab - Im Gegenteil! Beim Mieter sollte für einen fairen Vergleich also der gesamte Überschuss gegenüber dem Käufer in den ETF!

  • @vonobiso
    @vonobiso Рік тому +3

    Ich finde die Denkweise, die all diesen Szenarien zugrunde liegt zumindest eigenartig. Denn das Hauptziel all dieser Szenarien ist scheinbar, wer kann mehr an seine Erben vererben? In allen Szenarien wird über 40 Jahre soviel Vermögen in Dinge investiert, welche man schlussendlich an seine Erben weitergibt. Das finde ich gelinde gesagt bescheuert.😉

    • @TheW4ker
      @TheW4ker Рік тому

      Getreu dem Motto "das einig messbare ist die Zahl" geht es ja hier nur um das Ergebnis. Was man damit macht, wird ja nicht behandelt. Man muss ja nicht vererben. Wenn man beispielsweise seinen Ruhestand im Ausland plant, ist die erzielte Rendite aber durchaus bedeutend

  • @marcokandzior3344
    @marcokandzior3344 Рік тому

    Danke für das eingängige Video und die Szenarien darin.
    Gibt es von euch eigentlich auch Ausführungen zur Frage
    Passives Investieren ETF vs. Kaufen UND Vermieten?

  • @aschenputtelgermany3307
    @aschenputtelgermany3307 Рік тому +1

    Kleine Kritik: 1% Mieterhöhung per anno ist ein Witz, schau dir mal die Mietpreise vor 30 Jahren an und heute: Sind die Mietpreise nur um 1% pro Jahr gestiegen? Bestimmt nicht, sondern viel mehr. Und da Bauen sowie Sanierung aktuell sauteuer ist, warum sollte sich das die nächsten Jahre ändern? Ich baue doch nicht sauteuer und vermiete dann billig.
    Ich bin übrigens weder für noch gegen, beides ist sinnvoll: ETFs und Immos.

  • @samp.5804
    @samp.5804 Рік тому +2

    Beides machen, stress vermeiden :D In eine kleinere Immo. investieren, was einem in der Rente reicht und gleichzeitig etwas in ETF investieren, dann sollte man einigermaßen sicher sein. Oder sehe ich da etwas falsch ?

    • @Micha-bp5om
      @Micha-bp5om Рік тому

      Genauso habe ich auch gemacht, plus zusätzlich eine vermietete Wohnung. Ich mache mir keine Sorgen.

    • @karlgruwe9135
      @karlgruwe9135 Рік тому

      "Beides machen, stress vermeiden :D" Das führt aber zu keinem Ergebnis für die ursprüngliche Frage! Wer neben dem Abbezahlen seines Hauses nicht noch zusätzlich was Ansparen kann, der hat schlicht zu teuer (bzw. besser gesagt "zu groß") gekauft!

  • @LukasJozefaciuk
    @LukasJozefaciuk 7 місяців тому

    was interessant wäre, wäre eine hybrid Lösung, wo der ETF Sparrer nach 10 20 Jahren zb dann was kauft und mit mehr Eigenkapital einen besseren Zinssatz bekommt, wäre dazu bitte noch ein Video möglich?
    Vielen Dank im Voraus.

  • @3Bmtb
    @3Bmtb Рік тому +2

    Gutes Video, das Ergebnis liegt bei beiden Varianten ja fast ähnlich bei ca. 500.000 sowie - je nach dem bei wem es besser oder schlechter läuft, mit ähnlicher Abweichung zwischen +/- 250.000 - also primär Lebensstil-Frage und nicht nur Finanz-Frage.
    Neben den fraglichen Wert-, Zins-/Renditeentwicklungen ist doch auch die Inflation entscheidend, oder? Die Schulden werden weniger wert, während der Kaufkraftswert des Depots als Real-Rendite eher geringer ausfällt. Persönlich bin ich im Lager "Häusle": Nach Umschuldung bzw. Prolongation in den letzten 2 Jahren zu Volltilgern innerhalb der Zinsbindung mit unter 0,7%p.a. "freue" ich mich über diese langfristig gesicherte Verschuldung, während Inflation, Zinsen, Mieten ansteigen und Kurse Achterbahn fahren. Aber klar, ETF-Sparpläne sind auch Anlagebestandteil, derzeit scheint ja nach dem All-Time-High ein guter Zeitpunkt zu sein.

    • @michaelgrabmaier4769
      @michaelgrabmaier4769 Рік тому +1

      Die Inflation sollte in dem Punkt Steigerung Miete drin sein, da hier aber nur gleichbleibend 1% angenommen ist finde ich den Punkt auch deutlich zu wenig berücksichtigt. Wenn man da 2,5% statt 1% annehmen würde das ganz anders aussehen. Bin auch Team Kaufen.

  • @mariasophie167
    @mariasophie167 Рік тому +3

    Wichtiger Punkt zum Hamburger Szenario: es sind Gutverdiener. Das heißt im Umkehrschluss: Jemand, der sich die Immobilie nicht leisten kann, sollte sich genauso wenig die teure Miete leisten, denn dann bleibt nichts übrig, um fürs Alter vorzusorgen. Die Person lebt dann über ihre Verhältnisse und sollte eigentlich in eine günstigere Wohnung (weiter draußen/kleinere Wohnung) umziehen und das gesparte Geld in einen ETF stecken. So interpretiere ich die Analyse hier, denn hier wird ein gut verdienender Mieter mit einem gut verdienenden Käufer verglichen. Das Argument mieten oder kaufen heißt also nicht: ich kann es mir nicht leisten, sondern: ich investiere anders. Leisten sollte/muss man sich die Altersvorsorge so oder so.

  • @michaelkaufmann6555
    @michaelkaufmann6555 Рік тому

    Zwar Offtopic, aber dass ihr den Hintergrund von Grün zu Orange gewechselt habt, sieht echt hübsch aus :)

  • @schildi0976
    @schildi0976 Рік тому +15

    Hallo Saidi, vielen Dank für das gute Video! Fehlt da nicht noch die Abgeltungssteuer auf die Wert Entwicklung des ETF Depots, die den reinen Erlös deutlich schmälert im Gegensatz zum Hausbesitzer, bei dem bei einem Hauswert unter 400.000 € erst mal keine Besteuerung z.B.gegenüber steht? Herzliche Grüße Annika

    • @christianmenzer1940
      @christianmenzer1940 Рік тому +1

      Stimmt, das ist ein guter Punkt. Eine Immobilie ist nach 10 Jahren ja steuerfrei beim Verkauf

    • @aschenputtelgermany3307
      @aschenputtelgermany3307 Рік тому

      So ist es, das hast du gut erkannt.

    • @domi137
      @domi137 Рік тому +4

      Im letzten Video hat Saidi in den Kommentaren geschrieben, dass die Steuer bei den ETFs schon abgezogen wurde.

    • @christianmenzer1940
      @christianmenzer1940 Рік тому

      @@domi137 Danke für den Hinweis. Den Kommentar hab ich nicht gesehen. Wichtiger Faktor

    • @domi137
      @domi137 Рік тому

      @@christianmenzer1940 Kein Problem.
      War leider nicht ganz glücklich, dass er das nur unter einem Kommentar als Antwort gegeben hat. Die meisten werden das ja dann nie sehen und das ist ja sehr wichtig in diesem Fall.

  • @simplymarie5627
    @simplymarie5627 Рік тому +3

    Das Thema ist wirklich spannend. Wie es dann für einen genau läuft weiß man erst hinterher. Wir konnten unsere Finanzierung noch genau abschließen, bevor die Zinsen gestiegen sind. Und die gleiche Wohnung unseres Bauträgers im neuen Projekt kostet nun auch ca. 50 % mehr. Ich denke wir hatten noch Glück.

    • @aschenputtelgermany3307
      @aschenputtelgermany3307 Рік тому +1

      Schön, freut mich für euch! Es gibt nicht nur die Verlierer die zu teuer kaufen, es gibt auch die Gewinner, die Schnäppchen bekommen!

  • @mischung0815
    @mischung0815 Рік тому +5

    Zu bedenken ist dabei natürlich auch, dass man sein ETF-Depot im Alter nach und nach verbrauchen kann. Eine Immobilie steigt dann zwar evtl. noch im Wert, aber die lässt sich natürlich sehr schlecht "verbrauchen", wenn ich im Alter doch mehr Geld benötige. Klar, kann man dann bei der Instandhaltung sparen, aber das schlägt sich ebenfalls irgendwann im Wert der Immobilie nieder.

    • @finanztip
      @finanztip  Рік тому +7

      richtig, aber Du wohnst halt mietfrei... es gibt halt kein eindeutiges Richtig und Falsch

  • @maggibirk79
    @maggibirk79 Рік тому +2

    Szenario Inflation fehlt leider. Miete steigt in dem Fall und Schulden haben es entgegengesetzt

  • @floschu6589
    @floschu6589 Рік тому +5

    Schöne Darstellung! Aber nicht nur die Lage der Immobilie ist wichtig, sondern vielmehr auch, wie die Immobilie energetisch gedämmt ist. Eine gut gedämmte Immobilie (KfW 70 oder niedriger) wird sich preislich sicher besser entwickeln als eine alte ungedämmte Immobilie.

    • @markzier5654
      @markzier5654 Рік тому

      Soll doch der neue Käufer das Haus dämmen. Dann schimmelt (eventuell) bei dem alles weg. Ist hier in der Nachbarschaft passiert.

    • @floschu6589
      @floschu6589 Рік тому

      @@markzier5654 dann wird der Käufer aber einen entsprechend niedrigeren Preis für das ungedämmte Haus zahlen wollen. 😉 ich spreche ja nur von der Wertentwicklung

    • @Lobo-tm9kk
      @Lobo-tm9kk Рік тому

      @@floschu6589 du hast wohl auch das letzte Video vom Lochner geschaut 😅

    • @honigmelonemelone5585
      @honigmelonemelone5585 Рік тому

      seit wann bestimmt die Bausubstanz denn den Preis. Mein Eindruck ist eher das die Bude so heruntergekommen sein kann wie sie will, irgend ein dummer zahlt schon die geforderte Summe.

    • @aschenputtelgermany3307
      @aschenputtelgermany3307 Рік тому +1

      Natürlich. Denn so hat man weniger Heizkosten. Auch die sonstige Qualität spielt eine Rolle: Badezimmer, Fenster, Türen, Böden

  • @LukasJozefaciuk
    @LukasJozefaciuk 7 місяців тому

    sofern man sich noch ein Video wünschen dürfte, wäre der Vergleich, vermieten zum Vergleich mieten + vermieten und vllt später selbst einziehen oder eine zweite Immobilie kaufen. Danke.

  • @a.c.9086
    @a.c.9086 Рік тому +6

    Vielen Dank für das Video Saidi! Ich habe mal eine Frage zu den Endwerten, unabhängig davon welches Szenario nun eingetreten ist. Wie sind diese Werte denn zu verstehen? Als Käufer habe ich dann ein Haus was 521.000 wert ist, aber ich lebe dann ja noch darin und verkaufe es nicht. Einen ETF könnte ich doch aber ausschütten lassen und davon meine Ausgaben finanzieren? So betrachtet bringt mir doch das Haus keine Liquidität? Oder übersehe ich hier etwas?

    • @simplymarie5627
      @simplymarie5627 Рік тому +3

      Naja in einem abbezahlten Haus bezahlst du halt keine Miete mehr. Ich finde schon, dass mir das im Alter Liquidität bringt, weil ich dann ja viel geringere Ausgaben habe.

    • @abrahamlincoln1623
      @abrahamlincoln1623 Рік тому +2

      @@simplymarie5627 relativiert sich ein Stück weit durch die gestiegenen Instandhaltungskosten einer alternden Immobilie. Es sei denn, du wohnst aus der Substanz und machst an der Hütte nur noch das nötigste. Dann aber viel Freude den künftigen Erben mit der Bruchbude.

    • @a.c.9086
      @a.c.9086 Рік тому +1

      Es fallen dann ja nur die Zahlungen für den Kredit weg. Alle Nebenkosten inklusive Instandhaltungsaufwendungen bleiben bestehen. Liegt hier die Ersparnis ggü. den Mietern?

    • @nur_johnny8713
      @nur_johnny8713 Рік тому +1

      @@abrahamlincoln1623 also die Künftigen Erben sind doch wurscht - erstmal muss jeder selbst hinkommen, und damit den künftigen Erben möglichst nicht auf der Tasche liegen, verkaufen lässt sich auch eine Bruchbude am Ende...

    • @abrahamlincoln1623
      @abrahamlincoln1623 Рік тому

      @@nur_johnny8713 das ist genau die Haltung die dazu führt dass Menschen ihr gesamtes Kapital in die eigenen vier Wände stecken um sich vermeintlich abzusichern. Damit kaufen sie sich aber nicht in die Mittelschicht ein sondern binden sich nur ein Klumpenrisiko ans Bein, dass es erschwert, die Wohnsituation an sich ändernde Lebensbedürfnisse anzupassen und weiterhin immense Instandhaltungskosten nach sich zieht.

  • @thomash.7326
    @thomash.7326 Рік тому +6

    meine Eltern haben ihr Haus abgezahlt und werden trotzdem ihr Haus aufgeben, im Alter wird es nun mal nicht leichter ein Haus zu unterhalten und alles zu pflegen, außerdem ist es viel zu groß für zwei Personen. Sie suchen sich eine 2 Raum Wohnung und nutzen den Erlös des Hausverkaufes für die zukünftige Miete und ein schönes Leben.

    • @jod7835
      @jod7835 Рік тому

      genau, das kommt viel zu oft vor meiner Meinung nach. Was sich hier so einfach anhört, ist in der Praxis oft mit vielen Sorgen und Problemen verbunden. Kann natürlich bei dir jetzt anders sein, aber meist ist es emotional schwer das Haus zu verlassen, dann was ist mit Nachkommen, will da jemand das Elternhaus? Kann er Geschwister auszahlen? Dann wie viel Verkaufserlös gibt es? Wie soll der ERlös angelegt werden? Aus Tagesgeld unverzinst? Also Fragen über Fragen, und oft ist es so, dass dann ein Verkaufserlös von einem Haus meist auf dem Lande bei den heute irrsinnigen Kaufpreisen grade mal für eine 2 Zimmer Wohnung reicht in der Stadt, denn ältere Menschen ziehen logischerweise in die Stadt und nicht wieder aufs Land, also ich will nur sagen, da gibt es viele Hürden und Probleme, Streitereien, man braucht nicht glauben dass das alles so hoppla hopp abläuft

    • @nur_johnny8713
      @nur_johnny8713 Рік тому +1

      @@jod7835 so ein quatsch - nach 30 Jahres aus ner Mietwohnung auszuziehen fällt auch schwer, aber der Erlös vom Haus ist bei jedem mir bekannten Beispiel extrem gut gelaufen...
      Ein Haus auf dem Land verkaufen und in der Stadt mieten ginge problemlos für viele Jahre gut, man muss da ja nicht in der Stadt kaufen und die meisten älteren Leute leben auf stattlichen 100qm zu zweit oder allein - auch nachdem Hausverkauf

    • @aschenputtelgermany3307
      @aschenputtelgermany3307 Рік тому

      Sehr vernünftig und eine gute Entscheidung. Denn niemand muss im Alter allein oder als Paar in einem großen Haus wohnen bleiben. Bei uns in der Straße sind die letzten Jahre viele Familienhäuser von Senioren an junge Familien gegangen. Das Haus meiner Freundin hat 2 Wohnungen, eine davon hat sie vermietet und das Ding hat 600 k gekostet. Also haben die Vorbesitzer eindeutig was von ihrem Haus im Alter: Nämlich 600 k, die sie verleben oder auch teilweise in ausschüttende High Yield ETFs stecken können.

    • @jod7835
      @jod7835 Рік тому

      @@aschenputtelgermany3307 genau, richtig naiv :-) also ironisch gemeint, eine 80 Jährige oma steckt Geld in "High yield ETF"... ich weißt nicht was du dir dabei denkst aber die Realität schaut anders aus. Und was hast du den ausschüttung bei nem ETF? Das ist nicht die Welt... dann das Risiko im Alter usw... also ich brauch glaub ich nicht groß ausholen, dass das alles so nicht abläuft oder funktioniert. Vielleicht soll die Oma ihren Verkaufserlös noch in Bitcoins stecken, bin gespannt was noch für Vorschläge kommen

    • @aschenputtelgermany3307
      @aschenputtelgermany3307 Рік тому

      @@jod7835 Nein, das verstehst du falsch. Ich meinte nicht die 80-jährige Oma, sondern Rentner, die z.B. mit 60 in Rente gehen und einen Teil des Verkaufserlöses ihres Hauses in ETFs stecken.
      Und wenn nicht, verleben sie es halt. Mein Vater wird übrigens 70 und investiert an der Börse, von ihm habe ich viel gelernt. Beate Sander wirst du bestimmt kennen, die Börsenoma, die war noch mit 80 an der Börse. Natürlich ist das nicht die Norm, aber gibt es auch.

  • @blinzi69
    @blinzi69 Рік тому

    Hallo! Angenommen man hätte genug Eigenkapital um sagen wir 50% einer Immobilie aus eigener Tasche zu finanzieren und die Rate auf 15 Jahre dabei unter dem Niveau eines ähnlichen Mietobjekts läge und man gleichzeitig auch noch Rücklagen behalten kann, sowie 15% des Einkommens als ETF Sparplan anlegen kann - klingt für mich wie der beste Mittelweg? Gleichzeitig stellt sich mir die Frage, wenn ein Eigenheim auch eine Altgersvorsorge darstellt - Stichwort Kostenminimierung in der Rente, da keine Miete - welche Rolle spielt die Wertentwicklung der Immobilie dann noch für mich persönlich, wenn ich doch gar nicht plane dort jemals wieder auszuziehen? Ich finde den Vergleich etwas unstimmig - der Immobilienkäufer setzt auf Kostenminimierung im Alter und potentielles Vermögen, das er später vererben kann. Der ETF Anleger setzt auf Vermögensaufbau, welches im Alter als Polster dient um seine Kosten aufgrund des geringeren Einkommens aufzufangen. Der Unterschied ist doch, dass der ETF Anleger im besten Fall sowohl finanziell besser aufgestellt ist, da er mehr Kapital hat das er auch ausgeben kann, sowie ebenfalls ein Erbe in Form von liquidem Vermögen weitergeben kann. In den meisten Fällen brauchen die Kinder das Geld doch schon weit vor dem eigenen Ableben, wenn sie mit 25 ihre eigene Familie gründen - da ist die Aussicht auf ein Erbe in 30 Jahren zwar nice to have, hilft mir aber im Moment kaum weiter.

  • @naurashasan
    @naurashasan Рік тому

    Ihr habt hier nur den Kaufpreis berücksichtigt. Was ist mit den monatlichen Rücklagen und die Sanierungen/Renovierung/ Reparaturen? Das sind zusätzliche Kosten, die bei immolation dazu kommen

  • @lugge4712
    @lugge4712 Рік тому +9

    Hallo Finanztip Team,
    Vielen Dank für die informativen videos.
    Persönlich würde mich im Vergleich Mieten vs Kaufen noch interessieren wie das ganze dann ab Renteneintritt aussieht.
    Vielleicht könnt ihr auch verschiedene Szenarien mit Lebenserwartungen durchrechnen.
    LG

    • @89DerChristian
      @89DerChristian Рік тому +3

      ist doch in der kurve hier ab 2052

    • @finanztip
      @finanztip  Рік тому +4

      genau, so ist es gedacht. Wie die Kurven dann bis Endalter 80, 90 aussehen, kannst Du Dir ja vorstellen, da ändert sich an der Tendenz nichts mehr

  • @TheThagenesis
    @TheThagenesis Рік тому +7

    ich hab vor rund 15 Jahren gekauft und kann deswegen jetzt für Miter vermutlich undenkbare Beträge monatlich in den Sparplan stecken. das fehlt mir auch bei euren Modellierungen - das man trotz Kauf irgendwann mit einem ETF anfangen kann

    • @gustavowagner9786
      @gustavowagner9786 Рік тому +2

      Heutzutage aber braucht man 30, 40 oder sogar 50 Jahre um das Immobilien zu bezahlen…

    • @Fabian9006
      @Fabian9006 Рік тому +3

      bis dahin hat der Mieter sich auch ein großes Depot aufgebaut mit potentiellen Dividenden, die dann die Miete zahlen können. Was sollte dann die Modellierung darüber hinaus noch für einen Mehrwert bieten?

    • @tiefdankbar1787
      @tiefdankbar1787 Рік тому +2

      Im ersten Video hat er gesagt, dass es zu vernachlässigen ist. Jeder der beiden kann zusätzlich ETF Sparen machen. :) sowohl der Mieter, als auch der Käufer.

    • @maxb.885
      @maxb.885 Рік тому +2

      @TheThagenesis
      Es ist für die Modellierung vollkommen egal, ob der Käufer zusätzlich in ETFs investiert. Wenn der Käufer in dieser Vergleichsrechnung mehr Geld zur Verfügung hat um neben dem Kredit auch noch einen Sparplan bedienen zu können, dann hat der Mieter ebenso mehr Geld um mehr in ETFs zu investieren. Wenn beide zB 500€ monatlich zusätzlich investieren ergibt sich zum Ende des Betrachtungszeitraums die gleiche zusätzliche Summe

    • @nur_johnny8713
      @nur_johnny8713 Рік тому

      @@christian3332 weil die meisten nicht genug Geld haben für beides ;)

  • @kassimir8656
    @kassimir8656 Рік тому +3

    Eine Frage zu dem sehr informativen Video:
    Verbraucht der ETF Anleger sozusagen seine angesparte Rente (ETF Geld) im Alter für Miete? Dieses könnte er ja dann noch für weitere Sachen nutzen, wie Essen & Freizeit....wobei der Immobilienbesitzer quasi keinen Cashflow besitzt, d.h. alles in der Immobilie gebunden ist und somit kein Geld für Essen und Freizeit hat.

    • @danielknusprig1239
      @danielknusprig1239 Рік тому

      Dafür zahlt er keine Miete oder verkauft das Haus.

    • @aschenputtelgermany3307
      @aschenputtelgermany3307 Рік тому

      Ja, der fehlende Cashflow ist bei der selbstgenutzten Immo ein Problem. Es sei denn, sie kann teilweise vermietet werden, entweder weil sie z.B. mehr als eine Wohnung hat oder für Untermieter. Oder sie wird komplett vermietet und der Rentner zieht z.B. vom EFH in eine kleine, altersgerechte Wohnung. Da liegt es viel am Immo-Besitzer, ob er bereit ist, sich im Alter zu verändern bzgl. Wohnsituation.

    • @finanztip
      @finanztip  Рік тому +1

      Jup, der Mieter zahlt die Miete aus dem ETF (in jedem Szenario). Der Käufer wohnt mietfrei. Geld für Essen etc. müssen sie beide ausgeben ;)

    • @pb1069
      @pb1069 Рік тому

      @@danielknusprig1239 Wenn man das Haus verkauft könnte es passieren, dass man Fan auch zur Miete wohnt. Da siehe ich jetzt am Ende keinen Vorteil in der Immobilie.

  • @Julesleben
    @Julesleben Рік тому +37

    Faktor 20,6 für unsere Immobilie 💪🏼 - wieder was gelernt. Team Bauen hier.
    Bis 40 ist unser Haus abbezahlt und dann legen wir nur noch für die Instandhaltung zurück. Aber selbst wenn unser Haus im Vergleich nicht besser dastehend würde als Miete: Ich wollt diese Freiheit nie mehr hergeben.
    Im Idealfall kann man trotzdem investieren und vorsorgen. Ein Haus sollte nicht alles an Geld fressen. Ja ich weiß: das ist heutzutage echt schwierig für viele ✌🏼.

    • @dirtydorte8355
      @dirtydorte8355 Рік тому +1

      Wow, wir schafft ihr es bis 40? Richtig gut!

    • @LeSharkyTV
      @LeSharkyTV Рік тому +4

      @@dirtydorte8355 na entweder in NRW gekauft wo die Immos nix kosten im Vergleich zu Bayern, oder 50% EK by Eltern/Omi ect...

    • @Julesleben
      @Julesleben Рік тому +5

      @@LeSharkyTV ja so muss es wohl sein, wenn es jemand besser macht also du es dir vorstellen kannst 🤦🏻‍♀️.

    • @MetallicReg
      @MetallicReg Рік тому +5

      So unterschiedlich können Geschmäcker sein. Für mich bedeutet ein Haus ein Gefängnis und keine Freiheit. Alle paar Jahre seine Arbeitgeber und Wohnorte wählen zu können und nie von etwas absolut beschnitten zu sein hört sich eher nach Freiheit an.

    • @riba207
      @riba207 Рік тому +2

      Na dann kann man nur hoffen das auch die Beziehung so lange hält. Sonst hat es sich ganz schnell ausgeträumt mit dem mit 40 abbezahlt. 😉

  • @acdc0141
    @acdc0141 Рік тому +3

    Wir haben unser Haus 1997 mit 5% finanziert. Dank flexibler Tilgung waren wir relativ schnell fertig mit dem Abzahlen.
    Danach muss man ab und zu was reparieren oder renovieren.
    Trotzdem bleibt nach dem Abbezahlen dann so viel Geld/ Monat übrig, dass man dann gut Geld in Aktien und ETF anlegen kann!
    So leben wir heute Mietfrei in gr. Haus mit gr. Garten UND haben ein großes Depot.
    Und wenn uns das Haus zu groß ist, dann verkaufen wir und kaufen was Kleines......

    • @reopru
      @reopru Рік тому +1

      Schön für Sie, aber das ist eine ganz andere Ausgangslage. 1997 war ich 10 Jahre alt, damals war die Situation für Gutverdiener natürlich anders und viel einfacher (aus heutiger Sicht zumindest). Mit dem Eigenkapital, was 1997 vermutlich 50% der Immobilie ausmacht kommt man heute nicht mal an die 20% Grenze für die Anzahlung. Dazu noch die weit höheren Kosten für Lebensunterhalt in einer Großstadt ... Selbst wenn man alles richtig im Leben macht, hat heute eine junge Familie Anfang 30 keine Chance an einer Immobilie in einer Großstadt ranzukommen. Insofern hat man tatsächlich keine Wahl und muss gezwungenermaßen in ETFs investieren mit der Hoffnung, dass man mit Anfang 40 besser da steht und erst dann sich mit dem Thema wieder befasst.

    • @lenamaria625
      @lenamaria625 Рік тому +1

      bis 2033 müssen alles Häuser komplett isoliert werden und die Heizung muss angepasst werden, das wird für viele ein Spaß...

  • @lirel8327
    @lirel8327 Рік тому +1

    Team Haus😄 Faktor 21. Aber ich sparen noch weiter in ETFs und Aktien . Ein Teil der Dividenden nutzen wir zur Sondertilgung.

  • @Goblin84ful
    @Goblin84ful Рік тому

    Hallo Finanztip. Mich würde mal ein Video zum Thema Insidergeschäft mit Aktien interessieren.😎 Ist verboten, logo. Was mich interessiert: Wie soll das überhaupt auffliegen? Beispielsweise kann ein Vorstandsmitglied ja einem Bekannten Infos zuspielen, der kauft Aktien und die Rendite wird geteilt. Wie fliegt das auf?

  • @TheW4ker
    @TheW4ker Рік тому

    Danke für das wie gewohnt gute Video. Ich denke aber, dass die Käufer noch mal in zwei Lager eingeteilt werden könnten. Diejenigen, die im Anschluss ihre Energiequelle selbst wählen können (betrifft ja fast nur EFH Bauherren) und die, die danach weiter "zwangsweise" weiter bei fossilen (und damit langfristig wohl teureren) Energieträgern bleiben müssen.

  • @cassidykaiser5817
    @cassidykaiser5817 Рік тому

    Das anzeigen des fiktiven Einkommens und der Sparrate wäre hilfreich gewesen. Dennoch danke für das Video.

  • @florian8993
    @florian8993 Рік тому

    Naive Nachfrage, aber: Was interessiert mich überhaupt die Wertentwicklung meiner Immobilie, wenn ich vorhabe sie bis ans Lebensende selbst zu bewohnen?

    • @riba207
      @riba207 Рік тому

      Sicher das du mit 70 noch in der Lage bist dich um die Immobilie zu kümmern. Wenn ich mich im Bekanntenkreis umschaue können bzw. wollen das in dem Alter nur noch die wenigsten. Und dann spielt die Wertentwicklung schon eine Rolle.

  • @hanshansi8614
    @hanshansi8614 Рік тому +1

    Ich mach aktuell einfach beides.😅 650Euro Sparplan + gerade ein Haus bauen, 133m² Wohnfläche.

    • @Micha-bp5om
      @Micha-bp5om Рік тому

      Ich auch, nur Wohnung abbezahlen und eine Wohnung vermieten.

  • @Cephalotus2
    @Cephalotus2 Рік тому +1

    Was nutzt mir die Wertentwicklung der selbst bewohnten Immobilie, solange ich sie nicht verkaufe? Von 500.000 Euro im Depot kann man im Alter ganz solide leben auch mit mäßiger Rente und hoher Miete, von einem 500.000 Euro Wohnung und kleiner Rente kann ich im Alter u.U. nicht leben, wenn ich nicht gleichzeitig noch zusätzlich Vermögen aufgebaut habe. Gerade bei gekauften Häusern wohnt man im Alter dann "gerne" stark überdimensioniert mit entsprechend hohen Nebenkosten.
    Die zweite Frage ist, warum ich bei einem 500.000 Euro Depot nach 20 Jahren teilweise aus Aktien rausgehen soll? Hättet ihr die 6% Verzinsung aufs ETF Depot dauerhaft über den Zeitraum beibehalten würde die Immobilie untre den heutigen Konditionen praktisch nie gewinnen. Deshalb vermutlich im Basisszenario auch der durchschnittliche Kaufpreis von 3500€/m², aber NICHT der durchschnittliche Mietpreis von 9€/m², sondern ein erheblich höherer von 11€/m².
    Wenn man die 9€/m² nimmt vs. die 3500€/m² und dauerhaft 4% Kreditzins und 6% Zins auf die ETF (also einfach realitsische IST werte), dann sieht die Sache für den Mieter sehr attraktiv aus und das Video wäre wohl deutlich kürzer geworden.

    • @polarwind9816
      @polarwind9816 Рік тому

      500k ganz easy ja? Dann betrachte das doch mal mit Kaufkraftverlust, also Inflationsbereinigt! Selbst wenn die Inflation die kommenden 30 Jahre planmäßig bei 2% liegt erfahren die 500k einen Kaufkraftverlust von 60% --> Deine 500k die du mit den Augen von heute siehst entsprechen in 30 Jahren einem heutigen wert von 200k € ... findest du das noch immer solide? Hm?
      So einfach ist die Thematik halt nicht.

    • @roberttews2562
      @roberttews2562 11 місяців тому

      In 30 Jahren hat sich die Miete wahrscheinlich verdoppelt bis verdreifacht oder mehr!!@@polarwind9816

    • @RichyRich2607
      @RichyRich2607 Місяць тому

      ​​​​@@polarwind9816Finde 500k super wenig für 30 Jahre sparen. 😅
      Das wären bei 7,8% gerade einmal 360,- € im Monat. 😮
      Davon zahlt doch, hier verglichen mit dem Hauskäufer, niemand die Zinsen eines Immobilienkredits ab. 😅
      Da wären wir bei aktuellen Zinsen eher bei 500,- € +. Mit dem hier im Video erwähnte Startkapital beider Vergleichspersonen von 75.000,- € wären wir nach 30 Jahren bei 1,4 Millionen Euro Depotwert.
      Inflation hin oder her, damit kommt du durchs Alter.

  • @Tschohn389
    @Tschohn389 Рік тому +1

    Hey @Finanztip, jetzt wo die Eröffnungsangebote für Tagesgeldkonten aus dem Boden sprießen, stellt sich mir folgende Frage: Ich habe z.B. bei der ING das Angebot wahrgenommen 1% für 4 Monate bis max. 50.k€. Jetzt kommt die Consorsbank mit 1,3% für 6/12 Monate bis deutlich mehr €. Und vlt kommt nochmal ein besseres Angebot.
    Was ist geschickter: bleiben, sofort wechseln, oder die Angebotszeiträume ausnutzen und dann wechseln? Auch hinsichtlich des Freistellungsauftrags. Gilt hier auch "hin und her macht Taschen leer"? Was bringt den höchsten Zinsertrag?

  • @guantanamo21
    @guantanamo21 Рік тому +1

    14 EUR/m2 in Hamburg? Wo?

    • @aschenputtelgermany3307
      @aschenputtelgermany3307 Рік тому

      Ja, wenn man nur noch Neubau als Wohnangebot findet, wird es natürlich noch teurer. Hier bei uns, Metropolregion Nürnberg, zahlst du schon 10 Euro für Altbau und 12 Euro für Neubau. Bauen ist halt auch verdammt teuer geworden die letzten 10 Jahre und dazu die Wohnungsnot in Metropolen.

  • @0024Markus
    @0024Markus Рік тому

    Mich würde Interessieren, ob es Sinn macht einen bestehenden ETF für den Immobilien Kauf aufzulösen und das Geld als zusätzliches Eigenkapital zu verwenden.
    Ich Spare nämlich auf mein Tagesgeld für ein Haus und gleichzeitig lege ich in ETFs an. Wenn ich zum Zeitpunkt X DIE Immobilie finde, sollte ich dann wenn der Kurs gerade "gut" ist den ETF auflösen und das als zusätzliches Eigenkapital einbringen?
    Wenn möglich würde ich gerne trotzt Abzahlung der Immobilie, weiter den ETF besparen.
    Oder sollte ich das ETF Depot unberührt lassen?

    • @liamond123
      @liamond123 Рік тому

      Ich denke das hängt ganz stark von dem Zins ab, zu dem du dann deine Immobilie finanzieren wirst. Je mehr Eigenkapital du einbringst, desto günstiger wird der Zins. Wenn du mehr Zinsen an die Bank zahlst, als du für deinen ETF bekommst, dann ist es besser mehr in die Immobilie zu stecken.

    • @karlgruwe9135
      @karlgruwe9135 Рік тому

      "Mich würde Interessieren, ob es Sinn macht einen bestehenden ETF für den Immobilien Kauf aufzulösen und das Geld als zusätzliches Eigenkapital zu verwenden."
      Klar kann das Sinn machen, da im Allgemeinen die EK-Rendite beim Kauf mit höherem Eigenkapital steigt. Für den speziellen Fall kann man das natürlich so pauschal nicht sagen!

  • @dastageo1158
    @dastageo1158 Рік тому

    Die Betrachtung ist ja rein auf den Vermögensaufbau bezogen. Ich würde mich aber anhand anderer Faktoren entscheiden, z.B. Wie hoch die monatliche Belastung ist. Durch den steigenden Zinssatz, hätte man momentan eine deutlich höhere monatliche Belastung. Dies geht aber nicht zugunsten der Immobilie sondern fließt als Zins an die Bank. Die Mieten steigen momentan jedoch nicht so sprunghaft an wie Immobilienkredite. Dennoch wird sich durch Inflation und Leitzins langfristig auch der Mietpreis ändern. Zudem wurde nicht berücksichtigt, dass das zur Verfügung stehende Einkommen über das Leben auch tendenziell eher steigt (Gehaltserhöhung, Jobwechsel, Beförderung etc.). Kauft man nun eine Immobilie ist die relative Belastung jetzt zwar hoch, bleibt aber in etwa gleich über die Jahre. Durch das steigende Gehalt bleibt jedoch Geld für Investitionen und Vermögensaufbau übrig.

  • @-kk8619
    @-kk8619 Рік тому

    Kauft man sich sowas jetzt nur noch als Wertanlage ? Ich hab meins zwar super günstig bekommen, aber habe vor, dort mein Leben lang zu wohnen und das später meinen Kindern zu überlassen🙄

    • @aschenputtelgermany3307
      @aschenputtelgermany3307 Рік тому

      Ist auch eine Lebensentscheidung bzw. Frage des bevorzugten Lebensstils, hat Saidi ja auch angesprochen

  • @merveyen3081
    @merveyen3081 Рік тому +3

    40 Jahre hoch geregnet? Ich bin froh, dass ich in 4 Jahren noch lebe. 😜

  • @Mondknall
    @Mondknall Рік тому +2

    Immobilien haben mir zu viele Risiken. Die Sache ist ja auch die - wenn der Aktienmarkt lange Zeit mies läuft, dann läuft in der Regel auch der Immobilienmarkt mies. Zwar zeitlich leicht versetzt, aber er kann sich nicht entziehen.

    • @aschenputtelgermany3307
      @aschenputtelgermany3307 Рік тому

      Ja, oft kommt der Immo-Markt zeitlich hinterher, weil er schwerfälliger ist. Aber nicht immer, in den 70ern herrschte Bauboom und steigende Grundstücks- und Immobilienpreise, während der Aktienmarkt 10 Jahre lang seitwärts lief. Anscheinend sind die Leute in Betongold geflüchtet, um sich der hohen Inflation damals zu entziehen. Und in Gold. Man kann es also nie sagen.

    • @andiefront9861
      @andiefront9861 Рік тому +1

      Man muss aber auch sagen: In den meisten Fällen (keine Scheidung und man lebt bis zum Tod drinnen) kanns dir scheißegal sein was deine Immobilie wert ist.

    • @Mondknall
      @Mondknall Рік тому

      @@andiefront9861 Wie oft kommt sowas in der heutigen Zeit denn noch vor? Ich würde mal denken eher selten.

    • @aschenputtelgermany3307
      @aschenputtelgermany3307 Рік тому

      @@andiefront9861 ja, ist so

  • @MisterHeartMusic
    @MisterHeartMusic Рік тому +4

    Team Bauen + Depot.👌🏽☺️ 15 Jahre Zinsbindung mit Beginn 2019 und falls im Jahre 2034 die Zinsen noch über 4% sind, wird der Restkredit über das Depot beglichen. Somit wird die Immobilie nach 15 Jahren abbezahlt sein und das Depot vermutlich nur zur Hälfte für den Restkredit benötigt.👌🏽☺️

    • @aschenputtelgermany3307
      @aschenputtelgermany3307 Рік тому +5

      Ich bin auch für Beides! Schön, dass es noch mehr hier gibt, die beides machen! Alles Gute!

    • @karlgruwe9135
      @karlgruwe9135 Рік тому +1

      @@aschenputtelgermany3307 "Ich bin auch für Beides! Schön, dass es noch mehr hier gibt, die beides machen!" Das sollte man generell machen, da man auch als Käufer im Alter liquide Mittel benötigt. Ansonsten ist dies für den Vergleich aber vollkommen irrelevant, da für den Vergleich relevant ist, dass man die Anlage des Mieters aus der Miethöhe und der Rate des Verkäufers berechnet. Es gilt also folgende Gleichung: Rate = Miete + Anlage. Würde man jetzt noch eine Anlage (Anlage2) beim Käufer hinzuziehen, würde sich die Gleichung wie folgt ergeben: Rate + Anlage2 = Miete + Anlage1 + Anlage2. Da in beiden Fällen für die Anlage2 logischerweise gleiche Randbedingungen und Ansätze zu treffen sind, ergibt sich hierbei auf beiden Seiten der gleiche Wert und man kommt wieder auf den Ursprungsvergleich. An sich sehr trivial!

    • @aschenputtelgermany3307
      @aschenputtelgermany3307 Рік тому

      @@karlgruwe9135 Danke für die Info

  • @23d23d
    @23d23d Рік тому

    @Finanztip: Könnt ihr bitte mal alle Grafiken in einem Diagramm übereinanderlegen!

  • @DanMCcrumOfficial
    @DanMCcrumOfficial 5 місяців тому +1

    Man muss leider sagen: Eure Annahmen sind so weltfremd, das entwertet den gesamten Vergleich. Zum Beispiel eine ETF-Rendite von ca. 2,3% über 40 Jahre. Das hat es in den letzten 120 Jahren noch nie gegeben! Der schlechteste Wert über 40 Jahre sind 6,0%. Das sollte man als Finanzkanal eigentlich wissen. Nächstes Beispiel: Instandhaltungskosten von 0,5%. Das ist viel zu wenig, selbst im Neubau. Realistisch sind 2,0. Im Altbau eher 3,0%. Alternativ muss man die unmittelbar anstehenden Sanierungen auf den Kaufpreis addieren. Fazit: Der Vergleich ist MASSIV pro Immobilie. Mit echten Zahlen ginge der Vergleich noch ganz anders aus…

  • @janf9257
    @janf9257 Рік тому +2

    Bin Team beides.
    In den 20ern 30ern und 40ern ins Depot buttern was das Zeug hält. In den 50ern 60ern 70ern und 80ern Leben und kaufen, kaufen, kaufen 😎🤘

    • @markzier5654
      @markzier5654 Рік тому +2

      Bin Team beides andersum :-) Jetzt kaufen und hinteher ins Depot buttern. Peace.

    • @anonymusxy461
      @anonymusxy461 Рік тому +1

      Nur nicht vergessen, dass die "Wertskala" des Lebens im Sinne der Biologie genau anders herum verläuft. Hoffe mal das "Leben" wirst du in den 20ern, 30ern und 40ern genau so verwirklichen.

    • @markzier5654
      @markzier5654 Рік тому

      @@anonymusxy461 kenne ich im Bekanntenkreis: Gelebt mit 20 und 30, Probleme ab 40.

  • @t.a.5151
    @t.a.5151 Рік тому +1

    Welcher Immo Etf machte durchschnittlich 6% ?

    • @alexhe1988
      @alexhe1988 Рік тому

      die 6% beziehen sich auf den MSCI World o.ä., nicht auf einen Immo ETF

  • @Finanzielle_Freiheit
    @Finanzielle_Freiheit Рік тому +2

    Je nach Preis
    Danke für das Video
    Selber vewohnen würde ich nicht sondern für passives Einkommen

  • @laurak.837
    @laurak.837 5 місяців тому

    Also lohnt sich quasi Mieten nur, wenn man nebenbei in ETFs investiert. Für alle, denen solche Investitionen zu unsicher sind, lohnt sich also in jedem Fall Wohnung kaufen, statt nur Mieten ohne ETfs?
    Dann ist meine Entscheidung schon gefallen !

  • @SonGoku-fn9lj
    @SonGoku-fn9lj 8 місяців тому

    Ich denke man muss anerkennen, dass man diese Entscheidung gar nicht rein finanziell treffen kann, da man Zukunftsprognosen über Jahrzehnte treffen muss.
    Ich finde, beides hat für sich genommen je einen großen Vorteil:
    Kaufen: man ist hier viel freier bei der Gestaltung des eigenen Wohnraums, man kann auch auf eine gewisse Weise den Wohnkomfort steigern und gleichzeitig Geld nachhaltig investieren (Beispiel Klimaanlage, steigert gleichzeitig den Wohnkomfort und den Wert der Immobilie).
    Der große Vorteil des Mieters ist die viel größere Flexibilität. Zudem bietet es auch finanziell grundsätzliche Vorteile, weil man zb zum einen einfacher in eine kleinere Immobilie ziehen kann, wenn zb die Kinder aus dem Haus sind. Zudem ist bei einem Investment in beispielsweise etfs das Vermögen über die ganze Welt diversifiziert, was natürlich Risiken minimiert. Und man ist auch zudem flexibler in der Nutzung des Vermögens.

  • @Trampprofi
    @Trampprofi Рік тому

    Warum und wie man auf eine durchschnittliche rendite in etf ab 2042 nur noch 4 % pro Jahr ist, wäre auch mal interessant!!!!

    • @alexhe1988
      @alexhe1988 Рік тому

      das ist interessant und wurde daher auch begründet. Das Geld wird nach und nach in weniger volatile Fonds umgeschichtet. Sinkt der Aktienanteil, sinkt auch die durchschnittliche Rendite.

  • @Tobias.1985
    @Tobias.1985 Рік тому +9

    Moin
    Ich bin im Team kaufen, beziehungsweise Erben.
    Ein Haus zu Erben, macht vermutlich nochmal eine ganz andere Kurve. 😉

    • @minimal_frugal
      @minimal_frugal Рік тому +1

      Haus erben bei mehreren Geschwistern kann auch oft schwierig sein, wenn der eine den anderen auszahlen muss etc. :)

    • @aschenputtelgermany3307
      @aschenputtelgermany3307 Рік тому

      Täusch dich da mal nicht. Das kommt stark auf den Zustand des Hauses und seinen Wert durch Lage usw. an. Mein Vater hat das Haus seiner Mutter geerbt, die wurde 92 Jahre alt, das Haus aus den 60ern, mit Nachtpeicheröfen, 60 Jahre alten Bädern, keine Dämmung usw. Eine echt alte Klitsche auf dem Land. Wenn du dann noch Erbschaftssteuern drauf zahlen musst und so ein altes Ding hast, bist du nicht unbedingt der Gewinner. Da würde ich schon rechnen, ob sich Kernsanierung lohnt, um entweder selbst drin zu wohnen oder zu vermieten.
      Da mein Vater meherer eigene Immobilien hat, brauchte er das Haus gar nicht zum selbstwohnen, er hat es saniert und wird es vermieten, doch bis das Geld der Sanierung wieder drin ist, dauert es ewig.
      Ich kenne auch Menschen, die haben ein Haus geerbt, das so alt und kaputt war, dass sie es haben abreißen lassen, was auch nicht gerade billig war und dann auf dem Grundstück neu gebaut haben.

    • @sts2168
      @sts2168 Рік тому

      @@aschenputtelgermany3307 In der Tat. Ein befreundetes Paar hat letztes Jahr auch das Haus von der Oma übernommen. Baujahr 1934, die Großeltern hatten es in den 70er Jahren gekauft und renoviert. Fazit des Gutachters: Restwert < 50.000€. Eigentlich war nur noch das Grundstück etwas wert.

  • @blablub9803
    @blablub9803 Рік тому +1

    Bei dem Szenario "zu teuer eingekauft" nehmt ihr aber an, dass ihr die Wohnung später auch (mit Wertzuwachs) "zu teuer" verkaufen könnt. Eigentlich müsste man bei "zu teuer" sagen, dass ihr eine Wohnung die 350 000 € Wert ist, für einen "zu teuren" Preis von 450 000 € kauft und damit am Anfang einen krassen Wertverlust erlebt. Von diesem geringeren Wert der Immobilie kann dann die 1 % Wertentwicklung laufen.

    • @blinzi69
      @blinzi69 Рік тому

      Der Wert der Immobilie ist doch sowohl beim Kauf, als auch im Alter irrelevant, wenn man sie zur Eigennutzung kauft. Wichtig ist ob es finanzierbar ist. In den meisten Fällen wird eine Immobilie nie verkauft, somit ist die Wertsteigerung oder der Wertverlust nicht relevant, da man ja einfach nur darauf setzt im Alter die Kosten zu reduzieren. Die Wertentwicklung spielt nur dann eine Rolle, wenn man eine Wohnung finanziert die man selbst nicht nutzt, sondern vermietet. Man sollte sowieso niemals so kalkulieren, dass man bei der Finanzierung nicht noch Rücklagen bilden kann, oder sparen kann.

    • @blablub9803
      @blablub9803 Рік тому

      @@blinzi69 An sich ein guter Ansatz für die eigene Lebensplanung. Aber nicht dass was er in der Beispielrechnung zeigen wollte.
      Und geringere Kosten im Alter? naja... lass mal 2024 die Heizung kaputt gehen. Ich zahl mein Haus bis zur Rente ab und hab nie wieder kosten? Das ist totaler Quatsch. Man kann kosten besser verschieben.
      In der Praxis sind die Kosten bei lang selbst genutzten Immobilien durchaus geringer. Aber bei langgenutzten Mietverträgen meist auch.

  • @kidaria1333
    @kidaria1333 Рік тому

    sehr gutes abwägedes Video. Danke

  • @grunbar2395
    @grunbar2395 Рік тому +1

    Eindeutig Team Aktien aber meine Frau hat mich doch überredet eine Immobilie zu kaufen. Zur Rente hin dann hoffentlich wieder Team Aktien.

  • @anonymusxy461
    @anonymusxy461 Рік тому

    Eine eigene Wohnung wäre für mich weit weniger reizvoll als tatsächlich ein eigenes Haus. Letzteres bringt für mich erst die entscheidenden Vorteile, die in eine reine Kostenkalkulation nicht wirklich miteinbezogen werden können. Gerade wenn man auch gerne selbst am Haus arbeiten will etc. sind das Kostenersparnisse etc. die so nicht deutlich werden. Ist natürlich auch dann die eigene Arbeitskraft, die aber auch Spaß machen kann. AUch solche Dinge wie Solarstrom etc. sind vor allem erst in den eigene vier Wänden möglich. Aber da zählt eben viel, wie man leben will. Unabhägigkeit und Flexibilität sind natürlich bei der Mietwohnung ebenfalls heftige Vorteile, gerade wenn man noch nicht bereit ist, "sesshaft" zu werden oder die Lebensplanung noch an einem Punkt ist, wo man nicht auf die nächsten Jahrzehnte planen kann.

  • @karlhansen6425
    @karlhansen6425 Рік тому +4

    Hallo Finanz Team, ich denke die Frage lässt sich nicht ganz so einfach beantworten. Vorweg ich bin auf jedenfall Team Kaufen. Es wurden ja viele Pros für ETFs gepostet, aaaaber... Wenn Urlaub zu Hause anfängt, im Sommer (Mai-September) in den Wohltemperierten Pool springst, dazu ein schönes Porterhouse Steak auf die Shizzle legst mit einem eiskalten Bier in der Hand. Dann in deinem 1000m2 gepflegten Garten schaust und denkst, borrr ist das Gartenhaus grosss und dir auffällt, das der Mähroby einen guten Dienst leistet. Im Winter in die Whirlpoolwanne hüpfst, Bundesliga auf dem Ipad schaust und später vor den knisternen Flammen des Kaminofens sitzt. Dich keiner Nervt wenn die Musik laut ist, oder Freunde zum Grillen oder Feiern kommen. Oder aus dem Auto steigst ohne Nass zu werden. Du 70% deines Stroms selbst erzeugst. Die Bank dir das doppelte deines Eingesetzten Kapitals für das frei Stehende Haus gibt, ohne es gesehen zu haben. Vor allem im alter keine Treppen laufen musst, weil alles auf eine Ebene ist. Du noch eine Einliegerwohnung hast, diese bei bedarf Vermietet werden kann. Was hat man mit ETFs ? Ausser ein paar scheine nix. Das hat aber auch nur durch viel Eigenleistung funktioniert, sonst wäre es für mich als Normalverdiener nicht möglich gewesen. Aber ja, ich bespare auch einen ETF und stell mir grad die Frage ob ich Sondertilge (Zinssatz 2,55%) bis Laufzeit ende oder weiterhin in den ETF investiere und gerade jetzt noch die tiefen Kurse nutze. Kauf der Immobilie war 2016.

    • @LimaUniformCharlieA
      @LimaUniformCharlieA Рік тому +11

      Keine Ahnung wie deine frühere Mietwohnung aussah, aber gibt schon auch Mietwohnungen, die kein Gefängnis sind.

    • @gwspom
      @gwspom Рік тому +4

      Oder man mietet einfach ein Haus, hat die gleichen Freiheiten, aber kein Klumpenrisiko und schaut dem ETF-Depot beim Wachsen zu 😉

    • @karlhansen6425
      @karlhansen6425 Рік тому +1

      @@gwspom Ja genau, beste Idee. Dann zahle ich genau den gleichen Betrag an Miete . Nö da Tilge ich lieber. Aber Danke für deine Pfiffigen Tip OMG

    • @karlhansen6425
      @karlhansen6425 Рік тому

      @@LimaUniformCharlieA Auf jeden Fall konnte ich dort nicht von einer 50m2 Terrasse direkt in den Pool springen, ist mir schon Gefängnis genug.

    • @gwspom
      @gwspom Рік тому +4

      @@karlhansen6425
      Haha, genau. Und die Instandhaltungskosten hast du bei deiner Kalkulation wohl komplett vergessen. Oder die Hausnebenkosten beim Verkauf, wenn man als Rentner so ne riesen Bude gar nicht mehr braucht. Gerne mal das Buch ‚Kaufen oder Mieten‘ von Gerd Kommer lesen. Danach zerplatzen ganz schnell die Kauf-Mythen.

  • @janaloha7831
    @janaloha7831 Рік тому

    Man müsste die Instandshaltung halt noch bisschen mehr berücksichtigen ehrlich gesagt.

  • @jksjksjks85
    @jksjksjks85 Рік тому +1

    Sind Instandhaltungskosten der Immobilie eingerechnet?

  • @whiro8422
    @whiro8422 Рік тому

    Simuliert doch Mal zum Beispiel die Performance der letzten 30 Jahre oder mehr bezüglich Aktien und Hauspreisentwicklung, oder meinetwegen auch andere fiktive Zahlen... Mit 6%/1% zu rechnen ist doch am der Realität vorbei. Beide Kurven müssen zackig sein und können sich auch Mal schneiden (Mal ist der Hauskäufer besser, Mal der etf-Anleger).

    • @luwess1011
      @luwess1011 Рік тому

      Das ist ja die Botschaft des Videos mit all seinen möglichen Szenarien. Das Problem ist, dass man mit einem selbstgenutzen Eigenheim nicht in den Häuserpreisindex investiert 😉

  • @mannyme2986
    @mannyme2986 Рік тому

    ICH glaube der Immobilienmarkt ist jetzt einfach zu Tür. Es war schon zu teuer vor einem Jahr und jetzt mir den gestrigen Zinsen noch teuer geworden.
    Im Gegenteil sind Etf im Durchschnitt schon 20 Prozent günstiger geworden.
    Deshalb kommt mir eher sinnvoller in ETFs Geld anzulegen.
    Die Zinsen werden weiter steigen, oder so hat die EZB bei der letzte Sitzung angedeutet, die Größe Frage ist jetzt ob und wie viel die Immobilienpreise korregieren...

  • @christophschmidt7066
    @christophschmidt7066 Рік тому

    Würde gerne diesen Faktor auf EFH anwenden, aber für einen Vergleich ist die Anzahl EFH zur Miete in unserer mittelgroßen Stadt zu gering. Gibt es einen Transformationsschlüssel von Wohnung zu EFH (Kilopreis Birne zu Kilopreis Äpfel)?

    • @aschenputtelgermany3307
      @aschenputtelgermany3307 Рік тому

      EFH sind was Miete angeht oft ziemlich teuer, weil mehrere Wohnungen in einem Haus zu bauen für den Bauherrn pro qm meistens billiger ist und er dann auch etwas billiger vermieten kann.

  • @ronaldokasachi2166
    @ronaldokasachi2166 Рік тому

    Also ich fahr auch zweigleisig. Ich kauf Mehrfamilienhäuser zum Vermieten und Investitiere gleichzeitig in ETFS. PS: ich bin auch Mieter xD nebenher investier ich noch in Gold und Uhren 😁 damit hab ich den Großteil der Bereiche abgedeckt :)

  • @XYZebi
    @XYZebi Рік тому

    Ich habe hier im Raum München eine Miete von ca. 21 €/m² zu bezahlen. Da sind die Preise aus der Rechnung ganz nett :D

    • @andrep.2004
      @andrep.2004 Рік тому

      Wir hier im Ruhrgebiet 6,50€ bei einer Genossenschaft. Das sind krasse Unterschiede.

  • @legendbard7898
    @legendbard7898 Рік тому +1

    Team Hybrid - zunächst mind. 10 Jahre Miete, dann die eigenen vier Wände

  • @emaljoni6006
    @emaljoni6006 Рік тому

    Welchen ETF würdest für sinnvoll halten ? Msci World oder FTSE All world high Dividenden ?

  • @v.s.7860
    @v.s.7860 Рік тому

    Günstig mieten und sparen bzw. anlegen was geht. Und hoffen, dass irgendwann die Immobilienpreise abschmieren, wenn man genug kapital hat :-)

    • @Micha-bp5om
      @Micha-bp5om Рік тому

      Ich habe 3 Jahren günstig gemietet und war nicht glücklich. Die Wohnung war ziemlich Schrott.

  • @BSGE-1899
    @BSGE-1899 Рік тому

    Meine Frau und ich (beide Lehrer*in) verdienen für die Verhältnisse in Frankfurt unterdurschnittlich. Beide haben wir erst seit kurzem breit gestreut investiert.
    Wir versuchen für die Altersvorsorge ein Eigenheim zu kaufen - keine Chance!
    Somit sind wir, ohne Umzug aus unserer sozialen Einbettung dazu gezwungen per Miete zu wohnen.
    Im Endeffekt ist es nicht möglich als Normalverdiener eine Immobilie in Frankfurt zu kaufen.

    • @luwess1011
      @luwess1011 Рік тому

      Wenn es nur für die Altersvorsorge sein soll, wo ist das Problem mit dem gestreuten Investieren? Läuft doch ganz gut bei euch.

    • @BSGE-1899
      @BSGE-1899 Рік тому

      @@luwess1011 Ob sich das Investieren aufgrund der Rezession lohnt, wird die Zukunft zeigen.
      Die Quittessenz meines Posts, bezüglich des Videos ist, dass wir uns nicht aussuchen können, ob wir weiter zur Miete wohnen müssen, oder uns ein Eigenheim leisten können.
      Wie schon geschrieben, zweiteres können wir uns nicht leisten.

    • @luwess1011
      @luwess1011 Рік тому

      @@BSGE-1899 ja das ist wohl so. Aber ob das investieren in ein Eigenheim heute lohnt muss auch die Zukunft zeigen😉

    • @BSGE-1899
      @BSGE-1899 Рік тому

      @@luwess1011 Auch das ist richtig.

    • @rationalreminder6759
      @rationalreminder6759 Рік тому

      ​@@BSGE-1899 Rezessionen gibt es in regelmäßigen Abständen. Korrekturen an den Aktienmärkten gibt es ca. alle ein bis zwei Jahre, Crashs ca. alle acht bis zehn Jahre einmal. Anschließend wurden immer neue ATH erreicht.
      Das gehört zum Markt dazu und ist auch notwendig.
      Die Frage ist auch immer, worin und wie ich investiere und was die Alternativen sind.
      Zu einem gut diversifizierten, kostengünstigen und thesaurierenden ETF-Portfolio gibt es langfristig keine gute Alternative für den Vermögensaufbau.

  • @svenl_
    @svenl_ Рік тому +1

    Ganz klar kaufen, am besten gebraucht und nicht in der Stadt, sondern auf dem Land, wo es noch ordentlich Grundstück dazu gibt.
    Sich am Haus und im Garten verwirklichen zu können und niemanden fragen zu müssen ist einfach toll. Auch toll ist es Platz zu haben, sich um einen Parkplatz keine Sorgen machen zu müssen und die Möglichkeit zu haben, seinen Strom selbst produzieren zu können. EFH oder DHH ohne ELW, denn ich will keine fremden im Haus haben. Auch eine WEG wäre nichts für mich, da gibt es dann oft Leute die absolut nichts investieren wollen, weil es ja Geld kosten könnte und somit alle anderen blockieren. Das geht dann bei PV los und hört bei einer Wallbox auf. Als Eigentümer eines EFH muss ich sowas nur mit mir und bestenfalls mit der Bank ausmachen und sonst niemanden um Erlaubnis fragen.
    Wer also handwerklich etwas kann und Freude daran hat, der ist mit kaufen ganz klar besser dran. Was bringt es mir, das Geld jahrelang in irgendwelche Depos zu stecken um am Ende mal etwas zu davon zu haben. Klar ist eine Altersvorsorge wichtig, aber wenn die Hütte mal abbezahlt ist, dann lebt es sich auch nicht schlecht. In meinem Bsp. wäre die Miete fast egal wo im Umkreis wesentlich teuerer, als die monatliche Rate bei der Bank. So zahle ich momentan (m)eine "Miete" an die Bank, nutze nach Möglichkeit Sondertilgungsoptionen und freue mich in ein paar Jahren über abbezahltes Eigentum.

    • @karlgruwe9135
      @karlgruwe9135 Рік тому

      "Sich am Haus und im Garten verwirklichen zu können und niemanden fragen zu müssen ist einfach toll"
      Das fällt halt eben unter den Punkt Lebensstil-Entscheidung. Für dich ist das einfach toll, für mich ist das aktuell (Ende 30) vollkommen nervig.

    • @svenl_
      @svenl_ Рік тому

      @@karlgruwe9135 Du hast es wirklich gut auf den Punkt gebracht: Lebensstil-Entscheidung. Zum Glück sind die Menschen verschieden, ich habe meine Sicht der Dinge geschildert. Wie lebst Du, wenn man das Fragen darf? Zur Miete? Stadt oder Land?

    • @karlgruwe9135
      @karlgruwe9135 Рік тому

      @@svenl_ Ich lebe aktuell zur Miete, Randlage Großstadt. Da ich derzeit auch Single bin und als Minimalist in rel. kleiner Wohnung lebe (in der mich alle 2 Wochenenden mein Sohn besucht), habe ich auch zeitnah nicht vor dies zu ändern. Vielleicht so mit Mitte 50 was Kleines, aber mal sehen. Da ich aber ein rel. hohes Einkommen habe und wie gesagt Minimalist, ist die Frage ob Miete oder Kauf (wo am Ende dann paar Prozent mehr drin waren) nun auch nicht so relevant.

  • @harlemthamry8839
    @harlemthamry8839 Рік тому

    Als Betroffener des Hamburger Szenarios habe ich mich für die Miete einer erschwinglichen, großzügigen Genossenschaftswohnung entschieden und lege mein Geld bisher gewinnbringend in ETF und Wertgegenstände an. Die aktuell hohen Zinsen für die Eigentumsfinanzierung fressen leider viel Kapital auf. Bei einem Darlehen von aktuell 500.000 Euro heißt es bei einem Zinssatz von 4%, dass jährlich 20.000 Euro alleine an Zinsen zu tilgen sind, wobei meine Jahresmiete bei moderaten 15.000 Euro pro Jahr (warm) liegt. Hätte ich mich für Eigentum entschieden, so müsste ich mich in anderen Bereichen des Lebens (Urlaub, Freizeitaktivitäten, teure Hobbies, Autos) stark einschränken.
    In Hamburg habe ich mir sagen lassen, wer eine passende Genossenschaftswohnung hat, braucht kein Eigentum und sollte sein Geld lieber anlegen.

  • @wheasel81landlord51
    @wheasel81landlord51 Рік тому +6

    Es geht auch beides. Hauseigentümer und Aktiensparer.

    • @combadil
      @combadil Рік тому

      Aber beides nur so halb

  • @GunitEngage
    @GunitEngage Рік тому +1

    Was interessiert mich ab 70 ob ich eine wertvolle Immobilie vererben kann. Lebe solange du lebst. Die Summen klingen gut, aber vergesst nicht das selbst mit nur 2% Inflatoin in 35 Jahren das Geld real auch nur die Hälfte wert ist...