Ich glaube in dem Rechner ist ein Fehler, da ihr Warmmiete der Wohnung mit "Kaltmiete" also Tilgung des gekauften Objektes vergleicht. Vielleicht hab ich es auch falsch verstanden.
Ich hätte eine Frage zum Rechner. Wenn ich das richtig sehe versucht der Rechner das Darlehen so schnell wie möglich abzubauen. Wäre es nicht klüger die Darlehensrate über den gesamten Vergleichszeitraum zu strecken? Würden die 5% Zins die Kosten des Darlehens auf Dauer nicht übertreffen? Statt also die Immobilie so schnell wie möglich abzuzahlen, lieber weiter (mit selber Belastung wie zur Miete) das mehr an überschüssigen Geld einfach wie gewohnt investieren? Klar zahlt man am Ende mehr Darlehen, aber wird das nicht durch den Zinseszins übertroffen? Hier versuche ich noch den Sweetspot zu finden.
Wäre es möglich im Rechner eine. Graphik für den zeitlichen Verlauf von der Endvermögen zu programmieren? Wäre dann vermutlich auch auch andere Parameter erweiterbar mit Schrittweite und anfangs und endbereich.
@@GruntGP also spätestens wenn die Zinsen höher sind als die durchschnittliche Rendite der zusätzlichen Investition dann läuft es aus Renditesicht gegen einen. Dabei ist das viel höhere Risiko aber noch gar nicht berücksichtigt.
Ich habe mir eine Eigentumswohnung gekauft und vermiete diese. Währenddessen lebe ich selbst obdachlos auf der Straße. Nur so habe ich die maximale Rendite.
@@stefanscholler7319 Ja, ich Wohne auch 70km von Stuttgart entfernt genauer gesagt Landkreis Heilbronn und hier kriegt man Häuser für 200k ;) Habe sogar ein Haus für 70k gekauft und vermiete es gerade und das alles in BW und auch in einer Region wo viele große Firmen ansässig sind, wie z.B Audi, Würth, Förch, Bechtle usw.
Die Mietpreissteigerung ist schon ein relevanter Faktor. Ich wohne bei meiner Oma in der besten Lage von Hamburg und wir zahlen 700 warm.( Mietvertrag seit 34 Jahren) Die Neubauwohnung neben an hat 6 Quadratmeter mehr und kostet 2.088,00 € kalt zur Miete
@@Blei0 JUp vor 34 Jahren waren die Häuser halt nicht so teuer wie heute und deswegen muss einer der heute baut oder kauft halt auch mehr Miete verlangen.
Glück für euch, dass Ihr so netten Vermieter habt. Es passiert oft bei sowas das mal Mietseigerung von 100% euch vorschlagen, wenn Ihr akzeptiert gut wenn nicht gibt es Möglichkeiten dass der Mieter freiwillig kündigt. z.B. ein Freund von mir in München dem wurden die Fenster getauscht (angeblich undicht, im Winter) und beim Tausch hat man fest gestellt "ubs" ich hab vergessen die neuen Fenster zu bestellen, ich klebe für die nächsten 6 Monate eine Folie hin.
@@deraw5805 Ehm in diesem Fall kann man doch dann weniger Miete zahlen, da die Fenster fehlen, aber natürlich muss man auch Anwälte und Co einschalten.
das ist aber teilweise sehr ekelhaft. Ein Kollege von mir besitzt ein Wohnhaus in Berlin (vererbt). Im obersten Stock wohnt ein Rentner mit uraltem Vertrag, der ungefähr 300€ Miete zahlen muss. Die genauen Details habe ich leider vergessen. Mein Kollege will das Haus verkaufen. Aus irgendeinem Grund, bekommt man diesen Mieter aber nicht raus und Mieterhöhung geht auch nicht, weshalb das Haus nun ca. 300 000€ weniger Wert ist. Die einzige Möglichkeit wäre Eigenbedarf und ein Umzug von Stuttgart nach Berlin, was aber keinen Sinn ergibt, da mein Kollege das Haus ja sowieso verkaufen will. Und btw so ein Haus vererbt bekommen ist oftmals gar nicht so toll, wenn man z.B noch Student ist und das Haus laufende Kosten + Kredite hat. Bis jetzt hat mein Kollege nämlich nicht viel Gewinn gesehen, von daher wäre ihm der Hausverkauf auch gegönnt.
15:10 fände ich enorm wichtig. Man könnte 3 verschiedene Szenarien durchspielen: 1. jeweils den Deutschland-Durchschnitt annehmen, 2. eine Großstadt-Wohnung, 3. Haus auf dem Land
Wenn die Immobilien im Wert weiter so stark steigen obwohl sie dann 20-30 Jahre alt sind wird der ETF auch mehr als 5% Gesamtrendiete liefern. Ausserdem hat niemand eine Glaskugel und es wäre unseriös, damit zu rechnen finde ich.
@@achecker7534 Nun ja zwei Faktoren die solange Positive(und man würde zumindest Langfristig und auf den gesamt markt gesehen denke ich mal schon von einer Steigerung sprechen) immer zu einen zum Teil sehr großen Vorteil beim Käufer führen würden finden ich schon sagen wir mal Problematisch. Und auch sein Disclaimer am Ende, natürlich sind die keine so aus geprägte Interessens Partei wie ein Immobilienseite, anderseits haben sie im Disclaimer "vergessen" zu erwähnen das solche vergleiche auch von Depot Anbietern durchgeführt werden können und das sie selber sich stark für das ETF sparen einsetzten und auch Partnerschaften mit Depotanbietern zu haben scheinen
@@achecker7534 Der Wertverlust des Gebäudes sollte durch die Instandhaltungsrücklage kompensiert werden. Davon abgesehen waren die Wertsteigerungen der letzten Jahre in erster Linie auf steigende Grundstückspreise in attraktiven Lagen zurückzuführen, weniger auf steigende Gebäudewerte.
Sehe ich genauso! Super Video und auch ich wäre für eine Berücksichtigung von Mieterhöhung und Wertsteigerung. Das geht natürlich nur vage, aber Grundlage könnte der Durchschnitt der Vergangenheit sein, soweit die Daten eben reichen. Das Thema ist natürlich momentan angesichts der Immo-Preisexplosion nicht ganz einfach, aber eine Berücksichtigung in dem Rechner auf Grundlage von Durchschnittswerten wäre mE trotzdem besser, als diese Punkte außen vor zu lassen.
Hey Finanzfluss - ich hab mir den Rechner angesehen. Ist ein guter Start, aber da fehlen meiner Meinung nach einige Funktionen um realistisch rechnen zu können 1. Bei der Miete müsste man die Inflation mitrechnen können 2. Bei der Immobilie müsste man genauso eine Wertsteigerung angeben können 3. Da hier implizit ein Kredit angenommen wird wäre es noch interessant dafür eine Laufzeit festlegen zu können
Stimme 1. und 2. stark zu. Dazu steht auf der Webseite des Rechners: “Da Miethöhe und Immobilienwert aus Perspektive der Gesamtwirtschaft aneinander gekoppelt sind und sich damit zumindest rechnerisch aufheben, haben wir sie in unserem Rechner nicht mit berücksichtigt.” Aus meiner Sicht hebt sich das allerdings nicht auf, sondern ist beides pro Immobilie: Die gekaufte Immobilie steigt an Wert und man muss keine Miete zahlen, die sich im Laufe der Zeit erhöhen würde.
@@lukas_543Vor allem wirkt sich die Wertsteigerung der Immobilie ja stärker aus als eine Mieterhöhung, da ja das Volumen von Anfang an 100% ist und nicht wie bei der Miete erst am Ende, Zinseszins sozusagen. Dafür kann man Anfangs pro Monat weniger zusätzlich investieren, müsste man einmal gegenrechnen, würde mich interessieren. Ich vermute, dass man aufgrund der hohen Besteuerung von Kapitalerträgen bei der Immobilie meist besser aussteigt als 1:1 gegengerechnet.
Warum wird bei der Miete die Warmmiete angesetzt? Nebenkosten habe ich beim Eigentum doch auch. Müsste nicht die Kaltmiete angesetzt werden? Oder sind die bei den Instandhaltungskosten dabei? Dank und Gruß
Das stimmt. Ich glaube auch das hier ein Fehler vorliegt. Von dem maximal verfügbaren Wohneinkommen wird nur die Instanthaltung für die Immo abgezogen. Die Differenz geht in die Tilgung, was nicht möglich ist, weil ich davon noch Wasser und Heizkosten usw. bezahlen muss. Müsste man eigentlich bei der „Warmmiete“ rausrechnen.
das habe ich mir auch gedacht als ich mir den Rechner angeschaut habe und die meisten ziehen ja auch größer womit die nebenkosten auch steigen gegenüber der alten Wohnung/haus
Genau das hab ich mir auch gedacht, bei der Familie von Katja fallen bestimmt in der Wohnung nebenkosten von 300 Euro an grob geschätzt. Wenn man nun für das Haus entsprechende Nebenkosten von 400 ansetzt ( etwas höher da ein Haus für 200.- bestimmt etwas älter ist und mehr geheizt werden muss, mehr Grundsteuer gezahlt werden muss, Abwassser bei größeren Grundstück beim Haus) kommt man über die 20 Jahre auf 400Euro*240Monate= 96.000Euro. Bleibt von den 105.980 Euro Vorteil also nur noch 9980 Euro übrig. Grob verrechnet @Finanzfluss würd ich mal sagen.
Stimmt, ging mir auch eben durch den Kopf. Klickt man aber auf den Link zum Rechner, sieht man, dass dies mittlerweile angepasst wurde. Ich finde es aber dennoch etwas schwammig, weil man hier auch zwischen Brutto- und Nettokaltmiete unterscheiden müsste. Denn hier stecken Betriebskosten mit drin (Brutto) oder eben nicht (netto).
Der größte Nachteil beim Kaufen ist die Standortgebundenheit. Also sollte man das erst in Betracht ziehen, wenn man eine Familie hat und überzeugt ist zusammen zu bleiben
Burrman Lustig, dass ihr denkt vermiete ich halt, bei Jobverlust, Trennung, oder anderen Gegebenheiten. Vermieten ist mit immensen Aufwänden und Risiken verbunden. Steht in keiner Relation zum möglichen Gewinn.
@@burrman2793 Wenn du z.B. wegen der Arbeit weiter weg ziehen musst, ist es vermutlich schwierig sich nebenbei um die Mutterangelegenheiten zu kümmern. Zudem ist fraglich, ob der Mieter das Objekt so behandelt wie du es selbst tun würdest und ob dauerhaft die Miete in erwünschter Höhe fließt.
Äh ja oder man kauft sich die Wohnung für sich alleine. Die Freundin kann bei dir wohnen und wenn ihr euch trennt muss sie ausziehen, weil sie keine Miete zahlt und nicht in den Papieren steht. Aber ja ansonsten hast du natürlich recht
Ja, Mietpreissteigerung als Annahme sollte mit rein. Genauso wie verschiedene Modelle der wertentwicklung der Immobilie. Kann steigen je nachdem wo sie „steht“ oder fallen bei einer Immo Krise
Klumpen-Risiko wurde ja erwähnt. Das ist auch nicht zu unterschätzen: Wenn in der Nähe plötzlich Windräder, eine vielbefahrene Straße (etwa nahe der Einfahrt in ein Neubaugebiet) oder sonstiges entsteht, was potentiell Käufer abschreckt...
Wenn man in einer zukunftssicheren Gegend gebaut hat, so erhöht sich der Wert des Hauses mit der Inflation oder gerne darüber. Man hat jedoch nur so viel bezahlt, wie eben im betreffenden Jahr üblich. Man friert sozusagen das Niveau des Geldwertes ein, während die Miete im Schnitt mit oder über der Inflation erhöht wird. Deshalb lebt man dann gut und günstig, wenn man mit Familie noch ganz gut ins Haus passt, später alleine auch nicht verloren ist und man sollte unbedingt einen Wartungsstau vermeiden.
Naja ganz so kann man das mit Sicherheit nicht sagen mit Glück wohnt man zur Miete und der Vermieter erhöht über 20 Jahre die Miete nicht oder kaum aber ich denke in den meisten Fällen werden die mieten an dem Markt angepasst und das kann man anhand vom Mietspiegel der jeweiligen Region sehr gut sehen über den Zeitverlauf. außerdem hat z.b meine Wohnung die ich vor knapp 10 Jahren für 145 k gekauft und renoviert habe heute eine Wertsteigerung von gut 100k natürlich muss ich die Zinsen abziehen das waren weil's nicht ein sehr schlechter Zins waren fast 50k finde die Darstellung mit dem Rechner doch sehr stark vereinfacht
@@Mudhades Achso, aber die Rendite bei Aktieninvestments lässt sich zuverlässig einrechnen lol Du wirst in 20 Jahren alleine durch Inflation mehr Miete zahlen.
@@TheKlabautermann111 Nee, prozentual lässt sie sich natürlich nicht zuverlässig einrechnen, aber diversifizierende ETF sind eine Systemwette, Immobilien eine Einzelwette. Das acht schon einen Unterschied. Außerdem wirst du nicht durch die Inflation notwendigerweise mehr Miete zahlen, das ist abhängig von diversen Faktoren, von denen die Inflation ein verhältnismäßig geringer ist. Oder wird deine Miete jährlich an die Inflation angepasst? Dann hast du vielleicht was falsch gemacht bei der Vertragsunterzeichnung...
Vielleicht mehr sparen? Ich habe als Berufseinsteiger mit 25 mir knapp 15TEUR pro Jahr zur Seite legen können. Man braucht nicht jedes Jahr das neue IPhone oder ein Audi A6
@@MJUSlK Dann hast du vermutlich auch mehr Geld bekommen für deine Arbeit! Wie soll ich denn bitteschön 15.000 € beiseite legen können, wenn mein Jahresgehalt 10.200 € Brutto beträgt? Die restlichen 5.000 schüttle ich dann einfach aus dem Ärmel oder wie? Vor allem: Wenn ich dieses Geld beiseite legen würde, müsste ich ja auf jegliche Lebensmittel außer Leitungswasser völlig verzichten, nie meine Miete zahlen und ohne Telefon und Internet leben. Ohne Internet geht ja noch, aber ohne Telefon? Und mein Handy brauche ich nun mal, um Termine koordinieren zu können! Wie soll ich darauf verzichten? Um das neueste iPhone geht es dabei natürlich nicht, ich besitze ein Blackberry Classic, auf das ich lange gespart habe, sparen musste, weil es ca. 50 Euro gebraucht gekostet hat - was für mich schon ziemlich viel Geld ist. Als Zweithandy besitze ich ein Nokia 26 10, das bekam ich als mein erstes Handy überhaupt geschenkt und es funktioniert noch und kann immer noch alles, was das 26 10 halt so kann und konnte. (Telefonieren, SMS und ein paar Spiele, Farbbildschirm, sehr langsames Internet über GPRS) Um beide verwenden zu können, habe ich Adapter für meine SIM-Karte! Ich finde ein Zweithandy schon sinnvoll, um in Notfällen Polizei oder Feuerwehr rufen zu können. Ein Auto besitze ich auch nicht, ich nutze den ÖPNV und mein 10 Jahre altes Fahrrad. Aber "mehr sparen" ist natürlich DER Vorschlag schlechthin! Wovon denn? Man kann schließlich nichts sparen, was man nicht hat.
@@CrusardModding Ich bin bereits im Arbeitsleben, eine Vollzeitbeschäftigung ist für mich persönlich jedoch aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich! Denn die Erwerbsfähigkeit, die vom Amtsarzt festgestellt wurde, liegt nun mal darunter. (Ich arbeite Teilzeit, 5 Tage bei einer 20-Stunden-Woche; zusätzlich kommt noch teilweise unbezahlte Arbeitszeit hinzu, aber die zählt ja nicht, weil sie nicht vergütet wird)
Es wäre meines Erachtens extrem wichtig, dass sowohl eine Mietpreissteigerung, als auch Wertsteigerung der Immobilie mit eingerechnet wird. Die Vergangenheit gibt hier Parameter zwingend vor und verändert die Ergebnisse enorm. Natürlich kann das auch am Rechner-Ergebnis am Ende für den Einzelfall relativiert werden.
Cooles Tool. Vereinfacht kann man wie mit jedem Investment sagen: „Je besser der Einkauf, desto höher der Gewinn“ und „Je besser du dich auskennst, desto besser der Einkauf“. Der Zeitrahmen auf 20 Jahren ist jedoch ziemlich kurz gedacht. Wenn ich mit 30 kaufe dann sind es mehr als 30 Jahre bis ins Rentenalter und mehr als 50 bis zum potentiellen ableben. Diese Jahre sollte man als Gegenwert nehmen, denn man muss ja dein Leben lang miete zahlen nicht nur 20 Jahre. Als Eigentümer hat man ab einem bestimmten Punkt die Wahl ob man die Immobilie verkauft, vermietet oder weiter dort wohnt. Auch kann man sowohl Eigentümer sein als auch in anderen Assets investiert. Besonders wenn 2 Haushalte zusammen wohnen. Was auch bei Wohnungen häufig vergessen wird ist dass a) du Hausgeld zahlen musst und b) die Instandhaltungskosten meist niedriger sind als beim kompletten Haus, weil alle Eigentümer sich die Kosten teilen. Auch wird ein Dach/ Heizung/ Fenster nicht alle paar Jahre fällig, sondern eher im 20-40 Jahre Zeitraum. Inflation beim Hauskauf sollte man auch mit einrechnen, denn auf 20-40 Jahre kommt da schon was zusammen. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass Miete nur Sinn macht solange man Single ist (kleiner Haushalt) und/oder das Einkommen eher gering ist. Bei ETFs/Aktien hast du auch gut erklärt dass man mit einer konstanten Rendite kalkuliert und das in die Hose gehen kann. Ich feier jedenfalls deinen Kanal. 👍 Du erklärst die Dinge immer sehr differenziert.
Inflation betrifft sämtliche Sachwerte, somit auch Aktien/ETFs. Bei den Eigenheimen wird auch mit einer konstanten Rendite kalkuliert, da kann aber auch einiges in die Hose gehen --> subprime-crash
Kurze Frage bei der Miete hast du die Warmkosten genommen Bsp. 1 900€ und bei den Darlehen für 1050€ an die Bank sind ja Kaltmiete das heißt er müsste noch die Warmkosten dabeirechnen. Und könnte die 250 für Reparaturen nicht bezahlen
20 Jahre ohne Mietsteigerung (Ausgangsmiete 900) halte ich für wahnsinnig optimistisch. Man sollte zumindest mit 2 % jährlicher Mietsteigerung rechnen... Dann kommt statt den 216tsd. Miete schon mal 262tsd. Miete heraus. Und schon sieht die ganze Rechnung anders aus - denn natürlich sinkt dadurch das Investitionskapital ab dem 2. Jahr, da die 2 % Mieterhöhung weniger in ETF investiert werden können. Am Ende von 20 Jahren zahlt der Mieter schon 1300 Miete pro Monat, bleibt also nix mehr übrig zum investieren.
Sollte man tatsächlich so ein günstige Immobile finden, würde diese Immobilie auf dem Land sein und d.h man benötigt ca. 4 Autos für beide Lebenspartner. Daraus ergeben sich erneut Kosten wie Anschaffung,Sprit, Reparaturen und Wartungskosten
In diesem Vergleich wurde davon ausgegangen, dass seine Immobilie im Wert stagniert und seine ETFs an Wert gewinnen. Mit diesen Annahmen ist es wenig verwunderlich, dass er als Mieter dann mit mehr Vermögen am Ende dasteht.
Der Schock im Alter bezüglich Instandsetzungskosten dürfte auch eher klein ausfallen, da die Immobilie dann abbezahlt ist, idR an Wert gewonnen hat und man locker einen Kredit aufnehmen kann um zB. das Dach neu decken zu lassen.
11:46 Würde ich nicht so sehen, weil er dann nie wieder Miete zahlen muss und dann nach ca 4 Jahren die 43k € weg sind. Man müsste im Rechner noch die Lebenserwartung und das Alter bei Beginn der Rechnung mitangeben und daraus dann die Mietenersparnisse nach Abbezahlung des Hauses bis zum Lebensende berücksichtigen. Und auf Mieterseite dann mit dem Kapital beim Ablauf der Zeit (hier 43k) zu erzielende Renditen mit dem ETF bis zum Lebensende draufrechnen. Edit: Wenn Mirko nach Abschluss der Rechnung noch 40 Jahre lebt, dann hätte er als Mieter ohne Mietpreiserhöhungen am Lebensende 129280 Euro weniger als wenn er gekauft hätte. Das sind nur die Mieten(900*12*40) minus die 43k* 1.05^(40) (Einnahmen durch Vorteil des Kapitals von 43k). Wenn man noch berücksichtigt, dass er als Käufer auch später noch mehr in Aktien investieren kann, da er ja 1.3k-Instandhaltungskosten anstelle von 0.4k jeden Monat übrig hat, spricht noch mehr für Kaufen.
Ja, in dieses Tool gehört unbedingt noch eine ein Feature, auch eventuelle Mietsteigerungen in die Berechnung mit einfliessen zu lassen und natürlich auch die zu erwartende Steigerung des Immobilienwerts. Ich gehe auch davon aus, dass gerade in stark nachgefragten Regionen (z.B. Berlin) die Zukunftsprognose anders ist als auf dem platten Land. Außerdem stelle ich in Frage, ob die Mehrheit wirklich so konsequent ist und die Differenz in ETF investiert. Außerdem dürfte sich die Berechnung ändern, je länger man plant. Mirko und Katja werden ja nicht mit 50 keinen Wohnbedarf mehr haben, die Mieter müssen dann ja weiter Miete zahlen. Ich glaube auch, dass es einen Unterschied macht, ob man eine Eigentumswohnung in einer großen Eigentümergemeinschaft hat (wo die Eigentümergemeinschaft über das Hausgeld idealerweise Rücklagen bildet) oder man ein freistehendes Eigenheim hat, wo man wirklich alles selbst zahlt
Der Rechner ist eine gute Idee. Aktuell ist er meiner Meinung nach aber pro Geldanlage ausgelegt. Folgende Parameter müssten noch Berücksichtigung finden, um "Fair" vergleichen zu können. - Preissteigerung von Immobilien und Mieten, - Abgeltungsteuer bei der Geldanlage oder zumindest darauf hinweisen, das diese bei der %Angabe bereits verrechnet einzugeben ist - Inflation auf beiden Seiten. - Vergleichszeitraum auf die Laufzeit des Kredites begrenzen
Du sagst im Video, dass Miete und Wert des Hauses/Wohnung ja beide steigen. Aber es geht ja beides zu Lasten des Mieters (Preissteigerung = gut für Käufer, Mietsteigerung = schlecht für Mieter). Also müsste das auf jeden Fall berücksichtigt werden, um einen fairen Vergleich zu haben, oder übersehe ich hier etwas? Ich würde z.B. im Rechner die Möglichkeit geben, einen Prozentsatz für die jährliche Wertsteigerung des Eigentums anzugeben und diesen auch auf die Steigerung der Miete anzuwenden.
Ein Vorteil beim Kaufen bzw. Nachteil beim Mieten ist, dass die Dahrlehensrate praktisch konstant ist während Mieten idR regelmäßig steigen (Ich habs nie anders erlebt in der Familie und auch von Freunden erzählt bekommen). Ich habe 14 Jahre zur Miete gewohnt und in der Zeit ist die Miete von knapp 300 DM auf rund 300 Euro angestiegen. Dann war ich mit meiner Frau zusammen gezogen, da stieg die Miete von 540 Euro auf knapp 600 Euro in 5 Jahren. Ich denke, wenn man das mit berücksichtigt sieht das Eigenheim immer wesentlich attraktiver aus. Das schafft, entgegen eurer Aussage bei 15:40, für sehr viel mehr Klarheit denn das zu berücksichtigen würde den Wert auf der Kaufen-Seite deutlich anheben und zeitgleich den Wert auf der Mieten-Seite deutlich senken. Und wenn der Kredit vom Haus abbezahlt ist und man noch mal 10 Jahre alles weiter laufen lässt…ui, dann sieht es aber ganz finster aus fürs Mieten.
Als Mieter hat man aber auch Instandhaltungskosten, wenn auch nicht ganz so große. Meist ist das sogar im Mietvertrag geregelt, bis zu welchem Betrag Kleinreperaturen der Mieter selber zu tragen hat.
Man kann jedoch auch die monatliche Rückzahlung als Miete ansehen und wenn man x Jahre in der Wohnung wohnt hat man es abbezahlt und man kann es immer wieder Verkaufen was ein großer Vorteil ist. Wenn man sich entscheidet nicht einzuziehen kann man die Wohnung auch vermieten und mit der erhaltenen Miete die Rückzahlung decken.
Nette Idee aber total falsche Rechnung. Keine Mietsteigerungen, keine Steuern auf Kapitalerträge, keine Inflationsrate auf sparraten, keine Inflation die gegen die Kreditsumme arbeitet, keine Wertsteigerungen der Immobilien.
doch wurde fast alles beachtet. Die Mietsteigerungen kommen nicht zu tragen da du auch keine Hauswertsteigerungen betrachtetst und was sich wie entwicklen wird ist kaffeesatzleserei, Inflationsrate auf Sparrte wird druch den Zins berücksichtigt da er sehr konservativ gewähllt wurde
Sehe ich genauso! Habe auch vor sieben Jahren angefangen zu bauen. Es gibt ja so Theoretiker die einem sagen: nach 20-30 Jahren muss man das Dach neu machen und so Scherze. Ich habe glasierte Ton Pfannen, die werde ich in meinem ganzen Leben niemals wechseln! Auch an dem Rest des Hauses wüsste ich (außer an der Heizung, die irgendwann mal wegen Verschleiß und Altersschwäche getauscht werden muss) nicht was man in Stand setzen müsste?
Hi, Ich finde der Rechner grundsätzlich klasse, denn er schafft Transparenz und Verständnis, und genau danach sucht die Community. Er hat wie in ein paar Kommentaren bereits erwähnt, ein paar Optimierungsmöglichkeiten. 1. Mieterhöhung (Prozentsatz könnte man einstellen) 2. Immobilienwertsteigerung (ebenfalls ein Prozentsatz, somit kann auch jeder evaluieren, wenn er in einer Stadt oder auf dem Land wohnt, dass dieser ggf. höher oder geringer ist). 3. Ein Vergleich bei Auszahlung der ETF-Anteile im Vergleich zum Verkauf der Immobilie --> Ich finde es falsch, die Steuern immer wegzulassen, denn dadurch entsteht ein deutlicher Vorteil zugunsten des ETFs. Ein Immobilienverkauf für Privatbesitzer erfolgt nach +10 Jahren in jedem Fall steuerfrei während auf die Kursgewinne (ich gehe von einem thesaurierenden ETF aus) noch zu versteuern sind (was außerhalb des Freibetrags 26,375% entspricht). Hier wird meines Erachtens der ETF zu positiv dargestellt, obwohl ich ein großer Fan von ETF-Investments bin. Denn wer im Nachhinein dieses Vermögen zur freien Verfügung haben / für eine neue Investition verwenden will, sollte die Steuer berücksichtigen. Genaugenommen vergleichen wir hier das Nettovermögen der Immobilie mit dem Bruttovermögen der ETFs. Wie steht ihr dazu vom Team Finanzfluss?
Wie hoch ist denn die Wertsteigerung? 10%, 20% oder - 30%? ;) Fakt ist, mit einem World ETF bist du nach 20 Jahren ziemlich sicher im Plus. Mit einer Immobilie ist das eine ganz andere Geschichte.
@@dennsk3884 Auf Basis der letzten 100 Jahre ist es sicher, dass man im Plus sein wird. Oder in welchem Szenario steigen die Märkte nicht mehr? Wenn dem so sein sollte, dann haben wir ganz andere Sorgen als Immobiliene oder ETFs. ;)
@@dennsk3884 Der Unterschied ist, dass der Kapitalismus, solange es keine Postwachstumsökonomie gibt, immer auf ein Wachsen der Märkte angewiesen ist. Eine Investition in stark diversifizierte ETFs ist deshalb langfristig bloß eine Systemwette. Eine Investition in Immobilien hingegen ist extrem stark von politischen Entscheidungen, auch lokaler Natur, abhängig. Und von Trends sowie kulturellen Aspekten, die sich ändern können. Mitpreisbremse, Stadtflucht, weitere Regulierung des Bau- oder Wohnmarkts, das ist alles fast nicht vorhersehbar. Wenn man hunderte Immobilien hat, mag das zu streuen sein, aber wenn man nur eine Immobilie hat und darauf spekuliert, dass der Preis steigt bzw. die Mieten steigen, aber die Zinsen niedrig bleiben, ist es erstmal nur genau das: Spekulation.
@@Mudhades Bei einem Aktieninvestment ist man nicht auf ein Marktwachstum angewiesen um eine langfristig positive Rendite erzielen zu können. Da liegt wohl ein kleiner Denkfehler vor...
Ich würde es super finden, wenn der Rechner die "Kurven" grafisch darstellt. Also über den ganzen Betrachtungszeitraum bzw. darüber noch hinaus. Dann findet man auch sicherlich ganz genau den Schnittpunkt, ab dem das Kaufen die Miete überholt. Wenn ihr einen Programmierer dafür braucht, kann ich das machen. Habe so etwas ähnliches bereits mal programmiert.
Ob man in Immobilien investiert die man vermietet oder ob man in ein Aktienfonds investiert, macht keinen großen Unterschied. Aber beim Eigenheim macht es einen deutlichen Unterschied, da man auf die eingesparte Miete ja keine Steuern zahlt. Im ersten Beispiel wird Kaufen knapp 50% teurer dargestellt als Mieten. Damit das der Fall ist muss man schon einen ziemlich schlechten Deal gemacht haben oder einen sehr alten Mietvertrag haben. Außerdem hat die Immobilie auch noch die Chance auf einen Wert Zuwachs. Und selbst wenn der Wert sinkt, bewohnbar ist sie trotzdem.
Die Berechnung passt leider nur in einer groben Näherung, nicht nur, wegen fehlender Mietsteigerungen. Der größte Fehler dabei ist: Das gekaufte Haus hat ebenso Nebenkosten (Strom, Gas, Versicherungen, Steuern, Müll, Wasser, etc.). Diese müßten angeglichen, oder bei vergleichbarer Größe herausgenommen werden. Somit kann lediglich die Nettokaltmiete als direkter Vergleich genommen werden.
Ich finde die Annahme, dass die Immobilien im Vergleich zu ETFs keine Preissteigerung erfahren verzerrt die Rechnung doch gewaltig und führt schon ein wenig zum "Schönrechnen" von ETFs. Abgesehn davon, schaut das Tool aber ganz nett aus! Vielleicht kann man die Funktion ja noch nachliefern.
Ist nur dieses Jahrtausend so extrem gewesen, normal ist das eigentlich nicht Liegt aber auch unter anderen an den Niedrigzinsen, das kann man leider nicht für ewig als gegeben annehmen
„ein wenig“? Ein Rechner, der zwei Anlagemöglichkeiten vergleicht, aber „der Einfachheit halber“ bei einer davon potentielle Wertsteigerungen unter den Tisch fallen lässt, ist vollkommen absurd. So einen Unsinn hätte ich von Finanzfluss nicht erwartet.
Hallo liebes Finanzfluss Team, Ich habe mich dazu entschlossen zur Miete zu wohnen und eigne Eigentumswohnung als Rendite Objekt zu vermieten. Ich baue mit Hilfe eines Sparplans zusätzlich Vermögen auf. Bei mir ist es tatsächlich so, dass ich zu den Menschen gehöre die die Flexibilität mögen. Ich bin noch nicht in der Lage mich an einen Ort zu binden und möchte in meinem Leben noch an unterschiedlichen Orten leben. Von daher erübrigt sich die Sache mit der selbst bewohnten Eigentumsimmobilie. Danke für das Video! Das Thema polarisiert wirklich häufig in unserer Gesellschaft. Lg Tanja
Top Video wie immer :) Vergleichszeitraum von 20 Jahren finde ich im Beispiel allerdings etwas unglücklich gewählt. Das Haus ist vielleicht nach 20 Jahren abbezahlt, Miete zahle ich aber mein Leben lang. Glaube am Ende ist es wie immer bei uns Deutschen, dass wir viel vergleichen und rechnen anstatt einfach darauf zu hören, was wir wirklich wollen. Wer den Traum vom Eigenheim hat, sollte sich ne Hütte kaufen auch wenn’s vielleicht verglichen mit ner kleinen Mietwohnung teurer ist. Wer seine Freiheit liebt und gerne flexibel sein will, zahlt dafür den Preis der Miete - auch okay. Falls man sich beides leisten kann, sollte man meiner Meinung nach also nicht auf die paar gesparten Euro schauen, sondern das machen, was man wirklich will.
@@Fabian9006 nicht unbedingt der eigentümer hat ja Quasi das doppelte an Geld zu Verfügung da er sich durch die raten für sein Haus die Miete in eigene Tasche zahlt und noch investieren kann mit.dem Rest an Geld dagegen hat der Mieter nur das Geld was ihm nach Abzug der Miete bleibt und kann nicht mit einer Immobilie zusätzlich Vermögen aufbauen
@@kickbommbang Ja das Depot ist aber dementsprechend groß und potentielle Dividenden könnten ja auch reichen um die Mieten zu zahlen und das Depot könnte in etwa dem Wert des Eigenhims entsprechen. Nicht zu vergessen sind natürlich die Instandhaltungspauschale von rund 1,5% p.a. die man nicht vergessen sollte.
Bin aktuell Mieter, und überlege auch, ob ich aus Bequemlichkeit weiter mieten soll, oder mir eine Immobilie "ans Bein" hängen soll. Also generell eher pro Miete, aber dennoch ist der Rechner eher eine "Milchmädchenrechnung", weil: - Nebenkosten habe ich auch im Eigenheim, daher kann nur die Kaltmiete als Vergleichswert genommen werden - Der Wert der Immobilie wird am Ende der Darlehenslaufzeit garantiert nicht der Gleiche sein. Wenn man von steigenden Aktienkursen ausgeht, dann muss man auch die steigenden Immobilienpreise berücksichtigen. Oder habe ich hier einen Denkfehler?
Wie Thomas ja schon sagt.. es ist Lifestyle...aber beim 2. Beispiel ein 200k Haus mit einer Wohnung zu vergleichen bei der man 1200 Miete zahlt lahmt schon krass. Häuser für 200k gibt es quasi gar nicht mehr und wenn dann nur auf dem Dorf und das ist eher klein und renovier bedürftig. Eine Wohnun g die 1200 € Miete abwirft bzw 900-1000 Kalt kostet wohl eher so 300-350k+ und das ist dann nicht mal die beste lage.
In den Köpfen der Leute ist leider der Gedanke „du musst ein Haus kaufen“ zu sehr verankert. Ganz zu schweigen davon, dass man heutzutage nicht mehr von Altersvorsorge spricht beim Kauf sondern von Luxus!! Meine Meinung
Wieso "leider"? Den Wunsch zu haben ist doch nicht verkehrt. Problematisch wirds, wenn man blind kauft, ohne sich vorher Gedanken um die Kosten zu machen. Aber ich kann schon nachvollziehen, wieso gerade Leute, die in einem Haus aufgewachsen sind, Wohnungen nur als Zwischenlösung ansehen.
Der Knackpunkt ist meist das Konsumverhalten wenn Geld auf der hohen Kante liegt. Viele Leute die etwas Geld übrig haben gönnen sich lieber etwas anstatt es zu sparen. Bei dem Kauf eines Hauses wir man quasi "gezwungen" zu sparen um die Zinsen zahlen zu können. Natürlich lebt es sich in einem abbezahlten Haus anschließend einfacher, denn die Zinsen fallen irgendwann weg, Mietkosten (Kaltmiete) gibt es nicht mehr und man kann einen großen Kosumsprung nach oben machen.
Wer mit Geld umgehen kann, der kauft eine Immobilie und mietet sie nicht. Wenn du eine Immobilie kaufst, dann tauschst du Papiergeld gegen einen Sachwert. Diesen Sachwert kannst du jederzeit in Papiergeld zurücktauschen. Diese Immobilie ist also ein Wertspeicher. Das eingesetzte Kapital verlässt dich nicht wirklich. :) Dank der Inflation wird der Wert der Immobilie steigen. Im Alter wirst du mietfrei wohnen, wenn du deine eigene Immobilie hast. Deine Kinder werden sich auch freuen, wenn du ihnen die Immobilie vererbst. Aber glaub ruhig dran, dass Miete zahlen besser ist! Du machst nur deinen Vermieter reich und trägst für ihn das Risiko. :D
Hi, erstmal euer Channel ist genial und super lehrreich! Ich verstehe nicht warum Zwangssparen aus egal welchem Blickwinkel als positiv angesehen wird. Es ist eine Monatliche Abhängigkeit die auch bestehen bleibt, falls etwas in meinem Leben geschieht wodurch ich mir diese Abhängigkeit dann nicht mehr leisten kann. Falls das Argument ist, das es positiv ist für Menschen die es aus eigenen Impulsen nicht schaffen sparsam mit ihrem Geld umzugehen. Würde ich auch hier sagen, das kann man lernen (selbst in fällen in denen es Suchtverhalten sind, auch wenn dann evtl professionelle Betreuung benötigt wird). Ich würde gerne verstehen in welchem Szenario einen Kredit aufnehmen und monatlich unkündbare finanzielle Abhängigkeiten eine Sinnvolle und als gut anzusehende Investition sind. Freue mich sehr über jeden Input dazu, der mir hilft zu verstehen.
Genial! Ein super praktisches kleines Tool. Tatsächlich fände ich den Wertzuwachs und die Mietpreissteigerung sehr spannend mit in die Betrachtung einzubeziehen. Wenn ihr das machen könntet wäre das echt super. In jedem Fall jedoch vielen Dank für die super Inhalte und den Rechner.
die Risiken einer Immobilienfinanzierung sind weit höher als vereinfacht dargestellt: Krankheit, Arbeitslosigkeit, Scheidung, - das allein kann jeden treffen und die Folgen für einen Immob.käufer sind enorm. Wenn mich als Mieter eines oder mehreres der o.g. Szenarien trifft, bin ich weit flexibler, denn ich kann umziehen, ausziehen in eine kleinere billigere Wohnung, ggf. in einer günstigeren Umgebung etc. Allein die höhere Flexibilität wäre mir schon höhere Kosten wert. Junge Leute (20...35J.) haben heute, viel öfter als früher, nicht mehr die Aussicht auf einen festen sicheren Arbeitsplatz vor Ort, noch dazu gut bezahlt. Auch Frauen sind meist erwerbstätig und daher nicht mehr zwingend auf einen „Versorger“ angewiesen, d.h. die Scheidungsrate steigt. Habe gerade einen Fall bei einem 58jährigen Arbeitskollegen, - die Frau läßt sich scheiden, die Finanziellen Folgen sind erheblich (Eigenheim).
Wenn du keine Kreditrate und kein Mietzins zahlst stehst bei beiden Modellen auf der Strasse. Du kannst dich auch fragen, ob du im Alter später dir noch eine Wohnung leisten kannst oder als Dauercamper auf dem Campingplatz dahinvegitieren willst.
Vielen Dank für diesen Rechner. In den meisten Fällen wird der Kaufvorteil umso größer, je länger man die Immobilie hält. Da können sich über 40-50 Jahre riesige Summen ergeben.
Letztendlich ist in diesem scenario der Unterschied zwischen der prognostizierten Wertsteigerung der Immobilie und der Wertsteigerung des Aktien Portfolios entscheidend. Beides kann man kaum genau prognostizieren. Die Frage ist also ob der Immobilienmarkt den Aktienmarkt langfristig outperformen kann
Genau falsch. Am Schlausten ist der steuerfreie Verkauf nach 10 Jahren, um mit dem Tilgungszugewinn+früherem Eigenkapital eine teurere Immobilie mit höherem Fremdkapital leveragen zu können. Bilde dich finanziell weiter, bevor du so einen Quatsch schreibst.
0815Snickersboy Abgesehen davon ergeben sich ja auch andere Vorteile aus einer Immobilie. Bei Jobverlust kann ein abbezahltes Haus die Fixkosten reduzieren etc.
Donquixote Do Flamingo Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen? Nicht jeder Mensch kauft eine Immobilie um sich daran finanziell zu bereichern. Den meisten gefällt auch die Lage etc und sie wollen sesshaft bleiben. Nur des Geldes wegen würde ich nicht umziehen wollen.
@@liquidmotiondzn Der jobverlust bei einer nicht abbezahlten Immobilie kann aber ein großes Problem werden. Von einem Aktien Portfolio kann man auch problemlos ein paar Jahre ohne Job leben.
Katja ist entweder ein Fuchs und hat ein Haus zum Schnapperpreis in guter Lage gefunden oder zieht für ihr Traumhaus aus ihrer Whg. Frankfurt / München City nach Finsterwalde
Ohne Immobilienpreissteigerung und Mietpreissteigerung ist die komplette Rechnung unbrauchbar. Die Immobilienpreissteigerung ist genauso wie das Anlagen in ETFs ein wesentlicher Punkt beim Wohnung/Hauskauf. Man kann nicht auf der einen Seite mit einer Rendite von 5% nehmen und auf der anderen 0% der Immobilie.
Der Rechner hat einen Fehler. Die immobile hat auch eine Wertsteigerung. Zwar nur Buchwert, aber wenn er die veräußert, hat er sicherlich in 20 Jahren statt 250k, 350-400k und dann lohnt sich doch eine Immobilie. Er kann ja anschließend nach dem Verkauf zur Miete wohnen. Steuern fallen ebenfalls nicht an, da er über 10 Jahre die Immobilie gehalten hat. Beim etf / aktie muss er noch ~25% steuern zahlen.
@@ilovestrawberries007 klar, aber das kann man bei etfs auch sagen. Aber langfristig gesehen, steigen Immobilien, wenn die in der richtigen Lage sind (Stadt und Standort)
Das ist so nicht richtig. In der Regel kann man bei Immobilien keine Wertsteigerung erwarten. Viele Leute vergessen, dass man die Inflation aus der vermeintlichen Wertsteigerung herausrechnen muss. Zieht man jetzt noch Gebühren wie Kaufnebenkosten, Steuern, Zinskosten und Instandhaltung ab kann man froh sein, +/- 0 aus der ganzen Sache raus zu kommen. In der Regel er 0. Zudem hat man im Vergleich zu Aktien und ETF keinen Zinseszins Effekt. Wenn man jetzt das hohe Risiko betrachtet, welches man bei einem Immobilienkauf eingeht, steht das eigentlich in keinem Verhältnis. Man muss nur erkranken oder länger seinen Job verlieren und das Haus ist schneller weg als man gucken kann. Wenn es ganz schlecht läuft steht man ohne Haus und mit einem Haufen Schulden auf der Straße.
@@bartosch329 im Rechner wird 5% für die etfs berechnet. Da wird auch nicht nochmal inflation abgezogen. Daher bitte Äpfel mit Äpfel vergleichen. Ps in Hamburg habe ich in 3 Jahren eine Wertsteigerung von 20% gehabt. Soviel zu keine Wertsteigerung
Sehr geehrtes Finanzfluss-Team! Ich schätze Eure Arbeit sehr und gratuliere zu diesem guten Tool für einen ersten Überblick! Allerdings sind die beiden weggelassenen Faktoren Mietpreissteigerung und Kaufpreissteigerung über die angenommene Laufzeit von 20 Jahren unter Umständen ganz erheblich, selbst wenn man nur moderate Werte von 1% p.a. für beides annimmt. Diese Faktoren würden im Regelfall beide das Ergebnis zugunsten eines Kaufes beeinflussen, da wir bei den 1,9% p.a. Zinssatz ja von einer Zinsbindung über die gesamte Laufzeit von 20 Jahren ausgehen können. So, wie es jetzt ausgestaltet ist, wird bei den heutigen Kaufpreisen fast immer die Mietoption gewinnen, wenn die künftigen Mietsteigerungen außer Acht gelassen werden. Ich halte deshalb die Möglichkeit, Miet- und Kaufpreissteigerungen mit zu berücksichtigen (gerade über einen so langen Zeitraum) für ganz entscheidungserheblich und würde mich über eine entsprechende Option bei dem Rechner sehr freuen! Beste Grüße aus Berlin und danke für Eure Bemühungen um die finanzielle Bildung!
Bei 11:30 wird gesagt, das Haus wäre in 20 Jahren immer noch nur 250k wert. Das ist mehr als unrealistisch, da der wert der Immobilie auch stetig steigt. In 20 Jahren ist das Teil gut und gerne das doppelte wert.
Moin Finanzfluss-Team, einfach top! Vielen, vielen Dank für eure Mühe. Das Video ist natürlich auf zwei spezielle Szenarien fokussiert. Mit dem Rechner für jeden individuell habt ihr aber den Vogel abgeschossen - im positiven Sinn. Beste Grüße und weiter so :)
Sorry, aber in welchem Szenario bleibt die Miete 20 Jahre gleich? Ich komme aus Duisburg und selbst hier steigen die Mieten regelmäßig happig an. Nicht vorzustellen, was in Düsseldorf, Hamburg, München oder Berlin ab geht. Ich habe einen Riestervertrag in Kombination mit einem Darlehen auf genommen. Die Zinsen bleiben für mich überschaubar in der ganzen Tilgungszeit (Ca 35 Jahre). Außerdem investiere ich Teile meines Vermögens dennoch in Aktien, sodass ich parallel ein immaterielles Vermögen aufbaue. Trotz der hohen Steuern, Notargebühren usw. würde ich zum kauf empfehlen.
Hallo, gutes Video. 2 Sachen haben mir aber gefehlt. 1 Das Objekt hat in 20 Jahren bestimmt mehr Wert als die 250000€. (Wurde ja immer gewartet) mit den 250€ im Monat. 2. Mieterhöhung
Auf Miete wohnen bietet mir ganz klar eine mega große Flexibilität. Und deshalb wohne ich auf Miete, obwohl ich mir eine Wohnung kaufen könnte und meine Freunde teilweise denken ich sei nicht ganz dicht. Es ist eben eine Lifestyle-Entscheidung. Das ist auch gut so. So kann ich mehr investieren, obwohl die Renditen da auch nie sicher sind (beschreibt ihr ja auch). Jedoch sehe ich ebenfalls kein Problem darin sich eine Wohnung zu kaufen, darin zu wohnen und sollte man den Lifestyle ändern wollen, diese zu verkaufen. Da fragt sich nur, ob man sie wieder zu einem guten Preis los wird. Sehr gutes Video. Danke euch!
Ihr habt vergessen dass bei reparaturkosten der Heizung auf die Mieter umgelegt werden können. Darüber hinaus sind größere Reparaturen am Haus vom Vermieter immer als modernisierungskosten angesetzt womit diese wieder auf den Mieter umgelegt werden. Und das alles ist natürlich nicht genug, die Mieten steigen natürlich alle paar Jahre ebenfalls an.
Wie immer top kostenloser Content! Aber auf einen großen Vorteil einer Immobilie wird hier nicht eingegangen, oder gibt es einen Grund warum ihr den Wertzuwachs nicht mit einberechnet? Mein Onkel hat damals für 40k EUR ein absolutes Schnäppchen gekauft, renoviert, lebt selbst drin und die gleiche Immobilie ist jetzt über 120k EUR Wert, da sich die Gegend sehr gut entwickelt hat.
Die Wertsteigerung kann mir theoretisch egal sein, wenn ich später darin weiter wohnen bleiben will. Dafür kann ich mir nix kaufen. Außer, dass ich keine Miete und Kredit mehr zahle. Aber das ist unabhängig vom Wert. Umgekehrt sind Mietsteigerungen absehbar und ein großer Faktor. Und Miete und Mietsteigerungen hat man dann ein Leben lang.
Es kommt auf die Lage an, in günstigen Gegenden zahlt sich Miete sicherlich aus, in Zuwanderungsgemeinden ist es sicherlich eine gute Idee eine Immobilie zu kaufen da auch die Miete sehr hoch ist. Unabhängig davon ist natürlich bei beiden Szenarien der Aufbau eines Wertpapierdepots möglich. Aktien sind seit Jahrzehnten die beste Anlagekategorie und wenn man einen Hauskredit mit Fixzins zwischen 1 und 1,5% p.A. oder flexibel mit 0,75 oä abschließt, dann drängt sich eine Investition in Börsennotierten Unternehmen geradezu auf. Der Nasdaq Index schaffte bsp seit 1995 eine Rendite von 13% p.A. auch mit dem Dow waren 7-8% pA. erzielbar. Somit wächst Vermögen durch Produktivkapital heutzutage schneller als Schulden im Nullzinsumfeld.
Vielen Dank für all die Updates in dem Tool. Eine Sache, die man noch einbauen könnte: Das Vermögen im Mietfall muss noch um die Steuern (Kapitalertragssteuer) angepasst werden. Nach 10 Jahren sind die stillen Reserven der Immobilie ja steuerfrei, deshalb ist der Vergleich im Moment noch etwas "unfair."
Bonjour Finanzfluss, ich lebe schon 10 Jahre in Frankreich, wo der Immobilieneigentum Anteil recht hoch ist. Glückwunsch zu eurer tollen Seite und der Mission finanzielle Aufklärungsarbeit zu leisten. Ich selbst bin Mieter in Paris und investiere in Immobilien in A Lagen ausserhalb von Paris. Ich glaube man sollte eine potientielle Wertsteigerung der Objekte in dem Rechner hintelegen, selbst wenn es nur ein kleiner Prozent ist .. Viel Erfolg und besten Gruss!
Schönes Video. Was ich immer etwas unrealistisch finde, sind die Kosten für die Instandhaltung. Ich besitze selbst ein Haus und eine Eigentumswohnung. In Praxis fallen nur minimale Instandhaltungskosten an. Solange kein Sturmschaden auftritt, kann ein Haus Jahrzehnte ohne wesentliche Kosten bestand haben, wenn man mal von Schönheitsreparaturen absieht.
Viele meiner Bekannten wohnen lieber zur Miete, da die Instandhaltung so viel kostet... Was ging in den letzten 20 Jahren kaputt an meinem Haus? Gar nichts. Ein Dach hält ewig, Schönheitsreparaturen werden gemacht, nicht weil etwas kaputt ist, sondern weil man mal wieder etwas umgestalten möchte. Die Fenster halten ewig, okay, mal ein Wasserhahn wird demnächst fällig sein, das wars. Ich sehe es wie Arkano Veritas
Ein kauf lohnt sich also nur, wenn man viel Miete bezahlt und eine unrealistisch günstige Immobilie findet. Außerdem wird die Wertsteigerung der Immobilie nicht einberechnen und die Tatsache dass man nach dem Abbezahlen keine Kreditkosten mehr hat. Auch die Mietsteigerung fehlt. Das und einige Ja/Nein Fragen sind mmn essentiell für diesen Rechner. So wie er jetzt ist ist er schlichtweg unbrauchbar.
@tv junkie Endlich spricht es mal jmd an. Zudem bezweifel ich stark, dass die Personen ihr Haus wieder verkaufen würden. Schließlich müssten Sie dann wieder zu Miete wohnen...
Eben. Die Wertsteigerung ist so unterschiedlich. Aber vorhanden. Auch negative. Und ja klar, verkaufen wird man ein Altersvorsorge Heim nicht. Aber die mietersparnis nach den 20 Jahren abbezahlen wird trotzdem nicht berrechnet. Mir persönlich ist der Test einfach zu schwammig. Ich hab ja nicht -200k€ am ende, sondern eine Immobilie.
Mh, bei dem Rechner fehlen mir einige Dinge, die hier schon paar mal genannt wurden: - Wertsteigerung Immobilie (oder auch Minderung) - Mietsteigerung - Zinsänderung (Stichwort Ende Zinsbindung) - Die Instandhaltungskosten kann ich natürlich auch anlegen, besonders bei einem Neubau, da dort die ersten 10 Jahre ja nichts Großen anfallen sollte (sonst auf Notgroschen zurückgreifen) Warmmiete wurde wohl schon auf Kaltmiete korrigiert. Trotzdem ein tolles Video, wobei die 200k schon utopisch niedrig sind.
Der Rechner stimmt nicht wirklich oder übersehe ich etwas? Hier wird für die Miete die warmmiete zum gegenrechnen angeschlagen. Das ist aber falsch weil Heizkosten etc muss man auch als Hauseigentümer bezahlen. Sprich diese Kosten fallen nicht weg und kommen beim Hauskauf auch dazu. Somit lohnt ein Hauskauf noch weniger als in der Berechnung dargestellt.
Auch das versucht wird, dass Darlehen der Immobilie so schnell wie möglich abzubezahlen lässt einem in den Jahren der Tilgung nicht mehr am Aktienmarkt partizipieren. Der Zinseszinseffekt am Aktienmarkt ist aktuell stärker als die kosten des Darlehens. Also das Darlehen möglichst lange laufen lassen (unbedingt einen festen Kreditzins aushandeln!), die Eigenbelastung so klein wie möglich halten um dann so viel wie möglich zu investieren. Hier muss halt wirklich der Sweetspot zwischen Miete und Immobilie gefunden werden... ^^
Es geht ja auch nur darum zu zeigen, dass Miete zahlen viel besser ist, als Eigentum zu besitzen. Ich habe lieber Papier, dass ich in einen Sachwert tausche, anstatt regelmäßig mit meinen hart erarbeitenden Geld meinen Vermieter reich zu machen. Du darfst nicht vergessen, dass du durch deine Miete den Kredit des Vermieters abbezahlst. Auch darfst du nicht vergessen, dass in einer Miete eine Instandsetzungspauschale drin ist. Das gesamte Risiko trägt also der Mieter und nicht der Vermieter.
Das finde ich insbesondere interessant bei Ackerland. Das ist absolut surreal. Ackerland geht in NRW momentan für durchschnittlich 55 000 €/ Hektar weg, um diesen Betrag durch Pacht zurück zu erwirtschaften, braucht man mindestens 200 Jahre. Die Preise wurden durch Spekulationen in die Höhe getrieben und sind so definitiv nicht erwirtschaftbar.
Sehr gutes Video! Am besten in dem Rechner noch so gut es eben geht die historisch durchschnittliche Wertsteigerung und Mieterhöhung der Immobilie berücksichtigen. Das Thema Mieten vs. Kaufen beschäftigt mich persönlich mit am meisten, weil unentschlossen. Eine Vertiefung der Details des Rechners fänd ich super! Kaltmiete statt Warmmiete wurde hier ja auch schon besprochen.
was in der rechnung fehlt (wohl auch schwerlich machbar) ist, dass ein haus ja auch eine starke wertsteigerung haben kann (oder habe ich da was übersehen) Immerhin sind grund und häuserpreise letztes jahr über 6% gestiegen
Eins wird vergessen: Der geldwerte Vorteil der eigenen Immobilie liegt ja nicht direkt am Ende der Darlehensrückzahlung, sondern in den Jahren darüber hinaus: Im ersten Beispiel steht Mirko 43k€ schlechter da, aber lebt ab da an mietfrei, d.h. er kann das Geld, das für die Rate draufging, ab jetzt z.B. vollständig in ETFs investieren, wodurch er innerhalb von wenigen Jahren den Mieter überholt.
In anderen lagen suchen? Wer in Luxus City wohnen will ist selber Schuld. Die meisten Jobs werden in Stuttgart nicht Mal so viel besser gezahlt wie in anderen Regionen aber Immo Kauf/Miete dafür 3 Mal höher. Selber Schuld jeder darf umziehen und sich wo anders Job suchen.
@@Atomkosmos Nun, das ist leider in manchen Berufen einfach nicht so auf die Schnelle möglich. Ich als Lehrer kann mir zum Beispiel auch nicht einfach eine neue Stelle suchen. Und bevor die Frage kommt: Nein, in der Regel haben wir auch nur sehr begrenzten Einfluss darauf an welcher Schule wir am Anfang unserer Karriere landen. Mal abgesehen davon: 200.000 für ein Haus inkl. Grundstück, welches nicht komplett abgeranzt ist und Platz für eine vierköpfige Familie haben soll, wo gibt es das? In der Uckermark?
@@dEntz88 Saarland, Pfalz... und im Osten. Klar Städte mit mehr wie 200k Einwohner sind meist schon weiter entfernt aber Städte mit 100k Einwohner sind oft in der Nähe. Beim Immobilien Markt spricht man oft von Regionen mit B - C Rating. Diese findet man oft im Speckgürtel und bei Städte mit 100-200k Einwohner wird man of fündig in dem Preis Bereich.
Dann wohnst halt 30km von Stuttgart entfernt auf der Alb oder im Schwarzwald, hast deine Ruhe in einem Kuhdorf und kannst immer noch bei Daimler, Bosch und co arbeiten
@@Atomkosmos Nochmal: Wir Beamte können nicht einfach unseren Standort wechseln. Zwischen den Bundesländern ist es noch viel schwerer. Dem geht ein endloser Papierkrieg voraus und am Ende hat die Schule, oder die Region in die du willst, gerade keine Stellen für deine Fächer frei. Natürlich hat das Beamtentum viel Vorzüge, aber Auswahl gehört ganz klar nicht dazu.
Vorteil eigene Immobilie: deutlich geringeres Risiko, im Alter seine eigenen Vier Wände noch einmal aufgeben zu müssen. Eine Frage: wenn ich einen Kredit aufnehme und die Immobilie zum Preis von heute kaufe, habe ich dann aufgrund der üblichen Geldentwertung nicht einen weiteren Vorteil im Falle des Immobilienkaufs?
Genau das habe ich mir damals beim Hauskauf auch gedacht. 300k Finanzierungskredit zu 0,9%, wenn ich nun 2% Inflation gegenrechne, ist dieses Geld sehr günstig... unabhängig von der Wertentwicklung der Immobilie
Hey Thomas und Team, vorweg spannendes Thema und super Video. Nun meine Gedanken beim Rechner und beim ersten Beispiel: - Max verfügbares Einkommen vs. Aktuelle Miete. Viele überlegen sich zu vergrößern und fragen sich, „was würde ich maximal für die Miete zahlen“ oder DIESES Geld in einen Kredit stecken. Klar, wenn ich weniger für Miete zahle als ich für einen Kredit aufbringen (könnte), ist mieten immer günstiger 😉 da ich den Überschuss investiere - Mietsteigerungen werden gar nicht berücksichtigt (klar ist spekulativ könnte aber auch mit nem Mittelwert eingerechnet werden) - warm/Kaltmiete wurde öfter schon gesagt - es kommt extrem auf den Markt an in Berlin und Umgebung wird es echt eng mit bezahlbarem Eigentum damit einhergehend auch mit den Mietpreisen. Wichtig ist halt die Frage nach dem „Lifestyle“ und der Flexibilität.
Die Wert- und Kostensteigerung sind wichtige Faktoren. Aus 1000€ Miete werden nach 20 Jahren und nur 1% jährl. Steigerung bereits 1220€ Miete oder 266K€ an Mietkosten! Der Wert einer Immobilie aber steigt bei 1% von z.B. 250K, auf 305K. Interessant wird die Rechnung aber, wenn die Immobilie bezahlt ist und die Differenz zur Miete die Rentenlücke schließt. Selbst genutztes Wohneigentum ist eine solide Basis für einen Werteaufbau. Je früher man beginnt, desto besser.
Ich finde das hier ein wesentlicher Punkt vergessen wurde denn nach der Tilgung der Kredites hat man als Eigenheim Besitzer den Vorteil das man in seiner Immobilie Mietfrei leben kann. Zwar hat man immer noch die monatliche Instandhaltungsrücklage zu tätigen doch im Vergleich ist diese deutlich geringer als eine vergleichbare Immobilie zu mieten somit ist es dem Eigenheimbesitzer nach der Tilgung des Kredites viel an zu sparen.
@finanzfluss die Mietsteigerung solltet ihr berücksichtigen, da sie in jedem Fall anfällt, insb. in Ballungsräumen. Die Wertsteigerung der Immobilie ist aus zweierlei Gründen weniger entscheident: a) sie ist stärker Spekulation, b) Eigentum kaufe ich um zu halten. Ich kaufe Wohnung zum Tag x wobei die Mieten über die Jahrzehnte steigen werden, nicht aber der Kaufpreis. -》nur wenn ich die Mietsteigerung miteinbeziehe, kann ich sehen, ob es sich für mich gelohnt hat zu kaufen oder nicht.
Hier wird dann aber in dem Tool leider nicht berücksichtigt, dass es höchstwahrscheinlich eine nominale Preissteigerung der Immobilie geben wird, oder etwa doch? Was ist mit Inflation? Über 20-30 Jahre kann das sehr viel ausmachen... Danke & VG
4 роки тому+3
Toller Rechner! Das ist ein echter Mehrwert - DANKE 🙏🙂
Wucherpreise momentan auf dem Markt! Die Nachfrage ist groß und jeder will das große Geld machen zu teils Wucherpreisen! Lasst euch nicht blenden dass jetzt der beste Zeitpunk für einen Kauf ist, denn zur Miete wohnen hat auch viele Vorteile!
Interessant wäre hier auch das Modell, dass neben der Tilgung noch ein Teil investiert wird. Bei einer angenommenen Rendite von 5% und günstigen Soll-Zinsen finde ich das durchaus interessant. Hängt natürlich auch von der Zinsbindung bzw der Restschuld ab. Was meint Ihr?
Bei genügend freiem Eigenkapital kann als Beimischung ne Immobilie schon nett sein. Fängt man damit dann an, kommt meistens noch ne zweite oder dritte dazu. Wäre mal interessant wieviele Menschen exakt nur eine Immobilie besitzen und wie es gelaufen ist.
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Ich glaube in dem Rechner ist ein Fehler, da ihr Warmmiete der Wohnung mit "Kaltmiete" also Tilgung des gekauften Objektes vergleicht. Vielleicht hab ich es auch falsch verstanden.
TheDjZille mir ist die Sache auch aufgefallen. Die monatliche Rate zum zurückzahlen sollte dann niedriger sein.
Ich hätte eine Frage zum Rechner. Wenn ich das richtig sehe versucht der Rechner das Darlehen so schnell wie möglich abzubauen. Wäre es nicht klüger die Darlehensrate über den gesamten Vergleichszeitraum zu strecken? Würden die 5% Zins die Kosten des Darlehens auf Dauer nicht übertreffen? Statt also die Immobilie so schnell wie möglich abzuzahlen, lieber weiter (mit selber Belastung wie zur Miete) das mehr an überschüssigen Geld einfach wie gewohnt investieren? Klar zahlt man am Ende mehr Darlehen, aber wird das nicht durch den Zinseszins übertroffen? Hier versuche ich noch den Sweetspot zu finden.
Wäre es möglich im Rechner eine. Graphik für den zeitlichen Verlauf von der Endvermögen zu programmieren?
Wäre dann vermutlich auch auch andere Parameter erweiterbar mit Schrittweite und anfangs und endbereich.
@@GruntGP also spätestens wenn die Zinsen höher sind als die durchschnittliche Rendite der zusätzlichen Investition dann läuft es aus Renditesicht gegen einen. Dabei ist das viel höhere Risiko aber noch gar nicht berücksichtigt.
Ich habe mir eine Eigentumswohnung gekauft und vermiete diese. Währenddessen lebe ich selbst obdachlos auf der Straße. Nur so habe ich die maximale Rendite.
So und nicht anders!
Bei Mutti wohnen und statt Miete zahlen ab und an Blumen gießen!
Man braucht einen offiziellen Wohnsitz, also nö.
Geht nicht.
@@SnowmanAgent Briefkasten mieten
Wenn du aufpassen würdest, würdest du wissen, dass du mit ETFs mehr rausholen kannst :D
Ein Haus für 200K? Bei uns geht es bei 500K los, moderne Häuser gehen bei 700K los. Und das nicht in einer Grossstadt.
Same
Dann wohnst du nicht im Saarland oder der Pfalz. Da ist ein Haus für 200k schon Recht viel.
@@Atomkosmos OK, faszinierend. Ich wohne im Süden von BW...
Vorallem bekommt man ein Haus, das 1.200 Kalt kostet, NIEMALS für 200k. Falls doch, natürlich direkt zuschlagen!
@@stefanscholler7319 Ja, ich Wohne auch 70km von Stuttgart entfernt genauer gesagt Landkreis Heilbronn und hier kriegt man Häuser für 200k ;) Habe sogar ein Haus für 70k gekauft und vermiete es gerade und das alles in BW und auch in einer Region wo viele große Firmen ansässig sind, wie z.B Audi, Würth, Förch, Bechtle usw.
Die Mietpreissteigerung ist schon ein relevanter Faktor. Ich wohne bei meiner Oma in der besten Lage von Hamburg und wir zahlen 700 warm.( Mietvertrag seit 34 Jahren) Die Neubauwohnung neben an hat 6 Quadratmeter mehr und kostet 2.088,00 € kalt zur Miete
Neubauwohnungen kannst du doch nicht mit einer mindestens 34 jahre alten wohnung vergleichen. Bei ersterem zahlt man immer einen saftigen aufschlag.
@@Blei0 JUp vor 34 Jahren waren die Häuser halt nicht so teuer wie heute und deswegen muss einer der heute baut oder kauft halt auch mehr Miete verlangen.
Glück für euch, dass Ihr so netten Vermieter habt.
Es passiert oft bei sowas das mal Mietseigerung von 100% euch vorschlagen, wenn Ihr akzeptiert gut wenn nicht gibt es Möglichkeiten dass der Mieter freiwillig kündigt.
z.B. ein Freund von mir in München dem wurden die Fenster getauscht (angeblich undicht, im Winter) und beim Tausch hat man fest gestellt "ubs" ich hab vergessen die neuen Fenster zu bestellen, ich klebe für die nächsten 6 Monate eine Folie hin.
@@deraw5805 Ehm in diesem Fall kann man doch dann weniger Miete zahlen, da die Fenster fehlen, aber natürlich muss man auch Anwälte und Co einschalten.
das ist aber teilweise sehr ekelhaft. Ein Kollege von mir besitzt ein Wohnhaus in Berlin (vererbt). Im obersten Stock wohnt ein Rentner mit uraltem Vertrag, der ungefähr 300€ Miete zahlen muss. Die genauen Details habe ich leider vergessen. Mein Kollege will das Haus verkaufen. Aus irgendeinem Grund, bekommt man diesen Mieter aber nicht raus und Mieterhöhung geht auch nicht, weshalb das Haus nun ca. 300 000€ weniger Wert ist. Die einzige Möglichkeit wäre Eigenbedarf und ein Umzug von Stuttgart nach Berlin, was aber keinen Sinn ergibt, da mein Kollege das Haus ja sowieso verkaufen will. Und btw so ein Haus vererbt bekommen ist oftmals gar nicht so toll, wenn man z.B noch Student ist und das Haus laufende Kosten + Kredite hat. Bis jetzt hat mein Kollege nämlich nicht viel Gewinn gesehen, von daher wäre ihm der Hausverkauf auch gegönnt.
15:10 fände ich enorm wichtig. Man könnte 3 verschiedene Szenarien durchspielen: 1. jeweils den Deutschland-Durchschnitt annehmen, 2. eine Großstadt-Wohnung, 3. Haus auf dem Land
Das Video ist wirklich klasse! Ich würde aber gerne die Mieterhöhungen und die Wertsteigerung der Immobilie berücksichtigen können. ☺
@Y T Genau, man sollte auch eher auch den Wertverlust der Immobilie mit berücksichtigen können
Wenn die Immobilien im Wert weiter so stark steigen obwohl sie dann 20-30 Jahre alt sind wird der ETF auch mehr als 5% Gesamtrendiete liefern. Ausserdem hat niemand eine Glaskugel und es wäre unseriös, damit zu rechnen finde ich.
@@achecker7534 Nun ja zwei Faktoren die solange Positive(und man würde zumindest Langfristig und auf den gesamt markt gesehen denke ich mal schon von einer Steigerung sprechen) immer zu einen zum Teil sehr großen Vorteil beim Käufer führen würden finden ich schon sagen wir mal Problematisch. Und auch sein Disclaimer am Ende, natürlich sind die keine so aus geprägte Interessens Partei wie ein Immobilienseite, anderseits haben sie im Disclaimer "vergessen" zu erwähnen das solche vergleiche auch von Depot Anbietern durchgeführt werden können und das sie selber sich stark für das ETF sparen einsetzten und auch Partnerschaften mit Depotanbietern zu haben scheinen
@@achecker7534 Der Wertverlust des Gebäudes sollte durch die Instandhaltungsrücklage kompensiert werden. Davon abgesehen waren die Wertsteigerungen der letzten Jahre in erster Linie auf steigende Grundstückspreise in attraktiven Lagen zurückzuführen, weniger auf steigende Gebäudewerte.
Sehe ich genauso! Super Video und auch ich wäre für eine Berücksichtigung von Mieterhöhung und Wertsteigerung. Das geht natürlich nur vage, aber Grundlage könnte der Durchschnitt der Vergangenheit sein, soweit die Daten eben reichen. Das Thema ist natürlich momentan angesichts der Immo-Preisexplosion nicht ganz einfach, aber eine Berücksichtigung in dem Rechner auf Grundlage von Durchschnittswerten wäre mE trotzdem besser, als diese Punkte außen vor zu lassen.
Hey Finanzfluss - ich hab mir den Rechner angesehen. Ist ein guter Start, aber da fehlen meiner Meinung nach einige Funktionen um realistisch rechnen zu können
1. Bei der Miete müsste man die Inflation mitrechnen können
2. Bei der Immobilie müsste man genauso eine Wertsteigerung angeben können
3. Da hier implizit ein Kredit angenommen wird wäre es noch interessant dafür eine Laufzeit festlegen zu können
Stimme 1. und 2. stark zu.
Dazu steht auf der Webseite des Rechners: “Da Miethöhe und Immobilienwert aus Perspektive der Gesamtwirtschaft aneinander gekoppelt sind und sich damit zumindest rechnerisch aufheben, haben wir sie in unserem Rechner nicht mit berücksichtigt.”
Aus meiner Sicht hebt sich das allerdings nicht auf, sondern ist beides pro Immobilie: Die gekaufte Immobilie steigt an Wert und man muss keine Miete zahlen, die sich im Laufe der Zeit erhöhen würde.
@@lukas_543die gekauften aktien steigen doch mindestens genau so im wert wenn nicht um ein wesentliches mehr.
@@lukas_543Vor allem wirkt sich die Wertsteigerung der Immobilie ja stärker aus als eine Mieterhöhung, da ja das Volumen von Anfang an 100% ist und nicht wie bei der Miete erst am Ende, Zinseszins sozusagen. Dafür kann man Anfangs pro Monat weniger zusätzlich investieren, müsste man einmal gegenrechnen, würde mich interessieren. Ich vermute, dass man aufgrund der hohen Besteuerung von Kapitalerträgen bei der Immobilie meist besser aussteigt als 1:1 gegengerechnet.
Warum wird bei der Miete die Warmmiete angesetzt? Nebenkosten habe ich beim Eigentum doch auch. Müsste nicht die Kaltmiete angesetzt werden? Oder sind die bei den Instandhaltungskosten dabei? Dank und Gruß
Das stimmt. Ich glaube auch das hier ein Fehler vorliegt. Von dem maximal verfügbaren Wohneinkommen wird nur die Instanthaltung für die Immo abgezogen. Die Differenz geht in die Tilgung, was nicht möglich ist, weil ich davon noch Wasser und Heizkosten usw. bezahlen muss. Müsste man eigentlich bei der „Warmmiete“ rausrechnen.
das habe ich mir auch gedacht als ich mir den Rechner angeschaut habe und die meisten ziehen ja auch größer womit die nebenkosten auch steigen gegenüber der alten Wohnung/haus
Vergleicht mal mit dem Rechner von Finanztipp, der macht’s richtig und setzt nur die KM an! TVF & AVF, you can do better ;!
Genau das hab ich mir auch gedacht, bei der Familie von Katja fallen bestimmt in der Wohnung nebenkosten von 300 Euro an grob geschätzt.
Wenn man nun für das Haus entsprechende Nebenkosten von 400 ansetzt ( etwas höher da ein Haus für 200.- bestimmt etwas älter ist und mehr geheizt werden muss, mehr Grundsteuer gezahlt werden muss, Abwassser bei größeren Grundstück beim Haus) kommt man über die 20 Jahre auf 400Euro*240Monate= 96.000Euro. Bleibt von den 105.980 Euro Vorteil also nur noch 9980 Euro übrig. Grob verrechnet @Finanzfluss würd ich mal sagen.
Stimmt, ging mir auch eben durch den Kopf. Klickt man aber auf den Link zum Rechner, sieht man, dass dies mittlerweile angepasst wurde. Ich finde es aber dennoch etwas schwammig, weil man hier auch zwischen Brutto- und Nettokaltmiete unterscheiden müsste. Denn hier stecken Betriebskosten mit drin (Brutto) oder eben nicht (netto).
Der größte Nachteil beim Kaufen ist die Standortgebundenheit. Also sollte man das erst in Betracht ziehen, wenn man eine Familie hat und überzeugt ist zusammen zu bleiben
Man ist nicht unbedingt an den Standort gebunden. Im Notfall kann man das Eigenheim auch vermieten und so die Kreditkosten decken.
Und dann hat man die Probleme das erstmal vermietet zu bekommen, erwischt mit Glück noch Mietnomaden oder darf ständig für Reparaturen aufkommen :)
Burrman Lustig, dass ihr denkt vermiete ich halt, bei Jobverlust, Trennung, oder anderen Gegebenheiten. Vermieten ist mit immensen Aufwänden und Risiken verbunden. Steht in keiner Relation zum möglichen Gewinn.
@@burrman2793 Wenn du z.B. wegen der Arbeit weiter weg ziehen musst, ist es vermutlich schwierig sich nebenbei um die Mutterangelegenheiten zu kümmern. Zudem ist fraglich, ob der Mieter das Objekt so behandelt wie du es selbst tun würdest und ob dauerhaft die Miete in erwünschter Höhe fließt.
Äh ja oder man kauft sich die Wohnung für sich alleine. Die Freundin kann bei dir wohnen und wenn ihr euch trennt muss sie ausziehen, weil sie keine Miete zahlt und nicht in den Papieren steht.
Aber ja ansonsten hast du natürlich recht
Ja, Mietpreissteigerung als Annahme sollte mit rein. Genauso wie verschiedene Modelle der wertentwicklung der Immobilie. Kann steigen je nachdem wo sie „steht“ oder fallen bei einer Immo Krise
Klumpen-Risiko wurde ja erwähnt. Das ist auch nicht zu unterschätzen: Wenn in der Nähe plötzlich Windräder, eine vielbefahrene Straße (etwa nahe der Einfahrt in ein Neubaugebiet) oder sonstiges entsteht, was potentiell Käufer abschreckt...
Wenn man in einer zukunftssicheren Gegend gebaut hat, so erhöht sich der Wert des Hauses mit der Inflation oder gerne darüber.
Man hat jedoch nur so viel bezahlt, wie eben im betreffenden Jahr üblich. Man friert sozusagen das Niveau des Geldwertes ein, während die Miete im Schnitt mit oder über der Inflation erhöht wird.
Deshalb lebt man dann gut und günstig, wenn man mit Familie noch ganz gut ins Haus passt, später alleine auch nicht verloren ist und man sollte unbedingt einen Wartungsstau vermeiden.
Ich glaub dieses Thema kommt jeden Monat... Ist aber wichtig, weil ich trotzdem jedes Mal nach einem Video nicht sicher bin, was für mich besser ist.
moin nach 3 jahren was war dein entschluss hahah
was ist denn mit der wertsteigerung der immo und steigerung der mieten?
Die lassen sich nicht zuverlässig einrechnen. Kannst du ein bisschen spekulieren, aber viel mehr auch nicht.
Naja ganz so kann man das mit Sicherheit nicht sagen mit Glück wohnt man zur Miete und der Vermieter erhöht über 20 Jahre die Miete nicht oder kaum aber ich denke in den meisten Fällen werden die mieten an dem Markt angepasst und das kann man anhand vom Mietspiegel der jeweiligen Region sehr gut sehen über den Zeitverlauf. außerdem hat z.b meine Wohnung die ich vor knapp 10 Jahren für 145 k gekauft und renoviert habe heute eine Wertsteigerung von gut 100k natürlich muss ich die Zinsen abziehen das waren weil's nicht ein sehr schlechter Zins waren fast 50k finde die Darstellung mit dem Rechner doch sehr stark vereinfacht
@@Mudhades Achso, aber die Rendite bei Aktieninvestments lässt sich zuverlässig einrechnen lol Du wirst in 20 Jahren alleine durch Inflation mehr Miete zahlen.
Hat er doch erwähnt 🤦♂️
@@TheKlabautermann111 Nee, prozentual lässt sie sich natürlich nicht zuverlässig einrechnen, aber diversifizierende ETF sind eine Systemwette, Immobilien eine Einzelwette. Das acht schon einen Unterschied. Außerdem wirst du nicht durch die Inflation notwendigerweise mehr Miete zahlen, das ist abhängig von diversen Faktoren, von denen die Inflation ein verhältnismäßig geringer ist. Oder wird deine Miete jährlich an die Inflation angepasst? Dann hast du vielleicht was falsch gemacht bei der Vertragsunterzeichnung...
ca. 5:00
"Mirko, 31 Jahre alt" - mein Gedanke: "Hey, so wie ich!"
"hat 30.000 Euro auf der hohen Kante" - mein Gedanke: "Nein, doch nicht so wie ich"
Vielleicht mehr sparen? Ich habe als Berufseinsteiger mit 25 mir knapp 15TEUR pro Jahr zur Seite legen können. Man braucht nicht jedes Jahr das neue IPhone oder ein Audi A6
@@MJUSlK Dann hast du vermutlich auch mehr Geld bekommen für deine Arbeit!
Wie soll ich denn bitteschön 15.000 € beiseite legen können, wenn mein Jahresgehalt 10.200 € Brutto beträgt? Die restlichen 5.000 schüttle ich dann einfach aus dem Ärmel oder wie?
Vor allem: Wenn ich dieses Geld beiseite legen würde, müsste ich ja auf jegliche Lebensmittel außer Leitungswasser völlig verzichten, nie meine Miete zahlen und ohne Telefon und Internet leben. Ohne Internet geht ja noch, aber ohne Telefon?
Und mein Handy brauche ich nun mal, um Termine koordinieren zu können! Wie soll ich darauf verzichten?
Um das neueste iPhone geht es dabei natürlich nicht, ich besitze ein Blackberry Classic, auf das ich lange gespart habe, sparen musste, weil es ca. 50 Euro gebraucht gekostet hat - was für mich schon ziemlich viel Geld ist. Als Zweithandy besitze ich ein Nokia 26 10, das bekam ich als mein erstes Handy überhaupt geschenkt und es funktioniert noch und kann immer noch alles, was das 26 10 halt so kann und konnte. (Telefonieren, SMS und ein paar Spiele, Farbbildschirm, sehr langsames Internet über GPRS)
Um beide verwenden zu können, habe ich Adapter für meine SIM-Karte! Ich finde ein Zweithandy schon sinnvoll, um in Notfällen Polizei oder Feuerwehr rufen zu können.
Ein Auto besitze ich auch nicht, ich nutze den ÖPNV und mein 10 Jahre altes Fahrrad.
Aber "mehr sparen" ist natürlich DER Vorschlag schlechthin! Wovon denn?
Man kann schließlich nichts sparen, was man nicht hat.
und mit 25 war ich noch im Studium - an der Uni verdient man jedoch nichts, da muss man nur ständig zahlen; wird also nur Geld los für nichts
@@SELBLINK_in_your_area Studierst du noch oder arbeitest du schon? Idealerweise kann man nur Geld ansparen, wenn man bereits Vollzeit arbeitet.
@@CrusardModding Ich bin bereits im Arbeitsleben, eine Vollzeitbeschäftigung ist für mich persönlich jedoch aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich! Denn die Erwerbsfähigkeit, die vom Amtsarzt festgestellt wurde, liegt nun mal darunter.
(Ich arbeite Teilzeit, 5 Tage bei einer 20-Stunden-Woche; zusätzlich kommt noch teilweise unbezahlte Arbeitszeit hinzu, aber die zählt ja nicht, weil sie nicht vergütet wird)
Es wäre meines Erachtens extrem wichtig, dass sowohl eine Mietpreissteigerung, als auch Wertsteigerung der Immobilie mit eingerechnet wird. Die Vergangenheit gibt hier Parameter zwingend vor und verändert die Ergebnisse enorm. Natürlich kann das auch am Rechner-Ergebnis am Ende für den Einzelfall relativiert werden.
Cooles Tool. Vereinfacht kann man wie mit jedem Investment sagen: „Je besser der Einkauf, desto höher der Gewinn“ und „Je besser du dich auskennst, desto besser der Einkauf“. Der Zeitrahmen auf 20 Jahren ist jedoch ziemlich kurz gedacht. Wenn ich mit 30 kaufe dann sind es mehr als 30 Jahre bis ins Rentenalter und mehr als 50 bis zum potentiellen ableben. Diese Jahre sollte man als Gegenwert nehmen, denn man muss ja dein Leben lang miete zahlen nicht nur 20 Jahre. Als Eigentümer hat man ab einem bestimmten Punkt die Wahl ob man die Immobilie verkauft, vermietet oder weiter dort wohnt. Auch kann man sowohl Eigentümer sein als auch in anderen Assets investiert. Besonders wenn 2 Haushalte zusammen wohnen. Was auch bei Wohnungen häufig vergessen wird ist dass a) du Hausgeld zahlen musst und b) die Instandhaltungskosten meist niedriger sind als beim kompletten Haus, weil alle Eigentümer sich die Kosten teilen. Auch wird ein Dach/ Heizung/ Fenster nicht alle paar Jahre fällig, sondern eher im 20-40 Jahre Zeitraum. Inflation beim Hauskauf sollte man auch mit einrechnen, denn auf 20-40 Jahre kommt da schon was zusammen. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass Miete nur Sinn macht solange man Single ist (kleiner Haushalt) und/oder das Einkommen eher gering ist. Bei ETFs/Aktien hast du auch gut erklärt dass man mit einer konstanten Rendite kalkuliert und das in die Hose gehen kann. Ich feier jedenfalls deinen Kanal. 👍 Du erklärst die Dinge immer sehr differenziert.
Ja verstehe auch nicht was der Zeitraum von 20 Jahren soll...
Inflation betrifft sämtliche Sachwerte, somit auch Aktien/ETFs. Bei den Eigenheimen wird auch mit einer konstanten Rendite kalkuliert, da kann aber auch einiges in die Hose gehen --> subprime-crash
Witzig wenn man sich erst dein Video zur Landschaftsfotografie anschaut und dich hier wieder trifft. 😂😂
Ferner kann sich der Mieter mit seinem Portfolio ebenso ein Eigenheim kaufen, daher macht es keinen Unterschied.
Du hast in dem Punkt mittlerweile ja viel Erfahrung 😄
Ist dies nicht nur die halbe Betrachtung? Ein Vergleich nach Abzahlung würde mich auch sehr interessieren. Ist so ein Video Teil 2 geplant?
Kurze Frage bei der Miete hast du die Warmkosten genommen Bsp. 1 900€ und bei den Darlehen für 1050€ an die Bank sind ja Kaltmiete das heißt er müsste noch die Warmkosten dabeirechnen. Und könnte die 250 für Reparaturen nicht bezahlen
20 Jahre ohne Mietsteigerung (Ausgangsmiete 900) halte ich für wahnsinnig optimistisch. Man sollte zumindest mit 2 % jährlicher Mietsteigerung rechnen...
Dann kommt statt den 216tsd. Miete schon mal 262tsd. Miete heraus.
Und schon sieht die ganze Rechnung anders aus - denn natürlich sinkt dadurch das Investitionskapital ab dem 2. Jahr, da die 2 % Mieterhöhung weniger in ETF investiert werden können. Am Ende von 20 Jahren zahlt der Mieter schon 1300 Miete pro Monat, bleibt also nix mehr übrig zum investieren.
Ja. Vereinfacht. Ein Haus für eine 4kopf Familie für 200.000 Euro? Wo soll das denn stehen?
Im Erzgebirge
Sollte man tatsächlich so ein günstige Immobile finden, würde diese Immobilie auf dem Land sein und d.h man benötigt ca. 4 Autos für beide Lebenspartner. Daraus ergeben sich erneut Kosten wie Anschaffung,Sprit, Reparaturen und Wartungskosten
John Belfigor wieso 4 Autos? Ja
t-bone Ich hab wie im Video mit 20 Jahren gerechnet. Hält jedes Auto 10 Jahre ist man bei min. 4 Autos, vermutlich braucht man noch mehr
Du hast vergessen, die Winterautos einzukalkulieren. Im Erzgebirge wirst du bei Schnee ohne 4x4 nicht weit kommen.
In diesem Vergleich wurde davon ausgegangen, dass seine Immobilie im Wert stagniert und seine ETFs an Wert gewinnen.
Mit diesen Annahmen ist es wenig verwunderlich, dass er als Mieter dann mit mehr Vermögen am Ende dasteht.
Der Schock im Alter bezüglich Instandsetzungskosten dürfte auch eher klein ausfallen, da die Immobilie dann abbezahlt ist, idR an Wert gewonnen hat und man locker einen Kredit aufnehmen kann um zB. das Dach neu decken zu lassen.
11:46
Würde ich nicht so sehen, weil er dann nie wieder Miete zahlen muss und dann nach ca 4 Jahren die 43k € weg sind. Man müsste im Rechner noch die Lebenserwartung und das Alter bei Beginn der Rechnung mitangeben und daraus dann die Mietenersparnisse nach Abbezahlung des Hauses bis zum Lebensende berücksichtigen. Und auf Mieterseite dann mit dem Kapital beim Ablauf der Zeit (hier 43k) zu erzielende Renditen mit dem ETF bis zum Lebensende draufrechnen.
Edit: Wenn Mirko nach Abschluss der Rechnung noch 40 Jahre lebt, dann hätte er als Mieter ohne Mietpreiserhöhungen am Lebensende 129280 Euro weniger als wenn er gekauft hätte. Das sind nur die Mieten(900*12*40) minus die 43k* 1.05^(40) (Einnahmen durch Vorteil des Kapitals von 43k). Wenn man noch berücksichtigt, dass er als Käufer auch später noch mehr in Aktien investieren kann, da er ja 1.3k-Instandhaltungskosten anstelle von 0.4k jeden Monat übrig hat, spricht noch mehr für Kaufen.
Ja, in dieses Tool gehört unbedingt noch eine ein Feature, auch eventuelle Mietsteigerungen in die Berechnung mit einfliessen zu lassen und natürlich auch die zu erwartende Steigerung des Immobilienwerts. Ich gehe auch davon aus, dass gerade in stark nachgefragten Regionen (z.B. Berlin) die Zukunftsprognose anders ist als auf dem platten Land. Außerdem stelle ich in Frage, ob die Mehrheit wirklich so konsequent ist und die Differenz in ETF investiert. Außerdem dürfte sich die Berechnung ändern, je länger man plant. Mirko und Katja werden ja nicht mit 50 keinen Wohnbedarf mehr haben, die Mieter müssen dann ja weiter Miete zahlen. Ich glaube auch, dass es einen Unterschied macht, ob man eine Eigentumswohnung in einer großen Eigentümergemeinschaft hat (wo die Eigentümergemeinschaft über das Hausgeld idealerweise Rücklagen bildet) oder man ein freistehendes Eigenheim hat, wo man wirklich alles selbst zahlt
Der Rechner ist eine gute Idee. Aktuell ist er meiner Meinung nach aber pro Geldanlage ausgelegt. Folgende Parameter müssten noch Berücksichtigung finden, um "Fair" vergleichen zu können.
- Preissteigerung von Immobilien und Mieten,
- Abgeltungsteuer bei der Geldanlage oder zumindest darauf hinweisen, das diese bei der %Angabe bereits verrechnet einzugeben ist
- Inflation auf beiden Seiten.
- Vergleichszeitraum auf die Laufzeit des Kredites begrenzen
Ich frage mich, wer sich um diese super schöne Calathea Orbifolia dort im Hintergrund kümmert:D
Du sagst im Video, dass Miete und Wert des Hauses/Wohnung ja beide steigen. Aber es geht ja beides zu Lasten des Mieters (Preissteigerung = gut für Käufer, Mietsteigerung = schlecht für Mieter). Also müsste das auf jeden Fall berücksichtigt werden, um einen fairen Vergleich zu haben, oder übersehe ich hier etwas?
Ich würde z.B. im Rechner die Möglichkeit geben, einen Prozentsatz für die jährliche Wertsteigerung des Eigentums anzugeben und diesen auch auf die Steigerung der Miete anzuwenden.
Ein Vorteil beim Kaufen bzw. Nachteil beim Mieten ist, dass die Dahrlehensrate praktisch konstant ist während Mieten idR regelmäßig steigen (Ich habs nie anders erlebt in der Familie und auch von Freunden erzählt bekommen). Ich habe 14 Jahre zur Miete gewohnt und in der Zeit ist die Miete von knapp 300 DM auf rund 300 Euro angestiegen. Dann war ich mit meiner Frau zusammen gezogen, da stieg die Miete von 540 Euro auf knapp 600 Euro in 5 Jahren. Ich denke, wenn man das mit berücksichtigt sieht das Eigenheim immer wesentlich attraktiver aus. Das schafft, entgegen eurer Aussage bei 15:40, für sehr viel mehr Klarheit denn das zu berücksichtigen würde den Wert auf der Kaufen-Seite deutlich anheben und zeitgleich den Wert auf der Mieten-Seite deutlich senken. Und wenn der Kredit vom Haus abbezahlt ist und man noch mal 10 Jahre alles weiter laufen lässt…ui, dann sieht es aber ganz finster aus fürs Mieten.
Als Mieter hat man aber auch Instandhaltungskosten, wenn auch nicht ganz so große. Meist ist das sogar im Mietvertrag geregelt, bis zu welchem Betrag Kleinreperaturen der Mieter selber zu tragen hat.
Man kann jedoch auch die monatliche Rückzahlung als Miete ansehen und wenn man x Jahre in der Wohnung wohnt hat man es abbezahlt und man kann es immer wieder Verkaufen was ein großer Vorteil ist. Wenn man sich entscheidet nicht einzuziehen kann man die Wohnung auch vermieten und mit der erhaltenen Miete die Rückzahlung decken.
Nette Idee aber total falsche Rechnung.
Keine Mietsteigerungen, keine Steuern auf Kapitalerträge, keine Inflationsrate auf sparraten, keine Inflation die gegen die Kreditsumme arbeitet, keine Wertsteigerungen der Immobilien.
5% Rendite ist nach Steuern, Inflation und sonstigen Kosten. Wobei 5% dafür noch gering angesetzt sind. 7% Rendite wäre realistischer.
doch wurde fast alles beachtet. Die Mietsteigerungen kommen nicht zu tragen da du auch keine Hauswertsteigerungen betrachtetst und was sich wie entwicklen wird ist kaffeesatzleserei, Inflationsrate auf Sparrte wird druch den Zins berücksichtigt da er sehr konservativ gewähllt wurde
Die 1,5 % Instandhaltungs Kosten sind schon knackig!
Ich habe neu gebaut und wüsste jetzt nichts was ich in den nächsten Jahren instandhalten müsste.
Sehe ich genauso!
Habe auch vor sieben Jahren angefangen zu bauen.
Es gibt ja so Theoretiker die einem sagen: nach 20-30 Jahren muss man das Dach neu machen und so Scherze.
Ich habe glasierte Ton Pfannen, die werde ich in meinem ganzen Leben niemals wechseln!
Auch an dem Rest des Hauses wüsste ich (außer an der Heizung, die irgendwann mal wegen Verschleiß und Altersschwäche getauscht werden muss) nicht was man in Stand setzen müsste?
Hi,
Ich finde der Rechner grundsätzlich klasse, denn er schafft Transparenz und Verständnis, und genau danach sucht die Community.
Er hat wie in ein paar Kommentaren bereits erwähnt, ein paar Optimierungsmöglichkeiten.
1. Mieterhöhung (Prozentsatz könnte man einstellen)
2. Immobilienwertsteigerung (ebenfalls ein Prozentsatz, somit kann auch jeder evaluieren, wenn er in einer Stadt oder auf dem Land wohnt, dass dieser ggf. höher oder geringer ist).
3. Ein Vergleich bei Auszahlung der ETF-Anteile im Vergleich zum Verkauf der Immobilie --> Ich finde es falsch, die Steuern immer wegzulassen, denn dadurch entsteht ein deutlicher Vorteil zugunsten des ETFs. Ein Immobilienverkauf für Privatbesitzer erfolgt nach +10 Jahren in jedem Fall steuerfrei während auf die Kursgewinne (ich gehe von einem thesaurierenden ETF aus) noch zu versteuern sind (was außerhalb des Freibetrags 26,375% entspricht). Hier wird meines Erachtens der ETF zu positiv dargestellt, obwohl ich ein großer Fan von ETF-Investments bin.
Denn wer im Nachhinein dieses Vermögen zur freien Verfügung haben / für eine neue Investition verwenden will, sollte die Steuer berücksichtigen. Genaugenommen vergleichen wir hier das Nettovermögen der Immobilie mit dem Bruttovermögen der ETFs.
Wie steht ihr dazu vom Team Finanzfluss?
Die Wertsteigerung der Immobilie fehlt hier! Wenn man schon den Zinseszins für den ETF miteinrechnet dann bitte auch für die Immobilie.
Wie hoch ist denn die Wertsteigerung? 10%, 20% oder - 30%? ;) Fakt ist, mit einem World ETF bist du nach 20 Jahren ziemlich sicher im Plus. Mit einer Immobilie ist das eine ganz andere Geschichte.
Ziemlich sicher ist gar nichts. Eher ist, das bei niedrigen Zinsen, die Immbolienpreise deutlich steigen.
@@dennsk3884 Auf Basis der letzten 100 Jahre ist es sicher, dass man im Plus sein wird. Oder in welchem Szenario steigen die Märkte nicht mehr? Wenn dem so sein sollte, dann haben wir ganz andere Sorgen als Immobiliene oder ETFs. ;)
@@dennsk3884 Der Unterschied ist, dass der Kapitalismus, solange es keine Postwachstumsökonomie gibt, immer auf ein Wachsen der Märkte angewiesen ist. Eine Investition in stark diversifizierte ETFs ist deshalb langfristig bloß eine Systemwette. Eine Investition in Immobilien hingegen ist extrem stark von politischen Entscheidungen, auch lokaler Natur, abhängig. Und von Trends sowie kulturellen Aspekten, die sich ändern können. Mitpreisbremse, Stadtflucht, weitere Regulierung des Bau- oder Wohnmarkts, das ist alles fast nicht vorhersehbar. Wenn man hunderte Immobilien hat, mag das zu streuen sein, aber wenn man nur eine Immobilie hat und darauf spekuliert, dass der Preis steigt bzw. die Mieten steigen, aber die Zinsen niedrig bleiben, ist es erstmal nur genau das: Spekulation.
@@Mudhades Bei einem Aktieninvestment ist man nicht auf ein Marktwachstum angewiesen um eine langfristig positive Rendite erzielen zu können. Da liegt wohl ein kleiner Denkfehler vor...
Ich würde es super finden, wenn der Rechner die "Kurven" grafisch darstellt. Also über den ganzen Betrachtungszeitraum bzw. darüber noch hinaus. Dann findet man auch sicherlich ganz genau den Schnittpunkt, ab dem das Kaufen die Miete überholt.
Wenn ihr einen Programmierer dafür braucht, kann ich das machen. Habe so etwas ähnliches bereits mal programmiert.
Ob man in Immobilien investiert die man vermietet oder ob man in ein Aktienfonds investiert, macht keinen großen Unterschied. Aber beim Eigenheim macht es einen deutlichen Unterschied, da man auf die eingesparte Miete ja keine Steuern zahlt. Im ersten Beispiel wird Kaufen knapp 50% teurer dargestellt als Mieten. Damit das der Fall ist muss man schon einen ziemlich schlechten Deal gemacht haben oder einen sehr alten Mietvertrag haben. Außerdem hat die Immobilie auch noch die Chance auf einen Wert Zuwachs. Und selbst wenn der Wert sinkt, bewohnbar ist sie trotzdem.
Was ist denn mit den Steuern, die anfallen, wenn man sein Geld aus dem ETF abzieht?
Fehlt meiner Meinung nach auch
Dann aber auch Verkaufskosten beim Haus und noch optional einen Illiquiditätsabschlag einberechnen, wenn der Verkauf schnell gehen muss.
@fabian wenn man das Haus/ die Wohnung 10 Jahre hält fallen für den Verkäufer keine Steuern beim Verkauf an.
@@Babavibe Habe ich das behauptet?
Fabian welche Verkaufskosten meinst Du denn?
Die Berechnung passt leider nur in einer groben Näherung, nicht nur, wegen fehlender Mietsteigerungen.
Der größte Fehler dabei ist: Das gekaufte Haus hat ebenso Nebenkosten (Strom, Gas, Versicherungen, Steuern, Müll, Wasser, etc.). Diese müßten angeglichen, oder bei vergleichbarer Größe herausgenommen werden. Somit kann lediglich die Nettokaltmiete als direkter Vergleich genommen werden.
Ich finde die Annahme, dass die Immobilien im Vergleich zu ETFs keine Preissteigerung erfahren verzerrt die Rechnung doch gewaltig und führt schon ein wenig zum "Schönrechnen" von ETFs.
Abgesehn davon, schaut das Tool aber ganz nett aus! Vielleicht kann man die Funktion ja noch nachliefern.
Ist nur dieses Jahrtausend so extrem gewesen, normal ist das eigentlich nicht
Liegt aber auch unter anderen an den Niedrigzinsen, das kann man leider nicht für ewig als gegeben annehmen
„ein wenig“? Ein Rechner, der zwei Anlagemöglichkeiten vergleicht, aber „der Einfachheit halber“ bei einer davon potentielle Wertsteigerungen unter den Tisch fallen lässt, ist vollkommen absurd. So einen Unsinn hätte ich von Finanzfluss nicht erwartet.
Hallo liebes Finanzfluss Team, Ich habe mich dazu entschlossen zur Miete zu wohnen und eigne Eigentumswohnung als Rendite Objekt zu vermieten. Ich baue mit Hilfe eines Sparplans zusätzlich Vermögen auf. Bei mir ist es tatsächlich so, dass ich zu den Menschen gehöre die die Flexibilität mögen. Ich bin noch nicht in der Lage mich an einen Ort zu binden und möchte in meinem Leben noch an unterschiedlichen Orten leben. Von daher erübrigt sich die Sache mit der selbst bewohnten Eigentumsimmobilie. Danke für das Video! Das Thema polarisiert wirklich häufig in unserer Gesellschaft. Lg Tanja
Top Video wie immer :) Vergleichszeitraum von 20 Jahren finde ich im Beispiel allerdings etwas unglücklich gewählt. Das Haus ist vielleicht nach 20 Jahren abbezahlt, Miete zahle ich aber mein Leben lang.
Glaube am Ende ist es wie immer bei uns Deutschen, dass wir viel vergleichen und rechnen anstatt einfach darauf zu hören, was wir wirklich wollen. Wer den Traum vom Eigenheim hat, sollte sich ne Hütte kaufen auch wenn’s vielleicht verglichen mit ner kleinen Mietwohnung teurer ist. Wer seine Freiheit liebt und gerne flexibel sein will, zahlt dafür den Preis der Miete - auch okay. Falls man sich beides leisten kann, sollte man meiner Meinung nach also nicht auf die paar gesparten Euro schauen, sondern das machen, was man wirklich will.
Nach den 20 Jahren kann sich der Mieter mit seinem Depot ja auch ein entsprechendes Eigenheim kaufen!
@@Fabian9006 der eigenheim Besitzer kann aber quasi doppelt Vermögen aufbauen er hat ein eigenheim und konnte nebenbei noch sparen
@@kickbommbang Der Mieter hat dafür das größere Depot, wo ist da jetzt der Unterschied?
@@Fabian9006 nicht unbedingt der eigentümer hat ja Quasi das doppelte an Geld zu Verfügung da er sich durch die raten für sein Haus die Miete in eigene Tasche zahlt und noch investieren kann mit.dem Rest an Geld dagegen hat der Mieter nur das Geld was ihm nach Abzug der Miete bleibt und kann nicht mit einer Immobilie zusätzlich Vermögen aufbauen
@@kickbommbang Ja das Depot ist aber dementsprechend groß und potentielle Dividenden könnten ja auch reichen um die Mieten zu zahlen und das Depot könnte in etwa dem Wert des Eigenhims entsprechen. Nicht zu vergessen sind natürlich die Instandhaltungspauschale von rund 1,5% p.a. die man nicht vergessen sollte.
Bin aktuell Mieter, und überlege auch, ob ich aus Bequemlichkeit weiter mieten soll, oder mir eine Immobilie "ans Bein" hängen soll. Also generell eher pro Miete, aber dennoch ist der Rechner eher eine "Milchmädchenrechnung", weil:
- Nebenkosten habe ich auch im Eigenheim, daher kann nur die Kaltmiete als Vergleichswert genommen werden
- Der Wert der Immobilie wird am Ende der Darlehenslaufzeit garantiert nicht der Gleiche sein. Wenn man von steigenden Aktienkursen ausgeht, dann muss man auch die steigenden Immobilienpreise berücksichtigen.
Oder habe ich hier einen Denkfehler?
Wie Thomas ja schon sagt.. es ist Lifestyle...aber beim 2. Beispiel ein 200k Haus mit einer Wohnung zu vergleichen bei der man 1200 Miete zahlt lahmt schon krass. Häuser für 200k gibt es quasi gar nicht mehr und wenn dann nur auf dem Dorf und das ist eher klein und renovier bedürftig. Eine Wohnun g die 1200 € Miete abwirft bzw 900-1000 Kalt kostet wohl eher so 300-350k+ und das ist dann nicht mal die beste lage.
In den Köpfen der Leute ist leider der Gedanke „du musst ein Haus kaufen“ zu sehr verankert. Ganz zu schweigen davon, dass man heutzutage nicht mehr von Altersvorsorge spricht beim Kauf sondern von Luxus!! Meine Meinung
Wieso "leider"? Den Wunsch zu haben ist doch nicht verkehrt. Problematisch wirds, wenn man blind kauft, ohne sich vorher Gedanken um die Kosten zu machen. Aber ich kann schon nachvollziehen, wieso gerade Leute, die in einem Haus aufgewachsen sind, Wohnungen nur als Zwischenlösung ansehen.
Der Knackpunkt ist meist das Konsumverhalten wenn Geld auf der hohen Kante liegt. Viele Leute die etwas Geld übrig haben gönnen sich lieber etwas anstatt es zu sparen. Bei dem Kauf eines Hauses wir man quasi "gezwungen" zu sparen um die Zinsen zahlen zu können. Natürlich lebt es sich in einem abbezahlten Haus anschließend einfacher, denn die Zinsen fallen irgendwann weg, Mietkosten (Kaltmiete) gibt es nicht mehr und man kann einen großen Kosumsprung nach oben machen.
Wer mit Geld umgehen kann, der kauft eine Immobilie und mietet sie nicht.
Wenn du eine Immobilie kaufst, dann tauschst du Papiergeld gegen einen Sachwert.
Diesen Sachwert kannst du jederzeit in Papiergeld zurücktauschen.
Diese Immobilie ist also ein Wertspeicher. Das eingesetzte Kapital verlässt dich nicht wirklich. :)
Dank der Inflation wird der Wert der Immobilie steigen.
Im Alter wirst du mietfrei wohnen, wenn du deine eigene Immobilie hast.
Deine Kinder werden sich auch freuen, wenn du ihnen die Immobilie vererbst.
Aber glaub ruhig dran, dass Miete zahlen besser ist!
Du machst nur deinen Vermieter reich und trägst für ihn das Risiko. :D
Jens Roennburg du machst dir die Antwort aber auch sehr leicht ;)
@@LexBarking Die Fakten sprechen für sich, das Miete zahlen Geldverbrennung ist.
Kann mir einer sagen wo man ein Haus für 200.000€ findet? Also im Rhein-Main Gebiet definitiv nicht.
Im ganzen Osten und im Rhurgebiet
Im Osten kannst du dafür ganze Dörfer kaufen, nicht nur ein Haus 😂
Hi, erstmal euer Channel ist genial und super lehrreich!
Ich verstehe nicht warum Zwangssparen aus egal welchem Blickwinkel als positiv angesehen wird. Es ist eine Monatliche Abhängigkeit die auch bestehen bleibt, falls etwas in meinem Leben geschieht wodurch ich mir diese Abhängigkeit dann nicht mehr leisten kann. Falls das Argument ist, das es positiv ist für Menschen die es aus eigenen Impulsen nicht schaffen sparsam mit ihrem Geld umzugehen. Würde ich auch hier sagen, das kann man lernen (selbst in fällen in denen es Suchtverhalten sind, auch wenn dann evtl professionelle Betreuung benötigt wird). Ich würde gerne verstehen in welchem Szenario einen Kredit aufnehmen und monatlich unkündbare finanzielle Abhängigkeiten eine Sinnvolle und als gut anzusehende Investition sind. Freue mich sehr über jeden Input dazu, der mir hilft zu verstehen.
Genial! Ein super praktisches kleines Tool. Tatsächlich fände ich den Wertzuwachs und die Mietpreissteigerung sehr spannend mit in die Betrachtung einzubeziehen. Wenn ihr das machen könntet wäre das echt super. In jedem Fall jedoch vielen Dank für die super Inhalte und den Rechner.
11:50 ... Miete bleibt 20 Jahr lang nicht gleich ...zusätzliche % Anpassung p.a. wäre für diese Berechnung sehr hilfreich
die Risiken einer Immobilienfinanzierung sind weit höher als vereinfacht dargestellt:
Krankheit, Arbeitslosigkeit, Scheidung, - das allein kann jeden treffen und die Folgen für einen Immob.käufer sind enorm.
Wenn mich als Mieter eines oder mehreres der o.g. Szenarien trifft, bin ich weit flexibler, denn ich kann umziehen, ausziehen in eine kleinere billigere Wohnung, ggf. in einer günstigeren Umgebung etc. Allein die höhere Flexibilität wäre mir schon höhere Kosten wert.
Junge Leute (20...35J.) haben heute, viel öfter als früher, nicht mehr die Aussicht auf einen festen sicheren Arbeitsplatz vor Ort, noch dazu gut bezahlt.
Auch Frauen sind meist erwerbstätig und daher nicht mehr zwingend auf einen „Versorger“ angewiesen, d.h. die Scheidungsrate steigt.
Habe gerade einen Fall bei einem 58jährigen Arbeitskollegen, - die Frau läßt sich scheiden, die Finanziellen Folgen sind erheblich (Eigenheim).
Wenn du keine Kreditrate und kein Mietzins zahlst stehst bei beiden Modellen auf der Strasse.
Du kannst dich auch fragen, ob du im Alter später dir noch eine Wohnung leisten kannst oder als Dauercamper auf dem Campingplatz dahinvegitieren willst.
Vielen Dank für diesen Rechner. In den meisten Fällen wird der Kaufvorteil umso größer, je länger man die Immobilie hält. Da können sich über 40-50 Jahre riesige Summen ergeben.
Letztendlich ist in diesem scenario der Unterschied zwischen der prognostizierten Wertsteigerung der Immobilie und der Wertsteigerung des Aktien Portfolios entscheidend. Beides kann man kaum genau prognostizieren.
Die Frage ist also ob der Immobilienmarkt den Aktienmarkt langfristig outperformen kann
Genau falsch. Am Schlausten ist der steuerfreie Verkauf nach 10 Jahren, um mit dem Tilgungszugewinn+früherem Eigenkapital eine teurere Immobilie mit höherem Fremdkapital leveragen zu können. Bilde dich finanziell weiter, bevor du so einen Quatsch schreibst.
0815Snickersboy Abgesehen davon ergeben sich ja auch andere Vorteile aus einer Immobilie. Bei Jobverlust kann ein abbezahltes Haus die Fixkosten reduzieren etc.
Donquixote Do Flamingo Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen? Nicht jeder Mensch kauft eine Immobilie um sich daran finanziell zu bereichern. Den meisten gefällt auch die Lage etc und sie wollen sesshaft bleiben. Nur des Geldes wegen würde ich nicht umziehen wollen.
@@liquidmotiondzn Der jobverlust bei einer nicht abbezahlten Immobilie kann aber ein großes Problem werden. Von einem Aktien Portfolio kann man auch problemlos ein paar Jahre ohne Job leben.
Katja ist entweder ein Fuchs und hat ein Haus zum Schnapperpreis in guter Lage gefunden oder zieht für ihr Traumhaus aus ihrer Whg. Frankfurt / München City nach Finsterwalde
Ohne Immobilienpreissteigerung und Mietpreissteigerung ist die komplette Rechnung unbrauchbar. Die Immobilienpreissteigerung ist genauso wie das Anlagen in ETFs ein wesentlicher Punkt beim Wohnung/Hauskauf. Man kann nicht auf der einen Seite mit einer Rendite von 5% nehmen und auf der anderen 0% der Immobilie.
Der Rechner hat einen Fehler. Die immobile hat auch eine Wertsteigerung. Zwar nur Buchwert, aber wenn er die veräußert, hat er sicherlich in 20 Jahren statt 250k, 350-400k und dann lohnt sich doch eine Immobilie. Er kann ja anschließend nach dem Verkauf zur Miete wohnen. Steuern fallen ebenfalls nicht an, da er über 10 Jahre die Immobilie gehalten hat. Beim etf / aktie muss er noch ~25% steuern zahlen.
die Immobilie kann aber auch im Wert sinken...
@@ilovestrawberries007 klar, aber das kann man bei etfs auch sagen. Aber langfristig gesehen, steigen Immobilien, wenn die in der richtigen Lage sind (Stadt und Standort)
Das ist so nicht richtig. In der Regel kann man bei Immobilien keine Wertsteigerung erwarten. Viele Leute vergessen, dass man die Inflation aus der vermeintlichen Wertsteigerung herausrechnen muss. Zieht man jetzt noch Gebühren wie Kaufnebenkosten, Steuern, Zinskosten und Instandhaltung ab kann man froh sein, +/- 0 aus der ganzen Sache raus zu kommen. In der Regel er 0. Zudem hat man im Vergleich zu Aktien und ETF keinen Zinseszins Effekt. Wenn man jetzt das hohe Risiko betrachtet, welches man bei einem Immobilienkauf eingeht, steht das eigentlich in keinem Verhältnis. Man muss nur erkranken oder länger seinen Job verlieren und das Haus ist schneller weg als man gucken kann. Wenn es ganz schlecht läuft steht man ohne Haus und mit einem Haufen Schulden auf der Straße.
@@bartosch329 im Rechner wird 5% für die etfs berechnet. Da wird auch nicht nochmal inflation abgezogen. Daher bitte Äpfel mit Äpfel vergleichen. Ps in Hamburg habe ich in 3 Jahren eine Wertsteigerung von 20% gehabt. Soviel zu keine Wertsteigerung
15:07
Echt gutes Video 👍
Sehr geehrtes Finanzfluss-Team!
Ich schätze Eure Arbeit sehr und gratuliere zu diesem guten Tool für einen ersten Überblick!
Allerdings sind die beiden weggelassenen Faktoren Mietpreissteigerung und Kaufpreissteigerung über die angenommene Laufzeit von 20 Jahren unter Umständen ganz erheblich, selbst wenn man nur moderate Werte von 1% p.a. für beides annimmt. Diese Faktoren würden im Regelfall beide das Ergebnis zugunsten eines Kaufes beeinflussen, da wir bei den 1,9% p.a. Zinssatz ja von einer Zinsbindung über die gesamte Laufzeit von 20 Jahren ausgehen können.
So, wie es jetzt ausgestaltet ist, wird bei den heutigen Kaufpreisen fast immer die Mietoption gewinnen, wenn die künftigen Mietsteigerungen außer Acht gelassen werden.
Ich halte deshalb die Möglichkeit, Miet- und Kaufpreissteigerungen mit zu berücksichtigen (gerade über einen so langen Zeitraum) für ganz entscheidungserheblich und würde mich über eine entsprechende Option bei dem Rechner sehr freuen!
Beste Grüße aus Berlin und danke für Eure Bemühungen um die finanzielle Bildung!
Tolles Video! Ganz lieben Dank! Macht weiter so!
Bei 11:30 wird gesagt, das Haus wäre in 20 Jahren immer noch nur 250k wert. Das ist mehr als unrealistisch, da der wert der Immobilie auch stetig steigt. In 20 Jahren ist das Teil gut und gerne das doppelte wert.
Was ist mit den Heizkosten beim Käufer? Sind die im Rechner auch berücksichtigt? Ich sehe auf der Käuferseite keine solche Ausgabe.
Moin Finanzfluss-Team, einfach top! Vielen, vielen Dank für eure Mühe. Das Video ist natürlich auf zwei spezielle Szenarien fokussiert. Mit dem Rechner für jeden individuell habt ihr aber den Vogel abgeschossen - im positiven Sinn.
Beste Grüße und weiter so :)
Sorry, aber in welchem Szenario bleibt die Miete 20 Jahre gleich? Ich komme aus Duisburg und selbst hier steigen die Mieten regelmäßig happig an. Nicht vorzustellen, was in Düsseldorf, Hamburg, München oder Berlin ab geht.
Ich habe einen Riestervertrag in Kombination mit einem Darlehen auf genommen. Die Zinsen bleiben für mich überschaubar in der ganzen Tilgungszeit (Ca 35 Jahre). Außerdem investiere ich Teile meines Vermögens dennoch in Aktien, sodass ich parallel ein immaterielles Vermögen aufbaue.
Trotz der hohen Steuern, Notargebühren usw. würde ich zum kauf empfehlen.
Jan Richter mega Klumpenrisiko. Leute mit so wenig Ahnung sollten den Kauf von Immobilien besser lassen.
Leute die keine Ahnung von Grammatik haben, sollte schlaue Kommentare lieber lassen. ;)
Jan Richter *sollten
@@Austin-Danger-Powers aua
Ich danke dir für alle Tipps und Ideen die von dir und deinem Team bekommen habe das hat mich sehr weit gebracht
Wie immer Klasse Video und toll, dass ihr einen objektiven Blickwinkel einnehmt. Weiter so!
Hallo, mich würde ein Rechner interessieren zum Vergleich, ob VERkaufen oder VERmieten geschickter wäre.
Danke,
Mena
Hallo, gutes Video. 2 Sachen haben mir aber gefehlt.
1 Das Objekt hat in 20 Jahren bestimmt mehr Wert als die 250000€. (Wurde ja immer gewartet) mit den 250€ im Monat.
2. Mieterhöhung
Auf Miete wohnen bietet mir ganz klar eine mega große Flexibilität. Und deshalb wohne ich auf Miete, obwohl ich mir eine Wohnung kaufen könnte und meine Freunde teilweise denken ich sei nicht ganz dicht. Es ist eben eine Lifestyle-Entscheidung. Das ist auch gut so. So kann ich mehr investieren, obwohl die Renditen da auch nie sicher sind (beschreibt ihr ja auch). Jedoch sehe ich ebenfalls kein Problem darin sich eine Wohnung zu kaufen, darin zu wohnen und sollte man den Lifestyle ändern wollen, diese zu verkaufen. Da fragt sich nur, ob man sie wieder zu einem guten Preis los wird. Sehr gutes Video. Danke euch!
Nette Idee. Wenn in den Rechner in Zukunft alle die anderen denkbaren Variablen installiert werden, könnte der durchaus brauchbar werden. Weiter so👍
Ihr habt vergessen dass bei reparaturkosten der Heizung auf die Mieter umgelegt werden können. Darüber hinaus sind größere Reparaturen am Haus vom Vermieter immer als modernisierungskosten angesetzt womit diese wieder auf den Mieter umgelegt werden. Und das alles ist natürlich nicht genug, die Mieten steigen natürlich alle paar Jahre ebenfalls an.
Wie immer top kostenloser Content! Aber auf einen großen Vorteil einer Immobilie wird hier nicht eingegangen, oder gibt es einen Grund warum ihr den Wertzuwachs nicht mit einberechnet? Mein Onkel hat damals für 40k EUR ein absolutes Schnäppchen gekauft, renoviert, lebt selbst drin und die gleiche Immobilie ist jetzt über 120k EUR Wert, da sich die Gegend sehr gut entwickelt hat.
Die Wertsteigerung kann mir theoretisch egal sein, wenn ich später darin weiter wohnen bleiben will. Dafür kann ich mir nix kaufen. Außer, dass ich keine Miete und Kredit mehr zahle. Aber das ist unabhängig vom Wert.
Umgekehrt sind Mietsteigerungen absehbar und ein großer Faktor. Und Miete und Mietsteigerungen hat man dann ein Leben lang.
Sehr gut gemacht! Finanzrechner ausgezeichnet.
Es kommt auf die Lage an, in günstigen Gegenden zahlt sich Miete sicherlich aus, in Zuwanderungsgemeinden ist es sicherlich eine gute Idee eine Immobilie zu kaufen da auch die Miete sehr hoch ist. Unabhängig davon ist natürlich bei beiden Szenarien der Aufbau eines Wertpapierdepots möglich. Aktien sind seit Jahrzehnten die beste Anlagekategorie und wenn man einen Hauskredit mit Fixzins zwischen 1 und 1,5% p.A. oder flexibel mit 0,75 oä abschließt, dann drängt sich eine Investition in Börsennotierten Unternehmen geradezu auf. Der Nasdaq Index schaffte bsp seit 1995 eine Rendite von 13% p.A. auch mit dem Dow waren 7-8% pA. erzielbar. Somit wächst Vermögen durch Produktivkapital heutzutage schneller als Schulden im Nullzinsumfeld.
Vielen Dank für all die Updates in dem Tool. Eine Sache, die man noch einbauen könnte: Das Vermögen im Mietfall muss noch um die Steuern (Kapitalertragssteuer) angepasst werden. Nach 10 Jahren sind die stillen Reserven der Immobilie ja steuerfrei, deshalb ist der Vergleich im Moment noch etwas "unfair."
Top video. Egal wie ich es drehe und wende....die Miete bleibt für mich günstiger.
Bonjour Finanzfluss, ich lebe schon 10 Jahre in Frankreich, wo der Immobilieneigentum Anteil recht hoch ist.
Glückwunsch zu eurer tollen Seite und der Mission finanzielle Aufklärungsarbeit zu leisten.
Ich selbst bin Mieter in Paris und investiere in Immobilien in A Lagen ausserhalb von Paris.
Ich glaube man sollte eine potientielle Wertsteigerung der Objekte in dem Rechner hintelegen, selbst wenn es nur ein kleiner Prozent ist ..
Viel Erfolg und besten Gruss!
Endlich kein Greenscreen mehr.
Jetzt nur noch ein Bücherregel und eine echte Pflanze bitte👍
Die Pflanze ist echt :) Such mal in Google nach der Calathea Orbifolia. Hab auch eine kleinere daheim
Ich bleib einfach bei eltern wohnen :D
Miete ist schon rausgeworfenes Geld
Kind
Wenn man sich gut versteht und auch hier Vor- und Nachteile abwägt vollkommen legitim.
Bei den Eltern wohnen heißt ja nicht unbedingt schmarotzen.
Sehe ich genauso :D
forever alone
Schönes Video. Was ich immer etwas unrealistisch finde, sind die Kosten für die Instandhaltung. Ich besitze selbst ein Haus und eine Eigentumswohnung. In Praxis fallen nur minimale Instandhaltungskosten an. Solange kein Sturmschaden auftritt, kann ein Haus Jahrzehnte ohne wesentliche Kosten bestand haben, wenn man mal von Schönheitsreparaturen absieht.
Viele meiner Bekannten wohnen lieber zur Miete, da die Instandhaltung so viel kostet... Was ging in den letzten 20 Jahren kaputt an meinem Haus? Gar nichts. Ein Dach hält ewig, Schönheitsreparaturen werden gemacht, nicht weil etwas kaputt ist, sondern weil man mal wieder etwas umgestalten möchte. Die Fenster halten ewig, okay, mal ein Wasserhahn wird demnächst fällig sein, das wars. Ich sehe es wie Arkano Veritas
Ein kauf lohnt sich also nur, wenn man viel Miete bezahlt und eine unrealistisch günstige Immobilie findet. Außerdem wird die Wertsteigerung der Immobilie nicht einberechnen und die Tatsache dass man nach dem Abbezahlen keine Kreditkosten mehr hat. Auch die Mietsteigerung fehlt. Das und einige Ja/Nein Fragen sind mmn essentiell für diesen Rechner. So wie er jetzt ist ist er schlichtweg unbrauchbar.
@tv junkie Endlich spricht es mal jmd an. Zudem bezweifel ich stark, dass die Personen ihr Haus wieder verkaufen würden. Schließlich müssten Sie dann wieder zu Miete wohnen...
Der Mieter könnte sich mit seinem Depot ja auch ein Eigenheim kaufen, was macht das für einen Unterschied?
Eben. Die Wertsteigerung ist so unterschiedlich. Aber vorhanden. Auch negative. Und ja klar, verkaufen wird man ein Altersvorsorge Heim nicht. Aber die mietersparnis nach den 20 Jahren abbezahlen wird trotzdem nicht berrechnet. Mir persönlich ist der Test einfach zu schwammig. Ich hab ja nicht -200k€ am ende, sondern eine Immobilie.
@@toxicteri Die Mietersparnis ist doch z.B. für Zins und Tilgung drauf gegangen und der Wert der Immobilie ist doch drin.
Aber doch nur für den Zeitraum von 20 Jahren oder was auch immer man eingibt.
Mh, bei dem Rechner fehlen mir einige Dinge, die hier schon paar mal genannt wurden:
- Wertsteigerung Immobilie (oder auch Minderung)
- Mietsteigerung
- Zinsänderung (Stichwort Ende Zinsbindung)
- Die Instandhaltungskosten kann ich natürlich auch anlegen, besonders bei einem Neubau, da dort die ersten 10 Jahre ja nichts Großen anfallen sollte (sonst auf Notgroschen zurückgreifen)
Warmmiete wurde wohl schon auf Kaltmiete korrigiert.
Trotzdem ein tolles Video, wobei die 200k schon utopisch niedrig sind.
Der Rechner stimmt nicht wirklich oder übersehe ich etwas?
Hier wird für die Miete die warmmiete zum gegenrechnen angeschlagen.
Das ist aber falsch weil Heizkosten etc muss man auch als Hauseigentümer bezahlen.
Sprich diese Kosten fallen nicht weg und kommen beim Hauskauf auch dazu.
Somit lohnt ein Hauskauf noch weniger als in der Berechnung dargestellt.
Auch das versucht wird, dass Darlehen der Immobilie so schnell wie möglich abzubezahlen lässt einem in den Jahren der Tilgung nicht mehr am Aktienmarkt partizipieren. Der Zinseszinseffekt am Aktienmarkt ist aktuell stärker als die kosten des Darlehens. Also das Darlehen möglichst lange laufen lassen (unbedingt einen festen Kreditzins aushandeln!), die Eigenbelastung so klein wie möglich halten um dann so viel wie möglich zu investieren.
Hier muss halt wirklich der Sweetspot zwischen Miete und Immobilie gefunden werden... ^^
Es geht ja auch nur darum zu zeigen, dass Miete zahlen viel besser ist, als Eigentum zu besitzen.
Ich habe lieber Papier, dass ich in einen Sachwert tausche, anstatt regelmäßig mit meinen hart erarbeitenden Geld meinen Vermieter reich zu machen.
Du darfst nicht vergessen, dass du durch deine Miete den Kredit des Vermieters abbezahlst.
Auch darfst du nicht vergessen, dass in einer Miete eine Instandsetzungspauschale drin ist.
Das gesamte Risiko trägt also der Mieter und nicht der Vermieter.
Danke für das einfache und übersichtliche Tool. Ich würde mir die Berücksichtigung von Inflation und Wertsteigerung der Immobilie noch dazuwünschen.
Das finde ich insbesondere interessant bei Ackerland. Das ist absolut surreal. Ackerland geht in NRW momentan für durchschnittlich 55 000 €/ Hektar weg, um diesen Betrag durch Pacht zurück zu erwirtschaften, braucht man mindestens 200 Jahre. Die Preise wurden durch Spekulationen in die Höhe getrieben und sind so definitiv nicht erwirtschaftbar.
3:47 der Grad, hoher Grad.
danke für´s Video.
Vielen Dank für das Video, wie sieht es aus mit der Wertsteigerung der Immobilie? Diese wurde nicht berechnet, oder?
Sehr gutes Video! Am besten in dem Rechner noch so gut es eben geht die historisch durchschnittliche Wertsteigerung und Mieterhöhung der Immobilie berücksichtigen. Das Thema Mieten vs. Kaufen beschäftigt mich persönlich mit am meisten, weil unentschlossen. Eine Vertiefung der Details des Rechners fänd ich super! Kaltmiete statt Warmmiete wurde hier ja auch schon besprochen.
Ich Zahl 12 034 Jahresmiete für eine Arbeiterlege Batterie mit 110 m2 für nichts beantwortet das eure Frage?
was in der rechnung fehlt (wohl auch schwerlich machbar) ist, dass ein haus ja auch eine starke wertsteigerung haben kann (oder habe ich da was übersehen)
Immerhin sind grund und häuserpreise letztes jahr über 6% gestiegen
Eins wird vergessen: Der geldwerte Vorteil der eigenen Immobilie liegt ja nicht direkt am Ende der Darlehensrückzahlung, sondern in den Jahren darüber hinaus: Im ersten Beispiel steht Mirko 43k€ schlechter da, aber lebt ab da an mietfrei, d.h. er kann das Geld, das für die Rate draufging, ab jetzt z.B. vollständig in ETFs investieren, wodurch er innerhalb von wenigen Jahren den Mieter überholt.
Danke! Hatte letztens noch eine ewig lange Diskussion über das Thema 😄
Wie viel Wohnfläche bekomme ich denn in einem Haus, welches 200.000€ kostet? Im Raum Stuttgart 50qm?
In anderen lagen suchen? Wer in Luxus City wohnen will ist selber Schuld. Die meisten Jobs werden in Stuttgart nicht Mal so viel besser gezahlt wie in anderen Regionen aber Immo Kauf/Miete dafür 3 Mal höher. Selber Schuld jeder darf umziehen und sich wo anders Job suchen.
@@Atomkosmos Nun, das ist leider in manchen Berufen einfach nicht so auf die Schnelle möglich. Ich als Lehrer kann mir zum Beispiel auch nicht einfach eine neue Stelle suchen. Und bevor die Frage kommt: Nein, in der Regel haben wir auch nur sehr begrenzten Einfluss darauf an welcher Schule wir am Anfang unserer Karriere landen. Mal abgesehen davon: 200.000 für ein Haus inkl. Grundstück, welches nicht komplett abgeranzt ist und Platz für eine vierköpfige Familie haben soll, wo gibt es das? In der Uckermark?
@@dEntz88 Saarland, Pfalz... und im Osten. Klar Städte mit mehr wie 200k Einwohner sind meist schon weiter entfernt aber Städte mit 100k Einwohner sind oft in der Nähe. Beim Immobilien Markt spricht man oft von Regionen mit B - C Rating. Diese findet man oft im Speckgürtel und bei Städte mit 100-200k Einwohner wird man of fündig in dem Preis Bereich.
Dann wohnst halt 30km von Stuttgart entfernt auf der Alb oder im Schwarzwald, hast deine Ruhe in einem Kuhdorf und kannst immer noch bei Daimler, Bosch und co arbeiten
@@Atomkosmos Nochmal: Wir Beamte können nicht einfach unseren Standort wechseln. Zwischen den Bundesländern ist es noch viel schwerer. Dem geht ein endloser Papierkrieg voraus und am Ende hat die Schule, oder die Region in die du willst, gerade keine Stellen für deine Fächer frei. Natürlich hat das Beamtentum viel Vorzüge, aber Auswahl gehört ganz klar nicht dazu.
Vorteil eigene Immobilie: deutlich geringeres Risiko, im Alter seine eigenen Vier Wände noch einmal aufgeben zu müssen.
Eine Frage: wenn ich einen Kredit aufnehme und die Immobilie zum Preis von heute kaufe, habe ich dann aufgrund der üblichen Geldentwertung nicht einen weiteren Vorteil im Falle des Immobilienkaufs?
Genau das habe ich mir damals beim Hauskauf auch gedacht. 300k Finanzierungskredit zu 0,9%, wenn ich nun 2% Inflation gegenrechne, ist dieses Geld sehr günstig... unabhängig von der Wertentwicklung der Immobilie
Hey Thomas und Team, vorweg spannendes Thema und super Video.
Nun meine Gedanken beim Rechner und beim ersten Beispiel:
- Max verfügbares Einkommen vs. Aktuelle Miete. Viele überlegen sich zu vergrößern und fragen sich, „was würde ich maximal für die Miete zahlen“ oder DIESES Geld in einen Kredit stecken. Klar, wenn ich weniger für Miete zahle als ich für einen Kredit aufbringen (könnte), ist mieten immer günstiger 😉 da ich den Überschuss investiere
- Mietsteigerungen werden gar nicht berücksichtigt (klar ist spekulativ könnte aber auch mit nem Mittelwert eingerechnet werden)
- warm/Kaltmiete wurde öfter schon gesagt
- es kommt extrem auf den Markt an in Berlin und Umgebung wird es echt eng mit bezahlbarem Eigentum damit einhergehend auch mit den Mietpreisen.
Wichtig ist halt die Frage nach dem „Lifestyle“ und der Flexibilität.
Frage in die Runde - mit Anfang 20 eine Eigentumswohnung für 250k 80m2? Von Freunden wurde es mir abgeraten, da ich zu jung bin. Was sagt ihr?
Die Wert- und Kostensteigerung sind wichtige Faktoren. Aus 1000€ Miete werden nach 20 Jahren und nur 1% jährl. Steigerung bereits 1220€ Miete oder 266K€ an Mietkosten! Der Wert einer Immobilie aber steigt bei 1% von z.B. 250K, auf 305K. Interessant wird die Rechnung aber, wenn die Immobilie bezahlt ist und die Differenz zur Miete die Rentenlücke schließt. Selbst genutztes Wohneigentum ist eine solide Basis für einen Werteaufbau. Je früher man beginnt, desto besser.
Ich finde das hier ein wesentlicher Punkt vergessen wurde denn nach der Tilgung der Kredites hat man als Eigenheim Besitzer den Vorteil das man in seiner Immobilie Mietfrei leben kann. Zwar hat man immer noch die monatliche Instandhaltungsrücklage zu tätigen doch im Vergleich ist diese deutlich geringer als eine vergleichbare Immobilie zu mieten somit ist es dem Eigenheimbesitzer nach der Tilgung des Kredites viel an zu sparen.
@finanzfluss die Mietsteigerung solltet ihr berücksichtigen, da sie in jedem Fall anfällt, insb. in Ballungsräumen. Die Wertsteigerung der Immobilie ist aus zweierlei Gründen weniger entscheident: a) sie ist stärker Spekulation, b) Eigentum kaufe ich um zu halten. Ich kaufe Wohnung zum Tag x wobei die Mieten über die Jahrzehnte steigen werden, nicht aber der Kaufpreis. -》nur wenn ich die Mietsteigerung miteinbeziehe, kann ich sehen, ob es sich für mich gelohnt hat zu kaufen oder nicht.
Hier wird dann aber in dem Tool leider nicht berücksichtigt, dass es höchstwahrscheinlich eine nominale Preissteigerung der Immobilie geben wird, oder etwa doch? Was ist mit Inflation? Über 20-30 Jahre kann das sehr viel ausmachen...
Danke & VG
Toller Rechner! Das ist ein echter Mehrwert - DANKE 🙏🙂
Dann Vergleich kann man doch nur mit der Kaltmiete machen. Warum dann Warmmiete angeben?
Danke für dieses coole Tool!
Wucherpreise momentan auf dem Markt! Die Nachfrage ist groß und jeder will das große Geld machen zu teils Wucherpreisen! Lasst euch nicht blenden dass jetzt der beste Zeitpunk für einen Kauf ist, denn zur Miete wohnen hat auch viele Vorteile!
Interessant wäre hier auch das Modell, dass neben der Tilgung noch ein Teil investiert wird. Bei einer angenommenen Rendite von 5% und günstigen Soll-Zinsen finde ich das durchaus interessant. Hängt natürlich auch von der Zinsbindung bzw der Restschuld ab. Was meint Ihr?
Bei genügend freiem Eigenkapital kann als Beimischung ne Immobilie schon nett sein. Fängt man damit dann an, kommt meistens noch ne zweite oder dritte dazu. Wäre mal interessant wieviele Menschen exakt nur eine Immobilie besitzen und wie es gelaufen ist.