Mein Opa war einfach angestellter bei der Post (kaum Bildung). Alleinverdiener einer Familie mit 3 Kindern. Konnte sich ein Haus leisten, dass heute ca. 700k Euro Wert ist. Dann wollen die mir erzählen, dass der Reallohn gestiegen ist?
Bzgl. der Möglichkeit ein Haus zu kaufen ist das vollkommen richtig. Aber man muss schon mehr als das betrachten. Was muss heute von einem Gehalt alles bezahlt werden, was man sich damals nicht geleistet hat oder konnte - bzw. was es noch gar nicht gab? Flugreise ins Ausland? Smartphone, Internetanschluss, Flachbildfernseher und div. andere Elektrogeräte? Unser erster neuer Fernseher war eine Investition, auf die man jahrelang lange hingearbeitet hatte. Vorher hatten wir so lange ich denken kann ein uraltes s/w-Gerät mit zwei Programmen. Ansonsten gab es noch ein Radio ... Ende der Entertainmentlandschaft. Der größte Teil des Einkommens ging für Essen, Wohnen und Kleidung drauf. Dann war Ende ... es gab keine weiteren Konsumausgaben, weil dafür kein Geld da war. Zumindest bei uns war früher ganz sicher nicht alles besser. Essen gehen als ich Kind war? Da kann ich mich noch dran erinnern ... weil das so selten war. Urlaub? Camping am See ... zumindest bei uns. Wie lange musste man damals arbeiten, um Essen auf den Tisch zu bekommen? Um um den Fernseher zu kaufen? Viel länger als heute. Wir hatten kein Auto, alte Fahrräder und auch sonst wenig von dem, was man heute für überlebenswichtig hält. Leider auch kein Haus, sondern eine Mietwohnung ohne Badezimmer. Insgesamt haben wir heute aber vollkommen andere Prioritäten, "brauchen" viel mehr Dinge als damals und fühlen uns schnell arm, wenn wir da nicht bei allem mit dabei sind. Aber ich stimme trotzdem zu, dass man früher auch mit einem mittleren Familieneinkommen ein Haus erwerben konnte - bei uns in der Gegend ist das inzwischen nicht mehr möglich. Aber wie viele Leute wären denn bereit, auf lange Zeit auf fast alles andere zu verzichten, um sich eine Immobilien zu kaufen. Auf das Maß an Konsum zu rückzugehen, welches Ihr Opa für ganz normal hielt? Aber auch das würde nichts helfen, wenn es kein Angebot gibt. Ohne den Rechten das Wort reden zu wollen ... zwischen 2014 und 2023 hatten wir eine Nettozuwanderung von 6 Millionen Personen, die den Druck auf den verfügbaren Wohnraum massiv erhöht haben. Der kleinste Teil dieser Personen gehört zu denen, die aus eigener Kraft neuen Wohnraum schaffen, indem Sie etwas kaufen. Und die Politik hat nichts getan, um für diese Personen ausreichend neuen Wohnraum zu schaffen. Im Gegenteil - Bauen und Wohnen wurde durch staatliche Vorgaben weiter verteuert. Die Ziele wie z.B. Energiesparen, etc. können da noch so gut sein ... aber wenn die Politik nicht für ausreichend Wohnraum sorgt, dann muss man sich nicht wundern, wenn jemand diesen Ball dankbar aufnimmt.
ja, das ist kein hexenwerk, meine lieben mitbürger. der fehler liegt im bildungssystem, das euch nicht eingeschärft hat dass ihr eure löhne sofort in aktien investieren müsst, um den deutschen wirtschaftsplan der politiker zu erfüllen & befolgen. hättet ihr vor 10 jahren nur 1000€ in nvidia gesteckt, wären das diesen sommer 750k€ gewesen. 1000€ geteilt durch 12 monate wären 83,33€ monatlich (gewesen). andere börsenschwergewichte wie apple & AMD werden den großen KI boom erst noch erleben, nvidia ist nur vorreiter, also haltet euch ran. deutsche rüstung ist dank putin auch gut am steil gehen. seltene erden werden auch immer seltener, werden wohl boomen wenn der KI-boom wegen RE-mangel ins stocken gerät - und die rüstung braucht beides immer mehr, also danket china für das neue wettrüsten. seit ich durch nen erbfall an etwas geld kam verstehe ich das system, seit ich das geld smart investieren wollte und dabei merkte dass es privatbank-broker ohne handelsgebühren gibt. davor schien mir das recht sinnlos, anbetracht der gebühren die man bei der üblichen bank zahlt. sprich das war der eye-opener, darum erzähl ich das hier. der kommentar sollte zwar nicht in werbung enden, aber das wird die frage beantworten die sich euch grad stellt: finanzen-zero, findbar über finanzen.net, gut versteckt links oben in der ecke unterm hauptlogo ist ein minilogo. achja, doch noch was: verzockt euch nicht, nutzt nicht zu viel vom dispokredit und das hebel-options-gedöns ist auch nix für neulinge, aber ansonsten könnt ihr fast nix falsch machen wenn ihr euer geld verteilt und es erst in 5-10 jahren wieder raus holen wollt.
In Deutschland zu leben fühlt sich ein bisschen an wie Monopoly, nur dass meine Generation (GenZ) erst 10 runden später einsteigen durfte und alles gehört schon irgendwem, überall stehen schon Hotels und wir können überall nur noch viel blechen, aber was eigenes Kaufen, das wird schwer
@@Schraegsicht weiß ich nicht. Vielleicht sorgt der demografische Wandel für eine änderung. Vielleicht sollten wir anfangen, Wohnraum als Lebensgrundlage und Recht und nicht als Investment zu sehen
Nun, das wäre aber auch eine Art von Enteignung. Klar, kann man alles machen, dann muss der Aktionäre/ETF Anleger aber wahrscheinlich auch ca. 50 Prozent seines Ersparten abgeben...
Hallo, ich bin jetzt 34 Jahre alt und als ich damals in der Schule war, gab es kaum ein Kind in meiner Klasse , deren Eltern kein Haus hatten. Mittlerweile ist man froh, wenn man überhaupt noch eine halbwegs bezahlbare Wohnung findet. Über ein Hausbau Brauch man nicht einmal einen Gedanken verschenken.
Allerdings waren die meisten jahrelang auch nicht in Urlaub, bis die Belastung überschaubar war. Wir sind damals auch seltener auswärts essen gegangen und haben im Alltag gespart, wo es nur ging. Jahrelang hatten wir nur ein Auto und ich war Mitfahrer bei Kollegen. Ich bin auch durchgängig arbeiten gegangen....teilweise Teilzeit. Ausnahme halbjährliche Elternzeit. Und der Kindergarten hatte damals schlechte Öffnungszeiten. Das sind jetzt natürlich subjektive Feststellungen.
empfinde ich genauso. Ich bin 46 und erinnere mich noch gut, wie leicht ich es hatte, meine erste Wohnung zu mieten im Jahr 2003, in Düsseldorf, mit Mitte 20. War günstig im Vergleich zu heute. Ich war einige Jahre nicht berufstätig, alles behoben war gesundheitlich bedingt, eigentlich eine Lappalie die durch Zufall rauskam, extremer Eisenmangel bzw. schon Anämie, die lange nicht auffiel aber mich buchstäblich lahm legte. Ich habe das Glück , mit meinem Mann seit 2003 in einem relativ neuen Haus zu wohnen, das wir kaufen konnten, aber auch nur mit ein bisschen finanziellem Support meiner Eltern. Und damals war es schon schwierig was zu bekommen, wollten an sich neu bauen, aber hatten nichts gefunden an Grundstücken. Es frustriert, wie sich die Situation entwickelt hat. Ich möchte wieder arbeiten, evtl. in neuer anderen Stadt, meiner alten Heimatstadt Hamburg, aber ich sehe schwerz da ne Wohnung zu bekommen, wenn man dann den passenden Job gefunden haben sollte. Meine Schwiegereltern konnten sich damals ein Haus leisten, mit drei Kindern die sie dann hatten. Und beide waren keine Topverdiener, soll nicht negativ gemeint sein. Er war bei der Bundeswehr, meine verstorbene Schwiegermutter ebenfalls.
@@gilamaydellen538 1x Urlaub im Jahr 2.000 Eur x 30 Jahre = 60.000 Euro, wenn die Immobilie 700.000 Euro + 300.000 Zinsen aurf 30 Jahren = 1 Mio. kostet sind das nicht mal 6% was das ausmacht. Die Argumentation, dass man sich quasi ohne Urlaub das Haus von der Rippe spart ist mit Grundschul-Mathe widerlegt.
Es wurde auch nicht auf gestiegene, aber mittlerweile auch deutlich gefallene Rohstoffpreise und tatsächliche (geringfügige) Lohnkostensteigerungen bei den Handwerkern eingegangen. Wenn man das getan hätte, würde man feststellen, dass es einen echten Preisschock gab, der als Gelegenheit betrachtet wurde, dauerhaft überhöhte Preise zu verlangen, was logischerweise zur Folge hat, dass es einen Einbruch in der Bauwirtschaft gibt. Ich habe während der Schockphase Herstellervertretern schon gesagt, dass Sie ihr eigenes Grab schaufeln, wenn sie die Preise nicht auf Vor-Corona-Niveau anpassen. Haben sie nicht. Ergebnis: Krise in der Baubranche
Deutschland, die Kommunen haben genug Flächen, freigeben für Familien zum Bauen, für kleines Geld! Und nicht Investoren geben. Aber nein es wird geschaut ob eine Heuschrecke vorbei hüpft und Erschließungspläne ziehen sich über 6 Jahre+. Finde den FEHLER DEUTSCHLAND!!
Danke für den Hinweis. Ich dachte bereits ich spinne, oder habe einfach nicht alles mitbekommen. Wie kann man auf den Zinsen, der Grunderwerbssteuer, Rohstoffpreis und Handwerkerkosten herumreiten und den dicksten Batzen - welcher in den letzen Jahrzehnten zudem am schnellsten wuchs - einfach vergessen? Ganz furchtbar umgesetzt. Man könnte auch einfach den Preisdruck durch Spekulationen genauer in Auge fassen. Hat man aber auch nicht. :D
Schön das immer nur von Sozialwohnungen geredet wird. Vielleicht sollte mal darüber aufgeklärt werden, dass in Sozialwohnungen nur jemand leben darf der maximal 12.000€ pro Jahr verdient. Damit findet niemand eine Wohnung aus der unteren Mittelschicht, der im niedrigeren Lohnsegment arbeitet..
Der dafür benötigten WBS ist somit hauptsächlich Sozialhilfeempfängern vorgehalten, bei denen die Wohnkosten theoretisch weniger relevant sind da der Staat diese trägt. In Kombination mit der „Pflicht“ zur Sanierung für viele Wohnungseigentümer, durch Wärmevorgaben und Mietpreisbindung. Dadurch wird die Schere zwischen Wohnungen für Sozialhilfeempfänger und hochpreisigen Wohnungen immer größer, bzw. dazwischen wird Wohnraum immer knapper..
oder eben die anderen geförderten Wohnungen! SAGA in Hamburg... Kumpel lebt im Neubau in Alsterdorf, beste Lage mit Fahrstuhl in die WHG und Tiefgarage...Am Weißenberge...für 550Euro warm. Er verdient zwar Brutto ca. 20k weniger, hat trotzdem mehr Geld in der Tasche als ich aufgrund der Wohnung.
@@TheCaryz komme ebenfalls aus Hamburg. SAGA hast du halt häufig das Problem mit den Mitmietern. Und: wenn du z. B. Als Single mehr als eine kleine 2 Zimmer Wohnung möchtest (wenn man es z. B. Wagt einen Arbeitsplatz in der Wohnung unterbringen zu wollen), kann man das vergessen. Die Wohnungen bei der SAGA werden fast immer in der Logik "Zimmer - 1" verteilt. Sprich ein single bekommt niemals eine 3 Zimmer Wohnung, sondern maximal eine Zweizimmer Wohnung.
Ganz ihrer Meinung. Es hat mich auch etwas gestoert, dass man der Auffassung ist, dass je aelter man wird, desto weniger Wohnraum man benoetigt. Meiner Ansicht nach ein Fehler. Wenn man jung ist, spielt sich das Leben ausser Haus ab, nicht wenn man alt ist. Wenn man jung ist, ist man beweglicher. Der aeltere Mensch benoetigt eventuell Hilfsmittel, die Platz zum Wenden benoetigen ( z.B. Rollator). Da liesse sich noch einiges aufzaehlen. Dazu ist das von der Person abhaengig. Es gibt Menschen, die sich nur wohl fuehlen, wenn sie im Gewuehle der Stadt sind und Menschen, die viel und gerne in ihrer Wohnung sind.
In Brandenburg, das an Berlin angrenzt, kannst du versuchen ein Haus zu Kaufen - Ist dann aber eine Ruine für 350k. Mein Elternhaus wurde 2008 für 88 Tausend verkauft - die Dame die eingezogen ist, kenne ich persönlich - hat das selbe Haus letztes Jahr UNSANIERT für 320 000 Euro wieder verkauft - das SPRICHT DOCH BÄNDE, Meine Wohnung die ich hatte als 20 Jähriger, wunderschöner Altbau, 1 1/2 Zimmer, 420 Euro Warm. Heute liegt die bei 1000 Euro, das muss man sich mal rein ziehen was hier abgeht. Mein Junge macht gerade eine Ausbildung bei der Bahn und hat ein sehr gutes Lehrentgeld vor 10 Jahren wäre der direkt ausgezogen - der zieht doch nie aus, der zeigt mir nem Vogel?
@@U_H89 Die Antwort ist, Niemand konnte damit rechnen, dass Die Flüchtlinge 2014 unsere Grenzen überfluten, jede Wohnung übernehmen (vom AMT bezahlt) - dann kamen die Berliner und wanderten aus in den Speckgürtel - zu dem meine Stadt gehört, weil sie sich in Berlin nicht mehr wohl fühlen oder die Wohnung nicht mehr bezahlen konnten. dann kamen 2021 die Leute wegen der Tesla Ansiedlung - Leute in einem NO NAME DORF Namens Grünheide haben ihre Häuser für eine Millionen VERKAUFT. Tjo und 2022 kamen die Ukrainer nach Brandenburg. Ich sah in Echtzeit Wohnungen entstehen in meiner nächsten Umgebung. Die waren SOFORT BEZOGEN.
@@U_H89 Und Zeiten: Ja sie verkaufte weil sie nicht mehr konnte - Alleinstehen - Berufstätig auf die 60 zugehend, konnte Sie das Haus nicht mehr bewirtschaften. Ich war beim Bund 2 Jahre und ging anschliessend in die Abendschule. Ich war Jung und dumm und sagte meiner Mutter das ich das Haus nicht halten kann. Mit dem wissen von heute.....................
Höchste Steuern in der EU, niedrigste Eigentumsquote in der EU. Sagt wohl alles. Man hat durch Steuern und politische Entscheidungen die arbeitende Mittelschicht komplett ausbluten lassen.
So pauschal kann man das nicht sagen. Man muss schon die gesamten Abgaben betrachten und mit den gebotenen Leistungen wie Bildung, Gesundheitswesen etc. abgleichen. Was aber wirklich ein Problem darstellt ist das Missverhältnis von Leistungsbesteuerung und Vermögensbesteuerung. Deshalb wird es immer schwieriger, allein durch Karriere oder harte Arbeit finanziell aufzusteigen, während wohlhabende Menschen ihr Vermögen problemlos verwalten und weitergeben können.
Kaufverträge für 500€ beim Amt unterschreiben und beglaubigen lassen? Aber nein, wie sollen dann Notare 5.000€ pro Stunde fürs Vorlesen kassieren? Makler, Grunderwerbsteuer, Vorlese-Jurist, … jeder muss ordentlich kassieren. Da muss der Bürger eben zahlen.
Genau so ist es. Habe letztes Jahr gekauft. 30 Jahre alt mit ordentlich Renovierungsbedarf. Mussten mit Makler über 45.000€ Nebenkosten blechen. Alles für ein paar Briefchen und Unterschriften.
Am besten finde ich es immer noch, dass die meisten Linken noch dafür sind. Erst die Kosten für einen Hauskauf so hoch treiben, dass es sich nicht lohnt und dann beschweren, dass die Wohnungen knapp sind, weil alle zur Miete wohnen.
Ist schon Wahnsinn... Meine erste Wohnung ( 2006 45 qm in einer Kleinstadt)hat mich als Student 250 kalt gekostet. Vier Jahre später, habe ich in einer Großstadt für 64 qm 316 euro kalt bezahlt. Ich habe vor knapp vier Jahren gekauft, weil die Mieten da schon höher waren als meine Tilgung. Heute spare ich (wenn ich mir die Wohnungen in gleicher Größe anschaue) 400-700 Euro. Ich stelle mir gerade vor, wie es wäre, wenn ich 10-15 jahre später geboren worden wäre. Mir tun die Millenials und die GenZ unglaublich leid. Viel perspektive bleibt fur die "jungen" Leute leider nicht. Und es geht weiter mit den Preissteigerungen.
Das ist wirklich ein Problem. Heute kostet oft ein WG Zimmer oder eine winzige uralte 1 Zimmer Wohnung in Städten an die Tausend Euro. Und dann muss man noch Glück haben eine zu finden 😂
Liebes ZDF, wenn ihr Kosten vergleicht (so um 7:30 rum) dann nimmt doch bitte immer dieselbe Vergleichsperiode. Den Kiespreis über die letzten 10 Jahre und dann die Lohnentwicklung über 30 Jahre. Entweder alles über 30 Jahre oder 10 Jahre. Und dann müssen wir natürlich noch die Reallöhne den Lebenshaltungskosten gegenüberstellen, welche stärker angezogen haben als die Löhne. Insbesondere in den letzten 3 Jahren. Es kann ja leider nicht das gesamt Einkommen für das Eigenheim ausgegeben werden.
Die Doku ist nur dazu gedacht uns zu erklären, dass die Lage gar nicht so schlimm ist wie gefühlt und wir nur unverschämt hohe Ansprüche haben. Alles ist super und in Ordnung im besten Deutschland aller Zeiten.
Außer du bist Asylbewerber Witzig das sie immer ne wohnung in Großstädten bekommen. Aber hey. Der normale deutsche zahlt gern mal in Mainz für 50qm2 mal 1400€.... Danke zdf
Das Ganze wird auch noch viel schlimmer werden: die Kosten für energetische Sanierungen, Wärmepumpen etc. können auf die Mieter umgelegt werden. Das sind beschlossene Kosten.
@@timtaler2435 Dafür wird es allerdings auch langfristig günstiger beim Heizen. Klar kostet das zunächst etwas, aber im Endeffekt lohnt sich es dennoch. Schließlich werden diese Anlagen ja 10-20 Jahre betrieben.
Dafür müsst ihr wegen dem Gras nicht mehr in die Niederlande das bekommt ihr sogar legal bei uns! Was sind schon Probleme der Unterkunft und Versorgung?
Habe auch in kerkrade und war in dem selben Kindergarten. Die Gegend wurden in den 80er mit Muster Häusern hochgezogen. Also standardisiert. Qualitativ nicht unbedingt mit Häusern auf der deutschen Seite zu vergleichen aber bezahlbar. Generell ticken Die Niederländer anders was soziales Miteinander angeht. Sozialwohnungen werden nicht unmöglich gemacht. In Deutschland gibt es Immo Makler und Sparkassen wie Maden im Speck. Trauriges D
Einfach mal grob überschlagen wie hoch die Miete pro Quadratmeter sein müßte bei einem KP von 4.000 €/m²: 4.000,00 €/m² x 0,045 /12 = 15 €/m². Derzeit nicht durchsetzbar? Dann steigen die Mieten weiter. Ca. 1/3 geht an die Verwaltung, bleiben etwa 3,00 % vor Steuer. Wo ist der Gewinn? Jeder Sparbrief is besser.
"Dünnere Zwischendecken"❓ - Ich wohne in so einem Altbau und kann sagen, dass es der absolute HORROR ist, keine Privatsphäre und ständig die Nachbarn "zu Besuch" zu haben❗ - Wer verlangt, dass die Zwischendecken "dünner" sein müssen, hat KEINE AHNUNG, was er von den Menschen verlangt❗
Ja, aber die Dicke der Decken ist mittlerweile extrem übertrieben u macht den Bau ebenfalls sehr teuer. Die Norm wird in einer Runde mitunter von der Industrie mir festgelegt, die natürlich das Interesse hegen, viel Material zu verbauen. Selbst, wenn von dieser Norm abgewichen würde, würde die Decke nicht zu dünn werden.
Da ist die Frage was denn Altbau ist. Bis in die 20iger hat man Holzbalkendecken verbaut. Da sind die Decken nicht gerade dünn. Allerdings ist die Schallübertragung ohne Änderung recht stark. Die Deckenstärke allein sagt daher recht wenig über die Lärmbelästigung aus.
Mein Vater hat mir mal vorgerechnet wie groß die Belastung für sie damals war, als meine Eltern ihr Haus gekauft haben. Dieses Risiko einzugehen wäre ich heute gar nicht bereit und auch der Verzicht der damit eingeht ist vermutlich nicht nur für mich ein großes Hindernis. Und die haben noch 7 oder 8% Zinsen bezahlt, nicht 2 oder 3%.
Jo Generation des heulens und jammerns verdreht halt mal wieder alles um sich als Opfer darzustellen obwohl sie heute sehr viel mehr verdienen als die Leute früher, das Land nicht aufbauen währen die Matcha Latte trinkend im Home Office chillen und die Früchte der Generationen vor ihnen ernten. Die Leute wollen heute alles geschenkt und auf dem Servierteller präsentiert bekommen. Meine Großeltern haben sich beide komplett einen abgeackert und verschuldet um ein Haus in ihrem Dorf bauen zu können und ihr ganzes Leben dafür hart gearbeitet. In der Doku wird das ja auch gesagt, dass wenn man die Reallöhne berücksichtigt, nicht das Hausbauen teurer wurde, was übrigens ein massiver, unnötiger Luxusanspruch ist, sondern dass nur das Eigenkapital das man heute als Vorleistung benötigt höher ist. Man kann also nicht mehr so jung loslegen - das ist alles. Dafür kriegen die Leute heute ja aber auch erst mit 30+ Kinder und nicht mit 17 wie damals. Der einzige Unterschied zwischen heute und früher der nennenswert ist, dass die Menschen heute halt höhere Ansprüche haben, von Instagram und Tiktok total gehirngewaschen sind und ohne Eigenheim und SUV und Influencerprodukte wie es ihnen ihre "Vorbilder" vorleben nicht mehr glücklich sein können.
So war es bei meinen Großeltern auch, zu bauen haben die angefangen mit 40 und dann mühsam abbezahlt mit 7% Zinsen und Bausparer. Für meine Oma war ein Besuch im Café mit Kaffee und Kuchen 🍰 lange nicht drin und sie hatten oft Panik, dass sie es nicht schaffen - meine Mama hat damals 1 neues Paar Schuhe und ein Kleid👗 pro Jahr bekommen, Schokolade gab es nur zu Weihnachten usw. ... das war dann aber gleichzeitig noch nachhaltig - nicht so wie heute.
Die erste junge Frau will doch nur irgendwo wohnen. Aber es muss genau in dem Dorf sein und es muss ein riesiges freistehendes Haus sein. Das hat mit einfach nur irgendwo wohnen nichts zu tun, das sind schon sehr hohe Ansprüche
Es hat doch niemand Ansprüche heutzutage. Ist nur die Politik daran Schuld das die dort nicht sofort Bauen durften. 😉 Wir kannst du nur so etwas behaupten? 😅
ja genau. und alles ist so teuer.... aber der eichen parkett muss es schon sein hahahahahahah das ist das problem bei den meisten. die eigene anspruchshaltung ist so verstrahlt. grad das sie nicht noch sagt das haus so schnell fertig werden weil dezember steht der thailand urlaub an.... der hausbau ist ja dann auf instagram ausgelutscht.
@@fz_6641 Keine Ahnung ob dus mitbekommen hast, aber die Kosten für Material und Handwerker sind explodiert. Also selbst wenn man ein 0815 Haus baut hat man enorme Kostensteigerungen. Dazu noch hohe energetische Anforderungen und und und
Als ich in der Doku gesehen habe, das manche Menschen wirklich in großen Häusern wohnen wirkte das für mich irgendwie wie eine Parallelgesellschaft, die fernab von meiner Lebensrealität existiert. Ich bin als Kind einer alleinerziehenden Mutter in einer 45 qm Wohnung aufgewachsen und selbst in diesem freundlich ausgedrückt ,,nicht so schönem,, Wohnviertel war die Angst die Miete nicht bezahlen zu können immer Präsent. Selbst später fehlte oft das Geld für neue Möbelanschaffungen , weswegen wir Tische aus Umzugskartons und Holzplatten improvisiert aufbauten oder uns immer über den Sperrmüll freuten und die besten Stücke stolz in die Wohnung mitnahmen. Wenn man mit dieser Lebensrealität aufgewachsen ist kann man es sich nicht leisten von einem Haus zu träumen. Ich habe schon früh akzeptiert, dass dieser Traum nicht in meiner Liga spielt, selbst wenn ich finanziell gut aufgestellt bin. Heute lebe ich als Studentin in einer kleinen aber feinen Kellerwohnung und im Vergleich zu damals haben sich meine Lebensumstände schon um Welten verbessert. Meine Wohnung kann ich mir jedoch auch nur mit einem halzschneiderischen Studienkredit und 2 weiteren Nebenjobs leisten. Diese Doku hat mir nochmals ins Gedächtnis gerufen wie unterschiedlich die Lebensrealität von uns allen ist und das viele Menschen (mich eingeschlossen) sich gar nicht vorstellen können, wie es sich anfühlt jeden Tag in ,,wahrer Armut,, zu aufzuwachen.
Jeder ist seines Glückes Schmied. Ich wohne auch alleine auf über 200 m^2 bin aber nicht so alt wie die Dame in dem Video und habe erst vor wenigen Jahren gebaut. :)
@@jesuseinstein4706 Nein, es ist nicht jeder seines Glückes Schmied. Unsere Gesellschaft braucht minestens 1/3 der für Mindeslohn arbeitet, ergo Kost und Logi. Ist schon längst nachgewiesen, aber was interessieren schon Fakten. Ist wie beim Lotto: Jeder kann gewinnen, aber nicht alle.
Ich glaube leider, dass die erste Familie gar nicht weiß, wie privilegiert sie sind. Problem ist doch schon lange nicht mehr der Platz oder die Frage wo man bauen kann. Sondern vielmehr, ob man es sich leisten, ergo überhaupt einen Kredit bekommt. Mein Partner und ich arbeiten beide Vollzeit in gut bezahlten Jobs und können uns trotzdem nicht vorstellen, wie wie zu Zweit (ohne Kinder wohl bemerkt!) ein Haus finanzieren sollen. Hat man mal den Kredit von der Bank hört es dort ja lange nicht auf ...
Als erwerbsunfähiger ohne Arbeitsperspektive wird man zudem echt hart auf dem Wohnungsmarkt diskriminiert. In den letzten 2 Jahren brach jedes Gespräch mit Vermietern nach der Frage zu meiner beruflichen Tätigkeit ab. Ist halt traurig.
EFH sind sowieso nur was für die Oberschicht. Wir wohnen zu 5. In einer Etagenwohnung mit 3 Zimmern. Mehr können wir in der Stadt nicht leisten, und wir haben beide studiert und arbeiten Vollzeit. Ich weiß nicht wer diese Leute sind, die sich 200m2 leisten können.
Wir habe 2020 eine Bruchbude für 300.000,- gekauft und zu 0,8% finanziert. Diese Immobilie dann über 3 Jahre grundsaniert. Habe jetzt das Haus Schätzen lassen. Der Wert liegt jetzt bei 600.000,- D.H. Wenn ich heute mein Haus kaufen und finanzieren müsste zu 4% könnte ich mir mein eigenes Haus stand heute nicht mehr leisten.
@@sylviadrees3761 wenn das Haus in den 90er 200 tsd. gekostet hat, bei 9% Zins, kostet es weniger als ein Haus das heute 600 tsd kostet bei 3,5% Zins. Außerdem konnte man in den 90er sein eigenkapital recht einfach verzinsens lassen und damit vom ZinsesZins profitieren, da die Zinsens eben höher waren. Das konnte man in den letzten 20 Jahren nur über den Aktienmarkt abbilden, und die Kultur in Deutschland dazu brauchen wir denke ich nicht erläutern, denn die gibt es nicht.
@@keinstarinvestor oder wahlweise ein Zweifamilienhaus, können also eine Hälfte vermieten. Sie kriegen auch schon, in guter Lage, ein Zweifamilienhaus, ca. 270 m2 Wohnfläche, aus den Siebzigern für 400 K.
Supermärkte, Discounter, Baumärkte und Co dürfen weiterhin als Flachdachimmobilien Flächen versiegeln. Und das in zentralen Lagen. Man könnte so gut Büroräume darüber bauen und aus den Büros Wohnungen machen, oder ähnliche Lösungen finden.
Also, dass man in den dem Niederlanden so viel günstiger wohnen kann, ist natürlich Unsinn. Ich habe mehrere Jahre in Amsterdam gewohnt, da fängt es bei räudigen, runtergewohnten Wohnungen in schlechter Lage bei 10.000 Euro pro qm an und der Himmel ist die Grenze. In strukturschwachen Gebieten, die es auch in den Niederlanden gibt, ist der Preis ein Bruchteil. Das ist doch genau das gleiche in Deutschland. Im Bayrischen Wald an der Grenze zu Tschechien oder in Sachsen kriegt man tausende qm Grund mit Haus für paar 10.000 Euro. In den Ballungsräumen ist es vor allem die Bodenspekulation, die die Kosten treibt. Das sind wie wenigen eh schon Gestopften, die immer mehr Fressen wollen als sie Sch… können.
Dieses Segment habe ich auch absolut garnicht verstanden. In den Niederlanden herrscht seit Jahrezehnten extremer Wohnungsmangel. Die jungen Leute dort sind nur am ächzen. Es ist inzwischen so schlimm das selbst die Universitäten den Studenten empfehlen sich 6-12 Monate vorher um eine Wohnung zu kümmern und sonst erst garnicht zu kommen. Klar, wenn man wie die Familie hier irgendwo mitten im nirgendwo wohnen will weil man eh nur über die Grenze nach Deutschland will um dort zu arbeiten ist das sicherlich was anderes. Da will aber niemand aus den Niederlanden wohnen. Das liegt einfach daran das es ein Kaff ist, nicht das Holland so viel günstiger ist.
Im Bürgerdialog am 11.12.2022 hat der Bundeskanzler mitgeteilt, er rechne langfristig mit 90 Mio Einwohnern. Dabei bezog er sich auf eine Rechnung des Statistischen Bundesamtes. Somit sind das keine bloßen Annahmen, sondern amtliche Hochrechnungen. Der künftige Wohnraummangel wird demnach höher ausfallen als aktuell angenommen. Da hilft auch keine Bautätigkeit.
In Deutschland funktioniert der Wohnungsmarkt hervorragend. Es ist ein ✨Markt✨, es geht nicht ums Wohnen oder um ein Zuhause haben. Es geht ums Geld. Kein einziger der Investoren, auf die die Politik für die Lösung des Problems setzt, hat ein Interesse daran, dass Mietpreise sinken.
Ihr Kommentar ist leider schlecht und nicht durchdacht. Es kommt auf das verfügbare Bauland an und welche Ausnützung auf dem Grundstück ist. Dies wird mit der Flächennutzungsplanung und den Bebauungsplänen geregelt. Diese zu erstellen ist Aufgabe der Kommunen und nicht der Investoren. Das Problem ist der Staat und seine Gesetzgebung. Mit freundlichen Grüssen...
es ist eben kein markt der wohnungsmarkt ist an so viele stellen durch regualarien und staatliche eingriffe so verzerrt, dass er nicht mehr funktioniert.
Ein Neubau kann sich doch kein normaler Mensch leisten, heutzutage ja sowieso schon gar nicht mehr. da muss man schon zur Oberschicht gehören. Selbst ältere Häuser sind ja schon lächerlich teuer
Und wenn die Preise für gebrauchte Immobilien (zumindest hier auf dem Land) in Ordnung sind, ist das Interesse so groß, dass es in ein Angebots- bzw. Bieterverfahren geht. Ab und an sind aber auch Verkäufer bei, denen auf Grund der (persönlichen) Bindung zur Immobilie die Sympathie wichtiger ist als ein paar Euro mehr. Zumindest habe ich das jetzt schon zwei mal im direkten Umfeld erlebt.
was verdienste denn? ich kann mir problemlos 2 häuser leisten.... und ich bin kein reich geborener schnösel man muss eben was für sein geld tun und nicht zb beim selben arbeitgeber 20 jahre zu schuften, nur weil man schiss vor gehaltsverhandlungen hat
Im Rheinland haben Freunde von mir eine Zweizimmerwohnung für 400.000€ zum Kauf angeboten bekommen. Es ist nur noch irre. Die Familie, die in Kerkrade gekauft hat, hat alles richtig gemacht.
Ich lebe mein ganzes Leben schon in einer Genossenschaft, und bin jetzt meiner Mutter unendlich dankbar, dass sie mich sobald es ging auch als Genossenschaftsmitglied eintragen lassen hat. Die besten 1400€ die ich jeh investiert habe. Meine Wohnung ist zwar nur klein, und meine Familie und ich sind nicht reich, aber die Wohnung wird gut in Stand gehalten und liegt in einem Viertel in dem 2 Zimmer sonst ab 1600€ kalt zu mieten sind, wo ich weniger als ein Drittel zahle... Es ist echt gruselig und einerseits freue ich mich und appreciate es sehr, aber andererseits finde ich es unglaublich schade, dass Wohnen so oft Glückssache oder Beziehungssache ist....
Die Genossenschaft Haben die Aufnahmen seit lange gestoppt Bestimmt wählt ihr grün und spd ., bitte daran denken viele sind nicht so glücklich. Wir Brauern eine neue Regierung
Was bin ich froh für meine 40qm 2 Zimmer Wohnung mit Garage und Stellplatz mitten in einer Landeshauptstadt alles Fussläufig erreichbar entspannte 270€ warm zu zahlen was bei 3500€ Netto doch ganz gut machbar ist😅
@@samhain_88 Ok mich wundert sowohl was du machst um in Berlin nur 270€ ingesamt/warm zu zahlen, als auch was du machst, um mit 3,5k Netto nachhause zu gehen (was ja dann so 6k Brutto sein müsste)
Warum nicht bei Käufern, die ihre allererste Immobilie für den Eigenbedarf erwerben einfach mal keine Grunderwerbssteuer erheben? Würde für viele Menschen, die vom Wohneigentum träumen, diesen Wunsch ein gutes Stück realistischer machen, aber dafür ist die Politik wohl zu raffgierig.
@@olivers.3669 Spielt das eine Rolle? Der Staat könnte junge Familien damit beim Eigenheimerwerb stark unterstützen. Bei einem Hauspreis von 500.000 und einem fiktiven Steuersatz von 6% sind das immerhin schon 30.000 €. Das wäre schon mal eine neue Heizung oder dreifachverglaste Fenster - also durchaus eine deutlich spürbare Entlastung.
Das ist der übliche Unsinn, der von jenen Menschen kommt, die immer nur bis zum eigenen Tellerrand blicken. Und es kommen die immer gleichen, doch falschen Vorstellungen darin vor. Etwa dass die Politik zu raffgierig wäre - wie verdient denn die Politik (was auch immer das genau ist...) an den Steuern? Die Grunderwerbssteuer folgt der alten, richtigen, aber nie wirklich vollzogenen Idee, dass jemand, der durch Erwerb vermögender wird, der Gesellschaft etwas abzugeben habe. Das Streichen eines einzigen solchen Postens sorgt dafür, dass an anderer Stelle weniger finanziert werden kann. Vielleicht gerade bei der von Ihnen genutzten Kita? Es klingt gut, wenn durch ein Senken oder Streichen jemandem Möglichkeiten eröffnet werden. Aber wieso soll das ausgerechnet für jene gelten, die sich den Erwerb eines Hauses (fast) leisten könnten? Was ist das für ein egoistischer Geist, der alle anderen - beispielsweise - Familien vergisst, die auch davon träumen, sich es aber niemals leisten werden können? Und die dann erleben müssten, dass andere, die mehr haben, auch noch etwas geschenkt bekommen.
@@olivers.3669 es ist der mit Abstand größte Posten der Nebenkosten, die mindestens aus dem angesparten Eigenkapital bezahlt werden müssen. Und es steigt prozentual mit den steigenden Preisen. 12% Nebenkosten sind bei 300.000 EUR Immobilie bereits 36.000 EUR, in teureren Städten entsprechend mehr. Das muss man mit geringen Einstiegslöhnen und davongaloppierenden Preisen erstmal ansparen. Ganz zu schweigen, dass Banken gerne 25% mitgebrachtes Geld sehen wollen.
Ein Haus im Ballungsraum war noch nie für jedermann leistbar. Früher hat man meist deutlich einfacher gebaut und die Leute mit Durchschnittseinkommen haben länger gespart und sich beim Konsum eingeschränkt (!). Aber die Politik hat schon viel dazu beigetragen, dass vieles extrem teuer wurde. Hier z.B. die Regelungen zum Bauaushub. Ein befreundeter Bauunternehmer hat mir davon erzählt. Es ist total irre!
Jede Schaufel Gartendreck muss untersucht und einer Deponieklasse zugeordnet werden. Ja, das haben sich ganz spezielle Leute ausgedacht. Mehr schreibe ich dazu nicht.
@@klausb.3849 Da gibt es noch viel mehr "irre Vorschriften": Eine Frau in Erlangen darf ihr DG nicht ausbauen, weil unten am Gehweg ein Baum steht, dessen Krone den Feuerschutz unmöglich macht. Dieser Baum gehört der Stadt. Man müsste ihn nur kürzen oder ganz wegmachen, dann wäre alles erledigt. Aber nein, das will die Stadt nicht. Der Baum ist wichtiger als neue Wohnungen. Der Fall kam im TV.
@@klausb.3849 Wir haben Ärger mit dem Bauamt wegen eines Stellplatzes - der Vorbesitzer hat ihn nicht gemacht, wir müssen ihn nachreichen. Nur hat sich die kommunale Bausatzung in der Zwischenzeit geändert. Der Stellplatz muss dort sein, wo er vor 20 Jahren im Bauplan war. Aber man kann ihn so nicht mehr befahren, weil keine 2 Einfahrten mehr erlaubt. Wäre ein Fall für "Irrsinn der Woche"
Was man auch sagen muss: heute haben wir Kosten, z.T. selbstgewählt, die es früher nicht gab, man denke an Handy, Tablet, Unterhaltungselektronik und Co. Meine Eltern waren viel sparsamer als ich es bin. Und sie hatten nur ein Einkommen und einen Zinssatz von 12 %. Verzicht konnten und wollten sie. Das kann ich und viele andere heute nicht so gut. Habe zwar ein Haus, schaffe es aber kaum, noch zu sparen, ständig kommt etwas Unvorhergesehenes dazwischen. Auto braucht neue Bremsen, Katze ist krank usw. Bin da auch ein "Konsumopfer", es hätte wieder ein Polo sein können, wurde dann eine A-Klasse. Man muss auch ehrlich zusich selbst sein und zugeben, dass Verzicht und Sparen in Vergessenheit geraten sind bei vielen Menschen.
Die Ansprüche der Leute sind auch drastisch gestiegen. Stell dir vor, jemand hätte im Jahr 2004 für kleines Geld eine ältere runtergekommene Villa in Toplage erworben, 20 jahre nichts investiert, primitiv gewohnt, gefroren, dafür aber voll abbezahlt. Früher hätten die Leute gesagt, das war ziemlich schlau, denn heute ist Ding das 5-fache wert. Aber in der heutigen Zeit gibt es für derartige Leistungen nur Beleidigungen, wie z.B. Penner, Bruchbude usw.
Meine Eltern haben in den 70er gebaut, viel gespart, nie Urlaub, viel Eigenleistung, Samstags zuverdient, kleines Siedlungshaus, 6 Kinder, Etagenbetten. In den 80er Hochzinsphase > 10 Prozent, fast pleite. Heute: Riesen Häuser, hoher Baustandart, kaum Kinder, ...so wie meine Eltern würde heute keiner mehr leben wollen. Früher war nicht alles besser, im Gegenteil
Ja Hochzinsphase. Aber man hatte auch mehr Zinsen auf das Sparbuch erhalten. die Mieten und lebenserhaltubgskosten waren viel günstiger als jetzt. D.h. Man hatte noch Geld über zum Sparen.
Stimmt, heute haben Eigenheimbesitzer wesentlich mehr Wohnfläche und gleichzeitig bewohnen diese Fläche weniger Menschen. So beobachte ich das in unserem neuen Baugebiet.
Die Bank hat dir mit 8% Zinsen Baukredit gegeben, aber auf das Sparbuch hattest du 10 Prozent Zinsen. Das hieße heute müssten die Banken 6 Prozent auf dein Sparbuch geben.
Stimmt, meine Grosseltern haben ihr Häuschen(100qm) damals mit viel Eigenleistung und Nachbarschaftshilfe gebaut, Erbpachtgrundstück, 6 Personen im Haushalt, alle Kinder teilen sich ein Zimmer und die Oma wohnt auch noch mit da, 30 Jahre nicht in der Urlaub gefahren, beim Essen gespart(Eintopf, Eintopf und nochmal Eintopf, Fleisch nur Sonntags, Gemüse und Hühner im Garten) und jeden Pfennig ins Haus gesteckt. So war es für "einfache Arbeiter" möglich.😂 mit "früher hatten sie es leichter" hatte das wenig zu tun. Die Ansprüche und Lebensgewohnheiten waren einfach anders, keine 180qm und jeder eigenes Zimmer, kein Urlaub, keine Unterhaltungselektronik und Streaming-Abos und Handyverträge, kein Fitnessstudiobeitrag, kein Leasing-Auto, kein Essen bestellen, kein übervoller Kleiderschrank mit neuen Klamotten jeden Monat, keine 15 Paar Schuhe pro Person, keine teuren Hobbies, kein Temu, kein Amazon und kein Zalando,keine Weihnachtsgeschenke für 200€ pro Person...es wurde einfach generell viel weniger Geld ausgegeben.
Es stehen in Berlin lt Schätzungen 70.000 Wohnungen aus Spekulationsgründen leer. Es ist Wohnraum da. Man dachte halt vor vielen Jahren es sei eine gute Idee alles in private Hsnd zu geben: der Markt regelt das.
Der Markt würde das auch regeln, wenn die Rahmenbedingungen richtig gesetzt würden dass endlich mehr Leute mit Geld in Immobilien investieren.. Da müsste halt die Ideologie zurückstehen..
Die ehemalige rot-rot-grüne Landesregierung in Berlin wollte eine Deckelung der Mieten - kein Wunder, dass bei solchen Plänen keiner mehr vermieten will. Die Investoren haben sich daraufhin auch zurückgezogen. Finde den Fehler
ein Haus in Rumänien ist aber nicht mit einem Haus in DE vergleichbar. Ich will nicht mal in Rumänien wohnen, wenn ich dort ein Haus geschenkt bekomme.
Warum kommen die Rumänen dann alle hier hin und nicht die Deutschen nach Rumänien ? Egal was jeder sagt, die Wharheit ist das die Leute immer dahin gehen wo es sich besser lebt und das ist nunmal in DE
Die Aussage der Moderatorin: "viel möchten einfach ganz normal wohnen", dabei steht sie vor Gebäuden, die ich als "Luxus" definieren würde. Dies zeigt die ganze Krux der Deutschen: Sie haben komplett verlernt zu definieren, was "normal" eigentlich ist. Kompletter Realitätsverlust.
@@cscht1006 nee die doku ist einfach nur schlecht gemacht! Macht mich echt sauer. Ich rede von sozialen Unruhen und steigende obdachlosenzahlen. Genau und hier werden nur Luxus Probleme gezeigt 🤮
Vor einigen Jahren wollte ich für mich und meine Familie ein Haus im Hamburg bzw. Hamburger Speckgürtel kaufen. Ich bin Handwerker und hatte für das Vorhaben dennoch eine ordentliche (Eigenkapital)-Summe zusammengespart. Ich hatte selber 15 Jahre auf alles verzichtet. Leider hatte ich dann trotzdem überhaupt keine Chance gegen die ganzen Erben, welche mit ihrem Geld den Markt überfluteten. Die Erben konnten locker mal mehrere Tausend Euronen nachliefern, um dann den Zuschlag zu erhalten. Für mich was es erschreckend zu sehen, dass Fleiß und Disziplin allein eben nicht mehr reicht um seine Träume zu verwirklichen. Diese ganze Entwicklung ist unfassbar traurig.
Ich frage mich eher, dass man 15 Jahre braucht, um zu erkennen das Fleiß und Disziplin alleine überhaupt nichts bringt. Aber am Stammtisch wird einem natürlich immer alles eingeredet. Tut mir leid für Sie und trotzdem viel Glück.
Bei uns wurden vor 4 Jahren neue Reihenhäuser bezogen ( Neubausiedlung ) Kaufpreis lag zwischen 280-300 Tausend . Nun werden diese Häuser teils für über 700 Tausend verkauft und nicht vergessen der Zinsunterschied von damals und heute 😢
Früher schaffe schaffe Häusle bauen. Heute schaffe schaffe 1 Zimmerwohnung mieten. Willkommen im besten Deutschland Aller Zeiten. Bestellt und bekommen 🙂
Ich hatte mega Glück mit meinem Hauskauf: meine Schwester und ich haben uns Ende 2021 zusammen eine DHH gekauft, sprich wir haben noch 1,2 % Zinsen bekommen. Uns war wichtig: ein Haus mit zwei abgeschlossenen Wohnungen, ein großer Garten (wir haben zusammen 7 Hunde) und in der Nähe unserer Eltern, die ja auch nicht jünger werden. Über ein Jahr haben wir gesucht und sind dann fündig geworden zu einem Schnäppchenpreis, da Erbpacht von der Stadt, die noch über 40 Jahre läuft. Da wir beide keine Kinder haben, ist es auch völlig egal, ob uns das Grundstück gehört oder nicht. Wir arbeiten beide zu 100% im Homeoffice und von daher sind wir an den oberen Rand des Niederrheins gezogen, perfekt für uns, da ruhig und abgelegen in einer kleineren Stadt. Wir sind super glücklich in unserem eigenen Reich.
@@nicolasj6745 Wir sind Buchhändlerinnen, arbeiten aber einmal in der Aboverwaltung für Firmenkunden/Großkunden und einmal im Team für das Warenwirtschaftssystem der Firma. Ist Verhandlungssache und die Firma muss groß genug sein, dass sie verschiedene Standorte hat. Dann ist 100% meist kein Problem, weil eh alle woanders sitzen.
Alles falsch, Erbpacht von der Stadt ist ja noch schlimmer als Kommunismus! Das muss privatisiert werden, erst dann wird daraus ein effizienter Markt. Wer Ironie findet, darf sie behalten.
Ist schon richtig, dass der Zuzug die Wohnungsknappheit noch viel schlimmer macht. Aber das ist so, als würdest du bei einem brennenden Haus noch die Garage anzünden. Das Feuer war schon vorher da und niemand ist bereit, es zu löschen. Kostet ja alles Geld und das würde dem Schuldenbremsenkult widersprechen.
Wünschen Sie sich nichts mehr, mein guter Freund, Sie können mit Herrn Larry Kent Burton von überall auf der Welt aus arbeiten. Alles, was Sie tun müssen, ist eine Internetverbindung und Zugang zu einem Smartphone zu haben.
Entschuldigen Sie die Störung, jeder, der auf dem Finanzmarkt tätig ist, weiß, wer Herr Kent Burton ist. Er ist ein Bitcoin- und Devisenhändler, ein Finanzberater und Analyst, ein Investmentprotokollbeauftragter und vieles mehr.
Ja, Sie haben Recht, und Sie können von ihm profitieren, indem Sie eine Investition von nur 2000 Euro tätigen. Er handelt in Ihrem Namen und ich muss sagen, er ist gut darin, was er tut. Ich habe mit seiner Hilfe über 23000 Euro verdient.
Bei einem Wohnungstausch darf leider wie bei einer regulären neu Vermietung der Mietpreis angehoben werden. Das ist ein maßgeblicher Faktor der die Tauschprozesse ausbremst. Eine Änderung dahingehend, dass bei Wohnungstausch die Miete gleich bleibt, wird von der FDP abgelehnt.
Ich liebs Ratschläge von älteren Männern zu bekommen, welche zuvor auf auf 200 m² Wohnfläche entspannt gelebt haben: „Wir brauchen nicht viel Wohnraum. Besitz macht nicht glücklich. Das Leben passiert ab dem Moment, wo ich aus der Tür rausgehe.“ Klar, danke! Mir geht’s gleich viel besser!
Ziel muss ein, dass der Wohnraum wieder überwiegend den Leuten gehört, die darin wohnen. Leider besitzen inzwischen einige Reiche den größten Teil des Kuchens, weil Immobilien für sie so eine verdammt lukrative und risikolose Geldanlage geworden sind. Dazu fehlt es am Neubau, wegen fehlender Baulandausweisung durch die Gemeinden (wegen der Begrenzung eines angeblichen "Flächenfraßes"), es gibt zu viele und teure Bauvorschriften und Energiestandards, und wir haben eine durch Immigration wachsende Bevölkerung, die auch Platz braucht.
😂😂😂 du bist lustig xD😂😂😂 Vermieter haben hier im Land auch kein schönes Leben...vll Großkonzerne, aber alle anderen haben da auch nur Bürokratie und Ärger mit.
@@Battlestar540 Wenn die so viel Ärger damit hätten, wären sie in diesem Bereich nicht tätig. Ergo: Es MUSS sich also lohnen (mal mehr und mal weniger). Bitte keinen Unsinn verzapfen.
In Deutschland sind die Kaufnebenkosten halt auch zu hoch beim Immobilienkauf. Da muss man schon zwischen 10-12% vom Kaufpreis zusätzlich berappen, um Notar, Grunderwerbsteuer, Maklerprovision zu bezahlen. Das Geld ist dann schonmal weg- für nichts. Und allein diese Summe, oft über 50.000eur, muss man erstmal zusammensparen. Und da hat man noch nichts für die Wohnung bezahlt.
Lukrativ und risikolos? Wohl noch nie Vermieter gewesen. Berechnen sie doch Mal die Mietrenditen nach Steuern. 2-3%? Das Geld in den ETF ist lukrativer.
Über Kaufen oder Bauen brauchen doch die meisten schon gar nicht mehr nachdenken. Mein Anspruch hat sich bereits darauf reduziert, dass ich nicht 1.200 Euro kalt für 2 Zimmer ausgeben will.
Ich kann es nicht mehr hören! In unserer Strasse ist ein 5 Familienwohnhaus. In diesem Haus könnten 5 junge Familien wohnen. Das Haus wurde von der Stadt angemietet. Wer wohnt jetzt drin? Also hört endlich auf damit. Es ist genug Wohnraum da, nur wohnen da andere Menschen …..
Das Modell E-Haus könnte für Extra Arm stehen, besonders wenn man an die 'dünnen Zwischenwände' denkt. Die Bauvorschriften haben ihren Grund. Menschen mit geringerem Einkommen könnten dadurch weniger Ruhe finden...
Kohl, CDU (16 Jahre) Schröder, SPD (7 Jahre) Merkel, CDU (16 Jahre) Scholz, SPD (wahrscheinlich nur 4 Jahre) Ich weiß worauf sie abzielen und gebe Ihnen Recht. Jetzt der Ampel alles in die Schuhe zu schieben, während Dekaden von konservativer Politik nichts vorangebracht hat, ist lächerlich.
Landesbauordnung und Ausweisung von Bauplätzen ist Verantwortung der Länder und Kommunen. Da tuen sich Grüne, SPD, CDU und FDP gar nichts, die sind alle verantwortlich
Wenn der Vater der Berliner Familie Home Office macht, dann bestünde doch die Möglichkeit, außerhalb der Stadt zu suchen. Wenn sie in Berlin bleiben, wieso kann man dann nicht in Präsenz arbeiten und sich den Arbeitsraum zu Hause sparen?
Mehrgenerationenhäuser sind auch voll aus der Mode gekommen. Das Modell war früher viel gängiger, wenn die Großeltern schon ein Haus hatten und Platz war, dann lebten die Kinder und deren Kinder ebenfalls in diesem Haus. In den jüngsten Zeiten musste aber irgendwie dann jeder sein eigenes Haus bauen und die Eltern leben quf 140qm alleine. Ich verübel das niemandem, aber das zeigt auch einen Wandel in unserem Wohlstand und unserer Art zu leben.
Meine Tochter und ich leben so...mit meinen Eltern unter einem Dach in zwei separaten Wohneinheiten. Ich muss sagen, ich habe auch mit der Entscheidung gehadert, aber mittlerweile bin ich total happy damit. Meine Tochter kann im Schlafanzug zu Oma und Opa, meine Eltern, die nicht mehr die jüngsten sind, sind nicht alleine und ich habe notfalls jemanden, der auf Kind und Hund aufpassen kann, wenn ich länger arbeiten muss etc. Insgesamt ist es für alle Beteiligten ein großer Gewinn.
Das mit den Zinsen am Anfang ist ja albern. Ja, die Zinsen haben sich in den letzten Jahren verdoppelt, aber sie kamen auch von teilweise unter einem %.... Sprich, heute zahlen die Leute 3% Zinsen statt 1,5%. Meine Eltern haben in 2001 8% Zinsen bezahlt und waren super glücklich. Also an den Zinsen liegt es wohl eher nicht, dass sich immer weniger Leute ein Haus leisten können.
Ja nur haben die dann damit geplant. Die Banken haben das alles in die Niedrigzinsphase ganz schön schön gerechnet. Da klang das alles megatoll...ja, so lange bis die Zinsbindung endet.
Doch macht einen Unterschied. Weil Zinsens + Laufzeit bringt dich um. Wenn damals bei 8% das haus 200 tsd gekostet hat kostet es heute mind. 600t bei 3,5%, damit war es damals billiger.
@@keinstarinvestor Aber damit sind nicht die Zinsen der Hebel, sondern der Kaufpreis und alle sonstigen Kosten, die massiv in die Höhe gegangen sind. Heute kostet ein Einkauf ja auch deutlich mehr als vor 20 Jahren, aber das Gehalt ist nicht in demselben Maße gestiegen.
@@kemsari9969 Es ist am Ende des Tages hauptsächlich der Unterschied vom Nominallohn vs Immobilienpreise. Alleine Nominal ist es schon in keinem Verhältnis, schaut man sich dann den Reallohn an, wird deutlich, dass der Zug des Eigenheims für alle die nicht weit überm Durchschnittsgehalt im Haushalt liegen, schon lange abgefahren ist.
Ja schlechte Doku. Wäre wichtig mal echte soziale Brennpunkte zu zeigen. Obdachlose steigen hier rasant und das mitten in Prenzlauer Berg. Kriegen bald USA Verhältnisse. Da muss man hinschauen
Also wir haben ca. 130qm EFH. Das geht alles, jedoch muss ich mir schon überlegen, wo ich mein Instrument lassen kann. Ein drittes Kind wäre hier auch nicht mehr drin. Andererseits, wieso soll ich mir Platz für teuer Geld schaffen, den ich nur kurze Zeit wirklich brauchen kann.
Die ältere Dame, die auf über 200qm lebt mit ihren Plänen zum Umbau in allen Ehren. Es muss aber ganz klar sein, dass keine Pflicht entstehen darf, für Leute die alleine auf vermeintlich zu viel Wohnraum wohnen, diesen für weniger Wohnraum herzugeben. Ich bekomme immer mehr mit, wie man diese Leute aus Ihren Häusern und Wohnungen treiben will, um Platz "effektiver" zu nutzen. Jeder sollte so leben dürfen, wie er möchte. Wenn ich alleine auf meinen 200qm leben will, dann muss das Möglich sein. Und die Leute, die freiwillig ihren Wohnraum in kleineren Wohnraum umwandeln wollen sollten das einfach machen können und fertig.
Ja freies Land. Allerdings könnte der Staat dies wie andere Dinge auch mit z.B. mit Steuern steuern. Entscheidungen haben Auswirkungen und manchmal funktioniert wünsch-dir-was für jeden gesamtgesellschaftlich dann nicht mehr. Der Dame würde wahrscheinlich eine KfW-Förderung für den Umbau helfen, da sie in ihrem Alter gar nicht mehr so leicht einen Kredit bekommen wird.
@@murxermurxer2518 Haben Sie das auch schon geschrieben, als die ersten COVID Maßnahmen kamen? Oder als eine linke Regierung absehbar wurde? Falls nicht: Ich hoffe auf ihre Konsequenz, wegen solch einem - für sie privat wahrscheinlich belanglosem Grund - auszuwandern! Tschüssi :)
Ok also würdest du ein bestehendes Haus verkaufen (und darauf Steuern zahlen), um dann aufzuwandern, um dann ein Haus zu kaufen... anstatt dein bestehendes Haus zu verkaufen (und darauf Steuern zahlen), um in eine andere Stadt zu ziehen, um dann ein Haus zu kaufen... oder anstatt einfach wohnen zu bleiben?
@@nicolasj6745 Ein Verkauf eines Hauses ist steuerfrei, wenn man das länger als 10 Jahre hat, zumindest derzeit. Würden die das so machen, wie Enrico das beschrieb, also Steuern für zu große Wohngen erheben, bin ich fast sicher, dass viele verkaufen würden, das würde den Markt stark ins Wanken bringen. Die Regierung wäre dann weg. Kleine Wohnungen würden dann deutlich im Preis ansteigen, was nicht gewollt ist, genauso deren Mieten.
Früher war ein Eigenheim mit Entbehrungen verbunden, die heutzutage niemand mehr eingehen möchte. Mindestens ein Urlaub pro Jahr muss sein, jedes volljährige Familienmitglied braucht ein eigenes Auto und diverse Freizeitveranstaltungen möchte man sich auch gönnen. Die Eltern und Großelterngeneration hat den Urlaub im heimischen Garten verbracht oder ist höchstens mal mit dem Familienauto zur Nordsee (bzw. in die Berge) gefahren.
Genau. Und außerdem wurde im umliegenden Garten Obst und Gemüse angebaut. Da wurde eingeweckt, Marmelade gekocht, selbst gebacken usw. Ich bin damit aufgewachsen und mache es heute auch so. Das spart viel Geld, die Arbeit darf man allerdings nicht rechnen. Und wenn man richtig kochen kann, macht man aus wenigen Zutaten leckeres Essen aus dem Garten. - (vor 30 Jahren gebrauchtes Haus gekauft). Leider muß ich sagen, daß sich meine Kinder nur mit gut Glück eine Eigentumswohnung werden leisten können.
Ja und ne. Meine Eltern konnten trotz sehr sehr wenig Geld (~2,4k € Nettoeinkommen) zwei Kinder durchfüttern, hatten ein Auto, ein Roller, Urlaub war gelegentlich drin (nie weit, Nordsee, Niederlande etc) und der Kühlschrank war immer voll sowie ein Hund und Katzen waren auch am Start. Das ist erst 20 Jahre her. Klar, eine Doppelhaushälfte mit keinen unfassbar riesigen Garten aber es ist alles da was man braucht. Klar, riesen Rücklagen bildet man da nicht, es war aber machbar. Heute brauchst du gar nicht daran denken. Ich verdiene jetzt mehr als meine Eltern vor 20 Jahren zusammen (Voll + Teilzeit). Würde ich das Haus erben, wäre alleine der Unterhalt (irgendwann neues Dach, neue Heizung etc) von dem Haus zu viel
Genau so geht es mir auch. Haus geerbt, müsste nun voll saniert werden. Es muss alles neu. Da bleibt dann nur der Verkauf. Mit den Bauauflagen, Heizungsthemen, Dämmung usw. Mein Vater hat damals alles selbst gebaut, mit ein paar Freunden. Heute braucht man für fast alles Profis für die neuesten Standards.
In gängigen Berufen verdient man netto ca 2000€ eine 2 Zimmer Wohnung kostet in der Großstadt warm 2000€ … also sitzt man nackt und hungrig in seiner Wohnung????? Die Wohnsituation in Deutschland ist unrealistisch geworden …
Ich habe 2008 bei der Bankenkrise ein Reihenendhaus in Toplage gekauft und komplett saniert. 219.000.- KP / Invest 100.000.-. Die Preise sind inzwischen soweit gestiegen, dass ich jeden Tag „Danke“ sage für meine damalige Entscheidung. Junge Leute kaufen meist nur in Kombination mit Erbe &Co. Die Mieten sind der absolute Wahnsinn und Materialpreise sind auch nicht ohne. Es ist aber nicht mehr jeder bereit sich „lang“ zu machen für Eigentum. Ich habe damals 10 Jahre sehr „knapp“ gelebt um den Kredit schnell zu bezahlen. Ich wünsche allen viel Glück 🍀 für ihr Projekt ❤
Ich weiss wo in Hamburg noch ein Rohbau- Turm steht und fertig gebaut werden möchte und man doch daraus bezahlbare Mietwohnungen anbieten könnte 🤗 Die Hamburger nennen ihn glaub "Der kurze Olaf" 🤭
Das ist der olaf scholz Gedächtnis turm 😅 Da scholz sich aber ständig nicht erinnern kann, hat die Baufirma gesagt den bau kann scholz vergessen 🤪 (badum tss 🥁)
Ich bin im Bereich Immobilienverwaltung tätig - ganz einfach erklärt: Deutschland hatte im Jahr 2015 ca 80 Mio einwohner - jetzt ca 85 Mio Einwohner - und das trotz demographischem Wandel. Für 5 Mio Menschen benötigt man vielleicht 2-3 Mio zusätzliche Wohnungen. Die hätte man bauen müssen. Der Staat zahlt für viele der neuen Mitbewohner die Miete in einer Höhe, die oberhalb des Mietmarktes liegen. Daher werden zunehmend Hotelzimmer belegt. Dies betrifft insbesondere Städte in Westdeutschland. Die sogenannte Marktwirtschaft kann einfach nicht das umsetzen, was die Politik der Bevölkerung in den letzten Jahren zugemutet hat. Und nein - Geld verdient man in anderen Ländern und anderen Wirtschaftszweigen besser.
@@easypeasy7584da, wo die Geflüchteten wohnen, will kein Deutscher wohnen. Hässliche Hochhausgettos, von anonymen Gesellschaften verwaltet, und wenn im Winter mal wieder die Heizung ausfällt, erreicht man keinen.
Wenn innerhalb kurzer Zeit Millionen ins Land kommen die natürlich auch Wohnraum brauchen und nur in den teuren Großstädten Arbeitslos sein können steigen die Mieten nun mal. Wenn dann noch diejenigen mit den hohen Mieten auch noch die Mieten für diese Millionen Menschen bezahlen müssen verschärft sich die Lage. Das WARUM die Mieten so explodieren wird gar nicht erwähnt.
Habe ich das gerade richtig gehört? 85 Quadratmeter für 4 Personen ist zu wenig? Auszubildende und Studenten müssen in der Lage sein, eine eigene Wohnung zu bezahlen? Hören sich die Menschen manchmal selbst zu? Vielleicht sind die Ansprüche auch oft zu hoch?
Tja Eva! Ich erkläre dir jetzt mal das Prinzip von Angebot und Nachfrage! Wenn, mit Unterstützung von ÖRR Medien, seit 2015 Menschenmassen ins Land geflutet werden dann wird Wohnraum knapp und somit teuer. Die Auswirkungen hast du in deinem Video beschrieben aber leider die Gründe dafür weitestgehend verschwiegen. Ich hoffe ich konnte dir damit weiterhelfen.
@@rob.7124 stimmt einfach nicht. In den meisten fällen lohnt sich das vermieten an asylanten oder bürgergeldbezieher nicht. Ich habe 2 wohnungen in einer kleinstadt und selbst dort bekommt man mehr miete von normal arbeitenden
Kann dir doch egal sein. Die leben sowieso dort wo du als Deutscher nicht wohnen möchtest und machen die Jobs, die du als Deutscher niemals machen würdest
Gar nichts. Fast alle Leerstände in Deutschland sind in unbeliebten Gegenden, also im Osten. In Großstädten lässt niemand leerstehen, wenn man diese Mieten einnehmen kann und 500 Mieter anstehen.
@@br0taa457 Falsch! In meinem Wohnviertel könnte ich Dir auf Anhieb um die 20 leerstehende Einfamiliemhäuser zeigen. In meinem Mehrfamilienhaus mit 12 Parteien wurde eine 1-Zimmer-Wohnung mit einer 3-Zimmer-Wohnung zusammengelegt. Zwei weitere Wohneinheiten stehen nach Todesfällen vor zwei Jahren leer, die Erben wollen das "für ihre Kinder" erhalten. Von einer Nachbarin aus dem Viertel weiß ich, dass viele, ganz besonders ältere Menschen, ihre Wohnungen lieber leerstehen lassen als zu vermieten, da man die Mieter ja nie mehr los würde. Der Witz ist, viele von ihnen sind in selbst in angemieteten Wohnungen herangewachsen. Im übrigen kenne ich mich etwas im Mietrecht aus. Die Mieter haben nicht mehr Rechte gegenüber ihren Vermietern als früher. Allenfalls setzen sie ihre Ansprüche heute häufiger gegen ihre Vermieter durch. Da hat wohl eine Lobbyisten-Gruppe ein Gerücht in die Welt gesetzt.
Was halt an so Beispielen wie am Anfang problematisch ist, ist das Ungleichgewicht zwischen der Größe des Hauses und der Anzahl der Menschen, die später wirklich darin wohnen... Das Pärchen baut sich zu zweit ein ganzes Einfamilienhaus, aber es ist doch auch die Frage, ob Einfamilienhäuser bei der aktuellen Wohnungsnot überhaupt sinnvoll und fair sind. Klar möchte man den dörflichen Charakter behalten, aber ein Haus mit mehreren Wohnungen oder zukunftsgerichtete Wohnprojekte, bei denen man sich mehr von Grund und Boden teilt, wäre meiner Meinung nach eine bessere Lösung als noch ein Neubaugebiet mit Einfamilienhäusern.
Hab mir vor 20 Jahren ne Eigentumswohnung gekauft und die Kreditraten sind mittlerweile geringer als der Mietspiegel. Aber ich flüchte auch nicht ständig, habe einen festen Job. In ein paar Jahren gehört die Immobilie mir 🎉
Kann durchaus sein. In unserer Wohngegend haben viele ihr Objekt in der Tiefpreisphase um das Jahr 2007 herum gekauft, damals mit 4,5 % Zinsen abgeschlossen und zahlten rund 1200 mtl. Nach den ersten 10 Jahren kam dann um das Jahr 2017 herum die Anschlußfinanzierung für die letzten 10 Jahre, diese betrug aber nur 1,3 %, seitdem zahlen die nur noch 600 mtl. Manche zahlen sogar nur 450 mtl. für ihr Haus ab. Der Zeitpunkt des Kaufs ist entscheidend.
@@peterhoebarth4234 Wenn du einen mit Zahlen ausgearbeiteten Kommentar als "bla, bla" bezeichnest, was willst du dann als Antwort hören? Falls es hilft: Auch meine Eltern zahlen jetzt gegen Ende der Tilgung eine geringere monatliche Tilgungsrate als was vergleichbare Häuser hier in der Umgebung an Miete kosten.
Ich finde dieses "leisten können" immer klasse. Fast alle nehmen mehrere hundert tausend als Kredit auf. Niemand von denen kann sich das leisten. Es ist ein Leben auf Pump über Generationen.
Ich bin so froh das wir uns schon in jungen Jahren damit beschäftigt haben Eigentum zu erwerben auch wenn die Zinsen damals bei fast 10% lagen. Da haben die Banken noch 110% finanziert. Einfach nur mit Absicherung über Lebensversicherung und Eintragung einer Grundschuld in Grundbuch. Die Grunderwerbsteuer lag da noch bei 3% in NRW. Die gehört abgeschafft für alle unter 35 Jahre wie in den Niederlanden. Die Maklerprovisionen sind auch zu hoch und sollten dem Bauherrn nicht mehr als der Notar kosten. Heute ist unser Haus unsere Altersversorgung. Wir werden es mit dem Renteneintritt verkaufen und in eine kleinere Wohnung einziehen.
27:20 Auch in Städten wie Göttingen wird der Wohnraum knapp und teuer? Ehrlich? Wie naiv kann man nur sein? Göttingen ist Studentenstadt. WG-Wohnungen und Einzelzimmer waren hier schon vor 25 Jahren knapp und extrem teuer.
Ich wohne in der Nähe und habe mir kürzlich die Inserte für Eigentumswohnungen und Häuser angesehen. Es ist schon krass, dass dort viele Immobilien über 500k EUR kosten. Göttingen liegt in einer strukturschwachen Gegend und der Wohnraum im Radius von 20 km ist ziemlich günstig. In der Stadt selbst gibt es wenig Bauland und viele Häuser mit wenigen Geschossen. Nur durch diese künstliche Verknappung werden die Preise nach oben getrieben. Wenn man dort drei Wohnhochhäuser mit 20 Stockwerken bauen würde, sähe der Markt vermutlich schon ganz anders aus.
Ach bitte, unsere Medien und ihre prominenten Vertreter leben seit Ewigkeiten in einer Blase und sind dementsprechend immer total überrascht, wenn sie die Wirklichkeit überwältig. Vor 25 Jahren war das schon, stimmt, aber unsere Medien wollten sich weder darum kümmern, noch sahen sie darin ein Problem. Formate wie "Am Puls" sind unerträglich, weil sie eigentlich nur eine Show um eigene, spätere Erkenntnis zuvor ignoranter Medienleute sind,
Deswegen lebe ich 2 Jahre schon in Ungarn, hab hier ein Haus mit 180 qm2 und knappe 800 qm2 Grunstück und alles Saniert. Mieten gehen hier ab 350 Euro los, und alles schön und tolle Gegenden. 2 Zimmer z.B geht ab 150 Euro kalt los. Krass wie schlecht Deutschland einfach nur drauf ist.
Ihr Vergleich hinkt vorne und hinten. Ungarn ist nicht mal teil der Währungsunion. Der Forint hat wegen der viel niedrigeren Produktivität und der niedrigen Kaufkraft natürlich einen viel geringeren Wert als der Euro. Die Ableitung, die sie da machen, ist Unsinn. Für sie als Deutscher ist es billig wegen des für sie positiven Wechselkurs. Für die Ungarn selbst nicht unbedingt.
@@GodyNGU das ist korrekt, hab natürlich auch meine IT-Firma, aber die läuft auch über Ungarn, somit habe ich minimale Steuern. Das Internet bietet genug Möglichkeiten, falls jemand keine Lust auf Deutschland hat. Durchschnitt verdienen die Menschen hier so um 500-700 Euro pro Monat. Im Verhältnis natürlich auch dann teueres Leben. :D
@@GodyNGU Da habt ihr aber beide recht. Das ist für viele Deutsche ein gangbarer Weg. Kenne auch viele Rentner die dann z.B. in Thailand oder anderen Orten Asiens ein Haus gekauft haben für den Lebensabend. In manchen armen Ländern mit schwachen Währungen kann man es sich selbst als eher armer Deutscher echt gut gehen lassen.
@@jesuseinstein4706 Nun... was sauer aufstößt ist sein letzter Satz. Dort gibt er in diesem Zusammenhang eine Wertung die ja in diesem Kontext hier verkürzt ist, gar Blödsinnig.
27:01 schwierig von ihm, dass er verlangt dass Bestandsmieter wegziehen sollen weil er die Wohnung "eher braucht". Bin gespannt wie er das sieht wenn er mal im alter ist.
Wohnraum wird in großen,aber auch in kleinen Städten immer mehr ein Luxus. Auf dem Land, wo es meist noch günstiger ist, da fehlt es dann an der Infrastruktur. Ärzte, Märkte, Post und Banken, der öffentliche Nahverkehr, all das ist dort zu dünn gesät, oder fehlt ganz. Was nützt es da, wenn ich dort Wohnraum habe,caber z.b. fast ne Stunde brauche, um etwas einzukaufen. Wenn sich da etwas ändern würde, wäre es auch wieder verlockender, auf dem Lande zu leben. Wir haben schon noch Platz, nur nicht dort wo etwas los ist. Da müsste man auch etwas besser machen!
Auf dem Land wird man zum Insulaner... Einmal in der Woche kommt die Post, einmal am Tag der Schulbus. Kein Laden, Arzt, oder sonst was. Nächstes Krankenhaus 100 km. Besser man ist gesund. Internet und Mobilfunk sind auch noch nicht da...
@@U_H89Wir haben auf dem Land Highspeed-Internet, die Post kommt jeden Tag, mein Hausarzt ist in 10 Minuten mit dem Auto erreichbar, das nächste Krankenhaus in 25 Minuten. Es gibt nette Nachbarschaft, gute Luft und Ruhe. Ich habe in meiner Jugend in einer Großstadt gelebt, jetzt kann ich es mir nicht mehr vorstellen.
Der Punkt mit dem Land zählt schon länger nicht mehr. Städtler kommen mit ihren HO-Jobs wie die Heuschrecken und kaufen auf dem Land alles weg. Dort sind aber die hiesigen Einkommen weitaus geringer.
Grundstücke bekommt man in Paraguay im Schnitt für 15.000 Euro/ Hektar. Das eigene Haus baut man mit durchschnittlich 500 Euro/ qm. Bauvorschriften gibt es so gut wie keine.
In den 80 Jahre war es in West-Berlin auch schwer eine Wohung zu bekommen, meine erstw Wohnung war eine Dienstwohnung von der Deutschen Bundespost bzw. in Berlin Landespostdirektion Berlin. Im Jahr 1994/1995 habe ich ein Fertighaus mit meine Eltern erstellt Grundstück von den Eltern war schon da. 1995 habe ich 8% Zinsen für meine Wohnung bezahlen müssen, habe aber als lediger eine öffentliche Förderung bekommen allerdings nur für 50qm für eine Person, den rest musste ich frei finanzieren. Ich hatte auch vorher 10 Jahre dafür angespart in Form von Bausparvertrag. Meine Freunde haben ihr Geld für neue Autos ausgegeben, wohnen heute zur Miete und Jammern über die hohen Mieten. Viele sind selber schuld, die Autos auf den Schrottplatz, ich habe meine Immobilie die natürlich an Wert gestiegen ist. Inzwischen wohne ich in eine neune ETW, die erste habe ich an eine Familie verkauft. Man muß auch mal am Anfang sparen und verzichten können, um nachher besser da zu stehn. Viele liebe Grüße aus 🐻 lin❤
Genauso so ist es. Aber die Deutschen jammern immer gerne. Und Schuld sind immer die anderen. Am liebsten die Flüchtlinge. Ihr macht es euch schon sehr leicht. Googled mal 'Confirmation Bias'
7:37 Das Institut der Deutschen Wirtschaft ist ein vom Arbeitgeberverband finanziertes "Forschungsinstitut", dem die Lobbyorganisation INSM angehängt ist, die sich für die komplette Deregulation des Immobilienmarktes und die Abschaffung jeglicher Sozialhilfe einsetzen. Außerdem verleihen sie Fortschrittspreise an Friedrich Merz. :D Dass die zu dem Schluss kommen, dass Hauskauf und Bauen heute zu günstig sind und viiiiiel günstiger als noch vor 30 Jahren, sollte niemanden wundern. Bitte ordnet eure Quellen ein, gerade bei solchen, die sich selbst mit einem offiziell klingenden Titel schmücken.
Ich habe als Studentin vor 10- 15 Jahren 220€ für 21qm im Studentenwohnheim bezahlt (Einzelappartement, unmöbliert, warm ohne Strom). Jetzt kostet dasselbe Appartement (möbliert, warm inkl. Strom) 460€. Meine Mutter wohnt derzeit alleine auf 200qm ähnlich wie die Frau aus der Reportage. Sie hat Angst das Haus zu verkaufen, weil ein Kauf einer neuen Immobilie zusätzliche Kosten mit sich bringt und sie das Haus gerne für mich für meine kommende Familienplanung erhalten will. Ich arbeite allerdings so weit weg, dass ohne eine Arbeitsplatzwechsel der Fahrtweg für mich ein absoluter Lebensqualitätverlust wäre (ca 3h pro Tag). Es ist eine verzwickte Situation für die ich keinen einfachen Ausweg sehe und ich gehöre zur gut verdienenden Mittelschicht… 😕
Zum Glück hab ich vor 11 Jahren eine Eigentumswohnung gekauft, nichts großes, auch kein Neubau, nichts besonderes, aber ich zahle wenigstens für mich ab.
Zum Glück habe ich vor 11 in Aktien investiert. Meine Rendite ist mittlerweile faktor 2 höher als meine Warmmiete. Ich bin so froh, dass ich nicht gekauft habe. Aber wie fühlt es sich an, wenn du den Porsche vom Bankenchef finamzierst?
Mein Opa war einfach angestellter bei der Post (kaum Bildung). Alleinverdiener einer Familie mit 3 Kindern. Konnte sich ein Haus leisten, dass heute ca. 700k Euro Wert ist.
Dann wollen die mir erzählen, dass der Reallohn gestiegen ist?
Bzgl. der Möglichkeit ein Haus zu kaufen ist das vollkommen richtig. Aber man muss schon mehr als das betrachten. Was muss heute von einem Gehalt alles bezahlt werden, was man sich damals nicht geleistet hat oder konnte - bzw. was es noch gar nicht gab? Flugreise ins Ausland? Smartphone, Internetanschluss, Flachbildfernseher und div. andere Elektrogeräte? Unser erster neuer Fernseher war eine Investition, auf die man jahrelang lange hingearbeitet hatte. Vorher hatten wir so lange ich denken kann ein uraltes s/w-Gerät mit zwei Programmen. Ansonsten gab es noch ein Radio ... Ende der Entertainmentlandschaft. Der größte Teil des Einkommens ging für Essen, Wohnen und Kleidung drauf. Dann war Ende ... es gab keine weiteren Konsumausgaben, weil dafür kein Geld da war. Zumindest bei uns war früher ganz sicher nicht alles besser. Essen gehen als ich Kind war? Da kann ich mich noch dran erinnern ... weil das so selten war. Urlaub? Camping am See ... zumindest bei uns. Wie lange musste man damals arbeiten, um Essen auf den Tisch zu bekommen? Um um den Fernseher zu kaufen? Viel länger als heute. Wir hatten kein Auto, alte Fahrräder und auch sonst wenig von dem, was man heute für überlebenswichtig hält. Leider auch kein Haus, sondern eine Mietwohnung ohne Badezimmer. Insgesamt haben wir heute aber vollkommen andere Prioritäten, "brauchen" viel mehr Dinge als damals und fühlen uns schnell arm, wenn wir da nicht bei allem mit dabei sind. Aber ich stimme trotzdem zu, dass man früher auch mit einem mittleren Familieneinkommen ein Haus erwerben konnte - bei uns in der Gegend ist das inzwischen nicht mehr möglich. Aber wie viele Leute wären denn bereit, auf lange Zeit auf fast alles andere zu verzichten, um sich eine Immobilien zu kaufen. Auf das Maß an Konsum zu rückzugehen, welches Ihr Opa für ganz normal hielt? Aber auch das würde nichts helfen, wenn es kein Angebot gibt. Ohne den Rechten das Wort reden zu wollen ... zwischen 2014 und 2023 hatten wir eine Nettozuwanderung von 6 Millionen Personen, die den Druck auf den verfügbaren Wohnraum massiv erhöht haben. Der kleinste Teil dieser Personen gehört zu denen, die aus eigener Kraft neuen Wohnraum schaffen, indem Sie etwas kaufen. Und die Politik hat nichts getan, um für diese Personen ausreichend neuen Wohnraum zu schaffen. Im Gegenteil - Bauen und Wohnen wurde durch staatliche Vorgaben weiter verteuert. Die Ziele wie z.B. Energiesparen, etc. können da noch so gut sein ... aber wenn die Politik nicht für ausreichend Wohnraum sorgt, dann muss man sich nicht wundern, wenn jemand diesen Ball dankbar aufnimmt.
Bei meinem Opa ähnlich, noch dazu hatte er die Bude von 1969 bis 1980 bezahlt :D
ja, das ist kein hexenwerk, meine lieben mitbürger. der fehler liegt im bildungssystem, das euch nicht eingeschärft hat dass ihr eure löhne sofort in aktien investieren müsst, um den deutschen wirtschaftsplan der politiker zu erfüllen & befolgen.
hättet ihr vor 10 jahren nur 1000€ in nvidia gesteckt, wären das diesen sommer 750k€ gewesen.
1000€ geteilt durch 12 monate wären 83,33€ monatlich (gewesen).
andere börsenschwergewichte wie apple & AMD werden den großen KI boom erst noch erleben, nvidia ist nur vorreiter, also haltet euch ran. deutsche rüstung ist dank putin auch gut am steil gehen. seltene erden werden auch immer seltener, werden wohl boomen wenn der KI-boom wegen RE-mangel ins stocken gerät - und die rüstung braucht beides immer mehr, also danket china für das neue wettrüsten.
seit ich durch nen erbfall an etwas geld kam verstehe ich das system, seit ich das geld smart investieren wollte und dabei merkte dass es privatbank-broker ohne handelsgebühren gibt. davor schien mir das recht sinnlos, anbetracht der gebühren die man bei der üblichen bank zahlt. sprich das war der eye-opener, darum erzähl ich das hier. der kommentar sollte zwar nicht in werbung enden, aber das wird die frage beantworten die sich euch grad stellt: finanzen-zero, findbar über finanzen.net, gut versteckt links oben in der ecke unterm hauptlogo ist ein minilogo.
achja, doch noch was: verzockt euch nicht, nutzt nicht zu viel vom dispokredit und das hebel-options-gedöns ist auch nix für neulinge, aber ansonsten könnt ihr fast nix falsch machen wenn ihr euer geld verteilt und es erst in 5-10 jahren wieder raus holen wollt.
ja eben, mein opa war bei der ss und hat denen das judengold und das eigentum, etc. weggenommen. aber heute ist das alles nicht mehr möglich
Der Lebensstandard ist halt auch extrem gestiegen. Früher war das Leben einfacher mit weniger Konsum
In Deutschland zu leben fühlt sich ein bisschen an wie Monopoly, nur dass meine Generation (GenZ) erst 10 runden später einsteigen durfte und alles gehört schon irgendwem, überall stehen schon Hotels und wir können überall nur noch viel blechen, aber was eigenes Kaufen, das wird schwer
Klar, 1945 war alles viel einfacher 😂 Gas geben! Dann geht auch was. Und es muss nicht immer Spass machen.
Das geht nicht nur der Gen Z so.
Schöne Analogie. Allerdings wird die nachkommende Generation das gleich über Deine Generation sagen.
@@Schraegsicht weiß ich nicht. Vielleicht sorgt der demografische Wandel für eine änderung. Vielleicht sollten wir anfangen, Wohnraum als Lebensgrundlage und Recht und nicht als Investment zu sehen
Nun, das wäre aber auch eine Art von Enteignung.
Klar, kann man alles machen, dann muss der Aktionäre/ETF Anleger aber wahrscheinlich auch ca. 50 Prozent seines Ersparten abgeben...
Hallo, ich bin jetzt 34 Jahre alt und als ich damals in der Schule war, gab es kaum ein Kind in meiner Klasse , deren Eltern kein Haus hatten. Mittlerweile ist man froh, wenn man überhaupt noch eine halbwegs bezahlbare Wohnung findet. Über ein Hausbau Brauch man nicht einmal einen Gedanken verschenken.
Allerdings waren die meisten jahrelang auch nicht in Urlaub, bis die Belastung überschaubar war.
Wir sind damals auch seltener auswärts essen gegangen und haben im Alltag gespart, wo es nur ging.
Jahrelang hatten wir nur ein Auto und ich war Mitfahrer bei Kollegen.
Ich bin auch durchgängig arbeiten gegangen....teilweise Teilzeit.
Ausnahme halbjährliche Elternzeit.
Und der Kindergarten hatte damals schlechte Öffnungszeiten.
Das sind jetzt natürlich subjektive Feststellungen.
Genau so hier, und ich lebe in einem Niedriglohneck
empfinde ich genauso. Ich bin 46 und erinnere mich noch gut, wie leicht ich es hatte, meine erste Wohnung zu mieten im Jahr 2003, in Düsseldorf, mit Mitte 20. War günstig im Vergleich zu heute. Ich war einige Jahre nicht berufstätig, alles behoben war gesundheitlich bedingt, eigentlich eine Lappalie die durch Zufall rauskam, extremer Eisenmangel bzw. schon Anämie, die lange nicht auffiel aber mich buchstäblich lahm legte. Ich habe das Glück , mit meinem Mann seit 2003 in einem relativ neuen Haus zu wohnen, das wir kaufen konnten, aber auch nur mit ein bisschen finanziellem Support meiner Eltern. Und damals war es schon schwierig was zu bekommen, wollten an sich neu bauen, aber hatten nichts gefunden an Grundstücken. Es frustriert, wie sich die Situation entwickelt hat. Ich möchte wieder arbeiten, evtl. in neuer anderen Stadt, meiner alten Heimatstadt Hamburg, aber ich sehe schwerz da ne Wohnung zu bekommen, wenn man dann den passenden Job gefunden haben sollte. Meine Schwiegereltern konnten sich damals ein Haus leisten, mit drei Kindern die sie dann hatten. Und beide waren keine Topverdiener, soll nicht negativ gemeint sein. Er war bei der Bundeswehr, meine verstorbene Schwiegermutter ebenfalls.
@@gilamaydellen538 1x Urlaub im Jahr 2.000 Eur x 30 Jahre = 60.000 Euro, wenn die Immobilie 700.000 Euro + 300.000 Zinsen aurf 30 Jahren = 1 Mio. kostet sind das nicht mal 6% was das ausmacht. Die Argumentation, dass man sich quasi ohne Urlaub das Haus von der Rippe spart ist mit Grundschul-Mathe widerlegt.
Leider wurde nicht aufgezeigt, dass die Bodenpreise extrem gestiegen sind. Es reicht nicht nur das Haus an sich zu vergleichen.
Es wurde auch nicht auf gestiegene, aber mittlerweile auch deutlich gefallene Rohstoffpreise und tatsächliche (geringfügige) Lohnkostensteigerungen bei den Handwerkern eingegangen. Wenn man das getan hätte, würde man feststellen, dass es einen echten Preisschock gab, der als Gelegenheit betrachtet wurde, dauerhaft überhöhte Preise zu verlangen, was logischerweise zur Folge hat, dass es einen Einbruch in der Bauwirtschaft gibt. Ich habe während der Schockphase Herstellervertretern schon gesagt, dass Sie ihr eigenes Grab schaufeln, wenn sie die Preise nicht auf Vor-Corona-Niveau anpassen. Haben sie nicht. Ergebnis: Krise in der Baubranche
Deutschland, die Kommunen haben genug Flächen, freigeben für Familien zum Bauen, für kleines Geld! Und nicht Investoren geben. Aber nein es wird geschaut ob eine Heuschrecke vorbei hüpft und Erschließungspläne ziehen sich über 6 Jahre+. Finde den FEHLER DEUTSCHLAND!!
Danke für den Hinweis. Ich dachte bereits ich spinne, oder habe einfach nicht alles mitbekommen. Wie kann man auf den Zinsen, der Grunderwerbssteuer, Rohstoffpreis und Handwerkerkosten herumreiten und den dicksten Batzen - welcher in den letzen Jahrzehnten zudem am schnellsten wuchs - einfach vergessen? Ganz furchtbar umgesetzt. Man könnte auch einfach den Preisdruck durch Spekulationen genauer in Auge fassen. Hat man aber auch nicht. :D
Es geht wohl eher darum, dass der Euro allmählich wertlos wird.
@@wiesmaiermichael2882der Anstieg des Grundstückspreise hat nicht mit dem Euro zu tun.(Egal ob Mark, Dollar, YENP...)
Schön das immer nur von Sozialwohnungen geredet wird. Vielleicht sollte mal darüber aufgeklärt werden, dass in Sozialwohnungen nur jemand leben darf der maximal 12.000€ pro Jahr verdient. Damit findet niemand eine Wohnung aus der unteren Mittelschicht, der im niedrigeren Lohnsegment arbeitet..
Der dafür benötigten WBS ist somit hauptsächlich Sozialhilfeempfängern vorgehalten, bei denen die Wohnkosten theoretisch weniger relevant sind da der Staat diese trägt. In Kombination mit der „Pflicht“ zur Sanierung für viele Wohnungseigentümer, durch Wärmevorgaben und Mietpreisbindung. Dadurch wird die Schere zwischen Wohnungen für Sozialhilfeempfänger und hochpreisigen Wohnungen immer größer, bzw. dazwischen wird Wohnraum immer knapper..
Also ab zum Bürgi 😂
@@nadineschubert4168 wollen wir eine heimliche Lebensgemeinschaft haben??
oder eben die anderen geförderten Wohnungen!
SAGA in Hamburg... Kumpel lebt im Neubau in Alsterdorf, beste Lage mit Fahrstuhl in die WHG und Tiefgarage...Am Weißenberge...für 550Euro warm.
Er verdient zwar Brutto ca. 20k weniger, hat trotzdem mehr Geld in der Tasche als ich aufgrund der Wohnung.
@@TheCaryz komme ebenfalls aus Hamburg.
SAGA hast du halt häufig das Problem mit den Mitmietern.
Und: wenn du z. B. Als Single mehr als eine kleine 2 Zimmer Wohnung möchtest (wenn man es z. B. Wagt einen Arbeitsplatz in der Wohnung unterbringen zu wollen), kann man das vergessen.
Die Wohnungen bei der SAGA werden fast immer in der Logik "Zimmer - 1" verteilt.
Sprich ein single bekommt niemals eine 3 Zimmer Wohnung, sondern maximal eine Zweizimmer Wohnung.
„Das Leben beginnt wenn man die Tür verlässt.“ stimme ich nicht zu, ein angenehmes wohnen ist enorm wichtig
Ganz ihrer Meinung.
Es hat mich auch etwas gestoert, dass man der Auffassung ist, dass je aelter man wird, desto weniger Wohnraum man benoetigt. Meiner Ansicht nach ein Fehler.
Wenn man jung ist, spielt sich das Leben ausser Haus ab, nicht wenn man alt ist.
Wenn man jung ist, ist man beweglicher. Der aeltere Mensch benoetigt eventuell Hilfsmittel, die Platz zum Wenden benoetigen ( z.B. Rollator).
Da liesse sich noch einiges aufzaehlen.
Dazu ist das von der Person abhaengig. Es gibt Menschen, die sich nur wohl fuehlen, wenn sie im Gewuehle der Stadt sind und Menschen, die viel und gerne in ihrer Wohnung sind.
Der Bro hat vermutlich keine Kinder
In Brandenburg, das an Berlin angrenzt, kannst du versuchen ein Haus zu Kaufen - Ist dann aber eine Ruine für 350k. Mein Elternhaus wurde 2008 für 88 Tausend verkauft - die Dame die eingezogen ist, kenne ich persönlich - hat das selbe Haus letztes Jahr UNSANIERT für 320 000 Euro wieder verkauft - das SPRICHT DOCH BÄNDE, Meine Wohnung die ich hatte als 20 Jähriger, wunderschöner Altbau, 1 1/2 Zimmer, 420 Euro Warm. Heute liegt die bei 1000 Euro, das muss man sich mal rein ziehen was hier abgeht. Mein Junge macht gerade eine Ausbildung bei der Bahn und hat ein sehr gutes Lehrentgeld vor 10 Jahren wäre der direkt ausgezogen - der zieht doch nie aus, der zeigt mir nem Vogel?
Berlin schlittert auf echte soziale Unruhen zu! Darüber sollten sie berichten nicht häuslebauer! Haben hier neuerdings Obdachlose die gab es hier nie
Tja, da habt ihr wohl zur falschen Zeit verkauft // verkaufen müssen?!?
@@U_H89 Die Antwort ist, Niemand konnte damit rechnen, dass Die Flüchtlinge 2014 unsere Grenzen überfluten, jede Wohnung übernehmen (vom AMT bezahlt) - dann kamen die Berliner und wanderten aus in den Speckgürtel - zu dem meine Stadt gehört, weil sie sich in Berlin nicht mehr wohl fühlen oder die Wohnung nicht mehr bezahlen konnten. dann kamen 2021 die Leute wegen der Tesla Ansiedlung - Leute in einem NO NAME DORF Namens Grünheide haben ihre Häuser für eine Millionen VERKAUFT. Tjo und 2022 kamen die Ukrainer nach Brandenburg. Ich sah in Echtzeit Wohnungen entstehen in meiner nächsten Umgebung. Die waren SOFORT BEZOGEN.
@@U_H89 Und Zeiten: Ja sie verkaufte weil sie nicht mehr konnte - Alleinstehen - Berufstätig auf die 60 zugehend, konnte Sie das Haus nicht mehr bewirtschaften. Ich war beim Bund 2 Jahre und ging anschliessend in die Abendschule. Ich war Jung und dumm und sagte meiner Mutter das ich das Haus nicht halten kann. Mit dem wissen von heute.....................
@@godwrote01 und Teilvermietung war damals aussichtslos, verstehe.
Ärgerlich. Immerhin selbst erkannt, was möglich und erwartbar gewesen wäre.
Höchste Steuern in der EU, niedrigste Eigentumsquote in der EU. Sagt wohl alles. Man hat durch Steuern und politische Entscheidungen die arbeitende Mittelschicht komplett ausbluten lassen.
Und dann die Häuser haben....Lastenausgleich😂
Keine Kindergärten, schulen Mülltonne (kaputt), bis heute kaum internet auf dem land, oft auch kein handy netz, keine sozial wohnungen. Wacht auf!
Seit wann hat Deutschland die höchsten Steuern in der EU?
@@chantaljacquelineschnarrenbergKorinthenkacker, dann die zweithöchsten, da Belgien ein halbes Prozent mehr hat...
So pauschal kann man das nicht sagen. Man muss schon die gesamten Abgaben betrachten und mit den gebotenen Leistungen wie Bildung, Gesundheitswesen etc. abgleichen.
Was aber wirklich ein Problem darstellt ist das Missverhältnis von Leistungsbesteuerung und Vermögensbesteuerung. Deshalb wird es immer schwieriger, allein durch Karriere oder harte Arbeit finanziell aufzusteigen, während wohlhabende Menschen ihr Vermögen problemlos verwalten und weitergeben können.
Kaufverträge für 500€ beim Amt unterschreiben und beglaubigen lassen? Aber nein, wie sollen dann Notare 5.000€ pro Stunde fürs Vorlesen kassieren? Makler, Grunderwerbsteuer, Vorlese-Jurist, … jeder muss ordentlich kassieren. Da muss der Bürger eben zahlen.
muss halt schon notariell beglaubigt sein, sonst ist es anfechtbar, da die Beglaubigung im BGB vorgegeben ist.
Genau so ist es. Habe letztes Jahr gekauft. 30 Jahre alt mit ordentlich Renovierungsbedarf. Mussten mit Makler über 45.000€ Nebenkosten blechen. Alles für ein paar Briefchen und Unterschriften.
@@hepdepaddel 🐫🐫🐫🐫🐒🐒🐒🐒🐒🐒🐒🤡🤡🤡🤡🤡
Am besten finde ich es immer noch, dass die meisten Linken noch dafür sind. Erst die Kosten für einen Hauskauf so hoch treiben, dass es sich nicht lohnt und dann beschweren, dass die Wohnungen knapp sind, weil alle zur Miete wohnen.
Das weiß man alles vorher. Und niemand wird gezwungen. Für das Geld, hätte ich meinen Lebensmittelpunkt lieber ins Ausland verlegt.
Ist schon Wahnsinn... Meine erste Wohnung ( 2006 45 qm in einer Kleinstadt)hat mich als Student 250 kalt gekostet. Vier Jahre später, habe ich in einer Großstadt für 64 qm 316 euro kalt bezahlt. Ich habe vor knapp vier Jahren gekauft, weil die Mieten da schon höher waren als meine Tilgung. Heute spare ich (wenn ich mir die Wohnungen in gleicher Größe anschaue) 400-700 Euro. Ich stelle mir gerade vor, wie es wäre, wenn ich 10-15 jahre später geboren worden wäre. Mir tun die Millenials und die GenZ unglaublich leid. Viel perspektive bleibt fur die "jungen" Leute leider nicht. Und es geht weiter mit den Preissteigerungen.
Das ist wirklich ein Problem. Heute kostet oft ein WG Zimmer oder eine winzige uralte 1 Zimmer Wohnung in Städten an die Tausend Euro. Und dann muss man noch Glück haben eine zu finden 😂
Ich sehe noch Perspektiven - im Ausland 😊
deutsche raus, Ausländer rein
@@Tabsi-d1z ein Ausrufezeichen mehr und man würde denken du wärst seriös und gebildet
@@EckoJacko 🤣😂
Liebes ZDF, wenn ihr Kosten vergleicht (so um 7:30 rum) dann nimmt doch bitte immer dieselbe Vergleichsperiode. Den Kiespreis über die letzten 10 Jahre und dann die Lohnentwicklung über 30 Jahre.
Entweder alles über 30 Jahre oder 10 Jahre.
Und dann müssen wir natürlich noch die Reallöhne den Lebenshaltungskosten gegenüberstellen, welche stärker angezogen haben als die Löhne. Insbesondere in den letzten 3 Jahren. Es kann ja leider nicht das gesamt Einkommen für das Eigenheim ausgegeben werden.
Dachte ich mir auch, die Zahlen sind wild zusammen geworfen und haben keine wirkliche Aussagekraft.
Die Doku ist nur dazu gedacht uns zu erklären, dass die Lage gar nicht so schlimm ist wie gefühlt und wir nur unverschämt hohe Ansprüche haben. Alles ist super und in Ordnung im besten Deutschland aller Zeiten.
Es soll nicht so auffallen dass die Mieten seit 2015 extrem angestiegen sind und warum.
schön, dass es noch Leute gibt bei denen das einzige Problem der Bauplatz ist und nicht die Kosten (1. Paar). Denke Erbe regelt.
Und vor allem Wohnen in Großstädten ist zum Luxus geworden, und ich meine damit nur die Miete.
Immobilienkauf sowieso unmöglich
Außer du bist Asylbewerber
Witzig das sie immer ne wohnung in Großstädten bekommen.
Aber hey. Der normale deutsche zahlt gern mal in Mainz für 50qm2 mal 1400€.... Danke zdf
Das Ganze wird auch noch viel schlimmer werden: die Kosten für energetische Sanierungen, Wärmepumpen etc. können auf die Mieter umgelegt werden. Das sind beschlossene Kosten.
@@jinkaneo3973🤦
@@timtaler2435 Dafür wird es allerdings auch langfristig günstiger beim Heizen. Klar kostet das zunächst etwas, aber im Endeffekt lohnt sich es dennoch. Schließlich werden diese Anlagen ja 10-20 Jahre betrieben.
@@jinkaneo3973Du hast nie in einer Großstadt gelebt, oder?
Es schmerzt echt zu sehen, wie günstig ein Hauskauf in den Niederlanden ist im Vergleich zu Deutschland.
Tatsächlich. Ich sollte da auch mal gucken. Am besten in den Niederlanden Eigenheim kaufen und und er Schweiz arbeiten...
@@missgreenx Geographie is jetzt nicht so deine Stärke nehm ich an
Dafür müsst ihr wegen dem Gras nicht mehr in die Niederlande das bekommt ihr sogar legal bei uns! Was sind schon Probleme der Unterkunft und Versorgung?
in NL ist Hauskauf/Wohnungskauf die Regel. Miete ist nur was für Leute die oft umziehen oder richtig arm sind.
Habe auch in kerkrade und war in dem selben Kindergarten.
Die Gegend wurden in den 80er mit Muster Häusern hochgezogen. Also standardisiert. Qualitativ nicht unbedingt mit Häusern auf der deutschen Seite zu vergleichen aber bezahlbar.
Generell ticken Die Niederländer anders was soziales Miteinander angeht. Sozialwohnungen werden nicht unmöglich gemacht.
In Deutschland gibt es Immo Makler und Sparkassen wie Maden im Speck. Trauriges D
"Ich will doch nur wohnen!" *Steht in einem riesigen Einfamilienhaus mit Eichenparkett*
Eichenparkett ist doch was Schönes…
Immobilien sind heute eine maximal gewinnorientierte Finanzanlage geworden und nicht mehr ein Menschenrecht
Zieh aufs Land, da ist es günstiger!
Wer sagt, dass Immobilien ein Menschenrecht sind?
Wohnen ja- eine Immobilie zu besitzen, nein!
Einfach mal grob überschlagen wie hoch die Miete pro Quadratmeter sein müßte bei einem KP von 4.000 €/m²: 4.000,00 €/m² x 0,045 /12 = 15 €/m². Derzeit nicht durchsetzbar? Dann steigen die Mieten weiter. Ca. 1/3 geht an die Verwaltung, bleiben etwa 3,00 % vor Steuer. Wo ist der Gewinn? Jeder Sparbrief is besser.
@@alibayor992Grundrecht, nicht Menschenrecht.
"Dünnere Zwischendecken"❓ - Ich wohne in so einem Altbau und kann sagen, dass es der absolute HORROR ist, keine Privatsphäre und ständig die Nachbarn "zu Besuch" zu haben❗ - Wer verlangt, dass die Zwischendecken "dünner" sein müssen, hat KEINE AHNUNG, was er von den Menschen verlangt❗
Vielleicht kann man da ja laermdaempfende Materialien einbauen?
Zwingt dich ja keiner in so einer Wohnung zu leben! Und wenn du das eben nicht willst, dann suche dir eine bessere Wohnung.
Da spart man dann aber am falschen Ende! Schalldämmung ist enorm wichtig für eine gute Lebensqualität!
Hellhöhrige Wohnungen sind der absolute Horror!
Ja, aber die Dicke der Decken ist mittlerweile extrem übertrieben u macht den Bau ebenfalls sehr teuer. Die Norm wird in einer Runde mitunter von der Industrie mir festgelegt, die natürlich das Interesse hegen, viel Material zu verbauen. Selbst, wenn von dieser Norm abgewichen würde, würde die Decke nicht zu dünn werden.
Da ist die Frage was denn Altbau ist. Bis in die 20iger hat man Holzbalkendecken verbaut. Da sind die Decken nicht gerade dünn. Allerdings ist die Schallübertragung ohne Änderung recht stark. Die Deckenstärke allein sagt daher recht wenig über die Lärmbelästigung aus.
Mein Vater hat mir mal vorgerechnet wie groß die Belastung für sie damals war, als meine Eltern ihr Haus gekauft haben. Dieses Risiko einzugehen wäre ich heute gar nicht bereit und auch der Verzicht der damit eingeht ist vermutlich nicht nur für mich ein großes Hindernis. Und die haben noch 7 oder 8% Zinsen bezahlt, nicht 2 oder 3%.
Jo Generation des heulens und jammerns verdreht halt mal wieder alles um sich als Opfer darzustellen obwohl sie heute sehr viel mehr verdienen als die Leute früher, das Land nicht aufbauen währen die Matcha Latte trinkend im Home Office chillen und die Früchte der Generationen vor ihnen ernten. Die Leute wollen heute alles geschenkt und auf dem Servierteller präsentiert bekommen. Meine Großeltern haben sich beide komplett einen abgeackert und verschuldet um ein Haus in ihrem Dorf bauen zu können und ihr ganzes Leben dafür hart gearbeitet. In der Doku wird das ja auch gesagt, dass wenn man die Reallöhne berücksichtigt, nicht das Hausbauen teurer wurde, was übrigens ein massiver, unnötiger Luxusanspruch ist, sondern dass nur das Eigenkapital das man heute als Vorleistung benötigt höher ist. Man kann also nicht mehr so jung loslegen - das ist alles. Dafür kriegen die Leute heute ja aber auch erst mit 30+ Kinder und nicht mit 17 wie damals. Der einzige Unterschied zwischen heute und früher der nennenswert ist, dass die Menschen heute halt höhere Ansprüche haben, von Instagram und Tiktok total gehirngewaschen sind und ohne Eigenheim und SUV und Influencerprodukte wie es ihnen ihre "Vorbilder" vorleben nicht mehr glücklich sein können.
So war es bei meinen Großeltern auch, zu bauen haben die angefangen mit 40 und dann mühsam abbezahlt mit 7% Zinsen und Bausparer. Für meine Oma war ein Besuch im Café mit Kaffee und Kuchen 🍰 lange nicht drin und sie hatten oft Panik, dass sie es nicht schaffen - meine Mama hat damals 1 neues Paar Schuhe und ein Kleid👗 pro Jahr bekommen, Schokolade gab es nur zu Weihnachten usw. ... das war dann aber gleichzeitig noch nachhaltig - nicht so wie heute.
Die erste junge Frau will doch nur irgendwo wohnen. Aber es muss genau in dem Dorf sein und es muss ein riesiges freistehendes Haus sein. Das hat mit einfach nur irgendwo wohnen nichts zu tun, das sind schon sehr hohe Ansprüche
Es hat doch niemand Ansprüche heutzutage. Ist nur die Politik daran Schuld das die dort nicht sofort Bauen durften. 😉 Wir kannst du nur so etwas behaupten? 😅
@@drivingbalu7952 jo super schlechte doku. Ärgert mich weil es die echten Probleme total überdeckt
... genau da hab ich schon aus gemacht und in den Kommentaren geschaut. Ich erspare mir diesen Bericht.
ja genau. und alles ist so teuer.... aber der eichen parkett muss es schon sein hahahahahahah das ist das problem bei den meisten. die eigene anspruchshaltung ist so verstrahlt. grad das sie nicht noch sagt das haus so schnell fertig werden weil dezember steht der thailand urlaub an.... der hausbau ist ja dann auf instagram ausgelutscht.
@@fz_6641 Keine Ahnung ob dus mitbekommen hast, aber die Kosten für Material und Handwerker sind explodiert. Also selbst wenn man ein 0815 Haus baut hat man enorme Kostensteigerungen. Dazu noch hohe energetische Anforderungen und und und
Als ich in der Doku gesehen habe, das manche Menschen wirklich in großen Häusern wohnen wirkte das für mich irgendwie wie eine Parallelgesellschaft, die fernab von meiner Lebensrealität existiert.
Ich bin als Kind einer alleinerziehenden Mutter in einer 45 qm Wohnung aufgewachsen und selbst in diesem freundlich ausgedrückt ,,nicht so schönem,, Wohnviertel war die Angst die Miete nicht bezahlen zu können immer Präsent. Selbst später fehlte oft das Geld für neue Möbelanschaffungen , weswegen wir Tische aus Umzugskartons und Holzplatten improvisiert aufbauten oder uns immer über den Sperrmüll freuten und die besten Stücke stolz in die Wohnung mitnahmen.
Wenn man mit dieser Lebensrealität aufgewachsen ist kann man es sich nicht leisten von einem Haus zu träumen. Ich habe schon früh akzeptiert, dass dieser Traum nicht in meiner Liga spielt, selbst wenn ich finanziell gut aufgestellt bin.
Heute lebe ich als Studentin in einer kleinen aber feinen Kellerwohnung und im Vergleich zu damals haben sich meine Lebensumstände schon um Welten verbessert. Meine Wohnung kann ich mir jedoch auch nur mit einem halzschneiderischen Studienkredit und 2 weiteren Nebenjobs leisten.
Diese Doku hat mir nochmals ins Gedächtnis gerufen wie unterschiedlich die Lebensrealität von uns allen ist und das viele Menschen (mich eingeschlossen) sich gar nicht vorstellen können, wie es sich anfühlt jeden Tag in ,,wahrer Armut,, zu aufzuwachen.
Minimonito652 melde dich bitte. Deine Lebensrealität kenne ich aus eigener leidvoller Erfahrung. Wo wohnst u studierst du?
Gut, dass es anderen genauso schlecht gehen soll wie dir schon immer, statt für sozialen Aufstieg zu sein.
Bekommst du kein Bafög? Warum dann dazu noch Studienkredit?
Jeder ist seines Glückes Schmied.
Ich wohne auch alleine auf über 200 m^2 bin aber nicht so alt wie die Dame in dem Video und habe erst vor wenigen Jahren gebaut. :)
@@jesuseinstein4706 Nein, es ist nicht jeder seines Glückes Schmied. Unsere Gesellschaft braucht minestens 1/3 der für Mindeslohn arbeitet, ergo Kost und Logi. Ist schon längst nachgewiesen, aber was interessieren schon Fakten. Ist wie beim Lotto: Jeder kann gewinnen, aber nicht alle.
Deutschland hat Bürokratie im Endstadium.
genau das trifft den Kern
Ich glaube leider, dass die erste Familie gar nicht weiß, wie privilegiert sie sind. Problem ist doch schon lange nicht mehr der Platz oder die Frage wo man bauen kann. Sondern vielmehr, ob man es sich leisten, ergo überhaupt einen Kredit bekommt. Mein Partner und ich arbeiten beide Vollzeit in gut bezahlten Jobs und können uns trotzdem nicht vorstellen, wie wie zu Zweit (ohne Kinder wohl bemerkt!) ein Haus finanzieren sollen. Hat man mal den Kredit von der Bank hört es dort ja lange nicht auf ...
Wir haben Platz und ich will doch nur wohnen. Finde den Fehler.
Wir schaffen das.
Damit ist alles gesagt was schief läuft
@@ronnyzinser1463 sagt viel darüber aus wie dumm ihr seid
Gemäss Links/Grün hat Zuwanderung von Millionen von Menschen nichts mit der Wohnungsnot zu tun!
@@ronnyzinser1463 Sie haben ja gar nichts verstanden.
Als erwerbsunfähiger ohne Arbeitsperspektive wird man zudem echt hart auf dem Wohnungsmarkt diskriminiert. In den letzten 2 Jahren brach jedes Gespräch mit Vermietern nach der Frage zu meiner beruflichen Tätigkeit ab. Ist halt traurig.
Das 180 m2 Haus mit begehbarem Kleiderschrank entspricht dem heutigen Wohngeschmack.
Na denn.
Nicht ärgern, nur wundern...
EFH sind sowieso nur was für die Oberschicht. Wir wohnen zu 5. In einer Etagenwohnung mit 3 Zimmern. Mehr können wir in der Stadt nicht leisten, und wir haben beide studiert und arbeiten Vollzeit. Ich weiß nicht wer diese Leute sind, die sich 200m2 leisten können.
Und der begehbare Kleiderschrank ist warum genau ein Problem?
@@Isi00000 Weil hier jemand denkt sein Geschmack wäre der einzige richtige und er/sie das Zentrum des Universums, darum.
Mein Gott lass die Leute doch auch schön wohnen, wir sind nicht geboren um leiden zu müssen, man darf es sich auch schön machen wenn man das Geld hat.
Wir habe 2020 eine Bruchbude für 300.000,- gekauft und zu 0,8% finanziert. Diese Immobilie dann über 3 Jahre grundsaniert. Habe jetzt das Haus Schätzen lassen. Der Wert liegt jetzt bei 600.000,- D.H. Wenn ich heute mein Haus kaufen und finanzieren müsste zu 4% könnte ich mir mein eigenes Haus stand heute nicht mehr leisten.
In den Neunzigern lagen die Bauzinsen zwischen 8 und 10 Prozent. Und auch in der Dekade wurden Immobilien erworben und abgestottert.
@@sylviadrees3761 wenn das Haus in den 90er 200 tsd. gekostet hat, bei 9% Zins, kostet es weniger als ein Haus das heute 600 tsd kostet bei 3,5% Zins.
Außerdem konnte man in den 90er sein eigenkapital recht einfach verzinsens lassen und damit vom ZinsesZins profitieren, da die Zinsens eben höher waren. Das konnte man in den letzten 20 Jahren nur über den Aktienmarkt abbilden, und die Kultur in Deutschland dazu brauchen wir denke ich nicht erläutern, denn die gibt es nicht.
@@keinstarinvestor für 600 K kriegen Sie bei uns ein Niedrigenergiehaus mit 150 m2 Wohnfläche und riesigem Grundstück.
@@keinstarinvestor oder wahlweise ein Zweifamilienhaus, können also eine Hälfte vermieten.
Sie kriegen auch schon, in guter Lage, ein Zweifamilienhaus, ca. 270 m2 Wohnfläche, aus den Siebzigern für 400 K.
Naja, die Grundsanierung wird wohl die Wertsteigerung nicht so unwesentlich beeinflusst haben?
Supermärkte, Discounter, Baumärkte und Co dürfen weiterhin als Flachdachimmobilien Flächen versiegeln. Und das in zentralen Lagen. Man könnte so gut Büroräume darüber bauen und aus den Büros Wohnungen machen, oder ähnliche Lösungen finden.
Könnten man doch auch die Maklergenühren und Notarkosten senken? Gehört ja auch zu den Nebenkosten. Ist halt nur das FDP Klientel.
Also, dass man in den dem Niederlanden so viel günstiger wohnen kann, ist natürlich Unsinn. Ich habe mehrere Jahre in Amsterdam gewohnt, da fängt es bei räudigen, runtergewohnten Wohnungen in schlechter Lage bei 10.000 Euro pro qm an und der Himmel ist die Grenze. In strukturschwachen Gebieten, die es auch in den Niederlanden gibt, ist der Preis ein Bruchteil. Das ist doch genau das gleiche in Deutschland. Im Bayrischen Wald an der Grenze zu Tschechien oder in Sachsen kriegt man tausende qm Grund mit Haus für paar 10.000 Euro. In den Ballungsräumen ist es vor allem die Bodenspekulation, die die Kosten treibt. Das sind wie wenigen eh schon Gestopften, die immer mehr Fressen wollen als sie Sch… können.
Holland ist im Mittel deutlich teurer. Zudem ist der Baustandard geringer.
@@h_rad9663 stimmt, das habe ich ganz vergessen zu erwähnen. Den Schnellbau da kann man nach 30 Jahren direkt wieder abreissen. Wegwerfhäuser quasi.
die häuser in holland sind eine frechheit, 0 dämmung. im sommer wie ein backofen im winter eine gefriertruhe
Und die enorme Nachfrage der Käufer/Mieter.
Ohne hohe Nachfrage könnten nie solche Preise verlangt werden.
Dieses Segment habe ich auch absolut garnicht verstanden. In den Niederlanden herrscht seit Jahrezehnten extremer Wohnungsmangel. Die jungen Leute dort sind nur am ächzen. Es ist inzwischen so schlimm das selbst die Universitäten den Studenten empfehlen sich 6-12 Monate vorher um eine Wohnung zu kümmern und sonst erst garnicht zu kommen.
Klar, wenn man wie die Familie hier irgendwo mitten im nirgendwo wohnen will weil man eh nur über die Grenze nach Deutschland will um dort zu arbeiten ist das sicherlich was anderes. Da will aber niemand aus den Niederlanden wohnen. Das liegt einfach daran das es ein Kaff ist, nicht das Holland so viel günstiger ist.
Im Bürgerdialog am 11.12.2022 hat der Bundeskanzler mitgeteilt, er rechne langfristig mit 90 Mio Einwohnern. Dabei bezog er sich auf eine Rechnung des Statistischen Bundesamtes. Somit sind das keine bloßen Annahmen, sondern amtliche Hochrechnungen. Der künftige Wohnraummangel wird demnach höher ausfallen als aktuell angenommen. Da hilft auch keine Bautätigkeit.
In Deutschland funktioniert der Wohnungsmarkt hervorragend. Es ist ein ✨Markt✨, es geht nicht ums Wohnen oder um ein Zuhause haben. Es geht ums Geld. Kein einziger der Investoren, auf die die Politik für die Lösung des Problems setzt, hat ein Interesse daran, dass Mietpreise sinken.
stimmt leider...
Das der Staat für Verpflichtungen den Bürgern gegenüber nicht einhalten kann sind seine eigenen vorher geschaffenen Gesetze!
Der Staat hat am wenigsten Interesse, weil er durch teure Wohnungen vielfach mehr kassiert als bei einer Sozialwohnung.
Ihr Kommentar ist leider schlecht und nicht durchdacht. Es kommt auf das verfügbare Bauland an und welche Ausnützung auf dem Grundstück ist. Dies wird mit der Flächennutzungsplanung und den Bebauungsplänen geregelt. Diese zu erstellen ist Aufgabe der Kommunen und nicht der Investoren. Das Problem ist der Staat und seine Gesetzgebung. Mit freundlichen Grüssen...
es ist eben kein markt
der wohnungsmarkt ist an so viele stellen durch regualarien und staatliche eingriffe so verzerrt, dass er nicht mehr funktioniert.
Ein Neubau kann sich doch kein normaler Mensch leisten, heutzutage ja sowieso schon gar nicht mehr. da muss man schon zur Oberschicht gehören. Selbst ältere Häuser sind ja schon lächerlich teuer
Doch, doch das geht schon. Am besten von 20-65 als Doppelverdiener abbezahlen 😂
Dir fehlt nur das passende Mindset. 😑😂
Und wenn die Preise für gebrauchte Immobilien (zumindest hier auf dem Land) in Ordnung sind, ist das Interesse so groß, dass es in ein Angebots- bzw. Bieterverfahren geht.
Ab und an sind aber auch Verkäufer bei, denen auf Grund der (persönlichen) Bindung zur Immobilie die Sympathie wichtiger ist als ein paar Euro mehr. Zumindest habe ich das jetzt schon zwei mal im direkten Umfeld erlebt.
was verdienste denn? ich kann mir problemlos 2 häuser leisten....
und ich bin kein reich geborener schnösel
man muss eben was für sein geld tun und nicht zb beim selben arbeitgeber 20 jahre zu schuften, nur weil man schiss vor gehaltsverhandlungen hat
Bei dem Pfusch heutzutage kann ich auch nur sehr wenig Neubau empfehlen
Im Rheinland haben Freunde von mir eine Zweizimmerwohnung für 400.000€ zum Kauf angeboten bekommen. Es ist nur noch irre. Die Familie, die in Kerkrade gekauft hat, hat alles richtig gemacht.
"Wir haben Platz" skandieren und gleichzeitig gegen Wohnungsmangel protestieren !?!
Genau Mein Humor 😂
Hippster Style
Muss sein. Alles andere spielt den Rechten in die Hände😂
Das Eine schließt das Andere nicht aus. Kleine Erinnerung: wir brauchen 400.000 Nettozuwanderung um den Fachkräftemangel zu bekämpfen
@@lio123mombach Es kommen aber keine Fachkräfte. Die gehen eher weil ist denen auch zu bunt und zu hohe Steuern um die „Fachkräfte“ zu finanzieren.
@@mikkki123Polizeifachkraft mit 37 Sprachen gesucht 😂. Kann mir vorstellen, dass da sich keiner meldet. Verdient in der Wirtschaft mehr ...
Ich lebe mein ganzes Leben schon in einer Genossenschaft, und bin jetzt meiner Mutter unendlich dankbar, dass sie mich sobald es ging auch als Genossenschaftsmitglied eintragen lassen hat. Die besten 1400€ die ich jeh investiert habe. Meine Wohnung ist zwar nur klein, und meine Familie und ich sind nicht reich, aber die Wohnung wird gut in Stand gehalten und liegt in einem Viertel in dem 2 Zimmer sonst ab 1600€ kalt zu mieten sind, wo ich weniger als ein Drittel zahle... Es ist echt gruselig und einerseits freue ich mich und appreciate es sehr, aber andererseits finde ich es unglaublich schade, dass Wohnen so oft Glückssache oder Beziehungssache ist....
Die Genossenschaft Haben die Aufnahmen seit lange gestoppt
Bestimmt wählt ihr grün und spd ., bitte daran denken viele sind nicht so glücklich. Wir Brauern eine neue Regierung
Was bin ich froh für meine 40qm 2 Zimmer Wohnung mit Garage und Stellplatz mitten in einer Landeshauptstadt alles Fussläufig erreichbar entspannte 270€ warm zu zahlen was bei 3500€ Netto doch ganz gut machbar ist😅
@@samhain_88
Ok mich wundert sowohl was du machst um in Berlin nur 270€ ingesamt/warm zu zahlen, als auch was du machst, um mit 3,5k Netto nachhause zu gehen (was ja dann so 6k Brutto sein müsste)
@@nicolasj6745 wohne nicht in Berlin, sondern in Magdeburg
Als ich hörte das die Reallöhne höher als früher sind, habe ich abgeschaltet😂
Warum nicht bei Käufern, die ihre allererste Immobilie für den Eigenbedarf erwerben einfach mal keine Grunderwerbssteuer erheben? Würde für viele Menschen, die vom Wohneigentum träumen, diesen Wunsch ein gutes Stück realistischer machen, aber dafür ist die Politik wohl zu raffgierig.
Die Grunderwerbssteuer ist jetzt nicht wirklich der größte Posten beim Hauskauf.
@@olivers.3669 Spielt das eine Rolle? Der Staat könnte junge Familien damit beim Eigenheimerwerb stark unterstützen. Bei einem Hauspreis von 500.000 und einem fiktiven Steuersatz von 6% sind das immerhin schon 30.000 €. Das wäre schon mal eine neue Heizung oder dreifachverglaste Fenster - also durchaus eine deutlich spürbare Entlastung.
Das ist der übliche Unsinn, der von jenen Menschen kommt, die immer nur bis zum eigenen Tellerrand blicken. Und es kommen die immer gleichen, doch falschen Vorstellungen darin vor. Etwa dass die Politik zu raffgierig wäre - wie verdient denn die Politik (was auch immer das genau ist...) an den Steuern?
Die Grunderwerbssteuer folgt der alten, richtigen, aber nie wirklich vollzogenen Idee, dass jemand, der durch Erwerb vermögender wird, der Gesellschaft etwas abzugeben habe. Das Streichen eines einzigen solchen Postens sorgt dafür, dass an anderer Stelle weniger finanziert werden kann. Vielleicht gerade bei der von Ihnen genutzten Kita?
Es klingt gut, wenn durch ein Senken oder Streichen jemandem Möglichkeiten eröffnet werden. Aber wieso soll das ausgerechnet für jene gelten, die sich den Erwerb eines Hauses (fast) leisten könnten? Was ist das für ein egoistischer Geist, der alle anderen - beispielsweise - Familien vergisst, die auch davon träumen, sich es aber niemals leisten werden können? Und die dann erleben müssten, dass andere, die mehr haben, auch noch etwas geschenkt bekommen.
@@olivers.3669oh, 6,5% des Kaufpreises in NRW zB. ein "klacks"?
@@olivers.3669 es ist der mit Abstand größte Posten der Nebenkosten, die mindestens aus dem angesparten Eigenkapital bezahlt werden müssen. Und es steigt prozentual mit den steigenden Preisen.
12% Nebenkosten sind bei 300.000 EUR Immobilie bereits 36.000 EUR, in teureren Städten entsprechend mehr. Das muss man mit geringen Einstiegslöhnen und davongaloppierenden Preisen erstmal ansparen. Ganz zu schweigen, dass Banken gerne 25% mitgebrachtes Geld sehen wollen.
Ein Haus im Ballungsraum war noch nie für jedermann leistbar. Früher hat man meist deutlich einfacher gebaut und die Leute mit Durchschnittseinkommen haben länger gespart und sich beim Konsum eingeschränkt (!). Aber die Politik hat schon viel dazu beigetragen, dass vieles extrem teuer wurde. Hier z.B. die Regelungen zum Bauaushub. Ein befreundeter Bauunternehmer hat mir davon erzählt. Es ist total irre!
Jede Schaufel Gartendreck muss untersucht und einer Deponieklasse zugeordnet werden. Ja, das haben sich ganz spezielle Leute ausgedacht. Mehr schreibe ich dazu nicht.
@@klausb.3849 Da gibt es noch viel mehr "irre Vorschriften": Eine Frau in Erlangen darf ihr DG nicht ausbauen, weil unten am Gehweg ein Baum steht, dessen Krone den Feuerschutz unmöglich macht. Dieser Baum gehört der Stadt. Man müsste ihn nur kürzen oder ganz wegmachen, dann wäre alles erledigt. Aber nein, das will die Stadt nicht. Der Baum ist wichtiger als neue Wohnungen. Der Fall kam im TV.
@@klausb.3849 Wir haben Ärger mit dem Bauamt wegen eines Stellplatzes - der Vorbesitzer hat ihn nicht gemacht, wir müssen ihn nachreichen. Nur hat sich die kommunale Bausatzung in der Zwischenzeit geändert. Der Stellplatz muss dort sein, wo er vor 20 Jahren im Bauplan war. Aber man kann ihn so nicht mehr befahren, weil keine 2 Einfahrten mehr erlaubt. Wäre ein Fall für "Irrsinn der Woche"
Was man auch sagen muss: heute haben wir Kosten, z.T. selbstgewählt, die es früher nicht gab, man denke an Handy, Tablet, Unterhaltungselektronik und Co. Meine Eltern waren viel sparsamer als ich es bin. Und sie hatten nur ein Einkommen und einen Zinssatz von 12 %. Verzicht konnten und wollten sie. Das kann ich und viele andere heute nicht so gut. Habe zwar ein Haus, schaffe es aber kaum, noch zu sparen, ständig kommt etwas Unvorhergesehenes dazwischen. Auto braucht neue Bremsen, Katze ist krank usw. Bin da auch ein "Konsumopfer", es hätte wieder ein Polo sein können, wurde dann eine A-Klasse. Man muss auch ehrlich zusich selbst sein und zugeben, dass Verzicht und Sparen in Vergessenheit geraten sind bei vielen Menschen.
Ich wünsche der Katze gute Genesung.
@@Flaxraketedanke, ist heute 14 geworden ❤
Die Ansprüche der Leute sind auch drastisch gestiegen. Stell dir vor, jemand hätte im Jahr 2004 für kleines Geld eine ältere runtergekommene Villa in Toplage erworben, 20 jahre nichts investiert, primitiv gewohnt, gefroren, dafür aber voll abbezahlt. Früher hätten die Leute gesagt, das war ziemlich schlau, denn heute ist Ding das 5-fache wert. Aber in der heutigen Zeit gibt es für derartige Leistungen nur Beleidigungen, wie z.B. Penner, Bruchbude usw.
man, gib doch Ruhe mit deinen dämlichen Boomer-Takes. Früher war das Telefon teurer, die Verträge teurer und Autos günstiger.
Meine Eltern haben in den 70er gebaut, viel gespart, nie Urlaub, viel Eigenleistung, Samstags zuverdient, kleines Siedlungshaus, 6 Kinder, Etagenbetten. In den 80er Hochzinsphase > 10 Prozent, fast pleite.
Heute: Riesen Häuser, hoher Baustandart, kaum Kinder, ...so wie meine Eltern würde heute keiner mehr leben wollen.
Früher war nicht alles besser, im Gegenteil
Ja Hochzinsphase. Aber man hatte auch mehr Zinsen auf das Sparbuch erhalten. die Mieten und lebenserhaltubgskosten waren viel günstiger als jetzt. D.h. Man hatte noch Geld über zum Sparen.
Wer auch 6 Kinder zeugt, dem ist nicht mehr zu helfen!
Ne, niemals solche Dinger anschaffen.
Stimmt, heute haben Eigenheimbesitzer wesentlich mehr Wohnfläche und gleichzeitig bewohnen diese Fläche weniger Menschen.
So beobachte ich das in unserem neuen Baugebiet.
Die Bank hat dir mit 8% Zinsen Baukredit gegeben, aber auf das Sparbuch hattest du 10 Prozent Zinsen. Das hieße heute müssten die Banken 6 Prozent auf dein Sparbuch geben.
Stimmt, meine Grosseltern haben ihr Häuschen(100qm) damals mit viel Eigenleistung und Nachbarschaftshilfe gebaut, Erbpachtgrundstück, 6 Personen im Haushalt, alle Kinder teilen sich ein Zimmer und die Oma wohnt auch noch mit da, 30 Jahre nicht in der Urlaub gefahren, beim Essen gespart(Eintopf, Eintopf und nochmal Eintopf, Fleisch nur Sonntags, Gemüse und Hühner im Garten) und jeden Pfennig ins Haus gesteckt. So war es für "einfache Arbeiter" möglich.😂 mit "früher hatten sie es leichter" hatte das wenig zu tun. Die Ansprüche und Lebensgewohnheiten waren einfach anders, keine 180qm und jeder eigenes Zimmer, kein Urlaub, keine Unterhaltungselektronik und Streaming-Abos und Handyverträge, kein Fitnessstudiobeitrag, kein Leasing-Auto, kein Essen bestellen, kein übervoller Kleiderschrank mit neuen Klamotten jeden Monat, keine 15 Paar Schuhe pro Person, keine teuren Hobbies, kein Temu, kein Amazon und kein Zalando,keine Weihnachtsgeschenke für 200€ pro Person...es wurde einfach generell viel weniger Geld ausgegeben.
Es stehen in Berlin lt Schätzungen 70.000 Wohnungen aus Spekulationsgründen leer. Es ist Wohnraum da. Man dachte halt vor vielen Jahren es sei eine gute Idee alles in private Hsnd zu geben: der Markt regelt das.
Scheinbar ist das Risiko zu vermieten dann zu hoch für 2-3% Rendite
Der Markt würde das auch regeln, wenn die Rahmenbedingungen richtig gesetzt würden dass endlich mehr Leute mit Geld in Immobilien investieren.. Da müsste halt die Ideologie zurückstehen..
@@Swabian_sawman wer sollte sich auf das verlassen. Immobilien sind eine langfristige Anlage, wer sollte sich das in diesen Zeiten antun?
@@xheerio die Wertsteigerung ist aktuell so hoch, dass man auf die paar % für Miete verzichten kann. Traurig.
Die ehemalige rot-rot-grüne Landesregierung in Berlin wollte eine Deckelung der Mieten - kein Wunder, dass bei solchen Plänen keiner mehr vermieten will.
Die Investoren haben sich daraufhin auch zurückgezogen.
Finde den Fehler
In Rumänien besitzen sage und schreibe 90% der Leute ein Haus
nicht ganz, haus aber die meisten haben eine wohnung. aus dem kommunismus uerbenommen. easy peasy
und eine Ziege...
ein Haus in Rumänien ist aber nicht mit einem Haus in DE vergleichbar. Ich will nicht mal in Rumänien wohnen, wenn ich dort ein Haus geschenkt bekomme.
Warum kommen die Rumänen dann alle hier hin und nicht die Deutschen nach Rumänien ? Egal was jeder sagt, die Wharheit ist das die Leute immer dahin gehen wo es sich besser lebt und das ist nunmal in DE
Germoney
Unerträgliche Hintergrundmusik
Die Aussage der Moderatorin: "viel möchten einfach ganz normal wohnen", dabei steht sie vor Gebäuden, die ich als "Luxus" definieren würde. Dies zeigt die ganze Krux der Deutschen: Sie haben komplett verlernt zu definieren, was "normal" eigentlich ist. Kompletter Realitätsverlust.
@@cscht1006 nee die doku ist einfach nur schlecht gemacht! Macht mich echt sauer. Ich rede von sozialen Unruhen und steigende obdachlosenzahlen. Genau und hier werden nur Luxus Probleme gezeigt 🤮
Die sind halt verwöhnter wie früher.
Die gezeigten Häuser sind Heute Standardmodelle, was natürlich auch wieder ein Geschäft ist. Günstig bauen geht nicht.
Ihr habt noch Fugen im Badezimmer?
Willst du wohnen, wie jemand der gestern hier ankommen ist?
Vor einigen Jahren wollte ich für mich und meine Familie ein Haus im Hamburg bzw. Hamburger Speckgürtel kaufen. Ich bin Handwerker und hatte für das Vorhaben dennoch eine ordentliche (Eigenkapital)-Summe zusammengespart. Ich hatte selber 15 Jahre auf alles verzichtet. Leider hatte ich dann trotzdem überhaupt keine Chance gegen die ganzen Erben, welche mit ihrem Geld den Markt überfluteten. Die Erben konnten locker mal mehrere Tausend Euronen nachliefern, um dann den Zuschlag zu erhalten. Für mich was es erschreckend zu sehen, dass Fleiß und Disziplin allein eben nicht mehr reicht um seine Träume zu verwirklichen. Diese ganze Entwicklung ist unfassbar traurig.
Ich frage mich eher, dass man 15 Jahre braucht, um zu erkennen das Fleiß und Disziplin alleine überhaupt nichts bringt. Aber am Stammtisch wird einem natürlich immer alles eingeredet. Tut mir leid für Sie und trotzdem viel Glück.
Bei uns wurden vor 4 Jahren neue Reihenhäuser bezogen ( Neubausiedlung ) Kaufpreis lag zwischen 280-300 Tausend .
Nun werden diese Häuser teils für über 700 Tausend verkauft und nicht vergessen der Zinsunterschied von damals und heute 😢
Früher schaffe schaffe Häusle bauen. Heute schaffe schaffe 1 Zimmerwohnung mieten.
Willkommen im besten Deutschland Aller Zeiten. Bestellt und bekommen 🙂
aber Hauptsache den Ukrainern geht's gut
Wenn man im Home Office arbeitet (wie die beiden im Beitrag), warum muss man dann zentral in Berlin wohnen - und nicht aufs Ländle ziehen?
Vielleicht arbeitet sie nicht im home-Office?
Ich hatte mega Glück mit meinem Hauskauf: meine Schwester und ich haben uns Ende 2021 zusammen eine DHH gekauft, sprich wir haben noch 1,2 % Zinsen bekommen. Uns war wichtig: ein Haus mit zwei abgeschlossenen Wohnungen, ein großer Garten (wir haben zusammen 7 Hunde) und in der Nähe unserer Eltern, die ja auch nicht jünger werden. Über ein Jahr haben wir gesucht und sind dann fündig geworden zu einem Schnäppchenpreis, da Erbpacht von der Stadt, die noch über 40 Jahre läuft. Da wir beide keine Kinder haben, ist es auch völlig egal, ob uns das Grundstück gehört oder nicht. Wir arbeiten beide zu 100% im Homeoffice und von daher sind wir an den oberen Rand des Niederrheins gezogen, perfekt für uns, da ruhig und abgelegen in einer kleineren Stadt. Wir sind super glücklich in unserem eigenen Reich.
Welche Jobs macht ihr, dass 100% Homeoffice möglich ist?
Das Beste, was ich finden konnte, war 4 Tage Homeoffice und 1 Tag Präsenz
@@nicolasj6745 Wir sind Buchhändlerinnen, arbeiten aber einmal in der Aboverwaltung für Firmenkunden/Großkunden und einmal im Team für das Warenwirtschaftssystem der Firma. Ist Verhandlungssache und die Firma muss groß genug sein, dass sie verschiedene Standorte hat. Dann ist 100% meist kein Problem, weil eh alle woanders sitzen.
Alles falsch, Erbpacht von der Stadt ist ja noch schlimmer als Kommunismus! Das muss privatisiert werden, erst dann wird daraus ein effizienter Markt.
Wer Ironie findet, darf sie behalten.
Es ist echt verrückt, wie Wohnen in Städten zum Luxus geworden ist! Man fragt sich, wo das alles hinführt. Irgendwie fühlt man sich machtlos. 🌆💔
Zum Glück hat Massenmigration, und die eine Million Ukrainer nichts mit Wohnungsknappheit und steigenden Mieten zu tun.
Ist schon richtig, dass der Zuzug die Wohnungsknappheit noch viel schlimmer macht. Aber das ist so, als würdest du bei einem brennenden Haus noch die Garage anzünden. Das Feuer war schon vorher da und niemand ist bereit, es zu löschen. Kostet ja alles Geld und das würde dem Schuldenbremsenkult widersprechen.
Zum Glück wurden im Osten nach der Wende nicht hunderttausende Wohnungen wegen Leerstand abgerissen
Ja, zum Glück! Da gibt's überhaupt gar keinen Zusammenhang :D
Tolles Video. Ich wünschte, es gäbe eine sichere Möglichkeit, auf Reisen Geld zu verdienen, ohne einen Finger zu rühren.
Wünschen Sie sich nichts mehr, mein guter Freund, Sie können mit Herrn Larry Kent Burton von überall auf der Welt aus arbeiten. Alles, was Sie tun müssen, ist eine Internetverbindung und Zugang zu einem Smartphone zu haben.
Ja, so einfach ist das ☺
Das klingt gut. Bitte, wer ist Larry Kent Burton? Was macht er? Und wie kann er mir helfen?
Entschuldigen Sie die Störung, jeder, der auf dem Finanzmarkt tätig ist, weiß, wer Herr Kent Burton ist. Er ist ein Bitcoin- und Devisenhändler, ein Finanzberater und Analyst, ein Investmentprotokollbeauftragter und vieles mehr.
Ja, Sie haben Recht, und Sie können von ihm profitieren, indem Sie eine Investition von nur 2000 Euro tätigen. Er handelt in Ihrem Namen und ich muss sagen, er ist gut darin, was er tut. Ich habe mit seiner Hilfe über 23000 Euro verdient.
Millionen Flüchtlinge aufnehmen und kaum bauen ist halt keine gute Kombi
WIrtschaftsmigranten sind keine Flüchtlinge
Tja, 4 Mio Menschen ins Land winken und sich dann über mangelnden Wohnraum und steigende Mieten wundern ... genau mein Humor ! 🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Das ist so bezeichnend, dass niemand den Zusammenhang zwischen Migrationsüberforderung und Wohnungsmangel sehen will.
Auch vorher gab es schon Wohnungsmangel.
@@TF-kv3xy
2000 war das Problem: Leerstände
Ich glaube nicht, dass Du in einer Turnhalle oder in einem Container wohnen möchtest
Weil es da keinen gibt. Außer im Kopf von Verschwörungsfanatikern.
Weil es auch einfach nicht stimmt😂
Bei einem Wohnungstausch darf leider wie bei einer regulären neu Vermietung der Mietpreis angehoben werden. Das ist ein maßgeblicher Faktor der die Tauschprozesse ausbremst. Eine Änderung dahingehend, dass bei Wohnungstausch die Miete gleich bleibt, wird von der FDP abgelehnt.
Wir reden immer von rot grün... gelb ist doch das noch viel größeres Problem...
Ich liebs Ratschläge von älteren Männern zu bekommen, welche zuvor auf auf 200 m² Wohnfläche entspannt gelebt haben: „Wir brauchen nicht viel Wohnraum. Besitz macht nicht glücklich. Das Leben passiert ab dem Moment, wo ich aus der Tür rausgehe.“
Klar, danke! Mir geht’s gleich viel besser!
Wenn jemand billig vermietet kommt das Finanzamt und bestraft na was geht ab 🔥✌️👹🔥🚬💩☕️👋👀🫦👅🙉🙊🙈
Stimmt.
Ziel muss ein, dass der Wohnraum wieder überwiegend den Leuten gehört, die darin wohnen. Leider besitzen inzwischen einige Reiche den größten Teil des Kuchens, weil Immobilien für sie so eine verdammt lukrative und risikolose Geldanlage geworden sind. Dazu fehlt es am Neubau, wegen fehlender Baulandausweisung durch die Gemeinden (wegen der Begrenzung eines angeblichen "Flächenfraßes"), es gibt zu viele und teure Bauvorschriften und Energiestandards, und wir haben eine durch Immigration wachsende Bevölkerung, die auch Platz braucht.
😂😂😂 du bist lustig xD😂😂😂 Vermieter haben hier im Land auch kein schönes Leben...vll Großkonzerne, aber alle anderen haben da auch nur Bürokratie und Ärger mit.
@@Battlestar540 Wenn die so viel Ärger damit hätten, wären sie in diesem Bereich nicht tätig. Ergo: Es MUSS sich also lohnen (mal mehr und mal weniger). Bitte keinen Unsinn verzapfen.
In Deutschland sind die Kaufnebenkosten halt auch zu hoch beim Immobilienkauf. Da muss man schon zwischen 10-12% vom Kaufpreis zusätzlich berappen, um Notar, Grunderwerbsteuer, Maklerprovision zu bezahlen. Das Geld ist dann schonmal weg- für nichts. Und allein diese Summe, oft über 50.000eur, muss man erstmal zusammensparen. Und da hat man noch nichts für die Wohnung bezahlt.
Migranten brauchen Wohnraum! Konsequenz: Deutsche Bürger bitte auswandern, damit Migranten unterkommen können. Vielen Dank, ihre tolle Ampelregierung!
Lukrativ und risikolos? Wohl noch nie Vermieter gewesen. Berechnen sie doch Mal die Mietrenditen nach Steuern. 2-3%? Das Geld in den ETF ist lukrativer.
Über Kaufen oder Bauen brauchen doch die meisten schon gar nicht mehr nachdenken. Mein Anspruch hat sich bereits darauf reduziert, dass ich nicht 1.200 Euro kalt für 2 Zimmer ausgeben will.
Abwarten und Erben
Ich kann es nicht mehr hören! In unserer Strasse ist ein 5 Familienwohnhaus. In diesem Haus könnten 5 junge Familien wohnen. Das Haus wurde von der Stadt angemietet. Wer wohnt jetzt drin? Also hört endlich auf damit. Es ist genug Wohnraum da, nur wohnen da andere Menschen …..
Es wird behauptet, dass die Margen nicht gestiegen sind, aber sämtliche Immobilienkonzerne machen aktuell so viel Profit, wie noch nie....
Das Modell E-Haus könnte für Extra Arm stehen, besonders wenn man an die 'dünnen Zwischenwände' denkt. Die Bauvorschriften haben ihren Grund. Menschen mit geringerem Einkommen könnten dadurch weniger Ruhe finden...
Wer hat in4 den letzten Jahrzehnten die Kanzler gestellt?
die Regierung?
Kohl, CDU (16 Jahre)
Schröder, SPD (7 Jahre)
Merkel, CDU (16 Jahre)
Scholz, SPD (wahrscheinlich nur 4 Jahre)
Ich weiß worauf sie abzielen und gebe Ihnen Recht. Jetzt der Ampel alles in die Schuhe zu schieben, während Dekaden von konservativer Politik nichts vorangebracht hat, ist lächerlich.
Landesbauordnung und Ausweisung von Bauplätzen ist Verantwortung der Länder und Kommunen. Da tuen sich Grüne, SPD, CDU und FDP gar nichts, die sind alle verantwortlich
@@holeefukisbackDas Merkel ich mir 😂
Wenn der Vater der Berliner Familie Home Office macht, dann bestünde doch die Möglichkeit, außerhalb der Stadt zu suchen. Wenn sie in Berlin bleiben, wieso kann man dann nicht in Präsenz arbeiten und sich den Arbeitsraum zu Hause sparen?
Weil Homeoffice immer Zeit spart
Alles klar! Alle machen Homeoffice und schon sinken die Mieten und Immobilienpreise!?
oder wohnzimmer umgestalten... weil 85 qm ist eigentlich bei weitem keine kleine wohnung
@@heute123 das stimmt
@@heute123 ja keine guten Beispiele die hier gezeigt wurden. Sind zu 4. auch auf 80qm aufgewachsen und wir hatten genug Platz
Reallohnanstieg um 12% in 20 Jahren sollte man eher kritisieren
Mehrgenerationenhäuser sind auch voll aus der Mode gekommen. Das Modell war früher viel gängiger, wenn die Großeltern schon ein Haus hatten und Platz war, dann lebten die Kinder und deren Kinder ebenfalls in diesem Haus. In den jüngsten Zeiten musste aber irgendwie dann jeder sein eigenes Haus bauen und die Eltern leben quf 140qm alleine. Ich verübel das niemandem, aber das zeigt auch einen Wandel in unserem Wohlstand und unserer Art zu leben.
Meine Tochter und ich leben so...mit meinen Eltern unter einem Dach in zwei separaten Wohneinheiten. Ich muss sagen, ich habe auch mit der Entscheidung gehadert, aber mittlerweile bin ich total happy damit. Meine Tochter kann im Schlafanzug zu Oma und Opa, meine Eltern, die nicht mehr die jüngsten sind, sind nicht alleine und ich habe notfalls jemanden, der auf Kind und Hund aufpassen kann, wenn ich länger arbeiten muss etc. Insgesamt ist es für alle Beteiligten ein großer Gewinn.
War da nicht etwas mit der beruflichen Mobilität? Dass man aufgrund eines Jobs die Stadt wechseln sollte? 🤔
Das mit den Zinsen am Anfang ist ja albern. Ja, die Zinsen haben sich in den letzten Jahren verdoppelt, aber sie kamen auch von teilweise unter einem %.... Sprich, heute zahlen die Leute 3% Zinsen statt 1,5%. Meine Eltern haben in 2001 8% Zinsen bezahlt und waren super glücklich. Also an den Zinsen liegt es wohl eher nicht, dass sich immer weniger Leute ein Haus leisten können.
Ja nur haben die dann damit geplant. Die Banken haben das alles in die Niedrigzinsphase ganz schön schön gerechnet. Da klang das alles megatoll...ja, so lange bis die Zinsbindung endet.
Doch macht einen Unterschied. Weil Zinsens + Laufzeit bringt dich um. Wenn damals bei 8% das haus 200 tsd gekostet hat kostet es heute mind. 600t bei 3,5%, damit war es damals billiger.
@@keinstarinvestor Aber damit sind nicht die Zinsen der Hebel, sondern der Kaufpreis und alle sonstigen Kosten, die massiv in die Höhe gegangen sind. Heute kostet ein Einkauf ja auch deutlich mehr als vor 20 Jahren, aber das Gehalt ist nicht in demselben Maße gestiegen.
@@kemsari9969 Es ist am Ende des Tages hauptsächlich der Unterschied vom Nominallohn vs Immobilienpreise. Alleine Nominal ist es schon in keinem Verhältnis, schaut man sich dann den Reallohn an, wird deutlich, dass der Zug des Eigenheims für alle die nicht weit überm Durchschnittsgehalt im Haushalt liegen, schon lange abgefahren ist.
Circa 1993 waren die zinsen bei 12-13 % und man kaufte trotzdem ,aber die Wohnungen waren auch nicht teuer 🤷♂️
Vor ein paar Jahren gab es 80 Millionen Einwohner, jetzt sind es 84 Millionen. Natürlich steigt bei steigender Nachfrage der Preis.
Die Nachfrage bleibt bei den 84 Mio. die selbe wie damals. Liegt daran das jeder wohnen möchte.
80 Millionen Menschen in Deutschland gab es das letzte Mal vor ungefähr 35 Jahren. Das sind mehr als ein paar…
Warum müssen alle auf so riesiger Fläche wohnen? Zu dritt 230 qm, das Fertighaus über 180 qm.
Weil man es kann?
Ja schlechte Doku. Wäre wichtig mal echte soziale Brennpunkte zu zeigen. Obdachlose steigen hier rasant und das mitten in Prenzlauer Berg. Kriegen bald USA Verhältnisse. Da muss man hinschauen
Ist doch normal. Jeder sich selbst der nächste. In DE sowieso
Weil die Menschen mehr und mehr besitzen. Vor allem die Küche muss groß sein um mit der Anhäufung von diversen Küchengeräten Schritt zu halten.
Also wir haben ca. 130qm EFH. Das geht alles, jedoch muss ich mir schon überlegen, wo ich mein Instrument lassen kann. Ein drittes Kind wäre hier auch nicht mehr drin. Andererseits, wieso soll ich mir Platz für teuer Geld schaffen, den ich nur kurze Zeit wirklich brauchen kann.
Die ältere Dame, die auf über 200qm lebt mit ihren Plänen zum Umbau in allen Ehren. Es muss aber ganz klar sein, dass keine Pflicht entstehen darf, für Leute die alleine auf vermeintlich zu viel Wohnraum wohnen, diesen für weniger Wohnraum herzugeben. Ich bekomme immer mehr mit, wie man diese Leute aus Ihren Häusern und Wohnungen treiben will, um Platz "effektiver" zu nutzen. Jeder sollte so leben dürfen, wie er möchte. Wenn ich alleine auf meinen 200qm leben will, dann muss das Möglich sein. Und die Leute, die freiwillig ihren Wohnraum in kleineren Wohnraum umwandeln wollen sollten das einfach machen können und fertig.
Ja freies Land. Allerdings könnte der Staat dies wie andere Dinge auch mit z.B. mit Steuern steuern.
Entscheidungen haben Auswirkungen und manchmal funktioniert wünsch-dir-was für jeden gesamtgesellschaftlich dann nicht mehr.
Der Dame würde wahrscheinlich eine KfW-Förderung für den Umbau helfen, da sie in ihrem Alter gar nicht mehr so leicht einen Kredit bekommen wird.
@@enrico6926Dann kann man noch immer auswandern, da wäre ich weg, ganz sicher!
@@murxermurxer2518 Haben Sie das auch schon geschrieben, als die ersten COVID Maßnahmen kamen? Oder als eine linke Regierung absehbar wurde?
Falls nicht: Ich hoffe auf ihre Konsequenz, wegen solch einem - für sie privat wahrscheinlich belanglosem Grund - auszuwandern! Tschüssi :)
Ok also würdest du ein bestehendes Haus verkaufen (und darauf Steuern zahlen), um dann aufzuwandern, um dann ein Haus zu kaufen...
anstatt
dein bestehendes Haus zu verkaufen (und darauf Steuern zahlen), um in eine andere Stadt zu ziehen, um dann ein Haus zu kaufen...
oder
anstatt einfach wohnen zu bleiben?
@@nicolasj6745 Ein Verkauf eines Hauses ist steuerfrei, wenn man das länger als 10 Jahre hat, zumindest derzeit. Würden die das so machen, wie Enrico das beschrieb, also Steuern für zu große Wohngen erheben, bin ich fast sicher, dass viele verkaufen würden, das würde den Markt stark ins Wanken bringen. Die Regierung wäre dann weg. Kleine Wohnungen würden dann deutlich im Preis ansteigen, was nicht gewollt ist, genauso deren Mieten.
Love it. Thanks for the video.
Früher war ein Eigenheim mit Entbehrungen verbunden, die heutzutage niemand mehr eingehen möchte. Mindestens ein Urlaub pro Jahr muss sein, jedes volljährige Familienmitglied braucht ein eigenes Auto und diverse Freizeitveranstaltungen möchte man sich auch gönnen. Die Eltern und Großelterngeneration hat den Urlaub im heimischen Garten verbracht oder ist höchstens mal mit dem Familienauto zur Nordsee (bzw. in die Berge) gefahren.
Genau. Und außerdem wurde im umliegenden Garten Obst und Gemüse angebaut. Da wurde eingeweckt, Marmelade gekocht, selbst gebacken usw. Ich bin damit aufgewachsen und mache es heute auch so. Das spart viel Geld, die Arbeit darf man allerdings nicht rechnen. Und wenn man richtig kochen kann, macht man aus wenigen Zutaten leckeres Essen aus dem Garten. - (vor 30 Jahren gebrauchtes Haus gekauft). Leider muß ich sagen, daß sich meine Kinder nur mit gut Glück eine Eigentumswohnung werden leisten können.
Ja und ne.
Meine Eltern konnten trotz sehr sehr wenig Geld (~2,4k € Nettoeinkommen) zwei Kinder durchfüttern, hatten ein Auto, ein Roller, Urlaub war gelegentlich drin (nie weit, Nordsee, Niederlande etc) und der Kühlschrank war immer voll sowie ein Hund und Katzen waren auch am Start.
Das ist erst 20 Jahre her. Klar, eine Doppelhaushälfte mit keinen unfassbar riesigen Garten aber es ist alles da was man braucht.
Klar, riesen Rücklagen bildet man da nicht, es war aber machbar. Heute brauchst du gar nicht daran denken.
Ich verdiene jetzt mehr als meine Eltern vor 20 Jahren zusammen (Voll + Teilzeit). Würde ich das Haus erben, wäre alleine der Unterhalt (irgendwann neues Dach, neue Heizung etc) von dem Haus zu viel
Frauen haben heute auch Jobs und brauchen dann nunmal häufig ein Auto. Von den 2 Einkommen können viele Familien aber auch nicht in Urlaub fahren.
Genau so geht es mir auch. Haus geerbt, müsste nun voll saniert werden. Es muss alles neu. Da bleibt dann nur der Verkauf. Mit den Bauauflagen, Heizungsthemen, Dämmung usw. Mein Vater hat damals alles selbst gebaut, mit ein paar Freunden. Heute braucht man für fast alles Profis für die neuesten Standards.
In gängigen Berufen verdient man netto ca 2000€ eine 2 Zimmer Wohnung kostet in der Großstadt warm 2000€ … also sitzt man nackt und hungrig in seiner Wohnung????? Die Wohnsituation in Deutschland ist unrealistisch geworden …
Ich habe 2008 bei der Bankenkrise ein Reihenendhaus in Toplage gekauft und komplett saniert. 219.000.- KP / Invest 100.000.-. Die Preise sind inzwischen soweit gestiegen, dass ich jeden Tag „Danke“ sage für meine damalige Entscheidung. Junge Leute kaufen meist nur in Kombination mit Erbe &Co. Die Mieten sind der absolute Wahnsinn und Materialpreise sind auch nicht ohne. Es ist aber nicht mehr jeder bereit sich „lang“ zu machen für Eigentum. Ich habe damals 10 Jahre sehr „knapp“ gelebt um den Kredit schnell zu bezahlen. Ich wünsche allen viel Glück 🍀 für ihr Projekt ❤
Kein Wort dazu, wie weit unser dicht besiedeltes Land noch zugebaut werden soll!? Traurig!
Ich weiss wo in Hamburg noch ein Rohbau- Turm steht und fertig gebaut werden möchte und man doch daraus bezahlbare Mietwohnungen anbieten könnte 🤗
Die Hamburger nennen ihn glaub "Der kurze Olaf" 🤭
Das ist der olaf scholz Gedächtnis turm 😅
Da scholz sich aber ständig nicht erinnern kann, hat die Baufirma gesagt den bau kann scholz vergessen 🤪 (badum tss 🥁)
Ein schöner Nebeneffekt von sicheren Grenzen ist auch die Entspannung des Wohnungsmarktes :)
Das kommt von jahrelanger „mir gehts doch gut“ Haltung.
Jetzt betrifft es auch genau diese Menschen und das ist gut so 👌🏻.
Ich bin im Bereich Immobilienverwaltung tätig - ganz einfach erklärt: Deutschland hatte im Jahr 2015 ca 80 Mio einwohner - jetzt ca 85 Mio Einwohner - und das trotz demographischem Wandel. Für 5 Mio Menschen benötigt man vielleicht 2-3 Mio zusätzliche Wohnungen. Die hätte man bauen müssen. Der Staat zahlt für viele der neuen Mitbewohner die Miete in einer Höhe, die oberhalb des Mietmarktes liegen. Daher werden zunehmend Hotelzimmer belegt. Dies betrifft insbesondere Städte in Westdeutschland. Die sogenannte Marktwirtschaft kann einfach nicht das umsetzen, was die Politik der Bevölkerung in den letzten Jahren zugemutet hat. Und nein - Geld verdient man in anderen Ländern und anderen Wirtschaftszweigen besser.
Genau das ist das Problem. Der bezahlbare Wohnraum wird durch Flüchtlinge blockiert und die Leute, die hier Steuern zahlen, stehen dumm da 🤷♀️
@@easypeasy7584da, wo die Geflüchteten wohnen, will kein Deutscher wohnen. Hässliche Hochhausgettos, von anonymen Gesellschaften verwaltet, und wenn im Winter mal wieder die Heizung ausfällt, erreicht man keinen.
Endlich jemand in den Kommentaren, der sich traut, das auszusprechen.
Wenn innerhalb kurzer Zeit Millionen ins Land kommen die natürlich auch Wohnraum brauchen und nur in den teuren Großstädten Arbeitslos sein können steigen die Mieten nun mal. Wenn dann noch diejenigen mit den hohen Mieten auch noch die Mieten für diese Millionen Menschen bezahlen müssen verschärft sich die Lage.
Das WARUM die Mieten so explodieren wird gar nicht erwähnt.
Da traut sich der Propagandasender nicht ran.
Diese logische Überlegung ist nicht gern gesehen 😂
Habe ich das gerade richtig gehört? 85 Quadratmeter für 4 Personen ist zu wenig? Auszubildende und Studenten müssen in der Lage sein, eine eigene Wohnung zu bezahlen? Hören sich die Menschen manchmal selbst zu? Vielleicht sind die Ansprüche auch oft zu hoch?
Die Ansprüche sind oft nicht nur vielleicht, sondern definitiv zu hoch!
@@martinakarle2659Allerdings
„Ich wohne auf einem viel zu großen Grundstück 😅“ ich so in meiner besenkammer in berlin: 👀
Besenkammer macht deutlich weniger Arbeit. Sieh es positiv. Hast mehr Freizeit. 😄
Tja Eva! Ich erkläre dir jetzt mal das Prinzip von Angebot und Nachfrage!
Wenn, mit Unterstützung von ÖRR Medien, seit 2015 Menschenmassen ins Land geflutet werden dann wird Wohnraum knapp und somit teuer. Die Auswirkungen hast du in deinem Video beschrieben aber leider die Gründe dafür weitestgehend verschwiegen.
Ich hoffe ich konnte dir damit weiterhelfen.
Die Eva ist etwas geistig minderbemittelt, die kann sich das Desaster nicht erklären............................🤣🤣............................
Es ist nicht verwunderlich wenn 10Mio. hergeschleppt wurden und diesem Personenkreis Wohnungen zu überhöhten Mietpreisen finanziert werden.
@@rob.7124 stimmt einfach nicht. In den meisten fällen lohnt sich das vermieten an asylanten oder bürgergeldbezieher nicht. Ich habe 2 wohnungen in einer kleinstadt und selbst dort bekommt man mehr miete von normal arbeitenden
Kann dir doch egal sein. Die leben sowieso dort wo du als Deutscher nicht wohnen möchtest und machen die Jobs, die du als Deutscher niemals machen würdest
Sorry , BINGO !
Und wieviel steht spekulationsweise leer und die Politik ist zu feige oder zu verbandelt, eine saftige Leerstandsabgabe einzuheben?
Nur die Büros stehen leer.
Gar nichts. Fast alle Leerstände in Deutschland sind in unbeliebten Gegenden, also im Osten. In Großstädten lässt niemand leerstehen, wenn man diese Mieten einnehmen kann und 500 Mieter anstehen.
@@br0taa457 Falsch! In meinem Wohnviertel könnte ich Dir auf Anhieb um die 20 leerstehende Einfamiliemhäuser zeigen. In meinem Mehrfamilienhaus mit 12 Parteien wurde eine 1-Zimmer-Wohnung mit einer 3-Zimmer-Wohnung zusammengelegt. Zwei weitere Wohneinheiten stehen nach Todesfällen vor zwei Jahren leer, die Erben wollen das "für ihre Kinder" erhalten.
Von einer Nachbarin aus dem Viertel weiß ich, dass viele, ganz besonders ältere Menschen, ihre Wohnungen lieber leerstehen lassen als zu vermieten, da man die Mieter ja nie mehr los würde. Der Witz ist, viele von ihnen sind in selbst in angemieteten Wohnungen herangewachsen.
Im übrigen kenne ich mich etwas im Mietrecht aus. Die Mieter haben nicht mehr Rechte gegenüber ihren Vermietern als früher. Allenfalls setzen sie ihre Ansprüche heute häufiger gegen ihre Vermieter durch.
Da hat wohl eine Lobbyisten-Gruppe ein Gerücht in die Welt gesetzt.
Was halt an so Beispielen wie am Anfang problematisch ist, ist das Ungleichgewicht zwischen der Größe des Hauses und der Anzahl der Menschen, die später wirklich darin wohnen... Das Pärchen baut sich zu zweit ein ganzes Einfamilienhaus, aber es ist doch auch die Frage, ob Einfamilienhäuser bei der aktuellen Wohnungsnot überhaupt sinnvoll und fair sind. Klar möchte man den dörflichen Charakter behalten, aber ein Haus mit mehreren Wohnungen oder zukunftsgerichtete Wohnprojekte, bei denen man sich mehr von Grund und Boden teilt, wäre meiner Meinung nach eine bessere Lösung als noch ein Neubaugebiet mit Einfamilienhäusern.
Hab mir vor 20 Jahren ne Eigentumswohnung gekauft und die Kreditraten sind mittlerweile geringer als der Mietspiegel. Aber ich flüchte auch nicht ständig, habe einen festen Job. In ein paar Jahren gehört die Immobilie mir 🎉
Alles richtig gemacht 👍🏻
Kreditraten billiger.... ? Du lügst doch. Hast du überhaupt selbst eine Immobilie ?............................lol......................
Kann durchaus sein. In unserer Wohngegend haben viele ihr Objekt in der Tiefpreisphase um das Jahr 2007 herum gekauft, damals mit 4,5 % Zinsen abgeschlossen und zahlten rund 1200 mtl. Nach den ersten 10 Jahren kam dann um das Jahr 2017 herum die Anschlußfinanzierung für die letzten 10 Jahre, diese betrug aber nur 1,3 %, seitdem zahlen die nur noch 600 mtl. Manche zahlen sogar nur 450 mtl. für ihr Haus ab. Der Zeitpunkt des Kaufs ist entscheidend.
@@ODTK268 , bla, bla von dir.
@@peterhoebarth4234
Wenn du einen mit Zahlen ausgearbeiteten Kommentar als "bla, bla" bezeichnest, was willst du dann als Antwort hören?
Falls es hilft:
Auch meine Eltern zahlen jetzt gegen Ende der Tilgung eine geringere monatliche Tilgungsrate als was vergleichbare Häuser hier in der Umgebung an Miete kosten.
Ich finde dieses "leisten können" immer klasse. Fast alle nehmen mehrere hundert tausend als Kredit auf. Niemand von denen kann sich das leisten. Es ist ein Leben auf Pump über Generationen.
Ich bin so froh das wir uns schon in jungen Jahren damit beschäftigt haben Eigentum zu erwerben auch wenn die Zinsen damals bei fast 10% lagen. Da haben die Banken noch 110% finanziert. Einfach nur mit Absicherung über Lebensversicherung und Eintragung einer Grundschuld in Grundbuch. Die Grunderwerbsteuer lag da noch bei 3% in NRW.
Die gehört abgeschafft für alle unter 35 Jahre wie in den Niederlanden. Die Maklerprovisionen sind auch zu hoch und sollten dem Bauherrn nicht mehr als der Notar kosten.
Heute ist unser Haus unsere Altersversorgung. Wir werden es mit dem Renteneintritt verkaufen und in eine kleinere Wohnung einziehen.
falsche Politik, beschwert euch dort
Wiso die Bürger habe das doch gewählt
Das ist typisch deutsch, die Politik muss alles regeln
Als ob die CDU das besser könnte. 😂
@@SchreierAndreasich kann diesen Spruch nicht mehr lesen. Niemand hat die Ampel gewählt!
27:20 Auch in Städten wie Göttingen wird der Wohnraum knapp und teuer? Ehrlich? Wie naiv kann man nur sein? Göttingen ist Studentenstadt. WG-Wohnungen und Einzelzimmer waren hier schon vor 25 Jahren knapp und extrem teuer.
Ich wohne in der Nähe und habe mir kürzlich die Inserte für Eigentumswohnungen und Häuser angesehen. Es ist schon krass, dass dort viele Immobilien über 500k EUR kosten. Göttingen liegt in einer strukturschwachen Gegend und der Wohnraum im Radius von 20 km ist ziemlich günstig. In der Stadt selbst gibt es wenig Bauland und viele Häuser mit wenigen Geschossen. Nur durch diese künstliche Verknappung werden die Preise nach oben getrieben. Wenn man dort drei Wohnhochhäuser mit 20 Stockwerken bauen würde, sähe der Markt vermutlich schon ganz anders aus.
Ach bitte, unsere Medien und ihre prominenten Vertreter leben seit Ewigkeiten in einer Blase und sind dementsprechend immer total überrascht, wenn sie die Wirklichkeit überwältig. Vor 25 Jahren war das schon, stimmt, aber unsere Medien wollten sich weder darum kümmern, noch sahen sie darin ein Problem. Formate wie "Am Puls" sind unerträglich, weil sie eigentlich nur eine Show um eigene, spätere Erkenntnis zuvor ignoranter Medienleute sind,
Die meisten ziehen nach dem Studium aber auch wieder weg
Deswegen lebe ich 2 Jahre schon in Ungarn, hab hier ein Haus mit 180 qm2 und knappe 800 qm2 Grunstück und alles Saniert. Mieten gehen hier ab 350 Euro los, und alles schön und tolle Gegenden. 2 Zimmer z.B geht ab 150 Euro kalt los. Krass wie schlecht Deutschland einfach nur drauf ist.
Ihr Vergleich hinkt vorne und hinten. Ungarn ist nicht mal teil der Währungsunion. Der Forint hat wegen der viel niedrigeren Produktivität und der niedrigen Kaufkraft natürlich einen viel geringeren Wert als der Euro.
Die Ableitung, die sie da machen, ist Unsinn. Für sie als Deutscher ist es billig wegen des für sie positiven Wechselkurs. Für die Ungarn selbst nicht unbedingt.
@@GodyNGU das ist korrekt, hab natürlich auch meine IT-Firma, aber die läuft auch über Ungarn, somit habe ich minimale Steuern. Das Internet bietet genug Möglichkeiten, falls jemand keine Lust auf Deutschland hat. Durchschnitt verdienen die Menschen hier so um 500-700 Euro pro Monat. Im Verhältnis natürlich auch dann teueres Leben. :D
@@GodyNGU Da habt ihr aber beide recht. Das ist für viele Deutsche ein gangbarer Weg. Kenne auch viele Rentner die dann z.B. in Thailand oder anderen Orten Asiens ein Haus gekauft haben für den Lebensabend.
In manchen armen Ländern mit schwachen Währungen kann man es sich selbst als eher armer Deutscher echt gut gehen lassen.
@@jesuseinstein4706 Nun... was sauer aufstößt ist sein letzter Satz. Dort gibt er in diesem Zusammenhang eine Wertung die ja in diesem Kontext hier verkürzt ist, gar Blödsinnig.
27:01 schwierig von ihm, dass er verlangt dass Bestandsmieter wegziehen sollen weil er die Wohnung "eher braucht". Bin gespannt wie er das sieht wenn er mal im alter ist.
Wohnraum wird in großen,aber auch in kleinen Städten immer mehr ein Luxus. Auf dem Land, wo es meist noch günstiger ist, da fehlt es dann an der Infrastruktur. Ärzte, Märkte, Post und Banken, der öffentliche Nahverkehr, all das ist dort zu dünn gesät, oder fehlt ganz. Was nützt es da, wenn ich dort Wohnraum habe,caber z.b. fast ne Stunde brauche, um etwas einzukaufen. Wenn sich da etwas ändern würde, wäre es auch wieder verlockender, auf dem Lande zu leben. Wir haben schon noch Platz, nur nicht dort wo etwas los ist. Da müsste man auch etwas besser machen!
Auf dem Land wird man zum Insulaner... Einmal in der Woche kommt die Post, einmal am Tag der Schulbus. Kein Laden, Arzt, oder sonst was. Nächstes Krankenhaus 100 km. Besser man ist gesund. Internet und Mobilfunk sind auch noch nicht da...
Zieht ins Saarland. Hier schrumpft die Bevölkerung. Aber in Bezug auf die Infrastruktur ist das hier gar nicht so ländlich.
@@U_H89Wir haben auf dem Land Highspeed-Internet, die Post kommt jeden Tag, mein Hausarzt ist in 10 Minuten mit dem Auto erreichbar, das nächste Krankenhaus in 25 Minuten. Es gibt nette Nachbarschaft, gute Luft und Ruhe. Ich habe in meiner Jugend in einer Großstadt gelebt, jetzt kann ich es mir nicht mehr vorstellen.
@@medvibraunbar7580 Schön vom Märchenland zu hören. Mag es hier auch mal vorbeikommen...
Der Punkt mit dem Land zählt schon länger nicht mehr.
Städtler kommen mit ihren HO-Jobs wie die Heuschrecken und kaufen auf dem Land alles weg.
Dort sind aber die hiesigen Einkommen weitaus geringer.
Grundstücke bekommt man in Paraguay im Schnitt für 15.000 Euro/ Hektar. Das eigene Haus baut man mit durchschnittlich 500 Euro/ qm. Bauvorschriften gibt es so gut wie keine.
Bleuib in Deutschland. Bringt kein Deutshland nach Paraguay.
Die Deutschen würden ihre Käfige mit Netflix nie für Freiheit austauschen.
eben und man kann ja zur Arbeit Pendeln
@@in5aneguy597
💻
In den 80 Jahre war es in West-Berlin auch schwer eine Wohung zu bekommen, meine erstw Wohnung war eine Dienstwohnung von der Deutschen Bundespost bzw. in Berlin Landespostdirektion Berlin. Im Jahr 1994/1995 habe ich ein Fertighaus mit meine Eltern erstellt Grundstück von den Eltern war schon da. 1995 habe ich 8% Zinsen für meine Wohnung bezahlen müssen, habe aber als lediger eine öffentliche Förderung bekommen allerdings nur für 50qm für eine Person, den rest musste ich frei finanzieren. Ich hatte auch vorher 10 Jahre dafür angespart in Form von Bausparvertrag. Meine Freunde haben ihr Geld für neue Autos ausgegeben, wohnen heute zur Miete und Jammern über die hohen Mieten. Viele sind selber schuld, die Autos auf den Schrottplatz, ich habe meine Immobilie die natürlich an Wert gestiegen ist. Inzwischen wohne ich in eine neune ETW, die erste habe ich an eine Familie verkauft. Man muß auch mal am Anfang sparen und verzichten können, um nachher besser da zu stehn. Viele liebe Grüße aus 🐻 lin❤
Genauso so ist es.
Aber die Deutschen jammern immer gerne. Und Schuld sind immer die anderen. Am liebsten die Flüchtlinge.
Ihr macht es euch schon sehr leicht.
Googled mal 'Confirmation Bias'
7:37 Das Institut der Deutschen Wirtschaft ist ein vom Arbeitgeberverband finanziertes "Forschungsinstitut", dem die Lobbyorganisation INSM angehängt ist, die sich für die komplette Deregulation des Immobilienmarktes und die Abschaffung jeglicher Sozialhilfe einsetzen. Außerdem verleihen sie Fortschrittspreise an Friedrich Merz. :D
Dass die zu dem Schluss kommen, dass Hauskauf und Bauen heute zu günstig sind und viiiiiel günstiger als noch vor 30 Jahren, sollte niemanden wundern.
Bitte ordnet eure Quellen ein, gerade bei solchen, die sich selbst mit einem offiziell klingenden Titel schmücken.
Ich habe als Studentin vor 10- 15 Jahren 220€ für 21qm im Studentenwohnheim bezahlt (Einzelappartement, unmöbliert, warm ohne Strom).
Jetzt kostet dasselbe Appartement (möbliert, warm inkl. Strom) 460€.
Meine Mutter wohnt derzeit alleine auf 200qm ähnlich wie die Frau aus der Reportage. Sie hat Angst das Haus zu verkaufen, weil ein Kauf einer neuen Immobilie zusätzliche Kosten mit sich bringt und sie das Haus gerne für mich für meine kommende Familienplanung erhalten will. Ich arbeite allerdings so weit weg, dass ohne eine Arbeitsplatzwechsel der Fahrtweg für mich ein absoluter Lebensqualitätverlust wäre (ca 3h pro Tag).
Es ist eine verzwickte Situation für die ich keinen einfachen Ausweg sehe und ich gehöre zur gut verdienenden Mittelschicht… 😕
Zum Glück hab ich vor 11 Jahren eine Eigentumswohnung gekauft, nichts großes, auch kein Neubau, nichts besonderes, aber ich zahle wenigstens für mich ab.
Zum Glück habe ich vor 11 in Aktien investiert. Meine Rendite ist mittlerweile faktor 2 höher als meine Warmmiete. Ich bin so froh, dass ich nicht gekauft habe.
Aber wie fühlt es sich an, wenn du den Porsche vom Bankenchef finamzierst?