Das Problem sind nicht die Eigentümer die eigenbedarf anmelden, sondern die Tatsache das es in deutschland keinen bezahlbaren wohnraum gibt und keine sozialwohnungen. In österreich ist das anders hier gibt es öffentliche bauträger die bauen für die bevölkerung günstige wohnungen und halten damit auch den allgemeinen mietsatz niedrig. Weil sich dann natürlich auch private bauträger nicht spielen können. Und das hat deutschland verschlafen.
@@moritzgeiger02 das stimmt so gar nicht ich arbeite in Oberösterreich bei einem öffentlichen bauträger und dort gibt es sehr viele öffentliche bauträger.
@@idimmuna Mag sein, doch genau diese sogenannten Eigentümer tuen so, als wären sie unfehlbar und haben den Papst in der Tasche,.. Leute rafft es mal, es ist uns nur alles geliehen und das letzte Hemd hat keine Taschen !!!
Stimmt einfach nicht. Ich zahle 400€ warm für 85m^2 mit großem Balkon und 4 Zimmern. Keine Sozialwohnung! Wer unbedingt im Zentrum der nächsten Großstadt leben will ist selber schuld. In Deutschland gibt es genug Wohnungen. Der Leerstand ist enorm!
Musste vor Knapp einem Jahr kurz vor Weihnachten auch ausziehen wegen Eigenbedarfskündigung. Das war da schon das zweite mal. Erste Wohnung nach 7 Jahren, zweite schon nach 2. Ich hatte schon länger mit dem Gedanken gespielt mir ein Haus zu kaufen aber in der Region wo ich war (Frankfurter Raum) war das schlicht unrealistisch. Nach der zweiten Kündigung hatte ich aber endgültig genug und hab alles versucht nicht mehr Mieter sein zu müssen. Konnte mich zum Glück mit meinem Arbeitgeber einigen und bin jetzt in meine alte Heimat nach Niedersachsen in mein eigenes Haus gezogen. Hier wirft mich kein Vermieter mehr raus. Dieser seelenfrieden ist unbeschreiblich, genau wie die gewissheit, dass das Geld was ich monatlich Zahle für mein Eigentum ist und nicht für Irgendeinen vermieter der mich von heute auf morgen auf die Straße setzen könnte
Jedem muss einfach klar sein, dass man kein permanentes Recht auf Aufenthalt in einem Objekt hat, das einem nicht selbst gehört. Mieterrecht bietet ja schon einen gewissen Schutz für die Mietenden, aber am Ende muss man akzeptieren, dass Menschen über ihr Eigentum nunmal im gewissen Rahmen selber verfügen können.
Ja, sehe ich auch so. Ich wohne auch zur Miete. Und Es tut mir leid für alle Mieter die auf ein Mal ausziehen müssen. Aber man kann doch nicht von Privatvermieter erwarten, dass sie immer sozial agieren. Keiner kann einem vorschreiben, was er mit Privateigentum zu tun hat. All das ist der Schuld der Politik und wieso sollen die Investoren oder auch kleine Vermieter dafür büßen…
Die eigenbedarfskündigung ist teilweise rechtliche grauzone. Es gibt keine gesetzliche Frist in der das Objekt danach nicht mehr vermietet werden darf. Also komplett einfach gesprochen kann ich dir kündigen, dann einen strohmann aus der Familie dort für einen Monat wohnen lassen und dann evtl sanieren und danach teurer vermieten. Wobei das sanieren oft nicht mal notwendig ist
@@ReinersBlauerHodenJa stimmt, aus Mietersicht finde ich das auch schlimm. Aber wenn du dir vorstellst das es dein Eigentum ist, quasi auch wie dein Auto, damit kannst du ja machen was du willst. Es gehört dir selbst. Ist halt ein Zwiespältigen Thema :/
EIGENTUM VERPFLICHTET. In Deutschland kann man eben NICHT einfach so machen, was man möchte und das ist auch gut so. Hier besteht definitiv Handlungsbedarf, denn eigentlich sieht unser Grundgesetz vor, dass meine Freiheit dort aufhört, wo sie die Freiheit eines anderen angreift. Und die Richter sind hier definitv in der Pflicht, sorgfältig zu prüfen, wie weit Eigenbedarf denn geht. Ist es noch Bedarf, wenn ich 11 Menschen verdränge um 2 Unterzubringen? Fragwürdig. Und warum laufen die sozialbindungen überhaupt aus, bzw. warum wird in diesen Fällen nicht den Bewohnern die Möglichkeit gegeben, diesen Wohnraum zu übernehmen? Fragen über Fragen. Hier liegen klare Defizite zwischen Recht und Gerechtigkeit vor.
Grundgesetz Art 14 Abs. 2: "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen." Leute aus ihren Wohnungen wegen "Eigenbedarf" zu schmeißen, nur um sie dann luxussaniert, teurer und mit mehr Gewinn wieder zu vermieten, dient wohl kaum der Allgemeinheit.
Wer Probleme bei der Suche nach einer Ersatzwohnung hat und überdies eine Rechtsschutzversicherung, sollte sich auf jeden Fall gerichtlich wehren, auch, wenn es nur dazu dient, Zeit zu schinden und damit den Druck bei der Wohnungssuche ein Stück weit abzumildern. Nicht selten kann man einen passablen Räumungsvergleich erreichen.
Ich bin auch Eigentümer und sage....das ist echt eine Frechheit wegen Eigenbedarf und dann sanieren und dann neu vermieten. Also das ist wirklich eine schweinerei, aber wenn ich wirklich drinnen wohnen will finde ich es in Ordnung. Würde ich Eigenbedarf machen, würde ich auf jeden fall dem Vermieter aber helfen, wenn es auch gute Mieter sind.
Ich finde deine Einstellung gut. In der Wohnung in der ich jetzt seit fast 10 Jahren lebe fühl ich mich sehr wohl, aber durch einen Eigentümer Wechsel trotz Versprechen das alles bleibt so wie es ist habe ich schon Unterbewusst Angst das irgendwann der Brief wegen Eigenbedarf in der Post ist obwohl die neuen Vermieter sehr nett sind.
@@Flago1984 und es wird meistens ja auch so verkauft. vermietete wohnungen werden verkauft - eigentümer suchen ja oft auch einfach nur einen platz zum wohnen - mit dem hinweis, dass man ja einfach wegen eigenbedarf kündigen kann. aber die eigentümer, die wegen eigenbedarf kündigen, kaufen manchmal wohnungen exakt aus dem grund, dass sie sich dagegen schützen wollen. haben wir selbst so gemacht - unsere wohnung war leer - aber bekannte haben es von der bank verkauft bekommen
Es ist aber einfach unverständlich, dass nach dem Einklagen auf Eigenbedarf nicht kontrolliert wird, ob auch wirklich der Kläger bzw. seine Angehörigen dort wohnen. Es ist ja vollkommen legitim,sein Eigentum bewohnen zu wollen. Das sollte man dann aber auch tun.
@@kaptnkirk2740 Wie sollte man das kontrollieren? Situationen im Leben können sich ändern. Die Mieter haben in unserem Land sowieso schon alle Rechte. Wenn sie ausziehen wollen stellen sie einfach die Zahlung ein.
@@dealfischer759 schwurbel' nicht rum! Der Missbrauch ist offensichtlich. Da haben sich nicht "Situationen im Leben geändert", wenn man bei jedem Haus die gleiche Story erzählt...
@@kaptnkirk2740 Schwurbeln? Das ist die Realität. Mieter dürfen ein - und ausziehen wie es ihnen gerade passt und Vermieter werden immer mehr unterdrückt. Was ist mit den 10k die er verschenken wollte? Auch der Vermieter muss wohl hart dafür arbeiten. 70 % der Vermieter im Land sind private Vermieter.
Wenn der Eigentümer tatsächlich selbst die Wohnung benötigt dann kann man nunmal keinen Anspruch auf eine Wohnung erheben die einem nicht gehört. So bitter es eben ist.
Sehe ich auch so. Problem ist eher, dass es kaum bezahlbaren Wohnraum gibt und der bezahlbare Wohnraum weiter schwindet um reiche Menschen noch reicher zu machen. Eigenbedarfskündigungen sind hier nicht das Problem.
Ja, bei manchen Aussagen wirkt es so, als würden die aktuellen Mieter selbst nicht ganz verstehen, was eigentlich das Problem ist und auf welcher Grundlage sie dort kämpfen. Denn wenn der Vermieter tatsächlich Eigenbedarf hat, müssen die Mieter natürlich ausziehen, aber halt auch nur, wenn dieser Eigenbedarf wirklich vorliegt. Obwohl es natürlich mies ist, ausziehen zu müssen, ist das eines der wenigen Rechte, die der Vermieter noch hat. Genau deshalb missbraucht er es anscheinend auch immer häufiger, bis auch das noch weiter eingeschränkt wird.
@@preleVon nun an sollten sich nur noch Menschen denen Wohnraum gehört Kinder „anschaffen“. Und vor allem Väter die ihre Kinder nur am Wochenende sehen und sonst alles bei ihren Ex Frauen abladen, sollten Wohnraum besitzen. 😍
@@solidstate9451 einfach ekelhaft so eine Aussage. Diese Einstellung der Mieterin sie sei der Nabel der Welt - einfach widerlich und rücksichtslos. Auf der Vermieterseite steht auch ein Mensch mit Familie.
Ich habe das mitbekommen, als nach 2005 der Staat sich aus der Sozialen Wohnbauförderung zurück gezogen hat. Darüber habe ich mich schwer gewundert, denn es wird doch neue Generationen von Menschen geben, die solche Wohnungen dringend brauchen.
@@holger_p Ja. Niemand konnte damals wissen, dass wir erstens so viel Zuwanderung bekommen und zweitens die Anzahl der Single-Haushalte so massiv wächst.
@@aschenputtelgermany3307 ja, also hat niemand einen Fehler gemacht und niemand Vorwürfe verdient, war meine Aussage. Heute wird permanent gemeckert das Menschen vor 20 Jahren nicht hellsehen konnten. Das ist bescheuert.
@@holger_p Wenn es weniger Angebot gibt als Nachfrage werden die Preise gehoben und nur die obere Einkommensschicht bedient. Das führt dazu dass die niedrige Einkommensschicht verdrängt wird. Daher brauchen wir mehr bezahlbaren Wohnraum, denn es gibt Menschen die wenig Geld haben die nach Wohnungen suchen, und viele Luxuswohnungen die leer stehen weil sie überteuert sind. Wenn es genug Wohnungen gibt um die Nachfrage zu bedienen dann fallen die Preise automatisch durch Konkurrenzkampf, was den Markt in einem gesunden Gleichgewicht hält. Bezahlbar wird im umgangssprachlichen Kontext benutzt um etwas zu beschreiben, was sich jemand mit einem durchschnittlichen Einkommen leisten kann. Hoffe das hilft 🤷🏻♀️
@@defnotanny aber es wird ja niemand verdrängt und alle wohnen irgendwo. Obdachlosigkeit nimmt ja nicht zu. Also haben doch alle eine Wohnung. Im Falle von Wohnungen geht es nicht um verdrängen sondern um zusammendrängen. Mehr Personen pro Wohnung. Und das ist ja wohl nicht unmenschlich, das ist nur weniger optimal. Der Prozess findet ein klein wenig statt. Einen großen Druck übt übrigens die Zunahme an Singles aus, die leute heiraten weniger und ziehen nicht mehr zusammen. Gleichzeitig haben wir im mittel 45qm je Person im Gegensatz zu 29qm vor 40 Jahren. Wir haben uns an einen ziemlich hohen Standard gewöhnt. Zur Zeit haben wir den Zustand das wir nicht 1 aus 10 Wohnungen auswählen können, wie das vor 30 Jahren mal ging. Das sind luxusprobleme .
@@defnotannywer soll diesen Wohnraum bezahlen? Selbst aktuell günstiger Wohnraum wird zukünftig teuerer werden, da zum einen die Sanierungsauflagen steigen und zum anderen der Wohnraum knapp bleibt.
Wer von privat mietet, muss sich immer im Klaren sein, aufgrund von Eigenbedarf gekündigt zu werden. So hart es auch ist, das ist geltendes Recht. Missbrauch des Rechts ist jedoch hart zu verurteilen/bestrafen!
Machen Sie sich mal nicht lächerlich. Da ist gar nichts zu bestrafen. Es ist Eigentum über das der Besitzer frei verfügen kann. Nur weil es mal für eine Zeit vermietet wurde verliert man keine Rechte und keine Verfügungsgewalt über sein Eigentum. Wieso soll ein Fremder Rechte an meinem Eigentum haben und ich soll noch dafür bestraft werden. Es wird hier grob übersehen, dass der "Missbrauch" nur Missbrauch für den leistungsschwachen Mieter darstellt. Wenn einem mehrere Dinge gehören und man braucht die Wohnung zum Eigenbedarf nur wenige Monate oder man findet etwas neues/besseres, muss man sich weder schlecht fühlen noch eine Strafe dafür hinnehmen. Warum auch es entbehrt jeder Logik sich beim Umgang mit dem eigenen Eigentum, um die Wünsche anderer zu kümmern. Beim Kaufen haben alle die gleichen Rechte und viele Mieter machen sich über Eigentümer lustig, die im Vergleich zum Mieter so viel mehr für eine Wohnung bezahlen. Aber wenn es mal anderes rum ist und der Mieter soll mal spuren und Geld in die Hand nehmen soll es strafbar sein. Wo sind wir hier im Ostblock frisch nach dem Krieg.
Und? Warum muss man ausgerechnet bei der aktuellen Lage, jemanden rauskündigen, obwohl das Angebot kaum verfügbar ist? Denken die Vermieter eigentlich auch mal weiter, anstatt von Früh bis Mittag? Ist ja nicht so, als ob dass etwas mit der Psyche der Mieter macht. Genossenschaften gibt es ja auch nicht wie Sand am Meer
Wohnungswechsel war früher dennoch viel viel einfacher und man kann schon sagen, dass man noch wohnen konnte, wo man wollte. Ist heute nicht mehr so und nicht jeder kann sich eben Eigentum leisten. Das man dafür noch "bestraft" wird, ist schon sehr ungerecht geworden.
@@TheMiaka84 Viele gönnen einem nicht mal mehr "mieten und gleichzeitig dauerhaftes wohnen"... Nach unten treten ist bequem und dass machen mittlerweile jeder gegen jeden.
Darum kauft man eine Wohnung oder ein Haus. Wenn man so gebunden ist an einen Ort oder ein Viertel sollte man es sich entweder leisten können oder flexibel sein
@keeneahnungoldr-e9tzum Glück stellt sich mir die Frage nicht mehr. Nachdem ich mit der letzten Mietwohnung Pech hatte, habe ich mich entschieden Eigentum anzuschaffen.
Deutschland soll wie in Österreich Sozialwohnungen nicht verkaufen sondern diese für immer als solche behalten...es wird immer Menschen mit niedrigem und mittlerem Einkommen geben
Das löst nicht das Grundproblem, dass zu wenige Wohnungen in den Ballungsräumen existieren. Das einzige, was wirklich hilft ist Neubau und nochmals Neubau. Erst wenn wenn mehr Angebot als Nachfrage auf dem Markt ist, werden die Preise sinken.
Außerdem muss in die Sozialwohnungen auch investiert werden, die sind inzwischen vielfach runtergekommen. Die niedrigen Mieten tragen aber die Renovierung nicht. Ist ein Minusgeschäft wenn die Mieten nicht erhöht werden.
@@RamBoZamBo123 soll vom Staat finanziert werden...ist in Österreich auch so...und wenn man gut verdient zahlt man eben Steuern um das zu finanzieren...und Schwarzarbeit besser kontrollieren um Steuerhinterziehung zu verhindern....
Willkommen in deutschland du musst kämpfen für dein recht und eigentum. Dann wird rumgeheult wenn der besitzer die wohnung lehrstehen lässt weil er dann paar jahre später einziehen will oder seine kinder einziehen wollen in zukunft. Na was wollt ihr jetzt?! 😂
@@ihrkundenberater3095 nicht jeder Eigentümer "akkumuliert Kapital". Manche kaufen sich eine Wohnung, um darin zu wohnen und keine Miete mehr zahlen zu müssen. Und dann ist es schon problematisch, wenn man Mieter nicht raus bekommt.
Finde Eigenbedarfskündigungen ok, ist ja deren Eigentum. Wenn es aber ausgenutzt wird um dann einfach zu sanieren und teurerer wieder zu vermieten gehört kontrolliert und gestraft... ZB wenn man als Eigenbedarf anmeldet, muss man dann mindestens 2-3 Jahre wirklich drin wohnen...
@@dealfischer759 Ja aber wenn sich die Lebenssituation des Vermieters immer zufällig direkt nach der Eigenbedarfskündigung verändert und er dann zufällig die Wohnung luxussaniert hat und dann zufällig für das dreifache neu vermietet, ist das keine veränderte Lebenssituation, sondern Gier und zudem ein Betrug.
@@peruiania Und wer bestimmt das? Die Mieter? Mieter sollten einsehen, dass der Eigentümer nun mal am längeren Hebel sitzt. Da hilft kein Heulen und Zähneklappern. Ist einfach nur nervig.
So Leid es mir tut. Eigentum ist Eigentum. Als Mieter muss man damit rechnen, dass man irgendwann nicht mehr in einem Haus wohnen darf, dass einem nicht gehört.
Ja bei eigentumsanspruch. Aber nicht als spekulationsobjekt. Es kann in einem Sozialstaat nicht sein dass man das zauberwort "Eigennutzung" sagt und plötzlich alle sozialen Gesetze ausgehebelt werden und man als Eigentümer machen kann was man will. Wohngesellschaften haben diese Rechte, aus guten Gründen auch nicht
@@andymirov2641 doch natürlich kann es das. Das ist halt ein Pfeiler des Sozialstaates. Eigentum verpflichtet. Ein Beispiel dafür ist das sogenannte wegerecht oder zb der tüv. Eigentum in allen ehren aber deine Freiheit endet nun mal dort wo die Freiheit eines anderen anfängt. Wohngesellschaften bzw kommerzielle Vermieter haben deswegen auch gabz andere Regeln als private Personen. Und wenn das zauberwort "eigennutzung" reicht ohne dass eine eigennutzung besteht ist es nun mal falsch.
@@ReinersBlauerHoden und wie lange soll der Eigentümer darin wohnen müssen? Als Mieter kann ich heute einziehen, und in einem Monat wieder ausziehen. Wie lange muss denn ein Vermieter in seinem eigenen Eigentum wohnen, damit das deiner Meinung nach gesellschaftlich gerechtfertigt ist? (Ich verstehe deine Argumentation absolut, aber es ist einfach kompliziert, hier eine sinnvolle Lösung zu finden)
@@erebostd ja das ist halt das ding, ab wann darf man wieder vermieten. Ich denke fair wären zwei Jahre denn für Internet, Strom und co habe ich bei neuverträgen auch die selbe mindestlaufzeit. Aber ob dass dann wirklich fair ist sei mal auch dahingestellt denn persönliche Umstände ändern sich ja auch ständig und wenn man zb 1,5 Jahre nicht vermieten darf obwohl sich was verändert hat ist es finanziell meist auch nicht einfach so zu verkraften
Sorry, aber warum darf man nicht sein Eigentum bewohnen? Ist natürlich schlecht für die aktuellen Mieter, aber es ist nicht moralisch verwerflich, wie es hier dargestellt wird.
@@scinnychanEgal. Wohin kommen wir, wenn Eigentum nicht mehr geschützt wird? Kuba, Venezuela?! Viele dieser Mieter hätten sich etwss ynstrengen kõnnen und sich etwas kaufen können, als es noch erschwinglich war. Sie sollten eher dankbar sein, dass sie so lange günstig wohnen konnten.
Ich bin selbst Eigentümer und finde schon, dass man sich die moralische Frage in jedem Einzelfall stellen sollte. Wenn es um einen tatsächlichen Eigenbedarf geht, sollte man sich die Frage der Verhältnismäßigkeit stellen und abwägen, ob es Alternativen der eigenen Bedürfnisbefriedigung gibt, wenn z.B. wie in diesem Fall die eigene Wohnung von einer mehrköpfigen Familie bewohnt wird, die es aus verschiedenen Gründen im Allgemeinen schwieriger haben wird, eine Wohnung zu finden. Man kann natürlich auch "sein Ding" durchziehen, wenn das dem eigenen Charakter und den Wertevorstellungen entspricht. Dann macht man sich das Leben einfacher und kann solchen Fragen "guten Gewissens" ausweichen. Hier ist allerdings klar, dass man sich diese Fragen gar nicht stellen muss, denn hier geht es nicht um Eigenbedarf. Dass hier so viele Menschen vom Recht auf Eigenbedarf sprechen, ist schon sehr naiv, da dieses "Recht" systematisch dazu instrumentalisiert wird, um den Wert aus Sicht einen reinen Kapitalanlage zu steigern, was wiederum dem Ziel des Eigenbedarfs widerspricht. Ansonsten muss ich natürlich schmunzeln über entsprechende Kommentare, die gesetzlich verankerte Schutzfunktionen für Mieter mit "Sozialismus" vergleichen oder das Recht auf Eigenbedarf naiverweise in allen Fällen als gerechtfertigt und zweckdienlich unterstellen.
Ich kann total nachvollziehen, dass eine Kündigung wegen Eigenbedarf frustrierend und traurig ist, aber der Eigentümer hat nun mal das gute Recht auf Wohnen in der eigenen Wohnung. Ein wirtschaftliches Interesse dahinter sehe ich ebenfalls kritisch, aber kann man nur schwer vermeiden.
wenn der Gesetzgeber eine Klagemöglichkeit mit Schadensersatz für den vormaligen Mieter vorsehen würde, wenn dieser nachweisen kann, dass keine Eigenbedarfsnutzung vorliegt könnte man die missbräuchliche Nutzung vielleicht doch eindämmen
Eigentlich wäre es sehr einfach das gesetzlich zu regeln, in dem man einfach sagt, dass Wohnungen, die wegen Eigenbedarf gekündigt werden, nicht weiter vermietet werden dürfen, ausser Todesfall oder sowas. Weil, wenn du ja Eigenbedarf sagst, dann willst du oder deine Familie, Bekannt whatever ja die Wohnung nutzen, also schliesst das weiteres vermieten aus. Das würde bedeuten, dass man also nicht einfach umbauen und weitervermieten kann und entsprechend würde die Masche nicht mehr funktionieren, da man dann gesetzlich vorgehen könnte. Wahrscheinlich müsste man ein paar Absätze einbauen etc, aber ich fände das fair für beide Partien.
bei eine Kündigung wegen Eigenbedarf handelt es sich doch um 98 Prozent um Profit zu bekommen mehr ist das nicht die Fanmeilen sind denn doch egal ...oh man kati1485 das ist nicht nur kritisch das hat System...ja man kann es nur schwer vermeiden. Eine aussage womit sich alle trösten müssen - für mich ist das nur widerlich das passiert überall in den Großstädten und es hört nicht auf ..,,,, diese gier dieser Menschen um immer mehr kapital zu schlagen um ihren hals nicht voll zu bekommen ....
@@zerolucilfer sehr gut Idee gut geschrieben das würde auf jedenfall helfen ....würde ich sofort unterschreiben....aber leider wird so ein gesetzt nie zu Stande kommen und warum wohl ...weil die Lobby die reichen und die Politik das nicht mitmachen werden. Soll heißen die reichen bestimmen die Politik wie immer.. aber im Ansatz eine wirklich gute Idee und gerecht wäre sie......weiter so und Daumen hoch auf dein Kommentar..lg
Muss man sich politisch halt für einsetzen dass staatlich geförderter Wohnraum nicht nur geschaffen wird(was ja auch zu wenig geschieht), sondern nicht auch noch bestehender weggeschafft wird....
@@annchibannchinach einer Zeit fallen die Wohnungen aus der Sozialbindung. Für neue Sozialwohnungen gibt es kein Geld, man müsste dem Vermieter den Mietausfall ja kompensieren
@@xheerio versteh ich aber eh nicht,wieso bestehende Sozialwohnungen aus der Bindung fallen.... Zu viel Geld für Erhaltung oder was ist der Sinn dahinter??
@@annchibannchi der Bauherr der Wohnung geht für 25 Jahre die Verpflichtung ein seine Miete gering zu halten, bekommt dafür aber auch eine Förderung beim Bau. Grob gerechnet: 250.000 Euro jetzt als Förderung, dafür für die nächsten 25 Jahre 10.000 Euro weniger Miete pro Jahr verlangen. Nach 25 Jahren läuft die Bindung aus und der Vermieter kann den Marktpreis verlangen. Warum die Wohnungen aus der Bindung fallen? Weil der Bauherr keine Wohnung bauen würde, wenn er nicht irgendwann lukrativ die Wohnung vermieten kann. 25 Jahre mag man warten, aber viel länger macht es keinen Sinn. Wenn der Staat Sozialwohnungen mit unendlich lange günstigen Mieten will: einfach selber bauen
Das schlimmste, das einem als Mensch passieren kann, ist Abhängigkeit: egal ob von Vermieter oder sonstige Personen oder Dinge. Frei ist jener, der sein Leben aus eigener Hand bestreiten kann. Das merke ich tagtäglich schmerzhaft.
Eigentlich ist man als Mieter freier. Ein Haus 350.000-500.000€ ist Luxus, den man sich gönnt. Es gibt Millionäre, die auf Miete wohnen. Der Vermieter kümmert sich um alles, außer wie meiner, der zu viel kifft😅. Aber die Rechnung geht natürlich nur auf, wenn man woanders Wohlstand aufbaut (World ETF, Gold und Bitcoin ist man auf der sicheren Seite). Außer natürlich bei Enteignung, was wenn Deutschland so weiter wirtschaftet und Steuergeld ins Ausland verschleudert, gar nicht so abwegig ist. Der faule bequeme Mensch mietet. Aber im Rentenalter sollte man schon entweder ein Haus oder ein vernünftiges Depot besitzen. Das ist einem sicherer als die Rente
Die Mutter meines Freundes lebt in einem großen Haus. Frei ist sie nicht wirklich, sie ist alt und hat viel Arbeit mit dem Haus. Immer steht etwas an, immer muss etwas gemacht werden. Es gibt immer Vor- und Nachteile.
Wieso warten? Er hätte ja locker dort einziehen können wo er die Leute schon rausgeklagt hat, er hat ja ausgesagt er will dort einziehen. Hat also gelogen.
Mir tut es wahnsinnig leid für die Leute, aber was sollen denn Familien machen, die für sich eine Wohnung gekauft haben, die noch vermietet ist? Unvermietete neue Wohnungen sind unbezahlbar. Soll man Mieter bleiben und warten, bis man selber eine Kündigung bekommt? Alles bisschen kurz gedacht und strukturelle Probleme werden auf die Einzelnen abgeladen.
Ach bitte... 3 Leute für 200qm2 und die 4 Wohnungen müssten erstmal zusammengelegt werden mit einer Treppe... Da kannste drauf wetten, dass da unten 1 Jahr lang der Name am Postkasten steht, solange innen saniert wird und dann sind da wieder 4 Wohnungen, die für 30€ pro qm vermietet werden. Das Problem ost, dass niemand nachschaut, ob er da wirklich einzieht, weil die Exmieter dann schon eine neue Wohnung haben und mit der alten Wohnung nichts mehr zu tun haben wollen.
Eigenbedarfskuendigungen an sich sind kein Problem. Problem ist, wenn der Eigenbedarf nur vorgeschoben ist, wie hier vorher geschehen, und vermutlich wieder geschehen wird. Die Geschichte, dass Schwester, Cousin und deren Beziehungs- und Kinderbedarf alle in ein paar Etagenwohnungen wohnen werden, ist doch etwas abwegig...
@@koko-loresZustimmung. Was sie aber in dem Video etwas zu kurz kommt: da lagen insgesamt sechs Jahre dazwischen. Und in sechs Jahren kann sich in der Familie viel ändern, augenscheinlich ist der Vermieter mittlerweile von seiner Frau getrennt, und lebt mit einer neuen Partnerin zusammen. Und mit der möchte er eben in die andere Wohnung ziehen. Als Mieter kann ich heute eine Wohnung mieten, und nächsten Monat ausziehen. Wie viel Jahre muss denn ein Vermieter ein Haus nutzen, bevor er woanders hinziehen darf? Genau diese Problematik sorgt dafür, dass viele ältere Vermieter einfach gar nicht mehr vermieten, und den Wohnraum leer stehen lassen…..
Naja wer Sozialwohnungen kauft muss damit rechnen das dort Familien leben die es nicht einfach haben.. die haben etliche Wohnung gekauft, warum also diese Familie ?
Alles hat vor und Nachteile. Eine Mietwohnung hat den Vorteil dass man Finanziell frei bleibt, sich nicht verschulden muss, alle Sanierungsarbeiten der Vermieter übernehmen und sich um alles kümmern muss und man jederzeit ohne viel (zeit und Geld)Aufwand den Wohnort wechseln kann z.B. bei einem Jobwechsel. Natürlich gibt es auch Nachteile die im Video ausgiebig erläutert wurden. Jeder der sich eine Wohnung oder ein Haus gekauft hat, weiß was für immense Kosten und wie viel Zeit so ein Objekt verschlingen kann. Man kann nicht einfach dem Vermieter oder der Hausverwaltung bescheid geben und die kümmern sich dann um alles, sondern muss alles selbst machen. Diese Bequemlichkeit hat manchmal auch einen hohen Preis. Entweder sich hoch verschulden, an einen Ort binden, viel Zeit und Geld in eine eigene Immobilie stecken oder immer mit der Gefahr leben, wegen Eigenbedarf gekündigt zu werden.
Für die Mieter tuts mir sehr leid, dass sie ausziehen müssen. Das muss schrecklich sein. Aber ich verstehe auch die Eigentümer. Es ist schliesslich ihr Eigentum.
16:55 Sie akzeptiert das Argument des Eigentümers, die Wohnung für die eigenen Kinder zu benötigen, nicht. Sie gönne anderen Kindern eine Wohnung mit Garten und kurzen Wegen aber nicht "zu Lasten" ihrer eigenen. Diese Frau denkt tatsächlich, dass ihre eigenen Kinder ein höheres Recht auf die Wohnung haben, als die Kinder des EIGENTÜMERS.
@@ginad5264 Vor dem Zinsanstieg gab es 10 Jahre Niedrigzins und vor 10 Jahren waren die Kaufpreise für Wohneigentum viel günstiger - ja, da hätten die sich als Doppelverdiener vermutlich ne Wohnung leisten können. Nicht im Zentrum und nicht die schönste, auch nicht die größte Wohnung, aber sie hätten bestimmt was gefunden. Der Anspruch "Ich will aber genau da wohnen, wo ich es am schönsten habe und dann noch billig" ist einfach unerträglich. Andere Leute wohnen auch in anderen Vierteln, die weiter weg sind oder eben keine Gärten haben oder in dem die Wohnungen älter sind.
Mein freund, der neue eigentümer hat erwachsene kinder die nich bei ihm wohnen, nur zu besuch vorbeikommen. Und will ein neues kind mit seiner neuen freundin. Wurde auch so im video erklärt. Die familie die ausziehen muss hat schon eine handvoll kinder, darunter eines mit entwicklungsstörung. Muss es weg, muss es in eine andere schule und verliert sein soziales umfeld das es schon sein leben lang kennt. Die auswirkungen auf die psyche sind daher unberechenbar. Der neue eigentümer hat außerdem 13 min fußweg entfernt eine andere immobilie in der er wohnen kann. Es besteht also logischerweise kein grund warum er erneut gefühlt die straße wieder eigenbedarfsbedingt den mietern kündigt. Was er machen könnte oder vom gericht aufgezwungen bekommen sollte, ist den mietern zum gleichen preis im die andere immobilie unterzubringen, oder das gericht muss erklärungen verlangen warum er keine alternativen hat, da eine verfügbar ist.
Ich habe vor vielen Jahren eine Wohnung gekauft und 10 Jahre selbst drin gewohnt. Letztes Jahr haben mein Freund und ich ein Haus für uns gekauft. Wenn ich jetzt aus irgendwelchen Gründen aus dem Haus müsste (z.B Trennung) möchte ich natürlich in meine Wohnung einziehen können und nicht eine mieten müssen obwohl ich eine Besitze.
@@ro9564 naja, ein bisschen schon. Es wird ja kritisiert, dass der Vermieter sechs Jahre zuvor das erste Haus mit seiner Frau beziehen wollte beziehungsweise bezogen hat. Nun möchte er - augenscheinlich ist er von seiner Frau getrennt - mit seiner neuen Lebensgefährtin und einigen Kindern das andere Gebäude beziehen…
@@erebostd Genau und das renovierte Gebäude ist jetzt fertig. Aber das hat er jetzt wesentlich teurer vermietet anstatt da mit seiner neuen Familie einzuziehen. Klingt zumindest verdächtig? Für mich ist die Idee naheliegender, dass das eine Masche ist um die Mieter herauszukriegen als ein ernst gemeinter Wunsch mit seiner Familie vertikal anstatt horizontal in einem Haus zusammen zu leben. Aber klar, am Ende wissen wir es nicht und er wollte anscheinend in der Doku nicht zu Wort kommen.
„Ihm ist egal dass meine Kinder sich umstrukturieren müssen“ Hä sind ihre Kinder ihr nicht auch am wichtigsten? Sie merkt gar nicht wie egoistisch sie ist. „Ich hab ja nichts falsches gemacht“ ja nur, dass du in ner Wohnung bleiben willst, auf die du kein Recht hast weil sie dir nicht gehört.
Auch die Aussage; ""Ich will doch nur wohnen wo ich will" ähm ja, aber ich kann ja auch niemanden dazu zwingen mich irgendwo leben zu lassen nur weil ich das will?😅
@@martinamerkel9968 es geht in erster Linie aber nicht darum, ob der Eigenbedarf vorgeschoben wird oder nicht. Das wird den Mietern ja erst viel später/nach den Verhandlungen klar. Ihnen gehts grundsätzlich um den Eigenbedarf und dass ihnen dieser egal ist.
Es kann doch nicht die Aufgabe von privaten Eigentümern sein, sich um das Wohnungsproblem in Deutschland zu kümmern. Ansprechpartner ist der Staat, der muss mehr bauen.
@@daveangel007 Was in der Doku leider nicht richtig rauskam: Vorgetäuschter Eigenbedarf ist eine Straftat (Betrug) und führt auch zu zivilrechtlicher Haftung (lebenslang für teurere Miete) gegenüber dem gekündigten Mieter. Wenn so ein vermeintlich superschlauer Eigentümer mal an den Richtigen Rechtsanwalt gerät, wird das sehr, sehr unangenehm für ihn. Ich kann nur davor warnen, kann mit Vorstrafe für den Eigentümer enden.
Es ist genug gebaut, wenn viele Wohnungen leerstehen. Und da kann der Staat sich auch in der Form kuemmern, dass dafuer gesorgt wird, dass Mieter nicht fuer Leerstand aus Wohnungen geschmissen werden koennen, bzw ein solcher Versuch entsprechend bestraft wird, dass Eigentuemer dies in Zukunft bleiben lassen. Sonst muesste der Staat als Vermieter auftreten. Dann gibt es keine privaten Eigentuemer mehr...
@@koko-lores der Staat tritt doch schon längst als Vermieter auf, über die städtischen oder gemeindeeigenen Wohnungsunternehmen. Nur haben auch die kein Geld zu bauen. Der Leerstand ist im Wesentlichen dort wo niemand etwas sucht. Klar gibt es aus verschiedenen Gründen Leerstand auch in Städten wo Wohnungen knapp sind und die Mieten hoch, jedoch würde der nur 5-10 % der Nachfrage befriedigen. Es muss mehr gebaut werden. Da dies in Innenstädten in der Regel nicht geht, dann eben am Rand der Stadt. Nur müssen die Menschen dann dort auch hinziehen. Es gibt kein Recht auf eine tolle Wohnung in der Innenstadt, es sei denn man kauft und bezahlt.
Mieten heißt Wohnen auf Zeit. Und selbstverständlich ist Eigenbedarf oft (nicht immer) ein triftiger Grund. Mich verwundert ohnehin, dass Vermieter sich angesichts vom starken Mietrecht in D nicht abschrecken lassen. Es ist nicht Aufgabe privater Vermieter für hinreichend günstigen Wohnraum zu sorgen.
Wir haben unsere 4 Wohneinheiten 2021 komplett verkauft und sind letzes Jahr mit zwei Dritteln davon in Vonovia, TAG & Co. eingestiegen. Gute Entscheidung, und diese Ruhe. 🙂
Ne, ganz so einfach ist das nicht zu erklären. Wer behauptet denn, dass dies die Aufgabe der "Privaten Vermieter" ist? Und wo steht geschrieben, dass Mieten "Wohnen auf Zeit" bedeutet? Zum Glück haben wir "einigermaßen" stabiles Mietrecht, was das regelt. Mal davon abgesehen, dass nicht alle überhaupt dazu in der Lage sind sich ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen, denn die Zeiten haben sich geändert.. Ic frage mich jedenfalls gerade, wenn ich das hier so lese: " Wer soll daran glauben... sollen?" Fakt ist jedenfalls, dass Private Immobilienbesitzer*innen ebenso von den großen Immobilienhaien in der Nähe profitieren, die den Mietspiegel in die Höhe treiben. Ist ne strukturelles Problem und wenn die Politik nicht mal endlich langsam lernt, wie man z. B. Mietpreise effektiv reguliert, wird es "Kämpfe" geben. Da werden jetzt schon die absurdesten "Kämpfe" geführt. Das ist doch alles nicht gut für den sozialen Frieden. Man sollte auch mehrperspektivisch darauf schauen (können)
@@miriamd.4187 Gerade private Kleinvermieter sind häufig eher zurückhaltend mit ständigen Mieterhöhungen. Es werden aber künftig immer weniger Vermieter sein, weil sich die junge Generation den Stress häufig nicht mehr antut.
@@bassmaster0074Ja, das stimmt. Nichtsdestotrotz steigt der Mietspiegel grenzenlos an und sie könn(t)en später davon profitieren. Ich finde man kann das gut mit den aktuellen Entwicklungen in der Agrarwirtschaft vergleichen. Die Großen kaufen alles auf, weil es für die "Kleinen" nicht mehr tragbar ist, deshalb gibt es vielerorts das "Höfesterben".
Die Familie hat scheinbar keinen weiteren Anspruch mehr auf einen WBS. Sie hat viele Jahre lang vom geschützten Sozialwohnraum profitiert. In einer Wohnung, die für viele Menschen nie realisierbar wäre. Natürlich muss man dann Abstriche machen. Mit 15 und 17 alleine in eine Wohnung unter den Eltern zu wohnen ist wohl wirklich Luxus. Perspektivisch gesehen können sie dort sehr lange wohnen
Die Last der Migration sollten alle Menschen zu spüren bekommen, nur dann würde entsprechend gewählt werden. Wenn die Hauptlast die Neumieter tragen müssen, führt das zu einer massiven Verzerrung. Die Leute müssen endlich begreifen, dass ihnen die Möglichkeiten zum Vermögensaufbau und zur Ersparnis genommen werden. Es wird Altersarmut gegen Willkommenskultur getauscht, zum Profit einer kleinen Schicht. Der Arbeitsmarkt wird mittlerweile auch getroffen, die hohen Mieten schädigen den Standort Deutschland.
Ich bin Vermieterin. Ich würde meinen Mietern nur dann Kündigen wenn ich selbst eine Wohnung beziehen wollen würde. Ich würde dies aber nur unter der Vorraussetzung tun das die Mieter 1. Keine Kinder haben, 2. Keine älteren Menschen sind und ich würde abgesehen von einer Fristverlängerung auch bei der neuen Suche unterstützen, zudem würde ich die Mieter mur dann "rauswerfen" wenn sie eine Bleibe gefunden haben. Wenns zum Eigenbedarf kommt wäre das das mindeste was ich für meine Mieter tun könnte.
Klingt ja ganz nett, aber das halte ich alles für utopisch. Wenn man an seine Wohnung ran muss, warum auch immer, will man die Mieter unter fairer Berücksichtigung vieler Faktoren, schnellstmöglich loshaben. Wir haben befristet vermietet und zum Glück keine Probleme gehabt.
@@unbekannt6098 Warum auch immer, bedeutet in diesem Fall wohl, weil man mehr Miete haben möchte...Wow, Wohnraum als reine Kapitalanlage. Dann braucht man auch keine Menschen mehr dafür die die Vermietung übernehmen, denn "menschlich" ist dieses Konzept jedenfalls nicht mehr...
Ich bin auch Eigentümerin und habe schon am Anfang meiner Ausbildung zur Krankenschwester die Info erhalten , dass man Vorsorge für das Alter vornehmen soll. Das war vor 39 Jahren. Jetzt lebe ich auf 50 qm zu zweit. Die Autobahn ist in der Nähe. Das Wohnen hier ist auch Kompromiss... Ich könnte auch komfortabler wohnen, aber mehr ist nicht drin. Dafür habe ich auch alleinerziehend 35 Jahre als Krankenschwester gearbeitet. Das ist in dem Bericht wahrscheinlich nicht die Regel.
Ich bin selbst Vermieter und werde in absehbarer Zeit Eigenbedarf anmelden müssen, einfach weil die aktuell von uns bewohnte Wohnung zu klein und in etwas viermal so teuer ist wie die passende meiner eigenen Wohnungen. Die Mieterin hat aber schon angekündigt, dass sie auf keinen Fall ausziehen wird, obwohl ich ihr gesagt habe, dass ich ihr bei der Suche nach einer neuen Wohnung sehr behilflich sein werde und sogar schon Kontakte zu anderen Vermietern mit freien Wohnungen angeboten habe. Dieses stete an den Prangen stellen von Vermietern, die Eigenbedarf anmelden, geht mir echt gegen den Strich. Häufig genug sind es die Mieter, die in dem Wissen um ihren starken Schutz in Deutschland fast jeden Mist machen, um einem Eigentümer die eigene Wohnung zu verwehren. Und das hat nichts damit zu tun, dass vorgetäuschter Eigenbedarf zur Luxussanierung widerlich und unrechtmäßig ist.
1000€ warm für 110m² in Köln gibt's eben nur als Sozialwohnung. Das Problem ist hier nicht der neue Eigentümer der ne schicke Wohnung haben will. Das Problem ist, dass die Stadt Köln ihre Sozialwohnungen verkauft!
Typische Berliner halt. Die demonstrieren ja auch gegen Vonovia und co. in dem Glauben wenn ihre Forderungen durchgesetzt würden, irgendwas besser wird.
Na ja, wenn der Vermieter im selben Haus mehrere Wohnungen kauft und überall Eigenbedarf anmeldet, ist das doch schon auffällig. Und das Eigenbedarf nur vorgeschoben wird, ist jetzt auch kein sonderlich neuer Trick.
@@romanwaldner686 Sie dürfen eben nicht alles was Sie möchten machen - zum Glück. Auch, wenn es einige versuchen. Und nein, es kann sich NICHT "jeder" die Möglichkeit erschaffen, Eigentum zu kaufen. Was für eine bornierte Haltung.
Warum sollte ein Eigentümer nicht in seiner eigenen Wohnungen leben dürfen? Lebenssituationen ändern sich und gerade bei Privatvermieter wird die Wohnungen dringend gebraucht. Man muss bei Privaten Vermietern einfach damit rechnen das man wegen Eigenbedarf gekündigt werden kann. Und es ist schlimm wenn Mieter richtig Terror und geht auf die Psyche wenn man mehrere Jahre um sein eigenes Eigentum kämpfen muss.
Ich lebe jetzt seit einigen Jahren im Plattenbau einer Wohnungsbaugenossenschaft. Viele können sich das gar nicht vorstellen, aber immerhin ist man hier sicher vor einer Eigenbedarfs Kündigung.😅
Wohne auch in nem Altbau die der städtischen WBG gehört. ich hab hier so gutes Internet wie nur an wenigen anderen Plätzen in der Stadt. Türkischer Frisör direkt um die Ecke. 100 Meter weiter Bushaltestelle und Bahnhof, mit Netto und Edeka in unter 10 Minuten Laufweg 2 große Einkaufsläden. Ich musste mich 2 Jahre jeglichen Versuchen widersetzen, als meine Kollegen auf Arbeit mich doch drängten umzuziehen, damit ich in der Stadt meines Arbeitsplatzes wohne.... wo ich mal eben für die gleiche größe an Wohnraum mal eben das doppelte an Miete zahlen darf... weil ist eben Landeshauptstadt.... Also was so ne Wohnungsbaugenossenschaft an Vorteilen hat unterschätzen einfach viel zu viele Menschen.
Dafür kann es passieren, dass die Hausverwaltung nichts mehr macht und man ohne Wasser und Strom da sitzt. In diesem Haus ist man sicher, da der Eigentümer auch darin lebt. Gab schon viele Berichte und das aus Deutschland, wo es Gesetze gibt. Aber nichts wird bestraft und durchgesetzt, ausser man betrügt den Staat. Dann geht alles fix.
@@KaktuskreiselDas Problem ist nur, dass nur Sozialhilfeempfänger so eine Wohnung bekommen. Normal arbeitende Menschen kommen an so eine Wohnung leider gar nicht ran. 😢
@@Koenigskind-wn2hq Das ist aber nur in größeren Städten mit Wohnraumknappheit so. Ich lebe in einer 25.000 Einwohnerstadt im Osten mit Leerstand. Hier kannst Du als Millionär Wohnraum bei der WBG beantragen. Das "Recht auf Wohnen" hat in Deutschland jeder Bürger, ungeachtet seines sozialen Standes. Natürlich gilt dann im Extremfall "Armut vor Reichtum", wenn der Wohnraum knapp ist, aber das ist hier bei uns im Osten eben nicht der Fall. Das ist dann halt auch der Vorteil von Ost gegen West. Vom Preisniveau her nimmt sich da schon lange nichts mehr, wenn es um die Kosten von Warm- und Kaltmiete geht und das obwohl Wohnraum im Osten nicht gegen Gold aufgewogen wird, wie es im Westen der Fall ist. Mit dem Leerstand den wir auch 35 Jahre nach Mauerfall noch haben, könnten wir so manche Kleinstadt aufnehmen. Allein Thüringen hat Leerstandsquote von 12%.
Was für eine unverschämte Berichterstattung. Es steht jedem zu, mit seinem Eigentum zu tun und lassen was er möchte. Prangert lieber an, dass der Staat sich nicht um bezahlbaren Wohnraum kümmert.
Jeder soll frei über sein "Eigentum" verfügen dürfen, ohne dass sich der Staat einmischt? Aber der Staat soll die Problematik des bezahlbaren Wohnraums alleine regeln? Klingt nach sehr konsequenten Verantwortlichkeiten für den Staat... Eine kleine Ergänzung aus dem Grundgesetz: Art 14 Absatz 2: "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen." Dem Eigeninteresse steht also auch immer das Interesse des Allgemeinwohls gegenüber.
ich mache ein stall voll Kinder, schaffe kein Eigentum und beklage mich das ich irgendwann im Laufe meines Lebens nicht lebenslang wo wohnen kann weil ich Kinder habe. Ok.
Wie richtig gesagt wurde, in den 2000er Jahren war der Wohnungsmarkt entspannt. Ich hatte eine Wohnung in DE. Welcher Mieter hat damals darueber nachgedacht, dass ein Auszug den Eigentuemer in Schwierigkeiten bringen koennte? Kuendigungszeit einhalten und weg. Ob der Eigentuemer dann gleich einen Nachmieter hat, on der Mietverlust zu Rueckzahlungsschwierigkeiten bei der Bank fuehrt, nicht das Problem des Mieters. Jetzt, wo Mietraum eng ist, da ist der Aufschrei gross, dass es einem Eigentuemer erlaubt ist, sein Eigentum selbst zu nutzen. Meiner Ansicht nach muesste es ihm auch erlaubt sein, es nach einer entsprechenden Kuendigungszeit einfach neu zu vermieten. Wer unbedingt, ein Leben lang, in einem bestimmten Gebiet wohnen moechte, wird wohl kaufen muessen.
Wir haben und letztes Jahr ebenfalls ein haus gekauft weil unser Vermieter fast 90 ist und der Sohn (durch erfahrungen anderer) kein besonders umgänglicher Mensch/ vermieter sein soll... Er erhöht brav immer pünktlich die miete wenn er das rechtlich darf. Soweit bis die mieter sich die Wohnungen nicht mehr leisten können. Sie müssen kündigen, Wohnungen werden neu gemacht und noch teurer vermietet...
Bei einem Wohnungsgesuch mit min. 70m2 und max. 1300€ Warmmiete ist es halt super unrealistisch, in der Kölner Innenstadt was zu finden. Die guten Viertel wie die Südstadt hat mittlerweile Preise von 20-25€ kalt pro m2. Da muss die arme Familie leider in ein deutlich unattraktiveres Viertel ziehen oder ins Umland.
@@n.m.3863 die Leute müssen eben in der Realität ankommen und ihren eigenen sozialen Status realistisch einschätzen. Nicht jeder kann eben in der Innenstadt wohnen oder hat den Anspruch darauf.
@@Frostwolf666Ja, leider ist das so. Wir konnten uns damals auch kein Haus in der Innenstadt leisten, und sind ins Umland gezogen. Mittlerweile gehört uns nicht nur das Haus hier, sondern auch Wohnraum in der Stadt. Und wenn wir mal älter sind, werden wir gegebenenfalls zurück ziehen. Genau deswegen haben wir den Wohnraum gekauft. Und dann soll ich nicht auf Eigenbedarf kündigen dürfen? Die einzige Konsequenz wäre Wohnraum dann leer stehen zu lassen, womit niemand gedient ist. Zumal dann hier bei uns ein Haus frei wird, wenn wir wieder in die Stadt ziehen….
Das dürfte leider ein Problem sein. Die Mieter haben sich hier anscheinend etwas vom Mietmarkt - entkoppelt. Die Miete scheint relativ günstig, entsprechend trifft es nun natürlich deutlich härter, wenn man merkt, dass die Durchschnittsmieten so massiv gestiegen sind. Wir haben drei Jahre in Bergheim gewohnt, da war es deutlich günstiger, Freunde in Glessen haben nochmal weniger bezahlt. Richtig Mist ist das aber vor allem für die Kinder, die bei so einem Umzug ggf. die Schule wechseln müssen und ihren kompletten Freundeskreis verlieren. Kann dahingehend schon verstehen, dass man nicht weg möchte.
Ich verstehe einfach nicht, warum man so lange kämpfen muss, um in die eigene Wohnung einziehen zu können. Da wundert es mich nicht, dass nur noch an Gutverdiener vermietet wird, die sich im Falle einer Kündigung leicht etwas Neues suchen können. Ich würde es wohl genauso machen.
Wenn es mein Eigentum ist, muss ich mich nicht rechtfertigen warum ich den Mieter kündige. Obwohl ich den Mieter sehr gut verstehen kann ,dass Problem ist die Politik die vor Jahren alle Sozialbauten verkauft hat.😢
Pfarrer hatten früher oft viele Kinder. Da war es ja auch kein Problem, denn die Pfarrhäuser waren sehr geräumig. Wenn ich nicht so günstige Lebensumstände vorfinde, dann sollte ich die Familienplanung auf die Kette kriegen.
@@giselaweede-sirak1736 exakt. Ich kenne einige Leute aus dem Studium, die sich mit Kindern zurückhalten, weil es finanziell und vom Wohnraum her nicht darstellbar ist. Alles über ein Kind ist da schon die Ausnahme. Gleichzeitig wohnen im direkten Umfeld Leute in Sozialwohnungen, die teilweise vier oder fünf Kinder haben. Natürlich wird da nicht gearbeitet, man lebt von Sozialleistungen, Kinderbetreuung ist da ebenso kostenlos…. Ich hab den Spruch „ sollte man vielleicht auch machen, dann hat man zwar kein Geld, aber viel Freizeit“ mehr als einmal im Spaß gehört. Ich bin froh, dass ich da persönlich außen vor bin.
@@erebostd Und diese Kinder machen natürlich immer gewissenhaft ihre Hausaufgaben, kommen dem Wetter angepasst gekleidet zur Schule, die Eltern unterschreiben jede Klassenarbeit sofort, der Haushalt ist picobello, denn sie haben ja Zeit. Diese Kinder haben auch nie Läuse und die Eltern rauchen und trinken nicht, investieren das Kindergeld nur in die Kinder. Und, tjaa, wieso gibt es eigentlich Lehrernachwuchs, der die eigene Familiengründung meidet, wie der Teufel das Weihwasser?
Zuerst heißt es „Eigentum bindet mich zu sehr an einen Ort, ich möchte flexibel sein“ und „ich zahle doch nicht jahrelang Zinsen an die Bank“ usw. bis dann die Erkenntnis kommt „man fühlt sich schutzlos und hilflos“. Vielleicht klingelt es jetzt bei manchen.
Ich hab ebenfalls wegen Nachwuchs Eigenbedarf angemeldet. Und das muss auch so sein. Bei uns in der Stadt gibt es Wohnungen die von der Stadt betrieben werden. Da ist man geschützt vor Eigenbedarf. Aber für einen Privaten Vermieter muss das möglich sein. Wenn sich meine lebensumstände ändern. Muss ich die Möglichkeit haben zu reagieren. Die Mieter müssen die Zeit in die Suche stecken und nicht gegen den Kampf gegen den Vermieter.
Auch Städte und Kommunen können als juristische Personen des Öffentlichen Rechts Eigenbedarf anmelden, bzw. sich nach §573 des BGB sich auf "berechtigtes Interesse" zur Rückgabe der Wohnung berufen. So zB vielfach geschähen, um Flüchtlinge unterzubringen.
Dagegen sagt auch kaum einer was. Was adneres ist, wenn sie alle drei Jahre "entscheiden", mit Kind, Partner, Cousin und Putzfrau je eine eigene Wohnung zu beziehen, alle im gleichen Haus, und dann am Tag der Räumung festzustellen, dass der Cousin ja eigentlich gar nicht dort wohnen will, die Partnerin doch nur eine fluechtige Bekannte war, die Putzfrau nie benötigt wurde und das Kind doch nicht mehr geplant wird.
@@dr.billbach48 das ist dann okay, wenn man als Staat Mietern kündigt, weil man sich einfach mal überlegt hat, dass man lieber andere Menschen dort wohnen lassen möchte? Darüber gibt es keine Reportage. Aber dass ein privater Eigentümer bei veränderten Lebensumständen nun einmal seine eigene Wohnung selber bewohnen möchte, wird thematisiert und als moralisch verwerflich hingestellt. Gerade auch noch so einen unklaren Fall herausgesucht, bei dem es sich wahrscheinlich um einen Gesetzes Verstoß handelt, um beim Zuschauer Emotionen auszulösen. Absurd
@@dr.billbach48 Das hatten wir doch schon! Man kann doch keine zahlenden ordentlichen Mieter kündigen um Flüchtlinge in die Wohnung zu setzen! Da würde ich voll Klagen dagegen. Denn da geht es nur darum mehr Miete vom Staat zu bekommen!
Eigenbedarf ist ein echt wichtiges Thema, keine Frage. Mein Vater ist Vermieter. Wir sollten aber vtl auch mal über die anderen, nicht so schönen Themen reden. In Deutschland klingt es immer so als wäre gefühlt jeder Vermieter nur ein geldgieriger Finanzhai. Wir sollten mal darüber sprechen, wie viele Rechte ein Mieter hat und wie wenig dagegen der Vermieter. Wir sollten mal darüber sprechen in welcher Machtposition Menschen vom Amt gegenüber Vermietern sind. Es gibt da eine Studie zu, wie viele Vermieter mit ihren Wohnungen Verluste machen wegen den Mietern weil die sich alles erlauben können. Viele überlegen sogar, die Wohnungen einfach leer stehen zu lassen um sich das Geld und die Nerven zu sparen. Bestimmt bekomme ich hier jetzt Hate ohne Ende aber ich erlebe seit vielen, vielen Jahren was Realität ist. Ich sehe, wie Menschen vom Amt Wohnungen zurück geben weil sie die Kaution ja nicht selbst zahlen. Ich sehe, wie sie mit den Wohnungen umgehen und sich noch im Recht sehen. Vermieter in Deutschland sein ist nicht leicht, was man da alles beachten und verfolgen muss. Die paar klagen wegen Eigenbedarf sind da ein Witz. Würde man mal den Vermietern, ich rede nicht von den riesen Konzernen sondern von den kleinen, den rücken stärken und mal gegen die ganzen Ungerechtigkeiten vorgehen, dann würde es plötzlich viel mehr freie Wohnung geben. Wohnungen müssen viel schneller geräumt werden, Mietnomaden müssen sofort entfernt werden, Bürgergeldempfänger müssen in die Pflicht genommen werden, nur um mal ein paar Dinge zu nennen. So schnell kann das Problem gelöst werden. Oder aber wir machen weiter mimimi wegen dem Eigenbedarf. Der kommt sowieso, auf kurz oder lang kommt der, das ist nicht zu verhindern. Für eine offene, anständige und respektvolle Diskussion bin ich offen. Wir können uns gerne austauschen. Das hier ist keiner derer Kommentare, die einmal Wut ablassen und sich dann nie wieder melden..
Kann deine Sicht verstehen, aber wie willst du jemanden der nix hat in die Pflicht nehmen, das ist doch das problem... als Vermieter hat man auch oft die A-Karte, kenne ich aus der Familie, das mein Onkel die Wohnung nach Vermietung kernsanieren musste und man sich 10 mal überlegt, wem man sein Eigentum überlässt
Meine letzten Mieter wurden auch wegen Eigenbedarf gekündigt. Standen mit Tränen in den Augen bei der Besichtigung. Ein Jahr später ausgezogen, weil sie sich getrennt haben. Und ich hab 30.000 € Schaden... Jetzt wird die Wohnung eben 300€ teurer. Ich kann es mir nicht leisten, dauerhaft draufzuzahlen.
Beklagter in einem Zivilverfahren zu sein, ist neutral. Verstehe nicht, warum die Mieter immer wieder darauf herumreiten. Keiner sagt an irgendeiner Stelle, dass sie die "Schuldigen" seien. Abgesehen davon: Es ist nun mal nicht ihr Eigentum. Sie nutzen die Mietsache nur als Besitzer. Die Eigenbedarfskündigung ist ein legitimes Mittel des Vermieters, sein Eigentum für sich zu nutzen. Was allerdings nicht sein kann, ist, dass der Vermieter dann nicht - zumindest für zB ein Jahr - einzieht. An der Stelle kann ich den Unmut der Protagonisten des Drehs sehr gut nachvollziehen.
Für juristisch unbewanderte Leute klingt _Beklagter_ eben wie "Angeklagter", und sie sind dann empört, dass ihnen vermeintlich eine Straftat vorgeworfen wird.
Ja finde ich auch seltsam. Da hätte eigentlich der Anwalt mal erklären können, was der Begriff Beklagter bedeutet und dass das eben nichts ist, was einen in der "Ehre" verletzt. Und rein von der Darlegungs-und Beweislast wäre ich meistens deutlich lieber Beklagter als Kläger. Aber wahrscheinlich klingt es einfach wirklich zu sehr wie Angeklagter und deshalb fühlen sie sich beleidigt.
Vor allem ist der Vermieter in allgemeinen juristisch klar im Nachteil. Unsere Mietnomaden, die vielleicht vor Auszug alles kaputt schlagen und 2 Monate den Wasserhahn laufen lassen. Mein ehemaliger Nachbar hat das fertiggebracht, obwohl er sogar eine 2 Chance hatte, weil in der ersten Distanz er ihn nicht herausbekommen hat! Aber mein Vermieter war bisschen auch selbst schuld, der Typ war mir sofort unsympathisch, krasser Narzisst, der nie gearbeitet hat und seinen Mitmenschen nur Geld und Zeit gekostet hat. Das Einzige, was ich klären konnte mit ihm, wir rufen nicht die Bullen. Ich hasse Menschen, die wegen Lärmbelästigung die schon rufen.
Die Aussage bei Minute 10:00 sagt eigentlich alles. "Ich will nur wohnen wo ich will". Das ist ja schön, dass die gute Frau wohnen will, wo sie will. Sie hat auch ein Recht dazu, zu wohnen, aber eben nicht, wo sie will. Wer (fast) sicher gehen möchte, dort wohnen zu können, wo man will, muss kaufen. Wer das nicht tut, muss damit rechnen, gekündigt zu werden. Wenn viele Menschen am selben Ort wohnen möchten, kann dieser Wunsch einfach nicht allen erfüllt werden, das ist physikalisch unmöglich.
Wenn alle Menschen, die in einem Gebiet arbeiten, vertrieben werden aufgrund der schlechten Wohnsituation, dann ist die Lage bald nicht mehr so erstrebenswert.
in Deutschland denken die Leute mieten ist gleich kaufen, wenn so weiter geht dann wird es irgendwann genau wie in den usa, vermieten befristet auf einen Jahr dann wird nochmal verhandeln
Deswegen immer auf die Warteliste bei einer Genossenschaft und Wohnungsgesellschaft setzen lassen, wenn man langfristig in der Miete bleiben möchte. Klar, es kann mehrere Jahre dauern, bis man eine Wohnung angeboten bekommt. Aber dann ist man in Sicherheit. Wenn man bei Privatvermieter eine Wohnung mietet, muss man damit rechnen, jederzeit gekündigt zu werden.
@@melinda67 Sagt eine Person, die sicherlich selber abhängig von anderen ist. Und wenn es nicht so wäre: Wir leben einer Gesellschaft, wo Transferleistungen ebenfalls von anderen abhängig ist und außerdem, sind Menschen ständig immer von jemanden abhängig. Selbst beim S*x.
@@melinda67 Kein Bedarf. Ich zahle zurzeit 370 kalt für 70 qm. Da ich Vertretung in der Genossenschaft übernehme, wird meine Miete seit 10 Jahren nicht erhöht. Ich investiere in Etf und Aktien und habe eine ordentliche Rendite. Und habe meine Ruhe als Mieter.
@@melinda67weil auch jeder die Möglichkeit hat, sich eine Wohnung zu kaufen. Ironie off. Komm mal aus deinen Dunstkreis raus und guck dir die Realität an.
schlimme situation für die mieter. das problem sind in meinen augen aber die städte, die es seit jahren verpennt haben, bezahlbaren wohnraum zu schaffen. hier die schuld bei den privaten vermietern zu suchen ist einfach, aber zu kurz gedacht.
@@giselaweede-sirak1736 Jetzt so etwas schreiben aber vorher auf die Mieter angewiesen zu sein denn so bezahlen viele möchtegern Eigentümer ihre Bankschulden
"Wir sind ja das als beklagte .. ich hab ja keine Straftat begangen eigentlich, ich will ja nur da wohnen wo ich will" - Komische Aussage. Ist halt nicht deren Eigentum. Wenn man gekündigt wird ist das so, dann hat man halt kein Anrecht mehr dort zu wohnen Ich kann mir auch nicht irgendwas anderes nehmen worauf ich kein Anrecht habe und dann sagen "Joa aber ich wollte das einfach"
Das ist doch was ganz Anderes! Die haben die Wohnung ja nicht besetzt, sondern gemietet. Sie wurde ihnen also vom Eigentümer zu Wohnzwecken überlassen. Und jetzt sind sie - begründeterweise! - der Auffassung, dass der Eigentümer den Eigenbedarf nur vortäuscht.
@@mariadasilva2698 Ich hätte gerne einen Ferrari.. den kann mir mieten. Ich kann ihn aber nicht einfach behalten und sagen "ich mag den Wagen aber so so sehr, der Vermieter hat bestimmt auch noch andere Autos"
@@nq3ouWenn du den Ferrari auf unbestimmte Zeit mietet, braucht es Gründe, um den Vertrag aufzuheben/ zu kündigen. Diese Kündigung muss also nicht zwangsläufig rechtswirksam sein, sodass du trotzdem den Anspruch darauf hben könntest, den Ferrari weiterhin unter den vertraglich getroffenen Vereinbarungen zu nutzen.
@@mariadasilva2698jeder Mieter ist doch der Auffassung der Vermieter täuscht den Eigenbedarf vor. Aber 200qm als Paar mit mehreren Kindern ist nun nicht utopisch und unrealistisch
Moment - Mann ist in der Pflegedienstleitung und Frau ist Intensivschwester - und da finden die keine Wohnung? Beide dürften nicht schlecht verdienen, da sollte sich doch in Köln was finden lassen?
Ist schon richtig übel, wenn man als Eigentümer 2 Jahre warten muss (wegen Klageverfahren) bevor man endlich in sein eigenes Haus / seine eigene Wohnung einziehen kann 😡.
Sorry , aber die Papageien nicht mit zu nehmen ist wirklich unter aller Sau !!! Da sagt sie es sind Familienmitglieder und dann lässt sie sie im Stich - unmöglich
hast du schon mal bei einer wohnungsbesichtigung angegeben, dass du mehrere papageien mit einziehen lassen willst? die ablehnung ist in dem moment schon gedanklich vorgefertigt. so ein witz auf einer familie deshalb rumzuhacken.
Es gibt einfach zu wenig bezahlbare Wohnungen. Aber als Eigentümer habe ich nun mal das Recht, in meiner eigenen Wohnung zu leben. Als Mieter muss ich leider immer mit einer Kündigung rechnen.
Und dann soll einfach mehr gebaut werden, als Bestand zu schüzen? Was soll das? Hat man nur anspruch auf Wohnen in seiner Heimat, wenn man mindestens genug Geld halt, sich eine Wohnung zu kaufen?
Aloso 110 qm, in Kölln, mit direktem Gartenzugang für 1000 € warm.... das ist doch ein Witz. Die Kreditraten des neuen Besitzers sind wahrscheinlich deutlich höher. Da wundern die sich das der Eigentümer selber einziehen will, oder das nur als Vorwand nimmt um neu zu angemessenem Preis zu vermieten.
Es wird einfach zu oft vetgessen das eine wohnung etwas ist das man mit sehr viel Leistung erworben hat und pflegt. Es ist das EIGENTUM eines Menschen und nicht ein sozialobjekt. Ich finde hart wie stark in das Eigentum von Bürgern hinein bestimmt und wieviel von ihnen gefordert wird!
Das Recht auf Eigenbedarf ist an sich völlig in Ordnung, wenn es sich tatsächlich um Eigenbedarf handelt. Also wirklich Bedarf im Sinne von "ich brauch das" und nicht im Sinne von "ich möchte als Einzelperson aus drei Familienwohnungen meine persönliche Luxuswohnung machen". Wenn man da Strafen für einen tatsächlichen Nicht-Einzug bzw fehlende Eigennutzung verhängt, die sich gewaschen haben und zu 100% in den sozialen Wohnungsbau fließen würden, wäre das Problem langfristig in den Griff zu bekommen. Niemand hat was dagegen, wenn ein Eiegntümer, sein Eigentum wirklich braucht und slebst nutzen möchte. Nur der Missbrauch für den entferntesten Cousin, der dann nie einzieht ist sozial ungerecht und das eigentliche Problem bei Eigenbedarfskündigungen.
@@melinda67 Dann vermiete dein Eigentum halt nicht. An Verträge hat man sich zu halten, auch wenn der Vertrag dein Eigentum betrifft. Und Dauermietverträge können seitens des Vermieters nur schwer gekündigt werden. Das weiß man aber auch bevor man sich eine Mietwohnung kauft. Da muss man nicht im Nachhinein rumheulen, dass man sich an den Vertrag und das Gesetz zu halten hat. Wenn Eigenbedarf wirklich besteht, ist die Kündigung ja auch voll in Ordnung. Wenn nicht, ist es halt ein Betrug und zusätzlich hat man seine Vertragspflichten verletzt und macht sich schadensersatzpflichtig.
@@marat6053 da hast du recht und ich versteh auch gar nicht wieso Dauermietverträge existieren. Mietverträge sollten grundsätzlich auf ein paar Jahre beschränkt sein und dann eben jedesmal verlängert werden bei Bedarf. Sonst kriegt man die Mieter ja nie raus
Der Vermieter ist doch Eigentümer der Wohnung- über sein Eigentum muss man doch selber entscheiden dürfen! Dass es zuwenig bezahlbaren Wohnraum gibt ist doch nicht das Problem des einzelnen Vermieters.
Aber wenn man wegen Eigenbedarf gekündigt wird, dann sollte das auch der Wahrheit entsprechen und nicht die Wohnungen renovieren und dann doch wieder an Fremde teurer vermieten. Das hat mit Eigenbedarf dann nichts mehr zu tun.
@@Notbskkkk ja genau das ist ja das enttäuschende an der doku, die Themen werden vermischt diskutiert, wahrscheinlich um Emotionen bei den Zuschauern zu wecken. Eine regelhafte Eigenbedarfskündigung wäre ja langweilig.
Eigentum verpflichtet! Viele Menschen verlieren ihren Lebensmittelpunkt udn Wohnraum für wenige Einzelne, die meist nicht mal einziehen sondern nur ihre eh schon hohen Profite massiv vermehren wollen.
2 Jahre muss der Eigentümer jetzt klagen um in sein eigenes Haus zu dürfen. Aufgrund des Härtefalls wegen den 4 Kindern dauert es so lange. Ich wundere mich nicht, dass man Familien ohne Kinder bevorzugt, auch wenn ich es nicht schön finde
Das Problem liegt eigentlich tiefer, nämlich darin das in Deutschland den Leuten kaum die Wohnung in der sie leben gehört. Wirkliche Sicherheit gibt es nur bei Eigentum. Eine Maßnahme wäre ein Vorkaufsrecht für den Mieter bei Auslauf des Status Sozialwohnung und ein günstiger KfW Kredit.
Es fällt mir ein bisschen schwer das zu verstehen. Wir sind in den letzten dreizig Jahren beruflich mit unseren Kindern fünf Mal umgezogen. Wir haben immer in Mietwohnungen oder Miethäusern gelebt und waren uns immer darüber bewusst jederzeit gekündigt werden zu können. Vor zwei Jahren sind wir in das Haus meiner Mutter gezogen, die für uns wegen Eigenbedarfs ihre Mieterin gekündigt hat. Wir konnten uns mit den Preisen nicht mehr die Ölheizung im alten Haus leisten und musten einige Veränderungen vornehmen. Und hier liegt das Problem. Die Eigenbedarfs Kündigungen sind in die Höhe geschossen, weil alle das gleiche Problem haben. Jeder versucht sich aus der momentanen Situation zu retten. Die Vermieter sind nicht das Problem. Zum einen gibt es nicht genügend bezahlbaren Wohnraum, hier hat die Politik versagt. Und zum anderen müssen sich die Menschen klar machen, dass man als Mieter nun mal kündbar ist wenn einem das Haus nicht gehört. Ich habe vor ein paar Tagen von einer Familie gelesen, die jetzt nach fünfzig Jahren das Haus verlassen muss wegen Eigenbedarfs. Ja und ?? Während diese Leute niemals umziehen musten,hat mein ältester Sohn in vier Grundschuljahren dreimal die Schule wechseln müssen.
ganz tolles beispiel für eine doku in der der vermieter 4 wohnung auflöst um für sich eine 200qm maisonette wohnung zu erschaffen. statt 11 personen jetzt 4 perspektivisch aber schon nur noch 2. danke für den sinnlosen input.
@@tygrr5854 Welches Beispiel auch immer ist völlig egal. Wir leben in einer Marktwirtschaft und nicht in einer Planwirtschaft. Das bedeutet, ich muss meine Wohnungen nicht auf Lebenszeit vermieten und wenn ich sie selber brauche , es geht keinen was an wofür, dann must du ausziehen. Eigentlich ganz simpel so hart es für die Betroffenen auch sein mag.Hätte die Politik schon vor zwei Jahrzehnten an diesem Problem gearbeitet, wären heute genug bezahlbare Wohnungen auf dem Markt. In diesem Fall hört man heraus,dass man dem Besitzer die Maisonette Wohnung nicht gönnt, Neid ist ein unschöner Characterzug. Wie auch immer, wünsche ich der Familie einen guten Neuanfang in der neuen Wohnung, manchmal werden aus negativen Situationen wunderbare neue Möglichkeiten und dem Vermieter wünsche ich viel Spaß in der neuen Maisonette Wohnung.
@@Teapot300 "Wir leben in einer Marktwirtschaft" - toll. Dann soll der Pöbel doch auf der Straße wohnen oder (um es polemisch zu formulieren). Fakt ist: es wird IMMER arme Menschen geben, die sich kein Mieteigentum leisten können. Die Preise sind horrend. Die Lösung? Mieten. Wenn jetzt aber jeder sagt, "tja selber schuld, raus mit dir", dann haben diese Leute ein Problem. Und nein, der Markt reguliert sich anscheinend nicht ganz von selbst wie man sieht. Was schlagt ihr denn für diese Leute vor??? Und um schonmal vorwegzugreifen: "Aufs Land ziehen" ist auch nicht immer die Lösung, bei uns sind die Mieten auch sehr hoch... einfach mal bisserl über den eigenen priviligierten Tellerrand hinwegschauen.
Grundsätzlich ist es ja halt so das der Eigentümer eben ein Recht auf seine Immobilie hat, das Schlimme daran ist eben,daß es für so eine große Familie keinen bezahlbaren Wohnraum im urbanen Raum gibt! Schade das die wenigsten den ländlichen Raum als Alternative sehen.
Bist du dumm? Wohnen ist ein Grundrecht das aufgrund reicher Investoren (zum Teil auch ausländischen) weiter beschnitten und ausgenutzt wird. Menschen, die es offenbar nicht nötig haben, nehmen Menschen, die es nötig haben den Wohnraum weg. Ganze Städte werden nach und nach gentrifiziert und Menschen aus einkommemschwächeren Schichten an den Stadtrand gedrängt oder sie können sich nur noch leisten in einem Begehbaren Kleiderschrank zu Wohnen wie in New York oder London. Die Folgen für das soziale Gefüge der Gesellschaft sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Sieht man ja auch im Silikon Valley, wo Reinigungsfachkräfte oder Securityleute für Amazon und Facebook in Trailern leben müssen.
Lass mich raten, du bist selber Eigentümer ? Oder hast zumindest einen Wohlhabenden Background. Zumal die von der Kölner Familie vorher eine Sozialwohnung war...
@@andymirov2641 du hast das Video aber auch komplett gesehen oder? Die Familie hat Geld, die Eltern arbeiten hart, der neue Eigentümer will maximale Profite mit wahrscheinlich unlauteren Mitteln erpressen.
Wenn ich mir ein Haus kaufe dann kann ich auch darin wohnen und wenn andere ausziehen müssen dann ist das deren Pech. Es gehört mir und nicht denen. Punkt Ende aus.
@@dedee-ko1ij Und weil deine Großeltern mal ein Haus gekauft haben hast du jetzt das Recht die Leute vor die Tür zu setzen um noch mehr Profit zu machen?
@@quimicos_comunistas Ein Hauskauf ist eine Investition die man gerne an seine Kinder weitergibt, das dürfte ja wohl jedem klar sein. Und wenn du über Recht im Sinne von gesetzlichem Recht reden möchtest, dann ist die Antwort natürlich ja, sieht man ja in der Doku. Dass du das moralisch meinst ist mir schon klar, aber auch hier ist es einfach, die Wohnung gehört dir nicht der Vermieter kann damit machen was er will, dafür hat er (oder sein Vater etc.) unendliches Geld ausgegeben. Heul nicht rum nur weil du selber zur Miete wohnst und dir nichts Eigenes leisten kannst.
Viele melden auch Eigenbedarf aber vermieten dann an andere für paar € mehr! Viele haben auch leider nicht die Kraft dagegen zu kämpfen! Ich wünsche und hoffe das solche Familien so schnell wie möglich hilfe erhalten und auch Wohnunge finden wo Vermieter ein Herz haben ❤
Ich habe wirklich Verständnis für die im Beitrag gezeigten Familien und wünsche Ihnen alles Glück dieser Welt; aber man sollte auch nicht vergessen, dass sie jahrelang von günstigem Wohnraum profitiert haben. Der Vermieter hat sich den Gesetzen des sozialen Wohnungsbaus ja nun auch unterworfen und wenn gewisse Bindungsfristen ablaufen, darf ein Vermieter m. E. entweder die Miete entsprechend anheben oder Kündigungen aussprechen. Ferner bedeutet Miete immer Leben im fremden Eigentum, auf das man nur zeitlich begrenzten Anspruch hat. Und sich an dem Terminus „Beklagte“ zu stoßen, der ja nunmal ein typischer Begriff bei Gericht ist, hilft auch keinem weiter. Fakt ist ebenso: Solange sich der deutsche Staat nicht endlich mal wieder um seine Bürger kümmert und solche Missstände nicht in den Griff bekommt, steuern wir unruhigen Zeiten entgegen. Davon abgesehen und jetzt komme ich zum Schluss: Ich glaube (und weiß), dass bei Personen/Familien mit Wohnberechtigungsschein seitens der Verwaltung das Einkommen und die Personenzahl in der Wohnung ab Ausstellung desselbigen - wenn überhaupt - nur noch marginal geprüft wird. Kommt jede/r Berechtigte der Mitwirkungs- und Meldepflicht nach? Meldet jede Person mit WB denn auch ordnungsgemäß eine Gehaltserhöhung? Oder eine Person, die zwischenzeitlich aus der Wohnung gezogen ist? Wohl kaum, denn das würde u. U. zum Verlust des WB führen. Es sind nicht immer die bösen Vermieter…
Das Einkommen wird nur bei Ausstellung des WBS geprüft und dann prognostiziert ob eine Änderung innerhalb von 12 Monaten zu erwarten ist. Ist das Einkommen gering genug, bekommt man einen WBS und kann in der Wohnung erstmal unbegrenzt wohnen. Früher gab es eine Art Ausgleichszahlung bei steigendem Einkommen. Das ist allerdings 20 Jahre her. Man kann also auch Millionär werden und in der WBS Wohnung bleiben.
Die Dame möchte Wohnen wo sie will ? Dann soll sie sich doch eine eigene Wohnung kaufen. Und wenn der Besitzer die Wohnung für seine Kinder haben will, was ist daran verkehrt ? Ist ihr überhaupt bewusst, dass sie in dieser Wohnung nur „Gast“ ist ?Und selbst wenn nicht ? Es ist seine Wohnung !
Mein Sohn wohnt mit seiner Freundin in einer Einliegerwohnung auf dem Bauernhof für 450.- warm. (85qm / Traummiete❤❤) Es sind 15 Kilometer zur Stadt, die Entfernung ist also absolut okay. Er überlegte in die Stadt zu ziehen, dort kostet etwas vergleichbares 1.300.- kalt und es ist selbst bei der Miete kaum was zu bekommen. Er bleibt also auf dem Land 😅 Für die Menschen ist es ein absolutes Desaster was Wohnraum angeht und grade Menschen mit kleinen Einkommen haben wenig Chancen. 😢 Das ist alles völlig aus den Fugen geraten 😢
ist das ein Reupload? dann wäre es gut, wenn ihr das in den Videotitel schreibt. ich habe das Gefühl die Doku schonmal gesehen zu haben, in der Beschreibung steht "Dieser Film wurde im Jahr 2024 produziert" - ist das ein Tippfehler und sollte 2023 heißen? im Film ist ja auch von einer Räumungsfrist bis zum 28. 02. 2023 die Rede. hier ist auf jeden Fall etwas falsch!
@@programmieren3197 Migration ist bei weitem nicht der einzige Grund, dass Wohnraum knapp ist. Die Lage ist leider deutlich komplexer. (Aber falls Sie AfD-Befürworter sind, reichen Ihnen solch unterkomplexe Betrachtungsweisen sicher.) Und Abschiebungen sind genau das: Symptombehandlung. Aber was scherts die meisten schon, wie die Dinge zusammenhängen und warum was passiert. Verstehen viele ja nicht einmal Dinge im eigenen Land betreffend.
Okay, ich verstehe, wie frustrierend es als Mieter ist. Aber zum Thema Kinder: in diesem Fall waren die Kinder eine persönliche Entscheidung. Warum sollte sich der Vermieter um Kinder kümmern, die nicht seine eigenen sind? Warum sollte er sich um ihre Bedürfnisse kümmern? Die beste Lösung für diese Familie besteht darin, in den Kauf einer eigenen Wohnung zu investieren, um sich den Stress zu ersparen, möglicherweise rausgeschmissen zu werden. Es ist eine meeeenenge Geld, ja, aber ihre Kinder würden davon profitieren, wenn sie älter sind. Lösung? Nein. Aber eine alternative. Ein Vermieter sollte keine Gründe angeben, warum er seine Immobilie zurückhaben möchte. Es ist sein Eigentum. Das Problem hier ist der Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Niemand will ohne Wohnung dastehen, besonders wenn man Kinder hat.
Bitter und ärgerlich! Aber ich Miete fremdes Eigentum, und das vergessen nun Mal viele. Und wenn ich mein Eigentum fur mich selber brauche dann ist dass so. Sicherlich gehört geprüft ob der Eigentümer noch andere Immobilien besitzt die eventuell bezogen können, aber prinzipiell finde ich es grotesk dass ich verklagt Werden kann, wenn ich meim Eigentum zurück haben will.
Was sollen sie denn machen? Es sind sechs Personen, die nur durch Glück eine neue Wohnung gefunden haben. Sollen die Tiere in einer viel zu kleinen Wohnung dahinvegitierem? Sollen sie zunächst obdachlos sein? Die Tiere werden ja wohl auch nicht einfach vor die Tür gesetzt. Sie sucht schon ein neues Heim für die Tiere.
Ich vermiete auch privat an Menschen mit sehr geringem Einkommen. Ich halte mich auch eigentlich für einen netten Vermieter. Alle angefragt Reparaturen habe ich bspw. seit ich die Wohnung habe in weniger als 4 Wochen erledigt. In den letzten 8 Jahren habe ich die Kaltmiete nicht einen Cent erhöht, lediglich die Warmmiete haben wir aufgrund von steigenden Gaspreisen angepasst. Ich lebe aber selbst zur Miete. Für mich ist mein Wohneigentum auch eine Art Versicherung. Sollte bei mir alles schief laufen, kann ich immer dort einziehen. Hätte ich diese Option nicht, läge mein Geld am Aktienmarkt. Damit wäre eine Person weniger in Deutschland, die ihr Geld in Wohnfläche investiert vorhanden. Und ich glaube ich bin nicht der Einzige, der so denkt. Schwächen wir die Rechte der (privaten) Vermieter noch weiter, werden die Mieten eher teurer, weil das Angebot sinken wird.
@@lil_icedcream Na, das bezweifle ich aber. Ich stimme zwar zu, dass es unter bestimmten Umständen schneller gehen müsste, Leute aus der Wohnung zu bekommen, aber insgesamt hat der Vermieter ja durchaus viele Rechte und Möglichkeiten.
Das sich die Mieterin darüber aufregt finde ich befremdlich. Es ist nicht ihr Eigentum ! Wieso haben die sich nichts gekauft? Eigenbedarfkündigung kann Ihnen jederzeit wieder passieren
Für alle die es interessiert: schaut euch mal das Urteil des Landgerichts Berlin II vom 25. Januar 2024 zum Aktenzeichen 67 S 264/22 an. Wenn ihr in Ballungsräumen wohnt, hat man als Vermieter kaum noch eine Chance die Mieter „schnell“ rauszukriegen wegen Eigenbedarf. Da haben die Mieter dann Jahre Zeit eine Wohnung zu finden
Genauso dreist wie es ist wegen Eigenbedarf zu kündigen, nur um dann zu sanieren und teurer zu vermieten, finde ich ist es auch, als Mieter zu klagen wenn man wegen Eigenbedarf gekündigt wird (solange das halt wirklich Eigenbedarf ist).
Heftig dass man als Vermieter kaum noch ein Recht hat seine eigene Wohnung zurückzubekommen. Kann man eigentlich nur Objekte vermieten in die man niemals einziehen will. Oder lieber leer stehen lassen
Man muss aber halt auch mal sagen, dass ein Eigentümer auch unter (wie in Deutschland üblich) sehr geregelten Umständen über sein teuer erkauftes Eigentum verfügen können muss. Wenn Eigentümer aber gegen die Regeln verstoßen, müssen auch Konsequenzen folgen. Die Verantwortung für die Misere liegt doch woanders: zu wenig Neubau, zu teures Bauen, zuviel Zuzug, zu wenig Sozialwohnungen (auch weil vor vielen Jahren verscherbelt) etc.
In USA läuft jeder Mietvertrag nach einem Jahr ab und muß dann neu verhandelt werden. Der Vermieter kann dann die Miete erhöhen so hoch er will oder ohne Grund anzugeben, den Mietvertrag nicht zu erneuern. Das wird in Deutschland evtl. auch kommen. Ist ja nun mal Privatbesitz.
Ich kann die Familie verstehen das sie fertig sind mit den Nerven...Gut über den nächsten Vermieter infomieren und sowas besprechen...Das es nicht wieder passiert...Viel Kraft🙏🏼💕
An alle, die hier argumentieren, dass Eigentümer nun mal größere Rechte gegenüber den Mietern haben: darum geht es in der Reportage nicht. Es geht um skrupellose Spekulation von Geschäftemachern, die das Instrument der Eigenbedarfskündigung für ihren eigenen Vorteil nutzen.
Wenn ich wohnen möchte, wo ich will muss ich kaufen. Das Risiko ist gemeinhin bekannt. Einzelfall immer schlimm aber die Systematik doch immer absehbar.
Das erlebten wir als 5 köpfige Familie 1970 auch! Ich war schwanger mit dem 4. Kind, so mussten wir in diesem Jahr 2mal zügeln, weil das neue Haus noch nicht fertig war...Ein Monat nachdem wir dann ins neue Haus einziehen konnten kam unser jüngster Bub auf die Welt. Es war auch keine einfache Situation damals. Wir wussten lang nicht wo wir hin sollen in der Zwischenzeit..Wir fanden dann ein kl.altes Haus von einer Erbengemeinschaft. War keine schöne Situation mit Uringeschmack im Schlafzimmer😮 Wir haben die 4 Monate als Familie überlebt.
Das Problem sind nicht die Eigentümer die eigenbedarf anmelden, sondern die Tatsache das es in deutschland keinen bezahlbaren wohnraum gibt und keine sozialwohnungen. In österreich ist das anders hier gibt es öffentliche bauträger die bauen für die bevölkerung günstige wohnungen und halten damit auch den allgemeinen mietsatz niedrig. Weil sich dann natürlich auch private bauträger nicht spielen können. Und das hat deutschland verschlafen.
Naja betrifft hauptsächlich nur Wien 😅
@@moritzgeiger02 das stimmt so gar nicht ich arbeite in Oberösterreich bei einem öffentlichen bauträger und dort gibt es sehr viele öffentliche bauträger.
Nicht "Österreich", sondern nur Wien.
@@idimmuna Mag sein, doch genau diese sogenannten Eigentümer tuen so, als wären sie unfehlbar und haben den Papst in der Tasche,.. Leute rafft es mal, es ist uns nur alles geliehen und das letzte Hemd hat keine Taschen !!!
Stimmt einfach nicht. Ich zahle 400€ warm für 85m^2 mit großem Balkon und 4 Zimmern.
Keine Sozialwohnung!
Wer unbedingt im Zentrum der nächsten Großstadt leben will ist selber schuld.
In Deutschland gibt es genug Wohnungen. Der Leerstand ist enorm!
Musste vor Knapp einem Jahr kurz vor Weihnachten auch ausziehen wegen Eigenbedarfskündigung. Das war da schon das zweite mal. Erste Wohnung nach 7 Jahren, zweite schon nach 2. Ich hatte schon länger mit dem Gedanken gespielt mir ein Haus zu kaufen aber in der Region wo ich war (Frankfurter Raum) war das schlicht unrealistisch.
Nach der zweiten Kündigung hatte ich aber endgültig genug und hab alles versucht nicht mehr Mieter sein zu müssen. Konnte mich zum Glück mit meinem Arbeitgeber einigen und bin jetzt in meine alte Heimat nach Niedersachsen in mein eigenes Haus gezogen.
Hier wirft mich kein Vermieter mehr raus. Dieser seelenfrieden ist unbeschreiblich, genau wie die gewissheit, dass das Geld was ich monatlich Zahle für mein Eigentum ist und nicht für Irgendeinen vermieter der mich von heute auf morgen auf die Straße setzen könnte
Jedem muss einfach klar sein, dass man kein permanentes Recht auf Aufenthalt in einem Objekt hat, das einem nicht selbst gehört. Mieterrecht bietet ja schon einen gewissen Schutz für die Mietenden, aber am Ende muss man akzeptieren, dass Menschen über ihr Eigentum nunmal im gewissen Rahmen selber verfügen können.
Ja, sehe ich auch so. Ich wohne auch zur Miete. Und Es tut mir leid für alle Mieter die auf ein Mal ausziehen müssen. Aber man kann doch nicht von Privatvermieter erwarten, dass sie immer sozial agieren. Keiner kann einem vorschreiben, was er mit Privateigentum zu tun hat. All das ist der Schuld der Politik und wieso sollen die Investoren oder auch kleine Vermieter dafür büßen…
Die eigenbedarfskündigung ist teilweise rechtliche grauzone. Es gibt keine gesetzliche Frist in der das Objekt danach nicht mehr vermietet werden darf.
Also komplett einfach gesprochen kann ich dir kündigen, dann einen strohmann aus der Familie dort für einen Monat wohnen lassen und dann evtl sanieren und danach teurer vermieten. Wobei das sanieren oft nicht mal notwendig ist
@@ReinersBlauerHodenJa stimmt, aus Mietersicht finde ich das auch schlimm. Aber wenn du dir vorstellst das es dein Eigentum ist, quasi auch wie dein Auto, damit kannst du ja machen was du willst. Es gehört dir selbst. Ist halt ein Zwiespältigen Thema :/
EIGENTUM VERPFLICHTET. In Deutschland kann man eben NICHT einfach so machen, was man möchte und das ist auch gut so. Hier besteht definitiv Handlungsbedarf, denn eigentlich sieht unser Grundgesetz vor, dass meine Freiheit dort aufhört, wo sie die Freiheit eines anderen angreift. Und die Richter sind hier definitv in der Pflicht, sorgfältig zu prüfen, wie weit Eigenbedarf denn geht. Ist es noch Bedarf, wenn ich 11 Menschen verdränge um 2 Unterzubringen? Fragwürdig. Und warum laufen die sozialbindungen überhaupt aus, bzw. warum wird in diesen Fällen nicht den Bewohnern die Möglichkeit gegeben, diesen Wohnraum zu übernehmen? Fragen über Fragen. Hier liegen klare Defizite zwischen Recht und Gerechtigkeit vor.
Grundgesetz Art 14 Abs. 2: "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen."
Leute aus ihren Wohnungen wegen "Eigenbedarf" zu schmeißen, nur um sie dann luxussaniert, teurer und mit mehr Gewinn wieder zu vermieten, dient wohl kaum der Allgemeinheit.
Wer Probleme bei der Suche nach einer Ersatzwohnung hat und überdies eine Rechtsschutzversicherung, sollte sich auf jeden Fall gerichtlich wehren, auch, wenn es nur dazu dient, Zeit zu schinden und damit den Druck bei der Wohnungssuche ein Stück weit abzumildern. Nicht selten kann man einen passablen Räumungsvergleich erreichen.
Na das ist ja eine tolle Beratung - "Zeit schinden" statt Recht durchsetzen. Auch Rechtsanwälte sind in Deutschland Organe der Rechtspflege...
Solche Mieter nimmt der neue Vermieter natürlich gerne.
Ich bin auch Eigentümer und sage....das ist echt eine Frechheit wegen Eigenbedarf und dann sanieren und dann neu vermieten. Also das ist wirklich eine schweinerei, aber wenn ich wirklich drinnen wohnen will finde ich es in Ordnung. Würde ich Eigenbedarf machen, würde ich auf jeden fall dem Vermieter aber helfen, wenn es auch gute Mieter sind.
Ich finde deine Einstellung gut. In der Wohnung in der ich jetzt seit fast 10 Jahren lebe fühl ich mich sehr wohl, aber durch einen Eigentümer Wechsel trotz Versprechen das alles bleibt so wie es ist habe ich schon Unterbewusst Angst das irgendwann der Brief wegen Eigenbedarf in der Post ist obwohl die neuen Vermieter sehr nett sind.
@@Flago1984 mach von deinem Vorkaufsrecht gebraucht so lange es noch geht. Sonst wirst du untergehen.
@@Jannes2015 das geht nur, wenn die wohnung während der vermietung in ein teileigentum aufgeteilt wurde.
@@Flago1984 und es wird meistens ja auch so verkauft. vermietete wohnungen werden verkauft - eigentümer suchen ja oft auch einfach nur einen platz zum wohnen - mit dem hinweis, dass man ja einfach wegen eigenbedarf kündigen kann. aber die eigentümer, die wegen eigenbedarf kündigen, kaufen manchmal wohnungen exakt aus dem grund, dass sie sich dagegen schützen wollen. haben wir selbst so gemacht - unsere wohnung war leer - aber bekannte haben es von der bank verkauft bekommen
Es gibt nicht mehr viele Menschen wie sie . Bleiben die so ❤
Es ist aber einfach unverständlich, dass nach dem Einklagen auf Eigenbedarf nicht kontrolliert wird, ob auch wirklich der Kläger bzw. seine Angehörigen dort wohnen.
Es ist ja vollkommen legitim,sein Eigentum bewohnen zu wollen. Das sollte man dann aber auch tun.
Wundert mich immer wieder. Ließe sich doch leicht kontrollieren...
@@kaptnkirk2740 Wie sollte man das kontrollieren? Situationen im Leben können sich ändern.
Die Mieter haben in unserem Land sowieso schon alle Rechte. Wenn sie ausziehen wollen stellen sie einfach die Zahlung ein.
@@dealfischer759 schwurbel' nicht rum! Der Missbrauch ist offensichtlich. Da haben sich nicht "Situationen im Leben geändert", wenn man bei jedem Haus die gleiche Story erzählt...
@@kaptnkirk2740 Schwurbeln? Das ist die Realität. Mieter dürfen ein - und ausziehen wie es ihnen gerade passt und Vermieter werden immer mehr unterdrückt. Was ist mit den 10k die er verschenken wollte? Auch der Vermieter muss wohl hart dafür arbeiten. 70 % der Vermieter im Land sind private Vermieter.
@@dealfischer759 mimimi...
wenn sich deine "Lebenssituation" *tatsächlich* geändert hat, kannst du dem Mieter die Wohnung zurückgeben.
Wenn der Eigentümer tatsächlich selbst die Wohnung benötigt dann kann man nunmal keinen Anspruch auf eine Wohnung erheben die einem nicht gehört. So bitter es eben ist.
Sehe ich auch so. Problem ist eher, dass es kaum bezahlbaren Wohnraum gibt und der bezahlbare Wohnraum weiter schwindet um reiche Menschen noch reicher zu machen. Eigenbedarfskündigungen sind hier nicht das Problem.
Ja, bei manchen Aussagen wirkt es so, als würden die aktuellen Mieter selbst nicht ganz verstehen, was eigentlich das Problem ist und auf welcher Grundlage sie dort kämpfen. Denn wenn der Vermieter tatsächlich Eigenbedarf hat, müssen die Mieter natürlich ausziehen, aber halt auch nur, wenn dieser Eigenbedarf wirklich vorliegt.
Obwohl es natürlich mies ist, ausziehen zu müssen, ist das eines der wenigen Rechte, die der Vermieter noch hat. Genau deshalb missbraucht er es anscheinend auch immer häufiger, bis auch das noch weiter eingeschränkt wird.
@@preleVon nun an sollten sich nur noch Menschen denen Wohnraum gehört Kinder „anschaffen“. Und vor allem Väter die ihre Kinder nur am Wochenende sehen und sonst alles bei ihren Ex Frauen abladen, sollten Wohnraum besitzen. 😍
❤❤❤❤🎉🎉🎉🎉@@DerMichael
@@99luftballons66 Eine Eigentümergemeinschaft kann noch anstrengender sein als vermieten.
"Ich will wohnen, wo ich will" Das will jeder, kann sich aber nicht jeder leisten.
@@solidstate9451 einfach ekelhaft so eine Aussage. Diese Einstellung der Mieterin sie sei der Nabel der Welt - einfach widerlich und rücksichtslos. Auf der Vermieterseite steht auch ein Mensch mit Familie.
Ich habe das mitbekommen, als nach 2005 der Staat sich aus der Sozialen Wohnbauförderung zurück gezogen hat. Darüber habe ich mich schwer gewundert, denn es wird doch neue Generationen von Menschen geben, die solche Wohnungen dringend brauchen.
Nicht nur das. Der Soziale Wohnungsbau war schon immer ein Instrument, um den Mietspiegel niedriger und stabil zu halten.
@@glitzerplastikchichiUnd: Sozialer Wohnungsbau ist richtig und wichtig
Man hat geglaubt Wohngeld erfüllt den gleichen Zweck.
Und die Bevölkerung war schrumpfend. So ganz unplausibel war das nicht.
@@holger_p Ja. Niemand konnte damals wissen, dass wir erstens so viel Zuwanderung bekommen und zweitens die Anzahl der Single-Haushalte so massiv wächst.
@@aschenputtelgermany3307 ja, also hat niemand einen Fehler gemacht und niemand Vorwürfe verdient, war meine Aussage.
Heute wird permanent gemeckert das Menschen vor 20 Jahren nicht hellsehen konnten. Das ist bescheuert.
Ich wünschte wir hätten einfach so viel mehr bezahlbaren Wohnraum
Jeder wohnraum ist bezahlbar. Wohnt jemand in etwas dass er nicht bezahlen kann?
@@holger_p Wenn es weniger Angebot gibt als Nachfrage werden die Preise gehoben und nur die obere Einkommensschicht bedient. Das führt dazu dass die niedrige Einkommensschicht verdrängt wird. Daher brauchen wir mehr bezahlbaren Wohnraum, denn es gibt Menschen die wenig Geld haben die nach Wohnungen suchen, und viele Luxuswohnungen die leer stehen weil sie überteuert sind. Wenn es genug Wohnungen gibt um die Nachfrage zu bedienen dann fallen die Preise automatisch durch Konkurrenzkampf, was den Markt in einem gesunden Gleichgewicht hält. Bezahlbar wird im umgangssprachlichen Kontext benutzt um etwas zu beschreiben, was sich jemand mit einem durchschnittlichen Einkommen leisten kann. Hoffe das hilft 🤷🏻♀️
@@defnotanny aber es wird ja niemand verdrängt und alle wohnen irgendwo. Obdachlosigkeit nimmt ja nicht zu. Also haben doch alle eine Wohnung.
Im Falle von Wohnungen geht es nicht um verdrängen sondern um zusammendrängen. Mehr Personen pro Wohnung. Und das ist ja wohl nicht unmenschlich, das ist nur weniger optimal. Der Prozess findet ein klein wenig statt.
Einen großen Druck übt übrigens die Zunahme an Singles aus, die leute heiraten weniger und ziehen nicht mehr zusammen.
Gleichzeitig haben wir im mittel 45qm je Person im Gegensatz zu 29qm vor 40 Jahren. Wir haben uns an einen ziemlich hohen Standard gewöhnt.
Zur Zeit haben wir den Zustand das wir nicht 1 aus 10 Wohnungen auswählen können, wie das vor 30 Jahren mal ging. Das sind luxusprobleme .
Und wir Schweizer sind in die gleiche besch... Situation geraten. 🫣
@@defnotannywer soll diesen Wohnraum bezahlen? Selbst aktuell günstiger Wohnraum wird zukünftig teuerer werden, da zum einen die Sanierungsauflagen steigen und zum anderen der Wohnraum knapp bleibt.
Wer von privat mietet, muss sich immer im Klaren sein, aufgrund von Eigenbedarf gekündigt zu werden. So hart es auch ist, das ist geltendes Recht. Missbrauch des Rechts ist jedoch hart zu verurteilen/bestrafen!
Nicht nur bei Privatwohnungen. Auch bei den Sozialwohnungen, wenn die Bindungsfrist abläuft und diese verkauft werden.
Machen Sie sich mal nicht lächerlich. Da ist gar nichts zu bestrafen. Es ist Eigentum über das der Besitzer frei verfügen kann. Nur weil es mal für eine Zeit vermietet wurde verliert man keine Rechte und keine Verfügungsgewalt über sein Eigentum. Wieso soll ein Fremder Rechte an meinem Eigentum haben und ich soll noch dafür bestraft werden. Es wird hier grob übersehen, dass der "Missbrauch" nur Missbrauch für den leistungsschwachen Mieter darstellt. Wenn einem mehrere Dinge gehören und man braucht die Wohnung zum Eigenbedarf nur wenige Monate oder man findet etwas neues/besseres, muss man sich weder schlecht fühlen noch eine Strafe dafür hinnehmen. Warum auch es entbehrt jeder Logik sich beim Umgang mit dem eigenen Eigentum, um die Wünsche anderer zu kümmern. Beim Kaufen haben alle die gleichen Rechte und viele Mieter machen sich über Eigentümer lustig, die im Vergleich zum Mieter so viel mehr für eine Wohnung bezahlen. Aber wenn es mal anderes rum ist und der Mieter soll mal spuren und Geld in die Hand nehmen soll es strafbar sein. Wo sind wir hier im Ostblock frisch nach dem Krieg.
Hat man darüber vorher gesprochen oder ist die Vermietung noch jung, kann die Eigenbedarfskündigung rechtsmissbräuchlich sein.
Es wird eigentlich nur missbraucht
Ansonsten lässt sich mit Sicherheit fast immer eine gemeinsame Lösung finden
ja, klar! selber schuld, dass die mieten!! sollen sie doch eigentum erben oder kaufen!! liebe grüße, christian lindner
"ich möchte dafür kämpfen um da zu wohnen wo ich will" naja gut, aber die wohnung gehört ihr nunmal nicht.
Und? Warum muss man ausgerechnet bei der aktuellen Lage, jemanden rauskündigen, obwohl das Angebot kaum verfügbar ist? Denken die Vermieter eigentlich auch mal weiter, anstatt von Früh bis Mittag? Ist ja nicht so, als ob dass etwas mit der Psyche der Mieter macht. Genossenschaften gibt es ja auch nicht wie Sand am Meer
Wohnungswechsel war früher dennoch viel viel einfacher und man kann schon sagen, dass man noch wohnen konnte, wo man wollte. Ist heute nicht mehr so und nicht jeder kann sich eben Eigentum leisten. Das man dafür noch "bestraft" wird, ist schon sehr ungerecht geworden.
@@TheMiaka84 Viele gönnen einem nicht mal mehr "mieten und gleichzeitig dauerhaftes wohnen"... Nach unten treten ist bequem und dass machen mittlerweile jeder gegen jeden.
@@FawkesDog Was für ein Quatsch. Warum belästigen sie nicht den Bäcker weil ihnen die Brötchen zu teuer sind?
@@dealfischer759 Na, ist doch so. Schau dich in den Kommentaren mal um. So empfinde ich es und teilweise andere ebenfalls.
Interessant ist immer wieder wie dargestellt wird das man als Mieter quasie auf fremden Eigentum einen Anspruch hätte.
So ist es
rechtlich nein. Um mehr geht es dir mit deiner Aussage nicht, oder?
@keeneahnungoldr-e9tist aber nicht die Regel.
Darum kauft man eine Wohnung oder ein Haus. Wenn man so gebunden ist an einen Ort oder ein Viertel sollte man es sich entweder leisten können oder flexibel sein
@keeneahnungoldr-e9tzum Glück stellt sich mir die Frage nicht mehr. Nachdem ich mit der letzten Mietwohnung Pech hatte, habe ich mich entschieden Eigentum anzuschaffen.
Deutschland soll wie in Österreich Sozialwohnungen nicht verkaufen sondern diese für immer als solche behalten...es wird immer Menschen mit niedrigem und mittlerem Einkommen geben
Das löst nicht das Grundproblem, dass zu wenige Wohnungen in den Ballungsräumen existieren. Das einzige, was wirklich hilft ist Neubau und nochmals Neubau. Erst wenn wenn mehr Angebot als Nachfrage auf dem Markt ist, werden die Preise sinken.
Außerdem muss in die Sozialwohnungen auch investiert werden, die sind inzwischen vielfach runtergekommen. Die niedrigen Mieten tragen aber die Renovierung nicht. Ist ein Minusgeschäft wenn die Mieten nicht erhöht werden.
@@RamBoZamBo123 soll vom Staat finanziert werden...ist in Österreich auch so...und wenn man gut verdient zahlt man eben Steuern um das zu finanzieren...und Schwarzarbeit besser kontrollieren um Steuerhinterziehung zu verhindern....
Über zwei Jahre musste der Eigentümer kämpfen, um in seine eigene Wohnung einzuziehen? Junge, Junge…
Dachte ich mir auch, geht gar nicht.
Willkommen in deutschland du musst kämpfen für dein recht und eigentum. Dann wird rumgeheult wenn der besitzer die wohnung lehrstehen lässt weil er dann paar jahre später einziehen will oder seine kinder einziehen wollen in zukunft. Na was wollt ihr jetzt?! 😂
@@pandamood764Eigentum verpflichtet eben auch, das steht sogar in der Verfassung. Habe da wenig Mitleid mit den kapitalakkumulierenden Vermietern.
@@ihrkundenberater3095 nicht jeder Eigentümer "akkumuliert Kapital". Manche kaufen sich eine Wohnung, um darin zu wohnen und keine Miete mehr zahlen zu müssen. Und dann ist es schon problematisch, wenn man Mieter nicht raus bekommt.
@@StefanGrazdann kauft man keine Wohnung die mit einem Mietvertrag belastet ist
Finde Eigenbedarfskündigungen ok, ist ja deren Eigentum. Wenn es aber ausgenutzt wird um dann einfach zu sanieren und teurerer wieder zu vermieten gehört kontrolliert und gestraft...
ZB wenn man als Eigenbedarf anmeldet, muss man dann mindestens 2-3 Jahre wirklich drin wohnen...
@@peruiania Wie krank ist das? Wie viel Bürokratie möchten sie noch in unserem Land? Darf sich die Lebenssituation eines Vermieters nicht ändern?
@@dealfischer759 Ja aber wenn sich die Lebenssituation des Vermieters immer zufällig direkt nach der Eigenbedarfskündigung verändert und er dann zufällig die Wohnung luxussaniert hat und dann zufällig für das dreifache neu vermietet, ist das keine veränderte Lebenssituation, sondern Gier und zudem ein Betrug.
@@marat6053 Also ich würde 6 Jahre nicht als zufällig direkt bezeichnen, aber einige sehen halt nur was sie sehen wollen
@@peruiania Und wer bestimmt das? Die Mieter? Mieter sollten einsehen, dass der Eigentümer nun mal am längeren Hebel sitzt. Da hilft kein Heulen und Zähneklappern. Ist einfach nur nervig.
@@marat6053 Sie dürfen auch Ihre Gier zeigen. Ist dann so.
So Leid es mir tut. Eigentum ist Eigentum. Als Mieter muss man damit rechnen, dass man irgendwann nicht mehr in einem Haus wohnen darf, dass einem nicht gehört.
Ja bei eigentumsanspruch. Aber nicht als spekulationsobjekt. Es kann in einem Sozialstaat nicht sein dass man das zauberwort "Eigennutzung" sagt und plötzlich alle sozialen Gesetze ausgehebelt werden und man als Eigentümer machen kann was man will.
Wohngesellschaften haben diese Rechte, aus guten Gründen auch nicht
@@ReinersBlauerHoden ein Sozialstaat ist kein freier Staat. Eigentuhm kann dicht durch Gesetz eingeschrankt werden.
@@andymirov2641 doch natürlich kann es das. Das ist halt ein Pfeiler des Sozialstaates. Eigentum verpflichtet.
Ein Beispiel dafür ist das sogenannte wegerecht oder zb der tüv. Eigentum in allen ehren aber deine Freiheit endet nun mal dort wo die Freiheit eines anderen anfängt. Wohngesellschaften bzw kommerzielle Vermieter haben deswegen auch gabz andere Regeln als private Personen. Und wenn das zauberwort "eigennutzung" reicht ohne dass eine eigennutzung besteht ist es nun mal falsch.
@@ReinersBlauerHoden und wie lange soll der Eigentümer darin wohnen müssen? Als Mieter kann ich heute einziehen, und in einem Monat wieder ausziehen. Wie lange muss denn ein Vermieter in seinem eigenen Eigentum wohnen, damit das deiner Meinung nach gesellschaftlich gerechtfertigt ist? (Ich verstehe deine Argumentation absolut, aber es ist einfach kompliziert, hier eine sinnvolle Lösung zu finden)
@@erebostd ja das ist halt das ding, ab wann darf man wieder vermieten. Ich denke fair wären zwei Jahre denn für Internet, Strom und co habe ich bei neuverträgen auch die selbe mindestlaufzeit. Aber ob dass dann wirklich fair ist sei mal auch dahingestellt denn persönliche Umstände ändern sich ja auch ständig und wenn man zb 1,5 Jahre nicht vermieten darf obwohl sich was verändert hat ist es finanziell meist auch nicht einfach so zu verkraften
Sorry, aber warum darf man nicht sein Eigentum bewohnen? Ist natürlich schlecht für die aktuellen Mieter, aber es ist nicht moralisch verwerflich, wie es hier dargestellt wird.
Sie bewohnen es aber doch nicht.
@@scinnychanEgal. Wohin kommen wir, wenn Eigentum nicht mehr geschützt wird? Kuba, Venezuela?! Viele dieser Mieter hätten sich etwss ynstrengen kõnnen und sich etwas kaufen können, als es noch erschwinglich war. Sie sollten eher dankbar sein, dass sie so lange günstig wohnen konnten.
Ich bin selbst Eigentümer und finde schon, dass man sich die moralische Frage in jedem Einzelfall stellen sollte. Wenn es um einen tatsächlichen Eigenbedarf geht, sollte man sich die Frage der Verhältnismäßigkeit stellen und abwägen, ob es Alternativen der eigenen Bedürfnisbefriedigung gibt, wenn z.B. wie in diesem Fall die eigene Wohnung von einer mehrköpfigen Familie bewohnt wird, die es aus verschiedenen Gründen im Allgemeinen schwieriger haben wird, eine Wohnung zu finden. Man kann natürlich auch "sein Ding" durchziehen, wenn das dem eigenen Charakter und den Wertevorstellungen entspricht. Dann macht man sich das Leben einfacher und kann solchen Fragen "guten Gewissens" ausweichen.
Hier ist allerdings klar, dass man sich diese Fragen gar nicht stellen muss, denn hier geht es nicht um Eigenbedarf. Dass hier so viele Menschen vom Recht auf Eigenbedarf sprechen, ist schon sehr naiv, da dieses "Recht" systematisch dazu instrumentalisiert wird, um den Wert aus Sicht einen reinen Kapitalanlage zu steigern, was wiederum dem Ziel des Eigenbedarfs widerspricht.
Ansonsten muss ich natürlich schmunzeln über entsprechende Kommentare, die gesetzlich verankerte Schutzfunktionen für Mieter mit "Sozialismus" vergleichen oder das Recht auf Eigenbedarf naiverweise in allen Fällen als gerechtfertigt und zweckdienlich unterstellen.
Ich kann total nachvollziehen, dass eine Kündigung wegen Eigenbedarf frustrierend und traurig ist, aber der Eigentümer hat nun mal das gute Recht auf Wohnen in der eigenen Wohnung. Ein wirtschaftliches Interesse dahinter sehe ich ebenfalls kritisch, aber kann man nur schwer vermeiden.
wenn der Gesetzgeber eine Klagemöglichkeit mit Schadensersatz für den vormaligen Mieter vorsehen würde, wenn dieser nachweisen kann, dass keine Eigenbedarfsnutzung vorliegt könnte man die missbräuchliche Nutzung vielleicht doch eindämmen
@@TheThagenesis ist doch möglich ? Ist halt nur schwierig Nachzuweisen.
Eigentlich wäre es sehr einfach das gesetzlich zu regeln, in dem man einfach sagt, dass Wohnungen, die wegen Eigenbedarf gekündigt werden, nicht weiter vermietet werden dürfen, ausser Todesfall oder sowas. Weil, wenn du ja Eigenbedarf sagst, dann willst du oder deine Familie, Bekannt whatever ja die Wohnung nutzen, also schliesst das weiteres vermieten aus. Das würde bedeuten, dass man also nicht einfach umbauen und weitervermieten kann und entsprechend würde die Masche nicht mehr funktionieren, da man dann gesetzlich vorgehen könnte. Wahrscheinlich müsste man ein paar Absätze einbauen etc, aber ich fände das fair für beide Partien.
bei eine Kündigung wegen Eigenbedarf handelt es sich doch um 98 Prozent um Profit zu bekommen mehr ist das nicht die Fanmeilen sind denn doch egal ...oh man kati1485 das ist nicht nur kritisch das hat System...ja man kann es nur schwer vermeiden. Eine aussage womit sich alle trösten müssen - für mich ist das nur widerlich das passiert überall in den Großstädten und es hört nicht auf ..,,,, diese gier dieser Menschen um immer mehr kapital zu schlagen um ihren hals nicht voll zu bekommen ....
@@zerolucilfer sehr gut Idee gut geschrieben das würde auf jedenfall helfen ....würde ich sofort unterschreiben....aber leider wird so ein gesetzt nie zu Stande kommen und warum wohl ...weil die Lobby die reichen und die Politik das nicht mitmachen werden. Soll heißen die reichen bestimmen die Politik wie immer.. aber im Ansatz eine wirklich gute Idee und gerecht wäre sie......weiter so und Daumen hoch auf dein Kommentar..lg
1000€ warm für 110m2 und das für 6 Personen. So ein Schnäppchen hät ich auch gern.
Muss man sich politisch halt für einsetzen dass staatlich geförderter Wohnraum nicht nur geschaffen wird(was ja auch zu wenig geschieht), sondern nicht auch noch bestehender weggeschafft wird....
@@annchibannchinach einer Zeit fallen die Wohnungen aus der Sozialbindung. Für neue Sozialwohnungen gibt es kein Geld, man müsste dem Vermieter den Mietausfall ja kompensieren
@@xheerio versteh ich aber eh nicht,wieso bestehende Sozialwohnungen aus der Bindung fallen.... Zu viel Geld für Erhaltung oder was ist der Sinn dahinter??
@@annchibannchi der Bauherr der Wohnung geht für 25 Jahre die Verpflichtung ein seine Miete gering zu halten, bekommt dafür aber auch eine Förderung beim Bau. Grob gerechnet: 250.000 Euro jetzt als Förderung, dafür für die nächsten 25 Jahre 10.000 Euro weniger Miete pro Jahr verlangen.
Nach 25 Jahren läuft die Bindung aus und der Vermieter kann den Marktpreis verlangen.
Warum die Wohnungen aus der Bindung fallen? Weil der Bauherr keine Wohnung bauen würde, wenn er nicht irgendwann lukrativ die Wohnung vermieten kann. 25 Jahre mag man warten, aber viel länger macht es keinen Sinn.
Wenn der Staat Sozialwohnungen mit unendlich lange günstigen Mieten will: einfach selber bauen
@xheerio danke für den Hintergrund 🙏 wusste nicht,dass das private Eigentümer sind....
Das schlimmste, das einem als Mensch passieren kann, ist Abhängigkeit: egal ob von Vermieter oder sonstige Personen oder Dinge. Frei ist jener, der sein Leben aus eigener Hand bestreiten kann. Das merke ich tagtäglich schmerzhaft.
Eigentlich ist man als Mieter freier. Ein Haus 350.000-500.000€ ist Luxus, den man sich gönnt. Es gibt Millionäre, die auf Miete wohnen. Der Vermieter kümmert sich um alles, außer wie meiner, der zu viel kifft😅. Aber die Rechnung geht natürlich nur auf, wenn man woanders Wohlstand aufbaut (World ETF, Gold und Bitcoin ist man auf der sicheren Seite). Außer natürlich bei Enteignung, was wenn Deutschland so weiter wirtschaftet und Steuergeld ins Ausland verschleudert, gar nicht so abwegig ist. Der faule bequeme Mensch mietet. Aber im Rentenalter sollte man schon entweder ein Haus oder ein vernünftiges Depot besitzen. Das ist einem sicherer als die Rente
@@xnox91 Finanzielle Bildung ist den meisten Menschen leider ein Fremdwort und deswegen werden diese Menschen auch immer den Kürzeren ziehen.
Die Mutter meines Freundes lebt in einem großen Haus. Frei ist sie nicht wirklich, sie ist alt und hat viel Arbeit mit dem Haus. Immer steht etwas an, immer muss etwas gemacht werden. Es gibt immer Vor- und Nachteile.
Die lage ist hart aber wenn der Eigentümer 2,5 jahre auf eigene wohnung warten muss ist auch schwierige Situation
Wieso warten? Er hätte ja locker dort einziehen können wo er die Leute schon rausgeklagt hat, er hat ja ausgesagt er will dort einziehen. Hat also gelogen.
Dann hätte er in das Haus das er schon vor 6 Jahren gekauft hat und alle wegen Eigenbedarf gekündigt hat, ziehen sollen.
Mir tut es wahnsinnig leid für die Leute, aber was sollen denn Familien machen, die für sich eine Wohnung gekauft haben, die noch vermietet ist? Unvermietete neue Wohnungen sind unbezahlbar. Soll man Mieter bleiben und warten, bis man selber eine Kündigung bekommt? Alles bisschen kurz gedacht und strukturelle Probleme werden auf die Einzelnen abgeladen.
Ach bitte... 3 Leute für 200qm2 und die 4 Wohnungen müssten erstmal zusammengelegt werden mit einer Treppe... Da kannste drauf wetten, dass da unten 1 Jahr lang der Name am Postkasten steht, solange innen saniert wird und dann sind da wieder 4 Wohnungen, die für 30€ pro qm vermietet werden. Das Problem ost, dass niemand nachschaut, ob er da wirklich einzieht, weil die Exmieter dann schon eine neue Wohnung haben und mit der alten Wohnung nichts mehr zu tun haben wollen.
Eigenbedarfskuendigungen an sich sind kein Problem. Problem ist, wenn der Eigenbedarf nur vorgeschoben ist, wie hier vorher geschehen, und vermutlich wieder geschehen wird. Die Geschichte, dass Schwester, Cousin und deren Beziehungs- und Kinderbedarf alle in ein paar Etagenwohnungen wohnen werden, ist doch etwas abwegig...
@@koko-loresZustimmung. Was sie aber in dem Video etwas zu kurz kommt: da lagen insgesamt sechs Jahre dazwischen. Und in sechs Jahren kann sich in der Familie viel ändern, augenscheinlich ist der Vermieter mittlerweile von seiner Frau getrennt, und lebt mit einer neuen Partnerin zusammen. Und mit der möchte er eben in die andere Wohnung ziehen. Als Mieter kann ich heute eine Wohnung mieten, und nächsten Monat ausziehen. Wie viel Jahre muss denn ein Vermieter ein Haus nutzen, bevor er woanders hinziehen darf? Genau diese Problematik sorgt dafür, dass viele ältere Vermieter einfach gar nicht mehr vermieten, und den Wohnraum leer stehen lassen…..
Sich einfach keine Mietwohnung kaufen um dort ein zu ziehen?
Naja wer Sozialwohnungen kauft muss damit rechnen das dort Familien leben die es nicht einfach haben.. die haben etliche Wohnung gekauft, warum also diese Familie ?
Alles hat vor und Nachteile.
Eine Mietwohnung hat den Vorteil dass man Finanziell frei bleibt, sich nicht verschulden muss, alle Sanierungsarbeiten der Vermieter übernehmen und sich um alles kümmern muss und man jederzeit ohne viel (zeit und Geld)Aufwand den Wohnort wechseln kann z.B. bei einem Jobwechsel.
Natürlich gibt es auch Nachteile die im Video ausgiebig erläutert wurden.
Jeder der sich eine Wohnung oder ein Haus gekauft hat, weiß was für immense Kosten und wie viel Zeit so ein Objekt verschlingen kann.
Man kann nicht einfach dem Vermieter oder der Hausverwaltung bescheid geben und die kümmern sich dann um alles, sondern muss alles selbst machen.
Diese Bequemlichkeit hat manchmal auch einen hohen Preis.
Entweder sich hoch verschulden, an einen Ort binden, viel Zeit und Geld in eine eigene Immobilie stecken oder immer mit der Gefahr leben, wegen Eigenbedarf gekündigt zu werden.
Für die Mieter tuts mir sehr leid, dass sie ausziehen müssen. Das muss schrecklich sein.
Aber ich verstehe auch die Eigentümer. Es ist schliesslich ihr Eigentum.
16:55 Sie akzeptiert das Argument des Eigentümers, die Wohnung für die eigenen Kinder zu benötigen, nicht. Sie gönne anderen Kindern eine Wohnung mit Garten und kurzen Wegen aber nicht "zu Lasten" ihrer eigenen. Diese Frau denkt tatsächlich, dass ihre eigenen Kinder ein höheres Recht auf die Wohnung haben, als die Kinder des EIGENTÜMERS.
@@ginad5264 Vor dem Zinsanstieg gab es 10 Jahre Niedrigzins und vor 10 Jahren waren die Kaufpreise für Wohneigentum viel günstiger - ja, da hätten die sich als Doppelverdiener vermutlich ne Wohnung leisten können. Nicht im Zentrum und nicht die schönste, auch nicht die größte Wohnung, aber sie hätten bestimmt was gefunden.
Der Anspruch "Ich will aber genau da wohnen, wo ich es am schönsten habe und dann noch billig" ist einfach unerträglich.
Andere Leute wohnen auch in anderen Vierteln, die weiter weg sind oder eben keine Gärten haben oder in dem die Wohnungen älter sind.
Mein freund, der neue eigentümer hat erwachsene kinder die nich bei ihm wohnen, nur zu besuch vorbeikommen. Und will ein neues kind mit seiner neuen freundin. Wurde auch so im video erklärt.
Die familie die ausziehen muss hat schon eine handvoll kinder, darunter eines mit entwicklungsstörung. Muss es weg, muss es in eine andere schule und verliert sein soziales umfeld das es schon sein leben lang kennt. Die auswirkungen auf die psyche sind daher unberechenbar.
Der neue eigentümer hat außerdem 13 min fußweg entfernt eine andere immobilie in der er wohnen kann. Es besteht also logischerweise kein grund warum er erneut gefühlt die straße wieder eigenbedarfsbedingt den mietern kündigt.
Was er machen könnte oder vom gericht aufgezwungen bekommen sollte, ist den mietern zum gleichen preis im die andere immobilie unterzubringen, oder das gericht muss erklärungen verlangen warum er keine alternativen hat, da eine verfügbar ist.
Aber mal ehrlich. Warum sollten andere Kinder den höheren Anspruch haben, der auch noch bedeutet es Kindern die es haben, wegzunehmen?
@@atzimtzumweil es das Eigentum des Vaters ist!
@@Tanja454 hast du die ganze Doku gesehen?
Ich habe vor vielen Jahren eine Wohnung gekauft und 10 Jahre selbst drin gewohnt. Letztes Jahr haben mein Freund und ich ein Haus für uns gekauft. Wenn ich jetzt aus irgendwelchen Gründen aus dem Haus müsste (z.B Trennung) möchte ich natürlich in meine Wohnung einziehen können und nicht eine mieten müssen obwohl ich eine Besitze.
Kannst du ja, das ist ja nicht der Punkt der Reportage. :)
@@ro9564 naja, ein bisschen schon. Es wird ja kritisiert, dass der Vermieter sechs Jahre zuvor das erste Haus mit seiner Frau beziehen wollte beziehungsweise bezogen hat. Nun möchte er - augenscheinlich ist er von seiner Frau getrennt - mit seiner neuen Lebensgefährtin und einigen Kindern das andere Gebäude beziehen…
@@erebostd Genau und das renovierte Gebäude ist jetzt fertig. Aber das hat er jetzt wesentlich teurer vermietet anstatt da mit seiner neuen Familie einzuziehen. Klingt zumindest verdächtig? Für mich ist die Idee naheliegender, dass das eine Masche ist um die Mieter herauszukriegen als ein ernst gemeinter Wunsch mit seiner Familie vertikal anstatt horizontal in einem Haus zusammen zu leben. Aber klar, am Ende wissen wir es nicht und er wollte anscheinend in der Doku nicht zu Wort kommen.
„Ihm ist egal dass meine Kinder sich umstrukturieren müssen“
Hä sind ihre Kinder ihr nicht auch am wichtigsten? Sie merkt gar nicht wie egoistisch sie ist.
„Ich hab ja nichts falsches gemacht“ ja nur, dass du in ner Wohnung bleiben willst, auf die du kein Recht hast weil sie dir nicht gehört.
Auch die Aussage; ""Ich will doch nur wohnen wo ich will" ähm ja, aber ich kann ja auch niemanden dazu zwingen mich irgendwo leben zu lassen nur weil ich das will?😅
Selbstreflexion erfordert ein Grundmaß an Intelligenz.
Stimmt, diese Argumente sind schwach. Aber dein Argument auch: Auch der Eigentümer hat hier kein "Recht", sondern schiebt den Eigenbedarf nur vor.
@@martinamerkel9968 es geht in erster Linie aber nicht darum, ob der Eigenbedarf vorgeschoben wird oder nicht. Das wird den Mietern ja erst viel später/nach den Verhandlungen klar. Ihnen gehts grundsätzlich um den Eigenbedarf und dass ihnen dieser egal ist.
Es kann doch nicht die Aufgabe von privaten Eigentümern sein, sich um das Wohnungsproblem in Deutschland zu kümmern. Ansprechpartner ist der Staat, der muss mehr bauen.
@@daveangel007 Was in der Doku leider nicht richtig rauskam: Vorgetäuschter Eigenbedarf ist eine Straftat (Betrug) und führt auch zu zivilrechtlicher Haftung (lebenslang für teurere Miete) gegenüber dem gekündigten Mieter. Wenn so ein vermeintlich superschlauer Eigentümer mal an den Richtigen Rechtsanwalt gerät, wird das sehr, sehr unangenehm für ihn. Ich kann nur davor warnen, kann mit Vorstrafe für den Eigentümer enden.
Es ist genug gebaut, wenn viele Wohnungen leerstehen. Und da kann der Staat sich auch in der Form kuemmern, dass dafuer gesorgt wird, dass Mieter nicht fuer Leerstand aus Wohnungen geschmissen werden koennen, bzw ein solcher Versuch entsprechend bestraft wird, dass Eigentuemer dies in Zukunft bleiben lassen.
Sonst muesste der Staat als Vermieter auftreten. Dann gibt es keine privaten Eigentuemer mehr...
Der staat hat nicht die Pflicht zu bauen. Hat er auch noch nie gemacht.
@@koko-lores der Staat tritt doch schon längst als Vermieter auf, über die städtischen oder gemeindeeigenen Wohnungsunternehmen. Nur haben auch die kein Geld zu bauen.
Der Leerstand ist im Wesentlichen dort wo niemand etwas sucht. Klar gibt es aus verschiedenen Gründen Leerstand auch in Städten wo Wohnungen knapp sind und die Mieten hoch, jedoch würde der nur 5-10 % der Nachfrage befriedigen.
Es muss mehr gebaut werden. Da dies in Innenstädten in der Regel nicht geht, dann eben am Rand der Stadt. Nur müssen die Menschen dann dort auch hinziehen. Es gibt kein Recht auf eine tolle Wohnung in der Innenstadt, es sei denn man kauft und bezahlt.
echt so. danke!! Wild, wie die Erwartungshaltung ist :D
Mieten heißt Wohnen auf Zeit. Und selbstverständlich ist Eigenbedarf oft (nicht immer) ein triftiger Grund. Mich verwundert ohnehin, dass Vermieter sich angesichts vom starken Mietrecht in D nicht abschrecken lassen. Es ist nicht Aufgabe privater Vermieter für hinreichend günstigen Wohnraum zu sorgen.
Wir haben unsere 4 Wohneinheiten 2021 komplett verkauft und sind letzes Jahr mit zwei Dritteln davon in Vonovia, TAG & Co. eingestiegen. Gute Entscheidung, und diese Ruhe. 🙂
@@laciepyu255Sind dass Genossenschaften oder ähnliches?
Ne, ganz so einfach ist das nicht zu erklären. Wer behauptet denn, dass dies die Aufgabe der "Privaten Vermieter" ist? Und wo steht geschrieben, dass Mieten "Wohnen auf Zeit" bedeutet?
Zum Glück haben wir "einigermaßen" stabiles Mietrecht, was das regelt.
Mal davon abgesehen, dass nicht alle überhaupt dazu in der Lage sind sich ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen, denn die Zeiten haben sich geändert..
Ic frage mich jedenfalls gerade, wenn ich das hier so lese:
" Wer soll daran glauben... sollen?"
Fakt ist jedenfalls, dass Private Immobilienbesitzer*innen ebenso von den großen Immobilienhaien in der Nähe profitieren, die den Mietspiegel in die Höhe treiben.
Ist ne strukturelles Problem und wenn die Politik nicht mal endlich langsam lernt, wie man z. B. Mietpreise effektiv reguliert, wird es "Kämpfe" geben.
Da werden jetzt schon die absurdesten "Kämpfe" geführt.
Das ist doch alles nicht gut für den sozialen Frieden.
Man sollte auch mehrperspektivisch darauf schauen (können)
@@miriamd.4187 Gerade private Kleinvermieter sind häufig eher zurückhaltend mit ständigen Mieterhöhungen. Es werden aber künftig immer weniger Vermieter sein, weil sich die junge Generation den Stress häufig nicht mehr antut.
@@bassmaster0074Ja, das stimmt.
Nichtsdestotrotz steigt der Mietspiegel grenzenlos an und sie könn(t)en später davon profitieren.
Ich finde man kann das gut mit den aktuellen Entwicklungen in der Agrarwirtschaft vergleichen.
Die Großen kaufen alles auf, weil es für die "Kleinen" nicht mehr tragbar ist, deshalb gibt es vielerorts das "Höfesterben".
Die Familie hat scheinbar keinen weiteren Anspruch mehr auf einen WBS. Sie hat viele Jahre lang vom geschützten Sozialwohnraum profitiert. In einer Wohnung, die für viele Menschen nie realisierbar wäre. Natürlich muss man dann Abstriche machen. Mit 15 und 17 alleine in eine Wohnung unter den Eltern zu wohnen ist wohl wirklich Luxus. Perspektivisch gesehen können sie dort sehr lange wohnen
Selbst mit WBS findet man keine bezahlbare Wohnung.
Bin ich froh dass ich bei einer Genossenschaft wohne
Amen Bruder - das ist in diesen Zeiten echt Gold wert.
Die Last der Migration sollten alle Menschen zu spüren bekommen, nur dann würde entsprechend gewählt werden. Wenn die Hauptlast die Neumieter tragen müssen, führt das zu einer massiven Verzerrung. Die Leute müssen endlich begreifen, dass ihnen die Möglichkeiten zum Vermögensaufbau und zur Ersparnis genommen werden. Es wird Altersarmut gegen Willkommenskultur getauscht, zum Profit einer kleinen Schicht. Der Arbeitsmarkt wird mittlerweile auch getroffen, die hohen Mieten schädigen den Standort Deutschland.
@@epoxone Der Herr ist mir dir 🤞 - und mit deiner Wohnung.
Ich bin Vermieterin. Ich würde meinen Mietern nur dann Kündigen wenn ich selbst eine Wohnung beziehen wollen würde. Ich würde dies aber nur unter der Vorraussetzung tun das die Mieter 1. Keine Kinder haben, 2. Keine älteren Menschen sind und ich würde abgesehen von einer Fristverlängerung auch bei der neuen Suche unterstützen, zudem würde ich die Mieter mur dann "rauswerfen" wenn sie eine Bleibe gefunden haben. Wenns zum Eigenbedarf kommt wäre das das mindeste was ich für meine Mieter tun könnte.
Gute Einstellung. Danke 💜
Darf ich bei dir einziehen 😢
@@alpayil8029 ich habe leider kein platz mehr🥲
Klingt ja ganz nett, aber das halte ich alles für utopisch. Wenn man an seine Wohnung ran muss, warum auch immer, will man die Mieter unter fairer Berücksichtigung vieler Faktoren, schnellstmöglich loshaben. Wir haben befristet vermietet und zum Glück keine Probleme gehabt.
@@unbekannt6098 Warum auch immer, bedeutet in diesem Fall wohl, weil man mehr Miete haben möchte...Wow, Wohnraum als reine Kapitalanlage. Dann braucht man auch keine Menschen mehr dafür die die Vermietung übernehmen, denn "menschlich" ist dieses Konzept jedenfalls nicht mehr...
Ich bin auch Eigentümerin und habe schon am Anfang meiner Ausbildung zur Krankenschwester die Info erhalten , dass man Vorsorge für das Alter vornehmen soll. Das war vor 39 Jahren. Jetzt lebe ich auf 50 qm zu zweit. Die Autobahn ist in der Nähe. Das Wohnen hier ist auch Kompromiss... Ich könnte auch komfortabler wohnen, aber mehr ist nicht drin. Dafür habe ich auch alleinerziehend 35 Jahre als Krankenschwester gearbeitet. Das ist in dem Bericht wahrscheinlich nicht die Regel.
In dem Bericht ging es um Betrug durch "Eigenbedarf". Nicht darum alle privaten Vermieter, ins schlechte Licht zurücken.
Ich bin selbst Vermieter und werde in absehbarer Zeit Eigenbedarf anmelden müssen, einfach weil die aktuell von uns bewohnte Wohnung zu klein und in etwas viermal so teuer ist wie die passende meiner eigenen Wohnungen. Die Mieterin hat aber schon angekündigt, dass sie auf keinen Fall ausziehen wird, obwohl ich ihr gesagt habe, dass ich ihr bei der Suche nach einer neuen Wohnung sehr behilflich sein werde und sogar schon Kontakte zu anderen Vermietern mit freien Wohnungen angeboten habe.
Dieses stete an den Prangen stellen von Vermietern, die Eigenbedarf anmelden, geht mir echt gegen den Strich. Häufig genug sind es die Mieter, die in dem Wissen um ihren starken Schutz in Deutschland fast jeden Mist machen, um einem Eigentümer die eigene Wohnung zu verwehren.
Und das hat nichts damit zu tun, dass vorgetäuschter Eigenbedarf zur Luxussanierung widerlich und unrechtmäßig ist.
1000€ warm für 110m² in Köln gibt's eben nur als Sozialwohnung. Das Problem ist hier nicht der neue Eigentümer der ne schicke Wohnung haben will. Das Problem ist, dass die Stadt Köln ihre Sozialwohnungen verkauft!
Miete ist kein Eigentum. Einfach. Was denken sich die Leute eigentlich?
genau das
Typische Berliner halt. Die demonstrieren ja auch gegen Vonovia und co. in dem Glauben wenn ihre Forderungen durchgesetzt würden, irgendwas besser wird.
Na ja, wenn der Vermieter im selben Haus mehrere Wohnungen kauft und überall Eigenbedarf anmeldet, ist das doch schon auffällig. Und das Eigenbedarf nur vorgeschoben wird, ist jetzt auch kein sonderlich neuer Trick.
@@saitamab.7296 warum darf ich mit meiner Wohnung nicht machen was ich möchte, jeder kann sich die Möglichkeit erschaffen um sich Eigentum zu kaufen.
@@romanwaldner686 Sie dürfen eben nicht alles was Sie möchten machen - zum Glück. Auch, wenn es einige versuchen. Und nein, es kann sich NICHT "jeder" die Möglichkeit erschaffen, Eigentum zu kaufen. Was für eine bornierte Haltung.
Warum sollte ein Eigentümer nicht in seiner eigenen Wohnungen leben dürfen? Lebenssituationen ändern sich und gerade bei Privatvermieter wird die Wohnungen dringend gebraucht.
Man muss bei Privaten Vermietern einfach damit rechnen das man wegen Eigenbedarf gekündigt werden kann.
Und es ist schlimm wenn Mieter richtig Terror und geht auf die Psyche wenn man mehrere Jahre um sein eigenes Eigentum kämpfen muss.
Ich lebe jetzt seit einigen Jahren im Plattenbau einer Wohnungsbaugenossenschaft. Viele können sich das gar nicht vorstellen, aber immerhin ist man hier sicher vor einer Eigenbedarfs Kündigung.😅
Wohne auch in nem Altbau die der städtischen WBG gehört. ich hab hier so gutes Internet wie nur an wenigen anderen Plätzen in der Stadt. Türkischer Frisör direkt um die Ecke. 100 Meter weiter Bushaltestelle und Bahnhof, mit Netto und Edeka in unter 10 Minuten Laufweg 2 große Einkaufsläden. Ich musste mich 2 Jahre jeglichen Versuchen widersetzen, als meine Kollegen auf Arbeit mich doch drängten umzuziehen, damit ich in der Stadt meines Arbeitsplatzes wohne.... wo ich mal eben für die gleiche größe an Wohnraum mal eben das doppelte an Miete zahlen darf... weil ist eben Landeshauptstadt.... Also was so ne Wohnungsbaugenossenschaft an Vorteilen hat unterschätzen einfach viel zu viele Menschen.
Dafür kann es passieren, dass die Hausverwaltung nichts mehr macht und man ohne Wasser und Strom da sitzt. In diesem Haus ist man sicher, da der Eigentümer auch darin lebt. Gab schon viele Berichte und das aus Deutschland, wo es Gesetze gibt. Aber nichts wird bestraft und durchgesetzt, ausser man betrügt den Staat. Dann geht alles fix.
@@KaktuskreiselDas Problem ist nur, dass nur Sozialhilfeempfänger so eine Wohnung bekommen. Normal arbeitende Menschen kommen an so eine Wohnung leider gar nicht ran. 😢
@@Koenigskind-wn2hq Das ist aber nur in größeren Städten mit Wohnraumknappheit so. Ich lebe in einer 25.000 Einwohnerstadt im Osten mit Leerstand. Hier kannst Du als Millionär Wohnraum bei der WBG beantragen. Das "Recht auf Wohnen" hat in Deutschland jeder Bürger, ungeachtet seines sozialen Standes. Natürlich gilt dann im Extremfall "Armut vor Reichtum", wenn der Wohnraum knapp ist, aber das ist hier bei uns im Osten eben nicht der Fall.
Das ist dann halt auch der Vorteil von Ost gegen West. Vom Preisniveau her nimmt sich da schon lange nichts mehr, wenn es um die Kosten von Warm- und Kaltmiete geht und das obwohl Wohnraum im Osten nicht gegen Gold aufgewogen wird, wie es im Westen der Fall ist. Mit dem Leerstand den wir auch 35 Jahre nach Mauerfall noch haben, könnten wir so manche Kleinstadt aufnehmen. Allein Thüringen hat Leerstandsquote von 12%.
Was für eine unverschämte Berichterstattung. Es steht jedem zu, mit seinem Eigentum zu tun und lassen was er möchte. Prangert lieber an, dass der Staat sich nicht um bezahlbaren Wohnraum kümmert.
Der Staat hat viel "Eigentum" vorher subventioniert, also Geld reingesteckt.
Der immer weniger wird, WEIL bisher bezahlbare Wohnungen in private Hand verkauft werden. DAS sollte verboten sein!!!
@@RockyVotolato Dafür haben Sie einen Vertrag ausgehandelt, der wurde eingehalten und rechtmäßig beendet. Thema Subvention ist vom Tisch.
Jeder soll frei über sein "Eigentum" verfügen dürfen, ohne dass sich der Staat einmischt? Aber der Staat soll die Problematik des bezahlbaren Wohnraums alleine regeln? Klingt nach sehr konsequenten Verantwortlichkeiten für den Staat...
Eine kleine Ergänzung aus dem Grundgesetz: Art 14 Absatz 2: "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen." Dem Eigeninteresse steht also auch immer das Interesse des Allgemeinwohls gegenüber.
ich mache ein stall voll Kinder, schaffe kein Eigentum und beklage mich das ich irgendwann im Laufe meines Lebens nicht lebenslang wo wohnen kann weil ich Kinder habe. Ok.
Wie richtig gesagt wurde, in den 2000er Jahren war der Wohnungsmarkt entspannt. Ich hatte eine Wohnung in DE. Welcher Mieter hat damals darueber nachgedacht, dass ein Auszug den Eigentuemer in Schwierigkeiten bringen koennte?
Kuendigungszeit einhalten und weg. Ob der Eigentuemer dann gleich einen Nachmieter hat, on der Mietverlust zu Rueckzahlungsschwierigkeiten bei der Bank fuehrt, nicht das Problem des Mieters.
Jetzt, wo Mietraum eng ist, da ist der Aufschrei gross, dass es einem Eigentuemer erlaubt ist, sein Eigentum selbst zu nutzen. Meiner Ansicht nach muesste es ihm auch erlaubt sein, es nach einer entsprechenden Kuendigungszeit einfach neu zu vermieten.
Wer unbedingt, ein Leben lang, in einem bestimmten Gebiet wohnen moechte, wird wohl kaufen muessen.
Gut, dass wir uns 1999 ein eigenes, altes Haus gekauft haben. Es ist eine furchtbare Situation für Mieter :-(
Verdammt, hätte ich doch damals als Kind auch ein Haus erworben anstatt mein Taschengeld für Süßigkeiten auszugeben!! ;)
@@TheLanguageFan Habe ich als Kind natürlich auch. Ich war Ende 27 als wir uns das Haus gekauft haben. Meine Frau ist ein paar Jahre jünger als ich
@@ManiRahndie Generation heute: gen y und z haben praktisch keine Chance ohne Erbe auf Eigentum.
Wir haben und letztes Jahr ebenfalls ein haus gekauft weil unser Vermieter fast 90 ist und der Sohn (durch erfahrungen anderer) kein besonders umgänglicher Mensch/ vermieter sein soll...
Er erhöht brav immer pünktlich die miete wenn er das rechtlich darf.
Soweit bis die mieter sich die Wohnungen nicht mehr leisten können. Sie müssen kündigen, Wohnungen werden neu gemacht und noch teurer vermietet...
@@lauravogt1022 Furchtbar 😞
Es ist nicht ihre Wohnung, sie haben sie gemietet!
Bei einem Wohnungsgesuch mit min. 70m2 und max. 1300€ Warmmiete ist es halt super unrealistisch, in der Kölner Innenstadt was zu finden. Die guten Viertel wie die Südstadt hat mittlerweile Preise von 20-25€ kalt pro m2. Da muss die arme Familie leider in ein deutlich unattraktiveres Viertel ziehen oder ins Umland.
@@n.m.3863 die Leute müssen eben in der Realität ankommen und ihren eigenen sozialen Status realistisch einschätzen. Nicht jeder kann eben in der Innenstadt wohnen oder hat den Anspruch darauf.
@@Frostwolf666Ja, leider ist das so. Wir konnten uns damals auch kein Haus in der Innenstadt leisten, und sind ins Umland gezogen. Mittlerweile gehört uns nicht nur das Haus hier, sondern auch Wohnraum in der Stadt. Und wenn wir mal älter sind, werden wir gegebenenfalls zurück ziehen. Genau deswegen haben wir den Wohnraum gekauft. Und dann soll ich nicht auf Eigenbedarf kündigen dürfen? Die einzige Konsequenz wäre Wohnraum dann leer stehen zu lassen, womit niemand gedient ist. Zumal dann hier bei uns ein Haus frei wird, wenn wir wieder in die Stadt ziehen….
@@erebostd ihr macht es richtig. Und es wäre fatal euch am Ende dafür zu bestrafen.
Das dürfte leider ein Problem sein. Die Mieter haben sich hier anscheinend etwas vom Mietmarkt - entkoppelt. Die Miete scheint relativ günstig, entsprechend trifft es nun natürlich deutlich härter, wenn man merkt, dass die Durchschnittsmieten so massiv gestiegen sind. Wir haben drei Jahre in Bergheim gewohnt, da war es deutlich günstiger, Freunde in Glessen haben nochmal weniger bezahlt. Richtig Mist ist das aber vor allem für die Kinder, die bei so einem Umzug ggf. die Schule wechseln müssen und ihren kompletten Freundeskreis verlieren. Kann dahingehend schon verstehen, dass man nicht weg möchte.
Ich verstehe einfach nicht, warum man so lange kämpfen muss, um in die eigene Wohnung einziehen zu können. Da wundert es mich nicht, dass nur noch an Gutverdiener vermietet wird, die sich im Falle einer Kündigung leicht etwas Neues suchen können. Ich würde es wohl genauso machen.
Ich schicke der Familie ganz viel Liebe 💗
Hier liegt allerdings eher das Problem in der Politik, welche diese Sozialbauwohnungen begrüßten mit 30 Jahren
Aber die Bürger wollen das doch? Die wählen die afd, die gegen sozialen Wohnungsbau ist
Wenn es mein Eigentum ist, muss ich mich nicht rechtfertigen warum ich den Mieter kündige. Obwohl ich den Mieter sehr gut verstehen kann ,dass Problem ist die Politik die vor Jahren alle Sozialbauten verkauft hat.😢
Pfarrer hatten früher oft viele Kinder. Da war es ja auch kein Problem, denn die Pfarrhäuser waren sehr geräumig. Wenn ich nicht so günstige Lebensumstände vorfinde, dann sollte ich die Familienplanung auf die Kette kriegen.
@@giselaweede-sirak1736 exakt. Ich kenne einige Leute aus dem Studium, die sich mit Kindern zurückhalten, weil es finanziell und vom Wohnraum her nicht darstellbar ist. Alles über ein Kind ist da schon die Ausnahme. Gleichzeitig wohnen im direkten Umfeld Leute in Sozialwohnungen, die teilweise vier oder fünf Kinder haben. Natürlich wird da nicht gearbeitet, man lebt von Sozialleistungen, Kinderbetreuung ist da ebenso kostenlos…. Ich hab den Spruch „ sollte man vielleicht auch machen, dann hat man zwar kein Geld, aber viel Freizeit“ mehr als einmal im Spaß gehört. Ich bin froh, dass ich da persönlich außen vor bin.
@@erebostd Und diese Kinder machen natürlich immer gewissenhaft ihre Hausaufgaben, kommen dem Wetter angepasst gekleidet zur Schule, die Eltern unterschreiben jede Klassenarbeit sofort, der Haushalt ist picobello, denn sie haben ja Zeit. Diese Kinder haben auch nie Läuse und die Eltern rauchen und trinken nicht, investieren das Kindergeld nur in die Kinder. Und, tjaa, wieso gibt es eigentlich Lehrernachwuchs, der die eigene Familiengründung meidet, wie der Teufel das Weihwasser?
Doch natürlich musst du dich rechtfertigen, wenn du Menschen für den Profit vor die Tür setzt
Zuerst heißt es „Eigentum bindet mich zu sehr an einen Ort, ich möchte flexibel sein“ und „ich zahle doch nicht jahrelang Zinsen an die Bank“ usw. bis dann die Erkenntnis kommt „man fühlt sich schutzlos und hilflos“. Vielleicht klingelt es jetzt bei manchen.
Ich hab ebenfalls wegen Nachwuchs Eigenbedarf angemeldet.
Und das muss auch so sein.
Bei uns in der Stadt gibt es Wohnungen die von der Stadt betrieben werden. Da ist man geschützt vor Eigenbedarf.
Aber für einen Privaten Vermieter muss das möglich sein.
Wenn sich meine lebensumstände ändern. Muss ich die Möglichkeit haben zu reagieren. Die Mieter müssen die Zeit in die Suche stecken und nicht gegen den Kampf gegen den Vermieter.
Auch Städte und Kommunen können als juristische Personen des Öffentlichen Rechts Eigenbedarf anmelden, bzw. sich nach §573 des BGB sich auf "berechtigtes Interesse" zur Rückgabe der Wohnung berufen.
So zB vielfach geschähen, um Flüchtlinge unterzubringen.
Dagegen sagt auch kaum einer was. Was adneres ist, wenn sie alle drei Jahre "entscheiden", mit Kind, Partner, Cousin und Putzfrau je eine eigene Wohnung zu beziehen, alle im gleichen Haus, und dann am Tag der Räumung festzustellen, dass der Cousin ja eigentlich gar nicht dort wohnen will, die Partnerin doch nur eine fluechtige Bekannte war, die Putzfrau nie benötigt wurde und das Kind doch nicht mehr geplant wird.
@@dr.billbach48 das ist dann okay, wenn man als Staat Mietern kündigt, weil man sich einfach mal überlegt hat, dass man lieber andere Menschen dort wohnen lassen möchte? Darüber gibt es keine Reportage.
Aber dass ein privater Eigentümer bei veränderten Lebensumständen nun einmal seine eigene Wohnung selber bewohnen möchte, wird thematisiert und als moralisch verwerflich hingestellt. Gerade auch noch so einen unklaren Fall herausgesucht, bei dem es sich wahrscheinlich um einen Gesetzes Verstoß handelt, um beim Zuschauer Emotionen auszulösen. Absurd
@@svenjamd1119 Sehe ich genauso.
@@dr.billbach48 Das hatten wir doch schon! Man kann doch keine zahlenden ordentlichen Mieter kündigen um Flüchtlinge in die Wohnung zu setzen!
Da würde ich voll Klagen dagegen. Denn da geht es nur darum mehr Miete vom Staat zu bekommen!
Eigenbedarf ist ein echt wichtiges Thema, keine Frage. Mein Vater ist Vermieter.
Wir sollten aber vtl auch mal über die anderen, nicht so schönen Themen reden.
In Deutschland klingt es immer so als wäre gefühlt jeder Vermieter nur ein geldgieriger Finanzhai.
Wir sollten mal darüber sprechen, wie viele Rechte ein Mieter hat und wie wenig dagegen der Vermieter.
Wir sollten mal darüber sprechen in welcher Machtposition Menschen vom Amt gegenüber Vermietern sind.
Es gibt da eine Studie zu, wie viele Vermieter mit ihren Wohnungen Verluste machen wegen den Mietern weil die sich alles erlauben können. Viele überlegen sogar, die Wohnungen einfach leer stehen zu lassen um sich das Geld und die Nerven zu sparen.
Bestimmt bekomme ich hier jetzt Hate ohne Ende aber ich erlebe seit vielen, vielen Jahren was Realität ist.
Ich sehe, wie Menschen vom Amt Wohnungen zurück geben weil sie die Kaution ja nicht selbst zahlen. Ich sehe, wie sie mit den Wohnungen umgehen und sich noch im Recht sehen.
Vermieter in Deutschland sein ist nicht leicht, was man da alles beachten und verfolgen muss.
Die paar klagen wegen Eigenbedarf sind da ein Witz.
Würde man mal den Vermietern, ich rede nicht von den riesen Konzernen sondern von den kleinen, den rücken stärken und mal gegen die ganzen Ungerechtigkeiten vorgehen, dann würde es plötzlich viel mehr freie Wohnung geben.
Wohnungen müssen viel schneller geräumt werden, Mietnomaden müssen sofort entfernt werden, Bürgergeldempfänger müssen in die Pflicht genommen werden, nur um mal ein paar Dinge zu nennen.
So schnell kann das Problem gelöst werden. Oder aber wir machen weiter mimimi wegen dem Eigenbedarf.
Der kommt sowieso, auf kurz oder lang kommt der, das ist nicht zu verhindern.
Für eine offene, anständige und respektvolle Diskussion bin ich offen. Wir können uns gerne austauschen.
Das hier ist keiner derer Kommentare, die einmal Wut ablassen und sich dann nie wieder melden..
Du hast 100% Recht. Vor allen wenn man eine Wohnung im eigenen Haus vermietet ist mann am Ars*.
Kann deine Sicht verstehen, aber wie willst du jemanden der nix hat in die Pflicht nehmen, das ist doch das problem... als Vermieter hat man auch oft die A-Karte, kenne ich aus der Familie, das mein Onkel die Wohnung nach Vermietung kernsanieren musste und man sich 10 mal überlegt, wem man sein Eigentum überlässt
Meine letzten Mieter wurden auch wegen Eigenbedarf gekündigt. Standen mit Tränen in den Augen bei der Besichtigung. Ein Jahr später ausgezogen, weil sie sich getrennt haben. Und ich hab 30.000 € Schaden... Jetzt wird die Wohnung eben 300€ teurer. Ich kann es mir nicht leisten, dauerhaft draufzuzahlen.
Beklagter in einem Zivilverfahren zu sein, ist neutral. Verstehe nicht, warum die Mieter immer wieder darauf herumreiten. Keiner sagt an irgendeiner Stelle, dass sie die "Schuldigen" seien.
Abgesehen davon: Es ist nun mal nicht ihr Eigentum. Sie nutzen die Mietsache nur als Besitzer. Die Eigenbedarfskündigung ist ein legitimes Mittel des Vermieters, sein Eigentum für sich zu nutzen. Was allerdings nicht sein kann, ist, dass der Vermieter dann nicht - zumindest für zB ein Jahr - einzieht. An der Stelle kann ich den Unmut der Protagonisten des Drehs sehr gut nachvollziehen.
Für juristisch unbewanderte Leute klingt _Beklagter_ eben wie "Angeklagter", und sie sind dann empört, dass ihnen vermeintlich eine Straftat vorgeworfen wird.
Ja finde ich auch seltsam. Da hätte eigentlich der Anwalt mal erklären können, was der Begriff Beklagter bedeutet und dass das eben nichts ist, was einen in der "Ehre" verletzt. Und rein von der Darlegungs-und Beweislast wäre ich meistens deutlich lieber Beklagter als Kläger. Aber wahrscheinlich klingt es einfach wirklich zu sehr wie Angeklagter und deshalb fühlen sie sich beleidigt.
Vor allem ist der Vermieter in allgemeinen juristisch klar im Nachteil. Unsere Mietnomaden, die vielleicht vor Auszug alles kaputt schlagen und 2 Monate den Wasserhahn laufen lassen. Mein ehemaliger Nachbar hat das fertiggebracht, obwohl er sogar eine 2 Chance hatte, weil in der ersten Distanz er ihn nicht herausbekommen hat! Aber mein Vermieter war bisschen auch selbst schuld, der Typ war mir sofort unsympathisch, krasser Narzisst, der nie gearbeitet hat und seinen Mitmenschen nur Geld und Zeit gekostet hat. Das Einzige, was ich klären konnte mit ihm, wir rufen nicht die Bullen. Ich hasse Menschen, die wegen Lärmbelästigung die schon rufen.
Die Aussage bei Minute 10:00 sagt eigentlich alles. "Ich will nur wohnen wo ich will". Das ist ja schön, dass die gute Frau wohnen will, wo sie will. Sie hat auch ein Recht dazu, zu wohnen, aber eben nicht, wo sie will.
Wer (fast) sicher gehen möchte, dort wohnen zu können, wo man will, muss kaufen. Wer das nicht tut, muss damit rechnen, gekündigt zu werden. Wenn viele Menschen am selben Ort wohnen möchten, kann dieser Wunsch einfach nicht allen erfüllt werden, das ist physikalisch unmöglich.
Wenn alle Menschen, die in einem Gebiet arbeiten, vertrieben werden aufgrund der schlechten Wohnsituation, dann ist die Lage bald nicht mehr so erstrebenswert.
in Deutschland denken die Leute mieten ist gleich kaufen, wenn so weiter geht dann wird es irgendwann genau wie in den usa, vermieten befristet auf einen Jahr dann wird nochmal verhandeln
@@elcimarron664 so wäre es richtig!
Deswegen immer auf die Warteliste bei einer Genossenschaft und Wohnungsgesellschaft setzen lassen, wenn man langfristig in der Miete bleiben möchte. Klar, es kann mehrere Jahre dauern, bis man eine Wohnung angeboten bekommt. Aber dann ist man in Sicherheit. Wenn man bei Privatvermieter eine Wohnung mietet, muss man damit rechnen, jederzeit gekündigt zu werden.
Danke für den Tipp, Bro
Ähm wie wärs mit selber eine kaufen anstatt immer von anderen abhängig zu sein?
@@melinda67 Sagt eine Person, die sicherlich selber abhängig von anderen ist. Und wenn es nicht so wäre: Wir leben einer Gesellschaft, wo Transferleistungen ebenfalls von anderen abhängig ist und außerdem, sind Menschen ständig immer von jemanden abhängig. Selbst beim S*x.
@@melinda67 Kein Bedarf. Ich zahle zurzeit 370 kalt für 70 qm. Da ich Vertretung in der Genossenschaft übernehme, wird meine Miete seit 10 Jahren nicht erhöht. Ich investiere in Etf und Aktien und habe eine ordentliche Rendite. Und habe meine Ruhe als Mieter.
@@melinda67weil auch jeder die Möglichkeit hat, sich eine Wohnung zu kaufen. Ironie off. Komm mal aus deinen Dunstkreis raus und guck dir die Realität an.
schlimme situation für die mieter. das problem sind in meinen augen aber die städte, die es seit jahren verpennt haben, bezahlbaren wohnraum zu schaffen. hier die schuld bei den privaten vermietern zu suchen ist einfach, aber zu kurz gedacht.
Bezahlbarer Wohnraum ist vernichtet worden, in dem Mietwohnungen in Eigentumswohnungen umgewandelt wurden.
Man müsste auch kontrollieren ob der Eigentümer wirklich vier Wohnungen für sich selber nutzen will oder nur Geld machen will
Geht einem nichts an,denn das ist Privatsphäre
Geld machen was sonst
@@argumentativZerstört klar, sonst kannst du nicht einfach wegen Eigenbedarf kündigen
@@BiGaS2444 Ach je. Ja, soll er doch Geld machen. Macht Spaß!
@@giselaweede-sirak1736 Jetzt so etwas schreiben aber vorher auf die Mieter angewiesen zu sein denn so bezahlen viele möchtegern Eigentümer ihre Bankschulden
"Wir sind ja das als beklagte .. ich hab ja keine Straftat begangen eigentlich, ich will ja nur da wohnen wo ich will" - Komische Aussage. Ist halt nicht deren Eigentum. Wenn man gekündigt wird ist das so, dann hat man halt kein Anrecht mehr dort zu wohnen
Ich kann mir auch nicht irgendwas anderes nehmen worauf ich kein Anrecht habe und dann sagen "Joa aber ich wollte das einfach"
Das ist doch was ganz Anderes! Die haben die Wohnung ja nicht besetzt, sondern gemietet. Sie wurde ihnen also vom Eigentümer zu Wohnzwecken überlassen. Und jetzt sind sie - begründeterweise! - der Auffassung, dass der Eigentümer den Eigenbedarf nur vortäuscht.
@@mariadasilva2698 Ich hätte gerne einen Ferrari.. den kann mir mieten. Ich kann ihn aber nicht einfach behalten und sagen "ich mag den Wagen aber so so sehr, der Vermieter hat bestimmt auch noch andere Autos"
@@nq3ouWenn du den Ferrari auf unbestimmte Zeit mietet, braucht es Gründe, um den Vertrag aufzuheben/ zu kündigen. Diese Kündigung muss also nicht zwangsläufig rechtswirksam sein, sodass du trotzdem den Anspruch darauf hben könntest, den Ferrari weiterhin unter den vertraglich getroffenen Vereinbarungen zu nutzen.
@@nq3ou eine (bescheidene) Wohnung als Familie ist kein Luxusgegenstand. Etwas traurig, dass man dir das noch sagen muss...
@@mariadasilva2698jeder Mieter ist doch der Auffassung der Vermieter täuscht den Eigenbedarf vor. Aber 200qm als Paar mit mehreren Kindern ist nun nicht utopisch und unrealistisch
Moment - Mann ist in der Pflegedienstleitung und Frau ist Intensivschwester - und da finden die keine Wohnung? Beide dürften nicht schlecht verdienen, da sollte sich doch in Köln was finden lassen?
Ist schon richtig übel, wenn man als Eigentümer 2 Jahre warten muss (wegen Klageverfahren) bevor man endlich in sein eigenes Haus / seine eigene Wohnung einziehen kann 😡.
Es zwingt einen ja keiner eine bewohnte Wohnung zu kaufen.
Sorry , aber die Papageien nicht mit zu nehmen ist wirklich unter aller Sau !!! Da sagt sie es sind Familienmitglieder und dann lässt sie sie im Stich - unmöglich
hast du schon mal bei einer wohnungsbesichtigung angegeben, dass du mehrere papageien mit einziehen lassen willst? die ablehnung ist in dem moment schon gedanklich vorgefertigt. so ein witz auf einer familie deshalb rumzuhacken.
@@tygrr5854Das dürfte eigentlich kein Problem sein
Doch, die im Käfig zu halten, ist Tierquälerei und frei rumfliegende Vögel in der Wohnung freut keinen Vermieter .@@quimicos_comunistas
Stimmt immer noch suchen wäre viel besser.
Der Eigenbedarf ist nicht das Problem. Sondern der Mangel an bezahlbaren Wohnungen!
Es gibt einfach zu wenig bezahlbare Wohnungen. Aber als Eigentümer habe ich nun mal das Recht, in meiner eigenen Wohnung zu leben. Als Mieter muss ich leider immer mit einer Kündigung rechnen.
Und dann soll einfach mehr gebaut werden, als Bestand zu schüzen? Was soll das? Hat man nur anspruch auf Wohnen in seiner Heimat, wenn man mindestens genug Geld halt, sich eine Wohnung zu kaufen?
Aloso 110 qm, in Kölln, mit direktem Gartenzugang für 1000 € warm.... das ist doch ein Witz. Die Kreditraten des neuen Besitzers sind wahrscheinlich deutlich höher.
Da wundern die sich das der Eigentümer selber einziehen will, oder das nur als Vorwand nimmt um neu zu angemessenem Preis zu vermieten.
Die Wohnung geht bestimmt für 2500€-3000€ je nach Lage
Die Wohnung in der die Familie lebt, sieht aber schon cool aus....hohe Räume, bisschen loft-mässig...nicht schlecht.😊
Es wird einfach zu oft vetgessen das eine wohnung etwas ist das man mit sehr viel Leistung erworben hat und pflegt. Es ist das EIGENTUM eines Menschen und nicht ein sozialobjekt. Ich finde hart wie stark in das Eigentum von Bürgern hinein bestimmt und wieviel von ihnen gefordert wird!
Das Recht auf Eigenbedarf ist an sich völlig in Ordnung, wenn es sich tatsächlich um Eigenbedarf handelt.
Also wirklich Bedarf im Sinne von "ich brauch das" und nicht im Sinne von "ich möchte als Einzelperson aus drei Familienwohnungen meine persönliche Luxuswohnung machen". Wenn man da Strafen für einen tatsächlichen Nicht-Einzug bzw fehlende Eigennutzung verhängt, die sich gewaschen haben und zu 100% in den sozialen Wohnungsbau fließen würden, wäre das Problem langfristig in den Griff zu bekommen. Niemand hat was dagegen, wenn ein Eiegntümer, sein Eigentum wirklich braucht und slebst nutzen möchte. Nur der Missbrauch für den entferntesten Cousin, der dann nie einzieht ist sozial ungerecht und das eigentliche Problem bei Eigenbedarfskündigungen.
Wieso? Wenn mir was gehört sollte ich auch entscheiden dürfen wer das benutzt.
finde es vollkommen okay, wenn jemand sich aus seinem Eigentum seine persönliche Luxuswohnung machen möchte. Nur Vermieten ist dann eben nicht.
@@melinda67 mimimi...
@@melinda67 Dann vermiete dein Eigentum halt nicht. An Verträge hat man sich zu halten, auch wenn der Vertrag dein Eigentum betrifft. Und Dauermietverträge können seitens des Vermieters nur schwer gekündigt werden. Das weiß man aber auch bevor man sich eine Mietwohnung kauft. Da muss man nicht im Nachhinein rumheulen, dass man sich an den Vertrag und das Gesetz zu halten hat. Wenn Eigenbedarf wirklich besteht, ist die Kündigung ja auch voll in Ordnung. Wenn nicht, ist es halt ein Betrug und zusätzlich hat man seine Vertragspflichten verletzt und macht sich schadensersatzpflichtig.
@@marat6053 da hast du recht und ich versteh auch gar nicht wieso Dauermietverträge existieren. Mietverträge sollten grundsätzlich auf ein paar Jahre beschränkt sein und dann eben jedesmal verlängert werden bei Bedarf. Sonst kriegt man die Mieter ja nie raus
Der Vermieter ist doch Eigentümer der Wohnung- über sein Eigentum muss man doch selber entscheiden dürfen! Dass es zuwenig bezahlbaren Wohnraum gibt ist doch nicht das Problem des einzelnen Vermieters.
@@danielahofbauer8981 Genau 👍
Das ist doch gar nicht das Thema? Es geht doch darum das diese Begründung vorgeschoben ist und nicht der Wahrheit entspricht
Aber wenn man wegen Eigenbedarf gekündigt wird, dann sollte das auch der Wahrheit entsprechen und nicht die Wohnungen renovieren und dann doch wieder an Fremde teurer vermieten. Das hat mit Eigenbedarf dann nichts mehr zu tun.
@@Notbskkkk ja genau das ist ja das enttäuschende an der doku, die Themen werden vermischt diskutiert, wahrscheinlich um Emotionen bei den Zuschauern zu wecken. Eine regelhafte Eigenbedarfskündigung wäre ja langweilig.
Eigentum verpflichtet! Viele Menschen verlieren ihren Lebensmittelpunkt udn Wohnraum für wenige Einzelne, die meist nicht mal einziehen sondern nur ihre eh schon hohen Profite massiv vermehren wollen.
2 Jahre muss der Eigentümer jetzt klagen um in sein eigenes Haus zu dürfen. Aufgrund des Härtefalls wegen den 4 Kindern dauert es so lange. Ich wundere mich nicht, dass man Familien ohne Kinder bevorzugt, auch wenn ich es nicht schön finde
Das Problem liegt eigentlich tiefer, nämlich darin das in Deutschland den Leuten kaum die Wohnung in der sie leben gehört. Wirkliche Sicherheit gibt es nur bei Eigentum.
Eine Maßnahme wäre ein Vorkaufsrecht für den Mieter bei Auslauf des Status Sozialwohnung und ein günstiger KfW Kredit.
Es fällt mir ein bisschen schwer das zu verstehen. Wir sind in den letzten dreizig Jahren beruflich mit unseren Kindern fünf Mal umgezogen. Wir haben immer in Mietwohnungen oder Miethäusern gelebt und waren uns immer darüber bewusst jederzeit gekündigt werden zu können. Vor zwei Jahren sind wir in das Haus meiner Mutter gezogen, die für uns wegen Eigenbedarfs ihre Mieterin gekündigt hat. Wir konnten uns mit den Preisen nicht mehr die Ölheizung im alten Haus leisten und musten einige Veränderungen vornehmen. Und hier liegt das Problem. Die Eigenbedarfs Kündigungen sind in die Höhe geschossen, weil alle das gleiche Problem haben. Jeder versucht sich aus der momentanen Situation zu retten. Die Vermieter sind nicht das Problem. Zum einen gibt es nicht genügend bezahlbaren Wohnraum, hier hat die Politik versagt. Und zum anderen müssen sich die Menschen klar machen, dass man als Mieter nun mal kündbar ist wenn einem das Haus nicht gehört. Ich habe vor ein paar Tagen von einer Familie gelesen, die jetzt nach fünfzig Jahren das Haus verlassen muss wegen Eigenbedarfs. Ja und ?? Während diese Leute niemals umziehen musten,hat mein ältester Sohn in vier Grundschuljahren dreimal die Schule wechseln müssen.
ganz tolles beispiel für eine doku in der der vermieter 4 wohnung auflöst um für sich eine 200qm maisonette wohnung zu erschaffen. statt 11 personen jetzt 4 perspektivisch aber schon nur noch 2. danke für den sinnlosen input.
@@tygrr5854 Welches Beispiel auch immer ist völlig egal. Wir leben in einer Marktwirtschaft und nicht in einer Planwirtschaft. Das bedeutet, ich muss meine Wohnungen nicht auf Lebenszeit vermieten und wenn ich sie selber brauche , es geht keinen was an wofür, dann must du ausziehen. Eigentlich ganz simpel so hart es für die Betroffenen auch sein mag.Hätte die Politik schon vor zwei Jahrzehnten an diesem Problem gearbeitet, wären heute genug bezahlbare Wohnungen auf dem Markt. In diesem Fall hört man heraus,dass man dem Besitzer die Maisonette Wohnung nicht gönnt, Neid ist ein unschöner Characterzug. Wie auch immer, wünsche ich der Familie einen guten Neuanfang in der neuen Wohnung, manchmal werden aus negativen Situationen wunderbare neue Möglichkeiten und dem Vermieter wünsche ich viel Spaß in der neuen Maisonette Wohnung.
@@Teapot300 "Wir leben in einer Marktwirtschaft" - toll. Dann soll der Pöbel doch auf der Straße wohnen oder (um es polemisch zu formulieren). Fakt ist: es wird IMMER arme Menschen geben, die sich kein Mieteigentum leisten können. Die Preise sind horrend. Die Lösung? Mieten. Wenn jetzt aber jeder sagt, "tja selber schuld, raus mit dir", dann haben diese Leute ein Problem. Und nein, der Markt reguliert sich anscheinend nicht ganz von selbst wie man sieht. Was schlagt ihr denn für diese Leute vor??? Und um schonmal vorwegzugreifen: "Aufs Land ziehen" ist auch nicht immer die Lösung, bei uns sind die Mieten auch sehr hoch... einfach mal bisserl über den eigenen priviligierten Tellerrand hinwegschauen.
Grundsätzlich ist es ja halt so das der Eigentümer eben ein Recht auf seine Immobilie hat, das Schlimme daran ist eben,daß es für so eine große Familie keinen bezahlbaren Wohnraum im urbanen Raum gibt! Schade das die wenigsten den ländlichen Raum als Alternative sehen.
Ich verstehe diesen Beitrag nicht. Die Wohnung gehört doch dem Eigentümer und nicht dem Mieter?
Wahre Worte!
Bist du dumm? Wohnen ist ein Grundrecht das aufgrund reicher Investoren (zum Teil auch ausländischen) weiter beschnitten und ausgenutzt wird. Menschen, die es offenbar nicht nötig haben, nehmen Menschen, die es nötig haben den Wohnraum weg. Ganze Städte werden nach und nach gentrifiziert und Menschen aus einkommemschwächeren Schichten an den Stadtrand gedrängt oder sie können sich nur noch leisten in einem Begehbaren Kleiderschrank zu Wohnen wie in New York oder London. Die Folgen für das soziale Gefüge der Gesellschaft sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Sieht man ja auch im Silikon Valley, wo Reinigungsfachkräfte oder Securityleute für Amazon und Facebook in Trailern leben müssen.
Lass mich raten, du bist selber Eigentümer ? Oder hast zumindest einen Wohlhabenden Background. Zumal die von der Kölner Familie vorher eine Sozialwohnung war...
@@taschm es gibt kein Recht auf kosten anderer zu wohnen. Wenn du kein Geld has - wohne mit ner Pennern.
@@andymirov2641 du hast das Video aber auch komplett gesehen oder? Die Familie hat Geld, die Eltern arbeiten hart, der neue Eigentümer will maximale Profite mit wahrscheinlich unlauteren Mitteln erpressen.
Wenn ich mir ein Haus kaufe dann kann ich auch darin wohnen und wenn andere ausziehen müssen dann ist das deren Pech.
Es gehört mir und nicht denen. Punkt Ende aus.
Klar die haben ganz bestimmt ein Haus gekauft und nicht etwa geerbt
@@quimicos_comunistas auch geerbtes wurde irgendwann mal gekauft, du musst mal ein bischen weiter denken
@@dedee-ko1ij Und weil deine Großeltern mal ein Haus gekauft haben hast du jetzt das Recht die Leute vor die Tür zu setzen um noch mehr Profit zu machen?
@@quimicos_comunistas Ein Hauskauf ist eine Investition die man gerne an seine Kinder weitergibt, das dürfte ja wohl jedem klar sein. Und wenn du über Recht im Sinne von gesetzlichem Recht reden möchtest, dann ist die Antwort natürlich ja, sieht man ja in der Doku. Dass du das moralisch meinst ist mir schon klar, aber auch hier ist es einfach, die Wohnung gehört dir nicht der Vermieter kann damit machen was er will, dafür hat er (oder sein Vater etc.) unendliches Geld ausgegeben. Heul nicht rum nur weil du selber zur Miete wohnst und dir nichts Eigenes leisten kannst.
@@quimicos_comunistas ja natürlich das Haus wurde geerbt. Wenn ich darin wohnen möchte schmeiß ich die Mieter raus.
Viele melden auch Eigenbedarf aber vermieten dann an andere für paar € mehr! Viele haben auch leider nicht die Kraft dagegen zu kämpfen!
Ich wünsche und hoffe das solche Familien so schnell wie möglich hilfe erhalten und auch Wohnunge finden wo Vermieter ein Herz haben ❤
Ich habe wirklich Verständnis für die im Beitrag gezeigten Familien und wünsche Ihnen alles Glück dieser Welt; aber man sollte auch nicht vergessen, dass sie jahrelang von günstigem Wohnraum profitiert haben. Der Vermieter hat sich den Gesetzen des sozialen Wohnungsbaus ja nun auch unterworfen und wenn gewisse Bindungsfristen ablaufen, darf ein Vermieter m. E. entweder die Miete entsprechend anheben oder Kündigungen aussprechen. Ferner bedeutet Miete immer Leben im fremden Eigentum, auf das man nur zeitlich begrenzten Anspruch hat. Und sich an dem Terminus „Beklagte“ zu stoßen, der ja nunmal ein typischer Begriff bei Gericht ist, hilft auch keinem weiter. Fakt ist ebenso: Solange sich der deutsche Staat nicht endlich mal wieder um seine Bürger kümmert und solche Missstände nicht in den Griff bekommt, steuern wir unruhigen Zeiten entgegen. Davon abgesehen und jetzt komme ich zum Schluss: Ich glaube (und weiß), dass bei Personen/Familien mit Wohnberechtigungsschein seitens der Verwaltung das Einkommen und die Personenzahl in der Wohnung ab Ausstellung desselbigen - wenn überhaupt - nur noch marginal geprüft wird. Kommt jede/r Berechtigte der Mitwirkungs- und Meldepflicht nach? Meldet jede Person mit WB denn auch ordnungsgemäß eine Gehaltserhöhung? Oder eine Person, die zwischenzeitlich aus der Wohnung gezogen ist? Wohl kaum, denn das würde u. U. zum Verlust des WB führen. Es sind nicht immer die bösen Vermieter…
Wer eine Sozialwohnung hat darf dort solange wohnen bleiben, wie er/sie möchte. Dadurch entsteht eine gute Durchmischung und keine ghettos
Oh je… Ziemlich viel Meinung für so wenig Ahnung…
@@urbanlifeberlin3934Wirklich? Bis zum Tod?
Das Einkommen wird nur bei Ausstellung des WBS geprüft und dann prognostiziert ob eine Änderung innerhalb von 12 Monaten zu erwarten ist. Ist das Einkommen gering genug, bekommt man einen WBS und kann in der Wohnung erstmal unbegrenzt wohnen. Früher gab es eine Art Ausgleichszahlung bei steigendem Einkommen. Das ist allerdings 20 Jahre her. Man kann also auch Millionär werden und in der WBS Wohnung bleiben.
@@MrsMelodia Bekommt man bei Bürgergeld auch einen WBS-Schein?
16:30 so eine "Sozialwohnung" mit 6 Meter Deckenhöhe hätte ich auch gerne. Krank.
Die Dame möchte Wohnen wo sie will ?
Dann soll sie sich doch eine eigene Wohnung kaufen.
Und wenn der Besitzer die Wohnung für seine Kinder haben will, was ist daran verkehrt ? Ist ihr überhaupt bewusst, dass sie in dieser Wohnung nur „Gast“ ist ?Und selbst wenn nicht ?
Es ist seine Wohnung !
Genau. Eigentum respektieren sonst kommt DDR 2.0
Mein Sohn wohnt mit seiner Freundin in einer Einliegerwohnung auf dem Bauernhof für 450.- warm. (85qm / Traummiete❤❤) Es sind 15 Kilometer zur Stadt, die Entfernung ist also absolut okay. Er überlegte in die Stadt zu ziehen, dort kostet etwas vergleichbares 1.300.- kalt und es ist selbst bei der Miete kaum was zu bekommen. Er bleibt also auf dem Land 😅 Für die Menschen ist es ein absolutes Desaster was Wohnraum angeht und grade Menschen mit kleinen Einkommen haben wenig Chancen. 😢 Das ist alles völlig aus den Fugen geraten 😢
Wie frech von dem Eigentümer, in seinem eigenen Haus wohnen zu wollen.
😅
ist das ein Reupload? dann wäre es gut, wenn ihr das in den Videotitel schreibt. ich habe das Gefühl die Doku schonmal gesehen zu haben, in der Beschreibung steht "Dieser Film wurde im Jahr 2024 produziert" - ist das ein Tippfehler und sollte 2023 heißen? im Film ist ja auch von einer Räumungsfrist bis zum 28. 02. 2023 die Rede. hier ist auf jeden Fall etwas falsch!
Ist ein Reupload. Bei 22:42 siehst du den Kalender. Bei 20. steht Frühlingsanfang, also März und der war im Jahr 2022 ein Sonntag wie im Kalender.
Kann ja irgendwie nicht sein, dass sowohl Vermieter als auch Mieter keine Wohnung für sich finden, unsere Staatsführung sagt: "Wir haben Platz!"
Sozialismus funktioniert eben nicht
Ja das ist das eigentlich Problem. Wir müssen die Migration begrenzen und Rückführen oder halt Massiv bauen. Alles andere ist Symptombehandlung.
@@programmieren3197 Migration ist bei weitem nicht der einzige Grund, dass Wohnraum knapp ist. Die Lage ist leider deutlich komplexer. (Aber falls Sie AfD-Befürworter sind, reichen Ihnen solch unterkomplexe Betrachtungsweisen sicher.) Und Abschiebungen sind genau das: Symptombehandlung. Aber was scherts die meisten schon, wie die Dinge zusammenhängen und warum was passiert. Verstehen viele ja nicht einmal Dinge im eigenen Land betreffend.
@@dexo83 das statt 81 Million plötzlich 84 Millionen leben spielt eine riesige Rolle!
Okay, ich verstehe, wie frustrierend es als Mieter ist. Aber zum Thema Kinder: in diesem Fall waren die Kinder eine persönliche Entscheidung. Warum sollte sich der Vermieter um Kinder kümmern, die nicht seine eigenen sind? Warum sollte er sich um ihre Bedürfnisse kümmern? Die beste Lösung für diese Familie besteht darin, in den Kauf einer eigenen Wohnung zu investieren, um sich den Stress zu ersparen, möglicherweise rausgeschmissen zu werden. Es ist eine meeeenenge Geld, ja, aber ihre Kinder würden davon profitieren, wenn sie älter sind. Lösung? Nein. Aber eine alternative.
Ein Vermieter sollte keine Gründe angeben, warum er seine Immobilie zurückhaben möchte. Es ist sein Eigentum. Das Problem hier ist der Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Niemand will ohne Wohnung dastehen, besonders wenn man Kinder hat.
Bitter und ärgerlich!
Aber ich Miete fremdes Eigentum, und das vergessen nun Mal viele. Und wenn ich mein Eigentum fur mich selber brauche dann ist dass so. Sicherlich gehört geprüft ob der Eigentümer noch andere Immobilien besitzt die eventuell bezogen können, aber prinzipiell finde ich es grotesk dass ich verklagt Werden kann, wenn ich meim Eigentum zurück haben will.
Sie redet ständig von Familie, lässt aber ihre Tiere zurück...unfassbar😮
Was sollen sie denn machen? Es sind sechs Personen, die nur durch Glück eine neue Wohnung gefunden haben. Sollen die Tiere in einer viel zu kleinen Wohnung dahinvegitierem? Sollen sie zunächst obdachlos sein? Die Tiere werden ja wohl auch nicht einfach vor die Tür gesetzt.
Sie sucht schon ein neues Heim für die Tiere.
Ich vermiete auch privat an Menschen mit sehr geringem Einkommen. Ich halte mich auch eigentlich für einen netten Vermieter. Alle angefragt Reparaturen habe ich bspw. seit ich die Wohnung habe in weniger als 4 Wochen erledigt. In den letzten 8 Jahren habe ich die Kaltmiete nicht einen Cent erhöht, lediglich die Warmmiete haben wir aufgrund von steigenden Gaspreisen angepasst.
Ich lebe aber selbst zur Miete. Für mich ist mein Wohneigentum auch eine Art Versicherung. Sollte bei mir alles schief laufen, kann ich immer dort einziehen. Hätte ich diese Option nicht, läge mein Geld am Aktienmarkt. Damit wäre eine Person weniger in Deutschland, die ihr Geld in Wohnfläche investiert vorhanden. Und ich glaube ich bin nicht der Einzige, der so denkt. Schwächen wir die Rechte der (privaten) Vermieter noch weiter, werden die Mieten eher teurer, weil das Angebot sinken wird.
Du siehst aber doch hoffentlich auch, dass es Menschen gibt, wie in diesem Fall, die die Möglichkeit auf Eigenbedarf ausnutzen.
@@FineHupelineschwarze Schafe gibst überall , aber in Deutschland hat man kaum rechte
@@lil_icedcream Na, das bezweifle ich aber. Ich stimme zwar zu, dass es unter bestimmten Umständen schneller gehen müsste, Leute aus der Wohnung zu bekommen, aber insgesamt hat der Vermieter ja durchaus viele Rechte und Möglichkeiten.
Das sich die Mieterin darüber aufregt finde ich befremdlich. Es ist nicht ihr Eigentum ! Wieso haben die sich nichts gekauft? Eigenbedarfkündigung kann Ihnen jederzeit wieder passieren
Es kann sich nun mal nicht jede Person Eigentum kaufen und dennoch sollten alle ein Recht auf Wohnen haben ?
Also haben die Leute, sich kein Eigentum leisten können, kein Recht auf wohnen? Du bist bescheuert
@@susi4119 ist doch nur das Problem dieser Person.
@@susi4119 nein. Keiner hat das Recht auf kosten anderer zu wohnen.
Für alle die es interessiert: schaut euch mal das Urteil des Landgerichts Berlin II vom 25. Januar 2024 zum Aktenzeichen 67 S 264/22 an. Wenn ihr in Ballungsräumen wohnt, hat man als Vermieter kaum noch eine Chance die Mieter „schnell“ rauszukriegen wegen Eigenbedarf. Da haben die Mieter dann Jahre Zeit eine Wohnung zu finden
Genauso dreist wie es ist wegen Eigenbedarf zu kündigen, nur um dann zu sanieren und teurer zu vermieten, finde ich ist es auch, als Mieter zu klagen wenn man wegen Eigenbedarf gekündigt wird (solange das halt wirklich Eigenbedarf ist).
Alles ist viel teurer geworden. Energie, Lebensmittel, schlicht alles. Immens teurer. Warum sollten die Mieten nicht teurer geworden sein?
Achso der Mieter kann kündigen wann er will.... Nur wenn der Eigentümer kündigt,gibt es ein Aufschrei...
BULLSHIT WAS SIE LABERN!
AUCH FÜR DEN MIETER GIBT ES NE KÜNDIGUNGS FRIST!!!
Heftig dass man als Vermieter kaum noch ein Recht hat seine eigene Wohnung zurückzubekommen. Kann man eigentlich nur Objekte vermieten in die man niemals einziehen will. Oder lieber leer stehen lassen
Man muss aber halt auch mal sagen, dass ein Eigentümer auch unter (wie in Deutschland üblich) sehr geregelten Umständen über sein teuer erkauftes Eigentum verfügen können muss. Wenn Eigentümer aber gegen die Regeln verstoßen, müssen auch Konsequenzen folgen.
Die Verantwortung für die Misere liegt doch woanders: zu wenig Neubau, zu teures Bauen, zuviel Zuzug, zu wenig Sozialwohnungen (auch weil vor vielen Jahren verscherbelt) etc.
In USA läuft jeder Mietvertrag nach einem Jahr ab und muß dann neu verhandelt werden. Der Vermieter kann dann die Miete erhöhen so hoch er will oder ohne Grund anzugeben, den Mietvertrag nicht zu erneuern. Das wird in Deutschland evtl. auch kommen. Ist ja nun mal Privatbesitz.
Ich kann die Familie verstehen das sie fertig sind mit den Nerven...Gut über den nächsten Vermieter infomieren und sowas besprechen...Das es nicht wieder passiert...Viel Kraft🙏🏼💕
An alle, die hier argumentieren, dass Eigentümer nun mal größere Rechte gegenüber den Mietern haben: darum geht es in der Reportage nicht. Es geht um skrupellose Spekulation von Geschäftemachern, die das Instrument der Eigenbedarfskündigung für ihren eigenen Vorteil nutzen.
Genossenschaften sind die Lösung! Vertraglich zugesichert lebenslanges Wohnrecht und Mieten deutlich unter dem ortsüblichen Niveau.
Und absolut heruntergekommen, in nicht kindergerechten Gegenden mit unmöglichen Nachbarn.
Habe 3 Jahre in einer gewohnt. Absoluter Horror
Wenn ich wohnen möchte, wo ich will muss ich kaufen. Das Risiko ist gemeinhin bekannt. Einzelfall immer schlimm aber die Systematik doch immer absehbar.
Das erlebten wir als 5 köpfige Familie 1970 auch! Ich war schwanger mit dem 4. Kind, so mussten wir in diesem Jahr 2mal zügeln, weil das neue Haus noch nicht fertig war...Ein Monat nachdem wir dann ins neue Haus einziehen konnten kam unser jüngster Bub auf die Welt. Es war auch keine einfache Situation damals. Wir wussten lang nicht wo wir hin sollen in der Zwischenzeit..Wir fanden dann ein kl.altes Haus von einer Erbengemeinschaft. War keine schöne Situation mit Uringeschmack im Schlafzimmer😮 Wir haben die 4 Monate als Familie überlebt.