Also normal verdiener bekommen keine Förderung vom Staat und die Leute die Förderung bekommen Menschen mit unter 3000 Euro netto im Monat, damit kann man nicht an Hausbau denken. Und Wohnungen werden so wenig gebaut, dass eine Wohnung mit 90 qm 600.000 Euro kostet. XD Die Politik ist so lächerlich. Als IT Spezialist habe ich gut reden mit 10.000 Euro netto i m Monat. Mir tun halt die Leute leid, wo ich her komme und zwar aus der Mittelschicht. Es gibt eigentlich nur noch arm und reich. Ich selbst bin bei meiner Familie aus der gut bürgerlichen Mitte aufgewachsen und weiß wie schwer es ist, reich zu werden. Aber als Fachkraft im Bereich der IT, Automatisierung, Sicherheit und Digitalisierung, hier liegt das Geld auf der Straße, man muss es nur einsammeln. Das geht halt in Deutschland ganz gut bei Architekten, Versicherungen, Medizin oder Gesundheit und öffentlichen Auftraggebern.
Ich habe es gemacht und kann nur abraten, denn wir leben in Zeiten, in denen sich alle nur noch Handynachrichten hin- und her schicken. Das bedeutet in der Praxis, alle finden es toll und beglückwünschen einen, aber keine Sau kommt vorbei, und man hockt da im Endeffekt alleine, so wie ein 85-Jähriger Witwer.
Ach ja? Das läuft bei uns ganz anders! Wir machen Partys in unserer Eigentumswohnung und hierzu bringt ein Freund noch einen weiteren Freund mit und jeder Gast bringt neben sich als Partygast auch noch eine Kleinigkeit zum Essen oder zum Trinken mit. Immer wieder schön zu sehen wie alte und neue Gesichter sich finden zum Reden und Tanzen, ohne einen (oft viel teuren) Eintritt in einer Disko bezahlen zu müssen, wo die Musik so laut ist, dass man mit einem halben Gehörsturz wieder nach Hause kommt. Und die Handys bringen alle immer mit, es werden die Nummern neuer netten Leute ausgetauscht und über Bluetooth die Musikbox mit abwechslungsreichen Songs gespeist, die so vielfältig sind wie die Partygäste :)))))))))
Zu dem Punkt: Man verdient heute mehr und auch Zinsen sind niedriger, klar, auf dem Papier schon. Nur sind die allgemeinen Lebenskosten derartig parallel mit gestiegen, dass dieser "positive" Effekt komplett erlischt. Lebensmittel, Energie, Benzin, Auto, Steuernabgabe etc.
Außerdem gibts auf dem Arbeitsmarkt keine Sicherheit. Man kann nicht erwarten, im selben Betrieb, wo man seine Ausbildung gemacht hat, bis zur Rente durcharbeiten zu können.
@@marewnajaalso ich bin schon seit über 28 Jahren in ein und derselben Unternehmen beschäftigt und das wird sich sehr wahrscheinlich auch bis zur Rente nicht ändern
@@christianpradel7849 Sie haben sehr viel Glück und werden immer mehr zur Ausnahme in der heutigen Zeit. Schon allein die Tatsache, dass sie noch in den 90er Jahren dort angefangen haben, zeigt doch auf, dass sich die Zeiten geändert haben.
@@christianpradel7849 Naja das kann man einer kleinen Anzahl von Unternehmen zutrauen, aber viele gehen bankrott und Unternehmen mit vielen Arbeitsplätzen die mal Jahrzehnte bestand hatten, verschwinden von der Bildfläche weil sie mit der neuen Zeit nicht mitkommen und auch pleite gehen. Die Einzigen berufe bei dem ich denke das sie lange bestehen bleiben, sind Sachen wie öffentliches Nahverkehr, Polizei, Ärzte usw. Aber viele berufe werden früher oder später von Robotern oder der Technik komplett ersetzt.
Das eigentliche Problem ist, dass die Preise am Wohnungsmarkt deutlich stärker gestiegen sind als die Steigerung des Verdienstes. Hat in den 60ern ein Haus noch 2-3 Jahresgehälter gekostet, ist das heute schon bei vielen ein Preis von 10 Jahresgehälter und mehr. Natürlich konnte Opa sich so die Hütte damals auch bei 8% Zinsen leisten und wir heute eben bei 3% nicht mehr.
Also ich weiss nicht wie man auf diese Aussage im Vergleich mit den Hauspreisen von 1988 kommt - kurz überschlagen: Wenn ich 88 ein Haus für 190 gekauft habe und 8 Prozent Zinsen zahlte, dann habe ich (grob) nach 20 Jahren die Kiste abbezahlt und 160.tEuro Zinsen bezahlt. Sprich Endsumme: 350.000 Heute: 490tEuro Start, fast 35 Jahre Laufzeit bei 3,75 Prozent Zinsen: Endsumme: 770.000 Euro So und jetzt nochmal zum verstehen, wieviel mehr verdienen wir wirklich im Verhältnis zu den allgemein enorm gestiegenen Lebenskosten? Also diese Reportage ist weit weg von guter Recherche.. allein die Tatsache, dass es immer weniger werden die sich ein Haus kaufen/bauen zeigt doch ganz klar, dass es eben nicht erschwinglicher geworden ist. Der Wunsch ist ja noch immer ungebrochen vorhanden, wie auch schon damals bei meinen Eltern. Achja und übrigens, vor 30-40 Jahren hat meistens auch nur der Mann gearbeitet, da hatte 1 Gehalt gereicht das zu bezahlen. Heute geht das in den meisten Fällen nicht einmal mit 2 guten Gerhältern..
Und jetzt kommen wir zum Konsumverhalten. Wie oft ist man 1988 essen gegangen (sowohl Mittag als auch abends). Wie oft macht man das heutzutage? Wie oft ist man 1988 in den Urlaub geflogen (bzw da ist man sogut wie nur gefahren)? Das Konsumverhalten ist sowas von gestiegen, so dass man sich natürlich kein Haus mehr leisten kann. Früher hat man alles reapriert. Heutzutage wird weggeworfen und neu gekauft.
@@MrsGlueckskekslady klar gibt es die. Schau doch nur mal auf der Straße wieviele Dönerladen es gibt. Und dass das Konsumverhalten enorm gestiegen ist, ist Fakt. Google das gerne mal.... Alleine das Verhalten wie oft wie unsere Handys wechseln. Also früher haben wir zb 10-20 Jahre das gleiche Festnetztelefon gehabt. Wenn ich sehe dass heutzutage jedes 2te Jahr ein Handy gewechselt wird sagt das schon alles aus
@@jahgaming kompletter quack was du schreibst. Wenn jemand für 190k 1988 gekauft hat und 9% Zinsen zahlen müsste, mit einer Rate von 1700€ im Jahr und hätte die Bude in 20 Jahren abbezahlt. Würde das Haus heute 490t kosten, würde er mit 3,75% eine Rate von 2800 Euro Das entspricht eine Steigerung von knapp 64%. Das ist nicht mal eine Inflation von 2%. Somit war das Haus früher günstiger als heutzutage. Dabei bist du auch noch vom maximum von 3,75% ausgegangen Heute kriegt man Zinsen von 3,3%. Also eigentlich ein idealer Zeitpunkt zu kaufen wenn man sein Konsum etwas begrenzt
Eventuell weil sich die Menschen im Leben doch für die Freiheit zur Miete zu wohnen entscheiden? Auch heute würde meist nur ein Gehalt reichen, Lebensmittel und normale Ausgaben des Alltags sind im Verhältnis sogar GÜNSTIGER als früher.
Dieses Beispiel in diesem Video ist ja ganz nett , aber 3000 Euro jeden Monat ist einfach irre und Leute da darf in den nächsten Jahrzehnten nichts passieren , Arbeitslosigkeit ,Krankheit , Unfall , Trennung u.s.w , das kann sehr schnell zu einem Bumerang werden und dann verliert man sein Traumhaus und mal richtig viel Geld .
Eine Freundin von mir hatte, u.a. krankheitsbedingt, längere Zeit Angst vor einem Besuch "des Kuckucksmannes". Sie hat ihr Haus, aus unterschiedlichen Gründen, emotional seeehr teuer bezahlt. Für mich war ihre Situation eine von mehreren abschreckenden Beispielen gegen einen Hauskauf.
Naja. Ja du hast diesen Schuldenberg. Aber dagegen steht halt auch einfach dieses Haus mit seinem Gegenwert. Ein Freund von mir hat sich von seiner Frau getrennt - die haben ihr Haus mit Gewinn verkauft tatsächlich, den Kredit abbezahlt und noch was übrig (war natürlich ein super Zeitpunkt, sowohl der günstige Kauf damals als auch die Trennung mit dem Immomarkt auf dem Zenit).
@@jamesbriangaultier3247 Den Betrag, den du in ein Haus steckst, kannst du auch Anlegen und hast einen sehr großen Haufen an Geld, sobald du in die Rente gehst.
So viel Struggle für ein Minihaus, das wie jedes in der Nachbarschaft seelenlos aussehen wird, nur ein paar Meter vom Nachbar entfernt ist und einen für Jahrzehnte verpflichtet. Ich hoffe das ist es wirklich wert und sie werden glücklich damit.
Du sagst es. 750k. 3k pro Monat für so etwas… puuh da wohn ich lieber zur Miete und muss micht da groß um nichts kümmern. Lege den Rest an und bleibe ungebunden an einen Standort. Vor allem würde ich es mir heute zweimal überlegen in diesem Land noch ein Haus zu bauen…
Den Tipp vom Finanzberater finde ich überlegenswert: 1 Jahr die Differenz (2000 Euro zukünftige Rate minus 800 Euro aktuelle Miete=1,2k) monatlich auf die Seite legen und schauen, ob das möglich ist und auch Spaß macht 🍬🍭
Das habe ich einem Bekannten von mir auch schon empfohlen. Wenn es nicht klappt, reduziert man die Sparrate. Hat man aber bereits einen Kreditvertrag abgeschlossen, ist es sehr viel komplizierter die Ratenzahlungen auszusetzen. Dann doch lieber die Sparrate mal reduzieren und je mehr man gespart hat, umso kleiner muss der zukünftige Kredit sein und man wird mit einer niedrigeren Kreditrate belohnt je höher das eingesetzte Eigenkapital ist :)
Wenn man schon am Anfang seines Erwachsenenlebens so denkt und rechnet, wie ein kleiner Angestellter und Kleinsparer, kann man finanzielle Großprojekte wie z.B. ein Haus, oder Wohnungen zur Vermietung, Grundstücke, Ackerland, Forst usw. doch direkt vergessen. Zielführender wäre, sich zunächst darüber im Klaren zu werden, ob man irgendwas in dieser Richtung im Leben erreichen möchte und falls ja, anschließend im zweiten Schritt zu überlegen, wie wohl der eigene berufliche Werdegang idealerweise aussehen müsste, um die jeweiligen Dinge Wirklichkeit werden zu lassen.
die Idee ist gut, aber zu kurz gegriffen. Man muss noch einen finanziellen Puffer als Notreserve vorhalten und man braucht ein zusätzliches Budget für die Instandhaltung des Hauses, denn dafür ist man dann vollkommen allein zuständig. Dazu laufende Kosten wie Grundsteuer und vor allem die Gebäudeversicherung. Da ist 1% des Kaufpreises pro jahr schon knapp kalkuliert, die man noch dazu rechnen muss.
@@ODTK268Da haben Sie grundsätzlich schon recht. Aber wer hat denn mit 16-20(in diesem Alter müsste man ja mittlerweile bereits mit der Finanzplanung anfangen) dieses entsprechende Mindset?
Also der Artikel ist so komplett unseriös ! Man kann doch nicht einfach Hauskosten mit Einkommen abgleichen und so tun als seien die normalen Lebenserhaltskosten ( Nahrung , Sprit , Kleidung , Verkehrsmittel ) gleich geblieben ? Man muss heute ca. 1600€ rechnen um überhaupt einfach nur überleben zu können und da ist noch kein Geld auf der Seite..... 1988 konnte man von knapp 1000DM (Umgerechnet 500€) ganz gut Leben.... Wenn man also die Gehälter vergleicht müsste man aktuelle Gehälter einfach mal durch 3 Teilen bevor man sie mit 1988 vergleicht , weil das ganz normale Leben einfach auch 3x so teuer geworden ist
Genau in meiner Eisdiele habe ich als Teenager um 1988 60 oder 70 Pfennig für eine Eiskugel oder 4-5 DM für einen normalen Eisbecher (Schokobecher, Bananenboot etc.) bezahlt Heute kostet die Kugel Eis 1,50 € und der Eisbecher 8 € das ist locker das drei bis maximal 4-fache was es früher gekostet hat.
mal wieder war früher alles besser reingefühlt natürlich nur rechne mal bitte was 1000 DM infaltionsbereinigt bei 2% im Jahr sind. Einfache denkhilfe alle 30 Jahre halbiert sich ca. die Kaufkraft. Dazu gab es kein Internet kein Mobiltelefon essen bestellen war auch ehr unüblich usw. Die meisten verplempern heute einfach mehr Geld. Dein durch drei Teilen kann ja vielleicht sogar stimmen aber das Gehalt hat sich dann mindesten im Schnitt vervierfacht. Es ist natürlich böse wenn rauskommt man ist selber Schuld und nicht die Bösenumstände !
Die poltiisch verursachten Kaufnebenkosten habt ihr ja schon angedeutet, aber vor allem die Sanierungskosten sind heute wesentlich höher als noch vor 20+ Jahren! Finde mal ein Haus für unter 500.000€, in das du direkt einziehen kannst, ohne erstmal für 100.000€ zusätzlich das Dach und die Heizung neu machen zu müssen.
@@fm-unitedwir haben vor 3 Jahren eine neue Pellet Heizung einbauen lassen. Diese hat knapp 40.000 € gekostet. Vom Staat gab es ca. 9.000 € zurück. Die 30.000 € muss man auch haben die da übrig bleiben. Wir haben zum Glück gut kalkuliert und legen Gelder zurück aber so günstig ist es nicht Dinge erneuern.
Bis in die 70er war die erste Immobilie grunderwerbsteuerfrei, es gab nicht mal 10 % der Umweltauflagen, die Bauämter waren nicht im Ansatz so diktatorisch und ein Durchschnitt seinkommen hat gelangt... Die Steuern und Abgaben waren in Summe und prozentual nie so hoch wie heute...
Ich kann mich trotzdem erinnern, dass meine Familie eben genau mit einem Haus aus jener Zeit bis in die späten 2000er daran geknapst hat. Kurz vor der Rente war es dann abbezahlt. Aber die nicen Konsumsachen hatten in der Zeit immer die anderen.
@@dennisdesgehtdichnixan2022 Meine Großeltern haben in den Sechzigern gebaut, die anderen Großeltern haben da gekauft. Der Neubau war nach 20 Jahren abbezahlt (mein Opa Fahrradschlosser, meine Oma hat 30h bei Blaupunkt am Band gearbeitet). Das gekaufte Haus meiner anderen Großeltern (BJ 1924) war sanierungsbedürftig. Meine Oma war bis zu ihren Kindern Hausmädchen eines Britischen Offiziers, mein Opa hat zunächst im Bergbau gearbeitet (Ausbildung mit 14, 250 km von zu Hause), später auf dem Bau. Er hat den Keller später aufgrund seiner Erfahrung selbst "gebuddelt" und abgestützt - während oben die Familie (3 Kinder) gewohnt hat. Schön mit der Schubkarre durch den Hausflur über 2 Jahre lang. Das Haus war nach 12 Jahren abbezahlt. Es gab keinerlei Erbe, sondern einfach nur harte Arbeit - und viel weniger Optionen, Geld auszugeben. Telefon: Maximal Ortsgespräche, keinesfalls wurde außerhalb telefoniert. Urlaube gingen auf den Campingplatz in der Nähe. Kein Handy. Ein Fernseher im Haus, keine Streaming-Abos. Allein diese Punkte - wollen wir mal durchrechnen, was das heutzutage für ein Pärchen kostet: Internet zu Hause: 30€/ Monat (denke das ist Durchschnitt) / 15€ p.P. Handy: 800€ abgeschrieben auf 4 Jahre: 16,66€ Mobilvertrag: 15€ Spotify Duo: 15€ / 7,50 p.P. Netflix: 14€ (nehme jetzt mal an, man hat nur ein Streaming-Abo) / 7€ p.P. Urlaub: einen Urlaub in Deutschland, ein Urlaub in Europa (Türkei, Spanien): 1.500€ p.P und Jahr --> 125€ / Monat. (to be fair: der Campingurlaub vor 40 Jahren war nicht umsonst; aber dafür wurde dort dann auch deutlich weniger essen gegangen). Pro Person sind das Kosten von 186€ im Monat. Nehmen wir jetzt ein solides Nettogehalt von 3.000€, haben wir hier 6,2% Ausgaben für Dinge, die es damals schlicht nicht gab und heutzutage als größtenteils selbstverständlich genommen werden! Man könnte also - in der Theorie - 6,2% mehr Sparquote haben, wenn man lebt wie damals. Weitere Einsparmöglichkeiten: Kein Wäschetrockner. Ein Staubsauger, der ewig hält (keinen Roboter, bei dem man zusätzlich nachhelfen muss). Keine riesige Stereoanlage. Nur ein PKW, der mit dem nötigsten ausgestattet ist (Klimaanlage, 80 PS, Radio). Hochzeitsfeier im Sportheim im Dorf (statt auf dem Weingut in den Bergen oder dem schicken Hotel). Keine zig extra Geräte (Wasserkocher, Eierkocher, etc. klappt auch einfach im Topf!). Keine 500 Spielsachen für jedes Kind. Vielleicht ein kleiner Gemüsegarten (kostet wenig, man bringt viel Zeit dafür auf, man muss weniger einkaufen). Kino 1-2x im Jahr. TV wird alle 15-20 Jahre ersetzt (wenn er kaputt ist). Kleidung so lange tragen, bis sie "aufgetragen" ist (anstatt sie wegzuwerfen, wenn sie außer Mode kommen). Kurze Strecken mit dem Rad zurücklegen statt Auto. Kinder mit dem Bus zur Schule fahren lassen statt Elterntaxi... usw.
@@derpate1287 Kenne ehrlich gesagt niemanden auf den das zutrifft und der dann gleichzeitig am weinen ist "oh nein alles so teuer geworden" So Leute mags geben ist aber die Ausnahme..Fakt ist ein Haus bauen ist heute für mehr Leute unerreichbar als es das damals war. Die Gründe sind vielfältig:Inflation, unsichere Perspektive vorallem im Job ob man in 2Jahren seinen Job noch hat, immer mehr Gesetze, Normen etc die man beachten muss, dann brauchste nen Gutachter hier und da. Bevor der erste Stein auf dem anderen steht biste erstmal zig Tausend Euro los weil der Staat Kohle haben will... Mit reiner Einbildung hat das nix zu tun. Handwerker sind auch immer schwieriger zu bekommen, und Handwerker allein heißt noch lang net dass der saubere Arbeit abliefert weil der vielleicht sich die billigsten Hilfkräfte aus dem Ausland holt im Kosten zu sparen...
@@derpate1287 Ne, so einfach ist es auch nicht. Klar, solche Ausgaben sind gestiegen, aber dafür auch die Lebenserhaltungskosten. Da musste man noch nicht für knapp 2 € den Liter Benzin/Diesel tanken und hat auch keine 50 € für fünf Kleinigkeiten im Supermarkt bezahlt.
Einkommen: wir verdienen heute, nach Inflation, NICHT mehr als in den 80er Jahren. Damals waren Steuern und Sozialabgaben ein Witz im Vergleich zu heute.
Und sie waren unzureichen. Genau darum ist heute der Rentenzuschuss der teuerste Posten des Bundes. Genau darum zahlt der Bunder >10% seiner Einnahmen für den Zinsdienst. Genau darum ist die Infrastruktur in so schlechtem Zustand. Ja, das war auch schon in den 80er/90er Thema, wolle keiner der Leistungsträger höhen. War wir nun für die Geschichtsbücher mal testen werden ist, wie eine Demokratie mit Demografie in wirtschaftlich schlechten Zeiten klar kommt. Unwahrscheinlich jedenfalls, dass die damaligen Abgaben bald wieder kommen.
Schlechte Reportage, da werden einerseits Häuserpreise vergleichen (ohne Quelle) und dann einfach gesagt dass man heutzutage doch mehr Einkommen hat, ohne konkrete Vergleichswerte zu nennen. Vermutlich hatten die gar keine konreten Daten, und haben einfach irgenwas reingeklatsch das dem Narrativ entspricht.
Sorry aber ihr habt bei eurer Reportage wohl vergessen einzuberechnen dass es die Umstellung von DM auf Euro gab. Damals 190T DM für ein Haus. Heute 500T Euro, heißt das wären heute 1 Mio DM.
10:27 allein die Grunderwerbsteuer in NRW von 6,5% ist so dermaßen unverschämt, das ist eine riesige Hürde. Das sind teilweise 30.000 €, die einfach weg sind, ganz ohne energetische Sanierung, die nochmal 150-200.000€ verschlingen kann. Außerdem erhalten Makler viel zu viel Provision. 3,5-4,5 % sind viel zu viel. Man sollte das alles reformieren und Makler nach Stundenaufwand abrechnen. Ebenso verdient der Notar mit 2% des Kaufpreises +Gebühren viel zu viel mit. Das sind schon mal tausende Euro für ein bisschen Papier und 2h Arbeit des Notariats. Klar, keiner möchte da von seinem Wohlstand freiwillig abgeben, aber die Einnahmen in diesen Berufen sind einfach nicht vermittelbar. Wenn man also all die Kaufnebenkosten auf ein gerechtes Niveau senkt, hat man zehntausende Euro gespart und Häuser sind leistbarer. Die Grunderwerbsteuer sollte bei der ersten Immobilie gar nicht greifen, dafür bei gewerblichen Käufern gestaffelt steigen, ausgenommen oder ermäßigt wären Genissenschaften. Ebenso sollte man in Betracht ziehen 10% Grunderwerbsteuer ab 1 Mio € Kaufpreis zu nehmen und darüber hinaus die Sätze weiter anzuziehen.
Sehe ich genau so, da wird sich schön die Taschen voll gesteckt. Bei Notaren und Maklern sollte wie in allen anderen Dienstleistungen nach Stunden abgerechnet werden.
@@Jan-sk1ich zahle einer Maklerin 4.000€, immer wenn ich sie was frage, weiß sie es nicht und muss die Verkäufer fragen. Wofür bezahle ich 4.000€, wenn sie keine Ahnung hat und ihre Arbeit 20min gedauert hat!? Naja, sie kriegt ja sogar 8.000€, ich zahle ja nur die Hälfte 🙃
Wenn ich schon höre es sei bezahlbarer geworden als früher und im Anschluss mit Durchschnittseinkommen argumentiert wird, dann stirbt der Betriebswirt in mir, und das obwohl ich kein Überflieger in Statistik war.
Zu 03:26, die selbstbewohnte immo als Sicherheit in der Rente zu sehen ist Gefährlich. Denn nach 35 Jahre abzahlen, sind nunmal 35 Jahre vergangen und das Haus schreit an allen Ecken nach Reparaturen und Sanierung, man sollte die Instandhaltung nicht unterschätzen. In der Rente bekommt man auch keine ausreichenden Kredite mehr. Also braucht man auch im Alter ordentlich Geld auf Kante um das ganze vernünftig unterhalten zu können. Lebe selber in einer Eigentumswohnung und es ist auf Dauer ein ganz schöner Geldfresser. Man spart zwar später die Kaltmiete und Kredirate aber Nebenkosten und Instandhaltung sind als Eigentümer nicht zu unterschätzen. Inflation eingerechnet wird man später dafür im Monat 800 Euro oder auch mehr aufbringen müssen.
Wenn ich das vergleiche mit meiner Familie, die Mitte der 90er ein Haus gebaut hat, ist das nicht so verschieden. Auch in der Zeit konnte sich nicht jeder ein Haus kaufen/bauen. Wenn ich da so meine Freunde gesehen habe, hat da kaum einer in einem Haus gewohnt. Viele zur Miete. Meine Familie hat sich für ein Haus entschieden, was mit vielen Entbehrungen einherkam. Ein paar Jahre nie Urlaub und danach immer nur eine Woche in einer Ferienwohnung in Deutschland. Es wurde gespart, wo es nur ging und trotzdem war das Geld oft vor dem Monat zu ende. Das Haus wurde über Jahrzehnte abgezahlt. Sie haben es nicht geschafft vor ihrem Renteneintritt abzubezahlen und leider auch nicht vor ihrem Tod. Also war es nix mit irgendwann zahlt man fürs Wohnen nichts mehr. Man muss bei solchen Sachen auch immer sehen, dass ein Haus auch kostet, wenn es fertig gebaut ist. Unser Haus ist fast 30 Jahre alt da mussten schon größere Dinge erneuert werden und dem Dach gebe ich auch nicht mehr so lang. Dafür muss auch Geld angespart werden. Ich persönlich würde mir nie ein Haus ans Bein binden. So bin ich flexibel (auch im Alter), auch wenn ich dann in meinem Leben mehr für Miete ausgegeben habe, als ich es für ein Haus getan hätte, Ich hoffe es wird so, wie sich die kleine Familie es sich vorgestellt hat. Ich wünsche viel Glück.
Abgesehen davon dass die Zinsen gesunken sind und die Löhne gestiegen sind, war das Konsum Verhalten früher ein anderes. Früher wurden Möbel einmal gekauft, die standen dann 20 Jahre in den vier Wänden, Meine Großeltern waren nie im Urlaub, mein Vater hat sein erstes Auto mit 31 gekauft. Niemand ist ständig ins Restaurant gegangen, Kleidung wurde weiter gegeben, altes wurde Repariert usw. Heute kaufen sie alle das neuste Iphone, Leben auf Pump in saus und braus und beschweren sich dann kein Eigenheim zu besitzen. Selbst schuld. Ich hab meine erste Immo mit 21 in 2013 gekauft...
Selbst wenn man auf all diesen Konsum verzichtet, würde es kaum einen Unterschied machen. Die Einsparung ist marginal in Relation zu den Kosten eines Eigenheims.
@@ValarMorghulis858völliger Quatsch Verzicht für begrenzte Zeit in der Anspar und Hausbauzeit für Urlaub, neues Auto, essen gehen Kleidung bedeuten ein riesiges Einsparpotenzial
Alles korrekt trotzdem sollte die Politik das Steuersystem bspw ändern. Vermögenssteuer und Erbschaftssteuer (massiv) hoch dafür einkommssteuern runter und Freibeträge an die Inflation anpassen.
2:00 ist ein gutes Beispiel. Ja früher warnen die Zinsen höher, aber wenn man die Immobilie selbst bewohnt hat, konnte man die Zinsen von der Steuer absetzen. Das geht heute nicht mehr.
Leider sind die 3000€ nicht angelegt...Bin sehr gespannt ob das bei den beiden gut geht...700k sind ne Hausnummer um das zu stemmen darf 30-35 jahre nichts passieren. Hätte auch gern mal erfahren wie hoch ihr zins bei 700k ist...wenn sie ne 15 jahre Zins Bindung bei 3,3% haben liegt die restschuld bei 690k...uff ob ich da noch nen Auge zu machen könnte nachts...
Der Hauspreis von 1988, für 30 Jahre mit 9% verzinst, ergibt eine Gesamtsumme von 533.166,26 €. Der Hauspreis von 2020, für 30 Jahre mit 4% verzinst, ergibt eine Gesamtsumme von 800.826,54 €. Wenn man nur die Nominallöhne anguckt (grob verzweifacht seit 1988), schaut das tatsächlich ganz geil aus. Das ist aber viel zu einfach gedacht: Die Reallöhne sind mit grob 35% plus nicht annähnernd so stark gestiegen. Das sollte man *vielleicht* mit einbeziehen.
...und die haben eine "hohe fünfstellige Summe" angezahlt und ziehen dafür in ein Haus ohne Keller und ohne Garten....es ist einfach so heftig heutzutage
1:52 und genau das stimmt nicht. 1991 lag der Durchschnittslohn bei 2.010 € (umgerechnet), heute bei 4.702 €. Eine Erhöhung von 134 %. Geht man noch 3 Jahre zurück auf 1988 kommt man vermutlich auf die 150 %. Dazu kommt, dass die Leute vor 30-40 Jahren nicht privat für ihr Alter vorsorgen mussten. Was bringt mir ein Eigenheim, wenn ich es im Ruhestand nicht mehr halten kann, weil meine gesetzliche Rente nicht für Lebenshaltung und Betriebskosten ausreicht.
Was mir hier noch fehlt sind die Instandhaltungskosten einer Immobilie, der Richtwert ist 1,5%/Jahre vom Kaufpreis. D.h. das gezeigte Haus für 750.000€ erzeugt theoretische Kosten von 11.250€ im Jahr. Natürlich kommen die Kosten nicht sofort und grade im Neubau ist das nochmal eine andere Geschichte, aber es müssen halt regelmäßig Instandhaltungen vorgenommen werden. Irgendwann möchte/muss man mal die Fassade Streichen, muss die Heizung tauschen, das Dach sanieren oder andere Schäden reparieren. Die meisten Menschen rechnen ihr Haus auf kannte. Die meisten Sanierungen enthalten aber summen, die man nicht "mal eben" bezahlt.
Klingt übertrieben die Quote. Da hast du ja nach 15 Jahren 170k, dafür kannst du Heizung, Dach und Fenster machen lassen. Und das sind die größten Posten überhaupt die irgendwann gemacht werden müssen und die haben eine Nutzungsdauer von 40 Jahren grob im Schnitt. Naja...
@@jamesbriangaultier3247 Ja gut, dass ist auch nur ein Richtwert, aber wenn man sein Haus/Wohnung vernünftig Instandhalten will, kann das realistisch sein. Hier mal so ein paar Ideen die man im Laufe der Jahre machen kann oder muss: Heizung, Dach, Balkon/Terasse, Dämmung, Außenwand Verputzen/Streichen, Inenwände Verputzen/Streichen, Heizungsrohre erneuern, Wasserrohre Erneuern, Stromleitung erneuern, Allgemeine arbeiten (bspw. Briefkästen), Fenster, Türrahmen + Zargen, Bad sanieren, Grundrissändern(Wände neu ziehen/entfernen), Treppen erneuern, Sachen einbauen (bspw. Rolläden, Smarthome verkabelung),Garage/Carport/Zufahrt Instandhalten, Keller Instandhaltung. Und wenn man sich die Summen mal anguckt, die für die einzelnen Posten aufgerufen werden, dann kommt man schon in die Richtung. Auch kleinvieh macht mist, wenn man bspw. die Komplette Elektrik in einem Einfamilienhaus ernereuert zahlt man laut Google 80 - 150€/m² bei 150 sind das dann auch "mal eben" 15000k (ausgehened von 100€/Qm²). Ich kann natürlich verstehen, dass gewisse Sanierungen nicht notwendig sind bspw. das Bad erneuern.Allerdings zahlt man den Preis dann halt nicht per Rechnung sondern per Wertverlust...
Stimmt grundsätzlich, nur muss man von den 750k die Grundstückskosten abziehen, die 1,5% beziehen sich auf die Herstellkosten des Gebäudes. Grundstück je nach Region liegt wahrscheinlich auch bei 150 bis 250k.
Ich persönlich habe lange über die Frage nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass für mich die Nachteile eines Hauskaufs überwiegen. Man weiß auch nie, was das Leben bereithält bzw. es kann auch schneller vorbei sein als man denkt, z.B. durch einen Autounfall. Daher lebe ich im hier und jetzt und mache die Urlaube die ich will etc., im Wissen dass mir dadurch ein Hauskauf unmöglich wird. Man muss halt eine Entscheidung treffen, andere legen halt die Priorität auf Eigenheim, jeder wie er es für richtig hält.
Nehm mal dein Einkommen.. teile es durch zwei (das ist optimistisch, das was du mal an Rente bekommst) .. und ziehe davon jetzt deine Miete ab... Rosig Renten-Aussichten für die ganzen Schlauen die ein Leben lang im hier und jetzt leben...hm?
Der Autounfall wäre das Problem deines Kreditgebers, nicht deins, du hättest bis zu deinem Tod wenigstens ordentlich gewohnt. Als Mieter zahlt man dem Vermieter ca. 3 x den Immobilienwert. Schön dumm.
Aber wird wahrscheinlich so sein ... wenn es nach mir geht, würde der komplette Sozialstaat zurückgebaut und Steuern runter. Pfandflaschen gibt es doch auch noch.
Wer in der heutigen "derzeitigen" Zeit und Situation in DE ein Haus kauft, der muss richtig was auf der Kante haben. Abgesehen davon ist nicht mal mehr ansatzweise planbar was in 5 bis 10 Jahren noch alles auf einen zukommen wird in DE. Ich rate jeden sich derzeit keine großen Verpflichtungen ans Bein zu binden. Mietet lieber und lebt das Leben, ihr wisst nicht was morgen kommt. Jeder will immer gerne alles haben, Haus, mehrere Autos usw aber was ist wenn man auf einmal Krank wird, oder Job verliert und dann die Kosten trotzdem weitertragen muss oder am Ende dann doch wieder alles verliert, für was?
@kemikal90 Als pflegebedürftiger Mensch kannst Du vieles aber nicht mehr erleben, was ein nicht Behinderter in seinen besten Jahren erleben kann, wenn er nicht, um für ein Haus zu sparen, auf alles verzichtet. 80 % der Behinderungen sind nicht angeboren, sondern entstehen durch Krankheit oder Unfall.
@@kemikal90 Bekommt nicht jeder. Eine Sitzung beim Therapeuten bzw. ein stationärer Aufenthalt (auch in jungen Jahren) und zack darf man mind. 10 Jahre warten. Sofern man in diesen 10 Jahren gesund bleibt und nichts Neues dazukommt...
Leute Leute. Ich kann nicht verstehen, warum es erstrebenswert sein soll sich 40 Jahre einer Bank zu versklaven. Das Rechenbeispiel ist einfach nur pure Naivität. Wenn man noch von den Kaufnebenkosten, den nach 10 Jahren neu zu verhandelten nicht vorhersehbaren Zinsen und den Rücklagen die zwingend gebildet werden müssen absieht ist ein Haus ein reines Luftschloss. Mein Tipp. Schön in Miete in guter Umgebung und sich das Geld sparen.
Ihr stellt zu Beginn die Frage "Wer ist Schuld, dass du kein Haus hast?", gebt aber keine Antwort darauf. Kein bisschen Tiefgang. Warum wird denn alles teurer? Und wo kommt die Inflation her? Krieg? Falsche Energiepolitik? Zentralisierte Geldschöpfung? Geldsystem eventuell im Eimer? 🧐
Welche Krieg sollte damit zu tun haben? Die preise sind nicht erst 2022 gestiegen. Ja, man hätte schon lange mehr EE ausbauen sollen, dann wären die Preise wie momentan gesunken. Das Geldsystem gab es exakt so schon vor 30, 40 Jahren. Hohe Inflation gab es alle paar Jahre mal wieder. Seit Jahrzehnten. Wer ist denn jetzt Schuld? Die Grünen? Der "Great Reset"? Die Reptiloiden?
Inflation wird benötigt, zum einen grundsätzlich: Wenn wir nahe an 0% Inflation sind, ist es nicht weit bis zur Deflation. Wenn aber alles günstiger würde, werden die Leute teilweise warten, sich Dinge zu kaufen. Morgen wird es ja billiger zu haben sein! Also möchte die EZB eine Geldwertstabilität bei ca. 2% Inflation erreichen (Abstand zur Deflation). Positiv für den Staat: so verringert sich sukzessive die (relative!) Zinslast (ebenso wie bei allen anderen Schuldnern übrigens!).
Hausbau heute ist signifikant anders als zu meiner Zeit (habe 1998 gebaut). Wenn ich das so beobachte will keiner mehr irgendwelche Eigenleistungen erbringen und im Lebenswandel abstriche zu machen. Das ist eine Seite. Andererseits sind die Bauauflagen anders, dies führt zu höheren Baukosten. Zum Thema Eigenkapital, ich habe mir 50% Eigenkapital angespart, keine Urlaube, wenig Konsum, Nebenjob. Das wird halt für viele schwer, da der Einkommensstart immer weiter nach hinten im Leben geschoben wird.
Meine Eltern musste auch ihr leben lang das Haus abbezahlen. Das ist heute auch so also keine unterschied. Viele Kollegen haben kein Master sondern einen Bachelor. Es gibt keine Wehrpflicht mehr. Also fangen sie 2 bis 5 Jahre früher an zu arbeiten. Gefühl gegen realität ist schon echt hart.
50% Eigenkapital bei heutigen Häuserpreisen sind hohe sechsstellige Beträge. Schau mal auf das Durchschnittsgehalt oder besser das Mediangehalt, dann wird dir klar werden, dass das für mehr als 90% der Bevölkerung unerreichbar ist. Konsumausgaben belaufen sich für die meisten Menschen auf maximal ein paar hundert Euro pro Monat. Daran scheitert ganz sicher nicht der Traum vom Eigentum und ist ein vollkommen unseriöser Versuch die Fehler im System auf das Individuum abzuwälzen. Du hattest einfach Glück auf der Einkommensseite.
50% Eigenkapital bei heutigen Häuserpreisen sind hohe sechsstellige Beträge. Schau mal auf das Durchschnittsgehalt oder besser das Mediangehalt, dann wird dir klar werden, dass das für mehr als 90% der Bevölkerung unerreichbar ist. Konsumausgaben belaufen sich für die meisten Menschen auf maximal ein paar hundert Euro pro Monat. Daran scheitert ganz sicher nicht der Traum vom Eigentum und ist ein vollkommen unseriöser Versuch die Fehler im System auf das Individuum abzuwälzen. Du hattest einfach Glück auf der Einkommensseite.
In diesen Diskussionen wird in meinen Augen immer vernachlässigt, wie hoch die Konsumausgaben vor 30 Jahren waren… Kaum laufende Abos (Spotify, Audible, Netflix) Durch Social Media geht (unnützer) Konsum absolut durch die Decke - auch Amazon hat daran seinen Anteil. Ich denke die Menschen vor 30 Jahren hatten außer Lebenshaltungskosten kaum sonstige Ausgaben und konnten sich somit eher eine Immo leisten.
Lieber eine Mietwohnung und ich kann mir Teilzeit und Urlaube, Autos, Restaurants, teure Hobbys etc. leisten als ein großes Haus und dafür lebe und arbeite ich quasi nur noch für die Bank bis ich 60 bin. Bis zur Rente arm leben und sich dann freuen ein abgezahltes Eigentum zu haben, aber das jetzt nur noch die Hälfte Wert ist aufgrund Alterung und Verwohnung und eine große teure Renovierung vor der Tür steht. Man lebt halt nur einmal und man sollte es über das ganze Leben genießen und nicht erst ab der Rente wo man nicht mehr kann. Hat man sich für Kinder entschieden, dann ist das wieder ein anderes Thema. Aber dann hat man sich bewusst dafür entschieden.
@@gude1682 Wo ich lebe in Österreich bekommt man viel mehr Rente als in Deutschland. Auch sagen wir mal wenn man die Hälfte der Arbeitszeit Teilzeit war bekommt man am Ende genug zum leben und mehr. Zusätzlich sollte man natürlich die Zeit nutzen und privat in ETFs vorsorgen. Dann erbt man zu dieser Zeit von den Eltern/Verwandten oder im worst case greift das sozial System. Aber so weit wirds bei mir nie kommen XD
Da ist viel nicht richtig. 1. Deine Rente. Denk mal dran (keine Ahnung wie alt du bist). Du wirst nicht viel Rente kriegen, und die Rente steigt aktuell auch nicht so, wie sie müsste (Stichwort Inflation). Und du musst immer mehr arbeiten. Dann lohnt es sich sogar noch später sich ein Haus zu kaufen. Wie willst du im hohen Alter mal deine Miete bezahlen, wenn du dein Geld ausgibst? Bin gespannt. Selbst wenn du dich Privat absicherst, ist dein Geld auch für die private Absicherung weg. 2. Kann man sich auch während des "Abbezahlen" was für sich und seine Hobbys leisten. 3. Das mit der Hälfte Wert, das stimmt ja mal sowas von gar nicht. Frag mal Leute, die in den 60er oder 70er Jahren Häuser gebaut/gekauft haben, was die dafür bezahlt haben. Meine Mutter hat für unser Haus in den 90ern 200.000 MARK! (nicht Euro) bezahlt. Das Haus ist aktuell aber zwischen 400.000 und 500.000 Euro Wert. Ich sehe da kein Wertverlust. Das mag stimmen, wenn man im Osten wohnt, oder bei Kriegszeiten, wenn das Haus zerbombt wird/wurde. Dann hat man aber evtl. sowieso andere Problem. Angemerkt: Ja, ab und zu sind Reparaturen notwendig. Gebe ich auch offen und ehrlich zu. Aber ein Dach kann gut und gerne 50 - 60 Jahre halten, eine Heizung 30 Jahre, usw. Das dann auf die Jahre runtergerechnet, ist dann auch nicht mehr soooo arg viel. 4. Du kannst bei der Miete immer gekündigt werden, oder es kommen die "Luxussanierer". Dann wirds richtig lustig, gerade im hohen Alter, wenn man lange wo gewohnt hat. Sorry, aber deine Aussagen stimmen hinten und vorne nicht. Mal ganz davon abgesehen, das du wahrscheinlich auch Wohnung mit Haus vergleichst (hier hast du ja noch Mitbewohner im Haus, was meiner Meinung nach auch das ein oder andere ausmacht). Ein Haus lohnt sich sogar noch mehr, wenn man zu zweit + Kinder lebt. Dann kann man sein Kindern noch was mitgeben (einen Wert). Wenn du alleine wohnst, dann mag deine Aussage sogar teilweise stimmen, wenn man sich zur Rente verkleinert, oder sich eben was günstigeres sucht. Oder eben spätestens dann die Hobbys, Urlaube, etc. runterschraubt, da die Einnahmen nicht mehr da sein werden. Außer man versichert sich wie gesagt Privat, aber da ist ja auch jetzt schon das Geld dann weg.
Stimmt. Wenn ich sehe, wie wir früher gelebt haben, damit mein Vater das Haus bezahlen konnte. Wir sind nicht jedes Jahr in den Urlaub gefahren. Geschenke gab es auch nicht so viele. Sie sind nie essen gegangen, oder in die Bar oder Ähnliches. Ganz anders als die Meisten es heute machen.
Die meisten Menschen haben wenn überhaupt ein paar hundert Euro pro Monat zur Verfügung. Davon spart man sich kein Haus zusammen, das ist aussichtslos. Ein Restaurantbesuch oder das Mittelklasse-Smartphone sind nicht der Grund warum sich die Eigentumsrate der jungen Menschen in den letzten 25 Jahren mehr als halbiert hat.
Ich wünsche Jan und Sarah das, die beiden gesund bleiben, dass keiner von beiden als Verdiener ausfällt, das ist eine Hausnummer, was die beiden da stemmen wollen /müssen. Die Kosten bei einem Haus reißen nie ab wenn es abbezahlt ist, steckt man nach 30 Jahren wieder Geld in das Haus um es zu renovieren, Dach / Heizung usw. . Der Spruch von Wüstenrot "Das Mietfreie wohnen im Alter" gibt es nicht .
Dafür braucht es eine gute Planung. Man muss die teuren Dinge bereits vor der Rente saniert haben und dann verleben. Heizung, Fenster, Dach...sollte so ausgelegt sein das es "hält" bzw Reparaturen ausreichend sind. Dafür muss man natürlich fortlaufend investieren bzw Rücklagen anlegen.
@@FilmeMessie Gut und schön, die beiden zahlen jetzt schon mit 3000 € das Haus ab. Diese Generation von Jan und Sarah soll sich aber auch noch private Vorsorge in Sachen Rente und Gesundheit stemmen und noch Rücklagen bilden. Theorie und Praxis, wann sollen die beiden denn mal anfangen, zu leben ??? Die beiden verkneifen sich jetzt in jungen Jahren schon jede Art von Luxus = Urlaub. Und haben 3 Jobs. Das wäre mir ein Haus in der Preisklasse nicht Wert.
Ich frage mich welche Bank glaubt das 3000 Euro pro Monat sicher reinkommen, ohne Arbeitslosigkeit ect. Ich würde sagen eine Bank die dann auch mal Zwangsvollstreckt und das Haus unter den Hammer kommt.
Das hoffe ich auch.. Die Rate sollte meiner Meinung nach so sein, dass im Zweifel auch der andere das Haus weiter abzahlen kann. Wenn er mal ausfallen sollte, könnte es schon problematisch werden
3.000€ jeden Monat NUR für das Haus?! Wow… sehr krass. Unser Haus hat uns die letzten 9 Jahre 860€ gekostet. Nächstes Jahr sinkt die Rate auf 460€. Noch 4 Jahre lang bis wir schuldenfrei sind. Da klingen 3.000€ wie eine andere Welt. So hoch sind unsere Gesamtausgaben nicht. Mit einem solch hohen Druck wäre ich das Abenteuer Eigenheim nicht eingegangen. Da darf wirklich nichts schief gehen. Ich wünsche es den dreien natürlich von Herzen!! Mein Weg war es nicht und ich bin froh, dass wir bereits jetzt nicht mehr Vollzeit arbeiten müssen, trotz Eigenheim. Waren aber zugegeben noch andere Zeiten in 2015/16🙏🏼.
@@dennisdesgehtdichnixan2022habe 2006 gebaut für 320k (Efh mit 140 qm) Nachbar hinter mir ebenfalls 580qm Grundstück für 1,4 mio / Ausstattung etc. wie Bauträger vergleichbar
@@special-e-laboratory unser Kredit war 120.000€ - die restliche Summe haben wir mit Eigenkapital und Eigenleistungen eingebracht. Es ist kein Vergleich, sondern ich sage, dass ich weder eine so hohe Gesamtsumme noch solch hohe monatliche Verpflichtungen eingehen würde nur für ein Eigenheim. Auch als wir gebaut haben konnte man solche Summen ausgeben oder sich dagegen entscheiden.
@@Julesleben und dieses Eigenkapital wurde schön selbst erwirtschaftet, daher denkst du dass jeder soviel Geld mit 25 Jahren auf haben müsste. Die Wahrheit ist, dass jeder ein anderen Starpunkt hat und viele keine "Sponsoren".
Natürlich darf man nie eine Immobilie kaufen, die so teuer ist, dass man nicht mehr in Ruhe schlafen kann. Aber bei den mittlerweile gängigen Mietverträgen mit Staffel- und Indexverträgen könnte ich als Mieter auch nicht mehr in Ruhe schlafen und würde langsam aber sicher die absolute Vollkrise bekommen! Die Investition in Neubauten kann auch in Verbindung mit energieeffizienten Bauweisen und Paaren, die Kinder haben, spannende Möglichkeiten bieten in den Genuß von Fördergeldern zu kommen. Und als Eigentümer einer Wohnung bestehen natürlich auch viele tolle Möglichkeiten Dinge zu tun, die man selbst bestimmen darf ohne immer mit dem Vermieter sie absprechen zu müssen, weil man selbst Eigentümer ist. Das geht los beim Wäscheaufhängen auf dem Balkon bei strahlendem Sonnenschein, das der Vermieter nicht erlaubt wegen irgendeiner dämlichen Hausordnung an die man sich als Mieter halten muss und über selbst gewählte Bepflanzungen auf dem Balkon und im Vorgarten, die man im Eigenheim ohne Rücksprache halten zu müssen, pflanzen darf oder Dinge montieren und anbauen kann bis hinzu der Möglichkeit seine eigene Wohnung mit der Wohnung anderer Eigentümer in anderen Städten in Deutschland aber auch im Ausland für einen Urlaub tauschen zu können. Wer wollte nicht schon immer mal in einer Wohnung in Barcelona in der Nähe vom Sandstrand Urlaub machen ohne ein teures Hotelzimmer bezahlen zu müssen? Also immer gut abwägen und längerfristig planen und auf gar keinen Fall immer nur verärgert sein und meinen sich über andere aufregen zu müssen. Nörgeln geht natürlich immer und ist auch immer am allereinfachsten. Nur wenn die anderen immer schuldig sind, muss man auch immer auf die anderen warten bis sie sich ändern und kann im worst case nur noch reagieren, was mega nervig und höchst frustrierend ist. Dann doch lieber in der viel angenehmeren Situation sich befinden agieren zu dürfen :)
@jente601 Hier wird ja nicht von permanentem Stress gesprochen. Und das für ein Ziel auch mal eine Zeit lang in Kauf zu nehmen, ist doch auch nachvollziehbar, oder?
Und ich hab mir vor 10 Jahren für 135.000€ eine 15 Jahre alte gut gedämmte Doppelhaushälfte in der Nähe Lübecks für 135.000€ gekauft mit 2,5% Kreditzinsen bei 15 Jahre Laufzeit. Kann man heute kaum glauben, dass es mal so etwas gab. Für eine 3/4 Million Euro ein Haus zu kaufen wie das Ehepaar im Bericht, wo rings herum Nachbarn sind, und es erst wahrscheinlich in 40 Jahren abbezahlt sein wird.....nein Danke.
@@Die_andere_Fragedoppelter Preis aufwärts und da sind Objekte bei wo man locker nochmal 25-50 % des Kaufpreises für die Aufbereitung investieren müsste. Bin selbst auf der Suche in der Region. Grundsätzlich kommt selten Qualität überhaupt mal auf den Markt.
@@peterschmidt302die Quintessenz von kingmares Aussage ist doch, dass beim 5,5 fachen Kaufpreis trotzdem nicht wirklich viel mehr Privatsphäre als in der DHH hast, da du bis auf die eine geteilte Wand ja sonst auch 3 Seiten mit bisschen Abstand hast.
Ich betrachte das ganz nüchtern, wer handwerklich nichts kann und auch keine Freunde/Familie hat, die dahingehend etwas beisteuern kann, der zahlt eben sein Leben lang für den Traum vom Eigenheim. Meine Frau und ich sind beide Handwerker, wir haben uns 2013 für 20k € eine "Schrottimmobilie" gekauft und seit dem liebevoll restauriert. Alles in Eigenleistung bzw. mit Hilfe von Freunden und Familie, wir haben vom Dachdecker/Elektriker/Klempner/Tischler/Fliesenleger alles dabei und man hilft sich gegenseitig. Unser Haus ist top in Schuss und vor allem abgezahlt. Wenn ich für all die Arbeiten eine Firma beauftragt hätte, dann hätte ich locker das fünffache gezahlt und müsste noch 20 Jahre lang einen Kredit abzahlen. Zumindest in Sachen Eigenheim hat Handwerk nun einmal goldenen Boden!
Dem kann ich nur zustimmen. Ich würde sogar so weit gehen und sagen: Ohne zumindest ein handwerkliches Geschick würde ich grundsätzlich vom Eigenheim abraten. Ich bin zwar nicht direkt Handwerker aber Ingenieur - durch mein Studium kenne ich mich mit Bauphysik, Statik, Elektrik und auch den Grundsätzen der Thermodynamik aus. Außerdem habe ich auch Handwerker in der Familie (Elektriker, Zimmerer, Maurer, Heizungsbauer). Wir haben auch bei unserer Bestandsimmobilie aus den 90er einiges erneuert, energetisch saniert bzw. so manche "Schwächen" (Pfusch) ausgebessert. Trotzdem hat unsere Immobilie 680k gekostet (168 qm, 7Zi, 2 Bäder, Gäste WC, Küche, gemauerte Garage, alles voll unterkellert) am Stadtrand von Regensburg mit einem 760m² großen Grundstück. Da hat der Grund alleine damals einen Wert von 500k gehabt, heute ist der bei 700k. Ich will damit sagen: Auch mit handwerklichem Geschick und diversen Möglichkeiten, Kosten möglichst gering zu halten, ist der Kauf einer Immobilie auch im Bestand kein Pappenstil. Für die von dir angegebenen 20k bekommt man hier und auch etwas weiter auf dem Land keine 100 qm Baugrund.
Hier auch Schnäppchenhaus gekauft für 18 k, alles selber machen besser kann man nicht sparen. Schau mal in Sachsen anhalt da ist es nicht unüblich. Zwar keine Großstadt aber Deutschland. Arbeit gibs da auch genug. @@masi6849
Das eigentliche Problem was viele nicht einsehen wollen ist das man eben neben dem Haus nicht 3x im Jahr in den Urlaub und jedes Jahr das neue iPhone kaufen kann. Dann klappt es auch. Aber Verzicht kennt die heutige Gesellschaft nicht. 😉
@riba207 Das ist genau der Punkt, den der Finanzberater aus dem Film anspricht: Entweder du hast Bock auf ein Haus und bist dafür bereit, auch auf etwas zu verzichten oder du hast Bock auf viel Reisen, die neusten Dinge und stellst das Eigenheim eher hinten an. Es ist immer eine Frage, was man selbst möchte.
@@abgabenspitzenreiter9158 wenn man keine Ahnung von den Grundlagen hat wird es nie was , der Zinses Zins ist enorm , um so früher um so besser :) Wer arm war / schlecht wirtschaftet kann sich nie ein Eigenheim leisten
Mein Vater und Großvater haben noch selber mit gemauert, verputzt und Leitungen verlegt. Können die Meisten heute auch nicht mehr. Außerdem gab es ein anderes Konsumverhalten. Und es musste beim Einzug nicht alles fertig sein inklusive SUV vorm Haus. Schaffe, nicht meckern ☝️
Naja - die hatten wahrscheinlich ähnliche Vorbildung. Ist ja alles keine Raketenwissenschaft. Aber klar ist - die Standards im Bau sind deutlich gestiegen. Ich bin Dipl.- Ing - im Bereich E-Technik. Die Verlegung und Anschlüsse wären kein Thema - kenn sicher auch genug Regeln und Technik dahinter. Aber in meinem Haus sowas selbst zumachen und dann noch einen Meister zu finden, der das abnimmt - geht quasi nicht. Obwohl ich Praxis und Ausbildung bis 1000V habe...
Das stimmt nicht, versuchen Sie mal heute dies in Eigenleistung umzusetzen. Da werden Sie staunen was alles das Bauamt von Ihnen als Nachweise noch haben will.
@ Vor allem gab es damals im ganzen Haus 5 Steckdosen und 2 Wasserhähne. Es war alles viel einfacher. Keine Fußbodenheizung, keine Wärmepumpe. Keine Isolierung!
Hier werden die Grundstückspreise total vergessen. Im Jahr 1980 ca. 40-70 Euro pro m2 auf 400 bis 1500 m2 . Noch fragen warum sich keiner ein Haus leisten kann/will ?
1:50 sorry aber das ist faktisch falsch. Die Löhne mögen zwar im Durchsschnitt steigen. Der Durchschnitt ist jedoch verzerrt durch top Verdiener. Der Median sieht da ganz anders aus. Zudem muss man noch Inflation und Steuererhöhungen gegenrechnen. Dadurch sind junge Leute ärmer als früher.
Was heißt früher ...in den 50 er Jahren haben Familien mit mehreren Kindern auf 50 qm gelebt ...die Babyboomer waren eine geschichtliche Ausnahme ...nun kehren wieder normale Zustände ein ...
@@andreasjanen6617 Und zuvor lebten sie in einfachen Srohhütten. Die Gesellschaft hat sich technologisch weiterentwickelt, jedoch ist sichtbar geworden, dass es einen Peak im gemeinen Wohlstand gab. Und es seitdem bergab geht. Die Arbeiterschaft hat immer weniger Teilhabe an den Gütern die sie der Gesellschaft zur Verfügung stellt.
@@Zanzuibarth es gibt keinen Peak ...wir teilen nur mit den bisherigen Entwicklungsländern ...Autos werden nun halt besser und billiger in China gebaut ...dort gehen die Arbeitsplätze hin ...und hier muss VW die gutebezahlten Arbeitsplätze abbauen ...nur ein Beispiel ...wir müssen halt von den Luxusjahren Abschied nehmen ...jedes Jahr Urlaub ...hahhaha
Früher einmal in der Woche Fleisch. Ein Fernseher für das ganze Haus, ein einziger Urlaub im Jahr, wenn überhaupt. Kein Smartphone, keine Konsole, kein PC, keine Klimaanlage oder Smartphone, keine zwei Autos, keine E-Fahrrädee für 4000€ das Stück. Heute alle zwei Jahre ein neues Smartphone. Im Winter ski fahren, im Frühling nach Australien und im Sommer nach New York. Andauernd neue Klamotten, 20x paar sneaker. Mein Vater hatte ein paar Schuhe 4 Jahre lang. Jeder kann sich ein Haus leisten, aber dann keinen Luxus mehr.
Linke Tasche, rechte Tasche.. Der Staat raubt im Beispiel 43.000€, um Dir danach "wohlwollend" 10-20.000€ zu fördern, aber nur, wenn Du natürlich die Wärmepumpe von Robert einbaust, welche die Lobby dem Robert gut bezahlt und die das dreifache kostet und schneller kaputt geht, als eine moderne Gas- oder Ölheizung
Das weiterr Problem, das hier gar nicnt genannt wurde: Grundstück. Kauft euch mal im süden Deutschlands ein einigermaßen passendes Stück baugrund. Da ist man schnell weitere 500.000€ los 😅
Würde ich so nicht direkt bezeichnen. Wenn du im Süden aufgewachsen bist, Familie, Freunde und Arbeitsplatz hast ist das keine Entscheidung mal eben wo anders oder eben in den Norden hinzuziehen @@TheMinijobber
Das Verhältnis ist das Problem. Stellt mal den Preis der Immobilie zu Gold oder Aktien ins Verhältnis. Dann haben wir real seit über 20 Jahren sinkende Immopreise. Durch die Inflation und das Wachstum der M2 Geldmenge kommt man nicht mehr hinterher. Wir als junge Familie mit 2 Kindern haben genug Eigenkapital für ein Haus. Weil ich sobald wir gearbeitet haben investiert habe, Aktien und Bitcoin. Nur so geht es. damit habe ich perspektivisch die Möglichkeit zu kaufen ;-) nur so geht es. Nicht sparen investieren!
Meine Eltern leben mit ende 70 in unserem Haus, es ist zu groß, in den 2. Stock kommt meine Mutter kaum mehr hinterher. Also fürs Alter ist so ein Haus auch nicht sehr sinnvoll…dann muss man sich um das Dach kümmern, soll das mein Vater mit 78 machen? Und die Handwerker mit ner Rente zu bezahlen ist auch nicht ohne. Und jetzt suchen sie bevor sie verkaufen wollen…dann find mal ne 1-2 Zimmerwohnung in ihrer gewohnten Umgebung. Ein Haus ist toll, aber eigentlich ist mehr Schein als sinnvoller Nutzen
Wenn man bedenkt, dass es auch Menschen gibt, die den Gegenwert eines Hauses in anderer Form (z.B. in Kunst oder Gold oder Hochpreisoldtimern) gebunkert haben, ohne irgendwas von diesen Sachen zu nutzen, finde ich es gar nicht so unnormal, wenn jemand in einem großen Haus mit großem Grundstück lebt, obwohl er das gar nicht nutzt. Man sollte vielleicht von dem althergebrachten Gedanken des Nutzens weg kommen und lernen, diese Dinge als Geldanlage, bzw. als physische Wertspeicher, zu verstehen.
Das ist der Grund, warum ich Abstand von unflexiblen Grundrissen im Haus nehmen würde. Bestes Beispiel sind diese langen, dünnen Reihenhäuser mit einem Treppenhaus mitten in der Wohnung über 3 Stockwerke. Sind die Kinder raus, ist es schon groß - bist Du alt, kommst Du nicht hoch, es ist zu groß und einen Teil vermieten kannst Du nicht. Die Familie hier hat ja wenigstens schon eine Einliegerwohnung geplant, die hilft vermutlich bei der Finanzierung durch Mieteinnahmen.
Vollkommen richtig! Im Alter, wenn das Haus dann endlich abbezahlt ist, wird das Haus zum Klotz am Bein. Die Möglichkeit, sich immer die passende Immobilie für die aktuelle Lebensphase suchen zu können ist ein riesen Vorteil des Mietens.
Man muss das flexibler sehen. Na klar, das Haus ist riesig, Treppen irgendwann nur noch sehr schwer oder mit dem Lift zu erklimmen. Aber muss es so weit kommen? Einfach vorher verkaufen und z.B. in eine kleinere Wohnung (dafür aber auch mehr in der Innenstadt) ziehen, die mit einem Aufzug etc. ausgestattet ist und es in unmittelbarer Nähe Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte etc. gibt. Und in diesem Zuge auch sich von alten Sachen trennen, die bisher verteilt über das gesamte Haus vom Dachboden bis unten im Keller praktisch ungenutzt herumgestanden sind. Wie nervig ein Haus mit all diesem Ramsch vererbt zu bekommen! Von dem Gedanken ein Haus zu bauen in dem man lebt bis zum Tod sollte man sich verabschieden. Allein schon die Vorstellung mit 75 Jahren all die Fenster putzen zu müssen, nein Danke!
Ich kann aktuell 2500€ - 2800€ mtl. ansparen durch Abstriche im Leben, kein Urlaub keine teuren Dinge, günstige 2 Zimmer Wohnung, gebraucht kaufen ect ect. Mein Traum hab ich klar vor Augen und werde den auch erreichen.
😅😅schön wärs, die erzählen Unsinn, wenn ich mir die Abrechnung anschaue von mein Vater was er in den 80/90 verdient hat , dann denke ich mir ach du heilige Scheiße, er als Maschinenführer in der industrie Fast die 10.000dm ohne Überstunden usw geknackt, und heutzutage ein maschinenführer verdient 2700/3000 brutto im Schnitt also wo ist was gestiegen? 🤣
@@HDking1990 also bei meinem Onkel sah ich da für die early 90s was von etwa 2000 dm. Was für krasse Maschinen waren das? Gut für deinen Vater, sei ihm gegönnt!
Heul leise brauchst wohl einen Schuldigen für deine Armut? Schau doch mal wieviele sich heute ein Haus kaufen können, wenn du nicht dazu gehörst dann liegt es eher an dir.
Ich hab als Jungingenieur während des Masters schon angefangen zu arbeiten. In meiner Teilzeitstelle hab ich da 2300 Euro bekommen und konnte mich selbst und meine Frau damit versorgen und ihr darüber hinausgehend noch 350€ monatlich für ihr Studium zuschießen. 150€ hatten wir am Ende des Monats noch über. Bei 2300€ Brutto hätten wir am Ende 500€ sparen können. Jetzt bin ich in Vollzeitund das Brutto höher. Geht Ruckzuck mit dem eigenen Haus. Wenn meine Frau anfängt zu arbeiten geht's wohl noch schneller. Wenn man denn mit Geld umgehen kann.
Am Ende geht es nicht um das Verhältnis zwischen Einkommen und Marktpreise der Immobilie. Es geht schlicht einfach nur um die monatliche Haushaltsrechnung (Auch später als Rentner zw. vor allem dann) und ob der Erwerb einer Immobilien in diese hineinpasst. Wenn in den 1980er Jahren ein Alleinverdiener (Handwerker) 50% seines monatlichen Einkommens für das Haus aufwenden musste und dafür 2-4 Kinder mit im Haushalt lebten, müssen heute beide arbeiten (Akademiker) gehen und haben nur noch ein Kind. Es leben einfach zu viele alte Menschen alleine in zu großen Häusern + Zuwanderung + Desaster im Wohnungsbau = fertig ist die Rechnung. Der Rest wird über den Mietmarkt so ausgesaugt, dass die meisten gar keine Chance mehr habe EK anzusparen. Es kommen auch wieder andere Zeiten aber das wird sicherlich noch 10 Jahre dauern bis die Boomer den Markt mir Ihren Häusern fluten.
Was ich immer nicht so verstehen kann an der heutigen Gesellschaft ist - muss es immer so teuer sein. Bzw das Auto muss ein BMW sein, kein Dacia obwohl der Wagen die hälfte weniger kostet. Es gibt ja auch Häuser die günstiger sind. Warum immer gleich Dinge wie 750.000 Euro. In einem anderen Bericht den ich gesehen habe bauen Leute auch und suchen sich eine Küche aus für 40.000 Euro - da ist mir glatt schlecht geworden. Nur mal so als Info Beispiel. Wir bezahlen für ein Haus das 250.000 Euro gekostet hat im Monat 1200 Euro Abtrag, also ohne Nebenkosten (Strom, Versicherung, Müll). Hier sind wir dann zusammen bei ca 1500 Euro. Das ist schon ne Menge Geld, aber ein Betrag den ich notfalls auch ohne das Gehalt meiner Frau ausbringen kann. Es kann ja immer mal was sein. Krankheit, Trennung etc. Ich glaube das berücksichtigen viele einfach nicht. Bei einem Haus das ca 500.000 Euro kostet soll ich also ca 3000 Euro mit allem bezahlen. Könnte ich nicht und das würde ich auch nicht wollen. Es reicht auch ein einfaches kleines Haus ohne die teuerste nagelneue Ausstattung. Das Gefühl dabei ist einfach toll. Keine nervigen Nachbarn (wie in einen Mehrfamilienhaus). Man hat einfach seine Ruhe. Dieses Gefühl ist für mich unbezahlbar. Aber das geht nicht um jeden Preis. Warum immer nur teuer teuer teuer. Das kann ich einfach nicht versehen. Und so ist es mit vielen Dingen die einen umgeben.
3000€ jeden Monat? Für ein Haus ohne Keller zu 750000€? Beide arbeiten bei VW, oder wo war es gleich? Wenn dann der Anschlusskredit kommt sind es auch noch ein paar hundert Euro mehr pro Monat. Dazu die Risiken die es bei Häusern mit der Baufirma, Gemeinde, den Nachbarn und anderen Unwegbarkeiten gibt. Wie viel Gehalt bekommen die nochmal? Denke da kann sich der Mann nochmal einen Drittjob suchen, damit man sich auch mal sowas wie einen Urlaub leisten kann und nicht immer nur in Nachbars Garten schaut. Sie wird in der Zwischenzeit auf den Nachwuchs aufpassen wollen.
@@raum.fuer.3 Komische Argumente aber gut, passt. Ein Keller bietet zusätzlichen Raum für Hobbys die im Alter entstehen, vielleicht wollen die Kinder etwas Platz für ihre Hobbys, natürlich Stauraum für zb Sommer/Winterklamotten, Möbel von der Terrasse, Fahrrad, Laufrad etc., Vorratsraum, Gästezimmer, Herrenzimmer, Spielzimmer Frau/Mann, Fitnessraum, Modellbau und und und. Bei mir hat es sich bezahlt gemacht. Vorher Abstellraum und nun kühler Kinoraum und Treffpunkt mit Freunden und ein Raum zum Tresorraum/Jagdzimmer umgebaut, da seit ein paar Jahren Jäger. Ohne den Platz wäre mein Hobby nicht machbar wegen den ganzen Auflagen. Klar, wenn im Hochwassergebiet gebaut wird gebe ich euch recht, da ist ein Keller riskant und fehl am Platz. Aber ansonsten sind 100.000€ bei 1,2 Mio. am Ende auch nicht mehr ausschlaggebend und dann ist die Fläche vorhanden.
@@WaldemarWald-j9i 100.000 finde ich sehr wohl ausschlaggebend 🙈 wir haben 2 zusätzliche Räume die flexibel genutzt werden können, einen riesigen Dachboden und an der Garage ist auch ein Stauraum geplant, denke das wird ausreichen 😊👍
Also das mit den Niedrigeren Zinsen solltet ihr mal lieber rechnen bevor ihr sagt man zahlt weniger Zinsen. 4 % Zinsen von 470.000 € ist ein Größerer Betrag der aufgeschlagen wird als 9 % Zinsen von 190.000 €.
Wegen den Kommentare hier "wer keine Familie oder Freunde hat": Leute wollt ihr mich eigentlich komplett verarschen?😅 In welcher Welt lebt ihr, dass ihr so was raus hat. Ja ganz ehrlich, selbst wenn man Familie, Freunde und ein tolles Netzwerk hat, heißt dass doch noch lange nicht, dass jeder mal am Haus helfen kann?!?😂 Und für die die das hier so stolz rausposaunen was man dabei alles sparen kann und sich keinen Handwerker anschaffen muss, habt ihr die Leute auch bezahlt oder gerecht entlohnt für Ihre Dienste? Ich glaub erst dann kann man weiter reden. Ihr seid mir echt die liebsten. Ne es regt so auf, wenn ich sowas schon lese... Gibt hier halt auch Leute die lesen sich das durch und fühlen sich dadurch scheisse: nein, Leute, es ist heutzutage nicht mehr normal, dass jeden Tag freunde oder Familie kommen, um am Hausbau zu helfen. Das war mal so vor ca. 20 Jahren.
Meine Eltern hatten noch 10% Zinsen in den 80er und mussten sich ganz schön strecken mit kleinen Gehältern. Ich habe mein Reihenendhaus 2008 gekauft und innerhalb von 10 Jahren abbezahlt. Fairerweise muss man sagen, dass wir eine gute Anzahlung angespart hatten und beide arbeiten. Vor 6 Jahren wurde eine Ferienhaus gekauft, dass in einen Jahr bezahlt ist. Manche Dinge gehen dann halt nicht aber das muss jeder selbst entscheiden. Verzicht ist heute nicht unbedingt angesagt 😮Problematisch ist eine Scheidung und die kommt leider häufig vor. In Kombination mit Unterhalt für Kinder, Plus Kredit geht manchmal alles den Bach runter. 👇 Viel Glück 🍀 an alle die es vorhaben, bei uns hat es funktioniert 😅
Und bis 2008 hast du dann vermutlich mietfrei bei deinen Eltern gewohnt, oder? Meistens stecken solche Dinge hinter solchen Geschichten. Also entweder lange mietfrei bei Mama und Papa gewohnt oder außergewöhnlich hohes Einkommen. Dann geht's halt auch. Aber hier wollen wir ja eigentlich über den "Durchschnitt" sprechen. 😊
@@danielbrosig4430 Oder eben entsprechend geerbt. Wie die aller allermeisten in meinem Umfeld, die Sich eine Immobilie mit Anfang Mitte 30 leisten konnten und teilweise dann noch schnell abbezahlt hatten. Teilweise hatten die beides im DG des Elternhauses praktisch mietfrei 12 Jahre gewohnt und zusätzlich noch geerbt. Da muss man dann auch nicht überdurchschnittlich verdienen. Aber der "Normalfall" ist das bestimmt nicht! Größtenteils einfach nur Glück in der Lebenslotterie.🙂🙃
Bin 27 Jahre alt komme aus dem Osten, und ich habe ein eigenes haus auch ohne das geld der Eltern. Mit viel sparen und dem kauf einer Bestandsimmobilie hat es geklappt. Meine freunde verdienen ähnlich die haben statt einem haus ein tolles auto oder fahren häufig in den urlaub. Sparen ist möglich bedeutet aber Einschränkungen hinzunehmen.
Habe mit 30 mit meiner Frau ebenfalls ein Bestandshaus gekauft. Haben viel selber mit Freunden gemacht. Konsum haben wir schon immer sehr weit unten gehalten. Urlaub alle 4 Jahre mal nach Holland und das wars. Mein Handy hat 120€ gekostet, fahren einen alten VW Polo, und gehen 2x im Jahr zum Geburtstag essen. Für das Haus habe ich mein Hobby (Auto) aufgegeben und Verkauf, dank Home-Office war der Wagen nur ein Spaß Auto. Ebenfalls habe ich mir ein Jahr davor bereits einen neben Job gesucht und werde diesen bis der Kredit abgezahlt ist behalten. Wenn alles weiter läuft wie jetzt haben wir 20 Jahre einen Kredit benötigt.
Herrlich ..schön Muellbude für 550k und dann dafür 35 bis 40 Jahre arbeiten ...ich lach mich kaputt ...immer das selbe Märchen das man ein Haus haben muss .ein Haus und selber drin wohnen ist der größte Luxus den es gibt ...einfach mal drüber nachdenken und wirtschaftlich denken
Ich finde ja auch den Vergleich mit europäischen Ländern und der Eigentumsquote. Ein großes Problem sind bei uns definitiv die bürokratischen Hürden und die Umwelt bzw energetischen Auflagen.
750.000 für ein haus ohne keller? Wow...da bleibt mir die spucke weg. Wieso muss es immer neu sein? Gebrauchtes Reiheneckaus (mit Keller) wäre da deutlich preiswerter und man müsste nicht jahrzehntelang 3000 euro netto zahlen...
@@raum.fuer.3 dann wäre ich in eine etwas günstigere Gegend gezogen (manchmal bringen da 10km schon was)...aber jeder macht es so wie er es für richtig hält und wie man sich wohl damit fühlt
Natürlich ist es schwerer heutzutage ein Haus zu bauen. Nicht nur die Baukosten, sondern auch die Grundstückskosten sind gestiegen, genauso wie die Unterhaltskosten. Alleine schon ein Kredit irgendwo genehmigt zu bekommen mit normalem Verdienst ohne Vitamin B fast unmöglich.
Hi @kitaeismaschin! Ist schon heftig. Im Film sprechen wir auch über das Thema mit einem Finanzberater: Als Familie solle man netto mindestens 5.000€ monatlich verdienen, um ein Haus finanzieren zu können.
@@Die_andere_Frage Ich finde das etwas widersprüchlch: auf der einen Seite ist es bezahlbarer geworden, auf der anderen Seite braucht es aber so ein Haushaltseinkommen. Wenn noch Kinder ins Spiel kommen, wofür viele ja auch ein Haus wollen, wird es doch für viele recht schwer bei 1 ganzen und einem Teilzeiteinkommen (zumindest vorübergehend) bei 5000€ netto/pro Monat rauszukommen. Plus alles Lebenshaltungskosten sind auch gestiegen, das wird mir hier zu einfach gerechnet (Preise gestiegen seit 1980, Einkommen aber auch)
@MagnoliaSoulangeana Wir haben uns verschiedene Kennzahlen angeguckt. Nicht nur Hauspreise und Gehälter, sondern auch Zinshöhe und die Veränderung des empfohlenen Eigenanteils. Wie der Finanzierungsberater erklärt hat, ist ein Hauskauf auch heute noch für viele realistisch, aber eben verbunden mit viel Verzicht. Ob man dazu bereit ist, ist nochmal eine andere Frage.
Gegenüber 2009 sind die Preis bei uns ca. um 50%-70% gestiegen (Haus statt 400k jetzt 600-700k). Einstiegsgehalt für einen Dipl.Ing. von 45k auf 55k-60k). Vor 15 Jahren war es sicher leichter als heute.
In meinem Ort 2009 Neubau mit Grundstück 250.000€ seit 2020 ist Preis bei 550.500€ - 750.000€ und die Löhne - nicht wirklich gestiegen. Wie kann so eine Entwicklung normal sein
wer sparen will muss selbst in eigenleistung bauen. vom keller bis zum dach, von wasser bis elektroinstallation alles selbst. was denkt ihr wie man sich sowas leisten kann? durch irgend einen job? nene das geht nur durch harte eigenleistung und zwar nach der arbeit! ist dann halt nix mehr mit fehrnsehen oder ausgehen, aber vielleicht denken und leben wir hier im süden deutschlands ja anders...
@@mosfetkiller3851 Du bist also alleine losgezogen und hast alles selbst gemacht. Wasserunstallation, Heizung, Strom, Mauern, Tiefbau, Dachstuhl. Wie soll das bitte gehen und welcher Meister unterschreibt später zb für die Stromabnahme?
Ich selbst habe mit dem Gedanken abgeschlossen. Mein Einkommen ist zu gering und selbst habe ich keine Rücklagen. Ich komme aus einer Region, wo die löhne sehr niedrig sind. Klar, sind hier die immobillienpreise günstiger, aber in ein paar jahren bin ich 40. Für mich ist das Kapitel damit endgültig abgeschlosen. Ich gönne es aber jedem, der sich diesen Traum erfüllen kann.
Ich finde es verfrüht, mit dem Gedanken abzuschließen, denn gemäß Statistik ist der Ersterwerber selbst genutzten Wohnraums im Schnitt um die 50, vorwiegend männlich und ohne Kinder im Haushalt. Das in den Medien verbreitete Bild, nachdem vorwiegend Paare mit Kindern oder baldigem Kinderwunsch mehrheitlich die Käufer seien, stimmt nicht mit der Realität überein.
Gründet eine Baugemeinschaft und macht gemeinsame Sache :) Es ist wahnsinnig wie sehr die Immobilienpreise in den letzten Jahren noch einmal angestiegen sind! Aber wenn Nachbarn in Freiburg im Breisgau für 120 Quadratmeter plus Tiefgaragenstellplatz auch schon 2.200 Euro monatlich an Miete bezahlen müssen und pro Jahr noch eine Staffelmiete mit zweiprozentiger Mietsteigerung haben, dann zahle ich doch lieber einen Kredit ab als nach 10 Jahren als Mieter mit monatlich 2.200 Euro dann 264.000 Euro an Mietkosten ausgeben zu müssen (die jährliche zweiprozentige Mietsteigerung hier noch nicht einmal mit eingerechnet). Im worst case kann man aus der noch nicht abgezahlten Immobilie auch immer noch ausziehen und sich eine günstigere Mietwohnung suchen und die eigene Immobilie vermieten. Aber na klar, zunächst einmal schrecken die Immobilienpreise und auch der mittlerweile höheren Zinsen für den Bau (immerhin im direkten Vergleich von vor 5 Jahren) sehr ab. Bei der Gründung einer Baugemeinschaft können sich viele Vorteile ergeben. Man muss nicht alles allein denken und planen und kann im gemeinsamen Austausch viel voneinander profitieren. Eventuell plant man auch noch gleich Gemeinschaftsräume, die auch etwas von einem Mehrgenerationenhaus haben und dann macht das Zusammenleben für Klein und Groß umso mehr Freude und jeder kann entsprechend seines/ihres Alters prima davon profitieren. Ein ganzes Haus für sich allein zu bauen halte ich für nicht mehr zeitgemäß. Natürlich wenn die Kinder noch daheim sind, ist ein Haus klar von Vorteil. Aber möchte ich mich später im Rentenalter noch mit so viel Wohnraum und entsprechenden Instandhaltungsmassnahmen herumschlagen müssen? Nein! Sonnige Grüße aus der südbadischen Weltmetropole, Jens
Hast komplett recht. Wer so viel Miete zahlt, kann es auch sinnvoller investieren in ein Eigentum! Ich bin 20 und spare fleißig da geht es um jeden Cent.
Dann einfach mal entspannt das Sparen beginnen, ohne sich zu stressen! Man kann dabei ja auch mal allerlei Möglichkeiten ausprobieren: Tagesgeld, Festgeld, Genossenschaftsanteile von Baugenossenschaften oder auch ETF Sparpläne. Und nie den Sparerpauschbetrag vergessen pro Kalenderjahr zu nutzen! Das wird gut kommen und ich könnte mir vorstellen, dass es in einigen Jahren auch wieder Wohnungen und Häuser zu günstigeren Preisen geben könnte, denn wer heute meint unbedingt kaufen zu müssen und es gerade ebenso hinbekommt mit der Finanzierung, was machen diese Leute dann nach Ablauf ihres oft gerade mal zehnjährigen Kreditsvertrag, wenn die Zinsen dann noch viel höher sind, aber die Restschuld nach den ersten 10 Jahren beim Erstkredit noch so hoch ist, dass es noch viel abzubezahlen gibt? Eine Restschuld kann auch noch sehr viel Geld sein... Bei uns ist der Hauptkredit 270.000 Euro. Nach 15 Jahren gibt es eine kalkulierte Restschuld von ca. 195.000 Euro. Der Zins war 2019 bei 0,5 Prozent. Aktuell liegt er bei über 4 Prozent, also mehr als das Achtfache. Leider wird es wohl einige geben, die ihr Haus oder Wohnung in einigen Jahren verkaufen werden müssen, wenn es bereits in Zeiten der Niedrigzinsen knapp kalkuliert war und der enorme Zinsanstieg ihr finanzielles Genick brechen wird. Es wird somit unweigerlich zu Zwangsversteigerungen kommen. Hier können dann all jene zuschlagen, die sich bis dahin keine Immobilie gekauft haben, aber immer schön das Sparen geübt haben und dann mit ordentlich hohem Eigenkapital gut kaufen können.
6:03 "es gibt auch preiswertere Häuser" Echt? Sind mir in den letzten Jahren nicht untergekommen. Natürlich findet man hin und wieder auch Häuser für 400.000€. Diese Gebäude sind dann 60 Jahre alt, unsaniert und/oder an einem Ort, wo man nicht wohnen kann, wenn man noch irgendwie zur Arbeit kommen will. Mein Highlight der letzten Jahre war ein Angebot: "Zur Sanierung für Selbstmacher oder Abrissobjekt". War ein Haus, dass gefühlt zusammenbricht, wenn man es nur schief ansieht. 60 Jahre alt, komplett unsaniert. Keine Ahnung, wie man das Ding hätte sanieren sollen. Kostenpunkt: 367.000€ zzgl. Kaufnebenkosten. Wer zum Teufel kann sich sowas leisten? Bis das Grundstück leer ist und man ein neues Haus bauen kann hat man hier 450.000€ verballert. Und das war keine Premiumlage. Wer soll sich sowas leisten können?? Das kann selbst ein Ärzteehepaar nicht!
Das freistehende Einfamilienhaus kostet im Ballungsraum 30 Jahre Lebensarbeitszeit eines durchschnittlichen Akademikers. Das war früher so, das ist heute so. Unterschied: Weniger freie Immobilien am Markt deshalb tendenziell höhere Preise (Angebot/Nachfrage). Kaum einer baut mehr selbst (eigenhändig).
@@Fernando-4785 Tja, die typische Frau halt. Die Bedenken bei ihrer Rechnung auch gar nicht die Folgekosten. Ein Haus muss nicht nur abbezahlt, sondern auch instand gehalten werden. Das Kind wird im laufe der Jahre auch nicht billiger. Würde mich mal interessieren, ob er bei seinen kalkulierten 3.000 € auch die Nebenkosten berücksichtigt hat. Naja, ich wünsche denen trotzdem alles Gute und drücke die Daumen, dass das alles so klappt 😊
Die Alternative zum Kauf ist die Miete. Und bei den stark gestiegenen Mieten wird ein Kauf durchaus überlegenswert. Insofern verstehe ich die junge Familie, dass sie sich auf Dauer nicht dem Diktat eines Vermieters beugen und lieber für die eigene, womöglich noch wachsende Familie eine Sicherheit herstellen will. Der Preis von 750k ist je nach Region für einen Neubau auch nicht ungewöhnlich, da die Grundstückspreise immer teurer werden. Wenn beide gut verdienen, in ihrem Alter sind außerdem noch Karriereoptionen offen, dann sind 3k pro Monat nicht zu viel - bei dem Neubau fallen ja vergleichsweise geringe Nebenkosten an und es muss nicht gleich mit Rücklagen für eine neue Heizung oder ein neues Dach gerechnet werden. Problematisch finde ich die Rolle des Staates, der in gewohnter Weise die Hand bei der Grunderwerbsteuer aufhält und die Regelungen für den Notar nicht kostengünstiger gestaltet.
Die alternative zum Kauf sind ETFs + Miete. Und dann sieht die Welt ganz anders aus. Die Rendite meiner ETFs sind höher als meine WARMmiete. Also warum soll ich kaufen?
man kann es ihnen nur wünschen dass alles gut geht. vorallem dass alle 3 gesund bleiben und es keine wirtschaftskrise gibt, welche sich gerade abzeichnet
Man denkt immer das Besitz sicher wäre, aber theoretisch könnte jederzeit eine Regierung kommen und dich enteignen, unter den richtigen Bedingungen sogar ohne das du irgendwas dafür bekommst, man sollte sich also niemals zu sicher sein.
Eine Enteignung von Privateigentum ist an sehr sehr hohe Hürden gebunden. Das ist grundsätzlich möglich, aber immer nur als letztes Mittel und nur wenn es zugunsten des Allgemeinwohls ist - und dann auch nur gegen eine angemessene Entschädigung.
@@Die_andere_Frage In der Theorie ist das so, in der Praxis kann sich das ganz schnell ändern. Sowas ist leider schon oft in der Geschichte vorgekommen, es müssen nur die falschen Leute an der Macht sein.
Warum ist es in Deutschland so das alle ihr Haus haben müssen? Am besten mit 20. Ist das ein Recht? Dafür dann keine Zeit für wirkliche Schritte im Beruf (ja in Dt verpennt ich weiss). Ein Haus ist eine Verbindlichkeit, kein Wert.
1988 war es viel häufiger so, dass die Menschen einen geringeren Anspruch an den Lebensstandard hatten. Ich kenne es von meiner Elterngeneration noch so, dass man die ersten 10 Jahre der Finanzierungsphase keinen Urlaub machen kann und natürlich nur gebrauchte Autos fährt. Handy gibts keins, ssen gehen gibts nicht, neue Möbel gibts nicht und Kleidung muss einfach lange halten. Da die Gehälter steigen, aber die Rate konstant bleibt, kann man sich dann nach dieser Zeit wieder ein bisschen(!) mehr leisten. Könnt ihr mir bitte sagen wo ich heute eine Frau finde, die diese Bedingungen mit trägt? Es war noch nie leicht ein Haus abzubezahlen, aber natürlich "normal" leben will und dann noch obendrauf ein Haus, der braucht sich nicht wundern, dass es nicht funktioniert.
Was für 500.000€??? Machen wir eine Milchmädchen Rechnung mit einem Zinssatz für 3,5% über glatte 30 Jahre, ohne Refinanzierung (wenn ich darf, bin ich mal so frei), dann zahlt ihr für Kaufpreis und Zinsen ZUSAMMEN für das Objekt 500.000€ Kaufpreis und zusätzliche 525.000€ an Zinsen, also 1.025.000€ ohne einen Handschlag am Handwerk beigerechnet zu haben. Was eine absolute Verschwedung bezüglich einer intelligenten Anlage des Geldes. Chapeau!
Also, das kann man so ja nicht einfach rechnen. Denn entscheidend für die Höhe der insgesamt anfallenden Zinsleistungen ist die Höhe der monatlichen => jährlichen Tilgung. Gehen wir davon aus, dass es 30 Jahre dauern soll, bis alles getilgt ist. Dann müsste bei einer Kredithöhe von 500k mit ~ 1,8 % p.a. getilgt werden. (gute 2,2 k im Monat) Die reinen Zinsleistungen beliefen sich dann auf etwas über 305.000 EUR und nicht 525k! (wenn keine Sondertilgungen ...) Jetzt rechnen wir mal "ehrlich" und beziehen eine durchschnittliche jährliche Inflation von etwa 1,7 % p.a. mit ein. Nach 30 Jahren wären das insgesamt 51 %. Und nimmt man weiterhin an, dass der Wert der Immobilie nicht gestiegen oder gleich geblieben ist, sondern sehr pessimistisch um 10 % gefallen ist. Dann ist aus der 500k Immobilie nach 30 Jahren eine 705k Immobilie geworden und dafür wurden in Summe gute 800 k geblecht. Verlust also 95k auf 30 Jahre => 3.167 EUR pro Jahr => knappe 264, - € im Monat. So günstig kommst du mit keiner Kaltmiete über die Jahre hin - schon gar nicht für ein Haus. Wenn man davon ausgeht, dass die Höhe des Kredits nicht gleich dem Preis des Hauses ist, sieht das Ergebnis noch besser aus. Gleiches gilt, wenn die Inflation im Schnitt größer 2 % p.a. ist oder die Immobilie vom Wert her stabil bleibt oder sogar an Wert gewinnt, weil z.B. der Boden deutlich im Wert steigt - das ist dann unabhängig von der Bausubstanz. 😉 Aber wo ich dir recht gebe ist, dass es rein aus Rendite-Sicht bessere Investitionsmöglichkeiten gibt. Aber einen Hauskauf zur Eigennutzung sollte man nie rein als Investition betrachten und dabei dann Lifestyle-Fragen nicht mit einbeziehen. Die fallen aber in der Regel ganz individuell unterschiedlich aus. 🙂
Das Problem sind die gestiegenen Erwartungen an ein Haus. Heutzutage kann sich keiner mehr vorstellen erst in 5 Jahren der Eigenleistung fertig zu sein, den Garten erst nach und nach innerhalb der nächsten 10 Jahre anzulegen und ohne Carport+Pflastereinfahrt ist das Haus ja sowieso nichts. Das Haus das meine Eltern 1998 kauften hatte zwei Reihen Betonplatten als Einfahrt und die Stiege zur Eingangstür war noch immer ein Provisorium, obwohl das Haus schon 1953 erbaut wurde. Ich hab jetzt mit 25 ein Haus aus den 70er gekauft. 190m², aber halt (außer dem OG Badezimmer) komplett zu sanieren. Selbst in den 70er hat man sich mit 5 Stromkreisen zufrieden gegeben (2 Küche, 1 Starkstromsteckdose und jeweils 1x Licht+Steckdose für EG und OG) und 1-2 Steckdosen pro Raum war schon das Nonplusultra. Jetzt plant keiner mehr ein Haus ohne zwei LS pro Raum und Steckdosen überall.
Wir haben 99 für 440tEuro gebaut, mit zwei kleinen Kindern. Das hieß halt, nur ein Auto, keine teuren Hobbys, keine Apple Geräte, günstige Urlaube, etc. Nach ein paar Jahren ändert sich das, heute zahlen wir 90 Euro im Monat für Energie, Haus, Wärmepumpe und eAuto. Man sollte beim Haus unbedingt überlegen was man langfristig benötigt, Kinder ziehen schneller aus als man mal gedacht hat, etc.
Man verdient nicht demetsprechend mehr als 1988 oder 2002, dass man sich einfacher oder genauso wie damals ein Haus leisten kann. Das ist schlicht falsch was ihr da am Anfang eures Films sagt. Lohninflation ist in Deutschland extrem ausgeprägt. Ich verdiene heute nur 15% mehr wie 2002 als ich mein Haus gebaut habe und arbeite in einem großen deutschen Energieunternehmen. Wenn ich das gleiche Haus nochmal bauen würde, müßte ich 300% mehr zahlen wie 2002. Ich verdiene aber nicht 300% mehr. Und: Der Cantillon Effekt läßt grüßen.
Warum muss es denn immer ein Neubau sein? Es gibt so viele Häuser die leerstehen oder zwangsversteigert werden. Natürlich müsste man wenn ein Haus unter Umständen 20 Jahre Leerstand hatte ne Menge tun, aber immer noch günstiger als ein Neubau, oder man kauft sich einfach ne Eigentumswohnung.
Eben nachgesehen Funk gehört dieser Kanal. Damit kann ich die Frage mitbeantworten, warum man sich kaum ein Eigenheim leisten kann. Der STAAT schafft Wohlstand ab. Siehe demnächst erhöhung von GEZ, Co2, Energie etc
@@user-xh5fn6es9m Ich dachte schon, weil "Frau" eher ungern alleine in einem Haus wohnt. 😀 Warum Frauen heutzutage allerdings weniger alleine bauen ist mir auch nicht klar - als Frauen früher oder gegenüber Männern? Ich kenne jetzt persönlich z.B. auch keinen einzigen Mann, der sich alleine als Single ein Haus baut. 🤔 Und ich bezweifle stark, dass Frauen früher häufiger alleine ein Haus gebaut haben - das war doch früher fast ausschließlich in einem Familienbund. Aber ich kann mich ja irren. Ich hätte mir z.B. nie ein Haus gekauft, wenn ich keine Familie hätte, weil ich der Meinung bin, dass es nur Sinn macht, wenn die Flächen von einer entsprechenden Anzahl an Personen genutzt werden. Und später wird es im Idealfall an die nächste Familie weitergegeben.😉
Ein Eigenheimbesitzer zahlt Grundsteuer, Wohngebäudeversicherung, Zinsen, all die schönen Dinge die rund um das Haus herum dazu kommen und den wohl größten Kostenblock: Instandsetzungsrücklagen. Letzteres wird dank einiger Gesetze in Zukunft richtig teuer. Alles Kosten, die ein Mieter nicht hat. Und diese Kosten zahlen Eigenheimbesitzer auch nach der Tilgung des Darlehens hinaus ein Leben lang. Bei einem freundschaftlichen Bier werden gerne die Raten mit den Mieten verglichen und die oben genannten Kosten vergessen aufzuzählen. Man zahlt hier 8k für das Carport, da 3k für die Terrasse, 20k für die neue Heizung, 30k für das neue Dach und die einfach verglasten Fenster müssen für 40k auch mal ausgetauscht werden. Wenn ich das alles bei einem netten Gespräch aufzähle, dann bekomme ich meistens die gleiche Antwort: „So darf man nicht rechnen!“. Der stolze Eigenheimbesitzer möchte so nicht rechnen, und lebt lieber im Selbstbeschi??. Außerdem neigen Eigenheimbesitzer dazu, größer zu Wohnen als nötig. Da wird viel Geld in Steine investiert, die nicht wirklich gebraucht, aber beheizt werden müssen. Schuften für materiellen Luxus. Mit dem Tod steckt das ganze Geld immer noch in den Wänden. Egal ob Miete oder Kreditraten ... mit dem Tod ist beides Weg. Ein bescheidener Mieter hat bis zum Lebensende immer deutlich weniger für seinen Wohnraum ausgegeben. Hätten Eigenheimbesitzer das Geld lieber in ein schönes Leben investiert (mehr Reisen, 4 Tage Arbeitswoche, etc...). Außerdem schwankt der Wert einer Immobilie sehr stark. Jetzt fallen die Preise wieder und jeder in das Eigenheim investierte Euro verliert an Wert. Diejenigen, die zwischen 2015 und 2022 mit günstigen Zinsen gekauft haben, trifft das Thema besonders hart, denn die um ein vielfaches gestiegenen Kaufpreise sind mit einem Annuitätendarlehen finanziert, dessen günstiger Zins nur zu etwa 1/3 der gesamten Vertragslaufzeit Gültigkeit hat. Nach 10 Jahren rückt die Anschlussfinanzierung die Zinsen wieder auf das normale Niveau und stehen auf einmal einem riesigen Schuldenberg gegenüber. Wer Disziplin hat und bescheiden zur Miete wohnt, der spart ordentlich Geld, teilt sich viele Kosten mit anderen Mietern, geht weniger Risiko ein, kann sich eine stabile Altersvorsorge mit ETFs, Gold und Kryptos aufbauen und kann sein Leben flexibel an neue Herausforderungen anpassen.
Irgendwann mal im eigenen Haus wohnen - Reizt dich das?
Eigentumswohnung ist doch auch gut!
Also normal verdiener bekommen keine Förderung vom Staat und die Leute die Förderung bekommen Menschen mit unter 3000 Euro netto im Monat, damit kann man nicht an Hausbau denken. Und Wohnungen werden so wenig gebaut, dass eine Wohnung mit 90 qm 600.000 Euro kostet. XD Die Politik ist so lächerlich. Als IT Spezialist habe ich gut reden mit 10.000 Euro netto i m Monat. Mir tun halt die Leute leid, wo ich her komme und zwar aus der Mittelschicht. Es gibt eigentlich nur noch arm und reich. Ich selbst bin bei meiner Familie aus der gut bürgerlichen Mitte aufgewachsen und weiß wie schwer es ist, reich zu werden. Aber als Fachkraft im Bereich der IT, Automatisierung, Sicherheit und Digitalisierung, hier liegt das Geld auf der Straße, man muss es nur einsammeln. Das geht halt in Deutschland ganz gut bei Architekten, Versicherungen, Medizin oder Gesundheit und öffentlichen Auftraggebern.
Hi @nm4828! Kannst du dir das eher vorstellen?
Ich habe es gemacht und kann nur abraten, denn wir leben in Zeiten, in denen sich alle nur noch Handynachrichten hin- und her schicken. Das bedeutet in der Praxis, alle finden es toll und beglückwünschen einen, aber keine Sau kommt vorbei, und man hockt da im Endeffekt alleine, so wie ein 85-Jähriger Witwer.
Ach ja?
Das läuft bei uns ganz anders!
Wir machen Partys in unserer Eigentumswohnung und hierzu bringt ein Freund noch einen weiteren Freund mit und jeder Gast bringt neben sich als Partygast auch noch eine Kleinigkeit zum Essen oder zum Trinken mit.
Immer wieder schön zu sehen wie alte und neue Gesichter sich finden zum Reden und Tanzen, ohne einen (oft viel teuren) Eintritt in einer Disko bezahlen zu müssen, wo die Musik so laut ist, dass man mit einem halben Gehörsturz wieder nach Hause kommt.
Und die Handys bringen alle immer mit, es werden die Nummern neuer netten Leute ausgetauscht und über Bluetooth die Musikbox mit abwechslungsreichen Songs gespeist, die so vielfältig sind wie die Partygäste :)))))))))
Zu dem Punkt:
Man verdient heute mehr und auch Zinsen sind niedriger, klar, auf dem Papier schon.
Nur sind die allgemeinen Lebenskosten derartig parallel mit gestiegen, dass dieser "positive" Effekt komplett erlischt.
Lebensmittel, Energie, Benzin, Auto, Steuernabgabe etc.
Außerdem gibts auf dem Arbeitsmarkt keine Sicherheit. Man kann nicht erwarten, im selben Betrieb, wo man seine Ausbildung gemacht hat, bis zur Rente durcharbeiten zu können.
@@marewnajaalso ich bin schon seit über 28 Jahren in ein und derselben Unternehmen beschäftigt und das wird sich sehr wahrscheinlich auch bis zur Rente nicht ändern
@@christianpradel7849 Sie haben sehr viel Glück und werden immer mehr zur Ausnahme in der heutigen Zeit. Schon allein die Tatsache, dass sie noch in den 90er Jahren dort angefangen haben, zeigt doch auf, dass sich die Zeiten geändert haben.
@@christianpradel7849 Naja das kann man einer kleinen Anzahl von Unternehmen zutrauen, aber viele gehen bankrott und Unternehmen mit vielen Arbeitsplätzen die mal Jahrzehnte bestand hatten, verschwinden von der Bildfläche weil sie mit der neuen Zeit nicht mitkommen und auch pleite gehen.
Die Einzigen berufe bei dem ich denke das sie lange bestehen bleiben, sind Sachen wie öffentliches Nahverkehr, Polizei, Ärzte usw.
Aber viele berufe werden früher oder später von Robotern oder der Technik komplett ersetzt.
Das eigentliche Problem ist, dass die Preise am Wohnungsmarkt deutlich stärker gestiegen sind als die Steigerung des Verdienstes. Hat in den 60ern ein Haus noch 2-3 Jahresgehälter gekostet, ist das heute schon bei vielen ein Preis von 10 Jahresgehälter und mehr. Natürlich konnte Opa sich so die Hütte damals auch bei 8% Zinsen leisten und wir heute eben bei 3% nicht mehr.
Also ich weiss nicht wie man auf diese Aussage im Vergleich mit den Hauspreisen von 1988 kommt - kurz überschlagen:
Wenn ich 88 ein Haus für 190 gekauft habe und 8 Prozent Zinsen zahlte, dann habe ich (grob) nach 20 Jahren die Kiste abbezahlt und 160.tEuro Zinsen bezahlt. Sprich Endsumme: 350.000
Heute: 490tEuro Start, fast 35 Jahre Laufzeit bei 3,75 Prozent Zinsen: Endsumme: 770.000 Euro
So und jetzt nochmal zum verstehen, wieviel mehr verdienen wir wirklich im Verhältnis zu den allgemein enorm gestiegenen Lebenskosten? Also diese Reportage ist weit weg von guter Recherche.. allein die Tatsache, dass es immer weniger werden die sich ein Haus kaufen/bauen zeigt doch ganz klar, dass es eben nicht erschwinglicher geworden ist. Der Wunsch ist ja noch immer ungebrochen vorhanden, wie auch schon damals bei meinen Eltern.
Achja und übrigens, vor 30-40 Jahren hat meistens auch nur der Mann gearbeitet, da hatte 1 Gehalt gereicht das zu bezahlen. Heute geht das in den meisten Fällen nicht einmal mit 2 guten Gerhältern..
Ich kann hier nur zustimmen!
Und jetzt kommen wir zum Konsumverhalten. Wie oft ist man 1988 essen gegangen (sowohl Mittag als auch abends). Wie oft macht man das heutzutage? Wie oft ist man 1988 in den Urlaub geflogen (bzw da ist man sogut wie nur gefahren)? Das Konsumverhalten ist sowas von gestiegen, so dass man sich natürlich kein Haus mehr leisten kann. Früher hat man alles reapriert. Heutzutage wird weggeworfen und neu gekauft.
@@MrsGlueckskekslady klar gibt es die. Schau doch nur mal auf der Straße wieviele Dönerladen es gibt. Und dass das Konsumverhalten enorm gestiegen ist, ist Fakt. Google das gerne mal.... Alleine das Verhalten wie oft wie unsere Handys wechseln. Also früher haben wir zb 10-20 Jahre das gleiche Festnetztelefon gehabt. Wenn ich sehe dass heutzutage jedes 2te Jahr ein Handy gewechselt wird sagt das schon alles aus
@@jahgaming kompletter quack was du schreibst. Wenn jemand für 190k 1988 gekauft hat und 9% Zinsen zahlen müsste, mit einer Rate von 1700€ im Jahr und hätte die Bude in 20 Jahren abbezahlt. Würde das Haus heute 490t kosten, würde er mit 3,75% eine Rate von 2800 Euro
Das entspricht eine Steigerung von knapp 64%. Das ist nicht mal eine Inflation von 2%. Somit war das Haus früher günstiger als heutzutage. Dabei bist du auch noch vom maximum von 3,75% ausgegangen
Heute kriegt man Zinsen von 3,3%. Also eigentlich ein idealer Zeitpunkt zu kaufen wenn man sein Konsum etwas begrenzt
Eventuell weil sich die Menschen im Leben doch für die Freiheit zur Miete zu wohnen entscheiden?
Auch heute würde meist nur ein Gehalt reichen, Lebensmittel und normale Ausgaben des Alltags sind im Verhältnis sogar GÜNSTIGER als früher.
Dieses Beispiel in diesem Video ist ja ganz nett , aber 3000 Euro jeden Monat ist einfach irre und Leute da darf in den nächsten Jahrzehnten nichts passieren , Arbeitslosigkeit ,Krankheit , Unfall , Trennung u.s.w , das kann sehr schnell zu einem Bumerang werden und dann verliert man sein Traumhaus und mal richtig viel Geld .
Eine Freundin von mir hatte, u.a. krankheitsbedingt, längere Zeit Angst vor einem Besuch "des Kuckucksmannes". Sie hat ihr Haus, aus unterschiedlichen Gründen, emotional seeehr teuer bezahlt. Für mich war ihre Situation eine von mehreren abschreckenden Beispielen gegen einen Hauskauf.
Naja. Ja du hast diesen Schuldenberg. Aber dagegen steht halt auch einfach dieses Haus mit seinem Gegenwert. Ein Freund von mir hat sich von seiner Frau getrennt - die haben ihr Haus mit Gewinn verkauft tatsächlich, den Kredit abbezahlt und noch was übrig (war natürlich ein super Zeitpunkt, sowohl der günstige Kauf damals als auch die Trennung mit dem Immomarkt auf dem Zenit).
@@jamesbriangaultier3247 Den Betrag, den du in ein Haus steckst, kannst du auch Anlegen und hast einen sehr großen Haufen an Geld, sobald du in die Rente gehst.
@@miasanmia-fcb2375 am besten ein Haus was dann beim abbezahlen genauso viel kostet wie die Miete vorher. Haben wir auch so gemacht.
Aber das ist kein Problem. Im Zweifel verkauft man das Haus wieder. Oft sogar mit Gewinn
"Bezahlbarer als vor 40 Jahren" digga das kannste dir nicht ausdenken.
Damals konnte ein Handwerker mit Frau und Kindern zuhause noch ein Eigenheim bauen.
@@vast634damals hatte man nicht 4 65 Zolll Fernseher, keine 5 Streaming Abos und nicht jedes Jahr ein neues iPhone oder iMac.
@@Ripcord09 was hat das mit Grün zu tun?
@@vast634 aber halt keine Fußbodenheizung, kein iPhone, kein Urlaub in Australien
@@derpate1287 Das habe ich heute auch nicht. Reicht trotzdem nichtmal für ein neues Auto.
So viel Struggle für ein Minihaus, das wie jedes in der Nachbarschaft seelenlos aussehen wird, nur ein paar Meter vom Nachbar entfernt ist und einen für Jahrzehnte verpflichtet. Ich hoffe das ist es wirklich wert und sie werden glücklich damit.
Du kannst ja bauen wie du willst. Kannst ja auch auf dem Land mit größeren Grundstück bauen
@@Julian-eg7cj die sind eh am Land, und dennoch auf einem Haufen
Du sagst es. 750k. 3k pro Monat für so etwas… puuh da wohn ich lieber zur Miete und muss micht da groß um nichts kümmern. Lege den Rest an und bleibe ungebunden an einen Standort. Vor allem würde ich es mir heute zweimal überlegen in diesem Land noch ein Haus zu bauen…
Es ist halt das was Gerald Hörhan schon seit Jahren sagt: Das Eigenheim auf Pump ist der größte finanzielle Irrtum.
@ Die meisten Leute kaufen sich ein Haus auf Kredit. Und es ist auch gut, dass es das gibt. Sonst hätten noch weniger Menschen die Möglichkeit dazu
Den Tipp vom Finanzberater finde ich überlegenswert: 1 Jahr die Differenz (2000 Euro zukünftige Rate minus 800 Euro aktuelle Miete=1,2k) monatlich auf die Seite legen und schauen, ob das möglich ist und auch Spaß macht 🍬🍭
Das habe ich einem Bekannten von mir auch schon empfohlen. Wenn es nicht klappt, reduziert man die Sparrate. Hat man aber bereits einen Kreditvertrag abgeschlossen, ist es sehr viel komplizierter die Ratenzahlungen auszusetzen.
Dann doch lieber die Sparrate mal reduzieren und je mehr man gespart hat, umso kleiner muss der zukünftige Kredit sein und man wird mit einer niedrigeren Kreditrate belohnt je höher das eingesetzte Eigenkapital ist :)
@ThomasWalter-de6vl Könntest du dir vorstellen diesen Tipp mal für dich selbst umzusetzen? Egal, ob für ein Haus oder etwas anderes.
Wenn man schon am Anfang seines Erwachsenenlebens so denkt und rechnet, wie ein kleiner Angestellter und Kleinsparer, kann man finanzielle Großprojekte wie z.B. ein Haus, oder Wohnungen zur Vermietung, Grundstücke, Ackerland, Forst usw. doch direkt vergessen. Zielführender wäre, sich zunächst darüber im Klaren zu werden, ob man irgendwas in dieser Richtung im Leben erreichen möchte und falls ja, anschließend im zweiten Schritt zu überlegen, wie wohl der eigene berufliche Werdegang idealerweise aussehen müsste, um die jeweiligen Dinge Wirklichkeit werden zu lassen.
die Idee ist gut, aber zu kurz gegriffen. Man muss noch einen finanziellen Puffer als Notreserve vorhalten und man braucht ein zusätzliches Budget für die Instandhaltung des Hauses, denn dafür ist man dann vollkommen allein zuständig. Dazu laufende Kosten wie Grundsteuer und vor allem die Gebäudeversicherung. Da ist 1% des Kaufpreises pro jahr schon knapp kalkuliert, die man noch dazu rechnen muss.
@@ODTK268Da haben Sie grundsätzlich schon recht. Aber wer hat denn mit 16-20(in diesem Alter müsste man ja mittlerweile bereits mit der Finanzplanung anfangen) dieses entsprechende Mindset?
Also der Artikel ist so komplett unseriös ! Man kann doch nicht einfach Hauskosten mit Einkommen abgleichen und so tun als seien die normalen Lebenserhaltskosten ( Nahrung , Sprit , Kleidung , Verkehrsmittel ) gleich geblieben ? Man muss heute ca. 1600€ rechnen um überhaupt einfach nur überleben zu können und da ist noch kein Geld auf der Seite..... 1988 konnte man von knapp 1000DM (Umgerechnet 500€) ganz gut Leben.... Wenn man also die Gehälter vergleicht müsste man aktuelle Gehälter einfach mal durch 3 Teilen bevor man sie mit 1988 vergleicht , weil das ganz normale Leben einfach auch 3x so teuer geworden ist
ist echt so! da waren irgendwelche dummen Laien am Werk, die hier nzr "Meinung" machen wollen..
Das habe ich mir auch gedacht. Der Vergleich im Beitrag ist einfach unsinnig.
Genau in meiner Eisdiele habe ich als Teenager um 1988 60 oder 70 Pfennig für eine Eiskugel oder 4-5 DM für einen normalen Eisbecher (Schokobecher, Bananenboot etc.) bezahlt Heute kostet die Kugel Eis 1,50 € und der Eisbecher 8 € das ist locker das drei bis maximal 4-fache was es früher gekostet hat.
mal wieder war früher alles besser reingefühlt natürlich nur rechne mal bitte was 1000 DM infaltionsbereinigt bei 2% im Jahr sind. Einfache denkhilfe alle 30 Jahre halbiert sich ca. die Kaufkraft. Dazu gab es kein Internet kein Mobiltelefon essen bestellen war auch ehr unüblich usw.
Die meisten verplempern heute einfach mehr Geld. Dein durch drei Teilen kann ja vielleicht sogar stimmen aber das Gehalt hat sich dann mindesten im Schnitt vervierfacht.
Es ist natürlich böse wenn rauskommt man ist selber Schuld und nicht die Bösenumstände !
@@stefan6412 1,50€ ist schon fast günstig. In Leipzig sind wir bei 1,8€/2€. Darunter gehts eigentlich nirgends mehr
Die poltiisch verursachten Kaufnebenkosten habt ihr ja schon angedeutet, aber vor allem die Sanierungskosten sind heute wesentlich höher als noch vor 20+ Jahren!
Finde mal ein Haus für unter 500.000€, in das du direkt einziehen kannst, ohne erstmal für 100.000€ zusätzlich das Dach und die Heizung neu machen zu müssen.
Grad für energetische Sanierungen gibt es aber dicke Zuschüsse, der Vergleich hinkt.
Früher hatte man Bausparverträge, die meistens mit der Berufsausbildung begonnen haben. Gibts so etwas überhaupt noch?
@@fm-unitedwer macht den bauen so teuer 😂
@lilalinda9625 Die gibt es auch noch weiterhin.
@@fm-unitedwir haben vor 3 Jahren eine neue Pellet Heizung einbauen lassen. Diese hat knapp 40.000 € gekostet. Vom Staat gab es ca. 9.000 € zurück. Die 30.000 € muss man auch haben die da übrig bleiben. Wir haben zum Glück gut kalkuliert und legen Gelder zurück aber so günstig ist es nicht Dinge erneuern.
Bis in die 70er war die erste Immobilie grunderwerbsteuerfrei, es gab nicht mal 10 % der Umweltauflagen, die Bauämter waren nicht im Ansatz so diktatorisch und ein Durchschnitt seinkommen hat gelangt...
Die Steuern und Abgaben waren in Summe und prozentual nie so hoch wie heute...
Ich kann mich trotzdem erinnern, dass meine Familie eben genau mit einem Haus aus jener Zeit bis in die späten 2000er daran geknapst hat. Kurz vor der Rente war es dann abbezahlt. Aber die nicen Konsumsachen hatten in der Zeit immer die anderen.
@@dennisdesgehtdichnixan2022 Meine Großeltern haben in den Sechzigern gebaut, die anderen Großeltern haben da gekauft. Der Neubau war nach 20 Jahren abbezahlt (mein Opa Fahrradschlosser, meine Oma hat 30h bei Blaupunkt am Band gearbeitet).
Das gekaufte Haus meiner anderen Großeltern (BJ 1924) war sanierungsbedürftig. Meine Oma war bis zu ihren Kindern Hausmädchen eines Britischen Offiziers, mein Opa hat zunächst im Bergbau gearbeitet (Ausbildung mit 14, 250 km von zu Hause), später auf dem Bau. Er hat den Keller später aufgrund seiner Erfahrung selbst "gebuddelt" und abgestützt - während oben die Familie (3 Kinder) gewohnt hat. Schön mit der Schubkarre durch den Hausflur über 2 Jahre lang. Das Haus war nach 12 Jahren abbezahlt.
Es gab keinerlei Erbe, sondern einfach nur harte Arbeit - und viel weniger Optionen, Geld auszugeben.
Telefon: Maximal Ortsgespräche, keinesfalls wurde außerhalb telefoniert. Urlaube gingen auf den Campingplatz in der Nähe. Kein Handy. Ein Fernseher im Haus, keine Streaming-Abos. Allein diese Punkte - wollen wir mal durchrechnen, was das heutzutage für ein Pärchen kostet:
Internet zu Hause: 30€/ Monat (denke das ist Durchschnitt) / 15€ p.P.
Handy: 800€ abgeschrieben auf 4 Jahre: 16,66€
Mobilvertrag: 15€
Spotify Duo: 15€ / 7,50 p.P.
Netflix: 14€ (nehme jetzt mal an, man hat nur ein Streaming-Abo) / 7€ p.P.
Urlaub: einen Urlaub in Deutschland, ein Urlaub in Europa (Türkei, Spanien): 1.500€ p.P und Jahr --> 125€ / Monat. (to be fair: der Campingurlaub vor 40 Jahren war nicht umsonst; aber dafür wurde dort dann auch deutlich weniger essen gegangen).
Pro Person sind das Kosten von 186€ im Monat. Nehmen wir jetzt ein solides Nettogehalt von 3.000€, haben wir hier 6,2% Ausgaben für Dinge, die es damals schlicht nicht gab und heutzutage als größtenteils selbstverständlich genommen werden!
Man könnte also - in der Theorie - 6,2% mehr Sparquote haben, wenn man lebt wie damals.
Weitere Einsparmöglichkeiten: Kein Wäschetrockner. Ein Staubsauger, der ewig hält (keinen Roboter, bei dem man zusätzlich nachhelfen muss). Keine riesige Stereoanlage. Nur ein PKW, der mit dem nötigsten ausgestattet ist (Klimaanlage, 80 PS, Radio). Hochzeitsfeier im Sportheim im Dorf (statt auf dem Weingut in den Bergen oder dem schicken Hotel). Keine zig extra Geräte (Wasserkocher, Eierkocher, etc. klappt auch einfach im Topf!). Keine 500 Spielsachen für jedes Kind. Vielleicht ein kleiner Gemüsegarten (kostet wenig, man bringt viel Zeit dafür auf, man muss weniger einkaufen). Kino 1-2x im Jahr. TV wird alle 15-20 Jahre ersetzt (wenn er kaputt ist). Kleidung so lange tragen, bis sie "aufgetragen" ist (anstatt sie wegzuwerfen, wenn sie außer Mode kommen). Kurze Strecken mit dem Rad zurücklegen statt Auto. Kinder mit dem Bus zur Schule fahren lassen statt Elterntaxi...
usw.
@@kevin150490ich stimme voll und ganz zu.
Was ist der Sinn dieses Beitrags? Die Leute zu Gaslightnen dass sie sich das alles nur einbilden dass sie sich weniger leisten können als früher?
Ist aber tatsächlich so. Heute jedes Jahr ein neues iPhone und 5 streaming Abos können sich die Leute komischerweise auch leisten
@@derpate1287 Kenne ehrlich gesagt niemanden auf den das zutrifft und der dann gleichzeitig am weinen ist "oh nein alles so teuer geworden" So Leute mags geben ist aber die Ausnahme..Fakt ist ein Haus bauen ist heute für mehr Leute unerreichbar als es das damals war. Die Gründe sind vielfältig:Inflation, unsichere Perspektive vorallem im Job ob man in 2Jahren seinen Job noch hat, immer mehr Gesetze, Normen etc die man beachten muss, dann brauchste nen Gutachter hier und da. Bevor der erste Stein auf dem anderen steht biste erstmal zig Tausend Euro los weil der Staat Kohle haben will... Mit reiner Einbildung hat das nix zu tun. Handwerker sind auch immer schwieriger zu bekommen, und Handwerker allein heißt noch lang net dass der saubere Arbeit abliefert weil der vielleicht sich die billigsten Hilfkräfte aus dem Ausland holt im Kosten zu sparen...
@@derpate1287
Ne, so einfach ist es auch nicht. Klar, solche Ausgaben sind gestiegen, aber dafür auch die Lebenserhaltungskosten. Da musste man noch nicht für knapp 2 € den Liter Benzin/Diesel tanken und hat auch keine 50 € für fünf Kleinigkeiten im Supermarkt bezahlt.
@@_mr.heisenberg_ keine Ahnung, wo du lebst, aber Supermärkte in Deutschland sind günstiger.
Sprit ist inflationsbereinigt so billig wie noch nie.....
@
Klar, rede dir das bei aktuell 1,80 € den Liter nur ein 😂 Man, wie verstrahlt kann man eigentlich sein?
Einkommen: wir verdienen heute, nach Inflation, NICHT mehr als in den 80er Jahren. Damals waren Steuern und Sozialabgaben ein Witz im Vergleich zu heute.
Und sie waren unzureichen. Genau darum ist heute der Rentenzuschuss der teuerste Posten des Bundes. Genau darum zahlt der Bunder >10% seiner Einnahmen für den Zinsdienst. Genau darum ist die Infrastruktur in so schlechtem Zustand.
Ja, das war auch schon in den 80er/90er Thema, wolle keiner der Leistungsträger höhen.
War wir nun für die Geschichtsbücher mal testen werden ist, wie eine Demokratie mit Demografie in wirtschaftlich schlechten Zeiten klar kommt.
Unwahrscheinlich jedenfalls, dass die damaligen Abgaben bald wieder kommen.
Stichwort Zinsen von der Steuer absetzen
@WeicherKeks
Sind nicht absetzbar
Schlechte Reportage, da werden einerseits Häuserpreise vergleichen (ohne Quelle) und dann einfach gesagt dass man heutzutage doch mehr Einkommen hat, ohne konkrete Vergleichswerte zu nennen. Vermutlich hatten die gar keine konreten Daten, und haben einfach irgenwas reingeklatsch das dem Narrativ entspricht.
Du hast wohl niemals was von Reallöhnen gehört wa?
Sorry aber ihr habt bei eurer Reportage wohl vergessen einzuberechnen dass es die Umstellung von DM auf Euro gab. Damals 190T DM für ein Haus. Heute 500T Euro, heißt das wären heute 1 Mio DM.
10:27 allein die Grunderwerbsteuer in NRW von 6,5% ist so dermaßen unverschämt, das ist eine riesige Hürde. Das sind teilweise 30.000 €, die einfach weg sind, ganz ohne energetische Sanierung, die nochmal 150-200.000€ verschlingen kann. Außerdem erhalten Makler viel zu viel Provision. 3,5-4,5 % sind viel zu viel. Man sollte das alles reformieren und Makler nach Stundenaufwand abrechnen. Ebenso verdient der Notar mit 2% des Kaufpreises +Gebühren viel zu viel mit. Das sind schon mal tausende Euro für ein bisschen Papier und 2h Arbeit des Notariats. Klar, keiner möchte da von seinem Wohlstand freiwillig abgeben, aber die Einnahmen in diesen Berufen sind einfach nicht vermittelbar. Wenn man also all die Kaufnebenkosten auf ein gerechtes Niveau senkt, hat man zehntausende Euro gespart und Häuser sind leistbarer. Die Grunderwerbsteuer sollte bei der ersten Immobilie gar nicht greifen, dafür bei gewerblichen Käufern gestaffelt steigen, ausgenommen oder ermäßigt wären Genissenschaften. Ebenso sollte man in Betracht ziehen 10% Grunderwerbsteuer ab 1 Mio € Kaufpreis zu nehmen und darüber hinaus die Sätze weiter anzuziehen.
Sehe ich genau so, da wird sich schön die Taschen voll gesteckt. Bei Notaren und Maklern sollte wie in allen anderen Dienstleistungen nach Stunden abgerechnet werden.
@@Jan-sk1ich zahle einer Maklerin 4.000€, immer wenn ich sie was frage, weiß sie es nicht und muss die Verkäufer fragen.
Wofür bezahle ich 4.000€, wenn sie keine Ahnung hat und ihre Arbeit 20min gedauert hat!? Naja, sie kriegt ja sogar 8.000€, ich zahle ja nur die Hälfte 🙃
Wenn ich schon höre es sei bezahlbarer geworden als früher und im Anschluss mit Durchschnittseinkommen argumentiert wird, dann stirbt der Betriebswirt in mir, und das obwohl ich kein Überflieger in Statistik war.
Danke! Unglaublich was die hier verbreiten
Zu 03:26, die selbstbewohnte immo als Sicherheit in der Rente zu sehen ist Gefährlich. Denn nach 35 Jahre abzahlen, sind nunmal 35 Jahre vergangen und das Haus schreit an allen Ecken nach Reparaturen und Sanierung, man sollte die Instandhaltung nicht unterschätzen. In der Rente bekommt man auch keine ausreichenden Kredite mehr. Also braucht man auch im Alter ordentlich Geld auf Kante um das ganze vernünftig unterhalten zu können. Lebe selber in einer Eigentumswohnung und es ist auf Dauer ein ganz schöner Geldfresser. Man spart zwar später die Kaltmiete und Kredirate aber Nebenkosten und Instandhaltung sind als Eigentümer nicht zu unterschätzen. Inflation eingerechnet wird man später dafür im Monat 800 Euro oder auch mehr aufbringen müssen.
Wenn ich das vergleiche mit meiner Familie, die Mitte der 90er ein Haus gebaut hat, ist das nicht so verschieden. Auch in der Zeit konnte sich nicht jeder ein Haus kaufen/bauen. Wenn ich da so meine Freunde gesehen habe, hat da kaum einer in einem Haus gewohnt. Viele zur Miete.
Meine Familie hat sich für ein Haus entschieden, was mit vielen Entbehrungen einherkam. Ein paar Jahre nie Urlaub und danach immer nur eine Woche in einer Ferienwohnung in Deutschland. Es wurde gespart, wo es nur ging und trotzdem war das Geld oft vor dem Monat zu ende. Das Haus wurde über Jahrzehnte abgezahlt. Sie haben es nicht geschafft vor ihrem Renteneintritt abzubezahlen und leider auch nicht vor ihrem Tod. Also war es nix mit irgendwann zahlt man fürs Wohnen nichts mehr.
Man muss bei solchen Sachen auch immer sehen, dass ein Haus auch kostet, wenn es fertig gebaut ist. Unser Haus ist fast 30 Jahre alt da mussten schon größere Dinge erneuert werden und dem Dach gebe ich auch nicht mehr so lang. Dafür muss auch Geld angespart werden.
Ich persönlich würde mir nie ein Haus ans Bein binden. So bin ich flexibel (auch im Alter), auch wenn ich dann in meinem Leben mehr für Miete ausgegeben habe, als ich es für ein Haus getan hätte,
Ich hoffe es wird so, wie sich die kleine Familie es sich vorgestellt hat. Ich wünsche viel Glück.
Abgesehen davon dass die Zinsen gesunken sind und die Löhne gestiegen sind, war das Konsum Verhalten früher ein anderes. Früher wurden Möbel einmal gekauft, die standen dann 20 Jahre in den vier Wänden, Meine Großeltern waren nie im Urlaub, mein Vater hat sein erstes Auto mit 31 gekauft. Niemand ist ständig ins Restaurant gegangen, Kleidung wurde weiter gegeben, altes wurde Repariert usw. Heute kaufen sie alle das neuste Iphone, Leben auf Pump in saus und braus und beschweren sich dann kein Eigenheim zu besitzen. Selbst schuld. Ich hab meine erste Immo mit 21 in 2013 gekauft...
Selbst wenn man auf all diesen Konsum verzichtet, würde es kaum einen Unterschied machen. Die Einsparung ist marginal in Relation zu den Kosten eines Eigenheims.
Inflation??
@@ValarMorghulis858völliger Quatsch
Verzicht für begrenzte Zeit in der Anspar und Hausbauzeit für
Urlaub, neues Auto, essen gehen Kleidung bedeuten ein riesiges Einsparpotenzial
Alles korrekt trotzdem sollte die Politik das Steuersystem bspw ändern. Vermögenssteuer und Erbschaftssteuer (massiv) hoch dafür einkommssteuern runter und Freibeträge an die Inflation anpassen.
2:00 ist ein gutes Beispiel. Ja früher warnen die Zinsen höher, aber wenn man die Immobilie selbst bewohnt hat, konnte man die Zinsen von der Steuer absetzen. Das geht heute nicht mehr.
Leider sind die 3000€ nicht angelegt...Bin sehr gespannt ob das bei den beiden gut geht...700k sind ne Hausnummer um das zu stemmen darf 30-35 jahre nichts passieren. Hätte auch gern mal erfahren wie hoch ihr zins bei 700k ist...wenn sie ne 15 jahre Zins Bindung bei 3,3% haben liegt die restschuld bei 690k...uff ob ich da noch nen Auge zu machen könnte nachts...
Der Hauspreis von 1988, für 30 Jahre mit 9% verzinst, ergibt eine Gesamtsumme von 533.166,26 €.
Der Hauspreis von 2020, für 30 Jahre mit 4% verzinst, ergibt eine Gesamtsumme von 800.826,54 €.
Wenn man nur die Nominallöhne anguckt (grob verzweifacht seit 1988), schaut das tatsächlich ganz geil aus. Das ist aber viel zu einfach gedacht: Die Reallöhne sind mit grob 35% plus nicht annähnernd so stark gestiegen. Das sollte man *vielleicht* mit einbeziehen.
3000 im Monat fürs Haus. Unfassbar. Das ist gerade mal mein gutes Nettoeinkommen
...und die haben eine "hohe fünfstellige Summe" angezahlt und ziehen dafür in ein Haus ohne Keller und ohne Garten....es ist einfach so heftig heutzutage
Weird flex
@@schmetto Das ist doch kein flexen ^^ Junge ich gebe doch nicht mit 3k netto an hahah. Das kannste ab 5k
@@user-yo2vg7by7d du machst es nicht besser
@@jamesbriangaultier3247 stellt sich mir nur die Frage, wozu man einen Keller für 150k braucht.
750.000 Euro für ein Haus ohne Keller und noch mit einer Einliegerwohnung drinne, wie kann man nur XD
Und das ganze Haus hat nen Footprint von knapp 50-60qm. Die werden bestimmt glücklich, haha.
@@TheBumbleCheeseja stimmt sind ja nur 9x12m 🫠
Bei uns bekommt man für 750.000€ nur eine 100qm Wohnung.
Wer steht das Haus denn ungefähr?
@@marctreichel1142 Und bei uns nur 75 qm.
1:52 und genau das stimmt nicht. 1991 lag der Durchschnittslohn bei 2.010 € (umgerechnet), heute bei 4.702 €. Eine Erhöhung von 134 %. Geht man noch 3 Jahre zurück auf 1988 kommt man vermutlich auf die 150 %.
Dazu kommt, dass die Leute vor 30-40 Jahren nicht privat für ihr Alter vorsorgen mussten. Was bringt mir ein Eigenheim, wenn ich es im Ruhestand nicht mehr halten kann, weil meine gesetzliche Rente nicht für Lebenshaltung und Betriebskosten ausreicht.
Was mir hier noch fehlt sind die Instandhaltungskosten einer Immobilie, der Richtwert ist 1,5%/Jahre vom Kaufpreis. D.h. das gezeigte Haus für 750.000€ erzeugt theoretische Kosten von 11.250€ im Jahr. Natürlich kommen die Kosten nicht sofort und grade im Neubau ist das nochmal eine andere Geschichte, aber es müssen halt regelmäßig Instandhaltungen vorgenommen werden. Irgendwann möchte/muss man mal die Fassade Streichen, muss die Heizung tauschen, das Dach sanieren oder andere Schäden reparieren. Die meisten Menschen rechnen ihr Haus auf kannte. Die meisten Sanierungen enthalten aber summen, die man nicht "mal eben" bezahlt.
So sieht's aus!
Hauptsache Eigenheim und wenn's mal Knallt, steht man Doof da.
Klingt übertrieben die Quote. Da hast du ja nach 15 Jahren 170k, dafür kannst du Heizung, Dach und Fenster machen lassen. Und das sind die größten Posten überhaupt die irgendwann gemacht werden müssen und die haben eine Nutzungsdauer von 40 Jahren grob im Schnitt. Naja...
@@jamesbriangaultier3247 Ja gut, dass ist auch nur ein Richtwert, aber wenn man sein Haus/Wohnung vernünftig Instandhalten will, kann das realistisch sein. Hier mal so ein paar Ideen die man im Laufe der Jahre machen kann oder muss:
Heizung, Dach, Balkon/Terasse, Dämmung, Außenwand Verputzen/Streichen, Inenwände Verputzen/Streichen, Heizungsrohre erneuern, Wasserrohre Erneuern, Stromleitung erneuern, Allgemeine arbeiten (bspw. Briefkästen), Fenster, Türrahmen + Zargen, Bad sanieren, Grundrissändern(Wände neu ziehen/entfernen), Treppen erneuern, Sachen einbauen (bspw. Rolläden, Smarthome verkabelung),Garage/Carport/Zufahrt Instandhalten, Keller Instandhaltung.
Und wenn man sich die Summen mal anguckt, die für die einzelnen Posten aufgerufen werden, dann kommt man schon in die Richtung. Auch kleinvieh macht mist, wenn man bspw. die Komplette Elektrik in einem Einfamilienhaus ernereuert zahlt man laut Google 80 - 150€/m² bei 150 sind das dann auch "mal eben" 15000k (ausgehened von 100€/Qm²).
Ich kann natürlich verstehen, dass gewisse Sanierungen nicht notwendig sind bspw. das Bad erneuern.Allerdings zahlt man den Preis dann halt nicht per Rechnung sondern per Wertverlust...
Stimmt grundsätzlich, nur muss man von den 750k die Grundstückskosten abziehen, die 1,5% beziehen sich auf die Herstellkosten des Gebäudes. Grundstück je nach Region liegt wahrscheinlich auch bei 150 bis 250k.
Das hängt wohl auch sehr stark davon ob man Dinge selber macht oder für jeden Kleinigkeit einen Handwerker braucht.
Für ein kleines Häuschen ist man dann sein ganzes Leben versklavt heftig
Ich persönlich habe lange über die Frage nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass für mich die Nachteile eines Hauskaufs überwiegen.
Man weiß auch nie, was das Leben bereithält bzw. es kann auch schneller vorbei sein als man denkt, z.B. durch einen Autounfall.
Daher lebe ich im hier und jetzt und mache die Urlaube die ich will etc., im Wissen dass mir dadurch ein Hauskauf unmöglich wird.
Man muss halt eine Entscheidung treffen, andere legen halt die Priorität auf Eigenheim, jeder wie er es für richtig hält.
Nehm mal dein Einkommen.. teile es durch zwei (das ist optimistisch, das was du mal an Rente bekommst) .. und ziehe davon jetzt deine Miete ab...
Rosig Renten-Aussichten für die ganzen Schlauen die ein Leben lang im hier und jetzt leben...hm?
@@j.f.7843Es ist und bleibt trotzdem seine Entscheidung. Da ist nunmal jeder anders.
Der Autounfall wäre das Problem deines Kreditgebers, nicht deins, du hättest bis zu deinem Tod wenigstens ordentlich gewohnt. Als Mieter zahlt man dem Vermieter ca. 3 x den Immobilienwert. Schön dumm.
hoffentlich liegst du dann in deiner Rente auch keinen anderen Menschen auf der Taschen, wenn die Kaltmiete im Schnitt bei 1,2k liegt.
Aber wird wahrscheinlich so sein ... wenn es nach mir geht, würde der komplette Sozialstaat zurückgebaut und Steuern runter. Pfandflaschen gibt es doch auch noch.
Wer in der heutigen "derzeitigen" Zeit und Situation in DE ein Haus kauft, der muss richtig was auf der Kante haben. Abgesehen davon ist nicht mal mehr ansatzweise planbar was in 5 bis 10 Jahren noch alles auf einen zukommen wird in DE. Ich rate jeden sich derzeit keine großen Verpflichtungen ans Bein zu binden. Mietet lieber und lebt das Leben, ihr wisst nicht was morgen kommt. Jeder will immer gerne alles haben, Haus, mehrere Autos usw aber was ist wenn man auf einmal Krank wird, oder Job verliert und dann die Kosten trotzdem weitertragen muss oder am Ende dann doch wieder alles verliert, für was?
Für den Krankheitsfall gibt's die BU
@kemikal90
Als pflegebedürftiger Mensch kannst Du vieles aber nicht mehr erleben, was ein nicht Behinderter in seinen besten Jahren erleben kann, wenn er nicht, um für ein Haus zu sparen, auf alles verzichtet.
80 % der Behinderungen sind nicht angeboren, sondern entstehen durch Krankheit oder Unfall.
@@kemikal90 Also noch weniger frei verfügbares Einkommen - nein, danke.
@@kemikal90
Bekommt nicht jeder. Eine Sitzung beim Therapeuten bzw. ein stationärer Aufenthalt (auch in jungen Jahren) und zack darf man mind. 10 Jahre warten. Sofern man in diesen 10 Jahren gesund bleibt und nichts Neues dazukommt...
Leute Leute. Ich kann nicht verstehen, warum es erstrebenswert sein soll sich 40 Jahre einer Bank zu versklaven. Das Rechenbeispiel ist einfach nur pure Naivität. Wenn man noch von den Kaufnebenkosten, den nach 10 Jahren neu zu verhandelten nicht vorhersehbaren Zinsen und den Rücklagen die zwingend gebildet werden müssen absieht ist ein Haus ein reines Luftschloss.
Mein Tipp. Schön in Miete in guter Umgebung und sich das Geld sparen.
Ihr stellt zu Beginn die Frage "Wer ist Schuld, dass du kein Haus hast?", gebt aber keine Antwort darauf.
Kein bisschen Tiefgang.
Warum wird denn alles teurer? Und wo kommt die Inflation her?
Krieg? Falsche Energiepolitik? Zentralisierte Geldschöpfung? Geldsystem eventuell im Eimer? 🧐
Das kann nicht sein! Die Banken und Bürger sind schuld😂😂😂
Welche Krieg sollte damit zu tun haben? Die preise sind nicht erst 2022 gestiegen.
Ja, man hätte schon lange mehr EE ausbauen sollen, dann wären die Preise wie momentan gesunken.
Das Geldsystem gab es exakt so schon vor 30, 40 Jahren.
Hohe Inflation gab es alle paar Jahre mal wieder. Seit Jahrzehnten.
Wer ist denn jetzt Schuld? Die Grünen? Der "Great Reset"? Die Reptiloiden?
Das musst du dir selbst beantworten…
Baby-Boomer
Inflation wird benötigt, zum einen grundsätzlich: Wenn wir nahe an 0% Inflation sind, ist es nicht weit bis zur Deflation. Wenn aber alles günstiger würde, werden die Leute teilweise warten, sich Dinge zu kaufen. Morgen wird es ja billiger zu haben sein! Also möchte die EZB eine Geldwertstabilität bei ca. 2% Inflation erreichen (Abstand zur Deflation).
Positiv für den Staat: so verringert sich sukzessive die (relative!) Zinslast (ebenso wie bei allen anderen Schuldnern übrigens!).
Hausbau heute ist signifikant anders als zu meiner Zeit (habe 1998 gebaut). Wenn ich das so beobachte will keiner mehr irgendwelche Eigenleistungen erbringen und im Lebenswandel abstriche zu machen. Das ist eine Seite. Andererseits sind die Bauauflagen anders, dies führt zu höheren Baukosten. Zum Thema Eigenkapital, ich habe mir 50% Eigenkapital angespart, keine Urlaube, wenig Konsum, Nebenjob. Das wird halt für viele schwer, da der Einkommensstart immer weiter nach hinten im Leben geschoben wird.
Meine Eltern musste auch ihr leben lang das Haus abbezahlen. Das ist heute auch so also keine unterschied. Viele Kollegen haben kein Master sondern einen Bachelor. Es gibt keine Wehrpflicht mehr. Also fangen sie 2 bis 5 Jahre früher an zu arbeiten.
Gefühl gegen realität ist schon echt hart.
Wer bereit ist die gleiche Eigenleistung wie 1980 zu erbringen kommt heute aufgrund der Gehaltssteigerungen günstiger davon. Machen statt jammern...
@@d.k.3205 ich weiss jetzt nicht wen Sie ansprechen. Ich bin derzeit bei 6 Häusern die mein Eigen sind.
50% Eigenkapital bei heutigen Häuserpreisen sind hohe sechsstellige Beträge. Schau mal auf das Durchschnittsgehalt oder besser das Mediangehalt, dann wird dir klar werden, dass das für mehr als 90% der Bevölkerung unerreichbar ist. Konsumausgaben belaufen sich für die meisten Menschen auf maximal ein paar hundert Euro pro Monat. Daran scheitert ganz sicher nicht der Traum vom Eigentum und ist ein vollkommen unseriöser Versuch die Fehler im System auf das Individuum abzuwälzen. Du hattest einfach Glück auf der Einkommensseite.
50% Eigenkapital bei heutigen Häuserpreisen sind hohe sechsstellige Beträge. Schau mal auf das Durchschnittsgehalt oder besser das Mediangehalt, dann wird dir klar werden, dass das für mehr als 90% der Bevölkerung unerreichbar ist. Konsumausgaben belaufen sich für die meisten Menschen auf maximal ein paar hundert Euro pro Monat. Daran scheitert ganz sicher nicht der Traum vom Eigentum und ist ein vollkommen unseriöser Versuch die Fehler im System auf das Individuum abzuwälzen. Du hattest einfach Glück auf der Einkommensseite.
In diesen Diskussionen wird in meinen Augen immer vernachlässigt, wie hoch die Konsumausgaben vor 30 Jahren waren…
Kaum laufende Abos (Spotify, Audible, Netflix)
Durch Social Media geht (unnützer) Konsum absolut durch die Decke - auch Amazon hat daran seinen Anteil.
Ich denke die Menschen vor 30 Jahren hatten außer Lebenshaltungskosten kaum sonstige Ausgaben und konnten sich somit eher eine Immo leisten.
Lieber eine Mietwohnung und ich kann mir Teilzeit und Urlaube, Autos, Restaurants, teure Hobbys etc. leisten als ein großes Haus und dafür lebe und arbeite ich quasi nur noch für die Bank bis ich 60 bin. Bis zur Rente arm leben und sich dann freuen ein abgezahltes Eigentum zu haben, aber das jetzt nur noch die Hälfte Wert ist aufgrund Alterung und Verwohnung und eine große teure Renovierung vor der Tür steht.
Man lebt halt nur einmal und man sollte es über das ganze Leben genießen und nicht erst ab der Rente wo man nicht mehr kann. Hat man sich für Kinder entschieden, dann ist das wieder ein anderes Thema. Aber dann hat man sich bewusst dafür entschieden.
Wie sieht’s ab 67 aus?
@@gude1682 Wo ich lebe in Österreich bekommt man viel mehr Rente als in Deutschland. Auch sagen wir mal wenn man die Hälfte der Arbeitszeit Teilzeit war bekommt man am Ende genug zum leben und mehr. Zusätzlich sollte man natürlich die Zeit nutzen und privat in ETFs vorsorgen. Dann erbt man zu dieser Zeit von den Eltern/Verwandten oder im worst case greift das sozial System. Aber so weit wirds bei mir nie kommen XD
@@dumdmiastSehr egoistisches Verhalten
Da ist viel nicht richtig.
1. Deine Rente. Denk mal dran (keine Ahnung wie alt du bist). Du wirst nicht viel Rente kriegen, und die Rente steigt aktuell auch nicht so, wie sie müsste (Stichwort Inflation). Und du musst immer mehr arbeiten. Dann lohnt es sich sogar noch später sich ein Haus zu kaufen. Wie willst du im hohen Alter mal deine Miete bezahlen, wenn du dein Geld ausgibst? Bin gespannt. Selbst wenn du dich Privat absicherst, ist dein Geld auch für die private Absicherung weg.
2. Kann man sich auch während des "Abbezahlen" was für sich und seine Hobbys leisten.
3. Das mit der Hälfte Wert, das stimmt ja mal sowas von gar nicht. Frag mal Leute, die in den 60er oder 70er Jahren Häuser gebaut/gekauft haben, was die dafür bezahlt haben. Meine Mutter hat für unser Haus in den 90ern 200.000 MARK! (nicht Euro) bezahlt. Das Haus ist aktuell aber zwischen 400.000 und 500.000 Euro Wert. Ich sehe da kein Wertverlust. Das mag stimmen, wenn man im Osten wohnt, oder bei Kriegszeiten, wenn das Haus zerbombt wird/wurde. Dann hat man aber evtl. sowieso andere Problem. Angemerkt: Ja, ab und zu sind Reparaturen notwendig. Gebe ich auch offen und ehrlich zu. Aber ein Dach kann gut und gerne 50 - 60 Jahre halten, eine Heizung 30 Jahre, usw. Das dann auf die Jahre runtergerechnet, ist dann auch nicht mehr soooo arg viel.
4. Du kannst bei der Miete immer gekündigt werden, oder es kommen die "Luxussanierer". Dann wirds richtig lustig, gerade im hohen Alter, wenn man lange wo gewohnt hat.
Sorry, aber deine Aussagen stimmen hinten und vorne nicht. Mal ganz davon abgesehen, das du wahrscheinlich auch Wohnung mit Haus vergleichst (hier hast du ja noch Mitbewohner im Haus, was meiner Meinung nach auch das ein oder andere ausmacht). Ein Haus lohnt sich sogar noch mehr, wenn man zu zweit + Kinder lebt. Dann kann man sein Kindern noch was mitgeben (einen Wert). Wenn du alleine wohnst, dann mag deine Aussage sogar teilweise stimmen, wenn man sich zur Rente verkleinert, oder sich eben was günstigeres sucht. Oder eben spätestens dann die Hobbys, Urlaube, etc. runterschraubt, da die Einnahmen nicht mehr da sein werden. Außer man versichert sich wie gesagt Privat, aber da ist ja auch jetzt schon das Geld dann weg.
@@Gangster172Willst du im hohen Alter noch das das Dach von deinem Haus für 144.000€ machen lassen
Der Finanzberater bringt es auf den Punkt. Ganz, ganz viele stehen sich selbst im Weg und haben ihre Ausgaben noch nie im Griff gehabt.
Stimmt. Wenn ich sehe, wie wir früher gelebt haben, damit mein Vater das Haus bezahlen konnte. Wir sind nicht jedes Jahr in den Urlaub gefahren. Geschenke gab es auch nicht so viele. Sie sind nie essen gegangen, oder in die Bar oder Ähnliches. Ganz anders als die Meisten es heute machen.
Die meisten Menschen haben wenn überhaupt ein paar hundert Euro pro Monat zur Verfügung. Davon spart man sich kein Haus zusammen, das ist aussichtslos. Ein Restaurantbesuch oder das Mittelklasse-Smartphone sind nicht der Grund warum sich die Eigentumsrate der jungen Menschen in den letzten 25 Jahren mehr als halbiert hat.
@@iliketoast-q9b Nein, aber fehlende finanzielle Bildung und keinerlei Gefühl für sinnlosen Konsum schon.
Ich wünsche Jan und Sarah das, die beiden gesund bleiben, dass keiner von beiden als Verdiener ausfällt, das ist eine Hausnummer, was die beiden da stemmen wollen /müssen. Die Kosten bei einem Haus reißen nie ab wenn es abbezahlt ist, steckt man nach 30 Jahren wieder Geld in das Haus um es zu renovieren, Dach / Heizung usw. . Der Spruch von Wüstenrot "Das Mietfreie wohnen im Alter" gibt es nicht .
Dafür braucht es eine gute Planung.
Man muss die teuren Dinge bereits vor der Rente saniert haben und dann verleben.
Heizung, Fenster, Dach...sollte so ausgelegt sein das es "hält" bzw Reparaturen ausreichend sind.
Dafür muss man natürlich fortlaufend investieren bzw Rücklagen anlegen.
@@FilmeMessie Gut und schön, die beiden zahlen jetzt schon mit 3000 € das Haus ab. Diese Generation von Jan und Sarah soll sich aber auch noch private Vorsorge in Sachen Rente und Gesundheit stemmen und noch Rücklagen bilden. Theorie und Praxis, wann sollen die beiden denn mal anfangen, zu leben ??? Die beiden verkneifen sich jetzt in jungen Jahren schon jede Art von Luxus = Urlaub. Und haben 3 Jobs. Das wäre mir ein Haus in der Preisklasse nicht Wert.
Ich frage mich welche Bank glaubt das 3000 Euro pro Monat sicher reinkommen, ohne Arbeitslosigkeit ect. Ich würde sagen eine Bank die dann auch mal Zwangsvollstreckt und das Haus unter den Hammer kommt.
Das hoffe ich auch.. Die Rate sollte meiner Meinung nach so sein, dass im Zweifel auch der andere das Haus weiter abzahlen kann. Wenn er mal ausfallen sollte, könnte es schon problematisch werden
@pyro_knallkopp ganz genau das würde mir zu gefährlich wie schnell ist einer erkrankt für längere Zeit was man nicht hoffen will. Gruß
3.000€ jeden Monat NUR für das Haus?! Wow… sehr krass. Unser Haus hat uns die letzten 9 Jahre 860€ gekostet. Nächstes Jahr sinkt die Rate auf 460€. Noch 4 Jahre lang bis wir schuldenfrei sind. Da klingen 3.000€ wie eine andere Welt. So hoch sind unsere Gesamtausgaben nicht.
Mit einem solch hohen Druck wäre ich das Abenteuer Eigenheim nicht eingegangen. Da darf wirklich nichts schief gehen. Ich wünsche es den dreien natürlich von Herzen!! Mein Weg war es nicht und ich bin froh, dass wir bereits jetzt nicht mehr Vollzeit arbeiten müssen, trotz Eigenheim. Waren aber zugegeben noch andere Zeiten in 2015/16🙏🏼.
Ist halt auch die Frage wo. Wer z.B. 2009-2011 gekauft hat, hat den Jackpot gewonnen.
@@dennisdesgehtdichnixan2022habe 2006 gebaut für 320k (Efh mit 140 qm) Nachbar hinter mir ebenfalls 580qm Grundstück für 1,4 mio / Ausstattung etc. wie Bauträger vergleichbar
Euer Kredit war doch nur 140-150Tsd. Euro. Warum dieser unangebrachte Vergleich?
@@special-e-laboratory unser Kredit war 120.000€ - die restliche Summe haben wir mit Eigenkapital und Eigenleistungen eingebracht. Es ist kein Vergleich, sondern ich sage, dass ich weder eine so hohe Gesamtsumme noch solch hohe monatliche Verpflichtungen eingehen würde nur für ein Eigenheim. Auch als wir gebaut haben konnte man solche Summen ausgeben oder sich dagegen entscheiden.
@@Julesleben und dieses Eigenkapital wurde schön selbst erwirtschaftet, daher denkst du dass jeder soviel Geld mit 25 Jahren auf haben müsste. Die Wahrheit ist, dass jeder ein anderen Starpunkt hat und viele keine "Sponsoren".
Was kostet nochmal aktuell eine Packung Butter ? ;-)
Die Vergleiche passen hinten und vorne nicht!
Da liegt schon der Fehler: es gibt auch Margarine und die gab es bei meinen Eltern. Die hatten auch kein iPhone, Netflix, Pauschalreisen usw....
Wie sich die Menschen ihr Leben durch Stress und Vollzeitarbeit kaputt machen😊
Nichts für mich !
Valide Meinung, dann später aber auch nicht jammern oder Transferleistungen wollen.
Natürlich darf man nie eine Immobilie kaufen, die so teuer ist, dass man nicht mehr in Ruhe schlafen kann.
Aber bei den mittlerweile gängigen Mietverträgen mit Staffel- und Indexverträgen könnte ich als Mieter auch nicht mehr in Ruhe schlafen und würde langsam aber sicher die absolute Vollkrise bekommen!
Die Investition in Neubauten kann auch in Verbindung mit energieeffizienten Bauweisen und Paaren, die Kinder haben, spannende Möglichkeiten bieten in den Genuß von Fördergeldern zu kommen.
Und als Eigentümer einer Wohnung bestehen natürlich auch viele tolle Möglichkeiten Dinge zu tun, die man selbst bestimmen darf ohne immer mit dem Vermieter sie absprechen zu müssen, weil man selbst Eigentümer ist.
Das geht los beim Wäscheaufhängen auf dem Balkon bei strahlendem Sonnenschein, das der Vermieter nicht erlaubt wegen irgendeiner dämlichen Hausordnung an die man sich als Mieter halten muss und über selbst gewählte Bepflanzungen auf dem Balkon und im Vorgarten, die man im Eigenheim ohne Rücksprache halten zu müssen, pflanzen darf oder Dinge montieren und anbauen kann bis hinzu der Möglichkeit seine eigene Wohnung mit der Wohnung anderer Eigentümer in anderen Städten in Deutschland aber auch im Ausland für einen Urlaub tauschen zu können.
Wer wollte nicht schon immer mal in einer Wohnung in Barcelona in der Nähe vom Sandstrand Urlaub machen ohne ein teures Hotelzimmer bezahlen zu müssen?
Also immer gut abwägen und längerfristig planen und auf gar keinen Fall immer nur verärgert sein und meinen sich über andere aufregen zu müssen.
Nörgeln geht natürlich immer und ist auch immer am allereinfachsten. Nur wenn die anderen immer schuldig sind, muss man auch immer auf die anderen warten bis sie sich ändern und kann im worst case nur noch reagieren, was mega nervig und höchst frustrierend ist. Dann doch lieber in der viel angenehmeren Situation sich befinden agieren zu dürfen :)
@jente601 Hier wird ja nicht von permanentem Stress gesprochen. Und das für ein Ziel auch mal eine Zeit lang in Kauf zu nehmen, ist doch auch nachvollziehbar, oder?
@@Die_andere_Frage Lasst doch die Leute ihre eigene Meinung haben!
Jetzt weiß man nicht ob der wohlhabend ist oder Harzt. Oder vielleicht auch beides
Und ich hab mir vor 10 Jahren für 135.000€ eine 15 Jahre alte gut gedämmte Doppelhaushälfte in der Nähe Lübecks für 135.000€ gekauft mit 2,5% Kreditzinsen bei 15 Jahre Laufzeit.
Kann man heute kaum glauben, dass es mal so etwas gab.
Für eine 3/4 Million Euro ein Haus zu kaufen wie das Ehepaar im Bericht, wo rings herum Nachbarn sind, und es erst wahrscheinlich in 40 Jahren abbezahlt sein wird.....nein Danke.
@knightmare1978 Danke, dass du deine Perspektive hier teilst! Weißt du zufällig, wie teuer heutzutage ähnliche Immobilien bei dir in der Nähe sind?
Sich eine Doppelhaushälfte kaufen, aber über die Leute im Beitrag lachen die Nachbarn haben ;-) ... Ich teile deinen Humor
@@Die_andere_Fragedoppelter Preis aufwärts und da sind Objekte bei wo man locker nochmal 25-50 % des Kaufpreises für die Aufbereitung investieren müsste. Bin selbst auf der Suche in der Region.
Grundsätzlich kommt selten Qualität überhaupt mal auf den Markt.
@@peterschmidt302die Quintessenz von kingmares Aussage ist doch, dass beim 5,5 fachen Kaufpreis trotzdem nicht wirklich viel mehr Privatsphäre als in der DHH hast, da du bis auf die eine geteilte Wand ja sonst auch 3 Seiten mit bisschen Abstand hast.
Hi @b-s-293! Heftig! Viel Erfolg bei der weiteren Suche!
9:00 Ich lerne Deutsch und versuche mein Hörverstehen zu verbessern. Seine Aussprache klingelt besonders schwer. Ist das mein Problem oder normal?
Ich betrachte das ganz nüchtern, wer handwerklich nichts kann und auch keine Freunde/Familie hat, die dahingehend etwas beisteuern kann, der zahlt eben sein Leben lang für den Traum vom Eigenheim. Meine Frau und ich sind beide Handwerker, wir haben uns 2013 für 20k € eine "Schrottimmobilie" gekauft und seit dem liebevoll restauriert. Alles in Eigenleistung bzw. mit Hilfe von Freunden und Familie, wir haben vom Dachdecker/Elektriker/Klempner/Tischler/Fliesenleger alles dabei und man hilft sich gegenseitig. Unser Haus ist top in Schuss und vor allem abgezahlt. Wenn ich für all die Arbeiten eine Firma beauftragt hätte, dann hätte ich locker das fünffache gezahlt und müsste noch 20 Jahre lang einen Kredit abzahlen. Zumindest in Sachen Eigenheim hat Handwerk nun einmal goldenen Boden!
Hi @thuringerjung6024! Krass, dass ihr das alles selbst mit Familie und Freunden gemacht habt! Das hat natürlich seine Vorteile.
Dem kann ich nur zustimmen. Ich würde sogar so weit gehen und sagen: Ohne zumindest ein handwerkliches Geschick würde ich grundsätzlich vom Eigenheim abraten.
Ich bin zwar nicht direkt Handwerker aber Ingenieur - durch mein Studium kenne ich mich mit Bauphysik, Statik, Elektrik und auch den Grundsätzen der Thermodynamik aus. Außerdem habe ich auch Handwerker in der Familie (Elektriker, Zimmerer, Maurer, Heizungsbauer).
Wir haben auch bei unserer Bestandsimmobilie aus den 90er einiges erneuert, energetisch saniert bzw. so manche "Schwächen" (Pfusch) ausgebessert. Trotzdem hat unsere Immobilie 680k gekostet (168 qm, 7Zi, 2 Bäder, Gäste WC, Küche, gemauerte Garage, alles voll unterkellert) am Stadtrand von Regensburg mit einem 760m² großen Grundstück. Da hat der Grund alleine damals einen Wert von 500k gehabt, heute ist der bei 700k.
Ich will damit sagen: Auch mit handwerklichem Geschick und diversen Möglichkeiten, Kosten möglichst gering zu halten, ist der Kauf einer Immobilie auch im Bestand kein Pappenstil.
Für die von dir angegebenen 20k bekommt man hier und auch etwas weiter auf dem Land keine 100 qm Baugrund.
Gratulation dazu ❣️
Wir schauen aktuell noch...Resthof, oder kleines Haus mit großem Grundstück...
@@masi6849 wir haben ja auch 2013 gekauft, heutzutage würden wir für das selbe Objekt mit Sicherheit auch wesentlich mehr zahlen müssen.
Hier auch Schnäppchenhaus gekauft für 18 k, alles selber machen besser kann man nicht sparen. Schau mal in Sachsen anhalt da ist es nicht unüblich. Zwar keine Großstadt aber Deutschland. Arbeit gibs da auch genug. @@masi6849
hab noch nie so oft das wort ‚schuldige‘ gehört… wow eigenartige welt in der wir zur zeit leben.
Das eigentliche Problem was viele nicht einsehen wollen ist das man eben neben dem Haus nicht 3x im Jahr in den Urlaub und jedes Jahr das neue iPhone kaufen kann. Dann klappt es auch. Aber Verzicht kennt die heutige Gesellschaft nicht. 😉
@@GnomeEUdie 3000€ investieren schon hat man ganz schnell 6000€-10.000€
@riba207 Das ist genau der Punkt, den der Finanzberater aus dem Film anspricht: Entweder du hast Bock auf ein Haus und bist dafür bereit, auch auf etwas zu verzichten oder du hast Bock auf viel Reisen, die neusten Dinge und stellst das Eigenheim eher hinten an. Es ist immer eine Frage, was man selbst möchte.
Iphone 16 gestern gekommen
@@lil_icedcream...ja genau..."komm in die Gruppe!" 😅
@@abgabenspitzenreiter9158 wenn man keine Ahnung von den Grundlagen hat wird es nie was , der Zinses Zins ist enorm , um so früher um so besser :)
Wer arm war / schlecht wirtschaftet kann sich nie ein Eigenheim leisten
Die Videos sind immer ein Highlight, danke!
Mein Vater und Großvater haben noch selber mit gemauert, verputzt und Leitungen verlegt.
Können die Meisten heute auch nicht mehr.
Außerdem gab es ein anderes Konsumverhalten.
Und es musste beim Einzug nicht alles fertig sein inklusive SUV vorm Haus.
Schaffe, nicht meckern ☝️
Naja - die hatten wahrscheinlich ähnliche Vorbildung. Ist ja alles keine Raketenwissenschaft. Aber klar ist - die Standards im Bau sind deutlich gestiegen. Ich bin Dipl.- Ing - im Bereich E-Technik. Die Verlegung und Anschlüsse wären kein Thema - kenn sicher auch genug Regeln und Technik dahinter. Aber in meinem Haus sowas selbst zumachen und dann noch einen Meister zu finden, der das abnimmt - geht quasi nicht. Obwohl ich Praxis und Ausbildung bis 1000V habe...
das ist sop die dämlichste Boomeraussage der letzten Jahre, und schon 100x widerlegt diese dumme Aussage..
Es gab kein Internet kein Handy kein Flattv etc
Das stimmt nicht, versuchen Sie mal heute dies in Eigenleistung umzusetzen. Da werden Sie staunen was alles das Bauamt von Ihnen als Nachweise noch haben will.
@ Vor allem gab es damals im ganzen Haus 5 Steckdosen und 2 Wasserhähne. Es war alles viel einfacher. Keine Fußbodenheizung, keine Wärmepumpe. Keine Isolierung!
Miete ist absehbar , ein Haus ist nie bezahlt .
Hier werden die Grundstückspreise total vergessen. Im Jahr 1980 ca. 40-70 Euro pro m2 auf 400 bis 1500 m2 . Noch fragen warum sich keiner ein Haus leisten kann/will ?
Das stimmt doch garnicht viele kaufen sich Häuser. Schau mal selbst leute die mit Miete aufgewachsen sind, können sich mittlerweile ein Haus kaufen.
1:50 sorry aber das ist faktisch falsch. Die Löhne mögen zwar im Durchsschnitt steigen. Der Durchschnitt ist jedoch verzerrt durch top Verdiener. Der Median sieht da ganz anders aus. Zudem muss man noch Inflation und Steuererhöhungen gegenrechnen. Dadurch sind junge Leute ärmer als früher.
Was heißt früher ...in den 50 er Jahren haben Familien mit mehreren Kindern auf 50 qm gelebt ...die Babyboomer waren eine geschichtliche Ausnahme ...nun kehren wieder normale Zustände ein ...
@@andreasjanen6617 Und zuvor lebten sie in einfachen Srohhütten. Die Gesellschaft hat sich technologisch weiterentwickelt, jedoch ist sichtbar geworden, dass es einen Peak im gemeinen Wohlstand gab. Und es seitdem bergab geht. Die Arbeiterschaft hat immer weniger Teilhabe an den Gütern die sie der Gesellschaft zur Verfügung stellt.
@@Zanzuibarth es gibt keinen Peak ...wir teilen nur mit den bisherigen Entwicklungsländern ...Autos werden nun halt besser und billiger in China gebaut ...dort gehen die Arbeitsplätze hin ...und hier muss VW die gutebezahlten Arbeitsplätze abbauen ...nur ein Beispiel ...wir müssen halt von den Luxusjahren Abschied nehmen ...jedes Jahr Urlaub ...hahhaha
Früher einmal in der Woche Fleisch. Ein Fernseher für das ganze Haus, ein einziger Urlaub im Jahr, wenn überhaupt. Kein Smartphone, keine Konsole, kein PC, keine Klimaanlage oder Smartphone, keine zwei Autos, keine E-Fahrrädee für 4000€ das Stück.
Heute alle zwei Jahre ein neues Smartphone. Im Winter ski fahren, im Frühling nach Australien und im Sommer nach New York.
Andauernd neue Klamotten, 20x paar sneaker.
Mein Vater hatte ein paar Schuhe 4 Jahre lang.
Jeder kann sich ein Haus leisten, aber dann keinen Luxus mehr.
Naja, nicht jeder kann einfach mal 3k im Monat als Zins und Tilgung finanzieren, auch ohne die ganzen Sachen, die Sie aufgelistet haben.
11:07 ,,Der Staat tut auch was. Es gibt Förderprogramme" Und das Geld dafür kommt nochmal woher?
Linke Tasche, rechte Tasche..
Der Staat raubt im Beispiel 43.000€, um Dir danach "wohlwollend" 10-20.000€ zu fördern, aber nur, wenn Du natürlich die Wärmepumpe von Robert einbaust, welche die Lobby dem Robert gut bezahlt und die das dreifache kostet und schneller kaputt geht, als eine moderne Gas- oder Ölheizung
Das weiterr Problem, das hier gar nicnt genannt wurde: Grundstück. Kauft euch mal im süden Deutschlands ein einigermaßen passendes Stück baugrund. Da ist man schnell weitere 500.000€ los 😅
Würde ich so nicht direkt bezeichnen. Wenn du im Süden aufgewachsen bist, Familie, Freunde und Arbeitsplatz hast ist das keine Entscheidung mal eben wo anders oder eben in den Norden hinzuziehen @@TheMinijobber
Ich Verkauf dir mein Baugrund, 500qm2, in Bayern, für 100.000€. willste das haben? :)
@@gerelk5690hier am Bodensee Nähe Ravensburg kostet der qm Preis in einem 12.000 Einwohner Städtchen Aulendorf 385€/qm Baupreis gute Lage
Das Verhältnis ist das Problem. Stellt mal den Preis der Immobilie zu Gold oder Aktien ins Verhältnis. Dann haben wir real seit über 20 Jahren sinkende Immopreise. Durch die Inflation und das Wachstum der M2 Geldmenge kommt man nicht mehr hinterher. Wir als junge Familie mit 2 Kindern haben genug Eigenkapital für ein Haus. Weil ich sobald wir gearbeitet haben investiert habe, Aktien und Bitcoin. Nur so geht es. damit habe ich perspektivisch die Möglichkeit zu kaufen ;-) nur so geht es. Nicht sparen investieren!
Wir haben 2019 finanziert und 2020 gebaut. Danach kam rot grün. Mehr brauch ich nicht beantworten.
dann war feierabend
darf ich fragen weshalb? Zinsbindung lief ja noch, Neubau hat auch schon neue Normen, wurde also nichts geändert. Jobs verloren?
@@MagnusHubertus blind oder provokativ?
Meine Eltern leben mit ende 70 in unserem Haus, es ist zu groß, in den 2. Stock kommt meine Mutter kaum mehr hinterher. Also fürs Alter ist so ein Haus auch nicht sehr sinnvoll…dann muss man sich um das Dach kümmern, soll das mein Vater mit 78 machen? Und die Handwerker mit ner Rente zu bezahlen ist auch nicht ohne. Und jetzt suchen sie bevor sie verkaufen wollen…dann find mal ne 1-2 Zimmerwohnung in ihrer gewohnten Umgebung. Ein Haus ist toll, aber eigentlich ist mehr Schein als sinnvoller Nutzen
richtig
Wenn man bedenkt, dass es auch Menschen gibt, die den Gegenwert eines Hauses in anderer Form (z.B. in Kunst oder Gold oder Hochpreisoldtimern) gebunkert haben, ohne irgendwas von diesen Sachen zu nutzen, finde ich es gar nicht so unnormal, wenn jemand in einem großen Haus mit großem Grundstück lebt, obwohl er das gar nicht nutzt. Man sollte vielleicht von dem althergebrachten Gedanken des Nutzens weg kommen und lernen, diese Dinge als Geldanlage, bzw. als physische Wertspeicher, zu verstehen.
Das ist der Grund, warum ich Abstand von unflexiblen Grundrissen im Haus nehmen würde. Bestes Beispiel sind diese langen, dünnen Reihenhäuser mit einem Treppenhaus mitten in der Wohnung über 3 Stockwerke. Sind die Kinder raus, ist es schon groß - bist Du alt, kommst Du nicht hoch, es ist zu groß und einen Teil vermieten kannst Du nicht. Die Familie hier hat ja wenigstens schon eine Einliegerwohnung geplant, die hilft vermutlich bei der Finanzierung durch Mieteinnahmen.
Vollkommen richtig! Im Alter, wenn das Haus dann endlich abbezahlt ist, wird das Haus zum Klotz am Bein. Die Möglichkeit, sich immer die passende Immobilie für die aktuelle Lebensphase suchen zu können ist ein riesen Vorteil des Mietens.
Man muss das flexibler sehen. Na klar, das Haus ist riesig, Treppen irgendwann nur noch sehr schwer oder mit dem Lift zu erklimmen.
Aber muss es so weit kommen?
Einfach vorher verkaufen und z.B. in eine kleinere Wohnung (dafür aber auch mehr in der Innenstadt) ziehen, die mit einem Aufzug etc. ausgestattet ist und es in unmittelbarer Nähe Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte etc. gibt.
Und in diesem Zuge auch sich von alten Sachen trennen, die bisher verteilt über das gesamte Haus vom Dachboden bis unten im Keller praktisch ungenutzt herumgestanden sind. Wie nervig ein Haus mit all diesem Ramsch vererbt zu bekommen!
Von dem Gedanken ein Haus zu bauen in dem man lebt bis zum Tod sollte man sich verabschieden. Allein schon die Vorstellung mit 75 Jahren all die Fenster putzen zu müssen, nein Danke!
Ich kann aktuell 2500€ - 2800€ mtl. ansparen durch Abstriche im Leben, kein Urlaub keine teuren Dinge, günstige 2 Zimmer Wohnung, gebraucht kaufen ect ect. Mein Traum hab ich klar vor Augen und werde den auch erreichen.
Wie soll das gehen? 90% verdienen das noch nicht mal im Monat...
@ Ich hab n nebenjob auf 538€ Basis. Dazu noch n Kleingewerbe und mein Hauptberuf… Man muss nur wollen
@@haugitrittzu93das stimmt schon, nur mit Kindern schafft man dies auch nicht auf Dauer.
Find ich gut 👍
@@xy5937 kinder sind eh schlecht fürs klima ;)
Aha billiger also sind die Löhne auch um 150% seitdem gestiegen?
😅😅schön wärs, die erzählen Unsinn, wenn ich mir die Abrechnung anschaue von mein Vater was er in den 80/90 verdient hat , dann denke ich mir ach du heilige Scheiße, er als Maschinenführer in der industrie Fast die 10.000dm ohne Überstunden usw geknackt, und heutzutage ein maschinenführer verdient 2700/3000 brutto im Schnitt also wo ist was gestiegen? 🤣
@@HDking1990 also bei meinem Onkel sah ich da für die early 90s was von etwa 2000 dm. Was für krasse Maschinen waren das? Gut für deinen Vater, sei ihm gegönnt!
Damals waren nur Grundstücke billiger ,habe bei 6% Zinsen gekauft
Laut Statistischem Bundesamt: Medianeinkommen 1991 1.832€ 2023 4.479€
@@uwehetman2320die Quelle würde ich gerne mal sehen.
Fast 4500€ Medianeinkommen kann ich mir nicht vorstellen.
Immer her mit den ganzen Flüchtlingen wir haben ja Platz genug für alle
Heul leise brauchst wohl einen Schuldigen für deine Armut? Schau doch mal wieviele sich heute ein Haus kaufen können, wenn du nicht dazu gehörst dann liegt es eher an dir.
Ich hab als Jungingenieur während des Masters schon angefangen zu arbeiten. In meiner Teilzeitstelle hab ich da 2300 Euro bekommen und konnte mich selbst und meine Frau damit versorgen und ihr darüber hinausgehend noch 350€ monatlich für ihr Studium zuschießen. 150€ hatten wir am Ende des Monats noch über. Bei 2300€ Brutto hätten wir am Ende 500€ sparen können. Jetzt bin ich in Vollzeitund das Brutto höher. Geht Ruckzuck mit dem eigenen Haus. Wenn meine Frau anfängt zu arbeiten geht's wohl noch schneller. Wenn man denn mit Geld umgehen kann.
Wenn man mit Geld umgehen kann kauft man kein EFH
@@doajackpot8281 Korrekt, da kauft man an der Börse.
Am Ende geht es nicht um das Verhältnis zwischen Einkommen und Marktpreise der Immobilie. Es geht schlicht einfach nur um die monatliche Haushaltsrechnung (Auch später als Rentner zw. vor allem dann) und ob der Erwerb einer Immobilien in diese hineinpasst. Wenn in den 1980er Jahren ein Alleinverdiener (Handwerker) 50% seines monatlichen Einkommens für das Haus aufwenden musste und dafür 2-4 Kinder mit im Haushalt lebten, müssen heute beide arbeiten (Akademiker) gehen und haben nur noch ein Kind. Es leben einfach zu viele alte Menschen alleine in zu großen Häusern + Zuwanderung + Desaster im Wohnungsbau = fertig ist die Rechnung. Der Rest wird über den Mietmarkt so ausgesaugt, dass die meisten gar keine Chance mehr habe EK anzusparen. Es kommen auch wieder andere Zeiten aber das wird sicherlich noch 10 Jahre dauern bis die Boomer den Markt mir Ihren Häusern fluten.
Was ich immer nicht so verstehen kann an der heutigen Gesellschaft ist - muss es immer so teuer sein. Bzw das Auto muss ein BMW sein, kein Dacia obwohl der Wagen die hälfte weniger kostet. Es gibt ja auch Häuser die günstiger sind. Warum immer gleich Dinge wie 750.000 Euro. In einem anderen Bericht den ich gesehen habe bauen Leute auch und suchen sich eine Küche aus für 40.000 Euro - da ist mir glatt schlecht geworden. Nur mal so als Info Beispiel. Wir bezahlen für ein Haus das 250.000 Euro gekostet hat im Monat 1200 Euro Abtrag, also ohne Nebenkosten (Strom, Versicherung, Müll). Hier sind wir dann zusammen bei ca 1500 Euro. Das ist schon ne Menge Geld, aber ein Betrag den ich notfalls auch ohne das Gehalt meiner Frau ausbringen kann. Es kann ja immer mal was sein. Krankheit, Trennung etc. Ich glaube das berücksichtigen viele einfach nicht. Bei einem Haus das ca 500.000 Euro kostet soll ich also ca 3000 Euro mit allem bezahlen. Könnte ich nicht und das würde ich auch nicht wollen. Es reicht auch ein einfaches kleines Haus ohne die teuerste nagelneue Ausstattung. Das Gefühl dabei ist einfach toll. Keine nervigen Nachbarn (wie in einen Mehrfamilienhaus). Man hat einfach seine Ruhe. Dieses Gefühl ist für mich unbezahlbar. Aber das geht nicht um jeden Preis. Warum immer nur teuer teuer teuer. Das kann ich einfach nicht versehen. Und so ist es mit vielen Dingen die einen umgeben.
4:58 550k? Dafür? 😂😂😂Kannst zu den Nachbarn rüberspucken.
Herzlichen willkommen. Mein Elternhaus genauso, aber Glück mit den Nachbarn.
3000€ jeden Monat? Für ein Haus ohne Keller zu 750000€? Beide arbeiten bei VW, oder wo war es gleich? Wenn dann der Anschlusskredit kommt sind es auch noch ein paar hundert Euro mehr pro Monat. Dazu die Risiken die es bei Häusern mit der Baufirma, Gemeinde, den Nachbarn und anderen Unwegbarkeiten gibt.
Wie viel Gehalt bekommen die nochmal? Denke da kann sich der Mann nochmal einen Drittjob suchen, damit man sich auch mal sowas wie einen Urlaub leisten kann und nicht immer nur in Nachbars Garten schaut. Sie wird in der Zwischenzeit auf den Nachwuchs aufpassen wollen.
750.000 ohne Keller, hammer. Der fehlende Keller wird sich irgendwann rächen
Weil er nicht mit Wasser voll laufen kann oder ich nicht mehr weiss wohin mit meinem Müll? 🫠
@@raum.fuer.3 Komische Argumente aber gut, passt. Ein Keller bietet zusätzlichen Raum für Hobbys die im Alter entstehen, vielleicht wollen die Kinder etwas Platz für ihre Hobbys, natürlich Stauraum für zb Sommer/Winterklamotten, Möbel von der Terrasse, Fahrrad, Laufrad etc., Vorratsraum, Gästezimmer, Herrenzimmer, Spielzimmer Frau/Mann, Fitnessraum, Modellbau und und und. Bei mir hat es sich bezahlt gemacht. Vorher Abstellraum und nun kühler Kinoraum und Treffpunkt mit Freunden und ein Raum zum Tresorraum/Jagdzimmer umgebaut, da seit ein paar Jahren Jäger. Ohne den Platz wäre mein Hobby nicht machbar wegen den ganzen Auflagen. Klar, wenn im Hochwassergebiet gebaut wird gebe ich euch recht, da ist ein Keller riskant und fehl am Platz. Aber ansonsten sind 100.000€ bei 1,2 Mio. am Ende auch nicht mehr ausschlaggebend und dann ist die Fläche vorhanden.
Dann kann man sich wenn’s passt immer noch einen Wohncontainer aufs Grundstück stellen kosten 8-20.000 je Nach Größe oder Anspruch.
@@Lars-qp7ys brauchst wieder eine Baugenehmigung, willkommen in Deutschland
@@WaldemarWald-j9i 100.000 finde ich sehr wohl ausschlaggebend 🙈 wir haben 2 zusätzliche Räume die flexibel genutzt werden können, einen riesigen Dachboden und an der Garage ist auch ein Stauraum geplant, denke das wird ausreichen 😊👍
Also das mit den Niedrigeren Zinsen solltet ihr mal lieber rechnen bevor ihr sagt man zahlt weniger Zinsen. 4 % Zinsen von 470.000 € ist ein Größerer Betrag der aufgeschlagen wird als 9 % Zinsen von 190.000 €.
Wegen den Kommentare hier "wer keine Familie oder Freunde hat": Leute wollt ihr mich eigentlich komplett verarschen?😅 In welcher Welt lebt ihr, dass ihr so was raus hat.
Ja ganz ehrlich, selbst wenn man Familie, Freunde und ein tolles Netzwerk hat, heißt dass doch noch lange nicht, dass jeder mal am Haus helfen kann?!?😂
Und für die die das hier so stolz rausposaunen was man dabei alles sparen kann und sich keinen Handwerker anschaffen muss, habt ihr die Leute auch bezahlt oder gerecht entlohnt für Ihre Dienste? Ich glaub erst dann kann man weiter reden.
Ihr seid mir echt die liebsten. Ne es regt so auf, wenn ich sowas schon lese... Gibt hier halt auch Leute die lesen sich das durch und fühlen sich dadurch scheisse: nein, Leute, es ist heutzutage nicht mehr normal, dass jeden Tag freunde oder Familie kommen, um am Hausbau zu helfen. Das war mal so vor ca. 20 Jahren.
Meine Eltern hatten noch 10% Zinsen in den 80er und mussten sich ganz schön strecken mit kleinen Gehältern. Ich habe mein Reihenendhaus 2008 gekauft und innerhalb von 10 Jahren abbezahlt. Fairerweise muss man sagen, dass wir eine gute Anzahlung angespart hatten und beide arbeiten. Vor 6 Jahren wurde eine Ferienhaus gekauft, dass in einen Jahr bezahlt ist. Manche Dinge gehen dann halt nicht aber das muss jeder selbst entscheiden. Verzicht ist heute nicht unbedingt angesagt 😮Problematisch ist eine Scheidung und die kommt leider häufig vor. In Kombination mit Unterhalt für Kinder, Plus Kredit geht manchmal alles den Bach runter. 👇 Viel Glück 🍀 an alle die es vorhaben, bei uns hat es funktioniert 😅
Und bis 2008 hast du dann vermutlich mietfrei bei deinen Eltern gewohnt, oder?
Meistens stecken solche Dinge hinter solchen Geschichten.
Also entweder lange mietfrei bei Mama und Papa gewohnt oder außergewöhnlich hohes Einkommen. Dann geht's halt auch.
Aber hier wollen wir ja eigentlich über den "Durchschnitt" sprechen. 😊
merkst du selber, oder?! Haus mit kleinen Gehältern bezahlt, heute UNMÖGLICH!
@@danielbrosig4430 Oder eben entsprechend geerbt. Wie die aller allermeisten in meinem Umfeld, die Sich eine Immobilie mit Anfang Mitte 30 leisten konnten und teilweise dann noch schnell abbezahlt hatten.
Teilweise hatten die beides im DG des Elternhauses praktisch mietfrei 12 Jahre gewohnt und zusätzlich noch geerbt. Da muss man dann auch nicht überdurchschnittlich verdienen.
Aber der "Normalfall" ist das bestimmt nicht! Größtenteils einfach nur Glück in der Lebenslotterie.🙂🙃
@@danielbrosig4430und wahrscheinlich das Haus der Eltern als Grundschuld eintragen lg
Bin 27 Jahre alt komme aus dem Osten, und ich habe ein eigenes haus auch ohne das geld der Eltern. Mit viel sparen und dem kauf einer Bestandsimmobilie hat es geklappt.
Meine freunde verdienen ähnlich die haben statt einem haus ein tolles auto oder fahren häufig in den urlaub.
Sparen ist möglich bedeutet aber Einschränkungen hinzunehmen.
Habe mit 30 mit meiner Frau ebenfalls ein Bestandshaus gekauft. Haben viel selber mit Freunden gemacht. Konsum haben wir schon immer sehr weit unten gehalten. Urlaub alle 4 Jahre mal nach Holland und das wars. Mein Handy hat 120€ gekostet, fahren einen alten VW Polo, und gehen 2x im Jahr zum Geburtstag essen.
Für das Haus habe ich mein Hobby (Auto) aufgegeben und Verkauf, dank Home-Office war der Wagen nur ein Spaß Auto.
Ebenfalls habe ich mir ein Jahr davor bereits einen neben Job gesucht und werde diesen bis der Kredit abgezahlt ist behalten.
Wenn alles weiter läuft wie jetzt haben wir 20 Jahre einen Kredit benötigt.
Diese simple Erkenntnis ist offenbar heute nicht mehr so ersichtlich
@@Conan-vb7ygUrlaub alle 4 Jahren trauriges Leben 😮 ich lebe jetzt und wenn du Tot bist kriegen es deine Verwandten und hast nix erlebt nein danke
Ist schon interessant wie Menschen planen. Da kommen mir echt die Zweifel ob das Erwachsene Menschen sind.
Herrlich ..schön Muellbude für 550k und dann dafür 35 bis 40 Jahre arbeiten ...ich lach mich kaputt ...immer das selbe Märchen das man ein Haus haben muss .ein Haus und selber drin wohnen ist der größte Luxus den es gibt ...einfach mal drüber nachdenken und wirtschaftlich denken
Jetzt hör doch mal auf mit dieser ekelhaften Logik! Du verwirrst die Menschen und am Ende denken die vielleicht noch nach! 😜
Ich finde ja auch den Vergleich mit europäischen Ländern und der Eigentumsquote. Ein großes Problem sind bei uns definitiv die bürokratischen Hürden und die Umwelt bzw energetischen Auflagen.
750.000 für ein haus ohne keller? Wow...da bleibt mir die spucke weg. Wieso muss es immer neu sein? Gebrauchtes Reiheneckaus (mit Keller) wäre da deutlich preiswerter und man müsste nicht jahrzehntelang 3000 euro netto zahlen...
Das gebrauchte Reiheneckhaus hätte 690.000€ gekostet, haben wir uns angeschaut 🫠
@@raum.fuer.3 dann wäre ich in eine etwas günstigere Gegend gezogen (manchmal bringen da 10km schon was)...aber jeder macht es so wie er es für richtig hält und wie man sich wohl damit fühlt
Natürlich ist es schwerer heutzutage ein Haus zu bauen. Nicht nur die Baukosten, sondern auch die Grundstückskosten sind gestiegen, genauso wie die Unterhaltskosten. Alleine schon ein Kredit irgendwo genehmigt zu bekommen mit normalem Verdienst ohne Vitamin B fast unmöglich.
3000 netto abbezahlen heißt ja rund 9000 netto Einkommen... wtf...
Hi @kitaeismaschin! Ist schon heftig. Im Film sprechen wir auch über das Thema mit einem Finanzberater: Als Familie solle man netto mindestens 5.000€ monatlich verdienen, um ein Haus finanzieren zu können.
@@Die_andere_Frage total pauschal und irreführend, das hängt von vielen Details ab
@@Die_andere_Frage Naja liegt ja ganz dran wie teuer das Haus ist ne
@@Die_andere_Frage Ich finde das etwas widersprüchlch: auf der einen Seite ist es bezahlbarer geworden, auf der anderen Seite braucht es aber so ein Haushaltseinkommen. Wenn noch Kinder ins Spiel kommen, wofür viele ja auch ein Haus wollen, wird es doch für viele recht schwer bei 1 ganzen und einem Teilzeiteinkommen (zumindest vorübergehend) bei 5000€ netto/pro Monat rauszukommen. Plus alles Lebenshaltungskosten sind auch gestiegen, das wird mir hier zu einfach gerechnet (Preise gestiegen seit 1980, Einkommen aber auch)
@MagnoliaSoulangeana Wir haben uns verschiedene Kennzahlen angeguckt. Nicht nur Hauspreise und Gehälter, sondern auch Zinshöhe und die Veränderung des empfohlenen Eigenanteils. Wie der Finanzierungsberater erklärt hat, ist ein Hauskauf auch heute noch für viele realistisch, aber eben verbunden mit viel Verzicht. Ob man dazu bereit ist, ist nochmal eine andere Frage.
Gegenüber 2009 sind die Preis bei uns ca. um 50%-70% gestiegen (Haus statt 400k jetzt 600-700k). Einstiegsgehalt für einen Dipl.Ing. von 45k auf 55k-60k). Vor 15 Jahren war es sicher leichter als heute.
In meinem Ort
2009 Neubau mit Grundstück 250.000€ seit 2020 ist Preis bei 550.500€ - 750.000€ und die Löhne - nicht wirklich gestiegen.
Wie kann so eine Entwicklung normal sein
Viele Immobilien kosten 10 mal soviel wie früher und nicht das doppelte 😂
wer sparen will muss selbst in eigenleistung bauen. vom keller bis zum dach, von wasser bis elektroinstallation alles selbst.
was denkt ihr wie man sich sowas leisten kann? durch irgend einen job?
nene das geht nur durch harte eigenleistung und zwar nach der arbeit!
ist dann halt nix mehr mit fehrnsehen oder ausgehen, aber vielleicht denken und leben wir hier im süden deutschlands ja anders...
@@mosfetkiller3851 Du bist also alleine losgezogen und hast alles selbst gemacht. Wasserunstallation, Heizung, Strom, Mauern, Tiefbau, Dachstuhl. Wie soll das bitte gehen und welcher Meister unterschreibt später zb für die Stromabnahme?
@@Speedhawq ja deswegen hat der bau auch 8 jahre gedauert.
ich brauche keine stromabname weil ich mein haus autark mit strom versorge.
@ Gut, dann bist du ein Allround Genie. Aber sag mal, welcher Normalsterbliche hat denn 8 Jahre Zeit?
@@Speedhawq ich
dafür bin ich schuldenfrei und muss keine 30 jahre blechen wie die anderen
@@mosfetkiller3851 Freut mich für dich. 👍
Ich selbst habe mit dem Gedanken abgeschlossen. Mein Einkommen ist zu gering und selbst habe ich keine Rücklagen. Ich komme aus einer Region, wo die löhne sehr niedrig sind. Klar, sind hier die immobillienpreise günstiger, aber in ein paar jahren bin ich 40. Für mich ist das Kapitel damit endgültig abgeschlosen. Ich gönne es aber jedem, der sich diesen Traum erfüllen kann.
Hi @eckiecki9705! Sicher ist dir das nicht leicht gefallen. Aber stark, dass du es trotzdem anderen gönnst!
Gutes Herz, bester Mann! 👏🏼👏🏼👏🏼
Ich finde es verfrüht, mit dem Gedanken abzuschließen, denn gemäß Statistik ist der Ersterwerber selbst genutzten Wohnraums im Schnitt um die 50, vorwiegend männlich und ohne Kinder im Haushalt. Das in den Medien verbreitete Bild, nachdem vorwiegend Paare mit Kindern oder baldigem Kinderwunsch mehrheitlich die Käufer seien, stimmt nicht mit der Realität überein.
Die Frage "Wer hat schuld?" erscheint mir seltsam. "Woran liegt es?"
Gründet eine Baugemeinschaft und macht gemeinsame Sache :)
Es ist wahnsinnig wie sehr die Immobilienpreise in den letzten Jahren noch einmal angestiegen sind!
Aber wenn Nachbarn in Freiburg im Breisgau für 120 Quadratmeter plus Tiefgaragenstellplatz auch schon 2.200 Euro monatlich an Miete bezahlen müssen und pro Jahr noch eine Staffelmiete mit zweiprozentiger Mietsteigerung haben, dann zahle ich doch lieber einen Kredit ab als nach 10 Jahren als Mieter mit monatlich 2.200 Euro dann 264.000 Euro an Mietkosten ausgeben zu müssen (die jährliche zweiprozentige Mietsteigerung hier noch nicht einmal mit eingerechnet).
Im worst case kann man aus der noch nicht abgezahlten Immobilie auch immer noch ausziehen und sich eine günstigere Mietwohnung suchen und die eigene Immobilie vermieten.
Aber na klar, zunächst einmal schrecken die Immobilienpreise und auch der mittlerweile höheren Zinsen für den Bau (immerhin im direkten Vergleich von vor 5 Jahren) sehr ab.
Bei der Gründung einer Baugemeinschaft können sich viele Vorteile ergeben. Man muss nicht alles allein denken und planen und kann im gemeinsamen Austausch viel voneinander profitieren.
Eventuell plant man auch noch gleich Gemeinschaftsräume, die auch etwas von einem Mehrgenerationenhaus haben und dann macht das Zusammenleben für Klein und Groß umso mehr Freude und jeder kann entsprechend seines/ihres Alters prima davon profitieren.
Ein ganzes Haus für sich allein zu bauen halte ich für nicht mehr zeitgemäß. Natürlich wenn die Kinder noch daheim sind, ist ein Haus klar von Vorteil. Aber möchte ich mich später im Rentenalter noch mit so viel Wohnraum und entsprechenden Instandhaltungsmassnahmen herumschlagen müssen? Nein!
Sonnige Grüße aus der südbadischen Weltmetropole,
Jens
Hast komplett recht. Wer so viel Miete zahlt, kann es auch sinnvoller investieren in ein Eigentum!
Ich bin 20 und spare fleißig da geht es um jeden Cent.
Dann einfach mal entspannt das Sparen beginnen, ohne sich zu stressen! Man kann dabei ja auch mal allerlei Möglichkeiten ausprobieren: Tagesgeld, Festgeld, Genossenschaftsanteile von Baugenossenschaften oder auch ETF Sparpläne.
Und nie den Sparerpauschbetrag vergessen pro Kalenderjahr zu nutzen!
Das wird gut kommen und ich könnte mir vorstellen, dass es in einigen Jahren auch wieder Wohnungen und Häuser zu günstigeren Preisen geben könnte, denn wer heute meint unbedingt kaufen zu müssen und es gerade ebenso hinbekommt mit der Finanzierung, was machen diese Leute dann nach Ablauf ihres oft gerade mal zehnjährigen Kreditsvertrag, wenn die Zinsen dann noch viel höher sind, aber die Restschuld nach den ersten 10 Jahren beim Erstkredit noch so hoch ist, dass es noch viel abzubezahlen gibt? Eine Restschuld kann auch noch sehr viel Geld sein...
Bei uns ist der Hauptkredit 270.000 Euro. Nach 15 Jahren gibt es eine kalkulierte Restschuld von ca. 195.000 Euro. Der Zins war 2019 bei 0,5 Prozent. Aktuell liegt er bei über 4 Prozent, also mehr als das Achtfache.
Leider wird es wohl einige geben, die ihr Haus oder Wohnung in einigen Jahren verkaufen werden müssen, wenn es bereits in Zeiten der Niedrigzinsen knapp kalkuliert war und der enorme Zinsanstieg ihr finanzielles Genick brechen wird.
Es wird somit unweigerlich zu Zwangsversteigerungen kommen. Hier können dann all jene zuschlagen, die sich bis dahin keine Immobilie gekauft haben, aber immer schön das Sparen geübt haben und dann mit ordentlich hohem Eigenkapital gut kaufen können.
6:03 "es gibt auch preiswertere Häuser" Echt? Sind mir in den letzten Jahren nicht untergekommen. Natürlich findet man hin und wieder auch Häuser für 400.000€. Diese Gebäude sind dann 60 Jahre alt, unsaniert und/oder an einem Ort, wo man nicht wohnen kann, wenn man noch irgendwie zur Arbeit kommen will.
Mein Highlight der letzten Jahre war ein Angebot: "Zur Sanierung für Selbstmacher oder Abrissobjekt". War ein Haus, dass gefühlt zusammenbricht, wenn man es nur schief ansieht. 60 Jahre alt, komplett unsaniert. Keine Ahnung, wie man das Ding hätte sanieren sollen. Kostenpunkt: 367.000€ zzgl. Kaufnebenkosten. Wer zum Teufel kann sich sowas leisten? Bis das Grundstück leer ist und man ein neues Haus bauen kann hat man hier 450.000€ verballert. Und das war keine Premiumlage. Wer soll sich sowas leisten können?? Das kann selbst ein Ärzteehepaar nicht!
Das freistehende Einfamilienhaus kostet im Ballungsraum 30 Jahre Lebensarbeitszeit eines durchschnittlichen Akademikers. Das war früher so, das ist heute so. Unterschied: Weniger freie Immobilien am Markt deshalb tendenziell höhere Preise (Angebot/Nachfrage). Kaum einer baut mehr selbst (eigenhändig).
Gibt ja auch keine freien Grundstücke mehr im Ballungsraum. 🤷♀️
Und zwar 30 Jahre komplette Netto Lebensarbeitszeit.
Danke für die Mühe, tolles Video!
Das witzige ist, wie übel die erste Frau von " ich" und " mein" spricht... und er nur so daneben sitzt und dann von " wir" spricht
Und sein Gesicht. Er merkt es. Zieh die Reißleine😂
@@Fernando-4785
Tja, die typische Frau halt. Die Bedenken bei ihrer Rechnung auch gar nicht die Folgekosten. Ein Haus muss nicht nur abbezahlt, sondern auch instand gehalten werden. Das Kind wird im laufe der Jahre auch nicht billiger. Würde mich mal interessieren, ob er bei seinen kalkulierten 3.000 € auch die Nebenkosten berücksichtigt hat. Naja, ich wünsche denen trotzdem alles Gute und drücke die Daumen, dass das alles so klappt 😊
Die Alternative zum Kauf ist die Miete. Und bei den stark gestiegenen Mieten wird ein Kauf durchaus überlegenswert. Insofern verstehe ich die junge Familie, dass sie sich auf Dauer nicht dem Diktat eines Vermieters beugen und lieber für die eigene, womöglich noch wachsende Familie eine Sicherheit herstellen will. Der Preis von 750k ist je nach Region für einen Neubau auch nicht ungewöhnlich, da die Grundstückspreise immer teurer werden. Wenn beide gut verdienen, in ihrem Alter sind außerdem noch Karriereoptionen offen, dann sind 3k pro Monat nicht zu viel - bei dem Neubau fallen ja vergleichsweise geringe Nebenkosten an und es muss nicht gleich mit Rücklagen für eine neue Heizung oder ein neues Dach gerechnet werden.
Problematisch finde ich die Rolle des Staates, der in gewohnter Weise die Hand bei der Grunderwerbsteuer aufhält und die Regelungen für den Notar nicht kostengünstiger gestaltet.
Die alternative zum Kauf sind ETFs + Miete. Und dann sieht die Welt ganz anders aus. Die Rendite meiner ETFs sind höher als meine WARMmiete. Also warum soll ich kaufen?
So unwahrscheinlich das die beiden bis an ihr Lebensende zusammen bleiben und darauf basiert die GESAMTE Rechnung.
man kann es ihnen nur wünschen dass alles gut geht. vorallem dass alle 3 gesund bleiben und es keine wirtschaftskrise gibt, welche sich gerade abzeichnet
Man denkt immer das Besitz sicher wäre, aber theoretisch könnte jederzeit eine Regierung kommen und dich enteignen, unter den richtigen Bedingungen sogar ohne das du irgendwas dafür bekommst, man sollte sich also niemals zu sicher sein.
Eine Enteignung von Privateigentum ist an sehr sehr hohe Hürden gebunden. Das ist grundsätzlich möglich, aber immer nur als letztes Mittel und nur wenn es zugunsten des Allgemeinwohls ist - und dann auch nur gegen eine angemessene Entschädigung.
@@Die_andere_Frage In der Theorie ist das so, in der Praxis kann sich das ganz schnell ändern.
Sowas ist leider schon oft in der Geschichte vorgekommen, es müssen nur die falschen Leute an der Macht sein.
Ein Haus kann auch mental belastend sein.
Ebenso die monatlich verlangte Miete... Die auch noch immer weiter steigt😂
@@Niemand66623 nicht zu vergleichen
Man merkt in den Kommentaren, dass die Zuschauer von "Die andere Frage" nicht Finanzfluss und Finanztip gucken :)
Warum ist es in Deutschland so das alle ihr Haus haben müssen? Am besten mit 20. Ist das ein Recht?
Dafür dann keine Zeit für wirkliche Schritte im Beruf (ja in Dt verpennt ich weiss).
Ein Haus ist eine Verbindlichkeit, kein Wert.
1988 war es viel häufiger so, dass die Menschen einen geringeren Anspruch an den Lebensstandard hatten. Ich kenne es von meiner Elterngeneration noch so, dass man die ersten 10 Jahre der Finanzierungsphase keinen Urlaub machen kann und natürlich nur gebrauchte Autos fährt. Handy gibts keins, ssen gehen gibts nicht, neue Möbel gibts nicht und Kleidung muss einfach lange halten. Da die Gehälter steigen, aber die Rate konstant bleibt, kann man sich dann nach dieser Zeit wieder ein bisschen(!) mehr leisten. Könnt ihr mir bitte sagen wo ich heute eine Frau finde, die diese Bedingungen mit trägt? Es war noch nie leicht ein Haus abzubezahlen, aber natürlich "normal" leben will und dann noch obendrauf ein Haus, der braucht sich nicht wundern, dass es nicht funktioniert.
Wenn man mit Geld nicht umgehen kann, reicht das Geld für nichts.
Was für 500.000€??? Machen wir eine Milchmädchen Rechnung mit einem Zinssatz für 3,5% über glatte 30 Jahre, ohne Refinanzierung (wenn ich darf, bin ich mal so frei), dann zahlt ihr für Kaufpreis und Zinsen ZUSAMMEN für das Objekt 500.000€ Kaufpreis und zusätzliche 525.000€ an Zinsen, also 1.025.000€ ohne einen Handschlag am Handwerk beigerechnet zu haben.
Was eine absolute Verschwedung bezüglich einer intelligenten Anlage des Geldes.
Chapeau!
Also, das kann man so ja nicht einfach rechnen. Denn entscheidend für die Höhe der insgesamt anfallenden Zinsleistungen ist die Höhe der monatlichen => jährlichen Tilgung.
Gehen wir davon aus, dass es 30 Jahre dauern soll, bis alles getilgt ist. Dann müsste bei einer Kredithöhe von 500k mit ~ 1,8 % p.a. getilgt werden. (gute 2,2 k im Monat)
Die reinen Zinsleistungen beliefen sich dann auf etwas über 305.000 EUR und nicht 525k! (wenn keine Sondertilgungen ...)
Jetzt rechnen wir mal "ehrlich" und beziehen eine durchschnittliche jährliche Inflation von etwa 1,7 % p.a. mit ein. Nach 30 Jahren wären das insgesamt 51 %.
Und nimmt man weiterhin an, dass der Wert der Immobilie nicht gestiegen oder gleich geblieben ist, sondern sehr pessimistisch um 10 % gefallen ist.
Dann ist aus der 500k Immobilie nach 30 Jahren eine 705k Immobilie geworden und dafür wurden in Summe gute 800 k geblecht.
Verlust also 95k auf 30 Jahre => 3.167 EUR pro Jahr => knappe 264, - € im Monat.
So günstig kommst du mit keiner Kaltmiete über die Jahre hin - schon gar nicht für ein Haus.
Wenn man davon ausgeht, dass die Höhe des Kredits nicht gleich dem Preis des Hauses ist, sieht das Ergebnis noch besser aus. Gleiches gilt, wenn die Inflation im Schnitt größer 2 % p.a. ist oder die Immobilie vom Wert her stabil bleibt oder sogar an Wert gewinnt, weil z.B. der Boden deutlich im Wert steigt - das ist dann unabhängig von der Bausubstanz.
😉
Aber wo ich dir recht gebe ist, dass es rein aus Rendite-Sicht bessere Investitionsmöglichkeiten gibt. Aber einen Hauskauf zur Eigennutzung sollte man nie rein als Investition betrachten und dabei dann Lifestyle-Fragen nicht mit einbeziehen. Die fallen aber in der Regel ganz individuell unterschiedlich aus. 🙂
Das Problem sind die gestiegenen Erwartungen an ein Haus. Heutzutage kann sich keiner mehr vorstellen erst in 5 Jahren der Eigenleistung fertig zu sein, den Garten erst nach und nach innerhalb der nächsten 10 Jahre anzulegen und ohne Carport+Pflastereinfahrt ist das Haus ja sowieso nichts. Das Haus das meine Eltern 1998 kauften hatte zwei Reihen Betonplatten als Einfahrt und die Stiege zur Eingangstür war noch immer ein Provisorium, obwohl das Haus schon 1953 erbaut wurde.
Ich hab jetzt mit 25 ein Haus aus den 70er gekauft. 190m², aber halt (außer dem OG Badezimmer) komplett zu sanieren. Selbst in den 70er hat man sich mit 5 Stromkreisen zufrieden gegeben (2 Küche, 1 Starkstromsteckdose und jeweils 1x Licht+Steckdose für EG und OG) und 1-2 Steckdosen pro Raum war schon das Nonplusultra. Jetzt plant keiner mehr ein Haus ohne zwei LS pro Raum und Steckdosen überall.
Wir haben 99 für 440tEuro gebaut, mit zwei kleinen Kindern. Das hieß halt, nur ein Auto, keine teuren Hobbys, keine Apple Geräte, günstige Urlaube, etc. Nach ein paar Jahren ändert sich das, heute zahlen wir 90 Euro im Monat für Energie, Haus, Wärmepumpe und eAuto. Man sollte beim Haus unbedingt überlegen was man langfristig benötigt, Kinder ziehen schneller aus als man mal gedacht hat, etc.
Ja bestimmt bei den heutigen Mieten noch nie haben Kinder solange bei ihren Eltern gelebt du Boomer
Man verdient nicht demetsprechend mehr als 1988 oder 2002, dass man sich einfacher oder genauso wie damals ein Haus leisten kann. Das ist schlicht falsch was ihr da am Anfang eures Films sagt. Lohninflation ist in Deutschland extrem ausgeprägt. Ich verdiene heute nur 15% mehr wie 2002 als ich mein Haus gebaut habe und arbeite in einem großen deutschen Energieunternehmen. Wenn ich das gleiche Haus nochmal bauen würde, müßte ich 300% mehr zahlen wie 2002. Ich verdiene aber nicht 300% mehr. Und: Der Cantillon Effekt läßt grüßen.
👍🏻👍🏻👍🏻
Warum muss es denn immer ein Neubau sein? Es gibt so viele Häuser die leerstehen oder zwangsversteigert werden. Natürlich müsste man wenn ein Haus unter Umständen 20 Jahre Leerstand hatte ne Menge tun, aber immer noch günstiger als ein Neubau, oder man kauft sich einfach ne Eigentumswohnung.
Eben nachgesehen Funk gehört dieser Kanal. Damit kann ich die Frage mitbeantworten, warum man sich kaum ein Eigenheim leisten kann. Der STAAT schafft Wohlstand ab. Siehe demnächst erhöhung von GEZ, Co2, Energie etc
Er will dir auch erzählen was Du zu glauben hast.
Peter bitte nicht so viel auf Telegramm unterwegs sein und ja GEZ gehört abgeschafft
@@saltypirate7200 was hat das mit Telegramm zu tun? Eventuell mehr lesen.
Bei uns aufn Land bekommst du welche für 50000-80000€. Dann noch 150000€ fürs sanieren. Fertig !
Ich hab mir mit 35 Jahren als Frau diesen Traum erfüllt.
Alleine ?
@@proper326 Ja 👍🏼
Was hat da bitte das "als Frau" zu bedeuten? 🙂
@@masi6849 Ich wollte es nur betonen.^^ Frauen bauen selbst in der heutigen Zeit weniger allein.
Und es ist möglich.😃
@@user-xh5fn6es9m Ich dachte schon, weil "Frau" eher ungern alleine in einem Haus wohnt. 😀
Warum Frauen heutzutage allerdings weniger alleine bauen ist mir auch nicht klar - als Frauen früher oder gegenüber Männern?
Ich kenne jetzt persönlich z.B. auch keinen einzigen Mann, der sich alleine als Single ein Haus baut. 🤔
Und ich bezweifle stark, dass Frauen früher häufiger alleine ein Haus gebaut haben - das war doch früher fast ausschließlich in einem Familienbund. Aber ich kann mich ja irren.
Ich hätte mir z.B. nie ein Haus gekauft, wenn ich keine Familie hätte, weil ich der Meinung bin, dass es nur Sinn macht, wenn die Flächen von einer entsprechenden Anzahl an Personen genutzt werden.
Und später wird es im Idealfall an die nächste Familie weitergegeben.😉
Ein Eigenheimbesitzer zahlt Grundsteuer, Wohngebäudeversicherung, Zinsen, all die schönen Dinge die rund um das Haus herum dazu kommen und den wohl größten Kostenblock: Instandsetzungsrücklagen. Letzteres wird dank einiger Gesetze in Zukunft richtig teuer. Alles Kosten, die ein Mieter nicht hat. Und diese Kosten zahlen Eigenheimbesitzer auch nach der Tilgung des Darlehens hinaus ein Leben lang. Bei einem freundschaftlichen Bier werden gerne die Raten mit den Mieten verglichen und die oben genannten Kosten vergessen aufzuzählen. Man zahlt hier 8k für das Carport, da 3k für die Terrasse, 20k für die neue Heizung, 30k für das neue Dach und die einfach verglasten Fenster müssen für 40k auch mal ausgetauscht werden. Wenn ich das alles bei einem netten Gespräch aufzähle, dann bekomme ich meistens die gleiche Antwort: „So darf man nicht rechnen!“. Der stolze Eigenheimbesitzer möchte so nicht rechnen, und lebt lieber im Selbstbeschi??. Außerdem neigen Eigenheimbesitzer dazu, größer zu Wohnen als nötig. Da wird viel Geld in Steine investiert, die nicht wirklich gebraucht, aber beheizt werden müssen. Schuften für materiellen Luxus. Mit dem Tod steckt das ganze Geld immer noch in den Wänden. Egal ob Miete oder Kreditraten ... mit dem Tod ist beides Weg. Ein bescheidener Mieter hat bis zum Lebensende immer deutlich weniger für seinen Wohnraum ausgegeben. Hätten Eigenheimbesitzer das Geld lieber in ein schönes Leben investiert (mehr Reisen, 4 Tage Arbeitswoche, etc...). Außerdem schwankt der Wert einer Immobilie sehr stark. Jetzt fallen die Preise wieder und jeder in das Eigenheim investierte Euro verliert an Wert. Diejenigen, die zwischen 2015 und 2022 mit günstigen Zinsen gekauft haben, trifft das Thema besonders hart, denn die um ein vielfaches gestiegenen Kaufpreise sind mit einem Annuitätendarlehen finanziert, dessen günstiger Zins nur zu etwa 1/3 der gesamten Vertragslaufzeit Gültigkeit hat. Nach 10 Jahren rückt die Anschlussfinanzierung die Zinsen wieder auf das normale Niveau und stehen auf einmal einem riesigen Schuldenberg gegenüber. Wer Disziplin hat und bescheiden zur Miete wohnt, der spart ordentlich Geld, teilt sich viele Kosten mit anderen Mietern, geht weniger Risiko ein, kann sich eine stabile Altersvorsorge mit ETFs, Gold und Kryptos aufbauen und kann sein Leben flexibel an neue Herausforderungen anpassen.
Grunderwerbsteuer für private Käufer streichen, schon mal eine ganz einfache Hilfe