PV-Strom mit 🔥 Heizstab oder Wärmepumpe speichern

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  • Опубліковано 31 тра 2024
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    Akkus für Solaranlagen sind zwar der beste Weg um Solarstrom zu speichern, aber auch der teuerste. Es gibt aber auch Alternative Möglichkeiten Solarstrom zu speichern. Die einfachste ist Wasser in Pufferspeicher, denn dass kann mit Hilfe von einem Heizstab oder einer Wärmepumpe auch als Solarsspeicher verwenden. Noch besser sind aber unsere Wände, denn die sind kostenlos.
    0:00 Intro
    0:20 Strom als Wärme speichern
    2:14 Thermische Batterien
    3:30 Wände als Energiespeicher
    5:28 Energieverluste
    8:12 Wirtschaftlichkeit
    8:34 Heizstab
    10:40 Wärmepumpe
    12:24 Energiemanager
    #solaranlage #solar #photovoltaik #heizung #wärmepumpe #heizstab #stromspeicher #pvanlage
    Heizstab im Thumbnail CC-BY-SA Acosta.eu
  • Наука та технологія

КОМЕНТАРІ • 181

  • @hesspet
    @hesspet Рік тому +12

    Wäre mal ein Tritt in den Hintern der Hersteller, wenn der Gesetzgeber die Hersteller zur vollständigen Freigabe ihrer Schnittstellen verpflichten würde. Die Abstimmung zwischen PV, Wärempumpe, Hausautomatisierung etc. ist keine Raketentechnik, nur häufig fehlen einfach die notwendigen Schnittstellen und die Dokumentationen dazu, um das gewünschte umzusetzen. Da wird überall von Smartmeter und sonstwas gefaselt, aber sowie man hinter dem Zähler ist, wirds dunkel.
    Hinzu kommt, dass die Hersteller sich die Schnittstellen noch für extra Geld vergolden lassen. "Bastellösungen" sind verfügbar, aber das ist nichts für die breite Masse. Vor allem, da die Gewerke PV, Wärmepumpe und Hauselektrik häufig von Firmen betreut werden, die sich durchaus mit ihrem Thema gut auskennen, aber die ganzheitliche Sicht doch sehr eingeschränkt ist. Firmen die das Thema beherrschen sind für "klein Ernas Häuschen" aktuell, so zumindest meine Erfahrung, nicht zu bekommen.

  • @knk22de
    @knk22de 9 місяців тому +5

    Ein Heizstab hat aber diverse Vorteile. Kostengünstig in der Anschaffung. Wartungsfrei und da pv "eh da ist" habe ich eine Planungssicherheit. Der Gaspreise kann morgen komplett anders sein und die Deckelung kann durch neue politische Ausrichtung ausfallen. Ein Heizstab kann eine höhere Temperatur im Pufferspeicher erzielen um PV Spitzen auszunutzen. Von dieser höheren Temperatur kann länger bezogen werden und fossile Brennstoffe eingespart werden.

  • @theob4453
    @theob4453 Рік тому +6

    Gutes Video, ist im Interesse unserer Gesellschaft, dass mehr Leute über sowas nachdenken! Es wäre toll, wenn hier mehr von der Herstellern in diese Richtung passiert und auch aktiv beworben wird. Intelligente Steuerungen die den PV Überschuss oder billigen Börsenstrom effizient in Wärme wandeln, am besten noch mit der passenden Wettervorhersage berücksicht!!

  • @maxr389
    @maxr389 Рік тому +13

    Hi, eine sehr interessante Betrachtung... Danke dafür - folgende Punkte sind aber zu beachten
    a) kWh Strom ist nicht gleich Wärme, der Akku kann bei COP 3 im Prinzip 3 * Wärme speichern
    b) die Rechnung ist zu positiv, es kommen gar nicht 180 Tage für die Speicherung in Betracht, es muss ja sowohl kalt genug, als auch genug PV Strom vorhanden sein, im Nov, Dez, Jan ist das kaum der Fall, eigentlich spielt das nur in der Übergangszeit eine Rolle, m.E. nach 90 Tage
    c) der COP Abfall beim höherer Temperatur ist m.E. auch zu hoch angesetzt
    d) die 50 kWh muss man ja auch nutzen, wir haben bspw. in der heizzeit im Schnitt einen Bedarf von 40 kWh inkl. Warmwasser
    e) ich heize nicht die gesamte Wandstärke um 1C auf, die Temperatur fällt ja von innen nach außen ab, dies wird entsprechend geringer sein
    Nach meinen Berechnungen lohnt sich bei mir bspw die Beschaffung eines großen Pufferspeichers nicht.
    Besser auf günstigere Akkus warten, damit ist man auch viel flexibler.
    Trotzdem cool, dass Du das Thema angesprochen hast.

    • @andreasbertram2761
      @andreasbertram2761 9 місяців тому

      Zu e) ja, die Temperatur in der Wand fällt nach aussen hin ab. Nur wird im Beispiel mit Wärmepumpe sehr häufig eben auch eine Isolierung auf der Wand sein. Das eigentliche Problem ist, dass im Bestand zu wenig gedämmt ist und dass zu viele Leute denken, tote Materie wie eine Hauswand würde atmen.

    • @rudiralla9630
      @rudiralla9630 7 місяців тому

      @@andreasbertram2761, das gleich sich aus, Wasser ist dann einfach in Bewegung.

  • @haudegen49
    @haudegen49 Рік тому +2

    Sehr gut erklärt, und die Erklärungen decken sich mit meinen Berechnungen die ich letztes Jahr angestellt habe um mit archimedischen Heizspiralen an meinem Kaminofen das Rücklaufwasser meiner Heizungsanlage um 20°C - 25°C anzuheben.
    Die 2,65 Liter Wasser in den Heizspiralen konnte ich mit einen 8 KW Ofen in einer Minute aufheizen, so das der Dreiwegemischer vollkommen geschlossenen wurde und ich das ganze Haus (310 Quadratmeter) nur über den Ofen heizen konnte, was mich 1700 Liter Heizöl eingespart hat.
    Das verfeuerte Holz in Heizöl mit eingerechnet.
    Das ganze lief bei mir als Pilotprojekt um beim BIBT einen Antrag auf Einzelgenehmigung zu stellen, da ich keinen Pufferspeicher unterbringen kann.
    Es geht also auch ohne Pufferspeicher, und zwar sehr gut und zuverlässig.

  • @rudolfehrl3147
    @rudolfehrl3147 6 місяців тому

    Danke für Deine Erklärung - bin jetzt dadurch besser aufgestellt Entscheidungen zu treffen, um die richtige Investition zu tätigen.

  • @matthiaskonig8440
    @matthiaskonig8440 Рік тому +3

    Wärmepumpe ist sicherlich effizienter - aber mein 1000W Heizstab kostet 21€, meine selbst gebaute Steuerung (Gehäuse, Themperatursteuerung und Hochlastrelais) weitere 39€.
    Ich betreibe meinen 48V Heizstab direkt am Solarspeicher (10kWh). Also Meterialkosten 60€. Damit heize ich täglich 5kWh in mein Warmwasserspeicher von 200L, der dadurch auf 70Grad erwärmt wird. Ich bekomme keine Einspeisevergütung wegen Nulleinspeisung. Also spare ich mir täglich 60 Cent. Sind in 180 Tagen schon mal 108€ an Gas!
    Auch nicht viel, aber war für mich halt ne Machbarkeitsstudie.

  • @gasauto1675
    @gasauto1675 10 місяців тому +3

    Mal ein Hinweis zu den Heizstäben:
    Der Riso-Wert sollte dringend nachgemessen werden, sonst wird alles warm nur nicht das Wasser.
    Aus meiner bescheidenen Testreihe hat die Firma Sikerkotte aus Herford das Rennen gemacht, sind allerdings 0815 Industrie-Heizstäbe, nicht für Klein-PV
    Meine Erfahrung zu den Wärmepumpen Luft-Wasser:
    Teuer, anfällig, je älter desto lauter und bei genug Strom vom Dach überflüssig :) Aber mit voller Hose...

  • @wbischof1
    @wbischof1 Рік тому +10

    Ich habe eine WP von IDM, die kann in Zusammenarbeit mit dem WR von Fronius genau die von ihnen beschriebene Funktion perfekt umsetzen. Und ich heize seit dem Frühjahr fast nur mit Strom vom Dach (außer bei Schlechtwetter, bei dem ganztägig der Himmel bewölkt ist). Und ich habe ein weitgängig ungedämmtes Haus aus den 80er Jahren. Die WP nimmt fast genau den gerade verfügbaren Strom um Wärme und Warmwasser zu „produzieren“.

    • @schlauenergiesparen
      @schlauenergiesparen  Рік тому

      Freut mich, dass es nicht nur in der Theorie klappt

    • @uob5
      @uob5 Рік тому

      Kleine Präzisierung: wie Du schon schreibst kann die WP von IDM "nimmt fast genau den gerade verfügbaren Strom" verbrauchen. Dieses "fast" ergibt sich aus der Größe der PV und dem damit typischen Überschuß und der Größe der WP um eine vorgegebene Temperatur-Überhöhung (= smartgrid ready) umzusetzen. Einen vorgegebenen Strom in Wärmeenergie umsetzen kann leider auch keine WP von IDM.

    • @wbischof1
      @wbischof1 Рік тому +3

      @@uob5 Dieses „fast“ bezieht sich darauf, dass die WP, wenn sie im PV-Modus ist, bei durchziehenden Wolken (klarerweise) nicht so schnell reagiert und ihre Leistung zurückfährt. Wenn sie gerade z.B. 4kw zieht und damit heizt oder WW macht und es zieht eine Wolke vor die Sonne und die PV-Produktion fällt z.B. auf 3kw, dann zieht sie noch eine Weile weiter ihre 4kw. Es könnte ja sein, dass die Wolke gleich wieder weg ist und die PV-Prod wieder voll da. Ist die Bewölkung über einen längeren Zeitraum gegeben, fährt die WP die Stromaufnahme auf die gerade vorhandene PV-Prod. zurück. Egal, es funktioniert. Die WP „unterhält“ sich mit dem WR in regelmäßigen Abständen über die verfügbare Produktion und passt ihren Stromkonsum darauf an. An sehr bewölkten Tagen ohne nennenswerte PV-Produktion kümmert sie sich nicht drum. Ach ja, SG-ready ist „Steinzeit“, wird dafür nicht verwendet, da es nur „AN“ oder „AUS“ liefert. Die WP von IDM moduliert die Leistungsaufnahme nach verfügbaren Strom vom Dach.
      P.S. PV 13kwp, begrenzt durch WR auf 10kw, WP Stromaufnahme min. ca. 1,6 kw, max. ca. 5kw

    • @andreasbodensee5399
      @andreasbodensee5399 Рік тому +3

      Super erklärt! Ich habe ebenfalls eine Wärmepumpe von IDM. Mittels Loxone frage ich den Wechselrichter ab und schick den Wert des Überschuss an die Wärmepumpe. So kann ich das in der App beeinflussen und auch dem Auto Vorrang geben. Zusätzlich erhöhe ich wenn Überschuss ist noch den Sollwert in allen Zimmern außer den Schlafräumen. So läuft die Wärmepumpe bei mir an den meisten Tagen nur 1x am Tag. Eine Erhöhung der Vorlauftemperatur habe ich nicht gemacht, dadurch sollte der Wirkungsgrad gleich bleiben.

    • @SW-qc5xj
      @SW-qc5xj 2 місяці тому +1

      Ja. Das klappt eigentlich mit jeder Wärmepumpe mit Modbus oder 0-10V Schnittstelle. Die Leistung der WP z.B. 30-100% passt sich in einem gewissen Rahmen der verfügbaren Leistung des Wechselrichters an.

  • @elmocito
    @elmocito Рік тому +7

    Super dass du das thematisiert.
    Wir haben ein Smarthome und da habe ich mir eine Automatisierung gebastelt. Ich lasse das Warmwasser je nach PV Überschuss und Batteriespeicherstand im Warmwasseespeicher auf 65 Grad heizen. Einmal die Woche zwangsweise auf 65Grad wegen Legionellen.
    Das ist mir auch erst nachträglich gekommen nachdem wir schon gebaut hatten. Dabei habe ich festgestellt wie unfassbar schlecht die Schnittstellen (und die Dokumentation) von Vaillant ist. Du brauchst auch zwangsweise ein Modul um die Daten zu schreiben.
    Dazu findet man aktuell viel zu wenig im Netz und wird kaum drüber gesprochen. Da müssen die Hersteller (insbesondere die deutschen) echt nachziehen.
    Zu deiner PV Anfrage:
    Wir haben um 10kWp gerade erweitert (Aufbau im Februar). Angebot und Bestellung im letzten Sommer. Preis lag bei ca. 1400€/kWp. Gleicher Anbietet verlangt jetzt 1500€/kWp. Wenn man sich so umhört ist das immer noch ein guter Preis und gerade werden unverschämte Preis von zum Teil 2300€/kWp aufgerufen.

    • @weicheisen9999
      @weicheisen9999 Рік тому

      Wie groß ist der Wasser Speicher ? Und heizt du den Speicher mit Heizstab oder mit Wärmepumpe ?

    • @B.ENGERGY
      @B.ENGERGY 4 місяці тому

      Bei 65 Grad aufpassen, mit konventionellen Kältemitteln (R32, R410A) landet man da bei Heißgastemperaturen von deutlich über 100°C (die Kondensation des Kältemittels findet in etwa bei der eingestellten Warmwassertemperatur statt, das Heißgas zwischen Kompressor und Wärmetauscher zur Warmwasserbereitung hat jedoch aufgrund der Thermodynamik eine deutlich höhere Temperatur). Was ich sagen will - solche hohen Temperaturen sind für die Wärmepumpen (zumindest dauerhaft) nicht gesund. Vermutlich schaltet die Wärmepumpe sogar davor schon ab und der Heizstab schaltet sich dazu.

  • @n-i-c-o-l-a-s
    @n-i-c-o-l-a-s Місяць тому

    Genau das habe ich bei Tado angefragt, natürlich hilft das im Dezember und Januar nichts. In den andern 3 -4 Heiz Monaten jedoch schon, es geht im Statistik und Wahrscheinlichkeit bei meinem Vorgehen. Von Tado kam nie eine Rückmeldung.

  • @Juergen_Miessmer
    @Juergen_Miessmer Рік тому +1

    Also wir haben im März und April den PV-Überschuss mit einfachen Konvektions-Heizern in die Wohnung gegeben.
    Investition incl. WLAN Steckdosen (Tasmota) keine 100€. Wirkungsgrad 100%.
    Steuerung per HomeAssistant abhängig von PV und Wetterdaten.
    Hatten es jeden Abend mollig warm. Früh Morgens immer noch 19°C. Zum Frühstück gab es dann für die Küche eine halbe kWh aus dem Akku.
    Ein Heizstab wird nun noch in den Brauchwasserspeicher kommen, aber nur da hin.

  • @TimTube007
    @TimTube007 10 місяців тому

    Wow, selten so ein gutes Video gesehen. Ich liebe diese Zahlen, kann mir aber auch vorstellen, dass es sich für manche wie Chinesisch anhören könnte 😅

  • @matthiasschrader4952
    @matthiasschrader4952 Рік тому +2

    bei 200 bis 220 Zyklen pro Jahr braucht man die Rechnung über die Zyklen nicht anstellen. Mehr als 2500 bis 3000 Zyklen wird kein Akku innerhalb seiner zeitlichen Lebensdauer erzielen. Zuzüglich der entgangenen Vergütung und der Gesamtverluste liegt man bei mindestens 32 Cent Gesamtkosten pro Kilowattstunde aus dem Speicher.
    Nimmt man die aktuellen realen Kosten mit etwa 1000 Euro für den Batteriewechselrichter plus etwa 700 Euro pro kWh bei einem 8kWh-Akku plus Einbau reden wir hier von 38-40 Cent pro Kilowattstunde aus dem Speicher. Aber nur, wenn das Akkusystem 15 Jahre ohne das kleinste Problem durchläuft. Eine Phantasie ..

    • @werpu12
      @werpu12 2 місяці тому +1

      LiFePo akkus liegen derzeit bei 6000 Zyklen!

  • @alexfiftyfour
    @alexfiftyfour Рік тому +3

    Wir machen es sehr ähnlich. 2x 800L Pufferspeicher mit 2x 9kW Heizstab und 14,7 kWp PV Anlage.
    Das gute am Heizstab: er kann bis 95 Grad heizen. Die WP nur bis 65 Grad. So kann man mit Heizstab viel mehr Energie speichern.
    Außerdem packen wir mit elektrischen Fußboden und Infrarotheizungen den PV Strom in die Wände und Decken.
    WP war bei uns raus, weil incl. eines wassergeführten Heizsystems das abartig teuer gewesen wäre.
    Wir haben jetzt: Brauchwasser über 1600L Puffer und Raumheizung über elektro und noch ein Holzofen. Keine Heizkörper. Keine Fußbodenheizung.
    Haus ist BJ 1959 und gedämmt.

  • @m.johannes
    @m.johannes Рік тому +2

    Sehr schöne theoretische Betrachtung, aber der Teufel steckt vermutlich in der Praxis im Detail. SG ready bei Wärmepumpen bedeutet noch lange keine smarte Regelung, geschweige denn, dass die Wärmepumpe wie sie es soll moduliert statt zu takten. Hier sehe ich den Vorteil beim Heizstab in der deutlich einfacheren Regelung. Eine Wirtschaftlichkeit beim Heizstab sehe ich für das Szenario, in dem man sich günstig selbst eine PV Inselanlage aufbauen kann (die keine Einspeisevergütung bekommt) und dann im Sommer den Überschussstrom nutzt, der sonst nicht nutzbar wäre (es sei denn, es steht ein e-Auto herum...). Ein weiterer Vorteil wäre, die Lebensdauer der Wärmepumpe dadurch zu erhöhen.

  • @dieterferdinand
    @dieterferdinand Рік тому +3

    hallo,
    ich finde, ein paar dinge hast du bei deiner betrachtung nicht beruecksichtigt:
    1. um kosten zu sparen, habe ich bei mir bereits letztes jahr 3 split-klima-anlagen einbauen lassen und dieses jahr noch eine waermepumpe bestellt. da sich bei mir der gaspreis mehr als verdoppelt hat, ergibt sich alleine daraus bereits eine betraechliche einsparung. anstatt ueber 4000 kWh gas habe ich so im januar nur ca. 400 kWh strom benoetigt, was selbst dann billiger ist, wenn ich den komplett kaufen muss.
    2. ein warmwasserspeicher braucht leider viel platz, und zwar mehr als mir zur verfuegung steht un deutlich mehr, als ein akku braucht. deshalb habe ich letztes jahr beschlossen, meine akkukapazitaet deutlich zu erhoehen, damit die auch ausreicht, um die klima-anlagen und die waermepumpe mit zu versorgen, zumindest solange, wie tagsueber genug pv-energie reinkommt, was an ca. 270 tagen im jahr der fall sein duerfte. und an den restlichen 90 tagen liefert die anlage immer noch einen schoenen anteil vom strombedarf. dabei ist die kapazitaet eines meiner zusaetzlichen akkupacks warscheinlich groesser, als die eines warmwasserspeichers, zudem ich hier, mit der waermepumpe, auch nur eine temperaturdifferenz von ca. 10 grad sinnvoll nutzen koennte.
    3. nicht alle systeme koennen oder duerfen ins netz einspeisen, so dass jede selbst verbrauchte kwh ein gewinn ist. dabei kann dieser gewinn auch hoeher als der aktuelle strompreis sein, weil man das geld dafuer ja nicht mehr verdienen und versteuern muss und es fallen auch keine abgaben fuer die sozialversicherung an. da ich mit meiner 2. anlage meine energiekosten drastisch senken konnte, musste ich auch nicht mehr so viel verdienen!
    ich habe auch versucht, die wohnung als waermespeicher zu nutzen. bis zu einer bestimmten aussentemperatur ging das auch prima, als die weiter gesunken ist, hatte ich dann morgends weniger als 16 grad in der wohnung und das war zu wenig, also habe ich die klimanlage im 24h betrieb mit nachtabsenkung laufen lassen.
    tschuess

  • @JulianWallentin
    @JulianWallentin Рік тому +1

    Bri mir: Ochsner iwp mini und 200L ww. Speicher. Steuerung per node red in Verbindung mit pv vorkast. Damit weiss das System (node red auf venus os) (pv: victron energy) direkt relativ genau wieviel pv Ertrag in den nächsten 24h zu erwarten sind. In Bezug zur kw/p Leistung der Anlagengröße. Dadurch wird nicht erst, abhängig des eventuell momentanen überschusses Wasser erwärmt, sondern schon bevor der Batteriespeicher voll läuft. 😉 Z.b. morgens 9:30uhr Batteriespeicher 55%soc (100%=40kwh) Pufferspeicher (200L) 35°. Und zu erwarender Tagesertrag 45kwh (bei 10kwp)
    Die ww. Wärmepumpe Beginnt direkt mit Warmwassererzeugung, sobald (im meinen fall) mehr als 1.5kw pv Leistung da ist.

  • @DurstDevel
    @DurstDevel Рік тому

    Wir hatten dazu in der schule auch mal ein bisschen herumgerechnet. Sind zum Schluss gekommen das es sich bei pv Überschuss und Speicher voll nur lohnt bis zu 3 Grad höher oder niedriger zu fahren. Und das nur mit Luft-Luft-wp oder bei Bauteilaktivierung (Estrich) bei Fußbodenheizung.
    Interessant wird das wenn man einen stromtarif hat bei dem man nach Angebot/Nachfrage bezahlt.

  • @Chris-hz8ll
    @Chris-hz8ll Місяць тому

    Eine Wärmepumpe ist aber deutlich teurer als ein Heizstab. Die Kostenersparnis könnte man auch einfach in eine größere PV investieren. Davon ab benötigt man die meiste Wärme wenn die PV nichts bringt. Daher stellt sich nur die Frage was teurer ist. Gas oder Strom beides über Netzbezug.

  • @jurgenloffler9499
    @jurgenloffler9499 Рік тому +1

    Ich kann in meinem 3 Familienhaus 500 l Wasser speichern.
    300 l hat der Puffer und 200 l der Trinkwasserspeicher.
    Der Puffer ist an eine ST Anlage angeschlossen und kann mittels 1,5 KW Heizstab, PV Überschuss auffangen.
    Somit bin ich vom Frühjahr bis Herbst, fast unabhängig vom Gas.
    Der Tauchsieder geht bis 65 Grad und hat keine 100 € gekostet.
    Ein 14 KWh LFP Speicher sichert die Grundversorgung in der Nacht.

  • @horstvogel6896
    @horstvogel6896 Рік тому +1

    Was jedenfalls funktioniert, heute ist es warm, da kann man das Fenster öffnen, da es draußen wärmer ist als drinnen, damit macht man nicht falsch ;-) Warmwasser mit einem Heizstab aufheizen, dass könnte dann schon eher aufgehen und ist eventuell häufiger auf einfach nachrüstbar. Mit 8, cent in den Warmwasserspeicher rein, anstelle das mit mit Erdgas aufzuheizen, natürlich nur wenn das E-Auto schon voll ist...

  • @benediktheidemann2444
    @benediktheidemann2444 9 місяців тому +1

    Das EMS von Fronius kann mit Boschwärmepumpen genau so arbeiten wie du das beschreiben hast. Da wird quasi jedes Watt, PV-Überschuss über die Wärmepumpe in Wärme umgewandelt.

  • @Mario.reaktor
    @Mario.reaktor 2 місяці тому

    Gutes Video, aber der Heizstab kam mir ein wenig zu kurz. Wie teuer ist so ein Heizstab und wie sind denn bei dem die Kosten auf 10 Jahre - Für die Umwelt tut man ja auch etwas, wenn man kein Gas verbrennt... Also bei einer "Null Nummer" mit Heizstab würde ich den trotzdem verbauen. Umwelttechnisch und auch wenn die Gasheizung defekt ist, bekomme ich "zur Not" das Haus mit Strom warm...

  • @mba668
    @mba668 Рік тому

    Nbie Wärmepumpen kann man über Nibe Uplink durch PV steuern und durch variable Stromtarife wie tibber. Man kann wählen, ob dann der Speicher oder das Haus stärker beheizt werden soll

  • @erichpoly4434
    @erichpoly4434 Рік тому +2

    Bin mir nicht sicher, ob der Wärmeverlust von Wärme Speicher richtig Kommuniziert wurde. Weil bei einer Vervierfachung wir das Volume ist ein verdoppelt sich die Fläche.
    So ist es bei keinen Volumen der Wärmeverlust bei je einem Behälter hoher.

  • @mrworm090
    @mrworm090 10 місяців тому

    Hallo Alex,
    ich stehe bald vor der selben Entscheidung bzw. Frage
    Soll der Überschuss der PV Anlage mit Elektroheizstab in Wärme umgewandelt werden und dann den Pufferspeicher laden oder soll die Wärmepumpe starten.
    Pro E-Stab spricht das Lademodul welches bei 500W beginnt und in 100W regeln kann
    Pro WP spricht natürlich der höhere Wirkungsgrad, aber diese startet erst bei ca 1500W Überschuss
    Beim Verschleiss siehts genau anders aus, da ist der E -Stab überlegen und die Wärmepumpe könnte durch hohes Takten und unnötige Betriebsstunden belastet werden
    Dazu kommt dass bei einer Wolke auch schnell mal Strom vom Netzbetreiber bezogen werden müsste
    Kurz zu mir
    Ich habe 10 Jahre Erfahrung in der Gebäudeautomation vor allem in Büro und Hotelbauten
    Gerade bin ich beim Hausbauen und installiere eine Anlage von Brunner mit wasserführenden Kamin, Wärmepumpe und E-Stab samt Leistungsregler und smart meter
    Ich erhoffe mir dabei das Problem mit den Schnittstellen zu umgehen da alles aus einer Hand kommt. Bin aber sehr auf die Ausführung bzw Umsetzung gespannt und lasse dich es auch gerne wissen
    Kurz noch zu deinen Kanal, da bin ich erst vor kurzem drüber gestolpert aber dieser ist:
    EINFACH SPITZE !!
    Ich freue mich sehr, dass solche komplexen Themen so anschlich und mit Beispielen und Berechnungen dargestellt werden
    Gerne können wir uns auch zb per Mail weiter austauschen

  • @815tobi
    @815tobi 11 місяців тому +1

    realistisch kann man doch nur über Kosten reden, wenn auch Investitionskosten samt Verzinsung berücksichtigt werden. Alles andere ist Hausfrauenniveau (Entschuldigung für den Ausdruck)

  • @maxmeyer7299
    @maxmeyer7299 6 місяців тому

    Hi, interessantes Thema. sehe jetzt dein Video schon zum zweiten mal an ;-)
    Habe eine WP und einen 2000l Pufferspeicher (PS), weil da mal noch einen ST Anlage dran hing, die jetzt aber durch PV ersetzt wurde. Das zum IST Zustand.
    Jetzt habe ich gedacht, toll, PS aufheizen, was erst mal nur in Schichten geht, weil getrennt in WW und Heizung. Gut, ist ja trotzdem ordentlich Wasser da, also los und WP bei genug PV an. Dabei ist mir aufgefallen, selbst wenn ich das Wasser aus dem PS von ganz unten entnehme und oben einschichte, kann ich nicht alles im PS auf die 55° C, die die WP max. liefert, erwärmen. Die WP benötigt min. 12K Spreizung, sonst bekommt sie die Wärme nicht weg bei dem gegebenen Durchfluss. Würde sagen die WP ist wohl etwas zu groß oder der Durchfluss zu klein, der aber nur mit unverhältnismäßigem Aufwand vergrößert werden könnte.
    Was ich damit Darstellen will, einen PS kann man so theoretisch zwar betrachten, was man an Wärme einlagern kann, aber praktisch nicht ganz erreicht. Noch dazu ist wie auch erwähnt die obere Grenze durch die WP gegeben.
    Bringt es eigentlich mehr diesen Pufferbereich schneller Durchströmen zu lassen und die Temperatur Spreizung kleiner zu wählen (mehrere Stufen bis Zieltemp. erreicht ist) oder die Zieltemperatur mit einem geringeren Durchfluss (in einem Durchlauf) zu erreichen? Ich tendiere eher zu erstem, oder?

  • @neighbourhoodmc
    @neighbourhoodmc 8 місяців тому

    Tolles video! Leider fehlt noch die info, das der cop/scop von wärmepumpen bei unter null irgendwann = 1 ist und der heizstab anspringt. 😅
    Ergo bei den angenommenen -12 grad spielt wärmepumpe keine rolle mehr..
    Mitzubushi kann dass aber wohl mit hyper heating *schleichwerbung aus*

  • @chrisb9319
    @chrisb9319 Місяць тому

    Was ist denn mit einem stinknormalen elektrischen Heizöfchen, das man bei Überstrom per Shelly an und aus schaltet?

  • @gasauto1675
    @gasauto1675 10 місяців тому +1

    Da ist ein Fehler drin aus meiner Sicht - ich kann zwar für 8,2 Cent einspeisen, aber ich muss das erhaltene Geld voll versteuern und habe viel Aufwand damit - ich arbeite nicht umsonst.
    Da muss die PV schon richtig groß sein, damit sich das rechnet.
    Wir müssen einen alten Bauernhof beheizen - 120kW PV speisen nur teilweise ein (wegen Anlagengröße durfte nicht alles und außerdem wird hier runtergeregelt), füttern aber 100% Splitklimaanlagen (12 Innengeräte), deren Außengeräte nicht im kalten Außenbereich, sondern in der wärmeren, windgeschützten Tenne montiert sind (kühlen muss man so altes Gemäuer nie) und 4 Pufferspeicher mit je 1000 Liter werden mit je 6 Heizstäben auf 93°C gebracht und die Wärme mittels Wärmetauscher vor die Außengeräte der Splitklimas geführt. Funktioniert ohne großen, teuren Einbau einer Heizung prima, jeder Raum extra und vor allem superschnell und sogar mittels Timer oder APP von unterwegs, bei einer Fußboden oder Wandheizung braucht das Erwärmen ewig in alten Häusern. Sollte es gaaanz kalt werden, gibt es noch den Kachelofen. Brauchwasser kommt dann über einen Hygienetauscher. Die 4 Pufferspeicher werden selbst im tiefsten Winter immer noch über 60°C und die Klima-Außengeräte benötigen schlicht Plustemperaturen um effizient zu laufen. PV im Winter = viel hilft viel - nur wer hat soviel Dachfläche außer ein Hof?

  • @mba668
    @mba668 Рік тому +1

    Frage: Macht es ökologisch Sinn, nachts bei Stromüberschuß (also bei günstigen Preisen und hoffentlich Windstrom) den Puffer mit der WP hochzuheizen, um die teuren Spitzenzeiten mit viel Kohlestrom wie am Morgen zu meiden? Allerdings sind nachts die Temperaturen niedriger und die WP hat mehr Arbeit.

    • @NoNo-uf4wz
      @NoNo-uf4wz 9 місяців тому

      Ich habe mich nicht ganz damit beschäftigt, aber es ist ja immer gut, grünen Strom abzunehmen, wenn er zu viel zur Verfügung ist. Da der grüne Strom sowieso verpufft wäre ist es egal, ob die WP mehr Arbeit hat

  • @OidooOtato
    @OidooOtato 10 місяців тому +1

    Man kann sich alles schön rechnen..

  • @cristogeorgia1291
    @cristogeorgia1291 11 місяців тому +2

    Ok ich habe verstanden. Im winter wenn ich heizen muss beziehe ich den strom für die wärmepumpe aus dem netz und nicht von der brach liegenden pv anlag. Im sommer liegt die wärmepumpe brach weil ich nicht heize aber tagsüber viel strom habe. So frage: könnte man warmwasser im sommer komplett über einen heizstab generieren. Im winter mit holz heizen und zuheizen und warm wasser mit gas betreiben. Mit einer wärmepumpe kann ich doch niemals soviel geld sparen das sich die investition lohnt. Unsere heizun ist kaputt. Und diesen winter haben wir nur mit holz geheizt und punktuell mit einer infrarotheizung zb. Bad

  • @splatter999
    @splatter999 8 місяців тому +1

    Zum Thema Steuerung der Wärmepumpe nach PV-Strom kann ich die Produkte von TA empfehlen, z.B. CAN-EZ3

  • @MrHajo
    @MrHajo 10 місяців тому

    Danke für das super Video.
    Wir planen gerade den Umbau eines Hauses zum KFW55 EE Haus und stehe vor der Frage, Brauchwasser mit Wärmepumpe oder mit Durchlauferhitzer erzeugen. Wäre mal interessant wenn du dazu ein Video machst, das Thema scheint bei Neubauten und Umbauten zum Energieeffizienthaus immer mehr eine Rolle zu spielen.

    • @kevinwagner8558
      @kevinwagner8558 8 місяців тому

      Hey ich bin shk Meister und ich würde empfehlen eine bw wp zu nutzen im besten Fall die Abwärme einer Lüftungsanlage darüber zu führen und möglichst kurze Wege für die Verbraucher einzuplanen. Aber das muss man individuell klären. Wichtig ist nur einen Durchlauferhitzer betreibt man eigentlich immer mit Netz Strom da kein Speicher diese Leistung so schnell zur Verfügung stellt. Geh mal von 21 kw Leistung aus.

  • @m.mauser4190
    @m.mauser4190 Рік тому +2

    Vielen Dank für die gute Auswertung. Wirtschaftlich nachrüsten lässt sich in der Tat kaum. Habe selbst im letzten Jahr einen Heizstab mit 4,5kW im Warmwasserspeicher verbaut, zum einen, um den Überschuss aufgrund der 70%-Regel loszuwerden, aber auch, um die Holzheizung abschalten zu können. Selbst die 5ct/kWh als Mischkalkulation für den Strom rechnen sich nicht gegenüber 5€ pro m³ Holz. Dafür gibt's aber keinen Verschleiß an Pumpen, Motoren, Brennraum etc.
    Zum Thema PV-Preis: Selber machen!
    Die Materialpreise sind aktuell wieder etwa auf dem Niveau wie vor 2 Jahren. 1kWp bekommt man für rund 500€ aufs Dach. Der Preis unterm Dach varriert natürlich sehr stark nach Anlagengröße und eigenen Wünschen. 200-400€ pro kW muss man für den Wechselrichter rechnen und 500-900€ pro kWh Speicher, wenn man denn einen will.

    • @KarlAlfredRoemer
      @KarlAlfredRoemer Рік тому +3

      5€ pro m³ Holz? Wo gibt es das? Ich wohne auf dem Land und unter 100€ pro m³ geht nur, wenn man das Holz selbst im Wald macht. Im Baumarkt zahlt man für diese Menge sogar 199€. Batteriespeicher ist dafür umso günstiger. Z.B. gibt es Pylontech US5000 für 1500€ macht etwa 300€ pro kWh. Was den Verschleiß an Pumpen, Motoren usw. betrifft, muss man das auch bei Wärmepumpen berücksichtigen. Ich habe z.B. Split-Klimas, die zur Zeit nicht mehr laufen, da ich mit dem kostenlosen Überschuss-Strom meiner Inselanlage lieber Wasser dampfdestilliere (mein Trinkwasser seit 8 Jahren) und mit der Abwärme davon heize.

    • @m.mauser4190
      @m.mauser4190 Рік тому

      @@KarlAlfredRoemer Das mit dem Holz geht, wenn man es selber hat. Akku geht teilweise wohl etwas günstiger, das stimmt. Der Punkt war eigentlich nur: Selber machen!

    • @hesspet
      @hesspet Рік тому +2

      Problem mit dem Selbstmachen, zumindest für mich, das rumgeturne auf dem Dach. Der Rest ist trivial, aber auf dem Dach rumturnen? Dürfte auch andere am Selbstbau abhalten.

    • @k.w.3741
      @k.w.3741 Рік тому +1

      Ich baue gerade 24,5kwp und 28,6kwh selber ein kosten ca 25k. Ginge billiger währe nicht alles von Victron und der Akku auch fertig zum einstecken.
      Man sollte aber die Arbeit aufem Dach nicht unterschätzen, ich wünschte wir hätten nen Flachdach 😂

    • @Juergen_Miessmer
      @Juergen_Miessmer Рік тому

      ​​​​@@k.w.3741 Victron ist schick, aber auch ganz schön teuer mit den vielen zusätzlichen "Kästchen", welche alle es braucht.
      Deye wäre da z.B. technisch ein Schritt weiter und günstiger dazu...

  • @jenspirch6737
    @jenspirch6737 5 місяців тому

    🤔&wen man den WW Speicher wie eine Thermoskanne aubaut? Ist der Wärmeverlust überschaubar😉.

  • @i.r.gendwer
    @i.r.gendwer Рік тому +8

    Eine Wand besteht doch zum großen Teil aus Luft. Wie kann man da das Gewicht von Beton ansetzen?

    • @andreasbertram2761
      @andreasbertram2761 9 місяців тому

      Kommt auf die individuelle Wand an. Aber ja, die Annahme einer Betonwand ist schon weit hergeholt, auch sind Betondecken zwar weiter verbreitet, aber wohl dennoch nicht zwingend Standard z.B. Betonfilament- Decken mit einer Hohlkammer. Was mich aber bei der Rechnung ebenso verwundert: ist es Standard mit einer vollkommen ungedämmten Wandfläche zu rechnen? Und welchen U- Wert nimmt man dann durchschnittlich als Basis?

    • @i.r.gendwer
      @i.r.gendwer 9 місяців тому +1

      @@andreasbertram2761 unsere Außenwände bestehen aus 42 cm Poroton T7, ohne zusätzliche Dämmung. Ohne Berücksichtigung vom Putz ergibt das einen U-Wert von 0,166.
      Hängt halt vom verwendeten Material/Ziegel ab.

  • @dibeerwolf1645
    @dibeerwolf1645 6 місяців тому

    ...was ist aus einer kombi mit solarthermie und PV-anölage für neubau niedrigernergiehaus ,wie könnte da die optimale lösung für das heizen sein ? wie groß muss der warmwasserspeicher sein ? wie groß die Kollektoren? wie groß die Wärmepumpe ? wie groß die PV anlage mit speicher? welcher kessel eignet sich am besten für eine kombi aus strom u S-Thermie ( kein gas , kein öl ) evtl. noch mit kaminofen im wohn-küchen bereich . 110qm wohnfläche flachbau ohne keller ?? ziel den höchst möglichen Autakiegrad für wenig geld max. 30 T€ erziehlen??das ist doch mal herausforderung ( pv habe ich schon 20kwp mit 20kwh speicher::) fehlt nur ein Heizsystem:::

  • @Vaugeh
    @Vaugeh Рік тому +6

    Sehr guter Beitrag! Bei der Wirtschaftlichkeitsrechnung für die Wärmepumpe als Ladepumpe für den Speicher wurde der Effizienzverlust wegen der erhöhten Temperatur ja schon berücksichtigt. Aber hinzu kommt m.E. auch eine höhere Belastung des Kompressors in der Wärmepumpe, was sich auf die Lebensdauer nachteilig auswirken dürfte. Keine Ahnung wie hoch, aber die real mögliche Einsparung dürfte geringer ausfallen.
    Meine PV unterliegt leider noch der Abregelung bei zu hoher Einspeisung. Da kann ich dann mit 0 ct Stromkosten rechnen und zumindest im Sommer diese Energie zum Aufladen des Warmwasserspeichers mit einem Heizstab nutzen. Lohnt sich zwar wirtschaftlich auch nicht wirklich, aber PV-Strom abzuregeln geht mir gegen den Strich.
    Die Gebäudehülle kann ich wegen Innendämmung nicht als Speicher nutzen, aber die Fußbodenheizung im Estrich ließe sich über 1°C höhere Vorlauftemperatur mit 6 kWh zusätzlich als Speicher nutzen. Daran arbeite ich gerade.

  • @uob5
    @uob5 9 місяців тому

    Hinweis zur auf den ersten Blick eingängigen Idee der PV-Überschuss Speicherung in Wärme: Überschüssigen Strom in Wärme zu speichern kann Sinn machen, wenn damit ein wirklicher Bedarf gedeckt wird. Gerade bei WP-Heizungen ist dies bei der überwiegenden Zahl an PV-Anlagen mit Speichern (d.h. beim Mainstream) nur an ganz wenigen Tagen der Fall. Beispiel: Was bringt es z.B. das WW selbst mit einer WP zum Preis von höheren Wärmeverlusten und Effizienzverlusten höher aufzuheizen wenn man dann mit einem nicht leerem Akku aus der Nacht komme und wenn dann morgen auch die Sonne scheint und morgen damit wieder genug PV-Strom für die WW-Produktion zur Verfügung steht? Energetisch sinnvoll ist diese Idee daher nur wenn mit einer jetzige PV-Überdeckung eine künftigen PV-Unterdeckung kompensieren werden kann. Dies dürfte insbesondere bei Anlagen mit Batterien (wie gesagt: Mainstream in Deutschland) geschätzt an max. 40 Tagen der Fall sein und erfordert eine recht smarte Steuerung mit Verarbeitung von Verbrauchs- und Wetterprognosen.
    Empfehle folgende ganz einfache Mini-Analyse: an wie vielen Tagen folgt auf einen Tag mit nicht leerer Batterie am Morgen ein Tag mit leerer Batterie am Morgen? Nur an diesen Tagen kann das Vorziehen des Stromverbrauch überhaupt energetisch und kommerziell einen Mehrwert bringen. Z.B. in unserem Fall haben wir ziemlich genau zu 90% (325 Tagen) die morgentliche Konstellationen an 2 aufeinander folgenden Tagen: Batterie "leer/leer", "nicht leer/nicht leer" oder "leer/nicht leer" und nur zu ca. 10% die Konstellation "nicht leer/leer". Dh., ein nur der Speicherung dienender vorgezogener Stromverbrauch kann selbst theoretisch nur an deutlich weniger als 40 Tagen theoretisch Sinn machen. Ob es dann noch praktisch Sinn macht ist im Video sehr schön beschrieben.
    In obiger Argumentation nicht enthalten ist die Frage ob man bei einer Luft/Wasser-WP ein evtl. starkes Tag/Nacht Temperaturgefälle nutzen möchte. Im Einzelfall kann dies theoretisch schon mal Sinn machen. Hier dominiert in der Betrachtung dann aber der WP-COP-Aspekt und weniger die PV-Überschussnutzung weshalb ich dies aus der Betrachtung der Speicherung von PV-Überschuss heraushalten würde.

  • @Rauflo
    @Rauflo Рік тому +3

    Was man allerdings bedenken sollte beim Speichern von Wärme ist dass man die Wärmepumpe höher belastet (höhere Drücke im Kühlkreissystem) wenn man höhere Temperaturen bevorraten möchte. Da würde ich lieber über 60 grad dann den Heizstab nehmen um einfach die lebenslaufzeit zu erhöhen. Sonst bestätigt das Speichern in der Gebäudemasse meine Plnung für den kommenden Winter.

    • @mba668
      @mba668 Рік тому

      Abschalten und Anschalten ist viel schlechter für die WP. Und Heizstab ist ökologischer Unsinn

    • @Rauflo
      @Rauflo Рік тому

      @@mba668 das ist ihre Meinung? So wie ich der Meinung bin die ich hier oben aufgeführt habe oder haben sie etwas wissenschaftliches dagegen zu setzen? Ich möchte sie nicht ärgern aber Ich ändere mein Heizverhalten nur wenn mir jemand das auch glaubhaft argumentiert.

  • @uwehetman2320
    @uwehetman2320 Місяць тому

    Meine 27 Jahre alte Gasheizung hat im Sommer, am Tag 10kWh Gas verbraucht um unser Warmwasser zu erwärmen. Meine Brauchwasser-Wärmepumpe braucht 2kWh. Die Abgasverluste schienen nicht ohne zu sein. Im Sommer kommt die Energie komplett aus der PV. Im Winter dann anteilsweise aus dem Netz. Im Dezember und Januar so zu 89%. Aber trotzdem sind das ja nur 2kWh. Also 1,8kWh zu je 24ct. Nicht der Rede wert.

  • @ajdinsekic9335
    @ajdinsekic9335 10 місяців тому +1

    6 PV-Module mit 2460Wp und einem 2kW DC-Heizstab in einem 500l Brauchwasser Speicher. Seit der Installation im Mai ist die Gas-Brennwert Therme nicht mehr angegangen. Das ganze für unter 2000€. Konservativ gerechnet sind die Anschaffungskosten in 4 Jahren wieder raus. Für mich ist eine Wärmepumpe nicht wirtschaftlich, da meine Gasheizung erst 5 Jahre alt ist. Jede Anlage sollte individuell betrachtet werden da es nicht die eine Lösung für alle gibt.

  • @KarlAlfredRoemer
    @KarlAlfredRoemer Рік тому

    Ich habe den solaren Überschuss meiner Inselanlage per Node Red und AVM-Fritzdect-Steckdosen automatisiert. Es werden je nach Überschuss unterschiedliche Verbraucher -darunter auch drei Heizkörper - automatisiert zu- und abgeschaltet. Dabei wird die Wärme anstatt in einem Pufferspeicher auch im Haus selbst gespeichert. Dadurch ist der früher unbeheizte Keller jetzt sogar im Winter deutlich wärmer als früher. Früher mussten wir im Keller an extremen Tagen sogar einen Holzofen anbauen, damit die Wasserleitungen nicht gefrieren. Letzten Winter war die Temperatur nie unter + 9°C gefallen. Teilweise scheint die Wärme im Sommer in den ungedämmten Kellerboden gezogen zu sein und im Winter kommt sie wieder heraus.

  • @drenwal2005
    @drenwal2005 7 місяців тому

    Gut erklärt, allerdings fehlt mir ein Aspekt vollkommen.
    Durch einen WW-Heizstab mit PV-Energie kann die Wärmepumpe deutlich geschont werden bzw. die Anzahl an Takten reduzieren. Dieser Benefit ist zwar nicht zu beziffern, aber für die Langlebigkeit der WP gut.

  • @martinauth7842
    @martinauth7842 3 місяці тому

    Bei der Rechnung um Minute 10:15 stimmt aus meiner Sichtweise mit dem angenommen Wert von 0,01€ / kWh was nicht. Dieser müsste mit dem Systemwirkungsgrad der Gasheizung bei mindestens 0,13€/kWh liegen. Unsere Gasbrennwerttherme hat im Sommer 2023 einen Systemwirkungsgrad von 14,8% im Durchschnitt gehabt! Das ist die Realität bei praktisch allen Heizungsanlagen im Sommer zur Warmwassererwärmung, bei schon optimierter Einstellung der Wärmeerzeugung (2 x täglich (morgens, später Nachmittag).
    Wenn man das mal mit dem systemwirkungsgrad im Sommerbetrieb berücksichtigt, so hat man schnell einmal 50..60 Cent / kWh! Und das ist die Realität in der Praxis.
    Wer es nicht glauben mag, dem zeige ich gerne Messdaten (von geeichten Messsystemen) von mir. Das hat mich als Energie-Experte selbst überrascht, ist aber so!
    Und wenn man jetzt nur einmal 0,50€ statt den falschen 0,01€/kWh (es müssten mal mindestens 0,11€/kWh) in die Rechnung einsetzt, so sieht die Rechnung ganz anders und viel, viel positiver aus!
    Gerne kann ich euer Fall einmal genau betrachten und ausrechnen.

  • @alexb.8769
    @alexb.8769 Рік тому

    Ich schalte mit dem Shelly 3EM ein zusätzliches Raumthermostat für den Wohnessbereich ein.
    Die Temperatur von diesem Raumthermostat stelle ich 1 Grad höher als die Solltemperatur des ersten Raumthermostates. (parallel verdrahtet)
    Bei genügend PV Strom wird dadurch über die Wärmepumpe Wärmeenergie im Fußboden gespeichert.
    Der Shelly misst die Leistung ohne Wärmepumpe und ich habe eine Nachlaufzeit von 15min eingestellt, um ein zu häufiges Takten zu verhindern.

    • @BeniaminOnat
      @BeniaminOnat 9 місяців тому

      Pass nur auf wie du den Überschuss rechest: die Shelly 3EMs messen einzelne Phasen, der Zähler misst alle 3 phasen zusammen (balanced).

  • @uob5
    @uob5 9 місяців тому

    Blöde Frage, aber welche PV-Anlagengröße ist in den Beispielrechnungen unterstellt? Selbst ohne Elektrofahrzeug dürfte es schwer werden bei üblichen Einfamilienhaus-Anlagen, sagen wir mal 15kWp und 10kWh Akku, Überschüsse von 15 oder gar 20kWh/Tage an 180 Tagen zu haben.

  • @exocw
    @exocw Рік тому +3

    Warmwasser per Durchlauferhitzer funktioniert durchaus mit einem PV-Akku.
    Ich habe einen Akku mit 10kW Entladeleistung und einen DLE mit 18kW. Die Maximalleistung des DLE wird aber nur bei 60°C benötigt.
    Realistisch sind 9-11kW bei 38°C Wassertemperatur. Ich habe das per App des Smartmeter direkt unter der Dusche geprüft 😅

    • @schlauenergiesparen
      @schlauenergiesparen  Рік тому +2

      Danke, schon habe ich wieder eine Idee für ein Video

    • @i.r.gendwer
      @i.r.gendwer Рік тому

      ​@@schlauenergiesparen aber diesmal bitte gut recherchieren.

    • @dragontoweregal8966
      @dragontoweregal8966 Рік тому +1

      Die Leistungsangaben zum DLE kann ich nicht bestätigen
      Je nach Nutzung kommen zwischen 13 und 20kW bei mir "durch" den DLE. Da brauchst schon einen sehr guten Speicher, wenn dieser 13KW oder mehr Entladeleistung liefern kann. bei 10kW hätte ich noch Strombezug aus dem Netz und wenn 5 Personen nacheinander duschen wollen, ist auch recht schnell Ende-Gelände
      Bei unserem Haushalt gehen ca. 20% des Stromverbrauchs auf die DLE.
      Ich plane den Umstieg auf WP, sofern die Banken mal grünes Licht geben würden.
      Kaufmännisch rechnen tut es sich FÜR MICH auf jeden FALL

  • @peterschwarzmann5452
    @peterschwarzmann5452 9 місяців тому

    Ich habe einen 200 Liter Warmwasserkessel, welcher mit einem 3 kW-Heizstab (AC ELWA-E von MYPV) beheizt wird. Die Energie kommt von der 10 kWp-PV-Anlage + 10 kW Speicher, bei Bedarf aus dem Netz oder vom gasbeheizten Kreislauf. Das Besondere ist, dass die Energiezufuhr für den Heizstab vom SMA-Hybrid-Wechslerichter automatisch mit 0W bis 3000 W geregelt wird und zwar nur wenn Strom von der PV-Anlage kostenlos zur Verfügung steht. Dabei gib es 2 Sollwerte für die Temperatur des Warmwassers: die Mindest-Gebrauchstemperatur (bei mir 48 °C) welche Temperatur zur Not (wenn keine PV-Energie) auch mit Energie vom Stromnetz (oder mit Gas) versorgt werden kann und eine zweite, überhöhte, Temperatur (bei mir 60°C, einstellbar bis 95°C) so dass die 200 Liter Wasser als Energiespeicher genutzt werden. Ich habe diese Lösung gewählt, weil der ROI für in meinem Fall günstiger war als der in Verbindung mit der Installation einer Warmwasserwärmepumpe im Keller. Nicht zu vernachlässigen: a) Der Warmwasserkessel und die Leitungen im Keller sind sehr gut isoliert, das warme Wasser verliert über Nacht nur ca. 3-4 °C, auch weil der Zirkulationskreislauf geschlossen ist. Und b) Da mein Keller ein Nutzkeller ist, im Raum mit dem Warmwasserspeicher gewaschen, gebügelt, genäht, usw. wird, wollte ich vermeiden, dass eine Wärmepumpe für das Warmwasser mir aus der Keller-Raumluft Wärme entzieht und ich dann ein im Keller eine Heizung installieren muss. Übrigens, eine PV-Anlage liefert immer Strom, wenn es draußen hell genug ist, unabhängig ob Sommer oder Winter, nur gibt es im Winter mehr dunkle Tage als im Sommer.

  • @KarlAlfredRoemer
    @KarlAlfredRoemer Рік тому +5

    Ziemlich guter Beitrag. Diese ganze Rechnerei mit "Wie viel kann das Gebäude in seiner eigenen Masse speichern" habe ich auch die letzten Wochen und Monate mehrfach hin und her gerechnet und ich kam zum gleichen Ergebnis: Pufferspeicher müssten extreeeeem groß sein, um auch nur halbwegs mit der Gebäudemasse mithalten zu können. Am besten wäre ein Schwimmbad im Keller. 😂 Das wichtigste bei "Gebäude-Aktivierung" ist meiner Ansicht nach eine gute Außendämmung und auch am besten eine ordentliche Dämmung unter der Bodenplatte. Damit kann man seinen Wärmebedarf sogar im Winter über mehrere Tage mit nur sehr geringem Temperaturverlust speichern. Ebenso wie man im Sommer die Kühle für viele Tage speichern kann. (ja ich weiß, dass das physikalisch falsch ist, aber ihr wisst, was ich meine)

    • @andreasbertram2761
      @andreasbertram2761 9 місяців тому

      Da wohl die wenigsten Gebäude unter der Bodenplatte gedämmt sind denke ich ehr an das Nachrüsten einer Brauchwasser- WP. Evtl. mit einem Wärmetauscher, um damit dem Heizungspuffer "Starthilfe" in der Übergangszeit zu geben.

    • @KarlAlfredRoemer
      @KarlAlfredRoemer 9 місяців тому

      @@andreasbertram2761 Eine BWWP habe ich auch und die braucht, gerade im Sommer UNGLAUBLICH wenig Strom.

    • @rudiralla9630
      @rudiralla9630 7 місяців тому +1

      Mich fragte kürzlich ein Schüler, wie groß ein Pufferspeicher sein müsste und ich antwortete seeehr groß. Nächste Frage: "Reichen 2.700m³" Ich: "Äh ja". Es handelte sich um einen ehemaligen Güllebehälter...

    • @KarlAlfredRoemer
      @KarlAlfredRoemer 7 місяців тому +1

      @@rudiralla9630 DAS wäre mal ein richtiger Pufferspeicher! Pro Grad Kelvin um die 3000 kWh Wärmespeicher. Wenn so ein Puffer gut gedämmt wäre, sollte er selbst für. MEhrfamilienhäuser als Saisonalspeicher ausreichen.

    • @rudiralla9630
      @rudiralla9630 7 місяців тому

      @@KarlAlfredRoemer, klar, das wärs. In der Praxis wird man wie du sagst eben mehrere Häuser an so ein dickes Ding anschließen müssen oder am besten ein gewaltigen Grundwasserspeicher schaffen müssen und dazu Fernwärmeleitungen verlegen. Leider haben unsere Straßen keinen Reißverschluss....

  • @karleberle1269
    @karleberle1269 Рік тому +2

    Was soll ich denn im Sommer, mit dem ganzen erwärmten Wasser ? Wenn ich Wasser erwärmen will, kann ich das Wasser ja gleich mit Solarthermischen Modulen erwärmen, anstatt, das Wasser mit dem erzeugten Strom und einem Heizstab zu erwärmen...!?

  • @Aleksandar_Lukic
    @Aleksandar_Lukic 9 місяців тому

    1:45 prozentual gesehen verliert ein größerer Wassertank weniger Wärme über seine Oberfläche, da das Verhältnis von Oberfläche zu Volumen kleiner wird, je größer der Wassertank ist.

  • @BluBioBike
    @BluBioBike Рік тому +2

    Die Tonspur passt nicht zum Video!!! Da sind anscheinend die einzelnen Kapitel etwas durcheinander geraten.

  • @mickquick4795
    @mickquick4795 Рік тому +1

    Loht sich eine Brauchwasser WP bei vorhandener Gasheizung und PV Anlage? Damit könnte die Gastherme von Mai bis September aus und die PV würde für warmes Wasser sorgen. Frage ist nur wie viel man dadurch spart.

    • @3DamX1
      @3DamX1 Рік тому +3

      Definier mal "lohnen"
      Rein rechnerisch, ist es aktuell Plus Minus 0.
      Macht die Gasheizung schon Brauchwasser? Durchlauf oder Speicher?
      Wird der PV Strom schon komplett aufgebraucht, oder besteht Überschuss?
      Brauchwasserwärmepumpe als solches ist immer Sinnvoll, weil ich die einfach ins vorhandene System anschließen kann, und somit eine Ausfallsicherung besitze, die kosten sind Übersichtlich, und ich bekomme einen höheren Autarkiegrad hin, weil der Strom in dem Ding gut aufgehoben ist.
      Und "irgendwann" wird die Gasheizung eh den Geist aufgeben, und dann kann man sich einfach eine weitere Wärmepumpe holen die nur fürs Heizen zuständig ist, oder = Jetzt schon anfangen Klimaanlagen nachzurüsten, und schauen ob man auch mit denen des Haus gut beheizen kann, wenn ja = Einfach gar keine neue Zentralheizung mehr in der Zukunft

  • @antichrist3705
    @antichrist3705 Рік тому

    ich schmeisse mal 3 KW Durchlauferhitzer die es ja auch schon in den Wasserhähnen integriert gibt in den Raum da werden die 3 KW nur gebraucht wenn der Hahn geöffnet wird sollte ne gute Anlage mit nen paar Akkus doch locker bringen

    • @SW-qc5xj
      @SW-qc5xj 2 місяці тому

      In der Praxis hat sich ergeben, daß der Hahn geöffnet wurde, es ist heißes Wasser geflossen. Der DLE hat Netzstrom bezogen. Das Smartmeter des Akkus hat das erkannt, umgeschaltet und da wurde der Wasserhahn geschlossen, weil die Hände schon gewaschen waren. Die Steuerung ist dafür zu träge. Wird sich sicherlich bessern.

  • @lernenmitrobin
    @lernenmitrobin 6 місяців тому

    3:10 hier steht es nochmal deutlich. Es handelt sich um die Leistungsaufnahme. Bitte bei Watt oder Kilowatt niemals von Energie sprechen. Diese Verwechslung ist eine der Gründe, weshalb in den Entscheiderrollen die Energiewende nicht mit den richtigen Mitteln voran getrieben wird.
    Der Alex Boerger hier ist ansonsten absolut kompetent und hat sich eindeutig versprochen. Das kann natürlich immer mal passieren

  • @Nachtwolke
    @Nachtwolke Рік тому

    Die Sache mit dem Heizstab gilt aber nur, wenn man auch einspeist. Alle die Nulleinspeisung betreiben, eine Inselanlage haben oder schlicht den Schreibkram mit dem Finanzamt vermeiden wollen sehen das wieder ganz anders. Also auch hier ganz genau schauen was man will und wie man es umsetzen möchte.

  • @weicheisen9999
    @weicheisen9999 Рік тому

    Ich verfolge Deinen Kanal schon ne ganze Weile. Leider werden die Fragen und die Unbekannten immer mehr.
    Leider ist es auch eine Frage der Moneten die Sachen umzusetzen.
    Ich habe folgende Planung im Kopf Gasgerät und Speicher erneuern.
    Pv Anlage. 16 KWP 15 Kw Speicher
    Holzofen als Zusatz für Grundwärme. Evtl. austauschen gegen Wassergeführten. Das führt evtl. zu einem zweiten oder grösseren Speicher (Wasser). Ob Heiz oder Brauchwasser ist hier noch die Frage. Folgender Ansatz. Im Sommer eher klein und nur für Brauchwasser, im Winter auch Heizung.
    Wärmepumpe später und dann in die Anlage integrieren. Evtl. noch ein oder zwei Split Geräte um im Sommer auch noch eine gewisse Kühlung zu erzeugen.
    Aber ich werde wohl erst im Lotto gewinnen müssen.....
    Deswegen die Step by Step Denkweise.
    1. PV
    2. Gasheizung erneuern
    Alles weitere nach Kohle.
    Und wie @elmotico geschrieben hat, eine einfache Lösung seitens der Hersteller habe ich noch nicht gesehen. Für jedes Modul ne Schweine Kohle.
    Ich werde mich wohl mit SPS auseinander setzen müssen. Denn alles vernünftig zu verknüpfen... Keine Ahnung was das wohl kosten wird.

    • @3DamX1
      @3DamX1 Рік тому

      PV = Große Investition, die sich nur lohnt wenn man den Strom zu großen Teilen selbst verbraucht, auch wenn der Speicher 15 kw groß ist, was die gesamte Investition ja nur weiter verteuert, wohin mit dem Strom aktuell?
      Gasheizung erneuern, leider dank unserer Regierung wohl etwas des man nicht auf die Lange Bank schieben kann...
      Großer Wasserspeicher ist immer sinnvoll, dort kann dann der Wassergeführte Ofen einspeisen, dort können ein paar Solarpanelle einspeisen (Wäre zwar kein Photovoltaik, aber auch erstmal eine viel kleinere Investition)
      Klimaanlagen, jawoll sehr sinnvoll, dadurch bekommt man dann auch den selbst produzierten Strom verbraucht.
      Also ich persönlich, würde erstmal die Idee mit dem Wassergeführten Ofen und dem Speicher verfolgen, kommen Sie günstig an Holz, oder müssen Sie es kaufen? Wenn ja, wäre wohl auch ein Pelletofen mit Wassertasche interessant.
      Neue Gasheizung würde ich kurz noch abwarten was unsere Regierung jetz vorhat, wie weit man des noch nach hinten schieben kann (ist ja noch nichts in Stein gemeißelt...) und die Photovoltaik würde ich erstmal noch etwas nach hinten schieben, weil eigener Strom ist schön, diesen Einzuspeichern auch, aber
      1. Tut sich in Sachen Photovoltaik aktuell immer noch sehr viel, für Sie wäre es wohl auch interessant wenn man "Kombi-Module" verbaut, welche Solare Wärme UND Strom herstellen, außerdem steigt aktuell fast täglich die Effizienz und sinkt der Preis wegen neuer Techniken und besserer Materialauswahl
      2. Hätte ich selbst keine Lust einen Lithium Speicher in meinem Haus zu verbauen, die Dinger sind Teuer, die Dinger sind anfällig, und wenn es brennt = Feierabend. In China baut man aktuell erste Eisenbatterien in Elektroautos, dadurch werden die Akkus bedeutend billiger und sicherer
      PV würde ich stand Heute, in der Priorität nach hinten stellen

    • @k.w.3741
      @k.w.3741 Рік тому

      PV würde ich direkt machen weil es sich über die Zeit selber abzahlt, um so mehr man selber verbraucht und um so teurer man Strom einkauft um so schneller hat man das Geld raus und verdient danach/spart sich die Kosten.
      Wir haben auch nen Wassergeführten Kamin und haben so letztes Jahr nur 1,3T pellets auf 450qm gebracht (Haus von 1914). Das ganze lohnt aber nicht wenn du das Holz teuer einkaufen musst. Pellets gibts aktuell für 33cent auf die kWh gerechnet ist das recht billig wie ich find (war ja auch zeitweise bei 80cent)
      Solarthermie haben wir auch aber auch nur weil es vor 4jahren dank BAFA quasi geschenkt war, ich würde heute nur PV aufs Dach machen weil sobald es bewölkt ist kommt da quasi nichts mehr vom dach im Winter und PV leistet immerhin noch irgend einen Beitrag (Kabel ziehen ist auch einfacher wie Rohre und da kann dir nichts auslaufen oder muss alle 5jahre die Flüssigkeit gewechselt werden😅)
      Aber aktuell werden ja in allen Bereichen Mondpreise aufgerufen und ich wünsch gutes Gelingen
      Wegen PV und Akku. Ich persönlich würd drauf achten das das System Ersatzstom fähig ist. So ein wassergeführten Kamin braucht nur Par Watt im Betrieb und im Zweifel kannst dein Haus somit weiter warm halten (auch im Winter kommt dafür genug Strom vom Dach).
      Und die Gasheizung verbraucht ja auch so gut wie nichts (beides nur die Pumpe und die Regelung)
      Pellets verbaucht ca 100w im betrieb (300w beim zünden 5-10min)
      Und unsere Notfall ölbrenner sollte mal Pellets nicht mehr gehen braucht 300w die Stunde

  • @huperseld
    @huperseld Рік тому

    Habe mich vor etwas mehr als einem Jahr auf die Suche nach einer Wärmepumpe mit den von Dir beschriebenen Eigenschaften gemacht. Fündig geworden bin ich beim Hersteller m-etc.
    Gruß

  • @manfredkuminski5448
    @manfredkuminski5448 Рік тому

    Wie ist es mit wassergeführten Solaranlagen.

    • @schlauenergiesparen
      @schlauenergiesparen  Рік тому

      Du meinst Solarthermie? Hier hast du ja sowieso einen Wasserspeicher und wenn der vollständig erhitzt ist, dann würde es sich auch lohnen die Zimmertemperatur zu heben.

  • @piowidera5691
    @piowidera5691 9 місяців тому +1

    Fronius Ohmpilot mein Tipp.

  • @MatthiasStrauss-dc4vu
    @MatthiasStrauss-dc4vu Рік тому

    Ich habe eine Schwimmbadwärmepumpe (Leistungsaufnahme 2,5 KW), die läuft in der Regel nur, wenn meine Photovoltaikanlage Strom liefert. Wenn demnächst die Gasheizung gegen eine Wärmepumpe mit zusätzlicher Klimaanlage getauscht wird, dann schraube ich den Eigenverbrauch von 60% auf 90% ohne zusätzlichen teuren externen Speicher hoch.

    • @Karl27068
      @Karl27068 Рік тому

      Genauso machen wir das 👍

  • @berndherbrugger6680
    @berndherbrugger6680 9 місяців тому

    Komisch ich brauche im Augenblick fast gar kein warmes Wasser.
    Mein Haupt Bedarf an warmem Wasser ist im Winter…. Schlecht nur das es dann kaum Solarenergie gibt 🤔

  • @creed1771
    @creed1771 Рік тому +1

    Es gibt schon sehr moderne Durchlauferhitzer, welche auch viel effizienter arbeiten als das alte Ding, was ihr abgebildet habt.

    • @bozz313
      @bozz313 7 місяців тому

      Effiziente Durchlauferhitzer? Kannst du bitte ein Beispiel nennen? Das wär mir neu aber man lernt ja nicht aus.

  • @GerhardAEUhlhorn
    @GerhardAEUhlhorn Рік тому

    Das Haus verliert „pro Stunde 488 Watt“?!? Ich nehme an, das war nur ein Versprecher. ;-)
    Im Text wird es ja richtig geschrieben, nämlich 488 Wattstunden pro Stunde, also 488 Wh/h. Die Stunde kürzt sich raus und „Watt“ bleibt übrig.

  • @thomasoo5726
    @thomasoo5726 Рік тому +13

    Was ist den mit dem Video los? Asynchron oder Bild und Ton passen irgendwie garnicht?

    • @ralfboes2559
      @ralfboes2559 Рік тому +3

      Ist das wirklich einen Kommentar wert? Das Thema und der Inhalt ist mir wichtig. Übrigens: bei mir hat‘s gut zusammengepasst, also prüfen Sie Ihre Übertragung des Tons

    • @thomasoo5726
      @thomasoo5726 Рік тому +2

      @@ralfboes2559 Ja finde schon das zusammenpassen muss wenn wie hier viel Zahlen und Zeichnungen gearbeitet wird, es war auch nicht nur paar ms lippenasynchron sondern als wenn 20sek Bild gefehlt haben nach dem ersten Schnitt. Und das es einen Kommentar wert ist finde ich und wohl auch 13 andere, da auch beim rendern nach dem schneiden die Datei beschädigt werden kann? Wiedergegeben habe ich es auf einen Chromecast, Video neustart hat nichts geändert, das nächste in der Playlist war wieder normal also für mich das Video...

  • @chrisborger
    @chrisborger Рік тому +1

    Warum heizt man nicht einfach nur mit Heizstäben und lässt die völlig überteuerte und anfällige WP-Technik weg?
    Strom ist doch im Überfluss vorhanden.

    • @werpu12
      @werpu12 2 місяці тому +1

      Anfällig WP Technik... sag dass den Leuten in Skandinavien die schon seit Jahrzehnten damit heizen, oder Deinem Kühlschrank!

    • @c.r.6659
      @c.r.6659 25 днів тому

      und im Winter mit wenig PV Ertrag bleibt das Wasser kalt ?

  • @heikojung4935
    @heikojung4935 9 місяців тому

    Wir gehen das ganze Jahr über, über Gas duschen. Ich persönlich gehe durch meine Arbeit jeden Tag baden. 3 Personen duschen, 1 Person baden. Jetzt noch eine Wärmepumpe ,während für uns nicht finanzierbar. Oder wie siehst du das 😮?

  • @B.ENGERGY
    @B.ENGERGY 4 місяці тому

    Selbst bei fiktiven 320€ Ersparnis im Jahr lohnt sich das nicht. Die WP hat dadurch viel mehr Taktungen, wird ggf. größer ausgelegt usw... usw... Primärenergien (Öl, Gas, Holz) sind einfach zu billig!

  • @StefanWilmking
    @StefanWilmking Рік тому +5

    Immer nur in Geld zu rechnen, hat uns in die Situation gebracht in der wir sind.
    Wenn mich die Wärme mit Heizstab genauso viel kostet, wie die Wärme mit Gas, dann entscheide ich mich für den Heizstab, denn ich verbrauche nicht unnötig Gas.
    Ich habe eine 6 KWp / 10 KW Speicher Insel-PV Anlage. In meinem Brauchwasser-Speicher steckt ein 1200 W Heizstab der mit 100% PV-Strom (Direkt und aus Speicher) betrieben wird, der mir ermöglicht meine Öl-Heizung an 7-8 Monaten des Jahres ganz aus zu schalten.
    Zusätzlich habe ich noch Split Klima-Gerät (Luft/Luft-Wärmepumpe) ...dies nutzt ich tatsächlich, genau wie beschrieben, in dem ich tagsüber wenn die Sonne scheint (und es noch recht kalt draußen ist), die Hütte warm machen lasse, damit die Wärme noch bis zum Schlafen gehen reicht 🙂

  • @ES-bz4mo
    @ES-bz4mo 4 місяці тому +1

    Mathematisch ergibt es einen Sinn, es sollte nur noch die Sonne im Winter in Deutschland scheinen.

    • @kallekeller6721
      @kallekeller6721 2 місяці тому +1

      Tut sie zunehmend mehr 😅
      Also wenn ich auf unseren PV Ertrag in diesem Winter schaue, dann kann ich nur staunen...

    • @SW-qc5xj
      @SW-qc5xj 2 місяці тому

      Hinzu kommt, daß die neuen Module auch viel mehr Restlicht umsetzen können.

  • @fabianbecker6612
    @fabianbecker6612 Рік тому +1

    Loxone kann all das.
    Wir bauen das grade bei meinen Eltern in Verbindung mit 30kva Victron PV

  • @sghinde
    @sghinde Рік тому

    Wir haben Ölheizung und ich plane den Heizstab nachzurüsten. Nicht wegen Einsparpotelzial sondern um eine zweite Möglichkeit zu haben um Warmwasser zu erzeugen. Wenn die Ölheizung mal ausfällt, könnte man alternativ erhitzen. Wenn die Ölpreise hoch sind, kann man gerade zur Sommerzeit gleichwertig Warmwasser erzeugen und spart Öl bzw. kann den Vorrat im Keller noch etwas zeitlich strecken

  • @w.r.u6800
    @w.r.u6800 Рік тому +1

    PV Strom gibt es im Winter so gut wie nicht. Die 3-4 kalten/dunklen Monate reicht der Strom nicht einmal für die Haushaltsversorgung, geschweige denn für eine Wärmepumpe.

    • @schlauenergiesparen
      @schlauenergiesparen  Рік тому +1

      Deshalb gehe ich in meiner Berechnung auch nur von einer deutlich geminderten Leistung aus

    • @hesspet
      @hesspet Рік тому +3

      @@schlauenergiesparen Gehe von mehr oder wenige Null aus. Sonst lügst Du Dir in die Tasche. Diesen Winter max. zwischen 5% und 10% der Nennleistung war schon extrem gut. Ist zwar auch Energie, aber in der Kosten/Nutzenrechnung vernachlässigbar, wenn Du noch die Wirkungsgradverluste berücksichtigst kommt da nicht viel rüber. Aktuell alles wunderbar, aber die Wintermonate waren grausam.

    • @SW-qc5xj
      @SW-qc5xj 2 місяці тому

      2023/24 war top. Erstaunlich viel Sonne in Jan.Febr. Nur der Dezember war trüb. 100% Deckung ist natürlich nicht drin.

  • @berndhenkelmann799
    @berndhenkelmann799 Рік тому

    Leider hast du die Anschaffungskosten der "Brauchwasserwärmepumpe" (Der Begriff Brauchwasser gilt als veraltet) nur ganz kurz am Rande angesprochen und nicht direkt mit eingerechnet. Betriebskosten sind nicht nur Stromkosten. Die Anschaffungskosten geteilt durch die Nutzungsdauer gehört zwingend mit in die Berechnung der Wirtschaftlichkeit. Allgemein wird der Energieverbrauch durch Warmwasser immer noch gefühlt viel zu hoch eingeschätzt, oder die Verschwendung durch wilde Zirkulation ist schon vorher viel zu hoch. Da sollte man erstmal ansetzen, bevor man eine "Brauchwasserwärmepumpe" installieren lässt.

  • @Aggsweb
    @Aggsweb Рік тому

    Ovum Wärmepumpe mit Speicher macht so ein Energie PV Überschuss in Warmwasser speichern. Ich habe daheim eine Gastherme mit Solar die Speichert Warmes Wasser und habe jetzt ein Noch PV Überschuss der wirt für die Solarpumpe benutzt. Also so zu sagen im Sommer unsonst Warmes Wasser. Mit so einer Wärmepumpe in kombi wäre das natürlich auch in den übergans Monate noch extrem sparsamer und bräuchten warscheinlich mit so einem Hybriden System noch weniger Gas.

  • @thomasfrei2590
    @thomasfrei2590 Рік тому +1

    Es gibt kein Problem im Sommer und in der Übergangszeit Wärme vom Tag in die Nacht zu speichern, egal ob über Wände oder Wasserspeicher.
    Das Problem ist das es (noch) nicht möglich ist Wärme vom Sommer in den Winter zu speichern.
    Im Winter hat eine PV, oder auch eine thermische Anlage nicht genug Leistung einen nennenswert großen Speicher zu erwärmen, das genügt noch nicht mal um tagsüber zu heizen.

    • @shksczcypka
      @shksczcypka Рік тому

      Man kann doch Wärme vom Sommer für den Winter speichern. Macht ein Bekannter so und benötigt für 150 m² Wohnfläche lediglich 2 m³ Holz zusätzlich im Jahr.

    • @thomasfrei2590
      @thomasfrei2590 Рік тому

      @@shksczcypka versteht ich nicht, wie funktioniert das?

    • @shksczcypka
      @shksczcypka Рік тому

      @@thomasfrei2590 er hat einen Speicher mit circa 10 m³ Wasser der sehr gut gedämmt ist. Dieser wird im Sommer mit Solarthermie auf circa 100°C erwärmt. Im Winter wird an sonnigen Tagen nachgeheizt. Dadurch braucht er eben nur noch die 2 m³ Holz um über den Winter zu kommen.

    • @thomasfrei2590
      @thomasfrei2590 Рік тому

      @@shksczcypka das hört sich interessant an. Hat er noch eine Wasser/Wasser Wärmepumpe um die Wärme vom Speicher auch noch unter 30 Grad zu nutzen?
      Bei 30 Grad würde auch eine Flächenheizung langsam aussteigen.
      Ich hab mal einen Bericht gesehen von einem Nullenergiehaus. Der Speicher war rund in der Mitte, über 3 Stockwerke, sah aus wie dieses Aquarium das im Hotel geplatzt ist, das Haus wurde dann außenrum gebaut.
      Ich weiß nicht mehr genau was da an m3 rein ging, aber der Speicher war riesig

    • @shksczcypka
      @shksczcypka Рік тому

      @@thomasfrei2590 er hat nur Solarthermie mit dem Speicher und den Holzofen. Gab aber die letzten 15 Jahre damit keine Probleme.

  • @JostSchwider
    @JostSchwider Рік тому

    👍 - _auch_ für den YT-Algo! 😊

  • @peterFromVienna
    @peterFromVienna Рік тому +2

    Die Berechnung passt nicht. Du kannst bei einer 10kWp PV Anlage an einem sonnigen Tag den PV Strom nicht mit einer WP Eigen-verbrauchen. An so einem sonnigen Tag überheizt die WP das Haus, wie von dir beschrieben, und der Heizstab hebt die Puffer bzw. Warmwasser-speicher auf Maximum. Dann kann man über Nacht diese zusätzliche Energie nutzen, und die wärmeerzeuger aus lassen.
    Der Gedanke passt aber trotzdem nicht, denn der von mir beschriebene Tag herrscht nur im Herbst und im frühling, und da selten: kalt, aber trotzdem sonnig. Maximal 20 Tage pro jahr oder so.
    Fazit: ohne langzeit-speicher funktioniert das Konzept nicht. Ein Akku ist auch kein langzeit Speicher.
    👍👌

  • @BadmansLP
    @BadmansLP Рік тому

    1,163 nicht 1,16 :D

  • @berndherbrugger6680
    @berndherbrugger6680 9 місяців тому

    Sorry ich kenne kaum bis gar keine Häuser bei denen die Wände aus Beton gebaut wurden.
    Absoluter Blödsinn.
    Bei mir sind schaumsteine verbaut.

  • @talamon6832
    @talamon6832 Рік тому

    Sehr irritierend das es nicht lippensynchron ist

  • @3DamX1
    @3DamX1 Рік тому

    Also Thema Thermische Salzbatterie ist aktuell noch "in der Mache", nichts wo man jetz schon mit rechnen kann.
    Und den Strom mit 8 Cent anzugeben, weil ich des ja bekomme wenn ich den Verkaufe, sehe ich als Falsch an.
    Ich bekomme 8 Cent, weil ich einen Überschuss habe, und mir nun Gedanken mache, wie ich diesen Überschuss auf 0 bringe, damit ich also mehr nutzen von meinem Strom habe. Ob ich dies zum heizen benutze, für eine Sauna, oder die Klimaanlage laufen lasse = Irrelevant, ich "verliere" 8 Cent, verbessere aber meinen Lebensstandard. Würde ich diesen Lebensstandard ohne Photovoltaik halten wollen, würde mich dies 40 (Strompreisbremse) oder eher 30 cent (hab nen Tarif für 31 Cent gesehen, und wenn ich mehr abnehme wirds auch meist günstiuger)
    Als Kompromiss würde ich noch akzeptieren 30-8 Cent = 22 Cent die mein Strom dann real kostet.
    Insbesondere wenn ich diesen Strom ja benutze um ihn in Wärme zu investieren (heizen oder halt Warmwasser) dann ist dieser Strom ja keine 8 Cent, sondern "(Strompreis (30cent) - Einspeisevergütung (8 Cent, die würde ich ja sonst bekommen)) x Wirkungsgrad = Der Preis welchen der Strom mir also real gespart hat, wenn ich um 15 Uhr hochheize, und die Wärme bis morgens 6 Uhr halten soll, respektive um weniger Nachts heizen zu müssen.
    Die 8 Cent Einspeisevergütung sind in meinen Augen ne Beleidigung für die Besitzer, und eher sollte man nen Heizlüfter laufen lassen, als damit rechnen zu müssen.

  • @schattenwelt1768
    @schattenwelt1768 Рік тому

    Also lieber nichts machen. Wenn man keine Wärmepumpe verbauen will?

    • @schlauenergiesparen
      @schlauenergiesparen  Рік тому

      Am Ende kommt es auf die Gaspreise/Ölpreise an. Stand heute lohnt es sich nicht, das kann sich aber bei steigenden Preisen wieder ändern.

  • @Elektronik-EXTREM
    @Elektronik-EXTREM 9 місяців тому

    Klingt plausiebel.
    Generell rechnet sich vieles nicht, wenn man alles betrachtet. Der Aufwand und der Unterhalt solcher Anlagen muss auch berücksichtigt werden.
    Z.B. wenn man ein Haus mit einem Vollwärmeschutz verkleidet spart man und die nächste Generation, oder übernachste Generation muss das teuer entsorgen lassen...
    Es ist Endeffekt nur schieben der Probleme. Auch mit der Elektromobilität ist es nicht viel anders. Man denkt, das man etwas nachhaltiges getan hat - ist aber eher das Gegenteil.

  • @randywelt8210
    @randywelt8210 Рік тому

    Falsch 2:30 . Ein DIY Akku Speicher kostet ca. 150Euro/kWh. Falsch 3:05. Bei 2 x DIY Lowvolt Akku 14.4kWh 16S,280h 48V parallel mit 95mm2 Kabel reichen um 400A für 20kW Erhitzer zu liefern. Bei einer Hochvolt Batterie wird das dann noch effizienter.

    • @EDVandreas
      @EDVandreas Рік тому

      Wo bekommt man für 2160€ die benötigten Teile für einen 14,4kWh Akku?

  • @Coltan999
    @Coltan999 Рік тому

    Nix ist kostenlos.

  • @elektrostumpfgmbh5429
    @elektrostumpfgmbh5429 Рік тому +1

    MYPV macht das ganz gut

    • @rev0luzeR
      @rev0luzeR Рік тому +1

      Zu teuer…

    • @volkernentwig
      @volkernentwig Рік тому

      Die von MY-PV können oder wollen nicht mal beantworten, ob ihr Heizstab in einen gängigen Speicher passt. Service also grottig.

  • @aglas2391
    @aglas2391 Рік тому

    Vielen Dank für das spannende Video.
    Bitte dies nicht außer acht lassen.
    In den dunkleren Winterhalbjahr kann die Wärmepumpe ca. zwischen 09:30 bis 16:30 Uhr (je nach Wetter und Anlagengrößen) den erzeugten PV-Strom direktverbrauchen.
    In diesem Zeitraum muss das Übererhitzen des Hauses (um dieses als Wärmespeicher zu nutzen) um sagen wir mal z.B. 3°C, von den Hausbewohnern auch klimatisch gewollt sein. Den ein oder anderen mag diese Überhitzung stören.
    Dies war bei uns der Grund weswegen ich den freiwerden Öltankraum mit Wasserpufferspeichern genutzt habe.

    • @aglas2391
      @aglas2391 Рік тому

      Ergänzung: komplexe Regelungen zur bedarfsgerechten Nutzen können sehr schnell ins Geld gehen.
      Stattdessen ist ein Batteriespeicher oft auch schon eine gute Lösung.
      Beispiel: meine LWWP wird bei Batterie-SOC größer 60% auf PV-Überschuss gestartet. Diese läuft dann solange auf Maximaler Leistung, bis entweder die maximale Speichertwmperatur oder der Batterie-SOC kleiner als 35% erreicht.

  • @p.s.7396
    @p.s.7396 10 місяців тому

    Ohne es jetzt selbst großartig durchzurechnen.... Besagte Hütte verliert pro Tag nicht nur 11,7 kWh! Das wären auf 180 Heiztage gerechnet nur rund 2100 kWh. Also nochmal hinsetzen und schauen wo der Fehler ist, denn wir sind hier locker beim Faktor 10! Wände als Wärmespeicher zu nutzen funktioniert ohnehin nicht, denn sie müssten rundherum gedämmt sein, also auch innen, unten und oben, zudem meterdick sein. Technisch wie wirtschaftlich nicht darstellbar, daher grober Unfug. Nahezu alles im Video ist ähnlich nutzlos wie die allseits bekannte Aussage: "Das Netz ist der Speicher." Nur weil das Netz Strom transportieren kann, ist es noch lange kein Speicher und weil ein Haus Wärme aufnimmt und wieder abgibt, sprich transportiert, ist es ebenso wenig sinnvoll als Speicher nutzbar. Leistung ist ungleich Verbrauch, es ist nur ein Faktor in der jeweiligen Rechnung, also nicht versuchen die Physik bzw. Mathematik zu veräppeln, die lassen sich nämlich nicht framen oder umgehen.

  • @dirkhoffmann2982
    @dirkhoffmann2982 Рік тому +1

    Gasheizungen sind deutlich unter 1
    Hier mal meine Praxis Erfahrung :
    Ich heize mein ganzes Haus 108 m2 Bj.1971 mit Direktstrom Stiebel Elektron Konvektoren (Haus ist sehr gut gedämmt und noch keine Photovoltaikanlage )
    1 kWh Strom kostet zwar mehr als Gas , aber eine Stromdirektheizung verbraucht deutlich weniger kWh als eine Gasheizung.
    Ich verbrauchen nur ca. +/-6000 kWh im Jahr komplett für alles Warmwasser ,Heizung und Hausstrom.
    Ich hab ganz auf die Dämmung gesetzt!
    Eine Wärmepumpe macht bei mir kein Sinn und alles andere auch nicht.
    Von meinen 6000 kWh sind circa 3000 kWh für den Hausstrom und ca.3000 kWh Warmwasser und Heizung.
    Fairerweise muss ich sagen wir heizen aber nicht sehr hoher Raumtemperatur , das ist bei einem gut gedämmten Haus aber auch nicht nötig! Aber man kann ja 18% (3° ) drauf rechnen.
    Ich hab den Eindruck dass eine Stromdirektheizung genauso oder fast genauso effektiv ist als eine Wärmepumpe , ich hab keine Verluste weil ich kein Wasser geführtes System habe und je nach heizverhalten ist das Heizen mit einzelnen Konvektoren dann nie über oder unter dimensioniert .
    Also bei mir lohnt sich aufgrund des niedrigen Energieverbrauch eine Wärmepumpe nicht ,das kann bei anderen Gebäuden natürlich anders sein.Die Konvektoren haben nur 130€ gekostet. Jeder Konvektor hat seine eigene Leitung zum Zählerkasten) die Warmwasserversorgung läuft über ein 200l 6kw Strom Kessel,der hat 1800€ gekostet, da geht auch nichts kaputt .Den Keller hab ich von außen bis unten ausgegraben und auch isoliert.Das Flachdach hat 26 cm Dämmung ,die Wände 10 cm ,selbst die Betontreppe am Eingang hab ich isoliert.
    Die Sanierung Dach, Fassade und Keller habe ich komplett in Eigenleistung durchgeführt und ohne Energieberater. Es hätte auch wenig Sinn gemacht mit einem Energieberater über eine direkt Stromheizung zu diskutieren.
    Das muss mir mal jemand erklären warum man irgend eine aufwendige und Teure Heizanlage braucht .
    Für mich stellt sich der Verdacht nahe dass die guten Arbeitszahlen bei Wärmepumpen in erster Linie dadurch zu Stande kommen, weil Strom als direkt fertiger Energieträger genutzt wird im Vergleich zur Gasheizung.
    Noch ein Beispiel bei meiner Mutter:
    Mehrfamilienhaus, Baujahr 1991 alles noch auf dem Stand von damals.
    Die Wohnung ist im 1 Obergeschoss 50 m²
    Auch dort habe ich die Gastherme ausgebaut und auf Strom direkt Heizung
    Umgebaut!
    Ergebnis :
    Ca. 2500 kWh jährlich Stromverbrauch für Heizen Warmwasser und Haus Strom.
    Mein Fazit:
    Grundsätzlich ist richtig, dass man alles auf Strom umstellen.
    Stromdirektheizung machen aus 1 kWh 1 kWh Wärme also Wirkungsgrad 100 %.Wärmepumpen machen angeblich aus 1 kWh 3 oder 4 kWh.
    Wenn der Verbrauch von Wärmepumpen mit einer Gasheizung verglichen wird, braucht man etwa nur ein 1/3oder 1/4 der Kilowattstunde als bei einer Gasheizung. Das ist richtig !
    Nach meiner Einschätzung ist aber der verbrauchen von Gasheizung deutlich unter 1:1 möglicherweise nur 3:1
    Also liegt eine Wärmepumpe dann nicht bei 1:3 oder 1/4
    Es sollte dringend noch mal genau geprüft werden, ob es nicht sinnvoll ist je nach Gebäude verstärkt Stromdirektheizungen einzusetzen , besonders bei Etagenwohnungen.
    Der Staat könnte das eingesparte Geld für Wärmepumpen in die Modernisierung der Netze/Stromversorgung verwenden und der Verbraucher für energetische Sanierung.

    • @berndhenkelmann799
      @berndhenkelmann799 Рік тому +1

      Du hast alles richtig gemacht! Leider wurde meine vorige Antwort gelöscht, vermutlich, weil ich meine e-mail-Adresse angegeben hatte. Ich habe eine Excel-Tabelle erstellt, woraus hervorgeht, dass Stromdirektheizungen in vielen Fällen sehr viel Sinn ergeben, weil sie erheblich billiger sind in der Anschaffung. Die handelsüblichen Energieberater verdrängen aber sehr oft die Anschaffungskosten und rechnen sie nicht in die Betriebskosten ein, was dann sehr oft zu Schieflagen in der Betrachtung und zu Frust bei den realen Betriebskosten führt.

    • @dirkhoffmann2982
      @dirkhoffmann2982 Рік тому +1

      @@berndhenkelmann799 vor allem kann man eine Stromdirektheizung auch schön mit PV betreiben ich kann 1 kw ,2Kw…je nach momentaner Erzeugung flexibel steuern.Ein Nachbar hat das gleiche Haus mit einer modernen Gasheizung auch gut isoliert der braucht das 2,5 - 3 fache kWh an Gas ,dass bestätigt meine Theorie das Gasheizungen deutlich unter 1 liegen also stimmt die Jahres arbeitzahl bei den WP nicht wenn die mit Gasheizungen verglichen werden.