Habe auch einen Heizstab mit 3x1,5KW drin. Die einzelnen Stufen werden vom Fronius I/O jeweils bei 1,55KW Überschuss geschaltet und bei 50 Watt Bezug abgeschaltet. Regelt zwar extrem grob, aber kostet zusammen nur knapp 150 Euro (Heizstab von SHWT 90 €, 3 DC Relais ca 40 Euro, Elektrokleinkram).
Es gibt nicht DEN Königsweg. Wie immer im Leben: Viele Wege führen nach Rom. Ich kann "nur" über den MyPV berichten, da ich diesen im Einsatz habe. Aber andere Heizstäbe und Steuerungen schaffen das natürlich auch. Die sehr feine Watt-genaue Steuerung ist bei MyPV schon echt super. Gerade bei kleineren PV-Anlage, die nicht 1,5kW Sprünge mehrfach hinbekommen daher eine Lösung, um mehr Eigenstrom zu verwenden.
Hab so eine Brauchwasserwärmepumpe seit 30 Jahren in Betrieb. Funktioniert bisher ohne Probleme. Den Heizstab habe ich extra auf eine smarte Steckdose herausgeführt. Damit wandle ich den PV Strom jenseits der 70% Einspeisegrenze in Wärme um. Funktioniert gut.
Auch eine elegante Lösung. Zumindest dann, wenn die Wirkleistungsbegrenzung noch vorhanden ist. Neue Anlagen haben diese ja nicht mehr. Ich habe sie zwar (noch), aber durch meine SO/NW Ausrichtung der Anlage werde ich quasi nie abgeregelt. Gut auch zu wissen, dass die BWWP sehr lange durchhalten können. Danke für diese Infos!
Wir haben uns einen 9 kw Heizstab einbauen lassen bei einem 1200 l Wasserspeicher für Heizung und Warmwasser. Der soll an den Tagen das Wasser erwährmen wo wir den Wasserführenden Kamin nicht an machen .Bei einem großen Wasserspeicher muss auch ein großer Heizstab eingebaut werden damit dieser dann schnell das Wasser erwährmt,so sagte es mein Installateur. Wir schalten den Heizstab selber ein und aus aus bei Bedarf.Die Solaranlage macht im Frühjahr bis Herbst die Hauptarbeit 😊 und die Pv sorgt für Strom ,eine Wärmepumpe läuft bei uns für das Schwimmbad und 5 Klimaanlagen heizen und Kühlen bei bedarf😊 Also ein guter Mix aus allem würde uch jetzt mal behaupten.
Mich würde interessieren, in wie weit sich die Brauchwasserwärmepumpe amortisiert 🤔 Aktuell hast du ja ein komplett laufendes System was seinen Dienst verrichtet... dem gegenüber stehen die Anschaffungskosten der neuen Anlage und soweit ich mitbekommen habe ist die BWWP auch nicht regelbar also besteht die gefahr Strom einzukaufen wenn zu wenig Pv strom anliegt
Inwieweit ist die BWWP nicht "regelbar"? Was willste da regeln? "Regeln" könntest du Heizstab über den WR wenn PV-Überschuss da ist, falls du das meinst. Die rechnet sich mit PV-Strom ganz schnell wenn du kein Gas/Oel mehr für WW brauchst. Ich brauche im Winter unter 3kWh am Tag und das kriege ich selbst von Dez - Febr.
@@Matze67 Video angesehen ? Wärmepumpen haben einen rel hohen Anlaufstrom und sie kann nicht leistungsgeregelt werden ! Beim Heizstab hast du einen regelbereich von 0 - 3 beim neuen bis 3,5 kW je nach dem was die Anlage liefert ! Seine aktuelle Anlage läuft produziert mehr als genug und ist so gehe ich aus bezahlt ! Jetzt würde es mich interessieren in wie weit sich die zukünftige Anlage "mehr" rechnet als das aktuelle Setup 🤷🏼♂️
@@maximilian17685 Wir reden hier über eine Brauchwasser-Wärmepumpe. Die hat keinen so hohen Anlaufstrom und im Betrieb läuft sie mit 500W, max mit 700W. Der Heizstab läuft nie, außer beim Legionellenprogramm und das dauert dann max 1h. Wenn du das Setup von Thomas kennen würdest, wüsstest du, dass er sein WW aktuell über Solar-Thermie macht und das seine Anlage sehr "wartungsintensiv" ist (geht ständig kaputt). Ergo wird sich die BWWP auch bei ihm schnell rechnen. Meine hat inkl. Montage unter 4000€ gekostet.
Mein aktuelles Setup läuft mehr recht als schlecht. Heizstab ist super (aber eben ineffizienter als BWWP). Meine Solarthermie ist seit Jahren mein Sorgenkind und ich will da kein neues Geld mehr reinpumpen. Das Ding hat zwar über die letzten 12 Jahre Betrieb etwas an Gas gespart, aber das zig-fache an Wartungs- und Reparaturkosten verschlungen. Dem möchte ich jetzt ein Ende setzen. Deshalb Solarthermie weg und BWWP in den Keller. Prognostiziere ich die weiteren Wartungskosten der BWWP und den geringeren Stromverbrauch, dann fährt die BWWP in wenigen Jahren günstiger als mein heutiges Setup. Spielt für mich aber eher eine untergeordnete Rolle, da ich schlicht und einfach die Solarthermie loswerden möchte. Die wenigen hundert Watt für die BWWP (
Wenn meine 2010er PV aus dem EEG fällt möglicherweise eine Option für mich ab 2031. Allerdings habe ich eine Sole WP die bis 65°C Vorlauf das Warmwasser bis 58°C aufheizen kann. Nur wenn es ab 2032 weniger als 1/3 des Wärmepumpenstrompreises gibt lohnt sich das für mich oder wenn ich Temperaturen über 58°C anheben möchte. Mal schauen, mein Pufferspeicher hat ein 1,5" Anschlussgewinde...
Musst Du Dir dann mal durchrechnen, ob es Sinn für Dich ergibt. Ein Heizstab könnte bei Dir dafür sorgen, dass die WP den ganzen Sommer über ausgeschaltet bleiben kann. Dadurch werden es weniger Takte der WP und sie sollte länger halten. Finanziell ist es ein anderes Thema. Da wird die WP immer günstiger Wärme erzeugen können.
Als bei meiner 27 Jahre alten PV-Anlage mit 2 kWp die EEG-Einspeisevergütung mit Volleinspeisung endete war mir Steuer/Zählerumbau/Zusammenhängen mit der zweiten neuen PV alles zu blöd, deshalb habe ich sie vom Netz getrennt und direkt an den Heizstab gehängt. Den 800 Liter Speicher der Wärmepumpe heizt der Heizstab von Mai bis Oktober alleine auf. Damit gibt es in der Zeit keine Geräusche, Insekten und Pflanzen fühlen sich wohl und die Lebensdauer der WP ist hoffentlich auch länger. Der alte Wechselrichter kann auch nicht mehr kaputt gehen. Ob es sich lohnt? Den vielen Vorteilen steht bisher auf jeden Fall kein Nachteil gegenüber.
@@klausrodo4433 Das ist doch ein super Anwendungsfall. Da leistet die PV-Anlage weiterhin gute Dienste und die WP wird sicher länger halten. Sie hat dann über den Sommer keinerlei Starts, was auf lange Sicht nicht zum Nachteil sein wird, ganz im Gegenteil. Von daher aus meiner Sicht eine schöne Lösung.
Ich möchte zwei Brauchwasserspeicher (keine Pufferspeicher) mit einer Wärmepumpe in den Sommermonaten auf 55/60 Grad aufheizen; beide Speicher haben einen seperaten Anschluß für eine Thermiesolaranlage,da soll der Anschluß dran. Ist das machbar, wie beurteilst du das Vorhaben (PV-Strom ist genügend vorhanden)?
Der Anschluss für eine Solarthermieanlage bringt Dir nichts für den Heizstab. Denn die Solarthermieanlage gibt ihre Wärme dann an einen zusätzlichen Wärmetauscher im Brauchwasserspeicher ab. Also quasi eine Art Rohrwendel. Der Heizstab braucht aber einen 1,5 Zoll Anschluss. Da darf es dann keine Rohrwendel geben, weil man den Heizstab sonst gar nicht in den Brauchwasserspeicher einbringen kann. Wenn ein Anschluss für einen Heizstab vorhanden ist, kann man das machen. Allerdings muss Dir bewusst sein, dass der Heizstab massiv ineffizienter ist als die Wärmepumpe. Du brauchst also 4-5 Mal soviel Strom, um die gleiche Wärmemenge zu erzeugen. Würde ich mir überlegen. Auch wenn Du genug Strom hast, musst Du ihn ja nicht verschwenden, sondern könntest ihn noch einspeisen und bekommst dann noch etwas Vergütung. Kleinvieh macht auch Mist. Einziger Vorteil in Deinem Fall wäre, dass die Warmepumpe dann im Sommer nicht laufen müsste und so weniger Taktungen fährt. Das verlängert die Lebensdauer der WP. Ich würde vermutlich nur die WP nutzen und keinen Heizstab, wenn ich eine WP hätte.
Danke für das Video. Aufgrund der Kosten für eine Solarthermie Anlage, kam mir in den Sinn, einen 800l Pufferspeicherspeicher zusätzlich zur Gas Brennwerttherme mit diesem Heizstab zu erwärmen und diesen Heizstab dann mit einer Insel Solaranlage zu betreiben, so dass ich zumindest im Sommer den Pufferspeicher ohne Gas aufheizen kann. Die Insel Solaranlage könnte ich auf die Garage stellen. Ist das realistisch ? Welche Größe müsste die Insel Solaranlage haben ? Viele Grüße.
Inselanlage kann man machen. Wie gesagt, von MyPV gibt es auch einen Heizstab, der mit Gleichstrom direkt aus der PV betrieben werden kann. 800 Liter Speicher klingt ziemlich groß. Da muss einiges an Strom fließen, bis der ordentlich warm ist. Kann man sich auch ausrechnen und dann schauen, wieviel kWp PV man bräuchte. Beispiel: 800 Liter von 40 auf 60 Grad erwärmen braucht insgesamt (ohne Abstrahlverluste vom Speicher): 1,16Wh braucht man im 1 Liter Wasser um 1 Kelvin (Grad) zu erwärmen. Macht hier also 18,56 kWh, um den 800 Liter Speicher um 20 Grad zu erwärmen. Bei guter Ausrichtung liefern im Sommer an einem sehr sonnigen Tag 1kWp auf dem Dach ca. 6-6,5 kWh. Sprich Deine PV müsste ca. 3kWp groß sein. Im Herbst/Frühjahr ist der Ertrag deutlich geringer. Die Anlage müsste also noch größer werden, wenn Du auch in der Übergangszeit und an bewölkten Tagen den Speicher erwärmen möchtest. Allerdings bin ich hier davon ausgegangen, dass Du jeden Tag soviel Warmwasser verbrauchst, damit Dein 800 Liter Speicher 20 Grad pro Tag abkühlt. Brauchst Du weniger Warmwasser, sieht die Rechnung ganz anders aus. Hier kann ich aus der Ferne also nur den Rechnungsansatz liefern, nicht jedoch die realen Zahlen. Hoffe, es hilft dennoch etwas weiter.
Hallo Ralf, ich habe die von dir vorgeschlagene Lösung bei mir Anfang 2022 umgesetzt und bin bisher sehr zufrieden. Ich habe 5*400 Wp Module auf der Garage liegen und betreibe damit einen DC Heizstab in meinem 500 l Pufferspeicher. Letztes Jahr habe ich von Anfang Mai bis Mitte September den Pellet-Heizkessel nicht benötigt. Dieses Jahr habe ich ein paar Wochen länger zuheizen müssen, seit ca. 3 Wochen läuft aber wieder alles über den Heizstab und ich kann gar nicht soviel baden wie ich Warmwasser habe... Amortisationszeit wird um die 10 Jahre liegen. Evtl wird das Inselsystem aber demnächst in eine reguläre PV Anlage umgewandelt.
Hallo Thomas ! Vor einigenr Zeit hattest du Probleme mit dem Heizstab das er nicht mehr heizt.(rote LED) Ich habe eine Lösung dafür gefunden. Möchte aber keinen Hersteller auf den Schlips treten. Würde gern mit dir Kontakt aufnehmen.
Ich bin gespannt. Ich denke, dass ich darüber liegen sollte, da mein Kellerraum recht warm ist und ich die Warmwassertemperatur nur eher so um die 50 Grad fahren will. Dann ist das Temperaturdelta recht gering und die WP muss weniger hart arbeiten, sollte also effizienter sein. Aber alles bisher nur graue Theorie. Ich bin dann wirklich sehr auf die Praxis gespannt.
@@AuTarkie100 Wie hoch ist Dein Warmwasserverbrauch den am Tag, eventuell lohnt sich bei geringem Verbrauch auch ein einfacher Durchlauferhitzer? Der kann auch vom Akku gespeist werden und die Minderkosten zur BWWP sind vielleicht auch nicht ohne.
@@matze4069 Durchlauferhitzer kommen bei mir nicht in Frage. Mein Akku schafft nur 3kW. Durchlauferhitzer ziehen schon deutlich mehr Strom, wenngleich dies zeitlich eng begrenzt ist. Auch müsste ich dann bei mir Platz in der Nähe der Zapfstellen schaffen. Das funktioniert mindestens bei uns in der Küche schon einmal gar nicht. Zudem ist eine simple Schuko-Dose auch keine adäquate Anschlussmöglichkeit, so dass auch Leitungen gezogen werden müssten. Ein Aufwand, der auch weitere Arbeiten (Stemm- und Putzarbeiten) nach sich ziehen würde. Minderkosten sehe ich da eher nicht, im Gegenteil. Klar das Gerät selbst ist nicht so teuer, aber es genügt dann ja auch ein Gerät. In einem Neubau kann man darüber reden, nicht aber im Bestandsbau bei vorhandener zentraler Warmwasserversorgung. Ein Durchlauferhitzer war auch nie wirklich in der engeren Wahl.
Gründe: Bei mir hohe Wartungs- und Reparaturkosten. Habe eine Montags-Anlage in 2011 hingestellt bekommen. Meine Geduld ist nun am Ende, da immer weiter Geld reinzubuttern anstatt etwas damit zu sparen. Deshalb auch "radikale" Lösung mit komplettem Rückbau und BWWP ohne Anschluss für einen weiteren Wärmeerzeuger.
Ich hab einen zusätzlichen Wäremtauscher an der Solarthermie der dann im Sommer in 2000l Puffer geht. Ich muss den Strom weg bekommen da ich Vertrag noch von 2009/10 habe und da bekomme ich Geld je mehr Eigenverbrauch ich habe. Elwa2 liegt seit Februar im Keller und wartet das er eingebaut wird.
Muss immer jeder für sich selbst beantworten, ob man es rein wirtschaftlich betrachtet oder auch andere Komponenten noch mit einbezieht. Gas kostet bei mir z.B. knapp 15 Cent - mit Gaspreisbremse 12. Die Einspeisevergütung und/oder die Stromgestehungskosten sind auch immer unterschiedliche, je nachdem, wann man die PV ans Netz gebracht hat und was der ganze Spass gekostet hat. Von daher nicht allgemeingültig beantwortbar.
Eine thermische Solaranlage abbauen finde ich irre Die braucht so gut wie keine Wartung und an der kann man alles selber machen man muss sich nur damit Beschäftigen
Nee, ist klar. Dann kannst Du gern meine Problemanlage haben. Besitze sie nun 13 Jahre und habe tausende Euro in Reparaturen investiert. Irre wäre, wenn ich sie weiter behalten würde. Ist bei mir ein Fass ohne Boden. Montagsanlage. Lief nie richtig. Vor 5 Jahren schon von 5 auf 4 Kollektoren reduziert, permanent undicht, Druckverlust, Stagnation, mehrfacher Solarfluidtausch usw. Das ist kein Spaß. Beglückwünsche jeden, bei dem so ein Teil problemlos läuft. Bei mir hat es leider nie funktioniert. Also bitte Vorsicht mit vorschnellen Äußerungen ohne die Hintergründe zu kennen. Hab das schon mehrmals auf meinem Kanal thematisiert. Aktuell wäre schon wieder die nächste teure Reparatur fällig. Also ohne Solarthermie kann ich nur besser fahren und ruhiger schlafen. Deshalb ist es nicht irre, sie zurück zu bauen. Das ist in meinem Fall schlau, auch wenn ich mich mit der finalen Entscheidung irrational schwer getan habe.
Sicher, aber wird dann vermutlich eher durch UA-cam sanktioniert. Und daran habe ich natürlich kein Interesse. Muss alles im Rahmen der UA-cam Richtlinien passieren ;-)
Der Beitrag zu Mypv ist sehr interessant von dir. Alles Gute für die Zukunft. Gruß Hans
Besten Dank!👍
Habe auch einen Heizstab mit 3x1,5KW drin. Die einzelnen Stufen werden vom Fronius I/O jeweils bei 1,55KW Überschuss geschaltet und bei 50 Watt Bezug abgeschaltet. Regelt zwar extrem grob, aber kostet zusammen nur knapp 150 Euro (Heizstab von SHWT 90 €, 3 DC Relais ca 40 Euro, Elektrokleinkram).
Es gibt nicht DEN Königsweg. Wie immer im Leben: Viele Wege führen nach Rom. Ich kann "nur" über den MyPV berichten, da ich diesen im Einsatz habe. Aber andere Heizstäbe und Steuerungen schaffen das natürlich auch. Die sehr feine Watt-genaue Steuerung ist bei MyPV schon echt super. Gerade bei kleineren PV-Anlage, die nicht 1,5kW Sprünge mehrfach hinbekommen daher eine Lösung, um mehr Eigenstrom zu verwenden.
Hab so eine Brauchwasserwärmepumpe seit 30 Jahren in Betrieb. Funktioniert bisher ohne Probleme. Den Heizstab habe ich extra auf eine smarte Steckdose herausgeführt. Damit wandle ich den PV Strom jenseits der 70% Einspeisegrenze in Wärme um. Funktioniert gut.
Auch eine elegante Lösung. Zumindest dann, wenn die Wirkleistungsbegrenzung noch vorhanden ist. Neue Anlagen haben diese ja nicht mehr. Ich habe sie zwar (noch), aber durch meine SO/NW Ausrichtung der Anlage werde ich quasi nie abgeregelt. Gut auch zu wissen, dass die BWWP sehr lange durchhalten können. Danke für diese Infos!
Wir haben uns einen 9 kw Heizstab einbauen lassen bei einem 1200 l Wasserspeicher für Heizung und Warmwasser. Der soll an den Tagen das Wasser erwährmen wo wir den Wasserführenden Kamin nicht an machen .Bei einem großen Wasserspeicher muss auch ein großer Heizstab eingebaut werden damit dieser dann schnell das Wasser erwährmt,so sagte es mein Installateur. Wir schalten den Heizstab selber ein und aus aus bei Bedarf.Die Solaranlage macht im Frühjahr bis Herbst die Hauptarbeit 😊 und die Pv sorgt für Strom ,eine Wärmepumpe läuft bei uns für das Schwimmbad und 5 Klimaanlagen heizen und Kühlen bei bedarf😊 Also ein guter Mix aus allem würde uch jetzt mal behaupten.
Dem würde ich ohne Widerworte zustimmen ;-)
Mich würde interessieren, in wie weit sich die Brauchwasserwärmepumpe amortisiert 🤔 Aktuell hast du ja ein komplett laufendes System was seinen Dienst verrichtet... dem gegenüber stehen die Anschaffungskosten der neuen Anlage und soweit ich mitbekommen habe ist die BWWP auch nicht regelbar also besteht die gefahr Strom einzukaufen wenn zu wenig Pv strom anliegt
Inwieweit ist die BWWP nicht "regelbar"? Was willste da regeln? "Regeln" könntest du Heizstab über den WR wenn PV-Überschuss da ist, falls du das meinst.
Die rechnet sich mit PV-Strom ganz schnell wenn du kein Gas/Oel mehr für WW brauchst.
Ich brauche im Winter unter 3kWh am Tag und das kriege ich selbst von Dez - Febr.
@@Matze67 Video angesehen ? Wärmepumpen haben einen rel hohen Anlaufstrom und sie kann nicht leistungsgeregelt werden ! Beim Heizstab hast du einen regelbereich von 0 - 3 beim neuen bis 3,5 kW je nach dem was die Anlage liefert ! Seine aktuelle Anlage läuft produziert mehr als genug und ist so gehe ich aus bezahlt ! Jetzt würde es mich interessieren in wie weit sich die zukünftige Anlage "mehr" rechnet als das aktuelle Setup 🤷🏼♂️
@@maximilian17685 Wir reden hier über eine Brauchwasser-Wärmepumpe. Die hat keinen so hohen Anlaufstrom und im Betrieb läuft sie mit 500W, max mit 700W. Der Heizstab läuft nie, außer beim Legionellenprogramm und das dauert dann max 1h.
Wenn du das Setup von Thomas kennen würdest, wüsstest du, dass er sein WW aktuell über Solar-Thermie macht und das seine Anlage sehr "wartungsintensiv" ist (geht ständig kaputt). Ergo wird sich die BWWP auch bei ihm schnell rechnen. Meine hat inkl. Montage unter 4000€ gekostet.
Mein aktuelles Setup läuft mehr recht als schlecht. Heizstab ist super (aber eben ineffizienter als BWWP). Meine Solarthermie ist seit Jahren mein Sorgenkind und ich will da kein neues Geld mehr reinpumpen. Das Ding hat zwar über die letzten 12 Jahre Betrieb etwas an Gas gespart, aber das zig-fache an Wartungs- und Reparaturkosten verschlungen. Dem möchte ich jetzt ein Ende setzen. Deshalb Solarthermie weg und BWWP in den Keller. Prognostiziere ich die weiteren Wartungskosten der BWWP und den geringeren Stromverbrauch, dann fährt die BWWP in wenigen Jahren günstiger als mein heutiges Setup. Spielt für mich aber eher eine untergeordnete Rolle, da ich schlicht und einfach die Solarthermie loswerden möchte. Die wenigen hundert Watt für die BWWP (
Grossartig!
Danke!
Wenn meine 2010er PV aus dem EEG fällt möglicherweise eine Option für mich ab 2031. Allerdings habe ich eine Sole WP die bis 65°C Vorlauf das Warmwasser bis 58°C aufheizen kann. Nur wenn es ab 2032 weniger als 1/3 des Wärmepumpenstrompreises gibt lohnt sich das für mich oder wenn ich Temperaturen über 58°C anheben möchte. Mal schauen, mein Pufferspeicher hat ein 1,5" Anschlussgewinde...
Musst Du Dir dann mal durchrechnen, ob es Sinn für Dich ergibt. Ein Heizstab könnte bei Dir dafür sorgen, dass die WP den ganzen Sommer über ausgeschaltet bleiben kann. Dadurch werden es weniger Takte der WP und sie sollte länger halten. Finanziell ist es ein anderes Thema. Da wird die WP immer günstiger Wärme erzeugen können.
Als bei meiner 27 Jahre alten PV-Anlage mit 2 kWp die EEG-Einspeisevergütung mit Volleinspeisung endete war mir Steuer/Zählerumbau/Zusammenhängen mit der zweiten neuen PV alles zu blöd, deshalb habe ich sie vom Netz getrennt und direkt an den Heizstab gehängt. Den 800 Liter Speicher der Wärmepumpe heizt der Heizstab von Mai bis Oktober alleine auf. Damit gibt es in der Zeit keine Geräusche, Insekten und Pflanzen fühlen sich wohl und die Lebensdauer der WP ist hoffentlich auch länger. Der alte Wechselrichter kann auch nicht mehr kaputt gehen.
Ob es sich lohnt? Den vielen Vorteilen steht bisher auf jeden Fall kein Nachteil gegenüber.
@@klausrodo4433 Das ist doch ein super Anwendungsfall. Da leistet die PV-Anlage weiterhin gute Dienste und die WP wird sicher länger halten. Sie hat dann über den Sommer keinerlei Starts, was auf lange Sicht nicht zum Nachteil sein wird, ganz im Gegenteil. Von daher aus meiner Sicht eine schöne Lösung.
Ich möchte zwei Brauchwasserspeicher (keine Pufferspeicher) mit einer Wärmepumpe in den Sommermonaten auf 55/60 Grad aufheizen; beide Speicher haben einen seperaten Anschluß für eine Thermiesolaranlage,da soll der Anschluß dran. Ist das machbar, wie beurteilst du das Vorhaben (PV-Strom ist genügend vorhanden)?
Der Anschluss für eine Solarthermieanlage bringt Dir nichts für den Heizstab. Denn die Solarthermieanlage gibt ihre Wärme dann an einen zusätzlichen Wärmetauscher im Brauchwasserspeicher ab. Also quasi eine Art Rohrwendel. Der Heizstab braucht aber einen 1,5 Zoll Anschluss. Da darf es dann keine Rohrwendel geben, weil man den Heizstab sonst gar nicht in den Brauchwasserspeicher einbringen kann. Wenn ein Anschluss für einen Heizstab vorhanden ist, kann man das machen. Allerdings muss Dir bewusst sein, dass der Heizstab massiv ineffizienter ist als die Wärmepumpe. Du brauchst also 4-5 Mal soviel Strom, um die gleiche Wärmemenge zu erzeugen. Würde ich mir überlegen. Auch wenn Du genug Strom hast, musst Du ihn ja nicht verschwenden, sondern könntest ihn noch einspeisen und bekommst dann noch etwas Vergütung. Kleinvieh macht auch Mist. Einziger Vorteil in Deinem Fall wäre, dass die Warmepumpe dann im Sommer nicht laufen müsste und so weniger Taktungen fährt. Das verlängert die Lebensdauer der WP. Ich würde vermutlich nur die WP nutzen und keinen Heizstab, wenn ich eine WP hätte.
Danke für das Video. Aufgrund der Kosten für eine Solarthermie Anlage, kam mir in den Sinn, einen 800l Pufferspeicherspeicher zusätzlich zur Gas Brennwerttherme mit diesem Heizstab zu erwärmen und diesen Heizstab dann mit einer Insel Solaranlage zu betreiben, so dass ich zumindest im Sommer den Pufferspeicher ohne Gas aufheizen kann. Die Insel Solaranlage könnte ich auf die Garage stellen. Ist das realistisch ? Welche Größe müsste die Insel Solaranlage haben ? Viele Grüße.
Inselanlage kann man machen. Wie gesagt, von MyPV gibt es auch einen Heizstab, der mit Gleichstrom direkt aus der PV betrieben werden kann. 800 Liter Speicher klingt ziemlich groß. Da muss einiges an Strom fließen, bis der ordentlich warm ist. Kann man sich auch ausrechnen und dann schauen, wieviel kWp PV man bräuchte. Beispiel: 800 Liter von 40 auf 60 Grad erwärmen braucht insgesamt (ohne Abstrahlverluste vom Speicher): 1,16Wh braucht man im 1 Liter Wasser um 1 Kelvin (Grad) zu erwärmen. Macht hier also 18,56 kWh, um den 800 Liter Speicher um 20 Grad zu erwärmen. Bei guter Ausrichtung liefern im Sommer an einem sehr sonnigen Tag 1kWp auf dem Dach ca. 6-6,5 kWh. Sprich Deine PV müsste ca. 3kWp groß sein. Im Herbst/Frühjahr ist der Ertrag deutlich geringer. Die Anlage müsste also noch größer werden, wenn Du auch in der Übergangszeit und an bewölkten Tagen den Speicher erwärmen möchtest. Allerdings bin ich hier davon ausgegangen, dass Du jeden Tag soviel Warmwasser verbrauchst, damit Dein 800 Liter Speicher 20 Grad pro Tag abkühlt. Brauchst Du weniger Warmwasser, sieht die Rechnung ganz anders aus. Hier kann ich aus der Ferne also nur den Rechnungsansatz liefern, nicht jedoch die realen Zahlen. Hoffe, es hilft dennoch etwas weiter.
Hallo Ralf, ich habe die von dir vorgeschlagene Lösung bei mir Anfang 2022 umgesetzt und bin bisher sehr zufrieden. Ich habe 5*400 Wp Module auf der Garage liegen und betreibe damit einen DC Heizstab in meinem 500 l Pufferspeicher. Letztes Jahr habe ich von Anfang Mai bis Mitte September den Pellet-Heizkessel nicht benötigt. Dieses Jahr habe ich ein paar Wochen länger zuheizen müssen, seit ca. 3 Wochen läuft aber wieder alles über den Heizstab und ich kann gar nicht soviel baden wie ich Warmwasser habe...
Amortisationszeit wird um die 10 Jahre liegen. Evtl wird das Inselsystem aber demnächst in eine reguläre PV Anlage umgewandelt.
Hallo Thomas !
Vor einigenr Zeit hattest du Probleme mit dem Heizstab das er nicht mehr heizt.(rote LED)
Ich habe eine Lösung dafür gefunden. Möchte aber keinen Hersteller auf den Schlips treten.
Würde gern mit dir Kontakt aufnehmen.
Dann schreib bitte an: autarkie100@gmail.com.
Ich glaube mit ner BWWP kommst Du eher nur so um die SCOP 2,5 - 3.
Ich bin gespannt. Ich denke, dass ich darüber liegen sollte, da mein Kellerraum recht warm ist und ich die Warmwassertemperatur nur eher so um die 50 Grad fahren will. Dann ist das Temperaturdelta recht gering und die WP muss weniger hart arbeiten, sollte also effizienter sein. Aber alles bisher nur graue Theorie. Ich bin dann wirklich sehr auf die Praxis gespannt.
@@AuTarkie100 Wie hoch ist Dein Warmwasserverbrauch den am Tag, eventuell lohnt sich bei geringem Verbrauch auch ein einfacher Durchlauferhitzer? Der kann auch vom Akku gespeist werden und die Minderkosten zur BWWP sind vielleicht auch nicht ohne.
@@matze4069 Durchlauferhitzer kommen bei mir nicht in Frage. Mein Akku schafft nur 3kW. Durchlauferhitzer ziehen schon deutlich mehr Strom, wenngleich dies zeitlich eng begrenzt ist. Auch müsste ich dann bei mir Platz in der Nähe der Zapfstellen schaffen. Das funktioniert mindestens bei uns in der Küche schon einmal gar nicht. Zudem ist eine simple Schuko-Dose auch keine adäquate Anschlussmöglichkeit, so dass auch Leitungen gezogen werden müssten. Ein Aufwand, der auch weitere Arbeiten (Stemm- und Putzarbeiten) nach sich ziehen würde. Minderkosten sehe ich da eher nicht, im Gegenteil. Klar das Gerät selbst ist nicht so teuer, aber es genügt dann ja auch ein Gerät. In einem Neubau kann man darüber reden, nicht aber im Bestandsbau bei vorhandener zentraler Warmwasserversorgung. Ein Durchlauferhitzer war auch nie wirklich in der engeren Wahl.
@@AuTarkie100 Ok 👌
@AuTarkie: was sind die Gründe für den Rückbau der Solarthermie-Anlage? Wäre doch eine gute Unterstützung zur BWP.
Gründe: Bei mir hohe Wartungs- und Reparaturkosten. Habe eine Montags-Anlage in 2011 hingestellt bekommen. Meine Geduld ist nun am Ende, da immer weiter Geld reinzubuttern anstatt etwas damit zu sparen. Deshalb auch "radikale" Lösung mit komplettem Rückbau und BWWP ohne Anschluss für einen weiteren Wärmeerzeuger.
Interessant
Freut mich.
👍👍
DANKE!
Ich hab einen zusätzlichen Wäremtauscher an der Solarthermie der dann im Sommer in 2000l Puffer geht. Ich muss den Strom weg bekommen da ich Vertrag noch von 2009/10 habe und da bekomme ich Geld je mehr Eigenverbrauch ich habe. Elwa2 liegt seit Februar im Keller und wartet das er eingebaut wird.
Das mit dem Eigenverbrauch und der Vergütung kenne ich. Meine erste PV aus 2011 hat auch noch diese Regelung ;-)
1kw.h Gas kostet 8.2 Cents, 1kw.h Strom 8.6 Cents.
ist gas besser für due umwelt?
Muss immer jeder für sich selbst beantworten, ob man es rein wirtschaftlich betrachtet oder auch andere Komponenten noch mit einbezieht. Gas kostet bei mir z.B. knapp 15 Cent - mit Gaspreisbremse 12. Die Einspeisevergütung und/oder die Stromgestehungskosten sind auch immer unterschiedliche, je nachdem, wann man die PV ans Netz gebracht hat und was der ganze Spass gekostet hat. Von daher nicht allgemeingültig beantwortbar.
Eine thermische Solaranlage abbauen finde ich irre
Die braucht so gut wie keine Wartung und an der kann man alles selber machen man muss sich nur damit Beschäftigen
Nee, ist klar. Dann kannst Du gern meine Problemanlage haben. Besitze sie nun 13 Jahre und habe tausende Euro in Reparaturen investiert. Irre wäre, wenn ich sie weiter behalten würde. Ist bei mir ein Fass ohne Boden. Montagsanlage. Lief nie richtig. Vor 5 Jahren schon von 5 auf 4 Kollektoren reduziert, permanent undicht, Druckverlust, Stagnation, mehrfacher Solarfluidtausch usw. Das ist kein Spaß. Beglückwünsche jeden, bei dem so ein Teil problemlos läuft. Bei mir hat es leider nie funktioniert. Also bitte Vorsicht mit vorschnellen Äußerungen ohne die Hintergründe zu kennen. Hab das schon mehrmals auf meinem Kanal thematisiert. Aktuell wäre schon wieder die nächste teure Reparatur fällig. Also ohne Solarthermie kann ich nur besser fahren und ruhiger schlafen. Deshalb ist es nicht irre, sie zurück zu bauen. Das ist in meinem Fall schlau, auch wenn ich mich mit der finalen Entscheidung irrational schwer getan habe.
Ich bin zwar kein Werbetexter, aber: "echt heisser Sche*ss" klingt aufregender.
Sicher, aber wird dann vermutlich eher durch UA-cam sanktioniert. Und daran habe ich natürlich kein Interesse. Muss alles im Rahmen der UA-cam Richtlinien passieren ;-)