This. Nichts spricht dafür. Und wenn dann sollte man sie mindestens komplett zensieren, also den ganzen Körper. Das passiert aber fast nie. Auch private Geschichten über Kinder gehören nicht ins Internet.
doch! weil ich es nicht selbst schaffe mein geld zu machen, muss halt mein kind her. aber he das wird ja eh wieder in das kind investiert, es wird mir ja später dankbar sein.
Kommt drauf an, wie alt das Kind ist und worum es geht. Definitiv nicht in einem Alter, wo das Kind nichts begreift. Aber wenn der 10-jährige Sohn gerade eine Klaviersonate von Mozart runtergespielt hat wie ein junger Gott, warum nicht? Solange er damit einverstanden ist und man ihm mögliche Auswirkungen erklärt hat. Da geht es doch auch um Wertschätzung und nicht Zurschaustellung. Justin Bieber wurde auch erst dadurch entdeckt, dass seine Mutter ein Video von einem Auftritt bei einem Talentwettbewerb hochgeladen hatte und da war er erst 12. Ich mag seine Musik zwar nicht, aber ohne die Videos wäre er heute nicht so erfolgreich (was er zweifellos ist). Ich sehe das Ganze zwar auch kritisch, aber nicht so schwarz/weiß.
Das gute ist: die Eltern filmen sicherlich auch bei der psychologischen Therapie mit, dann sind wir live dabei😬 nachdem die Kinder realisiert haben, was sie für Eltern haben, haben sie sicherlich genug zu knabbern… das Ding ist: sie kennen es ja nicht anders, sie haben die Vermarktung ihres Wesens mit der Muttermilch aufgesaugt… es wird erst Klingeln mit dem ersten Partner etc… wenn man realisiert und checkt, was andere für eine Kindheit hatten und wie sehr dies abweicht…
Bilder die ich SELBST mit 14 gepostet habe finde ich heute (5 Jahre später) meeeeega peinlich. Würde ich niemals wieder so machen. Bin einfach froh, dass es in meiner Kindheit sowas nicht gab und meine Eltern mir des nicht angetan haben.
bei mir nicht, ich finde alte Bilder peinlich, aber das ist Normal sie peinlich zu finden, letztendlich bin ich froh mich bildlich dokumentiert zu haben. Wer als Erwachsener Kinderbilder peinlich findet, ist einfach hängengeblieben.
@@ronraji Oder hat einfach ein anderes Schamempfinden als du. Nur weil du das nicht verstehen kannst/ möchtest, sind die anderen nicht hängengeblieben.
Also wenn dein Selbstwert so niedrig ist, dass du mit einem peinlichen Bild von dir mit 4 nicht umgehen kannst, dann ist nicht die Veröffentlichung oder Erstellung von Bildern das Problem.
Ein vierjähriges Kind kann die Gefahren des Internets absolut nicht nachvollziehen. Die Behauptung "mein Kind sieht das Bild ja und kann ja entscheiden" ist damit sofort entkräftet.
@@postlerzogger nicht nur das. Hab selbst mit kleinen Kindern zu tun. Teilweise ändern die ihre Meinung innerhalb von 5 Minuten. Besonders dann, wenn die Konsequenz daraus sehr schnell deutlich wird und dem Kind diese Konsequenz nicht möchte. Da kannst du die 20 mal über die Konsequenz aufklären. Das Kind muss die Konsequenz erst merken, damit es das versteht. Im Falle von Kinderbildern auf Social Media, spüren die Kinder diese Konsequenz ja nicht. Im schlimmsten Fall ermutigen die Eltern ihre Kinder auch dazu und erzählen ihnen, wie toll die Leute diese Bilder doch finden Blabla. Logisch dass das Kind daran dann Spaß hat. Selbst wenn du dem Kind erklärst, dass manche Menschen böse Dinge damit anstellen könnten, kann das Kind gar nicht abschätzen, was mit böse gemeint ist
Toyah hat einfach DEN Punkt gemacht: Was wir als Eltern süß finden, das finden Kinder noch lange nicht süß. Und gerade in der Pubertät sind Kinder/Jugendliche teilweise so "fies". Sind die Bilder einmal im Netz, dann verschwinden diese so schnell einfach nicht mehr. Und ein Foto im Fotoalbum ist einfach ein himmelweiter Unterschied. Da ist der Personenkreis, der das zu sehen bekommt so winzig, im Vergleich zum Personenkreis, der online Bilder angucken kann. Was muss man denn da diskutieren?
@@BlackReaper370 doch, denn vorher hatten sie die Möglichkeit der Zustimmung eben nicht. Denn selbst wenn sie direkt wenn sie alt genug sind sagen, dass sie das nicht möchten sind schon alle Bilder und Videos von der Zeit davor im Netz und nichts was im Internet ist, ist gänzlich löschbar. Diese Fotos und Videos aus der Kindheit können sie noch seher lange beeinträchtigen (durch Mobbing zB) ganz zu schweigen was für psychische Folgen das haben kann...
zu diskutieren ist für die Eltern glaube ich hauptsächlich die kohle die reinkommt durch die Vermarktung des eigenen Nachwuchses ;) aber ja, stimme dir vollkommen zu. ich finde generell haben Leute heutzutage vermehrt ein schräges Verständnis von Privatsphäre
@@emmaschuh1732 in den Meisten Fällen wird es wohl so sein Das der Kreis Des Kindes davon nie Was Mitkriegt Wenn es Fotos sind Die zum Mobbing Führen Wären das Bestimmt ganz Normal FOTOS aber die Person wäre wohl nicht so Attraktiv was dem Einen oder Anderen Menschen ein Grund Gibt gemein zu sein Mit Fotos Im Internet muss Mal allgemein Vorsichtig sein Also ein Bild im Internet kann schlimm sein aber da Muss es Schon was Krasses sein und wäre Wahrscheinlich nicht mal vom Gesetzt in Ordnung Der Bildungsweg den Eltern dir vorschreiben wird Im Meisten Fällen Bedeutender sein als Ein Pic im Netzt mit den Eltern oder beim Essen BLEIBT HALT BEI DER Eltern Alles Andere lässt sich wieder Regeln noch sonnst was
Es gibt Kinderschauspieler. Und die werden akzeptiert und sogar bejubelt, obwohl wir wissen wie einige ihre Jugend dadurch zerstört bekommen. Das Thema ist nicht so klar eindeutig. Wo bleiben die klaren Gesetze oder Rufe gegen Kinder in Filmen und Serien. Sowas gibst seit fast 100 Jahren und trotzdem kümmert man sich nicht darum. Da ist diese neue Phänomen Social Media verständlich, dass man erstmal darüber diskutieren muss. Ich bin tendenziell auf der rechten Seite, aber die Argumente der Leute auf der rechten Seite ist so heuchlerisch und schlecht. Sie finden Werbevideos mit Kindern okay und ganz was anderes, weil ja Ärzte, Regie, Firmen und Verträge geschlossen werden. Trotzdem können die Bilder extrem missbraucht werden, trotzdem sind die Kinder zu klein, um zu verstehen was es bedeutet, trotzdem werden sie für Arbeit missbraucht. Sie erzählen, wie man verhindert, dass die Kinder am Set arbeiten. Was ist das für ein Argument? Sobald sie am Set arbeiten, arbeiten sie. Die rechte Seite ist so frustrierend
@@bettinaga9648 sorry, aber diejenigen, die jetzt gerade Eltern werden oder junge Kinder haben, sind Millenials oder meine Generation. Die sind da durchaus mit aufgewachsen.
Ich finde tatsächlich, dass kein Argument dafür spricht seine Kinder zu zeigen. Der Schutz und die Privatsphäre stehen an erster Stelle. Gerade der Aspekt, dass die Fotos auf Seiten auftauchen die Pädophilen dienen, kann nur verhindert werden, wenn man sein Kind nicht zeigt. Jede Person sollte selbst entscheiden dürfen wie Sie gezeigt wird und von 0-16 ist ein Kind noch besonders schutzbedürftig.
Ich selbst habe eine zweijährige Tochter und stelle diese niemals in Netz, aber eher weil ich es selbst total nervig finde, wenn Eltern mir Bilder ihrer Liebsten unter die Nase halten. Ist halt total überflüssig und eher ein Geltungsdrang der Eltern. Ich glaube aber es wird, wie so oft in Deutschland, völlig überzogen über eventuelle Risiken geredet. Als wenn irgendwelche Pädophilen oder Kriminellen social media Datenbanken durchforsten um irgendein Familienfoto, wo eventuell halb verschwommen ein Kind in Schwimmkleidung drauf ist, zu finden. Ist doch total unrealistisch. Wenn ich für meine Tochter Kleidung kaufe, sehe ich tausende Werbebilder, die definitiv reizvoller für solche Menschen sind. Ich finds auf jedenfall verwerflich, wenn Eltern ihre Kinder in irgendwelche Kostüme packen oder Sachen aufsagen lassen um damit Likes im Internet zu generieren. Aber irgendein Familienfoto wo halt auch die Kinder dabei sind. Interessiert keinen.
@J Global total! Dabei hat sie früher weder ihre Kinder gezeigt, noch den Namen von den Kindern genannt. Und jetzt? Jetzt weiß man ALLES von den Kindern
Grundsätzlich gebe ich dir auf jeden Fall Recht, ich denke es gibt aber Ausnahmefälle. So gibt es zum Beispiel Eltern, die durch ihre Profile auf die schwere Erkrankung ihres Kindes hinweisen um Spenden für sie zu sammeln. Da gibt es viele erfolgreiche Beispiele, bei denen den Kindern echt geholfen werden konnte. Würde das auch funktionieren, wenn die Eltern ihre Kinder nicht zeigen dürfen und sich dabei sogar potenziell strafbar machen? Keine leichte Angelegenheit das Ganze.
Es steht und fällt aber auch alles mit den Zuschauern, wenn man das Ganze cancelt, dann würden die auch aufhören. Zudem war das Schlimmste was UA-cam machen konnte, den Daumen nach unten unsichtbar zu machen. Denn nun löschen Kanäle wie Mamiseelen jeden einzigen kritischen Kommentar und suggerieren damit eine Heile Welt mit einer harmonischen Community, was eben absolut nicht der Realität entspricht
@@dylanhillebrand7005 Ausnahmefälle gibt es immer ja. Ich rede aber von den 95% die keine sind. Es gäbe mit Sicherheit die Möglichkeit diese Spezialfälle trotzdem zu berücksichtigen. Mit einer dafür ausgestellen Erlaubnis z. B. Natürlich ist eine zusätzliche Hürde für solche Familien auch nicht optimal. Man darf eben keinen auf der Strecke lassen.
5 Jähriger (laut der Influencerin): „Ich will das dieses Foto von mir im Internet gepostet wird.“ Ebenso (mein) 5 Jähriger: „Ich will heute den ganzen Tag Pudding essen.“ Es ist egal ob ein 5 Jähriger zustimmt oder nicht. 5 Jährige haben manchmal-oft bescheuerte Ideen, die langfristig negative Konsequenzen haben. Das ist dann genau der Job als Eltern: Seinem Kind liebevoll & Empathisch zu erklären dass das eine bescheuerte Idee ist und es Müsli zum Frühstück gibt und man das Bild heute Nachmittag NUR an Oma schickt. Ich finde die Influencerin naiv und verantwortungslos.
Dein Argument an sich ist sehr gut, diese Ideen als "bescheuert" zu betiteln eher nicht (einfach vom weiterdenken her). Die Idee ist nicht gut und hat negative Konsequenzen, aber sie ist deswegen nicht bescheuert. Schließlich wachsen Kinder ja mit den Erfahrungen, weswegen die Ideen und die Gedanken der Kinder nicht bescheuert sind sondern einfach noch nicht überlegt genug, weil Ihnen logischerweise die Erfahrung und das Denkvermögen dazu fehlen. Die Eltern haben dann die Verantwortung den Kindern diese Entscheidungen abzunehmen, das ist völlig richtig. Aber die Eltern sind nunmal auch nur Menschen die überhaupt erstmal lernen müssen so eine große Verantwortung zu tragen. In manchen Bereichen muss man eben erst weiterdenken, und wenn Sie das zu den Zeitpunkten noch nicht konnte, dann ist das nicht unbedingt gut, aber irgendwo in Ordnung. Durch diese Diskussion wurde ihr Wissenstand deutlich erweitert und Sie kann jetzt viel bewusster über ihr Handeln und dessen Konsequenzen nachdenken und entscheiden als vorher. Wenn Sie so naiv wäre, hätte Sie sich gar nicht erst auf die Meinung der anderen eingelassen.
😂 Danke für den Vortrag, ich wollte nur witzig sein. Jetzt weiß ich wieder warum ich eigentlich nie kommentiere… 👍🏻das sie die Bilder runter genommen hat, schade dass das Internet nie vergisst und es bestimmt viele Screenshots etc. bei irgendwelchen Creeps gibt🤮
@@jmea6982 du hast scheinbar absolut nicht verstanden auf was ich hinaus wollte lol aber super, dann brauch man dich ja nicht ernst nehmen wenn du nur „lustig” sein wolltest xD
@@einfachmari er hat einfach nur kein bock auf dich... das hat nichts damit zutun ob er dich verstanden hat oder nicht. er hat einen witz gemacht und du willst ihn hier belehren mit so einem unsinn außerdem schien sie ja doch irgendwie naiv gewesen zu sein wenn sie danach sachen geändert hat lol xD
Kinder in Werbungen sind beliebig austauschbar. Ich kann weder einen Namen, Wohnort, Familie usw. zuordnen. Nicht das Kind steht dabei im Mittelpunkt, sondern das Produkt, das verkauft werden soll. 🤷♀️
Und vor allem sind solche Drehs rechtlich reguliert, es gibt eine altersgerechten Arbeitsschutz und es ist geschultes Personal vor Ort, das ist bei Familienbloggern in der Regel alles nicht gegeben....
Ich find auch, das war so ein, sorry, dämliches Argument. Das Kind spielt eine Rolle. Eine Angelina Jolie hat sicher auch nichts dagegen, in einem Drama eine Ehefrau zu spielen die, keine Ahnung.. von ihrem Mann geschlagen wird, aber sollte ihr sowas wirklich passieren *klopf-auf-holz-dass-nicht* würde sie bestimmt NICHT wollen, dass alle Welt das sieht.
Meine Tochter ist jetzt 22 und wir haben über das Thema gesprochen. Sie lehnt das komplett ab und ist froh, dass von ihr keine Kinderfotos im netzt kursieren.
Ich muss gestehen, ich bin ein wenig irritiert, dass diese Frage überhaupt diskussionswürdig ist. Der Vergleich mit Kindern in Werbung und Film ist größter Schwachsinn. Ein Elternteil, das mit dieser Logik argumentiert, hat vieles nachzuholen. Die Sicherheit -ja, Privatsphäre ist Teil davon- meines Kindes hat oberste Priorität. Der Gedanke, dass mein Kind in der Zukunft Probleme/Schwierigkeiten hat, weil ich von ihm ein/e Bild/Video/Tonspur hochgeladen habe, zerreißt mich. Dass es Mütter gibt, die das nicht sehen können, ist erschreckend. Traurig und an Illoyalität dem eigenen Kind gegenüber kaum zu überbieten.
Sie sehen ihre Kinder als ihr Eigentum an, deshalb posten sie ohne gewissen. Ich kann mir vorstellen, wie verlegen und gedemütigt das Kind sein wird, wenn es erwachsen ist, und merkt das all diese Bilder und Videos für die ganzen Kinderkriecher sichtbar war, für Mitschüler und die zukünftigen Kollegen… und ja es gibt Menschen die machen sich darüber lustig!
Was ich noch viel frappierender finde: Bei Werbung und Film ist die Frequenz und die Menge der Veröffentlichung doch GANZ anders und krass limitiert! Also Influencer kann ich theoretisch alle 5 Minuten ein Bild hochladen und mega viel Content kreieren. Aber beim Film/der Werbung würden die dasselbe Kind nicht so häufig öffentlich arbeiten lassen. Der Mehraufwand ist so hoch, dass das auch natürlich abschreckt.
Na da scheint die Diskussion sogar direkt Früchte zu tragen. Ich war neugierig und Stefanie hat tatsächlich die Bilder, auf denen ihr Sohn mit Gesicht zu sehen wäre, gelöscht! Schön, dass Leute durch diese Sendung zum Denken angeregt werden :)
@@derKischda natürlich vergisst das Internet nicht. Aber(!) sie hat ihre Einstellung geändert und sich angepasst. Sie hat in der Vergangenheit eine Fehlentscheidung getroffen, wurde nun aber mit tatkräftigen Argumenten umgestimmt. Ihre vorige Entscheidung kann sie nicht mehr rückgängig machen. Man kann ihre Entwicklung trotzdem positiv verstärken.
Ich finde es toll, dass sie ihren Kontent dem Ergebniss der Diskussion angepasst hat und das ist ja auch das Ziel der Serie „13 Fragen“. Man soll auf sich zu gehen und miteinander diskutieren um zu einem gemeinsamen Kompromiss zu kommen. Durch diese Serie sollen die Menschen zum Nachdenken angeregt werden. Ich glaube auch, dass ihr viele, in der Serie genannte Argumente so garnicht bewusst waren, vorallem rechtliche aber auch ethische. Dementsprechend sollte man das jetzt aber erstmal positiv sehen und das schätzen, dass sie die Kritik „der anderen Seite“ ernst genommen und darüber nachgedacht hat. Für sie war es nämlich auch eine Überwindung diese Entscheidung zu treffen, da sie ihren Kontent nun umstellen muss um beispielsweise sich und die Familie auch weiterhin finanziell absichern zu können.
Stimme ich zu ;). Wenn man sich den Werdegang dieser Personen ansieht, wird man feststellen, dass die Personen eig. nix geschafft haben. Viel mehr sorgen mach ich mir um die Leute, die ihre Lebenszeit mit dem Konsum dieser Videos (von den Personen) vergeuden ;). Man lebt einmal, vergisst den Mist, lebt EUER leben!!!
Diese Eltern sind für mich total hohl. Hauptsache sich selber weiter darstellen. Mit den eigenen Kindern kann man eben mehr Klicks erzielen. Nur darauf sind diese Vollpfosten aus. Die sind süchtig nach Anerkennung und Bestätigung. Einfach nur krank. Die denken gerade mal so von der Tapete bis zur Wand und können selbst die Risiken im Internet nicht abschätzen, weil sie nichts können außer zu Filmen und mit dem Daumen über Glas zu wischen.
Der Unterschied zwischen Kinder in Werbung und Film und Kinder auf Instagram ist, dass sie dort in ihrem private, sensiblen Umfeld gezeigt werden und nicht in einer künstlich gebauten Umgebung
@@finjas9355 schon seltsam. Kinderarbeit wird also toleriert. Aber wenn zuhause mit Kindern Geld verdient wird ist es dann scheiße oder wie? Ich bin der Meinung das man mit Kindern generell kein Geld machen sollte, klar klingt das erst mal kacke filme und serien ohne Kinder zu schauen. Wenn man aber bedenkt was das mit den Kindern am Ende macht sollte man ernsthaft in Erwägung ziehen Kindern im TV mehr regularien auf zu erlegen. Z.b. sollten sie keine Hauptrollen spielen und vll dürften sie nur 2 oder 3 Arbeitstage pro Monat mit arbeiten verbringen und sie müssten regelmäßig zu Gesprächen mit pädagogen natürlich ohne Eltern. Und das gilt für alles, tv, social Media, Werbung, models usw.. Kinder sollten Kinder sein und keine berufstätigen. Ich hatte auch keine Kindheit und es hat vieles mit mir angestellt. Ich musste zeitig erwachsen werden und auf meine Mutter aufpassen und auf mich, einkaufen putzen, Schule usw. Ich konnte nie wirklich Kind sein.
@@husker90 es wird im Video ja thematisiert, wie viel mehr Kontrolle und Schutz auf der Arbeit von Kindern bei Film und Fernseh liegt. Daher finde ich das schon vertretbar
@@finjas9355 frag mal Justin Bieber, frag mal Kevin oder andere Kinderstars, viele werden drogenabhängig oder sind total abgehoben vom Charakter. Und am ende zerstören sie ihre eigene Existenz ich würde die frage stellen, warum lassen sich Kinder denn so gut vermarkten ? wir sollten uns alle mal an die eigene Nase fassen.
Und vorallem idenitifizierbar! Ein Baby in der Werbung wird kein Mensch irgendeiner Person zuordnen können. Das Mädchen im Vlog von Familie xyz auf youtube hat keinerlei Anonymität.
Einfach den Spieß umdrehen: Der 5-jährige bekommt das Handy von Mama in die Hand und entscheidet die nächsten Wochen was er wann wie wo von ihren Bildern und Videos hochlädt. Fühlt sich bestimmt toll an, wenn ein anderer darüber bestimmt wie man online dargestellt wird.
Hä wieso will Mama nicht, dass ich das Bild hochlade wo sie auf dem Klo sitzt? Solche Bilder gibts von mir ja auch. Wieso ist das bei ihr jetzt total unangenehm?
Toyah ist hier sehr stark. Ihre Argumente und wie sie sie rüber bringt sollten jetzt auch den letzten Family Blogger überzeugen, dass Kinderfotos einfach ein No-Go sind.
@@creatancremanova7097 welche Ängste? "Achte deine Grenzen auch bei anderen" So wie ich behandelt werden will, behandle ich auch andere Menschen. Nichts anderes macht sie und ich finde das ist eine sehr schöne Art mit anderen Erwachsenen und Kindern umzugehen.
Die Argumente sind natürlich sehr stark und den Pro-Argumenten deutlich überlegen, aber was die Art, wie sie es rüberbringt, angeht, kann ich nicht zustimmen.
@@michaelamuehlbauerman merkt ihr an, dass sie emotional drin hängt, das ist für sie kein job, das ist ihr richtig ernst, da bleibt lustige Freundlichkeit auf der Strecke. Das darfs auch, denn das hier ist nicht ihr witziger Insta Kanal, sondern hier geht's um Kinderrechte.
Alicia Joe hatte in ihrem eigenen Video einen Punkt angesprochen gehabt, den Ch hier vermisst hab. Der psychische Druck der Kinder. Häufig lernen diese, dass likes was wichtiges sind und die Eltern so Druck aufbauen. Die Frage ist dann, ob die Kinder mit einem gesunden (selbst)Bewusstsein aufwachsen.
Ja auch so Wertentwicklung, eigene Grenzen kennen, kommunizieren und setzen sind glaube ich wirklich schwer zu leisten, wenn man so früh schon auf likes geeicht ist. Es ist nur das was wert, was anderen gefällt
Die Frage nach dem Selbstbewusstsein kann ich dir sehr schnell beantworten. NEIN! Das Kind lernt von den Eltern und was du deinem Kind zeigst, macht es automatisch nach, ich rede aus Erfahrung. Meine kleine war 2 und ich habe in einem Satz das Sch-Wort gesagt und das blieb sofort hängen. Und jetzt stell dir mal vor, ich mache noch andere Dinge, die cool aussehen oder sich anhören, was das für Wellen schlägt, in dem Kopf eines Kindes. Das Kind MUSS unbedingt lernen, was ein Nein bedeutet, nicht nur für die Gefahr, sondern auch, damit sie irgendwann ebenfalls NEIN sagen kann. „Die Eltern sind die Steine, an den sich die Kinder die Zähne wetzen.“
Es hat schon etwas ähnliches, wenig angezogen, nur windeln, ein pädo kann sicz freuen. Eine werbung müsste er abfotografieren. Die gefahr ist auch da dabei. Klar, sagt jeder in der werbung auch. Vielen ist glaube ich gar nicht klar, was wir damit anrichten. Weil es noch so neu ist und nicht seit 50 jahren wissen. Das ist gefährlich, egoistisch und eigtlich möchten sie nur gutes. Obwohl sie viel ungutes tun. Deswegen ist aufklärung ganz wichtig!
Max: „Ich glaube man muss es ein bisschen drauf ankommen lassen“. Dazu gibt es ja eigentlich gar nichts mehr zu sagen. Darauf ankommen lassen, ob dein Sohn es scheiße findet im Netz zu sein, das finde ich egoistisch.
Er hat danach auch zurück gerudert, ich denke er hat eine unglückliche Wortwahl erwischt...er sagt ja schon davor, dass er sein Kind verpixelt und nicht beim Namen nennt, was ja dafür spricht, dass er sich schon Gedanken darüber macht und es nicht "darauf ankommen lässt"
@@e.wiedemann4511 Und dennoch stellt er seine eigenen Interessen über die des Kindes. Wenn sein Kind alt genug laut AGB diverser Social Media-Plattformen aktiver Bestandteil zu sein kann er das ja tun, aber es geht hier nun mal nicht primär darum, dass kritisiert wird, dass er aufklärt, dass man praktische Jacken für Kinder bei Firma XY kaufen kann oder welche Pflegeprodukte besonders gut und günstig sind etc. Darüber könnte man ja auch reden ohne sein Kind zu zeigen.
@@MS-dz1di Ja klar, ich wollte auch nicht seine Aktionen rechtfertigen, sorry falls dass so rüberkam. Ich fand jedoch den ursprünglichen Kommentar eher unangebracht/verletzend und ich denke auch nicht dass man mit solchen "Argumenten" Menschen überzeugen kann
Ich persönlich finde es sehr schade, dass Alicia kaum Möglichkeiten bekommen hat mitzureden. Der Moderator hat fast immer nur die anderen aufgerufen oder die anderen haben ihr sogar reingeredet. Alicia ist sehr belesen in diesem Thema und hat sogar ein Buch darüber geschrieben, sie hätte so viel Wichtiges dazu beitragen können.
@@pastelqueenwudel was ist das für eine deplatzierte Frage? Die haben die anderen Teilnehmer doch ebenso wenig. Verena hat doch geschrieben, was Alicia hinsichtlich der Thematik auszeichnet.
Nur weil du Alicia von Social Media „kennst“ heißt es nicht, dass andere unbekanntere Personen nicht genauso belesen sind und Wichtiges zu sagen haben. Wenn dir Alicia zu kurz gekommen ist, hast du immer noch die Möglichkeit dir ihren Standpunkt in diversen Videos anzusehen.
@@marilie2716 Ich habe nie behauptet, dass die anderen nicht belesen sind? Ich find es generell schwierig, wenn manche Teilnehmer bei diesem Format so wenig Redezeit bekommen. Die meisten haben wahrscheinlich eine lange Anreise und würden gerne mitdiskutieren und was passiert? Sie können nichts sagen, da ihnen z.B. immer reingeredet wird. Ich finde, dass es v.a. die Aufgabe und Verantwortung vom Moderator ist, dass jeder seine Redezeit bekommt und keiner ausgelassen wird. Doch auch die anderen Teilnehmer sollten darauf achten, dass jeder die Möglichkeit bekommt mitzureden.
Ich bin jetzt 27 und war auch schon mit 13-14 im Internet. Zu der Zeit fing's an mit "mal 'ne Homepage erstellen" und halt die ersten Social Media-Schritte. Im Laufe der Jugend ging's dann halt so weiter und verlief sich dann im Sande. Irgendwann vor einigen Jahren kam ich auf die Idee mal meinen Namen zu googlen und bin auf die alten Homepages gestoßen. Heilige Scheiße war mir das unangenehm - auch, nein vor Allem die Bilder die ich hochgeladen habe. Zu glauben ein 4-5 jähriges Kind könnte auch nur im entferntesten glauben (!) zu verstehen was es da freigibt ist geisteskranke Augenwischerei. Ich werde auch in etwa 3 Wochen Vater und weiß das meine Kinder nicht offen im Netz zu sehen sein werden. Absolut verantwortungslos imho.
Die reden sich das doch alle schön. In erster Linie geht es darum, dass sich Familiencontent gut vermarkten lässt und man damit leicht Geld verdient. Lasst uns diese Diskussion nochmal in zehn Jahren mit den betroffenen Kindern führen. Das wird alles spätestens in der Pubertät ein Riesenproblem wenn die ganze Klasse alles über dich und deine Familie weiß. Da wird eine ganze Generation an Kindern für den Lebenstil der Eltern verheizt.
Ja absolut! Dass man an solche Szenarien nicht denkt als Eltern versteh ich nicht… wir waren doch alle selbst mal in der Schule und wissen (leider) wie’s da abgehen kann…
Du siehst also das Glas halbleer, aber warum nicht halbvoll sehen? Vielleicht entsteht somit ein ganz anderer Umgang im Netz und die Kinder lernen, eben nicht mehr auf sowas rumzureiten.
@@hawkhunter3256 ist natürlich auch eine mögliche Entwicklung. Aber die Argumente die es jetzt gibt was für schlimme Folgen das haben kann lässt mich persönlich nicht positiv darauf blicken. Alles entwickelt sich weiter. Somit auch Chatrooms im deep und darkweb, künstliche intelligenz die die stimme und das bild rekreieren, Informationen durch hacken gewinnen. Das Problem ist nicht nur im eigenen realen Umfeld wie Mobbing im Klassenraum oder Cybermobbing, Selbstbewusstseinskomplexe, Sucht nach Likes, Druck immer perfekt und präsentierbar zu sein... Das Problem verbreitet sich auf allen Ebenen. Kann natürlich sein dass ich paranoid und pessimistisch bin und das Glas nur halb leer und alles überspitzt sehe, aber die Nachteile wenn man das Kind zeigt sind für mich schlimmer als wenn man das Kind nicht zeigt.
@@h.z.4153 Welche schlimmen Folgen denn? Das ist es ja, denn dem Kind passiert ja so erstmal nichts. Selbst wenn Bilder nachher im darkweb auf diversen Seiten landen. Das Kind selbst bekommt es ja nicht mit. Der Gedanke an sich ist zwar nicht schön, aber es passiert eben nichts. Nen Video auf UA-cam hingegen ist schon schwieriger, weil potenziell Leute mobben können, vor allem Klassenkameraden, das geht. Aber man sieht ja auch, dass andere Länder da deutlich weniger Probleme mit haben, weil sie eben nicht wie wir versuchen sich gegenseitig auszuspielen, sondern schon sehr früh in der Schule daran gearbeitet wird, dass es immer ein Miteinander ist. Was den Druck nach Likes angeht und generell mehr zu wollen, das stimmt leider, aber dafür sind ja leider die Eltern verantwortlich und müssen sich da im Griff haben. Und man muss ja sagen, dass die Probleme ja nur da sind, solange man in der Schule ist. Das heißt, dass man auch nur genau da was ändern muss, dass die Kinder verstehen, es kann was ganz Normales sein, dann geht das auch wieder. Würde man daran arbeiten, dann wäre das alles nur noch halb so wild. Leider ist es aktuell halt so, dass die Nutzung von Online-Medien gar nicht wirklich behandelt, höchstens in der Oberstufe und dadurch, dann entsprechende Probleme entstehen. Deswegen sehe ich eben das Glas halb voll, weil man eigentlich das relativ gut in den Griff bekommen könnte. Es wird denke ich immer Menschen geben, die sich negativ äußern oder handeln, aber wäre dann zumindest extrem stark reduziert. Wir Deutschen sind ja auch eine krasse Neidgesellschaft, was ja auch so ein Problem ist. Da wird dem anderen nichts gegönnt und ich glaube auch, dass man sowas sehr gut bei KIndern ändern könnte, dass das aufhört. Man muss es nur wollen, dass es ins System integriert wird.
Zu Kinder auf Social-Media vs. Kinder in Werbung (TV, Plakate usw.), in der Werbung bekommt man zu den Kindern überhaupt bis keine persönlichen Informationen (Name, Geburtstag, Lebenssituation, Umfeld usw.) über die Kinder geliefert, während man alle diese Informationen auf den Social-Media-Kanälen von den meisten Familienbloggern erhält. Das kann man wirklich nicht miteinander vergleichen.
Darüber wird sich hier in den Kommentaren irgendwie zu viel und zu negeativ ausgelassen. Sie hat es im Laufe der Diskussion doch offensichtlich mitgeteilt bekommen und vorallem verstanden. Warum dann immernoch drauf rum hacken und offensichtlich nochmal thematisieren wie "absurd" der Vergleich ist. Für sie war es scheinbar nicht logisch und fertig, Sie weiß es jetzt.
Was ist mit Kinderschauspielern? Zu denen kann man die Informationen sehr wohl finden und sie sind deutlich bekannter. Zugleich gibt es durchaus Influencer, die z.B. ihren Kindern im Netz Pseudonyme geben. Ganz so einfach ist es meiner Meinung nach tatsächlich nicht.
Die große Frage ist ja eher: Wie überleben wir damit noch? Man muss pro Stunde ja erst mal genug bekommen, um mit nur 4 Tagen in der Woche über die Runden zu kommen... 😅
Und das Rentenalter soll lt FDP sogar noch raufgesetzt werden. Zur Zeit wird bis 67 gearbeitet, bevor man in Rente gehen kann. Was bleibt dann noch? Es muss sich einiges ändern und neue Wege gegangen werden um Deutschland und dessen Einwohner oben zu halten. Ich hatte das Problem mit pflegebedürftigen Eltern, die Zeit ihres Lebens gearbeitet und 2 Kinder aufgezogen haben. Eine gute Mittelschichtfamilie hätte man früher gesagt. Ein Heimplatz kostet in meinem Umkreis zur Zeit 2900-3400€ Eigenanteil plus Zusatzkosten. Das kann keiner bezahlen und somit ist der Gang zum Sozialamt im Alter sicher. Wieviele Personen mehr als einer Arbeit nachgehen und es trotzdem nicht zum Leben reicht.... Diese Personen sollte man auch nicht aus den Augen verlieren. Was man da tun kann? Ich weiß es nicht, würde aber gangbare Wege sehr gut finden.
Schau in manchen Bereich was Jobs angeht würde es funktionieren und in manchen nicht zb Ärzte und Pflegekraft sind Berufe da haben wir schon wenige Arbeiter würden die Ärzte jz weniger arbeiten in einem Krankenhaus bräuchte das Krankenhaus ja noch mehr Ärzte weil weniger Ärzte arbeiten aber wir haben schon jz ein Mangeln an Ärzten daher würde 4 Tage Woche bei Ärzte und Pflege keinen Sinn machen sprich würde nicht funktionieren
Hätte mir mehr Redezeit für Alicia gewünscht. Sie hat zu dem Thema so gute Aufklärungsvideos und Argumente zu dem Thema gebracht, wo ich gerne die Antwort von den Befürwortern gehört hätte..
Es hat auch was Gutes. Da jetzt bestimmt viele neugierig sind und auf ihren Kanal schauen, gibt es viel mehr Impulse und Kanäle die positiven Einfluss auf uns Erwachsene haben, reflektierter zu dem Thema zu sein . Man muss nicht immer mit der Tür ins Haus fallen. Es scheint ja geklappt zu haben, dass Frau Henderson die Bilder vom Netz genommen hatte.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und würde sagen es sollte erst ab 18 Jahren von Eltern erlaubt werden Bilder in social Media (öffentlich, ich meine jetzt keinen privaten accounts nur für Freunde) zu veröffentlichen. Gerade mit 13-14 findet mans vllt mega cool aber man sieht garnicht die Konsequenzen...
Zur Frage in der Überschrift: *NEIN* !! Ich bin 4fach Mama und würde nie meine Kinder im Netz zeigen. Und es ist erschreckend wie sich diese Kanäle entwickeln
👍Dito Vor 3 Jahren hab ich Werbung von Rügenwalder gesehen. Merk ich mir da das Gesicht des Kinde?, nein denn es war auch ne 15 Sekunden Werbung und die sehe ich im Zweifelsfall vieleicht auch nie wieder. Für mich geht es um den Wiedererkennungswert der Kinder in diesen Videos. Lifestyle Blogger bloggen langfristig und nachhaltig vor allem Videos und Bilder aus ihrem Leben und da kann ich erstens viel intimere Eindrucke bekommen und dass Kind sofern ich will über einen Langfristigen Zeitraum sehen Wenn ich mit 13 erst auf Instagram sein darf (was mMn immernoch zu jung ist 15 wär für einige besser obwohl sich ja eh keiner dran hält) dann soll ich vorher auch kein Teil davon sein. Dass Internet und somit auch Sozial Media ist ein Platz für Selbstständig denkende Menschen, die die Konsequenzen ihres handelns nachvollziehen können und aus freien Willen Bilder von sich oder ihren Künsten Posten um eine Reaktion/Feedback von ihren Zuschauern haben wollen. Deshalb verstehe ich auch die Kinderrechts unterstüzerin nicht
@@HH-td6tj solche Menschen können halt nur bis zu ihrem eigenen Geldbeutel denken, wenn es denn nur um den eigenen Körper gänge dann würde man sagen OK lass den doch einfach Posen und damit en bissle Geld machen nebenbei völlig OK aber Kinder nein da hört der Spaß auf
Wegen Alicia auf das Video drauf gedrückt. Super wichtiges Thema, konnte die Seite v.a. Von der Mutter leider überhaupt nicht nachvollziehen und fand es eher erschreckend. Toyah hat mir aus der Seele gesprochen danke dafür!!!🥹🥲
@@Rokithecreator Das lag aber nicht an Toyah, sondern daran, wie der Beitrag zusammen geschnitten wurde. Schau dir dazu am besten mal Alicias eigene Reaction darauf an, da sagt sie nämlich noch einiges dazu.
Ich hab das schon damals mit dem Aufkommen der ganzen Familienblogger nicht verstanden, warum die Jugendämter nicht aktiv werden. Verstehe es bis heute immernoch nicht.
Hört auf eure Kinder zu vermarkten. Lebt bescheiden liebt eure Kinder vermittelt ihnen Werte und hört auf ihre Leben für Geld zu missbrauchen. Keiner der seine Kinder auf social Media zeigt und mit ihnen Geld macht sollte sich liebende Eltern schimpfen. Ich würde meine Eltern anzeigen wenn sie sowas mit mir gemacht hätten
Gerade die bekommen aber von zig Usern durch likes die Bestätigung. Unter 2000 Kommentaren gibt es 5 kritische bei den speziellen Videos etc. Traurig einfach nur.
Als 2001er Jahrgang kann ich sagen, dass wir einen Jungen in der Klasse hatten, wo die Mama einen kleine Sequenz auf UA-cam gepostet hatte, darauf hatte dieser besagte Junge einfach ein Lieb gesungen mit ca 4-5 Jahren…. Wochen bis Monate wurde dieser Junge in der Schule damit aufgezogen und gemobbt!! Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie viele Kinder später die Unüberlegtheit der Eltern ausbaden müssen!
Manche zeigen ihre Kinder ja auch in peinlichen Situation. Dagee bee oder wie sie geschrieben wird, hat ja Geräusche aufgenommen, die ihr Sohn beim großen Geschäft macht, zwar wurde er dabei nicht explizit gefilmt, aber die Geräusche wurden aufgenommen. Das ist wirklich unter aller Kanone. Ich will mal wissen, welche Geräusche, sie so von sich gibt. Unglaublich
Kann passieren, kann aber genauso passieren, dass er mit nochmal 5 Jahre später the Voice Kids aufläuft und dann seine eigene Musik in ein paar Jahren macht...
@@hawkhunter3256 ja. man schaut am besten auf beide seiten, da hast du recht. was du leider verkennst ist der fakt, dass dieser prozess bei den allermeisten schon längst vorüber ist und man einfach zum schluss gekommen ist, dass kinder nicht auf social media gehören. klugscheißen und klug rüber kommen wollen bringt hier leider null. lg
Ich hätte mir in der Runde noch einen (Kinder-)Psychologen gewünscht, der noch mehr auf die (erwarteten oder schon bekannten) Auswirkungen eingegangen wäre, auch auf die Drucksituation bzw. Hierarchie, die in den Familien entstehen kann, wenn Eltern gleichzeitig auch "Arbeitgeber"/Regisseur etc. sind. - Ansonsten muss ich Stefanie und Toyah zustimmen, dass die Diskussion sehr angenehm und auf Augenhöhe abgelaufen ist. Das ist ja leider nicht immer so, dass jeder in der Runde bereit ist, einen Schritt auf die andere Seite zuzugehen. Super wichtiges Thema, danke, dass ihr darauf aufmerksam macht. (Übrigens: Ich empfehle den Roman "Die Kinder sind Könige" von Delphine de Vigan, in dem es genau darum geht)
Hi M F, vielen Dank für Dein Feedback! Wir haben uns Deinen Hinweis, dass ein*e (Kinder-)Psycholog*in zur Einordnung noch wichtig gewesen wäre, notiert und behalten das im Hinterkopf. Wir freuen uns, dass Dir die Diskussion zu diesem Thema ansonsten gut gefallen hat. Dein unbubble-Team
Schade, dass Alicia so oft unterbrochen wurde. Ich hätte gerne mehr von ihrer Meinung zu diesem Thema gehört, da ich den Eindruck aus ihren eigenen Videos gewonnen habe, dass sie sehr gut informiert ist und sehr logisch argumentieren kann. Es hätte mich sehr interessiert, was sie bezüglich dieses Themas zu sagen hat.
Ich teile komplett Alicia´s Meinung, die sie auch hinreichend in ihrem Buch und Videobeiträgen auf UA-cam erläutert hat. Kinder haben prinzipiell nichts in Social Media und co. zu suchen. Die Folgen sind absolut unvorhersehbar und man weiß nicht, was mit diesen Beiträgen geschieht. Vor allem in Bezug auf mögliches teilweises Abtreten der Bildrechte. Das größte Problem jedoch ist, dass man die Beziehung zu seinem Kind nachhaltig gefährden könnte und das möchte, denke ich, niemand erleben. :)
Mal ne Frage. Was ist den mit Werbung/Film und Musik . Sollen denn Kinder komplett weggelassen werden? Oder soll nur Social Media speziell behandelt werden?
@@JustFun-fe7ux Vergess bitte nicht, dass die Eltern auf social Media meistens n Menge Informationen über ihre Kinder preisgeben und das bei deinen anderen Fällen eher nicht der Fall ist. Außerdem wird ein 13 jähriger der in einem Film eine Nebenrolle spielt nicht gleich gemobbt/geärgert von anderen Personen, da diese Angriffsfläche in anderen Medien fast nicht/gar nicht besteht
was ist mit Kinderstars? Kevin Allein Zuhause usw.. Kommt von eurem Film runter, seit wann habt ihr euch einschränken lassen , NUR WEIL es PERVERSE KRANKE MENSCHEN gibt. " Zieh dich nicht so freizügig an , es gibt perverse dadraussen" " IST MIR DOCH EGAL, das ist mein RECHT mich so anzuziehen"
@@JustFun-fe7ux Ne in Werbung/Medien muss definitiv auch ein Auge draufgehalten werden. Kinderschauspieler können häufig aufgrund der Schauspielszene psychisch stark erkranken. Jedoch bei Shootings von Werbung muss meines Wissens nach auch immer ein psychologischer Experte dabei sein der das Wohl des Kindes durchsetzt. Bei Medien und Werbung gibt es wenigstens Richtlinien und es muss sich an die Kinder- und Jugendschutzgesetze gehalten werden. Dasselbe gilt nicht bei Influencern. Da ist kein Psychologe vorhanden, keiner der das Wohl des Kindes vertritt und oftmals werden unendlich private Informationen über das Kind preisgegeben.
Wie schon jemand hier geschrieben hatte: es gibt kein einziges Argument dafür, sein Kind zu posten. Alles, was man hört, sind Ausreden und Rechtfertigung und warum man es tut. Ich persönlich poste, mein Kind auch nicht. Aber dass man die Verpixelung entfernen kann, wusste ich auch nicht um ehrlich zu sein 😮
Erstmal einen herzlichen Glückwunsch an das unbubble-Team. Der Moderator war diesmal genau das, was er sein sollte: ein Moderator. Er hatte maßgeblichen Anteil daran, dass diese Diskussion so konstruktiv verlaufen ist und am Ende (fast) alle zueinandergefunden haben. Gar kein Vergleich zu der unsäglichen "Moderation" bei der Diskussion zum Thema "Body Positivity". Ich denke, so hat das Format die Kurve gerade nochmal bekommen und gezeigt, dass es doch gute, zielgerichtete Diskurse geben kann und dass das Format Potential hat. Bitte in dieser Form mit diesem Moderator mehr davon! Inhaltlich haben z.B. Sandrina van Chaoskind und Eli C alles Wesentliche auf den Punkt gebracht, das braucht man nicht zu wiederholen, sondern höchstens unterstreichen.
Vielen Dank an unbubble, dass ihr die Kritik von einigen der früheren Videos, dass Fakten, die in der Diskussion gesagt wurden, nicht gecheckt wurden, aufgenommen und umgesetzt habt! Die Einblendungen mit "Info" sind super. Ich würde mich freuen, wenn ihr das beibehaltet! Und ich freue mich, dass ihr damit auch zeigt, wie man gut mit konstruktiver Kritik umgehen kann! Danke dafür und für die gute Diskussion!
@@MS-dz1di Soll jetzt überhaupt kein hate sein ich mag die Sendung. Aber sieh dir das Video über Body Positivity an… katastrophal. Keine Moderation, Dinge wurden unkommentiert gelassen. Die Info Einblendung ist schön für die Bestätigung im Nachhinein, ersetzt aber die Moderation während der Sendung keineswegs.
Mir fehlt irgendwie das Argument, wie es eigentlich für die Kinder sein muss, wenn den ganzen Tag eine Kamera auf sie gehalten wird. Wie muss es sein, wenn man hinfällt, seine ersten Schritte macht, ein Glas umkippt, in eine Pfütze fällt, über einen schweren Tag in der kita redet, Bauchschmerzen hat, mit Papa kuschelt und permanent die Kamera auf einen gerichtet ist? Mein Kind ist total genervt, wenn ich mal ein Video von einem besonderen Moment mache, weil ich dann ja gar nicht richtig auf es eingehen kann. Wie geht es eigentlich den Kindern von Momfluencern, deren Leben täglich daraus besteht, dass jede ihrer Bewegungen quasi eine Perferomance ist.
und vorallem: die eltern haben keine scham in den videos zu erzählen wie das kind durchfall hatte oder so. wer würde sowas später von sich sehen wollen?
die haben so viele Aufrufe und Abonnenten und ich kann jetzt nur von mir sprechen, aber eine normale Erwachsene Person schaut sich doch nicht so Fake romantisierten Familyblogg regelmäßig an, also können da nur diese Gruppe von Menschen stark vertreten sein, man will das glaub ich nicht wahr haben, aber es gibt Millionen von diesen Menschen auf der Welt wenn nicht sogar Milliarden…also mir geben diese Videos nichts aber diesen Leuten bestimmt, also sehr schwierig, aber diese Leute checken es nicht, erst wenn was passiert oder die Kinder in der Schule geärgert werden.
@@unbubble Finde ich nicht, wir leben mittlerweile in einer Gesellschaft verantwortungsloser 5jähriger mit Wahlrecht und Vertragsfähigkeit. Die Unternehmen machen den Menschen alles so einfach, überall Service (nur ein Marketingwort für ich ersetze deine Mutter aber das wirklich zu sagen wären zu offensichtlich manipulativ), die wenigsten haben noch Lösungskompetenzen weil alles abgenommen wird und jetzt sollen die Unternehmen noch die größten Interessen, den Schutz der eigenen Kinder, für die Eltern übernehmen, weil die Eltern nicht in der Lage sind ihr verhalten vernünftig zu reflektieren und sich selbst belügen? Nein, das harte ist, wir brauchen weniger Verantwortung bei den Unternehmen und die Folgen ausbleibender Verantwortung bei den Eltern, denn nur so lernen die Menschen wieder Verantwortung für Dinge zu übernehmen, wenn sie sie auch tragen Müssen. Es ist so peinlich dieser Gesellschaft anzugehören und das sogar mit seiner Arbeitskraft noch zu unterstützen. Keiner übernimmt ein Mindestmaß an Verantwortung für seine Situationen und Regeln sollen das immer andere Instanzen. Allein die Forderung, dass ständig jemand in mein Leben eingreifen soll ist doch schon peinlich und ein Armutszeugnis vor sich selbst. Als wäre man nicht in der Lage an Herausforderungen auch zu wachsen.
Deinen Wunsch kann ich emotional nachvollziehen aber wäre trotzdem dagegen. Wenn wir damit erstmal loslegen wird die Vielfalt leiden, siehe Twitter Files.
Alleine das Argument dass das 4-jährige Kind etwas „entscheiden“ kann, ich finde jetzt auch meine Entscheidungen mit 12, 16 oder 18 teilweise fragwürdig, was soll denn da ein 4-jähriges Kind „entscheiden“ das ist doch kein Argument 😫
Jaaaa absolut, empfinde ich genau so!! Ich bereue auch viele Entscheidungen die ich im Teenager-Alter getroffen habe, was denk ich (bis zu einem gewissen grad natürlich) absolut normal ist - unvorstellbar, dass man ein SO kleines Kind eine so große Entscheidung treffen lässt. Fängt man nicht sogar bei Klamotten erstmal mit 2-3 Stücken zum auswählen an anstatt gleich mit einem ganzen Outfit weil das Kinder überfordert 😭😂 kenne mich da nicht aus aber ich glaub ich hab sowas in der Art mal mitbekommen
Total! Selbst in den 20ern finde ich rückblickend immer wieder Dinge, bei denen ich mir denke, dass ich die doch lieber anderes hätte machen sollen. Trotz der Tatsache, dass ich auch in den vorherigen Jahren nie gänzlich impulsiv und willkürlich, sondern in der Regel überlegt und geplant gehandelt habe
Selbst wenn sie es entscheiden könnten. Als junges Kind wird man komplett von den Gefühlen der Eltern beeinflusst. Müssen nur einmal sehen dass Mami enttäuscht von der Entscheidung ist und bumm Schuldgefühle und Entscheidung wird beim nächsten mal geändert. Ich weiß noch wie beleidigt mein Vater war als ich ihm mit 7 jedes Mal sagen musste er soll die Facebook Bilder von mir im Urlaub raus nehmen.
Das Schlimme ist, dass wir sooo viele Negativbeispiele bereits kennen von gefallenen Kinder- und Teeniestars. Wir wissen, wie es ihnen geschadet hat!! Aber die Gier nach Geld und Aufmerksamkeit bei den Menschen ist einfach unersättlich!
Die Mami-Bloggerin versteht irgendwie gar nicht die Ausmaße von allem, sie versucht Argumente zu finden aber ist so unaufgeklärt... das ist ja kaum mitanzusehen!
Naja, sonst müsste sie sich ja auch eingestehen, dass es moralisch und pädagogisch betrachtet echt nicht gut ist, was sie macht. Und quasi mit gefährdetem Kindeswohl Geld verdient.
Fand ihre Ansichten auch moralisch extrem fragwürdig. Finds unmöglich, dass sie ihre Kinder scheinbar offen zeigt. Sie hatte ja auch keine Argumente, die es irgendwie rechtfertigen. Am Ende des Tages nützt es nur ihr was.
Es wirkt so als hätte sie einfach nicht nachgedacht und Bilder des Kindes gepostet, is dann drauf gekommen das es Falsch ist und sie kann es nicht zugeben.
Es ist immer wieder erschreckend wie wenig sich Eltern mit Entwicklung von Kindern bzw. Bindungstheorien etc. Da erzählen, die Eltern dann blauäugig wie gerne, die Kinder dass fürs Internet haben wollen, wie gerne sie vor der Kamera stehen etc. Die denken ernsthaft ein 4 jähriges Kind könnte nachvollziehen was das bedeutet oder das sie das machen, weil sie gerne vor der Kamera stehen. Ne, Kinder wollen den Eltern gefallen und natürlich machen sie den Eltern zuliebe mit. Vorallem wenn die Eltern den ganzen Tag mehr mit der Kamera als mit dem Kindern beschäftigt sind. Da wollen die Kinder teilhaben, weil sie Zeit mit ihren Eltern verbringen möchten. Nicht weil sie die Kamera so toll finden. Ja ich wünsche mir einen Elternführerschein, alleine schon damit Eltern sich mal mit grundlegenden pädagogischen Wissen auseinander setzen.
Für mich gibt es hier keine Diskussion, weil die Betroffenen gar nicht mitreden können. Kinder gehören von ihren Eltern bzw. Erziehungsberechtigten geschützt. Jedes veröffentlichte und im Internet zugängliche Bild kann dem Kind schaden.
Das Argument ab 17:36 war eines der Stärksten der gesamten Diskussion, weil man wirklich mit 4 Jahren eine ganz andere, harmlosere Wahrnehmung hat als mit 14, 15. Vielen Dank, Toyah!!!
Super Folge mal wieder. Eine Frage blieb etwas unbeantwortet: Glauben Familienblogger, sie hätten noch eine inhaltliche Grundlage für ihren Channel, wenn sie nicht über ihre Familie bloggen würden? Ich glaube nämlich, viele Eltern konnten ihren Day-Job an den Nagel hängen, weil sie mit dem Familienbloggen so erfolgreich sind, aber das heißt ja noch nicht, dass sie selbst auch als Menschen interessant sind oder den Leuten allgemein Wissen oder Erfahrung mitgeben können. Im Grunde leben sie ja im wahrsten Sinne des Wortes davon, ihre Kinder herzuzeigen. Ich kann mir vorstellen, für viele Eltern muss es schwer sein sich einzugestehen, in den normal Alltag zurückkehren zu müssen wenn das einzige, was sie Social Media bieten können, ihre Kinder sind.
Das ist echt Wahnsinn wie unterschiedlich die Sichten sind, zb von toja und der Dame drüben in schwarz. ich sehe mich total in toja wieder weil ich es wahnsinn finde wie verantwortungslos Eltern handeln. Ein fünf jähriger hat nicht den Verstand seiner Eltern oder? und dann zu sagen wir fragen ihn ob das und das ok ist, ist eine Aussage wo der Verstand ausgesetzt hat... Das spätere leben des Kindes wird durch die Eltern bestimmt, hoffentlich geht es nicht nach hinten los...
Ein Stück weit ist es auch Verantwortung abgeben, wenn man sein Fünfjähriges fragt, ob das und das okay ist. Sorry, aber so funktioniert das nicht, jeder wird die Verantwortung trotzdem dem Erwachsenen zusprechen, wenn negative Konsequenzen daraus entstehen, und das zu Recht. Stimme deinem Beitrag zu.
Bestes Beispiel der Kanal Mamiseelen. Vor 7 Jahren dachte ich noch, ach nette Familie, denn sie wurde nicht immer gezeigt, war es anfangs noch ein Beautykanal. Man muss dazu sagen, dass in diesem Beispiel die Kinder früher auch verpixelt und nicht so stark im Fokus standen. Mittlerweile sind sie entpixelt und haben sogar jeweils einige Kanäle. Das obwohl es Eltern mit Akademiker Abschluss sind. Deren Meinung und Begründung würde ich in solchen Interviews gerne mal hören. Ich habe mittlerweile eine strikte Meinung dazu entwickelt und finde es ein Unding, dass es zu wenige Regeln auf rechtlicher Linie gibt, die Kinder konkret schützen. Wenn Eltern die Rechte am eigenen Bild vertreten, damit aber Geld verdienen, dann kann man den Eltern auch dieses Recht nicht alleinige zugestehen. Denn es findet ja jetzt schon Vermarktung und Missbrauch statt. Diesen kann man nicht kontrollieren. Die Sicherheit von Kindern muss an erster Stelle stehen. Wenn Kinder- Influencer aber nicht unerheblich zum Familieneinkommen mit beitragen, dann kann man die Verantwortung nicht den Eltern überlassen. Es braucht Gesetze und Kontrollmechanismen. Die öffentliche Diskussion muss größer werden.
Was ich in der Debatte immer vermisse ist die Möglichkeit von Screenshots. Man stellt ein Bild online und unzählige Menschen können sich davon einen Screenshot machen (sei es aus ganz unschuldigen Motiven zur Inspiration von Kleidung, Spielzeug, Einrichtung….) und haben dann Bilder meiner Kinder auf ihrem Handy. Auf die Weise können ja auch kleine Story Ausschnitte abgespeichert werden - da wird ja von manchen auch gern argumentiert, dass die Storys ja nach 24 Stunden wieder verschwindet. Wenn ich mir vorstelle, dass mein Kind sich in einigen Jahren mit der Frage beschäftigen müsste, auf wie vielen privaten Handys seine Bilder abgespeichert sein könnten, ist für mich nochmal mehr klar, warum ich keine Kinderbilder online stelle (ich persönlich auch nicht im WhatsApp Status oder Profilbild etc.)
Was mir bei den beiden Eltern, die auf der Pro-Seite stehen, auffällt, ist dass es generell Personen sind, die bereitwillig Einblicke in ihr Privatleben bieten und damit auch Geld verdienen. Dass sie den Punkt einer schützenswerten Privatsphäre nicht sehen wollen/können, dürfte nicht überraschen. In der Runde fehlte mir eine Person, die tatsächlich einen juristischen Hintergrund hat, so hatte mir die ganze Diskussion viel zu sehr einen moralischen Aspekt.
Das Thema ist aber vor allem ein moralisches. Es fängt ja schon mit deinem ersten Satz an, dass beide Eltern wohl Menschen sind, die ihre Kinder auch aus monetären Gründen zeigen. Ist das rechtlich verboten? Sicherlich nicht bis zu einem gewissen Grad - aber ist es moralisch, obwohl das Kind nicht entscheiden kann? Das ist der Knackpunkt. Außerdem gab es ja die Referentin für Kinderrechte (steht ja schon im Namen) und auch den Herrn vom Kinderschutzbund, die beide die juristische Grundlage erwähnen und daher auch ein juristisches know-how haben. Insofern weiß ich nicht, welchen rechtlichen Hintergrund man hier noch braucht, ein Anwalt würde keinen weiteren Mehrwert bringen. Außerdem sind Gesetze nicht unbedingt immer moralisch perfekt bzw. Gesetze wollen Moral bewahren, aber sie tun es nie ganz. Ich glaube, es ist sogar sehr wichtig, hier die moralisch-ethischen Aspekte klar herauszustellen, um eben nicht so etwas rechtlich zu legitimieren, obwohl es schwerwiegende Folgen haben kann.
Die Aktivisten hat ja die Rechte kurz angesprochen. Bis 7 dürfen die Eltern selbst bestimmen, danach muss das Kind mitentscheiden dürfen und ab 14 darf das Kind komplett selbst entscheiden. Das Problem hierbei ist, dass das bei Privatacc von Eltern die einfach Bilder posten, ohne daraus Geld zu verdienen gelten mag. Aber bei bekannten Eltern ist die Entscheidung weitaus größer und mit mehr Konsequenzen verbunden, da diese Sachen viel häufiger verbreitet werden usw. Auch gibt es einfach keine gesetzlichen Standards was Werbung durch Kinder auf ACC der Eltern oder ihren eigenen, die nunmal von den Eltern geführt werden. Das ist zu neu. Es gibt nur sehr aufwendige Standards was Kinderarbeit in Filmen oder Werbungen angeht, die aber nicht auf diesen Bereich angepasst sind und dort nicht gelten. Demnach ist es erlaubt seine Kinder zu zeigen und sie auch werben zu lassen. Daher ist es eine moralische Frage, ob man es dennoch tut oder eben sein lässt.
Das mit dem Treuhandkonto in Frankreich ist genial. Ich könnte mir vorstellen, wenn das hier so wäre, würden doch einige Familienblogger ihre „Arbeit“ einstellen. Es gibt wirklich absolut kein Argument für das Posten von Kinderbildern/Videos. Die Pro-Gruppe redet sich nur heraus, hat aber keine Argumente.
Ich fand es war eine tolle Runde. Hier wurde weniger Konflikt geschürt, vielmehr wurde vieles einfach bewusst gemacht. Auch wenn es sicher Kritik an der Einstellung mancher Teilnehmer gibt, schlussendlich ist das Ergebnis gut, Aufmerksamkeit für das Thema... und ganz ganz toll, Stephanie hat die Bilder, wo das Gesicht ihres Sohnes direkt zu sehen war mittlerweile offline genommen.
Es ist ein riesiger Unterschied zwischen TV-Werbung mit Kindern und social media, schon alleine weil das Kind im TV nicht namentlich erwähnt wird und nicht im privaten Umfeld gezeigt wird. Jeder kann sich den Wohnort eines social media Kindes rekonstruieren.
Ich kann mit Alice, Toya und Joachim nur zustimmen! Meine Eltern haben mich selbst damals ins Internet gestellt und die Sache ist, dass die Bilder/Videos immernoch im Internet sind... Ich hoffe mit den Bildern/Videos wurde nichts gemacht :(
Sofern es öffentliche Profile waren, kann man sich zu 99.9 Prozent sicher sein, dass die Bilder zumindest hunderte Male heruntergeladen wurden. Ob die Bilder "nur" auf den Festplatten verbleiben und Männer sich die privat anschauen, oder ob die Bilder von denen die sie gespeichert haben auch weiterverbreitet und mit anderen geteilt werden, da kann man nur spekulieren, man muss aber davon ausgehen das es so ist 🤷🏻♀️ Vor allem bei Bildern von jungen Mädchen ...
@@johannalheide8284 Empathie ist durchaus eine meiner Eigenschaften, aber jetzt mal im Ernst: Wie unglaublich naiv kann man sein? Was denken die Menschen in was für einer Welt wir leben, und vor allem was denken die Menschen denn bitte, was das Internet ist ? Das Internet ist der größte kriminelle Marktplatz der Welt. Jeder Mensch kann mit allen Photos die im Internet zu sehen sind machen was er / sie will (nicht rechtlich, sondern technisch). Wenn sich jemand ein Bild speichern will und es für was auch immer zweckentfremdet, gibt es nichts und niemanden der das verhindern kann. Es gibt keine Garantie dafür von Hass und Gewalt , kriminellen Handlungen, ethisch fragwürdigen Umständen oder was auch immer verschont zu bleiben. Ich ziehe es vor den Menschen die Wahrheit einzuschenken, da ich weiß in welcher Welt wir Leben und was online / offline alles abgeht. Jedes Mädchen, egal ob Kind, Jugendliche oder später dann Frau , von der Bilder auf öffentliche Profile online gestellt wird, kann sich sicher sein , dass mindestens eine Person die Bilder speichern wird. Schaut Euch bei Instagram und TikTok an wie oft die Bilder geliked oder als Favorit markiert werden. Und selbst wenn die Profile nicht öffentlich sind, ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass eine bekannte Person (Nachbar, Onkel, Vater, Opa, Cousin, Bruder, Freund der Familie, Trainer, Musiklehrer, Zahnarzt, wer auch immer ..... ) die Bilder speichert und anderswo wieder online stellt. Wir leben nun mal nicht im Wunderland wo Schäfchen weiden und rosa Flüsse fliesen, sondern in einer verschissenen, Kriminellen Dreckswelt mit vielen kaputten und egoistischen Menschen. Also nochmal: Zieht die rosa rote Brille ab, als nächstes werden Bilder die es von Menschen bereits gibt, durch künstliche Intelligenz gezielt in erotische / pornographische Bilder umgewandelt. Das ist die beschissene Realität in der wir Leben.
Ich finde die Art und Weise wie Toyah argumentiert sehr gut. Hut ab! Generell eine interessante Ausgabe, in welcher viele gute Punkte gebracht wurden! Hat mir gut gefallen, weiter so!
Ich finde es unnötig Bilder von Kindern ins Netz zu stellen außer es ist eine intern gesicherte Gruppe für die engsten Familien, da man häufig nicht im selben Land wohnt und sie miterleben wollen wie ihr Neffe oder Enkelin aufwächst. Daher würde ich wohl auch zu der rechten Seite tendieren, nicht Bild ins Netz zu stellen. Allerdings sind die Argumente von der rechten Seite so mega schlecht. Es ist heuchlerisch Werbevideos und Kampagnenvideos von Kindern okay zu finden und andere Medien zu verteufeln. Diese Gesichter können genauso gut extrem missbraucht werden. Die Argumente der rechten Seite ist so undurchdacht und frustrierend. Ebenfalls greift Tuya ständig herablassend die andere Seite an.
Sehr spannende Diskussion. Ich stimme gelb 10000% zu, verurteile aber auch die andere Seite nicht, sobald Lernbereitschaft da ist, denn niemand ist fehlerfrei.
Die Frage ist, wieso sollte man überhaupt Fotos/Videos seiner Kinder veröffentlichen, woher kommt dieses Mitteilungsbedürfnis? Generationen vor uns haben es doch auch geschafft, sich an ihrem Leben zu erfreuen, ohne es mit jedem Hanswurst zu teilen...
Likes triggern das Belohnungszentrum im Gehirn. Traurig was social media mit uns alles macht. Ich kenn aber zum Glück die Grenzen, viele andere leider nicht.
Im Bezug auf "Influencer": Geld. Würden sie nicht so direkt zugeben, aber darum geht's wenn man Kinder für Werbezwecke missbraucht oder gezielt irgendwas dreht.
Das Mitteilungsbedürfnis besteht doch auch beim Posten von Urlausfotos....Essen...erste Blume im Frühjahr....nicht zu vergessen die vielen Sonnenuntergänge, Sinnsprüche..... Fotos, die ich nur den wichtigsten Menschen um mich zeigen würde, werden von vielen all Ihren Kontakten gezeigt. Ich versteh das auch nicht.
Ich bin so dermaßen froh darüber, dass es in meiner Kindheit/Pubertät so etwas wie Handys noch nicht gab. Wurde 1984 geboren und unser Social Media waren Freundschaftsbücher und das stinknormale Haustelefon. 😅
Ja, da hat jeder seine Sichtweise. Ich bin 2001 geboren und bin so derbe froh, dass ich so viele Dinge auch mit dem Internet und und und gelernt habe. Trotzdem habe ich mich jede Woche mit Freunden auf dem Bolzplatz getroffen und hatte solche Aktivitäten, auch wenn wir schon früh alle ein Smartphone hatten. Ich denke, dass die eigene Kindheit, diese Nostalgie Gefühle, oft sehr überbewertet werden von den Leuten. Was hat die Generation davor gesagt? Ich weiß noch, als das und das war... Und die Generation davor, genau das gleiche und die Generation davor, genau das gleiche und immer so weiter. Jeder Mensch hat/hatte eine Jugend und viele in verschiedenen Zeitaltern, es macht schlichtweg einfach keinen Sinn zu sagen, ja ich weiß noch in meiner Jugend, da war es ja so toll, Handys gab es da noch nicht, da gab es Freundschaftsbücher.... Sorry, kein Verständnis für solche Sachen. Alles verändert sich mit der Zeit, es ist logisch, dass du schöne Gefühle mit deiner Jugend Zeit verbindest, aber so auf, ja ich bin ja froh nicht in so einer Zeit aufgewachsen zu sein, ist blöder Quatsch. Die meisten Individuen, werden schöne Gefühle in Bezug auf ihre jungen Jahre haben, ob vor 100, 50, 20 oder hoffentlich noch die in 20 oder 50 Jahren...
@@cracksteinvonaytee Sehr weise Einstellung. Es ist so, dieses "früher war alles besser" ist so alt wie die Menschheit. Bin 1986 geboren und ohne Smartphone aufgewachsen. Es wurde zum Beispiel erst im Jahre 2000 verboten Kinder zu schlagen. Kinder geniesen heutzutage viel mehr Rechte, es gibt mehr Hilfsangebote und Aufklärung. Ich bin als Kind früher nicht oft raus, ich hing zwar nicht am Handy, aber an Spielekonsolen, wurde gemobbt, habe meine Erfahrungen gemacht. Jede Zeit hat ihre Vorzüge und auch wiederum Gefahren, und Erfahrungen. Nicht besser, nicht schlechter, nur anders. Was mir auffällt ist, dass diese ominöse "böse" Jugend, doch sehr hilfsbereit ist und weltoffen. Dieses Gewätz von früher war alles besser find ich so furchtbar. Bin Mutter und was soll ich meinem Kind mitgeben? Ala joah du hasts scheisse heutzutage, dumm dass du geboren wurdest (durch mich) die Welt geht zu grunde, werd Hoffnungslos, geht nur bergab/s 😅
@@sabserab Ja dem kann ich voll und ganz zustimmen. Da muss man sich nur mal von Sokrates vor was weiss ich wie vielen von Jahren was zu durch lesen. Von ihm kamen auch schon Sätze ungefähr so, dass es mit der Jugend so langsam Berg ab geht und und und. Kommt sehr oft von Menschen, die in ihrer Meinung komplett voreingenommen sind und garkeine andere Sichtweise akzeptieren. Jeder darf denken wie er möchte, dass möchte ich niemandem vorschreiben, leider fällt es mir doch immer Negativ auf wie die Leute alles verherrlichen, was sie so erlebt haben und neue, ihnen unbekannte Dinge, dämonisieren....
Ich kann nicht beschreiben wie stolz es mich macht @Alicia Joe dort zu sehen wie sie in diesem Format voll in ihrem Element ist und faktenbasierte Diskussionen führt. Von Nico ausm G-IN Office zu 13 Fragen, girl you made it! 🙌🏽❤️
Meine Stiefmutter hat soviele Bilder auf Facebook gepostet, auch Bikini Bilder von mir aus dem Strandurlaub (da war ich 13). Ich wusste lange nichts davon bis ein Kumpel mir das erzählt hat, weil er sich schuldig gefühlt hat was mit dem Bild gemacht zu haben. Zufälligerweise hat der beste Freund (48) meiner Stiefma mir seine liebe gestanden und wollte ne Beziehung führen. Again ich war da f*cking 13.... Auch als ich ihr gebeten habe die Bilder runter zu nehmen, meinte sie ich soll mich nicht anstellen. Nur ihre Freunde (250 Menschen oder so) sehen das Bild, deshalb sei es ja nicht öffentlich... Mir erschließt sich nicht wie man auf der Pro Seite stehen kann, obwohl man heute zu Tage so viele Geschichten kennt, wie schlimm es ist ungewollt ins Netz gestellt zu werden
Anzeigen, fertig. Anders lernen die das nicht. Und wenn jetzt argumentiert wird: "Ja, das ist ja meine Stiefmutter" .. Eine Grenze wird hier eh nicht mehr respektiert.
Ich bin wirklich dankbar, dass es keine Kinderbilder von mir im Netz gibt. Und meine Eltern mich nicht bei facebook oä gepostet haben. Weder Fotos noch Stories aus meiner Kindheit möchte ich von mir im Internet sehen. Die Eltern blenden leider total aus oder mussten (für sie zum Glück) keine Erfahrungen mit (Cyber)Mobbing machen und haben keine Vorstellung davon, wie schlimm man von Mitschülern und anderen gleichaltrigen noch mehr als eh schon gemobbt werden kann, mit Bildern und Stories von einem im Internet. Selbst mit normalen Bildern. 😐 sehr bitter für die Kinder.
Ich finde es unfassbar, dass das Thema überhaupt diskutiert werden muss. Für mich ist es eine absolute Selbstverständlichkeit, keine Fotos von meinen (oder irgendwelchen) Kindern zu veröffentlichen.
Kinder gehören nicht auf Social Media und wenn das Argument kommt "sie werden ja auch in der Werbung gezeigt" 2 falsche Sachen machen es auch nicht besser...
Ich bin jetzt bei der Hälfte und die grüne Seite kann absolut nicht argumentieren. Ich finde es schrecklich dieser Mama Bloggerin zuzuhören, es ist einfach falsch sein Kind zu zeigen und zu vermarkten Punkt Ende.
Bin da ganz bei dir! Auch die Aussage der Dame von der Kinderschutzorganisation: Kinder müssen sichtbar sein, finde ich total daneben...Sie hat vergessen zu sagen: Sichtbar bis an ihr Lebensende für jeden! Nicht nachvollziehbar!
@coincienda Na und? Man kann trotzdem eine Meinung dazu haben, oder muss ich jetzt auch Sängerin sein, um beurteilen zu können ob jemand, nach meinem subjektiven Empfinden, singen kann?
@@user-ee2cn4xp8r Wenn ich jemanden mitteile, dass er nicht singen kann, mache ich das nicht, indem ich schlecht ein Lied darüber singe, dass des anderen Gesang schlecht ist. Abgesehen davon ist "Die Frau kann nicht argumentieren, weil ich seh das anders." ein inhaltlicher Fehlschluss.
@@concienda Naja genau genommen hat Sie das nicht so formuliert. Klar, das Argument "Die grüne Seite kann nicht argumentieren" könnte man noch genauer erläutern. Versuchen wir doch bitte, auch wenn das ein sehr emotionales Thema ist nicht ein Argument, wenn auch nicht ganz ausgereift, mit der persönlichen Meinung (Gerade wenn die schon mit einer Einletung wie "Ich finde YXZ beginn) zu vermengen. Ich kann den Wunsch vieler verstehen, sein Kind in der Öffentlichkeit zeigen zu wollen. Man ist ja idr auch stolz auf seine Kinder und was aus denen wird bzw wie diese sich entwickeln. Jedoch und das ist meiner Meinung nach das schwerwiegendere Argument sollten Kinder auf Plattformen erst ab einem gewissen Alter überhaupt "aktiv" bzw durch die Eltern "passiv" vertreten werden. Ich muss mich immer Fragen: Wäre ich damals cool damit gewesen, wenn meine Mutter in der 8. Klasse mit Kinderfotos auf den Schulhof gekommen wäre, um die allen zu zeigen? Sollte ich nur annähernd zweifeln (ich für mich tue das) dann sollte ich es lassen. Und in dem Beispiel geht es "nur" um ein hypothetisches Szenario auf dem Schulhof. Es heißt ja so schön auch in dem Zusammenhang "Das Internet vergisst nie". Ein nachträgliches Löschen von Bildern und Videos bringt nichts. Andernfalls wären z.B. auch amerikanische Drama-Kanäle arm dran. Und ich bin mir sicher, nicht nur diese Speichern Videos und Bilder von Fremden aus dem Internet ab, wenn du verstehst. Ich hoffe das war für dich ausführlich genug formuliert. An der stelle muss ich sagen, dass dein Anhang an ihr Argument "weil ich das anders sehe" so wie ich das verstanden habe zu viel hinein interpretiert ist oder wie du es ausgedrückt hast: "ein inhaltlicher Fehlschluss" ;).
Spannende Diskussion auch wenn ich komplett Alicias Meinung (leider kam sie zu wenig zu Wort) teile und allgemein Kontra bin. Auch der Moderator hat seine Arbeit sehr gut gemacht und beide Seiten beachtet! Sollte mehr solche Formate geben 🙏
Nachdem in dieser Sendung ja schon mal richtig diskussionsresistente Leute waren, war diese Runde überraschend angenehm! Jeder war respektvoll, man hat sich zugehört, ist auf Punkte der Gegenseite eingegangen und es waren wirkliche Experten da. Und das bei dem heiklen Thema. Vielen Dank, weiter so! 🙂👍🏽
@@unbubble ich bin per se bei Troya. So würde ich es mit eigenen Kindern handhaben. Die Gesetze, aber auch die Regeln der Plattformen müssen strenger werden.
@@unbubble Was ich bei Unbubble extrem schlimm finde ist, das sie Dinge wie den Umgang mit dem Arzt in der Bodypositivity Debatte oder klaren Rassismus gegen Weiße in der Sendung über Alltagsrassismus einfach so durchgehen lassen und kein klares Statement rausbringen! Natürlich war es eine Sauerei was da mit dem Arzt gemacht wurde und naklar ist das Rassismus, wenn man einer Frau die Kompetenzen abspricht und noch kulturelle Aneignung unterstellt, weil sie weiß ist! Das ist klarer Rassismus. Noch klarer geht es garnicht! Hier wird die Frau klar auf ihre Hautfarbe reduziert und das ist Rassismus!!! Sie wird deshalb von der PoC Frau diskriminiert und Unbubble ist es egal, weil es ja gegen Weiße ist. Hätte jemand der weiß ist, das zu einer PoC Person gesagt, wäre man sofort ein Rassist! Komische Doppelstandards sind das!
Gib mal Pedopile und Twitter in die Suchleiste. Die großen Plattformen fördern das sogar. Es gibt mehr Pädophile als man denkt, und sie sind überall, und besonders bei Social Media Firmen.
Meine Mutter hat als ich 9-18 war sehr viele Bilder von mir auf ihr Facebook Profil hochgeladen. Ich kann zwar mittlerweile drüber stehen mit 23 - Trotzdem sind mir die Bilder zum Teil unangenehm und peinlich. Sie hat auch noch Fotos mit meinem ersten Freund online, was einfach unangenehm ist vor allem in einer neuen Partnerschaft. Also bitte lasst es einfach sein!
Ich erinnere mich immernoch daran wie beleidigt mein Vater war als ich ihm mit 7 sagen musste dass ich meine Urlaubsfotos nicht auf seiner Facebookpage sehen möchte… Als Kind wird man komplett davon beeinflusst und bekommt ein schlechtes Gewissen wenn man es den Eltern nicht recht macht. Da sagen ganz bestimmt viele Kinder ja obwohl sie es einfach nicht möchten… Mami und Papi sollen doch zufrieden mit mir sein.
Meine Eltern haben auch Fotos von mir hochgeladen und ich bin mega froh darüber, da sie sonst heute verloren gegangen wären und wir uns immer wieder freuen, wenn eine Jubiläums Meldung aufpoppt
@@caab7971 Da kommt es halt auch auf die Bilder und Situationen an. Wenn Mitschüler peinliche Bilder von dir gefunden hätten und angefangen hätten sie rum zu schicken und dich damit zu schikanieren, dann wäre man da nicht mehr so glücklich drüber… Aber zur Datensicherung gibt es zum Glück sehr viele Alternativen und die Profile kann man ja auch so einrichten, dass nur Freunde sie sehen können.
@@caab7971 Wir haben auch viele Familien Fotos, aber privat auf eigenen SD-Karten/Festplatten und Fotoalben. Es muss nicht unbedingt im Internet hochgeladen werden, damit die Bilder nicht verloren gehen ^^"
Diese Stefanie: Ja also Werbung ist auch ok. ... Und ja wir haben ja auch schon Fotos aus Social Media gelöscht.. ja super, doof das Karl-Heinz das Foto schon runtergeladen hat und irgendwo wieder hochgeladen hat...
Ich sehe es als Vertrauensbruch der Eltern, sein Kind im Internet zur Schau zu stellen. Am Ende möchte ich, dass meine Eltern mich zum Lachen bringen, um mich zum Lachen zu bringen, und nicht, um Likes auf ein Foto/Video zu bekommen.
Nach sage und schreibe 6 Sekunden im Video wurde das beste Argument geliefert warum man keine Bilder von Kindern im öffentlichen netz/auf social media postet. Weil die Kinder noch nicht einschätzen können welche Folgen das haben kann und die Rechte am eigenen Bild halt ein Ding sind. Fertig bamm,reicht als Grund, lasst eure Kinder Kinder sein und lasst die Scheiße einfach. Grüße ausm Sozialberuf
frage mich da auch immer wieder, was es da überhaupt zu diskutieren gibt… Toyah sagt es an einer stelle auch so schön, dass Menschenrechte eben nicht verhandelbar sind. Dennoch natürlich gut, dass diese Debatte geführt wird, klar… auch wenn sie eben schon nach den ersten 6 sek hätte geklärt sein können… 🫣
Das katastrophalste Argument finde ich war bei 19:15 " früher wurden Fotos auch rumgereicht und wir sind eine Familie(????)", das zeigt ganz klar, dass das Verständnis für das Internet überhaupt nicht da ist. Genau dass ist der Punkt, es ist ein massiver Unterschied einen physischen Gegenstand der Familie zu zeigen und eine digitale Kopie hochzuladen, die Weltweit für jeden zugänglich ist und theoretisch innerhalb von Millisekunden Millionenfach vervielfältigt werden kann und absolut außer Reichweite ist.
Ja genau , das zeigt, dass das Verständnis für das Internet in Deutschland immer noch nicht da ist. Es werden keine Bilder mehr zu Hause rumgezeigt. Es läuft alles wirklich alles über das Internet. Nur ist das in Deutschland immer noch nicht angekommen. In anderen Ländern interessiert es wirklich niemanden, ob ein Kind im Netz zu sehen ist, weil es einfach das normalste der Welt dort ist
Absolut! Vor allem ist anscheinend gar nicht bewusst, dass Bilder total manipuliert und aus dem Kontext gerissen verbreitet werden können. Das ist ja wohl 0 vergleichbar mit dem Bild, das innerhalb der Familie rumgereicht wird (was schon schlimm genug ist)
Habe das Gefühl, dass zunehmend Leute mit Ahnung von der Materie eingeladen werden - und das ist super! Saidi Sulilatu im Video zur Vermögensbesteuerung oder hier Alicia Joe werten das Format unglaublich auf. Besonders weil ich in der Vergangenheit häufig das Gefühl hatte, dass Behauptungen von Leuten ohne Ahnung einfach in den Raum geworfen werden konnten und die fachliche Expertise (vielleicht auch die Zeit) gefehlt, dem ganzen zu entgegnen und es zu "entlarven". Beispielhaft hierfür wäre das Video zur kulrutellen Aneignung.
Seitwann braucht man bei dieser Frage fachliche eignung? Jeder von ins war mal Kind, und viele von uns bekommen welche. Und wir tun alle so als könnten wir uns 0 in kinder hineinversetzen. Ich für meinen Teil finde es wichtig kinder überall teilnehmen zu lassen. Wir können sie doch nicht vor dem aller wichtigsten in ihrer Zukunft bis zu ihrem 16. Geburtstag fern halten, die müssen schon früh umgang haben damit, wer sein Kind vor allen Dingen auf dieser Welt schützt nimmt dem Kind das wichtigste und zwar die Fähigkeit aus ihren Fehlern und den Fehlern anderer zu lernen, wenn man sie behütet und in einen plastikball steckt und sie mit 18 da raus gelassen werden, dann werden sie hinfallen weil sie nicht mal laufen können.
Interessant, dass fast bei fast jedem Thema der Konsens ist, dass die Schulen dieses und jenes übernehmen sollten. Auch wenn ich vielem zustimme, irgendwann ist die Kapazität einer Schule doch auch mal erreicht? :)
Hatte erst kürzlich das Gespräch mit meiner 6 Jährigen Tochter gehabt und ihr erklärt, dass sie, wenn sie alt genug ist, selbst entscheiden soll, ob Bilder im Internet von ihr sind oder nicht. Diese Entscheidung nehme ich ihr gar nicht ab und mit 6 Jahren kann sie das selbsterklärend auch noch gar nicht einordnen - Deshalb ist es so lange, bis sie es kann, unsere elterliche Pflicht dafür zu sorgen, dass bis dahin keine Bilder mit ihrem Gesicht im Internet landet, Punkt. Völlig gleich ob Kinder in Werbung/Filme und Co gezeigt werden. Es ist immer noch etwas anderes als täglich VLogs von den eigenen Kindern zu posten...
Falls die Frage aufkommt warum wir so ein Gespräch hatten: Sie schaut YT Kids und darf max. 1h am Tag schauen und sah dann z.B. Kinder in Videos und meinte, sie wolle das auch machen ...
Am besten man fotografiert einfach seine Eltern, total unvorteilhaft und stellt sie online, damit sie merken, wie extrem sie selbst übers Ziel hinausschießen. Und wenn die Kinder noch zu klein sind, dann sollte es ein Erwachsener, der das Problem erkennt, machen !
Toya fand ich in der Diskussion sehr stark. Der Moderator war dieses Mal auch erfrischend humorvoll "mit drin". Das hat die Diskussion angenehm aufgelockert.
ich finde es gibt kein einziges Argument für das posten von Kindern.
This. Nichts spricht dafür. Und wenn dann sollte man sie mindestens komplett zensieren, also den ganzen Körper. Das passiert aber fast nie. Auch private Geschichten über Kinder gehören nicht ins Internet.
doch! weil ich es nicht selbst schaffe mein geld zu machen, muss halt mein kind her. aber he das wird ja eh wieder in das kind investiert, es wird mir ja später dankbar sein.
Kommt drauf an, wie alt das Kind ist und worum es geht.
Definitiv nicht in einem Alter, wo das Kind nichts begreift. Aber wenn der 10-jährige Sohn gerade eine Klaviersonate von Mozart runtergespielt hat wie ein junger Gott, warum nicht? Solange er damit einverstanden ist und man ihm mögliche Auswirkungen erklärt hat. Da geht es doch auch um Wertschätzung und nicht Zurschaustellung.
Justin Bieber wurde auch erst dadurch entdeckt, dass seine Mutter ein Video von einem Auftritt bei einem Talentwettbewerb hochgeladen hatte und da war er erst 12. Ich mag seine Musik zwar nicht, aber ohne die Videos wäre er heute nicht so erfolgreich (was er zweifellos ist).
Ich sehe das Ganze zwar auch kritisch, aber nicht so schwarz/weiß.
Ob das Justin bieber so gut getan hat entdeckt zu werden lass ich mal dahingestellt 😅
@@Alexander-yg4dr isso!
Wir sind gespannt, was genau diese Generation an Kindern in 10-20 Jahren darüber denken wird!
Ihr könnt ja eine Follow-up-Doku machen
@@jabolosdex1041 ja das wär cool :D
Das gute ist: die Eltern filmen sicherlich auch bei der psychologischen Therapie mit, dann sind wir live dabei😬 nachdem die Kinder realisiert haben, was sie für Eltern haben, haben sie sicherlich genug zu knabbern… das Ding ist: sie kennen es ja nicht anders, sie haben die Vermarktung ihres Wesens mit der Muttermilch aufgesaugt… es wird erst Klingeln mit dem ersten Partner etc… wenn man realisiert und checkt, was andere für eine Kindheit hatten und wie sehr dies abweicht…
Finden die bestimm nicht schlimm
Oder man fragt Erwachsene heute, wie toll sie das fanden, wenn Eltern "Hab ich dir das von xy erzählt/gezeigt? Das war soooooo süß!!!" erzählt haben.
Bilder die ich SELBST mit 14 gepostet habe finde ich heute (5 Jahre später) meeeeega peinlich. Würde ich niemals wieder so machen. Bin einfach froh, dass es in meiner Kindheit sowas nicht gab und meine Eltern mir des nicht angetan haben.
bei mir nicht, ich finde alte Bilder peinlich, aber das ist Normal sie peinlich zu finden, letztendlich bin ich froh mich bildlich dokumentiert zu haben. Wer als Erwachsener Kinderbilder peinlich findet, ist einfach hängengeblieben.
@@ronraji Oder hat einfach ein anderes Schamempfinden als du. Nur weil du das nicht verstehen kannst/ möchtest, sind die anderen nicht hängengeblieben.
@@ronraji es geht um das posten und in die Öffentlichkeit setzen, nicht um das fotografieren
@@ronraji du willst nicht wissen, was ich damals auf Schüler-VZ gepostet habe - glaub mir das war mehr als peinlich
Also wenn dein Selbstwert so niedrig ist, dass du mit einem peinlichen Bild von dir mit 4 nicht umgehen kannst, dann ist nicht die Veröffentlichung oder Erstellung von Bildern das Problem.
Ein vierjähriges Kind kann die Gefahren des Internets absolut nicht nachvollziehen. Die Behauptung "mein Kind sieht das Bild ja und kann ja entscheiden" ist damit sofort entkräftet.
Ein Vierjähriger kann nichtmal sinnvoll entscheiden was er zu Mittag essen will
Sehe ich auch so. Selbst viele erwachsene können sich das kaum vorstellen, was für eine immense Reichweite man durch das Internet hat.
@@postlerzogger Das war auch mein erster Gedanke! 👍🏻
@@postlerzogger nicht nur das. Hab selbst mit kleinen Kindern zu tun. Teilweise ändern die ihre Meinung innerhalb von 5 Minuten. Besonders dann, wenn die Konsequenz daraus sehr schnell deutlich wird und dem Kind diese Konsequenz nicht möchte. Da kannst du die 20 mal über die Konsequenz aufklären. Das Kind muss die Konsequenz erst merken, damit es das versteht.
Im Falle von Kinderbildern auf Social Media, spüren die Kinder diese Konsequenz ja nicht. Im schlimmsten Fall ermutigen die Eltern ihre Kinder auch dazu und erzählen ihnen, wie toll die Leute diese Bilder doch finden Blabla. Logisch dass das Kind daran dann Spaß hat. Selbst wenn du dem Kind erklärst, dass manche Menschen böse Dinge damit anstellen könnten, kann das Kind gar nicht abschätzen, was mit böse gemeint ist
Es ist einfach die komplette Ausbeute sein Kind online darzustellen und damit auch noch Geld zu verdienen 🤮🤮🤮
Toyah hat einfach DEN Punkt gemacht: Was wir als Eltern süß finden, das finden Kinder noch lange nicht süß. Und gerade in der Pubertät sind Kinder/Jugendliche teilweise so "fies". Sind die Bilder einmal im Netz, dann verschwinden diese so schnell einfach nicht mehr. Und ein Foto im Fotoalbum ist einfach ein himmelweiter Unterschied. Da ist der Personenkreis, der das zu sehen bekommt so winzig, im Vergleich zum Personenkreis, der online Bilder angucken kann. Was muss man denn da diskutieren?
Bei Jugendlichen ist es Eh so das die Zustimmen Müssen also ist nicht wirklich ein Problem
@@BlackReaper370 doch, denn vorher hatten sie die Möglichkeit der Zustimmung eben nicht. Denn selbst wenn sie direkt wenn sie alt genug sind sagen, dass sie das nicht möchten sind schon alle Bilder und Videos von der Zeit davor im Netz und nichts was im Internet ist, ist gänzlich löschbar. Diese Fotos und Videos aus der Kindheit können sie noch seher lange beeinträchtigen (durch Mobbing zB) ganz zu schweigen was für psychische Folgen das haben kann...
zu diskutieren ist für die Eltern glaube ich hauptsächlich die kohle die reinkommt durch die Vermarktung des eigenen Nachwuchses ;)
aber ja, stimme dir vollkommen zu. ich finde generell haben Leute heutzutage vermehrt ein schräges Verständnis von Privatsphäre
@@emmaschuh1732 in den Meisten Fällen wird es wohl so sein Das der Kreis Des Kindes davon nie Was Mitkriegt
Wenn es Fotos sind Die zum Mobbing Führen Wären das Bestimmt ganz Normal FOTOS aber die Person wäre wohl nicht so Attraktiv was dem Einen oder Anderen Menschen ein Grund Gibt gemein zu sein
Mit Fotos Im Internet muss Mal allgemein Vorsichtig sein
Also ein Bild im Internet kann schlimm sein aber da Muss es Schon was Krasses sein und wäre Wahrscheinlich nicht mal vom Gesetzt in Ordnung
Der Bildungsweg den Eltern dir vorschreiben wird Im Meisten Fällen Bedeutender sein als Ein Pic im Netzt mit den Eltern oder beim Essen
BLEIBT HALT BEI DER Eltern
Alles Andere lässt sich wieder Regeln noch sonnst was
kinder haben die fresse zu halten ganz einfach. können sich dann später bei mir beschweren. wenn ich ein foto rumzeigen will dann mache ich das.
Ich finde es krass, dass man überhaupt über so ein Thema diskutieren muss. Das Wohl des Kindes steht immer an erster Stelle!
Es gibt Kinderschauspieler. Und die werden akzeptiert und sogar bejubelt, obwohl wir wissen wie einige ihre Jugend dadurch zerstört bekommen. Das Thema ist nicht so klar eindeutig. Wo bleiben die klaren Gesetze oder Rufe gegen Kinder in Filmen und Serien. Sowas gibst seit fast 100 Jahren und trotzdem kümmert man sich nicht darum. Da ist diese neue Phänomen Social Media verständlich, dass man erstmal darüber diskutieren muss.
Ich bin tendenziell auf der rechten Seite, aber die Argumente der Leute auf der rechten Seite ist so heuchlerisch und schlecht. Sie finden Werbevideos mit Kindern okay und ganz was anderes, weil ja Ärzte, Regie, Firmen und Verträge geschlossen werden. Trotzdem können die Bilder extrem missbraucht werden, trotzdem sind die Kinder zu klein, um zu verstehen was es bedeutet, trotzdem werden sie für Arbeit missbraucht. Sie erzählen, wie man verhindert, dass die Kinder am Set arbeiten. Was ist das für ein Argument? Sobald sie am Set arbeiten, arbeiten sie. Die rechte Seite ist so frustrierend
In einer perfekten Welt wäre das wohl so...leider leben wir in einer extrem oberflächlichen Welt...wo der äußere Schein und das Ansehen mehr zählt
dann würde ich sagen Kinder über all raus . Egal um was es geht.
Ich hatte mit 14 mehr Medienkompetenz als Eltern die ihre Kinder zeigen.
Ehrlich, das glaube ich Dir!!! Oftmals ist das einfach so!!!!
ich auch ey
Aber die Zeiten haben sich geändert - unsere Eltern sind nicht damit groß geworden. Diesen Punkt darf man nicht außen vor lassen.
@@bettinaga9648 sorry, aber diejenigen, die jetzt gerade Eltern werden oder junge Kinder haben, sind Millenials oder meine Generation. Die sind da durchaus mit aufgewachsen.
@@rzuue genau so meinte ich das auch! Hatte dein Kommentar dann falsch verstanden.
Ich finde tatsächlich, dass kein Argument dafür spricht seine Kinder zu zeigen. Der Schutz und die Privatsphäre stehen an erster Stelle. Gerade der Aspekt, dass die Fotos auf Seiten auftauchen die Pädophilen dienen, kann nur verhindert werden, wenn man sein Kind nicht zeigt. Jede Person sollte selbst entscheiden dürfen wie Sie gezeigt wird und von 0-16 ist ein Kind noch besonders schutzbedürftig.
Ich selbst habe eine zweijährige Tochter und stelle diese niemals in Netz, aber eher weil ich es selbst total nervig finde, wenn Eltern mir Bilder ihrer Liebsten unter die Nase halten. Ist halt total überflüssig und eher ein Geltungsdrang der Eltern.
Ich glaube aber es wird, wie so oft in Deutschland, völlig überzogen über eventuelle Risiken geredet. Als wenn irgendwelche Pädophilen oder Kriminellen social media Datenbanken durchforsten um irgendein Familienfoto, wo eventuell halb verschwommen ein Kind in Schwimmkleidung drauf ist, zu finden. Ist doch total unrealistisch. Wenn ich für meine Tochter Kleidung kaufe, sehe ich tausende Werbebilder, die definitiv reizvoller für solche Menschen sind. Ich finds auf jedenfall verwerflich, wenn Eltern ihre Kinder in irgendwelche Kostüme packen oder Sachen aufsagen lassen um damit Likes im Internet zu generieren. Aber irgendein Familienfoto wo halt auch die Kinder dabei sind. Interessiert keinen.
@J Global total! Dabei hat sie früher weder ihre Kinder gezeigt, noch den Namen von den Kindern genannt. Und jetzt? Jetzt weiß man ALLES von den Kindern
Grundsätzlich gebe ich dir auf jeden Fall Recht, ich denke es gibt aber Ausnahmefälle. So gibt es zum Beispiel Eltern, die durch ihre Profile auf die schwere Erkrankung ihres Kindes hinweisen um Spenden für sie zu sammeln. Da gibt es viele erfolgreiche Beispiele, bei denen den Kindern echt geholfen werden konnte. Würde das auch funktionieren, wenn die Eltern ihre Kinder nicht zeigen dürfen und sich dabei sogar potenziell strafbar machen? Keine leichte Angelegenheit das Ganze.
Es steht und fällt aber auch alles mit den Zuschauern, wenn man das Ganze cancelt, dann würden die auch aufhören. Zudem war das Schlimmste was UA-cam machen konnte, den Daumen nach unten unsichtbar zu machen. Denn nun löschen Kanäle wie Mamiseelen jeden einzigen kritischen Kommentar und suggerieren damit eine Heile Welt mit einer harmonischen Community, was eben absolut nicht der Realität entspricht
@@dylanhillebrand7005 Ausnahmefälle gibt es immer ja. Ich rede aber von den 95% die keine sind. Es gäbe mit Sicherheit die Möglichkeit diese Spezialfälle trotzdem zu berücksichtigen. Mit einer dafür ausgestellen Erlaubnis z. B. Natürlich ist eine zusätzliche Hürde für solche Familien auch nicht optimal. Man darf eben keinen auf der Strecke lassen.
Ich fände es auch einfach gruselig wenn fremde Menschen gefühlt mehr über meine Kindheit wüssten als ich.
5 Jähriger (laut der Influencerin): „Ich will das dieses Foto von mir im Internet gepostet wird.“
Ebenso (mein) 5 Jähriger: „Ich will heute den ganzen Tag Pudding essen.“
Es ist egal ob ein 5 Jähriger zustimmt oder nicht. 5 Jährige haben manchmal-oft bescheuerte Ideen, die langfristig negative Konsequenzen haben. Das ist dann genau der Job als Eltern: Seinem Kind liebevoll & Empathisch zu erklären dass das eine bescheuerte Idee ist und es Müsli zum Frühstück gibt und man das Bild heute Nachmittag NUR an Oma schickt.
Ich finde die Influencerin naiv und verantwortungslos.
Dein Argument an sich ist sehr gut, diese Ideen als "bescheuert" zu betiteln eher nicht (einfach vom weiterdenken her). Die Idee ist nicht gut und hat negative Konsequenzen, aber sie ist deswegen nicht bescheuert. Schließlich wachsen Kinder ja mit den Erfahrungen, weswegen die Ideen und die Gedanken der Kinder nicht bescheuert sind sondern einfach noch nicht überlegt genug, weil Ihnen logischerweise die Erfahrung und das Denkvermögen dazu fehlen. Die Eltern haben dann die Verantwortung den Kindern diese Entscheidungen abzunehmen, das ist völlig richtig. Aber die Eltern sind nunmal auch nur Menschen die überhaupt erstmal lernen müssen so eine große Verantwortung zu tragen. In manchen Bereichen muss man eben erst weiterdenken, und wenn Sie das zu den Zeitpunkten noch nicht konnte, dann ist das nicht unbedingt gut, aber irgendwo in Ordnung. Durch diese Diskussion wurde ihr Wissenstand deutlich erweitert und Sie kann jetzt viel bewusster über ihr Handeln und dessen Konsequenzen nachdenken und entscheiden als vorher. Wenn Sie so naiv wäre, hätte Sie sich gar nicht erst auf die Meinung der anderen eingelassen.
Sie hat Bilder offline genommen, das zeigt, dass sie reflektiert hat
😂 Danke für den Vortrag, ich wollte nur witzig sein. Jetzt weiß ich wieder warum ich eigentlich nie kommentiere…
👍🏻das sie die Bilder runter genommen hat, schade dass das Internet nie vergisst und es bestimmt viele Screenshots etc. bei irgendwelchen Creeps gibt🤮
@@jmea6982 du hast scheinbar absolut nicht verstanden auf was ich hinaus wollte lol
aber super, dann brauch man dich ja nicht ernst nehmen wenn du nur „lustig” sein wolltest xD
@@einfachmari er hat einfach nur kein bock auf dich... das hat nichts damit zutun ob er dich verstanden hat oder nicht. er hat einen witz gemacht und du willst ihn hier belehren mit so einem unsinn
außerdem schien sie ja doch irgendwie naiv gewesen zu sein wenn sie danach sachen geändert hat lol xD
Kinder in Werbungen sind beliebig austauschbar. Ich kann weder einen Namen, Wohnort, Familie usw. zuordnen. Nicht das Kind steht dabei im Mittelpunkt, sondern das Produkt, das verkauft werden soll. 🤷♀️
Und deren Zuhause ist kein Arbeitsplatz
Vor allem sieht man das Kind auch nur in der einen Werbung und nicht direkt das ganze Leben täglich
Und vor allem sind solche Drehs rechtlich reguliert, es gibt eine altersgerechten Arbeitsschutz und es ist geschultes Personal vor Ort, das ist bei Familienbloggern in der Regel alles nicht gegeben....
Ich find auch, das war so ein, sorry, dämliches Argument. Das Kind spielt eine Rolle.
Eine Angelina Jolie hat sicher auch nichts dagegen, in einem Drama eine Ehefrau zu spielen die, keine Ahnung.. von ihrem Mann geschlagen wird, aber sollte ihr sowas wirklich passieren *klopf-auf-holz-dass-nicht* würde sie bestimmt NICHT wollen, dass alle Welt das sieht.
Super Kommentar! Ich konnte dafür nie die Worte oder Argumente finden, danke dafür 😊
Meine Tochter ist jetzt 22 und wir haben über das Thema gesprochen. Sie lehnt das komplett ab und ist froh, dass von ihr keine Kinderfotos im netzt kursieren.
Ich muss gestehen, ich bin ein wenig irritiert, dass diese Frage überhaupt diskussionswürdig ist.
Der Vergleich mit Kindern in Werbung und Film ist größter Schwachsinn. Ein Elternteil, das mit dieser Logik argumentiert, hat vieles nachzuholen. Die Sicherheit -ja, Privatsphäre ist Teil davon- meines Kindes hat oberste Priorität. Der Gedanke, dass mein Kind in der Zukunft Probleme/Schwierigkeiten hat, weil ich von ihm ein/e Bild/Video/Tonspur hochgeladen habe, zerreißt mich. Dass es Mütter gibt, die das nicht sehen können, ist erschreckend. Traurig und an Illoyalität dem eigenen Kind gegenüber kaum zu überbieten.
*Eltern
Absolut richtig 👍
Sie sehen ihre Kinder als ihr Eigentum an, deshalb posten sie ohne gewissen.
Ich kann mir vorstellen, wie verlegen und gedemütigt das Kind sein wird, wenn es erwachsen ist, und merkt das all diese Bilder und Videos für die ganzen Kinderkriecher sichtbar war, für Mitschüler und die zukünftigen Kollegen… und ja es gibt Menschen die machen sich darüber lustig!
Was ich noch viel frappierender finde: Bei Werbung und Film ist die Frequenz und die Menge der Veröffentlichung doch GANZ anders und krass limitiert! Also Influencer kann ich theoretisch alle 5 Minuten ein Bild hochladen und mega viel Content kreieren. Aber beim Film/der Werbung würden die dasselbe Kind nicht so häufig öffentlich arbeiten lassen. Der Mehraufwand ist so hoch, dass das auch natürlich abschreckt.
Du hast es perfrkz getroffen: das ist Illoyalität dem eigenen kind gegenüber! 👏👏👏
Na da scheint die Diskussion sogar direkt Früchte zu tragen.
Ich war neugierig und Stefanie hat tatsächlich die Bilder, auf denen ihr Sohn mit Gesicht zu sehen wäre, gelöscht!
Schön, dass Leute durch diese Sendung zum Denken angeregt werden :)
Das ist ja nett aber das Internet vergisst nicht...
Oh wow 😯 das ist echt cool
@@derKischda super dann kann sie ja weiter machen 🤡
@@derKischda natürlich vergisst das Internet nicht. Aber(!) sie hat ihre Einstellung geändert und sich angepasst. Sie hat in der Vergangenheit eine Fehlentscheidung getroffen, wurde nun aber mit tatkräftigen Argumenten umgestimmt. Ihre vorige Entscheidung kann sie nicht mehr rückgängig machen. Man kann ihre Entwicklung trotzdem positiv verstärken.
Ich finde es toll, dass sie ihren Kontent dem Ergebniss der Diskussion angepasst hat und das ist ja auch das Ziel der Serie „13 Fragen“. Man soll auf sich zu gehen und miteinander diskutieren um zu einem gemeinsamen Kompromiss zu kommen. Durch diese Serie sollen die Menschen zum Nachdenken angeregt werden. Ich glaube auch, dass ihr viele, in der Serie genannte Argumente so garnicht bewusst waren, vorallem rechtliche aber auch ethische. Dementsprechend sollte man das jetzt aber erstmal positiv sehen und das schätzen, dass sie die Kritik „der anderen Seite“ ernst genommen und darüber nachgedacht hat. Für sie war es nämlich auch eine Überwindung diese Entscheidung zu treffen, da sie ihren Kontent nun umstellen muss um beispielsweise sich und die Familie auch weiterhin finanziell absichern zu können.
Halltet mich für übersensibel aber ich finde fast ALLES was aus dem Mund der Bloggerin kommt absolut gruselig.
Bist du nich alleine damit☠️
Sie will halt ihr Einkommen verteidigen
@@andregalli7842 schon klar aber der zweck heiligt die mittel?
Find ich auch
Nun ja . Dann muss man Kinder über all raus nehmen auch aus Zeitschriften oder von Werbetafeln...
Meine Meinung: Wer seine Kinder für Klicks missbrauchst, hat zu wenig Talent.
Stimme ich zu ;). Wenn man sich den Werdegang dieser Personen ansieht, wird man feststellen, dass die Personen eig. nix geschafft haben. Viel mehr sorgen mach ich mir um die Leute, die ihre Lebenszeit mit dem Konsum dieser Videos (von den Personen) vergeuden ;). Man lebt einmal, vergisst den Mist, lebt EUER leben!!!
Und kein Gefühl von Moral oder geschweige denn Solidarität
😂
Können wir das Wort ,, Talent " gegen ,,ein Leben das alleine nicht interessant genug ist" tauschen?
Diese Eltern sind für mich total hohl. Hauptsache sich selber weiter darstellen. Mit den eigenen Kindern kann man eben mehr Klicks erzielen. Nur darauf sind diese Vollpfosten aus. Die sind süchtig nach Anerkennung und Bestätigung. Einfach nur krank. Die denken gerade mal so von der Tapete bis zur Wand und können selbst die Risiken im Internet nicht abschätzen, weil sie nichts können außer zu Filmen und mit dem Daumen über Glas zu wischen.
Der Unterschied zwischen Kinder in Werbung und Film und Kinder auf Instagram ist, dass sie dort in ihrem private, sensiblen Umfeld gezeigt werden und nicht in einer künstlich gebauten Umgebung
Und das es als Arbeit angesehen wird und (hoffentlich fast) immer entlohnt wird
@@finjas9355 schon seltsam.
Kinderarbeit wird also toleriert.
Aber wenn zuhause mit Kindern Geld verdient wird ist es dann scheiße oder wie?
Ich bin der Meinung das man mit Kindern generell kein Geld machen sollte, klar klingt das erst mal kacke filme und serien ohne Kinder zu schauen.
Wenn man aber bedenkt was das mit den Kindern am Ende macht sollte man ernsthaft in Erwägung ziehen Kindern im TV mehr regularien auf zu erlegen. Z.b. sollten sie keine Hauptrollen spielen und vll dürften sie nur 2 oder 3 Arbeitstage pro Monat mit arbeiten verbringen und sie müssten regelmäßig zu Gesprächen mit pädagogen natürlich ohne Eltern.
Und das gilt für alles, tv, social Media, Werbung, models usw..
Kinder sollten Kinder sein und keine berufstätigen.
Ich hatte auch keine Kindheit und es hat vieles mit mir angestellt. Ich musste zeitig erwachsen werden und auf meine Mutter aufpassen und auf mich, einkaufen putzen, Schule usw. Ich konnte nie wirklich Kind sein.
@@husker90 es wird im Video ja thematisiert, wie viel mehr Kontrolle und Schutz auf der Arbeit von Kindern bei Film und Fernseh liegt. Daher finde ich das schon vertretbar
@@finjas9355 frag mal Justin Bieber, frag mal Kevin oder andere Kinderstars, viele werden drogenabhängig oder sind total abgehoben vom Charakter. Und am ende zerstören sie ihre eigene Existenz
ich würde die frage stellen, warum lassen sich Kinder denn so gut vermarkten ? wir sollten uns alle mal an die eigene Nase fassen.
Und vorallem idenitifizierbar! Ein Baby in der Werbung wird kein Mensch irgendeiner Person zuordnen können. Das Mädchen im Vlog von Familie xyz auf youtube hat keinerlei Anonymität.
Einfach den Spieß umdrehen: Der 5-jährige bekommt das Handy von Mama in die Hand und entscheidet die nächsten Wochen was er wann wie wo von ihren Bildern und Videos hochlädt. Fühlt sich bestimmt toll an, wenn ein anderer darüber bestimmt wie man online dargestellt wird.
Ich mein "er kann ja schon entscheiden, welches Bild gut ist und welches nicht". kann ja garnichts schief gehen...^^
Dieser Kommentar braucht so viel mehr Aufmerksamkeit! So ist es genau so. Dann würden viele Eltern, die ihre Kinder vermarkten, das ganz anders sehen.
Hä wieso will Mama nicht, dass ich das Bild hochlade wo sie auf dem Klo sitzt? Solche Bilder gibts von mir ja auch. Wieso ist das bei ihr jetzt total unangenehm?
Da gibt's gerade einen passenden Kurzfilm zu auf UA-cam. :F
Ja und dann schön am Klo und so 🙃
Also, das geht echt garnicht sowas.
Toyah ist hier sehr stark. Ihre Argumente und wie sie sie rüber bringt sollten jetzt auch den letzten Family Blogger überzeugen, dass Kinderfotos einfach ein No-Go sind.
lol, ja, sehr stark. Sie projiziert ihre eigenen Ängste auf ihr eigenes Kind ^^
@@creatancremanova7097 welche Ängste? "Achte deine Grenzen auch bei anderen" So wie ich behandelt werden will, behandle ich auch andere Menschen. Nichts anderes macht sie und ich finde das ist eine sehr schöne Art mit anderen Erwachsenen und Kindern umzugehen.
Die Argumente sind natürlich sehr stark und den Pro-Argumenten deutlich überlegen, aber was die Art, wie sie es rüberbringt, angeht, kann ich nicht zustimmen.
Family Bloggern sind ihe Kinder offensichtlich gleichgültig.
@@michaelamuehlbauerman merkt ihr an, dass sie emotional drin hängt, das ist für sie kein job, das ist ihr richtig ernst, da bleibt lustige Freundlichkeit auf der Strecke. Das darfs auch, denn das hier ist nicht ihr witziger Insta Kanal, sondern hier geht's um Kinderrechte.
Alicia Joe hatte in ihrem eigenen Video einen Punkt angesprochen gehabt, den Ch hier vermisst hab. Der psychische Druck der Kinder. Häufig lernen diese, dass likes was wichtiges sind und die Eltern so Druck aufbauen. Die Frage ist dann, ob die Kinder mit einem gesunden (selbst)Bewusstsein aufwachsen.
Stimmt! Der fehlte mir auch..
Ja auch so Wertentwicklung, eigene Grenzen kennen, kommunizieren und setzen sind glaube ich wirklich schwer zu leisten, wenn man so früh schon auf likes geeicht ist. Es ist nur das was wert, was anderen gefällt
Aus entwicklungspsychologischer Sicht ein absolutes No Go…
Die Frage nach dem Selbstbewusstsein kann ich dir sehr schnell beantworten. NEIN!
Das Kind lernt von den Eltern und was du deinem Kind zeigst, macht es automatisch nach, ich rede aus Erfahrung. Meine kleine war 2 und ich habe in einem Satz das Sch-Wort gesagt und das blieb sofort hängen. Und jetzt stell dir mal vor, ich mache noch andere Dinge, die cool aussehen oder sich anhören, was das für Wellen schlägt, in dem Kopf eines Kindes.
Das Kind MUSS unbedingt lernen, was ein Nein bedeutet, nicht nur für die Gefahr, sondern auch, damit sie irgendwann ebenfalls NEIN sagen kann.
„Die Eltern sind die Steine, an den sich die Kinder die Zähne wetzen.“
Eigentlich müsstest du „gesunden“ einklammern.
Kinder in werbungen werden nicht in ihren privaten umfeld gezeigt, daher ist das gar nicht zu vergleichen
Es hat schon etwas ähnliches, wenig angezogen, nur windeln, ein pädo kann sicz freuen. Eine werbung müsste er abfotografieren. Die gefahr ist auch da dabei. Klar, sagt jeder in der werbung auch. Vielen ist glaube ich gar nicht klar, was wir damit anrichten. Weil es noch so neu ist und nicht seit 50 jahren wissen. Das ist gefährlich, egoistisch und eigtlich möchten sie nur gutes. Obwohl sie viel ungutes tun. Deswegen ist aufklärung ganz wichtig!
Kinder in Werbung sollte genauso verboten werden
@@Barfuss_-_finde beides schlimm, also kinder in solchen werbungen sollten definitiv auch verboten werden! allerdings sind die wenigstens anonym.
Max: „Ich glaube man muss es ein bisschen drauf ankommen lassen“. Dazu gibt es ja eigentlich gar nichts mehr zu sagen. Darauf ankommen lassen, ob dein Sohn es scheiße findet im Netz zu sein, das finde ich egoistisch.
Er hat danach auch zurück gerudert, ich denke er hat eine unglückliche Wortwahl erwischt...er sagt ja schon davor, dass er sein Kind verpixelt und nicht beim Namen nennt, was ja dafür spricht, dass er sich schon Gedanken darüber macht und es nicht "darauf ankommen lässt"
@@e.wiedemann4511 Und dennoch stellt er seine eigenen Interessen über die des Kindes. Wenn sein Kind alt genug laut AGB diverser Social Media-Plattformen aktiver Bestandteil zu sein kann er das ja tun, aber es geht hier nun mal nicht primär darum, dass kritisiert wird, dass er aufklärt, dass man praktische Jacken für Kinder bei Firma XY kaufen kann oder welche Pflegeprodukte besonders gut und günstig sind etc. Darüber könnte man ja auch reden ohne sein Kind zu zeigen.
@@MS-dz1di Ja klar, ich wollte auch nicht seine Aktionen rechtfertigen, sorry falls dass so rüberkam. Ich fand jedoch den ursprünglichen Kommentar eher unangebracht/verletzend und ich denke auch nicht dass man mit solchen "Argumenten" Menschen überzeugen kann
@@e.wiedemann4511 Ehrlichgesagt trifft der Kommentar es genau auf den Punkt. Ich lese da auch nichts verletztendes raus.
Darauf ankommen lassen, ob der Körper meines Kindes auf einer pedophilen Seite landet, auch wenn das Gesicht zensiert ist 🤡
Ich persönlich finde es sehr schade, dass Alicia kaum Möglichkeiten bekommen hat mitzureden. Der Moderator hat fast immer nur die anderen aufgerufen oder die anderen haben ihr sogar reingeredet. Alicia ist sehr belesen in diesem Thema und hat sogar ein Buch darüber geschrieben, sie hätte so viel Wichtiges dazu beitragen können.
Hat sie denn expertise durch Studium und Co?
@@pastelqueenwudel was ist das für eine deplatzierte Frage? Die haben die anderen Teilnehmer doch ebenso wenig. Verena hat doch geschrieben, was Alicia hinsichtlich der Thematik auszeichnet.
Nur weil du Alicia von Social Media „kennst“ heißt es nicht, dass andere unbekanntere Personen nicht genauso belesen sind und Wichtiges zu sagen haben. Wenn dir Alicia zu kurz gekommen ist, hast du immer noch die Möglichkeit dir ihren Standpunkt in diversen Videos anzusehen.
Wahrscheinlich wurde sie deswegen so wenig zu Wort gelassen.. Sonst hätte man nicht mehr drüber reden müssen 😅😅
@@marilie2716 Ich habe nie behauptet, dass die anderen nicht belesen sind?
Ich find es generell schwierig, wenn manche Teilnehmer bei diesem Format so wenig Redezeit bekommen. Die meisten haben wahrscheinlich eine lange Anreise und würden gerne mitdiskutieren und was passiert? Sie können nichts sagen, da ihnen z.B. immer reingeredet wird.
Ich finde, dass es v.a. die Aufgabe und Verantwortung vom Moderator ist, dass jeder seine Redezeit bekommt und keiner ausgelassen wird. Doch auch die anderen Teilnehmer sollten darauf achten, dass jeder die Möglichkeit bekommt mitzureden.
Ich bin jetzt 27 und war auch schon mit 13-14 im Internet.
Zu der Zeit fing's an mit "mal 'ne Homepage erstellen" und halt die ersten Social Media-Schritte.
Im Laufe der Jugend ging's dann halt so weiter und verlief sich dann im Sande.
Irgendwann vor einigen Jahren kam ich auf die Idee mal meinen Namen zu googlen und bin auf die alten Homepages gestoßen.
Heilige Scheiße war mir das unangenehm - auch, nein vor Allem die Bilder die ich hochgeladen habe.
Zu glauben ein 4-5 jähriges Kind könnte auch nur im entferntesten glauben (!) zu verstehen was es da freigibt ist geisteskranke Augenwischerei.
Ich werde auch in etwa 3 Wochen Vater und weiß das meine Kinder nicht offen im Netz zu sehen sein werden.
Absolut verantwortungslos imho.
geht mir auch so, ich hatte mit 11 Jahren einen UA-cam Kanal unter meinem vollen Namen, den man immer noch findet, wenn man meinen Namen eingibt
Die reden sich das doch alle schön. In erster Linie geht es darum, dass sich Familiencontent gut vermarkten lässt und man damit leicht Geld verdient.
Lasst uns diese Diskussion nochmal in zehn Jahren mit den betroffenen Kindern führen. Das wird alles spätestens in der Pubertät ein Riesenproblem wenn die ganze Klasse alles über dich und deine Familie weiß. Da wird eine ganze Generation an Kindern für den Lebenstil der Eltern verheizt.
Ja absolut! Dass man an solche Szenarien nicht denkt als Eltern versteh ich nicht… wir waren doch alle selbst mal in der Schule und wissen (leider) wie’s da abgehen kann…
Du siehst also das Glas halbleer, aber warum nicht halbvoll sehen? Vielleicht entsteht somit ein ganz anderer Umgang im Netz und die Kinder lernen, eben nicht mehr auf sowas rumzureiten.
Da gibt's einen sehr guten Beitrag aus einer Talkrunde zu "Dein Kind auch nicht" von Wilson Ochsenknecht
@@hawkhunter3256 ist natürlich auch eine mögliche Entwicklung. Aber die Argumente die es jetzt gibt was für schlimme Folgen das haben kann lässt mich persönlich nicht positiv darauf blicken. Alles entwickelt sich weiter. Somit auch Chatrooms im deep und darkweb, künstliche intelligenz die die stimme und das bild rekreieren, Informationen durch hacken gewinnen. Das Problem ist nicht nur im eigenen realen Umfeld wie Mobbing im Klassenraum oder Cybermobbing, Selbstbewusstseinskomplexe, Sucht nach Likes, Druck immer perfekt und präsentierbar zu sein... Das Problem verbreitet sich auf allen Ebenen. Kann natürlich sein dass ich paranoid und pessimistisch bin und das Glas nur halb leer und alles überspitzt sehe, aber die Nachteile wenn man das Kind zeigt sind für mich schlimmer als wenn man das Kind nicht zeigt.
@@h.z.4153 Welche schlimmen Folgen denn? Das ist es ja, denn dem Kind passiert ja so erstmal nichts. Selbst wenn Bilder nachher im darkweb auf diversen Seiten landen. Das Kind selbst bekommt es ja nicht mit. Der Gedanke an sich ist zwar nicht schön, aber es passiert eben nichts. Nen Video auf UA-cam hingegen ist schon schwieriger, weil potenziell Leute mobben können, vor allem Klassenkameraden, das geht. Aber man sieht ja auch, dass andere Länder da deutlich weniger Probleme mit haben, weil sie eben nicht wie wir versuchen sich gegenseitig auszuspielen, sondern schon sehr früh in der Schule daran gearbeitet wird, dass es immer ein Miteinander ist.
Was den Druck nach Likes angeht und generell mehr zu wollen, das stimmt leider, aber dafür sind ja leider die Eltern verantwortlich und müssen sich da im Griff haben. Und man muss ja sagen, dass die Probleme ja nur da sind, solange man in der Schule ist. Das heißt, dass man auch nur genau da was ändern muss, dass die Kinder verstehen, es kann was ganz Normales sein, dann geht das auch wieder. Würde man daran arbeiten, dann wäre das alles nur noch halb so wild. Leider ist es aktuell halt so, dass die Nutzung von Online-Medien gar nicht wirklich behandelt, höchstens in der Oberstufe und dadurch, dann entsprechende Probleme entstehen. Deswegen sehe ich eben das Glas halb voll, weil man eigentlich das relativ gut in den Griff bekommen könnte. Es wird denke ich immer Menschen geben, die sich negativ äußern oder handeln, aber wäre dann zumindest extrem stark reduziert. Wir Deutschen sind ja auch eine krasse Neidgesellschaft, was ja auch so ein Problem ist. Da wird dem anderen nichts gegönnt und ich glaube auch, dass man sowas sehr gut bei KIndern ändern könnte, dass das aufhört. Man muss es nur wollen, dass es ins System integriert wird.
Zu Kinder auf Social-Media vs. Kinder in Werbung (TV, Plakate usw.), in der Werbung bekommt man zu den Kindern überhaupt bis keine persönlichen Informationen (Name, Geburtstag, Lebenssituation, Umfeld usw.) über die Kinder geliefert, während man alle diese Informationen auf den Social-Media-Kanälen von den meisten Familienbloggern erhält. Das kann man wirklich nicht miteinander vergleichen.
Darüber wird sich hier in den Kommentaren irgendwie zu viel und zu negeativ ausgelassen. Sie hat es im Laufe der Diskussion doch offensichtlich mitgeteilt bekommen und vorallem verstanden. Warum dann immernoch drauf rum hacken und offensichtlich nochmal thematisieren wie "absurd" der Vergleich ist. Für sie war es scheinbar nicht logisch und fertig, Sie weiß es jetzt.
@@einfachmari Are you okay?
@@grumpy_pingu jeah bro, otherwise I would not have been able to answer 🤫
kann man ganz leicht rausfinden wenn man will.
Was ist mit Kinderschauspielern? Zu denen kann man die Informationen sehr wohl finden und sie sind deutlich bekannter.
Zugleich gibt es durchaus Influencer, die z.B. ihren Kindern im Netz Pseudonyme geben. Ganz so einfach ist es meiner Meinung nach tatsächlich nicht.
Ich hätte wahnsinnig gerne eine 13 Fragen Folge in der diskutiert wird ob eine 4-Tage Arbeitswoche auch in Deutschland sinnvoll wäre
Die große Frage ist ja eher: Wie überleben wir damit noch? Man muss pro Stunde ja erst mal genug bekommen, um mit nur 4 Tagen in der Woche über die Runden zu kommen... 😅
Soll soweit ich gehört habe getestet werden in DL, 4 Tage Woche bei gleichem Lohn. Aber ich habe mich noch nicht weiter informiert ob das stimmt
@@glacyneyla-tradingcardgamesdas Konzept der 4 Tages Woche würde beinhalten: 4 Tages Woche bei gleichbleibender Bezahlung... Also voller Bezahlung
Und das Rentenalter soll lt FDP sogar noch raufgesetzt werden. Zur Zeit wird bis 67 gearbeitet, bevor man in Rente gehen kann. Was bleibt dann noch? Es muss sich einiges ändern und neue Wege gegangen werden um Deutschland und dessen Einwohner oben zu halten. Ich hatte das Problem mit pflegebedürftigen Eltern, die Zeit ihres Lebens gearbeitet und 2 Kinder aufgezogen haben. Eine gute Mittelschichtfamilie hätte man früher gesagt. Ein Heimplatz kostet in meinem Umkreis zur Zeit 2900-3400€ Eigenanteil plus Zusatzkosten. Das kann keiner bezahlen und somit ist der Gang zum Sozialamt im Alter sicher.
Wieviele Personen mehr als einer Arbeit nachgehen und es trotzdem nicht zum Leben reicht.... Diese Personen sollte man auch nicht aus den Augen verlieren.
Was man da tun kann? Ich weiß es nicht, würde aber gangbare Wege sehr gut finden.
Schau in manchen Bereich was Jobs angeht würde es funktionieren und in manchen nicht zb Ärzte und Pflegekraft sind Berufe da haben wir schon wenige Arbeiter würden die Ärzte jz weniger arbeiten in einem Krankenhaus bräuchte das Krankenhaus ja noch mehr Ärzte weil weniger Ärzte arbeiten aber wir haben schon jz ein Mangeln an Ärzten daher würde 4 Tage Woche bei Ärzte und Pflege keinen Sinn machen sprich würde nicht funktionieren
Hätte mir mehr Redezeit für Alicia gewünscht. Sie hat zu dem Thema so gute Aufklärungsvideos und Argumente zu dem Thema gebracht, wo ich gerne die Antwort von den Befürwortern gehört hätte..
Finde ich auch!!!
Es hat auch was Gutes. Da jetzt bestimmt viele neugierig sind und auf ihren Kanal schauen, gibt es viel mehr Impulse und Kanäle die positiven Einfluss auf uns Erwachsene haben, reflektierter zu dem Thema zu sein . Man muss nicht immer mit der Tür ins Haus fallen. Es scheint ja geklappt zu haben, dass Frau Henderson die Bilder vom Netz genommen hatte.
Ich bin mittlerweile 18 Jahre alt und würde wahrscheinlich meine Eltern verklagen, wenn sie mich als Kind im Internet gezeigt hätten.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und würde sagen es sollte erst ab 18 Jahren von Eltern erlaubt werden Bilder in social Media (öffentlich, ich meine jetzt keinen privaten accounts nur für Freunde) zu veröffentlichen. Gerade mit 13-14 findet mans vllt mega cool aber man sieht garnicht die Konsequenzen...
@@Lala-yi1ju das sehe ich auch so
This
Same
Ich nicht.
Oh Gott, das Argument von Frau Henderson „Kinder sieht man ja auch in der Werbung“ ist der Hammer! 🥴😵💫🫢
Zur Frage in der Überschrift: *NEIN* !!
Ich bin 4fach Mama und würde nie meine Kinder im Netz zeigen. Und es ist erschreckend wie sich diese Kanäle entwickeln
👍Dito
Vor 3 Jahren hab ich Werbung von Rügenwalder gesehen.
Merk ich mir da das Gesicht des Kinde?, nein denn es war auch ne 15 Sekunden Werbung und die sehe ich im Zweifelsfall vieleicht auch nie wieder.
Für mich geht es um den Wiedererkennungswert der Kinder in diesen Videos.
Lifestyle Blogger bloggen langfristig und nachhaltig vor allem Videos und Bilder aus ihrem Leben und da kann ich erstens viel intimere Eindrucke bekommen und dass Kind sofern ich will über einen Langfristigen Zeitraum sehen
Wenn ich mit 13 erst auf Instagram sein darf (was mMn immernoch zu jung ist 15 wär für einige besser obwohl sich ja eh keiner dran hält) dann soll ich vorher auch kein Teil davon sein.
Dass Internet und somit auch Sozial Media ist ein Platz für Selbstständig denkende Menschen, die die Konsequenzen ihres handelns nachvollziehen können und aus freien Willen Bilder von sich oder ihren Künsten Posten um eine Reaktion/Feedback von ihren Zuschauern haben wollen.
Deshalb verstehe ich auch die Kinderrechts unterstüzerin nicht
Solange es idi.. gibt, die sich den mist reinziehen, wird es leider solche Kanäle weiterhin geben und es wird zunehmen.
@@HH-td6tj solche Menschen können halt nur bis zu ihrem eigenen Geldbeutel denken, wenn es denn nur um den eigenen Körper gänge dann würde man sagen OK lass den doch einfach Posen und damit en bissle Geld machen nebenbei völlig OK aber Kinder nein da hört der Spaß auf
Ist es für dich erschreckend wie sich Kinderkanäle entwickeln oder der ZDF Kanal?
@@DDVV1 auf welchen Kommentar bezieht sich dass gerade kann ich keinen Zusammenhang herstellen lg
Wegen Alicia auf das Video drauf gedrückt. Super wichtiges Thema, konnte die Seite v.a. Von der Mutter leider überhaupt nicht nachvollziehen und fand es eher erschreckend. Toyah hat mir aus der Seele gesprochen danke dafür!!!🥹🥲
Schade dass sie Alicia kaum ne Chance gegeben hat zu sprechen
@@Rokithecreator Das lag aber nicht an Toyah, sondern daran, wie der Beitrag zusammen geschnitten wurde. Schau dir dazu am besten mal Alicias eigene Reaction darauf an, da sagt sie nämlich noch einiges dazu.
@@lauttobi230kmh aber man hat schon direkt gesehen wie sie Alicia direkt ins wort gefallen ist
Ich hab das schon damals mit dem Aufkommen der ganzen Familienblogger nicht verstanden, warum die Jugendämter nicht aktiv werden. Verstehe es bis heute immernoch nicht.
Hört auf eure Kinder zu vermarkten. Lebt bescheiden liebt eure Kinder vermittelt ihnen Werte und hört auf ihre Leben für Geld zu missbrauchen. Keiner der seine Kinder auf social Media zeigt und mit ihnen Geld macht sollte sich liebende Eltern schimpfen. Ich würde meine Eltern anzeigen wenn sie sowas mit mir gemacht hätten
Gerade die bekommen aber von zig Usern durch likes die Bestätigung. Unter 2000 Kommentaren gibt es 5 kritische bei den speziellen Videos etc. Traurig einfach nur.
@@bunteseinhorn7523 Da wird vermutlich aber auch aussortiert, damit da nur die glänzenden Kommis stehen bleiben
Dann dürfen auch auch keine Filme mehr gedreht werden mit Kindern !
@@jenseitz2613 hast du das Video gesehen? Das ist nochmal was anderes und im Video wird erklärt, wieso.
Anzeigen? Sowas gibt es auch nur in Deutschland. Eltern anzeigen wegen sowas 💀
Als 2001er Jahrgang kann ich sagen, dass wir einen Jungen in der Klasse hatten, wo die Mama einen kleine Sequenz auf UA-cam gepostet hatte, darauf hatte dieser besagte Junge einfach ein Lieb gesungen mit ca 4-5 Jahren…. Wochen bis Monate wurde dieser Junge in der Schule damit aufgezogen und gemobbt!! Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie viele Kinder später die Unüberlegtheit der Eltern ausbaden müssen!
Manche zeigen ihre Kinder ja auch in peinlichen Situation. Dagee bee oder wie sie geschrieben wird, hat ja Geräusche aufgenommen, die ihr Sohn beim großen Geschäft macht, zwar wurde er dabei nicht explizit gefilmt, aber die Geräusche wurden aufgenommen. Das ist wirklich unter aller Kanone. Ich will mal wissen, welche Geräusche, sie so von sich gibt. Unglaublich
Kann passieren, kann aber genauso passieren, dass er mit nochmal 5 Jahre später the Voice Kids aufläuft und dann seine eigene Musik in ein paar Jahren macht...
@@hawkhunter3256 Der Prozentsatz derer, die da erfolgreich sind, ist sicher atemberaubend. 🤨
@@suvi9484 Das ist ja erstmal egal, mir gehts nur darum, dass man nicht alles nur aus der negativen Sicht sehen darf, sondern immer beide.
@@hawkhunter3256 ja. man schaut am besten auf beide seiten, da hast du recht.
was du leider verkennst ist der fakt, dass dieser prozess bei den allermeisten schon längst vorüber ist und man einfach zum schluss gekommen ist, dass kinder nicht auf social media gehören.
klugscheißen und klug rüber kommen wollen bringt hier leider null.
lg
Ich hätte mir in der Runde noch einen (Kinder-)Psychologen gewünscht, der noch mehr auf die (erwarteten oder schon bekannten) Auswirkungen eingegangen wäre, auch auf die Drucksituation bzw. Hierarchie, die in den Familien entstehen kann, wenn Eltern gleichzeitig auch "Arbeitgeber"/Regisseur etc. sind. - Ansonsten muss ich Stefanie und Toyah zustimmen, dass die Diskussion sehr angenehm und auf Augenhöhe abgelaufen ist. Das ist ja leider nicht immer so, dass jeder in der Runde bereit ist, einen Schritt auf die andere Seite zuzugehen. Super wichtiges Thema, danke, dass ihr darauf aufmerksam macht. (Übrigens: Ich empfehle den Roman "Die Kinder sind Könige" von Delphine de Vigan, in dem es genau darum geht)
Hi M F, vielen Dank für Dein Feedback! Wir haben uns Deinen Hinweis, dass ein*e (Kinder-)Psycholog*in zur Einordnung noch wichtig gewesen wäre, notiert und behalten das im Hinterkopf. Wir freuen uns, dass Dir die Diskussion zu diesem Thema ansonsten gut gefallen hat. Dein unbubble-Team
90 p00
Schade, dass Alicia so oft unterbrochen wurde. Ich hätte gerne mehr von ihrer Meinung zu diesem Thema gehört, da ich den Eindruck aus ihren eigenen Videos gewonnen habe, dass sie sehr gut informiert ist und sehr logisch argumentieren kann. Es hätte mich sehr interessiert, was sie bezüglich dieses Themas zu sagen hat.
Ich teile komplett Alicia´s Meinung, die sie auch hinreichend in ihrem Buch und Videobeiträgen auf UA-cam erläutert hat. Kinder haben prinzipiell nichts in Social Media und co. zu suchen. Die Folgen sind absolut unvorhersehbar und man weiß nicht, was mit diesen Beiträgen geschieht. Vor allem in Bezug auf mögliches teilweises Abtreten der Bildrechte. Das größte Problem jedoch ist, dass man die Beziehung zu seinem Kind nachhaltig gefährden könnte und das möchte, denke ich, niemand erleben. :)
Narzissten ist das Wohl ihrer Kinder absolut gleichgültig..
Mal ne Frage.
Was ist den mit Werbung/Film und Musik .
Sollen denn Kinder komplett weggelassen werden? Oder soll nur Social Media speziell behandelt werden?
@@JustFun-fe7ux Vergess bitte nicht, dass die Eltern auf social Media meistens n Menge Informationen über ihre Kinder preisgeben und das bei deinen anderen Fällen eher nicht der Fall ist. Außerdem wird ein 13 jähriger der in einem Film eine Nebenrolle spielt nicht gleich gemobbt/geärgert von anderen Personen, da diese Angriffsfläche in anderen Medien fast nicht/gar nicht besteht
was ist mit Kinderstars? Kevin Allein Zuhause usw.. Kommt von eurem Film runter, seit wann habt ihr euch einschränken lassen , NUR WEIL es PERVERSE KRANKE MENSCHEN gibt. " Zieh dich nicht so freizügig an , es gibt perverse dadraussen" " IST MIR DOCH EGAL, das ist mein RECHT mich so anzuziehen"
@@JustFun-fe7ux Ne in Werbung/Medien muss definitiv auch ein Auge draufgehalten werden. Kinderschauspieler können häufig aufgrund der Schauspielszene psychisch stark erkranken.
Jedoch bei Shootings von Werbung muss meines Wissens nach auch immer ein psychologischer Experte dabei sein der das Wohl des Kindes durchsetzt. Bei Medien und Werbung gibt es wenigstens Richtlinien und es muss sich an die Kinder- und Jugendschutzgesetze gehalten werden. Dasselbe gilt nicht bei Influencern. Da ist kein Psychologe vorhanden, keiner der das Wohl des Kindes vertritt und oftmals werden unendlich private Informationen über das Kind preisgegeben.
Wie schon jemand hier geschrieben hatte: es gibt kein einziges Argument dafür, sein Kind zu posten. Alles, was man hört, sind Ausreden und Rechtfertigung und warum man es tut. Ich persönlich poste, mein Kind auch nicht. Aber dass man die Verpixelung entfernen kann, wusste ich auch nicht um ehrlich zu sein 😮
Erstmal einen herzlichen Glückwunsch an das unbubble-Team. Der Moderator war diesmal genau das, was er sein sollte: ein Moderator. Er hatte maßgeblichen Anteil daran, dass diese Diskussion so konstruktiv verlaufen ist und am Ende (fast) alle zueinandergefunden haben. Gar kein Vergleich zu der unsäglichen "Moderation" bei der Diskussion zum Thema "Body Positivity". Ich denke, so hat das Format die Kurve gerade nochmal bekommen und gezeigt, dass es doch gute, zielgerichtete Diskurse geben kann und dass das Format Potential hat. Bitte in dieser Form mit diesem Moderator mehr davon! Inhaltlich haben z.B. Sandrina van Chaoskind und Eli C alles Wesentliche auf den Punkt gebracht, das braucht man nicht zu wiederholen, sondern höchstens unterstreichen.
Vielen Dank an unbubble, dass ihr die Kritik von einigen der früheren Videos, dass Fakten, die in der Diskussion gesagt wurden, nicht gecheckt wurden, aufgenommen und umgesetzt habt! Die Einblendungen mit "Info" sind super. Ich würde mich freuen, wenn ihr das beibehaltet! Und ich freue mich, dass ihr damit auch zeigt, wie man gut mit konstruktiver Kritik umgehen kann! Danke dafür und für die gute Diskussion!
Mir hat die Sendung auch 'endlich' wieder gut gefallen. Wobei eine ordentliche & faire Moderation auch einen riesen Unterschied macht.
@@Kate_N. Die Moderation fand ich aber ausnahmslos immer gut. Ob durch Jo oder Salwa.
@@MS-dz1di Soll jetzt überhaupt kein hate sein ich mag die Sendung. Aber sieh dir das Video über Body Positivity an… katastrophal.
Keine Moderation, Dinge wurden unkommentiert gelassen.
Die Info Einblendung ist schön für die Bestätigung im Nachhinein, ersetzt aber die Moderation während der Sendung keineswegs.
Mir fehlt irgendwie das Argument, wie es eigentlich für die Kinder sein muss, wenn den ganzen Tag eine Kamera auf sie gehalten wird. Wie muss es sein, wenn man hinfällt, seine ersten Schritte macht, ein Glas umkippt, in eine Pfütze fällt, über einen schweren Tag in der kita redet, Bauchschmerzen hat, mit Papa kuschelt und permanent die Kamera auf einen gerichtet ist? Mein Kind ist total genervt, wenn ich mal ein Video von einem besonderen Moment mache, weil ich dann ja gar nicht richtig auf es eingehen kann. Wie geht es eigentlich den Kindern von Momfluencern, deren Leben täglich daraus besteht, dass jede ihrer Bewegungen quasi eine Perferomance ist.
und vorallem: die eltern haben keine scham in den videos zu erzählen wie das kind durchfall hatte oder so. wer würde sowas später von sich sehen wollen?
Zitat: Je süßer das Kind...desto mehr views!...die Aussage von dem Familienblogger sagt eigentlich alles...Gruselig!
Die Aussage könnte 1:1 auch aus einer anderen Personengruppe kommen und von der will man sowas definitiv nicht hören.
Der war eh der ekligste von allen
@@Lalolale jep, dezent creepy der Mann 😅
@@wahrtraum hab ich mir auch gedacht ... Gruselig
die haben so viele Aufrufe und Abonnenten und ich kann jetzt nur von mir sprechen, aber eine normale Erwachsene Person schaut sich doch nicht so Fake romantisierten Familyblogg regelmäßig an, also können da nur diese Gruppe von Menschen stark vertreten sein, man will das glaub ich nicht wahr haben, aber es gibt Millionen von diesen Menschen auf der Welt wenn nicht sogar Milliarden…also mir geben diese Videos nichts aber diesen Leuten bestimmt, also sehr schwierig, aber diese Leute checken es nicht, erst wenn was passiert oder die Kinder in der Schule geärgert werden.
Der Algorithmus müsste es massiv abstrafen, dann würde sich das Problem schon fast von selber lösen.
Hey, danke für deinen Kommentar! Findest du, Plattformen wie UA-cam müssen hier mehr in die Verantwortung gezogen werden?
@@unbubble Finde ich nicht, wir leben mittlerweile in einer Gesellschaft verantwortungsloser 5jähriger mit Wahlrecht und Vertragsfähigkeit. Die Unternehmen machen den Menschen alles so einfach, überall Service (nur ein Marketingwort für ich ersetze deine Mutter aber das wirklich zu sagen wären zu offensichtlich manipulativ), die wenigsten haben noch Lösungskompetenzen weil alles abgenommen wird und jetzt sollen die Unternehmen noch die größten Interessen, den Schutz der eigenen Kinder, für die Eltern übernehmen, weil die Eltern nicht in der Lage sind ihr verhalten vernünftig zu reflektieren und sich selbst belügen? Nein, das harte ist, wir brauchen weniger Verantwortung bei den Unternehmen und die Folgen ausbleibender Verantwortung bei den Eltern, denn nur so lernen die Menschen wieder Verantwortung für Dinge zu übernehmen, wenn sie sie auch tragen Müssen.
Es ist so peinlich dieser Gesellschaft anzugehören und das sogar mit seiner Arbeitskraft noch zu unterstützen. Keiner übernimmt ein Mindestmaß an Verantwortung für seine Situationen und Regeln sollen das immer andere Instanzen. Allein die Forderung, dass ständig jemand in mein Leben eingreifen soll ist doch schon peinlich und ein Armutszeugnis vor sich selbst. Als wäre man nicht in der Lage an Herausforderungen auch zu wachsen.
Deinen Wunsch kann ich emotional nachvollziehen aber wäre trotzdem dagegen. Wenn wir damit erstmal loslegen wird die Vielfalt leiden, siehe Twitter Files.
Für Instagram sind Familienblogger eine Goldgrube
Es würde schon helfen, wenn Videos, in denen Kinder unter 16 Jahren zu sehen sind, komplett demonetarisiert würden.
Ich bin meinen Eltern unglaublich dankbar , dass sie mich aus dem Internet rausgehalten haben und nie irgendwas von mir gepostet haben! 🙏🏻✨
Alleine das Argument dass das 4-jährige Kind etwas „entscheiden“ kann, ich finde jetzt auch meine Entscheidungen mit 12, 16 oder 18 teilweise fragwürdig, was soll denn da ein 4-jähriges Kind „entscheiden“ das ist doch kein Argument 😫
Jaaaa absolut, empfinde ich genau so!! Ich bereue auch viele Entscheidungen die ich im Teenager-Alter getroffen habe, was denk ich (bis zu einem gewissen grad natürlich) absolut normal ist - unvorstellbar, dass man ein SO kleines Kind eine so große Entscheidung treffen lässt. Fängt man nicht sogar bei Klamotten erstmal mit 2-3 Stücken zum auswählen an anstatt gleich mit einem ganzen Outfit weil das Kinder überfordert 😭😂 kenne mich da nicht aus aber ich glaub ich hab sowas in der Art mal mitbekommen
Total! Selbst in den 20ern finde ich rückblickend immer wieder Dinge, bei denen ich mir denke, dass ich die doch lieber anderes hätte machen sollen. Trotz der Tatsache, dass ich auch in den vorherigen Jahren nie gänzlich impulsiv und willkürlich, sondern in der Regel überlegt und geplant gehandelt habe
Selbst wenn sie es entscheiden könnten. Als junges Kind wird man komplett von den Gefühlen der Eltern beeinflusst.
Müssen nur einmal sehen dass Mami enttäuscht von der Entscheidung ist und bumm Schuldgefühle und Entscheidung wird beim nächsten mal geändert.
Ich weiß noch wie beleidigt mein Vater war als ich ihm mit 7 jedes Mal sagen musste er soll die Facebook Bilder von mir im Urlaub raus nehmen.
Das Schlimme ist, dass wir sooo viele Negativbeispiele bereits kennen von gefallenen Kinder- und Teeniestars. Wir wissen, wie es ihnen geschadet hat!! Aber die Gier nach Geld und Aufmerksamkeit bei den Menschen ist einfach unersättlich!
Chapeau, dass hier endlich mal eine gesunde Diskussionskultur stattfindet. Hätte nicht gedacht, dass das nach Corona noch möglich ist.
Die Mami-Bloggerin versteht irgendwie gar nicht die Ausmaße von allem, sie versucht Argumente zu finden aber ist so unaufgeklärt... das ist ja kaum mitanzusehen!
Ich find's auch schwer diese Hohlbirnen Argumente zuzuhören
Naja, sonst müsste sie sich ja auch eingestehen, dass es moralisch und pädagogisch betrachtet echt nicht gut ist, was sie macht. Und quasi mit gefährdetem Kindeswohl Geld verdient.
Fand ihre Ansichten auch moralisch extrem fragwürdig. Finds unmöglich, dass sie ihre Kinder scheinbar offen zeigt. Sie hatte ja auch keine Argumente, die es irgendwie rechtfertigen. Am Ende des Tages nützt es nur ihr was.
Es wirkt so als hätte sie einfach nicht nachgedacht und Bilder des Kindes gepostet, is dann drauf gekommen das es Falsch ist und sie kann es nicht zugeben.
Prototypische Social-Media Olle halt 😅
Rein gar nichts in der Birne
Es ist immer wieder erschreckend wie wenig sich Eltern mit Entwicklung von Kindern bzw. Bindungstheorien etc. Da erzählen, die Eltern dann blauäugig wie gerne, die Kinder dass fürs Internet haben wollen, wie gerne sie vor der Kamera stehen etc. Die denken ernsthaft ein 4 jähriges Kind könnte nachvollziehen was das bedeutet oder das sie das machen, weil sie gerne vor der Kamera stehen. Ne, Kinder wollen den Eltern gefallen und natürlich machen sie den Eltern zuliebe mit. Vorallem wenn die Eltern den ganzen Tag mehr mit der Kamera als mit dem Kindern beschäftigt sind. Da wollen die Kinder teilhaben, weil sie Zeit mit ihren Eltern verbringen möchten. Nicht weil sie die Kamera so toll finden. Ja ich wünsche mir einen Elternführerschein, alleine schon damit Eltern sich mal mit grundlegenden pädagogischen Wissen auseinander setzen.
👏🏽
100% Zustimmung.
Kann man kaum besser zusammenfassen! 👍🏻
Für mich gibt es hier keine Diskussion, weil die Betroffenen gar nicht mitreden können. Kinder gehören von ihren Eltern bzw. Erziehungsberechtigten geschützt. Jedes veröffentlichte und im Internet zugängliche Bild kann dem Kind schaden.
Wegen Alicia reingeklickt, aber insbesondere Tojah hat mich hier echt abgeholt- tolle Gesprächsrunde!
Das Argument ab 17:36 war eines der Stärksten der gesamten Diskussion, weil man wirklich mit 4 Jahren eine ganz andere, harmlosere Wahrnehmung hat als mit 14, 15. Vielen Dank, Toyah!!!
Super Folge mal wieder. Eine Frage blieb etwas unbeantwortet: Glauben Familienblogger, sie hätten noch eine inhaltliche Grundlage für ihren Channel, wenn sie nicht über ihre Familie bloggen würden? Ich glaube nämlich, viele Eltern konnten ihren Day-Job an den Nagel hängen, weil sie mit dem Familienbloggen so erfolgreich sind, aber das heißt ja noch nicht, dass sie selbst auch als Menschen interessant sind oder den Leuten allgemein Wissen oder Erfahrung mitgeben können. Im Grunde leben sie ja im wahrsten Sinne des Wortes davon, ihre Kinder herzuzeigen. Ich kann mir vorstellen, für viele Eltern muss es schwer sein sich einzugestehen, in den normal Alltag zurückkehren zu müssen wenn das einzige, was sie Social Media bieten können, ihre Kinder sind.
Contra Seite: bringt Argumente
Pro Seite: ne finde ich nicht
Absolut. Die „grüne Seite“ kann null argumentieren. Sie haben kein einziges legitimes Argument, weil es keine gibt.
Wie so oft 🥲
Woke Menschen sind Faktenresistent.
Die Pro Seite hat nur ein lächerliches Argument:,, aber Kinder gehören zu meinem Leben!“
Das ist echt Wahnsinn wie unterschiedlich die Sichten sind, zb von toja und der Dame drüben in schwarz. ich sehe mich total in toja wieder weil ich es wahnsinn finde wie verantwortungslos Eltern handeln. Ein fünf jähriger hat nicht den Verstand seiner Eltern oder? und dann zu sagen wir fragen ihn ob das und das ok ist, ist eine Aussage wo der Verstand ausgesetzt hat... Das spätere leben des Kindes wird durch die Eltern bestimmt, hoffentlich geht es nicht nach hinten los...
Ein Stück weit ist es auch Verantwortung abgeben, wenn man sein Fünfjähriges fragt, ob das und das okay ist.
Sorry, aber so funktioniert das nicht, jeder wird die Verantwortung trotzdem dem Erwachsenen zusprechen, wenn negative Konsequenzen daraus entstehen, und das zu Recht.
Stimme deinem Beitrag zu.
Bestes Beispiel der Kanal Mamiseelen. Vor 7 Jahren dachte ich noch, ach nette Familie, denn sie wurde nicht immer gezeigt, war es anfangs noch ein Beautykanal. Man muss dazu sagen, dass in diesem Beispiel die Kinder früher auch verpixelt und nicht so stark im Fokus standen. Mittlerweile sind sie entpixelt und haben sogar jeweils einige Kanäle. Das obwohl es Eltern mit Akademiker Abschluss sind. Deren Meinung und Begründung würde ich in solchen Interviews gerne mal hören.
Ich habe mittlerweile eine strikte Meinung dazu entwickelt und finde es ein Unding, dass es zu wenige Regeln auf rechtlicher Linie gibt, die Kinder konkret schützen. Wenn Eltern die Rechte am eigenen Bild vertreten, damit aber Geld verdienen, dann kann man den Eltern auch dieses Recht nicht alleinige zugestehen.
Denn es findet ja jetzt schon Vermarktung und Missbrauch statt. Diesen kann man nicht kontrollieren. Die Sicherheit von Kindern muss an erster Stelle stehen. Wenn Kinder- Influencer aber nicht unerheblich zum Familieneinkommen mit beitragen, dann kann man die Verantwortung nicht den Eltern überlassen. Es braucht Gesetze und Kontrollmechanismen. Die öffentliche Diskussion muss größer werden.
Was ich in der Debatte immer vermisse ist die Möglichkeit von Screenshots. Man stellt ein Bild online und unzählige Menschen können sich davon einen Screenshot machen (sei es aus ganz unschuldigen Motiven zur Inspiration von Kleidung, Spielzeug, Einrichtung….) und haben dann Bilder meiner Kinder auf ihrem Handy. Auf die Weise können ja auch kleine Story Ausschnitte abgespeichert werden - da wird ja von manchen auch gern argumentiert, dass die Storys ja nach 24 Stunden wieder verschwindet. Wenn ich mir vorstelle, dass mein Kind sich in einigen Jahren mit der Frage beschäftigen müsste, auf wie vielen privaten Handys seine Bilder abgespeichert sein könnten, ist für mich nochmal mehr klar, warum ich keine Kinderbilder online stelle (ich persönlich auch nicht im WhatsApp Status oder Profilbild etc.)
Ein großer Teil der Follower von Family Influencern sind Pädophile.
Was mir bei den beiden Eltern, die auf der Pro-Seite stehen, auffällt, ist dass es generell Personen sind, die bereitwillig Einblicke in ihr Privatleben bieten und damit auch Geld verdienen. Dass sie den Punkt einer schützenswerten Privatsphäre nicht sehen wollen/können, dürfte nicht überraschen. In der Runde fehlte mir eine Person, die tatsächlich einen juristischen Hintergrund hat, so hatte mir die ganze Diskussion viel zu sehr einen moralischen Aspekt.
Das Thema ist aber vor allem ein moralisches. Es fängt ja schon mit deinem ersten Satz an, dass beide Eltern wohl Menschen sind, die ihre Kinder auch aus monetären Gründen zeigen. Ist das rechtlich verboten? Sicherlich nicht bis zu einem gewissen Grad - aber ist es moralisch, obwohl das Kind nicht entscheiden kann? Das ist der Knackpunkt. Außerdem gab es ja die Referentin für Kinderrechte (steht ja schon im Namen) und auch den Herrn vom Kinderschutzbund, die beide die juristische Grundlage erwähnen und daher auch ein juristisches know-how haben. Insofern weiß ich nicht, welchen rechtlichen Hintergrund man hier noch braucht, ein Anwalt würde keinen weiteren Mehrwert bringen. Außerdem sind Gesetze nicht unbedingt immer moralisch perfekt bzw. Gesetze wollen Moral bewahren, aber sie tun es nie ganz. Ich glaube, es ist sogar sehr wichtig, hier die moralisch-ethischen Aspekte klar herauszustellen, um eben nicht so etwas rechtlich zu legitimieren, obwohl es schwerwiegende Folgen haben kann.
Die Aktivisten hat ja die Rechte kurz angesprochen.
Bis 7 dürfen die Eltern selbst bestimmen, danach muss das Kind mitentscheiden dürfen und ab 14 darf das Kind komplett selbst entscheiden.
Das Problem hierbei ist, dass das bei Privatacc von Eltern die einfach Bilder posten, ohne daraus Geld zu verdienen gelten mag.
Aber bei bekannten Eltern ist die Entscheidung weitaus größer und mit mehr Konsequenzen verbunden, da diese Sachen viel häufiger verbreitet werden usw.
Auch gibt es einfach keine gesetzlichen Standards was Werbung durch Kinder auf ACC der Eltern oder ihren eigenen, die nunmal von den Eltern geführt werden.
Das ist zu neu.
Es gibt nur sehr aufwendige Standards was Kinderarbeit in Filmen oder Werbungen angeht, die aber nicht auf diesen Bereich angepasst sind und dort nicht gelten.
Demnach ist es erlaubt seine Kinder zu zeigen und sie auch werben zu lassen.
Daher ist es eine moralische Frage, ob man es dennoch tut oder eben sein lässt.
Die Proseite ist einfach maximal argumentlos
Das mit dem Treuhandkonto in Frankreich ist genial. Ich könnte mir vorstellen, wenn das hier so wäre, würden doch einige Familienblogger ihre „Arbeit“ einstellen. Es gibt wirklich absolut kein Argument für das Posten von Kinderbildern/Videos. Die Pro-Gruppe redet sich nur heraus, hat aber keine Argumente.
Ich fand es war eine tolle Runde. Hier wurde weniger Konflikt geschürt, vielmehr wurde vieles einfach bewusst gemacht.
Auch wenn es sicher Kritik an der Einstellung mancher Teilnehmer gibt, schlussendlich ist das Ergebnis gut, Aufmerksamkeit für das Thema...
und ganz ganz toll, Stephanie hat die Bilder, wo das Gesicht ihres Sohnes direkt zu sehen war mittlerweile offline genommen.
Oh wow! Das freut mich total zu lesen! Wie schön, dass diese Debatte bei einigen Eltern zum Umdenken anregt :)
Es ist ein riesiger Unterschied zwischen TV-Werbung mit Kindern und social media, schon alleine weil das Kind im TV nicht namentlich erwähnt wird und nicht im privaten Umfeld gezeigt wird. Jeder kann sich den Wohnort eines social media Kindes rekonstruieren.
Ich kann mit Alice, Toya und Joachim nur zustimmen!
Meine Eltern haben mich selbst damals ins Internet gestellt und die Sache ist, dass die Bilder/Videos immernoch im Internet sind...
Ich hoffe mit den Bildern/Videos wurde nichts gemacht :(
Sofern es öffentliche Profile waren, kann man sich zu 99.9 Prozent sicher sein, dass die Bilder zumindest hunderte Male heruntergeladen wurden.
Ob die Bilder "nur" auf den Festplatten verbleiben und Männer sich die privat anschauen, oder ob die Bilder von denen die sie gespeichert haben auch weiterverbreitet und mit anderen geteilt werden, da kann man nur spekulieren, man muss aber davon ausgehen das es so ist 🤷🏻♀️
Vor allem bei Bildern von jungen Mädchen ...
@@MWWISH ich denke nicht dass es sensibel von dir ist, dass einer betroffenen Person so zu sagen!
Ich hoffe mit dir, dass sie nicht missbraucht wurden! :(
@@johannalheide8284 Empathie ist durchaus eine meiner Eigenschaften, aber jetzt mal im Ernst:
Wie unglaublich naiv kann man sein? Was denken die Menschen in was für einer Welt wir leben, und vor allem was denken die Menschen denn bitte, was das Internet ist ?
Das Internet ist der größte kriminelle Marktplatz der Welt.
Jeder Mensch kann mit allen Photos die im Internet zu sehen sind machen was er / sie will (nicht rechtlich, sondern technisch).
Wenn sich jemand ein Bild speichern will und es für was auch immer zweckentfremdet, gibt es nichts und niemanden der das verhindern kann.
Es gibt keine Garantie dafür von Hass und Gewalt , kriminellen Handlungen, ethisch fragwürdigen Umständen oder was auch immer verschont zu bleiben.
Ich ziehe es vor den Menschen die Wahrheit einzuschenken, da ich weiß in welcher Welt wir Leben und was online / offline alles abgeht.
Jedes Mädchen, egal ob Kind, Jugendliche oder später dann Frau , von der Bilder auf öffentliche Profile online gestellt wird, kann sich sicher sein , dass mindestens eine Person die Bilder speichern wird.
Schaut Euch bei Instagram und TikTok an wie oft die Bilder geliked oder als Favorit markiert werden.
Und selbst wenn die Profile nicht öffentlich sind, ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass eine bekannte Person (Nachbar, Onkel, Vater, Opa, Cousin, Bruder, Freund der Familie, Trainer, Musiklehrer, Zahnarzt, wer auch immer ..... ) die Bilder speichert und anderswo wieder online stellt.
Wir leben nun mal nicht im Wunderland wo Schäfchen weiden und rosa Flüsse fliesen, sondern in einer verschissenen, Kriminellen Dreckswelt mit vielen kaputten und egoistischen Menschen.
Also nochmal:
Zieht die rosa rote Brille ab, als nächstes werden Bilder die es von Menschen bereits gibt, durch künstliche Intelligenz gezielt in erotische / pornographische Bilder umgewandelt.
Das ist die beschissene Realität in der wir Leben.
@@johannalheide8284 Es ist halt leider die traurige Realität
Ich finde die Art und Weise wie Toyah argumentiert sehr gut. Hut ab! Generell eine interessante Ausgabe, in welcher viele gute Punkte gebracht wurden! Hat mir gut gefallen, weiter so!
Ich finde es unnötig Bilder von Kindern ins Netz zu stellen außer es ist eine intern gesicherte Gruppe für die engsten Familien, da man häufig nicht im selben Land wohnt und sie miterleben wollen wie ihr Neffe oder Enkelin aufwächst.
Daher würde ich wohl auch zu der rechten Seite tendieren, nicht Bild ins Netz zu stellen. Allerdings sind die Argumente von der rechten Seite so mega schlecht. Es ist heuchlerisch Werbevideos und Kampagnenvideos von Kindern okay zu finden und andere Medien zu verteufeln. Diese Gesichter können genauso gut extrem missbraucht werden. Die Argumente der rechten Seite ist so undurchdacht und frustrierend. Ebenfalls greift Tuya ständig herablassend die andere Seite an.
Sehr spannende Diskussion. Ich stimme gelb 10000% zu, verurteile aber auch die andere Seite nicht, sobald Lernbereitschaft da ist, denn niemand ist fehlerfrei.
Toyah und Alicia sprechen mir aus der Seele!
🙏💚
Die Frage ist, wieso sollte man überhaupt Fotos/Videos seiner Kinder veröffentlichen, woher kommt dieses Mitteilungsbedürfnis? Generationen vor uns haben es doch auch geschafft, sich an ihrem Leben zu erfreuen, ohne es mit jedem Hanswurst zu teilen...
Likes triggern das Belohnungszentrum im Gehirn. Traurig was social media mit uns alles macht. Ich kenn aber zum Glück die Grenzen, viele andere leider nicht.
Narzisstischer Geltungsdrang
Abseits von Fotos und Video definieren sich manche Erwachsene nur noch über ihre Kinder.
Im Bezug auf "Influencer": Geld.
Würden sie nicht so direkt zugeben, aber darum geht's wenn man Kinder für Werbezwecke missbraucht oder gezielt irgendwas dreht.
Das Mitteilungsbedürfnis besteht doch auch beim Posten von Urlausfotos....Essen...erste Blume im Frühjahr....nicht zu vergessen die vielen Sonnenuntergänge, Sinnsprüche.....
Fotos, die ich nur den wichtigsten Menschen um mich zeigen würde, werden von vielen all Ihren Kontakten gezeigt. Ich versteh das auch nicht.
Ich finde wirklich sehr angenehm wie sachlich und auf Augenhöhe diese Diskussion trotz so eines emotionalen Themas stadtgefunden hat
Wir freuen uns, dass dir die Diskussion gefallen hat - Danke für dein positives Feedback!
Finde es super, dass ihr die Frage nochmal in einer größeren Runde und in einem anderen Format gestellt habt!
Ich bin so dermaßen froh darüber, dass es in meiner Kindheit/Pubertät so etwas wie Handys noch nicht gab. Wurde 1984 geboren und unser Social Media waren Freundschaftsbücher und das stinknormale Haustelefon. 😅
Und dann wackelten die Eltern von Einladung zu Einladung mit einem dicken Fotoalbum unter'm Am 😆
good old times
Ja, da hat jeder seine Sichtweise. Ich bin 2001 geboren und bin so derbe froh, dass ich so viele Dinge auch mit dem Internet und und und gelernt habe.
Trotzdem habe ich mich jede Woche mit Freunden auf dem Bolzplatz getroffen und hatte solche Aktivitäten, auch wenn wir schon früh alle ein Smartphone hatten.
Ich denke, dass die eigene Kindheit, diese Nostalgie Gefühle, oft sehr überbewertet werden von den Leuten.
Was hat die Generation davor gesagt? Ich weiß noch, als das und das war... Und die Generation davor, genau das gleiche und die Generation davor, genau das gleiche und immer so weiter.
Jeder Mensch hat/hatte eine Jugend und viele in verschiedenen Zeitaltern, es macht schlichtweg einfach keinen Sinn zu sagen, ja ich weiß noch in meiner Jugend, da war es ja so toll, Handys gab es da noch nicht, da gab es Freundschaftsbücher....
Sorry, kein Verständnis für solche Sachen. Alles verändert sich mit der Zeit, es ist logisch, dass du schöne Gefühle mit deiner Jugend Zeit verbindest, aber so auf, ja ich bin ja froh nicht in so einer Zeit aufgewachsen zu sein, ist blöder Quatsch. Die meisten Individuen, werden schöne Gefühle in Bezug auf ihre jungen Jahre haben, ob vor 100, 50, 20 oder hoffentlich noch die in 20 oder 50 Jahren...
@@cracksteinvonaytee Sehr weise Einstellung. Es ist so, dieses "früher war alles besser" ist so alt wie die Menschheit. Bin 1986 geboren und ohne Smartphone aufgewachsen. Es wurde zum Beispiel erst im Jahre 2000 verboten Kinder zu schlagen. Kinder geniesen heutzutage viel mehr Rechte, es gibt mehr Hilfsangebote und Aufklärung. Ich bin als Kind früher nicht oft raus, ich hing zwar nicht am Handy, aber an Spielekonsolen, wurde gemobbt, habe meine Erfahrungen gemacht. Jede Zeit hat ihre Vorzüge und auch wiederum Gefahren, und Erfahrungen. Nicht besser, nicht schlechter, nur anders. Was mir auffällt ist, dass diese ominöse "böse" Jugend, doch sehr hilfsbereit ist und weltoffen. Dieses Gewätz von früher war alles besser find ich so furchtbar. Bin Mutter und was soll ich meinem Kind mitgeben? Ala joah du hasts scheisse heutzutage, dumm dass du geboren wurdest (durch mich) die Welt geht zu grunde, werd Hoffnungslos, geht nur bergab/s 😅
@@sabserab Ja dem kann ich voll und ganz zustimmen.
Da muss man sich nur mal von Sokrates vor was weiss ich wie vielen von Jahren was zu durch lesen. Von ihm kamen auch schon Sätze ungefähr so, dass es mit der Jugend so langsam Berg ab geht und und und.
Kommt sehr oft von Menschen, die in ihrer Meinung komplett voreingenommen sind und garkeine andere Sichtweise akzeptieren.
Jeder darf denken wie er möchte, dass möchte ich niemandem vorschreiben, leider fällt es mir doch immer Negativ auf wie die Leute alles verherrlichen, was sie so erlebt haben und neue, ihnen unbekannte Dinge, dämonisieren....
Man kann die Digitalisierung nicht wegradieren! Ach ne! Genau das ist doch das Problem, Menschenskinder! 😒
Und chapeau an Toyah! Top Argumentation! ❤
Ich kann nicht beschreiben wie stolz es mich macht @Alicia Joe dort zu sehen wie sie in diesem Format voll in ihrem Element ist und faktenbasierte Diskussionen führt. Von Nico ausm G-IN Office zu 13 Fragen, girl you made it! 🙌🏽❤️
Meine Stiefmutter hat soviele Bilder auf Facebook gepostet, auch Bikini Bilder von mir aus dem Strandurlaub (da war ich 13). Ich wusste lange nichts davon bis ein Kumpel mir das erzählt hat, weil er sich schuldig gefühlt hat was mit dem Bild gemacht zu haben. Zufälligerweise hat der beste Freund (48) meiner Stiefma mir seine liebe gestanden und wollte ne Beziehung führen. Again ich war da f*cking 13.... Auch als ich ihr gebeten habe die Bilder runter zu nehmen, meinte sie ich soll mich nicht anstellen. Nur ihre Freunde (250 Menschen oder so) sehen das Bild, deshalb sei es ja nicht öffentlich... Mir erschließt sich nicht wie man auf der Pro Seite stehen kann, obwohl man heute zu Tage so viele Geschichten kennt, wie schlimm es ist ungewollt ins Netz gestellt zu werden
Alter wie krank .
Anzeigen, fertig. Anders lernen die das nicht. Und wenn jetzt argumentiert wird: "Ja, das ist ja meine Stiefmutter" .. Eine Grenze wird hier eh nicht mehr respektiert.
Anzeigen und Rückhalt bei vernünftigen Familienmitgliedern suchen
Tut mir leid dass du das erleben musstest❤️🩹
Tut mir sehr leid, dir alles Gute und viel Kraft!
Ich bin wirklich dankbar, dass es keine Kinderbilder von mir im Netz gibt. Und meine Eltern mich nicht bei facebook oä gepostet haben. Weder Fotos noch Stories aus meiner Kindheit möchte ich von mir im Internet sehen. Die Eltern blenden leider total aus oder mussten (für sie zum Glück) keine Erfahrungen mit (Cyber)Mobbing machen und haben keine Vorstellung davon, wie schlimm man von Mitschülern und anderen gleichaltrigen noch mehr als eh schon gemobbt werden kann, mit Bildern und Stories von einem im Internet. Selbst mit normalen Bildern. 😐 sehr bitter für die Kinder.
Hallo annnnnanas, Danke, dass Du diesen Aspekt nochmal eingebracht hast!
Ich finde es unfassbar, dass das Thema überhaupt diskutiert werden muss. Für mich ist es eine absolute Selbstverständlichkeit, keine Fotos von meinen (oder irgendwelchen) Kindern zu veröffentlichen.
Ich versteh nicht wie man da moralisch pro sein kann. Schade dass Alicia so wenig Redezeit hatte
Das passiert, wenn die eigenen Kinder einfach Mittel zum Zweck sind
Social Media ist eine der schlimmsten Sachen, die unserer Gesellschaft passiert ist.
Definitiv
Kinder gehören nicht auf Social Media und wenn das Argument kommt "sie werden ja auch in der Werbung gezeigt" 2 falsche Sachen machen es auch nicht besser...
Ist so, klassischer Whatsboutism
Der Grund wieso ich so schnell auf das Video geklickt habe: Alicia und ihre guten Ansichten
Same. Liebe sie einfach für ihre Intelligenz und Rationalität. Da merkt man einfach, dass was dahinter steckt.
@@benediktyt6466 jetzt nachdem ich das Video größtenteils gesehen habe kann ich das und die zwei anderen auf ihrer seite nochmal mehr bestätigen
Ich auch
Ganz schön viele Gleichgesinnte. 😁
War noch nie so schnell auf nem Unbubble- Video, und ich mochte schon einige Gäste hier...
Alicia ist toll. Deswegen habe ich auch gleich auf das Video geklickt.
Tolle Moderation in diesem nicht ganz einfachen Thema!
Ich bin jetzt bei der Hälfte und die grüne Seite kann absolut nicht argumentieren. Ich finde es schrecklich dieser Mama Bloggerin zuzuhören, es ist einfach falsch sein Kind zu zeigen und zu vermarkten Punkt Ende.
Dein Kommentar enthält auch kein Argument.
Bin da ganz bei dir! Auch die Aussage der Dame von der Kinderschutzorganisation: Kinder müssen sichtbar sein, finde ich total daneben...Sie hat vergessen zu sagen: Sichtbar bis an ihr Lebensende für jeden! Nicht nachvollziehbar!
@coincienda Na und? Man kann trotzdem eine Meinung dazu haben, oder muss ich jetzt auch Sängerin sein, um beurteilen zu können ob jemand, nach meinem subjektiven Empfinden, singen kann?
@@user-ee2cn4xp8r Wenn ich jemanden mitteile, dass er nicht singen kann, mache ich das nicht, indem ich schlecht ein Lied darüber singe, dass des anderen Gesang schlecht ist. Abgesehen davon ist "Die Frau kann nicht argumentieren, weil ich seh das anders." ein inhaltlicher Fehlschluss.
@@concienda Naja genau genommen hat Sie das nicht so formuliert. Klar, das Argument "Die grüne Seite kann nicht argumentieren" könnte man noch genauer erläutern. Versuchen wir doch bitte, auch wenn das ein sehr emotionales Thema ist nicht ein Argument, wenn auch nicht ganz ausgereift, mit der persönlichen Meinung (Gerade wenn die schon mit einer Einletung wie "Ich finde YXZ beginn) zu vermengen.
Ich kann den Wunsch vieler verstehen, sein Kind in der Öffentlichkeit zeigen zu wollen. Man ist ja idr auch stolz auf seine Kinder und was aus denen wird bzw wie diese sich entwickeln. Jedoch und das ist meiner Meinung nach das schwerwiegendere Argument sollten Kinder auf Plattformen erst ab einem gewissen Alter überhaupt "aktiv" bzw durch die Eltern "passiv" vertreten werden. Ich muss mich immer Fragen: Wäre ich damals cool damit gewesen, wenn meine Mutter in der 8. Klasse mit Kinderfotos auf den Schulhof gekommen wäre, um die allen zu zeigen? Sollte ich nur annähernd zweifeln (ich für mich tue das) dann sollte ich es lassen. Und in dem Beispiel geht es "nur" um ein hypothetisches Szenario auf dem Schulhof.
Es heißt ja so schön auch in dem Zusammenhang "Das Internet vergisst nie". Ein nachträgliches Löschen von Bildern und Videos bringt nichts. Andernfalls wären z.B. auch amerikanische Drama-Kanäle arm dran. Und ich bin mir sicher, nicht nur diese Speichern Videos und Bilder von Fremden aus dem Internet ab, wenn du verstehst.
Ich hoffe das war für dich ausführlich genug formuliert. An der stelle muss ich sagen, dass dein Anhang an ihr Argument "weil ich das anders sehe" so wie ich das verstanden habe zu viel hinein interpretiert ist oder wie du es ausgedrückt hast: "ein inhaltlicher Fehlschluss" ;).
Spannende Diskussion auch wenn ich komplett Alicias Meinung (leider kam sie zu wenig zu Wort) teile und allgemein Kontra bin. Auch der Moderator hat seine Arbeit sehr gut gemacht und beide Seiten beachtet! Sollte mehr solche Formate geben 🙏
Familienblogger: „ich verstehe eure Argumentation, aber es ist einfach so leicht verdientes Geld“.
Nachdem in dieser Sendung ja schon mal richtig diskussionsresistente Leute waren, war diese Runde überraschend angenehm!
Jeder war respektvoll, man hat sich zugehört, ist auf Punkte der Gegenseite eingegangen und es waren wirkliche Experten da.
Und das bei dem heiklen Thema.
Vielen Dank, weiter so! 🙂👍🏽
Uns freut sehr, dass dir das Video gefallen hat! Was ist denn deine Meinung zu dem Thema?
@@unbubble ich bin per se bei Troya. So würde ich es mit eigenen Kindern handhaben.
Die Gesetze, aber auch die Regeln der Plattformen müssen strenger werden.
@@unbubble Was ich bei Unbubble extrem schlimm finde ist, das sie Dinge wie den Umgang mit dem Arzt in der Bodypositivity Debatte oder klaren Rassismus gegen Weiße in der Sendung über Alltagsrassismus einfach so durchgehen lassen und kein klares Statement rausbringen! Natürlich war es eine Sauerei was da mit dem Arzt gemacht wurde und naklar ist das Rassismus, wenn man einer Frau die Kompetenzen abspricht und noch kulturelle Aneignung unterstellt, weil sie weiß ist! Das ist klarer Rassismus. Noch klarer geht es garnicht!
Hier wird die Frau klar auf ihre Hautfarbe reduziert und das ist Rassismus!!! Sie wird deshalb von der PoC Frau diskriminiert und Unbubble ist es egal, weil es ja gegen Weiße ist.
Hätte jemand der weiß ist, das zu einer PoC Person gesagt, wäre man sofort ein Rassist! Komische Doppelstandards sind das!
Gib mal Pedopile und Twitter in die Suchleiste.
Die großen Plattformen fördern das sogar.
Es gibt mehr Pädophile als man denkt, und sie sind überall, und besonders bei Social Media Firmen.
Meine Mutter hat als ich 9-18 war sehr viele Bilder von mir auf ihr Facebook Profil hochgeladen. Ich kann zwar mittlerweile drüber stehen mit 23 - Trotzdem sind mir die Bilder zum Teil unangenehm und peinlich. Sie hat auch noch Fotos mit meinem ersten Freund online, was einfach unangenehm ist vor allem in einer neuen Partnerschaft. Also bitte lasst es einfach sein!
Ich erinnere mich immernoch daran wie beleidigt mein Vater war als ich ihm mit 7 sagen musste dass ich meine Urlaubsfotos nicht auf seiner Facebookpage sehen möchte… Als Kind wird man komplett davon beeinflusst und bekommt ein schlechtes Gewissen wenn man es den Eltern nicht recht macht. Da sagen ganz bestimmt viele Kinder ja obwohl sie es einfach nicht möchten… Mami und Papi sollen doch zufrieden mit mir sein.
Meine Mama hat auch solche Bilder von mir öffentlich auf Facebook und ich finde sie nicht schlimm.
Meine Eltern haben auch Fotos von mir hochgeladen und ich bin mega froh darüber, da sie sonst heute verloren gegangen wären und wir uns immer wieder freuen, wenn eine Jubiläums Meldung aufpoppt
@@caab7971 Da kommt es halt auch auf die Bilder und Situationen an.
Wenn Mitschüler peinliche Bilder von dir gefunden hätten und angefangen hätten sie rum zu schicken und dich damit zu schikanieren, dann wäre man da nicht mehr so glücklich drüber…
Aber zur Datensicherung gibt es zum Glück sehr viele Alternativen und die Profile kann man ja auch so einrichten, dass nur Freunde sie sehen können.
@@caab7971 Wir haben auch viele Familien Fotos, aber privat auf eigenen SD-Karten/Festplatten und Fotoalben.
Es muss nicht unbedingt im Internet hochgeladen werden, damit die Bilder nicht verloren gehen ^^"
Tolle Diskussion und hervorragender Moderator!
Diese Stefanie: Ja also Werbung ist auch ok. ... Und ja wir haben ja auch schon Fotos aus Social Media gelöscht.. ja super, doof das Karl-Heinz das Foto schon runtergeladen hat und irgendwo wieder hochgeladen hat...
Ich sehe es als Vertrauensbruch der Eltern, sein Kind im Internet zur Schau zu stellen. Am Ende möchte ich, dass meine Eltern mich zum Lachen bringen, um mich zum Lachen zu bringen, und nicht, um Likes auf ein Foto/Video zu bekommen.
Toyah hat es wirklich damit auf den Punkt gebracht, dass sich Menschen mehr selbst reflektieren müssten. Dann hätten wir viele Probleme nicht.
Nach sage und schreibe 6 Sekunden im Video wurde das beste Argument geliefert warum man keine Bilder von Kindern im öffentlichen netz/auf social media postet.
Weil die Kinder noch nicht einschätzen können welche Folgen das haben kann und die Rechte am eigenen Bild halt ein Ding sind.
Fertig bamm,reicht als Grund, lasst eure Kinder Kinder sein und lasst die Scheiße einfach.
Grüße ausm Sozialberuf
Und außerdem wurde jetzt schon so oft gezeigt, dass die Bilder im Darknet etc. landen.
Zumal es kein einziges Argument dafür gibt. Es läuft immer auf "Ich als Elternteil finde... und möchte..." hinaus, also Egoismus der Eltern.
Absolut!
frage mich da auch immer wieder, was es da überhaupt zu diskutieren gibt… Toyah sagt es an einer stelle auch so schön, dass Menschenrechte eben nicht verhandelbar sind. Dennoch natürlich gut, dass diese Debatte geführt wird, klar… auch wenn sie eben schon nach den ersten 6 sek hätte geklärt sein können… 🫣
Das katastrophalste Argument finde ich war bei 19:15 " früher wurden Fotos auch rumgereicht und wir sind eine Familie(????)", das zeigt ganz klar, dass das Verständnis für das Internet überhaupt nicht da ist. Genau dass ist der Punkt, es ist ein massiver Unterschied einen physischen Gegenstand der Familie zu zeigen und eine digitale Kopie hochzuladen, die Weltweit für jeden zugänglich ist und theoretisch innerhalb von Millisekunden Millionenfach vervielfältigt werden kann und absolut außer Reichweite ist.
Ja genau , das zeigt, dass das Verständnis für das Internet in Deutschland immer noch nicht da ist. Es werden keine Bilder mehr zu Hause rumgezeigt. Es läuft alles wirklich alles über das Internet. Nur ist das in Deutschland immer noch nicht angekommen. In anderen Ländern interessiert es wirklich niemanden, ob ein Kind im Netz zu sehen ist, weil es einfach das normalste der Welt dort ist
Absolut! Vor allem ist anscheinend gar nicht bewusst, dass Bilder total manipuliert und aus dem Kontext gerissen verbreitet werden können. Das ist ja wohl 0 vergleichbar mit dem Bild, das innerhalb der Familie rumgereicht wird (was schon schlimm genug ist)
Ich bin ein Kind und bin auch auf der dagegen Seite. Ich finde es schlimm, wenn Leute Bilder von ihren Kindern ohne drüber nachzudenken posten.
32:46 "Wie viel Verantwortung liegt bei dir?" "Schwierig zu sagen" BS immer 100%. Man kann auch Deals ablehnen.
Ich hätte spontan 50% gesagt, da es auch noch einen Vater gibt, der genauso viel Verantwortung trägt.
@@wahrtraum im Grunde sinds 100% Eltern. Da kann man nicht die Deals als Ausrede verwenden
@@michaelzinkl1992 Genau, und da nur die Mutter da war eben die Hälfte von 100% :D
Habe das Gefühl, dass zunehmend Leute mit Ahnung von der Materie eingeladen werden - und das ist super! Saidi Sulilatu im Video zur Vermögensbesteuerung oder hier Alicia Joe werten das Format unglaublich auf.
Besonders weil ich in der Vergangenheit häufig das Gefühl hatte, dass Behauptungen von Leuten ohne Ahnung einfach in den Raum geworfen werden konnten und die fachliche Expertise (vielleicht auch die Zeit) gefehlt, dem ganzen zu entgegnen und es zu "entlarven". Beispielhaft hierfür wäre das Video zur kulrutellen Aneignung.
Seitwann braucht man bei dieser Frage fachliche eignung? Jeder von ins war mal Kind, und viele von uns bekommen welche. Und wir tun alle so als könnten wir uns 0 in kinder hineinversetzen. Ich für meinen Teil finde es wichtig kinder überall teilnehmen zu lassen. Wir können sie doch nicht vor dem aller wichtigsten in ihrer Zukunft bis zu ihrem 16. Geburtstag fern halten, die müssen schon früh umgang haben damit, wer sein Kind vor allen Dingen auf dieser Welt schützt nimmt dem Kind das wichtigste und zwar die Fähigkeit aus ihren Fehlern und den Fehlern anderer zu lernen, wenn man sie behütet und in einen plastikball steckt und sie mit 18 da raus gelassen werden, dann werden sie hinfallen weil sie nicht mal laufen können.
Definitiv ein interessantes Format! Vielen Dank für diesen Beitrag 🙏
Interessant, dass fast bei fast jedem Thema der Konsens ist, dass die Schulen dieses und jenes übernehmen sollten. Auch wenn ich vielem zustimme, irgendwann ist die Kapazität einer Schule doch auch mal erreicht? :)
Hatte erst kürzlich das Gespräch mit meiner 6 Jährigen Tochter gehabt und ihr erklärt, dass sie, wenn sie alt genug ist, selbst entscheiden soll, ob Bilder im Internet von ihr sind oder nicht.
Diese Entscheidung nehme ich ihr gar nicht ab und mit 6 Jahren kann sie das selbsterklärend auch noch gar nicht einordnen - Deshalb ist es so lange, bis sie es kann, unsere elterliche Pflicht dafür zu sorgen, dass bis dahin keine Bilder mit ihrem Gesicht im Internet landet, Punkt.
Völlig gleich ob Kinder in Werbung/Filme und Co gezeigt werden. Es ist immer noch etwas anderes als täglich VLogs von den eigenen Kindern zu posten...
Richtig, denn das Kind auch auch das Recht auf seine Privatsphäre.
Falls die Frage aufkommt warum wir so ein Gespräch hatten:
Sie schaut YT Kids und darf max. 1h am Tag schauen und sah dann z.B. Kinder in Videos und meinte, sie wolle das auch machen ...
@@AmilakKalima Hast du sie auch gefragt, ob sie überhaupt Leben will, als du sie auf die Welt gesetzt hast?
Am besten man fotografiert einfach seine Eltern, total unvorteilhaft und stellt sie online, damit sie merken, wie extrem sie selbst übers Ziel hinausschießen. Und wenn die Kinder noch zu klein sind, dann sollte es ein Erwachsener, der das Problem erkennt, machen !
Toya fand ich in der Diskussion sehr stark. Der Moderator war dieses Mal auch erfrischend humorvoll "mit drin". Das hat die Diskussion angenehm aufgelockert.
Der Moderator ist top.
Also den können sie auch als Hauptkommentartor nehmen. Er ist immer neutral und lenkt am besten die Dikussion.