völliger scheiss, das video beginnt mit der annahme der mensch würde sich als top-of-IQ das recht rausnehmen "Tiere" aus whatever gründen einzusperren. als grundlage einer typisierung steht die bildung komplexer sprache und die fähigkeit umfassende aufgaben zu bewältigen - hier kommen menschenaffen noch nah ran. der vergleich mit aliens würden uns als tiere einsperren ist wieder so eine provokante meinungsmache, sorry aber auf dieser grundlage ist das ganze video moralisch einfach nur mist. klar ist jedweder unnatürlicher umgang mit tieren nicht gut, ob es jetzt zur ernährung, testversuchen oder zur bildung/arterhaltung sei - es ist und bleibt verwerflich. aber bitte macht doch nicht solche ärmlichen videos darüber und reacte darauf auch noch, wenn SIE das gesicht voll von an tieren getesteter schminke hat und er mit blauen haaren da sitzt - DAS ist die moralkeuele! hauptsache starke themen zur diskussion als monetarisiertes video hochladen um noch mehr geld zu scheffeln. :(
Jap^^ Bist definitiv eine absolute Hammerfrau und herausragende UA-camrin. Ich schaue dich seit dem April. Und bereue nichts! Du bist eine der Besten, die YT zu bieten hat. Danke für deine intensive Recherche und deine göttliche Art :D Dank dir habe ich jetzt sogar Ahnung vom schminken^^
@@the_jimjackjonny Labere keinen Bullshit. Doppelmoral triffst du überall automatisch an. Die meisten der Alltagsgegenstände die du nutzt oder brauchst, basieren auf denselben Problemen. Die Medizin, du du bei Krankheiten einnimmst, wurde auch über Tierversuche getestet. Bevor du mit Doppelmoral beginnst, überlege worauf du dich beziehst. Die Themen sind nicht weniger wichtig oder gut recherchiert dargestellt, nur weil dir nicht gefällt, wer sie repräsentiert. Dein Argument ist ehrlich gesagt das Gerede eines extrem jungen Menschen, dem es erheblich an Erfahrung, Tolerant, Weltoffenheit und tatsächlich auch sehr viel Wissen mangelt. Ich weiß nicht ob u tatsächlich so eingeschätzt werden kannst, aber versuche doch bitte nicht anderen Menschen eine Meinung aufzuoktruieren, die kaum etwas mit unserer gelebten Realität zu tun hat. Alicia beispielsweise testet und bewirbt immer wieder vegane Produkte, die tatsächlich auch Tierversuchsfrei auskommen. Aber bevor man das machen kann, müssen diese Produkte erstmal existieren. Informiere dich bevor du versuchst jemanden zu diskreditieren. Fakt ist: Das Video war gut recherchiert, die Thematik wichtig und das Thema ist völlig unterrepräsentiert. Vielleicht nicht optimal besetzt, aber besser als es gar nicht zu produzieren und die Thematik außen vorzulassen, meinst du nicht auch?
alicia joe hat der szene echt noch gefehlt, sie hat so eine reife und liebevolle sicht auf die welt, und kann nicht nur total gut recherchiert und zusammenhängend erklären, sondern bringt dabei meiner meinung nach immer genau den richtigen grad an emotionen mit ein, damit es auch menschen erreicht. (same für rezo!!) i love it, bin dankbar
@Heli :p Vor allem hat Quarks ein Video mit dem selben Thema bereits Monate zuvor veröffentlicht. Siehe "Ist es okay, Tiere im Zoo zu halten?" Daher hat sie die "Szene" auch nicht bereichert. Das ist nur der Fall, wenn man in einer UA-cam Informationsblase lebt und keine externen Informationen konsumiert. Bzw. nur Videos guckt wo ein UA-camr seine Meinung breittretet. Wissensmagazine gehören wohl nicht zu deinen Repertoire. Solltest du vielleicht mal was dran ändern. Denn das fehlt dir wohl eindeutig. Sich alleine von anderen UA-camrn zu informieren ist sowieso sehr fragwürdig. Das machen doch nur die Leute, die zu faul sind, sich eine eigene Meinung zu bilden. Ich empfehle Magazine und Shows mit Schwerpunkt Wissenschaft wie Spiegel, Focus, National Geographics, Quarks oder Terra X.
@Heli :p Der WDR hat darüber auch eine Doku gemacht. Vor 2 Jahren Sie für die Arbeit von Biologen und Journalisten zu würdigen halte ich jedenfalls für falsch. Aber so sind halt die Leute von heute. Lieber Influencer und UA-camr Anerkennung schenken, als Wissenschaftler und Journalisten. Wenn das eigene Idol ein Influencer ist, dann wandelt man jedenfalls auf Abwegen. Fanatismus ist eine Krankheit. Darüber hinaus, hat nicht mal Rezo irgendwas bereichert. Eine Meinung zu teilen ist nichts was man würdigen sollte.
"Die Tiere kennen es nicht anders." Hat meine Mutter immer gesagt, wenn ich mich als Kind über die Vogelkäfige in Zoos beschwert habe, weil die Vögel darin ja nicht richtig fliegen können. Finde die Aussage irgendwie noch trauriger. Ein Vogel, der zum Fliegen bestimmt ist, hat einfach nie den Himmel gesehen, weil wir Menschen ihn gerne unseren Kindern präsentieren wollen...
Kinder, die von ihren Eltern missbraucht und geschlagen werden kennen es auch nicht anders. Menschen in hungernden Ländern ebensowenig. Also, das ist in der Tat überhaupt kein Argument :/
bin dorfkind und quasi im wald groß geworden. ich find es bis heute faszinierend mir vögel anzuhören und fische im bach zu sehen. die natur ist immer ein stück weit entfernt aber das ist auch gut so. schönheit kann man auch aus der ferne betrachten
Genialer Beitrag, danke! "Ein aufmerksamer Zoobesuch kann bei Kindern fruchten". Ich wäre auch für pädagogisch geführte Besuche in Schlachthöfen - da bleib bestimmt auch viel bei den Kindern hängen. Nur dass die Eltern dann nicht happy sind, wenn die Kleinen kein Schnitzel, Bolognese oder Hühnchennuggets mehr essen wollen.
ua-cam.com/users/results?search_query=robert+mark+lehmann+zoo das anzuschauen im Unterricht kann auch fruchten. Aber ja, ich bin deiner Meinung. Wenn man den Kindern WIRKLICH zeigen würde beim Zoobesuch, dass das nicht mehr zeitgemäß ist, dass Tiere eingesperrt sind, stereotypen Verhalten und andere Verhaltensstörungen zeigen und das alles, DANN wäre es ok. Nur, dass es Kinder verstören könnte, aber es ist eben die Realität. Und dass man Schlachthöfe besucht, finde ich auch gut. Aber alles davon.
Ich glaube es wäre viel besser, wenn wir richtig große Tierparks hätten, wo sich jeder Tierpark auf bestimmte bedrohte Tierarten spezialisiert. Die Tiere leben quasi wie in einem kleinen Nationalpark und werden vom Menschen weitestgehend in Ruhe gelassen. Man könnte ja trotzdem Besucher auf Safari Touren mitnehmen und sie die Tiere bei ihrem natürlichen Verhalten beobachten lassen. So hätten doch alle was davon: Die Menschen haben immer noch Tierparks; die Tiere haben genug Platz und die Auswilderungen wäre auch leichter, weil der Mensch ja kaum in das Leben der Tiere eingreifen würde.
Guter Ansatz. Man kann von Zoos halten was man will aber jetzt sind sieda und irgentwas muss mit den Tieren geschehen. Solche Parks mit hohen gut geprüften Standards wären eine gute Lösung.
@Sid goes to Kamchatka wenn man die Nationalparks auch richtig überwachen würde, sodass die Wilderer keine Chance mehr haben, dann ja, aber solange das nicht der Fall ist, ist es doch besser man macht das in „sicheren“ Ländern. Außerdem müssten die Tiere aus den Zoos von heute auch irgendwo hin und sie zurück nach Afrika oder sonst wo hin zu transportieren wäre wieder nicht artgerecht.
Was mich persönlich ja stört: Das Ganze ist ja viel komplexer und wird auf nur wenige Punkte reduziert. Im Grunde wird die Haltung der Tiere im Zoo kritisiert, da das offensichtliche ideal natürlich ein Leben in freier, ungestörter Wildbahn ist. Aber genau diesen Effekt hat man immer wenn man aktiv in ein System eingreift. Die Konsequenzen und Folgen kann man nur sehr schwer (wenn überhaupt) absehen. Jeder Eingriff hat Vor- und Nachteile und es bleibt am Ende immer die Frage, auf welche Seite man sich stellt. Nach meinem Empfinden sind Zoos nicht so schlecht für alle dort gehaltenen Tiere und rechtfertigt nicht, dass man alle Zoos schließen sollte. An dieser Stelle hinterfrage ich eher die Nutztierhaltung, welches ja ein gutes Äquivalent für einen Vergleich darstellt. Sollte man nicht viel eher dort ansetzen bevor man sich auf kleinere Probleme stürzt? Und ja mir ist bewusst, dass es viele Ansichten gibt, die größtenteils auch berechtigt sind. Ich will damit nur den Horizont der Diskussion erweitern
Großartiges Video von Alicia! Alle wichtigen Aspekte aufgegriffen und hervorragend dargelegt. Zoos sind reine Entertainmentmaschinen, die fast ausschließlich nix mit Artenschutz und Bildung zu tuen haben. Außer das es wohl ok ist Tiere einzusperren… Dazu kleine Anekdote: War vor paar Jahren, nachdem ich davor nen Jahrzehnt nicht mehr in einem Tierpark gewesen bin, nochmals in einem, mit nem Teil meiner Familie plus zwei Hunden. Resultat: Ich fands, sowohl schrecklich, als auch absurd. Stresspur für mich und die Hunde. Fühlte mich unwohl dabei eingesperrte Lebewesen zu beglubschen und wollte eigentlich nur daraus. Danke für den Input :)
Ich hab in der 11 Klasse eine 6 in Religion bekommen, weil ich bei einer Aufgabe mit der Anforderung "Erkläre deine Position" meine Meinung schrieb, das ich unser Wertesystem anzweifele, und das ich es in einer gewissen Form als Rassismus empfinde, Menschenaffen so unfassbar unwürdig zu behandeln.
jetzt mal ganz im ernst schwester: warum sollte ich noch zur schule gehen? ich bin relativ erfolgreich auf youtube und habe hier eine große zukunft vor mir. warum mich dann noch in der schule langweilen wenn ich eh youtube machen werden für immer? sags mir, fra
So wie du es darstellst, hast du die 6 bekommen, weil deine Meinung nicht "systemkonform" war. Das kann durchaus sein, darf aber natürlich nicht sein - eine der wichtigsten Aufgabe der Schule ist es, junge Menschen dazu auszubilden, sich eine eigene begründete Meinung zu bilden, gestützt von Argumenten unter Einbeziehung von Gegenargumenten. Wenn du deine Meinung also gut begründet und die Parallelen aufgezeigt hast, dann ist diese 6 einfach peinlich für die Lehrkraft. Wenn du tatsächlich aber nur das geschrieben hast wie hier in dem Kommentar, dann kann ich eine schlechte Note schon verstehen - vielleicht nicht unbedingt eine 6. Aber da Religion eh nicht in öffentliche Schulen gehört... pell dir ein Ei drauf, so ziemlich alles andere ist wichtiger im Leben. Sogar "Textiles Gestalten" und Sport.
@@OGLordCool Ich würde es wirklich nicht riskieren. Ein Schulabschluss jeglicher Art wirkt meistens etwas besser als ein Schulabbruch, vorallem wenn man danach sowas unkonventionelles mach wie UA-cam.
Hab bei meinem letzten großen Urlaub (obvious schon ne Weile her) zwei Delphinshows gesehen. Waren schön, haben Spaß gemacht - und vorallem war ich kein schlechter Mensch, weil ich dort war. Damals hatte ich leider und beschämenderweise kein entwickeltes Bewusstsein für das Leben unserer tierischen Mitbewohner. Inzwischen ist das anders und ich glaube, dass ich sehr übles Karma aufladen würde, wenn ich nun trotz dieses Bewusstseins erneut zu seiner Show gehen würde. Was ich sagen will: Macht euch nicht dafür fertig, wenn ihr aufgrund gesellschaftlicher Einflüsse auf der Seite der Unterdrücker standet. Trotz dieser Einflüsse zu checken, wie wertvoll und schützenswert das Leben ist, ist eine unglaubliche Leistung und spricht nur für euch
Es ist nicht verwerflich unbewusst solche Attraktionen zu besuchen. Es ist allerdings höhst verwerflich dies nach einem solchen Video weiter zu unterstützen. Jede Eintrittskarte ist ein Stimmzettel für diese Tierquälerei. Ähnlich ist es beim Konsum tierischer Produkte…
Da denke ich nur an Robert Marc Lehmann (Mission Erde) welcher für das Sea Life Aquarium selber Fische gefangen hat und nun alles daran setzt Tiere (vor allem Fische) zu retten und schützen. Er hat gemerkt wie scheiße das war und sich geändert. Das kann jeder schaffen, wenn er nur möchte.
Es geht nicht darum, ein schlechtes Gewissen zu haben, weil man Freude daran hat. Die Frage ist, ob wir etwas erhalten wollen, dass offenbar Tieren schadet, nur weil wir Freude daran haben.
Bei mir war es andersherum. Früher dachte ich alle Arten von Delphinshows sind grundsätzlich schlecht aber inzwischen bin ich mir da nicht mehr so sicher (auf den deutschsprachigen Raum bezogen, in China z.B. wird die Situation ganz anders aussehen). Die Tiere sind gut beschäftigt, werden mit positiver Verstärkung trainiert und haben enge Bindungen an ihre Pfleger. Der Wal aus Free Willy wurde nach dem Film aufwändig ausgewildert, hat aber immer die Nähe zu Menschen gesucht und ist kurz nach der Freilassung einsam gestorben. Da wurde offenbar eine starke Bindung zerstört.
Ein gutes Video, sowohl von Alicia als auch Rezos Reaktion. Ich bin immer froh, wenn auf dieses Thema aufmerksam gemacht wird, aber oft ist es leider etwas zu kurz gedacht. Ich arbeite tatsächlich in einem Zoo und habe es mir vorher sehr gut überlegt, ob ich dort anfangen möchte und mich damit abhängig mache von einem Geschäft, das Lebewesen zur Schau stellt. Ich hatte glücklicherweise vorab die Möglichkeit zu sehen, wie sehr ein Zoo doch Artenschutzbetreiben kann. Natürlich sind die in Zoos ausgestellten Tiere nicht alle gefährdet und natürlich sind die Gehege um vieles kleines als die Natur, doch ist der tatsächliche Impact für die Erhaltung doch um einiges größer als hier dargestellt. Viele Zoos finanzieren mit ihren Einnahmen genau solche Naturreservate, die im Video angesprochen werden. Es gibt enge Partnerschaften mit Zentren für Biodiversität und Artenschutz, die ohne die Finanzierung deutscher Zoos nicht arbeiten könnten. Das wichtigste Argument ist meiner Meinung nach aber, dass (zumindest in den Zoos, die Ich kenne) keine Wildfänge ausgestellt werden, sondern Tiere, die oft aus anderen Zoos kommen, die ihnen eben nicht das sowieso schon zu geringe Mindestmaß an Platz bieten können, sondern auch beschlagnahmte Tiere aus den noch schlimmeren Privat-Zoos oder anderen illegalen Machenschaften. Allerdings müssen Zoos moderner Werden. Damit meine ich nicht große Flatscreens, die den Kindern dann irgendwas erzählen, sondern die Ausstattung um es den Tieren angenehmer zu machen. Das ist eine Arbeit, die lange dauert, aber die schon startet und gute Erfolge erzielt. Tiere die aktuell im Zoo leben, können nicht ausgewildert werden. Nicht nur wenige nicht, sondern meiner Meinung nach kein einziges. Und auch was Rezo hier sagt - nach und nach Gehege schließen, ist nicht so einfach. Wo kommt dann das Geld her für die Tiere, deren Gehege noch nicht geschlossen sind? Wer bezahlt Eintritt für die letzten 2 Schildkröten und den alten Löwen der noch übrig ist? Sollen die dann einfach nicht mehr gepflegt werden? Und was, wenn die Tiere auf die Idee kommen, sich fortzupflanzen? Dann doch lieber - so wie es auch passiert - eben diese Nachzuchten in extra dafür spezialisierte Auswilderungsprogramme aufnehmen. Das Problem sind die vielen schwarzen Schafe unter den Zoos, die natürlich zu großen Teilen in Asien und Amerika liegen, aber auch hier in Deutschland. Klar, das Prinzip Zoo ist schlecht. In einer idealen Weltbräuchte es sie nicht. Aber die Welt ist nicht perfekt und so viele Tiere leben bereits in Zoos, die man halt nicht einfach loswerden kann. Eine Arbeit an den Haltungsbedingungen ist hier also der erste Schritt und die Idee Zoos komplett zu boykottieren bzw abzuschaffen ist in der Reihe vielleicht Schritt 100, denn bis das möglich ist muss noch viel passieren. Und solange mein Arbeitgeber so viel für den Artenschutz tut und sich für immer bessere Gehege einsetzt, arbeite ich auch weiterhin gerne im Zoo. BTW : In Zoos wird in der Regel niemand reich. Man arbeitet am Wochenende und an Feiertagen für nicht wirklich viel Geld. Daher kann man davon ausgehen, dass die große Mehrheit an Zoomitarbeitern dort ist, um den Tieren ein Leben zu bieten, was so angenehm ist, wie in dieser Situation möglich
Manchmal bin ich mit meinem Hund im Wald und wir treffen auf Rehe oder Hasen. Ich finde es so viel schöner, die Tiere in freier Wildbahn zu finden, wenn auch nur für wenige Sekunden. Ein fantastisches Gefühl, welches mich positiv begleitet.
Sie meinte ,,wäre es nicht sinnvoller ... oder sich ein Computerspiel zu holen'' oder etwa so ähnlich, bestes beispiel Planet Zoo. Da lernste 1000 mal mehr als in Zoos mal ehrlich, die Tiere sind super realistisch und es wurde definitiv viel recherchiert über die einzelnen Arten.
True. Ich finde GERADE mit Videospielen kann man so viel erreichen, damit das wirkliche Leid in Rl nicht zustande kommt. Wie jetzt hier im Beispiel mit Planet Zoo, es ist realistisch und man lernt da mehr da man ja das auch (wahrscheinlich) mehrmals spielt. (Wie sagt man das? xD) Finde würde man sich da mehr Mühe dann auch machen, könnte man bestimmt vieles Leid gerade was Tiere angeht, einfach in ein Videospiel packen und somit kann man sowas da ausleben und nicht an den echten Tieren quasi, also was Tierparks usw. angeht. Z.B. ja auch VR, da kann man sooo viel raus machen. Wenn die Technologie was VR angeht noch besser wird, könnten halt wirklich VR-Zoos, Parks usw. entstehen die wirklich realistisch sind.
30:00 ich mache seit einiger Zeit total gerne Tierfotografien und ich finde genau das ist das wertvolle daran, Tiere in der Natur zu sehen. Wenn man erstmal eine halbe Stunde nichts gesehen hat, ist es um so schöner und auch gewissermaßen ein „Erfolg“, ein Tier (sei es ein Reh, Vogel oder auch eine Maus) zu entdecken.
Starkes Video, also beide! Spannend finde ich tatsächlich dann anknüpfend auch immer wie man mit dem Thema Haustiere umgeht. Da wird es meist nochmal sehr emotional mit viel Doppelmoral, doch liegt der Vergleich zu einem Zoo, sowie der Ausbeutung einer anderen Art für „ist aber so süß anzufassen“ irgendwie nah. Vielleicht ne Idee für ein weiterführendes Video, würd mich mal interessieren, was es dazu für Perspektiven gibt!
Ich verstehe wo diese Idee herkommt aber tatsächlich sind die Menschen im Mittelalter ein gutes bisschen älter geworden. Die geringe Lebenserwartung hing mehr mit der Kindersterblichkeit zusammen, weil wenn so 50% der Kinder im ersten Lebensjahr sterben, hast du halt nur noch die Halbe Lenbeserwartung auf die gesamte bevölkerung gesehen. Das ändert natürlich nichts daran das so 40 Jahre alt werden echt nicht gut ist.
Du hast doch überhaupt kein Fakten basiert es Bild des europäischen Mittelalters als lass es den Begriff in diesem negativen Kontext zu verwenden. Ist einfach auf so vielen Ebenen falsch
Ich war lange nicht mehr in einem Zoo. Sehr lange. Bei jedem Besuch stand ich irgendwo vor einem Raubtiergehege, wo ein Tiger oder ein Löwe oder ein Gepard einen Trampelpfad in den Boden gelaufen hat, weil er immer und immer wieder dieselben verstörten Wege abschreitet und man ahnt, wie sehr die Tiere innerlich leiden. Ich kann das nicht mehr. Es bricht mir das Herz. Dazu haben wir Menschen kein Recht. Artgerecht ist nur die Freiheit, und wir müssen dafür sorgen, dass diese Tiere in Freiheit leben können, ohne DORT auszusterben, weil sie abgeballert werden oder man ihnen den Lebensraum nimmt. :/
ganz genau meine Meinung, ich erinnere mich, im Zoo in München, sind die Eisbären auf einem sooo kleinen traurigen Fleck Stein immer wieder die gleiche Route gelaufen. Das waren dann einfach ein oder zwei Eisbären auf ner etwas größeren Fläche als mein Zimmer aus grauem Stein, mehr war nicht drin (für die Bären)
Nur kann man viele zoo tiere nicht mal eben so frei lassen weil sie sonst nicht überleben weil sie in gefangenschaft geboren wurden,sie haben nicht gelernt z.b zu jagen oder so
Ich habe mir mal eine Dokumentation darüber angeschaut wie die Affen überhaupt in Zoos landen und da ist sooooo viel Grausamkeit dahinter. Ich war wochenlang nur noch da mit dem Gedanken und musste ständig weinen. Es hat mir einfach so das Herz gebrochen. Ich fasse es mal ganz kurz und knapp zusammen: die Gestalten von Mensch gehen in die Wälder wo sich die Affen sowieso schon vor ihnen verstecken und töten mind. 10 große Affen vor den Augen ihrer Babys (und die verstehen das natürlich. Affen sind sehr intelligent und weinen und schreien und die Eltern hatten alles getan um sie zu schützen, aber gegen waffen kommen sie nicht an… mindestens 10 Opfer für ein Baby um es dann zu verkaufen. Und weggesperrt zu werden. Man sieht, dass sie nie vergessen haben was ihnen geschah, was sie sahen. Die sind wirklich in grausamen Zuständen und KEINER hat den Reportern richtig zugehört etc. Er hat sogar die Präsidenten(?) oder die Leiter der Orte etc. Kontaktiert. Ist in Konferenzen auf sie zugegangen, aber es war denen egal….
Hab die Doku auch gesehen. In Thailand war das, da ging es um ein Affenhaus in einem Einkaufzentrum. Selbe Scheisse wie mit dem Bären im Einkaufszentrum. Aber der Typ dem das gehört ist halt super reich und mächtig. Tja, Asien kommt langsam an Geld, die wollen jetzt halt auch all das Zeug was wir vor 200 Jahren bekommen haben und bei dem wir langsam merken wie schlimm es ist.
Da muss man unterscheiden zwischen irgendwelchen Zoos im Ausland (gegen die wir hier eh kaum etwas machen können) und Zoos im Inland. Die meisten Tiere im Inland sind Nachkommen von Tieren die vor 100 Jahren gefangen wurden.
Ich war vor einigen Jahren im Tokyoter Zoo und das war das traurigste Erlebnis überhaupt. Die Tiere taten mir so leid. Zum Beispiel lebten dort Erdmännchen in winzigen Glaskästen auf Betonböden (!!), eine Wildkatze ist in ihrem Gehege wie verrückt nur hin und her gelaufen, der Eisbär hatte ein winziges Gehege mit wenig Wasser und bei knapp 35 Grad und 90% Luftfeuchtigkeit auch kein Fleckchen Schatten und von den Gehegen der Elefanten will ich gar nicht erst anfangen. Aber hey, die Pandas und deren Nachwuchs hatten immerhin ein wunderschönes und riesiges Gehege, aber hier durfte man nur 2 Min stehen bleiben, bevor ein freundlicher Zooarbeiter uns weiter geschickt hat, weil die Schlange so lang war. Seit diesem Erlebnis ist mir die Lust auf Zoos endgültig vergangen...
Als ich mit 4 in den Zoo gegangen bin dachte ich noch, dass die Tiere da freiwillig sind und es ihnen gut geht. Habe dann paar Fragen gestellt, habe von meinen Eltern die ehrlichen Antworten bekommen und bin heulend wieder gegangen. Habe mich seitdem immer geweigert mit irgendwem in Tierparks oder Zirkuse (mit Tieren) zu gehen also warum können es manche erwachsene nicht einsehen wenn sogar ich als ein Kind verstanden habe, dass das Zeug scheiße ist?
@@DahakaP Ein 4 Jähriger kann sich in andere hineinzuversetzen, zT die Mimik und das Verhalten eines Tieres, mglw auch nonverbale Reaktionen der Eltern oder anderer Leute deuten oder Gespräche mitbekommen haben. Das ist durchaus realistisch. Es gibt Kinder, die verweigern schon in der Grundschule Fleisch, weil die den Kontext "Tier Tod Fleisch auf dem Teller" verstehen und das Töten ablehnen
@@nexyo118 Natürlich ist es möglich, sich an etwas zu erinnern, was man mit vier Jahren erlebt hat, vor allem wenn es mit starken Emotionen behaftet war. Ich kann mich sogar an einiges erinnern, das ich mit drei Jahren erlebt habe. Nicht alle Menschen sind wie Du.
Zum Thema Bildung und Zoos: Mein Vater war im Rahmen eines Schulprojekts mit Schüler*innen in Tansania, wo sich herausgestellt hat, dass die Partnerschüler*innen aus der Schule vor Ort selber noch nie einen Löwen oder eine Giraffe gesehen haben. Es gibt zwar Nationalparks, die sind aber für Einheimische extrem teuer (Eintritt und Ranger plus Auto, die einen herumführen etc.). Ist es nicht skurril, dass wir u.a. aus Bildungsgründen Tiere in Europa halten, die tausende Kilometer entfernt heimisch sind, anstatt in den Ländern die Bildung zu fördern, wo die Tiere ursprünglich herkommen?🙈
Ich weiß, dass ich mit meinen Eltern 2x im Zoo war, als ich klein war und ich persönlich habe dabei sehr viel gelernt, weil ich mich einfach als Kind schon sehr für Tiere interessiert habe. Meine Eltern mussten mir wirklich ALLE Infoschilder vorlesen und damals war es noch so, dass die Gehege leider sehr klein waren. Inzwischen hat sich da schon einiges getan. Das ist mir als Kind auch schon aufgefallen. Aber natürlich sind nicht alle Kinder so sehr interessiert und auch nicht alle Eltern haben Lust, sich dann so sehr damit zu beschäftigen. Allerdings habe auch jede Tierdoku gesuchtet und jedes Tierlexikon... Da war ich schon etwas speziell 😅 Das heißt nicht, dass ich für Zoos bin. Einige Gedanken dazu sind sicher gut, aber ich denke, dass die Umsetzung in der Regel nicht gut ist und ich bin auch eher dafür, Naturschutzgebiete und Reservate für Tiere zu unterstützen.
ich habe zoos als kleines kind geliebt, einfach weil ich noch nicht realisiert habe wie schlimm das eigentlich ist. mittlerweile würde ich keinen fuß mehr in einen zoo setzen, ich spende lieber ab und zu einen kleinen betrag an tierschutzvereine und tierheime. super video👌🏻👌🏻
Sehr viel bessere Investition. Selbst bei den nicht besonders seriösen Vereinen oder Orgas. kommt mehr Geld bei den Tieren an als wenn man das Geld in einen Zoo stecken würde
Wie schön. Endlich Worte, die ich auch so sehe: Menschen stehen auf der gleiche Ebene, wie die Tiere…🙏💚. Wir haben kein Recht irgendeinem Tier wehzutun! 🥺
Toll, Dass Du auch so ein Fan von Alicia bist 🤘 Ich steh auch voll drauf. Ihr älterer Content ist auch voll funny 😅 Aber ihre neuere Entwicklung ist mega mein Wellenlänge 😎
das letzte mal, als ich im zoo war (schönbrunn), hab ich davon gelesen wie wichtig das für artenschutz ist und wie sich der Tiergarten einsetzt etc. und hatte eigentlich ein positives feeling dem ganzen gegenüber. dann hab ich die Eisbären gesehen... jede grenze zum gehege war komplett mit menschen dicht und wärend der eine eisbär nur dagesessen ist, ist der andere die selbe strecke (nichtmal eine halbe Minute gehzeit für den) rauf und runter gegangen und hat an der einen stelle immer so einen komischen laut von sich gegeben. fast schon zwangsneurotisch, man hat richtig gespürt wie scheiße es dem geht
Der beste Vergleich sind Menschen im Altersheim. Die Menschen, die aktiv sind und rausgehen und beschäftigt werden haben eine höhere Lebenserwartung als die Menschen, die da nur noch vor sich hin vegetieren
Rezo, mir ist bei Kindern, die in der Stadt leben, aufgefallen, dass sie weniger einheimische Tiere kennen, als exotische. Ich bin Erzieherin und beobachte so etwas immer mal wieder.
Die Position gegen Zoos habe ich bezogen, seitdem ich Robert Marc Lehmann ein paar Mal zu dem Thema angehört habe. Die Argumente für Zoos sind halt einfach unfassbar schwach, gemessen an denen dagegen.
Mein Motto lautet einfach „be kind“ Ich fänds halt nicht nett wenn man mich einsperrt, wenn ich Evolutionsbedingt einen Drang zu jagen habe.. ebenso find ich es nicht nice, dass Lebewesen für Fleisch in Käfige gequetscht werden. Ganz einfach.
Haustiere sind teilweise genauso schlimm was die Haltung angeht. So viele Leute, die ihre Hamster einen frühen Tod bescheren, Katzen, die kein Auslauf haben, etc. Wir haben auch bei anderen Tieren kein Recht sie einzusperren
Ich als Kind im Zoo: "Warum ist der Bär eingesperrt?" Mein Papa: "Damit wir Leute die anschauen können." Ich: "Aber der Bär wohnt doch im Wald! Wieso darf der nicht im Wald wohnen?" Mein Papa: "ähhhhhhh..."
immer wenn ich auf diesen Kanal komme, dann zu solchen Videos und denke mir immer am Anfang: "Ja ok, Rezo is mega für Tiere, aber.." dann guck ich das Video und denke mir: "Fuck was bin ich eigentlich für ein dummer Mensch" Danke dafür Rezo und in dem Fall natürlich danke an die Original-Creatorin
Ich finde es nicht gut, wie aktuell die meisten Zoos sind: zu kleine Gehege, angepasst auf die Besucher, so dass Tiere die sich am liebsten verstecken (Gorillas zum Beispiel) sind zur Schau gestellt. Was ich befürworte und unterstütze: wir haben bei uns in der Nähe einen kleinen Tierpark, mit hier heimischen Tieren. Da gibt's Meerschweinchen, Hängebauchschweine, Hühner, Bisamratten und andere hier heimische Tiere. Vor einigen Jahren gab es dort noch braun Bären und Affen, die wurden aber auf Grund von Umdenken bei der Leitung, an Größere Zoos gebracht wurden (Auswilderung war nicht möglich), wo die Tiere wenigstens mehr Platz hatten und Artgenossen hatten. Den Kindern in der Region gefallen auch die kleinen Tiere von hier und man kann noch viel mehr lernen, wie ich finde. 😊👌🏼
Hier heimisch? 😅 Bisamratten sind aus Nordamerika eingeschleppt und verdrängen einheimische Tierarten. Meerschweinchen kommen ursprünglich aus Südamerika, Hängebauchschweine und Hühner aus Südostasien 😉
Okay, also bei uns in der Region gibt es viele Freilebende Bisamratten. Und ggf können wir uns darauf einigen, dass es vor allem Tiere sind, die mit der hiesigen Klimazone wenig Probleme haben. Ich denke aber, dass das Prinzip dieses Tiergartens deutlich besser ist, als das "typische" Konzept eines Zoos.
@@natalyhennekes199 diese freilebenden Bisamratten bei dir wurden vom Menschen dorthin gebracht und freigelassen - und machen jetzt den einheimischen Tieren und Pflanzen zu schaffen. Hm ich würde in deiner Aussage vielleicht einfach den Begriff "heimisch" weglassen/ändern, denn diese Tierarten sind eben gerade nicht heimisch, sondern ein Zeugnis dafür wie Menschen Tiere aus andern Regionen der Welt hierher gebracht, eingesperrt und domestiziert haben. Dagegen sind Bären und Affen übrigens tatsächlich heimisch in Europa 😉 Heimische Tiere, die man in einem solchen Tierpark meiner Ansicht nach halten könnte, wären Hasen, Rehe&Hirsche, heimische Vögel (Wachteln, Enten, Reiher etc.), Wildschweine usw. Am coolsten ist es aber immer noch, die Tiere in freier Wildbahn suchen zu gehen Grundsätzlich bin ich aber derselben Meinung wie du.
@@rammsteinsteine ein paar Ziegen, Hirsche und Enten leben auch im Tierpark. 🤩 Die Hühner laufen auch auf den Wegen frei rum 😅 (alles Wald Wege) Und zwei Esel leben auch im Tierpark 😊
Also wenn du des Thema unterstützt kannst du ja mal auf Robert Marc lehmann reagieren der ist Tierschützer und studierter Meeresbiologe und hat echt echt viel erfahrung mit dem Thema und hat leider viel zu wenig Reichweite
Robert Marc Lehmann hat mal in der Talkshow 3 nach 9 seinen Standpunkt zu Zoos kundgetan, 15 Minuten die wirklich interessant sind, auch hier zu finden
Die Quarantäne in Coronazeiten ist doch ein guter Vergleich. Alle, aber auch alle, egal, ob die Bude 30 oder 300 qm groß ist - alle am heulen. Dabei sind wir da in unserer Homebase, als quasi in freier Wildbahn. 😜
Oh ja...uns kam der Garten eines Standardeinfamilienhauses in der Zeit klein vor...er entspricht etwa der Größe, die für ein Eisbärenpaar vorgeschrieben ist...🙈
Ich habe eine Ausbildung zum Tierpfleger auf einer Wildtierstadion gemacht. Also vereltzte oder verwaisde Tiere wurden abgegenen. Nach Aufzucht und/oder Heilung der Verletzung wurden die Tiere wieder frei gelassen an geeigneten Stellen. Und Tiere die nicht mehr entlassen werden konnten wurden in Tierparks und ähnlichen untergebracht. War wirklich eine schöne Zeit. In der Lehrzeit mussten alle Lehrlinge auch in einem Zoo mitarbeiten, als ich dort war habe ich fast die Liebe für den Beruf verloren. Man hat gemerkt wie traurig manche Tiere in den Gehegen gewirkt haben. Und es war dort eine normale Praktik das kein Tier kastriert oder hormonbehandelt wurde, nur um deren Nachwuchs (ob geschützt oder nicht spielt keine Rolle) an die Raubtiere zu verfüttern.
Rezo, danke, danke, danke für deine Beiträge! Ich hoffe das Video erreicht so viele Leute, gibt Denkanstöße und wird unheimlich oft geteilt! Mich hat es schon vor 'zig Jahren erschüttert wie Tiere in den Zoos in Gefangenschaft gehalten wurden und immer noch, mit den fragwürdigsten Argumenten gehalten werden. Es wäre super wenn sie auch einen Beitrag über Massentierhaltung, bzw. überhaupt Tierhaltung/Tierausbeutung und den Begriff "Nutz"tiere und deren Bedeutung bringen würde.
Dass Aliens unsere Kinder mit dem Argument essen könnten "..weil sie halt so lecker sind." --> hatt ich auch schon mal bei Precht gehört. Aber implizit sagen wir das ja unseren Haustieren, nicht? 💚
Ich weiß nicht, ob ich allein damit bin, aber ja klar können sie das. Da ich zu der leidenden Spezies gehöre finde ich das natürlich nicht toll, aber natürlich ist das völlig möglich. Man kann als Mensch (oder inteltigenteres Wesen) darüber nachdenken, ob das die beste Lösung ist, aber faktisch ist das ein funktionierendes Szenario.
@@whatever-ej8dz Ich finde mich auch in diesem Denkmuster wieder. Klar ist das Recht des stärkeren nicht immer schön, weswegen wir Menschen uns auch untereinander zusätzliche Regeln gegeben haben, aber es ist nun mal die Basis. Auch ein Staat kann nur durch Recht und Gesetze führen, da er das Gewaltmonopol hat. Und dieses GEWALT-Monopol setzt der Staat dann aber im Zweifel auch bis zum Tod durch.
@@whatever-ej8dz Eija, ist halt rangordnung. Wir sind maechtiger als tiere also koennen wir sie essen wenn wir wollen. Wenn aliens kommen und uns essen wollen koennen wir uns wehren, aber wenn die aliens staerker sind werden sie uns essen. Ist halt so, da macht man nix. Und ich ess gerne fleisch.
@@cruusha9866 es ist halt auch nicht nur die faktische Macht. Ich finde auch das Leben eines Menschen ist mehr wert, als das von anderen Spezies. Nicht substituierbare Tiertests für Medikamente finde ich zum Beispiel wichtig. Das heißt ja nicht, dass wir Tiere grundlos wie Scheiße behandeln müssen oder, dass ich Zoos besonders toll finde. Aber auch wenn ich Vegetarier bin finde ich grundsätzlich, dass es ethisch vertretbar sein kann ein Tier zum Essen zu töten, wenn man halt auch weiß was dahinter steckt und sich nicht einfach der Verantwortung entzieht und fertig abgepacktes Fleisch im Discounter ohne einen weiteren Gedanken kauft. Und wenn man das jetzt einzig und allein auf Intelligenz begründet, dann ist es ja nur logisch, dass höhere Lebensformen das Gleiche auch mit uns machen können.
@@whatever-ej8dz Naja, rezo hat ja im video gesagt das intelligenz relativ ist. Hier gehts aber nicht um intelligenz, hier gehts um macht. Macht ueber eine andere spezies (oder ja, auch rasse). Hat man je gesehen, wenn Englaender macht ueber asiaten haben dann geht die post ab. Oder wenn sich afrikanische staemme bekriegen und der eine stamm den anderen versklavt, dann geht das mit dem machtwechsel auch ganz schnell. Aber der punkt mit intelligenz ist falsch in dem video, es geht um macht. Und deshalb klar: Wenn ne alienrasse kommt und uns essen will dann wird die das wohl machen wenn sie maechtiger sind als wir. Ist zwar dann auch "unfair" aber so ist das halt. Und ich find den satz mit dem "tiere nicht wie scheisse behandeln" auch wichtig. Ich bin auch dagegen das man tiere quaelt, aber eben weil es unnoetig ist. Das mit fleisch und so ist "noetig" weils um essen geht. Das fell zu nehmen fuer kleidung ist auch "noetig". Aber einfach so aus spass tiere quaelen geht gar net. Aber auch genau so ist tiere in zoos austellen "noetig" fuer entertainment und wissen. Natuerlich ist es nicht noetig aber es macht sachen einfacher und, nach meiner meinung, sind es nur tiere.
Man kann mit Kindern übrigens auch einen Lebenshof besuchen. Da lernen sie dann, dass die Tiere, die auf vielen deutschen Tellern landen, intelligente, und soziale Lebewesen sind, die gar nicht gegessen werden wollen.
Rezo: "Ich mag es wenn die Logik von Leuten Konsistenz hat:" Auch Rezo: "Manche Tiere Leben im Zoo länger, andere kürzer. Wenn Tiere nur halb so lang Leben muss das einem doch sagen, dass das ungeil ist." 😅
Wir Menschen sind schlauer als Tiere das ist ein Fakt wir stehen ganz oben in der "Nahrungskette". Das gibt uns aber trotzdem NICHT das Recht andere Lebewesen einzusperren oder mit ihnen zu experimentieren.
Naja, finde die Schlussfolgerung zwar gut, muss aber sagen, dass es mich ziemlich stört, wenn man immernoch zwischen Menschen und Tieren so doll unterscheidet. Diese Unterscheidung macht einfach keinen Sinn, weil wir schließlich auch nur Tiere sind. Außerdem ist Schlauheit ist so subjektiv, dass es auch hier keinen Sinn macht von "Fakten" zu sprechen. Es ist jedoch Fakt, dass wir ganz oben in der Nahrungskette stehen, da stimme ich vollkommen zu, aber ich sehe den Zusammenhang zwischen "Schlauheit" und "Spitze der Nahrungskette" einfach nicht.
Sind nicht Mikroben ganz oben, von der Masse her und letztendlich ein ganzes Menschenleben bestimmend und bis über deren Tod hinaus? Es gibt genug Krankheiten, die uns ohne Wissenschaft längst dahingerafft hätten.
Ich stimme mit dir überein, dass wir Menschen uns nicht das Recht herausnehmen dürfen uns in der Form über die Tiere stellen dürfen, dass wir für sie entscheiden was richtung und falsch ist, dass wir sie zu unnatürlichen Bedingungen einsperren und an ihnen Experimente durchführen, aber woran machst du fest, dass wir Menschen schlauer sind als Tiere? Weil wir Maschinen bauen können, die unseren Lebensraum vernichten? Weil wir Waffen erschaffen haben, mit denen wir in der Lage sind unsere eigene Spezies auszulöschen? Und dass wir ganz oben in der Nahrungskette stehen ist auch falsch. Denn im Prinzip ist es keine Nahrungskette, sondern ein Kreislauf und selbst wenn man es als eine Kette betrachten möchte, gibt es nach wie vor Lebewesen und auch Pflanzen, die uns Menschen in verschiedenster Hinsicht überlegen sind. Es gibt Tiere, die sind schneller, stärker oder manchmal auch intelligenter. Intelligenz macht meiner Meinung nach aus, dass man sich selbst und seine Umwelt versteht und das haben Tiere teilweise viel besser drauf als wir Menschen. Das Einzige was uns Menschen den Tieren überlegen macht, ist die Fähigkeit Geräte, Maschinen und Werkzeuge zu entwickeln, mit denen wir in der Lage sind die Tiere zu bekämpfen, du uns bei unseren Vorhaben 'im Wege stehen'. Aber ob uns das 'schlauer' oder 'intelligenter' macht, bezweifle ich stark. Es werden immer wieder unsinnige Begründugen geschaffen, die unsere angebliche 'Erhabenheit' über den Tieren rechtfertigen sollen. Das beste Beispiel dafür ist die Tatsache, dass wir 'zivilisiert' sind. Ich stelle aber infrage, ob uns das den Tieren überlegen macht. Die Fauna unserer Welt lebt im Einklang mit dieser und wir Menschen sind auf dem besten Weg unseren Lebensraum unwiedrruflich zu vernichten und woran liegt das? An unserer Gesellschaft, unserer Zivilisation. Alles wovon wir Menschen glauben, dass es uns über die Tiere stellt, sind eigentlich ein Armutszeugnis unserer Selbst.
@@trinity409 eigentlich ist das n Kreis wir sterben auch irgendwann und sind dann praktisch das essen von insekten. Für mich persönlich geht es einfach um den Fakt das Menschen so weiterentwickelt sind was auch in vielen hinrichten gut ist aber anderer Seite auch kicht weil wir Menschen das für jeden scheiß ausnutzen können. So auch mit dem zoo ansich schöne Idee nur scheiße umgesetzt. Nur weil wir Menschen hochentwickelt sind bedeutet das nicht, dass wir uns das Recht nehmen dürfen andere Tiere einzusperren.
Tolles Video sowohl von Rezo als auch von Alicia. Artgerecht ist nur die Freiheit(wenn man natürlich nicht in die Freiheit eingreift wie zb durch Wilderei oder Abholzung der Wälder etc) Bleibt alle gesund 🤗🍀
Viele der Punkte von Alicia sind kritisch zu sehen bzw. unzureichend recherchiert. Ich will mal auf einige eingehen. 1. Artenschutz und Arterhalt. Wenn man hört, dass täglich so viele Arten aussterben, dann wirken die ca. 50 geretteten Tierarten natürlich wie ein Tropfen auf den heißen Stein und nicht wirklich als Rechtfertigung. Man muss jedoch einige wichtige Punkte beachten. Zum einen basieren die Schätzungen, wie viele Arten täglich aussterben auf der Annahme, dass wir (je nachdem, wen man fragt) erst 1-5% der Arten entdeckt haben (inkl. Pflanzen, Pilze und Prokaryoten). Wir reden bei diesen 150 Arten täglich also vor allem über Mikroorganismen, Insekten, Planktonarten und Bakterien. Bei den von Zoos geretteten Arten handelt es sich in erster Linie um Vögel und Säugetiere. Der Einfluss dieser auf das Ökosystem ist wesentlich größer, da Mikroorganismen, von denen die Stabilität eines Ökosystems abhängt vermutlich längst entdeckt wären. Wichtig ist das Prinzip der "Schlüsselarten". Das retten von nur einer Art sorgt für eine Stabilisierung des gesamten Ökosystems. Auch die Megaherbivorentheorie zeigt, wie wichtig auch z.B. große Planzenfressser für die Umweltentwicklung sind. Global betrachtet haben die von Zoos geretteten Arten idr. einen höheren ökologischen Wert, als die Arten, die pro Tag durchschnittlich aussterben. Man muss das also mit zweierlei Maß messen. Zusätzlich haben Zoos natürlich nicht nur Arten gerettet, sondern bei vielen mit Nachzuchten geholfen, bevor es überhaupt so weit kommen konnte. Die europäischen Zoos betreuen im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms gegenwärtig 150 Arten. 2. Nur 23% der Arten in Zoos sind tatsächlich bedroht. Das "Nur" muss man in diesem Zusammenhang ganz klar in Anführungszeichen setzen. Die Zoos halten Tiere aus hunderten Arten. Viele dieser Arten sind z.B. Haustiere im Streichelzoo oder dutzende kleine Fischarten in einem großen Aquarium. Da Zoos allein dadurch hunderte Arten halten, mehr, als man bei einem Besuch überhaupt wahrnimmt, ist die Zahl der bedrohten Arten pro Zoo absolut gesehen immer recht hoch. Zusätzlich ist zum Teil die Gesamtart nicht bedroht, aber eine bestimmte Unterart, die von Zoos dann gezüchtet wird, ohne in der Statistik aber aufzutauchen. 3. Viele Arten können nicht ausgewildert werden. Diese Behauptung ist veraltet. Direkt das erste Beispiel "Tiger" zeigt, dass es inzwischen eben doch geht. Für südchinesische Tiger gibt es seit einiger Zeit ein Auswilderungsprojekt. Die Tiere werden in einem speziellen Areal auf die Auswilderung vorbereitet. Die Auswilderung von Raubtieren gilt schon länger als möglich. Inzwischen gilt selbst die Auswilderung, von Tieren der hochkomplexen Stufe (Delfine, Elefanten , Menschenaffen) als absolut möglich, wird jedoch gegenwärtig nur in einzelfällen durchgeführt, da die Ursachen der Bedrohung noch nicht beseitigt sind. 4. Natürlich wäre es viel besser, wenn der Mensch sich weltweit einfach anders verhalten würde. Aber darauf können die Zoos kaum Einfluss nehmen. Da heißt es, entweder das Tier ex-situ vor dem aussterben schützen, oder eben nichts machen. 5. Manche Zoos sind vorbildlich. Da untertreibt Alicia. Der Kölner Zoo ist nicht einer von wenigen Zoos, die Elefanten so halten. In Deutschland ist es bereits die Mehrheit und alle Zoos des europäischen Zooverbands haben sich dazu verpflichtet, bis 2030 auf die Haltung im protectet-contact oder off-contact umzusteigen. Die lange Frist, weil dafür meist Umbaumaßnahmen nötig sind. Affenbabies werden in ganz Mitteleuropa den Eltern schon länger nicht mehr weggenommen. Handaufzuchten erfolgen nur im äußersten Notfall und auch dabei wird dann darauf geachtet, dass das Tier in eine "Affengesellschaft" resozialisiert werden kann. 6. Elefanten leben nur halb so lang. Hier muss man beachten, dass die Zahlen bereits seit längerer Zeit ermittelt werden. Jedoch kann man die Elefanten haltung vor 25 Jahren nicht im Ansatz mit der heutigen vergleichen. Früher war es häufiger, dass Tiere jung starben. Das hängt neben z.B. falscher Fütterung oder Bewegungsmangel auch mit sozialen Komponenten zusammen, da Elefanten erst seit einigen Jahren wirklich konsequent in stabilen naturnahen Familienverhältnissen gehalten werden. 7. Eisbären mit zuwenig Platz. Die Vorgaben des BMEL sind ein Witz, da bin ich absolut bei ihr, das hat aber mal wieder die CDU verbockt, nicht die Zoos. Jedoch gibt es kaum noch Zoos, deren Gehege nur diesen Vorgaben entspricht. Die Gehege sind fast immer wesentlich größer. Neben der Größe spielt außerdem auch der Aufbau und die Gestaltung des Lebensraums eine Rolle, die ab einer gewissen Mindestgröße wichtiger ist, als zusätzlicher Platz. Auch kann man die Gehegegrößen nicht mit der von Jagdrevieren vergleichen, das macht einfach keinen Sinn. Die Eisbären legen diese Strecken ja nicht zurück, weil sie Spaß dran haben, sondern weil sie nach Nahrung suchen müssen. Eisbären in Regionen mit sehr hoher Robbendichte haben auch viel kleinere Reviere. Dabei muss natürlich trotzdem auf Bewegung geachtet werden. 8. Die Ethische Frage: Grundsätzlich kann man Tiere nicht mit dem Blickwinkel eines Menschen betrachten. Wir werden uns niemals in ein Zebra, einen Pinguin oder einen Eisbären hineinversetzen können, weil wir nunmal Menschen sind. Allein die feststellung der "Gefangenschaft" ist dabei schwierig. Bei vielen Arten kann man sicher sagen, dass sie gar nicht wissen, dass sie gefangen sind, weil sie diese Definition nicht im Kopf haben. Sie wollen ihre Grundbedürfnisse befriedigt haben und dann ist alles gut. Das Gefangenschaft grundsätzlich, völlig unabhängig von den Bedingungen unglücklich macht, ist ene Menschliche eigenschaft. Auch einige Tierarten verfügen natürlich über ein gewisses Gefühl, bzw. den Drang nach mehr Platz, als zwingend nötig. Ein Verständnis von "Frei" und "Gefangen" im menschlichen Sinn besitzten zum jetzigen Stand der Wissenschaft nicht mal Schimpansen. Das wäre also noch zu klären. Wenn Gefangenschaft für Tiere nicht als solche ein Poblem ist, solange die Umstände stimmen, dann erübrigt sich die Frage.
In der freien Natur ist es viel aufregender Tiere zu sehen, da man nie weis ob eines über dem Weg läuft. Bleibt viel mehr hängen als jedes Tier dass ich jemals im Zoo gesehen habe.
können wir alicia und rezo bitte verkuppeln,die passen so gut zsm und ihre viedeos würden echt alles zerstören und es wären einfach geile und informative viedeos zu wichtigen themen❤
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Was ich wichtig zu erwähnen finde ist das der Karlsruher Zoo sozusagen ein altersheim für Elefanten ist, und alte Zircus Elefanten dort ihre letzten Jahre verbringen.
Das mit dem Wald kann ich sowas von bestätigen. Wir sind als Kinder immer in den Wald gegagen oder in die Natur raus, egal wie wir waren. Und die verschiedenen Käfer, Spinnen, Schnecken, zum Teil auch Kleintiere oder sogar grosse Tiere wie Rehe zu sehen ist absolut faszinierend. Das grösste Highlight war, als ein Wildschwein vorbeigerannt ist, weil die habe ich vorher und nacher nie mehr gesehen. Und ich kann dir mit Sicherheit sagen, die in ihrem eigentlichen Umfeld zu sehen, ist viel faszinierender und aufregender als sie im Zoo zu sehen, da muss man ja nix dafür machen und die Tiere haben absolut keinen Bock auf einen und interagieren in keinster Weise mit einem.
Ich finde man kann Menschen, die man künstlich am Leben hält mit dem Artenschutz in Gefangenschaft. Super Video von ihr! Kostet nur Geld und bringt nur Leiden.
Man sollte sich mal das Reaction Video zu Alicia's Video von Robert Marc Lehmann ansehen. Er ist Meeresbiologe, Forschungstaucher und Tier-und Umweltschützer. Er hat ne sehr klare Haltung zu Tieren in Zoos!
Aufgrund der selben ethischen Gedankengänge von dir bzw. Alicia kann man auch die Haustierhaltung als verwerflich hinstellen, das regt aber viel weniger Menschen auf als Zoo's (die ich auch nicht gut finde).
Finde ich persönlich auch verwerflich; aber es ist akzeptabel meiner Meinung nach, wenn man nicht Tiere nimmt, die aus profitorientierten Zuchtbetrieben stammen, sondern schon existierende nimmt, welche einen Besitzer „benötigen“ (Tiere, welche von engen Bindungen zu Menschen profitieren; u.a. Streicheltiere; andere sollte man entweder aussetzen oder wie schlachtreife Nutztiere behandeln, da zur Deckung des Fleischbedarfs sowieso Schlachtungen notwendig sind; allerdings sollte Fleisch keine Sache sein, welche man aufgrund seiner geringen Kosten verfallen lässt oder es in Sachen nutzt, in welches es nicht nötig ist. Generell sollte man auf Labormäßig hergestellte Fleischmasse umsteigen, da diese durch die Abwesenheit eines Neuronalen Netzes keine Empfindungs- und somit Schmerzfähigkeit bietet und somit nicht Leidensfähig ist; und dass davon Arbeiter der Fleischindustrie arbeitslos werden könnten, ist so ziemlich das dümmste Argument überhaupt; da Arbeitslosigkeit in einer nicht auf Profitmaximierung ausgelegter Planwirtschaft einfach nicht da war/ist.) Es werden ja auch ich glaub 600k Katzen/Jahr zum Haustierdasein gezüchtet, und das ist extrem gestört. Vor allem die Gedankengänge dieser Menschen, die Tiere nur in der „süßen“ Babyphase haben wollen, sind mir absolut unnachvollziehbar. Nicht artgerechte Haltung sollte auch wirklich bestraft werden, mit der Strafe im selben Verhältnis zum verursachten Leiden, wie wenn ein Mensch betroffen wäre (eine Mücke zu klatschen wäre dann aber natürlich noch fine, weil Notwehr und geringes Schmerzempfinden seitens der Mücke). Dass man sich auch primär um bedürftige Menschen/Tiere/Natur kümmern sollte, bevor man durch das Erschaffen neuer Kinder neue Bedürfnisse erschafft, wessen Deckung auch nicht Garantiert werden kann, ist auch der Kerngedanke von Antinatalismus, welches eine Philosophische Ausrichtung ist, von welcher ich mich als Mitglied betrachte.
Ich wohne in Krefeld, gegenüber des Zoos. Hier wird besagtes "20 Millionen Euro" teures Affenhaus gebaut. Das Alte ist ja Silvesternacht 2019 auf 2020 abgefackelt, samt der Tiere. Anfang November 2021 hatte der Krefelder Zoo die Neubaupläne für die Menschenaffenhaltung vorgestellt. Das Bauprojekt wird voraussichtlich etwa 28 Millionen Euro kosten, davon über 17 Millionen Euro aus städtischen Finanzmitteln. Mit dem Um- und Ausbau soll auch die Zucht der Menschenaffen wieder aufgenommen und so das Tierleid in Gefangenschaft weiter angekurbelt werden. Neben Gorillas und Schimpansen sollen dann auch wieder Orang-Utans in dem Zoo gehalten und gezüchtet werden. Für einen Schimpansen, fünf Orang-Utans und zwei Gorillas, etliche kleinere Affen, Flughunde und Vögel kam jede Hilfe zu spät! Diese Schreie...
Mittlerweile weiß ich die tollen Dokumentationen zu schätzen, in denen es Naturfilmer geschafft haben zu filmen, wie ein Jaguar ins Wasser springt, taucht und einen fetten Kaiman erlegt (Ladet Euch dafür am besten bei Freunden mit großem TV ein! xD) Im Zoo würde man das nie beobachten können. Stattdessen sind Zoos laut - wegen der Menschen. Und gerade wenn es voll ist, muss das für die Tiere unheimlich stressig sein, egal wie groß die Gehege sind. Asche auf mein Haupt: Manchmal bin ich noch dort, aber es war deutlich faszinierender eine Tour auf Yucatan zu machen, Tiere in freier Wildbahn zu beobachten, auch wenn man keine Garantie hatte, ob man sie zu Gesicht bekommt. Umso toller ist es, wenn man welche beobachten darf. Hier in Deutschland fehlt mir z.B. noch ein Dachs - ich habe noch keinen (lebenden) in freier Wildbahn gesehen. Dafür schon tolle Vogelarten - man muss nur die Augen offen halten. Es muss nicht immer das größte und gefährlichste Tier sein, es gibt so viele faszinierende "Kollegen". :)
Das Argument, man müsse Tiere im Zoo sehen um etwas zu lernen ist etwa dasselbe wie wenn man sagt, man müsse ne Atombomben-Explosion live sehen um etwas darüber zu lernen.
Ich sehe den Mensch schon als höherrangig an. Nur rechtfertigt es nicht, Tiere schlecht zu behandeln was einsperren einschließt. Bei der Arbeit ist der Chef den anderen auch übergeordnet, nur hat er nicht das Recht sie schlecht zubehandeln sonder steht in der Verantwortung, dass es seinen Mitarbeitern gut geht.
Genau meine Meinung, wer Höher steht hat mehr Verantwortung. Der Mensch steht in gewisser Weise über den anderen, aber letztendlich sind wir auch nur Tiere. Echt traurig dass manche sowas einfach nicht kapieren wollen :(
Finde die Fragestellung sehr spannend. Finde es jedoch schwierig Zoos, in denen Tiere so artgerecht, wie nach heutigem Kenntnisstand möglich, gehalten werden und ausschließlich Tiere, die in Gefangenschaft geboren sind hält, grundsätzlich abschaffen zu wollen. Da sich für mich da die Frage stellt wo zieht man da die Grenze, schließlich halten wir ja Haustiere (jeglicher Art) auch in "Gefangenschaft". Und ich stelle jetzt mal die steile These auf, dass wissenschaftlich geführte Zoos ihre Tiere artgerechter halten können als der durchschnittliche Haustierbesitzer. Wie gesagt warum ist dann Haustierhaltung in Ordnung? Würde ich mich klar generell gegen Zoos einsetzten, müsste ich mich auch generell gegen Haustierhaltung einsetzen. Ich wüsste nicht, wo ich da für mich persönlich die Grenze ziehen könnte. PS: Halte selbst 2 Wellensittiche, versuche ihnen, die bestmögliche Lebensumgebung zu bieten und sie möglichst artgerecht zu halten. Aber natürlich ist es bei mir nicht annähernd so wie in freier Wildbahn und auch nicht wie in einem Zoo (der ganz andere finanzielle und platztechnische Möglichkeiten hat).
Guter Punkt, ich denke auch man sollte sich kein Tier holen, wenn man es nicht ordentlich halten kann. Wir haben 2 Hunde und wir gehen immer mit ihnen laufen und kümmern uns um sie. Ich verachte Leute, die sich nicht um ihre Tiere kümmern.
Ja gut, ein Unterschied ist halt dass Haustiere halt Haustiere sind (rede hier von Katzen, Hunden etc) die Jahrhunderte gezüchtet und domestiziert wurden, während das bei zootieren zb nem Tiger nicht der Fall ist egal ob im Zoo geboren oder nicht
der unterschied ist dass die meisten haustiere längst domestiziert sind und die die es nicht sind - siehe hamster, papagei zb - sollte man nicht nachzüchten sondern nur adoptieren. bei anderen tieren keine neuen domestizierungsversuche starten.
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Wie willst denn Vögel überhaupt artgerecht halten? In meinen Augen nicht machbar. Ich selbst hab seit meinem 15. Lebensjahr 2 Schlangen, hab in Relation zu ihrer Größe ein rießen terrarium. Die gesetzlich vorgeschriebene Größe für diese Art ist ein einziger Witz. Googelt mal "rack Haltung" (bei schlangen) ist sehr weit verbreitet und meiner Meinung nach reinste Tierquälerei.. Ich würde mir heute nie wieder solche Tiere anschaffen meiner Meinung nach kannst du sie nicht artgerecht halten auch wenn du dein bestes versuchst! Ebenso andere Reptilien oder eben Vögel ... Hund und Katz is aber etwas völlig anderes und nicht mit exotischen wildtieren zu vergleichen. Ich finde es unpassend Zoo Tiere mit Haustieren zu vergleichen. AAber... natürlich, auch Haustiere werden oft schlecht behandelt.. ebenso aber auch oft die eigenen Kinder.
Interessanter Anime dazu auf Netflix "The promised Neverland" da werden tatsächlich ein paar moralische Punkte aufgegriffen. Weil da werden tatsächlich Menschen auf Farmen gehalten. Ist schon krass.
True, und der ist auch verdammt gut! Hab die Manga Reihe bis Band 9 gelesen und bei den Bildern der Höfe, auf denen Menschen wie in Massentierhaltung gezüchtet werden, müsste ich abbrechen... Einfach ekelhaft, was wir Menschen uns herausnehmen.
@@unwrittenstory6055 Ja es ist eben interessant, dass die Kinder an dieser Stelle die ethische Frage stellen. Da ist es eben andersherum. Ich kenne nur den anime aber der Teil ist interessant als die "Mutter" sie zum Bleiben überzeugen will und sagt, dass es doch genug sei weil sie ja bis zu dem Tag ein schönes Leben hatten.
@@Tofiffee92 Der Manga ist wirklich gut, falls du mal Langweile hast! Aber ja, die Botschaft dahinter ist echt krass! Ist aber leider wie mit vielen guten Büchern/Filmen/Serien: Viele sehen die Message nicht und mögen es nur, weil Blut spritzt...
Viel weiter! Es gibt 24 Bände (nach meinem Wissen) und diese gehen schon bei Band 9 sehr viel weiter als der Anime. Die Flucht geht weiter, neue Charaktere und die Welt der Monster wird mehr erläutert. Wenn dir die Story also gefällt: Let's go XD
Ich frag mich bei der Eisbärenfläche, ob wir als Menschen eigentlich eine viel größere Fläche brauchen, so als Steinzeitwesen die sich über weite Flächen bewegen und immer weiter ziehen. Manchmal vermisse ich weite selber krass, wenn ich zu lange in der Stadt oder sogar in der Wohnung bin.
Also ich hab mir jetzt sehr offen das alles angehört. Einleitend muss ich zugeben dass die Argumentation schlüssig ist und prinzipiell richtig. Natürlich kann man dieses Thema so aufbereiten und alle genannten Punkte stimmen so wie im Video behauptet. Das Problem wurde bei dem 20 Millionen Euro Affenhaus deutlich: Tiere haben keine Lobby. Natürlich könnte man mit Geld die Situationen von vielen Tieren verbessern, nur wie viele Menschen stiften 20 Millionen Euro um ein Tierreservat zu errichten? Ein paar ja, aber in Anbetracht der schieren Masse von Tierarten die wie ihr selber sagt täglich aussterben ist das ein Fass ohne Boden. Tatsächlich ist die Wahrscheinlichkeit ob eine Spezies schützenswert ist auch irgendwie daran gekoppelt, wie süß und knuddelig oder interessant deine Art ist. Und gleichzeitig sind viele dieser Arten in Länder beheimatet, in der ziemliche Armut herrscht. Die Frage die sich mir stellt ist also: wo anfangen? Wo aufhören? Wie lässt sich das ganze ethisch vertretbar realisieren? Natürlich könnte man Zoos abschaffen, wenn ich zb große Greifvögel in diesen Mini Gehegen sehe schwillt mir auch der Kamm. Aber werden dann tatsächlich mehr Tiere geschützt? Ich habe da so meine Zweifel. Ist halt so eine Frage die nicht so einfach mit richtig oder falsch zu beantworten ist. Leider.
Ich war schon ewig nicht mehr im Zoo, kann das null mit mir vereinbaren. Habe da einmal einen Eisbären gesehen, der einfach nur hin- und hergelaufen ist, komplett apathisch und obviously hat der das nicht gefeiert. Wer sich sowas anschaut und dann sagen kann, dass Zoos nice sind, hat echt ne abgefuckte Sicht auf die Welt
Hi sehr schönes ordentliches Video. Ich finde es immer ganz wichtig, dass man auf einem schönen Niveau drüber redet. Ich hab auch viele Gemischte Gefühle mit Zoologischer Tierhaltung. Ich bin Zoo tierpflegerin seit etwa 4 Jahren. Ich beschäftige mich persönlich viel mit dem Thema Tierhaltung. Als Tierpfleger bin ich logischerweise nicht gegen Zoos. Ich halte aber sehr viele Argumente für absolut richtig. Ich bin auch sehr kritisch gegenüber vielen Tierarten in der Haltung. Nichts desto trotz habe ich viel Erfahrung mit Tieren denen es nicht schlecht geht. Gerade wir Pfleger geben alles für unsere Tiere. Natürlich gibt es auch beschissene Pfleger.... Protected contact ist mittlerweile etwas dass in fast allen Zoos in Deutschland eingeführt wird. Es werden immer mehr wirklich bedrohte Arten gehalten, um den Artenschutz zu fördern und es werden immer mehr Programme ins Leben gerufen. Artenschutz ist wahnsinnig komplex. Man muss die Tiere in der Natur schützen und man muss die Natur schützen, um dann Tiere auszuwildern und die Population hoch zu bringen. Viele Tiere wie der Somali Wildesel werden dann leider auch gewildert, was eine Auswilderung sehr schwierig macht. Außerdem sind die Anforderungen für Tierhaltung weltweit viel zu unterschiedlich. Es gibt sehr viele Zoos die nicht existieren dürften. Es gibt aber auch viele zoologische Einrichtungen, die sich für ihre Tiere ins Zeug legen. Außerdem werden viele Tierdokus auch in Zoos gedreht. Ich will hier absolut niemanden eine Meinung aufzwingen bzw ich bin mir auch absolut bewusst, dass ich viele Meinungen nicht ändern kann. Ich will nur sagen, dass es vielen Tieren auch nicht schlecht geht und viele Menschen auch für diese Tiere alles tun. Nicht desto trotz finde ich dieses Video sehr gut und auch sehr ordentlich gemacht und ich halte auch @renzo für einen wahrsinning tollen und einflussreichen Menschen, dessen Videos ich schon seit Jahren gerne schau.
Du kannst auch als Tierpfleger gegen Zoos sein. Da sehe ich keinen moralischen Widerspruch. Ganz im Gegenteil, ich würde es sogar positiv bewerten, schließlich brauchen Zoos, gerade weil die Tiere leiden, Tierpfleger die sich auch wirklich um das Wohl der Tiere sorgen. Offensichtlich hängt deine Existenzgrundlage derzeit unweigerlich mit der von ZOOs zusammen, aber dieser Fakt hat hoffentlich keinen Einfluss auf deine Meinung/Argumente - Stichwort: Konsistenz. Deine Antithese , dass es "vielen Tieren auch nicht schlecht geht und viele Menschen auch für diese Tiere alles tun" mag stimmen, aber selbst wenn man sagen könnte "den Tieren gehts gut", dann wäre das zwar schön, aber es hilft nichts gegen das grundlegende moralische Dilemma, dass wir Lebewesen die Freiheit rauben, was offensichtlich falsch ist und korrigiert werden muss, wie Sklaverei, wie Rassismus, Homophobie usw wir Menschen sind zwar scheiß Assis, wir haben alles falsch gemacht, seit Beginn an, immer die schlechtmöglichsten Entscheidugen getroffen, aber wir nehmen stets ein Thema nach dem nächsten und versuchen uns zu besseren, babysteps. Über die ganze Menschheitsgeschichte betrachtet, haben wir uns langfristig gesehen immer gebessert, daher kann man mit ziemlich hoher Sicherheit antizipieren, wie das eigene Handeln in zukünftigen Geschichtsbüchern wohl bewertet sein wird.. cbc.ca/natureofthings/features/human-zoos-a-shocking-history-of-shame-and-exploitation
@@epimetheus8243 hey, danke für die respektvolle Antwort. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich immer sehr nervös bin darüber zu diskutieren, weil einem als Tierpfleger oft vorgeworfen wird ein schlechter Mensch zu sein. Ich wollte nur auf den grundsatz bei dir eingehen: alle Tiere bzw die Tiere leiden. Im Grunde ist das von Art zu art, Individuum zu Individuum und Einrichtung zu Einrichtung unterschiedlich. Man sollte immer alles kritisch betrachten, um Verbesserungen zu zulassen. Trotzdem bedeutet es nicht dass die Tiere immer leiden. Viele der Tiere haben Bindungen zu den pflegern und Orten... Logischer Weise muss man da auch wie gesagt jede der tierguppen einzeln betrachten. Deshlab kann ich von meinem Standpunkt nicht sagen dass ich gegen zoologische Haltung bin, sondern sie bei einigen soagar befürworte. Ja Zoos schaffen Es nicht jeden Tag 100 Tierarten auszuwildern, aber einige Arten werden erhalten und es werden auch immer mehr Projekte ins Leben gerufen, die mit Nationalparks und ähnlichen zusammenarbeiten. Wildhamster, wisente, marmelenten, arabische oryx, aras, verschiedenste Lemuren Arten, bartgeier, u. A.. Irgendwo sind Zoos bzw zoologische Einrichtungen... Nicht alle sind ja in dem Sinne Zoos, auch noch notwendig. Natürlich muss jeder für sich ausmachen ob man das alles für unnötig hält, oder nicht. Da ist dann jedermanns eigene Meinung gefragt. Ich persönlich befürworten momentan noch die Haltung vieler Arten, wenn man als Einrichtung alles für eine bestmögliche Haltung und Beschäftigung tut, bin aber auch warnsinnig kritisch gegenüber Tierarten wie Menschenaffen, Großkatzen und Elefanten zum Beispiel. Man darf dennoch nicht alles über einen kamm scheren. Es muss in Zukunft (auch wieder meine Meinung) daran gearbeitet werde, Erhaltung, Auswilderung und den DRINGEND notwendige Schutz DIREKT zu verbinden. Mag sein dass es zukunftsdenken meiner Seits ist. Als Pfleger ist es eigentlich Mein größter Wunsch, die Tierarten die ich Pflege in wachsender Zahl mit Hilfe der Zoos in der Natur zu sehen und nicht einfach nur aussterbende Gruppen zu haben. Ich hoffe man versteht meine Meinung ein wenig, ich bin nicht sehr gut darin mich auszudrücken in diskussionen. Ich hoffe nur, dass man nicht alles über einen kamm schert. Entschuldigung wenn es zu lang geworden ist. Das war die erste respektvolle Antwort die ich je in einem solchen Gespräch bekommen habe.
Interessanterweise hab ich durch dieses Video weniger über Zoos nachgedacht, sondern mehr über mein eigenes Verhalten. Ich interessiere mich selbst sehr für Insekten und andere Arthropoden und halte auch einige von diesen. Insekten werden ja oft ignoriert und kaum als Lebendig gesehen und dementsprechend oft bei diesen moralischen Fragen vergessen oder in den Hintergrund geschoben und ich bin dem vermutlich auch zum Teil schuldig Insekten als etwas simpleres und "weniger lebendes" zu sehen versuche allerdings mir bewusst zu machen das sie genau so lebendig sind wie alle anderen Tiere auch. Natürlich ist es moralisch immer das beste die Natur in ruhe zu lassen, allerdings liebe ich es einfach meine Tiere zu beobachten vorallem auf Ameisen habe ich mich fokussiert und das Verhalten im inneren des Nestes kann man nur in der Haltung beobachten und auch an videos gibt es kaum die nicht aus privater Haltung stammen. Insekten sind allerdings wirklich nicht die schlausten je nach Art nehmen sie ihre Umgebung kaum war und sind primär instinkt gesteuert es ist sogar unstritten ob Insekten tatsächlich Schmerz empfinden können was natürlich keine Entschuldigung für Tier Quälerei auch bei Insekten darstellt. Ameisen sind allerdings nochmal ein besonders schwieriger fall den wo die meisten Insekten problemlos gezüchtet werden können und daher schon lange kaum noch aus der Wildniss stammen ist es bei den allermeisten Ameisen unmöglich diese zu züchten damit sind nahezu alle Ameisen Kolonien in der Haltung aus Wild gefangenen Königinnen entstanden, man kann aber auch argumentieren das trotz der vielen Wildfänge nur ein geringer Verlust für die Wilden Populationen entsteht da fast die Gesamtheit der jungen Königinnen die Gründung einer Kolonie in der Natur nicht überleben. Letztendlich werde ich sehr wahrscheinlich nichts ändern einfach weil ich es zu sehr mag insekten zu halten und mit eigenen Augen zu beobachten aber dennoch werde ich dabei wohl immer einen bitteren Beigeschmack haben.
Ich möchte Zoos nicht verteidigen und vorweg sagen dass ich das Video gut fand, aber ich möchte etwas Kritik loswerden. Ich finde man muss ganz klar zwischen vor allem Großsäugern und anderen Tieren in Zoos unterscheiden. Elefanten, Giraffen, Löwen werden natürlich nicht artgerecht gehalten. Das bedeutet allerdings nicht dass es keine Tiere gibt für die man gut einen natürlichen Lebensraum Simulieren kann. Vor allem bei Insektenarten oder anderen kleineren Tieren (wo es übrigens auch mehr Arten gibt die vom Aussterben bedroht sind) ist eine artgerechte Haltung möglich. Das kann dann auch weiterhin einen Bildungsauftrag erfüllen und den Artenschutz unterstützen. Man sollte vielleicht nur Tiere abschaffen für die keine richtige artgerechte Haltung möglich ist statt den Begriff anzupassen. Die Problematik dabei ist dass sich die meisten Menschen lieber die großen Tiere ansehen und es für die Zoos somit eine finanzielle Entscheidung ist solange es legal ist. Das Beispiel Menschen in Gefangenschafft finde ich schwierig. Zudem gab es das schon dass es Afrikaner in Zoos gab. Außerdem haben wir Gefängnisse wo auch Menschen eingesperrt werden. Aber ich finde dass man eingesperrte Menschen schlecht mit eingesperrten Tieren vergleichen kann da die wenigsten Tiere ihre Situation hinterfragen. Der letzte Kritikpunkt ist eher Definitionssache. Wenn man sagt dass Tiere und Mensch gleichgestellt sind würde ich das eher so auslegen dass wir uns auch der gleichen Moral bedienen. Tiere töten teilweise andere Tiere aus Spaß und in der Tierwelt gilt nun mal dass die überlegene Spezies die Regeln bestimmt. Die bottom-up Regulation kommt eher darüber dass die Beutepopulation abnimmt. Wenn man den Menschen allerdings als überlegen betrachtet hat er auch die Verantwortung sich "ethisch" zu verhalten. Keine Tiere aus Spaß zu töten, keine Tiere zu quälen (wie es in Zoos mit Großsäugern passiert). Worauf ich hinaus möchte ist dass ich finde durch die Gleichsetzung mit den Tieren entzieht man sich eher dieser Verantwortung. Mir ist natürlich bewusst dass das nicht so gemeint war.
Also so wie ich es verstanden habe geht es um eine Gleichwertigkeit und nicht koplette Gleichheit/Gleichstellung. Also eher nicht davon auszugehen mit "unterlegen Arten" tun zu können wo nach einem ist, sondern ihnen einen ähnlichen Wert und Lebensberechtigung zu zugestehen. Daher sollte einen Einmischun vernünftig begründet sein, weil wir eben der Moral fähige Wesen sind. Etwas was wir im Gegenzug von Löwen oder Tier XY rein praktisch nicht verlangen können, aber die Holzen ja auch nicht den Regewald ab und fischen die Meere leer also 🤷♀️
Finde gut das auch Kritik geäußert wird weil man, egal welche Meinung es ist oder welche Quelle man anschaut, immer hinterfragen und kritisch denken sollte und nicht einfach blind seine Meinung definieren lassen sollte. Zu deinen Punkten will ich noch hinzufügen, dass es auf jeden Fall Tiere gibt welche man artgerecht halten kann. Jedoch ist die Frage: Warum? Der Bildungsauftrag ist hier sehr in Frage zu stellen. Ich hab leider keinen Link, aber hab mal ne Dtudie gelesen in welche Leute befragt wurden was sie neues über die Tiere wissen die sie gesehen haben und der Wissenzuwachs war bei vielen gleich 0 oder nur geringfügig. Egal ob das jetzt privat oder durch die Schule mit Schulklassen gemacht wird du erfährst an einem Tag im Zoo genausoviel oder weniger wie wenn du dich einen Vormittag hinsetzt und recherchierst. Im Zoo werden Grundkenntnisse vermittelt und die Tiere die dort sind haben außer dem.Aussehen nach häufig eher weniger mit ihren wildlebenden Verwandten zu tun. Klar bei kleinere Tieren schon eher, weil für Insekten etc. der Lebensraum besser dimuliert werden kann aber wie du schon gesagt hast da würde so gut wie niemand mehr hingehen wenns nur Insekten und kleine andere Tiere gäbe.
@@yasch3696 Es gibt ja auch eine Form von Bildung außerhalb von theoretischem Wissen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es einen positiven Effekt haben kann Tiere in der Wirklichkeit zu beobachten und sie als reale Wesen wahrzunehmen. Umso wichtiger ist es da möglichst viele Tiere zu halten deren realen Lebensraum man so gut wie möglich simulieren kann. So kann man als Besucher das Verhalten der Tiere untereinander beobachten und ua. seine eigenen Schlüsse ziehen. Reine Informationen hat man über Tiere nach einer halben Stunde Google Recherche natürlich schon, die reale Erfahrung ist aber nochmal was anderes, lässt sich aber auch übersetzen. Dh. man muss nicht unbedingt jede Tierart in Echt gesehen haben um ein besseres Gefühl für sie zu bekommen. Zoos sollten aber zusätzlich noch daran arbeiten die Informationsaufbereitung an den Gehegen interessanter zu gestalten und es dem Besucher zu ermöglichen sich mit einer Tierart wirklich intensiv zu beschäftigen, wenn er das denn gern möchte.
@@stilloslachen6519 Ja da hast du auch wieder Recht. Gerade Kinder kann man wahrscheinlich wesentlich besser dadurch begeistern sich mit Tieren auseinanderzusetzen.
@@yasch3696 ich finde es generell schwierig als Berühmtheit seine Meinung zu seinen Fans zu äußern da die dann einfach nur übernommen wird ohne zu hinterfragen. Thema Zoo ist so ein komplexes Thema, dass man da halt nicht einfach sagen kann "Zoos sind scheiße, gehören alle geschlossen" die einzige richtige Meinung meiner nach ist wenn man sagt " Zoos sind in vielen Punkten schlecht aber auch in vielen Punkten gut, desshalb kann man sie nicht schließen und verbieten." Es wird halt einfach nur gesagt die sind scheiße äh weil so und so und desshalb gehören die verboten. Aber es wird nie das ganze Konstrukt beachtet
Ich denke schon dass Menschen intelligenter als die meisten Tiere sind. Aber ich finde, grade weil wir so intelligent sind sollten wir die Tiere doch nicht einsperren. Ps: Wenn ich viel Geld hätte würde ich ein Reservat bauen wo Tiere in freier Wildbahn leben (und zwar nur die die wirklich von diesem Ort kommen und dort leben) und sie versorgen wenn sie krank sind oder kein Futter-, Wasser mehr finden... Habt nen schönen Tag :)
Finde das mit dem Lerneffekt auch dämlich. Wenn ich so zurücksehe, habe ich in Zoos nicht wirklich etwas gelernt. Da lerne ich bei irgendwelchen Terra X Dokus tausend mal mehr, wenn die in freier Wildbahn aufgenommen werden und jemand Zeug erzählt, der Ahnung davon hat. Denn mal ganz ehrlich, wie oft hat man geschultes Personal in eine, Zoo dabei? Nicht sehr oft.
Zum Argument, dass viele Tiere nicht ausgewildert werden können: Das Argument würden von ihr ziemlich vereinfacht dargestellt, nichts gegen sie ihr Video an sich ist auch echt klasse. Die Tiere die wahrscheinlich aber meint, sind eh im Falle vom Artenschutz die Zuchttiere, Tiere in Zoos sind nämlich eher Zuchttiere, die Artenschutzprogramme sich dann ansehen können und deren Jungtiere dann auswählen, für eben die Programme. Das bedeutet das NATÜRLICH die Zootiere nicht ausgewildert werden und es auch nicht können, aber sogut wie jede Tierart kann ausgewildert werden. Es sind dann halt nicht die Zootiere direkt, aber sie bieten eben den Genpol um speziell ausgewilderte Tiere weiter zu züchten und wieder an die Wildnis zu gewöhnen.
Ein zoo ist im endeffekt wie urlaub in einem all inclusive hotel. Man muss nicht einkaufen (jagen), man muss nicht arbeiten, man kann im endeffekt die ganze zeit einfach nur rumliegen. Aber irgendwann fängt auch der beste urlaub an, langweilig zu werden und man muss sich beschäftigen/beschäftigt werden. Das beschäftigtwerden ist die wichtigste und schwierigste aufgabe der zoos momentan Ich denke, dass wir zoos brauchen, allerdibgs komplett überarbeiten müssen (ich meine nicht immer nur die gehege, sondern viel mehr die art der haltung). Viele meinen ja, dass das größte problem zu kleine gehege sind. Aber ich glaube, dass man tieren auch auf kleiner fläche ein gutes leben ermöglichen kann, solange man natürliches verhalten fördert. Ich wäre zum beispiel dafür, dass man diese laufanlagen (so ne art seilbahn, wo man fleisch ranhängt und geparden zum beispiel müssen ihm hinterherlaufen) in mehr gehege einbaut. Oder dass man den raubkatzen auch mal eine lebendige ziege ins gehege bringt, damit sie ihre jagdinstinkte ausüben können oder zumindest nich verlieren. Außerdem sollte man raubkatzen nicht regelmäßig füttern oder manchmal lange pausen haben, da in der natur auch nicht jede jagd erfolgreich ist. Ich finde einfach, man sollte den menschen, wenn man schon wildtiere hält, auch deren echtes, natürliches verhalten zeigen und zeigen, dass die natur nicht nur eine vorzeige-simulation ist, in der sich alle immer lieb haben. Eine solhe art der haltung hätte vorteile für mensch und tier und würde sowohl forschung, als auch bildung vorrn treiben und den menschen authentischere, echte naturerlebnisse bieten, was dann wiederum auch die wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie ihr eigenes verhalten überdenken und sich mehr ür umweltschutz einsetzen. Außerdem finde ich sollte mehr kontrolliert werden, welche tierarten gehalten werden. Ich finde es sollte kontrolliert werden, dass mindestens 80% der gehaltenen tiere vom aussterben bedroht sind. Man solltr auch vorallem größere insektarien baauen, oder mehr amphibien halten, da tierarten dieser gruppen besonders gefährdet sind. Zuletzt finde ich noch, dass es unnötig ist, wenn zoos zu disneylands mit kunssteinen und fake pfanzen werden. Ich finde man merkt als besucher deutlich, dass man sich (logischerweise) in einer kulisse befindet. Ich finde dass dieses olastik um einen rum einem aber kein besseres naturverständnis bringen oder einen mehr für die natur begeistern. Ich finde, zoos sollten so natürlich wie möglich gehalten werden, da sie so auch einheimischen tieren innerhalb der stadt zuflucht bieten könnten und so authentische erlebnisse fördern und kindern zeigen, dass auch die heimische tierwelt schützenswert ist. Die Wildtiere dienen dann " nur" noch der veranschaulichung dessen, dass das eigene handeln international zu katastrophen führen kann, die uns dann im rückkopplungseffekt wieder betreffen. Zoos sollten menschen einen spiegel vors gesicht halten und als eine art "werbeplakat" für die natur fungieren.
Also es kommt drauf an. Viele Zoos sind auf Artenschutz abgestimmt und viele Tierarten werden garnicht mehr gehalten. Ich bin aber auch der Meinung, dass man nicht gerade so exotische Tiere halten muss. Artgerechtes Halten steht immer an erster Stelle!
Gutes Video, äber eine Sache triggert mich extrem. Ich weiß, dass es nicht wirklich zum Video passt und es soll keine Kritik an dem Video sein, nur etwas, das ich los werden will. Zootiere werden immer bemitleidet und ja, den geht es kacke und man sollte es ändern. Aber wenigstens gibt es Vorschriften für ihre Haltung. Für kleine Heimtiere wie Hamster, Rennmäuse und Kaninchen gibt es das einfach nicht in Deutschland. Gefährliches Zubehör und ungeeignete Gehege, in Größen in denen kein einziges Tier gehalten werden sollte, werden einfach weiter verkauft und die Regierung juckt das gar nicht. Es gibt nur eine Enpfehlung der tierärztliche Vereinigung für Tierschutz, an die sich das Veterinäramt aber bei Kontrollen nicht unbedingt halten muss. Es ist legal, dass eine 15jährige in ihrem Kinderzimmer Rennmäuse vermehrt und verkauft, solange sie unter einer bestimmten Anzahl an Nachwuchstieren bleibt. Und es ist egal, wenn dabei 2 Würfe einfach sterben, weil ohne Sinn und Verstand Tiere ohne Stammbaum kombiniert werden. Und wenn man dann jemandem was zu Haltung sagt und dass das so nicht geht, dann soll man nicht übertreiben. Was wollen denn 2 Rennmäuse mit 0,5qm?! 2 Hopser und das Gehege ist durchquert. Ich würde gerne diese Leute sehen, was sie dazu sagen, wenn ich sie ihr Leben lang in ein Gehege sperre, das sie mit zwei Sprüngen durchqueren können... Rennmäuse, Hamster und Kaninchen kann man übrigens problemlos ohne Vermehren halten. Zahllose Tiere sitzen in Pflegestellen und Tierheimen und warten auf ein liebevolles Zuhause ❤ Danke, wenn ihr euch das bis zum Ende durchgelesen habt 😊 Jetzt geht's mir besser 😁
Jaa, das stimmt- ich hab selber zwei Kaninchen die im X-pen wohnen und oft durch den 7-meterlangen Teppich Flur sausen, aber wenn ich dann teilweise z.B. auf Ebay sehe, wie die Leute ihre Kaninchen halten- da fällt mir erst auf, wie viel man eigentlich falsch machen kann. Oft ist das natürlich auch Unwissen, aber ganz ehrlich, ein erwachsener Mensch sollte genug Verstand haben, sich zu INFORMIEREN, wie man das Tier hält, das man sich anschafft. Mit 7 hatte ich schon mal ein Kaninchen, da war ich eben so ein Unwissender, aber ein Kind kann man für sowas nie verantwortlich machen. Das sind immer die Eltern- und meistens sind diese Leute einfach nur stur
Meine Eltern (und früher somit auch ich) haben und hatten auch einige Kaninchen. Die haben ein recht großes Freigehege mit verschließbarem, großen Stall ca 3m² (Schutz vor Raubtieren für Nachts). Ich will jetzt nicht sagen dass die optimal gehalten wurden weil das quasi unmöglich ist aber für zwei Kaninchen waren das locker insgesamt 15 m² und wir haben uns immer bemüht das Gelände interessant und abwechslungsreichzu gestalten, also mit Versteckmöglichkeiten und so. Die haben sich auch immer riesige Höhlen gegraben. Meine Mutter und ich hatten immer ein schlechtes Gewissen wenn wir unsere Hoppels bei einer Hitzewelle mal ins Haus holen mussten und sie dann einige Tage in einem kleineren Käfig sitzen mussten. Und wir hatten damals schon den größten gekauft den die beim Tierbedarf hatten... die Tiere waren häufig von Bekannten, die sich nicht mehr kümmern konnten/wollten oder aus Tierrettungen. Aber ich hab auch schon ganz andere Haltungen mitbekommen, wo mir auch anders geworden ist. Gleichzeitig wollte ein Tierheim uns keine Kaninchen abgeben, weil wir nicht belegen konnten, dass das Gehege wirklich Madersicher war. Dafür hätten wir wenn ich mich richtig erinnere unter anderem ein Fundament aus Beton haben müssen, aber wie genau das aussehen muss könnten die uns auch nicht sage. Stattdessen saßen die dann in winzigen Boxen in deren Keller und hatten kaum Sonnenlicht oder Auslauf... das hab ich wirklich nicht verstanden. Die hätten bei uns ein (besonders im Vergleich zum Durchschnitt der Kaninchenhaltungen) gutes Leben gehabt und wären evtl. Ein paar Jahre früher von einem Raumtier gerissen worden (was übrigens noch nie bei uns vorgekommen ist und wir haben seit über 10 Jahren Kaninchen) aber stattdessen leben die jetzt extra Lang in diesem Keller und versauern da... Ich würde stärkere Regulierungen bei Haustieren auch sehr befürworten, glaube aber dass das einfach super schwer zu kontrollieren ist. Vielleicht könnte es helfen, dass man bevor man sich ein Tier anschafft einen kurzen Kurs besuchen muss? Oder würde das dazu führen, dass mehr Tiere illegal gekauft werden? Leider hab ich keine gute Lösung
bezahlte schausteller, weißt nicht was genau mit "bezahlt" alles abgedeckt ist, aber zumindest Menschenwürdiger behandelt als die Gastarbeiter bei den Industriefleischereien.
Hey Rezo, ich feiere deine Videos, die berühren etwas in mir und helfen mir um die Ecke und über den Tellerrand hinaus zu denken. Danke dafür!!! Mach weiter so!!!
Oh thanks, bin sehr dankbar für diese Reaction, hoffe, dass sich die Message noch weit verbreitet 🙏🏼
Starke Videos von dir
Bin ganz bei dir. Meine Tiere sind sozialer und feinfühliger als manche Menschen.
völliger scheiss, das video beginnt mit der annahme der mensch würde sich als top-of-IQ das recht rausnehmen "Tiere" aus whatever gründen einzusperren. als grundlage einer typisierung steht die bildung komplexer sprache und die fähigkeit umfassende aufgaben zu bewältigen - hier kommen menschenaffen noch nah ran. der vergleich mit aliens würden uns als tiere einsperren ist wieder so eine provokante meinungsmache, sorry aber auf dieser grundlage ist das ganze video moralisch einfach nur mist. klar ist jedweder unnatürlicher umgang mit tieren nicht gut, ob es jetzt zur ernährung, testversuchen oder zur bildung/arterhaltung sei - es ist und bleibt verwerflich. aber bitte macht doch nicht solche ärmlichen videos darüber und reacte darauf auch noch, wenn SIE das gesicht voll von an tieren getesteter schminke hat und er mit blauen haaren da sitzt - DAS ist die moralkeuele! hauptsache starke themen zur diskussion als monetarisiertes video hochladen um noch mehr geld zu scheffeln. :(
Jap^^ Bist definitiv eine absolute Hammerfrau und herausragende UA-camrin. Ich schaue dich seit dem April. Und bereue nichts! Du bist eine der Besten, die YT zu bieten hat. Danke für deine intensive Recherche und deine göttliche Art :D
Dank dir habe ich jetzt sogar Ahnung vom schminken^^
@@the_jimjackjonny Labere keinen Bullshit. Doppelmoral triffst du überall automatisch an. Die meisten der Alltagsgegenstände die du nutzt oder brauchst, basieren auf denselben Problemen. Die Medizin, du du bei Krankheiten einnimmst, wurde auch über Tierversuche getestet.
Bevor du mit Doppelmoral beginnst, überlege worauf du dich beziehst.
Die Themen sind nicht weniger wichtig oder gut recherchiert dargestellt, nur weil dir nicht gefällt, wer sie repräsentiert.
Dein Argument ist ehrlich gesagt das Gerede eines extrem jungen Menschen, dem es erheblich an Erfahrung, Tolerant, Weltoffenheit und tatsächlich auch sehr viel Wissen mangelt.
Ich weiß nicht ob u tatsächlich so eingeschätzt werden kannst, aber versuche doch bitte nicht anderen Menschen eine Meinung aufzuoktruieren, die kaum etwas mit unserer gelebten Realität zu tun hat.
Alicia beispielsweise testet und bewirbt immer wieder vegane Produkte, die tatsächlich auch Tierversuchsfrei auskommen.
Aber bevor man das machen kann, müssen diese Produkte erstmal existieren.
Informiere dich bevor du versuchst jemanden zu diskreditieren.
Fakt ist: Das Video war gut recherchiert, die Thematik wichtig und das Thema ist völlig unterrepräsentiert. Vielleicht nicht optimal besetzt, aber besser als es gar nicht zu produzieren und die Thematik außen vorzulassen, meinst du nicht auch?
alicia joe hat der szene echt noch gefehlt, sie hat so eine reife und liebevolle sicht auf die welt, und kann nicht nur total gut recherchiert und zusammenhängend erklären, sondern bringt dabei meiner meinung nach immer genau den richtigen grad an emotionen mit ein, damit es auch menschen erreicht. (same für rezo!!) i love it, bin dankbar
Mene Alle sagt immer du Wolfgang du kannst net rappen .. aber wer isn sie das die mir sagt wat ik kann oder net... was ist dene meinung ? ❗🚫❗🚫❗
@@impfgegnerytch3152 Schnauze Wolfgang
Welcher Szene? oO? In Deutschland gibt es solch Menschen schon seit Anbeginn von Zoos.
Wenn dir sowas gefehlt hat, dann lebst du in einer Blase.
@Heli :p
Vor allem hat Quarks ein Video mit dem selben Thema bereits Monate zuvor veröffentlicht. Siehe "Ist es okay, Tiere im Zoo zu halten?"
Daher hat sie die "Szene" auch nicht bereichert. Das ist nur der Fall, wenn man in einer UA-cam Informationsblase lebt und keine externen Informationen konsumiert. Bzw. nur Videos guckt wo ein UA-camr seine Meinung breittretet. Wissensmagazine gehören wohl nicht zu deinen Repertoire. Solltest du vielleicht mal was dran ändern. Denn das fehlt dir wohl eindeutig. Sich alleine von anderen UA-camrn zu informieren ist sowieso sehr fragwürdig. Das machen doch nur die Leute, die zu faul sind, sich eine eigene Meinung zu bilden.
Ich empfehle Magazine und Shows mit Schwerpunkt Wissenschaft wie Spiegel, Focus, National Geographics, Quarks oder Terra X.
@Heli :p
Der WDR hat darüber auch eine Doku gemacht. Vor 2 Jahren
Sie für die Arbeit von Biologen und Journalisten zu würdigen halte ich jedenfalls für falsch.
Aber so sind halt die Leute von heute. Lieber Influencer und UA-camr Anerkennung schenken, als Wissenschaftler und Journalisten.
Wenn das eigene Idol ein Influencer ist, dann wandelt man jedenfalls auf Abwegen. Fanatismus ist eine Krankheit.
Darüber hinaus, hat nicht mal Rezo irgendwas bereichert. Eine Meinung zu teilen ist nichts was man würdigen sollte.
"Die Tiere kennen es nicht anders." Hat meine Mutter immer gesagt, wenn ich mich als Kind über die Vogelkäfige in Zoos beschwert habe, weil die Vögel darin ja nicht richtig fliegen können. Finde die Aussage irgendwie noch trauriger. Ein Vogel, der zum Fliegen bestimmt ist, hat einfach nie den Himmel gesehen, weil wir Menschen ihn gerne unseren Kindern präsentieren wollen...
Es gibt für mich nichts schöneres, als Vögel in der Natur zu beobachten. Und nicht in Zoos.
Kinder, die von ihren Eltern missbraucht und geschlagen werden kennen es auch nicht anders. Menschen in hungernden Ländern ebensowenig.
Also, das ist in der Tat überhaupt kein Argument :/
Ja, Voegel (und andere Tiere) gehoeren nicht in Kaefige gesperrt, seien sie auch noch so gross ... eingesperrt ist eingesperrt.
Aber ein Vogel der nicht weiß, dass er fliegen kann/könnte wird es doch auch nicht vermissen oder?
@@evamariapoetry das ist wahr :) und hübsch gesagt
bin dorfkind und quasi im wald groß geworden. ich find es bis heute faszinierend mir vögel anzuhören und fische im bach zu sehen. die natur ist immer ein stück weit entfernt aber das ist auch gut so. schönheit kann man auch aus der ferne betrachten
Genialer Beitrag, danke! "Ein aufmerksamer Zoobesuch kann bei Kindern fruchten". Ich wäre auch für pädagogisch geführte Besuche in Schlachthöfen - da bleib bestimmt auch viel bei den Kindern hängen. Nur dass die Eltern dann nicht happy sind, wenn die Kleinen kein Schnitzel, Bolognese oder Hühnchennuggets mehr essen wollen.
ua-cam.com/users/results?search_query=robert+mark+lehmann+zoo das anzuschauen im Unterricht kann auch fruchten.
Aber ja, ich bin deiner Meinung. Wenn man den Kindern WIRKLICH zeigen würde beim Zoobesuch, dass das nicht mehr zeitgemäß ist, dass Tiere eingesperrt sind, stereotypen Verhalten und andere Verhaltensstörungen zeigen und das alles, DANN wäre es ok. Nur, dass es Kinder verstören könnte, aber es ist eben die Realität. Und dass man Schlachthöfe besucht, finde ich auch gut. Aber alles davon.
Rezo im Kopf: "Alicia willst du mich heiraten?"
Ist aber auch echt geil, wenn man erkennt: Geil - absoluter Gleichgesinnter. Ich feier die beiden!
Das dachte ich mir auch so😂
Stell dir den flash vor wenn sie direkt ja sagen würde
Glaub die würden halt echt gut zusammen passen
Dazu müsste sie Schlagzeug spielen
Fakt ist, Alicia und Rezo sind definitiv unter den Top 3 der Channel mit dem krassesten Mehrwert für die Gesellschaft. Danke an euch!
Und Platz 1 ist Robert Marc Lehmann :)
@@zzickzack Platz 1 ist bastian yotta 🌝
@@zzickzack wollt ich auch schreiben
Alicia ja, Rezo ist noch nicht mal in den Top 100
der dunkle parabelritter gehört für mich auch zu den top 3
Ich glaube es wäre viel besser, wenn wir richtig große Tierparks hätten, wo sich jeder Tierpark auf bestimmte bedrohte Tierarten spezialisiert. Die Tiere leben quasi wie in einem kleinen Nationalpark und werden vom Menschen weitestgehend in Ruhe gelassen. Man könnte ja trotzdem Besucher auf Safari Touren mitnehmen und sie die Tiere bei ihrem natürlichen Verhalten beobachten lassen. So hätten doch alle was davon: Die Menschen haben immer noch Tierparks; die Tiere haben genug Platz und die Auswilderungen wäre auch leichter, weil der Mensch ja kaum in das Leben der Tiere eingreifen würde.
+ safaris würden bei der finanzierung helfen
Guter Ansatz. Man kann von Zoos halten was man will aber jetzt sind sieda und irgentwas muss mit den Tieren geschehen. Solche Parks mit hohen gut geprüften Standards wären eine gute Lösung.
Geht nicht gut, siehe Beispiel: Jurassic Park kappa
lohnt sich finanziell nicht und die wenigsten Staaten würden sowas ausreichend subventionieren
@Sid goes to Kamchatka wenn man die Nationalparks auch richtig überwachen würde, sodass die Wilderer keine Chance mehr haben, dann ja, aber solange das nicht der Fall ist, ist es doch besser man macht das in „sicheren“ Ländern. Außerdem müssten die Tiere aus den Zoos von heute auch irgendwo hin und sie zurück nach Afrika oder sonst wo hin zu transportieren wäre wieder nicht artgerecht.
Was mich persönlich ja stört: Das Ganze ist ja viel komplexer und wird auf nur wenige Punkte reduziert. Im Grunde wird die Haltung der Tiere im Zoo kritisiert, da das offensichtliche ideal natürlich ein Leben in freier, ungestörter Wildbahn ist.
Aber genau diesen Effekt hat man immer wenn man aktiv in ein System eingreift. Die Konsequenzen und Folgen kann man nur sehr schwer (wenn überhaupt) absehen. Jeder Eingriff hat Vor- und Nachteile und es bleibt am Ende immer die Frage, auf welche Seite man sich stellt.
Nach meinem Empfinden sind Zoos nicht so schlecht für alle dort gehaltenen Tiere und rechtfertigt nicht, dass man alle Zoos schließen sollte. An dieser Stelle hinterfrage ich eher die Nutztierhaltung, welches ja ein gutes Äquivalent für einen Vergleich darstellt. Sollte man nicht viel eher dort ansetzen bevor man sich auf kleinere Probleme stürzt?
Und ja mir ist bewusst, dass es viele Ansichten gibt, die größtenteils auch berechtigt sind. Ich will damit nur den Horizont der Diskussion erweitern
Großartiges Video von Alicia!
Alle wichtigen Aspekte aufgegriffen und hervorragend dargelegt.
Zoos sind reine Entertainmentmaschinen, die fast ausschließlich nix mit Artenschutz und Bildung zu tuen haben. Außer das es wohl ok ist Tiere einzusperren…
Dazu kleine Anekdote: War vor paar Jahren, nachdem ich davor nen Jahrzehnt nicht mehr in einem Tierpark gewesen bin, nochmals in einem, mit nem Teil meiner Familie plus zwei Hunden.
Resultat: Ich fands, sowohl schrecklich, als auch absurd. Stresspur für mich und die Hunde. Fühlte mich unwohl dabei eingesperrte Lebewesen zu beglubschen und wollte eigentlich nur daraus.
Danke für den Input :)
Ich hab in der 11 Klasse eine 6 in Religion bekommen, weil ich bei einer Aufgabe mit der Anforderung "Erkläre deine Position" meine Meinung schrieb, das ich unser Wertesystem anzweifele, und das ich es in einer gewissen Form als Rassismus empfinde, Menschenaffen so unfassbar unwürdig zu behandeln.
jetzt mal ganz im ernst schwester: warum sollte ich noch zur schule gehen? ich bin relativ erfolgreich auf youtube und habe hier eine große zukunft vor mir. warum mich dann noch in der schule langweilen wenn ich eh youtube machen werden für immer? sags mir, fra
Wenn persönliche Meinung bewertet wird, läuft etwas ganz und gar falsch im Schulsystem.
So wie du es darstellst, hast du die 6 bekommen, weil deine Meinung nicht "systemkonform" war. Das kann durchaus sein, darf aber natürlich nicht sein - eine der wichtigsten Aufgabe der Schule ist es, junge Menschen dazu auszubilden, sich eine eigene begründete Meinung zu bilden, gestützt von Argumenten unter Einbeziehung von Gegenargumenten.
Wenn du deine Meinung also gut begründet und die Parallelen aufgezeigt hast, dann ist diese 6 einfach peinlich für die Lehrkraft. Wenn du tatsächlich aber nur das geschrieben hast wie hier in dem Kommentar, dann kann ich eine schlechte Note schon verstehen - vielleicht nicht unbedingt eine 6. Aber da Religion eh nicht in öffentliche Schulen gehört... pell dir ein Ei drauf, so ziemlich alles andere ist wichtiger im Leben. Sogar "Textiles Gestalten" und Sport.
@@OGLordCool Dein Kanal hat soooo weirde Thumbnails! WTF!!! 😂😂
@@OGLordCool Ich würde es wirklich nicht riskieren. Ein Schulabschluss jeglicher Art wirkt meistens etwas besser als ein Schulabbruch, vorallem wenn man danach sowas unkonventionelles mach wie UA-cam.
Hab bei meinem letzten großen Urlaub (obvious schon ne Weile her) zwei Delphinshows gesehen. Waren schön, haben Spaß gemacht - und vorallem war ich kein schlechter Mensch, weil ich dort war. Damals hatte ich leider und beschämenderweise kein entwickeltes Bewusstsein für das Leben unserer tierischen Mitbewohner. Inzwischen ist das anders und ich glaube, dass ich sehr übles Karma aufladen würde, wenn ich nun trotz dieses Bewusstseins erneut zu seiner Show gehen würde.
Was ich sagen will: Macht euch nicht dafür fertig, wenn ihr aufgrund gesellschaftlicher Einflüsse auf der Seite der Unterdrücker standet. Trotz dieser Einflüsse zu checken, wie wertvoll und schützenswert das Leben ist, ist eine unglaubliche Leistung und spricht nur für euch
Es ist nicht verwerflich unbewusst solche Attraktionen zu besuchen.
Es ist allerdings höhst verwerflich dies nach einem solchen Video weiter zu unterstützen.
Jede Eintrittskarte ist ein Stimmzettel für diese Tierquälerei.
Ähnlich ist es beim Konsum tierischer Produkte…
Da denke ich nur an Robert Marc Lehmann (Mission Erde) welcher für das Sea Life Aquarium selber Fische gefangen hat und nun alles daran setzt Tiere (vor allem Fische) zu retten und schützen.
Er hat gemerkt wie scheiße das war und sich geändert. Das kann jeder schaffen, wenn er nur möchte.
Es geht nicht darum, ein schlechtes Gewissen zu haben, weil man Freude daran hat. Die Frage ist, ob wir etwas erhalten wollen, dass offenbar Tieren schadet, nur weil wir Freude daran haben.
Bei mir war es andersherum. Früher dachte ich alle Arten von Delphinshows sind grundsätzlich schlecht aber inzwischen bin ich mir da nicht mehr so sicher (auf den deutschsprachigen Raum bezogen, in China z.B. wird die Situation ganz anders aussehen). Die Tiere sind gut beschäftigt, werden mit positiver Verstärkung trainiert und haben enge Bindungen an ihre Pfleger. Der Wal aus Free Willy wurde nach dem Film aufwändig ausgewildert, hat aber immer die Nähe zu Menschen gesucht und ist kurz nach der Freilassung einsam gestorben. Da wurde offenbar eine starke Bindung zerstört.
Wir sollten generell respektvoller Tieren gegenüber sein
Konsumierst du tierische Produkte?
menschen sollten keine zoos haben aber wenn die aliens uns einsperren und damit den klimawandel verhindern finde ich das okay
Bin Christin und ganz deiner Meinung
Stimmt 💯%
Da gebe ich dir Recht und möchte auch hinzufügen, dass wir das auch uns selbst gegenüber sein sollten. Da sehe ich auch großen Bedarf.
Ein gutes Video, sowohl von Alicia als auch Rezos Reaktion. Ich bin immer froh, wenn auf dieses Thema aufmerksam gemacht wird, aber oft ist es leider etwas zu kurz gedacht.
Ich arbeite tatsächlich in einem Zoo und habe es mir vorher sehr gut überlegt, ob ich dort anfangen möchte und mich damit abhängig mache von einem Geschäft, das Lebewesen zur Schau stellt. Ich hatte glücklicherweise vorab die Möglichkeit zu sehen, wie sehr ein Zoo doch Artenschutzbetreiben kann.
Natürlich sind die in Zoos ausgestellten Tiere nicht alle gefährdet und natürlich sind die Gehege um vieles kleines als die Natur, doch ist der tatsächliche Impact für die Erhaltung doch um einiges größer als hier dargestellt.
Viele Zoos finanzieren mit ihren Einnahmen genau solche Naturreservate, die im Video angesprochen werden. Es gibt enge Partnerschaften mit Zentren für Biodiversität und Artenschutz, die ohne die Finanzierung deutscher Zoos nicht arbeiten könnten.
Das wichtigste Argument ist meiner Meinung nach aber, dass (zumindest in den Zoos, die Ich kenne) keine Wildfänge ausgestellt werden, sondern Tiere, die oft aus anderen Zoos kommen, die ihnen eben nicht das sowieso schon zu geringe Mindestmaß an Platz bieten können, sondern auch beschlagnahmte Tiere aus den noch schlimmeren Privat-Zoos oder anderen illegalen Machenschaften.
Allerdings müssen Zoos moderner Werden. Damit meine ich nicht große Flatscreens, die den Kindern dann irgendwas erzählen, sondern die Ausstattung um es den Tieren angenehmer zu machen. Das ist eine Arbeit, die lange dauert, aber die schon startet und gute Erfolge erzielt.
Tiere die aktuell im Zoo leben, können nicht ausgewildert werden. Nicht nur wenige nicht, sondern meiner Meinung nach kein einziges. Und auch was Rezo hier sagt - nach und nach Gehege schließen, ist nicht so einfach. Wo kommt dann das Geld her für die Tiere, deren Gehege noch nicht geschlossen sind? Wer bezahlt Eintritt für die letzten 2 Schildkröten und den alten Löwen der noch übrig ist? Sollen die dann einfach nicht mehr gepflegt werden? Und was, wenn die Tiere auf die Idee kommen, sich fortzupflanzen?
Dann doch lieber - so wie es auch passiert - eben diese Nachzuchten in extra dafür spezialisierte Auswilderungsprogramme aufnehmen.
Das Problem sind die vielen schwarzen Schafe unter den Zoos, die natürlich zu großen Teilen in Asien und Amerika liegen, aber auch hier in Deutschland.
Klar, das Prinzip Zoo ist schlecht. In einer idealen Weltbräuchte es sie nicht. Aber die Welt ist nicht perfekt und so viele Tiere leben bereits in Zoos, die man halt nicht einfach loswerden kann. Eine Arbeit an den Haltungsbedingungen ist hier also der erste Schritt und die Idee Zoos komplett zu boykottieren bzw abzuschaffen ist in der Reihe vielleicht Schritt 100, denn bis das möglich ist muss noch viel passieren.
Und solange mein Arbeitgeber so viel für den Artenschutz tut und sich für immer bessere Gehege einsetzt, arbeite ich auch weiterhin gerne im Zoo.
BTW : In Zoos wird in der Regel niemand reich. Man arbeitet am Wochenende und an Feiertagen für nicht wirklich viel Geld. Daher kann man davon ausgehen, dass die große Mehrheit an Zoomitarbeitern dort ist, um den Tieren ein Leben zu bieten, was so angenehm ist, wie in dieser Situation möglich
Das ist eine sehr vernünftige Sichtweise und dein Kommentar sollte wirklich weiter oben stehen.
Danke, das ist hier der einzige wirklich differenzierte Kommentar.
Manchmal bin ich mit meinem Hund im Wald und wir treffen auf Rehe oder Hasen. Ich finde es so viel schöner, die Tiere in freier Wildbahn zu finden, wenn auch nur für wenige Sekunden. Ein fantastisches Gefühl, welches mich positiv begleitet.
Sie meinte ,,wäre es nicht sinnvoller ... oder sich ein Computerspiel zu holen'' oder etwa so ähnlich, bestes beispiel Planet Zoo. Da lernste 1000 mal mehr als in Zoos mal ehrlich, die Tiere sind super realistisch und es wurde definitiv viel recherchiert über die einzelnen Arten.
True. Ich finde GERADE mit Videospielen kann man so viel erreichen, damit das wirkliche Leid in Rl nicht zustande kommt. Wie jetzt hier im Beispiel mit Planet Zoo, es ist realistisch und man lernt da mehr da man ja das auch (wahrscheinlich) mehrmals spielt. (Wie sagt man das? xD)
Finde würde man sich da mehr Mühe dann auch machen, könnte man bestimmt vieles Leid gerade was Tiere angeht, einfach in ein Videospiel packen und somit kann man sowas da ausleben und nicht an den echten Tieren quasi, also was Tierparks usw. angeht.
Z.B. ja auch VR, da kann man sooo viel raus machen. Wenn die Technologie was VR angeht noch besser wird, könnten halt wirklich VR-Zoos, Parks usw. entstehen die wirklich realistisch sind.
Ich liebe Planet Zoo. Fun fact in planet zoo Eisbären Gehege ist im Spiel mind 10 Mal größer als das was in der Broschüre steht
30:00 ich mache seit einiger Zeit total gerne Tierfotografien und ich finde genau das ist das wertvolle daran, Tiere in der Natur zu sehen. Wenn man erstmal eine halbe Stunde nichts gesehen hat, ist es um so schöner und auch gewissermaßen ein „Erfolg“, ein Tier (sei es ein Reh, Vogel oder auch eine Maus) zu entdecken.
Ist ja mittlerweile auch eine prämisse, die moderne zoos anstreben/anstreben sollten. Tierbegegnungen als etwas wertvolles darstellen
Ich liebe es, wenn Rezo Wörter herleitet und deren Bedeutung hinterfragt. Einfach smart und danke für die kognitive Weiterentwicklung :) K-G-R
Starkes Video, also beide!
Spannend finde ich tatsächlich dann anknüpfend auch immer wie man mit dem Thema Haustiere umgeht. Da wird es meist nochmal sehr emotional mit viel Doppelmoral, doch liegt der Vergleich zu einem Zoo, sowie der Ausbeutung einer anderen Art für „ist aber so süß anzufassen“ irgendwie nah. Vielleicht ne Idee für ein weiterführendes Video, würd mich mal interessieren, was es dazu für Perspektiven gibt!
Ohne eine Katze hätte ich als Kind keine einzige stabile Beziehung gehabt.
Das einzige was den Menschen vom Tier unterscheidet ist, der Mensch denkt er wär keines.
"Wenn man Menschen einsperrt und die einfach 40 werden, wäre das nicht ungeil?"
Ne Rezo!
Das Mittelalter war echt super!
Mittelalter und Zoo vergleichen:
Nicht sonderlich smart.. merkst Du selber, oder?
Ich verstehe wo diese Idee herkommt aber tatsächlich sind die Menschen im Mittelalter ein gutes bisschen älter geworden. Die geringe Lebenserwartung hing mehr mit der Kindersterblichkeit zusammen, weil wenn so 50% der Kinder im ersten Lebensjahr sterben, hast du halt nur noch die Halbe Lenbeserwartung auf die gesamte bevölkerung gesehen.
Das ändert natürlich nichts daran das so 40 Jahre alt werden echt nicht gut ist.
Ich glaub das war als Witz gemeint...
Du hast doch überhaupt kein Fakten basiert es Bild des europäischen Mittelalters als lass es den Begriff in diesem negativen Kontext zu verwenden. Ist einfach auf so vielen Ebenen falsch
Ich hätte wissen sollen das im Internet eine jokeglocke geläutet werden muss.
Also *ahem*
*klingelingeling*
Ich war lange nicht mehr in einem Zoo. Sehr lange. Bei jedem Besuch stand ich irgendwo vor einem Raubtiergehege, wo ein Tiger oder ein Löwe oder ein Gepard einen Trampelpfad in den Boden gelaufen hat, weil er immer und immer wieder dieselben verstörten Wege abschreitet und man ahnt, wie sehr die Tiere innerlich leiden. Ich kann das nicht mehr. Es bricht mir das Herz. Dazu haben wir Menschen kein Recht. Artgerecht ist nur die Freiheit, und wir müssen dafür sorgen, dass diese Tiere in Freiheit leben können, ohne DORT auszusterben, weil sie abgeballert werden oder man ihnen den Lebensraum nimmt. :/
ganz genau meine Meinung, ich erinnere mich, im Zoo in München, sind die Eisbären auf einem sooo kleinen traurigen Fleck Stein immer wieder die gleiche Route gelaufen.
Das waren dann einfach ein oder zwei Eisbären auf ner etwas größeren Fläche als mein Zimmer aus grauem Stein, mehr war nicht drin (für die Bären)
Nur kann man viele zoo tiere nicht mal eben so frei lassen weil sie sonst nicht überleben weil sie in gefangenschaft geboren wurden,sie haben nicht gelernt z.b zu jagen oder so
Ja dann tu doch was dafür.
@@TheKnolch wie hä
@@aylinmciofficial Das du dich im Tierschutz einbringst.
Ich habe mir mal eine Dokumentation darüber angeschaut wie die Affen überhaupt in Zoos landen und da ist sooooo viel Grausamkeit dahinter. Ich war wochenlang nur noch da mit dem Gedanken und musste ständig weinen. Es hat mir einfach so das Herz gebrochen.
Ich fasse es mal ganz kurz und knapp zusammen: die Gestalten von Mensch gehen in die Wälder wo sich die Affen sowieso schon vor ihnen verstecken und töten mind. 10 große Affen vor den Augen ihrer Babys (und die verstehen das natürlich. Affen sind sehr intelligent und weinen und schreien und die Eltern hatten alles getan um sie zu schützen, aber gegen waffen kommen sie nicht an… mindestens 10 Opfer für ein Baby um es dann zu verkaufen. Und weggesperrt zu werden. Man sieht, dass sie nie vergessen haben was ihnen geschah, was sie sahen. Die sind wirklich in grausamen Zuständen und KEINER hat den Reportern richtig zugehört etc. Er hat sogar die Präsidenten(?) oder die Leiter der Orte etc. Kontaktiert. Ist in Konferenzen auf sie zugegangen, aber es war denen egal….
Hab die Doku auch gesehen. In Thailand war das, da ging es um ein Affenhaus in einem Einkaufzentrum. Selbe Scheisse wie mit dem Bären im Einkaufszentrum. Aber der Typ dem das gehört ist halt super reich und mächtig. Tja, Asien kommt langsam an Geld, die wollen jetzt halt auch all das Zeug was wir vor 200 Jahren bekommen haben und bei dem wir langsam merken wie schlimm es ist.
Da muss man unterscheiden zwischen irgendwelchen Zoos im Ausland (gegen die wir hier eh kaum etwas machen können) und Zoos im Inland. Die meisten Tiere im Inland sind Nachkommen von Tieren die vor 100 Jahren gefangen wurden.
Danke das du deine Reichweite nutzt um solch wichtige Themen zu veranschaulichen.
Ich war vor einigen Jahren im Tokyoter Zoo und das war das traurigste Erlebnis überhaupt. Die Tiere taten mir so leid. Zum Beispiel lebten dort Erdmännchen in winzigen Glaskästen auf Betonböden (!!), eine Wildkatze ist in ihrem Gehege wie verrückt nur hin und her gelaufen, der Eisbär hatte ein winziges Gehege mit wenig Wasser und bei knapp 35 Grad und 90% Luftfeuchtigkeit auch kein Fleckchen Schatten und von den Gehegen der Elefanten will ich gar nicht erst anfangen. Aber hey, die Pandas und deren Nachwuchs hatten immerhin ein wunderschönes und riesiges Gehege, aber hier durfte man nur 2 Min stehen bleiben, bevor ein freundlicher Zooarbeiter uns weiter geschickt hat, weil die Schlange so lang war. Seit diesem Erlebnis ist mir die Lust auf Zoos endgültig vergangen...
Als ich mit 4 in den Zoo gegangen bin dachte ich noch, dass die Tiere da freiwillig sind und es ihnen gut geht. Habe dann paar Fragen gestellt, habe von meinen Eltern die ehrlichen Antworten bekommen und bin heulend wieder gegangen. Habe mich seitdem immer geweigert mit irgendwem in Tierparks oder Zirkuse (mit Tieren) zu gehen also warum können es manche erwachsene nicht einsehen wenn sogar ich als ein Kind verstanden habe, dass das Zeug scheiße ist?
Ich finde das Verhalten deiner Eltern super cool, meine haben mich beim Thema Tiere immer belogen. :/
na klar mit 4 . Hier hört man so viel ..... .
@@DahakaP Und kann sich noch genau dran erinnern. Na gut, vllt ist er ein hochbegabte 5 Jähriger?^^
@@DahakaP Ein 4 Jähriger kann sich in andere hineinzuversetzen, zT die Mimik und das Verhalten eines Tieres, mglw auch nonverbale Reaktionen der Eltern oder anderer Leute deuten oder Gespräche mitbekommen haben. Das ist durchaus realistisch. Es gibt Kinder, die verweigern schon in der Grundschule Fleisch, weil die den Kontext "Tier Tod Fleisch auf dem Teller" verstehen und das Töten ablehnen
@@nexyo118 Natürlich ist es möglich, sich an etwas zu erinnern, was man mit vier Jahren erlebt hat, vor allem wenn es mit starken Emotionen behaftet war. Ich kann mich sogar an einiges erinnern, das ich mit drei Jahren erlebt habe. Nicht alle Menschen sind wie Du.
Zum Thema Bildung und Zoos: Mein Vater war im Rahmen eines Schulprojekts mit Schüler*innen in Tansania, wo sich herausgestellt hat, dass die Partnerschüler*innen aus der Schule vor Ort selber noch nie einen Löwen oder eine Giraffe gesehen haben. Es gibt zwar Nationalparks, die sind aber für Einheimische extrem teuer (Eintritt und Ranger plus Auto, die einen herumführen etc.).
Ist es nicht skurril, dass wir u.a. aus Bildungsgründen Tiere in Europa halten, die tausende Kilometer entfernt heimisch sind, anstatt in den Ländern die Bildung zu fördern, wo die Tiere ursprünglich herkommen?🙈
Was echt geil wäre wäre ein kompletter VR zoo der aus Videos aus der freien Wildbahn entsteht
Oder aus Tierrobottern, bei Aquarien gibt es das schon, gibts nen Video von Robert Marc Lehmann dazu, absolut irre die Teile.
Ich weiß, dass ich mit meinen Eltern 2x im Zoo war, als ich klein war und ich persönlich habe dabei sehr viel gelernt, weil ich mich einfach als Kind schon sehr für Tiere interessiert habe. Meine Eltern mussten mir wirklich ALLE Infoschilder vorlesen und damals war es noch so, dass die Gehege leider sehr klein waren. Inzwischen hat sich da schon einiges getan.
Das ist mir als Kind auch schon aufgefallen. Aber natürlich sind nicht alle Kinder so sehr interessiert und auch nicht alle Eltern haben Lust, sich dann so sehr damit zu beschäftigen.
Allerdings habe auch jede Tierdoku gesuchtet und jedes Tierlexikon... Da war ich schon etwas speziell 😅
Das heißt nicht, dass ich für Zoos bin. Einige Gedanken dazu sind sicher gut, aber ich denke, dass die Umsetzung in der Regel nicht gut ist und ich bin auch eher dafür, Naturschutzgebiete und Reservate für Tiere zu unterstützen.
ich habe zoos als kleines kind geliebt, einfach weil ich noch nicht realisiert habe wie schlimm das eigentlich ist. mittlerweile würde ich keinen fuß mehr in einen zoo setzen, ich spende lieber ab und zu einen kleinen betrag an tierschutzvereine und tierheime. super video👌🏻👌🏻
Sehr viel bessere Investition. Selbst bei den nicht besonders seriösen Vereinen oder Orgas. kommt mehr Geld bei den Tieren an als wenn man das Geld in einen Zoo stecken würde
Wie schön. Endlich Worte, die ich auch so sehe: Menschen stehen auf der gleiche Ebene, wie die Tiere…🙏💚. Wir haben kein Recht irgendeinem Tier wehzutun! 🥺
Sehe ich genauso wie du. Konsumierst du noch tierische Produkte?
Toll, Dass Du auch so ein Fan von Alicia bist 🤘
Ich steh auch voll drauf. Ihr älterer Content ist auch voll funny 😅
Aber ihre neuere Entwicklung ist mega mein Wellenlänge 😎
das letzte mal, als ich im zoo war (schönbrunn), hab ich davon gelesen wie wichtig das für artenschutz ist und wie sich der Tiergarten einsetzt etc. und hatte eigentlich ein positives feeling dem ganzen gegenüber. dann hab ich die Eisbären gesehen... jede grenze zum gehege war komplett mit menschen dicht und wärend der eine eisbär nur dagesessen ist, ist der andere die selbe strecke (nichtmal eine halbe Minute gehzeit für den) rauf und runter gegangen und hat an der einen stelle immer so einen komischen laut von sich gegeben. fast schon zwangsneurotisch, man hat richtig gespürt wie scheiße es dem geht
Der beste Vergleich sind Menschen im Altersheim. Die Menschen, die aktiv sind und rausgehen und beschäftigt werden haben eine höhere Lebenserwartung als die Menschen, die da nur noch vor sich hin vegetieren
Rezo, mir ist bei Kindern, die in der Stadt leben, aufgefallen, dass sie weniger einheimische Tiere kennen, als exotische. Ich bin Erzieherin und beobachte so etwas immer mal wieder.
Nicht nur in der Stadt. Ist bei Kindern auf dem Land teilweise nicht anders.
Die Position gegen Zoos habe ich bezogen, seitdem ich Robert Marc Lehmann ein paar Mal zu dem Thema angehört habe. Die Argumente für Zoos sind halt einfach unfassbar schwach, gemessen an denen dagegen.
Ja, aber nices Profilbild:)
@@cosmos2165 Danke. Ist Sniper-Mask aus High Rise Invasion.
@@ultimatekayozz ich weiß;)
"stell dir mal vor du würdest Menschen einsperren und zur Unterhaltung beobachten"
ich :...... Altersheim
Big Brother
@@TheKnolch 7 vs wild reversed
das jungelcamp reversed
das alte Rom
Ganz normales Hobby halt: Menschen im Altersheim beobachten 😂
Ausserdem gab/gibts auch Freakshows, Zirkus etc. da werden auch Menschen "ausgestellt".
Mein Motto lautet einfach „be kind“
Ich fänds halt nicht nett wenn man mich einsperrt, wenn ich Evolutionsbedingt einen Drang zu jagen habe.. ebenso find ich es nicht nice, dass Lebewesen für Fleisch in Käfige gequetscht werden. Ganz einfach.
Haustiere sind teilweise genauso schlimm was die Haltung angeht. So viele Leute, die ihre Hamster einen frühen Tod bescheren, Katzen, die kein Auslauf haben, etc. Wir haben auch bei anderen Tieren kein Recht sie einzusperren
Ich als Kind im Zoo: "Warum ist der Bär eingesperrt?"
Mein Papa: "Damit wir Leute die anschauen können."
Ich: "Aber der Bär wohnt doch im Wald! Wieso darf der nicht im Wald wohnen?"
Mein Papa: "ähhhhhhh..."
Es gab (bzw gibt) Menschenzoos, ich fasse das gerne als Trash-TV zusammen.
Dachte ich auch direkt bei 6:45... und zwar 1:1
immer wenn ich auf diesen Kanal komme, dann zu solchen Videos und denke mir immer am Anfang: "Ja ok, Rezo is mega für Tiere, aber.." dann guck ich das Video und denke mir: "Fuck was bin ich eigentlich für ein dummer Mensch" Danke dafür Rezo und in dem Fall natürlich danke an die Original-Creatorin
Danke für diesen wertvollen Beitrag, Rezo! Mir kommt es so vor, als bräuchte die Gesellschaft mehr Inhalte und Aufklärung zu ethischen Themen.
Rezo, ich libe dich! Deine deffinition von Ethik ist das schönste, was ich je gehört habe!
DAS IST NICHT HYPOTHETISCH REZO....ES GAB MENSCHLICHE ZOOS!
Ich finde es nicht gut, wie aktuell die meisten Zoos sind: zu kleine Gehege, angepasst auf die Besucher, so dass Tiere die sich am liebsten verstecken (Gorillas zum Beispiel) sind zur Schau gestellt.
Was ich befürworte und unterstütze: wir haben bei uns in der Nähe einen kleinen Tierpark, mit hier heimischen Tieren. Da gibt's Meerschweinchen, Hängebauchschweine, Hühner, Bisamratten und andere hier heimische Tiere. Vor einigen Jahren gab es dort noch braun Bären und Affen, die wurden aber auf Grund von Umdenken bei der Leitung, an Größere Zoos gebracht wurden (Auswilderung war nicht möglich), wo die Tiere wenigstens mehr Platz hatten und Artgenossen hatten. Den Kindern in der Region gefallen auch die kleinen Tiere von hier und man kann noch viel mehr lernen, wie ich finde. 😊👌🏼
Meerschweine sind keine Einheimischen Tiere.
Hier heimisch? 😅 Bisamratten sind aus Nordamerika eingeschleppt und verdrängen einheimische Tierarten. Meerschweinchen kommen ursprünglich aus Südamerika, Hängebauchschweine und Hühner aus Südostasien 😉
Okay, also bei uns in der Region gibt es viele Freilebende Bisamratten. Und ggf können wir uns darauf einigen, dass es vor allem Tiere sind, die mit der hiesigen Klimazone wenig Probleme haben.
Ich denke aber, dass das Prinzip dieses Tiergartens deutlich besser ist, als das "typische" Konzept eines Zoos.
@@natalyhennekes199 diese freilebenden Bisamratten bei dir wurden vom Menschen dorthin gebracht und freigelassen - und machen jetzt den einheimischen Tieren und Pflanzen zu schaffen.
Hm ich würde in deiner Aussage vielleicht einfach den Begriff "heimisch" weglassen/ändern, denn diese Tierarten sind eben gerade nicht heimisch, sondern ein Zeugnis dafür wie Menschen Tiere aus andern Regionen der Welt hierher gebracht, eingesperrt und domestiziert haben.
Dagegen sind Bären und Affen übrigens tatsächlich heimisch in Europa 😉
Heimische Tiere, die man in einem solchen Tierpark meiner Ansicht nach halten könnte, wären Hasen, Rehe&Hirsche, heimische Vögel (Wachteln, Enten, Reiher etc.), Wildschweine usw.
Am coolsten ist es aber immer noch, die Tiere in freier Wildbahn suchen zu gehen
Grundsätzlich bin ich aber derselben Meinung wie du.
@@rammsteinsteine ein paar Ziegen, Hirsche und Enten leben auch im Tierpark. 🤩 Die Hühner laufen auch auf den Wegen frei rum 😅 (alles Wald Wege)
Und zwei Esel leben auch im Tierpark 😊
Also wenn du des Thema unterstützt kannst du ja mal auf Robert Marc lehmann reagieren der ist Tierschützer und studierter Meeresbiologe und hat echt echt viel erfahrung mit dem Thema und hat leider viel zu wenig Reichweite
Robert Marc Lehmann hat mal in der Talkshow 3 nach 9 seinen Standpunkt zu Zoos kundgetan, 15 Minuten die wirklich interessant sind, auch hier zu finden
Robert hat vor Tagen Alicias Petition unterstützt, Betreff Wildtiere als Haustiere in Deutschland
Die Quarantäne in Coronazeiten ist doch ein guter Vergleich. Alle, aber auch alle, egal, ob die Bude 30 oder 300 qm groß ist - alle am heulen. Dabei sind wir da in unserer Homebase, als quasi in freier Wildbahn. 😜
Guter Vergleich...
Und wir müssen nicht für den Rest unseres Lebens in der Wohnung hocken. Hoffentlich.
Oh ja...uns kam der Garten eines Standardeinfamilienhauses in der Zeit klein vor...er entspricht etwa der Größe, die für ein Eisbärenpaar vorgeschrieben ist...🙈
Ich habe eine Ausbildung zum Tierpfleger auf einer Wildtierstadion gemacht. Also vereltzte oder verwaisde Tiere wurden abgegenen. Nach Aufzucht und/oder Heilung der Verletzung wurden die Tiere wieder frei gelassen an geeigneten Stellen. Und Tiere die nicht mehr entlassen werden konnten wurden in Tierparks und ähnlichen untergebracht. War wirklich eine schöne Zeit. In der Lehrzeit mussten alle Lehrlinge auch in einem Zoo mitarbeiten, als ich dort war habe ich fast die Liebe für den Beruf verloren. Man hat gemerkt wie traurig manche Tiere in den Gehegen gewirkt haben. Und es war dort eine normale Praktik das kein Tier kastriert oder hormonbehandelt wurde, nur um deren Nachwuchs (ob geschützt oder nicht spielt keine Rolle) an die Raubtiere zu verfüttern.
Es ist schön, wie viele jetzt Zoos (zum Großteil zurecht) kritisieren, aber selber Haustiere für die eigene Unterhaltung halten.
Rezo, danke, danke, danke für deine Beiträge! Ich hoffe das Video erreicht so viele Leute, gibt Denkanstöße und wird unheimlich oft geteilt! Mich hat es schon vor 'zig Jahren erschüttert wie Tiere in den Zoos in Gefangenschaft gehalten wurden und immer noch, mit den fragwürdigsten Argumenten gehalten werden. Es wäre super wenn sie auch einen Beitrag über Massentierhaltung, bzw. überhaupt Tierhaltung/Tierausbeutung und den Begriff "Nutz"tiere und deren Bedeutung bringen würde.
Bestes Argument:
Wenn wir alle Zoos schließen wäre Benjamin Blümchen arbeitslos
well, that´s a point!
Hahah king
Dass Aliens unsere Kinder mit dem Argument essen könnten "..weil sie halt so lecker sind." --> hatt ich auch schon mal bei Precht gehört.
Aber implizit sagen wir das ja unseren Haustieren, nicht? 💚
Ich weiß nicht, ob ich allein damit bin, aber ja klar können sie das. Da ich zu der leidenden Spezies gehöre finde ich das natürlich nicht toll, aber natürlich ist das völlig möglich. Man kann als Mensch (oder inteltigenteres Wesen) darüber nachdenken, ob das die beste Lösung ist, aber faktisch ist das ein funktionierendes Szenario.
@@whatever-ej8dz Ich finde mich auch in diesem Denkmuster wieder. Klar ist das Recht des stärkeren nicht immer schön, weswegen wir Menschen uns auch untereinander zusätzliche Regeln gegeben haben, aber es ist nun mal die Basis.
Auch ein Staat kann nur durch Recht und Gesetze führen, da er das Gewaltmonopol hat. Und dieses GEWALT-Monopol setzt der Staat dann aber im Zweifel auch bis zum Tod durch.
@@whatever-ej8dz Eija, ist halt rangordnung. Wir sind maechtiger als tiere also koennen wir sie essen wenn wir wollen. Wenn aliens kommen und uns essen wollen koennen wir uns wehren, aber wenn die aliens staerker sind werden sie uns essen. Ist halt so, da macht man nix. Und ich ess gerne fleisch.
@@cruusha9866 es ist halt auch nicht nur die faktische Macht. Ich finde auch das Leben eines Menschen ist mehr wert, als das von anderen Spezies. Nicht substituierbare Tiertests für Medikamente finde ich zum Beispiel wichtig. Das heißt ja nicht, dass wir Tiere grundlos wie Scheiße behandeln müssen oder, dass ich Zoos besonders toll finde. Aber auch wenn ich Vegetarier bin finde ich grundsätzlich, dass es ethisch vertretbar sein kann ein Tier zum Essen zu töten, wenn man halt auch weiß was dahinter steckt und sich nicht einfach der Verantwortung entzieht und fertig abgepacktes Fleisch im Discounter ohne einen weiteren Gedanken kauft. Und wenn man das jetzt einzig und allein auf Intelligenz begründet, dann ist es ja nur logisch, dass höhere Lebensformen das Gleiche auch mit uns machen können.
@@whatever-ej8dz Naja, rezo hat ja im video gesagt das intelligenz relativ ist. Hier gehts aber nicht um intelligenz, hier gehts um macht. Macht ueber eine andere spezies (oder ja, auch rasse). Hat man je gesehen, wenn Englaender macht ueber asiaten haben dann geht die post ab. Oder wenn sich afrikanische staemme bekriegen und der eine stamm den anderen versklavt, dann geht das mit dem machtwechsel auch ganz schnell. Aber der punkt mit intelligenz ist falsch in dem video, es geht um macht. Und deshalb klar: Wenn ne alienrasse kommt und uns essen will dann wird die das wohl machen wenn sie maechtiger sind als wir. Ist zwar dann auch "unfair" aber so ist das halt.
Und ich find den satz mit dem "tiere nicht wie scheisse behandeln" auch wichtig. Ich bin auch dagegen das man tiere quaelt, aber eben weil es unnoetig ist. Das mit fleisch und so ist "noetig" weils um essen geht. Das fell zu nehmen fuer kleidung ist auch "noetig". Aber einfach so aus spass tiere quaelen geht gar net. Aber auch genau so ist tiere in zoos austellen "noetig" fuer entertainment und wissen. Natuerlich ist es nicht noetig aber es macht sachen einfacher und, nach meiner meinung, sind es nur tiere.
Man kann mit Kindern übrigens auch einen Lebenshof besuchen. Da lernen sie dann, dass die Tiere, die auf vielen deutschen Tellern landen, intelligente, und soziale Lebewesen sind, die gar nicht gegessen werden wollen.
Rezo: "Ich mag es wenn die Logik von Leuten Konsistenz hat:"
Auch Rezo: "Manche Tiere Leben im Zoo länger, andere kürzer. Wenn Tiere nur halb so lang Leben muss das einem doch sagen, dass das ungeil ist."
😅
Wir Menschen sind schlauer als Tiere das ist ein Fakt wir stehen ganz oben in der "Nahrungskette". Das gibt uns aber trotzdem NICHT das Recht andere Lebewesen einzusperren oder mit ihnen zu experimentieren.
@@noahbobner9168 Ich muss zustimmen es gibt einige Ausnahmen😅, aber Menschen sind dennoch höher entwickelt.
Naja, finde die Schlussfolgerung zwar gut, muss aber sagen, dass es mich ziemlich stört, wenn man immernoch zwischen Menschen und Tieren so doll unterscheidet. Diese Unterscheidung macht einfach keinen Sinn, weil wir schließlich auch nur Tiere sind. Außerdem ist Schlauheit ist so subjektiv, dass es auch hier keinen Sinn macht von "Fakten" zu sprechen. Es ist jedoch Fakt, dass wir ganz oben in der Nahrungskette stehen, da stimme ich vollkommen zu, aber ich sehe den Zusammenhang zwischen "Schlauheit" und "Spitze der Nahrungskette" einfach nicht.
Sind nicht Mikroben ganz oben, von der Masse her und letztendlich ein ganzes Menschenleben bestimmend und bis über deren Tod hinaus? Es gibt genug Krankheiten, die uns ohne Wissenschaft längst dahingerafft hätten.
Ich stimme mit dir überein, dass wir Menschen uns nicht das Recht herausnehmen dürfen uns in der Form über die Tiere stellen dürfen, dass wir für sie entscheiden was richtung und falsch ist, dass wir sie zu unnatürlichen Bedingungen einsperren und an ihnen Experimente durchführen, aber woran machst du fest, dass wir Menschen schlauer sind als Tiere? Weil wir Maschinen bauen können, die unseren Lebensraum vernichten? Weil wir Waffen erschaffen haben, mit denen wir in der Lage sind unsere eigene Spezies auszulöschen? Und dass wir ganz oben in der Nahrungskette stehen ist auch falsch. Denn im Prinzip ist es keine Nahrungskette, sondern ein Kreislauf und selbst wenn man es als eine Kette betrachten möchte, gibt es nach wie vor Lebewesen und auch Pflanzen, die uns Menschen in verschiedenster Hinsicht überlegen sind. Es gibt Tiere, die sind schneller, stärker oder manchmal auch intelligenter. Intelligenz macht meiner Meinung nach aus, dass man sich selbst und seine Umwelt versteht und das haben Tiere teilweise viel besser drauf als wir Menschen. Das Einzige was uns Menschen den Tieren überlegen macht, ist die Fähigkeit Geräte, Maschinen und Werkzeuge zu entwickeln, mit denen wir in der Lage sind die Tiere zu bekämpfen, du uns bei unseren Vorhaben 'im Wege stehen'. Aber ob uns das 'schlauer' oder 'intelligenter' macht, bezweifle ich stark. Es werden immer wieder unsinnige Begründugen geschaffen, die unsere angebliche 'Erhabenheit' über den Tieren rechtfertigen sollen. Das beste Beispiel dafür ist die Tatsache, dass wir 'zivilisiert' sind. Ich stelle aber infrage, ob uns das den Tieren überlegen macht. Die Fauna unserer Welt lebt im Einklang mit dieser und wir Menschen sind auf dem besten Weg unseren Lebensraum unwiedrruflich zu vernichten und woran liegt das? An unserer Gesellschaft, unserer Zivilisation. Alles wovon wir Menschen glauben, dass es uns über die Tiere stellt, sind eigentlich ein Armutszeugnis unserer Selbst.
@@trinity409 eigentlich ist das n Kreis wir sterben auch irgendwann und sind dann praktisch das essen von insekten. Für mich persönlich geht es einfach um den Fakt das Menschen so weiterentwickelt sind was auch in vielen hinrichten gut ist aber anderer Seite auch kicht weil wir Menschen das für jeden scheiß ausnutzen können. So auch mit dem zoo ansich schöne Idee nur scheiße umgesetzt. Nur weil wir Menschen hochentwickelt sind bedeutet das nicht, dass wir uns das Recht nehmen dürfen andere Tiere einzusperren.
Tolles Video sowohl von Rezo als auch von Alicia. Artgerecht ist nur die Freiheit(wenn man natürlich nicht in die Freiheit eingreift wie zb durch Wilderei oder Abholzung der Wälder etc) Bleibt alle gesund 🤗🍀
Viele der Punkte von Alicia sind kritisch zu sehen bzw. unzureichend recherchiert. Ich will mal auf einige eingehen.
1. Artenschutz und Arterhalt.
Wenn man hört, dass täglich so viele Arten aussterben, dann wirken die ca. 50 geretteten Tierarten natürlich wie ein Tropfen auf den heißen Stein und nicht wirklich als Rechtfertigung. Man muss jedoch einige wichtige Punkte beachten. Zum einen basieren die Schätzungen, wie viele Arten täglich aussterben auf der Annahme, dass wir (je nachdem, wen man fragt) erst 1-5% der Arten entdeckt haben (inkl. Pflanzen, Pilze und Prokaryoten). Wir reden bei diesen 150 Arten täglich also vor allem über Mikroorganismen, Insekten, Planktonarten und Bakterien. Bei den von Zoos geretteten Arten handelt es sich in erster Linie um Vögel und Säugetiere. Der Einfluss dieser auf das Ökosystem ist wesentlich größer, da Mikroorganismen, von denen die Stabilität eines Ökosystems abhängt vermutlich längst entdeckt wären.
Wichtig ist das Prinzip der "Schlüsselarten". Das retten von nur einer Art sorgt für eine Stabilisierung des gesamten Ökosystems. Auch die Megaherbivorentheorie zeigt, wie wichtig auch z.B. große Planzenfressser für die Umweltentwicklung sind.
Global betrachtet haben die von Zoos geretteten Arten idr. einen höheren ökologischen Wert, als die Arten, die pro Tag durchschnittlich aussterben. Man muss das also mit zweierlei Maß messen.
Zusätzlich haben Zoos natürlich nicht nur Arten gerettet, sondern bei vielen mit Nachzuchten geholfen, bevor es überhaupt so weit kommen konnte. Die europäischen Zoos betreuen im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms gegenwärtig 150 Arten.
2. Nur 23% der Arten in Zoos sind tatsächlich bedroht.
Das "Nur" muss man in diesem Zusammenhang ganz klar in Anführungszeichen setzen. Die Zoos halten Tiere aus hunderten Arten. Viele dieser Arten sind z.B. Haustiere im Streichelzoo oder dutzende kleine Fischarten in einem großen Aquarium. Da Zoos allein dadurch hunderte Arten halten, mehr, als man bei einem Besuch überhaupt wahrnimmt, ist die Zahl der bedrohten Arten pro Zoo absolut gesehen immer recht hoch.
Zusätzlich ist zum Teil die Gesamtart nicht bedroht, aber eine bestimmte Unterart, die von Zoos dann gezüchtet wird, ohne in der Statistik aber aufzutauchen.
3. Viele Arten können nicht ausgewildert werden.
Diese Behauptung ist veraltet. Direkt das erste Beispiel "Tiger" zeigt, dass es inzwischen eben doch geht. Für südchinesische Tiger gibt es seit einiger Zeit ein Auswilderungsprojekt. Die Tiere werden in einem speziellen Areal auf die Auswilderung vorbereitet.
Die Auswilderung von Raubtieren gilt schon länger als möglich. Inzwischen gilt selbst die Auswilderung, von Tieren der hochkomplexen Stufe (Delfine, Elefanten , Menschenaffen) als absolut möglich, wird jedoch gegenwärtig nur in einzelfällen durchgeführt, da die Ursachen der Bedrohung noch nicht beseitigt sind.
4. Natürlich wäre es viel besser, wenn der Mensch sich weltweit einfach anders verhalten würde. Aber darauf können die Zoos kaum Einfluss nehmen. Da heißt es, entweder das Tier ex-situ vor dem aussterben schützen, oder eben nichts machen.
5. Manche Zoos sind vorbildlich.
Da untertreibt Alicia. Der Kölner Zoo ist nicht einer von wenigen Zoos, die Elefanten so halten. In Deutschland ist es bereits die Mehrheit und alle Zoos des europäischen Zooverbands haben sich dazu verpflichtet, bis 2030 auf die Haltung im protectet-contact oder off-contact umzusteigen. Die lange Frist, weil dafür meist Umbaumaßnahmen nötig sind.
Affenbabies werden in ganz Mitteleuropa den Eltern schon länger nicht mehr weggenommen. Handaufzuchten erfolgen nur im äußersten Notfall und auch dabei wird dann darauf geachtet, dass das Tier in eine "Affengesellschaft" resozialisiert werden kann.
6. Elefanten leben nur halb so lang.
Hier muss man beachten, dass die Zahlen bereits seit längerer Zeit ermittelt werden. Jedoch kann man die Elefanten haltung vor 25 Jahren nicht im Ansatz mit der heutigen vergleichen. Früher war es häufiger, dass Tiere jung starben. Das hängt neben z.B. falscher Fütterung oder Bewegungsmangel auch mit sozialen Komponenten zusammen, da Elefanten erst seit einigen Jahren wirklich konsequent in stabilen naturnahen Familienverhältnissen gehalten werden.
7. Eisbären mit zuwenig Platz.
Die Vorgaben des BMEL sind ein Witz, da bin ich absolut bei ihr, das hat aber mal wieder die CDU verbockt, nicht die Zoos. Jedoch gibt es kaum noch Zoos, deren Gehege nur diesen Vorgaben entspricht. Die Gehege sind fast immer wesentlich größer. Neben der Größe spielt außerdem auch der Aufbau und die Gestaltung des Lebensraums eine Rolle, die ab einer gewissen Mindestgröße wichtiger ist, als zusätzlicher Platz.
Auch kann man die Gehegegrößen nicht mit der von Jagdrevieren vergleichen, das macht einfach keinen Sinn. Die Eisbären legen diese Strecken ja nicht zurück, weil sie Spaß dran haben, sondern weil sie nach Nahrung suchen müssen. Eisbären in Regionen mit sehr hoher Robbendichte haben auch viel kleinere Reviere.
Dabei muss natürlich trotzdem auf Bewegung geachtet werden.
8. Die Ethische Frage:
Grundsätzlich kann man Tiere nicht mit dem Blickwinkel eines Menschen betrachten. Wir werden uns niemals in ein Zebra, einen Pinguin oder einen Eisbären hineinversetzen können, weil wir nunmal Menschen sind.
Allein die feststellung der "Gefangenschaft" ist dabei schwierig. Bei vielen Arten kann man sicher sagen, dass sie gar nicht wissen, dass sie gefangen sind, weil sie diese Definition nicht im Kopf haben. Sie wollen ihre Grundbedürfnisse befriedigt haben und dann ist alles gut.
Das Gefangenschaft grundsätzlich, völlig unabhängig von den Bedingungen unglücklich macht, ist ene Menschliche eigenschaft. Auch einige Tierarten verfügen natürlich über ein gewisses Gefühl, bzw. den Drang nach mehr Platz, als zwingend nötig.
Ein Verständnis von "Frei" und "Gefangen" im menschlichen Sinn besitzten zum jetzigen Stand der Wissenschaft nicht mal Schimpansen.
Das wäre also noch zu klären. Wenn Gefangenschaft für Tiere nicht als solche ein Poblem ist, solange die Umstände stimmen, dann erübrigt sich die Frage.
Schöner Kommentar.
@@MaxiHartlieb Sehr guter Kommentar
In der freien Natur ist es viel aufregender Tiere zu sehen, da man nie weis ob eines über dem Weg läuft. Bleibt viel mehr hängen als jedes Tier dass ich jemals im Zoo gesehen habe.
Alicia bereitet halt auch Themen journalistisch gut auf - so wie du, Rezo! ☺️👍🏼
können wir alicia und rezo bitte verkuppeln,die passen so gut zsm und ihre viedeos würden echt alles zerstören und es wären einfach geile und informative viedeos zu wichtigen themen❤
You know, oder, man lässt die Menschen einfach selbst entscheiden :D
@@シズ-i9x Hab ich auch nix dagegen aber wäre tzd süß 🥰
Echte Leute shippen ist weird, lass mal
OMG, GENAU WAS ICH BRAUCHTE --------DIE SEXY----------------------MÄDCHEN ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- besondere heiße Mädels für dich 💛 *_YT.SV/CÄSHREXSLOVES_* 💛.
Pretty: face.
Body: Beautiful.
Smart: flirt.
Like to eat.
Жизнь, как красивая мелодия, только песни перепутались.
#однако #я #люблю #таких #рыбаков
Gaze: "Amazed"
Lips: "Sensual"
Smile: "Sweeter"
Body: "Colder"
Жизнь, как красивая мелодия, только песни перепутались.
#однако #я #люблю #таких #рыбаков #垃圾
Everyone talking its true
UA-cam is the best forever
Someone said i love you
Life's story is a short journey so have fun before eternal sleep forever
#Чо #эт #делает #на #2 #месте #в #тренде
#однако #я #люблю #таких #рыбаков #垃圾.
Was ich wichtig zu erwähnen finde ist das der Karlsruher Zoo sozusagen ein altersheim für Elefanten ist, und alte Zircus Elefanten dort ihre letzten Jahre verbringen.
karlsruheee
Vom Regen in die Traufe...
Soo geill lieb deine reactions 😭❤️
Das mit dem Wald kann ich sowas von bestätigen. Wir sind als Kinder immer in den Wald gegagen oder in die Natur raus, egal wie wir waren. Und die verschiedenen Käfer, Spinnen, Schnecken, zum Teil auch Kleintiere oder sogar grosse Tiere wie Rehe zu sehen ist absolut faszinierend. Das grösste Highlight war, als ein Wildschwein vorbeigerannt ist, weil die habe ich vorher und nacher nie mehr gesehen. Und ich kann dir mit Sicherheit sagen, die in ihrem eigentlichen Umfeld zu sehen, ist viel faszinierender und aufregender als sie im Zoo zu sehen, da muss man ja nix dafür machen und die Tiere haben absolut keinen Bock auf einen und interagieren in keinster Weise mit einem.
Ich finde man kann Menschen, die man künstlich am Leben hält mit dem Artenschutz in Gefangenschaft. Super Video von ihr! Kostet nur Geld und bringt nur Leiden.
Man sollte sich mal das Reaction Video zu Alicia's Video von Robert Marc Lehmann ansehen. Er ist Meeresbiologe, Forschungstaucher und Tier-und Umweltschützer. Er hat ne sehr klare Haltung zu Tieren in Zoos!
Aufgrund der selben ethischen Gedankengänge von dir bzw. Alicia kann man auch die Haustierhaltung als verwerflich hinstellen, das regt aber viel weniger Menschen auf als Zoo's (die ich auch nicht gut finde).
Weil es nicht vergleichbar ist vielleicht?
Finde ich persönlich auch verwerflich; aber es ist akzeptabel meiner Meinung nach, wenn man nicht Tiere nimmt, die aus profitorientierten Zuchtbetrieben stammen, sondern schon existierende nimmt, welche einen Besitzer „benötigen“ (Tiere, welche von engen Bindungen zu Menschen profitieren; u.a. Streicheltiere; andere sollte man entweder aussetzen oder wie schlachtreife Nutztiere behandeln, da zur Deckung des Fleischbedarfs sowieso Schlachtungen notwendig sind; allerdings sollte Fleisch keine Sache sein, welche man aufgrund seiner geringen Kosten verfallen lässt oder es in Sachen nutzt, in welches es nicht nötig ist. Generell sollte man auf Labormäßig hergestellte Fleischmasse umsteigen, da diese durch die Abwesenheit eines Neuronalen Netzes keine Empfindungs- und somit Schmerzfähigkeit bietet und somit nicht Leidensfähig ist; und dass davon Arbeiter der Fleischindustrie arbeitslos werden könnten, ist so ziemlich das dümmste Argument überhaupt; da Arbeitslosigkeit in einer nicht auf Profitmaximierung ausgelegter Planwirtschaft einfach nicht da war/ist.) Es werden ja auch ich glaub 600k Katzen/Jahr zum Haustierdasein gezüchtet, und das ist extrem gestört. Vor allem die Gedankengänge dieser Menschen, die Tiere nur in der „süßen“ Babyphase haben wollen, sind mir absolut unnachvollziehbar. Nicht artgerechte Haltung sollte auch wirklich bestraft werden, mit der Strafe im selben Verhältnis zum verursachten Leiden, wie wenn ein Mensch betroffen wäre (eine Mücke zu klatschen wäre dann aber natürlich noch fine, weil Notwehr und geringes Schmerzempfinden seitens der Mücke). Dass man sich auch primär um bedürftige Menschen/Tiere/Natur kümmern sollte, bevor man durch das Erschaffen neuer Kinder neue Bedürfnisse erschafft, wessen Deckung auch nicht Garantiert werden kann, ist auch der Kerngedanke von Antinatalismus, welches eine Philosophische Ausrichtung ist, von welcher ich mich als Mitglied betrachte.
Ich wohne in Krefeld, gegenüber des Zoos. Hier wird besagtes "20 Millionen Euro" teures Affenhaus gebaut. Das Alte ist ja Silvesternacht 2019 auf 2020 abgefackelt, samt der Tiere. Anfang November 2021 hatte der Krefelder Zoo die Neubaupläne für die Menschenaffenhaltung vorgestellt. Das Bauprojekt wird voraussichtlich etwa 28 Millionen Euro kosten, davon über 17 Millionen Euro aus städtischen Finanzmitteln.
Mit dem Um- und Ausbau soll auch die Zucht der Menschenaffen wieder
aufgenommen und so das Tierleid in Gefangenschaft weiter angekurbelt
werden. Neben Gorillas und Schimpansen sollen dann auch wieder
Orang-Utans in dem Zoo gehalten und gezüchtet werden. Für einen Schimpansen, fünf Orang-Utans und zwei Gorillas, etliche
kleinere Affen, Flughunde und Vögel kam jede Hilfe zu spät! Diese Schreie...
Mittlerweile weiß ich die tollen Dokumentationen zu schätzen, in denen es Naturfilmer geschafft haben zu filmen, wie ein Jaguar ins Wasser springt, taucht und einen fetten Kaiman erlegt (Ladet Euch dafür am besten bei Freunden mit großem TV ein! xD) Im Zoo würde man das nie beobachten können. Stattdessen sind Zoos laut - wegen der Menschen. Und gerade wenn es voll ist, muss das für die Tiere unheimlich stressig sein, egal wie groß die Gehege sind.
Asche auf mein Haupt: Manchmal bin ich noch dort, aber es war deutlich faszinierender eine Tour auf Yucatan zu machen, Tiere in freier Wildbahn zu beobachten, auch wenn man keine Garantie hatte, ob man sie zu Gesicht bekommt. Umso toller ist es, wenn man welche beobachten darf.
Hier in Deutschland fehlt mir z.B. noch ein Dachs - ich habe noch keinen (lebenden) in freier Wildbahn gesehen. Dafür schon tolle Vogelarten - man muss nur die Augen offen halten. Es muss nicht immer das größte und gefährlichste Tier sein, es gibt so viele faszinierende "Kollegen". :)
Sie: bringt ganz verschieden Tierarten
Rezo: immer nur die Dions
xD
Das Argument, man müsse Tiere im Zoo sehen um etwas zu lernen ist etwa dasselbe wie wenn man sagt, man müsse ne Atombomben-Explosion live sehen um etwas darüber zu lernen.
Wenn du avber eine Atom explosion live gesehen hast präkt sich das mehr ein ;D
@@TheKnolch Das prägt sich sogar sehr gut ein. Bis auf die Knochen und tiefer :D
Ich sehe den Mensch schon als höherrangig an. Nur rechtfertigt es nicht, Tiere schlecht zu behandeln was einsperren einschließt. Bei der Arbeit ist der Chef den anderen auch übergeordnet, nur hat er nicht das Recht sie schlecht zubehandeln sonder steht in der Verantwortung, dass es seinen Mitarbeitern gut geht.
Genau meine Meinung, wer Höher steht hat mehr Verantwortung. Der Mensch steht in gewisser Weise über den anderen, aber letztendlich sind wir auch nur Tiere. Echt traurig dass manche sowas einfach nicht kapieren wollen :(
1:14 Rezo in Love 😂
du geierst das ganze video ununterbrochen comedy gold+
hab bisher nie so wirklich drüber nachgedacht, tolles video von ihr das hat mich wirklich einiges hinterfragen lassen💞
Finde die Fragestellung sehr spannend. Finde es jedoch schwierig Zoos, in denen Tiere so artgerecht, wie nach heutigem Kenntnisstand möglich, gehalten werden und ausschließlich Tiere, die in Gefangenschaft geboren sind hält, grundsätzlich abschaffen zu wollen. Da sich für mich da die Frage stellt wo zieht man da die Grenze, schließlich halten wir ja Haustiere (jeglicher Art) auch in "Gefangenschaft". Und ich stelle jetzt mal die steile These auf, dass wissenschaftlich geführte Zoos ihre Tiere artgerechter halten können als der durchschnittliche Haustierbesitzer. Wie gesagt warum ist dann Haustierhaltung in Ordnung? Würde ich mich klar generell gegen Zoos einsetzten, müsste ich mich auch generell gegen Haustierhaltung einsetzen. Ich wüsste nicht, wo ich da für mich persönlich die Grenze ziehen könnte.
PS: Halte selbst 2 Wellensittiche, versuche ihnen, die bestmögliche Lebensumgebung zu bieten und sie möglichst artgerecht zu halten. Aber natürlich ist es bei mir nicht annähernd so wie in freier Wildbahn und auch nicht wie in einem Zoo (der ganz andere finanzielle und platztechnische Möglichkeiten hat).
Guter Punkt, ich denke auch man sollte sich kein Tier holen, wenn man es nicht ordentlich halten kann.
Wir haben 2 Hunde und wir gehen immer mit ihnen laufen und kümmern uns um sie.
Ich verachte Leute, die sich nicht um ihre Tiere kümmern.
Ja gut, ein Unterschied ist halt dass Haustiere halt Haustiere sind (rede hier von Katzen, Hunden etc) die Jahrhunderte gezüchtet und domestiziert wurden, während das bei zootieren zb nem Tiger nicht der Fall ist egal ob im Zoo geboren oder nicht
der unterschied ist dass die meisten haustiere längst domestiziert sind und die die es nicht sind - siehe hamster, papagei zb - sollte man nicht nachzüchten sondern nur adoptieren. bei anderen tieren keine neuen domestizierungsversuche starten.
OMG, GENAU WAS ICH BRAUCHTE --------DIE SEXY----------------------MÄDCHEN ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- besondere heiße Mädels für dich 💛 *_YT.SV/CÄSHREXSLOVES_* 💛.
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Wie willst denn Vögel überhaupt artgerecht halten? In meinen Augen nicht machbar. Ich selbst hab seit meinem 15. Lebensjahr 2 Schlangen, hab in Relation zu ihrer Größe ein rießen terrarium. Die gesetzlich vorgeschriebene Größe für diese Art ist ein einziger Witz. Googelt mal "rack Haltung" (bei schlangen) ist sehr weit verbreitet und meiner Meinung nach reinste Tierquälerei.. Ich würde mir heute nie wieder solche Tiere anschaffen meiner Meinung nach kannst du sie nicht artgerecht halten auch wenn du dein bestes versuchst! Ebenso andere Reptilien oder eben Vögel ... Hund und Katz is aber etwas völlig anderes und nicht mit exotischen wildtieren zu vergleichen. Ich finde es unpassend Zoo Tiere mit Haustieren zu vergleichen. AAber... natürlich, auch Haustiere werden oft schlecht behandelt.. ebenso aber auch oft die eigenen Kinder.
Interessanter Anime dazu auf Netflix "The promised Neverland" da werden tatsächlich ein paar moralische Punkte aufgegriffen. Weil da werden tatsächlich Menschen auf Farmen gehalten. Ist schon krass.
True, und der ist auch verdammt gut! Hab die Manga Reihe bis Band 9 gelesen und bei den Bildern der Höfe, auf denen Menschen wie in Massentierhaltung gezüchtet werden, müsste ich abbrechen... Einfach ekelhaft, was wir Menschen uns herausnehmen.
@@unwrittenstory6055 Ja es ist eben interessant, dass die Kinder an dieser Stelle die ethische Frage stellen. Da ist es eben andersherum. Ich kenne nur den anime aber der Teil ist interessant als die "Mutter" sie zum Bleiben überzeugen will und sagt, dass es doch genug sei weil sie ja bis zu dem Tag ein schönes Leben hatten.
@@Tofiffee92 Der Manga ist wirklich gut, falls du mal Langweile hast! Aber ja, die Botschaft dahinter ist echt krass! Ist aber leider wie mit vielen guten Büchern/Filmen/Serien: Viele sehen die Message nicht und mögen es nur, weil Blut spritzt...
@@unwrittenstory6055 geht die Geschichte im Manga weiter als bis zur Flucht ?
Viel weiter! Es gibt 24 Bände (nach meinem Wissen) und diese gehen schon bei Band 9 sehr viel weiter als der Anime. Die Flucht geht weiter, neue Charaktere und die Welt der Monster wird mehr erläutert. Wenn dir die Story also gefällt: Let's go XD
Rezo nennt seinen Keller bestimmt auch artgerecht.
Kann ja jeder gleich mal damit anfangen zuhause Hund, Katz oder Maus auszuwildern oder keine Haustiere zu züchten oder sich "anzuschaffen".
Ich wünsche mir gerade von Herzen ein Rezo - Reaktionsvideo auf Alicias neues Gendern Video :)
Ich frag mich bei der Eisbärenfläche, ob wir als Menschen eigentlich eine viel größere Fläche brauchen, so als Steinzeitwesen die sich über weite Flächen bewegen und immer weiter ziehen. Manchmal vermisse ich weite selber krass, wenn ich zu lange in der Stadt oder sogar in der Wohnung bin.
Du bist frei und hast die Wahl. Es gibt viele Menschen bzw. Völker die auch heute noch nomadisch leben.
Also ich hab mir jetzt sehr offen das alles angehört.
Einleitend muss ich zugeben dass die Argumentation schlüssig ist und prinzipiell richtig. Natürlich kann man dieses Thema so aufbereiten und alle genannten Punkte stimmen so wie im Video behauptet.
Das Problem wurde bei dem 20 Millionen Euro Affenhaus deutlich: Tiere haben keine Lobby. Natürlich könnte man mit Geld die Situationen von vielen Tieren verbessern, nur wie viele Menschen stiften 20 Millionen Euro um ein Tierreservat zu errichten? Ein paar ja, aber in Anbetracht der schieren Masse von Tierarten die wie ihr selber sagt täglich aussterben ist das ein Fass ohne Boden. Tatsächlich ist die Wahrscheinlichkeit ob eine Spezies schützenswert ist auch irgendwie daran gekoppelt, wie süß und knuddelig oder interessant deine Art ist.
Und gleichzeitig sind viele dieser Arten in Länder beheimatet, in der ziemliche Armut herrscht. Die Frage die sich mir stellt ist also: wo anfangen? Wo aufhören? Wie lässt sich das ganze ethisch vertretbar realisieren? Natürlich könnte man Zoos abschaffen, wenn ich zb große Greifvögel in diesen Mini Gehegen sehe schwillt mir auch der Kamm. Aber werden dann tatsächlich mehr Tiere geschützt? Ich habe da so meine Zweifel. Ist halt so eine Frage die nicht so einfach mit richtig oder falsch zu beantworten ist. Leider.
Ich war schon ewig nicht mehr im Zoo, kann das null mit mir vereinbaren.
Habe da einmal einen Eisbären gesehen, der einfach nur hin- und hergelaufen ist, komplett apathisch und obviously hat der das nicht gefeiert.
Wer sich sowas anschaut und dann sagen kann, dass Zoos nice sind, hat echt ne abgefuckte Sicht auf die Welt
Hi sehr schönes ordentliches Video. Ich finde es immer ganz wichtig, dass man auf einem schönen Niveau drüber redet. Ich hab auch viele Gemischte Gefühle mit Zoologischer Tierhaltung. Ich bin Zoo tierpflegerin seit etwa 4 Jahren. Ich beschäftige mich persönlich viel mit dem Thema Tierhaltung. Als Tierpfleger bin ich logischerweise nicht gegen Zoos. Ich halte aber sehr viele Argumente für absolut richtig. Ich bin auch sehr kritisch gegenüber vielen Tierarten in der Haltung. Nichts desto trotz habe ich viel Erfahrung mit Tieren denen es nicht schlecht geht. Gerade wir Pfleger geben alles für unsere Tiere. Natürlich gibt es auch beschissene Pfleger.... Protected contact ist mittlerweile etwas dass in fast allen Zoos in Deutschland eingeführt wird. Es werden immer mehr wirklich bedrohte Arten gehalten, um den Artenschutz zu fördern und es werden immer mehr Programme ins Leben gerufen. Artenschutz ist wahnsinnig komplex. Man muss die Tiere in der Natur schützen und man muss die Natur schützen, um dann Tiere auszuwildern und die Population hoch zu bringen. Viele Tiere wie der Somali Wildesel werden dann leider auch gewildert, was eine Auswilderung sehr schwierig macht. Außerdem sind die Anforderungen für Tierhaltung weltweit viel zu unterschiedlich. Es gibt sehr viele Zoos die nicht existieren dürften. Es gibt aber auch viele zoologische Einrichtungen, die sich für ihre Tiere ins Zeug legen. Außerdem werden viele Tierdokus auch in Zoos gedreht. Ich will hier absolut niemanden eine Meinung aufzwingen bzw ich bin mir auch absolut bewusst, dass ich viele Meinungen nicht ändern kann. Ich will nur sagen, dass es vielen Tieren auch nicht schlecht geht und viele Menschen auch für diese Tiere alles tun. Nicht desto trotz finde ich dieses Video sehr gut und auch sehr ordentlich gemacht und ich halte auch @renzo für einen wahrsinning tollen und einflussreichen Menschen, dessen Videos ich schon seit Jahren gerne schau.
Du kannst auch als Tierpfleger gegen Zoos sein. Da sehe ich keinen moralischen Widerspruch. Ganz im Gegenteil, ich würde es sogar positiv bewerten, schließlich brauchen Zoos, gerade weil die Tiere leiden, Tierpfleger die sich auch wirklich um das Wohl der Tiere sorgen. Offensichtlich hängt deine Existenzgrundlage derzeit unweigerlich mit der von ZOOs zusammen, aber dieser Fakt hat hoffentlich keinen Einfluss auf deine Meinung/Argumente - Stichwort: Konsistenz.
Deine Antithese , dass es "vielen Tieren auch nicht schlecht geht und viele Menschen auch für diese Tiere alles tun" mag stimmen, aber selbst wenn man sagen könnte "den Tieren gehts gut", dann wäre das zwar schön, aber es hilft nichts gegen das grundlegende moralische Dilemma, dass wir Lebewesen die Freiheit rauben, was offensichtlich falsch ist und korrigiert werden muss, wie Sklaverei, wie Rassismus, Homophobie usw wir Menschen sind zwar scheiß Assis, wir haben alles falsch gemacht, seit Beginn an, immer die schlechtmöglichsten Entscheidugen getroffen, aber wir nehmen stets ein Thema nach dem nächsten und versuchen uns zu besseren, babysteps. Über die ganze Menschheitsgeschichte betrachtet, haben wir uns langfristig gesehen immer gebessert, daher kann man mit ziemlich hoher Sicherheit antizipieren, wie das eigene Handeln in zukünftigen Geschichtsbüchern wohl bewertet sein wird..
cbc.ca/natureofthings/features/human-zoos-a-shocking-history-of-shame-and-exploitation
@@epimetheus8243 hey, danke für die respektvolle Antwort. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich immer sehr nervös bin darüber zu diskutieren, weil einem als Tierpfleger oft vorgeworfen wird ein schlechter Mensch zu sein. Ich wollte nur auf den grundsatz bei dir eingehen: alle Tiere bzw die Tiere leiden. Im Grunde ist das von Art zu art, Individuum zu Individuum und Einrichtung zu Einrichtung unterschiedlich. Man sollte immer alles kritisch betrachten, um Verbesserungen zu zulassen. Trotzdem bedeutet es nicht dass die Tiere immer leiden. Viele der Tiere haben Bindungen zu den pflegern und Orten... Logischer Weise muss man da auch wie gesagt jede der tierguppen einzeln betrachten. Deshlab kann ich von meinem Standpunkt nicht sagen dass ich gegen zoologische Haltung bin, sondern sie bei einigen soagar befürworte. Ja Zoos schaffen Es nicht jeden Tag 100 Tierarten auszuwildern, aber einige Arten werden erhalten und es werden auch immer mehr Projekte ins Leben gerufen, die mit Nationalparks und ähnlichen zusammenarbeiten. Wildhamster, wisente, marmelenten, arabische oryx, aras, verschiedenste Lemuren Arten, bartgeier, u. A.. Irgendwo sind Zoos bzw zoologische Einrichtungen... Nicht alle sind ja in dem Sinne Zoos, auch noch notwendig. Natürlich muss jeder für sich ausmachen ob man das alles für unnötig hält, oder nicht. Da ist dann jedermanns eigene Meinung gefragt. Ich persönlich befürworten momentan noch die Haltung vieler Arten, wenn man als Einrichtung alles für eine bestmögliche Haltung und Beschäftigung tut, bin aber auch warnsinnig kritisch gegenüber Tierarten wie Menschenaffen, Großkatzen und Elefanten zum Beispiel. Man darf dennoch nicht alles über einen kamm scheren. Es muss in Zukunft (auch wieder meine Meinung) daran gearbeitet werde, Erhaltung, Auswilderung und den DRINGEND notwendige Schutz DIREKT zu verbinden. Mag sein dass es zukunftsdenken meiner Seits ist. Als Pfleger ist es eigentlich Mein größter Wunsch, die Tierarten die ich Pflege in wachsender Zahl mit Hilfe der Zoos in der Natur zu sehen und nicht einfach nur aussterbende Gruppen zu haben. Ich hoffe man versteht meine Meinung ein wenig, ich bin nicht sehr gut darin mich auszudrücken in diskussionen. Ich hoffe nur, dass man nicht alles über einen kamm schert. Entschuldigung wenn es zu lang geworden ist. Das war die erste respektvolle Antwort die ich je in einem solchen Gespräch bekommen habe.
Artgerecht ist ist nur die Freiheit!
Zitat: Robert Marc Lehmann
30:19
"Das kann man auch mit Kindern machen..."
Mein Kind war nicht auf Wikipedia zu erkennen... xD
:( muss man mit einem Kind machen das bekannt aus film- und fernsehen ist xD
@@TheCatMurgatroyd Du hast recht jetzt gehts
@@chubby5429 yay :D
Interessanterweise hab ich durch dieses Video weniger über Zoos nachgedacht, sondern mehr über mein eigenes Verhalten. Ich interessiere mich selbst sehr für Insekten und andere Arthropoden und halte auch einige von diesen. Insekten werden ja oft ignoriert und kaum als Lebendig gesehen und dementsprechend oft bei diesen moralischen Fragen vergessen oder in den Hintergrund geschoben und ich bin dem vermutlich auch zum Teil schuldig Insekten als etwas simpleres und "weniger lebendes" zu sehen versuche allerdings mir bewusst zu machen das sie genau so lebendig sind wie alle anderen Tiere auch. Natürlich ist es moralisch immer das beste die Natur in ruhe zu lassen, allerdings liebe ich es einfach meine Tiere zu beobachten vorallem auf Ameisen habe ich mich fokussiert und das Verhalten im inneren des Nestes kann man nur in der Haltung beobachten und auch an videos gibt es kaum die nicht aus privater Haltung stammen. Insekten sind allerdings wirklich nicht die schlausten je nach Art nehmen sie ihre Umgebung kaum war und sind primär instinkt gesteuert es ist sogar unstritten ob Insekten tatsächlich Schmerz empfinden können was natürlich keine Entschuldigung für Tier Quälerei auch bei Insekten darstellt. Ameisen sind allerdings nochmal ein besonders schwieriger fall den wo die meisten Insekten problemlos gezüchtet werden können und daher schon lange kaum noch aus der Wildniss stammen ist es bei den allermeisten Ameisen unmöglich diese zu züchten damit sind nahezu alle Ameisen Kolonien in der Haltung aus Wild gefangenen Königinnen entstanden, man kann aber auch argumentieren das trotz der vielen Wildfänge nur ein geringer Verlust für die Wilden Populationen entsteht da fast die Gesamtheit der jungen Königinnen die Gründung einer Kolonie in der Natur nicht überleben. Letztendlich werde ich sehr wahrscheinlich nichts ändern einfach weil ich es zu sehr mag insekten zu halten und mit eigenen Augen zu beobachten aber dennoch werde ich dabei wohl immer einen bitteren Beigeschmack haben.
Ich möchte Zoos nicht verteidigen und vorweg sagen dass ich das Video gut fand, aber ich möchte etwas Kritik loswerden.
Ich finde man muss ganz klar zwischen vor allem Großsäugern und anderen Tieren in Zoos unterscheiden. Elefanten, Giraffen, Löwen werden natürlich nicht artgerecht gehalten. Das bedeutet allerdings nicht dass es keine Tiere gibt für die man gut einen natürlichen Lebensraum Simulieren kann. Vor allem bei Insektenarten oder anderen kleineren Tieren (wo es übrigens auch mehr Arten gibt die vom Aussterben bedroht sind) ist eine artgerechte Haltung möglich. Das kann dann auch weiterhin einen Bildungsauftrag erfüllen und den Artenschutz unterstützen. Man sollte vielleicht nur Tiere abschaffen für die keine richtige artgerechte Haltung möglich ist statt den Begriff anzupassen.
Die Problematik dabei ist dass sich die meisten Menschen lieber die großen Tiere ansehen und es für die Zoos somit eine finanzielle Entscheidung ist solange es legal ist.
Das Beispiel Menschen in Gefangenschafft finde ich schwierig. Zudem gab es das schon dass es Afrikaner in Zoos gab. Außerdem haben wir Gefängnisse wo auch Menschen eingesperrt werden. Aber ich finde dass man eingesperrte Menschen schlecht mit eingesperrten Tieren vergleichen kann da die wenigsten Tiere ihre Situation hinterfragen.
Der letzte Kritikpunkt ist eher Definitionssache. Wenn man sagt dass Tiere und Mensch gleichgestellt sind würde ich das eher so auslegen dass wir uns auch der gleichen Moral bedienen. Tiere töten teilweise andere Tiere aus Spaß und in der Tierwelt gilt nun mal dass die überlegene Spezies die Regeln bestimmt. Die bottom-up Regulation kommt eher darüber dass die Beutepopulation abnimmt. Wenn man den Menschen allerdings als überlegen betrachtet hat er auch die Verantwortung sich "ethisch" zu verhalten. Keine Tiere aus Spaß zu töten, keine Tiere zu quälen (wie es in Zoos mit Großsäugern passiert). Worauf ich hinaus möchte ist dass ich finde durch die Gleichsetzung mit den Tieren entzieht man sich eher dieser Verantwortung. Mir ist natürlich bewusst dass das nicht so gemeint war.
Also so wie ich es verstanden habe geht es um eine Gleichwertigkeit und nicht koplette Gleichheit/Gleichstellung. Also eher nicht davon auszugehen mit "unterlegen Arten" tun zu können wo nach einem ist, sondern ihnen einen ähnlichen Wert und Lebensberechtigung zu zugestehen. Daher sollte einen Einmischun vernünftig begründet sein, weil wir eben der Moral fähige Wesen sind. Etwas was wir im Gegenzug von Löwen oder Tier XY rein praktisch nicht verlangen können, aber die Holzen ja auch nicht den Regewald ab und fischen die Meere leer also 🤷♀️
Finde gut das auch Kritik geäußert wird weil man, egal welche Meinung es ist oder welche Quelle man anschaut, immer hinterfragen und kritisch denken sollte und nicht einfach blind seine Meinung definieren lassen sollte.
Zu deinen Punkten will ich noch hinzufügen, dass es auf jeden Fall Tiere gibt welche man artgerecht halten kann. Jedoch ist die Frage: Warum?
Der Bildungsauftrag ist hier sehr in Frage zu stellen. Ich hab leider keinen Link, aber hab mal ne Dtudie gelesen in welche Leute befragt wurden was sie neues über die Tiere wissen die sie gesehen haben und der Wissenzuwachs war bei vielen gleich 0 oder nur geringfügig.
Egal ob das jetzt privat oder durch die Schule mit Schulklassen gemacht wird du erfährst an einem Tag im Zoo genausoviel oder weniger wie wenn du dich einen Vormittag hinsetzt und recherchierst. Im Zoo werden Grundkenntnisse vermittelt und die Tiere die dort sind haben außer dem.Aussehen nach häufig eher weniger mit ihren wildlebenden Verwandten zu tun.
Klar bei kleinere Tieren schon eher, weil für Insekten etc. der Lebensraum besser dimuliert werden kann aber wie du schon gesagt hast da würde so gut wie niemand mehr hingehen wenns nur Insekten und kleine andere Tiere gäbe.
@@yasch3696 Es gibt ja auch eine Form von Bildung außerhalb von theoretischem Wissen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es einen positiven Effekt haben kann Tiere in der Wirklichkeit zu beobachten und sie als reale Wesen wahrzunehmen.
Umso wichtiger ist es da möglichst viele Tiere zu halten deren realen Lebensraum man so gut wie möglich simulieren kann. So kann man als Besucher das Verhalten der Tiere untereinander beobachten und ua. seine eigenen Schlüsse ziehen.
Reine Informationen hat man über Tiere nach einer halben Stunde Google Recherche natürlich schon, die reale Erfahrung ist aber nochmal was anderes, lässt sich aber auch übersetzen. Dh. man muss nicht unbedingt jede Tierart in Echt gesehen haben um ein besseres Gefühl für sie zu bekommen.
Zoos sollten aber zusätzlich noch daran arbeiten die Informationsaufbereitung an den Gehegen interessanter zu gestalten und es dem Besucher zu ermöglichen sich mit einer Tierart wirklich intensiv zu beschäftigen, wenn er das denn gern möchte.
@@stilloslachen6519 Ja da hast du auch wieder Recht.
Gerade Kinder kann man wahrscheinlich wesentlich besser dadurch begeistern sich mit Tieren auseinanderzusetzen.
@@yasch3696 ich finde es generell schwierig als Berühmtheit seine Meinung zu seinen Fans zu äußern da die dann einfach nur übernommen wird ohne zu hinterfragen. Thema Zoo ist so ein komplexes Thema, dass man da halt nicht einfach sagen kann "Zoos sind scheiße, gehören alle geschlossen" die einzige richtige Meinung meiner nach ist wenn man sagt " Zoos sind in vielen Punkten schlecht aber auch in vielen Punkten gut, desshalb kann man sie nicht schließen und verbieten." Es wird halt einfach nur gesagt die sind scheiße äh weil so und so und desshalb gehören die verboten. Aber es wird nie das ganze Konstrukt beachtet
DAnke für das VIedo ich wusste ja das zoos nicht so cool sind aber das ist krasser als erwartet
Artgerecht ist nur die Freiheit !
Ich denke schon dass Menschen intelligenter als die meisten Tiere sind. Aber ich finde, grade weil wir so intelligent sind sollten wir die Tiere doch nicht einsperren.
Ps: Wenn ich viel Geld hätte würde ich ein Reservat bauen wo Tiere in freier Wildbahn leben (und zwar nur die die wirklich von diesem Ort kommen und dort leben) und sie versorgen wenn sie krank sind oder kein Futter-, Wasser mehr finden...
Habt nen schönen Tag :)
Finde das mit dem Lerneffekt auch dämlich. Wenn ich so zurücksehe, habe ich in Zoos nicht wirklich etwas gelernt. Da lerne ich bei irgendwelchen Terra X Dokus tausend mal mehr, wenn die in freier Wildbahn aufgenommen werden und jemand Zeug erzählt, der Ahnung davon hat. Denn mal ganz ehrlich, wie oft hat man geschultes Personal in eine, Zoo dabei? Nicht sehr oft.
Zum Argument, dass viele Tiere nicht ausgewildert werden können:
Das Argument würden von ihr ziemlich vereinfacht dargestellt, nichts gegen sie ihr Video an sich ist auch echt klasse. Die Tiere die wahrscheinlich aber meint, sind eh im Falle vom Artenschutz die Zuchttiere, Tiere in Zoos sind nämlich eher Zuchttiere, die Artenschutzprogramme sich dann ansehen können und deren Jungtiere dann auswählen, für eben die Programme. Das bedeutet das NATÜRLICH die Zootiere nicht ausgewildert werden und es auch nicht können, aber sogut wie jede Tierart kann ausgewildert werden. Es sind dann halt nicht die Zootiere direkt, aber sie bieten eben den Genpol um speziell ausgewilderte Tiere weiter zu züchten und wieder an die Wildnis zu gewöhnen.
Ein zoo ist im endeffekt wie urlaub in einem all inclusive hotel. Man muss nicht einkaufen (jagen), man muss nicht arbeiten, man kann im endeffekt die ganze zeit einfach nur rumliegen.
Aber irgendwann fängt auch der beste urlaub an, langweilig zu werden und man muss sich beschäftigen/beschäftigt werden.
Das beschäftigtwerden ist die wichtigste und schwierigste aufgabe der zoos momentan
Ich denke, dass wir zoos brauchen, allerdibgs komplett überarbeiten müssen (ich meine nicht immer nur die gehege, sondern viel mehr die art der haltung). Viele meinen ja, dass das größte problem zu kleine gehege sind. Aber ich glaube, dass man tieren auch auf kleiner fläche ein gutes leben ermöglichen kann, solange man natürliches verhalten fördert.
Ich wäre zum beispiel dafür, dass man diese laufanlagen (so ne art seilbahn, wo man fleisch ranhängt und geparden zum beispiel müssen ihm hinterherlaufen) in mehr gehege einbaut. Oder dass man den raubkatzen auch mal eine lebendige ziege ins gehege bringt, damit sie ihre jagdinstinkte ausüben können oder zumindest nich verlieren. Außerdem sollte man raubkatzen nicht regelmäßig füttern oder manchmal lange pausen haben, da in der natur auch nicht jede jagd erfolgreich ist. Ich finde einfach, man sollte den menschen, wenn man schon wildtiere hält, auch deren echtes, natürliches verhalten zeigen und zeigen, dass die natur nicht nur eine vorzeige-simulation ist, in der sich alle immer lieb haben. Eine solhe art der haltung hätte vorteile für mensch und tier und würde sowohl forschung, als auch bildung vorrn treiben und den menschen authentischere, echte naturerlebnisse bieten, was dann wiederum auch die wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie ihr eigenes verhalten überdenken und sich mehr ür umweltschutz einsetzen.
Außerdem finde ich sollte mehr kontrolliert werden, welche tierarten gehalten werden. Ich finde es sollte kontrolliert werden, dass mindestens 80% der gehaltenen tiere vom aussterben bedroht sind. Man solltr auch vorallem größere insektarien baauen, oder mehr amphibien halten, da tierarten dieser gruppen besonders gefährdet sind.
Zuletzt finde ich noch, dass es unnötig ist, wenn zoos zu disneylands mit kunssteinen und fake pfanzen werden. Ich finde man merkt als besucher deutlich, dass man sich (logischerweise) in einer kulisse befindet. Ich finde dass dieses olastik um einen rum einem aber kein besseres naturverständnis bringen oder einen mehr für die natur begeistern. Ich finde, zoos sollten so natürlich wie möglich gehalten werden, da sie so auch einheimischen tieren innerhalb der stadt zuflucht bieten könnten und so authentische erlebnisse fördern und kindern zeigen, dass auch die heimische tierwelt schützenswert ist. Die Wildtiere dienen dann " nur" noch der veranschaulichung dessen, dass das eigene handeln international zu katastrophen führen kann, die uns dann im rückkopplungseffekt wieder betreffen.
Zoos sollten menschen einen spiegel vors gesicht halten und als eine art "werbeplakat" für die natur fungieren.
Also es kommt drauf an. Viele Zoos sind auf Artenschutz abgestimmt und viele Tierarten werden garnicht mehr gehalten. Ich bin aber auch der Meinung, dass man nicht gerade so exotische Tiere halten muss. Artgerechtes Halten steht immer an erster Stelle!
6:25 erinnert mich an die Menschenzoos über welche Simplicissimus ein Video gemacht hat 🤔
Gutes Video, äber eine Sache triggert mich extrem. Ich weiß, dass es nicht wirklich zum Video passt und es soll keine Kritik an dem Video sein, nur etwas, das ich los werden will.
Zootiere werden immer bemitleidet und ja, den geht es kacke und man sollte es ändern. Aber wenigstens gibt es Vorschriften für ihre Haltung. Für kleine Heimtiere wie Hamster, Rennmäuse und Kaninchen gibt es das einfach nicht in Deutschland. Gefährliches Zubehör und ungeeignete Gehege, in Größen in denen kein einziges Tier gehalten werden sollte, werden einfach weiter verkauft und die Regierung juckt das gar nicht.
Es gibt nur eine Enpfehlung der tierärztliche Vereinigung für Tierschutz, an die sich das Veterinäramt aber bei Kontrollen nicht unbedingt halten muss.
Es ist legal, dass eine 15jährige in ihrem Kinderzimmer Rennmäuse vermehrt und verkauft, solange sie unter einer bestimmten Anzahl an Nachwuchstieren bleibt. Und es ist egal, wenn dabei 2 Würfe einfach sterben, weil ohne Sinn und Verstand Tiere ohne Stammbaum kombiniert werden.
Und wenn man dann jemandem was zu Haltung sagt und dass das so nicht geht, dann soll man nicht übertreiben. Was wollen denn 2 Rennmäuse mit 0,5qm?! 2 Hopser und das Gehege ist durchquert. Ich würde gerne diese Leute sehen, was sie dazu sagen, wenn ich sie ihr Leben lang in ein Gehege sperre, das sie mit zwei Sprüngen durchqueren können...
Rennmäuse, Hamster und Kaninchen kann man übrigens problemlos ohne Vermehren halten. Zahllose Tiere sitzen in Pflegestellen und Tierheimen und warten auf ein liebevolles Zuhause ❤
Danke, wenn ihr euch das bis zum Ende durchgelesen habt 😊 Jetzt geht's mir besser 😁
Jaa, das stimmt- ich hab selber zwei Kaninchen die im X-pen wohnen und oft durch den 7-meterlangen Teppich Flur sausen, aber wenn ich dann teilweise z.B. auf Ebay sehe, wie die Leute ihre Kaninchen halten- da fällt mir erst auf, wie viel man eigentlich falsch machen kann. Oft ist das natürlich auch Unwissen, aber ganz ehrlich, ein erwachsener Mensch sollte genug Verstand haben, sich zu INFORMIEREN, wie man das Tier hält, das man sich anschafft. Mit 7 hatte ich schon mal ein Kaninchen, da war ich eben so ein Unwissender, aber ein Kind kann man für sowas nie verantwortlich machen. Das sind immer die Eltern- und meistens sind diese Leute einfach nur stur
Meine Eltern (und früher somit auch ich) haben und hatten auch einige Kaninchen. Die haben ein recht großes Freigehege mit verschließbarem, großen Stall ca
3m² (Schutz vor Raubtieren für Nachts). Ich will jetzt nicht sagen dass die optimal gehalten wurden weil das quasi unmöglich ist aber für zwei Kaninchen waren das locker insgesamt 15 m² und wir haben uns immer bemüht das Gelände interessant und abwechslungsreichzu gestalten, also mit Versteckmöglichkeiten und so. Die haben sich auch immer riesige Höhlen gegraben. Meine Mutter und ich hatten immer ein schlechtes Gewissen wenn wir unsere Hoppels bei einer Hitzewelle mal ins Haus holen mussten und sie dann einige Tage in einem kleineren Käfig sitzen mussten. Und wir hatten damals schon den größten gekauft den die beim Tierbedarf hatten... die Tiere waren häufig von Bekannten, die sich nicht mehr kümmern konnten/wollten oder aus Tierrettungen. Aber ich hab auch schon ganz andere Haltungen mitbekommen, wo mir auch anders geworden ist. Gleichzeitig wollte ein Tierheim uns keine Kaninchen abgeben, weil wir nicht belegen konnten, dass das Gehege wirklich Madersicher war. Dafür hätten wir wenn ich mich richtig erinnere unter anderem ein Fundament aus Beton haben müssen, aber wie genau das aussehen muss könnten die uns auch nicht sage. Stattdessen saßen die dann in winzigen Boxen in deren Keller und hatten kaum Sonnenlicht oder Auslauf... das hab ich wirklich nicht verstanden. Die hätten bei uns ein (besonders im Vergleich zum Durchschnitt der Kaninchenhaltungen) gutes Leben gehabt und wären evtl. Ein paar Jahre früher von einem Raumtier gerissen worden (was übrigens noch nie bei uns vorgekommen ist und wir haben seit über 10 Jahren Kaninchen) aber stattdessen leben die jetzt extra Lang in diesem Keller und versauern da... Ich würde stärkere Regulierungen bei Haustieren auch sehr befürworten, glaube aber dass das einfach super schwer zu kontrollieren ist. Vielleicht könnte es helfen, dass man bevor man sich ein Tier anschafft einen kurzen Kurs besuchen muss? Oder würde das dazu führen, dass mehr Tiere illegal gekauft werden? Leider hab ich keine gute Lösung
Hagenbeck Tierpark in Hamburg hat früher Menschen ausgestellt
This und im Holiday Park lebten Kleinwüchsige in einem "Dorf".
bezahlte schausteller, weißt nicht was genau mit "bezahlt" alles abgedeckt ist, aber zumindest Menschenwürdiger behandelt als die Gastarbeiter bei den Industriefleischereien.
Hagenbeck ist der einzige Tierpark Deutschlands der sich kommplet selbst finnanziert.
Wenn du einen zoo willst, spiel ein zoo-simulations-spiel.
Hey Rezo,
ich feiere deine Videos, die berühren etwas in mir und helfen mir um die Ecke und über den Tellerrand hinaus zu denken. Danke dafür!!! Mach weiter so!!!