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Meiner Meinung nach wird dieses Thema viel zu kurz gedacht. Es hört ja nicht damit auf ein Kindesleben vermeintlich gerettet zu haben, aber was ist danach? Überforderte Eltern die ihr Kind schlecht behandeln, weil sie dann damit alleine gelassen werden. Mir fehlt in dieser Diskussion ein Representant der im Kinderschutz arbeitet und auch diese Perspektive aufzeigen kann.
@@strain_1168 hä? Also du glaubst den Unsinn wohl den du da verzapfst oder? Also für dich besonders unwichtigen kleinen dullie: Es ist war und wird immer dein Problem sein mit anderen Meinungen klar zu kommen. Ich habe zudem nicht mal meine meinung geäussert sondern fakten genannt und belegt. Diese hast du offenbar nicht verstanden weswegen sofort von dir folgendes kam: "Dööö du musst sein Mädchen dööö!" Du hast weder Gegenargumente genannt noch die genannten entkräftet. So lief das ganze und so wird es weiter Laufen. Letztlich hast du nicht einen Funken Sachlichkeit geliefert. Warum sollte ich dich oder sollte dich irgendjemand auch nur ei en Hauch ernst nehmen?
@@strain_1168 naaaw...sonst noch was? Pssst...du bestätigst was ich zuvor schrieb jedes mal mehr wenn du nicht mal hier inhaltlich auf den inhalt eingehst. Frauen haben aufgrunď des des Risikos der schwangerschaft und Geburt jedes recht abzutreiben. Klar gibts noch mehr gute Gründe aber das allein reicht schon aus.
Finds immer gut wenn unglaublich privilegierte Menschen (Lehrerin, verdient gut, relativ viel Freizeit, keine Geldsorgen in der Zukunft) darüber sprechen, dass das eigentlich jnicht so schwer ist mit einem Kind weil man ja immer Hilfe bekommen kann
Da ist schon was dran. Allerdings sollte es nicht so sein, daß Kinderreichtum gleichbedeutend mit Armut ist. Der Staat sollte dafür sorgen, daß das nicht passiert.
@@christianefritz189 Das wäre Ideal, ja! Aber die Realität zeigt ja leider oft ein anderes Bild. Ich meine mich zu erinnern, dass im Schnitt ja gerade Familien mit geringerem Einkommen mehr Kinder haben als entsprechend besser verdienende
Man muss sich zu der Debatte eine Sache klarmachen: Man kann das Recht des Kindes verteidigen wie man will, aber die Mutter hat auch ihre Grundrechte und man kann von niemandem VERLANGEN dass derjenige sich (sein Wohlbefinden, Gesundheit) für jemand anderen aufopfert. Schwangerschaftsabbrüche haben viele Gründe, oft sind die medizinisch und sollen das Leben der Mutter retten und unabhängig von den persönlichen Gründen die eine Abtreibung haben kann ist das der wichtigste Grund warum es das Recht darauf geben sollte.
@@warumsindalleso Über Atombomben gibt es reichlich Informationen. Aber der Verglich Abtreibung und Atombombe ist mal schon von Vornherein einfach zu geil
@@warumsindalleso Es geht hier darum, dass ,wenn Expertise über ein Thema vorhanden ist, das andere Leute Betrifft, diese Leute auch das Recht dazu haben, an diese Informationen zu kommen. Dein Verglich ist einfach dumm
@@SamsasTraum1994 Klar, bin deiner Meinung. Aber das alles muss man sich in unserem Land auch leisten können. Wie sollen Eltern sich mit ihrem Kind beschäftigen, wenn sie beide über 40 Stunden arbeiten müssen, um ihre 2-Zimmerwohnung zu finanzieren?
@@halbgefressen9768 ich hab dir ja auch nicht widersprochen, sondern nur was hinzugefügt. Bildung und eine unterstützende Entwicklungsumgebung bietet ja nicht nur das zuhause. Natürlich macht das einen Großteil aus und ich stimme dir vollkommen zu finanzielle Not oder auch die allgemeine Lage sind relevant, aber eben nicht der einzige Faktor.
Das Schönreden einer schlechten Lebenssituation ist das schlimmste das man jemandem bei ungewollter Schwangerschaft antun kann. Du vermittelst ein Bild, das so auf einer Leinwand hochgezogen und faktisch falsch ist.
Das Schlimmste ist das Schönreden einer Abtreibung, als ob es eine Rechtfertigung für die Tötung und den Mord an einem Menschen, dem ungeborenen Kind geben würde. Der Mord an einem ungeborenen Menschen wird nicht dadurch besser, dass man ansonsten Opfer bringen müsste.
@@chriskatholisch9489 Unabhängig von einigen unbelehrbaren verschwörungsdullies ist eine abtreibung KEIN mord. Warum ist dem so? Ganz einfach: Mord ist die Tötung einer GEBORENEN Person. Hingegen ist eine abtreibung ein medizinischer eingriff um eine schwangerschaft zu beenden. Also nur verbohrte deppen die es einfach nicht kapieren wollen behaupten so einen Unsinn. Lasst euch nich runterziehen denn wer andere als mörder bezeichnet vorallem in diesem Fall der macht sich strafbar. Es gilt das leid der Frau zu verhindern. Zwangsgeburten sind nichts weiter als ein Armutszeugnis und sorgen dafür das frauen sich verletzen. Jede Person die auch nur ansatzweise über Menschlichkeit oder Verstand verfügt muss klar sagen und zugeben das pro choice das einzig richtige ist. Man muss nicht selbst abtreiben aber anderen lässt man die Wahl so wie man die gleiche Entscheidung auch getroffen hat. Wer geborene und ungeborene in einen topf wirft hat das Thema schlichtweg nicht verstanden. Wer zwangsgeburt befürwortet handelt gegen jede Ethik und Moral.
Ist die Lebenssituation nicht eine Frage der Perspektive? Es hängt davon ab, woran man sich orientiert. Außerdem können Lebenssituationen sich in wenigen Jahren drastisch verändern. Dass es viele Sozialhilfen in unserem Staat gibt (von denen leider viel zu wenige bekannt sind) sollte man dabei auch nicht vergessen.
@@bedwarssimple7615 wenn man etwas nicht will, dann will man es nicht. Da ist es egal was man sonst für Möglichkeiten hat. Ich sagte ja 'ungewollte Schwangerschaft'.
Team Gynäkologin hier. Gründe für eine Abtreibung sind vielfältig. Die Mutter sollte das Recht haben darüber zu entscheiden, ob sie sich der Mutterschaft selbst tatsächlich gewachsen fühlt oder nicht. Ich finde es viel Verantwortungsbewusster sich gegen ein Kind zu entscheiden, wenn man kein Interesse daran entwickelt. Ist das Gegenteil der Fall soll man gerne das Kind bekommen. Allerdings empfinde ich es anmaßend nicht willigen Müttern eine Mutterschaft zu diktieren. Wir reden hier nicht über einen Goldfisch, sondern Verantwortung für ein ganzes Menschenleben.
@@klickerbeta Das war meine Reaktion auf Carlis Kommentar und sie selbst redet von einem Kind. Ich wollte nur aufzeigen, dass für mich dieses Argument überhaupt keinen Sinn macht und sehr schwach ist. Zu behaupten man treibt aus Rücksicht/Verantwortungsbewusstsein gegenüber seinem ungeborenen Kind ab (= "Ich habe es für mein Kind getan") ist meiner Meinung nach ziemlich komisch und suggeriert, dass Abtreibung eine selbstlose, völlig unegoistische Handlung ist. Wenn du davon ausgehst, dass ein 3 Monate alter Embryo nur ein Zellhaufen ist, haben wir einfach grundsätzlich andere Auffassungen und es macht keinen Sinn zu diskutieren.
Ich war selbst mir 16 ungewollt schwanger. Ich hätte mich alleine in dem Alter kümmern müssen, ohne Unterstützung meiner Familie. Ich wollte nicht einmal mehr leben.Hätte mir in dem Moment jemand gesagt, ich hätte kein Recht abzutreiben, ich würde heute warscheinlich nicht mehr leben. Manchmal ist eine Schwangerschaft eben nicht nur das Leben des Kindes, sondern auch mein eigenes Leben. Mir egal ob ich dafür gehatet werde, aber habe es niemals bereut das Kind nicht bekommen zu haben. Sonst würde ich heute 10 Jahre später nicht hier stehen. Es ist mein Recht zu entscheiden, es ist mein Körper, und ehe ich mir selbst etwas antue und/oder auf illegale Arten es versuche.. jemand der kein Baby will findet einen Weg und diese sind meistens schlimmer.
@@nopenope6345 Zu sagen "hätte mich selber umgebracht" ist halt kein Fall der zu 100% eingetroffen wäre. Es gibt Eltern, Psychologen, Freunde die einen Helfen :)
Halt wirklich selber Schuld, mit 16 ist man schon voll und ganz aufgeklärt über Sex, Risiko und Verhütung Selbst wenn die Verhütung nicht 100% geschützt hätte, würde es immer noch höher sein als unverhütet
Als Person, die in bitterer Armut aufgewachsen ist, muss ich Kerim deutlich widersprechen. Kinder brauchen deutlich mehr als Liebe. Das ist verklärter Unsinn und absolut realitätsfern.
Willkommen in der Disney-Generation xD Wenn Bären aus dem Zoo ausbrechen und frei umherlaufen sind die Leute, die sie dann erschießen und somit Menschenleben retten auch voll böse. Man hätte ja mit ihnen reden und sie lieb streicheln können
Meine Mutter hat mich mit 19 bekommen. Ich hatte eine Schreckliche Kindheit, meine Eltern waren nie da, ich hatte keine Bindung zu denen, sie haben sich täglich gestritten und sich scheiden lassen, ich durfte mir täglich anhören, wie nutzlos ich bin, dass ich nichts kann, wurde körperlich angegriffen und das bis zum 18. Lebensjahr, bis ich endlich ausgezogen bin. Heutzutage sagt sie, sie hätte mit ihrem heutigen Wissen und aus der heutigen Sicht niemals so früh Kinder bekommen. Das hätte ich mir auch gewünscht. Meine Seele hätte schon einen anderen Körper gefunden... Nicht jeder ist so früh bereit für Kinder und nicht jeder sollte sie so früh bekommen.
Es fällt mir schwer ruhig sitzen zu bleiben. Ich finde es unheimlich schade, dass man als Frau gegen Abtreibung sein kann. Ich kann mir nicht vorstellen, das ein Mädchen das z.B. ganz alleine ist, 16 Jahre alt und in schlechten Verhältnissen lebt, ein Kind bekommen sollte. Ich hoffe, das dieses Thema bald vom Tisch ist. Toll das darüber gesprochen wird !!
ich wäre fast schon dafür, dass die diskussionen NICHT abgebrochen werden um den zeitplan einzuhalten. Lieber schaue ich mir das video länger an wenn die Kandidaten gerade sehr angeregt sprechen und argumente aufbringen statt die zeit knapp zu halten und dafür halbsätze stehen zu lassen oder gar antworten auf die sätze nicht zuzulassen. alles in allem eine sehr interessante folge
Diskussionen werden einerseits wegen des Zeitplans unterbrochen, andererseits weil Argumente sich oftmals auch wiederholen können und sich die Parteien etwas festfahren. Wir achten aber sehr darauf, dass alle Gäste zu Wort kommen und das sagen können, was ihnen wichtig ist!
@@ZDFheute ja das stimmt. Es kommen immer alle Gäste zu Wort, was ich sehr begrüße. Die Diskussionen sind jedoch oftmals so interessant dass die auch gerne 90 Minuten oder länger gehen dürfen 😅
@@ZDFheute ich hatte auch hier in dieser Folge das Gefühl, dass nicht die komplette Diskussion ausgestrahlt, sondern im Schnitt stark verkürzt wurde. Ist das richtig?
In Deutschland hast Du eine Grundsicherung. Kein Kind muss hier hungern. Man muss es wenn dann von den Rabeneltern trennen. Es gibt aber kein Kind das von Seiten der Gesellschaft wissentlich hungern gelassen wird. Wir kümmern uns um die Kinder als Gemeinschaft.
@@TheRealDionysos ja und das ist gut so. Ich meinte auch eher die Aussage von Kerim, dass Kinder "nur" Liebe bräuchten. Finde ich nicht ganz so korrekt -Eltern sollten bestenfalls nicht die Einstellung haben, dass ihr Kind "nur" Liebe braucht.
@@TheRealDionysos in welcher Bubble lebst du eigentlich? Dein Argument ist genauso inkorrekt wie das Argument "in Deutschland muss niemand auf der Straße leben". Gesellschaftswissenschaftliche Bildung tut keinem weh, eigne sie dir an.
Ich hatte im Alter von 14 Jahren eine Abtreibung ich ging auf ein Gymnasium und lebte bei meiner Oma weil meine beiden Eltern verstorben waren. Meine Oma war in Rente und ihrem Gehalt reicht kaum für uns zwei. Ich hatte keine Ahnung von Kindern und meine Oma auch nicht so wirklich. Will mir da hier irgendwer sagen das ist das beste für mich und das Kind gewesen wäre es zu bekommen?
Ich finde man muss ein Kind nixht nur liebe geben sondern aucj was bieten können, ein kind ist teuer es braucht sehe viel zeug zum leben da reicht kein motto liebe reicht aus.
Danke! Genau das wird bei der kompletten Debatte, nicht nur hier, ignoriert. Menschen gehen davon aus, eine Abtreibung wäre wie die Entscheidung, ob man sein Auto nun verkauft oder nicht.
Ich fände die Stimme einer Jugendlichen sehr wichtig in dieser Diskussion. Denn gerade in dem Alter ist es Existenz gefährdent schwanger zu sein, vor allem auf Grund mangelnder Unterstützung im Umfeld.
Ich arbeite als Sozialarbeiterin in der Jugendhilfe und kann sagen, dass es einfach extrem viele Mütter gibt, die überhaupt garnicht mit einem Baby oder älteren Kindern zurecht kommen und den Kindern zT sehr viel schaden zufügen (nicht mit Absicht, oft aufgrund von psychischen Problemen/Armut/Gewalt, was auch alles gesellschaftliche Probleme und Ungleichheiten sind). Also ich finde es kann auch sehr gefährlich sein, zu sagen jaa jede Mutter bekommt dann die Stärke für ihr Kind da zu sein oder wird von ihrem Umfeld unterstützt.. Hat auch immer viel mit Privilegien zu tun. Und überhaupt.. ich persönlich finde auch, dass Leben der Mutter zählt nunmal auch und es ist ihr Körper und sie allein muss mit allen Konsequenzen rechnen, gesundheitlich wie finanziell mit Kind..
@@user-zk2mv8tw9e Kein Grund beleidigend zu werden. Verhütung ist übrigens nicht alleine Sache der Frau, lieber alleinerziehender Vater. Grüsse von einem geschiedenen Vater, der sein Kind seit über einem Jahr nicht mehr hat sehen können.
@@user-zk2mv8tw9e Das tut mir natürlich leid, was sie erleben mussten. Sowas ist für alle beteiligten Familienmitglieder sehr schwer. Alles Gute für Sie.
@@noname-jx9rt Das sehe ich genau so. Klar ist das Thema nichts einfaches, egal ob man es so betrachtet das man einen embryo als Menschen sieht, noch den Aspekt des generellen Eingriffs in den Körper der Frau. Ich denke, rein objektiv gesehen, hat niemand lust darauf einen Eingriff durchführen zu lassen. Egal ob es eine Zahnoperation ist noch eine Blinddarmbehandlung oder eine Abtreibung. Ist alles unangenehm und sicher hadern Frauen auch nicht wirklich weil sie Kind umbringen sondern eher weil es ein unangenehmer eingriff ist.
Ich finde es von Kerim sehr bewundernswert, wie er andere Menschen in ihrer Entscheidungsfreiheit unterstützen will, obwohl er selbst so schlechte Erfahrungen damit gemacht hat. Sehr stark, endlich jemand der neutral und realitätsnah gleichzeitig bleiben kann!
@@KerimKakmaci Fand dich auch echt stark. Das genaue Gegenmodell zu Cornelia, die ihre Privilegien anscheinend nicht reflektiert und sich nicht von ihrer persönlichen Erfahrung lösen und in die Situation anderer hineinversetzen kann (oder es nicht will).
@@KerimKakmaci hallo Kerim, ich finde deinen Beitrag sehr interessant. Was glaubst du persönlich, wer trägt die Verantwortung wenn die Frau in der Hinsicht das letzte Wort hat?
Neutral? Seine Aussage war: wie kann man die würde eines Kindes schützen wenn die Mutter es nicht will.. Und es vll behindert zur Welt kommt." seine Lösung: das Leben vernichten! Jedes Leben ist lebenswert und selbst wenn es behindert auf die Welt kommen sollte, wo ist das Problem?
Wir müssen definieren ab wann leben entsteht und daran müssen wir uns orientieren. Wir können nicht sagen, nur weil ich es in meinem. Körper produziert habe kann ich damit machen was ich will. Das Recht der Frau, ja.. Was ist wenn das Kind auch ein Mädchen ist, hat es dann nicht auch ein recht auf Selbstbestimmung?
Eine Freundin von mir wurde verboten abzutreiben...sie wurde vergewaltigt, sie musste in ein anderes Land um abzutreiben. Ich hab keine Worte dafür....
Was?! Omg das geht garnicht, gerade wenn man in irgendeiner Weise vergewaltigt wurde und dann gesagt wird du MUSST das Kind behalten und darfst nicht abtreiben ist super schlimm, weil man wahrscheinlich immer an die Tat erinnert wird. Die Entscheidung abzutreiben oder nicht liegt, finde ich, bei jedem selbst!
Die Story glaube ich so nicht. Bei kriminologischer Indikation ist Abtreibung erlaubt. Sie sollte aber nicht unnötig lange warten. Bei einem lebensfähig ausgewachsen Embrio hätte ich da schon moralisch schon Bedenken. Ohne kriminologische Indikation allemal.
Das ist jetzt auch nicht der Standardfall. Medizinisch und kriminologisch indizierte Abtreibung machen 4% aus. Da hat kaum einer was dagegen. Es geht um die anderen 96% bzw. deren Ausweitung... die Bequemlichkeits-, das hatte ich so nicht geplant - Abtreibungen. Die ach wird schon nix passieren - ups - na egal passt grad nicht dann weg damit Begründungen. Die Geld und Job ist wichtiger als Leben und Menschen Fraktion. Die mein Leben und Wohlstand ist wichtiger als das aller anderen Entscheidungen, mit der du am Ende auch Sklaverei rechtfertigen kannst. Die ich nehm mir alle Rechte aber die Pflichten sollen die anderen erledigen, die verantwortungslos Statistik unterschätzen und dann mit einer billigen Ausrede sich vor den Folgen drücken.
Ich finde wenn man verlangt, dass man so ausführlich darüber erklärt, wie eine Abtreibung stattfindet usw. sollte man genauso ausführlich darüber reden wie schwer auch eine Schwangerschaft/Geburt sein kann. Es bringt niemanden etwas, eine Schwangerschaft als Zuckerschlecken zu sehen und wir toll es doch sei, wenn es Frauen auch enorm viel psychisch und körperlich abverlangt. Weder eine Abtreibung noch eine Schwangerschaft/Mutterschaft sind leicht und jeder sollte einfach das Recht haben das für sich ganz persönlich zu entscheiden ohne dass jemand ihm da drein redet
Schwangerschaften sind schwer, ja. Deswegen sollte man beim sex acht geben, wen es aber dan dazu kommt dan sollte man damit durch gehen. Das Kind konnte nichts dafür und hat auch ein Recht aufs Leben, nach den lange 9 Monaten wird es ein Mensch sein das 79 lange Jahre leben kann. Ist es das nicht wert?
@@onetwo5451 es gibt Frauen, die eine Schwangerschaft aufs äußerste verstörend und abstoßen finden. Frauen, die es evtl physisch, aber nicht psychisch packen würden. Ganz zu schweigen von den nächsten 18 Jahren?
Mein Vater hat mal gesagt wenn Abtreibung erlaubt wären, wäre ich nicht da. Das hat sich auch die ganze Kindheit durchgezogen. Ich habe immer gemerkt dass ich nicht gewollt war. Ungeborene Kinder brauchen einen Führsprecher, aber Kinder die Leben obwohl sie nicht gewollt sind genauso. Es geht ja darum leben zu schützen, aber wie viele werden genau deswegen depressiv und nehmen sich das leben?
Immer wieder denke ich mir nur: Hut ab an alle, die überhaupt bei diesen Diskussionen mitmachen. Ich glaube das gibt einem auch unheimlich viel, aber alleine beim Zuschauen fällt es mir schwer, nicht völlig emotional und aufgebraust zu werden. Finde ich wirklich bemerkenswert, dass sie diese tollen Diskussionen führen, und meist sachlich und höflich bleiben. Also echt, Hut ab!!
Ich finde, wenn man (oder Frau) seine Emotionen abschalten kann, dann kann man auch besser Argumente für oder dagegen bringen. Leute, die zu schnell emotional werden, mit denen kann man nicht diskutieren. Das führt zu nichts.
Mich regt das überhaupt nich auf. Ich gehe das kalt und sachlich an. Nach mir muss es gesetze geben, die die Abtreibung ermöglichen und weitere Gesetze die eine Geburt forcieren. Wer zu lange schwanger ist, muss gebären. Wer eine Schwangerschaft überleben kann und das umfeld für das kind soweit stimmig ist, muss ebenfalls gebären. Wenn eine "perfekte mutter" trotzdem die schwangerschaft abbrechen will, muss sie durch die bürokratie.
was mir hier in dieser Diskussion absolut fehlt ist die Perspektive, dass es auch einfach Menschen, Frauen sowie Männer, gibt, die egal in welcher Lebenssituation sie sich nun befinden einfach kein Kind haben wollen. Da ist es dann auch egal wie man sozial, finanziell oder in der Arbeitswelt aufgestellt ist. Und das ist genauso zu respektieren wie alles andere auch, was für die Entscheidung zu einem Schwangerschaftsabbruch führt. Es ist und bleibt eine individuelle Entscheidung.
Lieber mal 13 fragen zum thema "das ventil für den mann" wieso dauert das so lange? Ich will nämlich keine vasektomie wenn ich auch ein Ventil haben könnte.
@@PhillipAmthor Wieso will man sowas mit seinem Körper machen wenn man einfach ein blödes Gummis sich über den Penis ziehen muss. Manche Leute wirklich..
@@lsnswwk4139 Weil das Meisterwerk and schweizer Ingineurskunst das er anspricht ne deutlich höhere Sicherheit bietet, man es mit Latexallergie verwenden kann und der "Träger" Kontrolle bekommt die ein Kondom selbst mit eine Perl index von 2-12% je nach Hersteller, Alter, Material, Anwendung, Dauer, Abzug, Platzwahrscheinlichkeit etc. eben so eine Sicherheit und Kontrolle nicht bietet. Die Verwendung von Kondomen zum Schutz vor STDs ist unbestritten, machs mit, aber das Ventil wird für viele Männer und Paare (kurz oder langzeit) ein unglaublicher Luxus sein der einfach toll ist. Das Pillenthema finde ich aber auch wichtig und ggf. dringlicher als ein leider eingestelltes Patreon Projekt.
Ich musste die Definition von Werbung auswendig lernen als "Äußerungen mit dem Ziel, den Absatz von Waren oder Erbringung von Dienstleistungen zu fördern", nicht als Bereitstellung einer sachlichen Information über eine medizinische Behandlung? und Hut ab vor Frau Dr. Gaber, sie ist so eine tolle Persönlichkeit 🙏🏽
Die Definition von Werbung ist jedoch, die Verbreitung von Informationen in der Öffentlichkeit, die zwar in den meisten Fällen im Zusammenhang mit dem Ziel des Steigern des Absatzes steht, aber nicht notwendigerweise ein Teil davon sein muss.
Es war ihr doch klar, dass Sie gegen das Gesetz verstößt. Das hat sie in Kauf genommen. Da spielt die Definition von Werbung gar keine Rolle. Alle wussten, dass es in der Form verboten ist.
@@skygraffiti4296 ja ich hab die Frau auch als sehr unsympathisch empfunden, selbst wenn es ein anderes Thema gewesen wäre. Ihre Körperhaltung ihre Gestik. Die fast andauernd verschränkten Arme. Wie ein trotziges Kind.. Die anderen wirkten bei Weitem erwachsener und auch empathischer auf beide Seiten bezogen. Ganz ehrlich? Ich bin nun schon übers Kinder kriegen raus, vom Alter her, doch wenn eine, mir nahestehende junge Frau, abtreiben würde wollen, oder sich nicht sicher wäre, was sie tun soll. Zu dieser Person würde ich nicht wollen, dass eine Frau mit solch schwerer Entscheidung gehen würde.
Ich (als junge Frau) bin so froh dass es Ärztinnen und Ärzte wie Frau Dr. Gaber gibt. Danke, dass sie uns in unserer Selbstbestimmung bestärken und wir dafür gemeinsam kämpfen
@@sakura44553 Nein bin ich nicht. Eine Vasektomie ist auch nicht zu 100% sicher. Wenn man zwei verschiedene Verhütungsmethoden miteinander kombiniert und richtig anwendet, ist die Wahrscheinlichkeit quasi 0. Wenn dir das nicht reicht, kannst du ja auch noch ne dritte hinzufügen. Wer Sex hat, geht auch immer ein Risiko ein, dass dabei ein Kind entsteht.
Wenn es kein Recht zur Abtreibung gibt, heißt das nur, dass es einen Zwang zum Ertragen einer körperlich sehr fordernden Schwangerschaft gibt, mit allen Folgen für das Leben, die dazugehören.
@@kevingut5354 Meine Mutter hat mir erzählt, wie das für sie war (zweite Schwangerschaft): Es wird "geduldet". Dafür wird man aber vorher zu so einer "Beratungsstelle" geschickt, die "Ergebnisoffen" sein soll. Faktisch wurde ihr die eh schon schwere Entscheidung noch dadurch versüßt, dass sie psychisch völlig terrorisiert wurde und sich danach wie Scheiße gefühlt hat. Die Schwangerschaft war einer der Fälle, wo die Verhütung eben nicht geklappt hat. Das trägt sie jetzt ihr ganzes Leben schon mit sich rum. Wenn Abtreibungen schlicht legal gewesen wären, wäre ihr Leben objektiv besser gewesen. Ich finde, eine Frau hat jedes Recht über ihren eigenen Körper zu bestimmen. Ich teile auch nicht die Ansicht, dass eine befruchtete Eizelle bereits schützenswertes Leben ist, sondern frühstens der Zeitpunkt, wo der Embryo zumindest theoretisch außerhalb der Mutter lebensfähig ist. Bis dahin sehe ich das eher als Teil des Körpers der Mutter und es sollte ganz allein sie das Recht haben, darüber zu bestimmen, was damit passiert.
@@snoxh2187 Niemand hat oder hatte jemals das Recht auf Leben auf Rechnung eines anderen Menschen. Föten "leben" monatelang von einem anderen Körper, von den Organen eines anderen Körpers. Dieser andere Körper ist ein Mensch, und dieser Mensch MUSS entscheiden dürften, ob diese Situation des parasitären Mit/Lebens so weitergehen kann oder nicht.
@@snoxh2187 Ich sehe die befruchtete Eizelle halt noch nicht als "Kind" an. Ich erwarte aber auch nicht, dass man diese Ansicht teilt und kann zumindest prinzipiell verstehen, warum man das anders sehen könnte. Es geht übrigens nicht nur um die körperliche Unversehrtheit der Mutter, sondern auch die seelische. Dazu kommen noch Erwägungen für das Wohl existierender Kinder und der eigenen (z.B. beruflichen) Zukunft. Beispielsweise wäre es in meinem Fall zu Armut gekommen und ich stünde heute garantiert nicht so fest im Leben, wie es jetzt der Fall ist - meine Träume wären schlicht nicht erreichbar. Nach deiner Logik sind Abtreibungen in gar keinem Fall ok. Ich stelle mir grad vor, wie schlimm es sein muss, z.B. nach einer Vergewaltigung auch noch das Kind als ständige Erinnerung an die schreckliche Erfahrung austragen zu müssen. Kann ich nicht, will ich auch niemanden zumuten. Es ist mir unbegreiflich, warum man Menschen zu sowas zwingen sollte. Am Ende, ganz hart gesagt, wegen eines kleinen, parasitären Zellhaufens, der im Zweifel nicht mal ein Zentrales Nervensystem ausgebildet hat.
Ich finde es sehr frech, dass fremde Menschen sich in die individuelle Situation einer Frau oder eines Paares einmischen und es wagen, zu bewerten und entscheiden zu wollen, was erlaubt sein soll und was verurteilt wird. Das ist nachdem ein Kind geboren ist auch unerwünscht und unhöflich. Jede Frau sollte diese Entscheidung ohne Sorge um negative Konsequenzen treffen können. Solange solche Menschen sich so äußern, wird das leider so sein. Ich bin mir so sicher, dass es keinem Kind gut gehen wird mit Eltern, die es nicht wollten und evtl nie wollen werden. Es ist so schwer gute Eltern zu sein, und man sollte lieber mehr Aufklärung verbreiten statt ‚das Leben schützen zu wollen‘. Und ein Abtreibung ist absolut kein spaßiger Spaziergang, das überlegt man sich schon ganz genau.
Im meinen Kommentare erkläre ich meine pro life Meinung, es ist eins der neueren. Es sollte auf UA-cam eine Einstellung dafür geben, was ich aber jetzt sagen wollte ist das ich denke das Eltern die ihre Kinder nicht wollen adoptieren sollten. Es wird dem Kind am Ende vielleicht trotzdem schlecht gehen aber ich glaube das das Kind das Recht darauf hat am Ende dan selbst die Entscheidung zu machen. Es ist nicht gut jemanden umzubringen nur weil sie vielleicht ein schlechtes Leben haben werden. Warum die selbst Entscheidung jetzt nicht fürs abtreiben gilt erkläre ich in meinen Kommentare, es wäre gut wen du mir dort eine Rückmeldungen geben könntest.
@@worldw.w.4624 es ist schön, dass du deinen glauben so stark verfolgst. Dies hat hier allerdings nicht verloren, da es hier um eine sachliche Diskussion gehen soll und da hat religion und glaube leider keinen platz. Wenn du nicht abtreiben würdest, dann ist das okay, aber du darfst über niemanden sonst entscheiden. Und das würdest du, wenn du wolltest, dass abtreibungen verboten sein sollen.
Danke ! Perfekt zusammengetragen. Ich verstehe es auch nicht jeder redet immer davon, dass Menschen hier frei leben dürfen, freie Entscheidungen treffen dürfen, VORALLEM über ihren eigenen Körper und dann über das Leben und den großen Einfluss einer Schwangerschaft, eines neuen Lebewesens, einer individuellen Geschichte, bestimmen wollen.. kann ich nicht nachvollziehen.
Ich lebe seit 6 Jahren in einer monogamen Beziehung. Warum sollte ich da bitte praservative benutzen? Der Pearl Index von Präservativen ist lächerlich hoch. Schwangerschaftsabbrüche sind übrigens nicht so schädlich für den weiblichen Körper, als eine (ungewollte) Schwangerschaft. Aber nice try wie du als Mann mir etwas über meine Autonomie erzählen willst. Sehr niedlich. Beschreibe mir bitte noch genau, wie sich Wehen anfühlen, wie eine Uterusruptur ist und wie es sich anfühlt, wenn man bei der Geburt reißt. Das würde mich brennend interessieren. Immerhin bist du ja Experte auf diesem Gebiet. Los. Amüsiere mich.
Also falls das Problem Armut ist, sollte das auch so benannt werden und als solches angegangen werden. Dann sollte in der erste Linie Armut bekämpft werden bevor man an den Abbruch der schwangerschaft denkt. Hilft dann auch den Frauen die eigentlich Mütter werden WOLLEN
@@klickerbeta Das geschieht doch und wurde auch angesprochen. Man kann durchaus sich aus einer linken Position für ein Lebensrecht des kindes aussprechen und gleichzeitig auch das Leben für eltern, insbesondere aleinerziehende leichter machen wollen
Das ist eigtl. kein Kompromiss da die linke Seite ja eben genau für das Recht der Entscheidung ist( dein Kompromiss) und die rechte eben für ein Verbot.
25:10 Was für eine Doppelmoral. Es ist also Fremdbestimmung, wenn die Mutter ihr "Kind" abtreibt. Aber dass es ebenfalls ein Fall von Fremdbestimmung ist, wenn die Frau nicht selbstbestimmt über ihren Körper entscheiden darf, wird dann auf einmal außen vorgelassen, oder was???
Ich bin der Meinung, dass es möglich sein muss, die Frauen/Männer über Schwangerschaftsabbrüche zu informieren/aufzuklären UND sie selbst entscheiden zu lassen. Ich frage mich, warum manche Menschen der Meinung sind, dass andere Menschen nach ihren moralischen Vorstellungen zu leben haben? Es ist in Ordnung darüber zu reden, aber es ist nicht in Ordnung, die Entscheidungsfreiheit zu nehmen.
Nicht nur informieren, es sollte jeder mal die Möglichkeit bekommen eine Abtreibung auf einem Ultraschallgerät mitzuverfolgen. Die Abtreibungsquote würde sich im Nu verringern und die Verhütung würde 10 mal ernster genommen werde. Eine Abtreibung ist einfach ein abscheulicher Vorgang umso später umso abscheulicher.
@@sonnenschein2449 Ja gut, damit widersprichst du keiner einzigen These des Kommentars...*edit- abgesehen von den emotionsgeladenen Adjektiven sagt es ligit nichts dagegen aus.
@@NamelessWolf Kinder haben bei dieser Entscheidung leider kein Mitspracherecht. Bei einer Abtreibung wird das ganze gern emotionalisiert, um einen "Bösen" in der Situation zu finden. Es gibt aber keinen "Bösen". Wenn das Paar/die Frau (je nachdem in welcher Konstellation sich der Betreffende befindet) sich einig geworden ist, dass es ein Kind mit allen Konsequenzen nicht aufziehen kann/bereit ist, es zur Adoption freizugeben o.ä. Dann übernimmt es die Verantwortung für diese Entscheidung, und ab da müssen andere Menschen diese Entscheidung tolerieren. Es betrifft die Außenstehenden auch nicht, weil es nicht "das Kind der Allgemeinheit", sondern das des Paares ist/wäre/war. Genauso wie bei einer Austragung des Kindes, geht es die Allgemeinheit nichts an. Hier wird bloß angeklagt, wenn das Paar das Kind nicht nach den Wünschen der Allgemeinheit erzieht, damit es sich so verhält, wie andere es sich wünschen. Edit: Wenn jemand ein Problem hat, ein "Nein" zu akzeptieren, sagt das mehr über denjenigen selbst aus.
@@heckenhunterz6411 Naja, von deiner Argumentation aus sind Kinder "etwas", die jemandem "gehören". Da ist meiner Meinung nach absolut nicht so. Kinder sind eigene Lebewesen. Deswegen ist diese Debatte auch so schwierig. Was ist hier wichtiger? das Selbstbestimmungsrecht der Mutter über Ihren eigenen Körper oder das Selbstbestimmungsrecht und das Recht auf Leben des ungeborenen Kindes. Bei dieser Debatte wird es auch nie eine Lösung geben, die alle zufrieden stellt. Und natürlich geht es uns als Gesellschaft etwas an, über solche Dinge zu sprechen. Oder geht es uns auch nichts an, wenn Kinder in Familien misshandelt werden? Ist ja deren Entscheidung? Soll jeder mit seinen Kindern machen dürfen, was er/sie für richtig hält? egal was?
Ich finde diese Gynäkologin so klasse! Nicht nur ihre Denkweise, sondern sie spricht auch genau die Dinge aus, so wie sie sind. Es müsste mehr solcher Leute geben.
@@patrickhauser588 entschuldigen sie bitte! Vor lauter Empörung habe ich es an sie adressiert. Ich wollte es an denjenigen senden der das 1. Kommentar verfasst hat
@Himmelblau wenn meine Mutter nicht in der Lage gewesen wäre mich zu bekommen, sei es psychisch oder aus anderen ihr ersichtlichen Gründen , dann würde ich die Entscheidung meiner Mutter respektieren anstatt zu befürworten mein Leben über ihres zu stelleb
Ich hab mich lange nicht mehr so triggern lassen von einem Video aber manche Argumente bringen einen einfach dazu die Hand durch den Schreibtisch zu jagen.
Ich fände es schön dieser Bezug zur Frage "wo beginnt leben" würde mal öfter diskutiert: Bin ich schwanger und lasse eine Abtreibung durchführen bevor das Kind bei einer Frühgeburt lebensfähig wäre, nehme ich diesem Embryo ausschließlich mich selbst weg, ich entziehe ihm meinen Körper als Ressource. Ich entscheide, dass es durch mich nicht mehr weiter wachsen kann. Da es keine Alternative Ressource für den Embryo gibt, stirbt dieser dann. Aber das war ja nicht mein Ziel. Mein Ziel war ausschließlich nicht mehr Lebensraum und Lebensgrundlage für den Embryo zu sein. Das ist nicht Töten. Das ist über seinen Körper entscheiden. Die Zellen des Embryos vervielfältigen sich schließlich nur durch meinen Körper. Ist das wirklich ein eigenes Lebewesen? Oder doch ein Teil von meinem Körper?
"Die Zellen des Embryos vervielfältigen sich schließlich nur durch meinen Körper. Ist das wirklich ein eigenes Lebewesen? Oder doch ein Teil von meinem Körper?" PERFEKT 👏
Als die Lehrerin meinte sie hätte viele helfende Hände bekommen war ich nicht verwundert, sie wird warscheinlich einen ähnlich denkenden Freundeskreis haben der es warscheinlich nie wagen würde das Wort Abtreibung in den Mund zu nehmen, deshalb stimm ich da der Gynäkologin total zu das sie da eher eine Ausnahme war und das es viele Frauen gibt denen es nicht so wie der Lehrerin geht.
Wenn die Frau die volle Verantwortung für das Kind hat, dann muss sie sich auch dagegen entscheiden können . Wenn die Abtreibung verboten ist, muss der Staat mindestens anbieten, die komplette Verantwortung für das Kind zu übernehmen.
@@GaladorLP Wenn ich einen ESSBAREN Kuchen backe und den viel zu früh entferne, also noch ganz roh im innern ist, ist es dann ein ESSBARER Kuchen? Und im Sinne der Mordanklage: habe ich dann einen ESSBAREN Kuchen in Stücke geschnitten? Nur weil ich kein Leben erschaffen lasse, bin ich kein Mörder. Ich ERSCHAFFE höchstens Leben und das nicht zu tun macht mich nicht zum Mörder. Und Männer haben gar nix zu melden was ich mit meinem Uterus mache. NICHTS, auch wenn Dir das nicht schmeckt Otto. Denn es ist MEIN Körper. Ihr habt nix zu melden. Wenn ich nicht abtreiben darf, darfst Du auch nicht wi**en. Das sind ganze Massenmorde. Dafür müsste schlicht weg Knast drohen.
Thema Information zur Methode der Abtreibung: ich finde es sehr wichtig das Ärzte diese Informationen auf ihrer Website teilen dürfen. Bei einer so schwierigen Entscheidung ist es wichtig das man weiß wo man hingehen kann ohne jeden Arzt einzeln anrufen zu müssen. Das ist keine Werbung. Informationen sind heutzutage so wichtig es würde keinem geholfen sein wenn man diese Informationen verbieten würde.
Ich muss auch sagen das ich es gut finde das die Ärztin das in ihre web Seite mit drinnen hat wegen Abtreibung . Mann muss überlegen bei jedem Anruf in eine praxis nach zu fragen wegen eine Abtreibung ob die das machen . Das stelle ich mir sehr Anstrengt, Belasten, Ängstlich , Psychisch usw vor wenn ich erst anrufen muss um zu fragen in der Praxis ob das geht .
Es gibt ja auch keine Werbung für Illegale Drogen oder andere selbst zerstörerische Eingriffe wie beim abhacken für ne Prothese. Also wieso sollte man dafür Werbung machen.
@@hansibansi322 Es heißt zwar Werbeverbot, ist aber in Wirklichkeit ein Gesetz das aus der Nazi Zeit kommt und verbietet Informationen bezüglich eines Abbruchs bereitzustellen. Ist leider immer ein schneller Trugschluss, da es Werbeverbot. Daher macht Ihr Vergleich keinen Sinn.
@@hansibansi322 der wichtigste Punkt, nämlich die Unterscheidung zwischen Information und Werbung wurde bereits genannt. Ich will nur anfügen, dass natürlich Werbung für Drogen gemacht wird, für klar und ausschließlich schädliche Dinge.
Ich finde, dass es definitiv entkriminalisiert werden sollte, dass man als Arzt/Ärztin darüber informiert. Denn wie soll eine Mutter darüber entscheiden, wenn sie nicht weiß, was dabei passiert.
es geht denen ja auch gar nicht darum wie sie selbst sagen "kinder zu retten" sondern darum sich damit zu profilieren. "ich rette kinder, ich beschütze wehrlose" ja sowas hat man doch gerne auf seiner imaginären karteikarte stehen
@@klickerbeta man profiliert sich nicht damit man tut es. Wenn abtreibungen verboten werden würden, würden 73,3 Millionen kinder jährlich weniger sterben. Weshalb sollte man sonst abtreibung verbieten, sonst gibt es ja keinen grund.
@@zhawk-moon natürlich profiliert man sich damit. Dieses Mister erkennt man an den halbherzigen empathiefreie frauenfeindlichen Aussagen die ständig von Gegnern getätigt werden. "Ich setze mich für das Leben ein." Man gibt sich unantastbar um seinen geistigen wahn zu rechtfertigen der letzten Endes nur eine Meinung von vielen ist. Zu mehr kommt euresgleichen nicht
@@klickerbeta Nein wir wollen einfach nur unschuldige Menschenleben retten was ist falsch daran ich könnte ja dann zu dir genau das gleiche sagen nämlich das du einfach nur kinder sterben sehen willst
@@noname-hr3ju ich find es super wie du schreibst. Du bestätigst mir regelmäßig genau das was du bist. Ein empathiefreie narzisst der sich nur profilieren will. Und dann noch das typische unantastbar sein wollen weil man sich legitimieren will anderen seinen eigenen Willen aufzuzwingen. Und bitte verneine das ruhig aber du hast es selbst bestätigt das es dir niemals um "arme Kinder"" ging. Immerhin "gewinnst" du ja nur für dich selbst.
Super Format, das einzige was stört ist der Zwang es in 30 - 45 Minuten zu quetschen. Manche Themen haben das Potential 1,5 - 2 h oder mehr diskutiert zu werden!
Die Lehrerin möchte also nicht, dass die Frau über die befruchtete Eizelle fremdbestimmt, aber sie selbst hat nichts dagegen über die Rechte und den Körper der ungewollt Schwangeren fremdzubestimmen. So so.
@@baharafghanzad_0093 ja, ihr Argument ist, dass man die ganze Sache aus Sicht des Fetus' sehen kann. In dem Fall wäre es eine Femdbestimmung der Frau über den Fetus. Genauso kann man die Situation von Sicht der Frau betrachten. So wäre es eine Fremdbesttimung über die Frau. Von daher sage ich, dass das Argument nicht so überzeugend ist, weil es in beide Richtungen verwendet werden kann. Außerdem ist die Contraseite im Video, wie die Lehrein bereits gesagt hat, die Fürsprecher für die schwächere Seite, also für den fetus, der nicht in der Lage ist, sich für seine Rechte einzusetzen. In diesem Rahmen finde ich nicht, dass die Lehrerin über die Rechte der Schwangeren fremdbestimmt, sondern sich für den schwächeren einsetzt.
@@baharafghanzad_0093 Das hat nichts mit Doppelzüngigkeit zu tun. An gewissen Stellen hat der Staat nun einmal die Pflicht, Schwächere gegenüber Stärkeren zu schützen. In Form des Untermaßverbotes hat er diesen effektiven Rechtsschutz zuzusichern. Dass dabei natürlich wiederum andere eingeschränkt werden, ist an der Stelle völlig klar, aber nicht zu vermeiden. Das ist ja auch der Grund dafür, warum ein Schwangerschaftsabbruch aus verfassungsrechtlicher Sicht auch nur unter bestimmten Bedingungen erlaubt ist, da hier eine Grundrechtskollision mit dem Recht des Ungeborenen auf Leben stattfindet. Im Übrigen ist es auch nicht richtig, dass es sich hier bloß um eine "befruchtete Eizelle" handelt. Das Bundesverfassungsgericht hat schon recht eindeutig festgestellt, dass mit dem Zeitpunkt der Einnistung auch das menschliche Leben beginnt. Somit findet auch hier de facto eine Fremdbestimmung über einen anderen Menschen statt. Jedoch über einen, der sich nicht wehren kann und vom Staat daher besonders geschützt werden muss.
Unglaublich stark von der Frau sich öffentlich dazu zu bekennen einen Schwangerschaftsabbruch gemacht zu haben! Meinen größten Respekt! Ich finde Frauen sollten selbst darüber entschieden dürfen ob sie Mutter werden wollen oder nicht. Nicht jede die ungewollt schwanger wurde ist verantwortungslos!!! Die Entscheidung wird nie leichtfertig getroffen. Über Mord zu sprechen ist völlig anklagend und unsensibel!
Ich verstehe, dass man wegen der Notlage, in der werdende Mütter oft drin sind, das Wort "Mord" unsensibel findet. Aber fehlt in der Debatte nicht auch oft die Sensibilität gegenüber dem ungeborenen Kind?
Man muss auch mal bedenken, dass 9 Monate eine lange Zeit sind und zum Teil sind Schwangerschaften nicht nur für den Körper sondern auch für die Psyche sehr anstrengend. Übelkeit in häufig schlimmen Formen, Ödeme, Schmerzen, Stimmungsschwankungen, Depressionen. Und das ist das war mir gerade auf die schnelle eingefallen ist. Niemand kann eine Frau zwingen, 9 Monate ein quasi "Gefäß" für etwas zu sein, was sie am Ende gar nicht möchte. Für eine Frau die dieses Kind patu nicht möchte, muss es traumatisierender sein eine Schwangerschaft komplett durchzustehen als eine Abtreibung durchführen zu lassen.
Eignetlich warte ich nur das da mal jemand klagt und mir dann das Verfassungsgericht klar darlegt, wie man ganz bewusst jemanden in eine eventuelle Krankheit zwingen kann. Selbst bei Tests für Medikamente würde ab einer gewissen Gefahr abgebrochen werden. Schlimm finde ich vor allem die Sachen die dauerhaft bleiben können, und die Frau de facto einen Teil ihrer Lebenserwartung kosten, wie z.B. die in der Schwangerschaft entwickelte Diabetis oder eine Depression, die nicht mehr geht. Auch gewisse Autoimmunerkrankungen. Keiner redet darüber, dass es das gibt, weil die Frauen sonst gar keine KInder mehr bekommen wollen würden. Wenn ich den Fall der Frau gekannt hätte, die durch das Auftreten einer Autoimmunerkrankung in der Schwangerschaft alle Extremitäten verloren hat, dann hätte ich möglichweise auch länger überlegt Kinder zu bekommen.
Jaja immer für sich selbst ! den leichtesten Weg wählen , aber der Leichte ist nicht der Beste , habe ich an mir selbst erfahren und bin froh u stark daraus hervorgegangen ,den (sehr) schweren Weg gewählt zu haben
@@waltraud734 Glückwunsch, möchten Sie eine Medaillie? Wer sind Sie, dass Sie sich erdreisten wissen zu können, was für schwere Wege andere gegangen sind? Daneben gibt es Menschen, die absolut nicht an den schweren Wegen stark werden, sondern an Ihnen zerbrechen und die geschützt gehören. Allen das gleiche im Leben überstülpen zu wollen ist ein ziemlich inhumanes Menschenbild.
@Federal Bureau of Investigation Ich glaube du hast mich nicht verstanden. Mit einer Schwangerschaft geht jede Frau das Risiko ein, gewisse Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen. Einige davon sind häufiger, andere seltener, aber sie kommen vor, auch der Tod (ja, trotz moderner Medizin, in der eigenen Familie hätten wir eine Cousine beinahe verloren, hat nicht viel gefehlt, war dann auch ihr einziges Kind). Bei einigen Sachen kann man das vorher einschätzen, und versuchen das zu korrigieren. Andere kommen de facto aus dem Nichts und bleiben dafür ein Leben lang, manche Schwangerschaft läuft absolut komplikationsfrei aber dann geht es ab bei der Geburt. Als zweifache Mutter kann ich nur sagen, man nimmt all diese Risiken trotzdem in Kauf, wenn das Kind gewollt ist, man sollte aber eine Frau niemals dazu zwingen das gegen ihren Willen zu tun. Man entnimmt Toten nicht einfach so Organe, wenn das ihr Wille war. Da sagt man dann man achtet die Würde des Menschen. Dann sollte auch keiner Frau sowas aufgezwungen werden können.
Sie scheint auch die einzige gewesen zu sein, die bei der Frage bzgl. Adoption verstanden hat, dass dies wieder dazu führen würde, dass eine Frau ungewollt eine Schwangerschaft austragen müsste und das ist einfach nicht richtig😠
Hm.. ob Sie dass nur für die Frauen gemacht hat, oder ob Sie dass wohl gemacht hat um selbst nicht jedesmal eine Geldstrafe dafür zu bekommen, dass Sie Abtreibungen auf ihrer Website als Werbung angeboten hat.
Ich kenne aus meinem Umfeld eine Mädchen (Sie ist jetzt 19 Jahre alt, das Kind hat sie mit 18 bekommen). Sie ist ungewollt Schwanger geworden hat sich dann aber für das Kind entschieden obwohl sie mitten in der Ausbildung war. Sie hat regelmäßig Nervenzusammenbrüche wo sie weint, sagt sie kann das nicht mehr und sie hat das gefühl ihr Leben zieht an ihr vorbei und sie ist eine schlechte Mutter. Sie gibt natürlich trotzdem ihr bestes aber es belastet sie trotzdem enorm und das obwohl sie Hilfe von ihren Eltern und Großeltern und auch vom Freundeskreis bekommt. Jetzt stellt euch mal vor, jemand der das Kind eigentlich gar nicht will muss so etwas durchmachen. Sieht das Kind nicht wie meine Bekannte als Geschenk sondern als Last an. Diese Person wird davon vermutlich ernsthafte Psychischen Probleme bekommen vor allem wenn es eine Person ist (wie ich), die weder Babys noch Kinder in irgendeiner Weise irgendetwas abgewinnen kann. Es will nun mal nicht jede Frau Mutter werden und wenn man so jung ist erst recht nicht.
8:00 Da war ich einfach nur sprachlos. Ein Akt der Gewalt, ein 16 jähriges Mädchen welches das Kind nicht haben wollte? Da sträubt sich in mir alles.. Ich verstehe das Argument, eine gute Umgebung oder bessere Voraussetzungen schaffen zu wollen und es ist natürlich richtig, das Mädchen bzw. generell Frauen zu unterstützen und durch Maßnahmen welcher Art auch immer ein Umfeld zu erschaffen, in dem eine schwangere Person bei gewollter (!) Schwangerschaft in der Lage wäre, für das Kind zu sorgen. „Akt der Gewalt“ - das klingt für mich stark nach einer Schwangerschaft infolge einer Vergewaltigung. Da fehlen mir wirklich die Worte. Wenn eine Frau, gerade in so einem jungen Alter, etwas so unvorstellbar traumatisierendes angetan wird, wenn ihr so viel Gewalt angetan wird, physisches wie psychisches Leid, welches auf unbestimmte Zeit für Flashbacks, Panikattacken, Suizidgedanken und ähnliches sorgen kann und in praktisch allen Fällen auch tut denn so etwas geht wohl kaum spurlos an einem vorbei, wie in aller Welt kann man sich dann hinstellen und ernsthaft sagen, dass mit Unterstützung quasi alles gut ist, für alles gesorgt und es richtig ist, das Kind zu bekommen? Wenn dieses Mädchen von sich aus das Kind behalten wollte ist das natürlich ihr gutes Recht und man kann hoffen, dass es für die junge Frau die richtige Entscheidung war, aber das zu pauschalisieren finde ich extrem bedenklich bzw. Eher verwerflich. Ich habe eine sehr gute Freundin, die mit 15 Jahren vergewaltigt wurde und danach in der gleichen Nacht versucht hat, sich umzubringen und bis heute, über 6 Jahre später, immer noch jede einzelne Nacht Albträume hat und oft mit Flashbacks, Panikattacken, Schlafentzug, Angstzuständen und ähnlichem zu kämpfen hat. Ich war der erste, der davon 3 Jahre nachdem es geschehen ist, erfahren hat und habe sehr sehr viel mit ihr geredet und versucht, zu helfen. Sie hat mir erzählt, dass sie eine Schwangerschaft nicht überlebt hätte, es so oft probiert hätte, bis sie es geschafft hätte, sich umzubringen. Daher bin ich natürlich befangen bei diesem Thema aber ich kann auch ganz rational nicht nachvollziehen, wie man einer Frau diese Entscheidung aufdrängen möchte. Egal, ob solch extreme Gründe dahinterstehen, oder ganz einfach kein Kinderwunsch da ist. Richtig finde ich, dass die Gründe für eine Abtreibung keine Rolle spielen. Nicht jede Person hat die Möglichkeiten, sich Hilfe zu holen, hat Freunde oder Verwandte, fühlt sich finanziell oder psychisch sowie physisch in der Lage, eine Schwangerschaft durchzuführen oder möchte! Schlichtweg! Kein! Kind! Ganz schwierig fand ich den Kommentar, dass ein Kind nur Liebe braucht.. Schlichtweg falsch. Natürlich braucht ein Kind Zuneigung und Zuwendung, aber eben auch so viel mehr. Stabile Verhältnisse, finanziell, psychisch fällt mir da direkt ein, eine Drogenabhängige Person im Bahnhofsviertel kann ihr Kind unglaublich stark lieben aber dennoch nicht im geringsten dazu in der Lage sein, für es zu sorgen. Generell kann ich bei der Debatte über Abtreibungen die Seite Pro Life nicht ganz nachvollziehen, weil man sich in meinen Augen anmaßt, besser darüber Bescheid zu wissen, was für jemanden gut ist. Auch habe ich das Gefühl, dass Pro Life Leute es gerne so darstellen, als würden alle Befürworter einer Abtreibung sich immer und in jedem Fall für eine Abtreibung aussprechen, dabei ist der Kerngedanke von Pro Choice wie der Name ja schon sagt, dass man den einzelnen die Entscheidung überlässt und weder in Richtung Schwangerschaft, noch in Richtung Abtreibung drängt. §219a ist meiner Meinung nach überflüssig, warum sollte man nicht über solche Angebote informieren können? Eine Werbung ist das in meinen Augen nicht, sondern eben das bloße zur Verfügung stellen von Informationen. Bei einem wissenschaftlich fundierten Text über die Folgen von Tabakkonsum und dem Ergebnis, dass es gesünder ist, nicht zu rauchen, und welche Methoden es gibt, die einem dabei helfen, damit aufzuhören würde wohl vermutlich auch niemand auf die Idee kommen, es als Werbung zu bezeichnen.
Vergewaltigung, als großes Drama darstellen: "etwas so unvorstellbar traumatisierendes angetan wird, wenn ihr so viel Gewalt angetan wird, physisches wie psychisches Leid, welches auf unbestimmte Zeit für Flashbacks, Panikattacken, Suizidgedanken und ähnliches sorgen kann und in praktisch allen Fällen auch tut denn so etwas geht wohl kaum spurlos an einem vorbei", und Tötung des unschuldiges Kindes, als Bagatelle? Selbstmordgedanken und Mordgedanken dem Kind gegenüber gehört zu der Liste "Flashbacks, Panikattacken, Suizidgedanken und ähnliches", ist auf jeden Fall nicht das, worauf man hören soll.
@E&M Erinnerst du dich noch an deine Zeit als Embryo? Schwangeschaftsabbrüche sind bis zur 12. Woche erlaubt, weil das Gehirn so wenig entwickelt ist, dass der Embryo kein Bewusstsein haben kann. Keine Scherzen, keine Gedanken, keine Angst, Nichts. Die Frau hingegen erlebt all das Leid. Keiner entscheidet sich leichten Herzens für eine Abtreibung.
@@missverstandnis4194 Man erinnert sich auch nicht an die Zeit, wo man ein Jahr, zwei Jahre, drei Jahre, vier Jahre alt war. Es gibt viele Situationen und Umständen, wo man auch nicht am Bewusstsein ist, oder sich nicht erinnern kann. Heißt das, dass man da nicht lebt/nicht existiert oder kein Recht dazu hat? Wo soll man das alles her wissen, was das Kind empfindet oder nicht, hat jemand in der Haut gesteckt? Man geht davon aus, aber man weißja nicht, weil das Kind kann das nicht erzählen sowie Menschen, die Nahtod erlebt haben. In Österreich können Kinder ihre Eltern verklagen, wenn Eltern ihre Kinderfotos oder Aufnahmen veröffentlicht haben im Nachhinein, wenn sie volljährig geworden sind. Die Kinder, denen das Leben entnommen wird, weil die gerade nicht "umziehen" können und sich im Nachhinein nicht die Gerechtigkeit vollziehen können, weil die nicht mehr am Leben sind, wo bleibt ihr Recht aufs Leben? Wenn das nur ein Zellenhaufen ist, warum eilt die Frau das möglichstschnell wegzubekommen? Weil sie weiß, dass das Kind ist. Vor dem Embrio sollte sie doch keine Angst haben. Sie hat Angst vor dem Kind. Sie lässt nicht Zellen absaugen, sondern das Kind, weil sie weiss, dass es eine Frage der Zeit ist. Warum muss das Kind entsorgt werden? Warum kann es zum Beispiel nicht umimplantiert werden der Frau, die schon ewig vom Kind träumt und haben will?
@@missverstandnis4194 Man erinnert sich auch nicht an die Zeit, wo man ein Jahr, zwei Jahre, drei Jahre, vier Jahre alt war. Es gibt viele Situationen und Umständen, wo man auch nicht am Bewusstsein ist, oder sich nicht erinnern kann. Heißt das, dass man da nicht lebt/nicht existiert oder kein Recht dazu hat?
@@oliviaopitz6630 Alter, kannst du dich mal vernünftig ausdrücken und nicht JEDEN einzelnen Kommentar hier zuspammen? Ich bin ja niemand, der auf Rechtschreibung in UA-cam-Kommentaren pocht, aber Argumentationsketten, hallo?
@Federal Bureau of Investigation und warum gibt so viele Krimi Erzeuger die eigene Kinder misshandeln,missbrauchen und werden nicht bestraft,sondern verschont??warum werden die schon lebendige Kindern nicht beschützt,wärend wg.ein Fetus wird diskutiert um ihn zu schützen,obwohl noch nicht sicher ist das am Leben bleibt bis Geburt, überhaupt oder nicht??
Ich bin auch Vegan, das hat damit nichts zu tun. Ich bin nicht Veganer wegen dem töten von Tieren, aber das kann man ja auch nicht vergleichen, dass sind ganz unterschiedliche Themen. Es ist der Körper der Frau und sie sollte es selbst entscheiden, genauso wie jeder selbst entscheiden kann, wie er/sie sich ernährt 🤷🏻♀️
@Len Zi und das ist jetzt ein Argument dafür, grundlos noch mehr zu töten? Es is mir grundsätzlich schnuppe, was jemand in sich hinein stopft, aber wenn man solche Aussagen schon bringt (mein Startkommentar) dann soll man sich auch bitte in allen Lebensbereichen daran halten und nicht nur da, wo es einem gerade passt.
@@chewpika7376 oh ja, genauso wie beim Statement "Leben und Leben lassen", wenn man da mal das Tieretöten erwähnt rasten sie immer alle gleich aus, dabei finde ich es auch total wichtig moralische Werte über möglichst alle Lebensbereiche gleich zu halten
Das ist leider ein häufiges Problem. Menschen, die wirklich die Rechte Anderer als hohe Priorität ansehen, die haben ganz natürlich auch eine erhebliche Hemmung Anderen ins Wort zu fallen, ihnen über den Mund zu bügeln und einfach monoton das Gleiche zu wiederholen egal was für gute und valide Gegenargumente kommen. Menschen hingegen, die der Ansicht sind, das ihre persönliche Meinung der Stein des Weisen ist, für ALLE gelten sollte, dass andere Meinungen nur durch Doofheit zu Stande kommen können und die sich auch nicht zu peinlich sind ganz selbstverständlich "für andere zu sprechen", sie wissen es ja besser... DAS sind dann leider Leute, die überhaupt keine Probleme haben anderen ins Wort zu fallen usw usf. Deswegen hat man bei sowas und in vielen anderen Bereichen leider so viele komplett egozentrische Quatschnasen und von den super vernünftigen Gegenstimmen hört man dann weniger und zwar aus dem ganz banalem Grund, dass sie die Rechte und Meinungen Anderer als gleichwertig zu ihren Eigenen sehen.
@@isabe5671 Nein, sie kämpft für Frauenrechte! Sie ist nicht unsympathisch, aber Sie wurde damit genug konfrontiert, das es ihr reicht ist absolut verständlich!
... Meine Mama hat mir immer gesagt; "Junge, wenn du meinst alt genug zu sein für lé sexy time - Dann biste auch alt genug aufzupassen." Aber hey. Ich durfte auch soviele Süßigkeiten essen wie ich wollte und hab dann recht fix gemerkt "Oh, mir wird schlecht von und mir geht es nicht gut dann." - Eine Erziehungsmethode die heute als babarisch gilt. :(
@@fabia5212 es ist belegt, dass zB die Selbstmordrate und die gefahrlichen Versuche selbst mit allen möglichen Mitteln und Methoden abzutreiben und dadurch die Gefahr, sowohl psychisch, als auch physisch, für Frauen zunimmt. Und dass es traumatisierend sein kann, ein Kind austragen zu müssen, was man nicht möchte. Ebenso, dass es prozentual mehr Kindern zu Hause nicht gut geht, da sie ja nicht gewollt waren. Das alles ist wissenschaftlich mit Studien belegt.
Es ist immer leicht über jemanden mit anderer Meinung zu sagen "der hat keine Argumente". Eine faule Ausrede nicht auf die Punkte einzugehen. Was ist deine Definition von Argument/Meinung ? Nur womit du übereinstimmst, alles andere ist "kein Argument". Schwachsinn sowas. Typische Floskel
Ich finde nicht, dass hier ein Kompromiss notwendig ist. Wenn das Kind in MEINEM Bauch ist, hat mir niemand anderes vorzuschreiben, was ich damit tun darf und was nicht. Wenn sich jemand einbildet, er schützt das Kind damit, indem ich es austragen muss, dann hat dieser Mensch vergessen, was für einen Einfluss der elterliche Umgang auf das Kind hat. Was auch noch sehr wichtig ist: Als Abtreibungs-Beführworter:in ist man nicht automatisch dafür, dass jede Schwangerschaft abgebrochen wird. Es geht darum, jedem Menschen die MÖGLICHKEIT dafür zu bieten. Natürlich sind Beratungsgespräche wichtig. Natürlich muss aufgeklärt werden. Aber wer sich einbildet, jede Schwangere treibt ihr Kind leichtfertig ab, der kann kein ausgeprägtes Empathievermögen besitzen. Es ist mir unbegreiflich, wie eine andere Person, die weder mich, meine Psyche, meine Umstände oder mein Leben kennt, mir vorschreiben darf, eine dermaßen intime Entscheidungen nicht selbst treffen zu dürfen.
Die meisten Abtreibungsgegner (und sicherlich auch die in diesem Video) sind der Meinung, dass es für alle möglichen Konflikte, die durch die Geburt entstehen eine Lösung gibt und man dem Kind (durch die Abtreibung) das Recht auf ein (mögliches) gutes Leben verwehrt. Das ist natürlich sehr "optimistisch", wenn man es so ausdrüclen will. Auf dieser Seite wird weniger aus einer realistischen, lebensnahen Perspektive argumentiert, sondern viel mehr aus einer ideologischen "Jedes Leben ist schützenswert" Ansicht. Und das das Recht auf Leben des Kindes, das Recht auf Selbstbestimmung der Frau überwiegt. Ich denke nicht (oder hoffe), dass es dabei darum geht, Macht und Kontrolle über die Frau auszuüben und ihr vorzuschreiben, was sie zutun hat.
@@guusfraba6221 Da hast du natürlich recht und diese Intention möchte ich auch nicht unterstellen. Dennoch bin ich der festen Überzeugung, dass genau das passiert. Und das sich Außenstehende in einen sehr persönlichen Teil des Lebens von Schwangeren einmischen, der sie nichts angeht.
@@joella5504 Absolut, das ist ein Eingriff in die persönliche Selbsbestimmung und Souveränität der Frau. Dieses Recht is so fundamental, dass es dringende und schwerwiegende Gründe geben muss, wenn man dieses plant zu verletzen. Deswegen ist die Intention auch so wichtig. Wann hört das Recht auf Selbbestimmung auf? Der grobe Konsens ist hierbei, wenn ich dabei Rechte von anderen verletze und denen Schaden zufüge. Und hier nimmt sich der Staat oder die Juristerei das Recht heraus einzuschreiten und eine Lösung zu erreichen, so das möglichst alle Rechte gewahrt werden. Und genau darum geht es vielen Abtreibungsgegner. Dein Recht auf Selbstbestimmung verletzt das Recht auf Leben des ungeborenen Kindes, nach deren Meinung. Und deswegen ist eine Regelung durch den Staat gerechtfertig.
>Aber wer sich einbildet, jede Schwangere treibt ihr Kind leichtfertig ab, der kann kein ausgeprägtes Empathievermögen Die Ironie. Das kommt von Misses "MEIN BAUCH".
@@MrCmon113 Du verstehst den Punkt nicht, oder? Kaum eine Frau würde sich gedankenlos einer Abtreibung aussetzten. Das macht besonders psychisch viel mit einem Menschen. Und die Frauen, die da gedankenlos dran gehn, sollten besser eh (noch) keine Eltern werden
Aus eigener Erfahrung heraus kann ich eindeutig sagen, dass ein Kind nicht nur Liebe braucht. Es gibt Fälle in denen Eltern mental noch nicht in der Lage dazu sind ein Kind auf seinem Weg so zu begleiten, dass es sich frei entfalten kann. In meiner Familie haben schwere, unerkannte psychische Störungen geherrscht, die-trotz Liebe- dazu geführt haben, dass ich seit 6 Jahren schon mit 13 schwere Depressionen entwickelt habe, weshalb ich zuerzeit in eine Klinik gehe. Auch wenn die Eltern in solchen Zeiten eines unerwarteten Kindes jegliche Unterstützung bekommen würden, könnten in einem Zeitraum von neun Monaten niemals tief verankerte, psychische Fehldenkweisen aufgedeckt und verändert werden.
Kompromiss: Die Möglichkeit ein Kind zu bekommen sollte so attraktiv wie möglich gemacht werden, Unterstützungsgelder, Beratungsstellen usw. Gleichzeitig sollte der Schwangerschaftsabbruch völlig legal sein, aber neutral dargestellt werden, also nicht attraktiv dargestellt, als wäre es eine tolle Sache die man man mal gemacht haben muss (extrem gesagt). Es sollte aber eine Möglichkeit sein, die man ohne Bedenken wahrnehmen kann.
Ich glaube nicht, dass ein seriöser Arzt oder eine andere Form der seriösen Beratung eine Abtreibung als etwas tolles darstellt. Deswegen ergibt sich mir dieses "Werbungs" Argument auch nicht. Es ist lediglich eine Wertungsfreie Sachinformation.
Ich stimme dir zu, sowie der Mehrheit der Kommentare. Die Entscheidung liegt bei der zu werdenden Mutter (Eltern), dabei sollten alle Möglichkeiten vorhanden und legal sein, jedoch natürlich aufgeklärt werden. Denn was schlimmer ist als ein Embryo zu töten ist ein Kind zu missbrauchen, weil man nicht bereit war für ein Kind (emotional ö.ä.).
All das mag trotzdem nichts bringen den das was ein Kind wirklich sind verantwortungsvolle Eltern, die wissen wie man mit einem Kind besser umzugehen hat und da bei Ben Unterstützungsgelder etc nichts wenn die Eltern überhaupt nicht bereit für sowas sind
Wenn ich reflektiere, wie toxisch sich meine Eltern mir gegenüber verhalten haben, schließlich deren Scheidung und wie meine Kindheit dann abgelaufen ist, wäre es vermutlich besser gewesen, sich gegen ein Kind bzw. gegen mich zu entscheiden. Als Kind in eine Familie geboren zu werden, die das nicht möchte, kann auch nicht die Lösung sein.
Du sprichst mir aus der Seele. Die Leute die meinen man müsse es einfach probieren und soll trotzdem mit 16 Jahren oder in größter Armut ein Kind bekommen sind meiner Meinung nach komplett verblendet von ihrer eigenen Agenda. Ich weiß wie du was es bedeutet in eine Familie geboren zu werden, die sich nicht um ein Kind kümmern kann.
@@ve4154 Danke dir für deine Worte. Meine Eltern waren emotional eben beide überhaupt nicht imstande dazu und haben nach ihrer Scheidung nie wieder ein vernünftiges Wort miteinander geredet. Wenn eine Frau ein Kind nicht austragen möchte, weil sie sich nicht dazu bereit fühlt, sollte sie die Möglichkeit haben, die Schwangerschaft auf sicherem Wege zu beenden. Ich bin mir zudem sicher, dass das für keine Frau eine leichte Entscheidung ist, abzubrechen. Dass Werbung aktuell mit Aufklärung verwechselt wird, finde ich absolut fahrlässig. Meiner Meinung nach sollten entsprechende Ärzte*innen die Möglichkeit haben, auf ihrer Website zu informieren. Das hat m.E. einfach nichts mit Werbung zu tun. Letztendlich sollte jede Frau für sich selbst entscheiden dürfen, ob Sie, je nachdem wie ihre Lebenssituation ist, bereit für ein Kind ist oder nicht.
Es tut mir Leid, wenn ich das sage, dann haben die Eltern versagt. Du bist genau so wertvoll wie auch ein „gewünschtes“ Kind. Die Eltern hätten Stärke und Zusammenhalt entwickeln sollen. Dich trifft keine Schuld.
@@chriskarter9026 Keiner hat davon gesprochen, dass die Kinder eine Schuld trifft. Manche Menschen wollen eben einfach keine Kinder oder sind nicht in der Lage sich hinreichend um Kinder zu kümmern. Diese Leute sollen jetzt einfach mal so Stärke und Zusammenhalt entwickeln? Was ist das denn bitte für eine Wunschvorstellung?
Ich bin aktuell mit unserem Wunschkind schwanger. Aber ich muss sagen ich finde trotzdem, dass man sich frei entscheiden muss, eben weil ich es gerade mit erlebe und sagen muss das ist keine Kleinigkeit. Und mein Leben kann ich aktuell nicht wie ich es will weiter führen. Wenn ich mir vorstelle, dass ich das durch machen müsste ohne die Vorfreude und ohne den Gedanken, dass es mir halbwegs egal ist was es mir aktuell abfordert, solange es der Kleinen gut geht.
@@scabw Tja aber viele tun immer als könnte man es ja sonst mal eben austragen, dabei ist das wirklich dumm. Das ist nicht mal eben. Und es sind viele Einschränkungen. Und danach ist das Kind wahlweise ungeliebt bei einem selbst oder zur Adoption und das ist auxh für das Kind keine Kleinigkeit. Und etwas was so gravierend in den eigenen Körper einschneidet da muss die Frau selbst drüber entscheiden dürfen.
@@saskia4695 Für das menschliche Wesen im Uterus ist das ja auch ziemlich einschneidend. Eine Abtreibung ist nichts anderes als eine Vernichtung dieses Lebens. Vielleicht gibt es ja einen anderen Weg, der nicht mit der Tötung endet?
"Man sollte Frauen besser aufklären was da eigentlich passiert bei so einem Eingriff" paar Minuten später die selbe Frau "Natürlich darf auf einer Homepage NICHT angegeben sein wie so eine Abtreibung durchgeführt wird und welche arten angeboten werden"
Ich frage mich wie viele der Lebensschützer genüsslich tote Tiere essen die nach deren Argumentation ja genauso und im Gegensatz zu ungeborenen noch viel stärker Schmerz wahrnehmen. In der Hinsicht wäre für mich das Handeln nur schwer erklärbar
Diese Tiere werden getötet um gegessen zu werden. Die Föten werden getötet weil es gerade nicht passt. Grosser Unterschied. Die Menge an Fleisch die wir essen oder wie die Tiere behandelt werden vor ihrem Tod ist natürlich ein anderes Thema.
Weil ja der Mensch seit jeher seine Gesetze immer für alle Lebewesen schreibt?! Muss dann das Pferd, dass bei rot über die Straße läuft, auch ein Bußgeld zahlen? Was für ein absurdes Argument!
Ich würde mir wünschen, dass diejenigen, die gerne Leben schützen wollen sich mit ihrer bewundernswerten Energie und Leidenschaft dafür einsetzen, dass den Familien und ihren Kindern in Flüchtlingslagern wie Moria geholfen wird. Diese Kinder sind schon Menschen und auf der Welt und leiden und brauchen Unterstützung wesentlich dringender als eine Eizelle, die vielleicht mal ein fühlender, denkender Mensch wird.
@@anonym-3566 wieso sollte unbegrenzt Flüchtlinge aufzunehmen die Alternative zu Flüchtlingslagern mit schlimmen Bedingungen sein? Man kann Flüchtlingslager anders gestalten und deutlich mehr Menschen aufnehmen als aktuell aufgenommen werden. Das heißt nicht, dass man sofort alle aufnehmen muss. Zudem sehe ich nicht, warum Geflüchtete den Sozialstaat langfristig belasten sollten. Im Gegenteil. Viele Menschen im erwerbsfähigen Alter aufzunehmen könnte gegen den Fachkräftemangel helfen und die Überalterung der Gesellschaft ausbremsen. Das würde auch dazu beitragen, die Überlastung des Rentensystems verhindern oder zumindest abzumindern. Das würde den Sozialstaat deutlich entlasten.
@@Dancesthroughthesky man sollte den Vorschlag der Türker umsetzen eine Sicherheitszone in Syrien zu schaffen in der die Flüchtlinge sicher leben können, nur dafür müssten wir unsere kaputt gesparte und gemismanagte Bundeswehr mal den Kampfeinsatz schicken, dafür ist eine Armee halt dar
@@Dancesthroughthesky Wir müssen für die Flüchtlinge die her kommen das Konzept der FDP umsetzen, wer länger bleiben will als der Kriegsgrund besteht muss eine Mindestpunktzahl erreichen, also Arbeit finden unsere Sprache lernen und so weiter
@@anonym-3566 klingt auf jeden Fall besser als Menschen abzuschieben, die super integriert sind. Mir wäre es am liebsten, nicht an eine Bedingung oder bestimmte Leistungen zu knüpfen, ob Menschen bleiben dürfen.
@@Dancesthroughthesky ich bin selbst Habltürke und finde trotzdem das nicht jeder Kriminelle Araber Clan hierherkommen sollte genauso wenig sollten Leute kommen die hier nur sind um Hartz zu kassieren. Warum Leute jemand der sich nicht integriert, bleiben dürfen und so einem anderen den Integrationsplatz wegnehmen dürfen? Denn wir können nun mal nicht alle aufnehmen, darum sollten faire Prinzipien gelten
Interessante und wichtige Diskussion. Meine Meinung ist: Ein Leben ist nur lebenswert, wenn man Menschen hat, die einen lieben. Sonst kann sich das Leben eher wie eine Belastung anfühlen. Eine Schwangerschaft kann, wenn sie ungewollt ist, auch als traumatisch und fremdbestimmt empfunden werden. Also bitte, bitte.. Wenn Frauen das nicht wollen, dann zwingt sie auch nicht dazu ein Kind austragen zu müssen.
Grobschlächtig, rote Warnfarbe und wissenschaftsfeindlich. Genauso stellt man sich eine Person vor, die sich diese Form des Broterwerbs freiwillig aussucht. ^^
@@klickerbeta Bereits am Anfang ist die Gynäkologin wissenschftsfeindlich wo sie andeutet ein Fötus sei kein lebendes Wesen. Wobei Frühgeburten ab der 20. Schwangerschaftswoche bereits außerhalb der Gebärmutter überleben können. Und dies sage ich als eine Person, welche Abtreibungen bereits durchführte. Abtreibung ist halt kein Verhütungsmittel, was manche Frauen so leider aber handhaben. Habe Frauen in der Klinik gehabt mit der sechsten, siebten und achten Abtreibung. Beim Kontrolltermin, so es nicht nur um die Kontrolle der Gesundheit der Frau nach der Abtreibung geht, sondern auch um Verhütung, tauchen diese Damen dann einfach nicht mehr auf. Abtreibung ist das letzte mittel, die körperliche und psychische Gesundheit der Frau zu bewahren. Diese Gynäkologin ist mir unsympathisch, sieht dies viel zu extremistisch. Natürlich ist die Abtreibung ein wichtiges Mittel, dass viele Frauen im Ernstfall benötigen und deswegen sollte es nicht verboten sein.
@@sebastianr1204 achso die "meisten" hast du dafür auch belege kumpel? seit wann entscheidet "sympathie" über die "fakten" hinaus? ach ja...das gleiche kann man auch über die afd sagen, für viele sympathisch aber eigentlich dumm wie stulle.
@@klickerbeta Vergleichen Sie die Gynäkologin mit der AfD?! 😂 Aber da haben Sie wohl Recht: Beide egozentrisch, beide gegen Menschenrechte in mindestens einem Bereich, nur ob beide „eigentlich d^** wie stulle“ weiß ich nicht. Das Leben entsteht medizinisch gesehen befindet Empfängnis. Ab dem Zeitpunkt ist eine Abtreibung eine Tötung. Beleg für was?
Meine Mutter hat mich "weil man des halt so macht wenn man verheiratet ist" bekommen, nicht weil sie mich wirklich wollte. Sie hat es mich nicht spüren lassen und sich immer gekümmert, mehr als manch andere Mutter. Sie hätte aber lieber kein Kind bekommen. Mein Vater und auch der Rest der Familie waren keine Hilfe und haben sie auch nicht verstanden. Wenn ich heute über ihre Situation nachdenke (da waren auch noch andere Faktoren involviert), was sie alles mitgemacht hat und wie sehr ich sie liebe komme ich für mich zu dem Schluss, dass es ok für mich wäre wenn sie mich abgetrieben hätte. Liebe ist keine Einbahnstraße. Sie geht nicht nur von den Eltern zum Kind sondern auch umgekehrt vom Kind zu den Eltern und kein Kind sieht seine Eltern gerne leiden im Gegenteil, wir leiden mit. Sicher, es ist arrogant das in meiner Position zu sagen, ich bin ja am Leben, aber trotzdem finde ich, dass man hierauf auch einen kleinen Gedanken verschwenden kann. Danke fürs Lesen.
sehe ich ähnlich! Meine Mutter hätte von sich aus denke ich auch keine Kinder gewollt oder bekommen, und ich hab früher leider gemerkt, dass sie auch nicht bereit dazu war. Mein Vater hat zwar unterstützt, war aber arbeiten und letztendlich hatte ich dadurch lange Zeit beide nicht wirklich da, Vater physisch abwesend, Mutter emotional und psychisch. Heute sagt sie, sie ist froh, mich und meinen Bruder bekommen zu haben und bereut das gar nicht. Ich finde aber auch im Nachhinein, dass ich es verstanden hätte, wenn sie mich nie bekommen/abgetrieben hätte. Weil ihr Leben damals einfach über fötus-mini-mir stand und ganz ehrlich, mitbekommen hätte ichs ja auch nie, ums mal so krass zu sagen
Wo wir auch beim Thema Liebe sind. Die Aussage, dass am Ende des Tages nur die Liebe gegenüber dem Kind zählt und dass sie alleine ausreicht finde ich zugleich sehr falsch und irgendwie richtig. Ja mit der Liebe zum Kind kann man vieles überwinden, aber nur weil man das Kind liebt, bedeutet es nicht, dass man dem Kind ein gesundes Leben geben kann... Klar, nicht jeder hat n wunderschönes Leben und wir alle meistern auch Hürden. Aber um ehrlich zu sein möchte ich persönlich, wenn ich mal ein Kind bekommen, eben das garantieren können. Wichtig ist hierbei meiner Meinung auch, dass Geld nicht der einzige Faktor ist... Eltern können z.B. genauso emotional labil sein....
@@Snowsda Da stimme ich dir vollkommen zu. Psychischer Missbrauch oder emotionale Vernachlässigung wird immer noch total unterschätzt und wenn man selbst so reflektiert ist, ist das doch eher positiv als negativ.
Alter eine Information ist eindeutig keine Werbung ... Würden die sagen: Hey heute Ladiesnight zwei Abtreibungen zum Preis von einer :D für 29,95 saug ich ihnen das Leben aus! Dann würde ich sagen sowohl geschmacklos als auch werbung 😂
Werbung ist aber per Definition das Verbreiten von Informationen in der Öffentlichkeit, über ein Produkt oder eine Dienstleistung, womit das Informieren über Abtreibungen auf der eigenen Homepage Werbung ist.
Ist ja auch Unsinn. Man sollte sich mal ansehen, was "Werbung" ist - also was ist charakteristisch für Werbung - und erfüllt das, was die Ärztin gemacht hat, diesen Umstand? Ich denke nicht. Sie hat es wohl nicht aus monetären Gründen getan und auch nicht mit der Motivation möglichst viele Frauen zur Abtreibung zu bewegen. "Die 2. ist gratis" oder wie? Nein. Das war INFORMATION. Ende
Welche Paragraphen sollten abgeschafft werden? Bezüglich §219a StGB wurde die Abschaffung ja schon angekündigt. Sollte § 218 StGB ersatzlos gestrichen werden, ham wir n richtig fettes Problem. Kurzes Beispiel: Angenommen jemand sticht mit einnem Messer einer schwangeren Frau in den Bauch und das Baby stirbt dann daran. Würde man § 218 StGB ersatzlos streichen, dann könnte man den Täter nur hinsichtlich der Körperverletzung an der Frau bestrafen. Dass durch den Stich auch das Kind abgetrieben wird, könnte man dann nicht mehr bestrafen, da es sich nicht um einen Mensch i.S.d. Strafrechts handelt. Somit entstünde eine erhebliche Gesetzeslücke, die aufgrund des Analogieverbotes im Strafrecht auch nicht gefüllt werden kann. Es wird halt oft vergessen, dass §218 nicht nur den freiwilligen Schwangerschaftsabbruch schützen soll, sondern auch den unfreiwilligen. Daher darf man § 218 StGB nicht ersatzlos streichen. Daher hätte es mich auch gefreut, wenn bei der Diskussionsrunde ein auf Sexualstrafrecht spezialisierter Jurist mit dabei gewesen wäre. Dieser hätte etwaige Bedenken äußern können und auch bestimmte andere juristische Fehler (etwa die Behauptung der Lehrerin über die Entscheidung des BVerfG) berichtigen können.
@@sntr.-3674 hä? Wenn du das auch streichst dann bleibt der Vorgang der gleiche. Die frau kann aktuell UND NACH der Streichung exakt das gleiche als Anzeige vorbringen.
Ich finde es schade, dass es in manchen Köpfen immer noch nicht angekommen ist, dass es einfach auch Frauen gibt, die keinen Kinderwunsch hatten, haben oder je entwickeln, ganz unabhängig ihrer Lebensumstände.
@@robertwegner8962 Ich möchte sie daran nur erinnern, dass keine Verhütungsmethode zu 100% sicher ist und das auch da ungewollt schwanger werden kann. Zu den zweiten Punkt will ich nur sagen, dass das "Beine breit" machen, wie sie es genannt haben, ein menschliches Bedürfnis ist, wie essen oder schlafen, der die Lebensqualität verbessert.
@@w1rn1s Menschen müssen aber auch Verantwortung für ihr Handeln übernehmen und wer die Beine breit macht, der weiß, dass er dadurch schwanger werden kann - auch wenn er verhütet. Wir haben einen teuflischen Zeitgeist, in dem Individualismus, Hedonismus und Triebbefriedigung gepredigt werden. Nur weil bumsen Spaß macht und Menschen sich weigern, darauf zu verzichten, haben sie keinerlei moralische Legitimation, um ungeborenes Leben zu vernichten.
@@robertwegner8962 Komm geh einfach weg, mit dem Schmarrn den du hier verzapst. Ich habe das Recht mit meinen Körper zu machen was ich will, da braucht kein Mann reinreden. Selbst wenn da irgendwelche Zellen rumwabern, die in 5 Jahren selbständig leben könnten.
Genau mein Humor: "Da bin ich ganz naturwissenschaftlich orientiert. Das Leben fängt da an, wo es das Bundesverfassungsgericht ansetzt." Wusste gar nicht, dass das BVerfG ne Naturwissenschaft ist.
Lustig ist auch, dass das Gesetz selbst davon ausgeht, dass Leben eben erst nach Austritt aus dem Mutterleid beginnt. Erst dann ist bspw. ein Mord daran möglich, davor ist es immer noch ein Teil der Mutter.
Ich habe bis zur 24ten Woche nicht erfahren, dass mein Kind schwerkrank ist und habe ich mich für einen Abbruch entschieden damit ich nicht mein leben lang mit einem schwerstbehinderten Kind leben muss und mich selbst dafür aufgeben muss. Ich bin unglaublich froh dass es diese Möglichkeit gab, obwohl ich durch viele Hürden müsste und es Emotional fürchterlich belastend war. Ich bereue es nicht, auch wenn ich dieses Kind geliebt habe und immernoch liebe. Ich wünsche jeder Frau diese Entscheidungskraft und diese Möglichkeit. Keiner sollte zu einem Schicksal verdammt sein, egal ob gewollt/geplant oder ungeplant. Ich finde es entsetzlich, wie das Schicksal eins ungeborenen Kindes über das Leben und die Entscheidungsfähigkeit der Mutter gestellt wird. Auch wenn gesagt wurde, dass es nicht so sei, sehe ich das nicht in der Praxis. Keiner sagt, dass solche Entscheidungen leichtsinnig getroffen werden. Ich kenne keine Frau, die eine Entscheidung zu einem frühen oder späten Abbruch ohne Probleme gemacht hat. UPDATE: ich bin jetzt wieder schwanger und mein Kind ist diesmal gesund. Ich bin überglücklich dass wir diesmal ein gesundes Kind bekommen und freue mich wahnsinnig drauf. Dennoch tut es mir immernoch im Herzen und im ganzen Körper weh, mein erstes Kind nicht zu haben. Ich hätte es mir sehr gewünscht ein gesundes Kind zu haben. Aber ich sehe mich nicht in der Lage alleine mit einem Reisenden Mann ein schwerst behindertes Kind für den Rest meines Lebens zu pflegen. Ich bin einfach dankbar, dass es diese Möglichkeit gab und gleichzeitig entsetzt dass soviele Fragen auf dieser Welt weder normale noch medizinische notwendige Abteibungen bekommen. Das einzige was das verursacht ist, dass Neugeborene in "Mülleimern" tot aufgefunden werden. Jeder sollte das Recht auf selbstbestimmt respektieren. Habt euch lieb und streitet nicht so viel.
Sehr wichtiges Thema, was defintiv mehr Aufmerksamkeit verdient. Ich finde die Ärztin wirklich toll, auch ihre Argumente, gerade aus ihrer Perspektive. Gerade sie hat einen deutlichen Einblick und vorallem einen realistischen Blick auf das Thema oder generell das ganze System was bei einer Entscheidung für oder gegen ein Kind spricht. Ich finde, man sollte so etwas in die Hand der Betroffenen legen. Abzutreiben oder eine Geburt sind lebensveränderne Entscheidungen und jeder sollte für sich entscheiden, welche Richtung man einschlägt. Eine Frau, die kein Kind möchte, aber dazu gezwungen wird das Kind auszutragen erlebt ein Trauma. Eine Frau die ein Kind haben möchte, aber zur Abtreibung aufgerufen wird erlebt ein Trauma. Jede Frau sollte entscheiden können was nun getan wird und zwar ganz für sich. Wichtig ist, darüber zu sprechen und sich auch bei Ärzten und Beratungsstellen informieren zu dürfen. Gesellschaftlich wird man immer von jemanden verurteilt, der es eben anders gemacht hätte oder eben nicht. Kinder brauchen nicht nur Liebe, Zuneigung, Wertschätzung. Der soziale und finanzielle Aspekt ist wichtig und Verantwortung für ein Kind übernehmen zu können, es zu einem selbstständigen, offenen Menschen zu erziehen. Wenn man das Kind nicht mal wollte, ist das kaum möglich und man setzt damit einen Menschen in die Welt, der eventuell in einer Jugendhilfeeinrichtung, Pflegefamilie oder Adoptivfamilie aufwächst mit dem Wissen "Meine Mutter/Eltern wollten mich eigentlich nicht haben" oder es wächst eventuell in einem kalten Umfeld auf. Damit ist dem Kind nicht geholfen. Die Entwicklung kann man nie vorherbestimmen. Eine Schwangerschaft ist nicht einfach. Es gibt viele Vorbereitungskurse und es wird viel Zucker verteilt was das angeht, auch darüber sollte man offen Informationen einholen dürfen. Ich finde, jede Frau sollte das selbst entscheiden dürfen und Ärzte und Ärztinnen beraten und Angebote schaffen dürfen.
Ich finde es schade, dass ihr keinen Juristen mit in die Runde eingeladen habt. Da oft juristische Begriffe und Rechtsprechungen einfach reingeworfen wurden und besonders von der Pro Life Seite absolut falsch wiedergegeben wurden, wäre es schön gewesen wenn ein Jurist es richtig stellen würde. Insbesondere um zu verhindern, dass falsche Informationen verbreitet werden. Vielleicht könnte man das für die nächsten Runden bedenken.
@@timmsch es hat offengelassen ob das Leben bereits mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle beginnt, dass es mit der Nidiation beginnt, hat es nicht offengelassen. Die Lehrerin hat den Teil mit der Nidiatio nicht gesagt, mag es aber aufgrund dem ungewohnten Diskussions Umfeld oder Aufregung vergessen haben. Ist aber nur meine Annahme. Aber es war nicht alles falsch, was sie sagte.
@@yazmataz00 nun es ist ein ENORMER Unterschied, gerade in so einer Diskussion. Das muss man mE voll beachten und kann ihr daher zum Vorwurf gemacht werden :)
Gehört ja fast zusammen. Frauen wird es wahnsinnig schwierig gemacht, wenn sie sich in jungen Jahren sterilisieren lassen wollen. Wenn sie aus tiefster Überzeugung sagen, sie wollen niemals in ihrem Leben schwanger werden. Diese werden dann ja sogar doppelt belastet. Sie müssen auf andere , im Grunde unsichere Verhütung zurück greifen , und sind bei einem Worst Case mit dem Punkt Abtreibung und "Tötung" betroffen. Etwas was sie auch nie wollten, aber praktisch zu gezwungen werden. Frauen werden gezwungen fruchtbar zu bleiben und sollen da von Leuten wie diesen auf Gelb gezwungen werden, das Kind zu kriegen. Ja Halleluja
Das finde ich einen feinfühligen und interessanten Einwand. Solange es keine Jungfernzeugungen gibt beim Menschen, sollte der Mann in allen möglichen "Beziehungsphasen" eine Rolle spielen, gerade auch in der tabubehaften Diskussion, wo der Frau gutgemeint und liberal die volle Verantwortung zugesprochen wird über ihre Zukunft (und eben auch des Ungeborenen), dafür aber auch die ganze scheinbare Verantwortungslosigkeit, sich diesem tragischen moralischen Konflikt mit einer schwierigen Entscheidung de facto zu stellen, aufgebürdet wird (und nicht nur darüber zu reden und zu urteilen, aus Positionen religiösen Idealismus' oder sozio-ökonomischen Privilegs).
@@heike4118 Ich halt das für eine sehr problematische Aussage einfach aus dem Grund, weil sich Menschen verändern, der Prozess der Sterilisation ist aber nicht umkehrbar.
@@derKischda und? Es gibt viele Dinge , die nicht umkehrbar sind. Aber nur sehr wenige muss man sich so hart erkämpfen. Nach meinem Eindruck oft oder nur Dinge, die sich um die Fruchtbarkeit von Frauen dreht oder die Schwangerschaft.
Die Gynäkologin hat meinen Respekt ✊🏻 Sie sagt genau das was ich denke. Die Lehrerin tut so als ob so eine Abtreibung eine ganz einfache Sache ist ob Psychisch oder Körperlich. Wenn eine Frau sagt ich bin nicht bereit Mutter zu werden weil sie auch weiß das dieses Kind vielleicht gar kein Schönes Leben haben könnte aus welchen Gründen auch immer Krankheit, Armut etc. Besser kein Leben für dieses Kind als ein sehr Schweres Leben und kein Glückliches. Das ist meine Stellung zu diesem Thema weil ich selber Erfahrungen gemacht habe.
„Mutter sein ist ein Armutrisiko“ danke, dass du das aussprichst. Ich bin vor kurzem Mama geworden, worauf ich sehr stolz und glücklichbin. Aber ich merke zugleich auch, wie schlimm die Gesellschaft ist zu einer Mutter. Ich erziehe ein Kind, das später arbeitet, Steuer zahlt und somit die jetzige Gesellschaft ernäht, wenn sie arbeitsunfähig wird. Aber statt meine Arbeit zu schätzen, werden mir so viele Steine auf den Weg gestellt. Ich könnte seitenlang aufzählen, wie schwer alles für mich ist. Ein Beispiel nenne ich vielleicht. Mein Kind ist 1 Jahr alt und geht zur Kita (einen Kitaplatz zu finden war noch schwerer als eine billige Wohnung in der Hauptstadt), ich bekomme aber so viele Spätschichten bei der Arbeit, weil dort alle gleich behandelt wird. Das heißt ein Mann, der single ist, sein Kind nicht vor 15 Uhr von der Kita abholen muss und am Wochenende nicht auf sein Kind aufpassen muss, soll auch genau so viele Frühschichten wie ich bekommen. Ich gehe krank zur Arbeit, weil ich schon so „oft“ fehle, wenn mein Kind krank ist. Ich muss Babysitten einstellen, für die Spätschichten, in den ich sie genauso viel bezahlen muss, wie ich als Lohn bekomme von der Arbeit. Und wenn mir das nicht passt, soll ich kündigen…. Viele entscheiden gegen einem Kind, aber wie soll die Gesellschaft existieren, wenn sie in 50 Jahre 80% aus alten Menschen besteht. Ich möchte einfach nicht, dass mein Baby 4/5 seines Gehalts abgeben muss, für Leute die gegen Babys sind.
@@klickerbeta Ich möchte kein Geldhilfe beantragen. Sowas schränkt mich nur ein. Ich möchte nur, dass man mir die Augen nicht dreht, wenn ich wegen kindkrank fehle und kita gerechte Arbeitszeiten…
@@gogumaa auch hier gibt's Möglichkeiten zb in eine Gesellschaft wie Verdi einzutreten um sicherer am Arbeitsplatz zu sein und wenn die Firma nicht spurt wirds lustig für die.
7:08 es ist schön, dass sie Unterstützung bei ihrer späten Schwangerschaft bekommen hat, aber was ist mit Menschen, denen das nicht so geht? Ich glaube, diese Frau war ihr Leben lang extrem privilegiert und hat nicht wirklich einen Einblick in die Lebensrealitäten anderer Frauen.
@@isoldes.5775 sehe ich genauso. Und man kann nicht vorraus setzen das jeder Hilfe bekommt. Den dem ist nicht so. Väter die kein Unterhalt zahlen wie es meiner getan hat kommen damit davon. Meine Mutter hat das Geld viermal umgedreht um uns zu ernähren und versorgen. Der Anwalt meinte nur: fassen se mal nem nackten Mann in die Tasche. Fertig war das Thema mit dem Unterhalt.
@@josephinele9635 ich weiß nicht, wie das früher gehandhabt wurde, aber zumindest heutzutage kann man vom Staat Unterhaltsvorschuss beantragen. Der Staat versucht das Geld dann vom Vater wieder zu holen. Aber das hilft natürlich nur finanziell, die Arbeit und Erziehung muss man weiterhin alleine stemmen.
@@Mimi-fz7wk leider wurde das bei uns immer und immer abgelehnt. Weil bei meinem vater nichts zu holen war und somit konnte der staat sich nirgends das Geld wiederholen.
Meine Mama ist ein Kind das trotz Abtreibungsversuchen (Selbstverletzung) zur Welt gekommen ist und hatte nie ein wirklich gutes Verhältnis zu ihrer Mutter. Einerseits bin ich froh dass es nicht geklappt hat weil sonst weder meine Mama, noch ich jetzt da wären. Andererseits ist es einfach grausam ein Kind auf die Welt zu bringen, welches man ABSOLUT nicht wollte.
@@ChefderAbwehr Warum? Nun kann die Frau die eine straftat begangen hat auch noch unterhalt von dem vergewaltigten mann holen Oder meinst du es so, dass der mann nichts zahlen muss und die frau darunter dann leidet als Strafe. beim letzten leidet dann jedoch auch das kind sehr und ich glaub das will keiner
Ich als Beispiel möchte keine Kinder. Ich bin 23 Jahre alt und möchte seit ich ernsthaft darüber nachdenke keine Kinder. Ich arbeite mit Kindern, das macht mir auch unheimlich Spaß aber eigene Kinder wären für mich Horror. Also wirklich Horror. Ich habe ernsthaft Angst schwanger zu sein. Ich bin ein Mensch, der sehr viel Zeit für sich braucht, der sehr gestresst ist, wenn ich lange mit Menschen zusammen bin. Ich MÖCHTE keine Kinder, ohne wenn und aber. Ich MÖCHTE entscheiden wann und ob ich leben schenken möchte.
@@barney_jones2606 Du weisst in welchem Jahrhundert wir leben? Du solltest damit mal klar kommen das wir heutzutage Sex nicht nur zu Fortpflanzung haben.
Ich finde es sehr schade dass sich hier beide Seiten eher auf die Sicht von Sozial besser gestellten Frauen/Familien konzentriert haben, die mit geringer Unterstützung wahrscheinlich wirklich in der Lage währen ein Kind groß zu ziehen, was natürlich nicht bedeutet dass diese deshalb kein Recht auf eine Abtreibung haben sollten, völlig egal was sie für Gründe haben. Aber meine Mutter hat über 30 Jahre lang als Sozialarbeiterin in verschiedensten Bereichen gearbeitet, sie hat in dieser Zeit sowohl Kinder und Jugendliche, als auch Menschen mit Körperlichen und Geistigen Einschränkungen betreut und wenn ich von Ihr Geschichten höre von 14 Jährigen Mädchen aus streng gläubigen Familien (völlig egal ob Christlich, Muslimisch, Orthodox o.a.) die Schwanger geworden sind weil Aufklärung in Ihren Familien als Absolutes Tabu gilt und die dann befürchten müssen dass sie, wenn die Familie das erfährt, sie wahlweise ausgeschlossen, zwangsverheiratet oder noch schlimmere Dinge mit Ihnen gemacht werden, wer bin ich darüber zu Entscheiden dass dieses Mädchen jetzt auf Teufel komm raus, dieses Kind zur Welt bringen soll, obwohl dass sowohl für die Mutter als auch für das Kind nichts als Leid bedeuten würde. Anderes Beispiel: eine Frau mit einer Starken körperlichen oder geistigen Einschränkung wird schwanger von einem Partner mit einer ebenso starken Einschränkung und es ist von Anfang an klar dass dieses Kind mit einer über 90%igen Wahrscheinlichkeit auch mit starken Einschränkungen zur Welt kommen wird und beiden ist klar dass sie Ihren Leidensweg nicht weiter geben möchten und dass sie auch niemals in der Lage wären, alleine ohne Tägliche Hilfe, ein Kind groß zu ziehen, wer bin ich dieser Frau zu sagen sie wäre eine Mörderin wenn sie sich für eine Abtreibung entscheidet. Ach ja und nochmal als kleiner Zusatz, ich fände es auch schöner wenn beide Beispiele nicht auf eine Abtreibung hinauslaufen würden, ein neues Leben ist etwas wundervolles, aber um diese Kinder zur Welt zu bringen bräuchten diese Frauen enorm viel Unterstützung und wenn sie die, aus welchen Gründen auch immer, nicht oder nicht ausreichend, aus ihrem persönlichen Umfeld bekommen können, dann muss unser Sozialsystem greifen, nur leider ist dieses jetzt schon komplett überlastet und kann einfach nicht alle auffangen die es nötig hätten, was dann in Kombination mit zu strengen Abtreibungsgestzen, zu Folge hat dass immer mehr Kinder in Armut und Elend aufwachsen müssen und dieses System mal eben zu reformieren, wäre zwar wünschenswert, wird aber noch viele Jahrzehnte dauern, daher ist gerade in diesen Extrem Fällen, eine Abtreibung, leider oft die Beste Alternative für alle. Aber auch sonst sollte jede Frau für sich selbst entscheiden dürfen ob sie ein Kind austragen kann oder will und das ist eine Entscheidung die niemand leichtfertig trifft.
Die frau gehört sich selbst egal in welchem Zustand sie sich befindet. Ob betrunken oder schwanger und das bedeutet sie allein bestimmt drüber wer oder was ihren körper benutzt.
Ich werf mal noch einen Punkt in den Raum, der wie ich finde auch wichtig ist und hier kaum auftaucht. Unser ganzes Adoptionssystem müsste gründlich überarbeitet werden. Die Hürden bzw. Abläufe sind zu kompliziert. Sowohl ein Kind zur Adoption freizugeben als auch zu adoptieren müsste deutlich einfacher sein. Und schneller. (Ich meine damit zb diese dämliche Regel, dass man als Paar nur adoptieren darf wenn man mindestens 3 Jahre verheiratet ist)
@Alfred 1401 Das soll aber nur gehen wenn beide Eltern psychisch und physisch top sind. Meine Adoptiveltern waren 40+ als sie mich adoptiert haben und es war überhaupt keine gute Entscheidung für mich. Immerhin besser als Kinderheim oder ähnliches, aber die waren beide nicht in der Lage ein Kind zu erziehen. Bin jetzt, als junge erwachsene Person, was viele Sachen angeht fast komplett auf mich alleine gestellt, weil meine Eltern zu alt sind. Ich kenne leider viele Fälle, wo die Adoptiveltern überhaupt keine Eltern werden sollten. Es kam zu Missbrauch, Vernachlässigung etc. Deswegen ist es so schwer ein Kind zu adoptieren. Meiner Meinung nach soll es zu 100% sicher sein, dass beide Eltern gut über Erziehung und Umgang mit einem Adoptivkind informiert sind und es ihm ein gutes Leben bieten können.
Nein. Und es sollte extra Gutachten bei Adoption und natürlichen Eltern geben. Das ist die extremste Machtposition die es gibt, aber weniger reguliert als Zahnpastatuben.
@@kaiishoart5647 und dann ist Heim System einfach Müll. Also geht das generell nicht. Habe soviel gehört, dass es Kindern in den Heimen einfach schlecht geht und es ein struggle im Leben ist.
@@rocker1260 Meinst du mit nem grausamen Tod eine Abtreibung? Davon checken die Embryonen/ Föten nichts. Kinder sind mit 3 Jahren erst auf dem Stand diverser Tierarten, die wir unter grausamen Bedingungen in Massentierhaltung halten und schlachten. Die Tiere kriegen das deutlich bewusster mit als menschliche Embryonen oder Föten - egal zu welchem Zeitpunkt in der Schwangerschaft. Davon abgesehen gibt es bei der Schwangerschaft nicht nur den Embryo/ Fötus sondern auch die Schwangere. Und eine ungewollte Schwangerschaft und Geburt ist für diese um ein Vielfaches schlimmer als eine Abtreibung für den betroffenen Embryo oder Fötus.
@@Екатерина-я3ь4ъ Natürlich checken die das nicht. Spüren tun sie es aber. Wenn du jemanden im Schlaf tötest checkt die Person das auch nicht. Und btw ich bin auch gegen das Töten von anderen Tieren.
@Violetta Lesser Falsch. Pflanzen haben sicher keine Schmerzempfinden, dennoch gehören sie zum Leben. Vieleicht solltest du wohl lieber nochmal die Schulbank drücken, Schätzchen.
Boah nee sorry. Als Frau die weder bisher in ihrem Leben schwanger gewesen ist noch abgetrieben hat, triggern mich die Menschen auf der gelben Seite so dermaßen, dass ich das gar nicht weiter anschauen mag. Dieses Thema dürfte einfach gar nicht mehr zur Debatte stehen.
Es war sehr interessant die Perspektive des Mannes, welcher eine Abtreibung hinter sich hat, zu hören. Er hat zum Glück betont dass es immer die Entscheidung der Mutter ist, aber es stimmt - Männer sollten ein größeres Bewusstsein zur Vaterschaft entwickeln
Ich bin froh das auch Männer eingeladen wurden und sich äußern dürfen. Generell laufen diese Diskussionen ja nach dem Mantra "Kein Uterus keine Meinung ab".
@qeuarfbhq3iwushbq Nein, eben nicht. Du kannst einen Zellklumpen nicht über das Leben einer erwachsenen Frau stellen! Was ist bei einer Vergewaltigung? Wenn die Frau es nicht wollte? Was ist, wenn beide verhüten? Kein Verhütungsmittel ist zu 100% sicher? Wieso mischt du dich überhaupt in das Leben anderer ein? Lass die, die abtreiben, abtreiben, und die, die nicht abtreiben, nicht abtreiben. Wo ist das Problem?
@qeuarfbhq3iwushbq Natürlich habe ich ein Problem, wenn jemand jemanden absticht. Denn das ist Mord. Aber am Anfang der Schwangerschaft ist das, was heranwächst, noch kein Lebewesen? Wieso erlaubst du dir das Urteil, zu sagen, Frauen, die abtreiben, seien Abschaum. Manche Frauen wollen einfach keine Kinder? Schwangerschaften können ungewollt sein?
@qeuarfbhq3iwushbq "vergewaltigungen sind ein verschwindend geringer prozentsatz" Jedes mal wenn das Thema Vergewaltigung auftaucht, kommt diese nichts Aussagende Aussage ... Und da diese Aussage keine Antwort ist, kann ich nur eines Hinein interpretieren. "Scheiß auf die Vergewaltigungsopfer, sollen die das Kind austragen und noch traumatisierter werden als ohnehin schon, sind ja nur ein paar dutzend Frauen im Jahr" ... Tolle Einstellung von dir, grandios! Sollte dies übrigens nicht deine Meinung sein, solltest du endlich mal die Eier haben und das Thema Vergewaltigung und aufkommende Abtreibungen annehmen und nicht mit "ach, sind ja nur ein paar" beiseite Wischen ... "Ein vergewaltigungsopfer hat mein beileid aber ein weiteres leben zerstören kann nicht die antwort darauf sein." Ekelhafte Aussage deiner Seits ... also lag ich ja garnicht mal so falsch mit meiner Annahme, wie du zu dem Thema stehst ... Nur würdest du es natürlich nie so Blumig ausdrücken ... "Hättest du ein problem damit wenn der nachbar seine frau absticht weil sie ihn zu nervig ist und seine zukunft einschränkt?" Ja, denn der Vergleich hinkt gewaltig. Aber das siehst du natürlich nicht ... Wieso auch, würde ja etwas grips benötigen. "Ist für mich nämlich genau dasselbe. Deswegen habe ich ein problem damit." Aha ... das selbe also ... Ziemlich heuchlerisch von dir ... Wieso? Einfach weiter lesen ... "Mütter sterben für ihre kinder." Nicht alle. Gibt genug "Mütter" die in der Lage sind ihr Leben über das eines ungeborenen Kindes zu stellen, denn sie sind in der Lage weiter Kinder zu bekommen. Das ungeborene Kind hingegen, hat keine gewisse Zukunft. Somit ist es für die Mutter besser das Kind abzutreiben und dann später ein Kind zu bekommen. So einfach ist das. "Zumindest war das mal so." Kannst gerne ins Mittelalter zurück gehen, da wo Mütter bei der Geburt gestorben sind ... Passiert auch heute noch, ist halt nur deutlich unwahrscheinlicher ... Aber jede Geburt, kann zur Tod der Mutter führen ... ein weiterer Grund, wieso man Zwangsgeburten verbieten sollte ... Oder wie würde es dir gefallen, wenn dein Nachbar seiner Frau Bleichmittel ins Essen mischt und sie zwingt das zu essen? Tja, würde dir wohl auch eher nicht gefallen ... Heuchler ... Denn genau das sind Geburten die erzwungen werden! Hätte die Frau mal nicht den Mann geheiratet, der sie vergiftet ... ist genau so eine dämliche aussage wie, hätte die Frau mal keinen Sex gehabt ... Weißt du eigentlich was der unterschied zwischen meiner "Mann vergiftet Frau" Analogie und deiner "Mann ersticht Frau" Analogie ist? Bei dir steht die Frau für ein Wesen, welches weder eigene Gedanken noch Gefühle besitzt und auch sonst nicht dazu in der Lage ist irgend etwas zu fühlen. Es ist ein Leeres Blatt ... Bei mir steht die Frau für ein weibliches Menschliches Wesen welches mitten im Leben steht. Das Blatt ist schon beschrieben. Du stellst ein Leeres Blatt auf die gleiche ebene wie ein 100 Seiten Roman und verlangst, dass dein Leeres Blatt für den Nobelpreis in Literatur Nominiert wird, während der Roman dafür disqualifiziert wird ... Ohne das du realisierst, dass ein Leeres Blatt noch lange kein Roman ist ... Dies ignorierst du einfach, denn aus dem Blatt könnte ja mal ein Roman werden ... und weil das ja möglich ist, kann man gleich das Buch welches schon existiert verbrennen ...
Warum darf eigentlich nur die Frau entscheiden ob sie das Kind will oder nicht? Als Mann habe ich keine Wahl. Ob ich will oder nicht ich zahle 18 Jahre. Gleichberechtigung wäre doch wenn ich sagen kann ich möchte das Kind nicht und wenn die Frau es trotzdem behalten möchte ich finanziell auch nicht belangt werden kann oder?
Ich als Frau, möchte komplett eigenständig über mich und meinen Körper entscheiden dürfen. Meiner Meinung nach, sollten Gynäkolog*innen über Abtreibungen genau so informieren dürfen wie über jeden anderen Eingriff. Damit will ich nicht sagen, dass ein Schwangerschaftsabbruch einer anderen op gleichkommt, aber ich halte Informationszurückhaltung in den meisten Fällen für kontraproduktiv. Danke @zdf heute Nachrichten für diese unglaublich wichtige Folge!
@@hiiiindenburg5514 für mich ist das Problem nicht das Baby, sondern der Prozess der Schwangerschaft. Die Risiken, ob nun gesundheitlich oder die meiner Karriere, sind mir einfach zu hoch. 9 Monate sind eine lange Zeit, in der ich mich einschränken muss, obwohl ich das gar nicht möchte. Medikamente auf die ich momentan angewiesen bin, darf ich während einer Schwangerschaft nicht einnehmen, mein Chef könnte in den 9 Monaten eine Stelle ausschreiben oder mich befördern, was ich dann nicht wahrnehmen könnte, da ich nicht auf Arbeit sein kann, wenn ich schwanger bin. Auch kann der danach erfolgende Akt das Baby abzugeben mich auf der Arbeit unbeliebt machen. Die Welt ist eben nicht leicht. Wir sind alle austauschbar und wir müssen uns dafür einsetzen, nicht ausgetauscht zu werden. Und wenn mein Lebensziel und meine Erfüllung darin besteht, Karriere zu machen dann möchte ich das auch so ausgelebt. Ich habe mir nicht ausgesucht als Frau auf die Welt zu kommen und gebährfähig zu sein.
@@angela5150 Richtig, und wenn so eine wie du irgendwann ein Kind haben möchte, sollte sie mit einem Mann ein Vertrag abschließen und Ihn für die Zeugung bezahlen. Vernünftig und modern, passt am besten 👍
Ich finde es so krass dass scheinbar sehr viele Abtreibungsgegner denken, man hat allen Ernstes Bock auf eine Abtreibung weils ja so Spaß macht! Ich geh doch nicht auf Webseiten von Ärt:innen um zu gucken wo man ein Kind abtreiben kann und lass mich dann danach extra schwängern, es ist doch umgekehrt und selbst dann ist das doch nie eine leichtfertige Entscheidung?! Ich versteh ja, dass man Leben schützen will aber wenn man Leute überredet, Kinder zu bekommen, die man nicht will, dann hat das nichts damit zu tun, dass man diese Frauen überzeugt sondern eben manipuliert hat! Man zerstört damit außerdem gleich zwei Leben und das in den allermeisten Fällen - ich habe Verwandte bei denen das genau so war und auch ich habe mir oft schon gewünscht, man hätte mich nie zur Welt gebracht. Ich will da echt von keiner 50-jährigen Karen hören, wie schön es doch ist, dass ich am Leben bin, sorry...
Hättest du diesen Genderquatsch nicht geschrieben hättest du Ärztinnen nicht verkackt. Dein Ärt*innen sollte wohl Ärzt*innen heißen. Kein normaler Mensch schließt andere Geschlechter aus wenn er Ärzte sagt. Wieso bist du diskriminierend und findest dass Frauen etc. keine Ärzte sind? Was soll das? Man kann angebliche Diskriminierung nicht mit wirklicher Diskriminierung bekämpfen das geht so nicht.
@@charlottevloggt1406 Ah du kannst also nicht erst nehmen wenn jemand dir versichert, dass er alle Menschen die Ärzte sind meint, wenn er Ärzte sagt? Wenn jemand aber aus psychischen Gründen oder wegen fehlender Aufmerksamkeiot der Meinung sei er wäre Beleidigt oder müsse so tun, nur weil jemand seinen ausgedachten Sprachregeln nicht folge leisten will ist das für dich ABSOLUT ERNST ZU NEHMEN? Allles klar. Ich möchte ab jetzt bitte, dass du NUR NOCH IN CAPSLOCK SCHREIBST. Sonst fühle ich mich als jemand der einen Kleinwüchsigen in der Familie hat zu sehr daran erinnert, und ich empfinde dies als Beleidigung. (ich darf das übrigens klein schreiben, da auch N sich nur beleidigt fühlen wenn Weiße N... sagen) Klingt das für dich dumm? Ja ach.
@@charlottevloggt1406 Informier du dich erstmal darüber was Verletzend ist und was nicht. Was gender dysphoria ist und was nicht. Was psychsiche Störungen oder Aufmerksamkeitsdefizite sind. Blamieren tu ich mich damit nicht, da ich nicht der bin der mit diesem Bullshit die Leute manipulieren will. Ich hab mir den Bullshit nicht ausgedacht. Du hat meine Frage nicht beantwortet weil ALLE die Antwort kennen. Und du bist toxisch und ein Menschenhasser, weil du nicht in CAPSLOCK geschrieben hast. Wie kann man nur Kleinwüchsige Menschen hassen? Was haben die dir getan? Was soll sowas?????? Schäm dich du böser Mensch du! Pfui Pfui!
Was mich an der Diskussion total stört ist, dass kein einziges mal darüber geredet wurde, dass Schwangerschaften auch immer ein gesundheitliches Risiko sind. Von meinen Freundinnen, die schon Kinder bekommen haben, gab es bei mehr als der Hälfte extreme Probleme während der Schwangerschaft und auch der Geburt. Ob ich das auf mich nehmen möchte als Frau sollte doch allein meine Entscheidung sein oder??
Und wie wärs bei den Kompromissen vielleicht gewesen, dass man Frauen vielleicht eine bessere Gesundheitsversorgung während und vor der Geburt gibt, damit man da weniger Risiko ausgesetzt ist. Mehr Hebammen, Krankenhäuser, denen es um die Gesundheit der Patientin anstatt um Profit geht, keine Gewalt bei der Geburt,...
Fand ich total schade, vorallem weil am Ende das Argument der Adoption gefallen ist. Ne Adoption macht die ungewollte Schwangerschaft mit den verbundenen Komplikationen doch nicht ungeschehen?
und falls wieder das Argument kommen sollte "Vergewaltigung" da bin ich der Meinung das ist eine der WENIGEN Ausnahmen bei der ich zustimme bei Abtreibung. :)
@@nocontext2353 naja, dass ist so wie, wenn man sagt:" Ja also ich kastrier meine Katze nicht, weil dass schränkt ja die Katze in ihrer Freiheit ein. Und ich mache, dass obwohl ich 0€ habe und joa die Tiere dann ins Tierheim geben muss." Klar is jz ein extremes Beispiel, aber ähnlich ist es ja...
Ich finde es wichtig die Information des möglichen Schwangerschaftsabbruch auf der Website eines Gynäkologen stehen zu haben, grade weil es ein Thema ist was mit Scham aber auch Angst behaftet ist, da durch dass es immer noch verboten ist. Dabei geht es um das eigene Wohlbefinden der Frau und da finde ich sollte kein Gesetz diesem im Wege stehen.
Bei 4:45 : ‚Da bin ich ganz naturwissenschaftlich orientiert‘ und zitiert das Bundesverfassungsgericht UND antwortet auf eine Gynäkologin, die Medizin studiert hat. Da stimmt irgendwas nicht
Ich war auch schockiert. "Es ist keine stufenweise Entwicklung, sondern kontinuierlich" Ja mein Gott, aber es müssen gewisse STUFEN in der Entwicklung erreicht werden.
@Simone R. Das ändert nichts an dem Fakt, dass dieser Vorgang kontinuierlich erfolgt. Dass der Mensch verschiedenen Zeitpunkten verschiedene Namen gibt, hat in dieser Diskussion wenig Bedeutung. Es ist nämlich allen klar, dass ein 4 Wochen alter Fötus anders aussieht als einer, der 10 Wochen alt ist.
@@era8614 Absolut alles auf der Welt läuft kontinuierlich ab, wenn man es ganz genau nehmen möchte. Das aber extra zu erwähnen ist in den meisten Fällen völlig unnötig. Warum darf man erst mit 16 Bier trinken, mit 18 alleine Autl fahren? Ein bestimmtes Alter festzusetzen jst genauso willkürlich wie bestimmte Embryonale Stadien festzulegen.
@@espandaarabpour9097 Ja, klar! Ich denke sowieso, dass das in der alleinigen Entscheidungsmacht der jeweiligen Frau liegen sollte. Mit bestmöglicher Unterstützung und meistmöglichen Optionen.
Hut ab an die Gynäkologin! Ihr Einwand, aus welchem Jahr der Paragraph 218 überhaupt stammt, war echt super. Es ist immer wieder wichtig zu betonen, wie die damaligen gesellschaftlichen Gegebenheiten waren. Fakt ist: Gesellschaften entwickeln sich kontinuierlich weiter. Demzufolge ist es logisch, dass viele Gesetzte veraltet sind und eine Reform/Überarbeitung benötigen, da unsere heutige Gesellschaft nicht mehr dieselbe ist. Ich finde das Thema super spannend aber es wäre schön gewesen, auch wenn es ein sehr emotionales Thema ist, hätten sie sich ausreden lassen :D
@@ZDFheute Toll und meinungsstark bedeutet für euch also, wenn man anderen Diskussionsgästen Worte in den Mund legt, die nicht geäußert wurden ("Für euch sind wir alle Mörder."), ständig mit den Augen rollt, stöhnt und andere, die ihre Meinung respektvoll und gut argumentiert darlegen, als Extremisten bezeichnet? Höchst interessant!
@@bimonsolivar8898 Meiner Meinung nach hat sie niemandem die Worte in den Mund gelegt. die Gegenpartei meinte ja dass Leben ab der befruchteten Eizelle beginnt, im Umkehrschluss wäre es ja laut denen Mord wenn man es abtreibt.
@@bimonsolivar8898 Bettina Gaber hat - wie alle anderen Gäst:innen auch - das Thema und ihre Sichtweise darauf mit Überzeugung vertreten. Es war aber sicher für alle eine sehr emotionale und hitzige Diskussion.
Natürlich könnte man Abtreibungen verbieten, wenn es eine Möglichkeit gibt, dass das Kind ohne den Körper der Frau überlebt. Niemand darf einfach den Körper eines anderen nutzen, nicht Mal das eigene Kind. Solang das passiert kann man die Abtreibung nicht verbieten
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Meiner Meinung nach wird dieses Thema viel zu kurz gedacht. Es hört ja nicht damit auf ein Kindesleben vermeintlich gerettet zu haben, aber was ist danach? Überforderte Eltern die ihr Kind schlecht behandeln, weil sie dann damit alleine gelassen werden. Mir fehlt in dieser Diskussion ein Representant der im Kinderschutz arbeitet und auch diese Perspektive aufzeigen kann.
Diese Diskussion macht mich so wütend und emotional. Danke für die Frauenärztin, die sich so einsetzt, klar und standhaft bleibt.
@@strain_1168 und als kompetenter und erwachsener Mensch hat man bei so einem Thema nicht respektlos zu reagieren.
@@jacquelineh.4096 der Typ hat noch andere Probleme.
Der hat versucht mich zu finden und eine Nummer bekommen xD
@@strain_1168 hä?
Also du glaubst den Unsinn wohl den du da verzapfst oder?
Also für dich besonders unwichtigen kleinen dullie:
Es ist war und wird immer dein Problem sein mit anderen Meinungen klar zu kommen.
Ich habe zudem nicht mal meine meinung geäussert sondern fakten genannt und belegt.
Diese hast du offenbar nicht verstanden weswegen sofort von dir folgendes kam:
"Dööö du musst sein Mädchen dööö!"
Du hast weder Gegenargumente genannt noch die genannten entkräftet.
So lief das ganze und so wird es weiter Laufen.
Letztlich hast du nicht einen Funken Sachlichkeit geliefert.
Warum sollte ich dich oder sollte dich irgendjemand auch nur ei en Hauch ernst nehmen?
@@strain_1168 und jetzt wieder wie du von dir selbst in der dritten Person sprichst.
Deine Mutti tut mir leid mit dir gestraft worden zu sein kleiner.
@@strain_1168 naaaw...sonst noch was?
Pssst...du bestätigst was ich zuvor schrieb jedes mal mehr wenn du nicht mal hier inhaltlich auf den inhalt eingehst.
Frauen haben aufgrunď des des Risikos der schwangerschaft und Geburt jedes recht abzutreiben.
Klar gibts noch mehr gute Gründe aber das allein reicht schon aus.
Finds immer gut wenn unglaublich privilegierte Menschen (Lehrerin, verdient gut, relativ viel Freizeit, keine Geldsorgen in der Zukunft) darüber sprechen, dass das eigentlich jnicht so schwer ist mit einem Kind weil man ja immer Hilfe bekommen kann
das ihr das selbst nicht auffällt spricht für ihre kompetenz als lehrerin...also...naja...nicht vorhanden
Da ist schon was dran.
Allerdings sollte es nicht so sein, daß Kinderreichtum gleichbedeutend mit Armut ist.
Der Staat sollte dafür sorgen, daß das nicht passiert.
@@christianefritz189 Das wäre Ideal, ja! Aber die Realität zeigt ja leider oft ein anderes Bild. Ich meine mich zu erinnern, dass im Schnitt ja gerade Familien mit geringerem Einkommen mehr Kinder haben als entsprechend besser verdienende
@@KanzlaPanza das Problem dieser nuss: es ist uninteressant was die Realität vorschreibt
Vor allem sind die Hilfen mangelhaft.
Man muss sich zu der Debatte eine Sache klarmachen: Man kann das Recht des Kindes verteidigen wie man will, aber die Mutter hat auch ihre Grundrechte und man kann von niemandem VERLANGEN dass derjenige sich (sein Wohlbefinden, Gesundheit) für jemand anderen aufopfert.
Schwangerschaftsabbrüche haben viele Gründe, oft sind die medizinisch und sollen das Leben der Mutter retten und unabhängig von den persönlichen Gründen die eine Abtreibung haben kann ist das der wichtigste Grund warum es das Recht darauf geben sollte.
Information sollte in diesem Jahrhundert niemals verboten sein.
Ok Dann möchte ich bitte die Informationen über eine Uranbombe und Area51.... Danke!
@@warumsindalleso Über Atombomben gibt es reichlich Informationen. Aber der Verglich Abtreibung und Atombombe ist mal schon von Vornherein einfach zu geil
@@warumsindalleso Es geht hier darum, dass ,wenn Expertise über ein Thema vorhanden ist, das andere Leute Betrifft, diese Leute auch das Recht dazu haben, an diese Informationen zu kommen.
Dein Verglich ist einfach dumm
@@TheTrueSolesurvivor achja wie kann ich sie denn genau herstellen und Uran kaufen. Aber der Vergleich passt. Hat beides mit Mord zu tun
@@sba6796 hmmm. Kann jetzt immer noch keine Bauen. Wo kriege ich denn die Bauteile?
Mir tut es weh zu hören, wenn es heißt, dass Kinder nur Liebe benötigen. Es braucht nicht nur Liebe um ein erfülltes und glückliches Leben zu führen.
In unserer Welt bedarf es leider auch ausreichend Kapital.
@@halbgefressen9768 aber Kinder brauchen nunmal auch Sicherheit und Bildung. Von liebe alleine lebt es sich schlecht. Auch emotionale zugewandheit.
@@SamsasTraum1994 Klar, bin deiner Meinung. Aber das alles muss man sich in unserem Land auch leisten können. Wie sollen Eltern sich mit ihrem Kind beschäftigen, wenn sie beide über 40 Stunden arbeiten müssen, um ihre 2-Zimmerwohnung zu finanzieren?
@@halbgefressen9768 ich hab dir ja auch nicht widersprochen, sondern nur was hinzugefügt. Bildung und eine unterstützende Entwicklungsumgebung bietet ja nicht nur das zuhause. Natürlich macht das einen Großteil aus und ich stimme dir vollkommen zu finanzielle Not oder auch die allgemeine Lage sind relevant, aber eben nicht der einzige Faktor.
@@SamsasTraum1994 👍
Das Schönreden einer schlechten Lebenssituation ist das schlimmste das man jemandem bei ungewollter Schwangerschaft antun kann. Du vermittelst ein Bild, das so auf einer Leinwand hochgezogen und faktisch falsch ist.
Das Schlimmste ist das Schönreden einer Abtreibung, als ob es eine Rechtfertigung für die Tötung und den Mord an einem Menschen, dem ungeborenen Kind geben würde.
Der Mord an einem ungeborenen Menschen wird nicht dadurch besser, dass man ansonsten Opfer bringen müsste.
@@chriskatholisch9489 Unabhängig von einigen unbelehrbaren verschwörungsdullies ist eine abtreibung KEIN mord.
Warum ist dem so? Ganz einfach:
Mord ist die Tötung einer GEBORENEN Person.
Hingegen ist eine abtreibung ein medizinischer eingriff um eine schwangerschaft zu beenden.
Also nur verbohrte deppen die es einfach nicht kapieren wollen behaupten so einen Unsinn.
Lasst euch nich runterziehen denn wer andere als mörder bezeichnet vorallem in diesem Fall der macht sich strafbar.
Es gilt das leid der Frau zu verhindern.
Zwangsgeburten sind nichts weiter als ein Armutszeugnis und sorgen dafür das frauen sich verletzen.
Jede Person die auch nur ansatzweise über Menschlichkeit oder Verstand verfügt muss klar sagen und zugeben das pro choice das einzig richtige ist.
Man muss nicht selbst abtreiben aber anderen lässt man die Wahl so wie man die gleiche Entscheidung auch getroffen hat.
Wer geborene und ungeborene in einen topf wirft hat das Thema schlichtweg nicht verstanden.
Wer zwangsgeburt befürwortet handelt gegen jede Ethik und Moral.
@@klickerbeta besser hätte ich es nicht sagen können
Ist die Lebenssituation nicht eine Frage der Perspektive? Es hängt davon ab, woran man sich orientiert. Außerdem können Lebenssituationen sich in wenigen Jahren drastisch verändern. Dass es viele Sozialhilfen in unserem Staat gibt (von denen leider viel zu wenige bekannt sind) sollte man dabei auch nicht vergessen.
@@bedwarssimple7615 wenn man etwas nicht will, dann will man es nicht. Da ist es egal was man sonst für Möglichkeiten hat. Ich sagte ja 'ungewollte Schwangerschaft'.
Team Gynäkologin hier. Gründe für eine Abtreibung sind vielfältig. Die Mutter sollte das Recht haben darüber zu entscheiden, ob sie sich der Mutterschaft selbst tatsächlich gewachsen fühlt oder nicht. Ich finde es viel Verantwortungsbewusster sich gegen ein Kind zu entscheiden, wenn man kein Interesse daran entwickelt. Ist das Gegenteil der Fall soll man gerne das Kind bekommen. Allerdings empfinde ich es anmaßend nicht willigen Müttern eine Mutterschaft zu diktieren. Wir reden hier nicht über einen Goldfisch, sondern Verantwortung für ein ganzes Menschenleben.
Man sollte dem eigenen Kind die Chance geben, auf die Welt zu kommen. Andere wünschen sich Kinder und bekommen keine.
@@high_hot dann sollen sie bereits geborene adoptieren und nicht ungewollt schwangere belästigen wie du es machst das sie gefälligst gebären sollen.
Aus Verantwortungsbewusstsein gegenüber meinem eigenen Kind töte ich mein Kind. In meinen Ohren klingt diese Argumentationskette völlig absurd!
@@Jessavjo93 welches kind?
@@klickerbeta Das war meine Reaktion auf Carlis Kommentar und sie selbst redet von einem Kind. Ich wollte nur aufzeigen, dass für mich dieses Argument überhaupt keinen Sinn macht und sehr schwach ist. Zu behaupten man treibt aus Rücksicht/Verantwortungsbewusstsein gegenüber seinem ungeborenen Kind ab (= "Ich habe es für mein Kind getan") ist meiner Meinung nach ziemlich komisch und suggeriert, dass Abtreibung eine selbstlose, völlig unegoistische Handlung ist. Wenn du davon ausgehst, dass ein 3 Monate alter Embryo nur ein Zellhaufen ist, haben wir einfach grundsätzlich andere Auffassungen und es macht keinen Sinn zu diskutieren.
Ich war selbst mir 16 ungewollt schwanger. Ich hätte mich alleine in dem Alter kümmern müssen, ohne Unterstützung meiner Familie. Ich wollte nicht einmal mehr leben.Hätte mir in dem Moment jemand gesagt, ich hätte kein Recht abzutreiben, ich würde heute warscheinlich nicht mehr leben. Manchmal ist eine Schwangerschaft eben nicht nur das Leben des Kindes, sondern auch mein eigenes Leben. Mir egal ob ich dafür gehatet werde, aber habe es niemals bereut das Kind nicht bekommen zu haben. Sonst würde ich heute 10 Jahre später nicht hier stehen. Es ist mein Recht zu entscheiden, es ist mein Körper, und ehe ich mir selbst etwas antue und/oder auf illegale Arten es versuche.. jemand der kein Baby will findet einen Weg und diese sind meistens schlimmer.
Ersetze abtreiben mit morden.
Das kann ich sehr gut nachvollziehen mit würde es genau so gehen
@@all-kg4jk wenn man keine Ahnung hat, manchmal einfach nichts sagen!
@@nopenope6345
Zu sagen "hätte mich selber umgebracht" ist halt kein Fall der zu 100% eingetroffen wäre. Es gibt Eltern, Psychologen, Freunde die einen Helfen :)
Halt wirklich selber Schuld, mit 16 ist man schon voll und ganz aufgeklärt über Sex, Risiko und Verhütung
Selbst wenn die Verhütung nicht 100% geschützt hätte, würde es immer noch höher sein als unverhütet
Als Person, die in bitterer Armut aufgewachsen ist, muss ich Kerim deutlich widersprechen. Kinder brauchen deutlich mehr als Liebe. Das ist verklärter Unsinn und absolut realitätsfern.
Willkommen in der Disney-Generation xD
Wenn Bären aus dem Zoo ausbrechen und frei umherlaufen sind die Leute, die sie dann erschießen und somit Menschenleben retten auch voll böse. Man hätte ja mit ihnen reden und sie lieb streicheln können
Echt so ich dachte mir auch nur: kinder großziehen ist aber nunmal kein epischer Spruch
💯💯💯
Wir sprechen hier über die Verhältnisse und die Rechtslage in diesem Land.
DANKE!
Meine Mutter hat mich mit 19 bekommen. Ich hatte eine Schreckliche Kindheit, meine Eltern waren nie da, ich hatte keine Bindung zu denen, sie haben sich täglich gestritten und sich scheiden lassen, ich durfte mir täglich anhören, wie nutzlos ich bin, dass ich nichts kann, wurde körperlich angegriffen und das bis zum 18. Lebensjahr, bis ich endlich ausgezogen bin. Heutzutage sagt sie, sie hätte mit ihrem heutigen Wissen und aus der heutigen Sicht niemals so früh Kinder bekommen. Das hätte ich mir auch gewünscht. Meine Seele hätte schon einen anderen Körper gefunden... Nicht jeder ist so früh bereit für Kinder und nicht jeder sollte sie so früh bekommen.
@Jonas_the_judoka ja hab ich doch gesagt. Meine Seele hätte einen anderen Körper gefunden.
@Jonas_the_judoka wer lesen kann, ist klar im Vorteil...
Das können sich alle, die total behütet mit fürsorglichen Eltern und einem guten Umfeld gar nicht vorstellen, wie man in den Kommentaren merkt 🙄
@@dingshier supi und danke für die Story.
Am Leben sein ist nicht ein Segen oder so ein scheiss
@Jonas_the_judoka kann nicht nur nicht lesen, sondern auch am verstehen haperts noch🙄
Es fällt mir schwer ruhig sitzen zu bleiben. Ich finde es unheimlich schade, dass man als Frau gegen Abtreibung sein kann. Ich kann mir nicht vorstellen, das ein Mädchen das z.B. ganz alleine ist, 16 Jahre alt und in schlechten Verhältnissen lebt, ein Kind bekommen sollte.
Ich hoffe, das dieses Thema bald vom Tisch ist.
Toll das darüber gesprochen wird !!
Ja gut aber der Staat hilft ja bei wohnung und so
Das sollte einem mal unabhängig vom Thema auch zu Denken geben wenn man andere Meinungen überhaupt nicht ertragen kann.
ich wäre fast schon dafür, dass die diskussionen NICHT abgebrochen werden um den zeitplan einzuhalten. Lieber schaue ich mir das video länger an wenn die Kandidaten gerade sehr angeregt sprechen und argumente aufbringen statt die zeit knapp zu halten und dafür halbsätze stehen zu lassen oder gar antworten auf die sätze nicht zuzulassen. alles in allem eine sehr interessante folge
Dadurch können Sätze falsch verstanden werden und man steht dann mit einer aussage da, die man so gar nicht vertreten wollte.
Hast du absolut Recht
Wird das überhaupt im TV ausgestrahlt? Auf der Internetplattform ist doch open end.
Diskussionen werden einerseits wegen des Zeitplans unterbrochen, andererseits weil Argumente sich oftmals auch wiederholen können und sich die Parteien etwas festfahren. Wir achten aber sehr darauf, dass alle Gäste zu Wort kommen und das sagen können, was ihnen wichtig ist!
@@ZDFheute ja das stimmt. Es kommen immer alle Gäste zu Wort, was ich sehr begrüße. Die Diskussionen sind jedoch oftmals so interessant dass die auch gerne 90 Minuten oder länger gehen dürfen 😅
@@ZDFheute ich hatte auch hier in dieser Folge das Gefühl, dass nicht die komplette Diskussion ausgestrahlt, sondern im Schnitt stark verkürzt wurde. Ist das richtig?
Kinder brauchen nicht nur Liebe. Egal wie sehr ein Kind geliebt wird, von Luft und Liebe kann es nicht leben.
In Deutschland hast Du eine Grundsicherung. Kein Kind muss hier hungern. Man muss es wenn dann von den Rabeneltern trennen. Es gibt aber kein Kind das von Seiten der Gesellschaft wissentlich hungern gelassen wird. Wir kümmern uns um die Kinder als Gemeinschaft.
@@TheRealDionysos ja und das ist gut so. Ich meinte auch eher die Aussage von Kerim, dass Kinder "nur" Liebe bräuchten. Finde ich nicht ganz so korrekt -Eltern sollten bestenfalls nicht die Einstellung haben, dass ihr Kind "nur" Liebe braucht.
@@TheRealDionysos Die grundsicherung reicht vorne und hinten nicht
@@TheRealDionysos in welcher Bubble lebst du eigentlich? Dein Argument ist genauso inkorrekt wie das Argument "in Deutschland muss niemand auf der Straße leben". Gesellschaftswissenschaftliche Bildung tut keinem weh, eigne sie dir an.
@@aykutakguen3498 Natürlich reicht sie aus. Millionen von Menschen kommen damit klar. Der Grundbetrag wird ja auch immer neu berechnet.
'Da bin ich ganz naturwissenschaftlich orientiert. Leben fängt da an wo es das BUNDESVERFASSUNGSGERICHT ansetzt' hahahaha
Nennt man realsatire
Lol dachte schon ich wäre der einzige der das bemerkt hat
Naturwissenschaftlich beginnt das Leben nunmal bei der Befruchtung. Wenn es das nicht täte, bräuchten wir zum Beispiel kein Embryonenschutzgesetz
Das Bundesverfassungsgericht hat sich bei seiner Entscheidung eben an der Naturwissenschaft orientiert. Deshalb die Argumentation.
@@lovesweets4636 Nein, das tut es Naturwissenschaftlich nicht. Und ja, wir brauchen kein Embryonenschutzgesetz.
Ich hatte im Alter von 14 Jahren eine Abtreibung ich ging auf ein Gymnasium und lebte bei meiner Oma weil meine beiden Eltern verstorben waren. Meine Oma war in Rente und ihrem Gehalt reicht kaum für uns zwei. Ich hatte keine Ahnung von Kindern und meine Oma auch nicht so wirklich. Will mir da hier irgendwer sagen das ist das beste für mich und das Kind gewesen wäre es zu bekommen?
Ich finde man muss ein Kind nixht nur liebe geben sondern aucj was bieten können, ein kind ist teuer es braucht sehe viel zeug zum leben da reicht kein motto liebe reicht aus.
Es wird immer so getan als würden sich Gebärende so leichtfertig für eine Abtreibung entscheiden.
Wieso wohl 😇
Danke! Genau das wird bei der kompletten Debatte, nicht nur hier, ignoriert. Menschen gehen davon aus, eine Abtreibung wäre wie die Entscheidung, ob man sein Auto nun verkauft oder nicht.
@Barak . und mit welchen statistiken belegst du diese aussage?
eine quelle gabs bisher nicht also...worauf stützt sich deine aussage?
Frauen
@@alvad.4884 Wirklich? o.O Ich dachte immer die Männer bekommen die Kinder xD
Ich fände die Stimme einer Jugendlichen sehr wichtig in dieser Diskussion. Denn gerade in dem Alter ist es Existenz gefährdent schwanger zu sein, vor allem auf Grund mangelnder Unterstützung im Umfeld.
Ich arbeite als Sozialarbeiterin in der Jugendhilfe und kann sagen, dass es einfach extrem viele Mütter gibt, die überhaupt garnicht mit einem Baby oder älteren Kindern zurecht kommen und den Kindern zT sehr viel schaden zufügen (nicht mit Absicht, oft aufgrund von psychischen Problemen/Armut/Gewalt, was auch alles gesellschaftliche Probleme und Ungleichheiten sind). Also ich finde es kann auch sehr gefährlich sein, zu sagen jaa jede Mutter bekommt dann die Stärke für ihr Kind da zu sein oder wird von ihrem Umfeld unterstützt.. Hat auch immer viel mit Privilegien zu tun. Und überhaupt.. ich persönlich finde auch, dass Leben der Mutter zählt nunmal auch und es ist ihr Körper und sie allein muss mit allen Konsequenzen rechnen, gesundheitlich wie finanziell mit Kind..
Danke für den spannenden Einblick in deine perspektive! Kennst du schon unsere Folge zu sozialer Ungerechtigkeit in Deutschland?
@@user-zk2mv8tw9e Kein Grund beleidigend zu werden. Verhütung ist übrigens nicht alleine Sache der Frau, lieber alleinerziehender Vater. Grüsse von einem geschiedenen Vater, der sein Kind seit über einem Jahr nicht mehr hat sehen können.
@@user-zk2mv8tw9e Das tut mir natürlich leid, was sie erleben mussten. Sowas ist für alle beteiligten Familienmitglieder sehr schwer. Alles Gute für Sie.
@@elenalori8599 Herr Rentner oder Frau Rentnerin
Dürfte ich sie belehren, dass geschützt nicht immun bedeutet? Nur als kleiner Hinweis.
Wer vögeln kann ohne zu verhüten, muss auch mit den Konsequenzen leben können.
Die Gynäkologin hat meinen größten Respekt!
Super argumentiert und tolerativ gehandelt
Sie ist auch nicht so emotional.
Reine Fachlichkeit und Objektivität.
@@smilingdeadly8492 Eben, und genau das ist von Vorteil in solchen Diskussionen
@@noname-jx9rt Das sehe ich genau so. Klar ist das Thema nichts einfaches, egal ob man es so betrachtet das man einen embryo als Menschen sieht, noch den Aspekt des generellen Eingriffs in den Körper der Frau.
Ich denke, rein objektiv gesehen, hat niemand lust darauf einen Eingriff durchführen zu lassen.
Egal ob es eine Zahnoperation ist noch eine Blinddarmbehandlung oder eine Abtreibung.
Ist alles unangenehm und sicher hadern Frauen auch nicht wirklich weil sie Kind umbringen sondern eher weil es ein unangenehmer eingriff ist.
"Tolerativ" ist kein Wort.
@@pm3550 dann eben ,,tolerant“
Ich finde es von Kerim sehr bewundernswert, wie er andere Menschen in ihrer Entscheidungsfreiheit unterstützen will, obwohl er selbst so schlechte Erfahrungen damit gemacht hat. Sehr stark, endlich jemand der neutral und realitätsnah gleichzeitig bleiben kann!
Danke für dein Feedback! ❤️🙏🏼
@@KerimKakmaci Fand dich auch echt stark. Das genaue Gegenmodell zu Cornelia, die ihre Privilegien anscheinend nicht reflektiert und sich nicht von ihrer persönlichen Erfahrung lösen und in die Situation anderer hineinversetzen kann (oder es nicht will).
@@KerimKakmaci hallo Kerim, ich finde deinen Beitrag sehr interessant. Was glaubst du persönlich, wer trägt die Verantwortung wenn die Frau in der Hinsicht das letzte Wort hat?
Neutral? Seine Aussage war: wie kann man die würde eines Kindes schützen wenn die Mutter es nicht will.. Und es vll behindert zur Welt kommt." seine Lösung: das Leben vernichten! Jedes Leben ist lebenswert und selbst wenn es behindert auf die Welt kommen sollte, wo ist das Problem?
Wir müssen definieren ab wann leben entsteht und daran müssen wir uns orientieren. Wir können nicht sagen, nur weil ich es in meinem. Körper produziert habe kann ich damit machen was ich will. Das Recht der Frau, ja.. Was ist wenn das Kind auch ein Mädchen ist, hat es dann nicht auch ein recht auf Selbstbestimmung?
Eine Freundin von mir wurde verboten abzutreiben...sie wurde vergewaltigt, sie musste in ein anderes Land um abzutreiben. Ich hab keine Worte dafür....
Was?! Omg das geht garnicht, gerade wenn man in irgendeiner Weise vergewaltigt wurde und dann gesagt wird du MUSST das Kind behalten und darfst nicht abtreiben ist super schlimm, weil man wahrscheinlich immer an die Tat erinnert wird. Die Entscheidung abzutreiben oder nicht liegt, finde ich, bei jedem selbst!
@@lenii765 stimmt ich dir zu 1000% zu!!
Die Story glaube ich so nicht. Bei kriminologischer Indikation ist Abtreibung erlaubt. Sie sollte aber nicht unnötig lange warten. Bei einem lebensfähig ausgewachsen Embrio hätte ich da schon moralisch schon Bedenken. Ohne kriminologische Indikation allemal.
@@m.l.5284 na dann guck mal nach polen du kleiner klugscheisser.
da dürfen frauen unter KEINEN UMSTÄNDEN selbstbestimmt leben
Das ist jetzt auch nicht der Standardfall. Medizinisch und kriminologisch indizierte Abtreibung machen 4% aus. Da hat kaum einer was dagegen. Es geht um die anderen 96% bzw. deren Ausweitung... die Bequemlichkeits-, das hatte ich so nicht geplant - Abtreibungen. Die ach wird schon nix passieren - ups - na egal passt grad nicht dann weg damit Begründungen. Die Geld und Job ist wichtiger als Leben und Menschen Fraktion. Die mein Leben und Wohlstand ist wichtiger als das aller anderen Entscheidungen, mit der du am Ende auch Sklaverei rechtfertigen kannst. Die ich nehm mir alle Rechte aber die Pflichten sollen die anderen erledigen, die verantwortungslos Statistik unterschätzen und dann mit einer billigen Ausrede sich vor den Folgen drücken.
Ich finde wenn man verlangt, dass man so ausführlich darüber erklärt, wie eine Abtreibung stattfindet usw. sollte man genauso ausführlich darüber reden wie schwer auch eine Schwangerschaft/Geburt sein kann. Es bringt niemanden etwas, eine Schwangerschaft als Zuckerschlecken zu sehen und wir toll es doch sei, wenn es Frauen auch enorm viel psychisch und körperlich abverlangt. Weder eine Abtreibung noch eine Schwangerschaft/Mutterschaft sind leicht und jeder sollte einfach das Recht haben das für sich ganz persönlich zu entscheiden ohne dass jemand ihm da drein redet
Da gebe ich dir vollkommen Recht!!
Schwangerschaften sind schwer, ja.
Deswegen sollte man beim sex acht geben, wen es aber dan dazu kommt dan sollte man damit durch gehen.
Das Kind konnte nichts dafür und hat auch ein Recht aufs Leben, nach den lange 9 Monaten wird es ein Mensch sein das 79 lange Jahre leben kann.
Ist es das nicht wert?
@@onetwo5451 es gibt Frauen, die eine Schwangerschaft aufs äußerste verstörend und abstoßen finden. Frauen, die es evtl physisch, aber nicht psychisch packen würden. Ganz zu schweigen von den nächsten 18 Jahren?
@@onetwo5451 beim Sex acht geben ? weißt du nicht, dass Verhütungsmittel nicht 100% sicher sind?
Hab einfach keinen Sex. Fertig.
Mein Vater hat mal gesagt wenn Abtreibung erlaubt wären, wäre ich nicht da. Das hat sich auch die ganze Kindheit durchgezogen. Ich habe immer gemerkt dass ich nicht gewollt war. Ungeborene Kinder brauchen einen Führsprecher, aber Kinder die Leben obwohl sie nicht gewollt sind genauso. Es geht ja darum leben zu schützen, aber wie viele werden genau deswegen depressiv und nehmen sich das leben?
Immer wieder denke ich mir nur: Hut ab an alle, die überhaupt bei diesen Diskussionen mitmachen. Ich glaube das gibt einem auch unheimlich viel, aber alleine beim Zuschauen fällt es mir schwer, nicht völlig emotional und aufgebraust zu werden. Finde ich wirklich bemerkenswert, dass sie diese tollen Diskussionen führen, und meist sachlich und höflich bleiben. Also echt, Hut ab!!
Ich musste tatsächlich richtig oft pause beim video machen, weil ich mich sonst zu sehr aufgeregt hätte 🙈
Ich finde, wenn man (oder Frau) seine Emotionen abschalten kann, dann kann man auch besser Argumente für oder dagegen bringen.
Leute, die zu schnell emotional werden, mit denen kann man nicht diskutieren. Das führt zu nichts.
@@jonson856 deswegen sind solche Diskussionen ja auch so schwer. Das Thema an sich ist ja schon sehr emotional geladen.
Mich regt das überhaupt nich auf. Ich gehe das kalt und sachlich an.
Nach mir muss es gesetze geben, die die Abtreibung ermöglichen und weitere Gesetze die eine Geburt forcieren.
Wer zu lange schwanger ist, muss gebären. Wer eine Schwangerschaft überleben kann und das umfeld für das kind soweit stimmig ist, muss ebenfalls gebären.
Wenn eine "perfekte mutter" trotzdem die schwangerschaft abbrechen will, muss sie durch die bürokratie.
Ich nicht. Ich würde Babies auch essen, wenn das legal wäre.
Aber trotzdem ein wichtiges Thema.
Ich habe so einen großen Respekt gegenüber der Gynäkologin ! Ich würde mich bei ihr so sicher fühlen. Ich bewundere sie!!
Dein Baby wahrscheinlich weniger ✂️
Heirate Sie doch
@@mehrwegfurdieumwelt7654 Okay dann hoffe ich aber auch das du alle Kinder fleißig adoptierst die da hingebracht werden
@@laviniapezzotta5701 das "Baby" in dem Fall fühlt halt nix, aber ok.
@@laviniapezzotta5701 doch, weil ich über ein ausgebildetes ZNS ohne sensomotorische Auffälligkeiten verfüge 😊
Anders als der insensitive Zellhaufen 😉
was mir hier in dieser Diskussion absolut fehlt ist die Perspektive, dass es auch einfach Menschen, Frauen sowie Männer, gibt, die egal in welcher Lebenssituation sie sich nun befinden einfach kein Kind haben wollen. Da ist es dann auch egal wie man sozial, finanziell oder in der Arbeitswelt aufgestellt ist. Und das ist genauso zu respektieren wie alles andere auch, was für die Entscheidung zu einem Schwangerschaftsabbruch führt. Es ist und bleibt eine individuelle Entscheidung.
8:25 Unterstützung für 9 Monate ist ja gut, aber was ist mit den nächsten 18 Jahren?
In Bezug auf Frauenthemen könnt ihr ja mal 13 Fragen zum Thema Pille machen, das wäre sicher spannend.
Danke für den Hinweis! Das nehmen wir gerne in der 13 Fragen Redaktion mit auf!
Lieber mal 13 fragen zum thema "das ventil für den mann" wieso dauert das so lange? Ich will nämlich keine vasektomie wenn ich auch ein Ventil haben könnte.
@@PhillipAmthor Wieso will man sowas mit seinem Körper machen wenn man einfach ein blödes Gummis sich über den Penis ziehen muss. Manche Leute wirklich..
@@lsnswwk4139 Weil das Meisterwerk and schweizer Ingineurskunst das er anspricht ne deutlich höhere Sicherheit bietet, man es mit Latexallergie verwenden kann und der "Träger" Kontrolle bekommt die ein Kondom selbst mit eine Perl index von 2-12% je nach Hersteller, Alter, Material, Anwendung, Dauer, Abzug, Platzwahrscheinlichkeit etc. eben so eine Sicherheit und Kontrolle nicht bietet.
Die Verwendung von Kondomen zum Schutz vor STDs ist unbestritten, machs mit, aber das Ventil wird für viele Männer und Paare (kurz oder langzeit) ein unglaublicher Luxus sein der einfach toll ist.
Das Pillenthema finde ich aber auch wichtig und ggf. dringlicher als ein leider eingestelltes Patreon Projekt.
Besser nicht, denn bei Medikamenten und Verhütung gibt es kei Pro und Contra. Jeder Mensch ist individuell und reagiert anders darauf.
Ich musste die Definition von Werbung auswendig lernen als "Äußerungen mit dem Ziel, den Absatz von Waren oder Erbringung von Dienstleistungen zu fördern", nicht als Bereitstellung einer sachlichen Information über eine medizinische Behandlung?
und Hut ab vor Frau Dr. Gaber, sie ist so eine tolle Persönlichkeit 🙏🏽
Die Definition von Werbung ist jedoch, die Verbreitung von Informationen in der Öffentlichkeit, die zwar in den meisten Fällen im Zusammenhang mit dem Ziel des Steigern des Absatzes steht, aber nicht notwendigerweise ein Teil davon sein muss.
Es war ihr doch klar, dass Sie gegen das Gesetz verstößt. Das hat sie in Kauf genommen. Da spielt die Definition von Werbung gar keine Rolle. Alle wussten, dass es in der Form verboten ist.
Ich finde sie irgendwie unsympathisch und ignorant, als wäre das was sie sagt das einzig richtige. 😅 Obwohl ich auch nicht auf der Gegenseite stehe.
Danke für deine Perspektive! Gerade das Werbeverbot wurde ja sehr strittig diskutiert in der Folge.
@@skygraffiti4296 ja ich hab die Frau auch als sehr unsympathisch empfunden, selbst wenn es ein anderes Thema gewesen wäre. Ihre Körperhaltung ihre Gestik. Die fast andauernd verschränkten Arme. Wie ein trotziges Kind..
Die anderen wirkten bei Weitem erwachsener und auch empathischer auf beide Seiten bezogen.
Ganz ehrlich? Ich bin nun schon übers Kinder kriegen raus, vom Alter her, doch wenn eine, mir nahestehende junge Frau, abtreiben würde wollen, oder sich nicht sicher wäre, was sie tun soll. Zu dieser Person würde ich nicht wollen, dass eine Frau mit solch schwerer Entscheidung gehen würde.
Ich (als junge Frau) bin so froh dass es Ärztinnen und Ärzte wie Frau Dr. Gaber gibt. Danke, dass sie uns in unserer Selbstbestimmung bestärken und wir dafür gemeinsam kämpfen
Ob es wirklich immer so selbstbestimmt ist, ist die Frage. Oft wollen ja auch die Partner oder die Eltern der Frau kein Kind und üben Druck aus.
Selbstbestimmung auf "bewusst die Beine breit machen" begrenzen, statt unschuldiges Baby dafür Verantwortung tragen lassen, würde viele Fälle lösen.
Du hast das volle Recht auf Selbstbestimmung. Du kannst entscheiden mit wem du vögelst und wie ihr verhütet. Nur das Kind töten ist halt falsch.
@@TheRealGOATgirl Du bist ein Mann und sterilisiert? Oder kennst du eine andere 100% sichere Verhütungsmethode? Lass uns teilhaben an deinem Wissen!
@@sakura44553 Nein bin ich nicht. Eine Vasektomie ist auch nicht zu 100% sicher. Wenn man zwei verschiedene Verhütungsmethoden miteinander kombiniert und richtig anwendet, ist die Wahrscheinlichkeit quasi 0. Wenn dir das nicht reicht, kannst du ja auch noch ne dritte hinzufügen. Wer Sex hat, geht auch immer ein Risiko ein, dass dabei ein Kind entsteht.
Wenn es kein Recht zur Abtreibung gibt, heißt das nur, dass es einen Zwang zum Ertragen einer körperlich sehr fordernden Schwangerschaft gibt, mit allen Folgen für das Leben, die dazugehören.
Es wird momentan geduldet abzutreiben. Ich verstehe nicht, was du unter Zwang verstehst aus gesetzlicher Perspektive?
@@kevingut5354 Meine Mutter hat mir erzählt, wie das für sie war (zweite Schwangerschaft):
Es wird "geduldet". Dafür wird man aber vorher zu so einer "Beratungsstelle" geschickt, die "Ergebnisoffen" sein soll.
Faktisch wurde ihr die eh schon schwere Entscheidung noch dadurch versüßt, dass sie psychisch völlig terrorisiert wurde und sich danach wie Scheiße gefühlt hat.
Die Schwangerschaft war einer der Fälle, wo die Verhütung eben nicht geklappt hat.
Das trägt sie jetzt ihr ganzes Leben schon mit sich rum. Wenn Abtreibungen schlicht legal gewesen wären, wäre ihr Leben objektiv besser gewesen.
Ich finde, eine Frau hat jedes Recht über ihren eigenen Körper zu bestimmen. Ich teile auch nicht die Ansicht, dass eine befruchtete Eizelle bereits schützenswertes Leben ist, sondern frühstens der Zeitpunkt, wo der Embryo zumindest theoretisch außerhalb der Mutter lebensfähig ist. Bis dahin sehe ich das eher als Teil des Körpers der Mutter und es sollte ganz allein sie das Recht haben, darüber zu bestimmen, was damit passiert.
@@Anpanator das recht auf leben des Kindes steht über dem recht auf körperliche Unversehrtheit der mutter. Damit ist für mich die Entscheidung klar
@@snoxh2187 Niemand hat oder hatte jemals das Recht auf Leben auf Rechnung eines anderen Menschen.
Föten "leben" monatelang von einem anderen Körper, von den Organen eines anderen Körpers. Dieser andere Körper ist ein Mensch, und dieser Mensch MUSS entscheiden dürften, ob diese Situation des parasitären Mit/Lebens so weitergehen kann oder nicht.
@@snoxh2187 Ich sehe die befruchtete Eizelle halt noch nicht als "Kind" an.
Ich erwarte aber auch nicht, dass man diese Ansicht teilt und kann zumindest prinzipiell verstehen, warum man das anders sehen könnte.
Es geht übrigens nicht nur um die körperliche Unversehrtheit der Mutter, sondern auch die seelische. Dazu kommen noch Erwägungen für das Wohl existierender Kinder und der eigenen (z.B. beruflichen) Zukunft.
Beispielsweise wäre es in meinem Fall zu Armut gekommen und ich stünde heute garantiert nicht so fest im Leben, wie es jetzt der Fall ist - meine Träume wären schlicht nicht erreichbar.
Nach deiner Logik sind Abtreibungen in gar keinem Fall ok. Ich stelle mir grad vor, wie schlimm es sein muss, z.B. nach einer Vergewaltigung auch noch das Kind als ständige Erinnerung an die schreckliche Erfahrung austragen zu müssen. Kann ich nicht, will ich auch niemanden zumuten.
Es ist mir unbegreiflich, warum man Menschen zu sowas zwingen sollte. Am Ende, ganz hart gesagt, wegen eines kleinen, parasitären Zellhaufens, der im Zweifel nicht mal ein Zentrales Nervensystem ausgebildet hat.
Ich finde es sehr frech, dass fremde Menschen sich in die individuelle Situation einer Frau oder eines Paares einmischen und es wagen, zu bewerten und entscheiden zu wollen, was erlaubt sein soll und was verurteilt wird. Das ist nachdem ein Kind geboren ist auch unerwünscht und unhöflich. Jede Frau sollte diese Entscheidung ohne Sorge um negative Konsequenzen treffen können. Solange solche Menschen sich so äußern, wird das leider so sein. Ich bin mir so sicher, dass es keinem Kind gut gehen wird mit Eltern, die es nicht wollten und evtl nie wollen werden. Es ist so schwer gute Eltern zu sein, und man sollte lieber mehr Aufklärung verbreiten statt ‚das Leben schützen zu wollen‘. Und ein Abtreibung ist absolut kein spaßiger Spaziergang, das überlegt man sich schon ganz genau.
Im meinen Kommentare erkläre ich meine pro life Meinung, es ist eins der neueren.
Es sollte auf UA-cam eine Einstellung dafür geben, was ich aber jetzt sagen wollte ist das ich denke das Eltern die ihre Kinder nicht wollen adoptieren sollten.
Es wird dem Kind am Ende vielleicht trotzdem schlecht gehen aber ich glaube das das Kind das Recht darauf hat am Ende dan selbst die Entscheidung zu machen.
Es ist nicht gut jemanden umzubringen nur weil sie vielleicht ein schlechtes Leben haben werden.
Warum die selbst Entscheidung jetzt nicht fürs abtreiben gilt erkläre ich in meinen Kommentare, es wäre gut wen du mir dort eine Rückmeldungen geben könntest.
Vielen lieben Dank, bessere Wörter hättest du nicht finden können. 👍
@@worldw.w.4624 es ist schön, dass du deinen glauben so stark verfolgst. Dies hat hier allerdings nicht verloren, da es hier um eine sachliche Diskussion gehen soll und da hat religion und glaube leider keinen platz. Wenn du nicht abtreiben würdest, dann ist das okay, aber du darfst über niemanden sonst entscheiden. Und das würdest du, wenn du wolltest, dass abtreibungen verboten sein sollen.
Danke ! Perfekt zusammengetragen. Ich verstehe es auch nicht jeder redet immer davon, dass Menschen hier frei leben dürfen, freie Entscheidungen treffen dürfen, VORALLEM über ihren eigenen Körper und dann über das Leben und den großen Einfluss einer Schwangerschaft, eines neuen Lebewesens, einer individuellen Geschichte, bestimmen wollen.. kann ich nicht nachvollziehen.
Ich lebe seit 6 Jahren in einer monogamen Beziehung. Warum sollte ich da bitte praservative benutzen? Der Pearl Index von Präservativen ist lächerlich hoch. Schwangerschaftsabbrüche sind übrigens nicht so schädlich für den weiblichen Körper, als eine (ungewollte) Schwangerschaft. Aber nice try wie du als Mann mir etwas über meine Autonomie erzählen willst. Sehr niedlich. Beschreibe mir bitte noch genau, wie sich Wehen anfühlen, wie eine Uterusruptur ist und wie es sich anfühlt, wenn man bei der Geburt reißt. Das würde mich brennend interessieren. Immerhin bist du ja Experte auf diesem Gebiet. Los. Amüsiere mich.
Schön, dass diese Organisation den werdenden Muettern 9 Monate lang Hilfe an die Seite stellt. Und danach? :| Wenn die Probleme erst richtig losgehen?
Interessiert die doch nicht - Hauptsache, ein weiterer Rentenzahler ist da und die Frau konnte erfolgreich als Zuchttier genutzt werden.
@@TheRealSoulPhysics dir fehlt definitiv Jesus Christus und ein neues Herz.
Meine Güte, bist du kalt.
Also falls das Problem Armut ist, sollte das auch so benannt werden und als solches angegangen werden. Dann sollte in der erste Linie Armut bekämpft werden bevor man an den Abbruch der schwangerschaft denkt. Hilft dann auch den Frauen die eigentlich Mütter werden WOLLEN
@@GaladorLP richtig ABER WARUM setzen sich diese clowns nicht bereits dafür ein?
Ausserdem gibts viele die abbrechen weil sie nicht bereit sind
@@klickerbeta Das geschieht doch und wurde auch angesprochen. Man kann durchaus sich aus einer linken Position für ein Lebensrecht des kindes aussprechen und gleichzeitig auch das Leben für eltern, insbesondere aleinerziehende leichter machen wollen
Kompromiss: Wer gegen Abtreibung ist, macht keine. Der Rest hat die Wahl.
Ist the Perfect plan!!!
Also wirklich nur gestörte könnten etwas dagegen haben!
Das ist eigtl. kein Kompromiss da die linke Seite ja eben genau für das Recht der Entscheidung ist( dein Kompromiss) und die rechte eben für ein Verbot.
Kompromiss nennst du das? Nichts verstanden.
So hat jeder potentielle Mörder seine Wahl, ob er morden will - Bundesweite Schutzverordnung für Berufsmörder.
@qeuarfbhq3iwushbq ah ja weil wie wir alle wissen gehören zu einem kind nicht mann und frau sondern nur die frau ist schuld.. Dein ernst??
25:10 Was für eine Doppelmoral. Es ist also Fremdbestimmung, wenn die Mutter ihr "Kind" abtreibt. Aber dass es ebenfalls ein Fall von Fremdbestimmung ist, wenn die Frau nicht selbstbestimmt über ihren Körper entscheiden darf, wird dann auf einmal außen vorgelassen, oder was???
Ich bin der Meinung, dass es möglich sein muss, die Frauen/Männer über Schwangerschaftsabbrüche zu informieren/aufzuklären UND sie selbst entscheiden zu lassen. Ich frage mich, warum manche Menschen der Meinung sind, dass andere Menschen nach ihren moralischen Vorstellungen zu leben haben? Es ist in Ordnung darüber zu reden, aber es ist nicht in Ordnung, die Entscheidungsfreiheit zu nehmen.
Nicht nur informieren, es sollte jeder mal die Möglichkeit bekommen eine Abtreibung auf einem Ultraschallgerät mitzuverfolgen. Die Abtreibungsquote würde sich im Nu verringern und die Verhütung würde 10 mal ernster genommen werde. Eine Abtreibung ist einfach ein abscheulicher Vorgang umso später umso abscheulicher.
@@sonnenschein2449 Ja gut, damit widersprichst du keiner einzigen These des Kommentars...*edit- abgesehen von den emotionsgeladenen Adjektiven sagt es ligit nichts dagegen aus.
"Es ist nicht in Ordnung, die Entscheidungsfreiheit zu nehmen"...außer die von dem Kind natürlich ;)
@@NamelessWolf Kinder haben bei dieser Entscheidung leider kein Mitspracherecht. Bei einer Abtreibung wird das ganze gern emotionalisiert, um einen "Bösen" in der Situation zu finden. Es gibt aber keinen "Bösen". Wenn das Paar/die Frau (je nachdem in welcher Konstellation sich der Betreffende befindet) sich einig geworden ist, dass es ein Kind mit allen Konsequenzen nicht aufziehen kann/bereit ist, es zur Adoption freizugeben o.ä. Dann übernimmt es die Verantwortung für diese Entscheidung, und ab da müssen andere Menschen diese Entscheidung tolerieren. Es betrifft die Außenstehenden auch nicht, weil es nicht "das Kind der Allgemeinheit", sondern das des Paares ist/wäre/war.
Genauso wie bei einer Austragung des Kindes, geht es die Allgemeinheit nichts an. Hier wird bloß angeklagt, wenn das Paar das Kind nicht nach den Wünschen der Allgemeinheit erzieht, damit es sich so verhält, wie andere es sich wünschen.
Edit: Wenn jemand ein Problem hat, ein "Nein" zu akzeptieren, sagt das mehr über denjenigen selbst aus.
@@heckenhunterz6411 Naja, von deiner Argumentation aus sind Kinder "etwas", die jemandem "gehören". Da ist meiner Meinung nach absolut nicht so. Kinder sind eigene Lebewesen. Deswegen ist diese Debatte auch so schwierig. Was ist hier wichtiger? das Selbstbestimmungsrecht der Mutter über Ihren eigenen Körper oder das Selbstbestimmungsrecht und das Recht auf Leben des ungeborenen Kindes. Bei dieser Debatte wird es auch nie eine Lösung geben, die alle zufrieden stellt. Und natürlich geht es uns als Gesellschaft etwas an, über solche Dinge zu sprechen. Oder geht es uns auch nichts an, wenn Kinder in Familien misshandelt werden? Ist ja deren Entscheidung? Soll jeder mit seinen Kindern machen dürfen, was er/sie für richtig hält? egal was?
Ich finde diese Gynäkologin so klasse! Nicht nur ihre Denkweise, sondern sie spricht auch genau die Dinge aus, so wie sie sind. Es müsste mehr solcher Leute geben.
Sie steht nur auf der falschen Seite....
@Himmelblau Ich bin ja gegen Abtreibung falls du das nicht gemerkt hast..
@@patrickhauser588 entschuldigen sie bitte! Vor lauter Empörung habe ich es an sie adressiert. Ich wollte es an denjenigen senden der das 1. Kommentar verfasst hat
@Himmelblau wenn meine Mutter nicht in der Lage gewesen wäre mich zu bekommen, sei es psychisch oder aus anderen ihr ersichtlichen Gründen , dann würde ich die Entscheidung meiner Mutter respektieren anstatt zu befürworten mein Leben über ihres zu stelleb
@@patrickhauser588 als Mann gegen Abtreibungen zu sein ist herrlich lustig. Hört doch mal auf über unseren Körper entscheiden zu wollen.
Ich hab mich lange nicht mehr so triggern lassen von einem Video aber manche Argumente bringen einen einfach dazu die Hand durch den Schreibtisch zu jagen.
Ja man
Mit gefällt deine Wortwahl
03:54 wie die Frau in der Mitte einfach komplett die Bedeutung der Argumente von Masha umdreht wtf 😅
Das tolle an dem Kommentar, man kann ihn für seine Seite betrachten und vollkommen zustimmen, egal ob man jetzt Pro oder Contra ist xD
Absolut ja 😂😂😂
Ich fände es schön dieser Bezug zur Frage "wo beginnt leben" würde mal öfter diskutiert:
Bin ich schwanger und lasse eine Abtreibung durchführen bevor das Kind bei einer Frühgeburt lebensfähig wäre, nehme ich diesem Embryo ausschließlich mich selbst weg, ich entziehe ihm meinen Körper als Ressource. Ich entscheide, dass es durch mich nicht mehr weiter wachsen kann. Da es keine Alternative Ressource für den Embryo gibt, stirbt dieser dann. Aber das war ja nicht mein Ziel. Mein Ziel war ausschließlich nicht mehr Lebensraum und Lebensgrundlage für den Embryo zu sein. Das ist nicht Töten. Das ist über seinen Körper entscheiden. Die Zellen des Embryos vervielfältigen sich schließlich nur durch meinen Körper. Ist das wirklich ein eigenes Lebewesen? Oder doch ein Teil von meinem Körper?
"Die Zellen des Embryos vervielfältigen sich schließlich nur durch meinen Körper. Ist das wirklich ein eigenes Lebewesen? Oder doch ein Teil von meinem Körper?"
PERFEKT 👏
Als die Lehrerin meinte sie hätte viele helfende Hände bekommen war ich nicht verwundert, sie wird warscheinlich einen ähnlich denkenden Freundeskreis haben der es warscheinlich nie wagen würde das Wort Abtreibung in den Mund zu nehmen, deshalb stimm ich da der Gynäkologin total zu das sie da eher eine Ausnahme war und das es viele Frauen gibt denen es nicht so wie der Lehrerin geht.
Hallo was soll das?
Sehe ich genauso. Sie bezieht alles auf sich, so wie es bei ihr ist, ist es bei allen anderen auch. Da fehlt die Weitsicht.
@@punkpunktkommaich7080 wenn man nicht das Umfeld dafür hat?
@@punkpunktkommaich7080 ja, die helfen dann, wie der Verein da oben, so lange, bis das Kind da ist. Und dann?
Ț
Wenn die Frau die volle Verantwortung für das Kind hat, dann muss sie sich auch dagegen entscheiden können . Wenn die Abtreibung verboten ist, muss der Staat mindestens anbieten, die komplette Verantwortung für das Kind zu übernehmen.
Es gibt in der Rechnung immer auch die Väter. Sollte man bedenken
Der Staat muss aufhören Macht über meinen Uterus zu haben.
@@lenamarialanger5851 es betrifft nunmal nicht nur deinen Uterus, sondern auch nen anderen Menschen darin
@@GaladorLP Wenn ich einen ESSBAREN Kuchen backe und den viel zu früh entferne, also noch ganz roh im innern ist, ist es dann ein ESSBARER Kuchen? Und im Sinne der Mordanklage: habe ich dann einen ESSBAREN Kuchen in Stücke geschnitten?
Nur weil ich kein Leben erschaffen lasse, bin ich kein Mörder. Ich ERSCHAFFE höchstens Leben und das nicht zu tun macht mich nicht zum Mörder. Und Männer haben gar nix zu melden was ich mit meinem Uterus mache. NICHTS, auch wenn Dir das nicht schmeckt Otto. Denn es ist MEIN Körper. Ihr habt nix zu melden. Wenn ich nicht abtreiben darf, darfst Du auch nicht wi**en. Das sind ganze Massenmorde. Dafür müsste schlicht weg Knast drohen.
@@lenamarialanger5851 Öeben beginnt ab der Vereinigung von Spermium und eizelle. Hättest mal der Diskussion oben zugehört
Thema Information zur Methode der Abtreibung: ich finde es sehr wichtig das Ärzte diese Informationen auf ihrer Website teilen dürfen. Bei einer so schwierigen Entscheidung ist es wichtig das man weiß wo man hingehen kann ohne jeden Arzt einzeln anrufen zu müssen. Das ist keine Werbung. Informationen sind heutzutage so wichtig es würde keinem geholfen sein wenn man diese Informationen verbieten würde.
Danke für deine Meinung! Die Diskussion um das Werbeverbot ist ja eine sehr kontroverse, wie auch die 13 Fragen-Sendung gezeigt hat.
Ich muss auch sagen das ich es gut finde das die Ärztin das in ihre web Seite mit drinnen hat wegen Abtreibung . Mann muss überlegen bei jedem Anruf in eine praxis nach zu fragen wegen eine Abtreibung ob die das machen . Das stelle ich mir sehr Anstrengt, Belasten, Ängstlich , Psychisch usw vor wenn ich erst anrufen muss um zu fragen in der Praxis ob das geht .
Es gibt ja auch keine Werbung für Illegale Drogen oder andere selbst zerstörerische Eingriffe wie beim abhacken für ne Prothese. Also wieso sollte man dafür Werbung machen.
@@hansibansi322 Es heißt zwar Werbeverbot, ist aber in Wirklichkeit ein Gesetz das aus der Nazi Zeit kommt und verbietet Informationen bezüglich eines Abbruchs bereitzustellen. Ist leider immer ein schneller Trugschluss, da es Werbeverbot. Daher macht Ihr Vergleich keinen Sinn.
@@hansibansi322 der wichtigste Punkt, nämlich die Unterscheidung zwischen Information und Werbung wurde bereits genannt. Ich will nur anfügen, dass natürlich Werbung für Drogen gemacht wird, für klar und ausschließlich schädliche Dinge.
Ich finde, dass es definitiv entkriminalisiert werden sollte, dass man als Arzt/Ärztin darüber informiert. Denn wie soll eine Mutter darüber entscheiden, wenn sie nicht weiß, was dabei passiert.
Ich kann einfach nicht verstehen, warum andere Menschen sich ständig in den Uterus anderer Leute einmischen müssen.
es geht denen ja auch gar nicht darum wie sie selbst sagen "kinder zu retten" sondern darum sich damit zu profilieren.
"ich rette kinder, ich beschütze wehrlose" ja sowas hat man doch gerne auf seiner imaginären karteikarte stehen
@@klickerbeta man profiliert sich nicht damit man tut es.
Wenn abtreibungen verboten werden würden, würden 73,3 Millionen kinder jährlich weniger sterben.
Weshalb sollte man sonst abtreibung verbieten, sonst gibt es ja keinen grund.
@@zhawk-moon natürlich profiliert man sich damit.
Dieses Mister erkennt man an den halbherzigen empathiefreie frauenfeindlichen Aussagen die ständig von Gegnern getätigt werden.
"Ich setze mich für das Leben ein."
Man gibt sich unantastbar um seinen geistigen wahn zu rechtfertigen der letzten Endes nur eine Meinung von vielen ist.
Zu mehr kommt euresgleichen nicht
@@klickerbeta Nein wir wollen einfach nur unschuldige Menschenleben retten was ist falsch daran ich könnte ja dann zu dir genau das gleiche sagen nämlich das du einfach nur kinder sterben sehen willst
@@noname-hr3ju ich find es super wie du schreibst.
Du bestätigst mir regelmäßig genau das was du bist.
Ein empathiefreie narzisst der sich nur profilieren will.
Und dann noch das typische unantastbar sein wollen weil man sich legitimieren will anderen seinen eigenen Willen aufzuzwingen.
Und bitte verneine das ruhig aber du hast es selbst bestätigt das es dir niemals um "arme Kinder"" ging.
Immerhin "gewinnst" du ja nur für dich selbst.
Super Format, das einzige was stört ist der Zwang es in 30 - 45 Minuten zu quetschen. Manche Themen haben das Potential 1,5 - 2 h oder mehr diskutiert zu werden!
@Kevin ok weird
@Kevin Du hast wirklich einen Guten beitrag zu diesem Diskurs gebracht Kevin
@Kevin Man kann noch nicht von Mord sprechen im Stadium wo eine Abtreibung möglich ist.
Die Lehrerin möchte also nicht, dass die Frau über die befruchtete Eizelle fremdbestimmt, aber sie selbst hat nichts dagegen über die Rechte und den Körper der ungewollt Schwangeren fremdzubestimmen. So so.
So so
Hahaha
Kann man ja, wie du geschrieben hast, so oder so sehen. Deshalb bewerte ich dieses Argument in der Diskussion als nicht weiterbringend.
@@biggie999
Wie kann man es sonst sehen als ziemlich doppelzüngig von ihr? Die Dame predigt hier Morale, an denen sie sich selbst nicht hält.
@@baharafghanzad_0093 ja, ihr Argument ist, dass man die ganze Sache aus Sicht des Fetus' sehen kann. In dem Fall wäre es eine Femdbestimmung der Frau über den Fetus.
Genauso kann man die Situation von Sicht der Frau betrachten. So wäre es eine Fremdbesttimung über die Frau. Von daher sage ich, dass das Argument nicht so überzeugend ist, weil es in beide Richtungen verwendet werden kann.
Außerdem ist die Contraseite im Video, wie die Lehrein bereits gesagt hat, die Fürsprecher für die schwächere Seite, also für den fetus, der nicht in der Lage ist, sich für seine Rechte einzusetzen. In diesem Rahmen finde ich nicht, dass die Lehrerin über die Rechte der Schwangeren fremdbestimmt, sondern sich für den schwächeren einsetzt.
@@baharafghanzad_0093 Das hat nichts mit Doppelzüngigkeit zu tun. An gewissen Stellen hat der Staat nun einmal die Pflicht, Schwächere gegenüber Stärkeren zu schützen. In Form des Untermaßverbotes hat er diesen effektiven Rechtsschutz zuzusichern. Dass dabei natürlich wiederum andere eingeschränkt werden, ist an der Stelle völlig klar, aber nicht zu vermeiden.
Das ist ja auch der Grund dafür, warum ein Schwangerschaftsabbruch aus verfassungsrechtlicher Sicht auch nur unter bestimmten Bedingungen erlaubt ist, da hier eine Grundrechtskollision mit dem Recht des Ungeborenen auf Leben stattfindet.
Im Übrigen ist es auch nicht richtig, dass es sich hier bloß um eine "befruchtete Eizelle" handelt. Das Bundesverfassungsgericht hat schon recht eindeutig festgestellt, dass mit dem Zeitpunkt der Einnistung auch das menschliche Leben beginnt. Somit findet auch hier de facto eine Fremdbestimmung über einen anderen Menschen statt. Jedoch über einen, der sich nicht wehren kann und vom Staat daher besonders geschützt werden muss.
Unglaublich stark von der Frau sich öffentlich dazu zu bekennen einen Schwangerschaftsabbruch gemacht zu haben! Meinen größten Respekt! Ich finde Frauen sollten selbst darüber entschieden dürfen ob sie Mutter werden wollen oder nicht. Nicht jede die ungewollt schwanger wurde ist verantwortungslos!!! Die Entscheidung wird nie leichtfertig getroffen. Über Mord zu sprechen ist völlig anklagend und unsensibel!
Ich verstehe, dass man wegen der Notlage, in der werdende Mütter oft drin sind, das Wort "Mord" unsensibel findet. Aber fehlt in der Debatte nicht auch oft die Sensibilität gegenüber dem ungeborenen Kind?
@@bedwarssimple7615Bei weitem nicht so oft wie gegenüber der Mutter...
Also wenn man sich die Kommentarsektion anschaut, wirkt es so, als seien die meisten in unserer Gesellschaft bei Team Mom.
Man muss auch mal bedenken, dass 9 Monate eine lange Zeit sind und zum Teil sind Schwangerschaften nicht nur für den Körper sondern auch für die Psyche sehr anstrengend. Übelkeit in häufig schlimmen Formen, Ödeme, Schmerzen, Stimmungsschwankungen, Depressionen. Und das ist das war mir gerade auf die schnelle eingefallen ist. Niemand kann eine Frau zwingen, 9 Monate ein quasi "Gefäß" für etwas zu sein, was sie am Ende gar nicht möchte.
Für eine Frau die dieses Kind patu nicht möchte, muss es traumatisierender sein eine Schwangerschaft komplett durchzustehen als eine Abtreibung durchführen zu lassen.
Eignetlich warte ich nur das da mal jemand klagt und mir dann das Verfassungsgericht klar darlegt, wie man ganz bewusst jemanden in eine eventuelle Krankheit zwingen kann. Selbst bei Tests für Medikamente würde ab einer gewissen Gefahr abgebrochen werden. Schlimm finde ich vor allem die Sachen die dauerhaft bleiben können, und die Frau de facto einen Teil ihrer Lebenserwartung kosten, wie z.B. die in der Schwangerschaft entwickelte Diabetis oder eine Depression, die nicht mehr geht. Auch gewisse Autoimmunerkrankungen. Keiner redet darüber, dass es das gibt, weil die Frauen sonst gar keine KInder mehr bekommen wollen würden. Wenn ich den Fall der Frau gekannt hätte, die durch das Auftreten einer Autoimmunerkrankung in der Schwangerschaft alle Extremitäten verloren hat, dann hätte ich möglichweise auch länger überlegt Kinder zu bekommen.
Jaja immer für sich selbst ! den leichtesten Weg wählen , aber der Leichte ist nicht der Beste , habe ich an mir selbst erfahren und bin froh u stark daraus hervorgegangen ,den (sehr) schweren Weg gewählt zu haben
@Federal Bureau of Investigation Also das Leben der Frau ist nichts wert, schon klar, macht absolut logisch Sinn.
@@waltraud734 Glückwunsch, möchten Sie eine Medaillie? Wer sind Sie, dass Sie sich erdreisten wissen zu können, was für schwere Wege andere gegangen sind?
Daneben gibt es Menschen, die absolut nicht an den schweren Wegen stark werden, sondern an Ihnen zerbrechen und die geschützt gehören. Allen das gleiche im Leben überstülpen zu wollen ist ein ziemlich inhumanes Menschenbild.
@Federal Bureau of Investigation Ich glaube du hast mich nicht verstanden. Mit einer Schwangerschaft geht jede Frau das Risiko ein, gewisse Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen. Einige davon sind häufiger, andere seltener, aber sie kommen vor, auch der Tod (ja, trotz moderner Medizin, in der eigenen Familie hätten wir eine Cousine beinahe verloren, hat nicht viel gefehlt, war dann auch ihr einziges Kind). Bei einigen Sachen kann man das vorher einschätzen, und versuchen das zu korrigieren. Andere kommen de facto aus dem Nichts und bleiben dafür ein Leben lang, manche Schwangerschaft läuft absolut komplikationsfrei aber dann geht es ab bei der Geburt. Als zweifache Mutter kann ich nur sagen, man nimmt all diese Risiken trotzdem in Kauf, wenn das Kind gewollt ist, man sollte aber eine Frau niemals dazu zwingen das gegen ihren Willen zu tun. Man entnimmt Toten nicht einfach so Organe, wenn das ihr Wille war. Da sagt man dann man achtet die Würde des Menschen. Dann sollte auch keiner Frau sowas aufgezwungen werden können.
Respekt an Fr Dr. Gaber, dass sie sich für Frauenrechte einsetzt und sich sogar vor Gericht für andere dafür erfolgreich gewehrt hat.
Wir freuen uns auch, dass sie an unserer Runde teilgenommen hat!
Sie scheint auch die einzige gewesen zu sein, die bei der Frage bzgl. Adoption verstanden hat, dass dies wieder dazu führen würde, dass eine Frau ungewollt eine Schwangerschaft austragen müsste und das ist einfach nicht richtig😠
@@ZDFheute es wäre schön, wenn es die Diskusionen auch in ungeschnittener Länge gäbe.
richtige Ehrenfrau
Hm.. ob Sie dass nur für die Frauen gemacht hat, oder ob Sie dass wohl gemacht hat um selbst nicht jedesmal eine Geldstrafe dafür zu bekommen, dass Sie Abtreibungen auf ihrer Website als Werbung angeboten hat.
Ich kenne aus meinem Umfeld eine Mädchen (Sie ist jetzt 19 Jahre alt, das Kind hat sie mit 18 bekommen). Sie ist ungewollt Schwanger geworden hat sich dann aber für das Kind entschieden obwohl sie mitten in der Ausbildung war. Sie hat regelmäßig Nervenzusammenbrüche wo sie weint, sagt sie kann das nicht mehr und sie hat das gefühl ihr Leben zieht an ihr vorbei und sie ist eine schlechte Mutter. Sie gibt natürlich trotzdem ihr bestes aber es belastet sie trotzdem enorm und das obwohl sie Hilfe von ihren Eltern und Großeltern und auch vom Freundeskreis bekommt. Jetzt stellt euch mal vor, jemand der das Kind eigentlich gar nicht will muss so etwas durchmachen. Sieht das Kind nicht wie meine Bekannte als Geschenk sondern als Last an. Diese Person wird davon vermutlich ernsthafte Psychischen Probleme bekommen vor allem wenn es eine Person ist (wie ich), die weder Babys noch Kinder in irgendeiner Weise irgendetwas abgewinnen kann. Es will nun mal nicht jede Frau Mutter werden und wenn man so jung ist erst recht nicht.
Wenn du sie kennst und du weißt dass sie Nervenzusammenbrüche hast solltest du sie öfter unterstützen
@@knubbimami9959 und weiter?
@@knubbimami9959 woher willst du wissen, dass sie das nicht schon macht?
@@hankaj.5000 Weiß ich nicht, aber sie schreibt es nicht, also ging ich davon aus
@@knubbimami9959 hast wohl die Schule abgebrochen.
8:00 Da war ich einfach nur sprachlos. Ein Akt der Gewalt, ein 16 jähriges Mädchen welches das Kind nicht haben wollte? Da sträubt sich in mir alles.. Ich verstehe das Argument, eine gute Umgebung oder bessere Voraussetzungen schaffen zu wollen und es ist natürlich richtig, das Mädchen bzw. generell Frauen zu unterstützen und durch Maßnahmen welcher Art auch immer ein Umfeld zu erschaffen, in dem eine schwangere Person bei gewollter (!) Schwangerschaft in der Lage wäre, für das Kind zu sorgen.
„Akt der Gewalt“ - das klingt für mich stark nach einer Schwangerschaft infolge einer Vergewaltigung. Da fehlen mir wirklich die Worte. Wenn eine Frau, gerade in so einem jungen Alter, etwas so unvorstellbar traumatisierendes angetan wird, wenn ihr so viel Gewalt angetan wird, physisches wie psychisches Leid, welches auf unbestimmte Zeit für Flashbacks, Panikattacken, Suizidgedanken und ähnliches sorgen kann und in praktisch allen Fällen auch tut denn so etwas geht wohl kaum spurlos an einem vorbei, wie in aller Welt kann man sich dann hinstellen und ernsthaft sagen, dass mit Unterstützung quasi alles gut ist, für alles gesorgt und es richtig ist, das Kind zu bekommen? Wenn dieses Mädchen von sich aus das Kind behalten wollte ist das natürlich ihr gutes Recht und man kann hoffen, dass es für die junge Frau die richtige Entscheidung war, aber das zu pauschalisieren finde ich extrem bedenklich bzw. Eher verwerflich.
Ich habe eine sehr gute Freundin, die mit 15 Jahren vergewaltigt wurde und danach in der gleichen Nacht versucht hat, sich umzubringen und bis heute, über 6 Jahre später, immer noch jede einzelne Nacht Albträume hat und oft mit Flashbacks, Panikattacken, Schlafentzug, Angstzuständen und ähnlichem zu kämpfen hat. Ich war der erste, der davon 3 Jahre nachdem es geschehen ist, erfahren hat und habe sehr sehr viel mit ihr geredet und versucht, zu helfen. Sie hat mir erzählt, dass sie eine Schwangerschaft nicht überlebt hätte, es so oft probiert hätte, bis sie es geschafft hätte, sich umzubringen. Daher bin ich natürlich befangen bei diesem Thema aber ich kann auch ganz rational nicht nachvollziehen, wie man einer Frau diese Entscheidung aufdrängen möchte. Egal, ob solch extreme Gründe dahinterstehen, oder ganz einfach kein Kinderwunsch da ist.
Richtig finde ich, dass die Gründe für eine Abtreibung keine Rolle spielen. Nicht jede Person hat die Möglichkeiten, sich Hilfe zu holen, hat Freunde oder Verwandte, fühlt sich finanziell oder psychisch sowie physisch in der Lage, eine Schwangerschaft durchzuführen oder möchte! Schlichtweg! Kein! Kind!
Ganz schwierig fand ich den Kommentar, dass ein Kind nur Liebe braucht.. Schlichtweg falsch. Natürlich braucht ein Kind Zuneigung und Zuwendung, aber eben auch so viel mehr. Stabile Verhältnisse, finanziell, psychisch fällt mir da direkt ein, eine Drogenabhängige Person im Bahnhofsviertel kann ihr Kind unglaublich stark lieben aber dennoch nicht im geringsten dazu in der Lage sein, für es zu sorgen.
Generell kann ich bei der Debatte über Abtreibungen die Seite Pro Life nicht ganz nachvollziehen, weil man sich in meinen Augen anmaßt, besser darüber Bescheid zu wissen, was für jemanden gut ist. Auch habe ich das Gefühl, dass Pro Life Leute es gerne so darstellen, als würden alle Befürworter einer Abtreibung sich immer und in jedem Fall für eine Abtreibung aussprechen, dabei ist der Kerngedanke von Pro Choice wie der Name ja schon sagt, dass man den einzelnen die Entscheidung überlässt und weder in Richtung Schwangerschaft, noch in Richtung Abtreibung drängt.
§219a ist meiner Meinung nach überflüssig, warum sollte man nicht über solche Angebote informieren können? Eine Werbung ist das in meinen Augen nicht, sondern eben das bloße zur Verfügung stellen von Informationen. Bei einem wissenschaftlich fundierten Text über die Folgen von Tabakkonsum und dem Ergebnis, dass es gesünder ist, nicht zu rauchen, und welche Methoden es gibt, die einem dabei helfen, damit aufzuhören würde wohl vermutlich auch niemand auf die Idee kommen, es als Werbung zu bezeichnen.
Vergewaltigung, als großes Drama darstellen:
"etwas so unvorstellbar traumatisierendes angetan wird, wenn ihr so viel Gewalt angetan wird, physisches wie psychisches Leid, welches auf unbestimmte Zeit für Flashbacks, Panikattacken, Suizidgedanken und ähnliches sorgen kann und in praktisch allen Fällen auch tut denn so etwas geht wohl kaum spurlos an einem vorbei",
und Tötung des unschuldiges Kindes, als Bagatelle?
Selbstmordgedanken und Mordgedanken dem Kind gegenüber gehört zu der Liste "Flashbacks, Panikattacken, Suizidgedanken und ähnliches",
ist auf jeden Fall nicht das, worauf man hören soll.
@@em6000 welches kind?
@E&M Erinnerst du dich noch an deine Zeit als Embryo?
Schwangeschaftsabbrüche sind bis zur 12. Woche erlaubt, weil das Gehirn so wenig entwickelt ist, dass der Embryo kein Bewusstsein haben kann.
Keine Scherzen, keine Gedanken, keine Angst, Nichts.
Die Frau hingegen erlebt all das Leid.
Keiner entscheidet sich leichten Herzens für eine Abtreibung.
@@missverstandnis4194 Man erinnert sich auch nicht an die Zeit, wo man ein Jahr, zwei Jahre, drei Jahre, vier Jahre alt war.
Es gibt viele Situationen und Umständen, wo man auch nicht am Bewusstsein ist, oder sich nicht erinnern kann. Heißt das, dass man da nicht lebt/nicht existiert oder kein Recht dazu hat?
Wo soll man das alles her wissen, was das Kind empfindet oder nicht, hat jemand in der Haut gesteckt? Man geht davon aus, aber man weißja nicht, weil das Kind kann das nicht erzählen sowie Menschen, die Nahtod erlebt haben.
In Österreich können Kinder ihre Eltern verklagen, wenn Eltern ihre Kinderfotos oder Aufnahmen veröffentlicht haben im Nachhinein, wenn sie volljährig geworden sind.
Die Kinder, denen das Leben entnommen wird, weil die gerade nicht "umziehen" können und sich im Nachhinein nicht die Gerechtigkeit vollziehen können, weil die nicht mehr am Leben sind, wo bleibt ihr Recht aufs Leben?
Wenn das nur ein Zellenhaufen ist, warum eilt die Frau das möglichstschnell wegzubekommen? Weil sie weiß, dass das Kind ist. Vor dem Embrio sollte sie doch keine Angst haben. Sie hat Angst vor dem Kind. Sie lässt nicht Zellen absaugen, sondern das Kind, weil sie weiss, dass es eine Frage der Zeit ist.
Warum muss das Kind entsorgt werden? Warum kann es zum Beispiel nicht umimplantiert werden der Frau, die schon ewig vom Kind träumt und haben will?
@@missverstandnis4194 Man erinnert sich auch nicht an die Zeit, wo man ein Jahr, zwei Jahre, drei Jahre, vier Jahre alt war.
Es gibt viele Situationen und Umständen, wo man auch nicht am Bewusstsein ist, oder sich nicht erinnern kann. Heißt das, dass man da nicht lebt/nicht existiert oder kein Recht dazu hat?
Haha das Gesicht der Gynäkologin sagt einfach immer genau das, was ich denke :D
Sie ist ein mood
Bettina Gabers Reaktionen scheinen hier in der Kommentarspalte mehreren Personen aus der Seele zu sprechen.
Mich würde dein Gesichtsausdruck interessieren, wenn du siehst mit welchen Methoden eine Spätabtreibung nach dem ersten Trimester, vorgenommen wird.
@@Holzturm darüber kann man sich ja leider nicht genau informieren 🤔 ist ja verboten
@@Holzturm eine Totgeburt ist dann bestimmt für jede Frau die Beste Alternative oder? :) Dass die Frau unter Umständen noch mehr traumatisiert wird.
Wenn ich mir vorstelle, vom Staat gezwungen zu werden eine Schwangerschaft durchzustehen...das wäre schrecklich
@@oliviaopitz6630 Alter, kannst du dich mal vernünftig ausdrücken und nicht JEDEN einzelnen Kommentar hier zuspammen? Ich bin ja niemand, der auf Rechtschreibung in UA-cam-Kommentaren pocht, aber Argumentationsketten, hallo?
@Federal Bureau of Investigation ich finde nicht dass ein Schwangerschaftsabbruch mit dem Mord eines Menschen gleichzusetzen ist.
@Federal Bureau of Investigation das Leben der Mutter steht ganz klar über einer befruchteten Eizelle. Punkt.
@Federal Bureau of Investigation immer diese Prolifer...
@Federal Bureau of Investigation und warum gibt so viele Krimi Erzeuger die eigene Kinder misshandeln,missbrauchen und werden nicht bestraft,sondern verschont??warum werden die schon lebendige Kindern nicht beschützt,wärend wg.ein Fetus wird diskutiert um ihn zu schützen,obwohl noch nicht sicher ist das am Leben bleibt bis Geburt, überhaupt oder nicht??
"Es gibt keinen guten Grund fürs Töten." - na ich hoffe, das sind alles Veganer :D
Ich bin auch Vegan, das hat damit nichts zu tun. Ich bin nicht Veganer wegen dem töten von Tieren, aber das kann man ja auch nicht vergleichen, dass sind ganz unterschiedliche Themen. Es ist der Körper der Frau und sie sollte es selbst entscheiden, genauso wie jeder selbst entscheiden kann, wie er/sie sich ernährt 🤷🏻♀️
@Len Zi und das ist jetzt ein Argument dafür, grundlos noch mehr zu töten?
Es is mir grundsätzlich schnuppe, was jemand in sich hinein stopft, aber wenn man solche Aussagen schon bringt (mein Startkommentar) dann soll man sich auch bitte in allen Lebensbereichen daran halten und nicht nur da, wo es einem gerade passt.
@@chewpika7376 oh ja, genauso wie beim Statement "Leben und Leben lassen", wenn man da mal das Tieretöten erwähnt rasten sie immer alle gleich aus, dabei finde ich es auch total wichtig moralische Werte über möglichst alle Lebensbereiche gleich zu halten
Exactly.
Du kannst ohne zu töten gar nicht essen das essen ist immer ein mörderischer Akt
Ich finde die Gynäkologin hätte noch mehr zu Wort kommen sollen 🙌🏼
Das ist leider ein häufiges Problem.
Menschen, die wirklich die Rechte Anderer als hohe Priorität ansehen, die haben ganz natürlich auch eine erhebliche Hemmung Anderen ins Wort zu fallen, ihnen über den Mund zu bügeln und einfach monoton das Gleiche zu wiederholen egal was für gute und valide Gegenargumente kommen.
Menschen hingegen, die der Ansicht sind, das ihre persönliche Meinung der Stein des Weisen ist, für ALLE gelten sollte, dass andere Meinungen nur durch Doofheit zu Stande kommen können und die sich auch nicht zu peinlich sind ganz selbstverständlich "für andere zu sprechen", sie wissen es ja besser... DAS sind dann leider Leute, die überhaupt keine Probleme haben anderen ins Wort zu fallen usw usf.
Deswegen hat man bei sowas und in vielen anderen Bereichen leider so viele komplett egozentrische Quatschnasen und von den super vernünftigen Gegenstimmen hört man dann weniger und zwar aus dem ganz banalem Grund, dass sie die Rechte und Meinungen Anderer als gleichwertig zu ihren Eigenen sehen.
Sie ist so star in ihrem Denken und so unsympathisch
@@isabe5671 Nein, sie kämpft für Frauenrechte! Sie ist nicht unsympathisch, aber Sie wurde damit genug konfrontiert, das es ihr reicht ist absolut verständlich!
@@privaternutzer8546Das Verbot der Abtreibung ist vielleicht gegen bestimmte Frauenrechte , aber die Abtreibung ist gegen Menschenleben mMn.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die am meisten Redeanteil hatte und die anderen am meisten unterbrochen hat. Die ist genug zu Wort gekommen.
Irgendwie hat die Lehrerin keine Argumente, sondern erzählt nur von positiven Erfahrungen. Merkwürdig.
... Meine Mama hat mir immer gesagt; "Junge, wenn du meinst alt genug zu sein für lé sexy time - Dann biste auch alt genug aufzupassen."
Aber hey. Ich durfte auch soviele Süßigkeiten essen wie ich wollte und hab dann recht fix gemerkt "Oh, mir wird schlecht von und mir geht es nicht gut dann." - Eine Erziehungsmethode die heute als babarisch gilt. :(
Da ist es eben wie mit Globuli und Impfungen. Die Leute stellen persönliche Erfahrungen über Fakten und Wissenschaft
@@serasvega8448 ah ja und die Begründung von jemand der abtreibt ist wissenschaftlich belegt?! glaub nicht….
@@fabia5212 es ist belegt, dass zB die Selbstmordrate und die gefahrlichen Versuche selbst mit allen möglichen Mitteln und Methoden abzutreiben und dadurch die Gefahr, sowohl psychisch, als auch physisch, für Frauen zunimmt. Und dass es traumatisierend sein kann, ein Kind austragen zu müssen, was man nicht möchte. Ebenso, dass es prozentual mehr Kindern zu Hause nicht gut geht, da sie ja nicht gewollt waren. Das alles ist wissenschaftlich mit Studien belegt.
Es ist immer leicht über jemanden mit anderer Meinung zu sagen "der hat keine Argumente". Eine faule Ausrede nicht auf die Punkte einzugehen. Was ist deine Definition von Argument/Meinung ? Nur womit du übereinstimmst, alles andere ist "kein Argument". Schwachsinn sowas. Typische Floskel
Ich finde nicht, dass hier ein Kompromiss notwendig ist. Wenn das Kind in MEINEM Bauch ist, hat mir niemand anderes vorzuschreiben, was ich damit tun darf und was nicht. Wenn sich jemand einbildet, er schützt das Kind damit, indem ich es austragen muss, dann hat dieser Mensch vergessen, was für einen Einfluss der elterliche Umgang auf das Kind hat.
Was auch noch sehr wichtig ist: Als Abtreibungs-Beführworter:in ist man nicht automatisch dafür, dass jede Schwangerschaft abgebrochen wird. Es geht darum, jedem Menschen die MÖGLICHKEIT dafür zu bieten. Natürlich sind Beratungsgespräche wichtig. Natürlich muss aufgeklärt werden. Aber wer sich einbildet, jede Schwangere treibt ihr Kind leichtfertig ab, der kann kein ausgeprägtes Empathievermögen besitzen. Es ist mir unbegreiflich, wie eine andere Person, die weder mich, meine Psyche, meine Umstände oder mein Leben kennt, mir vorschreiben darf, eine dermaßen intime Entscheidungen nicht selbst treffen zu dürfen.
Die meisten Abtreibungsgegner (und sicherlich auch die in diesem Video) sind der Meinung, dass es für alle möglichen Konflikte, die durch die Geburt entstehen eine Lösung gibt und man dem Kind (durch die Abtreibung) das Recht auf ein (mögliches) gutes Leben verwehrt. Das ist natürlich sehr "optimistisch", wenn man es so ausdrüclen will. Auf dieser Seite wird weniger aus einer realistischen, lebensnahen Perspektive argumentiert, sondern viel mehr aus einer ideologischen "Jedes Leben ist schützenswert" Ansicht. Und das das Recht auf Leben des Kindes, das Recht auf Selbstbestimmung der Frau überwiegt. Ich denke nicht (oder hoffe), dass es dabei darum geht, Macht und Kontrolle über die Frau auszuüben und ihr vorzuschreiben, was sie zutun hat.
@@guusfraba6221 Da hast du natürlich recht und diese Intention möchte ich auch nicht unterstellen. Dennoch bin ich der festen Überzeugung, dass genau das passiert. Und das sich Außenstehende in einen sehr persönlichen Teil des Lebens von Schwangeren einmischen, der sie nichts angeht.
@@joella5504 Absolut, das ist ein Eingriff in die persönliche Selbsbestimmung und Souveränität der Frau. Dieses Recht is so fundamental, dass es dringende und schwerwiegende Gründe geben muss, wenn man dieses plant zu verletzen. Deswegen ist die Intention auch so wichtig. Wann hört das Recht auf Selbbestimmung auf? Der grobe Konsens ist hierbei, wenn ich dabei Rechte von anderen verletze und denen Schaden zufüge. Und hier nimmt sich der Staat oder die Juristerei das Recht heraus einzuschreiten und eine Lösung zu erreichen, so das möglichst alle Rechte gewahrt werden. Und genau darum geht es vielen Abtreibungsgegner. Dein Recht auf Selbstbestimmung verletzt das Recht auf Leben des ungeborenen Kindes, nach deren Meinung. Und deswegen ist eine Regelung durch den Staat gerechtfertig.
>Aber wer sich einbildet, jede Schwangere treibt ihr Kind leichtfertig ab, der kann kein ausgeprägtes Empathievermögen
Die Ironie. Das kommt von Misses "MEIN BAUCH".
@@MrCmon113 Du verstehst den Punkt nicht, oder? Kaum eine Frau würde sich gedankenlos einer Abtreibung aussetzten. Das macht besonders psychisch viel mit einem Menschen. Und die Frauen, die da gedankenlos dran gehn, sollten besser eh (noch) keine Eltern werden
Aus eigener Erfahrung heraus kann ich eindeutig sagen, dass ein Kind nicht nur Liebe braucht. Es gibt Fälle in denen Eltern mental noch nicht in der Lage dazu sind ein Kind auf seinem Weg so zu begleiten, dass es sich frei entfalten kann. In meiner Familie haben schwere, unerkannte psychische Störungen geherrscht, die-trotz Liebe- dazu geführt haben, dass ich seit 6 Jahren schon mit 13 schwere Depressionen entwickelt habe, weshalb ich zuerzeit in eine Klinik gehe. Auch wenn die Eltern in solchen Zeiten eines unerwarteten Kindes jegliche Unterstützung bekommen würden, könnten in einem Zeitraum von neun Monaten niemals tief verankerte, psychische Fehldenkweisen aufgedeckt und verändert werden.
Kompromiss: Die Möglichkeit ein Kind zu bekommen sollte so attraktiv wie möglich gemacht werden, Unterstützungsgelder, Beratungsstellen usw. Gleichzeitig sollte der Schwangerschaftsabbruch völlig legal sein, aber neutral dargestellt werden, also nicht attraktiv dargestellt, als wäre es eine tolle Sache die man man mal gemacht haben muss (extrem gesagt). Es sollte aber eine Möglichkeit sein, die man ohne Bedenken wahrnehmen kann.
Ich glaube nicht, dass ein seriöser Arzt oder eine andere Form der seriösen Beratung eine Abtreibung als etwas tolles darstellt. Deswegen ergibt sich mir dieses "Werbungs" Argument auch nicht. Es ist lediglich eine Wertungsfreie Sachinformation.
Ich stimme dir zu, sowie der Mehrheit der Kommentare. Die Entscheidung liegt bei der zu werdenden Mutter (Eltern), dabei sollten alle Möglichkeiten vorhanden und legal sein, jedoch natürlich aufgeklärt werden. Denn was schlimmer ist als ein Embryo zu töten ist ein Kind zu missbrauchen, weil man nicht bereit war für ein Kind (emotional ö.ä.).
All das mag trotzdem nichts bringen den das was ein Kind wirklich sind verantwortungsvolle Eltern, die wissen wie man mit einem Kind besser umzugehen hat und da bei Ben Unterstützungsgelder etc nichts wenn die Eltern überhaupt nicht bereit für sowas sind
Wo wird das bitte attraktiv gemacht?
@@val77701 Es sollte attraktiv gemacht *werden*
Wenn ich reflektiere, wie toxisch sich meine Eltern mir gegenüber verhalten haben, schließlich deren Scheidung und wie meine Kindheit dann abgelaufen ist, wäre es vermutlich besser gewesen, sich gegen ein Kind bzw. gegen mich zu entscheiden. Als Kind in eine Familie geboren zu werden, die das nicht möchte, kann auch nicht die Lösung sein.
Du sprichst mir aus der Seele. Die Leute die meinen man müsse es einfach probieren und soll trotzdem mit 16 Jahren oder in größter Armut ein Kind bekommen sind meiner Meinung nach komplett verblendet von ihrer eigenen Agenda. Ich weiß wie du was es bedeutet in eine Familie geboren zu werden, die sich nicht um ein Kind kümmern kann.
@@ve4154 Danke dir für deine Worte. Meine Eltern waren emotional eben beide überhaupt nicht imstande dazu und haben nach ihrer Scheidung nie wieder ein vernünftiges Wort miteinander geredet.
Wenn eine Frau ein Kind nicht austragen möchte, weil sie sich nicht dazu bereit fühlt, sollte sie die Möglichkeit haben, die Schwangerschaft auf sicherem Wege zu beenden. Ich bin mir zudem sicher, dass das für keine Frau eine leichte Entscheidung ist, abzubrechen.
Dass Werbung aktuell mit Aufklärung verwechselt wird, finde ich absolut fahrlässig. Meiner Meinung nach sollten entsprechende Ärzte*innen die Möglichkeit haben, auf ihrer Website zu informieren. Das hat m.E. einfach nichts mit Werbung zu tun.
Letztendlich sollte jede Frau für sich selbst entscheiden dürfen, ob Sie, je nachdem wie ihre Lebenssituation ist, bereit für ein Kind ist oder nicht.
Es tut mir Leid, wenn ich das sage, dann haben die Eltern versagt. Du bist genau so wertvoll wie auch ein „gewünschtes“ Kind. Die Eltern hätten Stärke und Zusammenhalt entwickeln sollen. Dich trifft keine Schuld.
@@chriskarter9026 Keiner hat davon gesprochen, dass die Kinder eine Schuld trifft. Manche Menschen wollen eben einfach keine Kinder oder sind nicht in der Lage sich hinreichend um Kinder zu kümmern. Diese Leute sollen jetzt einfach mal so Stärke und Zusammenhalt entwickeln? Was ist das denn bitte für eine Wunschvorstellung?
@@LAURA-zv7dn Ich bin 100% deiner Meinung.
Ich bin aktuell mit unserem Wunschkind schwanger. Aber ich muss sagen ich finde trotzdem, dass man sich frei entscheiden muss, eben weil ich es gerade mit erlebe und sagen muss das ist keine Kleinigkeit. Und mein Leben kann ich aktuell nicht wie ich es will weiter führen. Wenn ich mir vorstelle, dass ich das durch machen müsste ohne die Vorfreude und ohne den Gedanken, dass es mir halbwegs egal ist was es mir aktuell abfordert, solange es der Kleinen gut geht.
Danke für deine persönliche Perspektive!
Das ist jedoch egoistisch gedacht. Die eigene Lebensführung wird über das Leben eines menschlichen Wesens gestellt.
@@scabw Tja aber viele tun immer als könnte man es ja sonst mal eben austragen, dabei ist das wirklich dumm. Das ist nicht mal eben. Und es sind viele Einschränkungen. Und danach ist das Kind wahlweise ungeliebt bei einem selbst oder zur Adoption und das ist auxh für das Kind keine Kleinigkeit. Und etwas was so gravierend in den eigenen Körper einschneidet da muss die Frau selbst drüber entscheiden dürfen.
@@saskia4695 Für das menschliche Wesen im Uterus ist das ja auch ziemlich einschneidend. Eine Abtreibung ist nichts anderes als eine Vernichtung dieses Lebens. Vielleicht gibt es ja einen anderen Weg, der nicht mit der Tötung endet?
@@scabw Vielleicht. Das obliegt aber rein der Frau die ersten Monate.
"Man sollte Frauen besser aufklären was da eigentlich passiert bei so einem Eingriff" paar Minuten später die selbe Frau "Natürlich darf auf einer Homepage NICHT angegeben sein wie so eine Abtreibung durchgeführt wird und welche arten angeboten werden"
Man soll ja aufklären aber nur in Richtung zwangsgeburt
Ich frage mich wie viele der Lebensschützer genüsslich tote Tiere essen die nach deren Argumentation ja genauso und im Gegensatz zu ungeborenen noch viel stärker Schmerz wahrnehmen. In der Hinsicht wäre für mich das Handeln nur schwer erklärbar
Kennst du schon unsere Folge zum Thema "Tiere töten?"
Sehr guter Punkt über den man sprechen muss. Aber ich persönlich finde, dass es noch immer ein Unterschied zwischen Menschen und Tieren gibt.
Diese Tiere werden getötet um gegessen zu werden. Die Föten werden getötet weil es gerade nicht passt. Grosser Unterschied. Die Menge an Fleisch die wir essen oder wie die Tiere behandelt werden vor ihrem Tod ist natürlich ein anderes Thema.
Weil ja der Mensch seit jeher seine Gesetze immer für alle Lebewesen schreibt?! Muss dann das Pferd, dass bei rot über die Straße läuft, auch ein Bußgeld zahlen?
Was für ein absurdes Argument!
Hahaha. Das habe ich mich auch gefragt 😂
Diese Gynäkologin ist SO eine Ehrenfrau sie steht zu ihrer Meinung und hat so nh geile Austrahlung. Gibt mir so ENTP vibes
omg jaa ich habs mir auch gedacht! ENTP supremacy!!!
Hahaha ich schwör ENTP‘s speak up
ENTP united!
Mir gibt sie ENTJ vibes ;P
Feelin appreciated as an entp
Ich würde mir wünschen, dass diejenigen, die gerne Leben schützen wollen sich mit ihrer bewundernswerten Energie und Leidenschaft dafür einsetzen, dass den Familien und ihren Kindern in Flüchtlingslagern wie Moria geholfen wird.
Diese Kinder sind schon Menschen und auf der Welt und leiden und brauchen Unterstützung wesentlich dringender als eine Eizelle, die vielleicht mal ein fühlender, denkender Mensch wird.
@@anonym-3566 wieso sollte unbegrenzt Flüchtlinge aufzunehmen die Alternative zu Flüchtlingslagern mit schlimmen Bedingungen sein? Man kann Flüchtlingslager anders gestalten und deutlich mehr Menschen aufnehmen als aktuell aufgenommen werden. Das heißt nicht, dass man sofort alle aufnehmen muss.
Zudem sehe ich nicht, warum Geflüchtete den Sozialstaat langfristig belasten sollten. Im Gegenteil. Viele Menschen im erwerbsfähigen Alter aufzunehmen könnte gegen den Fachkräftemangel helfen und die Überalterung der Gesellschaft ausbremsen. Das würde auch dazu beitragen, die Überlastung des Rentensystems verhindern oder zumindest abzumindern. Das würde den Sozialstaat deutlich entlasten.
@@Dancesthroughthesky man sollte den Vorschlag der Türker umsetzen eine Sicherheitszone in Syrien zu schaffen in der die Flüchtlinge sicher leben können, nur dafür müssten wir unsere kaputt gesparte und gemismanagte Bundeswehr mal den Kampfeinsatz schicken, dafür ist eine Armee halt dar
@@Dancesthroughthesky Wir müssen für die Flüchtlinge die her kommen das Konzept der FDP umsetzen, wer länger bleiben will als der Kriegsgrund besteht muss eine Mindestpunktzahl erreichen, also Arbeit finden unsere Sprache lernen und so weiter
@@anonym-3566 klingt auf jeden Fall besser als Menschen abzuschieben, die super integriert sind.
Mir wäre es am liebsten, nicht an eine Bedingung oder bestimmte Leistungen zu knüpfen, ob Menschen bleiben dürfen.
@@Dancesthroughthesky ich bin selbst Habltürke und finde trotzdem das nicht jeder Kriminelle Araber Clan hierherkommen sollte genauso wenig sollten Leute kommen die hier nur sind um Hartz zu kassieren. Warum Leute jemand der sich nicht integriert, bleiben dürfen und so einem anderen den Integrationsplatz wegnehmen dürfen? Denn wir können nun mal nicht alle aufnehmen, darum sollten faire Prinzipien gelten
Interessante und wichtige Diskussion.
Meine Meinung ist: Ein Leben ist nur lebenswert, wenn man Menschen hat, die einen lieben. Sonst kann sich das Leben eher wie eine Belastung anfühlen. Eine Schwangerschaft kann, wenn sie ungewollt ist, auch als traumatisch und fremdbestimmt empfunden werden. Also bitte, bitte.. Wenn Frauen das nicht wollen, dann zwingt sie auch nicht dazu ein Kind austragen zu müssen.
Ich liebe diese Gynäkologin. Alles an ihr schreit: I am so tired of this shit!
Grobschlächtig, rote Warnfarbe und wissenschaftsfeindlich. Genauso stellt man sich eine Person vor, die sich diese Form des Broterwerbs freiwillig aussucht. ^^
@@markusaurelius83 hä? wissenschaftsfeindlich? komisch aber sie verhält sich sehr wissenschaftsfreundlich, dann ist das nur deine einbildung.
@@klickerbeta Bereits am Anfang ist die Gynäkologin wissenschftsfeindlich wo sie andeutet ein Fötus sei kein lebendes Wesen. Wobei Frühgeburten ab der 20. Schwangerschaftswoche bereits außerhalb der Gebärmutter überleben können. Und dies sage ich als eine Person, welche Abtreibungen bereits durchführte.
Abtreibung ist halt kein Verhütungsmittel, was manche Frauen so leider aber handhaben. Habe Frauen in der Klinik gehabt mit der sechsten, siebten und achten Abtreibung. Beim Kontrolltermin, so es nicht nur um die Kontrolle der Gesundheit der Frau nach der Abtreibung geht, sondern auch um Verhütung, tauchen diese Damen dann einfach nicht mehr auf. Abtreibung ist das letzte mittel, die körperliche und psychische Gesundheit der Frau zu bewahren.
Diese Gynäkologin ist mir unsympathisch, sieht dies viel zu extremistisch. Natürlich ist die Abtreibung ein wichtiges Mittel, dass viele Frauen im Ernstfall benötigen und deswegen sollte es nicht verboten sein.
@@sebastianr1204 achso die "meisten" hast du dafür auch belege kumpel?
seit wann entscheidet "sympathie" über die "fakten" hinaus?
ach ja...das gleiche kann man auch über die afd sagen, für viele sympathisch aber eigentlich dumm wie stulle.
@@klickerbeta Vergleichen Sie die Gynäkologin mit der AfD?! 😂 Aber da haben Sie wohl Recht: Beide egozentrisch, beide gegen Menschenrechte in mindestens einem Bereich, nur ob beide „eigentlich d^** wie stulle“ weiß ich nicht.
Das Leben entsteht medizinisch gesehen befindet Empfängnis. Ab dem Zeitpunkt ist eine Abtreibung eine Tötung.
Beleg für was?
Meine Mutter hat mich "weil man des halt so macht wenn man verheiratet ist" bekommen, nicht weil sie mich wirklich wollte. Sie hat es mich nicht spüren lassen und sich immer gekümmert, mehr als manch andere Mutter. Sie hätte aber lieber kein Kind bekommen. Mein Vater und auch der Rest der Familie waren keine Hilfe und haben sie auch nicht verstanden. Wenn ich heute über ihre Situation nachdenke (da waren auch noch andere Faktoren involviert), was sie alles mitgemacht hat und wie sehr ich sie liebe komme ich für mich zu dem Schluss, dass es ok für mich wäre wenn sie mich abgetrieben hätte. Liebe ist keine Einbahnstraße. Sie geht nicht nur von den Eltern zum Kind sondern auch umgekehrt vom Kind zu den Eltern und kein Kind sieht seine Eltern gerne leiden im Gegenteil, wir leiden mit. Sicher, es ist arrogant das in meiner Position zu sagen, ich bin ja am Leben, aber trotzdem finde ich, dass man hierauf auch einen kleinen Gedanken verschwenden kann. Danke fürs Lesen.
Wow, danke fürs teilen. Ist mit sicherheit auch für dich nicht einfach und ich finde es sehr bemerkenswert, das du das hier so teilst.
sehe ich ähnlich! Meine Mutter hätte von sich aus denke ich auch keine Kinder gewollt oder bekommen, und ich hab früher leider gemerkt, dass sie auch nicht bereit dazu war. Mein Vater hat zwar unterstützt, war aber arbeiten und letztendlich hatte ich dadurch lange Zeit beide nicht wirklich da, Vater physisch abwesend, Mutter emotional und psychisch. Heute sagt sie, sie ist froh, mich und meinen Bruder bekommen zu haben und bereut das gar nicht. Ich finde aber auch im Nachhinein, dass ich es verstanden hätte, wenn sie mich nie bekommen/abgetrieben hätte. Weil ihr Leben damals einfach über fötus-mini-mir stand und ganz ehrlich, mitbekommen hätte ichs ja auch nie, ums mal so krass zu sagen
Danke für deine Geschichte!
Wo wir auch beim Thema Liebe sind. Die Aussage, dass am Ende des Tages nur die Liebe gegenüber dem Kind zählt und dass sie alleine ausreicht finde ich zugleich sehr falsch und irgendwie richtig. Ja mit der Liebe zum Kind kann man vieles überwinden, aber nur weil man das Kind liebt, bedeutet es nicht, dass man dem Kind ein gesundes Leben geben kann... Klar, nicht jeder hat n wunderschönes Leben und wir alle meistern auch Hürden. Aber um ehrlich zu sein möchte ich persönlich, wenn ich mal ein Kind bekommen, eben das garantieren können. Wichtig ist hierbei meiner Meinung auch, dass Geld nicht der einzige Faktor ist... Eltern können z.B. genauso emotional labil sein....
@@Snowsda Da stimme ich dir vollkommen zu. Psychischer Missbrauch oder emotionale Vernachlässigung wird immer noch total unterschätzt und wenn man selbst so reflektiert ist, ist das doch eher positiv als negativ.
Alter eine Information ist eindeutig keine Werbung ...
Würden die sagen: Hey heute Ladiesnight zwei Abtreibungen zum Preis von einer :D für 29,95 saug ich ihnen das Leben aus! Dann würde ich sagen sowohl geschmacklos als auch werbung 😂
Ladies Night, wie geil😂
You nailed it!
Trotz des Humors beinhaltet deine Aussage den Punkt, der so wichtig ist. Reine Information ist keine (!!!) Werbung. Danke für den Kommentar :)
Ladies Night 😆🤌
Werbung ist aber per Definition das Verbreiten von Informationen in der Öffentlichkeit, über ein Produkt oder eine Dienstleistung, womit das Informieren über Abtreibungen auf der eigenen Homepage Werbung ist.
Die Paragraphen sollten auf jeden Fall abgeschafft werden - die Gyn hat das meiner Meinung nach sehr gut argumentiert
Ist ja auch Unsinn. Man sollte sich mal ansehen, was "Werbung" ist - also was ist charakteristisch für Werbung - und erfüllt das, was die Ärztin gemacht hat, diesen Umstand? Ich denke nicht. Sie hat es wohl nicht aus monetären Gründen getan und auch nicht mit der Motivation möglichst viele Frauen zur Abtreibung zu bewegen. "Die 2. ist gratis" oder wie? Nein. Das war INFORMATION. Ende
Welche Paragraphen sollten abgeschafft werden? Bezüglich §219a StGB wurde die Abschaffung ja schon angekündigt. Sollte § 218 StGB ersatzlos gestrichen werden, ham wir n richtig fettes Problem.
Kurzes Beispiel:
Angenommen jemand sticht mit einnem Messer einer schwangeren Frau in den Bauch und das Baby stirbt dann daran.
Würde man § 218 StGB ersatzlos streichen, dann könnte man den Täter nur hinsichtlich der Körperverletzung an der Frau bestrafen. Dass durch den Stich auch das Kind abgetrieben wird, könnte man dann nicht mehr bestrafen, da es sich nicht um einen Mensch i.S.d. Strafrechts handelt. Somit entstünde eine erhebliche Gesetzeslücke, die aufgrund des Analogieverbotes im Strafrecht auch nicht gefüllt werden kann.
Es wird halt oft vergessen, dass §218 nicht nur den freiwilligen Schwangerschaftsabbruch schützen soll, sondern auch den unfreiwilligen. Daher darf man § 218 StGB nicht ersatzlos streichen. Daher hätte es mich auch gefreut, wenn bei der Diskussionsrunde ein auf Sexualstrafrecht spezialisierter Jurist mit dabei gewesen wäre. Dieser hätte etwaige Bedenken äußern können und auch bestimmte andere juristische Fehler (etwa die Behauptung der Lehrerin über die Entscheidung des BVerfG) berichtigen können.
@@sntr.-3674 hä?
Wenn du das auch streichst dann bleibt der Vorgang der gleiche.
Die frau kann aktuell UND NACH der Streichung exakt das gleiche als Anzeige vorbringen.
@@klickerbeta Irgendwie raff ich net was du meinst. Kannst du deine Antwort nochmal anders formulieren?
Und zum zweiten Teil deiner Frage: Nein , kann sie nicht, hab ich doch oben erläutert.
Ich finde es schade, dass es in manchen Köpfen immer noch nicht angekommen ist, dass es einfach auch Frauen gibt, die keinen Kinderwunsch hatten, haben oder je entwickeln, ganz unabhängig ihrer Lebensumstände.
@@robertwegner8962 Ich möchte sie daran nur erinnern, dass keine Verhütungsmethode zu 100% sicher ist und das auch da ungewollt schwanger werden kann. Zu den zweiten Punkt will ich nur sagen, dass das "Beine breit" machen, wie sie es genannt haben, ein menschliches Bedürfnis ist, wie essen oder schlafen, der die Lebensqualität verbessert.
@@w1rn1s Menschen müssen aber auch Verantwortung für ihr Handeln übernehmen und wer die Beine breit macht, der weiß, dass er dadurch schwanger werden kann - auch wenn er verhütet.
Wir haben einen teuflischen Zeitgeist, in dem Individualismus, Hedonismus und Triebbefriedigung gepredigt werden.
Nur weil bumsen Spaß macht und Menschen sich weigern, darauf zu verzichten, haben sie keinerlei moralische Legitimation, um ungeborenes Leben zu vernichten.
@@robertwegner8962 naja dann lass bei dir auch mal die Hose zu.
@@robertwegner8962 Absoluter Schwachsinn. Soll eine Frau, welche ohne Verhütung vergewaltigt wird, die Beine stark zusammendrücken?
@@robertwegner8962 Komm geh einfach weg, mit dem Schmarrn den du hier verzapst. Ich habe das Recht mit meinen Körper zu machen was ich will, da braucht kein Mann reinreden. Selbst wenn da irgendwelche Zellen rumwabern, die in 5 Jahren selbständig leben könnten.
Genau mein Humor:
"Da bin ich ganz naturwissenschaftlich orientiert. Das Leben fängt da an, wo es das Bundesverfassungsgericht ansetzt."
Wusste gar nicht, dass das BVerfG ne Naturwissenschaft ist.
War auch mein Gedanke. 😂👍
Ich denke mal die haben das mit Hilfe von Wissenschaftlern beschlossen
Lustig ist auch, dass das Gesetz selbst davon ausgeht, dass Leben eben erst nach Austritt aus dem Mutterleid beginnt. Erst dann ist bspw. ein Mord daran möglich, davor ist es immer noch ein Teil der Mutter.
@@SosoFascinated Das stimmt so nicht. Würde und Grundrechte, wie Leben beginnen rechtlich mit der Nidation.
@@dochwarumnichtauchnochwasw9816 sieht man ja an den c.-verordnungen ;-)
Ich habe bis zur 24ten Woche nicht erfahren, dass mein Kind schwerkrank ist und habe ich mich für einen Abbruch entschieden damit ich nicht mein leben lang mit einem schwerstbehinderten Kind leben muss und mich selbst dafür aufgeben muss.
Ich bin unglaublich froh dass es diese Möglichkeit gab, obwohl ich durch viele Hürden müsste und es Emotional fürchterlich belastend war. Ich bereue es nicht, auch wenn ich dieses Kind geliebt habe und immernoch liebe. Ich wünsche jeder Frau diese Entscheidungskraft und diese Möglichkeit. Keiner sollte zu einem Schicksal verdammt sein, egal ob gewollt/geplant oder ungeplant.
Ich finde es entsetzlich, wie das Schicksal eins ungeborenen Kindes über das Leben und die Entscheidungsfähigkeit der Mutter gestellt wird. Auch wenn gesagt wurde, dass es nicht so sei, sehe ich das nicht in der Praxis.
Keiner sagt, dass solche Entscheidungen leichtsinnig getroffen werden. Ich kenne keine Frau, die eine Entscheidung zu einem frühen oder späten Abbruch ohne Probleme gemacht hat.
UPDATE: ich bin jetzt wieder schwanger und mein Kind ist diesmal gesund. Ich bin überglücklich dass wir diesmal ein gesundes Kind bekommen und freue mich wahnsinnig drauf. Dennoch tut es mir immernoch im Herzen und im ganzen Körper weh, mein erstes Kind nicht zu haben. Ich hätte es mir sehr gewünscht ein gesundes Kind zu haben. Aber ich sehe mich nicht in der Lage alleine mit einem Reisenden Mann ein schwerst behindertes Kind für den Rest meines Lebens zu pflegen. Ich bin einfach dankbar, dass es diese Möglichkeit gab und gleichzeitig entsetzt dass soviele Fragen auf dieser Welt weder normale noch medizinische notwendige Abteibungen bekommen. Das einzige was das verursacht ist, dass Neugeborene in "Mülleimern" tot aufgefunden werden. Jeder sollte das Recht auf selbstbestimmt respektieren. Habt euch lieb und streitet nicht so viel.
Danke für deine persönliche Geschichte!
Respekt und Anerkennung
💙💙💙
Vielen Dank für das teilen deiner persönlichen Geschichte❤️
Frau soll das selbst entscheiden was sie will.
Sehr wichtiges Thema, was defintiv mehr Aufmerksamkeit verdient.
Ich finde die Ärztin wirklich toll, auch ihre Argumente, gerade aus ihrer Perspektive. Gerade sie hat einen deutlichen Einblick und vorallem einen realistischen Blick auf das Thema oder generell das ganze System was bei einer Entscheidung für oder gegen ein Kind spricht.
Ich finde, man sollte so etwas in die Hand der Betroffenen legen. Abzutreiben oder eine Geburt sind lebensveränderne Entscheidungen und jeder sollte für sich entscheiden, welche Richtung man einschlägt. Eine Frau, die kein Kind möchte, aber dazu gezwungen wird das Kind auszutragen erlebt ein Trauma. Eine Frau die ein Kind haben möchte, aber zur Abtreibung aufgerufen wird erlebt ein Trauma. Jede Frau sollte entscheiden können was nun getan wird und zwar ganz für sich. Wichtig ist, darüber zu sprechen und sich auch bei Ärzten und Beratungsstellen informieren zu dürfen. Gesellschaftlich wird man immer von jemanden verurteilt, der es eben anders gemacht hätte oder eben nicht.
Kinder brauchen nicht nur Liebe, Zuneigung, Wertschätzung. Der soziale und finanzielle Aspekt ist wichtig und Verantwortung für ein Kind übernehmen zu können, es zu einem selbstständigen, offenen Menschen zu erziehen. Wenn man das Kind nicht mal wollte, ist das kaum möglich und man setzt damit einen Menschen in die Welt, der eventuell in einer Jugendhilfeeinrichtung, Pflegefamilie oder Adoptivfamilie aufwächst mit dem Wissen "Meine Mutter/Eltern wollten mich eigentlich nicht haben" oder es wächst eventuell in einem kalten Umfeld auf. Damit ist dem Kind nicht geholfen. Die Entwicklung kann man nie vorherbestimmen.
Eine Schwangerschaft ist nicht einfach. Es gibt viele Vorbereitungskurse und es wird viel Zucker verteilt was das angeht, auch darüber sollte man offen Informationen einholen dürfen.
Ich finde, jede Frau sollte das selbst entscheiden dürfen und Ärzte und Ärztinnen beraten und Angebote schaffen dürfen.
Ich finde es schade, dass ihr keinen Juristen mit in die Runde eingeladen habt. Da oft juristische Begriffe und Rechtsprechungen einfach reingeworfen wurden und besonders von der Pro Life Seite absolut falsch wiedergegeben wurden, wäre es schön gewesen wenn ein Jurist es richtig stellen würde. Insbesondere um zu verhindern, dass falsche Informationen verbreitet werden.
Vielleicht könnte man das für die nächsten Runden bedenken.
Gute Idee aber was war denn falsch?
DANKE! Gerade die Dame der Gegenseite hat einfach die komplette Rechtsprechung des BVerfG falsch wiedergegeben.
@@timmsch was sagt denn das Bundesverfassungsgericht
@@timmsch es hat offengelassen ob das Leben bereits mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle beginnt, dass es mit der Nidiation beginnt, hat es nicht offengelassen. Die Lehrerin hat den Teil mit der Nidiatio nicht gesagt, mag es aber aufgrund dem ungewohnten Diskussions Umfeld oder Aufregung vergessen haben. Ist aber nur meine Annahme. Aber es war nicht alles falsch, was sie sagte.
@@yazmataz00 nun es ist ein ENORMER Unterschied, gerade in so einer Diskussion.
Das muss man mE voll beachten und kann ihr daher zum Vorwurf gemacht werden :)
In dem Zusammenhang wäre auch das Thema Sterilisation interessant, auch noch sehr tabubehaftet.
Gehört ja fast zusammen. Frauen wird es wahnsinnig schwierig gemacht, wenn sie sich in jungen Jahren sterilisieren lassen wollen. Wenn sie aus tiefster Überzeugung sagen, sie wollen niemals in ihrem Leben schwanger werden. Diese werden dann ja sogar doppelt belastet. Sie müssen auf andere , im Grunde unsichere Verhütung zurück greifen , und sind bei einem Worst Case mit dem Punkt Abtreibung und "Tötung" betroffen. Etwas was sie auch nie wollten, aber praktisch zu gezwungen werden. Frauen werden gezwungen fruchtbar zu bleiben und sollen da von Leuten wie diesen auf Gelb gezwungen werden, das Kind zu kriegen. Ja Halleluja
Das finde ich einen feinfühligen und interessanten Einwand. Solange es keine Jungfernzeugungen gibt beim Menschen, sollte der Mann in allen möglichen "Beziehungsphasen" eine Rolle spielen, gerade auch in der tabubehaften Diskussion, wo der Frau gutgemeint und liberal die volle Verantwortung zugesprochen wird über ihre Zukunft (und eben auch des Ungeborenen), dafür aber auch die ganze scheinbare Verantwortungslosigkeit, sich diesem tragischen moralischen Konflikt mit einer schwierigen Entscheidung de facto zu stellen, aufgebürdet wird (und nicht nur darüber zu reden und zu urteilen, aus Positionen religiösen Idealismus' oder sozio-ökonomischen Privilegs).
@@heike4118 Ich halt das für eine sehr problematische Aussage einfach aus dem Grund, weil sich Menschen verändern, der Prozess der Sterilisation ist aber nicht umkehrbar.
@@derKischda und? Es gibt viele Dinge , die nicht umkehrbar sind. Aber nur sehr wenige muss man sich so hart erkämpfen. Nach meinem Eindruck oft oder nur Dinge, die sich um die Fruchtbarkeit von Frauen dreht oder die Schwangerschaft.
@@heike4118 sehe ich genauso. Körperliche Autonomie bei jedem außer bei Frauen ….
Die Gynäkologin hat meinen Respekt ✊🏻
Sie sagt genau das was ich denke.
Die Lehrerin tut so als ob so eine Abtreibung eine ganz einfache Sache ist ob Psychisch oder Körperlich. Wenn eine Frau sagt ich bin nicht bereit Mutter zu werden weil sie auch weiß das dieses Kind vielleicht gar kein Schönes Leben haben könnte aus welchen Gründen auch immer Krankheit, Armut etc.
Besser kein Leben für dieses Kind als ein sehr Schweres Leben und kein Glückliches. Das ist meine Stellung zu diesem Thema weil ich selber Erfahrungen gemacht habe.
„Mutter sein ist ein Armutrisiko“ danke, dass du das aussprichst. Ich bin vor kurzem Mama geworden, worauf ich sehr stolz und glücklichbin. Aber ich merke zugleich auch, wie schlimm die Gesellschaft ist zu einer Mutter. Ich erziehe ein Kind, das später arbeitet, Steuer zahlt und somit die jetzige Gesellschaft ernäht, wenn sie arbeitsunfähig wird. Aber statt meine Arbeit zu schätzen, werden mir so viele Steine auf den Weg gestellt. Ich könnte seitenlang aufzählen, wie schwer alles für mich ist. Ein Beispiel nenne ich vielleicht. Mein Kind ist 1 Jahr alt und geht zur Kita (einen Kitaplatz zu finden war noch schwerer als eine billige Wohnung in der Hauptstadt), ich bekomme aber so viele Spätschichten bei der Arbeit, weil dort alle gleich behandelt wird. Das heißt ein Mann, der single ist, sein Kind nicht vor 15 Uhr von der Kita abholen muss und am Wochenende nicht auf sein Kind aufpassen muss, soll auch genau so viele Frühschichten wie ich bekommen. Ich gehe krank zur Arbeit, weil ich schon so „oft“ fehle, wenn mein Kind krank ist. Ich muss Babysitten einstellen, für die Spätschichten, in den ich sie genauso viel bezahlen muss, wie ich als Lohn bekomme von der Arbeit. Und wenn mir das nicht passt, soll ich kündigen…. Viele entscheiden gegen einem Kind, aber wie soll die Gesellschaft existieren, wenn sie in 50 Jahre 80% aus alten Menschen besteht. Ich möchte einfach nicht, dass mein Baby 4/5 seines Gehalts abgeben muss, für Leute die gegen Babys sind.
Pro choice organisationen gibts einige.
Da wird dir geholfen Gelder zu beantragen die dir zustehen.
@@klickerbeta Ich möchte kein Geldhilfe beantragen. Sowas schränkt mich nur ein. Ich möchte nur, dass man mir die Augen nicht dreht, wenn ich wegen kindkrank fehle und kita gerechte Arbeitszeiten…
@@gogumaa auch hier gibt's Möglichkeiten zb in eine Gesellschaft wie Verdi einzutreten um sicherer am Arbeitsplatz zu sein und wenn die Firma nicht spurt wirds lustig für die.
7:08 es ist schön, dass sie Unterstützung bei ihrer späten Schwangerschaft bekommen hat, aber was ist mit Menschen, denen das nicht so geht? Ich glaube, diese Frau war ihr Leben lang extrem privilegiert und hat nicht wirklich einen Einblick in die Lebensrealitäten anderer Frauen.
Diese Aussage war so privilegiert... man kann nicht einfach erwarten, dass es allen anderen genauso gehen kann wie einem selbst
@@isoldes.5775 sehe ich genauso. Und man kann nicht vorraus setzen das jeder Hilfe bekommt. Den dem ist nicht so. Väter die kein Unterhalt zahlen wie es meiner getan hat kommen damit davon. Meine Mutter hat das Geld viermal umgedreht um uns zu ernähren und versorgen. Der Anwalt meinte nur: fassen se mal nem nackten Mann in die Tasche. Fertig war das Thema mit dem Unterhalt.
@@josephinele9635 ich weiß nicht, wie das früher gehandhabt wurde, aber zumindest heutzutage kann man vom Staat Unterhaltsvorschuss beantragen. Der Staat versucht das Geld dann vom Vater wieder zu holen.
Aber das hilft natürlich nur finanziell, die Arbeit und Erziehung muss man weiterhin alleine stemmen.
@@Mimi-fz7wk das haben wir auch gemacht, aber nichts kam..
@@Mimi-fz7wk leider wurde das bei uns immer und immer abgelehnt. Weil bei meinem vater nichts zu holen war und somit konnte der staat sich nirgends das Geld wiederholen.
Meine Mama ist ein Kind das trotz Abtreibungsversuchen (Selbstverletzung) zur Welt gekommen ist und hatte nie ein wirklich gutes Verhältnis zu ihrer Mutter. Einerseits bin ich froh dass es nicht geklappt hat weil sonst weder meine Mama, noch ich jetzt da wären. Andererseits ist es einfach grausam ein Kind auf die Welt zu bringen, welches man ABSOLUT nicht wollte.
Ja aber wenn ein Mann vergewaltigt wird? Guck bitte dazu mein neues Video
@@ryanryan9569 Bei vergewaltigten Männern sollte es wirklich bei einem Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen bleiben. Meine Meinung lol
@@ChefderAbwehr Warum?
Nun kann die Frau die eine straftat begangen hat auch noch unterhalt von dem vergewaltigten mann holen
Oder meinst du es so, dass der mann nichts zahlen muss und die frau darunter dann leidet als Strafe.
beim letzten leidet dann jedoch auch das kind sehr und ich glaub das will keiner
@@Grolzius Der Mann darf einfach nicht schwanger werden^^
@@ChefderAbwehr bist du wirklich so dumm oder stellst du doch nur so?
Ich als Beispiel möchte keine Kinder. Ich bin 23 Jahre alt und möchte seit ich ernsthaft darüber nachdenke keine Kinder. Ich arbeite mit Kindern, das macht mir auch unheimlich Spaß aber eigene Kinder wären für mich Horror. Also wirklich Horror. Ich habe ernsthaft Angst schwanger zu sein. Ich bin ein Mensch, der sehr viel Zeit für sich braucht, der sehr gestresst ist, wenn ich lange mit Menschen zusammen bin. Ich MÖCHTE keine Kinder, ohne wenn und aber. Ich MÖCHTE entscheiden wann und ob ich leben schenken möchte.
Kein Problem verhüten oder hab keinen sex.
@@barney_jones2606 Weil Verhütung auch immer klappt mach es dir da nicht so einfach
@@cordo7051 ps: extrem starkes Argument, zeigt das du einen hohen IQ besitzt oder einfach links bist
@@barney_jones2606 Nein das Risiko muss man deswegen NICHT eingehen wenn Ärzte Frauen nicht wie Kleine Unfähige Kinder behandeln würden
@@barney_jones2606 Du weisst in welchem Jahrhundert wir leben? Du solltest damit mal klar kommen das wir heutzutage Sex nicht nur zu Fortpflanzung haben.
Ich finde es sehr schade dass sich hier beide Seiten eher auf die Sicht von Sozial besser gestellten Frauen/Familien konzentriert haben, die mit geringer Unterstützung wahrscheinlich wirklich in der Lage währen ein Kind groß zu ziehen, was natürlich nicht bedeutet dass diese deshalb kein Recht auf eine Abtreibung haben sollten, völlig egal was sie für Gründe haben.
Aber meine Mutter hat über 30 Jahre lang als Sozialarbeiterin in verschiedensten Bereichen gearbeitet, sie hat in dieser Zeit sowohl Kinder und Jugendliche, als auch Menschen mit Körperlichen und Geistigen Einschränkungen betreut und wenn ich von Ihr Geschichten höre von 14 Jährigen Mädchen aus streng gläubigen Familien (völlig egal ob Christlich, Muslimisch, Orthodox o.a.) die Schwanger geworden sind weil Aufklärung in Ihren Familien als Absolutes Tabu gilt und die dann befürchten müssen dass sie, wenn die Familie das erfährt, sie wahlweise ausgeschlossen, zwangsverheiratet oder noch schlimmere Dinge mit Ihnen gemacht werden, wer bin ich darüber zu Entscheiden dass dieses Mädchen jetzt auf Teufel komm raus, dieses Kind zur Welt bringen soll, obwohl dass sowohl für die Mutter als auch für das Kind nichts als Leid bedeuten würde.
Anderes Beispiel: eine Frau mit einer Starken körperlichen oder geistigen Einschränkung wird schwanger von einem Partner mit einer ebenso starken Einschränkung und es ist von Anfang an klar dass dieses Kind mit einer über 90%igen Wahrscheinlichkeit auch mit starken Einschränkungen zur Welt kommen wird und beiden ist klar dass sie Ihren Leidensweg nicht weiter geben möchten und dass sie auch niemals in der Lage wären, alleine ohne Tägliche Hilfe, ein Kind groß zu ziehen, wer bin ich dieser Frau zu sagen sie wäre eine Mörderin wenn sie sich für eine Abtreibung entscheidet.
Ach ja und nochmal als kleiner Zusatz, ich fände es auch schöner wenn beide Beispiele nicht auf eine Abtreibung hinauslaufen würden, ein neues Leben ist etwas wundervolles, aber um diese Kinder zur Welt zu bringen bräuchten diese Frauen enorm viel Unterstützung und wenn sie die, aus welchen Gründen auch immer, nicht oder nicht ausreichend, aus ihrem persönlichen Umfeld bekommen können, dann muss unser Sozialsystem greifen, nur leider ist dieses jetzt schon komplett überlastet und kann einfach nicht alle auffangen die es nötig hätten, was dann in Kombination mit zu strengen Abtreibungsgestzen, zu Folge hat dass immer mehr Kinder in Armut und Elend aufwachsen müssen und dieses System mal eben zu reformieren, wäre zwar wünschenswert, wird aber noch viele Jahrzehnte dauern, daher ist gerade in diesen Extrem Fällen, eine Abtreibung, leider oft die Beste Alternative für alle.
Aber auch sonst sollte jede Frau für sich selbst entscheiden dürfen ob sie ein Kind austragen kann oder will und das ist eine Entscheidung die niemand leichtfertig trifft.
Die frau gehört sich selbst egal in welchem Zustand sie sich befindet.
Ob betrunken oder schwanger und das bedeutet sie allein bestimmt drüber wer oder was ihren körper benutzt.
Ich werf mal noch einen Punkt in den Raum, der wie ich finde auch wichtig ist und hier kaum auftaucht. Unser ganzes Adoptionssystem müsste gründlich überarbeitet werden. Die Hürden bzw. Abläufe sind zu kompliziert. Sowohl ein Kind zur Adoption freizugeben als auch zu adoptieren müsste deutlich einfacher sein. Und schneller. (Ich meine damit zb diese dämliche Regel, dass man als Paar nur adoptieren darf wenn man mindestens 3 Jahre verheiratet ist)
Ist ein guter Ansatz, kann aber leider auch sehr ausgenutzt werden (von Pädophilen zum Beispiel).
Keine Angst, wenn es so weiter geht, werden die Kleinen im Supermarkt angeboten. So weh es tut, Menschenleben ist nunmal billig geworden
Man sollte aber anmerken, dass bei Adoption ein sicheres Unfeld für das Kind und nicht der Kinderwunsch eines Paares im Vordergrund stehen sollte.
@Alfred 1401 Das soll aber nur gehen wenn beide Eltern psychisch und physisch top sind. Meine Adoptiveltern waren 40+ als sie mich adoptiert haben und es war überhaupt keine gute Entscheidung für mich. Immerhin besser als Kinderheim oder ähnliches, aber die waren beide nicht in der Lage ein Kind zu erziehen. Bin jetzt, als junge erwachsene Person, was viele Sachen angeht fast komplett auf mich alleine gestellt, weil meine Eltern zu alt sind.
Ich kenne leider viele Fälle, wo die Adoptiveltern überhaupt keine Eltern werden sollten. Es kam zu Missbrauch, Vernachlässigung etc. Deswegen ist es so schwer ein Kind zu adoptieren. Meiner Meinung nach soll es zu 100% sicher sein, dass beide Eltern gut über Erziehung und Umgang mit einem Adoptivkind informiert sind und es ihm ein gutes Leben bieten können.
Nein.
Und es sollte extra Gutachten bei Adoption und natürlichen Eltern geben.
Das ist die extremste Machtposition die es gibt, aber weniger reguliert als Zahnpastatuben.
8:25 'Wir stellen ihnen für 9 Monate eine Patin zur Seite' Ja geil, und was ist danach?
Schickste das Kind in ein Heim, weil du selber kein bock hast Kinder groß zu ziehen.
@@kaiishoart5647 und dann ist Heim System einfach Müll.
Also geht das generell nicht.
Habe soviel gehört, dass es Kindern in den Heimen einfach schlecht geht und es ein struggle im Leben ist.
@@meterboy. Ich hätte lieber ein schlechtes Leben im Heim als einen grausamen Tod.
@@rocker1260 Meinst du mit nem grausamen Tod eine Abtreibung? Davon checken die Embryonen/ Föten nichts. Kinder sind mit 3 Jahren erst auf dem Stand diverser Tierarten, die wir unter grausamen Bedingungen in Massentierhaltung halten und schlachten. Die Tiere kriegen das deutlich bewusster mit als menschliche Embryonen oder Föten - egal zu welchem Zeitpunkt in der Schwangerschaft.
Davon abgesehen gibt es bei der Schwangerschaft nicht nur den Embryo/ Fötus sondern auch die Schwangere. Und eine ungewollte Schwangerschaft und Geburt ist für diese um ein Vielfaches schlimmer als eine Abtreibung für den betroffenen Embryo oder Fötus.
@@Екатерина-я3ь4ъ Natürlich checken die das nicht. Spüren tun sie es aber. Wenn du jemanden im Schlaf tötest checkt die Person das auch nicht. Und btw ich bin auch gegen das Töten von anderen Tieren.
„Um Schmerz zu empfinden braucht es nervenbahnen, braucht es Rezeptoren“ die Frau gegen über: „warum“
Als wäre "Schmerzempfinden" ein Maßstab wenn es um den Wert menschlichen Lebens geht.
@Violetta Lesser Falsch. Pflanzen haben sicher keine Schmerzempfinden, dennoch gehören sie zum Leben. Vieleicht solltest du wohl lieber nochmal die Schulbank drücken, Schätzchen.
@@Ratselmeister also ist es deiner aussage nach mord wenn man eine blume raußreisst?
@@kitty-kk9tj Wie kommst du auf so einen Schmarn? Mord ist die Tötung eines Menschen aus niederen Beweggründen.
@@Ratselmeister genau, deswegen ist abtreibung ja auch kein mord
Boah nee sorry. Als Frau die weder bisher in ihrem Leben schwanger gewesen ist noch abgetrieben hat, triggern mich die Menschen auf der gelben Seite so dermaßen, dass ich das gar nicht weiter anschauen mag. Dieses Thema dürfte einfach gar nicht mehr zur Debatte stehen.
Es war sehr interessant die Perspektive des Mannes, welcher eine Abtreibung hinter sich hat, zu hören. Er hat zum Glück betont dass es immer die Entscheidung der Mutter ist, aber es stimmt - Männer sollten ein größeres Bewusstsein zur Vaterschaft entwickeln
Ich bin froh das auch Männer eingeladen wurden und sich äußern dürfen. Generell laufen diese Diskussionen ja nach dem Mantra "Kein Uterus keine Meinung ab".
@qeuarfbhq3iwushbq Nein, eben nicht. Du kannst einen Zellklumpen nicht über das Leben einer erwachsenen Frau stellen! Was ist bei einer Vergewaltigung? Wenn die Frau es nicht wollte? Was ist, wenn beide verhüten? Kein Verhütungsmittel ist zu 100% sicher? Wieso mischt du dich überhaupt in das Leben anderer ein? Lass die, die abtreiben, abtreiben, und die, die nicht abtreiben, nicht abtreiben. Wo ist das Problem?
@qeuarfbhq3iwushbq Natürlich habe ich ein Problem, wenn jemand jemanden absticht. Denn das ist Mord. Aber am Anfang der Schwangerschaft ist das, was heranwächst, noch kein Lebewesen?
Wieso erlaubst du dir das Urteil, zu sagen, Frauen, die abtreiben, seien Abschaum. Manche Frauen wollen einfach keine Kinder? Schwangerschaften können ungewollt sein?
@qeuarfbhq3iwushbq "vergewaltigungen sind ein verschwindend geringer prozentsatz" Jedes mal wenn das Thema Vergewaltigung auftaucht, kommt diese nichts Aussagende Aussage ... Und da diese Aussage keine Antwort ist, kann ich nur eines Hinein interpretieren. "Scheiß auf die Vergewaltigungsopfer, sollen die das Kind austragen und noch traumatisierter werden als ohnehin schon, sind ja nur ein paar dutzend Frauen im Jahr" ... Tolle Einstellung von dir, grandios! Sollte dies übrigens nicht deine Meinung sein, solltest du endlich mal die Eier haben und das Thema Vergewaltigung und aufkommende Abtreibungen annehmen und nicht mit "ach, sind ja nur ein paar" beiseite Wischen ... "Ein vergewaltigungsopfer hat mein beileid aber ein weiteres leben zerstören kann nicht die antwort darauf sein." Ekelhafte Aussage deiner Seits ... also lag ich ja garnicht mal so falsch mit meiner Annahme, wie du zu dem Thema stehst ... Nur würdest du es natürlich nie so Blumig ausdrücken ... "Hättest du ein problem damit wenn der nachbar seine frau absticht weil sie ihn zu nervig ist und seine zukunft einschränkt?" Ja, denn der Vergleich hinkt gewaltig. Aber das siehst du natürlich nicht ... Wieso auch, würde ja etwas grips benötigen. "Ist für mich nämlich genau dasselbe. Deswegen habe ich ein problem damit." Aha ... das selbe also ...
Ziemlich heuchlerisch von dir ... Wieso? Einfach weiter lesen ...
"Mütter sterben für ihre kinder." Nicht alle. Gibt genug "Mütter" die in der Lage sind ihr Leben über das eines ungeborenen Kindes zu stellen, denn sie sind in der Lage weiter Kinder zu bekommen. Das ungeborene Kind hingegen, hat keine gewisse Zukunft. Somit ist es für die Mutter besser das Kind abzutreiben und dann später ein Kind zu bekommen. So einfach ist das. "Zumindest war das mal so." Kannst gerne ins Mittelalter zurück gehen, da wo Mütter bei der Geburt gestorben sind ... Passiert auch heute noch, ist halt nur deutlich unwahrscheinlicher ... Aber jede Geburt, kann zur Tod der Mutter führen ... ein weiterer Grund, wieso man Zwangsgeburten verbieten sollte ... Oder wie würde es dir gefallen, wenn dein Nachbar seiner Frau Bleichmittel ins Essen mischt und sie zwingt das zu essen? Tja, würde dir wohl auch eher nicht gefallen ... Heuchler ... Denn genau das sind Geburten die erzwungen werden! Hätte die Frau mal nicht den Mann geheiratet, der sie vergiftet ... ist genau so eine dämliche aussage wie, hätte die Frau mal keinen Sex gehabt ... Weißt du eigentlich was der unterschied zwischen meiner "Mann vergiftet Frau" Analogie und deiner "Mann ersticht Frau" Analogie ist?
Bei dir steht die Frau für ein Wesen, welches weder eigene Gedanken noch Gefühle besitzt und auch sonst nicht dazu in der Lage ist irgend etwas zu fühlen.
Es ist ein Leeres Blatt ...
Bei mir steht die Frau für ein weibliches Menschliches Wesen welches mitten im Leben steht. Das Blatt ist schon beschrieben.
Du stellst ein Leeres Blatt auf die gleiche ebene wie ein 100 Seiten Roman und verlangst, dass dein Leeres Blatt für den Nobelpreis in Literatur Nominiert wird, während der Roman dafür disqualifiziert wird ... Ohne das du realisierst, dass ein Leeres Blatt noch lange kein Roman ist ...
Dies ignorierst du einfach, denn aus dem Blatt könnte ja mal ein Roman werden ... und weil das ja möglich ist, kann man gleich das Buch welches schon existiert verbrennen ...
Warum darf eigentlich nur die Frau entscheiden ob sie das Kind will oder nicht? Als Mann habe ich keine Wahl. Ob ich will oder nicht ich zahle 18 Jahre. Gleichberechtigung wäre doch wenn ich sagen kann ich möchte das Kind nicht und wenn die Frau es trotzdem behalten möchte ich finanziell auch nicht belangt werden kann oder?
Ich als Frau, möchte komplett eigenständig über mich und meinen Körper entscheiden dürfen. Meiner Meinung nach, sollten Gynäkolog*innen über Abtreibungen genau so informieren dürfen wie über jeden anderen Eingriff. Damit will ich nicht sagen, dass ein Schwangerschaftsabbruch einer anderen op gleichkommt, aber ich halte Informationszurückhaltung in den meisten Fällen für kontraproduktiv.
Danke @zdf heute Nachrichten für diese unglaublich wichtige Folge!
Danke für dein Feedback! Wir freuen uns sehr, dass dir die Folge gefallen hat - schau dir doch gerne auch noch die anderen Folgen an!
Aber warum gibt man dann das Kind nicht an der Babyklappe ab?
@@hiiiindenburg5514 für mich ist das Problem nicht das Baby, sondern der Prozess der Schwangerschaft. Die Risiken, ob nun gesundheitlich oder die meiner Karriere, sind mir einfach zu hoch. 9 Monate sind eine lange Zeit, in der ich mich einschränken muss, obwohl ich das gar nicht möchte. Medikamente auf die ich momentan angewiesen bin, darf ich während einer Schwangerschaft nicht einnehmen, mein Chef könnte in den 9 Monaten eine Stelle ausschreiben oder mich befördern, was ich dann nicht wahrnehmen könnte, da ich nicht auf Arbeit sein kann, wenn ich schwanger bin. Auch kann der danach erfolgende Akt das Baby abzugeben mich auf der Arbeit unbeliebt machen. Die Welt ist eben nicht leicht. Wir sind alle austauschbar und wir müssen uns dafür einsetzen, nicht ausgetauscht zu werden. Und wenn mein Lebensziel und meine Erfüllung darin besteht, Karriere zu machen dann möchte ich das auch so ausgelebt. Ich habe mir nicht ausgesucht als Frau auf die Welt zu kommen und gebährfähig zu sein.
@@angela5150 Richtig, und wenn so eine wie du irgendwann ein Kind haben möchte, sollte sie mit einem Mann ein Vertrag abschließen und Ihn für die Zeugung bezahlen. Vernünftig und modern, passt am besten 👍
Bin zu 100% auf deiner seite
Ich finde es so krass dass scheinbar sehr viele Abtreibungsgegner denken, man hat allen Ernstes Bock auf eine Abtreibung weils ja so Spaß macht! Ich geh doch nicht auf Webseiten von Ärt:innen um zu gucken wo man ein Kind abtreiben kann und lass mich dann danach extra schwängern, es ist doch umgekehrt und selbst dann ist das doch nie eine leichtfertige Entscheidung?! Ich versteh ja, dass man Leben schützen will aber wenn man Leute überredet, Kinder zu bekommen, die man nicht will, dann hat das nichts damit zu tun, dass man diese Frauen überzeugt sondern eben manipuliert hat! Man zerstört damit außerdem gleich zwei Leben und das in den allermeisten Fällen - ich habe Verwandte bei denen das genau so war und auch ich habe mir oft schon gewünscht, man hätte mich nie zur Welt gebracht. Ich will da echt von keiner 50-jährigen Karen hören, wie schön es doch ist, dass ich am Leben bin, sorry...
Hättest du diesen Genderquatsch nicht geschrieben hättest du Ärztinnen nicht verkackt.
Dein Ärt*innen sollte wohl Ärzt*innen heißen.
Kein normaler Mensch schließt andere Geschlechter aus wenn er Ärzte sagt. Wieso bist du diskriminierend und findest dass Frauen etc. keine Ärzte sind? Was soll das?
Man kann angebliche Diskriminierung nicht mit wirklicher Diskriminierung bekämpfen das geht so nicht.
@@t.terone522 Ja, ich habe mich verschrieben. Den Rest deines Kommentars kann ich leider nicht ernst nehmen.
@@charlottevloggt1406 Ah du kannst also nicht erst nehmen wenn jemand dir versichert, dass er alle Menschen die Ärzte sind meint, wenn er Ärzte sagt?
Wenn jemand aber aus psychischen Gründen oder wegen fehlender Aufmerksamkeiot der Meinung sei er wäre Beleidigt oder müsse so tun, nur weil jemand seinen ausgedachten Sprachregeln nicht folge leisten will ist das für dich ABSOLUT ERNST ZU NEHMEN?
Allles klar.
Ich möchte ab jetzt bitte, dass du NUR NOCH IN CAPSLOCK SCHREIBST. Sonst fühle ich mich als jemand der einen Kleinwüchsigen in der Familie hat zu sehr daran erinnert, und ich empfinde dies als Beleidigung. (ich darf das übrigens klein schreiben, da auch N sich nur beleidigt fühlen wenn Weiße N... sagen)
Klingt das für dich dumm? Ja ach.
@@t.terone522 Bitte informiere dich doch erstmal, bevor du dich derart mit solchem Bullshit blamierst.
@@charlottevloggt1406 Informier du dich erstmal darüber was Verletzend ist und was nicht. Was gender dysphoria ist und was nicht. Was psychsiche Störungen oder Aufmerksamkeitsdefizite sind.
Blamieren tu ich mich damit nicht, da ich nicht der bin der mit diesem Bullshit die Leute manipulieren will. Ich hab mir den Bullshit nicht ausgedacht.
Du hat meine Frage nicht beantwortet weil ALLE die Antwort kennen. Und du bist toxisch und ein Menschenhasser, weil du nicht in CAPSLOCK geschrieben hast. Wie kann man nur Kleinwüchsige Menschen hassen? Was haben die dir getan? Was soll sowas??????
Schäm dich du böser Mensch du! Pfui Pfui!
Die Frauenärztin ist so eine queen, danke dass sie dabei war!
Was mich an der Diskussion total stört ist, dass kein einziges mal darüber geredet wurde, dass Schwangerschaften auch immer ein gesundheitliches Risiko sind. Von meinen Freundinnen, die schon Kinder bekommen haben, gab es bei mehr als der Hälfte extreme Probleme während der Schwangerschaft und auch der Geburt. Ob ich das auf mich nehmen möchte als Frau sollte doch allein meine Entscheidung sein oder??
Und wie wärs bei den Kompromissen vielleicht gewesen, dass man Frauen vielleicht eine bessere Gesundheitsversorgung während und vor der Geburt gibt, damit man da weniger Risiko ausgesetzt ist. Mehr Hebammen, Krankenhäuser, denen es um die Gesundheit der Patientin anstatt um Profit geht, keine Gewalt bei der Geburt,...
Fand ich total schade, vorallem weil am Ende das Argument der Adoption gefallen ist. Ne Adoption macht die ungewollte Schwangerschaft mit den verbundenen Komplikationen doch nicht ungeschehen?
Dann solltest du einfach gut Verhüten oder auf Sex verzichten. Es ist Fakt dass man als Frau Kinder bekommen kann.
und falls wieder das Argument kommen sollte "Vergewaltigung" da bin ich der Meinung das ist eine der WENIGEN Ausnahmen bei der ich zustimme bei Abtreibung. :)
@@nocontext2353 naja, dass ist so wie, wenn man sagt:" Ja also ich kastrier meine Katze nicht, weil dass schränkt ja die Katze in ihrer Freiheit ein. Und ich mache, dass obwohl ich 0€ habe und joa die Tiere dann ins Tierheim geben muss." Klar is jz ein extremes Beispiel, aber ähnlich ist es ja...
Ich finde es wichtig die Information des möglichen Schwangerschaftsabbruch auf der Website eines Gynäkologen stehen zu haben, grade weil es ein Thema ist was mit Scham aber auch Angst behaftet ist, da durch dass es immer noch verboten ist. Dabei geht es um das eigene Wohlbefinden der Frau und da finde ich sollte kein Gesetz diesem im Wege stehen.
Danke für deine Meinung! Das Werbverbot wurde ja unter den Gästen sehr strittig diskutiert.
Die Gynäkologin ist mein spirit animal 🙌🏻
Same
Same
Ist einfach so
Same
Eine Frau die reich wird weil manche Frauen sich keine Kinder leisten können?
Bei 4:45 : ‚Da bin ich ganz naturwissenschaftlich orientiert‘ und zitiert das Bundesverfassungsgericht UND antwortet auf eine Gynäkologin, die Medizin studiert hat. Da stimmt irgendwas nicht
"Es braucht Nerven usw."...
"warum?"
Ähm Biologie 😂😂
Ich war auch schockiert. "Es ist keine stufenweise Entwicklung, sondern kontinuierlich"
Ja mein Gott, aber es müssen gewisse STUFEN in der Entwicklung erreicht werden.
@@die_moehre5658 Die Entwicklung verläuft ja auch kontinuierlich. Das ist ein Fakt.
@Simone R. Das ändert nichts an dem Fakt, dass dieser Vorgang kontinuierlich erfolgt. Dass der Mensch verschiedenen Zeitpunkten verschiedene Namen gibt, hat in dieser Diskussion wenig Bedeutung. Es ist nämlich allen klar, dass ein 4 Wochen alter Fötus anders aussieht als einer, der 10 Wochen alt ist.
@@era8614 Absolut alles auf der Welt läuft kontinuierlich ab, wenn man es ganz genau nehmen möchte. Das aber extra zu erwähnen ist in den meisten Fällen völlig unnötig. Warum darf man erst mit 16 Bier trinken, mit 18 alleine Autl fahren? Ein bestimmtes Alter festzusetzen jst genauso willkürlich wie bestimmte Embryonale Stadien festzulegen.
6:46
Wenn das dritte Kind irgendwann diese Doku guckt: 👁👄👁
💧
echt so hahahah
besser als vom Himmel aus 😅
@@ojeojeoje1990 das ding was ein zellklumpen wenn es angetrieben worden wäre. Da kommt kein zellhaufen in den Himmel wenn dieser überhaupt existiert
@@espandaarabpour9097 Ja, klar! Ich denke sowieso, dass das in der alleinigen Entscheidungsmacht der jeweiligen Frau liegen sollte. Mit bestmöglicher Unterstützung und meistmöglichen Optionen.
Ich kenne ihr drittes Kind persönlich haha (meine Mutter ist bei der Alfa seit 25 Jahren ungefähr Mitglied oder so)
Hut ab an die Gynäkologin!
Ihr Einwand, aus welchem Jahr der Paragraph 218 überhaupt stammt, war echt super. Es ist immer wieder wichtig zu betonen, wie die damaligen gesellschaftlichen Gegebenheiten waren. Fakt ist: Gesellschaften entwickeln sich kontinuierlich weiter. Demzufolge ist es logisch, dass viele Gesetzte veraltet sind und eine Reform/Überarbeitung benötigen, da unsere heutige Gesellschaft nicht mehr dieselbe ist.
Ich finde das Thema super spannend aber es wäre schön gewesen, auch wenn es ein sehr emotionales Thema ist, hätten sie sich ausreden lassen :D
Dr. Bettina Gaber war eine tolle und meinungsstarke Gästin!
@@ZDFheute Toll und meinungsstark bedeutet für euch also, wenn man anderen Diskussionsgästen Worte in den Mund legt, die nicht geäußert wurden ("Für euch sind wir alle Mörder."), ständig mit den Augen rollt, stöhnt und andere, die ihre Meinung respektvoll und gut argumentiert darlegen, als Extremisten bezeichnet? Höchst interessant!
@@bimonsolivar8898 Genau das dachte ich auch!
@@bimonsolivar8898 Meiner Meinung nach hat sie niemandem die Worte in den Mund gelegt. die Gegenpartei meinte ja dass Leben ab der befruchteten Eizelle beginnt, im Umkehrschluss wäre es ja laut denen Mord wenn man es abtreibt.
@@bimonsolivar8898 Bettina Gaber hat - wie alle anderen Gäst:innen auch - das Thema und ihre Sichtweise darauf mit Überzeugung vertreten. Es war aber sicher für alle eine sehr emotionale und hitzige Diskussion.
Natürlich könnte man Abtreibungen verbieten, wenn es eine Möglichkeit gibt, dass das Kind ohne den Körper der Frau überlebt. Niemand darf einfach den Körper eines anderen nutzen, nicht Mal das eigene Kind. Solang das passiert kann man die Abtreibung nicht verbieten