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Hallo. Ich war über die angesprochenen Möglichgkeiten der Förderung zunächst ziemlich überrascht. Über Ihren Link bin ich zur BAFA-Startseite gekommen. Konkret habe ich mir das "Merkblatt zu den technischen Mindestanforderungen" heruntergeladen und durchgelesen. Hier steht auf Seite 15 Kapitelüberschrift 3.5 Wärmepumpen-Anlagen konkret:" Nicht gefördert werden Luft/Luft-Wärmepumpen sowie sonstige Wärmepumpen, die die erzeugte Wärme direkt an die Luft übertragen." Damit sind die angesprochenen Split-Klimageräte nicht in der Förderung oder habe ich hier etwas falsch verstanden?
@@karstenfrankenberger2017Die Regelungen haben hier bereits mehrfach gewechselt. In der aktuellen Liste der geförderten Anlagen sind auch LLWP enthalten. Darüber hinaus sind auch Einzelprüfungen möglich.
Ich wohne in Tel Aviv in einer Wohnung mit 140 qm und 6 eigenständigen in der Größe unterschiedlichen Klimaanlagen. Erstens muß nicht jedes Zimmer andauernd beheizt oder gekühlt werden. Unterschiedliche Größe wegen großen und kleinen Zimmern. Die Klimaanlagen arbeiten hier schon seid 14,5 Jahren die einzigste Reparatur bestand darin bei zwei Anlagen das Kühlmittel wieder auf den richtigen Druck zu bringen da die heiz und Kühlleistung abgefallen war. Dies hat mich zusammen 130 Euro gekostet. Klasse Vortrag
Ich kenn mich nicht so super aus, aber wenn man die Heizkörper in Zimmer die man nicht beheizen will, abdreht, hat das doch den gleichen Effekt oder übersehe ich etwas?
Super interessant wie immer. Wir haben ein Klima Split gerät bereits seit drei Jahren in unserem Wohnraum installiert als zusätzliche Heizung mit 3,5 KW Leistung und sind äußerst zufrieden mit der Effizienz. Bei Außentemperaturen bis zum Gefrierpunkt arbeitet die Anlage hervorragend. In unserem Wohnraum befindet sich Küche Esszimmer und Wohnzimmer und die Wärme verteilt sich sogar bis in unsere Schlafzimmer und ins Kinderzimmer. Die installierte Gasheizung wird nur bei minus Temperaturen hinzu geschaltet. Die Installation durch ein Quick connect System ermöglichte uns die Installation selbst durchzuführen und dadurch massiv Kosten zu sparen. Insgesamt haben wir zwei Anlagen installiert eine für die 110 m² Wohnung unterm Dach und eine 110 m² Wohnung wo wir selbst schon wohnen unten. Die Kosten dafür haben sich auf ca. 4000 € belaufen.
Ja, diese Quick Connect Anlagen sind ein Seegen für die Selbermacher. Hier bekommt man gute Lösungen schon für unter 2000€. Die Montage sollte aber weiterhin durch jemand erfolgen der Handwirklich wirklich top ist. Wer noch nie mit Weichmetallen gearbeitet hat wird doch scheitern. Denkt dran: Der elektrische Anschluss muss auch durch ein Fachpersonal erfolgen!
@@karstenburger9031 das Verhältnis ist 4:1 die meiste Zeit. Damit lohnt es sich in der Brückenzeit im Herbst am meisten. Ich lasse die Dinger meist laufen wenn die PV sowieso was vom Dach liefert
Vielen Dank für diesen exzellenten Beitrag zum Thema Heizen mit Splitklimageräten 👍 Besser kann man das Thema für Laien nicht aufbereiten. Freue mich auf Teil2! Energiesparkommisar-Team, ihr seid wahre Hellseher 🔮 was die Aktualitaet der Themen angeht. Alle relevanten Infos zum Thema drinnen. Die Veranschaulichung der Heizkörperflaeche anhand der Lamellenoberflaeche ist super spannend! Genau auf so einen Beitrag hab ich von euch gewartet. Wird umgehend im Bekanntenkreis geteilt.
Jetzt warte ich allerdings top-gespannt auf Teil 2, weil bei mir diese Entscheidung gerade ansteht und "mein" beauftragter Energieberater wohl, ähem, eher von der Restrampe zu kommen scheint...
Sehr guter Beitrag! Genau wie es ist! Ich habe vor 3 Jahren von einer 12kw LWP auf Split- Klimaanlagen umgestellt. Mit der LWP hatte ich einen Gesamtergievebrauch zwichen 5300 bis 5700 kwh. Mit den Klimaanlagen liege ich jetzt zwischen 1900 und 2500 kwh. Anlage: 3,2 kwp ca. 8kwh Lifepo4 Warmwasser Solarthermie 1 Klimaanlage 12000btu 2 Klimaanlagen 9000btu Bad und WC mit Infrarotheizungen
Darf ich fragen wie viele Räume ihr habt? Wir denken auch darüber nach, aber in jeden Raum (z.B. 3 Schlafzimmer mit ca. 10-12m2) ein Wandgerät zu hängen erscheint uns als overkill. Aber würde man die trotzdem warm bekommen, wenn z.B. ein Gerät im Flur davor hängt? Und die Infrarotheizung, zeitgesteuert oder nur nach Bedarf? Und zu guter letzt, stört der Luftzug und das Geräusch der Lüftung nicht?
@@tmarxde über die (offen stehenden?) Türen bekommst Du Nachbarräume nicht wirklich warm. Da ist z.B. der Türsturz im Weg (aber .. heizen im Schlafzimmer ? ..) Wenn Du einen Raum hast, der Kühlbedarf hat, laß eine Single-Split installieren (wenn's auch für's heizen ist, nix billiges ..). Dann kannst Du im Winter ja feststellen ob die Nebengeräusche für Dich erträglich sind oder ob es Dich stört .. Zum Kühlen im Sommer ist es dann ja keine Fehlinvestition.
Der Kommisar und der Doktore - ein überzeugendes Kompetenzteam😀 Danke für Deinen / Eure Beiträge. PS: Ihr seid "schuld" dass ich im Bestandsbau ne Wärmepumpe installieren lasse und die PV Anlage nochmals ausbaue 😉
Unter anderem inspiriert durch Andreas Schmitz habe ich mir in diesem Jahr auch eine Splitklima eingebaut, es ist eine Dimstal 12000, 3,5kw für ca 700€. Jetzt hat mich tatsächlich mal genau interessiert, wie die Kosten und Verbräuche meiner Splitklima-Anlage beim Heizen sind. Am 2. 12.22 einem trüben kalten Tag (Nachts 1°, Tags 3°) habe ich getestet, ob die Anlage es allein überhaupt schafft unseren 60qm Wohnbereich (ca 150 kubikmeter) zu heizen. Getestet von 0-24 Uhr, Nachts von 0-8:30 den Thermostat auf 20° gestellt und tagsüber auf 24°. Das Haus ist 5 Jahre alt, gut isoliert. Die Heizleistung hat leicht gereicht! Verbrauch war insgesamt 10,53kWh, sind bei aktuellen 34 ct Stromversorger Strom Kosten von 3,59. Wenn man meinen günstigeren PV Strom (Anlage 24,5kwp auf dem Dach, Erstattung ca 11ct) tagsüber gegenrechnet kommt man auf ca TagesKosten von 2,50€ Aufs Jahr gerechnet wären das bei uns wohl um die 400€ Für mich ein absolut überzeugendes Ergebnis. Wie es bei einem älteren Haus ist müßte man testen. Wenn man mit einer PV Speicher-Batterie die Nachtkosten auch noch dritteln könnte, wäre das Gesamt Ergebnis noch viel besser, dann könnt man die Jahresheizkosten wohl unter 200€ drücken. Eine Batteriegröße von 10kw wäre minimum, besser wäre mehr als Puffer bei mehreren trüben Tagen. Da ich ja -noch- keine Batterie habe, mache ich es jetzt so: am Tag heize ich mit der Klima, sobald es dunkel wird schalte ich meinen kleinen Pelletsofen ein. Dieser hat als Alleinheizung einen Jahresverbrauch von 1 tonne Pellets (Preis war schon mal 350€, jetzt in Dez22 eher 650€) Wenn ich das alles schon beim Bau gewusst hätte, hätte ich mir den Kamin und den Ofen gespart, sofort die splitklima insalliert und fürs gesparte Geld lieber eine Batterie gekauft.
@@georgioszervas4321 Ehrlich gesagt war das meine Hauptsorge, vor allem meiner Frau, die hasst alles was zieht. Aber ich war erstaunt wie wenig man das merkt. Die luftverteilung lässt sich vielfältig regulieren, die Stärke und die Richtung. Bei uns ist der Raum groß, das spielt sicher auch eine Rolle. In einem kleinen Zimmer fühlt es sich wahrscheinlich wieder anders an. Auf jeden Fall nicht zu vergleichen mit einem Heizlüfter, sehr viel besser
Moin. Super informatives Video. Werde ich gleich im Bekanntenkreis teilen. Ein weiterer Vorteil der Einzelraumheizung ist der das man Schlaf und Kinderzimmer temporär heizen kann. Das geht bei Fußbodenheizung nicht wirklich. Ich hab unser Haus 2019 auf 5 Klima Split Geräte umgebaut und würde es wieder machen. Dieses Jahr habe ich eine Brauchwasser-Wärmepumpe angeschafft und die Öl und Holzheizung abgemeldet und außer Betrieb genommen. Ein anderer Vorteil der Single Split Geräte als Heizung ist auch die Ausfall Sicherheit. Geht eine Luft Wasser Wärmepumpe in Störung kann das schon Mal mehrere Tage kalt bleiben. Und warm Wasser gibt es dann auch nicht. Trennt man das auf kann man mit den anderen Geräten Weiterheizen. Was im Video schon angesprochen wurde ist eine gute Isolation des Hauses. Einfach den Energieträger zu wechseln macht m.M. wenig Sinn. Obere Geschossdecke und Dichte Fenster sind mit das wichtigste. Ein Wärmedämmverbundsystem an Fassade ist ebenfalls zu empfehlen. Zu erwähnen ist auch das man mit einer Solaranlage selbst einen Großteil der nötigen Hilfsenergie herstellen kann. Wer unentschlossen ist kann ja erstmal ein Gerät im Wohnzimmer installieren lassen und ggf. Später erweitern. Bis dahin und viele Spaß beim nachmachen.
Vielen herzlichen Dank für das Video zu diesem Thema! Ich habe kürzlich ein MFH mit 10 Wohneinheiten gekauft, in dem noch Nachtspeicher für die Wärme sorgen. Hier war eigentlich mein Plan, komplett auf eine zentrale Lösung mit Luft/Wasser WP umzustellen. Problem dabei ist, dies im vermieteten Zustand zu machen, da ja die kompletten Rohre gelegt werden müssen. Diese Lösung hätte den Charme, dass man evtl. 1 Multi-Splitgerät pro Wohnung installieren könnte, im Idealfall bei Auszug einer Mietpartei und die neue Mietpartei dann einerseits weniger Stromkosten für die Wärme hat und direkt vom zusätzlichen Komfort mit Klimatisierung profitieren könnte. Ich werde die Option definitiv mal mit meinem Energieberater durchsprechen, vielen Dank für den Denkanstoß!
Wenn Sie in BRD wohnen, wäre es ratsam mit einem echten Energieberater der das Haus richtig rechnet, zu reden. Warum? Weil Sie mit Förderungen mit IR-Heizungen und PV wahrscheinlich günstiger pro Raum eine angenehme Strahlungswärme zur Verfügung stellen können. Für die ABrechnung des PV-Stromes gibt es ja entsprechende Systeme. Dann haben Sie als Vermieter das Verbrauchsproblem über die Heizkostenabrechnung ganz vom Tisch. LG JB
Super Video, vielen Dank! Ich habe gleich mal "Like" und "Abo" da gelassen... Ein Vorteil der Klimageräte im Heizbetrieb liegt in der Thermodynamik, das sollte vielleicht auch betont werden. Wenn es außen, sagen wir mal, T=0 °C hat, muß ein Klimagerät die Wärme nur auf T=20 °C hochpumpen damit es muckelig wird. Eine Luft-Wasser-Wärmepume muss hingegen in eine viel höhere Vorlauftemperatur einspeisen. Das sind mindestens T= 40 °C. Damit ist die Temperaturdifferenz (delta_T) doppelt so groß für eine Luft-Wasser-Wärmepume. Ein Klimagerät muß nur das Halbe delta_T überbrücken. Allein aus diesem Grunde ist der Wirkungsgrad für das Klimagerät doppelt so groß. Bei noch höheren Außentemperaturen ist der thermodynamische Vorteil noch größer. Ist das im SCOP-Vergleich schon drin?
Ich möchte mich für ihre tollen Videos bedanken die Sie hier ins Netz stellen. Gut erklärt und verständlich auch für nicht Fachleute. Zum Thema Klimaanlagen habe ich ein Paar Anmerkungen die im Video nicht berücksichtigt wurden. In dem Video wird leider nicht auf das Thema Lärm und die Auswirkungen auf das Raumklima und den Gesundheitsschutz genommen ! In dem im Video gezeigten Typenschild entnehme ich, dass der Geräuschpegel der Klimaanlage bei 50 dB (A) außen, und im Innenbereichen, abhängig von der Drehzahlstufe 35-37 bzw. 39 dB (A) beträgt. Die TA Lärm und die entsprechenden Lärmschutzverordnungen der Länder beschränken die Lärmbelastungen in Wohngebieten zwischen 35 - 40 bzw, 45 dB(A) in den Ruhezeiten von 22 Uhr bis 6 Uhr und an Sonn und Feiertagen ganztägig. Damit sind die Klimaanlagen in Wohngebiete eigentlich nicht geeignet! Der Geräuschpegel im Innenbrereich, abhängig von der gewählten Leistung, beträgt zwischen 35 dB(A) und max. 39 dB(A)! Das ist doch erheblich, und wer möchte so etwas in der Wohnung haben? Musik hören, ein Buch lesen oder einfach nur entspannen, die Ruhe genießen, ist dann nicht mehr möglich. Außerdem sollte erwähnt werden, das die Klimaanlage einen negativen Einfluss auf das Raumklima hat! Die Luft ist ständig in Bewegung, das macht sich durch eine erhöhte Staubbelastung in den Räumen bemerkbar. Die Feinstaub Belastung hat folgen für die die Gesundheit der Bewohner mit Atemwegserkrankungen, trocken Nase, Halsschmerzen etc. ist zu rechnen. Ich schreibe das vor dem Hintergrund, dass ich 12 Jahre im Nahen Osten gelebt habe und die Klimaanlagen kenne. Schlussendlich möchte ich noch anmerken, dass die genannten Schallpegel vom Hersteller nur im Neuzustand zutreffen sind.
Vor 25 Jahren wurde in einer Firma, für die ich gearbeitet hatte, ein südseitiges Lager in 3 Büros umgewandelt. Split-Klimageräte haben wir damals als Heizsystem eingesetzt zur vollsten Zufriedenheit der Angestellten dort. Als ich die Firma vor 15 Jahren verlassen habe waren diese noch in Betrieb, ohne jegliche Wartungskosten, wir haben nur jeden Herbst die Verdampfer außen mit einem Gartenschlauch von Laub befreit. Die Kosten der Anschaffung waren ein Bruchteil dessen was eine Einbindung in die vorhandene Heizungsanlage gekostet hätte, lange Rohrleitungen und Heizkörper. Die Betriebskosten waren ebenfalls niedrig.
Ich liebe die Videos. Kein schlechtes dabei. Ich rüste auch gerade um von Gas auf Luft Luft. In Kombination mit einer SolaranLage ist das super in Herbst und frühling
Unglaublich interessanter Beitrag und super erklärt. Habe das Mehrparteienhaus meines Großvaters geerbt und hier wird alles mit elektro Konvektoren geheizt. Daher für mich umso interessanter ob und sich ein umrüsten zu einer solchen Anlage lohnen würde. Bisher dachte ich eine LW Wärmepumpe wäre eine gute Idee aber hier liegt nicht eine Leitung das käme alles noch hinzu. Mit den Split Geräten könnte man so die wichtigsten Räume direkt versorgen. Da werde ich mich mal näher informieren. Besten Dank für dieses super Video
Vielen Dank für diesen super Beitrag. Ich heizte mein altes Haus (1938/1965) bis Herbst 2022 mit einer 50 Jahren alten Ölheizung. Nach wirklich langem hin und her konnte ich meine Frau doch überzeugen mit LL-WP zu heizen. Der erste Winter ist halbwegs vorüber und ich bin wirklich sehr zufrieden. Auch an kalten Tagen haben mich die Geräte nicht im Stich gelassen. Nur mal so zum einsortieren, ich benutze 8 Split Klimageräte der Marke Mitsubishi für mein 140 m² Haus. Das einzige was ich noch nicht effektiv gelöst habe, ist die Erwärmung des Badezimmers und Gäste WC`s. Aber da fällt mir auch noch irgendwas ein.
@J. S. Ich hatte mal eine geholt, die war mit 400 Watt wohl absolut unterdimensioniert. Hat man gar nicht gemerkt, das die an war. Habe jetzt 2 Konvektionsheizungen eingebaut. Damit geht's erstmal. Aber ist wohl nicht die Endlösung.
@@helgeschneider9069 ich sage mal so... Für andere sieht es gewöhnungsbedürftig aus. Für meine Geldbörse sieht es klasse aus. Und mir ist es egal wie es aussen aussieht. Die aussengeräte sehe ich drinnen nicht.😁 Wenn ich hier ein Foto hochladen könnte, würde ich es machen..
Ja, bei mir war es auch der Andreas Schmitz, der mich auf den Klimageräte Trip gebracht hat. Übrigens, ein sehr guter Beitrag zum Thema. Ein weiterer Vorteil für mich ist, dass ich nicht soviel Geld auf einmal ausgeben muss, sondern nach Kassenlage handeln kann.
Sehr guter Beitrag. Wir haben uns nach einem Jahr überlegen/Recherche auch für die Klimaanlagen als Ersatz für die Ölheizung entschieden anstatt einer Luft-Wasser WP. Bedenken muss man auch, wenn man die SCOPs vergleicht, dann waren bei unseren Geräten (gleicher Hersteller) die Klimageräte ungefähr auf dem Niveau von der Luft-Wasser WP, aber nur wenn diese mit 35 Grad VL Temperatur betrieben wird. Nicht bei den Werten für die 55 Grad. Und für 35 Grad VL Temperatur hätten wir im Altbau auch Konvekoren gebraucht. Wir werden dann nächstes Jahr sehen, wie effizient die Klimaanlagen wirklich sind. Zum Preis, die Angebote für Luft Wasser WP und Klimaanlagen mit Brauchwasser WP waren ungefähr gleich. Aber beide waren sehr teuer und deutlich hoher als im Video gezeigt... Wartung meinte unser Monteur ist nicht das Problem bei Klimaanlagen. Es geht da hauptsächlich darum die Filter zu reinigen und das kann man auch selbst tun. Man verliert hier nicht die Garantie ohne Wartungsvertrag.
Ein wirklich gutes Video! Ich habe noch ein paar Ergänzungen dazu. Man sollte vielleicht noch folgende Aspekte aufzeigen die dezentrale Klimageräte aufweisen: 1.Wartung: Da wurden zwar jetzt Kosten aufgezeigt, aber die Wartung kann der Betreiber weitgehend selber machen. Lediglich bei einem technischen Defekt oder Kältemittelmangel muss die Fachfirma kommen. Demnach beschränken sich die Kosten auf Desinfektionsmittel und evtl Filter. Dann sind wir pro Gerät im einstelligen Eurobereich. 2.Ausfallsicherheit: Fällt die zentrale Wärmepumpe aus wird die Bude kalt, das ist klar. Fällt dagegen ein Klimagerät aus kann mit den Anderen weitergeheizt/gekühlt werden. 3.Betriebskosten/Effizienz: Die zentrale Wärmepumpe muss ihre Effizienz dem höchsten Heizbedarf im Haus anpassen, auch wenn es andere Bereiche gibt die gerade weniger Wärme benötigen. Der Vorlauf muss dann entsprechend hoch und die Effizienz niedrig gehalten werden. Dezentrale Klimageräte können für jeden Raum im optimalen Betriebspunkt gefahren werden. Bei der heutigen Invertertechnik eine riesen Ersparnis. Es spricht also wenn die Möglichkeiten es zulassen eigentlich wirklich nichts gegen Splitklimageräte. Heizungsfachbetriebe erzählen dem Kunden da gerne einen vom Pferd weil sie natürlich Herstellerprovision kassieren und der Endkunde nicht wirklich was von der Technik weiß da noch relativ neu und sich deshalb leicht über den Tisch ziehen lässt.
Vielen Dank . Eine tolle Anregung. Bei der aktuellen Hitze ist der Wunsch nach einer Klimaanlage vermutlich primär. Wenn der Strom dafür aus der eigenen PV Anlage kommt, ist alles gut.Die Möglichkeit diese Klimaanlage dann im Winter als zusätzliche Heizung einzusetzen ist fantastisch.
Exzellenter Beitrag. Ein wesentlicher Punkt ist hinzuzufügen: Eine Wärmepumpe ist eine Carnot-Maschine, der Temperaturhub ist der wesentliche Faktor für deren Effizienz. Je kleiner der Temperaturhub, desto günstiger ist die kWh Wärme. Im Altbau mit Radiatorheizkörpern sind häufig Vorlauftemperaturen von 50-65°C erforderlich. Eine Luft-Luft Wärmepumpe arbeitet je nach Typ mit Prozesstemperaturen von 35-40°C. Bei einer Außentemperatur von 10°C bedeutet das 50% Energieeinsparung, bei 0°C immerhin 30% Energieeinsparung. Ganz unabhängig von den Leitungsverlusten. Vergleichbar ist nur eine Luft-Wasser-Wärmepumpe in Verbindung mit einer Fußbodenheizung.
Wir haben vor 2 Wochen eine Splitklimaanlage von Mitsubishi mit 4 Inneneinheiten bekommen. Funktioniert super. Ab nächstes Jahr in Verbindung mit einer E3DC PV Anlage perfekt. Vergoldung unseres Strom. Und es gibt 35% von der BAFA zurück.
Sehr interessant. Außerdem darf man nie vergessen, dass man mit den Klimasplit-Geräten auch Kühlen kann. Im Schlafzimmer ist das wirklich dankbar und gibt einem einen besseren Schlaf.
Ein ganz tolles Video! Vielen Dank! Ich war die ganze Zeit hin und her gerissen ob ich im Herbst/Winter unsere Klimaanlage zuschalten soll. Nun weiß ich das es sich doch rechnen kann. Vielen Dank!
Besten Dank für das sehr gute und informative Video! Ich habe meine Klimasplitgeräte bereits bestellt und freue mich auf den Einbau im Spätjahr 2022 😁. Ein Hinweis zum Thema Wartungsarbeiten und Kosten: unser Anlagenbauer hat uns gesagt, dass eine jährliche Wartung nicht zwingend notwendig ist. Sofern man die kleineren Reinigungen der Filter und Leitungen selbst vornehmen kann, ist eine professionelle Wartung nur alle 2-3 Jahre vorzunehmen. Und dies ohne Verlust der Herstellergarantie. Das reduziert die von Euch genannten Wartungskosten erheblich und zeigt, dass es auch ehrliche Handwerksbetriebe gibt, die seriös beraten und arbeiten. In Vorfreude auf unsere Klimasplitgeräte lässt sich die aktuelle Hitzewelle viel besser aushalten 😓.
@@heinz-peterwolfgangmarcelg1891 Hallo, der Einbau ist im Dezember 2022 erfolgt und lief ohne Probleme. Diesen Winter nutze ich die Klimaanlage für das beheizen unseres WoZi und der angeschlossenen Küche. Das klappt prima und der Verbrauch an Strom hält sich in Grenzen 117 kwh für den ganzen Dezember. Meinen Gasverbrauch habe ich dagegen von 14.000 kwh im Jahr auf knapp 10.000 kwh senken können. In Summe rechnet sich das und ist dennoch komfortabel.
Ich bin auch dabei auf Klimageräte umzurüsten. Hab das Effizienteste eingebaut, was es momentan gibt, Daikin Monosplit. Scop von 5.9 beim Heizen und das merkt man auch. 250-300 Watt brauchen die Geräte um die Temperatur im Raum zu halten bei Außentemperaturen im einstelligen Bereich (noch kälter konnte ich mangels Wetters noch nicht testen). Die Lautstärke des Außenteils ist so gering, das man locker 1m neben den Geräten, die auf Volllast laufen, erzählen kann. Innenteile sind so leise, das der Kühlschrank lauter ist. Der Luftstrom wird so gelenkt, das man nicht getroffen wird, wenn man sich im Raum aufhält. Bei der Wartung hab ich dem Techniker einmal zugesehen. Der hat sauber gemacht mit einem speziellem Mittel, was ich mir danach selber gekauft hab und nun die "Wartung" selber durchführen kann. Insgesamt deutlich günstiger als der Einbau einer großen Wärmepumpe fürs ganze Haus mit den endlosen Rohrleitungen. Und eins was man nicht vergessen sollte, ist die Redundanz. Sollte wirklich mal ein Gerät ausfallen (was wirklich selten sein soll), hat man noch andere, die dann immer noch funktionieren.
Ich hab mich letztendlich gegen Daikin und für die Mitsubishi Diamond hyper heat 5 kW Anlage entschieden die bis -25°C heizen kann. Allerdings ist der SCOP hier niedriger. Keine Ahnung, was jetzt am Ende effizienter ist
Lieber Energiesparkommissar, ihre Beiträge sind selbst für Menschen ohne Eigenheim einfach total interessant und lehrreich! Besonders in der aktuellen Situation der globalen Risiken und Umweltprobleme gehören ihre Themenfelder zu einem wichtigen Baustein in Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung - Vielen Dank und weiter so!
Danke für dieses Informative Video. Ich bin die ganze zeit am überlegen wie ich in Zukunft heize. Ich überlege das ganze über KFW im zusatz mit photovoltaik etc. zu machen. Da es imoment alerdings so schwankt mit allem wie zuschuss etc. bin ich mir unsicher über das genaue WIE. Dies zeigt das hier eine gute alternative ist. Da ich imoment in meinem Haus alleine Lebe und eben nur ein paar Räume heizen und klimatisieren müsste. So könnte ich parallel weiter mit der Gasbrennwert und ergänzend dazu die Klimaanlage nutzen. Und erweitern lässt sich das ganze ja auch noch. Dieses schlechtgerede über die Klimaanlagen geht mir wirklich auf den zeiger. So hat man aber alternativen, und somit konkurenz zu den anderen Produkten. Aber vorallem: Eine Technik die es schon Jahre gibt und die gut ausgereift ist 🙂
Ich beheize unser Wohnzimmer seit letztem Jahr nur noch mit einer Klimaanlage. Das funktioniert sehr gut. Auch die Lautstärke empfinde ich nicht als störend. Ich installiere gerade 2 Weitere Split Klimaanlagen in den Kinderzimmern. Aus meiner Sicht ist das eine sehr gute Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen. Vor allem wenn man den Preis bedenkt. Eine Anlage kostet weniger als 500€. Da ich einen Klimatechniker in der Familie habe ist auch die Inbetriebnahme kein Problem. Er betreibt eine solche Billigklimaanlage Schin seit über 10 Jahren ohne Probleme.
Billige Anlagen verplempern ihren Strom meist im billigen Verdichter. Markengeräte kaufen mit guten SEER / SCOP Werten spart über Jahre gerechnet sehr viel Geld beim Stromverbrauch - für's HEIZEN.
Oha. Ich habe gerade 2600€ hingelegt für eine Mitsubishi Diamond hyper heat 5 kW Anlage, allerdings heizt die bei -15°C noch optimal und kann bis -25°C heizen. Und sie ist natürlich das absolute Premium Gerät. Billig Anlagen verbrauchen doch mehr Strom und gehen schnell kaputt. Lasse sie jetzt vom Fachbetrieb installieren und nehme die Förderprämie der BAFA in Anspruch ergo 35% Kostenerstattung
Liegt schon in der Garage und wird bald montiert. In Kombination mit unserer 24,7kwp PV Anlage wird das Ding sicher einiges von unserem Gasverbrauch weg nehmen in der Übergangszeit. 😊👍
@@smftrsddvjiou6443 dann sollte man in's Datenblatt der Klimanlage schauen. Dort steht, ab wann sie abschaltet. -10°C, -15°C, -20 °C ... ineffizienter als eine Luft-Wasser-Wärmepumpe kann sie nicht werden. Delta T ist bei einer Klimaanlage immer kleiner als bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Die muss gegen 35 bis 55°C arbeiten (Heizungsvorlauf-Temperatur).
Ich berate beruflich täglich Menschen bezüglich solcher Anlagen, das Splitklimagerät ist immer mein absoluter Geheimtip, ich renne da allerdings be iden meisten Kunden gegen eine Wand, wenn die Leute das Wort Klimaanlage hören machen sie dicht, zu viele Vorurteile und immer noch viel zu viele falsche Informationen, an denen sich die Leute immer noch orientieren oder bereits orientiert haben.
Auch spannend bei den Split-Geräten finde ich, dass man mit wenig Geld schon dabei ist und die fossile Heizung stückweise über die Jahre entlasten kann - bis sie dann gar nicht mehr benötigt wird. Die individuelle Beheizung einzelner Räume könnte auch ein Vorteil sein, da man nun gezwungen ist über die Temperatur in den einzelnen Räumen nachzudenken und sich dann ev. dazu entscheided gewisse Räume einfach kühl zu lassen (Schlafzimmer, Keller etc.).
Sehr informativ, diesen Video unterstutzt meine Entscheidung für Split Klimageräte um Gas ein zu sparen. Die Preise pro kW sind aber doch sehr Stolz vorgestellt. Für meinen Haus mit 210m² Wohnfläche habe ich einmal einen Split mit 7kW, einen Multisplit mit 2x3,5kW und einer mit 2x2,5kW alle von Haier gekauft. Gesamtrechnung €4500,-. Hierzu kommen dan noch Installation und Röhrensätze, die werden zusätzlich nochmals am höchsten €2000,- sein. Ein teil der Installation erfolgt in Eigenleistung, wie das Bohren von Löcher, aufhängen von Montagebügel und ziehen von Kabel und Röhren, das aneinander kuppeln von Röhren und Netzspannung an die Geräte erfolgt von einer Fachkraft. Die Gesamtleistung von 19kW kostet daher €6500,- (€350,- pro kW) und ist damit wesentlich Billiger als die Erneuerung von die ganze Zentralheizung um mit eine Wärmepumpe funktionieren zu können. Die existierende Gasheizung bleibt jetzt noch stehen um bei Temperaturen unter -5°C bis -10°C die Heizung zu übernehmen, aber wenn Gas Teurer wird im Vergleich mit Strom lont sich auch schon das Heizen bei einer SCOP von 2,5. Und wen die Außenwände meiner Haus gedämmt sind spatesten nächsten Winter dan ist die Leistung ganz Ausreichend weil der Wärmefrag dan nur noch 70W/m² ist, die Geräten schaffen bei -10°C noch 75W/m², außerdem ist noch ein Holzofen vorhanden. Der Gasheizung wird nur noch ganz selten benutzt werden, fur das Brauchwasser ist eine Wärmepumpspeicher vorhanden.
Einen erheblichen Nachteil der Luft-Luft WP möchte ich ergänzen. Nicht nur das Außenteil macht Geräusche. Auch das Innenteil hat ein Gebläse und macht Geräusche. Auch die dadurch verursachte Luftbewegung ist deutlich zu spüren. Ohne das könnten die sogenannten Hochleistungswärmetauscher ihre Wärme nicht abgeben. In privaten Räumen insbesondere in Schlafräumen möchte das doch auf die Dauer keiner haben. Flächenheizungen und Radiatoren arbeiten dagegen lautlos. Ich möchte auf diesen Komfort nicht verzichten. Für den Betrieb als Klimagerät hingegen kann ich das Geräusch eher tolerieren. Das hängt mit der kurzen Einschaltzeit zusammen. Ich persönlich ziehe die Temperatur vom Schlafzimmer abends einmal runter und schalt das Gerät dann nachts aus. Bei den Wartungskosten möchte ich eher Entwarnung geben. Die Wartung beschränkt sich im Wesentlichen auf Reinigung der Filter, Wärmetauscher und der Kondensatwasserleitung. Dazu braucht man keinen Wartungsvertrag. Das kann man DIY gut machen. Nur alle 5 bis 10 Jahre muss man vielleicht die Kältemittelmenge abstimmen lassen.
Von unserer LG Dual Inverter WP ist das Außengerät in 4 Metern Entfernung kaum noch zu hören. Das Innengerät auf niedrigster Stufe im Schlafzimmer läuft die ganze Nacht. Und ich bin sehr geräuschempfindlich.
ernsthaft? Du heizt mit der Splitklima nachts Dein Schlafzimmer durch? Meine Daikin ist innen kaum hörbar, der Luftstrom intelligent steuerbar, günstiger und effizienter kann man an 80% aller Tage nicht heizen. An ganz kalten Tagen reichen die 350 Watt Stromaufnahme im Ecomodus nicht aus, dann springt die Pelletheizung an. Verbrauch Pellets durch Splitklima mehr als halbiert...
Wer auf Komfort nicht verzichten möchte, und eine geräuschlose Heizung haben möchte, der kann ja neu bauen. Kein Problem.😀 Wer eine Lösung für das schon vorhandene Haus (meist mit Heizkörpern ..) sucht, der ... könnte mit dem Nachteil gut leben. Muss jeder selber wissen.
Heize seit 20 Jahren mit Splitgeräten. Die Lüftergeräusche von Innengeräten plus das teilweise hörbare und störende Klicken von Relais beim automatischen Betrieb ist in dieser Zeit praktisch verschwunden. Voraussetzung - man kauft kein Billiggerät. Panasonic - aus meiner Sicht führender Klima Hersteller- bietet Innengeräte mit um die 19dB im Silentbetrieb an. Das stört tatsaechlich beim schlafen nicht mehr. Der angesprochene Nachteil von merklichen Luftströmungen - das A&O ist einfach die Innengeräte so zu plazieren, dass der Luftstrom weder auf das Bett, oder Esstisch oder Couch trifft. Also niemals im direkten Luftstrom schlafen oder sitzen. Und Markengeräte kaufen. Z.B.in Italien, Versand auf Palette/Spedition. Weil die dort VIEL günstiger sind.... Installation des Aussengerätes und Innengerätes incl Wandbohrung kann jeder geübte Heimwerker selbst machen. Kältemittelleitungen werden durch Fachmann mit Kälteschein angeschlossen. Im Bekanntenkreis, über MyHammer usw. Dann halten sich auch die Kosten vollkommen im Rahmen....
Vielen Dank für den Beitrag! Ich habe mir ein Haus gekauft und habe bisher gedacht, dass ich mit einer LW-WP am besten fahren würde. Aber die Kombination aus LW und LL scheint mir jetzt die bessere Variante zu sein, vor allem wenn man an die stetig heißer werdenden Sommer denkt. Jetzt muss ich nur noch den passenden Fachmann finden, der mir die Anlage(n) passend plant und bei dieser "Innovation" mitspielt...
Moin! Wenn das Haus in der Nähe von Recklinghausen, Dortmund oder Münster ist, so hätte ich da einen passenden Ansprechpartner mit exzellenten Geräten. Viele Grüße! Lutz
Vielen Dank für das wirklich tolle Video =) Exakt so ist es und oft fallen die Fehler beim Einbau einer Luft/Wasser Wärmepumpe den Leuten garnicht auf.... mangels Kontrollmöglichkeiten. 👍👍👍👍👍👍👍👍
Heize ein 320qm Haus mit Daikin Klimaanlage. Insgesamt habe ich 5 Außengeräte u. 8 Innengeräte. Das funktioniert wunderbar. Ein Wärmepumpe wäre hier nicht nur wesentlich teurer gewesen, sondern hätte auch längst nicht so effizient kühlen u. heizen können. Nachts ist die Anlage im Winter komplett aus, wird nur tagsüber eingeschaltet. Im Sommer ist die Nachts schon mal im Schlafzimmer an, für angenehme Kühlung. Da ich auch noch eine 24,7 kwp PV Anlage auf dem Dach habe, kann ich mich damit auch noch fast autark versorgen mit einem 27kwh Speicher. Durch die Einspeisung habe ich sogar noch jährlich ein kleines plus. Würde auf jeden Fall darauf achten das man Markengeräte wie Daikin oder Mitsubishi nimmt. Die Japaner sind da einfach den Anderen etwas voraus. In Japan die in etwa die gleichen klimatischen Bedingungen wie hier haben, ist das Heizen mit diesen Geräten schon seit Jahren Standard.
Ich beheitz seit beginn dieses Jahr mein ganzes Haus (satte 70 m2) mit eine multi-split Anlage. Nicht nur stimmt alles was hier gesagt ist, aber auch vom wärme komfort her viel besser als der alte Gasanlage.
@@effka3504 von oben eher nicht da solche Geräte Oszillierend sind ........ Geräusch Entwicklung ist eher leise .....wenn der TV an ist hört man sie quasi nicht es sei denn man sitzt davor
Danke, Super interessantes Video in Anbetracht der Tatsache, dass ich Anfang April beschlossen hatte, meine 32 Jahre alte Gasheizung durch Multisplit-Klimageräte zu ersetzen. Meine Überlegung war dabei rein wirtschaftlich. Den Gaspreis des Vorbesitzers konnte ich nicht übernehmen und bin bei einem Gaspreis von 10,23 Cent mit 19 € pro Monat Grundpreis für den Zähler gelandet. Wenn man den Gaspreis mit einen denkbar schlechten COP von 3 multipliziert darf die kWh Strom fast 31 Cent kosten, um den gleichen Preis für die Heizenergie zu erreichen. Anfang Juli wurden 2 dreifach Split-Geräte mit einem SCOP von >4.6 in meinem Haus installiert. Wenn damit übers Jahr eine Arbeitszahl von ca 4 erreicht wird, muss der Strom schon mehr als 40 Cent/kWh kosten, um teurer als Gas mit 10Cent/kWh zu sein. Gleichzeitig mit der Installation der Klimageräte erhielt ich die Abschlussrechnung meines Gasversorgers, da ich den Zähler zurück gegeben habe. Damit stehen mir weitere 228€ pro Jahr zu Verfügung, die ich in Form Strom verheizen oder für die Wartung der Klimaanlage verwenden kann. Des weitere entfallen die jährliche Überprüfung der Heizung durch den Schornsteinfeger und die meist damit verbundene Wartung der Heizung. Das Video kam genau zu richtigen Zeit, da es meine Entscheidung, entgegen aller Skepsis von Freunden und Bekannten, bestätigt hat. Außerdem kann ich dem nun einsetzenden Run auf Klimaanlagen ruhig zu sehen, da ich meine ja schon habe 😁 Zur Stiftung Warentest fällt mir nur ein, dass der Hersteller meiner Klimageräte (der mit längsten Liste an förder-fähigen Geräten) auf einer seiner Webseiten schreibt, dass die Geräte nur zum Heizen in der Übergangszeit wirtschaftlich genutzt werden können. Er empfiehlt sie nur zusätzlich zu seinen Luft-Wasser- bzw. Erd-Wärmepumpen einzusetzen. Wenn der Hersteller von den mit-effektivsten Luft-Luftwärmepumpen im Markt schon sagt , man braucht auf jeden Fall weitere Wärmeerzeuger, muss die Stiftung Warentest das auch nicht überprüfen. 😉 Schluss mit dem Geschwafel. Ich bin "All-In" gegangen, was das dieses Video betrifft, und werde gerne nächstes Jahr um diese Zeit berichten, ob das alles stimmt was ich mir da in die Tasche gelogen habe. Grüße Thomas
@@tmarxde Ich habe bei der BAFA ein Budget von 18500€ genehmigt bekommen. Noch sind nicht alle Rechnungen eingegangen. Ich gehe aber davon aus, dass das Budget voll genutzt wird.
@@markhonigschmid6116 Ich beheize seit 4 Jahren ein kleines Haus mit einer Kamin / Klima Kombi und das ziemlich effizient. Meine 16tsd btu Split verbraucht auf "Volldampf" ca 1750w und heizt quasi das ganze Haus. Durch die Inverter Technologie wird der Verbrauch zusätzlich gesenkt. Ich verstehe die Aufregung nicht. Es gibt viele Haushalte, die einfach keine anderen oder besseren Technologien verbaut haben und improvisieren müssen. So wie ich. Die Split verbraucht genau so viel wie ein Fön, beheizt aber ein ganzes Haus. Ich finde das effizient genug, angesichts der technischen Umstände. Ich wüsste nicht, was wirklich dagegen spricht, weil auch Öl, Gas und Co ihre Umweltschäden mit sich bringen. Es ist also nicht schlechter oder besser, es ist anders... So sehe ich das.
Darmstädter…ich hör dir so sau gern zu….subba gmachd Hä Kommisar…..Habe mein kleines Fertighaus mit 4 Innengeräten und 3 Aussengeräten ausgestattet…..jetzt wahlweise mit Gas, Klima Inverter und 7 Kw Holzofen heizbar…….knapp 120 qm ohne Keller Fertighaus aus dem Jahre 2008…..subba Sach sach ich eich…..dein Kanal ist klasse…weida so…..grüße von de Bergstrooß
FÖRDERUNG: Spannendes Thema und super Grundlagen-Beitrag. Hole mir aktuell Angebote für Multi-Split Geräte ein. 1 Aussengeräte und 3 Innengeräte. Zum Thema Förderung: habe festgestellt dass die Klimaanlagentechniker nicht besonders gut geschult sind. Die Auswahl an Multi-Split-Geräten in der BaFa-Liste ist gering. Zumindest für Daikin und Mitsubishi, das waren die beiden Hersteller in meiner Auswahl. Habe selbst herausgelesen, dass gleichwertige Kombination auch gefördert werden. Anforderung ist ein Energielabel im Bezug aufs Heizen mit A++. Die beiden erwähnten Hersteller stellen ein Generator dafür zur Verfügung und man kann also etwas mit den Komponenten spielen um eine förderfähige Kombination zu finden.
Vielleicht bist Du ja der Richtige zum Thema Förderung: Kannst Du mir sagen, wo genau Du die Liste der förderfähigen Splitgeräte gefunden hast? Ich suche mir gerade den Wolf ....
Bin jetzt woanders fündig geworden. Unter dem nachstehende YT-Link findest Du eine ebenfalls sehenswerten Vortrag zum Thema und dort auch eine aktuelle Bafa-Liste, die keine Wünsche offen lassen sollte: ua-cam.com/video/YANgWdj2x8Q/v-deo.html
Der Referent bringt alles auf den Punkt. Optimal ist: Klimaanlagen als Wärmepumpe einsetzen. Es ist umweltfreundlich. Nur wenn es bitter kalt ist, dann möglichst konventionell heizen.
Sehr spannendes Thema! Vielen Dank für das Video. Aktuell sind wir dabei die energetische Sanierung unseres Hauses zu planen. Das Haus hat gut 250m² beheizte Fläche aufgeteilt auf zwei Etagen. Die obere Etage kommt dabei auf gut 150 m². Neben dem Gedanken einer zentralen Wärmepumpe mit nachgerüsteter Fußbodenheizung oben und unten mit geeigneten Heizkörpern kam ich durch das Video von Andreas Schmitz auf die Idee die obere Etage und das Warmwasser über die Wärmepumpe und die untere Etage mit 1-2 Splitgeräten zu heizen. Hintergrund des Gedankens ist das viele der Räume wie heute da sind Kommende Woche steht ein Termin mit unserer Energieberaterin an, da bin ich gespannt welche Möglichkeiten, Probleme und Lösungen mir aufgezeigt werden die ich bisher erkannt habe!
Also wenn Dich die Kosten einer Fußbodenheizung nicht abschrecken, ist die sehr sehr angenehm. Warme Füße und absolut gleichmäßige Wärme frei von Zugluft - nicht mit Heizkörpern oder gar "Klima" zu vergleichen.
@@danielpfeilsticker2523 Generell würden die Kosten im ganzen Haus eine Fußbodenheizung installieren zu lassen stemmbar sein. Allerdings ist der unteren Etage wohl kein schwimmender Estrich gelegt, da die Etage früher als Keller erdacht war. Und genau diesen Aufwand, das zu ändern scheuen wir uns aktuell. Deshalb dachte ich die Klimagerät wären die einfachere und gunstigete Alternative zur Wand- oder Deckenheizung.
@@steffenb_aus_md217 Ist generell geplant, bei den aktuell steigenden Preise pro installierter kWp müssen wir aber erstmal sehen wie groß die ausfallen kann.
Es gibt meiner Meinung nach noch ein paar weitere Vorteile, die für manche zutreffen 1) Eigenanteil macht billiger, sprich wenn man einiges selbst vorbereiten kann, dann wird der Preis reduziert Achtung Inbetriebnahme etc muss von Fachmann/Fachfirma durchgeführt werden, das ist auch gesetzlich vorgeschrieben 2) Falls wie schon erwähnt, Heizkörpergröße etc bei altem ungedämmten Haus nicht reichen, wird es tricky bei der zentralen Luftwärmepunkte. Falls das dann bis zur nötigen Hausdämmung führt, dann wird es richtig teuer. Hier können die Klimaanlagen eine Übergangslösung sein. Dämmung sollte ja irgendwann grundsätztlich kommen. Danach sind sie auf alle Fälle nutzbar, evtl etwas überdimensioniert 3) Verfügbarkeit. Momentan ist es denke ich für beide Systems nicht einfach einen Termin zu bekommen. Aber Klimageräte werden weltweit in sehr hohen Mengen genutzt. Gerade in Hinsicht Gas und Ölpreis / Russland etc könnte diese Lösung helfen, vorausgesetzt es gibt genug Installateure oder man kann viel selbst machen 4) Man kann auch kühlen, auch wenn das nicht unbedingt beim CO² hilft. Aber an ein paar extremen warmen Tagen, sagen wir mal 2 - 3 Wochen wie jetzt gerade, ist das schon ein Luxus den man sich evtl gönnen könnte. Vor allem wenn man Photovoltaik auf dem Dach hat. Da passt es dann auch eher . Sommer, viel Leistung. Tagsüber wärmer und mehr Leistung vom Dach 5) Die Geschwindigkeit, in der eine Klimaanlage die Temperatur ändert, ist deutlich besser als ein träges Wassersystem mit Heizkörpern oder womöglich einer Fußbodenheizung Man kann somit im Winter die nicht genutzen Räume noch besser steuern, Sprich 17°C im Schlafzimmer und dann nur auf Bedarf oder zeitgesteuert auf höhere Temperaturen Das könnte, wenn man es richtig nutzt, noch weiter einsparen Zu guter letzt ... falls man dann irgendwann die alte Heizung rausschmeißen möchte, die nur noch Warnmwasser macht und dadurch so oder so sehr ineffektiv läuft (An /Aus)... Brauchwasserwärmepumpen sind nicht soo teuer
super tolles video! in spanien ist es ganz normal mit klimageräten zu heizen schon seit jahrzehnten, da früher selten bis garkeine heizungsanlagen verbaut wurden, zumindest auf den balearen. leider wurde auf dämmung keinen wert gelegt. hat sich in den letzten 15 jahren auch geändert. LG
Das kommt leider im Video gar nicht vor. Luft-Wärmepumpen fallen im Wirkungsgrad stark ab wenn die Außentemperatur nahe Null Grad geht, weil dann die Wärmetauscher einfrieren bzw abgetaut werden müssen. In Regionen wo es sehr selten Minusgrade hat sind damit die Luft-Wärmepumpen ganz deutlich im Vorteil. In den Alpen mit 6 Monaten im Jahr Winter würde ich es mir 2x überlegen ob ich eine Heizung will die dann am schlechtesten funktioniert wenn ich sie am Dringendsten brauche. Aber auch dort in Kombination mit zB einem Kachelofen durchaus eine gute Alternative vor Allem wenn man PV hat.
Seit zwei Jahren heize ich mein Wohnzimmer mit einem Monoblock-Klima Gerät, das direkt an der Wand mit zwei 12 cm Bohrungen mit der außenluft in Verbindung steht. Bis -5° arbeitet das Gerät sehr effizient. Für Temperaturen darunter habe ich einen kleinen Pelletofen, der den Rest erledigt. Im Küchenbereich und Esszimmer einen Stock tiefer das gleiche. Sowohl im Sommer als auch im Winter für drei Stunden Wohlfühltemperatur laufen die klimageräte ca 15 min. dank der guten Isolierung... Sowohl im Sommer als auch im Winter wird der Strombedarf der beiden Monoblockgeräte durch PV zu 100% gedeckt 🌞
Weiterer Vorteil für Splitwärmepumpen: sie sind dezentral und damit ausfallsicherer. Jedenfalls genau dann, wenn das Haus mit mehreren Geräten geheizt wird.
Wieder mal ein Traumbeitrag. Alles genau auf den Punkt. Freue mich schon auf die nächste Folge.Ich plane zusätzlich noch Warmwasserspeicher mit Heizstab gegen eine Trinkwasserwärmepumpe zu tauschen.
Im Sommer kühlen und im Winter heizen... Ich habe auch mehrere Geräte verbaut und nutze diese hauptsächlich wenn PV Überschuss vorhanden ist. Aber auch als Notheizung eine bessere Alternative als ein Heizlüfter usw.
Beim Kostenvergleich zur LW-WP fehlt bei einer Neuinstallation einer kompletten Heizungsanlage noch ein wichtiger Punkt, nämlich die Kosten für Heizkörper bzw. Fußbodenheizung und deren Installation. Also ein klarer Kostenvorteil für die Split-Klimaanlage. Außerdem kühlt sie im Sommer.
Danke für die Klaren Worte.Ich war sehr überrascht von den kosten aber am meisten wo aufstossen musste die wartung mit den summen. Das Heizen denke ist günstiger wie eine Nachtspeicherhgeizung. Jetzt die richtigen berater finden wo ich ein grossteil selber aufbauen kann und diese mir über die schulter Schauen.
die sind auch nur dann richtig, wenn Du auch jährlich deinen Kühlschrank für 100 Euro warten lässt... Es gibt KEINE Wartungskosten, den verbauten Filter kann jeder selbst mal reinigen.
@@andreasfendt1765 Dem kann ich 100% zustimmen. 👍👍 Danke Andreas. Mir ist zumindest keine Anlage bekannt, bei der man Probleme mit der Garantie bekäme, wenn man die Wartung nicht durchführen lassen würde. Filter reinigen sollte jeder selber können.... Vielleicht auch aufpassen, wo die Geräte montiert werden ^^
Nach meinem kritischen Kommentar habe ich eine sehr gute Antwort erhalten. Respekt. Daraufhin haben ich meinen Kommentar gelöscht. Die Beiträge sind für Interessierte verständlich und hilfreich. Die Links zu Spezialisten sind topp. Danke
Vielen Dank für den Beitrag, ich hatte einmal ein Büro welches über Klimaanlage beheizt werden konnte. Das war eine "coole" Sache, weil die Bedienung so einfach war. Aber zum Wohnen wollte ich das nicht! Es gab ständig Probleme mit Zugluft oder manchmal ratterte plötzlich irgendwas. Auch war die Lautstärke ok fürs Büro aber nicht beim Wohnen. Hat der Thermostat abgeschaltet, dauerte es keine 15 Min. und das Ding ging wieder an. Meines Erachtens sollte man diese Punkte bei der Abwägung nicht unberücksichtigt lassen.
Gute, moderne Inverter können soweit mit der Heizleistung nach unten regeln, dass bei einer RICHTIGEN Dimensionierung die Anlage dauerhaft und vor allem leise läuft.... Aktuelle Geräte können locker 700% regeln. Also z.b. 1-7kW. Aber ja, billige Geräte sind manchmal noch recht laut und laufen nicht konstant durch.
@@energieundhobby Trotz Invertertechnologie läuft die Anlage bei Temperaturen unter ca. 3°C nicht durch da immer wieder Abtauzyklen gefahren werden müssen. Im schlimmsten Fall muss alle 30 bis 40 Minuten abgetaut werden. Dann kann es bis zu 15 Minuten dauern bis wieder warme Luft kommt. Das sollte auch mal erwähnt werden.
@@energieundhobby Das hat mit falscher Planung überhaupt nichts zu tun. Das ist einfache Physik. Bei hoher Luftfeuchtigkeit und hoher angeforderter Leistung gefriert der Wärmetauscher eben öfter zu als sonst. Das wird von vielen Usern in den einschlägigen Foren bestätigt. Der eigentliche Abtauvorgang dauert tatsächlich nur ca. 10 Minuten bis dann aber wieder das Gerät volle Heizleistung abgibt dauert es auch nochmal 5 Minuten. Übrigens habe ich ein Markengerät von Panasonic und kein Billiggerät.
@@hansdampf3011 Was soll ich sagen.... ich kenne genug Leute, bei denen die Anlagen VIEL zu groß ausgelegt sind.... klar, dass die dann takten. Abtauen ist normal
Die Stiftung Warentest verwechselt hier übrigens Effektivität und Effizienz - zumindest in der Zwischenüberschrift. Dass selbstverständlich Effizienz gemeint ist, liest man weiter unten. Bei seltener Effektivität wären die Geräte ja nur selten in der Lage einen Raum überhaupt ausreichend aufzuheizen. Dass die Redaktion aber ohne Test der Heizfunktion die Häufigkeit als "selten" angibt, finde ich dann doch sehr peinlich und unsauber recherchiert. Da ich die Stiftung im Allgemeinen schätze, hätte ich das nicht erwartet. Auf jeden Fall vielen Dank für den wieder einmal sehr aufschlussreichen Beitrag! Bitte weiter so! 😊👍
Ein echt spannender Beitrag! Es hat mir auch sehr gefallen, dass endlich mal auf die möglichen Fehler bei der Installation und mögliche Verluste durch Leitungen und Anlagenteile gesprochen wurde. Wir haben vor drei Jahren ein Massivholzhaus mit sehr hohen Dämmungsstärken gebaut. Bis jetzt heizen wir mit zwei kleinen Ölradiatoren das ganze Haus. Das Brauchwasser erhitzen wir über Durchlauferhitzer um kein Warmwasser zu bevorraten welches nicht gebraucht wird. So kommen wir auf einen Gesammtenergiebedarf von 7400 kWh im Jahr bei ca. 180qm Wohnfläche. Wir haben über die Beschriebene Lösung auch schon nachgedacht, können aber nicht abschätzen ob eine mögliche Energieeinsparung die Anschaffungskosten ausgleichen wird. Solche Beiträge helfen aber ungemein!
Klingt ja super! Wenn Ihr schon jetzt nur 7400KWh braucht, könnte man - je nachdem wie die Raumaufteilung ist - vielleicht schon mit 2 kleinen 3KW-Klimaanlagen auskommen und den Jahresverbrauch ca. halbieren, das wär gut 1T Ersparnis pro Jahr. Dazu noch ne kleine PV von 4-6KW plus Akku und Ihr seid ziemlich weit vorn was Autarkie betrifft! Vielleicht auch irgendwann noch von Durchlauferhitzer auf Brauchwasserwarmepumpe umstellen, das macht einen Riesenunterschied. Bei uns mach ich es ultrasimpel: Alter, aber gut isolierter 80L-Boiler mit 2KW (solides Teil von Vaillant, 20€ bei Ebaykleinanzeigen, plus 2€-Zeitschalter) läuft immer nur mittags, wenn PV-Strom in der Regel weit über 2KW fließt. Dieses Gratis-Warmwasser war auch so noch nie knapp bei uns. Und wäre es mal so, würde ich einfach die potenzielle Aufheizzeit von zwei auf 2,5 oder 3 Stunden verlängern. Was die Kosten angeht, ca. 2T, maximal 3T für zwei kleine Klimaanlagen samt Einbau sollte reichen. Für 3T inkl. Einbau hab ich bei uns vier sehr billige aber leistungsstarke Modelle an den Start gebracht.
@@BarryMambo wie würdest du die Brauchwasserwärmepumpe anschließen? Gerade wenn man keine Zentralheizung hat. Bin da unschlüssig. Zulauf und Ablauf aus der Innenluft, Aussenluft oder kombiniert?
@@mark9294 Hallo ich denke mal am schlauesten wäre es, Innenluft anzusaugen und die abgekühlte Luft aus der BWWP dann nach außen zu schicken. So würde ich es machen. Vielleicht könnte man es ja sogar so bauen, daß man im Sommer einfach das Rohr anders ransteckt,so daß dann die warme Luft von außen kommt und auf dem Weg nach innen gekühlt wird. Bzw. man läßt das Rohr im Sommer einfach weg und hat dann nur innen eine Umluft-Kühlung. Hab aber selbst noch keine WP nur Klimaanlagen, also Luft-Luft-WP. Und ich nutze Lüfter mit Wärmetauscher - da wird ständig Luft hin und her geblasen, die Innenluft erwärmt einen Filter, der wiederum die Aussenluft beim Reinströmen aufwärmt. Bei einer BWWP muss man sich aber - glaube ich - insgesamt nicht soviel Gedanken machen über die abgekühlte Luft, da es sich um viel viel weniger Energie handelt als beim Heizen. Insgesamt bleibt die Energie ja auch zu großen Teilen im Haus, sie wird zwar aus der Umgebungsluft geholt, diffundiert aber auch ständig aus dem Heizkessel wieder zurück in die Umgebung.
Sehr gut dargestellt! Übrigens hab ich mir deshalb auch eine Splitanlage gekauft! 480 Euro und funzt! Alles ehr plausibel und auch Physikalisch auch erklärbar! Alte Weisheit: Die Wärme dort erzeugen, wo sie verloren geht. Bei mir klar, Aussenwand Wohnzimmer, und genau dort ist das Ding nun. Übrigens ist das Haus Baujahr 1649! Bisher mit Öl beheizt. 2500 Liter im Jahr. Allerdings auch nachträglich innen Isoliert, etc...
Top Video. Das Video von Andreas hab ich auch schon mehrmals gesehen. Ich hoffe, dass das einigen Menschen durchaus mal die Augen öffnet. Zumal man ja auch noch die Kühlfunktion hat. Und wer würde sich nicht freuen auch mal kühlen zu können.
InEFFEKTIV kann das Heizen mit einem Klimasplittgerät ja niemals sein, solange es funktioniert. Schade, dass auch Stiftung Warentest bei einem so wichtigen Thema Effektivität und Effizienz nicht auseinanderhalten kann.
Wenn ich Aussagen und Tests von Stiftung Warentest die letzten Jahrzehnte überprüfe, drängt sich der Verdacht auf : entweder im höchsten Maße inkompetent - oder! Wirtschaftliche Interessen/Bestechung wirken sich auf die Ergeblisse/ Testaufbauten aus. Gruß, Carsten Klein Hundsdorf
@@carstenklein4249 wer hätte dann in diesem Test Bestechungsgelder geliefert? Gasprom? Würde eher mal auf mangelnden Sachverstand tippen, was einen weitaus größeren Reputationsverlust hätte
Danke für diesen Beitrag!!! Er bestärkt mich zum Einen in meiner Meinung zu Stiftung Warentest und zum Anderen in dem Kauf von Split Geräten anstatt einer großen Wärmepumpe für, laut neustem Angebot, 40 000€.
Super Video, vielen Dank dafür! Hat quasi die Aussagen unseres Klimainstallateurs bestätigt. Wir haben erst kürzlich eine Multisplit mit 1x Außen + 4x Innengeräten in Betrieb. Bin gespannt, wie sich die Anlage im Herbst/Winter schlägt und wir so die Gasheizung entlasten können. Ist eine Daikin 4MXM80 + 3xFTXA35/1xFTXA50, Förderung wurde innerhalb von 2 Wochen bewilligt, warten auf Auszahlung. Nächster Schritt: BWWP ;-)
@@deftone4ever Also unsere haben wir so eingestellt, dass die Luftklappen gar nicht erst ins Gesicht blasen können. Die haben zwar einen Personensensor drin, dass das verhindert wird, aber wir haben das fest eingestellt. D.h. die kalte oder warme Luft wird über die Köpfe im oberen Bereich des Raumes geleitet und der Sensor schaltet das Innengerät nach 20 min ohne Person im Raum ab wenn man das denn will. Geräusch ist minimal und passt sich automatisch an. Einen Nachtmodus gibts auch, der ist auch wirklich flüsterleise.
@@deftone4ever Ich würde mal ein paar Monate warten. Januar wäre ein guter Zeitpunkt, nachzufragen. Wenn es draussen am kältesten ist, braucht man im Raum mehr umgewälztes Luftvolumen. Oder es wird nicht richtig warm. Wenn man jetzt im Sommer nur 5 oder 10 Grad herunterkühlt, bleiben die Lüfter natürlich nahe am Flüstermodus.
Tolles Video. Hinzu kommt ja noch die aktuell nicht vorhandene Kieferfähigkeit von Wärmepumpen. Wer also noch vor dem Winter umrüsten will, muss auf Klima-Splitgeräte setzen. Wir werden dies auch tun.
Bitte nicht vergessen: Multisplitgeräte können in der Regel bis zu 5 Innnengeräte bedienen. Den großen Bruder nennt man VRF / VRV. Hier sind fast keine Einschränkungen in Leistung und Anzahl der angeschlossenen Inneneinheiten zu nennen. Und ja - die werden schon seit Jahrzehnten auf der ganzen Welt eingebaut. Monovalentes Heizen ist hier Stand der Technik.
Merci ..echt super erklärt..hab mich schon seit Monaten schlau gemacht und bin zum gleichen Resultat gekommen .Werden es in unserem Altbau einsetzen +PV und Ölheizung bleibt als Back up .Und die kühlung im Sommer kann grade hier in BW auch nicht schaden.In Italien haben sehr viele eine Klimaanlage zum kühlen und heizen ..meist eine von Mitsubishi. Bei uns wird es ne Daikin ..haben echt voll die High tech Modelle 😎🖕
Es gibt keinen "Mitsubishi" Konzern. Es gibt (bei Klimaanlagen) "Mitsubishi Electric" und "Mitsubishi Heavy Industries". Nur so als Info für Mitleser ..
Ich baue gerade eine 3er Split ein. Je Kinderzimmer eins und im Schlafzimmer eins. Wohnzimmer ist der Kamin. Warmwasser kommt eine Brauchwasserwärmepumpe. Gasanschluss wird gekappt.
Danke für die Analyse Nach dem UA-cam Beitrag von Andreas Schmitz Anfang des Jahres haben wir inzwischen 3 Klimageräte am Start um unsere Erdgas Heizung von 1992 zu entlasten. Sind als Quasi im Test und gespannt auf die Ergebnisse des kommenden Winters
Bei mir genau das gleiche Szenario ;-) Meine Gas Heizung ist exakt auch genauso alt wie Deine. (auch die gute rote Wolf Heizung von Andreas) Habe dieses Jahr schon den Wasserspeicher ausgelagert und auf Hybrid und modern umgeschaltet - das alleine hat schon mindestens 20% Verbrauch gespart.
Hallo,wie war Ihr Stromverbrauch im Winter?Hat es sich gelohnt, mit der Klimaanlage zu heizen?wir können uns zwischen einer WWP und Klimaanlage nicht entscheiden...Haus DHH 1982 Baujahr,Nachtspeicheröfen..
@@joanm2297 im Endeffekt ist der Gasverbrauch von ca. 11.500 kWh auf 7.900 gesunken ( ohne WW) - der Stromverbrauch für die Klimaanlagen beim Heizen war bei 310 kWh.
Tolles Video. mit Luft-/Luft-Geräten finde ich als Ergänzung zu Gas- oder Öl-Heizungen mit integrierter Warmwasserbereitung schon mal super. Sollte diese mal dann mal irreparabel kaputt gehen, kann man ja weite schauen, was zu dem Zeitpunkt wirtschaftlich sinnvoll ist.
fakt ist, wenn die wärmepumpe ausfällt, geht nichts mehr, das alle klimaanlanagen auf einmal ausfallen, ist total unwahrscheinlich. und in altbauten kann man ja in einigen räumen mal 3000 eiuro investieren und sehen, wie es geht. man kann dann nacheinander modernisieren und muss sich nicht mit 35.000 euro verschulden.
Endlich mal ein verständlicher und nützlicher Beitrag. 👍👍5579 und Pabo von Peter . Such noch einen Experten im Raum Frankfurt / M der mir so ein Teil einbaut ohne die übliche abzocke gerade.
Vielen Dank für das Video :-) Bzgl der Installationskosten könnten man auch den Ansatz verfolgen, das die Anzahl der Räume die man beheizen will entscheidender sind und nicht die qm Wohnfläche. Weiterhin hat man meist 2,3 Wohnräume in denen man sich sehr häufig aufhält und die einen Großteil der Heizkosten ausmachen. Da denke ich an den Hybrid Ansatz.
Heizen mit Klimagerät - why not. Bitte bei der Auswahl auf gute Effizienz im Heizbetrieb achten. Zudem muss man sich bewusst sein, dass hier mit der Luft geheizt wird. Schall, Staubtransport, Luftzug und unkomfortables Temperaturprofil (unten kalt und oben zu warm) sind mögliche Kompromisse, die man allenfalls in Kauf nimmt.
Hab Gasanschluss gekappt und heize nur noch mit Klimas. Viel komfortabeler ,bequemer und man kann auch noch kühlen. Sogar bei - 10 gar kein Problem. Bezahle sogar weniger als mit Gas. Nächsten Sommer kommt noch pv aufs Dach und Onkel Habeck kann mich mal!
Sehr guter Vortrag ! Ich schaue auch die Videos von Andreas Schmitz an : auch sehr gut ! Ich habe einen Gasbrennwertofen in meinem Haus (und einen Specksteinofen). Da in Österreich derzeit die Umstellung von Gas- und Ölheizungen zu Wärmepumpen gut gefördert wird, habe ich ein Angebot für eine Solarfocus Luft-Wasser WP (SCOP 5,8) eingeholt. Die WP selbst und die Installation davon kosten nicht weniger als €44000. Dazu kommen Kosten für den Betonsockel, Bohrungen in den Keller, und Elektrikerarbeiten dh insgesamt ca €47000. Fördermittel gibt es bis €16000 für eine L-W WP, also ich muss effektiv €31000 zahlen dafür. Auf Grund der hohen Kosten, habe ich dagegen entschieden, und statt dessen, werde ich weiter mit meiner Gasheizung heizen, (und meinem Specksteinofen), UND ich werde eine L-L WP bzw Split-Klimaanlage dazu kaufen, um meinen Gasverbrauch zu reduzieren, und um kühlen zu können im Sommer. Dabei werde ich die LL-WP nur dann einschalten zu heizen wenn sie am effizientesten läuft dh in der Übergangszeit dh bei bei Plus-Graden. Meinen Recherchen zufolge, nimmt man am besten ein Gerät mit dem Kältemittel R32, denn Propan (R290) leicht entzündlich ist.
Ein super Einsatzzweck sind Gebäude mit Nachtspeicheröfen, da hier keine Rohrleitungen für die Heizung vorhanden sind. Wurden bei mir sogar an den Wärmestromzähler angeschlossen, somit konnte ich meine Heizkosten drastisch reduzieren (:
Hierüber würde ich gern mehr erfahren! Haben ein großes Haus mit 180qm, leider noch veraltete Nachtspeicheröfen, somit nicht sehr flexibel oder gar sparsam. 2 Etagen mit je 4 Räumen + Bad sind zu beheizen. Überlege daher auch, ob die Investition in Klima Split Geräte Sinn machen würde ...
Den Rennwagen von Chigo aus 0:38 hatten wir als erste Klimaanlage. Von Kleinanzeigen, damals (2016) schon 7-8 Jahre alt, nie ausgepackt für 200€. Bis auf das Takten (an-aus-an-aus) wars ganz okay. Wir haben es aber gegen eine Hisense getauscht, damit war im Schlafzimmer die letzten Wochen immer 18-19°C. Dazu hat die PV allen Strom bereitgestellt. Im Wohnzimmer läuft bei uns eine umgelabelte Anlage von Midea, kann auch Heizen und die haben wir in der Übergangzeit auch ab und an genutzt. Halte ich für effizienter (z.B. wenn man erst um 21_30 in Wohnzimmer kommt) um noch bis 0:30 beizuheizen anstatt die Ölheizung von der Absenkung in den Tagbetrieb zu hieven. Bei unserem Hisense und Midea-Gerät ist die Heizleistung übrigens angegeben! Aber bald kommt eine Lambda-WP 🙂- dann wird dauerhaft mit WP geheizt und nicht nur in Ausnahmefällen mit der Klimaanlage. Schlussendlich kann ich grundsätzlich empfehlen eine Klimaanlage zu verbauen, auch gerne ein "Billiggerät", wie z.B. bei uns "Dimstal", was in Wirklichkeit Midea ist. Midea ist wiederum einer der größten CN-Hersteller. Übrigens: Wie immer ein Top-Video und mal wieder eine peinliche, unwissenschaftliche Dämlichkeit der Stiftung Warentest.
Unabhängig vom Energieverbrauch würde ich aus gesundheitlichen Gründen nicht empfehlen, das Schlafzimmer (oder auch andere Räume) im Sommer auf unter 20°C zu kühlen. Empfehlung wäre bei 26°C. Zumal schon bei der Temperatur die geringere Luftfeuchtigkeit durch den Klimaanlageneinsatz spürbar ist.
@@TheDasHatti 26°? Das ist ja vollkommen absurd. Ich habe genau gar keine gesundheitlichen Probleme. Und wie zu lesen, besteht die Anlage seit ca. 2016. Energie ist kein Problem, wir haben Photovoltaik mit großem Speicher.
Hallo Herr Kommissar, vielen Dank für die tolle Aufklärungsarbeit. Das Video werde ich künftigen Zweiflern als Referenz vorführen; ich bin gerade mitten im Einbau der genannten Geräte und plane damit die Ölheizung zu eliminieren. In einem Punkt bin ich definitiv anderer Meinung: Die Systemkosten zwischen 100kWh/m² und 50kWh/m² werden sich nicht halbieren, da der Installationsaufwand und die Anzahl der Geräte gleich bleiben. Lediglich die installierten Geräte sind leistungsfähiger und damit teurer [und ein bisschen schwerer und größer]. Vermisst habe ich Informationen über die notwendigen Maßnahmen zur Wartung. Bei 100€ je Innengerät muss sich ein Servicemitarbeiter ja fast schon 90 Minuten mit jedem Gerät beschäftigen. Was tut er da so lange? Lamellenzählen?
Technisch eine super Lösung, aber optisch/akustisch eher schwierig. Wer schon mal Außenfassaden in Asien gesehen hat, weiß was ich meine. Aber du hast mich auf eine prima Idee gebracht, meine mobilen Kühlgeräte im Büro können nämlich auch heizen. Da werde ich glatt mal probieren, den stillgelegten Schornstein im Haus als Abluftschacht zu verwenden und so wenigsten eine Notfall-/Unterstützungslösung zu haben, die effizienter ist als Heizlüfter.
Wichtig ist fürs Heizen definitiv dass man auf A++ oder noch besser A+++ für den heizbetrieb achtet. Das ganze billige Zeug ausm Baumarkt kann man da leider abhaken. Da muss schon was gutes von Daikin oder Mitsubishi u.ä.her. Da kostet eine 3kW Version dann ohne Montage etwa 2-3k€, das lohnt sich aber auf Grund deutlich geringerem Stromverbrauch innerhalb weniger Jahre schon. Ich selbst nutze 3x Daikin Perfera mit A+++ bei Kühlung und A++ beim Heizen, bereue es fast etwas nicht das effizientere Ururu Sarara von Daikin genommen zu haben, das verbraucht echt nochmal 1/3 weniger. Multi split Geräte sind idR etwas ineffizienter als zwei oder drei kleinere Einzelgeräte. Und wenn das eine Multi Gerät außen mal was hat geht innen mehrfach nix mehr... Top erklärt alles, gutes video
Moin Carsten, sehr schöner Beitrag wie immer! :) Ich muss aber gestehen, dass die Luft-Wasser-Wärmepumpen für meinen Geschmack ein bisschen zu schlecht wegkommen. Gerade bei einem gut gedämmten Haus kann man hier über eine Fußbodenheizung (7 m² Wärmetauscherfläche - pah! höchstens in der Abstellkammer...) die Vorlauftemperatur so dermaßen weit runter schieben, dass die L-W-Wärmepumpe mit dem riesigen Wärmetauscher im Außengerät mal eben Arbeitszahlen um die 5-8 erreicht. WENN denn alles gut aufeinander abgestimmt ist - und ja - das ist es halt leider in der Realität nur sehr selten, außer der Bauherr/Besitzer kümmert sich liebevoll selbst drum. Ich habe derzeit eine Arbeitszahl im Jahresdurchschnitt von 5,5 erreicht mit einer Wolf CHA-10 - ab Werk war die eher bei 3,5 - 4 unterwegs (FURCHTBARE Einstellungen ab Werk - dääämlich!!!). Da musste ich aber sehr viel deichseln und optimieren (Hysteresen fast auf Maximum, WW Bereitung zu wärmsten Zeit am Tag, Vorlauftemperatur auf absolutes Minimum...). Also falls eine Fußbodenheizung geplant ist oder in Frage kommt, dann sind L-L-Split-Geräte für meine Verständnis eigentlich raus. Lasse mich gerne korrigieren! Dazu kommt auch noch das Lüftergeräusch (will man dann im tiefsten Winter kalt schlafen oder mit Lüftergeräusch?) und das aktive Herumwirbeln von Staub (gerade im Winter ein tolles Thema, vgl. Radiatoren). Für Leute, die gerne ruhig wohnen auch ein No-Go. Du meintest dann auch noch, dass sich die Kosten für Split-Anlagen halbieren, wenn sich die Heizlast im Haus dämmungsbedingt halbiert. Ähm... warum? Wird dann nur noch jeder zweite Raum beheizt? Falls ja, welche Räume heizt man dann nicht mehr? ;) Und Splitgeräte mit halber Leistung kosten leider nicht die Hälfte. Ich würde fast behaupten, dass sich die Kosten da von Split-Anlagne zu W-L-Wärmepumpen weiterhin in etwa die Waage halten, auch bei geringerer Heizlast. Bei der W-L-WP kann man ja ebenfalls zu einem günstigeren Gerät mit weniger Heizleistung greifen. Was denkst Du? Grüße, Peter PS: Wenn alles so läuft, wie geplant, sind wir ab März 23 Kollegen, Ausbildung zum EB beginnt im Oktober. :)
"WENN denn alles gut aufeinander abgestimmt ist" ... und genau das geht oft nicht oder nur schlecht im Gebäude-Bestand. Oder nur mit horrenden Kosten ..
Danke für den Kommentar, ich sehe es genauso. Setze bei mir die Flächenheizung damit um: ua-cam.com/video/yyiipoY_p9Q/v-deo.html Darf ich fragen in welcher Region du bist?
Hallo Karsten, vorweg bin ich ein großer Fan deiner Videos und ich kann immer eine Menge Wissen mitnehmen. Auch deine Empfehlungen zu den Klima-Geräten kann ich nachvollziehen, ich selbst habe in unserem Haus insgesamt 4 Innengeräte (2 Duo-Splits) verbauen lassen, um den Gasverbrauch nach dem Ukraine-Konflikt zu reduzieren und gerade in der Übergangszeit mit dem PV-Strom heizen zu können. Jedoch muss man auch hier genauer hinschauen wann das Ganze noch Sinn macht und vor allem wo die Grenzen liegen. Gerade die Nachteile werden in vielen Videos nicht thematisiert. Zum Einen hat ein wassergeführter Heizkreis durch das Medium Wasser eine deutlich höhere Wärmekapazität als die von Luft, wodurch es bei konstantem Heizen klar im Vorteil ist. Ein weiteres Problem ergibt sich bei verwinkelten Häusern oder generell Häusern mit vielen Räumen. Um überall die Wohlfühltemperatur sicherzustellen, bräuchte man auch entsprechend viele Innengeräte. Damit wird es auch deutlich teurer. Auch die Außentemperatur ist entscheidend für einen wirtschaftlichen Betrieb. Nach meiner Erfahrung wird es unter 5°C immer weniger sinnvoll damit zu heizen, weil der COP zu sehr in die Knie geht. Auch der Preis von Strom und Gas/Öl ist immer gegen zu checken. Bei meinem derzeitigen Gaspreis von 0,12€/kWh und Strompreis von 0,40€/kWh wäre es bei einem angenommenen COP von 3,3 wurscht, ob ich die Gastherme oder die Klimas nutze (Leitungsverluste mal ignoriert). Bei der Gastherme hab ich aber den Vorteil, alle Räume versorgen zu können und die Temperatur überall so hoch zu halten, das mir die Wände nicht unter 13 °C abkühlen und dann ein Feuchtigkeits-/Schimmelproblem entsteht. Genau das ist mir letztes Jahr durch ausschließliche Nutzung der Klimas passiert. Sinnvoll finde ich aber die Kombination aus beiden Welten: Mit der Gastherme überall "Grundtemperatur" von ca 19 °C sicherzustellen und mit den Klimas dann die restlichen 2-3°C temporär zu zuheizen. Bei meinen aktuellen Preisen jedoch wirtschaftlich kaum ein Unterschied und eher was für die Übergangszeit, wenn die PV wenigstens etwas dazu steuert. Zu guter Letzt ist auch immer darauf hinzuweisen, dass an den Innengeräten auch ein starker Luftstrom erzeugt wird. Damit haben etliche Leute ein Problem, speziell wenn man in direkter Nähe zum Gerät sitzt. Das soweit jedenfalls meine Erfahrungen, ansonsten mach weiter so! Gruß Carsten
Sehr guter Beitrag. Klimaanlagen zur Heizung können bei entsprechender Effizienz (SCOP >=4.6) zu 35% über BAFA gefördert werden. Wenn man dann bedenkt, dass wenig Potenzial für Fehler besteht, wird die tatsächlich erreichbare JAZ wohl >4 sein. Das muss eine Luft-Wasser Wärmepumpe zur Einbindung in die Heizungsanlage erst einmal bringen.
Kurze Ergänzung aus Sicht eines Anwenders: Grundsätzlich ist ja die Kombination Wärmepumpe zur HEIZUNG mit Photovoltaik nicht allzu effizient/sinnvoll, weil im Winter nur wenig Solarstrom zur Verfügung steht. Aber im Sommer, wenn man die Klimaanlage zum KÜHLEN braucht, steht billiger Photovoltaikstrom aus der eigenen Anlage im Überfluss zur Verfügung. D.h. die Kühlfunktion der Klimaanlage, die ja gerade dann benötigt wird, wenn die Sonne richtig stark scheint, lässt sich nahezu ideal mit Photovoltaik verbinden. Das ist amS ein zusätzliches Argument dafür, das man eher eine Klimaanlage zur Gebäudeheizung nehmen sollte (für ein gut dedämmtes Haus, wohlgemerkt), als eine Luft-Wasser Wärmepumpe für die Zentralheizung. Warum ist die Kombination Wärmepumpe (zum Heizen) und Photovoltaik in den meisten Fällen nicht sinnvoll? Im Winter, wenn man die Heizfunktion der WP braucht, nutzt die Photovoltaik nicht viel: Bei "normalen" Photovoltaik-Anlagengrößen (
@@melvinpjotr9883ja so sieht es aus. Man sollte die PV einfach so groß wie irgend möglich bauen. Einfach aus der Perspektive heraus. Die PV wird ja 25/30 Jahre laufen. Und in Zukunft werden wir mit Strom Heizen und Fahren. Alleine ein E-Auto verbraucht gerne so viel wie das Haus im Jahr. Aber davon ab: wenn der Gaspreis dahin geht wo wir es alle befürchten (20ct/kWh + X) lohnt sich das Heizen per Split-Klima auch locker mit Netzstrom.
@@kaigo8463 PV so groß wie möglich: Ja, sehe ich auch so. Nur: Für Otto-Normalverbraucher sind die Kosten ein limitierender Faktor und "so groß wie möglich" heißt für die meisten "mehr als 10 kW ist nicht möglich". Mehr als 10 kW ist für den typischen Eigenheimbesitzer schwer machbar, sowohl von den Kosten her als auch von der Dachfläche. Wer Geld übrig hat, der kann ggf. mehr als 10 kW installieren - unter Ausnutzung von ungünstigen Ausrichtungen (Nord, Nordsüd, Nordwest), ggf. Carport, ggf. sogar Süd/Ost/West-Fassade. Wenn man nicht extra fremdfinanzieren muss, kann man auch bei ungünstiger Ausrichtung nach 15-20 Jahren Gewinn machen (wenn die Inflation so weiter geht, ggf. auch wesentlich früher). Aber Prognosen in die Zukunft sind schwierig. Stromkosten werden nicht mehr steigen, wenn wir regelmäßig ein Überangebot an Strom haben, sprich die wesentlichen Ausbauziele erreicht sind. Es ist auch gut möglich, dass Gas nach der Ukraine-Krise wieder günstiger wird, nämlich wenn die Nachfrage so gesunken ist, dass die Preise wieder runtergehen (müssen). Aber grundsätzlich gilt folgendes: Wer viel Geld auf dem Sparbuch (bei
@@melvinpjotr9883 das mit der PV Anlage ist, m.M.n. nicht komplett zu Ende gedacht. Natürlich, im Dezember, Januar usw produziert die fast nichts. Aber in den Übergangsmonaten habe ich z.B. an einigen Tagen schon Strom eingespeist. D.h. man hat die Nachteile wirklich nur in den zwei kältesten und dunkelsten Monaten. Ich persönlich nehme das gerne in Kauf, dafür, dass ich 10 Monate mit reduzierten Kosten heizen kann. Insbesondere weil die Klimas ja auch ziemlich effizient heizen. Mit den hohen Gaspreisen aktuell ist es sogar jetzt schon billiger oder gleich teuer wie mit Gas.
genau für den Zweck haben wir eine Daikin Multisplit gekauft. Selber angebaut, Leitungen vorverlegt, befüllt wird am Montag vom Kältetechniker. Das Heizen damit ist weit günstiger als mit Heizöl, bei nicht mal 40°C sollte das auch keine zu trockene Luft werden. Zudem ist es dank Förderung extrem viel günstiger als eine LWWP. Die Geräte kann man schön überbauen. Das ist unsere Variante der Öl Hybridheizung ^^. Bald auch eine PV auf dem Dach, sollten wir in der Übergangszeit gut zuheizen können für sehr wenig Geld.
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Bin neu hier werde aber aufjeden fall was spenden. Bitte genauso weiter machen. Ehrenmann!
Hallo. Ich war über die angesprochenen Möglichgkeiten der Förderung zunächst ziemlich überrascht. Über Ihren Link bin ich zur BAFA-Startseite gekommen. Konkret habe ich mir das "Merkblatt zu den technischen Mindestanforderungen" heruntergeladen und durchgelesen. Hier steht auf Seite 15 Kapitelüberschrift 3.5 Wärmepumpen-Anlagen konkret:" Nicht gefördert werden Luft/Luft-Wärmepumpen sowie sonstige Wärmepumpen, die die erzeugte Wärme
direkt an die Luft übertragen." Damit sind die angesprochenen Split-Klimageräte nicht in der Förderung oder habe ich hier etwas falsch verstanden?
@@karstenfrankenberger2017Die Regelungen haben hier bereits mehrfach gewechselt. In der aktuellen Liste der geförderten Anlagen sind auch LLWP enthalten. Darüber hinaus sind auch Einzelprüfungen möglich.
Genau über diese Passage im Test-Heft habe ich gerade die Tage die Stirn in Falten gelegt. Toll, dass Du schon jetzt darauf eingehst!
V.a. weil der Autor offensichtlich effektiv und effizient verwechselt hat.
Der Andreas Schmitt hat seinen Beitrag vor mehreren Wochen hochgeladen aber auch mit seinen anderen Beiträgen macht er mir viel Freude
Ich wohne in Tel Aviv in einer Wohnung mit 140 qm und 6 eigenständigen in der Größe unterschiedlichen Klimaanlagen. Erstens muß nicht jedes Zimmer andauernd beheizt oder gekühlt werden. Unterschiedliche Größe wegen großen und kleinen Zimmern. Die Klimaanlagen arbeiten hier schon seid 14,5 Jahren die einzigste Reparatur bestand darin bei zwei Anlagen das Kühlmittel wieder auf den richtigen Druck zu bringen da die heiz und Kühlleistung abgefallen war. Dies hat mich zusammen 130 Euro gekostet.
Klasse Vortrag
Dann ist was undicht .. Klimaanlagen verlieren nicht "einfach so" Kältemittel.
Ich kenn mich nicht so super aus, aber wenn man die Heizkörper in Zimmer die man nicht beheizen will, abdreht, hat das doch den gleichen Effekt oder übersehe ich etwas?
@@peterhentschel9043 was kostet denn die kwh dort?
Super interessant wie immer. Wir haben ein Klima Split gerät bereits seit drei Jahren in unserem Wohnraum installiert als zusätzliche Heizung mit 3,5 KW Leistung und sind äußerst zufrieden mit der Effizienz. Bei Außentemperaturen bis zum Gefrierpunkt arbeitet die Anlage hervorragend. In unserem Wohnraum befindet sich Küche Esszimmer und Wohnzimmer und die Wärme verteilt sich sogar bis in unsere Schlafzimmer und ins Kinderzimmer. Die installierte Gasheizung wird nur bei minus Temperaturen hinzu geschaltet. Die Installation durch ein Quick connect System ermöglichte uns die Installation selbst durchzuführen und dadurch massiv Kosten zu sparen. Insgesamt haben wir zwei Anlagen installiert eine für die 110 m² Wohnung unterm Dach und eine 110 m² Wohnung wo wir selbst schon wohnen unten. Die Kosten dafür haben sich auf ca. 4000 € belaufen.
Was habt ihr denn für eine Anlage? Danke
Ja, diese Quick Connect Anlagen sind ein Seegen für die Selbermacher. Hier bekommt man gute Lösungen schon für unter 2000€. Die Montage sollte aber weiterhin durch jemand erfolgen der Handwirklich wirklich top ist. Wer noch nie mit Weichmetallen gearbeitet hat wird doch scheitern. Denkt dran: Der elektrische Anschluss muss auch durch ein Fachpersonal erfolgen!
Was bezahlt ihr denn dann für den Betrieb? Wie ist das Verhältnis von elektrischenm Strom zu erzeugter Wärme?
@@karstenburger9031 das Verhältnis ist 4:1 die meiste Zeit. Damit lohnt es sich in der Brückenzeit im Herbst am meisten. Ich lasse die Dinger meist laufen wenn die PV sowieso was vom Dach liefert
@@kgfgfg1 Danke
Vielen Dank für diesen exzellenten Beitrag zum Thema Heizen mit Splitklimageräten 👍 Besser kann man das Thema für Laien nicht aufbereiten. Freue mich auf Teil2! Energiesparkommisar-Team, ihr seid wahre Hellseher 🔮 was die Aktualitaet der Themen angeht. Alle relevanten Infos zum Thema drinnen. Die Veranschaulichung der Heizkörperflaeche anhand der Lamellenoberflaeche ist super spannend! Genau auf so einen Beitrag hab ich von euch gewartet. Wird umgehend im Bekanntenkreis geteilt.
Jetzt warte ich allerdings top-gespannt auf Teil 2, weil bei mir diese Entscheidung gerade ansteht und "mein" beauftragter Energieberater wohl, ähem, eher von der Restrampe zu kommen scheint...
Sehr guter Beitrag! Genau wie es ist! Ich habe vor 3 Jahren von einer 12kw LWP auf Split- Klimaanlagen umgestellt.
Mit der LWP hatte ich einen Gesamtergievebrauch zwichen 5300 bis 5700 kwh.
Mit den Klimaanlagen liege ich jetzt zwischen 1900 und 2500 kwh.
Anlage:
3,2 kwp ca. 8kwh Lifepo4
Warmwasser Solarthermie
1 Klimaanlage 12000btu
2 Klimaanlagen 9000btu
Bad und WC mit Infrarotheizungen
Darf ich fragen wie viele Räume ihr habt? Wir denken auch darüber nach, aber in jeden Raum (z.B. 3 Schlafzimmer mit ca. 10-12m2) ein Wandgerät zu hängen erscheint uns als overkill. Aber würde man die trotzdem warm bekommen, wenn z.B. ein Gerät im Flur davor hängt? Und die Infrarotheizung, zeitgesteuert oder nur nach Bedarf? Und zu guter letzt, stört der Luftzug und das Geräusch der Lüftung nicht?
@@tmarxde über die (offen stehenden?) Türen bekommst Du Nachbarräume nicht wirklich warm.
Da ist z.B. der Türsturz im Weg (aber .. heizen im Schlafzimmer ? ..)
Wenn Du einen Raum hast, der Kühlbedarf hat, laß eine Single-Split installieren (wenn's auch für's heizen ist, nix billiges ..).
Dann kannst Du im Winter ja feststellen ob die Nebengeräusche für Dich erträglich sind oder ob es Dich stört ..
Zum Kühlen im Sommer ist es dann ja keine Fehlinvestition.
@Uli Eick hattet Ihr denn Heizkörper ? Und was für eine LW WP ?
@@peterschneider88 Ja ich habe damals die Heizkörper vergrößert. Zuerst 13 kw Öl ohne Puffer dann 12 kw Lwp mit 120l Puffer
Und deine Stromrechnung schnellt ins unermessliche.....Pest oder Kolara
Der Kommisar und der Doktore - ein überzeugendes Kompetenzteam😀
Danke für Deinen / Eure Beiträge.
PS: Ihr seid "schuld" dass ich im Bestandsbau ne Wärmepumpe installieren lasse und die PV Anlage nochmals ausbaue 😉
Auf die Folge habe ich schon gewartet. Gleich für heute Abend auf die Playlist gesetzt.
Danke, lieber Kommissar!
Einer der wertvollsten UA-cam Kanälen 😊👍
Unter anderem inspiriert durch Andreas Schmitz habe ich mir in diesem Jahr auch eine Splitklima eingebaut, es ist eine Dimstal 12000, 3,5kw für ca 700€.
Jetzt hat mich tatsächlich mal genau interessiert, wie die Kosten und Verbräuche meiner Splitklima-Anlage beim Heizen sind.
Am 2. 12.22 einem trüben kalten Tag (Nachts 1°, Tags 3°) habe ich getestet, ob die Anlage es allein überhaupt schafft unseren 60qm Wohnbereich (ca 150 kubikmeter) zu heizen. Getestet von 0-24 Uhr, Nachts von 0-8:30 den Thermostat auf 20° gestellt und tagsüber auf 24°. Das Haus ist 5 Jahre alt, gut isoliert.
Die Heizleistung hat leicht gereicht!
Verbrauch war insgesamt 10,53kWh, sind bei aktuellen 34 ct Stromversorger Strom Kosten von 3,59.
Wenn man meinen günstigeren PV Strom (Anlage 24,5kwp auf dem Dach, Erstattung ca 11ct) tagsüber gegenrechnet kommt man auf ca TagesKosten von 2,50€
Aufs Jahr gerechnet wären das bei uns wohl um die 400€
Für mich ein absolut überzeugendes Ergebnis.
Wie es bei einem älteren Haus ist müßte man testen.
Wenn man mit einer PV Speicher-Batterie die Nachtkosten auch noch dritteln könnte, wäre das Gesamt Ergebnis noch viel besser, dann könnt man die Jahresheizkosten wohl unter 200€ drücken. Eine Batteriegröße von 10kw wäre minimum, besser wäre mehr als Puffer bei mehreren trüben Tagen.
Da ich ja -noch- keine Batterie habe, mache ich es jetzt so: am Tag heize ich mit der Klima, sobald es dunkel wird schalte ich meinen kleinen Pelletsofen ein. Dieser hat als Alleinheizung einen Jahresverbrauch von 1 tonne Pellets (Preis war schon mal 350€, jetzt in Dez22 eher 650€)
Wenn ich das alles schon beim Bau gewusst hätte, hätte ich mir den Kamin und den Ofen gespart, sofort die splitklima insalliert und fürs gesparte Geld lieber eine Batterie gekauft.
Hallo, mich würde der Luftzug der Split Klima Geräte interessieren. Spürt man diesen? Ist er unangenehm? Wie sieht es mit der Lautstärke aus? Danke!!
@@georgioszervas4321
Ehrlich gesagt war das meine Hauptsorge, vor allem meiner Frau, die hasst alles was zieht. Aber ich war erstaunt wie wenig man das merkt. Die luftverteilung lässt sich vielfältig regulieren, die Stärke und die Richtung. Bei uns ist der Raum groß, das spielt sicher auch eine Rolle. In einem kleinen Zimmer fühlt es sich wahrscheinlich wieder anders an. Auf jeden Fall nicht zu vergleichen mit einem Heizlüfter, sehr viel besser
@@maximh5696 Wenn Klima mir beim essen ins Gesicht bläst, danke, dann friere ich lieber beim essen.
Sehr guter Beitrag und Empfehlungen 👍
Moin. Super informatives Video. Werde ich gleich im Bekanntenkreis teilen. Ein weiterer Vorteil der Einzelraumheizung ist der das man Schlaf und Kinderzimmer temporär heizen kann. Das geht bei Fußbodenheizung nicht wirklich. Ich hab unser Haus 2019 auf 5 Klima Split Geräte umgebaut und würde es wieder machen. Dieses Jahr habe ich eine Brauchwasser-Wärmepumpe angeschafft und die Öl und Holzheizung abgemeldet und außer Betrieb genommen. Ein anderer Vorteil der Single Split Geräte als Heizung ist auch die Ausfall Sicherheit. Geht eine Luft Wasser Wärmepumpe in Störung kann das schon Mal mehrere Tage kalt bleiben. Und warm Wasser gibt es dann auch nicht. Trennt man das auf kann man mit den anderen Geräten Weiterheizen. Was im Video schon angesprochen wurde ist eine gute Isolation des Hauses. Einfach den Energieträger zu wechseln macht m.M. wenig Sinn. Obere Geschossdecke und Dichte Fenster sind mit das wichtigste. Ein Wärmedämmverbundsystem an Fassade ist ebenfalls zu empfehlen. Zu erwähnen ist auch das man mit einer Solaranlage selbst einen Großteil der nötigen Hilfsenergie herstellen kann. Wer unentschlossen ist kann ja erstmal ein Gerät im Wohnzimmer installieren lassen und ggf. Später erweitern. Bis dahin und viele Spaß beim nachmachen.
Vielen herzlichen Dank für das Video zu diesem Thema!
Ich habe kürzlich ein MFH mit 10 Wohneinheiten gekauft, in dem noch Nachtspeicher für die Wärme sorgen. Hier war eigentlich mein Plan, komplett auf eine zentrale Lösung mit Luft/Wasser WP umzustellen. Problem dabei ist, dies im vermieteten Zustand zu machen, da ja die kompletten Rohre gelegt werden müssen.
Diese Lösung hätte den Charme, dass man evtl. 1 Multi-Splitgerät pro Wohnung installieren könnte, im Idealfall bei Auszug einer Mietpartei und die neue Mietpartei dann einerseits weniger Stromkosten für die Wärme hat und direkt vom zusätzlichen Komfort mit Klimatisierung profitieren könnte.
Ich werde die Option definitiv mal mit meinem Energieberater durchsprechen, vielen Dank für den Denkanstoß!
Wenn Sie in BRD wohnen, wäre es ratsam mit einem echten Energieberater der das Haus richtig rechnet, zu reden. Warum? Weil Sie mit Förderungen mit IR-Heizungen und PV wahrscheinlich günstiger pro Raum eine angenehme Strahlungswärme zur Verfügung stellen können. Für die ABrechnung des PV-Stromes gibt es ja entsprechende Systeme. Dann haben Sie als Vermieter das Verbrauchsproblem über die Heizkostenabrechnung ganz vom Tisch. LG JB
Super Video, vielen Dank! Ich habe gleich mal "Like" und "Abo" da gelassen...
Ein Vorteil der Klimageräte im Heizbetrieb liegt in der Thermodynamik, das sollte vielleicht auch betont werden. Wenn es außen, sagen wir mal, T=0 °C hat, muß ein Klimagerät die Wärme nur auf T=20 °C hochpumpen damit es muckelig wird. Eine Luft-Wasser-Wärmepume muss hingegen in eine viel höhere Vorlauftemperatur einspeisen. Das sind mindestens T= 40 °C. Damit ist die Temperaturdifferenz (delta_T) doppelt so groß für eine Luft-Wasser-Wärmepume.
Ein Klimagerät muß nur das Halbe delta_T überbrücken. Allein aus diesem Grunde ist der Wirkungsgrad für das Klimagerät doppelt so groß. Bei noch höheren Außentemperaturen ist der thermodynamische Vorteil noch größer.
Ist das im SCOP-Vergleich schon drin?
Ich möchte mich für ihre tollen Videos bedanken die Sie hier ins Netz stellen. Gut erklärt und verständlich auch für nicht Fachleute. Zum Thema Klimaanlagen habe ich ein Paar Anmerkungen die im Video nicht berücksichtigt wurden. In dem Video wird leider nicht auf das Thema Lärm und die Auswirkungen auf das Raumklima und den Gesundheitsschutz genommen !
In dem im Video gezeigten Typenschild entnehme ich, dass der Geräuschpegel der Klimaanlage bei 50 dB (A) außen, und im Innenbereichen, abhängig von der Drehzahlstufe 35-37 bzw. 39 dB (A) beträgt.
Die TA Lärm und die entsprechenden Lärmschutzverordnungen der Länder beschränken die Lärmbelastungen in Wohngebieten zwischen 35 - 40 bzw, 45 dB(A) in den Ruhezeiten von 22 Uhr bis 6 Uhr und an Sonn und Feiertagen ganztägig. Damit sind die Klimaanlagen in Wohngebiete eigentlich nicht geeignet!
Der Geräuschpegel im Innenbrereich, abhängig von der gewählten Leistung, beträgt zwischen 35 dB(A) und max. 39 dB(A)! Das ist doch erheblich, und wer möchte so etwas in der Wohnung haben? Musik hören, ein Buch lesen oder einfach nur entspannen, die Ruhe genießen, ist dann nicht mehr möglich.
Außerdem sollte erwähnt werden, das die Klimaanlage einen negativen Einfluss auf das Raumklima hat! Die Luft ist ständig in Bewegung, das macht sich durch eine erhöhte Staubbelastung in den Räumen bemerkbar. Die Feinstaub Belastung hat folgen für die die Gesundheit der Bewohner mit Atemwegserkrankungen, trocken Nase, Halsschmerzen etc. ist zu rechnen. Ich schreibe das vor dem Hintergrund, dass ich 12 Jahre im Nahen Osten gelebt habe und die Klimaanlagen kenne.
Schlussendlich möchte ich noch anmerken, dass die genannten Schallpegel vom Hersteller nur im Neuzustand zutreffen sind.
Vor 25 Jahren wurde in einer Firma, für die ich gearbeitet hatte, ein südseitiges Lager in 3 Büros umgewandelt. Split-Klimageräte haben wir damals als Heizsystem eingesetzt zur vollsten Zufriedenheit der Angestellten dort. Als ich die Firma vor 15 Jahren verlassen habe waren diese noch in Betrieb, ohne jegliche Wartungskosten, wir haben nur jeden Herbst die Verdampfer außen mit einem Gartenschlauch von Laub befreit.
Die Kosten der Anschaffung waren ein Bruchteil dessen was eine Einbindung in die vorhandene Heizungsanlage gekostet hätte, lange Rohrleitungen und Heizkörper. Die Betriebskosten waren ebenfalls niedrig.
Heute bist Du mein Held!! Super Beitrag. Mein intuitiver Ansatz hat sich bestätigt.
Mach weiter so. 👌👌👌
Ich liebe die Videos. Kein schlechtes dabei. Ich rüste auch gerade um von Gas auf Luft Luft. In Kombination mit einer SolaranLage ist das super in Herbst und frühling
Unglaublich interessanter Beitrag und super erklärt. Habe das Mehrparteienhaus meines Großvaters geerbt und hier wird alles mit elektro Konvektoren geheizt. Daher für mich umso interessanter ob und sich ein umrüsten zu einer solchen Anlage lohnen würde. Bisher dachte ich eine LW Wärmepumpe wäre eine gute Idee aber hier liegt nicht eine Leitung das käme alles noch hinzu. Mit den Split Geräten könnte man so die wichtigsten Räume direkt versorgen. Da werde ich mich mal näher informieren. Besten Dank für dieses super Video
Vielen Dank für diesen super Beitrag.
Ich heizte mein altes Haus (1938/1965) bis Herbst 2022 mit einer 50 Jahren alten Ölheizung.
Nach wirklich langem hin und her konnte ich meine Frau doch überzeugen mit LL-WP zu heizen.
Der erste Winter ist halbwegs vorüber und ich bin wirklich sehr zufrieden. Auch an kalten Tagen haben mich die Geräte nicht im Stich gelassen.
Nur mal so zum einsortieren, ich benutze 8 Split Klimageräte der Marke Mitsubishi für mein 140 m² Haus.
Das einzige was ich noch nicht effektiv gelöst habe, ist die Erwärmung des Badezimmers und Gäste WC`s. Aber da fällt mir auch noch irgendwas ein.
@J. S. Ich hatte mal eine geholt, die war mit 400 Watt wohl absolut unterdimensioniert. Hat man gar nicht gemerkt, das die an war. Habe jetzt 2 Konvektionsheizungen eingebaut. Damit geht's erstmal. Aber ist wohl nicht die Endlösung.
hallo, verstehe ich das richtig??? 8 außengeräte? wie sind die installiert? wie sieht das aus?
@@helgeschneider9069 ich sage mal so... Für andere sieht es gewöhnungsbedürftig aus. Für meine Geldbörse sieht es klasse aus. Und mir ist es egal wie es aussen aussieht. Die aussengeräte sehe ich drinnen nicht.😁
Wenn ich hier ein Foto hochladen könnte, würde ich es machen..
@@helgeschneider9069 dann halt so..
@@berni090476 wenn es ein link war, hat youtube den leider gelöscht
Ja, bei mir war es auch der Andreas Schmitz, der mich auf den Klimageräte Trip gebracht hat. Übrigens, ein sehr guter Beitrag zum Thema. Ein weiterer Vorteil für mich ist, dass ich nicht soviel Geld auf einmal ausgeben muss, sondern nach Kassenlage handeln kann.
@dolimi jotoo Wenn die Mindestheizleistung nicht abgenommen wird, fängt JEDES System an zu "takten". Öl, Gas, WP, ... ja.
Sehr guter Beitrag. Wir haben uns nach einem Jahr überlegen/Recherche auch für die Klimaanlagen als Ersatz für die Ölheizung entschieden anstatt einer Luft-Wasser WP. Bedenken muss man auch, wenn man die SCOPs vergleicht, dann waren bei unseren Geräten (gleicher Hersteller) die Klimageräte ungefähr auf dem Niveau von der Luft-Wasser WP, aber nur wenn diese mit 35 Grad VL Temperatur betrieben wird. Nicht bei den Werten für die 55 Grad. Und für 35 Grad VL Temperatur hätten wir im Altbau auch Konvekoren gebraucht. Wir werden dann nächstes Jahr sehen, wie effizient die Klimaanlagen wirklich sind. Zum Preis, die Angebote für Luft Wasser WP und Klimaanlagen mit Brauchwasser WP waren ungefähr gleich. Aber beide waren sehr teuer und deutlich hoher als im Video gezeigt... Wartung meinte unser Monteur ist nicht das Problem bei Klimaanlagen. Es geht da hauptsächlich darum die Filter zu reinigen und das kann man auch selbst tun. Man verliert hier nicht die Garantie ohne Wartungsvertrag.
So sieht es aus ....reinigen bei einer Klima ist wie Geschirr spülen ......sehr einfach
Ein wirklich gutes Video! Ich habe noch ein paar Ergänzungen dazu.
Man sollte vielleicht noch folgende Aspekte aufzeigen die dezentrale Klimageräte aufweisen:
1.Wartung: Da wurden zwar jetzt Kosten aufgezeigt, aber die Wartung kann der Betreiber weitgehend selber machen. Lediglich bei einem technischen Defekt oder Kältemittelmangel muss die Fachfirma kommen. Demnach beschränken sich die Kosten auf Desinfektionsmittel und evtl Filter. Dann sind wir pro Gerät im einstelligen Eurobereich.
2.Ausfallsicherheit: Fällt die zentrale Wärmepumpe aus wird die Bude kalt, das ist klar. Fällt dagegen ein Klimagerät aus kann mit den Anderen weitergeheizt/gekühlt werden.
3.Betriebskosten/Effizienz: Die zentrale Wärmepumpe muss ihre Effizienz dem höchsten Heizbedarf im Haus anpassen, auch wenn es andere Bereiche gibt die gerade weniger Wärme benötigen. Der Vorlauf muss dann entsprechend hoch und die Effizienz niedrig gehalten werden. Dezentrale Klimageräte können für jeden Raum im optimalen Betriebspunkt gefahren werden. Bei der heutigen Invertertechnik eine riesen Ersparnis.
Es spricht also wenn die Möglichkeiten es zulassen eigentlich wirklich nichts gegen Splitklimageräte. Heizungsfachbetriebe erzählen dem Kunden da gerne einen vom Pferd weil sie natürlich Herstellerprovision kassieren und der Endkunde nicht wirklich was von der Technik weiß da noch relativ neu und sich deshalb leicht über den Tisch ziehen lässt.
Vielen Dank . Eine tolle Anregung. Bei der aktuellen Hitze ist der Wunsch nach einer Klimaanlage vermutlich primär. Wenn der Strom dafür aus der eigenen PV Anlage kommt, ist alles gut.Die Möglichkeit diese Klimaanlage dann im Winter als zusätzliche Heizung einzusetzen ist fantastisch.
Exzellenter Beitrag. Ein wesentlicher Punkt ist hinzuzufügen: Eine Wärmepumpe ist eine Carnot-Maschine, der Temperaturhub ist der wesentliche Faktor für deren Effizienz. Je kleiner der Temperaturhub, desto günstiger ist die kWh Wärme. Im Altbau mit Radiatorheizkörpern sind häufig Vorlauftemperaturen von 50-65°C erforderlich. Eine Luft-Luft Wärmepumpe arbeitet je nach Typ mit Prozesstemperaturen von 35-40°C. Bei einer Außentemperatur von 10°C bedeutet das 50% Energieeinsparung, bei 0°C immerhin 30% Energieeinsparung. Ganz unabhängig von den Leitungsverlusten. Vergleichbar ist nur eine Luft-Wasser-Wärmepumpe in Verbindung mit einer Fußbodenheizung.
Wir haben vor 2 Wochen eine Splitklimaanlage von Mitsubishi mit 4 Inneneinheiten bekommen. Funktioniert super. Ab nächstes Jahr in Verbindung mit einer E3DC PV Anlage perfekt. Vergoldung unseres Strom. Und es gibt 35% von der BAFA zurück.
35% auf das gesamte System oder nur auf die Klimaanlagen? Für PV gibts doch keinen Zuschuss, oder?
Ok, Frage hat sich 10 Sekunden später im Video erledigt 😂
@@marcoz6801 nur die Splitklimaanlage
So wirds bei uns auch gemacht. PV kommt diesen Winter, die Klima wird derzeit noch geplant.
Mitsubishi Heavy oder Electric ?
Sehr interessant. Außerdem darf man nie vergessen, dass man mit den Klimasplit-Geräten auch Kühlen kann. Im Schlafzimmer ist das wirklich dankbar und gibt einem einen besseren Schlaf.
Ein ganz tolles Video! Vielen Dank! Ich war die ganze Zeit hin und her gerissen ob ich im Herbst/Winter unsere Klimaanlage zuschalten soll. Nun weiß ich das es sich doch rechnen kann. Vielen Dank!
Besten Dank für das sehr gute und informative Video! Ich habe meine Klimasplitgeräte bereits bestellt und freue mich auf den Einbau im Spätjahr 2022 😁. Ein Hinweis zum Thema Wartungsarbeiten und Kosten: unser Anlagenbauer hat uns gesagt, dass eine jährliche Wartung nicht zwingend notwendig ist. Sofern man die kleineren Reinigungen der Filter und Leitungen selbst vornehmen kann, ist eine professionelle Wartung nur alle 2-3 Jahre vorzunehmen. Und dies ohne Verlust der Herstellergarantie. Das reduziert die von Euch genannten Wartungskosten erheblich und zeigt, dass es auch ehrliche Handwerksbetriebe gibt, die seriös beraten und arbeiten. In Vorfreude auf unsere Klimasplitgeräte lässt sich die aktuelle Hitzewelle viel besser aushalten 😓.
Hat mit dem Einbau alles geklappt und lässt sich mit diesen Splitgeräten arbeiten?
@@heinz-peterwolfgangmarcelg1891 Hallo, der Einbau ist im Dezember 2022 erfolgt und lief ohne Probleme. Diesen Winter nutze ich die Klimaanlage für das beheizen unseres WoZi und der angeschlossenen Küche. Das klappt prima und der Verbrauch an Strom hält sich in Grenzen 117 kwh für den ganzen Dezember. Meinen Gasverbrauch habe ich dagegen von 14.000 kwh im Jahr auf knapp 10.000 kwh senken können. In Summe rechnet sich das und ist dennoch komfortabel.
Ich bin auch dabei auf Klimageräte umzurüsten. Hab das Effizienteste eingebaut, was es momentan gibt, Daikin Monosplit. Scop von 5.9 beim Heizen und das merkt man auch. 250-300 Watt brauchen die Geräte um die Temperatur im Raum zu halten bei Außentemperaturen im einstelligen Bereich (noch kälter konnte ich mangels Wetters noch nicht testen).
Die Lautstärke des Außenteils ist so gering, das man locker 1m neben den Geräten, die auf Volllast laufen, erzählen kann. Innenteile sind so leise, das der Kühlschrank lauter ist. Der Luftstrom wird so gelenkt, das man nicht getroffen wird, wenn man sich im Raum aufhält.
Bei der Wartung hab ich dem Techniker einmal zugesehen. Der hat sauber gemacht mit einem speziellem Mittel, was ich mir danach selber gekauft hab und nun die "Wartung" selber durchführen kann.
Insgesamt deutlich günstiger als der Einbau einer großen Wärmepumpe fürs ganze Haus mit den endlosen Rohrleitungen.
Und eins was man nicht vergessen sollte, ist die Redundanz. Sollte wirklich mal ein Gerät ausfallen (was wirklich selten sein soll), hat man noch andere, die dann immer noch funktionieren.
Ich hab mich letztendlich gegen Daikin und für die Mitsubishi Diamond hyper heat 5 kW Anlage entschieden die bis -25°C heizen kann. Allerdings ist der SCOP hier niedriger. Keine Ahnung, was jetzt am Ende effizienter ist
@@cogitoergosum9127 Ich weiß nicht wo Du wohnst, aber hier bei mir war es die letzten 20 Jahre keine -25°C kalt..🤣
@@fliz9523 geht ja nur um die Energieeffizienz bei Minusgraden. Bis -15 ist die extrem effizient
Welches Monosplitgerät von Daikin bitte. Welche Leistung? Ich würde gern zu meiner Ölheizung in den Übergangszeiten diese Technik nutzen. Vielen Dank
@@wolfganghudasch6687 Ururu Sarara
Lieber Energiesparkommissar,
ihre Beiträge sind selbst für Menschen ohne Eigenheim einfach total interessant und lehrreich! Besonders in der aktuellen Situation der globalen Risiken und Umweltprobleme gehören ihre Themenfelder zu einem wichtigen Baustein in Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung - Vielen Dank und weiter so!
Ich vermisse seit 1982 von den Grünen sachliche Tipps gegen Energieverschwendung. Dazu gehört auch ein Verbot der Standby-Technik.
Großartiger Beitrag,
danke für die Inspiration!
Super, nach diesem Video gehen die Preise für Klimas nochmals hoch.. 😀
Danke für dieses Informative Video.
Ich bin die ganze zeit am überlegen wie ich in Zukunft heize. Ich überlege das ganze über KFW im zusatz mit photovoltaik etc. zu machen. Da es imoment alerdings so schwankt mit allem wie zuschuss etc. bin ich mir unsicher über das genaue WIE. Dies zeigt das hier eine gute alternative ist. Da ich imoment in meinem Haus alleine Lebe und eben nur ein paar Räume heizen und klimatisieren müsste. So könnte ich parallel weiter mit der Gasbrennwert und ergänzend dazu die Klimaanlage nutzen. Und erweitern lässt sich das ganze ja auch noch.
Dieses schlechtgerede über die Klimaanlagen geht mir wirklich auf den zeiger. So hat man aber alternativen, und somit konkurenz zu den anderen Produkten. Aber vorallem: Eine Technik die es schon Jahre gibt und die gut ausgereift ist 🙂
.. eine Technik, die es seit JAHRZEHNTEN gibt ..
Ich beheize unser Wohnzimmer seit letztem Jahr nur noch mit einer Klimaanlage. Das funktioniert sehr gut. Auch die Lautstärke empfinde ich nicht als störend. Ich installiere gerade 2 Weitere Split Klimaanlagen in den Kinderzimmern. Aus meiner Sicht ist das eine sehr gute Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen. Vor allem wenn man den Preis bedenkt. Eine Anlage kostet weniger als 500€. Da ich einen Klimatechniker in der Familie habe ist auch die Inbetriebnahme kein Problem. Er betreibt eine solche Billigklimaanlage Schin seit über 10 Jahren ohne Probleme.
Mich würde interessieren welches Splitgerät du verwendest bin nämlich auch auf der Suche
Vielen Dank
@@chriss.8925 ich nutze die Geräte von Hantech. Gekauft habe ich beim großen Auktionshaus.
Billige Anlagen verplempern ihren Strom meist im billigen Verdichter. Markengeräte kaufen mit guten SEER / SCOP Werten spart über Jahre gerechnet sehr viel Geld beim Stromverbrauch - für's HEIZEN.
Oha. Ich habe gerade 2600€ hingelegt für eine Mitsubishi Diamond hyper heat 5 kW Anlage, allerdings heizt die bei -15°C noch optimal und kann bis -25°C heizen. Und sie ist natürlich das absolute Premium Gerät. Billig Anlagen verbrauchen doch mehr Strom und gehen schnell kaputt. Lasse sie jetzt vom Fachbetrieb installieren und nehme die Förderprämie der BAFA in Anspruch ergo 35% Kostenerstattung
@@petermiller5178 sehe ich auch so. Daher Mitsubishi Diamond hyper heat 5 kW Anlage
Liegt schon in der Garage und wird bald montiert. In Kombination mit unserer 24,7kwp PV Anlage wird das Ding sicher einiges von unserem Gasverbrauch weg nehmen in der Übergangszeit. 😊👍
Übergangszeit. Und im Winter. Wenn es kalt ist ?
@@smftrsddvjiou6443 sicherlich ist im Winter zusätzlich zu heizen, aber wie lange haben wir denn hier Winter???
@@smftrsddvjiou6443 dann sollte man in's Datenblatt der Klimanlage schauen. Dort steht, ab wann sie abschaltet. -10°C, -15°C, -20 °C ... ineffizienter als eine Luft-Wasser-Wärmepumpe kann sie nicht werden. Delta T ist bei einer Klimaanlage immer kleiner als bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Die muss gegen 35 bis 55°C arbeiten (Heizungsvorlauf-Temperatur).
@@smftrsddvjiou6443 Funktioniert einwandfrei und effizient bis minus 20 Grad. Nur: Die sind hier nur in Ausnahmefällen!
@@EWB-Plaid Können sie mir sagen welches Gerät effizient bis minus 20 Grad funktioniert?Wir hier im Nordosten haben schon manchmal minus 15 Grad.
Ich berate beruflich täglich Menschen bezüglich solcher Anlagen, das Splitklimagerät ist immer mein absoluter Geheimtip, ich renne da allerdings be iden meisten Kunden gegen eine Wand, wenn die Leute das Wort Klimaanlage hören machen sie dicht, zu viele Vorurteile und immer noch viel zu viele falsche Informationen, an denen sich die Leute immer noch orientieren oder bereits orientiert haben.
Das stimmt absolut mir geht es nicht anders
Auch spannend bei den Split-Geräten finde ich, dass man mit wenig Geld schon dabei ist und die fossile Heizung stückweise über die Jahre entlasten kann - bis sie dann gar nicht mehr benötigt wird.
Die individuelle Beheizung einzelner Räume könnte auch ein Vorteil sein, da man nun gezwungen ist über die Temperatur in den einzelnen Räumen nachzudenken und sich dann ev. dazu entscheided gewisse Räume einfach kühl zu lassen (Schlafzimmer, Keller etc.).
Sehr informativ, diesen Video unterstutzt meine Entscheidung für Split Klimageräte um Gas ein zu sparen.
Die Preise pro kW sind aber doch sehr Stolz vorgestellt.
Für meinen Haus mit 210m² Wohnfläche habe ich einmal einen Split mit 7kW, einen Multisplit mit 2x3,5kW und einer mit 2x2,5kW alle von Haier gekauft.
Gesamtrechnung €4500,-. Hierzu kommen dan noch Installation und Röhrensätze, die werden zusätzlich nochmals am höchsten €2000,- sein.
Ein teil der Installation erfolgt in Eigenleistung, wie das Bohren von Löcher, aufhängen von Montagebügel und ziehen von Kabel und Röhren, das aneinander kuppeln von Röhren und Netzspannung an die Geräte erfolgt von einer Fachkraft.
Die Gesamtleistung von 19kW kostet daher €6500,- (€350,- pro kW) und ist damit wesentlich Billiger als die Erneuerung von die ganze Zentralheizung um mit eine Wärmepumpe funktionieren zu können.
Die existierende Gasheizung bleibt jetzt noch stehen um bei Temperaturen unter -5°C bis -10°C die Heizung zu übernehmen, aber wenn Gas Teurer wird im Vergleich mit Strom lont sich auch schon das Heizen bei einer SCOP von 2,5.
Und wen die Außenwände meiner Haus gedämmt sind spatesten nächsten Winter dan ist die Leistung ganz Ausreichend weil der Wärmefrag dan nur noch 70W/m² ist, die Geräten schaffen bei -10°C noch 75W/m², außerdem ist noch ein Holzofen vorhanden. Der Gasheizung wird nur noch ganz selten benutzt werden, fur das Brauchwasser ist eine Wärmepumpspeicher vorhanden.
Einen erheblichen Nachteil der Luft-Luft WP möchte ich ergänzen. Nicht nur das Außenteil macht Geräusche. Auch das Innenteil hat ein Gebläse und macht Geräusche. Auch die dadurch verursachte Luftbewegung ist deutlich zu spüren. Ohne das könnten die sogenannten Hochleistungswärmetauscher ihre Wärme nicht abgeben. In privaten Räumen insbesondere in Schlafräumen möchte das doch auf die Dauer keiner haben. Flächenheizungen und Radiatoren arbeiten dagegen lautlos. Ich möchte auf diesen Komfort nicht verzichten. Für den Betrieb als Klimagerät hingegen kann ich das Geräusch eher tolerieren. Das hängt mit der kurzen Einschaltzeit zusammen. Ich persönlich ziehe die Temperatur vom Schlafzimmer abends einmal runter und schalt das Gerät dann nachts aus.
Bei den Wartungskosten möchte ich eher Entwarnung geben. Die Wartung beschränkt sich im Wesentlichen auf Reinigung der Filter, Wärmetauscher und der Kondensatwasserleitung. Dazu braucht man keinen Wartungsvertrag. Das kann man DIY gut machen. Nur alle 5 bis 10 Jahre muss man vielleicht die Kältemittelmenge abstimmen lassen.
Von unserer LG Dual Inverter WP ist das Außengerät in 4 Metern Entfernung kaum noch zu hören. Das Innengerät auf niedrigster Stufe im Schlafzimmer läuft die ganze Nacht. Und ich bin sehr geräuschempfindlich.
ernsthaft? Du heizt mit der Splitklima nachts Dein Schlafzimmer durch? Meine Daikin ist innen kaum hörbar, der Luftstrom intelligent steuerbar, günstiger und effizienter kann man an 80% aller Tage nicht heizen. An ganz kalten Tagen reichen die 350 Watt Stromaufnahme im Ecomodus nicht aus, dann springt die Pelletheizung an. Verbrauch Pellets durch Splitklima mehr als halbiert...
@@andreasfendt1765 gerade wird die Nacht durchgekühlt 😂
Wer auf Komfort nicht verzichten möchte, und eine geräuschlose Heizung haben möchte, der kann ja neu bauen. Kein Problem.😀 Wer eine Lösung für das schon vorhandene Haus (meist mit Heizkörpern ..) sucht, der ... könnte mit dem Nachteil gut leben. Muss jeder selber wissen.
Heize seit 20 Jahren mit Splitgeräten. Die Lüftergeräusche von Innengeräten plus das teilweise hörbare und störende Klicken von Relais beim automatischen Betrieb ist in dieser Zeit praktisch verschwunden. Voraussetzung - man kauft kein Billiggerät. Panasonic - aus meiner Sicht führender Klima Hersteller- bietet Innengeräte mit um die 19dB im Silentbetrieb an. Das stört tatsaechlich beim schlafen nicht mehr. Der angesprochene Nachteil von merklichen Luftströmungen - das A&O ist einfach die Innengeräte so zu plazieren, dass der Luftstrom weder auf das Bett, oder Esstisch oder Couch trifft. Also niemals im direkten Luftstrom schlafen oder sitzen. Und Markengeräte kaufen. Z.B.in Italien, Versand auf Palette/Spedition. Weil die dort VIEL günstiger sind.... Installation des Aussengerätes und Innengerätes incl Wandbohrung kann jeder geübte Heimwerker selbst machen. Kältemittelleitungen werden durch Fachmann mit Kälteschein angeschlossen. Im Bekanntenkreis, über MyHammer usw. Dann halten sich auch die Kosten vollkommen im Rahmen....
Vielen Dank für den Beitrag!
Ich habe mir ein Haus gekauft und habe bisher gedacht, dass ich mit einer LW-WP am besten fahren würde. Aber die Kombination aus LW und LL scheint mir jetzt die bessere Variante zu sein, vor allem wenn man an die stetig heißer werdenden Sommer denkt.
Jetzt muss ich nur noch den passenden Fachmann finden, der mir die Anlage(n) passend plant und bei dieser "Innovation" mitspielt...
Moin! Wenn das Haus in der Nähe von Recklinghausen, Dortmund oder Münster ist, so hätte ich da einen passenden Ansprechpartner mit exzellenten Geräten.
Viele Grüße! Lutz
@@lutze.601 Vielen Dank für deinen Tip, es ist aber im Großraum Frankfurt 🙂
Vielen Dank für das wirklich tolle Video =)
Exakt so ist es und oft fallen die Fehler beim Einbau einer Luft/Wasser Wärmepumpe den Leuten garnicht auf.... mangels Kontrollmöglichkeiten.
👍👍👍👍👍👍👍👍
Heize ein 320qm Haus mit Daikin Klimaanlage. Insgesamt habe ich 5 Außengeräte u. 8 Innengeräte. Das funktioniert wunderbar. Ein Wärmepumpe wäre hier nicht nur wesentlich teurer gewesen, sondern hätte auch längst nicht so effizient kühlen u. heizen können. Nachts ist die Anlage im Winter komplett aus, wird nur tagsüber eingeschaltet. Im Sommer ist die Nachts schon mal im Schlafzimmer an, für angenehme Kühlung. Da ich auch noch eine 24,7 kwp PV Anlage auf dem Dach habe, kann ich mich damit auch noch fast autark versorgen mit einem 27kwh Speicher. Durch die Einspeisung habe ich sogar noch jährlich ein kleines plus. Würde auf jeden Fall darauf achten das man Markengeräte wie Daikin oder Mitsubishi nimmt. Die Japaner sind da einfach den Anderen etwas voraus. In Japan die in etwa die gleichen klimatischen Bedingungen wie hier haben, ist das Heizen mit diesen Geräten schon seit Jahren Standard.
Ich beheitz seit beginn dieses Jahr mein ganzes Haus (satte 70 m2) mit eine multi-split Anlage. Nicht nur stimmt alles was hier gesagt ist, aber auch vom wärme komfort her viel besser als der alte Gasanlage.
Wie ist es mit der Gebläselautstärke und der Tatsache, dass die Wärme "von oben" kommt?
@@effka3504 von oben eher nicht da solche Geräte Oszillierend sind ........ Geräusch Entwicklung ist eher leise .....wenn der TV an ist hört man sie quasi nicht es sei denn man sitzt davor
Welche Marke und Typ gekauft?Selbst installiert?
@@fagokit kaesser..... Selbstmontage kann jeder mit etwas Geschick .....
Vielen Dank für die professionelle Präsentation.
Finde den Beitrag gut und verständlich erklärt.
Danke,
Super interessantes Video in Anbetracht der Tatsache, dass ich Anfang April beschlossen hatte, meine 32 Jahre alte Gasheizung durch Multisplit-Klimageräte zu ersetzen.
Meine Überlegung war dabei rein wirtschaftlich.
Den Gaspreis des Vorbesitzers konnte ich nicht übernehmen und bin bei einem Gaspreis von 10,23 Cent mit 19 € pro Monat Grundpreis für den Zähler gelandet. Wenn man den Gaspreis mit einen denkbar schlechten COP von 3 multipliziert darf die kWh Strom fast 31 Cent kosten, um den gleichen Preis für die Heizenergie zu erreichen. Anfang Juli wurden 2 dreifach Split-Geräte mit einem SCOP von >4.6 in meinem Haus installiert. Wenn damit übers Jahr eine Arbeitszahl von ca 4 erreicht wird, muss der Strom schon mehr als 40 Cent/kWh kosten, um teurer als Gas mit 10Cent/kWh zu sein.
Gleichzeitig mit der Installation der Klimageräte erhielt ich die Abschlussrechnung meines Gasversorgers, da ich den Zähler zurück gegeben habe. Damit stehen mir weitere 228€ pro Jahr zu Verfügung, die ich in Form Strom verheizen oder für die Wartung der Klimaanlage verwenden kann. Des weitere entfallen die jährliche Überprüfung der Heizung durch den Schornsteinfeger und die meist damit verbundene Wartung der Heizung.
Das Video kam genau zu richtigen Zeit, da es meine Entscheidung, entgegen aller Skepsis von Freunden und Bekannten, bestätigt hat. Außerdem kann ich dem nun einsetzenden Run auf Klimaanlagen ruhig zu sehen, da ich meine ja schon habe 😁
Zur Stiftung Warentest fällt mir nur ein, dass der Hersteller meiner Klimageräte (der mit längsten Liste an förder-fähigen Geräten) auf einer seiner Webseiten schreibt, dass die Geräte nur zum Heizen in der Übergangszeit wirtschaftlich genutzt werden können. Er empfiehlt sie nur zusätzlich zu seinen Luft-Wasser- bzw. Erd-Wärmepumpen einzusetzen. Wenn der Hersteller von den mit-effektivsten Luft-Luftwärmepumpen im Markt schon sagt , man braucht auf jeden Fall weitere Wärmeerzeuger, muss die Stiftung Warentest das auch nicht überprüfen. 😉
Schluss mit dem Geschwafel.
Ich bin "All-In" gegangen, was das dieses Video betrifft, und werde gerne nächstes Jahr um diese Zeit berichten, ob das alles stimmt was ich mir da in die Tasche gelogen habe.
Grüße Thomas
Danke für diesen ausführlichen Bericht!
✌️😀
Bin gespannt auf den Bericht nächstes Jahr!
Was hat die Anschaffung und Installation gekostet, wenn ich fragen darf?
@@tmarxde Ich habe bei der BAFA ein Budget von 18500€ genehmigt bekommen.
Noch sind nicht alle Rechnungen eingegangen. Ich gehe aber davon aus, dass das Budget voll genutzt wird.
@@woodworking3815 Danke! Ganz schön viel Geld. Da ist eine LWWP auch nicht viel teurer. Schwierige Entscheidung.
Ein absolutes top Video! Sehr gut erklärt, sehr kompetent und transparent. Mir hat es sehr geholfen und ich konnte einiges lernen. Vielen Dank dafür 👍
@@markhonigschmid6116 Inwiefern? Argumente?
@@markhonigschmid6116 Ich beheize seit 4 Jahren ein kleines Haus mit einer Kamin / Klima Kombi und das ziemlich effizient. Meine 16tsd btu Split verbraucht auf "Volldampf" ca 1750w und heizt quasi das ganze Haus. Durch die Inverter Technologie wird der Verbrauch zusätzlich gesenkt. Ich verstehe die Aufregung nicht. Es gibt viele Haushalte, die einfach keine anderen oder besseren Technologien verbaut haben und improvisieren müssen. So wie ich. Die Split verbraucht genau so viel wie ein Fön, beheizt aber ein ganzes Haus.
Ich finde das effizient genug, angesichts der technischen Umstände. Ich wüsste nicht, was wirklich dagegen spricht, weil auch Öl, Gas und Co ihre Umweltschäden mit sich bringen. Es ist also nicht schlechter oder besser, es ist anders... So sehe ich das.
Darmstädter…ich hör dir so sau gern zu….subba gmachd Hä Kommisar…..Habe mein kleines Fertighaus mit 4 Innengeräten und 3 Aussengeräten ausgestattet…..jetzt wahlweise mit Gas, Klima Inverter und 7 Kw Holzofen heizbar…….knapp 120 qm ohne Keller Fertighaus aus dem Jahre 2008…..subba Sach sach ich eich…..dein Kanal ist klasse…weida so…..grüße von de Bergstrooß
FÖRDERUNG: Spannendes Thema und super Grundlagen-Beitrag. Hole mir aktuell Angebote für Multi-Split Geräte ein. 1 Aussengeräte und 3 Innengeräte.
Zum Thema Förderung: habe festgestellt dass die Klimaanlagentechniker nicht besonders gut geschult sind. Die Auswahl an Multi-Split-Geräten in der BaFa-Liste ist gering. Zumindest für Daikin und Mitsubishi, das waren die beiden Hersteller in meiner Auswahl. Habe selbst herausgelesen, dass gleichwertige Kombination auch gefördert werden. Anforderung ist ein Energielabel im Bezug aufs Heizen mit A++. Die beiden erwähnten Hersteller stellen ein Generator dafür zur Verfügung und man kann also etwas mit den Komponenten spielen um eine förderfähige Kombination zu finden.
Vielleicht bist Du ja der Richtige zum Thema Förderung: Kannst Du mir sagen, wo genau Du die Liste der förderfähigen Splitgeräte gefunden hast? Ich suche mir gerade den Wolf ....
@@fankerlhannes9735 Jeder seriöse Verkäufer sollte diese Liste parat haben.
Bin jetzt woanders fündig geworden.
Unter dem nachstehende YT-Link findest Du eine ebenfalls sehenswerten Vortrag zum Thema und dort auch eine aktuelle Bafa-Liste, die keine Wünsche offen lassen sollte:
ua-cam.com/video/YANgWdj2x8Q/v-deo.html
Der Referent bringt alles auf den Punkt. Optimal ist: Klimaanlagen als Wärmepumpe einsetzen. Es ist umweltfreundlich. Nur wenn es bitter kalt ist, dann möglichst konventionell heizen.
Sehr spannendes Thema! Vielen Dank für das Video.
Aktuell sind wir dabei die energetische Sanierung unseres Hauses zu planen. Das Haus hat gut 250m² beheizte Fläche aufgeteilt auf zwei Etagen. Die obere Etage kommt dabei auf gut 150 m². Neben dem Gedanken einer zentralen Wärmepumpe mit nachgerüsteter Fußbodenheizung oben und unten mit geeigneten Heizkörpern kam ich durch das Video von Andreas Schmitz auf die Idee die obere Etage und das Warmwasser über die Wärmepumpe und die untere Etage mit 1-2 Splitgeräten zu heizen. Hintergrund des Gedankens ist das viele der Räume wie heute da sind Kommende Woche steht ein Termin mit unserer Energieberaterin an, da bin ich gespannt welche Möglichkeiten, Probleme und Lösungen mir aufgezeigt werden die ich bisher erkannt habe!
Eine PV Anlage ist dabei dann ein muss ..... ansonsten kann ich Split Klima nur empfehlen!!!
Also wenn Dich die Kosten einer Fußbodenheizung nicht abschrecken, ist die sehr sehr angenehm. Warme Füße und absolut gleichmäßige Wärme frei von Zugluft - nicht mit Heizkörpern oder gar "Klima" zu vergleichen.
@@danielpfeilsticker2523 Generell würden die Kosten im ganzen Haus eine Fußbodenheizung installieren zu lassen stemmbar sein. Allerdings ist der unteren Etage wohl kein schwimmender Estrich gelegt, da die Etage früher als Keller erdacht war. Und genau diesen Aufwand, das zu ändern scheuen wir uns aktuell.
Deshalb dachte ich die Klimagerät wären die einfachere und gunstigete Alternative zur Wand- oder Deckenheizung.
@@steffenb_aus_md217 Ist generell geplant, bei den aktuell steigenden Preise pro installierter kWp müssen wir aber erstmal sehen wie groß die ausfallen kann.
@@janlosigkeit257 ohne PV wird euch die WP die Haare vom Kopf fressen ....
Es gibt meiner Meinung nach noch ein paar weitere Vorteile, die für manche zutreffen
1) Eigenanteil macht billiger, sprich wenn man einiges selbst vorbereiten kann, dann wird der Preis reduziert
Achtung Inbetriebnahme etc muss von Fachmann/Fachfirma durchgeführt werden, das ist auch gesetzlich vorgeschrieben
2) Falls wie schon erwähnt, Heizkörpergröße etc bei altem ungedämmten Haus nicht reichen, wird es tricky bei der zentralen Luftwärmepunkte. Falls das dann bis zur nötigen Hausdämmung
führt, dann wird es richtig teuer. Hier können die Klimaanlagen eine Übergangslösung sein. Dämmung sollte ja irgendwann grundsätztlich kommen. Danach sind sie auf alle Fälle nutzbar,
evtl etwas überdimensioniert
3) Verfügbarkeit. Momentan ist es denke ich für beide Systems nicht einfach einen Termin zu bekommen. Aber Klimageräte werden weltweit in sehr hohen Mengen genutzt.
Gerade in Hinsicht Gas und Ölpreis / Russland etc könnte diese Lösung helfen, vorausgesetzt es gibt genug Installateure oder man kann viel selbst machen
4) Man kann auch kühlen, auch wenn das nicht unbedingt beim CO² hilft. Aber an ein paar extremen warmen Tagen, sagen wir mal 2 - 3 Wochen wie jetzt gerade, ist das schon ein Luxus den
man sich evtl gönnen könnte. Vor allem wenn man Photovoltaik auf dem Dach hat. Da passt es dann auch eher . Sommer, viel Leistung. Tagsüber wärmer und mehr Leistung vom Dach
5) Die Geschwindigkeit, in der eine Klimaanlage die Temperatur ändert, ist deutlich besser als ein träges Wassersystem mit Heizkörpern oder womöglich einer Fußbodenheizung
Man kann somit im Winter die nicht genutzen Räume noch besser steuern, Sprich 17°C im Schlafzimmer und dann nur auf Bedarf oder zeitgesteuert auf höhere Temperaturen
Das könnte, wenn man es richtig nutzt, noch weiter einsparen
Zu guter letzt ... falls man dann irgendwann die alte Heizung rausschmeißen möchte, die nur noch Warnmwasser macht und dadurch so oder so sehr ineffektiv läuft (An /Aus)...
Brauchwasserwärmepumpen sind nicht soo teuer
super tolles video!
in spanien ist es ganz normal mit klimageräten zu heizen schon seit jahrzehnten, da früher selten bis garkeine heizungsanlagen verbaut wurden, zumindest auf den balearen. leider wurde auf dämmung keinen wert gelegt. hat sich in den letzten 15 jahren auch geändert. LG
Das kommt leider im Video gar nicht vor. Luft-Wärmepumpen fallen im Wirkungsgrad stark ab wenn die Außentemperatur nahe Null Grad geht, weil dann die Wärmetauscher einfrieren bzw abgetaut werden müssen. In Regionen wo es sehr selten Minusgrade hat sind damit die Luft-Wärmepumpen ganz deutlich im Vorteil. In den Alpen mit 6 Monaten im Jahr Winter würde ich es mir 2x überlegen ob ich eine Heizung will die dann am schlechtesten funktioniert wenn ich sie am Dringendsten brauche. Aber auch dort in Kombination mit zB einem Kachelofen durchaus eine gute Alternative vor Allem wenn man PV hat.
Seit zwei Jahren heize ich mein Wohnzimmer mit einem Monoblock-Klima Gerät, das direkt an der Wand mit zwei 12 cm Bohrungen mit der außenluft in Verbindung steht. Bis -5° arbeitet das Gerät sehr effizient. Für Temperaturen darunter habe ich einen kleinen Pelletofen, der den Rest erledigt. Im Küchenbereich und Esszimmer einen Stock tiefer das gleiche. Sowohl im Sommer als auch im Winter für drei Stunden Wohlfühltemperatur laufen die klimageräte ca 15 min. dank der guten Isolierung... Sowohl im Sommer als auch im Winter wird der Strombedarf der beiden Monoblockgeräte durch PV zu 100% gedeckt 🌞
Weiterer Vorteil für Splitwärmepumpen: sie sind dezentral und damit ausfallsicherer. Jedenfalls genau dann, wenn das Haus mit mehreren Geräten geheizt wird.
Wie immer topp gemacht, hoch professionell. Vielen Dank!
Wieder mal ein Traumbeitrag. Alles genau auf den Punkt. Freue mich schon auf die nächste Folge.Ich plane zusätzlich noch Warmwasserspeicher mit Heizstab gegen eine Trinkwasserwärmepumpe zu tauschen.
Im Sommer kühlen und im Winter heizen... Ich habe auch mehrere Geräte verbaut und nutze diese hauptsächlich wenn PV Überschuss vorhanden ist.
Aber auch als Notheizung eine bessere Alternative als ein Heizlüfter usw.
Beim Kostenvergleich zur LW-WP fehlt bei einer Neuinstallation einer kompletten Heizungsanlage noch ein wichtiger Punkt, nämlich die Kosten für Heizkörper bzw. Fußbodenheizung und deren Installation. Also ein klarer Kostenvorteil für die Split-Klimaanlage. Außerdem kühlt sie im Sommer.
Danke für die Klaren Worte.Ich war sehr überrascht von den kosten aber am meisten wo aufstossen musste die wartung mit den summen. Das Heizen denke ist günstiger wie eine Nachtspeicherhgeizung.
Jetzt die richtigen berater finden wo ich ein grossteil selber aufbauen kann und diese mir über die schulter
Schauen.
Super informativ, vielen Dank für das Video! Die hohen Wartungskosten haben mich überrascht.
die sind auch nur dann richtig, wenn Du auch jährlich deinen Kühlschrank für 100 Euro warten lässt... Es gibt KEINE Wartungskosten, den verbauten Filter kann jeder selbst mal reinigen.
@@andreasfendt1765 Dem kann ich 100% zustimmen. 👍👍 Danke Andreas.
Mir ist zumindest keine Anlage bekannt, bei der man Probleme mit der Garantie bekäme, wenn man die Wartung nicht durchführen lassen würde.
Filter reinigen sollte jeder selber können.... Vielleicht auch aufpassen, wo die Geräte montiert werden ^^
Nach meinem kritischen Kommentar habe ich eine sehr gute Antwort erhalten. Respekt. Daraufhin haben ich meinen Kommentar gelöscht.
Die Beiträge sind für Interessierte verständlich und hilfreich.
Die Links zu Spezialisten sind topp. Danke
Vielen Dank für den Beitrag, ich hatte einmal ein Büro welches über Klimaanlage beheizt werden konnte. Das war eine "coole" Sache, weil die Bedienung so einfach war. Aber zum Wohnen wollte ich das nicht! Es gab ständig Probleme mit Zugluft oder manchmal ratterte plötzlich irgendwas. Auch war die Lautstärke ok fürs Büro aber nicht beim Wohnen. Hat der Thermostat abgeschaltet, dauerte es keine 15 Min. und das Ding ging wieder an. Meines Erachtens sollte man diese Punkte bei der Abwägung nicht unberücksichtigt lassen.
Gute, moderne Inverter können soweit mit der Heizleistung nach unten regeln, dass bei einer RICHTIGEN Dimensionierung die Anlage dauerhaft und vor allem leise läuft....
Aktuelle Geräte können locker 700% regeln. Also z.b. 1-7kW.
Aber ja, billige Geräte sind manchmal noch recht laut und laufen nicht konstant durch.
@@energieundhobby Trotz Invertertechnologie läuft die Anlage bei Temperaturen unter ca. 3°C nicht durch da immer wieder Abtauzyklen gefahren werden müssen. Im schlimmsten Fall muss alle 30 bis 40 Minuten abgetaut werden. Dann kann es bis zu 15 Minuten dauern bis wieder warme Luft kommt. Das sollte auch mal erwähnt werden.
@@hansdampf3011
Dann wurde falsch geplant und Abtauzyklen dauern im Normalfall nicht über 10 Min....
@@energieundhobby Das hat mit falscher Planung überhaupt nichts zu tun. Das ist einfache Physik. Bei hoher Luftfeuchtigkeit und hoher angeforderter Leistung gefriert der Wärmetauscher eben öfter zu als sonst. Das wird von vielen Usern in den einschlägigen Foren bestätigt. Der eigentliche Abtauvorgang dauert tatsächlich nur ca. 10 Minuten bis dann aber wieder das Gerät volle Heizleistung abgibt dauert es auch nochmal 5 Minuten. Übrigens habe ich ein Markengerät von Panasonic und kein Billiggerät.
@@hansdampf3011
Was soll ich sagen.... ich kenne genug Leute, bei denen die Anlagen VIEL zu groß ausgelegt sind.... klar, dass die dann takten.
Abtauen ist normal
Die Stiftung Warentest verwechselt hier übrigens Effektivität und Effizienz - zumindest in der Zwischenüberschrift. Dass selbstverständlich Effizienz gemeint ist, liest man weiter unten. Bei seltener Effektivität wären die Geräte ja nur selten in der Lage einen Raum überhaupt ausreichend aufzuheizen. Dass die Redaktion aber ohne Test der Heizfunktion die Häufigkeit als "selten" angibt, finde ich dann doch sehr peinlich und unsauber recherchiert. Da ich die Stiftung im Allgemeinen schätze, hätte ich das nicht erwartet. Auf jeden Fall vielen Dank für den wieder einmal sehr aufschlussreichen Beitrag! Bitte weiter so! 😊👍
Ein echt spannender Beitrag! Es hat mir auch sehr gefallen, dass endlich mal auf die möglichen Fehler bei der Installation und mögliche Verluste durch Leitungen und Anlagenteile gesprochen wurde. Wir haben vor drei Jahren ein Massivholzhaus mit sehr hohen Dämmungsstärken gebaut. Bis jetzt heizen wir mit zwei kleinen Ölradiatoren das ganze Haus. Das Brauchwasser erhitzen wir über Durchlauferhitzer um kein Warmwasser zu bevorraten welches nicht gebraucht wird. So kommen wir auf einen Gesammtenergiebedarf von 7400 kWh im Jahr bei ca. 180qm Wohnfläche. Wir haben über die Beschriebene Lösung auch schon nachgedacht, können aber nicht abschätzen ob eine mögliche Energieeinsparung die Anschaffungskosten ausgleichen wird. Solche Beiträge helfen aber ungemein!
Klingt ja super! Wenn Ihr schon jetzt nur 7400KWh braucht, könnte man - je nachdem wie die Raumaufteilung ist - vielleicht schon mit 2 kleinen 3KW-Klimaanlagen auskommen und den Jahresverbrauch ca. halbieren, das wär gut 1T Ersparnis pro Jahr. Dazu noch ne kleine PV von 4-6KW plus Akku und Ihr seid ziemlich weit vorn was Autarkie betrifft! Vielleicht auch irgendwann noch von Durchlauferhitzer auf Brauchwasserwarmepumpe umstellen, das macht einen Riesenunterschied. Bei uns mach ich es ultrasimpel: Alter, aber gut isolierter 80L-Boiler mit 2KW (solides Teil von Vaillant, 20€ bei Ebaykleinanzeigen, plus 2€-Zeitschalter) läuft immer nur mittags, wenn PV-Strom in der Regel weit über 2KW fließt. Dieses Gratis-Warmwasser war auch so noch nie knapp bei uns. Und wäre es mal so, würde ich einfach die potenzielle Aufheizzeit von zwei auf 2,5 oder 3 Stunden verlängern.
Was die Kosten angeht, ca. 2T, maximal 3T für zwei kleine Klimaanlagen samt Einbau sollte reichen.
Für 3T inkl. Einbau hab ich bei uns vier sehr billige aber leistungsstarke Modelle an den Start gebracht.
@@BarryMambo wie würdest du die Brauchwasserwärmepumpe anschließen? Gerade wenn man keine Zentralheizung hat. Bin da unschlüssig. Zulauf und Ablauf aus der Innenluft, Aussenluft oder kombiniert?
@@mark9294 Hallo ich denke mal am schlauesten wäre es, Innenluft anzusaugen und die abgekühlte Luft aus der BWWP dann nach außen zu schicken. So würde ich es machen. Vielleicht könnte man es ja sogar so bauen, daß man im Sommer einfach das Rohr anders ransteckt,so daß dann die warme Luft von außen kommt und auf dem Weg nach innen gekühlt wird. Bzw. man läßt das Rohr im Sommer einfach weg und hat dann nur innen eine Umluft-Kühlung.
Hab aber selbst noch keine WP nur Klimaanlagen, also Luft-Luft-WP. Und ich nutze Lüfter mit Wärmetauscher - da wird ständig Luft hin und her geblasen, die Innenluft erwärmt einen Filter, der wiederum die Aussenluft beim Reinströmen aufwärmt.
Bei einer BWWP muss man sich aber - glaube ich - insgesamt nicht soviel Gedanken machen über die abgekühlte Luft, da es sich um viel viel weniger Energie handelt als beim Heizen. Insgesamt bleibt die Energie ja auch zu großen Teilen im Haus, sie wird zwar aus der Umgebungsluft geholt, diffundiert aber auch ständig aus dem Heizkessel wieder zurück in die Umgebung.
Sehr gut dargestellt! Übrigens hab ich mir deshalb auch eine Splitanlage gekauft! 480 Euro und funzt!
Alles ehr plausibel und auch Physikalisch auch erklärbar!
Alte Weisheit: Die Wärme dort erzeugen, wo sie verloren geht.
Bei mir klar, Aussenwand Wohnzimmer, und genau dort ist das Ding nun.
Übrigens ist das Haus Baujahr 1649! Bisher mit Öl beheizt. 2500 Liter im Jahr.
Allerdings auch nachträglich innen Isoliert, etc...
Top Video. Das Video von Andreas hab ich auch schon mehrmals gesehen.
Ich hoffe, dass das einigen Menschen durchaus mal die Augen öffnet. Zumal man ja auch noch die Kühlfunktion hat. Und wer würde sich nicht freuen auch mal kühlen zu können.
Wie immer ein hochqualitatives Video! Danke!
InEFFEKTIV kann das Heizen mit einem Klimasplittgerät ja niemals sein, solange es funktioniert. Schade, dass auch Stiftung Warentest bei einem so wichtigen Thema Effektivität und Effizienz nicht auseinanderhalten kann.
Ein Klassiker... 😉
Wenn ich Aussagen und Tests von Stiftung Warentest die letzten Jahrzehnte überprüfe, drängt sich der Verdacht auf : entweder im höchsten Maße inkompetent - oder! Wirtschaftliche Interessen/Bestechung wirken sich auf die Ergeblisse/ Testaufbauten aus.
Gruß, Carsten Klein Hundsdorf
@@carstenklein4249 wer hätte dann in diesem Test Bestechungsgelder geliefert? Gasprom? Würde eher mal auf mangelnden Sachverstand tippen, was einen weitaus größeren Reputationsverlust hätte
Sie haben es im Heizbetrieb ja nicht einmal probiert.
@@wohlstandskind8021 und dann einfach mal Aussagen treffen
Danke für diesen Beitrag!!!
Er bestärkt mich zum Einen in meiner Meinung zu Stiftung Warentest und zum Anderen in dem
Kauf von Split Geräten anstatt einer großen Wärmepumpe für, laut neustem Angebot, 40 000€.
Super Video, vielen Dank dafür! Hat quasi die Aussagen unseres Klimainstallateurs bestätigt. Wir haben erst kürzlich eine Multisplit mit 1x Außen + 4x Innengeräten in Betrieb. Bin gespannt, wie sich die Anlage im Herbst/Winter schlägt und wir so die Gasheizung entlasten können. Ist eine Daikin 4MXM80 + 3xFTXA35/1xFTXA50, Förderung wurde innerhalb von 2 Wochen bewilligt, warten auf Auszahlung. Nächster Schritt: BWWP ;-)
@yuitr loing Eine Daikin ist keine aus dem Baumarkt, da mache ich mir weniger Sorgen 😅
@yuitr loing alles geht mal kaputt.
Hallo André, gibt es bereits erste Erfahrungen mit den Daikin Geräten? Wie spürbar ist der Luftzug und wie ist die Lautstärke?
@@deftone4ever Also unsere haben wir so eingestellt, dass die Luftklappen gar nicht erst ins Gesicht blasen können. Die haben zwar einen Personensensor drin, dass das verhindert wird, aber wir haben das fest eingestellt. D.h. die kalte oder warme Luft wird über die Köpfe im oberen Bereich des Raumes geleitet und der Sensor schaltet das Innengerät nach 20 min ohne Person im Raum ab wenn man das denn will. Geräusch ist minimal und passt sich automatisch an. Einen Nachtmodus gibts auch, der ist auch wirklich flüsterleise.
@@deftone4ever Ich würde mal ein paar Monate warten. Januar wäre ein guter Zeitpunkt, nachzufragen.
Wenn es draussen am kältesten ist, braucht man im Raum mehr umgewälztes Luftvolumen. Oder es wird nicht richtig warm.
Wenn man jetzt im Sommer nur 5 oder 10 Grad herunterkühlt, bleiben die Lüfter natürlich nahe am Flüstermodus.
Tolles Video. Hinzu kommt ja noch die aktuell nicht vorhandene Kieferfähigkeit von Wärmepumpen. Wer also noch vor dem Winter umrüsten will, muss auf Klima-Splitgeräte setzen. Wir werden dies auch tun.
Bitte nicht vergessen: Multisplitgeräte können in der Regel bis zu 5 Innnengeräte bedienen. Den großen Bruder nennt man VRF / VRV. Hier sind fast keine Einschränkungen in Leistung und Anzahl der angeschlossenen Inneneinheiten zu nennen. Und ja - die werden schon seit Jahrzehnten auf der ganzen Welt eingebaut. Monovalentes Heizen ist hier Stand der Technik.
Merci ..echt super erklärt..hab mich schon seit Monaten schlau gemacht und bin zum gleichen Resultat gekommen .Werden es in unserem Altbau einsetzen +PV und Ölheizung bleibt als Back up .Und die kühlung im Sommer kann grade hier in BW auch nicht schaden.In Italien haben sehr viele eine Klimaanlage zum kühlen und heizen ..meist eine von Mitsubishi. Bei uns wird es ne Daikin ..haben echt voll die High tech Modelle 😎🖕
Es gibt keinen "Mitsubishi" Konzern. Es gibt (bei Klimaanlagen) "Mitsubishi Electric" und "Mitsubishi Heavy Industries".
Nur so als Info für Mitleser ..
Ich baue gerade eine 3er Split ein. Je Kinderzimmer eins und im Schlafzimmer eins. Wohnzimmer ist der Kamin. Warmwasser kommt eine Brauchwasserwärmepumpe. Gasanschluss wird gekappt.
Überleg mir auch überall Split Klimagerät zu installieren. Wie bist du durch den Winter gekommen hat das gut geklappt ?
@@Scary_Monkey Garkeine Probleme. Auch bei -10 Grad!
@@mahe1257 wie ist es so mit der Lautstärke ? Und welche Geräte hast du ?
@@Scary_Monkey mitsubischi heavy. Lautstärke ist echt leise. Sowohl innen als auch außen.
@@mahe1257 ich danke dir für die Infos :-)
Ich freue mich auf den nächsten Teil und danke dir für diese wirklich gut verständlichen Erklärungen.
Danke für die Analyse
Nach dem UA-cam Beitrag von Andreas Schmitz Anfang des Jahres haben wir inzwischen 3 Klimageräte am Start um unsere Erdgas Heizung von 1992 zu entlasten. Sind als Quasi im Test und gespannt auf die Ergebnisse des kommenden Winters
Bei mir genau das gleiche Szenario ;-)
Meine Gas Heizung ist exakt auch genauso alt wie Deine. (auch die gute rote Wolf Heizung von Andreas) Habe dieses Jahr schon den Wasserspeicher ausgelagert und auf Hybrid und modern umgeschaltet - das alleine hat schon mindestens 20% Verbrauch gespart.
und wie liefs?
@@sadburai1 Bisher sehr gut - Endabrechnung steht Ende April noch aus. Aktuell Gasverbrauch
Hallo,wie war Ihr Stromverbrauch im Winter?Hat es sich gelohnt, mit der Klimaanlage zu heizen?wir können uns zwischen einer WWP und Klimaanlage nicht entscheiden...Haus DHH 1982 Baujahr,Nachtspeicheröfen..
@@joanm2297 im Endeffekt ist der Gasverbrauch von ca. 11.500 kWh auf 7.900 gesunken ( ohne WW) - der Stromverbrauch für die Klimaanlagen beim Heizen war bei 310 kWh.
Tolles Video. mit Luft-/Luft-Geräten finde ich als Ergänzung zu Gas- oder Öl-Heizungen mit integrierter Warmwasserbereitung schon mal super. Sollte diese mal dann mal irreparabel kaputt gehen, kann man ja weite schauen, was zu dem Zeitpunkt wirtschaftlich sinnvoll ist.
fakt ist, wenn die wärmepumpe ausfällt, geht nichts mehr, das alle klimaanlanagen auf einmal ausfallen, ist total unwahrscheinlich. und in altbauten kann man ja in einigen räumen mal 3000 eiuro investieren und sehen, wie es geht. man kann dann nacheinander modernisieren und muss sich nicht mit 35.000 euro verschulden.
Endlich mal ein verständlicher und nützlicher Beitrag. 👍👍5579 und Pabo von Peter . Such noch einen Experten im Raum Frankfurt / M der mir so ein Teil einbaut ohne die übliche abzocke gerade.
Vielen Dank für das Video :-)
Bzgl der Installationskosten könnten man auch den Ansatz verfolgen, das die Anzahl der Räume die man beheizen will entscheidender sind und nicht die qm Wohnfläche.
Weiterhin hat man meist 2,3 Wohnräume in denen man sich sehr häufig aufhält und die einen Großteil der Heizkosten ausmachen.
Da denke ich an den Hybrid Ansatz.
Super. Auf dieses Video habe ich gewartet
Heizen mit Klimagerät - why not. Bitte bei der Auswahl auf gute Effizienz im Heizbetrieb achten. Zudem muss man sich bewusst sein, dass hier mit der Luft geheizt wird. Schall, Staubtransport, Luftzug und unkomfortables Temperaturprofil (unten kalt und oben zu warm) sind mögliche Kompromisse, die man allenfalls in Kauf nimmt.
Ventilator hilft.
@@Stefan_Dahn Die Dinger sind der Ventilator.
Hab Gasanschluss gekappt und heize nur noch mit Klimas. Viel komfortabeler ,bequemer und man kann auch noch kühlen. Sogar bei - 10 gar kein Problem. Bezahle sogar weniger als mit Gas. Nächsten Sommer kommt noch pv aufs Dach und Onkel Habeck kann mich mal!
Think Out of the Box (Quer-Denken)...wär ich nie darauf gekommen, super Alternative. By the way...sehr gut gemacht, Danke.
Sehr guter Vortrag ! Ich schaue auch die Videos von Andreas Schmitz an : auch sehr gut ! Ich habe einen Gasbrennwertofen in meinem Haus (und einen Specksteinofen). Da in Österreich derzeit die Umstellung von Gas- und Ölheizungen zu Wärmepumpen gut gefördert wird, habe ich ein Angebot für eine Solarfocus Luft-Wasser WP (SCOP 5,8) eingeholt. Die WP selbst und die Installation davon kosten nicht weniger als €44000. Dazu kommen Kosten für den Betonsockel, Bohrungen in den Keller, und Elektrikerarbeiten dh insgesamt ca €47000. Fördermittel gibt es bis €16000 für eine L-W WP, also ich muss effektiv €31000 zahlen dafür. Auf Grund der hohen Kosten, habe ich dagegen entschieden, und statt dessen, werde ich weiter mit meiner Gasheizung heizen, (und meinem Specksteinofen), UND ich werde eine L-L WP bzw Split-Klimaanlage dazu kaufen, um meinen Gasverbrauch zu reduzieren, und um kühlen zu können im Sommer. Dabei werde ich die LL-WP nur dann einschalten zu heizen wenn sie am effizientesten läuft dh in der Übergangszeit dh bei bei Plus-Graden. Meinen Recherchen zufolge, nimmt man am besten ein Gerät mit dem Kältemittel R32, denn Propan (R290) leicht entzündlich ist.
Genau zur richtigen Zeit!
👍 - _auch_ für den YT-Algo! 😊
Ein super Einsatzzweck sind Gebäude mit Nachtspeicheröfen, da hier keine Rohrleitungen für die Heizung vorhanden sind.
Wurden bei mir sogar an den Wärmestromzähler angeschlossen, somit konnte ich meine Heizkosten drastisch reduzieren (:
Hierüber würde ich gern mehr erfahren! Haben ein großes Haus mit 180qm, leider noch veraltete Nachtspeicheröfen, somit nicht sehr flexibel oder gar sparsam. 2 Etagen mit je 4 Räumen + Bad sind zu beheizen. Überlege daher auch, ob die Investition in Klima Split Geräte Sinn machen würde ...
Den Rennwagen von Chigo aus 0:38 hatten wir als erste Klimaanlage. Von Kleinanzeigen, damals (2016) schon 7-8 Jahre alt, nie ausgepackt für 200€.
Bis auf das Takten (an-aus-an-aus) wars ganz okay.
Wir haben es aber gegen eine Hisense getauscht, damit war im Schlafzimmer die letzten Wochen immer 18-19°C. Dazu hat die PV allen Strom bereitgestellt.
Im Wohnzimmer läuft bei uns eine umgelabelte Anlage von Midea, kann auch Heizen und die haben wir in der Übergangzeit auch ab und an genutzt.
Halte ich für effizienter (z.B. wenn man erst um 21_30 in Wohnzimmer kommt) um noch bis 0:30 beizuheizen anstatt die Ölheizung von der Absenkung in den Tagbetrieb zu hieven.
Bei unserem Hisense und Midea-Gerät ist die Heizleistung übrigens angegeben!
Aber bald kommt eine Lambda-WP 🙂- dann wird dauerhaft mit WP geheizt und nicht nur in Ausnahmefällen mit der Klimaanlage.
Schlussendlich kann ich grundsätzlich empfehlen eine Klimaanlage zu verbauen, auch gerne ein "Billiggerät", wie z.B. bei uns "Dimstal", was in Wirklichkeit Midea ist. Midea ist wiederum einer der größten CN-Hersteller.
Übrigens: Wie immer ein Top-Video und mal wieder eine peinliche, unwissenschaftliche Dämlichkeit der Stiftung Warentest.
Unabhängig vom Energieverbrauch würde ich aus gesundheitlichen Gründen nicht empfehlen, das Schlafzimmer (oder auch andere Räume) im Sommer auf unter 20°C zu kühlen. Empfehlung wäre bei 26°C. Zumal schon bei der Temperatur die geringere Luftfeuchtigkeit durch den Klimaanlageneinsatz spürbar ist.
@@TheDasHatti 26°?
Das ist ja vollkommen absurd. Ich habe genau gar keine gesundheitlichen Probleme. Und wie zu lesen, besteht die Anlage seit ca. 2016.
Energie ist kein Problem, wir haben Photovoltaik mit großem Speicher.
@@TheDasHatti Jeder schläft anders. Da kann man keine Standard-Empfehlung vorschreiben.
Hallo Herr Kommissar, vielen Dank für die tolle Aufklärungsarbeit.
Das Video werde ich künftigen Zweiflern als Referenz vorführen; ich bin gerade mitten im Einbau der genannten Geräte und plane damit die Ölheizung zu eliminieren.
In einem Punkt bin ich definitiv anderer Meinung: Die Systemkosten zwischen 100kWh/m² und 50kWh/m² werden sich nicht halbieren, da der Installationsaufwand und die Anzahl der Geräte gleich bleiben. Lediglich die installierten Geräte sind leistungsfähiger und damit teurer [und ein bisschen schwerer und größer].
Vermisst habe ich Informationen über die notwendigen Maßnahmen zur Wartung. Bei 100€ je Innengerät muss sich ein Servicemitarbeiter ja fast schon 90 Minuten mit jedem Gerät beschäftigen. Was tut er da so lange? Lamellenzählen?
Technisch eine super Lösung, aber optisch/akustisch eher schwierig. Wer schon mal Außenfassaden in Asien gesehen hat, weiß was ich meine. Aber du hast mich auf eine prima Idee gebracht, meine mobilen Kühlgeräte im Büro können nämlich auch heizen. Da werde ich glatt mal probieren, den stillgelegten Schornstein im Haus als Abluftschacht zu verwenden und so wenigsten eine Notfall-/Unterstützungslösung zu haben, die effizienter ist als Heizlüfter.
Wichtig ist fürs Heizen definitiv dass man auf A++ oder noch besser A+++ für den heizbetrieb achtet. Das ganze billige Zeug ausm Baumarkt kann man da leider abhaken. Da muss schon was gutes von Daikin oder Mitsubishi u.ä.her. Da kostet eine 3kW Version dann ohne Montage etwa 2-3k€, das lohnt sich aber auf Grund deutlich geringerem Stromverbrauch innerhalb weniger Jahre schon. Ich selbst nutze 3x Daikin Perfera mit A+++ bei Kühlung und A++ beim Heizen, bereue es fast etwas nicht das effizientere Ururu Sarara von Daikin genommen zu haben, das verbraucht echt nochmal 1/3 weniger.
Multi split Geräte sind idR etwas ineffizienter als zwei oder drei kleinere Einzelgeräte. Und wenn das eine Multi Gerät außen mal was hat geht innen mehrfach nix mehr...
Top erklärt alles, gutes video
Vielen Dank, das Thema habe ich jetzt endlich mal richtig verstanden!
Moin Carsten, sehr schöner Beitrag wie immer! :)
Ich muss aber gestehen, dass die Luft-Wasser-Wärmepumpen für meinen Geschmack ein bisschen zu schlecht wegkommen. Gerade bei einem gut gedämmten Haus kann man hier über eine Fußbodenheizung (7 m² Wärmetauscherfläche - pah! höchstens in der Abstellkammer...) die Vorlauftemperatur so dermaßen weit runter schieben, dass die L-W-Wärmepumpe mit dem riesigen Wärmetauscher im Außengerät mal eben Arbeitszahlen um die 5-8 erreicht. WENN denn alles gut aufeinander abgestimmt ist - und ja - das ist es halt leider in der Realität nur sehr selten, außer der Bauherr/Besitzer kümmert sich liebevoll selbst drum. Ich habe derzeit eine Arbeitszahl im Jahresdurchschnitt von 5,5 erreicht mit einer Wolf CHA-10 - ab Werk war die eher bei 3,5 - 4 unterwegs (FURCHTBARE Einstellungen ab Werk - dääämlich!!!). Da musste ich aber sehr viel deichseln und optimieren (Hysteresen fast auf Maximum, WW Bereitung zu wärmsten Zeit am Tag, Vorlauftemperatur auf absolutes Minimum...). Also falls eine Fußbodenheizung geplant ist oder in Frage kommt, dann sind L-L-Split-Geräte für meine Verständnis eigentlich raus. Lasse mich gerne korrigieren!
Dazu kommt auch noch das Lüftergeräusch (will man dann im tiefsten Winter kalt schlafen oder mit Lüftergeräusch?) und das aktive Herumwirbeln von Staub (gerade im Winter ein tolles Thema, vgl. Radiatoren). Für Leute, die gerne ruhig wohnen auch ein No-Go.
Du meintest dann auch noch, dass sich die Kosten für Split-Anlagen halbieren, wenn sich die Heizlast im Haus dämmungsbedingt halbiert. Ähm... warum? Wird dann nur noch jeder zweite Raum beheizt? Falls ja, welche Räume heizt man dann nicht mehr? ;) Und Splitgeräte mit halber Leistung kosten leider nicht die Hälfte. Ich würde fast behaupten, dass sich die Kosten da von Split-Anlagne zu W-L-Wärmepumpen weiterhin in etwa die Waage halten, auch bei geringerer Heizlast. Bei der W-L-WP kann man ja ebenfalls zu einem günstigeren Gerät mit weniger Heizleistung greifen. Was denkst Du?
Grüße, Peter
PS: Wenn alles so läuft, wie geplant, sind wir ab März 23 Kollegen, Ausbildung zum EB beginnt im Oktober. :)
Hallo Kollege,
danke für Deinen ausführlichen Kommentar.
Beste Grüße
Carsten
"WENN denn alles gut aufeinander abgestimmt ist" ... und genau das geht oft nicht oder nur schlecht im Gebäude-Bestand. Oder nur mit horrenden Kosten ..
Danke für den Kommentar, ich sehe es genauso. Setze bei mir die Flächenheizung damit um: ua-cam.com/video/yyiipoY_p9Q/v-deo.html
Darf ich fragen in welcher Region du bist?
Hallo Karsten,
vorweg bin ich ein großer Fan deiner Videos und ich kann immer eine Menge Wissen mitnehmen. Auch deine Empfehlungen zu den Klima-Geräten kann ich nachvollziehen, ich selbst habe in unserem Haus insgesamt 4 Innengeräte (2 Duo-Splits) verbauen lassen, um den Gasverbrauch nach dem Ukraine-Konflikt zu reduzieren und gerade in der Übergangszeit mit dem PV-Strom heizen zu können. Jedoch muss man auch hier genauer hinschauen wann das Ganze noch Sinn macht und vor allem wo die Grenzen liegen. Gerade die Nachteile werden in vielen Videos nicht thematisiert. Zum Einen hat ein wassergeführter Heizkreis durch das Medium Wasser eine deutlich höhere Wärmekapazität als die von Luft, wodurch es bei konstantem Heizen klar im Vorteil ist. Ein weiteres Problem ergibt sich bei verwinkelten Häusern oder generell Häusern mit vielen Räumen. Um überall die Wohlfühltemperatur sicherzustellen, bräuchte man auch entsprechend viele Innengeräte. Damit wird es auch deutlich teurer. Auch die Außentemperatur ist entscheidend für einen wirtschaftlichen Betrieb. Nach meiner Erfahrung wird es unter 5°C immer weniger sinnvoll damit zu heizen, weil der COP zu sehr in die Knie geht. Auch der Preis von Strom und Gas/Öl ist immer gegen zu checken. Bei meinem derzeitigen Gaspreis von 0,12€/kWh und Strompreis von 0,40€/kWh wäre es bei einem angenommenen COP von 3,3 wurscht, ob ich die Gastherme oder die Klimas nutze (Leitungsverluste mal ignoriert). Bei der Gastherme hab ich aber den Vorteil, alle Räume versorgen zu können und die Temperatur überall so hoch zu halten, das mir die Wände nicht unter 13 °C abkühlen und dann ein Feuchtigkeits-/Schimmelproblem entsteht. Genau das ist mir letztes Jahr durch ausschließliche Nutzung der Klimas passiert. Sinnvoll finde ich aber die Kombination aus beiden Welten: Mit der Gastherme überall "Grundtemperatur" von ca 19 °C sicherzustellen und mit den Klimas dann die restlichen 2-3°C temporär zu zuheizen. Bei meinen aktuellen Preisen jedoch wirtschaftlich kaum ein Unterschied und eher was für die Übergangszeit, wenn die PV wenigstens etwas dazu steuert. Zu guter Letzt ist auch immer darauf hinzuweisen, dass an den Innengeräten auch ein starker Luftstrom erzeugt wird. Damit haben etliche Leute ein Problem, speziell wenn man in direkter Nähe zum Gerät sitzt. Das soweit jedenfalls meine Erfahrungen, ansonsten mach weiter so! Gruß Carsten
Sehr guter Beitrag. Klimaanlagen zur Heizung können bei entsprechender Effizienz (SCOP >=4.6) zu 35% über BAFA gefördert werden.
Wenn man dann bedenkt, dass wenig Potenzial für Fehler besteht, wird die tatsächlich erreichbare JAZ wohl >4 sein.
Das muss eine Luft-Wasser Wärmepumpe zur Einbindung in die Heizungsanlage erst einmal bringen.
Kurze Ergänzung aus Sicht eines Anwenders:
Grundsätzlich ist ja die Kombination Wärmepumpe zur HEIZUNG mit Photovoltaik nicht allzu effizient/sinnvoll, weil im Winter nur wenig Solarstrom zur Verfügung steht.
Aber im Sommer, wenn man die Klimaanlage zum KÜHLEN braucht, steht billiger Photovoltaikstrom aus der eigenen Anlage im Überfluss zur Verfügung. D.h. die Kühlfunktion der Klimaanlage, die ja gerade dann benötigt wird, wenn die Sonne richtig stark scheint, lässt sich nahezu ideal mit Photovoltaik verbinden. Das ist amS ein zusätzliches Argument dafür, das man eher eine Klimaanlage zur Gebäudeheizung nehmen sollte (für ein gut dedämmtes Haus, wohlgemerkt), als eine Luft-Wasser Wärmepumpe für die Zentralheizung.
Warum ist die Kombination Wärmepumpe (zum Heizen) und Photovoltaik in den meisten Fällen nicht sinnvoll?
Im Winter, wenn man die Heizfunktion der WP braucht, nutzt die Photovoltaik nicht viel: Bei "normalen" Photovoltaik-Anlagengrößen (
@@melvinpjotr9883ja so sieht es aus. Man sollte die PV einfach so groß wie irgend möglich bauen. Einfach aus der Perspektive heraus. Die PV wird ja 25/30 Jahre laufen. Und in Zukunft werden wir mit Strom Heizen und Fahren. Alleine ein E-Auto verbraucht gerne so viel wie das Haus im Jahr.
Aber davon ab: wenn der Gaspreis dahin geht wo wir es alle befürchten (20ct/kWh + X) lohnt sich das Heizen per Split-Klima auch locker mit Netzstrom.
@@kaigo8463 PV so groß wie möglich: Ja, sehe ich auch so.
Nur: Für Otto-Normalverbraucher sind die Kosten ein limitierender Faktor und "so groß wie möglich" heißt für die meisten "mehr als 10 kW ist nicht möglich". Mehr als 10 kW ist für den typischen Eigenheimbesitzer schwer machbar, sowohl von den Kosten her als auch von der Dachfläche. Wer Geld übrig hat, der kann ggf. mehr als 10 kW installieren - unter Ausnutzung von ungünstigen Ausrichtungen (Nord, Nordsüd, Nordwest), ggf. Carport, ggf. sogar Süd/Ost/West-Fassade. Wenn man nicht extra fremdfinanzieren muss, kann man auch bei ungünstiger Ausrichtung nach 15-20 Jahren Gewinn machen (wenn die Inflation so weiter geht, ggf. auch wesentlich früher). Aber Prognosen in die Zukunft sind schwierig. Stromkosten werden nicht mehr steigen, wenn wir regelmäßig ein Überangebot an Strom haben, sprich die wesentlichen Ausbauziele erreicht sind. Es ist auch gut möglich, dass Gas nach der Ukraine-Krise wieder günstiger wird, nämlich wenn die Nachfrage so gesunken ist, dass die Preise wieder runtergehen (müssen).
Aber grundsätzlich gilt folgendes: Wer viel Geld auf dem Sparbuch (bei
@@melvinpjotr9883 das mit der PV Anlage ist, m.M.n. nicht komplett zu Ende gedacht. Natürlich, im Dezember, Januar usw produziert die fast nichts. Aber in den Übergangsmonaten habe ich z.B. an einigen Tagen schon Strom eingespeist. D.h. man hat die Nachteile wirklich nur in den zwei kältesten und dunkelsten Monaten. Ich persönlich nehme das gerne in Kauf, dafür, dass ich 10 Monate mit reduzierten Kosten heizen kann. Insbesondere weil die Klimas ja auch ziemlich effizient heizen. Mit den hohen Gaspreisen aktuell ist es sogar jetzt schon billiger oder gleich teuer wie mit Gas.
@@SpeedyGTD Na, da haben sie aber den November und Februar vergessen.Gerade im November ist der Ertrag doch sehr bescheiden.
Top Video👍. Freue mich schon auf den zweiten Teil.
genau für den Zweck haben wir eine Daikin Multisplit gekauft. Selber angebaut, Leitungen vorverlegt, befüllt wird am Montag vom Kältetechniker.
Das Heizen damit ist weit günstiger als mit Heizöl, bei nicht mal 40°C sollte das auch keine zu trockene Luft werden.
Zudem ist es dank Förderung extrem viel günstiger als eine LWWP. Die Geräte kann man schön überbauen.
Das ist unsere Variante der Öl Hybridheizung ^^.
Bald auch eine PV auf dem Dach, sollten wir in der Übergangszeit gut zuheizen können für sehr wenig Geld.
Genau den selben Plan haben wir auch 👍
Ein sehr interessanter Beitrag, auf die Erfahrungen von Andreas Schmitz bin ich gespannt 👍