► Ein sehr wichtiges Thema, das nicht nur oft vernachlässigt wird, sondern auch ohne großen Aufwand und sofort viel Verbesserungspotential bietet. *Hier ist Platz für deine Gedanken zum Thema - Vielen Dank vorab!* 🙂 _Nichts mehr verpassen + Geschenk sichern:_ schlagzeugvideocoach.de/newsletter
@@schlagzeugvideocoach Du machst das wirklich super, die Videos sind sehr professionell und der pädagogische Ansatz kombiniert mit der persönlichen und sehr authentischen Ansprache ist perfekt. Danke für das Engagement. Hanno
Danke für die Tips, obwohl ich meinte immer drauf zu achten leise zu spielen hab ich wieder paar Punkte gelernt... Standtom lauter spielen... Okay... Nie dran gedacht... Thema Stöcke, ich wechsel während unserer Setlist mnd. 3 mal bei bis jetzt 8Songs....also da wären Gummispitzen für Beckenrolls, schwere/leichte und natürlich Bambus rods... Für extrem leises, aber damit auch lockeres Spielen... 👍😉Grüße aus dem Erzgebirge 😎
Hi und danke für dein Feedback! 👌🏼 Ja sind tatsächlich diese Feinheiten, die schon einen großen Unterschied machen und ich muss mir das auch immer mal wieder bewusst machen (deshalb auch das Video...). Es geht ja auch gar nicht nur drum, dass man nur leise spielen kann - ich hatte früher mal ein Erlebnis im Studio, wo ich hätte noch lauter spielen müssen für den bestimmten Zweck und war einfach schon am Limit. Für mich generell wichtig: Wie weit ist die dynamische Range, was kann ich überhaupt nach oben und nach unten abdecken. Das ist schon interessant! Aber wie in deinem Fall ist natürlich das leise Spiel super wichtig und für mich ist da die Kunst, dass es trotzdem klingt, dass sich das gewünscht "Feel" nicht verändert. Check das auf jeden Fall mal, wie so die interne Dynamik ist, vielleicht kannst du dich ja auch mal aufnehmen (einfach mit dem Smartphone oder was du eben zur Verfügung hast). Also klingts vielleicht noch besser, wenn du bestimmte Lautstärken innerhalb des Sets veränderst... Jetzt muss ich dich noch fragen: Was heißt Gummispitzen für Beckenrolls - keine Filzschlägel/Mallets? D. h. du wechselst auch deine "normalen" Drumsticks zwischen den Songs - ist das dann nicht erst ne Umgewöhnung für dich bzw. warum machst du das? LG und hau rein, Jochen 😉🥁
@@schlagzeugvideocoach hallo Jochen, also die Gummispitzen gibt es glaube ich von Tama oder einem Drittanbieter... So brauche ich keine Filzschlägel/Mallets... Die ich nach einem Intro auf den Becken (Gitarre Vorspiel, getragen, Ballade...) sofort wechseln müsste weil der Beat direkt nach kurzer Pause losgeht... Man steckt sie einfach auf einen normalen Stock... Supi um Becken zum Aufschwingen zu bringen ohne Stock Geräusch und trotzdem für die Trommel geeignet... Ich wechsel u. A. die sticks für lautes bzw leises Spiel, toll bei den Rods ist, dass man trotzdem schön drauf hauen kann, denke man kann hier Dynamik richtig fein gestalten und man muss sich körperlich nicht so sehr zügeln... Kenn meine Stockpärchen, daher wenig Umgewöhnung... Und... Beim Gig löst das auch etwas die anfängliche Spannung... Adrenalin Abbau... Man bewegt sich zwischen den Songs zum Stock aussuchen... Mir hilft es.. 😉👍Grüße, Ekki, alias DJ_AKEY
@@ER-bg9bo Hi Ekki, ich kenne solche Spitzen z. B. von VicFirth, aber eher im Zusammenhang mit Üben ohne Pad auf dem Tisch z. B., aber hey ist doch super, wenn das für dich funktioniert! Gute Idee, wenn du schnell wechseln musst... Rods hab ich auch immer dabei, wenn es leiser sein soll, wenn ich den Sound verändern will. Nur Sticks wechsel ich tatsächlich nicht bei nem Gig. Ich entscheide schon manchmal vorher, welche ich letztendlich nehme, wobei ich in 99% der Fälle immer mein "Standard"-Modell spiele. Aber klar, erlaubt ist absolut alles und wenns dir hilft - umso besser! Hat mich jetzt einfach mal interessiert... Super, dann mach weiter so und ich wünsche dir Viel Spaß beim Trommeln und bis bald! Grüße aus Hessen! ✌🏼😃🥁
@ Alles super erklärt! Du bist ein genialer Vermittler! Beim Fill in kommt es manchmal vielleicht drauf an ob es sich um eine Steigerung im Lied handelt, dann ist Lautstärke vielleicht auch eine art Brücke...
Hey Andreas, Vielen Dank für deinen tollen Kommentar! Absolut, mit der Dynamik kann man so viel machen, gerade wie du schreibst: Spannungen erzeugen, Dramaturgie einbauen, Überleiten, auch Überraschen usw. - Danke für deine Ergänzung und LG! Jochen 😉
Herrlich, wie Du beim Demonstrieren der Fehler übertreibst. 😅 Ist aber pädagogisch richtig. 👍 Bin selbst kein Drummer, aber Schlagzeugfan. Habe mehrfach Steve Gadd live erlebt (mit Corea, Petrucciani, Clapton, Sanborn und eigene Bands) und fand es auffallend, wie sparsam er spielte und oft auch relativ leise. Aber das Gesamtbild war immer sehr rund und sein Groove unvergleichlich.
Hey, Vielen Dank für den netten Kommentar und die Infos! Ich beneide dich sehr, Steve Gadd hab ich tatsächlich leider nie live gesehen... Aber er ist ja das Parade-Beispiel für perfekte Balance, Kontrolle, Sound und was man sonst noch alles in dem Zusammenhang aufzählen könnte. Halt genau das, was du da beschreibst. Und mein Gefühl ist, dass wir Drummer das heutzutage zu sehr vergessen oder zumindest vernachlässigen in Bezug auf andere Sachen. Das war die Idee zum Video - aber du wirst lachen: Das mit dem Darstellen der Fehler und Übertreiben war der schwierigste Part 🤩 Man will es ja deutlich sichtbar machen, aber das ist gar nicht so leicht! Ich wünsche dir weiterhin Viel Spaß mit guter Musik und Schlagzeugfans sind hier jederzeit herzlichst willkommen 😃👍🏼👍🏼 LG, Jochen
@@schlagzeugvideocoach In den Neunzigern war es mangels Internet noch gar nicht so einfach, Gigs mit Steve Gadd zu erwischen, weil man nicht so gut an die Infos rankam. Beispielsweise war ich mit nem Kumpel mal auf nem Konzert von Art Garfunkel, weil wir irgendwo gelesen hatten, Steve Gadd sei in der Band. Vor Ort stellten wir dann fest, dass er nicht dabei war. Mein erstes Liveerlebnis mit ihm war in den frühen Neunzigern während Chick Coreas "Friends"-Tour (mit Bob Berg). Ein wahrhaft umwerfendes Erlebnis; SG einfach so PRÄSENT und PHÄNOMENAL, man musste einfach ausflippen, weil es so toll war. 1997 fuhren wir extra von Frankfurt nach München, um ihn mit Michel Petrucciani zu hören. Ein unglaublich tolles Erlebnis; live ist er so intensiv, das bildet die beste Hifianlage nicht ab. Magie pur. 1998 dann noch mal Petrucciani mit Gadd in Frankfurt, 2001 dann Steve Gadd in der (All-Star-) Band von Eric Clapton (u a. auch Paulinho da Costa, Nathan East, Greg Philunganes, Billy Preston). Wahnsinn! 2002 spielte er auf dem Jeff-Porcaro-Memorial-Festival in Koblenz. Sehr speziell, ihn in einer Band mit John Robinson, Bernard Purdie, Luis Conte und Lenny Castro zu hören, aber bei so vielen Schlagwerkern in einer Band hört man den Einzelnen mit seiner Art nicht mehr so gut raus. Dennoch eine Art kollektives Abschiednehmen von Jeff Porcaro, dessen Tod die Musikwelt so unvermittelt getroffen hatte. Dann 2010 Steve Gadd mit eigener Band im colos-saal Aschaffenburg - der Meister ganz hautnah. Etwa 2012 mit David Sanborn in Mainzer Park leider nach dem dritten Song wegen eines heftigen Gewitters vom Winde verweht. 2016 Steves eigene Band mit Landau, Johnson & Co. eine wahre Sternstunde. Ebenfalls 2016 mit dem Orgeltrio (Michael Blicher) ... der Meister besticht mit seinen tollen Grooves und ich durfte anschließend sogar seine Hand schütteln und war beeindruckt von seiner Freundlichkeit und Bescheidenheit. Das war der bisher letzte Liveeindruck; 2020 hat Corona leider eine Tour mit seiner eigenen Band verhindert und zu Eric Clapton habe ich es 2021 nicht geschafft. Kann dennoch nur jedem raten, ihn sich live anzuhören, denn das ist durch nichts zu ersetzen. Physisch muss er mittlerweile seinem Alter Tribut zollen, denn die Kräfte sind einfach reduziert, aber seine Weisheit wird immer größer und spricht gerade in der Reduktion durch sein Spiel. Sein "touch", Sound, Feel, Groove gibt es sonst bei keinem Drummer dieser Welt und ich habe so ziemlich alle großen Schlagzeuger live gehört inklusive zweimal Jeff Porcaro mit Toto. Auch etwas "outstandiges" und unvergleichliches, aber wieder ein anderes Ding. ❤ Jede Tour kann in dem Alter die letzte sein, deshalb studiere ich immer wieder Steves Website. ❤
@@funklover24 Oh wow, alles was du schreibst und das Gefühl von solchen Live-Gigs kann ich so gut nachvollziehen! Ich war auch unglaublich viel unterwegs, sehr oft auch im Colos-Saal (Phillips, Garibaldi, Chambers, Bozzio, Weckl, Carlock, Greb, usw.)... Ich bin vermutlich um einiges jünger, Jeff habe ich leider nie live sehen können. Es ist unglaublich schade, wie sich das alles verändert hat in den letzten Jahren, hat ja nicht nur mit der aktuellen Situation zu tun. Ich will da wirklich nicht jammern und die gute alte Zeit usw. - aber wenn ich mit jüngeren Schülern spreche oder man im Internet schaut: Viele beschäftigen sich kaum intensiv mit Musik und solchen Einflüssen, viele Leute gehen nicht mehr auf solche Gigs und das ist ja was völlig anderes, als im Netz ein Konzert anzuschauen. Das ist auch toll und man kann viel lernen, aber doch niemals auch nur annähernd vergleichbar. Ich empfinde das wie du: Viele solcher Konzerterfahrungen waren für mich unbezahlbar (auch das Drumherum, die Leute etc.), es war nicht einfach ein Konzertbesuch, sondern es hat was mit dir gemacht. In meinem Fall dieser unbedingte Drang, auch selbst weiterzumachen, auf die Bühne zu gehen usw. Jedenfalls hoffe ich (und glaube auch fest daran), dass es weiterhin solche Gigs und auch gute Leute geben wird. Das ist auch meine Mission hier mit dem Kanal. Leute für Musik begeistern und auch viel mit einfließen lassen, was eben vielleicht nicht offensichtlich ist, man nicht überall hört und man eher "on the road" lernt. Natürlich in keinster Weise vergleichbar mit dieser unglaublichen Erfahrung und den Fähigkeiten, die solche Drumheroes im Laufe ihrer langen Karriere erlebt haben - als Studiolegenden, Live-Drummer usw. Wahnsinn, wenn man sich da mal mit beschäftigt, was die alles gemacht haben und wie die verschiedenen Jahrzehnte da auch so waren (Studioszene in LA usw. usf.). Aber hey, jeder so gut er kann und immer dranbleiben für die gute Sache 😃👌🏼 Jedenfalls drücke ich dir fest die Daumen, dass du Steve nochmal live erleben kannst, ich halte ebenfalls Augen und Ohren offen! Finde auch, dass er einfach immer besser klingt und spielt, gerade übe ich täglich seine Ideen aus seinem Buch "Gaddiments". Das macht richtig Spaß und ist ne echte Herausforderung. Sein letztes Album fand ich unglaublich geil. Vielleicht laufen wir uns tatsächlich mal über den Weg - würde mich jedenfalls freuen! LG, Alles Gute und bleib gesund! Jochen 🥁👍🏼
Also.... Dynamik im Schlagzeugspiel zeichnet aus meiner Sicht den Schlagzeuger aus. Klar, in der Rockmusik wird in einer Lautstärke stumpf durchgtrommelt, es geht ja ausschleißlich darum möglichst laut möglichst viel zu spielen. Als Jazzschlagzeuger, sehe ich das Schlagzeug zunächst mal als Instrument an. Da geht es nicht primär um maximale Lautstärke, da geht es um Dynamik. Manchmal tausche ich während eines Stückes die Sticks gegen Rods oder Besen, ich variiere die Grooves innerhalb des Stückes, manchmal ziehe ich die ganze Band mit "hoch" um dann wieder gezielt einen leisen Part zu spielen. Das einzige das ( meistens ) bleibt ist die Geschwindigkeit, alles andere ist Herausforderung ;-)
Hey Rick, da werden jetzt einige Rockdrummer bestimmt meckern, aber ich verstehe den Punkt! 😉 Aber genau was du schreibst wollte ich ja mal mit dem Video sagen: Dynamik ist so ein wichtiger musikalischer Parameter, für mich stilunabhängig und vor allem am Schlagzeug. Die reine Lautstärke und Lautstärkenverteilung, aber auch das Zusammenspiel mit den einzelnen Sounds... Jedenfalls ist es denke ich einfach gut, wenn man eine möglichst große Bandbreite an dynamischen Möglichkeiten hat und die flexibel einsetzen kann! Danke dir und LG! Jochen
Wirklich super Video !!! Besonders Hilfreich finde ich zb einfach mal ne Handy Aufnahme zu machen, da bekommt man schnell ein realistisches Bild von der Balance. Top Video Danke dafür 👌
Servus Tom, Vielen Dank für deinen netten Kommentar! Auf jeden Fall, das Aufnehmen bringt unheimlich viel. Man sieht und hört Sachen, die einem sonst einfach auch nicht auffallen... Gutes Werkzeug! Viel Spaß und Erfolg weiterhin beim Trommeln! LG, Jochen 👍🏼🥁
Alles sehr gute Tipps, wie immer ein hilfreiches Video. Der Bonus Tipp hat einiges beantwortet. Beim Schauen fiel mir eine neue Frage ein bzw. vielleicht für ein Video. Würde gern mehr zu Ghostnotes sehen, vorallem kenn ich sie nur von der Snare oder Bassdrum, wie spielt/übt man die auf den anderen Trommeln u. Becken ? VG & komm gut und gesund ins neue Jahr!
Hi Jessy! Ja genau, das war ja dein Bonustipp! 😉 Also von Ghostnotes spricht man tatsächlich im Prinzip nur auf der Snaredrum, wo eben diese leisen Verzierungen im Groove zwischen den Backbeats eingebaut werden. Aber natürlich gibt es genauso leise Schläge auf allen anderen Instrumenten. Aber wie man sie bezeichnet ist ja letztendlich gar nicht so wichtig - Hauptsache man kann eben möglichst leise spielen, wenn man es denn möchte. Üben würde ich das ganz genauso: Also erstmal mit zwei Höhen(-unterschieden) arbeiten und die möglichst sauber trennen können! Halt die maximale Kontrolle über die versch. Lautstärken und auch über das Wechseln bzw. schnelle Hin- und Herschalten erarbeiten... Wünsche dir ebenfalls einen guten Rutsch und Alles Gute für 2022 schonmal vorab! 👌🏼 LG!
Dass man die Snare weiter weg hört als die Floortom stimmt so ja nicht ganz. Wie du schon sagst, sind da unterschiedliche Wellen unterwegs. Wir kennen es ja alle, dass man Bässe von Konzerten oder der Party zwei Straßen weiter hört, weil die Basswellen einfach viel größer sind und mehr Energie haben.
Servus Alex, danke für dein Feedback! Klar, dein Beispiel stimmt schon, aber da sind die Bässe ja auch verstärkt und kommen großwellig aus Subwoofern. Was ich meine ist, dass ohne Mikros in einem Raum von größeren Trommeln weiter weg immer weniger von den tiefen Schwingungen ankommt, weil die eben auch bei der Entstehung mehr Energie brauchen (und bei den Trommeln sowieso nicht so stark ausgeprägt sind). Es reicht einfach nicht aus und klingt nicht so, wie wir das direkt nebendran auf dem Hocker wahrnehmen. Je nach Stimmung und vor allem Raum kann das sehr unterschiedlich sein, der Raum schluckt manchmal die tiefen Frequenzen einfach weg. Man kennt das ja auch, wenn man das Drumset mal unterschiedlich im Raum aufstellt, in der Ecke, in einem länglichen Raum mal um 90 Grad gedreht usw. Das Drumset klingt komplett anders, von richtig dünn bis richtig basslastig. Was anderes ist die Übertragung z. B. über Wände, da kann sich das schon wieder gewaltig verändern und mehr brummeln... Davon abgesehen ist es aber selbst mit Mikros keine schlechte Idee, wenn man größere Trommeln lauter anspielt, damit die Frequenzen einfach entstehen können, mehr Luft bewegt wird und ein sauberer, druckvoller Ton rauskommt. Da muss ja viel mehr Fell mit weniger Spannung schwingen, als z. B. bei nem 10er Tom. Dass man auf sowas halt achtet und das ggf. etwas ausgleicht - spieltechnisch oder auch mit der Stimmung. Deswegen haben ja z. B. auch Drummer wie Bonham usw. eher größere Trommeln gespielt und die nicht so tief gestimmt, wie das heute mit kleineren Trommeln oft passiert. Sie konnten sich einfach viel besser durchsetzen gegen die lauten Amps usw. Der Sound wird voluminöser, weil einfach auch mehr Luftbewegung ist. Hoffe, das erklärt das etwas... 👍🏼 LG! Jochen
@@AlexVeth Hey Alex, gerne und danke dir für den Einwand! Ich bin ja da auch kein Fachmann was da die Theorie und physikalische Seite betrifft, meist sammelt man solche Erfahrungen ja eher in der Praxis und im Austausch. Kommt ja auch immer auf die jeweiligen Bedingungen an... Ist doch super, wenn man mal drüber redet oder schreibt! 👍🏼 LG und bis bald, Jochen
hey ich mag deinen kanal, ich finde man sollte unbedingt das lautstärkenverhältnis der becken anpassen, jeder anfänger spielt die 8tel auf der hihat nur als fullstroke was zur folge hat das dass hihat oder ride zu laut ist und sehr "steady" klingt, ich empfehle mal die hihat oder ride so leise wie möglich zu spielen und für fortgeschritten spielt mal Downstroke -> Upstroke usw
Hey Roman, Vielen Dank für deinen Kommentar und die Ergänzungen! Sehe ich ganz genauso, hab auch mal was in der Richtung gemacht. Vielleicht willst du mal reinschauen: ua-cam.com/video/q0fze5FIUqQ/v-deo.html und ua-cam.com/video/YmCK-vovPI4/v-deo.html LG! Jochen 🥁
Wegen den sticks, ich habe bei der Suche nach den richtigen auch mal solche Kunststoff sticks probiert, ich muss sagen die haben ihren ganz eigenen Sound, sehr sanft und geschmeidig, nicht so laut wie die aus Holz, ich nutz die nur sehr selten aber ab und an mal eine nette Abwechslung
Hey Henry, interessant! Also ich hab tatsächlich für mich persönlich noch nie ein Paar in der Hand gehabt, was mir gefallen hätte oder wofür ich das Holz eingetauscht hätte... Aber es gibt ja so viele Modelle und wenn es für dich funktioniert - umso besser! Und zum Wechseln denke ich ja immer gut, weil du dein Spiel anpassen musst und ich mag das z. B. gerade auf dem Pad, weil man mehr Feingefühl kriegt usw.... LG und hau rein, Jochen 👍🏼
@@schlagzeugvideocoach ich spiele mit Holz 5a das mit den Kunststoff sticks war so eine idee beim suchen nach den richtigen. Anfangs wirkt dan Angebot so riesig
Hey Stefan, die Schreibweise ist Bass Drum, aber ausgesprochen wird es im Prinzip gleich - also [Be-is Dram] oder so ähnlich... 😜 Du meinst vielleicht eine eher deutsche Aussprache im Sinne von [Bass Dram], das mache ich aber nicht, weil man z. B. Snare Drum ja auch nicht wirklich deutsch aussprechen kann und es auch irgendwie ne komische Mischform wäre. Da bleibe ich also bei den englischen Begriffen. Also Bass Drum geschrieben und englisch ausgesprochen! LG
Sehr cool... Ich frage mich nur, was das "echte Profis" in der Überschrift damit zu tun hat. Gibts auch "unechte"? ;) Also eigentlich ist man ja entweder Profi (=man verdient sein Hauptlebenserhalt mit) oder nicht ;)...
Hi und Danke für dein Feedback! Soll eher die Wichtigkeit des Themas verstärken und neugierig machen, rein wörtlich hast du natürlich recht 😉 LG, Jochen 🥁
Vielen Dank für das lehrreiche Video Hat mir auch schon gut geholfen. Frage von mir: Ich übe immer wieder mit Mikrofonen und dann auch ohne Mikrofone und mache regelmäßig Aufnahmen davon um die Unterschiede zu hören hilft das gut und ist das sinnvoll? Vielen Dank schonmal und schöne Weihnachten und besinnliche Festtage 🎄
Servus Marc, vielen Dank für deinen netten Kommentar! Das was du machst, finde ich super, so kannst du sehr gut ne Realität herstellen - zwischen dem, wie man glaubt, dass es klingt und wie es wirklich klingt 🤔 also möglichst viele unterschiedliche akustische Situationen, Hörsituationen usw. Interessant finde ich auch, wie man sich anders (wohl-) fühlt und auch der Output sich verändert. Es gibt ja auch einen Grund, warum Studiolegenden wie Gadd, Porcaro und Co. so klingen, weil sie ja permanent den Vergleich hatten und quasi ein Spiegelbild! Weitermachen und ich wünsche dir auch ein frohes Fest! LG 🙋🏻♂️🥁🌲
Super Video, damit hilfst du vielen Schlagzeugern. Worüber ich aber noch nie etwas gehört habe (und es trifft für alle Instrumente zu) ist das Einschwingverhalten von tiefen Tönen. Ein tiefer Ton baut sich länger auf, muss also um Millisekunden eher angeschlagen oder gespielt werden, sonst wird es alles schleppend. Das halte ich für den wichtigsten Punkt überhaupt.
Hi Reinhard, Vielen Dank für deinen Kommentar. Das klingt auf jeden Fall sehr interessant, was du schreibst! Kann ich mir auch wirklich vorstellen, aber bei ner Trommel hast du ja schon auch andere Frequenzbereiche (Stichwort Attack, der eigentliche Anschlag am Fell) usw., die dann ja auch und sozusagen früher hörbar sind. Vielleicht passt man das aber ja auch unbewusst an, also ich bilde mir z. B. schon ein, dass ich jede Trommel anders anschlage oder wahrnehme und natürlich auch durch versch. Feels (in front, laid back etc.) darauf Einfluss nehme. Möglicherweise nimmt man das aber auch durch gewohntes Hörverhalten gar nicht so wahr (also dass es etwas länger dauert)? Aber ich hab mir da ehrlich gesagt auch noch keine tiefergehenden Gedanken gemacht - hast du da weitere Infos oder Quellen? Danke für deine Ergänzung und den Hinweis! LG, Jochen 👍🏼
@@schlagzeugvideocoach Danke für deine Antwort. Ich habe da keine weiteren Quellen, ist nur eine Feststellung von mir, wenn ich manchmal Musiker mit tiefklingenden Instrumenten höre. Z.B. Bassseite am Akkordeon oder eben eine Bassdrum. Das klinkt eben bei vielen Amateuren dann schleppend. Ich denke auch, dass die guten Musiker das Einschwingverhalten unbewusst angleichen.
@@BirdyMc Verstehe, Vielen Dank für dein Feedback - ist ein interessantes Thema! Wahrscheinlich ist es auch immer etwas abhängig von der Spieltechnik oder den Gegebenheiten am Instrument (gerade weil du sagst Akkordeon, da gibt es ja möglicherweise auch Verzögerungen mit der Luft usw.)... LG! Jochen
Ich denke bei Amateuren handelt es sich da um mehr als Millisekunden :) Selbst der professionellste Schlagzeuger variiert ja unwillentlich jeden Schlag um ein paar Millisekunden.
@@hannes1734 Servus Hannes, auf jeden Fall - perfekte Time gibt es nicht und klingt ja auch nicht gut 😆 Hier gings ja drum, ob man z. B. tiefe Trommeln bewusst anschlagen sollte wegen den schwerfälligeren und größeren Schallwellen... Also das quasi durch früher Spielen ausgleichen. Aber wir sind dann zu dem Punkt gekommen, dass man das wohl eher nach dem jeweiligen Feel unbewusst macht... LG, Jochen 🙋🏻♂
Hey Michael, probiers mal aus - macht echt einen Unterschied. Ist ja auch ein Grundprinzip beim Mixen oder auch beim Monitorsound. Also nicht immer nur alles lauter, sondern lieber einzelne Sachen leiser und die Verhältnisse ausloten... Danke dir und LG! Jochen 👍🏼
wieder ein sehr gutes Video von dir...hab deine mail schon gelesen nur z.Z. etwas stress (KIds usw...)würde sagen im neuen Jahr tel. wir mal....Ich wünsche dir einen guten Start ins neue Jahr 2022. Liebe Grüße Andi
Gib' doch bitte, bitte einen 'run-down' über deine Becken, sie klingen einfach fantastisch!!!!! Ach ja, das Video ist sehr informativ für Einsteiger. Danke.
@@schlagzeugvideocoach Danke!!! Schon beim ersten Hören, hatte ich "befürchtet", LOL dass Du Byzance Becken spielst. Sie klingen wirklich großartig. Meiner Meinung nach gehören sie mit den "Istanbul-Mehmets" zur absoluten Oberliga der Beckenschmiede-Kunst. Es wäre interessant, zu erfahren WER die Byzance für Meinl herstellt.
@@drumstudiomonchengladbach8131 Ja ich bin auch absoluter Fan der Byzance Serie und Meinl hat da schon wirklich tolle Sachen umgesetzt und für jeden Geschmack was dabei! Hm, wer die herstellt wird wohl schwierig 🤔 aber sie werden dann ja meist je nach Becken/Oberfläche etc. auch nochmal bei Meinl in Gutenstetten weiter bearbeitet und fertiggestellt (z. B. bei den Sand-Modellen die Sandstrahlung soweit ich weiß usw.)... Auf jeden Fall wirklich tolle Becken und ich will nix anderes mehr, hab aber auch schon richtig klasse Istanbul-Becken gehört und angespielt! LG, Jochen 👍🏼
Servus Tom, 14x6,5" Ludwig Supra-Phonic Bronze (LB-552, late 80's). Hab ich erst seit diesem Jahr und zeige sie auch im neuen Video von heute: ua-cam.com/video/YLferytDFpo/v-deo.html LG und Guten Rutsch! Jochen 🥁
Das ist das Cymbal Resonance System zum Entkoppeln der Becken. Habe ich mal ein Video darüber gemacht, auch mit Soundbeispielen: ua-cam.com/video/g2f15i6C59Y/v-deo.html LG! Jochen
@@DavidKrautscheid Hi David, ich bin sehr zufrieden mit meiner Hardware und auch mit den CRS-Haltern... Aber das kann ja zum Glück jeder selbst entscheiden! LG, Jochen 🥁
Was den Bonustipp angeht, kann ich sagen, dass die Signature Sticks von Joey Jordison ungefähr 7a entsprechen. Und ich muss sagen, dass es sich auf die Lautstärke nicht wirklich krass auswirkt, da man sich eigentlich automatisch anpasst.
Servus Dennis, Vielen Dank! Ja, das ist echt krass und irgendwie hat dieses Video sehr gut funktioniert 😅 Also bei nem deutschsprachigen Schlagzeugvideo kann man fast schon sagen, dass es viral geht (glaub ich) 😂 LG und hau rein, Jochen
@@DennisBergDrums Dennis da hast du recht... was eine Wissenschaft oder?! Naja, ein paar Stellschrauben findet man mit der Zeit ja schon raus, aber bestimmt gehören auch Faktoren dazu, die man eben nicht selbst beeinflussen kann (Zeitpunkt, Konstellationen, Interesse usw.). Aber ich glaube das Wichtigste ist, dass man einfach dranbleibt und versucht jedes Video irgendwie besser zu machen! 💪🏼🙂 LG!
Hi, auf jeden Fall, wenn er wollte! Er konnte aber mindestens genauso gut leise spielen. Und noch viel wichtiger: Er hatte zu jeder Zeit die Kontrolle darüber... LG, Jochen 🥁
Bevor du mein Schlagzeug verstimmst, was ich garnicht habe, oder ich mit den "Trommelstock" einen auf die Birne bekomme, geb ich dir mal schnell einen Daumen hoch, nee Spass, ich kann garnicht Schlagzeug spielen und werd es auch nie machen höchstens mir kommt mal eins entgegen dann werd ich mal drauf rumklopfen nen Tusch bekomme ich aber hin. Bin über dein Video so dahergestolppert und da ich Schlagzeugsolos schon immer gut fand hab ich mir deins angeschaut weil es mich faziniert wie die Leute hinter der "Klopfmaschine" ihre vier Gliedmassen so unabhängig voneinander bewegen können. Hier mal ein Link bei den das Schlagzeug mal so richtig gehuldigt wurde"ua-cam.com/video/OTvBH1vZx8w/v-deo.html" und noch ein kleines Solo vom selben "Klopfer" der muss vier Arme und Beine haben, kommt mir so vor "ua-cam.com/video/ov9pJeplA5w/v-deo.html"
Servus, jawoll - alles richtig gemacht mit dem Daumen hoch 👍🏼😉 Mich fasziniert es genauso und ich schaue mir auch immer gerne sowas an! Das mit den vier Gliedmaßen ist ne ewige Baustelle für uns Drummer, kommt mit der Zeit und natürlich auch mit harter Arbeit... Aber das bringt mich unweigerlich zu der Frage, wann DU endlich anfängst und in unser Lager wechselst! Wenn nicht jetzt, wann dann! Auf geht's! 💪🏼😃 Vielen Dank für deinen netten Kommentar und Alles Gute! LG, Jochen
@@schlagzeugvideocoach Oh lass mal lieber mit den wechseln in der Musik, mich könnten nichtmal die Panker gebrauchen die ja immer daneben gegriffen haben vieleicht könnte ich in der NDW mit "Da Da Da" noch unterkommen aber für mehr würds wohl nicht reichen, zwei Oktaven bekommt jeder hin, mal ein zwei Links was ich als Musik bezeichne ua-cam.com/video/3lq0_m5PB4Y/v-deo.html und die Kreidler hab ich restauriert.Der Mark Knopfler ist ... ua-cam.com/video/Gq6UyGYWg0c/v-deo.html
Hi Stefan, jetzt hab ich einen Moment überlegt, was du meinst 😅 Direkt neben dem Hi-Hat-Pedal steht ein Mute-Schalter für das Sprachmikro. So ist es für mich wesentlich einfacher und ich brauche das nicht später beim Bearbeiten der Audiospuren machen - ich kann für solche Demos und schnelle Wechsel zwischen Sprache und Drumset einfach das Mikro mit dem Fuß an- und ausschalten! Vielen Dank und sehr gut beobachtet! 😃👍🏼 LG, Jochen
► Ein sehr wichtiges Thema, das nicht nur oft vernachlässigt wird, sondern auch ohne großen Aufwand und sofort viel Verbesserungspotential bietet. *Hier ist Platz für deine Gedanken zum Thema - Vielen Dank vorab!* 🙂
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Das wird ja immer besser. Und es hängt immer gleich dasnächsteVideo mit dran.
Machst Du großatig.
Werde Dir malvernünftig zuhören. LG Micha
Hey Micha, super - mach das! LG! 😉
Danke!
Hallo Hanno, Vielen lieben Dank - ich hab mich sehr darüber gefreut! 🙏🏼😉🥁 LG und weiterhin Viel Spaß beim Trommeln! Jochen
@@schlagzeugvideocoach Du machst das wirklich super, die Videos sind sehr professionell und der pädagogische Ansatz kombiniert mit der persönlichen und sehr authentischen Ansprache ist perfekt. Danke für das Engagement. Hanno
@@hannogerwin9 Vielen Dank fürs Dabeisein und die netten Worte! 😉👍🏼 LG, Jochen
Super Tips!! Der Profi halt...
Danke Patrick, das freut mich wenn es hilft und angeschaut wird! LG 👍🏼
Danke,danke!
Supertipps!
Du gibst dir viel Mühe mit deinen Ausführungen!
Hi Sigi, danke dir! Das freut mich, viel Spaß und Erfolg weiterhin! LG 😉👍🏼
Danke für die Tips, obwohl ich meinte immer drauf zu achten leise zu spielen hab ich wieder paar Punkte gelernt... Standtom lauter spielen... Okay... Nie dran gedacht... Thema Stöcke, ich wechsel während unserer Setlist mnd. 3 mal bei bis jetzt 8Songs....also da wären Gummispitzen für Beckenrolls, schwere/leichte und natürlich Bambus rods... Für extrem leises, aber damit auch lockeres Spielen... 👍😉Grüße aus dem Erzgebirge 😎
Hi und danke für dein Feedback! 👌🏼
Ja sind tatsächlich diese Feinheiten, die schon einen großen Unterschied machen und ich muss mir das auch immer mal wieder bewusst machen (deshalb auch das Video...). Es geht ja auch gar nicht nur drum, dass man nur leise spielen kann - ich hatte früher mal ein Erlebnis im Studio, wo ich hätte noch lauter spielen müssen für den bestimmten Zweck und war einfach schon am Limit. Für mich generell wichtig: Wie weit ist die dynamische Range, was kann ich überhaupt nach oben und nach unten abdecken. Das ist schon interessant!
Aber wie in deinem Fall ist natürlich das leise Spiel super wichtig und für mich ist da die Kunst, dass es trotzdem klingt, dass sich das gewünscht "Feel" nicht verändert. Check das auf jeden Fall mal, wie so die interne Dynamik ist, vielleicht kannst du dich ja auch mal aufnehmen (einfach mit dem Smartphone oder was du eben zur Verfügung hast). Also klingts vielleicht noch besser, wenn du bestimmte Lautstärken innerhalb des Sets veränderst...
Jetzt muss ich dich noch fragen: Was heißt Gummispitzen für Beckenrolls - keine Filzschlägel/Mallets? D. h. du wechselst auch deine "normalen" Drumsticks zwischen den Songs - ist das dann nicht erst ne Umgewöhnung für dich bzw. warum machst du das?
LG und hau rein, Jochen 😉🥁
@@schlagzeugvideocoach hallo Jochen, also die Gummispitzen gibt es glaube ich von Tama oder einem Drittanbieter... So brauche ich keine Filzschlägel/Mallets... Die ich nach einem Intro auf den Becken (Gitarre Vorspiel, getragen, Ballade...) sofort wechseln müsste weil der Beat direkt nach kurzer Pause losgeht... Man steckt sie einfach auf einen normalen Stock... Supi um Becken zum Aufschwingen zu bringen ohne Stock Geräusch und trotzdem für die Trommel geeignet...
Ich wechsel u. A. die sticks für lautes bzw leises Spiel, toll bei den Rods ist, dass man trotzdem schön drauf hauen kann, denke man kann hier Dynamik richtig fein gestalten und man muss sich körperlich nicht so sehr zügeln... Kenn meine Stockpärchen, daher wenig Umgewöhnung... Und... Beim Gig löst das auch etwas die anfängliche Spannung... Adrenalin Abbau... Man bewegt sich zwischen den Songs zum Stock aussuchen... Mir hilft es..
😉👍Grüße, Ekki, alias DJ_AKEY
@@ER-bg9bo Hi Ekki, ich kenne solche Spitzen z. B. von VicFirth, aber eher im Zusammenhang mit Üben ohne Pad auf dem Tisch z. B., aber hey ist doch super, wenn das für dich funktioniert! Gute Idee, wenn du schnell wechseln musst...
Rods hab ich auch immer dabei, wenn es leiser sein soll, wenn ich den Sound verändern will. Nur Sticks wechsel ich tatsächlich nicht bei nem Gig. Ich entscheide schon manchmal vorher, welche ich letztendlich nehme, wobei ich in 99% der Fälle immer mein "Standard"-Modell spiele. Aber klar, erlaubt ist absolut alles und wenns dir hilft - umso besser! Hat mich jetzt einfach mal interessiert...
Super, dann mach weiter so und ich wünsche dir Viel Spaß beim Trommeln und bis bald! Grüße aus Hessen! ✌🏼😃🥁
@
Alles super erklärt! Du bist ein genialer Vermittler!
Beim Fill in kommt es manchmal vielleicht drauf an ob es sich um eine Steigerung im Lied handelt, dann ist Lautstärke vielleicht auch eine art Brücke...
Hey Andreas, Vielen Dank für deinen tollen Kommentar! Absolut, mit der Dynamik kann man so viel machen, gerade wie du schreibst: Spannungen erzeugen, Dramaturgie einbauen, Überleiten, auch Überraschen usw. - Danke für deine Ergänzung und LG! Jochen 😉
Hervorragend gemacht! Vielen Dank für diese tollen Videos. Schöne Feiertage!
Servus Andreas, Vielen Dank für deinen tollen Kommentar - freut mich sehr! Wünsche ich dir auch 🎄LG!
Herrlich, wie Du beim Demonstrieren der Fehler übertreibst. 😅 Ist aber pädagogisch richtig. 👍
Bin selbst kein Drummer, aber Schlagzeugfan. Habe mehrfach Steve Gadd live erlebt (mit Corea, Petrucciani, Clapton, Sanborn und eigene Bands) und fand es auffallend, wie sparsam er spielte und oft auch relativ leise. Aber das Gesamtbild war immer sehr rund und sein Groove unvergleichlich.
Hey, Vielen Dank für den netten Kommentar und die Infos! Ich beneide dich sehr, Steve Gadd hab ich tatsächlich leider nie live gesehen... Aber er ist ja das Parade-Beispiel für perfekte Balance, Kontrolle, Sound und was man sonst noch alles in dem Zusammenhang aufzählen könnte. Halt genau das, was du da beschreibst. Und mein Gefühl ist, dass wir Drummer das heutzutage zu sehr vergessen oder zumindest vernachlässigen in Bezug auf andere Sachen. Das war die Idee zum Video - aber du wirst lachen:
Das mit dem Darstellen der Fehler und Übertreiben war der schwierigste Part 🤩 Man will es ja deutlich sichtbar machen, aber das ist gar nicht so leicht! Ich wünsche dir weiterhin Viel Spaß mit guter Musik und Schlagzeugfans sind hier jederzeit herzlichst willkommen 😃👍🏼👍🏼
LG, Jochen
@@schlagzeugvideocoach In den Neunzigern war es mangels Internet noch gar nicht so einfach, Gigs mit Steve Gadd zu erwischen, weil man nicht so gut an die Infos rankam. Beispielsweise war ich mit nem Kumpel mal auf nem Konzert von Art Garfunkel, weil wir irgendwo gelesen hatten, Steve Gadd sei in der Band. Vor Ort stellten wir dann fest, dass er nicht dabei war.
Mein erstes Liveerlebnis mit ihm war in den frühen Neunzigern während Chick Coreas "Friends"-Tour (mit Bob Berg). Ein wahrhaft umwerfendes Erlebnis; SG einfach so PRÄSENT und PHÄNOMENAL, man musste einfach ausflippen, weil es so toll war.
1997 fuhren wir extra von Frankfurt nach München, um ihn mit Michel Petrucciani zu hören. Ein unglaublich tolles Erlebnis; live ist er so intensiv, das bildet die beste Hifianlage nicht ab. Magie pur.
1998 dann noch mal Petrucciani mit Gadd in Frankfurt, 2001 dann Steve Gadd in der (All-Star-) Band von Eric Clapton (u a. auch Paulinho da Costa, Nathan East, Greg Philunganes, Billy Preston). Wahnsinn!
2002 spielte er auf dem Jeff-Porcaro-Memorial-Festival in Koblenz. Sehr speziell, ihn in einer Band mit John Robinson, Bernard Purdie, Luis Conte und Lenny Castro zu hören, aber bei so vielen Schlagwerkern in einer Band hört man den Einzelnen mit seiner Art nicht mehr so gut raus. Dennoch eine Art kollektives Abschiednehmen von Jeff Porcaro, dessen Tod die Musikwelt so unvermittelt getroffen hatte.
Dann 2010 Steve Gadd mit eigener Band im colos-saal Aschaffenburg - der Meister ganz hautnah. Etwa 2012 mit David Sanborn in Mainzer Park leider nach dem dritten Song wegen eines heftigen Gewitters vom Winde verweht.
2016 Steves eigene Band mit Landau, Johnson & Co. eine wahre Sternstunde. Ebenfalls 2016 mit dem Orgeltrio (Michael Blicher) ... der Meister besticht mit seinen tollen Grooves und ich durfte anschließend sogar seine Hand schütteln und war beeindruckt von seiner Freundlichkeit und Bescheidenheit.
Das war der bisher letzte Liveeindruck; 2020 hat Corona leider eine Tour mit seiner eigenen Band verhindert und zu Eric Clapton habe ich es 2021 nicht geschafft. Kann dennoch nur jedem raten, ihn sich live anzuhören, denn das ist durch nichts zu ersetzen. Physisch muss er mittlerweile seinem Alter Tribut zollen, denn die Kräfte sind einfach reduziert, aber seine Weisheit wird immer größer und spricht gerade in der Reduktion durch sein Spiel. Sein "touch", Sound, Feel, Groove gibt es sonst bei keinem Drummer dieser Welt und ich habe so ziemlich alle großen Schlagzeuger live gehört inklusive zweimal Jeff Porcaro mit Toto. Auch etwas "outstandiges" und unvergleichliches, aber wieder ein anderes Ding. ❤
Jede Tour kann in dem Alter die letzte sein, deshalb studiere ich immer wieder Steves Website. ❤
@@funklover24 Oh wow, alles was du schreibst und das Gefühl von solchen Live-Gigs kann ich so gut nachvollziehen! Ich war auch unglaublich viel unterwegs, sehr oft auch im Colos-Saal (Phillips, Garibaldi, Chambers, Bozzio, Weckl, Carlock, Greb, usw.)... Ich bin vermutlich um einiges jünger, Jeff habe ich leider nie live sehen können. Es ist unglaublich schade, wie sich das alles verändert hat in den letzten Jahren, hat ja nicht nur mit der aktuellen Situation zu tun. Ich will da wirklich nicht jammern und die gute alte Zeit usw. - aber wenn ich mit jüngeren Schülern spreche oder man im Internet schaut: Viele beschäftigen sich kaum intensiv mit Musik und solchen Einflüssen, viele Leute gehen nicht mehr auf solche Gigs und das ist ja was völlig anderes, als im Netz ein Konzert anzuschauen. Das ist auch toll und man kann viel lernen, aber doch niemals auch nur annähernd vergleichbar. Ich empfinde das wie du: Viele solcher Konzerterfahrungen waren für mich unbezahlbar (auch das Drumherum, die Leute etc.), es war nicht einfach ein Konzertbesuch, sondern es hat was mit dir gemacht. In meinem Fall dieser unbedingte Drang, auch selbst weiterzumachen, auf die Bühne zu gehen usw.
Jedenfalls hoffe ich (und glaube auch fest daran), dass es weiterhin solche Gigs und auch gute Leute geben wird. Das ist auch meine Mission hier mit dem Kanal. Leute für Musik begeistern und auch viel mit einfließen lassen, was eben vielleicht nicht offensichtlich ist, man nicht überall hört und man eher "on the road" lernt. Natürlich in keinster Weise vergleichbar mit dieser unglaublichen Erfahrung und den Fähigkeiten, die solche Drumheroes im Laufe ihrer langen Karriere erlebt haben - als Studiolegenden, Live-Drummer usw. Wahnsinn, wenn man sich da mal mit beschäftigt, was die alles gemacht haben und wie die verschiedenen Jahrzehnte da auch so waren (Studioszene in LA usw. usf.). Aber hey, jeder so gut er kann und immer dranbleiben für die gute Sache 😃👌🏼
Jedenfalls drücke ich dir fest die Daumen, dass du Steve nochmal live erleben kannst, ich halte ebenfalls Augen und Ohren offen! Finde auch, dass er einfach immer besser klingt und spielt, gerade übe ich täglich seine Ideen aus seinem Buch "Gaddiments". Das macht richtig Spaß und ist ne echte Herausforderung. Sein letztes Album fand ich unglaublich geil. Vielleicht laufen wir uns tatsächlich mal über den Weg - würde mich jedenfalls freuen!
LG, Alles Gute und bleib gesund! Jochen 🥁👍🏼
@@schlagzeugvideocoach Gut möglich, dass wir uns im colos-saal schon über den Weg gelaufen sind. 😆
Bestimmt!!! 😄🍻
Richtig geiles Kit !
Thank you Sir! 😃👍🏼
Wow, hier hast du einen mega Hit gelandet. Glückwunsch 😀👍👍👍
Danke dir Gerald! 😉👌🏼
Also.... Dynamik im Schlagzeugspiel zeichnet aus meiner Sicht den Schlagzeuger aus. Klar, in der Rockmusik wird in einer Lautstärke stumpf durchgtrommelt, es geht ja ausschleißlich darum möglichst laut möglichst viel zu spielen. Als Jazzschlagzeuger, sehe ich das Schlagzeug zunächst mal als Instrument an. Da geht es nicht primär um maximale Lautstärke, da geht es um Dynamik. Manchmal tausche ich während eines Stückes die Sticks gegen Rods oder Besen, ich variiere die Grooves innerhalb des Stückes, manchmal ziehe ich die ganze Band mit "hoch" um dann wieder gezielt einen leisen Part zu spielen. Das einzige das ( meistens ) bleibt ist die Geschwindigkeit, alles andere ist Herausforderung ;-)
Hey Rick, da werden jetzt einige Rockdrummer bestimmt meckern, aber ich verstehe den Punkt! 😉
Aber genau was du schreibst wollte ich ja mal mit dem Video sagen: Dynamik ist so ein wichtiger musikalischer Parameter, für mich stilunabhängig und vor allem am Schlagzeug. Die reine Lautstärke und Lautstärkenverteilung, aber auch das Zusammenspiel mit den einzelnen Sounds...
Jedenfalls ist es denke ich einfach gut, wenn man eine möglichst große Bandbreite an dynamischen Möglichkeiten hat und die flexibel einsetzen kann! Danke dir und LG! Jochen
Wirklich super Video !!!
Besonders Hilfreich finde ich zb einfach mal ne Handy Aufnahme zu machen, da bekommt man schnell ein realistisches Bild von der Balance.
Top Video Danke dafür 👌
Servus Tom, Vielen Dank für deinen netten Kommentar! Auf jeden Fall, das Aufnehmen bringt unheimlich viel. Man sieht und hört Sachen, die einem sonst einfach auch nicht auffallen... Gutes Werkzeug! Viel Spaß und Erfolg weiterhin beim Trommeln! LG, Jochen 👍🏼🥁
Alles sehr gute Tipps, wie immer ein hilfreiches Video. Der Bonus Tipp hat einiges beantwortet.
Beim Schauen fiel mir eine neue Frage ein bzw. vielleicht für ein Video. Würde gern mehr zu Ghostnotes sehen, vorallem kenn ich sie nur von der Snare oder Bassdrum, wie spielt/übt man die auf den anderen Trommeln u. Becken ?
VG &
komm gut und gesund ins neue Jahr!
Hi Jessy! Ja genau, das war ja dein Bonustipp! 😉 Also von Ghostnotes spricht man tatsächlich im Prinzip nur auf der Snaredrum, wo eben diese leisen Verzierungen im Groove zwischen den Backbeats eingebaut werden. Aber natürlich gibt es genauso leise Schläge auf allen anderen Instrumenten. Aber wie man sie bezeichnet ist ja letztendlich gar nicht so wichtig - Hauptsache man kann eben möglichst leise spielen, wenn man es denn möchte. Üben würde ich das ganz genauso: Also erstmal mit zwei Höhen(-unterschieden) arbeiten und die möglichst sauber trennen können! Halt die maximale Kontrolle über die versch. Lautstärken und auch über das Wechseln bzw. schnelle Hin- und Herschalten erarbeiten... Wünsche dir ebenfalls einen guten Rutsch und Alles Gute für 2022 schonmal vorab! 👌🏼 LG!
Dass man die Snare weiter weg hört als die Floortom stimmt so ja nicht ganz. Wie du schon sagst, sind da unterschiedliche Wellen unterwegs. Wir kennen es ja alle, dass man Bässe von Konzerten oder der Party zwei Straßen weiter hört, weil die Basswellen einfach viel größer sind und mehr Energie haben.
Servus Alex, danke für dein Feedback! Klar, dein Beispiel stimmt schon, aber da sind die Bässe ja auch verstärkt und kommen großwellig aus Subwoofern. Was ich meine ist, dass ohne Mikros in einem Raum von größeren Trommeln weiter weg immer weniger von den tiefen Schwingungen ankommt, weil die eben auch bei der Entstehung mehr Energie brauchen (und bei den Trommeln sowieso nicht so stark ausgeprägt sind). Es reicht einfach nicht aus und klingt nicht so, wie wir das direkt nebendran auf dem Hocker wahrnehmen. Je nach Stimmung und vor allem Raum kann das sehr unterschiedlich sein, der Raum schluckt manchmal die tiefen Frequenzen einfach weg. Man kennt das ja auch, wenn man das Drumset mal unterschiedlich im Raum aufstellt, in der Ecke, in einem länglichen Raum mal um 90 Grad gedreht usw. Das Drumset klingt komplett anders, von richtig dünn bis richtig basslastig. Was anderes ist die Übertragung z. B. über Wände, da kann sich das schon wieder gewaltig verändern und mehr brummeln...
Davon abgesehen ist es aber selbst mit Mikros keine schlechte Idee, wenn man größere Trommeln lauter anspielt, damit die Frequenzen einfach entstehen können, mehr Luft bewegt wird und ein sauberer, druckvoller Ton rauskommt. Da muss ja viel mehr Fell mit weniger Spannung schwingen, als z. B. bei nem 10er Tom.
Dass man auf sowas halt achtet und das ggf. etwas ausgleicht - spieltechnisch oder auch mit der Stimmung. Deswegen haben ja z. B. auch Drummer wie Bonham usw. eher größere Trommeln gespielt und die nicht so tief gestimmt, wie das heute mit kleineren Trommeln oft passiert. Sie konnten sich einfach viel besser durchsetzen gegen die lauten Amps usw. Der Sound wird voluminöser, weil einfach auch mehr Luftbewegung ist. Hoffe, das erklärt das etwas... 👍🏼 LG! Jochen
@@schlagzeugvideocoach Danke für deine ausführliche Antwort!
@@AlexVeth Hey Alex, gerne und danke dir für den Einwand! Ich bin ja da auch kein Fachmann was da die Theorie und physikalische Seite betrifft, meist sammelt man solche Erfahrungen ja eher in der Praxis und im Austausch. Kommt ja auch immer auf die jeweiligen Bedingungen an... Ist doch super, wenn man mal drüber redet oder schreibt! 👍🏼 LG und bis bald, Jochen
hey ich mag deinen kanal, ich finde man sollte unbedingt das lautstärkenverhältnis der becken anpassen, jeder anfänger spielt die 8tel auf der hihat nur als fullstroke was zur folge hat das dass hihat oder ride zu laut ist und sehr "steady" klingt, ich empfehle mal die hihat oder ride so leise wie möglich zu spielen und für fortgeschritten spielt mal Downstroke -> Upstroke usw
Hey Roman, Vielen Dank für deinen Kommentar und die Ergänzungen! Sehe ich ganz genauso, hab auch mal was in der Richtung gemacht. Vielleicht willst du mal reinschauen:
ua-cam.com/video/q0fze5FIUqQ/v-deo.html und ua-cam.com/video/YmCK-vovPI4/v-deo.html
LG! Jochen 🥁
Wegen den sticks, ich habe bei der Suche nach den richtigen auch mal solche Kunststoff sticks probiert, ich muss sagen die haben ihren ganz eigenen Sound, sehr sanft und geschmeidig, nicht so laut wie die aus Holz, ich nutz die nur sehr selten aber ab und an mal eine nette Abwechslung
Hey Henry, interessant! Also ich hab tatsächlich für mich persönlich noch nie ein Paar in der Hand gehabt, was mir gefallen hätte oder wofür ich das Holz eingetauscht hätte... Aber es gibt ja so viele Modelle und wenn es für dich funktioniert - umso besser! Und zum Wechseln denke ich ja immer gut, weil du dein Spiel anpassen musst und ich mag das z. B. gerade auf dem Pad, weil man mehr Feingefühl kriegt usw.... LG und hau rein, Jochen 👍🏼
@@schlagzeugvideocoach ich spiele mit Holz 5a das mit den Kunststoff sticks war so eine idee beim suchen nach den richtigen.
Anfangs wirkt dan Angebot so riesig
@@henryquast3682 👍🏼
Wirklich gut erklärt 👍🤘
Hi, Vielen Dank, das freut mich! LG, Jochen 👍🏼
Bei 1:00 sagst du Base Drum.
Heißt das nicht Bass Drum?
Hey Stefan, die Schreibweise ist Bass Drum, aber ausgesprochen wird es im Prinzip gleich - also [Be-is Dram] oder so ähnlich... 😜 Du meinst vielleicht eine eher deutsche Aussprache im Sinne von [Bass Dram], das mache ich aber nicht, weil man z. B. Snare Drum ja auch nicht wirklich deutsch aussprechen kann und es auch irgendwie ne komische Mischform wäre. Da bleibe ich also bei den englischen Begriffen. Also Bass Drum geschrieben und englisch ausgesprochen! LG
@@schlagzeugvideocoach Okay. Das erklärt natürlich alles.
Sehr cool... Ich frage mich nur, was das "echte Profis" in der Überschrift damit zu tun hat. Gibts auch "unechte"? ;) Also eigentlich ist man ja entweder Profi (=man verdient sein Hauptlebenserhalt mit) oder nicht ;)...
Hi und Danke für dein Feedback! Soll eher die Wichtigkeit des Themas verstärken und neugierig machen, rein wörtlich hast du natürlich recht 😉 LG, Jochen 🥁
Tolles Video! Danke
Hey Bernd, Vielen Dank! LG und schöne Feiertage 👌🏼
Good job! Well done! 👍
Thank you 👍🏼
Vielen Dank für das lehrreiche Video
Hat mir auch schon gut geholfen.
Frage von mir: Ich übe immer wieder mit Mikrofonen und dann auch ohne Mikrofone und mache regelmäßig Aufnahmen davon um die Unterschiede zu hören hilft das gut und ist das sinnvoll?
Vielen Dank schonmal und schöne Weihnachten und besinnliche Festtage 🎄
Servus Marc, vielen Dank für deinen netten Kommentar! Das was du machst, finde ich super, so kannst du sehr gut ne Realität herstellen - zwischen dem, wie man glaubt, dass es klingt und wie es wirklich klingt 🤔 also möglichst viele unterschiedliche akustische Situationen, Hörsituationen usw. Interessant finde ich auch, wie man sich anders (wohl-) fühlt und auch der Output sich verändert.
Es gibt ja auch einen Grund, warum Studiolegenden wie Gadd, Porcaro und Co. so klingen, weil sie ja permanent den Vergleich hatten und quasi ein Spiegelbild! Weitermachen und ich wünsche dir auch ein frohes Fest! LG 🙋🏻♂️🥁🌲
Super Video, damit hilfst du vielen Schlagzeugern. Worüber ich aber noch nie etwas gehört habe (und es trifft für alle Instrumente zu) ist das Einschwingverhalten von tiefen Tönen. Ein tiefer Ton baut sich länger auf, muss also um Millisekunden eher angeschlagen oder gespielt werden, sonst wird es alles schleppend. Das halte ich für den wichtigsten Punkt überhaupt.
Hi Reinhard, Vielen Dank für deinen Kommentar. Das klingt auf jeden Fall sehr interessant, was du schreibst! Kann ich mir auch wirklich vorstellen, aber bei ner Trommel hast du ja schon auch andere Frequenzbereiche (Stichwort Attack, der eigentliche Anschlag am Fell) usw., die dann ja auch und sozusagen früher hörbar sind. Vielleicht passt man das aber ja auch unbewusst an, also ich bilde mir z. B. schon ein, dass ich jede Trommel anders anschlage oder wahrnehme und natürlich auch durch versch. Feels (in front, laid back etc.) darauf Einfluss nehme. Möglicherweise nimmt man das aber auch durch gewohntes Hörverhalten gar nicht so wahr (also dass es etwas länger dauert)? Aber ich hab mir da ehrlich gesagt auch noch keine tiefergehenden Gedanken gemacht - hast du da weitere Infos oder Quellen? Danke für deine Ergänzung und den Hinweis! LG, Jochen 👍🏼
@@schlagzeugvideocoach Danke für deine Antwort. Ich habe da keine weiteren Quellen, ist nur eine Feststellung von mir, wenn ich manchmal Musiker mit tiefklingenden Instrumenten höre. Z.B. Bassseite am Akkordeon oder eben eine Bassdrum. Das klinkt eben bei vielen Amateuren dann schleppend. Ich denke auch, dass die guten Musiker das Einschwingverhalten unbewusst angleichen.
@@BirdyMc Verstehe, Vielen Dank für dein Feedback - ist ein interessantes Thema! Wahrscheinlich ist es auch immer etwas abhängig von der Spieltechnik oder den Gegebenheiten am Instrument (gerade weil du sagst Akkordeon, da gibt es ja möglicherweise auch Verzögerungen mit der Luft usw.)... LG! Jochen
Ich denke bei Amateuren handelt es sich da um mehr als Millisekunden :) Selbst der professionellste Schlagzeuger variiert ja unwillentlich jeden Schlag um ein paar Millisekunden.
@@hannes1734 Servus Hannes, auf jeden Fall - perfekte Time gibt es nicht und klingt ja auch nicht gut 😆 Hier gings ja drum, ob man z. B. tiefe Trommeln bewusst anschlagen sollte wegen den schwerfälligeren und größeren Schallwellen... Also das quasi durch früher Spielen ausgleichen. Aber wir sind dann zu dem Punkt gekommen, dass man das wohl eher nach dem jeweiligen Feel unbewusst macht... LG, Jochen 🙋🏻♂
Wow wenn man das Becken leiser spielt hört man die Bassdrum besser. Muss ich mir mal merken.
Hey Michael, probiers mal aus - macht echt einen Unterschied. Ist ja auch ein Grundprinzip beim Mixen oder auch beim Monitorsound. Also nicht immer nur alles lauter, sondern lieber einzelne Sachen leiser und die Verhältnisse ausloten... Danke dir und LG! Jochen 👍🏼
wieder ein sehr gutes Video von dir...hab deine mail schon gelesen nur z.Z. etwas stress (KIds usw...)würde sagen im neuen Jahr tel. wir mal....Ich wünsche dir einen guten Start ins neue Jahr 2022.
Liebe Grüße
Andi
Servus Andi, alles cool. Schreib mich einfach an und wir machen was aus... Wünsche dir auch einen guten Rutsch! LG 👍🏼🥁
Gib' doch bitte, bitte einen 'run-down' über deine Becken, sie klingen einfach fantastisch!!!!! Ach ja, das Video ist sehr informativ für Einsteiger. Danke.
Servus, danke dir! In diesem Video sind sie alle zu sehen: ua-cam.com/video/Irl03pmqArk/v-deo.html
LG und guten Rutsch! 🙋🏻♂️ Jochen
@@schlagzeugvideocoach Danke!!! Schon beim ersten Hören, hatte ich "befürchtet", LOL dass Du Byzance Becken spielst. Sie klingen wirklich großartig. Meiner Meinung nach gehören sie mit den "Istanbul-Mehmets" zur absoluten Oberliga der Beckenschmiede-Kunst.
Es wäre interessant, zu erfahren WER die Byzance für Meinl herstellt.
@@drumstudiomonchengladbach8131 Ja ich bin auch absoluter Fan der Byzance Serie und Meinl hat da schon wirklich tolle Sachen umgesetzt und für jeden Geschmack was dabei! Hm, wer die herstellt wird wohl schwierig 🤔 aber sie werden dann ja meist je nach Becken/Oberfläche etc. auch nochmal bei Meinl in Gutenstetten weiter bearbeitet und fertiggestellt (z. B. bei den Sand-Modellen die Sandstrahlung soweit ich weiß usw.)... Auf jeden Fall wirklich tolle Becken und ich will nix anderes mehr, hab aber auch schon richtig klasse Istanbul-Becken gehört und angespielt! LG, Jochen 👍🏼
Was ist das für eine Snare ?
Servus Tom, 14x6,5" Ludwig Supra-Phonic Bronze (LB-552, late 80's). Hab ich erst seit diesem Jahr und zeige sie auch im neuen Video von heute: ua-cam.com/video/YLferytDFpo/v-deo.html
LG und Guten Rutsch! Jochen 🥁
Was hast du denn zwischen Beckenständer und Becken verbaut?
Das ist das Cymbal Resonance System zum Entkoppeln der Becken. Habe ich mal ein Video darüber gemacht, auch mit Soundbeispielen:
ua-cam.com/video/g2f15i6C59Y/v-deo.html
LG! Jochen
das ist irgend ein marketing müll den man auf hardware müll wie auf dem video zu sehen verwendet
@@DavidKrautscheid Hi David, ich bin sehr zufrieden mit meiner Hardware und auch mit den CRS-Haltern... Aber das kann ja zum Glück jeder selbst entscheiden! LG, Jochen 🥁
@@schlagzeugvideocoach Kauf dir dw 9000 gw dann braucht man das crs nicht
hardware
frängisch rulz !
✌🏼😃
Was den Bonustipp angeht, kann ich sagen, dass die Signature Sticks von Joey Jordison ungefähr 7a entsprechen. Und ich muss sagen, dass es sich auf die Lautstärke nicht wirklich krass auswirkt, da man sich eigentlich automatisch anpasst.
Servus, danke für dein Feedback! Das denke ich auch, ist bestimmt Gewohnheitssache und in kurzer Zeit passt man sich an! LG und hau rein, Jochen 👍🏼
Sehr cooles Video! Gut erklärt. Und alter......27.500 Aufrufe??!! Da hat der Algorithmus aber ganze Arbeit geleistet ;-)
Servus Dennis, Vielen Dank! Ja, das ist echt krass und irgendwie hat dieses Video sehr gut funktioniert 😅 Also bei nem deutschsprachigen Schlagzeugvideo kann man fast schon sagen, dass es viral geht (glaub ich) 😂 LG und hau rein, Jochen
@@schlagzeugvideocoach das würde ich aber auch sagen, dass das viral geht 😅richtig gut! Wenn man jetzt nur wüsste, woran genau das liegt XD
@@DennisBergDrums Dennis da hast du recht... was eine Wissenschaft oder?! Naja, ein paar Stellschrauben findet man mit der Zeit ja schon raus, aber bestimmt gehören auch Faktoren dazu, die man eben nicht selbst beeinflussen kann (Zeitpunkt, Konstellationen, Interesse usw.). Aber ich glaube das Wichtigste ist, dass man einfach dranbleibt und versucht jedes Video irgendwie besser zu machen! 💪🏼🙂 LG!
@@schlagzeugvideocoach ja auf jeden Fall! Sehe ich auch so. Einfach immer weiter machen ;-)
@@DennisBergDrums So isses, wird gemacht! 🙋🏻♂
Tony Williams haute drauf wie ein Wahnsinniger
Hi, auf jeden Fall, wenn er wollte! Er konnte aber mindestens genauso gut leise spielen. Und noch viel wichtiger: Er hatte zu jeder Zeit die Kontrolle darüber... LG, Jochen 🥁
deine Sprechweise erinnert mich an Hans-Joachim Bublath 🤣 ist nicht schlimm, fiel mir nur auf
Hey Thorsten, super, das werte ich als Kompliment! Außerdem hab ich den Trommler von Knoff-Hoff immer sehr verehrt! 😂👌🏼 LG
haha...vielleicht hätte es ohne kopfhörer besser geklappt...
Hey Mario, danke für den Tipp! 😃👍🏼
Bevor du mein Schlagzeug verstimmst, was ich garnicht habe, oder ich mit den "Trommelstock" einen auf die Birne bekomme, geb ich dir mal schnell einen Daumen hoch, nee Spass, ich kann garnicht Schlagzeug spielen und werd es auch nie machen höchstens mir kommt mal eins entgegen dann werd ich mal drauf rumklopfen nen Tusch bekomme ich aber hin. Bin über dein Video so dahergestolppert und da ich Schlagzeugsolos schon immer gut fand hab ich mir deins angeschaut weil es mich faziniert wie die Leute hinter der "Klopfmaschine" ihre vier Gliedmassen so unabhängig voneinander bewegen können. Hier mal ein Link bei den das Schlagzeug mal so richtig gehuldigt wurde"ua-cam.com/video/OTvBH1vZx8w/v-deo.html" und noch ein kleines Solo vom selben "Klopfer" der muss vier Arme und Beine haben, kommt mir so vor "ua-cam.com/video/ov9pJeplA5w/v-deo.html"
Servus, jawoll - alles richtig gemacht mit dem Daumen hoch 👍🏼😉
Mich fasziniert es genauso und ich schaue mir auch immer gerne sowas an! Das mit den vier Gliedmaßen ist ne ewige Baustelle für uns Drummer, kommt mit der Zeit und natürlich auch mit harter Arbeit... Aber das bringt mich unweigerlich zu der Frage, wann DU endlich anfängst und in unser Lager wechselst! Wenn nicht jetzt, wann dann! Auf geht's! 💪🏼😃
Vielen Dank für deinen netten Kommentar und Alles Gute! LG, Jochen
@@schlagzeugvideocoach Oh lass mal lieber mit den wechseln in der Musik, mich könnten nichtmal die Panker gebrauchen die ja immer daneben gegriffen haben vieleicht könnte ich in der NDW mit "Da Da Da" noch unterkommen aber für mehr würds wohl nicht reichen, zwei Oktaven bekommt jeder hin, mal ein zwei Links was ich als Musik bezeichne
ua-cam.com/video/3lq0_m5PB4Y/v-deo.html und die Kreidler hab ich restauriert.Der Mark Knopfler ist ...
ua-cam.com/video/Gq6UyGYWg0c/v-deo.html
@@mercedesauto1575 😆👍🏼 LG! Jochen
Warum öffnest du mer die Hi Hat, wenn du redest?
Hi Stefan, jetzt hab ich einen Moment überlegt, was du meinst 😅 Direkt neben dem Hi-Hat-Pedal steht ein Mute-Schalter für das Sprachmikro. So ist es für mich wesentlich einfacher und ich brauche das nicht später beim Bearbeiten der Audiospuren machen - ich kann für solche Demos und schnelle Wechsel zwischen Sprache und Drumset einfach das Mikro mit dem Fuß an- und ausschalten! Vielen Dank und sehr gut beobachtet! 😃👍🏼 LG, Jochen
@@schlagzeugvideocoach Hahaha, ich dachte, du entspannst die Hi Hat. Dasnis ja mal geil
@@stefanbecker468 Ich weiß, musste auch lachen - sieht wirklich so aus! 🤩
@@schlagzeugvideocoach Guten Rrrrrrrutsch!!
@@stefanbecker468 Dir auch Stefan! Hau rein und LG, Jochen