Ich habe die Toms eher tief gestimmt, ich mag den Ton und das Lowend... Aber es gibt halt nicht nur schwarz und weiß...da liegen ja noch viele Abstufungen dazwischen... 🙂
@@peterlanghammer9628 Hi Peter, vielen Dank für deine Infos! Snare geht mir ähnlich, das war hier schon echt ungewohnt. Das 12er habe ich hier ziemlich tief mit viel Ton und das 16er bewusst eher "dead" - also Watte drin und oben krass abgedämpft. Dadurch schwingt es so minimal hörbar noch nach (keine Gates). Das ist schon geil, früher habe ich noch größere Differenz gespielt, also tatsächlich 10, 16. 10er ziemlich hoch und 16er sehr tief. Ermöglicht natürlich gute Kontraste, aber es ist halt weniger wirklich "melodiöses" Spiel möglich, wie man es mit mehr Tönen machen kann. Ein riesiger Vorteil natürlich im Livebetrieb mit so nem Floortom. Fett ohne Probleme über die PA. LG und schönen Sonntag!
Ich finde das Video richtig schön. Am Anfang war es egal mit wem ich gesprochen hatte, es war immer die selbe Aussage. Es besteht beim Stimmen das meiste aus probieren. Niemand wollte mir die perfekte Lösung "verraten". Jetzt, nach 27 Jahren Schlagzeugerfahrung, weiß ich, dass es wirklich so ist. Ich habe jeden Blödsinn versucht, der irgendwie möglich war und ich meine wirklich alles. Es ist leider Kostenintensiv und dauert sehr lange aber dann hat man es. Auf das bin ich leider erst sehr spät drauf gekommen aber es ist die Wahrheit. Man muss sich einfach die Zeit für sein Instrument nehmen und loslegen. Danke für deine tollen Videos, bitte hör nie auf damit! Liebe Grüße aus Kärnten
Hi Michael, vielen Dank! Ich sehe das auch so - am Ende muss man wirklich die Zeit und auch echt Mühe investieren, dass man neben dem spieltechnischen Aspekt auch seinen Sound entwickelt. Die Fähigkeit zu Stimmen und den Sound zu kontrollieren in der jeweiligen Situation, flexibel zu sein, anpassen zu können - super wichtige Sache! Und es macht ja auch Spaß. Ich versuche immer zu betonen, dass die Leute das quasi wie "Üben" sehen, also aktiv sich damit beschäftigen, ausprobieren und dazulernen. Das lohnt sich immer! Und natürlich kenne ich das auch: Man glaubt, dass man plötzlich was ganz cooles gefunden hat, um es dann nach ein paar Stunden (oder Tagen) wieder zu verwerfen... 😉 Ist aber wichtiger Teil des Weges denke ich. Danke dir und LG!
Super Beitrag - vielen Dank ! Um Deinen Sound wirklich beurteilen zu können, müssten die Kritiker schon bei Dir im Studio stehen, da reicht ein Handyvideo nicht aus. Dann das Thema Präsenz im Mix, da kann ein vermeintlich karg klingender Solopart einfach passen. Ich habe hier mal mit verschiedenen Dämpfern herumprobiert und tatsächlich eine Weltinnovation gefunden mit sensationellem Ergebnis. Da merkt man erst mal, welchen Einfluss verschiedene Maßnahmen bei ansonsten identischer und gleich gestimmter Hardware haben können. Wichtig ist, dass man die Drum atmen lässt und sie nicht abwürgt. So hat ein andere UA-camr zuletzt tatsächlich im Soundvergleich festgestellt, dass seine Tom auf einem wackeligen Flohmarkt 10 Euro Ständer aus den 70ern besser klang als an der Base oder im sündhaft teuren SnareStand. Absolut crazy...
Hi, vielen Dank für deinen Kommentar! Sehr interessant und kann ich total bestätigen - die Hardware und solche vermeintlichen "Kleinigkeiten" machen dann doch ganz schön viel aus. Muss natürlich auch nicht für jeden wichtig sein, aber alles Puzzleteile vom Endergebnis! Das mit dem Abwürgen empfinde ich auch als superwichtigen Punkt! Habe da auch an teuren Sets schon oft erlebt, dass die Toms durch die Aufhängung abgewürgt werden. Also trotz Rim-System usw. Habe das mal in diesem Video getestet, also Doppeltom-Halter vs. Multi-Clamp am Beckenständer. Da war es tatsächlich andersrum. Klang wider Erwarten bei meinem Set besser auf dem Doppeltomhalter. Verrückt! ua-cam.com/video/H5ssmRK4MhA/v-deo.htmlsi=DUokhT571f6Osb2u&t=266 Danke dir und LG! Jochen
Puh, das ist so ein weites Feld: Ich hab ja 1980 angefangen mit spielen, da hieß es meist: so tief dass es Falten schlägt und dann Gaffa druff bis die Rolle leer ist. Hatte aber den Vorteil dass die Handgelenke so nach nem halben Jahr schon mega trainiert waren. Fünf, sechs Jahre später wurde mein Tuning dann ein bisschen differenzierter als beim Studium die Fingertechnik in den Vordergrund rückte, aber aus heutiger Sicht war das immer noch alles sehr tief gestimmt - und - da muss ich hier widersprechen - es gehen auch dichte Rolls und plenty of notes bei tiefer Stimmung !! Halleluja! Der Umschwung kam dann ein Jahrzehnt später (mit der nächsten Generation Drummer) mit plötzlich einschichtigen Fellen und viel höherer Stimmung. Das hat mir aber tatsächlich an meinem eigenen Set nie so richtig gefallen aber bei anderen Playern fand ich das auch schon mal richtig geil! Bin dann auf den Ambassador X Zug aufgesprungen, wenn einschichtig, dann etwas dicker bitte ;-)
Hey Andreas, vielen Dank für deine Infos und gerne widersprechen! 😜 Soll ja keine Einbahnstraße sein und zum Glück empfindet das ja jeder anders... Also für mich fühlt sich halt so an, weil ich eher mehr Spannung und Rückmeldung gewohnt bin, denke das würde sich bestimmt einspielen, wenn ich das dauerhaft so spielen würde. Ich finde das schon auch geil mit so einem tiefen Tuning und generell: Man muss sich ja nicht festlegen, ist alles ja auch immer so ein bestimmter Zeitgeist bzw. veränderbar. Mein Bestreben ist einfach, dass sich die Leute mal Gedanken drüber machen und halt auch Lust haben bzw. sich trauen, da neue Wege zu gehen, Sachen zu verändern, auszuprobieren. Dann bleibt die Sache frisch! 😉 Alles ist erlaubt und wenn es das X ist - wunderbar! Danke dir und LG, Jochen
Um Miles Davis zu zitieren: " Man muss sich selbst gerne hören". Und dazu gehört natürlich auch der Sound, in unserem Fall der des Drumsets. Es ist oft ganz erstaunlich, wie man mit teilweise geringstem Aufwand, den Sound grundlegend verändern kann. Ein Beispiel, was ich öfter anwende...ein altes T-Shirt über Toms und Snare hängen und über den Bassdrum-Schlegel eine alte Wollsocke. Phänomenal was dabei rauskommt... Auch das Beispiel im Video von Andre Beccaro, mit drei verschiedenen Sticks...Hammer. Ich hab da eigentlich schon immer mal andere Sounds probiert, aber irgendwie bleibt man bei seinen Hörgwohnheiten hängen und schmeißt wieder alles um... Aber ich glaube, ich werd da mal wieder experimentieren... Danke für das Video und immer schön weiter so 👍👏 PS.: Tja Simon Phillips ist sowohl spielerisch, als auch Soundtechnisch herausragend...unkopierbar
Hey Ralf, sehe ich alles genauso - vielen Dank! Ich glaube wir dürfen einfach nicht müde werden, dass man im Entdeckermodus sozusagen bleibt und immer wieder auch "spielerisch" rangeht. Heutzutage ist alles so verkopft, aber als wir angefangen haben, da haben wir doch überhaupt nicht so viel nachgedacht - sondern einfach gespielt und losgelegt! Mich interessieren einfach Musiker, die richtig gut klingen und was am Instrument zu sagen haben, das ist mir viel wichtiger, als WAS gespielt wird! 😉 Danke dir wie immer und bis bald! LG
Total spannendes Thema! Im Moment bieten div. Hersteller immer mehr Tools zum Dämpfen an. Mein erster Schlagzeuglehrer hat vor 25 Jahren Kaffeefilter von innen in die Toms geklebt! Ich war den Sound irgendwann richtig leid und wollte eher ein offenes Tuning haben. Das habe ich dann so einige Zeit gespielt und nun gehts, seit einigen Jahren, wieder mehr Richtung stärkerer Dämpfung. Siehe zB auch Vulfpeck usw. Irgendwie ist das auch eine Frage des aktuellen Zeitgeistes. Und auch sollte aus meiner Sicht berücksichtigt werden: durch die heutigen Möglichkeiten des Homerecordings ist es viel einfacher geworden, sich zu reflektieren und herauszuarbeiten, was einem gefällt, was nicht, wie der Sound und das Spiel insgesamt wirkt. Ich habe durch ständiges Aufnehmen richtig viel über mein Spiel gelernt und konnte dadurch an diversen Dingen arbeiten - auch am Sound. Echt spannend und toller Beitrag!
Hey Marc, alles was du schreibst sehe ich ganz genauso! 👍🏼 Ich liebe offenes Tuning, aber eben auch solche Vintage-mäßigen, abgedämpfte Sounds. Das Aufnehmen ist so ein super Tool, um mehr über sein Spiel und natürlich auch Sound zu erfahren. Das gab es ja "früher" (also zu meiner Anfangs-/Jugendzeit) so überhaupt nicht und ehrlich gesagt habe ich auch ziemlich spät erst damit angefangen, mich überhaupt mit Homerecording zu beschäftigen. Kann man jedem nur empfehlen, zumal es ja auch wirklich kostengünstig schon mit sehr guten Ergebnissen möglich ist. Viel braucht es nicht! Danke dir für deinen interessanten Kommentar und LG!
@@schlagzeugvideocoach Haste den noch nie gehört? Ich habe Koch gelernt und mein Ausbilder sagte immer, wenn mir (ausnahmsweise) mal was gelungen war: "Boah, da honn isch jo glatt e Trobbe in der Bux." Er ist in Nordhessen zu Hause. Ich wünsche dir einen schönes Sonntag, mein lieber!
Hi Jochen, das Kit klingt Weltklasse. Stimmt alles. Denke das dass auch sehr viel mit einem guten Gehör zutun hat. Ist natürlich auch Geschmacksache. Ähnelt dem Benny Greb Sound. Danke für tolle Video. Viele Grüße 🖖 Dany
Hi Dany, vielen Dank - das freut mich, aber du weißt ja: Manchmal ist man selbst total im Tunnel bzw. muss mal wieder was verändern usw.! Und in der Phase bin ich gerade! 😉 Denke auch, dass man da immer dran bleiben und das Gehör (und ja irgendwie auch den persönlichen Geschmack und die Vorstellungskraft) trainieren und erweitern muss. Ja das tiefe Floortom ist etwas Greb-like mit Watte... 😉 Danke dir und LG!
Genial 👍 alles auf den Punkt.Ja mach auch du das wo du dich wohl fühlst. Das macht uns doch so einzigartig. Ich möchte nicht das du mit dem Strom schwimmst. Sei einfach nur Du.!!!! DEIN Treuer Freund Olli
Hey Olli, ganz genau - am Ende ist ja doch nur interessant, wie jeder einzelne klingt und vor allem - alle anderen gibt es ja auch schon. Ich glaube, dass es so wichtig ist wie noch nie, dass man eine eigene "Stimme" am Instrument entwickelt. Spieltechnisch und auch vom Sound her. Ich will jedenfalls jemandem zuhören, der einfach klingt und am Instrument was zu sagen hat (und nicht kopiert)... Danke dir lieber Olli, LG und viel Spaß euch!
Servus Dominik, bei der Bassdrum tatsächlich oft nicht - habe die allererste Version, der hatte im oberen und ganz unteren Bereich noch einige Schwächen bzw. war halt nicht so genau. Bei ner 22er würde ich beim Schlagfell mal zwischen 49 und 59 probieren, Reso zwischen 70-75... Sollte etwa so sein wie hier! Viel Spaß und LG!
Am meisten soll ja der Drummer selber ausmachen....hab ich gehört....und nachdem ich auch schon quasi alles ausprobiert hab,bin ich seit ner Weile schon wieder da,where it all started....will sagen ....ne gute Trommel mit guten Fellen eher medium, oder auch medium/low ,gestimmt,auch gerne top und bottom gleich hoch....klingt nach Trommel,und das will man letzlich ja irgendwie ....das geht auch mit allen Felltypen,also ein oder doppellagig. Gut und ganz einfach geht das auch mit single tension drums....also ganz ohne Spannböchchen....nur eine lange Schraube ( bzw.natürlich 6 oder 8) vom oberen Spannreifen zum unteren.....free floating sozusagen....auch bei der Snare....
Hey Norbert, da ist sicher richtig und wird oft vergessen: Am Ende kommt ein Großteil des Sounds aus den Händen! Wenn ich bei den Drum Camps 10 Drummer ans gleiche Set setze, dann klingt jeder komplett anders... Ansonsten sehe ich das ähnlich: Viel ausprobieren und schauen, was einem am besten taugt. Free Floating hab ich auch lange auf der Bühne gespielt (Brass 14x5... die geht durch!), ansonsten habe ich mit so Ein-Schrauben-Systemen keine Erfahrung. Jedenfalls glaube ich, dass es doch im Kern gar nicht so kompliziert ist, wie oft getan wird (das meintest du ja glaube ich auch). Man muss es halt machen, wiederholen, verfeinern und sich auch darüber im Klaren sein, dass viele Puzzleteile das Ganze dann machen. Super, dass so viele konstruktive Rückmeldungen zu diesem Video kommen. War mir nicht bewusst, dass das Thema so viel Bedarf hat bzw. viele Leute sich da angesprochen fühlen. Klasse! Danke und LG, Jochen
Hi Jochen, da geht es mir so wie Dir: Ich habe meine Felle vor kurzem etwas tiefer gespannt, sich daran zu gewöhnen war dann schon hart. Vor Allem, wenn der Schlagzeuglehrer sein Set so hoch gestimmt hat, dass es gefühlt eine andere Welt an Spielgefühl ist. Besonders bei Double-Strokes fällt mir das auf, die sind dann natürlich deutlich schwerer.😅 Aber man muss eben Kompromisse für den perfekten Sound eingehen 🙃 Lg
Servus! Ja, ist wirklich ein gravierender Unterschied! Wie gesagt, Sound wäre mir immer wichtiger als Spielgefühl, aber es muss ja auch zu dem passen, was man so rüberbringen will. Beeinflusst auch echt was man spielt und die dynamische Range usw. Aber das macht unser Instrument ja auch wieder wirklich besonders... Danke dir und LG!
Hallo Jochen, mir ist aufgefallen, wenn man mal auf einem fremden Drumset spielen muss, was einem dann fehlt. Der eigene, vertraute Sound ist schon sehr wichtig für ein überzeugendes und abgeklärtes Schlagzeugspiel. Am meisten "stört" dann der ungewohnte Snare- und gleich danach Bassdrum Sound. Ich persönlich spiele gerne mit etwas offeneren, kaum gedämpften Drums, denn dann kann das Instrument im wahrsten Wortsinn klingen! Danke für deine stets wertvollen Videos! Gruß Norbert
Hey Norbert, kann ich total nachvollziehen - manchmal ist es aber auch andersrum! Also was ich meine: Wenn man an einem anderen Set spielt, dann kann das klar fehlen und du hast natürlich recht, gerade der Snare- und Bassdrum-Sound ist total wichtig für den persönlichen Sound/Groove usw. Aber es kann auch befreiend sein, wenn man sich einfach auf den anderen Sound einlässt und quasi sein Spiel irgendwie auch so neu entdeckt. D. h. ich muss mir in dem Moment keine Gedanken darüber machen, ob der Sound gut ist, ob ich was ändern muss usw. (kennen wir ja sicher auch alle), sondern ich arbeite mit dem, was eben gerade da ist (jetzt mal unabhängig, ob das wirklich geil klingt oder halt nicht so toll ist). Aber ganz klar: Wenn du (wie ich auch oft) gerne einen wirklichen offenen Drumsound hast und dann an so einem gedämpften Eimer sitzt: Das ist schon hart, weil einem einfach die Frequenzen und das "Atmen" fehlen... 😜 Danke dir und LG!
😅😂 Guten Morgen ☕✌👋 Bin der selben Meinung wie Du. Es kommt auch teilweise auf das persönliche Empfinden an. Manchmal klingt ein Drum einfach nicht !!! Es gibt wirklich solche Tage. Meine Band sind mit meinem Sound recht zufrieden. 😅 Bei tiefen Sound spiele ich eine ganz andere Technik wie bei hohem Klang. Wie Du gesagt hast, weniger Schläge 😊
Morgen Uwe! ☕😅 Vielen Dank und das ist doch ein super Kompliment, wenn die Bandkollegen und auch Zuhörer zufrieden sind - ist das nicht viel wichtiger als irgendwelche Trommler, die sowieso alles besser wissen?! Persönliches Empfinden und der "Kopf" ist ein ganz wichtiger Punkt. Man hat solche Phasen, wo man plötzlich alles hinterfragt oder nicht mehr zufrieden ist, keine wirklich zufriedenstellende Lösung findet. Obwohl man mehr weiß als je zuvor oder versch. Lösungen parat hat... Das mit den weniger Schlägen ist wirklich so - ich spiele definitiv weniger und würde fast sagen, dass die einzelnen Schläge halt irgendwie mehr Gewicht haben sozusagen, also nicht unbedingt wichtiger sind, aber halt schwerer... (sowas kannst du auch nur nem Drummer erklären)! 🤣 Danke dir und LG!
Hallo Jochen. Meiner Meinung nach hat jede Trommelgröße ihre wohlfühl Range in der sie gut klingt. Ist sie zu hoch oder zu tief gestimmt wird's wohl schwierig. Material der Kessel, Stöcke , Anschlag und die Felle sind Entscheident für den Sound. Ich glaube auch das du mit einem Schlagzeug der Marke XY nie den Sound eines anderen Herstellers kopieren kannst, da sich die Herstellungsverfahren unterscheiden. Ob sich der Sound im Preis eines Sets unterscheidet kann ich nicht beurteilen. Ich besitze kein High-End Produkt und habe trotzdem meinen Sound gefunden. Mein guter Sound ist mein Wohlfühlfactor. Weil es eben viel mehr Spaß macht zu spielen. Das ganze überträgt sich natürlich auf die Bändkollegen. Win-Win 😊
@@Autumn_Storm Servus! Absolut, das mit der Range einer Trommel ist auf jeden Fall so und natürlich die Faktoren, die du so schön beschrieben hast... Ich denke aber tatsächlich, dass die Felle und der persönliche Touch auf dem Instrument (also Stockhaltung, Bewegungen, Energie usw.) wesentlich mehr ausmachen, als z. B. die Sticks und dann das Holz. Aber wie auch immer, man hat ja auch nicht die Möglichkeit, dass man das ständig wechselt bzw. alles ausprobiert (dann geht es ja weiter mit Raum, Mikros und und und). Wie du sagst: Man hat sein Equipment und daraus macht man das Beste! Ich finde auch, dass es viel sinnvoller ist, dass man sich mit solchen Sachen beschäftigt und sich mehr Wissen aneignet, also dass man erstmal teureres Equipment anschafft! Vielen Dank für deine Infos! LG und weiterhin viel Spaß und Alles Gute! 👍🏼
Hi Jochen wieder ein sehr interessantes Video ich bin auch so ein Sound Freak ich tüftle immer wieder rum aber ich Stimme nach der Größe der Trommel bei kleinen knackig hoch und bei tiefen schön in den Keller auch unterschiedliche Felle ! Und so wenig wie möglich dämpfen ist mitunter eine ziemliche checkerei aber ich finde es sehr geil wenn es dann richtig ballert 😂 Grüße von Niederrhein Rock on 🤘 Eric
Hi Eric, hätte ich nicht besser sagen können - bis es dann richtig ballert! 🤣 Das hat schon was mit offenem, ungedämpftem Tuning. Ist aber auch wirklich interessant, wenn man einfach versch. Sachen ausprobiert und möglichst flexibel ist (falls man das will und braucht). Danke dir und LG!
gutes Video. Ich für mich kann da einiges mitnehmen. Das Thema Sound und Tuning ist natürlich sehr breit gefächert, was allein schon den verschiedenen Musikstilen geschuldet ist. Musik ist Kunst und Kunst ist Geschmacksache, jeder wie er will und nach seinen Bedürfnissen... Trotzdem würde es mich brennend interessieren wie du deine Drums in der DAW bearbeitest. So a la´ :Wie nehme ich Drums zuhause auf und wie hol ich das beste raus. schönes Wochendende
Servus, vielen Dank! Absolut, das ist so dermaßen breit gefächert - könnte man sicher ewig drüber reden! Also das ist ne sehr gute Frage mit der DAW. Super spannendes Thema, die Frage ist, wie man sowas sinnvoll aufbauen kann. Ist ja eine umfangreiche Sache und sicher bin ich dafür auch nicht der absolute Fachmann. Ich könnte einfach mal zeigen, was ich halt so mache - bin aber im Moment etwas in einer Experimentierphase - also gerade nur 3 Mikros minimalistisch, in diesem Video war es noch voll mikrofoniert. Grundsätzlich in der Bearbeitung keine Raketenwissenschaft: Alle Kanäle EQs, leichte Compressor-Einstellungen bei den Drums, alle Mics dann auf einen Kanal geroutet, wo ich nochmal insgesamt u. a. mit EQs, Multipressor und Limiter rangehe. Es gibt noch zwei AUX-Wege für mehr Raum, da mein Raum ja komplett tot ist. Insgesamt ist der Sound hier natürlich schon sehr aufgeblasen - auch nochmal mit einem extra AUX-Weg für Parallel-Compression. Nach der 3 Mikro-Variante werde ich mal versuchen, dass ich den Sound wesentlich natürlicher abbilde, d. h. weniger Bearbeitung, die bestmöglichen Rohsignale (Mikroposition, Tuning im Raum usw.) etc., alles halt sehr zeitaufwendig, aber auch echt interessant. Ich mache mir mal Gedanken für ein Video. Ist schon öfter angefragt worden, bisher habe ich mich immer gedrückt davor! 😜 Also Danke nochmal für die Anregung! LG, Jochen 👍🏼
@@schlagzeugvideocoach Hey, vielen Dank für die Antwort. Da hast du schon recht, das das auch wieder ein sehr umfangreiches Thema ist. Mir ginge es eher um deine Arbeitsweise und um deinen Sound. Sprich: das sind die Rohspuren, das der fertige Mix, um von A nach B zu zukommen ist mein Weg.... Ich hoffe du weißt was ich meine ;-) Fände ich sehr interessant.
@@01Issues Hey, ja auf jeden Fall - ist völlig klar. Ich überlege mal, da ich mich wie gesagt eh im Moment wieder etwas mehr mit dem Thema beschäftige. Hätte auf jeden Fall Lust drauf und denke auch, dass es da einfach nicht so viele wirklich praxisnahe und brauchbare Infos gibt. Danke dir und LG!
Hi Pascal, du meinst als Stimmgerät? Also im Prinzip reicht dir ein Stimmschlüssel, im besten Fall ein Soft-Mallet (also weicher Filzschlegel) zum Abhören der einzelnen Stimmschrauben (der Ton/Ausklang ist dann einfach leichter zu hören) und gute/neue Felle! Als Stimmgerät benutze ich den tunebot. Ist aber leider nicht so, dass man das Ding kauft und dann einfach so einen "perfekten" Sound stimmen kann. Es ist eher ein Messgerät, was einem als Unterstützung dient. Man kann Tunings schneller reproduzieren, genauer stimmen, auf bestimmte Töne stimmen usw. Trotzdem braucht es aber gute Grundkenntnisse übers Stimmen an sich. Also wie man ein Fell gleichmäßig aufzieht, wie man dann ans Finetuning geht, die Abstimmung untereinander, Verhältnis Schlag- und Resonanzfell. Aber: Ist alles auch kein Hexenwerk. Viel Experimentieren ist gefragt, ich persönlich sehe das so wie üben: Je mehr du es machst und dazulernst, umso besser! Ich finde beides wichtig: Dass man ohne Tunebot stimmen kann, aber ich liebe ihn als Hilfsmittel und benutze ihn ganz oft. Schau ihn dir einfach mal an. Affiliate-Link (Kleine Provision für mich, keine Mehrkosten für den Käufer): thmn.to/thoprod/416028?offid=1&affid=2615 Vielleicht hilft dir das schonmal etwas: Bassdrum: ua-cam.com/video/TT6-D4VnYFI/v-deo.html Kurze Tipps: ua-cam.com/video/TyisBko5rvU/v-deo.html Uralt, aber allgemein zum Thema Drumsound: ua-cam.com/video/ifvGwjehycs/v-deo.html Toms stimmen: ua-cam.com/video/D9s0DKGQW3w/v-deo.html Floortom ultratief: ua-cam.com/video/MO2EAyUdiFU/v-deo.html Wann Felle wechseln: ua-cam.com/video/0RKgm_KG_AA/v-deo.html Snaredrum Fehler: ua-cam.com/video/3gVWgAZLw7k/v-deo.html Kommt sicher auch noch mehr von mir! Viel Spaß und Erfolg, Jochen
Hey, vielen Dank für die Anregung - muss ich mal schauen. Ich dachte bisher immer, dass das einfach nicht so interessant ist, weil man sowas ja überall findet bzw. zumindest die Noten. Was genau ist da für dich interessant - also die genau Spielweise, der Sound, das Feel, die Notation? Danke dir und LG
Thx für deine antwort. Bin nun 55 und seit jahren nicht mehr mit noten unterwegs. In der neuen band brauch ich nun wieder gewisse grundlagen. Da ich zeitliche grenzen habe schaue ich mir nur noch deine videos an. Nix anderes mehr. Zu deiner frage wie? Einfach der rhytm normales tempo und dann langsam zum mitspielen und lernen. Natürlich nur wenn du zeit hast. Danke dir zum vorraus, und viele grüsse aus der schönen Schweiz / Zürich. 😊
@@martinwilli8042 Ah verstehe, ja ich schau einfach mal. Vielleicht ist es ja mal an der Zeit für so einen Versuch! 😉 Dann erstmal viele Grüße zurück in die Schweiz! 🇨🇭👍🏼
Danke für den Tipp, da bin ich echt nicht so erfahren drin! 😅 Umgedrehte Sticks habe ich tatsächlich wirklich bisher sehr selten gespielt, aber auch Andrea hat im letzten Video darüber gesprochen, dass er im Studio z. B. oft auch die Hi-Hat für einen bestimmten Sound mit umgedrehtem Stick spielt. Interessant! LG 🥁
@@schlagzeugvideocoach habe grad mit traingrooves angefangen und in den videos dazu hatten viele den umgekehrt gespielt, dass beeinflusst die Haltung und sehr die Spielweise. Irre ,ein kleine Detail anders und das Endprodukt ist komplett verändert.
Kein Drumset kann so schlecht gestimmt sein wie Stage-Mixer bisweilen (analog/digital) abmischen. Umgekehrt können Mixer mit einem Fable für optimalen Drumsound selbst aus einem Schrott-Teil erstaunliche Resultate rausholen. Überraschend ist auch das superteure Drumsets im Studio o. Live oft nicht wesentlich besser klingen als Durchschnittsware, gute Becken/Hi-Hats sind fast wichtiger. 😉
Hi Carsten, ist auch exakt meine Erfahrung! Gibt wenige wirklich gute Leute, aber klar - aus Sicht des Drummers, der sich ewig damit beschäftigt und voll in der Materie ist, ist der Anspruch einfach viel höher. Wenn jemand sich wirklich mit den Frequenzen und der Mikrofonierung auskennt, kann er wie du schreibst aber auch viel rausholen. Was du zum Equipment schreibst: Glaube auch, dass die Becken natürlich nicht zu beschönigen sind, da braucht es einfach gutes Material. Bei den Drums geht es aus meiner Sicht erstmal um die Felle, auch günstigere Sets sind heute meist sehr genau verarbeitet usw. - Snaredrums sind da vielleicht ein Thema für sich und bei Bassdrums finde ich oft dann eben den Unterschied (Druck, Bassanteil usw.), aber alles in allem sind solche Highend-Sets bestimmt eher was für Leute, die dann an den letzten 10-20% arbeiten und diese Unterschiede/Vorteile wirklich rausholen können. Also Klangfarbe, Holz, individueller halt. Das macht aber ja auch wieder nur Sinn, wenn der Rest in der Kette bis zum Output das entsprechend rüberbringen kann (von den Tuningskills bis zu den Mikros usw.). Oft habe ich eher das Gefühl, dass absolute Highend-Sets für viele Besitzer eher nachteilig sind, weil sie nicht so viel verzeihen und man genauer stimmen muss, sie sprechen anders an usw. Kann man bestimmt nicht verallgemeinern, aber immer spannendes Thema. Jeder wie er will! Danke dir und LG, Jochen
Wenn man größere Touren von irgendwelchen "Star-Bands" verfolgt ist der Drumsound fast bei jedem Gig extrem unterschiedlich, von super bis scheiße. Was beweist das Luxusware, auch Felle u.gutes Tuning keine Garantie für optimalen Sound sind, zumindest nicht live ;-) Hab mal gelesen das S.Copeland (damals bei Police) bei Touren immer seinen eigenen Soundtüftler mitgeschleppt hat. So sollte es sein, man muß es sich halt nur leisten können.. 😄
@@carstenmanz302 Hey Carsten, ganz klar - habe ich auch schon so erlebt, es gibt halt auch einfach Locations, die sehr schwierig sind oder z. B. hast du einen Soundmann, der Stadien gewohnt ist und plötzlich in ner kleineren Location arbeitet usw. Viele Faktoren + ggf. wechselnde Crew. Gibt ja so einige Beispiele, die da möglichst viel selbst kontrollieren - durch einen treuen Mitstreiter, mit dem man immer arbeitet oder auch durch nen eigenen Mix. Gutes Beispiel war dieses Jahr das Tama Drumfestival. Simon Phillips hatte mit großem Abstand den besten Sound - hat als einziger mit Band gespielt und weil sie auf Tour waren auch mit seiner eigenen Crew. Unglaublich... Danke dir und LG!
Die genderei nervt aber echt. Natürlich geht es um Drums. Aber na ja. Schwimm mit der Masse, dann ist der Kanal politisch korrekt und erfolgreicher 😂😂😂
Zeig mir mal die Stellen, wo ich übermäßig gendere - kann ich bei mir auf dem Kanal kaum feststellen. Mich nervt eher, dass sowas ständig Thema ist und groß diskutiert wird. Ich empfinde es auch als störend, wenn es übermäßig gebraucht wird oder auch z. B. in einem Wort. Aber sei es drum, man kann es sowieso nie jedem recht machen... Danke trotzdem und LG!
@@Richter13 Bin noch aus dem letzten Jahrtausend und hab keine Ahnung von all diesem neumodischen Kram wie die neue deutsche Rechtschreibung und das Gendern aber gibt es da eigentlich eine rechtliche Verpflichtung zu für bspw UA-camr?
► *Hohes Tuning oder tiefes Tuning?* Dein Kommentar zum Thema persönlicher Sound:
_Vielen Dank!_
Ich habe die Toms eher tief gestimmt, ich mag den Ton und das Lowend... Aber es gibt halt nicht nur schwarz und weiß...da liegen ja noch viele Abstufungen dazwischen... 🙂
So isses, danke dir und LG! 👍🏻
Snare knackig, mittig bis hoch. Toms, so tief wie möglich aber viel Ton.
@@peterlanghammer9628 Hi Peter, vielen Dank für deine Infos! Snare geht mir ähnlich, das war hier schon echt ungewohnt. Das 12er habe ich hier ziemlich tief mit viel Ton und das 16er bewusst eher "dead" - also Watte drin und oben krass abgedämpft. Dadurch schwingt es so minimal hörbar noch nach (keine Gates). Das ist schon geil, früher habe ich noch größere Differenz gespielt, also tatsächlich 10, 16. 10er ziemlich hoch und 16er sehr tief. Ermöglicht natürlich gute Kontraste, aber es ist halt weniger wirklich "melodiöses" Spiel möglich, wie man es mit mehr Tönen machen kann. Ein riesiger Vorteil natürlich im Livebetrieb mit so nem Floortom. Fett ohne Probleme über die PA. LG und schönen Sonntag!
Seit ich spiele, tüftle ich jede Probe herum. Mein Problem: die Floor Toms. Ich mag sie füllig aber sie sollen noch klingen. Ein ewiges Thema 😊
Ich finde das Video richtig schön.
Am Anfang war es egal mit wem ich gesprochen hatte, es war immer die selbe Aussage. Es besteht beim Stimmen das meiste aus probieren.
Niemand wollte mir die perfekte Lösung "verraten". Jetzt, nach 27 Jahren Schlagzeugerfahrung, weiß ich, dass es wirklich so ist.
Ich habe jeden Blödsinn versucht, der irgendwie möglich war und ich meine wirklich alles. Es ist leider Kostenintensiv und dauert sehr lange aber dann hat man es.
Auf das bin ich leider erst sehr spät drauf gekommen aber es ist die Wahrheit. Man muss sich einfach die Zeit für sein Instrument nehmen und loslegen.
Danke für deine tollen Videos, bitte hör nie auf damit!
Liebe Grüße aus Kärnten
Hi Michael, vielen Dank! Ich sehe das auch so - am Ende muss man wirklich die Zeit und auch echt Mühe investieren, dass man neben dem spieltechnischen Aspekt auch seinen Sound entwickelt. Die Fähigkeit zu Stimmen und den Sound zu kontrollieren in der jeweiligen Situation, flexibel zu sein, anpassen zu können - super wichtige Sache! Und es macht ja auch Spaß. Ich versuche immer zu betonen, dass die Leute das quasi wie "Üben" sehen, also aktiv sich damit beschäftigen, ausprobieren und dazulernen. Das lohnt sich immer!
Und natürlich kenne ich das auch: Man glaubt, dass man plötzlich was ganz cooles gefunden hat, um es dann nach ein paar Stunden (oder Tagen) wieder zu verwerfen... 😉 Ist aber wichtiger Teil des Weges denke ich. Danke dir und LG!
Super Beitrag - vielen Dank !
Um Deinen Sound wirklich beurteilen zu können, müssten die Kritiker schon bei Dir im Studio stehen, da reicht ein Handyvideo nicht aus. Dann das Thema Präsenz im Mix, da kann ein vermeintlich karg klingender Solopart einfach passen. Ich habe hier mal mit verschiedenen Dämpfern herumprobiert und tatsächlich eine Weltinnovation gefunden mit sensationellem Ergebnis. Da merkt man erst mal, welchen Einfluss verschiedene Maßnahmen bei ansonsten identischer und gleich gestimmter Hardware haben können.
Wichtig ist, dass man die Drum atmen lässt und sie nicht abwürgt. So hat ein andere UA-camr zuletzt tatsächlich im Soundvergleich festgestellt, dass seine Tom auf einem wackeligen Flohmarkt 10 Euro Ständer aus den 70ern besser klang als an der Base oder im sündhaft teuren SnareStand.
Absolut crazy...
Hi, vielen Dank für deinen Kommentar! Sehr interessant und kann ich total bestätigen - die Hardware und solche vermeintlichen "Kleinigkeiten" machen dann doch ganz schön viel aus. Muss natürlich auch nicht für jeden wichtig sein, aber alles Puzzleteile vom Endergebnis!
Das mit dem Abwürgen empfinde ich auch als superwichtigen Punkt! Habe da auch an teuren Sets schon oft erlebt, dass die Toms durch die Aufhängung abgewürgt werden. Also trotz Rim-System usw. Habe das mal in diesem Video getestet, also Doppeltom-Halter vs. Multi-Clamp am Beckenständer. Da war es tatsächlich andersrum. Klang wider Erwarten bei meinem Set besser auf dem Doppeltomhalter. Verrückt!
ua-cam.com/video/H5ssmRK4MhA/v-deo.htmlsi=DUokhT571f6Osb2u&t=266
Danke dir und LG! Jochen
Puh, das ist so ein weites Feld: Ich hab ja 1980 angefangen mit spielen, da hieß es meist: so tief dass es Falten schlägt und dann Gaffa druff bis die Rolle leer ist. Hatte aber den Vorteil dass die Handgelenke so nach nem halben Jahr schon mega trainiert waren. Fünf, sechs Jahre später wurde mein Tuning dann ein bisschen differenzierter als beim Studium die Fingertechnik in den Vordergrund rückte, aber aus heutiger Sicht war das immer noch alles sehr tief gestimmt - und - da muss ich hier widersprechen - es gehen auch dichte Rolls und plenty of notes bei tiefer Stimmung !! Halleluja! Der Umschwung kam dann ein Jahrzehnt später (mit der nächsten Generation Drummer) mit plötzlich einschichtigen Fellen und viel höherer Stimmung. Das hat mir aber tatsächlich an meinem eigenen Set nie so richtig gefallen aber bei anderen Playern fand ich das auch schon mal richtig geil! Bin dann auf den Ambassador X Zug aufgesprungen, wenn einschichtig, dann etwas dicker bitte ;-)
Hey Andreas, vielen Dank für deine Infos und gerne widersprechen! 😜 Soll ja keine Einbahnstraße sein und zum Glück empfindet das ja jeder anders... Also für mich fühlt sich halt so an, weil ich eher mehr Spannung und Rückmeldung gewohnt bin, denke das würde sich bestimmt einspielen, wenn ich das dauerhaft so spielen würde. Ich finde das schon auch geil mit so einem tiefen Tuning und generell: Man muss sich ja nicht festlegen, ist alles ja auch immer so ein bestimmter Zeitgeist bzw. veränderbar. Mein Bestreben ist einfach, dass sich die Leute mal Gedanken drüber machen und halt auch Lust haben bzw. sich trauen, da neue Wege zu gehen, Sachen zu verändern, auszuprobieren. Dann bleibt die Sache frisch! 😉 Alles ist erlaubt und wenn es das X ist - wunderbar! Danke dir und LG, Jochen
Um Miles Davis zu zitieren: " Man muss sich selbst gerne hören". Und dazu gehört natürlich auch der Sound, in unserem Fall der des Drumsets. Es ist oft ganz erstaunlich, wie man mit teilweise geringstem Aufwand, den Sound grundlegend verändern kann. Ein Beispiel, was ich öfter anwende...ein altes T-Shirt über Toms und Snare hängen und über den Bassdrum-Schlegel eine alte Wollsocke. Phänomenal was dabei rauskommt... Auch das Beispiel im Video von Andre Beccaro, mit drei verschiedenen Sticks...Hammer. Ich hab da eigentlich schon immer mal andere Sounds probiert, aber irgendwie bleibt man bei seinen Hörgwohnheiten hängen und schmeißt wieder alles um... Aber ich glaube, ich werd da mal wieder experimentieren... Danke für das Video und immer schön weiter so 👍👏 PS.: Tja Simon Phillips ist sowohl spielerisch, als auch Soundtechnisch herausragend...unkopierbar
Hey Ralf, sehe ich alles genauso - vielen Dank! Ich glaube wir dürfen einfach nicht müde werden, dass man im Entdeckermodus sozusagen bleibt und immer wieder auch "spielerisch" rangeht. Heutzutage ist alles so verkopft, aber als wir angefangen haben, da haben wir doch überhaupt nicht so viel nachgedacht - sondern einfach gespielt und losgelegt! Mich interessieren einfach Musiker, die richtig gut klingen und was am Instrument zu sagen haben, das ist mir viel wichtiger, als WAS gespielt wird! 😉 Danke dir wie immer und bis bald! LG
Total spannendes Thema! Im Moment bieten div. Hersteller immer mehr Tools zum Dämpfen an. Mein erster Schlagzeuglehrer hat vor 25 Jahren Kaffeefilter von innen in die Toms geklebt! Ich war den Sound irgendwann richtig leid und wollte eher ein offenes Tuning haben. Das habe ich dann so einige Zeit gespielt und nun gehts, seit einigen Jahren, wieder mehr Richtung stärkerer Dämpfung. Siehe zB auch Vulfpeck usw. Irgendwie ist das auch eine Frage des aktuellen Zeitgeistes. Und auch sollte aus meiner Sicht berücksichtigt werden: durch die heutigen Möglichkeiten des Homerecordings ist es viel einfacher geworden, sich zu reflektieren und herauszuarbeiten, was einem gefällt, was nicht, wie der Sound und das Spiel insgesamt wirkt. Ich habe durch ständiges Aufnehmen richtig viel über mein Spiel gelernt und konnte dadurch an diversen Dingen arbeiten - auch am Sound. Echt spannend und toller Beitrag!
Hey Marc, alles was du schreibst sehe ich ganz genauso! 👍🏼 Ich liebe offenes Tuning, aber eben auch solche Vintage-mäßigen, abgedämpfte Sounds. Das Aufnehmen ist so ein super Tool, um mehr über sein Spiel und natürlich auch Sound zu erfahren. Das gab es ja "früher" (also zu meiner Anfangs-/Jugendzeit) so überhaupt nicht und ehrlich gesagt habe ich auch ziemlich spät erst damit angefangen, mich überhaupt mit Homerecording zu beschäftigen. Kann man jedem nur empfehlen, zumal es ja auch wirklich kostengünstig schon mit sehr guten Ergebnissen möglich ist. Viel braucht es nicht! Danke dir für deinen interessanten Kommentar und LG!
Ab der sechsten Minute klingt das sooooo fett geil.
Alter, ich hatte nen Tropfen in der Hose.
Hammer! Danke!
Haha, Stefan - vielen Dank! Made my day und einer der besten Kommentare ever... 🤣 LG!
@@schlagzeugvideocoach Haste den noch nie gehört? Ich habe Koch gelernt und mein Ausbilder sagte immer, wenn mir (ausnahmsweise) mal was gelungen war: "Boah, da honn isch jo glatt e Trobbe in der Bux."
Er ist in Nordhessen zu Hause.
Ich wünsche dir einen schönes Sonntag, mein lieber!
@@stefanbecker468 Doch, doch. Aber es schreibt halt keiner im Netz! 😜👍🏼👍🏼 Schönen Sonntag!
@@schlagzeugvideocoach ICH SCHON!!
@@stefanbecker468 ICH WEISS! 😜
Hi Jochen, das Kit klingt Weltklasse. Stimmt alles. Denke das dass auch sehr viel mit einem guten Gehör zutun hat. Ist natürlich auch Geschmacksache. Ähnelt dem Benny Greb Sound. Danke für tolle Video. Viele Grüße 🖖 Dany
Hi Dany, vielen Dank - das freut mich, aber du weißt ja: Manchmal ist man selbst total im Tunnel bzw. muss mal wieder was verändern usw.! Und in der Phase bin ich gerade! 😉 Denke auch, dass man da immer dran bleiben und das Gehör (und ja irgendwie auch den persönlichen Geschmack und die Vorstellungskraft) trainieren und erweitern muss. Ja das tiefe Floortom ist etwas Greb-like mit Watte... 😉 Danke dir und LG!
Genial 👍 alles auf den Punkt.Ja mach auch du das wo du dich wohl fühlst. Das macht uns doch so einzigartig. Ich möchte nicht das du mit dem Strom schwimmst. Sei einfach nur Du.!!!!
DEIN Treuer Freund Olli
Hey Olli, ganz genau - am Ende ist ja doch nur interessant, wie jeder einzelne klingt und vor allem - alle anderen gibt es ja auch schon. Ich glaube, dass es so wichtig ist wie noch nie, dass man eine eigene "Stimme" am Instrument entwickelt. Spieltechnisch und auch vom Sound her. Ich will jedenfalls jemandem zuhören, der einfach klingt und am Instrument was zu sagen hat (und nicht kopiert)... Danke dir lieber Olli, LG und viel Spaß euch!
Super Sound!!
Welche Frequenzen hast du bei der Bassdrum? Du verwendest ja auch den TuneBot oder? ☺️
Danke dir!
Servus Dominik, bei der Bassdrum tatsächlich oft nicht - habe die allererste Version, der hatte im oberen und ganz unteren Bereich noch einige Schwächen bzw. war halt nicht so genau. Bei ner 22er würde ich beim Schlagfell mal zwischen 49 und 59 probieren, Reso zwischen 70-75... Sollte etwa so sein wie hier! Viel Spaß und LG!
Am meisten soll ja der Drummer selber ausmachen....hab ich gehört....und nachdem ich auch schon quasi alles ausprobiert hab,bin ich seit ner Weile schon wieder da,where it all started....will sagen ....ne gute Trommel mit guten Fellen eher medium, oder auch medium/low ,gestimmt,auch gerne top und bottom gleich hoch....klingt nach Trommel,und das will man letzlich ja irgendwie ....das geht auch mit allen Felltypen,also ein oder doppellagig.
Gut und ganz einfach geht das auch mit single tension drums....also ganz ohne Spannböchchen....nur eine lange Schraube ( bzw.natürlich 6 oder 8)
vom oberen Spannreifen zum unteren.....free floating sozusagen....auch bei der Snare....
Hey Norbert, da ist sicher richtig und wird oft vergessen: Am Ende kommt ein Großteil des Sounds aus den Händen! Wenn ich bei den Drum Camps 10 Drummer ans gleiche Set setze, dann klingt jeder komplett anders... Ansonsten sehe ich das ähnlich: Viel ausprobieren und schauen, was einem am besten taugt. Free Floating hab ich auch lange auf der Bühne gespielt (Brass 14x5... die geht durch!), ansonsten habe ich mit so Ein-Schrauben-Systemen keine Erfahrung. Jedenfalls glaube ich, dass es doch im Kern gar nicht so kompliziert ist, wie oft getan wird (das meintest du ja glaube ich auch). Man muss es halt machen, wiederholen, verfeinern und sich auch darüber im Klaren sein, dass viele Puzzleteile das Ganze dann machen. Super, dass so viele konstruktive Rückmeldungen zu diesem Video kommen. War mir nicht bewusst, dass das Thema so viel Bedarf hat bzw. viele Leute sich da angesprochen fühlen. Klasse! Danke und LG, Jochen
Ganz toll , dieses Video. Nichts ist so individuell, wie der Sound. Den Sound meiner Spielweise anpassen, ist das non plus ultra.
Danke Günter, wirklich wichtiges Thema! 👍🏻🥁 LG
Hi Jochen,
da geht es mir so wie Dir: Ich habe meine Felle vor kurzem etwas tiefer gespannt, sich daran zu gewöhnen war dann schon hart. Vor Allem, wenn der Schlagzeuglehrer sein Set so hoch gestimmt hat, dass es gefühlt eine andere Welt an Spielgefühl ist. Besonders bei Double-Strokes fällt mir das auf, die sind dann natürlich deutlich schwerer.😅 Aber man muss eben Kompromisse für den perfekten Sound eingehen 🙃
Lg
Servus! Ja, ist wirklich ein gravierender Unterschied! Wie gesagt, Sound wäre mir immer wichtiger als Spielgefühl, aber es muss ja auch zu dem passen, was man so rüberbringen will. Beeinflusst auch echt was man spielt und die dynamische Range usw.
Aber das macht unser Instrument ja auch wieder wirklich besonders... Danke dir und LG!
Hallo Jochen,
mir ist aufgefallen, wenn man mal auf einem fremden Drumset spielen muss, was einem dann fehlt. Der eigene, vertraute Sound ist schon sehr wichtig für ein überzeugendes und abgeklärtes Schlagzeugspiel. Am meisten "stört" dann der ungewohnte Snare- und gleich danach Bassdrum Sound. Ich persönlich spiele gerne mit etwas offeneren, kaum gedämpften Drums, denn dann kann das Instrument im wahrsten Wortsinn klingen!
Danke für deine stets wertvollen Videos!
Gruß Norbert
Hey Norbert, kann ich total nachvollziehen - manchmal ist es aber auch andersrum! Also was ich meine: Wenn man an einem anderen Set spielt, dann kann das klar fehlen und du hast natürlich recht, gerade der Snare- und Bassdrum-Sound ist total wichtig für den persönlichen Sound/Groove usw. Aber es kann auch befreiend sein, wenn man sich einfach auf den anderen Sound einlässt und quasi sein Spiel irgendwie auch so neu entdeckt. D. h. ich muss mir in dem Moment keine Gedanken darüber machen, ob der Sound gut ist, ob ich was ändern muss usw. (kennen wir ja sicher auch alle), sondern ich arbeite mit dem, was eben gerade da ist (jetzt mal unabhängig, ob das wirklich geil klingt oder halt nicht so toll ist). Aber ganz klar: Wenn du (wie ich auch oft) gerne einen wirklichen offenen Drumsound hast und dann an so einem gedämpften Eimer sitzt: Das ist schon hart, weil einem einfach die Frequenzen und das "Atmen" fehlen... 😜 Danke dir und LG!
😅😂 Guten Morgen ☕✌👋
Bin der selben Meinung wie Du.
Es kommt auch teilweise auf das persönliche Empfinden an.
Manchmal klingt ein Drum einfach nicht !!!
Es gibt wirklich solche Tage.
Meine Band sind mit meinem Sound recht zufrieden. 😅
Bei tiefen Sound spiele ich eine ganz andere Technik wie bei hohem Klang.
Wie Du gesagt hast, weniger Schläge 😊
Morgen Uwe! ☕😅 Vielen Dank und das ist doch ein super Kompliment, wenn die Bandkollegen und auch Zuhörer zufrieden sind - ist das nicht viel wichtiger als irgendwelche Trommler, die sowieso alles besser wissen?! Persönliches Empfinden und der "Kopf" ist ein ganz wichtiger Punkt. Man hat solche Phasen, wo man plötzlich alles hinterfragt oder nicht mehr zufrieden ist, keine wirklich zufriedenstellende Lösung findet. Obwohl man mehr weiß als je zuvor oder versch. Lösungen parat hat...
Das mit den weniger Schlägen ist wirklich so - ich spiele definitiv weniger und würde fast sagen, dass die einzelnen Schläge halt irgendwie mehr Gewicht haben sozusagen, also nicht unbedingt wichtiger sind, aber halt schwerer... (sowas kannst du auch nur nem Drummer erklären)! 🤣 Danke dir und LG!
@@schlagzeugvideocoach 🤣🤣🤣🤣🤘🤘
Hallo Jochen.
Meiner Meinung nach hat jede Trommelgröße ihre wohlfühl Range in der sie gut klingt.
Ist sie zu hoch oder zu tief gestimmt wird's wohl schwierig.
Material der Kessel, Stöcke , Anschlag und die Felle sind Entscheident für den Sound.
Ich glaube auch das du mit einem Schlagzeug der Marke XY nie den Sound eines anderen Herstellers kopieren
kannst, da sich die Herstellungsverfahren unterscheiden.
Ob sich der Sound im Preis eines Sets unterscheidet kann ich nicht beurteilen. Ich besitze kein High-End Produkt
und habe trotzdem meinen Sound gefunden.
Mein guter Sound ist mein Wohlfühlfactor. Weil es eben viel mehr Spaß macht zu spielen.
Das ganze überträgt sich natürlich auf die Bändkollegen.
Win-Win 😊
@@Autumn_Storm Servus! Absolut, das mit der Range einer Trommel ist auf jeden Fall so und natürlich die Faktoren, die du so schön beschrieben hast... Ich denke aber tatsächlich, dass die Felle und der persönliche Touch auf dem Instrument (also Stockhaltung, Bewegungen, Energie usw.) wesentlich mehr ausmachen, als z. B. die Sticks und dann das Holz. Aber wie auch immer, man hat ja auch nicht die Möglichkeit, dass man das ständig wechselt bzw. alles ausprobiert (dann geht es ja weiter mit Raum, Mikros und und und). Wie du sagst: Man hat sein Equipment und daraus macht man das Beste! Ich finde auch, dass es viel sinnvoller ist, dass man sich mit solchen Sachen beschäftigt und sich mehr Wissen aneignet, also dass man erstmal teureres Equipment anschafft! Vielen Dank für deine Infos! LG und weiterhin viel Spaß und Alles Gute! 👍🏼
Hi Jochen wieder ein sehr interessantes Video ich bin auch so ein Sound Freak ich tüftle immer wieder rum aber ich Stimme nach der Größe der Trommel bei kleinen knackig hoch und bei tiefen schön in den Keller auch unterschiedliche Felle ! Und so wenig wie möglich dämpfen ist mitunter eine ziemliche checkerei aber ich finde es sehr geil wenn es dann richtig ballert 😂 Grüße von Niederrhein Rock on 🤘 Eric
Hi Eric, hätte ich nicht besser sagen können - bis es dann richtig ballert! 🤣 Das hat schon was mit offenem, ungedämpftem Tuning. Ist aber auch wirklich interessant, wenn man einfach versch. Sachen ausprobiert und möglichst flexibel ist (falls man das will und braucht). Danke dir und LG!
gutes Video. Ich für mich kann da einiges mitnehmen. Das Thema Sound und Tuning ist natürlich sehr breit gefächert, was allein schon den verschiedenen Musikstilen geschuldet ist.
Musik ist Kunst und Kunst ist Geschmacksache, jeder wie er will und nach seinen Bedürfnissen...
Trotzdem würde es mich brennend interessieren wie du deine Drums in der DAW bearbeitest.
So a la´ :Wie nehme ich Drums zuhause auf und wie hol ich das beste raus.
schönes Wochendende
Servus, vielen Dank! Absolut, das ist so dermaßen breit gefächert - könnte man sicher ewig drüber reden! Also das ist ne sehr gute Frage mit der DAW. Super spannendes Thema, die Frage ist, wie man sowas sinnvoll aufbauen kann. Ist ja eine umfangreiche Sache und sicher bin ich dafür auch nicht der absolute Fachmann. Ich könnte einfach mal zeigen, was ich halt so mache - bin aber im Moment etwas in einer Experimentierphase - also gerade nur 3 Mikros minimalistisch, in diesem Video war es noch voll mikrofoniert. Grundsätzlich in der Bearbeitung keine Raketenwissenschaft: Alle Kanäle EQs, leichte Compressor-Einstellungen bei den Drums, alle Mics dann auf einen Kanal geroutet, wo ich nochmal insgesamt u. a. mit EQs, Multipressor und Limiter rangehe. Es gibt noch zwei AUX-Wege für mehr Raum, da mein Raum ja komplett tot ist. Insgesamt ist der Sound hier natürlich schon sehr aufgeblasen - auch nochmal mit einem extra AUX-Weg für Parallel-Compression.
Nach der 3 Mikro-Variante werde ich mal versuchen, dass ich den Sound wesentlich natürlicher abbilde, d. h. weniger Bearbeitung, die bestmöglichen Rohsignale (Mikroposition, Tuning im Raum usw.) etc., alles halt sehr zeitaufwendig, aber auch echt interessant.
Ich mache mir mal Gedanken für ein Video. Ist schon öfter angefragt worden, bisher habe ich mich immer gedrückt davor! 😜 Also Danke nochmal für die Anregung! LG, Jochen 👍🏼
@@schlagzeugvideocoach Hey, vielen Dank für die Antwort.
Da hast du schon recht, das das auch wieder ein sehr umfangreiches Thema ist.
Mir ginge es eher um deine Arbeitsweise und um deinen Sound. Sprich: das sind die Rohspuren, das der fertige Mix, um von A nach B zu zukommen ist mein Weg....
Ich hoffe du weißt was ich meine ;-)
Fände ich sehr interessant.
@@01Issues Hey, ja auf jeden Fall - ist völlig klar. Ich überlege mal, da ich mich wie gesagt eh im Moment wieder etwas mehr mit dem Thema beschäftige. Hätte auf jeden Fall Lust drauf und denke auch, dass es da einfach nicht so viele wirklich praxisnahe und brauchbare Infos gibt. Danke dir und LG!
hi jochen was für ein ding brauche ich um mein tornado schlagzeug zu stimmen besdser gesagt jedes schlagzeug
Hi Pascal, du meinst als Stimmgerät? Also im Prinzip reicht dir ein Stimmschlüssel, im besten Fall ein Soft-Mallet (also weicher Filzschlegel) zum Abhören der einzelnen Stimmschrauben (der Ton/Ausklang ist dann einfach leichter zu hören) und gute/neue Felle! Als Stimmgerät benutze ich den tunebot. Ist aber leider nicht so, dass man das Ding kauft und dann einfach so einen "perfekten" Sound stimmen kann. Es ist eher ein Messgerät, was einem als Unterstützung dient. Man kann Tunings schneller reproduzieren, genauer stimmen, auf bestimmte Töne stimmen usw. Trotzdem braucht es aber gute Grundkenntnisse übers Stimmen an sich. Also wie man ein Fell gleichmäßig aufzieht, wie man dann ans Finetuning geht, die Abstimmung untereinander, Verhältnis Schlag- und Resonanzfell. Aber: Ist alles auch kein Hexenwerk. Viel Experimentieren ist gefragt, ich persönlich sehe das so wie üben: Je mehr du es machst und dazulernst, umso besser!
Ich finde beides wichtig: Dass man ohne Tunebot stimmen kann, aber ich liebe ihn als Hilfsmittel und benutze ihn ganz oft. Schau ihn dir einfach mal an.
Affiliate-Link (Kleine Provision für mich, keine Mehrkosten für den Käufer): thmn.to/thoprod/416028?offid=1&affid=2615
Vielleicht hilft dir das schonmal etwas:
Bassdrum: ua-cam.com/video/TT6-D4VnYFI/v-deo.html
Kurze Tipps: ua-cam.com/video/TyisBko5rvU/v-deo.html
Uralt, aber allgemein zum Thema Drumsound: ua-cam.com/video/ifvGwjehycs/v-deo.html
Toms stimmen: ua-cam.com/video/D9s0DKGQW3w/v-deo.html
Floortom ultratief: ua-cam.com/video/MO2EAyUdiFU/v-deo.html
Wann Felle wechseln: ua-cam.com/video/0RKgm_KG_AA/v-deo.html
Snaredrum Fehler: ua-cam.com/video/3gVWgAZLw7k/v-deo.html
Kommt sicher auch noch mehr von mir! Viel Spaß und Erfolg, Jochen
Immer wieder geil deine videos!!!
Kannst du uns mal einen Mambo und einen San Montunio (hab ich richtig geschrieben?) zeigen ?
Hey, vielen Dank für die Anregung - muss ich mal schauen. Ich dachte bisher immer, dass das einfach nicht so interessant ist, weil man sowas ja überall findet bzw. zumindest die Noten. Was genau ist da für dich interessant - also die genau Spielweise, der Sound, das Feel, die Notation? Danke dir und LG
Thx für deine antwort. Bin nun 55 und seit jahren nicht mehr mit noten unterwegs. In der neuen band brauch ich nun wieder gewisse grundlagen. Da ich zeitliche grenzen habe schaue ich mir nur noch deine videos an. Nix anderes mehr.
Zu deiner frage wie?
Einfach der rhytm normales tempo und dann langsam zum mitspielen und lernen.
Natürlich nur wenn du zeit hast.
Danke dir zum vorraus, und viele grüsse aus der schönen Schweiz / Zürich. 😊
@@martinwilli8042 Ah verstehe, ja ich schau einfach mal. Vielleicht ist es ja mal an der Zeit für so einen Versuch! 😉 Dann erstmal viele Grüße zurück in die Schweiz! 🇨🇭👍🏼
Wenn du so low getuned hast,drehe mal die sticks um. Dann brauchst du weniger Kraft.
Danke für den Tipp, da bin ich echt nicht so erfahren drin! 😅 Umgedrehte Sticks habe ich tatsächlich wirklich bisher sehr selten gespielt, aber auch Andrea hat im letzten Video darüber gesprochen, dass er im Studio z. B. oft auch die Hi-Hat für einen bestimmten Sound mit umgedrehtem Stick spielt. Interessant! LG 🥁
@@schlagzeugvideocoach habe grad mit traingrooves angefangen und in den videos dazu hatten viele den umgekehrt gespielt, dass beeinflusst die Haltung und sehr die Spielweise. Irre ,ein kleine Detail anders und das Endprodukt ist komplett verändert.
@@bendreist1040 Absolut, ein gutes Tool für den richtigen Einsatzzweck! 👍🏼
Kein Drumset kann so schlecht gestimmt sein wie Stage-Mixer bisweilen (analog/digital) abmischen. Umgekehrt können Mixer mit einem Fable für optimalen Drumsound selbst aus einem Schrott-Teil erstaunliche Resultate rausholen. Überraschend ist auch das superteure Drumsets im Studio o. Live oft nicht wesentlich besser klingen als Durchschnittsware, gute Becken/Hi-Hats sind fast wichtiger. 😉
Hi Carsten, ist auch exakt meine Erfahrung! Gibt wenige wirklich gute Leute, aber klar - aus Sicht des Drummers, der sich ewig damit beschäftigt und voll in der Materie ist, ist der Anspruch einfach viel höher. Wenn jemand sich wirklich mit den Frequenzen und der Mikrofonierung auskennt, kann er wie du schreibst aber auch viel rausholen. Was du zum Equipment schreibst:
Glaube auch, dass die Becken natürlich nicht zu beschönigen sind, da braucht es einfach gutes Material. Bei den Drums geht es aus meiner Sicht erstmal um die Felle, auch günstigere Sets sind heute meist sehr genau verarbeitet usw. - Snaredrums sind da vielleicht ein Thema für sich und bei Bassdrums finde ich oft dann eben den Unterschied (Druck, Bassanteil usw.), aber alles in allem sind solche Highend-Sets bestimmt eher was für Leute, die dann an den letzten 10-20% arbeiten und diese Unterschiede/Vorteile wirklich rausholen können. Also Klangfarbe, Holz, individueller halt. Das macht aber ja auch wieder nur Sinn, wenn der Rest in der Kette bis zum Output das entsprechend rüberbringen kann (von den Tuningskills bis zu den Mikros usw.). Oft habe ich eher das Gefühl, dass absolute Highend-Sets für viele Besitzer eher nachteilig sind, weil sie nicht so viel verzeihen und man genauer stimmen muss, sie sprechen anders an usw.
Kann man bestimmt nicht verallgemeinern, aber immer spannendes Thema. Jeder wie er will! Danke dir und LG, Jochen
Wenn man größere Touren von irgendwelchen "Star-Bands" verfolgt ist der Drumsound fast bei jedem Gig extrem unterschiedlich, von super bis scheiße. Was beweist das Luxusware, auch Felle u.gutes Tuning keine Garantie für optimalen Sound sind, zumindest nicht live ;-)
Hab mal gelesen das S.Copeland (damals bei Police) bei Touren immer seinen eigenen Soundtüftler mitgeschleppt hat. So sollte es sein, man muß es sich halt nur leisten können.. 😄
@@carstenmanz302 Hey Carsten, ganz klar - habe ich auch schon so erlebt, es gibt halt auch einfach Locations, die sehr schwierig sind oder z. B. hast du einen Soundmann, der Stadien gewohnt ist und plötzlich in ner kleineren Location arbeitet usw. Viele Faktoren + ggf. wechselnde Crew. Gibt ja so einige Beispiele, die da möglichst viel selbst kontrollieren - durch einen treuen Mitstreiter, mit dem man immer arbeitet oder auch durch nen eigenen Mix. Gutes Beispiel war dieses Jahr das Tama Drumfestival. Simon Phillips hatte mit großem Abstand den besten Sound - hat als einziger mit Band gespielt und weil sie auf Tour waren auch mit seiner eigenen Crew. Unglaublich... Danke dir und LG!
Die genderei nervt aber echt.
Natürlich geht es um Drums.
Aber na ja. Schwimm mit der Masse, dann ist der Kanal politisch korrekt und erfolgreicher 😂😂😂
Zeig mir mal die Stellen, wo ich übermäßig gendere - kann ich bei mir auf dem Kanal kaum feststellen. Mich nervt eher, dass sowas ständig Thema ist und groß diskutiert wird. Ich empfinde es auch als störend, wenn es übermäßig gebraucht wird oder auch z. B. in einem Wort. Aber sei es drum, man kann es sowieso nie jedem recht machen... Danke trotzdem und LG!
@@Richter13 Bin noch aus dem letzten Jahrtausend und hab keine Ahnung von all diesem neumodischen Kram wie die neue deutsche Rechtschreibung und das Gendern aber gibt es da eigentlich eine rechtliche Verpflichtung zu für bspw UA-camr?
Gendern ist super 👍🏻
😉 Danke!