Brauchwasserwärmepumpe ... eine lohnende Investition?
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- Опубліковано 16 чер 2023
- Danke zunächst für Eure Hilfe. 24 Praxisbeispiele habe ich von denen von Euch, die bereits eine Brauchwasserwärmepumpe betreiben, bekommen.
Das hat mir einen guten Überblick gegeben, auf dem dieses Video aufbaut.
Falls Ihr selber nachschauen möchtet. Hier der Link zur GET-Datenbank:
www.produktdatenbank-get.at/#...)
Hier noch der Link zu dem Online-Wärmepumpenberater von Thomas:
/ @europaeischeenergiewende
Folgende Kapitel findet Ihr in diesem Video:
02:15 BWWP - Grundsätzliche Eigenschaften
02:55 BWWP - Prinzipieller Aufbau
04:40 BWWP - Umluft oder Außenluft
06:35 BWWP - Energieverbrauch
09:07 BWWP - Wirtschaftlichkeit
10:21 BWWP vs. Luft-Wasser-WP
13:42 BWWP - Effizienzunterschiede
15:41 BWWP - Resümee
Viel Spaß beim Schauen! - Наука та технологія
wie immer sehr systematisch recherchiert und aufbereitet... Da ich erst seit 2 Monaten meine BW WP am Start habe, konnte ich meine Werte vorab noch nicht übermitteln. Hier nun meine Einschätzung: Anschaffung: Hängt von der Altanlage ab, d.h. mein Speicher war innen schon angerostet und 25 Jahre alt, wie auch die gesamte Gasheizung. Generell stimme ich zu, dass man noch ein paar Jahre warten sollte wegen Kosten, Handwerkern und neuen Entwicklungen. Mein Ansatz war hierzu ein anderer. Ich wollte den Gasverbrauch der alten NT Heizung reduzieren mit Splitklimas und einer BW WP, die über eine PV Anlage zumindest im Sommer befeuert werden. Weiterhin möchte ich nicht in die CO2 Besteuerung ab 2027 ungesehen reinlaufen. Zur Technik: Ich habe mich bewusst für die LG entschieden, weil LG diese Technik weltweit seit Jahren erfolgreich herstellt und vermarktet. Dementsprechend war auch der Anschaffungspreis moderat. Zur Effizienz: Ich habe die LG im Keller aufgestellt. Bei Aussentemp.< 15°C läuft sie im Umluftmodus, bei Temp.> 15°C habe ich eine Ansaugung von Außen realisiert. Damit bekomme ich z.bsp. derzeit 25°C warme Luft in die BW WP, was die Effizienz erhöht. Weiterhin realisiere ich über die LG App eine smarte Ansteuerung, d.h. die BW WP ist nur zwischen 10 und 20 Uhr im Heizmodus und zusätzlich steuere ich sie über die Temperaturvorwahl in der App, d.h. bei Sonne (PV liefert) ziehe ich die Wassersolltemp. auf 60°C hoch und lasse sie schön die Sonnenenergie im Wasser speichern. Somit ergeben sich immer wieder Pausen, wo die WP nicht arbeitet (ein Tag), da die Temp. z.bsp. bei 60°C erst am übernächsten Tag unter 50°C sinkt (natürlich ohne Vollbad). Zur Nutzung: wir sind 2 Personen, die aber normal-sparsam mit Wasser umgehen (also keine Zähneputzen unter der Dusche!!!). die Kosten: BW WP 2000€, Material 200€ + Selbsteinbau, Gas: 3200 kWH/a macht 320€/a + Gas/Speicherwartung 120€/a // WP Abschreibung 220€/a + 30€/a Wartung (nur Anodentausch alle 3 Jahre + Spülen), Strom (geschätzt mit derzeitigen Daten): 600 kWH x 33 ct ergeben 200€/a (mit 1/3 PV Ersparnis) macht 130€/a, d.h. formal liege ich leicht unter den Kosten der alten Konfiguration. Das gute Gefühl, den alten Speicher ersetzt zu haben, unabhängig vom Gas zu werden, Spaß an der Technik zu haben und weniger fossil zu heizen macht den Rest aus. ... und nochmals zum Schluss: ich empfehle tendenziell die Asiaten bei der WP Technik, da hier viel mehr Großserienerfahrungen vorliegen und kein individueller Schnick-Schnack verbaut ist. Einfach, robust, jahrelang erprobt - vlt nicht mit Spitzenwerten beim COP, aber das kann man durch seine eigene Nutzung bzw. Steuerung locker ausgleichen.
Wir verbrauchen mit unserer BWWP nur ca. 450-500 kw/h pro Jahr. Eckdaten:
- 4 Pers (2 Kinder 6 und 4 Jahre)
- Wasserverbrauch 95 m3 davon 50 m3 Warmwasser
- Viessmann Vitocal 060-A Umluftbetrieb
- Einstellung auf 46 Grad
- Thermosiphon installiert
- alle Leitungen gedämmt
- keine Zirkulation (macht wohl den größten Unterschied)
- WW-Verbrauch über Perlatoren, Sparköpfe, und Druckeinstellung optimiert
Mit dem Fazit „lohnt sich nur in Ausnahmefällen“ stimme ich nicht überein. Die BWWP bietet sehr viele Vorteile. Alleine die hydraulische Trennung zum Heizkreislauf bietet diverse Vorteile. Das Lastprofil der BWWP passt mit entsprechender Zeitsteuerung wunderbar zum Erzeugerprofil PV.
Genau die gleiche Erfahrung habe ich auch gemacht, Luftwärmepumpe ist nur für die Heizung zuständig, BWWP nur für Warmwasser, Boiler hätten wir so oder so tauschen müssen, Jede LWWP ist im Warmwasserbereich nicht wirtschafltich, speziell im Winter. Die Systeme zu trennen macht für mich absolut Sinn.Der Verschleiß der Heizungswärmepumpe wird deutlich reduziert, da nur maximale Vorlauftemp. von 39-40 Grad. für den Heizungsbetrieb. ich sehe nur Vorteile und mein Stromverbrauch spricht deutlich für eine Trennung.
Mit Zirkulationsleitung? Da ist der Verbrauch oft erheblich höher....
Ach jetzt hab ich es gelesen...mit Zirkulation.
Das mit der Zirkulation kann ich bestätigen👍
Hallo, danke für die Info! 46Grad, gibt es da kein Legionellen Problem?
@@mr.roehrich Ist ja ein kontrovers diskutiertes Thema. Ich sehe das so: gerade durch die niedrige Temperatur schlage ich jeden Tag eine hohe Wassermenge aus dem Speicher um und vermeide den für die Legionellen relevanten Stillstand
2100€ kostet eine 270 Liter BWWP (700 Watt + 1,8 kW Heizstab) mit einem 16 kW Wärmetauscher für den Heizkreislauf , der SG Ready ist und damit einfach Überschussstrom nutzt
Dazu muss dann aber die Überschussleistung passen, also ausreichend kWp im Winter bereitstehen und ein wenig Akku, denn auch wenn nicht tgl. der volle Tankinhalt voll erhitzt werden muss, was dann ja 16 kWh wären oder 5 kWh aus dem Akku.
Funktioniert gut vor allem im Fall von Kaminöfen und Heizungsräumen oder auch Südlage , wenn man ein Gewächshaus oder Wintergarten als Quellen gerade in der Übergangszeit nutzen kann, weil ja der Umluftbetrieb umschaltbar ist. Wenn der Kamin also heizt, dann wird die Wärme an sich den Wänden entnommen, vor allem dem Kaminofen trotz dessen eigenen Wärmetauscher.
Das lohnt sich durchaus und auch sehr, wenn man parallel mit Split Klima die großen Räume effizient mit Luft Luft erwärmen kann, die ja bei COP 4 arbeiten können wie die Mitsubishi, solange es über 5°C ist, denn darunter sinkt der cop auch deutlich ab.
3x Mitsubishi 5,4 kW Wärmeleistung (inkl. Zubehör wie Halter, Quickconnect Verrohrung und WLAN) liegen bei 3450€ und die BWWP bei 2100€, die zusammen den Ölverbrauch um 85% senken können, wobei der Rest eben Öl oder Holz ist.
So ist ein gleitender Übergang möglich, man kauft bei Gelegenheit und wer clever ist, der schaut einfach mal im benachbarten AUsland vorbei, denn die Austria Email gehören zu welchem Konzern?
Atlantic aus Frankreich und die haben den Markt aufgeteilt, sprich scheinbar gleiche Produkte werden in Deutschland als Austria Email angeboten und nebenan in Belgien eben für 2100€ und zwar mit Wärmetauscher, der dann von Vorteil ist, wenn Überschussstrom da ist bzw. eingespeist wird, weil dann die WP den Speicher auf 62°C aufheizen wird. Fällt der Überschuss wegen Wolken , dann läuft der WP Zyklus halt zu Ende mit dem, was noch an Überschuss da ist , und Rest vom Netz. Das Wasser ist dann ideal für den Heizbetrieb, weil im unteren Teil ein 16 kW Wärmetauscher eben eine Grundleistung bringt, die im Zweifel der Ölbrenner dann erhöhen kann. So läuft der Ölbrenner ab und an, wenn benötigt, hält aber auch deutlich länger.
Nun kann es aber auch so sein, dass die Temperaturen bei Außenbetrieb so ungünstig sind, das der COP so weit sinkt, dass der Ölbetrieb günstiger ist als der WP modus, erst Recht bei Betrieb mit 40 Cent / kWh. Dann kann die Atlantic wie auch die Email (Handbücher sind auf deutsch weitgehend identisch inkl. der Übersetzungsfehler) ein Signal an den Brenner geben, jetzt zu unterstützen, weil der Brenner wirtschaftlicher ist.
Noch etwas einzigartiges für BWWP: Die Atlantik kann man auf dem Rücken transportieren, also in genau nur einer Lage. Das steht im Handbuch des Herstellers und auf dem Karton beschrieben und weiß nicht jeder Händler, die die an sich üblicherweise auf eine Palette stellen und an die eine Seite senkrecht eine weitere Palette oder Hilfskonstruktion aus Holz montieren, um so das ganze auf dem Transport sicherer hin- und herschieben zu können, weil üblicherweise aufrechter Transport vorgeschrieben ist. All das gilt für die Austria Email und die Altantic BWWP nicht, aber aufpassen, denn die französische Atlantic schreibt sich natürlich mit c und nicht mit k , wenn man danach suchen will.
Aktuell günstigste Anbieter gerade für alle aus NRW finden sich in den Niederlanden direkt hinter der Grenze und liegen dort zeitweise unter 2000€ für die 270 Liter Version mit Wärmetauscher. Die Holländer und Belgier nutzen die Technink schon lange und kriegen aktuell eine 750€ Förderung für diese Geräte, denn beide Länder haben hohe Gasanteile und wollen so weg vom Gas.
Die größten BWWP Märkte 2022 waren neben BENELUX auch noch die Polen, so dass sich ein Blick dort lohnen kann bzw. unter den deutschen Preisen zu finden sind.
Wie gesagt: diese BWWP in 270 Liter mit 110 kg kann man auf einem 2 m Grünanhänger mit 2 Gurten und dem Verpackungsmaterial problemlos abholen und das lohnt sich auch bei den Preisdifferenzen von über 400 bis 500€, zumal man gleich an der Quelle den Zustand sieht und sich nicht mit Transportschäden (außer den eigenen) herumärgern muss. Auch die Verladung zu zweit ist kein Problem, abladen geht auch alleine, weil man die einfach aufrichten kann und es dann eh mit der Sackkarre weiter geht. Wichtig: die sind fast 200 cm hoch und so 65 cm tief und breit, so dass man nach Phytagoras schon eine gute Neigung braucht, um mit WP auf der Sackkarre durch 2 m Türen zu kommen. UND: beim Aufrichten werden min. 207 cm benötigt, je mehr je besser.
Der Anschluss ist kein Problem, weil der alte Boiler an der Gas oder Ölheizung einfach ersetzt wird oder ggf. bei integrierten Kisten erweitert wird.
Haken ist lediglich, dass in Deutschland kaum ein Heizungsvogel Lust hat, die zu verkaufen und anzuschließen, weil ja das große Geschäft verloren geht, was man lieber erledigen würde, als nur 2 Warmwasserleitungen (Zulauf, Warmwasser & Zirkulation) sowie 2 Wärmetauscherleitungen anzuschließen. Also ist man auf sich und fleißige Hände nach Feierabend angewiesen.
Ich kann nur raten, einfach mal in 1 Raum mit einer großen Mitsubishi anzufangen (da stimmen Preis, Qualität und Leistung bei nur max. 1,6 kW Anschlusswert an jeder Steckdose möglich, aber vor allem auch Geräuschentwicklung und Komfort Fernbedienung wie auch von unterwegs) , um Erfahrungen zu sammeln. Wenn es gefällt, dann weiter machen, denn mit COP 4 sind die immer effizienter als die Wärme via BWWP und deren Wärmetauscher, denn selbst bei COP 3,8 sind schon 15% weg, wenn das Heizungswasser warm ist und dann noch die Verluste durch die Rohrleitungen und Heizkörper hinzukommen, während die Split Klima warme Luft in den Nutzraum drückt und bei dem Heizkörper auch eine Menge in die Außenwand gehen wird.
Bei nur noch wenig PV Überschuss ist die Splitklima fast immer zu bevorzugen, weil sie direkter liefern kann und der COP höher ist.
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Werde mir das morgen mal in Ruhe anschauen👍
Vielen Dank für deinen unermüdlichen Einsatz bezüglich der Informationen für uns. Damit ist uns sehr geholfen, weil wir gerade dieses Thema für uns durchdenken.
Ja man
Hallo, bei der Wirtschaftlichkeitsrechnung fehlt noch die anteilige Abschreibung der bisherigen Heizung für den Warmwasserteil. Wenn man die Abschreibung der neuen Heizung einbezieht muss man auch die Abschreibung der Altanlage anteilig berechnen. Neue Gasheizungen halten auch keine 30 Jahre mehr insofern kann man beides mit 10 -15 Jahren ansetzen und muss dann nur den Anteil für Warmweiser nehmen. Damit verbessert sich die Wirtschaftlichkeit.
Einfach Danke - es hilft, wenn man in diesen verrückten Zeiten auf einen Sachverstand trifft, der, wie Sie ruhig über Zahlen, Daten und Fakten berichtet. Machen Sie weiter so - aber vergessen Sie nicht sich selbst dabei.
Danke! war auch das was mir nach dem Beitrag als erstes durch den Kopf schoss 😅
Meine kleine Ariston Nuos Primo 80 hat 799 gekostet und habe ich selbst eingebaut. Die reicht für mich und meinen Bruder satt aus. Da ich die Pumpe erst morgens einschalte, so dass die Zieltemperatur kurz vor der ersten Benutzung erreicht ist und nach dem Duschen der Speicher zu geschätzt 80% entleert ist, und ich die Temperatur auf die Mindesttemperatur von 45°C eingestellt habe, gibt es fast keine Bereitstellungsverluste. So brauchen wir im Sommer 0,65 kWh pro Tag und im Winter wo der Keller teilweise auf unter 10°C abkühlt, auf etwas über 1 kWh pro Tag. Alles gemessen mit meiner AVM-Fritz-Dect 210. Sollte relativ genau sein. Durch die geringen Temperaturen könnte man sich sorgen um Legionellen machen. Aber da der Speicher so klein ist und fast jeden Tag einmal umgesetzt wird, haben diese gar nicht genug Zeit, sich zu vermehren. Zur Sicherheit lasse ich den Speicher etwa einmal pro Monat an sonnigen Tagen einmal per Heizstab auf 60-65!C erhitzen. Die drei vier kWh extra pro Monat machen den Bock nicht fett.
Die 80L dann für 2 mal duschen am Tag?
@@mrjordan775 Ja locker. Wobei extreme Langduscher und/oder eine Dusche mit extrem hohem Volumenstrom natürlich schnell an die Grenzen kommen. Wir duschen jeweils ca 6 Minuten und haben Wassersparduschen, die auf mittlerer Stellung betrieben werden. Auf der sparsamsten Stufe würde es sogar ohne Zwischenheizung locker für 3x Duschen ausreichen.
@@KarlAlfredRoemerdanke für deine schnelle Rückmeldung. Ich bin am überlegen, ob ich eine 80er oder 110er nehmen soll. Bin unter der Woche meistens alleine im Haus und nur am Wochenende zu zweit. Den Mehrpreis könnte ich mir bei deinen Angaben dann auch wirklich sparen und mich auch für die 80er entscheiden
Einer der wenigen , die sich nichts schön rechnen , meinen Respekt
mit 82Cent für die kWh zu rechnen ist genau das Gegenteil
@@papabaer3672Ich glaube du hast dich verguckt, er hat mit 8,2 Cent gerechnet, was die aktuelle Einspeisevergütung für PV Anlagen in Deutschland ist.
@@papabaer3672bei 10:12 lese ich 0,082€ also 8,2cent, trotzdem fehlt bei dem Vergleich die Anschaffung der Gas- oder Ölheizung, die in meinem Fall dazu käme.
Oder der Vergleich zu einem bei mir z.B. vorhandenen Durchlauferhitzer.
@@papabaer3672er rechnet mit 8,2 cent, nicht mit 82 cent
@@papabaer3672 8,2 Cent. Das ist die Einspeisevergütung, mit Netzstrom wird es teurer.
Danke für dieses Video!
Alle meine Fragen sind jetzt beantwortet.
Großer Respekt an Sie, Zeit ist ein wichtiges Gut die Balance macht es aus.
Machen Sie weiter so, aber nicht übertreiben, damit Sie weiterhin diese sehr wichtige Aufgabe machen können.
Vielen Dank für Deine sehr detaillierte und sachliche Darstellung. Bitte mach weiter mit den Videos. Nur so können wir uns unabhängig informieren ohne ständig verborgenen Werbungen lauschen zu müssen. Du bist für uns unersetzbar.
Hallo, die Berechnung des Stromverbrauchs einer WW-WP finde ich sehr interessant.
Kürzlich standen wir (2-Personen Haushalt) auch vor der Entscheidung: WP oder Durchlauferhitzer.
Wir haben uns für einen Durchlauferhitzer entschieden und mit diesem Video sehe ich mich bestätigt.
Wir benötigen pro Duschvorgang rd 1 KWh. Bei rund 300-30 Duschvorgängen mal 2 Personen, haben wir ca 600-700 KWh nötig. Den gleichen Verbrauch wird hier bei der WW-WP genannt.
Installationskosten lt Kostenvoranschläge meines Installateurs: Durchlauferhitzer 800 Euro, WW-WP ca 4000 Euro, jeweils Material plus Arbeitslohn.
Vielen Dank für Deine wertvolle Arbeit.
Ausreichende Auszeiten im Paradis 1:08 - 1:30 seien Dir gegönnt.
Vielen Dank für deine Mühe 👍ich habe eine WWK 300 Sol die ist knapp 20 Jahre alt und macht was sie soll, in Kombi mit einer Platte Solarthermie und Balkonkraftwerk ist der Kostenfaktor fast bei Null über das Jahr gesehen .
Hallo! Wie hast du denn die Solarthermie und die WWK 300 Sol gekoppelt? Ich finde da immer nichts mit einen 2. Wärmetauscher. Extra Shcichtspeicher/Pufferspeicher? Vielen Dank!
@@frankoptis die Sol hat doch unten nochmal Vor und Rücklauf für Solar , also insgesamt 4 Anschlüsse an der Rückseite.
@@robertriepe7621 Ja genial, das haben die meisten nämlich nicht! Dankeschön!
@bonotos ich "liebe" Ihre Videos und wie gesagt, Ihre fachlich versierte Art. Fokussieren Sie sich auf das wesentliche und gönnen Sie sich eine vernünftige Work Life Balance...das ist doch Ihr Hobby oder Zubrot?! Damit wir noch lange was von Ihrer Arbeit haben. Ich habe nicht die Zeit so tief in die Materie einzusteigen und erwarte ihre Videos immer sehnsüchtig. Vielen Dank!
Danke für das Video. Bei uns und zwei Bekannten von uns ist die Entscheidung für eine BWWP vor allem deswegen gefallen, weil wir alte feuchte Keller haben und Solarwechselrichter und teilweise Speicher im gleichen Raum. Die Wechselrichter und Speicher mögen es lieber trocken und etwas kühler die BWWP übernimmt das wunderbar. Da feuchte Wände bekanntlich Wärme deutlich besser leiten als trockene sehe ich auch hier einen Vorteil für die BWWP, der in einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung eingepreist werden solle. Und diese Konstellationen gibt es recht häufig.
Großartig vorgetragen. Vielen Dank.
Vielen vielen Dank für Ihren Einsatz
👍 Super Beitrag. Danke für Deine Auswertungen und die neutrale Darstellung. 😀
Vielen dank Falco, Ich hoffe dass die 10 stundigen arbeitstage am schirm bald abgeschlossen sein um dass leben besser zu geniesen ausen und mit gute laune. Danke für alle informationen und schönen grüsse aus die Niederlanden.
Wie immer, sehr informativ. Vielen Dank 👍👍👍
Habe ja schon viele Videos zum Thema gesehen. Aber so schön kurz und knapp und Top zusammengefasst noch nicht! Vielen Dank dafür!
Danke für die Arbeit und das informative Video. Das beste ist noch, dass du keine Werbung machst.
Danke für die Ausarbeitung. Die BWWP von LG WH20S wurde leider nicht genannt. BWWP von Herstellern aus Deutschland sind nur nach sehr langen Lieferzeiten verfügbar.
DANKE, top erklärt und ich habe wieder viel gelernt!
Vielen Dank für den prima Themenbeitrag. Hochachtung für diesen tollen Einsatz zum Thema WP. Da ich wegen Heizkörpern und viel PV im EFH auf Pufferspeicher angewiesen bin tendiere ich auch zum Schichtenspeicher zur WP. Eine BWWP wäre für meinen grossen Keller mit WR und Kühlgeräten auch gut möglich. Mit Erweiterung der PV in 4 Jahren ( 6 kWp Alt-PV geht dann auf Nordseite und macht Platz) wird die WP kommen. Bleibe am Thema interessiert.
War für mich sehr erhellend, da man sich generell bei dem Bedarf an elektrischer Leistung sehr bedeckt hält.
Einfach nur danke ! !
das ist wirklich ein sehr guter Kanal. HERZLICHEN DANK
Danke für das sehr verständliche Video!
Hier muss man sich tatsächlich bedanken. Nicht ausufernd lang, trotzdem für Laien gut verständlich und augenscheinlich gut recherchiert. Topp
Zuerst einmal ein großes Lob für dieses Video!
Im Gegensatz zu den meisten Kommentaren möchte ich aber die Aussagen nicht unreflektiert lassen:
Eine BWWP setzt eine zentrale WW-Versorgung voraus. Zwar ist diese im Bestandbau häufig vorhanden; sollte aber trotzdem hinterfragt werden, da eine dezentrale WW-Versorgung einige Vorteile bietet.
Die Wirtschaftlichkeit hängt von der Anzahl der Bewohner ab. Somit stehen sich ein oder zwei Personen mit einer BWWP finanziell schlechter als eine Großfamilie, wobei der Trend zu immer kleineren Bewohnerzahlen geht.
Eine WP und die fossiler Erwärmung können nicht (nur) finanziell abgewägt werden. Zum einen muss von deutlichen Preissteigerungen bei fossilen Energieträgern innerhalb der angenommenen Amortisationszeit ausgegangen werden, zum anderen spielt m.E. die Versorgungssicherheit eine große Rolle. Wir mussten in der Vergangenheit bereits mehrfach spüren, wie negativ sich Abhängigkeiten auswirken. Öl- und Gashähne sind in fremden, zweifelhaften Händen.
Bei der Sektorenkopplung im Jahr 2021 haben wir (EFH, zwei Personen, bald im Rentenalter) von zentraler WW-Versorgung auf Durchlauferhitzer umgestellt. Über das durchweg positive Ergebnis sind wir begeistert.
Ich bin Fan von BWWP. 6 Monate wird die "große Wärmepumpe" bei uns geschont/ausgeschaltet, ebenso konnte die "große" beim Kauf kleiner dimensioniert werden. Die "große" kann zudem im optimalen (niedrigen) Temperaturbereich gefahren werden und muss nicht permanent hochfahren. Ich sehe es umgekehrt , BWWP ist absolut empfehlenswert :-) Zudem wird der Keller entfeuchtet und das gelagerte Obst/Gemüse bleibt länger frisch :-)
Sehr schöner Überblick!
Danke für verständliche Infos mit Substanz und guten Vortragsstil. Alles dabei, kein Chichi, passt! Bei der Amortisation darf man so langsam auch wieder Zinsen mit einberechnen aber das hätte an der Grundaussage auch nichts geändert.
Vielen Dank für das Video hat mir geholfen bleib bei meinem ursprünglichen Konzept mit Link3 Schichtenspeicher (Heizstab für den Sommer) und Ölheizung im Winter die irgendwann mit einer Luftwasserwärmepumpe ergänzt wird.
Danke für die vorbildliche arbeit 👌👌
Vielen Dank 🙏 super Video 😊
Richtig gutes und informatives Video, vielen Dank dafür
Vielen Dank! Werde eine solche in unserem Neubau einbauen lassen.
Eine große Unsicherheit ist sicherlich der Umfang, in dem die Zirkulationspumpe läuft. Bei uns nur nach Bedarf für 5 min (Shelly Taster im Bad, Shelly im Keller). Mit unserem 120 Literspeicher mit eigener Dämmung brauchen wir zu zweit so etwa 3.5 bis 4 kWh Gas pro Tag. Wenn das Gas rausfliegt und durch Split-Klima ersetzt wird (haben eine Heizlast von etwas über 2 kW wenn es richtig kalt ist, letzte Session mit etwas Sparen 5300 kWh Gas inkl. WW) würde ich über den Sommer die Wärme aus dem Spitzboden aussaugen wollen (ungenutzter Kaminzug wo in Kürze eh PV Kabel reinkommen). Wenn die Dinger inzwischen nur nicht so abartig teuer geworden wären ...
.Gute Darstellung.
Danke
Wir haben uns auch überlegt, eine BWWP als Ersatz für unseren Elektro-BWS (30 Jahre alt) einzubauen. Zwei Gründe haben uns vom Plan abgebracht: 1. Die Installateure, die da waren, haben alle geraten, beim alten System zu bleiben, weil einfache Technik ohne Schnick-Schnack quasi wartungsfrei. 2. Installateure, die uns auf eine Warteliste setzen wollten, um sich Anfang nächsten Jahres bei uns zu melden.
Hallo Großmeister der Wärmetechnik! Ich bin einer von jenen Leuten, die vor 4 Jahren eine Ochsner LWP, also die mit dem schlechten Wirkungsgrad, installiert hat, mit Montage um wohlfeile 2600 Euronen. Der Aufstellort ist der Keller, der inzwischen ein wenig kühler wurde und vor Allem an Luftfeuchtigkeit verloren hat. (vorher im Sommer ca. 22 Grad mit 65 - 70% Luftfeuchte im Dichtbetonkeller mit 50 m²) Das Werkl funktioniert bisher ohne Probleme, das Service drum herum kann ich selber machen, der Verschmutzungsgrad im Lüfterbereich ist minimal, da vorgeschaltete Eigenbaufilter. Da wir hartes Wasser haben, tauschte ich nach fast 3 Jahren die Opferanode, Kosten 30 Euro! Der größte Stromverbrauch war im Vorjahr (2022) zu verzeichnen, 760 kWh in 365 Tagen, ergibt im Schnitt ca. 2 kWh, im Vorjahr bezahlten wir für den zugekauften Strom 18,2 Cent, jetzt sind es 27 Cent. Allerdings decke ich einen Großteil davon mit der PV Anlage mit Akku zu einem sehr hohen Anteil ab. Die Ausfallssicherheit ist hoch, da die Ochsner Version eine recht primitive und einfache LWP ist, ohne Firlefanz. Zudem kann ich auch damit bei Stromausfall (öffentliches Netz) Warmwasser mit meiner schwarzstartfähigen PV Anlage produzieren, da der Energiebedarf unter 1 kW liegt, das geht mit einigen Wärmepumpen nicht..... Somit sollte man die Verhältnismäßigkeit mit einbeziehen, da die Stromkosten im Jahr überschaubar sind. Zu erwähnen wäre noch, wir sind zu zweit, beide Warmduscher, koche und backe viel, entsprechend der Abwasch unter fließend heißem Wasser........ 😇🥲
Sehr gut erklärt. Da gibt es nichts zu meckern - Nutze Deine Zeit wie es für Dich sinnvoll ist und setze Dich nicht unter Druck. Die wenigstens vergüten die hervorragende Arbeit und daher gibt es keinen Anspruch auf irgend etwas.
Für mich geht es nicht nur um die Energieeffizienz sondern das trocknen und kühlen. Jetzt kostetet mir das trocknen meines Honigkeller rund 30 kW Strom im Monat und habe keine kühlung. Das trocknen ist aber auch gut für ein Wäsche Keller spart den Trockner es gibt viele Anwendungen die man berücksichtigen kann. Bei mir wird eine Solo wwp eingebaut die Mini Europa iwp von ochsner die . Gas Ersparnis wird 3600 kW+ sein
Super erklärt! Danke👌🏻
Sehr informativer Beitrag. 👍 Nur bei den Zahlen bin ich etwas verwundert. Wir haben eine Daikin BWWP mit 260 Liter. Laut Hersteller hat sie einen SCOP von 3,3. Sie steht in einen Raum mit anderen E Geräten und nutzt deren Abwärme. Die kalte Luft leiten wir in unseren Technikraum. Im Haus wohnen im Schnitt 3 Personen und die BWWK verbraucht im Jahr ca. 750-800 kwh, das meiste von der PV, da wir einen Akku haben.
Aber das ist immernoch sehr viel - 300 Liter Heizöl könnte ich davon verheizen. Ich dagegen verbrauche viel weniger, dank der Solarthermieanlage kann die Heizung den ganzen Sommer aus sein. Das spart noch viel mehr und die Solarthermieanlage braucht nichtmal aufs Dach, sondern kann auch irgendwo im Garten stehen (Hausnah, Kompost etc).
@@frankoptis wir kaufen ca. 250 kWh Ökostrom für ca. 28 CT = 70€ (der Rest ist vom Dach) , dafür bekommen Sie derzeit keine 300 sondern vielleicht 60 Liter Heizöl. Um vom CO2 Ausstoß einmal ganz zu schweigen.
Der Heizstab in der Bwwp ist nicht zum Heizen gedacht, sondern zur Legionellenbekämpfung... Die Opferanode tauscht man auch an einem 'normalen ' Ww Speicher aus. Getauscht wird dann (Ww und Bwwp) , wenn es nötig ist.
Sehr interessant. Danke. Ich trage mich mit dem Gedanken eine Brauchwasserwärmepumpe in unserem Heizungskeller neben unserem Viesmann Gasbrenner zu installieren. Wir haben wohl nur einen 2 Personen Haushalt, gönnen uns aber den Luxus eines Whirlpool mit 600 l Fassungsvermögen. Deshalb die 300er. Auf dem Dach arbeitet eine 14 kwp Photovoltaikanlage mit 13 kw Speicher. Die sollte auch im Winter für die WWK reichen.
Bei der Opferanode kann auch eine Elektrische Opferanode gewählt werden die wesentlich kleiner ist und nicht mehr gewechselt werden muss .Außerdem fällt der ganze Abbrand der Herkömmlichen Opferanode nicht mehr in den Boiler .
Wenn man zu zweit lebt und jeder vielleicht max. 10 min lang Duscht und etwas warmes Wasser für den Abwasch benutzt, wäre ein normaler Durchlauferhitzer evtl die beste Lösung? Ich weiss nicht ob man 100-200L Warmwasser temperiert parat halten muss?
Vielen Dank für den Hinweis zur Opferanode - meines Wissens wurde die bei unserer Brauchwasserwärmepumpe noch nie ausgetauscht, wir haben sie seit 2012.. Bei der letzten Wartung hat sich der Fachmann nur auf die separate Gebäudeheizung daneben konzentriert.
Ich baue mir eine Lambda Wärmepumpe EU13L mit Schichtenspeicher mit großem Wärmetauscher für das Brauchwasser ein (Fa. Hellmann Behälterbau) . Eine separate Brauchwasser Wärmepumpe werde ich jetzt wahrscheinlich zusätzlich einbauen, da ich dann die große Wärmepumpe im Sommer ausschalten kann und meine Waschküche und Keller entfeuchtet bzw. gekühlt werden.
Die BWWP kommt in die Waschküche. Die Zuluft möchte ich manuell umschaltbar von außen / aus der Waschküche ausführen. Die kalte Abluft wird wahlweise in die Waschküche / in den benachbarten Keller geleitet. .
Lieber Falko, wieder toll und aufwendig recherchiert. Danke, dass Du unsere Erfahrungen mit der Vitocal 262-A erwähnt hast. Allerdings können wir es nicht als Einzelfall ansehen. Wenn innerhalb von 3 Jahren drei dieser Wärmepumpen defekt sind, können wir uns nicht vorstellen, dass bei einem hohen Prozentsatz der übrigen Nutzer diese Geräte einwandfrei und dauerhaft laufen. Bitte alle die auch mit dieser Vitocal von Viessmann Probleme haben, hier einen Kommentar hinterlassen. Interessant ist ja auch, wie Viessmann damit umgeht. Auch das sollte diskutiert werden. Gruß aus Norddeutschland Wolfgang K.
Kann leider nur Erfahrung zu Viessmann Vitocaldens 222-F liefern: Seit ca 9 Monaten installiert, ist die Auseneinheit aktuell zum 4 mal defekt. Nach 2* Steuerungsplatine und 1* Stromversorgung, steht aktuell ein Kompletttausch an. Zum Glück ist es eine HybridHeizung, sonst wäre Aufgrund der WarteZeiten das Haus Wochenlang nicht bewohnbar.
@@nicoschumacher6009 4x defekt in 9 Monaten ist ja wirklich ein Rekord. Lange Wartezeiten auf den Viessmann Kundendienst war bei uns auch sehr ärgerlich. Nachdem wir kein 4. Viessmann Gerät mehr wollten, bekam unser Sanitärbetrieb den Einkaufspreis erstattet. An dem Austausch von den 3 Geräten wollte sich Viessmann natürlich nicht beteiligen. Wir hoffen jetzt auf Stiebel-Eltron = 9 Monate Lieferzeit.
Danke für diesen tollen Beitrag. Ich wohne in einem 150 Quadratmeter Haus von 1999, ich habe eine PV Anlage mit einem 10KW Speicher. Jetzt möchte ich sehr gerne ganz von Gas weg. Ich möchte in meinen Räumen Splitklimaanlagen betreiben, zudem habe ich einen Kamien im Wohnzimmer. Wenn alle Zimmer mit einer Splitklima ausgerüstet sind und ich eine BWWP eingebaut habe, dann brauche ich doch gar keine Gasheizung mehr und spare somit die Kosten für eine Gasheizung inkl. Wartung und ich spare die monatliche Grundgebühr für Gas bei meinem Versorger. Die Splitklimaanlagen werden gefördert und zudem kühlen sie mein Haus an heißen Sommertagen. Naklar, habe ich im Winter etwas mehr Strom kosten, aber mit der Einspeisevergütung an Sonnentagen und der Vorteil die Klimaanlagen auch zum Heizen in der Übergangszeit zu nutzen überwiegen bei meinen Gedanken. Und wenn es ganz kalt wird nutze ich meinem Kamin im Wohnzimmer bzw. Elektroheizungen in den Zimmern. Ich sehe da viele Vorteile, die Wärme ist schneller da und die Räume schneller aufgeheizt etc. Habe ich irgendwelche schweren Gedankenfehler?
Nein - das macht alles Sinn!
Wir haben aktuell eine Ölbrennwert-Heizung , die ganz normal Heizwasser und WW machen kann. Da wir im Sommer die Heizung ganz abstellen wollten, da sie 24/7 200Watt Strom und zusätzlich natürlich Öl zieht, haben wir uns 2019 einen 70Liter Boiler einbauen lassen (1-2Personen Haushalt). Wir haben eine 15kwP PV Anlage und nun handhaben wir es so: Sommer (Heizung aus/Boiler an) Herbst/Frühling (Heizung Heizwasser/Boiler BW) und Winter: (Heizung Heiz+Brauchwasser) Hauptsächlich weil die PV gerade fürs Haus+Batterie noch genug Strom liefert.
Unsere alte Ölheizung wollen wir 2025 ersetzen durch eine Luft-WP. Habe aber keine Ahnung wie ich das mit dem Brauchwasser integrieren soll. Schmeiße ungern den 4 Jahre alten Boiler raus, auch wenn er vermutlich etwas ineffizienter ist als eine WP. Könnte man den bestehenden Boiler irgendwie einbinden ? LG
Ein weiterer Aspekt, dem man berücksichtigen sollte: Ggf. kann man eine BWWP näher an die Warmwasserzapstellen bauen und damit auf eine Zirkulation verzichten, die einem sonst die Energiebilanz verhagelt. Oder man muss das warme Wasser weniger lange laufen lassen, bis es warm aus der Leitung kommt.
Oft ist ja der WW-Speicher dort, wo der Kamin für den Heizungskeller ist, aber die Räume wie Küche und Bad/WC auf einer anderen Seite des Hauses mit entsprechend langen Leitungen.
Dass die Effizienz von BWWP etwa einen Punkt schlechter ist als bei Luft-Wasser-WP, wird sicherlich stimmen, aber getrennte WP und BWWP haben mehrere sehr handfeste Vorteile: 1. Redundanz. Wenn die Heizung ausfällt, kann man wenigstens noch warm duschen. Wenn die BWWP ausfällt sitzt man halt stinkend im warmen, aber dass beides gleichzeitig ausfällt, hat man praktisch nur bei einem Stromausfall. 2. Reduzierte Komplexität. Dadurch dass die beiden WP getrennt sind, kommen viele Bau und Einstellungsfehler gar nicht erst vor. Ich habe eine BWWP und Split-Klimas und für die sehr kalten Tage Holzöfen. Meine Schwester hat eine Gasheizung die auch Warmwasser macht, denkt aber über BWWP und WP nach. Ich werde ihr auf jeden Fall ein e Trennung empfehlen.
1. Je mehr Geräte man hat umso wahrscheinlicher ist dass ein Gerät ausfällt.
2. Je mehr Geräte man hat umso komplizierter wird es beide optimal einzustellen.
Wenn man zwei Geräte hat muss man keine Kompromisse eingehen. Ideal wäre es eine WP für die Heizung ohne Puffer laufen zu lassen, bei einer BWWP will man aber vielleicht schnell WW und braucht einen Puffer.
Entscheidend sind auch die Gesamtkosten. Da ich WW getrennt habe brauche ich eine geringere Leistung und habe weniger Takte.
@@michaeloltmanns Warmwasser wird über das gesamte Jahr relativ gleichmäßig benötigt. Stellt also einen konstanten Bedarf dar. Dadurch wird die Schwankung zwischen Sommer und Winter geringer und führt zu weniger Takten.
Installiert man zusätzlich eine Brauchwasser Wärmepumpe so erhöhen sich die Takte, vor allem wenn man beide Wärmepumpen zusammen rechnet.
@@i.r.gendwer Warum sollten sich die Takte erhöhen? Die Anlagen sind technisch getrennt. Die Leistung kann jeweils getrennt geregelt werden. Auch der Aufstellort muss nicht identisch sein.
@@michaeloltmanns bei einer Brauchwasser Wärmepumpe mit kleinen Pufferspeicher hast du vermutlich 365 Takte im Jahr. Wir kommen vielleicht auf 50 bis 60 Takte für Warmwasser.
Der Wärmepumpe für die Heizung fehlt die zusätzliche Last durch Brauchwasser, dadurch fängt sie früher zu takten an.
Super Video.
Ich habe eine kleine BWWP und ein Balkonkraftwerk installiert. So kann mein Holzvergaser bzw. der Pelletkessel in den Sommermonaten komplett ausgeschaltet bleiben. Der Keller ist schön kühl und zunehmend trockner.
Im Winter ist der Keller durch die Abwärme vom Holzvergaser recht warm also fällt es der BWWP noch leichter mein Brauchwasser zu erwärmen.
Einzig den Ansaugfilter muß ich öfter wechseln.
Meine BWWP Viessmann 262-A T2E-ze läuft seit 13 Monaten (mit Zeitsteuerung bei 53° zw. 10-16 im 4 Personenhaushalt) mit PV 6.3 kWp ohne Batterie tadellos. Jahresverbrauch liegt bei ca. 700KW, Weinkeller bei optimaler Luftfeuchtigkeit/Temperatur u. > 70% davon werden durch die PV abgedeckt. Kann die Aussagen aus dem Video sowie einiger Kommentare daher keineswegs bestätigen und freue mich den Eigenverbrauch mit der BWWP sehr wirtschaftlich u. fossilfrei erhöht zu haben. Kosten/DIY: BWWP 2.800€ plus 250-300€ Material!
Wenn ich mir das Video so anschaue denke ich wirklich über eine bwwp in meinem Heizungskeller /Pelletheizung nach.
Im Winter haben wir dort ca 20-24 Grad 😮
In Kombination mit 10kw pv eine Überlegung wert
Die oferanoden gibt es auch als elektrische anode, das spart den wechsel
Sehr informativ, meine Pläne eine Brauchwasserwärmepumpe als Ergänzung zur Ölheizung einzubauen habe ich gerade beerdigt.
😂😂😂😂😂 wir ham das alles….. denken und rechnen kann euch AfD oder Russen Pr Opi nicht abnehmen
Mega gut der Mann 👌
Klasse Video, vielen Dank.
Tatsächlich war mein "Plan", dass ich die Heizung in Etappen umbauen könnte. Dank PV auf dem Dach erst mal die BWWP einbauen, um dann schon mal den ganzen Sommer über die Gastherme abzuschalten. Und dann etwas später nochmal den Heizungsteil mit einer WP, welche dann evtl. kleiner? ausfallen könnte, und die dann auch wiederum länger hält, wenn diese im Sommer nicht laufen würde.
Nach dem Video bin ich nun aber nicht mehr sicher, ob das Plan noch sinnig ist.
In Anbetracht der ganzen Kosten für eine neue Heizung spricht doch nichts gegen eine schrittweise Realisierung. Die BWWP mag zwar nicht wirklich wirtschaftlich sein, aber der Preisunterschied ist letztendlich aber doch eher vernachlässigbar. Zwei komplett getrennte Geräte für unterschiedliche Aufgaben sind auch nicht zu verachten.
Genau DAS ist eigentlich auch mein Plan. Und auch ich bekomme jetzt Zweifel. Das Gerät kostet +-2000€ und den Wasseranschluss würde ein Freund von mir machen. Also quasi umsonst. PV mit Speicher ist auch vorhanden. Kann ich mir nicht vorstellen das es dann unwirtschaftlich sein soll.
Danke!
Sehr geehrter Herr Schling,
Ihre Wärmepumpen-Auslegungsberechnungen sind mit 10 € "zu billig". Das kann nicht kostendeckend sein.
Nehmen Sie z.B. 100-200 €/Berechnung und machen Sie doch eine Firma mit 2-3 jungen Leuten mit Ihnen als "Teilzeit"-GF und Berater zum Wissenstransfer und Arbeit auslagern. Sie haben was vom Tag, die jungen Leute können die Nachfrage bedienen und Sie können Ihre Tatkraft und Wissen weitergeben! 👍😁👍
Interessantes Video, sehr Informativ. Zur Info bzgl Viessmann: Eigene Erfahrung einer HybridAnlage, der WP Teil ist in ca 1,5 Jahren mehrfach defekt gewesen. Viessmann hat sehr lange Reparatur- / Austausch-zeiten z.B. Anfang Jan24-Mitte März 24 für den ersten Termin nach Meldung des defektes. Zum Glück lief der GasTeil noch. Trotz Beschwerden beim Erbauer, Viessmann Vertrieb und auch Kundenservice lief das nie besser. Aktuell besteht nur noch die Hoffnung, das Viessmann dem Ende der Kundenbeziehung schnell zustimmt.
Danke !
Danke !
Danke !
Ich schalte mein Puffer im Winter ab . Da ich weder ihn mit Öl oder Holz weder mit der Fernwärme Erhitzen möchte . Ich montierte ein Gas Durchlauferhitzer ein . Sind 2 Personen eine 11 kg Flasche hat uns locker über den Winter gebracht . Und ist noch Gas in der Flasche . Für duschen oder baden hatten wir ca 20 Euro . Mit Öl Holz Fernwärme hatten wir 700-800 Euro mehr gebraucht . Ab Februar März läuft die Anlage wieder mit der Solarwarmwasser Anlage . Nutzen nur die Öl Heizung oder wasserführende Holzöfen oder Fernwärme ,nur um das Haus zu heizen .
Ein Gas Durchlauferhitzer kostet 500-600 Euro blus Rohre . Und ca 35 Euro 11 kg Gas Flasche .
Beim Übergang September Oktober nutze ich Holz oder wenn genug Sonne vorhanden ist , nutze ich die Klimaanlage um zu heizen was mich Tags über nichts mehr kostet .wenn genug von der Solaranlage runter kommt .
Ich würde nie mit einer Wärmepumpe 300-500 Litter Puffer nie auf heizen . Zu hohe Strom Kosten .
Information satt > vielen Dank!
BWWPs sind gerade dann eine gute Sache, wenn man sie in Eigenleistung installieren kann, da man keinen Kältemittelschein braucht. Außerdem kann man so schonmal seine fossile Heizung etwas entlasten und erst später eine Heizungs-WP einbauen lassen, die dann auch von der Hydraulik deutlich einfacher ist.
Das hat vor allem Vorteile, wenn das Geld nicht so locker sitzt und man einen großen Kredit vermeiden möchte. Man kann es halt stückweise modular realisieren.
Macht eine BWWP Sinn, wenn bereits Fernwärme vorhanden ist?
Und vielen Dank für die fundierten Infos.
Ich habe auch so eine Brauchwasserwärmepumpe. Bei 2 Personen und eher niedrigem Warmwasserverbrauch liege ich ziemlich genau bei 500kWh/a. Das Teil läuft bei mir im Umluftbetrieb im Keller. Ich bin eigentlich zufrieden mit dem Gerät und würde es wieder so einbauen, vor allem, weil dann die Heizung deutlich weniger komplex aufgebaut werden kann, was deren Effizienz fördert.
So effizient kann deine Wärmepumpe nicht sein, wenn du bei 2 Personen 500 kWh im Jahr für Warmwasser benötigst. Wir liegen bei circa 150 kWh mit unserer Sole-Wasser-Wärmepumpe.
@@shksczcypka Jo, liegt aber am untersten Ende der im Video genannten Spanne und ist bisher in den Verbrauchskosten so niedrig, daß das WW quasi irrelevant ist. Mir kommt es da auf 1 Euro 50 zusätzliche Einsparmöglichkeit nicht mehr an.
@@januszkszczotek8587 350 kWh Einsparung, oder 70%, finde ich nicht unerheblich. Vor allem bei den aktuellen Strompreisen, da macht das um die 100 € im Jahr. Und dann noch die zusätzliche Investition und Kosten im Winter.
Danke für die ausführlichen Informationen.
Habe mir den Spaß gemacht und eine BWWP mit einem herkömmlichen Warmwasserboiler verglichen.
Anschaffung 2.500 zu 300 Euro.
Betrieb ist dann bei einem COP von 3 also dreimal so teuer wie bei der BWWP.
Bei 2.000 KWh im Jahr im Vergleich zu 700 KWh spart man pro Jahr 1.400 KWh. Nehmen wir an die kosten 30 Cent die KWh. Dann sind wir bei 420 Euro im Jahr.
Das lohnt sich. Wenn man aber mit der PV rechnet, dann sieht das Ganze völlig anders aus. Und auch wenn man statt 2.000 KWh, nur 500 KWh für das Warmwasser braucht.
Dann sind einfache Boiler auch nach Jahren noch wesentlich günstiger.
Hallo denke dir super Video 😊👍
Erstmal vielen Dank für das umfangreiche Wissen. Es macht die Qual der Wahl aber nicht leichter…
Aktuell tendiere ich zu einem zentralen Durchlauferhitzer. Klar, dass ist die schlechteste Option, aber im Bezug auf Anschaffung, Installation und Verschleiß spart man deutlich. Dazu muss kein Wasser kontinuierlich erwärmt werden, sondern es wird dann in der Regel kurz richtig Leistung gefahren, wenn man warmes Wasser benötigt.
Denke für Altbau ist das bald die beste Lösung.
Danke für die Informationen bin selbst schon seit längerem auf der Suche nach einem passenden Angebot um den alten WW Speicher der noch an der Gasheizung hängt durch eine Brauchwasserwärmepumpe zu ersetzen. In unserem Fall wäre es um den Eigenverbrauch des Balkonkraftwerks zu maximieren und damit einen Schritt in die fossile Unabhängigkeit zu gehen. Was mkch jedoch stört sind die bishrrigen Angebote. Inklusive Gerät, ich hätte gerne die Daikun werden Preise zwischen 6000 und 8500 Euro augerufen. Das empfinde ich als deurlich zu hoch. Hatte so an 4000 bis maximal 5000 gedacht. Das müsste doch reichen oder?
Danke für die Auswertung. Das ist eine gute Entscheidungshilfe.
Naja was hier halt fehlt ist das Verhältnis zwischen Strom-/Wärmekosten und die Kühlfunktion der Brauchwasserwärmepumpe mit Umluft, wenn man die Kühlung nutzen kann, dann spielt die „Effizienz“ der Warmwasserbereitung eine untergeordnete Rolle, falls Kühl-/Gefrierschränke in direkter Nähe stehen, dann wird der EER dieser auch gesteigert, weiterhin gibt es auch hybride Brauchwasserwärmepumpen mit zusätzlichem Wärmetauscher für Heizwasser, im Sommer kann dann PV-Strom und die Kühlfunktion/Trocknung genutzt werden und im Winter aufgrund der besseren Wirtschaftlichkeit die „Fossile“ Heizung, so erreicht man die beste Wirtschaftlichkeit.
Ich habe eine Versorgung per Nahwärme und werde aufgrund der hohen Kosten von 19cent/kWh-Wärme und der aktuell niedrigen Stromkosten von 30cent/kWh auf eine Brauchwasserwärmepumpe mit zusätzlichen Wärmetauscher setzen müssen, alleine die Flexibilität schlägt jede andere Warmwasserbereitung für den Häuslesbau
Stromverbrauch bei mir im Schnitt 3 kw am Tag (Sommer) mit 300 Liter Boiler. Gute Entfeuchtungsleistung im Keller.
Tolle Beurteilung. Danke! Ich glaube es kommt drauf an, wovon man ausgeht. Hat man einen rein elektrischen Boiler, der nicht an einer, weil nicht vorhanden, zentralen fossilen Hzg hängt, ... wäre eine BWWP deutlich sparsamer, richtig? Allein schon wegen des SCOPs, oder hab ich da einen Denkfehler?
Kann ich im Winter die Luft nicht aus der Waschküche (hier steht WR, Server, Trockner etc.) im Winter nehmen und im Sommer von draußen und das Rohrsystem immer umstecken? Die Abluft sollte in den Vorratsraum der eh kühl sein sollte.
Wieder super Video. Wenn ich das so höre, bin ich immer mehr der Meinung, das man sich zu Gasheizung einen Pufferspeicher installiert und diesen Schichtenspeicher mit Pumpe und druckfesten Durchlauferhitzer auflädt. Im Frühjahr Sommer und Herbst mit Pv und Leistungssteller für den Durchlauferhitzer. Und was nicht reicht, mit Tibber, wenn der Strom gerade günstig ist. Den Rest muss dann die Gasheizung ergänzen. Alles andere macht wirtschaftlich glaube ich keinen Sinn. So würde man auch Sinnvoll den Stromüberschuss verbrauchen, der da ist, wenn zuviel Wind und Sonne da ist.
Hammer ist ja auch, das Wärmepumpen modellieren können, aber nicht so wie Menge PV Strom da ist. Wenn zum Beispiel Pv zwischen 500 und 6000 Watt schwankt, weil teilweise Bewölkung, wäre es ja sinnvoll, wenn die Wärmepumpe auch zwischen 500 und 3000 Watt modelliert, wenn gerade keine Mehrwärme benötigt wird, sondern so nur den Pufferspeicher so mit rein PV Strom beläd. Das Können die Wärmepumpen aber nicht. Druckfester Durchlauferhitzer mit Leistungssteller aber schon.
Vaillant aroSTOR, meine war nach zwei Jahren defekt, leck im Kühlkreislauf. Heizungsbauer behauptete das sie das Model gerade reihenweise austauschen, vermutete das da wohl ein Problem im Modell gibt. Wärmetauscher war nach 2 Jahren komplett verrostet.
Kosten übernahm Vaillant, auch nach Garantie.
Service kosten ohne Teile sind dort übrigens 450€ pa.
Wirtschaftlich ist das nicht.
Danke
Wirtschaftlich ist nicht der einzige Maßstab, bei der Betrachtung. Zum einen kühlt die bwp den umgebenden Raum. Gut aufgestellt, kann hier ein Kühler Raum geschaffen werden. Weiterhin kann die Heizung während des Sommers ausbleiben. Wärmepumpe würde hier lediglich den heizkreis bedienen.
_Warum_ braucht man bei der Verwendung von (wärmerer) Außenluft mehr Energie? Ich hätte jetzt erwartet, dass man im Sommer das Kellerfenster aufmacht und es im Winter eher zu macht. Ich hab im Keller im Schnitt 7°. Minus 5 bringt mich dann an die Glatteisgrenze. Ist das gut? Auch für den COP mein ich...
hallo junger mann
ich habe hühner ,seit jahren erwärmt ein heizstab das wasser und die Mädels (hühner) , der heizstab geht bis 80 grad über solaranlage
frage : wenn ich meine gazheizung raus baue und ein boiler 100 liter mit heizstab und ausdehnungsgefäß + heizung pumpe an die Zufluss und Rücklauf leitungen anschliesse + pumpe+ überdruckventil
muss doch funktionieren ,oder ?
Meine BWWP hat 2000 Euro gekostet. montiert habe ich sie selber. Was wirklich einfach war. Betrieben wird sie mit Strom von meiner Insel-PV Anlage, wo der Strom jetzt im Sommerhalbjahr sonst verpuffen würde. Da meine BWWP über einen zweiten Heizanschluss verfügt, habe ich den an die Gasheizung angeschlossen. Ich kann mir also aussuchen, ob ich im Sommer mit dem integrierten Heizstab das Wasser erwärme um Überschussstrom von der Inselanlage loszuwerden, in der Übergangszeit die Wärmepumpe nutze oder im tiefsten Winter das Warmwasser über Gas erzeuge, um meinen Keller nicht zu vereisen. Ob sich das am Ende rechnet ist mir egal. Es fühlt sich einfach gut an.
Welche BWWP ist das genau, die einen zweiten Heizanschluß hat?
Cool wäre noch, wenn die BWWP deine Heizung speisen kann. Dazu musste ich nur die Pumpen anders verkabeln.
Tolle Einleitung!
Leben statt vor dem PC sitzen.
Einwandfrei!
Das Thema "rechnet sich nur für die Umwelt" hätte i h gerne etwas deutlicher gehabt. Insbesondere weil manche Menschen eigentlich nicht das Geld für ein zu großes Paket haben. Das ist schlecht für das Image der WP.
Auch der Verweis auf Deine Rechner zum Vergleich Heizstab, Pv und Heizstab, Gas und WP fehlt komplett.
Bei den Angaben zu Kilowattstunden fehlt leider ein Hinweis auf "elektrisch". Das ergibt sich zwar logisch danach aber der Hinweis wäre gut.
Der Unterschied der Speichertechnik kommt hier auch nicht gut rüber.
Danke für den Bericht.
Ich habe mich noch aus einem anderen Grund letztlich gegen eine BWWP entschieden:
Es ist wieder ein WW-Pufferspeicher mit stehendem warmen Wasser in dem für Legionellen gute Bedingungen herrschen.
Zwar kann man mit regelmäßiger Aufheizung >60°C (Heizstab) das Legionellenproblem entschärfen, aber dies kostet Strom /Wirtschaftlichkeit.
Ich gehe den Weg weg vom WW-Puffer hin zu einem Schichtenspeicher mit WW-Aufbereitung im Durchflussprinzip.
Zwar habe ich seit >20 Jahren eine Sole-WP mit 300l WW-Puffer und nie hygienische Probleme gehabt, aber die gesetzlichen Anforderungen in diesem Bereich wurden in den letzten Jahren immer weiter verschärft. Zwar vorerst nur für Mehrfamilienhäuser, aber die entsprechende Lobby ist halt sehr aktiv.
ich hatte die viessmann und habe photovoltaik anlage. kurz nach garantie ablauf kaputt, man sagte mir die wird nich repariert, nur ausgetauscht. nein danke.
hab sie entsorgt und durchlauferhitzer eingebaut. viel effektiver und günstiger.bei 2 personen.
Hallo Falco,
herzlichen Dank für das tolle Video, wie immer bei Dir mit der gewohnten Qualität.
Mit Deiner Wirtschaftlichkeitsrechnung bin ich aber nicht ganz einverstanden. Erstens erschließt sich mir nicht, warum sie die BWWP alleine über den niedrigeren Energieverbrauch amortisieren soll. Man müsste zumindest die Abschreibungskosten einer alternativen WW-Bereitung dagegenrechnen. Es ist ja nicht so, dass ein WW-Speicher einer Brennwerttherme oder Durchlauferhitzer oder was auch immer umsonst zu haben sind. Zweitens gibt es auch bezahlbare BWWP mit einem Edelstahl-Speicher (z.B. Wolf FHS-180-S-230V-e2-M2), bei welcher keine Opferanode verbaut ist und diese damit auch nicht getauscht werden muss. Alleine wenn man die von Dir veranschlagten Kosten für deren Tausch herausrechnet, amortisiert sich die BWWP (nach Deiner Rechnung) nach 10 Jahren.
Trotzdem: Danke für das Video, ich hoffe, wir bekommen noch viele Videos von Dir zu sehen.
Moin und eine Anmerkung: bei 17:18 Berechnung der Abschreibung: Ich habe bisher einen Wärmespeicher, der über die Ölheizung das Brauchwasser erwärmt. Auch bei diesem muss die Opferanode regelmäßig gewechselt werden. Deshalb würde ich diese Kosten bei der Rechnung wegfallen lassen, da sie sowieso anfallen, unabhängig von der Wärmequelle.
Super Video! Ein kleines add-on, das meiner Meinung nach auch wichtig ist. Die meisten BWWP werden leider noch mit sehr alten und klimaschädlichen Kältemitteln (R134,R410, etc.) verkauft. Das ist der Brennbarkeit von R32 und R290 und dem Aufstellungsort in geschlossenen Räumen geschuldet. Viele Hersteller setzen deshalb nach wie vor auf das alte Zeug, damit ist dem Klima leider nicht viel geholfen. Würde man stattdessen gleich eine Heizungswärmepume mit entsprechend klimafreundlicherem Kältemittel anschaffen, hätte das einen weiteren Vorteil fürs Klima. In der Regel sind Heizungswärmepumpen im Warmwasserbetrieb auch viel effizienter als BWWP, da sie einen viel größeren Verdampfer haben.
Schade, dass Weishaupt nicht erwähnt wurde. Ich habe mein Brauchwasserspeicher durch eine Brauchwasserwärmepumpe Weishaupt WWP T300 A ersetzt weil der alte Speicher sowieso kaputt war. Sie Steht im Heizraum und nutzt auch die Abwärme meiner PV-Laderegler und Inverter. Da ich sowieso nicht einspeise rechne ich auch nicht die verlorene Einspeisevergütung von lächerlichen 6ct/kwh nicht mit ein. Unser Gasverbrauch hat sich allerdings auch durch den Einsatz eines Gas-Brennwertgerätes mehr als halbiert (von 12.500 kw/h auf 4969 kw/h pro Jahr Gasverbrauch).
Ein Austausch amortisiert sich nie, das tut eine Heizung auch nicht. Ich würde es dann ersetzen, wenn die Heizung ausgetauscht und /oder der alte Speicher kaputt ist.
Übrigens hat der Kältekreis keine direkte Verbindung zum Trinkwasserbereich.
Bei fließendem Warmwasser schafft der Schichtenspeicher die 55°C nur am Anfang. Das Warmwasser kühlt viel schneller ab als bei einem separaten 200l Warmwasser-Boiler.
Klasse Video❤
Zur Wirtschaftlichkeit eine Verständnisfrage. Wenn ich weder Ol noch Gas habe sondern nur per Durchlauferhitzer das Warmwasser aufbereite, dann wäre der Vergleich nicht vollständig?
Wie sieht der ökonomische Vergleich zwischen Durchlauferhitzer vs. Brauchwasser WP aus?
Liebe Grüße
Brane
Dazu müsste man den Stromverbrauch der Durchlauferhitzer kennen. Grob gerechnet sollte der Stromverbrauch eines Durchlauferhitzers ca. dreimal so hoch sein. Ein Durchlauferhitzer für eine Dusche hat 18-24 kW Leistung. Wenn zwei Personen täglich je 7,5 min duschen, ergeben sich übers Jahr rd. 2.000 kWh Stromverbrauch. Eine gute Wärmepumpe benötigt dafür 600 - 700 kWh.
Bzgl. Wirtschaftlichkeit kann man evtl. streiten, weil der Preis für fossile Brennstoffe vermutlich schneller steigen wird, als der Strompreis. Bei fossilen Brennstoffen kommt ja der CO2 Aufschlag dazu, der jährlich steigt. Und ab 2027 kommt der EU-Emissionshandel dazu und verteuert vermutlich die fossilen Brennstoffe nochmals.
Ich muss 2030 meine Brennwerttherme wechseln und warte jetzt mal noch ab. Evtl. lasse ich mir noch vor 2027 eine BWWP einbauen, weil es einfach ein gutes Gefühl ist, wenn man im Sommer Warmwasser verbraucht, dabei aber kein CO2 produziert und kaum Kosten hat (weil eine PV vorhanden ist und nur die Einspeisevergütung verringert wird).
Solange Erneuerbare den Bedarf nicht zu 100 % decken wird Merit Order dazu führen, dass der Strompreis im Gleichschritt mit den fossilen steigt.
Ich habe einen 300L-Speicher für Warmwasser. Dieser wird über einen Ölkessel beheizt oder über einen 3kW Heizstab, sofern ich Solarüberschuss seitens meiner PV habe bzw. abends und morgens heizt meine Batterie für jeweils eine Stunde nach, wenn Bedarf besteht. Mit dieser Konfiguration läuft meine Öl-Heizung eigentlich nur noch zwischen November - April, davon Dezember - Februar für Heizung. Den Rest deckt meine Solaranlage ab - also für 9 Monate bei Kosten für den 3kW-Heizstab und Montage für 700€. Jetzt mag es ja sein, dass eine BWP meinen Stromüberschuss effizienter verwendet. Ich würde eventuell ein paar KW für 8ct mehr ins Netz einspeisen. Habe aber Kosten für eine BWP mit Installation für 4...5T € gegenüber stehen. Ob ich damit 500€ pro Jahr Mehrerlös erwirtschafte durch vermehrte Einspeisung und damit sich eine BWP rechnet, ist schon sportlich. Ich hatte ca. 3000kW Stromverbrauch durch den Heizstab im Jahr 2022. Mit einer BWP würde ich dann vielleicht nur noch 1000kW benötigen und lasse mir die 2000kW vergüten - macht dann ca. 160€ / Jahr = 1600€ auf 10 Jahre gerechnet.
Bei mir ist installiert: 15kWP PV sowie 13kW Speicher.