Genau das, was ich mir in meinem Kopf zurechtgesponnen habe, wurde von dir fachmännisch Untermauert. Vielen Dank für diese tolle Bestätigung meiner Kop-Gehirn-Prozesse 😊
Bei mir läuft die Brauchwasser Wärmepumpe jetzt seit ca 1 Jahr. Es ist eine Viessmann mit 250 Liter Speicher. Aufgrund der Größe passte das Gerät nicht an den Platz des vorherigen Heizungsspeichers und ist in einen benachbarten Keller gekommen. Meine Vorgehensweise war aber etwas ungewöhnlicher. Die Luft wird aus 2 Richtungen angesaugt. Für das Ansaugrohr gibt Viessmann eine Größe von DN160 an, den gleichen Durchmesser hat man auch mit einem DN100 und einem DN125 zusammen. Das DN100 Rohr geht jetzt in den Heizungskeller und das DN125 Rohr geht durch einen alten Kamin in die abgehängten Zwischendecken in der Wohnung. Dort staut sich immer viel Wärme, da sie durch die ganzen Einbaustrahler der Wohnung nach oben entweicht. Dort die Wärme zu ziehen hat auch noch den Vorteil, das Feuchtigkeit aus dem Gebäude herausgezogen wird. Eine Zeitlang wurde das Kondenswasser per Eimer aufgenommen, da der Abfluss noch nicht fertig war. Dabei hatte man dann immer ca 20 Liter Wasser pro Woche. Der Kamin ist unter Dach gezogen worden und endet in einem Spitzboden von ca 1,50 m Höhe. Im Sommer wird umgestellt und die Wärmepumpe kann dadurch auch die hohe Temperatur aus dem Spitzboden ziehen. Mit diesem Aufbau ist jetzt der Stromverbrauch für einen 3 Personenhaushalt bei ca 600 KWh, trotz relativ viel Warmwasserverbrauch. Solarunterstützung kommt in diesem Jahr noch dazu. Da die Heizung jetzt mehrere Monate abgeschaltet wurde waren es etwa 500 Euro Einsparung beim Gas gegenüber 200 Euro Mehrkosten beim Strom.
Bingo. Top Beitrag. Leicht und verständlich erklärt. Bin seit einiger Zeit damit beschäftigt da meine Gasheizung erst 5 Jahre alt ist. Jetzt bin ich doch etwas weiter in meiner Entscheidung. Nochmals Danke.👍
Seit 2010 haben wir so eine Wärmepumpe für Brauchwasser im Keller 👍 Wir haben unsere alten schweren Boiler ersetzt, die über der Badewanne hingen 🙈 Wir sind sehr zufrieden und unser Keller ist angenehm trocken 👍 Nur zu empfehlen. Die Energie kommt seit 2011 von unserer PV-Anlage. Mein Sohn lernt gerade in der Berufsschule, dass sich für 2 Personen auch klassische moderne Durchlauferhitzer lohnen.
Danke für dein Video. 😊 In meinem Keller arbeitet eine Warmwasserwärmepumpe neuester Generation mit Smartgrid-Anbindung an meine PV-Anlage. Die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Positiver Nebeneffekt: Kellerentfeuchtung bei niedrigstem Energiebedarf. Großes Kino. 👍
@@Bjoern7576 Hallo Björn, im Einsatz ist eine Viessmann Vitocal 060-A. In meinem Hauskraftwerk von E3DC ist eine Smartgridplatine verbaut, die der Wärmepumpe PV-Überschuss mitteilt. Sehr zu empfehlen, funktioniert einwandfrei. Zusatzinfo: Verbrauchsangabe des Herstellers (die hier nahezu übereinstimmt): Jahresverbrauch 664 kWh, COP 3,70
Vorraussetzung ist die SG Ready Funktion auf beiden Seiten, aber ja, genau dann macht das sehr viel Sinn und ist besser als jeder Akku. Gerade im Sommer lässt man dann den Speicher dann am Mittag ordentlich hoch heizen und braucht die ganze Nacht da keine Energie für. Saugt man im Sommer 25° warme außenluft an, ist selbst bei Temperaturen von 60Grad ein hoher COP kein Problem.
Das Video und die Kommentare hier bestätigen mich, neben der PV-Anlage auch eine Warmwasserwärmepumpe anzuschaffen. In der Planung hatte ich es bereits, aber mir haben noch Anhaltswerte für den Wärme- respektive Strombedarf gefehlt. Besten Dank und weiter so!
Eieiei da haut der Gute wieder noch so ein tip top Video raus! Mal im Ernst. Besten Dank für all deine wirklich super Erklärungen & Einsichten 👍 ich glaube ich habe nun innerhalb kürzester Zeit unser PV-AC-Warmwasserpumpen System gerade um seinen letzten Punkt noch ergänzt und von der Konzeptionierung her somit nun vermutlich - und hoffentlich…auch schon abgeschlossen. Und für alle besorgten: alles hübsch, Gas bleibt natürlich weiterhin als Heizunterstützung für den Winter bestehen , wenn der Multi Split Außen-Inverter (AC) einfach zu viel verbrauchen würde bzw unter -15/-18 C eh nicht mehr funktionieren will. Der letzte Punkt der für Einsparungen beim Gas sowie auch zu höherem Eigenverbrauch der PV führen sollte war eben nur noch das Warmwasser. Zunächst dachte ich an einen Heizstab aber die Vorteile die du hier erwähnt hast haben mich jetzt tatsächlich doch zumindest mal zu einer neuen Konzeptidee gebracht. Dein Hinweis mit der Kühloption Nebenraum bzw. mit Ventil im Winter eben Betriebsluftansaugung auch aus dem Standraum wird beides perfekt passen 👍 Ginge das eigentlich auch mit einem AC Multisplit? Dass der Außen Inverter eigentlich ähnlich platziert wird und im Winter einfach die Raumluft anzieht (Ventillösung) Da wäre vermutlich die Frage ob bei einem 4 oder dann vermutlich sogar nur noch 3er Multisplit die Raumluft überhaupt ausreicht. Dann dürfte man auch hier die beiden in unserem Fall positiven Nebeneffekte erzeugen dürfen. Wie siehst du das? Würde das passen oder vakuumisiert man den Raum zu stark bzw der Luft-Luft Inverter brennt durch?
Du hast das alles sehr gut erklärt. Herzlichen Dank! Schön, dass du auch Kritik mit einbringst. Köstlich: "Männerhaushalt....notgedrungen duschen" Liebe Grüße
Danke super, tatsächlich waren das auch in etwa meine Gedanken dazu- der Punkt, dass die gasheizung dann aber weniger brennerstarts hat und somit mutmaßlich länger hält, hatte ich gar nicht bedacht! Danke dafür. Der Tipp mit die Kalte abwärme in einen Raum leiten wo sie gebraucht wird war der Hammer, ich werde dann den Vorratsraum damit "kühlen" wärend ich ein stockwerk drunter den Keller "entfeuchte". Das wird geil. Ich freu mich!
Das ist nicht ganz so einfach wie Du denkst. Wenn Du die Luft des Vorratsraumes von der Luft des Heizungsraumes trennst (z. B. durch Türen), wird zwar dein Vorratsraum kühl, Du erhöhst dort aber auch den Luftdruck erheblich und Du brauchst einen Ausgleich z. B. durch ein Abluft-Rohr (oder Fenster) nach außen. Und im Heizungsraum sinkt der Luftdruck stark, so dass Du für Zuluft sorgen musst. Trennst Du beide Räume nicht, gleichen sich Temperatur und Luftfeuchtigkeit aber sehr schnell wieder aus.
Genau dieses habe ich mir schon vor 1,5 Jahren mit Strom von der PV realisiert. Habe nun einen trockenen Keller. Habe vor 3 Tagen zueinem anderen Video von dir geschrieben dass ich nun um die Gasbrennwertheizung weiter zu entlasten in der Übergangszeit noch eine zusätzliche Waermepumpe Zur Heizungsunterstuetzung dazu bauen moechte. DOS die Installateure wollen nur komplett neue Anlagen einbauen, dass ist meines erachtens alles andere als nachhaltig. Hab nun überlegt eine Klimaanlage zum Heizen in den Räumen mit dem größten Waermebedarf einzubauen, damit der Gasbedarf weiter sinkt.
Welche WP hast du gekauft und wie integriert? Wir stehen vor der gleichen Entscheidung. Feuchter Keller im Altbau. Gasbrennwert Viessmann mit Wasserspeicher vor 3 Jahren neu gemacht. Kann man den Tank deiner WP noch über Gas heizen? Danke 🙂
@@2flea ich kann auch noch über Gas heizen wenn ich an der Vailant Brennwert wieder hochregele. Die Vailant hat 2 Temparaturregler ein für Heizung und ein für Brauchwasser
Jetzt bin ich auf dieses Video gestoßen. Wir haben einen wasserführenden Pelletofen installiert mit 8 KW. Der heizt quasi unser komplettes Haus. Die Gasheizung springt nur an, wenn wir Warmwasser brauchen. Jetzt überlege ich tatsächlich eine BWWP einzubauen. Theoretisch könnte ich damit ja vom Gas unabhängig werden. Und für die ganz kalten Tage hätte ich immer noch die Gasheizung. PV wird früher oder später kommen. Wir warten da noch auf die Erlaubnis (Gestaltungszone). Wir haben ein Fenster im Heizungskeller. Also im Sommer auch kein Problem.
Ich habe so ein Teil schon nachgerüstet im Keller, in die Warmwasserzirkulation einfach dazwischen gebaut. Meine Heizung ist am anderen Ende des Hauses. Somit habe ich jetzt schneller warmes Wasser an den Entnahmestellen und der Keller wird auch noch entlüftet. 700W Leistung ist immer zu vertreten und im Sommer kann ich die Ölheizung ausschalten. Zur Geräuschkulisse, ich höre die nur, wenn ich daneben stehe und sie ist direkt unter dem Schlafzimmer installiert.
@Rolf Z. Ich habe mir ein Vaillant Gerät mit 270liter Speicher geholt. Das war das Maximum was ich in den Keller bekam. Vorher hatte ich im Erdgeschoss die Warmwasserzirkulation und es dauerte ziemlich lange bis ich warmes Wasser in der Küche hatte. Für oben war im Erdgeschoss ein Durchlauferhitzer installiert. Beides wird jetzt durch die Wärmepumpe unten ersetzt. In der Küche ist jetzt zackig warmes Wasser vorhanden und oben ist das Wasser jetzt heißer als vorher, obwohl der Weg jetzt eigentlich etwas länger ist, aber genau so schnell. Die Leistung des Gerätes liegt bei 700 W und den Heizstab habe ich deaktiviert.
@Rolf Z. Also ich bin sehr oft Keller, aber hören tue ich das Teil nie. Ich habe einen Timer eingerichtet für 4 Uhr, einen um 14.00 und das war's. Also wenn sie dann 4 Mal läuft um den Verbrauch mit zu rechnen, so für max eine Stunde, kommen wir auf 2,8 kWh. Aber das ist mir nicht mehr wichtig. Zum einen habe ich eine PV Anlage auf dem Dach und zweitens die Ölheizung aus im Sommer. Ich hatte auch erst Bedenken und habe mir eine günstige gebraucht gekauft und bin mit dem Verbrauch jetzt sehr zu Frieden. Das alte Teil hat mir die Akkus leergemacht. Die neue fällt nicht auf im Stromverbrauch. Ich kontrolliere meine Zähler regelmäßig. Gerade den Durchlauferhitzer raus und dafür die Wärmepumpe rein war genau richtig. Das erste aufheizen dauert sehr lange, deshalb habe ich das Warmwasser aus dem Ölkessel einfließen lassen, damit sich die erste Aufheizung im Rahmen hält.
@@roywobser5036Guten Tag, was heißt es” in die Warmwasserzirkulation eingebaut? Wird da das Brauchwasser mit Zirkulationsltg. gemeint? Oder das warme Heizungsbauer? Ich bin gerade am überlegen, ein WWP mit Wärmetauscher zu holen. Dann würde ich den Heizkörper im Waschraum abklemmen und im Winter das Heizungswasser zum Vorwärmen benutzen.
@@karl-heinzblass6098 Moin, vergiss das bitte. Den Fehler braucht nicht jeder machen. Du sprichst irgendwie aber von 2 Paar Schuhe, das eine ist die Brauchwasserwärmepumpe welche ich in meine Warmwasserzirkulation eingebaut habe. Die bekommt das nachfliessende Wasser aus dem Heizungsraum und vor meinem Wärmepumpenumbau war da noch ein Trinkwasserspeicher der alten Ölheizung. Das warme Wasser lief dann zur BWWP nach und diese hatte dann weniger Arbeit. Das zweite ist, du möchtest mit der Brauchwasserwärmepumpe irgendwie heizen. Das hatte ich mir für die Übergangszeit auch gedacht, da ich da ja nicht so viel Temperatur brauche. Mit einer BWWP den Speicher aufheizen geht, so lange du kein Wasser aus dem Speicher entnimmst. Wenn du also einen Heizkreis an den Wärmetauscher der Brauchwasserwärmepumpe anschließen möchtest, dann entnimmst du da das Wasser und kühlst den Speicher schneller runter als die BWWP diesen wieder aufheizen kann. Zumm einen arbeitet sie zwischen 400W (Meine Arostore) oder 1000W (meine ZUP ohne Speicher) und das wesentliche dabei ist die Förderleistung der BWWP, diese ist richtig miserabel und wenn du dann die Heizungspumpe anmachst, geht da Mal schnell die Temperatur im Speicher runter zu deine BWWP läuft den ganzen Tag durch und hält das nicht lange durch. Was möchtest du denn damit erreichen oder entlasten.?
Moin, ich habe die WWP unseres 4 Personen Haushaltes im selben Raum stehen, wo auch Tiefkühler, Waschmaschine und Trockner stehen, um die Abwärme der Geräte zu nutzen. Dort wird auch die Wäsche manchmal an der Leine getrocknet, wenn zb kein PV Strom da ist. Die kühle und trockene Abluft leite ich in den Technikraum der PV, die es ja eher kühl und trocken mag. Perfekte Kombination für mich, da 2/3 des Stroms von der PV kommen. Der vom System prognostizierte Stromverbrauch der WWP liegt bei ca. 700 - 800 kwh im Jahr. Eine Investition, die sich ganz sicher zügig rechnet. Und die Umwelt gewinnt auch noch dabei. 😎
Klasse !!!! 👍👍👍 Ich habe auch eine kleine Brauchwasserwärmepumpe und bin total happy damit, wobei der Schwerpunkt für die Anschaffung bei mir die Kellertrocknung war. Die BWWP zieht jeden Tag 1,6 Liter Wasser aus dem Keller. Das merkt man definitiv! Und ganz nebenbei kann ich die BWWP komplett das ganze Jahr mit der eigenen PV versorgen. (solange kein Schnee auf den Modulen liegt)
Welche Leistungsaufnahme hat denn die WP so im Schnitt? und wie groß ist die PV? Ich finde die Kombination PV mit WP auch sehr gut. Man könnte die Gasheizung im Sommer außer Betrieb nehmen.
@@marcoliverreinschmidt5775 In der Aufwärmphase saugt meine Ariston Nuos Primo 80 eine Leistung zwischen 200 und 255 Watt, relativ linear ansteigend. Meine PV hat 6 kWp und der Pylontechs Batteriespeicher 9,6 kWh.
Klasse erklärt 3.500 kWh Wärmebedarf cool 😎 3.500 kWh Strom und 3.500 kWh braucht man ca für E-Mobilität Und ein Solar Carport erzeugt ca. 3.500 kWh - hmm eine Überlegung Grüße
danke für das video das ich mir jetzt nach kriegsbeginn das zweite mal ansehe,zum glück rechtzeitig da ich noch ein gerät vor den langen lieferzeiten bestellen konnte,bin jetzt in der lage über etwas pv/kamin/luft-luft und dem warmen wasser auf gas zu verzichten,schade ist das nach den langen kriegswochen jetzt immer nur vom sparen geredet wird und alles was nicht nach gas riecht gepusht wird
👍 Es gibt viele Möglichkeiten Abwärme zu nutzen ! Es gibt auch Wärmerückgewinnung aus Grauwasser-Wärmerückgewinnung, da läuft Abwasser aus Waschbecken, Dusche, Wanne, Waschbecken, Spüle, Spülmaschine (aber nich von den Toiletten denn das ist Schwarzwasser, der Nachteil ist das man das Abwasser-Leitungssystem danach auslegen / um bauen muss) in einen großen Tank , wo durch Wärmetauschern (oft Rohrspiralen) die Wärme auch über Wasser-Wasser Wärmepumpen die vorher zu Teil zugeführte Wärme entzogen wird ! Besser finde ich auf jeden Fall wenn man sich mehre Optionen offen lässt, indem man einen großen Pufferspeicher installiert und dort kann man dann mehre Wärmequellen anschließen und Wärme wie auch Abwärme über z.B. Plattenwärmetauscher ein zu bringen. Die zentrale Warmwasserversorgung mach man dann am besten über eine Hygiene-Warmwasserstation (die von der Technischen-Alternative , sie ist eine der günstigsten auf dem Markt und funktioniert bei meinem Bruder seit fast 8 Jahren ohne ein Problem) die sogar mit rund 60 Grad Celsius warmen Heizungswasser aus kommt . 😎👍
Brauchwasserwärmepumpe mit PV ist auf jedenfall effektiver als Solarthermie. Wir haben vor einiger Zeit unsere Heizung in diese Richtung umgebaut und sparen somit ungefähr 20 -25 % Gas
Schönes und verständliches Video. Bei der Größe und Auslegung der PV muss ich aber widersprechen. PV IMMER möglichst groß bauen und das Dach sinnVOLL belegen. Damit drückt man den Kwp-Preis und kann auch mal ein e-Auto laden wenn gewollt. Speicher ist für mich ein Hobby aber in 90%der Fälle defizitär dann lieber PV-ÜBERSCHUSS laden und Verbrauchsprofil optimieren.
Hallo Kristoph, danke für dein Kommentar. Ich habe relativ viel ost/west Dachfläche und überlege mir wie "voll" ich das ganze belegen soll. Theoretisch sind die 30kwp problemlos drin, aber bei aktuell 2000kwh Bedarf pro Jahr scheint mir das doch etwas viel... E-Auto werde ich sicherlich auch nicht so schnell haben, da ich denke es macht kein Sinn mein neuen und sparsamen Diesel zu ersetzen. Somit stellt sich die Frage was sinnvoll ist...
@@GoodBread Wenn Pv dann immer gleich voll machen. Sehe es als einzige momentan sichere Geldanlage. Wenn nord stream 2 nicht kommt wird dein nächstes Auto ein e auto, weil wir uns den sprit nicht mehr leisten können. Denke langfristig.
@@GoodBread Ich hab 1400kwh verbrauch, ende 2020 9,9kwp gebaut, märz 2021 15kwp zugebaut, jetzt gerade bau ich nochmal 25kwp dazu. Ergo, machs gleich voll…
Hallo Fachwerker, wieder ein tolles Video, danke dafür! Was mir in der Serie der Wärmeerzeuger noch fehlt wäre ein Video zum Thema Wasserführender Kaminofen. Das ist ja gerade für die Altbausanierer auf dem Land, vielleicht noch mit nem Hektar eigenem Wald ganz interessant.
@@hannesfruchtenicht8304 Hallo Die einfachen Kaminöfen mit oberen Abbrand, die nur Rauch und Geruch in der Nachbarschaft erzeugen, wurden mit Wärmetauscher ausgestattet. Diese sind meisten sehr klein dimensioniert, zumindest das was ich bisher so gesehen und installiert habe. Also viel Rauch um nichts. Ca. 4kwh/kg hat Holz, der Kaminofen mit einer sehr hohen Rauchgastemperatur einen sehr, sehr schlechten Wirkungsgrad. Also kann man sich ausrechnen, wie viel Tonnen an Holz man durch die „noch“ gute Stube schleppen muss. Der Installationsaufwand ist 1zu1 derselbe, wie für einen Holzvergaser. (Pufferspeicher, TAS, Rücklaufanhebung usw.....) Der Aufstellraum muss öfter renoviert werden, bei Stromausfall kann man ihn, ohne Wasser abzulassen, nicht nutzen und der Aufstellraum überhitzt und im Heizungswasser tut sich nicht allzu viel. Sturzbrandkamine sind dagegen schon viel besser, aber laufen auch nur mit Naturzug. Rauch und Geruch gibt es zum Anfang genauso, aber auf der Wasserseite passiert deutlich mehr und man muss nicht ständig nachlegen und den Kesselknecht spielen. Aber die Preise sind sehr hoch, um sich dafür mit Dreck und Arbeit, in der guten Stube zu belohnen. Die Verbrennung ist ungeregelt und stark vom Schornsteinzug abhängig. Geregelter Holzvergaser mit Lambdasonde: -wird staatlich gefördert -steht nicht im Wohnraum und demzufolge ist der Dreck woanders. -hoher Wirkungsgrad --ca.6 Stunde Abbrand -nur aller 24h anfeuern -Saugzuggebläse -gleicher Installationsaufwand wie beim Wasserführenden Kaminofen -so gut wie keinen Rauch, sondern nur eine Wasserdampffahne. -ca.6 Stunde Abbrand -nur aller 24h anfeuern -Saugzuggebläse -gleicher Installationsaufwand wie beim Wasserführenden Kaminofen -so gut wie keinen Rauch, sondern nur eine Wasserdampffahne. Kaminofen für die gemütliche Bärennummer oder bei Stromausfall (Dank der grünen) sollte in keinem Wohnhaus fehlen, aber der Rest ist teure Spielerei. Es sei denn, man hat nur ne 80m2 Bungalow Butze, ohne Grundstück bzw. geeigneter Räumlichkeiten. Aber dann sollte man Holz heizen lieber ganz vergessen, das ist auch nix für Städter..... Lg
Wenn ich jetzt das Fracking-Gas statt im Kraftwerk zuhause in der Gastherme verbrenne dann mach ich aus 1 kWh Gas maximal 0,9 kWh Wärme (im Sommer im Teilllastbetrieb deutlich weniger). Im GuD Kraftwerk hab ich ca. 60% elektrischen Wirkungsgrad (bei Fernwärmeauskopplung etwas weniger). Selbst bei 10% Netzverlusten kämen dann noch von 1 kWh Frackinggas 0,54 kWh Strom bei mir an. Daraus macht mir die Wärmepumpe mit COP 3 dann 1,62 kWh Wärme. Folglich wär selbst wenn der Strom aus dem Netz zu 100% aus Frackinggasstrom bestehen würde es immernoch effizienter die Wärmepumpe zu nutzen.
Moin. Unsere BWWP läuft seit einem Jahr in einem 3 Personen Haushalt. Dieser besteht aus zwei weiblichen und einem männlichen Bewohner. Die 200 Liter Wärmepumpe der Hasenmarke hat in dieser Zeit 865 kWh Strom verbraucht. Wir sind zufrieden.
Den überschüssigen PV Strom kann man gut durch die Power to Heat Systeme für einen Pufferspeicher oder Warmwasserspeicher nutzen.Es gibt Systeme die auch schon geringe Leistungen aufnehmen und bis ca.3 kW Stufenlos hoch regeln können.Statt den Strom quasi fast zu verschenken (bei mir7,14 Cent) nutzt man ihn als Zusatzheizung. Ohne Fremdstrombedarf wie bei Wärmepumpen.
Danke für dieses gut gemachte informative Video....ich habe nur einen Punkt: ich schaue die ganze Zeit auf die Wand hinter dir und frage mich, ob das eine Phototapete ist 🙄 das lenkt total ab 😉
Spiele genau mit dem Gedanken eine BWP zu installieren. Haben eine Gastherme die noch einwandfrei läuft und seit letztem Jahr PV-Anlage (15Kwp), für Pellets und WP-Heizung fehlt der Platz, da wäre diese Lösung ideal. Gleiche Problematik bei Winterbetrieb und fehlendem Ertrag durch PV hat man da natürlich auch, aber ich denke durch den geringeren Strombedarf kann die PV das eher abdecken als bei einer WP-Heizung. Danke für das Video, war sehr hilfreich!
Gleiche Situation bei mir - Gasbrennwertherme erst 2018 installiert. Verbrauchstechnisch bist Du mit deiner PV-Anlage fein raus. In meinem Fall Minderverbrauch Gas 1500 kWh / Jahr.
Ich hatte in meinem alten Haus 'ne LuftwasserWP für das Brauchwasser und war überrascht, wie gut und kostengünstig ich warmes Wasser hatte.... im Sommer war das nie ein Problem, obwohl der Heizungsraum recht klein war, wurde es nie unter 15°
Danke für das Thema. Passt genau zu meinen Überlegungen. Daher ist es eine gute Entscheidungshilfe. Wir selbst haben vor Jahren eine PV Anlage angeschafft, dass wir bisher nicht bereuen. Jetzt kommt unsere Brauchwasserbehälter in die Jahre (22). Diese verschlackt zunehmend. Erhitzt wird diese über die Gastherme, die nach wie vor einen guten Dienst leistet. Uns wurde eine Brauchwasserwärmepumpe empfohlen. Nur der Nutzen wurde uns dazu nicht aufgemacht. In meinem Fall würde die im Keller stehen, der schon sehr trocken ist. Der soll somit auch nicht noch kälter werden, daher ist die Überlegung Sommertags den Wohnbereich über eine Klappe (Themeraturgesteuert 🤔) und nach draußen zu bringen. Du hast mich in der Sache noch mehr bestärkt. Muss dann nur noch das anfallende Kondensat kontrolliert ableiten. Bekomme ich das mit über eine Kleinhebeanlage geregelt oder kannst du hier was anderes empfehlen? Im Keller gibt es keinen Bodeneinlauf oder Entwässerung, weil es nichts zu entwässern ist.
Hallo Fachwerker, Danke für die tolle video. Wir wohnen in ein zwischen Wohnung in die Niederlanden und kriegen über zwei Wochen ein Daikin airco systeem zum heizen und kühlen von zwei Räume. Unsere Dachgeschoss ist im Sommer sehr warm und im Winter auch noch. Hat mir gedacht um neben unsere Gas Zentralheizung eine Brauchwasserwärmepumpe zu installieren. Die wärme Luft kan dan sehr effizient sein. Wir haben auch Solarstrom und sind letztlich ein zwei Personen haushalt. Eigentlich wird das Wasser nur zum duschen gebraucht. In der Küche haben wir ein Close-in Boiler. Jetzt frag ich mir ob es sinnvoll sei om in so einen Brauchwasserwärmepumpe zu investieren und besser ein durchlauf Electrischen Heizung Zentralheizung zu installieren. Der braucht nicht den ganzen tag das Wasser warm zu halten.
"Unsere Dachgeschoss ist im Sommer sehr warm und im Winter auch noch" ? Klingt nicht sonderlich plausibel. Wenn die Sonne im Sommer das Dachgeschoss stark aufheizt, kühlt das Dachgeschoss im Winter auch stark aus. Wärmetransport ist keine Einbahnstraße.
Interessante Gedanken. Besser fände ich eine Trennung zwischen Wärmeerzeuger (Wärmepumpe) und Wärmeverbraucher (Warmwasserbehälter), weil zumindest in EFHs der Warmwasserbehälter (der kostet ja auch Geld) und ein meist fossil betriebener Wärmeerzeuger (Gas, Öl, Pellets, Holz nusw.) vorhanden ist. Die Wärmezuleitung und -ableitung zum/vom Warmwasserbehälter (darin zirkuliert Heizungswasser) wird so erweitert, dass eine zusätzliche (über PV betriebenen) Wärmepumpe Warmwasser in den Kreislauf eingebunden wird. Das wäre vermutlich noch etwas preiswerter in der Anschaffung, da der vorhandene (und funktionstüchtige) Warmwasserbehälter nicht durch einen Neuen (Wärmepumpe mit integriertem Warmwasserbehälter) ersetzt werden müsste. Wäre eine wirtschaftlich interessante Variante für Immobilien, die wegen hoher Vorlauftemperaturen für Beheizung über Wärmepumpe nicht oder nicht gut geeignet sind. Gibt es solche Geräte bereits?
Ja, solche Geräte gibt es. Genau diese Frage habe ich mir auch gestellt. Ich habe ein Haus gekauft, wo erst kürzlich eine neue Gasheizung samt Brauchwasserspeicher eingebaut wurde. Ich tue mich schwer damit, den jetzt direkt wieder rauszuwerfen. Was ich mich frage, ob es einen negativen Einfluss auf die Effizienz hat, die Brauchwasserwärmepumpte und den Wasserspeicher zu trennen? Wärmeverluste usw.? Falls jemand mehr weiß, würde mich das auch interessieren!
Ideal ist eine BWWP für den Sommerbetrieb mit eingebautem Wärmetauscher für einen externen Wärmeerzeuger. Dann läuft die im Sommer alleine und im Winter heizt der Gas- oder Holzvergaserkessel oder die große Heizungs-Wärmepumpe den Speicher der BWWP mit. So arbeitet alles im besten Effizienzbereich. Bonus: Man kann im Fall der Fälle Brauchwassererwärmung und Heizung komplett unabhängig voneinander betreiben bzw. abschalten, wenn Mal Reparaturen an einem der beiden Geräte anstehen. Aber: Kost halt extra Platz und extra Geld.
@@icer255 Naja, eine BWWP ist grundsätzlich erstmal teurer wie ein einfacher Brauchwasserspeicher. Ggf. muss man auch noch über eine Luftführung nachdenken, damit das Ding effizient arbeiten kann. Je nach Einbausituation kann es sogar sein, dass man den Kompressor der BWWP wegen Schall-Emissionen nicht dort haben will, wo der BW-Speicher steht. Das ist dann aber nochmal eine ganz andere Nummer, da (Hydro-)Split-BWWP nicht wirklich gängig sind.
Zunächst vielen Dank für die informativen Videos. Sehr gut gemacht, leicht und verständlich! Unser Haus ist Baujahr 1994, Fußbodenheizung in der unteren Etage, Heizkörper im Obergeschoss. Die Gasheizung stammt auch aus diesem Jahr und funktioniert noch immer. Die Energiepreise haben uns ganz schön im Griff, aus diesem Grund wollten wir auch umrüsten. Im Augenblick sind wir aber total verunsichert. Eigentlich wollten wir eine Wärmepumpe von Waterkotte einbauen und eine 8 KW PV Anlage PLUS Speicher. PV Anlage plus Speicher kostet ca. 24000 Euro. Die WP inkl. Elektroanschluss, neuer Zählerschrank, Fundament belaufen sich auf circa 38000. Macht es Sinn besser eine neue Brennwerttechnik einzubauen und eine Brauchwasserwärmepumpe? Die PV Anlage auf 5 KW zu reduzieren?! Strom Verbrauch liegt bei circa 3800 kW pro Jahr. Der Verbrauch der Gasheizung lag bei 23.000 kW im vorletzten Jahr. Nachdem wir etwas haben gespart haben sind auf 16.500 kW gesunken. Dies konnten wir nur mit dem Einsatz des Specksteinofen erreichen. Vielleicht gibt es auch andere sinnvolle „Umrüstungsideen“
Spar dir das Geld für den Speicher,( im Sommer brauchst ihn nicht , im Winter bekommst ihn nicht voll, ) und pack dafür noch lieber mehr PV aufs Dach, wenn du auch nur knapp 8 Cent bekommst,soviel selbst verbrauchen wie möglich . Und es wird so bleiben mit den E-Autos, also sollte das nächste Auto ein E-Auto sein , mehr Geld kannst du nicht sparen , wenn die Spritpreise sogar noch weiter steigen , all die anderen Vorteile von viel selbstgemachten Strom kannst du noch gerne mitnehmen ,
Und was hat dich die investition des Holzes gekostet ? Ich find die Leute beschupsen sich immer selbst, wenn sie sagen, dieses Jahr habe ich richtig gespart, weil ich mit Holz geheizt habe, aber die Holzpreise sind ja auch ins Bodenlose gestiegen. Raummeter Buche vor zwei Jahren ca.80-130 €, heute für Mischholz (kein Buchen oder Eichenanteil) 250€. Auch wenn ich es selbst mache (wie in meinem FAll) zahlt mann für Buche/ Eiche 50-80€ als Stammware von 3m länge. Hinzu kommt die Arbeit. Zersägen, Spalten und wegstapeln. Da gehen etliche Stunden flöten, zuzüglich Sägeketten, Benzin, Öl und Strom (bei mir) wenn man seinen 4KW Spalter in Betrieb nimmt. Das leppert sich gewaltig. Und wenn ich so überlege, dass ich immer so ca.10-15 m³ im Jahr in den Ofen stecke (je nach Winter), dann ist das sicherlich eine Summe, wo man mit weitaus weniger Mühe auch die Gas oder Ölheizung laufen lassen kann.
@@karlkarlausw.5267 danke für deine Antwort. Wir haben uns nun für eine 7 KW Anlage plus einem 5kw Speicher entschieden. Im Augenblick können/wollen wir uns für kein E Auto entscheiden, weil es nicht wirklich eine saubere Lösung ist.
@@GG-is-present Danke für die Rückmeldung. Wir haben Mischholz für 70 Euro gekauft, Buche war uns mit 110 Euro zu teuer. Bisher haben wir ca 3 - 4 (ca 250euro in 5 Monaten) Meter verbraucht. Unseren Specksteinofen befeuern wir einmal täglich mit ca 2 „Einkaufskörben“. Er hält ca 24 h die Wärme. Von daher passt es. Allerdings ist es natürlich bequemer nur mit Gas zu feuern.
Servus, erstmal großes Lob an dein Content ! Frage in die Community evtl. kann mir einer Helfen 🙂 Folgendes Projekt ist bei meinen Schwiegervater geplant: Istzustand: -800 Liter Schichtenspeicher mit Frischwasserstation , 1 Wärmetauscher für Solarthermie -Pelletofen -PV 1,25 kW 25 a -Solarthermie 20 a Umbau: -Solarthermie wird demontiert -Neue PV mit 10 kW und 7 kWh Speicher Folgende Varianten stehen für die Warmwasserbereitung bereit: umhängen Frischwasserstation um an den mittleren Anschluss für einen Regelbaren Heizstab 0-3,5 kW einzubauen ( EMS ist vorhanden) oder -Externe Brauchwasserwärmepumpe ( Ochsner ) an den bestehenden Wärmetauscher im Wärmepuffer im unteren Bereich anzuschließen. oder -Aufbau eines Externen Heizstabes (geregelt) mit VL Einbindung im oberen Bereich des Wärmepuffers mit Sicherstellung das mit 60 ° geladen wird . Was meint ihr ? Was wäre die optimale Lösung um die Schichtungsverluste so gering wie möglich zu halten? Schaft die Wärmepumpe eine ausreichend hohe Temperatur im oberen Bereich um die Frischwasserstation zu betreiben? Kostenaufstellung: -Heizstab direkt 0,8k€ + Kosten Umhängen der Frischwasserstation -Brauchwasserwärmepumpe 2,1 k€ -Aufbau + Externer Heizstab 2,5 k€ Die Wirtschaftlichkeit steht nicht an erster Stelle sondern das maximieren des Eigenverbrauchs. Vorab Danke
Danke für das Video. Sehr hilfreich und wirklich super. Aber bei einer Aussage hat es mich etwas sauer aufgestoßen. Du meintest mit einer ca. 5kWp PV Anlage und Speicher, hat man die Möglichkeit die Energie für eine Brauchwasserwärmepumpe das ganze Jahr über zu ziehen. Ich weiß du meinst es nicht so, aber es klingt so als würde eine 5kWp ausreichen für 12 Monate im Jahr um die BWWP komplett mit PV-Strom zu betreiben. Ich finde aber das sollte erwähnt sein, dass man mit 5kWp im Winter keine Chance hat genug von der PV zu bekommen um überhaupt nur die BWWP damit zu versorgen. Aktuell bin ich bei ca. 7kWp und im Winter kann ich froh sein wenn überhaupt 1kWp am Tag runter kommt. Laut diversen Aussagen, kann man bei einer BWWP als Familie im Schnitt mit 2kWh pro Tag rechnen. Es würde nur funktionieren wenn ich einen Speicher hätte der utopisch groß wäre. Nur für die Versorgung der BWWP bräuchten wir dann so um die 200kWh PV-Speicher, vermutlich deutlich mehr, ich habe mal 2,5 Monate PC-Tal genommen. Im Sommer reicht das alle mal und ich könnte den Speicher auch inkl. Hausverbrauch im Sommer locker voll bekommen um dann die 200kWh im Winter nur für die BWWP zu verbrauchen. Deswegen muss man sich klar sein, dass man vermutlich selbst mit 10kWp am Dach, im Winter ein Problem hat die BWWP damit zu versorgen, aber dann auch nur die BWWP. Selbst mit 20kWp wird das im Winter inkl. Hausverbrauch nicht reichen auch wenn man nicht elektrisch heizt.
Zum Thema Ökologie: Brennwerttherme: 1kwh Gas erzeugen 0,85kwh warmes Wasser. Brauchwasserwärmepumpe: 1kwh Gas erzeugen 0,5kwh Strom. 0,5kwh Strom erzeugen 1,5kwh Wärme. Wenn man bedenkt das der Ökostrom Anteil im Strom 50% sind, erzeugt 1kwh Gas also 3kwh warmes Wasser. Wir können unseren Gaseinsatz also zu mehr als 2/3 senken. Und das Thema Frackinggas ist eine Nebelkerze. Wenn der Strom mit Frackinggas erzeugt wird, heizt die Brennwerttherme auch mit Frackinggas. Gruß Stefan
Hab im keller 2 Wechselrichten, die machen mächtig Wärme über den Tag. Heizung läuft morgens zum aufwärmen, nachmittags, Westseite hat dann die solarthermie die Erhaltung laufen. Dennoch, Öl läuft mit, da morgens Wasser verbraucht wird. Also, die Kombi klingt interessant. Vormittags wärmepumpe zum kühlen des technikraumes, der im Sommer gut 28 grad bekommt, bei guter nächtlicher Durchlüftung. Schätze Einsparung von gut 300-400 l Öl. Wenn die Heizung erneuert wird, oder sogar davor!
Hallo, ich habe seit ca. 2 Monaten eine PV mit ca. 28 KWP. Hat allein im Januar ca 1400 kWh gemacht. Zusätzlich einen Speicher mit 22 kWh. Habe ein BHKW welches ich so wenig wie möglich laufen lassen will. Nun meine Überlegung ob ich 2 BWWP zu meinem 400 Liter Speicher dazu baue. Zum heizen will ich Klimageräte in die 3 Wohnungen bauen, damit ich im Sommer auch kühlen kann. Habe damit die Hoffnung das ich das BHKW nur noch betreiben muss wenn es wirklich nur sehr kalt ist. Würde für die Klimageräte und die BWWP 35 Prozent Zuschuss bekommen.
sehr schönes Video. Aus meiner Sicht ist die BWWP die ideal Ergänzung zur PV. Sie verbraucht relativ wenig Leistung (500W) über mehrere Stunden. Das kommt der PV entgegen. Ich würde daher auch nicht die kleinste sondern eher ab 300l wählen. Damit man nicht nachts nachheizen muss. Die Thematik der Abkühlung des Raumes wo sie aufgestellt ist sehe ich eher unkritisch. Zum einen gehen ja die ganzen Stillstandsverluste des Speichers eben in diesen Raum. Zum anderen sind das nicht die Energiemengen. Was erheblich ist ist das Einsparpotenzial, wenn der normale Wärmeerzeuger im Sommer nicht laufen muss. Ältere Ölheizungen haben gerne mal 80l Kesselwasser. Diese müssen auf min 60°C erwärmt werden, um den Speicher zu laden. Und stehen dann sinnlos bis zum nächsten Tag herum.
Man liest ja immer wieder das man die "kühle" Abluft zur Klimatisierung nutzen kann. Nur entsteht diese kühle Luft ja nur, wenn die WP auch warmes Wasser machen muss, das wird ja nicht so sein, es sei denn man ist am dauerduschen mit heißem Wasser. Ich denke mal das es nicht wirklich als Klimmaanlagen Ersatz (für Schlafzimmer, mit der entsprechenden Verrohrung) nutzbar ist. Oder täusche ich mich da? Hat da jemand Erfahrung?
@@marcoliverreinschmidt5775 nun ja, ich würde schon davon ausgehen, dass der gesamte Speicher (z.B. 300l) jeden Tag einmal um min. 25°C aufgewärmt werden muss. Sei es bedingt durch Entnahme oder durch Zirkulationsverluste. Das entspricht ca. 8kWh Wärmeenergie. Passt auch halbwegs mit 5h Laufzeit. Was die 8kWh bringen muss man bewerten. Aber es ist schon etwas...
@@schubertpeter7028 das kann man so nicht sagen. Hängt doch auch von der Länge der Zirkulatuionsleirung ab falls vorhanden. Ausserdem kann man nicht davon ausgehen dass der Speicher immer bis 60 Grad geladen werden kann. Ich würde daher immer die paar euro mehr ausgeben und 300l statt 200l nehmen. Die Verluste sind kaum höher. Und wer ab und an mal eine Badewanne füllt wird es eh brauchen. Schnell mal neues Wasser warm machen ist dort nicht.
Das war wieder super erklärt 😀 aber ein Veto haben wir...Wir sind zwei Mädels und haben lieber einen höheren Energiebedarf fürs duschen, statt zu erstinken, der Energiebedarf lohnt sich 😂😂🤣🤣 Grüße von Mädels@WORK
Ich habe mal kombinierte Solarzellen gesehen. Also auf der Vorderseite Solarzelle und auf der Rückseite Röhre für die Solarthermie. Kannst Du das Thema vielleicht mal durchleuchten? Frage für einen Freund 😁🤣
Cool erklärt, etwas schnell aber verständlich. Noch eine Anmerkung, wenn der Behälter etwas größer ist, ist er effizienter da der Behälter nie leer läuft. Aber sonst super Video.
Gibt es eigentlich Bestrebungen, die Energie des Abwassers als Wärmebad einer Wärmepumpe zu nutzen? Ich stelle mir das so vor, dass das Abwasser nicht direkt in die Kanalisation läuft, sondern in einen isolierten Tank, der im oberen Bereich einen Wärmetauscher hat, über den die Wärmepumpe dem Tank Energie entziehen kann(wie bei Grundwasser), situativ/ergänzend zur Außenluft. Im Sommer wenn es draußen 30° C ist, nimmt man wohl eher die Außenluft als Wärmebad, aber gerade im Winter sollte die Temperatur im Abwassertank doch viel höher liegen und so der Wärmepumpe einen effizienten Betrieb ermöglichen....ist das Tankwasser dann kälter als die Außenluft, kann man wieder auf die Außenluft wechseln. Auch muss der Tank natürlich ein riesiges Ventil haben, das von Zeit zu Zeit aufgeht um ein Überlaufen zu verhindern. Toilettenspülung ist sicherlich kaltes Wasser, aber immer noch wärmer als die Winter-Außenluft und sobald Duschen, Waschmaschiene, Spülwasser, Spülmaschiene, usw. dazu kommen, wird der Tank vermutlich über Raumtemperatur liegen....perfekt für Brauchwasser oder eine hohe Vorlauftemperatur. Kann völliger Blödsinn sein und an einem niedrigen Wasserverbrauch scheitern, aber in meinem Kopf klingt es machbar und technisch unkompliziert.
Hallo Fachwerker! Danke für dieses Infovideo und alles was Du uns sonst schon so toll erklärt hast! Kannst Du bitte mal etwas zu einem Luftbrunnen , an den eine Luft-Wasser-Wärmepumpe angeschlossen ist, erzählen? Du hast das mal als sinnvolle Kombination angedeutet und ich würde gerne Deine Meinung dazu und pro /contra dazu kennenlernen. Vielen Dank für alles!
Moin! Zum Thema Luftbrunnen hatte ich mal ein Video gemacht: ua-cam.com/video/hIIeGWta1Io/v-deo.html Für eine Luft/Wasser WP funktioniert das ganze aber (leider) nicht - erkläre ich ich Video :-)
@@DerFachwerker Oh ja, ich packe meine Schaufel lieber wieder in den Schuppen und fang gar nicht erst an zu graben..... Danke für den Link und natürlich auch für das Video!
Hallo, baue gerade Spltiklima. in mein altes Haus, plus Bwwp. Mein Keller ist schon kalt. Kann ich dann wenn Ölheizung ausgebaut den Schornsteinschlot für Luftzufuhr nutzen? Gruß Andreas
Bei uns (vier Personen) im Heizungskeller ist es nicht sonderlich warm, da ich alle Rohrleitungen isoliert habe. Die Brauchwasserwärmepumpe läuft daher nicht im Innenluftbetrieb. Sonst würde ich den Raum ja abkühlen. Und dann käme die Wärme ja während der Heizperiode von der Gasheizung, wie vorher durch einen Wärmetauscherwasserspeicher, der mit der Heizung verbunden war. Das macht für den Klimaschutz keinen Sinn. Deshalb saugt meine WWWP die Luft von draußen an und gibt sie abgekühlt auch wieder raus. Selbst im Winter hat sie einen Cop von ca. 2,5. Jahresarbeitszahl ca 3,3. Selbstverständlich beziehen wir Ökostrom und haben durch die Maßnahme 1t weniger CO2 Emissionen jährlich. Leistungsaufnahme ca. 450 W, tagsüber zwischen 3 und 6 Stunden bis 60Grad, Heizstab noch nicht gebraucht. Der Einbau der Vaillant arostor mit 200L Tank hat allerdings knapp 5000,-€ gekostet. Zwei andere Angebote lagen preislich ähnlich. Die paar Stunden tagsüber mit 450W werden von der geplanten 5,5kWp auch im Winter die meiste Zeit vollständig geliefert werden. Man kann die WWWP so programmieren, dass sie nur im gewünschten Zeitintervall läuft, für jeden Wochentag separat . Außerdem lässt sie sich starten durch Signal vom Wechselrichter, wenn eingestellte Schwellenleistung des PV Überschuss erreicht ist, der Heizstab dann bei zweiten höheren Schwellenwert, dann bis 65 Grad. So kann man auch ohne Batterie Energie speichern. Ich finde das mega nice!
Im Winter bei einer 5,5kWp Anlage über mehrere Stunden von 450W Leistung auszugehen finde ich optimistisch. Wir haben seit März eine 6,8kWp Anlage (volle Südausrichtung) in Betrieb und bei schlechtem Wetter kommt da nicht mehr viel. Für den Winter mache ich mir persönlich keine großen Hoffnungen
Hallo, danke für dein Video, Mich würde interessieren wieviel Wärme die BW-Wärmepumpe einem Raum ca. entzieht? Kann man das irgendwie berechnen? Gibt es Erfahrungswerte? Besten Dank.
Ich habe beim Austausch eines alten „Boilers“ (300l, 3kW Heizleistung) gegen eine moderne Brauchwasser-Wärmepumpe (300l, Waterkotte) Erfahrungen gesammelt: Der Raum muss >10qm sein. Bei mir hat die Wärmepumpe im Aufstellraum angesaugt und die Abluft über eine Kernlochbohrung in Deckenhöhe in die benachbarte Waschküche geblasen. Über einer zweite Kernlochbohrung in Bodennähe konnte Luft zurückströmen. So wurde a) die Abwärme von WaMa und Trockner genutzt und b) der Raum entfeuchtet. Da das Ansauggeräusch einer solchen Wärmepumpe schon eine Belästigung darstellen kann, sollte man den Aufstellort mit Bedacht wählen! Ich habe letztlich einen 1m langen Rohrschalldämpfer vorgeschaltet; dann war es erträglich, aber immer noch nicht flüsterleise! Wenigstens kann man programmieren, zu welchen Zeiten der Aufheizvorgang ablaufen darf, damit man nicht am Sonntagmorgen um 7 Uhr Spaß damit bekommt. Würde ich es wieder tun? Käme auf die Alternativen an! Unter den gegebenen Umständen: ja! In dem alten Haus war eine Elektroheizung verbaut (keine Wärmepumpe!) und der Aufstellort mit Solarthermie nicht erreichbar. Außerdem sollte es „wintersicher“ sein. Die Waterkotte hatte eine Anschlussmöglichkeit für Solarthermie, die ich evtl. über einen wasserführenden Kamin bedienen wollte. Letztlich wurde das nicht umgesetzt. Ein solcher Kamin hätte zu viel Wärme für das wenige Brauchwasser produziert und hätte dann nicht mehr benutzt werden können. Das macht wohl nur in Verbindung mit wasserführender (Fußboden-)Heizung und großem Pufferspeicher (>1000l) Sinn.
Eine Frage stellt sich mir aber: ist die Wärme im Heizungskeller wirklich "verloren"? Am Ende führt die damit kleinere Wärmedifferenz zur ersten Wohnetage doch zu weniger Wärmeverluste und Heizbedarf. Man könnte sogar mit offener Kellertür die Wärme ins Treppenhaus bringen mit identischem Effekt bzgl. geringerer Wärmedifferenz. In meinem Elternhaus hat das merklich was gebracht. Nun "verbrauche" ich die Wärme da, was nett ist, aber dafür muss ich auch mehr heizen. Also zumindest in allen Jahreszeiten außer Sommer klingt das für mich wie linke-Tasche-rechte-Tasche.
Bei meiner PV produziert der Wechselrichter ordentlich Abwärme, die in die BWWP und dann hast du fast ein Perpetuum Mobile. Nach meiner großen (aktuell 17 Jahre alten) Gastherne mit internen Pufferspeicher kommt bei Neubau eine kleine Gastherme nur für die Heizung und eine BWWP als Ergänzung.
Frohe Ostern 2022 zusammen. Sehr informatives Video. Frage: Aktuell wird mein Warmwasser über einen Durchlauferhitzer bereitgestellt. Ich habe gelesen, dass mein DLE auch mit schon vorgewärmtem Wasser zurecht kommt. Macht eine solche kombi Sinn? Desweiteren habe ich Fernwärme, kann ich diese nicht auch abzwacken und durch die Brauchwasser Wärmepumpe schicken? In der heutigen Zeit einen Betrieb zu finden der mich aufklären kann ist fast unmöglich. Daher versuche ich diesen Weg.
Wie hoch sollte denn die Temperatur im Kellerraum (im Winter/im Sommer) sein, damit die BWWP effizient läuft? Unsere Kellerräume sind alle offen und ohne Türen. Ein „warmer“ Heizungsraum als Aufstellungsort ist also nicht direkt gegeben. Danke für eure Einschätzung. Und rechnet sich das Ganze NUR mit eigenem Strom aus PV?
Hallo Fachwerker, hab da mal eine Frage, wenn das wie Du sagst nicht effektiv ist das Wasser permanent aufzuheizen, warum macht man es dann? Egal ob mit Gas oder Wärmepumpe. Warum arbeitet man dann nicht mehr mit Durchlauferhitzern, die machen nur dann warmes Wasser wenn es atok wirklich benötigt wird. Man würde doch auch nicht permnanet Wasser aufsetzen und in eine Thermoskanne füllen, nur weil man vielleicht man einen Tee machen möchte, und das auch noch wenn man zum Beispiel 14 Tage in Urlaub ist... Wie sieht da die Rechnung aus? Habe eine Photvoltaikanlage und zu viel Strom über... Viele Grüße Jörg
Bin jetzt am überlegen nachdem unsere Gastherme heute gewartet wurde und rauskam dass der WW-Speicher mit 18 Jahren bald wohl seine Lebensdauer hinter sich hat. Da wird sich PV haben, kommt natürlich die Überlegung den WW-Speicher durch eine BWWP zu ersetzen. Mit Anbindung an Gastherme für den Winter. Im Sommer habe ich eh genug PV Strom. Jetzt um April weiß ich teils schon nicht mehr wohin mit dem Strom. Trott einem E-Auto.
Prima Video! An alle (BW)WP-Interessenten: Bitte schaut auch auf das verwendete Kältemittel - denn ab 2025 wird es für viele aktuell noch verwendete Kältemittel eng. Es gibt aber bereits seit Jahren Alternativen, die mit einem (sehr) niedrigen "Global Warming Potential" (GWP-Wert) punkten und damit zukunftssicher sind. Das wird aber gern vom Installateur unterschlagen, wenn "sein" Lieblingshersteller das noch nicht hat... Will keine Werbung für einen bestimmten Hersteller machen, aber jedenfalls in 04/2021 kam für mich (!) diesbezüglich nur ein dt. Hersteller in Frage...und habe es bislang nicht bereut.
Moin, Fachwerker! Das ist ja mal wieder ein super Video! So eine Brauchwasserwärmepumpe ist sicher ein tolles Gerät, nur kollidiert es in vielen Häusern mit der Solarthermieanlage. Die produziert im Sommer nämlich hinreichend Wärme, vor allem Röhrenkollektoren, und im Winter läuft die Brennwertheizung ja eh. Außerdem ist die Installation in Kombination mit der Solarthermie kompliziert und deutlich teurer. Deshalb habe ich mich gegen die Brauchwasserwärmepumpe entschieden, obwohl ich 19kWp PV auf dem Dach habe.
Aber warum sollte die damit kollidieren? Warum macht man nicht die Thermie am Anschluss der Pumpe dran und im Winter (im Sommer ist ja unnötig) wird an sonnigen Tagen das Wasser ein paar Grad wärmer im Vorlauf sein, als ohne. In meinen Augen ergänzen sie sich ziemlich gut. Oder übersehe ich etwas?
Danke für dein sehr informatives Video. Für mich stellen sich gerade zu unserem Projekt wesentliche Fragen zum idealen weiteren Vorgehen: Wir haben eine Gas-Brennwerttherme 2018 neu installiert und verbrauchen ca 41.000kwh Gas im Jahr bei einem Haus Baujahr 1973 und einer Wohnfläche von 180qm plus Vollkeller. Mit Einzug wurden bereits ein paar energetische Maßnahmen gemacht, jedoch ist das Dachgeschoss noch so ziemlich Ursprung von der Dämmleistung. Es ist hier geplant nachzujustieren. Ich gehe davon aus, dass sich dadurch noch 10.000Kwh einsparen lassen. Nun aber zum Kern meiner Frage an dich oder an die Community: In einem deiner anderen Beiträge hast du das Thema Gas-Hybridheizung in Verbindung mit einer Luft-Wasserwärmepumpe plus PV beleuchtet und hier das Thema Brauchwasserwärmepumpe plus PV. Eines der beiden Lösungen interessieren mich als Ergänzungen zum bestehenden Heizsystem, aber was wäre deiner/eurer Meinung nach die idealere, um den hohen Heizbedarf optimiert zu decken?
41.000 kwh. Das ist schon heftig. Unser 190qm Baujahr 1969 hat nun nach einem - Fenstertausch 3-fach - Solaranlage (Warmwasser+Heizung) - Heizungseinstellung von ca. 35.000 kwh auf jetzt aktuell 22.000 kwh. Ich würde mal die Heizung richtig einstellen, denn oft sind diese zu hoch eingestellt! Takten dementsprechend. Die neuen Fenster haben sehr viel gebracht! Die Solaranlage ist für den Sommer perfekt da 3-5 Monate die Gasheizung regelrecht ausbleibt.
Wir hatten 2009 ein ähnlich un-isoliertes EFH mit 170m2 WFL gekauft, eingeschossig, Fertighaus von 79, ohne Dämmung im Dach, haben vor 12j erweitert auf 200m2 WFL und dabei durch Aufsparrendämmung und Fenstertausch viel verbessert, zusätzliche Aussenwandisolierung der Fertighauswand wäre aber zu teuer. Aktuell brauchen wir 3200l Öl p.a.für Heizung und Warmwasser, plus 5000KWh Strom für neuerdings fast 40ct/KWh ---- das soll sich ändern....Daher jetzt die neue Planung mit großer PV = 19KWp, Heisswasserbereitung und Eigenstromversorgung für 10 Monate des Jahres sicherzustellen, wenn das geht. Der Tipp eine Brauchwasser WP SG-ready mit zusätzlichem Aussen-Wärmetauscher zu bauen, ist großartig geeignet, danke!!!
Meiner Meinung die bessere Alternative: ein Hygienespeicher im Heizkreis mit eingebunden; mit Solarthermie, wasserführendem Kaminofen, PV-Überschuss per Heizstab oder auch Öl/Gas beheizbar. Preislich unschlagbar, weil es ist halt nur ne Stahltonne mit Wärmetauscher. Keine Probleme mit Legionellen, eine Speichertemperatur ca 50 Grad ist hier völlig ausreichend für die Dusche.
Würdest du sagen, man könnte sie auch zur Ergänzung einer Pellet-Scheitholz-Kombi hernehmen. Wir haben im EG keine Bodenplatte und 50cm Natursteinmauerwerk, also holt man sich im Sommer bei schönen Wetter schnell Probleme in den Keller. So könnte man doch im Sommer entfeuchten und den Strom der PV nutzen oder. Und man verbraucht 0 an Holz oder Pellets 😅
Gut erklärt, Danke dafür! Hätte durch Pelletskessel 25kW und 2000l Schichtwärmespeicher ausreichend Abwärme auch im Winter! Abluft nach draussen wäre einfach zu realisieren! PV Strom und die Regelung dazu ist auch vorhanden, 0,5 -1 kW stehen bei Tageslicht immer zur verfügung! Habe zwei Fragen an die Experten hier: Kann ich mit einer BWWP wie Drops 4.2 oder Ochsner Europa mini einfach an meinen Schichtwärmespeicher anschliessen ohne zuviele Verlust zu erzeugen? Ich habe zusätzlich eine 16m² Solarthermieanlage die über einen sphärenwärmetauscher den Speicher lädt und mich von Mai bis September ohne Pellets gut versorgt. MAcht da die BWWP überhaupt SInn? Mein Ziel wäre weniger Pellets zu verbrauchen und die Abwärme mit vorhandenem PV-Überschuss zu nutzen. Danke Euch
So eine BWWP braucht etwa 500 Watt, wenn sie läuft. Also ein toller Verbraucher für ein Balkonkraftwerk. Es muss nicht immer die große Solaranlage sein. Wenn man dann noch eine BWWP mit zweitem Heizkreis nimmt (Aufpreis im niedrigen 3 stelligen Bereich), kann man im Winter -wenn es wenig Solarstrom gibt- die effektivere Leistung der eigentlichen Heizung mit nutzen. Tip: Wenn man zeitlich fexibel ist, kann man seinen Heizungsbauer auch fragen, ob er ein im Internet gekaufte Anlage einbauen würde. Die Internetpreise liegen unter den Einkaufspreisen de Herizungsbauer. Da so ein Einbau einen halben Tag beansprucht, sind viele Heizungsbauer froh, wenn sie eine kurzfristig disponible Arbeit haben. Also z.B. Anruf vom Heizungsbauer können wir Morgen Mittag kommen?
Hallo Fachwerker, wieder einmal ein tolles Video für mich Normalo. Ich interessiere mich auch für den Kauf einer Wärmepumpe für Warmwasser, dazu hätte ich eine 'Frage an Dich , bzw. eine Einschätzung von Dir. Wir sind ein 4 Personenhaushalt mit einer relativ neuen Gasheizung(6 Jahre) Lohnt es sich bereits erstmal nur eine Wärmepumpe für Warmwasser zu installieren und ein PV Anlage später hinzuzufügen? Über eine Rückantwort würde ich mich sehr freuen. Gruß Sven
Bin zwar nicht der Fachwerker, aber da ich eine Brauchwasserwärmepumpe und eine Photovoltaikanlage betreibe glaube ich ein bisschen Erfahrung zu haben. Wir sind zwischen drei und vier Personen im Haushalt und haben durch die Brauchwasserwärmepumpe durchschnittlich 0,50 Euro Kosten am Tag für Warmwasser. Das sind ungefähr 15 Euro im Monat oder 180,- Euro im Jahr. Durch meine Photovoltaikanlage bin ich von mitte März bis mitte Oktober nahezu Energieautark, so dass die Kosten in dieser Zeit gegen Null laufen. Von den 180,- Euro kann ich aufs Jahr gesehen 66% abziehen, so dass nur noch 60,- Euro fürs Warmwasser im Jahr anfallen. Ich produziere mein Warmwasser zu 100% mit der Brauchwasserwärmepumpe, die Gasheizung wurde dafür abgeklemmt. Nun überprüfe Deine Gasrechnungen auf den Zeitraum April bis September. Der ausgewiesene Kwh Wert wird zu 60-70% nur zur Warmwasserversorgung in dieser Zeit genutzt, diesen Wert mal zwei, da ein Jahr ja zweimal sechs Monate hat und du kommst auf deinen Gasverbrauch für die reine Warmwasserversorgung. Multipliziert mit deinen Gaspreis weißt du dann die jährlichen Kosten fürs Warmwasser. Meine Ochsner Europa Genius 333 verbraucht momentan 50 kWh Strom im Monat, in den kälteren Monaten zwischen 70 und 90 kWh. Bei einem Jahresverbrauch von 700 bis 800 KWh fürs Warmwasser wirst du erkennen, dass eine Brauchwasserwärmepumpe die effizienteste Art der Warmwasserversorgung ist die es gibt. Unterstützung dur eine Photovoltaikanlage ist die unschlagbar. Es gibt nahezu keine Energetische Investition im Haus die sich schneller als eine Brauchwasserwärmepumpe amortisiert. Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen.
@@davehellbardt9044 Hallo Dave, da werde ich mich gleich heute mal drüber machen und mir das Ganze mal durchrechnen. Vielen Dank für Deine Rückantwort und Hilfe. Gruß Sven
Wenn man zu zweit wohnt und einmal am Tag duscht und bisschen warmes Wasser zum Abwasch und Händewaschen nutzt, lohnt sich da vielleicht auch der klassische Durchlauferhitzer? Wozu bei unserem Szenario 100 oder mehr warmes Wasser speichern?
Super Video. Alles verstänlich erklärt. Eine Frage zur Brauchwasserwärmepumpe: Wieviel Watt zieht sie beim Erwärmen des Wassers und wie lange läuft ca eine Pumpe am Tag bei normaler Nutzung? ( 250L) Ich habe vor kurzem eine Balkonkraftwerk installiert mit max 600 Watt in der Stunde. Ich möchte vsl eine Vissmann Vitocal 060 mir zulegen. Für eine Antwort vielen Dank.
Ich habe einen Holzvergaser, wo die Pufferspeicher auch im Sommer benötigt werden, um den Warmwasserspeicher zu laden. Holz kostet mich zwar nichts, ist aber vom Wirkungsgrad her mit Sicherheit eine absolute Katastrophe. Zumal der Holzvergaser 1x wöchentlich im kalten Zustand angeheizt wird. Auch wenn es Geld kostet, werde ich in absehbarer Zeit eine BWWP einbauen lassen. In Verbindung mit BKW - solang noch keine PV steht- in meinen Augen ideal.
... alles richtig und so erklärt das es jeder versteht. Bei einer PV Anlage um die...kWp...welchen Wert meinst du dabei? Ich habe eine 8kWp Anlage und diese wird beim Anschluss an das Netz auf 5,7 kWp gedrosselt um Spannungsspitzen zu vermeiden. Nächste Frage, wie geht das überhaupt? 2,3 kW wo gehen die hin. Ist das eventuell Fake und Diebstahl von meinem Strom?
Bin begeistert von deinem Video zur BWWP. 🙂Bei mir ist es so, dass ich im Heizungsraum mit Gas Brennwertheizung auch einen Kachel Grundofen habe. Die oberen Stockwerke beheize ich von hier. Es ist auch immer gut warm im Raum weil der Einsatz des Kachelofens und die Türe gut Wäreme abstrahlen. Meine Frage jetzt: Der Kachelofen zieht auch Luft durch den Schieber. Wenn jetzt die Wärmepumpe lauft stellt das ein Problem dar oder kann das vernachlässigt werden? Oder ist das auch eine Frage an den Kaminkehrer?
Kaminkehrer! Und der wird sagen: BWWP darf nicht in Ablauf Konfiguration montiert werden (also Kellerluft ansaugen und nach draußen pusten). Genau wie bei der Abluft-Dunstabzugshaube.
Hallo Fachwerker, kannst du auch mal eine Betrachtung über das Heizen mit eine Klimaanlage/Multiklimaanlage machen? Das wäre für unseren Altbau eine Option deren Kosten/Nutzen ich aber nicht selbst beurteilen kann.
Ist super im Altbau, da man häufig nur Radiatoren im Altbau hat. Der Luftstrom einer Klima lässt die „Vorlauftemperatur“ da es eine Luft-Luft WP ist, im Winter deutlich niedriger sein als wenn man eine WP ins bestehende Wassernetz integriert. Wichtig ist eine korrekte Montage und die Wasserbildung im Winter zu bedenken.
Hey, tolles Video und extrem Hilfreich. Gibt es aus deiner Sicht Systeme die man empfehlen kann? Insbesondere Smard Grid und die damit verbundene Möglichkeit von PV Strom ist spannend. Aber auch Smart Meter Einbindungen wären super! Was spannend wäre mal eine Konfig mit alter Gas Heizung, PV Einbindung, BWWP und Smart Meter wäre Mega! Könntest du dir vorstellen ein Video damit zu drehen? Ich denke die Konfig kann fast jeder gebrauchen, ohne gleich 30-40kEuro für eine Luftwärmepumpe zu bezahlen! Danke und wirklich toller Kanal..;-)
Könntest Du auch mal ein Video zu den kleinen (an der Wasserleitung beim Verbraucher direkt angebrachten) Durchlauferhitzern machen? Wir benötigen bei uns sehr wenig warmes Brauchwasser und da kann ich mir einfach vorstellen, dass diese kleinen Durchlauferhitzer am Ort des Verbrauchens auch eine günstige Möglichkeit wären (im Vergleich zum, meiner Meinung nach, völlig uneffektiven Warmwasserspeicher).
Genau das, was ich mir in meinem Kopf zurechtgesponnen habe, wurde von dir fachmännisch Untermauert.
Vielen Dank für diese tolle Bestätigung meiner Kop-Gehirn-Prozesse 😊
Bei mir läuft die Brauchwasser Wärmepumpe jetzt seit ca 1 Jahr. Es ist eine Viessmann mit 250 Liter Speicher. Aufgrund der Größe passte das Gerät nicht an den Platz des vorherigen Heizungsspeichers und ist in einen benachbarten Keller gekommen. Meine Vorgehensweise war aber etwas ungewöhnlicher. Die Luft wird aus 2 Richtungen angesaugt. Für das Ansaugrohr gibt Viessmann eine Größe von DN160 an, den gleichen Durchmesser hat man auch mit einem DN100 und einem DN125 zusammen. Das DN100 Rohr geht jetzt in den Heizungskeller und das DN125 Rohr geht durch einen alten Kamin in die abgehängten Zwischendecken in der Wohnung. Dort staut sich immer viel Wärme, da sie durch die ganzen Einbaustrahler der Wohnung nach oben entweicht. Dort die Wärme zu ziehen hat auch noch den Vorteil, das Feuchtigkeit aus dem Gebäude herausgezogen wird. Eine Zeitlang wurde das Kondenswasser per Eimer aufgenommen, da der Abfluss noch nicht fertig war. Dabei hatte man dann immer ca 20 Liter Wasser pro Woche. Der Kamin ist unter Dach gezogen worden und endet in einem Spitzboden von ca 1,50 m Höhe. Im Sommer wird umgestellt und die Wärmepumpe kann dadurch auch die hohe Temperatur aus dem Spitzboden ziehen. Mit diesem Aufbau ist jetzt der Stromverbrauch für einen 3 Personenhaushalt bei ca 600 KWh, trotz relativ viel Warmwasserverbrauch. Solarunterstützung kommt in diesem Jahr noch dazu. Da die Heizung jetzt mehrere Monate abgeschaltet wurde waren es etwa 500 Euro Einsparung beim Gas gegenüber 200 Euro Mehrkosten beim Strom.
Bingo. Top Beitrag. Leicht und verständlich erklärt. Bin seit einiger Zeit damit beschäftigt da meine Gasheizung erst 5 Jahre alt ist. Jetzt bin ich doch etwas weiter in meiner Entscheidung. Nochmals Danke.👍
Seit 2010 haben wir so eine Wärmepumpe für Brauchwasser im Keller 👍 Wir haben unsere alten schweren Boiler ersetzt, die über der Badewanne hingen 🙈 Wir sind sehr zufrieden und unser Keller ist angenehm trocken 👍 Nur zu empfehlen. Die Energie kommt seit 2011 von unserer PV-Anlage.
Mein Sohn lernt gerade in der Berufsschule, dass sich für 2 Personen auch klassische moderne Durchlauferhitzer lohnen.
Welche WP hast du denn? Suche derzeit einen guten Hersteller (160-200l). Danke!
meinst du hier Durchlaufhitzer im Keller zu installieren und Brauchwasser warm zu machen?
Wozu antworten, brauch kein Mensch ... :(
Danke für dein Video. 😊
In meinem Keller arbeitet eine Warmwasserwärmepumpe neuester Generation mit Smartgrid-Anbindung an meine PV-Anlage. Die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Positiver Nebeneffekt: Kellerentfeuchtung bei niedrigstem Energiebedarf. Großes Kino. 👍
Welche WP hast du im Einsatz? Wie hast du es an die PV angebunden?
@@Bjoern7576 Hallo Björn, im Einsatz ist eine Viessmann Vitocal 060-A. In meinem Hauskraftwerk von E3DC ist eine Smartgridplatine verbaut, die der Wärmepumpe PV-Überschuss mitteilt. Sehr zu empfehlen, funktioniert einwandfrei.
Zusatzinfo: Verbrauchsangabe des Herstellers (die hier nahezu übereinstimmt): Jahresverbrauch 664 kWh, COP 3,70
Wenn ich einen neuen Brauchwasserbehälter brauche, dann mache ich das.
Vorraussetzung ist die SG Ready Funktion auf beiden Seiten, aber ja, genau dann macht das sehr viel Sinn und ist besser als jeder Akku. Gerade im Sommer lässt man dann den Speicher dann am Mittag ordentlich hoch heizen und braucht die ganze Nacht da keine Energie für. Saugt man im Sommer 25° warme außenluft an, ist selbst bei Temperaturen von 60Grad ein hoher COP kein Problem.
@@CST84 das braucht man nur bei Anlagen bis 10 kwp, darüber ist es egal, wenn man Speicher hat wann er läuft
Junge, Junge hast du ein Fachwissen...
Und dann noch so super erklärt.
Einfach nur Geil!
Habe es so schon seit Jahren. Funktioniert super. So kann ich auch im Winter die Ölheizung aus lassen und heizen nur mit Holz. Kann es nur empfehlen.
Ich glaube so wie er es erklärt, versteht es jeder Laie und Hoby Handwerker
Sehr gut und umfassend sowie leicht verständlich dargestellt und nichts vergessen bzw. alle Aspekte genannt.
Das Video und die Kommentare hier bestätigen mich, neben der PV-Anlage auch eine Warmwasserwärmepumpe anzuschaffen. In der Planung hatte ich es bereits, aber mir haben noch Anhaltswerte für den Wärme- respektive Strombedarf gefehlt. Besten Dank und weiter so!
Je nach Personenzahl und Menge der Wasserentnahmestellen sind moderne Durchlauferhitzer auch eine Alternative.
Super Kanal und super erklärt.
Habe von Viessmann + Solarthermie seit 10 Jahren im Einsatz. Perfekte kombi ❤
Eieiei da haut der Gute wieder noch so ein tip top Video raus! Mal im Ernst. Besten Dank für all deine wirklich super Erklärungen & Einsichten 👍 ich glaube ich habe nun innerhalb kürzester Zeit unser PV-AC-Warmwasserpumpen System gerade um seinen letzten Punkt noch ergänzt und von der Konzeptionierung her somit nun vermutlich - und hoffentlich…auch schon abgeschlossen. Und für alle besorgten: alles hübsch, Gas bleibt natürlich weiterhin als Heizunterstützung für den Winter bestehen , wenn der Multi Split Außen-Inverter (AC) einfach zu viel verbrauchen würde bzw unter -15/-18 C eh nicht mehr funktionieren will. Der letzte Punkt der für Einsparungen beim Gas sowie auch zu höherem Eigenverbrauch der PV führen sollte war eben nur noch das Warmwasser. Zunächst dachte ich an einen Heizstab aber die Vorteile die du hier erwähnt hast haben mich jetzt tatsächlich doch zumindest mal zu einer neuen Konzeptidee gebracht. Dein Hinweis mit der Kühloption Nebenraum bzw. mit Ventil im Winter eben Betriebsluftansaugung auch aus dem Standraum wird beides perfekt passen 👍 Ginge das eigentlich auch mit einem AC Multisplit? Dass der Außen Inverter eigentlich ähnlich platziert wird und im Winter einfach die Raumluft anzieht (Ventillösung) Da wäre vermutlich die Frage ob bei einem 4 oder dann vermutlich sogar nur noch 3er Multisplit die Raumluft überhaupt ausreicht. Dann dürfte man auch hier die beiden in unserem Fall positiven Nebeneffekte erzeugen dürfen. Wie siehst du das? Würde das passen oder vakuumisiert man den Raum zu stark bzw der Luft-Luft Inverter brennt durch?
Du hast das alles sehr gut erklärt.
Herzlichen Dank! Schön, dass du auch Kritik mit einbringst. Köstlich: "Männerhaushalt....notgedrungen duschen"
Liebe Grüße
Top Vortrag PV mit Brauchwasserwärmepumpe ist die bessere "Solarthermie Anlage"
Danke für deine hilfreiche Arbeit. Bio-LPG, PV-Anlage auf dem Dach inkl. Speicher, BWWP und der Tag ist dein Freund
Danke super, tatsächlich waren das auch in etwa meine Gedanken dazu- der Punkt, dass die gasheizung dann aber weniger brennerstarts hat und somit mutmaßlich länger hält, hatte ich gar nicht bedacht! Danke dafür.
Der Tipp mit die Kalte abwärme in einen Raum leiten wo sie gebraucht wird war der Hammer, ich werde dann den Vorratsraum damit "kühlen" wärend ich ein stockwerk drunter den Keller "entfeuchte". Das wird geil. Ich freu mich!
Das ist nicht ganz so einfach wie Du denkst. Wenn Du die Luft des Vorratsraumes von der Luft des Heizungsraumes trennst (z. B. durch Türen), wird zwar dein Vorratsraum kühl, Du erhöhst dort aber auch den Luftdruck erheblich und Du brauchst einen Ausgleich z. B. durch ein Abluft-Rohr (oder Fenster) nach außen. Und im Heizungsraum sinkt der Luftdruck stark, so dass Du für Zuluft sorgen musst.
Trennst Du beide Räume nicht, gleichen sich Temperatur und Luftfeuchtigkeit aber sehr schnell wieder aus.
guter Einwand, es gibt günstige Klappen für 100 mm Rohr diemit Federnautomatisch öffnen. @@hermannmatthes3221
Genau dieses habe ich mir schon vor 1,5 Jahren mit Strom von der PV realisiert. Habe nun einen trockenen Keller. Habe vor 3 Tagen zueinem anderen Video von dir geschrieben dass ich nun um die Gasbrennwertheizung weiter zu entlasten in der Übergangszeit noch eine zusätzliche Waermepumpe
Zur Heizungsunterstuetzung dazu bauen moechte. DOS die Installateure wollen nur komplett neue Anlagen einbauen, dass ist meines erachtens alles andere als nachhaltig. Hab nun überlegt eine Klimaanlage zum Heizen in den Räumen mit dem größten Waermebedarf einzubauen, damit der Gasbedarf weiter sinkt.
Welche WP hast du gekauft und wie integriert? Wir stehen vor der gleichen Entscheidung. Feuchter Keller im Altbau. Gasbrennwert Viessmann mit Wasserspeicher vor 3 Jahren neu gemacht. Kann man den Tank deiner WP noch über Gas heizen? Danke 🙂
@@2flea eine Vailant warmwasserwärmepumpe arostor vwl BM 200/5
@@2flea anstatt des alten Wasserspeichers an die Heizung angeschlossen, den Kreislauf von der Vailant Gasheizung einfach Runtergeregelt
@@2flea eine arostor vwl bm 200/5
@@2flea ich kann auch noch über Gas heizen wenn ich an der Vailant Brennwert wieder hochregele. Die Vailant hat 2 Temparaturregler ein für Heizung und ein für Brauchwasser
Jetzt bin ich auf dieses Video gestoßen.
Wir haben einen wasserführenden Pelletofen installiert mit 8 KW. Der heizt quasi unser komplettes Haus. Die Gasheizung springt nur an, wenn wir Warmwasser brauchen.
Jetzt überlege ich tatsächlich eine BWWP einzubauen. Theoretisch könnte ich damit ja vom Gas unabhängig werden. Und für die ganz kalten Tage hätte ich immer noch die Gasheizung.
PV wird früher oder später kommen. Wir warten da noch auf die Erlaubnis (Gestaltungszone).
Wir haben ein Fenster im Heizungskeller. Also im Sommer auch kein Problem.
Wir überlegen es derzeit auch sowas noch zusätzlich einzubauen. Ein Stückchen weg vom Gas. Für mich ist das Prinzip an sich super 👍🏻
Ich habe so ein Teil schon nachgerüstet im Keller, in die Warmwasserzirkulation einfach dazwischen gebaut. Meine Heizung ist am anderen Ende des Hauses. Somit habe ich jetzt schneller warmes Wasser an den Entnahmestellen und der Keller wird auch noch entlüftet.
700W Leistung ist immer zu vertreten und im Sommer kann ich die Ölheizung ausschalten.
Zur Geräuschkulisse, ich höre die nur, wenn ich daneben stehe und sie ist direkt unter dem Schlafzimmer installiert.
@Rolf Z. Ich habe mir ein Vaillant Gerät mit 270liter Speicher geholt. Das war das Maximum was ich in den Keller bekam.
Vorher hatte ich im Erdgeschoss die Warmwasserzirkulation und es dauerte ziemlich lange bis ich warmes Wasser in der Küche hatte. Für oben war im Erdgeschoss ein Durchlauferhitzer installiert. Beides wird jetzt durch die Wärmepumpe unten ersetzt. In der Küche ist jetzt zackig warmes Wasser vorhanden und oben ist das Wasser jetzt heißer als vorher, obwohl der Weg jetzt eigentlich etwas länger ist, aber genau so schnell. Die Leistung des Gerätes liegt bei 700 W und den Heizstab habe ich deaktiviert.
@Rolf Z. Also ich bin sehr oft Keller, aber hören tue ich das Teil nie. Ich habe einen Timer eingerichtet für 4 Uhr, einen um 14.00 und das war's. Also wenn sie dann 4 Mal läuft um den Verbrauch mit zu rechnen, so für max eine Stunde, kommen wir auf 2,8 kWh. Aber das ist mir nicht mehr wichtig. Zum einen habe ich eine PV Anlage auf dem Dach und zweitens die Ölheizung aus im Sommer.
Ich hatte auch erst Bedenken und habe mir eine günstige gebraucht gekauft und bin mit dem Verbrauch jetzt sehr zu Frieden. Das alte Teil hat mir die Akkus leergemacht. Die neue fällt nicht auf im Stromverbrauch. Ich kontrolliere meine Zähler regelmäßig.
Gerade den Durchlauferhitzer raus und dafür die Wärmepumpe rein war genau richtig.
Das erste aufheizen dauert sehr lange, deshalb habe ich das Warmwasser aus dem Ölkessel einfließen lassen, damit sich die erste Aufheizung im Rahmen hält.
@@roywobser5036Guten Tag, was heißt es” in die Warmwasserzirkulation eingebaut? Wird da das Brauchwasser mit Zirkulationsltg. gemeint? Oder das warme Heizungsbauer? Ich bin gerade am überlegen, ein WWP mit Wärmetauscher zu holen. Dann würde ich den Heizkörper im Waschraum abklemmen und im Winter das Heizungswasser zum Vorwärmen benutzen.
@@karl-heinzblass6098 Moin, vergiss das bitte. Den Fehler braucht nicht jeder machen. Du sprichst irgendwie aber von 2 Paar Schuhe, das eine ist die Brauchwasserwärmepumpe welche ich in meine Warmwasserzirkulation eingebaut habe. Die bekommt das nachfliessende Wasser aus dem Heizungsraum und vor meinem Wärmepumpenumbau war da noch ein Trinkwasserspeicher der alten Ölheizung. Das warme Wasser lief dann zur BWWP nach und diese hatte dann weniger Arbeit.
Das zweite ist, du möchtest mit der Brauchwasserwärmepumpe irgendwie heizen. Das hatte ich mir für die Übergangszeit auch gedacht, da ich da ja nicht so viel Temperatur brauche. Mit einer BWWP den Speicher aufheizen geht, so lange du kein Wasser aus dem Speicher entnimmst. Wenn du also einen Heizkreis an den Wärmetauscher der Brauchwasserwärmepumpe anschließen möchtest, dann entnimmst du da das Wasser und kühlst den Speicher schneller runter als die BWWP diesen wieder aufheizen kann.
Zumm einen arbeitet sie zwischen 400W (Meine Arostore) oder 1000W (meine ZUP ohne Speicher) und das wesentliche dabei ist die Förderleistung der BWWP, diese ist richtig miserabel und wenn du dann die Heizungspumpe anmachst, geht da Mal schnell die Temperatur im Speicher runter zu deine BWWP läuft den ganzen Tag durch und hält das nicht lange durch.
Was möchtest du denn damit erreichen oder entlasten.?
Moin, ich habe die WWP unseres 4 Personen Haushaltes im selben Raum stehen, wo auch Tiefkühler, Waschmaschine und Trockner stehen, um die Abwärme der Geräte zu nutzen. Dort wird auch die Wäsche manchmal an der Leine getrocknet, wenn zb kein PV Strom da ist. Die kühle und trockene Abluft leite ich in den Technikraum der PV, die es ja eher kühl und trocken mag. Perfekte Kombination für mich, da 2/3 des Stroms von der PV kommen. Der vom System prognostizierte Stromverbrauch der WWP liegt bei ca. 700 - 800 kwh im Jahr. Eine Investition, die sich ganz sicher zügig rechnet. Und die Umwelt gewinnt auch noch dabei. 😎
Klasse !!!! 👍👍👍 Ich habe auch eine kleine Brauchwasserwärmepumpe und bin total happy damit, wobei der Schwerpunkt für die Anschaffung bei mir die Kellertrocknung war. Die BWWP zieht jeden Tag 1,6 Liter Wasser aus dem Keller. Das merkt man definitiv! Und ganz nebenbei kann ich die BWWP komplett das ganze Jahr mit der eigenen PV versorgen. (solange kein Schnee auf den Modulen liegt)
Welche Leistungsaufnahme hat denn die WP so im Schnitt? und wie groß ist die PV? Ich finde die Kombination PV mit WP auch sehr gut. Man könnte die Gasheizung im Sommer außer Betrieb nehmen.
@@marcoliverreinschmidt5775 In der Aufwärmphase saugt meine Ariston Nuos Primo 80 eine Leistung zwischen 200 und 255 Watt, relativ linear ansteigend. Meine PV hat 6 kWp und der Pylontechs Batteriespeicher 9,6 kWh.
@@KarlAlfredRoemer Danke. Hört sich ja gut an.
@@marcoliverreinschmidt5775 ja ca 6 Kw bei 4 Personen duschen pro Tag, habe 29,4 kwp, macht alles die Pv auch fast jeden Tag im Winter
Wenn Sie läuft zwischen 230 bis 550Watt, nicht auf Öko gestellt, somit läuft Sie kürzer
Klasse erklärt
3.500 kWh Wärmebedarf cool 😎
3.500 kWh Strom und
3.500 kWh braucht man ca für E-Mobilität
Und ein Solar Carport erzeugt ca. 3.500 kWh - hmm eine Überlegung
Grüße
danke für das video das ich mir jetzt nach kriegsbeginn das zweite mal ansehe,zum glück rechtzeitig da ich noch ein gerät vor den langen lieferzeiten bestellen konnte,bin jetzt in der lage über etwas pv/kamin/luft-luft und dem warmen wasser auf gas zu verzichten,schade ist das nach den langen kriegswochen jetzt immer nur vom sparen geredet wird und alles was nicht nach gas riecht gepusht wird
👍 Es gibt viele Möglichkeiten Abwärme zu nutzen ! Es gibt auch Wärmerückgewinnung aus Grauwasser-Wärmerückgewinnung, da läuft Abwasser aus Waschbecken, Dusche, Wanne, Waschbecken, Spüle, Spülmaschine (aber nich von den Toiletten denn das ist Schwarzwasser, der Nachteil ist das man das Abwasser-Leitungssystem danach auslegen / um bauen muss) in einen großen Tank , wo durch Wärmetauschern (oft Rohrspiralen) die Wärme auch über Wasser-Wasser Wärmepumpen die vorher zu Teil zugeführte Wärme entzogen wird !
Besser finde ich auf jeden Fall wenn man sich mehre Optionen offen lässt, indem man einen großen Pufferspeicher installiert und dort kann man dann mehre Wärmequellen anschließen und Wärme wie auch Abwärme über z.B. Plattenwärmetauscher ein zu bringen. Die zentrale Warmwasserversorgung mach man dann am besten über eine Hygiene-Warmwasserstation (die von der Technischen-Alternative , sie ist eine der günstigsten auf dem Markt und funktioniert bei meinem Bruder seit fast 8 Jahren ohne ein Problem) die sogar mit rund 60 Grad Celsius warmen Heizungswasser aus kommt . 😎👍
Brauchwasserwärmepumpe mit PV ist auf jedenfall effektiver als Solarthermie. Wir haben vor einiger Zeit unsere Heizung in diese Richtung umgebaut und sparen somit ungefähr 20 -25 %
Gas
Und den Strom kann man halt auch noch für was anderes nutzen als Wärme
Wieder ein tolles Video. Super erklärt. Herzlichen Dank!
holzvergaser mit solarthermie ist schon eine der besten Möglichkeiten im altbau als Gesamtkonzept
Danke für das Video bin am überlegen mir demnächst eine BW-WP zuzulegen. PV ist schon vorhanden und produziert Strom im Überschuss.
Super, informatives Video!
Schönes und verständliches Video. Bei der Größe und Auslegung der PV muss ich aber widersprechen. PV IMMER möglichst groß bauen und das Dach sinnVOLL belegen. Damit drückt man den Kwp-Preis und kann auch mal ein e-Auto laden wenn gewollt. Speicher ist für mich ein Hobby aber in 90%der Fälle defizitär dann lieber PV-ÜBERSCHUSS laden und Verbrauchsprofil optimieren.
Genauso ist es Richtig. Sehr guter Kommentar
Hallo Kristoph, danke für dein Kommentar. Ich habe relativ viel ost/west Dachfläche und überlege mir wie "voll" ich das ganze belegen soll. Theoretisch sind die 30kwp problemlos drin, aber bei aktuell 2000kwh Bedarf pro Jahr scheint mir das doch etwas viel... E-Auto werde ich sicherlich auch nicht so schnell haben, da ich denke es macht kein Sinn mein neuen und sparsamen Diesel zu ersetzen. Somit stellt sich die Frage was sinnvoll ist...
@@GoodBread Wenn Pv dann immer gleich voll machen. Sehe es als einzige momentan sichere Geldanlage. Wenn nord stream 2 nicht kommt wird dein nächstes Auto ein e auto, weil wir uns den sprit nicht mehr leisten können. Denke langfristig.
@@GoodBread Ich hab 1400kwh verbrauch, ende 2020 9,9kwp gebaut, märz 2021 15kwp zugebaut, jetzt gerade bau ich nochmal 25kwp dazu. Ergo, machs gleich voll…
@@lars353 danke Lars und Kristoph für eure Einschätzung!
Hallo Fachwerker,
wieder ein tolles Video, danke dafür!
Was mir in der Serie der Wärmeerzeuger noch fehlt wäre ein Video zum Thema Wasserführender Kaminofen.
Das ist ja gerade für die Altbausanierer auf dem Land, vielleicht noch mit nem Hektar eigenem Wald ganz interessant.
Taugt nix,besser ein Holzvergaser mit Lambdasonde
@@robertofranke5629 Es gibt auch vergaser Kaminöfen in wasserführend z.B. den Luvano.
Vielleicht magst du auch ausführen warum die nichts taugen?
@@hannesfruchtenicht8304 Hallo
Die einfachen Kaminöfen mit oberen Abbrand, die nur Rauch und Geruch in der Nachbarschaft erzeugen, wurden mit Wärmetauscher ausgestattet.
Diese sind meisten sehr klein dimensioniert, zumindest das was ich bisher so gesehen und installiert habe.
Also viel Rauch um nichts.
Ca. 4kwh/kg hat Holz, der Kaminofen mit einer sehr hohen Rauchgastemperatur einen sehr, sehr schlechten Wirkungsgrad.
Also kann man sich ausrechnen, wie viel Tonnen an Holz man durch die „noch“ gute Stube schleppen muss.
Der Installationsaufwand ist 1zu1 derselbe, wie für einen Holzvergaser. (Pufferspeicher, TAS, Rücklaufanhebung usw.....)
Der Aufstellraum muss öfter renoviert werden, bei Stromausfall kann man ihn, ohne Wasser abzulassen, nicht nutzen und der Aufstellraum überhitzt und im Heizungswasser tut sich nicht allzu viel.
Sturzbrandkamine sind dagegen schon viel besser, aber laufen auch nur mit Naturzug.
Rauch und Geruch gibt es zum Anfang genauso, aber auf der Wasserseite passiert deutlich mehr und man muss nicht ständig nachlegen und den Kesselknecht spielen.
Aber die Preise sind sehr hoch, um sich dafür mit Dreck und Arbeit, in der guten Stube zu belohnen.
Die Verbrennung ist ungeregelt und stark vom Schornsteinzug abhängig.
Geregelter Holzvergaser mit Lambdasonde:
-wird staatlich gefördert
-steht nicht im Wohnraum und demzufolge ist der Dreck woanders.
-hoher Wirkungsgrad
--ca.6 Stunde Abbrand
-nur aller 24h anfeuern
-Saugzuggebläse
-gleicher Installationsaufwand wie beim Wasserführenden Kaminofen
-so gut wie keinen Rauch, sondern nur eine Wasserdampffahne.
-ca.6 Stunde Abbrand
-nur aller 24h anfeuern
-Saugzuggebläse
-gleicher Installationsaufwand wie beim Wasserführenden Kaminofen
-so gut wie keinen Rauch, sondern nur eine Wasserdampffahne.
Kaminofen für die gemütliche Bärennummer oder bei Stromausfall (Dank der grünen) sollte in keinem Wohnhaus fehlen, aber der Rest ist teure Spielerei.
Es sei denn, man hat nur ne 80m2 Bungalow Butze, ohne Grundstück bzw. geeigneter Räumlichkeiten.
Aber dann sollte man Holz heizen lieber ganz vergessen, das ist auch nix für Städter.....
Lg
@@robertofranke5629 können Sie bitte 2..3 gute Hersteller nennen. Als Orientierung
@@AssaAndrei eta, fröling, blaze harmony, attack, hargassner, windhager usw...
Alle Achtung, das war ja super informativ.
Wenn ich jetzt das Fracking-Gas statt im Kraftwerk zuhause in der Gastherme verbrenne dann mach ich aus 1 kWh Gas maximal 0,9 kWh Wärme (im Sommer im Teilllastbetrieb deutlich weniger). Im GuD Kraftwerk hab ich ca. 60% elektrischen Wirkungsgrad (bei Fernwärmeauskopplung etwas weniger). Selbst bei 10% Netzverlusten kämen dann noch von 1 kWh Frackinggas 0,54 kWh Strom bei mir an. Daraus macht mir die Wärmepumpe mit COP 3 dann 1,62 kWh Wärme. Folglich wär selbst wenn der Strom aus dem Netz zu 100% aus Frackinggasstrom bestehen würde es immernoch effizienter die Wärmepumpe zu nutzen.
Guter praktischer Beitrag. 👍
Danke für die gute Erklärung.
Moin. Unsere BWWP läuft seit einem Jahr in einem 3 Personen Haushalt. Dieser besteht aus zwei weiblichen und einem männlichen Bewohner. Die 200 Liter Wärmepumpe der Hasenmarke hat in dieser Zeit 865 kWh Strom verbraucht. Wir sind zufrieden.
Den überschüssigen PV Strom kann man gut durch die Power to Heat Systeme für einen Pufferspeicher oder Warmwasserspeicher nutzen.Es gibt Systeme die auch schon geringe Leistungen aufnehmen und bis ca.3 kW Stufenlos hoch regeln können.Statt den Strom quasi fast zu verschenken (bei mir7,14 Cent) nutzt man ihn als Zusatzheizung. Ohne Fremdstrombedarf wie bei Wärmepumpen.
Danke für dieses gut gemachte informative Video....ich habe nur einen Punkt: ich schaue die ganze Zeit auf die Wand hinter dir und frage mich, ob das eine Phototapete ist 🙄 das lenkt total ab 😉
ist eine Leinwand 😉
Spiele genau mit dem Gedanken eine BWP zu installieren. Haben eine Gastherme die noch einwandfrei läuft und seit letztem Jahr PV-Anlage (15Kwp), für Pellets und WP-Heizung fehlt der Platz, da wäre diese Lösung ideal. Gleiche Problematik bei Winterbetrieb und fehlendem Ertrag durch PV hat man da natürlich auch, aber ich denke durch den geringeren Strombedarf kann die PV das eher abdecken als bei einer WP-Heizung. Danke für das Video, war sehr hilfreich!
Gleiche Situation bei mir - Gasbrennwertherme erst 2018 installiert. Verbrauchstechnisch bist Du mit deiner PV-Anlage fein raus.
In meinem Fall Minderverbrauch Gas 1500 kWh / Jahr.
Ich hatte in meinem alten Haus 'ne LuftwasserWP für das Brauchwasser und war überrascht, wie gut und kostengünstig ich warmes Wasser hatte.... im Sommer war das nie ein Problem, obwohl der Heizungsraum recht klein war, wurde es nie unter 15°
Hast du dadurch nicht einen Wärmekurzschluss, wenn der Raum so klein ist?
@@frankwitten7881 Die Hersteller sprechen von einer Mindestraumgröße von ca. 12m2 bei mind. 2m Höhe.
Danke für das Thema. Passt genau zu meinen Überlegungen. Daher ist es eine gute Entscheidungshilfe.
Wir selbst haben vor Jahren eine PV Anlage angeschafft, dass wir bisher nicht bereuen. Jetzt kommt unsere Brauchwasserbehälter in die Jahre (22). Diese verschlackt zunehmend. Erhitzt wird diese über die Gastherme, die nach wie vor einen guten Dienst leistet. Uns wurde eine Brauchwasserwärmepumpe empfohlen. Nur der Nutzen wurde uns dazu nicht aufgemacht.
In meinem Fall würde die im Keller stehen, der schon sehr trocken ist. Der soll somit auch nicht noch kälter werden, daher ist die Überlegung Sommertags den Wohnbereich über eine Klappe (Themeraturgesteuert 🤔) und nach draußen zu bringen. Du hast mich in der Sache noch mehr bestärkt. Muss dann nur noch das anfallende Kondensat kontrolliert ableiten. Bekomme ich das mit über eine Kleinhebeanlage geregelt oder kannst du hier was anderes empfehlen?
Im Keller gibt es keinen Bodeneinlauf oder Entwässerung, weil es nichts zu entwässern ist.
Hallo Fachwerker,
Danke für die tolle video.
Wir wohnen in ein zwischen Wohnung in die Niederlanden und kriegen über zwei Wochen ein Daikin airco systeem zum heizen und kühlen von zwei Räume. Unsere Dachgeschoss ist im Sommer sehr warm und im Winter auch noch. Hat mir gedacht um neben unsere Gas Zentralheizung eine Brauchwasserwärmepumpe zu installieren. Die wärme Luft kan dan sehr effizient sein. Wir haben auch Solarstrom und sind letztlich ein zwei Personen haushalt. Eigentlich wird das Wasser nur zum duschen gebraucht. In der Küche haben wir ein Close-in Boiler. Jetzt frag ich mir ob es sinnvoll sei om in so einen Brauchwasserwärmepumpe zu investieren und besser ein durchlauf Electrischen Heizung Zentralheizung zu installieren. Der braucht nicht den ganzen tag das Wasser warm zu halten.
"Unsere Dachgeschoss ist im Sommer sehr warm und im Winter auch noch" ?
Klingt nicht sonderlich plausibel. Wenn die Sonne im Sommer das Dachgeschoss stark aufheizt, kühlt das Dachgeschoss im Winter auch stark aus. Wärmetransport ist keine Einbahnstraße.
Interessante Gedanken. Besser fände ich eine Trennung zwischen Wärmeerzeuger (Wärmepumpe) und Wärmeverbraucher (Warmwasserbehälter), weil zumindest in EFHs der Warmwasserbehälter (der kostet ja auch Geld) und ein meist fossil betriebener Wärmeerzeuger (Gas, Öl, Pellets, Holz nusw.) vorhanden ist. Die Wärmezuleitung und -ableitung zum/vom Warmwasserbehälter (darin zirkuliert Heizungswasser) wird so erweitert, dass eine zusätzliche (über PV betriebenen) Wärmepumpe Warmwasser in den Kreislauf eingebunden wird.
Das wäre vermutlich noch etwas preiswerter in der Anschaffung, da der vorhandene (und funktionstüchtige) Warmwasserbehälter nicht durch einen Neuen (Wärmepumpe mit integriertem Warmwasserbehälter) ersetzt werden müsste.
Wäre eine wirtschaftlich interessante Variante für Immobilien, die wegen hoher Vorlauftemperaturen für Beheizung über Wärmepumpe nicht oder nicht gut geeignet sind.
Gibt es solche Geräte bereits?
Ja, solche Geräte gibt es. Genau diese Frage habe ich mir auch gestellt. Ich habe ein Haus gekauft, wo erst kürzlich eine neue Gasheizung samt Brauchwasserspeicher eingebaut wurde. Ich tue mich schwer damit, den jetzt direkt wieder rauszuwerfen.
Was ich mich frage, ob es einen negativen Einfluss auf die Effizienz hat, die Brauchwasserwärmepumpte und den Wasserspeicher zu trennen? Wärmeverluste usw.? Falls jemand mehr weiß, würde mich das auch interessieren!
Sehr intressant Dankeschön fürs Zeigen
Ideal ist eine BWWP für den Sommerbetrieb mit eingebautem Wärmetauscher für einen externen Wärmeerzeuger. Dann läuft die im Sommer alleine und im Winter heizt der Gas- oder Holzvergaserkessel oder die große Heizungs-Wärmepumpe den Speicher der BWWP mit. So arbeitet alles im besten Effizienzbereich.
Bonus: Man kann im Fall der Fälle Brauchwassererwärmung und Heizung komplett unabhängig voneinander betreiben bzw. abschalten, wenn Mal Reparaturen an einem der beiden Geräte anstehen.
Aber: Kost halt extra Platz und extra Geld.
Wieso? Einen Warmwasserspeicher braucht man ja ohnehin...
@@icer255 Naja, eine BWWP ist grundsätzlich erstmal teurer wie ein einfacher Brauchwasserspeicher. Ggf. muss man auch noch über eine Luftführung nachdenken, damit das Ding effizient arbeiten kann.
Je nach Einbausituation kann es sogar sein, dass man den Kompressor der BWWP wegen Schall-Emissionen nicht dort haben will, wo der BW-Speicher steht. Das ist dann aber nochmal eine ganz andere Nummer, da (Hydro-)Split-BWWP nicht wirklich gängig sind.
Vielen Dank für die Bestätigung meines Vorhabens
Zunächst vielen Dank für die informativen Videos. Sehr gut gemacht, leicht und verständlich! Unser Haus ist Baujahr 1994, Fußbodenheizung in der unteren Etage, Heizkörper im Obergeschoss. Die Gasheizung stammt auch aus diesem Jahr und funktioniert noch immer. Die Energiepreise haben uns ganz schön im Griff, aus diesem Grund wollten wir auch umrüsten. Im Augenblick sind wir aber total verunsichert. Eigentlich wollten wir eine Wärmepumpe von Waterkotte einbauen und eine 8 KW PV Anlage PLUS Speicher. PV Anlage plus Speicher kostet ca. 24000 Euro. Die WP inkl. Elektroanschluss, neuer Zählerschrank, Fundament belaufen sich auf circa 38000.
Macht es Sinn besser eine neue Brennwerttechnik einzubauen und eine Brauchwasserwärmepumpe? Die PV Anlage auf 5 KW zu reduzieren?!
Strom Verbrauch liegt bei circa 3800 kW pro Jahr. Der Verbrauch der Gasheizung lag bei 23.000 kW im vorletzten Jahr. Nachdem wir etwas haben gespart haben sind auf 16.500 kW gesunken. Dies konnten wir nur mit dem Einsatz des Specksteinofen erreichen.
Vielleicht gibt es auch andere sinnvolle „Umrüstungsideen“
Spar dir das Geld für den Speicher,( im Sommer brauchst ihn nicht , im Winter bekommst ihn nicht voll, ) und pack dafür noch lieber mehr PV aufs Dach, wenn du auch nur knapp 8 Cent bekommst,soviel selbst verbrauchen wie möglich . Und es wird so bleiben mit den E-Autos, also sollte das nächste Auto ein E-Auto sein , mehr Geld kannst du nicht sparen , wenn die Spritpreise sogar noch weiter steigen , all die anderen Vorteile von viel selbstgemachten Strom kannst du noch gerne mitnehmen ,
Und was hat dich die investition des Holzes gekostet ?
Ich find die Leute beschupsen sich immer selbst, wenn sie sagen, dieses Jahr habe ich richtig gespart, weil ich mit Holz geheizt habe, aber die Holzpreise sind ja auch ins Bodenlose gestiegen. Raummeter Buche vor zwei Jahren ca.80-130 €, heute für Mischholz (kein Buchen oder Eichenanteil) 250€. Auch wenn ich es selbst mache (wie in meinem FAll) zahlt mann für Buche/ Eiche 50-80€ als Stammware von 3m länge. Hinzu kommt die Arbeit. Zersägen, Spalten und wegstapeln. Da gehen etliche Stunden flöten, zuzüglich Sägeketten, Benzin, Öl und Strom (bei mir) wenn man seinen 4KW Spalter in Betrieb nimmt. Das leppert sich gewaltig. Und wenn ich so überlege, dass ich immer so ca.10-15 m³ im Jahr in den Ofen stecke (je nach Winter), dann ist das sicherlich eine Summe, wo man mit weitaus weniger Mühe auch die Gas oder Ölheizung laufen lassen kann.
@@karlkarlausw.5267 danke für deine Antwort. Wir haben uns nun für eine 7 KW Anlage plus einem 5kw Speicher entschieden. Im Augenblick können/wollen wir uns für kein E Auto entscheiden, weil es nicht wirklich eine saubere Lösung ist.
@@GG-is-present Danke für die Rückmeldung. Wir haben Mischholz für 70 Euro gekauft, Buche war uns mit 110 Euro zu teuer. Bisher haben wir ca 3 - 4 (ca 250euro in 5 Monaten) Meter verbraucht. Unseren Specksteinofen befeuern wir einmal täglich mit ca 2 „Einkaufskörben“. Er hält ca 24 h die Wärme. Von daher passt es. Allerdings ist es natürlich bequemer nur mit Gas zu feuern.
Servus,
erstmal großes Lob an dein Content ! Frage in die Community evtl. kann mir einer Helfen 🙂 Folgendes Projekt ist bei meinen Schwiegervater geplant:
Istzustand:
-800 Liter Schichtenspeicher mit Frischwasserstation , 1 Wärmetauscher für Solarthermie
-Pelletofen
-PV 1,25 kW 25 a
-Solarthermie 20 a
Umbau:
-Solarthermie wird demontiert
-Neue PV mit 10 kW und 7 kWh Speicher
Folgende Varianten stehen für die Warmwasserbereitung bereit:
umhängen Frischwasserstation um an den mittleren Anschluss für einen Regelbaren Heizstab 0-3,5 kW einzubauen ( EMS ist vorhanden)
oder
-Externe Brauchwasserwärmepumpe ( Ochsner ) an den bestehenden Wärmetauscher im Wärmepuffer im unteren Bereich anzuschließen.
oder
-Aufbau eines Externen Heizstabes (geregelt) mit VL Einbindung im oberen Bereich des Wärmepuffers mit Sicherstellung das mit 60 ° geladen wird .
Was meint ihr ? Was wäre die optimale Lösung um die Schichtungsverluste so gering wie möglich zu halten? Schaft die Wärmepumpe
eine ausreichend hohe Temperatur im oberen Bereich um die Frischwasserstation zu betreiben?
Kostenaufstellung:
-Heizstab direkt 0,8k€ + Kosten Umhängen der Frischwasserstation
-Brauchwasserwärmepumpe 2,1 k€
-Aufbau + Externer Heizstab 2,5 k€
Die Wirtschaftlichkeit steht nicht an erster Stelle sondern das maximieren des Eigenverbrauchs.
Vorab Danke
Wenn du genauso arbeitest, wie du erklärst, bist du Superman 😂
Bedeutet doch auch das ein Heizungsraum auf dem Dachoben wo es im Sommer sehr warm ist, eigentlich optimal für Brauchwasserwärmepumpe ist?
Danke für das Video. Sehr hilfreich und wirklich super.
Aber bei einer Aussage hat es mich etwas sauer aufgestoßen.
Du meintest mit einer ca. 5kWp PV Anlage und Speicher, hat man die Möglichkeit die Energie für eine Brauchwasserwärmepumpe das ganze Jahr über zu ziehen.
Ich weiß du meinst es nicht so, aber es klingt so als würde eine 5kWp ausreichen für 12 Monate im Jahr um die BWWP komplett mit PV-Strom zu betreiben.
Ich finde aber das sollte erwähnt sein, dass man mit 5kWp im Winter keine Chance hat genug von der PV zu bekommen um überhaupt nur die BWWP damit zu versorgen.
Aktuell bin ich bei ca. 7kWp und im Winter kann ich froh sein wenn überhaupt 1kWp am Tag runter kommt. Laut diversen Aussagen, kann man bei einer BWWP als Familie im Schnitt mit 2kWh pro Tag rechnen.
Es würde nur funktionieren wenn ich einen Speicher hätte der utopisch groß wäre. Nur für die Versorgung der BWWP bräuchten wir dann so um die 200kWh PV-Speicher, vermutlich deutlich mehr, ich habe mal 2,5 Monate PC-Tal genommen.
Im Sommer reicht das alle mal und ich könnte den Speicher auch inkl. Hausverbrauch im Sommer locker voll bekommen um dann die 200kWh im Winter nur für die BWWP zu verbrauchen.
Deswegen muss man sich klar sein, dass man vermutlich selbst mit 10kWp am Dach, im Winter ein Problem hat die BWWP damit zu versorgen, aber dann auch nur die BWWP. Selbst mit 20kWp wird das im Winter inkl. Hausverbrauch nicht reichen auch wenn man nicht elektrisch heizt.
Zum Thema Ökologie:
Brennwerttherme: 1kwh Gas erzeugen 0,85kwh warmes Wasser.
Brauchwasserwärmepumpe:
1kwh Gas erzeugen 0,5kwh Strom. 0,5kwh Strom erzeugen 1,5kwh Wärme. Wenn man bedenkt das der Ökostrom Anteil im Strom 50% sind, erzeugt 1kwh Gas also 3kwh warmes Wasser. Wir können unseren Gaseinsatz also zu mehr als 2/3 senken. Und das Thema Frackinggas ist eine Nebelkerze. Wenn der Strom mit Frackinggas erzeugt wird, heizt die Brennwerttherme auch mit Frackinggas.
Gruß
Stefan
Sicher? 1 kWh Stunde Gas bringt wohl eher 0,3 kWh WW - zumindest im Sommer. 🙈
@@icer255 unsere Ölheizung macht aus 1kwh Öl -> 0,2kwh WW im Sommer.
Hab im keller 2 Wechselrichten, die machen mächtig Wärme über den Tag. Heizung läuft morgens zum aufwärmen, nachmittags, Westseite hat dann die solarthermie die Erhaltung laufen. Dennoch, Öl läuft mit, da morgens Wasser verbraucht wird.
Also, die Kombi klingt interessant. Vormittags wärmepumpe zum kühlen des technikraumes, der im Sommer gut 28 grad bekommt, bei guter nächtlicher Durchlüftung.
Schätze Einsparung von gut 300-400 l Öl.
Wenn die Heizung erneuert wird, oder sogar davor!
Hallo, ich habe seit ca. 2 Monaten eine PV mit ca. 28 KWP. Hat allein im Januar ca 1400 kWh gemacht. Zusätzlich einen Speicher mit 22 kWh.
Habe ein BHKW welches ich so wenig wie möglich laufen lassen will. Nun meine Überlegung ob ich 2 BWWP zu meinem 400 Liter Speicher dazu baue. Zum heizen will ich Klimageräte in die 3 Wohnungen bauen, damit ich im Sommer auch kühlen kann. Habe damit die Hoffnung das ich das BHKW nur noch betreiben muss wenn es wirklich nur sehr kalt ist. Würde für die Klimageräte und die BWWP 35 Prozent Zuschuss bekommen.
Sehr interessant! Magst du evtl. was über die PV und den Speicher verraten? Ich plane aktuell ähnliches und wäre über die Kosten gespannt. Gruß!
Danke dir das hat mir echt geholfen
sehr schönes Video. Aus meiner Sicht ist die BWWP die ideal Ergänzung zur PV. Sie verbraucht relativ wenig Leistung (500W) über mehrere Stunden. Das kommt der PV entgegen. Ich würde daher auch nicht die kleinste sondern eher ab 300l wählen. Damit man nicht nachts nachheizen muss. Die Thematik der Abkühlung des Raumes wo sie aufgestellt ist sehe ich eher unkritisch. Zum einen gehen ja die ganzen Stillstandsverluste des Speichers eben in diesen Raum. Zum anderen sind das nicht die Energiemengen. Was erheblich ist ist das Einsparpotenzial, wenn der normale Wärmeerzeuger im Sommer nicht laufen muss. Ältere Ölheizungen haben gerne mal 80l Kesselwasser. Diese müssen auf min 60°C erwärmt werden, um den Speicher zu laden. Und stehen dann sinnlos bis zum nächsten Tag herum.
Man liest ja immer wieder das man die "kühle" Abluft zur Klimatisierung nutzen kann. Nur entsteht diese kühle Luft ja nur, wenn die WP auch warmes Wasser machen muss, das wird ja nicht so sein, es sei denn man ist am dauerduschen mit heißem Wasser. Ich denke mal das es nicht wirklich als Klimmaanlagen Ersatz (für Schlafzimmer, mit der entsprechenden Verrohrung) nutzbar ist. Oder täusche ich mich da? Hat da jemand Erfahrung?
@@marcoliverreinschmidt5775 nun ja, ich würde schon davon ausgehen, dass der gesamte Speicher (z.B. 300l) jeden Tag einmal um min. 25°C aufgewärmt werden muss. Sei es bedingt durch Entnahme oder durch Zirkulationsverluste. Das entspricht ca. 8kWh Wärmeenergie. Passt auch halbwegs mit 5h Laufzeit. Was die 8kWh bringen muss man bewerten. Aber es ist schon etwas...
@@marcoliverreinschmidt5775 nur für die Zeit kommt kühle Luft kann das aber auf Öko stellen, dann läuft Sie mit 200 Watt tagsüber über Stunden
300 Liter ist was für 6 Personen.
@@schubertpeter7028 das kann man so nicht sagen. Hängt doch auch von der Länge der Zirkulatuionsleirung ab falls vorhanden. Ausserdem kann man nicht davon ausgehen dass der Speicher immer bis 60 Grad geladen werden kann. Ich würde daher immer die paar euro mehr ausgeben und 300l statt 200l nehmen. Die Verluste sind kaum höher. Und wer ab und an mal eine Badewanne füllt wird es eh brauchen. Schnell mal neues Wasser warm machen ist dort nicht.
Das war wieder super erklärt 😀 aber ein Veto haben wir...Wir sind zwei Mädels und haben lieber einen höheren Energiebedarf fürs duschen, statt zu erstinken, der Energiebedarf lohnt sich 😂😂🤣🤣
Grüße von Mädels@WORK
Wieso Mädels, ihr würdet doch richtig eingeordnet. Die Buben sind die Saubä.. Ehm wollte sagen Energiesparer ;-)
Ja, da hast du Recht...Wir wollten nur betonen, das der Mehraufwand bei der Energie sich durchaus lohnt 😀👍
Grüße von Mädels@WORK
@@Maedels-at-WORK Glaub ich Euch natürlich aufs Wort auch ohne Fotobeweis. Bei mir wärs Energieverschwendung, fürcht ich ;-)
10:48 Genial...habe köstlich gelacht!
Wieder mal ein sehr informatives Video. Danke dafür.😘
Super erklärt vielen Dank
Ich finde dich gut. Punkt
Ich habe mal kombinierte Solarzellen gesehen. Also auf der Vorderseite Solarzelle und auf der Rückseite Röhre für die Solarthermie. Kannst Du das Thema vielleicht mal durchleuchten? Frage für einen Freund 😁🤣
Cool erklärt, etwas schnell aber verständlich. Noch eine Anmerkung, wenn der Behälter etwas größer ist, ist er effizienter da der Behälter nie leer läuft. Aber sonst super Video.
Gibt es eigentlich Bestrebungen, die Energie des Abwassers als Wärmebad einer Wärmepumpe zu nutzen? Ich stelle mir das so vor, dass das Abwasser nicht direkt in die Kanalisation läuft, sondern in einen isolierten Tank, der im oberen Bereich einen Wärmetauscher hat, über den die Wärmepumpe dem Tank Energie entziehen kann(wie bei Grundwasser), situativ/ergänzend zur Außenluft.
Im Sommer wenn es draußen 30° C ist, nimmt man wohl eher die Außenluft als Wärmebad, aber gerade im Winter sollte die Temperatur im Abwassertank doch viel höher liegen und so der Wärmepumpe einen effizienten Betrieb ermöglichen....ist das Tankwasser dann kälter als die Außenluft, kann man wieder auf die Außenluft wechseln. Auch muss der Tank natürlich ein riesiges Ventil haben, das von Zeit zu Zeit aufgeht um ein Überlaufen zu verhindern.
Toilettenspülung ist sicherlich kaltes Wasser, aber immer noch wärmer als die Winter-Außenluft und sobald Duschen, Waschmaschiene, Spülwasser, Spülmaschiene, usw. dazu kommen, wird der Tank vermutlich über Raumtemperatur liegen....perfekt für Brauchwasser oder eine hohe Vorlauftemperatur.
Kann völliger Blödsinn sein und an einem niedrigen Wasserverbrauch scheitern, aber in meinem Kopf klingt es machbar und technisch unkompliziert.
Hallo Fachwerker! Danke für dieses Infovideo und alles was Du uns sonst schon so toll erklärt hast!
Kannst Du bitte mal etwas zu einem Luftbrunnen , an den eine Luft-Wasser-Wärmepumpe angeschlossen ist, erzählen?
Du hast das mal als sinnvolle Kombination angedeutet und ich würde gerne Deine Meinung dazu und pro /contra dazu kennenlernen.
Vielen Dank für alles!
Moin! Zum Thema Luftbrunnen hatte ich mal ein Video gemacht: ua-cam.com/video/hIIeGWta1Io/v-deo.html
Für eine Luft/Wasser WP funktioniert das ganze aber (leider) nicht - erkläre ich ich Video :-)
@@DerFachwerker Oh ja, ich packe meine Schaufel lieber wieder in den Schuppen und fang gar nicht erst an zu graben.....
Danke für den Link und natürlich auch für das Video!
Super erklärt!
👍 - _auch_ für den YT-Algo! 😊
Hallo, baue gerade Spltiklima. in mein altes Haus, plus Bwwp. Mein Keller ist schon kalt.
Kann ich dann wenn Ölheizung ausgebaut den Schornsteinschlot für Luftzufuhr nutzen?
Gruß Andreas
Bei uns (vier Personen) im Heizungskeller ist es nicht sonderlich warm, da ich alle Rohrleitungen isoliert habe. Die Brauchwasserwärmepumpe läuft daher nicht im Innenluftbetrieb. Sonst würde ich den Raum ja abkühlen. Und dann käme die Wärme ja während der Heizperiode von der Gasheizung, wie vorher durch einen Wärmetauscherwasserspeicher, der mit der Heizung verbunden war. Das macht für den Klimaschutz keinen Sinn. Deshalb saugt meine WWWP die Luft von draußen an und gibt sie abgekühlt auch wieder raus. Selbst im Winter hat sie einen Cop von ca. 2,5. Jahresarbeitszahl ca 3,3. Selbstverständlich beziehen wir Ökostrom und haben durch die Maßnahme 1t weniger CO2 Emissionen jährlich. Leistungsaufnahme ca. 450 W, tagsüber zwischen 3 und 6 Stunden bis 60Grad, Heizstab noch nicht gebraucht. Der Einbau der Vaillant arostor mit 200L Tank hat allerdings knapp 5000,-€ gekostet. Zwei andere Angebote lagen preislich ähnlich. Die paar Stunden tagsüber mit 450W werden von der geplanten 5,5kWp auch im Winter die meiste Zeit vollständig geliefert werden. Man kann die WWWP so programmieren, dass sie nur im gewünschten Zeitintervall läuft, für jeden Wochentag separat . Außerdem lässt sie sich starten durch Signal vom Wechselrichter, wenn eingestellte Schwellenleistung des PV Überschuss erreicht ist, der Heizstab dann bei zweiten höheren Schwellenwert, dann bis 65 Grad. So kann man auch ohne Batterie Energie speichern. Ich finde das mega nice!
Im Winter bei einer 5,5kWp Anlage über mehrere Stunden von 450W Leistung auszugehen finde ich optimistisch. Wir haben seit März eine 6,8kWp Anlage (volle Südausrichtung) in Betrieb und bei schlechtem Wetter kommt da nicht mehr viel. Für den Winter mache ich mir persönlich keine großen Hoffnungen
genau mein fall mega !!!
Hallo, danke für dein Video,
Mich würde interessieren wieviel Wärme die BW-Wärmepumpe einem Raum ca. entzieht? Kann man das irgendwie berechnen? Gibt es Erfahrungswerte? Besten Dank.
Bei 30 qm Keller-Raum kann die Temperatur bei mir temporär schon mal auf 12 Grad sinken...
Ich habe beim Austausch eines alten „Boilers“ (300l, 3kW Heizleistung) gegen eine moderne Brauchwasser-Wärmepumpe (300l, Waterkotte) Erfahrungen gesammelt:
Der Raum muss >10qm sein. Bei mir hat die Wärmepumpe im Aufstellraum angesaugt und die Abluft über eine Kernlochbohrung in Deckenhöhe in die benachbarte Waschküche geblasen. Über einer zweite Kernlochbohrung in Bodennähe konnte Luft zurückströmen. So wurde a) die Abwärme von WaMa und Trockner genutzt und b) der Raum entfeuchtet.
Da das Ansauggeräusch einer solchen Wärmepumpe schon eine Belästigung darstellen kann, sollte man den Aufstellort mit Bedacht wählen! Ich habe letztlich einen 1m langen Rohrschalldämpfer vorgeschaltet; dann war es erträglich, aber immer noch nicht flüsterleise! Wenigstens kann man programmieren, zu welchen Zeiten der Aufheizvorgang ablaufen darf, damit man nicht am Sonntagmorgen um 7 Uhr Spaß damit bekommt.
Würde ich es wieder tun? Käme auf die Alternativen an! Unter den gegebenen Umständen: ja! In dem alten Haus war eine Elektroheizung verbaut (keine Wärmepumpe!) und der Aufstellort mit Solarthermie nicht erreichbar. Außerdem sollte es „wintersicher“ sein. Die Waterkotte hatte eine Anschlussmöglichkeit für Solarthermie, die ich evtl. über einen wasserführenden Kamin bedienen wollte. Letztlich wurde das nicht umgesetzt. Ein solcher Kamin hätte zu viel Wärme für das wenige Brauchwasser produziert und hätte dann nicht mehr benutzt werden können. Das macht wohl nur in Verbindung mit wasserführender (Fußboden-)Heizung und großem Pufferspeicher (>1000l) Sinn.
Eine Frage stellt sich mir aber: ist die Wärme im Heizungskeller wirklich "verloren"? Am Ende führt die damit kleinere Wärmedifferenz zur ersten Wohnetage doch zu weniger Wärmeverluste und Heizbedarf. Man könnte sogar mit offener Kellertür die Wärme ins Treppenhaus bringen mit identischem Effekt bzgl. geringerer Wärmedifferenz. In meinem Elternhaus hat das merklich was gebracht. Nun "verbrauche" ich die Wärme da, was nett ist, aber dafür muss ich auch mehr heizen.
Also zumindest in allen Jahreszeiten außer Sommer klingt das für mich wie linke-Tasche-rechte-Tasche.
Bei meiner PV produziert der Wechselrichter ordentlich Abwärme, die in die BWWP und dann hast du fast ein Perpetuum Mobile. Nach meiner großen (aktuell 17 Jahre alten) Gastherne mit internen Pufferspeicher kommt bei Neubau eine kleine Gastherme nur für die Heizung und eine BWWP als Ergänzung.
Frohe Ostern 2022 zusammen. Sehr informatives Video.
Frage: Aktuell wird mein Warmwasser über einen Durchlauferhitzer bereitgestellt. Ich habe gelesen, dass mein DLE auch mit schon vorgewärmtem Wasser zurecht kommt. Macht eine solche kombi Sinn? Desweiteren habe ich Fernwärme, kann ich diese nicht auch abzwacken und durch die Brauchwasser Wärmepumpe schicken? In der heutigen Zeit einen Betrieb zu finden der mich aufklären kann ist fast unmöglich. Daher versuche ich diesen Weg.
Wie hoch sollte denn die Temperatur im Kellerraum (im Winter/im Sommer) sein, damit die BWWP effizient läuft? Unsere Kellerräume sind alle offen und ohne Türen. Ein „warmer“ Heizungsraum als Aufstellungsort ist also nicht direkt gegeben. Danke für eure Einschätzung. Und rechnet sich das Ganze NUR mit eigenem Strom aus PV?
Hallo Fachwerker, hab da mal eine Frage, wenn das wie Du sagst nicht effektiv ist das Wasser permanent aufzuheizen, warum macht man es dann? Egal ob mit Gas oder Wärmepumpe.
Warum arbeitet man dann nicht mehr mit Durchlauferhitzern, die machen nur dann warmes Wasser wenn es atok wirklich benötigt wird. Man würde doch auch nicht permnanet Wasser aufsetzen und in eine Thermoskanne füllen, nur weil man vielleicht man einen Tee machen möchte, und das auch noch wenn man zum Beispiel 14 Tage in Urlaub ist...
Wie sieht da die Rechnung aus? Habe eine Photvoltaikanlage und zu viel Strom über...
Viele Grüße Jörg
nicht zu verachten ist auch der Stromverbrauch einer Ölheizung. Im Sommer lässt sich die Öl oder Gasheizung komplett ausschalten.
Ein Ölbrenner braucht schnell mal 200 W. Das ist schon der halbe Verbrauch einer BWWP. Allerdings braucht die Heizung nicht so lange...
Interessanter Beitrag.
Bin jetzt am überlegen nachdem unsere Gastherme heute gewartet wurde und rauskam dass der WW-Speicher mit 18 Jahren bald wohl seine Lebensdauer hinter sich hat. Da wird sich PV haben, kommt natürlich die Überlegung den WW-Speicher durch eine BWWP zu ersetzen. Mit Anbindung an Gastherme für den Winter. Im Sommer habe ich eh genug PV Strom. Jetzt um April weiß ich teils schon nicht mehr wohin mit dem Strom. Trott einem E-Auto.
Prima Video! An alle (BW)WP-Interessenten: Bitte schaut auch auf das verwendete Kältemittel - denn ab 2025 wird es für viele aktuell noch verwendete Kältemittel eng. Es gibt aber bereits seit Jahren Alternativen, die mit einem (sehr) niedrigen "Global Warming Potential" (GWP-Wert) punkten und damit zukunftssicher sind. Das wird aber gern vom Installateur unterschlagen, wenn "sein" Lieblingshersteller das noch nicht hat... Will keine Werbung für einen bestimmten Hersteller machen, aber jedenfalls in 04/2021 kam für mich (!) diesbezüglich nur ein dt. Hersteller in Frage...und habe es bislang nicht bereut.
Moin, Fachwerker! Das ist ja mal wieder ein super Video! So eine Brauchwasserwärmepumpe ist sicher ein tolles Gerät, nur kollidiert es in vielen Häusern mit der Solarthermieanlage. Die produziert im Sommer nämlich hinreichend Wärme, vor allem Röhrenkollektoren, und im Winter läuft die Brennwertheizung ja eh. Außerdem ist die Installation in Kombination mit der Solarthermie kompliziert und deutlich teurer. Deshalb habe ich mich gegen die Brauchwasserwärmepumpe entschieden, obwohl ich 19kWp PV auf dem Dach habe.
Richtig daher habe ich direkt darauf verzichtet
Aber warum sollte die damit kollidieren? Warum macht man nicht die Thermie am Anschluss der Pumpe dran und im Winter (im Sommer ist ja unnötig) wird an sonnigen Tagen das Wasser ein paar Grad wärmer im Vorlauf sein, als ohne. In meinen Augen ergänzen sie sich ziemlich gut. Oder übersehe ich etwas?
Danke für dein sehr informatives Video. Für mich stellen sich gerade zu unserem Projekt wesentliche Fragen zum idealen weiteren Vorgehen: Wir haben eine Gas-Brennwerttherme 2018 neu installiert und verbrauchen ca 41.000kwh Gas im Jahr bei einem Haus Baujahr 1973 und einer Wohnfläche von 180qm plus Vollkeller. Mit Einzug wurden bereits ein paar energetische Maßnahmen gemacht, jedoch ist das Dachgeschoss noch so ziemlich Ursprung von der Dämmleistung. Es ist hier geplant nachzujustieren. Ich gehe davon aus, dass sich dadurch noch 10.000Kwh einsparen lassen. Nun aber zum Kern meiner Frage an dich oder an die Community: In einem deiner anderen Beiträge hast du das Thema Gas-Hybridheizung in Verbindung mit einer Luft-Wasserwärmepumpe plus PV beleuchtet und hier das Thema Brauchwasserwärmepumpe plus PV. Eines der beiden Lösungen interessieren mich als Ergänzungen zum bestehenden Heizsystem, aber was wäre deiner/eurer Meinung nach die idealere, um den hohen Heizbedarf optimiert zu decken?
41.000 kwh. Das ist schon heftig. Unser 190qm Baujahr 1969 hat nun nach einem
- Fenstertausch 3-fach
- Solaranlage (Warmwasser+Heizung)
- Heizungseinstellung
von ca. 35.000 kwh auf jetzt aktuell 22.000 kwh.
Ich würde mal die Heizung richtig einstellen, denn oft sind diese zu hoch eingestellt!
Takten dementsprechend.
Die neuen Fenster haben sehr viel gebracht!
Die Solaranlage ist für den Sommer perfekt da 3-5 Monate die Gasheizung regelrecht ausbleibt.
Wir hatten 2009 ein ähnlich un-isoliertes EFH mit 170m2 WFL gekauft, eingeschossig, Fertighaus von 79, ohne Dämmung im Dach, haben vor 12j erweitert auf 200m2 WFL und dabei durch Aufsparrendämmung und Fenstertausch viel verbessert, zusätzliche Aussenwandisolierung der Fertighauswand wäre aber zu teuer. Aktuell brauchen wir 3200l Öl p.a.für Heizung und Warmwasser, plus 5000KWh Strom für neuerdings fast 40ct/KWh ---- das soll sich ändern....Daher jetzt die neue Planung mit großer PV = 19KWp, Heisswasserbereitung und Eigenstromversorgung für 10 Monate des Jahres sicherzustellen, wenn das geht. Der Tipp eine Brauchwasser WP SG-ready mit zusätzlichem Aussen-Wärmetauscher zu bauen, ist großartig geeignet, danke!!!
technisch gesehen ist das einer der thermodynamischen Kreisprozesse.
In diesem Fall Carnot Kreisprozess
Meiner Meinung die bessere Alternative: ein Hygienespeicher im Heizkreis mit eingebunden; mit Solarthermie, wasserführendem Kaminofen, PV-Überschuss per Heizstab oder auch Öl/Gas beheizbar. Preislich unschlagbar, weil es ist halt nur ne Stahltonne mit Wärmetauscher. Keine Probleme mit Legionellen, eine Speichertemperatur ca 50 Grad ist hier völlig ausreichend für die Dusche.
Würde mich freuen, wenn du mal ein Video zu Frischwasserstationen machst. 🙂
Würdest du sagen, man könnte sie auch zur Ergänzung einer Pellet-Scheitholz-Kombi hernehmen. Wir haben im EG keine Bodenplatte und 50cm Natursteinmauerwerk, also holt man sich im Sommer bei schönen Wetter schnell Probleme in den Keller. So könnte man doch im Sommer entfeuchten und den Strom der PV nutzen oder. Und man verbraucht 0 an Holz oder Pellets 😅
Gut erklärt, Danke dafür!
Hätte durch Pelletskessel 25kW und 2000l Schichtwärmespeicher ausreichend Abwärme auch im Winter! Abluft nach draussen wäre einfach zu realisieren!
PV Strom und die Regelung dazu ist auch vorhanden, 0,5 -1 kW stehen bei Tageslicht immer zur verfügung!
Habe zwei Fragen an die Experten hier:
Kann ich mit einer BWWP wie Drops 4.2 oder Ochsner Europa mini einfach an meinen Schichtwärmespeicher anschliessen ohne zuviele Verlust zu erzeugen?
Ich habe zusätzlich eine 16m² Solarthermieanlage die über einen sphärenwärmetauscher den Speicher lädt und mich von Mai bis September ohne Pellets gut versorgt.
MAcht da die BWWP überhaupt SInn?
Mein Ziel wäre weniger Pellets zu verbrauchen und die Abwärme mit vorhandenem PV-Überschuss zu nutzen.
Danke Euch
So eine BWWP braucht etwa 500 Watt, wenn sie läuft. Also ein toller Verbraucher für ein Balkonkraftwerk. Es muss nicht immer die große Solaranlage sein.
Wenn man dann noch eine BWWP mit zweitem Heizkreis nimmt (Aufpreis im niedrigen 3 stelligen Bereich), kann man im Winter -wenn es wenig Solarstrom gibt- die effektivere Leistung der eigentlichen Heizung mit nutzen.
Tip: Wenn man zeitlich fexibel ist, kann man seinen Heizungsbauer auch fragen, ob er ein im Internet gekaufte Anlage einbauen würde.
Die Internetpreise liegen unter den Einkaufspreisen de Herizungsbauer. Da so ein Einbau einen halben Tag beansprucht, sind viele Heizungsbauer froh, wenn sie eine kurzfristig disponible Arbeit haben. Also z.B. Anruf vom Heizungsbauer können wir Morgen Mittag kommen?
danke für dein video
Hallo Fachwerker, wieder einmal ein tolles Video für mich Normalo.
Ich interessiere mich auch für den Kauf einer Wärmepumpe für Warmwasser, dazu hätte ich eine 'Frage an Dich , bzw. eine Einschätzung von Dir.
Wir sind ein 4 Personenhaushalt mit einer relativ neuen Gasheizung(6 Jahre)
Lohnt es sich bereits erstmal nur eine Wärmepumpe für Warmwasser zu installieren und ein PV Anlage später hinzuzufügen?
Über eine Rückantwort würde ich mich sehr freuen. Gruß Sven
Bin zwar nicht der Fachwerker, aber da ich eine Brauchwasserwärmepumpe und eine Photovoltaikanlage betreibe glaube ich ein bisschen Erfahrung zu haben.
Wir sind zwischen drei und vier Personen im Haushalt und haben durch die Brauchwasserwärmepumpe durchschnittlich 0,50 Euro Kosten am Tag für Warmwasser. Das sind ungefähr 15 Euro im Monat oder 180,- Euro im Jahr. Durch meine Photovoltaikanlage bin ich von mitte März bis mitte Oktober nahezu Energieautark, so dass die Kosten in dieser Zeit gegen Null laufen. Von den 180,- Euro kann ich aufs Jahr gesehen 66% abziehen, so dass nur noch 60,- Euro fürs Warmwasser im Jahr anfallen. Ich produziere mein Warmwasser zu 100% mit der Brauchwasserwärmepumpe, die Gasheizung wurde dafür abgeklemmt.
Nun überprüfe Deine Gasrechnungen auf den Zeitraum April bis September. Der ausgewiesene Kwh Wert wird zu 60-70% nur zur Warmwasserversorgung in dieser Zeit genutzt, diesen Wert mal zwei, da ein Jahr ja zweimal sechs Monate hat und du kommst auf deinen Gasverbrauch für die reine Warmwasserversorgung. Multipliziert mit deinen Gaspreis weißt du dann die jährlichen Kosten fürs Warmwasser. Meine Ochsner Europa Genius 333 verbraucht momentan 50 kWh Strom im Monat, in den kälteren Monaten zwischen 70 und 90 kWh. Bei einem Jahresverbrauch von 700 bis 800 KWh fürs Warmwasser wirst du erkennen, dass eine Brauchwasserwärmepumpe die effizienteste Art der Warmwasserversorgung ist die es gibt. Unterstützung dur eine Photovoltaikanlage ist die unschlagbar.
Es gibt nahezu keine Energetische Investition im Haus die sich schneller als eine Brauchwasserwärmepumpe amortisiert.
Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen.
@@davehellbardt9044 Hallo Dave,
da werde ich mich gleich heute mal drüber machen und mir das Ganze mal durchrechnen.
Vielen Dank für Deine Rückantwort und Hilfe.
Gruß Sven
Der Wirkungsgrad von Gas-Ölheizungen bei der Warmwasserbereitung soll katastrophal schlecht gegen 30 Prozent gehen. Da lohnt sich eine BWWP schnell.
Wenn man zu zweit wohnt und einmal am Tag duscht und bisschen warmes Wasser zum Abwasch und Händewaschen nutzt, lohnt sich da vielleicht auch der klassische Durchlauferhitzer?
Wozu bei unserem Szenario 100 oder mehr warmes Wasser speichern?
Super Video. Alles verstänlich erklärt. Eine Frage zur Brauchwasserwärmepumpe: Wieviel Watt zieht sie beim Erwärmen des Wassers und wie lange läuft ca eine Pumpe am Tag bei normaler Nutzung? ( 250L) Ich habe vor kurzem eine Balkonkraftwerk installiert mit max 600 Watt in der Stunde. Ich möchte vsl eine Vissmann Vitocal 060 mir zulegen. Für eine Antwort vielen Dank.
Die haben Anschlusswerte von 500-600 Watt. Also ideal für BKW. Grundlast ist dann natürlich nicht gedeckt. Und nur bei Sonnenschein.
Meine LG 200l braucht im Automatik Betrieb 300-400W. Läuft dann 3 -4 Std.
Im Wärmepumpen Betrieb zieht die 500-600W läuft vdann 2,5 Std.
Wie schauts denn mit einer KOmbination BWWP und Gasbrennwert aus? Geht das?
Ich habe einen Holzvergaser, wo die Pufferspeicher auch im Sommer benötigt werden, um den Warmwasserspeicher zu laden. Holz kostet mich zwar nichts, ist aber vom Wirkungsgrad her mit Sicherheit eine absolute Katastrophe. Zumal der Holzvergaser 1x wöchentlich im kalten Zustand angeheizt wird. Auch wenn es Geld kostet, werde ich in absehbarer Zeit eine BWWP einbauen lassen. In Verbindung mit BKW - solang noch keine PV steht- in meinen Augen ideal.
... alles richtig und so erklärt das es jeder versteht. Bei einer PV Anlage um die...kWp...welchen Wert meinst du dabei? Ich habe eine 8kWp Anlage und diese wird beim Anschluss an das Netz auf 5,7 kWp gedrosselt um Spannungsspitzen zu vermeiden. Nächste Frage, wie geht das überhaupt? 2,3 kW wo gehen die hin. Ist das eventuell Fake und Diebstahl von meinem Strom?
Danke für das Video. Mich würde auch mal das Thema Heizen mit Stück Holz/ Heizvergaser interessieren.
Bin begeistert von deinem Video zur BWWP. 🙂Bei mir ist es so, dass ich im Heizungsraum mit Gas Brennwertheizung auch einen Kachel Grundofen habe. Die oberen Stockwerke beheize ich von hier. Es ist auch immer gut warm im Raum weil der Einsatz des Kachelofens und die Türe gut Wäreme abstrahlen. Meine Frage jetzt: Der Kachelofen zieht auch Luft durch den Schieber. Wenn jetzt die Wärmepumpe lauft stellt das ein Problem dar oder kann das vernachlässigt werden? Oder ist das auch eine Frage an den Kaminkehrer?
Kaminkehrer! Und der wird sagen: BWWP darf nicht in Ablauf Konfiguration montiert werden (also Kellerluft ansaugen und nach draußen pusten). Genau wie bei der Abluft-Dunstabzugshaube.
Hallo Fachwerker, kannst du auch mal eine Betrachtung über das Heizen mit eine Klimaanlage/Multiklimaanlage machen? Das wäre für unseren Altbau eine Option deren Kosten/Nutzen ich aber nicht selbst beurteilen kann.
Ist super im Altbau, da man häufig nur Radiatoren im Altbau hat. Der Luftstrom einer Klima lässt die „Vorlauftemperatur“ da es eine Luft-Luft WP ist, im Winter deutlich niedriger sein als wenn man eine WP ins bestehende Wassernetz integriert. Wichtig ist eine korrekte Montage und die Wasserbildung im Winter zu bedenken.
Hey, tolles Video und extrem Hilfreich. Gibt es aus deiner Sicht Systeme die man empfehlen kann? Insbesondere Smard Grid und die damit verbundene Möglichkeit von PV Strom ist spannend. Aber auch Smart Meter Einbindungen wären super! Was spannend wäre mal eine Konfig mit alter Gas Heizung, PV Einbindung, BWWP und Smart Meter wäre Mega! Könntest du dir vorstellen ein Video damit zu drehen? Ich denke die Konfig kann fast jeder gebrauchen, ohne gleich 30-40kEuro für eine Luftwärmepumpe zu bezahlen! Danke und wirklich toller Kanal..;-)
Könntest Du auch mal ein Video zu den kleinen (an der Wasserleitung beim Verbraucher direkt angebrachten) Durchlauferhitzern machen?
Wir benötigen bei uns sehr wenig warmes Brauchwasser und da kann ich mir einfach vorstellen, dass diese kleinen Durchlauferhitzer am Ort des Verbrauchens auch eine günstige Möglichkeit wären (im Vergleich zum, meiner Meinung nach, völlig uneffektiven Warmwasserspeicher).