Ich hab die gleiche BWWP, deshalb kann ich da vielleicht einige Hinweise geben, mit denen Du die Ansteuerung noch verbessern kannst. Zunächst mal 3 Dinge, die man wissen muss, um überhaupt zu verstehen, wie sich das Gerät verhält: 1.) Wenn der Kompressor läuft und dann ausgeschaltet wird, ist er für 20 Minuten gesperrt, egal wie man die Relais ansteuert oder sonst was macht. 2.) Es gibt eine Hysterese von 5°. Wenn der Kompressor aus ist, schaltet er nicht ein, wenn die gemessene Temperatur um weniger als 5° unter der Zieltemperatur liegt. (Ich weiß jetzt nicht genau, ob 5° gerade eben ausreichen, oder gerade eben noch nicht, aber egal...) 3.) Relais 2 alleine einschalten wirkt sich aus, als wenn man Relais 1 auch mit einschaltet. Also nur den Heizstab betreiben geht nicht, außer wenn der Kompressor aus anderen Gründen aus bleibt. Zunächst mal, warum fängt die Zeitsteuerung um 14 Uhr an? So kann es doch passieren, dass zur besten PV Zeit fast 500 W ungenutzt verloren gehen. Es gibt ja tendenziell 2 Ziele: Möglichst keine Energie ungenutzt verlieren (einspeisen) und möglichst keine Energie kaufen, die man durch kostenlose PV Ernte ersetzen kann. Allerdings kann man die Leistungsaufnahme nicht genau einstellen. Deshalb ist die Überlegung, welcher Kompromiss wann Sinn macht. Im Winter würde man besser fahren, möglichst Einspeisung zu vermeiden. Bsp. man hat 200 W PV Überschuss und muss also noch ca 200 W zusätzlich einkaufen, wenn man die WP betreiben will. Ist im Winter oft ein guter Deal, denn ich brauche 400 W und kann mir aussuchen, ob ich 200 W verschenke und zu einer anderen Zeit 400 W kaufe, oder ob ich 400 W mit 50% Rabatt kaufe. Quasi. Im Sommer macht das wenig Sinn, weil oftmals über Stunden ein ausreichender PV Überschuss vorhanden ist, um die WP ganz ohne gekauften Strom betreiben zu können. (Es geht ja hier nicht um ein Balkonkraftwerk, sondern um eine größere Anlage) Man muss aber dafür die schwachen Morgenstunden abwarten und nicht zu früh die WP starten. Wenn man das jetzt geschickt anstellt, stellt sich die WP vollautomatisch darauf ein. Dazu muss man die Relais 1 Temperatur möglichst hoch einstellen. Ich weiß, dass damit die Leistungsaufnahme steigt, denke aber dennoch, dass es keinen Vorteil hat, weniger als das Maximum (60°) einzustellen. Das ist letztlich kostenloser PV Speicher und mit deiner Einstellung geht es über 46° hinaus nur noch unter Mitwirkung des ineffizienten Heizstabs. Also 19° an Kapazität kannst du nur ineffizient nutzen! Weiterhin ist aber die Überlegung, dass die hohe Temperatur, die im Sommer während des Tages erreicht wird, dazu führt, dass morgens die Temperatur immer noch so hoch ist, dass erst mal trotz Freigabe durch die Zeitsteuerung nicht nachgeheizt wird. Bei deiner Einstellung von 44° muss die Temperatur von den am Vortag erreichten z.B. 60° auf 39° absinken und das passiert halt nicht so schnell. Deshalb kann man die Zeitsteuerung viel früher aktivieren lassen, es wird dann nicht wirklich gestartet. Insbesondere bei Eurem niedrigen Verbrauch. Im Winter hingegen wird es meistens nicht auf 60° heizen, weil das mangels PV Ertrag nicht erreicht wird, sondern vielleicht sogar nur auf die eingestellten 44°. Dann würde im Extremfall direkt morgens zeitgesteuert wieder angeheizt werden und Einspeisung (also Verlust) vermieden werden. Ich hoffe, das ist einigermaßen zu verstehen. D.h. ich schlage vor, die Zeitsteuerung statt um 14 Uhr z.B. schon um 8 Uhr starten zu lassen (je nach Grundlast etc, aber möglichst so, dass jeder PV Überschuss erst ab der Zeit auftritt) und die Relais 1 Temperatur auf 60° zu stellen. Die WP wird im Sommer meist trotzdem erst später starten, aber im Winter dafür sorgen, dass man möglichst viel selbst verbraucht. Das nächste Problem ist allerdings, dass Deine Logik an sich etwas zu simpel ist. Angenommen, der Kompressor läuft gerade aufgrund der Zeitsteuerung und es werden 400 W eingespeist. Nun werden 44° erreicht und der Kompressor schaltet ab. Jetzt wird zusätzlich die Leistung eingespeist, die der Kompressor bis eben noch verbraucht hat. Also werden ca. 800 W eingespeist und somit Relais 1 eingeschaltet. Aber der Kompressor lässt sich nicht mehr einschalten wegen 1.) und mit deinen eingestellten Temperaturen kriegst du ihn auch nach 20 Minuten nicht mehr an wegen 2.), also das ist sehr ungünstig! Der ganze PV Ertrag kann dann nicht genutzt werden! D.h., ob man Relais 1 einschaltet, sollte nicht von der eingespeisten Leistung abhängen, sondern von der Summe aus eingespeister Leistung und von der WP aufgenommener Leistung. Jedenfalls wenn sich Zeitsteuerung und PV Ernte überlappen. Dann wird quasi simuliert, dass der Kompressor jederzeit aus gehen könnte und ob man in dem Fall wieder einschalten wollte. Dann wird besser gar nicht erst ausgeschaltet und somit sollte Relais 1 schon mal einen Präventivschlag machen. Für das Ausschalten von Relais 1 habe ich mir auch was überlegt, aber weil Du das ja als geringen Verbraucher ansiehst, der ruhig bis Sonnenuntergang laufen soll, beschreibe ich das jetzt nicht extra. Ein weiteres Problem hast Du mit Relais 2. Wenn Du das einschaltest, kann der Verbrauch um 1200 W steigen, oder auch um 1900 W. Da hast Du keine genaue Kontrolle drüber. Das liegt daran, dass der Kompressor je nach Temperatur, 20 Minutensperre etc mit einschaltet oder nicht, bzw. ob er schon vorher läuft oder nicht. Wenn die Relais 1 Temperatur schon erreicht ist, wäre der Kompressor ja aus. Durch Relais 2 erhöht sich dann aber die Zieltemperatur und der Kompressor will wieder an gehen. (Sofern nix dagegen spricht) Dann reichen die vorherigen 1200 W Einspeisung nicht und es entsteht Netzbezug, sodass wieder ausgeschaltet wird. Das würde sich dann wegen 1.) alle 20 Minuten wiederholen. Zusätzlich zu dem Problem sind die 1200 W etwas knapp bemessen, da droht ja eh dass das Relais hin und her schaltet. Ciao ciao
@@tomlong5130 uff, das ist lange her. Kann ich jetzt nicht mehr genau sagen. Aber jetzt habe ich es so gelöst, dass das Relais aus geht, wenn der Netzbezug als moving average über 20 Minuten über 200 Watt ist. Allerdings, wenn der Kompressor noch nicht eingeschaltet hat, geht es mit zusätzlicher oder Bedingung auch aus, wenn nicht genug PV Überschuss vorhanden ist.
Besteht die Möglichkeit, die WP über einen einfachen Lichtsensor anzusteuern, um Solarstrom vom Dach optimal auszunutzen?? Wenn im Sommer die Sonne scheint u. die PV-Anlage genug Leistung bringt, soll die WP anlaufen u. das Wasser aufheizen (auf Vorrat). Ansteuerung müsste vormutlich über Relais 2 erfolgen. Wie wären dann die Temperaturen (Relais 1 bzw. 2) einzustellen? Wenn keine Sonne scheint, müsste die WP im Automatikmodus einfach weiterlaufen. Im Sommer die Brauchwasser-WP einfach über ein Zeitprogramm (z.B. 10.00 Uhr - 16.00 Uhr) arbeiten zu lassen, um PV-Strom zu nutzen, das kann eigentlich jede Wärmepumpe.
@@alfredr9953 man könnte wohl einen Lichtsensor benutzen, aber ein Shelly bietet sich viel mehr an, sodass man genau weiß, welche Leistung gerade überschüssig ist. Lässt sich auch mit der Zeitsteuerung kombinieren. Bei mir wird die Zeitsteuerung für günstigen Nachtstrom benutzt und tagsüber per Relais PV ausgenutzt. Wenn das Wasser heiß genug ist, geht der Kompressor dann nachts nicht an. Nachts wird bei mir auf 55 geheizt und mit PV auf 60. Mit Heißstab könnte man bis 65 kommen.
Hi! Also bei mir geht der Kompressor nicht an wenn ich Relais 2 schalte. Zumindest bei erreichten 60 Grad mit Kompressor und danach "Nachbrenner" Relais 2 schalten für Heizstab.
Ich mag deine unaufgeregten und klar rübergebrachten Videos sehr. Danke dafür! Vielleicht ergänzend noch meine Gedankengänge dazu, so als Ideen-Austausch. 1. Eine Regelung über fixe Schwellwerte ist zwar leicht realisiert, aber eben auch recht unflexibel. Die WP nicht ständig zu takten ist ganz klar sinnvoll - aber hier würde ich definitiv einen höheren Schwellenwert nehmen. Sobald da jemand die Waschmaschine, den Herd oder sonstwas anmacht, ist es ja kein "Überschuss verbraten" mehr, weil du den Strom an anderer Stelle (zB. für den Herd) dann nachkaufen musst. 2. Die "Logik" der Regelung in ein HomeAutomation System zu verlagern wäre mir zu "träge". 3. Was würde ich also tun? Ich würde zumindest den Heizstab komplett von der WP Steuerung entkoppeln, und diesen über einen Leistungsregler/Thyristorsteller annähernd wattgenau und im sagen wir mal Sekundentakt ausregeln. Folgende Kette: SmartMeter in hinreichender Frequenz auslesen (mehrmals pro Minute) (da sind ja alle anderen Momentanverbraucher bereits berücksichtigt) [ich nutze zB. ein Eastron, was sich über Modbus auslesen lässt] -> Einen ESP o.ä. mit einem PI oder PID Regler, der die Einspeisung gegen "0" (mit "0" meine ich einen "Sicherheitspuffer" von sagen wir ein paar hundert Watt [da ein Regler ja immer schwingt, je nachdem wie träge er ist]) -> ESP übersetzt den PI/PID am Output PIN entweder direkt in ein PWM (wenn dein Thyristorsteller PWM kann), oder von mir aus in 0-10V analog (dafür gibt es PWM zu analog Spannungskonverter für ca. 5€). Thyristorsteller stellt dann 0-10V in 0-100% über Phasenanschnitt. Das klappt mit ohmschen Lasten ganz prima. Mit einem 3KW Heizstab könntest du dann eben 0-3000W stufenlos ausregeln. (Oder auch mehr oder weniger KW, je nach Heizstab). Das hat den Vorteil, dass nahezu jedes Solarwatt genutzt wird, und alle anderen Geräte im Haus, auch kurzzeitig, automatisch eine höhere Priorität haben. Weiterhin würde ich behaupten dass ab März/April, die WP in der BWWP dann ausbleiben kann, was die Lebensdauer u.U. erhöht. 4. Schau dir mal ESPhome an, meiner Meinung nach deutlich einfacher und mächtiger als Tasmota. So, das waren meine Gedanken dazu. Besten Gruß und nochmals vielen Dank für deine super Videos! mfG
Ja. Guten Morgen. Läuft hier gerade mit "mach warmes Wasser, ist Sonne da" 😁 Um den Umstand "zuviel warmes Wasser" brauche ich mir keine Sorgen zu machen, das Wasser ist üblicherweise morgens wieder so kalt, dass die Wärmepumpe auch alleine anspringen würde - auch ohne dauerhafte Zirkulation 😅 Und den Heizstab nutze ich schon aus Prinzip nicht. 60°C und gut ist, wenn DAS nicht ausreicht, muss es dann die Batterie richten, 10% Verlust bei cop 3-4 sind immer noch besser als ein cop von 1. PS: in meinem Keller geht's ähnlich eng zu, wir mussten beim Aufstellen die Deckenlampe versetzen. Aber wenn ich dir mal einen Tipp geben darf: schau mal auf die Rückseite des Gerätes, da ist noch ein Loch, welches vermutlich für genau diesen Zweck gedacht ist. Also einen weiteren Temperaturfühler, original aber wohl eher für den externen Wärmebereiter gedacht. Und ich nehme mir einfach einen Stuhl statt die Platine raus. 😁
Gute Idee und super gemacht! Ich bin der ganzen Steuerung entkommen durch einen größeren Stromspeicher :) Warmwasser (44° Ziel) wird bei mir jeden Tag von 12:00 bis 15:00 freigeschaltet und dauert ca 50-120 min (Sommer/Winter). Am Abend wird geduscht und dann ist die Speichertemperatur auch runter auf 28°. Also entstehen kaum Standverluste.
ich mag deine Videos. Und du sprichst mir aus der Seele. Die wirklich guten, da individuell angepassten Lösungen bekommt man eben (leider) nur wenn man es selber macht. Zum Glück ist das keine Wissenschaft mehr. Durch ESP32, Raspberry usw. geht doch ziemlich schnell ziemlich viel.
Ich habe eine Solaranlage mit Speicher. Ich habe auch eine BWWP (auch die Vaillant). Ich habe auch überlegt, die BWWP über Smart Grid zu steuern. Meine Frage ist, was ist der finanzielle Vorteil im Schnitt über das Jahr, wenn ich das so mache? Meine BWWP läuft im Moment über die eingebaute Zeitsteuerung. Täglich von 10 bis 18 Uhr. Es funktioniert super! Ich habe einen PV Überschuss von mindestens 60 %, wie wir alle (wahrscheinlich….)! Ich lasse die BWWP immer auf 65 Grad hoch laufen, spätestens um 14 Uhr ist die Temperatur (auch ohne Heizstab Unterstützung) bei mir erreicht. Mein Warmwasser kostet mich im Schnitt keine 8 Euro im Monat… Wozu dann noch eine „smarte Steuerung“? Und noch eine Frage. Was willst Du mit nur 45 Grad? Da können keine drei Leute hintereinander duschen! Die BWWP ist ein „träges System“. Hau die Kiste einfach immer voll, wenn Du PV Leistung hast! Ich baue mir doch keine Steuerung für 500 Euro ein, wenn ich am Ende 65 Cent im Monat spare… Aber das ist nur meine Meinung…😅. Die Kirche sollte im Dorf bleiben!
Die zwei häufigsten Fehler bei BWWP sind halt, sie zu groß zu dimensionieren und dann zu gering zu beladen. Warum auch immer. Unsere Brötje BTW S 200 B macht im Ecobetrieb 65° ohne Heizstab. Dann könnten aus dem 188 l Speicher über 300 l Mischwarmwasser mit 40° geholt werden, zur Not sogar zweimal täglich. Die SG Steuerung brauche ich, weil die Heizung morgens zu einem definierten Zeitpunkt anspringen soll, egal ob die Hysterese erreicht ist und damit ich TWW außer der Reihe auf Bedarf anfordern kann (oder für Urlaubsbetrieb abschalten kann). Wir haben nämlich gelegentlich die Einliegerwohnung belegt - zuletzt auch mit 4 Handwerkern - und dann muss das laufen.
Machst du irgendwas bestimmtes, damit es in deinem Keller nicht zu kalt wird? Oder entzieht die Brauchwasserwärmepumpe nicht so viel Wärme aus dem Kellerraum?
Thanks for the video. Could you confirm if you have used the ‘circulation’ connection as described as an option in the manual, or is it simply capped (not used). I am just wondering if this could contribute to enlarge the buffer capacity during solar excess. Also a small video about your physical water connections (cranes/valves/expansion) would be nice!
Ich habe mich jetzt entschieden die Adapterbox G2 von Solax zu kaufen, um damit unsere neue Brötje BTW S 200 B anzusteuern. Die gibt es für unter 50€ abzüglich MWSt. Die BWWP hat eine schöne Steuerplatine mit vielen Anschlußmöglichkeiten. Erst wollte ich den PV und HT/NT Eingang mit Shellys schalten, aber das ist mir mit Verkabelung und Temperatur dann etwas zu heikel geworden. Die Adapterbox kann ich in die Solax Cloud mit einbinden und dann die SG Ready Eingänge schalten. Jedenfalls, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe. Der BL1 Kontakt schaltet zwischen Normalbetrieb und aus, der BL2 zwischen 65° (im Ecobetrieb ohne Heizstab) und 75° (mit Heizstab). Dann kann ich endlich über die Solax App Zeitpläne programmieren und auch TWW auf Bedarf anfordern, ohne jedesmal persönlich vorstellig zu werden. Das geht nämlich bei Brötje sonst nicht. Über die Steuerung mit Hysterese springt sie nämlich manchmal an, wenn sie nicht soll, oder nicht, wenn sie soll. PV Überschuss ist dabei egal. Zur Not kommt die Energie aus dem Akku. Hauptsache der Kasten läuft einmal am Tag und dann zur gewünschten Zeit. In Tauchhülsen ist auch genügend Platz für zusätzliche T-Sensoren. Die werden ich mit den Verbrauchsdaten dann mit einem Shelly Pro 1 PM mit AddOn auslesen.
Meine Anlage ist gerade im Aufbau. 8.2kW PV, 5.2kW/h Akku ,Elektro Infrarot Speicherstein Heizkombi und ne Brauchwasserwärmepumpe. Ich bin sehr gespannt, wie sich das alles ausgeht.
Interessante Idee, auch gute Umsetzung und so weiter... da taucht meinerseits die Frage auf, wie hoch ist dein (eurer) Warmwasserverbrauch pro Tag, für wieviele Peronen? Unsere 260 Liter Brauchwasser WP benötigt im Jahr knapp 700 kWh, also einen Schnitt knapp unter 2 kWh pro Tag. Das sind knapp 10% meines Stromertrages von einem durchschnittlichen Tag im jetzigen Monat März..... pro Person benötigen wir 40 - 60 Liter für Dusche, warmen Abwasch, also max. die Hälfte des Speichers..... ok, einmal in der Woche heizt das Ding auf 62,75 Grad auf, um die Legjonellen zu killen....😊
Bei einer innen aufgestellten BWWP hat man doch immer einen Kurzschluß, da Lufteinlaß und Luftauslaß im Gebäude liegen? Darum vermute ich, daß die beiden 90-Grad-Bögen allenfalls optisch "beruhigen". Ob es BWWP mit variablem Lufteinlaß gibt, die abhängig von der Lufttemperatur zwischen Außen- und Innenluft umschalten?
Was für ein tolles Video, so hab ich es jetzt bei mir auch gemacht, wohl mit Home Assistant und nem esp32. Mich würde interessieren, ob du das Programm mit der Wettervorhersage umgesetzt hast und ob du Einblick gewährst ;) Mach weiter so!
Wie immer ein sehr interessantes Video:) Ich habe das gleiche BWWP Modell verbaut, aber die Einstellungen anders: Relais 1: WP bis 60°C - auch über Einspeisung allerdings mit langen Schaltpausen, damit die WP nicht taktet. Relais 2: bis 65°C bei Einspeisung, schaltet wie bei dir schneller. Die WP macht immer bis min 46°C (wife acceptance factor). Eine Frage: Wiso machst du nicht Relais 1 bis 60°C? Da ist der COP doch viel besser. Für die Einspeisung bekomme ich immerhin noch 12,3ct/kWh. Weiter so mit den Videos! Ich finde dass deine Videos viel tiefer in die Materie gehen als was man sonst noch so findet!
Ich habe den PV WP Modus auch auf 60°C gelassen. Den Heizstab zu nutzen ist m.E. völlige Energieverschwendung. Da ich einen Batteriespeicher habe ist mir das eigentlich egal wann die Wärmepumpe angeht. Ich habe auch Schaltverzögerungen mit eingebaut. Bin top zufrieden mit der BWWP.
Das ist genau meine BWWP, soweit ist alles klar. Eine Frage hätte ich, wen ich die Brücke raus mache und mein Relais anschließe funktioniert da das hochheizen auf 70 C dennoch mit der internen Steuerung oder funktioniert das nur noch über das Relais was extra angeschloßen ist? Vielen Dank im voraus, mach weiter so, Deine Videos sind spitze
Wie kannst du denn an der BWWP den Stromverbrauch bestimmen, über einen Steckdosen-Zwischenstecker oder kann man die Werte an der Wärmepumpe auslesen? Wenn letzteres, ist das auch online abrufbar und damit in ioBroker/HomeAssistant?
Meiner Meinung nach sollte man das Wasser nicht ständig über 60 Grad heizen, da es dann zum ausflocken des Kalkes kommt. Kalk entsteht insbesondere aus den im Wasser gelösten Kalzium-Ionen (Kalziumhydrogencarbonat) bei Temperaturen über 60 °C und setzt sich dann auf den Heizspiralen Innenwänden von Heißwassergeräten ab. Regelmäßiges auf heizen wegen Legionellen muss natürlich gewährleistet sein. Somit verkürzt man definitiv die Lebensdauer der Speicher.
Ich finde es spannend, dass du über mehrere Tage nicht nachheizen musst. Ich habe mal ausgerechnet, wieviel ich mir an Tankgröße einbauen würde und bin zum Schluss gekommen, dass es min. 300l sein müssen. Einfach um den Warmwasserverbrauch von min. 230l pro Tag bereitstellen zu können, also möglichst ohne Heizstab.
Der häufigste Fehler bei BWWP ist, sie zu groß auszulegen und dann zu wenig aufzuladen. Aus unserer Brötje BTW S 200 B mit 188 l kämen bei 65° (Ecobetrieb ohne Heizstab!) über 300 l Mischwarmwasser mit 40° heraus. Das muss man erstmal verbrauchen. Und beladen könnte man sie auch zweimal am Tag. Aber soviel Warmwasser muss man erstmal wegschaffen. Nach der Legionellendesinfektion ist auch für zwei Tage TWW vorrätig und zwei Tage überbrückt haben wir auch schon, allerdings ohne Verbrauch.
Habe ich das richtig verstanden, du nutzt den PV Strom um das Wasser in der BWWP mit dem Heizstab zu erwärmen? Was ist dann mit dem COP oder der JAZ? Wenn du die Zeitsteuerung auf eine Zeit einstellst zu der keine große Verbraucher an sind bringt das doch eine bessere Energienutzung, oder?
Ich habe eine 300 Liter BWWP von Weishaupt. Den Heizstab habe ich deaktiviert. Eingestellt habe ich 53 Grad und aktiv ist die Pumpe von 10-17 Uhr. Am nächsten Morgen 10 Uhr sind zwischen 44 und 46 Grad übrig. Wir sind allerdings nur noch zu zweit im Haus. Erwärmt wird das Wasser nur über Strom aus der PV Anlage aber nicht am Wechselrichter angeschlossen. Benötige ich nicht. Die Pumpe braucht 400 Watt pro Stunde. Für knapp 10 Grad Erwärmung braucht sie knapp 3 Stunden. Damit fahre ich ganz gut.
Im Bestandsgebäude stellt sich die Frage ja nicht, weil die Zirkulation entweder da ist oder nicht. Und 10 l Wasser laufen zu lassen, um einmal kurz Pfoten warm zu waschen, ist auch nicht effizient. Sie sollte aber nur auf Bedarf laufen. Das Problem ist Stagnationswasser. Eigentlich reicht es, zwei-, dreimal am Tag die Leitung zu spülen, wenn schon nicht an allen Entnahmestellen gezapft wird.
Bei nur 44°C Speichertemperatur freuen sich die Legionellen besonders. Ich halte von der ganzen Warmwasserspeicherung nichts. Lieber mit Pufferspeicher und Frischwasserstation arbeiten.
Tip top, sehr anschaulich dargestellt. Ich vermute mal, dass die Sensorerfassung am ESP Microcontroller mit Tasmota drauf die Daten über das MQTT Protokoll an den iobroker (MQTT Adaper) gesendet/erfasst wird. Die umgekehrte Richtung, also das Relais schalten ist mir nicht klar, geht das über über die gleiche Art?
Die BWWP kann man als Speicher schon nutzen und zwar im Herbst oder Winter, wenn man denn die gekauft hat, die den Wärmetauscher hat, um dann die Ölheizung anzuschließen, so dass man bei schlechtem Wirkungsgrad im Winter auch mit Öl heizen kann, ODER einfach bei 62° die Ladepumpe einschaltet, die dann das heiße Wasser in Richtung Kessel pumpt, um dort das Heizungswasser warm zu halten. Der Ölbrenner wird dann nicht anspringen, weil er ja im Kessel warme 45°C und mehr hat, denn aus dem 62° Tank kommen zu Beginn gut 55° an. damit sind dann 20° nutzbar. Das kann man mit Glück 2x vollziehen, denn 14 h kann die maximal laufen. Bei 700 Watt x 14 h kann man fast 10 kWh verbraten und bekommt >30 kWh in Form warmen Wassers zurück. Wer das nachrechnet, der wird sagen, dass das nicht geht, weil der Tank die Menge nicht aufnehmen kann. Ja, aber auch nein, denn er lädt, dann speicher er 6 kWh aus und wird wieder geladen, um dann 6 kWh wieder rauszuziehen. Im Prinzip sind 31 kWh gut 3,2 Liter Öl, davon gehen dann 12 kWh bis 18 kWh am Tag auch wieder raus, wenn man bis 40°C runter geht. Ergebnis sind dann bis 3 L weniger Öl Verbrauch. BWWP lohnt sich immer, weil damit auch die WP effizienter laufen kann, aber auch der Überschusstrom von 700 W eine andere Nummer ist als eine WP, die sofort min locker 1,5 kW reinhauen wird, also dem doppelten. Hat man die 1,5 kW auch, dann kommt erst immer die BWWP und danach erst die WP. ist aber teuer, unsere hat mit 280 L und Wärmetauscher gut 2100€ gekostet und das war das günstigste Angebot in Nordeuropa, kam aus Holland, damals 500€ günstiger. Die 12 kW WP hingegen kostete mit NEON 2400€ frei Bordsteinkante und mti Montage rund 3000€, aber über BAFA und die 1800€ für den Energieberater landet man dann bei 4800€ und bekommt 35% zurück - oder 65% (
Wobei so eine BWWP fast nix kostet wenn man eh nen neuen Wassertank braucht. Die reinen Mehrkosten zwischen einem Schichtapeixher und ner BWWP sind ja nicht grade hoch…
@@relaxedtriathlon7095Das hat mich auch erschüttert. Und für den Speicher mit 400 V 4,8 kW Heizstab hätte der Installateur noch mehr verlangt, ohne die erforderlichen Elektroarbeiten, und da war der 14a noch nicht mal thematisiert.
@@wollek4941 Tjaja der gute alte Heizstab. Lohnenswert bei Inselanlagen die nicht einspeisen dürfen und groooooß dimensioniert sind. Ansonnsten gibt es jur sehr selten Konstellationen wo ich Heizstäbe oder Durchlauferhitzer im Vorteil sehe. Man muss ja auch immer an den Verbrauch hinten raus denken. Also auf Netzebene. Alle jammern das se keine Windräder, Solarfelder (und wohl wenn es drauf ankäme keine Kraftwerke) im Sichtfeld der Terasse haben wollen und dann bauen se sich Heizstäbe ein weil „ist ja billig“. Wo der Strom herkommt interessiert ja nicht 🤣
Ich will so etwas als Brauchwasser Wärmepumpe für unser Balkonkraftwerk planen. Um im Sommer die Brauchwasser Wärme was vollständig darüber zu erzeugen oder tagsüber zu puffern. Ich werde aber wahrscheinlich shelly nutzen. Erst einmal kommt ein versuchs aufbau damit ich sehen kann wie es Funktioniert.
Wie sieht es mit dem hydraulischem Abgleich der einzelnen Heizkörper aus?, bei mir Raumtemperatur 22°, Vorlauf 40°, Rücklauf 24°, für jeden Heizkörper eingestellt, ich habe eine Niedertemperatur Gasheizung die nur heizen muß, sie wird über einen Raumtemperatursensor gedaktet. Einsparung ca. 25% gegenüber Vorjahr. (Vorlauf 60°, kein hydraulischer Abgleich, Raumtemperatur 23)
Hallo, ich habe ein arostor vwl bm 270/5 und möchte das diese nur zwischen 12:00 Uhr und 20:00 Uhr das Wasser mit der Wärmepumpe erhitzt. Aus der Beschreibung werde ich nicht schlau, da dort nur Ende der Betriebszeit steht. Ende Betriebszeit 1, Ende Betriebszeit 2. Wo kann man die Anfangszeit einstellen? Wie genau muss ich vorgehen damit das Wasser in der Zeit von 12:00 Uhr und 20:00 Uhr erwärmt wird?
Wiesrr ein gutes Video. Dabke! Wieso schafft deine Brauchwasserwärmepumpe nur einen COP von 3 , aber die Monoblock WP einen COP > 4? Was ist die ursache fur die scheinbar physisch bedingte Limitierung der BrauchwasserWP?
Hi, bist du sicher, dass sich der Aufwand lohnt? Gute Wärmespeicher haben einen Verlust von vielleicht 60 W x 24 h = 1,4 kWh Wärme, bei COP 3,5 = 0,3 kWh Strom , die man einspart. Oder habe ich da was übersehen?
Die Rechnung macht so keinen Sinn, weil der Wärmeverlust von der Speichergröße abhängt. Den Verlust hast du immer, wenn du Wärme speicherst. Das kannst du nicht umgehen. Alternative wäre DLE an jeder Zapfstelle. Macht bei zentraler Wasser- und Wärmeversorgung keinen Sinn. Wie haben einen spezifischen Stromverbrauch von etwa 23 kWh/m³ und das entspricht ziemlich einem T-delta von 20 K. Das korrespondiert ziemlich mit dem durchschnittlichen T-Hub. Der Speicherverlust entspricht damit ziemlich dem Gewinn durch COP 3-3,5 oder anders gesagt, ⅓ Wärme geht in Verbrauch, ⅔ in Speicherverlust. Es gibt kein Szenario, wo sich das nicht lohnt. Wir haben jetzt ca 135 kWh Gas im Monat durch knapp 30 kWh PV Strom ersetzt. Das ist ein no brainer, die Kosten haben sich gedrittelt.
? Wie viele m³ hat der Raum? Sieht viel zu klein aus für Umluftbetrieb! Würde mich nicht wundern wenn es dort sehr kalt ist und die Arbeitszahl bei ~2?
Unsinn. Die Wärme zieht über Böden, Decken, Wände und jede einzelne Luftritze nach. Das wurde doch auch in der Grafik gezeigt. Der reale T Verlust liegt regelmäßig bei 2-3 K und hast sich nach 2-3 h wieder ausgeglichen.
Coole Idee. Was die BWWP anbelangt, so ist die zwar sehr effizient, erreicht aber nur 60 Grad. Mit einem Heizstab kommt man auf bis zu 95 Grad. So kann man 35 Grad mehr Temperaturhub zur Energiespeicherung nutzen. Ich hab 1600 L Puffer. Von 40-60 Grad kann ich 37 kWh speichern. Von 60-95 kommen nochmals 64 kWh dazu. Daher präferiere ich den Heizstab. Und mein PV Strom kostet 5,8ct. Da ist die Effizienz eh nicht so wichtig. Geregelt habe ich das über den MyPV Ac Thor 9s. Der steuert meine Heizstäbe und macht nur Überschuss in den Tank.
@@d3rsch0rsch Kosten der PV Anlage / produzierte Strommenge in 20 Jahren. In meinem Fall: 18.000€ / 320.000 kWh = 5,62ct pro kWh. Das sind die Selbstkosten. Die Opportunitätskosten liegen bei der Höhe der Einspeisevergütung von 10,6 ct. Nach 10,61 Jahren hat die Einspeisevergütung sie Anlage komplett finanziert. Ab da ist sie abbezahlt und macht den Strom kostenlos. Aber nur rechnerisch. Da die Vergütung 20 Jahre läuft, wird die Anlage zu den 18.000€ Kaufpreis weitere 18.000€ Gewinn produzieren.
Ich arbeite über 3phasen-Durchlauferhitzer Damit kann ich nichts speichern, aber duschen wird über den Akku mit knapp 10kW unterstützt und kostet mich so etwa 1-2kWh. Bei Sonne duscht man ohne Netzbezug (WR bringt zusätzlich bis 17500W) Ich bin noch unentschieden ob die WP sich bei mir rechnet. Zudem müsste sie in den Technik-Raum im EG. Das klingt nicht sinnvoll, außer das dadurch die Temperatur im Sommer dort für WR und Akku reduziert werden kann. Wie laut sind die Dinger denn?
Ich habe die gleiche BWWP... läuft über Shelly Relais. Den Heizstab nutze ich garnicht. Da ich einen Batteriespeicher habe, brauche ich keine Zeitschaltung in der BWWP. Als Backup falls die PV mal kein Strom liefert schaltet sich ab 40°C die Gasheizung mit ein was aber bis dato noch nie passiert ist.
@@Basti-12345 ah ok. Ich bin auch am überlegen mir eine bwwp zu hohlen um meinen täglichen überschuss des Balkonkraftwerk da drin zu versenken. Derzeit verschenke ich täglich um die 3kwh. Und ich habe einen dynamischen Stromtarif. Heute hätte ich mit Schlappen 15 Cent geheizt. Das alleine ist schon billiger als meine ölheizung 😁
@@bastelbudi ich habe die Vaillant Arostor VWL BM 270. Ich bin damit 100% zufrieden. Ich brauche kein Gas mehr für Warmwasser und die Wärmepumpe schafft das locker auf 60°C . Ich habe ab morgens 9:00 bereits genug PV Leistung um die BWWP damit laufen zu lassen.
Danke für das Video! Wie immer sehr gut erklärt und sauber umgesetzt. Deine Steuerung wird sich mit einem Akku in der PV wieder ändern - dann hat die Akkuladung Prio, was aber dank der Homeautomation kein Thema sein wird. Noch eine Frage: ist da eine Zirkulationspumpe vorhanden? Wenn ja, wie wird diese gesteuert?
Stimmt! Mit Akku wird sich wieder etwas ändern. Zirkulation habe ich. Läuft nur für ein paar Sekunden (30) wenn Licht im Bad an ist oder ein Schalter betätigt wird,oder die Spühlmaachine an geht.
@@SonnenPerle Man sollte noch kontrollieren, ob nicht eine Schwerkraftzirkulation vorhanden ist - das würde dem System unnötig Energie entziehen. In diesem Fall muss noch ein elektrisches Ventil eingebaut werden, das den Zirkulationfluss verschließt.
Hallo und guten Tag, danke für das sehr sehr informative Video von Dir, eine Frage ist bei mir aber noch offen: Was passiert mit dem "ausgehenden" Brauchwasser der BWP, wenn die BWP z.B. durch PV-Bezug auf intern 65° aufheizt, gibt es dann intern noch eine Regelung/Mischerventil, damit das Brauchwasser nicht mit z.B. 60° an der Zapfstelle ankommt? Danke und beste Grüße
Wieder ein gutes Video. Ich stelle mir nun aber die Frage: Bis zu welcher Temperatur schafft es denn die WP der BWWP das Wasser zu erhitzen? Brauche ich den Heizstab bei 60°C oder schafft es die WP Funktion in der Zeit nicht (mit dem PV Strom) die Zieltemperatur zu erreichen? Denn, wenn die WP Funktion die Zieltemperatur erreichen kann, macht es doch mehr Sinn den Heizstab auszulassen und das Wasser mit einem besseren Wirkungsgrad als 1 zu erwärmen.
Ich meine bis 60 Grad schafft es auch die WP alleine, braucht aber dementsprechend lange dafür. Mit Heizstab kommt ja ca. Nochmal die gleiche Wärmeleistung dazu und so wird das dann auch an einem Wintertag möglich die 65 Grad zu erreichen.
Ich liebe solche Gedanken / Versuche 😊 Wie erstellst du die Grafiken, schon ein Video dazu? Aber schon guten Tipp unter den Kommentaren zum Frostschutz bei der Wärmepumpe gefunden in Bezug auf Mikroorganismen bei zu wenig Anteil. Habe selbst Thermosolar + WP über 25-30 Metern Cu Rohr und 3-Wegeumschaltventil gekoppelt. Da gab es auch nichts guestiges fertig von der Stange.😂 VG und schönes WE
Great video with the execution of a superb ESP8266 project. However, I think Vaillant has in the meanwhile a Home Assistant integration. Would that be an option to have the same control without actually adding the ESP hardware?
Sehr schönes Video, aber ich würde kein Klebeband in den Wassertank einbringen, da man nie weiß wie sich dieses bei der Wassertemperatur verhält / auflöst. schöne Grüße
@@MaNi-dm1vr Ja, aber bei der Ariston steht nichts von SG ready. Aber irgendwie muss die ja auch gesteuert werden. Ich kriege sie erst morgen geliefert. Dann werde ich nachschauen.
Wäre mir zu kompliziert. Nutze dafür einen stinknormalen billigen WW Boiler mit 100 Liter. Reicht locker für 2 Personen, kann beliebig ohne Probleme Ein- und Ausgeschalten werden. Kostet einen Bruchteil einer BWWP und von März bis Okt. hab ich ohnehin soviel Strom das es mir egal ist ob ich täglich zw. 5 und 8kWh für den WW Boiler benötige. Bei 3x 14,3kWh Speicher ohnehin. Ab Nov. kommt das WW von der (noch) Ölheizung. Selbst nach Umstieg auf eine WP würde ich das so machen. WW von März bis Ende Okt. vom WW Boiler und die WP bleibt aus, während der Heizsaison das WW von der WP.
Gibt es nicht, wie bei Corona. Oder schon mal welche gesehen 🙈😂⁉️ Ich verstehe insbesondere nicht, warum die meisten Leute auf zu große Speicher setzen, um sie dann mit absurd geringen Temperaturen zu beladen. Das verstärkt das Problem noch, weil die Speicher nie leergespült werden.
Was mich wirklich begeistert, ist die Lösung von VOLTRADER. Endlich eine Möglichkeit, die Schwankungen im Strompreis zu nutzen und Strom in den günstigen Phasen automatisch zu speichern. Entweder mit VOLTRADER Battery, oder ergänzend zur PV-Anlage. Ich habe mir die VOLTRADER Battery als intelligente Alternative zur PV-Anlage geholt und spare ab jetzt realistisch 1.500€ Stromkosten pro Jahr! Mehr als mir der Solarteur mit der PV-Anlage versprochen hätte!
Bei 2:55 zeigt sich die Sinnlosigkeit dieser Wärmepumpe. Begründung: Das Luftvolumen des Kellerraums schätze ich auf 50 cbm. Der Wärmeinhalt wäre bei 10° Abkühlung Q= mxcx10°C, also Q=65 kg x 1,003 kJ/kgx°C x 10°C =650 kJ. Das sind etwa 0,18 kWh, lächerlich wenig. Außerdem bildet hier der Kellerraum den perfekten thermischen Kurzschluss. Das Abluftrohr müsste isoliert ins Freie geführt werden, während das Zuluftrohr von außerhalb des Hauses her, z.B. vom Erdreich oder aus einem Kuhstall seine Wärme bezieht. Der Mensch hat kaum Ahnung von Thermodynamik. Diese WP ist der reine Stromfresser wie fast alle Luft-Luft-Wärmepumpen. Nur eine Wasser/Wasser-WP vermeidet Diese Augenauswischerei. Aber dazu benötigt man einen Saug- und einen Schluckbrunnen, wobei es eine entfernte Rigole auch tut. Der Saugbrunnen muss eine Schüttung von m/t = P/(c x delta theta) haben. Leider sind die meisten Menschen zu faul zum Rechnen.
Mir fehlt in der Rechnung die entzogene Wärme aus dem Wassergehalt in der Luft -> Kondenswasser. Desweiteren unterschlägt deine Rechnung das über den Heizzeitraum (ca. 10h pro Tag) Wärme aus den umgebenden Wänden nachströmt. Da steckt mehr Energie drin, als benötigt wird. Effektiv unterschlägst du damit Basis warum Luft-Luft-Wärmepumpen so effektiv sind. Manche Menschen sind leider zu faul zum denken... um es in deinen Worten zu sagen... Ich wohne übrigens in einem völlig ungedämmten Altbau und heize ausschließlich mit Klima-Splitgeräten... oh wunder, meine Energiekosten sind geringer als sie es mit einer Gasheizung wären. (es gibt leider kein wasserführendes Heizsystem und ich vergleiche die Energiekosten mit dem Haus wo wir vorher zu Miete wohnten -> moderner und mit Gasheizung). Das muss an diesen höchst ineffizienten Luft-Luft-Wärmepumpen liegen... komischerweise behaupten das immer Leute, die keine Erfahrung mit den Geräten haben ;-).
Ich hab die gleiche BWWP, deshalb kann ich da vielleicht einige Hinweise geben, mit denen Du die Ansteuerung noch verbessern kannst. Zunächst mal 3 Dinge, die man wissen muss, um überhaupt zu verstehen, wie sich das Gerät verhält:
1.) Wenn der Kompressor läuft und dann ausgeschaltet wird, ist er für 20 Minuten gesperrt, egal wie man die Relais ansteuert oder sonst was macht.
2.) Es gibt eine Hysterese von 5°. Wenn der Kompressor aus ist, schaltet er nicht ein, wenn die gemessene Temperatur um weniger als 5° unter der Zieltemperatur liegt. (Ich weiß jetzt nicht genau, ob 5° gerade eben ausreichen, oder gerade eben noch nicht, aber egal...)
3.) Relais 2 alleine einschalten wirkt sich aus, als wenn man Relais 1 auch mit einschaltet. Also nur den Heizstab betreiben geht nicht, außer wenn der Kompressor aus anderen Gründen aus bleibt.
Zunächst mal, warum fängt die Zeitsteuerung um 14 Uhr an? So kann es doch passieren, dass zur besten PV Zeit fast 500 W ungenutzt verloren gehen. Es gibt ja tendenziell 2 Ziele: Möglichst keine Energie ungenutzt verlieren (einspeisen) und möglichst keine Energie kaufen, die man durch kostenlose PV Ernte ersetzen kann. Allerdings kann man die Leistungsaufnahme nicht genau einstellen. Deshalb ist die Überlegung, welcher Kompromiss wann Sinn macht.
Im Winter würde man besser fahren, möglichst Einspeisung zu vermeiden. Bsp. man hat 200 W PV Überschuss und muss also noch ca 200 W zusätzlich einkaufen, wenn man die WP betreiben will. Ist im Winter oft ein guter Deal, denn ich brauche 400 W und kann mir aussuchen, ob ich 200 W verschenke und zu einer anderen Zeit 400 W kaufe, oder ob ich 400 W mit 50% Rabatt kaufe. Quasi. Im Sommer macht das wenig Sinn, weil oftmals über Stunden ein ausreichender PV Überschuss vorhanden ist, um die WP ganz ohne gekauften Strom betreiben zu können. (Es geht ja hier nicht um ein Balkonkraftwerk, sondern um eine größere Anlage) Man muss aber dafür die schwachen Morgenstunden abwarten und nicht zu früh die WP starten.
Wenn man das jetzt geschickt anstellt, stellt sich die WP vollautomatisch darauf ein. Dazu muss man die Relais 1 Temperatur möglichst hoch einstellen. Ich weiß, dass damit die Leistungsaufnahme steigt, denke aber dennoch, dass es keinen Vorteil hat, weniger als das Maximum (60°) einzustellen. Das ist letztlich kostenloser PV Speicher und mit deiner Einstellung geht es über 46° hinaus nur noch unter Mitwirkung des ineffizienten Heizstabs. Also 19° an Kapazität kannst du nur ineffizient nutzen! Weiterhin ist aber die Überlegung, dass die hohe Temperatur, die im Sommer während des Tages erreicht wird, dazu führt, dass morgens die Temperatur immer noch so hoch ist, dass erst mal trotz Freigabe durch die Zeitsteuerung nicht nachgeheizt wird. Bei deiner Einstellung von 44° muss die Temperatur von den am Vortag erreichten z.B. 60° auf 39° absinken und das passiert halt nicht so schnell. Deshalb kann man die Zeitsteuerung viel früher aktivieren lassen, es wird dann nicht wirklich gestartet. Insbesondere bei Eurem niedrigen Verbrauch. Im Winter hingegen wird es meistens nicht auf 60° heizen, weil das mangels PV Ertrag nicht erreicht wird, sondern vielleicht sogar nur auf die eingestellten 44°. Dann würde im Extremfall direkt morgens zeitgesteuert wieder angeheizt werden und Einspeisung (also Verlust) vermieden werden. Ich hoffe, das ist einigermaßen zu verstehen.
D.h. ich schlage vor, die Zeitsteuerung statt um 14 Uhr z.B. schon um 8 Uhr starten zu lassen (je nach Grundlast etc, aber möglichst so, dass jeder PV Überschuss erst ab der Zeit auftritt) und die Relais 1 Temperatur auf 60° zu stellen. Die WP wird im Sommer meist trotzdem erst später starten, aber im Winter dafür sorgen, dass man möglichst viel selbst verbraucht.
Das nächste Problem ist allerdings, dass Deine Logik an sich etwas zu simpel ist. Angenommen, der Kompressor läuft gerade aufgrund der Zeitsteuerung und es werden 400 W eingespeist. Nun werden 44° erreicht und der Kompressor schaltet ab. Jetzt wird zusätzlich die Leistung eingespeist, die der Kompressor bis eben noch verbraucht hat. Also werden ca. 800 W eingespeist und somit Relais 1 eingeschaltet. Aber der Kompressor lässt sich nicht mehr einschalten wegen 1.) und mit deinen eingestellten Temperaturen kriegst du ihn auch nach 20 Minuten nicht mehr an wegen 2.), also das ist sehr ungünstig! Der ganze PV Ertrag kann dann nicht genutzt werden!
D.h., ob man Relais 1 einschaltet, sollte nicht von der eingespeisten Leistung abhängen, sondern von der Summe aus eingespeister Leistung und von der WP aufgenommener Leistung. Jedenfalls wenn sich Zeitsteuerung und PV Ernte überlappen. Dann wird quasi simuliert, dass der Kompressor jederzeit aus gehen könnte und ob man in dem Fall wieder einschalten wollte. Dann wird besser gar nicht erst ausgeschaltet und somit sollte Relais 1 schon mal einen Präventivschlag machen.
Für das Ausschalten von Relais 1 habe ich mir auch was überlegt, aber weil Du das ja als geringen Verbraucher ansiehst, der ruhig bis Sonnenuntergang laufen soll, beschreibe ich das jetzt nicht extra.
Ein weiteres Problem hast Du mit Relais 2. Wenn Du das einschaltest, kann der Verbrauch um 1200 W steigen, oder auch um 1900 W. Da hast Du keine genaue Kontrolle drüber. Das liegt daran, dass der Kompressor je nach Temperatur, 20 Minutensperre etc mit einschaltet oder nicht, bzw. ob er schon vorher läuft oder nicht. Wenn die Relais 1 Temperatur schon erreicht ist, wäre der Kompressor ja aus. Durch Relais 2 erhöht sich dann aber die Zieltemperatur und der Kompressor will wieder an gehen. (Sofern nix dagegen spricht) Dann reichen die vorherigen 1200 W Einspeisung nicht und es entsteht Netzbezug, sodass wieder ausgeschaltet wird. Das würde sich dann wegen 1.) alle 20 Minuten wiederholen. Zusätzlich zu dem Problem sind die 1200 W etwas knapp bemessen, da droht ja eh dass das Relais hin und her schaltet.
Ciao ciao
Ich hätte gerne das mit dem Ausschalten des Relais 1 gewußt. 😉
@@tomlong5130 uff, das ist lange her. Kann ich jetzt nicht mehr genau sagen. Aber jetzt habe ich es so gelöst, dass das Relais aus geht, wenn der Netzbezug als moving average über 20 Minuten über 200 Watt ist. Allerdings, wenn der Kompressor noch nicht eingeschaltet hat, geht es mit zusätzlicher oder Bedingung auch aus, wenn nicht genug PV Überschuss vorhanden ist.
Besteht die Möglichkeit, die WP über einen einfachen Lichtsensor anzusteuern, um Solarstrom vom Dach optimal auszunutzen??
Wenn im Sommer die Sonne scheint u. die PV-Anlage genug Leistung bringt, soll die WP anlaufen u. das Wasser aufheizen (auf Vorrat). Ansteuerung müsste vormutlich über Relais 2 erfolgen. Wie wären dann die Temperaturen (Relais 1 bzw. 2) einzustellen?
Wenn keine Sonne scheint, müsste die WP im Automatikmodus einfach weiterlaufen.
Im Sommer die Brauchwasser-WP einfach über ein Zeitprogramm (z.B. 10.00 Uhr - 16.00 Uhr) arbeiten zu lassen, um PV-Strom zu nutzen, das kann eigentlich jede Wärmepumpe.
@@alfredr9953 man könnte wohl einen Lichtsensor benutzen, aber ein Shelly bietet sich viel mehr an, sodass man genau weiß, welche Leistung gerade überschüssig ist. Lässt sich auch mit der Zeitsteuerung kombinieren. Bei mir wird die Zeitsteuerung für günstigen Nachtstrom benutzt und tagsüber per Relais PV ausgenutzt. Wenn das Wasser heiß genug ist, geht der Kompressor dann nachts nicht an. Nachts wird bei mir auf 55 geheizt und mit PV auf 60. Mit Heißstab könnte man bis 65 kommen.
Hi! Also bei mir geht der Kompressor nicht an wenn ich Relais 2 schalte. Zumindest bei erreichten 60 Grad mit Kompressor und danach "Nachbrenner" Relais 2 schalten für Heizstab.
Ich mag deine unaufgeregten und klar rübergebrachten Videos sehr. Danke dafür!
Vielleicht ergänzend noch meine Gedankengänge dazu, so als Ideen-Austausch.
1. Eine Regelung über fixe Schwellwerte ist zwar leicht realisiert, aber eben auch recht unflexibel. Die WP nicht ständig zu takten ist ganz klar sinnvoll - aber hier würde ich definitiv einen höheren Schwellenwert nehmen. Sobald da jemand die Waschmaschine, den Herd oder sonstwas anmacht, ist es ja kein "Überschuss verbraten" mehr, weil du den Strom an anderer Stelle (zB. für den Herd) dann nachkaufen musst.
2. Die "Logik" der Regelung in ein HomeAutomation System zu verlagern wäre mir zu "träge".
3. Was würde ich also tun?
Ich würde zumindest den Heizstab komplett von der WP Steuerung entkoppeln, und diesen über einen Leistungsregler/Thyristorsteller annähernd wattgenau und im sagen wir mal Sekundentakt ausregeln.
Folgende Kette: SmartMeter in hinreichender Frequenz auslesen (mehrmals pro Minute) (da sind ja alle anderen Momentanverbraucher bereits berücksichtigt) [ich nutze zB. ein Eastron, was sich über Modbus auslesen lässt] -> Einen ESP o.ä. mit einem PI oder PID Regler, der die Einspeisung gegen "0" (mit "0" meine ich einen "Sicherheitspuffer" von sagen wir ein paar hundert Watt [da ein Regler ja immer schwingt, je nachdem wie träge er ist]) -> ESP übersetzt den PI/PID am Output PIN entweder direkt in ein PWM (wenn dein Thyristorsteller PWM kann), oder von mir aus in 0-10V analog (dafür gibt es PWM zu analog Spannungskonverter für ca. 5€). Thyristorsteller stellt dann 0-10V in 0-100% über Phasenanschnitt. Das klappt mit ohmschen Lasten ganz prima. Mit einem 3KW Heizstab könntest du dann eben 0-3000W stufenlos ausregeln. (Oder auch mehr oder weniger KW, je nach Heizstab). Das hat den Vorteil, dass nahezu jedes Solarwatt genutzt wird, und alle anderen Geräte im Haus, auch kurzzeitig, automatisch eine höhere Priorität haben. Weiterhin würde ich behaupten dass ab März/April, die WP in der BWWP dann ausbleiben kann, was die Lebensdauer u.U. erhöht.
4. Schau dir mal ESPhome an, meiner Meinung nach deutlich einfacher und mächtiger als Tasmota.
So, das waren meine Gedanken dazu.
Besten Gruß und nochmals vielen Dank für deine super Videos!
mfG
Wow, so viele Fragen wurden hier beantwortet! Vielen Dank für Deine Mühe und das Teilen Deiner Erfahrung!
Ja.
Guten Morgen.
Läuft hier gerade mit "mach warmes Wasser, ist Sonne da" 😁
Um den Umstand "zuviel warmes Wasser" brauche ich mir keine Sorgen zu machen, das Wasser ist üblicherweise morgens wieder so kalt, dass die Wärmepumpe auch alleine anspringen würde - auch ohne dauerhafte Zirkulation 😅
Und den Heizstab nutze ich schon aus Prinzip nicht. 60°C und gut ist, wenn DAS nicht ausreicht, muss es dann die Batterie richten, 10% Verlust bei cop 3-4 sind immer noch besser als ein cop von 1.
PS: in meinem Keller geht's ähnlich eng zu, wir mussten beim Aufstellen die Deckenlampe versetzen.
Aber wenn ich dir mal einen Tipp geben darf: schau mal auf die Rückseite des Gerätes, da ist noch ein Loch, welches vermutlich für genau diesen Zweck gedacht ist. Also einen weiteren Temperaturfühler, original aber wohl eher für den externen Wärmebereiter gedacht.
Und ich nehme mir einfach einen Stuhl statt die Platine raus. 😁
Gute Idee und super gemacht!
Ich bin der ganzen Steuerung entkommen durch einen größeren Stromspeicher :) Warmwasser (44° Ziel) wird bei mir jeden Tag von 12:00 bis 15:00 freigeschaltet und dauert ca 50-120 min (Sommer/Winter). Am Abend wird geduscht und dann ist die Speichertemperatur auch runter auf 28°. Also entstehen kaum Standverluste.
Coole Sache, wie gross ist dein Stromspeicher denn?
@@phjensheimann6024 knapp 30kWh. Reicht für einen Tag und paar Stunden mit der WP im Winter :)
ich mag deine Videos. Und du sprichst mir aus der Seele. Die wirklich guten, da individuell angepassten Lösungen bekommt man eben (leider) nur wenn man es selber macht. Zum Glück ist das keine Wissenschaft mehr. Durch ESP32, Raspberry usw. geht doch ziemlich schnell ziemlich viel.
Ich habe eine Solaranlage mit Speicher. Ich habe auch eine BWWP (auch die Vaillant). Ich habe auch überlegt, die BWWP über Smart Grid zu steuern. Meine Frage ist, was ist der finanzielle Vorteil im Schnitt über das Jahr, wenn ich das so mache? Meine BWWP läuft im Moment über die eingebaute Zeitsteuerung. Täglich von 10 bis 18 Uhr. Es funktioniert super! Ich habe einen PV Überschuss von mindestens 60 %, wie wir alle (wahrscheinlich….)! Ich lasse die BWWP immer auf 65 Grad hoch laufen, spätestens um 14 Uhr ist die Temperatur (auch ohne Heizstab Unterstützung) bei mir erreicht. Mein Warmwasser kostet mich im Schnitt keine 8 Euro im Monat… Wozu dann noch eine „smarte Steuerung“? Und noch eine Frage. Was willst Du mit nur 45 Grad? Da können keine drei Leute hintereinander duschen! Die BWWP ist ein „träges System“. Hau die Kiste einfach immer voll, wenn Du PV Leistung hast! Ich baue mir doch keine Steuerung für 500 Euro ein, wenn ich am Ende 65 Cent im Monat spare… Aber das ist nur meine Meinung…😅. Die Kirche sollte im Dorf bleiben!
Ehre und Ruhm meiner Brötje bwwp !
meine 53 Grad. 9-17 Sommer
9-15 Uhr Winter.
80 Prozent 😊😅😢😂😁
Die zwei häufigsten Fehler bei BWWP sind halt, sie zu groß zu dimensionieren und dann zu gering zu beladen. Warum auch immer.
Unsere Brötje BTW S 200 B macht im Ecobetrieb 65° ohne Heizstab. Dann könnten aus dem 188 l Speicher über 300 l Mischwarmwasser mit 40° geholt werden, zur Not sogar zweimal täglich.
Die SG Steuerung brauche ich, weil die Heizung morgens zu einem definierten Zeitpunkt anspringen soll, egal ob die Hysterese erreicht ist und damit ich TWW außer der Reihe auf Bedarf anfordern kann (oder für Urlaubsbetrieb abschalten kann). Wir haben nämlich gelegentlich die Einliegerwohnung belegt - zuletzt auch mit 4 Handwerkern - und dann muss das laufen.
Finde ich eine gute Betriebsstrategie. Habe mich gefragt, ob sich eine Wettersteuerung lohnt aber sieht ganz so aus. Danke!
Machst du irgendwas bestimmtes, damit es in deinem Keller nicht zu kalt wird? Oder entzieht die Brauchwasserwärmepumpe nicht so viel Wärme aus dem Kellerraum?
Thanks for the video.
Could you confirm if you have used the ‘circulation’ connection as described as an option in the manual, or is it simply capped (not used).
I am just wondering if this could contribute to enlarge the buffer capacity during solar excess.
Also a small video about your physical water connections (cranes/valves/expansion) would be nice!
Wie immer sehr spannend und sympathisch rübergebracht. Kompliment und danke.
Es wäre super interessant - ähnlich zu deinem WP-Video, mal zu sehen wie du die BWWP genau angeschlossen hast, d.h. welche Komponenten etc
Hallo, das würde mich auch sehr interessieren. 👍
Das wäre sicher für Viele hier ein sehr interessantes Video.
Super , aber für mich als Normalo unvorstellbar das ich mir so einen Kropf zusammenlöte und womöglich alles abschiesse.
Ich habe mich jetzt entschieden die Adapterbox G2 von Solax zu kaufen, um damit unsere neue Brötje BTW S 200 B anzusteuern. Die gibt es für unter 50€ abzüglich MWSt.
Die BWWP hat eine schöne Steuerplatine mit vielen Anschlußmöglichkeiten. Erst wollte ich den PV und HT/NT Eingang mit Shellys schalten, aber das ist mir mit Verkabelung und Temperatur dann etwas zu heikel geworden.
Die Adapterbox kann ich in die Solax Cloud mit einbinden und dann die SG Ready Eingänge schalten. Jedenfalls, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe.
Der BL1 Kontakt schaltet zwischen Normalbetrieb und aus, der BL2 zwischen 65° (im Ecobetrieb ohne Heizstab) und 75° (mit Heizstab). Dann kann ich endlich über die Solax App Zeitpläne programmieren und auch TWW auf Bedarf anfordern, ohne jedesmal persönlich vorstellig zu werden. Das geht nämlich bei Brötje sonst nicht. Über die Steuerung mit Hysterese springt sie nämlich manchmal an, wenn sie nicht soll, oder nicht, wenn sie soll.
PV Überschuss ist dabei egal. Zur Not kommt die Energie aus dem Akku. Hauptsache der Kasten läuft einmal am Tag und dann zur gewünschten Zeit.
In Tauchhülsen ist auch genügend Platz für zusätzliche T-Sensoren. Die werden ich mit den Verbrauchsdaten dann mit einem Shelly Pro 1 PM mit AddOn auslesen.
Meine Anlage ist gerade im Aufbau. 8.2kW PV, 5.2kW/h Akku ,Elektro Infrarot Speicherstein Heizkombi und ne Brauchwasserwärmepumpe. Ich bin sehr gespannt, wie sich das alles ausgeht.
Interessante Idee, auch gute Umsetzung und so weiter... da taucht meinerseits die Frage auf, wie hoch ist dein (eurer) Warmwasserverbrauch pro Tag, für wieviele Peronen? Unsere 260 Liter Brauchwasser WP benötigt im Jahr knapp 700 kWh, also einen Schnitt knapp unter 2 kWh pro Tag. Das sind knapp 10% meines Stromertrages von einem durchschnittlichen Tag im jetzigen Monat März..... pro Person benötigen wir 40 - 60 Liter für Dusche, warmen Abwasch, also max. die Hälfte des Speichers..... ok, einmal in der Woche heizt das Ding auf 62,75 Grad auf, um die Legjonellen zu killen....😊
Im Schnitt liegen wir mit 2,5 Personen bei 80 l/Tag. Abwasch macht bei uns fast ausschließlich die Spühlmaachine (läuft aber auch auf Warmwasser).
Bei einer innen aufgestellten BWWP hat man doch immer einen Kurzschluß, da Lufteinlaß und Luftauslaß im Gebäude liegen? Darum vermute ich, daß die beiden 90-Grad-Bögen allenfalls optisch "beruhigen". Ob es BWWP mit variablem Lufteinlaß gibt, die abhängig von der Lufttemperatur zwischen Außen- und Innenluft umschalten?
Die 2 Stecker was an den MC angeschlossen ist (mit Kabel dazwischen 😂) war dabei oder extra gekauft?
Ich denke war dabei weil ja eine Drahtbrücke drauf war. @SonnenPerle
Was für ein tolles Video, so hab ich es jetzt bei mir auch gemacht, wohl mit Home Assistant und nem esp32. Mich würde interessieren, ob du das Programm mit der Wettervorhersage umgesetzt hast und ob du Einblick gewährst ;) Mach weiter so!
Wie immer ein sehr interessantes Video:) Ich habe das gleiche BWWP Modell verbaut, aber die Einstellungen anders: Relais 1: WP bis 60°C - auch über Einspeisung allerdings mit langen Schaltpausen, damit die WP nicht taktet.
Relais 2: bis 65°C bei Einspeisung, schaltet wie bei dir schneller.
Die WP macht immer bis min 46°C (wife acceptance factor).
Eine Frage: Wiso machst du nicht Relais 1 bis 60°C? Da ist der COP doch viel besser. Für die Einspeisung bekomme ich immerhin noch 12,3ct/kWh.
Weiter so mit den Videos! Ich finde dass deine Videos viel tiefer in die Materie gehen als was man sonst noch so findet!
Ich habe den PV WP Modus auch auf 60°C gelassen. Den Heizstab zu nutzen ist m.E. völlige Energieverschwendung. Da ich einen Batteriespeicher habe ist mir das eigentlich egal wann die Wärmepumpe angeht. Ich habe auch Schaltverzögerungen mit eingebaut. Bin top zufrieden mit der BWWP.
Das ist genau meine BWWP, soweit ist alles klar. Eine Frage hätte ich, wen ich die Brücke raus mache und mein Relais anschließe funktioniert da das hochheizen auf 70 C dennoch mit der internen Steuerung oder funktioniert das nur noch über das Relais was extra angeschloßen ist?
Vielen Dank im voraus, mach weiter so, Deine Videos sind spitze
Hallo @SonnenPerle, wie hoch ist dein Keller? Die Vaillant will ja 2,20m, ich habe aber nur 2,0m...
Wie kannst du denn an der BWWP den Stromverbrauch bestimmen, über einen Steckdosen-Zwischenstecker oder kann man die Werte an der Wärmepumpe auslesen? Wenn letzteres, ist das auch online abrufbar und damit in ioBroker/HomeAssistant?
Meiner Meinung nach sollte man das Wasser nicht ständig über 60 Grad heizen, da es dann zum ausflocken des Kalkes kommt. Kalk entsteht insbesondere aus den im Wasser gelösten Kalzium-Ionen (Kalziumhydrogencarbonat) bei Temperaturen über 60 °C und setzt sich dann auf den Heizspiralen Innenwänden von Heißwassergeräten ab. Regelmäßiges auf heizen wegen Legionellen muss natürlich gewährleistet sein. Somit verkürzt man definitiv die Lebensdauer der Speicher.
Ich finde es spannend, dass du über mehrere Tage nicht nachheizen musst. Ich habe mal ausgerechnet, wieviel ich mir an Tankgröße einbauen würde und bin zum Schluss gekommen, dass es min. 300l sein müssen. Einfach um den Warmwasserverbrauch von min. 230l pro Tag bereitstellen zu können, also möglichst ohne Heizstab.
Der häufigste Fehler bei BWWP ist, sie zu groß auszulegen und dann zu wenig aufzuladen.
Aus unserer Brötje BTW S 200 B mit 188 l kämen bei 65° (Ecobetrieb ohne Heizstab!) über 300 l Mischwarmwasser mit 40° heraus. Das muss man erstmal verbrauchen. Und beladen könnte man sie auch zweimal am Tag. Aber soviel Warmwasser muss man erstmal wegschaffen.
Nach der Legionellendesinfektion ist auch für zwei Tage TWW vorrätig und zwei Tage überbrückt haben wir auch schon, allerdings ohne Verbrauch.
Klasse! Ich habe die von Buderus. Muss mal gucken, ob ich auch einen eigenen Sensor dort „versenken“ kann.
Habe ich das richtig verstanden, du nutzt den PV Strom um das Wasser in der BWWP mit dem Heizstab zu erwärmen? Was ist dann mit dem COP oder der JAZ? Wenn du die Zeitsteuerung auf eine Zeit einstellst zu der keine große Verbraucher an sind bringt das doch eine bessere Energienutzung, oder?
Ich habe eine 300 Liter BWWP von Weishaupt. Den Heizstab habe ich deaktiviert. Eingestellt habe ich 53 Grad und aktiv ist die Pumpe von 10-17 Uhr. Am nächsten Morgen 10 Uhr sind zwischen 44 und 46 Grad übrig. Wir sind allerdings nur noch zu zweit im Haus. Erwärmt wird das Wasser nur über Strom aus der PV Anlage aber nicht am Wechselrichter angeschlossen. Benötige ich nicht. Die Pumpe braucht 400 Watt pro Stunde. Für knapp 10 Grad Erwärmung braucht sie knapp 3 Stunden. Damit fahre ich ganz gut.
Ist eine Zirkulation mit einer BWWP möglich/sinnvoll oder Effizienzkiller?
Im Bestandsgebäude stellt sich die Frage ja nicht, weil die Zirkulation entweder da ist oder nicht. Und 10 l Wasser laufen zu lassen, um einmal kurz Pfoten warm zu waschen, ist auch nicht effizient.
Sie sollte aber nur auf Bedarf laufen. Das Problem ist Stagnationswasser. Eigentlich reicht es, zwei-, dreimal am Tag die Leitung zu spülen, wenn schon nicht an allen Entnahmestellen gezapft wird.
Bei nur 44°C Speichertemperatur freuen sich die Legionellen besonders. Ich halte von der ganzen Warmwasserspeicherung nichts. Lieber mit Pufferspeicher und Frischwasserstation arbeiten.
So jetzt hast du ja deinen Speicher. Und wie sieht der Steuerungsansatz jetzt aus?
Tip top, sehr anschaulich dargestellt.
Ich vermute mal, dass die Sensorerfassung am ESP Microcontroller mit Tasmota drauf die Daten über das MQTT Protokoll an den iobroker (MQTT Adaper) gesendet/erfasst wird.
Die umgekehrte Richtung, also das Relais schalten ist mir nicht klar, geht das über über die gleiche Art?
Absolut richtig! Und der Rückweg geht genau so :)
Die BWWP kann man als Speicher schon nutzen und zwar im Herbst oder Winter, wenn man denn die gekauft hat, die den Wärmetauscher hat, um dann die Ölheizung anzuschließen, so dass man bei schlechtem Wirkungsgrad im Winter auch mit Öl heizen kann, ODER
einfach bei 62° die Ladepumpe einschaltet, die dann das heiße Wasser in Richtung Kessel pumpt, um dort das Heizungswasser warm zu halten. Der Ölbrenner wird dann nicht anspringen, weil er ja im Kessel warme 45°C und mehr hat, denn aus dem 62° Tank kommen zu Beginn gut 55° an.
damit sind dann 20° nutzbar. Das kann man mit Glück 2x vollziehen, denn 14 h kann die maximal laufen.
Bei 700 Watt x 14 h kann man fast 10 kWh verbraten und bekommt >30 kWh in Form warmen Wassers zurück. Wer das nachrechnet, der wird sagen, dass das nicht geht, weil der Tank die Menge nicht aufnehmen kann. Ja, aber auch nein, denn er lädt, dann speicher er 6 kWh aus und wird wieder geladen, um dann 6 kWh wieder rauszuziehen.
Im Prinzip sind 31 kWh gut 3,2 Liter Öl, davon gehen dann 12 kWh bis 18 kWh am Tag auch wieder raus, wenn man bis 40°C runter geht.
Ergebnis sind dann bis 3 L weniger Öl Verbrauch.
BWWP lohnt sich immer, weil damit auch die WP effizienter laufen kann, aber auch der Überschusstrom von 700 W eine andere Nummer ist als eine WP, die sofort min locker 1,5 kW reinhauen wird, also dem doppelten. Hat man die 1,5 kW auch, dann kommt erst immer die BWWP und danach erst die WP.
ist aber teuer, unsere hat mit 280 L und Wärmetauscher gut 2100€ gekostet und das war das günstigste Angebot in Nordeuropa, kam aus Holland, damals 500€ günstiger.
Die 12 kW WP hingegen kostete mit NEON 2400€ frei Bordsteinkante und mti Montage rund 3000€, aber über BAFA und die 1800€ für den Energieberater landet man dann bei 4800€ und bekommt 35% zurück - oder 65% (
Wobei so eine BWWP fast nix kostet wenn man eh nen neuen Wassertank braucht.
Die reinen Mehrkosten zwischen einem Schichtapeixher und ner BWWP sind ja nicht grade hoch…
@@relaxedtriathlon7095Das hat mich auch erschüttert. Und für den Speicher mit 400 V 4,8 kW Heizstab hätte der Installateur noch mehr verlangt, ohne die erforderlichen Elektroarbeiten, und da war der 14a noch nicht mal thematisiert.
@@wollek4941 Tjaja der gute alte Heizstab. Lohnenswert bei Inselanlagen die nicht einspeisen dürfen und groooooß dimensioniert sind.
Ansonnsten gibt es jur sehr selten Konstellationen wo ich Heizstäbe oder Durchlauferhitzer im Vorteil sehe.
Man muss ja auch immer an den Verbrauch hinten raus denken. Also auf Netzebene.
Alle jammern das se keine Windräder, Solarfelder (und wohl wenn es drauf ankäme keine Kraftwerke) im Sichtfeld der Terasse haben wollen und dann bauen se sich Heizstäbe ein weil „ist ja billig“.
Wo der Strom herkommt interessiert ja nicht 🤣
Ich will so etwas als Brauchwasser Wärmepumpe für unser Balkonkraftwerk planen. Um im Sommer die Brauchwasser Wärme was vollständig darüber zu erzeugen oder tagsüber zu puffern. Ich werde aber wahrscheinlich shelly nutzen. Erst einmal kommt ein versuchs aufbau damit ich sehen kann wie es Funktioniert.
Wie sieht es mit dem hydraulischem Abgleich der einzelnen Heizkörper aus?, bei mir Raumtemperatur 22°, Vorlauf 40°, Rücklauf 24°, für jeden Heizkörper eingestellt,
ich habe eine Niedertemperatur Gasheizung die nur heizen muß, sie wird über einen Raumtemperatursensor gedaktet. Einsparung ca. 25% gegenüber Vorjahr.
(Vorlauf 60°, kein hydraulischer Abgleich, Raumtemperatur 23)
Und du hast bei den 25% auch mit berücksichtigt, dass dieses Jahr ein milder Winter war.
Hallo, ich habe ein
arostor vwl bm 270/5 und möchte das diese nur zwischen 12:00 Uhr und 20:00 Uhr das Wasser mit der Wärmepumpe erhitzt.
Aus der Beschreibung werde ich nicht schlau, da dort nur Ende der Betriebszeit steht. Ende Betriebszeit 1, Ende Betriebszeit 2.
Wo kann man die Anfangszeit einstellen?
Wie genau muss ich vorgehen damit das Wasser in der Zeit von 12:00 Uhr und 20:00 Uhr erwärmt wird?
Du musst den Timer um 12 Uhr auf ECO und um 20 Uhr auf Frostschutz (Schneeflocke) stellen, dann sollte sie sich wie gewünscht verhalten.
Wiesrr ein gutes Video. Dabke!
Wieso schafft deine Brauchwasserwärmepumpe nur einen COP von 3 , aber die Monoblock WP einen COP > 4?
Was ist die ursache fur die scheinbar physisch bedingte Limitierung der BrauchwasserWP?
Kellertemperatur.
Hi, bist du sicher, dass sich der Aufwand lohnt? Gute Wärmespeicher haben einen Verlust von vielleicht 60 W x 24 h = 1,4 kWh Wärme, bei COP 3,5 = 0,3 kWh Strom , die man einspart. Oder habe ich da was übersehen?
Die Rechnung macht so keinen Sinn, weil der Wärmeverlust von der Speichergröße abhängt. Den Verlust hast du immer, wenn du Wärme speicherst. Das kannst du nicht umgehen. Alternative wäre DLE an jeder Zapfstelle. Macht bei zentraler Wasser- und Wärmeversorgung keinen Sinn.
Wie haben einen spezifischen Stromverbrauch von etwa 23 kWh/m³ und das entspricht ziemlich einem T-delta von 20 K. Das korrespondiert ziemlich mit dem durchschnittlichen T-Hub. Der Speicherverlust entspricht damit ziemlich dem Gewinn durch COP 3-3,5 oder anders gesagt, ⅓ Wärme geht in Verbrauch, ⅔ in Speicherverlust. Es gibt kein Szenario, wo sich das nicht lohnt.
Wir haben jetzt ca 135 kWh Gas im Monat durch knapp 30 kWh PV Strom ersetzt. Das ist ein no brainer, die Kosten haben sich gedrittelt.
? Wie viele m³ hat der Raum? Sieht viel zu klein aus für Umluftbetrieb! Würde mich nicht wundern wenn es dort sehr kalt ist und die Arbeitszahl bei ~2?
Unsinn. Die Wärme zieht über Böden, Decken, Wände und jede einzelne Luftritze nach. Das wurde doch auch in der Grafik gezeigt. Der reale T Verlust liegt regelmäßig bei 2-3 K und hast sich nach 2-3 h wieder ausgeglichen.
Hast du in dem Fall einen Mischer installiert? Die 65 Grad will man ja vermutlich nicht aus dem Hahn oder der Dusche kommen sehen...
Die BWWP heizt unten am Kaltwasseranschluß und hat oben am TWW Vorlauf 40-45°. Alles andere wäre auch absurd.
Gibt es für die Vaillant BWWP höhenverstellbare Füße? Ich habe leider nichts finden können…?
Ja, waren bei mir dabei! Schwarze Kunststofffüße meine ich...
Coole Idee.
Was die BWWP anbelangt, so ist die zwar sehr effizient, erreicht aber nur 60 Grad. Mit einem Heizstab kommt man auf bis zu 95 Grad.
So kann man 35 Grad mehr Temperaturhub zur Energiespeicherung nutzen.
Ich hab 1600 L Puffer. Von 40-60 Grad kann ich 37 kWh speichern. Von 60-95 kommen nochmals 64 kWh dazu.
Daher präferiere ich den Heizstab. Und mein PV Strom kostet 5,8ct. Da ist die Effizienz eh nicht so wichtig.
Geregelt habe ich das über den MyPV Ac Thor 9s. Der steuert meine Heizstäbe und macht nur Überschuss in den Tank.
Wie kommst du auf 5,8 Cent?
@@d3rsch0rsch Kosten der PV Anlage / produzierte Strommenge in 20 Jahren.
In meinem Fall: 18.000€ / 320.000 kWh = 5,62ct pro kWh.
Das sind die Selbstkosten.
Die Opportunitätskosten liegen bei der Höhe der Einspeisevergütung von 10,6 ct.
Nach 10,61 Jahren hat die Einspeisevergütung sie Anlage komplett finanziert. Ab da ist sie abbezahlt und macht den Strom kostenlos. Aber nur rechnerisch. Da die Vergütung 20 Jahre läuft, wird die Anlage zu den 18.000€ Kaufpreis weitere 18.000€ Gewinn produzieren.
Ich arbeite über 3phasen-Durchlauferhitzer
Damit kann ich nichts speichern, aber duschen wird über den Akku mit knapp 10kW unterstützt und kostet mich so etwa 1-2kWh. Bei Sonne duscht man ohne Netzbezug (WR bringt zusätzlich bis 17500W)
Ich bin noch unentschieden ob die WP sich bei mir rechnet. Zudem müsste sie in den Technik-Raum im EG. Das klingt nicht sinnvoll, außer das dadurch die Temperatur im Sommer dort für WR und Akku reduziert werden kann. Wie laut sind die Dinger denn?
Ich habe die gleiche BWWP... läuft über Shelly Relais. Den Heizstab nutze ich garnicht. Da ich einen Batteriespeicher habe, brauche ich keine Zeitschaltung in der BWWP. Als Backup falls die PV mal kein Strom liefert schaltet sich ab 40°C die Gasheizung mit ein was aber bis dato noch nie passiert ist.
kommst du ohne heizstab, also rein mit der wärmepumpe denn an deine 60° einmal in der woche zum desinfizieren?
@@bastelbudi ja.....ich habe 24kwp Anlage......sattig Überschuss vorhanden. 😉
@@Basti-12345 ah ok. Ich bin auch am überlegen mir eine bwwp zu hohlen um meinen täglichen überschuss des Balkonkraftwerk da drin zu versenken. Derzeit verschenke ich täglich um die 3kwh. Und ich habe einen dynamischen Stromtarif. Heute hätte ich mit Schlappen 15 Cent geheizt. Das alleine ist schon billiger als meine ölheizung 😁
@@bastelbudi ich habe die Vaillant Arostor VWL BM 270. Ich bin damit 100% zufrieden. Ich brauche kein Gas mehr für Warmwasser und die Wärmepumpe schafft das locker auf 60°C . Ich habe ab morgens 9:00 bereits genug PV Leistung um die BWWP damit laufen zu lassen.
@@Basti-12345 Wie lange hast du die Wärmepumpe? Ich hab die selbe. Bei mir ist es schon die dritte! Immer kurz vor Garantieende ging irgendwas kaputt.
Jetzt musst du nur deinen Strom wieder aus der BWWP raus holen. 😂
Kommt über den Neutralleiter wieder zurück, kann man dann recyceln. 😂
Danke für das Video! Wie immer sehr gut erklärt und sauber umgesetzt. Deine Steuerung wird sich mit einem Akku in der PV wieder ändern - dann hat die Akkuladung Prio, was aber dank der Homeautomation kein Thema sein wird.
Noch eine Frage: ist da eine Zirkulationspumpe vorhanden? Wenn ja, wie wird diese gesteuert?
Stimmt! Mit Akku wird sich wieder etwas ändern. Zirkulation habe ich. Läuft nur für ein paar Sekunden (30) wenn Licht im Bad an ist oder ein Schalter betätigt wird,oder die Spühlmaachine an geht.
@@SonnenPerle Man sollte noch kontrollieren, ob nicht eine Schwerkraftzirkulation vorhanden ist - das würde dem System unnötig Energie entziehen. In diesem Fall muss noch ein elektrisches Ventil eingebaut werden, das den Zirkulationfluss verschließt.
Hallo und guten Tag,
danke für das sehr sehr informative Video von Dir, eine Frage ist bei mir aber noch offen:
Was passiert mit dem "ausgehenden" Brauchwasser der BWP, wenn die BWP z.B. durch PV-Bezug auf intern 65° aufheizt, gibt es dann intern noch eine Regelung/Mischerventil, damit das Brauchwasser nicht mit z.B. 60° an der Zapfstelle ankommt?
Danke und beste Grüße
Es sind Schichtenspeicher. Unten am Kaltwasseranschluß 65°, oben am TWW Abgang 45°.
Wieder ein gutes Video. Ich stelle mir nun aber die Frage: Bis zu welcher Temperatur schafft es denn die WP der BWWP das Wasser zu erhitzen? Brauche ich den Heizstab bei 60°C oder schafft es die WP Funktion in der Zeit nicht (mit dem PV Strom) die Zieltemperatur zu erreichen? Denn, wenn die WP Funktion die Zieltemperatur erreichen kann, macht es doch mehr Sinn den Heizstab auszulassen und das Wasser mit einem besseren Wirkungsgrad als 1 zu erwärmen.
Ich meine bis 60 Grad schafft es auch die WP alleine, braucht aber dementsprechend lange dafür. Mit Heizstab kommt ja ca. Nochmal die gleiche Wärmeleistung dazu und so wird das dann auch an einem Wintertag möglich die 65 Grad zu erreichen.
Ich liebe solche Gedanken / Versuche 😊 Wie erstellst du die Grafiken, schon ein Video dazu? Aber schon guten Tipp unter den Kommentaren zum Frostschutz bei der Wärmepumpe gefunden in Bezug auf Mikroorganismen bei zu wenig Anteil. Habe selbst Thermosolar + WP über 25-30 Metern Cu Rohr und 3-Wegeumschaltventil gekoppelt. Da gab es auch nichts guestiges fertig von der Stange.😂 VG und schönes WE
Die Grafiken sind mit Grafana erstellt.
Dir auch ein schönes WE!
@@SonnenPerle 👍Danke👍😀
Great video with the execution of a superb ESP8266 project.
However, I think Vaillant has in the meanwhile a Home Assistant integration. Would that be an option to have the same control without actually adding the ESP hardware?
Sehr schönes Video, aber ich würde kein Klebeband in den Wassertank einbringen, da man nie weiß wie sich dieses bei der Wassertemperatur verhält / auflöst.
schöne Grüße
Geht auch Stromspeicher und Durchlauferhitzer?
Über was werden die Daten verschickt? Modbus TCP oder wie gehen die Daten an die übergeordnete Steuerung?
Per MQTT
Haben alle Wärmepumpen solche Relais-Kontakte? Ich frage mich, ob ich das mit meiner Ariston Nuos Primo 242l auch machen kann.
Normalerweise schon ist glaube das SG ready
@@MaNi-dm1vr Ja, aber bei der Ariston steht nichts von SG ready. Aber irgendwie muss die ja auch gesteuert werden. Ich kriege sie erst morgen geliefert. Dann werde ich nachschauen.
Toll gemacht
Wäre mir zu kompliziert. Nutze dafür einen stinknormalen billigen WW Boiler mit 100 Liter. Reicht locker für 2 Personen, kann beliebig ohne Probleme Ein- und Ausgeschalten werden. Kostet einen Bruchteil einer BWWP und von März bis Okt. hab ich ohnehin soviel Strom das es mir egal ist ob ich täglich zw. 5 und 8kWh für den WW Boiler benötige. Bei 3x 14,3kWh Speicher ohnehin. Ab Nov. kommt das WW von der (noch) Ölheizung. Selbst nach Umstieg auf eine WP würde ich das so machen. WW von März bis Ende Okt. vom WW Boiler und die WP bleibt aus, während der Heizsaison das WW von der WP.
gutes Video , Danke
Du hast bei der Wärmepumpe hinten wo die Kabel Durchführung ist rechts daneben noch eine zweite Tauchöse musst du mal schauen
Die ist mir tatsächlich nicht aufgefallen! Werde ich mal nachsehen. Danke für den Hinweiß!
@@SonnenPerle Da steckst du den Sendor rein wenn du eine Gastherme als Unterstützung noch dran hängst
Legionellen?
Gibt es nicht, wie bei Corona. Oder schon mal welche gesehen 🙈😂⁉️
Ich verstehe insbesondere nicht, warum die meisten Leute auf zu große Speicher setzen, um sie dann mit absurd geringen Temperaturen zu beladen. Das verstärkt das Problem noch, weil die Speicher nie leergespült werden.
Achtung, deine Schaltschwellen müssen in jedem Fall größer sein als die Leistung, die du damit schaltest. Sonst dreht sich deine Regelung im Kreis.
Warum nur muss man die Kiste halb demontieren, um diese Grundfunktion zu ermöglichen? Wollte der Hersteller wohl nicht.?
Was mich wirklich begeistert, ist die Lösung von VOLTRADER. Endlich eine Möglichkeit, die Schwankungen im Strompreis zu nutzen und Strom in den günstigen Phasen automatisch zu speichern. Entweder mit VOLTRADER Battery, oder ergänzend zur PV-Anlage. Ich habe mir die VOLTRADER Battery als intelligente Alternative zur PV-Anlage geholt und spare ab jetzt realistisch 1.500€ Stromkosten pro Jahr! Mehr als mir der Solarteur mit der PV-Anlage versprochen hätte!
Bei 2:55 zeigt sich die Sinnlosigkeit dieser Wärmepumpe.
Begründung:
Das Luftvolumen des Kellerraums schätze ich auf 50 cbm.
Der Wärmeinhalt wäre bei 10° Abkühlung Q= mxcx10°C,
also Q=65 kg x 1,003 kJ/kgx°C x 10°C =650 kJ.
Das sind etwa 0,18 kWh, lächerlich wenig.
Außerdem bildet hier der Kellerraum den perfekten thermischen Kurzschluss.
Das Abluftrohr müsste isoliert ins Freie geführt werden, während das Zuluftrohr von außerhalb des Hauses her, z.B. vom Erdreich oder aus einem Kuhstall seine Wärme bezieht.
Der Mensch hat kaum Ahnung von Thermodynamik.
Diese WP ist der reine Stromfresser wie fast alle Luft-Luft-Wärmepumpen.
Nur eine Wasser/Wasser-WP vermeidet Diese Augenauswischerei.
Aber dazu benötigt man einen Saug- und einen Schluckbrunnen, wobei es eine entfernte Rigole auch tut.
Der Saugbrunnen muss eine Schüttung von m/t = P/(c x delta theta) haben.
Leider sind die meisten Menschen zu faul zum Rechnen.
Mir fehlt in der Rechnung die entzogene Wärme aus dem Wassergehalt in der Luft -> Kondenswasser. Desweiteren unterschlägt deine Rechnung das über den Heizzeitraum (ca. 10h pro Tag) Wärme aus den umgebenden Wänden nachströmt. Da steckt mehr Energie drin, als benötigt wird. Effektiv unterschlägst du damit Basis warum Luft-Luft-Wärmepumpen so effektiv sind. Manche Menschen sind leider zu faul zum denken... um es in deinen Worten zu sagen... Ich wohne übrigens in einem völlig ungedämmten Altbau und heize ausschließlich mit Klima-Splitgeräten... oh wunder, meine Energiekosten sind geringer als sie es mit einer Gasheizung wären. (es gibt leider kein wasserführendes Heizsystem und ich vergleiche die Energiekosten mit dem Haus wo wir vorher zu Miete wohnten -> moderner und mit Gasheizung). Das muss an diesen höchst ineffizienten Luft-Luft-Wärmepumpen liegen... komischerweise behaupten das immer Leute, die keine Erfahrung mit den Geräten haben ;-).
Es gibt Menschen, die fleißig rechnen ohne Ahnung von Thermodynamik zu haben und das dann auch noch im Internet posten.