Wärmepumpe: Soviel KW brauchst du [Heizlast, Auslegung & Dimensionierung]

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  • Опубліковано 10 жов 2024

КОМЕНТАРІ • 223

  • @schlauenergiesparen
    @schlauenergiesparen  3 дні тому +7

    😨Da ist mir bei 10:45 ein Fehler passiert. Der untere Punkt der Linie muss nach VDI4645 auf die Heizgrenztemperatur (im Altbau meist 15°C) gelegt werden. Ich habe mich entschieden das Video nicht neu zu machen, weil die Abweichung durch den Fehler nur 1°C am Bivalenzpunkt ausgemacht hat. ua-cam.com/video/4tyEjP_Vv74/v-deo.html
    Danke an @poolside-u2i für den Hinweis

    • @Mk45357
      @Mk45357 2 дні тому

      Danke für diesen Hinweis! Wenn ich mich nicht vermessen habe, ist aber der Einfluss auf das mögliche Takten bei Reduktion auf neu 15Grad Heizgrenztemperatur größer. Nämlich neu 9 Grad versus 11 Grad, d.h. diese WP taktet neu nicht im Bereich von ca. -4 Grad bis 9 Grad, statt alt -4 Grad bis 11 Grad. Liege ich richtig?

  • @Clickworker101
    @Clickworker101 4 дні тому +6

    Super endlich kann man Rechnen ob es passt

  • @Mk45357
    @Mk45357 3 дні тому +1

    Top Video, Danke, diese Erläuterung hatte mir immer zum Verständnis gefehlt!

  • @Sepp_Maja
    @Sepp_Maja 2 дні тому +3

    Genau nach diesem Schema habe ich meine Anlage vor 2 Jahren selbst geplant und eine Arotherm Plus 75/6 einbauen lassen. Für meine Din Heizlastberechnung (9KW) hatte sich kein HB interessiert, sondern immer nur nach dem Verbrauch der letzten Jahre gefragt. Alle HB wollten mir Anlagen größer 12KW einbauen :-( die sich zum Tode getaktet hätten.

    • @Mk45357
      @Mk45357 2 дні тому

      Danke, genauso gehe ich jetzt vor Kauf einer WP vor! Du musst natürlich vor kauf um diese Planungsparameter wissen, daher kam dieses Video zur richtigen Zeit!

  • @thil0
    @thil0 4 дні тому +26

    Also ich mach das Thema Energie radikal nach Pareto. Wärmepumpe gibt's bei mir frühestens wenn man magnetokalorische kaufen kann. Bis dahin folgendes Vorgehen:
    Erstens für Luftdichtigkeit sorgen, also Fenster, Außentüren, Dachbodentreppe mit Lippendichtungen, Schlauchdichtungen und Absenkdichtungen ausstatten. Unbenutzte Schornsteinzüge zumindest dicht abdecken.
    Zweitens, Einblasdämmung wo immer sich ein Hohlraum findet. Man findet enorm! viele. Wer geschickt ist kann's selbst machen (kleiner Elektro-Laubbläser und gute Staubmaske). Materialempfehlung: Polystyrol-Regranulat mit Feinanteil.
    2a: auf dem Spitzboden eine Handbreit XPS oder PIR auslegen und eine dünne Hartfaser- oder MDFplatte drüber. (Oder wenn man den Platz wirklich? nicht braucht halt 'n halben Meter Flocken draufschmeißen.)
    2b: EPSplatten möglichst lückenlos an die Kellerdecke bappen. Wer viel Zeit und Nerven übrig hat kann Klebemörtel nehmen, PU-Schaum ist aber hundertmal schneller. Das Beste von den alternativen wär Hanf als Platten, da geht so schnell kein Geziefer dran.
    2c: Die Fensterlaibung, ein heimlicher Effizienzkönig der Dämmmaßnahmen.
    Drittens, pro 60…80 Quadratmeter real beheizter Wohnfläche jeweils eine 2,5 kW Split-Klimaanlage einbauen weil sehr sparsam und extrem reaktiv. Als Kältemittel nur noch Propan, mir kommt nix anderes mehr ins Haus. Unten ein bis zwei Geräte; oben höchstens eins, denn Wärme zieht die Treppe hoch.
    Viertens, die fossile Verbrennerheizung (und/oder den Stückholzofen) beibehalten, aber nur noch an den wenigen Frosttagen benutzen, Betriebsweise entspanntes bivalent-teilparallel; LLWP ab Abtaugrenze abschalten. - In Nähe Nennleistung ist der Wirkungsgrad vom Verbrenner sehr in Ordnung und das Teil taktet wenig.
    4a: Wartung spart deutlich mehr als sie kostet: Wärmetauscher oft reinigen, falls verdreckt den Filter tauschen und falls Abgas nicht optimal (siehe Schornsteinfegerprotokoll) die Düse ersetzen lassen, das war's im Wesentlichen schon. Aufgrund der geringen Anzahl verbleibender Betriebsstunden ist die Lebenserwartung des Verbrenners dann praktisch unendlich.
    4b: falls ich in der Nähe passende gebrauchte finde, ersetze ich einige meiner Heizkörper durch größere Typ33, denn
    4c hinter den an Außenwänden hängenden Heizkörpern eine dünne, doppelt alukaschierte PU-Platte anzubringen ist Teil des Programms, das heißt kurz mal von der Wand lösen muß ich sie sowieso.
    Fünftens, im Bad an verschiedene Wände Wickeltisch-Nahinfrarotstrahler, denn da brauch ich nur ½ Stunde am Tag überhaupt irgendwelche Wärme, die soll dann aber augenblicklich unter die Haut gehen. 2×600W reicht oft schon, und sonst halt noch nen dritten. Wie bei den Klimaanlagen gilt auch hier: mehrere kleine gut verteilt ist viel besser als einen dicken. Kosten kaum gebraucht 5€ pro Stück.
    Sechstens, Sofa und Matratze mit einem Autositzheizungs-Nachrüstkit ausstatten, Stromversorgung mit einem regelbaren Notebook-Netzteil, schon kann ich die Raumtemperatur um bis zu vier Grad senken, falls ich will.
    Siebtens, Zirkulation endgültig stilllegen und unter die Waschbecken einen einphasigen elektronischen! Durchlauferhitzer in die Warmwasserleitung.
    Achtens, Duschdurchlauferhitzer nachrüsten. 18kW ist mehr als genug und da reicht mir vier mal vier Quadrat.
    Neuntens, kleine Insel-PV die über MPPT-Gleichstromheizstab den Wasserspeicher erwärmt.
    Zehntens, großes! Balkonkraftwerk.
    Ergebnis: Heizöl von 2200 auf 250, Strom von (zufällig ebenfalls) 2200 auf 2900.
    Förderung: nein danke, ich verzichte. Kosten ohnehin eher vernachlässigbar.
    Disclaimer: viele Wege führen nach Rom und noch etlich mehr Wege führen in die hinreichend nah gelegenen Vororte.

    • @alis49281
      @alis49281 3 дні тому

      Das ist eigentlich wie der Rest der Welt heizt. Split Klima und Wasserboiler. Weshalb das so ist, ist eigentlich klar: es ist günstig und kompakt.

    • @kuehlmus
      @kuehlmus 2 дні тому

      Du könntest noch die Warmwassertemperatur senken. Wegen den Legionellen musst du dir dann keine Gedanken machen, wenn du einen UV-Filter einbaust. Das hat bei mir in etwa 50% Einsparung bei der Warmwasserbereitung gebracht.

    • @thomasklee9911
      @thomasklee9911 2 дні тому +1

      Super Beitrag

    • @alis49281
      @alis49281 2 дні тому +2

      @@kuehlmus da haben wir lieber die Leitungen isoliert. Wir haben keine Zirkulation, daher bringt da eine Absenkung keine Einsparung.
      Es gibt allerdings Heizungen da kann man Warmwasserzeiten einstellen - das halte ich für sehr sinnvoll.

    • @dieseldust5315
      @dieseldust5315 2 дні тому

      @@alis49281unser Boiler heizt zwei mal täglich auf am Abend und morgen. Zu diesen Zeitpunkten läuft auch die Zirkulation. Somit kommen wir für zwei Haushalte mit insgesamt 4 Personen auf einen WW Bedarf von 1200kWh pro Jahr

  • @christophschaaf4547
    @christophschaaf4547 9 годин тому

    Hallo Alex, ich finde dieses Video gut gelungen und hilfreich. Einen Punkt deines Dimensionierungsexperten möchte ich aber kritisieren. Du hast vor 3 Monaten über die Neuerungen des §14a EnWG berichtet (sehr gutes Video). Ich habe vom Lesen dieser neuen Regelung gelernt, dass die alten Sperrzeiten seit dem 01.01.2024 für neue WP-Anlagen nicht mehr relevant sind, da diese durch eine Leistungsreduzierung auf 4,2kW ersetzt wird. Die alten Sperrzeiten konnten im worst case zu 3 mal 2-stündige Abschaltungen der WP innerhalb eines 12 Stunden Zeitbereichs führen, was manche Installateure, sachlich korrekt, als eine faktische Halbierung der WP-Leistung über diesen 12 Stunden Zeitbereich bezeichnen. Ängstliche Kunden konnte man so leicht für eine satte Überdimensionierung der WP und vielleicht sogar noch einen großen Pufferspeicher überzeugen. Mit §14a EnWG würde die WP des Beispiels dieses Videos (9kW) bei einer JAZ von 3 von einer Leistungsreduzierung auf 4,2kW überhaupt nie betroffen werden (da 3kW max WP-Leistungsaufnahme). Schade, dass dieser Punkt im Video so irreführend dargestellt wurde.

  • @zippis8984
    @zippis8984 3 дні тому +3

    Ich habe ein zu große Wärmepumpe (7kw) ohne Heizstab welche ziemlich genau wie im letzten Beispiel bei - 15 Grad gut klar kommt. Bei +4 fängt sie an zu Takten. Dass sehe ich aber nicht als Problem, bei +12 Grad Taktet Sie vielleicht 20x. JAZ liegt bei 3,5 und Verbrauch nur Heizung bei 1200kwh Elektrisch. Was will man mehr 😊

  • @olafschermann1592
    @olafschermann1592 4 дні тому +7

    Es ist auch erlaubt bei -20 Grad mal den Keller nicht mit zu heizen. Meine 8kw wärmepumpe hätte auch besser nur 6kw haben können.

  • @dagobert68219
    @dagobert68219 3 дні тому +1

    meine wärmelastberechnung habe ich sehr pragmatisch (einfach) gemacht:
    an einem rel. kalten tag/nacht habe ich die einschaltzeiten meines 11kw gasbrenners gemessen (stopuhr) und die lagen bei ~40% - d.h. die eigentlich genutzte leistung war somit ~5kw
    so habe ich auch meine wärmepumpe ausgewählt und das war eine 6,4kw inverterwärmepumpe (leistungsgeregelt, mit propan), das kleinste modell des herstellers (2800.-)
    hat bislang sehr gut geklappt (aktuell 2. heizsaison) - wenig schalttakte und bis -10°c ausreichende leistung, ohne zuheizung

  • @bassbruder8422
    @bassbruder8422 4 дні тому +5

    Also mein Heizungsbauer hat auch eine zu große Wärmepumpe eingebaut, da wir aber auch noch die Kellerwohnung mit einer Fußbodenheizung ausbauen wollen. Um die Taktung in den Griff zu bekommen habe ich eine Nachtabsenkung mit drin, sowie auch eine höhere Temperatur-Anhebung über den Tag wenn PV Leistung vorhanden ist, was zwar dazu führt, dass die Pumpe beim Hochlauf mehr Strom verbraucht, aber die Taktrate erträglich hält. Ich bin jetzt bei ca. 1200 Taktungen im Jahr. Zum Vergleich ein Kollege von mir hat ca 6000 Taktungen im Jahr ohne Anpassung etc.. In Summe kostet mich das auch wie richtig gesagt etwas Effizienz aber ich bin immer noch deutlich über einen Wert von 3,5 also für mich in Ordnung.

    • @idiNty
      @idiNty 4 дні тому

      Kannst du mir zufälligerweise sagen in welchem Leistungsbereich deine Wärmepumpe arbeiten kann?
      Typ und Leistungsklasse wäre da auch noch interessant.

    • @MisterKra
      @MisterKra 3 дні тому +1

      Wie hoch ist die minimale Energieaufnahme? Habt ihr einen grossen Puffer? Habt ihr einen ww Speicher oder eine Frischwasserstation? 1200 Takte sind übrigens super. Sogar 6k ist noch ok. Bei vielen kommen zu viele Takte allein durch unnnötige Ww Bereitung zu Stande.

    • @andreaskern1437
      @andreaskern1437 2 дні тому

      ​@@MisterKraunsere hat jetzt nach 16 Jahren 17382 Verdichterstarts. Freut mich das 1200 super sind😊, unsere kann nicht modulieren und ist mittlerweile zu groß durch Dämmaßnahmen, aber durch Jahrelanges Feintuning läuft die ganz gut. Ohne Raumregler hydraulisch ausgeglichen total tiefenentspannt hoffe ich

    • @Frank-dr5rd
      @Frank-dr5rd День тому

      Wo bekomme ich denn die Taktung/Verdichterstarts her? Kann man die irgendwo ablesen?

    • @idiNty
      @idiNty День тому

      @@Frank-dr5rd in den Einstellungen bzw. Statistik. Bei Nibe, IDM, Tecalor, Stiebel Eltron, Vaillant und Dimplex hab ich das einfach sehen können

  • @duvelsgarden
    @duvelsgarden 4 дні тому +2

    Komischerweise funktioniert das bei mir genau umgekehrt. Meine Luftwärmepumpe taktet umso häufiger je kälter es wird 🤔
    Dabei kann das 20 Jahre alte Gerät nicht modulieren.
    Bei 10° Außentemperatur läuft die Anlage einmal für max 2 Stunden und erhitzt gleichzeitig das Brauchwasser.
    Am 9.1 diesen Jahres hatten wir eine minimale Temperatur von -16 und - 9 im Schnitt. Da lief die Anlage etwas mehr als 14 Stunden. Das funktioniert aber nicht ohne mehrmaliges Abtauen also takten.
    In Zukunft werden wir uns immer mehr auf stündlich wechselnde Strompreise einstellen müssen. Das wird mit zu knapp ausgelegten Wärmepumpen relativ schwierig werden.

  • @hinterfragen4849
    @hinterfragen4849 4 дні тому +6

    Vielen Dank für Deine umfangreichen Videos. Das Thema Wärmepumpen ist so komplex . Ich möchte gar nicht wissen wie viele Eigenheimbesitzer bereuen, das Sie zu schnell auf das Pferd der Wärmepumpen gesprungen sind und sich nicht genügend mit dem Thema beschäftig haben. Entweder Sie zahlen zu viel für den Strombedarf oder Ihre Wärmepumpe verschleißt viel zu schnell.

    • @schlauenergiesparen
      @schlauenergiesparen  4 дні тому +4

      Naja, so schlimm ist es auch nicht. Die meisten Wärmepumpen passen ja von der Größe, aber es gibt bestimmt ein paar, die es bereuen.

    • @Dork-ug4mw
      @Dork-ug4mw 4 дні тому +1

      Noch mehr sind hochzufrieden, weil sie einen schlechten Verbrenner durch moderne Technik ersetzt haben, CO2 vermeiden (es ist beim Klima 5 nach 12), Geld sparen und den Wert des Hauses steigern.

  • @alfredr9953
    @alfredr9953 13 годин тому +1

    Vorteil Hybridheizung. Ich kann für die Übergangszeiten im Winter (sind die meisten Tage) eine rel. kleine WP einsetzen (preisgünstiger, weniger takten). Für die kalten Wintertage die vorhandene Gas-/Ölheizung (Vorteil, auch bei Minusgraden rel. guter Wirkungsgrad + höhere Vorlauftemperaturen möglich, ohne das der Stromverbrauch stark ansteigt.) Zusätzlicher Vorteil: Kosten für den Ausbau der Altheizung entfallen + Sicherheit im Winter, falls 1 System mal ausfällt. Nachteil: etwas höhere Kosten (zB. Kaminkehrer) + weniger Förderung (falls man diese beansprucht).

  • @JostSchwider
    @JostSchwider 4 дні тому +1

    Vielen Dank! 👍💚

  • @dnswhh7382
    @dnswhh7382 4 дні тому +2

    Meine im Bau befindliche WP muss leider zu gross dimensioniert werden, weil mein kleines, denkmalgeschütztes Haus nur eine berechnete Heizlast von 3 kWth hat. Förderfähige Luft-Wasser-WP gibt es aber erst ab ca. 5 kWth. Aufgrund einer Wandheizung zum Schutz des innengedämmten Fachwerks kommt auch eine Klimaanlage nicht in Frage. Da helfen dann nur die Leistungsregelung, eine Temperatur-Hysterese mit grösserer Spreizung und ein passender Speicher … Die Praxis wird es zeigen. Drückt mir die Daumen, dass es am Ende passt.

    • @r..k..
      @r..k.. 4 дні тому

      Nachmodus / Geräuschreduzierter Modus komplett auf 24h ist möglicherweise ein Tipp - da läuft sie mit weniger Leistung.

  • @jutjub1717
    @jutjub1717 4 дні тому

    Gutes Video. Das soll gar nicht so überheblich/väterlichen klingen, aber du hast dich wirklich gut entwickelt👍🏼

  • @bassmaster0074
    @bassmaster0074 4 дні тому +9

    Das ist der Vorteil vom Ölkessel oder Gas.... Verzeiht eine suboptimale Auslegung besser. Dazu kommt: Viele Heizungsbauer sind auf bestimmte, wenige Produkte und eine Marke eingeschossen und zeigen wenig Flexibilität beim Thema Wärmepumpe. Dazu viel zu hohe Preise.

    • @TechnikJens
      @TechnikJens 3 дні тому +1

      Eine Gas oder Ölheizung die den ganzen Tag und jeden Tag an und aus springt (taktet) ist auch nicht effizient.

    • @bassmaster0074
      @bassmaster0074 2 дні тому

      @@TechnikJens Unsere ist 6 Monate im Jahr aus weil eine Brauchwasserwärmepumpe bereits die Warmwasserbereitung übernimmt. Und trotzdem sollen wir deutlich über 40.000 zahlen. Zuzüglich Umbau Sicherungskasten und Entsorgung Ölkessel. Zu teuer

    • @uwehetman2320
      @uwehetman2320 22 години тому +1

      @@bassmaster0074 da fragt man sich echt wofür. Viele Wärmepumpen kosten um die 5-6k€. Den Betonsockel und den Wanddurchbruch bekommt man auch selber hin. Das anschließen an die zwei Heizungsrohre sollte man aber eigentlich auch hinkriegen.

  • @derstromborsenanalyst1560
    @derstromborsenanalyst1560 2 дні тому +1

    Aus meiner Sicht sind die WP noch nicht fertig entwickelt ... erst wenn sie 1/10 modulieren können bin ich dabei ... und dann brauche ich keinen Speicher mehr und habe kein Takten.

    • @michaelp.4458
      @michaelp.4458 День тому

      Wärmepumpen sind weltweit seit Jahrzehnten im Einsatz, selbst Länder wie Norwegen haben schon vor Jahren auf Wärmepumpen gesetzt.
      Da gibt es nur noch wenig weiter zu entwickeln.

  • @olafschermann1592
    @olafschermann1592 4 дні тому +2

    Sind neue WP modelle nicht modulierend, sprich takten nicht sondern fahren mit halber drehzahl im kompressor?

    • @david.wuerfel
      @david.wuerfel 4 дні тому +1

      Auch modulierende WP haben eine minimale Leistungsaufnahme. Einige können das besser als andere. Ist das untere Ende erreicht schaltet auch diese ab, da sonst die Wärme nicht mehr abgenommen werden kann.

  • @we.j6016
    @we.j6016 12 годин тому

    Gegen die Berechnung der Heizlast und anderer Faktoren zur Berechnung der Auslegung einer Wärmepumpe habe ich ja nichts, jedoch erscheint mir unter Berücksichtigung aller Komponenten von Wärmepumpen dann doch ein nennenswerter Unsicherheitsfaktor da zu sein, der mich eher zu einer größeren Wärmepumpe greifen ließe. Lieber wäre mir, ich könnte mir eine ungefähr knapp unterhalb der "richtigen" Wärmepumpengröße ausgelegte Pumpe zulegen, wenn ich dann bemerke, dass mir doch ein paar Wärmegrade fehlen, dann geh ich bei Aldi, meinem Heizungsmonteur oder einem Zentrallager vorbei und kaufe mir einen Zusatzblock von 1 KW (oder 2 von je 1 KW), den ich (geht bei Batteriespiecher ja auch), dann einfach auf meine Grundwärmepumpe draufpacke.
    Gibt es so was nicht schon längst irgendwo auf der Welt?

  • @Abendschnee
    @Abendschnee 4 дні тому +6

    Ich kenne doch meinen Verbrauch, sogar die maximale Temperatur am Kesselausgang die ich im tiefen Winter benötige. Was für ein Quatsch das ich dann für die Förderung noch einen Energieberater brauche... Alles Geldschneiderei. Und klar verkaufen die Heizungsmonteure zu grosse Anlagen, war schon immer som denn so sind sie auf Nummer sicher und außerdem verdienen sie dann mehr an den Geräten. Die nachträgkichen Mehrkosten trägt der Kunde... wie so immer.

    • @iurlc
      @iurlc 4 дні тому

      Genau - die nachträglichen Mehrkosten für Stromzuheizung trägt der Kunde, wenn die Anlage zu klein ist.

    • @wolfhardgielow4924
      @wolfhardgielow4924 4 дні тому +3

      ​@@iurlc
      Wer über seinen Jahren den Verbrauch kennt, wird die WP nie zu groß auslegen. Lieber etwas klein wenig darunter, um das häufige takten der WP zu vermeiden.

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 4 дні тому

      Wenn Du die Werte kennst, dann ist das der perfekte Einstieg in den Selbstbau.

    • @wolfhardgielow4924
      @wolfhardgielow4924 4 дні тому +1

      ​@@Nachtwolke
      Genau so habe ich es gemacht, Selbsteinbau ohne Fördergeld .
      .

    • @iurlc
      @iurlc 4 дні тому +1

      @@wolfhardgielow4924 Das mit dem Takten ist so eine Sache. Wenn wir, wie es aussieht variable Strompreise bekommen, dann wird man selber takten wollen. Schlau ist wer seine Wärmpumpe so auslegt, dass sie es wenigstens schaft, einen Wärmepuffer für einen Tag in einen viertel Tag zu füllen. Besser in noch kürzerer Zeit, dass man wenn Solarstrom in großen Mengen produziert wird günstig einkaufen kann. Wenn der Wärmepumenhersteller mit dem Takten ein Problem hat, dann hat er die Zeichen der Zeit nicht verstanden. Beim Kühlschrank und im Auto geht es ja auch.

  • @scilens1049
    @scilens1049 3 дні тому +1

    Wir haben eine Mitsubishi zubadan. 11kw.
    Sehr gut gedämmtes EinfamilienHaus BJ 2018. Dreifachverglasung etc mit sehr guten U Werten.
    Jahresverbrauch 1800 kW rein für die Wärme.. Plus 800 kW für Warmwasser.
    Meiner Frau ist erst warm wenn wir 23 Grad haben, und so ist die auch eingestellt. Die Heizung läuft von Oktober bis März. Warmwasser das ganze Jahr. er Rest des Jahres ist das Haus dank 5 atmender Personen ung großen Fenstern auch so warm.
    200qm plus 40qm Dachboden.
    Ich kann nicht meckern. Taktungen muss ich heute Mal nachschauen...Heizstab habe ich ausgeschaltet, von Tag 1.

    • @Werner20035
      @Werner20035 День тому

      Genau so hab ich das auch. Die Mitsubishi Zubadan 11 kw und der Heizstab im Pufferspeicher ist ausgeschaltet. Heizt sogar bei minus 24 Grad wunderbar auch ohne Heizstab. Die Pumpe ist echt top.

    • @scilens1049
      @scilens1049 День тому

      @@Werner20035 Yep, Gutes Teil. Bin weitgehend zufrieden. Wie ist euer Jahresverbrauch so?

    • @scilens1049
      @scilens1049 День тому

      edit: Haus ist BJ 2017, hab mich vertippt.
      Nach genau 7 Jahren hat die 11kw Zubadan nun 4500 Taktungen hinter sich, bzw 7350 Betriebsstunden. Bin mit den Werten sehr zufrieden.

  • @kasi7777
    @kasi7777 4 дні тому +3

    Wie ist das nun genau mit den Leistungskurven?
    Es sind jeweils 3 Linien eingezeichnet, für 35°C, 55°C und 65°C Vorlauftemperatur.
    Diese Temperatur ist aber doch nür für den Auslegungsfall nötig, wenn außen z.B. 10 °C ist, die Auslegungstemperatur 65°C, dann benötigt man trotzdem nur ca. 35°C Vorlauftemperatur. Die 65°C Kurve wäre in diesem Punkt nicht die richtige, sondern halt die 35°C.
    Zum zweiten wäre auch ein Diagramm sehr hilfreich, welche den COP bei den verschiedenen Außentemperaturen und Vorlauftemperaturen (nicht Auslegungstemperaturen) zeigt.

  • @peterniederhofer5868
    @peterniederhofer5868 2 дні тому

    Hallo, ich habe eine Frage zu dem Bivalenzpunkt und dem Heizstab. Ich plane meine Ölheizung zu behalten und eine Wärmepumpe anzuschaffenm mit der ich zukünftig den Regelbetrieb mache. Bei extrem kalten Außentemperaturen soll dann die Ölheizung anspringen und die WP unterstützen. Wenn ich dein Video richtig verstanden habe, muss ich die Steuerung der Ölheizung so auslegen, dass anstelle des Heizstabes mein Ölbrenner anspringt, richtig?
    Viele Grüße
    Peter

  • @andreaslingelbach7830
    @andreaslingelbach7830 4 дні тому +1

    Mein Energieberater kommt bei einem Öl-Verbrauch von 3700l auf eine Heizlast des Gebäudes auf 22,2 kW. Dieser Wert kommt mit arg hoch vor. Zugrundeliegend wird mit 1226 Vollbenutzungsstunden kalkuliert. Im Ergebnis wird eine 21,6 kW Wärmepumpe empfohlen. Überdimensioniert, oder?

    • @ralphw2471
      @ralphw2471 4 дні тому +2

      Überdimensionieren ist immer relativ. Wichtig ist, was es sonst noch gibt und was die Kältetoleranz für die wenigen kalten Tage ist. Wichtig den Heizstab richtig wählen aber manuell zuschaltbar. Satt Heizstab mit 3-4 IR-Heizplatten für den Notfall ausstatten.

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 4 дні тому +4

      Rechne es doch mal in einem der freien Programme selber nach. Klar, das macht relativ viel Arbeit, aber ich wette Du kommst am Ende zu einem realistischeren Ergebnis. Notfalls musst Du die Baustoffe recherchieren und die U-Werte im Ubakus berechnen, aber es zahlt sich aus. Meine Verbräuche mit der alten Gasheizung gingen auch hoch bis auf 35000 kWh, aber das kam durch die komplett ineffiziente Heizung. Nach dem Wechsel auf Brennwert waren es "nur" noch etwas mehr als 16000 kWh (reine Gebäudeheizlast 9,65 kW) und nach der Sanierung und mit Wärmepumpe werden es irgendwas um oder knapp unter 2000 kWh Strom sein (reine Gebäudeheizlast 5,5 kW).

    • @helmut5871
      @helmut5871 4 дні тому +1

      Das könnte aber durchaus hinkommen weil bei mir das fast die gleichen Werte sind . Ausgehend von ca 33000kWh Wärmeenergie ist bei mir eine 22,4 kw Wärmepumpe verbaut worden.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 2 дні тому +1

      Mein Öl-Verbrauch war 4000 Liter und der mit der neuen Wärmepumpe ermittelte jährliche Wärmebedarf liegt bei 27000kWh. Die Heizlast für minus 10°C Außentemperatur liegt bei 10kW Wärmeleistung. Die Wärmepumpe ist mit 7kW Heizleistung zur Zeit noch zu schwach, aber es stehen noch Verbesserungen an der Gebäudehülle an.

  • @mike8728
    @mike8728 4 дні тому +2

    Ein guter Heizungsbauer, sollte momentan so viel Arbeit haben, dass wir keine Zeit hat so UA-cam Videos schauen, egal wie kurz sind

  • @thomasbecker3368
    @thomasbecker3368 3 дні тому

    Was ist ein "25 kw ü-Kessel"? Fix Piek? WP. Nach 12831-Heizlastberechnung? Ab der 5 Min. wird er realistisch. Am Ende noch ein Par Tabellen und Diagramme schon stimmt die Sache. Ist Soweit in Ordnung jedoch stark durch irgendeinen WP Hersteller beeinflusst.

  • @jellyd4889
    @jellyd4889 4 дні тому

    Gutes Video, wie hier immer. Es wurde mich interessieren, ob aus Erfahrung viele Kunden die Gas HZ drinne lassen, und ob sie es doch noch verwenden, oder nicht. Wir reden von 25 EUR Monat fuer den Behalt...

    • @r..k..
      @r..k.. 4 дні тому

      25€? Grundgebühr und Schornsteinfeger und Wartung? Gasheizung müsste teurer kommen - zumal die Förderung den kompletten Ersatz fordert.
      Kann man sich ausrechnen, bis man das verbraucht. Mal eine JAZ von 1 gerechnet - also grob der Heizstab (auch wenn andere dafür deutlich früher umschalten) - Strompreis nehmen wir mal 0,3€ kWh - 0,1 € / kWh Gas. Bei 25 € sind das 125 kWh zzgl. Grundgebühr Gas zzgl. Schornsteinfeger - entsprechend höher, bei anderen Rechenbasis.
      Man kann auch umgekehrt rechnen - Gasverbrauch nehmen - das sind die kWh, leicht geringer wäre der Heizstab. Dann (Strompreise - Gaspreis) * Gasverbrauch vs. Gaskosten + Grungebühr + Schornsteinfeger.
      Mal ein paar konkrete Zahlen wären hilfreich - dann könnte ich oder die Community es genauer ausrechnen.
      Ich hoffe, das hilft so auch schon mal

    • @uwehetman2320
      @uwehetman2320 22 години тому

      @@jellyd4889 ich hatte meine Gasheizung parallel zur Klimaanlage eine Saison drin um zu gucken, ob das funktioniert und für Warmwasser. Dann habe ich sie gegen eine Brauchwasser-Wärmepumpe ersetzt. 200€ war bei mir allein die Grundgebühr für Gas.

  • @idefix-7109
    @idefix-7109 4 дні тому

    Also ich glaube, dass es ein gutes Schätzverfahren für einfache Häuser ebenfalls tut. Bei komplexen Bauten (Altbauten, Umbauten mit untetschiedlichen Materialien, santierten Dachstühlen, denen man nicht ansehen kann, wie sie genau gedämmt wurden, etc.) stimmt das akribisch aufsummierte sowieso nicht (sind eh rein theoretische Werte). Außerdem hat man nicht die große Wahl bei den Wärmepumpen, bei manchen Marken zwei oder drei Größenklassen, mehr nicht. Wichtiger könnte sein, dass man sich ein WP-Typ wählt, der in einem großen Spektrum nach unten modulieren kann. Dann taktet sie auch nicht so viel, obwohl sie etwas größer ausfällt. Ich habe gehört, dass eine Wolf beispielsweise das ganz gut kann. Leider sind die Angaben zum Modulationsspektrum selten den technischen Daten zu entnehmen. Außerdem redet niemand darüber - komisch.

  • @Nachtwolke
    @Nachtwolke 4 дні тому +2

    Eine Frage zum minimalen Leistungsbereich. Im Diagramm wird er einfach mit 20°C angenommen. Sollte hier nicht die Heizgrenztemperatur des Gebäudes eingesetzt werden? Es wird ja nicht schon bei 20°C Außentemperatur angefangen zu heizen, sondern ab dem Punkt wo es zu kalt wird, also der Heizgrenztemperatur.
    Wenn ich das so sehe, dann kommt mir der Verdacht, dass man es im Altbau manchmal einfacher mit der Wärmepumpe hat als in einem kleinen relativ gut gedämmten Gebäude mit geringer Heizlast. Im Haus meiner Mutter dürfte die ausgewählte WP ab ungefähr 1°C nicht mehr takten, was dann schon ein paar Verrenkungen notwendig macht um die Zahl der Takte in Grenzen zu halten.

    • @MarcOrth-ql1mh
      @MarcOrth-ql1mh 4 дні тому

      Hat mich auch etwas gestört. Hier müssten 15°C angesetzt werden.

    • @rainerteschner7597
      @rainerteschner7597 4 дні тому

      Hat wirklich nichts mit der Wohnraumtemperatur zu tun, sonder ist die Heizgrenze. Ab da braucht man keine Heizung mehr. In Abhängigkeit von Dämmstandard des Hauses können es 15°+x oder 15°-x sein. Sollte unbedingt im Video korrigiert werden.

  • @poolside-u2i
    @poolside-u2i 4 дні тому

    Hallo Alex
    Meines Wissens hat der untere Punkt nichts mit der Raumtemperatur zu tun sondern mit der Außentemperatur an dem die Heizung abschaltet im Idealfall bei 15 °C bei gut gedämmten Häusern.
    Danke für deine Videos.👍

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 4 дні тому

      Wenn man mal schaut in welchem Bereich sich die Heizgrenztemperatur bewegt, so wird oft für "Altbauten" 15°C angegeben. Zumindest für mein Haus aus den späten 70ern kommt das gut hin, aber ich schätze es gibt noch deutlich schlechtere Gebäude, aber auch bessere. Es gibt auch eine Formel, welche die Heizgrenztemperatur aus der Heizlast berechnet, aber da habe ich etwas Bauchgrimmen.

    • @jellyd4889
      @jellyd4889 4 дні тому

      15 Grad aussen oder innen Temp?

    • @schlauenergiesparen
      @schlauenergiesparen  4 дні тому

      Genau das ist die Heiz Grenztemperatur. Für die Heizlast spielt die keine Rolle aber ich hätte es in dem Video auch noch kurz mit einzeichnen können. Denn rechts von der Halb Grenztemperatur ist die Heizung wie gesagt einfach aus.

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 4 дні тому

      @@jellyd4889 Natürlich Außentemperatur, wird sind doch hier nicht im Berliner Energiesparstudio von Robert H.. ;)

    • @schlauenergiesparen
      @schlauenergiesparen  3 дні тому

      Ich muss mich korrigieren. Grad nochmal in der VDI4645 geschaut. Da steht tatsächlich die Heizgrenztemperatur drin als Ausgangspunkt... ich habe deshalb auch nochmal bei meinen Unterlage von der Energieberaterausbildung geschaut und dort war es die Raumtemperatur. Jetzt ist meine Verwirrung erstmal komplett. Logisch erscheint mir das, was ich im Video erzähle. Denn auch bei der Heizlast wird ja das Delta zur Raumtemperatur berechnet.

  • @r..k..
    @r..k.. 4 дні тому

    Was mir hier fehlt: einige nahmenhafte Hersteller haben anscheinend Programme für ihre Handwerker - dann ist die Auslegung in der Kontrolle der Hersteller. Kann durchaus positiv sein

  • @Charles-cv4bl
    @Charles-cv4bl 4 дні тому +1

    Praxis-Erfahrung:
    1.
    Gebäudeheizlast: 11kW
    (Energieberater)
    2.
    Viessmann QuickCeck: 8,8kW
    (Vorjahres-Verbräuche)
    3.
    HB baut 13,5kW ein
    (nicht modulierend)
    Fazit:
    10.000 (!!!) Takte nach nur 2 Jahren.
    Bei einer vielfach angegeben Lebensdauer des Kompressors von 50.000 Takten wären 20% bereits herum, d.h. Lebensdauer nur 10 Jahre.
    Und dabei soll eine Sole-WP sogar eine längere Lebensdauer von 25 Jahren im Vergleich zu 20 Jahren einer Luft-Wasser-WP haben.
    Wer hat einen Rat wie ich mich verhalten soll??????

    • @alis49281
      @alis49281 3 дні тому

      Rechnet aus, was günstiger ist: Diese WP nur 10 Jahre nutzen oder das Gerät als gebraucht verkaufen und eine kleinere WP einbauen.
      Ein teurer Fehler bleibt es.

    • @thil0
      @thil0 3 дні тому

      Die Heizung verkaufen (oder ersatzweise eine Fensterscheibe). Wenn man so garnicht weiß was man da tut, im ersten Schritt einem Ingenieurbüro einen Planungsauftrag erteilen und anschließend einen Handwerker mit der Ausführung beauftragen. Da das aber überaus häufig nicht beherzigt wird, einen oder mehrere Genossen, die beim Wärmepumpenwichteln ebenfalls danebengegriffen haben suchen, dann macht ihr einen Ringtausch und gut is. Warum rechnen wenns auch iterativ geht?

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 2 дні тому

      Ich würde sie einfach weiterlaufen lassen und allenfalls die Differenztemperatur zwischen Einschaltung und Ausschaltung etwas höher setzen, wenn möglich. Dann werden die Takte länger und in der Wohnung fallen in der Regel die größeren Temperaturschwankungen nicht sehr auf. Pro Stunde einen Takt machen oft auch Kühlschränke und die halten auch über 20 Jahre.

    • @HansMaulwurf1999
      @HansMaulwurf1999 2 дні тому

      Dann ist die Gebäudeheizlast falsch berechnet bzw. deine Anlage falsch eingestellt. Ganz einfach.
      Ansonsten sind die 13,5kW richtig gewählt, da sicher die WWB und eventuelle Abschaltzeiten dazu kommen.
      Wir doch im Video auch erwähnt.

    • @Charles-cv4bl
      @Charles-cv4bl День тому

      @@akkordeon-hausmusik9850 Ein Wärempumpen-Kompressor ist nicht dem dem eines Kühlschranks zu vergleichen, er hat einen gravierend höheren Druck. Jeder Takt verkürzt die aus heutiger Sicht anzunehmende Lebensdauer von nur 50.000 Takten. Zudem verbraucht jeder Takte unnötig Strom.

  • @robertw.6501
    @robertw.6501 3 дні тому

    Wieso waren die Ölkessel eigendlich Überdimensioniert? Gabs da noch keine Heizlastberechnung.

    • @albinklein7680
      @albinklein7680 3 дні тому

      Ist doch gut, wenn die Bude schnell warm wird. Bei einem Öl-Heizkessel ist es kostenmäßig auch relativ egal, ob ich einen mit 15kW oder einen mit 40kW einbaue.
      Mein Kessel ist auch extrem überdimensioniert. Das ist ein alter Viessmann Simplex Industriekessel mit 14 Rauchrohren und 3,5mm Wandstärke. Der kann bis zu 75kW. Als Brenner habe ich einen zweistufigen Körting, der ist auf 3,8 kg Heizöl/Stunde eingestellt (etwa 40kW).
      Funktioniert mit Wärmespeicher (ist sowieso vorhanden wegen Holzkessel) wunderbar. Wenn der Scheitholz-Kessel nicht läuft, springt der Ölbrenner nur alle zwei, drei Stunden für 15 Minuten an.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 2 дні тому

      @@albinklein7680 Ich habe auch noch einen alten 4-fach überdimensionierten 40kW Ölkessel am Laufen. Der muss allerdings nur noch bei Dauerfrost der Wärmepumpe aushelfen. Wenn das nicht akut nötig ist, bleibt er komplett Stromlos.
      Früher war der Ölverbrauch ca. 4000,- Liter und im letzten Winter mit der Wärmepumpe noch 150 Liter. Die Wärmepumpe hat 95% der Heizarbeit erbracht und dafür 5500kWh Strom für 30 Cent je kWh verbraucht. Damit haben sich die Heizkosten halbiert.
      Das Problem mit den alten überdimensionierten Heizungen ist, dass sie selbst an kalten Tagen lange ausgeschaltet im heißen Zustand herum stehen und den Schornstein heizen. Im Sommer und in der Übergangszeit kommt so locker eine Jahresarbeitszahl von 0,7 und weniger heraus, obwohl der Schornsteinfeger 93% Wirkungsgrad bescheinigt, da während seiner Messung der Brenner läuft.

    • @albinklein7680
      @albinklein7680 2 дні тому

      @@akkordeon-hausmusik9850 mein Brenner hat eine Luft-Klappe. Da geht nichts durch den Schornstein verloren.

  • @justinterested5819
    @justinterested5819 4 дні тому

    Wie schaut es wirtschaftlich/technisch/energetisch aus wenn man 2 kleine Wärmepumpen verbaut?

    • @andreaskern1437
      @andreaskern1437 4 дні тому +1

      Wenn man eine höhere Heizlast hat über 15 vielleicht 20kW macht das schon Sinn aber nur weil die sonst bei höheren Aussentemperaturen zu viel taktet. Dann würde nur eine Pumpe laufen und kann passend modulieren.

    • @willelektroauto2658
      @willelektroauto2658 4 дні тому +1

      Altbau mit mehreren Wohneinheiten hier. Exakt so hat das unser WP Fachmann gemacht Statt 1X 36 lieber 2x 18 kW., als Kaskade Somit kann auch Warmwasser bereitet werden, während die andere WP heizt.

  • @kasi7777
    @kasi7777 4 дні тому +1

    Wäre es nicht besser wenn der Wärmepumpensimulator die Heizlast aus dem Verbrauch zu Grunde legt? Bei mir ist die Heizlast aus Verbrauch 12 kW, laut Bedarf aber 19 kW. Also in Wirklichkeit bin ich schon bei 12 kW, was ich so auch bestätigen kann. Mit den theoretischen 19 kW weiterzurechnen wäre wenig hilfreich.

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 4 дні тому +1

      Normalerweise ist der reale Verbrauch geringer als der berechnete Verbrauch. In deinem Fall klemmt irgendetwas bei der Modellierung der Hütte. Tu dir mal den Gefallen und rechne in einem der freien Programme mal die Hütte raumweise durch, dann kommst Du sicher ziemlich schnell zu einem verlässlichen Ergebnis. 19kW ist jedenfalls echt übel, aber wenigstens machst Du damit deinen Energielieferanten glücklich. ;) Mal im Ernst, in der Software kannst Du auch sehr gut schauen welche Sanierung wie viel genau bringt, damit kann man recht gut bestimmen bei welchen Maßnahmen die meiste Leistung für das Geld bekommt.

    • @kasi7777
      @kasi7777 3 дні тому

      @@Nachtwolke Raumweise habe ich schon länger ausgerechnet. Dann kommen genau die 12 kW raus. Ist aber ohne Außendämmung, es wurde sozusagen nur die "tiefhängenden Früchte" in Angriff genommen (mit Hilfe einer Wärmebildkamera).
      Dieses Internettool meint, eine Außenfassade würde meinen Verbrauch / Heizlast halbieren. Da teilweise schon eine Innendämmung u.ä. gemacht wurde, ist eine Berechnung dann doch aufwendiger.

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 2 дні тому

      @@kasi7777 Na wenn Du die Berechnung noch hast sollte das jetzt kein Problem sein die alte Wand zu entfernen und die neue Wand einzufügen. An den 50% würde ich misch jetzt nicht festhalten. 50% ist sicher nicht ganz inkorrekt, wenn man nur die Wand betrachtet, ansonsten geht es glaube ich eher in Richtung 20% für das ganze Haus, aber das muss man sicher im Einzelnen genau ausrechnen.
      Falls Du die Berechnung des U-Wertes im Ubakus gemacht hast sollte die Addition einer weiteren äußeren Schicht relativ einfach sein. Nur bitte nicht durch die Feuchtewerte verunsichern lassen, das Ding rechnet nach Glaser und da gibt es halt diese Macke.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 2 дні тому

      Ich würde in jedem Fall den kleineren der beiden Werte annehmen. Eine theoretische Berechnung, die zu höherer Heizlast führt als bisher angenommen und realisiert ist mit Sicherheit fehlerhaft.

    • @HansMaulwurf1999
      @HansMaulwurf1999 2 дні тому

      @@kasi7777 Ohne ein wenig Wissen gehts halt nicht - du rechnest leider großen Unsinn. "Raumweise berechnete 12 kW"...absoluter Schwachsinn. Es geht um die "Gebäudeheizlast"...

  • @joernschaefertoens9348
    @joernschaefertoens9348 4 дні тому

    Bitte bei den Linien im Diagramm auch berücksichtigen: An kalten Tagen hohe Vorlauftemperatur nötig, bei milder Kälte reicht niedrige Vorlauftemperatur.
    Ergebnis: WP kommt eher zum Takten!
    Wichtig wäre nicht zu wissen wo der Bivalenzpunkt liegt, sondern wie viele KWh der E-Stab zuheizen muss!
    Wer hat dafür eine Tabelle? Nach Gefühl reicht hier nicht! Den Mindestwert für die Förderung zu erreichen kann wohl kein erstrebenswertes Ziel sein. Die Klimabilanz kommt mir bei Euch zu kurz!

  • @hansschmidt3404
    @hansschmidt3404 4 дні тому

    Kann man das Takten einer etwas zu großen Wärempumpe verhindern, wenn man in der Übergangszeit die Vorlauftemperatur heruntersetzt?

    • @mikejung272
      @mikejung272 4 дні тому

      Man müsste genau klären, warum sie taktet. Oft ist auch eine falsche Einstellung schuld. Man kann das Takten ein wenig reduzieren, wenn man sagen wir statt auf 21 Grad auf 23 Grad Solltemperatur fährt.

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 4 дні тому +1

      Führe doch einfach Zwangspausen ein. In der Übergangszeit ist es ja oft so warm, dass man nicht sofort merkt, wenn die Heizung mal eine gewisse Zeit nicht läuft. Die WW-Bereitung in der Mittagszeit oder die Nachtabsenkung durch Abschaltung der WP wären Beispiele für solche Pausen. Ansonsten gibt es noch verschiedene Tricksereien mit mit denen man herumprobieren kann. Was geht hängt aber stark vom Modell ab. Ein Extremfall wäre wohl die Programmierung der Panasonic WPs über dem Heishamon, damit läßt sich das Takten fast vollständig verhindern, obwohl die WPs eine Mindestleistung von fast drei kW haben.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 2 дні тому +1

      Wenn sie zu sehr taktet, ist die einfachste Gegenmaßnahme, eine Nachtabschaltung zu nutzen. Dan hat sie am Tag mehr zu tun. Auch am Tag kann man bei Bedarf Pausen einprogrammieren.

    • @Werner20035
      @Werner20035 День тому

      Man kann mit der Steuerspannung die Leistung der Wärmepumpe reduzieren.
      10 Volt Steuerspannung ist 100% Leistung an der Pumpe.
      Wenn ich jetzt der Steuerung sage das 8 Volt Steuerspannung 100 % Leistung sind.
      Jetzt sagt zB die Steuerung das 50 % Leistung benötigt werden, sendet eine Steuerspannung von 4 Volt und die Luftwärmepumpe macht in diesen Fall nur 40%. Ich habe auf diese Weise meine Luftwärmepumpe selbst an den Wärmebedarf des Hauses genau angepasst.
      Man muss nur darauf achten, dass die Steuerspannung in der niedrigsten Stufe den Wert von 1 Volt nicht unterschreitet, denn dann geht die Luftwärmepumpe aus.

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 22 години тому

      @@Werner20035 Über den Außenfühler und Inverter wird die Leistung der der WP ja ohnehin angepasst, aber wenn die niedrigste Leistung der WP erreicht wurde, dann gibt es keine einfache Möglichkeit mehr einfach über eine Schnittstelle die Leistung noch ein wenig weiter abzusenken, da der Inverter ja nicht weiter herunter kann. Hier bleiben dann nur Softwaretricks, wenn die Maschine es erlaubt, Verringerungen der Effizienz (Flüstermodus und Co.) oder Pausen.

  • @komischerschwabe
    @komischerschwabe 3 дні тому

    Vorsicht vor Auslegung auf hohe bivalenzpunkte. Wenn die Wärmepumpe bei 0 Grad bereits unter Vollast laufen muss, ist sie nicht so effizient wie sie designed wurde. In Teillast sinkt die Unterkühlung des Verdampfers zur Außentemperatur. Das wurde bei der Ermittlung des SCOP berücksichtigt. Wenn ihr die WP jetzt dort wo mit die meiste Energiemenge im Jahr umgesetzt wird (bei 0 grad etwa) nicht wie erwartet in Teillast betreibt, dann fliegt euch die JAZ um die Ohren.
    Überlegt euch bitte mal wieviel Pumpenstarts ihr mit einer Unterdimensionierung tatsächlich vermeiden könnt, und ob diese vermeintliche längere Lebensdauer eine dauerhaft schlechte JAZ rechtfertigt. Am Ende ist der Verdichter auch nur ein reparables Teil der WP.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 2 дні тому +1

      Meine Wärmepumpe hat zur Zeit ihren Bivalenz-Punkt bei ca. 0°C, da noch Verbesserungen am Haus ausstehen. Unter +3°C bricht dann die Leistung ein, da sie sehr oft (bis zu einmal pro Stunde) abtauen muss. Gleichzeitig tritt eine Verschlechterung der Arbeitszahl ein, die aber immer noch deutlich über 3,5 liegt. Die Jahresarbeitszahl liegt nach dem ersten Winter bei ca. 4,5 und bei Dauerfrost hilft die alte Ölheizung zur Zeit noch beim Heizen (letzter Winter 150 Liter).
      Die Vorlauftemperatur bei minus 10°C beträgt 45°C nach der Heizkurve.
      Meine Panasonic R290 mit 7kW Heizleistung ist allerdings baugleich zur 9kW-Version. Sie ist nur elektronisch gedrosselt, läuft also tatsächlich nicht an ihrer absoluten Leistungsgrenze.

    • @komischerschwabe
      @komischerschwabe День тому

      @@akkordeon-hausmusik9850 vermutlich hat die 7kw gegenüber der 9kw auch den höheren SCOP Wert. Weil ja der Verdampfer bei der 7 kW im Verhältnis zum Verdichter größer ist.
      Aber warum hast du dann die kleine gewählt? Im Moment hast du den Öl Hybriden der unterstützt aber den gibt es ja nicht ewig.
      Wenn die WP nur elektronisch gedrosselt ist, dann ist mit der kleinen WP nicht die minimale Leistung gesunken und du hast keinen Vorteil bei den Pumpenstarts. Ich glaubte nicht das das so ungeschickt gelöst wurde und du tatsächlich einen kleinen Verdichter hast der dann auch schwächer werden kann unten rum. Sonst gäbe es ja keinen Vorteil der kleinen WP gegenüber der großen.
      Die maximale Stromaufnahme könntest du bestimmt auch manuell drosseln, wenn es nur darum ginge.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 День тому +1

      @@komischerschwabe Die 9kW-Version hätte tatsächlich besser gepasst. Das habe ich hinterher auch gesehen. Allerdings war zum Kaufzeitpunkt das Datenblatt noch vorläufig und nicht richtig klar, was Sache ist. Bis heute habe ich kein brauchbares Leistungsdiagramm von Panasonic gefunden, das bei der Auslegung helfen würde. Das war ein Risiko, das ich damals in Kauf genommen habe.
      Ich nehme das inzwischen sportlich. Wenn die Wärmepumpe nicht zum Haus passt, dann wird das Haus an die Wärmepumpe angepasst. Ein paar Ideen habe ich schon und bis dahin noch 900 Liter Öl zum Verheizen.

  • @jogi0304
    @jogi0304 4 дні тому

    Unser Haus wird mit Öl beheizt, seit 11 Monaten habe ich Wärmemengenzähler eingebaut und einen Betriebsstunden Zähler für den Ölbrenner, wir haben in 11 Monaten 12.930 kWh laut der 4 Wärmemengenzähler für drei Wohnungen und das Warmwasser verbraucht, also theoretisch 1.293 l öl , laut Brennerstunden 722 Std und bei einer Öl Düse 0,55 gal/h = 2,1 l Öl pro Stunde bei 8bar , wären das 1551 l Heizöl, aber laut Ölständen sind es 1600 l Öl , also haben wir 18,75% Stillstands- und Bereitstellungs-Verluste , das ganze bei ca. 220 m\2 beheizter Fläche und WW 🤓!

    • @Dork-ug4mw
      @Dork-ug4mw 4 дні тому

      Da können Sie mit einer sehr guten Wärmepumpe und 15 kWp PV auf 0 Euro laufende Kosten für Wärme, Warmwasser und Hausstrom kommen. Und beim Öl ca. 4 Tonnen CO2 p.a. weniger emittieren. Daneben steigt der Hauswert und die Unabhängigkeit!

    • @jogi0304
      @jogi0304 4 дні тому

      @@Dork-ug4mw 15kW ist viel zu groß ich 7 oder 9 kW kommt drauf an ob man das Wasser noch mit der Wärmepumpe oder mit einem extra,schätzungsweise, 300 L Wärmepumpen-WW-Speicher warm macht , ich werde auch mal im Winter wenn es mehre grad unter null ist mal schauen was wir da in 24 Stunden verbrauchen , dann hat man sogar , meiner Meinung nach einen genaueren Wert, wie wenn man ihn über eine Wärmebedarfsberechnung errechnen kann, weil das ja immer nur durchschnittliche Werte sind die nur nahe an die Realität kommen aber halt nicht wirklich real sind , aber so ein gemütlicher wer ist nun mal real , man muss nur schätzungsweise um die 5% Stillstands- und Wärmeverluste auf schlagen , würde ich als Heizungsbauer und Gas-Wasserinstallateur sagen 🤓!

    • @Dork-ug4mw
      @Dork-ug4mw 3 дні тому +1

      @@jogi0304 die 15 kWp beziehen sich auf die PV-Anlage (siehe oben) bei der WP geht viel kleiner!

    • @alis49281
      @alis49281 3 дні тому

      Wow, das sind etwa 40 kWh/m² Heizbedarf pro Jahr. Das ist Gebäudeenergieklasse A wenn die Berechnungen zu den kWh aus dem Öl stimmen.
      Da geht auf jeden Fall eine Wärmepumpe und die muss auch nicht groß sein. Ihr könnt als erstes Mal den Vorlauf der Ölheizung auf 45°C runter drehen. Das spart sofort Energie.

    • @jogi0304
      @jogi0304 3 дні тому

      @@alis49281 die Heizkurve habe ich schon auf 1.0 runter gestellt was bei ca. -12 grad ungefähr eine max Temperatur von 55 Grad wäre darunter wird sie mir zuträge , weil wir über all nur Flachheizkörper haben die ich aber recht groß ausgelegt habe 🤓!

  • @mabsing291
    @mabsing291 4 дні тому

    Auch hier wurde bei der bivalenzberechnung das warmwasser vergessen...pro person 0,2kw sind hinzuzurechnen

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 4 дні тому

      Das kommt darauf an ob WW auch über die WP bereitet wird.

    • @mabsing291
      @mabsing291 4 дні тому

      Korrekt... muss dann aber auch gesagt werden, sonst geht man davon aus das es "all in" ist

  • @iurlc
    @iurlc 4 дні тому +3

    @3:29 20°C im Winter - er gehört wohl zu den Leuten die auch im Winter mit T-Shirt rumlaufen. Mir ist es unter 22°C definitiv zu kalt und 23°C ist für mich im Winter angenehm.
    @3:34 Worst-Case-Fall -13°C - er lebt in einer kuschelig warmen Gegend. Bei uns sind -20°C keine Seltenheit.
    @5:35 zwischen -2 und -7°C soll sich der Elektroheizstab zuschalten. Das bedeutet bei uns über 2-3 Monate direktelektrisch heizen. Da freut sich der Stromversorger.
    @6:15 Die Jahresarbeitszahl - der große Marketingtrick der Wärmepumpenindustrie - nichtssagend, was das System im konkreten Fall wirklich verbraucht.
    @6:47 -2°C wann hat man das? Fast durchgehend bei uns in den Wintermonaten.
    @11:00 Die Wärmepumpe, die bei Kälte sowieso schon mehr braucht, soll ausgerechnet im Winter wenn es besonders kalt ist rein elektrisch zuheizen. Was für ein Unsinn! Anfang Dez. 2023 hatten wir über 2 Wochen Dunkelflaute in Deutschland. Im Süden und Südosten mit Temperaturen ständig unter -5 bis -10°C. Wenig PV-Strom, wenig Windstrom und wenn dann alles nach diesen unsinnigen Vorgaben ausgelegt ist maximale Strombelastung für das Netz. Ihr wollt offensichtlich, dass endlich mal das Stromnetz mal zusammen bricht. Elektrisch zuheizen ist ein *NoGo*. Wenn zuheizen dann mit einer normalen Heizung, damit das Stromnetz, das sowieso am Limit fährt nicht weiter gefährdet wird.
    Dann das Takten. Kühlschränke takten mehrmals am Tag. Und wenn man die sog. Energiewende hinbekommen will, dann ist Taktung zwingend erforderlich, das mit dem wenigen PV-Stromstunden im Winter der Bedarf für den ganzen Tag mit einem Buffer gespeichert werden kann. Und da die Sonne im Winter nicht in einem Stück scheint sind Taktungen zwingend erforderlich und die Klimaanalgen müssen das einfach können.
    Schade - Dein Kanal hat mal gut angefangen. Wird aber zusehens unlogischer und von der Wärmepumpenindustrie geprägten Meinung dominiert.

    • @Dork-ug4mw
      @Dork-ug4mw 4 дні тому +4

      Ich habe meine Lambda etwas zu groß ausgelegt und 2 x 500 l Speicher (Warmwasser und Heizungspuffer). Genau gesagt 10 kW Heizlast, die Lambda kann 12,2 kW. Altbau Baujahr 1964, 200 m2, saniert, allerdings Heizkörper; Ergebnis: 1.900 Taktungen p.a.; Heizstab geht nie an; Jahrestiefsttemperatur: -11°C, da schnurrt die Lambda auch noch mit COP von 3,0; JAZ Heizung: 6,0; JAZ WW 5,25; gewichtet JAZ 5,8; mein hocherfahrener Heizungsbauer hat zur größeren Wärmepumpe geraten: Begründungen: sie arbeitet mit weniger Last (nie unter Volllast) und damit leiser und nach seiner Erfahrung auch minimal effizienter; Nachteil: sie taktet etwas öfter. Jahresverbrauch 2.300 kWh: Dank 16,5 kWp PV und Speicher kaufe ich für die Lambda gerade mal 1.000 kWh p.a. zu (November:150 kWh, Dezember: 350 kWh, Januar: 350 kWh; Feb und März 150 kWh).

  • @Abendschnee
    @Abendschnee 4 дні тому +1

    Puh Per Heizstab heizen... Kosten derzeit 3-4 mal höher bei Strom! Gasbrennwert arbeitet sehr CO2 schonend. Wie wird der Strom im Winter erzeugt wo der Heizstab einspringt? Für mich ist das eine schlechte, weil teure Lösung! Gibt es preiswerte und kleine Kombigeräte für Gas und WP?

    • @michaelp.4458
      @michaelp.4458 4 дні тому

      Unterm Strich ist man mit der Wärmepumpe immer günstiger wie mit Gas oder Öl, auch wenn sie mal im Winter den Heizstab nutzen muss.

    • @iurlc
      @iurlc 4 дні тому

      @@michaelp.4458 Bis das Netz zusammenbricht. Im Dez. 2023 gab es zwei Wochen Dunkelflaute mit etwa halb Deutschland mit Temperaturen unter -5 bis -10°C. Wenn dann alle Öl und Gasheizungen da plötzlich Elektroheizungen sind mag das kurzfristig kostengünstiger sein. Wenn es wegen Stromnetzzusammenbruch dann aber kalt bleibt ist das nicht mehr so schön. Man darf nicht nur auf die persönlichen Kosten sehen - man muss auch überlegen was macht das Stromnetz wenn das alle so machen.

    • @michaelp.4458
      @michaelp.4458 4 дні тому

      @@iurlc kein Netzbetreiber wird Anlagen genehmigen wenn er die nicht auch versorgen kann.

    • @iurlc
      @iurlc 4 дні тому

      @@michaelp.4458 Das Problem ist die Statistik. Alle Netze werden nach einer Benutztungsstatistik ausgelegt. Sei es Telefonnetz - hat es schon öfters gegeben, dass bei einem Ereignis, auf das viele telefonieren wollen, plötzlich keiner mehr telefonieren kann. Straßen, die zur Urlaubszeit sich in einem Stau verwandeln und eben Stromnetze, die bei einem wie hier von einigen als unwahrscheinlich erachteten Wetterereignis (z.B. Dez. 2023) 2 Wochen Dunkelflaute überlastet werden. Bisher war das nicht so das Problem, weil die Lastschwankungen am Netz bezüglich der zur Verfügung stehenden Generatorleistung unproblematisch war. Wenn wir aber (ist ja das Ziel der ganzen Wärmepumpengeschichte) auf sagen wir mal 90% regenerative Umstellen, werden diese statistisch seltenen Ereignisse von immer größerer Bedeutung. Man sieht es ja in Frankreich, die im Sommer regelmäßig Stromausfälle haben, weil sie Ihre Kraftwerke im Sommer drosseln müssen, um die Flüsse für die Fische nicht zu sehr aufzuwärmen. Natürlich könnte man rein theoretisch die Kohlekraftwerke sagen wir mal für 50% der Last im Standby halten. Dann würde der Strompreis aber weiter steigen, weil man diesen Standby natürlich auch bezahlen muss. Und deshalb sollte man seine Anlage so auslegen, auch wenn es anders erlaubt ist, dass man nicht zu den schlechtesten Stromproduktionszeiten den größten Stromverbrauch produziert.

    • @peterthiele.
      @peterthiele. 4 дні тому

      @@iurlcwenn wir alle zur gleichen Zeit den Fön reinstecken würden, gäbe es auch nen Blackout. 😉 Bei dem aktuellen Tempo dauert es schon noch paar Jährchen bis überall Wärmepumpen verbaut sind. In diesen vielen Jahren wird auch weiter saniert, hoffentlich an vielen Stellen auch eingespart und die Effizienz gesteigert und die geburtenstarken Jahrgänge werden sich dann auch langsam ausdünnen…

  • @G.unkt709
    @G.unkt709 4 дні тому

    Ich kenne persönlich nur einen Haushalt der mit 20°C auskommt, das sollte man auch mal beachten, mein Thermometer zeigt mir hier gerade 23,5°C an.
    Andersrum kenne ich mehr als einen Meisterbetrieb im Bereich Heizung, die haben im "Blick" was ein EFH an Heizlast hat und müssen nicht erst was berechnen wie >90% alle Energieberater...

    • @schlauenergiesparen
      @schlauenergiesparen  4 дні тому +2

      Das mit der Raumtemperatur stimmt natürlich. Und kann ja bei der Heizlastberechnung auch berücksichtigt werden.
      Am Ende müssen auch die Heizungsbauer, die es im Blick haben, es doch berechnen. Denn wenn man Förderung beantragt, dann muss man auch die Heizlast berechnen. Ansonsten ist es Subventionsbetrug.

    • @jellyd4889
      @jellyd4889 4 дні тому

      Meine auch 23 Grad. Das ist das Minimum. In England sitzen mein Eltern in 20 Grad bis 21 Grad in 2x Pulli .... meiner Mutter wird nicht gesunder. Bausubstanz schlecht da... speichert die Waerme nicht, keinen FB HZ usw.

    • @BirgitSchwedes-Kubetschek
      @BirgitSchwedes-Kubetschek 4 дні тому +2

      Wir sind viel draußen und uns reicht 20 C völlig aus, 19 Grad geht für uns auch, außer wir sitzen längere Zeit im Büro. Wir stellen gerade unsere Wärmepumpe ein und anfangs hatten wir 22 Grad. Das war mir viel zu warm.😂

    • @G.unkt709
      @G.unkt709 4 дні тому

      ​@@schlauenergiesparen Das muss ja der "typische" Energieberater sagen, denn da geht es oft nur um theoretische Zahlen und die eigentliche Berechtigung für als Energieberater. Leider hat der "Fördersumpf" die Branche "versaut".

    • @G.unkt709
      @G.unkt709 4 дні тому +2

      @@BirgitSchwedes-Kubetschek Ich kenne Sie nicht persönlich ;-)
      Freut mich für Sie wenn Sie mit 20°C auskommen.

  • @moden321
    @moden321 4 дні тому +1

    "Wie oft hat man schon -2"
    Den ganzen Dezember. Den ganzen Januar, und den ganzen Februar. Durchschnittlich.

    • @rohti7166
      @rohti7166 3 дні тому

      da dachte ich mir auch ich hör nicht richtig... Hier aufm Brandenburger Land sind wir im Winter regelmäßig längere Zeit unter den besagten -2°C

  • @jellyd4889
    @jellyd4889 4 дні тому +19

    20 grad ist nicht warm genug. Da hat man 20000 EUR fuer nix ausgegeben. 22 Grad, und dann fuer die Oma 24 Grad, sonst froestelt sie. Auf welchen Planet wohnt ihr? :)
    Bei 20 Grad wurde man im Buro streiken...

    • @yxHusky
      @yxHusky 4 дні тому +3

      Definitiv. In der Werkstatt sind 20 grad ok. Das beste ist dann, die Leute stellen sich dann Heizlüfter in die Bude damit es schön warm wird

    • @cdohm
      @cdohm 4 дні тому +2

      In den Berechnungen sind soviele Sicherheitspuffer drin, dass man wenn man auf 20 Grad auslegt man trotzdem auch 24 Grad haben kann und es immer noch reicht. Ausserdem wird es für den schlimmsten anzunehmenden Fall ausgelegt der statistisch nur einmal alle 10 Jahre vorkommt

    • @jellyd4889
      @jellyd4889 4 дні тому

      ​​@@cdohm das habe ich nicht verstanden. Klingt wie Heizungsbauer Ausrede, da Haus zu kalt und er moechte es nicht zugeben, oder der Stab wird staendig verwendet und es kostet sogar mehr als Oel. Wenn ich alleine in ein 25qm Zimmer sitze, der schon kalt ist, sprich 20 Grad, erwaerme ich es kaum.

    • @schlauenergiesparen
      @schlauenergiesparen  4 дні тому +4

      Was man auch nicht vergessen darf ist die thermische Trägheit des Hauses. Bis vor zwei Tagen haben wir Z. B. zu Hause noch komplett von der gespeicherten Energie in den Wänden gezehrt. Aber es steht jedem offen, mit einer anderen Temperatur, seine Heizlast zu berechnen.

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 4 дні тому +2

      @@jellyd4889 In der Heizlast nach DIN/TS 12831sind keine inneren und solaren Gewinne berücksichtigt, außerdem ist der Luftwechsel eher etwas hoch angenommen. Normalerweise ist also ein kleiner Puffer vorhanden. Trotzdem sollte man bei der Berechnung der Heizlast die gewünschten Temperaturen angeben. Die im Video angegebenen 20°C zum Heraussuchen der minimalen Leistung haben aber nichts mit der Heizlast zutun. Für Büroräume ist soweit ich weiß auch in der Norm eine Temperatur von 22°C vorgeschrieben.

  • @Scary_Monkey
    @Scary_Monkey 4 дні тому

    Alles schön und gut mit euere Internetseite aber ich melde mich bestimmt nicht an.

  • @StefanB.84
    @StefanB.84 4 дні тому +10

    ich würde lieber bis 2045 eine gescheite sparsame Öl- oder Gasheizung nehmen, auf eine Regierung hoffen, die das Wohl der Bürger im Auge hat und dann gehe ich davon aus, dass die Technik der WP in den nächsten 20 Jahren noch deutlich besser wird, insbesondere für den Altbau

    • @G.unkt709
      @G.unkt709 4 дні тому

      Niemand weiss gesichert wie sich das die nächsten Jahre entwickeln wird, jeder der warten kann sollte sich mehrere Szenarien duchrechnen.

    • @StefanB.84
      @StefanB.84 4 дні тому +3

      drum hab ich noch rechtzeitig eine Ölbrennwertheizung eingebaut
      für 2 x 105 m² haben wir nur 1.500 l Heizöl gebraucht
      da wäre keine energetische Sanierung wirtschaftlich, die man braucht, wenn man eine WP nutzen möchte wo die Stromrechnung nicht explodiert

    • @Linksgrünversifft-o8r
      @Linksgrünversifft-o8r 4 дні тому +1

      Alle wissen, dass wir auf saubere Energien umsteigen müssen, wenn die Erde eine Zukunft haben soll. Alle Parteien in Deutschland orientieren sich an dem Konsens der Klimafolgenforschung und unterstützen das Ziel, die Erderwärmung zu begrenzen - außer die Klimaleugner-Partei AfD. Sie bestreitet den menschengemachten Klimawandel und will daher auch nichts tun.

    • @Clickworker101
      @Clickworker101 4 дні тому +2

      Die Physik lässt sich nicht überlisten, und man darf keine Wunder erwarten.
      Ich denke man sollte das Ganze einfach mal kühl durchrechnen und mal schauen, wie weit die Wärmepumpen schon sind .
      Wenn es nicht reicht, gibt es ja auch noch Möglichkeiten zur Dämmung etc.

    • @G.unkt709
      @G.unkt709 4 дні тому +2

      ​@@StefanB.84 Das liegt aber "nur" am Strompreis, bei 15Cent-WP-Strompreis würden Sie doch auch wechseln oder?