Danke für die zahlreichen Hinweise. Man sollte sich bei einem bestehenden Bau für eine Kombination zwischen Wärmepumpe+PV entscheiden. Dabei sollte der Aspekt der Speicherung des überschüssigen Stromes berücksichtigt werden. Wer seine Wärmepumpe über einen Pufferspeicher fährt und die klassische Nachtabsenkung fährt, verbraucht unter Umständen mehr Energie, als eine konstante Beheizung. Dafür sind natürlich "größere" PV Speicher notwendig. Auch hinsichtlich eines zukünftigen dynamischen Stromtarifs, empfehlen sich von der PV abgetrennte Speicherlösungen, wie z.B. ESS Systeme von Victron. Das Thema Pufferspeicher bei Bestandsbauten bleibt weiterhin ein Thema. Wird z.B..kein Pufferspeicher verwendet, dann läuft die Wärmepumpe nur in Monaten die mir r enden. Man spart sich somit Verbrauch der Wärmepumpe in den Monaten ohne r am Ende. Dazu ist aber eine Brauchwasserwärmepumpe notwendig, da der Pufferspeicher vorwiegend der Brauchwassererwärmung dient. Viele Möglichkeiten, die zu berücksichtigen sind. Man sollte die Installation auch so einrichten, dass man ggf. problemlos spezifische Änderungen vornehmen kann, wie z.B. 3-Wege Ventil am Pufferspeicher.
Das größte Problem ist eigentlich nur dass die ganzen WP Installateure im abzockermodus unterwegs sind.. es gibt kaum WP angebote (ohne heizkorper und andere grose extra besonderheiten) deutlich unter 30k... Panasonic (von deinem empfohlenen kontakt) landet um die 30 bosch 29 vaillant 29-31.. das ist einfach lächerlich wenn man sieht das man die Kernkomponenten für 6-10k kaufen kann ...selbst wenn da noch extra kleinzeug von 5 k drauf kommt ... 15k lohn für 2-3 tage arbeit...haha...wenn dann noch Heizkörper dazukommen... herzlichen Glückwunsch
Ja obwohl ich gerade auch eine WP bekomme. Angebot war ziemlich genau 30k. Warum wohl 🤔🤫 Dafür war auch der Ausbau der Ölheizung mit Tank. Wärmepumpe mit Fundament und alles weitere. Die Kosten halten sich nur in Grenzen durch die Förderung. Aber das Geld der Förderung muss ja auch irgendwo herkommen.
@@dr.falken ok krass. Dann kannst du dich wirklich glücklich schätzen, jemanden gefunden zuhaben, der dir das so „günstig“ einbaut. Hab mir 5 Angebote machen lassen und niemand war nur annähernd so preiswert. Klar bei uns muss die alte Ölheizung raus und 1-2 Heizkörper getauscht werden, aber die elektrische und Heizungsarbeiten, sowie Betonfundament und natürlich die Wärmepumpe an sich brauchst du ja auch. Aus welche Ecke von Deutschland kommst du denn. Dann muss ich deinen Heizungsbauer auch mal einen Besuch abstatten, wenn die Verwandtschaft sich eine WP zulegen will 😂
Danke für deine tollen und informativen Infos. Mit günstig sanieren triggern du ja viele ähnlich wie der Energiesparkommissar. Als Idee, wie schaut eine Mischung aus von z.B 2 Klima Split Geräten, 2 Infrarotheizkörper für die Heizspitze. Was empfiehlt du für eine kleine "Grundlastwärmepumpe" von 3-5 KW? Die würde nicht takten und die Spitzen mit Klima- Split oder Infrarot. Es muss günstiger gehen als 30k€ ( auch wenn dann noch 50% runtergehen) Bei 10k€ gibt es keine Hemmungen mehr und auch keine Diskussion über Brennwert Thermen.
Zu teuer! Eine WP mit Einbau kostet laut Untersuchungen der Verbraucherzentrale NRW 2024 im Schnitt 34.000 Euro. Dke Kosten sind seit 2022 um 40 Prozent gestiegen! Tendenziell steigend. Solange Handwerksbetriebe im Abzockmodus unterwegs sind darf man sich über Kurzarbeit bei Viessmann und Co. Nicht wundern. Eibe Monoblock Wärmepumpe ist recht einfach in der Installation, trotzdem langen Handwerksbetriebe kräftig hin.
Ich besitze ein paar kleine Wohn- und Geschäftshäuser, alle mit Gas Brennwertheizung. Alle diese WGH habe ich in den letzten Jahrzehnten von Öleinzelöfen auf Gaszentralheizung umgestellt. Das war damals kein großer planerischer Aufwand. Wenn ich jetzt dein Video bis zum Ende anschaue, bleibt bei mir der Eindruck, dass dies alles viel zu komplex ist und man an tausend Dinge denken muss 😮 Da lass ich das Ganze am besten, bevor ich irgend einen Fehler mache, der meinen Mietern teure Nebenkosten beschert und mir eine Menge Scherereien 😢
Bei Öl oder Gas gibt es andere Herausfordeungen, aber wie man verhindert dass eine Öl oder Gasheizung explodiert wissen wir schon seit vielen Jahrzehnten. Die Wärmepumpe bringt neue und andere Herausforderungen mit sich. Und ich gehe auch einfach davon aus, dass viele der Punkte, die ich hier anspreche, bald automatisch zum Standardablauf gehören werden. Im Moment ist es aber sinnvoll, wenn man genau hinschaut oder wenn man die Zeit hat einfach abwarten, bis sich jeder an die neue Technologie gewöhnt hat.
Naja, nix machen ist keine Lösung. Und die Gasnetze werden nicht billiger. Die wollen auch bezahlt werden. Im letzten jahr sind zwar keine gewünschten 500.000 WP instaliert worden, sondern nur 360.000. Dieses Jahr haben alle auf die Förderbindingungen gewartet, aber 80% der Neubauten erhält bereitz eine WP. Es geht nur in eine Richtung.
@@schlauenergiesparen Wärmepumpen sind doch nicht wirklich was neues. Die Dinger gibt es schon seit über 20 Jahren. Da von neuer Technologie zu reden ist, freundlich ausgedrückt, schon etwas komisch.
OB diese an sich neuen Komplett-Heizungsanlagen auf brennwertoptimierten Betrieb ausgelegt und hydraulisch abgeglichen sind WÜNSCHE ich - aber ich GLAUBE NICHT dass sie es sind! Denn das sind die wenigsten. Warum? Weil der Planer/Errichter nicht die Heizkosten zahlen muss. Und der Eigentümer auch nicht. Also gehts nach "Scheiß egal, Hauptsache die haben warm" wie vor 100 Jahren und somit eben NICHT fachlich korrekt, geschweige denn zeitgemäß. Und SCHON hat man das nächte Problem wieder SELBSTgemacht: man ist nicht komplett WP-tauglich weil alle gepennt haben und nicht erkannt WAS ihre jetzige Aufgabe ist, kurzum VOLL VERSAGT! Einfach mal ergebnisoffen die Regelungen dort anschauen, ich tippe auf drei Klassiker: - keine Heizgrenze 15 Grad eingestellt für die automatische Sommer/Winter-Umschaltung - keine Heizkurve unter 60 Grad bei -10 (zB Tages-Sollwert 23 und mehr) - kein wirksamer Nachtbetrieb
Die Erfahrung die ich gemacht habe ist, das 90% der Heizungsbauer probleme mit der Technologie haben. So wie probleme mit dem Hydraulischen Abgleich u.s.w Sie passt eher in den Bereich Kältetechnik oder zu der 18:30 elektrischen Fraktion.😅
Man wird unter 30.000 Euro kaum Angebote finden. Die meisten liegen zwischen 30-35.000. Das liegt daran, dass man mit den aktuellen Auflagen, den hochwertigen Herstellern und einem umfassenden Rundum-sorglos-Paket einfach diese Preise aufrufen muss. Wenn du schon eine Wärmepumpe hast und die nach 20 Jahren austauscht, dann sind die Kosten natürlich niedriger - die Erschließungskosten fallen eben nur beim ersten Mal so ins Gewicht. Glaub mir, das ist ein anspruchsvolles Geschäft. Ja, es ist viel Geld, aber günstiger wird es nicht. In Zukunft könnte das Thema nochmal spannend werden, aber wer clever ist, handelt jetzt. Mit der aktuellen Förderung sind rund 30.000 Euro unschlagbar im Vergleich zu anderen Heizsystemen
Wir haben als erstes einen Energieberater mit der Heizlastberechnung beauftragt. Erst danach hat unser Installateur ein Angebot erstellt. Die Kosten für die Heizlastberechnung kann man im Prinzip absetzten. Allerdings überschreitet unser Angebot bereits die 30k€ und damit die Förderobergrenze. Überraschend war das nicht, da wir mit einer Solarthermie mit Heizungsunterstützung ein Sonderfall sind.
Müssen die Gebläsekonvektoren dann im Kühlbetrieb entgegengesetzt zum Heizbetrieb laufen (um nicht entgegen der natürlichen Konvektion zu arbeiten), oder das vernachlässigbar, da der Luftstrom des Gebläses deutlich stärker ist, wie das natürliche Absenken kühlerer Luft?
Vielen Dank für die Erstellung dieser Checkliste. Sie hilft dem Abfänger erst mal einen Überblick zu bekommen, wie komplex das Thema ist. Sieht euer tool auch den Fall vor, dass man sich für PVT Module entscheidet, also sowohl Dolarstrom als auch Solarthermisch erwärmtes Wasser zur Verfügung steht und hilft es dann bei der Entscheidungsfindung, für welchen Typ Wärempumpe man sich in einem solchen Fall entscheiden sollte. Werden in eurem tool auch bauliche Gegebenheiten berücksichtigt? So steht z.B. in meinen Einfamilien Reihen-Eckhaus kein Kellerraum zur Verfügung. Die derzeitige Gastherme hängt im Wohnraum im Dachgeschoss in einem Schrank. Ist unter solchen Bedingungen der Einbau einer WP überhaupt möglich? FBH vorhanden. WW wird derzeit ohne Speicher mit der Gastherme erzeugt. Ggf. könnten Speicher im Carport installiert werden. Die müssten aber extrem gut isoliert werden, und man hätte lange Zuleitungen zu bauen, die vermutlich ebenfalls gut isoliert werden müssten. Und was geschieht mit dem überschüssigen WW aus der PVT-Anlage in den Sommermonaten? Pool hab ich leider keinen! Derzeit bleiben mehr Fragen als Antworten. Vielleicht machst du mal ein Video zum Thema PVT aufm Dach und WP vorm Haus. Würde gerne rausfinden, zu welchen Ergebnissen du kommst und was du raten würdest.
Top Video! Eine Frage treibt mich noch um. Die Lebenserwartung einer WP wird meist mit nur etwa 15 Jahren angegeben. Reicht es dann einzelne Teile (z.B. nur den Kompressor) auszutauschen oder muß die komplette Außen- und Inneneinheit der WP ersetzt werden? Die WP ist extrem teuer und hält dann auch nicht so lange wie eine Gas- oder Ölheizung.
hallo, was die foerderung angeht, so bekommt man die wohl nur noch mit einem energieberater denn, als ich das letzte mal nachgesehen habe, brauchte man zwingend die projekt-id eines energieberaters. ohne die kommt man nicht weiter. da es bei mir, mit der geplanten waermepumpe, leider aus verschiedenen gruenden nicht geklappt hat, werde ich wohl einen neuen antrag stellen muessen. allerdings habe ich mit inzwischen auch ueberlegt, ob ich mir nicht einfach ein guenstiges und hochwertiges monoblock-modell kaufen soll, das ich dann auch problemlos selbst installieren kann. da ich sowieso noch eine weitere splitklima-anlage brauche, muss es auch keine so grosse waermepumpe mehr sein und mehr als 2 mal am tag muss die auf keinen fall laufen, da die splitklima-anlagen den rest erledigen. letztes jahr musste ich, dank meiner grossen pv-anlage, nur ca. 4700 kWh strom kaufen, obwohl ich bestimmt mehr als 20000 kWh verbraucht habe, wobei auch ein groesserer anteil zum heizen mit einem e-heizkessel und heizlueftern verbraucht wurde. in diesem jahr konnte ich schon mitte februar das stromnetz komplett abschalten und mich zu 100% selbst versorgen. tschuess
@schlauerenergiesparen Tolles, informatives Video. Wenn du etwas langsamer reden würdest, wäre es noch angenehmer und man müsste sich wegen der vielen Informationen nicht so konzentrieren...
Weil Du Takten sagst. Warum taktet eine Wärmepumpe, das liegt an der Steuerung. Genau wie eine Öl oder Gasheizung wird die Wärmepumpe abhängig von der Außentemperatur gesteuert und schaltet ab wenn die gerade benötigte Vorlauftemperatur erreicht ist. Nur leider braucht die Wärmepumpe viel länger, kann mehrere Stunden sein, bis sie ihre Vorlauftemperatur erreicht hat. In der Übergangszeit ist die Steuerung noch schlechter. Da würde die Wärmepumpe am Tag stehen und nachts laufen. In den meisten Anlagen wird ein „Trennpufferspeicher“ verbaut, man will eine gezielte Trennung zwischen Heizkreis und Wärmepumpe. Nur bei der Steuerung macht man das nicht. Es ist nicht möglich die Wärmepumpe alleine zu regeln, es werden immer die Heizkreise mit geregelt. Das ist für mich der größte Nachteil einer Wärmepumpe. Wärmepumpe und Energiewende muss man zusammenbringen, dazu muss man Wärmepumpen anders Steuern. Aber ich denke, die Hersteller wollen das nicht. Da wäre die Politik gefragt.
Ein paar wichtige Anmerkungen: - Förderung: Hierfür braucht man entweder einen Energieeffizienzexperten und ein Heizungsbetrieb, oder einen Heizungsbauer, der auch bei der KfW als qualifizierter Fachbetrieb registriert ist. Vielleicht kann diese Registrierung auch direkt bei der Webseite abgefragt werden - wäre sinnvoll. - Wärmepumpe: Hier würde ich auf eine Wärmepumpe mit Propan als Kältemittel setzen, dass gibt bei Luftwärmepumpen 5% mehr Förderung und garantiert, dass die Wärmepumpe auch bei technischen Problemen wieder günstig neu mit Kältemittel befüllt werden kann. Die meisten konventionellen Kältemittel werden EU weit verknappt oder/und Schritt für Schritt verboten. Beim Pufferspeicher würde ich eine Stichanbindung beim Vorlauf direkt am Pufferspeicher, wie in den Hydraulikschemata von Lambda und einen ganz normalen Anschluss von beiden Seiten beim Rücklauf empfehlen. - Elektroplanung: Ein Anschluss als Steuerbare Verbrauchseinrichtung ist nichts optionales sondern verpflichtend. Optional ist nur ein extra Stromzähler, der bei größeren Wärmepumpen zu empfehlen ist.
Propan: Einerseits bin ich bei Dir, andrerseits ist das problematisch, ein zweiteiliges Gerät wird zu erheblichen Problemen in der Zulassung führen - denkt daran, dass Propan in den Keller geführt wird.
@@wjhann4836 Eigentlich alle Luftwärmepumpen mit Propan sind sogenannte Monoblock Wärmepumpen, bei denen der Wärempumpenprozess komplett in der Außeneinheit abläuft und nur Heizungswasser in den Keller und wieder hinaus gefördert wird. Zulassungstechnisch ist dass kein Problem. Für Erdwärmepumpen gibt es z.B. bei Heliotherm eine sehr effiziente Sole-Wasserwärmepumpe mit propan, die auch außen aufgestellt wird.
Welche Wärmepumpe kann dynamische Strompreise?? Ich beschäftige mich jetzt seit mehreren Monaten mit WP, kenne mich teilweise schon besser aus als so mancher Installateur, der bei mir war. Aber ich scheitere daran, sinnvolle WP zu finden, die das können. Ich kenne: IDM (sehr teure WP, ca 14k das Gerät) m-tec (noch keine genaueren Infos bekommen) Hoval (noch keine genaueren Infos gefunden, ob ohne Loxone oder nur mit Loxone geht - Loxone kostet halt auf jedenfall extra) Panasonic mit Podero (sehr unbekannte Firma für Automatisierungen, die eher nur für Business gedacht ist), oder mit TA (technische Assistenz) - die Zusatzgeräte kosten extra, und ich weiß nicht, ob ich als Endkunde das selbst programmieren kann. KNV / NIBE (hab bis jetzt noch niemand gefunden, der mir das einbaut.) Mitsubishi Zubadan mit Controme (habe noch niemanden, der mir das einbaut) Gibt es irgendeine simple, kostengünstige Lösung, die auf dynamische Strompreise reagiert?
Das größte Problem ist der Heizungsbauer, der ist an einen Hersteller gebunden und nimmt unglaublich viel Geld für den Einbau der Wärmepumpe. Ich habe ein Angebot für eine Warmwasserwärmepumpe erfragt und das Ergebnis waren fast 8000 EURO 6000 EUR für die Wärmepumpe, die im Netz unter 2000 EUR kostet und 1600 EUR für den Einbau. Pure Abzocke.
Stimmt, aber du darfst die Haftung für 5 Jahre auch nicht ganz vergessen. Und als HB braucht man eben MA, die auch Mal krank sind. Aber 8000 für ein WW WP ist komplett daneben. 5000 sind realistisch. Geht in Deutschland nicht anders, kennst ja die Steuerorgien hier ... Leider wahr
@schlau energiesparen Eine Vertreterin eines überregionalen WP-Installateur war neulich bei mir und hat für mein Haus (2 Stock, gesamt 272qm) mit Ölverbrauch ca. 3000l eine WP mit ~ 19kW Leistung vorgeschlagen. Die alte Öl-Heizung hat 33kW, läuft aber bei mittlerem Frost (nachts bis -10 Grad), wenn ich testweise alle Räume beheize ca. 10h/Tag. 33kW/24*10 = 13,75 kW. Eine WP mit 14 kW die dann 24h läuft müsste doch völlig ausreichend sein, oder? Eher 12 kW, da ich in 2 noch Split Klima installieren lasse und noch zur Hälfte Holzfenster aus den 1970 habe. (andere Hälfte modernisiert) Und das Dach ist auch noch ungedämmt. Was meinst Du zu meiner Berechnungsmethode? Festpreis-Angebot: 39.980€ (nur WP, keinen einzigen Heizkörper angepasst, was nötig wäre) Netto-Einzelpreise ca. 8600 € LG R290 14kW Therma V (brutto:10200€, Internet: 8999€) 1800€ el. Zusatzheizung incl. Expansionstank (LG Zusatzheizung HA063M.E1, 6 kW, 400 V 629€) 2300€ Schicht-Pufferspeicher 500l ohne Wärmetauscher 1200€ Frischwasserstation (abzüglich 599 € Rabatt) 2600€ Fundament + Hauseinführung 490 € Fernbedienung (LG Wifi Modul = 100€) 1700€ Peripherie (Verbindung aller Komponenten mit Haus) 2200€ Montagematerial (vermutlich Dübel und Schrauben) 2200€ Installation Elektrik 6000€ Montage 1400 € 1 Heizkreis 511€ Hydraulischer Abgleich 232€ Stilllegung Abgassystem + Info an Schornsteinfeger 206€ Entsorgung Heizung 2500€ Entsorgung Öltank Beim Gespräch so getan, als hätte sie schon großzügig Rabatt eingerechnet....
Ui das ist sportlich... zumal bei den Komponenten schon gute 50% draufgeschlagen wurden. Die Entsorgung der Heizung auf dem Schrott bringt soga rGeld und wenn Restöl in den Tanks veräußert wird kosten auch die nix. 😮 FriWa Station? Meinste das lohnt sich? Dazu müssten 500l Speicher dauerhaft auf 50 Grad geheizt werden von der WP. Da fände ich ein periodisches Aufheizen nach Verbrauch eines kleineren Speichers auf 60 Grad energetisch besser... 500l sind auch nicht ausreichend um Heizenergie zu speichern... zu klein, zu schnell weg...
Warum kennt niemand die Forma EFG-Sandler? Deren patentierter Schichtenspeicher löst einige hydraulische und energetische Probleme! Nicht günstig aber m.M. genial!!n
Ich wollte meine DHH von 2009 auf eine Erdwärmepumpe umrüsten und wäre eigentlich davon ausgegangen, dass ich beste Voraussetzungen haben müsste: FBH überall, KFW60 Standard (Dämmung also kein Problem), sehr niedriger Energieverbrauch (dank ST nur 4800KWh Gasverbrauch pro Jahr). Einzige Herausforderung: habe eine Dachheizzentrale, ist also damals alles auf 3-4qm unter´m Dach installiert worden aber theoretisch kann man die Erdwärmesonden sogar bis in´s DG verlegen, das hatte die Bohrfirma bestätigt. Hätte aber wegen mir auch alles in den Keller umgebaut werden können, der wäre vorhanden. Dann kam der Heizungsbauer, hat sich die Pläne und die Rohbaufotos angeschaut und meinte: iss nicht, weder im DG noch im Keller. Volumenstrom würde wohl nicht ausreichen. Die 28´er Steigleitungen der FBH müsste man erst einmal komplett gegen größere Querschnitte tauschen, damit das optimal funktioniert. Ein Umbau in den Keller wäre wohl auch nicht möglich, weil sich die Leitungen, speziell Wasser, von oben nach unten verjüngen und nur eine 25´er WW Leitung im Keller liegt (wäre auch zu dünn, um die WP effizient zu betreiben). Seine Empfehlung war dann: alles so lassen wie es ist und abwarten (beim Gas ist auch die letzte Messe noch nicht gelesen). Fand ich dann zwar sehr ehrlich aber schon auch ziemlich ernüchternd und ich frage mich, wie das dann bei älteren Häusern, die nicht mal Flächenheizungen haben, funktionieren soll. Einfach einbauen und irgendwie geht´s schon ? Volumenstrom steht auch nicht auf der Checkliste aber vermutlich hat man da als Laie ohnehin keine Chance eine Aussage zu treffen.
@@schunkelndedschunke6914wenn man ein PV hat schon und zukünftig mit dynamischen Strompreisen muss man sehen. Ich würde noch 1, 2 Jahre warten und erneut anfragen, dass haben die Betriebe auch schon mehr gemacht.
@@schunkelndedschunke6914 Ja, das sehe ich auch so aber wie soll dann die Alternative aussehen, wenn ab 2045 tatsächlich keine fossilen Brennstoffe mehr verwendet werden dürfen (die EU will das ja sogar schon bis 2040 durchdrücken) ? Mir ist aktuell nicht klar, welche Alternative ich hätte und wenn der Havariefall eintritt, würde ich gerne einen Plan in der Tasche haben - bei EW braucht es Vorlauf aber auch eine LWP rüstet man nicht so ohne weiteres um, daher würde ich nicht so lange warten, bis man zum Handeln gezwungen wird.
Also ich habe 22er Rohre bei Heizkörpern und da sagt keiner irgendwas. Wenn der Volumenstrom zu niedrig sein sollte, einfach einen ordentlichen Pufferspeicher als hydraulische Weiche nehmen. Dann heizt die WP so viel sie will in den Puffer rein - kein Volumenstromproblem. Und nach dem Pufferspeicher sitzt dann eine Pumpe (evt Mischer) der pumpt gemütlich durch die "kleinen" Rohre das Wasser und ja, mit kleineren Rohren ist es wsl ineffizienter, aber trotzdem möglich. Dadurch, dass die WP ja "dauernd" läuft, sollten die kleinen Durchmesser dann kein Problem mehr sein, weil sie immer Wärme abgeben können. Frage ist nur, ob im Spitzboden Platz für einen 200 (oder besser größer, 300 oder 500) Liter großen Pufferspeicher ist.
@@rotgimbal Ich würde versuchen die Vorlauftemperatur im Winter so weit wie möglich zu senken. Dann weißt du was mit bestehender Hydraulik vom Dachboden aus geht. Wie macht ihr Warmwasser?
Wunderbar.....Wenn ich alles machen lasse in dem alten Kasten damit diese Wärmepumpe funktioniert, das Ganze amortisiert sich wenn ich ca. 130 Jahre alt bin. Damit Wärmepumpe, vergesst den Beschiss.
Das hat zwar nichts mit dem Inhalt dieses Videos zutun, aber ich frage mich schon seit Langem, warum einige UA-camr auf den Bildern den Mund so weit aufreissen. Das stößt mich eher ab, als dass es Interesse weckt. Kann mir das jemand sagen?
Wenn eine WP nur 15 Jahre hält dann stimmen die Preise hinten und vorne nicht - aktuell sind mondpreise von 40-50TE ink Einbau noch immer vertreten - das amortisiert sich NIE
Naja Mondpreise wie 40-50TEUR sind nur dann ansatzweise Vertrebar wenn damit die ganze Modernisierung des heizsystems einhergeht. Wenn es wirklich nur fuer den tausch des Waermeerzeugers ist, dann ist es Wucher.
Alles zu hektisch! Kaum die Möglichkeit, einem Gedanken zu folgen. Der Moderator scheinst alles zu wissen, der Zuschauer kann nicht mehr folgen. Die Bereitchaft zu folgen lässt schnell nach. Schade.
Habe eine ähnliche Situation. Die Photovoltaik wärmepumpenkolektoren schien hierfür interessant zuein da man keine rohre nach untenführen muss. Habe aber noch keine Preise ob sich das wirklich lohnt. Triple solar bietet sowas an.
das man eine WP mit PV betreiben kann ist ein Märchen ich habe eine PV Anlage und im Winter bekomme ich damit nicht mal 50% des normalen Haushaltsstromes zusammen damit noch zusätzlich eine WP zu betreiben ist nicht möglich
Von 100 % kannst du da natürlich nicht ausgehen. Aber von März bis Oktober erzielt man da schon ganz guten Deckungsgrad. Außerdem wird ja auch im Sommer warmes Wasser benötigt.
von dem guten Deckungsgrad kann man nur ausgehen, wenn das Haus recht gut gedämmt ist weiter muss man 100% des PV Stromes für die WP ansetzen dabei wird ausgeblendet, dass die PV Anlage auch viel kostet und das der normale Haushaltsstrom dann zu 100% aus dem Netz bezogen wird daher ist es eine Milchmädchenrechnung entweder hat man ein neues Haus oder man saniert für teures Geld seinen Altbau damit die WP wirtschaftlich funktioniert keine PV Anlage kann den normalen Haushaltsstrom + WP versorgen dies muss man ganz deutlich ansprechen
@@StefanB.84 Haben hier seit einem Jahr eine WP am Start. Die PV Anlage läuft seit 3 Jahren. Ohne Wärmepumpe hatten wir einen Netzbezug von 1000 kWh pro Jahr. Mit der Wärmepumpe ist der Netzbezug auf 3500 kWh gestiegen. Rechnerisch ordne ich 2500 kWh der Wärmepumpe zu. Gesamt hat die WP 3500 kWh verbraucht. Also 1000 kWh sind aus der PV gekommen. Gasverbrauch war vorher bei 12-13000 kWh pro Jahr.
@@StefanB.84 Man kommt auf einen gewissen Synergieffekt. Vor allem für die Warmwasserbereitung und in der Übergangszeit hat man i.d.R. schon PV-Überschüsse, die die Stromkosten für die Wärmepumpe ein wenig senken können. Wieviel ist abhängig von vielen Parametern. Man kann das auch etwas genauer berechnen, indem man beispielsweise für verschiedene Bedingungen (Sonne, Länge des Tags, Temperaturen) jeweils sowohl PV, Haushalt und Wärmepumpe berechnen lässt und wirklich nur die Überschüsse so zählt, dass sie für die WP nutzbar sind. Einen brauchbaren Ansatz in die Richtung macht der Wärmepumpenrechner von Stefan Holzheu und Andreas Schmitz - allerdings ist dort die Auswahl an WP-Kennlinien recht überschaubar und man erhält lediglich grobe Werte... Ich bin damit aber bei einem teilsanierten Haus BJ 1978 (nur Dach gedämmt + Fenster gemacht) und einer recht großen Dachfläche und einem sehr geringen Stromverbauch im Haushalt immerhin auf knapp 40% übers Jahr gekommen. Allerdings ist die Preisdifferenz jetzt, wo Wärmepumpenstrom 9 Cent billiger ist als Haushaltsstrom ist, auch nicht mehr so enorm groß.
@@thomasm6358 du verstehst einfach nicht, dass die PV Anlage hauptsächlich im Sommer viel Überschuss liefert und im Winter, also dann wenn die WP läuft, deutlich weniger Strom erzeugt wird es bringt uns nichts, wenn man im Sommer 2.500 kWh Überschuss hat und im Winter 2.500 kWh aus dem Netz gebraucht wird fürs Einspeisen gibt es rund 8 Cent und für den Bezug kostet es 30-40 Cent (je Vertrag) aber auch wenn dann ist es eine Milchmädchenrechnung, denn wenn der Stromverbrauch durch die WP (100% im Winter) um 2.500 kWh steigt und du alles was die PV Anlage gerade so noch erzeugt zu 100% in die WP leitest, dann reicht es zum einen nicht aus sie komplett damit zu betreiben und auf der anderen Seite fehlt dieser Strom dann, um die Haushaltsgeräte zu versorgen ich sagte explizit, dass die PV Anlage im Winter nicht mal die Hälfte des normalen Haushaltsstrom liefert und dann noch zusätzlich eine WP zu betreiben geht nicht es ist und bleibt ein Märchen dazu kostet die PV Anlage auch Geld, was bei en Berechnungen meistens unter den Tisch fällt, denn das würde den angeblich kostenlosen Strom auch deutlich verteuern
Wer eine Wärmepumpe möchte soll sie sich gerne einbauen lassen. Solange es heizöl gibt werde ich damit auch heizen und wenn es mir zu teuer wird heize ich halt mit Holz. Das ewige Gejammer über den co2 Ausstoß geht mir auf den Sack. Als allererstes müsste man Flugreisen extrem verteuern, für jeden PKW über 1200kg Gewicht sollten die Hersteller saftige Strafen bezahlen, jegliche Plastikproduktion müsste umgehend eingestellt werden usw. und sofort. Das dumme an der Sache ist nur, das es keinen, ehrlichen, Politiker mehr gibt der sich richtig darum kümmert. Früher waren die verlogenen Grünen gegen jegliche Art des Kapitalismus und heute Leben sie ihn in vollen Zügen aus. Hier erkennt ein jeder das der Mensch nur auf Macht und Geld aus ist. Deswegen wird es Zeit das wir alle umdenken und der Wahrheit ins Auge sehen. Nur wer seinen Beruf richtig erlernt kann ihn auch richtig ausführen das was wir jetzt an der Regierung haben ist definitiv nur Schrott, einer korrupter als der andere und von ihrer Arbeit haben sie auch keine Ahnung. WEG MIT DER AMPELKOALITION, den Weg ebnen für eine ehrliche Politik. Das dumme daran ist nur, es gibt im Moment keine Partei die dieser Sache gerecht werden kann.
Also so einen dummen und Stuten Kommentar der alle Fakten ausser Acht lässt habe ich lange nicht gesehen. Bei ihnen sind alle tassen schon aus dem Schrank gefallen... Erstmal müssen alle anderen sich ändern bevor ich an der Reihe bin.. Irgendwann - also noch egoistischer geht's nicht oder? .. Wie wäre es noch mit Sportverbot für die anderen? - erzeugt auch Co2... Dass die WP effektiver ist als Heizöl oder Ihr Jolzkoof ist schon lange bewiesen, aber selbst in Schweden funktioniert das gut - da sind WP auch um die Hälfte günstiger Aber Hauptsache Mr Stammtisch weiß es besser....
Danke für die zahlreichen Hinweise. Man sollte sich bei einem bestehenden Bau für eine Kombination zwischen Wärmepumpe+PV entscheiden. Dabei sollte der Aspekt der Speicherung des überschüssigen Stromes berücksichtigt werden. Wer seine Wärmepumpe über einen Pufferspeicher fährt und die klassische Nachtabsenkung fährt, verbraucht unter Umständen mehr Energie, als eine konstante Beheizung. Dafür sind natürlich "größere" PV Speicher notwendig. Auch hinsichtlich eines zukünftigen dynamischen Stromtarifs, empfehlen sich von der PV abgetrennte Speicherlösungen, wie z.B. ESS Systeme von Victron. Das Thema Pufferspeicher bei Bestandsbauten bleibt weiterhin ein Thema. Wird z.B..kein Pufferspeicher verwendet, dann läuft die Wärmepumpe nur in Monaten die mir r enden. Man spart sich somit Verbrauch der Wärmepumpe in den Monaten ohne r am Ende. Dazu ist aber eine Brauchwasserwärmepumpe notwendig, da der Pufferspeicher vorwiegend der Brauchwassererwärmung dient. Viele Möglichkeiten, die zu berücksichtigen sind. Man sollte die Installation auch so einrichten, dass man ggf. problemlos spezifische Änderungen vornehmen kann, wie z.B. 3-Wege Ventil am Pufferspeicher.
Danke für die Checkliste!
Das größte Problem ist eigentlich nur dass die ganzen WP Installateure im abzockermodus unterwegs sind.. es gibt kaum WP angebote (ohne heizkorper und andere grose extra besonderheiten) deutlich unter 30k... Panasonic (von deinem empfohlenen kontakt) landet um die 30 bosch 29 vaillant 29-31.. das ist einfach lächerlich wenn man sieht das man die Kernkomponenten für 6-10k kaufen kann ...selbst wenn da noch extra kleinzeug von 5 k drauf kommt ... 15k lohn für 2-3 tage arbeit...haha...wenn dann noch Heizkörper dazukommen... herzlichen Glückwunsch
Ja obwohl ich gerade auch eine WP bekomme. Angebot war ziemlich genau 30k. Warum wohl 🤔🤫
Dafür war auch der Ausbau der Ölheizung mit Tank. Wärmepumpe mit Fundament und alles weitere. Die Kosten halten sich nur in Grenzen durch die Förderung. Aber das Geld der Förderung muss ja auch irgendwo herkommen.
Hab bei unserem Heizungsbauer wegen einer Wärmepumpe vor vier Wochen angefragt. Er rechnet mit Kosten in Höhe von 11.000 bis 12.000 €.
Mit oder ohne Förderung?
@@flatoutgermany6668 ohne Förderung, denn dafür müsste ja eine Ölheizung oder Gasheizung ausgebaut werden.
@@dr.falken ok krass. Dann kannst du dich wirklich glücklich schätzen, jemanden gefunden zuhaben, der dir das so „günstig“ einbaut. Hab mir 5 Angebote machen lassen und niemand war nur annähernd so preiswert. Klar bei uns muss die alte Ölheizung raus und 1-2 Heizkörper getauscht werden, aber die elektrische und Heizungsarbeiten, sowie Betonfundament und natürlich die Wärmepumpe an sich brauchst du ja auch. Aus welche Ecke von Deutschland kommst du denn. Dann muss ich deinen Heizungsbauer auch mal einen Besuch abstatten, wenn die Verwandtschaft sich eine WP zulegen will 😂
Wow. Danke schön.
Danke für deine tollen und informativen Infos. Mit günstig sanieren triggern du ja viele ähnlich wie der Energiesparkommissar. Als Idee, wie schaut eine Mischung aus von z.B 2 Klima Split Geräten, 2 Infrarotheizkörper für die Heizspitze. Was empfiehlt du für eine kleine "Grundlastwärmepumpe" von 3-5 KW? Die würde nicht takten und die Spitzen mit Klima- Split oder Infrarot. Es muss günstiger gehen als 30k€ ( auch wenn dann noch 50% runtergehen) Bei 10k€ gibt es keine Hemmungen mehr und auch keine Diskussion über Brennwert Thermen.
Zu teuer! Eine WP mit Einbau kostet laut Untersuchungen der Verbraucherzentrale NRW 2024 im Schnitt 34.000 Euro. Dke Kosten sind seit 2022 um 40 Prozent gestiegen! Tendenziell steigend. Solange Handwerksbetriebe im Abzockmodus unterwegs sind darf man sich über Kurzarbeit bei Viessmann und Co. Nicht wundern. Eibe Monoblock Wärmepumpe ist recht einfach in der Installation, trotzdem langen Handwerksbetriebe kräftig hin.
Ich besitze ein paar kleine Wohn- und Geschäftshäuser, alle mit Gas Brennwertheizung. Alle diese WGH habe ich in den letzten Jahrzehnten von
Öleinzelöfen auf Gaszentralheizung umgestellt. Das war damals kein großer planerischer Aufwand. Wenn ich jetzt dein Video bis zum Ende anschaue,
bleibt bei mir der Eindruck, dass dies alles viel zu komplex ist und man an tausend Dinge denken muss 😮 Da lass ich das Ganze am besten, bevor ich irgend einen Fehler mache, der meinen Mietern teure Nebenkosten beschert
und mir eine Menge Scherereien 😢
Bei Öl oder Gas gibt es andere Herausfordeungen, aber wie man verhindert dass eine Öl oder Gasheizung explodiert wissen wir schon seit vielen Jahrzehnten. Die Wärmepumpe bringt neue und andere Herausforderungen mit sich. Und ich gehe auch einfach davon aus, dass viele der Punkte, die ich hier anspreche, bald automatisch zum Standardablauf gehören werden. Im Moment ist es aber sinnvoll, wenn man genau hinschaut oder wenn man die Zeit hat einfach abwarten, bis sich jeder an die neue Technologie gewöhnt hat.
Naja, nix machen ist keine Lösung. Und die Gasnetze werden nicht billiger. Die wollen auch bezahlt werden.
Im letzten jahr sind zwar keine gewünschten 500.000 WP instaliert worden, sondern nur 360.000. Dieses Jahr haben alle auf die Förderbindingungen gewartet, aber 80% der Neubauten erhält bereitz eine WP. Es geht nur in eine Richtung.
@@schlauenergiesparen Wärmepumpen sind doch nicht wirklich was neues. Die Dinger gibt es schon seit über 20 Jahren. Da von neuer Technologie zu reden ist, freundlich ausgedrückt, schon etwas komisch.
OB diese an sich neuen Komplett-Heizungsanlagen auf brennwertoptimierten Betrieb ausgelegt und hydraulisch abgeglichen sind WÜNSCHE ich - aber ich GLAUBE NICHT dass sie es sind! Denn das sind die wenigsten. Warum? Weil der Planer/Errichter nicht die Heizkosten zahlen muss. Und der Eigentümer auch nicht. Also gehts nach "Scheiß egal, Hauptsache die haben warm" wie vor 100 Jahren und somit eben NICHT fachlich korrekt, geschweige denn zeitgemäß. Und SCHON hat man das nächte Problem wieder SELBSTgemacht: man ist nicht komplett WP-tauglich weil alle gepennt haben und nicht erkannt WAS ihre jetzige Aufgabe ist, kurzum VOLL VERSAGT!
Einfach mal ergebnisoffen die Regelungen dort anschauen, ich tippe auf drei Klassiker:
- keine Heizgrenze 15 Grad eingestellt für die automatische Sommer/Winter-Umschaltung
- keine Heizkurve unter 60 Grad bei -10 (zB Tages-Sollwert 23 und mehr)
- kein wirksamer Nachtbetrieb
Die Erfahrung die ich gemacht habe ist, das 90% der Heizungsbauer probleme mit der Technologie haben. So wie probleme mit dem Hydraulischen Abgleich u.s.w Sie passt eher in den Bereich Kältetechnik oder zu der 18:30 elektrischen Fraktion.😅
Vielen Dank! 👍💚
Man wird unter 30.000 Euro kaum Angebote finden. Die meisten liegen zwischen 30-35.000. Das liegt daran, dass man mit den aktuellen Auflagen, den hochwertigen Herstellern und einem umfassenden Rundum-sorglos-Paket einfach diese Preise aufrufen muss. Wenn du schon eine Wärmepumpe hast und die nach 20 Jahren austauscht, dann sind die Kosten natürlich niedriger - die Erschließungskosten fallen eben nur beim ersten Mal so ins Gewicht. Glaub mir, das ist ein anspruchsvolles Geschäft. Ja, es ist viel Geld, aber günstiger wird es nicht. In Zukunft könnte das Thema nochmal spannend werden, aber wer clever ist, handelt jetzt. Mit der aktuellen Förderung sind rund 30.000 Euro unschlagbar im Vergleich zu anderen Heizsystemen
Wir haben als erstes einen Energieberater mit der Heizlastberechnung beauftragt. Erst danach hat unser Installateur ein Angebot erstellt. Die Kosten für die Heizlastberechnung kann man im Prinzip absetzten. Allerdings überschreitet unser Angebot bereits die 30k€ und damit die Förderobergrenze. Überraschend war das nicht, da wir mit einer Solarthermie mit Heizungsunterstützung ein Sonderfall sind.
Die raumweise HL Berechnung machen wir bei Octopus Energy vor der Angebot Stellung. :)
Müssen die Gebläsekonvektoren dann im Kühlbetrieb entgegengesetzt zum Heizbetrieb laufen (um nicht entgegen der natürlichen Konvektion zu arbeiten), oder das vernachlässigbar, da der Luftstrom des Gebläses deutlich stärker ist, wie das natürliche Absenken kühlerer Luft?
Gebläse funktioniert gleich, es werden nur Ventile verdreht und dann belässt warm draußen
Vielen Dank für die Erstellung dieser Checkliste. Sie hilft dem Abfänger erst mal einen Überblick zu bekommen, wie komplex das Thema ist. Sieht euer tool auch den Fall vor, dass man sich für PVT Module entscheidet, also sowohl Dolarstrom als auch Solarthermisch erwärmtes Wasser zur Verfügung steht und hilft es dann bei der Entscheidungsfindung, für welchen Typ Wärempumpe man sich in einem solchen Fall entscheiden sollte.
Werden in eurem tool auch bauliche Gegebenheiten berücksichtigt? So steht z.B. in meinen Einfamilien Reihen-Eckhaus kein Kellerraum zur Verfügung. Die derzeitige Gastherme hängt im Wohnraum im Dachgeschoss in einem Schrank.
Ist unter solchen Bedingungen
der Einbau einer WP überhaupt möglich? FBH vorhanden. WW wird derzeit ohne Speicher mit der Gastherme erzeugt. Ggf. könnten Speicher im Carport installiert werden. Die müssten aber extrem gut isoliert werden, und man hätte lange Zuleitungen zu bauen, die vermutlich ebenfalls gut isoliert werden müssten.
Und was geschieht mit dem überschüssigen WW aus der PVT-Anlage in den Sommermonaten? Pool hab ich leider keinen! Derzeit bleiben mehr Fragen als Antworten.
Vielleicht machst du mal ein Video zum Thema PVT aufm Dach und WP vorm Haus. Würde gerne rausfinden, zu welchen Ergebnissen du kommst und was du raten würdest.
Wie gut ist denn dein Sanierungscheck getestet? Bei mir läuft er nachdem ich alle Angaben gemacht habe auf "process error"
Top Video! Eine Frage treibt mich noch um. Die Lebenserwartung einer WP wird meist mit nur etwa 15 Jahren angegeben. Reicht es dann einzelne Teile (z.B. nur den Kompressor) auszutauschen oder muß die komplette Außen- und Inneneinheit der WP ersetzt werden? Die WP ist extrem teuer und hält dann auch nicht so lange wie eine Gas- oder Ölheizung.
Meine wärmepumpe sole/Wasser läuft seit 25 Jahren störungsfrei und Wartung. Leider gebt es den Hersteller (Peter Neudeck) nicht mehr.
Luft/Wasser hat aber bekanntlich eine deutlich geringere Haltbarkeit. Leider.
hallo,
was die foerderung angeht, so bekommt man die wohl nur noch mit einem energieberater denn, als ich das letzte mal nachgesehen habe, brauchte man zwingend die projekt-id eines energieberaters. ohne die kommt man nicht weiter.
da es bei mir, mit der geplanten waermepumpe, leider aus verschiedenen gruenden nicht geklappt hat, werde ich wohl einen neuen antrag stellen muessen.
allerdings habe ich mit inzwischen auch ueberlegt, ob ich mir nicht einfach ein guenstiges und hochwertiges monoblock-modell kaufen soll, das ich dann auch problemlos selbst installieren kann. da ich sowieso noch eine weitere splitklima-anlage brauche, muss es auch keine so grosse waermepumpe mehr sein und mehr als 2 mal am tag muss die auf keinen fall laufen, da die splitklima-anlagen den rest erledigen.
letztes jahr musste ich, dank meiner grossen pv-anlage, nur ca. 4700 kWh strom kaufen, obwohl ich bestimmt mehr als 20000 kWh verbraucht habe, wobei auch ein groesserer anteil zum heizen mit einem e-heizkessel und heizlueftern verbraucht wurde. in diesem jahr konnte ich schon mitte februar das stromnetz komplett abschalten und mich zu 100% selbst versorgen.
tschuess
Wahnsinns tool
@schlauerenergiesparen Tolles, informatives Video. Wenn du etwas langsamer reden würdest, wäre es noch angenehmer und man müsste sich wegen der vielen Informationen nicht so konzentrieren...
Weil Du Takten sagst.
Warum taktet eine Wärmepumpe, das liegt an der Steuerung. Genau wie eine Öl oder Gasheizung wird die Wärmepumpe abhängig von der Außentemperatur gesteuert und schaltet ab wenn die gerade benötigte Vorlauftemperatur erreicht ist. Nur leider braucht die Wärmepumpe viel länger, kann mehrere Stunden sein, bis sie ihre Vorlauftemperatur erreicht hat. In der Übergangszeit ist die Steuerung noch schlechter. Da würde die Wärmepumpe am Tag stehen und nachts laufen.
In den meisten Anlagen wird ein „Trennpufferspeicher“ verbaut, man will eine gezielte Trennung zwischen Heizkreis und Wärmepumpe. Nur bei der Steuerung macht man das nicht. Es ist nicht möglich die Wärmepumpe alleine zu regeln, es werden immer die Heizkreise mit geregelt. Das ist für mich der größte Nachteil einer Wärmepumpe.
Wärmepumpe und Energiewende muss man zusammenbringen, dazu muss man Wärmepumpen anders Steuern. Aber ich denke, die Hersteller wollen das nicht. Da wäre die Politik gefragt.
Ein paar wichtige Anmerkungen:
- Förderung: Hierfür braucht man entweder einen Energieeffizienzexperten und ein Heizungsbetrieb, oder einen Heizungsbauer, der auch bei der KfW als qualifizierter Fachbetrieb registriert ist. Vielleicht kann diese Registrierung auch direkt bei der Webseite abgefragt werden - wäre sinnvoll.
- Wärmepumpe: Hier würde ich auf eine Wärmepumpe mit Propan als Kältemittel setzen, dass gibt bei Luftwärmepumpen 5% mehr Förderung und garantiert, dass die Wärmepumpe auch bei technischen Problemen wieder günstig neu mit Kältemittel befüllt werden kann. Die meisten konventionellen Kältemittel werden EU weit verknappt oder/und Schritt für Schritt verboten. Beim Pufferspeicher würde ich eine Stichanbindung beim Vorlauf direkt am Pufferspeicher, wie in den Hydraulikschemata von Lambda und einen ganz normalen Anschluss von beiden Seiten beim Rücklauf empfehlen.
- Elektroplanung: Ein Anschluss als Steuerbare Verbrauchseinrichtung ist nichts optionales sondern verpflichtend. Optional ist nur ein extra Stromzähler, der bei größeren Wärmepumpen zu empfehlen ist.
Propan: Einerseits bin ich bei Dir, andrerseits ist das problematisch, ein zweiteiliges Gerät wird zu erheblichen Problemen in der Zulassung führen - denkt daran, dass Propan in den Keller geführt wird.
@@wjhann4836 Eigentlich alle Luftwärmepumpen mit Propan sind sogenannte Monoblock Wärmepumpen, bei denen der Wärempumpenprozess komplett in der Außeneinheit abläuft und nur Heizungswasser in den Keller und wieder hinaus gefördert wird. Zulassungstechnisch ist dass kein Problem. Für Erdwärmepumpen gibt es z.B. bei Heliotherm eine sehr effiziente Sole-Wasserwärmepumpe mit propan, die auch außen aufgestellt wird.
Kühlung = Flächenheizung und diese kann es auch an der Deck oder Wand geben.
Welche Wärmepumpe kann dynamische Strompreise?? Ich beschäftige mich jetzt seit mehreren Monaten mit WP, kenne mich teilweise schon besser aus als so mancher Installateur, der bei mir war. Aber ich scheitere daran, sinnvolle WP zu finden, die das können. Ich kenne:
IDM (sehr teure WP, ca 14k das Gerät)
m-tec (noch keine genaueren Infos bekommen)
Hoval (noch keine genaueren Infos gefunden, ob ohne Loxone oder nur mit Loxone geht - Loxone kostet halt auf jedenfall extra)
Panasonic mit Podero (sehr unbekannte Firma für Automatisierungen, die eher nur für Business gedacht ist), oder mit TA (technische Assistenz) - die Zusatzgeräte kosten extra, und ich weiß nicht, ob ich als Endkunde das selbst programmieren kann.
KNV / NIBE (hab bis jetzt noch niemand gefunden, der mir das einbaut.)
Mitsubishi Zubadan mit Controme (habe noch niemanden, der mir das einbaut)
Gibt es irgendeine simple, kostengünstige Lösung, die auf dynamische Strompreise reagiert?
mal bei 1komma5 schauen, die haben ne Kiste für‘s Energiemanagment dabei
Das größte Problem ist der Heizungsbauer, der ist an einen Hersteller gebunden und nimmt unglaublich viel Geld für den Einbau der Wärmepumpe. Ich habe ein Angebot für eine Warmwasserwärmepumpe erfragt und das Ergebnis waren fast 8000 EURO 6000 EUR für die Wärmepumpe, die im Netz unter 2000 EUR kostet und 1600 EUR für den Einbau. Pure Abzocke.
Stimmt, aber du darfst die Haftung für 5 Jahre auch nicht ganz vergessen.
Und als HB braucht man eben MA, die auch Mal krank sind.
Aber 8000 für ein WW WP ist komplett daneben. 5000 sind realistisch. Geht in Deutschland nicht anders, kennst ja die Steuerorgien hier ... Leider wahr
Ist oftmals wieder so, das die Preise hochschnellen um den Preis der Förderung
Den Heizkörper kann man in aller Regel selbst tauschen.
@schlau energiesparen
Eine Vertreterin eines überregionalen WP-Installateur war neulich bei mir und hat für mein Haus (2 Stock, gesamt 272qm) mit
Ölverbrauch ca. 3000l eine WP mit ~ 19kW Leistung vorgeschlagen.
Die alte Öl-Heizung hat 33kW, läuft aber bei mittlerem Frost (nachts bis -10 Grad), wenn ich testweise alle Räume beheize ca. 10h/Tag.
33kW/24*10 = 13,75 kW. Eine WP mit 14 kW die dann 24h läuft müsste doch völlig ausreichend sein, oder?
Eher 12 kW, da ich in 2 noch Split Klima installieren lasse und noch zur Hälfte Holzfenster aus den 1970 habe. (andere Hälfte modernisiert)
Und das Dach ist auch noch ungedämmt.
Was meinst Du zu meiner Berechnungsmethode?
Festpreis-Angebot: 39.980€ (nur WP, keinen einzigen Heizkörper angepasst, was nötig wäre)
Netto-Einzelpreise ca.
8600 € LG R290 14kW Therma V (brutto:10200€, Internet: 8999€)
1800€ el. Zusatzheizung incl. Expansionstank (LG Zusatzheizung HA063M.E1, 6 kW, 400 V 629€)
2300€ Schicht-Pufferspeicher 500l ohne Wärmetauscher
1200€ Frischwasserstation (abzüglich 599 € Rabatt)
2600€ Fundament + Hauseinführung
490 € Fernbedienung (LG Wifi Modul = 100€)
1700€ Peripherie (Verbindung aller Komponenten mit Haus)
2200€ Montagematerial (vermutlich Dübel und Schrauben)
2200€ Installation Elektrik
6000€ Montage
1400 € 1 Heizkreis
511€ Hydraulischer Abgleich
232€ Stilllegung Abgassystem + Info an Schornsteinfeger
206€ Entsorgung Heizung
2500€ Entsorgung Öltank
Beim Gespräch so getan, als hätte sie schon großzügig Rabatt eingerechnet....
Ui das ist sportlich... zumal bei den Komponenten schon gute 50% draufgeschlagen wurden. Die Entsorgung der Heizung auf dem Schrott bringt soga rGeld und wenn Restöl in den Tanks veräußert wird kosten auch die nix. 😮
FriWa Station? Meinste das lohnt sich? Dazu müssten 500l Speicher dauerhaft auf 50 Grad geheizt werden von der WP.
Da fände ich ein periodisches Aufheizen nach Verbrauch eines kleineren Speichers auf 60 Grad energetisch besser...
500l sind auch nicht ausreichend um Heizenergie zu speichern... zu klein, zu schnell weg...
Warum kennt niemand die Forma EFG-Sandler? Deren patentierter Schichtenspeicher löst einige hydraulische und energetische Probleme! Nicht günstig aber m.M. genial!!n
Frechheit, ist der bekannte größte deutsche HB.... Kennt ja jeder die günstigen Preise 😂😂😂
Thermondo?
Ich wollte meine DHH von 2009 auf eine Erdwärmepumpe umrüsten und wäre eigentlich davon ausgegangen, dass ich beste Voraussetzungen haben müsste: FBH überall, KFW60 Standard (Dämmung also kein Problem), sehr niedriger Energieverbrauch (dank ST nur 4800KWh Gasverbrauch pro Jahr). Einzige Herausforderung: habe eine Dachheizzentrale, ist also damals alles auf 3-4qm unter´m Dach installiert worden aber theoretisch kann man die Erdwärmesonden sogar bis in´s DG verlegen, das hatte die Bohrfirma bestätigt. Hätte aber wegen mir auch alles in den Keller umgebaut werden können, der wäre vorhanden.
Dann kam der Heizungsbauer, hat sich die Pläne und die Rohbaufotos angeschaut und meinte: iss nicht, weder im DG noch im Keller. Volumenstrom würde wohl nicht ausreichen. Die 28´er Steigleitungen der FBH müsste man erst einmal komplett gegen größere Querschnitte tauschen, damit das optimal funktioniert. Ein Umbau in den Keller wäre wohl auch nicht möglich, weil sich die Leitungen, speziell Wasser, von oben nach unten verjüngen und nur eine 25´er WW Leitung im Keller liegt (wäre auch zu dünn, um die WP effizient zu betreiben).
Seine Empfehlung war dann: alles so lassen wie es ist und abwarten (beim Gas ist auch die letzte Messe noch nicht gelesen).
Fand ich dann zwar sehr ehrlich aber schon auch ziemlich ernüchternd und ich frage mich, wie das dann bei älteren Häusern, die nicht mal Flächenheizungen haben, funktionieren soll. Einfach einbauen und irgendwie geht´s schon ? Volumenstrom steht auch nicht auf der Checkliste aber vermutlich hat man da als Laie ohnehin keine Chance eine Aussage zu treffen.
Bei dem niedrigen Wärmebedarf rechnet sich der Wechsel auf eine WP ohnehin nicht.
@@schunkelndedschunke6914wenn man ein PV hat schon und zukünftig mit dynamischen Strompreisen muss man sehen.
Ich würde noch 1, 2 Jahre warten und erneut anfragen, dass haben die Betriebe auch schon mehr gemacht.
@@schunkelndedschunke6914 Ja, das sehe ich auch so aber wie soll dann die Alternative aussehen, wenn ab 2045 tatsächlich keine fossilen Brennstoffe mehr verwendet werden dürfen (die EU will das ja sogar schon bis 2040 durchdrücken) ? Mir ist aktuell nicht klar, welche Alternative ich hätte und wenn der Havariefall eintritt, würde ich gerne einen Plan in der Tasche haben - bei EW braucht es Vorlauf aber auch eine LWP rüstet man nicht so ohne weiteres um, daher würde ich nicht so lange warten, bis man zum Handeln gezwungen wird.
Also ich habe 22er Rohre bei Heizkörpern und da sagt keiner irgendwas. Wenn der Volumenstrom zu niedrig sein sollte, einfach einen ordentlichen Pufferspeicher als hydraulische Weiche nehmen. Dann heizt die WP so viel sie will in den Puffer rein - kein Volumenstromproblem. Und nach dem Pufferspeicher sitzt dann eine Pumpe (evt Mischer) der pumpt gemütlich durch die "kleinen" Rohre das Wasser und ja, mit kleineren Rohren ist es wsl ineffizienter, aber trotzdem möglich.
Dadurch, dass die WP ja "dauernd" läuft, sollten die kleinen Durchmesser dann kein Problem mehr sein, weil sie immer Wärme abgeben können.
Frage ist nur, ob im Spitzboden Platz für einen 200 (oder besser größer, 300 oder 500) Liter großen Pufferspeicher ist.
@@rotgimbal Ich würde versuchen die Vorlauftemperatur im Winter so weit wie möglich zu senken. Dann weißt du was mit bestehender Hydraulik vom Dachboden aus geht. Wie macht ihr Warmwasser?
Wunderbar.....Wenn ich alles machen lasse in dem alten Kasten damit diese Wärmepumpe funktioniert, das Ganze amortisiert sich wenn ich ca. 130 Jahre alt bin. Damit Wärmepumpe, vergesst den Beschiss.
Wann armortisiert sich Ihre bisherige Heizung? Ich vermute nie.
Pv Speicher für Wärmepumpe???
Im Winter ist der Strombedarf tagsüber so hoch, dass fast nichts für den Speicher übrig bleibt.
Der Sanierungsrechner funktioniert nicht. Egal was ich eingeben es kommt 0€ Sparpotential raus 😮
Das hat zwar nichts mit dem Inhalt dieses Videos zutun, aber ich frage mich schon seit Langem, warum einige UA-camr auf den Bildern den Mund so weit aufreissen. Das stößt mich eher ab, als dass es Interesse weckt. Kann mir das jemand sagen?
Wenn eine WP nur 15 Jahre hält dann stimmen die Preise hinten und vorne nicht - aktuell sind mondpreise von 40-50TE ink Einbau noch immer vertreten - das amortisiert sich NIE
Naja Mondpreise wie 40-50TEUR sind nur dann ansatzweise Vertrebar wenn damit die ganze Modernisierung des heizsystems einhergeht. Wenn es wirklich nur fuer den tausch des Waermeerzeugers ist, dann ist es Wucher.
Alles zu hektisch! Kaum die Möglichkeit, einem Gedanken zu folgen. Der Moderator scheinst alles zu wissen, der Zuschauer kann nicht mehr folgen. Die Bereitchaft zu folgen lässt schnell nach. Schade.
process error beim rechner👎
Meine Wolf Gasheizung ist im Spitzboden, kann man die auch mit einer Wärmepumpe ersetzten??
Ja, aber ...
Habe eine ähnliche Situation. Die Photovoltaik wärmepumpenkolektoren schien hierfür interessant zuein da man keine rohre nach untenführen muss. Habe aber noch keine Preise ob sich das wirklich lohnt. Triple solar bietet sowas an.
Klar muss man erstmal seinen Namen und die Mail-Adresse angeben. Anschließend weiß jeder Heizungsbauer wer eine WP sucht.
das man eine WP mit PV betreiben kann ist ein Märchen
ich habe eine PV Anlage und im Winter bekomme ich damit nicht mal 50% des normalen Haushaltsstromes zusammen
damit noch zusätzlich eine WP zu betreiben ist nicht möglich
Von 100 % kannst du da natürlich nicht ausgehen. Aber von März bis Oktober erzielt man da schon ganz guten Deckungsgrad. Außerdem wird ja auch im Sommer warmes Wasser benötigt.
von dem guten Deckungsgrad kann man nur ausgehen, wenn das Haus recht gut gedämmt ist
weiter muss man 100% des PV Stromes für die WP ansetzen
dabei wird ausgeblendet, dass die PV Anlage auch viel kostet und das der normale Haushaltsstrom dann zu 100% aus dem Netz bezogen wird
daher ist es eine Milchmädchenrechnung
entweder hat man ein neues Haus oder man saniert für teures Geld seinen Altbau damit die WP wirtschaftlich funktioniert
keine PV Anlage kann den normalen Haushaltsstrom + WP versorgen
dies muss man ganz deutlich ansprechen
@@StefanB.84 Haben hier seit einem Jahr eine WP am Start. Die PV Anlage läuft seit 3 Jahren. Ohne Wärmepumpe hatten wir einen Netzbezug von 1000 kWh pro Jahr. Mit der Wärmepumpe ist der Netzbezug auf 3500 kWh gestiegen. Rechnerisch ordne ich 2500 kWh der Wärmepumpe zu. Gesamt hat die WP 3500 kWh verbraucht. Also 1000 kWh sind aus der PV gekommen. Gasverbrauch war vorher bei 12-13000 kWh pro Jahr.
@@StefanB.84 Man kommt auf einen gewissen Synergieffekt. Vor allem für die Warmwasserbereitung und in der Übergangszeit hat man i.d.R. schon PV-Überschüsse, die die Stromkosten für die Wärmepumpe ein wenig senken können. Wieviel ist abhängig von vielen Parametern. Man kann das auch etwas genauer berechnen, indem man beispielsweise für verschiedene Bedingungen (Sonne, Länge des Tags, Temperaturen) jeweils sowohl PV, Haushalt und Wärmepumpe berechnen lässt und wirklich nur die Überschüsse so zählt, dass sie für die WP nutzbar sind. Einen brauchbaren Ansatz in die Richtung macht der Wärmepumpenrechner von Stefan Holzheu und Andreas Schmitz - allerdings ist dort die Auswahl an WP-Kennlinien recht überschaubar und man erhält lediglich grobe Werte... Ich bin damit aber bei einem teilsanierten Haus BJ 1978 (nur Dach gedämmt + Fenster gemacht) und einer recht großen Dachfläche und einem sehr geringen Stromverbauch im Haushalt immerhin auf knapp 40% übers Jahr gekommen.
Allerdings ist die Preisdifferenz jetzt, wo Wärmepumpenstrom 9 Cent billiger ist als Haushaltsstrom ist, auch nicht mehr so enorm groß.
@@thomasm6358 du verstehst einfach nicht, dass die PV Anlage hauptsächlich im Sommer viel Überschuss liefert und im Winter, also dann wenn die WP läuft, deutlich weniger Strom erzeugt wird
es bringt uns nichts, wenn man im Sommer 2.500 kWh Überschuss hat und im Winter 2.500 kWh aus dem Netz gebraucht wird
fürs Einspeisen gibt es rund 8 Cent und für den Bezug kostet es 30-40 Cent (je Vertrag)
aber auch wenn dann ist es eine Milchmädchenrechnung, denn wenn der Stromverbrauch durch die WP (100% im Winter) um 2.500 kWh steigt und du alles was die PV Anlage gerade so noch erzeugt zu 100% in die WP leitest, dann reicht es zum einen nicht aus sie komplett damit zu betreiben und auf der anderen Seite fehlt dieser Strom dann, um die Haushaltsgeräte zu versorgen
ich sagte explizit, dass die PV Anlage im Winter nicht mal die Hälfte des normalen Haushaltsstrom liefert und dann noch zusätzlich eine WP zu betreiben geht nicht
es ist und bleibt ein Märchen
dazu kostet die PV Anlage auch Geld, was bei en Berechnungen meistens unter den Tisch fällt, denn das würde den angeblich kostenlosen Strom auch deutlich verteuern
Ich kaufe überhaupt keine Wärmepumpe .
Wer eine Wärmepumpe möchte soll sie sich gerne einbauen lassen. Solange es heizöl gibt werde ich damit auch heizen und wenn es mir zu teuer wird heize ich halt mit Holz. Das ewige Gejammer über den co2 Ausstoß geht mir auf den Sack. Als allererstes müsste man Flugreisen extrem verteuern, für jeden PKW über 1200kg Gewicht sollten die Hersteller saftige Strafen bezahlen, jegliche Plastikproduktion müsste umgehend eingestellt werden usw. und sofort. Das dumme an der Sache ist nur, das es keinen, ehrlichen, Politiker mehr gibt der sich richtig darum kümmert. Früher waren die verlogenen Grünen gegen jegliche Art des Kapitalismus und heute Leben sie ihn in vollen Zügen aus. Hier erkennt ein jeder das der Mensch nur auf Macht und Geld aus ist. Deswegen wird es Zeit das wir alle umdenken und der Wahrheit ins Auge sehen. Nur wer seinen Beruf richtig erlernt kann ihn auch richtig ausführen das was wir jetzt an der Regierung haben ist definitiv nur Schrott, einer korrupter als der andere und von ihrer Arbeit haben sie auch keine Ahnung. WEG MIT DER AMPELKOALITION, den Weg ebnen für eine ehrliche Politik. Das dumme daran ist nur, es gibt im Moment keine Partei die dieser Sache gerecht werden kann.
Also so einen dummen und Stuten Kommentar der alle Fakten ausser Acht lässt habe ich lange nicht gesehen.
Bei ihnen sind alle tassen schon aus dem Schrank gefallen...
Erstmal müssen alle anderen sich ändern bevor ich an der Reihe bin.. Irgendwann - also noch egoistischer geht's nicht oder?
.. Wie wäre es noch mit Sportverbot für die anderen? - erzeugt auch Co2...
Dass die WP effektiver ist als Heizöl oder Ihr Jolzkoof ist schon lange bewiesen, aber selbst in Schweden funktioniert das gut - da sind WP auch um die Hälfte günstiger
Aber Hauptsache Mr Stammtisch weiß es besser....
Egoismus pur