HiFi aus Sicht des Tontechnikers - Workshop/Tutorial (The Soundphile)

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  • Опубліковано 25 гру 2024

КОМЕНТАРІ • 528

  • @frischifrisch6860
    @frischifrisch6860 3 роки тому +30

    Ich liebe den Algorithmus, nicht gesucht und doch gefunden, direkt abonniert ... Vielen Dank für das Video und die Erklärungen 👍

  • @ytbone9430
    @ytbone9430 3 роки тому +35

    Ich finde es schön wie der Tonprofi über sein Fach redet, während der Fokus der Kamera pumpt wie irre.
    So hat eben jeder sein Fachgebiet, alles kann man kaum lernen in dieser Welt. o)

    • @m.e-punkt8925
      @m.e-punkt8925 3 роки тому

      Deswegen wurde mir schlecht von Sehen, ich dachte es liegt am schaukelnden Kopf...

    • @sheldonzeal6767
      @sheldonzeal6767 3 роки тому +9

      Aber Ton ist klasse

    • @timorr7600
      @timorr7600 3 роки тому

      @@sheldonzeal6767 aber hallo. Dermaßen Klasse :)

    • @sheldonzeal6767
      @sheldonzeal6767 3 роки тому

      @@timorr7600 könnte, vom Profi sein...

    • @svens.5139
      @svens.5139 3 роки тому

      Wäre mir z.B garnicht aufgefallen, aber jetzt wo du drauf hingewiesen hast, merk ich es auch.

  • @vtkz
    @vtkz 3 роки тому +20

    Ich bin froh als Hifi ,Fan,, und nach der jahrelangen Recherche & Probehörens in Hifi Studios - mein Geschmack in Studio / Pro-Audio Gear gefunden zu haben.
    Ich persönlich finde das präzise & neutral abgestimmte sehr ansprechend. Habe vor 2 Jahren mit KSDigital C88 angefangen + Mytek DAC und bin jetzt bei Neumann KH310A und SotM Dac gelandet und bin ,, angekommen,,. Und ich finde das man auch mit solchen ,, werkzeugen,, sehr viel Spaß haben kann. Bin grade dabei die ersten Akustikmaßnahmen zu planen und umzusetzen. Tut gut wenn man sich keine Gedanken mehr über die Komponenten macht sondern die Musik / Film einfach genießen kann.
    Grade auch im Bezug auf den Preis - habe etliche passive Hifi Lautsprecher in Studios probegehört, mir das typische Werbe & Verkaufsgerede angehört und fand 95% der Lautsprecher, gemessen am Preis, einfach grausam und klanglich falsch

    • @joyoffilming9500
      @joyoffilming9500 3 роки тому

      Genau!

    • @stevenvandemsky7290
      @stevenvandemsky7290 3 роки тому

      Sicherlich gute Studiomonitore, aber nichts fürs Wohnzimmer, wo man vielleicht auch mal mit mehreren Leuten sitzt und Musik hört oder selbst nicht die ganze Zeit wie angewurzelt im gleichschenkliges Dreieck zu den beiden eingemessenen Monitoren hocken will...

    • @vtkz
      @vtkz 3 роки тому +7

      @@stevenvandemsky7290 definitiv was fürs wohnzimmer. Die meisten wollen lautsprecher haben die entspannt spielen und geben dafür tausende euros aus. Ich mag die klare und ehrliche Wiedergabe - halt das ,,Aktive,, (Hin)Hören. Und das man mit mehreren im Wohnzimmer sitzt und musik hört kommt auch eher selten vor (deswegen kaufe ich ja sowas nicht sondern das es mir Spaß macht). Es gibt halt unterschiedliche ansprüche und ich habe genügend sogenanntes ,,high end,, gehört was nichtmal ansatzweise an die klangqualitäten einer KH310 rankommt (außer der vom preis). Von daher, mir gefällts

    • @vtkz
      @vtkz 3 роки тому +1

      @flonk plonk Halt alles geschmackssache. Und auch der Erfahrung geschuldet was man so gehört hat bisher. Wenn man Lautsprecher und deren Preise vergleichen kann bin ich froh jetzt die KH gekauft zu haben, denn sehrrr vieles was ich gehört habe im Highend Hifi Sektor kommt a) nicht an die auflösung an und ist b) dermaßen überteuert.... und c) Aktiv gibt es sowieso nicht sonderlich viele Hifi Kompakt LS

    • @stevenvandemsky7290
      @stevenvandemsky7290 3 роки тому +4

      @@vtkz Auf jeden Fall haben professionelle Studiomonitore grundsätzlich ein deutlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als Hifi-Boxen. Ich hatte neulich mal die billigen Yamaha HS8 im Wohnzimmer stehen, nur um zu prüfen, ob sie den Versand überstanden haben, und war positiv überrascht. Hab anschließend den ganzen Abend Musik gehört und immer wieder neue Details in Songs entdeckt, die ich schon mein ganzes Leben kannte aber so noch nie gehört hatte.

  • @airmotion1
    @airmotion1 3 роки тому +20

    Hervorragend, sachlich der Materie auf den Grund gegangen, gegen Hifi -Mythen, die aber nicht ausrottbar sind.

    • @mrn234
      @mrn234 3 роки тому

      Hifi Mythen sind wie Verschwörungstheorien man wird sie einfach nicht los.

    • @jenshoefer7944
      @jenshoefer7944 10 місяців тому

      Der Begriff HiFi wird eigentlich von fast jedem in einem völlig falschen Kontext benutzt. Es handelt sich schlicht um eine EN, die festlegt, was wie gemessen werden soll etc. Die abgelöste DIN beinhaltete noch Grenz-/ Richtwerte. Da die mittlerweile von jedem computer brüllwürfel erfüllt werden, verzichtet die EN darauf. Wird der Brüllwürfel also gemäss der Richtlinie ausgemessen und die Werte entsprechend angegeben, ist die EN Vorgabe erfüllt und er darf sich HiFi nennen

  • @emonteirobr
    @emonteirobr 3 роки тому +5

    Bin selber Tontechniker, klassiik u. jazz hauptsächlich. Mein Motto ist: es muß wie live klingen, aber besser. Danke für Ihre Vídeos.

  • @arindy911
    @arindy911 3 роки тому +15

    Endlich mal jemand der das super für Leute ausführt die unter einem referenzmix verstehen; "das klingt aber nicht wie beim gig" Abo ist da👍

  • @Jens_Heinich
    @Jens_Heinich 3 роки тому +3

    Ich möchte mich hier ebenfalls bedanken. So eine Aussage zum Thema habe ich lange gesucht. Als Tontechniker kann man schon verzweifeln, was so erzählt wird und die Lautsprecher Arten und Formen und den Herstellern natürlich. Meines Erachtens gibt es zwei Firmen, die richtig gute Arbeit leisten. Das ist Nubert und Geithain.
    Auch die Auflösung des Stereo Klangbildes ist entscheidend wie ortbar die Musikinstrumente zu hören sind. Das sind Themen, die wirklich hier her gehören um die aufzuarbeiten. Ich freue mich auf weitere Themen. Durch Zufall hat mit UA-cam dein Kanal angezeigt. Ich dachte erst, es sein ein englischsprachiges Video. Auf jeden Fall abonniert, Daumen nach oben und freue auf weitere Beiträge von dir. Ich befasse mich seit 40 Jahren mit der Problematik.
    Ach, nach dem Mauerfall wurden auch die Höhen klarer. Zu DDR Zeiten hatte man mehr oder weniger Breitbänder als Hochtöner eingesetzt. Die Hochtonkalotten waren da eher die Ausnahme.

  • @BigMike-Kopton
    @BigMike-Kopton 3 роки тому +35

    Er spricht mir mal wieder aus meiner Seele. Gut zusammengefasst.

  • @jean-marcducommun8185
    @jean-marcducommun8185 3 роки тому +37

    Ich verfüge über eine absolute highend Musikanlage und habe schon einige Male erlebt, dass ich von einem Live Konzert regelrecht enttäuscht war, letztes Mal bei einem Auftritt von Diana Krall - in der Konzerthalle kam ihre Stimme vom Lautsprecher an der Decke über mir, es gab zeitliche Verschiebungen zu den übrigen Instrumenten etc. der blanke Horror. Ich kann also nur bestätigen, dass die Arbeit des Tontechnikers es erst möglich macht Musik und ganz besonders Live-Musik zu Hause so zu geniessen, wie wir es uns vorstellen. Ein ausgezeichneter Beitrag, weil er uns einen Blick hinter die Kulissen ermöglicht. Es gibt im HiFi Bereich noch so einige Dinge über die es sich lohnt zu informieren.

    • @TheSoundphile
      @TheSoundphile  3 роки тому +3

      Danke für das Kompliment!

    • @michael.schuetzmeier
      @michael.schuetzmeier 3 роки тому +1

      Wie hört sich auf deiner Anlage "Live in Pompeji" von David Gilmour an?

    • @lrrrruleroftheplanetomicro6881
      @lrrrruleroftheplanetomicro6881 3 роки тому +2

      Ich hab n auch n Tonstudio und kann aus denselben Gründen nicht ins Konzert gehen.

    • @jean-marcducommun8185
      @jean-marcducommun8185 3 роки тому

      @@michael.schuetzmeier Ich habe diesen Auftritt bisher nur über mein MacBook Pro gehört, denn ich habe kein Material für meine Anlage. Der Auftritt - und dazu gehören ja auch die Bilder - ist phantastisch, meine Verhältnisse erlauben es mir jedoch nicht Bild und Ton (d.h. über die HiFi Anlage) zu kombinieren, es geht bei mir halt einfach nicht. Tja, man kann nicht alles haben, leider ...

    • @jean-marcducommun8185
      @jean-marcducommun8185 3 роки тому +3

      @@lrrrruleroftheplanetomicro6881 Da bin ich ganz bei Dir - nun, in diesen Zeiten ist man froh, wenn's in den eigenen vier Wänden perfekt klingt!

  • @patrickpfister3001
    @patrickpfister3001 3 роки тому +2

    Hab ich mir noch nie so recht überlegt, aber macht Sinn. Gut erklärt! Für mich zählt auch an erster Stelle: Spass ist das wichtigste, egal ob Hörbuch, Jazz oder Metal. Danke gruss Patrick

  • @Hermann_58
    @Hermann_58 3 роки тому +10

    Ihre Ausführungen sind für mich absolut nachvollziehbar, und sollten, nein müssten eigentlich jedem selbsternannten High-Ender die Augen öffnen.

  • @MrOnesession
    @MrOnesession Рік тому

    Tolles informatives Video: gut verständlich, worauf es bei Studioequipment ankommt. Ich selber komme aus dem Hifi Bereich und finde es total interessant den Sound durch eine ausgewählt zusammensgestellte Anlage so anzupassen, dass es für mich passt. Diese Feld ist grenzenlos, was Variationen aber auch Geld anbetrifft.ich finde es schön wenn meine Anlage auch mit nicht so guten Aufnahmen zurecht kommt, somit kann ich viel Musik hören ohne genervt zu sein. Ich habe keinen Anspruch auf "klingt wie das Original" usw. ,da ich nicht beim Original dabei war. So viele Werbeversprechen die Nonsens sind, schön das du dieses entzaubern kannst, ohne gleich abwertend zu sein. Danke.

  • @hansgeorgeder7380
    @hansgeorgeder7380 3 роки тому +3

    DANKE Igl, das waren sehr interessante Ansätze !*** Ich stimme Dir zu, aber ich höre mit meinen Lautsprechern nur sehr gut aufgenommene Musik (unabhängig vom Soundformat !!!) und das klingt bei mir traumhaft, manchmal sogar besser als life. Das sind dann absolute Glücksmomente. Schlechte oder mittelmäßige Aufnahmen hören sich wirklich entsetzlich an und sind nur beim Autofahren erträglich. Beim Abhören und genießen sitze ich ausschließich an einem Punkt in meinem Schauckelstuhl mit geschlossenen Augen und habe meist eine 3-dimensionale Klangbühne
    hinter und neben den Lautsprechern. Dafür habe ich etwa 30 Jahre hingearbeitet. ( Akustische Aufnahmen in einem kleinen Raum mit wenigen Musikern bringt man schon sehr realistisch hin !)
    Deine Videos finde ich super ! Weiter so !***
    Beste Musikgrüße vom Königssee
    Hans Georg Eder

  • @immelesse
    @immelesse 2 роки тому +1

    Geiles Video. Sitze selber am FoH und einer mein bester Kumpel ist Studio Produzent. Das sind 2 so unterschiedliche Welten, "klingt wie live" ist ein absolutes Hirngespinst.

  • @adreus4759
    @adreus4759 3 роки тому +1

    Ei ei ei was seh ich da! Die großen Strauss! Und dann auch noch die Neuen, Hammer! Viel Freude damit, das dürfte das perfekte Arbeitswerkzeug sein...

  • @invictussiempre8705
    @invictussiempre8705 3 роки тому +6

    14:08 - ERWISCHT!
    Ich beobachte mich auch viel zu oft dabei, Musik zu kaufen, die ich mir bspw. im Auto nie anhören würde, nur um mir das volle Potential meiner Anlage, Kopfhörer, IEMs etc. geben zu können.
    Klasse Video, danke dafür.

    • @aminakoyim1805
      @aminakoyim1805 3 роки тому +1

      dann hast du keine richtig gute anlage im auto gehört schade

    • @invictussiempre8705
      @invictussiempre8705 3 роки тому

      @@aminakoyim1805 Haha, gehört schon. Aber eben nicht in meiner Alltagsschleuder verbaut.

  • @dimivesos
    @dimivesos 3 роки тому +3

    Richtig gut erklärt und sehr interessantes Thema.
    Ich selber komme aus der Hi-Fi Branche. In Zukunft will ich mich auch mit diesem Thema beschäftigen. Daher baue ich gerade ein Tonstudio und ein Hifi Hörstudio im selben Raum um auch Mal die unterscheide zwischen Hifi Lautsprecher und Studio Monitore zu vergleichen.
    Danke für das Video.

  • @rolandzoske448
    @rolandzoske448 3 роки тому +2

    Ein wunderbar beleuchtender Beitrag über diese Thematik.
    Nur selten kann man im "wahren Leben" die unbewußten, für den Hörgenuss aber oft entscheidenden Dinge so deutlich wahrnehmen. Man braucht wie auch bei manch anderen Dingen Motiv und Gelegenheit. Und Ruhe.
    Mit knapp 60 Jahren sind viele akusitische Eindrücke, die eine gute Anlage vermitteltn kann, von meinen oft geschundenen Ohren ohnehin nicht mehr wahrnehmbar. Nur hätte ich jetzt das Geld für eine solche Anlage...
    Aber Spektrum und Panorama, die Bedeutung fester und gleitender Formanten, die den Klang eines Instrumentes ausmachen, und die Wirkung der "richtigen" Mischung von direktem und indirektem Schall sind mir schon noch Begriffe.
    Erst wenn man das Glück und die Möglichkeiten hat, ein vermeintlich selbst gestecktes akustisches (oder auch anderes) Ziel und Ideal zu erreichen, wird man doch oft feststellen müssen, falschen Propheten hinterher gelaufen zu sein.
    Und muss oft fast von vorn beginnen...
    Ich bin glühender Verehrer einer französischen Künstlerin, die in Deutschland fast unbekannt geblieben ist, in Frankreich und wenigen anderen Ländern aber die größten Hallen und Stadien füllte, wenn sie eines ihrer seltenen Konzerte gab.
    Und ich wollte immer mal auch live dabei sein, was mir leider nie gelungen ist.
    Bis mir dann aufging, dass ich den besten Platz, ihre Konzerte zu geniessen, beinahe schon gefunden hatte...
    Die von ihren Konzerten (von François Hanns) eingefangnenen Video-Aufzeichnungen bieten einen so phantasitischen und mitreissenden Eindruck und dazu eine annähernd perfekte Darbietung und Akustik, wie sie live wohl kaum erlebbar gewesen wäre.
    Was ich bei der Beschäftigung mit ihrer Musik und der Erstellung von Playlisten ausserdem entdeckt habe, und was vermutlich auch für viele andere Werke gilt, ist die besondere Wirkung, die ein gelungener Übergang von einem Titel zum nächsten bewirken kann.
    Die Reihenfolge der Titel bestimmt zwar insgesamt den Spannungsbogen bzw. eine Dramaturgie, aber einzelne raffiniert gewählte Übergänge (ob mittels Kreuzblende oder mit einer Pause genau dosierter Dauer) ermöglichen gerade bei einem sehr breit gefächerten Reperrtoire wunderbare emotionale Reisen, überwältigende Überraschungen oder auch stimmungsvolle Achterbahnfahrten.
    Eine perfekt geplante Titel-Reihenfolge hat offenbar großes Potential, um höchsten Musikgenuss zu vermitteln.
    Ich denke, viele werden auch diesen prägenden Effekt kennen, wenn sie nach vielen Jahren ein altes, selbst aufgenommenes Band abhören und am Ende eines Titels noch genau wissen und geradezu erwarten, welcher Titel nun unbedingt folgen MUSS.
    Vielen Dank.

  • @bernhardadam4700
    @bernhardadam4700 3 роки тому +41

    Vielen Dank für diesen Beitrag. :-) Ich bin zwar HiFi und Musik Fan, aber gerade das "Klinkt wie Live" sprach mir aus der Seele. Mein Vorschlag wäre, Werbebotschaften zu sammeln und diese zu zerlegen. Sozusagen als kleine Fun Rubrik :-)

    • @elofos0815
      @elofos0815 3 роки тому

      naja mein "ehemaliger" standart Radio Sender hat mich mit solchen "LIVE" mitschnitten zum Nachbarsender getrieben... ohh das ist jetzt auch schon mindestens 2 Jahre her... Im Sommer höre ich zwangsweise 14h Radio weil das die einzigste ablenkung zu meiner jetzigen Tätigkeit in der Landwirtschaft ist. Jedenfalls ab ich glaub 20:00 haben die immer livemitschnitte vom vorherigen Wochenende ausgestrahlt direkt abgenommen vom SUMMEN SIgnal. Das einzigste wie ich die wirklich hören konnte war wenn das Radio ordentlich Leistung hatte, so das meine Ohren auf Konzertniveu zugemacht haben, dann klang es einigermaßen erträglich. gefühlt also musste man auf die 95dB peaken, für E-Gitarristen also Stufe 11 am Verstärker. Irgendwann hab ich weil ich an der Grenze zum nächsten Bundesland arbeite deren "Hauptsender" gewählt, inhaltlich was die Widerholungen von gleichen Liedern am selben Tag angeht auch nicht viel besser aber diese problem mit "Livemitschnitte" ist dafür weg.

    • @dietershobbypakanal
      @dietershobbypakanal 3 роки тому

      @Don King ja der Raum ist immer die Schwachstelle.. ich werde bei mir auch noch Dämpfen und mit dem DSP habe ich es auf meinen hörplatz abgestimmt um es möglichst linear zu übertragen. Genau dann macht Musikhören richtig Spaß wenn es eine gute Aufnahme ist die alles einfängt an Instrumenten genau wie er im Video gesagt hat. Nubert zb baut seine Lautsprecher so das man die Pegel der Chassis ändern kann durch Schalter und Biamping um möglichst eine schöne Wiedergabe zu erzielen für unterschiedliche Räume. Zwar auch nicht perfekt jedoch ist auch hier noch ein DSP möglich und man kann so eben auch sehr linear arbeiten dann... Lautsprecher und der Raum werden immer die Schwachstelle sein.. Physik lässt sich eben nicht ändern 😃

    • @dietershobbypakanal
      @dietershobbypakanal 3 роки тому

      @Don King 🤣 ja oder Audio phil der hat den ganzen Golf mit Dämmerung ausgekleidet 😂 etwas echo und Reflexionen eliminieren mehr nicht 😉. Man muss schon bisschen was können wenn man zuhause 152,9 dezibel erreicht 😉 meine Eigenbau Box hat gegen die JBL gewonnen durch meine Abonnenten bestätigt , kannst dir ja gern mal auch anhören.. die wird aktuell jetzt noch umgebaut und fein abgestimmt , anderes Horn kommt auch rein da die Variante etwas arg überhöhungen hatte 😊 sowenig DSP verwenden wie möglich.. 😉

    • @dietershobbypakanal
      @dietershobbypakanal 3 роки тому

      @Don King vielen vielen Dank für die netten Worte 😊 , ja es gibt risse im Mauerwerk damit.. die Decke kam am Anfang schon runter dadurch 😂 ist nun Eigenbau verstärkt 😁. Ja das liebe Geld.. ist bei mir auch n großes Problem..bin schwer krank geworden und war selbstständig, also keine Rente.. zum Glück hab ich ne super tolle Ehefrau die für mich da ist , nur das Hobby muss ich selbst finanzieren.. kannst dir ja mal die Videos rein ziehen.. manche sind Wunsch Videos und bin ohne PC aufgewachsen, da tut man sich schwer mit dem Zeug 😂 , hab auch Messungen schon gemacht und war als einziger bei Nubert in der geschlossenen Abteilung 😁 die haben mal einen Testraum für Messungen, das krankste was ich je gesehen hab.. ist übrigens das 100er spezial video. Viel Spaß beim ansehen wenn es interessiert 😊 ich wünsche natürlich viel Gesundheit und nur das Beste, vielen Dank

    • @dietershobbypakanal
      @dietershobbypakanal 3 роки тому

      @Don King vielen vielen Dank 😊 das wünsche ich dir natürlich auch alles , wenn nur mehr so respektvoll im internet wären 😊. Das Video hast ja bereits gefunden 😁👍. Ja würde da gern mehr machen in der Richtung, doch dafür sollte der Kanal groß werden, dann sagen auch mehr Firmen ja komm vorbei , doch bei der Abo zahl ist es schwer support zu bekommen von Herstellern oder eben dort mal rein zu dürfen.. vielen schauen die Abos an und lehnen ab.. denn das kurze Video hat einen ganzen Nachmittag gebraucht , nur die Aufnahmen alleine.. dann 8 Std bearbeiten und da ich so einen alten Laptop nur hab eben 1 tag für das Video dann erstellen zum hoch laden.. Danke dir nochmal 😊👍 unter mullerdiddl1 bin ich im Instagram für support erreichbar und eben für kleine zwischendurch Sachen wo ich so poste. Da sind auch vom Auto Videos drin 😉

  • @ungolianth9032
    @ungolianth9032 3 роки тому +3

    Da weiss einer wovon er spricht, und das auch noch sympathisch rübergebracht. Danke dafür!

  • @wernerspachmuller
    @wernerspachmuller 3 роки тому +2

    Wirklich klasse erklärt bin begeistert

  • @OdoSendaidokai
    @OdoSendaidokai 3 роки тому +11

    Danke mal wieder für die Erklärung und die Korrekturen. Ich musste sehr lachen, bei dem Thema "Klingt wie ein Instrument". Ich hätte jetzt eher vermutet, dass Menschen, die sowas sagen eher meinen, dass der Lautsprecher so klar wiedergibt, dass man man bei geschlossenen Augen denkt, man hätte das Instrument vor sich. So habe ich das bisher interpretiert.

    • @frankmeenzen787
      @frankmeenzen787 3 роки тому

      Das ist wohl auch so gemeint. Ich habe hier von Stockfish Records eine Direct SACD von den Tiptons und
      da erschrecke ich mich bei einem Anfang immer noch so wie am Anfang, weil es tatsächlich so dermaßen
      "echt" "live" klingt, als wäre die Saxophonistin tatsächlich in meinem Wohnzimmer!
      Ich bin selbst Musiker und habe live Saxophone in den unterschiedlichsten Räumlichkeiten, also auch in
      Wohnzimmern gehört! Wer da einen Unterschied raushört, der hört auch das Gras wachsen und kann mit
      Fledermäusen konkurrieren! By the way: Es soll auch Menschen mit zu guten Hörfähigkeiten haben und
      die können Musik leider gar nicht genießen, weil die die kleinsten Verstimmungen sofort hören!

    • @mrn234
      @mrn234 3 роки тому

      @@frankmeenzen787 Joa aber diese Leute sind wirklich wenig noch dazu muss man das Gehör dementsprechend trainiert haben.

  • @michaelschlesener282
    @michaelschlesener282 3 роки тому +1

    Gutes Video mit einer Menge Wahrheit drin!
    Zum letzten Punkt kann man sicher noch hinzufügen, dass meist für die Abbildung durch gewöhnliches Stereosystem produziert wird.
    Bei HiFi denke ich nach bis jetzt einigen gehörten Lautsprechern an eine Betonung bei den Tiefen und Höhen, um das Hörvergnügen einfach zu steigern. Und wie ich es erlebt habe, verpufft die klare Wiedergabe der oft so teuren Anlagen oftmals im Hall des Raumes, verzehrt ebenfalls noch den Einfluss des Tonstudios.

  • @xiretsa9166
    @xiretsa9166 3 роки тому

    Du hast das echt gut erklärt: Von Studio-Boxen geht man in erster Linie von einem möglichst linearen Frequenz-Verlauf aus, den die Box ohne Raumeinflüsse bieten soll. Der Studioraum selber sollte akkustisch möglichst neutral sein, damit man den kleinsten gemeinsamen Nenner für die Akkustik bekommt.
    Für mich hört sich diese Musik meist - ich sag mal "langweilig" an.
    Und jetzt bist Du gefragt und DAS ist die Kunst, die ich trotz aller Versuche einfach nicht hinbekomme: Sich die spätere Produktion auf Vinyl oder für den Stream vorstellen zu können und diese gezielt umzusetzen.
    Aber in einem bin ich echt gut: Wenn Du fertig bist, kann ich sagen: Jo, so iss dat richtig, dat hätt ich och jemacht! ;-)))

  • @DJDocInc
    @DJDocInc 3 роки тому +3

    Danke für das Video, bin selber Tontechniker und muss mich öfter mit solchen Aussagen herumschlagen. Dem nächsten der mir so kommt den lass ich das Video anschauen und werde dann meiner Arbeit nachgehen.

    • @DJDocInc
      @DJDocInc 3 роки тому

      @@AliBaba-cm9vv Wenn du mir deine 40 Räuber leihen würdest hätte ich sehr schlagkräftige Argumente 😂🤣
      Spaß beiseite, da hast du wirklich recht, es gibt so verbohrte, da kann man sich den Mund fusselig reden und erreicht trotzdem nichts.

  • @Andreas_Straub
    @Andreas_Straub 2 роки тому

    Herzlichen Dank für diese praxisnahen Erklärungen!

  • @pakozdiattila
    @pakozdiattila 3 роки тому +2

    Ganz klar, einfach und korrekt zusammenfassung. Danke vielmals!

  • @cyclist5558
    @cyclist5558 Рік тому +2

    Das klingt wie Live. Der ist richtig gut - vor allem wenn man bei der Aussage dann automatisch an eine Band denkt welche man vor Jahren Live gehört hat und die gar nix konnte. 🤣

  • @decnet100
    @decnet100 3 роки тому +6

    Kleiner Nebenaspekt: Finde bei Hifi gehts den Leuten oftmals darum, für viel Geld einen akustischen Effekt zu erzielen, den man auf billigem Wege praktisch genauso haben könnte (bspw. Röhrenverzerrungen, unlinearer Frequenzgang mit "Schmalz"), aber bei dem man sich komisch vorkäme, wenn man das per DSP etc. regelt. Ein bisschen, als würde man total gerne Nudeln mit Ketchup essen, aber sich das nur trauen im Lokal zu bestellen, wenn es 35 Euro kostet und "Pasta an gesüßtem Tomaten-Balsamicopüree" heißt.

  • @mikestevens8852
    @mikestevens8852 3 роки тому

    Danke für die Worte. Ich musste mir schon oft anhören "wer Musik liebt, der geht auch ganz oft zu Konzerten". Mir ging es aber bei Konzeten häufig so, dass ich das "Hörvergnügen" extrem schmerzhaft fand. So toll finde ich "Live" also nicht unbedingt. Und auf so tolle Begriffe wie "Master-Qualität" gebe ich eh nichts. Denn selbst im besten Studio kann ja jemand, der keine Ahnung hat fürchterlichen Müll produzieren. Auch wenn in genau diesem Studio die Technik vom Allerfeinsten ist. Manchmal habe ich auch den Eindruck, dass ein Controller der Plattenfirma im Studio dabei war, und immer auf die Uhr geguckt hat.

  • @docchris4004
    @docchris4004 3 роки тому +1

    Sehr cool. Danke!

  • @RalfsBastelbude
    @RalfsBastelbude 3 роки тому +2

    Klasse Beitrag! Ich habe mich selbst über viele Jahrzehnte intensiv mit allem was Musik angeht auseinandergesetzt (Radio- und Fernsehtechniker, Veranstalter, DJ, HiFi-Verkäufer und Vertriebler bei einem amerikanischen Kabel- und Kopfhörerhersteller). Ich kann deine Aussagen nur bestätigen!
    Musik soll unterhalten und was "gut" oder "schlecht" ist, liegt im Ohr des Konsumenten. Es gibt auch keinen richtigen oder falschen Klang! Je nach Musikgeschmack, Alter, Hörgewohnheiten und Situation wird man unterschiedliche Prioritäten setzen.
    Wer mal eine gute Orgel in einer großen Kirche gehört hat, wird diesen Klang wohl mit keiner HighEnd Anlage in irgend einem Wohnzimmer vergleichen wollen. Es ist technisch einfach nicht möglich!
    Auf der anderen Seite bekomme ich Gänsehaut, wenn ich Willy Schneider über mein Grammophon höre, mit all seinen technischen Unzulänglichkeiten! Als perfektes remastered Digitalfile verliert die Aufnahme alles, was sie ausmacht.
    George Benson und Al Jarrod habe ich auf der Bühne, im Publikum und über wirklich viele HiFi- und High End Anlagen gehört und da möchte ich keinen Kratzer, kein noch so kleines Übersteuern, kein Rauschen und möglichst viel Dynamik!
    Bei meinem Autoradio geht nur noch ein Lautsprecher und ich kann damit leben.
    HiFi hat nichts mit Studio oder Live Sound zu tun... kann nicht und muss auch nicht!
    Gruß Ralf

    • @bachglocke3716
      @bachglocke3716 3 роки тому

      Eine Orgel in einer Kirche - jawohl! DAS ist "Hifi"! Und wenn diese Orgel dann noch ein oder zwei offene 32-Fuß-Register hat und vielleicht auch noch ein paar "Spanische Trompeten".... dann wackeln die Kirchenbänke!

    • @derhighender
      @derhighender 3 роки тому

      @@bachglocke3716 wenn eine Orgel Hifi sein soll ?? Dann frage ich mich allerdings was denn genau dann Hifi ist.

    • @bachglocke3716
      @bachglocke3716 3 роки тому

      @@derhighender Deshalb habe ich das "hifi" auch in Anführungszeichen gesetzt! :-)

    • @derhighender
      @derhighender 3 роки тому

      @@bachglocke3716 Im Grunde gibt es kein Hifi mehr. Und Highend ist im Grunde auch nur noch ein Wort. High Fidelity, also höchste Klangeigenschaft. Norm 45000 irgendetwas ist schon lange nicht mehr. Und wer will Highend definieren? Wo fängt Highend an und wo hört es auf ?Für mich persönlich absoluter Blödsinn.
      Einzig richtig und wichtig ist nur, daß es demjenigen gefällt der davor sitzt.

    • @bachglocke3716
      @bachglocke3716 3 роки тому

      @@derhighender So ähnlich verstehe ich das auch. Der Unterschied zw. Hifi und Highend ist m.E. fließend.
      Wenn ich mir die ganzen Erzeugnisse der Firma Georg Neumann ansehe oder die Erzeugnisse von Bruel&Kjaer (nicht nur deren Mikrofone), oder die Schoeps-Mikrofone, oder die berühmten Aufnahmegeräte von NAGRA-Kudelski, oder Geräte von Rohde&Schwarz (mit denen ich an der Hochschule gearbeitet habe im HF-Labor) dann sind das für mich "Highend"-Produkte. Denn die sind wirklich technisch so ausgereift, daß eine Verbesserung in den physikalischen Qualitätsparametern so gut wie nicht mehr möglich ist.
      Was da an "Highend" in der Audio-Branche für den Heimgebrauch angeboten wird, ist zwar ebenfalls auf diesem Qualitätlevel, aber... Was sollen vergoldete Frontplatten, was sollen oder was sollen z.B. ein Vorwiderstand aus der E192-er Reihe (0,5%-Gruppe) vor einer Leuchtdiode ? DAS ist definitiv Blödsinn und da beginnt dann die Geldprotzerei.
      DIN 45500 - na ja, diesen Qualitätslevel kann heute jeder Bastler einhalten.
      In der Studiotechnik wie sie im Rundfunk verwendt wird (aus diesem Metier komme ich), gibt es die Pflichtenhefte des IRT. Die dort vorgegebenen Qualiätsanforderungen gehen wirklich an die Grenze des physikalisch Möglichen. Daher kann man diese Baugruppen mit Fug und Recht als "Highend" bezeichnen. Wenn ich mir ein Gerät selbst baue, dann richte ich mich auch nach diesen Pflichtenheften, und zwar gilt für Audio die Pfl.Heft-Reihe "3/*". Das Heft 3/5 beschreibt die Tonregieanlagen. Das 3/1-8/2 die Ausführungsvorschriften bei der Fertigung.

  • @frankklang5508
    @frankklang5508 3 роки тому

    Sehr schön gesagt.
    Meine Erfahrung:
    Abmischen im Studio mit besseren Hi-Fi-Lautsprechern ist eine Hilfe und sinnvolle Ergänzung.
    Mit dem "Arbeitswerkzeug" alleine waren später vor allem bei tieferen Frequenzen immer zu viel des Guten auf dem Tonträger : )

  • @echolanerecordingstudio7050
    @echolanerecordingstudio7050 19 днів тому

    Gut erklärt! In meiner akustischen Wahrheit bin ich auf NS 10 am schnellsten, darum arbeite ich die meiste Zeit mit diesen Monitoren im Studio. Beim Mastering habe ich B&W´s für meine Regie entdeckt und Quested-Lautsprecher helfen auch gut dabei! Damit kann ich gut arbeiten ...

  • @danielwagmann8078
    @danielwagmann8078 3 роки тому +5

    Guter Kanal, ich bediene mich oft in der Pro Welt für mein Horn-Hifi System. Zb RME ADI 2 Pro als A/D Wandler und die Xilica XD 4080 als Weiche und DSP.

  • @koitka2037
    @koitka2037 3 роки тому +2

    Ich fühle mich gerade extrem gut verstanden in deinen Aussagen! Tolles Thema und Video. Deshalb auch direkt ein Abo genommen :)

  • @stefanscholz2509
    @stefanscholz2509 3 роки тому

    Gut dargestellt. Ich erinner mich daran, dass finalen Abhören ein 9 x 12 cm Ovallautsprecher benutzt wurde. When we damit ok war, funktioniert der Mix auf allen Konsumgeräten leidlich gut. Letztendlich sind das 90‰ aller Endkundengeräte.

  • @kosmogeorge
    @kosmogeorge 3 роки тому +2

    Hallo. Auch ich habe eine sehr hochwertige Kette und dafür gesorgt daß die Lautsprecher entkoppelt und in einem gleichschenkligen Dreieck aufgestellt sind. Man kann sehr gut die Unterschiede bei verschiedenen Aufnahmen heraushören. Eine mäßige Einspielung klingt ebenso mäßig wie eine gute Aufnahme gut klingt. Man muß die Raumakustik seines Abhörraums optimieren dann kann man auch mit vergleichsweise preiswerten Anlagen gut Musik hören. Weiter so.

  • @jann.s3442
    @jann.s3442 3 роки тому +1

    Liegt auf dem Mikrofon entrauschen oder enthallung? Der Ton klingt sehr komisch kompiliert!

  • @MultiStick100
    @MultiStick100 3 роки тому

    Extrem gut erklärt. Danke

  • @dirkfotografiertpunktch
    @dirkfotografiertpunktch 6 місяців тому

    Ich bin grad auf deine zum Teil informativen Videos hier gestossen und möchte da gerne einmal einige Aspekte anfügen, einfach weil mich das momentan beschäftigt. Als Kind der 80iger Jahre fällt mir jetzt massiv auf, das sehr viele Audiogeräte, auch renommierter Hersteller heutzutage massiv gesoundet sind und selbst Tonkonserven in der Art abgemischt sind, das sie über mehr Bass und Druck verfügen. Mein Sennheiser Kopfhörer macht zwar irgendwie Spass, aber klingt trotzdem alles andere als neutral. Meine T+A Regallautsprecher, laut Hersteller mit einem sehr linearen Frequenzgang, .. also es ist mir echt ein Rätsel... Die Stimmen geraten derart ins Hintertreffen, das man sich das nicht anhören mag. Da wünsche ich mir meinen guten alten Walkman zurück. Was ich damit sagen will: Ich denke schon, das es keine absolut klangneutrale Wiedergabe gibt. Jedes Gerät hat seine eigenen oft physikalisch bedingten Klangeigenschaften und arbeitet daher auch ungewollt wie ein Musikinstrument.

  • @peterfend9199
    @peterfend9199 3 роки тому +3

    Ein super Beitrag um eine Brücke zwischen Studio und Hörer zu schlagen. Was ich bis heute vermisse ist die Bereitstellung von verschieden nachbearbeiten Versionen, die jeweils für verschiedene Wiedergabegeräte optimiert sind, wie Smartphone, Küchenradio, usw. aber eben auch hochwertige HiFi-Anlagen. Er spricht davon, dass sich die Dynamik mit kleinen Lautsprechern nicht darstellen lässt. Aber es gibt ja auch Puristen mit großen Lautsprechern. Und die können nicht in den Genuss der damit höher darstellbaren Dynamik kommen, weil das Material dazu meist nicht angeboten wird.

    • @bachglocke3716
      @bachglocke3716 3 роки тому +1

      Bereitstellung von verschieden nachbearbeiteten Versionen: Wer soll das denn bezahlen? Dynamik: Ich wiederhole nochmals: Es macht keinen Sinn eine Dynamik von mehr als 40 dB auf einem Tonträger darzustellen, auch nicht für einen Puristen mit "großen Lautsprechern". Die wenigsten haben eine Vorstellung von "Dynamik". Wenn zwischen den (Lautheits)Mittelwerten der Pegel 40 dB liegen, dann liegen zwischen den Spitzenwerten durchaus auch mal 60 dB und mehr!

    • @peterfend9199
      @peterfend9199 3 роки тому +4

      @@bachglocke3716 Mir geht es hier um die übertriebene Dynamikkompression, die seit Anfang der 90-er Jahre immer mehr ihr Unwesen getrieben hat (Loudness War, clipping, brickwall-shaping). Wenn ich heute mit audiophilem Equipment eine gute Aufnahme auf CD aus den Achtzigern vergleiche mit einem "zermasterten" Re-release desselben Titels, ist dies ein Unterschied wie Tag und Nacht. Damals hatten wir einen RMS so um die -18 dB. Heute sind es bis hinauf zu -8 ... -3 dB. Die für die naturgetreue und lebendige Wiedergabe so wichtigen Spitzen werden dabei geopfert und sogar deutlich hörbare Verzerrungen in Kauf genommen. Mit zunehmender Dynamikkompression steigt auch der Stress beim Hören. Und genau hier hätte ich gerne eine audiophile Version, möglichst ohne Dynamikkompression. Mein Verstärker hat selbst bei Aufnahmen mit -weniger als -20 dB RMS noch eine Reserve von mehr als +50 dB im Vergleich zur Lautstärke bei der ich normalerweise höre. Und dass die völlig ausreichende CD-Auflösung mit einem Rauschlevel deutlich unter -90 dB Aufnahmen mit diesem niedrigen RMS noch problemlos abbilden kann, ist außer Frage.

    • @bachglocke3716
      @bachglocke3716 3 роки тому

      @@peterfend9199 Es wird immer die übertriebene Komprimierung der Dynamik heutigern Aufnahmen angeprangert. Wer aber ist denn daran schuld??? Es sind nicht die Toningenieure und auch nicht die Tonmeister, und auch nicht primär die Produzenten. Nein - es ist das BLÖDE VOLK!! Und das blöde Volk sucht sich bekanntlich immer den lautesten Schreier! Der Radiosender der am lautesten ist, wird eingestellt. Dann merken die anderen daß ihr Hörerkreis schrumpft. Die Folge: Sie sind gezwungen es genauso zu machen und komprimieren ebenfalls auf Teufel-komm-raus! Und so geht das immer weiter. Daher dieser Lautheitskrieg. Das BLÖDE VOLK bekommt genau das was es verdient und es müßte noch viel schlimmer sein. Die Dynamik müßte bei solchen Produktionen auf 0,1 dB zusammengewürgt sein, solange bis es die Leute leid sind und umdenken.
      Aber was kann man von den meisten denn anderes erwarten, die einen Violinschlüssel nicht von einem Schraubenschlüssel unterscheiden können???
      CD-Dynamik 90 dB: Das ist rechnerisch zwar richtig, aber für die Praxis nicht realisierbar. Denn: Es muß ein Headroom von 10 dB eingehalten werden wegen des sog. "Crest-Faktors" und auch einen "Footroom" der ebenfalls ca. 10 dB betragen sollte. Somit bleiben ca. 70 dB nutzbare Dynamik übrig. Aber ich wette, daß keiner hier 70 dB Dynamik in seinem Wohnzimmer realisieren kann. Geht man davon aus, daß der Geräuschpegel im Zimmer schon bei ca. 30 dB(A) liegt, müßte man die leisesten Stellen mit mindestens 40 dB(A) abhören damit sich diese noch aus dem Raumgeräusch herausheben. Dann wäre aber der Spitzenpegel im Raum 110 dB(A)! Und das hält keiner lange durch. Deswegen macht eine Dynamik von mehr als 40...45 dB - auch bei Klassikaufnahmen - keinen Sinn.

    • @peterfend9199
      @peterfend9199 3 роки тому +2

      @@bachglocke3716 Der "Loudness-War" ist sicherlich eine Mainstream-Entwicklung. Es gibt aber auch noch Minderheiten, die sich an guten Aufnahmen erfreuen, die primär in den 80-ern aufgenommen wurden (Beispiel "Gaudi" von Alan Parsons). Und die gibt es heute praktisch nicht mehr. Manche versuchen noch auf Vinyl, trotz all ihrer Unzulänglichkeiten, ein paar dB mehr zu bekommen. Ich stelle mehr die Frage, warum kann man nicht eine Version für Audiophile bereitstellen? Stattdessen werden mit Marketingtricks schlechte Aufnahmen in nutzloser High-Res-Auflösung angeboten. Und es ist auch nicht erkennbar was man bekommt bei Re-Releases älterer Aufnahmen (zum Glück gibt es die DR-Datenbank).
      Mit der Diskussion zur Dynamik vertraue auf die Ausführungen des Profis. Wenn wir wirklich 45 dB bekommen würden, wäre das ja ein Traum. Wir sind heute wohl eher bei

    • @ralfwindte5986
      @ralfwindte5986 2 місяці тому

      Eigentlich würde es ja reichen, eine optimale Abmischung mit maximalem Dynamikumfang bereitzustellen und die verschiedenen Consumer-Abspielgeräte würden verschiedene Kompressionsgrade und Hochpässe beim Abspielen verwenden.

  • @kfkonzertmanagement2750
    @kfkonzertmanagement2750 3 роки тому +2

    Hervorragend!

  • @thomasmurach4269
    @thomasmurach4269 3 роки тому +3

    Moin, sehr Gut und verständlich erklärt!

  • @Gaston413
    @Gaston413 3 роки тому +1

    Kommt mir das als Laie nur so vor oder sind bei dem Ton von diesem Video die Zischlaute auffällig stark?
    Vielleicht sind das auch nur meine HiFi- Lautsprecher (Soundsticks). :-)

    • @mrn234
      @mrn234 3 роки тому

      Hör ich auch mit Nubert NuBox A-125

  • @rizab660
    @rizab660 3 роки тому +1

    Masterstudioqualität ist Werbesprech, aber kommt der Begriff nicht vom Master der Plattenpressung? Das hätte man beleuchten können.. Dann wären auch die Qualitätsunterschiede erklärbar, auf die ursprünglich abgestellt werden sollte.
    In 1,25 Fach sehr angenehm zu hören, Ihr Video. Danke.

  • @HexlGaming
    @HexlGaming 2 роки тому

    12:12 gäbe es eine Möglichkeit um bei einem Studiomonitor diesen Hörgenuss bei mittelmäßigen Aufnahmen zu erreichen oder wäre dies dann nicht mehr zu erreichen, weil eine solche Abstimmung im Nachhinein nicht geändert werden kann oder Ähnliches?

  • @newsunrise08
    @newsunrise08 3 роки тому

    Sehr gut verständlich, sehr gut nachvollziehbar. Danke für diesen Beitrag.
    Werbung richtet sich nicht an den Verstand, sondern an das Gefühl. Deshalb ist hier jeder Unsinn erlaubt. Und es ist schockierend, wieviele Verbraucher ihren Verstand - sofern vorhanden - nicht einschalten und sich dadurch zu unsinnnigen Käufen verleiten lassen (Wäre das nicht so, gäbe es nicht soviel Werbung. Schließlich kostet sie viel Geld). Aber auch unabhängig von der Werbung ist solche Aufklärung nützlich.

  • @DerMarcus_27.Juni.
    @DerMarcus_27.Juni. Рік тому

    Herzlichen Dank☘.

  • @wolfgangkemmann9073
    @wolfgangkemmann9073 3 роки тому

    Guten erklärt. Studio Lautsprecher für die Arbeit. Hifi für den Feierabend.

  • @philwiener
    @philwiener 3 роки тому +1

    Klasse. Sehr interessant.

  • @popanz6796
    @popanz6796 3 роки тому +3

    Ist das nicht eher umgekehrt ? Live gespielt soll es möglichst so klingen wie die Studioaufnahme ??

    • @HOUSEWARMING
      @HOUSEWARMING 3 роки тому +1

      Ganz interessantes Phänomen. Wo Künstler derzeit eher das Ziel verfolgen möglichst wie die Studioaufnahme zu kingen war das in der Vergangenheit glaube eher umgekehrt. Sprich, die Liveperformance im Studio zu reproduzieren. Könnte im Zusammenhang mit dem der Verfügbarkeit von Werkzeugen bzw. an Studiotechnologie und Software liegen. Sprich die Werkzeuge viel mehr inden Händen der Künstler liegen im Vergleich zu früher, wo das Studio alleine schon eine eigene geschlossene Instanz war, weniger Experimentierzeit da Kostenfaktor sowie, extra Personal die das Studio "fahren", Tontechniker und Studioassistenten.

    • @derhighender
      @derhighender 3 роки тому

      Po Panz : Wie klingt denn Live ?
      Und wie klingt die Studioaufnahme ??

    • @DragonSlayer-hw8wl
      @DragonSlayer-hw8wl 3 роки тому

      @@derhighender Studioaufnahme klingt meist (zumindest der Gesang) besser als Live!

    • @derhighender
      @derhighender 3 роки тому

      @@DragonSlayer-hw8wl ich könnte jetzt sagen, ja, die gesoundete Studioaufnahme 😁

  • @ramireza6904
    @ramireza6904 14 днів тому

    Finde cool das Richard Garriot so gut Deutsch spricht und nun Audio-Videos macht! Ein neues Ultima wäre aber trotzdem cool! :)

  • @Chercht
    @Chercht 3 роки тому +1

    In einer Branche, in der Kabel als "transparent" und "audiophil" beworben werden, ist sowieso alles zu spät. Sehr schöner Beitrag, ich denke die Kenner und technisch bewanderten werden zustimmen. Früher wollten ja immer alle linear klingende Lautsprecher haben... das war dann aber irgendwann langweilig und dann haben die Hersteller eben am Frequenzgang gedreht, um die Boxen unterhaltsamer zu gestalten... siehe Media Markt Ausstellung der wummernden Bose Anlage. Mir ist zu Hause ein guter Mittelweg wichtig. Ich habe Quadral Platinum Ultra 9 Frontlautsprecher und höre da sehr gerne Musik und Konzerte - ich denke, die klingen relativ neutral, können aber auch gut unterhalten. Mir ist allerdings beim Schauen des Videos aufgefallen, dass die Höhen in der Stimme ziemlich komprimiert klingen und häuftig zum typischen radiohaften "Lispelsound" werden... ist das so gewollt? Werde mir auf jeden Fall mal den Kanal genauer anschauen, da gibts ja noch einige spannende Sachen. ;)

  • @esmoroglu
    @esmoroglu 8 місяців тому

    👏🏻👏🏻👋🏼Ihte Videos machen super Spass und sind sehr informations- sowie ideenreich. Grüsse aus meinem Heimstudio in İstanbul.👋🏼👋🏼

  • @markusspatz7561
    @markusspatz7561 3 роки тому +6

    Danke! 100% d´accord. 👍

  • @favorit601
    @favorit601 3 роки тому +1

    Gutes Video, ich bin seit 35 Jahren „High-Ender“ und rede gerne dafür, dass sich High Ender mehr mit Produktion und Studio auseinandersetzen. Dazu trägt Ihr Video sehr gut bei.

  • @audiofreak1838
    @audiofreak1838 3 роки тому +1

    Was würdest du unter warmen Klang Beschreibung bzw analoger klang

    • @Logansix
      @Logansix 3 роки тому

      Ich hatte mal eine teuren Röhrenverstärker. Der klang "warm". Als ich dann auf einen hochwertigen Transistor umgestiegen bin, habe ich gemerkt, dass ich diesen warmen Klang mit weniger Details und verfärbtem Klang erkauft hatte. Plötzlich war da viel mehr in der Musik, was ich mit der Röhre - danke "warmem" Klang gar nicht gehört hatte.
      Sogar meine Frau meinte (die interessiert sich nicht für Hifi), dass die Stücke jetzt klängen, als wären sie neu aufgenommen worden.

  • @jomak2872
    @jomak2872 3 роки тому

    Super nachvollziehbar erklärt!

  • @mftmachining
    @mftmachining 3 роки тому +1

    Wahre worte, Herr Kollege.

  • @horstgirtew3086
    @horstgirtew3086 3 роки тому +2

    Ja das sind Floskeln für die Werbung. Das ist wie mit der Bratpfanne aus der Weltraumforschung. Klingt hochtechnisch, aber was will man im Weltraum mit einer Bratpfanne?

  • @Logansix
    @Logansix 3 роки тому

    Für mich war es interessant, weil ich sowohl HiFi-Fan als auch Hobby-Musiker bin. Da fragt man sich dann schon, wie hoch soll ich mit der Auflösung gehen? Soll ich dann auf CD-Auflösung runterrendern oder es in der hohen Auflösung im DAC laufen lassen? Und welche Lautsprecher soll man im Wohnzimmer nehmen, welche die neutral sind wie die Studiomonitore oder doch welche mit "schönem" Klang?

  • @rin67630
    @rin67630 3 роки тому

    Schmeckt Pfanni Kartoffelbrei im Limoges Porzellanteller besser?

  • @Sadowsky46
    @Sadowsky46 3 роки тому

    Ein super-informatives Video. Vielen Dank!

  • @Psychedelic-Playground
    @Psychedelic-Playground 2 роки тому

    Herr Dalton
    vor 0 Sekunden
    Hi Leute.. ich habe mir gebrauchte M-Audio BX8 D2 Studimonitore geholt. Alles tip top.. aber wenn ich sie eine Stunde mit lauter Musik laufen lasse (nicht übertrieben laut - Techno und Goa Musik), dann werden sie hinten an dem Aktivmodul sehr heiß. Also zu heiß um anzufassen. Dann mache ich sie aus und lasse sie abkühlen. Aber normal ist das nicht, oder?
    Ich plane die Kühlkörper zu erweitern und evtl sogar einen kleinen Lüfter einzubauen... oder habt ihr ne andere Idee, was hier falsch läuft?

  • @dietershobbypakanal
    @dietershobbypakanal 3 роки тому +2

    Sehr toll erklärt , ja bei den ganzen Aussage muss ich auch immer den Kopf schütteln.. ja die Musik , genau deshalb habe ich mir einen Raum gemacht der nur zum Musikhören gedacht ist , es fehlt noch einiges wie Dämmung ect. Ist alles eine kostenfrage eben... dort seht eine PA Anlage mit infrahörner und alles sehr Linear gehalten , mit DSP etwas angepasst um möglichst das Musikstück so linear wie möglich wiederzugeben ! Jedoch brauch ich nicht viel Änderungen im DSP da die Lautsprecher selbst schon sehr linear sind und musste lediglich den Raum kompensieren damit.. Dynamik habe ich auch genug dort drin und vorallem viel Reserve im Hub der Membrane , denn es sind über 14kw Rms am Start und Pegel von 152,9 dezibel möglich. Jedoch klingt es im mittleren Bereich einfach am besten und sind dort schon weit über 130db.. ganz besonders gelungen finde ich die Aufnahmen der Dire Strates , dies höre ich sehr gerne dort an , denn es ist so gut gemacht das man beim anhören denkt die Gitarre zb spielt direkt vor einem. Alles schön klar und brillante Höhen. Live war noch nie gut richtig.. kann es auch nicht denn das abstrahlverhalten der Lautsprecher sowie Anordnung und auch die zeitliche Anpassung der einzelnen Lautsprecher in der Line Array macht es unmöglich den perfekten Platz zu haben.. liebe Grüße

  • @davidsilbermann8903
    @davidsilbermann8903 2 роки тому +2

    Die Faszination von sog. "Highend-Hifi" liegt gerade nicht in seiner bloßen Fähigkeit zu einer möglichst "technisch korrekten" Wiedergabe - dies ist lediglich die A-Note, ein Selbstverständnis in eigens definierten Grenzen und einzige Schnittmenge mit "Studio-Hifi" // Die B-Note hingegen beschreibt das Vermögen, Musiksignale zu Illusion zu transformieren - vom Raum losgelöst, transparent und ansatzlos - wenn es gut gemacht ist vor allem unabhängig davon, ob es sich um 44.1KHz-files handelt oder 96KHz .. Sehr wohl kann man oder muss man geradezu in diesem Zusammenhang die einzelnen Komponenten als "Instrumente" betrachten - Beispiel: ob ich eine 15 Grad oder oder eine 30 Grad Fase am Gehäuse konstruiere - oder welches Holz ich verwende .. etcetc .. all das kann steuerbaren Einfluss auf die Charakteristik der Klangwiedergabe nehmen // In meinem 40qm Hörraum bin ich in der Lage, die Wände "aufzulösen", wie man so sagt - Stille erfahrbar zu machen und in ihr DIE Spannung aufzubauen die man auch zB in einem Klassikkonzert live erfährt - ob das nun SO ist wie in jenem Konzert? Geschenkt. Darum geht es hier nicht und kann auch niemals Ansatz sein (wie ja im Video auch formuliert). Es geht um die EIGENE Illusion - die sich nicht unter bloßer technisch korrekter "Reproduktion" fassen lässt. Es geht darum, dem Musiksignal soz. künstlerischen (hoch dynamischen) Ausdruck zu verleihen, "Klangerfahrungen" erst zu erschaffen - eine Art von Kunst mit Signalen umzugehen in einer Weise, die sich letztlich in der B-Note zeigt - diese auf gewisse, ganz bestimmte Art zu interpretieren, letztlich um Emotion zu schaffen // Doch ja: dies ist nur mit Komponenten möglich, die im Zusammenspiel miteinander "verschmelzen" .. Und ja: "hier klingt's besser als live" ist natürlich Quatsch. Aber zeigt nur, wie unbeholfen die Hörer bemüht sind nach Worten zu ringen wenn sie dann einmal mit auf die Reise genommen wurden und mit offener Kinnlade beginnen, mit den Füßen zu wippen, feuchte Hände zu bekommen etcetc. DAS ist "wirkliches" Hifi - der ganze Rest ist tatsächlich viel Marketing ;) Daher bitte gerne abgrenzen .. Danke für die guten Videos als Aufklärung und Schulung. LG

    • @ralfwindte5986
      @ralfwindte5986 2 місяці тому

      Aber wenn die Wiedergabe technisch korrekt ist, dann kann man ja nichts mehr verbessern. Korrekter als korrekt ist ja nicht möglich. Ich denke mal, hier ist sehr viel Psychologie mit im Spiel.

    • @davidsilbermann8903
      @davidsilbermann8903 2 місяці тому

      @@ralfwindte5986 Hey :) Hatten vor Kurzem eine Hörsession mit diversen Komponenten in einem akustisch prof. gestalteten 2.1 setup - unter anderem mit einem in Tests gut bewerteten "Lyngdorf TDAI 1120", einem Mark Levinso 383 und Audionet Elektronik - an einer Audio Physic Avanti 3, einer Yamaha NS1000 und Dynaudio Special 25. Die Tests an diesem Wochenende dienten u. a. auch dazu auszuloten, in wie weit sog. "highend" gegen modernes Hifi spielt, ob gerade aufgrund neuer Technologien der Abstand inzwischen in der Praxis vernachlässigbar sei. Die Darbietung des Lyngdorf war präzise, korrekt, aufgeräumt .. aber völlig farblos und räumlich eng gesteckt. Der Wechsel auf den Levinson offenbarte geradezu erschreckend, wie unmusikalisch und ohne Fluss der Lyngdorf spielte: Keine innere Spannung, kein Freilegen akustischer Zwischenebenen die nun Licht in die Musik brachten .. überhaupt nicht "fluid". Ich würde den Klang zusammenfassend als "bleich" beschreiben. Der Effekt trat sowohl über den VIP G3 (CD) als auch über einen Transrotor Z1 (an Audionet PAM) klar zu tage. Der Wechsel auf den Lyngdorf ließ die Klangbühne geradezu "zusammenklappen", wie es eine Hörerin (Konzertflötistin) formulierte. Das hatte einfach nichts mit Musik zu tun .. .. // Der Begriff "korrekt" mag eventuell einen technisch sauberen Aufbau dokumentieren .. jedoch trifft er keinerlei Aussage über die Musikalität und Lebendigkeit - er ist ein lebloser Begriff.

  • @bumsibar6163
    @bumsibar6163 3 роки тому

    Alles total richtig, zudem ist Wahrheit ein in der Philosophie sehr schwieriger Begriff;)
    Ich denke man kann sagen: Aufnahmen sind eine eigene Kunstform. Kleine Anmerkungen:
    Einen wirklich linearen Monitor Speaker gibt es in Wirklichkeit nicht, braucht man auch nicht. Was zählt ist, das alles da ist, und vor allem:
    Dass Du die Speaker in deinem Raum kennst und weisst wie sich Frequenzen, aber auch Transienten, und Dynamik auf andere Abhörsituationen übersetzen.
    Instrumente sind, wie Abhören, auch Werkzeuge, die genau das tun, was man von ihnen erwartet. Glaube kaum; dass Glenn Gould, Jimi Hendrix oder Johann Sebastian Bach sich drüber gefreut hätten, wenn ihr Instrument sie nach dem Aufwachen auf einmal eine mit einer anderen Obertonanordung, Dynamikumfang oder Stimmung überrascht hätte.:)
    Das Arbeiten mit musclemory setzt ein absolut konsistentes Instrument, bzw interface voraus.
    (kleiner wink an alle softwarehersteller und ihre gui update strategie ;))

  • @joyoffilming9500
    @joyoffilming9500 3 роки тому +2

    Danke! Endlich mal das unqualifizierte Gesabbel der meisten HiFi Händler gnadenlos entlarvt!

  • @Engine45
    @Engine45 3 роки тому +1

    Keine Ahnung, warum mir dieses Video angezeigt wurde. Aber sehr interessant, da werde ich mal versuchen, etwas tiefer einzusteigen. Ich komme nämlich genau von der anderen Seite, siehe Breakdown of Sanity, Album "Mirrors". Komplett tot geregelt, mit inflationärem Gebrauch von Bassdrops. Aber live war das immer der absolute Hammer, ein Erdbeben nach dem anderen.

  • @telegraphhill803
    @telegraphhill803 3 роки тому +2

    Vielen Dank für das Video, ich finde dich sehr sympathisch und an den "klassischen Tontechniker" angelehnt. Vielleicht noch eine andere Sichtweise zu Lautsprechern. Lautsprecher im Studio sollen nicht klingen. Soweit so gut. Allerdings haben viele Lautsprecher bis hin zu den 80ern noch ein anderes Holz benutzt, welches eine andere Resonanz hatte. Erst später sind dann die Hersteller auf MDF übergegangen um die Eigenvibrationen der Lautsprecher zu begrenzten. Zusammen mit den Neodym Magneten hatten sie dann auch ein schnelleres Ansprechverhalten, dass heißt sie waren damit auch exakter in der Aulösung als alte Lautsprecher. Allerdings fühle und höre ich, dass viele dieser Lautsprecher eher tot klingen, die Wärme fehlt. Das verrückte ist ja, dass heutzutage öfters im Studio versucht wird, diese "Wärme" durch Kompression und künstlich hinzugefügte Verzerrungen wieder herzustellen. Crazy world :-)

    • @TheSoundphile
      @TheSoundphile  3 роки тому +3

      Danke für das Lob. Aber im Grunde sprichst Du von HiFi-Speakern. Welches Holz und welches Baujahr und welche Größe ist nicht sooo ausschlaggebend, denn Faktoren wie anderes Material oder "schnellerer" Neodym-Magnet vereinfachen die Sache zu sehr. Die Geschwindigkeit und auch die Resonanz von einem Speaker hängt noch von 1000 anderen Faktoren ab (Membranmasse, Dämpfung, Gehäusekonstruktion...). Genau das Problem haben wir im Studio: Unsere Ergebnisse müssen auf all diesen Speakern, von groß bis klein, von alt bis neu, zumindest "annehmbar funktionieren", auch wenn es unvermeidlich ist, dass sie auf dem einen System besser klingen als auf dem anderen. Daher brauchen wir im Studio ein Arbeitswerkzeug, das sich optimal nach außen "übersetzt", das sind bei mir die ultragenauen Strauss-Monitore. Seit ich die benutze habe ich weniger als die Hälfte Mixkorrekturen, die ich zu machen habe. Das mit der "künstlichen Wärme" die heute hinzugefügt wird oder nicht hat weniger mit veränderten Lautsprechermaterialien zu tun, sondern damit, das heute zu 99 % digital gearbeitet wird, was im Idealfall klanglich völlig neutral ist, während früher auf Band produziert wurde, das tatsächlich viel "Wärme", vor allem in Form von Bandkompression mitbringt. Liebe Grüße, Igl

    • @bachglocke3716
      @bachglocke3716 3 роки тому +1

      Noch als Ergänzung zu dem Post von "The Soundfile":
      Gewiß soll ein LS im Studio möglichst "nicht klingen". Aber... einen absolut neutralen LS wird es niemals geben, denn es müssen Federn, Massen und Dämpfungen bewegt werden und dort entsteht immer ein gewisses Einschwingverhalten.
      Ich betrachte einen Studiolautsprecher immer wie ein "geeichtes Meßgerät" mit dem die Arbeit beurteilt werden muß. Aber auch eine "Eichung" bedeutet noch nicht, daß es absolut fehlerfrei ist, sondern nur daß sich die Toleranzen in den vorgeschriebenen Grenzen halten.
      Wenn man bei seinen Studiolautsprechern diese Grenzen genau kennt - und diese lernt man ja mit der Zeit zwangsläufig - dann kann das Gehirn diesen Fehler "herausrechnen". Nur: Je größer diese Verfälschungen sind, desto schwieriger wird eine objektive Beurteilung der Arbeit.
      Da in einem Thread weiter unten ein Vergleich mit der Fotografie gezogen wird, hier eine Analogie: Wenn man ein Bild beurteilen will, muß man einen neutralen Monitor haben, der keine Farbverfälschungen produziert. Verfälscht der Monitor die Farben, wird eine objektive Beurteilung schwer fallen oder gar unmöglich sein.

  • @LassieLohan
    @LassieLohan 3 роки тому

    Der beste Lautsprecher den ich je gehört habe war ein Klangfilm Breitbänder mit Telefunken Opus 2550...
    Grandios, der konnte alle darstellen.

    • @LassieLohan
      @LassieLohan 3 роки тому

      Alles natürlich..., sorry ...

    • @TheSoundphile
      @TheSoundphile  3 роки тому

      Ein Breitband hat einige massive Vorteile, ich habe lang damit gearbeitet. Vor allem: Sehr gute Räumlichkeit durch perfekte Punktschallquelle ohne Phasenprobleme. Dem stehen aber einige Nachteile gegenüber:
      - sehr starke Bündelung im Hochtonbereich
      - Modulation des Hochtons durch Bassfrequenzen
      - Zu hohe Trägheit der Membran
      - ein richtig gut gemachter 2 Wege Speaker (wie unsere Strauss z.B.) ist einem Breitband daher überlegen, obwohl das in der Realisierung alles andere als trivial ist...

  • @ThoralfSchilde
    @ThoralfSchilde 3 роки тому

    Hab den Kanal gerade erst entdeckt 😊👍 -Super! Sehr gut erklärt und deckt sich 1zu1 mit meinen Erfahrungen / Ansichten!

  • @uwalederjack6044
    @uwalederjack6044 3 роки тому

    Danke dass du mir erklärst warum ich ich in meiner Plattensammlung keine Live-Alben finde. Ausnahme bestätigen die Regel und die sind bei mir tatsächlich überwiegend im Genre Punkrock der 70er zu finden. Oder maßgeblich und umfänglich nachbearbeitet. Wenn ich live- Mucke möchte, gehe ich dahin wo sie passiert. Und das alles schon seit ca. 50 Jahren. Ich bin gerade etwas stolz auf mich ;-)

    • @mrn234
      @mrn234 3 роки тому

      Och ich hab schon ein paar liegt dann aber auch daran das mir die "Live" Variante mancher Songs einfach besser gefällt.

  • @sykromsmile6303
    @sykromsmile6303 3 роки тому +1

    Wundebar, klasse

  • @markussand77
    @markussand77 3 роки тому

    Hab fa mal ne Frage. Was kann ich unter tonstrom verstehen. Ein Tontechniker meinte ich soll meine Anlage so anschließen das der tonstrom extra ist. Was auch immer er mir damit sagen wollte.

  • @Thor_Hamma
    @Thor_Hamma 3 роки тому +14

    Gerade durch Zufall Dein/Euer Video entdeckt. 😊
    Klare Darstellung gerade was die EIGENE Sicht auf das Thema angeht, gut pointiert, guter Sprechstil (auch sehr guter Ton), unterhaltsam und obwohl ich der Materie nicht fremd bin, informativ.
    Kurzum wirklich gelungen und daher artig abonniert 😉
    Möchte auch eine Weisheit teilen, gelernt von einem wirklichen Weinkenner🧐 (ja man muss auch mal in fremden Gefilden wildern): „Es gibt in Wirklichkeit nur 2 Merkmale bei Wein 🍷 die wichtig sind (Kunstpause) SCHMECKT und schmeckt NICHT!“
    Kann man 1:1 auf Musik übertragen. Ansonsten gebe es ja auch nicht diese Vielfalt 😃

  • @klauskruger6187
    @klauskruger6187 3 роки тому

    Ich habe leider nur meine Küche, 2 Scheißboxen, kann hier keinen Krach machen und kämpfe mit Frequenzen. Tolles Studio hast du da. Teuer?

    • @bachglocke3716
      @bachglocke3716 3 роки тому

      @Klaus Krüger: In der Studiotechnik ist der "k€" (Kilo-Euro = 1000 €) die kleinste Einheit!

    • @klauskruger6187
      @klauskruger6187 3 роки тому

      @@bachglocke3716 Wer's mag. Ich habe einen selbst zusammengeschraubten Computer, freie Software, ein kleines Vorverstärkermischpult, ein geschenktes Midi Keyboard, 2 Billigstudiomikros, 2 Küchenstudiotaugliche Stative und 2 Sperrmüllboxen. Ein günstiges Gitarrenmultieffektgerät, ein paar Gitarren und Kopfhörer. Meine Ausrüstung ist 1000 mal besser als George Martin sie jemals hatte. Etwa 0,8 kE. Was ich nicht habe ist ein Raum in dem man mal richtig Krach machen kann. Zum Singen oder Abmischen. Aber man kann ja nicht alles haben. Grüße K.K. H.H.

  • @iconayl1299
    @iconayl1299 3 роки тому

    Einfach, informativ und verständlich erklärt - Danke.
    p.s.
    Für einen Tontechnikervideo ist der Ton ausbaufähig (Störgeräusche)... ;-)

  • @Berolinum1848
    @Berolinum1848 3 роки тому

    Super erklärt👍👍

  • @JM_2019
    @JM_2019 3 роки тому +3

    Gutes Video. Am ehesten könnte ich mich noch mit dem Begriff Studio/Masterqualität arrangieren, um den Höreindruck zu beschreiben, welchen der Mixer bzw. Mastering-Engineer bei Abschluss seiner Arbeit hatte bevor Kompromisse für die einzelnen Plattfomen eingegangen wurden.

    • @simongunkel7457
      @simongunkel7457 3 роки тому +1

      Aber welcher ist das? Viele Engineers verwenden nicht nur eine Abhöre, weil sie damit unterschiedliche Dinge beurteilen - weil Monitor A die Bässe besser abbildet als Monitor B, dafür B sich aber besser dazu eignet das Stereobild zu überprüfen. Im Idealfall klingt der Mix dann überall gut, aber er klingt trotzdem überall anders.

    • @JM_2019
      @JM_2019 3 роки тому

      @@simongunkel7457 Es geht hier nur um das Master, nicht um die Abhöre. Umgekehrt wird es ev. einfacher: man kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass ein MP3 mit 128kBit keine Masterqualität sein kann, da dies niemals die Audioquelle war, basierend auf welcher der Engineer seine Mix/Master-Entscheidungen getroffen hat. :)

  • @tietziano65
    @tietziano65 3 роки тому

    Wie kommt dieses Video in meine Recommendations?

  • @al.eingang
    @al.eingang 3 роки тому

    Super Video. Gut auf den Punkt gebracht. Danke!

  • @andantecomodo1767
    @andantecomodo1767 3 роки тому

    Nicht schlecht! Wieso ist mir der Kanal noch nie begegnet?
    Bei mir gibt es einen Sonderfall, den weder die Studio-, noch die HiFi-Technik abdeckt. Und zwar, in meinem Fall SOLL es wirklich wie ein Musikinstrument klingen. Es geht um das Musizieren mit hochwertigen Samples von Konzertflügeln, historischen Pianofortes, Cembali und Sakralorgeln. Zum Üben ist am Ende der Kette ein schneller Studio-Kopfhörer. Lautsprecher sollten dann tatsächlich Rundstrahlcharakter haben und den feinen Samples auch Genüge tun. Ein neuer Bösendorfer Imperial bespielsweise kostet Liste über 180.000 Euro, ein original Ruckers-Cembalo geht auf einer Auktion nicht unter 1 Million und beim Erstellen der Samples wird jeder Aufwand getrieben. Man spielt also die Klänge schier unbezahlbarer Tasteninstrumente und da wäre es Frevel, wenn man auf der Lautsprecher-Seite nicht auch jeden Aufwand treibt. Nun haben gerade Elektrostraten und Magnetostaten eine stark gebündelte Schallabstrahlung und für MBL-Rundstrahler müsste man schon besonders viele Pfandflaschen sammeln (obwohl es Leute gibt, die sowas schon versucht haben, nachzubauen). Daher geht einer meiner Gedanken auch in Richtung Körperschallstrahlern auf einem Resonanzboden oder Resonanzkasten. Denn beim Instrument selbst ist es ja auch so, da übertragen die schwingenden Saiten über den schmalen Steg ihre Schwingungen auf den Resonanzkörper. Eine Lautsprecher-Lösung müsste also einfach nur ein ähnliches Rundstrahlverhalten haben, wie das Instrument selbst. Und dann soll das ganze auch noch - wenigstens modular - transportierbar sein, also ein riesiger Resonanzboden wie der eines Konzertflügels käme dann auch kaum infrage, der ist bis zu 3 Meter lang. Dazu eine Frage: ich liege sicher ganz richtig damit, dass man Folienstrahler auf gar keinen Fall liegend betreiben kann?

  • @fabianwild2477
    @fabianwild2477 3 роки тому +3

    Danke! Wer einmal im Studio dabei war, wie sich eine Produktion von der Aufnahme bis zum Master entwickelt, der ist von dem ganzen HIFI Geschwurbel kuriert.

    • @mr.peacout8613
      @mr.peacout8613 3 роки тому +3

      Bei mir reicht der Blick auf meinen Kontostand, damit die ganze hifi Geschichte für mich uninteressant wird

  • @Bastelkorb3
    @Bastelkorb3 3 роки тому +2

    Wäre es nicht sinnvoll das mastering an das entsprechende Ausgangsgerät anzupassen und nicht an das übertragungsmedium? Ich meine das der Dynamikumfang eines Handylautsprecher nicht dem eines perfekt eingemessenen stereo Musikzimmers entspricht ist klar, dennoch könnte man bspw. 2 verschiedene Versionen, eine mit hohem, eine mit geringem Dynamikumfang erstellen. Indirekt hast du das ja glaube ich auch gesagt mit dem unterschiedlichen mastering zwischen Vinyl und streaming platform, wenn ich dich richtig verstanden habe. (nun ist nur noch die Frage wo sich hier die CD eingliedert) ich persönlich hätte gerne die Möglichkeit Musik in hoher Dynamik mit meinem Kopfhörer oder an meiner stereo Anlage zu hören und mir nicht extra einen Schallplattenspieler und tausende Schallplatten kaufen zu müssen...

    • @Bastelkorb3
      @Bastelkorb3 3 роки тому

      @Andre Prellwitz es ist inzwischen übrigens soweit, der Plattenteller hat Einzug in mein System erhalten. Hab noch ein zwei alte ELO Platten dazu bekommen und habe mir auch Mal direkt zwei neue bestellt. Ich bin sehr auf den direkt Vergleich gespannt, gerade die ELO Platten sind besser als alles was ich bisher von ihnen gehört habe...

  • @robfriedrich2822
    @robfriedrich2822 2 роки тому +1

    Ich benutze meistens bei Gesangsstimmen die Bezeichnung "glaubwürdig", statt "natürlich", denn eine natürlich klingende Stimme ist nicht immer das Ideal. Ich kenne einen Sänger, der mal ein Live-Konzert gab und es war zu merken, dass bei Studioproduktionen seine Stimme bearbeitet wird, um ihn etwas jünger klingen zu lassen. Oder wenn eine Stimme doch sehr penetrant klingt und dann entsprechend bearbeitet wird, man hat es ja deutlich bei Michael Schanze gehört, wenn er eine Fernsehsendung moderierte und sein Gesang einen wesentlich anderen Klang hatte, bei dem die Mitten abgesenkt waren.

  • @ATS3788
    @ATS3788 3 роки тому

    Als junger Mann war ich ein Metal Head und habe die Konzerte gehaßt nur laut kein guter Sound. Nun liebe ich Progressive Rock und da gibt es richtig Audiophile tolle Aufnahmen.

    • @DragonSlayer-hw8wl
      @DragonSlayer-hw8wl 3 роки тому

      Ich bin nachwievor Metal Head, doch das Problem mit dem Sound besteht noch immer und wird bei Konzerten auch eher nicht Vergangenheit werden.

  • @DjCutsneak
    @DjCutsneak 3 роки тому

    Sehr gut auf den Punkt!

  • @Kaspie-A7
    @Kaspie-A7 3 роки тому

    Was hat vor vielen Jahren ein Freund zu mir gesagt? Ist auf der Platte das drauf, was im Konzert zu hören ist? Du hast das recht gut veranschaulicht. Selber bin ich auch seit sehr langer Zeit mit Tonrauswerfmaschinen zu Gange, die mit Hifi nichts zu tun haben. Es sind für mich Spaßapparate und Entspannungsgeräte. Hier muss Benny Goodman 1938 Live at Carnegy Hall (Pressung 1956) Freude machen. Und man muss zufrieden sein. Du hattes in einem Deiner Videos mal gesagt, dass es Studios gab, die 3 große Lautsprecher unter der Decke hatten. Das ist ein richtig schönes Bild der W-Variante der AL A7/500-ein Kompaktlautsprecher😊 Ich habe die letzte authentische Version der 8G.Diese erreicht noch nicht einmal den DIN45500 Standard-Also nix Hifi. Studiolautsprecher mag ich gar nicht, da sie steril sind und wurde mir auch nie (Ausnahme LS3/5a) holen. Und jetzt restauriere ich gerade ein Paar Studiomonitore von den Bauer Studios😂. Eine der wenigen Klein und Hummel OZ.H, die auch bei Hans Georg Brunner-Schwer im Studio gearbeitet haben.
    Deine Erklärungen sind wertvoll und sehr gut Dar gebracht. Du bist aber etwas Strauss-lastig🤣
    Ich dagegen bin eher Altec Lansing und Lansing lastig.
    Danke für das Video
    Kay

  • @davidsilbermann8903
    @davidsilbermann8903 2 роки тому +1

    .. zudem sind die akustischen Gegebenheit des eigenen Hörraums letztlich entscheidend. Jede Komponente ist Teil einer konzertierten Bemühung um Illusion in den eigenen vier Wänden. Der Lautsprecher als Frontend kann durchaus hochpräzise arbeiten, jedoch ist auch er nur ein Glied in der Kette - gerade die Lebendigkeit, die Leichtigkeit der Wiedergabe kann erheblich leiden, wenn klangliche Präzision so definiert ist, dass sie der Technik ihre Interpretationsfähigkeit nicht zugesteht. Meine alten Infinity RS3b z.B. zaubern geradezu eine bunte Bühne .. auch wenn sie im sensiblen Hörbereich bisweilen deutlich verfärben. Doch .. gerade DAS ist es, was den trigger setzt - denn die nominale Verfärbung .. transformiert im Gesamtkontext zu Coloration.

  • @smoky7523
    @smoky7523 3 роки тому +1

    Was ist das für ein micro?ist ja hammer der sound

    • @mhp_loudspeakers3768
      @mhp_loudspeakers3768 3 роки тому

      Geht.. die höhen sind sehr scharf und wirklich toll klingen die höhen auch nicht. Rest ist ok. Denke mal liegt an UA-cam

  • @zielgruppe6723
    @zielgruppe6723 3 роки тому +6

    Zufällig gefunden. Zack, Abo.

  • @audiobloomstudios
    @audiobloomstudios 3 роки тому

    Was ist ein Live Konzert?

  • @benjaminschwenen2261
    @benjaminschwenen2261 3 роки тому +36

    Auch gut: "der Lautsprecher spielt sehr musikalisch..."

    • @Max-oi9ge
      @Max-oi9ge 3 роки тому +3

      Ich denke aber das hat seinen Grund, denn es gibt Lautsprecher die mehr auf Film/Kino abgestimmt sind und welche die eher auf Musik abgestimmt sind. Man nehme als beispiel Teufel, Musik klingt scheiße und Filme sind voll in ordnung. Klar, man könnte es besser formulieren... :D

    • @munkelfisch4948
      @munkelfisch4948 3 роки тому +1

      @@Max-oi9ge Weil du beim (Spiel)Film entsprechend auf das Bild achtest und die SoundFx und falls Musik auftaucht, nur das Beiwerk ist, das auch am Start ist. Bei einem Konzertfilm/Musikfokussierten Film siehts dann schon wieder anders aus :D

    • @germanischerureinwohner1550
      @germanischerureinwohner1550 3 роки тому +3

      Oder das Auto hat einen guten Drive.

  • @doctorbo5810
    @doctorbo5810 3 роки тому

    Danke für dieses Video!
    Aber was nicht von der Hand zu weisen ist, betrifft die oft übertriebene Kompression in der Musik. Mich stört es z.B. ungemein, wenn eine Gesangsstimme in authentisch klingender Lautstärke dargestellt wird und dann plötzlich mit zunehmender Lautstärke der Instrumente immer mehr zurückgenommen wird und damit an Kraft verliert.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies auch immer im Interesse des Tontechnikers geschieht...

    • @TheSoundphile
      @TheSoundphile  3 роки тому +2

      Das ist dieser fürchterliche Loudness War, an dem keiner mehr vorbei kommt. Ich versuche das zu vermeiden, aber je mehr Dynamik ich habe, umso leiser bin ich im Vergleich zu anderer (konkurrierender) Musik. Daher wird das vielfach von den Künstlern so gewünscht...

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl 3 роки тому +1

      @@TheSoundphile Und deswegen vermeide ich Musik nach 2000 mit wenigen Ausnahmen - Sorry, aber ohne jegliche Dynamik und dafür mit viel Autotune ist Lärmbelästigung

    • @bassmann7777
      @bassmann7777 3 роки тому

      Kompression hilft, dass die Stimme vorne bleibt, auch wenn die Instrumente (Drums, Bass, E-Guitarren etc.) zunehmend lauter werden.

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl 3 роки тому

      @@bassmann7777 Geht auch mit guten Aufnahmen ohne Kompression

  • @chrisvonderforst2653
    @chrisvonderforst2653 3 роки тому

    Tolles Video!! Muss man ein Video über die "High End" Kabeln die 10.000US Kosten :D (hihiihi) .
    Es ist ganz schön das die Profis die richtige Info geben und die Leute lehren. Sorry für mein Deutsch :)

  • @vectragt2310
    @vectragt2310 3 роки тому

    Sehr gut erklärt!

  • @markuspriebe3791
    @markuspriebe3791 3 роки тому

    Hallo, hab Euch gerade erst hier auf YT entdeckt. Ich entwickle seit geraumer Zeit HiFi- Lautsprecher. Heute allerdings kaum noch mit typischen HiFi- Systemen, des miserablen Wirkungsgrades und der schlechten Dynamik wegen. Mit gut klingenden PA- Chassis und Hörnern geht da einfach mehr. Vielleicht könnt Ihr mir eine Frage beantworten: Es gibt einige Pop/Rock Aufnahmen, die im Hochtonbereich immer wieder durch recht scharfe S- Laute negativ auffallen. Inbesondere auch gute Hochtonhörner geben diese S- Laute sozusagen ungeschönt wieder, - was unheimlich nervt. Was ist Grund hierfür? Mein Eindruck ist, dass man heute bei der Aufnahme Fehler macht, die man mit etwas mehr Sorgfalt hätte vermeiden können. Ich habe ältere Aufnahmen (Doors, Van der Graaf...), die frei von derartigen Mängeln sind.

    • @stevenvandemsky7290
      @stevenvandemsky7290 3 роки тому +1

      Alte analoge Aufnahmen haben einen natürlichen high end roll off, welcher digitalen Aufnahmen fehlt und der sich durch Equalizer und Kompressoren allenfalls annähernd nachbilden lässt. Das gilt auch für die De-Esser, deren Einsatz bei Gesangsaufnahmen heutzutage Standard ist. Hinzu kommt, dass Mix und Master für Streamingplattformen, Kleinstlautsprecher (Bluetooth) und In-Ear-Kopfhörer optimiert werden, weil dies den typischen Abhörsituationen entspricht. Kaum jemand nutzt privat noch große Boxen, wie es bis in die 80er Jahre allgemein üblich war.

    • @markuspriebe3791
      @markuspriebe3791 3 роки тому +2

      @@stevenvandemsky7290 Danke für die ausführliche Antwort! Schade eigentlich, nun hab ich endlich mein Ziel in Sachen Lautsprecherbau erreicht und bin weitgehend auf ältere Aufnahmen angewiesen, um gut Musik zu hören. Irgendwas läuft hier falsch...

    • @ottokerner4325
      @ottokerner4325 3 роки тому +1

      Beschäftige dich mal mit der Kohärenz von Hörnern. M.M. ist diese Eigenschaft wesentlich dafür verantwortlich, dass Höhen mit Hörnern einfach nur unangenehm klingen.

    • @markuspriebe3791
      @markuspriebe3791 3 роки тому +1

      @@ottokerner4325 Gute Horn- Treiber- Kombinationen sind frei von deartigen Effekten, ansonsten hätten es die Strauss- Monitore nicht in Sony Tonstudios als Abhör- Referenzen geschafft... und noch etlichen anderen Tonstudios.

    • @TheSoundphile
      @TheSoundphile  3 роки тому +1

      @@markuspriebe3791 Danke dafür ;-) - in meins zum Beispiel, und Stockfisch / Günther Pauler

  • @BennosProject
    @BennosProject 3 роки тому

    sehr interessant - danke!