Als mein Studio noch das analoge Pult hatte brachte das im Gesamtergebnis ca. 6 dB mehr Fremdspannungsabstand im gesamten Studio. Es macht also durchaus Sinn. Nur das mit dem Schutzleiter kann nicht oft genug wiederholt werden: Niemals selbst daran manipulieren!
in einem Tonstudio arbeitet man i.d.R durchgängig mit symmetrischen Leitungen.Wie sich dort der Fremdspannungsabstand durch Ausphasen verbessern soll kann mir technisch nicht erklären. Leider wurde in diesem Video mit keinem Wort der Fremdspannungsabstand erwähnt, der sich bei unsymmetrischer Verkabelung, wie im HiFi üblich, tatsächlich geringfügig verbessern könnte. Statt dessen wird über Klang gesprochen und da kann ich nur die Augen verdrehen.
@@radiologe9271 Das Tonstudio von Igl Schönwitz war selbstverständlich im Wesentlichen - wenn nicht sogar ausschließlich - mit symmetrischen Geräte ausgestattet. Trotzdem war den Gewinn im Fremdspannungsabstand entsprechend. Da hilft auch kein Verdrehen der Augen...
@@Lehmannaudioamplifiers doch ich verdrehe die Augen weiter.Sie haben meinen Text nicht richtig gelesen! Ich schrieb nirgendwo das ich wegen dem Störabstandgewinn die Augen verdrehe,sondern das ich mir diesen technisch bei symmetrischer Verkabelung nicht erklären kann.Ich komme aus der Branche des VA - Technikers und habe täglich in der Praxis damit zu tun.Auch mit Störabständen,wobei Netzstecker drehen und Ausphasen noch niemals einen besseren Störabstand (symmetrisch)geschweige denn besseren Sound brachten. Die Basics und Physik zu symmetrischer Verkabelung sollte man schon verstehen und nicht einfach über Bord werfen,nur weil ein Profi wie Igl hier kommentiert.Nochmal,Sie reden ständig von Klang und Igl von Störabstand.Von besseren Klang durch Stecker drehen schreibt selbst er nichts.
OK, sie haben völlig recht, mit dem, was Sie schreiben. Igl hat tatsächlich nicht von Klanggewinn geschrieben, sondern nur von Störabstand. Den habe ich in meiner eigenen Anlage durchaus wahrgenommen und auch anderen geht das so. Ich denke allerdings, dass eine Hifianlage zuhause etwas ist, das durch die Konstanz für bestimte Phänomene wie eine Lupe wirken kann: Das Setup bleibt die ganze Zeit gleich. Sowohl beim Aufbau im Studio als auch bei Beschallungen hat man mit permanenter Änderung des Gesamtaufbaus zu tun. Es gibt eher nicht die Möglichkeit, sich an einen Klang zu gewöhnen entsprechend auch nicht die Möglichkeit, diese Dinge wahrzunehmen.
@Lehmannaudio, da ich davon ausgehe, dass bei euch die Produkte einer Serie alle gleich aufgebaut sind, wäre es doch wesentlich nutzerfreundlicher und vor allem sicherer ab Werk anzugeben, wo die Netzphase am Gerät anzuliegen hat. Weshalb macht ihr das nicht, wenn es doch durchaus sinnvoll sein soll? Viele Grüße
Hm, in HiFi-Geräten sind für gewöhnlich (Ringkern)Transformatoren verbaut. Es besteht also eine galvanische Trennung zwischen Netzspannungsseite und Gerätespannungsseite. Diese galvanische Trennung wird im übrigen ab Hersteller gemessen. Üblich sind dort Isolationswiderstände von meheren Gigaohm bei Prüfspannungen von 500V und höher. Der Schutzleiter ist allermeistens nicht angeschlossen. Wie soll da genau ein Strom von der Sekundärseite nach Primäseite fliessen?
Gerade die Ringkerntrafos sind meist so gewickelt, dass zwischen einer Primärseite und der Gehäuseerde bzw. oder Cincherde eine parasitäre Kapazität entsteht, bei einem NAD C300 Verstärker z.B. mit der Kapazität von einem nano Farad was bei 50Hz circa 3 MegaOhm Wechselstromwiderstand entspricht (Blindstrom) .
Hallo Herr Lehmann, vielen Dank für das Informative Video. Ich habe das mal ausprobiert und alle meine Geräte ausgephast (ist ja kostenlos und braucht nur etwas Zeit). Ergebnis: Danke vielmals für den Anstoß es auszuprobieren!!! Ich hatte seit Monaten Probleme mit zu scharfen "S" lauten, habe viel probiert, es aber nicht wirklich in den Griff bekommen. Nach der Ausphasung der Geräte ist das Problem wie weggeblasen und mein Kette spielt wieder so wie ich es mag. Ich bin kein Elektrotechniker und kann auch nicht erklären warum, aber das Ergebnis spricht für sich. Vielen Dank nochmal. Machen Sie bitte weiter so.
Der klangliche Effekt ist stark von dem jeweiligen Gerät und der Konstruktionsart abhängig. Bei klassischen Vor-/Endverstärkern mit Linearnetzteil stärker als bei Geräten mit Schaltnetzteilen. Es soll ja auch "Fachleute" geben, die hören einen Unterschied, wenn das Schaltnetzteil eines Plattenspielers um 180° gedreht wird. Das erschließt sich mir nicht, aber vermutlich haben meine Ohren zu viel C37-Lack abbekommen...
Danke für diese sehr gute und verständliche Darstellung. Habe mir das aufwendige Ausphasen bisher erspart. Werde mir aber jetzt aber mal Zeit dafür nehmen. Bin gespannt, ob ich am Ende für mich tatsächlich eine Veränderung wahrnehme.
Wenn Du 230ml snake-oil neben Dein audiophiles Gerät stellst, kannst Du Dir das Ausphasen sparen, weil dann egal ist, wie rum der Stecker in der Dose steckt...
Ein herzliches Hallo, das kommt auf die jeweiligen Länder an, da je nach Ländersystem manchmal auch die Phase zwingend auf einer bestimmten Seite ist. Luxman z.B. hat bereits in den frühen Jahren eine Kontrollampe auf der Rückseite ihrer besseren Geräte angebracht (mit Taster zum Check) damit wir mit dem Eurostecker auch "richtig rum" anstecken ;-) Viel Spass beim Ausphasen!
Ich gebe dir da recht es ist ein leichtes der Hersteller dies anzugeben bei ihren Geräten. Immer mehr machen das auch bereits, leider aber noch nicht alle und das Thema ist in der Tat schon lange bekannt und so effektiv im Ergebnis.
Mein Classé CAP 2100 zeigt dies auch an. Aber gebe recht das war auch mein einziger Vollverstärker den ich bislang hatte der u.a. dies kann. Es sollte bei Hifiprodukten genormt werden ! Ebenso war bei mir ab Werk aus ahp Feinsicherung.... Also scheint dies alles Sinn zu machen...
Wenn ich sehe, daß bei vielen Hifi-Geräten ein 2-poliger Netzstecker verwendet wird, wundert mich nichts ! Da würde es mich auch nicht wundern wenn beim Licht-Einschalten irgendwo das Wasser läuft... Würde man grundsätzlich den Geräten einen Schutzleiter verpassen, der an Masse(Chassis) liegt UND (!!) den Netztrafo mit einer Schirmwicklung zwischen Primärkreis und Sekundärkreis versehen, wäre das ganze "Ausphasen" nicht nötig. Auf der einen Seite "Highend" wo man sogar diverse Bauteile aus Gold verbaut (und vom Vatikan segnen läßt....) aber auf der anderen Seit spart man an einer soliden Konstruktion des Netzteils. Den Netztrafo mit Schirmwicklung zu versehen, würde von vornherein kapazitive HF-Einkopplungen über die Trafowicklungen verhindern. Da ich mich mit dem Bau von Transformatoren auskenne (habe in einer solchen Firma gelernt), lasse ich mir für meine Geräte die ich selbst entwickle und selbst baue, die Trafos nach meinen Angaben bauen. Dabei wird grundsätzlich eine Schirmwicklung zwischen Primär- und den Sekundärwicklungen angebracht. Ich habe keine Probleme mit HF-Einstreuungen oder Brumm und es ist egal wie herum ich den Netzstecker stecke. Und zu allem Überfluß hängen meine Geräte (es sind eine ganze Reihe) noch auf den 3 Phasen des Drehstromnetzes - ohne daß es zu Brummschleifen kommt. Außerdem arbeite ich durchgehend mit symmetrisch-erdungsfreien Tonleitungen - auch zu den Lautsprechern hin (die sind Aktivboxen). Auch die Übertrager lasse ich mir kundenspezifisch anfertigen. Ach nochwas fällt mir gerade ein: wie sieht es denn aus bei Euch allen mit "Überspannungsschutz" des gesamten Hausnetzes und FI-Schutzschalter (RCD) ? Habt Ihr doch hoffentlich alle ! Denn sonst geht Eure teuer Highendanlage in Rauch und Flammen auf, wenn mal bei einem Gewitter der Blitz in die Leitungen des Ortsnetzes knallt!.... Komme jetzt keiner wieder mit dem "jaaa---- aber der Blitzschutz verschlechtert den Klang.... die Räumlichkeit, die Luftigkeit, die Bühne..... "
@@randycochones5965 Ich weiß nicht, was Du speziell brauchtst. Ich entwickle meine Netzteile selbst. Ich könnte Dir Schaltpläne zukommen lassen, sowohl von stabilisierten Gleichstromnetzteilen (Eigenentwicklung) als auch von einem Netzgerät mit Blitzschutz und RCD für die zentrale Versorgung der ganzen Anlage.
Alle Lehmannaudio Geräte mit Ringkerntransformator verfügen über eine solche Schirmwicklung zwischen Primär- und Sekundärseite. Diese Schirmwicklung ist mit Schutzerde verbunden. Außerdem ist bei allen kleinen Ringkernen eine Abschirmung von zwei Lagen Mumetallblech um den Trafo gewickelt. Diese Abschirmung hat alleine einen Aufpreis von ca. 50% auf den Trafopreis zur Folge...
@@Lehmannaudioamplifiers Ich gehe davon aus, daß Sie sich die Trafos dann voll Mu-gekapselt bauen lassen und die Mu-Abschirmung ist dann auch mit Erde verbunden. Ringkerntrafos lasse ich mir ebenfalls mit Schutzwicklung und Mu-Abschirmung bauen , ebenso die Übertrager. Von den einschlägigen Herstellern aus Usingen...
Danke für das Video, kann alles bestätigen, was Sie im Video gesagt haben. Ich Phase schon seit Jahren aus, habe mir auch deswegen den Oehlbach-Phaser gekauft. Die Wiedergabe wird Definierter h.h. ruhiger, aufgeräumter.... Wünsche einen guten, gesunden Rutsch ins 2024. Grüsse aus CH.
Ich habe jetzt alle meine Hifi-Geräte jetzt auch ausgephast. Für mich ist das kein Vodoo, weil es ja messbar ist und sich dadurch der Fremdspannungsabstand wirklich etwas verbessern könnte. Alle meine Geräte haben den Eurostecker ohne Schutzleiter. Allerdings konnte ich nur bei meinen Preiswerteren Geräten Unterschiede messen. Bei meinen Technics Tuner und Plattenspieler war es allerdings wie rum ich den Stecker hereingesteckt habe, die gemessene Spannung war immer gleich. Kann das mir jemand erklären, wieso das so ist? Danke im Voraus.
Noch genauer geht's mit dem Phaaen Detektor von MFE. So werden die Ergebnisse noch genauer. Perfektion ist alles im Haus zu messen. Preis Tipp Oehlbach Phaser. Wenn ein USB Eingang da ist den nehmen. Messung immer 3 x machen. Oft sollte der Knopf am Phaser mehrfach gedrückt werden .Grade bei Geräten mit Stand By Trafo. Erfahrung Oled und LCD FERNSEHER da ist das messen mit Messgerät effektiver. Beim Messen mit Phaser Power Knopf gedrückt halten und immer Erdungs Klemme nutzen. So klappt das dann. Ergebnis mehr Bühne und Ruhe im klang. Hochton deutlich angenehmer. Mach das schon über 30 Jahre mit Erfolg. Meine Erfahrung wer das nicht macht verschenkt teils enorme klang Qualität. Mittlerweile ist leider das Stromnetz enorm mit HF EMISSION belastet. Ob Phase Null oder Erdung. Tipp wer das hört next Step mit Filtern des Stromes beschäftigen. Das hört man dann wirklich sofort. Aber erst Phase ermitteln!!!!
GRINS ,Ich bin mir sicher das ich das nicht mitbekommen würde meine Anlage ist mit um 2 - 3 K zu günstig . Ist für mich halt Voodoo , wie Besondere Absoberfüse ,ich nehme ne doppelte Antirutschmatte für Waschmaschinen ,reich .
@@brigittamir7617 eien 100-Ohm-Widerstand in die Masseleitung der Cinch-Kabel ? Wer kommt denn auf so einen Blödsinn! Seid froh, wenn jegliche Erdverbindungen so niederohmig wie möglich sind. Habt Ihr schon mal den Begriff "Kopplungswiderstand" im Zusammenhang mit Kabeln gehört? Darüber ginbt es eine ausführliche Firmenschrift der Firma Rohde&Schwarz !
Ist noch jemand wegen Jörg hier gelandet? In der Tat, dieser Beitrag ist allerbestes Kabarett... Es ist schon eine echte Meisterleistung, in 6:13 Minuten so viel Unsinn reinzupacken! Chapeau!!
Tja - und wir schließen messerscharf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Ich empfehle den Kommentar von @TheSoundphile - aber nur, wenn man zumindest des Lesens halbwegs mächtig ist.
Bin auch wegen Jörg hier - aber war schon vorher klar, das es unterschiedliche Stromkreise sind, die nichts miteinander zu tun haben. Fakt ist - Phaser von z.B. Oehlbach helfen nur einem und das ist der Hersteller - beim Geld verdienen!
Ich empfehle hier einmal den Kanal von ve99, der zu diesem Thema auch ein Video mit dem Titel „Ausphasen, aber richtig“ enthält. Fundierte Darstellung des Phänomens, auch für den Laien nachvollziehbar erklärt. Danach dürften keine strittigen Punkte mehr offen sein: Wissen statt Glauben!
Es ist für mich eine große Ehre ein solches Video erleben zu dürfen denn ich bin seit 1987 Elektrotechniker und ich finde es unglaublich toll das es Menschen bei UA-cam gibt die mal Dinge ansprechen die nicht jeder wirklich wissen kann die aber durchaus für die absolute High End Qualität bei Hochwertigen HIFI Geräten gut sein können, vielen Dank für dieses Video eine Ehre für alle Elektrotechnik
Ein Hinweis von einem Berufskollegen der im Labor viel mit Meßaufgaben und EMV zu tun hat, da ist nichts mit Satire das meinen die absolut ernst und die Frage war leicht ironisch gemeint, oder? :o) Das ist ein Gebiet da machen viele Leute viel Geld mit der Leichtgläubigkeit von Laien. Da gibt es Schmelzsicherungen mit Silberdraht für die Netzabsicherung, 4mm² Netzleitungen mit vierfach gezwirbelten Bieberschwanzhaaren in der Umhüllung, die dann im Gerät mit 0,5mm² weiterverdrahtet sind usw. Mit so etwas werden seit Jahren ganze Foren und "Fachartikel" vollgespammt.
Dem kann ich nur beipflichten... und nicht zu vergessen die billigen Standard Feinsicherungen gegen "bessere" und vergoldete Feinsicherungen zu tauschen. Aber Obacht: auch richtig herum einsetzen, damit es besser klingt....
Nicht unbedingt Satire, aber als UA-camr musst du regelmäßig ein Video liefern, sonst bleiben die Leute weg, und die Themen sind nicht unendlich, da kommt man schon mal auf unsinnige Themen, um den Motor am Laufen zu halten.
Ich habe wieder mal sehr über die ganzen Kommentare geschmunzelt aus der Ecke, was nicht sein darf, das kann nicht sein. Ich bin da ganz entspannt. Denn Geräte Ausphasen kostet doch nichts. Also worüber sollte man sich aufregen? 😂
Wenn Lehmannaudio wirklich wollten, die Auswirkungen von Potentialausgleichsströmen u vermeiden , würden sie XLR-Schnittstellen in ihre Geräte einbauen. Ich vermute, dieses Video soll nur Klicks für den Kanal erzeugen . . .und schlaue Kunden sind gar nicht gut fürs Geschäft
Natürlich kann man das entspannt sehen. Und es kostet auch nichts, das "Feintuning". Herr Lehmann, wie auch viele anderere Verfechter dieser Ansicht, sprechen nur sinngemäß immer von "kleinen Veränderungen die eine ganze Menge ausmachen können". Dieses "ganze Menge ausmachen" ist jedoch gerade mal so viel (oder wenig), dass ein von ihnen unbemerkt vorgenommener Phasentausch durch eine andere Person (oh wie gemein...), mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht wahrgenommen werden würde.
@@brigittamir7617 XLR allein bewirkt zunächst noch nichts. Erst dann wenn die Audio-Schnittstellen symmetrisch sind (und am besten erdungsfrei symmetrisch sind, sprich mit Übertragern symmetriert sind !) dann spielen Ausgleichsströme keine Rolle mehr.
Hab gerade nochmal beim PWX-Netzteil meines Black Cube SE II nachgeschaut, da ist nichts markiert. In einem anderen Kommentar habe ich auch schon @Lehmannaudioamplifiers gefragt, weshalb das nicht gemacht wird aber leider noch keine Antwort erhalten. Denn es ist letztendlich auch eine Frage der Sicherheit, wenn Unerfahrene am Strom hantieren.
For example, I have a CD player that has a fixed cable, how will I know on the plug which is the foreign phase and which is zero, how to plug it into the power strip correctly?
Guten Abend Herr Lehmann Schade, daß sie in den Kommentaren mit solch bornierten Lernresistenten konfrontiert wurden. Sie haben vollkommen recht. Mit freundlichen Grüßen
Ganz einfache Methode bei vorhandenem Subwoofer: Alle Geräte bis auf den Sub vom Strom nehmen. Sub voll aufdrehen. Dann nach und nach Geräte an die Steckdosenleiste anschließen? Hörbarer Brumm? Stecker drehen. Weniger Brumm oder gar keinen? Richtige Phase. Dauert 5 Minuten für die gesamte Anlage. Kostet nichts und ist auch nicht gefährlich.
Es ist tatsächlich so, ich hab ein alten "Siemens Verstärker" gestern zerlegt und tatsächlich holt der sich die Masse über die Kühlrippen ( je zwei Kühlrippen sind im Gerät, aus vermutlich Aluminium, denn es ist nicht magnetisch und auch sonst wirkt es wie Alu ) Von daher, Herr Lehmann, macht es wenig Sinn, das Gehäuse zu messen. Die Kühlrippen sind es ! Hurra. Nicht das Blechgehäuse. Da ist die Erde angeschlossen. Auf der Erde liegt natürlich kein Saft an....
Naja, was man messen kann ist für mich kein Voodoo. Abgesehen davon koste dies Maßnahme ja nichts.... Voodoo ist wenn man z.B. eine Gaspyramide auf den Lautsprecher (oder wo auch immer) stellt und dann glaubt es klingt besser.
Ausphasen ist reine Physik, das hat mit Voodoo und Ingo Hansen ersma relativ wenig zu tun und ist obendrein komplett kostenlos. Ok, ein paar Klebepunkte vielleicht. 😔
Kostet nix, aber wenn du partout nicht hinhören willst kannst du es ja einfach bleiben lassen. Gehört halt für mich zum einrichten einer ordentlichen Anlage einfach dazu.
@@sebastianmerker In Rumänien segnet der Priester alle neuen Büros. Gehört zum Arbeiten einfach dazu. Jeder Rumäne wird dir bestätigen, dass das einen Unterschied macht.
Kurz mal eine Frage dann dazu. Kann mir jemand erklären wie die Phase einen Unterschied machen kann? Normal spielt es doch die Polung für ein modernes Netzteil keine Rolle, sonst würde es ja gar nicht funktionieren. Und am Ende kommt ja dann sowieso eine gefilterte Gleichspannung raus die keine Phase enthält.
Bei highendigen Geräten ist das anders. Die reagieren auf so ziemlich alles relativ sensibel. Was dann einen Rattenschwanz an Maßnahmen u. Investitionen nach sich zieht.
Ist doch im Video gut erklärt, wenn sich Potentialunterschiede zwischen Audio und Gerätemasse ausgleichen fließen Wechselströme über die Masse, was sich nicht unbedingt positiv auf den Klang auswirkt. Ausphasen ist das einfachste und billigste Klangtuning was man selbst in der Hand hat. Ich würde es im Resultat als "aufgeräumtes Klangbild" beschreiben, schwer in Wort zu fassen.
@@frankieboy5859 Das was du beschreibst ist aber eine Ground loop. Da ich noch nicht genug im meinem Studium fortgeschritten bin, um da detailreiches Wissen akkumuliert zu haben, sollte eine Ground loop das Ausgangssignal nicht beeinflussen sondern nur zu einem höheren Noisefloor. Und meines Recherche nach, entsteht so eine Groundloop ja nur bei verschiedenen Potentialen von Ground. Und das ist ja nur der Fall, wenn mindestens zwei Geräte (also z.B. Preamp und Amp, oder DAC und AMP) miteinander verbunden sind.
Um das zu erklären müsste man sich viel tiefer mit dem Thema Strom, Auswirkung um HiFi beschäftigen. Es sind diverse Punkte die da zusammen kommen. Wenn es so einfach wäre dann gebe es auch nur den Einheitsbrei der alles gleich klingt, oder wieso sollte ein HiFi Produzent sonst so viel Zeit und Geld investieren bei der Entwicklung von Geräten. Ich halte es gern damit erstmal offen sein ausprobieren und was gefällt bleibt und was nicht lasse ich halt einfach wieder. Wie beim Essen und vielen anderen Dingen. Ein richtig oder falsch gibt es dabei nicht nur die Möglichkeit sich selbst guter Dinge zu berauben.
@@AliBaba-cm9vv Wenn ein sog. "High-End"- Gerät sensibel auf allerlei Netzstörungen reagiert, dann ist das ein Zeichen dafür, daß es sich bei der Konstruktion des Netzteils um kein "highend" handelt, sondern um eine schludrige Konstruktion, die bei der Ausführung des Netztrafos beginnt. Das ist bestenfalls "Low-End" ! Warum brauchen wir in der professionellen Studiotechnik nach den IRT-Spezifikationen diesen ganzen "Rattenschwanz an Maßnahmen" nicht? Weil man da schon das Netzteil soliden und durchdacht aufbaut! Wenn auf dem Bauernhof in der Nachbarschaft (habe ich hier in meiner Wohngegend) eine Melkmaschine eingeschaltet wird und es im Highend-Lautsprecher sowas macht wie "uiiiiiiiii", dann taugt das Netzteil des Verstärkers nichts. Bei mir kommt sowas nicht vor. Und ich kann die Stecker meiner Geräte drehen wie ich will.
Da brauch man nichts zu kapieren. Ob Signal- oder Netzkabel. Beides sollte der Ordnung halber richtig angeschlossen sein. Wenn Sie sich wegen eines XLRs nicht mehr um die Netzphase kümmern, dann lassen Sie an dieser Stelle nicht die nötige Sorgfalt walten.
@@torstenvonpapen7271 Das Problem sind Begriffe wie "richtig" oder "falsch". Besser wäre "vorteilhaft" oder "nachteilig", "relevant" oder "unerheblich", "besser" oder "schlechter" - weil es sich je nach Anlage nur um Nuancen handeln kann. Übrigens sind alle Komponenten meiner Anlage mit digitalen HDMI-Verbindungen verschaltet, ich tippe bei mir mal auf "nicht relevant". . .
Ich phase meine Geräte schon seit Jahren aus, bin von dem Nutzwert überzeugt. Aus meiner Sicht, bringt das "Ausphasen" jedoch nur etwas, wenm es sich um Geräte mit Eurostecker handelt. Bei Geräten mit dem 3-Poligen Kaltgerätestecker, flissen die Störpotentiale doch direkt über den Schutzleiter ab, oder wie sehen Sie das? Gibt natürlich auch 2-Polige Kaltgerätestecker, bei den bringt es mit Sicherheit genau so viel, wie bei Eurosteckern..?! LG. Christian Schwarzbeck
Danke für das Video und die durchaus nachvollziehbare Erklärung. Ich habe zwar schon davon gehört, hatte aber bisher noch nie die Notwendigkeit gesehen, es tatsächlich mal auszuprobieren. Was mir aber schon oft aufgefallen ist - und ich denke viele kennen das Phänomen - man steckt mal an der HiFi Anlage irgendwas aus und um, ohne etwas an der Geräte- oder Kabelkonfiguration zu ändern und danach klingt es irgendwie anders, mal minimal schlechter, mal minimal besser. Hat man da vielleicht mal den ein oder anderen Stecker unbewusst falsch oder richtig herum gesteckt? Ich probiere es aus. Es kostet ja nichts, außer ein paar Minuten Zeit...
Der Effekt optimale Effekt tritt erst ein, wenn alle Geräte einzeln ausgephast sind. Deshalb nützt es eher wenig, wenn man ein einzelnes Gerät mal ausprobiert.
Natürlich gibt es „Hi-Fi Anlagen“, die so schlecht spielen, dass Ausphasen keinen Unterschied macht, es klingt immer gleich übel. Für alle anderen Anlagen ist das Ausphasen ein muss. Viele Hi-End-Anlagen haben die Phase markiert.
@@Lehmannaudioamplifiers Wenn man beispielsweise einen Vollverstärker und einen Zuspieler (analog oder digital) mit SK II ausmisst, und einmal nach der günstigsten, und dann nochmal mit der ungünstigsten Phase über RCA (Cinch) verbindet, müsste man z.B. mit einem modernen Audioanalyzer UNTERSCHIEDE im Ausgangssignal des Verstärkers (Lautsprecherklemmen) messen können. Der Audioanalyzer (misst runter bis -120 dB) wird natürlich "floatend" angeschlossen, um nichts zu erden. WAS wird man dann in Bezug auf THD&N oder SINAD feststellen? In der Regel nichts, und wenn doch, dann im worst case ein dB. Das ist mit Nachweis nicht zu hören.
Hallo und Danke für die schöne Ausführung. Frage. Sollte man nach den Ausphasen nochmal die komplette Anlage mit Microfon Einmessen? Dirac bzw. Audyssey.
Ich habe meine Anlage komplett "ausgephast". Wenn ich mal ein anderes Gerät zum Testen an die Anlage anschließe, höre ich es relativ schnell an der Räumlichkeit ob die Phase passt oder nicht. Das Thema ist sehr wichtig und deshalb ist es total unverständlich warum die Hersteller dieser Tatsache nicht endlich Rechnung tragen und die Phase markieren. Es wäre so einfach!
Anstatt die Phase zu markieren, sollten wir User nur noch Geräte mit XLR-Verkabelung kaufen, kein Cinch, denn haben sich die Auswirkungen der Potentialausgleichsströme erübrigt . . .
@@brigittamir7617...dann haben wir aber auch einen zusätzlichen Differenzverstärker in unserer Audiokette, der natürlich auch wieder den Klang beeinflusst, wenngleich auch nur in geringem Maße.
@@neosystas Klang.... Klang.... Klang... Ach was alles den Klang beeinflussen soll... Ich weiß es aus der Studiotechnik: Unsere Anlagen waren durchgehend als Differenzverstärker aufgebaut. Ergebnis: Der Headroom der Aussteuerunge war um 6 dB größer und der Störabstand insges. dadurch um 3 dB! Das wurde nicht "ausgehört" sondern ausgeMESSEN !
Bei meiner ehemaligen T&A Anlage hat man es eindeutig gehört. Bei den 12v betriebenen DACs oder Digitalen Verstärkern, ne, da höre ich keinen Unterschied.
Hallo Herr Lehmann, erst eimal vielen Dank für die Mühe, die Sie sich gemacht haben. Ich habe hier Geräte mit Eurostecker Baujahr um 1980, also bei mir ist alles 0,0 Volt, egal wie rum der Netzstecker in der Steckdose steckt, eigentlich logisch, das Netzkabel geht doch direkt in den primär Eingang vom Trafo und dem ist es doch egal wie rum der Stecker in der Dose steckt, Ich kann mich natürlich auch irren, Viele Grüße aus Berlin
Ob ich eine Verbesserung höre, oder ob es nur das gute Gewissen ist, mag ich nicht beurteilen. Ich habe es aber trotzdem getan, auch wenn es nur für das gute Gewissen war.
Naja ist so nicht richtig. Der gezeigte Eurostecker ist bei Geräten mit Schutzklasse 2 Standard. Es gibt dort keinen Schutzleiter. Ergo ist das Potenzial Gefasel falsch. An einem AV Receiver gibt es ein Kabel das nach Schutzklasse 3 aussieht. Zumindest Steckdosen seitig. Am Receiver ist es nur noch 2 polig ohne Schutzleiter. 🥱
Die Potentialausgleichströme laufen auch über parasitäre Kapazitäten, die gerade bei Ringkerntrafos auf einer Seite sehr gro0 und auf der anderen Seite kleiner sind, mal da drüber nachdenken . . .
Alles ganz gut mit Phasen . Gut den Stecker kann ich Phasenrichtig in die Dose stecken . Den 3 Pin stecker im Gerat aber nur wie vorgesehen , also was macht man wenn am Gerät selber die Phase anders liegt ?? umstecken geht nicht
@@Lehmannaudioamplifiers Die Phase ist doch fest also entweder rechts oder links , sonst wärs ja egal . Wie soll da das Drehen des Steckers etwas bezwecken ? Außer das eben der Stecker nicht Phasen richtig in der Dose ist ?
Ich gehe noch einige Schritte weiter: Seit neustem richte ich meine Lautsprecherboxen auch nach dem Erdmagnetfeld aus. Ich mußte dafür zwar mein Wohnzimmer umbauen und auch die Wand zum angrenzenden Arbeitszimmer versetzen, aber es hat sich gelohnt. Die Lautsprecher stehen jetzt so, dass die Membranen senkrecht zur Nord-Süd-Richtung ausgerichtet sind, es geht somit keine Energie der Spulen mehr verloren, denn sonst mußten die Membranen immer gegen das Erdmagnetfeld "ankämpfen". Der Lautstärkeregler muss jetzt um ca. 20% weniger aufgedreht werden, die vom Gerät geforderte Leistung ist gesunken, der Klirrfaktor sinkt und am besten: Die Stromrechnung hat sich auch reduziert.
Mhmmm, schwierig. Wie sieht denn jetzt das Stereodreieck aus, wenn man die so sorgfältig ausgerichteten Lautsprecher doch wieder um jeweils 30 Grad drehen muss um eine vernünftige Bühnenabbildung hin zu bekommen und hoffentlich sind es Breitbänder, denn die Spulen der Frequenzweichen müsste man ja erst Mal ummontieren, damit da keine Energie durch das Erdmagnetfeld verloren geht und überhaupt, hast Du bei der Ausrichtung auch die Corioliskraft berücksichtigt? Ich hoffe doch sehr, denn der ganze Laden rotiert ja noch - irgendwie...
3:47 Holla die Waldfee! Wenn das eine echte Berührspannung ist gehört das Gerät aber schleunigst aus dem Verkehr gezogen! Wenn schon messen, dann doch bitte mit einer angemessenen Belastung. Die Idee, die Audiokomponente müsste sich mit etwas "beschäftigen" wäre ja auch nur dann tragfähig, wenn sich nennenswerte Ausgleichsströme ergeben. Nur Spannung macht noch keinen Energiefluss...
Die Spannung wird unter Belastung von 1M Ohm zusammenbrechenn da sie aus der Existenz einer parasitären Kapazität resultiert. Beachtenswert ist, dass sie bei beiden Steckerpositionen fast gleich ist, was ich z.B. bei einem NAD C300 Verstärker nicht festgestellt habe. Bei mir bin ich auf 1nF Kapazität gekommen
Bis zum Gleichrichter kommt das gar nicht. Das Anschlusskabel geht normalerweise auf einen symmetrisch aufgebauten Netzfilter und dann auf einen Transformator und dem Transformator ist es egal wie rum das Kabel in der Steckdose ist. Dann kommt noch hinzu, dass ich mit einem Multimeter (sehr hohen Innenwiderstand, normal 10 Mega Ohm)eine Spannung zwischen Schutzleiter und Chinchbuchse messe. Das messe ich irgend etwas nur nichts richtiges. Echte 96 Volt Wechselstrom wären da gefährlich.
@@udoprinz8632 Wenn der Trafo eine Schirmwicklung zwischen der Primär- und Sekunderwicklung(en) hat, dann kann der Stecker stecken herum wie er will, dann wird das ganze "Ausphasen" überflüssig ! Wenn das 96 V Potentialdifferenz gemessen werden, dann ist das ein Zeichen einer schlechten Erdung.
Guten Tag, Vielen Dank für dieses informative Video. Ich habe mal ein Video eines Hifi Händlers gesehen, welcher lediglich mit einer Art Stift in die Nähe des Gehäuses der Geräte gegangen ist. Angeblich sollte dann die postition des Steckers, in der es weniger piept, die richtige sein. Das würde ja im prinzip dann sämtmiche Arbeitsschritte ersparen. Haben sie da Erfahrungen ?
Joo, das geht - früher benutzte man da einen Detektor um elektronische Leitungen unter Putz zu finden, die Stifte wie Hr. Lehmann ihn benutzt gibt es ja noch nicht ewig 😊
@@st.h6893 der Stift ist doch nur zum Phase finden oder ? In dem besagten Video wurde damit jedoch der Störstrom in der Nähe des Gehäuses gemessen. Und an der Stärke des piepens sollte man dann entscheiden
@@planetaufplatte Soweit ich weiß detektiert der Stift nicht den Strom sondern das Magnetfeld um den stromführenden Leiter - so wie das erwähnte Gerät - man kann auch an das Gehäuse rangehen und den Abstand messen, am besten direkt über dem Trafo! Sprich man misst die geringste Störstrahlung des Trafos nach außen hin, ist aber gleich mit dem was Hr. Lehmann gezeigt hat, halt nur einfacher/primitiver
So ein Mumpitz.... Geräte mit Eurostecker, also Schutzklasse 2, haben keinerlei Verbindung zwischen Netz und Gnd. Keine Ableitkondensatoren, keine Filter, nichts. Verstärkte doppelte Isolation. Netz geht via Sicherung direkt an den Trafo, selbst Netzschalter sind selten, meist nur sekundär. Wenn doch gelten auch hier die besonderen Sicherheitsvorkehrungen. Wo ist denn jetzt die Kopplung zwischen Phase und Chassis/Signalmasse? Herbeigezaubert? Kapazitives übersprechen im Trafo? Welcher Wicklungsteil näher an der Sekundärseite liegt? Und welche Brummschleifen (ja, die sind sehr ärgerlich) sollen denn dann bitte vom Netz herkommen? Mein Fussnagel tut leider schon wieder weh vom vielen Aufrollen....
Genau diese unterschiedliche Wirkung (stärke) der Wicklungskapazitäten ist (auch wenn viele das gar nicht wissen) gemeint. Bloß macht sich das letztendlich gar nicht, oder so gut wie gar nicht messbar auf das Ausgangssignal des Vrstärkers bemerkbar. Messen kann man am Ausgang nur sehr selten bis zu einem dB Differenz im SINAD, was aber nichts mit dem Klang zu tun hat. Theorie und Praxis, aber wer es glauben will, der Glaubt daran....Das alles nennt sich "High End" ;)
@@hansjoachimseifert5770 Nein, das macht in SO einem Fall (also kaum Differenz)absolut keinen riesigen Unterschied, aber trotzdem lässt sich eine Differenz am Meßplatz z.B. mit einer FFT am Ausgang des Verstärkers (Schutzklasse2) oft nachweisen. Es ist je nach Transformator und Gerät unterschiedlich, von "nichts" bis "wenig" , aber der minimal messbare Effekt ist nicht selten vorhanden. Akustisch betrachtet, ist er uninteressant.
@@jellybelly2234 Eben- Akustisch betrachtet: uninteressant. Messen kann man viel, auch wiederholbar. Man kann heute (für mich unvorstellbar, aber Tatsache) die Gaszusammensetzungt von Planetenathmosphären in mehrereren Lichtjahren Entfernung bestimmen.Damit meine ich nicht diese simple und bedeutungslose "Messung" mit einem Multimeter unterster Klasse, die den Gold- und Elfenohrenbesitzeren plötzlich klar werden lassen wenn sie ein grössere und kleinere Zahl präsentiert bekommen.
@@hansjoachimseifert5770 Ich habe mich lediglich präzise ausgedrückt. Das Beispiel im Video ist übrigens denkbar ungünstig gewählt worden, da die Differenz(!) nicht selten deutlich größer ausfällt.
@@Lehmannaudioamplifiers Kombinationsmöglichkeiten! Bei drei oder vier Komponenten (im Regelfall) wirklich undurchführbar? Ich plädiere weiter sich auf das Gehör zu verlassen, nicht auf Glauben, dass es besser klingt.
Ja, aber der enorme Strom (kapazitiv durch Trafo, teilweise gleich ein paar Nanoampere Differenz) , der durch den Schirm fließt, lässt Iron Maiden nach Helene Fischer klingen. Man verliert unzählige dB und die Räumlichkeit geht fliegen. ;) Drehst du laufend an der Phase, lebst du in der High-.End Blase. ;)
@@Lehmannaudioamplifiers Wenn das der kleine Stepp für einen goßen Klang ist, warum kommt kein Hersteller auf die Idee in Ihren Geräten eine Kleine LED einzubauen die das anzeigt? VE99 Online klärt diesen Schwachsinn auf.
Was für dumme Begrifflichkeiten sich doch immer einbürgern; Das Ausphasen sollte doch eher Einphasen genannt werden, denn wir bringen ja die Geräte in Phase, in eine Phase, nicht aus der Phase. Man sollte auch die absolute Phase beachten. In dem gezeigten Beispiel ist die absolute Phase durch Messungen richtig eingestellt worden, dreht nun jemand (unbefugt, versehentlich) den Stecker der Netzleiste in der Wandsteckdose um, sind die Geräte relativ zueinander in Phase bekommen aber die negative Halbwelle zuerst, auch das ist hörbar, also auch Stecker der Netzleiste und Wandsteckdose kennzeichnen. Wenn der Gerätehersteller sauber gearbeitet hat, kann man auch ohne zu messen anhand der Aderfarben im Gerät die Phase erkennen. Beim Kaltgeräteanschluss ist die Phase sogar außen sichtbar. Anlagen bei denen man das nicht hören kann, stimmt etwas grundsätzlich nicht, sie sind möglicher Weise falsch zusammengestellt worden. Ich mache das schon seit ca 40 Jahren, und bei verschiedensten Anlagen war das immer hörbar. Aber vereinzelt habe ich auch Menschen getroffen, denen diese Hörerfahrung verschlossen blieb, bei den meisten wurde es aber zu einem großen Erlebnis.
Wer es mit dem Ausphasen ganz genau wissen will: Zuerst die Theorie: ua-cam.com/video/MBXPQ_rseUY/v-deo.htmlsi=wpJTWo6lFW2vK0kK&t=87 Dann die Praxis: ua-cam.com/video/MBXPQ_rseUY/v-deo.htmlsi=saLVCXd0fqjuKmQ9&t=1173 Sehr empfehlenswert, von einem ausgewiesenen Fachmann mit Beweisführung.
Und was sagt der Fachmann zur MESSTECHNISCH NACHGEWIESENEN Verbesserung der SNR um 6dB(!) bei ausgephasten analogen Komponenten? Siehe angepinnter Post...
Natürlich wäre es interessant zu wissen, welche Qualifikationen der Herr hat und welche Qualifikationen er im elektronischen Bereich hat, um seine Aussagen wissenschaftlich belegen zu können. Es gibt keine wissenschaftliche Grundlage in seinen Aussagen. Es scheint eher Hokuspokus zu sein. Wenn es funktioniert ok, wenn es nicht funktioniert, ist es auch in Ordnung. Wissenschaft basiert auf Beweisen und Demonstrationen und Labormessungen bestätigen die Theorie in der Praxis, alles andere ist nur High End.
High End ist NICHT das Gegenteil von Wissenschaft, auch wenn manche versuchen, es aus Unwissenheit so dastehen zu lasen. "Der Herr" im Bild ist Diplomingenieur im Fach Bild- und Tontechnik, Studienabschluss 1994 an der FH Düsseldorf und Musikhochschule Düsseldorf. Ich fand solche Dinge früher auch problematisch, verweise aber auf den angepinnten Post von Igl Schönwitz, in dem es um messbare (!) Ergebnisse zu dem Thema geht.
Professionelle Tonstudios sei es für den Sendebetrieb oder auch bei Musikproduktionen pendeln die Studios in einer mehrwöchigen Zeremonie aus. Dabei sind Geistliche aller Konfessionen beteiligt. Spass beiseite die Intention ist eigentlich die Vorbereitung und Einstimmung potentieller Gläubiger denen man dann um Zehnerpotenzen überteuerte Voodooprodukte andrehen kann. P.S. Die Tonstudios arbeiten auch nicht mit 4mm² Netzleitungen umzwirbelt mit Bieberschwanzhaar und Silberdraht Sicherungen im Netzeingang, aber beim Endkunden wird es dann dafür umso nötiger, heuuuul.
Faszinierend ist, dass der Herr Lehmann, dass er die ganzen 6:13 ernst geblieben ist. Von Elektrotechnik, Elektronik, Hörakustik geschweigen denn von Audiotechnik hat er null Ahnung.
This is not true, and if it whas it wont matter because you measure in both situations current. This is about dirt on the inch connector, not about the wrong or right placement of the 220 connector. You better ground your system, then you would measure 0 Volts, turning around the connectors is the wrong thing. My Study of electronics makes some sense here. I better watch free energie video's.
Die bei einer Anlage etwas ausmachen kann, heißt: Es kann auch nichts ausmachen. Ich gehe jede Wette ein, das sie den Unterschied bei einen Blindtest nicht hören!
Wenn es tatsächlich nichts ausmachen sollte, kann man das natürlich auch nicht hören - Blindtest hin oder her. Ansonsten würden Sie die Wette natürlich verlieren. Außerdem verweise ich auf den Post von Igl Schönwitz, der aus dem rein analogen Tonstudio von SNR Verbesserungen von messbaren(!) bis zu 6dB schreibt. Alleine die Chance, dass sich klanglich etwas tut, ist den Aufwand schon wert, finde ich. Das mögen Sie anders sehen...
@@LehmannaudioamplifiersFragt sich, wer hier ignorant ist: derjenige, der es ausprobiert und entsprechend bewertet, oder jemand, der mit einem hochohmigen Messgerät kapazitive Spannungen misst und diese nicht interpretieren kann/ will. #Audiophoolery
@@112vactech Danke aber ich brauche kein Geschäftsmodell. Ich werde bereits fürstlich bezahlt und will lieber meine Freizeit genießen - mit Freunden, Familie und HiFi. Aber nimm es gerne als Geschenk, wenn Du dir noch etwas dazu verdienen möchtest.
Also: Zum Ausphasen darf die Erde nicht verbunden sein. Bei einem Schukokabel hätte die Erde für die Messung getrennt werden müssen. Deshalb habe ich das exemplarisch mit einem Eurokabel gemacht.
@@michaelsawitza5855 Doch, das kann gut sein. Diese kapazitiv über die Wicklungen des Transformators entstehende Spannung ist aber nicht belastbar. Wenn man z.B. das Gehäuse mit der Hand berührt, bricht die Spannung zusammen. Wäre es anders, gäbe es für das Gerät der Schutzklasse II (Schutzisoliert) kein Prüfzeichen.
@@Lehmannaudioamplifiers wenn ich alles probieren würde was irgendwer behauptet würde ich nichts anderen mehr tun im leben. machen sie lieber mal einen ordentlichen hörtest und/oder eine messung als video. labern kann jeder alles.
Oh man, ich ertrage es nicht mehr. Bitte das nächste mal jemanden dazu nehmen, der wirklich Fachexperte ist. Also wenn man einen Unterschied hört wenn man den Stecker dreht hat man entweder a) einen an der Waffel, b) ein defektes Gerät oder Signalkabel, c) ein fehlerhaft konstruiertes Gerät, oder d) eine ungeeignete Kette von Geräten ausgewählt. Der im Video gezeigte Potential Unterschied zwischen Signalmasse und Erde bei einem Gerät mit einem Schutzkleinspannungsnetzteil ist normal und kann auch nie gleich sein wenn man den Stecker dreht. Da wäre es noch eher sinnvoll den Spannungsunterschied zwischen den Signalmassen der einzelnen Geräte zu messen bevor das Signalkabel gesteckt wird. Aber auch das ist eher was für einen Elektroniker und nichts für HiFi Hobbyisten. Generell gilt aber, dass bei Verbindung von zwei Zweipoligen Geräten (Schutzisoliert/Schutzkleinspannung) die Abschirmung des Signalkabels dafür sorgt, dass die beiden Signalmassen auf dem gleichen Potential liegen. In diesem Fall ist es völlig egal wie herum der Stromstecker gesteckt wird. Sollte es doch zu einem Phänomen kommen, so liegt ein schlechter Signalkontakt, ein Defekt oder gar eine Gefährdung vor. Hier ist der Fachmann bitte sofort zu konsultieren. Bei geerdeten Geräten (Dreipoliger Stromanschluss) kommt es darauf an wie der Hersteller die Signalmasse und die Erdung handhabt. Besteht eine Verbindung zwischen Signalmasse und Erde im Gerät, macht es sehr oft einen Unterschied wie herum der Stromstecker gesteckt wird. Solche Geräte finden sich im Bereich der Messtechnik und diese Geräte gehören ausschließlich in fachkundige Hände. Auch werden gerne Kondensatoren zwischen Signalmasse und Erdung eingesetzt um Hochfrequente Einstreuungen zu eliminieren. Altert dieser Kondensator, kann es zu einer Verbindung der beiden Potentiale und somit zu Störungen kommen. Hier minimiert das Drehen des Steckers den Effekt, aber es liegt ein Defekt vor den es zu beheben gilt. Stellt ihr hörbare Unterschiede beim drehen des Stromsteckers fest, zieht ihr bitte einen Experten hinzu. Fängt dieser an etwas von Ausphasen zu erzählen, nehmt bitte sofort den nächsten. "Ausphasen" wirkt so wie Morphium bei einem Hirntumor. Das Symptom Kopfschmerz ist reduziert, die Ursache ist aber weiter vorhanden.
@@Lehmannaudioamplifiers Bitte aufmerksam lesen und dann Antworten. Ich habe den Effekt nicht in Frage gestellt, sondern die Ursache bzw. den dahinter stehenden Fehler dafür geschildert. Ohne technischen Sachverstand Geräte zusammen zustecken und den Stecker zu drehen hat nichts mit seriösem HiFi zu tun und kann sogar Gefährlich sein. Jetzt werden sicherlich wieder HiFi Jünger aufspringen und sagen dass Hersteller XY die Phase angibt, oder sogar ein Lämpchen dafür hat. Die kurze Antwort ist:"Der Markt verlangt das". Also, wenn sie hingegangen wären und hätten die zu verbindenden Geräte beide an Strom angeschlossen und hätten dann die Spannung zwischen beiden Abschirmungen der Cinch Stecker gemessen und dann so lange den Stromstecker gedreht dass zwischen den beiden Geräten eine möglichst kleine Spannung ist und hätten dann erst das Signalkabel gesteckt, dann wäre das auch aus technischer Sicht durchaus Nachvollziehbar. Aber die Spannung zwischen Signalmasse und Erde zu messen ist und bleibt bei zweipoligen Geräten Unsinn.
Als mein Studio noch das analoge Pult hatte brachte das im Gesamtergebnis ca. 6 dB mehr Fremdspannungsabstand im gesamten Studio. Es macht also durchaus Sinn. Nur das mit dem Schutzleiter kann nicht oft genug wiederholt werden: Niemals selbst daran manipulieren!
in einem Tonstudio arbeitet man i.d.R durchgängig mit symmetrischen Leitungen.Wie sich dort der Fremdspannungsabstand durch Ausphasen verbessern soll kann mir technisch nicht erklären. Leider wurde in diesem Video mit keinem Wort der Fremdspannungsabstand erwähnt, der sich bei unsymmetrischer Verkabelung, wie im HiFi üblich, tatsächlich geringfügig verbessern könnte. Statt dessen wird über Klang gesprochen und da kann ich nur die Augen verdrehen.
@@radiologe9271 Das Tonstudio von Igl Schönwitz war selbstverständlich im Wesentlichen - wenn nicht sogar ausschließlich - mit symmetrischen Geräte ausgestattet. Trotzdem war den Gewinn im Fremdspannungsabstand entsprechend. Da hilft auch kein Verdrehen der Augen...
@@Lehmannaudioamplifiers doch ich verdrehe die Augen weiter.Sie haben meinen Text nicht richtig gelesen! Ich schrieb nirgendwo das ich wegen dem Störabstandgewinn die Augen verdrehe,sondern das ich mir diesen technisch bei symmetrischer Verkabelung nicht erklären kann.Ich komme aus der Branche des VA - Technikers und habe täglich in der Praxis damit zu tun.Auch mit Störabständen,wobei Netzstecker drehen und Ausphasen noch niemals einen besseren Störabstand (symmetrisch)geschweige denn besseren Sound brachten. Die Basics und Physik zu symmetrischer Verkabelung sollte man schon verstehen und nicht einfach über Bord werfen,nur weil ein Profi wie Igl hier kommentiert.Nochmal,Sie reden ständig von Klang und Igl von Störabstand.Von besseren Klang durch Stecker drehen schreibt selbst er nichts.
OK, sie haben völlig recht, mit dem, was Sie schreiben. Igl hat tatsächlich nicht von Klanggewinn geschrieben, sondern nur von Störabstand. Den habe ich in meiner eigenen Anlage durchaus wahrgenommen und auch anderen geht das so. Ich denke allerdings, dass eine Hifianlage zuhause etwas ist, das durch die Konstanz für bestimte Phänomene wie eine Lupe wirken kann: Das Setup bleibt die ganze Zeit gleich. Sowohl beim Aufbau im Studio als auch bei Beschallungen hat man mit permanenter Änderung des Gesamtaufbaus zu tun. Es gibt eher nicht die Möglichkeit, sich an einen Klang zu gewöhnen entsprechend auch nicht die Möglichkeit, diese Dinge wahrzunehmen.
@@Lehmannaudioamplifiers Sie könnten auch schreiben, dass sie glauben, dass sich etwas geändert hat...
@Lehmannaudio, da ich davon ausgehe, dass bei euch die Produkte einer Serie alle gleich aufgebaut sind, wäre es doch wesentlich nutzerfreundlicher und vor allem sicherer ab Werk anzugeben, wo die Netzphase am Gerät anzuliegen hat. Weshalb macht ihr das nicht, wenn es doch durchaus sinnvoll sein soll? Viele Grüße
Ich habe da einen kleinen Schrumpfschlauch am Stecker. Der kleine rote Ring kennzeichnet den Leiter.
Hm, in HiFi-Geräten sind für gewöhnlich (Ringkern)Transformatoren verbaut. Es besteht also eine galvanische Trennung zwischen Netzspannungsseite und Gerätespannungsseite. Diese galvanische Trennung wird im übrigen ab Hersteller gemessen. Üblich sind dort Isolationswiderstände von meheren Gigaohm bei Prüfspannungen von 500V und höher. Der Schutzleiter ist allermeistens nicht angeschlossen. Wie soll da genau ein Strom von der Sekundärseite nach Primäseite fliessen?
Gerade die Ringkerntrafos sind meist so gewickelt, dass zwischen einer Primärseite und der Gehäuseerde bzw. oder Cincherde eine parasitäre Kapazität entsteht, bei einem NAD C300 Verstärker z.B. mit der Kapazität von einem nano Farad was bei 50Hz circa 3 MegaOhm Wechselstromwiderstand entspricht (Blindstrom) .
Hallo Herr Lehmann,
vielen Dank für das Informative Video.
Ich habe das mal ausprobiert und alle meine Geräte ausgephast (ist ja kostenlos und braucht nur etwas Zeit).
Ergebnis:
Danke vielmals für den Anstoß es auszuprobieren!!!
Ich hatte seit Monaten Probleme mit zu scharfen "S" lauten, habe viel probiert, es aber nicht wirklich in den Griff bekommen.
Nach der Ausphasung der Geräte ist das Problem wie weggeblasen und mein Kette spielt wieder so wie ich es mag.
Ich bin kein Elektrotechniker und kann auch nicht erklären warum, aber das Ergebnis spricht für sich.
Vielen Dank nochmal.
Machen Sie bitte weiter so.
Würden Sie einem Blindtest zustimmen?
Der klangliche Effekt ist stark von dem jeweiligen Gerät und der Konstruktionsart abhängig. Bei klassischen Vor-/Endverstärkern mit Linearnetzteil stärker als bei Geräten mit Schaltnetzteilen. Es soll ja auch "Fachleute" geben, die hören einen Unterschied, wenn das Schaltnetzteil eines Plattenspielers um 180° gedreht wird. Das erschließt sich mir nicht, aber vermutlich haben meine Ohren zu viel C37-Lack abbekommen...
Danke für diese sehr gute und verständliche Darstellung. Habe mir das aufwendige Ausphasen bisher erspart. Werde mir aber jetzt aber mal Zeit dafür nehmen. Bin gespannt, ob ich am Ende für mich tatsächlich eine Veränderung wahrnehme.
Sehr gut!
Wenn Du 230ml snake-oil neben Dein audiophiles Gerät stellst, kannst Du Dir das Ausphasen sparen, weil dann egal ist, wie rum der Stecker in der Dose steckt...
@@raspam 1 Schluck hochprozentiges Snakeoil jeden Tag! Reinigt die Ohren und erleichtert das Rülpsen!
Schade das fast keine Hersteller die Lage der Phase an ihren Geräten angeben und man die erst noch rausfinden muss.
Ein herzliches Hallo, das kommt auf die jeweiligen Länder an, da je nach Ländersystem manchmal auch die Phase zwingend auf einer bestimmten Seite ist. Luxman z.B. hat bereits in den frühen Jahren eine Kontrollampe auf der Rückseite ihrer besseren Geräte angebracht (mit Taster zum Check) damit wir mit dem Eurostecker auch "richtig rum" anstecken ;-) Viel Spass beim Ausphasen!
Audionet gibt die Phase bei ihren Geräten an.
Accuphase hat auch ne Tabelle.
Ich gebe dir da recht es ist ein leichtes der Hersteller dies anzugeben bei ihren Geräten. Immer mehr machen das auch bereits, leider aber noch nicht alle und das Thema ist in der Tat schon lange bekannt und so effektiv im Ergebnis.
Mein Classé CAP 2100 zeigt dies auch an. Aber gebe recht das war auch mein einziger Vollverstärker den ich bislang hatte der u.a. dies kann. Es sollte bei Hifiprodukten genormt werden ! Ebenso war bei mir ab Werk aus ahp Feinsicherung.... Also scheint dies alles Sinn zu machen...
Wenn ich sehe, daß bei vielen Hifi-Geräten ein 2-poliger Netzstecker verwendet wird, wundert mich nichts ! Da würde es mich auch nicht wundern wenn beim Licht-Einschalten irgendwo das Wasser läuft...
Würde man grundsätzlich den Geräten einen Schutzleiter verpassen, der an Masse(Chassis) liegt UND (!!) den Netztrafo mit einer Schirmwicklung zwischen Primärkreis und Sekundärkreis versehen, wäre das ganze "Ausphasen" nicht nötig.
Auf der einen Seite "Highend" wo man sogar diverse Bauteile aus Gold verbaut (und vom Vatikan segnen läßt....) aber auf der anderen Seit spart man an einer soliden Konstruktion des Netzteils.
Den Netztrafo mit Schirmwicklung zu versehen, würde von vornherein kapazitive HF-Einkopplungen über die Trafowicklungen verhindern.
Da ich mich mit dem Bau von Transformatoren auskenne (habe in einer solchen Firma gelernt), lasse ich mir für meine Geräte die ich selbst entwickle und selbst baue, die Trafos nach meinen Angaben bauen. Dabei wird grundsätzlich eine Schirmwicklung zwischen Primär- und den Sekundärwicklungen angebracht.
Ich habe keine Probleme mit HF-Einstreuungen oder Brumm und es ist egal wie herum ich den Netzstecker stecke. Und zu allem Überfluß hängen meine Geräte (es sind eine ganze Reihe) noch auf den 3 Phasen des Drehstromnetzes - ohne daß es zu Brummschleifen kommt. Außerdem arbeite ich durchgehend mit symmetrisch-erdungsfreien Tonleitungen - auch zu den Lautsprechern hin (die sind Aktivboxen). Auch die Übertrager lasse ich mir kundenspezifisch anfertigen.
Ach nochwas fällt mir gerade ein:
wie sieht es denn aus bei Euch allen mit "Überspannungsschutz" des gesamten Hausnetzes und FI-Schutzschalter (RCD) ? Habt Ihr doch hoffentlich alle ! Denn sonst geht Eure teuer Highendanlage in Rauch und Flammen auf, wenn mal bei einem Gewitter der Blitz in die Leitungen des Ortsnetzes knallt!....
Komme jetzt keiner wieder mit dem "jaaa---- aber der Blitzschutz verschlechtert den Klang.... die Räumlichkeit, die Luftigkeit, die Bühne..... "
Hallo, hast Du evtl. Infos zu Aufbauten, Stromversorgungen? Das wäre interessant, danke.
@@randycochones5965 Ich weiß nicht, was Du speziell brauchtst. Ich entwickle meine Netzteile selbst. Ich könnte Dir Schaltpläne zukommen lassen, sowohl von stabilisierten Gleichstromnetzteilen (Eigenentwicklung) als auch von einem Netzgerät mit Blitzschutz und RCD für die zentrale Versorgung der ganzen Anlage.
Alle Lehmannaudio Geräte mit Ringkerntransformator verfügen über eine solche Schirmwicklung zwischen Primär- und Sekundärseite. Diese Schirmwicklung ist mit Schutzerde verbunden. Außerdem ist bei allen kleinen Ringkernen eine Abschirmung von zwei Lagen Mumetallblech um den Trafo gewickelt. Diese Abschirmung hat alleine einen Aufpreis von ca. 50% auf den Trafopreis zur Folge...
@@Lehmannaudioamplifiers Ich gehe davon aus, daß Sie sich die Trafos dann voll Mu-gekapselt bauen lassen und die Mu-Abschirmung ist dann auch mit Erde verbunden.
Ringkerntrafos lasse ich mir ebenfalls mit Schutzwicklung und Mu-Abschirmung bauen , ebenso die Übertrager. Von den einschlägigen Herstellern aus Usingen...
Ich mache das seit Jahren und höre den Unterschied deutlich👍
Ja man hört dann die sogar die Flöhe husten.
@@Vinyl1956 Ja vor allem mit einer High End Anlage wie Auna.
Ach, duuu bist das!
gerne@@Pat62trick
genau@@Vinyl1956
Danke für das Video, kann alles bestätigen, was Sie im Video gesagt haben. Ich Phase schon seit Jahren aus, habe mir auch deswegen den Oehlbach-Phaser gekauft. Die Wiedergabe wird Definierter h.h. ruhiger, aufgeräumter.... Wünsche einen guten, gesunden Rutsch ins 2024. Grüsse aus CH.
Ich habe jetzt alle meine Hifi-Geräte jetzt auch ausgephast. Für mich ist das kein Vodoo, weil es ja messbar ist und sich dadurch der Fremdspannungsabstand wirklich etwas verbessern könnte. Alle meine Geräte haben den Eurostecker ohne Schutzleiter. Allerdings konnte ich nur bei meinen Preiswerteren Geräten Unterschiede messen. Bei meinen Technics Tuner und Plattenspieler war es allerdings wie rum ich den Stecker hereingesteckt habe, die gemessene Spannung war immer gleich. Kann das mir jemand erklären, wieso das so ist? Danke im Voraus.
Noch genauer geht's mit dem Phaaen Detektor von MFE. So werden die Ergebnisse noch genauer. Perfektion ist alles im Haus zu messen. Preis Tipp Oehlbach Phaser. Wenn ein USB Eingang da ist den nehmen. Messung immer 3 x machen. Oft sollte der Knopf am Phaser mehrfach gedrückt werden .Grade bei Geräten mit Stand By Trafo. Erfahrung Oled und LCD FERNSEHER da ist das messen mit Messgerät effektiver. Beim Messen mit Phaser Power Knopf gedrückt halten und immer Erdungs Klemme nutzen. So klappt das dann. Ergebnis mehr Bühne und Ruhe im klang. Hochton deutlich angenehmer. Mach das schon über 30 Jahre mit Erfolg. Meine Erfahrung wer das nicht macht verschenkt teils enorme klang Qualität. Mittlerweile ist leider das Stromnetz enorm mit HF EMISSION belastet. Ob Phase Null oder Erdung. Tipp wer das hört next Step mit Filtern des Stromes beschäftigen. Das hört man dann wirklich sofort. Aber erst Phase ermitteln!!!!
huiii....das Wasser zu filtern ist angebrachter.....;-)
Hallo Herr Lehmann, mal wieder ein informatives und von Ihnen sehr entspannt vorgetragenes Video - weiter so 👍🏻
An TorstenvonPapen : schade, dann haben Sie es doch nicht verstanden, wie der Zusammenhang ist . . .
Danke, das war ein toller Hinweis. Die Dynamik hat nochmel deutlich zugenommen, damit habe ich nicht gerechnet.
Das freut uns sehr!
Vollkommen richtig und wichtig!!!
Top Video, ich habe eine Frage, bevor wir Phase testen, sollen wir das Gerät an oder ausschalten?
Bitte antworte
Wenn man es wirklich hören würde, dann braüchte man doch kein Phasenprüfer! 😂😂
Oh oh! Ja sowas aber auch🤣🤣🤣🤣
Man ,uss einen 100-Ohm Widerstand in die Masseleitung der Cinchkabel machen, dann hört man es deutlicher . . .
GRINS ,Ich bin mir sicher das ich das nicht mitbekommen würde meine Anlage ist mit um 2 - 3 K zu günstig . Ist für mich halt Voodoo , wie Besondere Absoberfüse ,ich nehme ne doppelte Antirutschmatte für Waschmaschinen ,reich .
@@brigittamir7617 eien 100-Ohm-Widerstand in die Masseleitung der Cinch-Kabel ? Wer kommt denn auf so einen Blödsinn! Seid froh, wenn jegliche Erdverbindungen so niederohmig wie möglich sind.
Habt Ihr schon mal den Begriff "Kopplungswiderstand" im Zusammenhang mit Kabeln gehört? Darüber ginbt es eine ausführliche Firmenschrift der Firma Rohde&Schwarz !
Ist noch jemand wegen Jörg hier gelandet?
In der Tat, dieser Beitrag ist allerbestes Kabarett...
Es ist schon eine echte Meisterleistung, in 6:13 Minuten so viel Unsinn reinzupacken!
Chapeau!!
Tja - und wir schließen messerscharf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Ich empfehle den Kommentar von @TheSoundphile - aber nur, wenn man zumindest des Lesens halbwegs mächtig ist.
Bin auch wegen Jörg hier - aber war schon vorher klar, das es unterschiedliche Stromkreise sind, die nichts miteinander zu tun haben. Fakt ist - Phaser von z.B. Oehlbach helfen nur einem und das ist der Hersteller - beim Geld verdienen!
@@alexanderdietrich1388 wieder jemand, der es nicht ausprobiert hat...
Ich empfehle hier einmal den Kanal von ve99, der zu diesem Thema auch ein Video mit dem Titel „Ausphasen, aber richtig“ enthält. Fundierte Darstellung des Phänomens, auch für den Laien nachvollziehbar erklärt. Danach dürften keine strittigen Punkte mehr offen sein: Wissen statt Glauben!
@@cavethebrave2110 ve99 IST ja Jörg (wegen dem ich hier gelandet bin) ;)
Es ist für mich eine große Ehre ein solches Video erleben zu dürfen denn ich bin seit 1987 Elektrotechniker und ich finde es unglaublich toll das es Menschen bei UA-cam gibt die mal Dinge ansprechen die nicht jeder wirklich wissen kann die aber durchaus für die absolute High End Qualität bei Hochwertigen HIFI Geräten gut sein können, vielen Dank für dieses Video eine Ehre für alle Elektrotechnik
Wenn es Satire ist, super gemacht. Wenn es aber ernst gmeint ist dann fehlen mir die Worte.....................Bin Dipl. Ing Elektrotechnik
Ein Hinweis von einem Berufskollegen der im Labor viel mit Meßaufgaben und EMV zu tun hat, da ist nichts mit Satire das meinen die absolut ernst und die Frage war leicht ironisch gemeint, oder? :o)
Das ist ein Gebiet da machen viele Leute viel Geld mit der Leichtgläubigkeit von Laien.
Da gibt es Schmelzsicherungen mit Silberdraht für die Netzabsicherung, 4mm² Netzleitungen mit vierfach gezwirbelten Bieberschwanzhaaren in der Umhüllung, die dann im Gerät mit 0,5mm² weiterverdrahtet sind usw. Mit so etwas werden seit Jahren ganze Foren und "Fachartikel" vollgespammt.
Dem kann ich nur beipflichten... und nicht zu vergessen die billigen Standard Feinsicherungen gegen "bessere" und vergoldete Feinsicherungen zu tauschen. Aber Obacht: auch richtig herum einsetzen, damit es besser klingt....
Das lernen kommt nach die schule.
Nicht unbedingt Satire, aber als UA-camr musst du regelmäßig ein Video liefern, sonst bleiben die Leute weg, und die Themen sind nicht unendlich, da kommt man schon mal auf unsinnige Themen, um den Motor am Laufen zu halten.
Tolles Video, sehr gut erklärt muss ich auch mal machen😉👍
Ich habe wieder mal sehr über die ganzen Kommentare geschmunzelt aus der Ecke, was nicht sein darf, das kann nicht sein. Ich bin da ganz entspannt. Denn Geräte Ausphasen kostet doch nichts. Also worüber sollte man sich aufregen? 😂
Wenn Lehmannaudio wirklich wollten, die Auswirkungen von Potentialausgleichsströmen u vermeiden , würden sie XLR-Schnittstellen in ihre Geräte einbauen. Ich vermute, dieses Video soll nur Klicks für den Kanal erzeugen . . .und schlaue Kunden sind gar nicht gut fürs Geschäft
Natürlich kann man das entspannt sehen. Und es kostet auch nichts, das "Feintuning". Herr Lehmann, wie auch viele anderere Verfechter dieser Ansicht, sprechen nur sinngemäß immer von "kleinen Veränderungen die eine ganze Menge ausmachen können". Dieses "ganze Menge ausmachen" ist jedoch gerade mal so viel (oder wenig), dass ein von ihnen unbemerkt vorgenommener Phasentausch durch eine andere Person (oh wie gemein...), mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht wahrgenommen werden würde.
@@brigittamir7617 XLR allein bewirkt zunächst noch nichts. Erst dann wenn die Audio-Schnittstellen symmetrisch sind (und am besten erdungsfrei symmetrisch sind, sprich mit Übertragern symmetriert sind !) dann spielen Ausgleichsströme keine Rolle mehr.
Wie sieht es denn bei den Lehmann Geräten aus? Ist da die Phase an den Geräten markiert?
Hab gerade nochmal beim PWX-Netzteil meines Black Cube SE II nachgeschaut, da ist nichts markiert. In einem anderen Kommentar habe ich auch schon @Lehmannaudioamplifiers gefragt, weshalb das nicht gemacht wird aber leider noch keine Antwort erhalten. Denn es ist letztendlich auch eine Frage der Sicherheit, wenn Unerfahrene am Strom hantieren.
Ich hab' das damals (1980) am Brummen der Anlage "ausdedaddelt". Und der Unterschied war deutlich!
For example, I have a CD player that has a fixed cable, how will I know on the plug which is the foreign phase and which is zero, how to plug it into the power strip correctly?
Guten Abend Herr Lehmann
Schade, daß sie in den Kommentaren mit solch bornierten Lernresistenten konfrontiert wurden.
Sie haben vollkommen recht.
Mit freundlichen Grüßen
Ganz einfache Methode bei vorhandenem Subwoofer: Alle Geräte bis auf den Sub vom Strom nehmen. Sub voll aufdrehen. Dann nach und nach Geräte an die Steckdosenleiste anschließen? Hörbarer Brumm? Stecker drehen. Weniger Brumm oder gar keinen? Richtige Phase. Dauert 5 Minuten für die gesamte Anlage. Kostet nichts und ist auch nicht gefährlich.
ua-cam.com/video/MBXPQ_rseUY/v-deo.html
Prinzip verstanden?
Geht auch mit einem Oelbach Phasendetektor sehr komfortabel zu machen. Gibt es immer wieder mal über Kleinanzeigen für relativ kleines Geld.
Es ist tatsächlich so, ich hab ein alten "Siemens Verstärker" gestern zerlegt und tatsächlich holt der sich die Masse über die Kühlrippen ( je zwei Kühlrippen sind im Gerät, aus vermutlich Aluminium, denn es ist nicht magnetisch und auch sonst wirkt es wie Alu )
Von daher, Herr Lehmann, macht es wenig Sinn, das Gehäuse zu messen.
Die Kühlrippen sind es ! Hurra. Nicht das Blechgehäuse.
Da ist die Erde angeschlossen.
Auf der Erde liegt natürlich kein Saft an....
Das Ausphasen ist der Anfang aller Voodoo-Geschichten. Am Ende landet man aber nicht bei Lehmann Audio sondern bei Phonosophie usw. . . .
Naja, was man messen kann ist für mich kein Voodoo. Abgesehen davon koste dies Maßnahme ja nichts....
Voodoo ist wenn man z.B. eine Gaspyramide auf den Lautsprecher (oder wo auch immer) stellt und dann glaubt es klingt besser.
Oder in der Geschlossenen!
Ausphasen ist reine Physik, das hat mit Voodoo und Ingo Hansen ersma relativ wenig zu tun und ist obendrein komplett kostenlos. Ok, ein paar Klebepunkte vielleicht. 😔
Kostet nix, aber wenn du partout nicht hinhören willst kannst du es ja einfach bleiben lassen.
Gehört halt für mich zum einrichten einer ordentlichen Anlage einfach dazu.
@@sebastianmerker In Rumänien segnet der Priester alle neuen Büros. Gehört zum Arbeiten einfach dazu. Jeder Rumäne wird dir bestätigen, dass das einen Unterschied macht.
Man sollte wissen, das ausphasen bei Geräten mit Schaltnetzteil nicht möglich ist!
Kurz mal eine Frage dann dazu. Kann mir jemand erklären wie die Phase einen Unterschied machen kann? Normal spielt es doch die Polung für ein modernes Netzteil keine Rolle, sonst würde es ja gar nicht funktionieren. Und am Ende kommt ja dann sowieso eine gefilterte Gleichspannung raus die keine Phase enthält.
Bei highendigen Geräten ist das anders. Die reagieren auf so ziemlich alles relativ sensibel. Was dann einen Rattenschwanz an Maßnahmen u. Investitionen nach sich zieht.
Ist doch im Video gut erklärt, wenn sich Potentialunterschiede zwischen Audio und Gerätemasse ausgleichen fließen Wechselströme über die Masse, was sich nicht unbedingt positiv auf den Klang auswirkt. Ausphasen ist das einfachste und billigste Klangtuning was man selbst in der Hand hat. Ich würde es im Resultat als "aufgeräumtes Klangbild" beschreiben, schwer in Wort zu fassen.
@@frankieboy5859 Das was du beschreibst ist aber eine Ground loop. Da ich noch nicht genug im meinem Studium fortgeschritten bin, um da detailreiches Wissen akkumuliert zu haben, sollte eine Ground loop das Ausgangssignal nicht beeinflussen sondern nur zu einem höheren Noisefloor. Und meines Recherche nach, entsteht so eine Groundloop ja nur bei verschiedenen Potentialen von Ground. Und das ist ja nur der Fall, wenn mindestens zwei Geräte (also z.B. Preamp und Amp, oder DAC und AMP) miteinander verbunden sind.
Um das zu erklären müsste man sich viel tiefer mit dem Thema Strom, Auswirkung um HiFi beschäftigen. Es sind diverse Punkte die da zusammen kommen. Wenn es so einfach wäre dann gebe es auch nur den Einheitsbrei der alles gleich klingt, oder wieso sollte ein HiFi Produzent sonst so viel Zeit und Geld investieren bei der Entwicklung von Geräten.
Ich halte es gern damit erstmal offen sein ausprobieren und was gefällt bleibt und was nicht lasse ich halt einfach wieder. Wie beim Essen und vielen anderen Dingen. Ein richtig oder falsch gibt es dabei nicht nur die Möglichkeit sich selbst guter Dinge zu berauben.
@@AliBaba-cm9vv Wenn ein sog. "High-End"- Gerät sensibel auf allerlei Netzstörungen reagiert, dann ist das ein Zeichen dafür, daß es sich bei der Konstruktion des Netzteils um kein "highend" handelt, sondern um eine schludrige Konstruktion, die bei der Ausführung des Netztrafos beginnt. Das ist bestenfalls "Low-End" !
Warum brauchen wir in der professionellen Studiotechnik nach den IRT-Spezifikationen diesen ganzen "Rattenschwanz an Maßnahmen" nicht?
Weil man da schon das Netzteil soliden und durchdacht aufbaut!
Wenn auf dem Bauernhof in der Nachbarschaft (habe ich hier in meiner Wohngegend) eine Melkmaschine eingeschaltet wird und es im Highend-Lautsprecher sowas macht wie "uiiiiiiiii", dann taugt das Netzteil des Verstärkers nichts. Bei mir kommt sowas nicht vor. Und ich kann die Stecker meiner Geräte drehen wie ich will.
Aha. Sie sind also der Meinung, wenn man XLR hat, wäre der phasenrichtige Anschluss der Geräte zu vernachlässigen?
An TorstenvonPapen wenn man XLR hat, wäre der phasenrichtige Anschluss der Geräte zu vernachlässigen?
Ich glaub, Sie haben es kapiert 🤣🤣🤣🤣
Da brauch man nichts zu kapieren. Ob Signal- oder Netzkabel. Beides sollte der Ordnung halber richtig angeschlossen sein. Wenn Sie sich wegen eines XLRs nicht mehr um die Netzphase kümmern, dann lassen Sie an dieser Stelle nicht die nötige Sorgfalt walten.
@@torstenvonpapen7271 Das Problem sind Begriffe wie "richtig" oder "falsch". Besser wäre "vorteilhaft" oder "nachteilig", "relevant" oder "unerheblich", "besser" oder "schlechter" - weil es sich je nach Anlage nur um Nuancen handeln kann.
Übrigens sind alle Komponenten meiner Anlage mit digitalen HDMI-Verbindungen verschaltet, ich tippe bei mir mal auf "nicht relevant". . .
Ich phase meine Geräte schon seit Jahren aus, bin von dem Nutzwert überzeugt.
Aus meiner Sicht, bringt das "Ausphasen" jedoch nur etwas, wenm es sich um Geräte mit Eurostecker handelt.
Bei Geräten mit dem 3-Poligen Kaltgerätestecker, flissen die Störpotentiale doch direkt über den Schutzleiter ab, oder wie sehen Sie das?
Gibt natürlich auch 2-Polige Kaltgerätestecker, bei den bringt es mit Sicherheit genau so viel, wie bei Eurosteckern..?!
LG. Christian Schwarzbeck
Danke für das Video und die durchaus nachvollziehbare Erklärung. Ich habe zwar schon davon gehört, hatte aber bisher noch nie die Notwendigkeit gesehen, es tatsächlich mal auszuprobieren. Was mir aber schon oft aufgefallen ist - und ich denke viele kennen das Phänomen - man steckt mal an der HiFi Anlage irgendwas aus und um, ohne etwas an der Geräte- oder Kabelkonfiguration zu ändern und danach klingt es irgendwie anders, mal minimal schlechter, mal minimal besser. Hat man da vielleicht mal den ein oder anderen Stecker unbewusst falsch oder richtig herum gesteckt? Ich probiere es aus. Es kostet ja nichts, außer ein paar Minuten Zeit...
Guten Morgen,
das kann ich doch einfach durch ausprobieren herausfinden, in welcher Einsteckposition mir der Klang besser gefällt?
Viele Grüße
Der Effekt optimale Effekt tritt erst ein, wenn alle Geräte einzeln ausgephast sind. Deshalb nützt es eher wenig, wenn man ein einzelnes Gerät mal ausprobiert.
Natürlich gibt es „Hi-Fi Anlagen“, die so schlecht spielen, dass Ausphasen keinen Unterschied macht, es klingt immer gleich übel. Für alle anderen Anlagen ist das Ausphasen ein muss. Viele Hi-End-Anlagen haben die Phase markiert.
😂
genau dass muss der Grund sein. Dann habe ich auf jeden Fall die schlechteste Anlage die es gibt🤗
@@helmutborchert einer muss sie ja haben 😊
@@blende5.693 stimmt auch wieder😂
Aus den Ausgangsbuchsen kommt doch Gleichstrom, was hat das mit Phase zu tun?
Aus den Ausgangsbuchsen kommt hoffentlich eben gerade kein Gleichstrom!
@@Lehmannaudioamplifiers Wenn man beispielsweise einen Vollverstärker und einen Zuspieler (analog oder digital) mit SK II ausmisst, und einmal nach der günstigsten, und dann nochmal mit der ungünstigsten Phase über RCA (Cinch) verbindet, müsste man z.B. mit einem modernen Audioanalyzer UNTERSCHIEDE im Ausgangssignal des Verstärkers (Lautsprecherklemmen) messen können. Der Audioanalyzer (misst runter bis -120 dB) wird natürlich "floatend" angeschlossen, um nichts zu erden. WAS wird man dann in Bezug auf THD&N oder SINAD feststellen? In der Regel nichts, und wenn doch, dann im worst case ein dB. Das ist mit Nachweis nicht zu hören.
Warum markieren die Hersteller nicht gleich selber die Phase am Stecker?
Möglicherweise, ist diese Frage an sich, schon die Antwort. "eventuell ist es unerheblich"🤔. Aber wer weiss das schon so genau.
Hallo und Danke für die schöne Ausführung. Frage. Sollte man nach den Ausphasen nochmal die komplette Anlage mit Microfon Einmessen? Dirac bzw. Audyssey.
Das wäre mal interessant, ob sich da ein Unterschied ergibt...
Der kleine Schreibendreher heißt nicht umsonst Lügenstift. Besser einen Duspol verwenden. Es heißt im übrigen PE, N und L.
Ich habe meine Anlage komplett "ausgephast". Wenn ich mal ein anderes Gerät zum Testen an die Anlage anschließe, höre ich es relativ schnell an der Räumlichkeit ob die Phase passt oder nicht. Das Thema ist sehr wichtig und deshalb ist es total unverständlich warum die Hersteller dieser Tatsache nicht endlich Rechnung tragen und die Phase markieren. Es wäre so einfach!
Anstatt die Phase zu markieren, sollten wir User nur noch Geräte mit XLR-Verkabelung kaufen, kein Cinch, denn haben sich die Auswirkungen der Potentialausgleichsströme erübrigt . . .
@@brigittamir7617...dann haben wir aber auch einen zusätzlichen Differenzverstärker in unserer Audiokette, der natürlich auch wieder den Klang beeinflusst, wenngleich auch nur in geringem Maße.
@@neosystas Klang.... Klang.... Klang... Ach was alles den Klang beeinflussen soll...
Ich weiß es aus der Studiotechnik: Unsere Anlagen waren durchgehend als Differenzverstärker aufgebaut. Ergebnis: Der Headroom der Aussteuerunge war um 6 dB größer und der Störabstand insges. dadurch um 3 dB! Das wurde nicht "ausgehört" sondern ausgeMESSEN !
Bei meiner ehemaligen T&A Anlage hat man es eindeutig gehört. Bei den 12v betriebenen DACs oder Digitalen Verstärkern, ne, da höre ich keinen Unterschied.
+ 1 Phasenumkehr Schalter für den Algorithmus
🙄🤔hatt was nur hör ich davon an meinen Tactricshörnern nix🥱dumm wie Toast ihr Karrrrrrrrrtoffeln in Klopapier
Hallo Herr Lehmann, erst eimal vielen Dank für die Mühe, die Sie sich gemacht haben.
Ich habe hier Geräte mit Eurostecker Baujahr um 1980, also bei mir ist alles 0,0 Volt, egal wie rum der Netzstecker in der Steckdose steckt, eigentlich logisch,
das Netzkabel geht doch direkt in den primär Eingang vom Trafo und dem ist es doch egal wie rum der Stecker in der Dose steckt,
Ich kann mich natürlich auch irren, Viele Grüße aus Berlin
Ob ich eine Verbesserung höre, oder ob es nur das gute Gewissen ist, mag ich nicht beurteilen.
Ich habe es aber trotzdem getan, auch wenn es nur für das gute Gewissen war.
Seit meine Frau den Stecker der Kochmaschine richtig in die Steckdose steckt schmeckt das Essen viel BESSER!
Wenn man mit Kochmaschinen sein Essen zubereitet ist sowieso alles egal.
Unser Motor vom Staubsauger hat einen schöneren Klang wenn man den Stecker umdreht!
@@Pat62trick...aber saugt der Staubsauger dann noch oder bläst er? Ja, das klingt dann anders!
@@neosystas Gute Frage! Ich wundere mich manchmal wo der viele Dreck herkommt, ich muß das mit einem Phasenprüfgerät einmal prüfen!
Nicht dass ihr euch über den Herrn Lehmann lustig macht, pfui !
Naja ist so nicht richtig. Der gezeigte Eurostecker ist bei Geräten mit Schutzklasse 2 Standard. Es gibt dort keinen Schutzleiter. Ergo ist das Potenzial Gefasel falsch.
An einem AV Receiver gibt es ein Kabel das nach Schutzklasse 3 aussieht. Zumindest Steckdosen seitig. Am Receiver ist es nur noch 2 polig ohne Schutzleiter.
🥱
Die Potentialausgleichströme laufen auch über parasitäre Kapazitäten, die gerade bei Ringkerntrafos auf einer Seite sehr gro0 und auf der anderen Seite kleiner sind, mal da drüber nachdenken . . .
@@brigittamir7617 Schau erstmal nach Induktiver Last dann nach Kapazitiver Last. 🤦♂️
Alles ganz gut mit Phasen .
Gut den Stecker kann ich Phasenrichtig in die Dose stecken .
Den 3 Pin stecker im Gerat aber nur wie vorgesehen , also was macht man wenn am Gerät selber die Phase anders liegt ?? umstecken geht nicht
Es ist völlig ausreichend, nur den Netzstecker drehen zu können. Damit legt man ja fest, wie die Phase am Gerät ankommt...
@@Lehmannaudioamplifiers
Die Phase ist doch fest also entweder rechts oder links , sonst wärs ja egal .
Wie soll da das Drehen des Steckers etwas bezwecken ?
Außer das eben der Stecker nicht Phasen richtig in der Dose ist ?
@@gerhardmeinzinger4571 je nachdem, wie herum die Phase ist, gibt es unterschiedliche Potentialspannungen zwischen Audiomasse und Schutzerde.
@@Lehmannaudioamplifiers danke
Ich gehe noch einige Schritte weiter: Seit neustem richte ich meine Lautsprecherboxen auch nach dem Erdmagnetfeld aus. Ich mußte dafür zwar mein Wohnzimmer umbauen und auch die Wand zum angrenzenden Arbeitszimmer versetzen, aber es hat sich gelohnt. Die Lautsprecher stehen jetzt so, dass die Membranen senkrecht zur Nord-Süd-Richtung ausgerichtet sind, es geht somit keine Energie der Spulen mehr verloren, denn sonst mußten die Membranen immer gegen das Erdmagnetfeld "ankämpfen". Der Lautstärkeregler muss jetzt um ca. 20% weniger aufgedreht werden, die vom Gerät geforderte Leistung ist gesunken, der Klirrfaktor sinkt und am besten: Die Stromrechnung hat sich auch reduziert.
Faszinierend, ja so kann man mit relativ wenig Aufwand den Klang verbessern! Ideen muß man haben!
Mhmmm, schwierig. Wie sieht denn jetzt das Stereodreieck aus, wenn man die so sorgfältig ausgerichteten Lautsprecher doch wieder um jeweils 30 Grad drehen muss um eine vernünftige Bühnenabbildung hin zu bekommen und hoffentlich sind es Breitbänder, denn die Spulen der Frequenzweichen müsste man ja erst Mal ummontieren, damit da keine Energie durch das Erdmagnetfeld verloren geht und überhaupt, hast Du bei der Ausrichtung auch die Corioliskraft berücksichtigt? Ich hoffe doch sehr, denn der ganze Laden rotiert ja noch - irgendwie...
ich hoffe du hast auch all deine Geräte auf ein Ikea Brettchen gestellt.@@Pat62trick
@@Michael.C.Duisburg selbstverständlich! Nur hier muß man Geduld haben, die ikeabrettchen brauchen eine längere Einspielzeit!
Warum schaut man sich das Video überhaupt an, wenn man Ausphasen für Humbug hält…?
3:47 Holla die Waldfee! Wenn das eine echte Berührspannung ist gehört das Gerät aber schleunigst aus dem Verkehr gezogen! Wenn schon messen, dann doch bitte mit einer angemessenen Belastung. Die Idee, die Audiokomponente müsste sich mit etwas "beschäftigen" wäre ja auch nur dann tragfähig, wenn sich nennenswerte Ausgleichsströme ergeben. Nur Spannung macht noch keinen Energiefluss...
Die Spannung wird unter Belastung von 1M Ohm zusammenbrechenn da sie aus der Existenz einer parasitären Kapazität resultiert. Beachtenswert ist, dass sie bei beiden Steckerpositionen fast gleich ist, was ich z.B. bei einem NAD C300 Verstärker nicht festgestellt habe. Bei mir bin ich auf 1nF Kapazität gekommen
Funktioniert prima mit einem PEAKTECH 1032 zur Phasenbestimmung......
Was passiert mit den Potentialdifferenzen hinter dem Gleichrichter?
Der Gleichrichter hat damit nichts zu tun.
@@Lehmannaudioamplifiers Aber es sind Potentialdifferenzen im Wechselstrom, die sich im Audiosignal wiederfinden?
Bis zum Gleichrichter kommt das gar nicht. Das Anschlusskabel geht normalerweise auf einen symmetrisch aufgebauten Netzfilter und dann auf einen Transformator und dem Transformator ist es egal wie rum das Kabel in der Steckdose ist. Dann kommt noch hinzu, dass ich mit einem Multimeter (sehr hohen Innenwiderstand, normal 10 Mega Ohm)eine Spannung zwischen Schutzleiter und Chinchbuchse messe. Das messe ich irgend etwas nur nichts richtiges. Echte 96 Volt Wechselstrom wären da gefährlich.
@@udoprinz8632 Wenn der Trafo eine Schirmwicklung zwischen der Primär- und Sekunderwicklung(en) hat, dann kann der Stecker stecken herum wie er will, dann wird das ganze "Ausphasen" überflüssig !
Wenn das 96 V Potentialdifferenz gemessen werden, dann ist das ein Zeichen einer schlechten Erdung.
Danke für ihr Video, wie sieht das denn in der Schweiz aus ? Müsste ja alles richtig rum sein.
Würde man dank dem verpolungssicheren T13 Stecker meinen. Leider sind die Geräte manchmal intern verkehrt verdrahtet.
Alternative kann man auch das Magnetfeld an dem Verstärker messen, je weniger, desto besser!
Guten Tag,
Vielen Dank für dieses informative Video. Ich habe mal ein Video eines Hifi Händlers gesehen, welcher lediglich mit einer Art Stift in die Nähe des Gehäuses der Geräte gegangen ist. Angeblich sollte dann die postition des Steckers, in der es weniger piept, die richtige sein. Das würde ja im prinzip dann sämtmiche Arbeitsschritte ersparen. Haben sie da Erfahrungen ?
Joo, das geht - früher benutzte man da einen Detektor um elektronische Leitungen unter Putz zu finden, die Stifte wie Hr. Lehmann ihn benutzt gibt es ja noch nicht ewig 😊
@@st.h6893 der Stift ist doch nur zum Phase finden oder ?
In dem besagten Video wurde damit jedoch der Störstrom in der Nähe des Gehäuses gemessen. Und an der Stärke des piepens sollte man dann entscheiden
@@planetaufplatte Soweit ich weiß detektiert der Stift nicht den Strom sondern das Magnetfeld um den stromführenden Leiter - so wie das erwähnte Gerät - man kann auch an das Gehäuse rangehen und den Abstand messen, am besten direkt über dem Trafo!
Sprich man misst die geringste Störstrahlung des Trafos nach außen hin, ist aber gleich mit dem was Hr. Lehmann gezeigt hat, halt nur einfacher/primitiver
@@st.h6893 vielen Dank
@@planetaufplattegerne😊, mit dem Stift kann man übrigens durch seine Funktionsweise auch schön testen wie gut Kabel geschirmt sind.
So ein Mumpitz....
Geräte mit Eurostecker, also Schutzklasse 2, haben keinerlei Verbindung zwischen Netz und Gnd. Keine Ableitkondensatoren, keine Filter, nichts. Verstärkte doppelte Isolation. Netz geht via Sicherung direkt an den Trafo, selbst Netzschalter sind selten, meist nur sekundär. Wenn doch gelten auch hier die besonderen Sicherheitsvorkehrungen. Wo ist denn jetzt die Kopplung zwischen Phase und Chassis/Signalmasse? Herbeigezaubert? Kapazitives übersprechen im Trafo? Welcher Wicklungsteil näher an der Sekundärseite liegt? Und welche Brummschleifen (ja, die sind sehr ärgerlich) sollen denn dann bitte vom Netz herkommen?
Mein Fussnagel tut leider schon wieder weh vom vielen Aufrollen....
Genau diese unterschiedliche Wirkung (stärke) der Wicklungskapazitäten ist (auch wenn viele das gar nicht wissen) gemeint. Bloß macht sich das letztendlich gar nicht, oder so gut wie gar nicht messbar auf das Ausgangssignal des Vrstärkers bemerkbar. Messen kann man am Ausgang nur sehr selten bis zu einem dB Differenz im SINAD, was aber nichts mit dem Klang zu tun hat. Theorie und Praxis, aber wer es glauben will, der Glaubt daran....Das alles nennt sich "High End" ;)
@@jellybelly2234 93V vs 96V hochohmig kapazitiv eingekoppelt - ja, das macht einen riesigen Unterschied.
Wer misst misst Mist 🙂
@@hansjoachimseifert5770 Nein, das macht in SO einem Fall (also kaum Differenz)absolut keinen riesigen Unterschied, aber trotzdem lässt sich eine Differenz am Meßplatz z.B. mit einer FFT am Ausgang des Verstärkers (Schutzklasse2) oft nachweisen. Es ist je nach Transformator und Gerät unterschiedlich, von "nichts" bis "wenig" , aber der minimal messbare Effekt ist nicht selten vorhanden. Akustisch betrachtet, ist er uninteressant.
@@jellybelly2234 Eben- Akustisch betrachtet: uninteressant. Messen kann man viel, auch wiederholbar. Man kann heute (für mich unvorstellbar, aber Tatsache) die Gaszusammensetzungt von Planetenathmosphären in mehrereren Lichtjahren Entfernung bestimmen.Damit meine ich nicht diese simple und bedeutungslose "Messung" mit einem Multimeter unterster Klasse, die den Gold- und Elfenohrenbesitzeren plötzlich klar werden lassen wenn sie ein grössere und kleinere Zahl präsentiert bekommen.
@@hansjoachimseifert5770 Ich habe mich lediglich präzise ausgedrückt. Das Beispiel im Video ist übrigens denkbar ungünstig gewählt worden, da die Differenz(!) nicht selten deutlich größer ausfällt.
Wieso muss man die Anlage mit Hilfsmitteln ausphasen. Wenn es besser klingt, kann man das doch nach Gehör machen.
Bei mehreren Komponenten wären die Kombinationsmöglichkeiten zu viele.
@@Lehmannaudioamplifiers Kombinationsmöglichkeiten! Bei drei oder vier Komponenten (im Regelfall) wirklich undurchführbar? Ich plädiere weiter sich auf das Gehör zu verlassen, nicht auf Glauben, dass es besser klingt.
dadurch das alle Geräte mit Cinch, und somit mit Masse verbunden sind dürfte das Potention überall gleich sein.
Bitte nochmal das Video anschauen.
Ja, aber der enorme Strom (kapazitiv durch Trafo, teilweise gleich ein paar Nanoampere Differenz) , der durch den Schirm fließt, lässt Iron Maiden nach Helene Fischer klingen. Man verliert unzählige dB und die Räumlichkeit geht fliegen. ;) Drehst du laufend an der Phase, lebst du in der High-.End Blase. ;)
@@Lehmannaudioamplifiers Wenn das der kleine Stepp für einen goßen Klang ist, warum kommt kein Hersteller auf die Idee in Ihren Geräten eine Kleine LED einzubauen die das anzeigt?
VE99 Online klärt diesen Schwachsinn auf.
ok. wenn das so wichtig sein soll.. warum ist dann bei lehman geräten keine phase markiert am Gerät? und auch an sonst keinem hifi Gerät jemals?
Was für dumme Begrifflichkeiten sich doch immer einbürgern; Das Ausphasen sollte doch eher Einphasen genannt werden, denn wir bringen ja die Geräte in Phase, in eine Phase, nicht aus der Phase. Man sollte auch die absolute Phase beachten. In dem gezeigten Beispiel ist die absolute Phase durch Messungen richtig eingestellt worden, dreht nun jemand (unbefugt, versehentlich) den Stecker der Netzleiste in der Wandsteckdose um, sind die Geräte relativ zueinander in Phase bekommen aber die negative Halbwelle zuerst, auch das ist hörbar, also auch Stecker der Netzleiste und Wandsteckdose kennzeichnen. Wenn der Gerätehersteller sauber gearbeitet hat, kann man auch ohne zu messen anhand der Aderfarben im Gerät die Phase erkennen. Beim Kaltgeräteanschluss ist die Phase sogar außen sichtbar. Anlagen bei denen man das nicht hören kann, stimmt etwas grundsätzlich nicht, sie sind möglicher Weise falsch zusammengestellt worden. Ich mache das schon seit ca 40 Jahren, und bei verschiedensten Anlagen war das immer hörbar. Aber vereinzelt habe ich auch Menschen getroffen, denen diese Hörerfahrung verschlossen blieb, bei den meisten wurde es aber zu einem großen Erlebnis.
Top Video....
Danke!
Wer es mit dem Ausphasen ganz genau wissen will:
Zuerst die Theorie: ua-cam.com/video/MBXPQ_rseUY/v-deo.htmlsi=wpJTWo6lFW2vK0kK&t=87
Dann die Praxis: ua-cam.com/video/MBXPQ_rseUY/v-deo.htmlsi=saLVCXd0fqjuKmQ9&t=1173
Sehr empfehlenswert, von einem ausgewiesenen Fachmann mit Beweisführung.
Und was sagt der Fachmann zur MESSTECHNISCH NACHGEWIESENEN Verbesserung der SNR um 6dB(!) bei ausgephasten analogen Komponenten? Siehe angepinnter Post...
Soo viele konstruktive und intelligente Kommentare - respekt 😮
Wir sind halt vom Fach! Wir machen allen Scheiss mit was mit Hei End zu tun hat.
Vielen Dank für den Tipp. Ich habe das mit dem *Oelbach Phasendetektor* gemacht. 🙂
Sehr cool!
Ich glaube es geht los
Oh, ein Esoterik-Kanal. 😁
…zum Glück eben gerade das nicht :-). Gerne den Post von Igl lesen…
Da hat der Lehmann aber ein Fass aufgemacht!!!!!!!!!!🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Naja! Hörbar? Klar. Ich zünde aber zusätzlich ein Räucherstäbchen an. Hilft! 🙏🎶😂😂
Natürlich wäre es interessant zu wissen, welche Qualifikationen der Herr hat und welche Qualifikationen er im elektronischen Bereich hat, um seine Aussagen wissenschaftlich belegen zu können. Es gibt keine wissenschaftliche Grundlage in seinen Aussagen. Es scheint eher Hokuspokus zu sein. Wenn es funktioniert ok, wenn es nicht funktioniert, ist es auch in Ordnung. Wissenschaft basiert auf Beweisen und Demonstrationen und Labormessungen bestätigen die Theorie in der Praxis, alles andere ist nur High End.
High End ist NICHT das Gegenteil von Wissenschaft, auch wenn manche versuchen, es aus Unwissenheit so dastehen zu lasen. "Der Herr" im Bild ist Diplomingenieur im Fach Bild- und Tontechnik, Studienabschluss 1994 an der FH Düsseldorf und Musikhochschule Düsseldorf. Ich fand solche Dinge früher auch problematisch, verweise aber auf den angepinnten Post von Igl Schönwitz, in dem es um messbare (!) Ergebnisse zu dem Thema geht.
Professionelle Tonstudios sei es für den Sendebetrieb oder auch bei Musikproduktionen pendeln die Studios in einer mehrwöchigen Zeremonie aus. Dabei sind Geistliche aller Konfessionen beteiligt.
Spass beiseite die Intention ist eigentlich die Vorbereitung und Einstimmung potentieller Gläubiger denen man dann um Zehnerpotenzen überteuerte Voodooprodukte andrehen kann.
P.S.
Die Tonstudios arbeiten auch nicht mit 4mm² Netzleitungen umzwirbelt mit Bieberschwanzhaar und Silberdraht Sicherungen im Netzeingang, aber beim Endkunden wird es dann dafür umso nötiger, heuuuul.
@@Lehmannaudioamplifiers Der Herr im Bild ist Diplomingenieur, aber vor allem ist er ein Kaufmann.
Faszinierend ist, dass der Herr Lehmann, dass er die ganzen 6:13 ernst geblieben ist.
Von Elektrotechnik, Elektronik, Hörakustik geschweigen denn von Audiotechnik hat er null Ahnung.
Was ist denn Ihre Kompetenz?
This is not true, and if it whas it wont matter because you measure in both situations current. This is about dirt on the inch connector, not about the wrong or right placement of the 220 connector. You better ground your system, then you would measure 0 Volts, turning around the connectors is the wrong thing. My Study of electronics makes some sense here. I better watch free energie video's.
Please understand that this is only valid for Germany anyway!
@@Lehmannaudioamplifiers And what if you had only external powersuplies ?
Die bei einer Anlage etwas ausmachen kann, heißt: Es kann auch nichts ausmachen. Ich gehe jede Wette ein, das sie den Unterschied bei einen Blindtest nicht hören!
Wenn es tatsächlich nichts ausmachen sollte, kann man das natürlich auch nicht hören - Blindtest hin oder her. Ansonsten würden Sie die Wette natürlich verlieren. Außerdem verweise ich auf den Post von Igl Schönwitz, der aus dem rein analogen Tonstudio von SNR Verbesserungen von messbaren(!) bis zu 6dB schreibt. Alleine die Chance, dass sich klanglich etwas tut, ist den Aufwand schon wert, finde ich. Das mögen Sie anders sehen...
Tut das Weh?
Das, was weh tut, ist allenfalls die Ignoranz derer, die nichts ausprobieren, aber über alles bestens Bescheid wissen...
@@LehmannaudioamplifiersFragt sich, wer hier ignorant ist: derjenige, der es ausprobiert und entsprechend bewertet, oder jemand, der mit einem hochohmigen Messgerät kapazitive Spannungen misst und diese nicht interpretieren kann/ will. #Audiophoolery
Kohlestrom klingt am Schlechtesten, Windstrom am besten, glaubt es mir.
Ha ha. Denkt euch mal was neues aus.
Glauben heisst nichts wissen.
...aber nur, wenn das Windrad nicht gleich um die Ecke steht. Das gibt dann Auswaschungen im Subbass und hier und da nervige Pfeifgeräusche.
@@neosystasDa könnte was dran sein am Einfluss auf Tiefbass! Mach ein Geschäftsmodell daraus es werden immer mehr Windräder.
@@112vactech Danke aber ich brauche kein Geschäftsmodell. Ich werde bereits fürstlich bezahlt und will lieber meine Freizeit genießen - mit Freunden, Familie und HiFi. Aber nimm es gerne als Geschenk, wenn Du dir noch etwas dazu verdienen möchtest.
Ihnen ist aber schon klar, dass Hifi Geräte nicht an der Erdung angeschlossen sind !!!! Der gezeigte Stecker hat 2 Pole und nicht 3. Ohne Worte !
Also: Zum Ausphasen darf die Erde nicht verbunden sein. Bei einem Schukokabel hätte die Erde für die Messung getrennt werden müssen. Deshalb habe ich das exemplarisch mit einem Eurokabel gemacht.
Wieso sollte man das feststellen sollen? Wenn es einen so großen Unterschied macht, hört man das doch…..
Wenn man seine Anlage ausphasen will, muß man das messen mit einem Ausphaser!
Warum? Weil man das nicht hört!
@@Pat62trick Ja, so in etwa ;)
93V zwischen Masse und Schutzerde???? Wahrscheinlich 93mV!!!!😂😂😂🎉
Kann ich auch nicht glauben!!!!!
@@michaelsawitza5855 Doch, das kann gut sein. Diese kapazitiv über die Wicklungen des Transformators entstehende Spannung ist aber nicht belastbar. Wenn man z.B. das Gehäuse mit der Hand berührt, bricht die Spannung zusammen. Wäre es anders, gäbe es für das Gerät der Schutzklasse II (Schutzisoliert) kein Prüfzeichen.
@@jellybelly2234 Okay, man lernt immer dazu! Guten Rutsch! 😉
😂
So ein blödsinn 😅🤣😂 durch umdrehen gleich eine geräte klasse besser 😅🤣😂 ich persönlich bin geschockt so ein video auf dein kanal zu finden.
@@handyfreakshandy4107 einfach mal ausprobieren bitte.
Prima erklärt… Ich hätte es nicht besser wiedergeben können.
Hifi voodoo
Schon probiert?
@@Lehmannaudioamplifiers wenn ich alles probieren würde was irgendwer behauptet würde ich nichts anderen mehr tun im leben. machen sie lieber mal einen ordentlichen hörtest und/oder eine messung als video. labern kann jeder alles.
Eben. Deshalb habe ich ja ausprobiert...
@@Lehmannaudioamplifiers mit. Dem Ergebnis das es vollkommen egal ist. Wie. Rum. Man Stecker in Steckdosen steckt.
Bei anderen stellt sich das anders dar...
Oh man, ich ertrage es nicht mehr. Bitte das nächste mal jemanden dazu nehmen, der wirklich Fachexperte ist. Also wenn man einen Unterschied hört wenn man den Stecker dreht hat man entweder a) einen an der Waffel, b) ein defektes Gerät oder Signalkabel, c) ein fehlerhaft konstruiertes Gerät, oder d) eine ungeeignete Kette von Geräten ausgewählt. Der im Video gezeigte Potential Unterschied zwischen Signalmasse und Erde bei einem Gerät mit einem Schutzkleinspannungsnetzteil ist normal und kann auch nie gleich sein wenn man den Stecker dreht. Da wäre es noch eher sinnvoll den Spannungsunterschied zwischen den Signalmassen der einzelnen Geräte zu messen bevor das Signalkabel gesteckt wird. Aber auch das ist eher was für einen Elektroniker und nichts für HiFi Hobbyisten.
Generell gilt aber, dass bei Verbindung von zwei Zweipoligen Geräten (Schutzisoliert/Schutzkleinspannung) die Abschirmung des Signalkabels dafür sorgt, dass die beiden Signalmassen auf dem gleichen Potential liegen. In diesem Fall ist es völlig egal wie herum der Stromstecker gesteckt wird. Sollte es doch zu einem Phänomen kommen, so liegt ein schlechter Signalkontakt, ein Defekt oder gar eine Gefährdung vor. Hier ist der Fachmann bitte sofort zu konsultieren. Bei geerdeten Geräten (Dreipoliger Stromanschluss) kommt es darauf an wie der Hersteller die Signalmasse und die Erdung handhabt. Besteht eine Verbindung zwischen Signalmasse und Erde im Gerät, macht es sehr oft einen Unterschied wie herum der Stromstecker gesteckt wird. Solche Geräte finden sich im Bereich der Messtechnik und diese Geräte gehören ausschließlich in fachkundige Hände. Auch werden gerne Kondensatoren zwischen Signalmasse und Erdung eingesetzt um Hochfrequente Einstreuungen zu eliminieren. Altert dieser Kondensator, kann es zu einer Verbindung der beiden Potentiale und somit zu Störungen kommen. Hier minimiert das Drehen des Steckers den Effekt, aber es liegt ein Defekt vor den es zu beheben gilt.
Stellt ihr hörbare Unterschiede beim drehen des Stromsteckers fest, zieht ihr bitte einen Experten hinzu. Fängt dieser an etwas von Ausphasen zu erzählen, nehmt bitte sofort den nächsten. "Ausphasen" wirkt so wie Morphium bei einem Hirntumor. Das Symptom Kopfschmerz ist reduziert, die Ursache ist aber weiter vorhanden.
Tja, wieder jemand, der wohl eher nichts ausprobiert, aber alle Erfahrungswerte in Frage stellt...
@@Lehmannaudioamplifiers Bitte aufmerksam lesen und dann Antworten. Ich habe den Effekt nicht in Frage gestellt, sondern die Ursache bzw. den dahinter stehenden Fehler dafür geschildert.
Ohne technischen Sachverstand Geräte zusammen zustecken und den Stecker zu drehen hat nichts mit seriösem HiFi zu tun und kann sogar Gefährlich sein.
Jetzt werden sicherlich wieder HiFi Jünger aufspringen und sagen dass Hersteller XY die Phase angibt, oder sogar ein Lämpchen dafür hat. Die kurze Antwort ist:"Der Markt verlangt das".
Also, wenn sie hingegangen wären und hätten die zu verbindenden Geräte beide an Strom angeschlossen und hätten dann die Spannung zwischen beiden Abschirmungen der Cinch Stecker gemessen und dann so lange den Stromstecker gedreht dass zwischen den beiden Geräten eine möglichst kleine Spannung ist und hätten dann erst das Signalkabel gesteckt, dann wäre das auch aus technischer Sicht durchaus Nachvollziehbar. Aber die Spannung zwischen Signalmasse und Erde zu messen ist und bleibt bei zweipoligen Geräten Unsinn.