Eine Diskussion bezüglich Stereo vs. Surround ist für mich vergleichbar mit der Geschichte Star Wars vs. Star Trek. Es gibt viele, die lieben nur das eine und "hassen" das andere. Ich für meinen Teil mag beides - bei beiden Themen. Nachdem ich mir 1998 meinen ersten Dolby Digital Receiver gekauft habe (damals das Flaggschiff von JVC), möchte ich das nicht mehr missen. Idealerweise konnte ich die Lautsprecher seither immer recht gut platzieren, was sowohl bei Stereo, als auch bei Surround-Sound recht gute Ergebnisse gebracht hat. Laufzeit und Lautstärke lassen sich bei guten Geräten recht gut einstellen. Letzteres seit meinem letzten aktuellen Receiver auch dank Einmessmikrofon. Stereoenthusiasten würden sich wahrscheinlich trotzdem die Haare raufen. Aber so hat jeder seine Prioritäten. Wobei ich Musik zu 99% nur Stereo höre. Surround dann bei Filmen oder Serien - oder teilweise bei BluRays von Konzerten. Das klingt dann schon phantastisch.
Kann ich bestätigen. Nachem Jahrelang der Bomber durch das Wohnzimmer geflogen ist, steht jetzt für Musik wieder die "alte" Stereoanlange oben für Radio, Platte, CD, Kasette samt Boxen oben und der 5.1 Verstärker wird ausschließlich über 3 Wege LSP im Stereobetrieb für TV/DVD/MP3 genutzt. Das ganze Satelliten/Subwoofer Gerümpel steht/hängt zwar noch, wird aber nicht mehr genutzt. =) *edit* Wobei, die 5.1 war für eine DVD einfach nur geil. Iron Maiden, Rock in Rio, DTS Spur. ...das war jedoch auch die einzigste Scheibe, die mich bisher total beeindruckt hat. ...alles andere war echt mau, gerade DD ist da nix.
Geht mir genau so, die ganzen Surround Lautsprecher stehen bei mir auch noch rum und werden nicht mehr genutzt. Musik wieder in Stereo, Subwoofer ist immer ausgeschaltet und steht nur noch als Deko im Wohnzimmer. Am liebsten würde ich meinen 7.1 Receiver durch einen Netzwerk-Streamer ersetzen (z.B. NAD M10). Mein Problem ist aber der große Center fürs TV. Der ist am Receiver angeschlossen und wird immer zum TV schauen genutzt. Den müsste ich durch eine HDMI-Soundbar ersetzen, aber alles was ich bisher gehört habe klang einfach nur grottig. Als Soundbar käme wahrscheinlich nur eine Sennheiser AMBEO in Frage, aber 250€ für das Teil ist definitiv zu teuer.
Wer sagt denn, dass Musik von vorne kommen "MUSS". 2007 wurden sämtliche Genesis Alben in Surround nochmal veröffentlicht. Tony Banks, Keyboarder und Songwriter von Genesis, sagte: endlich können wir die Musik so präsentieren, wie wir sie uns immer im Kopf vorgestellt haben, aber aufgrund der technischen Möglichkeiten nicht realisieren konnten. Wer einmal die "Selling England by the pound" in Surround gehört hat, wird wissen, was er damit meint. Ein perfektes Klangerlebnis. Desweiteren ist ein Live Konzert in Surround viel näher am Konzerterlebnis dran als ein Konzert in Stereo, weil der Applaus von der Seite und von hinten kommt. So wie im Konzertsaal. Bin also mittendrin.
Das war sehr beeindruckend und es wurde alles über Surround und die Probleme damit, gesagt ! Genau so habe ich das schon immer empfunden, weshalb auch ich nie von Stereo weg gegangen bin ! Obwohl ich lediglich nur Musik und Filmton höre, letzteren auch immer über Stereo, dann halt im Downmix, hat es mich immer gewundert, dass Freunde von mir, mit ihren teils teuren Surroundanlagen, das normale Hören scheinbar verlernt haben. Denn was da aus den vielen Lautsprechern heraus kommt, ist meistens mit einem total verbogenen Frequenzgang verbunden. Vor über 20 Jahren, als die Surround Technik Einzug in die Wohnzimmer hielt, war es ganz schlimm, weil für die Effektkanäle von hinten, nicht der volle Frequenzgang vorgesehen war. Die Folge war nahezu immer, ein extrem überpräsenter Mitteltonbereich, was sich für mich - aus meinem Stereo Setup kommend - immer ganz schrecklich angehört hat und ich musste gute Miene zur schlechten Akustik machen, um den Freund nicht zu verletzen, wenn ich ihm die volle Wahrheit sage. Jeder, der nun über den Downmix von Surroundmaterial schimpft, sollte sich das mal mit einem gut aufgestellten Stereo System anhören. Denn sobald man allein hört und genau in der Mitte sitzt, kommt auch beim Stereo Setup, der Hubschrauber von hinten links geflogen, um vorn rechts zu landen ! Deshalb sage ich Danke, für diese sachliche Erläuterung, warum nur Stereo, vor allem in Wohnzimmern, die beste Art ist, Musik und Film zu genießen !
Deine Abmischung würde ich mir gern abhören und genießen. Du bist einer der wenigen, die mit Herzblut das richt machen und das hört man. Du bist hier mit Leib und Seele dabei.
Nett wenn es die Aufnahme her gibt, 98% tun es nicht und da gibt es 2 Möglichkeiten: Die Raumakustik ist so beschissen dass Details eh verwaschen sind oder die Raumakustik ist in Ordnung und du hörst Fehler
Ich höre seit vielen Jahren Musik hauptsächlich in Surround. Hier möchte ich auf deine Argumente eingehen, meine Anlage vorstellen und erzählen warum ich Musik in Surround trotzdem für eine gute Idee halte. Ich selbst bin zu Surround gekommen bevor ich eine typische Heimkino Anlage hatte. Auf einer Messe hörte ich ein beeindruckendes Surround Demo und informierte mich danach über die Technick die dahintersteckte. Damals war das Dolby Surround ProLogic. Ein System das, in der Kino Anwendung, auf einer speziell kodierten Stereospur basiert. Das geniale daran war, wie der Rückkanal in die beiden Stereokanälen kodiert wurde. Das Signal wird um 3 dB abgesenkt und, um −90° in der Phase verschoben, dem linken Kanal beigemischt. Der rechte Kanal erhält das gleiche Signal, jedoch um +90° verschoben. Dadurch ergibt sich für den Raumklangkanal in den beiden Stereokanälen ein gegenphasiges Signal mit einer Phasendrehung von 180°. Etwas ähnliches geschieht auch bei normalen Stereoaufnahmen in realen Räumen. Der indirekte Schall, die Reflektionen von den Raumbegrenzungen, ist gegenüber dem direkten Musiksignal, in der Phase verschoben und leiser. In einem normalen Stereosetup kommen diese Reflektionen von vorne aus den beiden Lautsprechern. Ein Dolby Surround ProLogic Dekoder interpretiert sie, je nach Stärke der Phasendrehung, als Rückkanal. Hier kommt ein Anteil der Reflektionen aus dem Rückkanal. Das entspricht mehr dem ursprünglichen Schallereignis. Zu den einzelnen Argumenten: Argument Nr. 1: Niemand braucht einen Rear Lautsprecher für die Musikwiedergabe. Denn die Musiker sind vorne. Der Schall, der von hinten kommt, überlagert sich undefinierbar mit den Reflektionen des Abhörraumes. Ich glaube, das ist kein gutes Argument. Bei der Musikwiedergabe, wenn wir von HiFi reden, geht es nicht darum, die Musiker in meinen Abhörraum zu transportieren. Wenn man ein wenig darüber nachdenkt, wird einem schnell klar: Niemand möchte ein Sinfonieorchester oder eine Rockband in seinem Wohnzimmer. Das wäre, gerade auch klanglich, unerträglich. Wir möchten von unserer Anlage die akustische Illusion eines Konzertsaals, eines Aufnahmestudios, einer Rockbühne. Wir wollen die Augen schließen und dort sein. Es ist klar, das funktioniert nur bedingt. Aber mit Surround oft besser als mit Stereo. Argument Nr. 2: Niemand braucht einen Center Speaker für die Musikwiedergabe. Ja! Das sehe ich genauso. Ich höre, am Sweetspot, 4.0 mit einem Subwoofer. Einen Center habe ich ausführlich getestet und ihn dann wieder abgeschafft. Er zog zu sehr die Aufmerksamkeit auf sich. Wenn die Aufnahme "passt", verschwinden bei meiner Anlage die Lautsprecher und ich frage mich unwillkürlich "Was haben diese schwarzen Kisten mit der Musik zu tun?". Argument Nr. 3: Niemand braucht einen LFE für die Musikwiedergabe. Auch das ist richtig! In meiner Anlage brauche ich einen Subwoofer, der aber als Tiefbasskanal konfiguriert ist, und die Hauptlautsprecher unter 100 Hertz entlastet. Du siehst noch eine besondere Problematik in der Phasenbeziehung zwischen Satelliten und Subwoofer. Diese Problematik besteht aber noch wesentlich stärker bei allen Mehrweglautsprechern. Der Subwoofer steht in meiner Anlage genau zwischen den beiden Stereolautsprechern. Argument Nr. 4 (Fast) Niemand kann Surround aufstellen. Das Ideal, das er für die Aufstellung einer Surroundanlage formuliert, können die wenigsten erfüllen. Auch meine Anlage erfüllt sie nicht. Über die Einmessung des AV-Receivers ist es jedoch möglich die Lautstärke, Klangfarbe, Distanz und damit Phasenbeziehung zu den vordern Kanälen einzustellen. Das funktionert so gut, dass das Ergebnis, mit Rearkanal, besser ist als ohne. Die Raumdarstellung ist auch wesentlich unkritischer als konkrete, direktionale Effekte, die, in den meisten Musikproduktionen, keine Rolle spielen. Meine Beobachtung ist auch, dass fast niemand Stereo aufstellen kann... oder es schlicht nicht tut. Ich habe schon etliche, teure Anlagen gehört, die in ungeeigneten Räumen, schlecht aufgestellt, zur Zufriedenheit ihrer Besitzer Musik machten. Das Erste, was ich bei einem Umzug entschieden habe, war wo und wie die Anlage in der neuen Wohnung steht. Alles andere kam danach. Ich hatte nie den Luxus eines eigenen Hörraumes, aber eine verständnisvolle Ehefrau. Argument Nr. 5: Niemand kann Surround einstellen. Das automatische Einmeßsystem meines AV-Receivers, ein Pioneer VSX-831 kann das erstaunlich gut. Es ist wahr, für einen Musikproduzenten ist die Fülle der Einstell- und Aufstellmöglichkeiten einer Surroundanlage ein unkalkulierbarer Faktor. Für den Hörer bedeutet es aber, sich mit den technischen und akustischen Gesetzmäßigkeiten, den räumlichen Gegebenheiten und den Geräten vertraut zu machen, um, bei sich zu Hause, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Argument Nr. 6: Niemand weiß was passiert. Das Problem liegt auf der Seite des Konsumenten. Wenn er weiß was passiert, kann er zu sehr guten Ergebnissen kommen. Ich höre mit der automatisch ermittelten Lautsprechereinstellung, gemessen ungefähr 50 cm hinter meinem Hörplatz und damit näher an der Rückwand. Nach meinen Versuchen ist der Tiefbass dann etwas zurückgenommen und nicht zu mächtig. Argument Nr. 7: Surround kills stereo. Das ist bisher nicht passiert und ich erwarte das auch nicht. Viele hören ja heute Musik (wieder) mono über Blutooth Lautsprecher... und sind begeistert. Ich nicht. Und, dass mitschwingende Lautsprecher die Raumakustik kaputt machen? Da schwingt in den meisten Abhörräumen noch vieles andere mit, das sich verheerender auf den Musikgenuß auswirken kann. Argument Nr. 8: Surround kills music. Ja, der Spruch ist richtig und viel Surroundmixes sind musikalisch nicht sinnvoll. Aber "kill" ist ein zu starkes Wort. Argument Nr. 9: Surround kills content. Künstler und Produzenten wissen nicht, was von ihren Intentionen akustisch bei den Hörern ankommt. Seltenst. Und ja, Surround macht die Sache von Produzentenseite betrachtet noch unberechenbarer. Na und? Wenn ich mit meiner Surroundanlage gut, konzentrierter und entspannter Musik hören kann... und das auch gerne tue, sollte das doch Produzenten und Künstler freuen. Argument Nr. 10: Surround kills quality. Das Budget X ist besser bei Stereo eingesetzt. Damit kann ich natürlich auch treffend für Mono argumentieren. Meine Anlage muß verschiedene Aufgaben meistern. Musik ist ihre Hauptaufgabe, aber Filmton gehört auch dazu. Meine Rearlautsprecherinstallation ist nicht sehr aufwendig. 2 selbstgebaute 2-Wege-Kompaktlautsprecher, basierend auf einem Bauvoschlag von Klang & Ton. Das kostete wenig und brachte viel. Ich glaube: Jeder hört Surround. Jeder Hörraum beeinflußt das Signal der Anlage. Lautsprecherklang wird zwangsläufig zu Raumklang. Eine sinnvoll auf- und eingestellte Surroundanlage, in einem geeigneten Raum, formt diesen Raumklang näher an das ursprüngliche Schallereignis. Und macht damit HiFi zu einer originalgetreueren Erfahrung.
Sehr schöne und sachliche Argumentation. Wir sollten uns nach der Pandemie mal besuchen: ich höre Ihre Surroundanlage an und Sie kommen mal ins Studio und hören richtig High End Stereo mit unseres Strauss Mastering Monitoren. Dann wissen wir beide mehr. Der Sinn dieses bewusst provozierend betitelten Video war nicht, Surround grundsätzlich zu verteufeln sondern auf die Probleme hinzuweisen und dem Eindruck entgegenzuwirken Surround sei grundsätzlich und per se besser als Stereo
@@TheSoundphile Danke für die freundliche Antwort und Einladung. Ich behalt´s im Hinterkopf. Sind halt 250 Kilometer. Aber ja, selbst hören bildet. Ich wollte auch nicht den Eindruck erwecken, als wäre Surround grundsätzlich besser als Stereo. Dazu habe ich auch schon zuviele schlecht aufgestellte Surroundanlagen gehört
An dieser Stelle möchte ich sagen, daß Musik und Klangliebhaber sehr wohl den Klang von einem Konzert klanglich, mindestens genauso gut hören wollen. Die meisten würden das sogar weit besser hören wollen, wie im Konzert. Dieses ist auch sehr wohl möglich. Ich bin in sehr vielen Konzerten gewesen und gehe seit längerem seltener in eines, weil die meisten Aufnahmen (wenn diese qualitativ gut Aufgenommen sind), sich klanglich wirklich weit besser anhören, wie das Live Konzert selbst. Nicht die Aufnahme macht es besser, aber die gesamte Kette der Anlage, Akustik, Lautsprecher /Aufstellung, Stromversorgung, Stellfläche/Stellplatz um nur mal die wichtigsten Säulen für gute Klangwiedergabequalität zu nennen. Klanglich ist und kann es also nicht nur natürlicher, sondern auch weit realistischer klingen. Mit einer einzigen Ausnahme: Vom klatschen der Menschen hinter einem selbst. Klanglich gesehen, kann es so gut sein, daß die Illusion mitten im Konzert zu sitzen, sogar akustisch an bester Position in der besuchten Räumlichkeit, so gut funktioniert, das keine Zweifel mehr zulassbar sind, das man wirklich gerade Live dort ist! Nein, es kann sogar besser sein. Und zwar mit dem Unterschied, das es noch schöner und besser klingt. Das alles ist mit Stereo mindestens qualitativ genauso gut möglich. Ich behaupte hier sogar, das es mit Stereo, wenn wirklich ALLES STIMMT, Stereo sogar besser klingt. Ich habe jedenfalls noch Niemals, egal wo ich gewesen bin, Musik über Surround Anlagen als klanglich für besser empfunden oder gehört. Stereo ist da bislang, bei mir zumindest in allen klanglichen belangen weit natürlicher und besser gewesen und geblieben. Wenn es Surround Anlagen gibt, die besser klingen, wurde oft zwar so geredet, jedoch gehört, habe ich es noch Nie und nirgends so gut, wie in Stereo.
Also zu der Sache mit dem Sitzabstand zu den Rear-Lautsprechern: Dafür gibt es doch bereits Einmessungen! Wenn man dichter an den Rear-Lautsprechern sitzt, dann werden diese einfach leiser geregelt. Und selbst wenn einem die Automatische Einstellung nicht ganz passt, kann man immer noch manuell nachregeln.
Du hast ein Detail nicht verstanden: Wenn Du die Rear-Lautsprecher bei zu geringem Abstand einfach leiser drehst stimmt immer noch die Schall-Laufzeit im Verhältnis zu den anderen Speakern nicht, was zu Frequenzgangveränderungen durch Kammfiltereffekte führt. Das ist genau das, worauf ich mit dem Video hinaus wollte: Surround birgt eindfach unendlich viel mehr Möglichkeiten, Dinge falsch zu machen.
@@TheSoundphile Aber lässt sich nicht selbst das bei aktuellen Geräten bereits regeln?🤔 Ich weiß nur, das es bei aktuellen Autoradios so ist, das der Ton aus den Lautsprechern von denen der Fahrer etwas weiter weg sitzt, minimal früher kommt, um es auszugleichen. Das würde mich doch etwas wundern, wenn es das für zuhause nicht schon gäbe.
@@Der-RetroGamer Autoradio ist in der Regel normales Stereo mit mehreren Lautsprechern - da ist eh nochmal alles anders. Kann sein, dass einige aktuelle Geräte auch die Laufzeit bei Surround mehr oder weniger gut automatisch regeln. Aber das bedingt einen weiteren Punkt: Laufzeitkorrektur ist nur mit einem weiteren DSP im Signalweg machbar, der wieder eine Quelle für Signalverfärbungen sein kann (nicht muss). Was bleibt ist eine einfache Rechnung: Ich habe einen Verstärker, der 6 Kanäle verstärken und zusätzlich noch DSP-Aufgaben übernehmen muss. + Sechs Lautsprecher. Dann nehme ich für das gleiche Geld zwei Lautprecher und einen Verstärker, der nur verstärkt, sonst nichts. Was meinst Du, welches System wird in Bezug auf reinen Klang besser sein? Das ist nicht schwer zu erraten, denn kein Hersteller kann zaubern ;-)
@@TheSoundphile Jeder aktuell auf dem Markt befindliche Receiver macht auch eine Laufzeitanpassung. Sonst würde es ja auch keine Abstandskorrektur geben. Die ist nicht für die Lautstärkekorrektur da. Da der DSP nicht nur Ton verarbeitet sondern auch das Bild in Sync bringt wird hier immer ein wenig gepuffert für ein paar ms. D.h. max vielleicht 10m Abstandsunterschied der Lautsprecher ist möglich. Je weniger da korrigiert werden muss, desto besser. Moderne Einmesssysteme machen da schon einen guten Job. Sourround Musik (Atmos etc.) ist ja ein wenig im kommen. Ist aktuell aber eher ein Marketinggag - es gibt quasi keine Möglichkeit das auf einer aktuellen Anlage abzuspielen - abgesehen von irgendwelchen Pseudo-3D simulierten Kopfhörern... Eventuell kann man zur Zeit nur mit AppleTV vie HDMI das Mehrkanalsignal streamen. SACD ist ja quasi tot - das war ja mal die Idee das irgendwie in den Markt zu bekommen.
@@TheSoundphile in der Rechnung fehlt die Abhörumgebung. Ich denke, ich gehöre zu einem nicht unerheblichen Teil der Musikhörer, deren Hörraum in die normale Wohnsituation integriert ist. Alles also kompromissbegaftet. Ein einfacher Sterioverstärker kann noch so hochwertig sein, auf eine gewisse Raumkorrektur unter Zuhilfenahme von DSP würde ich ungern verzichten. Dennoch, die restlichen 5 Speaker kommen im Heimkinobetrieb zum Einsatz. Musik ganz klar Stereo (allerdings mit Subwoofer zur Entlastung der Speaker und des Verstärker, und weil sich eine potentielle Anregungsquelle der Raummoden besser kontrollieren lässt als mehrere).
Alles alberner Glaubenskrieg, der,die das Beste gibt es nicht, und die Hörposition und der Raum wird es immer verhindern. Meine Anlage stelle ich so ein, dass es mir gefällt was ich da höre .....
^^ Geh mal zu einem HiFi Händler und lass dir mal BOSE Surround Sound vorführen... Die Händler haben natürlich ihre Anlagen von Fachleuten einrichten lassen.
Zeitstempel 17:20 bis 17:35: Wie viele Leute tauschen Stereo gegen 5.1... - Meine Rede!! Ich gehörte beinahe auch dazu, fand aber nach monatelanger Suche keinen 5.1-Receiver, der auch nur annähernd das Klangbild liefert, dass ich aus der 30 Jahre alten Stereo-Anlage bekomme. Der Stereo-Klang moderner 5.1/7.1... Receiver ist sowas von für die Tonne! Ich habe abschließend meinen Pioneer SX-777 behalten und statt dessen einen weiteren bei ebay gekauft um Stereo und echten Klang niemals aufgeben zu müssen. Schöne neue Welt. Danke für das Video.
Klasse Kanal, toller Bericht - vielen Dank und gerne mein Abo/Like dafür! Nun kurz zum Thema Surround... alles gut und schön, aber Ich für meinen Teil bin da eher oldschool... soll heißen, ES MUSS BLASEN von vorne, daher für mich: Stereo aus dicken guten Boxen oder ein sauberes 2.1 Subwoofer System inkl. gutem Verstärker - damit bin ich bis heute in allen Belangen glücklich. Aber jedem das Seine, und mir das Meine ;o) DANKE, und bleibt alle gesund !!!
Ich war vom ersten Dolby-Surround bis zum 7.1 Yamaha dabei. War schon irgendwie cool. Inzwischen habe ich noch 2 sehr gute Speaker und eine High End Endstufe der "alten" Schule. Davor ein Vorverstärker von Nubert an dem sich alles anschließen lässt, auch meine Bandmaschine. Pure Stereo kicks Butt... ;-)
Also ich finde, es ist bestimmt kein Nachteil, die Stereo Mischung über eine Dolby Surround Anlage abzuhören, welche vier Lautsprecher hat und diese Mischung so abzustimmen, dass sie nach der entsprechenden Dekodierung den Nachhall vorwiegend von hinten hat und das Solo vorwiegend auf dem Center Speaker ist. Ich selbst kann ja öfter mal UA-cam Musik, die ja bekanntlich nur in Stereo ist, über eine 5.1 Anlage hören und es ist erstaunlich, wie gut diese Anlage alles dekodiert, da hört man das was auf der linken oder rechten Seite ist nicht in den Rear-Kanälen oder im Center, was im Center ist, erscheint weder links noch rechts.
Du sprichst mir aus dem Herzen. Ich habe mir aus dem Forum des Acoustic Design Wohlgemuth extra einen Verstärker-Umschalter gelötet, um für Musik den vernünftigen Stereo-Verstärker laufen lassen zu können. Trotzdem muss ich nicht auf die Effekte der Filme verzichten.
Hm... also da stimmen aber einige Aussagen nicht. Natürlich kann man eine Surroundanlage einstellen! Das kann auch jeder Nicht-Fachmann. Es gibt sogar Anlagen, die das mit einem Mikrofon komplett selbsttätig machen. Ich rede hier weder von HighEnd noch von LowBudget, sondern von der normalen Mittelklasse. Nicht nur der Pegel ist einstellbar, sondern auch die Laufzeiten/Abstände der einzelnen Lautsprecher. Punkt 6 ist vollkommen aus der Luft gegriffen. Grundsätzlich schaltet der Verstärker automatisch auf das passende Format (wenn er richtig angeschlossen ist). Der Verstärker schickt das 5.1 Signal auch nicht mehr durch einen Prozessor. Du verwechselst hier Dolby Surround mit Dolby Digital/DTS. Problematisch wirds nur, wenn der Konsument aus einem Stereosignal irgend einen Raumklang mit Surroundeffekten machen will. Das Problem besteht aber dann auch, wenn der Konsument auf Mono schaltet. Nicht verwendete Surroundlautsprecher verändern die Raumakustik in einem Wohnzimmer? Mehr als irgend was anderes im Wohnzimmer? Fenster, Fliesenboden, unsymmetrische Raumaufteilung... Punkt 8 ist ein bisschen widersprüchlich. Surround lenkt nicht von der Musik ab, sondern eher von der Stereoanlage. Ich kenne sehr viele Leute, die gerne klassische Musil hören und das tatsächlich stundenlang über ein Mono-Kofferradio oder gar die TV-Lautsprecher tun. Für mich gruselig aber die haben ihren Spaß daran und das kann und darf man ihnen nicht absprechen. Punkt 9: Wirklich kreative Künstler können auch mit Mehrkanalton arbeiten und vollkommen neue Erlebnisse erzeugen. Der Konsument wird zu über 90% die Musik anders hören als das die Vorstellung des Künstlers oder Produzenten ist. Die Lautsprecher sind schlecht aufgestellt oder einfach billige Plastikteile, der Hörer sitzt nicht da wo er sitzen sollte, Bässe und Höhen sind voll rein gedreht und Loudness gedrückt, Lautsprecher verpohlt, Nebengeräusche oder die Musik läuft über das Küchenradio. Ich bin früher auch gerne mal ins Missionieren abgedriftet und natürlich klingt eine tolle Stereoaufnahme am Besten, wenn man sie auf einer guten Stereoanlage abspielt, aber das ist halt LEIDER nicht mehr die Realität! Mehrkanalton ist eher eine Chance als ein Fluch für die Musik! Richtig eingesetzt kann das sehr spannend sein und Menschen zum Musik hören statt zu konsumieren bringen. Es gibt ein paar richtig gute Mehrkanal Live Aufnahmen die man unbedingt mal auf einer guten Surroundanlage gehört haben sollte. Hier ein paar Beispiele: Eagles Hell Freezes Over, Fleedwood Mac The Dance, 3 Doors Down Live Away from the sun oder George Benson Songs and Stories (Monster Music mit sehr experimentellen Abmischungen zum Umschalten). Meine Meinung... Gruß Ralf
Jeder billige AVR in der 300 Euro Klasse kommt mit Mikrofon und Einmesssystem und das will man 2021 auch für Stereowiedergabe weil die wenigsten Räume 100% symmetrisch sind egal wie sie akustisch behandelt wurden, das geht schon bei der Couch mit verlängertem Teil zum liegen los, die Box auf der Seite wird im PEQ völlig anders eingemessen
Das hängt alles stark von den Lautsprechern ab.... Wenn's leider nur klein geht und der AV Receiver halt zum Filme gucken vorhanden ist kann so ein 7 Kanal Stereo unterm Strich auch am besten klingen.
Ich würde auch nur Dolby Atmos oder DTS X Konzerte mit dem entsprechenden Scheiben hören. Surround ist nun mal nicht gleich Suuround, siehe Auro 3D. Auro 3D ist hier die Ausahme und das vergisst dieser Mann. Evtl. Mal in die Niederlande reisen und Herren Wilfried Van Baelen besuchen und sich dort MUSIK Aufnahmen vorführen lassen. Sehr sehr eingeschränktes Sichtfeld dieses Tonmeisters.
Ursprünglich hatte das 70 mm Format die Aufteilung, dass fünf Kanäle für die Front sind und lediglich ein einziger für die Effekte von hinten, diese Norm hatte man im Laufe der Zeit geändert, da es sich gezeigt hat, dass die Front mit drei Tonkanälen bereits gut erfasst ist, zwei Tonkanäle für den hinteren Bereich besser sind und tief frequente Effekte eine weitere Spur haben können. Dieser Ton war bei 70 mm Film immer Magnetton, bei 35 mm war das auch gewesen, allerdings nur mit vier Kanälen und wurde mit der Einführung des Dolby Stereo Sounds umgestellt, da die Vervielfältigung einer stereophonen Lichtonspur, die mit Dolby A Rauschminderung versehen ist und in welcher der Center und der Effekt Kanal kodiert sind, zum einen leichter geht und zum anderen ist dieser Ton kompatibel zu der Sorte Licht Ton, die Anfang der 1930er Jahre genormt worden ist.
Bei einer Heimanlage muss man sich schlicht nicht für ein "entweder" - "oder" entscheiden. Da ist die eierlegende Wollmilchsau eigentlich kein Problem. Ich habe nur ein Wohnzimmer - das kann und will ich für Stereomusikwiedergabe, Surround bei Filmen und Spielen nutzen. Sehr viele, eben auch hochwertige Hersteller von (vollwertigen Stand-) Stereolautsprechern bieten die passenden Lautsprecher in der Baureihe für eine Surroundergänzung an.
Oftmals werden die Mikrofone nicht optimal aufgestellt.Beziehungsweise wird dann so abgemischt, das die Instrumente klar zu hören sind und der Sänger dahinter seine Darbietung hat. Ich hole bei einer Remasterung den Sänger wieder nach vorn, wo er auch hin gehört. Das Klangbild ist so stimmiger und gefällt einem besser.
Allerdings gibt es genügend Produktionen beide denen zwischen Sänger und Instrumenten eine Art Lücke klafft die man oft erst beim zweiten Hinhören erkennt. Wenn man diese Lücke allerdings mal "entdeckt" hat dann wirkt die Produktion nur noch grässlich
Ich selber habe ein Dolby Atmos System Zuhause und bin super zufrieden damit - im Musik Bereich finde ich Surround absolut schrecklich. Das genieße ich immer nur in Stereo, bzw 2.1.
@@TechQualityBestKing ja genau, weil eine Musikband auch so oft eine Bühne vor-, hinter- und neben dir, gleichzeitig hat!😂🤣🤣 Aber gut, vielleicht drehst du dich ja um deine eigene Achse, wenn du auf einem Konzert bist?🤦
@@paradoxon6322 Es gibt aber eben auch Musik/Klang-Künstler, die nicht "nur" Musik auf einer Bühne machen wollen, sondern bewusst eine räumliche Wirkung erzielen wollen. Denk einmal an den Sound eines Waldes und man steht mitten zwischen Bäumen, Vögeln und Wind und die Musiker stehen um Dich herum.
Sehr gute und interessante Videos. Nur das Intro am Anfang und Ende viel zu laut . Wie bei der Werbung im Fernsehen. Warum? Nervt leider ziemlich und ich drücke wie beim Fernseher immer schnell auf Ton aus .
das meiste sind sehr abstruse Argumente die nur von einer Position aus beleuchtet werden. Es gibt Menschen die hören Stereo Aufnahmen in Stereo, auch wenn es hier eine Dolby Anlage haben. Zweitens kann man die Anlage bzw Lautsprecher Einmessen. Drittens, wenn Studios pfuschen, damit sie Center-Frage und negative nachfragen vermeiden, ist das deren Ansicht und Vorgehensweise, und es gibt übrigens auch Heimkino Kanäle auf UA-cam, wie Groby, denen auch schon Fußkette Abmischung von Kinofilmen aufgefallen ist, aber es gibt auch welche, bei denen das gut gemacht wurde. Und dann gibt es sicherlich noch weitere Argumente, die gegen die einseitige Ansicht das sonst in vielen Bereichen kompetenten Moderators oder Kanalbetreibers hier sprechen
Normale Stereomusik jetzt unbedingt über Surround zu machen wäre jetzt natürlich Quatsch! Es gibt aber durchaus Mehrkanal Produktionen die das Hören zum echten Erlebniss machen, also auf jeden fall einen Mehrwert bieten den Stereo so nie erreichen würde! Die Phantomschallquelle über einen echten Center laufen zu lassen ist jetzt auch nicht wirklich das Problem. Die meisten AV-Reciever sind auf den Hörplatz eingemessen so das es da keine Probleme geben sollte, weder mit Pegel noch mit Phase oder sonst was. Surround ist keinesfalls Niemandsland oder sowas, so hört sich das teileweise bei dir an... Das mit den Rears ist schon problematischer das ist richtig, da sollte nicht all zu viel drauf sein weil Musik normalerweise ja vor einem spielt. Lichtmond ist ein gutes Beispiel was mit Surround so alles geht, es ist zwar speziell, es ist aber Musik! Und zwar Surroundmusik!
Bei Musik muss ich Dir recht geben. Wer schon mal richtige Quadrophonie von Pink Floyd live gehört hat, weiß, dass man das zuhause nicht hinbekommt. Es gibt inzwischen „jünger“ Künstler, die auch mit Surround Konzerte geben, wie z.B. Steven Wilson und auch Steve Hackett hat´s schon gemacht. Klingt live einfach genial, aber daheim keine Chance. Daher genieße ich Musik auch nur noch auf meiner relativ guten Stereoanlage und zum Kinofilme schauen habe ich einen separaten Raum. Die Aufstellung und Einrichtung ist aber sehr problematisch, weil Du selten alleine einen Film schaust und insofern kannst Du die Lautsprecher nur kompromissbehaftet positionieren. Toll von Dir erklärt. Viele Grüße Ralph
Ich konnte den Surround-Hype als klassischer Musiker noch nie verstehen, war aber in den Nuller-Jahren unter Kollegen fast allein mit der Ansicht. Gefühlt alle hatten irgendwelche Brüllwürfel für trotzdem noch ein Heiden-Geld im Verhältnis zur Qualität. Heute verstauben allerorten Brüllwürfel mitsamt billiger Subwoofer/5.1 Türme im Keller, während oben im Wohnzimmer zwei relativ schlanke aber hochwertig verarbeitete Standlautsprecher stehen.
Vielen Dank für diesen Beitrag. Es stimmt jeder Punkt. An dieser Stelle möchte ich sagen, daß Musik und Klangliebhaber sehr wohl den Klang von einem Konzert klanglich, mindestens genauso gut hören wollen. Die meisten würden das sogar weit besser hören wollen, wie im Konzert. Dieses ist auch sehr wohl möglich. Ich bin in sehr vielen Konzerten gewesen und gehe seit längerem seltener in eines, weil die meisten Aufnahmen (wenn diese qualitativ gut Aufgenommen sind), sich klanglich wirklich weit besser anhören, wie das Live Konzert selbst. Nicht die Aufnahme macht es besser, aber die gesamte Kette der Anlage, Akustik, Lautsprecher /Aufstellung, Stromversorgung, Stellfläche/Stellplatz um nur mal die wichtigsten Säulen für gute Klangwiedergabequalität zu nennen. Klanglich ist und kann es also nicht nur natürlicher, sondern auch weit realistischer klingen. Mit einer einzigen Ausnahme: Vom klatschen der Menschen hinter einem selbst. Klanglich gesehen, kann es so gut sein, daß die Illusion mitten im Konzert zu sitzen, sogar akustisch an bester Position in der besuchten Räumlichkeit, so gut funktioniert, das keine Zweifel mehr zulassbar sind, das man wirklich gerade Live dort ist! Nein, es kann sogar besser sein. Und zwar mit dem Unterschied, das es noch schöner und besser klingt. Das alles ist mit Stereo mindestens qualitativ genauso gut möglich. Ich behaupte hier sogar, das es mit Stereo, wenn wirklich ALLES STIMMT, Stereo sogar besser klingt. Ich habe jedenfalls noch Niemals, egal wo ich gewesen bin, Musik über Surround Anlagen als klanglich für besser empfunden oder gehört. Stereo ist da bislang, bei mir zumindest in allen klanglichen belangen weit natürlicher und besser gewesen und geblieben. Wenn es Surround Anlagen gibt, die besser klingen, wurde oft zwar so geredet, jedoch gehört, habe ich es noch Nie und nirgends. Grüße
Hallo Soundphile 🙂👋. Vielen Dank für deine nützliche Information. Ich kann dem was du vorgetragen hast nur zustimmen. Ich selbst habe schon viele Freunde versucht davon zu überzeugen, dass Stereo einfach das beste ist, um Pure Musik zu genießen. Ich selbst schaue auch gerne mal einen spannenden Film über meine Hifi Stereo Anlage und bin mit dem Stereo Klang vollkommen zufrieden. Ich persönlich kann auf Soround locker verzichten. Es gab früher gute Kino Filme in Stereo. Auf VHS. Zum Beispiel, Kap der Angst, oder Forest Gamp. Um nur mal einige zu nennen 🙂☝️. Die Stereo Qualität fand ich damals völlig ausreichend, und als Soround kam, habe ich mich gefragt, wozu eigentlich?. Denn später als diese Filme nochmal in Soround kamen, empfand ich die Qualität und das Hörerlebnis überhaupt nicht besser. Für mich persönlich hätte das Dolby Soround gar nicht geben müssen. Und viele Kinos übertreiben es auch immer mit der Lautstärke und dem Tiefbass. Da ist von Soround feeling keine Spur mehr mehr. Ich persönlich finde einen Sauberen Stereo Ton auch aus Kinofilmen viel angenehmer, und vollkommen ausreichend. Denn viele tonfrequenzen aus Kinofilmen, sind noch nicht mal in der Realität zu finden. Ich denke dabei mal nur an einer lebendigen Stadt wie Barcelona. Wo es sehr laut und Dynamisch ist. Ich erlebe die Lärmkulisse dann auch nur in STEREO, und achte dabei gar nicht auf den Lärm hinter mir. Nur mal so als Beispiel. Vielen Dank für deinen wichtigen Beitrag 😉👍👍👍👍👍. Liebe Grüße von mir.
Ich hab einmal eine wirklich gute Aufnahme klassischer Musik aus einem Konzertsaal gehört. Man hatte wirklich den Eindruck in genau diesem Konzertsaal im Sweetspot zu sein. Da machte das 5.1 Setup tatsächlich mal Sinn, aber das war die ganz große Ausnahme. Selbst eine gute gemachte Aufnahme eines Rockkonzertes war eher "merkwürdig", da man im wesentlichen das Publikum auf den hinteren Lautsprechern hatte. War ein interessanter Effekt und hat das Konzert wahrscheinlich sogar halbwegs realistisch wiedergegeben. Aber rein zum Hören der Musik war der Stereomix sehr viel angenehmer.
hi. warst du auch dabei bei der aufnahme von diese concert ? wo hast du gesesen? im sweet spot? wo war der ochestra? vor dir? war die musika vieleicht auch genau dort rumplaziert wo der lautsprecher plaziert sind beim Imax London mit Dolby Atmos? Oder doch simpel im 6 getrenten gruppen, welche auf instrumente frequence aufgeteilt wie der ton bei 5.1? vieleicht 7.1 ? Doch es war wie DTS X abber 4 sets von timpanen stadt nur eine (4 subwoofer) und mehrere contrabasse und tubas WIE im einem SUBWoofer ARRAY eingerichtet? ich personlich denke du hast NUR die ablodismente am ende von concert genau wie im der Saal gehort, abber auch nicht das selbe Saal.. ;) nicht böse gemeint weil ich alle lieb hab
@@AG-cp2qz Nein, ich war nicht bei der Aufnahme dabei. Ich hab nur erzählt bekommen, das man da etliche Mikrofone in diesem Sweetspot platziert hat. Aber wo ich drüber nachdenke: Die haben dazu sehr wahrscheinlich auch etliche Mikrofone im Orchester gehabt, aber wirklich sicher weiss ich das nicht. Gemischt wurde auf einem monströsen analogen Orchestermischpult und sonst hätte das Ding irgendwie keinen Sinn gemacht. Erst der letzte Schritt war dann "in the Box". Das war irgendwann Ende der 90iger und der betreffende Toningenieur war dabei, Surround Sound für sich zu entdecken.
Ich unterschreibe alle 10 Argumente. Nur in meiner Hörpraxis, in meinen Wohnzimmern (ich hab den HiFi-Virus schon seit über 40 Jahren und bin ein paar mal umgezogen) sind alle 10 gegen die Probleme der Raumakkustik vernachlässigbar. Und womit habe ich (zumindest subjektiv) die Probleme der Raumakkustik in den Griff bekommen? Mit DSP. Und wie ließ sich das realisieren? Mit einem Surround Receiver. Das von Denon (und ich glaub von allen anderen auch) eingesetzte System nennt sich Audyssey. Jedoch hat dieser Beitrag den Forscherdrang in mir geweckt und ich werde mal in das Setupmenue des Receivers abtauchen und sehen, ob sich das ganze auch 2.1 (ich hab kleine Regallautsprecher und kann auf den SW nicht ganz verzichten) auch einmessen lässt.
@@TheSoundphile Immerhin ein Irrtum, der in realen Wohnzimmern gute Ergebnisse erzielt. Wenn man schon darum kämpen muss, dass die Lautsprecher halbwegs brauchbar aufgestellt werden können und keine Topfpflanzen darauf abgestellt werden, ist DSP eine segensreiche Alternative.
Soweit ich weiss, hat Pink Floyd bei Dark Side of the Moon erstmals sozusagen Musik im Raum verteilt und sogar Quadrophonie auf Vinyl gepresst. Das heisst, die Musiker wollten Musik von allen Seiten bieten. Ausserdem: Haben die Hörer noch nicht gemerkt, dass man Stereomusik auch auf einer Sorroundanlage in Stereo auf zwei LS wiedergeben kann? Bei meinem Onkyo und meinem Sony der ES-serie geht das jedenfalls problemlos. Jede einzelne Programmquelle kann einem Soundprofil zugeordnet werden und die Geräte merken sich das. Soundprozessoren können auch einfach abgeschaltet werden. Dann bleibt eigentlich nur das Problem der verwendeten Kleinlautsprecher, sowie allfälliger Effekte durch herumstehende und gerade nicht benutzte LS. Ersteres kann mit den Geräten vernünftig eingemessen werden. Das Resultat tönt bei mir jedenfalls gut. Deshalb sehe ich das Problem nicht wirklich. Mixt eure Musik normiert ja nach Bedarf in Stereo oder x.x ab, schreibt das klar auf das Produkt und der Hörer soll dann seine Anlage entsprechend einstellen.
Ein paar Anmerkungen: Die Rears sind eigentlich eher Side Speaker und zu Aufstellen gibt es im Homebereich verschiedene Möglichkeiten. Man kann links und rechts Dipole neben sich stellen. Surround im Kino hat fast nichts mit Surround@Home zu tun. Das gibt es ganz andere weniger strikte Vorgaben von Dolby und DTS. Man kann also auch in normalen Wohnsituationen Surround aufbauen. Um Surround zu hören, braucht man einen AVR (AudioVideoReceiver) und die meisten haben ein Einmessystem und ALL haben ein Bassmanagement, was digital funktioniert. Dabei arbeitet der Subwoofer eben nicht NUR als LFE, sondern je nach Program (DTS, Dolby, DTS:x, Dolby IIz) kann man zwischen Musik und Video umschalten. Die letzten beiden sind sogenannte Matrix Dkodierern, die auch im original nicht dediziert codoerte infomationen herausrechnen. Bestes Beispiel ist Phantom-Mitte, also das Mono Signal für 2.0 -> 3.0 und das digitale herausfiltern des Basses. Man muss also unterscheiden zwischen StereoMusik aufpoliert in 5.1/7.1 und echter Mehrkanal Musik. Klassik oder Live Abmischungen wirken mMn in 5.1 besser. Bei besseren AVRs sind ausgeklügelte Einmesssysteme mit Messmikro dabei, die Pegel, Abstand, Reflektionen und sogar Gruppenlaufzeit (Phase) optimieren können. Das heißt mit einem guten AVR schwingen die Basschassis der Frontspeaker in Phase mit dem Subwoofer und das macht richtig Druck. Ich habe einen Pioneer LX mit MCACC, was mMn eins der besten Einmesssysteme im Consumer Bereich ist. Man kann sich dann die vorher und nacher Daten visuell am PC oder iPad anzeigen lassen und sehen, wo optimiert wurde und es anpassen. Auch hier gibt es wieder mindestens 2 Messprofile: eins für Musik, eins für Video und mehrere andere Einstellungen. Beim Musikprofil wird auf Stereo und die Fronts optimiert, d.h. alle Pegel und Frequenzgänge der anderen LS werden auf die Fronts angeglichen. Das Videoprofil optimiert daraufhin, dass alle LS ziemlich gleich klingen, es werden also auch die Fronts angepasst. Das dritte Profil ist wohl für Mehrkanalmusik und es legt den Fokus auf Gruppenlaufzeit und versucht alle Speaker in Phase arbeiten zu lassen. Also, so schlecht ist 2021 Mehrkanalmusik nicht. Selbst Stereo Musik hört sich mit modernen Matrix Dekodern teilweise sehr gut an, weil einige Alben zusätzliche Informationen für Surround im Stereomaster haben.
@@oliverlebt6250 ohh gott, das ist aber voll der schwurbelkanal mit deaktivierten kommentaren. Er weiß warum. Im Hifi Forum gehts bei Thema High-End und Voodoo immer so heiß her, dass man die Threads irgendwann schließen muss.
In der Regel sind die meisten Lautsprecher in einem Wohnzimmern sehr oft asymmetrisch angeordnet. Da kann ein Ausrichtmikrofon bei der Aufstellung der Lautsprecher sehr helfen. Bei der alte 5.1. Anlage hatte ich immer das Gefühl die Lautsprecher sind nicht gut eingestellt. Nachdem die Anlage mal nach x Jahren getauscht wurde, war da im Packet ein Ausrichtmikrofon dabei. Nach der Installation und Ausrichtung der Lautsprecher den gleichen Film (5.1) eingelegt. Fühlte mich wie im Kino. Naja, nur Popcorn hat gefehlt. Wenn aber am Neujahrstag das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker gespielt wird ===>> Nur in Stereo schon laut.
Einmessen ist unabdingbar, auch für Stereo und auch bei einem mehr oder weniger perfekt optimierten Raum, 5.1/7.1 ohne Einmessung und Laufzeitkorrektur ist purer Unsinn, ändert aber nichts daran dass das dazuerfinden von Spuren die auf der Aufnahme nicht drauf sind, also Stereo über viele Lautsprecher verteilen zwar "wow" klingen mag aber abseits von Effekthascherei die nach längerer Zeit nervt massiv auf die Qualität geht (Hörbar bei guten Aufnahmen auf guter Hardware wenn es sanft gespieltes Schlagezeug zerreist)
Mein erstes 5.1 System war eines für 50 Euro. Von Medion. Viele der genannten Punkte kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Keine gescheite Aufstellung möglich, hinten viel zu laut usw. Der Einsatzzweck für die Rears war jedoch nie Musik. Anfangs nur Film. Da ich auch gerne Spiele, ist auch das nun als Zweck hinzu gekommen. Mein jetziges 4.1 System (um größenordnungen hochwertiger) mit Einmessung ist für Film und Spiel ein Traum. Alleine z.B. die Naturklänge im Hauptmenü des Spiels "it takes two" erzeugen Gänsehaut. Man denkt, man steht im Urwald.
Ob ein gutes Mono System nicht noch besser wäre? Sie haben natürlich in allem recht, muss aber sagen, dass sich die Queen DVD in 5.1 schon Top anhört, gerade bei RadioGaGa. Jaa, features vs. quality!
"Besser" sicher nicht, aber mono in richtig gut hat durchaus seinen Reiz. Habe einen Freund mit 2 EMT Plattenspielern, davon einen mit Mono-Tonabnehmer. Das klingt auch cool, besonders bei alten Aufnahmen ;-)
Danke. Da kann man jedes Wort unterschreiben. Surround ist ja auch nicht für Musik gedacht, eher für Spielfilme mit viel Krach. Für Musik hatte mal jemand (?) von 6.0 geschwärmt, also 3 Stereopaare- 1 vorne, 1 oben, 1hinten, vermutlich mit Dominanz der vorderen und hat sehr vom raumfüllenden Eindruck geschwärmt. Nur, was mischt man da wiedergabeseitig ab?
Hallo@ the soundphile Ich kenne da einen High End Liebhaber, der hatte mal von Quadrophonie geschwärmt... War das mal besser? ... oder hat sich der Tonmeister früher einfach mehr Mühe gegeben bzw. mehr Mühe geben dürfen? Kann es sein, dass die heutigen StandartAufnahmen qualitativ schlechter sind als vor 30 Jahren? Ich meine mal gelesen zu haben, dass der dynamikbereich immer kleiner geworden ist, dass mit immer mehr Kompression gearbeitet wird. Viele Grüße
Quadrophonie war nicht besser als Surround. Geschmacksache. Dass die Audioaufnahmen vor 30 Jahren grundsätzlich besser waren kann man sicher nicht sagen. Allerdings wird heute mehr von Amateuren gemacht, also gibt es vielleicht im Schnitt mehr Mittelmaß. Ähnliches gilt für "mehr Kompression": Für manche Genres trifft das zu, verallgemeinern kann man auch das nicht - wie so wenig im Leben....
Gutes Beitrag. Das nächste mal wenn mich wer fragt warum ich "nur" grosse L/R in meinem Heimkino stehen hab, kann ich den Link zu diesem Video weiterleiten anstatt mir den Mund fusslig zu reden.
Interessantes Thema, aber hier muss ich höflichst widersprechen, Und zwar in allen Punkten,. Ich selbst bin Musiker und war immer sehr darauf bedacht, das aufgezeichnete Konzert so druckvoll wie möglich über die heimische Anlage wiederzugeben, Das war nur möglich mit entsprechenden leistungsstarken Verstärkern sowie die passenden Lautsprecher, die oft dass Volumen eines Kleiderschrank hatten, für das Wohnzimmer ? Was für ein Segen, wie es die ersten Satelliten Lautsprecher Systeme zum kaufen gab. Wech von diesen Monströsen 3 Wege Türme, hin zu einer feinen 2.1 Anlage , die sogar in den kleinsten Räumen, satten Sound verbreiten konnte ohne wertvolle Abstellflächen zu belegen. Nicht nur im eigenen Heim, sondern auch im PKW, nahm die Akustik richtig fahrt auf. Und was für eine Revolution, als die ersten Surround- Verstärker auf dem Markt kamen, ich kann mich noch genau an die Häme meiner Musiker Kollegen erinnern, ..was ist das für eine „Schei..e“ aus -fernost, nichts geht über Stereo und 2 Boxen vom XxL Herstellern, selbst die Fernbedienung war ihnen schon zu wieder, das verursacht nur Störungen..bla bla. Als ich Sie dann zu einem „Jurassic Park“ Abend eingeladen hatte, waren nur noch heruntergefallen Kinnladen zu sehen, das nennt man eine akustische Revolution, da ist der Center Speaker sogar ein sehr wichtiger Bestandteil , sowie auch der Subwoofer , ein immer wieder gern gesehener Effekt, wenn sich die Kollegen duckten oder nach hinten schauten , wo kommt das her ? Das war vor 28 Jahre, und nie wieder bin ich zum Stereo zurück, höchsten beim Kopfhörer, wenn ich zum einkaufen oder spaziere gehe. Mir war klar, der Film war nur der Anfang, schnell wird sich die Musik Industrie anschließen. Und ich behaupte einfach , eine Musikerin wie z.b. „Katy Perry“ oder Rihanna auf Stereo, ist nur die halbe akustische Performance . Zu genüge getestet. Ich bin Vollblut Musiker - Genießer, und kann mich sogar an eine Soundbar erfreuen. Da ich mir eine Wohnküche eingerichtet habe, war die klassische 5.1 Aufstellung nicht mehr möglich, was gibt es für alternativen wenn man auf den rundum Sound bei Musik einfach nicht verzichten möchte, Harman/Kardon hat in zusammenarbeite mit Samsung ein paar beeindruckende Lautsprecher gezaubert auf kleinsten Raum, ohne Verkablung und dicken Verstärker. Aus den anfänglich 5+1 Schallwandlern von damals , sind es jetzt sogar 13 geworden, sehen tut man allerdings nur 3 , Musik aus jeder ecke des Raumes und nicht das starre von vorne, wie bei Stereo. Und warum brauche ich jetzt noch den Center Speaker ? , da empfehle ich einfach mal auf UA-cam „PMJ“ zu besuchen , Postmoderne Jukebox , hier gibt es ein festes Bühnenbild mit fantastischen Musikern und im Zentrum befindet sich die Gesangsgruppe oder -einheit. Ein Verzicht auf den Center Speaker wäre die Zerstörung des akustischen gesamt Bildes, das könnte ich einer „Haley Reinhart“ niemals antun. Stereo ist noch gut über den Kopfhörer . Mono ist gut als Bluetooth Lautsprecher für unterwegs, am See oder beim Grillen. In diesem Sinne, wünsche ich allen noch schöne Ostern
Meines Wissens gibt es bei Dolby Atmos KEIN Post-processing. Dies ist daher zusammen mit den modernen Einmesssystemen (z.B. Audyssey) durchaus ein klar definiertes und auch für eine Laien einmessbares System.
Bei mir ist das alles getrennt. Habe Amp und Boxen (für Stereo) und Amp und Boxen für Sorround. An dem Sorrond Amp hängt nur TV, BD-Player, und der Sat Reciver. Und Musik klingt auf dem alten Denon Stereo Verstärker mit den alten Infintity Boxen 1000x besser als auf dem neumodischen Denon Dolby Digital Ding. Hab dazu so ein Boxen Set von Teufel gekauft. War leider nicht ganz billig. Musik kommt mir aber nicht auf das Dolby dingens......
Wenn schon die meisten Zuhause nie erleben was Stereo bzgl. Räumlichkeit kann, weil meist die Aufstellung der LS, die Sitzposition zum Stereodreieck und/oder eine brauchbare Raumakustik entweder nicht möglich ist, oder nicht ermöglicht wird (WAF :-) ), dann braucht mir keiner mit Surround für Zuhause kommen. Und jetzt komme mir keiner mit Soundbars!
das Stimmt. Stereo kann durchaus das gefühl vermitteln als häte man Kopfhörer auf, nur dass die Bühnen Tiefe nochmal unglaublicher ist als bei Kopfhörern.Ich kenne PA Lautsprecher mit denen ist das möglich, regelmäßig fragten Kunden nach dem Soundcheck wie sowas möglich wäre, dass eine Beschallungsanlage so unglaublich klingen kann. Das ist schon Wahnnsinn was mit Stereo alles möglich ist. ich Persönlich habe nie Sourround vermisst mit meinem Stereo Setup.
@@Harald_Reindl da hat wohl jemand noch nie einen guten PA Lautsprecher gehört. Ich kenne PA LS die klingen besser als so ziemlich jeder Hifi LS. Aber es ist auch imsgesamt der beste PA Ls den ich je gehört habe. Ich enpfehle eines. Kauf dir: 18sound 12NTLW3500 dazu den N3BE oder NSD4015N. Wenn du Lautsprecher bauen kannst und diese beiden Chassis vereinen kannst... dann sage ich dir wirst du wissen was ich meine. Und warum sollte PA schlecht klingen. Unendlich nidrige Verzerrungen hoher Wirkungsgrad, geringer PC, etc pp. Glaube bitte nicht, dass zwischen den ES Monitoren und PA (die 18sound chassis) ein großer unterschied wäre. PA ist längst nicht mehr die Lärm Kiste, und zwar schon lange ned mehr. Mittlerweile kann PA richtig was.
@@mhp_loudspeakers3768 Wenn du schlau bist sprichst du von guten und schlechten Lautsprechern, wenn du PA-Lautsprecher in den Raum wirfst klingt das nach Schwanzverlängerung :-)
Da stimme ich dir zu! Ich selbst benutze 5.1 als Film und TV Beschallung aber nie um Musik zu hören. Bestes Beispiel: In meinem kleinen Studio einen track erstellt, ich höre da auch immer wieder fertige tracks von anderen Künstlern um zu hören wo ich ungefähr stehe mit den Höhen, Tiefen, räumlichen plazierungen ect. Und dann höre ich diesen track nochmal auf einer kleinen kompackt Anlage und auf meiner Wohnzimmer stereo Anlage, so kann ich noch einige Feinheiten nach Stellen 😊 ABER auf meiner 5.1 die dann alle Kanäle bedienen möchte und es auch irgendwie schafft hört es sich grausam an 😲 Daher surround Sound für Filme und TV, stereo für Musik 🥳
Dann hast du es noch nie richtig konsumiert, es gibt sacd die sind einfach lebhafter und man fühlt die musik ganz anders weil sie um dich rum passiert nicht nur vor dir.
joah.. wenn musik zb auf atmos gemixt ist hat man schon mehr möglihckeiten mit mehr lautsprechern. ist ja egal ob ein orchester sonst vor einem stehen würde. das ist einfach nur tradition. würde man ein orchester auf den ganzen raum verteilen würde das bestimmt besser klingen. vielschichtiger! die physikalische ausbreitung der schallwellen/reflexionen lässt sich mit mehreren lautsprechern immer besser kompensieren. auch bei einem stereo signal. bei zwei monitoren muss man immer sehr genau auf die aufstellung achten und hat ein relativ kleinen "sweet spot".
@@TheSoundphile ist kein wirklich valides argument da selbst stereo lautsprecher mehr tongeber haben und somit verschieden abstrahlen.. das kompensiert/glättet man halt wenn die reflektionen aus allen ecken gleich kommen.. naja jedem das eigene schlangen öl i guess.. leute mit 200k studios fragen oft warum mein 10k hobby studio so gut klingt.. ganz falsch kann ich mit meiner philosophie nicht liegen diesen ganzen producer VOODOO kram einfach mal zu hinterfragen! leute die monitore zum abmischen benutzen sind eh schon LOST. da sind oft billigste bauteil drin.. selbst bei KEF und co hasste ein grundrauschen auf dem AMP.. made in china mit billigsten bauteilen wenn man mal rein schaut!
@@boohoo5419 es gibt durchaus Lautsprecher mit nur einem oder 2 Treibern und überlegenen Ergebnissen. Und Deine Aussagen über Studiomonitore kann man so allgemein formuliert sicher nicht stehenlassen.
@@TheSoundphile es gibt studiomonitore die gut klingen aber mit einer marge für die hersteller von 500%. bissl wie mit waschmittel.. im prinzip ist überall nur "seife" mit geruch drin.. aber die leute checken halt nicht das die 100 verschiedenen putzmittel alle das gleiche machen. alkohol oder laugen basis. so ists mit studio monitoren.. ein trick der hersteller mehr geld zu machen. sobald die billig china endstufe im arsch ist kaufste ne komplett neue box.. zudem weißt du nie was für DSP magic sie anwenden in einer geschlossenen kisste.. dann lieber eigene endstufe und DSP. EINMESSEN ist wichtiger als 2000€ lautsprecher.. die werden ja kaum aus gold sein die magnete in den spulen! es gibt 50€ treiber die kannste mit DSP linear machen! mehr machen die hersteller auch nicht.. ps: habe ein paar KEF von bekannten repariert und was da drin war, ist vllt 80€ wert an reinem material..
Fühle mich als HiFi Fan ,Vinylhörer , Musikliebhaber und erfahrener Hörer absolut bestätigt. Für mich kommt bei Musik nur Stereo in Frage Punkt. Habe z.B. noch nie das Schlagzeug von hinten gehört beim Konzert. Es geht ja darum, dass das ganze so authentisch wie möglich ist.
Authentisch wäre es, wenn die natürlichen Reflektionen in dem Raum, in dem die Musik gespielt wird, wiedergegeben werden könnten.. das kann Stereo nur bedingt leisten. Ein "Eintauchen" in die Musik gelingt besser, wenn man in einer Klangkuppel, wie bei Dolby Atmos oder Auro 3D sitzt. Nicht umsonst werden viele klassischen Konzerte mittlerweile in Auro aufgenommen... und gerade Klassik-Fans sind ziemlich kritische Hörer ;)
@@Chris_Werner_vom_Gantenhof Die kommen in den meisten Umgebungen eh wie Sau vom Raum - Schade dass man bei Raumbehandlung unmöglich einen A/B Vergleich hinbekommt aber ich habe in den letzten Monaten nicht umsonst tausende Euro dafür investiert Reflexionen weg zu bekommen weil auf den meisten Aufnahmen Hall als gäbe es kein morgen drauf ist, addiert sich blöderweise mit dem Raum (In meinen Fall ausnahmslos Stahlbetonwände, physisch nachhaltig aber musikalisch beschissen)
@@hansbampel8541 Weil es beim wenigsten Content Sinn machen würde, dazu kommt bei 80% des Rotzes der heute produziert wird sind sie schon mit Stereo überfordert (null Dynamik, kein Bühnenbild, keine Tiefe, Effekte/Hall wie Sau und den Deppen willst du noch mehr Kanäle und Effekte geben für Material welches sie nicht notwendig hat?
Das stimmt soweit!aber das stereo keine töne von hinten kommend immitieren kann ist so nicht richttig🤔bei rodger water/amuse to death, faucht ein panter hinten oben rechts, aber das kann man nur mit vernünftigen equipment hören😉
Kann jemand sagen wie oder was für Subwoofer (aktiv oder passiv), viele LS Boxen am besten besorgt, besser mit passive Subwoofer oder. Ich denke aktive ist meist mit digitalem Verstärker intern daher nicht für mich. Das Problem wenn ich passive Subwoofer an meinem Receiver anschliesse dann kann mein Receiver nicht die nötige Leistung. Oft hat man meisten an dem Receiver bei jedem Kanal von Ca. 100 bis 180 Watt oder so daher die Frage wie würdet ihr machen und ob man bei dem Receicer 2 Ausgangkanäle brücken kann damit man genug Leistung für den Subwoofer hat. Ich habe 9.2 Receiver von Pioneer SC-LX 75 aber 11 Ausgänge und zusätzlich 2 Line-Ausgänge für Subwoofer. Bedeutet es dass ich hier nur mit aktiven Subwoofer anschliessen kann ? Wieviel Leistung soll ich für jede LS-Boxen anschliessen bitte?
Obwohl auch ich Stereofanatiker bin, gibt es m.E. doch eine kleine Ausnahme, wo Surround auch musikalisch sinnvoll ist: Mehrchörige Musik à la Giovanni Gabrieli. Das ist aber natürlich nur eine kleine Nische, die für mich persönlich nicht ausreicht, ein Surround-System anzuschaffen. In diesem Sinne: Stereo forever :-)
Hört euch mal folgende 2 SACDs in Surround an: Pink Floyd - Dark Side of the Moon. Dire Straits - Brothers in Arms. Eine klangliche Offenbarung. Alle Instrumente sind wunderbar auf alle Kanäle verteilt und perfekt zu orten.
Seine Argumente mögen zwar alle Sinn ergeben. Doch bezieht er sich ausschließlich auf das Hören von Musik. Dabei weiß doch wohl mindestens jeder Mensch, der eine Surround Anlage besitzt, dass sich Musik über 6 Kanäle total beschissen anhört. Das Ganze dient dem Konsumieren von FILMEN und SERIEN. Musik genießt man im Stereo. Filme gerne in Surround. Es sind halt Heimkino Systeme. Für das Heimkino werden sie entwickelt und produziert und nicht für das Hören von Musik!!! Daher verstehe ich den Sinn und Zweck dieses Videos nicht ganz. Bitte nicht falsch verstehen. Ich mag die Videos auf diesem Kanal und habe schon sehr viel hier gelernt. Doch Niemand der eine solche Surround Anlage besitzt, lässt Musik über alle Kanäle laufen, Konzerte mal außen vor.
Naja, Surround ist ja für Musikliebhaber die gute alte Quadrophonie. Du hast dann hinten die Räumlichen Anteile und vorn das klassische Stereosignal. Ich kann die „Effekt-Lautsprecher“ ausschalten. In einem Vergleich wirkt es räumlicher und voluminöser. Im ausgeschalteten Zustand ist der reine Stereoeffekt zu hören. Ist unterm Strich Geschmacksache. Ich wollte schon immer Quadrophonie haben und habe es Anfang der 80er Jahre in der Verwandtschaft in analog angehört. Ich war begeistert und bin es auch heute. Die Effekt-Lautsprecher sind relativ leise und stören die Hauptlautsprecher nicht. Manchmal höre ich die kleinen Lautsprecher gar nicht, prägen aber trotzdem den Raum im positiven Sinn. Wenn alles richtig eingestellt wird ist das ja auch ok. Die meisten Surroundanlagen haben ja auch ein Meßmikrophon, wo man es automatisch einkesseln kann. Eventuell kann man da noch etwas nach korrigieren.
Wer sich wirklich mittendrin fühlen will, der sollte eher Richtung Virtual Reality gehen. Ist billger und der Effekt ist um Welten besser. VR Sound klingt in etwa so (Kopfhörer aufsetzen): ua-cam.com/video/3txhT2ncNOU/v-deo.html Der Sinn von Surround soll ja die Illusion sein, dass man sich im Geschehen drin befindet. Da sind wir beim Stichwort Illusion.
Und dann kommt mit Dolby Atmos der richtige Overkill :D. Die Anlage benutze ich aber auch nur für Filme. Für Musik bleibe ich selbstverständlich bei Stereo :).
Da kann man auch diskutieren warum Motorradfahrer gut / richtig ist und Autofahren doof ist oder umgekehrt. Ist ja nicht alles falsch geschildert, aber Äpfel mit Birnen verglichen. Hat auch sowas ewig gestriges... Musik hör ich auch fast nur 2 Kanal. Film ist ganz anderes Thema
Digitales 5.1 hat den Vorteil, dass man echte Quadrofonie darüber verbreiten kann. In den 70er Jahren machte man ja einige Fehler, das einzige Medium, was für quadro gut geeignet gewesen wäre, war das vorbespielte Spulentonband, aber irgendwie war das zu teuer. Man entwickelte den Ehrgeiz, ein vierkanaliges Signal im wahrsten Sinne des Wortes in eine einzige Rille zu pressen. Und das war extrem ungünstig, denn für ein Matrixverfahren war die Qualität der Stereo Schallplatte eigentlich zu schlecht und für ein diskretes Verfahren hatte die Schallplatte eine zu schlechte Höhenwiedergabe, man musste ja dafür Ultraschall benutzen und leider nutzen sich die hohen Frequenzen schnell ab und mancher kaufte sich eine quadro Platte und dann später einen quadro Plattenspieler und war dann überrascht, dass die zwei zusätzlichen Kanäle stumm blieben oder sehr verzerrt waren. Es hätte noch eine Möglichkeit gegeben, nämlich, dass man auf der Plattenseite zwei Rillen hat und diese parallel abspielt. Aber man wollte ja auch die volle Laufzeit von 25 Minuten pro Seite und brachte im Grunde genommen nur Quadroverfahren auf den Markt, die einfach nicht gut funktionierten, die einfach nur ein schlechter Witz waren. Die CD hätte eigentlich der ideale quadro Tonträger werden können, aber zu diesem Zeitpunkt war das Thema erledigt, die Zeit war auch noch nicht reif für Medien, welche fünf und mehr diskrete und Kanäle bieten.
Ja, aber... Je nachdem, wie es abgemischt ist, erfüllen sowohl Stereo, als auch Surround ihren Zweck. Gerade Aufnahmen von Konzerten ergeben nur im Surround richtig Sinn. Das Argument 5 kann ich nicht gelten lassen. X.X.X-Konstellationen werden im allgemeinen Raumbezogen, was Abstände und Lautstärke betrifft, eingemessen, was kaum einer bei Stereo macht. Gute Surround-Systeme haben meist auch große Front-LS, um bei Bedarf eben auch in Stereo hören zu können. Ich mag den Kanal, vor allem weil hier viel fachliches Wissen vermittelt wird. Allerdings auch "nur" aus der Sicht eines Studio-Mixers.
Da hat man aber nicht so eine Räumliche Wiedergabe mit Phantom mitte und so, aber andere Aspekte des Klänge können in Autos schon ganz gut rüber kommen - hat aber nicht wirklich was mit HiFi aus 2 Lautsprechern zu tun
Kaum ein Consumer weiß, dass man auch im Stereobild nur durch Frequenz- und Laufzeitveränderungen die Sounds (fast) komplett frei im Raum positionieren kann. Irgend ein Erotik Produzent hat es mal auf den Punkt gebracht: Wenn ich meine Filme mit Surround Sound und 3D Brille anschauen soll, muss ich genau in einer Position bleiben, um alles perfekt zu sehen und zu hören. Dann ist die ganze Erotik dahin 😂
Wenn seine Filme so beschissen sind dass dir dabei noch suboptimaler Sound auffällt hat der gute aber grundlegend was falsch gemacht :-) Bei dem Thema sollte selbst "Barbie Girl" im Hintergrund wurscht sein solange nicht jemand unconditional Pickel vom Song bekommt....
@@Harald_Reindl hahaha auch wieder wahr 😃 ich fand es nur so lustig wie es in etwa beschrieben war. „Da soll ich exakt in einer mittigen Position sitzen und mich nicht bewegen, wer soll denn da einen hoch bekommen“ ;)
Oh ja, wenn Besitzer solcher Wohnzimmer-Surround-Anlagen ihre Technik nichteinmal auf Anwenderebene kennen und sich den Surround-Mix (5.1- oder 7.1) mit aktivierten Dolby Pro Logic IIx anhören. 🙃 11:44
Man mag glauben, er hat noch nie von Audyssey oder ähnlichen Techniken gehört. Bei mir klingt Stereo nicht schlecht in "pure direct" auf den beiden Frontlautsprechern. Man mag jetzt herbeiphantasieren, dass das passive Mitschwingen der Membranen der anderen 6 Lautsprecher der 7.1-Anlage daran schuld sei, dass es nur "nicht schlecht" klingt. Aber warum geht dann wortwörtlich die Sonne auf, wenn ich von "pure direct" auf den einen oder anderen Surroundprozessor meiner 7.1-Anlage umstelle? Ganz einfach: Audyssey misst jeden Lautsprecher automatisch optimal auf den Hörplatz ein. Da werden "Reflexionen von den Fenstern" (und das Husten von Flöhen bis hin zu Panoramafenster in voller Wandbreite und vom Boden bis an die Decke und das alles noch ohne Vorhänge) auf den Hörplatz schon berücksichtigt. Es spielt auch keine Rolle mehr, ob man (wie nötig bei einer doofen und deshalb inzwischen völlig obsoleten Stereo-Anlage) im perfekten Sweet Spot sitzt (Dreieck mit auf den Hörplatz ausgerichteten Lautsprechern), oder sonst wo auf seinem Lieblingsplatz im Hörzimmer. Ich denke, dass das 1. Geschmacksache ist und zweitens, mir immer eingeredet werden soll, dass Dinge einen Einfluss auf den Hörgenuss wichtig sind, mit denen nichts als Egos gepflegt und Geld verdient werden soll. Mein Hörtest war: Pink Floyd - Animals in der audiophilen Neupressung mit 180g Vinyl über Yamaha 7.1 mit Lautsprechern von Canton, alles High-End, insges. ca. 12.000,- Euro. Plattenspieler ein war ein Cambridge Alva TT V2 mit MC von Camebridge und ein Thorens 160 Super mit SME 3009 Type III mit MM oberster Preisklasse (Shure V15 III mit neuer Top-Nadel von Jico). Höreindruck: Absoluter Hammer. Auch und besonders im Vergleich mit der mir vorliegenden Original-LP, erste Pressung. Hörvergleich mit 5.1 SACD über Sony UBP-X1000ES am Yamaha. Ergebnis: SACD deutlich beeindruckender in allen Belangen. Dann die Blu-ray Audio auf demselben Player von Sony in der Version "Dolby Atmos". Die Abmischungen von 2018 sind wohl für alle Formate von James Guthrie, Pink Floyds Produzent und Toningenieur seit 1978. Und? Absoluter Hammer! Da kommt kein "Stereo" mit. Das setzt der SACD noch eines drauf. Egal, was der Hörraum hergibt oder der Stereo-Fan sagt: Das ist der Wahnsinn. Das ist dermaßen beeindruckend, ergreifend, tiefgehend (im wahrsten Sinne des Wortes), da huste ich doch auf "Stereo". Dasselbe gilt beim Abhören meiner alten Schallplatten: Auf den Hörplatz per Audeyssey eingemessene Lautsprecher können aufgestellt sein, wo sie wollen. Der Höreindruck ist immer perfekt, auch ohne penibel auf den Hörplatz ausgerichteten Lautsprecher im gleichschenkligen Dreieck zum Hörer mit Dämmwolle an neuralgischen Stellen - wo auch immer. Wer hat da schon das passende Wohnzimmer? Um optimal "Stereo" hören zu können, müsste man sich schon ein passendes Haus darum herumbauen. Ob der Unterschied dann auch den Preis rechtfertigt, bezweifle ich doch sehr. Wenn in Hörtests in berufenen Fachzeitschriften im Blindtest selbst erfahrene Konzertmeister, Musiker und Toningenieure den Unterschied zwischen 256kb MP3 und CD in Stereo nicht mehr eindeutig wahrnehmen in perfekten Hörräumen und Lautsprechern für 40.000,- Euro pro Paar, dann gibt es für mich einen ganz klaren Sieger: 7-X.1/2/x über entsprechend viele brauchbare Lautsprecher. Alles andere ist so doch eher esoterisches Glaubensbekenntnis.
Ich habe eine 5.1 Anlage und fürs Musik anhören ist dann Surround schon ein wenig nervig, weil aus der hinteren Lautsprechern teils sehr wenig nur rauskommt. Wissen Sie, wie man es bei solch einer Anlage einstellt, dass alle Lautsprecher den gleichen Sound wiedergeben? Danke und LG
Wie ich in dem Video schon beschrieben habe - warum sollte beim Musikhören Musik aus den hinteren Lautsprechern kommen? Im Livekonzert kommt auch nichts von hinten (Ausnahmen wie von wacky wal beschrieben bestätigen die Regel). Und 95% aller Studios die ich kenne, inclusive meinem (und ich kenne VIELE!!) haben keine Rear-Speaker - warum sollten sie also etwas nach hinten mischen? Wenn alles so ist wie es sein sollte, dann ist die Verteilung der Musik auf die Lautsprecher so, wie es der Tontechniker beim Mischen der CD gewollt hat. Und da sind die hinteren Speaker einfach raus. Alles andere ist ein undefiniertes "irgendwas" und hat mit naturgetreuer Wiedergabe nix zu tun. Daher: Genieße Surroundsound beim Filme gucken und beim Zocken, und freue Dich, dass die Rearspeaker bei Musikwiedergabe still bleiben - es ist besser so ;-) DAS KONZEPT VON SURROUND IST NICHT, DASS ALLE LAUTSPRECHER DEN GLEICHEN SOUND WIEDERGEBEN!!!
Servus, kommt ganz darauf an, was für ein Verstärker sie haben. Im Internet kommt man recht einfach an die Benutzerhandbücher des jeweiligen Modells eines Herstellers, in denen die genaue Beschreibung dieser Einstellungen drin stehen. Bei meinem Yamaha RX-V440 RDS z.B. kann man jeden Kanal separat in der Lautstärke regeln und sie dementsprechend dem Raum oder der Hörposition anpassen. Es gibt auch welche, die mit einer Software, wie z.B. Audissey, und einem Mikrofon ganz genau den Raumklang ausmessen und automatisch einstellen. Grüsse
@@blankizzp6204 Alles schön und recht, nur: Wenn ich im Studio als Engineer nen Track in Stereo gemischt habe und irgendein Verstärker schickt aufgrund eines Algorithmus` was auf die Rear-Lautsrecher, dann hat das eben mit dem, was wir uns bei der Produktion gedacht haben genau *nichts* mehr zu tun. Daher: Surround Sucks.
@@TheSoundphile Dem widerspreche ich absolut nicht und das war auch nicht meine Intention. Es ging mir mehr darum, jaaninator Möglichkeiten aufzuzeigen, sich mit dem Verstärker vertraut zu machen. Hätte ich dazu schreiben sollen. ;)
im Wohnzimmer (80qm) steht bei mir die "normale" Stereo-Anlage, mit 2 extra Lautsprecher hinten für (dezent eingesetzte) Hall-Effekte - und die extra Surround-Anlage für Heimkino mit Video-Projektor. Also 4 + 6 Lautsprecher :-D - Mann gönnt sich ja sonst nix ;-) - Sonnigen Gruss vom Bodensee
In 99% aller Wohnzimmer hast du ohnehin Hall ohne Ende, dann ist in der Regel auch noch ein Haufen auf der Aufnahme der sich addiert und aufschaukelt - Mir mag sich echt nicht erschliessen warum man da noch Hall drauf werfen sollte? Hab hier ein paar Monate und ein paar tausend Euro hinter mir um den Scheiss aus dem Raum zu bekommen :-)
Zähl mal auf die Aufnahmen - Wir sprechen hier von Musik und den Typen mit der Akustikgitarre "frei um Raum verteilen" ist relativ vertrottelt - Wenn 5 Gitarristen auf die Aufnahme hegört hätten dann hätte man 5 Leuten eine Gitarre in die Hand gedrückt
@@lilcwn Junge wir sprechen von Musik und nicht von Lärmbelästigung abgesehen davon dass dein dämlicher club am Ende des Tages Aufnahmen abspielt oder werden dort frei im Raum Live-Musiker hingegangen? Und du mein lieber Covidiot: Hätten die Trottel die Clubs nicht geschlossen würden die längst pleite sein denn auch Lokale die im Herbst geöffnet hatten waren im Oktober quasi leer sowie auch schon vor dem ersten lockdown viele aufgrund von Hausverstand weniger raus gingen Stell dir vor du hast geöffnet und es kommt niemand Der Unterschied ist im wesentlichen dass bei staatlich verordneter Schließung Ausgleichszahlungen fließen während du ansonsten alleine da sitzt und deine Kellner bespassen darfst mangels Gästen Was das allerdings mit Aufnahmen die auf der heimischen Anlage laufen zu tun hat versteht aber wohl nur ein Trottel ähm Covidiot
@@lilcwn Aber verteile du nur schön Schlagzeug und Gitarre frei im Raum und hock den Sänger an die Decke! Ah sorry Sänger und Instrumente gibt es bei dem Rotz ja nicht....
Man merkt das du ein Stereo intonierst bist. Du hast es angedeutet, es ist abhängig welche Art von Musik du hörst. Angefangen von Klassig bis Rock hier kommt man um Stereo (wenn es in Stereo produziert worden ist) nicht rum, um die Musik zu erleben. Synthetische Musikarten wie Kraftwerk, Yello etc. die sogar heute in Atmos produzieren (und ich denke mal Mike Oldfield würde auch darin Produzieren) lösen bei mir auch Begeisterung aus.
mir gefällt sogar Point von Yello besser in Stereo als in Dolby Atmos. Abseits für mich vordergründiger Effekthascherei wirkt die Musik für mich einfach kompakter und schlüssiger...
@@TheSoundphile Du schreibst dem Künstler sozusagen vor, was er zu machen hat? Du solltest in meinen Augen als Tontechniker doch eher Diener des Künstlers sein, der dessen Ideen möglichst akkurat umsetzt.
@@brunobaumann9405 ich schreibe niemandem nichts vor - nehme mir aber das Recht heraus, auch als Tonmann einen Standpunkt zu vertreten. Und meine Künstler schätzen genau das 😉
Absolut Niemand, den ich kenne benutzt ein surround Setup zum Musik hören. Und niemand, der ein ordentliches Heimkino sein eigen nennt, hat nur Stereo Lautsprecher und weiß auch warum. Von dem her ist eigentlich die Diskussion für die Katz.
Sowas kann nur jemand sagen der nicht weiß was mitlerweile die Einmesssystemen der AV Receiver alles leisten. Und zwanghaft daran festzuhalten dass der musiker genau vor einem sitz ist doch sehr konservativ. Wer sagt denn nicht dass man zwischen der Band sitzen kann. Selbst wenn die Band von vorne spielt kann man durch ein Surroundsystem eine Tiefenstaffelung erzeugrn was du mit einem Stereosystem niemals hinbekommen würdest. Auch gerade durch diese größere Tiefenstaffelung kann man die einzelnen Instrumente viel besser heraushören. Moderne Musik wie Ambient und sphärische spacige Musik kommt über Surround einfach viel krasser weil du dich im Sound befindest und nicht nur von vorne berieselt wirst. Allerdings muss ich sagen dass ich nicht den dolby modus sondern den extended stereo modus bei meinem pioneer 701 für musik verwende. In der Disco stehen auch in allen 4 Ecken um die Tanzflache herum Lautsprecher.
Das ein LFE unvorhersehbar agiert, kann man so nicht stehen lassen. Dieser Kanal wird mit 10db + wiedergegeben. Das ist seitens des De und Encodings von Dolby und DTS so vorgesehen. Moderne AVR leveln jeden Speaker auch den 0.1 pegelkorrekt ein, wenn man den 0.1 Kanal korrekt abmischt, wird dieser dann auch normgerecht wiedergegeben. Natürlich kann jemand an seinem AVR den Subwooferpegel auch erhöhen, aber das kann man genauso an jedem Stereosignal welches man in 2.1 wiedergibt, wo die Lautsprecher per Highpass angekoppelt werden und selbst bei 2.0 kann man den Bass per GEQ PEQ und ganz simplen Bassregler verbiegen. Das einzige was man festhalten kann ist, das der separate 0.1 Kanal schlicht nicht notwendig ist. Selbst bei Kinoton könnte man das komplette Frequenzspektrum auf alle Kanäle mischen und der AVR übernimmt dann je nach Equipment und Konfiguration die korrekte Verteilung auf subwoofer oder entsprechend potente Lautsprecher. Was die Entfernung bei Surround betrifft, so verfügt eigentlich jeder halbwegs aktuelle Receiver der letzten 2 Dekaden über eine Laufzeit und Pegelkorrektur und seit technischen Ewigkeiten wird das ganze automatisch ermittelt und korrigiert. Somit sind identische Entfernungen absolut keine Zwangsvorgabe.
Am Ende killt der Raum den ganzen Klang. Was ich selbst schon öfters miterlebt habe, da ich oft half solche Heimkinoanlagen zu installieren. Die Laufzeit/Pegel-Korrektur funktionierte immer recht gut, aber teils bei identischen Anlagen war der Raumeinfluss für mich erkennbar. Und zwar teilweise so extrem, dass man den Eindruck bekommt, dass eine Anlage qualitativer Müll wäre, wobei sie in einem anderen Raum hervorragent Klang und funktionierte. Dachfenster sind der absolute Killer meiner Erfahrung nach. Ich habe mir selbst nie so eine Heimkinoanlage zugelegt, weil ich im Großen und Ganzen die Meinung von Soundphile teile. Ich verwende Visaton Chassis in Stereo, auch für den TV. Das ist wunderbar mit sauberen Klangbild - egal was mein Raum da macht xD
@@BruceCarbonLakeriver Ich möchte auf Surround nicht verzichten. Ich kann auch keinen Unterschied erkennen, wenn ich STereo höre, ob hinten noch Lautsprecher stehen. Ganz ehrlich, die Einflüsse nicht aktiver hinterer Lautsprecher auf den Klang der vorderen halte ich auch eher für Voodoo. Da gibt es deutlich mehr Fehler die man machen kann. Letztendlich ist Mehrkanalmusik in Stereo wiedergegeben nichts halbes und nichts ganzes für mich. Film in Stereo würde ich überhaupt nicht schauen. Und niemand ist gezwungen STereoquellen auf einer Mehrkanalanlage nicht in STereo wiederzugeben. Ich nutze sogar gern die Yamaha DSP, da sie eine Liveatmosphöre vermitteln und somit die schnöde Studioatmosphäre vergessen lassen. Musik lebt von Emotionen welche durch die Assoziation zu Liveevents verstärkt wird. Das kann eine cleane Studioaufnahme mir nicht bieten.
@@Luhmixer Wie gesagt ich kenne - auch gute - Heimkino-Musik-Anlagen aber es ist wirklich nichts für mich. Einerseits weil ich kaum bis gar nicht irgendwelche Filme schaue und zweitens ich lieber Musik höre - also so richtig mit hinsetzen und anhören (wie damals mit Platten). Ich bin eher am Überlegen überhaupt eine eigene Röhrenendstufe zu entwickeln. Was ich mir diesbezüglich auch überlege ist 4 Kanal Stereo (also 2x2) um einfach meinen ungünstigen Arbeitsbereich von Effekten her wegzubekommen. Zum Sound/Musikbearbeiten verwende ich BOSE Kopfhörer die ziemlich neutral in ihrem Klang sind und einen weiten Frequenzbereich haben. Ihre Färbung ist leicht angewärmt aber sehr präzise für Anwendungen wie am Digitalpiano mit Köpfhörer. Also für meine UA-cam Vids wird's reichen :D - Ich kann mir schon vorstellen - auch da ich es von Freunden kenne - das ne Heimkinoanlage was hat. Aber das ist für mich ein soziales Event, ich würde mich nie alleine auf die Couch setzen und einen Film ansehen... Lieber lecker Music von FLAC Formaten von meinen Visaton Chassis hören - die finde ich Klasse :D - beste Grüße :D
@@BruceCarbonLakeriver Das kann natürlich jeder halten wie er möchte. Die Welt wäre ja auch langweilig wenn alle Menschen gleich wären. Ich selbst gehe auch ganz gern ins Kino, aber das ist aktuell nicht möglich und auch sonst mangelte es mittlerweile an Mitgängern, leider,so das auf der eigenen Couch teils mehr Publikum vorhanden war als im Kino.Über Kopfhörer höre abseits von unterwegs überhaupt keine Musik. Ich mag es einfach nicht so, wenn der Sound einfach nur im Kopf stattfindet, da eben jedes Ohr nur isoliert den jeweiligen Schall abbekommt. Aber klar, wenn es nicht anders geht, nützt es ja nichts. ich würde ja gern mal den Smyth Realizer testen, der das Problem per passemdem HRTF begegnet. Mit besten Grüßen
Alles Geschmackssache, und hängt von den Räumlichkeiten ab, und vielen anderen Faktoren. Das Rad kann nicht immer neu erfunden werden, und was Sie hier von sich geben, ist alleine Ihre Einschätzung .....
Ich sage mal meine Meinung dazu, ohne das Video angesehen zu haben. Wenn akustische Signale aus den unterschiedlichsten Richtung auf einem einströmen, versucht sich ja das Gehirn darauf zu konzentrieren, welche dieser Signale momentan am relevantesten sind um diese in der Wahrnehmung zu verbessern. Und das wird wohl auch ablaufen, wenn getreennte Musiksignale dich von überall her beschallen. Meine Erfahrung ist, du bekommst keine wirklich zusammenhängende Akustik serviert, sie hört sich zerhackt an, insbesondere, wenn dieverse lautere/dominatere Signale mal von da, mal von da ausstrahlen. Es kommt überhaupt kein Soundgenuss auf. Gutes Beispiel, Fußballstadion. Die Fangesänge hören sich viel genussvoller an, wenn du der Fantribühne halbwegs gegenüber sitzt. Mittendrin ist die Gesamtakustik futsch. Oder auch Filme mit Sorround. Da stimmt dann oftmals das Bild mit dem Sound nicht räumlich überein. Wenn da zum Beispiel ein Auto an der Kamera vorbeifährt und die Kamera ist permanent auf das Auto gerichtet, der Sound aber extrem seitlich auf der einen Seite beginnt, in die Mitte wandert und dann zur anderen Seite hin abklingt. Wohl gemerkt, die Kamera ist permanent auf das Fahrzeug gerichtet, da sollte der dazugehörige Sound auch ständig zentral wahrnehmbar sein. Oder eine Schießerei. Du siehst einen, der im Bild von links nach rechts schießt, immer im Wechsel mit einem, der von rechts nach links schießt. Die Kamerera ist also immer auf den gerichtet, der gerade schießt. Und der Ton dazu wechselt immer, jenachdem wer gerade schießt, von ganz links auf ganz rechts. Vollig unnatürliche Wahrnehmung, die ich eher als störend, statt wohltuend/spannend empfinde. Der Ton kommt von ganz woanders her, wo ich selbst, stellvertretend über die Kamera, hinschaue. Geauso bei einer Explosion. Ich sehe im Bild eine Exlposion, habe sie also räumlich vor mir, anhören tut es sich aber, als stünde ich mittendrin. Bild und Ton passen einfach nicht zusammen und wirken, als wären es zwei völlig verschiedene Ereignisse. Das eine nehme ich nur visuell, das andere nur akustisch war. Für mich nichts weiter als abslut übertriebene Effekthascherei.
Das Ziel von surround bei einem Film ist eben genau dass du dich wie mitten drinnen statt von aussen zuschauend fühlst, bei Musik will man eher nicht mitten auf der Bühne stehen weil stressig, laut und schlechte Qualität - Dein Vergleich funktioniert also nicht
@@Harald_Reindl "Das Ziel von surround bei einem Film ist eben genau dass du dich wie mitten drinnen statt von aussen zuschauend fühlst," Und genau das macht ja das Realitätsgefühl kaputt, weil die Akustik nicht mit dem Bild übereinmstimmt. Typischer Fehler, wenn die Effekthascherei höher gewertet wird, als das natürliche Wahrnehmungsvermögen. Die Blickrichtung der Kamera muss bestimmen, wo der Sound zu hören ist. Im Film bist du immer Zuschauer von außen.
@@FANofFS2004 Typischer Fehler vom eigenen schlechten Setup auf andere zu schliessen, klar wenn dein Raum nicht optimiert ist (und der macht schon bei Musik 50% der Qualität aus) wird das nichts
@@Harald_Reindl Was für'n eigenes schlechtes Setup? Außer Musik zu hören, habe ich nichts weiter damit zu tun und nur kundgetan, wie ich es akustisch empfinde. Nämlich das es sich unrealistisch anhört, wennn Sichtachse und Ton nicht übereinstimmen. Ich hatte übrigens mal im Leipziger Gewandhaus ein Klassikkonzert gehört, sehr virtuos gespielte Musik. Ich saß einige Meter höher als das Orchester und ganz vorne. Die Raumgestalltung ist da so perfekt, das man mit Augen zu jedes Instrument lokalisieren konnte. Sprich, die Töne hörte man genau von dort, wo sie entstanden sind. Ich bin zwar kein Klassikfan, aber der Hörgenuss war trotzdem da.
Danke erst einmal für den Beitrag 🎬🎬🎬🎬🎬 und deine Einschätzung 🌟🌟🌟🌟🌟. In 4 Punkten stimme ich dir zu . Das viele Künstler heute noch das klassische Stereo verwenden bei ihren Aufnahmen, liegt daran , das es zum einen billiger ist und der Zeit Aufwand wesentlich geringer ist. Bei Mehrkanal Musik ist das komplett anders der Zeitaufwand ist höher auch die Aufnahme und das Mischen auf Mehrkanal ist Zeitaufwendiger , aber ich kann definitiv mehr raus holen . Die Software ist der Schlüssel . Aber eine endsprechende Software kostet ordentlich Geld . Vor allem fürs Abmischen auf mehrere Kanäle . Aber man kann auch ein 2.0 Signal in ein Mehrkanal um wandeln bzw ab mischen . Der Sänger steht in der Regel mittig auf der Bühne bei dem Einsatz von einem Center Lautsprecher ist der Sänger auch hauptsächlich aus dem Center wahr zu nehmen bei 2.0 , na ja wem es gefällt . Die rear Lautsprecher haben auch einen anderen verwendungs Zweck bei Mehrkanal Musik , die sollen nämlich auch Reflexionen wieder geben und keine stimmen oder Instrumente . Aber hier ist es wichtig das die Lautsprecher nicht im klassischen Sinne aufgestellt werden , da muss man sich halt Gedanken drüber machen wie diese Reflexionen aussehen sollen . Auch der Subwoofer hat bei der Musikwiedergabe eine völlig andere Aufgabe als bei Filmbetrieb . Ein klassisches 2.0 Setup bzw auch die aufgestellten Standlautsprecher haben definitiv ihre Nachteile , egal wie teuer die sind . Mehrkanal Musik schlechter zu machen als stereo 2.0 halte ich für sehr stark überzogen und endspricht auch nicht den Tatsachen. Also wer 2.0 gewöhnt ist sollte dabei bleiben.für mich ist 2.0 stereo Schnee von gestern das klassische Paket dann . Meine Meinung zu diesem Thema
Surround mischen ist heute nicht mehr unbedingt teurer. Fast jede gängige Software kann das ohne Aufpreis. Der Punkt ist vielmehr, dass das beim Endkunden vom Ergebnis her viel unvorhersehrbarer ist als Stereo, und dieser Nachteil wiegt bei mir die eventuellen Vorteile bei weitem auf, denn ich möchte schon, dass meine Produktion beim Endkunden wenigstens ungefähr so klingt, wie ich mir das mit dem Künstler zusammen überlegt habe.
@@TheSoundphile zu nächst erst einmal danke für die Einschätzung 👍👍👍👍👍 . Ich bin mir nicht ganz sicher , was gemeint ist mit unvorhersehbar . Was jetzt die Aufnahme betrifft . Klar ist mir das daß 2.0 stero Signal ( ganz früher gab es ja nur Mono , daraus ist ja mehr oder weniger das stereo Signal endstanden ) ich habe selber auch mit stereo an gefangen , aber zu meiner Zeit konnte man aber schon 4 Lautsprecher betreiben . Der Unterschied zwischen einem live Konzert Mitschnitt 2.0 und einer reinen Studio 2.0 Aufnahme war schon ziemlich gross . Ich persönlich halte von Studio Aufnahmen im stereo Bereich nur sehr wenig . Bei 2.0 Aufnahmen im Studio Bereich ist es bei orkester Aufnahmen etwas anders , als bei einer reinen 2.0 Gesangsaufnahme . Auch jetzt zb bei Rockbands Studio 2.0 Aufnahmen halte ich persönlich auch nicht mehr viel davon . Aber es liegt auch am hörenfinden des Zuhörer ab . Also persönlich würde ich heute nicht mehr auf ein reines 2.0 Format zurück steigen um es Mal so zu formulieren . Was die Software für Mehrkanal Aufnahmen betrifft habe ich selber eine Test Version bekommen die eine moderne KI Steuerung enthält . Die 12 Kanäle ansteuern kann bzw Aufnahmen erlaubt . Wie sie in der Praxis funktioniert muss ich erst noch testen. Meine ältere Version konnte nur 8 Kanäle und ist oder war nicht das gelbe vom Ei . Mfg
als seit Teenie Times begeisterter Audio-Freak und Musiker hatte und hab ich immer wieder mal ein extra Lautsprecher-Paar "hinten", das über einen extra Verstärker läuft, der ein Hall-Gerät davor hat. Das bringt dann schon einiges für "Räumlichkeit", bis hin zu Hallen-, Live- und Kirchen-Akustik :-D .. natürlich "dezent" - aber einen "Center-Lautsprecher" bei Musikwiedergabe nutz ich bei keiner meiner diversen Anlagen im Haus.
Bevor man so ein Video als "Fachmann " macht sollte man sich mit dem aktuellen Technischen Stand auseinandersetzen. Für mich hört sich das meiste nach "Eingefahrenen Halbwissen" an!
Wenn ich einige neue Atmos Produktionen (z.B. Von Yello) höre, kann ich die Argumentation für reines Stereo nicht mehr nachempfinden. Da werden völlig neue Klang-Welten erschlossen!
@@TheSoundphile Nun, darüber lässt sich nicht diskutieren - reine Geschmackssache - vielleicht auch Gewöhnungssache - wie z.B. HDR bei Video, was viele auch beim ersten Kontakt erst einmal als "zu hell" ablehnen ;-)
3:14 "Stereo ist nicht in der Lage, Schallquellen abzubilden, die von hinten kommen . . ." Stimmt nicht ganz. Siehe hier: ua-cam.com/video/XlmcTJKN4ZE/v-deo.html Nun, mit Tricks zwar (Außenohr-Übertragungsfunktion, Cross Talk Cancellation) aber dennoch eindrucksvoll.
Sehr geehrter Herr großmeister Schönwitz. Ich sehe das zwar fast genauso. AAAAABER: Ich mag Musik manchmal alleine mit Dolby pro Logic II immerhin wird [R]-[L] berechnet, um nur die differenzen als 3.spur direkt an die "REAR" Boxen zu senden. Ist oft ein intressantes Erlebnis, jedoch trotzdem Stereo
@@TheSoundphile Blöderweise frage ich mich bei 90% der Aufnahmen heute ob und was sich der Tontechniker dabei gedacht hat, bei Aufnahmen aus 1970 nachvollziehbar aber nach 1986 eigentlich ein Witz nach dem Motto "Wo auf der Aufnahme keine Mitte ist kannst du messen und Boxen rücken wie du willst und wirst trotzdem keine finden" Ja es gibt Beatles Aufnahmen wo bewusst damit gespielt wurde aber in den meisten Fällen höre ich da Unfähigkeit bis zu einem Punkt dass ich manche Musik mittlerweile nicht mehr hören mag
Ich stelle die Lautsprecher jeweils links und rechts des Hörplatzes auf, bin also quasi mittendrin. Viel besseres Hoererlebnis als das prophagierte Hoerdreieck. Bei Konzerten ist das beste Erlebnis vor der Band, also zwischen den Lautsprechern. Von Suround halte ich bei Mucke garnichts.
Irgendwie irritiert der Titel des Videos. Argumente gegen Surround müsste das richtiger Weise heißen. Denn logischerweise höre ich mir in stereo aufgenommene Musik usw. auch in stereo an. Von einer Stereoanlage kann ich ja auch nicht erwarten, dass sie Surroundeffekte wiedergeben kann.
Trotzdem hört sich "meine" Musik schöner an in Surround und darauf kommt es an....deswegen sind die Argumente für mich wertlos. Hör dir mal die Charts und generell die moderne Musik an....wo sind da noch Instrumente die "Natürlich" erzeugt werden....oder Klangbühnen die reproduziert werden müssen. Stereo ist ein Auslaufmodell was nur noch benutzt wird weil die Masse der Hörer ihre Musik von CD, Spotify oder Internetradio bezieht und diese Medien können in der Regel nur Stereo. Auf Tidal gibt es wunderbare Mehrkanalmusik zum versinken ....dafür ist Musik da ....um in ihr zu versinken.
Eine Diskussion bezüglich Stereo vs. Surround ist für mich vergleichbar mit der Geschichte Star Wars vs. Star Trek. Es gibt viele, die lieben nur das eine und "hassen" das andere. Ich für meinen Teil mag beides - bei beiden Themen.
Nachdem ich mir 1998 meinen ersten Dolby Digital Receiver gekauft habe (damals das Flaggschiff von JVC), möchte ich das nicht mehr missen. Idealerweise konnte ich die Lautsprecher seither immer recht gut platzieren, was sowohl bei Stereo, als auch bei Surround-Sound recht gute Ergebnisse gebracht hat. Laufzeit und Lautstärke lassen sich bei guten Geräten recht gut einstellen. Letzteres seit meinem letzten aktuellen Receiver auch dank Einmessmikrofon. Stereoenthusiasten würden sich wahrscheinlich trotzdem die Haare raufen. Aber so hat jeder seine Prioritäten. Wobei ich Musik zu 99% nur Stereo höre. Surround dann bei Filmen oder Serien - oder teilweise bei BluRays von Konzerten. Das klingt dann schon phantastisch.
Kann ich bestätigen. Nachem Jahrelang der Bomber durch das Wohnzimmer
geflogen ist, steht jetzt für Musik wieder die "alte" Stereoanlange oben für
Radio, Platte, CD, Kasette samt Boxen oben und der 5.1 Verstärker wird
ausschließlich über 3 Wege LSP im Stereobetrieb für TV/DVD/MP3 genutzt.
Das ganze Satelliten/Subwoofer Gerümpel steht/hängt zwar noch,
wird aber nicht mehr genutzt. =)
*edit*
Wobei, die 5.1 war für eine DVD einfach nur geil. Iron Maiden, Rock in Rio, DTS Spur.
...das war jedoch auch die einzigste Scheibe, die mich bisher total beeindruckt
hat. ...alles andere war echt mau, gerade DD ist da nix.
Geht mir genau so, die ganzen Surround Lautsprecher stehen bei mir auch noch rum und werden nicht mehr genutzt.
Musik wieder in Stereo, Subwoofer ist immer ausgeschaltet und steht nur noch als Deko im Wohnzimmer.
Am liebsten würde ich meinen 7.1 Receiver durch einen Netzwerk-Streamer ersetzen (z.B. NAD M10).
Mein Problem ist aber der große Center fürs TV.
Der ist am Receiver angeschlossen und wird immer zum TV schauen genutzt. Den müsste ich durch eine HDMI-Soundbar ersetzen, aber alles was ich bisher gehört habe klang einfach nur grottig.
Als Soundbar käme wahrscheinlich nur eine Sennheiser AMBEO in Frage, aber 250€ für das Teil ist definitiv zu teuer.
@@fundig Schau dir vllt mal von Nubert die nuBox AS-225 hat zwar nicht solche spielereien wie die AMBEO aber kostet auch 2100€ weniger.
Wer sagt denn, dass Musik von vorne kommen "MUSS". 2007 wurden sämtliche Genesis Alben in Surround nochmal veröffentlicht. Tony Banks, Keyboarder und Songwriter von Genesis, sagte: endlich können wir die Musik so präsentieren, wie wir sie uns immer im Kopf vorgestellt haben, aber aufgrund der technischen Möglichkeiten nicht realisieren konnten.
Wer einmal die "Selling England by the pound" in Surround gehört hat, wird wissen, was er damit meint. Ein perfektes Klangerlebnis.
Desweiteren ist ein Live Konzert in Surround viel näher am Konzerterlebnis dran als ein Konzert in Stereo, weil der Applaus von der Seite und von hinten kommt. So wie im Konzertsaal. Bin also mittendrin.
Das war sehr beeindruckend und es wurde alles über Surround und die Probleme damit, gesagt !
Genau so habe ich das schon immer empfunden, weshalb auch ich nie von Stereo weg gegangen bin ! Obwohl ich lediglich nur Musik und Filmton höre, letzteren auch immer über Stereo, dann halt im Downmix, hat es mich immer gewundert, dass Freunde von mir, mit ihren teils teuren Surroundanlagen, das normale Hören scheinbar verlernt haben.
Denn was da aus den vielen Lautsprechern heraus kommt, ist meistens mit einem total verbogenen Frequenzgang verbunden.
Vor über 20 Jahren, als die Surround Technik Einzug in die Wohnzimmer hielt, war es ganz schlimm, weil für die Effektkanäle von hinten, nicht der volle Frequenzgang vorgesehen war.
Die Folge war nahezu immer, ein extrem überpräsenter Mitteltonbereich, was sich für mich - aus meinem Stereo Setup kommend - immer ganz schrecklich angehört hat und ich musste gute Miene zur schlechten Akustik machen, um den Freund nicht zu verletzen, wenn ich ihm die volle Wahrheit sage.
Jeder, der nun über den Downmix von Surroundmaterial schimpft, sollte sich das mal mit einem gut aufgestellten Stereo System anhören. Denn sobald man allein hört und genau in der Mitte sitzt, kommt auch beim Stereo Setup, der Hubschrauber von hinten links geflogen, um vorn rechts zu landen !
Deshalb sage ich Danke, für diese sachliche Erläuterung, warum nur Stereo, vor allem in Wohnzimmern, die beste Art ist, Musik und Film zu genießen !
Deine Abmischung würde ich mir gern abhören und genießen. Du bist einer der wenigen, die mit Herzblut das richt machen und das hört man. Du bist hier mit Leib und Seele dabei.
Ich meine Pink Floyd war Ende der 60er bereits per Raumklang unterwegs - noch lange bevor das in die Kinos kam...
Ja Quadrophonie gab es schon lange, auch ne coole Sache
Nett wenn es die Aufnahme her gibt, 98% tun es nicht und da gibt es 2 Möglichkeiten: Die Raumakustik ist so beschissen dass Details eh verwaschen sind oder die Raumakustik ist in Ordnung und du hörst Fehler
Ich höre seit vielen Jahren Musik hauptsächlich in Surround. Hier möchte ich auf deine Argumente eingehen, meine Anlage vorstellen und erzählen warum ich Musik in Surround trotzdem für eine gute Idee halte. Ich selbst bin zu Surround gekommen bevor ich eine typische Heimkino Anlage hatte. Auf einer Messe hörte ich ein beeindruckendes Surround Demo und informierte mich danach über die Technick die dahintersteckte. Damals war das Dolby Surround ProLogic. Ein System das, in der Kino Anwendung, auf einer speziell kodierten Stereospur basiert. Das geniale daran war, wie der Rückkanal in die beiden Stereokanälen kodiert wurde. Das Signal wird um 3 dB abgesenkt und, um −90° in der Phase verschoben, dem linken Kanal beigemischt. Der rechte Kanal erhält das gleiche Signal, jedoch um +90° verschoben. Dadurch ergibt sich für den Raumklangkanal in den beiden Stereokanälen ein gegenphasiges Signal mit einer Phasendrehung von 180°. Etwas ähnliches geschieht auch bei normalen Stereoaufnahmen in realen Räumen. Der indirekte Schall, die Reflektionen von den Raumbegrenzungen, ist gegenüber dem direkten Musiksignal, in der Phase verschoben und leiser. In einem normalen Stereosetup kommen diese Reflektionen von vorne aus den beiden Lautsprechern. Ein Dolby Surround ProLogic Dekoder interpretiert sie, je nach Stärke der Phasendrehung, als Rückkanal. Hier kommt ein Anteil der Reflektionen aus dem Rückkanal. Das entspricht mehr dem ursprünglichen Schallereignis. Zu den einzelnen Argumenten: Argument Nr. 1: Niemand braucht einen Rear Lautsprecher für die Musikwiedergabe. Denn die Musiker sind vorne. Der Schall, der von hinten kommt, überlagert sich undefinierbar mit den Reflektionen des Abhörraumes. Ich glaube, das ist kein gutes Argument. Bei der Musikwiedergabe, wenn wir von HiFi reden, geht es nicht darum, die Musiker in meinen Abhörraum zu transportieren. Wenn man ein wenig darüber nachdenkt, wird einem schnell klar: Niemand möchte ein Sinfonieorchester oder eine Rockband in seinem Wohnzimmer. Das wäre, gerade auch klanglich, unerträglich. Wir möchten von unserer Anlage die akustische Illusion eines Konzertsaals, eines Aufnahmestudios, einer Rockbühne. Wir wollen die Augen schließen und dort sein. Es ist klar, das funktioniert nur bedingt. Aber mit Surround oft besser als mit Stereo. Argument Nr. 2: Niemand braucht einen Center Speaker für die Musikwiedergabe. Ja! Das sehe ich genauso. Ich höre, am Sweetspot, 4.0 mit einem Subwoofer. Einen Center habe ich ausführlich getestet und ihn dann wieder abgeschafft. Er zog zu sehr die Aufmerksamkeit auf sich. Wenn die Aufnahme "passt", verschwinden bei meiner Anlage die Lautsprecher und ich frage mich unwillkürlich "Was haben diese schwarzen Kisten mit der Musik zu tun?". Argument Nr. 3: Niemand braucht einen LFE für die Musikwiedergabe. Auch das ist richtig! In meiner Anlage brauche ich einen Subwoofer, der aber als Tiefbasskanal konfiguriert ist, und die Hauptlautsprecher unter 100 Hertz entlastet. Du siehst noch eine besondere Problematik in der Phasenbeziehung zwischen Satelliten und Subwoofer. Diese Problematik besteht aber noch wesentlich stärker bei allen Mehrweglautsprechern. Der Subwoofer steht in meiner Anlage genau zwischen den beiden Stereolautsprechern. Argument Nr. 4 (Fast) Niemand kann Surround aufstellen. Das Ideal, das er für die Aufstellung einer Surroundanlage formuliert, können die wenigsten erfüllen. Auch meine Anlage erfüllt sie nicht. Über die Einmessung des AV-Receivers ist es jedoch möglich die Lautstärke, Klangfarbe, Distanz und damit Phasenbeziehung zu den vordern Kanälen einzustellen. Das funktionert so gut, dass das Ergebnis, mit Rearkanal, besser ist als ohne. Die Raumdarstellung ist auch wesentlich unkritischer als konkrete, direktionale Effekte, die, in den meisten Musikproduktionen, keine Rolle spielen. Meine Beobachtung ist auch, dass fast niemand Stereo aufstellen kann... oder es schlicht nicht tut. Ich habe schon etliche, teure Anlagen gehört, die in ungeeigneten Räumen, schlecht aufgestellt, zur Zufriedenheit ihrer Besitzer Musik machten. Das Erste, was ich bei einem Umzug entschieden habe, war wo und wie die Anlage in der neuen Wohnung steht. Alles andere kam danach. Ich hatte nie den Luxus eines eigenen Hörraumes, aber eine verständnisvolle Ehefrau. Argument Nr. 5: Niemand kann Surround einstellen. Das automatische Einmeßsystem meines AV-Receivers, ein Pioneer VSX-831 kann das erstaunlich gut. Es ist wahr, für einen Musikproduzenten ist die Fülle der Einstell- und Aufstellmöglichkeiten einer Surroundanlage ein unkalkulierbarer Faktor. Für den Hörer bedeutet es aber, sich mit den technischen und akustischen Gesetzmäßigkeiten, den räumlichen Gegebenheiten und den Geräten vertraut zu machen, um, bei sich zu Hause, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Argument Nr. 6: Niemand weiß was passiert. Das Problem liegt auf der Seite des Konsumenten. Wenn er weiß was passiert, kann er zu sehr guten Ergebnissen kommen. Ich höre mit der automatisch ermittelten Lautsprechereinstellung, gemessen ungefähr 50 cm hinter meinem Hörplatz und damit näher an der Rückwand. Nach meinen Versuchen ist der Tiefbass dann etwas zurückgenommen und nicht zu mächtig. Argument Nr. 7: Surround kills stereo. Das ist bisher nicht passiert und ich erwarte das auch nicht. Viele hören ja heute Musik (wieder) mono über Blutooth Lautsprecher... und sind begeistert. Ich nicht. Und, dass mitschwingende Lautsprecher die Raumakustik kaputt machen? Da schwingt in den meisten Abhörräumen noch vieles andere mit, das sich verheerender auf den Musikgenuß auswirken kann. Argument Nr. 8: Surround kills music. Ja, der Spruch ist richtig und viel Surroundmixes sind musikalisch nicht sinnvoll. Aber "kill" ist ein zu starkes Wort. Argument Nr. 9: Surround kills content. Künstler und Produzenten wissen nicht, was von ihren Intentionen akustisch bei den Hörern ankommt. Seltenst. Und ja, Surround macht die Sache von Produzentenseite betrachtet noch unberechenbarer. Na und? Wenn ich mit meiner Surroundanlage gut, konzentrierter und entspannter Musik hören kann... und das auch gerne tue, sollte das doch Produzenten und Künstler freuen. Argument Nr. 10: Surround kills quality. Das Budget X ist besser bei Stereo eingesetzt. Damit kann ich natürlich auch treffend für Mono argumentieren. Meine Anlage muß verschiedene Aufgaben meistern. Musik ist ihre Hauptaufgabe, aber Filmton gehört auch dazu. Meine Rearlautsprecherinstallation ist nicht sehr aufwendig. 2 selbstgebaute 2-Wege-Kompaktlautsprecher, basierend auf einem Bauvoschlag von Klang & Ton. Das kostete wenig und brachte viel. Ich glaube: Jeder hört Surround. Jeder Hörraum beeinflußt das Signal der Anlage. Lautsprecherklang wird zwangsläufig zu Raumklang. Eine sinnvoll auf- und eingestellte Surroundanlage, in einem geeigneten Raum, formt diesen Raumklang näher an das ursprüngliche Schallereignis. Und macht damit HiFi zu einer originalgetreueren Erfahrung.
Sehr schöne und sachliche Argumentation. Wir sollten uns nach der Pandemie mal besuchen: ich höre Ihre Surroundanlage an und Sie kommen mal ins Studio und hören richtig High End Stereo mit unseres Strauss Mastering Monitoren. Dann wissen wir beide mehr. Der Sinn dieses bewusst provozierend betitelten Video war nicht, Surround grundsätzlich zu verteufeln sondern auf die Probleme hinzuweisen und dem Eindruck entgegenzuwirken Surround sei grundsätzlich und per se besser als Stereo
@@TheSoundphile Danke für die freundliche Antwort und Einladung. Ich behalt´s im Hinterkopf. Sind halt 250 Kilometer. Aber ja, selbst hören bildet. Ich wollte auch nicht den Eindruck erwecken, als wäre Surround grundsätzlich besser als Stereo. Dazu habe ich auch schon zuviele schlecht aufgestellte Surroundanlagen gehört
An dieser Stelle möchte ich sagen, daß Musik und Klangliebhaber sehr wohl den Klang von einem Konzert klanglich, mindestens genauso gut hören wollen. Die meisten würden das sogar weit besser hören wollen, wie im Konzert. Dieses ist auch sehr wohl möglich. Ich bin in sehr vielen Konzerten gewesen und gehe seit längerem seltener in eines, weil die meisten Aufnahmen (wenn diese qualitativ gut Aufgenommen sind), sich klanglich wirklich weit besser anhören, wie das Live Konzert selbst. Nicht die Aufnahme macht es besser, aber die gesamte Kette der Anlage, Akustik, Lautsprecher /Aufstellung, Stromversorgung, Stellfläche/Stellplatz um nur mal die wichtigsten Säulen für gute Klangwiedergabequalität zu nennen. Klanglich ist und kann es also nicht nur natürlicher, sondern auch weit realistischer klingen. Mit einer einzigen Ausnahme: Vom klatschen der Menschen hinter einem selbst. Klanglich gesehen, kann es so gut sein, daß die Illusion mitten im Konzert zu sitzen, sogar akustisch an bester Position in der besuchten Räumlichkeit, so gut funktioniert, das keine Zweifel mehr zulassbar sind, das man wirklich gerade Live dort ist! Nein, es kann sogar besser sein.
Und zwar mit dem Unterschied, das es noch schöner und besser klingt. Das alles ist mit Stereo mindestens qualitativ genauso gut möglich. Ich behaupte hier sogar, das es mit Stereo, wenn wirklich ALLES STIMMT, Stereo sogar besser klingt. Ich habe jedenfalls noch Niemals, egal wo ich gewesen bin, Musik über Surround Anlagen als klanglich für besser empfunden oder gehört. Stereo ist da bislang, bei mir zumindest in allen klanglichen belangen weit natürlicher und besser gewesen und geblieben.
Wenn es Surround Anlagen gibt, die besser klingen, wurde oft zwar so geredet, jedoch gehört, habe ich es noch Nie und nirgends so gut, wie in Stereo.
Also zu der Sache mit dem Sitzabstand zu den Rear-Lautsprechern: Dafür gibt es doch bereits Einmessungen! Wenn man dichter an den Rear-Lautsprechern sitzt, dann werden diese einfach leiser geregelt. Und selbst wenn einem die Automatische Einstellung nicht ganz passt, kann man immer noch manuell nachregeln.
Du hast ein Detail nicht verstanden: Wenn Du die Rear-Lautsprecher bei zu geringem Abstand einfach leiser drehst stimmt immer noch die Schall-Laufzeit im Verhältnis zu den anderen Speakern nicht, was zu Frequenzgangveränderungen durch Kammfiltereffekte führt. Das ist genau das, worauf ich mit dem Video hinaus wollte: Surround birgt eindfach unendlich viel mehr Möglichkeiten, Dinge falsch zu machen.
@@TheSoundphile Aber lässt sich nicht selbst das bei aktuellen Geräten bereits regeln?🤔 Ich weiß nur, das es bei aktuellen Autoradios so ist, das der Ton aus den Lautsprechern von denen der Fahrer etwas weiter weg sitzt, minimal früher kommt, um es auszugleichen. Das würde mich doch etwas wundern, wenn es das für zuhause nicht schon gäbe.
@@Der-RetroGamer Autoradio ist in der Regel normales Stereo mit mehreren Lautsprechern - da ist eh nochmal alles anders. Kann sein, dass einige aktuelle Geräte auch die Laufzeit bei Surround mehr oder weniger gut automatisch regeln. Aber das bedingt einen weiteren Punkt: Laufzeitkorrektur ist nur mit einem weiteren DSP im Signalweg machbar, der wieder eine Quelle für Signalverfärbungen sein kann (nicht muss). Was bleibt ist eine einfache Rechnung: Ich habe einen Verstärker, der 6 Kanäle verstärken und zusätzlich noch DSP-Aufgaben übernehmen muss. + Sechs Lautsprecher. Dann nehme ich für das gleiche Geld zwei Lautprecher und einen Verstärker, der nur verstärkt, sonst nichts. Was meinst Du, welches System wird in Bezug auf reinen Klang besser sein? Das ist nicht schwer zu erraten, denn kein Hersteller kann zaubern ;-)
@@TheSoundphile Jeder aktuell auf dem Markt befindliche Receiver macht auch eine Laufzeitanpassung. Sonst würde es ja auch keine Abstandskorrektur geben. Die ist nicht für die Lautstärkekorrektur da.
Da der DSP nicht nur Ton verarbeitet sondern auch das Bild in Sync bringt wird hier immer ein wenig gepuffert für ein paar ms. D.h. max vielleicht 10m Abstandsunterschied der Lautsprecher ist möglich. Je weniger da korrigiert werden muss, desto besser. Moderne Einmesssysteme machen da schon einen guten Job.
Sourround Musik (Atmos etc.) ist ja ein wenig im kommen. Ist aktuell aber eher ein Marketinggag - es gibt quasi keine Möglichkeit das auf einer aktuellen Anlage abzuspielen - abgesehen von irgendwelchen Pseudo-3D simulierten Kopfhörern... Eventuell kann man zur Zeit nur mit AppleTV vie HDMI das Mehrkanalsignal streamen.
SACD ist ja quasi tot - das war ja mal die Idee das irgendwie in den Markt zu bekommen.
@@TheSoundphile in der Rechnung fehlt die Abhörumgebung. Ich denke, ich gehöre zu einem nicht unerheblichen Teil der Musikhörer, deren Hörraum in die normale Wohnsituation integriert ist. Alles also kompromissbegaftet. Ein einfacher Sterioverstärker kann noch so hochwertig sein, auf eine gewisse Raumkorrektur unter Zuhilfenahme von DSP würde ich ungern verzichten. Dennoch, die restlichen 5 Speaker kommen im Heimkinobetrieb zum Einsatz. Musik ganz klar Stereo (allerdings mit Subwoofer zur Entlastung der Speaker und des Verstärker, und weil sich eine potentielle Anregungsquelle der Raummoden besser kontrollieren lässt als mehrere).
Alles alberner Glaubenskrieg, der,die das Beste gibt es nicht, und die Hörposition und der Raum wird es immer verhindern.
Meine Anlage stelle ich so ein, dass es mir gefällt was ich da höre .....
^^ Geh mal zu einem HiFi Händler und lass dir mal BOSE Surround Sound vorführen...
Die Händler haben natürlich ihre Anlagen von Fachleuten einrichten lassen.
@@joymaster2006 ..... stimmt, wenn dann bei einer der wenigen Händlern (Fachgeschäft)
Zeitstempel 17:20 bis 17:35: Wie viele Leute tauschen Stereo gegen 5.1... - Meine Rede!!
Ich gehörte beinahe auch dazu, fand aber nach monatelanger Suche keinen 5.1-Receiver, der auch nur annähernd das Klangbild liefert, dass ich aus der 30 Jahre alten Stereo-Anlage bekomme. Der Stereo-Klang moderner 5.1/7.1... Receiver ist sowas von für die Tonne! Ich habe abschließend meinen Pioneer SX-777 behalten und statt dessen einen weiteren bei ebay gekauft um Stereo und echten Klang niemals aufgeben zu müssen.
Schöne neue Welt.
Danke für das Video.
Klasse Kanal, toller Bericht - vielen Dank und gerne mein Abo/Like dafür! Nun kurz zum Thema Surround... alles gut und schön, aber Ich für meinen Teil bin da eher oldschool... soll heißen, ES MUSS BLASEN von vorne, daher für mich: Stereo aus dicken guten Boxen oder ein sauberes 2.1 Subwoofer System inkl. gutem Verstärker - damit bin ich bis heute in allen Belangen glücklich. Aber jedem das Seine, und mir das Meine ;o) DANKE, und bleibt alle gesund !!!
Ich war vom ersten Dolby-Surround bis zum 7.1 Yamaha dabei. War schon irgendwie cool. Inzwischen habe ich noch 2 sehr gute Speaker und eine High End Endstufe der "alten" Schule. Davor ein Vorverstärker von Nubert an dem sich alles anschließen lässt, auch meine Bandmaschine. Pure Stereo kicks Butt... ;-)
Also ich finde, es ist bestimmt kein Nachteil, die Stereo Mischung über eine Dolby Surround Anlage abzuhören, welche vier Lautsprecher hat und diese Mischung so abzustimmen, dass sie nach der entsprechenden Dekodierung den Nachhall vorwiegend von hinten hat und das Solo vorwiegend auf dem Center Speaker ist.
Ich selbst kann ja öfter mal UA-cam Musik, die ja bekanntlich nur in Stereo ist, über eine 5.1 Anlage hören und es ist erstaunlich, wie gut diese Anlage alles dekodiert, da hört man das was auf der linken oder rechten Seite ist nicht in den Rear-Kanälen oder im Center, was im Center ist, erscheint weder links noch rechts.
Du sprichst mir aus dem Herzen. Ich habe mir aus dem Forum des Acoustic Design Wohlgemuth extra einen Verstärker-Umschalter gelötet, um für Musik den vernünftigen Stereo-Verstärker laufen lassen zu können. Trotzdem muss ich nicht auf die Effekte der Filme verzichten.
Hm... also da stimmen aber einige Aussagen nicht. Natürlich kann man eine Surroundanlage einstellen! Das kann auch jeder Nicht-Fachmann. Es gibt sogar Anlagen, die das mit einem Mikrofon komplett selbsttätig machen. Ich rede hier weder von HighEnd noch von LowBudget, sondern von der normalen Mittelklasse. Nicht nur der Pegel ist einstellbar, sondern auch die Laufzeiten/Abstände der einzelnen Lautsprecher. Punkt 6 ist vollkommen aus der Luft gegriffen. Grundsätzlich schaltet der Verstärker automatisch auf das passende Format (wenn er richtig angeschlossen ist). Der Verstärker schickt das 5.1 Signal auch nicht mehr durch einen Prozessor. Du verwechselst hier Dolby Surround mit Dolby Digital/DTS. Problematisch wirds nur, wenn der Konsument aus einem Stereosignal irgend einen Raumklang mit Surroundeffekten machen will. Das Problem besteht aber dann auch, wenn der Konsument auf Mono schaltet.
Nicht verwendete Surroundlautsprecher verändern die Raumakustik in einem Wohnzimmer? Mehr als irgend was anderes im Wohnzimmer? Fenster, Fliesenboden, unsymmetrische Raumaufteilung...
Punkt 8 ist ein bisschen widersprüchlich. Surround lenkt nicht von der Musik ab, sondern eher von der Stereoanlage. Ich kenne sehr viele Leute, die gerne klassische Musil hören und das tatsächlich stundenlang über ein Mono-Kofferradio oder gar die TV-Lautsprecher tun. Für mich gruselig aber die haben ihren Spaß daran und das kann und darf man ihnen nicht absprechen.
Punkt 9: Wirklich kreative Künstler können auch mit Mehrkanalton arbeiten und vollkommen neue Erlebnisse erzeugen. Der Konsument wird zu über 90% die Musik anders hören als das die Vorstellung des Künstlers oder Produzenten ist. Die Lautsprecher sind schlecht aufgestellt oder einfach billige Plastikteile, der Hörer sitzt nicht da wo er sitzen sollte, Bässe und Höhen sind voll rein gedreht und Loudness gedrückt, Lautsprecher verpohlt, Nebengeräusche oder die Musik läuft über das Küchenradio.
Ich bin früher auch gerne mal ins Missionieren abgedriftet und natürlich klingt eine tolle Stereoaufnahme am Besten, wenn man sie auf einer guten Stereoanlage abspielt, aber das ist halt LEIDER nicht mehr die Realität! Mehrkanalton ist eher eine Chance als ein Fluch für die Musik! Richtig eingesetzt kann das sehr spannend sein und Menschen zum Musik hören statt zu konsumieren bringen.
Es gibt ein paar richtig gute Mehrkanal Live Aufnahmen die man unbedingt mal auf einer guten Surroundanlage gehört haben sollte.
Hier ein paar Beispiele: Eagles Hell Freezes Over, Fleedwood Mac The Dance, 3 Doors Down Live Away from the sun oder George Benson Songs and Stories (Monster Music mit sehr experimentellen Abmischungen zum Umschalten).
Meine Meinung... Gruß Ralf
Jeder billige AVR in der 300 Euro Klasse kommt mit Mikrofon und Einmesssystem und das will man 2021 auch für Stereowiedergabe weil die wenigsten Räume 100% symmetrisch sind egal wie sie akustisch behandelt wurden, das geht schon bei der Couch mit verlängertem Teil zum liegen los, die Box auf der Seite wird im PEQ völlig anders eingemessen
Das hängt alles stark von den Lautsprechern ab.... Wenn's leider nur klein geht und der AV Receiver halt zum Filme gucken vorhanden ist kann so ein 7 Kanal Stereo unterm Strich auch am besten klingen.
Sehr gut - Daumen HOCH!!
Ich würde auch nur Dolby Atmos oder DTS X Konzerte mit dem entsprechenden Scheiben hören. Surround ist nun mal nicht gleich Suuround, siehe Auro 3D. Auro 3D ist hier die Ausahme und das vergisst dieser Mann. Evtl. Mal in die Niederlande reisen und Herren Wilfried Van Baelen besuchen und sich dort MUSIK Aufnahmen vorführen lassen. Sehr sehr eingeschränktes Sichtfeld dieses Tonmeisters.
Ursprünglich hatte das 70 mm Format die Aufteilung, dass fünf Kanäle für die Front sind und lediglich ein einziger für die Effekte von hinten, diese Norm hatte man im Laufe der Zeit geändert, da es sich gezeigt hat, dass die Front mit drei Tonkanälen bereits gut erfasst ist, zwei Tonkanäle für den hinteren Bereich besser sind und tief frequente Effekte eine weitere Spur haben können. Dieser Ton war bei 70 mm Film immer Magnetton, bei 35 mm war das auch gewesen, allerdings nur mit vier Kanälen und wurde mit der Einführung des Dolby Stereo Sounds umgestellt, da die Vervielfältigung einer stereophonen Lichtonspur, die mit Dolby A Rauschminderung versehen ist und in welcher der Center und der Effekt Kanal kodiert sind, zum einen leichter geht und zum anderen ist dieser Ton kompatibel zu der Sorte Licht Ton, die Anfang der 1930er Jahre genormt worden ist.
Bei einer Heimanlage muss man sich schlicht nicht für ein "entweder" - "oder" entscheiden. Da ist die eierlegende Wollmilchsau eigentlich kein Problem. Ich habe nur ein Wohnzimmer - das kann und will ich für Stereomusikwiedergabe, Surround bei Filmen und Spielen nutzen. Sehr viele, eben auch hochwertige Hersteller von (vollwertigen Stand-) Stereolautsprechern bieten die passenden Lautsprecher in der Baureihe für eine Surroundergänzung an.
Die Frage ist die. Diese Lautsprecher drücken die richtig tief ohne das es Probleme in der mitten Wiedergabe gibt?
Wie es es denn wenn man Stereo mit 4 Lautsprecher hört , die über Kreuz gepolt sind ? Also hinten die Kanäle vertauscht , rechtes zu links ?
Oftmals werden die Mikrofone nicht optimal aufgestellt.Beziehungsweise wird dann so abgemischt, das die Instrumente klar zu hören sind und der Sänger dahinter seine Darbietung hat. Ich hole bei einer Remasterung den Sänger wieder nach vorn, wo er auch hin gehört. Das Klangbild ist so stimmiger und gefällt einem besser.
Allerdings gibt es genügend Produktionen beide denen zwischen Sänger und Instrumenten eine Art Lücke klafft die man oft erst beim zweiten Hinhören erkennt. Wenn man diese Lücke allerdings mal "entdeckt" hat dann wirkt die Produktion nur noch grässlich
Ich selber habe ein Dolby Atmos System Zuhause und bin super zufrieden damit - im Musik Bereich finde ich Surround absolut schrecklich. Das genieße ich immer nur in Stereo, bzw 2.1.
Hey der Mann scheint endlich mal ausgeschlafen zu sein. Keine Augenringe mehr. Freut mich
Sehe ich genauso! Ich sage schon immer, zum Musik hören, taugt Surround nix!
@@TechQualityBestKing ja genau, weil eine Musikband auch so oft eine Bühne vor-, hinter- und neben dir, gleichzeitig hat!😂🤣🤣
Aber gut, vielleicht drehst du dich ja um deine eigene Achse, wenn du auf einem Konzert bist?🤦
@@paradoxon6322 Es gibt aber eben auch Musik/Klang-Künstler, die nicht "nur" Musik auf einer Bühne machen wollen, sondern bewusst eine räumliche Wirkung erzielen wollen. Denk einmal an den Sound eines Waldes und man steht mitten zwischen Bäumen, Vögeln und Wind und die Musiker stehen um Dich herum.
Sehr gute und interessante Videos. Nur das Intro am Anfang und Ende viel zu laut . Wie bei der Werbung im Fernsehen. Warum? Nervt leider ziemlich und ich drücke wie beim Fernseher immer schnell auf Ton aus .
das meiste sind sehr abstruse Argumente die nur von einer Position aus beleuchtet werden. Es gibt Menschen die hören Stereo Aufnahmen in Stereo, auch wenn es hier eine Dolby Anlage haben. Zweitens kann man die Anlage bzw Lautsprecher Einmessen. Drittens, wenn Studios pfuschen, damit sie Center-Frage und negative nachfragen vermeiden, ist das deren Ansicht und Vorgehensweise, und es gibt übrigens auch Heimkino Kanäle auf UA-cam, wie Groby, denen auch schon Fußkette Abmischung von Kinofilmen aufgefallen ist, aber es gibt auch welche, bei denen das gut gemacht wurde. Und dann gibt es sicherlich noch weitere Argumente, die gegen die einseitige Ansicht das sonst in vielen Bereichen kompetenten Moderators oder Kanalbetreibers hier sprechen
seh ich genauso, ich warte schon auf den Folgebeitrag "Stereo Sucks" mit zehn (ebenso abstrusen) Argumenten, warum Mono besser ist. 😃
Normale Stereomusik jetzt unbedingt über Surround zu machen wäre jetzt natürlich Quatsch! Es gibt aber durchaus Mehrkanal Produktionen die das Hören zum echten Erlebniss machen, also auf jeden fall einen Mehrwert bieten den Stereo so nie erreichen würde!
Die Phantomschallquelle über einen echten Center laufen zu lassen ist jetzt auch nicht wirklich das Problem. Die meisten AV-Reciever sind auf den Hörplatz eingemessen so das es da keine Probleme geben sollte, weder mit Pegel noch mit Phase oder sonst was. Surround ist keinesfalls Niemandsland oder sowas, so hört sich das teileweise bei dir an...
Das mit den Rears ist schon problematischer das ist richtig, da sollte nicht all zu viel drauf sein weil Musik normalerweise ja vor einem spielt.
Lichtmond ist ein gutes Beispiel was mit Surround so alles geht, es ist zwar speziell, es ist aber Musik! Und zwar Surroundmusik!
Bei Musik muss ich Dir recht geben. Wer schon mal richtige Quadrophonie von Pink Floyd live gehört hat, weiß, dass man das zuhause nicht hinbekommt. Es gibt inzwischen „jünger“ Künstler, die auch mit Surround Konzerte geben, wie z.B. Steven Wilson und auch Steve Hackett hat´s schon gemacht. Klingt live einfach genial, aber daheim keine Chance. Daher genieße ich Musik auch nur noch auf meiner relativ guten Stereoanlage und zum Kinofilme schauen habe ich einen separaten Raum. Die Aufstellung und Einrichtung ist aber sehr problematisch, weil Du selten alleine einen Film schaust und insofern kannst Du die Lautsprecher nur kompromissbehaftet positionieren.
Toll von Dir erklärt.
Viele Grüße
Ralph
Ich konnte den Surround-Hype als klassischer Musiker noch nie verstehen, war aber in den Nuller-Jahren unter Kollegen fast allein mit der Ansicht. Gefühlt alle hatten irgendwelche Brüllwürfel für trotzdem noch ein Heiden-Geld im Verhältnis zur Qualität. Heute verstauben allerorten Brüllwürfel mitsamt billiger Subwoofer/5.1 Türme im Keller, während oben im Wohnzimmer zwei relativ schlanke aber hochwertig verarbeitete Standlautsprecher stehen.
Vielen Dank für diesen Beitrag. Es stimmt jeder Punkt.
An dieser Stelle möchte ich sagen, daß Musik und Klangliebhaber sehr wohl den Klang von einem Konzert klanglich, mindestens genauso gut hören wollen. Die meisten würden das sogar weit besser hören wollen, wie im Konzert. Dieses ist auch sehr wohl möglich. Ich bin in sehr vielen Konzerten gewesen und gehe seit längerem seltener in eines, weil die meisten Aufnahmen (wenn diese qualitativ gut Aufgenommen sind), sich klanglich wirklich weit besser anhören, wie das Live Konzert selbst. Nicht die Aufnahme macht es besser, aber die gesamte Kette der Anlage, Akustik, Lautsprecher /Aufstellung, Stromversorgung, Stellfläche/Stellplatz um nur mal die wichtigsten Säulen für gute Klangwiedergabequalität zu nennen. Klanglich ist und kann es also nicht nur natürlicher, sondern auch weit realistischer klingen. Mit einer einzigen Ausnahme: Vom klatschen der Menschen hinter einem selbst. Klanglich gesehen, kann es so gut sein, daß die Illusion mitten im Konzert zu sitzen, sogar akustisch an bester Position in der besuchten Räumlichkeit, so gut funktioniert, das keine Zweifel mehr zulassbar sind, das man wirklich gerade Live dort ist! Nein, es kann sogar besser sein.
Und zwar mit dem Unterschied, das es noch schöner und besser klingt. Das alles ist mit Stereo mindestens qualitativ genauso gut möglich. Ich behaupte hier sogar, das es mit Stereo, wenn wirklich ALLES STIMMT, Stereo sogar besser klingt. Ich habe jedenfalls noch Niemals, egal wo ich gewesen bin, Musik über Surround Anlagen als klanglich für besser empfunden oder gehört. Stereo ist da bislang, bei mir zumindest in allen klanglichen belangen weit natürlicher und besser gewesen und geblieben.
Wenn es Surround Anlagen gibt, die besser klingen, wurde oft zwar so geredet, jedoch gehört, habe ich es noch Nie und nirgends.
Grüße
Hallo Soundphile 🙂👋. Vielen Dank für deine nützliche Information. Ich kann dem was du vorgetragen hast nur zustimmen. Ich selbst habe schon viele Freunde versucht davon zu überzeugen, dass Stereo einfach das beste ist, um Pure Musik zu genießen. Ich selbst schaue auch gerne mal einen spannenden Film über meine Hifi Stereo Anlage und bin mit dem Stereo Klang vollkommen zufrieden. Ich persönlich kann auf Soround locker verzichten. Es gab früher gute Kino Filme in Stereo. Auf VHS. Zum Beispiel, Kap der Angst, oder Forest Gamp. Um nur mal einige zu nennen 🙂☝️. Die Stereo Qualität fand ich damals völlig ausreichend, und als Soround kam, habe ich mich gefragt, wozu eigentlich?. Denn später als diese Filme nochmal in Soround kamen, empfand ich die Qualität und das Hörerlebnis überhaupt nicht besser. Für mich persönlich hätte das Dolby Soround gar nicht geben müssen. Und viele Kinos übertreiben es auch immer mit der Lautstärke und dem Tiefbass. Da ist von Soround feeling keine Spur mehr mehr. Ich persönlich finde einen Sauberen Stereo Ton auch aus Kinofilmen viel angenehmer, und vollkommen ausreichend. Denn viele tonfrequenzen aus Kinofilmen, sind noch nicht mal in der Realität zu finden. Ich denke dabei mal nur an einer lebendigen Stadt wie Barcelona. Wo es sehr laut und Dynamisch ist. Ich erlebe die Lärmkulisse dann auch nur in STEREO, und achte dabei gar nicht auf den Lärm hinter mir. Nur mal so als Beispiel. Vielen Dank für deinen wichtigen Beitrag 😉👍👍👍👍👍. Liebe Grüße von mir.
Ich hab einmal eine wirklich gute Aufnahme klassischer Musik aus einem Konzertsaal gehört. Man hatte wirklich den Eindruck in genau diesem Konzertsaal im Sweetspot zu sein. Da machte das 5.1 Setup tatsächlich mal Sinn, aber das war die ganz große Ausnahme. Selbst eine gute gemachte Aufnahme eines Rockkonzertes war eher "merkwürdig", da man im wesentlichen das Publikum auf den hinteren Lautsprechern hatte. War ein interessanter Effekt und hat das Konzert wahrscheinlich sogar halbwegs realistisch wiedergegeben. Aber rein zum Hören der Musik war der Stereomix sehr viel angenehmer.
hi. warst du auch dabei bei der aufnahme von diese concert ? wo hast du gesesen? im sweet spot? wo war der ochestra? vor dir? war die musika vieleicht auch genau dort rumplaziert wo der lautsprecher plaziert sind beim Imax London mit Dolby Atmos? Oder doch simpel im 6 getrenten gruppen, welche auf instrumente frequence aufgeteilt wie der ton bei 5.1? vieleicht 7.1 ? Doch es war wie DTS X abber 4 sets von timpanen stadt nur eine (4 subwoofer) und mehrere contrabasse und tubas WIE im einem SUBWoofer ARRAY eingerichtet?
ich personlich denke du hast NUR die ablodismente am ende von concert genau wie im der Saal gehort, abber auch nicht das selbe Saal.. ;)
nicht böse gemeint weil ich alle lieb hab
@@AG-cp2qz Nein, ich war nicht bei der Aufnahme dabei. Ich hab nur erzählt bekommen, das man da etliche Mikrofone in diesem Sweetspot platziert hat. Aber wo ich drüber nachdenke: Die haben dazu sehr wahrscheinlich auch etliche Mikrofone im Orchester gehabt, aber wirklich sicher weiss ich das nicht. Gemischt wurde auf einem monströsen analogen Orchestermischpult und sonst hätte das Ding irgendwie keinen Sinn gemacht. Erst der letzte Schritt war dann "in the Box". Das war irgendwann Ende der 90iger und der betreffende Toningenieur war dabei, Surround Sound für sich zu entdecken.
Ich unterschreibe alle 10 Argumente. Nur in meiner Hörpraxis, in meinen Wohnzimmern (ich hab den HiFi-Virus schon seit über 40 Jahren und bin ein paar mal umgezogen) sind alle 10 gegen die Probleme der Raumakkustik vernachlässigbar. Und womit habe ich (zumindest subjektiv) die Probleme der Raumakkustik in den Griff bekommen? Mit DSP. Und wie ließ sich das realisieren? Mit einem Surround Receiver.
Das von Denon (und ich glaub von allen anderen auch) eingesetzte System nennt sich Audyssey.
Jedoch hat dieser Beitrag den Forscherdrang in mir geweckt und ich werde mal in das Setupmenue des Receivers abtauchen und sehen, ob sich das ganze auch 2.1 (ich hab kleine Regallautsprecher und kann auf den SW nicht ganz verzichten) auch einmessen lässt.
Mit DSP bekommt man Raumakustikprobleme nur annähernd und unzureichend in den Griff. Ein weit verbreiteter Marketing-Irrtum.
@@TheSoundphile Immerhin ein Irrtum, der in realen Wohnzimmern gute Ergebnisse erzielt. Wenn man schon darum kämpen muss, dass die Lautsprecher halbwegs brauchbar aufgestellt werden können und keine Topfpflanzen darauf abgestellt werden, ist DSP eine segensreiche Alternative.
Der Trend geht ja zur Zweitanlage im zweiten Raum. Einmal Stereo/Hifi und einmal Home Cinema/Gaming wozu ein Kompromiss, wenn man beides haben kann?
Soweit ich weiss, hat Pink Floyd bei Dark Side of the Moon erstmals sozusagen Musik im Raum verteilt und sogar Quadrophonie auf Vinyl gepresst. Das heisst, die Musiker wollten Musik von allen Seiten bieten.
Ausserdem: Haben die Hörer noch nicht gemerkt, dass man Stereomusik auch auf einer Sorroundanlage in Stereo auf zwei LS wiedergeben kann? Bei meinem Onkyo und meinem Sony der ES-serie geht das jedenfalls problemlos. Jede einzelne Programmquelle kann einem Soundprofil zugeordnet werden und die Geräte merken sich das. Soundprozessoren können auch einfach abgeschaltet werden.
Dann bleibt eigentlich nur das Problem der verwendeten Kleinlautsprecher, sowie allfälliger Effekte durch herumstehende und gerade nicht benutzte LS. Ersteres kann mit den Geräten vernünftig eingemessen werden. Das Resultat tönt bei mir jedenfalls gut.
Deshalb sehe ich das Problem nicht wirklich. Mixt eure Musik normiert ja nach Bedarf in Stereo oder x.x ab, schreibt das klar auf das Produkt und der Hörer soll dann seine Anlage entsprechend einstellen.
Ein paar Anmerkungen:
Die Rears sind eigentlich eher Side Speaker und zu Aufstellen gibt es im Homebereich verschiedene Möglichkeiten. Man kann links und rechts Dipole neben sich stellen.
Surround im Kino hat fast nichts mit Surround@Home zu tun. Das gibt es ganz andere weniger strikte Vorgaben von Dolby und DTS. Man kann also auch in normalen Wohnsituationen Surround aufbauen.
Um Surround zu hören, braucht man einen AVR (AudioVideoReceiver) und die meisten haben ein Einmessystem und ALL haben ein Bassmanagement, was digital funktioniert.
Dabei arbeitet der Subwoofer eben nicht NUR als LFE, sondern je nach Program (DTS, Dolby, DTS:x, Dolby IIz) kann man zwischen Musik und Video umschalten. Die letzten beiden sind sogenannte Matrix Dkodierern, die auch im original nicht dediziert codoerte infomationen herausrechnen. Bestes Beispiel ist Phantom-Mitte, also das Mono Signal für 2.0 -> 3.0 und das digitale herausfiltern des Basses.
Man muss also unterscheiden zwischen StereoMusik aufpoliert in 5.1/7.1 und echter Mehrkanal Musik. Klassik oder Live Abmischungen wirken mMn in 5.1 besser.
Bei besseren AVRs sind ausgeklügelte Einmesssysteme mit Messmikro dabei, die Pegel, Abstand, Reflektionen und sogar Gruppenlaufzeit (Phase) optimieren können. Das heißt mit einem guten AVR schwingen die Basschassis der Frontspeaker in Phase mit dem Subwoofer und das macht richtig Druck.
Ich habe einen Pioneer LX mit MCACC, was mMn eins der besten Einmesssysteme im Consumer Bereich ist. Man kann sich dann die vorher und nacher Daten visuell am PC oder iPad anzeigen lassen und sehen, wo optimiert wurde und es anpassen. Auch hier gibt es wieder mindestens 2 Messprofile: eins für Musik, eins für Video und mehrere andere Einstellungen. Beim Musikprofil wird auf Stereo und die Fronts optimiert, d.h. alle Pegel und Frequenzgänge der anderen LS werden auf die Fronts angeglichen.
Das Videoprofil optimiert daraufhin, dass alle LS ziemlich gleich klingen, es werden also auch die Fronts angepasst. Das dritte Profil ist wohl für Mehrkanalmusik und es legt den Fokus auf Gruppenlaufzeit und versucht alle Speaker in Phase arbeiten zu lassen.
Also, so schlecht ist 2021 Mehrkanalmusik nicht. Selbst Stereo Musik hört sich mit modernen Matrix Dekodern teilweise sehr gut an, weil einige Alben zusätzliche Informationen für Surround im Stereomaster haben.
Wahnsinn..., was es alles gibt. Wenn Sie den YT Kanal "John Darko" noch nicht kennen, schauen Sie doch mal rein. Echter Enthusiast!
@@oliverlebt6250 ohh gott, das ist aber voll der schwurbelkanal mit deaktivierten kommentaren. Er weiß warum. Im Hifi Forum gehts bei Thema High-End und Voodoo immer so heiß her, dass man die Threads irgendwann schließen muss.
@@Andyw1228 Gerade auf 5 von 5 Videos aktive Kommentare !! ❓❓
In der Regel sind die meisten Lautsprecher in einem Wohnzimmern sehr oft asymmetrisch angeordnet. Da kann ein Ausrichtmikrofon bei der Aufstellung der Lautsprecher sehr helfen. Bei der alte 5.1. Anlage hatte ich immer das Gefühl die Lautsprecher sind nicht gut eingestellt. Nachdem die Anlage mal nach x Jahren getauscht wurde, war da im Packet ein Ausrichtmikrofon dabei. Nach der Installation und Ausrichtung der Lautsprecher den gleichen Film (5.1) eingelegt. Fühlte mich wie im Kino. Naja, nur Popcorn hat gefehlt. Wenn aber am Neujahrstag das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker gespielt wird ===>> Nur in Stereo schon laut.
Einmessen ist unabdingbar, auch für Stereo und auch bei einem mehr oder weniger perfekt optimierten Raum, 5.1/7.1 ohne Einmessung und Laufzeitkorrektur ist purer Unsinn, ändert aber nichts daran dass das dazuerfinden von Spuren die auf der Aufnahme nicht drauf sind, also Stereo über viele Lautsprecher verteilen zwar "wow" klingen mag aber abseits von Effekthascherei die nach längerer Zeit nervt massiv auf die Qualität geht (Hörbar bei guten Aufnahmen auf guter Hardware wenn es sanft gespieltes Schlagezeug zerreist)
geile sache das ist gut erklärt
Digital kann man die Frequenzflanke doch unendlich steil machen, oder? 🤔
Theoretisch vielleicht. Aber auch digitale Filter machen Artefakte, und die Phasenschweinereien einer solchen Kurve möchte ich nicht sehen.
bei den surroundanlagen habe ich auch immer als erstes den center deaktiviert xD aber ist ja mitlerweile eh nciht mehr modern, oder?
Für Musik ist ein Center nicht wichtig.. aber für Filme dagegen sehr.
Das hat auch nichts mit modern zu tun, sondern mit der Abstimmung der Anlage.
Mein erstes 5.1 System war eines für 50 Euro. Von Medion. Viele der genannten Punkte kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Keine gescheite Aufstellung möglich, hinten viel zu laut usw.
Der Einsatzzweck für die Rears war jedoch nie Musik. Anfangs nur Film. Da ich auch gerne Spiele, ist auch das nun als Zweck hinzu gekommen. Mein jetziges 4.1 System (um größenordnungen hochwertiger) mit Einmessung ist für Film und Spiel ein Traum. Alleine z.B. die Naturklänge im Hauptmenü des Spiels "it takes two" erzeugen Gänsehaut. Man denkt, man steht im Urwald.
50 €? - Was erwartest Du?
@@brunobaumann9405 als Jugendlicher war ich voll zufrieden. Viele Grüße
Ob ein gutes Mono System nicht noch besser wäre?
Sie haben natürlich in allem recht, muss aber sagen, dass sich die Queen DVD in 5.1 schon Top anhört, gerade bei RadioGaGa. Jaa, features vs. quality!
"Besser" sicher nicht, aber mono in richtig gut hat durchaus seinen Reiz. Habe einen Freund mit 2 EMT Plattenspielern, davon einen mit Mono-Tonabnehmer. Das klingt auch cool, besonders bei alten Aufnahmen ;-)
Unglaublich unterschätzter Kanal, schade. Ich mag dich
Dankeschön ;-)
Danke. Da kann man jedes Wort unterschreiben. Surround ist ja auch nicht für Musik gedacht, eher für Spielfilme mit viel Krach. Für Musik hatte mal jemand (?) von 6.0 geschwärmt, also 3 Stereopaare- 1 vorne, 1 oben, 1hinten, vermutlich mit Dominanz der vorderen und hat sehr vom raumfüllenden Eindruck geschwärmt. Nur, was mischt man da wiedergabeseitig ab?
Hallo@ the soundphile
Ich kenne da einen High End Liebhaber, der hatte mal von Quadrophonie geschwärmt...
War das mal besser? ... oder hat sich der Tonmeister früher einfach mehr Mühe gegeben bzw. mehr Mühe geben dürfen?
Kann es sein, dass die heutigen StandartAufnahmen qualitativ schlechter sind als vor 30 Jahren?
Ich meine mal gelesen zu haben, dass der dynamikbereich immer kleiner geworden ist, dass mit immer mehr Kompression gearbeitet wird.
Viele Grüße
Quadrophonie war nicht besser als Surround. Geschmacksache. Dass die Audioaufnahmen vor 30 Jahren grundsätzlich besser waren kann man sicher nicht sagen. Allerdings wird heute mehr von Amateuren gemacht, also gibt es vielleicht im Schnitt mehr Mittelmaß. Ähnliches gilt für "mehr Kompression": Für manche Genres trifft das zu, verallgemeinern kann man auch das nicht - wie so wenig im Leben....
Gutes Beitrag.
Das nächste mal wenn mich wer fragt warum ich "nur" grosse L/R in meinem Heimkino stehen hab,
kann ich den Link zu diesem Video weiterleiten anstatt mir den Mund fusslig zu reden.
Genau so isses!
Beste Grüße
Guter Sound in Atmos ist Hammer.
Interessantes Thema, aber hier muss ich höflichst widersprechen,
Und zwar in allen Punkten,.
Ich selbst bin Musiker und war immer sehr darauf bedacht,
das aufgezeichnete Konzert so druckvoll wie möglich über die heimische Anlage wiederzugeben,
Das war nur möglich mit entsprechenden leistungsstarken Verstärkern sowie die passenden Lautsprecher, die oft dass Volumen eines Kleiderschrank hatten, für das Wohnzimmer ?
Was für ein Segen, wie es die ersten Satelliten Lautsprecher Systeme zum kaufen gab. Wech von diesen Monströsen 3 Wege Türme, hin zu einer feinen 2.1 Anlage , die sogar in den kleinsten Räumen, satten Sound verbreiten konnte ohne wertvolle Abstellflächen zu belegen.
Nicht nur im eigenen Heim, sondern auch im PKW, nahm die Akustik richtig fahrt auf.
Und was für eine Revolution, als die ersten Surround- Verstärker auf dem Markt kamen,
ich kann mich noch genau an die Häme meiner Musiker Kollegen erinnern, ..was ist das für eine „Schei..e“ aus -fernost, nichts geht über Stereo und 2 Boxen vom XxL Herstellern, selbst die Fernbedienung war ihnen schon zu wieder, das verursacht nur Störungen..bla bla.
Als ich Sie dann zu einem „Jurassic Park“ Abend eingeladen hatte, waren nur noch heruntergefallen Kinnladen zu sehen, das nennt man eine akustische Revolution, da ist der Center Speaker sogar ein sehr wichtiger Bestandteil , sowie auch der Subwoofer , ein immer wieder gern gesehener Effekt, wenn sich die Kollegen duckten oder nach hinten schauten , wo kommt das her ?
Das war vor 28 Jahre, und nie wieder bin ich zum Stereo zurück, höchsten beim Kopfhörer, wenn ich zum einkaufen oder spaziere gehe.
Mir war klar, der Film war nur der Anfang, schnell wird sich die Musik Industrie anschließen. Und ich behaupte einfach , eine Musikerin wie z.b. „Katy Perry“ oder Rihanna auf Stereo, ist nur die halbe akustische Performance . Zu genüge getestet.
Ich bin Vollblut Musiker - Genießer, und kann mich sogar an eine Soundbar erfreuen. Da ich mir eine Wohnküche eingerichtet habe, war die klassische 5.1 Aufstellung nicht mehr möglich, was gibt es für alternativen wenn man auf den rundum Sound bei Musik einfach nicht verzichten möchte, Harman/Kardon hat in zusammenarbeite mit Samsung ein paar beeindruckende Lautsprecher gezaubert auf kleinsten Raum, ohne Verkablung und dicken Verstärker.
Aus den anfänglich 5+1 Schallwandlern von damals , sind es jetzt sogar 13 geworden, sehen tut man allerdings nur 3 , Musik aus jeder ecke des Raumes und nicht das starre von vorne, wie bei Stereo. Und warum brauche ich jetzt noch den Center Speaker ? , da empfehle ich einfach mal auf UA-cam „PMJ“ zu besuchen , Postmoderne Jukebox , hier gibt es ein festes Bühnenbild mit fantastischen Musikern und im Zentrum befindet sich die Gesangsgruppe oder -einheit.
Ein Verzicht auf den Center Speaker wäre die Zerstörung des akustischen gesamt Bildes, das könnte ich einer „Haley Reinhart“ niemals antun. Stereo ist noch gut über den Kopfhörer .
Mono ist gut als Bluetooth Lautsprecher für unterwegs, am See oder beim Grillen.
In diesem Sinne, wünsche ich allen noch schöne Ostern
Meines Wissens gibt es bei Dolby Atmos KEIN Post-processing. Dies ist daher zusammen mit den modernen Einmesssystemen (z.B. Audyssey) durchaus ein klar definiertes und auch für eine Laien einmessbares System.
Bei mir ist das alles getrennt. Habe Amp und Boxen (für Stereo) und Amp und Boxen für Sorround. An dem Sorrond Amp hängt nur TV, BD-Player, und der Sat Reciver.
Und Musik klingt auf dem alten Denon Stereo Verstärker mit den alten Infintity Boxen 1000x besser als auf dem neumodischen Denon Dolby Digital Ding. Hab dazu so ein Boxen Set von Teufel gekauft. War leider nicht ganz billig.
Musik kommt mir aber nicht auf das Dolby dingens......
Wenn schon die meisten Zuhause nie erleben was Stereo bzgl. Räumlichkeit kann, weil meist die Aufstellung der LS, die Sitzposition zum Stereodreieck und/oder eine brauchbare Raumakustik entweder nicht möglich ist, oder nicht ermöglicht wird (WAF :-) ), dann braucht mir keiner mit Surround für Zuhause kommen. Und jetzt komme mir keiner mit Soundbars!
Als Deko kann eine Soundbar durchaus dienen wenn der TV zu klein und daher Platz für einen Ständer ist, hätte noch 0.5 Zoll frei am unteren Rand :-)
das Stimmt. Stereo kann durchaus das gefühl vermitteln als häte man Kopfhörer auf, nur dass die Bühnen Tiefe nochmal unglaublicher ist als bei Kopfhörern.Ich kenne PA Lautsprecher mit denen ist das möglich, regelmäßig fragten Kunden nach dem Soundcheck wie sowas möglich wäre, dass eine Beschallungsanlage so unglaublich klingen kann. Das ist schon Wahnnsinn was mit Stereo alles möglich ist. ich Persönlich habe nie Sourround vermisst mit meinem Stereo Setup.
@@mhp_loudspeakers3768 PA-Lautsprecher sind genau das falsche wenn es um Qualität geht, die sind für Lärm und Party
@@Harald_Reindl da hat wohl jemand noch nie einen guten PA Lautsprecher gehört. Ich kenne PA LS die klingen besser als so ziemlich jeder Hifi LS. Aber es ist auch imsgesamt der beste PA Ls den ich je gehört habe. Ich enpfehle eines. Kauf dir: 18sound 12NTLW3500 dazu den N3BE oder NSD4015N. Wenn du Lautsprecher bauen kannst und diese beiden Chassis vereinen kannst... dann sage ich dir wirst du wissen was ich meine. Und warum sollte PA schlecht klingen. Unendlich nidrige Verzerrungen hoher Wirkungsgrad, geringer PC, etc pp. Glaube bitte nicht, dass zwischen den ES Monitoren und PA (die 18sound chassis) ein großer unterschied wäre. PA ist längst nicht mehr die Lärm Kiste, und zwar schon lange ned mehr. Mittlerweile kann PA richtig was.
@@mhp_loudspeakers3768 Wenn du schlau bist sprichst du von guten und schlechten Lautsprechern, wenn du PA-Lautsprecher in den Raum wirfst klingt das nach Schwanzverlängerung :-)
Da stimme ich dir zu! Ich selbst benutze 5.1 als Film und TV Beschallung aber nie um Musik zu hören.
Bestes Beispiel:
In meinem kleinen Studio einen track erstellt, ich höre da auch immer wieder fertige tracks von anderen Künstlern um zu hören wo ich ungefähr stehe mit den Höhen, Tiefen, räumlichen plazierungen ect. Und dann höre ich diesen track nochmal auf einer kleinen kompackt Anlage und auf meiner Wohnzimmer stereo Anlage, so kann ich noch einige Feinheiten nach Stellen 😊
ABER auf meiner 5.1 die dann alle Kanäle bedienen möchte und es auch irgendwie schafft hört es sich grausam an 😲
Daher surround Sound für Filme und TV, stereo für Musik 🥳
Dann hast du es noch nie richtig konsumiert, es gibt sacd die sind einfach lebhafter und man fühlt die musik ganz anders weil sie um dich rum passiert nicht nur vor dir.
Zwei Ohren, zwei Lautsprecher. Fertig.
Ohren hören 360 grad
joah.. wenn musik zb auf atmos gemixt ist hat man schon mehr möglihckeiten mit mehr lautsprechern. ist ja egal ob ein orchester sonst vor einem stehen würde. das ist einfach nur tradition. würde man ein orchester auf den ganzen raum verteilen würde das bestimmt besser klingen. vielschichtiger! die physikalische ausbreitung der schallwellen/reflexionen lässt sich mit mehreren lautsprechern immer besser kompensieren. auch bei einem stereo signal. bei zwei monitoren muss man immer sehr genau auf die aufstellung achten und hat ein relativ kleinen "sweet spot".
Je mehr Lautsprecher desto komplizierter. Stichwort Phasenlage und Kammfilter...
@@TheSoundphile ist kein wirklich valides argument da selbst stereo lautsprecher mehr tongeber haben und somit verschieden abstrahlen.. das kompensiert/glättet man halt wenn die reflektionen aus allen ecken gleich kommen.. naja jedem das eigene schlangen öl i guess.. leute mit 200k studios fragen oft warum mein 10k hobby studio so gut klingt.. ganz falsch kann ich mit meiner philosophie nicht liegen diesen ganzen producer VOODOO kram einfach mal zu hinterfragen! leute die monitore zum abmischen benutzen sind eh schon LOST. da sind oft billigste bauteil drin.. selbst bei KEF und co hasste ein grundrauschen auf dem AMP.. made in china mit billigsten bauteilen wenn man mal rein schaut!
@@boohoo5419 es gibt durchaus Lautsprecher mit nur einem oder 2 Treibern und überlegenen Ergebnissen. Und Deine Aussagen über Studiomonitore kann man so allgemein formuliert sicher nicht stehenlassen.
@@TheSoundphile es gibt studiomonitore die gut klingen aber mit einer marge für die hersteller von 500%. bissl wie mit waschmittel.. im prinzip ist überall nur "seife" mit geruch drin.. aber die leute checken halt nicht das die 100 verschiedenen putzmittel alle das gleiche machen. alkohol oder laugen basis. so ists mit studio monitoren.. ein trick der hersteller mehr geld zu machen. sobald die billig china endstufe im arsch ist kaufste ne komplett neue box.. zudem weißt du nie was für DSP magic sie anwenden in einer geschlossenen kisste.. dann lieber eigene endstufe und DSP. EINMESSEN ist wichtiger als 2000€ lautsprecher.. die werden ja kaum aus gold sein die magnete in den spulen! es gibt 50€ treiber die kannste mit DSP linear machen! mehr machen die hersteller auch nicht..
ps: habe ein paar KEF von bekannten repariert und was da drin war, ist vllt 80€ wert an reinem material..
Fühle mich als HiFi Fan ,Vinylhörer , Musikliebhaber und erfahrener Hörer absolut bestätigt. Für mich kommt bei Musik nur Stereo in Frage Punkt. Habe z.B. noch nie das Schlagzeug von hinten gehört beim Konzert. Es geht ja darum, dass das ganze so authentisch wie möglich ist.
Authentisch wäre es, wenn die natürlichen Reflektionen in dem Raum, in dem die Musik gespielt wird, wiedergegeben werden könnten.. das kann Stereo nur bedingt leisten.
Ein "Eintauchen" in die Musik gelingt besser, wenn man in einer Klangkuppel, wie bei Dolby Atmos oder Auro 3D sitzt.
Nicht umsonst werden viele klassischen Konzerte mittlerweile in Auro aufgenommen... und gerade Klassik-Fans sind ziemlich kritische Hörer ;)
@@Chris_Werner_vom_Gantenhof Die kommen in den meisten Umgebungen eh wie Sau vom Raum - Schade dass man bei Raumbehandlung unmöglich einen A/B Vergleich hinbekommt aber ich habe in den letzten Monaten nicht umsonst tausende Euro dafür investiert Reflexionen weg zu bekommen weil auf den meisten Aufnahmen Hall als gäbe es kein morgen drauf ist, addiert sich blöderweise mit dem Raum (In meinen Fall ausnahmslos Stahlbetonwände, physisch nachhaltig aber musikalisch beschissen)
Naja es gibt halt nur wenig content für 3d musik... Grobi hat da nette videos zu ;)
@@hansbampel8541 Weil es beim wenigsten Content Sinn machen würde, dazu kommt bei 80% des Rotzes der heute produziert wird sind sie schon mit Stereo überfordert (null Dynamik, kein Bühnenbild, keine Tiefe, Effekte/Hall wie Sau und den Deppen willst du noch mehr Kanäle und Effekte geben für Material welches sie nicht notwendig hat?
@@Harald_Reindl Viel Rotziges aus Ihrem Mund. Meine Mutter würde Sie jetzt zurechtweisen und Sie auffordern sich etwas gewählter auszudrücken ...
Das stimmt soweit!aber das stereo keine töne von hinten kommend immitieren kann ist so nicht richttig🤔bei rodger water/amuse to death, faucht ein panter hinten oben rechts, aber das kann man nur mit vernünftigen equipment hören😉
Kann jemand sagen wie oder was für Subwoofer (aktiv oder passiv), viele LS Boxen am besten besorgt, besser mit passive Subwoofer oder. Ich denke aktive ist meist mit digitalem Verstärker intern daher nicht für mich. Das Problem wenn ich passive Subwoofer an meinem Receiver anschliesse dann kann mein Receiver nicht die nötige Leistung. Oft hat man meisten an dem Receiver bei jedem Kanal von Ca. 100 bis 180 Watt oder so daher die Frage wie würdet ihr machen und ob man bei dem Receicer 2 Ausgangkanäle brücken kann damit man genug Leistung für den Subwoofer hat. Ich habe 9.2 Receiver von Pioneer SC-LX 75 aber 11 Ausgänge und zusätzlich 2 Line-Ausgänge für Subwoofer. Bedeutet es dass ich hier nur mit aktiven Subwoofer anschliessen kann ? Wieviel Leistung soll ich für jede LS-Boxen anschliessen bitte?
Obwohl auch ich Stereofanatiker bin, gibt es m.E. doch eine kleine Ausnahme, wo Surround auch musikalisch sinnvoll ist: Mehrchörige Musik à la Giovanni Gabrieli.
Das ist aber natürlich nur eine kleine Nische, die für mich persönlich nicht ausreicht, ein Surround-System anzuschaffen.
In diesem Sinne: Stereo forever :-)
Ein sehr gutes Video.
Video kills the radiostar :D
Hört euch mal folgende 2 SACDs in Surround an:
Pink Floyd - Dark Side of the Moon.
Dire Straits - Brothers in Arms.
Eine klangliche Offenbarung. Alle Instrumente sind wunderbar auf alle Kanäle verteilt und perfekt zu orten.
Seine Argumente mögen zwar alle Sinn ergeben. Doch bezieht er sich ausschließlich auf das Hören von Musik. Dabei weiß doch wohl mindestens jeder Mensch, der eine Surround Anlage besitzt, dass sich Musik über 6 Kanäle total beschissen anhört. Das Ganze dient dem Konsumieren von FILMEN und SERIEN. Musik genießt man im Stereo. Filme gerne in Surround. Es sind halt Heimkino Systeme. Für das Heimkino werden sie entwickelt und produziert und nicht für das Hören von Musik!!! Daher verstehe ich den Sinn und Zweck dieses Videos nicht ganz. Bitte nicht falsch verstehen. Ich mag die Videos auf diesem Kanal und habe schon sehr viel hier gelernt. Doch Niemand der eine solche Surround Anlage besitzt, lässt Musik über alle Kanäle laufen, Konzerte mal außen vor.
Bevor man von Stereo vs. Surround spricht lohnt sich ein Blick zurück zu Enoch Light und die Quadrophonie.
Naja, Surround ist ja für Musikliebhaber die gute alte Quadrophonie. Du hast dann hinten die Räumlichen Anteile und vorn das klassische Stereosignal. Ich kann die „Effekt-Lautsprecher“ ausschalten. In einem Vergleich wirkt es räumlicher und voluminöser. Im ausgeschalteten Zustand ist der reine Stereoeffekt zu hören. Ist unterm Strich Geschmacksache. Ich wollte schon immer Quadrophonie haben und habe es Anfang der 80er Jahre in der Verwandtschaft in analog angehört. Ich war begeistert und bin es auch heute.
Die Effekt-Lautsprecher sind relativ leise und stören die Hauptlautsprecher nicht. Manchmal höre ich die kleinen Lautsprecher gar nicht, prägen aber trotzdem den Raum im positiven Sinn. Wenn alles richtig eingestellt wird ist das ja auch ok. Die meisten Surroundanlagen haben ja auch ein Meßmikrophon, wo man es automatisch einkesseln kann. Eventuell kann man da noch etwas nach korrigieren.
Ich höre viele Stereo CDs mit Dolby ProLogic II Decodierung und bin sehr zufrieden - passt aber nicht immer
Wer sich wirklich mittendrin fühlen will, der sollte eher Richtung Virtual Reality gehen. Ist billger und der Effekt ist um Welten besser. VR Sound klingt in etwa so (Kopfhörer aufsetzen): ua-cam.com/video/3txhT2ncNOU/v-deo.html Der Sinn von Surround soll ja die Illusion sein, dass man sich im Geschehen drin befindet. Da sind wir beim Stichwort Illusion.
Und dann kommt mit Dolby Atmos der richtige Overkill :D. Die Anlage benutze ich aber auch nur für Filme. Für Musik bleibe ich selbstverständlich bei Stereo :).
Da kann man auch diskutieren warum Motorradfahrer gut / richtig ist und Autofahren doof ist oder umgekehrt. Ist ja nicht alles falsch geschildert, aber Äpfel mit Birnen verglichen. Hat auch sowas ewig gestriges... Musik hör ich auch fast nur 2 Kanal. Film ist ganz anderes Thema
Disliker = Teufel Fanatiker? xD
Digitales 5.1 hat den Vorteil, dass man echte Quadrofonie darüber verbreiten kann.
In den 70er Jahren machte man ja einige Fehler, das einzige Medium, was für quadro gut geeignet gewesen wäre, war das vorbespielte Spulentonband, aber irgendwie war das zu teuer. Man entwickelte den Ehrgeiz, ein vierkanaliges Signal im wahrsten Sinne des Wortes in eine einzige Rille zu pressen. Und das war extrem ungünstig, denn für ein Matrixverfahren war die Qualität der Stereo Schallplatte eigentlich zu schlecht und für ein diskretes Verfahren hatte die Schallplatte eine zu schlechte Höhenwiedergabe, man musste ja dafür Ultraschall benutzen und leider nutzen sich die hohen Frequenzen schnell ab und mancher kaufte sich eine quadro Platte und dann später einen quadro Plattenspieler und war dann überrascht, dass die zwei zusätzlichen Kanäle stumm blieben oder sehr verzerrt waren. Es hätte noch eine Möglichkeit gegeben, nämlich, dass man auf der Plattenseite zwei Rillen hat und diese parallel abspielt. Aber man wollte ja auch die volle Laufzeit von 25 Minuten pro Seite und brachte im Grunde genommen nur Quadroverfahren auf den Markt, die einfach nicht gut funktionierten, die einfach nur ein schlechter Witz waren.
Die CD hätte eigentlich der ideale quadro Tonträger werden können, aber zu diesem Zeitpunkt war das Thema erledigt, die Zeit war auch noch nicht reif für Medien, welche fünf und mehr diskrete und Kanäle bieten.
Ja, aber...
Je nachdem, wie es abgemischt ist, erfüllen sowohl Stereo, als auch Surround ihren Zweck. Gerade Aufnahmen von Konzerten ergeben nur im Surround richtig Sinn.
Das Argument 5 kann ich nicht gelten lassen. X.X.X-Konstellationen werden im allgemeinen Raumbezogen, was Abstände und Lautstärke betrifft, eingemessen, was kaum einer bei Stereo macht.
Gute Surround-Systeme haben meist auch große Front-LS, um bei Bedarf eben auch in Stereo hören zu können.
Ich mag den Kanal, vor allem weil hier viel fachliches Wissen vermittelt wird. Allerdings auch "nur" aus der Sicht eines Studio-Mixers.
wie ist des mit dem sound im auto da habe ich 14 lautsprecher und der ton ist schon recht gut
aber nur gut nicht besser xd
Da hat man aber nicht so eine Räumliche Wiedergabe mit Phantom mitte und so, aber andere Aspekte des Klänge können in Autos schon ganz gut rüber kommen - hat aber nicht wirklich was mit HiFi aus 2 Lautsprechern zu tun
Kaum ein Consumer weiß, dass man auch im Stereobild nur durch Frequenz- und Laufzeitveränderungen die Sounds (fast) komplett frei im Raum positionieren kann.
Irgend ein Erotik Produzent hat es mal auf den Punkt gebracht: Wenn ich meine Filme mit Surround Sound und 3D Brille anschauen soll, muss ich genau in einer Position bleiben, um alles perfekt zu sehen und zu hören. Dann ist die ganze Erotik dahin 😂
Wenn seine Filme so beschissen sind dass dir dabei noch suboptimaler Sound auffällt hat der gute aber grundlegend was falsch gemacht :-) Bei dem Thema sollte selbst "Barbie Girl" im Hintergrund wurscht sein solange nicht jemand unconditional Pickel vom Song bekommt....
@@Harald_Reindl hahaha auch wieder wahr 😃 ich fand es nur so lustig wie es in etwa beschrieben war. „Da soll ich exakt in einer mittigen Position sitzen und mich nicht bewegen, wer soll denn da einen hoch bekommen“ ;)
Oh ja, wenn Besitzer solcher Wohnzimmer-Surround-Anlagen ihre Technik nichteinmal auf Anwenderebene kennen und sich den Surround-Mix (5.1- oder 7.1) mit aktivierten Dolby Pro Logic IIx anhören. 🙃 11:44
Erklär mir das bitte mal. Ist ohne besser oder was ?
Man mag glauben, er hat noch nie von Audyssey oder ähnlichen Techniken gehört. Bei mir klingt Stereo nicht schlecht in "pure direct" auf den beiden Frontlautsprechern. Man mag jetzt herbeiphantasieren, dass das passive Mitschwingen der Membranen der anderen 6 Lautsprecher der 7.1-Anlage daran schuld sei, dass es nur "nicht schlecht" klingt. Aber warum geht dann wortwörtlich die Sonne auf, wenn ich von "pure direct" auf den einen oder anderen Surroundprozessor meiner 7.1-Anlage umstelle? Ganz einfach: Audyssey misst jeden Lautsprecher automatisch optimal auf den Hörplatz ein. Da werden "Reflexionen von den Fenstern" (und das Husten von Flöhen bis hin zu Panoramafenster in voller Wandbreite und vom Boden bis an die Decke und das alles noch ohne Vorhänge) auf den Hörplatz schon berücksichtigt. Es spielt auch keine Rolle mehr, ob man (wie nötig bei einer doofen und deshalb inzwischen völlig obsoleten Stereo-Anlage) im perfekten Sweet Spot sitzt (Dreieck mit auf den Hörplatz ausgerichteten Lautsprechern), oder sonst wo auf seinem Lieblingsplatz im Hörzimmer. Ich denke, dass das 1. Geschmacksache ist und zweitens, mir immer eingeredet werden soll, dass Dinge einen Einfluss auf den Hörgenuss wichtig sind, mit denen nichts als Egos gepflegt und Geld verdient werden soll. Mein Hörtest war: Pink Floyd - Animals in der audiophilen Neupressung mit 180g Vinyl über Yamaha 7.1 mit Lautsprechern von Canton, alles High-End, insges. ca. 12.000,- Euro. Plattenspieler ein war ein Cambridge Alva TT V2 mit MC von Camebridge und ein Thorens 160 Super mit SME 3009 Type III mit MM oberster Preisklasse (Shure V15 III mit neuer Top-Nadel von Jico). Höreindruck: Absoluter Hammer. Auch und besonders im Vergleich mit der mir vorliegenden Original-LP, erste Pressung.
Hörvergleich mit 5.1 SACD über Sony UBP-X1000ES am Yamaha. Ergebnis: SACD deutlich beeindruckender in allen Belangen.
Dann die Blu-ray Audio auf demselben Player von Sony in der Version "Dolby Atmos".
Die Abmischungen von 2018 sind wohl für alle Formate von James Guthrie, Pink Floyds Produzent und Toningenieur seit 1978.
Und? Absoluter Hammer! Da kommt kein "Stereo" mit. Das setzt der SACD noch eines drauf. Egal, was der Hörraum hergibt oder der Stereo-Fan sagt: Das ist der Wahnsinn.
Das ist dermaßen beeindruckend, ergreifend, tiefgehend (im wahrsten Sinne des Wortes), da huste ich doch auf "Stereo". Dasselbe gilt beim Abhören meiner alten Schallplatten: Auf den Hörplatz per Audeyssey eingemessene Lautsprecher können aufgestellt sein, wo sie wollen. Der Höreindruck ist immer perfekt, auch ohne penibel auf den Hörplatz ausgerichteten Lautsprecher im gleichschenkligen Dreieck zum Hörer mit Dämmwolle an neuralgischen Stellen - wo auch immer.
Wer hat da schon das passende Wohnzimmer? Um optimal "Stereo" hören zu können, müsste man sich schon ein passendes Haus darum herumbauen. Ob der Unterschied dann auch den Preis rechtfertigt, bezweifle ich doch sehr. Wenn in Hörtests in berufenen Fachzeitschriften im Blindtest selbst erfahrene Konzertmeister, Musiker und Toningenieure den Unterschied zwischen 256kb MP3 und CD in Stereo nicht mehr eindeutig wahrnehmen in perfekten Hörräumen und Lautsprechern für 40.000,- Euro pro Paar, dann gibt es für mich einen ganz klaren Sieger: 7-X.1/2/x über entsprechend viele brauchbare Lautsprecher.
Alles andere ist so doch eher esoterisches Glaubensbekenntnis.
Ich habe eine 5.1 Anlage und fürs Musik anhören ist dann Surround schon ein wenig nervig, weil aus der hinteren Lautsprechern teils sehr wenig nur rauskommt. Wissen Sie, wie man es bei solch einer Anlage einstellt, dass alle Lautsprecher den gleichen Sound wiedergeben? Danke und LG
Wie ich in dem Video schon beschrieben habe - warum sollte beim Musikhören Musik aus den hinteren Lautsprechern kommen? Im Livekonzert kommt auch nichts von hinten (Ausnahmen wie von wacky wal beschrieben bestätigen die Regel). Und 95% aller Studios die ich kenne, inclusive meinem (und ich kenne VIELE!!) haben keine Rear-Speaker - warum sollten sie also etwas nach hinten mischen? Wenn alles so ist wie es sein sollte, dann ist die Verteilung der Musik auf die Lautsprecher so, wie es der Tontechniker beim Mischen der CD gewollt hat. Und da sind die hinteren Speaker einfach raus. Alles andere ist ein undefiniertes "irgendwas" und hat mit naturgetreuer Wiedergabe nix zu tun. Daher: Genieße Surroundsound beim Filme gucken und beim Zocken, und freue Dich, dass die Rearspeaker bei Musikwiedergabe still bleiben - es ist besser so ;-)
DAS KONZEPT VON SURROUND IST NICHT, DASS ALLE LAUTSPRECHER DEN GLEICHEN SOUND WIEDERGEBEN!!!
Servus,
kommt ganz darauf an, was für ein Verstärker sie haben. Im Internet kommt man recht einfach an die Benutzerhandbücher des jeweiligen Modells eines Herstellers, in denen die genaue Beschreibung dieser Einstellungen drin stehen. Bei meinem Yamaha RX-V440 RDS z.B. kann man jeden Kanal separat in der Lautstärke regeln und sie dementsprechend dem Raum oder der Hörposition anpassen. Es gibt auch welche, die mit einer Software, wie z.B. Audissey, und einem Mikrofon ganz genau den Raumklang ausmessen und automatisch einstellen.
Grüsse
@@blankizzp6204 Alles schön und recht, nur: Wenn ich im Studio als Engineer nen Track in Stereo gemischt habe und irgendein Verstärker schickt aufgrund eines Algorithmus` was auf die Rear-Lautsrecher, dann hat das eben mit dem, was wir uns bei der Produktion gedacht haben genau *nichts* mehr zu tun. Daher: Surround Sucks.
@@TheSoundphile Dem widerspreche ich absolut nicht und das war auch nicht meine Intention. Es ging mir mehr darum, jaaninator Möglichkeiten aufzuzeigen, sich mit dem Verstärker vertraut zu machen. Hätte ich dazu schreiben sollen. ;)
Bei mir steht 7ch Stereo da werden alle Boxen gleich bedient Mega heftig geil
Benutze teufel
Danke
im Wohnzimmer (80qm) steht bei mir die "normale" Stereo-Anlage, mit 2 extra Lautsprecher hinten für (dezent eingesetzte) Hall-Effekte - und die extra Surround-Anlage für Heimkino mit Video-Projektor. Also 4 + 6 Lautsprecher :-D - Mann gönnt sich ja sonst nix ;-) - Sonnigen Gruss vom Bodensee
In 99% aller Wohnzimmer hast du ohnehin Hall ohne Ende, dann ist in der Regel auch noch ein Haufen auf der Aufnahme der sich addiert und aufschaukelt - Mir mag sich echt nicht erschliessen warum man da noch Hall drauf werfen sollte? Hab hier ein paar Monate und ein paar tausend Euro hinter mir um den Scheiss aus dem Raum zu bekommen :-)
Gibt auch Multicore Stereo :))
kann ich nicht bestätigen. es gibt mittlerweile genug aufnahmen, die tonobjekte frei im raum verteilen. mittendrin statt nur dabei ;)
Zähl mal auf die Aufnahmen - Wir sprechen hier von Musik und den Typen mit der Akustikgitarre "frei um Raum verteilen" ist relativ vertrottelt - Wenn 5 Gitarristen auf die Aufnahme hegört hätten dann hätte man 5 Leuten eine Gitarre in die Hand gedrückt
@@Harald_Reindl die aufnahmen? das war standard, bis die trottel die clubs geschlossen haben
@@lilcwn Junge wir sprechen von Musik und nicht von Lärmbelästigung abgesehen davon dass dein dämlicher club am Ende des Tages Aufnahmen abspielt oder werden dort frei im Raum Live-Musiker hingegangen?
Und du mein lieber Covidiot: Hätten die Trottel die Clubs nicht geschlossen würden die längst pleite sein denn auch Lokale die im Herbst geöffnet hatten waren im Oktober quasi leer sowie auch schon vor dem ersten lockdown viele aufgrund von Hausverstand weniger raus gingen
Stell dir vor du hast geöffnet und es kommt niemand
Der Unterschied ist im wesentlichen dass bei staatlich verordneter Schließung Ausgleichszahlungen fließen während du ansonsten alleine da sitzt und deine Kellner bespassen darfst mangels Gästen
Was das allerdings mit Aufnahmen die auf der heimischen Anlage laufen zu tun hat versteht aber wohl nur ein Trottel ähm Covidiot
@@lilcwn Aber verteile du nur schön Schlagzeug und Gitarre frei im Raum und hock den Sänger an die Decke! Ah sorry Sänger und Instrumente gibt es bei dem Rotz ja nicht....
@@Harald_Reindl du meinst den rotz wie z.b. coldplay und deren dolby atmos album?
Man merkt das du ein Stereo intonierst bist. Du hast es angedeutet, es ist abhängig welche Art von Musik du hörst. Angefangen von Klassig bis Rock hier kommt man um Stereo (wenn es in Stereo produziert worden ist) nicht rum, um die Musik zu erleben. Synthetische Musikarten wie Kraftwerk, Yello etc. die sogar heute in Atmos produzieren (und ich denke mal Mike Oldfield würde auch darin Produzieren) lösen bei mir auch Begeisterung aus.
mir gefällt sogar Point von Yello besser in Stereo als in Dolby Atmos. Abseits für mich vordergründiger Effekthascherei wirkt die Musik für mich einfach kompakter und schlüssiger...
@@TheSoundphile Du schreibst dem Künstler sozusagen vor, was er zu machen hat? Du solltest in meinen Augen als Tontechniker doch eher Diener des Künstlers sein, der dessen Ideen möglichst akkurat umsetzt.
@@brunobaumann9405 ich schreibe niemandem nichts vor - nehme mir aber das Recht heraus, auch als Tonmann einen Standpunkt zu vertreten. Und meine Künstler schätzen genau das 😉
@@TheSoundphile Dann sind Yello für Dich nur Effekthascher? 😎
@@brunobaumann9405 nein. Ich liebe Yello und schätze ihre Arbeit sehr. Trotzdem: Stereo gefällt mir besser.
Absolut Niemand, den ich kenne benutzt ein surround Setup zum Musik hören.
Und niemand, der ein ordentliches Heimkino sein eigen nennt, hat nur Stereo Lautsprecher und weiß auch warum.
Von dem her ist eigentlich die Diskussion für die Katz.
Korrekt!
Sowas kann nur jemand sagen der nicht weiß was mitlerweile die Einmesssystemen der AV Receiver alles leisten.
Und zwanghaft daran festzuhalten dass der musiker genau vor einem sitz ist doch sehr konservativ.
Wer sagt denn nicht dass man zwischen der Band sitzen kann.
Selbst wenn die Band von vorne spielt kann man durch ein Surroundsystem eine Tiefenstaffelung erzeugrn was du mit einem Stereosystem niemals hinbekommen würdest.
Auch gerade durch diese größere Tiefenstaffelung kann man die einzelnen Instrumente viel besser heraushören.
Moderne Musik wie Ambient und sphärische spacige Musik kommt über Surround einfach viel krasser weil du dich im Sound befindest und nicht nur von vorne berieselt wirst.
Allerdings muss ich sagen dass ich nicht den dolby modus sondern den extended stereo modus bei meinem pioneer 701 für musik verwende.
In der Disco stehen auch in allen 4 Ecken um die Tanzflache herum Lautsprecher.
bravo
Das ein LFE unvorhersehbar agiert, kann man so nicht stehen lassen. Dieser Kanal wird mit 10db + wiedergegeben. Das ist seitens des De und Encodings von Dolby und DTS so vorgesehen. Moderne AVR leveln jeden Speaker auch den 0.1 pegelkorrekt ein, wenn man den 0.1 Kanal korrekt abmischt, wird dieser dann auch normgerecht wiedergegeben. Natürlich kann jemand an seinem AVR den Subwooferpegel auch erhöhen, aber das kann man genauso an jedem Stereosignal welches man in 2.1 wiedergibt, wo die Lautsprecher per Highpass angekoppelt werden und selbst bei 2.0 kann man den Bass per GEQ PEQ und ganz simplen Bassregler verbiegen. Das einzige was man festhalten kann ist, das der separate 0.1 Kanal schlicht nicht notwendig ist. Selbst bei Kinoton könnte man das komplette Frequenzspektrum auf alle Kanäle mischen und der AVR übernimmt dann je nach Equipment und Konfiguration die korrekte Verteilung auf subwoofer oder entsprechend potente Lautsprecher. Was die Entfernung bei Surround betrifft, so verfügt eigentlich jeder halbwegs aktuelle Receiver der letzten 2 Dekaden über eine Laufzeit und Pegelkorrektur und seit technischen Ewigkeiten wird das ganze automatisch ermittelt und korrigiert. Somit sind identische Entfernungen absolut keine Zwangsvorgabe.
Am Ende killt der Raum den ganzen Klang. Was ich selbst schon öfters miterlebt habe, da ich oft half solche Heimkinoanlagen zu installieren. Die Laufzeit/Pegel-Korrektur funktionierte immer recht gut, aber teils bei identischen Anlagen war der Raumeinfluss für mich erkennbar. Und zwar teilweise so extrem, dass man den Eindruck bekommt, dass eine Anlage qualitativer Müll wäre, wobei sie in einem anderen Raum hervorragent Klang und funktionierte. Dachfenster sind der absolute Killer meiner Erfahrung nach. Ich habe mir selbst nie so eine Heimkinoanlage zugelegt, weil ich im Großen und Ganzen die Meinung von Soundphile teile. Ich verwende Visaton Chassis in Stereo, auch für den TV. Das ist wunderbar mit sauberen Klangbild - egal was mein Raum da macht xD
@@BruceCarbonLakeriver Ich möchte auf Surround nicht verzichten. Ich kann auch keinen Unterschied erkennen, wenn ich STereo höre, ob hinten noch Lautsprecher stehen. Ganz ehrlich, die Einflüsse nicht aktiver hinterer Lautsprecher auf den Klang der vorderen halte ich auch eher für Voodoo. Da gibt es deutlich mehr Fehler die man machen kann. Letztendlich ist Mehrkanalmusik in Stereo wiedergegeben nichts halbes und nichts ganzes für mich. Film in Stereo würde ich überhaupt nicht schauen. Und niemand ist gezwungen STereoquellen auf einer Mehrkanalanlage nicht in STereo wiederzugeben. Ich nutze sogar gern die Yamaha DSP, da sie eine Liveatmosphöre vermitteln und somit die schnöde Studioatmosphäre vergessen lassen. Musik lebt von Emotionen welche durch die Assoziation zu Liveevents verstärkt wird. Das kann eine cleane Studioaufnahme mir nicht bieten.
@@Luhmixer Wie gesagt ich kenne - auch gute - Heimkino-Musik-Anlagen aber es ist wirklich nichts für mich. Einerseits weil ich kaum bis gar nicht irgendwelche Filme schaue und zweitens ich lieber Musik höre - also so richtig mit hinsetzen und anhören (wie damals mit Platten). Ich bin eher am Überlegen überhaupt eine eigene Röhrenendstufe zu entwickeln. Was ich mir diesbezüglich auch überlege ist 4 Kanal Stereo (also 2x2) um einfach meinen ungünstigen Arbeitsbereich von Effekten her wegzubekommen. Zum Sound/Musikbearbeiten verwende ich BOSE Kopfhörer die ziemlich neutral in ihrem Klang sind und einen weiten Frequenzbereich haben. Ihre Färbung ist leicht angewärmt aber sehr präzise für Anwendungen wie am Digitalpiano mit Köpfhörer. Also für meine UA-cam Vids wird's reichen :D - Ich kann mir schon vorstellen - auch da ich es von Freunden kenne - das ne Heimkinoanlage was hat. Aber das ist für mich ein soziales Event, ich würde mich nie alleine auf die Couch setzen und einen Film ansehen...
Lieber lecker Music von FLAC Formaten von meinen Visaton Chassis hören - die finde ich Klasse :D - beste Grüße :D
@@BruceCarbonLakeriver Das kann natürlich jeder halten wie er möchte. Die Welt wäre ja auch langweilig wenn alle Menschen gleich wären. Ich selbst gehe auch ganz gern ins Kino, aber das ist aktuell nicht möglich und auch sonst mangelte es mittlerweile an Mitgängern, leider,so das auf der eigenen Couch teils mehr Publikum vorhanden war als im Kino.Über Kopfhörer höre abseits von unterwegs überhaupt keine Musik. Ich mag es einfach nicht so, wenn der Sound einfach nur im Kopf stattfindet, da eben jedes Ohr nur isoliert den jeweiligen Schall abbekommt. Aber klar, wenn es nicht anders geht, nützt es ja nichts. ich würde ja gern mal den Smyth Realizer testen, der das Problem per passemdem HRTF begegnet. Mit besten Grüßen
@@Luhmixer Ja cool - alles gut :D
Es geht auch gut mit hochwertigen KH und Verstärker Stereo
Alles Geschmackssache, und hängt von den Räumlichkeiten ab, und vielen anderen Faktoren.
Das Rad kann nicht immer neu erfunden werden, und was Sie hier von sich geben, ist alleine Ihre Einschätzung .....
gute Erklärung
Ich sage mal meine Meinung dazu, ohne das Video angesehen zu haben.
Wenn akustische Signale aus den unterschiedlichsten Richtung auf einem einströmen, versucht sich ja das Gehirn darauf zu konzentrieren, welche dieser Signale momentan am relevantesten sind um diese in der Wahrnehmung zu verbessern.
Und das wird wohl auch ablaufen, wenn getreennte Musiksignale dich von überall her beschallen. Meine Erfahrung ist, du bekommst keine wirklich zusammenhängende Akustik serviert, sie hört sich zerhackt an, insbesondere, wenn dieverse lautere/dominatere Signale mal von da, mal von da ausstrahlen. Es kommt überhaupt kein Soundgenuss auf.
Gutes Beispiel, Fußballstadion.
Die Fangesänge hören sich viel genussvoller an, wenn du der Fantribühne halbwegs gegenüber sitzt. Mittendrin ist die Gesamtakustik futsch.
Oder auch Filme mit Sorround. Da stimmt dann oftmals das Bild mit dem Sound nicht räumlich überein.
Wenn da zum Beispiel ein Auto an der Kamera vorbeifährt und die Kamera ist permanent auf das Auto gerichtet, der Sound aber extrem seitlich auf der einen Seite beginnt, in die Mitte wandert und dann zur anderen Seite hin abklingt. Wohl gemerkt, die Kamera ist permanent auf das Fahrzeug gerichtet, da sollte der dazugehörige Sound auch ständig zentral wahrnehmbar sein.
Oder eine Schießerei.
Du siehst einen, der im Bild von links nach rechts schießt, immer im Wechsel mit einem, der von rechts nach links schießt. Die Kamerera ist also immer auf den gerichtet, der gerade schießt.
Und der Ton dazu wechselt immer, jenachdem wer gerade schießt, von ganz links auf ganz rechts. Vollig unnatürliche Wahrnehmung, die ich eher als störend, statt wohltuend/spannend empfinde. Der Ton kommt von ganz woanders her, wo ich selbst, stellvertretend über die Kamera, hinschaue.
Geauso bei einer Explosion.
Ich sehe im Bild eine Exlposion, habe sie also räumlich vor mir, anhören tut es sich aber, als stünde ich mittendrin. Bild und Ton passen einfach nicht zusammen und wirken, als wären es zwei völlig verschiedene Ereignisse. Das eine nehme ich nur visuell, das andere nur akustisch war. Für mich nichts weiter als abslut übertriebene Effekthascherei.
Das Ziel von surround bei einem Film ist eben genau dass du dich wie mitten drinnen statt von aussen zuschauend fühlst, bei Musik will man eher nicht mitten auf der Bühne stehen weil stressig, laut und schlechte Qualität - Dein Vergleich funktioniert also nicht
@@Harald_Reindl
"Das Ziel von surround bei einem Film ist eben genau dass du dich wie mitten drinnen statt von aussen zuschauend fühlst,"
Und genau das macht ja das Realitätsgefühl kaputt, weil die Akustik nicht mit dem Bild übereinmstimmt.
Typischer Fehler, wenn die Effekthascherei höher gewertet wird, als das natürliche Wahrnehmungsvermögen.
Die Blickrichtung der Kamera muss bestimmen, wo der Sound zu hören ist.
Im Film bist du immer Zuschauer von außen.
@@FANofFS2004 Typischer Fehler vom eigenen schlechten Setup auf andere zu schliessen, klar wenn dein Raum nicht optimiert ist (und der macht schon bei Musik 50% der Qualität aus) wird das nichts
@@Harald_Reindl
Was für'n eigenes schlechtes Setup?
Außer Musik zu hören, habe ich nichts weiter damit zu tun und nur kundgetan, wie ich es akustisch empfinde.
Nämlich das es sich unrealistisch anhört, wennn Sichtachse und Ton nicht übereinstimmen.
Ich hatte übrigens mal im Leipziger Gewandhaus ein Klassikkonzert gehört, sehr virtuos gespielte Musik.
Ich saß einige Meter höher als das Orchester und ganz vorne.
Die Raumgestalltung ist da so perfekt, das man mit Augen zu jedes Instrument lokalisieren konnte. Sprich, die Töne hörte man genau von dort, wo sie entstanden sind.
Ich bin zwar kein Klassikfan, aber der Hörgenuss war trotzdem da.
Danke erst einmal für den Beitrag 🎬🎬🎬🎬🎬 und deine Einschätzung 🌟🌟🌟🌟🌟. In 4 Punkten stimme ich dir zu . Das viele Künstler heute noch das klassische Stereo verwenden bei ihren Aufnahmen, liegt daran , das es zum einen billiger ist und der Zeit Aufwand wesentlich geringer ist. Bei Mehrkanal Musik ist das komplett anders der Zeitaufwand ist höher auch die Aufnahme und das Mischen auf Mehrkanal ist Zeitaufwendiger , aber ich kann definitiv mehr raus holen . Die Software ist der Schlüssel . Aber eine endsprechende Software kostet ordentlich Geld . Vor allem fürs Abmischen auf mehrere Kanäle . Aber man kann auch ein 2.0 Signal in ein Mehrkanal um wandeln bzw ab mischen . Der Sänger steht in der Regel mittig auf der Bühne bei dem Einsatz von einem Center Lautsprecher ist der Sänger auch hauptsächlich aus dem Center wahr zu nehmen bei 2.0 , na ja wem es gefällt . Die rear Lautsprecher haben auch einen anderen verwendungs Zweck bei Mehrkanal Musik , die sollen nämlich auch Reflexionen wieder geben und keine stimmen oder Instrumente . Aber hier ist es wichtig das die Lautsprecher nicht im klassischen Sinne aufgestellt werden , da muss man sich halt Gedanken drüber machen wie diese Reflexionen aussehen sollen . Auch der Subwoofer hat bei der Musikwiedergabe eine völlig andere Aufgabe als bei Filmbetrieb . Ein klassisches 2.0 Setup bzw auch die aufgestellten Standlautsprecher haben definitiv ihre Nachteile , egal wie teuer die sind . Mehrkanal Musik schlechter zu machen als stereo 2.0 halte ich für sehr stark überzogen und endspricht auch nicht den Tatsachen. Also wer 2.0 gewöhnt ist sollte dabei bleiben.für mich ist 2.0 stereo Schnee von gestern das klassische Paket dann . Meine Meinung zu diesem Thema
Surround mischen ist heute nicht mehr unbedingt teurer. Fast jede gängige Software kann das ohne Aufpreis. Der Punkt ist vielmehr, dass das beim Endkunden vom Ergebnis her viel unvorhersehrbarer ist als Stereo, und dieser Nachteil wiegt bei mir die eventuellen Vorteile bei weitem auf, denn ich möchte schon, dass meine Produktion beim Endkunden wenigstens ungefähr so klingt, wie ich mir das mit dem Künstler zusammen überlegt habe.
@@TheSoundphile zu nächst erst einmal danke für die Einschätzung 👍👍👍👍👍 . Ich bin mir nicht ganz sicher , was gemeint ist mit unvorhersehbar . Was jetzt die Aufnahme betrifft . Klar ist mir das daß 2.0 stero Signal ( ganz früher gab es ja nur Mono , daraus ist ja mehr oder weniger das stereo Signal endstanden ) ich habe selber auch mit stereo an gefangen , aber zu meiner Zeit konnte man aber schon 4 Lautsprecher betreiben . Der Unterschied zwischen einem live Konzert Mitschnitt 2.0 und einer reinen Studio 2.0 Aufnahme war schon ziemlich gross . Ich persönlich halte von Studio Aufnahmen im stereo Bereich nur sehr wenig . Bei 2.0 Aufnahmen im Studio Bereich ist es bei orkester Aufnahmen etwas anders , als bei einer reinen 2.0 Gesangsaufnahme . Auch jetzt zb bei Rockbands Studio 2.0 Aufnahmen halte ich persönlich auch nicht mehr viel davon . Aber es liegt auch am hörenfinden des Zuhörer ab . Also persönlich würde ich heute nicht mehr auf ein reines 2.0 Format zurück steigen um es Mal so zu formulieren . Was die Software für Mehrkanal Aufnahmen betrifft habe ich selber eine Test Version bekommen die eine moderne KI Steuerung enthält . Die 12 Kanäle ansteuern kann bzw Aufnahmen erlaubt . Wie sie in der Praxis funktioniert muss ich erst noch testen. Meine ältere Version konnte nur 8 Kanäle und ist oder war nicht das gelbe vom Ei . Mfg
als seit Teenie Times begeisterter Audio-Freak und Musiker hatte und hab ich immer wieder mal ein extra Lautsprecher-Paar "hinten", das über einen extra Verstärker läuft, der ein Hall-Gerät davor hat. Das bringt dann schon einiges für "Räumlichkeit", bis hin zu Hallen-, Live- und Kirchen-Akustik :-D .. natürlich "dezent" - aber einen "Center-Lautsprecher" bei Musikwiedergabe nutz ich bei keiner meiner diversen Anlagen im Haus.
Bevor man so ein Video als "Fachmann " macht sollte man sich mit dem aktuellen Technischen Stand auseinandersetzen.
Für mich hört sich das meiste nach "Eingefahrenen Halbwissen" an!
Wenn ich einige neue Atmos Produktionen (z.B. Von Yello) höre, kann ich die Argumentation für reines Stereo nicht mehr nachempfinden. Da werden völlig neue Klang-Welten erschlossen!
MIr gefällt gerade Yello in Stereo definitiv besser.
@@TheSoundphile Nun, darüber lässt sich nicht diskutieren - reine Geschmackssache - vielleicht auch Gewöhnungssache - wie z.B. HDR bei Video, was viele auch beim ersten Kontakt erst einmal als "zu hell" ablehnen ;-)
3:14 "Stereo ist nicht in der Lage, Schallquellen abzubilden, die von hinten kommen . . ." Stimmt nicht ganz. Siehe hier:
ua-cam.com/video/XlmcTJKN4ZE/v-deo.html
Nun, mit Tricks zwar (Außenohr-Übertragungsfunktion, Cross Talk Cancellation) aber dennoch eindrucksvoll.
Sehr geehrter Herr großmeister Schönwitz. Ich sehe das zwar fast genauso.
AAAAABER:
Ich mag Musik manchmal alleine mit Dolby pro Logic II
immerhin wird [R]-[L] berechnet, um nur die differenzen als 3.spur direkt an die "REAR" Boxen zu senden. Ist oft ein intressantes Erlebnis, jedoch trotzdem Stereo
Vielleicht ist es dann nicht ganz wie vom Tontechniker beabsichtigt, aber am Ende gilt ja doch immer: If it sounds right, it is right ;-)
@@TheSoundphile Blöderweise frage ich mich bei 90% der Aufnahmen heute ob und was sich der Tontechniker dabei gedacht hat, bei Aufnahmen aus 1970 nachvollziehbar aber nach 1986 eigentlich ein Witz nach dem Motto "Wo auf der Aufnahme keine Mitte ist kannst du messen und Boxen rücken wie du willst und wirst trotzdem keine finden"
Ja es gibt Beatles Aufnahmen wo bewusst damit gespielt wurde aber in den meisten Fällen höre ich da Unfähigkeit bis zu einem Punkt dass ich manche Musik mittlerweile nicht mehr hören mag
@@Harald_Reindl abgesehen von der geradezu quälend durch den Kompressor gezogenen Aufnahmen - der Loudnesswar ist praktisch Tonvergewaltigung -.-
@@BruceCarbonLakeriver Man sollte die Vögel mal ein paar Wochen mit Dire Straits Alben einsperren - SO geht Qualität und Dynamik
@@Harald_Reindl HAHAHA XD jap :)
Ich stelle die Lautsprecher jeweils links und rechts des Hörplatzes auf, bin also quasi mittendrin. Viel besseres Hoererlebnis als das prophagierte Hoerdreieck. Bei Konzerten ist das beste Erlebnis vor der Band, also zwischen den Lautsprechern. Von Suround halte ich bei Mucke garnichts.
Irgendwie irritiert der Titel des Videos.
Argumente gegen Surround müsste das richtiger Weise heißen.
Denn logischerweise höre ich mir in stereo aufgenommene Musik usw. auch in stereo an.
Von einer Stereoanlage kann ich ja auch nicht erwarten, dass sie Surroundeffekte wiedergeben kann.
Trotzdem hört sich "meine" Musik schöner an in Surround und darauf kommt es an....deswegen sind die Argumente für mich wertlos. Hör dir mal die Charts und generell die moderne Musik an....wo sind da noch Instrumente die "Natürlich" erzeugt werden....oder Klangbühnen die reproduziert werden müssen. Stereo ist ein Auslaufmodell was nur noch benutzt wird weil die Masse der Hörer ihre Musik von CD, Spotify oder Internetradio bezieht und diese Medien können in der Regel nur Stereo. Auf Tidal gibt es wunderbare Mehrkanalmusik zum versinken ....dafür ist Musik da ....um in ihr zu versinken.