Lebensstil ist DAS entscheidende Wort. Danke für das super Video - ich kämpfe bei jedem Familienfest oder Team-Meeting bei diesem Thema und stoße nach wie vor auf auf große Augen und offene Münder. Jetzt habe ich noch 2-3 Argumente mehr für den Weg, den wir gehen ;-)
Ich verstehe was du sagst und freue mich trotzdem in meinem wundervollen, abgezahlten Haus zu leben mit einem schönen Obst und Gemüse Garten. Allein dieses Lebensgefühl ist einfach unbezahlbar.
@AM-yu6ys 1998 gekauft, nach 20 Jahren abbezahlt, mitten in der Natur, ohne Nachbarn, trotzdem gut an die Infrastruktur angebunden 😄 Ich bin glücklich.
@@marchenfee1418 kaufpreis?m2? Ich kenne viele Leute die grad Familienhaus für 300000 bis 500000 kaufen. Darunter wird es selbst auf dem Land schwierig,
Ich habe mit meiner Frau vor 20 Jahren eine Immobilie gekauft und bis heute 1'000'000.- Euro netto Gewinn gemacht (nach Abzug der Grundstücksgewinnsteuer, Maklergebühren, der Handänderungssteuern, der Umzugskostren, etc, etc,), was nun bei einem Verkauf dieser Immobilie zu erwarten ist. Dabei ist der Verkaufspreis der hiesigen Lage & was alles dazugehört vorsichtig berechnet. Der Verkauferlös durfte wesentlich mehr sein, bei den aktuellen Immobilienpreisen. Die Kinder sind erwachsen geworden und ausser Haus & haben sich ausserkantonal beruflich und privat bestens eingerichtet. Meine Frau & ich denken, dass es jetzt Zeit ist diese Immobilie zu vermieten oder zu verkaufen. Bei einem Verkauf gäbe es unseres Erachtens erhebliche Vorteile, wenn man das Kapital vernünftig anlegt. 30% des Verkauferlös geben wir unseren beiden Kindern, da sie nicht noch 20 Jahr zuwarten müssen auf unser "statistisches Ableben". So können Sie schon mit diesem Vermögensteil beispielsweise via All Country Wolrd ETFs alle 10 Jahre ihre Vermögenswerte verdopppeln. Insgesamt gäbe es auf diese Art und Weise - ich nenne es einmal - der "generationsübergreifenden Vermögensbildung" mehr Rendite in den nächsten Jahren, als wenn mein Frau & ich bei einem "So-Weiter-Wohnen" in diesem Haus diese gebundenen Gelder weiter zinslos "blockieren" würden & möglicherweise für weitere 20 Jahre das Kaptial in dem Haus sinnlos gebunden wäre. Das macht überhaupt keinen Sinn. Wir haben es erlebt ein Eigenheim mit grossen Garten in einer kleineren Stadt zu besitzen & es war wunderbar & sehr schön. Wir liebten allerdings auch die Gartenarbeit & eigenständig Chilis, Tomaten, Gemüse & Co. anzupflanzen, weil man so etwas geschmacklich nicht in den Geschäften bekommt. Jetzt ist aber Zeit aufzubrechen & neue Wege zu gehen, da wir älter geworden sind und die Gartenarbeit doch von Jahr zu Jahr irgendwie mühseliger & anstrengender wird. Now it's time to go? Oh, yes indeed! ...& das alles in enger Absprache mit unseren erwachsenen Kindern. My 2 cents. Mit besten Wünschen Christian
Bestätigt meine Entscheidung zu Mieten. Meine Partnerin und ich zählen zu den „Spitzenverdienern“ in der BRD und können behaupten sehr gerne zu arbeiten. Obwohl wir als sehr sicher geltende Jobs haben mieten wir auch mitten in der Stadt. Mein 12-jähriger Sohn hat gar keine Lust auf dem Land bei seinen Verwandten zu gastieren, bei den dauernd das Warmwasser nicht funktioniert weil selbst in Eigenheim Hand angelegt und verpfuscht. Hauptgrund für mich ist jedoch, dass ich einfach meine Miete abdrücken will und einen Ansprechpartner habe, für alle Eventualitäten. Das ist entspannend und kalkulierbar. Unser Zweitwagen steht nur noch auf dem Stellplatz, weil zentral, Benzinkosten weniger als 40 Euro / Monat und quasi keine Pendelkosten / -zeiten. Wobei es hier beim Angesprochenen Miet-Kauf-Verhältnis größer 25 sowieso finanziell unklug wäre die Immobilie zu besitzen. Während ich Rush-Hour-Staus nicht mehr kenne, oder mich nicht mit Fragen zum warmen Duschwasser oder der Renovierung plage, habe ich ausreichend Zeit: meine Internetplattform zu gründen und bis zu 4 mal im Jahr einen Bildungsurlaub unter Palmen anzutreten. Außerdem bin ich so liquide, dass ich jederzeit eine Investition in mein Unternehmen schießen kann, ich muss ja nicht überlegen es in eine Autoreparatur oder in jene für bspw. neue Fenster zu stecken. Anderenfalls werden viele Lesende meinen Kommentar hier und meinen Lebensentwurf als Teilzeit-Unternehmer nicht verstehen. Das ist okay, nicht jeder hat mein Know-Why und nicht jeder kann auf meine Ressourcen zurückgreifen. Und die meisten Häusle-Bauer würden sich schlapp-lachen bei meinem Versuch irgendwas gerade an die Wand anzubringen, und dessen Ehefrauen meine Partnerin bedauern, dass ich so einfache Sachen nicht kann. Und Raum zum lästern hätten Haus-Besitzer auf dem Dorf auch bei jedem Dorf-Happening, bei dem ich nie teilnehmen wollen würde, weil ich mich bei solchen Veranstaltungen unwohl fühle. Mein bester Freund ist da das genaue Gegenteil. Als ich ihm neulich in seinem kürzlich erworbenen Haus besuchte erzählte er mir mit Stolz, dass ihm Mitglieder der Dorfgemeinschaft lobten, dass er sich dorthinein gut einbringe. Für ihn schien das wie ein Ritterschlag zu sein und handwerklich sehr geschickt ist er auch, für mich als anonymer Städter, der eher zurückgezogen lebt glich diese Erzählung einem Kulturschock. Verstehen kann ich die Sehnsüchte der Häusle-Bauer gut, nachfühlen dagegen kaum.
Topp. Alles richtig gemacht. Und das erfordert durchaus Mut, gegen den Strom zu schwimmen, für viele ist dieser Weg ja geradezu unseriös… (Sind oft die gleichen, die im Rentenalter in ihren renovierungspflichtigen gerade abgezahlten zu großen Häusern sitzen und ihrer angesammelten Unzufriedenheit Luft machen, und mal wieder den Nachbarn wegen Lärmbelästigung oder falscher Mülltrennung anzeigen)
Super tolles Video! Euer Lebensstil klingt sehr inspirierend. Fuer meine Situation, Familie mit Kindern, jedoch nicht realistisch. Die Vorteile des Mietens sehe ich auch und ich die grosse Freiheit und Flexibilität sind definitiv ein grosser Pluspunkt. In meinem Umfeld ist es jedoch auch schon öfter vorgekommen, dass Familien mit Kindern es sich gerade in einer Mietswohnung gemuetlich gemacht haben, inklusive Schule/Kitaplatz um die Ecke und dann wegen Eigenbedarf gekuendigt wurden. Dieses Risiko allein, bewegt mich dazu dennoch zum Kaufen zu tendieren... Bin aber sehr unschluessig. Daher nochmals vielen Dank fuer Euren Input an dieser Stelle.
Klar, verstehe ich , das sind alles valide Punkte, die Du ansprichst und letztendlich muss jede Person für sich abwägen, was schwerer wiegt. Zu unserem Lebensstil: Wir kennen auch einige Familien, die diesen pflegen, aber es muss ja auch nicht gleich so extrem umgesetzt werden, wie wir das machen ;) Gibt ja durchaus was dazwischen. Drücke Dir die Daumen, dass Du zu einer guten Entscheidung kommst bzgl. mieten oder kaufen. Grüße und Danke für Dein Feedback! Eddy
Wie lange brauchen Kinder einen großen Garten? Unsere Nachbarin hat ein riesen Grundstück und trotzdem spielen die Kinder alle lieber auf dem Spielplatz. Am Ende sitzen wir mit unserem Sonntagskuchen im großen Haus und können das nicht mehr in Schuss halten, finde das alles nicht so prickelnd. Klar kann man ein Haus nach Feierabend noch kernsarnieren. Ich bin der Meinung, ein Hauskauf ist nicht immer so toll, wie es beworben wird. Vielleicht haben wir aber auch noch nicht die richtige Immobilie gefunden. Grundrisse schlecht oder Lage oder Energieeff.klasse oder oder oder. Irgendwas passt nie!
Ich bin da mittlerweile total bei Euch. Wobei die Kündigung wegen Eigenbedarf uns auch 1 Mal hart getroffen hat uns ich mir bei den enorm gestiegenen Mietpreisen auch nicht mehr wünsche. Wir haben weder Interesse an einem Garten noch haben wir Kinder oder sind handwerklich begabt. Ich sehe bei meinem Vater wie viel er (mittlerweile in Rente) an seinem Haus zu tun hat. Man braucht große Rücklagen, wenn etwas kaputt geht. Ich sehe es auch so, dass ein Haus ein Fass ohne Boden ist.
Klassisch - ohne Kinder ist das absolut verständlich. Mit Kids muss die Wohnung größer sein, man bleibt eher 20Jahre am gleichen Ort... damit die Kids nicht ständig wechseln müssen... im Alter willst auch nicht gekündigt werden - geht grad als Damoklesschwert bei unserer 64jährigen Nachbarin um - achso, noch ist ihre Miete grad so bezahlbar - aber neu mieten, dann mit der Rente schwer... Und - wer keinen Bock zum Wohnen in der eigenen Immobilie hat. Der kauft und lässt vermieten. Zahl ein wenig extra drauf - setzt fleißig bei der Steuer ab und kann zur Not im Alter einziehen - und selbst Eigenbedarf anmelden ;) Anna & Eddy lassen die Steuerersparnisse auch einfach weg...
Danke für das Video. Ich finde es richtig und wichtig, auf diese Punkte hinzuweisen. Wir haben als Familie mit Kindern und Hunden unser Haus mit überschaubaren Kosten einige Male veränderten Lebenssituationen angepasst. Das hätte mit einer Mietwohnung nicht funktioniert und ein Umzug mit den Anforderungen hätte uns, wie von euch erwähnt, weit raus in die Pampa getrieben. Heute könnten oder wollten wir ein Haus in dem Zustand und dieser Lage zu den aktuellen Bedingungen nicht mehr finanzieren. Die Belastung wäre viel zu hoch aber der Mietmarkt hat sich leider auch negativ entwickelt. Junge Familien tun mir hier wirklich leid. Das einzig positive sind die deutlich besseren Homeoffice-Möglichkeiten, damit wäre mieten in der Pampa einfacher oder eben das digitale Nomadentum.
Warum werden immer Mietwohnungen mit Häusern verglichen? Wenn man eine gekaufte Eigentumswohnung mit einer gleichwertigen Mietwohnung vergleicht, dann hat der Eigentümer nach ca. 25 Jahren eine abbezahlte Wohnung, während der Mieter weiter Miete zahlt… Also hat man als Eigentümer mehr Kapital, auch wenn die Wohnung an Wert verlieren sollte, da man als Mieter eben nur gezahlt hat, ohne einen Kapitalaufbau. Passt natürlich nur, wenn der Eigentümer die Tilgung durch die Mieteinnahmen zahlen kann.
Wie beschrieben muss der Mieter das Geld, was sonst in die Immobilie gesteckt worden wäre, natürlich investieren. Wenn man dann eben beide Investitionen vergleicht, steht der Mieter meist besser da - trotz gezahlter Miete beim Mieter oder gesparter Miete beim Käufer. Haben das hier gerade nochmal mit aktuellen Zahlen nachgerechnet: ua-cam.com/video/Ay-01xw0BG8/v-deo.html
Was mir bei diesem Video fehlt ist die Nennung der Nachteile vom Mieten. Die genannten mangelnden Gestaltungsmöglichkeiten sind eher zu vernachlässigen. Die Themen der Lärm- oder Geruchsbelästigung der Mitbewohner (viele Nachbarn sind nur eine Schicht Beton entfernt), oder auch das Verbot von Haustieren oder die oftmals vorhandenen Sanierungsstaus am Gebäude finde ich erwähnenswert. Auch das Angebot von großen Wohnungen ist echt beschränkt. In Hamburg überhaupt eine 140 - 160 m² Wohnung zu finden ist schwierig, da sprechen wir noch nicht einmal vom Preis. Die genannten Zahlen bei einem einfachen Lebensstil sprechen aber natürlich für sich. Ansonsten sehr gutes Video.
Gerade das Thema Nachbarn ist doch ein riesen Punkt pro Miete: Der Nachbar ist laut? Ziehe ich einfach woanders hin? Ich habe 3 Jahre Baustelle gegenüber? Einfach umziehen. Ich brauche ein Zimmer mehr/weniger? Einfach umziehen. Ich kenne genug Geschichten von Eigentümern, die ihre Nachbarn hassen, aber wissen, dass sie sie bis ans Ende ihres Lebens neben sich haben werden, weil ein Verkauf finanziell nicht möglich ist.
Hallo, wirklich gutes Video was einfach die ganzen ,,Stammtisch,, Gespräche entkräftet. Wir (verlobte und ich) wohnen selber zur Miete. Wir sind Mitglieder einer Genossenschaft, was ich jedem nur wärmstens ans Herz legen kann. Toller Service meist 25% unter der Marktmiete und man besitzt ein ,,Wohnrecht,, . Dadurch sparen wir uns eine Menge Geld. Wir sind flexibel und haben maximale Sicherheit. Ein Eigenheim kommt für uns nicht in Frage, da wir wie im Video schon erklärt in Etfs und vermietete kleine Wohnungen investieren. Vermietete Immobilien haben einen Wahnsinns Steuervorteil den viele vergessen. Beim Eigenheim zahlt man alles aus versteuertem Geld und kann so gut wie nichts steuerlich absetzen. Denkt mal bitte drüber nach.
Nachdem es mir schon 3 Mal in den letzten 10 Jahren passiert ist wegen Eigenbedarf gekündigt zu werden würde ich mir schon ein Eigenheim wünschen😢 aber finanziell wäre es nicht klug. Also lieber ETF Sparplan, Urlaub machen, keine risiegen kosten wenn was im Mietshaus kaputt geht und einfach das Leben frei genießen😊
So ging es einen Kollegen auch, der nun über einen Kauf nachdenkt. Das ist saublöd. Wobei eine weitere Gefahr auch von Hobby-Vermietern ausgeht, die einen miesen Job machen. An so einen geriet ich auch, das war be********.
@@marcoschlegel5193Ja, funktioniert bis die Wohnung verkauft oder vererbt wird. Auch hiergegen kann man Klauseln in den Mietvertrag drücken, würde aber den Wert erheblich mindern, von daher für den Eigentümer nicht klug.
Ich verstehe alle Punkte, dennoch bin ich sehr froh, dass wir die Entscheidung getroffen haben ein Haus zu bauen. Im Endeffekt nutzt mir ein dickes Depot auch nichts, wenn eine Krankheit im Alter es nicht möglich macht das auch zu nutzen. Die Immobilie ist für mich die einzige Form der Altersvorsorge, bei der ich jetzt schon in jungen Jahren was davon habe. Das eigene Kind oder die eigenen Kinder im eigenen Garten spielen zu sehen ist unbezahlbar. Aber das ist definitiv eine Lebenseinstellung, die man eben hat oder eben nicht. Übrigens schließt sich ja das zusätzliche investieren in breit gestreute Aktien ETFs nicht aus! Klar mit kleinerer Sparrate als wenn man zur Miete wohnt, aber ein zusätzlichen Baustein zur Altersvorsorge kann da durchaus aufgebaut werden über die vielen Jahre!
Ehm, das ist falsch. Wirst du krank und musst gepflegt werden, dann musst du zunächst dein eigenes Vermögen einsetzen, bevor der Staat einspringt. Das heißt, du musst deine Immobilie verkaufen und dein Heim verlassen, damit du die Pflege bezahlen kannst. Hättest du ein Depot, kannst du in deiner Mietwohnung leben bleiben und das Depot für die Pflege verwenden.
Und wie du einen Garten pflegen willst, wenn du Krank im Alter bist? Keine Ahnung. Also ich wohne in einer Mietwohnung mitten in der Innenstadt. Wenn ich alt bin, dann kann ich mir dem Rollator 200m zum Supermarkt laufen und ich komme mit dem Rollator dank Aufzug bis in die Wohnung und die Dusche ist auch Barrierefrei. Würde ich in einem Einfamilienhaus auf dem Land leben, dann wäre ich im Alter immer auf einen Pflegedienst angewiesen.
@@derpate1287 einen Garten kann man auch mal eine Zeit lang sich selbst überlassen. Und stell dir vor die nächste Einkaufsmöglichkeit ist bei mir 500 m weg. Und Barrierefrei kann man sein Haus auch bauen. Alles im EG, auch eine Barrierefreie Dusche. Da braucht es dann auch keinen Aufzug. Ich kenne so viele alte Leute, die auch im hohen Alter in ihrem Haus noch wohnen. Und wenn du nicht fit bist, bist so oder so auf Hilfe angewiesen, das ist doch in der Mietswohnung nichts anderes!
@@tobiasubl5283 naja, also kannst du deine Immobilie im Alter bei Krankheit nicht mehr nutzen. Richtig erkannt. Du wohnst im Erdgeschoss, der Garten kann nicht benutzt werden und verwildert und das Obergeschoss kann nicht genutzt werden und gammelt zusammen (das passiert, wenn man sich nicht mehr drum kümmern kann). Während die anderen, die viel Geld auf dem Depot haben, ihren Winter auf Gran Canaria in der Wärme verbringen können und aich von der Krankheit erholen können. Also ich kenne beides. Großeltern, die zur Miete gewohnt haben und Großeltern, die im Eigenheim gewohnt haben. Lustigerweise hatten beide Großväter einen ähnlichen Beruf, also ähnliches Einkommen. Jetzt frag ich dich: wer hat im Alter im besser gelebt? Ja, meine Oma hat bis zum Tod im Haus gelebt. Ein schönes Leben war das nicht mehr und die Kinder mussten alle 2 Tage vorbei kommen, weil irgendwas im Haushalt gemacht werden musste, und sei es nur Rasenmähen oder Wäsche hochtragen. Mein andere Opa, der hat in einer Mietwohnung gewohnt. Ihn ging es körperlich deutlich schlechter. Aber war nie auf die Hilfe der Kinder angewiesen. Denn war sowieso alles Barrierefrei mit Aufzug und alles. Und rate mal, bei wem das Erbe größer war? Die Immobilie aus den 60ern, ohne Zentralheizung und in einem schlechten Zustand? Oder das Aktiendepot von meinem anderen Opa?
@@tobiasubl5283schreib nicht mit dem. Der redet alles schlecht.(sicherlich neid) . Er selbst schreibt immer er lebt von seinen Renditen Faktor 2(er meint eigentlich AlG2 ) angeblich mietfrei (Wohnung wird von AlG2 bezahlt)😂.
Eigentum verpflichtet. Und wir wollen frei sein. Wir fühlen uns pudelwohl.Super Grundriss 88m2 zu 4. alles machbar. Back to basics. :-) alles in der Nähe und trotzdem keine Großstadt Hektik. Möchte für kein Geld der Welt woanders wohnen. Eure Videos sind super und vor allem super authentisch. Sowas muss es heute mehr geben! Viele Grüße aus Schleswig Holstein
Was ich mich frage (an einem konkreten Beispiel): Wir hatten letzten Januar die Möglichkeit eine Wohnung zu kaufen für 490k, 104qm Neubau. 290€ Wohngeld. Die Finanzierung von 490k mit 10% Eigenkapital lag bei 1200€ Rate mit 0.79% Zinsen. Wir mieten nach wie vor eine vergleichbare Wohnung für 1400€ warm, also alles in allem etwa gleich. Was hätte sich da jetzt finanziell mehr gelohnt?
Und was ist mit den Kaufnebenkosten und den den Instandhaltungskosten? Die Zinsen muss man auf die ganze Laufzeit sehen. Da kommen sicher trotzdem 100 000k zusammen. Rechnet man alles zusammen landet man nicht bei 1200 Euro oder gar 1400 Euro im Monat. Sondern es wird viel mehr werden. Ganz zu schweigen davon, dass man sich sein eigenes Haus in der Regel deutlich besser ausstattet was den Boden, Küche und das Bad angeht. Dann kommt der Garten hinzu. Der Rasenmäher den man vorher nicht gebraucht hätte. Die Terrasse. Die Möbel dazu. Ich könnte ewig so weitermachen. Man kann diese Sachen nicht einfach weg lassen, wenn man die tatsächlichen Gesamtkosten haben möchte. Das ist so wie bei Autos. Jemand kauft sich ein Auto. Nimmt eine Finanzierung auf. Bezahlt die Versicherung, Sprit, Verschleiß und Inspektion. Lässt in der gesamten Rechnung aber einfach den enormen Wertverlust weg. Der wird ja auch nicht monatlich vom Konto abgebucht. Und das ist genau das trügerische. Den Wertverlust merkt man erst, wenn man das Auto später verkaufen will. Dann fehlen einem auf einmal tausende von Euro, die man sich hätte eigentlich zur Seite legen müssen. Genau so ist es beim Haus auch. Ein Haus produziert versteckte Kosten die einem über die monatliche Rate hinaus Geld aus der Tasche ziehen. Man merkt es erst nicht. Aber sie sind da.
@@bartosch329 @ExPeXTaTzZz Die Mietzahlungen in gleicher Höhe der monatlichen Rate sind jedoch dennoch weg. Und die Mietzahlungen laufen zudem später jahrzehntelang weiter, wenn die Immobilie längst abbezahlt wurde. Mit diesem eingesparten Geld ist die Instandhaltung des Hauses gut zu leisten. Vermutlich haben sich bis dahin die Mietkosten sogar stark erhöht - lesen Sie zu den anstehenden Mieterhöhungsrunden mal die aktuellen Beiträge im Wirtschaftsteil seriöser Zeitungen. Durch die inzwischen hohe Inflation hat sich zudem der zurückzuzahlende Betrag des Kredites längst entwertet und entwertet sich weiterhin. Ich würde sagen: indem der Käufer seine Immobilie zu eionem historisch niedrigen Zinssatz gekauft hat, hat er ein Spitzengeschäft gemacht und ist zudem vor Kündigung und Mieterhöhung geschützt. Sie vergessen zudem, dass die Immobilie einen Wert besitzt. Geszahlte Miete besitzt im Nachhinein keinen Wert, der in Geld umgewandelt werden kann.
Ich habe ein schönes grosses Wohnhaus mit grossem Garten in einer Kleinstadt gekauft und in 9 Jahren vollständig bezahlt. Wenn ich 80 Jahre alt werden sollte werde ich 40 Jahre mietfrei darin gewohnt haben. Das Gebäude ist aufwändig massiv gebaut von 1924 ohne Wärmedämmung und den anderen Kram der nicht lange hält und damit habe ich kaum Instandhaltungskosten. Für mich hat sich der Kauf eindeutig gelohnt. Ich habe das Glück mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren zu können und habe 3 Hektar Land im nahen Umfeld erworben für eigenen Obst- und Gemüseanbau. Ich würde jederzeit wieder so handeln.
Neues Dach ca. EUR 30.000,00 Neue Heizung ca. EUR 10.000,00 Haus neu streichen ca. EUR 10.000,00 Terrasse sanieren ca. EUR 5.000,00 Einfahrt sanieren ca. 5.000,00 Staatlich verordnete Klimasanierung: Unkalkulierbar Aber wahrscheinlich kannst du es mit dem Obst und Gemüseanbau quer finanzieren.
@@tobias8718 genau das brauche ich nicht investieren. Diese radikalen und teuren Massnahmen sind nicht erforderlich und der Denkmalschutz bewahrt vor jeder unsinnigen Sanierung
Eigenheim aufm Land... eher Gefängnis als Freiheit. Ich darf das sagen, weil ich drin wohne. Tochter gerade nach Düsseldorf mittenrein gezogen in eine, nette kleine Mietwohnung. Kein Auto nötig. Alles mega gut.
am ende ist es auch nur eine von vielen entscheidungen im Leben. Ich bin jedenfalls froh vor 2 jahren noch mit einem witzzins von 0,58% effektiv gebaut zu haben. Die kids chillen hier auf 150m2 im Obergeschoss und können sich austoben. In 20 Jahren wohn ich sicher woanders, dann wird halt wieder neu entschieden. für euch wäre natürlich ne immo das letzte - arbeit und ortsabhängig macht es natürlich. Welches Steuerrecht gilt bei euch, wenn ihr soviel unterwegs seid? das qäre mal interessant
Wenn die Eigenbedarfskündigung kommt, muss dann wieder von vorne anfangen die Mietwohnung mühselig zu suchen, die Miete ist dann schlagartig zu hoch, was die alte nie wieder gleiche hat. Noch der Umzugsstress. Die Rente reicht auch nicht. ETF investieren? Auch wieder weg, an Miete weiterhin zahlen. Manchmal denke ich mir, eine Eigentumswohnung kaufen, dann habe ich Ruhe. Bin aber trotzdem in Aktien investiert, zu lange bis ich amortisiert bin. So oder so. Naja.
Ich denke, dass kommt auf die Umstände an. Jemand der in der Stadt aufgewachsen ist, tendiert vllt. wher zur Miete in der Stadt als zum Haus auf dem Land. Ich denke es gibt hier kein gut oder schlecht. Jeder soll das für sich entscheiden.
Ich kenne viele Leute, die Immobilien gekauft haben und ich kenne viele Leute die es nicht getan haben. So ziemlich allen mit Immobilien geht es im Alter finanziell weitaus besser als den Mietern. Warum ist das so? Wenn man keine Immobilie abbezahlt muss man dann aber auch aktiv anders Vermögen aufbauen. Tun dann aber viele nicht und dann geht die ganze Rechnung in die Hose. Haus abbezahlen ist der Zwang zu sparen. Das alleine macht schon für viele den Unterschied.
Liegt an zwei Dingen: - Die Immobilienbesitzer mussten zwangssparen - Die Mieter haben ihr Geld nicht am Kapitalmarkt angelegt, sondern auf den Sparkonto liegen gelassen Beides Faktoren, warum in deinem Fall die Immobilienbesitzer besser wegkommen im Alter. Ich kann dir ein anderes Beispiel zeigen: Ich bin noch junge. Manche in meinem Umfeld haben ein Haus auf dem Land gekauft, ich wohne zur Miete mitten in der Altstadt in einer bayerischen Großstadt. Meine Freunde zahlen ihren Kredit ab. Ich wohne Mietfrei. Wie geht das? Meine Rendite am Aktienmarkt ist höher als meine Mietausgaben.
Oh, und ich spare nicht auf Zwang. Ich bin 35 Tage im Jahr auf Reisen. Ich habe keinen Garten, den ich pflegen muss. Ich kann im Sommer 4 Wochen am Stück verreisen.
@@TheMinijobber das ist richtig. Viele Mieter machen den Fehler und vergessen das Zwangssparen, was Immobilienbesitzer zwangsläufig tun müssen. Ich zum Beispiel habe mit 30 schon geschafft, dass meine Rendite am Aktienmarkt höher ist, als meine Miete. Also ich wohne jetzt schon mietfrei, seit dem ich 30 bin, während die anderen in meinem Umfeld noch hoch verschuldet sind und die nächsten Jahrzehnte schulden abbezahlen müssen. Während die Immobilienbesitzer nur einmal im Monat auswärts essen gehen können, kann ich es mir leisten, jede Woche Essen zu gehen. Auch kann ich es mit leisten, 7 bis 8 Wochen im Jahr in den Urlaub zu fliegen. Die Kohle habe ich ürbig, da ich keine Miete zahlen muss (das tun die Aktien für mich) Die Diskussion darf also nicht lauten: "kaufen oder mieten" sondern "investieren in Immobilien oder Aktien"
Tolles Video, allerdings möchte ich ergänzen, dass viele Menschen einfach viel zu teuer und zu groß gebaut oder gekauft haben und zusätzlich nicht über handwerkliches Geschick oder connections verfügen. Dies führt natürlich dazu, dass jede Reparatur durch externe Handwerker durchgeführt werden muss und natürlich extrem teuer ist. Zudem kann man auch ein Eigenheim vermieten, wenn man Reisen geht oder ein Sabbatjahr macht. Ich habe meine Immobilie 2015 gekauft und mehrere Einliegerwohnungen, dies optimiert meine Steuern und erleichtert die Refinanzierung sehr. Also alles immer sehr individuell :)
Die Frage ist: Kaufe ich dieses Jahr eine Immobilie für den Eigennutz oder lieber als Kapitalanlage. Immobilien machen immer Sinn, wenn diese gut ausgesucht sind und die Lage passt.
Ich hatte ein eigenes Haus gehabt. Habe es nach 5 Jahren verkauft. Im Haus musste jedes Mal etwas repariert werden. Dadurch war ich in meinem freien Zeit nur mit dem Haus und Garten beschäftigt und hatte kaum Geld für Urlaub. Ich miete lieber. Jetzt habe ich viel mehr Zeit und Geld für reisen. Mein Geld investiere ich jetzt in ETFs und Aktien.
Es ist auf Euren Lebensstil zugespitzt und dafür mag das alles gut passen. Manche Argumente verstehe ich aber nicht. Wenn man sich etwas mieten will, muss man doch auch Zeit investieren zum besichtigen und hat dort Konkurrenz etc. Nebenkostenfrei ist man auch nicht, da sehr viel auf Mieter umgelegt werden darf. Und was die Umzugsfreiheit betrifft, ist das auch sehr viel begrenzter sobald man schulpflichtige Kinder hat. Die reisst man nicht einfach unnötig aus ihrem Umfeld. In dem Fall ist kaufen schon attraktiv, da man nicht wegen einer Eigenbedarfskündigung auf einmal in einen anderen Stadtteil umziehen muss (und sich ggf. mit höheren Mietpreisen und neuen Grundschulen konfrontiert sieht). Auch der Verkauf im Alter ist kein Problem. Wenn die Bude eh lange abbezahlt ist, kann man auch mit eventuellen Wertverlusten leben - immerhin steht bei abbezahltem Haus jeder Euro den man bekommt frei zur Verfügung.
Für mich kam mieten nie in Frage. Mein Plan war: 1. Eine Eigentumswohnung mit geringen Betriebskosten (ohne Lift!!) in ruhiger Gegend und nahe am Arbeitsplatz. 2. Den 25-Jahre-Kredit in 10-15 Jahren abbezahlen und ab dann billig wohnen. Habe die Entscheidung nicht bereut. Verglichen mit Bekannten, die zur Miete wohnen, habe ich dieselben monatlichen Kosten (Miete vs. Betriebskosten + Kreditrate). Der Unterschied ist, dass ich in 2-3 Jahren keine Raten mehr bezahle und dann 50% weniger Ausgaben habe. Geld wo anzulegen hat mich nie interessiert. Stattdessen zahle ich beim Kredit mehr ein und erspare mir damit viele Jahre an Zinsen und Gebühren. Das macht glaube ich unterm Strich mehr aus, als die Realzinsen beim Sparen.
Du sagst es selbst, du hast die billigste Immobilie in einer schlechten Lage. Wenn man Abstriche in der Wohnqualität macht, hat man natürlich weniger Kosten
Nun ja... Wir hätten vor 9 Jahren keine 300 K ohne Baufinanzierung bekommen, um diese z.B. in Aktien zu investieren. Vom Einkommen monatlich in ETF zu sparen, Disziplin mal vorausgesetzt... hätten wir keinesfalls 6-stellig investieren können. Andererseits - der Verkauf des Hauses dauert nun schon 1 Jahr... offenes Ende. Aktuell wollen wir mieten und mit der Rest Summe aus dem Verkauf leben. Man muss einfach jeweils das beste aus der jeweiligen Zeit & Situation machen. Chancen gibt es immer. Bildung & Glück schadet nicht :-)
Frag mich insgesamt wie sich viele Leute eine eigene Immobilie leisten können. Selbst auf dem Land braucht man schon gut 250.000 Euro mindestens. In guten Lagen 500.000 Euro und mehr ... Also da stellt sich die Frage bei uns schon nicht.
Also ich mach es so, dass ich selbst zur Miete wohne und Wohnungen kaufe zum Vermieten... Hat einfach den Hintergrund, dass ich bei einer selbst genutzten Immobilie 30% EK brauche und bei einer Vermieten Immobilie nur 10% EK. Das heißt ich kann für das gleiche Geld anstatt einer Wohnung drei Wohnungen kaufen die am Ende der Laufzeit abbezahlt sind. Durch das Mieten kann ich schnell auf ändernde Lebenssituation reagieren :) Nebenher investiere ich aber auch zeitgleich in ETFs und Gold :)
11:30 Anna so kann nur reden, wer maximal 1 Generation weit denkt, also kinderlos ist. Denn die Immobilie wird natürlich weiter vererbt, und die Nachkommen können ebenfalls ein Leben lang mietfrei dort drin leben. Wertsteigerung inklusive.
Und Vermögen in Wertpapieren kann man nicht vererben? Ich bin jetzt in einem Alter in welchem bereits einige Freunde und Bekannte Immobilien erbten, weil die Eltern oder andere Angehörige verstorben sind. Selbst nutzen mag die niemand, weil der Lebensmittelpunkt in einer anderen Stadt liegt oder man sich schlichtweg selbst was aufgebaut hat. Man darf sich jetzt also um das alte Elternhaus (aus der Ferne) kümmern und für die lfd. Kosten und Vermarktung aufkommen. Verkauf aktuell aber fast unmöglich. Da hätte jeder mit einem simplen Depotübertrag mehr Freude gehabt.
@@markh.9580 Offenbar das Video nicht sorgfältig angeschaut und auch meinen Timelink nicht beachtet. Dein 1. Satz ist daher Themaverfehlung, und alle weiteren Sätze Folgefehler : D
@@AM-yu6ys Ich habe auf die Argumentation von Anna geantwortet. Erstmal reinhören, dann denken und verstehen, danach erst texten. Eine Immo kann übrigens vererbt und verkauft und werden, ausgegebene Miete nicht.
Vergessen wurde das ich in einer Wohnung immer Nachbarn über, unter oder neben mir habe. Das nervt früher oder später... Wir haben uns ein Haus gemietet und nutzen somit den Vorteil aus beiden Welten!
Also in Hamburg oder irgendeine große Stadt zu ziehen nein Danke. Ländlich zur Miete wohnen ja. Kaufen muss ich ehrlich sagen möchte ich mittlerweile nicht mehr. Habe auch keine Lust in einen Garten zu arbeiten! Meine Eltern haben locker pro Tag bis zu 4 Stunden in Garten verbracht.
Stimmt leider, viele Menschen haben aber einfach keinen Geschmack und von Architekten will ich gar nicht reden. Einfach mal alte Häuser ansehen, hier gibt's genug positive Ideen.
Alternative: Alles verkaufen und ins (günstige) Ausland, wo man für sein Geld noch Einkaufen - und falls nötig - die Wohnung heizen kann...☝ (Sofern man hier nicht die Mietwohnung und Strom, Wasser und Heizung von der Gemeinde bezahlt bekommt...)
Das Eigenheim im Video bezieht sich leider quasi nur auf ein Einfamilienhaus weit weg vom Arbeitsplatz. Wir haben uns vor etwas über einem Jahr eine 120 qm Eigentumswohnung in einem sehr gepflegten Hochhaus in einer großen Kreisstadt nahe Stuttgart, in der ich aufgewachsen bin, gerne wohne und einen sicheren Arbeitsplatz habe, gekauft. Die drei Hauptgründe waren: 1. Nachwuchs: erstes Kind war da, zweites unterwegs. Wir mussten die Wohnfläche vergrößern. Eltern, Schwiegereltern und Peer-Group wohnen ebenfalls in der Nähe. 2. Kontinuität: Wir arbeiten beide in dieser Stadt und hatten keine Lust mehr, alle paar Jahre wegen Eigenbedarf wieder umzuziehen. Hatten wir 2 Mal die letzten 5 Jahre, jeweils mit Mietpreissteigerung. 3. Kosten: Dank L-Bank Kredit haben wir eine Gesamtverzinsung von knapp 2 Prozent. Bezahlen also kontinuierlich die nächsten 25 Jahre den monatlichen Betrag für Wohnen, den wir jetzt bereits für einen Mietvertrag im selben Viertel für die jetzige Größe bezahlen müssten. Tendenz der Miete: stark steigend. Wir konnten mit wenig Geld und Eigenaufwand alle Zimmer renovieren, Ausstattung und Möbel haben wir größtenteils ohne Aufpreis übernommen. Durch die WEG müssen wir uns um nichts außerhalb der Wohnung kümmern, Beiträge sind überschaubar und wir brauchen keine großen Rücklagen für Renovierungen, da das meiste über den Beitrag gedeckt ist. Außerdem war der Kaufprozess nicht so stressig wie bei den Beispielen im Video: Objekt besichtigt, Bank verständigt, vier Monate später konnten wir einziehen. Ungefähr 20 Stunden Zeit investiert, samt Besichtigungs, Bank und Maklerterminen. Um einen Garten müssen wir uns auch nicht kümmern, der große Balkon im 17. Stock ist auch nicht so pflegeintensiv, reicht zum Sonne tanken und bietet einen herrlichen Ausblick. Fazit: Eigenheim bedeutet nicht immer Bauvorhaben mit unüberschaubaren Kosten und erheblichem Eigenaufwand, sondern kann im geeigneten Fall bei Wohnungskauf auch eine günstige Alternative zu den stark steigenden Mieten sein. Edit: Uns bleiben am Ende vom Monat immernoch 500 Euro, welche wir in ETF investieren. Wäre in einer gleichgroßen Mietwohnung mit derselben Lage vermutlich die selbe Summe. In 25 Jahren ist die Wohnung abbezahlt, dann hat sich das ganze spätestens gelohnt 😊
@@xd12 Reparaturen lassen sich durch die eingesparte Miete finanzieren. Denn es ist ab Kauf keine Mietzahlung mehr nötig. Auch ein Mieter zahlt übrigens permanent für Reparaturen: an seinen Vermieter, und diese Kosten steigen.
@@kynnfliemann4487 Haus kostet mit Grund 6 bis 800 K plus Instandhaltung und Reparaturen ist man schnell auf über 1 Million € im laufe der Jahrzehnte da kannst lange zur Miete wohnen. Im Schnitt wohnt man im Haus zwischen 50 und 100% teurer als in einer Mietwohnung das fehlt natürlich dann beim Vermögensaufbau. Eingespart wird da gar nichts. Es sind Mehrkosten über die man sich im Klaren sein muss.
Bei uns in der Gegend ist es z.b so, wenn ich Heute Haus für 400.000 Baue, dann kostet das Haus in 10 Jahren nur noch die hälfte :D. Willkommen im Harz. Ich Wohne aktuell in Neubau Wohnung 72qm 2 Zimmer für 370€ Kalt und bin glücklich nach der Arbeit nichts machen zu müssen.
Na also ETFs werden hier aber auch zu optimistisch betrachtet. Ein Haus passt in euren Lebensstil gar nicht rein. Interessant wäre dann aber mal ein solcher Vergleich wenn die Leute in Rente gehen und das Haus abbezahlt ist. Wieviel in eurem ETFs drin ist und was man davon sich leisten kann und wie lange... Hier und jetzt ist es Spekulation und eher - wie hier schon richtig gesagt wurde - eine Lifestyle Frage.
Wenn du ein Mieter bist, rechne nie damit am selben Ort alt zu werden. Denn dein Vermieter konnte dich egal wie alt du bist aus deine Wohnung raus schmeißen. Dann viel Spaß beim neuen Wohnungs suche! So müssen jetzt meine Eltern mit 83 eine Wohnung suchen 🙁!
Das muss jeder selber entscheiden frage ist habe ich das Geld dafuer und mein Job muss ich Wandern . wenn ich wandere sind Mieten ein weg.Bitte nicht wirtschaft mit den Mietkosten in denn selben topf werfen .Denn Boerse kann auch nach unten gehen und Miet wohnungen koennen extrem rar werden
11:03 Jeder denkt da mit, liebe Anna, jedenfalls jeder der mehr als 3 Gehirnzellen hat. Solche Entscheidungen sind Teil einer sorgfältigen Bauplanung. Das gehört genauso dazu, wie sich die Möglichkeiten offen zu halten, das Haus eines Tages in 2 Wohnungen aufteilen zu können, mit jeweils eigenem Eingang und Stellplatz etc um idealerweise ein Kind +Partner +Familie im Haus behalten zu können, oder alternativ eben einen Teil fremd vermieten zu können. Aber ja, ich gebe Dir natürlich recht, so ca 95% der Bauherren denken nicht an Übermorgen. Schön blöd aber deren Problem, Pisa lässt grüßen.
Wer glaubt, mieten sei teurer als ein Hauskauf der oft €700 K aufwärts kostet plus 50% Reparatur und Instandhaltung im laufe der Jahre hat sich einfach verrechnet
Die selbe Immobilie zu mieten ist wahrscheinlich auch nicht so günstig. 😅 Beim kaufen geht man meist auf eine höhere Stufe der Immobilie als wenn man mietet.
@@RsOnTheStreetS man kann ja ausrechnen wie lange man mit €1,2 Millionen zur Miete wohnen könnte...Soviel kostet ein Haus im Laufe der Jahrzehnte samt Grund und Instandhaltung im Schnitt, die höhere Stufe sehe ich da nicht.
Mieten oder Kaufen? In 3 Schritten entscheiden (Fahrplan) ► lazyinvestors.de/mieten-vs-kaufen-fahrplan/
Lebensstil ist DAS entscheidende Wort. Danke für das super Video - ich kämpfe bei jedem Familienfest oder Team-Meeting bei diesem Thema und stoße nach wie vor auf auf große Augen und offene Münder. Jetzt habe ich noch 2-3 Argumente mehr für den Weg, den wir gehen ;-)
Noice! Danke :)
Ich verstehe was du sagst und freue mich trotzdem in meinem wundervollen, abgezahlten Haus zu leben mit einem schönen Obst und Gemüse Garten. Allein dieses Lebensgefühl ist einfach unbezahlbar.
Wann gekauft? Wie lang abgezahlt?
@AM-yu6ys 1998 gekauft, nach 20 Jahren abbezahlt, mitten in der Natur, ohne Nachbarn, trotzdem gut an die Infrastruktur angebunden 😄 Ich bin glücklich.
@@marchenfee1418 kaufpreis?m2? Ich kenne viele Leute die grad Familienhaus für 300000 bis 500000 kaufen. Darunter wird es selbst auf dem Land schwierig,
Ich habe mit meiner Frau vor 20 Jahren eine Immobilie gekauft und bis heute 1'000'000.- Euro netto Gewinn gemacht (nach Abzug der Grundstücksgewinnsteuer, Maklergebühren, der Handänderungssteuern, der Umzugskostren, etc, etc,), was nun bei einem Verkauf dieser Immobilie zu erwarten ist. Dabei ist der Verkaufspreis der hiesigen Lage & was alles dazugehört vorsichtig berechnet. Der Verkauferlös durfte wesentlich mehr sein, bei den aktuellen Immobilienpreisen. Die Kinder sind erwachsen geworden und ausser Haus & haben sich ausserkantonal beruflich und privat bestens eingerichtet. Meine Frau & ich denken, dass es jetzt Zeit ist diese Immobilie zu vermieten oder zu verkaufen. Bei einem Verkauf gäbe es unseres Erachtens erhebliche Vorteile, wenn man das Kapital vernünftig anlegt. 30% des Verkauferlös geben wir unseren beiden Kindern, da sie nicht noch 20 Jahr zuwarten müssen auf unser "statistisches Ableben". So können Sie schon mit diesem Vermögensteil beispielsweise via All Country Wolrd ETFs alle 10 Jahre ihre Vermögenswerte verdopppeln. Insgesamt gäbe es auf diese Art und Weise - ich nenne es einmal - der "generationsübergreifenden Vermögensbildung" mehr Rendite in den nächsten Jahren, als wenn mein Frau & ich bei einem "So-Weiter-Wohnen" in diesem Haus diese gebundenen Gelder weiter zinslos "blockieren" würden & möglicherweise für weitere 20 Jahre das Kaptial in dem Haus sinnlos gebunden wäre. Das macht überhaupt keinen Sinn. Wir haben es erlebt ein Eigenheim mit grossen Garten in einer kleineren Stadt zu besitzen & es war wunderbar & sehr schön. Wir liebten allerdings auch die Gartenarbeit & eigenständig Chilis, Tomaten, Gemüse & Co. anzupflanzen, weil man so etwas geschmacklich nicht in den Geschäften bekommt. Jetzt ist aber Zeit aufzubrechen & neue Wege zu gehen, da wir älter geworden sind und die Gartenarbeit doch von Jahr zu Jahr irgendwie mühseliger & anstrengender wird. Now it's time to go? Oh, yes indeed! ...& das alles in enger Absprache mit unseren erwachsenen Kindern.
My 2 cents.
Mit besten Wünschen
Christian
Man kann auch in Lotto 1 Mio gewinnen. Frag mal die Leute im Ahrtal, wieviel Gewinn sie mit der Immobilie gemacht haben
@@derpate1287 wenn man ein Haus kauft im Tal muss sich nicht wundern, wenn dort das Wasser mal höher steht 😂
@@nextorbaliastaugenichts3424 man kann Ahrtal auch durch Bachmut, Dresden45 oder Fukushima ersetzen
Bestätigt meine Entscheidung zu Mieten.
Meine Partnerin und ich zählen zu den „Spitzenverdienern“ in der BRD und können behaupten sehr gerne zu arbeiten. Obwohl wir als sehr sicher geltende Jobs haben mieten wir auch mitten in der Stadt.
Mein 12-jähriger Sohn hat gar keine Lust auf dem Land bei seinen Verwandten zu gastieren, bei den dauernd das Warmwasser nicht funktioniert weil selbst in Eigenheim Hand angelegt und verpfuscht.
Hauptgrund für mich ist jedoch, dass ich einfach meine Miete abdrücken will und einen Ansprechpartner habe, für alle Eventualitäten. Das ist entspannend und kalkulierbar. Unser Zweitwagen steht nur noch auf dem Stellplatz, weil zentral, Benzinkosten weniger als 40 Euro / Monat und quasi keine Pendelkosten / -zeiten.
Wobei es hier beim Angesprochenen Miet-Kauf-Verhältnis größer 25 sowieso finanziell unklug wäre die Immobilie zu besitzen.
Während ich Rush-Hour-Staus nicht mehr kenne, oder mich nicht mit Fragen zum warmen Duschwasser oder der Renovierung plage, habe ich ausreichend Zeit: meine Internetplattform zu gründen und bis zu 4 mal im Jahr einen Bildungsurlaub unter Palmen anzutreten. Außerdem bin ich so liquide, dass ich jederzeit eine Investition in mein Unternehmen schießen kann, ich muss ja nicht überlegen es in eine Autoreparatur oder in jene für bspw. neue Fenster zu stecken.
Anderenfalls werden viele Lesende meinen Kommentar hier und meinen Lebensentwurf als Teilzeit-Unternehmer nicht verstehen. Das ist okay, nicht jeder hat mein Know-Why und nicht jeder kann auf meine Ressourcen zurückgreifen. Und die meisten Häusle-Bauer würden sich schlapp-lachen bei meinem Versuch irgendwas gerade an die Wand anzubringen, und dessen Ehefrauen meine Partnerin bedauern, dass ich so einfache Sachen nicht kann. Und Raum zum lästern hätten Haus-Besitzer auf dem Dorf auch bei jedem Dorf-Happening, bei dem ich nie teilnehmen wollen würde, weil ich mich bei solchen Veranstaltungen unwohl fühle.
Mein bester Freund ist da das genaue Gegenteil. Als ich ihm neulich in seinem kürzlich erworbenen Haus besuchte erzählte er mir mit Stolz, dass ihm Mitglieder der Dorfgemeinschaft lobten, dass er sich dorthinein gut einbringe. Für ihn schien das wie ein Ritterschlag zu sein und handwerklich sehr geschickt ist er auch, für mich als anonymer Städter, der eher zurückgezogen lebt glich diese Erzählung einem Kulturschock. Verstehen kann ich die Sehnsüchte der Häusle-Bauer gut, nachfühlen dagegen kaum.
Topp. Alles richtig gemacht. Und das erfordert durchaus Mut, gegen den Strom zu schwimmen, für viele ist dieser Weg ja geradezu unseriös… (Sind oft die gleichen, die im Rentenalter in ihren renovierungspflichtigen gerade abgezahlten zu großen Häusern sitzen und ihrer angesammelten Unzufriedenheit Luft machen, und mal wieder den Nachbarn wegen Lärmbelästigung oder falscher Mülltrennung anzeigen)
Super tolles Video! Euer Lebensstil klingt sehr inspirierend. Fuer meine Situation, Familie mit Kindern, jedoch nicht realistisch.
Die Vorteile des Mietens sehe ich auch und ich die grosse Freiheit und Flexibilität sind definitiv ein grosser Pluspunkt.
In meinem Umfeld ist es jedoch auch schon öfter vorgekommen, dass Familien mit Kindern es sich gerade in einer Mietswohnung gemuetlich gemacht haben, inklusive Schule/Kitaplatz um die Ecke und dann wegen Eigenbedarf gekuendigt wurden. Dieses Risiko allein, bewegt mich dazu dennoch zum Kaufen zu tendieren... Bin aber sehr unschluessig.
Daher nochmals vielen Dank fuer Euren Input an dieser Stelle.
Klar, verstehe ich , das sind alles valide Punkte, die Du ansprichst und letztendlich muss jede Person für sich abwägen, was schwerer wiegt.
Zu unserem Lebensstil: Wir kennen auch einige Familien, die diesen pflegen, aber es muss ja auch nicht gleich so extrem umgesetzt werden, wie wir das machen ;)
Gibt ja durchaus was dazwischen.
Drücke Dir die Daumen, dass Du zu einer guten Entscheidung kommst bzgl. mieten oder kaufen.
Grüße und Danke für Dein Feedback!
Eddy
Wie lange brauchen Kinder einen großen Garten? Unsere Nachbarin hat ein riesen Grundstück und trotzdem spielen die Kinder alle lieber auf dem Spielplatz. Am Ende sitzen wir mit unserem Sonntagskuchen im großen Haus und können das nicht mehr in Schuss halten, finde das alles nicht so prickelnd. Klar kann man ein Haus nach Feierabend noch kernsarnieren. Ich bin der Meinung, ein Hauskauf ist nicht immer so toll, wie es beworben wird.
Vielleicht haben wir aber auch noch nicht die richtige Immobilie gefunden. Grundrisse schlecht oder Lage oder Energieeff.klasse oder oder oder. Irgendwas passt nie!
Ich bin da mittlerweile total bei Euch. Wobei die Kündigung wegen Eigenbedarf uns auch 1 Mal hart getroffen hat uns ich mir bei den enorm gestiegenen Mietpreisen auch nicht mehr wünsche. Wir haben weder Interesse an einem Garten noch haben wir Kinder oder sind handwerklich begabt. Ich sehe bei meinem Vater wie viel er (mittlerweile in Rente) an seinem Haus zu tun hat. Man braucht große Rücklagen, wenn etwas kaputt geht. Ich sehe es auch so, dass ein Haus ein Fass ohne Boden ist.
Klassisch - ohne Kinder ist das absolut verständlich. Mit Kids muss die Wohnung größer sein, man bleibt eher 20Jahre am gleichen Ort... damit die Kids nicht ständig wechseln müssen... im Alter willst auch nicht gekündigt werden - geht grad als Damoklesschwert bei unserer 64jährigen Nachbarin um - achso, noch ist ihre Miete grad so bezahlbar - aber neu mieten, dann mit der Rente schwer... Und - wer keinen Bock zum Wohnen in der eigenen Immobilie hat. Der kauft und lässt vermieten. Zahl ein wenig extra drauf - setzt fleißig bei der Steuer ab und kann zur Not im Alter einziehen - und selbst Eigenbedarf anmelden ;) Anna & Eddy lassen die Steuerersparnisse auch einfach weg...
Danke für das Video. Ich finde es richtig und wichtig, auf diese Punkte hinzuweisen. Wir haben als Familie mit Kindern und Hunden unser Haus mit überschaubaren Kosten einige Male veränderten Lebenssituationen angepasst. Das hätte mit einer Mietwohnung nicht funktioniert und ein Umzug mit den Anforderungen hätte uns, wie von euch erwähnt, weit raus in die Pampa getrieben. Heute könnten oder wollten wir ein Haus in dem Zustand und dieser Lage zu den aktuellen Bedingungen nicht mehr finanzieren. Die Belastung wäre viel zu hoch aber der Mietmarkt hat sich leider auch negativ entwickelt. Junge Familien tun mir hier wirklich leid. Das einzig positive sind die deutlich besseren Homeoffice-Möglichkeiten, damit wäre mieten in der Pampa einfacher oder eben das digitale Nomadentum.
Warum werden immer Mietwohnungen mit Häusern verglichen? Wenn man eine gekaufte Eigentumswohnung mit einer gleichwertigen Mietwohnung vergleicht, dann hat der Eigentümer nach ca. 25 Jahren eine abbezahlte Wohnung, während der Mieter weiter Miete zahlt… Also hat man als Eigentümer mehr Kapital, auch wenn die Wohnung an Wert verlieren sollte, da man als Mieter eben nur gezahlt hat, ohne einen Kapitalaufbau. Passt natürlich nur, wenn der Eigentümer die Tilgung durch die Mieteinnahmen zahlen kann.
Wie beschrieben muss der Mieter das Geld, was sonst in die Immobilie gesteckt worden wäre, natürlich investieren. Wenn man dann eben beide Investitionen vergleicht, steht der Mieter meist besser da - trotz gezahlter Miete beim Mieter oder gesparter Miete beim Käufer. Haben das hier gerade nochmal mit aktuellen Zahlen nachgerechnet: ua-cam.com/video/Ay-01xw0BG8/v-deo.html
Was mir bei diesem Video fehlt ist die Nennung der Nachteile vom Mieten. Die genannten mangelnden Gestaltungsmöglichkeiten sind eher zu vernachlässigen. Die Themen der Lärm- oder Geruchsbelästigung der Mitbewohner (viele Nachbarn sind nur eine Schicht Beton entfernt), oder auch das Verbot von Haustieren oder die oftmals vorhandenen Sanierungsstaus am Gebäude finde ich erwähnenswert. Auch das Angebot von großen Wohnungen ist echt beschränkt. In Hamburg überhaupt eine 140 - 160 m² Wohnung zu finden ist schwierig, da sprechen wir noch nicht einmal vom Preis.
Die genannten Zahlen bei einem einfachen Lebensstil sprechen aber natürlich für sich. Ansonsten sehr gutes Video.
Gerade das Thema Nachbarn ist doch ein riesen Punkt pro Miete:
Der Nachbar ist laut? Ziehe ich einfach woanders hin? Ich habe 3 Jahre Baustelle gegenüber? Einfach umziehen. Ich brauche ein Zimmer mehr/weniger? Einfach umziehen.
Ich kenne genug Geschichten von Eigentümern, die ihre Nachbarn hassen, aber wissen, dass sie sie bis ans Ende ihres Lebens neben sich haben werden, weil ein Verkauf finanziell nicht möglich ist.
Hallo, wirklich gutes Video was einfach die ganzen ,,Stammtisch,, Gespräche entkräftet.
Wir (verlobte und ich) wohnen selber zur Miete. Wir sind Mitglieder einer Genossenschaft, was ich jedem nur wärmstens ans Herz legen kann.
Toller Service meist 25% unter der Marktmiete und man besitzt ein ,,Wohnrecht,, . Dadurch sparen wir uns eine Menge Geld. Wir sind flexibel und haben maximale Sicherheit. Ein Eigenheim kommt für uns nicht in Frage, da wir wie im Video schon erklärt in Etfs und vermietete kleine Wohnungen investieren. Vermietete Immobilien haben einen Wahnsinns Steuervorteil den viele vergessen. Beim Eigenheim zahlt man alles aus versteuertem Geld und kann so gut wie nichts steuerlich absetzen. Denkt mal bitte drüber nach.
Nachdem es mir schon 3 Mal in den letzten 10 Jahren passiert ist wegen Eigenbedarf gekündigt zu werden würde ich mir schon ein Eigenheim wünschen😢 aber finanziell wäre es nicht klug. Also lieber ETF Sparplan, Urlaub machen, keine risiegen kosten wenn was im Mietshaus kaputt geht und einfach das Leben frei genießen😊
Kannst du im Mietvertrag vereinbaren das die Kündigung bei Eigenbedarf ausgeschlossen ist.
Oh mann, da hattest Du aber auch mega Pech.
So ging es einen Kollegen auch, der nun über einen Kauf nachdenkt. Das ist saublöd. Wobei eine weitere Gefahr auch von Hobby-Vermietern ausgeht, die einen miesen Job machen. An so einen geriet ich auch, das war be********.
@@marcoschlegel5193Ja, funktioniert bis die Wohnung verkauft oder vererbt wird. Auch hiergegen kann man Klauseln in den Mietvertrag drücken, würde aber den Wert erheblich mindern, von daher für den Eigentümer nicht klug.
Es leben die Wohnungsgenossenschaften 💪
Wow vielen Dank für das tolle Video ich war kurz davor eine sehr große Fehler zu machen 🙏
Ich verstehe alle Punkte, dennoch bin ich sehr froh, dass wir die Entscheidung getroffen haben ein Haus zu bauen. Im Endeffekt nutzt mir ein dickes Depot auch nichts, wenn eine Krankheit im Alter es nicht möglich macht das auch zu nutzen.
Die Immobilie ist für mich die einzige Form der Altersvorsorge, bei der ich jetzt schon in jungen Jahren was davon habe. Das eigene Kind oder die eigenen Kinder im eigenen Garten spielen zu sehen ist unbezahlbar.
Aber das ist definitiv eine Lebenseinstellung, die man eben hat oder eben nicht. Übrigens schließt sich ja das zusätzliche investieren in breit gestreute Aktien ETFs nicht aus!
Klar mit kleinerer Sparrate als wenn man zur Miete wohnt, aber ein zusätzlichen Baustein zur Altersvorsorge kann da durchaus aufgebaut werden über die vielen Jahre!
Ehm, das ist falsch. Wirst du krank und musst gepflegt werden, dann musst du zunächst dein eigenes Vermögen einsetzen, bevor der Staat einspringt. Das heißt, du musst deine Immobilie verkaufen und dein Heim verlassen, damit du die Pflege bezahlen kannst.
Hättest du ein Depot, kannst du in deiner Mietwohnung leben bleiben und das Depot für die Pflege verwenden.
Und wie du einen Garten pflegen willst, wenn du Krank im Alter bist? Keine Ahnung. Also ich wohne in einer Mietwohnung mitten in der Innenstadt. Wenn ich alt bin, dann kann ich mir dem Rollator 200m zum Supermarkt laufen und ich komme mit dem Rollator dank Aufzug bis in die Wohnung und die Dusche ist auch Barrierefrei. Würde ich in einem Einfamilienhaus auf dem Land leben, dann wäre ich im Alter immer auf einen Pflegedienst angewiesen.
@@derpate1287 einen Garten kann man auch mal eine Zeit lang sich selbst überlassen. Und stell dir vor die nächste Einkaufsmöglichkeit ist bei mir 500 m weg. Und Barrierefrei kann man sein Haus auch bauen. Alles im EG, auch eine Barrierefreie Dusche. Da braucht es dann auch keinen Aufzug. Ich kenne so viele alte Leute, die auch im hohen Alter in ihrem Haus noch wohnen. Und wenn du nicht fit bist, bist so oder so auf Hilfe angewiesen, das ist doch in der Mietswohnung nichts anderes!
@@tobiasubl5283 naja, also kannst du deine Immobilie im Alter bei Krankheit nicht mehr nutzen. Richtig erkannt. Du wohnst im Erdgeschoss, der Garten kann nicht benutzt werden und verwildert und das Obergeschoss kann nicht genutzt werden und gammelt zusammen (das passiert, wenn man sich nicht mehr drum kümmern kann).
Während die anderen, die viel Geld auf dem Depot haben, ihren Winter auf Gran Canaria in der Wärme verbringen können und aich von der Krankheit erholen können.
Also ich kenne beides. Großeltern, die zur Miete gewohnt haben und Großeltern, die im Eigenheim gewohnt haben. Lustigerweise hatten beide Großväter einen ähnlichen Beruf, also ähnliches Einkommen.
Jetzt frag ich dich: wer hat im Alter im besser gelebt? Ja, meine Oma hat bis zum Tod im Haus gelebt. Ein schönes Leben war das nicht mehr und die Kinder mussten alle 2 Tage vorbei kommen, weil irgendwas im Haushalt gemacht werden musste, und sei es nur Rasenmähen oder Wäsche hochtragen.
Mein andere Opa, der hat in einer Mietwohnung gewohnt. Ihn ging es körperlich deutlich schlechter. Aber war nie auf die Hilfe der Kinder angewiesen. Denn war sowieso alles Barrierefrei mit Aufzug und alles.
Und rate mal, bei wem das Erbe größer war? Die Immobilie aus den 60ern, ohne Zentralheizung und in einem schlechten Zustand? Oder das Aktiendepot von meinem anderen Opa?
@@tobiasubl5283schreib nicht mit dem. Der redet alles schlecht.(sicherlich neid) . Er selbst schreibt immer er lebt von seinen Renditen Faktor 2(er meint eigentlich AlG2 ) angeblich mietfrei (Wohnung wird von AlG2 bezahlt)😂.
Eigentum verpflichtet. Und wir wollen frei sein. Wir fühlen uns pudelwohl.Super Grundriss 88m2 zu 4. alles machbar. Back to basics. :-) alles in der Nähe und trotzdem keine Großstadt Hektik. Möchte für kein Geld der Welt woanders wohnen.
Eure Videos sind super und vor allem super authentisch. Sowas muss es heute mehr geben! Viele Grüße aus Schleswig Holstein
Danke Dir 🤩
Dieses Video hat mir wirklich sehr gut gefallen. Danke dafür! 😁
Was ich mich frage (an einem konkreten Beispiel):
Wir hatten letzten Januar die Möglichkeit eine Wohnung zu kaufen für 490k, 104qm Neubau. 290€ Wohngeld.
Die Finanzierung von 490k mit 10% Eigenkapital lag bei 1200€ Rate mit 0.79% Zinsen.
Wir mieten nach wie vor eine vergleichbare Wohnung für 1400€ warm, also alles in allem etwa gleich.
Was hätte sich da jetzt finanziell mehr gelohnt?
Hau das am besten mal in unseren Rechner, dann bekommst ein Bild von der Lage: lazyinvestors.de/mieten-oder-kaufen-rechner/
Und was ist mit den Kaufnebenkosten und den den Instandhaltungskosten? Die Zinsen muss man auf die ganze Laufzeit sehen. Da kommen sicher trotzdem 100 000k zusammen. Rechnet man alles zusammen landet man nicht bei 1200 Euro oder gar 1400 Euro im Monat. Sondern es wird viel mehr werden. Ganz zu schweigen davon, dass man sich sein eigenes Haus in der Regel deutlich besser ausstattet was den Boden, Küche und das Bad angeht. Dann kommt der Garten hinzu. Der Rasenmäher den man vorher nicht gebraucht hätte. Die Terrasse. Die Möbel dazu. Ich könnte ewig so weitermachen. Man kann diese Sachen nicht einfach weg lassen, wenn man die tatsächlichen Gesamtkosten haben möchte.
Das ist so wie bei Autos. Jemand kauft sich ein Auto. Nimmt eine Finanzierung auf. Bezahlt die Versicherung, Sprit, Verschleiß und Inspektion. Lässt in der gesamten Rechnung aber einfach den enormen Wertverlust weg. Der wird ja auch nicht monatlich vom Konto abgebucht. Und das ist genau das trügerische. Den Wertverlust merkt man erst, wenn man das Auto später verkaufen will. Dann fehlen einem auf einmal tausende von Euro, die man sich hätte eigentlich zur Seite legen müssen.
Genau so ist es beim Haus auch. Ein Haus produziert versteckte Kosten die einem über die monatliche Rate hinaus Geld aus der Tasche ziehen. Man merkt es erst nicht. Aber sie sind da.
@@bartosch329 @ExPeXTaTzZz Die Mietzahlungen in gleicher Höhe der monatlichen Rate sind jedoch dennoch weg. Und die Mietzahlungen laufen zudem später jahrzehntelang weiter, wenn die Immobilie längst abbezahlt wurde. Mit diesem eingesparten Geld ist die Instandhaltung des Hauses gut zu leisten.
Vermutlich haben sich bis dahin die Mietkosten sogar stark erhöht - lesen Sie zu den anstehenden Mieterhöhungsrunden mal die aktuellen Beiträge im Wirtschaftsteil seriöser Zeitungen.
Durch die inzwischen hohe Inflation hat sich zudem der zurückzuzahlende Betrag des Kredites längst entwertet und entwertet sich weiterhin.
Ich würde sagen: indem der Käufer seine Immobilie zu eionem historisch niedrigen Zinssatz gekauft hat, hat er ein Spitzengeschäft gemacht und ist zudem vor Kündigung und Mieterhöhung geschützt.
Sie vergessen zudem, dass die Immobilie einen Wert besitzt. Geszahlte Miete besitzt im Nachhinein keinen Wert, der in Geld umgewandelt werden kann.
Mieten ist für mich das bessere Modell, es fühlt sich auch freier und unverbindlicher an
Super Video! Die 4h Woche lese ich gerade auch noch einmal :) Ich habe mich aus ähnlichen Gründen für Mieten entschieden!
Danke 🤩
Ich habe ein schönes grosses Wohnhaus mit grossem Garten in einer Kleinstadt gekauft und in 9 Jahren vollständig bezahlt. Wenn ich 80 Jahre alt werden sollte werde ich 40 Jahre mietfrei darin gewohnt haben. Das Gebäude ist aufwändig massiv gebaut von 1924 ohne Wärmedämmung und den anderen Kram der nicht lange hält und damit habe ich kaum Instandhaltungskosten. Für mich hat sich der Kauf eindeutig gelohnt. Ich habe das Glück mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren zu können und habe 3 Hektar Land im nahen Umfeld erworben für eigenen Obst- und Gemüseanbau. Ich würde jederzeit wieder so handeln.
Neues Dach ca. EUR 30.000,00
Neue Heizung ca. EUR 10.000,00
Haus neu streichen ca. EUR 10.000,00
Terrasse sanieren ca. EUR 5.000,00
Einfahrt sanieren ca. 5.000,00
Staatlich verordnete Klimasanierung: Unkalkulierbar
Aber wahrscheinlich kannst du es mit dem Obst und Gemüseanbau quer finanzieren.
@@tobias8718 genau das brauche ich nicht investieren. Diese radikalen und teuren Massnahmen sind nicht erforderlich und der Denkmalschutz bewahrt vor jeder unsinnigen Sanierung
Eigenheim aufm Land... eher Gefängnis als Freiheit. Ich darf das sagen, weil ich drin wohne. Tochter gerade nach Düsseldorf mittenrein gezogen in eine, nette kleine Mietwohnung. Kein Auto nötig. Alles mega gut.
Danke für Deine offenen Worte.
@@northmanscallunsere Gemeinde hat knapp 11. 000 Einwohner und liegt zw. Düsseldorf und Aachen
Dann vermieten Sie Ihre Immobilie doch und ziehen (zeitweilig) dorthin, wo es Ihnen besser gefällt.
@@kynnfliemann4487 machen wir auch, sobald das letzte Kind die Schule beendet hat...
am ende ist es auch nur eine von vielen entscheidungen im Leben.
Ich bin jedenfalls froh vor 2 jahren noch mit einem witzzins von 0,58% effektiv gebaut zu haben.
Die kids chillen hier auf 150m2 im Obergeschoss und können sich austoben.
In 20 Jahren wohn ich sicher woanders, dann wird halt wieder neu entschieden.
für euch wäre natürlich ne immo das letzte - arbeit und ortsabhängig macht es natürlich.
Welches Steuerrecht gilt bei euch, wenn ihr soviel unterwegs seid? das qäre mal interessant
Gibt es nicht sowas wie einen Verkauf mit Lebenslangen Wohnrecht? Das würde den einen Punkt nochmal relativieren.
Wenn die Eigenbedarfskündigung kommt, muss dann wieder von vorne anfangen die Mietwohnung mühselig zu suchen, die Miete ist dann schlagartig zu hoch, was die alte nie wieder gleiche hat. Noch der Umzugsstress. Die Rente reicht auch nicht. ETF investieren? Auch wieder weg, an Miete weiterhin zahlen. Manchmal denke ich mir, eine Eigentumswohnung kaufen, dann habe ich Ruhe. Bin aber trotzdem in Aktien investiert, zu lange bis ich amortisiert bin. So oder so. Naja.
Ich denke, dass kommt auf die Umstände an. Jemand der in der Stadt aufgewachsen ist, tendiert vllt. wher zur Miete in der Stadt als zum Haus auf dem Land. Ich denke es gibt hier kein gut oder schlecht. Jeder soll das für sich entscheiden.
Ich kenne viele Leute, die Immobilien gekauft haben und ich kenne viele Leute die es nicht getan haben. So ziemlich allen mit Immobilien geht es im Alter finanziell weitaus besser als den Mietern. Warum ist das so? Wenn man keine Immobilie abbezahlt muss man dann aber auch aktiv anders Vermögen aufbauen. Tun dann aber viele nicht und dann geht die ganze Rechnung in die Hose. Haus abbezahlen ist der Zwang zu sparen. Das alleine macht schon für viele den Unterschied.
Liegt an zwei Dingen:
- Die Immobilienbesitzer mussten zwangssparen
- Die Mieter haben ihr Geld nicht am Kapitalmarkt angelegt, sondern auf den Sparkonto liegen gelassen
Beides Faktoren, warum in deinem Fall die Immobilienbesitzer besser wegkommen im Alter. Ich kann dir ein anderes Beispiel zeigen:
Ich bin noch junge. Manche in meinem Umfeld haben ein Haus auf dem Land gekauft, ich wohne zur Miete mitten in der Altstadt in einer bayerischen Großstadt. Meine Freunde zahlen ihren Kredit ab. Ich wohne Mietfrei. Wie geht das? Meine Rendite am Aktienmarkt ist höher als meine Mietausgaben.
Oh, und ich spare nicht auf Zwang. Ich bin 35 Tage im Jahr auf Reisen. Ich habe keinen Garten, den ich pflegen muss. Ich kann im Sommer 4 Wochen am Stück verreisen.
@@TheMinijobber das ist richtig. Viele Mieter machen den Fehler und vergessen das Zwangssparen, was Immobilienbesitzer zwangsläufig tun müssen.
Ich zum Beispiel habe mit 30 schon geschafft, dass meine Rendite am Aktienmarkt höher ist, als meine Miete. Also ich wohne jetzt schon mietfrei, seit dem ich 30 bin, während die anderen in meinem Umfeld noch hoch verschuldet sind und die nächsten Jahrzehnte schulden abbezahlen müssen. Während die Immobilienbesitzer nur einmal im Monat auswärts essen gehen können, kann ich es mir leisten, jede Woche Essen zu gehen. Auch kann ich es mit leisten, 7 bis 8 Wochen im Jahr in den Urlaub zu fliegen. Die Kohle habe ich ürbig, da ich keine Miete zahlen muss (das tun die Aktien für mich)
Die Diskussion darf also nicht lauten: "kaufen oder mieten" sondern "investieren in Immobilien oder Aktien"
@@TheMinijobber verstehe ich auch nicht. Was bringt ein Eigenheim, wenn man kein Geld damit machen kann
Tolles Video, allerdings möchte ich ergänzen, dass viele Menschen einfach viel zu teuer und zu groß gebaut oder gekauft haben und zusätzlich nicht über handwerkliches Geschick oder connections verfügen. Dies führt natürlich dazu, dass jede Reparatur durch externe Handwerker durchgeführt werden muss und natürlich extrem teuer ist. Zudem kann man auch ein Eigenheim vermieten, wenn man Reisen geht oder ein Sabbatjahr macht. Ich habe meine Immobilie 2015 gekauft und mehrere Einliegerwohnungen, dies optimiert meine Steuern und erleichtert die Refinanzierung sehr. Also alles immer sehr individuell :)
Die Frage ist: Kaufe ich dieses Jahr eine Immobilie für den Eigennutz oder lieber als Kapitalanlage. Immobilien machen immer Sinn, wenn diese gut ausgesucht sind und die Lage passt.
Ich hatte ein eigenes Haus gehabt. Habe es nach 5 Jahren verkauft. Im Haus musste jedes Mal etwas repariert werden. Dadurch war ich in meinem freien Zeit nur mit dem Haus und Garten beschäftigt und hatte kaum Geld für Urlaub. Ich miete lieber. Jetzt habe ich viel mehr Zeit und Geld für reisen. Mein Geld investiere ich jetzt in ETFs und Aktien.
Schön, dass Du hier mal als Gegenbeispiel auftrittst. Danke :)
Es ist auf Euren Lebensstil zugespitzt und dafür mag das alles gut passen. Manche Argumente verstehe ich aber nicht. Wenn man sich etwas mieten will, muss man doch auch Zeit investieren zum besichtigen und hat dort Konkurrenz etc. Nebenkostenfrei ist man auch nicht, da sehr viel auf Mieter umgelegt werden darf. Und was die Umzugsfreiheit betrifft, ist das auch sehr viel begrenzter sobald man schulpflichtige Kinder hat. Die reisst man nicht einfach unnötig aus ihrem Umfeld. In dem Fall ist kaufen schon attraktiv, da man nicht wegen einer Eigenbedarfskündigung auf einmal in einen anderen Stadtteil umziehen muss (und sich ggf. mit höheren Mietpreisen und neuen Grundschulen konfrontiert sieht). Auch der Verkauf im Alter ist kein Problem. Wenn die Bude eh lange abbezahlt ist, kann man auch mit eventuellen Wertverlusten leben - immerhin steht bei abbezahltem Haus jeder Euro den man bekommt frei zur Verfügung.
Man kann auch einen Mittelweg gehen: Kleinere Wohnung kaufen + weiterhin ungedrosselt in ETF's investieren ;)
Die Freiheit machen zu können was ich will- ist unbezahlbar. Deshalb Eigenheim. Miete ist Verlust von Geld und Freiheit.
Wieso verliert man bei der Miete seine Freiheit?
Die Zinsen und Nebenerwerbskosten beim Eigenheim verlierst du etwa nicht?
Für mich kam mieten nie in Frage. Mein Plan war:
1. Eine Eigentumswohnung mit geringen Betriebskosten (ohne Lift!!) in ruhiger Gegend und nahe am Arbeitsplatz.
2. Den 25-Jahre-Kredit in 10-15 Jahren abbezahlen und ab dann billig wohnen.
Habe die Entscheidung nicht bereut. Verglichen mit Bekannten, die zur Miete wohnen, habe ich dieselben monatlichen Kosten (Miete vs. Betriebskosten + Kreditrate). Der Unterschied ist, dass ich in 2-3 Jahren keine Raten mehr bezahle und dann 50% weniger Ausgaben habe. Geld wo anzulegen hat mich nie interessiert. Stattdessen zahle ich beim Kredit mehr ein und erspare mir damit viele Jahre an Zinsen und Gebühren. Das macht glaube ich unterm Strich mehr aus, als die Realzinsen beim Sparen.
Du sagst es selbst, du hast die billigste Immobilie in einer schlechten Lage. Wenn man Abstriche in der Wohnqualität macht, hat man natürlich weniger Kosten
Danke!
Gute Tipps. 👍
Danke :-)
Nun ja... Wir hätten vor 9 Jahren keine 300 K ohne Baufinanzierung bekommen, um diese z.B. in Aktien zu investieren. Vom Einkommen monatlich in ETF zu sparen, Disziplin mal vorausgesetzt... hätten wir keinesfalls 6-stellig investieren können. Andererseits - der Verkauf des Hauses dauert nun schon 1 Jahr... offenes Ende.
Aktuell wollen wir mieten und mit der Rest Summe aus dem Verkauf leben. Man muss einfach jeweils das beste aus der jeweiligen Zeit & Situation machen. Chancen gibt es immer. Bildung & Glück schadet nicht :-)
Frag mich insgesamt wie sich viele Leute eine eigene Immobilie leisten können. Selbst auf dem Land braucht man schon gut 250.000 Euro mindestens. In guten Lagen 500.000 Euro und mehr ... Also da stellt sich die Frage bei uns schon nicht.
Also ich mach es so, dass ich selbst zur Miete wohne und Wohnungen kaufe zum Vermieten... Hat einfach den Hintergrund, dass ich bei einer selbst genutzten Immobilie 30% EK brauche und bei einer Vermieten Immobilie nur 10% EK. Das heißt ich kann für das gleiche Geld anstatt einer Wohnung drei Wohnungen kaufen die am Ende der Laufzeit abbezahlt sind. Durch das Mieten kann ich schnell auf ändernde Lebenssituation reagieren :) Nebenher investiere ich aber auch zeitgleich in ETFs und Gold :)
11:30 Anna so kann nur reden, wer maximal 1 Generation weit denkt, also kinderlos ist. Denn die Immobilie wird natürlich weiter vererbt, und die Nachkommen können ebenfalls ein Leben lang mietfrei dort drin leben. Wertsteigerung inklusive.
Und Vermögen in Wertpapieren kann man nicht vererben?
Ich bin jetzt in einem Alter in welchem bereits einige Freunde und Bekannte Immobilien erbten, weil die Eltern oder andere Angehörige verstorben sind. Selbst nutzen mag die niemand, weil der Lebensmittelpunkt in einer anderen Stadt liegt oder man sich schlichtweg selbst was aufgebaut hat. Man darf sich jetzt also um das alte Elternhaus (aus der Ferne) kümmern und für die lfd. Kosten und Vermarktung aufkommen. Verkauf aktuell aber fast unmöglich. Da hätte jeder mit einem simplen Depotübertrag mehr Freude gehabt.
Was, wenn deine Kinder dein Heim gar nicht wollen? Und bis du tot bist, haben sie sicherlich schon selbst einen Ort zum Wohnen gefunden
@@markh.9580 Offenbar das Video nicht sorgfältig angeschaut und auch meinen Timelink nicht beachtet. Dein 1. Satz ist daher Themaverfehlung, und alle weiteren Sätze Folgefehler : D
@@AM-yu6ys Ich habe auf die Argumentation von Anna geantwortet. Erstmal reinhören, dann denken und verstehen, danach erst texten.
Eine Immo kann übrigens vererbt und verkauft und werden, ausgegebene Miete nicht.
@@hansdampf9763 mein Fehler, ich vergaß, dass die Boomer die Weisheit mit Löffeln gefressen haben.
Vergessen wurde das ich in einer Wohnung immer Nachbarn über, unter oder neben mir habe. Das nervt früher oder später...
Wir haben uns ein Haus gemietet und nutzen somit den Vorteil aus beiden Welten!
Super, das klingt doch gut :)
Ein Haus schützt vor nervigen Nachbarn nicht. Da kann man genauso Pech haben.
Also in Hamburg oder irgendeine große Stadt zu ziehen nein Danke. Ländlich zur Miete wohnen ja. Kaufen muss ich ehrlich sagen möchte ich mittlerweile nicht mehr. Habe auch keine Lust in einen Garten zu arbeiten! Meine Eltern haben locker pro Tag bis zu 4 Stunden in Garten verbracht.
Hätte ich auch überhaupt keine Lust zu. In den Park gehen und entspannen ist deutlich schöner :-)
Ich habe noch nicht 1 Tag in Miete gewohnt und das wird auch so bleiben.
90% der Eigenheime sehen trotzdem alle aus wie der aktuelle Ikea oder Otto Katalog. So viel individuelles wird da auch nicht gestaltet 😅
Stimmt leider, viele Menschen haben aber einfach keinen Geschmack und von Architekten will ich gar nicht reden.
Einfach mal alte Häuser ansehen, hier gibt's genug positive Ideen.
Alternative: Alles verkaufen und ins (günstige) Ausland, wo man für sein Geld noch Einkaufen - und falls nötig - die Wohnung heizen kann...☝ (Sofern man hier nicht die Mietwohnung und Strom, Wasser und Heizung von der Gemeinde bezahlt bekommt...)
Rumänien? Muss man mögen
Das Eigenheim im Video bezieht sich leider quasi nur auf ein Einfamilienhaus weit weg vom Arbeitsplatz.
Wir haben uns vor etwas über einem Jahr eine 120 qm Eigentumswohnung in einem sehr gepflegten Hochhaus in einer großen Kreisstadt nahe Stuttgart, in der ich aufgewachsen bin, gerne wohne und einen sicheren Arbeitsplatz habe, gekauft.
Die drei Hauptgründe waren:
1. Nachwuchs: erstes Kind war da, zweites unterwegs. Wir mussten die Wohnfläche vergrößern. Eltern, Schwiegereltern und Peer-Group wohnen ebenfalls in der Nähe.
2. Kontinuität: Wir arbeiten beide in dieser Stadt und hatten keine Lust mehr, alle paar Jahre wegen Eigenbedarf wieder umzuziehen. Hatten wir 2 Mal die letzten 5 Jahre, jeweils mit Mietpreissteigerung.
3. Kosten: Dank L-Bank Kredit haben wir eine Gesamtverzinsung von knapp 2 Prozent. Bezahlen also kontinuierlich die nächsten 25 Jahre den monatlichen Betrag für Wohnen, den wir jetzt bereits für einen Mietvertrag im selben Viertel für die jetzige Größe bezahlen müssten. Tendenz der Miete: stark steigend. Wir konnten mit wenig Geld und Eigenaufwand alle Zimmer renovieren, Ausstattung und Möbel haben wir größtenteils ohne Aufpreis übernommen. Durch die WEG müssen wir uns um nichts außerhalb der Wohnung kümmern, Beiträge sind überschaubar und wir brauchen keine großen Rücklagen für Renovierungen, da das meiste über den Beitrag gedeckt ist.
Außerdem war der Kaufprozess nicht so stressig wie bei den Beispielen im Video: Objekt besichtigt, Bank verständigt, vier Monate später konnten wir einziehen. Ungefähr 20 Stunden Zeit investiert, samt Besichtigungs, Bank und Maklerterminen. Um einen Garten müssen wir uns auch nicht kümmern, der große Balkon im 17. Stock ist auch nicht so pflegeintensiv, reicht zum Sonne tanken und bietet einen herrlichen Ausblick.
Fazit: Eigenheim bedeutet nicht immer Bauvorhaben mit unüberschaubaren Kosten und erheblichem Eigenaufwand, sondern kann im geeigneten Fall bei Wohnungskauf auch eine günstige Alternative zu den stark steigenden Mieten sein.
Edit: Uns bleiben am Ende vom Monat immernoch 500 Euro, welche wir in ETF investieren. Wäre in einer gleichgroßen Mietwohnung mit derselben Lage vermutlich die selbe Summe. In 25 Jahren ist die Wohnung abbezahlt, dann hat sich das ganze spätestens gelohnt 😊
Cool, da habt ihr doch die richtige Entscheidung für Euch getroffen :)
In 25 Jahren sind längst diverse Reparaturen fällig
@@xd12 Reparaturen lassen sich durch die eingesparte Miete finanzieren. Denn es ist ab Kauf keine Mietzahlung mehr nötig. Auch ein Mieter zahlt übrigens permanent für Reparaturen: an seinen Vermieter, und diese Kosten steigen.
@@kynnfliemann4487 Haus kostet mit Grund 6 bis 800 K plus Instandhaltung und Reparaturen ist man schnell auf über 1 Million € im laufe der Jahrzehnte da kannst lange zur Miete wohnen. Im Schnitt wohnt man im Haus zwischen 50 und 100% teurer als in einer Mietwohnung das fehlt natürlich dann beim Vermögensaufbau. Eingespart wird da gar nichts. Es sind Mehrkosten über die man sich im Klaren sein muss.
Bei uns in der Gegend ist es z.b so, wenn ich Heute Haus für 400.000 Baue, dann kostet das Haus in 10 Jahren nur noch die hälfte :D. Willkommen im Harz. Ich Wohne aktuell in Neubau Wohnung 72qm 2 Zimmer für 370€ Kalt und bin glücklich nach der Arbeit nichts machen zu müssen.
370€ sind aber auch ehrlich geschenkt da würde ich auch überlegen lieber in ETFs zu investieren und zu mieten
Die insel kaufen ist doch super
Na also ETFs werden hier aber auch zu optimistisch betrachtet. Ein Haus passt in euren Lebensstil gar nicht rein. Interessant wäre dann aber mal ein solcher Vergleich wenn die Leute in Rente gehen und das Haus abbezahlt ist. Wieviel in eurem ETFs drin ist und was man davon sich leisten kann und wie lange... Hier und jetzt ist es Spekulation und eher - wie hier schon richtig gesagt wurde - eine Lifestyle Frage.
Bei einer Immobilie kann man nicht einfach mal ein Fenster ausbauen und verkaufen, wenn man Geld braucht!
Habt ihr beiden Kinder?
Wenn du ein Mieter bist, rechne nie damit am selben Ort alt zu werden. Denn dein Vermieter konnte dich egal wie alt du bist aus deine Wohnung raus schmeißen. Dann viel Spaß beim neuen Wohnungs suche! So müssen jetzt meine Eltern mit 83 eine Wohnung suchen 🙁!
Wenn alle nur mieten wollen, wer besitzt dann die Immobilien?
Das muss jeder selber entscheiden frage ist habe ich das Geld dafuer und mein Job muss ich Wandern . wenn ich wandere sind Mieten ein weg.Bitte nicht wirtschaft mit den Mietkosten in denn selben topf werfen .Denn Boerse kann auch nach unten gehen und Miet wohnungen koennen extrem rar werden
11:03 Jeder denkt da mit, liebe Anna, jedenfalls jeder der mehr als 3 Gehirnzellen hat. Solche Entscheidungen sind Teil einer sorgfältigen Bauplanung. Das gehört genauso dazu, wie sich die Möglichkeiten offen zu halten, das Haus eines Tages in 2 Wohnungen aufteilen zu können, mit jeweils eigenem Eingang und Stellplatz etc um idealerweise ein Kind +Partner +Familie im Haus behalten zu können, oder alternativ eben einen Teil fremd vermieten zu können. Aber ja, ich gebe Dir natürlich recht, so ca 95% der Bauherren denken nicht an Übermorgen. Schön blöd aber deren Problem, Pisa lässt grüßen.
Wer glaubt, mieten sei teurer als ein Hauskauf der oft €700 K aufwärts kostet plus 50% Reparatur und Instandhaltung im laufe der Jahre hat sich einfach verrechnet
Die selbe Immobilie zu mieten ist wahrscheinlich auch nicht so günstig. 😅
Beim kaufen geht man meist auf eine höhere Stufe der Immobilie als wenn man mietet.
@@RsOnTheStreetS man kann ja ausrechnen wie lange man mit €1,2 Millionen zur Miete wohnen könnte...Soviel kostet ein Haus im Laufe der Jahrzehnte samt Grund und Instandhaltung im Schnitt, die höhere Stufe sehe ich da nicht.
@@xd12 bei normaler Inflation und einer Anfangsmiete von 2000eur kalt, da kommt man auf den gleichen Betrag.
Miete Lohnt sich nur wenn eine Wohnung Max 800 eur kostet alles darüber würde ich nicht bezahlen lieber kaufen,