Ohne Familie ist das frugalistische Leben deutlich einfacher. Ich persönlich brauche nicht viel aber mit Kindern fallen die ausgaben monatlich schon deutlich höher aus und Urlaube explodieren kostentechnisch. Bin froh wenn ich bis 60 die finanzielle Freiheit erreicht habe.
Wir sind als Familie immer campen gegangen, da ist preislich gar nix explodiert im Urlaub :D Und das waren mit die schönsten Erinnerungen meiner Kindheit (Schweden, Südfrankreich..), also auch keine Abstriche was Urlaubsqualität angeht finde ich.
@@Haperus..find ich auch. Die schönsten Ferien waren immer die auf dem Campingplatz mit den Kindern. Sie schwärmen heute noch als Erwachsene von dieser Art Ferien zu machen.Kostetnicht viel und man hat maximales Erlebnis.
Frugalistisch zu leben geht auch mit Kindern, aber eben wie Du sagst in absolut gesehen kleineren Zahlen wegen höherer Ausgabenlast. Die Zeit und Erlebnisse mit Kindern gibt dir aber keiner wieder. Wenn die erwachsen sind, machen sie eh ihr eigenes Ding. Und die Wahrscheinlichkeit für eine schwere Erkrankung nimmt mit dem Alter eben drastisch zu. Achtsamkeit und Bewusstsein bringt einen hierbei in Summe sehr weiter, sowohl den Vermögensaufbau als auch die Realisierung bewusster Erlebnisse nicht zu vernachlässigen.
Ein minimalistischer Lebensstil macht wirklich extrem viel aus. Grad gestern Abend war eine neue Freundin zum ersten Mal zu Besuch und sie war total verwundert, dass meine Wohnung nicht voll ist mit "Sachen" 😅 Es ist alles da, Kunst an den Wänden, gut ausgestattete Küche etc., aber halt kein Krimskrams und der Keller ist auch recht leer. Es spart ungemein Geld und vor allem Nerven im Alltag, wenn die Wohnung nicht mit Blödsinn voll ist. Und so denkt man über Konsumgüter direkt ganz anders nach und spart automatisch Geld - ich bin bei 50% Sparquote und führe eben trotzdem ein super erfülltes Leben 😊
Bin genau deiner Meinung! 🤗 Ich mag es auch minimalistisch und sauber👍🏻 bei meinen Eltern hingegen steht viel herum, von Kleidung über Radzubehör ect. Meine Chefin erzählte neulich, sie habe sich einen Perserteppich um €500 aus der Türkei gekauft...und noch so Tonfiguren für den Garten um €40 🫣 und dann wundern dass sie kein Geld hat...
Bei uns ebenso, wenn mal jemand fremdes in der Wohnung ist werden wir oft gefragt, ob wir gerade ausziehen. 😂 Es ist alles da, nur halt nichts überflüssiges. Wenn wir wo anders zu Besuch sind haben wir regelmäßig das Gefühl förmlich erdrückt zu werden, von der ganzen Deko und der schieren Menge an Dingen, die herumstehen… dazu kommt, dass wir Deutschen nicht gerade für unseren Geschmack beim einrichten von Wohnungen bekannt sind. 🥸
Ich bin auch vom Sammler zum Minimalist geworden aber bei uns ist es im Haus sehr behaglich, mit schöner Deko die ich oft selbst herstelle, nähe oder auch aus Holz gearbeitet, minimale Kosten. Da ich dort die meiste Zeit der wenigen Freizeit verbringe brauche ich eine gemütliche Umgebung. Mein Mann und ich sind handwerklich sehr begabt, insofern lassen sich viele Kosten vermeiden. Die neuen Wohnungen die man mittlerweile sieht sind mir allerdings viel zu steril.
Ich weiß nicht ob man das Thema Auto echt immer komplett wirtschaftlich betrachten sollte. Ein Auto kann viel Spaß machen und bringt einem enorme Freiheiten. Spontan mit den Kindern einen Ausflug machen zum Beispiel. Mit Bus und Bahn wird das schwierig und nervig. Ohne Kinder sicherlich alles kein Problem. Beim Rest kann ich überall zustimmen. 👍🏻
@@LazyInvestorsnaja für mich wären die Konsequenzen das ich meinem Kind viele tolle Momente nicht ermögliche und mit ihm teilen kann. Ich weiß nicht ob ihr Kinder habt aber wenn irgendwann vielleicht versteht ihr das dann. 😉
Sie sagte ja dass es einen Unterschied macht ob man sich ein Auto als Fortbewegungsmittel nutzt - dann wäre z.B. ein günstiges Auto eine gute Möglichkeit oder ob man das Auto als Status Symbol anschafft und damit höhere Kosten verursacht. Beide Autos bringen dich und die Kinder an coole Orte für Freizeit Aktivitäten. Aber die Kosten können unterschiedlich sein. Auto ist eben nicht gleich Auto.
kommt immer darauf an wo man wohnt und wie die Anbindung ist, ein Auto als Angestellter kostet gut und gerne €800.- monatlich - Anschaffungskosten, Rep, Inst. Versicherung, Sprit usw.
Ich hab seit Corona kein Auto mehr. Ich mache meistens Homeoffice und die 2-3 mal im Jahr wo ich ein Auto brauche, aber keines von der Familie borgen kann, miete ich mir eines. Das ist trotzdem noch extrem günstig im vergleich zu früher. Die meisten Kosten fürs Auto vergisst man gerne.
Für >80% der Arbeitnehmer werden die beiden „Haupttipps“ einen Zielkonflikt darstellen. Wer dezentral (und damit hoffentlich günstiger) wohnt, braucht häufig ein Auto um zum Arbeitsplatz zu kommen. Der der zentral wohnt zahlt meistens mehr Miete. Das Glück Günstige Miete + kein Auto brauchen wird daher vielen verwehrt bleiben und damit auch die finanzielle Unabhängigkeit. Dazu kommt, dass man als Mieter selten sicher weiß wie viel man zukünftig für „wohnen“ ausgeben muss. „Unabhängig“ ist man also nur im Bezug auf die aktuelle Situation.
Auf Eigenheim betrachtet ist das doch ident? Pampa = günstig (in der Regel als Familie 2 Autos). Zentral = teuer? Die Kohle steckt in der Verbindlichkeit (Eigenheim) und nicht in Investitionen (Freiheit). Ich habe mich für örtliche Unabhängigkeit entschieden und Miete aktuell ein Einfamilienhaus (mit Kind). Meine Vermögenswerte arbeiten, egal wo ich mich in der Welt befinde und im Alter steht mir alles offen - das ist für mich wahre Freiheit ohne Klotz am Bein.
Super Video, ich geh einen ähnlichen Weg. Mir war aber auch immer klar, dass ich mit meinem Einkommen den mit Abstand größten Hebel habe. Bin auch daher mittlerweile in der Schweiz und mache ebenfalls Videos darüber. Viel Erfolg dir weiterhin!
9 місяців тому
Ein sehr gutes Video (auch zum Thema Achtsamkeit). Du zeigst auch sehr gut, das es nicht sich nicht um zwanghaften Verzicht handelt, sondern einfach gesunder Menschenverstand beim Konsum (von was auch immer) angemeldet werden sollte. Ich Dank euch für den guten und fundierten Content 👍🙋♂️
Danke für den Einblick. Klar ein minimalistischer Lebensstil hilft, um schneller ans Ziel zu kommen. Jedenfalls kann ich bestätigen, dass eine möglichst hohe Sparrate gerade am Anfang wichtig ist, da ja das neu investierte und selbst erarbeite Geld der größte Hebel ist. Inzwischen ist es bei mir so, dass mir meine Dividendenaktien eine großartige Ausschüttung abliefern und so der "Spar- und Investitionshebel" nochmals beschleunigt bzw. gehebelt wird. Der Zinseszinseffekt durch die wieder angelegten Dividenden ist beachtlich! Inzwischen sind Altersvorsorge genauso abgedeckt, wie die aktuellen Lebenshaltungskosten. Für meine finalen Ziele brauche ich noch etwas - insgesamt werde ich für alles 17 Jahre gebraucht haben. Grüße in die Runde und nutzt Etappenziele! Tom
Grüß Dich Tom! Als ich deinen Kommentar las, habe ich dich vor meinem geistigen Auge gesehen, dass du genau diese Botschaft in einem deiner Videos vermittelst. Ich frage mich, wie das sein kann 🤔😉
Ich lebe sehr sparsam, verdiene mittelmässig - gut (2300 € netto). Habe Auto abgeschafft, spare Miete (+ Nebenkosten, Strom, Internet, GEZ), alles durch 2 geteilt, erledige alles zu Fuß/mit Fahrrad und Bahn. Aber ich habe einen studierenden Sohn, den ich gerne unterstütze und der es mir unmöglich macht, eine Sparquote von 50 % zu erreichen. Ich schaue sehr gerne deine Videos, aber man sollte doch auch über Nettogehälter konkret sprechen. Darum mache ich hier den Anfang. Jahresverdienst ca. 27.600 Euro netto. Sparquote ca. 13.200 Euro, 15.600 Euro Ausgaben.
Ich finde dass du bei diesem Gehalt plus Unterstützung des Sohnes eine super Sparrate hast! Ich verdiene nie gleich da ich zusätzlich ein Kleingewerbe angemeldet habe, im Schnitt sind es insgesamt ca. 2700 netto, allerdings unterstützen wir auch unseren Sohn, der sich für seine Ausbildung ein Auto anschaffen musste und monatlich alleine 400 Euro Spritkosten hat, Bus oder Bahnverbindung ist leider nicht möglich. Meine Sparrate lag früher bei mindestens 1500 Euro, das schaffe ich nicht mehr jeden Monat.
Finanzielle Unabhängigkeit wäre nach 13 Jahren locker drin gewesen. Dazwischen sind aber noch 4 Kinder gekommen. Jetzt eben erst die finazielle Unabhängigkeit nach 20 Jahren. Das reicht auch schon- 20 Jahre! genug gearbeitet 🙂
Ich bin 25j und kann jeden Monat 300€ in ETFs und Aktien stecken, gelegentlich sogar 500€. Diesen Monat gibts eine fette Gehaltserhöhung, daher werde ich meine feste Sparquote hoffentlich auf 500€ erhöhen können.
Spitzen Leistung. Wenn es möglich ist, versuche die Sparrate um 50% der Lohnerhöhung zu erhöhen. So hast die Hälfte für jetzt und die andere Hälfte für dein großes Ziel.
@@Erich-1984 Ich wollte eigentlich alles reinstecken, weil meine materiellen Ansprüche nicht besonders hoch sind und ich eigentlich nur unabhängig sein möchte.
Alles schön und gut...aber Hand auf Herz...sobald das Thema Ehe und dann besonders das Thema eigene Kinder kommen sind die Sparquoten völlig unrealistisch wenn man nicht unbedingt wie ein Chefarzt verdient... Kinder Kosten ...aber das zahle ich gerne damit der Laden Deutschland auch in Zukunft durch meine Kinder einigermaßen läuft...habe das Gefühl das hauptsächlich bei UA-cam die Generation "Kinderlos bleiben "über die "finanzielle Freiheit" spricht...
Du hast natürlich recht, dass solche Sparquoten mit Kindern viiiel schwieriger zu erreichen sind. Auch ist es, denke ich, mit Kindern nochmal schwieriger, zb auf ein Auto zu verzichten. Dennoch, auch mit Kindern kann man immer wieder versuchen, das „Mindset“ des Sparers in das eigene Leben zu integrieren. Ich versuche es zumindest und ich finde es lohnt sich.
Die finanzielle Freiheit geht nur für "kinderlose" klingt schon etwas nach Ausrede. Man kann auch einfach vor den Kindern finanziell frei werden, was total sinnvoll ist, um länger und/oder gemeinsam Elternzeit oder Teilzeit nehmen zu können und die Kinder wirklich an erste Stelle zu setzen oder eben ausreichend passives Einkommen für schöne Erlebnisse mit den Kids zu haben. Ich sehe da absolut keinen Widerspruch zwischen finanziell frei sein oder werden und Kinder bekommen. An diesem Glaubenssatz würde ich arbeiten, sonst muss man sich nicht wundern, wenn das nichts wird und die Kinder eine willkommene Ausrede für Entscheidungen sind, die man vor den Kindern hätte bereits anders treffen können und auf den Weg bringen können 😉 Wir hier im Video bestens erklärt, dass man die Rentenlücke mit 30 bereits gefüllt haben kann und nie wieder sparen muss. Aber mit Kindern geht ja vieles nicht, als Frau das Gewicht während oder nach der Schwangerschaft halten, autofrei leben, finanziell frei sein, beide gehen Vollzeit arbeiten, beide machen Teilzeit und und und komischerweise geht es bei anderen dann irgendwie doch. Wer will findet Wege, wer nicht will findet Ausreden, ist schon immer so gewesen und wird wohl auch immer so bleiben 😂
Wirklich guter Content! Klar, 50-70% Sparquote sind für die meisten wahrscheinlich trotz allem eher unrealistisch. U.a. auch, wenn mal eigene Kinder ins Spiel kommen. Aber von diesen Tipps und vor allem dem zu Grunde liegenden Mindset können sich mit Sicherheit viele Zuschauer etwas abgucken.
Stimmt alles. Immobilien sind aber Ansichtssache: Die regelmäßige Rate zwingt einen zum Sparen und lässt das eigene Vermögen wachsen. Hat man einen Kredit noch zu niedrigen Zinsen abgeschlossen, profitiert man in Zeiten höherer Inflation sehr, weil die Schulden sich um den prozentualen Anteil der Inflation reduzieren.
Genau richtig. Es ist ein verbreiteter Denkfehler anzunehmen, dass Eigentümer verschuldet sind und Mieter nicht. Klar, Eigentümer nehmen ein Darlehen auf. Aber irgendwann ist es abbezahlt. Mieter zahlen ihr Leben lang. Meine Frau und ich sind mit Ende 50 damit durch, vielleicht früher. Wie du sagst, das motiviert auch ungemein zu sparen und abzubezahlen.
Hallo Anna, ich möchte mich erstmal für die sehr gute und ausführlichen Informationen bedanken. Da ich leider schon 59 Jahre bin, würde es mich sehr interessieren ob und wie du Menschen in diesem Alter beraten würdest. Den Fokus würde ich hierbei auch gerne auf finanzielle Absicherung im Hinblick auf frühzeitigen Arbeitsausstieg legen. Viele Grüße Klaus
Hallo, leider bist du spät dran. Unter 10 Jahre Anlagehorizont ist sehr wahrscheinlich das Festgeld Konto die beste Möglichkeit. Schau dir ein paar Anbieter an, 4-5% Zinsen sind besser als keine Zinsen LG
Ich freu mich sehr, diesen Kanal entdeckt zu haben. Super Content mit Niveau 👍🏻 du hast eine sehr angenehme Stimme und eine tolle Sprechweise 👍🏻 weiter so, Abo hast du von mir
Sehr gutes Video, ich selbst habe auch eine Sparquote von etwa 70%. Ich plane aber tatsächlich mit der finanziellen Unabhängigkeit, um später mehr Zeit mit meinen (noch hypothetischen) Kindern verbringen zu können. Wichtig zu erwähnen wäre, dass man bei der Entsparphase nicht mit einer Rendite von 8% rechnen sollte. Um die Wahrscheinlichkeit eines vorzeitigen Kapitalverzehrs (Pleitewahrscheinlichkeit) zu reduzieren, sollte man mit etwa 3,5% bis 4% kalkulieren. Dann dauert es zwar länger, aber man reduziert das Risiko mit 60 plötzlich wieder arbeiten zu müssen, weil das Geld aufgebraucht ist fast auf 0.
@@zwieback1988 ich arbeite als Datenanalyst bei einem Dax-Konzern und verdiene daher auch ganz gut. Die 70% kommen aber hauptsächlich daher, dass ich meine Ausgaben seit dem Studium nicht wesentlichen erhöht habe (da ich aber aktuell berufsbegleitend eine Master mache habe ich auch leider kaum Zeit um Geld ausgeben zu können 😉)
Super Video! Die Sparquote und das Einkommen hoch und kein unnützes Zeug kaufen. Oder auch viel auf gebrauchtes zurückgreifen. So klappt das mit der Unabhängigkeit
-Hab ganz frisch euren Kanal entdeckt. -auch dieses Video ist super. -bin am Thema seit Corona dran, dachte ich allein wäre so, auch durch Reaktionen von bekannten, dachte aber schon immer das das sinn macht. Um einfach auch zu wissen wo mein Geld hingeht. -durch viel excel, Struktur und auch Finanztip habe ich eine sparqoute von 42,76% und das mit normalem Ausbildungsberuf und Single whg in hh-Epp. -etf-quote am gesamten bisher 41%. -aktuell 2.depot eröffnet. Dieses Jahr 2 verbleibende Altlasten klären. -etf-Quote bis 2027 auf min 60% steigern
Finde das Video echt gut gemacht! Eine Erklärung der Bedeutung der Entnahmerate bei den Rechnungen (Zeit bis finanziell frei VS. Pleitewahrscheinlichkeit) oder auch der Unterschied, ob man mit oder ohne Aufrechterhalten einer (unveränderten) Sparrate finanziell frei werden will, hätten noch etwas Mehrwert generiert. Diese Themen sind umso interessanter, je eher im Leben man potenziell finanziell frei wird.
Das geht aber nur solange so einfach, wie Du keine Kinder hast. Gerade für Frauen die Familie ohne Risiko in der Schwangerschaft wollen gibt es da nur ein kurzes Zeitfenster zwischen Ende der Berufsausbildung (25 J) und erster Schwangerschaft (z.B. mit 30 J). Sobald Du dann Kinder hast, verringert sich die Möglichkeit für Einnahmen und die Ausgaben sind viel höher. Oder willst Du mit 2 Kindern ohne Auto leben? Als Mann hast Du weniger Zeitdruck zur Familiengründung, wenn Du später heiratest und Dir eine jüngere Frau suchst, aber auch da verschwindet die finanzielle Freiheit wieder, sobald Du für vier statt eine Person sorgen musst. Man kann dann lediglich aus der temporären Phase des Singles oder kinderlosen Paares das Beste rausholen.
Vielen Dank für das an sich informative Video, allerdings kann die Grafik bei 3:02 unmöglich stimmen. Sie hat mich sofort auf die Idee gebracht, für 4-5 Jahre (was ja dargestellt wird) zu meinen Großeltern zu ziehen und mit einer 90% Sparquote zu fahren (das wäre wahrscheinlich kein Problem). Bei 2.2K Netto wären das bei 90% jedoch lediglich 96-120K€ im Depot (plus den wenigen "Zinsen" in dem Zeitraum). Von denen bin ich mit jetzt 31 dann auch nicht finanziell frei.
Danke für den Einblick und schönen Feiertag euch. Ich hoffe einfach darauf, dass ich bald endlich mit 30 meine erstes Eigentum in zentraler Lage einer Millionenstadt bekomme und hadere mit mir, ob das wirklich der richtige weg ist. Hoffen wir mal, dass es wieder besser wird. Ich wohn halt in einer 32 Quadratmeter Bude und zahle 800 Euro warm bei 3.2 netto ca. Ist halt zentral, danke das ihr das als Hebel einwerft! Es ist schon heftig, für größere Wohnungen ein wenig außerhalb, zahlt man die Hälfte. Prozentual gesehen ist das schon "krass". Ein wirklich toller Finanzkanal unter so vielen auf UA-cam! Schaue jetzt schon was länger, still zu.
Naja wirklich viel gibt es da ja nicht zu sagen - Hohe Rendite & Hohes Risiko - also nur Geld Investieren wo es nicht schlimm ist, wenn es komplett weg ist 😉
ich pers. bezeichne dies als meinen persönlichen, größten finanziellen Fehler in meinem Leben. Ich habe erst mit Anfang 30 den absprung in die Selbstständigleit gewagt. Den Hebeleffekt, Arbeit an angestellte outzusourcen und den profit mitzunehmen hat mich sowohl finanziell wie auch privat in meiner Zeiteinteilung frei gemacht. Performance muss man natürlich trotzdem liefern. Wie denkt ihr darüber?
Interessantes Video, das mich ziemlich nachdenklich macht. Leider läuft es bei uns nicht mehr so. Die life-style inflation ist leider definitiv vorhanden und ich höre von allen Seiten auch immer nur "ihr könnt es euch doch leisten". Naja...jetzt werden wir wohl umziehen und damit von 1750 euro Warmmiete auf 2215 hochgehen - schon ein Batzen mehr an Fixkosten. Bisher waren 45% sparquote noch regelmäßig drin, letzten Monat sogar mal 56%, aber das wird jetzt vorbei sein. Meine Frau möchte das gerne und ich kann es auch verstehen, für jedes Kind ein schönes eigenes zimmer usw aber irgendwie wird s ständig immer mehr.
@Anna Ab welchem Betrag sind der Optiker und der Chefarzt finanziell frei? Also was ist das Ziel? Geht leider aus dem Video nicht hervor. 25-fache von den Jahresausgaben? (4%-Regel)
Ich frage mich sowieso woher diese Zahlen kommen. Augenoptikergesellen verdienen ca 30.000 BRUTTO. Als Meister sind es im Schnitt gute 40.000 BRUTTO. Und laut kununu liegt das Durchschnittsgehalt eines Chefarztes bei ca. 170.000, aber eben BRUTTO. Das Video finde ich gut, aber es muss doch auch mit realistischen Zahlen gearbeitet werden.
Danke für das tolle Video! Eine Frage zur finanziellen Unabhängigkeit: Habt ihr Gedanken oder Tipps dazu, wie die Rechnung aussieht, wenn man *vor* dem Erreichen der finanziellen Unabhängigkeit Kinder bekommt? Vielleicht sogar Alleinerziehend? Oder wenn es z.B. so ist, dass man die finanzielle Unabhängigkeit für sich alleine rechnerisch erreicht hat, nun aber durch Kinder höhere Ausgaben hat? Diese zusätzlichen Kosten sind primär Verdienstausfall, Kinderbetreuung und Wohnraum. Daran kann oder will man kaum sparen: man braucht z.B. einfach ein Zimmer mehr, möchte eine gute Bildung für die Kinder ermöglichen etc. Ich meine natürlich nicht die vielen unnötigen Konsumausgaben, die sich so manche Eltern unhinterfragt aufbürden. Würde mich über ein Video zu dem Thema freuen (könnte auch Input beisteuern falls gewünscht ;-))
Wohne zuhause mit 23 Jahren und spare dadurch seit Jahren mein Ausbildungsgehalt und jetzt mein normales Arbeitsgehalt und investiere es. 1600€ im Monat sparen :)
Ja finanziell frei und dann? Ich finde das kommt immer so rüber als wenn das das größte Ziel des Lebens ist, Vermögen aufbauen und dann nur noch "nix zu machen". Ich verstehe nicht warum das als so negativ assoziiert wird wenn man auch weiter arbeitet. Ich arbeite gerne und wenn Krankheit oder so nicht dazwischenkommt werde ich auch bis zur Rente arbeiten. Auch dann wenn ich durch Erspartes es nicht mehr müsste. Mir kommt es in letzter Zeit tatsächlich so vor als wenn einige denken "ordentlich sparen und dann nix mehr machen". Ich weiß nicht, ob dies so erfüllend ist mit 40 oder 45 Jahren da zu stehen frugalistisch gelebt zu haben und dann zu merken was mache ich denn jetzt? Dann arbeite ich lieber in einem Beruf der mir Spass macht und ich ggf. erst mit "nur" 60 Jahren in den Sack hauen kann.
Ich kann jetzt natürlich nur für mich sprechen, aber ich bin 33 und mich reizt am Konzept der finanziellen Freiheit, dass ich nicht mehr abhängig von Lohnarbeit sein werde. Auch ich möchte weiterhin einer Arbeit nachgehen, um mich nützlich zu fühlen, eine Struktur im Leben zu haben und sozial eingebunden zu sein - allerdings komplett zu meinen Bedingungen und nicht weil ich muss. Dadurch könnte ich mir beispielsweise eine längere berufliche Auszeit leisten, in Teilzeit gehen oder mich ausschließlich auf ehrenamtliche Arbeit konzentrieren, wenn ich Lust darauf habe. Also ich finde, das klingt ziemlich traumhaft.
Hab mir ein E Auto zugelegt, ne Photovoltaik Anlage auf dem Dach. Hier ist das E-auto Kfz-Steuer befreit, und durch die Photovoltaik Anlage hat sich das auto in 5 Jahren amortisiert. Brauche das Auto um zur Arbeit zu fahren... Deshalb die schnelle Amortisation. Hab jetzt auch ne Sparquote von 70 %. Samt Auto Liebe Grüße
Im Prinzip nicht schlecht euer Video… . Die Tips sind nicht neu, aber OK. Mir fehlen nur ein paar konkrete Berechnungen! Mit wieviel Geld z. B. Ist man FREI ??? Der Arzt müsste also 180000€ jedes Jahr aus seinem ETF rausholen. Für seinen Lebensstil. Das soll er in 15 Jahren in einem ETF angespart haben ?? Davon kann er dann von 45 bis 75 leben ???? Also, ich glaube es nicht !
Alle Tipps setzen wir als Paar irgendwie "natürlicherweise" gemeinsam um. 2-Zi Wohnung, eher selbstgeplante Urlaube ohne Fliegen (auch der Umwelt zuliebe) und viel selbst kochen. Aber wir planen tatsächlich ein Eigenheim zu erwerben. Wahrscheinlich ist dies einfach den vielen, doch sehr negativen Erlebnissen aus eigener Erfahrung und Bekanntenkreis geschuldet. Ich könnte mir nichts schlimmeres vorstellen, als im Alter wegen Eigenbedarfskündigung aus meiner Bude (was bis dahin vielleicht schon mein richtiges Zuhause geworden ist) rauszufliegen. Leider erlebt. Mit 30, 40 oder 50 ist das sicherlich einfach nur nervig, vielleicht auch ein bisschen spannend. Aber im Alter...uff.
Bin ein riesen Sparfuchs. Spare mir jeden Monat 20% meines Gehalts (500€) Es könnte aber so viel mehr sein... Mein Lebensraum schrenkt mich nämlich massiv ein. Ich wohne dezentral auf dem Land und muss trotzdem 10€ den Quadratmeter zahlen :( Da wird selbst meine bescheidene 55qm Wohnung fast zum Luxusobjekt
Das ist für die meisten Leute unvorstellbar und auch nicht "möglich" umzusetzen. Und das ist auch gut so, sonst würde unsere Wirtschaft zusammenbrechen! Wenn jeder nur mehr das kaufen würde was er wirklich braucht und dauernd nur spart, würden ja kaum noch Rohstoffe verschwendet und Sachen produziert werden, die wenn überhaupt eh nur einmal verwendet werden. Die ganzen armen Zulieferbetriebe und Rohstoff Lieferanten könnten zusperren..... (Achtung, da war ein klein wenig Sarkasmus dabei! 😉) Ich hab mich immer aufgeregt und konnte nie verstehen, wie Leute das Geld zum Fenster raus werfen und dann jammern, dass sie keines haben.... Inzwischen freut ich mich drüber, sonst würden die Aktien nicht so schön steigen. Das Gejammer nervt immer noch, aber mit dem Gedanken im Hinterkopf wurde es erträglicher! 😂
Ich bin 30 angefangen und hab mir vorgenommen mit 55 durch so zu sein. Haus ist in 3 Jahren bezahlt, dann kann ich noch mehr in mein Depot einzahlen, aktuell schaffe ich nur ca. 30% Sparquote
Thema Eigentum sehe ich anders. Ist die Bude erstmal abbezahlt, ist ein großer Kostenfaktor weg. Flexibel bleibt man auch, man kann die Etw ja vermieten. Im Gegensatz dazu bleiben Mieter ihr Leben lang bei Vermietern verschuldet. Heißt schließlich nicht umsonst „Mietzins“.
Ein super Video großes Lob! Ich lebe auch heute noch unter meinen Verhältnissen. Einen Punkt kann ich nur aus Unternmehrscher Sicht und meiner eigenen Biographie hinzufügen. Die Eigentumswohnung kann trotz anfänglicher Kreditschuld ein sehr großer Hebel im Vermögen sein. Ich denke hier ist es so das die meisten für sich selber kaufen und der Kauf sehr emotional bewertet wird anstatt die Immobilie wieder steuerfrei nach 3 Jahren abzustoßen und den Gewinn in sein Depot zu packen. Viele Grüße
Man kann sich immer einreden, dass minimalistisch das einzig richtige ist. Ich halte es wie Karl Lagerfeld.... Geld zum Fenster raus, damit es zur Tür rein kommt. Aber ich bin ja selbständig 😂
..bin seit 30 Jahren investiert und habe alle genannten Punkte ernstgenommen, mal abgesehen vom bezahlten Eigenheim. Ich kann durch die wegfallende Miete und nur minimale Autokosten (mach sonst alle Strecken mit dem ebike) sowie minimalistischer Lebensstil soviel sparen, dass ich selbst mit 65 noch investieren kann. Warum nicht? Ich lasse mir doch nicht die Renditen an der Börse entgehen. Gibst ja sonst kaum Alternativen.
Naja. Ohne Auto komme ich nicht in die Arbeit. Wenn ich in die Großstadt ziehe zahle ich Wuchermiete. Ich habe mich für eine Eigentumswohnung entschieden. Die Inflation führt zu notwendigen Gehaltserhöhung, die Nominalkreditrate bleibt gleich. Die inzwischen vermehrt existierenden Indexmieten wurden mit diesen Vorteil nehmen. Ich schaffe trotzdem 30% und denke das ist in Ordnung. Viel wichtiger ist die Frage ob das für jedermann überhaupt das Ziel sein darf mit 40 das Arbeiten aufzuhören. Gerade die Etfs profitieren von den Profilen und dem Wirtschaftswachstum. Diese werden von Unternehmen mit Arbeitern erwirtschaftet. Wenn jeder nur noch frugal lebt dann ist die breiteste Diversifikation bald ein ETF mit Aldi, Lidl, Penny, DM, Rossmann. Denn wozu noch Autobauer, wozu noch Medientechnik?
Ich lebe auf dem Land und habe auch nie die gleichen Arbeitszeiten somit brauche ich unbedingt ein Auto, zudem fahre ich auch sehr gerne aber als Statussymbol brauche ich das keinesfalls. Fahren einen Audi quattro, der in den Anschaffungskosten etwas höher ist, kaufen nie Neuwagen aber wir haben so gut wie keine Reparaturkosten, nur Verschleißteile, Ölwechsel etc. Deshalb kommt für mich so eine billige Gurke nicht infrage, die wird dann wirklich teuer. Ansonsten bin ich sparsam, Sparquote über 1000 Euro monatlich, habe mich zudem über die Jahre vom Sammler zum Minimalist entwickelt.
Naja ich lebe ein schönes Leben & investiere gleichzeitig. Trotzdem hab ich ein Auto & verdiene auch nicht überdurchschnittlich viel. 10% von meinem Einkommen gehen in ETF'S. 40% von meinem Einkommen leg ich au die Seite und kauf mir alle 3-4 Jahre eine Wohnung zum vermieten (wohne selbst auch zur Miete) 😂😂 Das eine schließt das andere nicht aus ;)
Alles total richtig, aber eins wird hier immer gerne weggelassen: Dieser Ansatz funktioniert nur wenn man das alles gerne macht und nicht als Verzicht empfindet. Denn in diesen Modellen darf man auch nach dem erreichen der finanziellen Unabhängigkeit den Lebensstandard nicht anheben. D.h. jetzt eben nicht endlich das vielleicht seit 15 Jahren eigentlich gewünscht aber nicht "erlaubt" (um die Sparrate hoch zu halten) größere Auto, Urlaub, etc. zu gönnen. Es basiert immer auf einem bestimmten, in bestimmten Aspekten sparsamen Lebensstil der auch bis zum Lebensende durchgezogen werden muss. Es ist also wirklich eine Lifestyle Sache die sicher Sinnvoll ist aber vermutlich nicht zu jedem passt.
@@hotbadboy1988 Abhängig ist man immer: entweder vom Staat (Bürgergeld) oder vom Arbeitgeber (als Angestellter) oder von Kunden (als Selbstständiger) oder vom Kapitalmarkt (als Privatier).
Geldanlage / Altersvorsorge abhaken in 5 Schritten (Webinar) ► lazyinvestors.de/webinar/
beim Thema ETF darf ich dir widersprechen: Der Nasdaq 100 ETF performte seit 1986 im Schnitt mit 12% p.A. plus Dividenden
Ohne Familie ist das frugalistische Leben deutlich einfacher. Ich persönlich brauche nicht viel aber mit Kindern fallen die ausgaben monatlich schon deutlich höher aus und Urlaube explodieren kostentechnisch. Bin froh wenn ich bis 60 die finanzielle Freiheit erreicht habe.
Wir sind als Familie immer campen gegangen, da ist preislich gar nix explodiert im Urlaub :D Und das waren mit die schönsten Erinnerungen meiner Kindheit (Schweden, Südfrankreich..), also auch keine Abstriche was Urlaubsqualität angeht finde ich.
@@Haperus..find ich auch. Die schönsten Ferien waren immer die auf dem Campingplatz mit den Kindern. Sie schwärmen heute noch als Erwachsene von dieser Art Ferien zu machen.Kostetnicht viel und man hat maximales Erlebnis.
Frugalistisch zu leben geht auch mit Kindern, aber eben wie Du sagst in absolut gesehen kleineren Zahlen wegen höherer Ausgabenlast. Die Zeit und Erlebnisse mit Kindern gibt dir aber keiner wieder. Wenn die erwachsen sind, machen sie eh ihr eigenes Ding. Und die Wahrscheinlichkeit für eine schwere Erkrankung nimmt mit dem Alter eben drastisch zu. Achtsamkeit und Bewusstsein bringt einen hierbei in Summe sehr weiter, sowohl den Vermögensaufbau als auch die Realisierung bewusster Erlebnisse nicht zu vernachlässigen.
Ein minimalistischer Lebensstil macht wirklich extrem viel aus. Grad gestern Abend war eine neue Freundin zum ersten Mal zu Besuch und sie war total verwundert, dass meine Wohnung nicht voll ist mit "Sachen" 😅 Es ist alles da, Kunst an den Wänden, gut ausgestattete Küche etc., aber halt kein Krimskrams und der Keller ist auch recht leer. Es spart ungemein Geld und vor allem Nerven im Alltag, wenn die Wohnung nicht mit Blödsinn voll ist.
Und so denkt man über Konsumgüter direkt ganz anders nach und spart automatisch Geld - ich bin bei 50% Sparquote und führe eben trotzdem ein super erfülltes Leben 😊
Bin genau deiner Meinung! 🤗 Ich mag es auch minimalistisch und sauber👍🏻 bei meinen Eltern hingegen steht viel herum, von Kleidung über Radzubehör ect. Meine Chefin erzählte neulich, sie habe sich einen Perserteppich um €500 aus der Türkei gekauft...und noch so Tonfiguren für den Garten um €40 🫣 und dann wundern dass sie kein Geld hat...
@@claudiaa.952 tja, wo ist das Geld nur hingegangen..? :D
Bei uns ebenso, wenn mal jemand fremdes in der Wohnung ist werden wir oft gefragt, ob wir gerade ausziehen. 😂 Es ist alles da, nur halt nichts überflüssiges. Wenn wir wo anders zu Besuch sind haben wir regelmäßig das Gefühl förmlich erdrückt zu werden, von der ganzen Deko und der schieren Menge an Dingen, die herumstehen… dazu kommt, dass wir Deutschen nicht gerade für unseren Geschmack beim einrichten von Wohnungen bekannt sind. 🥸
Bin auch bei der 50% Sparquote und Lebe ein glückliches Leben.
Ich bin auch vom Sammler zum Minimalist geworden aber bei uns ist es im Haus sehr behaglich, mit schöner Deko die ich oft selbst herstelle, nähe oder auch aus Holz gearbeitet, minimale Kosten. Da ich dort die meiste Zeit der wenigen Freizeit verbringe brauche ich eine gemütliche Umgebung. Mein Mann und ich sind handwerklich sehr begabt, insofern lassen sich viele Kosten vermeiden. Die neuen Wohnungen die man mittlerweile sieht sind mir allerdings viel zu steril.
Ich weiß nicht ob man das Thema Auto echt immer komplett wirtschaftlich betrachten sollte. Ein Auto kann viel Spaß machen und bringt einem enorme Freiheiten. Spontan mit den Kindern einen Ausflug machen zum Beispiel. Mit Bus und Bahn wird das schwierig und nervig. Ohne Kinder sicherlich alles kein Problem. Beim Rest kann ich überall zustimmen. 👍🏻
Mit Sicherheit nicht - ist immer Abwägungssache, aber aus unserer Sicht sollte man die Konsequenzen kennen ;)
Grüße
Eddy
@@LazyInvestorsnaja für mich wären die Konsequenzen das ich meinem Kind viele tolle Momente nicht ermögliche und mit ihm teilen kann. Ich weiß nicht ob ihr Kinder habt aber wenn irgendwann vielleicht versteht ihr das dann. 😉
Sie sagte ja dass es einen Unterschied macht ob man sich ein Auto als Fortbewegungsmittel nutzt - dann wäre z.B. ein günstiges Auto eine gute Möglichkeit oder ob man das Auto als Status Symbol anschafft und damit höhere Kosten verursacht. Beide Autos bringen dich und die Kinder an coole Orte für Freizeit Aktivitäten. Aber die Kosten können unterschiedlich sein. Auto ist eben nicht gleich Auto.
kommt immer darauf an wo man wohnt und wie die Anbindung ist, ein Auto als Angestellter kostet gut und gerne €800.- monatlich - Anschaffungskosten, Rep, Inst. Versicherung, Sprit usw.
Ich hab seit Corona kein Auto mehr. Ich mache meistens Homeoffice und die 2-3 mal im Jahr wo ich ein Auto brauche, aber keines von der Familie borgen kann, miete ich mir eines. Das ist trotzdem noch extrem günstig im vergleich zu früher. Die meisten Kosten fürs Auto vergisst man gerne.
Für >80% der Arbeitnehmer werden die beiden „Haupttipps“ einen Zielkonflikt darstellen. Wer dezentral (und damit hoffentlich günstiger) wohnt, braucht häufig ein Auto um zum Arbeitsplatz zu kommen. Der der zentral wohnt zahlt meistens mehr Miete. Das Glück Günstige Miete + kein Auto brauchen wird daher vielen verwehrt bleiben und damit auch die finanzielle Unabhängigkeit.
Dazu kommt, dass man als Mieter selten sicher weiß wie viel man zukünftig für „wohnen“ ausgeben muss. „Unabhängig“ ist man also nur im Bezug auf die aktuelle Situation.
Auf Eigenheim betrachtet ist das doch ident? Pampa = günstig (in der Regel als Familie 2 Autos). Zentral = teuer? Die Kohle steckt in der Verbindlichkeit (Eigenheim) und nicht in Investitionen (Freiheit). Ich habe mich für örtliche Unabhängigkeit entschieden und Miete aktuell ein Einfamilienhaus (mit Kind). Meine Vermögenswerte arbeiten, egal wo ich mich in der Welt befinde und im Alter steht mir alles offen - das ist für mich wahre Freiheit ohne Klotz am Bein.
Super Video, ich geh einen ähnlichen Weg. Mir war aber auch immer klar, dass ich mit meinem Einkommen den mit Abstand größten Hebel habe. Bin auch daher mittlerweile in der Schweiz und mache ebenfalls Videos darüber. Viel Erfolg dir weiterhin!
Ein sehr gutes Video (auch zum Thema Achtsamkeit).
Du zeigst auch sehr gut, das es nicht sich nicht um zwanghaften Verzicht handelt, sondern einfach gesunder Menschenverstand beim Konsum (von was auch immer) angemeldet werden sollte.
Ich Dank euch für den guten und fundierten Content 👍🙋♂️
Danke für den Einblick. Klar ein minimalistischer Lebensstil hilft, um schneller ans Ziel zu kommen. Jedenfalls kann ich bestätigen, dass eine möglichst hohe Sparrate gerade am Anfang wichtig ist, da ja das neu investierte und selbst erarbeite Geld der größte Hebel ist. Inzwischen ist es bei mir so, dass mir meine Dividendenaktien eine großartige Ausschüttung abliefern und so der "Spar- und Investitionshebel" nochmals beschleunigt bzw. gehebelt wird.
Der Zinseszinseffekt durch die wieder angelegten Dividenden ist beachtlich! Inzwischen sind Altersvorsorge genauso abgedeckt, wie die aktuellen Lebenshaltungskosten. Für meine finalen Ziele brauche ich noch etwas - insgesamt werde ich für alles 17 Jahre gebraucht haben.
Grüße in die Runde und nutzt Etappenziele!
Tom
Grüß Dich Tom!
Als ich deinen Kommentar las, habe ich dich vor meinem geistigen Auge gesehen, dass du genau diese Botschaft in einem deiner Videos vermittelst.
Ich frage mich, wie das sein kann 🤔😉
Ich lebe sehr sparsam, verdiene mittelmässig - gut (2300 € netto). Habe Auto abgeschafft, spare Miete (+ Nebenkosten, Strom, Internet, GEZ), alles durch 2 geteilt, erledige alles zu Fuß/mit Fahrrad und Bahn. Aber ich habe einen studierenden Sohn, den ich gerne unterstütze und der es mir unmöglich macht, eine Sparquote von 50 % zu erreichen. Ich schaue sehr gerne deine Videos, aber man sollte doch auch über Nettogehälter konkret sprechen. Darum mache ich hier den Anfang. Jahresverdienst ca. 27.600 Euro netto. Sparquote ca. 13.200 Euro, 15.600 Euro Ausgaben.
Ich finde dass du bei diesem Gehalt plus Unterstützung des Sohnes eine super Sparrate hast! Ich verdiene nie gleich da ich zusätzlich ein Kleingewerbe angemeldet habe, im Schnitt sind es insgesamt ca. 2700 netto, allerdings unterstützen wir auch unseren Sohn, der sich für seine Ausbildung ein Auto anschaffen musste und monatlich alleine 400 Euro Spritkosten hat, Bus oder Bahnverbindung ist leider nicht möglich. Meine Sparrate lag früher bei mindestens 1500 Euro, das schaffe ich nicht mehr jeden Monat.
Finanzielle Unabhängigkeit wäre nach 13 Jahren locker drin gewesen. Dazwischen sind aber noch 4 Kinder gekommen. Jetzt eben erst die finazielle Unabhängigkeit nach 20 Jahren. Das reicht auch schon- 20 Jahre! genug gearbeitet 🙂
Ich bin 25j und kann jeden Monat 300€ in ETFs und Aktien stecken, gelegentlich sogar 500€. Diesen Monat gibts eine fette Gehaltserhöhung, daher werde ich meine feste Sparquote hoffentlich auf 500€ erhöhen können.
gratuliere, aber da muss mehr gehen sonst wirst nicht finanziell frei, hab vor 20 Jahren schon €1.000.- monatlich gespart
Spitzen Leistung. Wenn es möglich ist, versuche die Sparrate um 50% der Lohnerhöhung zu erhöhen. So hast die Hälfte für jetzt und die andere Hälfte für dein großes Ziel.
@@Erich-1984 Ich wollte eigentlich alles reinstecken, weil meine materiellen Ansprüche nicht besonders hoch sind und ich eigentlich nur unabhängig sein möchte.
Alles schön und gut...aber Hand auf Herz...sobald das Thema Ehe und dann besonders das Thema eigene Kinder kommen sind die Sparquoten völlig unrealistisch wenn man nicht unbedingt wie ein Chefarzt verdient... Kinder Kosten ...aber das zahle ich gerne damit der Laden Deutschland auch in Zukunft durch meine Kinder einigermaßen läuft...habe das Gefühl das hauptsächlich bei UA-cam die Generation "Kinderlos bleiben "über die "finanzielle Freiheit" spricht...
Du hast natürlich recht, dass solche Sparquoten mit Kindern viiiel schwieriger zu erreichen sind. Auch ist es, denke ich, mit Kindern nochmal schwieriger, zb auf ein Auto zu verzichten. Dennoch, auch mit Kindern kann man immer wieder versuchen, das „Mindset“ des Sparers in das eigene Leben zu integrieren. Ich versuche es zumindest und ich finde es lohnt sich.
Die finanzielle Freiheit geht nur für "kinderlose" klingt schon etwas nach Ausrede. Man kann auch einfach vor den Kindern finanziell frei werden, was total sinnvoll ist, um länger und/oder gemeinsam Elternzeit oder Teilzeit nehmen zu können und die Kinder wirklich an erste Stelle zu setzen oder eben ausreichend passives Einkommen für schöne Erlebnisse mit den Kids zu haben. Ich sehe da absolut keinen Widerspruch zwischen finanziell frei sein oder werden und Kinder bekommen. An diesem Glaubenssatz würde ich arbeiten, sonst muss man sich nicht wundern, wenn das nichts wird und die Kinder eine willkommene Ausrede für Entscheidungen sind, die man vor den Kindern hätte bereits anders treffen können und auf den Weg bringen können 😉 Wir hier im Video bestens erklärt, dass man die Rentenlücke mit 30 bereits gefüllt haben kann und nie wieder sparen muss. Aber mit Kindern geht ja vieles nicht, als Frau das Gewicht während oder nach der Schwangerschaft halten, autofrei leben, finanziell frei sein, beide gehen Vollzeit arbeiten, beide machen Teilzeit und und und komischerweise geht es bei anderen dann irgendwie doch. Wer will findet Wege, wer nicht will findet Ausreden, ist schon immer so gewesen und wird wohl auch immer so bleiben 😂
So wird's sein, man muss einfach nur dran glauben. @@selinchenk.1266
Wirklich guter Content! Klar, 50-70% Sparquote sind für die meisten wahrscheinlich trotz allem eher unrealistisch. U.a. auch, wenn mal eigene Kinder ins Spiel kommen. Aber von diesen Tipps und vor allem dem zu Grunde liegenden Mindset können sich mit Sicherheit viele Zuschauer etwas abgucken.
Das Thema Krankenkasse, also als Privatier private Krankenkasse für beide wird mal wieder ausgespart. Schwupps sind 2000€ im Monat mehr weg.
@@dividendsvs.salary5308 Na dann erklär mal. Jetzt aber nicht den Tarif mit 10000€ Selbstbehalt.
Stimmt alles. Immobilien sind aber Ansichtssache: Die regelmäßige Rate zwingt einen zum Sparen und lässt das eigene Vermögen wachsen.
Hat man einen Kredit noch zu niedrigen Zinsen abgeschlossen, profitiert man in Zeiten höherer Inflation sehr, weil die Schulden sich um den prozentualen Anteil der Inflation reduzieren.
Genau richtig. Es ist ein verbreiteter Denkfehler anzunehmen, dass Eigentümer verschuldet sind und Mieter nicht. Klar, Eigentümer nehmen ein Darlehen auf. Aber irgendwann ist es abbezahlt. Mieter zahlen ihr Leben lang. Meine Frau und ich sind mit Ende 50 damit durch, vielleicht früher. Wie du sagst, das motiviert auch ungemein zu sparen und abzubezahlen.
Hallo Anna, ich möchte mich erstmal für die sehr gute und ausführlichen Informationen bedanken.
Da ich leider schon 59 Jahre bin, würde es mich sehr interessieren ob und wie du Menschen in diesem Alter beraten würdest.
Den Fokus würde ich hierbei auch gerne auf finanzielle Absicherung im Hinblick auf frühzeitigen Arbeitsausstieg legen.
Viele Grüße Klaus
Hallo, leider bist du spät dran.
Unter 10 Jahre Anlagehorizont ist sehr wahrscheinlich das Festgeld Konto die beste Möglichkeit.
Schau dir ein paar Anbieter an, 4-5% Zinsen sind besser als keine Zinsen
LG
Ich freu mich sehr, diesen Kanal entdeckt zu haben. Super Content mit Niveau 👍🏻 du hast eine sehr angenehme Stimme und eine tolle Sprechweise 👍🏻 weiter so, Abo hast du von mir
Danke 🙂
Sehr gutes Video, ich selbst habe auch eine Sparquote von etwa 70%. Ich plane aber tatsächlich mit der finanziellen Unabhängigkeit, um später mehr Zeit mit meinen (noch hypothetischen) Kindern verbringen zu können.
Wichtig zu erwähnen wäre, dass man bei der Entsparphase nicht mit einer Rendite von 8% rechnen sollte. Um die Wahrscheinlichkeit eines vorzeitigen Kapitalverzehrs (Pleitewahrscheinlichkeit) zu reduzieren, sollte man mit etwa 3,5% bis 4% kalkulieren. Dann dauert es zwar länger, aber man reduziert das Risiko mit 60 plötzlich wieder arbeiten zu müssen, weil das Geld aufgebraucht ist fast auf 0.
hypothetische Kinder? Das tönt, wie Geometrie ....
70% ist wirklich amtlich 😊 als was arbeitest du?
@@zwieback1988 ich arbeite als Datenanalyst bei einem Dax-Konzern und verdiene daher auch ganz gut. Die 70% kommen aber hauptsächlich daher, dass ich meine Ausgaben seit dem Studium nicht wesentlichen erhöht habe (da ich aber aktuell berufsbegleitend eine Master mache habe ich auch leider kaum Zeit um Geld ausgeben zu können 😉)
Gutes Video, kann sicherlich noch keine Details ergänzen aber dennoch stark! Weiter so!
Super Video! Die Sparquote und das Einkommen hoch und kein unnützes Zeug kaufen. Oder auch viel auf gebrauchtes zurückgreifen. So klappt das mit der Unabhängigkeit
-Hab ganz frisch euren Kanal entdeckt.
-auch dieses Video ist super.
-bin am Thema seit Corona dran, dachte ich allein wäre so, auch durch Reaktionen von bekannten, dachte aber schon immer das das sinn macht. Um einfach auch zu wissen wo mein Geld hingeht.
-durch viel excel, Struktur und auch Finanztip habe ich eine sparqoute von 42,76% und das mit normalem Ausbildungsberuf und Single whg in hh-Epp.
-etf-quote am gesamten bisher 41%.
-aktuell 2.depot eröffnet. Dieses Jahr 2 verbleibende Altlasten klären.
-etf-Quote bis 2027 auf min 60% steigern
-Auto + Tiefgarage hab ich noch vergessen zu erwähnen (das das auch vorhanden ist)
Finde das Video echt gut gemacht!
Eine Erklärung der Bedeutung der Entnahmerate bei den Rechnungen (Zeit bis finanziell frei VS. Pleitewahrscheinlichkeit) oder auch der Unterschied, ob man mit oder ohne Aufrechterhalten einer (unveränderten) Sparrate finanziell frei werden will, hätten noch etwas Mehrwert generiert. Diese Themen sind umso interessanter, je eher im Leben man potenziell finanziell frei wird.
Das geht aber nur solange so einfach, wie Du keine Kinder hast.
Gerade für Frauen die Familie ohne Risiko in der Schwangerschaft wollen gibt es da nur ein kurzes Zeitfenster zwischen Ende der Berufsausbildung (25 J) und erster Schwangerschaft (z.B. mit 30 J).
Sobald Du dann Kinder hast, verringert sich die Möglichkeit für Einnahmen und die Ausgaben sind viel höher. Oder willst Du mit 2 Kindern ohne Auto leben?
Als Mann hast Du weniger Zeitdruck zur Familiengründung, wenn Du später heiratest und Dir eine jüngere Frau suchst, aber auch da verschwindet die finanzielle Freiheit wieder, sobald Du für vier statt eine Person sorgen musst. Man kann dann lediglich aus der temporären Phase des Singles oder kinderlosen Paares das Beste rausholen.
Vielen Dank für das an sich informative Video, allerdings kann die Grafik bei 3:02 unmöglich stimmen. Sie hat mich sofort auf die Idee gebracht, für 4-5 Jahre (was ja dargestellt wird) zu meinen Großeltern zu ziehen und mit einer 90% Sparquote zu fahren (das wäre wahrscheinlich kein Problem).
Bei 2.2K Netto wären das bei 90% jedoch lediglich 96-120K€ im Depot (plus den wenigen "Zinsen" in dem Zeitraum). Von denen bin ich mit jetzt 31 dann auch nicht finanziell frei.
Danke für den Einblick und schönen Feiertag euch. Ich hoffe einfach darauf, dass ich bald endlich mit 30 meine erstes Eigentum in zentraler Lage einer Millionenstadt bekomme und hadere mit mir, ob das wirklich der richtige weg ist. Hoffen wir mal, dass es wieder besser wird. Ich wohn halt in einer 32 Quadratmeter Bude und zahle 800 Euro warm bei 3.2 netto ca. Ist halt zentral, danke das ihr das als Hebel einwerft! Es ist schon heftig, für größere Wohnungen ein wenig außerhalb, zahlt man die Hälfte. Prozentual gesehen ist das schon "krass".
Ein wirklich toller Finanzkanal unter so vielen auf UA-cam! Schaue jetzt schon was länger, still zu.
Danke :)
Sehr guter Beitrag - Danke! Hast Du Dich auch schon mal mit Thema Kryptoanlage beschäftigt bzw. planst Du mal ein Video zu diesem Thema?
Naja wirklich viel gibt es da ja nicht zu sagen - Hohe Rendite & Hohes Risiko - also nur Geld Investieren wo es nicht schlimm ist, wenn es komplett weg ist 😉
ich pers. bezeichne dies als meinen persönlichen, größten finanziellen Fehler in meinem Leben.
Ich habe erst mit Anfang 30 den absprung in die Selbstständigleit gewagt.
Den Hebeleffekt, Arbeit an angestellte outzusourcen und den profit mitzunehmen hat mich sowohl finanziell wie auch privat in meiner Zeiteinteilung frei gemacht.
Performance muss man natürlich trotzdem liefern.
Wie denkt ihr darüber?
Interessantes Video, das mich ziemlich nachdenklich macht. Leider läuft es bei uns nicht mehr so. Die life-style inflation ist leider definitiv vorhanden und ich höre von allen Seiten auch immer nur "ihr könnt es euch doch leisten". Naja...jetzt werden wir wohl umziehen und damit von 1750 euro Warmmiete auf 2215 hochgehen - schon ein Batzen mehr an Fixkosten. Bisher waren 45% sparquote noch regelmäßig drin, letzten Monat sogar mal 56%, aber das wird jetzt vorbei sein. Meine Frau möchte das gerne und ich kann es auch verstehen, für jedes Kind ein schönes eigenes zimmer usw aber irgendwie wird s ständig immer mehr.
@Anna Ab welchem Betrag sind der Optiker und der Chefarzt finanziell frei? Also was ist das Ziel? Geht leider aus dem Video nicht hervor. 25-fache von den Jahresausgaben? (4%-Regel)
Das kannst du aus der Grafik ablesen. Hängt nur von der Sparrate ab. Ob Arzt oder Optiker ist egal… ;)
Ich frage mich sowieso woher diese Zahlen kommen. Augenoptikergesellen verdienen ca 30.000 BRUTTO. Als Meister sind es im Schnitt gute 40.000 BRUTTO. Und laut kununu liegt das Durchschnittsgehalt eines Chefarztes bei ca. 170.000, aber eben BRUTTO. Das Video finde ich gut, aber es muss doch auch mit realistischen Zahlen gearbeitet werden.
Danke für das tolle Video! Eine Frage zur finanziellen Unabhängigkeit: Habt ihr Gedanken oder Tipps dazu, wie die Rechnung aussieht, wenn man *vor* dem Erreichen der finanziellen Unabhängigkeit Kinder bekommt? Vielleicht sogar Alleinerziehend? Oder wenn es z.B. so ist, dass man die finanzielle Unabhängigkeit für sich alleine rechnerisch erreicht hat, nun aber durch Kinder höhere Ausgaben hat? Diese zusätzlichen Kosten sind primär Verdienstausfall, Kinderbetreuung und Wohnraum. Daran kann oder will man kaum sparen: man braucht z.B. einfach ein Zimmer mehr, möchte eine gute Bildung für die Kinder ermöglichen etc. Ich meine natürlich nicht die vielen unnötigen Konsumausgaben, die sich so manche Eltern unhinterfragt aufbürden. Würde mich über ein Video zu dem Thema freuen (könnte auch Input beisteuern falls gewünscht ;-))
Mich würden alle Punkte interessieren, Danke dennoch für die auf 3 heruntergebrochnenem Tipps :)
Hebel 3 ist definitiv DER Game Changer
Wohne zuhause mit 23 Jahren und spare dadurch seit Jahren mein Ausbildungsgehalt und jetzt mein normales Arbeitsgehalt und investiere es. 1600€ im Monat sparen :)
Ich habe noch einen Kredit laufen. Gut 10.000 Eur. Soll ich erst alles daran vorzeitig tilgen dann investieren, oder parallel in ETF etwas ansparen?
Ja finanziell frei und dann? Ich finde das kommt immer so rüber als wenn das das größte Ziel des Lebens ist, Vermögen aufbauen und dann nur noch "nix zu machen". Ich verstehe nicht warum das als so negativ assoziiert wird wenn man auch weiter arbeitet. Ich arbeite gerne und wenn Krankheit oder so nicht dazwischenkommt werde ich auch bis zur Rente arbeiten. Auch dann wenn ich durch Erspartes es nicht mehr müsste.
Mir kommt es in letzter Zeit tatsächlich so vor als wenn einige denken "ordentlich sparen und dann nix mehr machen". Ich weiß nicht, ob dies so erfüllend ist mit 40 oder 45 Jahren da zu stehen frugalistisch gelebt zu haben und dann zu merken was mache ich denn jetzt? Dann arbeite ich lieber in einem Beruf der mir Spass macht und ich ggf. erst mit "nur" 60 Jahren in den Sack hauen kann.
Ich kann jetzt natürlich nur für mich sprechen, aber ich bin 33 und mich reizt am Konzept der finanziellen Freiheit, dass ich nicht mehr abhängig von Lohnarbeit sein werde. Auch ich möchte weiterhin einer Arbeit nachgehen, um mich nützlich zu fühlen, eine Struktur im Leben zu haben und sozial eingebunden zu sein - allerdings komplett zu meinen Bedingungen und nicht weil ich muss. Dadurch könnte ich mir beispielsweise eine längere berufliche Auszeit leisten, in Teilzeit gehen oder mich ausschließlich auf ehrenamtliche Arbeit konzentrieren, wenn ich Lust darauf habe. Also ich finde, das klingt ziemlich traumhaft.
👏ETF finde ich super. Wenig Gebühren und hohe Rendite. Komisch, dass mir das die Bank nicht empfiehlt.
Hab mir ein E Auto zugelegt, ne Photovoltaik Anlage auf dem Dach. Hier ist das E-auto Kfz-Steuer befreit, und durch die Photovoltaik Anlage hat sich das auto in 5 Jahren amortisiert. Brauche das Auto um zur Arbeit zu fahren... Deshalb die schnelle Amortisation. Hab jetzt auch ne Sparquote von 70 %. Samt Auto
Liebe Grüße
Im Prinzip nicht schlecht euer Video… .
Die Tips sind nicht neu, aber OK.
Mir fehlen nur ein paar konkrete Berechnungen!
Mit wieviel Geld z. B. Ist man FREI ???
Der Arzt müsste also 180000€ jedes Jahr aus seinem ETF rausholen. Für seinen Lebensstil.
Das soll er in 15 Jahren in einem ETF angespart haben ??
Davon kann er dann von 45 bis 75 leben ????
Also, ich glaube es nicht !
Man muss als Arzt doch keinen ausschweifenden Lebensstil haben?
Alle Tipps setzen wir als Paar irgendwie "natürlicherweise" gemeinsam um. 2-Zi Wohnung, eher selbstgeplante Urlaube ohne Fliegen (auch der Umwelt zuliebe) und viel selbst kochen.
Aber wir planen tatsächlich ein Eigenheim zu erwerben. Wahrscheinlich ist dies einfach den vielen, doch sehr negativen Erlebnissen aus eigener Erfahrung und Bekanntenkreis geschuldet. Ich könnte mir nichts schlimmeres vorstellen, als im Alter wegen Eigenbedarfskündigung aus meiner Bude (was bis dahin vielleicht schon mein richtiges Zuhause geworden ist) rauszufliegen. Leider erlebt. Mit 30, 40 oder 50 ist das sicherlich einfach nur nervig, vielleicht auch ein bisschen spannend. Aber im Alter...uff.
Als Paar, die vollzeit beide arbeiten, mag das möglich sein... Aber wenn Kinder dazukommen, wirds schon sehr viel schwieriger....
@@WHOWEARE85genau mit 3 Jahren sind Kinder total selbstständig und man kann sich die Betreuungskosten sparen 🤦♂️
Bin ein riesen Sparfuchs. Spare mir jeden Monat 20% meines Gehalts (500€)
Es könnte aber so viel mehr sein... Mein Lebensraum schrenkt mich nämlich massiv ein.
Ich wohne dezentral auf dem Land und muss trotzdem 10€ den Quadratmeter zahlen :(
Da wird selbst meine bescheidene 55qm Wohnung fast zum Luxusobjekt
Das ist für die meisten Leute unvorstellbar und auch nicht "möglich" umzusetzen. Und das ist auch gut so, sonst würde unsere Wirtschaft zusammenbrechen! Wenn jeder nur mehr das kaufen würde was er wirklich braucht und dauernd nur spart, würden ja kaum noch Rohstoffe verschwendet und Sachen produziert werden, die wenn überhaupt eh nur einmal verwendet werden. Die ganzen armen Zulieferbetriebe und Rohstoff Lieferanten könnten zusperren..... (Achtung, da war ein klein wenig Sarkasmus dabei! 😉)
Ich hab mich immer aufgeregt und konnte nie verstehen, wie Leute das Geld zum Fenster raus werfen und dann jammern, dass sie keines haben.... Inzwischen freut ich mich drüber, sonst würden die Aktien nicht so schön steigen. Das Gejammer nervt immer noch, aber mit dem Gedanken im Hinterkopf wurde es erträglicher! 😂
super Idee, besser finanziell unabhängig statt immerzu einen Chef durchzufüttern und reich zu machen
Ich bin 30 angefangen und hab mir vorgenommen mit 55 durch so zu sein. Haus ist in 3 Jahren bezahlt, dann kann ich noch mehr in mein Depot einzahlen, aktuell schaffe ich nur ca. 30% Sparquote
Alles schön und gut aber das sparsame Lebensstill kann nur funktionieren nur wenn man keine Kinder hat.
Thema Eigentum sehe ich anders. Ist die Bude erstmal abbezahlt, ist ein großer Kostenfaktor weg. Flexibel bleibt man auch, man kann die Etw ja vermieten. Im Gegensatz dazu bleiben Mieter ihr Leben lang bei Vermietern verschuldet. Heißt schließlich nicht umsonst „Mietzins“.
Ein super Video großes Lob!
Ich lebe auch heute noch unter meinen Verhältnissen.
Einen Punkt kann ich nur aus Unternmehrscher Sicht und meiner eigenen Biographie hinzufügen.
Die Eigentumswohnung kann trotz anfänglicher Kreditschuld ein sehr großer Hebel im Vermögen sein. Ich denke hier ist es so das die meisten für sich selber kaufen und der Kauf sehr emotional bewertet wird anstatt die Immobilie wieder steuerfrei nach 3 Jahren abzustoßen und den Gewinn in sein Depot zu packen.
Viele Grüße
Danke Dir!
Ein Zimmer in einer WG in Hamburg kostet nicht weniger als meine Mietwohnung.
Eine Partnerschaft rechne ich da nicht mit ein.
Man kann sich immer einreden, dass minimalistisch das einzig richtige ist. Ich halte es wie Karl Lagerfeld.... Geld zum Fenster raus, damit es zur Tür rein kommt. Aber ich bin ja selbständig 😂
..bin seit 30 Jahren investiert und habe alle genannten Punkte ernstgenommen, mal abgesehen vom bezahlten Eigenheim. Ich kann durch die wegfallende Miete und nur minimale Autokosten (mach sonst alle Strecken mit dem ebike) sowie minimalistischer Lebensstil soviel sparen, dass ich selbst mit 65 noch investieren kann. Warum nicht? Ich lasse mir doch nicht die Renditen an der Börse entgehen. Gibst ja sonst kaum Alternativen.
Naja. Ohne Auto komme ich nicht in die Arbeit. Wenn ich in die Großstadt ziehe zahle ich Wuchermiete. Ich habe mich für eine Eigentumswohnung entschieden. Die Inflation führt zu notwendigen Gehaltserhöhung, die Nominalkreditrate bleibt gleich. Die inzwischen vermehrt existierenden Indexmieten wurden mit diesen Vorteil nehmen. Ich schaffe trotzdem 30% und denke das ist in Ordnung.
Viel wichtiger ist die Frage ob das für jedermann überhaupt das Ziel sein darf mit 40 das Arbeiten aufzuhören. Gerade die Etfs profitieren von den Profilen und dem Wirtschaftswachstum. Diese werden von Unternehmen mit Arbeitern erwirtschaftet. Wenn jeder nur noch frugal lebt dann ist die breiteste Diversifikation bald ein ETF mit Aldi, Lidl, Penny, DM, Rossmann.
Denn wozu noch Autobauer, wozu noch Medientechnik?
Ich lebe auf dem Land und habe auch nie die gleichen Arbeitszeiten somit brauche ich unbedingt ein Auto, zudem fahre ich auch sehr gerne aber als Statussymbol brauche ich das keinesfalls. Fahren einen Audi quattro, der in den Anschaffungskosten etwas höher ist, kaufen nie Neuwagen aber wir haben so gut wie keine Reparaturkosten, nur Verschleißteile, Ölwechsel etc. Deshalb kommt für mich so eine billige Gurke nicht infrage, die wird dann wirklich teuer. Ansonsten bin ich sparsam, Sparquote über 1000 Euro monatlich, habe mich zudem über die Jahre vom Sammler zum Minimalist entwickelt.
Naja ich lebe ein schönes Leben & investiere gleichzeitig. Trotzdem hab ich ein Auto & verdiene auch nicht überdurchschnittlich viel. 10% von meinem Einkommen gehen in ETF'S. 40% von meinem Einkommen leg ich au die Seite und kauf mir alle 3-4 Jahre eine Wohnung zum vermieten (wohne selbst auch zur Miete) 😂😂
Das eine schließt das andere nicht aus ;)
Alles total richtig, aber eins wird hier immer gerne weggelassen:
Dieser Ansatz funktioniert nur wenn man das alles gerne macht und nicht als Verzicht empfindet. Denn in diesen Modellen darf man auch nach dem erreichen der finanziellen Unabhängigkeit den Lebensstandard nicht anheben. D.h. jetzt eben nicht endlich das vielleicht seit 15 Jahren eigentlich gewünscht aber nicht "erlaubt" (um die Sparrate hoch zu halten) größere Auto, Urlaub, etc. zu gönnen. Es basiert immer auf einem bestimmten, in bestimmten Aspekten sparsamen Lebensstil der auch bis zum Lebensende durchgezogen werden muss. Es ist also wirklich eine Lifestyle Sache die sicher Sinnvoll ist aber vermutlich nicht zu jedem passt.
Macht doch kein Spaß so zu leben, da Schaukel ich mir lieber auf der Arbeit die Eier die nächsten 25 Jahre 😅
Wird auch langweilig besser zuhause
Also einer der monatl 250 EUR spart hat auf gar keinen Fall nach 15 Jahren ausgesorgt
Leute betrügen oder was😢
Ich bekomme Bürgergeld und fühle mich finanziell frei!
Du bist zu 100% abhängig
@@hotbadboy1988 Abhängig ist man immer: entweder vom Staat (Bürgergeld) oder vom Arbeitgeber (als Angestellter) oder von Kunden (als Selbstständiger) oder vom Kapitalmarkt (als Privatier).
@@ralphbischoff8428 Ja, aber beim Arbeitgeber musst du dich nicht so nackig machen wie vor dem Amt.
Wenn man Kinder hat, dann wird das Leben ganz teuer.
70% Sparquote bei 200.000€ netto - also von den restlichen 30% könnte ich auch gut leben 😅
das ist alles richtig, aber es scheint, Du hast keine Kinder, oder?
@@johannesmeyer-dunker6044ich bezog mich darauf welche Summe man mit Kindern sparen kann und wie minimalistisch man dabei auch leben kann.