Hab mit 34 über den Arbeitgeber ein ebike bekommen zum leasen . Hatte 30 kilo Übergewicht. Bin jetzt eineinhalb jahre später 30 kilo leichter, gehe ins fitness studio und bin fit wie nie. Das ebike hat mir grade anfangs die Sicherheit gegeben, überall hinzukommen ohne kollaps und so kommt man rein und merkt wie gut einem bewegung tut.
Herzlichen Glückwunsch für die - 30 KG!!! Wow, ich habe mir auch einen Pedelec gekauft und möchte auch wieder fit werden! Vielen Dank für deinen Kommentar der spornt an!
Das ist alles richtig, die meisten Menschen, die mir mit einem E-Bike begegnen, brauchen jedoch nicht wirklich eins. Bei denen sieht es eher so aus, als würden sie einem Trend folgen wollen. Wenn es um Bewegung geht, reicht ein hundsgewöhnliches, qualitativ hochwertiges Fahrrad. Und wenn Bewegung wirklich wegen körperlicher Gebrechen erschwert ist, dann bitte auf jeden Fall auch ein E-Bike. Aber drumherum finde ich das eher Nice-to-have.
@@frankie2666 die Frage ist: wäre das alles mit einem normalen Fahrrad nicht machbar? Muss ich erst das 3-4-fache ausgeben, um in den Genuss solch unkomplizierter Transportmittel zu kommen? Muss ich ein deutlich höheres Gewicht durch tie Gegend fahren oder zusätzliche Ressourcen verbrauchen? Verstehen Sie mich nicht falsch, alle Gründe, die Sie anführen, sind legitim. Eine Notwendigkeit, an den von Ihnen geschilderten Aktivitäten teilzuhaben, stellt ein E-Bike deswegen aber nicht da. Das ging auch alles vorher schon. Für mich sind hier vor allem sehr viel Verkaufstalent und das Verlangen der Kunden nach vermeintlich Neuem ausschlaggebend.
@@frankie2666 Sie hätten vielleicht direkt erwähnen sollen, dass Sie zu der Zielgruppe von Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen gehören. Das verstehe ich natürlich absolut. Mir geht es aber eher um die Herrschaften, die plötzlich mit 30kg-Fullies den Berg hoch und runter fahren. Oder die, die sich sowieso nur ebenerdig bewegen und bei der erstbesten Gelegenheit wieder ins Auto einsteigen.
@@frankie2666 ich hab mir letzten Herbst ein normales Trekkingrad geholt und ziehe dann auch den doppelsitzigen Kinderanhänger durch die Gegend wo allein die Kinder 25kg ausmachen. Ja es schränkt etwas ein aber es macht Spaß und am Ende des Tages hab ich was für die Oberschenkel gemacht
@@frankie2666 Habe es vorhin beim Überfliegen noch Mal gesehen. Mea culpa ;) soll noch jemand sagen, man könne in der heutigen Zeit auf sozialen Netzwerken keine angeregte, aber sachliche Diskussion mit diametralen Standpunkten führen
Ich bin zwar erst Anfang 30, aber recht stark übergewichtig. Mein Arbeitgeber bezahlt die Leasingrate für mein Pedelec. Ich bin nun nach knapp 2,5 Jahren 10.000 km damit gefahren, habe 15 KG abgenommen und fühle mich seitdem einfach um einiges besser. Wir haben auch das zweite auto verkauft und ich pendele damit zur arbeit. Nur bei Eis und Schnee lasse ich mich fahren. Mein Bluthochdruck und meine morgendlichen schweißausbrüche sind Geschichte. Für mich war das Pedelec schon irgendwie Lebensverändernd.
Noch ein life-hack zum Thema Bluthochdruck: Hibiskustee ist ein großartiger Blutdrucksenker und unterstützt die Gewichtsreduktion. Hat für mich eine drohende Medikation zur Senkung meines Blutdrucks obsolet gemacht. Schmeckt außerdem super, und macht fast keine Mühe. Ich war nie ein disziplinierter Teetrinker, aber den Tee kann ich trinken wie Wasser.
Ich bin seit Jahren übergewichtig und habe seit 7 Jahren dauerhafte Rückenschmerzen und mehrere Bandscheibenvorfälle hinter mir. Nun habe ich seit 2 Monaten ein Ebike und es ist klasse. Statt mit dem Auto fahre ich mehrmals die Woche mit dem Rad zur Arbeit, fahre am Wochenende ein paar Touren und habe so in der kurzen Zeit schon 300km geradelt. 300km die ich sonst wohl eher nicht gefahren wäre und stattdessen mit den Rückenschmerzen auf der Couch gelegen hätte. Zum ersten Mal seit Jahren empfinde ich wieder so etwas wie einen Bewegungsdrang und habe enormen Spaß mit dem Rad. Als Bonus wird meine Muskulatur langsam belastbarer und die Rückenschmerzen lassen kontinuierlich nach. Das motiviert zusätzlich. Auch ich wurde schon belächelt, weil mit Motor kann ja jeder...Und? Lieber mit Motor zurück in die Bewegung finden und seinem Körper und Geist was gutes tun, als ohne Motor nichts zu unternehmen. Ich habe die Anschaffung noch keine Sekunde bereut.
Finde ich gut, dass du wieder auf dem Fahrrad bist. Die Muskeln kommen nach und nach und das dauert Monate. Ich fahre Bio Bike und nach einer Krankheit dauert es mehrere Monate um wieder richtig in Schwung zu kommen. Das Vorurteil gegen e-bike Fahrer ist nicht ganz unberechtigt, da sie mit wesentlich weniger treten auf 25 km/h kommen und manche das e-bike als e-Mofa mit pseudotreten missbrauchen. Das gibt natürlich etwas Neid bei Leuten die richtig reintreten müssen für 25km/h. Die Industrie ist da auch nicht wirklich hilfreich mit ihren SUV e-bikes die man kaum noch ohne Motor bewegen kann.
Leute die heute noch Pedelecs belächeln sind schlichtweg unwissend, mich stören so leute nicht. Ich nutze was mir spass macht, egal ob Pedelec oder E Scooter
Habe schweres Asthma und dank Pedelec bin ich wieder mobil und das ist so eine Bereicherung der Lebensqualität. Bin so 3000 km im Jahr unterwegs, fahre möglichst täglich, lasse das Auto oft stehen.
Sie sind elitär. Leben Sie sofort pflanzlich basiert und beuten Sie nicht die Erde aus, nur damit Sie mobil sein können. Es ist entsetzlich die Dummheit der Menschen tag täglich zu erleben. Wenn Sie pflanzlich, vollwertig, ballaststoffreich, regional&saisonal sich ernähren sind Sie nicht krank. Sie können sogar noch mit 70 Jahren an Marathon teilnehmen und Goldmedaillen gewinnen. Beweise, dass Menschen das können, durch pflanzliche Ernährung, gibt es zu Hauf da draußen. Doch die Allgemeinheit soll für die dumme Masse bezahlen für die Krankheiten die Sie sich anfressen über Fehlernährung. Glauben Sie wirklich, dass das noch weiterhin so laufen wird. Sie müssen aufwachen.
Einfache Lebensweisheit: ein bisschen Bewegung ist immer besser, als garkeine Bewegung.Ich hab auch seit einem Jahr ein eBike für den Arbeitsweg und liebe es.
Was ich mit den E-BikfahrerInnen jeden Tag erlebe ist eine totale Katastrophe!!! Ausgerechnet ältere Personen die sonst irgendwie überfordert sind im Strassenverkehr benützen ein E-Bike. Sie benötigen wegen ihren schwenkereien über 2 Meter mehr platz als wären sie betrunken. Ein unhaltbarer Zustand dass die Polizei endlich durchgreifen muss und ältere Personen das E-Bike zu konfiszieren. Sie gefährden Kindere, andere Radfahrer und Fussgänger gleichenmassen und schlieeslich bringen sie sich selbst noch in gefahr!
Ich bin zwar erst 28, habe aber zwei chronische Krankheiten (Endometriose + Reizdarm) und fast täglich teils starke Schmerzen. Mit dem normalen Rad war das oft eine richtige Qual. Mit dem E Bike fahre ich nun täglich 20 km hin und zurück zur Arbeit aber auch gerne Touren. Das Ausdauertraining neben dem normalen Sport tut mir und vor allem meinem kranken Darm richtig gut. Fahre das ganze Jahr über und merke auch dass es dem Immunsystem gut tut. Ich hasse diesen Vergleich zwischen normalen Rad und E Bike. Viele meiner Kollegen lassen sogar ihr Auto stehen und radeln elektronisch oft 20-30 km zur Arbeit.
Hallo! Ich hatte auch plötzlich so Probleme mit dem Darm! Unverträglichkeiten.. Der Darm war massiv gereizt 😬ich habe mir Reizdarm Pro von der Firma Kijimea gekauft! Seitdem ist es viel besser geworden und ich vertrage wieder zum Teil Milchprodukte und Gluten.. Für die Darmschleimhaut gibt es es von dieser Firma auch was.. Dass ist alles ganz neu auf dem Markt! Ich bin seitdem ein ganz anderer Mensch geworden! Die Bauchschmerzen waren wirklich nicht zum aushalten! Viel Glück damit! Ach so und E-bike fahren kann richtig Sport sein 😁mein Kreislauf kommt ganz schön in Fahrt! Mein normales Fahrrad fahre ich auch noch ganz gerne 😁je nach Laune und wie sehr ich schwitzen will? 😄Beim E_bike komme ich auch ins Schwitzen! 😀Alles Gute!!! Liebe Grüße Christa
@@christawasmundt111 Danke für den Tipp leider hat das empfohlene Produkt bei mir gar nicht funktioniert. Ich teste gerade ein anderes Probiotikum (Alflorex) . Aber bei mir ist auch schwer zu sagen was nun von Darm und was von der Endometriose kommt, da beides ja im Unterbauch ist. Ich kann leider auch kein Lebensmittel ausmachen was die die Ursache ist. Mal geht es, mal nicht. Aber in Bewegung bleiben hilft dem Darm auf jeden Fall immer sehr gut. 😁 Ich schwitze zwar um Sommer auch gut auf dem E Bike aber fürs richtige Schwitzen gehe ich auch gern Bouldern. 😊
@@Noa.Snowleo Hallo Endo-Schwester! Ich hab dasselbe Thema - tief infiltrierende Endometriose und Reizdarm. Echt quälend. 😔 Bin bei diesem Video gelandet, weil ich mein Auto verkaufen und mir ein E-Bike zulegen möchte ... 😊🚴🏻♀️ Ich teste ab morgen ein für mich neues Medikament gegen die fiesen Darmbeschwerden: ColiBiogen oral von Laves. Teuer - aber vielleicht kann es ja was? Kennst du das Präparat vielleicht? (Kijimea hatte bei mir übrigens leider auch keinen Effekt.)
@@Noa.Snowleo Bei Endo (alleine) macht es beim Essen fast keinen Unterschied, wenn diese jedoch den Darm mit angegriffen hat, oder auch bei Reizdarm, dann Nahrung wo nicht viel bläht, weißes Fleisch (eher Fisch) und grünes Gemüse.
@@highlander5521 Der Nahrung hat auch bei Endometriose einen großen Einfluss. Da gibt's auch tolle Berichte von den NDR Ernährungsdocs oder Endo Spezialisten. Tatsächlich ist das bei Reizdarm auch sehr individuell was geht und was nicht. Ich kann das selbe Produkt heute essen und für vertragen und morgen bekomme ich davon Durchfall. Das ist leider nicht immer so einfach.
Was oft nicht gesehen wird, ab 25 km/h, unterstützt der Motor nicht mehr. Das kann genutzt werden beim Kilometer abspulen auf ebener Fläche. Sobald die Kraft nachlässt, kann man sich wieder auf unter 25 km/h einpendeln. Auch beim Anfahren im Verkehr ein wahrer Segen! 😊
Danke !!! Das sieht leider fast keiner. Ich darf mir immer nur anhören " Dein Fahrrad macht ja alles " eben nicht ab 25km/h muss ich das gewicht des Rads selbst bewegen in meinem Fall ca. 25kg. Ich machs wie du es schreibst fahr jeden tag einfach 18 km zur Arbeit zwischendurch mal unter 25 km/h fallen lassen und dann wieder selber fahren sind dann so ca. 28/29 km/h.
ja wirklich, verstehe die Meinungen wie 'einfaches Rad bring sportlich mehr' nicht - schalte doch ab und hast du ein einfaches Rad. Nach 10 Jahren Pedelec, will ich nie mehr ein anderes Rad fahren.
@@GeHeJun Absolut. Das motiviert auch so viel mehr. Ich komme einfach viel weiter. Gerade hier bei uns sind viele z.T. sehr lange und steile anstiegen. Würde ich mit dem normalen Rad nie fahren.
@@GeHeJun "ja wirklich, verstehe die Meinungen wie 'einfaches Rad bring sportlich mehr' nicht - schalte doch ab und hast du ein einfaches Rad" nein, dann hat man ein teures Rad ohne Vorteile
Ich bin 75J bin bis vor kurzen mit dem "normalen" Rad gefahren. Geht aber leider nicht mehr. Durch beruflich bedingte Beschwerden, kann ich in unseren Kassleler Bergen nicht mehr vorwärts kommen. Wie schön, dass ich jetzt ein E-Bike habe. Da macht das Radfahren wieder Spaß. Und das ohne aus der Puste zu kommen, oder das die Knochen wehtun. Zudem: Das E-Bike fährt ja nicht von alleine, wie viele irrtümlich meinen. Man muss schon strampeln !
Grundlagen ebike: 1. Bremsen lernen 2. Schalten lernen (ja Gangschaltung haben die alle) und so benutzen wie im Auto (anfahren im leichten Gang und dann hochschalten) 3. Vermeiden im stärksten modus anzufahren und schalten,schalten,schalten (Werkstätten hassen diesen Trick 😂 ) 4. Auch ebikes brauchen Luft in den reifen 5. 25 km/h sind auf schlechtem Untergrund mehr als man glaubt, daher langsam steigern und fahren lernen.... 5. Spass haben egal mit welchem Rad! So das waren die wichtigen zu beachtenden Dinge die ich so täglich beobachte....
Und Helm und auf entsprechenden Strecken auch Protektoren anziehen. Die anderen Bekloppten, die da runter rumpeln, haben die nicht zum Spaß an. Gestern erst wieder gesehen.
@@tillzimmermann7056 ans E-Mountainbiken habe ich erst gar nicht gedacht... das war mir zuweit weg...aber bevor nicht diebanderen sachen funktionieren (das Bremsen usw.) Sollte keiner über das bergabfahren nachdenken.... aber anscheinend machen es doch einige... hoffe du hast jetzt keine Alpträume von den bildern😂
Was viele nicht bedenken: man kann die Unterstützung regulieren (bis zu 6 Modi) und sogar ganz ausschalten! Also je nach tagesaktuellem Fitnesstand sich die Unterstützung holen, die gerade benötigt wird. Auf gerader Strecke nutze ich meist die kleinste Stufe oder schalte ab. Bergauf oder wenn das Rad nach Einkauf voll beladen ist, dann mehr dazu. Ich liebe mein EB und nutze es viel. Mein Fahrrad hatte ich nach über 5 Jahren Nichtnutzung verkauft.
@@marthadittmann3338 Du kannst aber aber nicht bei allen komplett das Getriebe und Motor entkoppeln, dass heißt du trittst immer gegen diese Kräfte. Macht Spaß! Das meine
Ich habe mir ein Ebike gekauft um 35km (einfach) zur Arbeit mit dem Rad zu fahren. Ich habe das ca. 3 mal die Woche gemacht auch im Winter. Das war super um wieder ins Sporttreiben zu kommen. Um aber wirklich sportlich zu werden ist Ebike fahren nichts. Wenn ich nicht bewusst reintrete komme ich nicht über 120 Puls. Dafür ist meine Rolle und Trainingssoftware viel besser. Ich habe mein Ebike aber noch um jetzt noch 10km zur Arbeit zu fahren. Da sind 200 hm drin. Da fängt man nicht an zu schwitzen und man fährt nicht Sinnlos 1,5t Blech rum. Ebike ist für mich auch ein Ersatz fürs Auto
Ich habe mein eBike jetzt seit einem Jahr. Und ich bin in 9 Jahren nicht so viel mit meinem Rad gefahren wie jetzt mit dem eBike. Außerdem kommt es ja immer noch darauf an, wie viel Unterstützung ich beanspruche. Ich versuche möglichst im Eco oder Tour Modus zu fahren. Ich will ja was tun. Aber wenn ich eben an meine Grenzen komme weiß ich dass ich hilfe habe. 😊
Ganz genau. Auf dem Weg zur Arbeit fahre ich mit Turbo Modus und komme so flott, erfrischt und nicht verschwitzt an. Auf dem Weg nach Hause kommt es darauf an, ob noch ein Termin ansteht. Je nachdem kann ich mich dann auf dem Weg nach Hause Auspowern mit ECO Modus und in der Ebene ohne Unterstützung mit mehr als 25 km/h. Das macht einfach Laune und ist alltagstauglich.
Es gibt ein Unterschied zwischen einem E-Bike und einen Pedelec. 😉 Der Trick ist, dass Du so lang wie möglich ohne Belastung der Gelenke fährst, nicht an deine Grenze kommst und auf diesem Weg Ausdauer aufbaust.
@@palerider1326 Das erzähle ich den Leuten auch immer. Die sehen nur zwei Pedale und dann ist es in Fahrrad. Die Branche hat aber auch nicht wirklich großes Interesse es richtig zu kommunizieren. Damit lässt sich halt mehr Geld verdienen.
Ich bin seit der Geburt meiner Kinder gar kein Rad mehr gefahren. Insgesamt 8 Jahre. Davor war ich, je nach Wetter regelmäßig (Touren so 20-30km) damit unterwegs. Dann hab ich letztes Jahre eine Rundfahrt von ca. 30km, mit meinem Biobike unternommen und die letzten 10km waren eine echte Qual. Ich hab mir direkt am nächsten Tag ein E-MTB gekauft und bin wieder begeisterter Radler. Ich hab jetzt auf knapp 1 Jahr 1400km draufgepackt und nutze jede Gelegenheit mich mit dem Rad zu bewegen. Diese Art des Fahrrades hat mich wieder Freude zum Radfahren entdecken lassen und ich betätige mich körperlich, was ich sonst nicht täte.
Ich habe vor ca. 5 Jahren angefangen E-Bike zu fahren. In den ersten 8 Wochen waren meine "Radtouren" kaum länger als 5 km und ich musste zwischendurch eine Pause machen. Ich merkte aber, wie es mir sowohl physisch als auch psychisch unheimlich gut tat. In diesem Frühjahr habe ich mein "altes" E-Bike gegen ein Neues getauscht, weil ich mit dem Verschleis von Kette und Ritzeln sehr unzufrieden war. Jetzt habe ich eins mit einer stufenlosen Nabenschaltung und Riemen statt Kette. Da ist der Verschleiß deutlich geringer. Mein "altes" Bike hatte 12.000 km Laufleistung und das Neue hat jetzt nach 4 Monaten die ersten 1000 km voll. Es ist einfach ein Genuss und führte nun dazu, dass mir der Arzt die Zuckertabletten gestrichen hat und die Dosis vom Blutdrucksenker halbierte.
Die Anschaffung eines Pedelecs hat bei mir dazu beigetragen, dass ich vollständig und das gesamte Jahr (fast😅) mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren bin. Die elektronische Unterstützung suggeriert, dass es weniger anstrengend ist, bzw., wenn es mühselig wird, man eine höhere Unterstützung zuschalten kann. So fahre ich mehr mit dem Fahrrad und kaum noch mit dem Auto.
ich habe auch seit 3 Jahren ein E-Bike. Vorteile für mich. 1. Ich fahre damit Strecken, die ich mit einem "normalen" Fahrrad nicht fahren würde. z.B. 30 KM zur Arbeit. 2. Ich fahre generell weitere Strecken. 50 - 80 KM Radtouren mit dem E-Bike, wo ich vorher vielleicht höchstens 20 KM weit geradelt bin. Wenn man das ins Verhältnis setzt, hat man mit dem E-Bike mindestens genauso viel für die Gesundheit getan, als mit einem herkömmlichen Fahrrad. Und generell kommt es halt auch darauf an, mit welcher Unterstützungsstufe man fährt. Im Eco-Modus ist die Unterstützung gering, dafür komme ich aber mit einer Akkuladung 200 KM weit.
Habe als langjähriger aktiver Radsportler (73) ganz andere Erfahrungen gemacht. Vor ca. 5 Jahren stieg ein ehemaliger Radsport kumpel von mir aufs E-Bike um und schwärmte davon, dass er nun länger trainieren könne. Vor einiger Zeit fuhren wir noch einmal zusammen, allerdings bestand ich darauf, dass er auf seinem alten Rennrad mit mir fahren sollte. Wir begannen unsere Fahrt, bereits am ersten steileren Berg (Sauerland) musste er passen. Für richtige Radsportler ist das Fahren mit Motor aus meiner Sicht Gift und führt zu einer Verschlechterung. Für Leute, die jahrelang überhaupt nicht trainiert haben oder anderweitig Behinderte ist das E-Bike hingegen eine gute Sache. Ich werde jedenfalls so lange wie möglich ohne Motor fahren, auch wenn es natürlich anstrengender ist, aber "no pain no gain". Aber leider ist ja im modernen Leben Anstrengung verpönt und es gilt sich zu schonen. Disziplin ist mittlerweile ein Fremdwort geworden. Zum Glück habe ich noch durch meine Eltern und den Leistungssport Disziplin im der Jugend erlernt. Wenn ich mich mit meinen Altersgenossen vergleiche bin ich froh darüber.
Ja, war auch etwas verwundet als gesagt wurde, dass nimmt sich nicht viel, welches Rad man fährt. Schön, dass so ein Praxisbericht das auch nochmal bestätigt.
Das kann ich bestätigen, gilt auch für E-MTB. Bin jahrelang MTB-Hobbyrennen gefahren, letztes Jahr mit Kollegen und geliehenem E-MTB ein paar knackige Berge und Trails gefahren. Noch nie war ich so schnell die Berge hoch und die Runde absolviert, aber anstrengend war es nicht, Trainingseffekt null.
Glaube ich sogar. Trotzdem hart - erst schreiben, dass es für „Behinderte“ (was dann auch unsportliche Menschen einschließt? Ich sag mal danke…) eine gute Sache sei, dann behauten, Anstrengung sei verpönt. Wieso? Wäre die einfachere Annahme nicht, dass es einfach viele dieser „Behinderten“ gibt? Unsportlich zu sein ist definitiv auf dem Vormarsch :)
Es wäre wichtig zu wissen, wer die Studie bezahlt hat. Dann könnte man besser abschätzen, ob der ermittelte Unterschied realistisch sein könnte, oder womöglich im Interesse des Auftraggebers geschönt wurde.
Ja, tatsächlich hätte ich auch einen größeren Abstand erwartet. Waren die Radler ohne eingebauten Rückenwind allesamt überaus fit, oder die E-Biker selbst mit ihren hochrüsteten Geräten so ge- bzw. überfordert? Oder ist es gerade im flachen Norddeutschland so, dass die E-Biker getrost auf ein unmotorisiertes Rad umsteigen könnten?
Das ist das Problem bei dieser Gegenüberstellung: die Testumgebung ist nicht geklärt. Es wird nicht auf Steigungen eingegangen und auch nicht darauf, wie fit die Personen waren, welches zusätzliche Körpergewicht oder Fahrradgewicht sie mit sich herumschleppen müssen und mit welcher Zielgeschwindigkeit sie sich bewegen sollten. Weiterhin wird auch nicht darauf eingegangen, wie viel der Motor unterstützt. So gesehen ist das Fazit der Studie ziemlich offensichtlich, denn: Bewegung ist gesund. Die kann man aber auf ganz vielen Wegen erreichen, angefangen bei einem konventionellen Rad bis hin zum regelmäßgen Zufußgehen. Ja Glückwunsch, dafür braucht man keine Studie. Insofern hätte sich der NDR diesen Beitrag auch sparen können, denn ein E-Bike BRAUCHT man nicht unbedingt.
Obwohl man in Holland auch mit 60 Jahren noch gut ohne E-Bike auskommt, ist es in Deutschland aufgrund der hügeligen Landschaft und längeren Distanzen oft ein unverzichtbares Hilfsmittel und ein Segen für ältere Menschen.
Ich bin 64 Jahre und würde wohl kein Rad mehr fahren wenn es kein Pedelec gäbe. Es macht nichts aus wo man wohnt. Bei uns an der See gibts immer Wind und auch dann ist der E Motor sehr hilfreich. Schöne Grüße aus den Niederlanden
@@td4686 Eben und ganz ehrlich, es macht auch einfach bock und wer was dagegen sagt soll es einfach mal selber probieren oder einfach anderen Leuten ihren spaß lassen und gut ist. Ansonsten findet sich bei jedem etwas, was sicher nicht so toll oder unnötig ist.
ich bin 43 jahre, triathlet und nutze ein ebike seit 5 jahren fuer den weg ins buero (44km pro tag). Nur mit meinem rennrad jeden tag diese strecke zu absolvieren, das waere auch mir auf dauer zu anstrengend.
Eben, ein eBike ist ein vorwiegend aerobes Ausdauergerät (außer man fährt mit 25km/h am Anschlag den Berg hoch)...und ein Rennrad braucht man für die Tempohärte...ganz anderes Training. eBike fahren will man jeden Tag...normales Rad nicht unbedingt.
@@josefv-y8m mir hats immer spass gemacht mit der kippe im mund den feldberg einhändig schneller hoch zu fahren als die ganzen "pro" biker in kompletter gore ausstattung und rotwild bike zu überholen ^^spass muss sein
Natürlich hilft Bewegung auf dem Rad. Egal auf welchem. Herz.Kreislauf. Ausdauer. Was jedoch nicht gemessen wird ist Kraft! Und die ist auf einem normalen Rad einfach besser ausgeprägt.
Dank dem JobRad bin ich auch ein Besitzer von einem E-Bike und bin mal öffters auf dem Rad statt mit dem Auto unterwegs. Viele meinen es ist wie ein Mofa aber das ist falsch wenn du nicht in die Pedale tritst, fällst du um und kommst keinen Meter vorwärts. Hab mein Ebike seit etwa 4 monaten und hab schon fasst 500km geradelt und es macht einfach nur spaß.
Ich bin 64 und habe die üblichen Altersbeschwerden. Aber keine akuten Erkrankungen. Ursprünglich kaufte ich mir ein Klapp-Pedelec um es im Kofferraum des Autos mitzuführen und bei Autowerkstattbesuchen mit dem Rad nach hause zu fahren und später dann das Auto wieder aus der Werkstatt abholen zu können. Aber auch, um das Auto auf einem Parkplatz abzustellen und mit dem Fahrrad an Orte zu kommen, wo man mit dem Auto nicht hinkommt. Jetzt ist das Pedelec ein fester Bestandteil meiner wöchentlichen, oft aber auch täglichen, Aktivitäten geworden. 20 bis 30 km fahre ich so fast täglich und entdecke immer wieder Sehenswürdigkeiten, die man als Autofahrer niemals mitbekommt. Nach diesen Radtouren tut mir zwar ordentlich das Gesäß weh aber meine Atmung und mein gesamter Kreislauf fühlt sich irgendwie frischer an. Ich bin also viel öfter an der frischen Luft und erfreue mich an den vielen Sehenswürdigkeiten, die uns die Natur zu bieten hat. Das mit dem Rückspiegel unterschreibe ich mehrfach. Mindestens ein Rückspiegel (linke Seite) gehört meiner Meinung nach zur Pflicht- und Standartausstattung. Ebenso eine verlässlich funktionierende Warnhupe und nicht so eine "Möchte-Gern-Klingel". Beides habe ich an meinem Bike nachgerüstet. Eine weiterer Vorteil bei mir: Wenn ich mich nicht so aktiv bewege, habe ich Wasser in den Füßen. Nach jeder Radtour ist das Wasser raus und damit auch die Schmerzen und Spannugen weg. Es gibt noch einen sehr großen Vorteil: Wenn man gewöhnlich Autofahrer ist aber alternativ dazu auch oft mit einem Fahrrad unterwegs ist, begreift man die Sicht beider Verkehrsteilnehmer und weiß, das selbst zwei Meter Überholabstand zu einem Fahrradfahre mitunter sehr wenig sein können aber unbedingt als Minimum angesehen werden sollten. Eine unfallfreie Fahrt für alle Verkehrsteilnehmer Detlef Ermer
Als Rennradfahrer (58) finde ich es toll wenn sich Menschen in der frischen Luft bewegen. Die Leistung auf einem normalen Fahrrad mit der Leistung auf einem E-Bike zu vergleichen, ist allerdings weder möglich noch nötig. Sieht hier stark nach E-Bike Werbung aus.
Also ich mit meinen 130Kg bin begeisterter Biobike-Fahrer. Ich habe mir zwar überlegt, ein ebike zu kaufen, da es sich hier in der Umgebung (Ludwigsburg mit dem Neckartal) durchaus lohnen würde. Aber ich habe mir gesagt, dass ich mit meinen 29 Jahren noch jung bin und wirklich alles aus eigener Kraft schaffen möchte. Und so bin ich letztes Jahr mehr als 3.000 Km gefahren, alleine zwischen März und Oktober mehr als 300 Km pro Monat im Schnitt. Entsprechend war ich auch fit und konnte für mich gute Zeiten fahren. Gerade auf der Ebene bin ich so schon sehr schnell mit 23-26 Km/h im Schnitt. Nur die Berge sind entsprechend schwer für mich, was eben am eigenen Gewicht bzw. dieses an zu viel Essen liegt. Ich muss auch sagen, dass es sich für mich jedes Mal gut anfühlt, wenn ich die ekligsten Berge geschafft habe, ohne einmal anhalten oder absteigen zu müssen. Zwar hat es sich über den Winter mit einem Platten ein wenig verlaufen, nun fange ich aber wieder an regelmäßig zu fahren. Hinzu kommt der örtliche Radverein, mit dem ich unter der Woche fahren kann und einmal im Monat am 1. Sonntag zusätzlich. Mir macht es auf jeden Fall Spaß und so werde ich auch weitermachen. Ich habe mir aber gesagt, dass ich ich mir noch ein Lastenrad mit e-Unterstützung kaufen werde, damit ich künftig damit einkaufen fahren kann. Das ist besser als mit dem kleinen Rucksack auf dem Rücken, zumal ich dann auch schwerere Dinge (Getränekkisten etc) kaufen könnte.
Ich sehe das auch so. Durch die Ebike Diskussionen wird irgendwie verdrängt das Fahrrad fahren früher auch ohne ging. Und vorallem das man auch langsam sich steigern kann und sollte. Das ganze ist in meinen Augen eine Alibi Argumentation. Nach dem Motto ich bleibe lieber krank als ohne Motor Fahrrad zu fahren. Unsere Gesellschaft verlernt zunehmend das Maß der Dinge. Es reicht nicht mehr langsam einzusteigen, nein es muss direkt 100% sein.
@@Megaober Nochmal zum meisseln, einen chronisch Kranken der sonst nicht mehr Rad fahren würde, ist mit einem E-Bike sehr geholfen, sich überhaupt zu bewegen und ohne KFZ mobil zu sein. Mir nutzt es persönlich nicht, verschwitzt auf Arbeit anzukommen. Da war früher Auto oder Öffi angesagt. Den Antrieb nutze ich wenn ich es brauche und nach Tagesform. Das Ding wiegt 30 Kilo, da ist also auch ein Trainingseffekt vorhanden. Auf gerader Strecke und auf dem Rückweg nach Hause nutze ich den Antrieb kaum oder nur zum Anfahren oder Tagesform. Man hat die Wahl... Viele Leute suchen zuforderst ein günstiges Fortbewegungsmittel und nicht zwingend gleich ein Trainingsgerät. Nebenbei bewegen Sie sich dennoch mehr, auch die ca 50% Übergewichtigen. Fahrrad fahren früher sah bei uns auf dem Dorf eher so aus, dass die Leute im Schritttempo den Berg hochkrochen, oder das Rad nur als Hakenleiste für ihren Einkauf nutzten. Das ging natürlich auch mit dem Alter einher. Wer auf dem letzten Loch pfeift achtet auch weniger auf den mittlerweile viel intensiveren Verkehr. In diesem Sinne Ski und Rodel gut!
@@matthiasredler5760 ich kann jede Argumentation verstehen. Ich sehe die Diskussion um die Sinnhaftigkeit von Ebikes halt von zwei Seiten. Mir missfällt halt die Einseitigkeit. Früher ging es auch und ich behaupte mal das 90% der Menschen kein Ebike aus gesundheitlichen Gründen braucht. Es ist halt so ein Zivilisations Ding. Alles muss irgendwie noch bequemer werden. Und beim Fahrrad sehe ich es nicht als nötig an.
Die Deutschen werden immer älter und dabei natürlich nicht gesünder, viele sitzen daher nur noch vorm Fernseher und bewegen sich kaum noch. Das E--Bike holt aber viele wieder in die Natur und wer einmal E-Bike gefahren ist, der wird damit weit mehr Kilometer zurücklegen, als früher mit seinem normalen Fahrrad. Das kann nur gesund für jeden sein, der das Rad wieder neu entdeckt. Und ich käme mit meinen Herzinfarkt ja nie mehr unsere höchsten Berge hinauf, mit meinem KTM ist das aber überhaupt kein Problem. Also warum denn nicht?
Ja, es ist gut, wenn eine bestimmte Klientel, die hier ja auch benannt wird, auf diese Art und Weise überhaupt wieder in Bewegung kommt - plus auf manche Fahrt mit dem Auto verzichtet/verzichten kann. Jetzt kommt von mir eine kl. Geschichte zum Nachdenken: ich bin selber autoimmunkrank. Irgendwann habe ich mein Auto abgeschafft und bin nur noch Rad gefahren, altes Stahlrad mit Körbchen, macht locker 18 - 20 kg. Zu Anfang habe ich bestenfalls 2 km damit geschafft und mich dann gleich mit. Mit den Jahren aber kam die Kondition wieder (allerdings auch eine Verbesserung der Autoimmunsituation). Dann kam ein Bekannter zu Besuch, der selber im ähnlichen Alter, aber als Agegrouper sehr sportlich unterwegs. Der meinte lapidar: "Du sitzt auf dem falschen Rad". Und er meinte keineswegs, dass E-Bike für mich das Richtige sei. Ich habe ihn für verrückt erklärt. Aber heimlich fing ich dann an, mich (erst einmal) durch Gravelbikes durchzuprobieren. Das gab dann einen RIESEN Aha-Effekt. Nämlich diesen: 1.) Rennlenker plus passende Schaltung ist für mich mit Rizarthrose genial, da ich so nicht mehr mit dem schmerzenden Daumen schalten muss, 2.) sofern man ein Bikesizing macht, ist ein solcher Rahmen viel ergonomischer als bei jedem "City-Rad", 3.) Gravel- und Rennräder sind um Längen leichter als jedes Touren oder Cityrad, also auch viel schonender für die Gelenke (ich bin im rheumatischen Formenkreis erkrankt!) ,lassen sich entsprechend leichter bewegen, natürlich auch dank der viel besseren Technik. Und nicht nur bewegen beim Radeln, sondern auch beim Heben (viel Spaß beim Wuchten einen E-Bikes, wo der Akku alle ist). Ich könnte noch weiter "schwärmen". Schlussendlich sitze ich heute auf einem Endurance, Firma nenne ich nicht, Carbonrahmen und "flitze" durch die Gegend, wie es ein lb. Mensch sagt. Ich nenne das Bike liebevoll "mein Behindertenrad". Was will ich sagen? Ich will sagen, bevor man sich entscheidet, wie man wieder auf's Rad kommt, evt. auch über eine solche Option nachdenken, bevor man gleich zum E-Bike greift. Ok, ich bin leicht jünger als die typische E-Bike-Generation, aber kaum (5.Lebensdekade, Ende). Jedem Menschen, der im E-Bike sein Glück findet, wünsche ich damit auch weiterhin solches. Mein Glück fand ich auf einem schmucken Renner :).
@@frankie2666 Yes. Natürlich muss man schon dazu sagen, dass man natürlich eine gewisse Grundbeweglichkeit benötigt, um dann rauf und runter zu kommen. Und allzu viel Übergewicht sollte man für alles, was eben Renner ist, auch nicht auf die Waage bringen.
@Steffen Schweinsberger Ja, so ging mir das auch, als ich dann hier auf der Radmesse in Berlin das allererste Mal auf einem Gravelbike saß. Da hab ich auch gedacht, wo ist der versteckte Turbo :D. Radfahren kann so schön sein....
Von Klientel würde ich nicht sprechen. Bei 50% und mehr Übergewichtigen in Deutschland, mich inbegriffen, ist es schon eine Erleichterung, in jedem Alter. Vorallem nutze ich es auch für den Arbeitsweg , Einkauf etc. Da muss schon ein stabiles Rad her mit ausreichend Gepäckmöglichkeiten und Maximalgewicht.
@@matthiasredler5760 Hm, was verbindest Du denn mit dem Wort Klientel? Das meint doch nur "bestimmte Art von Menschen". Ich wollte nicht von Patienten sprechen. Denn nicht jeder, der einfach paar Kilo mehr hat (z.B.), muss auch gleich schwerkrank oder Patient sein :). Wie ich schon schrieb: wunderbar, wenn es passt mit E-Bike. Ich wollte nur eine weitere Option anführen. Für Alle, die vielleicht noch unentschieden.
Es freut mich, wenn das die Lösung für Sie war! Ganz ehrlich, Bewegung ist so gut, v.a. auch im rheumatischen Formkreis. Bei mir ist mit 19 rheumatoide Polyarthritis diagnostiziert worden - vor allem in den Knien. Selbst wenn diese einen Tag nicht weh tun (sollten…), RA macht z.B. auch müde und nimmt einem die Ausdauer. An ein „Bio“-Bike war für mich nicht mehr zu denken. Außerdem bin ich vom Land in die Großstadt gezogen und habe mir Jahre lang gedacht „wer hier Fahrrad fährt ist lebensmüde“ - entweder die Autos drängeln von hinten, oder andere Radfahrer (tut mir leid, aber den schmalen Radweg hab ich nicht gebaut 🙈). Ich habe mein Fahrrad eingemottet. Als ein bekannter sich für den Arbeitsweg ein E-bike leistete, durfte ich das für einen längere Tour ausprobieren. Siehe da: Knie tun weh? Unterstützung hoch. Müde? Unterstützung hoch. Todesangst, weil der Autofahrer 2 cm hinter mir ist? Unterstützung hoch. Dazwischen? Unterstützung wieder runter. Das kann auch kein leichtes Carbon-Rennrad leisten, das hat nichts mit dem Rad selbst zu tun, sondern mit mir. Ich bin eben nur unzuverlässig leistungsfähig, aber Radfahren ist trotzdem besser für mich als Straßenbahnfahren, das haben wir gemeinsam! Warum schreibe ich das? Es gibt immer sone und solche, das dürfen wir nicht vergessen. Ja, jeder sollte sich fragen, was er (oder sie) braucht. Aber wenn dann „E-Bike“ raus kommt, ist das völlig ok! Ich habe manchmal das Gefühl, dass wegen meiner Entscheidung auf mich herabgeschaut wird. (Dieser Thread ist sehr respektvoll, hier nicht). Ich wollte nur gern noch einmal betonen, dass es kein richtiger und falscher gibt - es gibt nur richtig für mich, und falsch für mich! Und damit: frohes Radeln für alle!
Ich fuhr jahrelang ein normales Fahrrad. Seit einem Jahr fahre ich nun e-bike und möchte es nicht mehr missen. Immer Rückenwind an der Küste. Das ist toll. Ich pendle täglich 20km mit dem e bike zur Arbeit.
Ich bin fast 68 Jahre und fahre seit 5 Jahren ein E-Bike, bin früher immer ein Mountainbike oder Rennrad gefahren die Strecken waren immer zwischen 25 -100 Km das geht heute zwischen 25 und 125 Km. Dabei habe ich zwischen 65 und 85 Pedal Umdrehungen auf ebener Strecke bin öfters schneller unterwegs als 25 km/h erziele mit dem 625 W Akku reichweiten bis 235km dadurch fahre ich 2-3 Tage mit einer Akku Ladung das beste ist das wenn ich in die Berge Fahre meine Knie nach solchen Touren nicht schmerzen das war früher mit den alten Räder anders.
Wozu man für alles eine wissenschaftliche Untersuchung braucht ... ;-) Der gesunde Menschenverstand muss einem eigentlich sagen: regelmässige Bewegung - wie u. wo auch immer - tut gut , Punkt. Und warum Pedelcfahren häufig mit einer Erkrankung verbunden sein muss, erschliesst mich mir auch nur wenig. Sicher, es ist hilfreicher, als ein normales Rad. Aber auch für einen "normal" gesunden Menschen kann E-Bikefahren sinnvoll sein. Ich bin Ü65, fahre seit früh an Fahrrad u. seit 2012 E-Bike. Es ist für mich DAS ideale Trainingsgerät. Andere gehen dafür in ein Sportstudio, um sich auf einen Fahrradtrainer zu setzen. Ich bin in der Natur und nutze die Unterstützungstufen, je nach Kondition. Das Ziel: ausgepowert zu Hause anzukommen. Aber nicht derart, dass mein Puls durch die Decke schiesst u. ich nur mit Tunnelblick vorwärstkomme, weil ich mich an irgendeiner Steigung übernommen habe. Zudem erledige ich Einkäufe fast nur noch mit dem E-Bike. Das Auto steht die meisten Tage vor/in der Garage. Je häufiger man fährt, um so routinierter wird man auch mit Kleidung, Temperatur, etc. Es lohnt sich - für alle Beteiligten ;-) .
Naja bei gutem Wetter wird man ohne Akku bei gemütlichen 20kmh recht regelmäßig rücksichtslos von hinten geschnitten. Nicht selten bin ich auch der, der einen Unfall verhindert, da der Mitbürger motorisch nicht mehr in der Lage wäre/ist Fahrrad zu fahren. Diese Generation nutzt aber ehr kein UA-cam also kein Vorwurf an irgendwen hier 😄
@@claudiau1129 Auf engen Radwegen oder auch im Kreisverkehr ohne abzubremsen dicht überholen gerne auch ohne zu klingeln. (Sind vermutlich die selben Menschen die beim Auto fahren nicht blinken)
@@handy332 ah ok, so ist das gemeint. Das klingt echt nicht gut. Und die Nichtblinker stören mich auch als Fußgänger. Will er oder sie nun in die Straße einbiegen, die ich überquere oder nicht? 🤔
Also ich habe mir über das Jobleasing ein E-Bike ermöglicht und was soll ich sagen es ist klasse. Hatte nach meiner Ausbildung in einem Baubetrieb starke Schmerzen bei Belastung in den Knie. Seit ich das E-Bike habe fahre ich jeden Tag zur Arbeit und einige Touren mehr am Wochenende. Knieprobleme habe ich nur noch sehr selten und ich fühle mich wieder deutlich fitter. Ich kann es nur empfehlen und werde sicher noch einige Kilometer mit meinem Rad drehen und die frische Luft ohne große Probleme und Schmerzen genießen. Außerdem wird unser Auto nun viel seltener bewegt was Sprit Versicherung und Verschleiß mindert. Also einfach mal ausprobieren und die Vorurteile mal kurz vergessen.
Ich bin eigentlich Biobiker ( Rennrad, Gravel und MTB), Habe mir und meiner Frau vor 1,5 Jahren ein Treking E-Bike gekauft. Seit dem fährt meine Frau auch lange E-Touren (100 und mehr KM) mit mir. Wir wohnen in Niederösterreich in den Voralpen, bei uns gibt es keine ebene Strecken. Ich benutze dabei mein E-Bike zum Training (Grundlagen, Kraftausdauer) um mit der nötigen Unterstützung im richtigen Pulsbereich über längere Zeit zu fahren. Das funktioniert bei uns nur mit E-Unterstützung dafür aber richtig gut, das kann ich nach einer Saison bereits gesagen. Durch dieses Training sind meine Bio-Bike Ausfahrten wesentlich effizienter, weiter und entspannter geworden. Man sollte aber nur mit der wirklich benötigten Unterstützung fahren.
Hier am flachen Niederrhein wirkt jeder kleine Hügel wie der Mount Everest 😆 Kann mir gut vorstellen, wie das Biobiken in den echten Bergen in die Knochen gehen muss, da sind die E-Bikes echt ein Segen!
Ich besitze 3 Räder, eines davon ein Pedelec. Ich nutze das Pedelec als Transportmittel da ich auf einer Insel mit viel Wind wohne. In der Saison sind die Straßen voller Pkws, sodass ich mit dem Rad besser und schneller zum Ziel komme. Ist es tatsächlich mal windstill, hänge ich mit meinem Rennrad alle Pedelecfahrer ab😊
Warum wird fahrrad immer vollautomatisch mit sport gleich gesetzt?!? Es ist einfach eine fantastische art sich fort zu bewegen, gerade mit dem e bike hat man eine enorme reichweite , man sieht viel und kommt dich voran. Wer wirklich sport machen will greift eben zu nem Rennrad ode macht halt irgendwie anders Sport. So einfach ist das. Das sind doch keine argumente gehen das ebike, sondern nur dafür, sich gedanken darüber zu machen, was für einem selbst das richtige ist
Ich fahre im Jahr ca 9000km mit dem Rennrad und hatte vor einigen Wochen die Gelegenheit mir sehr günstig ein gebrauchtes E Bike zu kaufen. Wenn ich auf dem E Bike ein Training mit meiner Smartwatch aufzeichne liegt zwar die durchschnittliche Herzfrequenz etwas niedriger, je nach Stärke der Unterstützung natürlich, aber der Kalorienverbrauch ist nahezu gleichhoch. Das hat mich echt überrascht und dieser Bericht hat meine Beobachtung bestätigt. Ich hatte als Rennradfahrer natürlich auch so meine Vorurteile gegen E Biker, die hab ich aber inzwischen revidieren müssen. Ich nutze es inzwischen gerne um zum Einkaufen zu fahren und lasse dadurch mein Auto noch öfter stehen.
Wie genau _misst_ denn die Smartwatch den Kalorienverbrauch? Ich frage für einen Freund, dessen Smartwatch das nämlich nicht kann und die den Kalorienverbrauch nur sehr fehlerhaft schätzt - meist auf Basis des angegeben Körpergewichts, des Alters, der Herzfrequenz und der angegebenen oder "erratenen" Bewegungs-/Trainingsart. Eine Respirationsmessung macht die Uhr wohl nicht, oder?!
Ich würde mal vermuten daß alle Smartwatches nach dem gleichen Prinzip funktionieren. Um möglichst exakte Messwerte zu erhalten sollten halt die angegeben Parameter wie Alter, Gewicht usw genau sein, dann denke ich sind die Ergebnisse wohl relativ aussagekräftig.
@@db9r952 Die Smartwatches und Fitnesstracker liefern nur Schätzungen auf Basis von (empirischen) Algorithmen, die für ihre Schätzungen als einzigen Messwert die Herzfrequenz heran ziehen. Die schwankt aber nicht nur zwischen Ruhe und Belastung, sondern z.B. auch bei Aufregung u.ä.. Die Kalkulationen zu Fitness und Kalorienverbrauch sind deshalb sehr fehlerträchtig und es kann sein, dass die Fehlerabweichung größer ist, als die Messung. Wenn man sich individuell gut oder besser fühlt, ist das gut. Für universelle Erhebungen wie im Video sind solche mit Fitnesstrackern gewonnen Aussagen aber fragwürdig.
Also grundsätzlich lässt sich glaube ich sagen: Ja es ist wahrscheinlich schon anstrengender mit einem normalen Fahrrad zu fahren ABER: Bevor man nichts macht und Zuhause auf dem Sofa sitzt fährt man lieber unterstützt mit dem E-Bike.
So blöd kann nur ein ungebildeter Mann sein der solch einen Kommentar schreibt. Wäre Geologie ein Pflichschulfach müssten wir solch fehlenden Verstand, wie den Ihren, hier nicht ertragen. Undatebar sowas wie Sie, und wenn Sie schon eine Partnerin haben, dann ist dies Verhalten ein Scheidungsgrund/Trennungsgrund. Entsetzlich peinlich.
Jeder der ein Auto hat sollte sowieso leise sein...Über Ebike fahrer lachen, aber mit dem Auto zum Kiosk fahren. Und wieso muss das immer mit Sport zu tuen haben? Ich fahr Bio und Emtb weil ich Spass dran habe und nicht weil ich Sport machen will.
Ich strenge mich auf dem Pedelec genau so an wie mit meinem normalen Fahrrad, aber beim Pedelec wird die Anstrengung in Schnelligkeit umgesetzt, deshalb macht es auch soviel Spaß.
@@jigglypuff4227 Ich bin auf dem Pedelec mit der gleichen Kraftanstrengung schneller am Ziel als mit meinem normalen Bahnhofs- und Einkaufsrad ohne E-Unterstützung. Das mag bei einem jungen und gesunden Menschen nicht nötig sein, wenn er dann auch noch ein optimiertes Sport-/Rennrad hat. Da ich aber nicht mehr so gesund und schon gar nicht mehr jung bin, bevorzuge ich für längere Strecken das Pedelec.
@@MrsPeel2305 Dass Sie sich nicht mehr als so jung und gesund ansehen und es vielleicht auch nicht mehr sind, sollten Sie vielleicht direkt im Eingangsbeitrag erwähnen ;) Denn faktisch ist es bei der motorisierten wie bei der manuellen Fahrradvariante so, dass Sie in beiden Fällen schnell am Ziel sind.
Die Herzfrquenz hat, finde ich, wenig auszusagen. Man gewöhnt sich an jede Anstregung als ich mit dem MTB fahren wieder anfing hatte ich bestimmt meistens einen 170er Puls bei 15km/h im Schnitt und nach 2 Jahren fahren über das komplette Jahr hinweg ( kein Auto mehr ) komme ich bei 22km/h schnitt kaum ins schwitzen. Die Anstrengung ist allerdings eine komplett andere vor allem für die Muskulatur. Musste mir komplett neue Hosen kaufen weil ich in meine alten nicht mehr rein gepasst habe. Um die Studie zu ergänzen hätte man Ebike und Biobike Fahrer tauschen müssen so das jeder einen anderen Reiz zu der gewohnten Anstrengung erhält und dann auswerten, welche Gruppe den Wechsel weniger gut weg steckt. Könnte mir eben so vorstellen, das Alter und Vorerkrankungen eine Rolle bei den Werten spielen, so gesehen bleiben mir zu viele Variablen offen um der Studie zu glauben.
Ja genau, der Trainingseffekt spielt eine große Rolle und entscheidend ist doch auch die erbrachte Leistung in Abhängigkeit von der gefahrenen Geschwindigkeit. Wenn jemand, der ein klassisches Fahrrad fährt, über einen gewissen Zeitraum z.B. eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 23km/h fährt, leistet er ein Vielfaches im Vergleich zu einem Pedelec Fahrer bei gleicher Geschwindigkeit. Das ist Physik. Wenn ich schwere Vorerkrankungen habe oder älter bin oder extrem (!) lange Strecken fahre ist ein Pedelec vielleicht eine gute Lösung. Aber ein gesunder Mensch tut seinem Körper einen größeren Gefallen mit einem klassischen Fahrrad. Hier kommt man eher mal in etwas höhere Herzfrequenzbereiche, die einen enorm positiven Effekt auf den Körper und die Fitness haben. Und es ist ein wirklich tolles Gefühl, den Hügel, die Brücke oder den Berg komplett aus eigener Kraft erklommen zu haben. Jedem das seine, aber man sollte sich bei diesem Thema auch nichts vormachen. Leider wird auf diesen Punkt in diesem Beitrag gar nicht eingegangen, weshalb diese Studie eine nur begrenzte Aussagekraft hat.
@@frankboekhoff9486 ich will mein e-bike aber als teilweisen Ersatz fürs Auto nutzen. Nicht jeder fährt Fahrrad aus gesundheitlichen Gründen. Viele benötigen es als Alltagswerkzeug
Aufgrund von Long Covid (und Übergewicht) war mein Puls bei geringer Belastung schon viel zu hoch, an Radfahren normal ohne Motor kaum zu denken. Dank E Bike konnte ich damit meinen Puls regulieren und mich nach 1,5 Jahren so weit "Trainieren" das ich jetzt nur noch auf "Eco" fahren und sogar einige Touren wieder ,mit dem geliebten "Gravel" ohne E Machen kann. Die Bewegung und das draußen sein ist richtig gut und man fühlt sich wieder mehr Fit als früher.
Meine eigene Erfahrung (ich bin 74 Jahre alt): ich selbst fahre mit dem E-Bike kräftemäßig genau so wie dem Fahrrad - bin halt nur schneller unterwegs, was einfach mehr Spaß macht und zum öfter-Fahren motiviert. Wer kommt mit seinem Fahrrad bei 30 Km Strecke schon auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 23 Km/h. Starker Wind, wie er bei uns in der Börde ständig vorherrscht und Anstiege sind kein Problem mehr - auch das nimmt einem nicht den Spaß am Fahren. Ich fahre im Jahr so ca. 3000 km.
Ich bin 20 Jahre jünger und sehe das genauso. 🙂 Ich fahre immer noch Fahrrad - nur schneller. Aber das wirklich wichtige - der innere Schweinehund lässt sich viel leichter besänftigen. Ich weiß, wenn die Ausdauer vielleicht doch nicht reicht (oder der Gegenwind sehr stark ist oder die Steigung sich zieht), kann ich auch eine Unterstützungsstufe höher wählen. Ansonsten fahre ich immer Stufe 2 (von 5). Ja, es ist insgesamt etwas leichter, Fahrrad zu fahren aber dafür fahre ich auch rund 3mal soviel, wie früher.
Richtig, Volker! Sehe ich genauso. Man verbraucht genausoviel Energie wie mit einem konventionellen Rad, fährt aber dafür weiter und schneller. Genau das macht Spaß.
Das Problem am E-Bike ist, dass die meisten Fahrer (Alte und gesundheitlich Eingeschränkte) dadurch im Verhältnis zu ihrer sonstigen Fähigkeiten (Reaktionsvermögen, Überblick im Verkehr behalten) zu schnell unterwegs sind. Elektrische Unterstützung bis 25km/h mag für Menschen jüngeren und mittleren Alters okay sein, aber definitiv nicht mit körperlichen und altersbedingten Einschränkungen. Ich erlebe als Radfahrer regelmäßig gefährliche Situationen im Straßenverkehr, früher nur durch Autofahrer aus oben genannter Gruppe, inzwischen genau so und eher noch häufiger mit E-Bike. Und leider sind sie eben nicht nur für sich selbst eine Gefahr, sondern gefährden auch noch massiv alle anderen um sich herum!
Leider ist das auch meine Erfahrung. Mein Eindruck ist dass sich oft Männer um die Sechzig wieder wie 16jährige fühlen. Oft geben sie eher Gas als rechtzeitig abzubremsen und fahren wenig vorausschauend.
Hört man da vielleicht die Arroganz der Jugend? ;-) Bin jetzt 59 und fahre sein 14 Jahren eBike....in der Regel über die 25 auf dem Geraden...und immer noch an die 60km/h mit den Skiern...langsam ist anderes. Ich habe das Gegenteil als Erfahrung...wirklich ältere Herrschaften...also noch älter als ich😎...fahren in der Regel selbst mit dem eBike lahm wie Schnecken...meist weit unter den 25km/h, so dass der Motor kaum hilft, aber ein schweres Rad bewegt wird. Sind in der Regel regelrechte Hinternisse am Fahrradweg. Rasen und hinfallen sehe ich immer nur Junge mit aufgebohrten Pedelecs und nicht vorrauschauender Fahrweise... Das die Anzahl der Unfälle steigt ist logisch, da einfach mehr km eBike gefahren werden...man sieht nie wie hoch die Prozentzahl von Unfällen von Radfahreren war vor der eBike Welle...also nicht die absolute Zahl, sondern im Verhältnis zu der Anzahl von Radfahrern die sicher erheblich gestiegen ist.
Ältere, gesunde und erfahrene Autofahrer sind auch die besseren Fahrradfahrer, weil sie ihr regelkonformes Verhalten nicht ablegen, nur weil sie mit einem Fahrrad unterwegs sind. Gute Fahrt!
@@katikeller1120 Also ehrlich gesagt sehe ich eher so adipöse Kampfmuttis jenseits der Wechseljahre, die nun glauben, die Heldinnen der Straße zu sein. Leider fährt aber das Rad meist mit ihnen und nicht umgekehrt. Sie haben ihr Gefährt leider nullkommanull im Griff. Aber Ellenbogen ausfahren und hoppla, hier komm' ich.
Für mich war das Pedelec der Wiedereinstieg in regelmäßige Bewegung! Zusammen mit einer Ernährungsumstellung aufgrund meines Übergewichts und schwerer Arthrose in den Knien, und dem Fahren auf dem Pedelec, habe ich bereits vor meiner Magenbypass OP (zur Sicherung des Abnehmerfolges und Verhinderung des JoJo-Effekts) 30 kg innerhalb eines Jahres abgenommen! Mit dem normalen Fahrrad wäre das für mich nicht möglich gewesen, weil das höllische Schmerzen verursachte! Jetzt, gut 68 kg leichter, steige ich auch wieder aufs normale Rad und habe Spaß an der Bewegung! Toller Nebeneffekt: Kein Bluthochdruck mehr und die Blutzuckerwerte sind auch im Normbereich! Einfach ein neues Leben! Als Hilfe beim Wiedereinstieg in die Bewegung kann ich die Anschaffung eines Pedelecs aus voller Überzeugung empfehlen! 👍
@@Max-fg8yu Es zwickt zwar noch ab und zu, wenn man etwas länger unterwegs war, aber kein Vergleich mehr mit dem was vorher Alltag war! Auch zu Fuß gehe ich wieder ohne Probleme einige Kilometwer weit! Joggen oder Fußball spielen geht natürlich nicht mehr mit den abgenutzten Knorpeln in den Knien, da wären die Schläge auf die Gelenke dann doch zu hart! Aber sonst fühle ich mich wieder rundherum wohl in meiner Haut! 🙂
Wäre ich nur im Flachland unterwegs, hätte ich mir auch kein E-Bike gekauft da ich mich im Flachen (ohne Gegenwind) gut auch ohne Untertützung zurecht komm. Im bayrischen Voralpenland hingegen ist es ein Segen, da man bei Anstiegen die Unterstützung sinnvoll nutzen kann und nicht mit 180 Puls der Berg raufradelt. Für sportlich Ambitionierte bzw. Trainierte mag das ja ein zusätzlicher Ansporn sein, aber absolut ungesund für Untrainierte. Von daher macht das E-Bike absolut Sinn.
Solange man nicht ständig im Turbo Modus fährt bringt es auch was.Wohne aufm Berg und daher ist es schon angenehm wenn ich mich nicht abstrampeln muss wenns wieder hoch geht.Kenne einige Leute die sich vorher übers Pedelec lustig gemacht haben und jetzt selber eins fahren.Das ist wie mit den Handys damals,erst haben sich alle lustig gemacht und jetzt haben alle eins😉
Ich fahre seit 14 Jahren ein Pedelec musste letztes Jahr mein Erstes zum Fahrradschlachter entsorgen, es hat damals 999€ gekostet musste 2x Die Batterie ersetzen (249€) und ein Jahr zu vor fiel der Sensor aus und beim Fahrradhändlervor Ort fiel beim Mitarbeiter es auseinander. Unsere Absprache, ich besorge den Pedalsensor, wird er umsonst eingebaut. Erhielt denAnruf: Ich müsste Rückwärtstreten um Vorwärts zu fahren (falsche Polung) Hab nur gesagt einfach auf die andere Seite befestigen (180 Grad wechsel = Gleiche Polung) 3 Monate Später bekam der Heckmotor durch einen Absatz den Genickbuch. Hab ein neues dort gekauft, meine Trauer: das Alte konnte ich unterwegs aufladen (Eco Modus 20 Km/h ab23 Km/h hab ich die Batterie wieder aufgeladen RIPalter Esel!
Den größten Vorteil sehe ich beim Fahren in der Gruppe. Meine Eltern und Ihre Freunde fahren erst wieder zusammen Fahrrad seid dem Sie e.bikes haben. Vorher war immer das Problem das einige sehr gut und oft fahrrad fahren, andere Handwerker sind die zwar fit sind sich aber nicht verausgaben wollen und andere selbst bei moderaten Tempo Schwierigkeiten haben. Für die einen waren die Touren zu kurz und das Tempo zu langsam und für die anderen war es zu anstrengend. Jetz fahren die einen ohne, die anderen mit wenig und andere mit viel Unterstützung. Im gesamten fahren aber alle mehr fahrrad und vorallem die wenigsten Fahrer konnten ihre Fitness schon verbessern
Ich bin 34. Bin früher schon biobike gefahren aber max. 30km Touren. Mit dem Ebike schaffe ich nun Touren bis 100km, das ist der Hammer! Man kommt damit viel weiter!
@@timhabich3113 Schau Dir doch an, was Leute machen. Die fahren Non-Stop von Flensburg nach Garmisch-Patenkirchen z.B.. Gut, aufgrund des Schlafmangels würde ich zu sowas nicht ermuntern. Aber mal 8h am Stück fahren geht doch.
Für Menschen die sonst niemals auf ein Fahrrad steigen würden ist das Pedelec ein segen. So gibt es ein wenig Bewegung und frische luft anstatt Couch und TV.
Bei Uns hier fahren fast alle Kinder schon mit E-Bikes rum. E-Bike für Menschen mit Erkrankungen etc. super. Für gesunde ist es erkaufte Sportlichkeit, Fit solange das Akku hält.
Ich bin fit genug für ein Bio-Bike. Jedoch macht mir das E-Bike-Fahren einfach viel mehr Spaß. Es motiviert mich, jeden Tag damit zur Arbeit zu fahren. Sonst würde ich das Auto nehmen. Wenn ich nach einer Strecke ankomme (13 km) habe ich gute Laune und mir ist mächtig warm. Ich fühle mich auch deutlich fitter, wenn ich regelmäßig fahre. Ich ertappe mich dabei, dass ich mich auf jede Steigung und auf Gegenwind freue. Wer noch nie E-Bike gefahren ist kann sich kein Urteil bilden. Zudem gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Systemen. Ich rate allen sportlich ambitionierten Interessenten, sich für ein Rad mit Drehmomentsensor zu entscheiden. Dabei wird die Motor-Unterstützung über die Kraft auf die Pedale reregelt. Wer nicht kräftig tritt bekommt auch weniger Unterstützung vom Motor. Ich möchte bei so einem Rad (z.B. Bosch-Antrieb) mal die überzeugten Bio-Biker sehen, wenn sie im Eco-Mode oder Tour-Mode eine 10% Steigung über mehrere km hochfahren sollen... Das treibt automatisch den Puls in die Höhe und ist gut für die Fitness. Von allein fährt das Rad dort nicht hoch ! Also Ihr E-Bike-Skeptiker: Leiht Euch in den Alpen mal ein E-Bike mit Bosch-Antrieb aus und fahrt mal auf den Berg. Danach reden wir weiter...
Ich bin zu schon das ebike von einem Bekannten im bikepark gefahren. Manuals, Bunny Hops, richtiges Hinterradversetzen und wendiges rumzirkeln auf schnellen und engen Singletrails kann man damit vergessen. Einfach zu schwer dafür. Zudem unterschätzen viele die bewegte Masse, wenn es um das bremsen geht
@@Alexander-nt7ev Es gibt nicht wenige Leute, die für 13 km (und weniger) der Meinung sind, sie brauchen dafür ein Auto. Belächelst Du diese Menschen auch ? Als E-Bike-Fan muss man sich ständig rechtfertigen . Warum eigentlich ? Die Leute mit den Mini-E-Scootern werden ja auch nicht verspottet... Ich brauche es auch nicht, aber es macht mir einfach Spaß ... und motiviert mich, das Auto stehen zu lassen. So tue ich was für meine Gesundheit (auch wenn Leute, die nicht E-Bike fahren das immer belächeln) und schone die Umwelt. Bio-Bike fahren ist natürlich noch sportlicher, aber besser E-Bike als Auto. Das sind meine 2 Alternativen, zwischen denen ich mich entscheide. Zudem wird die Aussage "ich brauche es" oder "ich brauche sowas nicht" aus meiner Sicht viel zu oft als Totschlag-Argument verwendet. Das klingt immer so, als wäre etwas unentbehrlich oder alternativlos. So sind Pendler in Diskussionen immer "auf das Auto angewiesen". Ich brauche mein Rad auch nicht, ich kann auch mit Öffis zur Arbeit fahren oder mit dem Auto. Ich brauche auch kein SmartFone, kann auch telefonieren, wenn ich zuhause bin. Ich brauche auch keine Armbanduhr, kann auch auf den Kirchturm schauen. Ich brauche Luft zum Atmen, etwas zu essen und einen trocknen Platz zum Schlafen. Der Rest ist dann schon Luxus. Aber jeder von uns gönnt sich hier und da ein bisschen Luxus. Wer braucht schon eine Kreuzfahrt oder ein Motorrad ?
@@tillzimmermann7056 Es will ja auch nicht jeder Berufspendler diese ganzen Dinge tun, von denen ich noch nicht einmal weiß, was das ist. Ich will nur von A nach B, mich ein bisschen dabei bewegen und mich gut fühlen. Was die bewegte Masse angeht, so kannst Du auch mal über eine übergewichtige Person spekulieren, die mit einem älteren Bio-Bike mit Nabenschaltung, Bowden-Felgenbremse und Rücktritt unterwegs ist. Da ist im Gesamtpaket eine Menge Gewicht in Kombination mit oft schlechten Bremsen unterwegs. Zudem spielen ja die schmalen Reifen und der damit verbundene Grip auf dem Untergrund eine Rolle beim Bremsweg. Einfach nur das Gewicht des Rades zu untersuchen ist mir da zu einfach. Ansonsten auch noch mal das Gewicht eines Mofas mit diskutieren, bei dem sich die selbe Frage stellt. Man muss bei der ganzen Diskussion mal unterscheiden, ob man nun ein Rad (welches auch immer...) als Sportgerät betrachtet oder als Verkehrsmittel. Es kritisiert beim Thema Sicherheit ja auch nie jemand die sportlichen Rennradfahrer. Die haben zwar ein leichtes Rad, sind aber im Verhältnis zu den schmalen Reifen und dem Gewicht eines trainierten Körpers auch nicht gerade leicht und sind dabei noch viel schneller unterwegs. Wie sieht es denn da mit dem Bremsweg aus ? Zudem verfügen diese Räder nach meiner Erfahrung noch nicht einmal über eine simple Klingel, so dass man die schnellen Fahrer oft erst bemerkt, wenn sie (oft knapp) an einem vorbei rasen.
Ich habe keine Auto und mache alles mit dem Fahrrad. Im Jahr fahre ich ca. 15000-18000 km. Aktuell habe ich 7 Knieops, Asthma, Allergie, Wirbelgleiten und Thrombose. Am WE konnte ich meine Bestzeit fahren: 40km in 1:45h. Ich konnte mir ein eBike für 2 Tage ausleihen und war eher enttäuscht. Klar es macht mehr Spaß, aber mir hat der Anspruch gefehlt. Frohe Fahrt 😊
Der Beitrag ist ja ganz niedlich und JA, ein E-Bike ist immer noch besser als zu hause sitzen, und ja, man muss sich auch ein wenig anstrengen, aber.......ich gehe davon aus, die Studie wurde im Flachland gemacht. Auf ebener Strecke geht die HF sowiso nicht soooo hoch, kein Wunder, dass die bei beiden Gruppe ähnlich waren. Macht mal den Vergleich wenn nicht nur 12 Höhenmeter auf der Vergleichsstrecke sind, sondern 300. Und macht mal einen Vergleich der Muskelaktivität. ICH z.B. bin früher recht viel MTB gefahren. HEUTE schaffe ich Touren mit ca. 30km und ca. 250 Höhenmeter noch ganz gut. Im Urlaub hab ich mir eine E-MTB geliehen und schaffte plötzlich 45km und 800 Höhenmeter - das ist ein RIESENunterschied, ohne Motor hätte ich nicht mal 400HM geschafft bei der Strecke. Was will ich sagen? Im bergischen Land trainiert man ohne Motor deutlich mehr, da wäre auch ein Vergleich der HF meilenweit auseinander. Aber, wie zu Beginn gesagt. Wer vorher NIX gemacht hat, für den ist E-Bike fahren schon deutlich anspruchsvoller UND gesünder. Beim sportlichen Vergleich hinkt das E-Bike aber genau so weit hinterher, was den sportlichen Effekt angeht. Da ich ein Fitnesstudio mit überwiegend älteren Menschen leite, höre ich das immer wieder. "Ich bin am WE von X nach Y gefahren". Mitglieder berichten regelmäßig von bis zu 60km Entfernung und 4-5 Stunden auf dem Rad. Wenn Sie aber im Studio auf dem Ergometer sitzen, kommt die Wahrheit ans Licht - da geht dann nicht mehr viel im Vergleich.
Naja, ob das fahren mit E-Bike genauso viel bringt wie mit einem normalen Rad kann man beispielsweise beim Treppen steigen oder beim bergauf wandern feststellen. Da merkt man bei der Atmung nach meiner (subjektiven) Erfahrung Unterschiede zwischen Leuten, die sportlich Rad fahren und E-Bike-Fahrern. Ich habe allerdings auch ein E-Bike, das ich für Alltagsbesorgungen verwendete oder wenn ich nicht verschwitzt ankommen möchte. Auf das normale Rad werde ich aber nicht verzichten, um meine Ausdauer zu trainieren (dann auch mit Steigungen). E-Bike fahren ist auf alle Fälle besser als wenn man gar nichts macht.
Ich finde das Thema sehr interessant, fahre selbst Fahrrad ohne Motor und freue mich über jeden e-bike Fahrer, der sonst nicht gefahren wäre! :) Bei einer Aussage im Video tue ich mich etwas schwer „… Herzfrequenz im ähnlichen Bereich bei Fahrrad und e-bike…“. Später kommt dann über einen weiteren Kommentar heraus, dass die Zusammensetzung der Gruppen sehr unterschiedlich war. Dieser punkt würde mich genauer interessieren. Quasi e-bike bei jüngeren Menschen ohne Vorerkrankungen. Grundsätzlich großer Daumen hoch für die vielen guten Podcast des NDR!!!
Ich bin mit meinen 28 auch noch jung, habe aber trotzdem ein E-Bike. Ohne das würde ich längst nicht ao viel fahren, weil hier halt immer Wind ist :D so sagt man sich, das kleine Stück fahre ich eben schnell mit dem Rad. Auch machen wir nun viel mehr Fahrradtouren als vorher.
Als ich nach 2 Jahren Pedelec fahren wieder mit dem nichtelektrischen Fahrrad gefahren gefahren bin habe ich festgestellt, dass es kaputt ist. Völlig schwergängig. Der daraufhin konsultierte Fahrradhändler hat damit ein paar Runden gedreht, festgestellt, dass das Rad völlig in Ordnung ist und gefragt "Kann es sein, dass sie nur noch E-Bike gefahren sind?" Ich fahre sehr gerne mit meinem Pedelec. Wenn man weiterhin fit bleiben will sollte man die unten mehrfach erwähnten Tipps mit geringerer Unterstützungsstufe beherzigen. Ich habe aber auch festgestellt, dass ich mit dem Pedelec zwar weniger reintreten muss, dadurch aber auch länger fahren kann als ohne Unterstützung. Die 26 Kg meines Pedelecs die Treppe hoch oder runter zu wuchten wenn an der S-Bahn mal wieder der Fahrstuhl ausgefallen ist, ist kein Spaß. Hier würde ich mich über leichtere Pedelecs freuen, die Tendenz geht ja zumindest schon etwas in die Richtung.
Also nur zu sagen die Herzfrequenz ist kaum höher ist ja auch eine Milchmädchenrechnung. Wenn man besser Trainiert ist, ist die Herzfrquenz automatisch niedriger bei gleicher Belastung. Was wirklich interessant gewesen wäre ist: Welche Leistung wird getreten. Allgemein kann man denke ich nach der Faustregel gehen: Bin ich Körperlich belastet (vorerkrankung, hohes alter, starkes übergewicht etc) ist das pedelec ne tolle sache um mobiler und fitter zu werden. Für alle gesunden ist ein normales Fahrrad sinnvoller.
Hab mein auto verkauft und bin über 1 Jahr mit dem normalen Fahrrad immer zur Arbeit gefahren hatte davor Meniskus probleme gehabt und dies spürte ich auch da man an manchen wegen sich zu überanstrengt. Und das fahrrad auf ebike umgebaut und es ist deutlich angenehmer für mein Knie.
Ich höre diese Vorwürfe mit dem E-Bike auch des Öfteren. Allerdings vergessen einige einen gewissen "Vorteil". Während die Radfahrer ohne Antrieb (Hier im Sauerland) nur wenige Kilometer fahren, unternehme ich Sonntag Ausflüge über Stunden und bis zu 70/80 Kilometer (Teilweise noch mehr). Neben dem Körperlichen Aspekt spielt es für mich auch eine Rolle das ich raus komme und länger vom Alltag abschalten kann.
Habe in 3 Monaten 1400 km abgespult, habe ich wahrscheinlich in der ganzen Zeit mit normalen Fahrrad vielleicht geschafft, bis ich 19 war. Das beste ist, dass man meist keine Probleme hat mit langsamen Teilnehmern, besonders im Berufsverkehr.
Langsame Teilnehmer:innen 🤔 Ich gehe e-bikern nicht mehr aus dem Weg..rücksichtsloses und nicht vorausschauendes extra schnelles Fahren muss.nicht belohnt werden. Hoffe sie haben eine gute Haftpflicht, denn dann ist der Fußgänger im Recht. Biker haben abzubremsen. Da fehlt es irgendwo an Einsicht.
Das ebike macht viele Menschen mobil und nimmt den Bergen den Schrecken... von daher eine Klasse Erfindung; Man sollte auch vermieden ein ebike mit einem "bio"-bike zu vergleichen ... es ist anders. Punkt; Rennrad und Mtb sind auch anders.Punkt jede Sparte hat ihren Einsatzzweck.... von daher schön dass immer mehr Menschen rad fahren - größter Effekt, je mehr Autofahrer auch Rad fahren umso mehr nimmt man gegenseitig Rücksicht und kann typische Gefahren vermeiden.... wir gewinnen somit alle..
Ich bin 24 Jahre alt und fahre trotzdem ein E-Bike, sowohl ein normales als auch ein E-Lastenbike. Ich habe mich damals fürs E-Bike entschieden, weil ich nur so die langen Strecken fahren kann (8 Kilometer ins Büro, 16 Kilometer vom Büro in die Uni). Sonst würde ich in der U-Bahn sitzen und mich nicht betätigen. So komme ich nicht verschwitzt und schnell an und bleibe trotzdem gesund. Für sehr kurze Wege nur in der Innenstadt reicht das normale Rad meiner Meinung nach, aber wer wirklich viel Rad fährt, für den ist der E-Motor ein Reichenweitenwunder. Zudem habe ich im Freund:innenkreis gemerkt, dass erst mit dem E-Bike-Kauf das Auto wirklich stehen gelassen wurde, weil es so einfacher war, Autostrecken zu überwinden 🎉
Guter Punkt, das mit dem unverschwitzten Ankommen! Das ist echt ein Riesenvorteil, wenn man nicht den ganzen Tag muffig rumlaufen oder im Büro duschen will.
Man kann das Pedelec auch ohne Unterstützung fahren, bis man nicht mehr kann, schaltet dann für den Rückweg die Unterstützung zu. Finde ich persönlich ganz angenehm, dass man auf jeden fall wieder nach hause kommt. Ich bin jemand, der sehr schnell und viel schwitzt. Wenn ich also mit einem normalen Fahrrad fahre, stinke ich halt sofort. Mit dem Pedelec ist es nur leichtes Schwitzen, was man im Sommer eh hat.
Ich finde es super das die Leute sich mehr bewegen.Allerdings finde ich den Bericht sehr grenzwertig. Nach 2 Wochen Hallen-Halma hätte Jeder einzelne Proband auch seine Werte verbessert aber wirklich fit wird man nicht wenn man EBike fährt ( wurde schon etliche Male wissenschaftlich belegt) Kleine Anekdote! Ein Kollege ( EBiker) meinte auch zu mir,dass er richtig fit ist! Er fährt öfter in niedriger Stufe und erreicht dadurch einen richtigen Trainingseffekt bla bla bla..😅 Ich wollte es genau wissen und bot ihm mein Zweitrad an um mit mir zusammen eine Runde zu drehen! Völlig von sich überzeugt nahm er an und wir fuhren los. Nach 25 km sagte ich ihm ,dass meine Aufwärmphase beendet sei und ich gerne die Schlagzahl erhöhen würde.Er sagte: kannst du gerne machen aber ich dreh um sonst komm ich nicht mehr nach Hause! 😀😂 2 Wochen später war das E Bike verkauft und er ist jetzt stolzer Besitzer eines Gravel Bikes!
Ist nur eine Anekdote, aber es ist plausibel, dass die Unterstützung beim E-Bike zur Selbstüberschätzung einlädt, wie das auch bei jeder Art von Unterstützung ist. Abseits der Fitness sprechen auch die Unfallzahlen dafür.
@@dirkp.6181Absolute Werte von Unfällen sagen ermal nicht viel aus. Je mehr Personenkilometer zusammen kommen desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit dass was passiert. Die Unfallzahlen könnten dafür sprechen dass sehr viele Leute plötzlich unterwegs sind die das Radfahren und ihre gefahren an sich nicht mehr gewohnt sind oder nie gewöhnt waren. Oder den Effekt gibt es gar nicht und es liegt wirklich nur an der der Erhöhung der Personenkilometer und der Wert von Unfällen pro Personenkilometer ist gleich.
Ich glaube, dass man auf einem normalen Fahrrad insgesamt mehr leistet als auf einem E-Bike. Aber „fit“ definiert sich ja nicht nur danach, wie weit man Fahrrad fahren kann. Man kann durchaus auch fit sein, wenn nach 25km Schluss ist. Das ist ja auch super individuell. Für mich sind dieses Geschichten der ganzen Kollegen (viele Leute hier, die mit ihren Kollegen Fahrrad fahren 😅) auch ziemlich ohne Aussage. Es gibt Anwendungen, da ist eine E-Bike besser als ein Fahrrad. Es gibt Anwendungen, da ist es umgekehrt. Ist doch in Ordnung, oder?
Viele sagen "faule Sau" wenn man sich ne E-Fiets kauft. Während der Kur dann falsch ! "Ein E-Rad zu kaufen ist die Motivation zu steigern das Auto noch öfter stehen zu lassen.!" Ist jetzt 4 Jahre alt und 18000km auf dem Tacho.
Für die hier angesprochene Zielgruppe ist kein anderer Wert zu erwarten, da die Schwelle der Belastung gering ist. Einen Unterschied ist natürlich nicht wirklich feststellbar. Würden die Daten bei Sportlern erhoben werden, währe die Differenz viel größer. Möchte keinem zu nahe treten, aber bei diesem Test ist es als würde man ein Traktor und ein Ferrari in der 30er Zone fahren lassen.
solche tests würden bei sportlern aber überhaupt keinen sinn machen. sportler haben ein ganz anderes fitnesslevel, selten übergewicht und ernähren sich völlig anders als der otto normalverbraucher. die mehrheit der bevölkerung sind halt nunmal keine sportler. von daher macht die studie mit der zielgruppe absolut sinn.
Wichtig: Man muss nicht krank sein, um ein "umgangssprachlich genanntes" Ebike zu fahren. Ich zum Beispiel war einfach nie "der" Fahrradfahrer. Warum auch. Ist ja auch nicht jeder "der Fußballer" etc. Und wo es dann ab Richtung "Kinder im Anhänger" hinterm Rad ging, kam mir die Idee mit dem Motor 😊. Und siehe da.... wir sind mehr mit dem Rad unterwegs als je zuvor. Ich persönlich fahre nun zudem seit Jahren mit dem E-Rad zur Arbeit. Bei Wind und Wetter, und zu jeder Jahreszeit. Das hat nichts mit faul zutun. Ich finde es eben praktisch, auf Knopfdruck eine Entlastung hinzuzufügen. Und jetzt, nach der Dokumentation und der kaum abweichenden Herzfrequenz, fühle ich mich nochmal so richtig bestätigt. Danke dafür.
Ich habe seit 3 Wochen ein E-Bike und fahre seitdem ca. 100 km pro Woche. Was hier gar nicht richtig zur Sprache kam: man _muss_ ja gar nicht mit Unterstützung fahren, sondern kann auch ganz konventionell damit rumradeln. Das gute Gefühl, bei Bedarf bei Gegenwind oder Steigung trotzdem jederzeit zügig weiterkommen zu können, motiviert mich schon so sehr, dass ich den Motor tatsächlich nur selten dazuschalte. Was das Gewicht betrifft: mein E-Bike wiegt inkl. Motor und Akku genausoviel wie mein bisheriges "normales" Trekkingrad, die Unterschiede sind zu vernachlässigen, wenn man jetzt mal die ultraleichten Sporträder etc. ausklammert.
Ich bin in jungen Jahren max. 1000 km/a gefahren, meist weniger. Reine Freizeit. Mit dem E Bike fahre ich 2.500 ... 2.800 km/a, auch Besorgungsfahrten. Für die DRV (Rentenversicherung) ist das eher negativ.
Wäre eine Super Sache wenn die Krankenkassen bei Bedarf erkrankten Menschen solche Elektroräder subvensionieren. Da könnte eine Menge Arznei und Behandlungskosten eingespart werden. Ist vielleicht eine Maßnahme.
Ich fahre mit und ohne Strom.. . Solange mir der Fahrtwind zu kalt ist, fahre ich mit dem MTB und trainiere somit im Winter bis Frühjahr. Im Sommer nehme ich gerne das E-Bike, weil ich weite Strecken in Österreich fahren kann, da kommen schon mal 100 km zusammen. Wenn es flach ist, schalte ich immer den Motor ab, versuche viel im Eco Modus zu fahren . kommt aber ein heftiger langer Anstieg ,gibt es Power. Das Rad ist ja sehr schwer und da braucht man die Unterstützung, (mit dem leichten Rad könnte ich den Anstieg auch schaffen.) Ich liebe beide Räder und entscheide immer wie und was ich fahren will. Es ist genial !!!
Trotzdem werden meiner Meinung nach die falschen Schlüsse aus der ähnlichen Herzfrequenz gezogen. Wenn ältere Menschen oder Menschen mit Vorerkrankungen überwiegen E-Bike fahren, dann ist eine höhere Herzfrequenz auch nachvollziehbar. Daraus ist aber nicht automatisch der Schluss zu ziehen, dass der Trainingseffekt vergleichbar ist.
Ich habe vorgestern mit 35 Jahren ein E-Bike gekauft und kann nur sagen: ich liebe es. Ich bin jetzt die letzten 4-5 Jahre kaum mehr Fahrrad gefahren und die Jahre davor bin ich sehr viel mit dem Fahrrad gefahren, baue meine Fahrräder selbst und hab sogar eine Alpenüberquerung hinter mir. Aber warum habe ich dennoch ein E-Bike gekauft? Naja, weil ich umgezogen bin, längerer Arbeitsweg (30km) und dadurch alles eingesackt ist, ich habe es gekauft, um wieder mit dem radeln anzufangen und was mir nach 2 Tage fahren einfach richtig gut gefällt ist die Tatsache, dass ich mich voll auspowern kann indem ich einfach über die 25 km/h Unterstützung weiter trete, so schaffe ich auch 30 kmh für eine gewisse Zeit, aber wenn ich keine Kraft mehr habe oder Intervallmäßig fahren will, kann ich mich einfach zurückfallen lassen und mit Unterstützung 25km/h fahren und wenn's passt wieder weiter powern, ich finde genau das einfach so ultra angenehm, ich habe Training, aber dennoch die Sicherheit ausgepowert noch bisschen voran zu kommen, was mich früher beim täglichen pendeln (30km am Tag) nach dem 3. Tag auch in den Beinen gemerkt habe, ist hier nun etwas ausgeglichener. Das alles ist für mich so ein krasser Gamechanger und vielleicht führt mich das dann wieder auf meine normalen Fahrräder. Ich kann's absolut empfehlen
Das Argument am Anfang "...dass einen ein normales Fahrrad mehr fit macht" lasse ich so nicht gelten. Beim E Bike habe ich die Möglichkeit auch ohne Unterstützung zu fahren. Bei Bedarf mit, meistens Eco Modus. Desweiteren mache ich mit dem E Bike auch schon mal 70 - 80 km, was ich mit dem normalen Rad nie gemacht habe.
Ich fahre e bikes , und habe Auto verkauft. Seit 2018 fahre ichfahrrad . Neuerdings wegen eines Schlaganfall fahre ich ein e Dreirad. Das E Rad hat mich nach dem Schlaganfall wieder fit gebracht. Ich konnte gar nicht bis wenig laufen im Oktober den Schlaganfall gehabt und drei Monate später konnte ich wieder Strecken fahren bis 14 km. Das treten habe ich wieder gelernt voll zu laufen und mache heute nach zwei Jahren wieder Spaziergänge über 2 Stunden Mit den Therapien, die ich seit der Zeit mache und das E-Bike fahren, lässt mich wieder selbstständig am Leben teilhaben
Ich selber bin weit weg von nem E-Bike, aber in der Familie gibt es ein paar, die damit rumfahren. Ich bin da zwiegespalten: Einerseits finde ich es prinzipiell gut, wenn Leute, die vorher viel weniger mit dem Rad unterwegs waren, jetzt wieder mehr Motivation haben bzw. es leichter ist, wieder Rad zu fahren und auch mal Touren zu unternehmen. Andererseits erlebe ich es halt oft, dass da Leute drauf sitzen, die zwar gerade wirklich nicht die Fitness haben für nen normales Bike (bzw. dann dasselbe Tempo zu fahren), wo ich mir dann aber auch denke: Hier wird jetzt einfach, anstatt anzufangen mit Training, lieber der einfache (und faule) Weg genutzt, indem man die mangelnde Fitness einfach kompensiert. Das sehe ich dann kritisch, weil es nicht viel Training braucht, um ein durchschnittlicher Radfahrer zu sein/zu werden, um halt entspannt ohne Akku „mitschwimmen“ zu können. Das erscheint mir dann halt eher wie Faulheit bzw. anstatt das Problem aktiv anzupacken, wird es lieber kompensiert… damit meine ich ausdrücklich eher die Jüngeren, also vielleicht nicht gerade nen 70-jährigen, sondern eher so 40/50-jährige, die körperlich noch mehr könnten, wenn sie mal daran bissl arbeiten würden
Das ist doch ganz egal, wie alt man ist. E-Bike fahren macht die Menschen wieder mobil, die sonst nur Zuhause sitzen würden. Bewegung ist alles und ob da nun Unterstützung dabei ist oder nicht, der ganze Körper wird bewegt, die Muskeln und das kann den Menschen nur gesünder machen.
Ich sah das vor einigen Jahren ähnlich. Nachdem ich jetzt aber älter bin und vorerkrankt habe ich mir vor 2 Jahren ein ebike gekauft. Auch um in meiner Freizeitgruppe mit inzw. fast nur ebikes noch mithalten zu können. Der grosse Vorteil für mich: Meine Tagestouren gehen jetzt schon mal ins hügelige und weg von der Rheinebene und meine Mehrtagestouren werden auch entsprechend anders gewählt. Und ich bin spontaner.
Nach der Logik darf man erst ins Fitnessstudio, wenn man auf jeder Maschine gleich das Maximalgewicht wegdrücken kann. Trainieren durch langsames Steigern der Intensität/Dauer bei ähnlicher Bewegung scheint nicht gewollt zu sein...
Ich finde es schade wie verkniffen und unentspannt die Kommentare sind. Freut euch doch einfach an dem Rad und der frischen Luft. Ich habe nach vielen Jahren den Spaß am radeln gefunden und freu mich ein Loch in Bauch täglich 18km zu fahren und (oft) in freundliche Gesichter zu schauen und einen guten Tag zu sagen. Natürlich verdient sich die Branche gerade eine goldene Nase - aber jeder hat selbst zu entscheiden wo er kauft und welchen Hersteller er unterstützt. Bei der Leistung kann ich sehr wohl über die Streckenwahl und die Motorunterstützung entscheiden ob ich nur faule 40% bringe oder etwas mehr mit über 60% bringe. Für mich ist der Spaß entscheidend ..... Glücksgefühle sind doch wichtig?
Ich fahr seit 44 Jahren täglich mit dem Rad zur Arbeit, sommers wie winters. Spaß ist das bei mir nicht, ich würde auch in meiner Freizeit keine Radtour machen, das ist für mich einfach ein Fortbewegungsmittel, mehr nicht. Warum soll ich dabei Spaß haben müssen? Spaß habe ich beim Wandern😊 Die Menschen sind eben verschieden.
Das ist alles von der Ebike Industrie erfunden. Mit einem normalen Rad baust du Kraft Kondition auf aber nicht mit so einem Ebike. Steigt der Ebike Fahrer auf ein normales Rad und muss den Berg hoch merkt er es sofort
Auch so beim "Moped" fahren , merkt man sofort ob ein 15 PS Roller oder eine 179 PS BMW Dingens ...die BMW wird dann als "sportlicher" gesehen und der Trend geht zu mehr , größer oder so ? Auch erfunden von ..Hmm
"Das ist ja keine Bewegung mehr! Da muss man janicht mehr treten! " Aha, darum habe ich vor 3 Jahren mal über den Winter von Dezember (Kauf) bis Juli 28kg!!! abgenommen. Klar, ich hab ein E-Fully für 7000 Franken und lebe in der Zentralschweiz, Mountainbikeparadies vor der Haustür. Aber ich kann jetzt als Radrennfahrer sagen, dass man definitiv mehr Kalorien verbrennt, weil man mehr und regelmässiger fahren kann. Mit dem Rennrad muss ich nach meinen Hausbergen mindestens einen Tag Pause machen...
Bin bei 10 kg in einem Monat. Intervallfasten und jeden Tag 18 km Pendeln. Auf einem normalen Rad hätte ich gar keinen Bock zu fahren, da es mir auf der Straße zu unsicher ist, überall als Letzter durchzustarten. Mit dem Pedelec kann ich jede Lücke nutzen und die Autos merken schnell, dass man kein "normaler" Radler ist, den man ignorieren kann.
also ich fahre mit meinem normalen rad im jahr so 13-14.000km das gefärlichste am radfahren sind und bleiben die autos. ich freue mich das es in den letzten jahren zugenommen hat das leute aufs rad steigen ist gut für die gesundheit und auch gut fürs klima. nur hin und wieder bin dann auch genervt wenn leute vor mir den radweg über die komplette breite blockieren wenn ich mit meinem rennrad angedüst komme ^^ naja aber wie gesagt ich finde es toll das es sowas gibt und wer weiss vielleicht kommen wir dann zu einer pkw reduktion in deutschland das wäre doch mal toll :)
@atlan, Dafür gibt es eine Klingel. Und der Radweg ist nicht nur für Rennradfahrer gedacht. Auch Kinder und ältere Menschen fahren dort und leider muss ich immer wieder feststellen, dass Rennradfahrer besonders rücksichtslos sind. Sollen sie doch zu Hause auf der Rolle fahren, dann versaut ihnen auch keiner den Schnitt.
tatsächlich bin ich mit der klingel technologie vertraut und habe eine am rennrad. sie wird einfach nur überhört. naja für mich sind die ebike fahrer mit rückspiegel und extra breiten lenker immer die rücksichtslosen ich denke das ist immer eine frage der perspektive. am ende bleibt es wichtig pkw pro person bzw auch einfach eine verkleinerung der pkws an sich zu erreichen suv bann in städten wäre ein anfang @@opapaschulke1577
In der Studie wurden Fahrradfahrer mit E-Bike-Fahrern verglichen, jedoch enthielt die Gruppe der E-Biker deutlich mehr Menschen mit Vorerkrankungen. Ist das dann kein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen? Ich sehe ja ein dass E-Bike besser ist als nichts, allerdings für einen Vergleich erscheint die Studie wohl eher fragwürdig. Wäre hier interessant wer der Auftraggeber oder Hauptsponsor der Studie war.
Ich fahre beiden Arten von Rädern häufig im Wechsel. Ich kann auf beiden so fahren, dass ich trainiere und Spass habe. Mit dem ebike bin ich halt eher in den Bergen unterwegs, das wird mir mit dem normalen Rad dann irgendwann zu schwierig. Aber vom Kalorienverbrauch oder Muskelaufbau kann ich mich genauso belasten oder entspannen. Ich kann den Motor auf einfachen Strecken auch einfach ausschalten oder nur im ECO-Modus fahren. Jeder hat die Wahl 🙂
Die Frage ist halt nur: tun Sie das dann auch? Also schalten Sie den Motor ab? Ein Gefährt von 25kg Plus mit reiner Muskelkraft zu bewegen ist kein Kinderspiel, auch nicht in der Ebene. Das kann man immer sehr schon in den Niederlanden beobachten, wenn die Swapfiets dort mit maximal 12-18 km/h bewegt werden. Mehr ist nicht drin.
@@mrpostaldude8289 In der Tat ist ein 25+ kg Monster schwerer zu fahren als ein leichtes Carbonrad unter 10 kg 🙂 Wenn ich aber in der Ebene erstmal rolle, dann fährt es sich auch leichter. Kann und darf ja jeder selbst entscheiden, wie sehr er/sie arbeiten will. Es ist in jedem Fall besser als Auto zu fahren und macht auch mehr Spaß!
@@mrpostaldude8289Da sollte man sich nicht selbst belügen. Ich bin schon älter und habe es trotzdem öfter geschafft auf Ebenen längere Zeit über 25 kmh zu kommen. Allerdings bei der nächsten leichten Steigung wars das.😂
Man kann sich auch mit dem Pedelec anstrengen, denn ab 25 km/h bewegt man dann das schwere Rad ohne Motorunterstützung. Die modernen Motoren besitzen einen besseren Freilauf als früher, so dass das auch gut machbar ist. Bei den alten Motoren hat das Fahren jenseits der 25 km/h wenig Spaß gemacht.
Bewegungen ist alles, ob mit oder ohne Unterstützung. Aber wir reden über Nutzer die in ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit eher am Ende der Scala sind. Die Aussage der Medizinerin die Pulsfrequenz vergleichbar ist, kann nur für Nutzer gelten die nicht Fahrrad fahren sondern auf einer Tour Schauinsland sind.
Das die Herzfrequenz nahezu gleich ist, zeigt doch, dass Fahrradfahren per se nicht besonders anstrengend ist. Wahrscheinlich hat sich bei den Fahrradfahrern auch schon ein Trainingseffekt eingestellt, heißt sie können die gleiche Leistung mit einer niedrigeren Herzfrequenz absolvieren. Um diesen Effekt bringt sich der Pedelecfahrer, weil er sich ja nicht anstrengt! Es braucht ja auch keinen Motor! Solange man nicht gezielt Berge fährt bzw. Radsport macht verbraucht man beim Fahrradfahren sowieso kaum Energie - mit Motor dann nahezu garkeine! Da beim Pedelec der Motor die ganze Arbeit verrichtet, sollten sich die Leute auch nicht an den gefahrenen km orientieren, sondern an der Zeitdauer der Ausfahrt. Wer also mit Motor "tolle" 40 km am Stück fährt, könnte ebensogut zwei Stunden lang Fahrrad fahren, oder eine Stunde spazierengehen (und hätte dabei wesentlich mehr Leistung vollbracht).
Oder wir tendieren dazu, uns bis zu einem gewissen, noch angenehmen Level zu belasten. Würde bedeuten, wir treten mit und ohne Motor tenendziell die gleichen Watt in die Pedale, holen mit Motor etwas mehr Reichweite und Geschwindigkeit raus, haben am Ende aber das Gleiche geleistet.
@@sverebom7069...so gut wie niemand tritt mit Motor die gleiche Leistung wie ohne Motor! Die Leute kaufen sich doch Elektroräder weil das Fahrradfahren ach so anstrengend ist - und Anstrengung, das darf nicht sein!
Ich arbeite für einen bekannten Lieferservice, fahre im durchschnitt 80 Km pro Tag und besteige jede Woche einmal den Mount Everest (Treppenhäuser). Ohne Pedelec wären meine Gelenke schon kaputt. Wenn ich mich am Wochenende von den Freizeit-Rennradfahrern belächeln lassen muss, verweise ich immer gern auf meine Beinmuskeln. Die ist dann meisten ein Bein dicker wie der gesamte Kerl mit seinen Sprüchen. 🤣
Habe beides und habe mich auch lange gehen E-Bike gewehrt. Das die Herzfrequenz aber nahe beieinander liegen soll kann ich mir nicht wirklich vorstellen oder die die an der Studie Teilnehmenden treten alle ruhig vor sich hin. Nutze mein Fitnessbike und MTB schon bewusst um den Kardiobereich nach oben zu bekommen und das E-Bike für Grundtraining. Wenn man richtig auf Power ohne Motor fährt wird es da deutlichere Unterschiede geben.
Wahrscheinlich waren die BioBike-Fahrer alle unter 30 und die E-Bike-Fahrer 50+. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Herzfrequenz in etwa gleich ist. Das widerspricht Sport an sich und witzigerweise auch dem eigenem Argument, dass Bluthochdruckpatienten oder Herzkranke zum E-Bike greifen sollen. XD
Ich fahre beides. Die Erklärung die mir zu ihrem Unverständnis einfallen würde ist dass die Menschen das Radfahren nicht ausschließen aus Sportlichen Gründen betreiben. Ich fahre zur Arbeit mit dem Biobike langsamer weil ich unterhalb der Schweißgrenze bleiben möchte. Fast jede Fahrt die eine Begegnung mit Menschen als Ziel hat führt nicht zu höheren Herzfrequenz als auf dem Lastenpedelec.
@@VRrgbg wenn man aber eine Studie/Vergleich macht sollte man ja davon ausgehen das man eine gleiche Ausgangslage heranzieht. Sprich sowohl auf dem Bio Bike wie auf dem E-Bike eine identische Durchschnittsgeschwindigkeit. Wenn man das z.B. als Grundlage nimmt kann der Pulsbereich niemals gleich sein.
E bike super. Wenn ich trainieren will fahr ich den Berg halt ohne oder im ECO Antrieb rauf. Gut für die Faszien. Für lange Strecken macht es vielmehr Spass und zum abendlichen Essen verabredet, komme ich nicht durchgeschwitzt an. Man kann es nutzen wie ein Trainingsgerät.
Tour de France mit Elektro Motor 😂 wer bringt die Leistung auf die Strasse Mensch oder Motor? Hab vor etw 8 Jahren ein e bike gekauft welches nun seit Monaten unbenutzt rumsteht weil Konditionell voll auf null. Hab bemerkt dass nicht fake Fahrrad fahren mehr Adrenalin ausschütten lässt was einem selbst mega pushen tut. Kniegelenk schmerzen sind nahezu verschwunden nachdem Wechsel auf normale Fahrrad
Hab mit 34 über den Arbeitgeber ein ebike bekommen zum leasen . Hatte 30 kilo Übergewicht. Bin jetzt eineinhalb jahre später 30 kilo leichter, gehe ins fitness studio und bin fit wie nie. Das ebike hat mir grade anfangs die Sicherheit gegeben, überall hinzukommen ohne kollaps und so kommt man rein und merkt wie gut einem bewegung tut.
Herzlichen Glückwunsch für die - 30 KG!!! Wow, ich habe mir auch einen Pedelec gekauft und möchte auch wieder fit werden! Vielen Dank für deinen Kommentar der spornt an!
Hauptsache Bewegung. Wenn sich unterm Strich mehr Menschen mehr bewegen ist das doch super.
Das ist alles richtig, die meisten Menschen, die mir mit einem E-Bike begegnen, brauchen jedoch nicht wirklich eins. Bei denen sieht es eher so aus, als würden sie einem Trend folgen wollen. Wenn es um Bewegung geht, reicht ein hundsgewöhnliches, qualitativ hochwertiges Fahrrad. Und wenn Bewegung wirklich wegen körperlicher Gebrechen erschwert ist, dann bitte auf jeden Fall auch ein E-Bike. Aber drumherum finde ich das eher Nice-to-have.
@@frankie2666 die Frage ist: wäre das alles mit einem normalen Fahrrad nicht machbar? Muss ich erst das 3-4-fache ausgeben, um in den Genuss solch unkomplizierter Transportmittel zu kommen? Muss ich ein deutlich höheres Gewicht durch tie Gegend fahren oder zusätzliche Ressourcen verbrauchen? Verstehen Sie mich nicht falsch, alle Gründe, die Sie anführen, sind legitim. Eine Notwendigkeit, an den von Ihnen geschilderten Aktivitäten teilzuhaben, stellt ein E-Bike deswegen aber nicht da. Das ging auch alles vorher schon. Für mich sind hier vor allem sehr viel Verkaufstalent und das Verlangen der Kunden nach vermeintlich Neuem ausschlaggebend.
@@frankie2666 Sie hätten vielleicht direkt erwähnen sollen, dass Sie zu der Zielgruppe von Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen gehören. Das verstehe ich natürlich absolut. Mir geht es aber eher um die Herrschaften, die plötzlich mit 30kg-Fullies den Berg hoch und runter fahren. Oder die, die sich sowieso nur ebenerdig bewegen und bei der erstbesten Gelegenheit wieder ins Auto einsteigen.
@@frankie2666 ich hab mir letzten Herbst ein normales Trekkingrad geholt und ziehe dann auch den doppelsitzigen Kinderanhänger durch die Gegend wo allein die Kinder 25kg ausmachen. Ja es schränkt etwas ein aber es macht Spaß und am Ende des Tages hab ich was für die Oberschenkel gemacht
@@frankie2666 Habe es vorhin beim Überfliegen noch Mal gesehen. Mea culpa ;) soll noch jemand sagen, man könne in der heutigen Zeit auf sozialen Netzwerken keine angeregte, aber sachliche Diskussion mit diametralen Standpunkten führen
Ich bin zwar erst Anfang 30, aber recht stark übergewichtig. Mein Arbeitgeber bezahlt die Leasingrate für mein Pedelec. Ich bin nun nach knapp 2,5 Jahren 10.000 km damit gefahren, habe 15 KG abgenommen und fühle mich seitdem einfach um einiges besser. Wir haben auch das zweite auto verkauft und ich pendele damit zur arbeit. Nur bei Eis und Schnee lasse ich mich fahren. Mein Bluthochdruck und meine morgendlichen schweißausbrüche sind Geschichte. Für mich war das Pedelec schon irgendwie Lebensverändernd.
Super,dran bleiben !
Toller Effekt!
Es gibt Winterreifen fürs Fahrrad mit ICE Spikes sind aber auf Asphalt extrem laut.
Noch ein life-hack zum Thema Bluthochdruck: Hibiskustee ist ein großartiger Blutdrucksenker und unterstützt die Gewichtsreduktion. Hat für mich eine drohende Medikation zur Senkung meines Blutdrucks obsolet gemacht. Schmeckt außerdem super, und macht fast keine Mühe. Ich war nie ein disziplinierter Teetrinker, aber den Tee kann ich trinken wie Wasser.
Und wieso war ein normales Fahrrad vorher nie eine Option ?
Ich bin seit Jahren übergewichtig und habe seit 7 Jahren dauerhafte Rückenschmerzen und mehrere Bandscheibenvorfälle hinter mir. Nun habe ich seit 2 Monaten ein Ebike und es ist klasse. Statt mit dem Auto fahre ich mehrmals die Woche mit dem Rad zur Arbeit, fahre am Wochenende ein paar Touren und habe so in der kurzen Zeit schon 300km geradelt. 300km die ich sonst wohl eher nicht gefahren wäre und stattdessen mit den Rückenschmerzen auf der Couch gelegen hätte. Zum ersten Mal seit Jahren empfinde ich wieder so etwas wie einen Bewegungsdrang und habe enormen Spaß mit dem Rad. Als Bonus wird meine Muskulatur langsam belastbarer und die Rückenschmerzen lassen kontinuierlich nach. Das motiviert zusätzlich.
Auch ich wurde schon belächelt, weil mit Motor kann ja jeder...Und? Lieber mit Motor zurück in die Bewegung finden und seinem Körper und Geist was gutes tun, als ohne Motor nichts zu unternehmen. Ich habe die Anschaffung noch keine Sekunde bereut.
Und warum bist du übergewichtig geworden? Vllt wäre ein normales Bike vor längerer Zeit Mal angezeigt gewesen. Aber gut..
@@stdi6164 oh wie schön. Einer, der das Buch nach dem Cover bewertet.
@@stdi6164 Nett, solche vorurteiligen Vorwürfe zu schreiben. Echt motivierend.
Finde ich gut, dass du wieder auf dem Fahrrad bist. Die Muskeln kommen nach und nach und das dauert Monate. Ich fahre Bio Bike und nach einer Krankheit dauert es mehrere Monate um wieder richtig in Schwung zu kommen.
Das Vorurteil gegen e-bike Fahrer ist nicht ganz unberechtigt, da sie mit wesentlich weniger treten auf 25 km/h kommen und manche das e-bike als e-Mofa mit pseudotreten missbrauchen. Das gibt natürlich etwas Neid bei Leuten die richtig reintreten müssen für 25km/h.
Die Industrie ist da auch nicht wirklich hilfreich mit ihren SUV e-bikes die man kaum noch ohne Motor bewegen kann.
Leute die heute noch Pedelecs belächeln sind schlichtweg unwissend, mich stören so leute nicht. Ich nutze was mir spass macht, egal ob Pedelec oder E Scooter
Habe schweres Asthma und dank Pedelec bin ich wieder mobil und das ist so eine Bereicherung der Lebensqualität. Bin so 3000 km im Jahr unterwegs, fahre möglichst täglich, lasse das Auto oft stehen.
Das freut uns sehr, zu hören 😊 Alles Gute weiterhin!
Mir ist E-Bike zu Teuer auf die Dauer lieber ein normales Rad 😊
@@Freeman8268 Jeder wie er möchte und kann. 😀
@@Freeman8268wenn man in Gegenzug aufs Auto verzichtet, dann wird ein e Bike wieder billiger
Sie sind elitär. Leben Sie sofort pflanzlich basiert und beuten Sie nicht die Erde aus, nur damit Sie mobil sein können.
Es ist entsetzlich die Dummheit der Menschen tag täglich zu erleben.
Wenn Sie pflanzlich, vollwertig, ballaststoffreich, regional&saisonal sich ernähren sind Sie nicht krank.
Sie können sogar noch mit 70 Jahren an Marathon teilnehmen und Goldmedaillen gewinnen. Beweise, dass Menschen das können, durch pflanzliche Ernährung, gibt es zu Hauf da draußen.
Doch die Allgemeinheit soll für die dumme Masse bezahlen für die Krankheiten die Sie sich anfressen über Fehlernährung. Glauben Sie wirklich, dass das noch weiterhin so laufen wird. Sie müssen aufwachen.
Einfache Lebensweisheit: ein bisschen Bewegung ist immer besser, als garkeine Bewegung.Ich hab auch seit einem Jahr ein eBike für den Arbeitsweg und liebe es.
😊👍
Was ich mit den E-BikfahrerInnen jeden Tag erlebe ist eine totale Katastrophe!!! Ausgerechnet ältere Personen die sonst irgendwie überfordert sind im Strassenverkehr benützen ein E-Bike. Sie benötigen wegen ihren schwenkereien über 2 Meter mehr platz als wären sie betrunken. Ein unhaltbarer Zustand dass die Polizei endlich durchgreifen muss und ältere Personen das E-Bike zu konfiszieren. Sie gefährden Kindere, andere Radfahrer und Fussgänger gleichenmassen und schlieeslich bringen sie sich selbst noch in gefahr!
Gesünder als daheim zu sitzen u kippen zu rauchen. Alleine die frische Luft ist schon Gold wert
Ich bin zwar erst 28, habe aber zwei chronische Krankheiten (Endometriose + Reizdarm) und fast täglich teils starke Schmerzen. Mit dem normalen Rad war das oft eine richtige Qual. Mit dem E Bike fahre ich nun täglich 20 km hin und zurück zur Arbeit aber auch gerne Touren. Das Ausdauertraining neben dem normalen Sport tut mir und vor allem meinem kranken Darm richtig gut. Fahre das ganze Jahr über und merke auch dass es dem Immunsystem gut tut.
Ich hasse diesen Vergleich zwischen normalen Rad und E Bike. Viele meiner Kollegen lassen sogar ihr Auto stehen und radeln elektronisch oft 20-30 km zur Arbeit.
Hallo! Ich hatte auch plötzlich so Probleme mit dem Darm! Unverträglichkeiten.. Der Darm war massiv gereizt 😬ich habe mir Reizdarm Pro von der Firma Kijimea gekauft! Seitdem ist es viel besser geworden und ich vertrage wieder zum Teil Milchprodukte und Gluten.. Für die Darmschleimhaut gibt es es von dieser Firma auch was.. Dass ist alles ganz neu auf dem Markt! Ich bin seitdem ein ganz anderer Mensch geworden! Die Bauchschmerzen waren wirklich nicht zum aushalten! Viel Glück damit! Ach so und E-bike fahren kann richtig Sport sein 😁mein Kreislauf kommt ganz schön in Fahrt! Mein normales Fahrrad fahre ich auch noch ganz gerne 😁je nach Laune und wie sehr ich schwitzen will? 😄Beim E_bike komme ich auch ins Schwitzen! 😀Alles Gute!!! Liebe Grüße Christa
@@christawasmundt111 Danke für den Tipp leider hat das empfohlene Produkt bei mir gar nicht funktioniert. Ich teste gerade ein anderes Probiotikum (Alflorex) . Aber bei mir ist auch schwer zu sagen was nun von Darm und was von der Endometriose kommt, da beides ja im Unterbauch ist. Ich kann leider auch kein Lebensmittel ausmachen was die die Ursache ist. Mal geht es, mal nicht.
Aber in Bewegung bleiben hilft dem Darm auf jeden Fall immer sehr gut. 😁
Ich schwitze zwar um Sommer auch gut auf dem E Bike aber fürs richtige Schwitzen gehe ich auch gern Bouldern. 😊
@@Noa.Snowleo Hallo Endo-Schwester! Ich hab dasselbe Thema - tief infiltrierende Endometriose und Reizdarm. Echt quälend. 😔
Bin bei diesem Video gelandet, weil ich mein Auto verkaufen und mir ein E-Bike zulegen möchte ... 😊🚴🏻♀️
Ich teste ab morgen ein für mich neues Medikament gegen die fiesen Darmbeschwerden: ColiBiogen oral von Laves. Teuer - aber vielleicht kann es ja was? Kennst du das Präparat vielleicht? (Kijimea hatte bei mir übrigens leider auch keinen Effekt.)
@@Noa.Snowleo Bei Endo (alleine) macht es beim Essen fast keinen Unterschied, wenn diese jedoch den Darm mit angegriffen hat, oder auch bei Reizdarm, dann Nahrung wo nicht viel bläht, weißes Fleisch (eher Fisch) und grünes Gemüse.
@@highlander5521 Der Nahrung hat auch bei Endometriose einen großen Einfluss. Da gibt's auch tolle Berichte von den NDR Ernährungsdocs oder Endo Spezialisten.
Tatsächlich ist das bei Reizdarm auch sehr individuell was geht und was nicht. Ich kann das selbe Produkt heute essen und für vertragen und morgen bekomme ich davon Durchfall. Das ist leider nicht immer so einfach.
Was oft nicht gesehen wird, ab 25 km/h, unterstützt der Motor nicht mehr. Das kann genutzt werden beim Kilometer abspulen auf ebener Fläche. Sobald die Kraft nachlässt, kann man sich wieder auf unter 25 km/h einpendeln. Auch beim Anfahren im Verkehr ein wahrer Segen! 😊
Danke !!! Das sieht leider fast keiner. Ich darf mir immer nur anhören " Dein Fahrrad macht ja alles " eben nicht ab 25km/h muss ich das gewicht des Rads selbst bewegen in meinem Fall ca. 25kg. Ich machs wie du es schreibst fahr jeden tag einfach 18 km zur Arbeit zwischendurch mal unter 25 km/h fallen lassen und dann wieder selber fahren sind dann so ca. 28/29 km/h.
Auf ebener Strecke schalte ich den Antrieb oft aus und fahre ca. 18-20kmh. Das reicht mir.
ja wirklich, verstehe die Meinungen wie 'einfaches Rad bring sportlich mehr' nicht - schalte doch ab und hast du ein einfaches Rad. Nach 10 Jahren Pedelec, will ich nie mehr ein anderes Rad fahren.
@@GeHeJun Absolut. Das motiviert auch so viel mehr. Ich komme einfach viel weiter. Gerade hier bei uns sind viele z.T. sehr lange und steile anstiegen. Würde ich mit dem normalen Rad nie fahren.
@@GeHeJun "ja wirklich, verstehe die Meinungen wie 'einfaches Rad bring sportlich mehr' nicht - schalte doch ab und hast du ein einfaches Rad"
nein, dann hat man ein teures Rad ohne Vorteile
Ich bin 75J bin bis vor kurzen mit dem "normalen" Rad gefahren. Geht aber leider nicht mehr. Durch beruflich bedingte Beschwerden, kann ich in unseren Kassleler Bergen nicht mehr vorwärts kommen. Wie schön, dass ich jetzt ein E-Bike habe. Da macht das Radfahren wieder Spaß. Und das ohne aus der Puste zu kommen, oder das die Knochen wehtun. Zudem: Das E-Bike fährt ja nicht von alleine, wie viele irrtümlich meinen. Man muss schon strampeln !
Grundlagen ebike:
1. Bremsen lernen
2. Schalten lernen (ja Gangschaltung haben die alle) und so benutzen wie im Auto (anfahren im leichten Gang und dann hochschalten)
3. Vermeiden im stärksten modus anzufahren und schalten,schalten,schalten
(Werkstätten hassen diesen Trick 😂 )
4. Auch ebikes brauchen Luft in den reifen
5. 25 km/h sind auf schlechtem Untergrund mehr als man glaubt, daher langsam steigern und fahren lernen....
5. Spass haben egal mit welchem Rad!
So das waren die wichtigen zu beachtenden Dinge die ich so täglich beobachte....
Und Helm und auf entsprechenden Strecken auch Protektoren anziehen. Die anderen Bekloppten, die da runter rumpeln, haben die nicht zum Spaß an. Gestern erst wieder gesehen.
@@tillzimmermann7056 ans E-Mountainbiken habe ich erst gar nicht gedacht... das war mir zuweit weg...aber bevor nicht diebanderen sachen funktionieren (das Bremsen usw.) Sollte keiner über das bergabfahren nachdenken.... aber anscheinend machen es doch einige... hoffe du hast jetzt keine Alpträume von den bildern😂
Was viele nicht bedenken: man kann die Unterstützung regulieren (bis zu 6 Modi) und sogar ganz ausschalten! Also je nach tagesaktuellem Fitnesstand sich die Unterstützung holen, die gerade benötigt wird.
Auf gerader Strecke nutze ich meist die kleinste Stufe oder schalte ab. Bergauf oder wenn das Rad nach Einkauf voll beladen ist, dann mehr dazu. Ich liebe mein EB und nutze es viel. Mein Fahrrad hatte ich nach über 5 Jahren Nichtnutzung verkauft.
Nicht alle E-Motoren entkoppeln komplett 🤔
@@MTB_Nephidu kannst den Motor komplett ausschalten. Du könntest ja auch ohne Akku fahren, wie mit einem gewöhnlichen Fahrrad! 🙄
@@marthadittmann3338 Du kannst aber aber nicht bei allen komplett das Getriebe und Motor entkoppeln, dass heißt du trittst immer gegen diese Kräfte. Macht Spaß! Das meine
Ich habe mir ein Ebike gekauft um 35km (einfach) zur Arbeit mit dem Rad zu fahren. Ich habe das ca. 3 mal die Woche gemacht auch im Winter. Das war super um wieder ins Sporttreiben zu kommen. Um aber wirklich sportlich zu werden ist Ebike fahren nichts. Wenn ich nicht bewusst reintrete komme ich nicht über 120 Puls. Dafür ist meine Rolle und Trainingssoftware viel besser.
Ich habe mein Ebike aber noch um jetzt noch 10km zur Arbeit zu fahren. Da sind 200 hm drin. Da fängt man nicht an zu schwitzen und man fährt nicht Sinnlos 1,5t Blech rum. Ebike ist für mich auch ein Ersatz fürs Auto
Klasse - insbesondere in Deiner Gewichtsklasse! 💪🏽🚴♂️
Ich habe mein eBike jetzt seit einem Jahr. Und ich bin in 9 Jahren nicht so viel mit meinem Rad gefahren wie jetzt mit dem eBike. Außerdem kommt es ja immer noch darauf an, wie viel Unterstützung ich beanspruche. Ich versuche möglichst im Eco oder Tour Modus zu fahren. Ich will ja was tun. Aber wenn ich eben an meine Grenzen komme weiß ich dass ich hilfe habe. 😊
Ganz genau. Auf dem Weg zur Arbeit fahre ich mit Turbo Modus und komme so flott, erfrischt und nicht verschwitzt an. Auf dem Weg nach Hause kommt es darauf an, ob noch ein Termin ansteht. Je nachdem kann ich mich dann auf dem Weg nach Hause Auspowern mit ECO Modus und in der Ebene ohne Unterstützung mit mehr als 25 km/h. Das macht einfach Laune und ist alltagstauglich.
Das hätte ich schreiben können. Geht mir genau wie du es schreibst. Seit ich das Pedelec habe fahre ich öfters und dann automatisch weiter als zuvor.
Es gibt ein Unterschied zwischen einem E-Bike und einen Pedelec. 😉 Der Trick ist, dass Du so lang wie möglich ohne Belastung der Gelenke fährst, nicht an deine Grenze kommst und auf diesem Weg Ausdauer aufbaust.
Seit wann fährt man mit dem E-Bike, Fahrrad? Oder ist es doch ein Pedelec das zu 99,5 %, aber als Kleinkraftrad E-Bik, vermarket wird?
@@palerider1326 Das erzähle ich den Leuten auch immer. Die sehen nur zwei Pedale und dann ist es in Fahrrad. Die Branche hat aber auch nicht wirklich großes Interesse es richtig zu kommunizieren. Damit lässt sich halt mehr Geld verdienen.
Ich bin seit der Geburt meiner Kinder gar kein Rad mehr gefahren. Insgesamt 8 Jahre. Davor war ich, je nach Wetter regelmäßig (Touren so 20-30km) damit unterwegs.
Dann hab ich letztes Jahre eine Rundfahrt von ca. 30km, mit meinem Biobike unternommen und die letzten 10km waren eine echte Qual.
Ich hab mir direkt am nächsten Tag ein E-MTB gekauft und bin wieder begeisterter Radler.
Ich hab jetzt auf knapp 1 Jahr 1400km draufgepackt und nutze jede Gelegenheit mich mit dem Rad zu bewegen.
Diese Art des Fahrrades hat mich wieder Freude zum Radfahren entdecken lassen und ich betätige mich körperlich, was ich sonst nicht täte.
Ich habe vor ca. 5 Jahren angefangen E-Bike zu fahren. In den ersten 8 Wochen waren meine "Radtouren" kaum länger als 5 km und ich musste zwischendurch eine Pause machen. Ich merkte aber, wie es mir sowohl physisch als auch psychisch unheimlich gut tat. In diesem Frühjahr habe ich mein "altes" E-Bike gegen ein Neues getauscht, weil ich mit dem Verschleis von Kette und Ritzeln sehr unzufrieden war. Jetzt habe ich eins mit einer stufenlosen Nabenschaltung und Riemen statt Kette. Da ist der Verschleiß deutlich geringer. Mein "altes" Bike hatte 12.000 km Laufleistung und das Neue hat jetzt nach 4 Monaten die ersten 1000 km voll. Es ist einfach ein Genuss und führte nun dazu, dass mir der Arzt die Zuckertabletten gestrichen hat und die Dosis vom Blutdrucksenker halbierte.
Nur aus Interesse, welches Pedelec ist es nun geworden?
@@sverebom7069er hat jetzt ein Profi bike
Die Anschaffung eines Pedelecs hat bei mir dazu beigetragen, dass ich vollständig und das gesamte Jahr (fast😅) mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren bin. Die elektronische Unterstützung suggeriert, dass es weniger anstrengend ist, bzw., wenn es mühselig wird, man eine höhere Unterstützung zuschalten kann. So fahre ich mehr mit dem Fahrrad und kaum noch mit dem Auto.
ich habe auch seit 3 Jahren ein E-Bike. Vorteile für mich.
1. Ich fahre damit Strecken, die ich mit einem "normalen" Fahrrad nicht fahren würde. z.B. 30 KM zur Arbeit.
2. Ich fahre generell weitere Strecken. 50 - 80 KM Radtouren mit dem E-Bike, wo ich vorher vielleicht höchstens 20 KM weit geradelt bin.
Wenn man das ins Verhältnis setzt, hat man mit dem E-Bike mindestens genauso viel für die Gesundheit getan, als mit einem herkömmlichen Fahrrad. Und generell kommt es halt auch darauf an, mit welcher Unterstützungsstufe man fährt. Im Eco-Modus ist die Unterstützung gering, dafür komme ich aber mit einer Akkuladung 200 KM weit.
Habe als langjähriger aktiver Radsportler (73) ganz andere Erfahrungen gemacht. Vor ca. 5 Jahren stieg ein ehemaliger Radsport kumpel von mir aufs E-Bike um und schwärmte davon, dass er nun länger trainieren könne. Vor einiger Zeit fuhren wir noch einmal zusammen, allerdings bestand ich darauf, dass er auf seinem alten Rennrad mit mir fahren sollte. Wir begannen unsere Fahrt, bereits am ersten steileren Berg (Sauerland) musste er passen. Für richtige Radsportler ist das Fahren mit Motor aus meiner Sicht Gift und führt zu einer Verschlechterung. Für Leute, die jahrelang überhaupt nicht trainiert haben oder anderweitig Behinderte ist das E-Bike hingegen eine gute Sache. Ich werde jedenfalls so lange wie möglich ohne Motor fahren, auch wenn es natürlich anstrengender ist, aber "no pain no gain". Aber leider ist ja im modernen Leben Anstrengung verpönt und es gilt sich zu schonen. Disziplin ist mittlerweile ein Fremdwort geworden. Zum Glück habe ich noch durch meine Eltern und den Leistungssport Disziplin im der Jugend erlernt. Wenn ich mich mit meinen Altersgenossen vergleiche bin ich froh darüber.
Ja, war auch etwas verwundet als gesagt wurde, dass nimmt sich nicht viel, welches Rad man fährt. Schön, dass so ein Praxisbericht das auch nochmal bestätigt.
Das kann ich bestätigen, gilt auch für E-MTB. Bin jahrelang MTB-Hobbyrennen gefahren, letztes Jahr mit Kollegen und geliehenem E-MTB ein paar knackige Berge und Trails gefahren. Noch nie war ich so schnell die Berge hoch und die Runde absolviert, aber anstrengend war es nicht, Trainingseffekt null.
Glaube ich sogar.
Trotzdem hart - erst schreiben, dass es für „Behinderte“ (was dann auch unsportliche Menschen einschließt? Ich sag mal danke…) eine gute Sache sei, dann behauten, Anstrengung sei verpönt.
Wieso? Wäre die einfachere Annahme nicht, dass es einfach viele dieser „Behinderten“ gibt?
Unsportlich zu sein ist definitiv auf dem Vormarsch :)
Ich fahre inzwischen fast jeden Tag ne Runde mit meinem Pedelec und das hält Fit und macht richtig viel Spaß
Ich hätte vermutet, dass der Unterschied zum Fahrrad größer ist. Sehr interessant. 👍 😊 Dankeschön 🌞 🍀
Es wäre wichtig zu wissen, wer die Studie bezahlt hat. Dann könnte man besser abschätzen, ob der ermittelte Unterschied realistisch sein könnte, oder womöglich im Interesse des Auftraggebers geschönt wurde.
Ja, tatsächlich hätte ich auch einen größeren Abstand erwartet. Waren die Radler ohne eingebauten Rückenwind allesamt überaus fit, oder die E-Biker selbst mit ihren hochrüsteten Geräten so ge- bzw. überfordert? Oder ist es gerade im flachen Norddeutschland so, dass die E-Biker getrost auf ein unmotorisiertes Rad umsteigen könnten?
Das ist das Problem bei dieser Gegenüberstellung: die Testumgebung ist nicht geklärt. Es wird nicht auf Steigungen eingegangen und auch nicht darauf, wie fit die Personen waren, welches zusätzliche Körpergewicht oder Fahrradgewicht sie mit sich herumschleppen müssen und mit welcher Zielgeschwindigkeit sie sich bewegen sollten. Weiterhin wird auch nicht darauf eingegangen, wie viel der Motor unterstützt. So gesehen ist das Fazit der Studie ziemlich offensichtlich, denn: Bewegung ist gesund. Die kann man aber auf ganz vielen Wegen erreichen, angefangen bei einem konventionellen Rad bis hin zum regelmäßgen Zufußgehen. Ja Glückwunsch, dafür braucht man keine Studie. Insofern hätte sich der NDR diesen Beitrag auch sparen können, denn ein E-Bike BRAUCHT man nicht unbedingt.
Obwohl man in Holland auch mit 60 Jahren noch gut ohne E-Bike auskommt, ist es in Deutschland aufgrund der hügeligen Landschaft und längeren Distanzen oft ein unverzichtbares Hilfsmittel und ein Segen für ältere Menschen.
Und eigentlich macht es dadurch auch wirklich mehr Spaß zu fahren.
Ich bin 64 Jahre und würde wohl kein Rad mehr fahren wenn es kein Pedelec gäbe. Es macht nichts aus wo man wohnt. Bei uns an der See gibts immer Wind und auch dann ist der E Motor sehr hilfreich. Schöne Grüße aus den Niederlanden
@@td4686 Eben und ganz ehrlich, es macht auch einfach bock und wer was dagegen sagt soll es einfach mal selber probieren oder einfach anderen Leuten ihren spaß lassen und gut ist. Ansonsten findet sich bei jedem etwas, was sicher nicht so toll oder unnötig ist.
Als Österreicher muss ich fragen: Deutschland und hügelig? 😁😉
@@DamnMyNickIsTaken ja, Deutschland ist hügelig. Aber Österreich ist bergig 🙂
Ein sehr interessante Video 👍🏻
ich bin 43 jahre, triathlet und nutze ein ebike seit 5 jahren fuer den weg ins buero (44km pro tag). Nur mit meinem rennrad jeden tag diese strecke zu absolvieren, das waere auch mir auf dauer zu anstrengend.
Eben, ein eBike ist ein vorwiegend aerobes Ausdauergerät (außer man fährt mit 25km/h am Anschlag den Berg hoch)...und ein Rennrad braucht man für die Tempohärte...ganz anderes Training. eBike fahren will man jeden Tag...normales Rad nicht unbedingt.
@@josefv-y8m mir hats immer spass gemacht mit der kippe im mund den feldberg einhändig schneller hoch zu fahren als die ganzen "pro" biker in kompletter gore ausstattung und rotwild bike zu überholen ^^spass muss sein
@@chrisklammer3713 solche Märchen hat mir mein Onkel auch immer erzählt. Urban Mythos.
Natürlich hilft Bewegung auf dem Rad. Egal auf welchem. Herz.Kreislauf. Ausdauer. Was jedoch nicht gemessen wird ist Kraft! Und die ist auf einem normalen Rad einfach besser ausgeprägt.
@@nevalkar genau so ist es😉
Dank dem JobRad bin ich auch ein Besitzer von einem E-Bike und bin mal öffters auf dem Rad statt mit dem Auto unterwegs.
Viele meinen es ist wie ein Mofa aber das ist falsch wenn du nicht in die Pedale tritst, fällst du um und kommst keinen Meter vorwärts. Hab mein Ebike seit etwa 4 monaten und hab schon fasst 500km geradelt und es macht einfach nur spaß.
Ich bin 64 und habe die üblichen Altersbeschwerden. Aber keine akuten Erkrankungen.
Ursprünglich kaufte ich mir ein Klapp-Pedelec um es im Kofferraum des Autos mitzuführen und bei Autowerkstattbesuchen mit dem Rad nach hause zu fahren und
später dann das Auto wieder aus der Werkstatt abholen zu können.
Aber auch, um das Auto auf einem Parkplatz abzustellen und mit dem Fahrrad an Orte zu kommen, wo man mit dem Auto nicht hinkommt.
Jetzt ist das Pedelec ein fester Bestandteil meiner wöchentlichen, oft aber auch täglichen, Aktivitäten geworden.
20 bis 30 km fahre ich so fast täglich und entdecke immer wieder Sehenswürdigkeiten, die man als Autofahrer niemals mitbekommt.
Nach diesen Radtouren tut mir zwar ordentlich das Gesäß weh aber meine Atmung und mein gesamter Kreislauf fühlt sich irgendwie frischer an.
Ich bin also viel öfter an der frischen Luft und erfreue mich an den vielen Sehenswürdigkeiten, die uns die Natur zu bieten hat.
Das mit dem Rückspiegel unterschreibe ich mehrfach.
Mindestens ein Rückspiegel (linke Seite) gehört meiner Meinung nach zur Pflicht- und Standartausstattung. Ebenso eine verlässlich funktionierende Warnhupe und nicht so eine
"Möchte-Gern-Klingel". Beides habe ich an meinem Bike nachgerüstet.
Eine weiterer Vorteil bei mir:
Wenn ich mich nicht so aktiv bewege, habe ich Wasser in den Füßen.
Nach jeder Radtour ist das Wasser raus und damit auch die Schmerzen und Spannugen weg.
Es gibt noch einen sehr großen Vorteil:
Wenn man gewöhnlich Autofahrer ist aber alternativ dazu auch oft mit einem Fahrrad unterwegs ist, begreift man die Sicht beider Verkehrsteilnehmer und weiß, das selbst zwei Meter Überholabstand zu einem Fahrradfahre mitunter sehr wenig sein können aber unbedingt als Minimum angesehen werden sollten.
Eine unfallfreie Fahrt für alle Verkehrsteilnehmer
Detlef Ermer
Als Rennradfahrer (58) finde ich es toll wenn sich Menschen in der frischen Luft bewegen. Die Leistung auf einem normalen Fahrrad mit der Leistung auf einem E-Bike zu vergleichen, ist allerdings weder möglich noch nötig. Sieht hier stark nach E-Bike Werbung aus.
Gib dir vollkommen und absolut Recht. E-Bikes sollten nicht mehr produziert werden. Vorallem keine E- Strassenbikes.
Also ich mit meinen 130Kg bin begeisterter Biobike-Fahrer. Ich habe mir zwar überlegt, ein ebike zu kaufen, da es sich hier in der Umgebung (Ludwigsburg mit dem Neckartal) durchaus lohnen würde. Aber ich habe mir gesagt, dass ich mit meinen 29 Jahren noch jung bin und wirklich alles aus eigener Kraft schaffen möchte.
Und so bin ich letztes Jahr mehr als 3.000 Km gefahren, alleine zwischen März und Oktober mehr als 300 Km pro Monat im Schnitt. Entsprechend war ich auch fit und konnte für mich gute Zeiten fahren. Gerade auf der Ebene bin ich so schon sehr schnell mit 23-26 Km/h im Schnitt. Nur die Berge sind entsprechend schwer für mich, was eben am eigenen Gewicht bzw. dieses an zu viel Essen liegt. Ich muss auch sagen, dass es sich für mich jedes Mal gut anfühlt, wenn ich die ekligsten Berge geschafft habe, ohne einmal anhalten oder absteigen zu müssen.
Zwar hat es sich über den Winter mit einem Platten ein wenig verlaufen, nun fange ich aber wieder an regelmäßig zu fahren. Hinzu kommt der örtliche Radverein, mit dem ich unter der Woche fahren kann und einmal im Monat am 1. Sonntag zusätzlich. Mir macht es auf jeden Fall Spaß und so werde ich auch weitermachen. Ich habe mir aber gesagt, dass ich ich mir noch ein Lastenrad mit e-Unterstützung kaufen werde, damit ich künftig damit einkaufen fahren kann. Das ist besser als mit dem kleinen Rucksack auf dem Rücken, zumal ich dann auch schwerere Dinge (Getränekkisten etc) kaufen könnte.
Ich sehe das auch so.
Durch die Ebike Diskussionen wird irgendwie verdrängt das Fahrrad fahren früher auch ohne ging. Und vorallem das man auch langsam sich steigern kann und sollte.
Das ganze ist in meinen Augen eine Alibi Argumentation.
Nach dem Motto ich bleibe lieber krank als ohne Motor Fahrrad zu fahren.
Unsere Gesellschaft verlernt zunehmend das Maß der Dinge.
Es reicht nicht mehr langsam einzusteigen, nein es muss direkt 100% sein.
@@Megaober Nochmal zum meisseln, einen chronisch Kranken der sonst nicht mehr Rad fahren würde, ist mit einem E-Bike sehr geholfen, sich überhaupt zu bewegen und ohne KFZ mobil zu sein. Mir nutzt es persönlich nicht, verschwitzt auf Arbeit anzukommen. Da war früher Auto oder Öffi angesagt. Den Antrieb nutze ich wenn ich es brauche und nach Tagesform. Das Ding wiegt 30 Kilo, da ist also auch ein Trainingseffekt vorhanden. Auf gerader Strecke und auf dem Rückweg nach Hause nutze ich den Antrieb kaum oder nur zum Anfahren oder Tagesform. Man hat die Wahl... Viele Leute suchen zuforderst ein günstiges Fortbewegungsmittel und nicht zwingend gleich ein Trainingsgerät. Nebenbei bewegen Sie sich dennoch mehr, auch die ca 50% Übergewichtigen. Fahrrad fahren früher sah bei uns auf dem Dorf eher so aus, dass die Leute im Schritttempo den Berg hochkrochen, oder das Rad nur als Hakenleiste für ihren Einkauf nutzten. Das ging natürlich auch mit dem Alter einher. Wer auf dem letzten Loch pfeift achtet auch weniger auf den mittlerweile viel intensiveren Verkehr. In diesem Sinne Ski und Rodel gut!
@@matthiasredler5760 ich kann jede Argumentation verstehen. Ich sehe die Diskussion um die Sinnhaftigkeit von Ebikes halt von zwei Seiten.
Mir missfällt halt die Einseitigkeit. Früher ging es auch und ich behaupte mal das 90% der Menschen kein Ebike aus gesundheitlichen Gründen braucht.
Es ist halt so ein Zivilisations Ding.
Alles muss irgendwie noch bequemer werden. Und beim Fahrrad sehe ich es nicht als nötig an.
👍
Die Deutschen werden immer älter und dabei natürlich nicht gesünder, viele sitzen daher nur noch vorm Fernseher und bewegen sich kaum noch. Das E--Bike holt aber viele wieder in die Natur und wer einmal E-Bike gefahren ist, der wird damit weit mehr Kilometer zurücklegen, als früher mit seinem normalen Fahrrad. Das kann nur gesund für jeden sein, der das Rad wieder neu entdeckt. Und ich käme mit meinen Herzinfarkt ja nie mehr unsere höchsten Berge hinauf, mit meinem KTM ist das aber überhaupt kein Problem. Also warum denn nicht?
Ja, es ist gut, wenn eine bestimmte Klientel, die hier ja auch benannt wird, auf diese Art und Weise überhaupt wieder in Bewegung kommt - plus auf manche Fahrt mit dem Auto verzichtet/verzichten kann.
Jetzt kommt von mir eine kl. Geschichte zum Nachdenken: ich bin selber autoimmunkrank. Irgendwann habe ich mein Auto abgeschafft und bin nur noch Rad gefahren, altes Stahlrad mit Körbchen, macht locker 18 - 20 kg. Zu Anfang habe ich bestenfalls 2 km damit geschafft und mich dann gleich mit. Mit den Jahren aber kam die Kondition wieder (allerdings auch eine Verbesserung der Autoimmunsituation). Dann kam ein Bekannter zu Besuch, der selber im ähnlichen Alter, aber als Agegrouper sehr sportlich unterwegs. Der meinte lapidar: "Du sitzt auf dem falschen Rad". Und er meinte keineswegs, dass E-Bike für mich das Richtige sei. Ich habe ihn für verrückt erklärt.
Aber heimlich fing ich dann an, mich (erst einmal) durch Gravelbikes durchzuprobieren. Das gab dann einen RIESEN Aha-Effekt. Nämlich diesen: 1.) Rennlenker plus passende Schaltung ist für mich mit Rizarthrose genial, da ich so nicht mehr mit dem schmerzenden Daumen schalten muss, 2.) sofern man ein Bikesizing macht, ist ein solcher Rahmen viel ergonomischer als bei jedem "City-Rad", 3.) Gravel- und Rennräder sind um Längen leichter als jedes Touren oder Cityrad, also auch viel schonender für die Gelenke (ich bin im rheumatischen Formenkreis erkrankt!) ,lassen sich entsprechend leichter bewegen, natürlich auch dank der viel besseren Technik. Und nicht nur bewegen beim Radeln, sondern auch beim Heben (viel Spaß beim Wuchten einen E-Bikes, wo der Akku alle ist).
Ich könnte noch weiter "schwärmen". Schlussendlich sitze ich heute auf einem Endurance, Firma nenne ich nicht, Carbonrahmen und "flitze" durch die Gegend, wie es ein lb. Mensch sagt. Ich nenne das Bike liebevoll "mein Behindertenrad".
Was will ich sagen? Ich will sagen, bevor man sich entscheidet, wie man wieder auf's Rad kommt, evt. auch über eine solche Option nachdenken, bevor man gleich zum E-Bike greift. Ok, ich bin leicht jünger als die typische E-Bike-Generation, aber kaum (5.Lebensdekade, Ende).
Jedem Menschen, der im E-Bike sein Glück findet, wünsche ich damit auch weiterhin solches. Mein Glück fand ich auf einem schmucken Renner :).
@@frankie2666 Yes. Natürlich muss man schon dazu sagen, dass man natürlich eine gewisse Grundbeweglichkeit benötigt, um dann rauf und runter zu kommen. Und allzu viel Übergewicht sollte man für alles, was eben Renner ist, auch nicht auf die Waage bringen.
@Steffen Schweinsberger Ja, so ging mir das auch, als ich dann hier auf der Radmesse in Berlin das allererste Mal auf einem Gravelbike saß. Da hab ich auch gedacht, wo ist der versteckte Turbo :D. Radfahren kann so schön sein....
Von Klientel würde ich nicht sprechen. Bei 50% und mehr Übergewichtigen in Deutschland, mich inbegriffen, ist es schon eine Erleichterung, in jedem Alter. Vorallem nutze ich es auch für den Arbeitsweg , Einkauf etc. Da muss schon ein stabiles Rad her mit ausreichend Gepäckmöglichkeiten und Maximalgewicht.
@@matthiasredler5760 Hm, was verbindest Du denn mit dem Wort Klientel? Das meint doch nur "bestimmte Art von Menschen". Ich wollte nicht von Patienten sprechen. Denn nicht jeder, der einfach paar Kilo mehr hat (z.B.), muss auch gleich schwerkrank oder Patient sein :). Wie ich schon schrieb: wunderbar, wenn es passt mit E-Bike. Ich wollte nur eine weitere Option anführen. Für Alle, die vielleicht noch unentschieden.
Es freut mich, wenn das die Lösung für Sie war! Ganz ehrlich, Bewegung ist so gut, v.a. auch im rheumatischen Formkreis.
Bei mir ist mit 19 rheumatoide Polyarthritis diagnostiziert worden - vor allem in den Knien.
Selbst wenn diese einen Tag nicht weh tun (sollten…), RA macht z.B. auch müde und nimmt einem die Ausdauer.
An ein „Bio“-Bike war für mich nicht mehr zu denken. Außerdem bin ich vom Land in die Großstadt gezogen und habe mir Jahre lang gedacht „wer hier Fahrrad fährt ist lebensmüde“ - entweder die Autos drängeln von hinten, oder andere Radfahrer (tut mir leid, aber den schmalen Radweg hab ich nicht gebaut 🙈). Ich habe mein Fahrrad eingemottet.
Als ein bekannter sich für den Arbeitsweg ein E-bike leistete, durfte ich das für einen längere Tour ausprobieren.
Siehe da: Knie tun weh? Unterstützung hoch.
Müde? Unterstützung hoch.
Todesangst, weil der Autofahrer 2 cm hinter mir ist? Unterstützung hoch.
Dazwischen? Unterstützung wieder runter.
Das kann auch kein leichtes Carbon-Rennrad leisten, das hat nichts mit dem Rad selbst zu tun, sondern mit mir. Ich bin eben nur unzuverlässig leistungsfähig, aber Radfahren ist trotzdem besser für mich als Straßenbahnfahren, das haben wir gemeinsam!
Warum schreibe ich das?
Es gibt immer sone und solche, das dürfen wir nicht vergessen.
Ja, jeder sollte sich fragen, was er (oder sie) braucht.
Aber wenn dann „E-Bike“ raus kommt, ist das völlig ok!
Ich habe manchmal das Gefühl, dass wegen meiner Entscheidung auf mich herabgeschaut wird. (Dieser Thread ist sehr respektvoll, hier nicht). Ich wollte nur gern noch einmal betonen, dass es kein richtiger und falscher gibt - es gibt nur richtig für mich, und falsch für mich!
Und damit: frohes Radeln für alle!
Ich fuhr jahrelang ein normales Fahrrad. Seit einem Jahr fahre ich nun e-bike und möchte es nicht mehr missen. Immer Rückenwind an der Küste. Das ist toll. Ich pendle täglich 20km mit dem e bike zur Arbeit.
Ich bin fast 68 Jahre und fahre seit 5 Jahren ein E-Bike, bin früher immer ein Mountainbike oder Rennrad gefahren die Strecken waren immer zwischen 25 -100 Km das geht heute zwischen 25 und 125 Km. Dabei habe ich zwischen 65 und 85 Pedal Umdrehungen auf ebener Strecke bin öfters schneller unterwegs als 25 km/h erziele mit dem 625 W Akku reichweiten bis 235km dadurch fahre ich 2-3 Tage mit einer Akku Ladung das beste ist das wenn ich in die Berge Fahre meine Knie nach solchen Touren nicht schmerzen das war früher mit den alten Räder anders.
Wozu man für alles eine wissenschaftliche Untersuchung braucht ... ;-) Der gesunde Menschenverstand muss einem eigentlich sagen: regelmässige Bewegung - wie u. wo auch immer - tut gut , Punkt. Und warum Pedelcfahren häufig mit einer Erkrankung verbunden sein muss, erschliesst mich mir auch nur wenig. Sicher, es ist hilfreicher, als ein normales Rad. Aber auch für einen "normal" gesunden Menschen kann E-Bikefahren sinnvoll sein. Ich bin Ü65, fahre seit früh an Fahrrad u. seit 2012 E-Bike. Es ist für mich DAS ideale Trainingsgerät. Andere gehen dafür in ein Sportstudio, um sich auf einen Fahrradtrainer zu setzen. Ich bin in der Natur und nutze die Unterstützungstufen, je nach Kondition. Das Ziel: ausgepowert zu Hause anzukommen. Aber nicht derart, dass mein Puls durch die Decke schiesst u. ich nur mit Tunnelblick vorwärstkomme, weil ich mich an irgendeiner Steigung übernommen habe. Zudem erledige ich Einkäufe fast nur noch mit dem E-Bike. Das Auto steht die meisten Tage vor/in der Garage. Je häufiger man fährt, um so routinierter wird man auch mit Kleidung, Temperatur, etc. Es lohnt sich - für alle Beteiligten ;-) .
Jeder soll radeln wie er will. Mit oder ohne Motor. Versteh nicht, warum sich manche darüber aufregen wie andere Fahrrad fahren 🤷♂️
Naja bei gutem Wetter wird man ohne Akku bei gemütlichen 20kmh recht regelmäßig rücksichtslos von hinten geschnitten.
Nicht selten bin ich auch der, der einen Unfall verhindert, da der Mitbürger motorisch nicht mehr in der Lage wäre/ist Fahrrad zu fahren.
Diese Generation nutzt aber ehr kein UA-cam also kein Vorwurf an irgendwen hier 😄
@@handy332nur eine völlig wertfreie Frage, da ich gerade erst Radfahren "lerne" : Was meinst du mit "geschnitten", überholt?
@@claudiau1129 Auf engen Radwegen oder auch im Kreisverkehr ohne abzubremsen dicht überholen gerne auch ohne zu klingeln. (Sind vermutlich die selben Menschen die beim Auto fahren nicht blinken)
@@handy332 ah ok, so ist das gemeint. Das klingt echt nicht gut. Und die Nichtblinker stören mich auch als Fußgänger. Will er oder sie nun in die Straße einbiegen, die ich überquere oder nicht? 🤔
Also ich habe mir über das Jobleasing ein E-Bike ermöglicht und was soll ich sagen es ist klasse. Hatte nach meiner Ausbildung in einem Baubetrieb starke Schmerzen bei Belastung in den Knie. Seit ich das E-Bike habe fahre ich jeden Tag zur Arbeit und einige Touren mehr am Wochenende. Knieprobleme habe ich nur noch sehr selten und ich fühle mich wieder deutlich fitter.
Ich kann es nur empfehlen und werde sicher noch einige Kilometer mit meinem Rad drehen und die frische Luft ohne große Probleme und Schmerzen genießen. Außerdem wird unser Auto nun viel seltener bewegt was Sprit Versicherung und Verschleiß mindert. Also einfach mal ausprobieren und die Vorurteile mal kurz vergessen.
Ich bin eigentlich Biobiker ( Rennrad, Gravel und MTB), Habe mir und meiner Frau vor 1,5 Jahren ein Treking E-Bike gekauft. Seit dem fährt meine Frau auch lange E-Touren (100 und mehr KM) mit mir. Wir wohnen in Niederösterreich in den Voralpen, bei uns gibt es keine ebene Strecken. Ich benutze dabei mein E-Bike zum Training (Grundlagen, Kraftausdauer) um mit der nötigen Unterstützung im richtigen Pulsbereich über längere Zeit zu fahren. Das funktioniert bei uns nur mit E-Unterstützung dafür aber richtig gut, das kann ich nach einer Saison bereits gesagen. Durch dieses Training sind meine Bio-Bike Ausfahrten wesentlich effizienter, weiter und entspannter geworden.
Man sollte aber nur mit der wirklich benötigten Unterstützung fahren.
Hier am flachen Niederrhein wirkt jeder kleine Hügel wie der Mount Everest 😆 Kann mir gut vorstellen, wie das Biobiken in den echten Bergen in die Knochen gehen muss, da sind die E-Bikes echt ein Segen!
Ich besitze 3 Räder, eines davon ein Pedelec. Ich nutze das Pedelec als Transportmittel da ich auf einer Insel mit viel Wind wohne. In der Saison sind die Straßen voller Pkws, sodass ich mit dem Rad besser und schneller zum Ziel komme. Ist es tatsächlich mal windstill, hänge ich mit meinem Rennrad alle Pedelecfahrer ab😊
Warum wird fahrrad immer vollautomatisch mit sport gleich gesetzt?!? Es ist einfach eine fantastische art sich fort zu bewegen, gerade mit dem e bike hat man eine enorme reichweite , man sieht viel und kommt dich voran. Wer wirklich sport machen will greift eben zu nem Rennrad ode macht halt irgendwie anders Sport. So einfach ist das. Das sind doch keine argumente gehen das ebike, sondern nur dafür, sich gedanken darüber zu machen, was für einem selbst das richtige ist
Ich fahre im Jahr ca 9000km mit dem Rennrad und hatte vor einigen Wochen die Gelegenheit mir sehr günstig ein gebrauchtes E Bike zu kaufen. Wenn ich auf dem E Bike ein Training mit meiner Smartwatch aufzeichne liegt zwar die durchschnittliche Herzfrequenz etwas niedriger, je nach Stärke der Unterstützung natürlich, aber der Kalorienverbrauch ist nahezu gleichhoch. Das hat mich echt überrascht und dieser Bericht hat meine Beobachtung bestätigt. Ich hatte als Rennradfahrer natürlich auch so meine Vorurteile gegen E Biker, die hab ich aber inzwischen revidieren müssen. Ich nutze es inzwischen gerne um zum Einkaufen zu fahren und lasse dadurch mein Auto noch öfter stehen.
Wie genau _misst_ denn die Smartwatch den Kalorienverbrauch? Ich frage für einen Freund, dessen Smartwatch das nämlich nicht kann und die den Kalorienverbrauch nur sehr fehlerhaft schätzt - meist auf Basis des angegeben Körpergewichts, des Alters, der Herzfrequenz und der angegebenen oder "erratenen" Bewegungs-/Trainingsart. Eine Respirationsmessung macht die Uhr wohl nicht, oder?!
Ich würde mal vermuten daß alle Smartwatches nach dem gleichen Prinzip funktionieren. Um möglichst exakte Messwerte zu erhalten sollten halt die angegeben Parameter wie Alter, Gewicht usw genau sein, dann denke ich sind die Ergebnisse wohl relativ aussagekräftig.
@@db9r952 Die Smartwatches und Fitnesstracker liefern nur Schätzungen auf Basis von (empirischen) Algorithmen, die für ihre Schätzungen als einzigen Messwert die Herzfrequenz heran ziehen. Die schwankt aber nicht nur zwischen Ruhe und Belastung, sondern z.B. auch bei Aufregung u.ä.. Die Kalkulationen zu Fitness und Kalorienverbrauch sind deshalb sehr fehlerträchtig und es kann sein, dass die Fehlerabweichung größer ist, als die Messung. Wenn man sich individuell gut oder besser fühlt, ist das gut. Für universelle Erhebungen wie im Video sind solche mit Fitnesstrackern gewonnen Aussagen aber fragwürdig.
😂, bestimmt!
Jeder Radfahrer auf der Straße mehr, ist ein Gewinn.
Also grundsätzlich lässt sich glaube ich sagen: Ja es ist wahrscheinlich schon anstrengender mit einem normalen Fahrrad zu fahren ABER: Bevor man nichts macht und Zuhause auf dem Sofa sitzt fährt man lieber unterstützt mit dem E-Bike.
Wir können unendlich dankbar sein, in einer Zeit zu leben, wo wir diese Art der Technologie genießen dürfen.
Das verstehen allerdings viele Menschen nicht. Schade drum
Das sollte ein Grundgedanke werden. 👍
So blöd kann nur ein ungebildeter Mann sein der solch einen Kommentar schreibt.
Wäre Geologie ein Pflichschulfach müssten wir solch fehlenden Verstand, wie den Ihren, hier nicht ertragen.
Undatebar sowas wie Sie, und wenn Sie schon eine Partnerin haben, dann ist dies Verhalten ein Scheidungsgrund/Trennungsgrund.
Entsetzlich peinlich.
Jeder der ein Auto hat sollte sowieso leise sein...Über Ebike fahrer lachen, aber mit dem Auto zum Kiosk fahren.
Und wieso muss das immer mit Sport zu tuen haben? Ich fahr Bio und Emtb weil ich Spass dran habe und nicht weil ich Sport machen will.
Ich strenge mich auf dem Pedelec genau so an wie mit meinem normalen Fahrrad, aber beim Pedelec wird die Anstrengung in Schnelligkeit umgesetzt, deshalb macht es auch soviel Spaß.
Hm. Auf meinem Endurance wird die Anstrengung auch in Schnelligkeit umgesetzt. *kopfkratz* Deswegen macht das auch so viel Spaß.
@@katinkai.4642 Bei mir wird das auf dem Rennrad auch in Schnelligkeit umgesetzt :)
@@jigglypuff4227 Ich bin auf dem Pedelec mit der gleichen Kraftanstrengung schneller am Ziel als mit meinem normalen Bahnhofs- und Einkaufsrad ohne E-Unterstützung. Das mag bei einem jungen und gesunden Menschen nicht nötig sein, wenn er dann auch noch ein optimiertes Sport-/Rennrad hat. Da ich aber nicht mehr so gesund und schon gar nicht mehr jung bin, bevorzuge ich für längere Strecken das Pedelec.
@@MrsPeel2305 Dass Sie sich nicht mehr als so jung und gesund ansehen und es vielleicht auch nicht mehr sind, sollten Sie vielleicht direkt im Eingangsbeitrag erwähnen ;) Denn faktisch ist es bei der motorisierten wie bei der manuellen Fahrradvariante so, dass Sie in beiden Fällen schnell am Ziel sind.
Ah ja :D
Die Herzfrquenz hat, finde ich, wenig auszusagen. Man gewöhnt sich an jede Anstregung als ich mit dem MTB fahren wieder anfing hatte ich bestimmt meistens einen 170er Puls bei 15km/h im Schnitt und nach 2 Jahren fahren über das komplette Jahr hinweg ( kein Auto mehr ) komme ich bei 22km/h schnitt kaum ins schwitzen. Die Anstrengung ist allerdings eine komplett andere vor allem für die Muskulatur. Musste mir komplett neue Hosen kaufen weil ich in meine alten nicht mehr rein gepasst habe.
Um die Studie zu ergänzen hätte man Ebike und Biobike Fahrer tauschen müssen so das jeder einen anderen Reiz zu der gewohnten Anstrengung erhält und dann auswerten, welche Gruppe den Wechsel weniger gut weg steckt. Könnte mir eben so vorstellen, das Alter und Vorerkrankungen eine Rolle bei den Werten spielen, so gesehen bleiben mir zu viele Variablen offen um der Studie zu glauben.
Ja genau, der Trainingseffekt spielt eine große Rolle und entscheidend ist doch auch die erbrachte Leistung in Abhängigkeit von der gefahrenen Geschwindigkeit. Wenn jemand, der ein klassisches Fahrrad fährt, über einen gewissen Zeitraum z.B. eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 23km/h fährt, leistet er ein Vielfaches im Vergleich zu einem Pedelec Fahrer bei gleicher Geschwindigkeit. Das ist Physik. Wenn ich schwere Vorerkrankungen habe oder älter bin oder extrem (!) lange Strecken fahre ist ein Pedelec vielleicht eine gute Lösung. Aber ein gesunder Mensch tut seinem Körper einen größeren Gefallen mit einem klassischen Fahrrad. Hier kommt man eher mal in etwas höhere Herzfrequenzbereiche, die einen enorm positiven Effekt auf den Körper und die Fitness haben. Und es ist ein wirklich tolles Gefühl, den Hügel, die Brücke oder den Berg komplett aus eigener Kraft erklommen zu haben. Jedem das seine, aber man sollte sich bei diesem Thema auch nichts vormachen. Leider wird auf diesen Punkt in diesem Beitrag gar nicht eingegangen, weshalb diese Studie eine nur begrenzte Aussagekraft hat.
@@frankboekhoff9486 ich will mein e-bike aber als teilweisen Ersatz fürs Auto nutzen. Nicht jeder fährt Fahrrad aus gesundheitlichen Gründen. Viele benötigen es als Alltagswerkzeug
Aufgrund von Long Covid (und Übergewicht) war mein Puls bei geringer Belastung schon viel zu hoch, an Radfahren normal ohne Motor kaum zu denken. Dank E Bike konnte ich damit meinen Puls regulieren und mich nach 1,5 Jahren so weit "Trainieren" das ich jetzt nur noch auf "Eco" fahren und sogar einige Touren wieder ,mit dem geliebten "Gravel" ohne E Machen kann. Die Bewegung und das draußen sein ist richtig gut und man fühlt sich wieder mehr Fit als früher.
Meine eigene Erfahrung (ich bin 74 Jahre alt): ich selbst fahre mit dem E-Bike kräftemäßig genau so wie dem Fahrrad - bin halt nur schneller unterwegs, was einfach mehr Spaß macht und zum öfter-Fahren motiviert. Wer kommt mit seinem Fahrrad bei 30 Km Strecke schon auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 23 Km/h. Starker Wind, wie er bei uns in der Börde ständig vorherrscht und Anstiege sind kein Problem mehr - auch das nimmt einem nicht den Spaß am Fahren. Ich fahre im Jahr so ca. 3000 km.
Ich bin 20 Jahre jünger und sehe das genauso. 🙂
Ich fahre immer noch Fahrrad - nur schneller. Aber das wirklich wichtige - der innere Schweinehund lässt sich viel leichter besänftigen. Ich weiß, wenn die Ausdauer vielleicht doch nicht reicht (oder der Gegenwind sehr stark ist oder die Steigung sich zieht), kann ich auch eine Unterstützungsstufe höher wählen. Ansonsten fahre ich immer Stufe 2 (von 5).
Ja, es ist insgesamt etwas leichter, Fahrrad zu fahren aber dafür fahre ich auch rund 3mal soviel, wie früher.
Richtig, Volker! Sehe ich genauso. Man verbraucht genausoviel Energie wie mit einem konventionellen Rad, fährt aber dafür weiter und schneller. Genau das macht Spaß.
Das Problem am E-Bike ist, dass die meisten Fahrer (Alte und gesundheitlich Eingeschränkte) dadurch im Verhältnis zu ihrer sonstigen Fähigkeiten (Reaktionsvermögen, Überblick im Verkehr behalten) zu schnell unterwegs sind. Elektrische Unterstützung bis 25km/h mag für Menschen jüngeren und mittleren Alters okay sein, aber definitiv nicht mit körperlichen und altersbedingten Einschränkungen. Ich erlebe als Radfahrer regelmäßig gefährliche Situationen im Straßenverkehr, früher nur durch Autofahrer aus oben genannter Gruppe, inzwischen genau so und eher noch häufiger mit E-Bike. Und leider sind sie eben nicht nur für sich selbst eine Gefahr, sondern gefährden auch noch massiv alle anderen um sich herum!
Leider ist das auch meine Erfahrung. Mein Eindruck ist dass sich oft Männer um die Sechzig wieder wie 16jährige fühlen. Oft geben sie eher Gas als rechtzeitig abzubremsen und fahren wenig vorausschauend.
Hört man da vielleicht die Arroganz der Jugend? ;-)
Bin jetzt 59 und fahre sein 14 Jahren eBike....in der Regel über die 25 auf dem Geraden...und immer noch an die 60km/h mit den Skiern...langsam ist anderes.
Ich habe das Gegenteil als Erfahrung...wirklich ältere Herrschaften...also noch älter als ich😎...fahren in der Regel selbst mit dem eBike lahm wie Schnecken...meist weit unter den 25km/h, so dass der Motor kaum hilft, aber ein schweres Rad bewegt wird. Sind in der Regel regelrechte Hinternisse am Fahrradweg.
Rasen und hinfallen sehe ich immer nur Junge mit aufgebohrten Pedelecs und nicht vorrauschauender Fahrweise...
Das die Anzahl der Unfälle steigt ist logisch, da einfach mehr km eBike gefahren werden...man sieht nie wie hoch die Prozentzahl von Unfällen von Radfahreren war vor der eBike Welle...also nicht die absolute Zahl, sondern im Verhältnis zu der Anzahl von Radfahrern die sicher erheblich gestiegen ist.
@@josefv-y8m Mit knapp 50 zähle ich mich nicht mehr als Jugendliche. Ganz davon abgesehen sind ältere Menschen auch nicht vor Arroganz gefeit.
Ältere, gesunde und erfahrene Autofahrer sind auch die besseren Fahrradfahrer, weil sie ihr regelkonformes Verhalten nicht ablegen, nur weil sie mit einem Fahrrad unterwegs sind. Gute Fahrt!
@@katikeller1120 Also ehrlich gesagt sehe ich eher so adipöse Kampfmuttis jenseits der Wechseljahre, die nun glauben, die Heldinnen der Straße zu sein. Leider fährt aber das Rad meist mit ihnen und nicht umgekehrt. Sie haben ihr Gefährt leider nullkommanull im Griff. Aber Ellenbogen ausfahren und hoppla, hier komm' ich.
Für mich war das Pedelec der Wiedereinstieg in regelmäßige Bewegung! Zusammen mit einer Ernährungsumstellung aufgrund meines Übergewichts und schwerer Arthrose in den Knien, und dem Fahren auf dem Pedelec, habe ich bereits vor meiner Magenbypass OP (zur Sicherung des Abnehmerfolges und Verhinderung des JoJo-Effekts) 30 kg innerhalb eines Jahres abgenommen! Mit dem normalen Fahrrad wäre das für mich nicht möglich gewesen, weil das höllische Schmerzen verursachte! Jetzt, gut 68 kg leichter, steige ich auch wieder aufs normale Rad und habe Spaß an der Bewegung! Toller Nebeneffekt: Kein Bluthochdruck mehr und die Blutzuckerwerte sind auch im Normbereich! Einfach ein neues Leben! Als Hilfe beim Wiedereinstieg in die Bewegung kann ich die Anschaffung eines Pedelecs aus voller Überzeugung empfehlen! 👍
Das freut mich für dich!
Hast du die Attrose auch in den Griff bekommen?
@@Max-fg8yu Es zwickt zwar noch ab und zu, wenn man etwas länger unterwegs war, aber kein Vergleich mehr mit dem was vorher Alltag war! Auch zu Fuß gehe ich wieder ohne Probleme einige Kilometwer weit! Joggen oder Fußball spielen geht natürlich nicht mehr mit den abgenutzten Knorpeln in den Knien, da wären die Schläge auf die Gelenke dann doch zu hart! Aber sonst fühle ich mich wieder rundherum wohl in meiner Haut! 🙂
Herzlichen Grlückwunsch! Gut gemacht!
Danke 🙂@@sc00Bay
Wäre ich nur im Flachland unterwegs, hätte ich mir auch kein E-Bike gekauft da ich mich im Flachen (ohne Gegenwind) gut auch ohne Untertützung zurecht komm. Im bayrischen Voralpenland hingegen ist es ein Segen, da man bei Anstiegen die Unterstützung sinnvoll nutzen kann und nicht mit 180 Puls der Berg raufradelt. Für sportlich Ambitionierte bzw. Trainierte mag das ja ein zusätzlicher Ansporn sein, aber absolut ungesund für Untrainierte. Von daher macht das E-Bike absolut Sinn.
Solange man nicht ständig im Turbo Modus fährt bringt es auch was.Wohne aufm Berg und daher ist es schon angenehm wenn ich mich nicht abstrampeln muss wenns wieder hoch geht.Kenne einige Leute die sich vorher übers Pedelec lustig gemacht haben und jetzt selber eins fahren.Das ist wie mit den Handys damals,erst haben sich alle lustig gemacht und jetzt haben alle eins😉
Ich fahre seit 14 Jahren ein Pedelec musste letztes Jahr mein Erstes zum Fahrradschlachter entsorgen, es hat damals 999€ gekostet musste 2x Die Batterie ersetzen (249€) und ein Jahr zu vor fiel der Sensor aus und beim Fahrradhändlervor Ort fiel beim Mitarbeiter es auseinander. Unsere Absprache, ich besorge den Pedalsensor, wird er umsonst eingebaut. Erhielt denAnruf: Ich müsste Rückwärtstreten um Vorwärts zu fahren (falsche Polung) Hab nur gesagt einfach auf die andere Seite befestigen (180 Grad wechsel = Gleiche Polung) 3 Monate Später bekam der Heckmotor durch einen Absatz den Genickbuch. Hab ein neues dort gekauft, meine Trauer: das Alte konnte ich unterwegs aufladen (Eco Modus 20 Km/h ab23 Km/h hab ich die Batterie wieder aufgeladen RIPalter Esel!
Den größten Vorteil sehe ich beim Fahren in der Gruppe.
Meine Eltern und Ihre Freunde fahren erst wieder zusammen Fahrrad seid dem Sie e.bikes haben.
Vorher war immer das Problem das einige sehr gut und oft fahrrad fahren, andere Handwerker sind die zwar fit sind sich aber nicht verausgaben wollen und andere selbst bei moderaten Tempo Schwierigkeiten haben.
Für die einen waren die Touren zu kurz und das Tempo zu langsam und für die anderen war es zu anstrengend.
Jetz fahren die einen ohne, die anderen mit wenig und andere mit viel Unterstützung.
Im gesamten fahren aber alle mehr fahrrad und vorallem die wenigsten Fahrer konnten ihre Fitness schon verbessern
Ich bin 34. Bin früher schon biobike gefahren aber max. 30km Touren. Mit dem Ebike schaffe ich nun Touren bis 100km, das ist der Hammer! Man kommt damit viel weiter!
Ich würd mal sagen, wenn Du Deine Fettverbrennung trainieren würdest, würdest Du damit zig mal weiter kommen - ganz ohne einen Akku.
@@GerdLinden Echt jetzt ? ....
@@timhabich3113 Schau Dir doch an, was Leute machen. Die fahren Non-Stop von Flensburg nach Garmisch-Patenkirchen z.B.. Gut, aufgrund des Schlafmangels würde ich zu sowas nicht ermuntern. Aber mal 8h am Stück fahren geht doch.
Mit dem Auto sogar noch viel weiter! Wer hätte das gedacht? 😉
Für Menschen die sonst niemals auf ein Fahrrad steigen würden ist das Pedelec ein segen. So gibt es ein wenig Bewegung und frische luft anstatt Couch und TV.
Das sind diejenigen die meist unsicher fahren - zu schnell in Kurven zB in denen sie herausgetragen werden weil sie Angst vor Schräglage haben uvm
@@a.k.9998 Das übt sich mit der Zeit, wenn man es will. Wo ich vorher mit 30 in Kurve gefahren bin, kann ich heute locker mit 35-39 km/h fahren.
Bei Uns hier fahren fast alle Kinder schon mit E-Bikes rum.
E-Bike für Menschen mit Erkrankungen etc. super.
Für gesunde ist es erkaufte Sportlichkeit, Fit solange das Akku hält.
Ich bin fit genug für ein Bio-Bike. Jedoch macht mir das E-Bike-Fahren einfach viel mehr Spaß. Es motiviert mich, jeden Tag damit zur Arbeit zu fahren. Sonst würde ich das Auto nehmen. Wenn ich nach einer Strecke ankomme (13 km) habe ich gute Laune und mir ist mächtig warm. Ich fühle mich auch deutlich fitter, wenn ich regelmäßig fahre. Ich ertappe mich dabei, dass ich mich auf jede Steigung und auf Gegenwind freue. Wer noch nie E-Bike gefahren ist kann sich kein Urteil bilden. Zudem gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Systemen. Ich rate allen sportlich ambitionierten Interessenten, sich für ein Rad mit Drehmomentsensor zu entscheiden. Dabei wird die Motor-Unterstützung über die Kraft auf die Pedale reregelt. Wer nicht kräftig tritt bekommt auch weniger Unterstützung vom Motor. Ich möchte bei so einem Rad (z.B. Bosch-Antrieb) mal die überzeugten Bio-Biker sehen, wenn sie im Eco-Mode oder Tour-Mode eine 10% Steigung über mehrere km hochfahren sollen... Das treibt automatisch den Puls in die Höhe und ist gut für die Fitness. Von allein fährt das Rad dort nicht hoch ! Also Ihr E-Bike-Skeptiker: Leiht Euch in den Alpen mal ein E-Bike mit Bosch-Antrieb aus und fahrt mal auf den Berg. Danach reden wir weiter...
Ich bin zu schon das ebike von einem Bekannten im bikepark gefahren. Manuals, Bunny Hops, richtiges Hinterradversetzen und wendiges rumzirkeln auf schnellen und engen Singletrails kann man damit vergessen. Einfach zu schwer dafür. Zudem unterschätzen viele die bewegte Masse, wenn es um das bremsen geht
Ein EBike für 13 Kilometer... 😂..EBike ist schön , ja, aber mit Anfang 50 brauche ich noch kein EBike für 13 Kilometer...
@@Alexander-nt7ev
Es gibt nicht wenige Leute, die für 13 km (und weniger) der Meinung sind, sie brauchen dafür ein Auto. Belächelst Du diese Menschen auch ? Als E-Bike-Fan muss man sich ständig rechtfertigen . Warum eigentlich ? Die Leute mit den Mini-E-Scootern werden ja auch nicht verspottet...
Ich brauche es auch nicht, aber es macht mir einfach Spaß ... und motiviert mich, das Auto stehen zu lassen. So tue ich was für meine Gesundheit (auch wenn Leute, die nicht E-Bike fahren das immer belächeln) und schone die Umwelt. Bio-Bike fahren ist natürlich noch sportlicher, aber besser E-Bike als Auto. Das sind meine 2 Alternativen, zwischen denen ich mich entscheide.
Zudem wird die Aussage "ich brauche es" oder "ich brauche sowas nicht" aus meiner Sicht viel zu oft als Totschlag-Argument verwendet. Das klingt immer so, als wäre etwas unentbehrlich oder alternativlos. So sind Pendler in Diskussionen immer "auf das Auto angewiesen". Ich brauche mein Rad auch nicht, ich kann auch mit Öffis zur Arbeit fahren oder mit dem Auto. Ich brauche auch kein SmartFone, kann auch telefonieren, wenn ich zuhause bin. Ich brauche auch keine Armbanduhr, kann auch auf den Kirchturm schauen. Ich brauche Luft zum Atmen, etwas zu essen und einen trocknen Platz zum Schlafen. Der Rest ist dann schon Luxus. Aber jeder von uns gönnt sich hier und da ein bisschen Luxus. Wer braucht schon eine Kreuzfahrt oder ein Motorrad ?
@@tillzimmermann7056 Es will ja auch nicht jeder Berufspendler diese ganzen Dinge tun, von denen ich noch nicht einmal weiß, was das ist. Ich will nur von A nach B, mich ein bisschen dabei bewegen und mich gut fühlen. Was die bewegte Masse angeht, so kannst Du auch mal über eine übergewichtige Person spekulieren, die mit einem älteren Bio-Bike mit Nabenschaltung, Bowden-Felgenbremse und Rücktritt unterwegs ist. Da ist im Gesamtpaket eine Menge Gewicht in Kombination mit oft schlechten Bremsen unterwegs. Zudem spielen ja die schmalen Reifen und der damit verbundene Grip auf dem Untergrund eine Rolle beim Bremsweg. Einfach nur das Gewicht des Rades zu untersuchen ist mir da zu einfach. Ansonsten auch noch mal das Gewicht eines Mofas mit diskutieren, bei dem sich die selbe Frage stellt.
Man muss bei der ganzen Diskussion mal unterscheiden, ob man nun ein Rad (welches auch immer...) als Sportgerät betrachtet oder als Verkehrsmittel. Es kritisiert beim Thema Sicherheit ja auch nie jemand die sportlichen Rennradfahrer. Die haben zwar ein leichtes Rad, sind aber im Verhältnis zu den schmalen Reifen und dem Gewicht eines trainierten Körpers auch nicht gerade leicht und sind dabei noch viel schneller unterwegs. Wie sieht es denn da mit dem Bremsweg aus ? Zudem verfügen diese Räder nach meiner Erfahrung noch nicht einmal über eine simple Klingel, so dass man die schnellen Fahrer oft erst bemerkt, wenn sie (oft knapp) an einem vorbei rasen.
Ich habe keine Auto und mache alles mit dem Fahrrad. Im Jahr fahre ich ca. 15000-18000 km. Aktuell habe ich 7 Knieops, Asthma, Allergie, Wirbelgleiten und Thrombose. Am WE konnte ich meine Bestzeit fahren: 40km in 1:45h. Ich konnte mir ein eBike für 2 Tage ausleihen und war eher enttäuscht. Klar es macht mehr Spaß, aber mir hat der Anspruch gefehlt. Frohe Fahrt 😊
Der Beitrag ist ja ganz niedlich und JA, ein E-Bike ist immer noch besser als zu hause sitzen, und ja, man muss sich auch ein wenig anstrengen, aber.......ich gehe davon aus, die Studie wurde im Flachland gemacht. Auf ebener Strecke geht die HF sowiso nicht soooo hoch, kein Wunder, dass die bei beiden Gruppe ähnlich waren. Macht mal den Vergleich wenn nicht nur 12 Höhenmeter auf der Vergleichsstrecke sind, sondern 300. Und macht mal einen Vergleich der Muskelaktivität. ICH z.B. bin früher recht viel MTB gefahren. HEUTE schaffe ich Touren mit ca. 30km und ca. 250 Höhenmeter noch ganz gut. Im Urlaub hab ich mir eine E-MTB geliehen und schaffte plötzlich 45km und 800 Höhenmeter - das ist ein RIESENunterschied, ohne Motor hätte ich nicht mal 400HM geschafft bei der Strecke. Was will ich sagen? Im bergischen Land trainiert man ohne Motor deutlich mehr, da wäre auch ein Vergleich der HF meilenweit auseinander.
Aber, wie zu Beginn gesagt. Wer vorher NIX gemacht hat, für den ist E-Bike fahren schon deutlich anspruchsvoller UND gesünder. Beim sportlichen Vergleich hinkt das E-Bike aber genau so weit hinterher, was den sportlichen Effekt angeht. Da ich ein Fitnesstudio mit überwiegend älteren Menschen leite, höre ich das immer wieder. "Ich bin am WE von X nach Y gefahren". Mitglieder berichten regelmäßig von bis zu 60km Entfernung und 4-5 Stunden auf dem Rad. Wenn Sie aber im Studio auf dem Ergometer sitzen, kommt die Wahrheit ans Licht - da geht dann nicht mehr viel im Vergleich.
Ja, war in Hannover, von der Uni Hannover aus.
Genial wie sich jeder rausredet, keiner kann zu geben dass es halt spass macht.
Es macht Spaß :)
Eher mag keiner zugeben dass er faul ist 😂
@@dgenerationx5855 nein ich fahre eBike, bin also nicht faul. E-bike fahren ist immer noch besser als gar nicht fahren (oder Auto)
@@dgenerationx5855Ich bin faul. Fahre aber trotzdem nur "normales" Rad. Bin zu geizig so viel Geld für ein E-Bike auszugeben.
@@dgenerationx5855 Sehe ich genau so. E-BikefahrerInnen=FAUL!!!!
Naja, ob das fahren mit E-Bike genauso viel bringt wie mit einem normalen Rad kann man beispielsweise beim Treppen steigen oder beim bergauf wandern feststellen. Da merkt man bei der Atmung nach meiner (subjektiven) Erfahrung Unterschiede zwischen Leuten, die sportlich Rad fahren und E-Bike-Fahrern. Ich habe allerdings auch ein E-Bike, das ich für Alltagsbesorgungen verwendete oder wenn ich nicht verschwitzt ankommen möchte. Auf das normale Rad werde ich aber nicht verzichten, um meine Ausdauer zu trainieren (dann auch mit Steigungen). E-Bike fahren ist auf alle Fälle besser als wenn man gar nichts macht.
Das E-Bike ist die beste evolutionäre Entwicklung seit der Erfindung des Fahrrads.
Ich finde das Thema sehr interessant, fahre selbst Fahrrad ohne Motor und freue mich über jeden e-bike Fahrer, der sonst nicht gefahren wäre! :)
Bei einer Aussage im Video tue ich mich etwas schwer „… Herzfrequenz im ähnlichen Bereich bei Fahrrad und e-bike…“. Später kommt dann über einen weiteren Kommentar heraus, dass die Zusammensetzung der Gruppen sehr unterschiedlich war. Dieser punkt würde mich genauer interessieren. Quasi e-bike bei jüngeren Menschen ohne Vorerkrankungen.
Grundsätzlich großer Daumen hoch für die vielen guten Podcast des NDR!!!
Ich bin mit meinen 28 auch noch jung, habe aber trotzdem ein E-Bike. Ohne das würde ich längst nicht ao viel fahren, weil hier halt immer Wind ist :D so sagt man sich, das kleine Stück fahre ich eben schnell mit dem Rad. Auch machen wir nun viel mehr Fahrradtouren als vorher.
Als ich nach 2 Jahren Pedelec fahren wieder mit dem nichtelektrischen Fahrrad gefahren gefahren bin habe ich festgestellt, dass es kaputt ist. Völlig schwergängig.
Der daraufhin konsultierte Fahrradhändler hat damit ein paar Runden gedreht, festgestellt, dass das Rad völlig in Ordnung ist und gefragt "Kann es sein, dass sie nur noch E-Bike gefahren sind?"
Ich fahre sehr gerne mit meinem Pedelec. Wenn man weiterhin fit bleiben will sollte man die unten mehrfach erwähnten Tipps mit geringerer Unterstützungsstufe beherzigen.
Ich habe aber auch festgestellt, dass ich mit dem Pedelec zwar weniger reintreten muss, dadurch aber auch länger fahren kann als ohne Unterstützung.
Die 26 Kg meines Pedelecs die Treppe hoch oder runter zu wuchten wenn an der S-Bahn mal wieder der Fahrstuhl ausgefallen ist, ist kein Spaß.
Hier würde ich mich über leichtere Pedelecs freuen, die Tendenz geht ja zumindest schon etwas in die Richtung.
😅
Also nur zu sagen die Herzfrequenz ist kaum höher ist ja auch eine Milchmädchenrechnung. Wenn man besser Trainiert ist, ist die Herzfrquenz automatisch niedriger bei gleicher Belastung. Was wirklich interessant gewesen wäre ist: Welche Leistung wird getreten. Allgemein kann man denke ich nach der Faustregel gehen: Bin ich Körperlich belastet (vorerkrankung, hohes alter, starkes übergewicht etc) ist das pedelec ne tolle sache um mobiler und fitter zu werden. Für alle gesunden ist ein normales Fahrrad sinnvoller.
Hab mein auto verkauft und bin über 1 Jahr mit dem normalen Fahrrad immer zur Arbeit gefahren hatte davor Meniskus probleme gehabt und dies spürte ich auch da man an manchen wegen sich zu überanstrengt. Und das fahrrad auf ebike umgebaut und es ist deutlich angenehmer für mein Knie.
Ich höre diese Vorwürfe mit dem E-Bike auch des Öfteren. Allerdings vergessen einige einen gewissen "Vorteil". Während die Radfahrer ohne Antrieb (Hier im Sauerland) nur wenige Kilometer fahren, unternehme ich Sonntag Ausflüge über Stunden und bis zu 70/80 Kilometer (Teilweise noch mehr). Neben dem Körperlichen Aspekt spielt es für mich auch eine Rolle das ich raus komme und länger vom Alltag abschalten kann.
Ohne Motor fahre ich auch oft über 100km
Bei uns im Bergischen kommst du verschwitzt an, ohne eBike. Ohne zu fahren ist krasser Sport
Habe in 3 Monaten 1400 km abgespult, habe ich wahrscheinlich in der ganzen Zeit mit normalen Fahrrad vielleicht geschafft, bis ich 19 war. Das beste ist, dass man meist keine Probleme hat mit langsamen Teilnehmern, besonders im Berufsverkehr.
Langsame Teilnehmer:innen 🤔
Ich gehe e-bikern nicht mehr aus dem Weg..rücksichtsloses und nicht vorausschauendes extra schnelles Fahren muss.nicht belohnt werden. Hoffe sie haben eine gute Haftpflicht, denn dann ist der Fußgänger im Recht. Biker haben abzubremsen. Da fehlt es irgendwo an Einsicht.
@@stdi6164 Teilnehmer außen, in geschlossenen Räumen fahre ich kein Rad
@@stdi6164 außerdem wurde der Autoverkehr gemeint, welcher bei erlaubten 100 km/h 60-70 fährt
Das ebike macht viele Menschen mobil und nimmt den Bergen den Schrecken... von daher eine Klasse Erfindung; Man sollte auch vermieden ein ebike mit einem "bio"-bike zu vergleichen ... es ist anders. Punkt; Rennrad und Mtb sind auch anders.Punkt jede Sparte hat ihren Einsatzzweck.... von daher schön dass immer mehr Menschen rad fahren - größter Effekt, je mehr Autofahrer auch Rad fahren umso mehr nimmt man gegenseitig Rücksicht und kann typische Gefahren vermeiden.... wir gewinnen somit alle..
Ich bin 24 Jahre alt und fahre trotzdem ein E-Bike, sowohl ein normales als auch ein E-Lastenbike. Ich habe mich damals fürs E-Bike entschieden, weil ich nur so die langen Strecken fahren kann (8 Kilometer ins Büro, 16 Kilometer vom Büro in die Uni). Sonst würde ich in der U-Bahn sitzen und mich nicht betätigen. So komme ich nicht verschwitzt und schnell an und bleibe trotzdem gesund. Für sehr kurze Wege nur in der Innenstadt reicht das normale Rad meiner Meinung nach, aber wer wirklich viel Rad fährt, für den ist der E-Motor ein Reichenweitenwunder. Zudem habe ich im Freund:innenkreis gemerkt, dass erst mit dem E-Bike-Kauf das Auto wirklich stehen gelassen wurde, weil es so einfacher war, Autostrecken zu überwinden 🎉
Guter Punkt, das mit dem unverschwitzten Ankommen! Das ist echt ein Riesenvorteil, wenn man nicht den ganzen Tag muffig rumlaufen oder im Büro duschen will.
Man kann das Pedelec auch ohne Unterstützung fahren, bis man nicht mehr kann, schaltet dann für den Rückweg die Unterstützung zu. Finde ich persönlich ganz angenehm, dass man auf jeden fall wieder nach hause kommt. Ich bin jemand, der sehr schnell und viel schwitzt. Wenn ich also mit einem normalen Fahrrad fahre, stinke ich halt sofort. Mit dem Pedelec ist es nur leichtes Schwitzen, was man im Sommer eh hat.
Ich finde es super das die Leute sich mehr bewegen.Allerdings finde ich den Bericht sehr grenzwertig.
Nach 2 Wochen Hallen-Halma hätte Jeder einzelne Proband auch seine Werte verbessert aber wirklich fit wird man nicht wenn man EBike fährt ( wurde schon etliche Male wissenschaftlich belegt)
Kleine Anekdote! Ein Kollege ( EBiker) meinte auch zu mir,dass er richtig fit ist! Er fährt öfter in niedriger Stufe und erreicht dadurch einen richtigen Trainingseffekt bla bla bla..😅
Ich wollte es genau wissen und bot ihm mein Zweitrad an um mit mir zusammen eine Runde zu drehen! Völlig von sich überzeugt nahm er an und wir fuhren los. Nach 25 km sagte ich ihm ,dass meine Aufwärmphase beendet sei und ich gerne die Schlagzahl erhöhen würde.Er sagte: kannst du gerne machen aber ich dreh um sonst komm ich nicht mehr nach Hause! 😀😂
2 Wochen später war das E Bike verkauft und er ist jetzt stolzer Besitzer eines Gravel Bikes!
Ist nur eine Anekdote, aber es ist plausibel, dass die Unterstützung beim E-Bike zur Selbstüberschätzung einlädt, wie das auch bei jeder Art von Unterstützung ist. Abseits der Fitness sprechen auch die Unfallzahlen dafür.
@@dirkp.6181 definitiv 👍
@@dirkp.6181Absolute Werte von Unfällen sagen ermal nicht viel aus. Je mehr Personenkilometer zusammen kommen desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit dass was passiert.
Die Unfallzahlen könnten dafür sprechen dass sehr viele Leute plötzlich unterwegs sind die das Radfahren und ihre gefahren an sich nicht mehr gewohnt sind oder nie gewöhnt waren. Oder den Effekt gibt es gar nicht und es liegt wirklich nur an der der Erhöhung der Personenkilometer und der Wert von Unfällen pro Personenkilometer ist gleich.
Ich glaube, dass man auf einem normalen Fahrrad insgesamt mehr leistet als auf einem E-Bike.
Aber „fit“ definiert sich ja nicht nur danach, wie weit man Fahrrad fahren kann. Man kann durchaus auch fit sein, wenn nach 25km Schluss ist.
Das ist ja auch super individuell.
Für mich sind dieses Geschichten der ganzen Kollegen (viele Leute hier, die mit ihren Kollegen Fahrrad fahren 😅) auch ziemlich ohne Aussage. Es gibt Anwendungen, da ist eine E-Bike besser als ein Fahrrad. Es gibt Anwendungen, da ist es umgekehrt. Ist doch in Ordnung, oder?
Viele sagen "faule Sau" wenn man sich ne E-Fiets kauft. Während der Kur dann falsch ! "Ein E-Rad zu kaufen ist die Motivation zu steigern das Auto noch öfter stehen zu lassen.!" Ist jetzt 4 Jahre alt und 18000km auf dem Tacho.
Für die hier angesprochene Zielgruppe ist kein anderer Wert zu erwarten, da die Schwelle der Belastung gering ist. Einen Unterschied ist natürlich nicht wirklich feststellbar. Würden die Daten bei Sportlern erhoben werden, währe die Differenz viel größer. Möchte keinem zu nahe treten, aber bei diesem Test ist es als würde man ein Traktor und ein Ferrari in der 30er Zone fahren lassen.
solche tests würden bei sportlern aber überhaupt keinen sinn machen. sportler haben ein ganz anderes fitnesslevel, selten übergewicht und ernähren sich völlig anders als der otto normalverbraucher.
die mehrheit der bevölkerung sind halt nunmal keine sportler. von daher macht die studie mit der zielgruppe absolut sinn.
Wichtig: Man muss nicht krank sein, um ein "umgangssprachlich genanntes" Ebike zu fahren.
Ich zum Beispiel war einfach nie "der" Fahrradfahrer. Warum auch. Ist ja auch nicht jeder "der Fußballer" etc. Und wo es dann ab Richtung "Kinder im Anhänger" hinterm Rad ging, kam mir die Idee mit dem Motor 😊.
Und siehe da.... wir sind mehr mit dem Rad unterwegs als je zuvor.
Ich persönlich fahre nun zudem seit Jahren mit dem E-Rad zur Arbeit. Bei Wind und Wetter, und zu jeder Jahreszeit.
Das hat nichts mit faul zutun. Ich finde es eben praktisch, auf Knopfdruck eine Entlastung hinzuzufügen.
Und jetzt, nach der Dokumentation und der kaum abweichenden Herzfrequenz, fühle ich mich nochmal so richtig bestätigt.
Danke dafür.
Ich habe seit 3 Wochen ein E-Bike und fahre seitdem ca. 100 km pro Woche. Was hier gar nicht richtig zur Sprache kam: man _muss_ ja gar nicht mit Unterstützung fahren, sondern kann auch ganz konventionell damit rumradeln. Das gute Gefühl, bei Bedarf bei Gegenwind oder Steigung trotzdem jederzeit zügig weiterkommen zu können, motiviert mich schon so sehr, dass ich den Motor tatsächlich nur selten dazuschalte. Was das Gewicht betrifft: mein E-Bike wiegt inkl. Motor und Akku genausoviel wie mein bisheriges "normales" Trekkingrad, die Unterschiede sind zu vernachlässigen, wenn man jetzt mal die ultraleichten Sporträder etc. ausklammert.
Ich bin in jungen Jahren max. 1000 km/a gefahren, meist weniger. Reine Freizeit.
Mit dem E Bike fahre ich 2.500 ... 2.800 km/a, auch Besorgungsfahrten.
Für die DRV (Rentenversicherung) ist das eher negativ.
Wäre eine Super Sache wenn die Krankenkassen bei Bedarf erkrankten Menschen solche Elektroräder subvensionieren. Da könnte eine Menge Arznei und Behandlungskosten eingespart werden. Ist vielleicht eine Maßnahme.
oder mal sparen?
Wie wäre es mit laufen oder OeV benutzen? Wer krank ist hat auf der Strasse nichts zu suchen, vorallem nich auf dem E-Bikes
Ich fahre mit und ohne Strom.. . Solange mir der Fahrtwind zu kalt ist, fahre ich mit dem MTB und trainiere somit im Winter bis Frühjahr. Im Sommer nehme ich gerne das E-Bike, weil ich weite Strecken in Österreich fahren kann, da kommen schon mal 100 km zusammen. Wenn es flach ist, schalte ich immer den Motor ab, versuche viel im Eco Modus zu fahren . kommt aber ein heftiger langer Anstieg ,gibt es Power. Das Rad ist ja sehr schwer und da braucht man die Unterstützung, (mit dem leichten Rad könnte ich den Anstieg auch schaffen.) Ich liebe beide Räder und entscheide immer wie und was ich fahren will. Es ist genial !!!
Trotzdem werden meiner Meinung nach die falschen Schlüsse aus der ähnlichen Herzfrequenz gezogen.
Wenn ältere Menschen oder Menschen mit Vorerkrankungen überwiegen E-Bike fahren, dann ist eine höhere Herzfrequenz auch nachvollziehbar.
Daraus ist aber nicht automatisch der Schluss zu ziehen, dass der Trainingseffekt vergleichbar ist.
Ich habe vorgestern mit 35 Jahren ein E-Bike gekauft und kann nur sagen: ich liebe es.
Ich bin jetzt die letzten 4-5 Jahre kaum mehr Fahrrad gefahren und die Jahre davor bin ich sehr viel mit dem Fahrrad gefahren, baue meine Fahrräder selbst und hab sogar eine Alpenüberquerung hinter mir. Aber warum habe ich dennoch ein E-Bike gekauft? Naja, weil ich umgezogen bin, längerer Arbeitsweg (30km) und dadurch alles eingesackt ist, ich habe es gekauft, um wieder mit dem radeln anzufangen und was mir nach 2 Tage fahren einfach richtig gut gefällt ist die Tatsache, dass ich mich voll auspowern kann indem ich einfach über die 25 km/h Unterstützung weiter trete, so schaffe ich auch 30 kmh für eine gewisse Zeit, aber wenn ich keine Kraft mehr habe oder Intervallmäßig fahren will, kann ich mich einfach zurückfallen lassen und mit Unterstützung 25km/h fahren und wenn's passt wieder weiter powern, ich finde genau das einfach so ultra angenehm, ich habe Training, aber dennoch die Sicherheit ausgepowert noch bisschen voran zu kommen, was mich früher beim täglichen pendeln (30km am Tag) nach dem 3. Tag auch in den Beinen gemerkt habe, ist hier nun etwas ausgeglichener. Das alles ist für mich so ein krasser Gamechanger und vielleicht führt mich das dann wieder auf meine normalen Fahrräder. Ich kann's absolut empfehlen
Das Argument am Anfang "...dass einen ein normales Fahrrad mehr fit macht" lasse ich so nicht gelten. Beim E Bike habe ich die Möglichkeit auch ohne Unterstützung zu fahren. Bei Bedarf mit, meistens Eco Modus. Desweiteren mache ich mit dem E Bike auch schon mal 70 - 80 km, was ich mit dem normalen Rad nie gemacht habe.
Ich fahre e bikes , und habe Auto verkauft. Seit 2018 fahre ichfahrrad . Neuerdings wegen eines Schlaganfall fahre ich ein e Dreirad. Das E Rad hat mich nach dem Schlaganfall wieder fit gebracht. Ich konnte gar nicht bis wenig laufen im Oktober den Schlaganfall gehabt und drei Monate später konnte ich wieder Strecken fahren bis 14 km. Das treten habe ich wieder gelernt voll zu laufen und mache heute nach zwei Jahren wieder Spaziergänge über 2 Stunden Mit den Therapien, die ich seit der Zeit mache und das E-Bike fahren, lässt mich wieder selbstständig am Leben teilhaben
Ich selber bin weit weg von nem E-Bike, aber in der Familie gibt es ein paar, die damit rumfahren. Ich bin da zwiegespalten: Einerseits finde ich es prinzipiell gut, wenn Leute, die vorher viel weniger mit dem Rad unterwegs waren, jetzt wieder mehr Motivation haben bzw. es leichter ist, wieder Rad zu fahren und auch mal Touren zu unternehmen. Andererseits erlebe ich es halt oft, dass da Leute drauf sitzen, die zwar gerade wirklich nicht die Fitness haben für nen normales Bike (bzw. dann dasselbe Tempo zu fahren), wo ich mir dann aber auch denke: Hier wird jetzt einfach, anstatt anzufangen mit Training, lieber der einfache (und faule) Weg genutzt, indem man die mangelnde Fitness einfach kompensiert. Das sehe ich dann kritisch, weil es nicht viel Training braucht, um ein durchschnittlicher Radfahrer zu sein/zu werden, um halt entspannt ohne Akku „mitschwimmen“ zu können. Das erscheint mir dann halt eher wie Faulheit bzw. anstatt das Problem aktiv anzupacken, wird es lieber kompensiert… damit meine ich ausdrücklich eher die Jüngeren, also vielleicht nicht gerade nen 70-jährigen, sondern eher so 40/50-jährige, die körperlich noch mehr könnten, wenn sie mal daran bissl arbeiten würden
Das ist doch ganz egal, wie alt man ist. E-Bike fahren macht die Menschen wieder mobil, die sonst nur Zuhause sitzen würden. Bewegung ist alles und ob da nun Unterstützung dabei ist oder nicht, der ganze Körper wird bewegt, die Muskeln und das kann den Menschen nur gesünder machen.
Ich sah das vor einigen Jahren ähnlich.
Nachdem ich jetzt aber älter bin und vorerkrankt habe ich mir vor 2 Jahren ein ebike gekauft.
Auch um in meiner Freizeitgruppe mit inzw. fast nur ebikes noch mithalten zu können.
Der grosse Vorteil für mich:
Meine Tagestouren gehen jetzt schon mal ins hügelige und weg von der Rheinebene und meine Mehrtagestouren werden auch entsprechend anders gewählt.
Und ich bin spontaner.
Nach der Logik darf man erst ins Fitnessstudio, wenn man auf jeder Maschine gleich das Maximalgewicht wegdrücken kann. Trainieren durch langsames Steigern der Intensität/Dauer bei ähnlicher Bewegung scheint nicht gewollt zu sein...
Ich finde es schade wie verkniffen und unentspannt die Kommentare sind.
Freut euch doch einfach an dem Rad und der frischen Luft.
Ich habe nach vielen Jahren den Spaß am radeln gefunden und freu mich ein Loch in Bauch täglich 18km zu fahren und (oft) in freundliche Gesichter zu schauen und einen guten Tag zu sagen. Natürlich verdient sich die Branche gerade eine goldene Nase - aber jeder hat selbst zu entscheiden wo er kauft und welchen Hersteller er unterstützt.
Bei der Leistung kann ich sehr wohl über die Streckenwahl und die Motorunterstützung entscheiden ob ich nur faule 40% bringe oder etwas mehr mit über 60% bringe.
Für mich ist der Spaß entscheidend ..... Glücksgefühle sind doch wichtig?
Ich fahr seit 44 Jahren täglich mit dem Rad zur Arbeit, sommers wie winters. Spaß ist das bei mir nicht, ich würde auch in meiner Freizeit keine Radtour machen, das ist für mich einfach ein Fortbewegungsmittel, mehr nicht. Warum soll ich dabei Spaß haben müssen? Spaß habe ich beim Wandern😊 Die Menschen sind eben verschieden.
Das ist alles von der Ebike Industrie erfunden. Mit einem normalen Rad baust du Kraft Kondition auf aber nicht mit so einem Ebike. Steigt der Ebike Fahrer auf ein normales Rad und muss den Berg hoch merkt er es sofort
Auch so beim "Moped" fahren , merkt man sofort ob ein 15 PS Roller oder eine 179 PS BMW Dingens ...die BMW wird dann als "sportlicher" gesehen und der Trend geht zu mehr , größer oder so ? Auch erfunden von ..Hmm
"Das ist ja keine Bewegung mehr! Da muss man janicht mehr treten! "
Aha, darum habe ich vor 3 Jahren mal über den Winter von Dezember (Kauf) bis Juli 28kg!!! abgenommen. Klar, ich hab ein E-Fully für 7000 Franken und lebe in der Zentralschweiz, Mountainbikeparadies vor der Haustür. Aber ich kann jetzt als Radrennfahrer sagen, dass man definitiv mehr Kalorien verbrennt, weil man mehr und regelmässiger fahren kann. Mit dem Rennrad muss ich nach meinen Hausbergen mindestens einen Tag Pause machen...
Bin bei 10 kg in einem Monat. Intervallfasten und jeden Tag 18 km Pendeln. Auf einem normalen Rad hätte ich gar keinen Bock zu fahren, da es mir auf der Straße zu unsicher ist, überall als Letzter durchzustarten. Mit dem Pedelec kann ich jede Lücke nutzen und die Autos merken schnell, dass man kein "normaler" Radler ist, den man ignorieren kann.
also ich fahre mit meinem normalen rad im jahr so 13-14.000km das gefärlichste am radfahren sind und bleiben die autos. ich freue mich das es in den letzten jahren zugenommen hat das leute aufs rad steigen ist gut für die gesundheit und auch gut fürs klima. nur hin und wieder bin dann auch genervt wenn leute vor mir den radweg über die komplette breite blockieren wenn ich mit meinem rennrad angedüst komme ^^ naja aber wie gesagt ich finde es toll das es sowas gibt und wer weiss vielleicht kommen wir dann zu einer pkw reduktion in deutschland das wäre doch mal toll :)
Ich 25.000 km und es macht immernoch Spaß (ebike)
@atlan, Dafür gibt es eine Klingel. Und der Radweg ist nicht nur für Rennradfahrer gedacht. Auch Kinder und ältere Menschen fahren dort und leider muss ich immer wieder feststellen, dass Rennradfahrer besonders rücksichtslos sind. Sollen sie doch zu Hause auf der Rolle fahren, dann versaut ihnen auch keiner den Schnitt.
tatsächlich bin ich mit der klingel technologie vertraut und habe eine am rennrad. sie wird einfach nur überhört. naja für mich sind die ebike fahrer mit rückspiegel und extra breiten lenker immer die rücksichtslosen ich denke das ist immer eine frage der perspektive. am ende bleibt es wichtig pkw pro person bzw auch einfach eine verkleinerung der pkws an sich zu erreichen suv bann in städten wäre ein anfang @@opapaschulke1577
In der Studie wurden Fahrradfahrer mit E-Bike-Fahrern verglichen, jedoch enthielt die Gruppe der E-Biker deutlich mehr Menschen mit Vorerkrankungen. Ist das dann kein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen?
Ich sehe ja ein dass E-Bike besser ist als nichts, allerdings für einen Vergleich erscheint die Studie wohl eher fragwürdig. Wäre hier interessant wer der Auftraggeber oder Hauptsponsor der Studie war.
Seitdem ich mein E-Bike habe. Macht mir das Radfahren wieder Spaß. Endlich keine Schmerzen mehr in der Hüfte. Habe beidseitige Hüftdisplasy.
Ich fahre beiden Arten von Rädern häufig im Wechsel. Ich kann auf beiden so fahren, dass ich trainiere und Spass habe. Mit dem ebike bin ich halt eher in den Bergen unterwegs, das wird mir mit dem normalen Rad dann irgendwann zu schwierig. Aber vom Kalorienverbrauch oder Muskelaufbau kann ich mich genauso belasten oder entspannen. Ich kann den Motor auf einfachen Strecken auch einfach ausschalten oder nur im ECO-Modus fahren. Jeder hat die Wahl 🙂
Die Frage ist halt nur: tun Sie das dann auch? Also schalten Sie den Motor ab? Ein Gefährt von 25kg Plus mit reiner Muskelkraft zu bewegen ist kein Kinderspiel, auch nicht in der Ebene. Das kann man immer sehr schon in den Niederlanden beobachten, wenn die Swapfiets dort mit maximal 12-18 km/h bewegt werden. Mehr ist nicht drin.
@@mrpostaldude8289 In der Tat ist ein 25+ kg Monster schwerer zu fahren als ein leichtes Carbonrad unter 10 kg 🙂 Wenn ich aber in der Ebene erstmal rolle, dann fährt es sich auch leichter. Kann und darf ja jeder selbst entscheiden, wie sehr er/sie arbeiten will. Es ist in jedem Fall besser als Auto zu fahren und macht auch mehr Spaß!
@@mrpostaldude8289Da sollte man sich nicht selbst belügen. Ich bin schon älter und habe es trotzdem öfter geschafft auf Ebenen längere Zeit über 25 kmh zu kommen. Allerdings bei der nächsten leichten Steigung wars das.😂
@@mrpostaldude8289 Ich schalte schon ab, wann und wie ich will 🙂 Man muß aber nicht.
Man kann sich auch mit dem Pedelec anstrengen, denn ab 25 km/h bewegt man dann das schwere Rad ohne Motorunterstützung. Die modernen Motoren besitzen einen besseren Freilauf als früher, so dass das auch gut machbar ist. Bei den alten Motoren hat das Fahren jenseits der 25 km/h wenig Spaß gemacht.
Fahrgeschwindigkeit über 25km/h ist gefährlicher Blödsinn
Bewegungen ist alles, ob mit oder ohne Unterstützung. Aber wir reden über Nutzer die in ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit eher am Ende der Scala sind. Die Aussage der Medizinerin die Pulsfrequenz vergleichbar ist, kann nur für Nutzer gelten die nicht Fahrrad fahren sondern auf einer Tour Schauinsland sind.
Das die Herzfrequenz nahezu gleich ist, zeigt doch, dass Fahrradfahren per se nicht besonders anstrengend ist. Wahrscheinlich hat sich bei den Fahrradfahrern auch schon ein Trainingseffekt eingestellt, heißt sie können die gleiche Leistung mit einer niedrigeren Herzfrequenz absolvieren. Um diesen Effekt bringt sich der Pedelecfahrer, weil er sich ja nicht anstrengt! Es braucht ja auch keinen Motor! Solange man nicht gezielt Berge fährt bzw. Radsport macht verbraucht man beim Fahrradfahren sowieso kaum Energie - mit Motor dann nahezu garkeine!
Da beim Pedelec der Motor die ganze Arbeit verrichtet, sollten sich die Leute auch nicht an den gefahrenen km orientieren, sondern an der Zeitdauer der Ausfahrt. Wer also mit Motor "tolle" 40 km am Stück fährt, könnte ebensogut zwei Stunden lang Fahrrad fahren, oder eine Stunde spazierengehen (und hätte dabei wesentlich mehr Leistung vollbracht).
Oder wir tendieren dazu, uns bis zu einem gewissen, noch angenehmen Level zu belasten. Würde bedeuten, wir treten mit und ohne Motor tenendziell die gleichen Watt in die Pedale, holen mit Motor etwas mehr Reichweite und Geschwindigkeit raus, haben am Ende aber das Gleiche geleistet.
@@sverebom7069...so gut wie niemand tritt mit Motor die gleiche Leistung wie ohne Motor! Die Leute kaufen sich doch Elektroräder weil das Fahrradfahren ach so anstrengend ist - und Anstrengung, das darf nicht sein!
Ich arbeite für einen bekannten Lieferservice, fahre im durchschnitt 80 Km pro Tag und besteige jede Woche einmal den Mount Everest (Treppenhäuser). Ohne Pedelec wären meine Gelenke schon kaputt. Wenn ich mich am Wochenende von den Freizeit-Rennradfahrern belächeln lassen muss, verweise ich immer gern auf meine Beinmuskeln. Die ist dann meisten ein Bein dicker wie der gesamte Kerl mit seinen Sprüchen. 🤣
Habe beides und habe mich auch lange gehen E-Bike gewehrt. Das die Herzfrequenz aber nahe beieinander liegen soll kann ich mir nicht wirklich vorstellen oder die die an der Studie Teilnehmenden treten alle ruhig vor sich hin. Nutze mein Fitnessbike und MTB schon bewusst um den Kardiobereich nach oben zu bekommen und das E-Bike für Grundtraining. Wenn man richtig auf Power ohne Motor fährt wird es da deutlichere Unterschiede geben.
Wahrscheinlich waren die BioBike-Fahrer alle unter 30 und die E-Bike-Fahrer 50+. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Herzfrequenz in etwa gleich ist. Das widerspricht Sport an sich und witzigerweise auch dem eigenem Argument, dass Bluthochdruckpatienten oder Herzkranke zum E-Bike greifen sollen. XD
Ich fahre beides.
Die Erklärung die mir zu ihrem Unverständnis einfallen würde ist dass die Menschen das Radfahren nicht ausschließen aus Sportlichen Gründen betreiben. Ich fahre zur Arbeit mit dem Biobike langsamer weil ich unterhalb der Schweißgrenze bleiben möchte. Fast jede Fahrt die eine Begegnung mit Menschen als Ziel hat führt nicht zu höheren Herzfrequenz als auf dem Lastenpedelec.
@@VRrgbg wenn man aber eine Studie/Vergleich macht sollte man ja davon ausgehen das man eine gleiche Ausgangslage heranzieht. Sprich sowohl auf dem Bio Bike wie auf dem E-Bike eine identische Durchschnittsgeschwindigkeit. Wenn man das z.B. als Grundlage nimmt kann der Pulsbereich niemals gleich sein.
E bike super. Wenn ich trainieren will fahr ich den Berg halt ohne oder im ECO Antrieb rauf. Gut für die Faszien. Für lange Strecken macht es vielmehr Spass und zum abendlichen Essen verabredet, komme ich nicht durchgeschwitzt an. Man kann es nutzen wie ein Trainingsgerät.
Tour de France mit Elektro Motor 😂 wer bringt die Leistung auf die Strasse Mensch oder Motor? Hab vor etw 8 Jahren ein e bike gekauft welches nun seit Monaten unbenutzt rumsteht weil Konditionell voll auf null. Hab bemerkt dass nicht fake Fahrrad fahren mehr Adrenalin ausschütten lässt was einem selbst mega pushen tut. Kniegelenk schmerzen sind nahezu verschwunden nachdem Wechsel auf normale Fahrrad