Sehr informatives Video. Ich arbeite seit knapp 5 Jahren im PV Sektor und empfehle unseren Kunden in den meisten fällen vorerst (aufgrund der aktuellen Preisentwicklung und der noch relativ unklaren Lebenszeit, sowie der langen Lieferzeiten) auf einen Speicher vorerst zu verzichten, es sei denn die Überzeugung ist zu groß :). Wie von Ihnen dargestellt ist die reine Wirtschaftlichkeit eines Speicher nur schwer zu erreichen. Viele Hausbesitzer sind sich ihres Strom - Lastprofils gar nicht bewusst und da jeder Nutzer eben anders agiert, finde ich eine Pauschalisierung hier auch immer unglücklich. Meine Empfehlung ist von Anfang an einen Hybrid - Wechselrichter verbauen zu lassen, damit die Möglichkeit gegeben ist auch später einen Speicher nachrüsten zu können. Der kostet in den meisten Fällen nur minimal mehr als ein Normaler. Nach der Inbetriebnahme schaut man sich über das Anlagen Monitoring seine Stromerzeugung und den Strombezug etwas genauer an (Lastprofil eines Jahres reicht meistens schon aus) und kann so eine fundierte Entscheidung über den Nachbau eines Speichers treffen (eine Differenzierung zwischen Sommer, Winter und Übergangsjahreszeiten ist hier klar zu empfehlen). In meinen bisherigen Erfahrung beginnt man dann mit einem Speicher um die 2,5 - 5 kWh (Einfamilienhaus ohne Wärmepumpe und Elektroauto). Durch den Speicher kann eine Steigerung je nach Nutzerverhalten auf 40 - 60% Eigenverbrauch gesteigert werden (immer noch ohne Wärmepumpe oder Elektroauto), immer schauen was die Anlage tatsächlich liefern kann und wie viel nach dem Eigenverbrauch noch für den Speicher übrig bleiben würde (gerade in den Wintermonaten ein wichtiges Thema). Ein positiver Ausblick noch zum Thema Elektroauto als mobilen Speicher. Aktuell erforschen diverse Großkonzerne an Wallboxen, welche auch Rückwärts agieren können, bedeutet der Strom der tagsüber ins Elektroauto geladen wird, kann auch über Nacht oder bei Netzausfällen für die Versorgung des Hauses genutzt werden, hier wird wohl die Rückspeisekapazität auf Einphasige Geräte begrenzt werden, reicht aber immerhin um Licht und Heizung ans laufen zu bekommen. Es kann also durchaus sein, dass sich das Thema bald in eine ganz andere Richtung bewegen wird.
@@pawsnpistons Da gibt es schon gewisse Sicherheitsmechanismen die das verhindern sollen. Hier und da hört man mal von einem der fast abgebrannt ist, da hat es aber meist an fehlenden Software Update und Fehlerbehebung gelegen.
@@lostarkdeutschland Fast abgebrannt ist gut. Ich zitiere einen Zeitungsbericht von März "In einem Doppelhaus in Bodnegg in Baden-Württemberg kam es Anfang März zu einer heftigen Explosion. Ein an eine Photovoltaikanlage angeschlossener Batteriespeicher war laut Polizeiangaben detoniert, durch die resultierende Druckwelle wurden mehrere Fenster und Türen nach außen gedrückt, zudem sei der gesamte Dachstuhl bei der Explosion angehoben worden." Natürlich ist es selten aber grundsätzlich besteht eine gewisse Gefahr und diese kann ich vermeiden, wenn ich gar keinen Speicher habe.
Am besten finde ich immer noch dass es in dem Video darum geht ob man sich einen Speicher holen soll aber nicht ein einziges Mal der Vergleich gemacht wird, wie es ohne aussehen würde
Ein paar Annahmen sind merkwürdig gewählt. Warum wird z.b. bei einer größeren Anlage auch der Speicher größer? Der Speicher sollte zum Verbrauch passen und nicht zur Anlagengröße
Meiner bescheidenen Meinung nach ist das zum Teil richtig. Dort wo jedoch die PVA zum Verbrauch im Prinzip zu klein ist, ist das Risiko, dass der Speicher zu oft nciht voll wird, grösser. Deshalb wird bei solchen Anlagen der Speicher oft zum Verbrauch etwas zu klein gewählt. Wird die Anlage grösser gemacht (bei gleichem Verbrauch), macht man logischerweise dann auch den Speicher grösser, bis er zum Verbrauch passt. Zusätzlich werden Sie feststellen, dass Saidi nicht alle Beispiele vom gleichen Verbraucher gewählt hat, denn bei mindestens einem der späteren Beispiele im Video ist tatsächlich der Verbrauch grösser. Da ist der grössere Speicher ohnehin logisch.
@@beatreuteler naja, wenn ich aber nur einen 3kwh Speicher anstatt 8kwh nehme dann ist es auch günstiger und der vorhandene Speicher wird effektiver genutzt. Steigt mein Verbrauch später durch Wärmepumpe, E-Auto kann man diesen nachträglich erweitern. Bald kann man auch das Auto als Speicher nutzen und damit Strom im Haus verbrauchen sofern das Auto angeschlossen ist. Dann benötigt man ohnehin einen kleineren Stationären Akku sofern man das Auto Nachmittags dann laden kann.
Muss auch sagen die Annahmen sind merkwürdig. Positiv gesagt ist etwas akademische Darstellung… Auch die 250€ Wartung ist komisch, eher ne Rückstellung vom Finanztip… Auch is der Verbrauch entscheidend und dann ist die Batterie richtig passend oder nicht…
@@reinharddursch3640 Bei uns ist "bald" in ferner Zukunft. Bidirektionales Laden aufgrund von Regulatorien und den daraus abgeleiteten Kosten noch lange Zeit kein Thema. Und ich meine halt, wenn ich einen Speicher so dimensioniere, dass er nicht einmal mitten im Sommer eine Nacht lang den Hausverbrauch deckt, dann ist etwas falsch. Dann lieber gar keinen Akku.
@@beatreuteler welche Regulatorien stehen dem denn im Wege wenn ich mein Auto als Speicher nutze und daraus nicht ins Netz einspeise? Mir wären da keine bekannt. E3DC bringt auch 2023 eine Kleinserie dafür auf den Markt und 2024 soll die Großserie kommen. Wenn ich eine PV Anlage habe, die meinen Bedarf Tagsüber deckt und einen kleinen Speicher von 3kwh läd und ich dann Nachts meinen Grundbedarf dadurch decken kann, dann erhöht sich mein Autarkiegrad für die kleine Investition enorm.
Hallo zusammen, wie immer ein Video mit tollen Erklärungen und Vergleichen. Bei den aktuellen PV+Speicher Kosten/Nutzen Vergleich muss ich aber feststellen das eure Vergleichsdaten zu sehr degressiv sind. Ich habe seit Jan. 2021 eine PV+Speicheranlage (10KVp/10.5kw/h) Bilanz 2022, Eigenanteil 62,8%, Vergütung gesamt 2022 506€ durch Einspeisung, und das Jahr 2021 war auch nicht schlechter. Und das der Strompreis wieder deutlich sinken wird bleibt der Wunschvater des Gedanken. D hat einen gesamt Stromverbrauch von ca. 28 Terrawatt. Die sollen bis 2030/35 sich komplett Regenerativ produzieren lassen. Das wird sich mit einem Strompreis von ca 30ct die KW/h nicht ansatzweise darstellen lassen. Ich denke wir werden uns auf ein Strompreis zwischen 40ct und 55ct die nächsten 15Jahren einstellen müssen. Und ein ist auch klar, die Produktpreise für die PV Technik wird auch nicht billiger. Würde ich meine PV Anlage mit den Kosten für 2023 gegeüberstellen müsste ich ca. 4000€ mehr hinblättern. Denn auch Lohnkosten sind seit 2020 deutlich höher. Viele Grüße Thomas
Vermutlich meinten Sie "konservativ". Ich stimme Ihnen ein Stück weit zu, aber ich mache es in der Beratung genau gleich wie Saidi: Ich rechne den Kunden (oft im Gegensatz zu den Solarteuren) eher leicht pessimistische Zahlen vor, eben konservativ. Das Ziel dabei ist, dass die Kundenanlage am Ende besser abschneidet als angenommen. Das gibt zufriedene Kunden. Die Solarteure haben eher Angst den Auftrag zu verlieren und sind unter Druck, die Anlage schön zu rechnen. Meine Aufgabe in der Beratung ist es, dies geradezubiegen und sicherzustellen, dass die Entscheidungsgrundlagen möglichst sicher sind. Schliesslich investiert die Bauherrschaft schweres Geld in etwas, was sie von der Technik her nicht kennen.
Die Produktionskosten für die PV Anlagen sind aufm gleichen Niveau geblieben wie vor einigen Jahren. Oder glauben Sie, dass der chinese da in der Pampa jetzt mehr verdient? Ich auch nicht. Nen Reibach machen die PV-Firmen, und der Michel muss herhalten
@@Nobunag Die Werkstoffe aus denen Die Panels gemacht sind, wurden entschieden teurer. Deshalb stimmt Ihre Aussage nur halb. Es ist wohl korrekt, dass die Löhne in China nicht der Kostentreiber sind. Den Rest sehe ich anders.
@@beatreuteler vllt sollten sie noch anfügen, dass in den letzten paar Jahren ihr Gewinn (nach Steuern, versteht sich) sich mind. vervierfacht hat. Wenn nicht, dann sollten sie, mit Verlaub, ihre Fr.es.se halten. Dieses Palaver mit "Produktionskosten und Materialkostenanstieg" ist lediglich vorgeschoben. Oder zahlen sie den Osteuropäern, die die Drecksarbeit verrichten jetzt auf einmal das Doppelte. Eben, das dachte ich mir auch. Aber egal, der Michel zahlts ja
bezüglich dach "vollmachen" => der besondere Faktor hier ist, das mehr kWp zu weniger € pro kWp führt. im beispiel: 10kWp = 1800€/kWp 15kWp = 1500€/kWp warum? ca 50% der Kosten einer Anlage, gehen auf die Verkabelung und Elektrik im HWR. (Kabelziehen, Wechselrichter einbauen, Elektroschrank verkabeln usw) Diese Arbeit ändert sich 0,0, egal wieviel kWp aufs Dach kommen. ob 5 kWp oder 20 kWp aufs Dach gelegt werden, die Arbeiten im HWR sind ziemlich gleich. Damit muss sich dann natürlich der Preis pro kWp reduzieren. VG
Grundsätzlich ist die Aussage korrekt mit steigender Anlagenleistung reduziert sich auch der Preis/kWp. Herr Saidi verfolgt hier einen konservativen Ansatz was ich als sehr gut empfinde. Darüber hinaus ist es für jedermann vereinfacht erklärt.
das ist sicherlich so - aber dann sieht man ja in aufgeführten Bsp. eh sofort dass man selber weit unter den 1800€ ist (wenn man ein gutes Angebot hat)
Mal wieder ein sehr informatives Video zu einem topaktuellen Thema unserer Zeit. Ich würde mich riesig freuen, mal ein Video zum Thema Mieterstrom zu sehen. Bin selbst Vermieter und halte diese Thematik für recht kompliziert obwohl ich gerne meine Mieter von meiner PV-Anlage profitieren lassen würde. Für viele andere hier sicherlich auch interessant! LG
Puh Saidi, du rechnest sehr konservativ. @Saidi: Bitte PV und Akku Amortisation separat rechnen! Du hast 5 kwh Akku und 6.000 kwh Eigenverbrauch!? Bei der Amortisation des Akkus sind die Ladezyklen des Akkus relevant! Die müssen separat gerechnet werden! Ich habe dieses Jahr für unser Eigenheim einen 22 kWh Speicher für 490€/kWh gekauft. Im Einkauf liegt der Gewinn! Ich rechne mit 218 Ladezyklen/Jahr! Daher ca 10 Jahre Amortisation. 12.000 kWh/Jahr Verbrauch >> ohne Speicher 40% Autarkie. Mit Speicher werden es ca 80%. Speicher ist etwas überdimensioniert. Aber Verbrauch wird perspektivisch steigen. Dann passt das! Und genau die Langfristplanung machen viele falsch! Die 30Cent durchschnittlicher Strompreis werden wir nie mehr sehen! LFP Akkus sind mit 6.000 Zyklen angegeben. Die schaffe ich in 20 Jahren vermutlich nicht! Also müsste der Akku länger halten! Bei der PV habe ich recht. Als ich vor 15 Jahren meine erste Anlage gebaut habe, haben mich alle ausgelacht. Aber eine Degradation bei den Modulen ist bis heute nicht vorhanden und Wechselrichter musste ich auch noch nicht tauschen. Es läuft super. Versicherung (Elektronik) habe ich übrigens keine für PV, denn ich versichere ja auch nicht meine Heizung im Keller oder den Garagentorantrieb auch nicht. Bei der Gebäudeversicherung ist die Anlage natürlich kostenlos dazu gemeldet! Also Saidi, schauen wir in 20 Jahren wie es gelaufen ist! ;-) PS: Beim Akku immer schön Nettokapazität berücksichtigen! 5 kWh Brutto sind nur ca 4,7 kWh Netto! Zusätzlich gut 10% Degradation einkalkulieren! Die verliert der Akku sicher! Da bleiben langfristig dann ca 4,3 kWh nutzbar! Daher den Akku lieber etwas überdimensionieren!
Danke für den sehr guten Beitrag! Ob sich eine solche Anlage rechnet oder nicht, hängt wie schon erwähnt maßgeblich von dem künftig zu erwartenden Strompreis ab. Und das wissen auch die Anbieter, die ihre überteuerten Anlagen teils mit absolut haarsträubenden Amortisationsrechnungen schön rechnen. Mein persönliches Highlight bzw. besser Lowlight war ein Angebot der Firma EKD Solar: Strompreis von 0,50€/kWh für 2022 als Basis und dann noch jährliche Preissteigerung um 6%, sprich 1,60€/kWh im Jahre 2042. Da rechnet sich halt auch noch die Anlage mit goldenen Montageprofilen...
Danke für das interessante Video. Was aus eurem Video nicht hervorgeht, sind Wandlungsverluste und die durch die Selbstnutzung des PV-Stroms entgangene Einspeisevergütung, die ja noch vom Ertrag abzuziehen wären. Unser Batteriespeicher von BYD könnte mit 10,24 kWh (davon 9,73 kWh nutzbar) wohl auch etwas zu groß dimensioniert sein für unsere 12,75 kWp-PV-Anlage. Wir konnten 2022 insgesamt 2180 kWh aus dem Speicher ziehen, die Wandlungsverluste liegen bei 9,5% (ca. 210 kWh). Unser Eigenverbrauch 2022 aus der PV-Anlage betrug 42% des gesamten Strombedarfs plus nochmal 26% aus dem Batteriespeicher. Dies entsprach zusammen 5.900 kWh. Der hohe Stromselbstverbrauch liegt an unserer Wärmepumpe (ohne Nachtabsenkung) und an einem E-Auto (wird normalerweise nur über PV-Überschuss geladen und nicht über Batteriespeicher). Der Speicher hat uns nach Abzug der Förderungen in 2021 etwa 4.300 Euro gekostet (der Preis ist derzeit leider kaum noch zu erzielen). In 2022 lag unser Strombezugspreis bei 28,9 Cent/kWh, die Einspeisevergütung liegt bei uns bei ca. 7,5 Cent/kWh. Bereinigt um die nicht erzielte Einspeisevergütung inkl. der Wechselverluste erzielt der Batteriespeicher somit ca. 450 Euro pro Jahr. Das bedeutet, dass der Speicher sich bei uns in unter 10 Jahren bezahlt gemacht hätte. Bei jetzt 40 Cent/kWh Strombezugspreis wäre dies sogar schon deutlich eher der Fall.
Wenn die Anlage steuerlich als "Unternehmer" läuft drückt das noch ein bisschen auf die Amortisation. Wenn man einen erhöhten elektrischen Grundbedarf hat hat und den Speicher auch im Sommer leer bekommt ist das Top. Habe gerade mal bei Idealo geschaut, da liegt der 10kW BYD mittlerweile bei 6500€ aufwärts.
Hallo Saidi. Ich bin für mich zu dem Ergebnis gekommen, dass sich ein Hausspeicher nicht rechnet. Wir haben eine PV Anlage von 7,92 kWp. Dazu ein Hausspeicher in der Größe von 5,1 kWh. Das Jahr 2022 war das beste Sonnenjahr überhaupt. Für unsere Ost-Süd-Westanlage brachte das einen Ertrag von 7.225,98 kWh. Das sind 912,4 kWh/kWp. Die Batterieentladung betrug nach allen Umspannungsverlusten für das gesamte Jahr 1.386,32 kWh. Ich habe das dann mal durchgerechnet. Bei unseren Stromtarifen wäre das ein Gewinn von ca. 355,-€. Davon muss ich aber den Betrag abziehen, den ich durch die Einspeisung erreicht hätte, nämlich 127,-€. Es verbleiben ca. 228,-€. Und damit muss ich den Anschaffungspreis von rund 6.200,-€ finanzieren. Das kann sich jetzt jeder selbst ausrechnen, dass sich das nicht lohnt. Ok, wenn der Strompreis weiter steigt, sieht es besser aus. Aber trotzdem, wenn ich mit den Kosten auf Null bin, ist der Speicher auch verschlissen. Ich komme für meinen Teil im günstigsten Fall auf eine Nullsummenrechnung.
Es rechnet sich nicht weil Sie den Speicher mit 5,1kwh auch viel zu teuer eingekauft haben. Ich hab erst vor 6 Monaten einen 10kWh Speicher für 6000€ gekauft. Da sieht es anders aus. VG
@@alexmuller9230 ... abseits vom Preis wurde z.B. heute (bei mir: 300Wh) ein 1kWp Speicher genauso wenig beladen wie ein 100kWp Speicher oder?😉🤔 aber klar, besser haben als brauchen...
Wir haben aktuell 9,6 KW Peak auf unseren Dach und seit November eine Wärmepumpe und ein e-Auto ist auch im Haus. Wir haben bisher noch ein keinen Speicher investiert, weil wir darauf warten, dass ein e-Auto als Speicher (Vehicel to grid / to House) funktioniert. Das wird in diesem Jahr erlaubt sein und es gibt schon immer mehr e-Autos, die das können. Der Vorteil ist, dass ein e-Auto mit 50 -80 kWh Akku fast immer ausreichend Kapazität hat, um das Haus mitzuversorgen (natürlich je nach Fahrprofil und Nutzung).
Hey Saidi vielen Dank sehr sehr gut was Du machst. Sonne/Wetter Standort/Verschattung und Problematik der Wintersaison sind alles die maßgeblichen Komponenten. Anlage in vernünftigen Komponenten sind meiner Meinung nach das wichtigste. Speicher sind erst sinnvoll wenn technologisch und preislich besser, wir sind immer noch in der Entwicklung. Auch der Preis wird erst fallen wenn die Massenproduktion den gesättigten Markt trifft. Solaranlage ohne Speicher, ist die Wahl der Stunde. Für mich zumindest... Temperatur und Brandsicherheit/Fertigungsqualität/Verbesserte Speicher sind auch ein unsichtbarer Faktor. Die Preise werden wieder fallen, schon deshalb weil die Politik die Regulierung anpassen muss und immer mehr billiger Strom dann im Markt auftrifft. Drüber nachdenken lohnt glaube ich zumindest dabei. Wie gesagt meine Meinung. Allerdings wenn die Leute weiterhin beschissen werden und der teuerste Strom die Grundlage für den Preis bestimmt sehen ich schwarz.
Bin immer wieder fasziniert, wie man über das Thema herunlabern kann. Wenn die selbe Laberei auch beim Auto gemacht wird, hat Deutschland und verm. auch Österreich nur mehr die Hälfte an Autos... Nach meiner bescheidenen Meinung ist mir auch völlig wurscht, ob sich die Anlage irgend wann rechnet oder nicht. Entweder ich schaffe mir so eine Stromproduktion an oder nicht. Auf mein Dach haben leider nur 5 kWp platz, inkl. 10,5 kWh Speicher. Über das Jahr 2022 habe ich rund 6000 kWh geerntet bei einem Verbrauch von 8000 kWh im Jahr. Die 8000 kWh sind für Heizung, Warmwasser und meine "Fahrzeugflotte", kochen, Licht usw. Und wenn das öffentl. Stromnetz nicht mehr will oder mal ausfällt, dann habe ich mit unserer Inselfähigen Anlage noch immer Saft. Diese Renditenrechnerei ist ja inzwischen sowas von überflüssig... da kann man ja alles infrage stellen, ob sich eben das Auto, die Küche, der Fernseher oder die Frau, Mann irgendwann mal rechnet oder sich amortisiert, nicht zu vergessen die zig Versicherungen die man jährlich blecht.... also nichts für ungut. 😇
völliger unsinn. eine küche/fernseher etc hat einen nutzen, einen mehrwert. du bereitest essen zu, oder hast zugang zu unterhaltung. das ist geld wert. der nutzen einer batterieanlage ist aber ja genau geld zu sparen oder dich inselfähig zu machen. wir stellen leider fest, dass er nicht geld spart. und ob die inselfähigkeit das geld wert ist? ich hatte in meinem leben noch nie einen stromausfall erlebt in deutschland. daher ist es absolut logisch sich die rendite auszurechnen, genau das ist nämlich der sinn einer batterie
@@Matzes ja, aber der Küchenblock um 2.990,- inkl Geräte würde für die Grundbedürfnisse der meisten reichen um zu kochen und nicht die Planküchen für 20-40 tsd. Er will wohl damit sagen, dass wir sonst auch für viel Unnötiges gerne bereit sind deutlich mehr auszugeben, was aber nur an Wert verliert ( 60“ TV, Autos, etc.)
@@MrDDrAcula jemand hat aber komfort/spaß/freude an einer hochwertigen Küche. Eine Batterie dient ausschließlich dem geldsparen. Niemand kann mir erzählen er geht in den Keller und hat spaß daran seine 10k Batterie beim arbeiten zu beobachten
@@MrDDrAcula Sehe ich 100% ebenso. Von März bis August/September benötigen wir Dank der Batterie (eigtl. Akku *hüstl*) weniger als 10kWh Zukauf - bei ca. 5.000kWh Verbrauch p.a. Daran habe ich große Freude - mehr als am jedem Auto. So geht es auch anderen PV-Besitzern, wie man in den einschlägigen Foren lesen kann. BTW: Wir hatten im letzten Jahr mehrere längere Stromausfälle - unser dennoch beleuchtetes Haus hat mir ein Grinsen im Gesicht erzeugt... 😉
Verbrauch mit E Auto und Wärmepumpe ist nur theoretisch, da das Auto tagsüber genutzt wird und die Wärmepumpe hauptsächlich im Winter läuft. Meine Erfahrung ist, das der allgemeine Hausstrom gut mit Photovoltaik genutzt werden kann und eine Umstellung Waschmaschine und Spülmaschine nur tagsüber nutzen. Mit meiner 5kw Peak und 5 kw Speicher bin ich bei einem 2 Personenhaushalt auf gut 66% Autarkie gekommen
Hallo Saidi, du hast in deiner Rechnung leider einen großen Fehler drinnen oder nicht eindeutig genug angesprochen. Du erklärst, dass man von 10 kWp 40% selbst verbrauchen kann. Diese Rechnung ist aber nicht korrekt. Damit suggerierst du jemandem, der im Jahr 4.000 kWh verbraucht, auch 4.000 kWh durch seine PV-Anlage verbrauchen kann und somit am Ende bei 0 landet.... In deiner Rechnung musst du die von dir angesprochenen 40% auf den Eigenanteil mit deinem individuellen Verbrauch berechnen. Das bedeutet, dass wenn ich 4.000 kWh im Jahr verbrauche, ich mit den von dir beschriebenen Anteil von 40% im Jahr rechnen, welchen ich mit der PV-Anlage für meinen Eigenstrom verbrauchen kann (sprich ich würde bei einem Gesamtjahresverbrauch von 4.000 kWh 1.600 kWh im Jahr durch die PV sparen). Alles andere ist ja auch unlogisch. Stell dir vor, du hast einen Haushalt der nur 3.000 kWh im Jahr verbraucht. Wie soll hier deine Rechnung aufgehen? Wo kommen die zusätzlichen 1.000 kWh Verbrauch von diesem her, welchen er aus der PV erzeugt und verbrauchen soll? Praxisbeispiel: Meine Anlage (15kWp) hat seit März 2022 insgesamt 12.300 kWh erzeugt. In dieser Zeit habe ich 5.300 kWh Strom verbraucht. Aus der PV-Anlage konnte ich 3.140 kWh benutzen und 2.160 kWh musste ich kaufen. Alles ohne Speicher. Macht eine Autarkie von 60%. Gruß Lars PS: Ein Speicher lohnt sich aktuell nur im DIY. Alles andere ist zu teuer. Auch mit 40 Cent Strompreisbremse.
@@andreashein4940 Nachts oder wenn die Sonne nicht scheint. Ich hatte beispielsweise Tage im Sommer wo ich 80 kWh am Tag erzeugt habe und ich habe viele Tage im November, Dezember und Januar gehabt wo ich 1 kWh erzeugt habe. Zusätzlich habe ich ein E-Auto, was ich immer zu Hause lade (25 Cent Stromvertrag). Von März bis Anfang November konnte ich zu 90% von der PV Anlage laden.
Das hat mich ebenfalls irritiert. Seit 2017 habe ich eine 10 kW PV auf dem Dach OHNE Speicher und OHNE eAuto. Ich erreiche damit (leicht schwankend) eine Autarkie von um die 50%
Absolut richtig! Zudem muss man dazu sagen, dass 2022 ein extrem sonnenreiches Jahr war. Im Vergleich zu 2021 hat meine Anlage ca. 15% mehr Strom produziert.
Und wenn man in der Lage ist einiges selber zu machen, dann lohnt es sich richtig. Also Planung, Einzelteile kaufen und selber installieren. Förderungen kann man dann aber nicht einstreichen. Lohnt sich trotzdem. Meine erste Anlage hatte sich nach 5 Jahren rentiert. Die zweite ist erst seit ein paar Monaten in Betrieb. Hier rechne ich mit 7-8 Jahren.
OK, ich weiß, dass ich mich hier auf einem Kanal befinde, der sich mit der Kosten / Nutzenrechnung ein PV Anlage mit Speicher befinde. Trotzdem möchte ich unsere Erfahrung mit einer gemieteten Anlage mit Speicher und Wallbox mitteilen. Seit dem 12.12.2022 ist unsere Anlage (12,92 kWp) am Netz. Trotz der bisher eher mageren Sonnenstunden haben wir zusammen mit unserem Speicher eine Autarkie von 59,8% erreicht. Der Speicher lädt sich, sofern dann die Sonne scheint, über tags auf und hat uns schon einige Male über die Nacht gebracht. Ein E-Auto haben wir momentan noch nicht, aber die Anschaffung ist im März geplant. Viel wichtiger als der für uns auch momentan nicht unerhebliche monetäre Effekt ( ohne Strompreisbremse würden wie 0,59999 €/kWh zahlen) sind uns andere Aspekte. Jede kWh Strom die nicht in Gaskraftwerken aus Erdgas erzeugt wird macht uns unabhängiger vom Gas jedweder Lieferanten. Deshalb mein Statement dazu: Jeder der sich sein Dach mit Photovoltaikplatten verschönern möchte möge dies bitte tun. Ob selber finanziert oder gemietet. Er / Sie tut einen weiteren, wenn auch kleine Schritt, sich von anderen Ländern unabhängig zu machen. Deshalb 👍an alle, die es tun.
Sehe ich ähnlich. Diese Renditevideos gab es vor 3 Jahren auch schon, als ich angefangen habe, in die Zukunft zu investieren. Meine 15,7kWp Anlage mit 13kWh Batteriespeicher amortisiert sich mittlerweile nach weniger als 10 Jahren, da ich die Mobilität elektrifiziert habe und die 20 Jahre alte Gasheizung einer Wärmepumpen gewichen ist. Selbst der Speicher allein liegt mittlerweile bei ca. 10Jahren Armortisationszeit und im Bereich der Garantie. Der Strompreis ist in den letzten 20 Jahren kontinuierlich gestiegen. Und der CO2 Fussabdruck für die 3 Sektoren Komfortstrom, Mobilität und Wärme ist für meine Familie in Richtung 0 gesenkt. Hoffen wir mal, daß die Rendite Rechner genügend beiseite legen, um die Schäden zu begleichen, die der Klimawandel noch bringen wird, wenn jeder einzelne seinen persönlichen Co2 Fußabdruck nicht in den Griff bekommt.
Genau, Rendite ist nicht alles. Mit fehlt der Gedanke etwas Gutes zu tun. Kann man monetär nicht reinrechnen. Aber das kann ich auch nicht beim Autokauf, wenn ich mir ein fettes und teures Auto kaufe, wo es ein günstigeres, aber für den Einsatzzweck gleichwertiges, auch getan hätte.
Hallo Saidi, aus meiner Sicht berechnet ihr nicht, ob sich ein Batteriespeicher rechnet, da ihr ja immer die Batteriespeicher inkl. PV berechnet. Korrekterweise müsste man nur den zusätzlichen Speicher berechnen, da es ja strenggenommen auch zwei separate Investments sind, dann wird das mit der Wirtschaftlichkeit des Speichers aber vermutlich gar nichts mehr...
Das ist absolut korrekt und im übrigen der Trick den die Solarbetriebe nutzen um ihre Speicher zu verkaufen. Dabei ist die Rechnung ganz einfach: Die meisten Haushalte schaffen ca. 1000-1500kWh pro Jahr aus dem Speicher zu entnehmen. Diese Zahl × (Arbeitspreis - Einspeisevergütung) = Ersparnis pro Jahr. Das Ergebnis ist meistens sehr ernüchternd.
Korrekturlesen müßte hier 20 Jahre mit Speicher und 20 Jahre ohne Speicher gerechnet werden. Auch das die Inflationsrate für die Wiederbeschaffung der 🔋 nicht beachtet wird ist Nonsens.
@@kickeroleander6652 Selbstbau lohnt sich eher, aber du glaubst nicht wie viele Leute nen Speicher für 10000€ im Keller stehen haben. Die wenigsten Leute haben das Wissen sich selber einen zu bauen.
Die Rechenbeispiele sind sehr vielschichtig und trotzdem sehr übersichtlich. Vielen Dank dafür. Zur Ergänzung noch ein paar Punkte: Berechnet man einen Wirkungsgradverlust der Anlage von zB 1 % pro Jahr mit ein, verschlechtert sich das Ergebnis etwas. Und: nach 20 Jahren habe ich bei zB Aktien immer noch meine Anfangsinvestition (natürlich nicht inflationsbereinigt) auf der Haben - Seite. Die 20 Jahre alte PV Anlage dürfte dann doch deutlich weniger wert sein, auch wenn die Anlage noch länger als 20 Jahre läuft. Aber jetzt das große ABER: Wenn ich mir ein Auto kaufe, eine Heizung installiere, oder mir eine neue Küche kaufe, denke ich ja nicht über Erträge und Refinanzierungszeiten nach - das ist dann halt einfach nötig. Eine Energiewende (ob nun wegen Co2 Emissionen, oder endlicher fossieler Resourcen) ist aber definitiv auch nötig. Und da ist nicht nur die Politik gefragt, diese Aufgabe stellt sich auch uns Bürgern. Hinsichtlich dessen finde ich die Installation einer PV - Anlage für absolut sinnvoll. Noch ein Punkt zu den Batteriespeichern: Zur Zeit lassen die sich nur im eigenen Haushaltsverbrauch nutzen - ich kann mir aber auch sehr gut vorstellen, dass diese Batterien zukünftig als dezentrale Puffer für das gesamte Stromnetz sehr hilfreich sein können.
@@beatreuteler Ja, Sie haben natürlich recht - wer weiß schon, was in 20 Jahren ist. Auch schon deshalb finde ich ja auch eine (nachhaltige) Investition in zB PV Anlagen für sehr sinnvoll (siehe den zweiten Teil meines Kommentares)
Danke für dieses Video. Das ist das das erste, das mir untergekommen ist, dass einem einen guten Überblick gibt. Außerdem habe ich das Gefühl, das alle Annahmen sinnvoll sind.
Spannendes Video. Danke dafür! Interessanterweise bekamen wir von PV-Anbietern immer die Aussage, dass eine Anlage vor allem dann rentabel sei, wenn man möglichst viel Strom einspeist. Bei den hiesigen Beispielen verhält es sich meist anders herum. Komplizierte Materie!
Dazu möchte ich erwähnen, dass die Beispiele von Saidi vereinfacht sind. Mit verschiedenen gestaffelten Offerten (kleine Anlage vs. grosse Anlage) können Sie z.B. herausfinden, dass die PV Anlagekosten /KWp nie gleich sind. Diese sind deutlich tiefer bei grösserer Anlage, weil gewisse Arbeiten im Bereich der Installation genau gleich anfallen, unabhängig der Anlagegrösse. Deshalb ist der "Selbstkostenpreis" pro KWh ab eigener PVA tiefer bei einer grösseren Anlage. Sie können die sog. Grenzkosten rechnen, das sind die Selbst-Kosten pro KWh nur mit der Zusatz-Investition der grösseren Anlage gerechnet. Sind diese Grenzkosten in der Nähe oder gar unter dem Einspeisetarif, dann ist die grössere Anlage besser, denn Sie können zusätzliche Überschüsse annähernd zu Selbstkosten verkaufen, und bei Schwachlicht kaufen Sie weniger vom Netz ein. Dieser eingesparte Netzeinkauf ist jedoch viel höher bewertet als die Grenzkosten, weshalb sich die grössere Anlage sogar dann rechnen kann, wenn die Grenzkosten knapp über dem Einspeisetarif liegen. Sie haben am Ende eine Mischrechnung, die für Sie aufgeht. Beispiel: Ich habe im Extremfall in der Beratung eine Kundenanlage planen lassen, deren Grenzkosten bei 10 Rp/KWh war. Der Einspeisetarif war damals 7 Rp/KWh. Durch Erhöhen des Eigenverbrauchs mittels BWWP konnten wir den Eigenverbrauch so definieren, dass bei gleichzeitiger Einsparung von Heizöl die gesamt-Anlage eine vernünftige Rendite hatte. Inzwischen ist der Einspeisetarif bei 12 Rp. herum und die Rendite keine Frage mehr. Die Eigentümerin ist überglücklich, dass wir das damals mit etwas Mut zum Risiko so gemacht haben.
Wann war das denn? Meine Tante hat vor ca. 20Jahren ihre Anlage gebaut, die bekam 56cent/kWh mein Vater vor 12jahren bekommt 28cent glaube ich. Jetzt liegt die Einspeisevergütung glaube bei ca. 8cent.
@@reinharddursch3640 Wir haben die Anlage 2018 ans Netz gebracht. Die 12 Rp. sind jetzt seit 1.1.23 gültig. Vergessen Sie nicht, dass wir hier in der CH viele lokale EW's haben, die ihre eigene Preispolitik haben (können).
@@reinharddursch3640 Ich wollte noch ergänzen, dass aufgrund der Situation das Bei,piel bereits im Nachbardorf nicht zwingend gültig wäre. Aber ich fand, es war ein schönes Beispiel um zu zeigen, weshalb die Aussagen der Solarteure bei Hr. Banderas tatsächlich Hand und Fuss haben können. Man muss leider jeden Fall prüfen. Allgemeine Aussagen sind fast immer falsch.
Die eigene Umweltbilanz zu verbessern geht mit Stromsparen, nicht (wie @Zeitstamp 11:04) dadurch, dass man mehr vom Solarstrom verbraucht. Der Eigenverbrauch auf 20 Jahre vorher zu sagen ist auch fast unmöglich abzuschätzen.
Wenn man nur sehr wenig für die Einspeisung kriegt, halte ich einen Stromspeicher für wichtig, weil man eben tagsüber wenn die Sonne scheint eben sehr wenig bis gar nichts vorm eigenen Strom verbrauchen wird und abends viel vom teuren Strom aus dem Netz. Anschaffungskosten und relativ kurze Lebensdauer der Batteriespeicher sind natürlich ein Problem. Muss man sich halt für den eigenen Fall selbst ausrechnen. Dazu kommt, dass aktuell etwas schwer vorhersehbar ist wohin der Strompreis gehen wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnten.
Ich habe für mich die Entscheidung getroffen, das Dach wird maximal belegt, (14,4kwp) danach 1-2 Jahre die Verbraucher Kurve beobachten. Ob ich einen Akku brauche oder nicht wird man sehen. Des weiteren laufen die Forschungen grad am salzkristallakku, welcher vielversprechend ist. Preis / Leistung. Außerdem, liegen meine verbrauchsspitzen im Sommer, wenn viel produziert wird( Klimaanlage und Pool) im Winter ist eher weniger Verbrauch. Daher werde ich die Sache erstmal beobachten.
Haben uns in 2020 gegen einen Speicher entschieden. Kostenpunkt damals waren 8500€/6kWh brutto. So ein Speicher rechnet sich schon, aber sehr sehr selten und in den wenigsten Haushalten. Es muss ein Haus mit einem sehr nachtlastigen Strombedarf sein, damit der Speicher wirklich jeden Tag geleert werden kann. Bedeutet nicht, dass er immer von 100% auf 0% geleert wird, da er ja nicht immer voll wird, aber er muss schon seine 300 Zyklen im Jahr erreichen, dann lohnt er sich. Vorausgesetzt natürlich, der hält dann auch wirklich die 15-20 Jahre. Wenn er hingegen nach 10-12 Jahren schon abkratzt, dann ist das Geld weg. Viele vergessen die Verluste bei ihren Kalkulationen. Das ständige hin und her Wandeln vom Strom kostet immer Effizienz. Wenn man real rechnen will, muss man mindestens 10%, besser 15% als Speicherverluste ansetzen. Sprich wenn in den Speicher 1000kWh reingehen, kann man effektiv nur 900-850kWh davon wirklich nutzen. Das verschlechtert die Bilanz nochmal. Summa summarum habe ich es viele Male durchgerechnet und kam zum Entschluss, dass wir keinen Speicher benötigen, da unrentabel, braucht Platz, noch eine Fehler- und Brandquelle mehr, erzeugt im Sommer zusätzliche Hitze im Haus usw. Ich würde auch heute nach über 2 Jahren PV Anlage Erfahrung genau so entscheiden.
Ist auch immer die Frage wie gross die LV Anlage ist und den Speicher laden und entladen kann - sind alle diese 3 Faktoren hoch kann der Speicher auch spitzen bedienen, zb kochen und Waschmaschine o.ä - die meisten Speicher entladen mit 5kw oder weniger, da wird beim Kochen schon wider Netzbezug anfallen. Auch kann man, wenn der Speicher und die PV Anlage groß dimensioert ist Warmwasser über einen heizstab erzeugen - zumindest im Sommer kann man dann ohne Öl/Gas leben
300 Speicherzyklen pro Jahr sind nicht wirklich interessant. Man erreicht diese hohe Zahl nur, wenn der Akku deutlich zu klein dimensioniert ist, d.h. er wird auch in Sommernächten fast leer. Weil er dann höhere Kosten/KWh hat, wird die Rentabilität ab einer gewissen Zyklenzahl aufwärts nicht mehr besser. Ich empfehle die Dimensionierung eher für ca. 200 - 250 Zyklen. Kommt noch dazu, dass in vielen Fällen später noch Verbraucher dazukommen (WP/EV) in solchen Fällen würde ich den Akku nochmals etwas grösser machen.
@@beatreuteler Ich empfehle gar keine Dimensionierung, den Speicher einfach weg lassen. Vor allem wenn man ein E-Auto hat oder plant. Es wurde bereits in etlichen Kalkulationen und Rechnungen nachgewiesen, dass ein Speicher von ~6kWh in den 90% der Haushalte am effizientesten ist. Dieser kostet nicht so viel wie ein großer (ja, pro kWh gesehen natürlich mehr, genau so wie bei PV), erreicht aber trotzdem mehr Ladezyklen. Ein Speicher im Winter ist und bleibt eine teuere Dekoration, vor allem wenn man mit Wärmepumpe heizt. Bei durchschnittlich großer PV Anlage mit ~10-12kWp läuft er im Winter sehr unrentabel und im Sommer braucht ihn kein Mensch, weil die Tage sehr lang sind und der Energiebedarf (mit Wärmepumpe als Heizung) deutlich niedriger ist. Aus meiner Erfahrung mit über 23kWp Anlage und Erdwärmepumpe als Heizung kann ich nur eines: Speicher ist eine Geldverschwendung.
@rh7407 Das klingt nicht schlecht. Allerdings bezweifle ich sehr, dass Sie mit Ihren 7,5kWp und 13,5kWh Speicher auf so hohe Autarkiequote kommen. Ausser Sie laden Ihre E-Autos aus dem Speicher, dann kann es schon so kommen, zumindest in der warmen Jahreshälfte wird der Speicher gut ausgelastet. Die Strompreise dürfen Sie nicht pauschalisieren. Wir zahlen bspw. nach wie vor 33 Cent/kWh und ich kenne weitere Menschen, die sogar noch unter 30 Cent/kWh zahlen (Heizstrom kostet bei uns bspw. nur 20 Cent/kWh). Und auch wenn jetzt der Strompreis bei uns auf über 40 Cent/kWh steigt, wird es ja eh bis 80% auf 40 Cent/kWh gedeckelt. Wir haben keine E-Autos, haben auch eine Wärmepumpe mit einem Verbrauch von ca. 2500kWh/Jahr. Hausverbrauch lag in 2022 bei ~2250kWh, insgesamt also ca. 4800kWh/Jahr. Wir mussten in 2022 nicht mal 2000kWh zukaufen, unser monatlicher Abschlag für 2023 liegt bei 70€. Autarkie für das Jahr 2022 lag bei 59,6%. Die Anlage ist etwas größer als 23kWp. Wir haben, wie bereits erwähnt, keinen Speicher und haben nicht vor, einen zu installieren, weil für uns bei den Werten einfach unrentabel. Ich als Hausherr habe meine PV Anlage und die Erträge daraus nun zwei Jahre monatsweise beobachtet und kann mit 100% Sicherheit sagen, dass er sich nicht lohnt. Die Autarkie im Sommer liegt auch so bei >90% und im Winter erzeugt die PV Anlage eh zu wenig Strom, um hier noch etwas einspeichern zu können. Was ich an Ihrer Stelle machen würde, wäre eine größere PV Anlage. Diese bringt Ihnen deutlich mehr als ein Speicher. Die Autarkie wird je nach zusätzlichen kWp deutlich ansteigen und die Anlage wird sich über Jahre selbst finanzieren (Einspeisevergütung). Wenn also Geld locker sitzt und es noch Platz am Dach ist, besser in Module investieren. Eine 7,5kWp Anlage passt nicht so gut zu einem 13,5kWh Speicher, ist viel zu klein und der Speicher wird dadurch deutlich ineffizienter laufen als mit bspw. 15-20kWp. Sie gehören zu der Gruppe Menschen, die ich angesprochen habe. Sie haben allem Anschein nach einen sehr nachtlastigen Stromverbrauch (bspw. laden der E-Autos in der Nacht) und verbrauchen allgemein sehr viel Strom. Für Sie kann (muss aber nicht) es sich durchaus lohnen, da bin ich bei Ihnen 👍
Danke für die Modellrechnungen 👍 Ich fahre eine EAuto mit 77,4 kWh Batteriespeicher, habe für viele € eine Luftwärmepumpe 4-12 kWh Leistung aus A installiert, die alte Gasheizung entsorgt und könnte eine 10 kWp große Flachdachphotovoltaikanlage noch installieren - Investsumme ohne Auto 35.000 € Wärmepumpe + 18.000 € Photovoltaikanlage + Betriebskosten usw. bei einen jährlichen Eigenbedarf (Wallbox) von >12.000 kWh (EAuto 4.000 kWh + Wärmepumpe 5.000 kWh + 3.000 kWh Haushalt) rechnet sich die Anlage nur, wenn ich mein EAuto auch als Speicher nutzen könnte (in Verbindung mit Bidirektionales Laden). Nun meine Frage: Gibt es schon Rechnungsbeispiele für solch ein Gesamtpaket? Also: Photovoltaik + Luftwärmepumpe + EAuto + Hauskraftanlage als intelligente Steuerungseinheit um min. 70% des Eigenbedarfs zu decken. Wahrscheinlich erst ab 2024 technisch möglich (z.B. E3/DC…)
Rechnet sich auf alle Fälle wenn die bedarfsabhängigen Strompreise kommen. Bei Spitzenzeiten wie mittags mit viel Wind mit einem der Strom fast kostenlos hinterher geworfen und bei Dunkelflaute wird es teuer.
Kann es sein, dass diese Rechnung in Bezug auf den Speicher hinkt? Müsste man nicht die PV Anlage OHNE Speicher in Vergleich zur PV Anlage mit Speicher bei Erhöhung des Eigenverbrauchs stellen? Hier werden vorrangig Renditen auf Gesamtanlagen betrachtet. Ansonsten ein sehr ansprechendes Video.
Sehr gutes Video. Wir haben z. B. eine PV - Anlage mit Speicher (von Anfang an) installieren lassen. Jetzt nach ca. 2 Jahren Betrieb bin ich bisher zufrieden. Wollte den Speicher (aktuell 12kw = 2 Batterien á 6kw) um noch eine Batterie auf Gesamt 18kw Speicherplatz aufstocken. Das wurde mir aber vom Installateur ausgeredet, da ich in meinem Fall den Speicher (wenn er voll wäre fast nie leer bekomme. Dies ist für die Batterien (so der Installateur) bzgl. Lebensdauer nicht gerade förderlich. Das Ganze war allerdings nur mit Wärmepumpe und ohne E-Atuo gerechnet. Jetzt haben wir unseren Eigenverbrauch durch ein E-Auto erhöht, womit ich schon sehr zufrieden bin, dazu Förderung der Wallbox etc. Allerdings negativ in unsere Berechnung muss natürlich auch wieder die Leasingrate für´s E-Auto mit einfließen. Ist alles eine ziemlich individuelle Geschichte finde ich.
Je nachdem, wann das Eauto den Strom "abholen" kann und wir viel Energie es verbraucht, ist das oft eher ein Grund dafür, dass man weniger Speicher braucht. Die Rolle übernimmt dann das Eauto, auch ohne bidirektional, einfach als wirtschaftlicher Verbraucher.
Und wie sieht die EK-Rendite aus? Können die Zinsen Abgesetzt werden? Wie sieht die Kalkulation ohne Ersatz aus? Wie sieht die Kalkulation ohne Speicher aus?
4,68kWh Peak auf dem Dach, schlechte Lage und viele Bäume etc. Aber als Spassprojekt selbst gebaut und angeschlossen (Kenntnis und Zulassung vorhanden…) in 2022 ca. 62% des techn. möglichen erwirtschaftet (das war auch im Vorfeld klar) und davon knapp 30% Eigenverbrauch und 70% Einspeisung. (Trotz Model 3 und eGolf) Gespart haben wir durch die komplett selbst installierte Anlage dieses Jahr 311€ und haben knapp 170€ eingenommen… Überlege in 2023 einige Bäume zu fällen um die Verschattung zu reduzieren- und günstiger ( durch Kamin) zu heizen. Die Anlage wurde nicht vornehmlich aus wirtschaftlichen Interesse aufgestellt, sondern als kleines Forschungs- und Entwicklungsprojekt gestartet. Viele Kosten zB auch der 19,2kWh Speicher ( durch pylontech Akkus realisiert) ließen sich über meine Firma verbuchen und haben die Kosten nochmals reduziert. Seit ca. 2017 läuft die Anlage jetzt und hat tatsächlich mit ca. 2945kWh Ertrag unsere Stromkosten fühlbar gesenkt. Von knapp 12000 auf 9000kWh… natürlich wäre mehr schöner und 20kWh Speicher heutzutage sind ja fast unbezahlbar bzw. Absolut unwirtschaftlich.
Alleine die Inflation der letzten Jahre waren doch immer 3-7%. Also steigt auch der Strompreis doch weiter an ? Die letzten 20 Jahre ist der Preis auch IMMER gestiegen ?
vielen Dank für die guten Informationen und Rechnungen - eine Anmerkung allerdings zu der Wärmpumpe als zusätzlicher Verbraucher. Wärmepumpen verbrauchen Strom leider antizyklisch zur Solarproduktion - d.h. im Winter den Löwenanteil und im Sommer eher auf 'Sparflamme'. Also wird die Wärmepumpe den Batteriespeicher im Sommer nicht wirklich mehr nutzen und im Winter dürfte der Speicher eher kaum aufgeladen werden, da die WP ordentlich zieht.
Gibt halt auch Regional große Unterschiede, bei uns hier im Südwesten sind die Preise extrem angestiegen. Man muss halt selber rechnen. Bei mir persönlich würde sich, wenn, nur ein kleiner Speicher von 2-3kWh rechnen, da ich nur eine Grundlast von 120W über Nacht im Frühjahr/Sommer habe. D.h. im Sommer krieg ich ihn nicht leer und im Winter nicht voll. Im Tal der Tränen kommen bei mir vlt. 5% vom Jahresertrag runter. Ich nutze derzeit meinen Hybriden, Klimaanlage und meine WP um den Eigenverbrauch zu erhöhen, dazu die übliche Wasch und Geschirrspülerstrategie. Klappt ganz gut.
Super Video. Ich arbeite selber als Projektleiter für PV-Anlagen in einem Baustoff-Großhandel. Derzeit verkaufen wir die Anlagen an Privatkunden für etwa 17.000-20.000€ ( 10 kWp inkl. 10kWh Speicher ). Da fehlt natürlich noch die Montage, aber inzwischen gibt es auch viele Bauherren, die die Montage selber übernehmen und nur den Anschluss vom Elektriker machen lassen. So lässt sich da noch einiges einsparen und die Anlage mit Speicher wird schneller rentabel.
Ich plane Photovoltaikanlagen und habe in der Planungssoftware pv sol auch sehr genaue Möglichkeiten zur Simulation. Da kann ich anhand verschiedener Lastprofile, der Dachausrichtung, Verschattung, Horizont, geografischer Lage, Moduldegradation und und und... berechnen wie so eine Anlage im laufe der nächsten Jahre ungefähr performen wird. Auch die Speichernutzung lässt sich hier simulieren. Ich sehe dort immer sehr klar, es ist nicht sinnvoll die Anlage zu groß zu planen. Jede kWh die euer Speicher zu groß dimensioniert ist und jedes kWp was zu viel auf eurem Dach liegt, das verursacht euch zu Beginn hohe Kosten, spielt diese aber nicht wieder herein. Es ist deshalb sehr wichtig zu wissen wie viel Strom man verbraucht und wann man diesen verbraucht. Zudem sollte man darauf achten seinen Stromverbrauch zu optimieren. Dazu gehören solche Sachen wie PV-Überschussladen beim Auto oder auch beim Pufferspeicher über eine smarte Anbindung der Wärmepumpe/Heizstab. Wer nach dem Motto viel hilft viel eine Anlage kauft, der hat vielleicht einen günstigeren Preis pro kWp, er bezahlt aber dennoch zu viel Geld da der Strom nicht verbraucht werden kann und der Speicher zu wenig genutzt wird. Außerdem entgeht ihm die mögliche Rendite die er mit dem Geld anderweitig hätte erzielen können.
Eine klasse Übersicht, vielen Dank! Im Haus-Bereich wird das bei uns leider noch nichts, aber ich mache seit einigen Jahren meine Photovoltaik-Erfahrug im Womo und nutze dort einen 300Ah LiFeYPo4 Winston-Akku, der jetzt seit über 10 Jahren klaglos seinen Dienst verrichtet - und das auch mit häufigem Wechselrichter-Einsatz. Die etwas konservativen 10 Jahre hier im Beispiel würde ich persönlich eher auf 15-20 Jahre hochrechnen. Kommt natürlich auf die Zyklenzahl an und wie tief der Akku immer wieder entladen wird. Tatsächlich geht aber evtl. eher mal einer der Akkus im Gesamtpaket kaputt. Von daher würde ich vor allem darauf achten, dass er von einer soliden Herstellerfirma stammt, die auch in 20 Jahren noch Ersatz liefern kann.
Frage in die Runde: müssen wir auf 20 Jahre gesehen denn mit höheren Stromkosten rechnen, oder eher mit geringeren Stromkosten? Wenn der Ausbau der Regenerativen weitergeht und Strom quasi umsonst aus der Natur gewonnen wird (natürlich in Anbetracht der Erstinvestition), dann müsste doch der Strompreis sinken? Oder ist das eine durch grüne Politik propagierte Luftnummer, da die Investitionskosten so hoch sind (s. Bsp. hier, wo es sich teilweise erst nach 20 Jahren amortisiert) und wir technisch gesehen noch nicht so weit sind, dass sich eine Investition nur einmal alle 50 Jahre ergibt, sondern wir in 10-20 Jahren alles nochmal (dann zu höheren Kosten wegen Inflation etc.) investieren müssen? Wenn durch die geleisteten Investitionen immer eine Rendite erwirtschaftet werden muss, geht es doch gar nicht ums Klima retten und günstigen Strom, sondern ist es ein Teufelskreis aus Investitionskosten und zu erzielender Rendite. Dann werdennwir doch seit den 90ern an der Nase durch die Manege gezogen, oder ist da ein Denkfehler?? Danke für Feedback.
Die 20 Jahre ergeben sich durch die geringe Bereitschaft der Leute zu investieren, wenn der zeitliche Horizont länger ist. Es gibt genug Menschen, die 15 Jahre oder weniger fordern, sonst tun sie es nicht. Der Erneuerungszyklus wird sich nicht daran richten, sondern an der effektiven Lebensdauer. Diese ist bei heutigen PVA's für den Generator ca. 35 - 40 Jahre und mehr. Andere Komponenten werden wohl früher ersetzt. Effektiv werden also insbesondere die auf dem Dach montierten Anlageteile eine viel bessere Rendite abwerfen als je gerechnet wurde, und dadurch die Stromkosten für die Besitzer tiefer. Aber: Die zu bezahlenden Tarife für Bezug sind etwas ganz anderes: Vielerorts werden die nach der sog. Merit Order berechnet, im Prinzip nach dem teuersten im Netz vorhandenen Erzeuger. Aktuell wäre das z.B. ein Gas- oder Kohlekraftwerk. Deren Kosten hängen an den Preisen für Gas und Kohle und dürften trotz aktuellem Rückwärtstrend mittelfristig steigen. Bis das letzte solche Kraftwerk vom Netz geht, ändert an diesem Prinzip nichts, ausser die Politik schafft die Merit Order ab.
8,8kwp Anlage, mit 10kwh Akku und notschalter. War nen super Angebot von nem Kumpel (dem gehört die Firma). Mag für uns vielleicht auch zu groß sein aber dann ist das so. Denke aber dank Klimaanlage und Whirlpool und 100% Home-Office wird sich das schon rentieren und wenn nicht.... Haben ist besser als brauchen.😅
@@Matzes das mag sein, ist mir auch bewusst. Der "Mehrinvest" war aber kaum höher und es ist ja dann auch alles für so eine große Anlage vorbereitet 👌.
Top Video, endlich mal basierend auf ZDF (Zahlen, Daten, Fakten). Leider gibt es halt bezüglich einiger Parameter Unsicherheiten. Das Ergebnis, d.h. die Rendite lässt sich durch Variation dieser Parameter aber ganz gut abschätzen, wie im Video auch getan.👍 Ein Batteriespeicher wird jedoch auch vor Lebensdauerende einiges an Kapazität verlieren, dies könnte in den Berechnungen noch berücksichtigt werden. Leider sieht es bei uns so aus, dass das Dach in den nächsten 5-10 Jahren fällig wird, vorher ist es wohl nicht sinnvoll, das alte Dach mit PV zu bestücken.
Geht mir ähnlich. Dach wird fällig. Aber da lohnt es sich zu überlegen Dach Sanierung vorzuziehen. Es sind ja "ohnehin-Kosten". Die Überlegung: Kosten für Sanierung dürften in 5 Jahren entweder genauso viel kosten wie heute oder sogar mehr. Die Wahrscheinlichkeit, dass es billiger wird sehe ich eher weniger. Dazu kommt eben auch noch die Inflationsrate, die sowohl auf Material als auch Arbeitskosten drauf kommt. Selbst bei 2 Prozent pro Jahr wie von der EZB gewünscht heißt es, dass es in 5 Jahren teurer wird. Dazu kommt, dass man die Einnahme Seite (aus Arbeit) nicht vergessen darf. Gerade wenn man finanzieren muss und die Bank benötigt wird. Ich weiß nicht wie wahrscheinlich es ist, dass man tatsächlich in den 5 Jahren so viel mehr verdienen kann wie heute, um allein die Preissteigerungen und Kaufkraft Verluste aufzufangen, um dann quasi finanziell am gleichen Punkt wie heute zu stehen. Bei einer Finanzierung hat man die Raten ja auf Jahre hinweg fix gesichert. Unabhängig davon ob die EZB die Zinsen noch weiter hoch schraubt. Dem gegenüber muss man natürlich auch halten, ob man in den 5 Jahren sein Geld besser anlegen kann. In jedem Fall muss man durchrechnen wie viel man pro Monat und Jahr zur Seite legen kann, entweder um jetzt schon die Maßnahmen umzusetzen oder eben in Alternativen zu investieren, die innerhalb von 5 Jahren mehr bringen. Und selbst wenn man heute alles stehen hat und voll amortisiert unterwegs wäre, was man mit der Ersparnis anfangen kann.
Es fehlt in der Kalkulation sowohl der Verlust durch den Wechselrichter je nach Bauart sind das für den Batteriestrom 6-12% Verlust. Hinzu kommt der Stromverbrauch des Wechselrichters meistens ca 75Watt 24h 365 Rahe im Jahr das sins dann auch nochmal 400kwh - bei einer kkeinen Anlage nochmals 6-8%. Weiterhin so wie ich das verstanden habe und berücksichtigt, dass die Batterie Speicher nicht die volle Kapazität sondern nur circa 80 im günstigsten Fall 90 % der Energie wieder frei setzen können. Eine Tiefentladung schädigt. Insbesondere die zum Akkuzellen erheblich.
Bei Minute 5:20 heißt es, dass sich die Anlage erst nach 27 Jahren amortisiert hat. Ist das korrekt? 32.000 € Gesamtkosten durch jährlichen Ertrag (=1442 €) sind doch 22,19 Jahre !?!
Der standardfall ist im worst-case (30ct/kWh) sogar noch schlechter: bei der 10kWp Anlage rechneten Sie mit 4000 kWh Eigenverbrauch. Der Standardfall ist derzeit vermutlich ein EFH ohne Wärmepumpe und emobil. Wir verbrauchen in unserem EFH ca. 3500 kWh pro Jahr, der Autarkiegrad könnte mit Speicher ca. 70% betragen (ggü. 35% ohne Speicher). Somit ergäbe sich ein Eigenverbrauch von lediglich 2450 kWh, nicht 4000. Bei größerer Anlage wird es noch schlechter. Wenn natürlich WP und eAuto dazukommen, sieht es anders aus. Wer also A sagt sollte auch B sagen...
Optimale Dachausrichtung wäre W/O um möglichst früh und möglichst lange den Eigenverbrauch abzudecken. Um 12 Uhr mittags kommen immer genug rein. W/O = flachere längere Kurve Bei eAuto ergibt sich noch die Einsparung (Überschußladen) der Spritkosten. Meine 28 kW Anlage hat 22.000 gekostet (mit viel Eigenleistung). Umgerechnet liegen meine Gestehungskosten bei 4 Cent. Wir haben ein Flachdach mit sieben Grad Neigung. Nachteil, dass der Schnee länger liegen bleibt, wenn mal Schnee liegt (dafür haben wir eine umkehranlage, die Energie in die Photovoltaik reinsteckt und somit der Schnee schneller abschmilzt). Der große Vorteil beim flachdach, dass sehr früh schon Sonne drauf scheint, mittags die Kurve nicht ganz so hoch ist dafür abends wieder sehr lange Strom erzeugt wird. Eine batteriespeicher haben wir nicht, unser nachtverbrauch liegt im Jahresdurchschnitt bei 7 kW/h. Mit zwei verbrennern hatten wir ca 400 € Spritkosten pro Monat. Und einem elektroauto und einem Verbrenner konnten wie die Spritkosten auf 70 € drosseln. Abzüglich ca 50 € EEG, die wir zukünftig einbüßen. Die Größe unserer Photovoltaikanlage wurde anfangs belächelt, zahlt sich aber schnell aus, wenn man auch in diesigen Tagen im Herbst aufgrund der Größe der Anlage den Grundbedarf des Hauses decken kann. Beim Auto haben wir uns für ein Modell entschieden, das technisch bereits das bidirektionelle Laden kann. Leider sind die Wallboxen, welche bidirektionelles Laden unterstützend noch sehr mau. Noch ein weiterer Tipp: wer seine wallbox öffentlich zugänglich macht und diese z.B. auf Überschussladen einstellt und den Strom dann verschenkt, bekommt pro kW bis zu 35 Cent über die THG Wallboxquote. Auch, wenn man das eigene Auto tankt bekommt man somit für jedes getankte kW 35 Cent wenn der Strom über erneuerbare Energien kommt. Unser Haus hat umgerechnet drei Wohneinheiten, wobei wir momentan als Familie zu fünft darin wohnen. Mit Luft Luft Wärmepumpe kommen wir auf einen jahresverbrauch von ca 6.000 kW, die wir importieren müssen und satten 30.000 kW die wir einspeisen.
Ich lese hier immer wieder Wärmepumpe. Leider passt das Profil von Leitungsbedarf einer Wärmepumpe gar nicht zum Profil einer PV Anlage. Will heißen, die Wärmepumpe benötigt ihren Strom von November ist Februar, nur leider liefert die PV in dieser Zeit fast nichts. 🤔
So eine Investition lohnt sich vielleicht für junge Leute oder jene mittleren Alters. Wenn man spätestens nach 15 Jahren wieder viel austauschen bzw warten muss, dann wird es noch unrentabler. Dann kommt noch hinzu in welcher Gegend man wohnt. Bei uns ist im halben Winter Hochnebel und dann fällt schon mal ein vietel des Jahres für eine effektive Stromerzeugung weg. In meinem Fall ist es noch immer günstiger alles beim Alten zu belassen, Strom und Heizung und da bei den Anbietern die besten Tarife herausholen.
Zum Glück stimmt das in fast allen Fällen nicht, vor allem hat die Rentabilität einer PVA und/oder eines Akku absolut nichts mit dem Alter seines Besitzers zu tun.
Photovoltaik plus Wind, mit Akku für Direktspeicher - übriger Strom wird in Wasserstoff umgewandelt und im Winter für Strom und Warmwasser wieder hinzu geführt.
@@martine.210 Ineffizient aus Sicht des Netzes gesehen ist es schon. Wenn man es auf einen persönlich bezieht, aus meiner Sicht nicht unbedingt. Geht man von einem Wirkungsgrad von ~40% aus (also 60% Verlust) und einem Strompreis von etwa 40ct/kwh aus, dann hat man noch einen Wert von 16 ct pro kwh (40ct x 0.4), was immerhin noch etwa dem Doppelten der Einspeisevergütung entspricht.
Hallo. Wie würde die Rechnung aussehen, wenn man die PV Anlage als Inselanlage installiert. Den Speicher auf 10 kW erhöht? Dann könnte man im Sommer bestimmt tagsueber eine Klimaanlage laufen lassen mit der Sonnenenergie und Waschmaschine und Trockner auch !?! Könnten sie das bitte auch. Auch mal durchrechnen? Danke schön
Ab 3:37: "0,30 €/kWh über die nächsten 20 Jahre"..."weil der Strompreis auch wieder sinken kann." E.ON hat zum 1. Juni eine Strompreiserhöhungen um 45 % angekündigt! Seit 60 Jahren kennen die Strompreise in Deutschland nur eine Richtung - nach oben ↗️. Preise jenseits der 0,50 €/kWh sind die Regel. Und Saidi trifft diese Aussage in dem sicheren Wissen, dass mit der Abschaltung der letzten 3 AKW in Deutschland der Strom aus dem Ausland zu noch höheren Preisen wird importiert werden müssen. Ab 7:00: " ...weil ihr ein E-Auto habt, das ihr zuhause ladet. " Das zahlt der geneigte Kanalzuschauer mit freistehendem Eigenheim hier ja mal eben aus der Portkasse! Und wo bleibt der Kaufpreis des E-Autos in der Amortisationsrechnung?
Kann ich als Kleinunternehmer die AfA ansetzen? PV 8,25 kWp, Baujahr 07.2021 auf Eigenheimdach. Ab 01.01.2022 ist das wohl nicht mehr erlaubt, aber 2021 sollte doch noch funktionieren, oder?
Schöne Rechnung allerdings fehlt mir da immer wieder der Kredit, ich denke viele werden die PV Finanzen. Deswweiteren könnte man durchaus auch bei einem E Auto in betracht ziehen dass man ja keinen teuren Kraftstoff mehr kaufen muss sondern zumindest mal 50% aus der eigenen PV laden kann. Auch das verbessert die Rendite.
Trifft nicht für jeden zu, z.B. wenn tagsüber mit dem Auto zu einem entfernten Arbeitsort pendelt. Dann kann man die Mittagssonne ja nicht zum landen nutzen. Trotzdem ist das eine Option, die man prüfen sollte.
@@drizztdeurden01 ein Auto kann sich eigentlich nie rechnen. Allerdings im Verhältnis zu unserem jetzigen Verbrenner sollte die Kosten sich relativ schnell ausgleichen bzw. zum Vorteil des Elektro sein.
Sehr gutes Video. Ich habe seit 01/2022 eine PV-Anlage (8,64 kWp) und seit 11/2022 einen Batteriespeiche (5,1 kW). Noch kann ich nicht abschätzen, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe.
Hallo Hans-Ulrich, ich habe heute ein Angebot genauso wie deine für 23k , wie viel hast du ausgegeben? Deins zwar vor einem Jahr aber möchte eher zum vergleichen, laut saidi trotzdem zu teuer denn pro kwp sollte 1800 Max sein und ich komme auf 18k ohne den Speicher , das ist 3k Zuviel wenn ich das richtig verstanden habe. Danke für Info und Grüße aus coburg
Ich bin relativ neu in der Materie. Eine Sache, die ich irgendwie noch nirgendwo gehört habe, ist der Fall, dass man sich möglicherweise mit mehreren Haushalten zusammentut oder z.B. eine Anlage für mehrere beieinanderstehende Mietshäuser hat usw. wie sieht es denn hier mit dem Kosten/nutzen Faktor aus?
Die 1800€ pro kWp kann man eher nicht linear annehmen. Die Istallationskosten machen einen Bärenanteil aus und die verteilen sich bei einer großen Anlage auf mehr Leistung. Die PV-Module kosten mittlerweile nur noch ~800€/kWp, Wechselrichter ~200€/kWp.
Gutes Video, doch würde ich gerne nochmal die Rechenmethoden insbesondere die Renditerechnung nachvollziehen. Versicherung, das ist ein wichtiges Wort. Man kann auch sagen, eine Wette auf steigende Energiepreise. Wenn ich mir die Frage stelle, ob die Energiepreise in der Zukunft steigen, ist die Antwort? Leider bieten die meisten Anbieter die Batteriespeicher nur als Paket mit einer Photovoltaikanlage an, deshalb wäre eine Index max. Preis pro KWp inkl. Speicher ein guter Ratgeber
danke für das Video, lohnt sich also nur wenn man ne hohe Grundlast und hohen Verbrauch hat, wenn jemand schon sehr energiesparsam lebt und zb nur 1300-1500kwh im jahr vebraucht, rechnet sich das nicht bzw sollte eine 3-5kwp anlage planen.. und durchrechnen!
top aufbereitet die einzelnen Szenarien. Besonders gefällt mir die Aussage "macht euch auf die Suche nach günstigen Anbietern von Batteriespeichern. Nur so kann es was werden. Bei einer Sache gehe ich nur nicht mit: Das Aufladen des PKW bleibt von dem Thema Batteriespeicher unberührt. Das rentiert sich nicht im Privatgebrauch. Die wenigsten E-Autos haben einen Speicher kleiner 20 kWh. Mit einem 5 kWh Heimspeicher werde ich das E-Auto nicht einmal zu 25% Laden können, wegen Verlusten in den Invertern.
Es lohnt sich nur dann wenn ihr wenig Strom verbraucht, also ohne elektro Auto Ohne Wärme Pumpe -- Fußboden heizung habe durchlauferhitzer, heize mit Holz Und zwei oder 3 infrarot Anschlüsse hatte im letzten Jahr fast 6000 Einheiten , sollte bei um Stellung auf eigen Bedarf hinhauen , allerdings habe ich noch eine anlage von 2009
Mein batteryspeicher hatte mit Mitte 2021 pro kWh 500€ Brutto gekostet, derzeit wäre der gleiche Speicher bei Byd bei 800 netto. Bei mir hat er sich auf jeden Fall gerechnet, amortisiert sich nach realen Zahlen, bereits nach 11 Jahren. Meine PV amortisiert sich erst nach 13 Jahre. Ich behaupte mal, dass ich hier alles richtig gemacht habe. Habe eine PV Anlage mit 16.4kw und eine Battery mit 12kw. Im letzten Jahr 2022 lag meine Autarkie bei sage und schreibe 82%. Mein Jahresverbrauch Strom lag bei 7.01mw.
Die grössere Anlage sollte aber auch durch den "Fixkostenanteil" der Anschlusskosten (Handwerksstunden für Elektroinstallation, Gerüst, Material) im Vergleich zur kleineren Anlage günstiger sein, wäre also interessant, das mal mit 1750 EUR/kWh zu rechnen, oder?
Ehm wie kommt man zu diesen zahlen? Ohne Recherche nehme ich an. PV Module bei geringen Mengen sind unter 700€ pro 1 kWp. Akku in fertigen Racks unter 500€ pro kWh.
Hallo, muss bei den Kosten nicht auch die Rückzahlung aus der Lohnsteuer mit eingerechnet werden(Handwerkerleistung). Ansonsten wieder ein gutes Video, danke! LG A.F.
Danke für das Video. Was heißt das für die Mwst. bei tragbaren Speichern (Powerstations)? Werden die auch von der Mwst. befreit? Wenn nicht wäre das ja eine Ungleichbehandlung. Wenn ja, wie kann man das mit dem Händler klären? Danke schon einmal für eine Rückmeldung. Beste Grüße
HI, also hier muss Ich tatsächlich einmal wiedersprechen! 1. Habe Ich einen Rückwärtszählenden Zähler von meinem Anbieter umsonst verbaut bekommen und habe auch keine laufendene KOsten. Daher habe Ich mich gegen Speicher entschieden... 2. War die Anlage schon seit 5 jahren in meiner Haftpflicht mit drin "ohne direkten Aufpreis" 3. Ist meine Anlage auf 25 Jahre Wartungsfrei und der Wechselrichter hat 20 Jahre Garantie.... Grüße und danke für das rechnen des Speichers
Habe ich das im Video richtig verstanden, dass auch der Eigenverbrauch (Privateinnahme) umsatzsteuerfrei ist? - Ich habe deswegen in die Kleinunternemerregelung gewechselt, habe aber den Nachteil, dass bei Wartung etc. ich die USt. nicht mehr gegenrechnen kann. Wenn nun der Eigenverbrauch grundsätzlich USt.-frei ist, macht es ja wieder Sinn zurückzuwechseln, oder?
USt. entfällt auf den Eigenverbrauch nur dann wenn man keine KUR gewählt hat. Dann muss die USt. auf die Einspeiseerlöse durchgereicht werden und der eigene Verbrauch entsprechend versteuert werden. Mit KUR keine USt. Erstattung aber auch keine Zahlung auf Eigenverbrauch
Man kann nach einigen Jahren das Kleinunternehmertum beenden. Ich lese da oft von 5 Jahren. Quelle habe ich leider keine griffbereit. Ein Steuerberater kann das evtl. erklären.
Woher nehmt ihr diese Preise? Für ein 380 W Ja Solar Modul hab ich die Tage 115€ bezhalt vom Händler. Mal 3 ist ganz weit weg von 1800€. Wechselrichter mit 4 Anschlüssen 302€ - auch vom Händler. 1 KWh Akku kostet grob 700€, wenn man den Akku selber Anschließt.
@@Stanzlinger Wenn man es selbst macht, und die eigene Arbeit einem nichts wert ist, dann mag das stimmen. Aber wer übernimmt dann die Gewährleistung? Auf die möchte ich nicht verzichten wenn ich tausende Euro in etwas investiere.
Tja. Kommt immer drauf an. Wir sind Rentner, können also den Verbrauch des Solarstroms steuern ( Waschmaschine, Trockner, Geschirrspüler …) und weiteren Überschuss pumpen wir direkt in unser 44 kWh E-Auto. Das Auto mit 44 kWh Akku aus einem 6 kWh Batteriespeicher zu laden ist ohnehin nicht sachgerecht. Als nächstes kommt für die Übergangszeit noch eine Splitklimanlage ins Wohnzimmer /Esszimmer. Die ist wie ne kleine Wärmepumpe. Fazit. Kein Batteriespeicher
warum will man immer nur Rendite machen ich will für die Zukunft was tun wenn das die meisten machen ist es ein Moralischer Gewinn der unbezahlbar ist.
Macht es vielleicht Sinn zu warten, bis es vernünftige E-Autos mit bi-direktionalem Laden gibt und man dann das Auto als Speicher nimmt? Derzeit scheinen sich mir die Speicher nicht zu lohnen, insbesondere wenn ich das Geld auf Pump nehme, was viele machen.
@@1988Beeni Woher kommt dieser Mythos vom Verbot Bidirektionalen Ladens? Es ist rechtlich eine Grauzone, weil noch nicht explizit behandelt, aber das ist was anderes als ein Verbot. Einige E-Autos können bereits birektionales Laden, was fehlt sind vor allem bidirektional fähige, leistungsstarke Wallboxen, die allmählich in den nächsten 1-2 Jahren auf dem Markt eintrudeln werden.
Erstmal muss ich ein sorry geben, dass ich deine Vorstellung/Berechnung nur zur Hälfte sehen konnte/wollte. 😮 Die PV-Speicher Preise sind auf jeden Fall niedriger als wie von Ihnen angegeben z.b Pylontech US3000C und dann hängt doch die Speichergröße von dem wichtigsten Faktor ab, was man denn genau möchte. Möchte man eine 100 prozentige Autarkie oder doch nur eine Erhöhung des Eigenverbrauch (nur für die Nacht). Die tatsächliche Lebenserwartung vom Speicher ist doch auch wesentlich länger, da der PV Speicher nach den Jahren nicht auf einmal kaputt geht, es nimmt doch nur die Leistung ab. Lithium-Eisenphosphat-Zellen können im normalen Fall nicht brennen. Der wichtigste Gedanke für mich ist bei allem, das man etwas für die Umwelt und für die nachfolgenden Generationen tut.
Habe nicht alle Kommentare gelesen, aber durch die Speicherung des Stroms wird ja auch auf die Einspeisevergütung verzichtet. Verschlecht die Rendite etwas. Dies sollte die Rechnung ggf. noch berücksichtigen :)
Wenn man aber eine Wärmepumpe und ein E-Auto dazu braucht, sollte man das in den Kosten auch berücksichtigen!!! Dazu kommt noch, das der Stromverbrauch hier ja zu 95% in der Zeit März bist Oktober sein muß, da von Nov. bis Feb. kaum mit Ertrag zu rechnen ist. So stimmt, genau betrachtet, nichts an den Berechnungen. PV ist super wenn man sie richtig macht, auch mit Speicher, aber nicht so einfach wie hier anscheinend angenommen wird.
Seit Mitte 2017 ist eine kleine PV-Anlage (4,6kwp) ohne Speicher auf dem unserem Dach. Sie sollte sich im nächsten Jahr amortisiert haben, genau nachgerechnet habe ich jetzt nicht. Eventuell kommt demnächst noch eine größere Anlage + Speicher hinzu, jedoch steht dies aufgrund der hohen Kosten, lange Lieferzeiten/langes warten auf die Installation noch nicht fets.
Das könnte hin hauen, früher hat sich PV noch gerechnet 👌 heute ist das lächerlich 😂 Würde keine mehr bauen außer man macht alles selber und bekommt sie irgendwo billig her
Also meine PV Anlage hatte ich vor 10 Jahre aufgebaut. Bin jetzt am überlegen ob Stromspeicher Sinn ergibt. Da es ab 2023 wohl auch die Möglichkeit geben wird mit dem E Auto als Stromspeicher zu arbeiten, werde ich wohl so eine Möglichkeit näher betrachten.
Mein Speicher 5kWh hat 1200€gekostet.. Weiters haben wir 22kWp PV am Dach und ich überlge noch 8 auf die Fassade zu geben. Ist auch ein Gamble wenn der Preis so hoch bleibt, dann ist die Anlage weitaus schneller wieder drin (mich hat die Anlage nun 28k inklusive Installation gekostet)
Es gibt schon welche die das können. Mein letzter Stand ist aber, dass es in D nicht erlaubt ist. Es gibt aber auch E-Autos die eine 230-V-Steckdose haben. Also tagsüber laden und Abends ein Kabel durch Fenster legen um den Fernseher dran zu hängen 😉
Was ist nicht nachvollziehen kann ist die Tatsache, dass es sehr viele Dachflächen gibt, wo max 10 Module draufpassen, weil der Rest in ungünstiger Richtung ist oder durch Dachfenster, Gauben oder Schornsteine unnutzbar ist, und dass keinerlei Berücksichtigung in so Beiträgen findet. Eine Anlage (max 4000 kWp) mit Wärmepumpe im sanierten Altbau + E-Fahrzeug sollte mal berechnet werden. Alles andere ist fernab der breiten Masse der Eigenheimbesitzer. Nicht jeder hat einen idealen Neubau mit Südaustichtung ohne Schattenwurf.
Sinnvoll wäre eine Einspeiserückvergütung von 80 Prozent und eine Speichermöglichkeit mit dem E Auto. Es kann auch nicht sein, dass die Preise für PV und Batterie immer weiter steigen weil ein Kriesenmodus noch dem anderen als Rechtfertigung für Preissteigerungen genutzt werden und um das ganze möglichst unwirtschaftlich zu machen.
Danke erneut für das sehr informative Video! Sehr hilfreich...Bin hin und her gerissen. Bin dabei mich einzulesen wie es ist wenn man sein E-Auto als Batteriespeicher verwendet. Dann hätte man das Beste von beiden Welten. Habe mir den Kia EV6 bestellt was ja auch bidirektionales Laden zulässt. Glaube das ist eher die Zukunft als so teure fest installierte Batteriespeicher...wie seht ihr das?
Der EV6 hat aber VtL und nicht VtG. Du kannst an das Auto einen Verbraucher anschließen (wie in der Werbung Herd, Fernseher, Laufband), jedoch nicht den gesamten Hausstrom darüber beziehen. Das ist also nicht ganz das gleiche. Den Selbsverbrauch kann man aber gehörig damit erhöhen, das mache ich seit mehr als 2 Jahren und das spart gerade im Sommer enorm.
@@CBauer-cq5zb absolut richtig. Aber wenn man das e Auto eh gekauft/geleast wird entfällt schon Mal die Batterie..und die wallbox kostet lange nicht so viel wie eine vernünftig große Batterie oder...bin mir auch nicht sicher. Habe 1 Jahr bis die Hütte steht und der Kia kommt in 10mon (hoffentlich😜). Also viel Zeit zum planen, recherchieren und beobachten was technisch so in der nächsten Zeit kommt. Den Kia hätte ich unabhängig von dieser Funktion geholt also habe nicht blind drauf vertraut, dass ich es als mobile Batteriespeicher nutzen werde 😉
Einen wichtigen Faktor hast Du vergessen. Es ist die Notstromfähigkeit. Ein Wechselrichter ohne Akku im System schaltet ab, wenn der Netzstrom ausfällt. Ist so gewollt, damit Solaranlagen nicht in das Netz einspeisen, wenn das stromlos ist. Keine 50 HZ Frequenz und Deine Solaranlage schaltet dann ab, selbst wenn fein die Sonne scheint. Möchte man also ein brauchbares Backup zu Blackouts im Haus, braucht man einen AKKu im System. Bei uns klappt das mit dem Hauskraftwerk von e3dc sehr gut. :) L.G. der Jan
Das geht aber nur mit wenigen Geräten am Markt (z.B. deinem E3DC) und die kosten nochmal ne ganze Ecke mehr. Dabei gibt es jetzt auch nicht sooooo viele Stromausfälle wo ich wohne.
@@TL-xv9of es macht ja auch eine Vollkasko bei nem Auto Sinn. Und ich bin Unfallfrei seitdem ich einen Führerschein habe. Macht dann ne Vollkasko auch keinen Sinn? Für mich wäre der Sicherheitsaspekt wenn ich die Funktion habe, schon genug. Ich könnte egal was passiert die Wichtigsten Geräte (Kühlschrank, Heizung) weiter laufen lassen. Andere bekommen dann halt Probleme
@@1988Beeni es ist einfach eine Versicherung. Und da gibt's echt schlimmere von denen.... Kapitalleben.. usw. Ob der Fall eintritt oder nicht, das ist für den der hat, egal. Er hat versichert. Hoffentlich mit einem schwarzstartfähigem WR....
Beim 2. Beispiel mit der Wärmepumpe und beim 3. Beispiel mit dem E-Auto muss man dann aber auch die Einsparung von Wärmepumpe statt Gas/Öl oder E-Auto statt Benzin/Diesel mitrechnen!!!
Hey Saidi, Eigenheim, Photovoltaik, Speicher, Wärmepumpe… Wenn ich derlei Investitionen tätige, kann ich dann meinen ETF Sparplan10-15% monatlich voll Netto) im selben Maße verringern, weil das ja auch alles irgendwie Altersvorsorge ist? Wie ist hier die Rechnung? Ich verliere gerade etwas den Überblick über meine „Töpfe“… Danke vorab
Wie sieht es aus bei ein e Auto mit bivalenten laden aus mit der Rendite bei einer PV Anlage .wie groß sollte die PV Anlage bei ein e Auto und Wärmepumpe sein.
Sehr informatives Video. Ich arbeite seit knapp 5 Jahren im PV Sektor und empfehle unseren Kunden in den meisten fällen vorerst (aufgrund der aktuellen Preisentwicklung und der noch relativ unklaren Lebenszeit, sowie der langen Lieferzeiten) auf einen Speicher vorerst zu verzichten, es sei denn die Überzeugung ist zu groß :). Wie von Ihnen dargestellt ist die reine Wirtschaftlichkeit eines Speicher nur schwer zu erreichen. Viele Hausbesitzer sind sich ihres Strom - Lastprofils gar nicht bewusst und da jeder Nutzer eben anders agiert, finde ich eine Pauschalisierung hier auch immer unglücklich. Meine Empfehlung ist von Anfang an einen Hybrid - Wechselrichter verbauen zu lassen, damit die Möglichkeit gegeben ist auch später einen Speicher nachrüsten zu können. Der kostet in den meisten Fällen nur minimal mehr als ein Normaler. Nach der Inbetriebnahme schaut man sich über das Anlagen Monitoring seine Stromerzeugung und den Strombezug etwas genauer an (Lastprofil eines Jahres reicht meistens schon aus) und kann so eine fundierte Entscheidung über den Nachbau eines Speichers treffen (eine Differenzierung zwischen Sommer, Winter und Übergangsjahreszeiten ist hier klar zu empfehlen). In meinen bisherigen Erfahrung beginnt man dann mit einem Speicher um die 2,5 - 5 kWh (Einfamilienhaus ohne Wärmepumpe und Elektroauto). Durch den Speicher kann eine Steigerung je nach Nutzerverhalten auf 40 - 60% Eigenverbrauch gesteigert werden (immer noch ohne Wärmepumpe oder Elektroauto), immer schauen was die Anlage tatsächlich liefern kann und wie viel nach dem Eigenverbrauch noch für den Speicher übrig bleiben würde (gerade in den Wintermonaten ein wichtiges Thema). Ein positiver Ausblick noch zum Thema Elektroauto als mobilen Speicher. Aktuell erforschen diverse Großkonzerne an Wallboxen, welche auch Rückwärts agieren können, bedeutet der Strom der tagsüber ins Elektroauto geladen wird, kann auch über Nacht oder bei Netzausfällen für die Versorgung des Hauses genutzt werden, hier wird wohl die Rückspeisekapazität auf Einphasige Geräte begrenzt werden, reicht aber immerhin um Licht und Heizung ans laufen zu bekommen. Es kann also durchaus sein, dass sich das Thema bald in eine ganz andere Richtung bewegen wird.
Danke für den Beitrag
Sehe ich genauso. Dazu kommt die (geringe aber mögliche) Gefahr, dass die Speicher das brennen anfangen und dann brennt dir u.U. das ganze Haus ab.
Danke für diesen sinnvollen Beitrag und den Ausblick in die Zukunft :)
@@pawsnpistons Da gibt es schon gewisse Sicherheitsmechanismen die das verhindern sollen. Hier und da hört man mal von einem der fast abgebrannt ist, da hat es aber meist an fehlenden Software Update und Fehlerbehebung gelegen.
@@lostarkdeutschland Fast abgebrannt ist gut. Ich zitiere einen Zeitungsbericht von März "In einem Doppelhaus in Bodnegg in Baden-Württemberg kam es Anfang März zu einer heftigen Explosion. Ein an eine Photovoltaikanlage angeschlossener Batteriespeicher war laut Polizeiangaben detoniert, durch die resultierende Druckwelle wurden mehrere Fenster und Türen nach außen gedrückt, zudem sei der gesamte Dachstuhl bei der Explosion angehoben worden."
Natürlich ist es selten aber grundsätzlich besteht eine gewisse Gefahr und diese kann ich vermeiden, wenn ich gar keinen Speicher habe.
Am besten finde ich immer noch dass es in dem Video darum geht ob man sich einen Speicher holen soll aber nicht ein einziges Mal der Vergleich gemacht wird, wie es ohne aussehen würde
Ein paar Annahmen sind merkwürdig gewählt. Warum wird z.b. bei einer größeren Anlage auch der Speicher größer? Der Speicher sollte zum Verbrauch passen und nicht zur Anlagengröße
Meiner bescheidenen Meinung nach ist das zum Teil richtig. Dort wo jedoch die PVA zum Verbrauch im Prinzip zu klein ist, ist das Risiko, dass der Speicher zu oft nciht voll wird, grösser. Deshalb wird bei solchen Anlagen der Speicher oft zum Verbrauch etwas zu klein gewählt. Wird die Anlage grösser gemacht (bei gleichem Verbrauch), macht man logischerweise dann auch den Speicher grösser, bis er zum Verbrauch passt. Zusätzlich werden Sie feststellen, dass Saidi nicht alle Beispiele vom gleichen Verbraucher gewählt hat, denn bei mindestens einem der späteren Beispiele im Video ist tatsächlich der Verbrauch grösser. Da ist der grössere Speicher ohnehin logisch.
@@beatreuteler naja, wenn ich aber nur einen 3kwh Speicher anstatt 8kwh nehme dann ist es auch günstiger und der vorhandene Speicher wird effektiver genutzt.
Steigt mein Verbrauch später durch Wärmepumpe, E-Auto kann man diesen nachträglich erweitern.
Bald kann man auch das Auto als Speicher nutzen und damit Strom im Haus verbrauchen sofern das Auto angeschlossen ist.
Dann benötigt man ohnehin einen kleineren Stationären Akku sofern man das Auto Nachmittags dann laden kann.
Muss auch sagen die Annahmen sind merkwürdig.
Positiv gesagt ist etwas akademische Darstellung…
Auch die 250€ Wartung ist komisch, eher ne Rückstellung vom Finanztip…
Auch is der Verbrauch entscheidend und dann ist die Batterie richtig passend oder nicht…
@@reinharddursch3640 Bei uns ist "bald" in ferner Zukunft. Bidirektionales Laden aufgrund von Regulatorien und den daraus abgeleiteten Kosten noch lange Zeit kein Thema. Und ich meine halt, wenn ich einen Speicher so dimensioniere, dass er nicht einmal mitten im Sommer eine Nacht lang den Hausverbrauch deckt, dann ist etwas falsch. Dann lieber gar keinen Akku.
@@beatreuteler welche Regulatorien stehen dem denn im Wege wenn ich mein Auto als Speicher nutze und daraus nicht ins Netz einspeise?
Mir wären da keine bekannt. E3DC bringt auch 2023 eine Kleinserie dafür auf den Markt und 2024 soll die Großserie kommen.
Wenn ich eine PV Anlage habe, die meinen Bedarf Tagsüber deckt und einen kleinen Speicher von 3kwh läd und ich dann Nachts meinen Grundbedarf dadurch decken kann, dann erhöht sich mein Autarkiegrad für die kleine Investition enorm.
Es ist eine Versicherung gegen eventuell steigende Strompreise, da hast du Recht.
Hallo zusammen, wie immer ein Video mit tollen Erklärungen und Vergleichen. Bei den aktuellen PV+Speicher Kosten/Nutzen Vergleich muss ich aber feststellen das eure Vergleichsdaten zu sehr degressiv sind. Ich habe seit Jan. 2021 eine PV+Speicheranlage (10KVp/10.5kw/h) Bilanz 2022, Eigenanteil 62,8%, Vergütung gesamt 2022 506€ durch Einspeisung, und das Jahr 2021 war auch nicht schlechter. Und das der Strompreis wieder deutlich sinken wird bleibt der Wunschvater des Gedanken. D hat einen gesamt Stromverbrauch von ca. 28 Terrawatt. Die sollen bis 2030/35 sich komplett Regenerativ produzieren lassen. Das wird sich mit einem Strompreis von ca 30ct die KW/h nicht ansatzweise darstellen lassen. Ich denke wir werden uns auf ein Strompreis zwischen 40ct und 55ct die nächsten 15Jahren einstellen müssen. Und ein ist auch klar, die Produktpreise für die PV Technik wird auch nicht billiger. Würde ich meine PV Anlage mit den Kosten für 2023 gegeüberstellen müsste ich ca. 4000€ mehr hinblättern. Denn auch Lohnkosten sind seit 2020 deutlich höher.
Viele Grüße
Thomas
Vermutlich meinten Sie "konservativ". Ich stimme Ihnen ein Stück weit zu, aber ich mache es in der Beratung genau gleich wie Saidi: Ich rechne den Kunden (oft im Gegensatz zu den Solarteuren) eher leicht pessimistische Zahlen vor, eben konservativ. Das Ziel dabei ist, dass die Kundenanlage am Ende besser abschneidet als angenommen. Das gibt zufriedene Kunden. Die Solarteure haben eher Angst den Auftrag zu verlieren und sind unter Druck, die Anlage schön zu rechnen. Meine Aufgabe in der Beratung ist es, dies geradezubiegen und sicherzustellen, dass die Entscheidungsgrundlagen möglichst sicher sind. Schliesslich investiert die Bauherrschaft schweres Geld in etwas, was sie von der Technik her nicht kennen.
Die Produktionskosten für die PV Anlagen sind aufm gleichen Niveau geblieben wie vor einigen Jahren.
Oder glauben Sie, dass der chinese da in der Pampa jetzt mehr verdient? Ich auch nicht.
Nen Reibach machen die PV-Firmen, und der Michel muss herhalten
@@Nobunag Die Werkstoffe aus denen Die Panels gemacht sind, wurden entschieden teurer. Deshalb stimmt Ihre Aussage nur halb. Es ist wohl korrekt, dass die Löhne in China nicht der Kostentreiber sind. Den Rest sehe ich anders.
@@beatreuteler vllt sollten sie noch anfügen, dass in den letzten paar Jahren ihr Gewinn (nach Steuern, versteht sich) sich mind. vervierfacht hat. Wenn nicht, dann sollten sie, mit Verlaub, ihre Fr.es.se halten.
Dieses Palaver mit "Produktionskosten und Materialkostenanstieg" ist lediglich vorgeschoben. Oder zahlen sie den Osteuropäern, die die Drecksarbeit verrichten jetzt auf einmal das Doppelte.
Eben, das dachte ich mir auch.
Aber egal, der Michel zahlts ja
@@beatreuteler Nur ist das kein Verkaufsgespräch hier.
Und da könnten schon eher realistischere Zahlen angenommen werden.
bezüglich dach "vollmachen" => der besondere Faktor hier ist, das mehr kWp zu weniger € pro kWp führt.
im beispiel:
10kWp = 1800€/kWp
15kWp = 1500€/kWp
warum?
ca 50% der Kosten einer Anlage, gehen auf die Verkabelung und Elektrik im HWR. (Kabelziehen, Wechselrichter einbauen, Elektroschrank verkabeln usw)
Diese Arbeit ändert sich 0,0, egal wieviel kWp aufs Dach kommen. ob 5 kWp oder 20 kWp aufs Dach gelegt werden, die Arbeiten im HWR sind ziemlich gleich.
Damit muss sich dann natürlich der Preis pro kWp reduzieren.
VG
Grundsätzlich ist die Aussage korrekt mit steigender Anlagenleistung reduziert sich auch der Preis/kWp. Herr Saidi verfolgt hier einen konservativen Ansatz was ich als sehr gut empfinde. Darüber hinaus ist es für jedermann vereinfacht erklärt.
das ist sicherlich so - aber dann sieht man ja in aufgeführten Bsp. eh sofort dass man selber weit unter den 1800€ ist (wenn man ein gutes Angebot hat)
Dach voll machen ist aber nicht immer sinnvoll. Bei Nordseite mit 45° Dachneigung macht das keinen Sinn mehr, da kommt ja kaum was an.
Mal wieder ein sehr informatives Video zu einem topaktuellen Thema unserer Zeit. Ich würde mich riesig freuen, mal ein Video zum Thema Mieterstrom zu sehen. Bin selbst Vermieter und halte diese Thematik für recht kompliziert obwohl ich gerne meine Mieter von meiner PV-Anlage profitieren lassen würde. Für viele andere hier sicherlich auch interessant! LG
💬👆.
Puh Saidi, du rechnest sehr konservativ.
@Saidi: Bitte PV und Akku Amortisation separat rechnen! Du hast 5 kwh Akku und 6.000 kwh Eigenverbrauch!? Bei der Amortisation des Akkus sind die Ladezyklen des Akkus relevant! Die müssen separat gerechnet werden!
Ich habe dieses Jahr für unser Eigenheim einen 22 kWh Speicher für 490€/kWh gekauft. Im Einkauf liegt der Gewinn!
Ich rechne mit 218 Ladezyklen/Jahr! Daher ca 10 Jahre Amortisation.
12.000 kWh/Jahr Verbrauch >> ohne Speicher 40% Autarkie. Mit Speicher werden es ca 80%. Speicher ist etwas überdimensioniert. Aber Verbrauch wird perspektivisch steigen. Dann passt das!
Und genau die Langfristplanung machen viele falsch! Die 30Cent durchschnittlicher Strompreis werden wir nie mehr sehen!
LFP Akkus sind mit 6.000 Zyklen angegeben. Die schaffe ich in 20 Jahren vermutlich nicht! Also müsste der Akku länger halten!
Bei der PV habe ich recht. Als ich vor 15 Jahren meine erste Anlage gebaut habe, haben mich alle ausgelacht. Aber eine Degradation bei den Modulen ist bis heute nicht vorhanden und Wechselrichter musste ich auch noch nicht tauschen. Es läuft super.
Versicherung (Elektronik) habe ich übrigens keine für PV, denn ich versichere ja auch nicht meine Heizung im Keller oder den Garagentorantrieb auch nicht. Bei der Gebäudeversicherung ist die Anlage natürlich kostenlos dazu gemeldet!
Also Saidi, schauen wir in 20 Jahren wie es gelaufen ist! ;-)
PS: Beim Akku immer schön Nettokapazität berücksichtigen! 5 kWh Brutto sind nur ca 4,7 kWh Netto! Zusätzlich gut 10% Degradation einkalkulieren! Die verliert der Akku sicher! Da bleiben langfristig dann ca 4,3 kWh nutzbar! Daher den Akku lieber etwas überdimensionieren!
Danke für den sehr guten Beitrag! Ob sich eine solche Anlage rechnet oder nicht, hängt wie schon erwähnt maßgeblich von dem künftig zu erwartenden Strompreis ab. Und das wissen auch die Anbieter, die ihre überteuerten Anlagen teils mit absolut haarsträubenden Amortisationsrechnungen schön rechnen. Mein persönliches Highlight bzw. besser Lowlight war ein Angebot der Firma EKD Solar: Strompreis von 0,50€/kWh für 2022 als Basis und dann noch jährliche Preissteigerung um 6%, sprich 1,60€/kWh im Jahre 2042. Da rechnet sich halt auch noch die Anlage mit goldenen Montageprofilen...
Wo gibt's die goldenen Montageprofile? Sie würden gut auf meine Shwezigon-Pagode passen!😂
😂genau die gleiche Rechnung haben sie bei mir auch vorgenommen...
Geil 😂
Danke für das interessante Video. Was aus eurem Video nicht hervorgeht, sind Wandlungsverluste und die durch die Selbstnutzung des PV-Stroms entgangene Einspeisevergütung, die ja noch vom Ertrag abzuziehen wären.
Unser Batteriespeicher von BYD könnte mit 10,24 kWh (davon 9,73 kWh nutzbar) wohl auch etwas zu groß dimensioniert sein für unsere 12,75 kWp-PV-Anlage. Wir konnten 2022 insgesamt 2180 kWh aus dem Speicher ziehen, die Wandlungsverluste liegen bei 9,5% (ca. 210 kWh). Unser Eigenverbrauch 2022 aus der PV-Anlage betrug 42% des gesamten Strombedarfs plus nochmal 26% aus dem Batteriespeicher. Dies entsprach zusammen 5.900 kWh. Der hohe Stromselbstverbrauch liegt an unserer Wärmepumpe (ohne Nachtabsenkung) und an einem E-Auto (wird normalerweise nur über PV-Überschuss geladen und nicht über Batteriespeicher). Der Speicher hat uns nach Abzug der Förderungen in 2021 etwa 4.300 Euro gekostet (der Preis ist derzeit leider kaum noch zu erzielen). In 2022 lag unser Strombezugspreis bei 28,9 Cent/kWh, die Einspeisevergütung liegt bei uns bei ca. 7,5 Cent/kWh. Bereinigt um die nicht erzielte Einspeisevergütung inkl. der Wechselverluste erzielt der Batteriespeicher somit ca. 450 Euro pro Jahr. Das bedeutet, dass der Speicher sich bei uns in unter 10 Jahren bezahlt gemacht hätte. Bei jetzt 40 Cent/kWh Strombezugspreis wäre dies sogar schon deutlich eher der Fall.
Wenn die Anlage steuerlich als "Unternehmer" läuft drückt das noch ein bisschen auf die Amortisation. Wenn man einen erhöhten elektrischen Grundbedarf hat hat und den Speicher auch im Sommer leer bekommt ist das Top. Habe gerade mal bei Idealo geschaut, da liegt der 10kW BYD mittlerweile bei 6500€ aufwärts.
Wieso sind die Wandlungsverluste so hoch? ist der Akku AC-gekoppelt?
@@beatreuteler Nein. 10-15% Verluste sind normal. Bei AC-Kopplung lägen die Verluste bei 20-25%
@@wieselwalli Arbeiten Sie mit einem DIY Wechselrichter und DIY Akku??
@@beatreuteler Nein. Ich schrieb oben ja, dass es ein BYD Batteriespeicher ist. Dazu ein Kostal Plenticore WR.
Hallo Saidi.
Ich bin für mich zu dem Ergebnis gekommen, dass sich ein Hausspeicher nicht rechnet. Wir haben eine PV Anlage von 7,92 kWp. Dazu ein Hausspeicher in der Größe von 5,1 kWh. Das Jahr 2022 war das beste Sonnenjahr überhaupt. Für unsere Ost-Süd-Westanlage brachte das einen Ertrag von 7.225,98 kWh. Das sind 912,4 kWh/kWp. Die Batterieentladung betrug nach allen Umspannungsverlusten für das gesamte Jahr 1.386,32 kWh. Ich habe das dann mal durchgerechnet. Bei unseren Stromtarifen wäre das ein Gewinn von ca. 355,-€. Davon muss ich aber den Betrag abziehen, den ich durch die Einspeisung erreicht hätte, nämlich 127,-€. Es verbleiben ca. 228,-€. Und damit muss ich den Anschaffungspreis von rund 6.200,-€ finanzieren. Das kann sich jetzt jeder selbst ausrechnen, dass sich das nicht lohnt. Ok, wenn der Strompreis weiter steigt, sieht es besser aus. Aber trotzdem, wenn ich mit den Kosten auf Null bin, ist der Speicher auch verschlissen. Ich komme für meinen Teil im günstigsten Fall auf eine Nullsummenrechnung.
So sieht es aus. Wenn du als "Unternehmer" noch Umsatzsteuer auf die unentgeltliche Wertentnahme zahlst, sieht es noch bescheidener aus.
Endlich einer der rechnen kann. Danke👍
Es rechnet sich nicht weil Sie den Speicher mit 5,1kwh auch viel zu teuer eingekauft haben. Ich hab erst vor 6 Monaten einen 10kWh Speicher für 6000€ gekauft. Da sieht es anders aus.
VG
@@alexmuller9230 ... abseits vom Preis wurde z.B. heute (bei mir: 300Wh) ein 1kWp Speicher genauso wenig beladen wie ein 100kWp Speicher oder?😉🤔 aber klar, besser haben als brauchen...
@@alexmuller92306000 EUR ist auch schon ganz schön viel.
Es geht günstiger und einfacher, aber ist auch mit Komfortverlust verbunden.
Danke!
Wir haben aktuell 9,6 KW Peak auf unseren Dach und seit November eine Wärmepumpe und ein e-Auto ist auch im Haus. Wir haben bisher noch ein keinen Speicher investiert, weil wir darauf warten, dass ein e-Auto als Speicher (Vehicel to grid / to House) funktioniert. Das wird in diesem Jahr erlaubt sein und es gibt schon immer mehr e-Autos, die das können. Der Vorteil ist, dass ein e-Auto mit 50 -80 kWh Akku fast immer ausreichend Kapazität hat, um das Haus mitzuversorgen (natürlich je nach Fahrprofil und Nutzung).
Hey Saidi vielen Dank sehr sehr gut was Du machst.
Sonne/Wetter Standort/Verschattung und Problematik der Wintersaison sind alles die maßgeblichen Komponenten.
Anlage in vernünftigen Komponenten sind meiner Meinung nach das wichtigste. Speicher sind erst sinnvoll wenn technologisch und preislich besser, wir sind immer noch in der Entwicklung.
Auch der Preis wird erst fallen wenn die Massenproduktion den gesättigten Markt trifft.
Solaranlage ohne Speicher, ist die Wahl der Stunde. Für mich zumindest... Temperatur und Brandsicherheit/Fertigungsqualität/Verbesserte Speicher sind auch ein unsichtbarer Faktor. Die Preise werden wieder fallen, schon deshalb weil die Politik die Regulierung anpassen muss und immer mehr billiger Strom dann im Markt auftrifft. Drüber nachdenken lohnt glaube ich zumindest
dabei. Wie gesagt meine Meinung.
Allerdings wenn die Leute weiterhin beschissen werden und der teuerste Strom die Grundlage für den Preis bestimmt sehen ich schwarz.
💬👆
Bin immer wieder fasziniert, wie man über das Thema herunlabern kann. Wenn die selbe Laberei auch beim Auto gemacht wird, hat Deutschland und verm. auch Österreich nur mehr die Hälfte an Autos...
Nach meiner bescheidenen Meinung ist mir auch völlig wurscht, ob sich die Anlage irgend wann rechnet oder nicht. Entweder ich schaffe mir so eine Stromproduktion an oder nicht. Auf mein Dach haben leider nur 5 kWp platz, inkl. 10,5 kWh Speicher. Über das Jahr 2022 habe ich rund 6000 kWh geerntet bei einem Verbrauch von 8000 kWh im Jahr. Die 8000 kWh sind für Heizung, Warmwasser und meine "Fahrzeugflotte", kochen, Licht usw. Und wenn das öffentl. Stromnetz nicht mehr will oder mal ausfällt, dann habe ich mit unserer Inselfähigen Anlage noch immer Saft. Diese Renditenrechnerei ist ja inzwischen sowas von überflüssig... da kann man ja alles infrage stellen, ob sich eben das Auto, die Küche, der Fernseher oder die Frau, Mann irgendwann mal rechnet oder sich amortisiert, nicht zu vergessen die zig Versicherungen die man jährlich blecht.... also nichts für ungut. 😇
völliger unsinn. eine küche/fernseher etc hat einen nutzen, einen mehrwert. du bereitest essen zu, oder hast zugang zu unterhaltung. das ist geld wert. der nutzen einer batterieanlage ist aber ja genau geld zu sparen oder dich inselfähig zu machen.
wir stellen leider fest, dass er nicht geld spart.
und ob die inselfähigkeit das geld wert ist? ich hatte in meinem leben noch nie einen stromausfall erlebt in deutschland.
daher ist es absolut logisch sich die rendite auszurechnen, genau das ist nämlich der sinn einer batterie
@@Matzes ja, aber der Küchenblock um 2.990,- inkl Geräte würde für die Grundbedürfnisse der meisten reichen um zu kochen und nicht die Planküchen für 20-40 tsd. Er will wohl damit sagen, dass wir sonst auch für viel Unnötiges gerne bereit sind deutlich mehr auszugeben, was aber nur an Wert verliert ( 60“ TV, Autos, etc.)
@@MrDDrAcula jemand hat aber komfort/spaß/freude an einer hochwertigen Küche. Eine Batterie dient ausschließlich dem geldsparen. Niemand kann mir erzählen er geht in den Keller und hat spaß daran seine 10k Batterie beim arbeiten zu beobachten
@@Matzes also ich find Speicher macht Spaß! Jedes mal ein Grinsen wenn man 8-10 Monate keine kWh vom Netzbetreiber beziehen muss 😅👌
@@MrDDrAcula Sehe ich 100% ebenso.
Von März bis August/September benötigen wir Dank der Batterie (eigtl. Akku *hüstl*) weniger als 10kWh Zukauf - bei ca. 5.000kWh Verbrauch p.a.
Daran habe ich große Freude - mehr als am jedem Auto. So geht es auch anderen PV-Besitzern, wie man in den einschlägigen Foren lesen kann.
BTW: Wir hatten im letzten Jahr mehrere längere Stromausfälle - unser dennoch beleuchtetes Haus hat mir ein Grinsen im Gesicht erzeugt... 😉
Verbrauch mit E Auto und Wärmepumpe ist nur theoretisch, da das Auto tagsüber genutzt wird und die Wärmepumpe hauptsächlich im Winter läuft. Meine Erfahrung ist, das der allgemeine Hausstrom gut mit Photovoltaik genutzt werden kann und eine Umstellung Waschmaschine und Spülmaschine nur tagsüber nutzen. Mit meiner 5kw Peak und 5 kw Speicher bin ich bei einem 2 Personenhaushalt auf gut 66% Autarkie gekommen
Hallo Saidi, du hast in deiner Rechnung leider einen großen Fehler drinnen oder nicht eindeutig genug angesprochen. Du erklärst, dass man von 10 kWp 40% selbst verbrauchen kann. Diese Rechnung ist aber nicht korrekt. Damit suggerierst du jemandem, der im Jahr 4.000 kWh verbraucht, auch 4.000 kWh durch seine PV-Anlage verbrauchen kann und somit am Ende bei 0 landet....
In deiner Rechnung musst du die von dir angesprochenen 40% auf den Eigenanteil mit deinem individuellen Verbrauch berechnen. Das bedeutet, dass wenn ich 4.000 kWh im Jahr verbrauche, ich mit den von dir beschriebenen Anteil von 40% im Jahr rechnen, welchen ich mit der PV-Anlage für meinen Eigenstrom verbrauchen kann (sprich ich würde bei einem Gesamtjahresverbrauch von 4.000 kWh 1.600 kWh im Jahr durch die PV sparen). Alles andere ist ja auch unlogisch. Stell dir vor, du hast einen Haushalt der nur 3.000 kWh im Jahr verbraucht. Wie soll hier deine Rechnung aufgehen? Wo kommen die zusätzlichen 1.000 kWh Verbrauch von diesem her, welchen er aus der PV erzeugt und verbrauchen soll?
Praxisbeispiel:
Meine Anlage (15kWp) hat seit März 2022 insgesamt 12.300 kWh erzeugt. In dieser Zeit habe ich 5.300 kWh Strom verbraucht. Aus der PV-Anlage konnte ich 3.140 kWh benutzen und 2.160 kWh musste ich kaufen.
Alles ohne Speicher. Macht eine Autarkie von 60%.
Gruß Lars
PS: Ein Speicher lohnt sich aktuell nur im DIY. Alles andere ist zu teuer. Auch mit 40 Cent Strompreisbremse.
Vollkommen richtig. Der Fehler hatte mich im Video auch kurz irritiert @finanztip
Eine Rückfrage zu deinem Praxisbeispiel: Musstest du die 2160 kWh dazu kaufen, weil du den Verbrauch nachts hattest?
@@andreashein4940 Nachts oder wenn die Sonne nicht scheint. Ich hatte beispielsweise Tage im Sommer wo ich 80 kWh am Tag erzeugt habe und ich habe viele Tage im November, Dezember und Januar gehabt wo ich 1 kWh erzeugt habe.
Zusätzlich habe ich ein E-Auto, was ich immer zu Hause lade (25 Cent Stromvertrag). Von März bis Anfang November konnte ich zu 90% von der PV Anlage laden.
Das hat mich ebenfalls irritiert. Seit 2017 habe ich eine 10 kW PV auf dem Dach OHNE Speicher und OHNE eAuto. Ich erreiche damit (leicht schwankend) eine Autarkie von um die 50%
Absolut richtig!
Zudem muss man dazu sagen, dass 2022 ein extrem sonnenreiches Jahr war. Im Vergleich zu 2021 hat meine Anlage ca. 15% mehr Strom produziert.
Und wenn man in der Lage ist einiges selber zu machen, dann lohnt es sich richtig. Also Planung, Einzelteile kaufen und selber installieren. Förderungen kann man dann aber nicht einstreichen. Lohnt sich trotzdem.
Meine erste Anlage hatte sich nach 5 Jahren rentiert.
Die zweite ist erst seit ein paar Monaten in Betrieb. Hier rechne ich mit 7-8 Jahren.
OK, ich weiß, dass ich mich hier auf einem Kanal befinde, der sich mit der Kosten / Nutzenrechnung ein PV Anlage mit Speicher befinde. Trotzdem möchte ich unsere Erfahrung mit einer gemieteten Anlage mit Speicher und Wallbox mitteilen.
Seit dem 12.12.2022 ist unsere Anlage (12,92 kWp) am Netz. Trotz der bisher eher mageren Sonnenstunden haben wir zusammen mit unserem Speicher eine Autarkie von 59,8% erreicht. Der Speicher lädt sich, sofern dann die Sonne scheint, über tags auf und hat uns schon einige Male über die Nacht gebracht.
Ein E-Auto haben wir momentan noch nicht, aber die Anschaffung ist im März geplant.
Viel wichtiger als der für uns auch momentan nicht unerhebliche monetäre Effekt ( ohne Strompreisbremse würden wie 0,59999 €/kWh zahlen) sind uns andere Aspekte. Jede kWh Strom die nicht in Gaskraftwerken aus Erdgas erzeugt wird macht uns unabhängiger vom Gas jedweder Lieferanten.
Deshalb mein Statement dazu: Jeder der sich sein Dach mit Photovoltaikplatten verschönern möchte möge dies bitte tun. Ob selber finanziert oder gemietet. Er / Sie tut einen weiteren, wenn auch kleine Schritt, sich von anderen Ländern unabhängig zu machen.
Deshalb 👍an alle, die es tun.
Sehe ich ähnlich. Diese Renditevideos gab es vor 3 Jahren auch schon, als ich angefangen habe, in die Zukunft zu investieren. Meine 15,7kWp Anlage mit 13kWh Batteriespeicher amortisiert sich mittlerweile nach weniger als 10 Jahren, da ich die Mobilität elektrifiziert habe und die 20 Jahre alte Gasheizung einer Wärmepumpen gewichen ist. Selbst der Speicher allein liegt mittlerweile bei ca. 10Jahren Armortisationszeit und im Bereich der Garantie. Der Strompreis ist in den letzten 20 Jahren kontinuierlich gestiegen. Und der CO2 Fussabdruck für die 3 Sektoren Komfortstrom, Mobilität und Wärme ist für meine Familie in Richtung 0 gesenkt. Hoffen wir mal, daß die Rendite Rechner genügend beiseite legen, um die Schäden zu begleichen, die der Klimawandel noch bringen wird, wenn jeder einzelne seinen persönlichen Co2 Fußabdruck nicht in den Griff bekommt.
Genau, Rendite ist nicht alles. Mit fehlt der Gedanke etwas Gutes zu tun. Kann man monetär nicht reinrechnen. Aber das kann ich auch nicht beim Autokauf, wenn ich mir ein fettes und teures Auto kaufe, wo es ein günstigeres, aber für den Einsatzzweck gleichwertiges, auch getan hätte.
Bitte macht ein Video, ab wann sich Gas- und Ölheizungen rentieren oder abbezahlen. Danke
Hallo Saidi,
aus meiner Sicht berechnet ihr nicht, ob sich ein Batteriespeicher rechnet, da ihr ja immer die Batteriespeicher inkl. PV berechnet.
Korrekterweise müsste man nur den zusätzlichen Speicher berechnen, da es ja strenggenommen auch zwei separate Investments sind, dann wird das mit der Wirtschaftlichkeit des Speichers aber vermutlich gar nichts mehr...
Das ist absolut korrekt und im übrigen der Trick den die Solarbetriebe nutzen um ihre Speicher zu verkaufen. Dabei ist die Rechnung ganz einfach: Die meisten Haushalte schaffen ca. 1000-1500kWh pro Jahr aus dem Speicher zu entnehmen. Diese Zahl × (Arbeitspreis - Einspeisevergütung) = Ersparnis pro Jahr. Das Ergebnis ist meistens sehr ernüchternd.
Korrekturlesen müßte hier 20 Jahre mit Speicher und 20 Jahre ohne Speicher gerechnet werden. Auch das die Inflationsrate für die Wiederbeschaffung der 🔋 nicht beachtet wird ist Nonsens.
@@martine.210 Das wären 400 bis 700€ pro Jahr, bei den aktuellen Strompreisen! Ein Selbstbau LiFePo4 Akku kostet in dieser Größenordnung 1500€.
@@kickeroleander6652 Selbstbau lohnt sich eher, aber du glaubst nicht wie viele Leute nen Speicher für 10000€ im Keller stehen haben. Die wenigsten Leute haben das Wissen sich selber einen zu bauen.
@@martine.210 Das Wissen könnten sich die Meisten aneignen, da es ja kein Hexenwerk ist, vielmehr fehlen Zeit und Interesse!
Die Rechenbeispiele sind sehr vielschichtig und trotzdem sehr übersichtlich. Vielen Dank dafür.
Zur Ergänzung noch ein paar Punkte: Berechnet man einen Wirkungsgradverlust der Anlage von zB 1 % pro Jahr mit ein, verschlechtert sich das Ergebnis etwas. Und: nach 20 Jahren habe ich bei zB Aktien immer noch meine Anfangsinvestition (natürlich nicht inflationsbereinigt) auf der Haben - Seite. Die 20 Jahre alte PV Anlage dürfte dann doch deutlich weniger wert sein, auch wenn die Anlage noch länger als 20 Jahre läuft.
Aber jetzt das große ABER: Wenn ich mir ein Auto kaufe, eine Heizung installiere, oder mir eine neue Küche kaufe, denke ich ja nicht über Erträge und Refinanzierungszeiten nach - das ist dann halt einfach nötig. Eine Energiewende (ob nun wegen Co2 Emissionen, oder endlicher fossieler Resourcen) ist aber definitiv auch nötig. Und da ist nicht nur die Politik gefragt, diese Aufgabe stellt sich auch uns Bürgern. Hinsichtlich dessen finde ich die Installation einer PV - Anlage für absolut sinnvoll.
Noch ein Punkt zu den Batteriespeichern: Zur Zeit lassen die sich nur im eigenen Haushaltsverbrauch nutzen - ich kann mir aber auch sehr gut vorstellen, dass diese Batterien zukünftig als dezentrale Puffer für das gesamte Stromnetz sehr hilfreich sein können.
.... besonders im Winter!! -- keine Sonne , kein Wind , leere Speicher = Kerzenlicht und kalten ARSCH ! DANKE
Wie kommen Sie darauf, dass die Aktien in 20 Jahren noch Wert haben? Noch nie was von Risiken wie z.B. Börsencrash etc. gehört?
@@beatreuteler Ja, Sie haben natürlich recht - wer weiß schon, was in 20 Jahren ist. Auch schon deshalb finde ich ja auch eine (nachhaltige) Investition in zB PV Anlagen für sehr sinnvoll (siehe den zweiten Teil meines Kommentares)
@@dieter1baumgartner 🙂🙂🙂
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Danke für dieses Video. Das ist das das erste, das mir untergekommen ist, dass einem einen guten Überblick gibt. Außerdem habe ich das Gefühl, das alle Annahmen sinnvoll sind.
Spannendes Video. Danke dafür! Interessanterweise bekamen wir von PV-Anbietern immer die Aussage, dass eine Anlage vor allem dann rentabel sei, wenn man möglichst viel Strom einspeist. Bei den hiesigen Beispielen verhält es sich meist anders herum. Komplizierte Materie!
Dazu möchte ich erwähnen, dass die Beispiele von Saidi vereinfacht sind. Mit verschiedenen gestaffelten Offerten (kleine Anlage vs. grosse Anlage) können Sie z.B. herausfinden, dass die PV Anlagekosten /KWp nie gleich sind. Diese sind deutlich tiefer bei grösserer Anlage, weil gewisse Arbeiten im Bereich der Installation genau gleich anfallen, unabhängig der Anlagegrösse. Deshalb ist der "Selbstkostenpreis" pro KWh ab eigener PVA tiefer bei einer grösseren Anlage. Sie können die sog. Grenzkosten rechnen, das sind die Selbst-Kosten pro KWh nur mit der Zusatz-Investition der grösseren Anlage gerechnet. Sind diese Grenzkosten in der Nähe oder gar unter dem Einspeisetarif, dann ist die grössere Anlage besser, denn Sie können zusätzliche Überschüsse annähernd zu Selbstkosten verkaufen, und bei Schwachlicht kaufen Sie weniger vom Netz ein. Dieser eingesparte Netzeinkauf ist jedoch viel höher bewertet als die Grenzkosten, weshalb sich die grössere Anlage sogar dann rechnen kann, wenn die Grenzkosten knapp über dem Einspeisetarif liegen. Sie haben am Ende eine Mischrechnung, die für Sie aufgeht. Beispiel: Ich habe im Extremfall in der Beratung eine Kundenanlage planen lassen, deren Grenzkosten bei 10 Rp/KWh war. Der Einspeisetarif war damals 7 Rp/KWh. Durch Erhöhen des Eigenverbrauchs mittels BWWP konnten wir den Eigenverbrauch so definieren, dass bei gleichzeitiger Einsparung von Heizöl die gesamt-Anlage eine vernünftige Rendite hatte. Inzwischen ist der Einspeisetarif bei 12 Rp. herum und die Rendite keine Frage mehr. Die Eigentümerin ist überglücklich, dass wir das damals mit etwas Mut zum Risiko so gemacht haben.
Wann war das denn?
Meine Tante hat vor ca. 20Jahren ihre Anlage gebaut, die bekam 56cent/kWh mein Vater vor 12jahren bekommt 28cent glaube ich. Jetzt liegt die Einspeisevergütung glaube bei ca. 8cent.
@@reinharddursch3640 Wir haben die Anlage 2018 ans Netz gebracht. Die 12 Rp. sind jetzt seit 1.1.23 gültig. Vergessen Sie nicht, dass wir hier in der CH viele lokale EW's haben, die ihre eigene Preispolitik haben (können).
@@reinharddursch3640 Ich wollte noch ergänzen, dass aufgrund der Situation das Bei,piel bereits im Nachbardorf nicht zwingend gültig wäre. Aber ich fand, es war ein schönes Beispiel um zu zeigen, weshalb die Aussagen der Solarteure bei Hr. Banderas tatsächlich Hand und Fuss haben können. Man muss leider jeden Fall prüfen. Allgemeine Aussagen sind fast immer falsch.
Die eigene Umweltbilanz zu verbessern geht mit Stromsparen, nicht (wie @Zeitstamp 11:04) dadurch, dass man mehr vom Solarstrom verbraucht.
Der Eigenverbrauch auf 20 Jahre vorher zu sagen ist auch fast unmöglich abzuschätzen.
Wenn man nur sehr wenig für die Einspeisung kriegt, halte ich einen Stromspeicher für wichtig, weil man eben tagsüber wenn die Sonne scheint eben sehr wenig bis gar nichts vorm eigenen Strom verbrauchen wird und abends viel vom teuren Strom aus dem Netz.
Anschaffungskosten und relativ kurze Lebensdauer der Batteriespeicher sind natürlich ein Problem. Muss man sich halt für den eigenen Fall selbst ausrechnen.
Dazu kommt, dass aktuell etwas schwer vorhersehbar ist wohin der Strompreis gehen wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnten.
Ich habe für mich die Entscheidung getroffen, das Dach wird maximal belegt, (14,4kwp) danach 1-2 Jahre die Verbraucher Kurve beobachten. Ob ich einen Akku brauche oder nicht wird man sehen. Des weiteren laufen die Forschungen grad am salzkristallakku, welcher vielversprechend ist. Preis / Leistung.
Außerdem, liegen meine verbrauchsspitzen im Sommer, wenn viel produziert wird( Klimaanlage und Pool) im Winter ist eher weniger Verbrauch. Daher werde ich die Sache erstmal beobachten.
Haben uns in 2020 gegen einen Speicher entschieden. Kostenpunkt damals waren 8500€/6kWh brutto.
So ein Speicher rechnet sich schon, aber sehr sehr selten und in den wenigsten Haushalten. Es muss ein Haus mit einem sehr nachtlastigen Strombedarf sein, damit der Speicher wirklich jeden Tag geleert werden kann. Bedeutet nicht, dass er immer von 100% auf 0% geleert wird, da er ja nicht immer voll wird, aber er muss schon seine 300 Zyklen im Jahr erreichen, dann lohnt er sich. Vorausgesetzt natürlich, der hält dann auch wirklich die 15-20 Jahre. Wenn er hingegen nach 10-12 Jahren schon abkratzt, dann ist das Geld weg.
Viele vergessen die Verluste bei ihren Kalkulationen. Das ständige hin und her Wandeln vom Strom kostet immer Effizienz. Wenn man real rechnen will, muss man mindestens 10%, besser 15% als Speicherverluste ansetzen. Sprich wenn in den Speicher 1000kWh reingehen, kann man effektiv nur 900-850kWh davon wirklich nutzen. Das verschlechtert die Bilanz nochmal.
Summa summarum habe ich es viele Male durchgerechnet und kam zum Entschluss, dass wir keinen Speicher benötigen, da unrentabel, braucht Platz, noch eine Fehler- und Brandquelle mehr, erzeugt im Sommer zusätzliche Hitze im Haus usw.
Ich würde auch heute nach über 2 Jahren PV Anlage Erfahrung genau so entscheiden.
Ist auch immer die Frage wie gross die LV Anlage ist und den Speicher laden und entladen kann - sind alle diese 3 Faktoren hoch kann der Speicher auch spitzen bedienen, zb kochen und Waschmaschine o.ä - die meisten Speicher entladen mit 5kw oder weniger, da wird beim Kochen schon wider Netzbezug anfallen.
Auch kann man, wenn der Speicher und die PV Anlage groß dimensioert ist Warmwasser über einen heizstab erzeugen - zumindest im Sommer kann man dann ohne Öl/Gas leben
300 Speicherzyklen pro Jahr sind nicht wirklich interessant. Man erreicht diese hohe Zahl nur, wenn der Akku deutlich zu klein dimensioniert ist, d.h. er wird auch in Sommernächten fast leer. Weil er dann höhere Kosten/KWh hat, wird die Rentabilität ab einer gewissen Zyklenzahl aufwärts nicht mehr besser. Ich empfehle die Dimensionierung eher für ca. 200 - 250 Zyklen. Kommt noch dazu, dass in vielen Fällen später noch Verbraucher dazukommen (WP/EV) in solchen Fällen würde ich den Akku nochmals etwas grösser machen.
@@beatreuteler Ich empfehle gar keine Dimensionierung, den Speicher einfach weg lassen. Vor allem wenn man ein E-Auto hat oder plant.
Es wurde bereits in etlichen Kalkulationen und Rechnungen nachgewiesen, dass ein Speicher von ~6kWh in den 90% der Haushalte am effizientesten ist. Dieser kostet nicht so viel wie ein großer (ja, pro kWh gesehen natürlich mehr, genau so wie bei PV), erreicht aber trotzdem mehr Ladezyklen.
Ein Speicher im Winter ist und bleibt eine teuere Dekoration, vor allem wenn man mit Wärmepumpe heizt. Bei durchschnittlich großer PV Anlage mit ~10-12kWp läuft er im Winter sehr unrentabel und im Sommer braucht ihn kein Mensch, weil die Tage sehr lang sind und der Energiebedarf (mit Wärmepumpe als Heizung) deutlich niedriger ist.
Aus meiner Erfahrung mit über 23kWp Anlage und Erdwärmepumpe als Heizung kann ich nur eines: Speicher ist eine Geldverschwendung.
@@beatreuteler
Besser wenn man mit 200 Zyklen rechnet, mit aktuellen Akkus schafft man dann 20 Jahre - 4-6k Zyklen schaffen moderne LiFe Akkus
@rh7407 Das klingt nicht schlecht. Allerdings bezweifle ich sehr, dass Sie mit Ihren 7,5kWp und 13,5kWh Speicher auf so hohe Autarkiequote kommen. Ausser Sie laden Ihre E-Autos aus dem Speicher, dann kann es schon so kommen, zumindest in der warmen Jahreshälfte wird der Speicher gut ausgelastet.
Die Strompreise dürfen Sie nicht pauschalisieren. Wir zahlen bspw. nach wie vor 33 Cent/kWh und ich kenne weitere Menschen, die sogar noch unter 30 Cent/kWh zahlen (Heizstrom kostet bei uns bspw. nur 20 Cent/kWh). Und auch wenn jetzt der Strompreis bei uns auf über 40 Cent/kWh steigt, wird es ja eh bis 80% auf 40 Cent/kWh gedeckelt.
Wir haben keine E-Autos, haben auch eine Wärmepumpe mit einem Verbrauch von ca. 2500kWh/Jahr. Hausverbrauch lag in 2022 bei ~2250kWh, insgesamt also ca. 4800kWh/Jahr. Wir mussten in 2022 nicht mal 2000kWh zukaufen, unser monatlicher Abschlag für 2023 liegt bei 70€.
Autarkie für das Jahr 2022 lag bei 59,6%. Die Anlage ist etwas größer als 23kWp.
Wir haben, wie bereits erwähnt, keinen Speicher und haben nicht vor, einen zu installieren, weil für uns bei den Werten einfach unrentabel.
Ich als Hausherr habe meine PV Anlage und die Erträge daraus nun zwei Jahre monatsweise beobachtet und kann mit 100% Sicherheit sagen, dass er sich nicht lohnt.
Die Autarkie im Sommer liegt auch so bei >90% und im Winter erzeugt die PV Anlage eh zu wenig Strom, um hier noch etwas einspeichern zu können.
Was ich an Ihrer Stelle machen würde, wäre eine größere PV Anlage. Diese bringt Ihnen deutlich mehr als ein Speicher. Die Autarkie wird je nach zusätzlichen kWp deutlich ansteigen und die Anlage wird sich über Jahre selbst finanzieren (Einspeisevergütung). Wenn also Geld locker sitzt und es noch Platz am Dach ist, besser in Module investieren. Eine 7,5kWp Anlage passt nicht so gut zu einem 13,5kWh Speicher, ist viel zu klein und der Speicher wird dadurch deutlich ineffizienter laufen als mit bspw. 15-20kWp.
Sie gehören zu der Gruppe Menschen, die ich angesprochen habe. Sie haben allem Anschein nach einen sehr nachtlastigen Stromverbrauch (bspw. laden der E-Autos in der Nacht) und verbrauchen allgemein sehr viel Strom. Für Sie kann (muss aber nicht) es sich durchaus lohnen, da bin ich bei Ihnen 👍
Danke für die Modellrechnungen 👍
Ich fahre eine EAuto mit 77,4 kWh Batteriespeicher, habe für viele € eine Luftwärmepumpe 4-12 kWh Leistung aus A installiert, die alte Gasheizung entsorgt und könnte eine 10 kWp große Flachdachphotovoltaikanlage noch installieren - Investsumme ohne Auto 35.000 € Wärmepumpe + 18.000 € Photovoltaikanlage + Betriebskosten usw. bei einen jährlichen Eigenbedarf (Wallbox) von >12.000 kWh (EAuto 4.000 kWh + Wärmepumpe 5.000 kWh + 3.000 kWh Haushalt) rechnet sich die Anlage nur, wenn ich mein EAuto auch als Speicher nutzen könnte (in Verbindung mit Bidirektionales Laden). Nun meine Frage: Gibt es schon Rechnungsbeispiele für solch ein Gesamtpaket?
Also: Photovoltaik + Luftwärmepumpe + EAuto + Hauskraftanlage als intelligente Steuerungseinheit um min. 70% des Eigenbedarfs zu decken.
Wahrscheinlich erst ab 2024 technisch möglich (z.B. E3/DC…)
Rechnet sich auf alle Fälle wenn die bedarfsabhängigen Strompreise kommen. Bei Spitzenzeiten wie mittags mit viel Wind mit einem der Strom fast kostenlos hinterher geworfen und bei Dunkelflaute wird es teuer.
Kann es sein, dass diese Rechnung in Bezug auf den Speicher hinkt? Müsste man nicht die PV Anlage OHNE Speicher in Vergleich zur PV Anlage mit Speicher bei Erhöhung des Eigenverbrauchs stellen? Hier werden vorrangig Renditen auf Gesamtanlagen betrachtet.
Ansonsten ein sehr ansprechendes Video.
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Sehr gutes Video. Wir haben z. B. eine PV - Anlage mit Speicher (von Anfang an) installieren lassen. Jetzt nach ca. 2 Jahren Betrieb bin ich bisher zufrieden. Wollte den Speicher (aktuell 12kw = 2 Batterien á 6kw) um noch eine Batterie auf Gesamt 18kw Speicherplatz aufstocken. Das wurde mir aber vom Installateur ausgeredet, da ich in meinem Fall den Speicher (wenn er voll wäre fast nie leer bekomme. Dies ist für die Batterien (so der Installateur) bzgl. Lebensdauer nicht gerade förderlich.
Das Ganze war allerdings nur mit Wärmepumpe und ohne E-Atuo gerechnet.
Jetzt haben wir unseren Eigenverbrauch durch ein E-Auto erhöht, womit ich schon sehr zufrieden bin, dazu Förderung der Wallbox etc.
Allerdings negativ in unsere Berechnung muss natürlich auch wieder die Leasingrate für´s E-Auto mit einfließen. Ist alles eine ziemlich individuelle Geschichte finde ich.
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Je nachdem, wann das Eauto den Strom "abholen" kann und wir viel Energie es verbraucht, ist das oft eher ein Grund dafür, dass man weniger Speicher braucht. Die Rolle übernimmt dann das Eauto, auch ohne bidirektional, einfach als wirtschaftlicher Verbraucher.
Und wie sieht die EK-Rendite aus? Können die Zinsen Abgesetzt werden? Wie sieht die Kalkulation ohne Ersatz aus? Wie sieht die Kalkulation ohne Speicher aus?
4,68kWh Peak auf dem Dach, schlechte Lage und viele Bäume etc. Aber als Spassprojekt selbst gebaut und angeschlossen (Kenntnis und Zulassung vorhanden…) in 2022 ca. 62% des techn. möglichen erwirtschaftet (das war auch im Vorfeld klar) und davon knapp 30% Eigenverbrauch und 70% Einspeisung. (Trotz Model 3 und eGolf)
Gespart haben wir durch die komplett selbst installierte Anlage dieses Jahr 311€ und haben knapp 170€ eingenommen…
Überlege in 2023 einige Bäume zu fällen um die Verschattung zu reduzieren- und günstiger ( durch Kamin) zu heizen.
Die Anlage wurde nicht vornehmlich aus wirtschaftlichen Interesse aufgestellt, sondern als kleines Forschungs- und Entwicklungsprojekt gestartet. Viele Kosten zB auch der 19,2kWh Speicher ( durch pylontech Akkus realisiert) ließen sich über meine Firma verbuchen und haben die Kosten nochmals reduziert.
Seit ca. 2017 läuft die Anlage jetzt und hat tatsächlich mit ca. 2945kWh Ertrag unsere Stromkosten fühlbar gesenkt. Von knapp 12000 auf 9000kWh… natürlich wäre mehr schöner und 20kWh Speicher heutzutage sind ja fast unbezahlbar bzw. Absolut unwirtschaftlich.
Alleine die Inflation der letzten Jahre waren doch immer 3-7%.
Also steigt auch der Strompreis doch weiter an ?
Die letzten 20 Jahre ist der Preis auch IMMER gestiegen ?
vielen Dank für die guten Informationen und Rechnungen - eine Anmerkung allerdings zu der Wärmpumpe als zusätzlicher Verbraucher. Wärmepumpen verbrauchen Strom leider antizyklisch zur Solarproduktion - d.h. im Winter den Löwenanteil und im Sommer eher auf 'Sparflamme'. Also wird die Wärmepumpe den Batteriespeicher im Sommer nicht wirklich mehr nutzen und im Winter dürfte der Speicher eher kaum aufgeladen werden, da die WP ordentlich zieht.
Gibt halt auch Regional große Unterschiede, bei uns hier im Südwesten sind die Preise extrem angestiegen. Man muss halt selber rechnen. Bei mir persönlich würde sich, wenn, nur ein kleiner Speicher von 2-3kWh rechnen, da ich nur eine Grundlast von 120W über Nacht im Frühjahr/Sommer habe. D.h. im Sommer krieg ich ihn nicht leer und im Winter nicht voll. Im Tal der Tränen kommen bei mir vlt. 5% vom Jahresertrag runter. Ich nutze derzeit meinen Hybriden, Klimaanlage und meine WP um den Eigenverbrauch zu erhöhen, dazu die übliche Wasch und Geschirrspülerstrategie. Klappt ganz gut.
Jo, ca. 9 kwp mit 7khw Speicher waren 30.000,-
@@Smartphone-FotokursPunktde und dann eventuell noch einen generate um den Akku bei Bedarf zu laden
Warum rechnen Sie nicht die eingesparten Spritkosten des E-Autos ein? Die kwh Sprit kostet 85ct.
Super Video. Ich arbeite selber als Projektleiter für PV-Anlagen in einem Baustoff-Großhandel. Derzeit verkaufen wir die Anlagen an Privatkunden für etwa 17.000-20.000€ ( 10 kWp inkl. 10kWh Speicher ). Da fehlt natürlich noch die Montage, aber inzwischen gibt es auch viele Bauherren, die die Montage selber übernehmen und nur den Anschluss vom Elektriker machen lassen.
So lässt sich da noch einiges einsparen und die Anlage mit Speicher wird schneller rentabel.
Ich plane Photovoltaikanlagen und habe in der Planungssoftware pv sol auch sehr genaue Möglichkeiten zur Simulation. Da kann ich anhand verschiedener Lastprofile, der Dachausrichtung, Verschattung, Horizont, geografischer Lage, Moduldegradation und und und... berechnen wie so eine Anlage im laufe der nächsten Jahre ungefähr performen wird. Auch die Speichernutzung lässt sich hier simulieren. Ich sehe dort immer sehr klar, es ist nicht sinnvoll die Anlage zu groß zu planen. Jede kWh die euer Speicher zu groß dimensioniert ist und jedes kWp was zu viel auf eurem Dach liegt, das verursacht euch zu Beginn hohe Kosten, spielt diese aber nicht wieder herein. Es ist deshalb sehr wichtig zu wissen wie viel Strom man verbraucht und wann man diesen verbraucht. Zudem sollte man darauf achten seinen Stromverbrauch zu optimieren. Dazu gehören solche Sachen wie PV-Überschussladen beim Auto oder auch beim Pufferspeicher über eine smarte Anbindung der Wärmepumpe/Heizstab. Wer nach dem Motto viel hilft viel eine Anlage kauft, der hat vielleicht einen günstigeren Preis pro kWp, er bezahlt aber dennoch zu viel Geld da der Strom nicht verbraucht werden kann und der Speicher zu wenig genutzt wird. Außerdem entgeht ihm die mögliche Rendite die er mit dem Geld anderweitig hätte erzielen können.
Eine klasse Übersicht, vielen Dank! Im Haus-Bereich wird das bei uns leider noch nichts, aber ich mache seit einigen Jahren meine Photovoltaik-Erfahrug im Womo und nutze dort einen 300Ah LiFeYPo4 Winston-Akku, der jetzt seit über 10 Jahren klaglos seinen Dienst verrichtet - und das auch mit häufigem Wechselrichter-Einsatz. Die etwas konservativen 10 Jahre hier im Beispiel würde ich persönlich eher auf 15-20 Jahre hochrechnen. Kommt natürlich auf die Zyklenzahl an und wie tief der Akku immer wieder entladen wird. Tatsächlich geht aber evtl. eher mal einer der Akkus im Gesamtpaket kaputt. Von daher würde ich vor allem darauf achten, dass er von einer soliden Herstellerfirma stammt, die auch in 20 Jahren noch Ersatz liefern kann.
Frage in die Runde: müssen wir auf 20 Jahre gesehen denn mit höheren Stromkosten rechnen, oder eher mit geringeren Stromkosten? Wenn der Ausbau der Regenerativen weitergeht und Strom quasi umsonst aus der Natur gewonnen wird (natürlich in Anbetracht der Erstinvestition), dann müsste doch der Strompreis sinken? Oder ist das eine durch grüne Politik propagierte Luftnummer, da die Investitionskosten so hoch sind (s. Bsp. hier, wo es sich teilweise erst nach 20 Jahren amortisiert) und wir technisch gesehen noch nicht so weit sind, dass sich eine Investition nur einmal alle 50 Jahre ergibt, sondern wir in 10-20 Jahren alles nochmal (dann zu höheren Kosten wegen Inflation etc.) investieren müssen? Wenn durch die geleisteten Investitionen immer eine Rendite erwirtschaftet werden muss, geht es doch gar nicht ums Klima retten und günstigen Strom, sondern ist es ein Teufelskreis aus Investitionskosten und zu erzielender Rendite. Dann werdennwir doch seit den 90ern an der Nase durch die Manege gezogen, oder ist da ein Denkfehler?? Danke für Feedback.
Die 20 Jahre ergeben sich durch die geringe Bereitschaft der Leute zu investieren, wenn der zeitliche Horizont länger ist. Es gibt genug Menschen, die 15 Jahre oder weniger fordern, sonst tun sie es nicht. Der Erneuerungszyklus wird sich nicht daran richten, sondern an der effektiven Lebensdauer. Diese ist bei heutigen PVA's für den Generator ca. 35 - 40 Jahre und mehr. Andere Komponenten werden wohl früher ersetzt. Effektiv werden also insbesondere die auf dem Dach montierten Anlageteile eine viel bessere Rendite abwerfen als je gerechnet wurde, und dadurch die Stromkosten für die Besitzer tiefer. Aber: Die zu bezahlenden Tarife für Bezug sind etwas ganz anderes: Vielerorts werden die nach der sog. Merit Order berechnet, im Prinzip nach dem teuersten im Netz vorhandenen Erzeuger. Aktuell wäre das z.B. ein Gas- oder Kohlekraftwerk. Deren Kosten hängen an den Preisen für Gas und Kohle und dürften trotz aktuellem Rückwärtstrend mittelfristig steigen. Bis das letzte solche Kraftwerk vom Netz geht, ändert an diesem Prinzip nichts, ausser die Politik schafft die Merit Order ab.
8,8kwp Anlage, mit 10kwh Akku und notschalter.
War nen super Angebot von nem Kumpel (dem gehört die Firma).
Mag für uns vielleicht auch zu groß sein aber dann ist das so.
Denke aber dank Klimaanlage und Whirlpool und 100% Home-Office wird sich das schon rentieren und wenn nicht.... Haben ist besser als brauchen.😅
ist wie ein ein ultra-gaming pc kaufen und dann nur solitär spielen. aber gut...
@@Matzes das mag sein, ist mir auch bewusst. Der "Mehrinvest" war aber kaum höher und es ist ja dann auch alles für so eine große Anlage vorbereitet 👌.
@@1988Beeni 10kwh sind arsch teuer
@@Matzes geht, Zahl jetzt für alles inkl. Aufbau/Entsorgung usw. Knapp über 20.
Für die Anlagengröße ein etwas überdimensionierter Speicher. Trotzdem sehe ich das wie du, haben ist immer gut.
Top Video, endlich mal basierend auf ZDF (Zahlen, Daten, Fakten). Leider gibt es halt bezüglich einiger Parameter Unsicherheiten. Das Ergebnis, d.h. die Rendite lässt sich durch Variation dieser Parameter aber ganz gut abschätzen, wie im Video auch getan.👍 Ein Batteriespeicher wird jedoch auch vor Lebensdauerende einiges an Kapazität verlieren, dies könnte in den Berechnungen noch berücksichtigt werden.
Leider sieht es bei uns so aus, dass das Dach in den nächsten 5-10 Jahren fällig wird, vorher ist es wohl nicht sinnvoll, das alte Dach mit PV zu bestücken.
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Geht mir ähnlich. Dach wird fällig. Aber da lohnt es sich zu überlegen Dach Sanierung vorzuziehen. Es sind ja "ohnehin-Kosten". Die Überlegung: Kosten für Sanierung dürften in 5 Jahren entweder genauso viel kosten wie heute oder sogar mehr. Die Wahrscheinlichkeit, dass es billiger wird sehe ich eher weniger. Dazu kommt eben auch noch die Inflationsrate, die sowohl auf Material als auch Arbeitskosten drauf kommt. Selbst bei 2 Prozent pro Jahr wie von der EZB gewünscht heißt es, dass es in 5 Jahren teurer wird.
Dazu kommt, dass man die Einnahme Seite (aus Arbeit) nicht vergessen darf. Gerade wenn man finanzieren muss und die Bank benötigt wird. Ich weiß nicht wie wahrscheinlich es ist, dass man tatsächlich in den 5 Jahren so viel mehr verdienen kann wie heute, um allein die Preissteigerungen und Kaufkraft Verluste aufzufangen, um dann quasi finanziell am gleichen Punkt wie heute zu stehen.
Bei einer Finanzierung hat man die Raten ja auf Jahre hinweg fix gesichert. Unabhängig davon ob die EZB die Zinsen noch weiter hoch schraubt.
Dem gegenüber muss man natürlich auch halten, ob man in den 5 Jahren sein Geld besser anlegen kann.
In jedem Fall muss man durchrechnen wie viel man pro Monat und Jahr zur Seite legen kann, entweder um jetzt schon die Maßnahmen umzusetzen oder eben in Alternativen zu investieren, die innerhalb von 5 Jahren mehr bringen.
Und selbst wenn man heute alles stehen hat und voll amortisiert unterwegs wäre, was man mit der Ersparnis anfangen kann.
Es fehlt in der Kalkulation sowohl der Verlust durch den Wechselrichter je nach Bauart sind das für den Batteriestrom 6-12% Verlust. Hinzu kommt der Stromverbrauch des Wechselrichters meistens ca 75Watt 24h 365 Rahe im Jahr das sins dann auch nochmal 400kwh - bei einer kkeinen Anlage nochmals 6-8%.
Weiterhin so wie ich das verstanden habe und berücksichtigt, dass die Batterie Speicher nicht die volle Kapazität sondern nur circa 80 im günstigsten Fall 90 % der Energie wieder frei setzen können. Eine Tiefentladung schädigt. Insbesondere die zum
Akkuzellen erheblich.
Bei Minute 5:20 heißt es, dass sich die Anlage erst nach 27 Jahren amortisiert hat. Ist das korrekt? 32.000 € Gesamtkosten durch jährlichen Ertrag (=1442 €) sind doch 22,19 Jahre !?!
Der standardfall ist im worst-case (30ct/kWh) sogar noch schlechter: bei der 10kWp Anlage rechneten Sie mit 4000 kWh Eigenverbrauch. Der Standardfall ist derzeit vermutlich ein EFH ohne Wärmepumpe und emobil. Wir verbrauchen in unserem EFH ca. 3500 kWh pro Jahr, der Autarkiegrad könnte mit Speicher ca. 70% betragen (ggü. 35% ohne Speicher).
Somit ergäbe sich ein Eigenverbrauch von lediglich 2450 kWh, nicht 4000. Bei größerer Anlage wird es noch schlechter. Wenn natürlich WP und eAuto dazukommen, sieht es anders aus. Wer also A sagt sollte auch B sagen...
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Gilt der Umsatzsteuersatz von 0% auch für die Anschaffung eines Batteriespeichers welchen man für eine schon länger bestehende PV-Anlage nachrüstet?
Ja
@@youtubegucker7910 Danke für die Antwort. Kann man das irgendwo bei einer offiziellen Stelle nachlesen?
Würde mich auch interessieren
@@thomassiegerstetter ja alles Netto einfach bei eBay einen Speicher zum Beispiel BYD hvs 5.1 für 3600 Euro netto vom Händler bestellt
Optimale Dachausrichtung wäre W/O um möglichst früh und möglichst lange den Eigenverbrauch abzudecken. Um 12 Uhr mittags kommen immer genug rein. W/O = flachere längere Kurve
Bei eAuto ergibt sich noch die Einsparung (Überschußladen) der Spritkosten.
Meine 28 kW Anlage hat 22.000 gekostet (mit viel Eigenleistung). Umgerechnet liegen meine Gestehungskosten bei 4 Cent.
Wir haben ein Flachdach mit sieben Grad Neigung.
Nachteil, dass der Schnee länger liegen bleibt, wenn mal Schnee liegt (dafür haben wir eine umkehranlage, die Energie in die Photovoltaik reinsteckt und somit der Schnee schneller abschmilzt). Der große Vorteil beim flachdach, dass sehr früh schon Sonne drauf scheint, mittags die Kurve nicht ganz so hoch ist dafür abends wieder sehr lange Strom erzeugt wird. Eine batteriespeicher haben wir nicht, unser nachtverbrauch liegt im Jahresdurchschnitt bei 7 kW/h.
Mit zwei verbrennern hatten wir ca 400 € Spritkosten pro Monat. Und einem elektroauto und einem Verbrenner konnten wie die Spritkosten auf 70 € drosseln. Abzüglich ca 50 € EEG, die wir zukünftig einbüßen. Die Größe unserer Photovoltaikanlage wurde anfangs belächelt, zahlt sich aber schnell aus, wenn man auch in diesigen Tagen im Herbst aufgrund der Größe der Anlage den Grundbedarf des Hauses decken kann.
Beim Auto haben wir uns für ein Modell entschieden, das technisch bereits das bidirektionelle Laden kann. Leider sind die Wallboxen, welche bidirektionelles Laden unterstützend noch sehr mau.
Noch ein weiterer Tipp: wer seine wallbox öffentlich zugänglich macht und diese z.B. auf Überschussladen einstellt und den Strom dann verschenkt, bekommt pro kW bis zu 35 Cent über die THG Wallboxquote. Auch, wenn man das eigene Auto tankt bekommt man somit für jedes getankte kW 35 Cent wenn der Strom über erneuerbare Energien kommt.
Unser Haus hat umgerechnet drei Wohneinheiten, wobei wir momentan als Familie zu fünft darin wohnen. Mit Luft Luft Wärmepumpe kommen wir auf einen jahresverbrauch von ca 6.000 kW, die wir importieren müssen und satten 30.000 kW die wir einspeisen.
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Ich lese hier immer wieder Wärmepumpe. Leider passt das Profil von Leitungsbedarf einer Wärmepumpe gar nicht zum Profil einer PV Anlage. Will heißen, die Wärmepumpe benötigt ihren Strom von November ist Februar, nur leider liefert die PV in dieser Zeit fast nichts. 🤔
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So eine Investition lohnt sich vielleicht für junge Leute oder jene mittleren Alters. Wenn man spätestens nach 15 Jahren wieder viel austauschen bzw warten muss, dann wird es noch unrentabler. Dann kommt noch hinzu in welcher Gegend man wohnt. Bei uns ist im halben Winter Hochnebel und dann fällt schon mal ein vietel des Jahres für eine effektive Stromerzeugung weg. In meinem Fall ist es noch immer günstiger alles beim Alten zu belassen, Strom und Heizung und da bei den Anbietern die besten Tarife herausholen.
Zum Glück stimmt das in fast allen Fällen nicht, vor allem hat die Rentabilität einer PVA und/oder eines Akku absolut nichts mit dem Alter seines Besitzers zu tun.
Photovoltaik plus Wind, mit Akku für Direktspeicher - übriger Strom wird in Wasserstoff umgewandelt und im Winter für Strom und Warmwasser wieder hinzu geführt.
Wasserstoff ist extrem ineffizient und mMn nur eine absolute Notlösung. Strom sollte wann immer möglich direkt verbraucht werden.
@@martine.210 Ineffizient aus Sicht des Netzes gesehen ist es schon. Wenn man es auf einen persönlich bezieht, aus meiner Sicht nicht unbedingt. Geht man von einem Wirkungsgrad von ~40% aus (also 60% Verlust) und einem Strompreis von etwa 40ct/kwh aus, dann hat man noch einen Wert von 16 ct pro kwh (40ct x 0.4), was immerhin noch etwa dem Doppelten der Einspeisevergütung entspricht.
Hallo. Wie würde die Rechnung aussehen, wenn man die PV Anlage als Inselanlage installiert. Den Speicher auf 10 kW erhöht? Dann könnte man im Sommer bestimmt tagsueber eine Klimaanlage laufen lassen mit der Sonnenenergie und Waschmaschine und Trockner auch !?! Könnten sie das bitte auch. Auch mal durchrechnen? Danke schön
Wurde beim zweiten Beispiel für die große Anlage eigentlich vergessen mit einzubeziehen das der Speicher evtl nach 10 Jahren kaputt geht?
Gibt es Batteriespeicher mit der einstellmögichkeit einer 20-80% min/max Ladung?Das erhöt die Lebensdauer doch sehr
Ab 3:37: "0,30 €/kWh über die nächsten 20 Jahre"..."weil der Strompreis auch wieder sinken kann." E.ON hat zum 1. Juni eine Strompreiserhöhungen um 45 % angekündigt! Seit 60 Jahren kennen die Strompreise in Deutschland nur eine Richtung - nach oben ↗️. Preise jenseits der 0,50 €/kWh sind die Regel. Und Saidi trifft diese Aussage in dem sicheren Wissen, dass mit der Abschaltung der letzten 3 AKW in Deutschland der Strom aus dem Ausland zu noch höheren Preisen wird importiert werden müssen.
Ab 7:00: " ...weil ihr ein E-Auto habt, das ihr zuhause ladet. " Das zahlt der geneigte Kanalzuschauer mit freistehendem Eigenheim hier ja mal eben aus der Portkasse! Und wo bleibt der Kaufpreis des E-Autos in der Amortisationsrechnung?
Kann ich als Kleinunternehmer die AfA ansetzen? PV 8,25 kWp, Baujahr 07.2021 auf Eigenheimdach. Ab 01.01.2022 ist das wohl nicht mehr erlaubt, aber 2021 sollte doch noch funktionieren, oder?
Doch, kannst du nach wie vor so machen. Musst dann aber natürlich auch die Einnahmen versteuern.
Schöne Rechnung allerdings fehlt mir da immer wieder der Kredit, ich denke viele werden die PV Finanzen. Deswweiteren könnte man durchaus auch bei einem E Auto in betracht ziehen dass man ja keinen teuren Kraftstoff mehr kaufen muss sondern zumindest mal 50% aus der eigenen PV laden kann. Auch das verbessert die Rendite.
Trifft nicht für jeden zu, z.B. wenn tagsüber mit dem Auto zu einem entfernten Arbeitsort pendelt. Dann kann man die Mittagssonne ja nicht zum landen nutzen. Trotzdem ist das eine Option, die man prüfen sollte.
Die Rendite braucht man aber das sich das Auto rechnet......
@@drizztdeurden01 ein Auto kann sich eigentlich nie rechnen. Allerdings im Verhältnis zu unserem jetzigen Verbrenner sollte die Kosten sich relativ schnell ausgleichen bzw. zum Vorteil des Elektro sein.
eine PV zu finanzieren kann sich bei den aktuellen Zinsen kaum lohnen.
Sehr gutes Video. Ich habe seit 01/2022 eine PV-Anlage (8,64 kWp) und seit 11/2022 einen Batteriespeiche (5,1 kW). Noch kann ich nicht abschätzen, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe.
Hallo Hans-Ulrich, ich habe heute ein Angebot genauso wie deine für 23k , wie viel hast du ausgegeben? Deins zwar vor einem Jahr aber möchte eher zum vergleichen, laut saidi trotzdem zu teuer denn pro kwp sollte 1800 Max sein und ich komme auf 18k ohne den Speicher , das ist 3k Zuviel wenn ich das richtig verstanden habe. Danke für Info und Grüße aus coburg
Ich bin relativ neu in der Materie. Eine Sache, die ich irgendwie noch nirgendwo gehört habe, ist der Fall, dass man sich möglicherweise mit mehreren Haushalten zusammentut oder z.B. eine Anlage für mehrere beieinanderstehende Mietshäuser hat usw. wie sieht es denn hier mit dem Kosten/nutzen Faktor aus?
Die 1800€ pro kWp kann man eher nicht linear annehmen. Die Istallationskosten machen einen Bärenanteil aus und die verteilen sich bei einer großen Anlage auf mehr Leistung. Die PV-Module kosten mittlerweile nur noch ~800€/kWp, Wechselrichter ~200€/kWp.
Nun der dritte Teil fehlt mir noch!
Thema: bei vermietet Immobilien.
Wie und auf was man achten muss….
Gutes Video, doch würde ich gerne nochmal die Rechenmethoden insbesondere die Renditerechnung nachvollziehen.
Versicherung, das ist ein wichtiges Wort. Man kann auch sagen, eine Wette auf steigende Energiepreise. Wenn ich mir die Frage stelle, ob die Energiepreise in der Zukunft steigen, ist die Antwort?
Leider bieten die meisten Anbieter die Batteriespeicher nur als Paket mit einer Photovoltaikanlage an, deshalb wäre eine Index max. Preis pro KWp inkl. Speicher ein guter Ratgeber
danke für das Video, lohnt sich also nur wenn man ne hohe Grundlast und hohen Verbrauch hat, wenn jemand schon sehr energiesparsam lebt und zb nur 1300-1500kwh im jahr vebraucht, rechnet sich das nicht bzw sollte eine 3-5kwp anlage planen.. und durchrechnen!
top aufbereitet die einzelnen Szenarien. Besonders gefällt mir die Aussage "macht euch auf die Suche nach günstigen Anbietern von Batteriespeichern. Nur so kann es was werden.
Bei einer Sache gehe ich nur nicht mit: Das Aufladen des PKW bleibt von dem Thema Batteriespeicher unberührt. Das rentiert sich nicht im Privatgebrauch. Die wenigsten E-Autos haben einen Speicher kleiner 20 kWh. Mit einem 5 kWh Heimspeicher werde ich das E-Auto nicht einmal zu 25% Laden können, wegen Verlusten in den Invertern.
Es lohnt sich nur dann wenn ihr wenig Strom verbraucht, also ohne
elektro Auto
Ohne Wärme Pumpe
-- Fußboden heizung
habe durchlauferhitzer, heize mit Holz
Und zwei oder 3 infrarot Anschlüsse
hatte im letzten Jahr fast 6000 Einheiten
, sollte bei um Stellung auf eigen Bedarf hinhauen , allerdings habe ich noch eine anlage von 2009
Mein batteryspeicher hatte mit Mitte 2021 pro kWh 500€ Brutto gekostet, derzeit wäre der gleiche Speicher bei Byd bei 800 netto. Bei mir hat er sich auf jeden Fall gerechnet, amortisiert sich nach realen Zahlen, bereits nach 11 Jahren. Meine PV amortisiert sich erst nach 13 Jahre. Ich behaupte mal, dass ich hier alles richtig gemacht habe. Habe eine PV Anlage mit 16.4kw und eine Battery mit 12kw. Im letzten Jahr 2022 lag meine Autarkie bei sage und schreibe 82%. Mein Jahresverbrauch Strom lag bei 7.01mw.
Die grössere Anlage sollte aber auch durch den "Fixkostenanteil" der Anschlusskosten (Handwerksstunden für Elektroinstallation, Gerüst, Material) im Vergleich zur kleineren Anlage günstiger sein, wäre also interessant, das mal mit 1750 EUR/kWh zu rechnen, oder?
Indemfall sobald legal einfach ne Plantage oder nen Cryptominer ins Haus um auf 100% Eigenverbrauch zukommen und man spart zusätzlich Heizkosten 👍
Die Idee mit dem cryptomining hatten schon viele. Ergebnis: Einspeisevergütung lohnt mehr!
Ehm wie kommt man zu diesen zahlen? Ohne Recherche nehme ich an.
PV Module bei geringen Mengen sind unter 700€ pro 1 kWp. Akku in fertigen Racks unter 500€ pro kWh.
Hallo, muss bei den Kosten nicht auch die Rückzahlung aus der Lohnsteuer mit eingerechnet werden(Handwerkerleistung). Ansonsten wieder ein gutes Video, danke! LG A.F.
Was ist denn mit denen die schon eine abbezahlte pv Anlage haben. Lohnt sich da ein Batteriespeicher ?
Danke für das Video. Was heißt das für die Mwst. bei tragbaren Speichern (Powerstations)? Werden die auch von der Mwst. befreit? Wenn nicht wäre das ja eine Ungleichbehandlung. Wenn ja, wie kann man das mit dem Händler klären? Danke schon einmal für eine Rückmeldung. Beste Grüße
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HI, also hier muss Ich tatsächlich einmal wiedersprechen!
1. Habe Ich einen Rückwärtszählenden Zähler von meinem Anbieter umsonst verbaut bekommen und habe auch keine laufendene KOsten. Daher habe Ich mich gegen Speicher entschieden...
2. War die Anlage schon seit 5 jahren in meiner Haftpflicht mit drin "ohne direkten Aufpreis"
3. Ist meine Anlage auf 25 Jahre Wartungsfrei und der Wechselrichter hat 20 Jahre Garantie....
Grüße und danke für das rechnen des Speichers
Habe ich das im Video richtig verstanden, dass auch der Eigenverbrauch (Privateinnahme) umsatzsteuerfrei ist? - Ich habe deswegen in die Kleinunternemerregelung gewechselt, habe aber den Nachteil, dass bei Wartung etc. ich die USt. nicht mehr gegenrechnen kann. Wenn nun der Eigenverbrauch grundsätzlich USt.-frei ist, macht es ja wieder Sinn zurückzuwechseln, oder?
USt. entfällt auf den Eigenverbrauch nur dann wenn man keine KUR gewählt hat. Dann muss die USt. auf die Einspeiseerlöse durchgereicht werden und der eigene Verbrauch entsprechend versteuert werden. Mit KUR keine USt. Erstattung aber auch keine Zahlung auf Eigenverbrauch
Man kann nach einigen Jahren das Kleinunternehmertum beenden. Ich lese da oft von 5 Jahren. Quelle habe ich leider keine griffbereit. Ein Steuerberater kann das evtl. erklären.
Woher nehmt ihr diese Preise? Für ein 380 W Ja Solar Modul hab ich die Tage 115€ bezhalt vom Händler. Mal 3 ist ganz weit weg von 1800€. Wechselrichter mit 4 Anschlüssen 302€ - auch vom Händler. 1 KWh Akku kostet grob 700€, wenn man den Akku selber Anschließt.
Wieviel war bei den 115€ schon an Montage, Montagematerial, Gerüst,... enthalten?
Montage. Selbst. Man bekommt so seine 10 Kw für unter 5000€ installiert.
@@Stanzlinger Wenn man es selbst macht, und die eigene Arbeit einem nichts wert ist, dann mag das stimmen. Aber wer übernimmt dann die Gewährleistung? Auf die möchte ich nicht verzichten wenn ich tausende Euro in etwas investiere.
@@i.r.gendwer Gewährleistung muss der Händler geben auf die einzelnen Komponenten.
@user-lt3xf4fh4u Wenn hier Ratschläge gelöscht werden, poste ich keine mehr
Tja. Kommt immer drauf an.
Wir sind Rentner, können also den Verbrauch des Solarstroms steuern ( Waschmaschine, Trockner, Geschirrspüler …) und weiteren Überschuss pumpen wir direkt in unser 44 kWh E-Auto.
Das Auto mit 44 kWh Akku aus einem 6 kWh Batteriespeicher zu laden ist ohnehin nicht sachgerecht.
Als nächstes kommt für die Übergangszeit noch eine Splitklimanlage ins Wohnzimmer /Esszimmer. Die ist wie ne kleine Wärmepumpe.
Fazit. Kein Batteriespeicher
warum will man immer nur Rendite machen ich will für die Zukunft was tun wenn das die meisten machen ist es ein Moralischer Gewinn der unbezahlbar ist.
Macht es vielleicht Sinn zu warten, bis es vernünftige E-Autos mit bi-direktionalem Laden gibt und man dann das Auto als Speicher nimmt?
Derzeit scheinen sich mir die Speicher nicht zu lohnen, insbesondere wenn ich das Geld auf Pump nehme, was viele machen.
Dieser Gedanke ist richtig. Fragt sich halt nur wann das kommt und welche Fahrzeugklasse sowas hat.
@@Rantanplaq das ganze gibt es bereits. Ist allerdings in Deutschland verboten.
@@1988Beeni ja
@@1988Beeni Woher kommt dieser Mythos vom Verbot Bidirektionalen Ladens? Es ist rechtlich eine Grauzone, weil noch nicht explizit behandelt, aber das ist was anderes als ein Verbot. Einige E-Autos können bereits birektionales Laden, was fehlt sind vor allem bidirektional fähige, leistungsstarke Wallboxen, die allmählich in den nächsten 1-2 Jahren auf dem Markt eintrudeln werden.
Vor allem ist dabei interessant das auch so die kWh ca 1000€ kostet, aber auch fahren kann😉
Erstmal muss ich ein sorry geben, dass ich deine Vorstellung/Berechnung nur zur Hälfte sehen konnte/wollte. 😮 Die PV-Speicher Preise sind auf jeden Fall niedriger als wie von Ihnen angegeben z.b Pylontech US3000C und dann hängt doch die Speichergröße von dem wichtigsten Faktor ab, was man denn genau möchte. Möchte man eine 100 prozentige Autarkie oder doch nur eine Erhöhung des Eigenverbrauch (nur für die Nacht). Die tatsächliche Lebenserwartung vom Speicher ist doch auch wesentlich länger, da der PV Speicher nach den Jahren nicht auf einmal kaputt geht, es nimmt doch nur die Leistung ab. Lithium-Eisenphosphat-Zellen können im normalen Fall nicht brennen. Der wichtigste Gedanke für mich ist bei allem, das man etwas für die Umwelt und für die nachfolgenden Generationen tut.
wir bekommen im Mai eine 7 Kwh Peak Anlage mit 17 Modulen und Enphase 7 Kwh Speicher und Microwechselrichter installiert bin gespannt
Moin.
Ich lese schon Mal etwas über eine Stromcloud.
Ist eine Stromcloud wirtschaftlich besser als ein Stromspeicher?
Beste Grüße
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Habe nicht alle Kommentare gelesen, aber durch die Speicherung des Stroms wird ja auch auf die Einspeisevergütung verzichtet. Verschlecht die Rendite etwas. Dies sollte die Rechnung ggf. noch berücksichtigen :)
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Wenn man aber eine Wärmepumpe und ein E-Auto dazu braucht, sollte man das in den Kosten auch berücksichtigen!!! Dazu kommt noch, das der Stromverbrauch hier ja zu 95% in der Zeit März bist Oktober sein muß, da von Nov. bis Feb. kaum mit Ertrag zu rechnen ist. So stimmt, genau betrachtet, nichts an den Berechnungen. PV ist super wenn man sie richtig macht, auch mit Speicher, aber nicht so einfach wie hier anscheinend angenommen wird.
Die Kostenrechnung ist aber ohne Installationskosten durch Monteure?
Seit Mitte 2017 ist eine kleine PV-Anlage (4,6kwp) ohne Speicher auf dem unserem Dach. Sie sollte sich im nächsten Jahr amortisiert haben, genau nachgerechnet habe ich jetzt nicht. Eventuell kommt demnächst noch eine größere Anlage + Speicher hinzu, jedoch steht dies aufgrund der hohen Kosten, lange Lieferzeiten/langes warten auf die Installation noch nicht fets.
Das könnte hin hauen, früher hat sich PV noch gerechnet 👌 heute ist das lächerlich 😂
Würde keine mehr bauen außer man macht alles selber und bekommt sie irgendwo billig her
Also meine PV Anlage hatte ich vor 10 Jahre aufgebaut. Bin jetzt am überlegen ob Stromspeicher Sinn ergibt. Da es ab 2023 wohl auch die Möglichkeit geben wird mit dem E Auto als Stromspeicher zu arbeiten, werde ich wohl so eine Möglichkeit näher betrachten.
Ich habe für 11.5 kW mit 8 kW Speicher 16900 Euro gezahlt 😊
Meine Anlage hat mit 9,45 KWp und einen 9,8 KWh Akku 6.600,00 Euro gekostet. Montage erfolgte in Eigenleistung.
PV Anlage seit 2012
Jetzt denke ich über einen Akku nach...
Günstigstes Angrbot (Selbstbau) 6400€ für 11 kW...
Machen oder nicht machen?
Das bedeutet man muss die Photovoltaikanlage in der Privaten Jahreslohnsteuererklärung nicht mehr angeben?
Mein Speicher 5kWh hat 1200€gekostet.. Weiters haben wir 22kWp PV am Dach und ich überlge noch 8 auf die Fassade zu geben. Ist auch ein Gamble wenn der Preis so hoch bleibt, dann ist die Anlage weitaus schneller wieder drin (mich hat die Anlage nun 28k inklusive Installation gekostet)
Wichtig ist noch, dass die Renditen hier steuerfrei sind! Einnahmen aus einem ETF unterliegen der Besteuerung!
Moin, klasse Video
kann man z.b das E. Auto aus Zwischenspeicher nutzen ?
Es gibt schon welche die das können. Mein letzter Stand ist aber, dass es in D nicht erlaubt ist.
Es gibt aber auch E-Autos die eine 230-V-Steckdose haben.
Also tagsüber laden und Abends ein Kabel durch Fenster legen um den Fernseher dran zu hängen 😉
Was ist nicht nachvollziehen kann ist die Tatsache, dass es sehr viele Dachflächen gibt, wo max 10 Module draufpassen, weil der Rest in ungünstiger Richtung ist oder durch Dachfenster, Gauben oder Schornsteine unnutzbar ist, und dass keinerlei Berücksichtigung in so Beiträgen findet.
Eine Anlage (max 4000 kWp) mit Wärmepumpe im sanierten Altbau + E-Fahrzeug sollte mal berechnet werden. Alles andere ist fernab der breiten Masse der Eigenheimbesitzer.
Nicht jeder hat einen idealen Neubau mit Südaustichtung ohne Schattenwurf.
Sinnvoll wäre eine Einspeiserückvergütung von 80 Prozent und eine Speichermöglichkeit mit dem E Auto. Es kann auch nicht sein, dass die Preise für PV und Batterie immer weiter steigen weil ein Kriesenmodus noch dem anderen als Rechtfertigung für Preissteigerungen genutzt werden und um das ganze möglichst unwirtschaftlich zu machen.
Danke erneut für das sehr informative Video! Sehr hilfreich...Bin hin und her gerissen. Bin dabei mich einzulesen wie es ist wenn man sein E-Auto als Batteriespeicher verwendet. Dann hätte man das Beste von beiden Welten. Habe mir den Kia EV6 bestellt was ja auch bidirektionales Laden zulässt. Glaube das ist eher die Zukunft als so teure fest installierte Batteriespeicher...wie seht ihr das?
Der EV6 hat aber VtL und nicht VtG. Du kannst an das Auto einen Verbraucher anschließen (wie in der Werbung Herd, Fernseher, Laufband), jedoch nicht den gesamten Hausstrom darüber beziehen. Das ist also nicht ganz das gleiche. Den Selbsverbrauch kann man aber gehörig damit erhöhen, das mache ich seit mehr als 2 Jahren und das spart gerade im Sommer enorm.
@@CBauer-cq5zb nicht sicher ob man VtG 100% ausschließen kann. Mal sehen wo die Reise hingeht.
ua-cam.com/video/mDPYHOvcqXI/v-deo.html
@@jaypee1608 das stimmt natürlich, das würde jedoch weitere Investitionen in eine neuartige Wallbox bedeuten, was ebenfalls wieder Geld kosten würde.
@@CBauer-cq5zb absolut richtig. Aber wenn man das e Auto eh gekauft/geleast wird entfällt schon Mal die Batterie..und die wallbox kostet lange nicht so viel wie eine vernünftig große Batterie oder...bin mir auch nicht sicher. Habe 1 Jahr bis die Hütte steht und der Kia kommt in 10mon (hoffentlich😜). Also viel Zeit zum planen, recherchieren und beobachten was technisch so in der nächsten Zeit kommt. Den Kia hätte ich unabhängig von dieser Funktion geholt also habe nicht blind drauf vertraut, dass ich es als mobile Batteriespeicher nutzen werde 😉
Ja. Punkt. 🤗
Einen wichtigen Faktor hast Du vergessen. Es ist die Notstromfähigkeit. Ein Wechselrichter ohne Akku im System schaltet ab, wenn der Netzstrom ausfällt. Ist so gewollt, damit Solaranlagen nicht in das Netz einspeisen, wenn das stromlos ist. Keine 50 HZ Frequenz und Deine Solaranlage schaltet dann ab, selbst wenn fein die Sonne scheint. Möchte man also ein brauchbares Backup zu Blackouts im Haus, braucht man einen AKKu im System. Bei uns klappt das mit dem Hauskraftwerk von e3dc sehr gut. :) L.G. der Jan
Das geht aber nur mit wenigen Geräten am Markt (z.B. deinem E3DC) und die kosten nochmal ne ganze Ecke mehr. Dabei gibt es jetzt auch nicht sooooo viele Stromausfälle wo ich wohne.
@@TL-xv9of es macht ja auch eine Vollkasko bei nem Auto Sinn. Und ich bin Unfallfrei seitdem ich einen Führerschein habe.
Macht dann ne Vollkasko auch keinen Sinn?
Für mich wäre der Sicherheitsaspekt wenn ich die Funktion habe, schon genug. Ich könnte egal was passiert die Wichtigsten Geräte (Kühlschrank, Heizung) weiter laufen lassen. Andere bekommen dann halt Probleme
Nen Akku hilft dir auch nicht. Brauchst halt nen umschalter das es geht oder aber ne Anlage die es selbstständig macht.
WENN mal der Strom ausfällt...
@@1988Beeni es ist einfach eine Versicherung. Und da gibt's echt schlimmere von denen.... Kapitalleben.. usw.
Ob der Fall eintritt oder nicht, das ist für den der hat, egal. Er hat versichert. Hoffentlich mit einem schwarzstartfähigem WR....
Beim 2. Beispiel mit der Wärmepumpe und beim 3. Beispiel mit dem E-Auto muss man dann aber auch die Einsparung von Wärmepumpe statt Gas/Öl oder E-Auto statt Benzin/Diesel mitrechnen!!!
Fehlt nicht der Anteil den man noch zusätzlich aus dem Netz kaufen muss in der Rechnung, z.b im Winter fürs Auto laden?
💬👆
Hey Saidi,
Eigenheim, Photovoltaik, Speicher, Wärmepumpe… Wenn ich derlei Investitionen tätige, kann ich dann meinen ETF Sparplan10-15% monatlich voll Netto) im selben Maße verringern, weil das ja auch alles irgendwie Altersvorsorge ist? Wie ist hier die Rechnung? Ich verliere gerade etwas den Überblick über meine „Töpfe“…
Danke vorab
Wie sieht es aus bei ein e Auto mit bivalenten laden aus mit der Rendite bei einer PV Anlage .wie groß sollte die PV Anlage bei ein e Auto und Wärmepumpe sein.
So groß wie möglich, damit im Winter überhaupt was für die WP da ist.