Ich hab nen Neubau mit Wärmepumpe und nun auch ne pv Anlage mit Speicher und wallbox. Neben unserem diesel steht auch nen nettes e auto aufm hof. Die Kombination sorgt für Traumrenditen. Ich habe vorher sehr viel kalkuliert. Meist vorsichtig. Die Erwartungen wurden weit übertroffen. War bei der Umsetzung noch etwas Angst da, ob die Investition wirklich klug war und sich rentieren würde, so muss ich jetzt sagen, ja, war ne verdammt geile Entscheidung. Das ganze über nen Kredit gehebelt. Es ist einfach geschenktes geld.
Interessant wäre eine Berechnung unter Einbeziehung eines Speichers in Verbindung mit dynamischen Stromtarifen. Da sollte die Rendite deutlich höher liegen.
hab mir eine 3 kw Anlage mit DIY 5kw Akku für knapp 2000 Euro gebaut mit Nulleinspeisung, die Kosten hab ich in 3,5 Jahren wieder rein, Rendite knapp 13% über 20 Jahre
Interessant. Am Ende hat man mit einer kleinen BalkonPV nahezu 100% Eigenverbrauch und eine Rendite von ca. 30%. Aufbauen kann man diese meist auch allein.
@@qwertzuiop990 Die Europäischen Lager sind aufgrund des US Handelembargo voll mit chinesischen Modulen. Das wird nicht immer so bleiben. Dennoch sollte man bedenken, die Module sind heute kaum noch der größte Kostenpunkt. Teilweise ist die Elektro-Neuinstallation teurer. Oder der Batteriespeicher
Oder die Montage nicht jeder kann das selber aufs Dach zaubern. Die Elektroinstallation muss bei Einspeisung auch von einem eingetragen Elektriker durchgeführt werden.
Ziemlich sicher ist jetzt ein guter Zeitpunkt für die Installation in eine PV-Anlage. Die Preise sind wegen Überangebot sehr niedrig, Einspeisevergütung sinkt alle 6 Monate um 1%. Obwohl angeblich aktuell die Solateure (noch) nicht ausgebucht sind, scheint es eine Art „Goldgräberstimmung“ zu geben = es gibt viele enorm teure Angebote, viele Anbieter sind ganz neu (noch kein Jahr auf dem Markt). Dieses Jahr investiere ich selber in eine PV-Anlage (15 kWp, 7,5 kWh Akku) und habe dafür rd. 10 Angebote eingeholt. Kostentreiber bei mir ist teure Unterkonstruktion (Flachdach) und Notwendigkeit eines neuen Zählerkastens. Auch Notstrom (sollte das Netz abgeschaltet werden, springt der Akku ein) und Schwarzstartfähigkeit (Anlage schaltet sich bei Produktion selber wieder ein, wenn Netz abgeschaltet und Akku leer sein sollte) gibt es nicht zum Nulltarif. Mietanlage schied sehr schnell aus (zu teuer). Preise für Kauf bewegten sich zwischen 1.500 und 3.000 Euro je kWp. Da ich als Laie kaum beurteilen kann, was für mich sinnvoll/rentabel/möglich ist, habe ich mir helfen lassen (vielen Dank an Weissnichs Welt). Garantien über viele Jahre werden gerne angepriesen - das sind in der Regel durchgeleitete Garantien des Produzenten - und der sitzt im Zweifel in China. Es wird schwierig sein, die Garantieansprüche durchzusetzen, wenn es den Produzenten so nicht mehr gibt oder wenn der einfach mauert (nicht reagiert). Das Risiko ist bei Europäischen Produzenten geringer - aber sicher ist es auch hier nicht, ob der Produzent in 20 Jahren noch existiert. Dazu kommt, dass Produkte aus Deutschland/Europa deutlich teurer sind. Angedacht ist von staatlicher Seit („unterstützt“ und beraten von den inländischen Herstellern) ein Resilienzbonus zur Unterstützung heimischer Hersteller. Dieser Bonus soll darin bestehen, dass die Einspeisevergütung bei Installation deutscher Produkte etwas höher ausfallen soll. Ob das überhaupt so kommt (ist es in der EU zulässig, wenn nur deutsche Produkte gefördert werden?) und ob sich das für den Investor rechnet (meiner Meinung nach eher nicht), muss sich noch zeigen. Meiner Meinung nach wichtig: - Sich möglichst breit informieren, Wissen schadet nicht - Wenn der Strom aus der PV-Anlage auch selbstgenutzt werden soll: den eigenen Stromverbrauch dokumentieren (Verbrauch am Tag, Verbrauch in der Nacht, wann sind Verbrauchsspitzen) - Sich mit diesem Wissen Gedanken darüber machen, was man haben muss, haben möchte, nicht haben möchte - Mit der Wunschkonstellation Angebote einholen. In der Regel wird der Solateur vor Abgabe eines Angebotes das Objekt besichtigen. Es kann gut sein, dass sich die Wunschkonstellation nicht oder nicht zum angedachten Preis verwirklichen lässt. - Spätestens jetzt sollte man mit jemandem, der zwar Ahnung von der Sache hat aber wirtschaftlich nicht beteiligt ist, Rat einholen (stimmt das, was einem da so alles von den Solateuren erzählt worden ist? Ist die eigene Wunschkonstellation empfehlenswert? Sind die Anbieter/Solateure als seriös bekannt?) - Entscheidung treffen. Entscheidung kann auch sein, dass man (zumindest jetzt) keine Anlage bauen möchte. Wenn man (immer noch) eine PV-Anlage bauen möchte, sollte man Nägel mit Köpfen machen. Unbefriedigend ist, keine Entscheidung zu treffen und jahrelang nach „dem richtigen Angebot“ zu suchen, um dann festzustellen, dass einem die Zeit davongelaufen ist.
7,5 kwh akku = man verfügt 5kw das sind dann grob gesagt 1 mal die waschmaschine und 1 mal den trockner anschalten ,Also am peak tag machst du in 30 min deine akkus voll dann kannst du es auch gleich lassen wenn du schon geld in die hand nimmst dann hol lieber ein 24 kw speicher und noch etwas, es fehlen mir paar informationen um noch eine bessere antwort zu geben z.b. verbrauchst du viel ? Wann bist du inmer zuhause ? Kannst du flexibel energie verbrauchen ?
@@dinemite2511 Zumindest theoretisch lässt sich der Sinn oder Unsinn großer Akkus und großer Solaranlagen im Vergleich zum Eigenverbrauch leicht beantworten: htw-Berlin->Solarrechner. Vielleicht nicht unwichtig ist dabei auch noch: Akkuspeicher ist (immer noch) relativ teuer; er produziert selbst keinen Strom, sondern kann nur die Nutzungsdauer des vorher von der PV-Anlage erzeugten Stroms in Phasen der Nichtstromproduktion (z. B. nachts) verlagern; füllen und entnehmen sind verlustbehaftet (Stromverbrauch zu dem Zeitpunkt, wenn er erzeugt ist, wäre demnach die wirtschaftlichste Lösung); im Sommer und größtenteils auch im Frühling und Herbst, wird die PV-Anlage in der Lage sein, den Tagesbedarf zu decken = der Akku ist sinnvoll für den Verbrauch nachts, muss aber nicht größer sein, da tagsüber die PV-Anlage genügend Strom für den Tagesbedarf produziert; in den dunklen Monaten (Winter, November/Dezember/Januar/Februar) kann man froh sein, wenn die PV-Anlage den Tagesbedarf zumindest teilweise deckt - nur selten wird in dieser Zeit ein Überschuss erzielt, mit dem man den Akku für die Nacht laden könnte. Fazit für mich: der Akku muss für den Verbrauch nachts ausreichend dimensioniert sein (das ist er); im Winter wird er mangels PV-Leistung häufig nicht reichen, da er nicht ausreichend geladen werden kann (egal wie groß der Akku ist - es fehlt einfach der Strom von der PV-Anlage, um den Tagesbedarf zu decken und den Akku zu laden); nach Tagen intensiver Sonneneinstrahlung mit darauf folgenden Tagen mit kaum noch nennenswerter Sonneneinstrahlung könnte ein sehr großer Akku dazu genutzt werden, um mehrere Tage statt nur eine Nacht trotz wenig Sonneneinstrahlung und damit PV-Produktion den Bezug von Netzstrom zu vermeiden - aber wie häufig kommt das vor und wie teuer wird ein z. b. 4 mal so großer Akku? Selbst wenn das für z. B. insgesamt 10 Tage im Jahr machbar wäre: bei 10 kWh Verbrauch je Tag und Produktion von nur 0,5 kWh von der PV-Anlage am Tag (die Sonne ist ja noch da, nur von dicken Wolken verdeckt) in den „dunklen Tagen nach einem Sonnentag würde man die benötigten 95 kWh (9,5x10) für aktuell rd. 35 Cent je kWh = 33,25 Euro aus dem Netz kaufen können. Der Akku kostet rd. 800 Euro je kWh = die zusätzlichen 22,5 kWh kosten rd. 18.000 Euro. Amortisation demnach nach rd. 540 Jahren. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ich oder der Akku eine Restlebensdauer von noch rd. 500 Jahren haben. Auch eine Steigerung des Strompreises im Verlauf der nächsten 20 Jahre (auch so lange wird der Akku vermutlich nicht halten) auf das 10-fache des heutigen Preises würde nicht wirklich helfen. Ökonomisch also eher ein Flop und ökologisch wegen der bekannten Probleme bei der Beschaffung der Akkubestandteile ist es auch nicht sinnvoll. Vielleicht denke ich in 10 Jahren anders darüber, aber zumindest mit dem heutigen Wissensstand macht für mich ein sehr großer Akku für meinen Privathaushalt keinen Sinn. Sollten sich E-Autos durchsetzen (was mit Blick auf den beschlossenen zukünftigen Verkauf von Verbrennerautos mangels Alternativen ziemlich wahrscheinlich ist) wird über bidirektionales Laden (der Akku vom Auto wird auch für den Ersatz von Netzstrom im Haus benutzt) die Investition in einen besonders großen Akku im Haus (stationär) noch unwirtschaftlicher.
Danke für das Video. Etwas zu kurz kommt aus meiner Sicht das Erwähnen von steuerbaren Verbrauchern wie E-Auto und Wärmepumpe. Die erhöhen deutlich den Eigenverbrauch und steigern dadurch die Rendite. E-Autos kann man i.d.R. von April bis Oktober komplett mit PV-Strom laden und Wärmepumpen in der Übergangszeit.
Mit genug Wp auf dem Dach geht es sogar von März-November. Diesen Monat haben wir unsere recht viel gefahrenen 2 E-Autos zu 89,9% mit Dachstrom geladen. Fast immer sogar mit 9-11kW.
Wenn ich über euren Testsieger Selfmade Energy die Angebote für meine PLZ einhole, liegt das günstigste Angebot für eine 6kWp PV Anlage bei 1700€/kWp (1 Anbieter) und alle anderen bei etwa 1800-1900€. Ich finde daher, dass deine Rechnung mit 1500€/kWp für eine 5kWp Anlage eher "ein bisschen" zu optimistisch ist 😉 Herzliche Grüße Albert
Naja, man muss halt auch irgendwo die Mitte treffen mit der Preisannahme. Denn nicht jeder holt sich Wucherangebote vom Online-Solateur und will hier trotzdem Infos aus dem Video ziehen. Aktuell kostet das kWp samt Wechselrichter und Montagematerial online nämlich ca. 650€ und sehr viele nehmen sich die 1-2 Tage Zeit und schrauben die Platten selber auf´s Dach... da wären 1800€-1900€ dann eine völlig unrealistische Annahme...
@@smeindor Du hast Recht. Allerdings habe ich hier bei uns bisher keinen Einzigen gesehen, der das selbst gemacht hat. IdR. lassen es die Menschen gegen Geld machen. Viele haben Angst vor Dacharbeiten, was ich vollkommen nachvollziehen kann, da nicht ungefährlich. Ein Gerüst braucht man ja auch, außer man will es drauf ankommen lassen. Grüße Albert
@@pharao_ramses-II Ja es kommt sicher immer auf die Gegebenheiten an. Bei mir passen 5kWp auf das Carport, das steht am Hang, da falle ich keinen Meter auf´s Gras... das mache ich alleine. Und für das Dach habe ich einen Dachdecker in Rente, der mir für 30€/Std hilft, denn an die Ränder des Daches traue ich mich auch nicht 🙂 Besser als Onlineangebote wäre mal deine Nachbarschaft abzuklappern, mit wem die die Anlage aufgestellt haben. Evtl. findest du ja so eher einen, der das nebenbei macht und sich nicht 1200€ für das anschrauben von 2 Platten (1 kWp) verdienen will...
Wenn ich mich für eine Photovoltaikanlage entscheide, dann wird die garantiert nicht ans öffentliche Stromnetz angeschlossen! Weder bin ich bereit, für eine Photvoltaikanlage ein Gewerbe oder sonst etwas anzumelden, noch traue ich dem Braten von dauerhafter Steuerfreiheit für solaren Strom!
Habe Seit März letzten Jahres eine 8 kWp PV-Anlage mit 7,2 kW Batteriespeicher. Wir sind quasi seither kostenneutral unterwegs. Der Batteriespeicher verhilft von Frühling bis Herbst > 95 % Autarkie. Kaum Bezug, da die Batterie immer alles abfedert. Im Sommer wird ordentlich Überschuss produziert und im Winter wird dieser kostenneutral (Verhältnis 3,4:1) Strom bezogen. Wir kommen somit quasi auf 0 raus. Unsere Anlage ist in gut 8 Jahren bezahlt. Wer kann, der sollte sich eine auf das Dach machen und so viel Eigenleistung wie möglich, denn das drückt den Preis enorm. Wer kann, der kann die Dachkonstruktion selbst anbringen. Das spart richtig viel Geld, denn das ist der Löwenanteil der Arbeit.
Bin ja der Meinung das lohnt sich am meisten wenn man nen Elektriker kennt selber handwerklich nicht unbegabt ist... Dann gibts 14kw peak Anlagen im einkauf fur 4k... Dazu noch Befestigungsmaterial etc... Sagen wir 5k. Dann lohnt sich die Sache. Im Optimalfall hat man ein e-auto und viel homeoffice um das auto tagsüber zu laden 😅
Ja, ich halte die 7.500€ auch für sehr teuer für 5kWp. Hab ein Komplettangebot vorliegen für 3000€ und wie du schreibst, wenn man nicht völlig unbegabt ist, bekommt man das selber auf´s Dach geschraubt. Bei e-auto und homeoffice bin ich auch dabei, weswegen es auch beinahe ein must-have ist 😀
Ich hatte viele Menschen zu Hause angehört. Jeder ist der Beste und jeder haut die andere Firma in die Pfanne. Wirklich jeder! Ich habe mich gegen diese Leute entschieden. Ist mir alles zu windig.
Der erste clevere Kommentar den ich hier gelesen habe. Das ganze hier ist wie bei den Tüpen in den 90ern die an den Türen klingelten und zbsp meiner Oma ein Besteckkasten für 800 Mark verkauft haben was aller höchstens 150€ Wert war.
Woher kommen die 1.400€ /kWp bei 5kWp?! Habe vor ein paar Wochen erst über das Vergleichsportal angefragt und die lagen bei 11.00-12.000 € ohne Speicher. Und die waren dann auch ziemlich genervt zu erfahren dass die Preise zu hoch sind um wirtschaftlich für den Kunde rentabel zu sein.
Ist halt auch Wucher, wenn man bedenkt, dass das kWp online ca. 650€ für den Endverbraucher kostet... Wenn man dann mehr als 1200€ für die Montage pro kWp zahlen möchte, dann finde ich das schon bedenklich für 6-8 Schrauben pro Platte ;-)
Ich kann dich beruhigen, habe jetzt auch über 5 seriöse Angebote im gleichen Zeitraum für 7,3kWp (ohne Speicher) zwischen 11-12T € mit viel Nachverhandlung. Hab jetzt für 12T € das Angebot inkl. neuer Zählerschrank, SMA WR und Module von Winaico + K2 Unterkonstruktion (ca. 1.700€/ kWp)👍🏼 1.400€/ kWp mit hochwertigen Komponenten und ausgebildeten Dachdeckern bekommt man wahrscheinlich aktuell nur bei Neubau. Anders kann sich das wirtschaftlich nicht mehr rechnen für Installateure.
@@matzen4857 wir sind auf der suche nach eine fairen angebot und bis jetzt haben wir für( 2600€ pro kwp) inklusive (BYN 5,2)speicher was für mich noch teuer ist, kannst du mir von deine empfehlen?
Hab eine 14 kWp Überschussanlage auf dem Hausdach(1050Euro/kW) mit 12,5kWh Speicher(199Euro/kWh) im Keller. Zudem eine 13,12kWp Volleinspeiseanlage auf dem Garagendach die mon. 142 Euro abwirft. Wird jetzt 21 Jahre in nen ETF investiert 🙂
Mein Strom kostet aktuell 0,24 Cent (ohne Wechselprämie) - durch den Ausbau erneuerbaren Energien ist theoretisch in Zukunft mit sinkenden Strompreisen zu rechnen - zudem befindet sich Deutschland in einer Deindustrialisierung. Da die Industrie der größte Abnehmer von Energie ist sprich dies ebenfalls für sinkende Preise. Eine mögliche Rendite liegt daher realistisch betrachtet unter 3-4%. Aus reiner Betrachtung einer Investition ist dies unter Hinzunahme der Inflation (über 2 %) und den Opportunitätskosten nicht zu empfehlen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit das wir in Zukunft wieder Gas aus Russland importierten, was auch hier zu weiterer Entspannung führen wird.
Habe im Großraum Freiburg Angebote für 10 kWp eingeholt. Die Preise pro kWp und pro Angebot: 1450 €, 2051 €, 2177 €, 2182 €, 2114 €. Als "Vergleich" noch bei Zolar angefragt und bei 1962 € pro kWp gelandet. Alles ohne Speicher, mit Montage. Glücklicherweise habe ich den für 1450 € gefunden, sonst wäre das alles ein Minusgeschäft geworden (soweit die Glaskugel 20 Jahre in die Zukunft schauen kann).
Selbst der mit 1450€ macht noch ein Bombengeschäft. Endkundenpreis ist aktuell ca. 650€ pro kWp wenn man´s selber kauft. Da sind 800€ für ein paar Schrauben auf dem Dach eindrehen PRO PLATTE schon ein monströser Stundenlohn 😀 Bei 10 kWp braucht er höchstens 2 Tage und kassiert 8000€ für die Arbeit... Sind bei 3 Anlagen in der Woche schlappe 24k€ Wochenlohn... Da sollte man doch echt nochmal die Branche wechseln 😀
@@smeindor Meine 13,02kWp Erweiterung bei der auch der Unterverteiler durch einen größeren Kasten ersetzt werden mußte haben die um 9 Uhr angefangen und waren vor 16 Uhr fertig...... 4 Mann auf dem Dach und 2 Elektriker im Keller. Das sind aber schon mal ~4500€ Lohn und Lohnnebenkosten. Der LKW mit großem Kran und der Transporter für den Elektriker müssen auch noch bezahlt werden. Dann noch die Kosten für die Verwaltung und Lager und von den vielleicht 10000€ über dem Materialpreis ist schon nicht mehr so viel übrig. Muß die Leute ja auch im Winter bezahlen wenn sie nicht auf dem Dach herumturnen können.
@@DanielundSandi Wenn Du mich meinst: Steht in meiner Antwort oben, wo ich gekauft habe. Das Unternehmen hat diesen kurzen Namen - ist kein Schreibfehler 🙂
Da es bereits viel zu viele PV Anlagen gibt, kann von einem Erwerb solcher Anlagen nur abgeraten werden. In den Sommermonaten werden bereits jetzt vom Netzbetreiber die Wechselrichter ferngesteuert deaktiviert, damit die Netze nicht überlastet werden, bzw. der Strom nicht mit negativen Strompreisen verkauft werden muss. (Der Erwerber dieses Stromes bekommt dann auch noch Geld dafür wenn er den Strom abnimmt) Eine Deaktivierung der Wechselrichter bedeutet, dass die gesamte Anlage deaktiviert ist, und noch nicht einmal der dann theoretisch selbst erzeugte Strom im eigenen Haus verbraucht werden kann. In den Wintermonaten dagegen wird durch die Installation von Wärmepumpen viel Strom benötigt, der dann aber mit den PV Anlagen aufgrund des Sonnenstandes, Schnee, Nebel etc. nicht mit diesen Anlagen erzeugt werden kann. Man sollte sein Geld besser zum Fenster hinauswerfen, dann sieht man es wenigstens fliegen.
Ich habe zum Punk Fernabschaltung 2 Fragen. Wird die Abschaltung nicht nur dann aktiviert, sobald man eine Anlage über 25kwp hat oder ist das unabhängig von der Größe? Die 2. Frage, kann man diese Fernabschaltung umgehen mit einer Insellösung? Wenn ich die Anlage in den Inselbetrieb umschalte, dann ist doch die Anlage vom Netz getrennt und unabhängig oder?
@@Ketchupodersenf Ob 70 % Reduzierung oder ferngesteuerte Abschaltung sinnvoll ist hängt von der Leistung ab. Bei Inselbetrieb sollte eine ausreichend große Batterie installiert werden. Rund 2 kWh je KW Leistung. Generell gilt aber, im Winter wenn am meisten Strom benötigt wird liefern die PV Anlagen nur sehr wenig Strom. Auch große Batterien sind schnell leer.
Hallo Finanztip-Team, ich habe eine Frage zur Einspeisevergütung. Ab wann wird der Stichtag für die Höhe der Einspeisevergütung festgelegt? Ist dies der Zeitpunkt, an dem der Solarteur die Fertigstellung der Anlage an den Energieversorger meldet? Wie verhält es sich, wenn die PV-Anlage Anfang Juni fertiggestellt und gemeldet wird, der neue Zähler und die Abnahme der Anlage jedoch erst Mitte August stattfinden? Vielen Dank im Voraus für die Klärung! Gruß Heinz
Da braucht man eigentlich nicht viel rechnen, bei den aktuellen Preisen ohne MwSt. kann man nichts falsch machen. >50% Eigenverbrauch sind gut machbar. (Wir haben seit zwei Jahren unsere 600W (760Wp) Anlage in Südost-Ausrichtung 16° Dachneigung auf der Gartenhütte. Die Grundlast ist auch bei Schmuddelwetter bei uns an der Nordsee zum Großteil gedeckt.) Nur die Komponenten sollten NICHT vom Discounter kommen, schon auf Qualität achten!
Ende 2023 für 18.500 Euro eine PV Anlage mit 12,3 kWp plus 10 kWh Batterie bei meinem Neubau installieren lassen. Ost West Ausrichtung. Es lohnt sich mega. Keine Frage.
Ich habe 15.000 Euro bezahlt für 14,3kwp und 7,7kwh Speicher 02/2024. Das liegt aber auch an der Förderung. E-Auto, Wärmepumpe und Klimaanlagen vorhanden.
@aGitaYaz hast du bitte mal mehr daten zu deiner anlage? welche module, wo zu montieren, montagematerial, welcher WR, speicher, firma die das montiert, usw. danke.
@@Maschinenbauer31hast du bitte mal mehr daten zu deiner anlage? welche module, wo zu montieren, montagematerial, welcher Fronius WR, speicher? firma die das montiert, usw. danke.
@@MartinHerp Jolywood 410 Bifazial Glas-Glas Full Black Modul JW-HD108N 410W davon 20 Stück Richtung Westen und 10 Stück Richtung Osten. Huawei SUN2000 10TKL M1 Hybridwechselrichter, Huawei Speichermodul Speicherpaket 10kWh Speicher Batterie Luna2000 10-S0 10KW, HUAWEI Smart Power Sensor DTSU666-H 250A/50mA 20022249-001, PV Ader 6 mm2 in schwarz und rot, Erdung 10 mm2. Die Unterkonstruktion habe ich von Profilzuschnitt24 gekauft. Einfach googeln. Die haben ganze Pakete. Meine Anlage würde heute inklusive Montage unter 20.000 Euro kosten. Lasst euch nicht anziehen.
Praxisbeispiel meiner Anlage: 13,6 kwp, ost-west Ausrichtung, Preis 20000,-€ netto mit Montage und Inbetriebnahme. Jahr 2023: Einspeisevergütung (7,9 Cent/kwh) € 723,- , Ersparnis Eigenverbrauch € 888,- (noch 6 Monate MwSt. auf Eigenverbrauch, gezahlt sonst wären es ca. € 1000,- gewesen..) Meine Eigenverbrauchsquote war 35,5%, heize teilweise mit Klimaanlagen (ca. 500 kwh) und 1100 kwh gingen aus der PV ins E-Auto. Gesamterzeugung war 12472 kwh. Rendite ohne Reparaturrücklage 8%.
Zumal eine 13,6 kWp-Anlage *ohne Speicher* heute im Normalfall auch keine 20.000€ mehr kostet! Da liegt man heute eher bei ~15.000€ (wenn es keine gravierenden Komplikationen mit dem Dach/Haus oder der Elektronik gibt). 🤷♂️ Alleine die Modulpreise sind 2023 ja nochmal um ~50% gefallen. Da geht es heute schon ab 200€/kWp los. Auch die Wechselrichter sind weiter im Preis gefallen.
Bitte die Opportunitätskosten berücksichtigen. Wer die 7500€ einfach in ETF anlegt, hat nach 20 Jahren halt 20.000€ und schlägt damit selbst das Szenario, in dem der Strom deutlich teurer würde.
erstmal danke für das tolle Video! Echt, immer neutral und objektiv, so wird dem Verbraucher geholfen. wir haben uns ein Angebot vom Unternehmen Enpal geben lassen, letztendlich lassen diese sich den "alles aus einer Hand" Teil gut finanzieren. gute 2.400 € pro kwp wird angeboten. bei der angebotenen Gesamtleistung von knapp 15 kwp deutlich überteuert
Vielen Dank für das Video. Hilfreich wäre ein Step-by-Step Anleitung, wie man am besten vorgeht. Muss ich mir einen Energieberater bestellen, der mir dann sagt, welche Anlage Sinn ergibt? Z.B. nur auf der Südseite des Daches? Gibt es Förderungen die man in Anspruch nehmen kann? was kostet die Installation der Anlage? Welche Folgekosten habe ich jährlich? Gibt es eine Wartungspflicht etc. Lieben Gruß und Danke für eure Videos :)
"Förderung" gibt es in der Form, dass die gesamten Kosten für Material und Installation Mehrwertsteuerfrei sind. Darüber hinaus gibt es meines Wissens nach nichts. Kann aber regional irgendwas spezielles existieren. Ein unabhängiger Energieberater dem man vertraut kann hilfreich sein. Ansonsten würde ich empfehlen sich sehr viel selbst mit der Materie zu beschäftigen. Es gibt leider viele schwarze Schafe und gute Verkäufer auf dem Solarmarkt. Vieles ist überteuert oder schlecht geplant.
@@lukkul-s8j Habe jetzt nicht "das" PV-Einstiegsvideo parat, aber u.a. die beiden Kanäle @gewaltignachhaltig sowie @weissnichswelt liefern dazu jede Menge Infos. Letzterer bietet sogar ein beratendes Programm "Ich bau PV" für bezahlende Kanalmitglieder für einen geringen Beitrag (hatte ich selber nicht genutzt, stelle ich mir aber sehr hilfreich vor). Einfach mal bisschen die Videos durchforsten und reinschauen um einen Einblick in die PV Welt zu bekommen. Von da aus gibt es dann auch weitere interessante Kanäle zu dem Thema allgemein. Aber Vorsicht: Man kann sich auch unglaub drin verlieren 😋
Fände ein Video gut zu PV als Investment, also nicht auf dem eigenen Dach, sondern Invest in Grossanlagen, Vor-/Nachteile, Risiken, Steuervorteile u. ä.
Ich bin Mitglied in einer Bürgerenergiegenossenschaft. Da gibt es seit Jahren stabile 1,5% auf die gekauften Anteile. Risiko ist das eingesetzte Geld. Steuervorteile? Es sind ganz normale Kapitalerträge.
Eine PV Anlage auf dem Dach war schon immer eine gute Idee! Was eine dumme war war die 10kWp Grenze die es früher gab. Deswegen haben wir aber gerade erst das Dach voll gemacht, auf 22,74kWp.
Ich lasse gerade eine 30kwp Ost West Nord bauen. Mehr ist mehr. Ist bei mir aber auch ein Hobby und ich baue günstig. Ich sage immer: das einzige technische Spielzeug das nichts kostet.
Angebote in der Oberpfalz / Bayern liegen um die 2000€ kWp ohne Speicher. Wir merken nichts von günstigeren Preisen, bin für eine kleine 6kWp Anlage bei 12.000€ mit allem drum und dran
Die Solarmodule sind momentan zwar billig. Aber die Lohnkosten steigen unaufhaltsam an. Wenn man das nicht selbst machen kann (Balkonkraftwerk) dann wird es die nächsten Jahre sicher teurer. Gerüstbauer, Installateure etc. alle wollen mehr Geld, vor allem bei Dachmontagen. Der Gerüstbau alleine hat sich die letzten 2-3 Jahre um 30 % verteuert.
Ihr geht von den Ideal Bedingungen aus, 1000 kw/h pro Kw installierter Leistung schafft man nur bei einer Süd Ausrichtung der Anlage. Die niederen Preise der Anlage auch nur bei idealen Montagebedingungen. Z.b EFH mit flachem Dach und ohne Gauben usw. Bei ungünstigen Bedingungen ist man ganz schnell auch über den angegebenen Höchstpreisen und weit unter den angegebenen möglichen Erträgen. Trotzdem sollte jeder der die Möglichkeit hat, über eine Photovoltaik Anlage nachdenken. Rendite ist nicht alles. übrigens halte ich die angegebenen Strompreise für utopisch, in den nächsten 20 Jahren werden die wohl wesentlich stärker steigen.
Die angenommenen Eigenverbrauchsrate von 25% ist für EFH jetzt und vor allem in der elektrischen Zukunft VIEL zu gering angesetzt. Ich schaffe die 25% mit ner 25er-Anlage ohne Speicher. Und da fehlt noch ein E-Auto. Also von 5 kWp kriegt man locker die Hälfte selbst verbraucht. Das extrem-Beispiel-Rentner-Ehepaar mit knappen 2000 kWh im Jahr kann ja im Notfall immer noch auf Volleinspeiser gehen. Generell: Nachrüstung kann sich nicht mehr rechnen. Daher lieber im ersten Anlauf alles vollmachen, dafür etwas gründlicher suchen und vorher neutral (in Foren, nicht vom Verkäufer) beraten lassen. Ein Speicher rechnet sich nach wie vor nicht. Aber das habt ihr ja schon erwähnt.
Ich finde gut, dass du die Berechnungen ohne Batterie gemacht hast. Eine Batterie lohnt sich erst, wenn die kWh unter 300€ kostet. Leider werden immer noch Preise über 600€ bis weit über 1000€ gezahlt. Trotzdem werden 80% der Anlagen mit Batterie verkauft. Die Leute werden oft über den Tisch gezogen.
Dass sich Batterie oft finanziell nicht lohnt, möchte ich gar nicht abstreiten. Batterie kann ja aber auch noch andere Vorteile haben, sodass sich Kunden für diese entscheiden. Ausfallsicherheit/Notstrom und temporäre Insellösung bspw.
@@WRHSF Ich denke auch, dass daran wenige Leute denken. Ob es tatsächlich für die Leute irrelevant wäre - hm. Ich persönlich würde mich schon ärgern, wenn ich eine größere Anlage auf dem Dach habe, 2-3 Tage Stromausfall wäre (ich weiß, mediale Horrorszenarien beim Russlandgasausstieg...), die Sonne scheint und ich den Strom nichtmal nutzen kann, weil die Anlage nicht auf Insel umstellbar ist oder ich den nicht genutzten Tagesstrom ab 18 Uhr nicht mehr nutzen kann. Solange ich bei der Anschaffung über die Akku Lebenszeit +/- 0 rauskommen, wüde ich dann auch einen Akku nehmen und das bekommt man ja teilweise schon hin.
das ist so nicht mehr richtig, Akkus kosten nicht mehr über 500€ pro kwh und mit der immer weiter sinkenden Einspeisevergütung verringert der Akku eher die Amortisation der gesamt Anlage und bring zusätzlich noch den Vorteil das man sein Verbrauchsverhalten nicht wirklich ändern braucht.
@@franzmauermann4386 Kann man ganz einfach überschlagen. Vollzyklen * (Bezugspreis - Einspeisevergütung) * 10 * 0,8 ist das was man für 1kWh mit 10 Jahre Amortisation zahlen darf (0,8 ist der Wirkungsgrad). Bei den 26 Anlagen auf deren System ich Zugriff habe schaffen es nur wir auf mehr als 150 Vollzyklen zu kommen (wir haben ~270) und die Mehrheit liegt bei 100-120. Je mehr Wp auf dem Dach sind desto eher bekommt man auch in der Übergangszeit mal den Akku voll.
Ich bin nicht sicher, ob die Regelung mit der Volleinspeisung tatsächlich noch in 2024 gilt? Und Achtung, wenn man die Volleinspeisung vergütet haben will, muss man das vorab (!) beantragen. Übrigens kann man auch eine 10 Kilowatt Peak Anlage virtuell teilen in 5 Kilowatt Peak Volleinspeisung und 5 Kilowatt Peak mit Eigenverbrauch, so kommt man in den Genuss beider Vergütungen.
Hängt sicherlich nicht nur vom EK Preis ab…. Sonnige Grüße aus Zypern PV Anlage: ROI, 2Personen Haushalt 6,2 Jahre😅, monatlich Sparplan aufgelegt mit den monatlich Stromersparnissen in Btc und ETH , läuft🎉
25% = 1250 KWh? Also 100% = 5000 KWh? Hört sich für mich etwas sehr viel an. Welche Quelle für diese Werte habt ihr da genommen? Bitte bei der Rechnung auch die (mögliche) Abschaltung der Anlage bei zu hoher Netzauslastung miteinbeziehen. Gerade wenn die Leistung der Anlage am höchsten ist, wird sie gut und gerne mal gedrosselt. Macht sich in der Rendite auch nicht so gut.
Hi Finanztip wieder einmal tolles video! Habe eine Frage. Müsstet ihr bei der Berechnung für die Eigenverbrauchsersparnis nicht den Strompreis - Einspeisevergütung rechnen? Jede kWh die man selbst verbraucht kann man schließlich nicht verkaufen.
Du vergleichst Anlage vs ohne Anlage. Ohne Anlage würdest du auch nichts verkaufen, daher verwendest du lediglich die Eigenverbrauchsersparnis mit dem Strompreis.
Ich bin relativ neu in der Materie. Eine Sache, die ich irgendwie noch nirgendwo gehört habe, ist der Fall, dass man sich möglicherweise mit mehreren Haushalten zusammentut oder z.B. eine Anlage für mehrere beieinanderstehende Mietshäuser hat usw. wie sieht es denn hier mit dem Kosten/nutzen Faktor aus?
Die Berechnung der jährlichen Rendite kann ich nicht nachvollziehen. Anscheinend wurde vergessen, die einzelnen jährlichen Einsparungen bis zum Ende der Nutzungsdauer von 20 Jahren aufzuzinsen. Wie wurde der durchschnittliche Strompreis über 20 Jahre ermittelt? Von welchem Strompreis im Jahr 1 wurde ausgegangen, und welche jährliche Preissteigerung wurde zugrunde gelegt? Die im Video genannten Werte sind ohne diese Angaben nicht transparent.
Egal wo ich schaue, ich bekomme immer nur Preise zwischen 20-27.000 Euro für 10kwp mit Speicher. Wo zum teufel bezieht ihr eure Anlagen? Und in diversen Quellen wird dringendst davon abgeraten von günstigeren Angeboten, heißt wenn sie unter 20k kostet ist defintiv etwas fau.
Ich hab nach ein paar Minuten aufgehört, weiter zuzusehen. Welcher Haushalt verbraucht lediglich 1250 kwh im Jahr? Zudem wird in den Wintermonaten so gut wie nichts produziert.
So hab ich das verstanden und m.E. ein ziemlich optimistischer Preis, ich habe jetzt 2 Monate lang ca. 1 Dutzend Angebote reingeholt für ca 5 kWp und es war auch ein Angebot in dieser Preisrange dabei, der aber nach Einbeziehung eines ehemaligen langjährigen befreundeten Solateurs komplett unseriös war. realistisch sind 2000 EUR
Ich habe jetzt mal gerade ein Berechnung erstellt auf Selfmade Energy. Dabei wurde mir ein Autarkiegrad von 65 % angezeigt. Es steht aber nicht dabei, dass das nur mit Batteriespeicher erreicht werden kann. Ohne Batteriespeicher sind Werte um die 35 % realistisch. Ich finde. dass sollte man dann auch so darstellen, mit zwei Werten. Nachrechnen kann man sich das mit dem Tool der HWT oder aus Akkudoktor. Also bitte erst berechnen lassen, bevor man nachher überrascht wird.
Danke für das informative Video Wiso habt ihr euch entschieden als Finanztip Kanal die Rendite Berechnung ohne Kapitalkosten durchzuführen? KfW Kredit 270 aktuell bei ca. 5% oder bei 100% Eigenkapital die 20 Jahre Performance von z.B. MSCI World und die Inflationsrate? Vielleicht nehmt ihr die Punkte auf wenn ihr das komplexere PV Speicher Model rechnet!
Die Rechnung ist völlig kurz gedacht. Es geht bei photovoltaik vorrangig um sektorenkopplung wärme, strom und Mobilität. Dann ist der Eigenverbrauch deutlich höher und es kommen die Heizkosten und der Spritverbrauch in Abzug. Nur so machen solche Rentabilitätsrechnungen überhaupt Sinn 😉
Der Stromanbieter baut einen Zweirichtungszähler ein.Der Stromanbieter kauft den Strom für (aktuel 8,11 Cent ) ein und verkauft ihn für 38 Cent.Der Stomanbieter verdient sich eine goldene Nase,....der Bürger ist der Verlierer!
Kann die Preise nicht ganz nachvollziehen. Solar Module für mein Anwendungsfall kosten 16St. = 1200€ (6,8kWp). Dazu ein Wechselrichter für max. 2000€. Dann Halterungen und Kabel höchstens 1000€. Sind gerade mal 620€/kWp.
Jep, sind nicht ganz Up to Date. Die Preise sind in dem letzten 1-2 Monaten nochmal ordentlich runtergegangen. Balkonkraftwerk mit 800W gibt's für 300€ mit Wechselrichter. Zusätzlich ein Gestell für 100€ und Versand.
Vollkommen richtig, da ist die frage mit welcher anlage du das vergleichst. Eine pv ist ja an sich sehr sicher (garantierte einspeise vergütung über 20 jahre), das könntest du also mit einem kredit machen. Diese liegen ca. Bei unter 3,5%, natürlich sehr abhängig von der jeweiligen situation. Knappe kiste, aber würde sich lohnen. Damit nach einiger überlegung (ob das vorgerechnete hier schon alles stimmt) eine glas klare Sache
Was mir bei den Rechnungen komplett fehlt ist der Hinweis auf die Herkunft der Investitition. Habe ich das Geld „auf dem Konto liegen“ stimmen die Rechnungen. Finanziere ich aber die Solaranlage über eine Bank (bei ca. 4% Darlehenszins) sieht die Rechnung komplett anders aus. Ich finde das dies in dem Video unbedingt ergänzt werden sollte!
Auch wenn ich das Geld auf dem Konto habe, stimmt die Rechnung nicht. Wenn man den Investitionsbetrag von 21.000€ nur auf ein lahmes rollierendes Festgeld mit 3 % Zinsen anlegt, hat man über 20 Jahre hinweg Zinserträge von rd. 17.000 €. In meinen Augen rentiert ein viel größerer Teil der PV-Anlagen nicht, als die jeweiligen Eigentümer denken.
Könntet Ihr einmal sagen, wie ihr auf die Rendite von 5,53% kommt? Ich kann ja die Erträge nicht thesaurieren... Wenn ich die nur ansammel habe ich aus 7500,- in 20 Jahren 12580 € gemacht, also nur ca.2,6% pro Jahr. Wenn ich die 7500 auf 20 Jahre linear abschreibe habe ich im Jahr Abschreibungen von 375€ zzgl. den Kosten von 113€ sind 488€/Jahr. Dafür habe ich Erträge/Erparnisse von 741,50. Es bleiben also 253,5€. Das wären dann jährliche Erträge von 3,38% bezogen auf das Invest von 7500€. Auf die 5,x % komme ich irgendwie nicht...
Zumindest bei meinen Modulen ist der Abfall bei weitem nicht so schlimm wie das Datenblatt behauptet. Nach 6,5 Jahren bekomme ich immer noch an guten Tage die volle Nennleistung vom Dach.
Ich habe eine 25 kWp mit zwei wallboxen, Speicher 15 kWh inkl. teurer Montage da komplexer und Dach entsprechend verteilt, Angebote zwischen 1355 / 1419/ 1476 / 2217 / 2281 Euro. Letztendlich wurde es die 1419 Euro je kWp Anlage. Preise von über 1500 Euro wird es so schnell nicht mehr geben. Zumal die Kosten weiter fallend sind. Angebote aus Herbst und Winter letzten Jahres. Heute wäre es bereits 50 Euro je kWp günstiger.
Danke für deine umfangreiche Antwort. Aber noch mal: wenn ich zur Zeit 2500 € für mein Haus für Energie ausgebe. Dann rechnet sich dieses Invest niemals. Mein Nachbar hat das gemacht. Neue Wärmepumpe und PV. Hat 50.000 € gekostet. Jetzt hat er festgestellt, dass er immer noch gute 1000 € zusätzliche Stromkosten hat. Also schließe ich, dass ich vielleicht 1500 € sparen kann. Und 50.000 durch 1500 = sind 33 Jahre. Bis dahin brauche ich längst neue Technik. Aus wirtschaftlichen Erwägungen ist das für mein Haus die falsche Entscheidung. Bin ich ein junger Mann mit kleinen Kindern mag, das anders aussehen.
Ist es ein Denkfehler oder ist es nicht sogar lukrativer das Geld einfach bei 4% Zinsen anzulegen als für eine PV zu investieren die mir z.B. nur 3,6% Ertrag bringt?!
Ich hab auch mein Geld bei Trade republic, aber niemand gibt dir ein Festgeld für 20 Jahre mit 4% zinsen. Noch dazu liegen die Kreditzinsen teilweise darunter
Ist kein Denkfehler: Lukrativer kann es durchaus sein, das Geld anzulegen statt PV - es ist am Ende immer die persönliche Entscheidung, welche Rendite für einen ok ist. 4% fürs Geld sind jedoch nicht garantiert für 20 Jahre mit monatlicher Auszahlung - lange wars nahezu Null und Zinsen für Geldanlagen werden typisch nur jährlich bezahlt. Aktienfonds können noch mehr abwerfen, aber man muss sie lange liegen lassen oder Glück haben. Bei PV hat man sofort was davon - man bekommt die Dividende monatlich ausbezahlt. Und mit etwas Fantasie kann man sie steigern (Stichworte E-Auto, Wärmepumpe, Speicher...).
Aus meiner Sicht ist eure Rechnung nicht richtig! Ich spare durch die Eigennutzung des Stroms zwar den Einkauf zu 0,35€/kWh, gleichzeitig entgeht mir aber die Einspeisevergütung in Höhe von 0,0811€/kWh. Die Ersparnis liegt insofern aus meiner Sicht bei 0,35€-0,0811€=0,2689€ pro kWh. Damit dürfte die Rechnung und die Rendite anders aussehen
Naja das Video stellt die Frage: Solaranlage Ja/nein. Wenn ich keine Solaranlage habe dann kann ich weder Einspeisvergütung kassieren, noch den Strom selbst verbrauchen. Es macht also absolut keinen Sinn den Preis des eingespeisten Stroms vom Preis des Eigenverbrauchs abzuziehen.
Der Holger Laudeley hatte unlängst sogar eine Dachfläche in seiner Nähe gepachtet, um sie mit Paneelen vollzupacken. Das hat er unter anderem mit der Rendite des Volleinspeiseteils begründet. Denn man kann die Anlage natürlich aufteilen, wenn man ein riesiges Dach aber nicht genug Eigenverbrauch hat (leider nicht nur virtuell, also zwei Wechselrichter und zwei Zähler).
Ihr macht, wie bei ALLEN Vorgängern dieses Videos, wieder denselben Fehler: Ihr rechnet mit dem Verbrauch eines gewissen Anteils der Nennleistung. Der Verbrauch hängt aber von den konkreten Verbrauchern im Haushalt ab. Dabei spielt es keine Rolle, ob ich 5 kWp oder 10 kWp habe: Der Verbrauch der Geräte ist immer da, und hängt nicht von der vorhandenen PV Kapazität ab. Eine brauchbare Rechnung kann immer nur vom Stromverbrauch und der erzielbaren AUTARKIE ausgehen - nicht von der (für sich allein stehend nichts sagenden) Eigenverbrauchsquote. Autarkie ist, wieviel vom tatsächlichen Stromverbrauch durch die PV-Erzeugung abgedeckt werden.
Hab ich mir auch gedacht… Wenn ich zu Sonnenscheinstunden 1250kWh verbrauche, steigt das ja nicht durch eine größere Anlage an. ABER: sie haben den Eigenverbrauch bei der großen Anlage prozentual reduziert… es ist daher nicht ganz unrealistisch.
Bei der Rechnung geht es doch darum, wie viel kW/h eingespeist werden kann, um dann zu berechnen, wie hoch die Vergütung ist. Daraus ließe sich dann ja auch auf die Autarkiequote schließen. Eigenverbrauch *100/ Gesamtverbrauch= Autarkiequote Ausgehend davon könnte man dann ja auch berechnen wie hoch am Ende der zugekaufte Strom wäre, um festzustellen, wie viel Euro man wirklich durch die Anlage spart. Das ist doch letztlich das was noch bei einer Anlage interessiert, wenn es nur um das finanzielle geht.
Warum soll die Größe der Anlage denn keine Rolle spielen? Habe ich z.b. ein E Auto und nutze die Möglichkeit des Überschussladens kann ich gerade im Sommer mit einer großen PV Anlage (z.b.15 kwP) einen Großteil der Energie aus der Anlage beziehen. Mit einer kleinen Anlage wird mir das nicht gelingen, so dass auch meine Autarkiequote kleiner wird. Habe ich die Möglichkeit den Strom irgendwie zu speichern, macht die Größe der Anlage durchaus einen Unterschied für den Grad der Autarkie.
Es ist natürlich immer schwierig eine solche Investition zu berechnen, da es immer unvorhersehbare Variablen wie den Strompreis gibt. Aber mit einer Familie sind in einem normalen Haus Verbrauchswerte um die 1.500kWh schwierig zu realisieren, da sollte man schon von 2.000-4.000kWh ausgehen. Es fehlen m.E. die Kosten für Wartung und Ersatzteile, 20 Jahre ist m.E. nicht ohne zu schaffen. Wenn man sich auf den finanziellen Aspekt beschränken möchte müsste man m.E. auch die Opportunitätskosten berechnen: Das Geld in Aktien und daraus den Strom zahlen. Wie sieht es dann aus?
Du gehst vom Gesamtenergiebedarf aus, oder? Vierköpfige Familie mit nur 1500kWh/Jahr ist unrealistisch. Aber die Rechnung bezieht sich auf den Eigenverbrauch der Solaranlage, und von 10kWp bzw. 10000kWh/Jahr Ertrag nur 1500kWh/Jahr verbrauchen zu können, klingt für mich realistisch.
Instandhaltung ist ein sehr theoretischer Wert. Ich habe seit 15 Jahren PV. Bisher keine defekte. Einen Wechselrichtertausch in 20 Jahren sollte man sicherheitshalber aber mal einkalkulieren.
Unvorhersehbare Variablen im Strompreis, wenn man sich die historische Entwicklung der letzten 30 Jahre angucken und extrapolieren kann... naja. Da finde ich die vielen anderen Werte in den Rechenbeispielen schon wesentlich schlimmer: Anschaffung, Instandhaltung, Eigenverbrauch, ... Oppertunitätskosten sind in der Art und Weise, wie es vorgestellt wird zu vernachlässigen, da immer die durschn. jährliche Rendite angegeben wird und die kannst du nunmal mit deiner Finanzanlage vergleichen.
Ich finde eine PV ziemlich spekulativ, da die Rendite ausschließlich vom zukünftigen Strompreis abhängt. Ich bin jetzt bei Tibber und zahle im Schnitt einen Strompreis von 0,26 €/kWh. Der Preis wird stündlich festgelegt und ist immer dann besonders günstig, wenn die Sonne scheint oder viel Wind im Netz ist, oder beides. Das wäre quasi immer dann der Fall, wenn mein eigener PV-Strom vom Dach käme. Nachts, wenn kaum Verbraucher da sind, geht der Preis runter bis auf 0,20 - 0,15 €. Dann lade ich meine E-Autos. Die Spitzenzeiten sind aber auch nicht teuer. Ich habe in diesem Jahr erst 2 Stunden gehabt, die teurer als 0,30 € waren. Ich persönlich glaube nicht an massiv steigende Energiekosten in den nächsten Jahren, da der Anteil billigen EE-Stroms immer weiter zunehmen wird. Ich halte deshalb eine Anlage in ETF für sinnvoller. Aber selbst wenn das Gegenteil eintreten sollte, könnte man immer noch später eine Anlage kaufen, die dann billiger und effizienter sein wird.
Gleiche Überlegung bei uns, anstatt PV zu Tibber wechseln um unsere E Autos günstig zu laden. Haben aber nur so einen alten Stromzähler, da geht das nicht
Den Stromzähler kann man austauschen lassen, wenn man angibt, dass man ein E-Auto dynamisch laden will. Ich hab das einfach über die Stadtwerke machen lassen.
Unsere Regierung hat uns eigentlich fallende Strompreise versprochen. Wir zahlen momentan (seit einem Jahr) in Süddeutschland 24 Cent/kWh und aktuell könnten wir sogar zu 21,9 Cent/kWh abschließen. Herzliche Grüße Albert
@@LeSharkyTV Nein, kein Wärmepumpenstrom, normaler Haushaltsstrom. Es gibt mehrere Anbieter. Der günstigste ist bei uns bei 21,9 Cent und der teuerste bei 31 Cent. Der günstigste Anbieter ist bei uns Eon. Grüße Albert
@@pharao_ramses-II Habe jetzt auch noch einmal verglichen! - Da muss man aber ganz genau hinschauen, entweder sind die Grundpreise dann extrem hoch, oder die Preisgarantie gilt nur für den ersten Monat (!) und wird dann variabel oder der Neukundenbonus ist relativ hoch! - Aber stimmt schon, zum Vergleich als ich zum Jahreswechsel neu abgeschlossen habe, sind die Preise ca. 20% gefallen, nützt mir nur jetzt gerade nix... 🙄
Wieso kann man immer nur so wenig Strom selber verbrauchen? Wenn ich auf meinen Stromverbrauch schaue, könnte ich den Strom einer kleinen Anlage komplett selber gut gebrauchen.
Weil Du klassischerweise dann, wenn viel Strom erzeugt wird (also mittags) nicht Zuhause bist. Bist Du Zuhause und/oder ganz Geräte wie Spülmaschine, Waschmaschine, Trockner etc. zeitgesteuert in solche Zeiten legen, geht der Anteil natürlich hoch (mit einem E-Auto oder einer Wärmepumpe natürlich noch mal mehr). Oder mit einem Speicher (mit den dazugehörigen Vor- und Nachteilen), mit dem Du den mittags erzeugten Strom abends/nachts verbrauchen kannst.
Bitte bringt unbedingt das Video zum Batteriespeicher. Ich stehe nämlich gerade genau vor diesen Überlegungen... PV Anlage ja nein?! Welche Größe?! Speicher ja oder nein?! ... Da ich bisher "noch" kein E-Auto habe und das in den nächsten 4 Jahren nicht kommen wird und meine Gasheizung von 2017 ist und hoffentlich noch lange hält, ist mein Stromverbrauch aktuell nicht sehr hoch. Wir liegen mit einem Einfamilienhaus (Bungalow mit Satteldach) mit zwei Personen bei einem Verbrauch von ca. 3000 kWh im Jahr... Daher vielen Dank für dieses Video und bitte bitte bringt zeitnah das Video zum Speicher! 🙏🙏
Immer PV und das Dach voll machen. Je mehr große Verbraucher man hat, desto weniger lohnt sich ein Speicher. Bei dir könnte sich ein kleiner Speicher lohnen, der dich durch die Nacht bringt. Schreib mal auf, was dein Haus nachts braucht, größer sollte der Speicher nicht sein. Die meisten kaufen den Speicher für das gute Gefühl und viel zu groß. Später kannst du dir ein eAuto mit bidirektionalem Laden kaufen, dann hast du einen riesigen Speicher in der Garage, der das Haus nachts versorgt.
Vorhersagen sind schwierig, vor allem, wenn sie sich auf die Zukunft beziehen. Aber im 21. Jahr zerfallen die Paneele nicht zu Staub, und der Wechselrichter tut es vermutlich auch noch eine Weile. Aber: Wie viel Einspeisevergütung gibt es im Jahr 2044? Und welchen Strompreis zahlt man? Die Antwort auf diese Fragen sind offen. Aktuell haben wir ja noch nicht Mal verlässliche Bedingungen für den Betrieb von Balkonkraftwerken. Aber die Frage der Einspeisevergütung wird geklärt werden, und je nachdem, wie die Regelung ausfällt, wird es attraktiv oder nicht.
Wieviel bekommt man den aktuell für eine 21Jahre alte PV-Anlage, die Ihren einspeist ? Sehr wixhtig ist , die Rentabilität steht mit dem Installationspreis und die Module bekommt man bereits ab 65€ für 400Watt ! Ein Wechselrichter sollte auch mit 5kw unter 1k kosten ! Schade ist nur , dass die Anlage sich “nur selbst” bezahlt . Also mehr als 5-6kw was den Eigenbedarf deckt , wär dann nur 20Jahre gebundenes, brach liegendes Kapital .
@@hb-manich frage mich auch, was ist, wenn das CO2 Konto kommt. Durch die CO2 Einsparung, würde man ja dadurch auch nochmal eine Vergütung erhalten. Meine Solarapp weißt mir zumindest meine CO2 Einsparung aus. 😅
In 20Jahren hast du mit 4% Verzinsung : 22.000€ , die 22k werfen dann bei 4% Zinsen (880€ pa) weiter ab ! Die Zinsen sind nicht auf 20Jahre begrenzt , kein Rückbau , keine Entsorgung
Ich habe 3 Kritikpunkte. 1. 10kWp ist keine große Anlage. Ein Rechenbeispiel für 20 und 30kWp wären auch noch schön gewesen. 2. 210 Euro Betriebskosten bei einer 10kWp Anlage ohne Speicher sehe ich nicht. In meinem Bekanntenkreis halten viele Wechselrichter schon über 15 Jahre und ein neuer kostet keine 4200 Euro und Versicherung ist bei mir auch deutlich günstiger weil das Teil einfach nicht kaputt geht. 3. Eure Rechenbeispiele sind vermutlich mit dem Rechner der HTW und 4000 kWh Jahresverbrauch. Grundsätzlich erreicht man meiner Erfahrung nach etwas höhere Autarkiewerte als der Rechner sagt und 4000kWh wird in Zukunft kein hoher Verbrauch sein. Wärmepumpen und E-Autos sind am kommen und 10000kWh wird in ein paar Jahren der Standardverbrauch einer 4-köpfigen Familie sein. 100 Rechenbeispiel wären jetzt sicherlich auch nicht das Richtige gewesen, aber den Jahresverbrauch anzugeben, wäre für die Nachvollziehbarkeit der Rechnung gut.
Das Video ist ja gut gemacht, aber gerade bei der kleinen Anlage mit 5 kWp auch nicht mehr als gut gemeint. Den Preis von 1400€ pro kWp ist komplett unrealistisch wenn man nicht in Eigenleistung gehen will. Bei 10kwp dagegen passt er derzeit sehr gut. Was ich aber außerdem nicht verstehe sind die Annahmen zum Strompreis. Niemand kann in die Zukunft sehen, aber aus dem Grund nimmt man historische Daten um daraus die zukünftigen Entwicklungen abzuleiten. Und hier reicht ein einziger Blick auf die Statistik um zu sehen, dass der Strompreis über einen Zeitraum von 20 Jahren mit Sicherheit nicht sinken wird. Da sollte wirklich nochmal recherchiert werden.
Das ding ist: man würde erwarten, dass er sinken müsste. Unser Modellwissen kann schlecht aus der Vergangenheit gezogen werden, es macht mehr sinn erwartete Fortschritte zu bemessen
Hallo, erstmal danke für den Beitrag. Wie immer sehr informativ. Wenn ich jedoch die Anlage mit mind. 7 % Kredit-Zins finanzieren muss weil nicht jeder 20000 € auf der hohen Kante hat, wie rechnet sich das dann? Ich meine, Ihr rechnet die ganzen Sachen so, als würde man die Kohle dem Solarteur einfach so in die Hand drücken. Macht doch mal ein Rechenbeispiel mit nem richtigen lebensnahen Kredit und rechnet das mal gegen. Ich wette, da kommt nicht viel bei rum.
Bei 7% muss man aber schon entweder sich das Geld aus der Tasche ziehen lassen oder eine sehr schlechte Bonität haben. Zur Einordnung: die ING bietet einen PV-Kredit ab 3,69%. Daran hat sich übrigens im letzten halben Jahr nichts geändert.
Ich mache ne Vollfinanzierung und gerade deshalb rechnet es sich extrem. Denn mein Kapital kann weiterhin in ETFs liegen bleiben, während der Kredit sich selbst tilgt durch Ersparnis und Einspeisevergütung und sogar noch eine kleine Summe obendrauf einspielt. Sobald der Kredit dann abbezahlt ist, gibt quasi Geld geschenkt
Auuu, hier ist aber noch ein dicker Rechenfehler drin. Es wird behauptet, die Investition für die Anlage von 7.500 € würde nach 20 Jahren mit Erträgen von insgesamt 12.600 € zu einer Rendite von etwa 5,5 % führen. Man kann sich aber leicht ausrechnen, dass die Rendite nur etwa 2,62 % beträgt (7.500 * 1,026279^20 = 12.600,00 €). Hier sollten die Verfasser aber noch mal gründlich nachrechnen ...
5 kWp für 7500 Euro sind absolut unrealistisch. hier müsste man min. von 2000 euro pro kWp ausgehen, weil die Fixkosten hoch sind. Deswegen lohnt hier 15 kWp zu installieren und auf Batterie zu verzichten.
Müssten bei der Rechnung nicht auch korrekterweise die Opportunitätskosten eingerechnet werden? Schließlich kann die zu investierende Summe ja auch anderweitig Geld (Zinsen) bringen. Zudem fehlt die Berücksichtigung der Degradation der PV-Module über die Zeit.
Ja müsste man. Aus meiner Sicht wurden die zukünftigen Einzahlungen auch nicht korrekt abgezinst. Eine Einzahlung, die man in 10 Jahren erst bekommt aber dafür bereits eine Auszahlung ( Investition) tätigen musste im Jahr 0 ist so nicht in Einklang zu bringen.
@@johannesprobst9142 Betriebswirtschaftlich sehr fragwürdig! Alle Eventualitäten wird man sicher nicht berücksichtigen können, jedoch gehören die genannten Punkte m. E. zur Baisis der Berechnung einer Investition (PV). Große Unsicherheit liegt auch im Strompreis. Wir wird sich dieser entwickeln? Sicher, günstiger wird er wahrscheinlich nicht ... oder doch?
Eine Amortisationszeit von 14-18 Jahren bei einer PV-Anlage Besagt dass ich nach dieser Zeit so viel Stromertrag hatte, wie ich am ersten Tag als Kapital eingesetzt habe. Die Investitionen in eine PV Anlage ist damit nichts anderes als eine Strom-Vorauszahlung für die nächsten 14-18 Jahre in einer Summe.
E-Auto kaufen und mit dem Überschuss laden soll helfen. Aber ohne Batteriespeicher ist man halt darauf angewiesen, den erzeugten Strom sofort zu verbrauchen. Und das ist in Privathaushalten schwieriger als viele denken. Standby-Verbrauch diverser Geräte kommt auf ca. 100 bis 150 Watt. PC oder Laptop nimmt dauerhaft 100 bis 200 Watt. Kühlgeräte nehmen leider selten dauerhaft wenig Leistung, sondern punktuell und nicht gut steuerbar. Selbst offensichtliche Großverbraucher wie Herd, Ofen, Waschmaschine oder Trockner nehmen zwar gerne Mal 1500 bis 3000 Watt auf, aber überraschend nicht zwingend die gesamte Zeit. Waschmaschinen heizen oft nur einmal zu Beginn das Wasser, und die Trommel drehen kostet dann 20 bis 80 Watt. Man hat also zwei Probleme, die schwer lösbar sind: Nachts muss jeglicher Verbrauch zugekauft werden, und tagsüber hat man nicht den Gerätepark, der die gesamte Zeit die erzeugte Leistung abfordern könnte - und nicht mehr als das.
@@andrep.2004 Die Batterie bringt einen über die Nacht... Aber was verbraucht man nachts? Selbst mit hoher Grundlast von 200W, wenn man schläft, sind das nur 1,6 kWh für 7 Nachtstunden. Kostet/spart also ca 0,5 € pro Nacht, oder 180 € pro Jahr. Plus was man im Winter, wenn die Nacht nicht so kurz ist, noch an Aktivitäten machen kann... Diese Ersparnis soll dann die Batteriekosten finanzieren... aus wirtschaftlicher Sicht ist das schwierig.
Ich denke 1500kWh Eigenverbrauch könnte durchaus normal sein, vor allem bei Personen mit klassischen Bürozeiten ohne Homeoffice. Man darf nicht vergessen das oft niemand zu hause ist der Standby Verbrauch eher gering ist vor allem wenn man gelernt hat unnütze Geräte abzuschalten. Ohne Bateriespeicher ist es halt ein generelles Problem den Strom pünktlich zu verbrauchen, selbst ein E-Auto nützt vielen hier nichts ich meine klar andere Leute haben andere Arbeitszeiten, aber in der Praxis könnte da E-Auto bei mir unter der Woche von 18:30-8:20 laden, da sind die Sonnenstunden sehr begrenzt. Ich hatte mir im letzten Jahr eine sogenannte Balkonsolaranlage geholt 400 Watt Wechselrichter 420WP Solar Modul und im von 15.6-31.12 wurden 224kWh erzeugt und nur 187kWh wurden genutzt die restlichen 37 wurden verschenkt. Sicherlich würde mit einer größeren Anlage viel mehr selber genutzt werden können vor allem an wolkigen Tagen in der Praxis zeigt sich aber es ist nicht so leicht den Strom mittags zu verbrauchen. Auch wird oft von einigen der Verbrauch von manchen Dingen überschätzt ich habe bei der 12 Jahre alten Waschmaschine mal nachgemessen ein 30°C Waschgang benötigt 0,4kWh Außerdem darf man nicht vergessen im Sommer sind viele öfters unterwegs machen evtl. sogar mal 2 Wochen Sommerurlaub und der Strom kann so nicht genutzt werden
@@hb-man Was man nachts verbraucht ist eine Frage, wobei die Frage ist was man als Nacht bezeichnet. Man muss ja nur mal schauen wann Sonnenuntergang ist. Ich meine im Kreis Düsseldor hat man am 1.8 21:19 und am 15.8 20:54 und am 31.8 20:20 am 30.9 (das ist noch Herbst) ist es schon 19:12 und ist es wirklich so ungewöhnlcih das Ferneseher / Computer bis 22 oder 23 Uhr an sind? Da braucht es durchaus Energiespeicher wenn man den Strom selber nutzen will. Im Extremfall für Leute die nur Abends zu Hause sind aufgrund der Arbeitszeiten könnte es sogar sein das man das E-Auto aus dem Stromspeicher laden will.
1500€ pro kwp? Vor Corona wars noch unter 1000€ pro kwp. Wo ist es da günstiger geworden? Vor ca. 3 Monate war die Armortiationszeit (aus einigen 1000 Angeboten, gesammelt von der Verbraucherzentrale ) bei 28 Jahren
Nenne mal bitte die Quelle. Was sollen das denn für Angebote sein mit einer so langen Amortisationszeit? Wir haben vorletztes Jahr eine PV aufs Dach machen lassen und selbst mit unserem Speicher liegt die Amortisationszeit bei nur 15 Jahren. Ich kenne natürlich auch Angebote zu absoluten Mondpreisen aber das ist ja eben nicht die Regel.
Macht es nicht erst Sinn die älteren Geräte zu ersetzen + voll LED und den Verbrauch gegen 1500 kwh pro Jahr zu drücken. Autarkie ist dann mit Speicher und kleiner Anlage zu 75% möglich. Wärmepumpe ist eigentlich im der Rechnung egal weil im Winter kaum Sonne scheint und die Module nicht gerade stehen bei tiefstehender Sonne.
Die Investitionen in neue Geräte zerstören dir jegliche Wirtschaftlichkeit. Ich hab Mal als Beispiel zwei Kühlschrank verglichen, einmal A und einmal C. Das A-Gerät war teurer, aber mit Strompreis von 33ct/kWh hat es rechnerisch in 10 Jahren genauso viel Geld gekostet wie das günstigere C-Gerät. Lohnte sich also nicht, kann in einem Jahr schon ganz anders aussehen. Aber hinreichend sparsame und funktionierende Geräte zu verschrotten, nur weil neue leicht sparsamer sind?
Danke für das Video. Die Frage stellt sich bei mir gerade tatsächlich konkret, stehe aber noch ganz am Anfang. Wie sieht es mit Steuern für die Einspeisung aus? Muss eine Anlage separat mittels eigener Police versichert werden oder lässt sich ggf. eine Gebäudevers. i.d.R. erweitern?
Das mit den Steuern auf den Eigenverbrauch ist Vergangenheit. Hatten wir 5 Jahre lang und seitdem ist die Anlage im Privatbesitz. Mußte man machen um die USt zurück zu bekommen.
@@juergenschoepf2885 Steuern auf Eigenverbrauch ist noch mal ein anderes Thema. Hier wurde nach Steuern auf Einspeisung gefragt. Für das ganze Steuerthema gibt es aber eine Obergrenze! Ist die Anlage auf einen Einfamilienhaus größer 30kWp dann ist da gar nichts Vergangenheit. Da gelten die gleichen Regeln wie bei dir vor 5 Jahren...
@@tommyt4173 So viele so große Eigenheime daß da mehr als 30kWp drauf geht gibt es aber nicht. Bei uns gibt es sogar schon eine 25kWp Grenze durch den Netzbetreiber. Ist man darüber verlangt er daß er regelnd eingreifen kann. Dafür ist er aber ansonsten extrem offen für PV und erlaubt Dinge die die meisten Netzbetreiber nicht akzeptieren.
Was hier nicht berücksichtigt wird sind die Reparaturen usw.. In den allermeisten Fällen werden nicht 20 Jahre ohne Reparaturen (bsp. Wechselrichter) vergehen. Die notwendigen Reparaturen können bei qualitativ hochwertigen (Achtung: Nicht gleichbedeutend mit "teuer"!) Komponenten verringert werden, resp. die Wahrscheinlichkeit, dass solche eintreten. Ähnliches gilt bei den Solarzellen: Hier ist es eher schwierig zu definiernen, wann Solarpanel "defekt" sind. Weil in der Regel defekte Zellen oder schlecht-werdene Zellen (meistens) nicht direkt erkennbar (oder auch messbar) sind. Was aber immer ist, ist die Abnahme der Wirkungsgrade über die Zeit. Auch bei den Solarzellen ist es wichtig oder sinnvoll, qualitativ gute (auch hier nicht zwingend gleichbedeutend mit "teuer") Solarzellen (resp. Panels) zu verwenden. Und hier ist (wichtig!) anzumerken, dass aus den Verkaufs-Datenblättern keine wirkliche Qualität der Zellen erkennbar ist (!). Beispielsweise kann es sein (und das ist oft der Fall), dass bereits zu Beginn eine gewisse Anzahl der einzelnen Zellen defekt sind. Aber das noch viel wichtigere Kriterium ist der "Wirkungsgrad über die Nutzungsdauer": Gute Zellen haben lange einen gleichbleibenden Wirkungsgrad, schlechte(re) Zellen nicht, resp. werden schnell (oder sehr unterschiedlich) "schlecht". Ein weiterer Einfluss sind die äusseren Einflüsse (Wind, Wetter, Hagel, Verformungen,...), die sind noch separat zu beurteilen.
Nicht ganz richtig. Wenn möglich das Dach voll machen !! auch wenn es 10 oder 12 kwp werden. Der Sprung von z.B. 8 kwp auf 12 kwp ist rel. günstig, da Gerüstbau, etwas größerer Wechselrichter, Leitungsbau, etc. gar nicht so viel teurer werden. Die Überschußeinspeisung (ca. 8 Cent/kwh) finanziert dann die Anlage. Bei 8000 kwh Überschuß sind das immerhin 640 € im Jahr - entspricht alleine ca. 3,5-4 % Verzinsung. Der Eigenverbrauchsvorteil kommt obendrauf. Und später, wenn ein E-Auto kommen sollte, ist mehr Leistung vom Dach immer gut, da eine 12 kwp Anlage eh nur ca. 8-10 kwp max. Leistung in der Realität bringt.
Ich hab nen Neubau mit Wärmepumpe und nun auch ne pv Anlage mit Speicher und wallbox. Neben unserem diesel steht auch nen nettes e auto aufm hof. Die Kombination sorgt für Traumrenditen.
Ich habe vorher sehr viel kalkuliert. Meist vorsichtig. Die Erwartungen wurden weit übertroffen. War bei der Umsetzung noch etwas Angst da, ob die Investition wirklich klug war und sich rentieren würde, so muss ich jetzt sagen, ja, war ne verdammt geile Entscheidung. Das ganze über nen Kredit gehebelt. Es ist einfach geschenktes geld.
auf wie viel Jahre kalkuliert?
Interessant wäre eine Berechnung unter Einbeziehung eines Speichers in Verbindung mit dynamischen Stromtarifen. Da sollte die Rendite deutlich höher liegen.
hab mir eine 3 kw Anlage mit DIY 5kw Akku für knapp 2000 Euro gebaut mit Nulleinspeisung, die Kosten hab ich in 3,5 Jahren wieder rein, Rendite knapp 13% über 20 Jahre
So isses.
nur 13% über 20 Jahre? ..obwohl du nach 3,5 die Kosten drin hattest. Wie genau sieht die Rechnung aus?
@@cvyn_gewa1034 pro Jahr, jetzt nach dem ersten halben Jahr sinds 1100 kwh Ersparnis, also ca 350 Euro
Für was steht DIY? Hab es schon öfters gelesen, kann mir aber nichts darunter vorstellen.
@@Ketchupodersenf DIY kommt aus dem Englischen (do it yourself) also selbstgemacht
Interessant. Am Ende hat man mit einer kleinen BalkonPV nahezu 100% Eigenverbrauch und eine Rendite von ca. 30%. Aufbauen kann man diese meist auch allein.
die sollte man immer nebenbei noch laufen haben, vor allem wenn man Großverbraucher wie Klima, Wärmepumpe usw hat
Ich bin Dachdecker und montiere PV-Anlagen. So günstig wie jetzt werden die Preise für Module und Wechselrichterr sehr wahrscheinlich nie wieder.
Wieso? Also warum werden die teurer?
@@qwertzuiop990 Die Europäischen Lager sind aufgrund des US Handelembargo voll mit chinesischen Modulen. Das wird nicht immer so bleiben. Dennoch sollte man bedenken, die Module sind heute kaum noch der größte Kostenpunkt. Teilweise ist die Elektro-Neuinstallation teurer. Oder der Batteriespeicher
Oder die Montage nicht jeder kann das selber aufs Dach zaubern. Die Elektroinstallation muss bei Einspeisung auch von einem eingetragen Elektriker durchgeführt werden.
Ziemlich sicher ist jetzt ein guter Zeitpunkt für die Installation in eine PV-Anlage. Die Preise sind wegen Überangebot sehr niedrig, Einspeisevergütung sinkt alle 6 Monate um 1%. Obwohl angeblich aktuell die Solateure (noch) nicht ausgebucht sind, scheint es eine Art „Goldgräberstimmung“ zu geben = es gibt viele enorm teure Angebote, viele Anbieter sind ganz neu (noch kein Jahr auf dem Markt).
Dieses Jahr investiere ich selber in eine PV-Anlage (15 kWp, 7,5 kWh Akku) und habe dafür rd. 10 Angebote eingeholt. Kostentreiber bei mir ist teure Unterkonstruktion (Flachdach) und Notwendigkeit eines neuen Zählerkastens. Auch Notstrom (sollte das Netz abgeschaltet werden, springt der Akku ein) und Schwarzstartfähigkeit (Anlage schaltet sich bei Produktion selber wieder ein, wenn Netz abgeschaltet und Akku leer sein sollte) gibt es nicht zum Nulltarif.
Mietanlage schied sehr schnell aus (zu teuer). Preise für Kauf bewegten sich zwischen 1.500 und 3.000 Euro je kWp. Da ich als Laie kaum beurteilen kann, was für mich sinnvoll/rentabel/möglich ist, habe ich mir helfen lassen (vielen Dank an Weissnichs Welt).
Garantien über viele Jahre werden gerne angepriesen - das sind in der Regel durchgeleitete Garantien des Produzenten - und der sitzt im Zweifel in China. Es wird schwierig sein, die Garantieansprüche durchzusetzen, wenn es den Produzenten so nicht mehr gibt oder wenn der einfach mauert (nicht reagiert).
Das Risiko ist bei Europäischen Produzenten geringer - aber sicher ist es auch hier nicht, ob der Produzent in 20 Jahren noch existiert. Dazu kommt, dass Produkte aus Deutschland/Europa deutlich teurer sind. Angedacht ist von staatlicher Seit („unterstützt“ und beraten von den inländischen Herstellern) ein Resilienzbonus zur Unterstützung heimischer Hersteller. Dieser Bonus soll darin bestehen, dass die Einspeisevergütung bei Installation deutscher Produkte etwas höher ausfallen soll.
Ob das überhaupt so kommt (ist es in der EU zulässig, wenn nur deutsche Produkte gefördert werden?) und ob sich das für den Investor rechnet (meiner Meinung nach eher nicht), muss sich noch zeigen.
Meiner Meinung nach wichtig:
- Sich möglichst breit informieren, Wissen schadet nicht
- Wenn der Strom aus der PV-Anlage auch selbstgenutzt werden soll: den eigenen Stromverbrauch dokumentieren (Verbrauch am Tag, Verbrauch in der Nacht, wann sind Verbrauchsspitzen)
- Sich mit diesem Wissen Gedanken darüber machen, was man haben muss, haben möchte, nicht haben möchte
- Mit der Wunschkonstellation Angebote einholen. In der Regel wird der Solateur vor Abgabe eines Angebotes das Objekt besichtigen. Es kann gut sein, dass sich die Wunschkonstellation nicht oder nicht zum angedachten Preis verwirklichen lässt.
- Spätestens jetzt sollte man mit jemandem, der zwar Ahnung von der Sache hat aber wirtschaftlich nicht beteiligt ist, Rat einholen (stimmt das, was einem da so alles von den Solateuren erzählt worden ist? Ist die eigene Wunschkonstellation empfehlenswert? Sind die Anbieter/Solateure als seriös bekannt?)
- Entscheidung treffen. Entscheidung kann auch sein, dass man (zumindest jetzt) keine Anlage bauen möchte. Wenn man (immer noch) eine PV-Anlage bauen möchte, sollte man Nägel mit Köpfen machen. Unbefriedigend ist, keine Entscheidung zu treffen und jahrelang nach „dem richtigen Angebot“ zu suchen, um dann festzustellen, dass einem die Zeit davongelaufen ist.
Für unabhängige Beratung gerne die EANRW GmbH kontaktieren
7,5 kw akku ist nicht gleich 7,5kw es sind lmmer 80% verfügbar vom akku, deswegen empfehle kch die größte zu kaufen ich spreche aus erfahrung
7,5 kwh akku = man verfügt 5kw das sind dann grob gesagt 1 mal die waschmaschine und 1 mal den trockner anschalten ,Also am peak tag machst du in 30 min deine akkus voll dann kannst du es auch gleich lassen wenn du schon geld in die hand nimmst dann hol lieber ein 24 kw speicher und noch etwas, es fehlen mir paar informationen um noch eine bessere antwort zu geben z.b. verbrauchst du viel ? Wann bist du inmer zuhause ? Kannst du flexibel energie verbrauchen ?
@@dinemite2511 Zumindest theoretisch lässt sich der Sinn oder Unsinn großer Akkus und großer Solaranlagen im Vergleich zum Eigenverbrauch leicht beantworten: htw-Berlin->Solarrechner.
Vielleicht nicht unwichtig ist dabei auch noch:
Akkuspeicher ist (immer noch) relativ teuer;
er produziert selbst keinen Strom, sondern kann nur die Nutzungsdauer des vorher von der PV-Anlage erzeugten Stroms in Phasen der Nichtstromproduktion (z. B. nachts) verlagern; füllen und entnehmen sind verlustbehaftet (Stromverbrauch zu dem Zeitpunkt, wenn er erzeugt ist, wäre demnach die wirtschaftlichste Lösung);
im Sommer und größtenteils auch im Frühling und Herbst, wird die PV-Anlage in der Lage sein, den Tagesbedarf zu decken = der Akku ist sinnvoll für den Verbrauch nachts, muss aber nicht größer sein, da tagsüber die PV-Anlage genügend Strom für den Tagesbedarf produziert;
in den dunklen Monaten (Winter, November/Dezember/Januar/Februar) kann man froh sein, wenn die PV-Anlage den Tagesbedarf zumindest teilweise deckt - nur selten wird in dieser Zeit ein Überschuss erzielt, mit dem man den Akku für die Nacht laden könnte.
Fazit für mich:
der Akku muss für den Verbrauch nachts ausreichend dimensioniert sein (das ist er);
im Winter wird er mangels PV-Leistung häufig nicht reichen, da er nicht ausreichend geladen werden kann (egal wie groß der Akku ist - es fehlt einfach der Strom von der PV-Anlage, um den Tagesbedarf zu decken und den Akku zu laden);
nach Tagen intensiver Sonneneinstrahlung mit darauf folgenden Tagen mit kaum noch nennenswerter Sonneneinstrahlung könnte ein sehr großer Akku dazu genutzt werden, um mehrere Tage statt nur eine Nacht trotz wenig Sonneneinstrahlung und damit PV-Produktion den Bezug von Netzstrom zu vermeiden - aber wie häufig kommt das vor und wie teuer wird ein z. b. 4 mal so großer Akku?
Selbst wenn das für z. B. insgesamt 10 Tage im Jahr machbar wäre: bei 10 kWh Verbrauch je Tag und Produktion von nur 0,5 kWh von der PV-Anlage am Tag (die Sonne ist ja noch da, nur von dicken Wolken verdeckt) in den „dunklen Tagen nach einem Sonnentag würde man die benötigten 95 kWh (9,5x10) für aktuell rd. 35 Cent je kWh = 33,25 Euro aus dem Netz kaufen können. Der Akku kostet rd. 800 Euro je kWh = die zusätzlichen 22,5 kWh kosten rd. 18.000 Euro. Amortisation demnach nach rd. 540 Jahren. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ich oder der Akku eine Restlebensdauer von noch rd. 500 Jahren haben. Auch eine Steigerung des Strompreises im Verlauf der nächsten 20 Jahre (auch so lange wird der Akku vermutlich nicht halten) auf das 10-fache des heutigen Preises würde nicht wirklich helfen.
Ökonomisch also eher ein Flop und ökologisch wegen der bekannten Probleme bei der Beschaffung der Akkubestandteile ist es auch nicht sinnvoll.
Vielleicht denke ich in 10 Jahren anders darüber, aber zumindest mit dem heutigen Wissensstand macht für mich ein sehr großer Akku für meinen Privathaushalt keinen Sinn.
Sollten sich E-Autos durchsetzen (was mit Blick auf den beschlossenen zukünftigen Verkauf von Verbrennerautos mangels Alternativen ziemlich wahrscheinlich ist) wird über bidirektionales Laden (der Akku vom Auto wird auch für den Ersatz von Netzstrom im Haus benutzt) die Investition in einen besonders großen Akku im Haus (stationär) noch unwirtschaftlicher.
@@Manbaehrdanke für deine ausführlichen gedanken zur thematik
Danke für das Video. Etwas zu kurz kommt aus meiner Sicht das Erwähnen von steuerbaren Verbrauchern wie E-Auto und Wärmepumpe. Die erhöhen deutlich den Eigenverbrauch und steigern dadurch die Rendite. E-Autos kann man i.d.R. von April bis Oktober komplett mit PV-Strom laden und Wärmepumpen in der Übergangszeit.
Mit genug Wp auf dem Dach geht es sogar von März-November. Diesen Monat haben wir unsere recht viel gefahrenen 2 E-Autos zu 89,9% mit Dachstrom geladen. Fast immer sogar mit 9-11kW.
@@juergenschoepf2885wie viel kWp habt ihr auf dem Dach?
@@Mertt1990 22,74kWp aber die müssen auch 9 Personen in 3 Wohnungen plus 2 E-Autos "versorgen".
@@juergenschoepf2885 heißt also 3 Wechselrichter (1 pro Wohnung)? Haben ne ähnliche Konstellation mit einem E-Auto.
Wenn ich über euren Testsieger Selfmade Energy die Angebote für meine PLZ einhole, liegt das günstigste Angebot für eine 6kWp PV Anlage bei 1700€/kWp (1 Anbieter) und alle anderen bei etwa 1800-1900€.
Ich finde daher, dass deine Rechnung mit 1500€/kWp für eine 5kWp Anlage eher "ein bisschen" zu optimistisch ist 😉
Herzliche Grüße
Albert
Sehe ich ebenfalls. Habe mehrere Angebote. Und keine davon ist 1500€/kWp
Naja, man muss halt auch irgendwo die Mitte treffen mit der Preisannahme. Denn nicht jeder holt sich Wucherangebote vom Online-Solateur und will hier trotzdem Infos aus dem Video ziehen. Aktuell kostet das kWp samt Wechselrichter und Montagematerial online nämlich ca. 650€ und sehr viele nehmen sich die 1-2 Tage Zeit und schrauben die Platten selber auf´s Dach... da wären 1800€-1900€ dann eine völlig unrealistische Annahme...
@@smeindor Du hast Recht. Allerdings habe ich hier bei uns bisher keinen Einzigen gesehen, der das selbst gemacht hat. IdR. lassen es die Menschen gegen Geld machen.
Viele haben Angst vor Dacharbeiten, was ich vollkommen nachvollziehen kann, da nicht ungefährlich. Ein Gerüst braucht man ja auch, außer man will es drauf ankommen lassen.
Grüße
Albert
@@pharao_ramses-II Ja es kommt sicher immer auf die Gegebenheiten an. Bei mir passen 5kWp auf das Carport, das steht am Hang, da falle ich keinen Meter auf´s Gras... das mache ich alleine. Und für das Dach habe ich einen Dachdecker in Rente, der mir für 30€/Std hilft, denn an die Ränder des Daches traue ich mich auch nicht 🙂 Besser als Onlineangebote wäre mal deine Nachbarschaft abzuklappern, mit wem die die Anlage aufgestellt haben. Evtl. findest du ja so eher einen, der das nebenbei macht und sich nicht 1200€ für das anschrauben von 2 Platten (1 kWp) verdienen will...
@@smeindor Ich brauche nichts mehr. Ich habe schon vor etlichen Jahren mein Dach voll gemacht 😀
Grüße
Albert
Wenn ich mich für eine Photovoltaikanlage entscheide, dann wird die garantiert nicht ans öffentliche Stromnetz angeschlossen! Weder bin ich bereit, für eine Photvoltaikanlage ein Gewerbe oder sonst etwas anzumelden, noch traue ich dem Braten von dauerhafter Steuerfreiheit für solaren Strom!
Habe Seit März letzten Jahres eine 8 kWp PV-Anlage mit 7,2 kW Batteriespeicher. Wir sind quasi seither kostenneutral unterwegs. Der Batteriespeicher verhilft von Frühling bis Herbst > 95 % Autarkie. Kaum Bezug, da die Batterie immer alles abfedert. Im Sommer wird ordentlich Überschuss produziert und im Winter wird dieser kostenneutral (Verhältnis 3,4:1) Strom bezogen. Wir kommen somit quasi auf 0 raus. Unsere Anlage ist in gut 8 Jahren bezahlt. Wer kann, der sollte sich eine auf das Dach machen und so viel Eigenleistung wie möglich, denn das drückt den Preis enorm. Wer kann, der kann die Dachkonstruktion selbst anbringen. Das spart richtig viel Geld, denn das ist der Löwenanteil der Arbeit.
Aufschlussreich und interessant, danke dafür
Bin ja der Meinung das lohnt sich am meisten wenn man nen Elektriker kennt selber handwerklich nicht unbegabt ist... Dann gibts 14kw peak Anlagen im einkauf fur 4k... Dazu noch Befestigungsmaterial etc... Sagen wir 5k. Dann lohnt sich die Sache. Im Optimalfall hat man ein e-auto und viel homeoffice um das auto tagsüber zu laden 😅
Ja, ich halte die 7.500€ auch für sehr teuer für 5kWp. Hab ein Komplettangebot vorliegen für 3000€ und wie du schreibst, wenn man nicht völlig unbegabt ist, bekommt man das selber auf´s Dach geschraubt. Bei e-auto und homeoffice bin ich auch dabei, weswegen es auch beinahe ein must-have ist 😀
@@smeindor von welchem Anbieter hast Du denn das Angebot?
Sehr hilfreiches Video. Wann kommt das Video mit Batteriespeicher?
Ich hatte viele Menschen zu Hause angehört.
Jeder ist der Beste und jeder haut die andere Firma in die Pfanne.
Wirklich jeder!
Ich habe mich gegen diese Leute entschieden.
Ist mir alles zu windig.
Der erste clevere Kommentar den ich hier gelesen habe. Das ganze hier ist wie bei den Tüpen in den 90ern die an den Türen klingelten und zbsp meiner Oma ein Besteckkasten für 800 Mark verkauft haben was aller höchstens 150€ Wert war.
Wand kommt der angekündigte 2. Teil mit Thema Stromspeicher ?
Wann kommt das Video mit pro contra Speicher ? Vielen Dank
Moin gerade gekauft 29,7 kw Anlage inkl. 15 kw Speicher komplett (Montage Garantie Anmeldung ) Ost West 2 Wechselrichter 33000€
Woher kommen die 1.400€ /kWp bei 5kWp?!
Habe vor ein paar Wochen erst über das Vergleichsportal angefragt und die lagen bei 11.00-12.000 € ohne Speicher. Und die waren dann auch ziemlich genervt zu erfahren dass die Preise zu hoch sind um wirtschaftlich für den Kunde rentabel zu sein.
Dem kann ich voll zustimmen... Hatte 5 Angebote und keins davon war unter 1900€ / kWp
Ist halt auch Wucher, wenn man bedenkt, dass das kWp online ca. 650€ für den Endverbraucher kostet... Wenn man dann mehr als 1200€ für die Montage pro kWp zahlen möchte, dann finde ich das schon bedenklich für 6-8 Schrauben pro Platte ;-)
Ich kann dich beruhigen, habe jetzt auch über 5 seriöse Angebote im gleichen Zeitraum für 7,3kWp (ohne Speicher) zwischen 11-12T € mit viel Nachverhandlung. Hab jetzt für 12T € das Angebot inkl. neuer Zählerschrank, SMA WR und Module von Winaico + K2 Unterkonstruktion (ca. 1.700€/ kWp)👍🏼
1.400€/ kWp mit hochwertigen Komponenten und ausgebildeten Dachdeckern bekommt man wahrscheinlich aktuell nur bei Neubau. Anders kann sich das wirtschaftlich nicht mehr rechnen für Installateure.
@@matzen4857 wir sind auf der suche nach eine fairen angebot und bis jetzt haben wir für( 2600€ pro kwp) inklusive (BYN 5,2)speicher was für mich noch teuer ist, kannst du mir von deine empfehlen?
Redet ihr nur von den Modulen oder die komplette Installation mit WR, etc?
Ich habe 4 Angebote und liege sehr weit drüber…
Hab eine 14 kWp Überschussanlage auf dem Hausdach(1050Euro/kW) mit 12,5kWh Speicher(199Euro/kWh) im Keller. Zudem eine 13,12kWp Volleinspeiseanlage auf dem Garagendach die mon. 142 Euro abwirft. Wird jetzt 21 Jahre in nen ETF investiert 🙂
Mein Strom kostet aktuell 0,24 Cent (ohne Wechselprämie) - durch den Ausbau erneuerbaren Energien ist theoretisch in Zukunft mit sinkenden Strompreisen zu rechnen - zudem befindet sich Deutschland in einer Deindustrialisierung. Da die Industrie der größte Abnehmer von Energie ist sprich dies ebenfalls für sinkende Preise. Eine mögliche Rendite liegt daher realistisch betrachtet unter 3-4%. Aus reiner Betrachtung einer Investition ist dies unter Hinzunahme der Inflation (über 2 %) und den Opportunitätskosten nicht zu empfehlen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit das wir in Zukunft wieder Gas aus Russland importierten, was auch hier zu weiterer Entspannung führen wird.
Habe im Großraum Freiburg Angebote für 10 kWp eingeholt. Die Preise pro kWp und pro Angebot: 1450 €, 2051 €, 2177 €, 2182 €, 2114 €. Als "Vergleich" noch bei Zolar angefragt und bei 1962 € pro kWp gelandet. Alles ohne Speicher, mit Montage. Glücklicherweise habe ich den für 1450 € gefunden, sonst wäre das alles ein Minusgeschäft geworden (soweit die Glaskugel 20 Jahre in die Zukunft schauen kann).
Bin auch in Frbg, wo hast du den gekauft?
Selbst der mit 1450€ macht noch ein Bombengeschäft. Endkundenpreis ist aktuell ca. 650€ pro kWp wenn man´s selber kauft. Da sind 800€ für ein paar Schrauben auf dem Dach eindrehen PRO PLATTE schon ein monströser Stundenlohn 😀 Bei 10 kWp braucht er höchstens 2 Tage und kassiert 8000€ für die Arbeit... Sind bei 3 Anlagen in der Woche schlappe 24k€ Wochenlohn... Da sollte man doch echt nochmal die Branche wechseln 😀
@@smeindor Meine 13,02kWp Erweiterung bei der auch der Unterverteiler durch einen größeren Kasten ersetzt werden mußte haben die um 9 Uhr angefangen und waren vor 16 Uhr fertig...... 4 Mann auf dem Dach und 2 Elektriker im Keller. Das sind aber schon mal ~4500€ Lohn und Lohnnebenkosten. Der LKW mit großem Kran und der Transporter für den Elektriker müssen auch noch bezahlt werden. Dann noch die Kosten für die Verwaltung und Lager und von den vielleicht 10000€ über dem Materialpreis ist schon nicht mehr so viel übrig. Muß die Leute ja auch im Winter bezahlen wenn sie nicht auf dem Dach herumturnen können.
Würde mich auch interessieren wo in Freiburg das war. Suche jemand für Denzlingen
@@DanielundSandi Wenn Du mich meinst: Steht in meiner Antwort oben, wo ich gekauft habe. Das Unternehmen hat diesen kurzen Namen - ist kein Schreibfehler 🙂
Da es bereits viel zu viele PV Anlagen gibt, kann von einem Erwerb solcher Anlagen nur abgeraten werden.
In den Sommermonaten werden bereits jetzt vom Netzbetreiber die Wechselrichter ferngesteuert deaktiviert, damit die Netze nicht überlastet werden, bzw. der Strom nicht mit negativen Strompreisen verkauft werden muss. (Der Erwerber dieses Stromes bekommt dann auch noch Geld dafür wenn er den Strom abnimmt)
Eine Deaktivierung der Wechselrichter bedeutet, dass die gesamte Anlage deaktiviert ist, und noch nicht einmal der dann theoretisch selbst erzeugte Strom im eigenen Haus verbraucht werden kann.
In den Wintermonaten dagegen wird durch die Installation von Wärmepumpen viel Strom benötigt, der dann aber mit den PV Anlagen aufgrund des Sonnenstandes, Schnee, Nebel etc. nicht mit diesen Anlagen erzeugt werden kann.
Man sollte sein Geld besser zum Fenster hinauswerfen, dann sieht man es wenigstens fliegen.
Ich habe zum Punk Fernabschaltung 2 Fragen. Wird die Abschaltung nicht nur dann aktiviert, sobald man eine Anlage über 25kwp hat oder ist das unabhängig von der Größe? Die 2. Frage, kann man diese Fernabschaltung umgehen mit einer Insellösung? Wenn ich die Anlage in den Inselbetrieb umschalte, dann ist doch die Anlage vom Netz getrennt und unabhängig oder?
@@Ketchupodersenf Ob 70 % Reduzierung oder ferngesteuerte Abschaltung sinnvoll ist hängt von der Leistung ab.
Bei Inselbetrieb sollte eine ausreichend große Batterie installiert werden. Rund 2 kWh je KW Leistung.
Generell gilt aber, im Winter wenn am meisten Strom benötigt wird liefern die PV Anlagen nur sehr wenig Strom. Auch große Batterien sind schnell leer.
Vorgesten wurde 8 kWp installiert. Rendite ca. 8-9% pro Jahr ohne Batterie, aber mit ID.3 als Ersatz für einen 130PS Sportsvan!
Ah und das weißt du schon vorher?
Steht das Auto am Tage zu Hause?
8-9% pro Jahr? Träumst du? ^^ WIe kommt das zustande?
Hallo Finanztip-Team,
ich habe eine Frage zur Einspeisevergütung.
Ab wann wird der Stichtag für die Höhe der Einspeisevergütung festgelegt?
Ist dies der Zeitpunkt, an dem der Solarteur die Fertigstellung der Anlage an den Energieversorger meldet?
Wie verhält es sich, wenn die PV-Anlage Anfang Juni fertiggestellt und gemeldet wird, der neue Zähler und die Abnahme der Anlage jedoch erst Mitte August stattfinden?
Vielen Dank im Voraus für die Klärung!
Gruß Heinz
Könnt ihr auch mal ein Video zu Balkonphotovoltaik-Anlagen machen und es durchrechnen?
Da braucht man eigentlich nicht viel rechnen, bei den aktuellen Preisen ohne MwSt. kann man nichts falsch machen. >50% Eigenverbrauch sind gut machbar. (Wir haben seit zwei Jahren unsere 600W (760Wp) Anlage in Südost-Ausrichtung 16° Dachneigung auf der Gartenhütte. Die Grundlast ist auch bei Schmuddelwetter bei uns an der Nordsee zum Großteil gedeckt.) Nur die Komponenten sollten NICHT vom Discounter kommen, schon auf Qualität achten!
Ende 2023 für 18.500 Euro eine PV Anlage mit 12,3 kWp plus 10 kWh Batterie bei meinem Neubau installieren lassen. Ost West Ausrichtung. Es lohnt sich mega. Keine Frage.
Ich habe 15.000 Euro bezahlt für 14,3kwp und 7,7kwh Speicher 02/2024. Das liegt aber auch an der Förderung. E-Auto, Wärmepumpe und Klimaanlagen vorhanden.
@aGitaYaz hast du bitte mal mehr daten zu deiner anlage? welche module, wo zu montieren, montagematerial, welcher WR, speicher, firma die das montiert, usw. danke.
@@Maschinenbauer31hast du bitte mal mehr daten zu deiner anlage? welche module, wo zu montieren, montagematerial, welcher Fronius WR, speicher? firma die das montiert, usw. danke.
@@MartinHerp Kostal Plenticore G2 WR, K2 Unterkonstruktion, 7,7Kwh BYD Speicher, ganz normal auf dem Dach montiert 45Grad. Anbieter aus NRW
@@MartinHerp Jolywood 410 Bifazial Glas-Glas Full Black Modul JW-HD108N 410W davon 20 Stück Richtung Westen und 10 Stück Richtung Osten. Huawei SUN2000 10TKL M1 Hybridwechselrichter, Huawei Speichermodul Speicherpaket 10kWh Speicher Batterie Luna2000 10-S0 10KW, HUAWEI Smart Power Sensor DTSU666-H 250A/50mA 20022249-001, PV Ader 6 mm2 in schwarz und rot, Erdung 10 mm2. Die Unterkonstruktion habe ich von Profilzuschnitt24 gekauft. Einfach googeln. Die haben ganze Pakete. Meine Anlage würde heute inklusive Montage unter 20.000 Euro kosten. Lasst euch nicht anziehen.
Praxisbeispiel meiner Anlage: 13,6 kwp, ost-west Ausrichtung, Preis 20000,-€ netto mit Montage und Inbetriebnahme.
Jahr 2023: Einspeisevergütung (7,9 Cent/kwh) € 723,- , Ersparnis Eigenverbrauch € 888,- (noch 6 Monate MwSt. auf Eigenverbrauch, gezahlt sonst wären es ca. € 1000,- gewesen..)
Meine Eigenverbrauchsquote war 35,5%, heize teilweise mit Klimaanlagen (ca. 500 kwh) und 1100 kwh gingen aus der PV ins E-Auto. Gesamterzeugung war 12472 kwh. Rendite ohne Reparaturrücklage 8%.
Zumal eine 13,6 kWp-Anlage *ohne Speicher* heute im Normalfall auch keine 20.000€ mehr kostet! Da liegt man heute eher bei ~15.000€ (wenn es keine gravierenden Komplikationen mit dem Dach/Haus oder der Elektronik gibt). 🤷♂️
Alleine die Modulpreise sind 2023 ja nochmal um ~50% gefallen. Da geht es heute schon ab 200€/kWp los. Auch die Wechselrichter sind weiter im Preis gefallen.
@@ezioauditore9416 410w Module 56€ habe ich nun gesehen. Mich haben letztes Jahr 415w 116€ gekostet. Bin gespannt wie weit runter es noch geht.
Habe seit fast 20 Jahren eine Solaranlage. Was viel zunichte macht sind die Wechselrichter. Derzeit arbeitet no4.
Ich frage mich, wie die Stromversorger diese 8,11 Cent berechnet haben?
@@TWARDOWSKY.
Das "berechnet" nicht der Energieversorger, sondern der Gesetzgeber ... und das hängt vom PV-Zubau ab! 😏😅
Bitte die Opportunitätskosten berücksichtigen. Wer die 7500€ einfach in ETF anlegt, hat nach 20 Jahren halt 20.000€ und schlägt damit selbst das Szenario, in dem der Strom deutlich teurer würde.
Danke für das coole Video
erstmal danke für das tolle Video! Echt, immer neutral und objektiv, so wird dem Verbraucher geholfen.
wir haben uns ein Angebot vom Unternehmen Enpal geben lassen, letztendlich lassen diese sich den "alles aus einer Hand" Teil gut finanzieren. gute 2.400 € pro kwp wird angeboten. bei der angebotenen Gesamtleistung von knapp 15 kwp deutlich überteuert
Ja, das sind richtige Verbrecher, nach deren Angebot habe ich sie ausgelacht und trotzdem bekomme Icb noch dauernd von denen Anrufe 🙄
Also für mich ist eine große Anlage über 20kWp. Kleiner Tipp ein Dach hat meistens 2 Seiten. Preise gehen da schon Richtung 1000€/kWp
Man muss bedenken... die Installation etc kommen natürlich noch drauf.
Vielen Dank für das Video. Hilfreich wäre ein Step-by-Step Anleitung, wie man am besten vorgeht. Muss ich mir einen Energieberater bestellen, der mir dann sagt, welche Anlage Sinn ergibt? Z.B. nur auf der Südseite des Daches? Gibt es Förderungen die man in Anspruch nehmen kann? was kostet die Installation der Anlage? Welche Folgekosten habe ich jährlich? Gibt es eine Wartungspflicht etc. Lieben Gruß und Danke für eure Videos :)
Dafür gibt es doch genügend andere UA-cam Kanäle. Hier geht's in erster Linie immer noch um Finanzen 😉
"Förderung" gibt es in der Form, dass die gesamten Kosten für Material und Installation Mehrwertsteuerfrei sind. Darüber hinaus gibt es meines Wissens nach nichts. Kann aber regional irgendwas spezielles existieren.
Ein unabhängiger Energieberater dem man vertraut kann hilfreich sein. Ansonsten würde ich empfehlen sich sehr viel selbst mit der Materie zu beschäftigen. Es gibt leider viele schwarze Schafe und gute Verkäufer auf dem Solarmarkt. Vieles ist überteuert oder schlecht geplant.
@@david.wuerfel vielen Dank, um nicht auf Schwarze Schafe reinzufallen, fände ich ein Video von einem Kanal meines Vertrauens für hilfreich :)
@@lukkul-s8j Habe jetzt nicht "das" PV-Einstiegsvideo parat, aber u.a. die beiden Kanäle @gewaltignachhaltig sowie @weissnichswelt liefern dazu jede Menge Infos. Letzterer bietet sogar ein beratendes Programm "Ich bau PV" für bezahlende Kanalmitglieder für einen geringen Beitrag (hatte ich selber nicht genutzt, stelle ich mir aber sehr hilfreich vor). Einfach mal bisschen die Videos durchforsten und reinschauen um einen Einblick in die PV Welt zu bekommen. Von da aus gibt es dann auch weitere interessante Kanäle zu dem Thema allgemein. Aber Vorsicht: Man kann sich auch unglaub drin verlieren 😋
"Förderung" ist auch daß die Einspeisevergütung über 20Jahre fix ist.
Fände ein Video gut zu PV als Investment, also nicht auf dem eigenen Dach, sondern Invest in Grossanlagen, Vor-/Nachteile, Risiken, Steuervorteile u. ä.
Ich bin Mitglied in einer Bürgerenergiegenossenschaft. Da gibt es seit Jahren stabile 1,5% auf die gekauften Anteile.
Risiko ist das eingesetzte Geld. Steuervorteile? Es sind ganz normale Kapitalerträge.
Eine PV Anlage auf dem Dach war schon immer eine gute Idee! Was eine dumme war war die 10kWp Grenze die es früher gab. Deswegen haben wir aber gerade erst das Dach voll gemacht, auf 22,74kWp.
Also aus meinen Angeboten die ich jetzt vorliegen habe komme ich auf ganz andere Preise. Es werden für eine 10kwp Anlage ca 32k-35k veranschlagt.
Lohnt sich den auch eine Balkonkraftwerk?
Z.b Anker mit Speicher ?
Ich lasse gerade eine 30kwp Ost West Nord bauen. Mehr ist mehr. Ist bei mir aber auch ein Hobby und ich baue günstig. Ich sage immer: das einzige technische Spielzeug das nichts kostet.
Angebote in der Oberpfalz / Bayern liegen um die 2000€ kWp ohne Speicher. Wir merken nichts von günstigeren Preisen, bin für eine kleine 6kWp Anlage bei 12.000€ mit allem drum und dran
Wir wohnen auch in der Oberpfalz bei Regensburg. Wir haben ein Angebot inkl. Speicher für unter 2000€/kWp
Die Solarmodule sind momentan zwar billig. Aber die Lohnkosten steigen unaufhaltsam an. Wenn man das nicht selbst machen kann (Balkonkraftwerk) dann wird es die nächsten Jahre sicher teurer. Gerüstbauer, Installateure etc. alle wollen mehr Geld, vor allem bei Dachmontagen. Der Gerüstbau alleine hat sich die letzten 2-3 Jahre um 30 % verteuert.
Ihr geht von den Ideal Bedingungen aus, 1000 kw/h pro Kw installierter Leistung schafft man nur bei einer Süd Ausrichtung der Anlage. Die niederen Preise der Anlage auch nur bei idealen Montagebedingungen. Z.b EFH mit flachem Dach und ohne Gauben usw. Bei ungünstigen Bedingungen ist man ganz schnell auch über den angegebenen Höchstpreisen und weit unter den angegebenen möglichen Erträgen.
Trotzdem sollte jeder der die Möglichkeit hat, über eine Photovoltaik Anlage nachdenken. Rendite ist nicht alles.
übrigens halte ich die angegebenen Strompreise für utopisch, in den nächsten 20 Jahren werden die wohl wesentlich stärker steigen.
Die angenommenen Eigenverbrauchsrate von 25% ist für EFH jetzt und vor allem in der elektrischen Zukunft VIEL zu gering angesetzt. Ich schaffe die 25% mit ner 25er-Anlage ohne Speicher. Und da fehlt noch ein E-Auto. Also von 5 kWp kriegt man locker die Hälfte selbst verbraucht. Das extrem-Beispiel-Rentner-Ehepaar mit knappen 2000 kWh im Jahr kann ja im Notfall immer noch auf Volleinspeiser gehen.
Generell: Nachrüstung kann sich nicht mehr rechnen. Daher lieber im ersten Anlauf alles vollmachen, dafür etwas gründlicher suchen und vorher neutral (in Foren, nicht vom Verkäufer) beraten lassen. Ein Speicher rechnet sich nach wie vor nicht. Aber das habt ihr ja schon erwähnt.
Ich finde gut, dass du die Berechnungen ohne Batterie gemacht hast. Eine Batterie lohnt sich erst, wenn die kWh unter 300€ kostet. Leider werden immer noch Preise über 600€ bis weit über 1000€ gezahlt. Trotzdem werden 80% der Anlagen mit Batterie verkauft. Die Leute werden oft über den Tisch gezogen.
Dass sich Batterie oft finanziell nicht lohnt, möchte ich gar nicht abstreiten. Batterie kann ja aber auch noch andere Vorteile haben, sodass sich Kunden für diese entscheiden. Ausfallsicherheit/Notstrom und temporäre Insellösung bspw.
@@kaktus3175 in ganz wenigen Fällen ist das tatsächlich ein wichtiges Argument. Aber für 95% aller Leute ist das doch irrelevant, oder?
@@WRHSF Ich denke auch, dass daran wenige Leute denken.
Ob es tatsächlich für die Leute irrelevant wäre - hm. Ich persönlich würde mich schon ärgern, wenn ich eine größere Anlage auf dem Dach habe, 2-3 Tage Stromausfall wäre (ich weiß, mediale Horrorszenarien beim Russlandgasausstieg...), die Sonne scheint und ich den Strom nichtmal nutzen kann, weil die Anlage nicht auf Insel umstellbar ist oder ich den nicht genutzten Tagesstrom ab 18 Uhr nicht mehr nutzen kann. Solange ich bei der Anschaffung über die Akku Lebenszeit +/- 0 rauskommen, wüde ich dann auch einen Akku nehmen und das bekommt man ja teilweise schon hin.
das ist so nicht mehr richtig, Akkus kosten nicht mehr über 500€ pro kwh und mit der immer weiter sinkenden Einspeisevergütung verringert der Akku eher die Amortisation der gesamt Anlage und bring zusätzlich noch den Vorteil das man sein Verbrauchsverhalten nicht wirklich ändern braucht.
@@franzmauermann4386 Kann man ganz einfach überschlagen. Vollzyklen * (Bezugspreis - Einspeisevergütung) * 10 * 0,8 ist das was man für 1kWh mit 10 Jahre Amortisation zahlen darf (0,8 ist der Wirkungsgrad). Bei den 26 Anlagen auf deren System ich Zugriff habe schaffen es nur wir auf mehr als 150 Vollzyklen zu kommen (wir haben ~270) und die Mehrheit liegt bei 100-120. Je mehr Wp auf dem Dach sind desto eher bekommt man auch in der Übergangszeit mal den Akku voll.
Ich bin nicht sicher, ob die Regelung mit der Volleinspeisung tatsächlich noch in 2024 gilt? Und Achtung, wenn man die Volleinspeisung vergütet haben will, muss man das vorab (!) beantragen. Übrigens kann man auch eine 10 Kilowatt Peak Anlage virtuell teilen in 5 Kilowatt Peak Volleinspeisung und 5 Kilowatt Peak mit Eigenverbrauch, so kommt man in den Genuss beider Vergütungen.
Hängt sicherlich nicht nur vom EK Preis ab…. Sonnige Grüße aus Zypern
PV Anlage: ROI, 2Personen Haushalt 6,2 Jahre😅, monatlich Sparplan aufgelegt mit den monatlich Stromersparnissen in Btc und ETH , läuft🎉
25% = 1250 KWh? Also 100% = 5000 KWh? Hört sich für mich etwas sehr viel an. Welche Quelle für diese Werte habt ihr da genommen?
Bitte bei der Rechnung auch die (mögliche) Abschaltung der Anlage bei zu hoher Netzauslastung miteinbeziehen. Gerade wenn die Leistung der Anlage am höchsten ist, wird sie gut und gerne mal gedrosselt. Macht sich in der Rendite auch nicht so gut.
Wo bekommt man eine PV-Anlage für 1.800€/kWp? Habe mir einige Angebote geben lassen. Alle lagen weit uber 2.200-2.500 €/m². Die Anlage hat ca. 6,8 kWp
Mondpreise,aus welcher Ecke kommst du?
@@bogehomann4984 aus Bayern
Hi Finanztip wieder einmal tolles video! Habe eine Frage. Müsstet ihr bei der Berechnung für die Eigenverbrauchsersparnis nicht den Strompreis - Einspeisevergütung rechnen? Jede kWh die man selbst verbraucht kann man schließlich nicht verkaufen.
Du vergleichst Anlage vs ohne Anlage. Ohne Anlage würdest du auch nichts verkaufen, daher verwendest du lediglich die Eigenverbrauchsersparnis mit dem Strompreis.
Ich bin relativ neu in der Materie. Eine Sache, die ich irgendwie noch nirgendwo gehört habe, ist der Fall, dass man sich möglicherweise mit mehreren Haushalten zusammentut oder z.B. eine Anlage für mehrere beieinanderstehende Mietshäuser hat usw. wie sieht es denn hier mit dem Kosten/nutzen Faktor aus?
Die Berechnung der jährlichen Rendite kann ich nicht nachvollziehen. Anscheinend wurde vergessen, die einzelnen jährlichen Einsparungen bis zum Ende der Nutzungsdauer von 20 Jahren aufzuzinsen. Wie wurde der durchschnittliche Strompreis über 20 Jahre ermittelt? Von welchem Strompreis im Jahr 1 wurde ausgegangen, und welche jährliche Preissteigerung wurde zugrunde gelegt? Die im Video genannten Werte sind ohne diese Angaben nicht transparent.
Egal wo ich schaue, ich bekomme immer nur Preise zwischen 20-27.000 Euro für 10kwp mit Speicher. Wo zum teufel bezieht ihr eure Anlagen? Und in diversen Quellen wird dringendst davon abgeraten von günstigeren Angeboten, heißt wenn sie unter 20k kostet ist defintiv etwas fau.
Ich hab nach ein paar Minuten aufgehört, weiter zuzusehen. Welcher Haushalt verbraucht lediglich 1250 kwh im Jahr? Zudem wird in den Wintermonaten so gut wie nichts produziert.
Ein EFH mit 4-5 Personen verbraucht etwa 5000kwh im Jahr
Sind die 7500 € inkl. Installation gerechnet ?
So hab ich das verstanden und m.E. ein ziemlich optimistischer Preis, ich habe jetzt 2 Monate lang ca. 1 Dutzend Angebote reingeholt für ca 5 kWp und es war auch ein Angebot in dieser Preisrange dabei, der aber nach Einbeziehung eines ehemaligen langjährigen befreundeten Solateurs komplett unseriös war. realistisch sind 2000 EUR
Wann kommt denn das ab 1:15 versprochene Video zum Batteriespeicher? 😇
Ich habe jetzt mal gerade ein Berechnung erstellt auf Selfmade Energy. Dabei wurde mir ein Autarkiegrad von 65 % angezeigt. Es steht aber nicht dabei, dass das nur mit Batteriespeicher erreicht werden kann. Ohne Batteriespeicher sind Werte um die 35 % realistisch. Ich finde. dass sollte man dann auch so darstellen, mit zwei Werten. Nachrechnen kann man sich das mit dem Tool der HWT oder aus Akkudoktor. Also bitte erst berechnen lassen, bevor man nachher überrascht wird.
Ich erreiche ohne Speicher knappe 70% Autarkie übers Jahr 🤷
@@MichaelEndl-d5b Wie groß ist deine Anlage? Wie dein Nutzungsverhalten und Verbrauch über den Tag und im jahr?
Ich glaube ich habe einen Denkfehler.
Ich komme über meine Rechnungen nie auf die im Video ermittelten Renditen.
Wie errechnen sich diese? 🤔
Danke für das informative Video
Wiso habt ihr euch entschieden als Finanztip Kanal die Rendite Berechnung ohne Kapitalkosten durchzuführen? KfW Kredit 270 aktuell bei ca. 5% oder bei 100% Eigenkapital die 20 Jahre Performance von z.B. MSCI World und die Inflationsrate?
Vielleicht nehmt ihr die Punkte auf wenn ihr das komplexere PV Speicher Model rechnet!
Die Rechnung ist völlig kurz gedacht. Es geht bei photovoltaik vorrangig um sektorenkopplung wärme, strom und Mobilität. Dann ist der Eigenverbrauch deutlich höher und es kommen die Heizkosten und der Spritverbrauch in Abzug. Nur so machen solche Rentabilitätsrechnungen überhaupt Sinn 😉
wie habt ihr die Rendite ausgerechnet? Wenn ich das mache, liegen wir bei 2,5%
Der Stromanbieter baut einen Zweirichtungszähler ein.Der Stromanbieter kauft den Strom für (aktuel 8,11 Cent ) ein und verkauft ihn für 38 Cent.Der Stomanbieter verdient sich eine goldene Nase,....der Bürger ist der Verlierer!
Kann die Preise nicht ganz nachvollziehen. Solar Module für mein Anwendungsfall kosten 16St. = 1200€ (6,8kWp). Dazu ein Wechselrichter für max. 2000€. Dann Halterungen und Kabel höchstens 1000€.
Sind gerade mal 620€/kWp.
Jep, sind nicht ganz Up to Date. Die Preise sind in dem letzten 1-2 Monaten nochmal ordentlich runtergegangen.
Balkonkraftwerk mit 800W gibt's für 300€ mit Wechselrichter. Zusätzlich ein Gestell für 100€ und Versand.
Das sind Komplettpreise inklusive Montage. Siehe andere Kommentare. Die solateure machen sich die Taschen voll
Hmm. Und müsste man nicht noch die Opportunitätskosten berücksichtigen?
Vollkommen richtig, da ist die frage mit welcher anlage du das vergleichst. Eine pv ist ja an sich sehr sicher (garantierte einspeise vergütung über 20 jahre), das könntest du also mit einem kredit machen. Diese liegen ca. Bei unter 3,5%, natürlich sehr abhängig von der jeweiligen situation. Knappe kiste, aber würde sich lohnen. Damit nach einiger überlegung (ob das vorgerechnete hier schon alles stimmt) eine glas klare Sache
Was mir bei den Rechnungen komplett fehlt ist der Hinweis auf die Herkunft der Investitition. Habe ich das Geld „auf dem Konto liegen“ stimmen die Rechnungen. Finanziere ich aber die Solaranlage über eine Bank (bei ca. 4% Darlehenszins) sieht die Rechnung komplett anders aus. Ich finde das dies in dem Video unbedingt ergänzt werden sollte!
Auch wenn ich das Geld auf dem Konto habe, stimmt die Rechnung nicht. Wenn man den Investitionsbetrag von 21.000€ nur auf ein lahmes rollierendes Festgeld mit 3 % Zinsen anlegt, hat man über 20 Jahre hinweg Zinserträge von rd. 17.000 €. In meinen Augen rentiert ein viel größerer Teil der PV-Anlagen nicht, als die jeweiligen Eigentümer denken.
Vielen Dank. Sehr hilfreich.
Sind die genannten Preise nur für die PV Anlage oder komplett mit Gerüst, Installation etc.?
Ich würde meinen, das sind Gesamtpreise. Die Größenordnung passt zumindest mit den Infos anderer Solarkanäle auf YT zusammen.
zuhören! wird alles gesagt
Könntet Ihr einmal sagen, wie ihr auf die Rendite von 5,53% kommt? Ich kann ja die Erträge nicht thesaurieren... Wenn ich die nur ansammel habe ich aus 7500,- in 20 Jahren 12580 € gemacht, also nur ca.2,6% pro Jahr. Wenn ich die 7500 auf 20 Jahre linear abschreibe habe ich im Jahr Abschreibungen von 375€ zzgl. den Kosten von 113€ sind 488€/Jahr. Dafür habe ich Erträge/Erparnisse von 741,50. Es bleiben also 253,5€. Das wären dann jährliche Erträge von 3,38% bezogen auf das Invest von 7500€. Auf die 5,x % komme ich irgendwie nicht...
Wird denn auch der nachlassende Wirkungsgrad einberechnet ?
Zumindest bei meinen Modulen ist der Abfall bei weitem nicht so schlimm wie das Datenblatt behauptet. Nach 6,5 Jahren bekomme ich immer noch an guten Tage die volle Nennleistung vom Dach.
Man hat kaum nachlassende Leistung in 30 jahren
@@Sm-gy1jn Bei namhaften Herstellern gibt es inzwischen auch 30 Jahre Leistungsgarantie mit genau definierten Abfällen die erstaunlich gering sind.
Ich habe eine 25 kWp mit zwei wallboxen, Speicher 15 kWh inkl. teurer Montage da komplexer und Dach entsprechend verteilt, Angebote zwischen 1355 / 1419/ 1476 / 2217 / 2281 Euro.
Letztendlich wurde es die 1419 Euro je kWp Anlage.
Preise von über 1500 Euro wird es so schnell nicht mehr geben. Zumal die Kosten weiter fallend sind.
Angebote aus Herbst und Winter letzten Jahres.
Heute wäre es bereits 50 Euro je kWp günstiger.
Solar lohnt sich immer, wenn es passend für Nutzer, Gebäude und deren Priorität geplant wird.
Danke für deine umfangreiche Antwort.
Aber noch mal: wenn ich zur Zeit 2500 € für mein Haus für Energie ausgebe. Dann rechnet sich dieses Invest niemals.
Mein Nachbar hat das gemacht. Neue Wärmepumpe und PV. Hat 50.000 € gekostet. Jetzt hat er festgestellt, dass er immer noch gute 1000 € zusätzliche Stromkosten hat. Also schließe ich, dass ich vielleicht 1500 € sparen kann. Und 50.000 durch 1500 = sind 33 Jahre. Bis dahin brauche ich längst neue Technik.
Aus wirtschaftlichen Erwägungen ist das für mein Haus die falsche Entscheidung. Bin ich ein junger Mann mit kleinen Kindern mag, das anders aussehen.
Niemand hat was von ner Wärmepumpe für 30k gesagt😊
Ist es ein Denkfehler oder ist es nicht sogar lukrativer das Geld einfach bei 4% Zinsen anzulegen als für eine PV zu investieren die mir z.B. nur 3,6% Ertrag bringt?!
noch besser: ETF MSCI World / FTSE mit 5% p.a (keine Versicherung, kein neuer Wechselrichter, keine Degradation, etc.)
Ich hab auch mein Geld bei Trade republic, aber niemand gibt dir ein Festgeld für 20 Jahre mit 4% zinsen. Noch dazu liegen die Kreditzinsen teilweise darunter
Ist kein Denkfehler: Lukrativer kann es durchaus sein, das Geld anzulegen statt PV - es ist am Ende immer die persönliche Entscheidung, welche Rendite für einen ok ist. 4% fürs Geld sind jedoch nicht garantiert für 20 Jahre mit monatlicher Auszahlung - lange wars nahezu Null und Zinsen für Geldanlagen werden typisch nur jährlich bezahlt. Aktienfonds können noch mehr abwerfen, aber man muss sie lange liegen lassen oder Glück haben. Bei PV hat man sofort was davon - man bekommt die Dividende monatlich ausbezahlt. Und mit etwas Fantasie kann man sie steigern (Stichworte E-Auto, Wärmepumpe, Speicher...).
Aus meiner Sicht ist eure Rechnung nicht richtig!
Ich spare durch die Eigennutzung des Stroms zwar den Einkauf zu 0,35€/kWh, gleichzeitig entgeht mir aber die Einspeisevergütung in Höhe von 0,0811€/kWh. Die Ersparnis liegt insofern aus meiner Sicht bei 0,35€-0,0811€=0,2689€ pro kWh. Damit dürfte die Rechnung und die Rendite anders aussehen
Hier wird aber keine Opportunität berechnet sondern Rendite unter fixen Annahmen.
Naja das Video stellt die Frage: Solaranlage Ja/nein. Wenn ich keine Solaranlage habe dann kann ich weder Einspeisvergütung kassieren, noch den Strom selbst verbrauchen. Es macht also absolut keinen Sinn den Preis des eingespeisten Stroms vom Preis des Eigenverbrauchs abzuziehen.
Mathematisch und ökonomisch leider falsche Annahme. Du vermixt zwei verschiedene Stränge
20jahre leicht steigende Preise, die sollen doch mit grünen Strom fallen? 8 cent/ kw ein Witz
Top Video!!
Wie funktioniert/rendiert sich das ganze,wenn man sein Haus vermietet ist ? Dazu wäre ein Beitrag sehr sehr wünschenswert ☺️
Volleinspeisung durchrechnen.
Der Holger Laudeley hatte unlängst sogar eine Dachfläche in seiner Nähe gepachtet, um sie mit Paneelen vollzupacken. Das hat er unter anderem mit der Rendite des Volleinspeiseteils begründet. Denn man kann die Anlage natürlich aufteilen, wenn man ein riesiges Dach aber nicht genug Eigenverbrauch hat (leider nicht nur virtuell, also zwei Wechselrichter und zwei Zähler).
Ich habe Volleinspeiseanlagen letztes Jahr gebaut. 13 ct Vergütung bis 10 kWp. Darüber 10 ct.
Dem Mieter den Strom verkaufen.
@@hb-man Der Holger baut die Dinger selber aufs Dach. Und spart sich das, was die Anlagen so teuer macht.
Die Preise sind gefallen, vor allem bei der Einspeise Vergütung 😕 rechnet sich nicht mehr 🤔
Ihr macht, wie bei ALLEN Vorgängern dieses Videos, wieder denselben Fehler: Ihr rechnet mit dem Verbrauch eines gewissen Anteils der Nennleistung. Der Verbrauch hängt aber von den konkreten Verbrauchern im Haushalt ab. Dabei spielt es keine Rolle, ob ich 5 kWp oder 10 kWp habe: Der Verbrauch der Geräte ist immer da, und hängt nicht von der vorhandenen PV Kapazität ab.
Eine brauchbare Rechnung kann immer nur vom Stromverbrauch und der erzielbaren AUTARKIE ausgehen - nicht von der (für sich allein stehend nichts sagenden) Eigenverbrauchsquote. Autarkie ist, wieviel vom tatsächlichen Stromverbrauch durch die PV-Erzeugung abgedeckt werden.
Hab ich mir auch gedacht…
Wenn ich zu Sonnenscheinstunden 1250kWh verbrauche, steigt das ja nicht durch eine größere Anlage an.
ABER: sie haben den Eigenverbrauch bei der großen Anlage prozentual reduziert… es ist daher nicht ganz unrealistisch.
@@thorstenl.4928 Auch wenn die Sonne scheint, muss sie ja nicht 100 % des Verbrauchs abdecken. Also bringt eine größere Anlage schon etwas.
Bei der Rechnung geht es doch darum, wie viel kW/h eingespeist werden kann, um dann zu berechnen, wie hoch die Vergütung ist. Daraus ließe sich dann ja auch auf die Autarkiequote schließen.
Eigenverbrauch *100/ Gesamtverbrauch= Autarkiequote
Ausgehend davon könnte man dann ja auch berechnen wie hoch am Ende der zugekaufte Strom wäre, um festzustellen, wie viel Euro man wirklich durch die Anlage spart. Das ist doch letztlich das was noch bei einer Anlage interessiert, wenn es nur um das finanzielle geht.
Warum soll die Größe der Anlage denn keine Rolle spielen?
Habe ich z.b. ein E Auto und nutze die Möglichkeit des Überschussladens kann ich gerade im Sommer mit einer großen PV Anlage (z.b.15 kwP) einen Großteil der Energie aus der Anlage beziehen. Mit einer kleinen Anlage wird mir das nicht gelingen, so dass auch meine Autarkiequote kleiner wird.
Habe ich die Möglichkeit den Strom irgendwie zu speichern, macht die Größe der Anlage durchaus einen Unterschied für den Grad der Autarkie.
Es ist natürlich immer schwierig eine solche Investition zu berechnen, da es immer unvorhersehbare Variablen wie den Strompreis gibt. Aber mit einer Familie sind in einem normalen Haus Verbrauchswerte um die 1.500kWh schwierig zu realisieren, da sollte man schon von 2.000-4.000kWh ausgehen.
Es fehlen m.E. die Kosten für Wartung und Ersatzteile, 20 Jahre ist m.E. nicht ohne zu schaffen.
Wenn man sich auf den finanziellen Aspekt beschränken möchte müsste man m.E. auch die Opportunitätskosten berechnen: Das Geld in Aktien und daraus den Strom zahlen. Wie sieht es dann aus?
Du gehst vom Gesamtenergiebedarf aus, oder? Vierköpfige Familie mit nur 1500kWh/Jahr ist unrealistisch.
Aber die Rechnung bezieht sich auf den Eigenverbrauch der Solaranlage, und von 10kWp bzw. 10000kWh/Jahr Ertrag nur 1500kWh/Jahr verbrauchen zu können, klingt für mich realistisch.
Die Instandhaltung wurde im zweiten Beispiel mit 210€/Jahr angesetzt.
@@hb-manOk, das macht Sinn.
Instandhaltung ist ein sehr theoretischer Wert.
Ich habe seit 15 Jahren PV. Bisher keine defekte.
Einen Wechselrichtertausch in 20 Jahren sollte man sicherheitshalber aber mal einkalkulieren.
Unvorhersehbare Variablen im Strompreis, wenn man sich die historische Entwicklung der letzten 30 Jahre angucken und extrapolieren kann... naja. Da finde ich die vielen anderen Werte in den Rechenbeispielen schon wesentlich schlimmer: Anschaffung, Instandhaltung, Eigenverbrauch, ...
Oppertunitätskosten sind in der Art und Weise, wie es vorgestellt wird zu vernachlässigen, da immer die durschn. jährliche Rendite angegeben wird und die kannst du nunmal mit deiner Finanzanlage vergleichen.
Ich finde eine PV ziemlich spekulativ, da die Rendite ausschließlich vom zukünftigen Strompreis abhängt. Ich bin jetzt bei Tibber und zahle im Schnitt einen Strompreis von 0,26 €/kWh. Der Preis wird stündlich festgelegt und ist immer dann besonders günstig, wenn die Sonne scheint oder viel Wind im Netz ist, oder beides. Das wäre quasi immer dann der Fall, wenn mein eigener PV-Strom vom Dach käme. Nachts, wenn kaum Verbraucher da sind, geht der Preis runter bis auf 0,20 - 0,15 €. Dann lade ich meine E-Autos.
Die Spitzenzeiten sind aber auch nicht teuer. Ich habe in diesem Jahr erst 2 Stunden gehabt, die teurer als 0,30 € waren.
Ich persönlich glaube nicht an massiv steigende Energiekosten in den nächsten Jahren, da der Anteil billigen EE-Stroms immer weiter zunehmen wird. Ich halte deshalb eine Anlage in ETF für sinnvoller.
Aber selbst wenn das Gegenteil eintreten sollte, könnte man immer noch später eine Anlage kaufen, die dann billiger und effizienter sein wird.
Gleiche Überlegung bei uns, anstatt PV zu Tibber wechseln um unsere E Autos günstig zu laden. Haben aber nur so einen alten Stromzähler, da geht das nicht
Den Stromzähler kann man austauschen lassen, wenn man angibt, dass man ein E-Auto dynamisch laden will. Ich hab das einfach über die Stadtwerke machen lassen.
Unsere Regierung hat uns eigentlich fallende Strompreise versprochen. Wir zahlen momentan (seit einem Jahr) in Süddeutschland 24 Cent/kWh und aktuell könnten wir sogar zu 21,9 Cent/kWh abschließen.
Herzliche Grüße
Albert
Wo soll das sein ?! für WP Strom oder was? ich sitze auxh in Süddeutschland und zahle deutlich mehr!
@@LeSharkyTV Nein, kein Wärmepumpenstrom, normaler Haushaltsstrom.
Es gibt mehrere Anbieter. Der günstigste ist bei uns bei 21,9 Cent und der teuerste bei 31 Cent. Der günstigste Anbieter ist bei uns Eon.
Grüße
Albert
@@pharao_ramses-II Habe jetzt auch noch einmal verglichen! - Da muss man aber ganz genau hinschauen, entweder sind die Grundpreise dann extrem hoch, oder die Preisgarantie gilt nur für den ersten Monat (!) und wird dann variabel oder der Neukundenbonus ist relativ hoch! - Aber stimmt schon, zum Vergleich als ich zum Jahreswechsel neu abgeschlossen habe, sind die Preise ca. 20% gefallen, nützt mir nur jetzt gerade nix... 🙄
@@LeSharkyTV Eon bei uns: 4000kWh für 882,96€ oder 73,58€/Monat.
12 Monate Vertragslaufzeit.
Herzliche Grüße
Albert
Wieso kann man immer nur so wenig Strom selber verbrauchen? Wenn ich auf meinen Stromverbrauch schaue, könnte ich den Strom einer kleinen Anlage komplett selber gut gebrauchen.
Weil Du klassischerweise dann, wenn viel Strom erzeugt wird (also mittags) nicht Zuhause bist. Bist Du Zuhause und/oder ganz Geräte wie Spülmaschine, Waschmaschine, Trockner etc. zeitgesteuert in solche Zeiten legen, geht der Anteil natürlich hoch (mit einem E-Auto oder einer Wärmepumpe natürlich noch mal mehr). Oder mit einem Speicher (mit den dazugehörigen Vor- und Nachteilen), mit dem Du den mittags erzeugten Strom abends/nachts verbrauchen kannst.
@@dominikklaes1025 Danke für die Erklärung.
Bitte bringt unbedingt das Video zum Batteriespeicher. Ich stehe nämlich gerade genau vor diesen Überlegungen... PV Anlage ja nein?! Welche Größe?! Speicher ja oder nein?! ... Da ich bisher "noch" kein E-Auto habe und das in den nächsten 4 Jahren nicht kommen wird und meine Gasheizung von 2017 ist und hoffentlich noch lange hält, ist mein Stromverbrauch aktuell nicht sehr hoch. Wir liegen mit einem Einfamilienhaus (Bungalow mit Satteldach) mit zwei Personen bei einem Verbrauch von ca. 3000 kWh im Jahr...
Daher vielen Dank für dieses Video und bitte bitte bringt zeitnah das Video zum Speicher! 🙏🙏
Lass die Finger davon. Wenn der Energieverbrauch steigt, dann kannst du PV aufs Dach setzen. Davor ist das ein absolutes Zuschussgeschäft.
Immer PV und das Dach voll machen. Je mehr große Verbraucher man hat, desto weniger lohnt sich ein Speicher. Bei dir könnte sich ein kleiner Speicher lohnen, der dich durch die Nacht bringt. Schreib mal auf, was dein Haus nachts braucht, größer sollte der Speicher nicht sein. Die meisten kaufen den Speicher für das gute Gefühl und viel zu groß. Später kannst du dir ein eAuto mit bidirektionalem Laden kaufen, dann hast du einen riesigen Speicher in der Garage, der das Haus nachts versorgt.
Ist bei der Kalkulation auch die Installation auf dem Dach und Anschluss der Module an den Wechselrichter dabei??
Ich gehe mal davon aus, sonst wärs äußerst stümperhaft
die Frage ist, wie geht es nach 20 Jahren weiter? wenn ich die 10k€ mit "nur" 4% in einem breiten ETF investiere, läuft das quasi endlos
Vorhersagen sind schwierig, vor allem, wenn sie sich auf die Zukunft beziehen.
Aber im 21. Jahr zerfallen die Paneele nicht zu Staub, und der Wechselrichter tut es vermutlich auch noch eine Weile. Aber: Wie viel Einspeisevergütung gibt es im Jahr 2044? Und welchen Strompreis zahlt man?
Die Antwort auf diese Fragen sind offen. Aktuell haben wir ja noch nicht Mal verlässliche Bedingungen für den Betrieb von Balkonkraftwerken. Aber die Frage der Einspeisevergütung wird geklärt werden, und je nachdem, wie die Regelung ausfällt, wird es attraktiv oder nicht.
Wieviel bekommt man den aktuell für eine 21Jahre alte PV-Anlage, die Ihren einspeist ? Sehr wixhtig ist , die Rentabilität steht mit dem Installationspreis und die Module bekommt man bereits ab 65€ für 400Watt ! Ein Wechselrichter sollte auch mit 5kw unter 1k kosten ! Schade ist nur , dass die Anlage sich “nur selbst” bezahlt . Also mehr als 5-6kw was den Eigenbedarf deckt , wär dann nur 20Jahre gebundenes, brach liegendes Kapital .
@@hb-manich frage mich auch, was ist, wenn das CO2 Konto kommt. Durch die CO2 Einsparung, würde man ja dadurch auch nochmal eine Vergütung erhalten. Meine Solarapp weißt mir zumindest meine CO2 Einsparung aus. 😅
In 20Jahren hast du mit 4% Verzinsung : 22.000€ , die 22k werfen dann bei 4% Zinsen (880€ pa) weiter ab ! Die Zinsen sind nicht auf 20Jahre begrenzt , kein Rückbau , keine Entsorgung
nach den 20 Jahren fällt aber die Einspeisevergütung weg und damit je nach Anlagengröße auch ein nicht überheblicher Teil der Rendite.
Werden die Renditen gewürfelt?
Ich habe 3 Kritikpunkte.
1. 10kWp ist keine große Anlage. Ein Rechenbeispiel für 20 und 30kWp wären auch noch schön gewesen.
2. 210 Euro Betriebskosten bei einer 10kWp Anlage ohne Speicher sehe ich nicht. In meinem Bekanntenkreis halten viele Wechselrichter schon über 15 Jahre und ein neuer kostet keine 4200 Euro und Versicherung ist bei mir auch deutlich günstiger weil das Teil einfach nicht kaputt geht.
3. Eure Rechenbeispiele sind vermutlich mit dem Rechner der HTW und 4000 kWh Jahresverbrauch. Grundsätzlich erreicht man meiner Erfahrung nach etwas höhere Autarkiewerte als der Rechner sagt und 4000kWh wird in Zukunft kein hoher Verbrauch sein. Wärmepumpen und E-Autos sind am kommen und 10000kWh wird in ein paar Jahren der Standardverbrauch einer 4-köpfigen Familie sein.
100 Rechenbeispiel wären jetzt sicherlich auch nicht das Richtige gewesen, aber den Jahresverbrauch anzugeben, wäre für die Nachvollziehbarkeit der Rechnung gut.
Ich zahle 42 Cent in Bayern. ETWAAAS MEHR als ich rechnen muss!
Das Video ist ja gut gemacht, aber gerade bei der kleinen Anlage mit 5 kWp auch nicht mehr als gut gemeint. Den Preis von 1400€ pro kWp ist komplett unrealistisch wenn man nicht in Eigenleistung gehen will. Bei 10kwp dagegen passt er derzeit sehr gut.
Was ich aber außerdem nicht verstehe sind die Annahmen zum Strompreis. Niemand kann in die Zukunft sehen, aber aus dem Grund nimmt man historische Daten um daraus die zukünftigen Entwicklungen abzuleiten. Und hier reicht ein einziger Blick auf die Statistik um zu sehen, dass der Strompreis über einen Zeitraum von 20 Jahren mit Sicherheit nicht sinken wird. Da sollte wirklich nochmal recherchiert werden.
Das ding ist: man würde erwarten, dass er sinken müsste. Unser Modellwissen kann schlecht aus der Vergangenheit gezogen werden, es macht mehr sinn erwartete Fortschritte zu bemessen
Hallo, erstmal danke für den Beitrag. Wie immer sehr informativ. Wenn ich jedoch die Anlage mit mind. 7 % Kredit-Zins finanzieren muss weil nicht jeder 20000 € auf der hohen Kante hat, wie rechnet sich das dann? Ich meine, Ihr rechnet die ganzen Sachen so, als würde man die Kohle dem Solarteur einfach so in die Hand drücken. Macht doch mal ein Rechenbeispiel mit nem richtigen lebensnahen Kredit und rechnet das mal gegen. Ich wette, da kommt nicht viel bei rum.
Bei 7% muss man aber schon entweder sich das Geld aus der Tasche ziehen lassen oder eine sehr schlechte Bonität haben. Zur Einordnung: die ING bietet einen PV-Kredit ab 3,69%. Daran hat sich übrigens im letzten halben Jahr nichts geändert.
Auf der website von ING werden keine PV Kredite angeboten, nur Privatkredite und für Immobilienfinanzierung
Hat doch jeder was Geld über... Eine Vollfinanzierung wird nicht nötig sein....
Ich mache ne Vollfinanzierung und gerade deshalb rechnet es sich extrem. Denn mein Kapital kann weiterhin in ETFs liegen bleiben, während der Kredit sich selbst tilgt durch Ersparnis und Einspeisevergütung und sogar noch eine kleine Summe obendrauf einspielt. Sobald der Kredit dann abbezahlt ist, gibt quasi Geld geschenkt
@@Irony442 welche größe hat die Anlage und wie niedrig ist der Zins für den Kredit, dass sie sich inklusive Kredit selbst rechnet?
Auuu, hier ist aber noch ein dicker Rechenfehler drin. Es wird behauptet, die Investition für die Anlage von 7.500 € würde nach 20 Jahren mit Erträgen von insgesamt 12.600 € zu einer Rendite von etwa 5,5 % führen. Man kann sich aber leicht ausrechnen, dass die Rendite nur etwa 2,62 % beträgt (7.500 * 1,026279^20 = 12.600,00 €). Hier sollten die Verfasser aber noch mal gründlich nachrechnen ...
5 kWp für 7500 Euro sind absolut unrealistisch. hier müsste man min. von 2000 euro pro kWp ausgehen, weil die Fixkosten hoch sind.
Deswegen lohnt hier 15 kWp zu installieren und auf Batterie zu verzichten.
Müssten bei der Rechnung nicht auch korrekterweise die Opportunitätskosten eingerechnet werden? Schließlich kann die zu investierende Summe ja auch anderweitig Geld (Zinsen) bringen. Zudem fehlt die Berücksichtigung der Degradation der PV-Module über die Zeit.
Ja müsste man. Aus meiner Sicht wurden die zukünftigen Einzahlungen auch nicht korrekt abgezinst. Eine Einzahlung, die man in 10 Jahren erst bekommt aber dafür bereits eine Auszahlung ( Investition) tätigen musste im Jahr 0 ist so nicht in Einklang zu bringen.
@@johannesprobst9142 Betriebswirtschaftlich sehr fragwürdig! Alle Eventualitäten wird man sicher nicht berücksichtigen können, jedoch gehören die genannten Punkte m. E. zur Baisis der Berechnung einer Investition (PV). Große Unsicherheit liegt auch im Strompreis. Wir wird sich dieser entwickeln? Sicher, günstiger wird er wahrscheinlich nicht ... oder doch?
Eine Amortisationszeit von 14-18 Jahren bei einer PV-Anlage Besagt dass ich nach dieser Zeit so viel Stromertrag hatte, wie ich am ersten Tag als Kapital eingesetzt habe.
Die Investitionen in eine PV Anlage ist damit nichts anderes als eine Strom-Vorauszahlung für die nächsten 14-18 Jahre in einer Summe.
Korekt, danach ist es dann aber in dem Sinn geschenktes Geld
Wäre schön gewesen Beispiele mit höherem Eigenverbrauch zu haben. 1500 kommt mir schon sehr gering vor
E-Auto kaufen und mit dem Überschuss laden soll helfen. Aber ohne Batteriespeicher ist man halt darauf angewiesen, den erzeugten Strom sofort zu verbrauchen. Und das ist in Privathaushalten schwieriger als viele denken.
Standby-Verbrauch diverser Geräte kommt auf ca. 100 bis 150 Watt. PC oder Laptop nimmt dauerhaft 100 bis 200 Watt. Kühlgeräte nehmen leider selten dauerhaft wenig Leistung, sondern punktuell und nicht gut steuerbar. Selbst offensichtliche Großverbraucher wie Herd, Ofen, Waschmaschine oder Trockner nehmen zwar gerne Mal 1500 bis 3000 Watt auf, aber überraschend nicht zwingend die gesamte Zeit. Waschmaschinen heizen oft nur einmal zu Beginn das Wasser, und die Trommel drehen kostet dann 20 bis 80 Watt.
Man hat also zwei Probleme, die schwer lösbar sind: Nachts muss jeglicher Verbrauch zugekauft werden, und tagsüber hat man nicht den Gerätepark, der die gesamte Zeit die erzeugte Leistung abfordern könnte - und nicht mehr als das.
Spannend wäre eine Rechnung mit Batteriespeicher. Da sollte man im Sommer ja dann autonom versorgt sein.
@@andrep.2004 Die Batterie bringt einen über die Nacht... Aber was verbraucht man nachts? Selbst mit hoher Grundlast von 200W, wenn man schläft, sind das nur 1,6 kWh für 7 Nachtstunden. Kostet/spart also ca 0,5 € pro Nacht, oder 180 € pro Jahr. Plus was man im Winter, wenn die Nacht nicht so kurz ist, noch an Aktivitäten machen kann...
Diese Ersparnis soll dann die Batteriekosten finanzieren... aus wirtschaftlicher Sicht ist das schwierig.
Ich denke 1500kWh Eigenverbrauch könnte durchaus normal sein, vor allem bei Personen mit klassischen Bürozeiten ohne Homeoffice.
Man darf nicht vergessen das oft niemand zu hause ist der Standby Verbrauch eher gering ist vor allem wenn man gelernt hat unnütze Geräte abzuschalten. Ohne Bateriespeicher ist es halt ein generelles Problem den Strom pünktlich zu verbrauchen, selbst ein E-Auto nützt vielen hier nichts ich meine klar andere Leute haben andere Arbeitszeiten, aber in der Praxis könnte da E-Auto bei mir unter der Woche von 18:30-8:20 laden, da sind die Sonnenstunden sehr begrenzt.
Ich hatte mir im letzten Jahr eine sogenannte Balkonsolaranlage geholt 400 Watt Wechselrichter 420WP Solar Modul und im von 15.6-31.12 wurden 224kWh erzeugt und nur 187kWh wurden genutzt die restlichen 37 wurden verschenkt. Sicherlich würde mit einer größeren Anlage viel mehr selber genutzt werden können vor allem an wolkigen Tagen in der Praxis zeigt sich aber es ist nicht so leicht den Strom mittags zu verbrauchen. Auch wird oft von einigen der Verbrauch von manchen Dingen überschätzt ich habe bei der 12 Jahre alten Waschmaschine mal nachgemessen ein 30°C Waschgang benötigt 0,4kWh
Außerdem darf man nicht vergessen im Sommer sind viele öfters unterwegs machen evtl. sogar mal 2 Wochen Sommerurlaub und der Strom kann so nicht genutzt werden
@@hb-man Was man nachts verbraucht ist eine Frage, wobei die Frage ist was man als Nacht bezeichnet. Man muss ja nur mal schauen wann Sonnenuntergang ist. Ich meine im Kreis Düsseldor hat man am 1.8 21:19 und am 15.8 20:54 und am 31.8 20:20 am 30.9 (das ist noch Herbst) ist es schon 19:12 und ist es wirklich so ungewöhnlcih das Ferneseher / Computer bis 22 oder 23 Uhr an sind? Da braucht es durchaus Energiespeicher wenn man den Strom selber nutzen will. Im Extremfall für Leute die nur Abends zu Hause sind aufgrund der Arbeitszeiten könnte es sogar sein das man das E-Auto aus dem Stromspeicher laden will.
1500€ pro kwp? Vor Corona wars noch unter 1000€ pro kwp. Wo ist es da günstiger geworden?
Vor ca. 3 Monate war die Armortiationszeit (aus einigen 1000 Angeboten, gesammelt von der Verbraucherzentrale ) bei 28 Jahren
Nenne mal bitte die Quelle. Was sollen das denn für Angebote sein mit einer so langen Amortisationszeit?
Wir haben vorletztes Jahr eine PV aufs Dach machen lassen und selbst mit unserem Speicher liegt die Amortisationszeit bei nur 15 Jahren.
Ich kenne natürlich auch Angebote zu absoluten Mondpreisen aber das ist ja eben nicht die Regel.
@@NCC--ow6qb in den Fall war das vor Ort bei der Verbraucherzentrale.
Macht es nicht erst Sinn die älteren Geräte zu ersetzen + voll LED und den Verbrauch gegen 1500 kwh pro Jahr zu drücken. Autarkie ist dann mit Speicher und kleiner Anlage zu 75% möglich. Wärmepumpe ist eigentlich im der Rechnung egal weil im Winter kaum Sonne scheint und die Module nicht gerade stehen bei tiefstehender Sonne.
Die Investitionen in neue Geräte zerstören dir jegliche Wirtschaftlichkeit.
Ich hab Mal als Beispiel zwei Kühlschrank verglichen, einmal A und einmal C. Das A-Gerät war teurer, aber mit Strompreis von 33ct/kWh hat es rechnerisch in 10 Jahren genauso viel Geld gekostet wie das günstigere C-Gerät. Lohnte sich also nicht, kann in einem Jahr schon ganz anders aussehen.
Aber hinreichend sparsame und funktionierende Geräte zu verschrotten, nur weil neue leicht sparsamer sind?
Danke für das Video. Die Frage stellt sich bei mir gerade tatsächlich konkret, stehe aber noch ganz am Anfang.
Wie sieht es mit Steuern für die Einspeisung aus? Muss eine Anlage separat mittels eigener Police versichert werden oder lässt sich ggf. eine Gebäudevers. i.d.R. erweitern?
Meist gibt es für die Gebäudeversicherung einen Zusatzbaustein für wenig Geld. Oder es ist sogar so schon mit drin. Am besten die Versicherung fragen.
Steuer ist bis zu 30kWp Anlagengröße auf dem Einfamilienhaus kein Thema. Bei Mehrfamilienhäusern 15kWp je Wohneinheit.
Das mit den Steuern auf den Eigenverbrauch ist Vergangenheit. Hatten wir 5 Jahre lang und seitdem ist die Anlage im Privatbesitz. Mußte man machen um die USt zurück zu bekommen.
@@juergenschoepf2885 Steuern auf Eigenverbrauch ist noch mal ein anderes Thema. Hier wurde nach Steuern auf Einspeisung gefragt.
Für das ganze Steuerthema gibt es aber eine Obergrenze!
Ist die Anlage auf einen Einfamilienhaus größer 30kWp dann ist da gar nichts Vergangenheit. Da gelten die gleichen Regeln wie bei dir vor 5 Jahren...
@@tommyt4173 So viele so große Eigenheime daß da mehr als 30kWp drauf geht gibt es aber nicht. Bei uns gibt es sogar schon eine 25kWp Grenze durch den Netzbetreiber. Ist man darüber verlangt er daß er regelnd eingreifen kann. Dafür ist er aber ansonsten extrem offen für PV und erlaubt Dinge die die meisten Netzbetreiber nicht akzeptieren.
Was hier nicht berücksichtigt wird sind die Reparaturen usw.. In den allermeisten Fällen werden nicht 20 Jahre ohne Reparaturen (bsp. Wechselrichter) vergehen. Die notwendigen Reparaturen können bei qualitativ hochwertigen (Achtung: Nicht gleichbedeutend mit "teuer"!) Komponenten verringert werden, resp. die Wahrscheinlichkeit, dass solche eintreten.
Ähnliches gilt bei den Solarzellen: Hier ist es eher schwierig zu definiernen, wann Solarpanel "defekt" sind. Weil in der Regel defekte Zellen oder schlecht-werdene Zellen (meistens) nicht direkt erkennbar (oder auch messbar) sind. Was aber immer ist, ist die Abnahme der Wirkungsgrade über die Zeit.
Auch bei den Solarzellen ist es wichtig oder sinnvoll, qualitativ gute (auch hier nicht zwingend gleichbedeutend mit "teuer") Solarzellen (resp. Panels) zu verwenden. Und hier ist (wichtig!) anzumerken, dass aus den Verkaufs-Datenblättern keine wirkliche Qualität der Zellen erkennbar ist (!). Beispielsweise kann es sein (und das ist oft der Fall), dass bereits zu Beginn eine gewisse Anzahl der einzelnen Zellen defekt sind. Aber das noch viel wichtigere Kriterium ist der "Wirkungsgrad über die Nutzungsdauer": Gute Zellen haben lange einen gleichbleibenden Wirkungsgrad, schlechte(re) Zellen nicht, resp. werden schnell (oder sehr unterschiedlich) "schlecht".
Ein weiterer Einfluss sind die äusseren Einflüsse (Wind, Wetter, Hagel, Verformungen,...), die sind noch separat zu beurteilen.
113€ bzw. 210€ pro Jahr an Instandhaltung sind eingepreist.
Ich frage mich, wie die Stromversorger diese 8,11 Cent berechnet haben?
legt die Bundenetzagentur fest
Wohl eher eine Anlage zum eigenverbrauch. Ohne Speicher. Einfach doppelter Jahresverbrauch als kwh peak. Grösse. Den rest für 8cent ins Netz.
Nicht ganz richtig. Wenn möglich das Dach voll machen !! auch wenn es 10 oder 12 kwp werden. Der Sprung von z.B. 8 kwp auf 12 kwp ist rel. günstig, da Gerüstbau, etwas größerer Wechselrichter, Leitungsbau, etc. gar nicht so viel teurer werden. Die Überschußeinspeisung (ca. 8 Cent/kwh) finanziert dann die Anlage. Bei 8000 kwh Überschuß sind das immerhin 640 € im Jahr - entspricht alleine ca. 3,5-4 % Verzinsung. Der Eigenverbrauchsvorteil kommt obendrauf. Und später, wenn ein E-Auto kommen sollte, ist mehr Leistung vom Dach immer gut, da eine 12 kwp Anlage eh nur ca. 8-10 kwp max. Leistung in der Realität bringt.