21:39 494 verbraucht, davon 326 durch die WP, das macht dann ja 168 Stromverbrauch ohne die WP. Also entweder hab ich n Denkfehler oder ihr habt keine Waschmaschine. Wir (2 EW, 2 K) verbrauchen schon recht wenig Strom, kommen aber so rund auf leicht über 300kWh im Monat (dank Waschmaschine und Ofen)
Danke für den Hinweis. Habe die Zahlen nochmal geprüft. Soweit stimmen sie, aber ich habe einen kleinen "Verzug" beim Ablesen Anfang Oktober gehabt, war also ein paar Tage zu spät. Demnach sind es für den Oktober einige zig Kilowattstunden weniger, der Gesamtverbrauch im Haushalt von 494 kWh stimmt aber, da die Werte in der App genau sind. Von daher also etwas weniger WP-Strom bei korrektem Gesamtverbrauch = etwas mehr Haushaltsstrom. Liegen so in etwa zw. 250 und 300 kWh Haushaltsstrom pro Monat im Herbst. Danke für den Hinweis auf jeden Fall. Man kann echt tausendmal nachrechnen und übersieht trotzdem noch was.
Aber euer Haushaltstrom Verbrauch ist schon sehr hoch... Wir sind zu viert, 2Kids 2 Erwachsene und liegen ohne EAuto bei unter 2500kwh/pa...bin bestimmt nen Fuchs, aber wir leben auch in nem großen EFH, 225qm...
eigentlich schon interessant wenn man darüber nachdenkt, dass man inzwischen 30.000 - 50.000 Euro für so eine Heizung bezahlt, dann noch ggf. 20.000 - 50.000 Euro für neue Fenster im ganzen Haus, dazu noch eine Wärmedämmung der Wände was auch schnell 20.000 aufwärts geht usw. usw. und was spart man dann gegenüber einer alten Ölheizung und dann läuft man wie im Video erwähnt wird, Gefahr dass es nicht in jedem Zimmer ausreichend warm wird, was ich echt interessant finde, auch wir haben so Zimmer bei denen dann nachträglich Heizkörper demontiert wurden usw. ähnlich wie in dem gezeigten Haus. Ich weiß dass wenn die Heizung bei einem defekt ist, dass man ja eine Alternative benötigt, aber irgendwie staune ich nicht schlecht wieviel Geld die Leute für diese Maßnahmen ausgeben um dann im Jahr 200-500 Euro zu sparen? Die Antwort war jetzt kein Feedback auf das Video sondern eher allgemein zum Nachdenken...
Danke für dein Feedback hierzu. Mir ging es jetzt weniger um einen möglichen Spareffekt - ob der so zutrifft sei noch zu beweisen - sondern eher um eine grundsätzliche Technologieentscheidung... In meinem ersten Video habe ich schon einiges dazu gesagt.
Ersparniss nur wenn du den Strom mit Solaranlage im Sommer ausgleichst, sonst liege ich mit Öl bei aktuellen Ölpreisen von 100€/100l (getankt habe ich für 63c/100l) und Stromkosten von 39c/kW unter den Kosten von der oben genannten WP, zumindest im Winter bei aktuellen Preisen etwa bei 200€ (bei dem altem Ölpreis bei ~120€) im gegenteil zu den ~650kw die etwa 250€ kosten eine deutliche Ersparniss, und mein Haus ist älter (Fertigbausatz der ersten generationen) und bei dem auch an vielen Stellen Zugluft zu spüren ist.
Moin Bin jetzt gerade mit mir am Ringen, wie ich in Zukunft mit der Herstellung meiner Hauswärme umgehen werde. Zur Zeit habe ich eine 29 Jahre alte Ölheizung, die zwar top läuft, aber ehrlicherweise von der Effizienz gegenüber einer WP jenseits von gut und böse ist. Wenn ich mir jetzt noch eine Gasheizung installieren würde ( Gasleitung liegt an der Straße) würde mich das alles so ca.18.000€ kosten ( Umbau, Gasleitung ins Haus legen lassen usw.). Wenn die WP in Summe bei 35.000€ ist, und die Subventionen bei 35%, würden ca.23.000€ über bleiben. Also macht eine Gasheizung überhaupt kein Sinn. Ich fand dein Vortrag wirklich hilfreich, da dort nicht alles schön geredet wurde, wie in vielen anderen Videos. Es ist halt immer eine andere Situation, und es gibt hat nicht das „identisch“, denn jedes Haus ist anders. Bin schon auf die nächsten Videos von dir gespannt. Danke für die Gute und ehrliche Ausführung.
Vielen Dank für dein Feedback und deinen Erfahrungsbericht. Und schön, zu welchem Urteil du zu meinem Video kommst - ich durfte hier auch schon lesen, dass ich mir meine Ergebnisse schön rede. Ich selber denke halt, dass ich versuche, für euch die Ergebnisse in die richtige Relation zu setzen, aber soweit schafft das mitdenken halt nicht jeder.
Wir haben uns voriges Jahr eine neue Brennwertgasheizung gekauft die man auch mit Wasserstoff benutzten kann. Die wird dieses Jahr eingebaut und dann haben wir 30 Jahre Ruhe , wir haben Fußbodenheizung und alles Energetisch Saniert, für Wärmepumpe haben wir kein Platz.
Sehr guter und glaubwürdiger Beitrag, aus meiner Sicht ist eine Wärmepumpe nur rentabel wenn sie über 10 Grad Außentemperatur hat, beständige Abtauen des Kondensators zieht nämlich verdammt viel Energie! Die ölsumpfheizung und die Kondensator Heizung kommen beim Stromverbrauch noch oben drauf. Aber in der Übergangszeit und im Sommer nichts Besseres. Zudem haben wir eine zweite Wärmepumpe die das Trinkwasser erwärmt und eine super Klimaanlage fürs Haus ist. Und große Pufferspeicher schlage ich auch noch vor
Nun erstmal wird bei einer Luftwasser WP nicht der Kondensator abgetaut sondern der Verdampfer. Die werden mittlerweile auch nicht mehr beständig abgetaut, dass hat ma vor Jahren gemacht ...man hat ab einer Außentemperatur von 5...6 Grad einfach nach Zeitfenster das Abtauen freigegeben, ob da jetzt Eis ist oder nicht. Das geschieht heute bedarfsgerecht d.h. wenn Eis auf dem Verdampfer sein sollte. Sicher kostet abtauen Energie, nur dass geschieht heute über Prozeßumkehr mittels Heißgas...das abtauen dauert in der Regel 2...3 Minuten- Was bitte ist die elektrische Kondensatorheizung?? Der Kondensator einer WP ist in der Regel ein Plattenwärmetauscher warum sollte man diesen elektrisch beheizen?
Sie Gscheidle dann habe ich es halt verwechselt! Es gibt viele Wärmepumpen die eine Heizung am Verdampfer haben die hauptsächlich im Bereitschaftsmodus unter 5 Grad aktiv ist.
@@lb-is2jk ich habe eine Haupt und eine Backup Wärmepumpe installiert in den Schaltplänen sind zwei Heizdrähte eingezeichnet einer ist für die ölsumpfheizung, der zweite Heizdraht ist in das Register des Verdampfers eingebaut. Ich verstehe auch nicht warum aber es ist so
@@christiankugler5535 Wer ist der Hersteller der Anlage? Es ist möglich das es da zwei Ausgänge gibt...einen für die Ölsumpfheizung und und eventuell einen für die Heizung der Kondensatwanne..eine Heizband am Verdampfer würde keinen Sinn ergeben. Man kann eine Zusatzheizung am Kondensator anbringen z.B. beim Monoblock als zusätzlichen Frostschutz. Die Ölsumpfheizung ist eigentlich nur in Betrieb wenn der Verdichter nicht läuft...Kältemittel löst sich im Kältemaschinenöl. .ohne Ölsumpfheizung würde das Öl beim Anlaufen des Verdichter unter Umständen stark aufschäumen, kann dann u.U. zu Flüssigkeitsschlägen führen . Schaut man im Schaltplan der Wolf WP findet sich so kein Ausgang für eine klassische Ölsumpfheizung, hier erfolgt das aufheizen wahrscheinlich über die Motowicklung. Die Zubadan Geräte von Mitsubishi machen das ähnlich.
Das ist alles schön und gut, die Anlage ist neu. Die Heizölpreise waren damals auch niedrig, ebenso die Gaspreise. Alles wurde subventioniert... Wie sieht es in ein paar Jahren aus? Wird bei zu viel Stromverbrauch demnächst durch digitale Stromzähler bei zu hohen Verbrauch der Strom abgestellt!?
Das gibt es bei Wärmepumpen schon seit Jahren das der Netzbetreiber, bei entsprechenden WP Tarif, die Wärmepumpe zu Spitzlastenzeiten abschalten kann. Ich hab einen Bekannten der eine Sole Wasser WP mit einem solchen WP Tarif betreibt...die WP wird da am Tag zweimal für je eine Stunde über die EVU Sperre ausgeschaltet. Im Gegenzug hat der einen Stromtarif von 16,8 Cent/kwh.
Es gibt ja aktuell schon die ein oder andere Überlegung, wie zukünftig der Strombedarf in Spitzenlastbereichen angepasst werden könnte. Jetzt gibt es - lb schrieb es - schon die EVU-Sperre, da kann man natürlich mit smarter Gebäudestuerung noch einiges machen. Daher ist ein Pufferspeicher gut, um das abzufangen.
Ich leben in Frankreich, da sind Wärmepumpen selbstverständlich allerdings wird hier eh meist mit Strom geheizt, d.h. entweder Heizkörper mit Strom oder eben Warmluft wie meist bei Wärmepumpen. Mein Gefühl wenn ich Wasser heizen muss (Standard in Deutschland denke ich) dann komme ich an Gas nicht vorbei. Zum einen sind die Strompreise in Deutschland zu hoch zum anderen hat die Wärmepumpe eine super Eigenschaft, sie kann wärmen und kühlen (Klima) das wird aber in Deinem Fall nicht genutzt. Tolles Video sehr informativ! Ein Kostenvergleich nach einem Jahr wäre toll, das dann gegen die Anschaffungskosten setzten. (Hast Du mal die Halbwertszeit der Wärmepumpe erfragt, meines Erachtens nicht so top und davon hört man wenig bei der ganzen Diskussion, aber ich möchte Dich nicht entmutigen) Viel Erfolg! Danke für das Video!
Danke für das Lob. Ich kenne nur die Aussage, dass die Lebenserwartung bei in dem Dreh 20 Jahren liegen soll. Eine Jahresauswertung ist auf jeden Fall geplant.
Ich habe ein Angebot von 35T bekommen und das nur für ein WP-System. Eine PV-Anlage kommt natürlich für 30T zwingend dazu. Das hat alles momentan kein Sinn.
Ja das ist zur Zeit schon echt nicht mehr schön in welche Richtung sich die Preise gerade für Wärmepumpen entwickelt haben. Wir haben vor gut vier Jahren für eine Luftwasser Wärmepumpe nach der Förderung um die 15 T gezahlt. Ich hatte vorher eine Ölheizung, die Öltanks waren über 40 Jahre alt und die hätten wahrscheinlich mit erneuert gehört, dann wäre es preislich genauso teuer geworden. Ich denke wenn man noch eine gute funktionierende Anlage hat sollte man erstmal noch abwarten.
Sehr gutes Video! Ich persönlich halte es jedoch für hochriskant, wenn in Zeiten einer immer wahrscheinlich werdender Blackoutgefahr die halbe Bevölkerung spätestens im Winter 2023/2024 ohne gesicherte garantierte kontinuierliche Stromversorgung mit ihren hocheffizienten hochpreisigen Wärmepumpen in der Kälte sitzt.
Ich habe mich - auch hier auf dem Kanal - mit der Blackoutgefahr beschäftigt. Und trotz aller Unkenrufe ist die große Katastrophe diesen Winter bisher ausgeblieben. Natürlich ist unser Stromnetz nicht in dem Zustand, den es haben müsste. Aber wenn es zum Blackout kommen SOLLTE, reden wir von einer Notfall- und Katastrophensituation - für diese mein Heizungssystem auszulegen macht auch keinen Sinn. Zumal ohne Strom auch keine Gasheizung läuft. Aber danke auf jeden Fall für dein sachliches Feedback.
@@Homealex Aber mit PV plus Akku läuft die Gasheizung. Vorausgesetzt das noch Druck in der Gasleitung ist. Mit Öl wäre es vermutlich noch entspannter. Und es wird doch eigentlich schon halbwegs regelmäßig in unserer geliebten Presse geschrieben, dass der Strom für E Autos und Wärmepumpen rationiert werden soll. Also braucht man vllt gar keinen Blackout....
@@Homealex Mit einer Ölheizung samt vollem 8000 Liter-Tank und einem passenden Notstromaggregat (Stromgenerator) und ausreichend Treibstoffreserven übersteht man locker jeden Blackout, selbst, wenn er Wochen dauert. Mit einer Wärmepumpe hat man in so einer Situation keine Chance.
Danke für die Ehrlichkeit, aber: 1. Müsste man die ganzen Sanierungskosten nicht auch mit einberechnen? 2. Könnte man mit einem Kamin auch 150qm alleine beheizen, gibt es keinen Holzmengewert?
hmm, ich finde nicht, dass man die Sanierungskosten einberechnen muss. Die Sanierung mache ich ja nicht (nur) für die WP. Du berechnest ja die Baukosten für deine Garage auch nicht in den Anschaffungspreis für dein Auto. Ist zumindest so mein Ansatz, aber das kann und muss jeder so rechnen, wie es für die jeweilige Situaiton passt.
@@Homealex Sehr schönes Beispiel! Eine Garage ist für ein Auto nicht zwingend notwendig. Waren die Sanierungen notwendig, um die WP effizient betreiben zu können, oder nicht? Wenn ich noch keinen Führerschein hätte, würde ich die Kosten für Führerschein und Auto addieren als Kosten, um Auto fahren zu können. Mein Ansatz!
@@Homealex Also, ich weiß, wie viel Ster Holz ich im Winter etwa verfeuert habe und kenne etwa die Effizienz meines Kachelofens. Ich könnte ohne Probleme 150qm nur mit dem Ofen heizen, je nachdem, wie ich nachlege... wissen Sie da gar nichts mehr?
Zur Küche: Würde es vielleicht helfen keine Nachabsenkung zu fahren, sodass die Küche nicht so auskühlt? Gerade bei den niedrigen Vorlauftemperaturen ist ein wideraufheizen ja meist besonders "schwierig". Beim Durchheizen könnte ich Küche warm bleiben, insbesondere weil man dort ja durchs Kochen meist auch viel passive Wärme erzeugt.
@@andregenter4213 Der hydraulische Abgleich nützt Dir nichts wenn zu wenig Heizungsfläche installiert ist. Hier hilft nur der einbau eines zweiten Heizkörpers. Ich würde die Nachtabsenkung auch ausschalten.
Die Nachtabsenkung bei der Wolf geht um X Grad, wobei X der Wert des Sparfaktors ist. Wenn die Heizung richtig eingestellt ist, sollten des Nachts schätzungsweise zur aktuellen Zeit etwa 35-37 Grad während der Nachtabsenkung unterwegs sein, das sollte die Küche auf 17 Grad halten. Der HK sollte immer auf 3 aufgedreht bleiben und permanent Durchfluss bieten.
Danke für das gute Video. Wir haben vor einem Jahr die WP in ein Fertighaus von 1971 ohne weitere Dämmung installiert und ähnliche Ergebnisse. Bei einem Raum mit drei Außenwänden habe ich den vorhandenen Heinzkörper mit einem Ventilator (SpeedComfort) ergänzt, damit reicht auch dort die Luftumwälzung, um den Raum warmzubekommen. In Verbindung mit einer 9,75 KWP Solaranlage können wir bei unseren laufenden Kosten den Öleinkauf komplett streichen. Für Strom zahlen wir trotz der Erhöhungen des letzen Jahres auch noch weniger als vor der Umstellung. Damit amortisiert sich das Gesamtpaket in ca. 10 Jahren. Netto haben wir mehr Strom produziert als mit allen Verbrauchern (incl. WP, WW und Sauna) verbraucht. Thomas
Montiere ein paar PC Lüfter unter den Heizkörper in der Küche. Lässt man 12 V Lüfter mit 6 V laufen, dann hört man sie fast nicht, bringen aber trotzdem guten Durchsatz an Luft.
@@stephan65537 ich hab damals circa 10€ in gebrauchte Lüfter und 5€ in ein Steckernetzteil investiert. Kostet nicht die Welt, hilft enorm. Auch bei einem Typ 33 Heizkörper wird bei niedriger Vorlauftemperatur die Konvektion ausbleiben, weshalb er nicht besser heizt. Heizkörper für niedrige Vorlauftemperatur kosten zwischen 500 und 1000€.
@@stephan65537 das würde ich auch als erstes vorschlagen, zu mal die Lüfter da immer noch darunter können und beim Typ33 ist der dann auch größer möglich. Und immer zwei Lüfter in Reihe schalten, damit auch nur das Konvektor Prinzip unterstützt wird. Du willst die Heizkörper ja nicht kühlen. Ich habe auch nur Heizkörper im Haus und habe bei -2 gerade Mal 32°C Vorlauftemperatur und auch 20° in der Wohnung
WP und VA Kosten bei 4% Verzinsung sind bei 15 Jahren Laufzeit nicht zu vernachlässigen. Stromverbrauch und Wiederbeschaffung einer neuen WP nach 20 Jahren.....man muss es sich auch leisten können.....
Sehr spannendes Thema. Wir stehen auch gerade vor der Inbetriebnahme unserer Wärmepumpe und ich bin gespannt welche Verbräuche uns da erwarten. Haben selbst auch eine PV-Anlage mit 18 KwH (Ost/Westausrichtung) und die Wärmepumpe ist eine 12,5 kwH. Danke für dein informatives Video, Grüße ebenfalls aus dem Sauerland (Hemer) , Sainan
Auch wenn der PV - Ertrag zu den Zeiten schlecht ist, wo man ihn eigentlich braucht, so kann man davon ausgehen, dass es im Januar / Februar durchaus schon gute Erträge geben kann. Ich hatte jetzt im Februar ca. 450 kWh Erzeugung von der PV - Anlage, was ich sehr gut finde. Man muss auch beachten, dass die Module gerade in der Übergangszeit, wo es noch nicht so warm ist, die Effizienz auch höher liegt als in den warmen Monaten. Die besten Ertragsmonate sind sehr wahrscheinlich, je nach Sonneneinstrahlung, Februar, März und April, eben wegen der besseren Effizienz.
Moin... an sich ja nicht schlecht gemacht das Video aber was wäre gewesen wenn du den Kamin nicht verwendet hättest (Minute 17:30) bzw. wie viele Kubikmeter Holz hast du z.B. im Dezember verbrannt?
Vergesst bitte einfach den Kamin, was meine Auswertungen angeht. Die Zahlen und Werte, die ich auch genannt habe spiegeln natürlich die Situation OHNE Kamin wieder (z.B. die 22°C im Wohnzimmer). Wenn der Kamin an war, war das quasi als "Booster" (=wenn es im Wohnzimmer mal kuschelige 25°C werden sollten.) Holzverbrauch und Laufzeiten des Kamins habe ich weder dokumentiert noch berücksichtigt, seht es einfach als raumbezogenen "Booster", der für die Bewertung der WP aber einfach keine Rolle spielt (aber natürlich trotzdem eine sinnvolle Ergänzung für die kältesten Tage des Jahres ist). Details dazu noch hier: ua-cam.com/users/postUgkxegaxzEITV2eISUpndrSEgjzrVlmdwDlR
Ich denke die tiefe Temperatur in der Küche (Wand), spiegelt mehr die Aussenwandtemp. wieder. Die Differenz von Wand zu Raumtemp. von ca. 3 Grad könnte dabei realistisch sein. Die Frage wäre hierbei, ob die Temp. generell so niedrig ist, oder ob dieser Raum stark auskühlt. Oft gibt es in Küchen z.Bsp. Abluftanlagen, die wenn ohne Rückschlagklappe ausgeführt, schön den Raum auskühlen. Wenn ein Raum nur 16-17° hat, dann wundert es mich, dass der Temp.ausgleich zwischen den Räumen offensichtlich nicht so groß ist, außer du schließt immer alle Türen. Generell scheint mir der Wärmebedarf der DHH "etwas" zu hoch, d.h. du solltest in den nächsten Jahren versuchen deutlich unter 100kWh/m2 zu kommen. Offensichtlich machen bei dir die fehlende Wanddämmung und die zu geringe Dachschrägendämmung ne Menge aus. Im Video habe ich allerdings gesehen, dass anscheinend die Kellerdecke von unten nicht gedämmt ist. Das wäre ein schönes DIY Projekt, welches schnell zu erledigen wäre und viel bringt.
Moin. Danke für deine Tipps. Abluftanlage in der Form nicht vorhanden, ist ein energetischer Killer. Haben eine KWL mit Wärmetauscher (Gbits auch n Video zu). Ja, Türen sind weitestgehend geschlossen. Die weiteren Dämmmaßnahmen sind schon in Planung. Übrigens nicht, um jetzt einer vermeintlich nicht gut arbeitenden WP "hinterherzusanieren", sondern weil es einfach Sinn macht ein Haus von 1980 energetisch auf Vordermann zu bringen. Kellerdecke dämmen ist n guter Punkt. Mal schauen, ob ich das angehe. Aber danke für den Hinweis!
11:35 Temperatur wird am besten in der Mitte des Zimmers in etwa 1 m Höhe genommen ohne direkte Sonneneinstrahlung. So sind Störeinflüsse, wie Kalte Wände oder die Heizung außen vor. ABER Kalte Wände sind durchaus etwas, was man im Auge behalten sollte. die Außenwände sollten idealerweise Temperaturtechnisch nicht markant von den Innenwänden abweichen. Wir haben seit 2 Wochen die CHA10/400 stehen und durch den hydraulischen Abgleich werden alle HK einigermassen gleichmässig warm. Ich optimier derzeit hier und da mit Hilfe einer Wärmebildkamera nach: Ziel: Die in der Therme eingestellte Spreizung soll in den HK erreicht werden. d.h. Wenn dort 5 grad hinterlegt sind, so soll dies auch dem VL/RL in den HK entsprechen. Vor meinem Eingriff hat es trotz korrekter Berechnung in 2 Zimmer ewig gedauert, bis die Temperatur im Raum erreicht wurde. Wichtig auch: Die HK sollten ständig an sein, damit die WP nicht so oft takten muss. 12:51: Wenn die Heizung die VL aus dem Keller erreicht, dann ist sie klar zu klein. Massnahmen: 1) Grösserer HK =>33er 2) NT HK draus machen (Ventilation) Wieviel Watt ein HK macht und wieviel für einen Raum X benötigt wird, kann mittlerweile jeder interessierte Laie dank online Tools durchführen.
Danke für die genauen Zahlen und Grafiken:) Hast du für das nächste Video noch Zahlen vom Gasverbrauch als Vergleich? Die Arbeitszahl der Wärmepumpe ist ja die eine Sache, das andere sind die "Schornsteinverluste" der alten Heizung die die Wärmepumpe gar nicht erst leisten muss. Aber auch das ist natürlich sehr individuell. Ich warte noch auf den Einbau der Wärmepumpe, laut Hersteller sollte es zumindest mit der Lieferung noch im Q1 klappen. Und dann muss der Heizungsbauer Zeit haben.
Was mich interessieren würde, wurden Einstellungen an der WP vorgenommen? 1) Sparfaktor? 2) Eco ABS 3) Spreizung 4) Hysterese 5) Heizkurve 6)Sockeltemperatur Mich würden für diese Parameter bzw. weitere, die von den Defaults abweichen die Werte interessieren. Gerne auch Kontakt per Skype oder Was auch immer. Würd mich freuen.
Danke für die Infos. Ich würde sagen du hast alles richtig gemacht. Eine Wärmepumpe spielt ihren Vorteil in der Übergangszeit aus. Ich will das Projekt WP auch jetzt in Angriff nehmen. Wir haben eine 30 jährige Flüssiggasheizung, die für zwei Haushalte ca. 3000€ pro Jahr verbraucht (28000 kWh). Hinzu kommt, dass der Tank beim Nachbarn steht, wir uns diesen teilen und ca. 3 Mal im Jahr immer zur ungünstigen Zeit tanken müssen. Eigentlich wollten wir da schon vor ca. 10 Jahren raus. Jetzt haben wir auch eine 10 kwp PV Anlage und eine BWWP installiert. Die Vorlauftemperaturen liegen max. bei 48 Grad. Im Schnitt aber bei 37 Grad. Die Räume kühlen nachts im Winter nicht unter 17 Grad aus. Ich denke, dass das funktioniert mit einer WP. Beste Grüße aus dem Harz.
Die Förderanforderungen von Wärmepumpen werden in den kommenden Jahren kontinuierlich steigen, glaube gelesen zu haben bis 2025 muss die Smart Gateway haben und 10 db leiser als die heutigen sein. Danke für das Video!
Wie laut dürfen heutige WP laut Förderanforderung sein? Ich lese immer etwas von 50db in unter 3 m. Was ich schon extrem laut finde. Für etliche Reihenhäuser wird das mit Sicherheit ein Problem!? Ich habe gelesen, dass ab 2024 die 3m Regel zur Grundstücksgrenze entfällt, dann bräuchte man "nur" noch leisere WP die auch den sensibelsten Nachbarn bei einem Reihenhaus nicht nerven wird. Wie siehst du das?
ab 1.1.24 müssen neue wps drosselbar sein übers smg.. das smg ist damit noch nicht pflicht.. aber wenn der netzbetreiber eins einbaut muss die wp drosselbar sein auf 3kw wahrscheinlich ebenso wallboxen.. ich hab da vor kurzem ein video zu gemacht "ende der wp tarife" heisst das glaub ich.. der vorteil der smgs ist aber das man wp tarife auch darüber abrechnen kann also keine kaskaden oder doppelzähler und keine rse mehr..
Bis zur Auslegungstemperatur (bei uns -12°C) arbeitet sie monovalent, also rein über den Verdichter. Darunter wird eine elektrische Zusatzheizung zugeschaltet, die zwar deutlich mehr Strom zieht, aber halt auch nur für einzelne Tage zum Einsatz kommt (bei uns faktisch im letzter Winter garnicht...). Wenn es bei ihnen dauerhaft kälter ist und je nach Dämmstand des Hauses wird ihnen ihr Heizungsbauer dann ggf. empfehlen, vielleicht eine hybride Anlage zu nutzen, also z.B. WP plus Gas zur Abdeckung der Spritzenzeiten.
LOL, habe 5000€ für eine neue Ölheizung bezahlt und gut ist, selbst bei -15 grad alle Zimmer schön warm. So ein Dreck wie die WP kommt mir nicht ins Haus. 3,6 KWh Stromverbrauch das ist ja Wahnsinn, plus Eigenverbrauch kommt man am Ende des Jahres auf über 12.000-15.000 kwh Verbrauch. Bei den teuersten Strompreisen der Welt ein NoGo!!! Nicht in D.
Danke für deine Meinung hierzu. Wobei ich es ein bisschen grotesk finde, wenn jemand, der sich eine neue Ölheizung kauft, in Bezug auf eine Wärmepumpe das Wort "Dreck" zu verwenden :-D
@@Homealex Es ist meine Meinung über die WP allgemein, ich gönne Dir Deine WP wirklich aber von Umweltfreundlich kann nicht die Rede sein, nicht bei so einem Stromverbrauch. Ölheizung ist und bleibt da sauberer. Den Strom den Deine WP braucht wird jetzt mit Kohle-Kraftwerke und Gaskraftwerke erzeugt und wenn immer mehr Leute zu WP wechseln und dazu noch die E-Autos kommen ist es einfach nicht mehr möglich das ganze Land mit Strom zu versorgen da unsere so tolle Regierung alle Atomkraftwerke abgeschaltet hat und nun wohl Strom aus Frankreich kaufen muss die übrigens über 60 Atomkraftwerke besitzen. Die Strompreise in D sind abnormal zu teuer und es wird in Zukunft noch teurer werden. PV Anlage nützt im Winter auch nichts gerade dann wenn die WP auf Hochtouren arbeiten und eine 10k Batterie würde schon nach eine Stunde leer sein über Nacht.
Also erstens: dass die Energiewende in Deutschland noch ziemlich viel Nachholbedarf hat, da brauchen wir nicht drüber diskutieren. Zweitens: ich wage aber doch sehr zu bezweifeln, dass eine Wärmepumpe über das Jahr gesehen, für gleich viel oder mehr CO2 Ausschuss verantwortlich sein soll als eine Ölheizung. Aber ein interessanter Gedanke, das werde ich in meiner Jahresauswertung auch mal berücksichtigen.
Wer ist denn der Hersteller der Ölheizung und wo gibt es die für 5000 Euro...ist da die Montage mit drin? Kleiner Hinweis...Stromverbrauch wird in Kwh angegeben....die Leistung in KW
16 Grad im Esszimmer :D eventuell die Heizkurve etwas anpassen. Kein wunder dass du so niedrige Verbräuche hast. Das Video ist nun schon etwas älter, hast du kein Problem mit Feuchtigkeit und Schimmel an den Außenwänden bekommen? Meine Familie würde mich Steinigen wenn es bei uns im Haus so kalt wäre. Wir Heizen seit mitte Oktober mit einer Wärmepumpe von Weishaupt, 250 Qm alle Räume im Haus zwischen 20 und 22 Grad im Haus von bj. 2000. Fußbodenheizung wurde aber durch Fräsen nachgerüstet.
Vielen Dank. Das ist sehr anschaulich. Ich habe ein paar Fragen dazu: Wann wurde das Haus gebaut und welche Energieklasse hat es? Wie viel Heizenergie wurde vor der Wärmepumpe jährlich verbraucht bei wie viel Wohnfläche?
Super Video! Toll, dass du wirklich alle Bereiche näher beleuchtest und offen und ehrlich berichtest. Bin gespannt wie es bei mir im Februar aussieht, wenn es los geht. Ich habe auch viele Heizkörper, aber zum Teil auch FBH.
Was soll der Sensor in der Küche denn auch messen, wenn er direkt an der Außenwand hängt? Die Wandoberflächentemperatur ist für viele Sanierer das Hauptargument, noch vor den Kosten.
Erst mal Danke für deine Videos die ich immer gerne anschaue. Zum jetzigen Video würde mich noch interessieren, ob du einschätzen kannst, wie hoch der Holzverbrauch durch den Kaminofen war? Die daraus erzielten KW/h an Wärme muss man dem Verbrauch der WP ja noch hinzu rechnen. Gruß aus Ratingen und bitte weitere aufschlussreiche Videos.
Das hab ich mir auch gedacht. Keine Wärmepumpe ohne Holzofen. Bei uns in Bayern mit den vielen Tagen bei Minusgraden sonst überhaupt nicht umsetzbar. Grüße
Vaillant arotherm plus 125/6 oder auch kleiner schaffen sogar 75 grad Vorlauf. Das halten aber nichtmal moderne Heizkörper aus. Also mit 55 sollte man doch eigentlich das Haus warm bekommen. Zudem gibts extra Heizkörper für WP die msn dann notfalls noch einbauen kann. Ich hab meine Ölheizung aktuell testweise auf 50 grad Vorlauf u bekomme meine 200m2 von 1969 auch klar und hab die Räume zwischen 19 und 22 grad. Dann sollte die vaillant das doch auch schaffen ohne heizstab. Im April wird sie eingebaut 🎉
@@martyzeeland3510 Im Prinzip hätte der Holzofen mal ein zwei Tage bei der Kälte nicht mit heizen dürfen um mal zu schauen was dann so für Temperaturen erreicht werden.
Alex sagte ja, dass er damit nur das Wohnzimmer warm macht. Scheint echt nen schlecht gedämmtes Haus zu sein, dass soviel Hitze rausgeht... 13Grad in der Küche trotz eingeschalteten Heizkörper ist schon krass
@@Mark_Haudegen Das ist keine große Kunst 75 ° zu erreichen,ist mit R290 auch möglich...aber hasst Du mal ins Datenblatt von dem Hasen geschaut?? bei -7° ist über den Verdichter bei 68 Grad auch Schluss. Dann steht da als COP bei -7° und VL 55 1,9...was da bei 68° stehen wird kann man sich dann ausrechnen...
Habt ihr in der Küche auch 3 Fach Verglasung? Schaut mal mit einem infrarot (laser) Thermometer nach ob die Wand kälter ist als die Oberfläche des Fensters innen. Wenn die Wand kälter ist, dann bekommt ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Schimmel Problem.
Also ist das jetzt besser und günstiger als mit der Gasheizung oder nicht? Ich hab im April 2022 das erste mal bewusst meine 2020er Gasheizung bedarfsgerecht angepasst ohne Komforteinbußen. Also Vorlaufthemperaturen, Heizkurve und Heizzeiten eingestellt. Die Heizkörper ebenfalls hydraulisch angepasst. Die Abrechnung für 2022 hat jetzt ergeben daß der Gasverbrauch von 23400kwh auf 12300kwh reduziert wurde. Ich zahle jetzt nur noch 67€ anstatt 95€ Abschlag. Dabei hab ich erst im April die Einstellungen verbessert und die Abrechbung ist für komplettes Jahr. Also wird’s 2023 nochmal weniger. Wenn ich den Stromverbrauch einer Wärmepumpe sehe bei weiter steigenden Strompreise sowie die Umbaukosten dann sehe ich da keinen Vorteil zu einer modernen Gasheizung.
Moin Alex, sehr schönes und informatives Video mal wieder. Hast Du zufällig den Anforderungswert/Endwert für Dein Objekt? Die qm die du nennst, sind das DIN-Wohnfläche oder Nutzfläche, wo man heizen könnte? Wir versuchen gerade zu prüfen, ob in Zukunft eine Wärmepumpe für unser Haus in Frage kommen könnte. Ist-Zustand: 2 Familienhaus - Fläche lt. Energieausweis 221,2 qm (Grundriss 232,8) | Anforderungswert: 93,7 - Endenergiebedarf: 118,8 Im Durchschnitt hatten wir die letzten 16 Jahre (also bis 31.07.2022 - Abrechnungszeitpunkt) 18448,06 kWh Gas für Heizung und Warmwasser. 2021/2022 nur 16000 kWh und aktuell liegen wir seit 01.08.2022 bis heute kumuliert bei ca. 8343,32 kWh (gerechnet mit Brennwert 11,5) Als Test haben wir bei dem alten Wolf 23 kW Brenner Steilheit, Niveau sowie die Temp. der Heizkörper drastisch runtergeregelt. Der Vorlauf wird nun nicht wärmer als ca. 38, 39°C. Funktioniert mit den Heizen (zumindest bis die knapp -10°C, die wir hier so in der Spitze hatten) ganz gut. Verbräuche: November 1640 kWh Dezember 2455 kWh Januar 1951 kWh Feb. bisher 547 kWh Deine Werte (und die eines anderen Kanals wo ich auch noch mal anfragen werde, weil ganz anderes Objekt) würden uns helfen, um ein Gefühl für das Thema Heizung und Zukunft zu bekommen. Danke und Gruß 🤓
Moin und grüsse vom Kanal Weissnichs Welt... ich hab mich ja fürs konzept heizen mit der klimaanlage entschieden - also spannend das normalkonzept auch zu beobachten.. ich seh da echte fehler im video.. also baufehler.. die heizkörper unter den fensterbänken.. kaum platz dazwischen.. sowas fällt bei gas mit hoher vl temp nicht auf bei wps fällts einem auf die füsse.. also die hks unter den fensterbänken vorholen gegebenenfalls die fensterbänke kürzen - wenns geht die fensternischen dann noch dämmen.. "optmierungslüfter/heizkörperverstärker" können auch helfen.
Moin Torsten! Ja, da hast du recht. Das sind alles so die Bausünden der 80er Jahre, die wir hier haben. Gerade an den Heizkörpern habe ich viele schon beseitigt, aber ist auch vieles noch zu tun. Nischen zu und freistehend montieren ist in einige. Räumen schon passiert, Schlafzimmer und Kinderzimmer sind (auch dahingehend) schon gut saniert. Heizungslüfter hab ich getestet - hatte hier keinen großen Effekt. Werde berichten.
@@Homealex naja die lüfter nutzen natürlich wenig, wenn man die konvektion durch so engen bauraum über den hks eingeschränkt hat.. das sah da im (essraum/küche?) richtig fies aus.. aber das ist ja auch das schöne am altbau und an der energiewende.. es gibt immer was zu tun..:-)
Hi Alex, wir können eine WP seit August letzten Jahres auch unser eigen nennen, die Gasheizung aus Anfang der 90er haben wir geext. Ich war dann auch sehr auf den E-Energieverbrauch gespannt. Das war echt interessant von den Verbräuchen bei dir zu lesen. Unser Verbrauch ist etwas höher, aber das mag am Gesamtsystem Haus+ WP zu liegen. Unser Haus ist von 1924 und wärmetechnisch teilsaniert. Die WP ist auf den bestehenden Heizkörperbestand ausgelegt zusätzlich haben wir im Wohnzimmer eine Fußbodenheizung eingebaut. Bisher ist alles gut warm geworden und heißes Duschwasser gibt es auch immer. Nach meinen Hochrechnungen haben wir 2022 ca. 670€ für Heizung und Warmwasser gespart. Mit den höheren Strompreisen für 2023 wird man sehen. Aber das Gas wird auch nicht billiger. Unsere Stadtwerke hatten einen guten Wärmepumpentarif für den Strom. Die geplante PV Anlage wurde 2022 leider nicht mehr fertig. Mich würde mal noch interessieren wie viel KWp deine PV Anlage hat und ob mit oder ohne Speichermodul. Grüße aus dem Norden!
Vielen dank für deinen Erfahrungsbericht. Bin auch gespannt, wie sich die Energiepreise dahingehend entwickeln. Aber da es erklärtes Ziel der Bundesregierung ist, hier von den Fossilen wegzukommen, denke ich (und es sind ja schon erste Ansätze dazu erkennbar), dass dahingehend Regelungen geschaffen werden. Lassen wir uns überraschen!
LOL da freut sich ein Deutscher dass er warmes Duschwasser hat weil er n Haufen für ne Elektroheizung ausgegeben hat 🤣 verrückte Welt. Warte mal ab wenn du komplett überwacht und vielleicht mal sanktioniert wirst weil du nicht FRIEREN wolltest...jaja, hat schon seinen Sinn warum alles mit Strom laufen soll.
Es gibt bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe einiges zu beachten. Zum ein wie ist das Haus gedämmt und wie dicht ist das Gebäude, dass nicht all zu viel Wärme flöten geht. Sind die Heizkörper fähig über eine so niedrige vorlauftemperatur gefahren werden. Auf dem Papier können einige Geräte Temperaturen von bis zu siebzig Grad erreichen dann läuft sie aber auf vollast und frisst dem Entsprechend viel Strom. Wichtig ist auch wo wird das Gerät aufgestellt denn auch im Sommer bläst das Gerät so kalte luft heraus dass in Entfernung von bis zu fünf Metern keine Hecke mehr wächst da diese kaputt frieren.
Da muss ich mal etwas widersprechen. Ich habe seit bald 5 Jahren ein Luftwasser WP im Altbau aus 1938, der nicht Gott weiß wie saniert wurde, Fenster aus dem Jahr 2000 da wurden dann auch die Rolladenkästen gedämmt, Die oberste Geschoßdecke gedämmt. Betrieben wird die Anlage mit den bestehenden Heizkörpern, es wurden in drei Räumen wasserführende Wandkonvektoren, die sehen ähnlich aus wie Klimageräte, hat auch den Vorteil das man damit an heißen Sommertagen auch kühlen kann. Max Vorlauftemperatur liegt im Bereich 50 Grad, die WP ist eine Panasonic Aquarea T Cap, Anlagenstandort am rand des Ruhrgebiet. Also bei mir sehen um die WP herum einige Pflanzen und davon ist noch keine kaputt gegangen.
Man muss bei Gas die erzeugte Wärmemenge der Wärmepumpe als Grundlage nehmen Lag die Monatsarbeitszahl im Dezember nun bei z.B. 3,5 ergibt dies 2100 kwh. Jetzt kommt es noch drauf an welchen Wärmeerzeuger hat man, einen alten Gaskessel mit vielleicht 80% Wirkungsgrad oder ein Brennwertkessel. Wäre es ein ältere Kessel kommen zu den 2100 Kwh noch 20% Verlust hinzu d.h. 2520 Kwh Gas würde man zur Beheizung benötigen. Rechnet man nun 0,10 € je Kwh Gas wären es 252 Euro...nimmt man nun einen Strompreis von 0,3€ je Kwh an wären es bei der WP 180. Bei der Gasheizung kämen zu den 252 Euro noch die Stromkosten hinzu...ohne Strom läuft sie nicht.
@@fun-fire8042 Das kommt halt immer drauf an...ich zahl zur Zeit um die 30 Cent je Kwh. Das muss halt jeder für sich anhand seines Strom und Gaspreis ermitteln.
Die Thermometer stimmen schon, aber wenn du eines direkt an die Wand hängst, dann hat das dort eben 2° weniger als in der MItte des Raumes. Besonders wenn die Wand schlecht gedämmt ist.
Top Video. Was ich nur nicht sehe, und das ist mein größter Kritikpunkt an einer WP, wie sich die Investition jemals rechnen soll. Ich habe auch eine PV (solaredge, bist du auch so zufrieden damit? 😀) und trotzdem komme ich bei allen Berechnungen auf eine Amortisation jenseits der 20 Jahre, wenn ich eine funktionierende Öl Heizung (BJ 1989, Haus+Heizung) austausche und gegen eine WP ersetze. Vermutlich gibt's daher bald einen neuen Öl Brenner und fertig
Danke für dein Feedback! Also, was mir sehr gefällt ist, dass du deine Kritik hier vernünftig und sachlich formulierst und keinen Polit-Bash oder Hate-Kommentar draus machst. Das schafft hier leider längst nicht jeder. Inhaltlich ist das vermutlich leider so, wie du schreibst. Ich werde das in einem kommenden Video aufgreifen, aber ich stimme dir zu, dass es sicher keinen Sinn macht, eine funktionierende Heizung auszutauschen. Und je nach Setup kann es schon wirklich sein, dass sich das nie rechnet, wenn man die Anschaffungskosten amortisieren will. Aber wenn du an dem Punkt stehst und eh eine neue Heizung brauchst, ist es vielleicht trotz der höheren Kosten eine Überlegung wert
Was man immer so liest...wann rechnet sich denn so eine Heizung...jetzt könnte man auch fragen wann rechet sich das Auto für 50k oder eine neue schicke Küche für 30k? Die Heizung mag noch gut funktionieren, aber welche Verluste hat die? Oft hört man dann also der Schornsteinfeger ist zufrieden. Jetzt rechnet man mal den vorhanden Ölkessel, Baujahr 1989, das wird noch kein Brennwertkessel sein. Der Preis für Heizöl bezieht sich auf den Brennwert ,beim Heizwertgerät kann ich den nicht nutzen d.h. der erste Verlust dann kommt der Abgasverlust ,Stillstandsverlust usw. Was man auch nicht vergessen darf...ein Ölbrenner braucht auch einiges an Strom.
@@lb-is2jk nein kein Brennwert. Aber ein Niedertemperatur- Kessel. Daher ist ist Einsparung bei Brennwert irgendwo bei 10-15%, also nicht wirklich kriegsentscheidend. Effizienz hin oder her, ich kenne doch den Verbrauch, der um die 1400 Liter im Jahr liegt. Mal 100 mehr mal 100 weniger. Also nach aktuellem Ölpreis rund 1500 Euro. Im Jahr. Wie soll ich da jemals 25.000 Euro reinholen? Wenn die Heizung eh kaputt ist oder ein Neubau ansteht. Ok. Dann muss man fast eine WP nehmen. Aber einfach so? Was funktionierendes ausbauen? Um damit was zu erreichen?
@@harrybo1422Die hier gezeigte Anlage wurde wegen eines defekt ausgetauscht, der Wärmetauscher war glaube ich undicht. Gut 1500 Liter ist schon recht wenig im Jahr, wenn man über den Verbrauch jetzt die Heizlast berechnet dann wir man unter 10 KW landen. Alte NT Kessel sind in der Regel recht robust gebaut...muss man sich dann überlegen ob man da nochmal den Brenner austauscht.Altenativ vielleicht nochmal auf ÖL Brennwert tauschen. Wer noch eine funktionierende Anlage hat, der sollte diese auch erstmal weiter betreiben...die Kosten gerade für eine LWWP sind zur Zeit viel zu hoch.
Das bedeutet, dass Du in 20 Jahren da nicht mehr wohnen möchtest oder den Preisabschlag für die veraltete Heizung beim Verkauf des Hauses hinnimmst. Wirklich?
Danke für die Verbrauchswerte! Ich habe eine Gasbrennwertheizung von 2014 und habe meine Anlage jetzt mal optimiert, nachdem sie von der Firma damals völlig falsch eingestellt übergeben wurde. Dadurch konnte ich meinen Verbrauch um 20-25 Prozent senken. Eigentlich habe ich auch überlegt eine Wärmepumpe installieren zu lassen, aber deine Werte haben mir klar gezeigt, dass ich mit meinen 46 Jahren wahrscheinlich schon 30 Jahre tot bin, bis sich die Anlage bei den aktuellen Preisen rentiert hat. Ausgehend von einem Strompreis von 40 Cent pro kWh und meinem Gaspreis in der Ersatzversorgung (300 Euro monatlich), liegen wir bei - 8 Grad von den Tageskosten gleichauf. Bei 8 Grad plus, sparst du um die 4 Euro am Tag. Wenn ich mal von 500 Euro Ersparnis im Jahr ausgehe, rechnet sich die Anlage in 60 Jahren. Klar ist, dass sie nicht solange halten wird, genauso wenig wie meine Gasheizung... 😂🙈😉 Gut dass die Gaspreise gerade wieder deutlich fallen und schon Verträge mit 10 Cent pro kWh zu haben sind...
Ich finde preisliche Prognosen grundsätzlich immer ziemlich schwierig, es sind immer viele Annahmen nötig. Und die Preisentwicklung der letzten Jahre zeigt, wie schnell das dann auch daneben liegen kann. Als Beispiel: Wenn du dir vor drei Jahren keine PV zugelegt hast weil die Berechnung sagte, dass es sich nicht lohnt, trittst du dir heute in den Allerwertesten :-) Bei der Berechnung bleibt auch außen vor, dass/wie viel CO2 eingespart wird.
Ich denke auch, da wird sich noch einiges ergeben... Und für CO2-freie Heizungen wird es da sicherlich eher besser aussehen als schlechter. Ist jetzt so meine Prognose/Hoffnung/Überlegung.
@@Homealex wo ist deine Heizung denn CO2 frei? Ach ja der Strom kommt ja aus der Steckdose Ideologische Entscheidungen sind technisch meistens vollkommener Blödsinn.
@@antonwiedemann3494 Bis es kein Gas mehr gibt, bin ich wahrscheinlich schon unter der Erde. Die LNG Terminals, Verträge mit Katar sind nicht nur auf 5 oder 10 Jahre ausgelegt. Die Preise fallen gerade wieder deutlich. Immer mehr Anbieter bieten aktuell 2 Jahresverträge an. Das machen sie sicherlich nicht, weil sie von einer Knappheit ausgehen.
40kwh auf dem dach alles Süd. Strom ohne Ende! Selbst mit Elektroauto kann ich ihn im Winter oft kaum abschöpfen. Werd in meinem Bauernhof die zwei Wohneinheiten auf LWP umrüsten. Bin begeistert wie wenig Strom du für ein Haus ohne Wärmedämmverbundsystem. 😊
Servus, gut gemacht Dein Feedback! Kleiner Tipp von mir für Küche bzw. Arbeitszimmer, befestige jeweils 1 oder 2 Infrarotheizungen an der Decke. Das ganze ist recht kostengünstig, fährt extrem schnell hoch, macht aber eben nicht die Luft warm, sondern " fest umschlossene Gegenstände ", man kann sie auch an der gegenüberliegenden Wand zur Außenwand anbringen, dann steigt die Wohlfühltemperatur, ohne daß die Lufttemperatur groß steigt. Eigentlich ideale Ergänzung, gerade mit PV auch als Übergangsheizung.
Für die Alpenregion ist die WP völlig ungeeignet. Für Nord und Westdeutschland würde ich sie auch nur für die Übergangszeit. In den Alpen würden die Kosten eskalieren.
@@Homealex Wir haben unsere Erfahrungen. Wenn die Wärmepumpe wirklich so gut wäre, würden sie viele schon freiwillig verwenden. Daß man die Wärmepumpe per Dekret den Konsumenten aufs Auge drückt, sagt eogentlich alles aus wie schwach das Konzept ist.
Hallo Alex. Es macht Spaß und ist sehr informativ deinen vielen Berichten zu folgen - mach bitte weiter so! Eine Frage: Mit welcher Vorlauftemperatur arbeitet deine WP? Hersteller sprechen von 55° als oberes Limit für einen wirtschftlichen Betrieb... VG auch aus dem schönen Sauerland, Heiko
Unsere Einstellung ist: - Sockeltemperatur 30°C (Mindesttemperatur Vorlauf) - Startpunkt Heizkurve: Unter 18°C Außentemperatur - Maximaltemperatur Vorlauf: 45°C - Bei -12°C werden 45°C Vorlauf gefordert Technisch möglich sind bei der CHA10 75°C ohne Heizstab. Ob das dass wirtschaftlich ist...? Vermutlich nicht, keine Ahnung.
Frage wäre ja, ob die unterversorgten Orte am Ende durch unterschiedliche Dämmstandards entstanden sind mit Ausnahme der Küche , wo ja der kleine Heizkörper die Ursache war.
Sehr schönes Video. Für die Zuschauer wäre es auch noch interessant, für die drei Monate zu den genannten Stromverbräuchen die jeweils daraus erzeugte Gesamtwärmeenergie zu erfahren. Das hätte vielleicht eine größere Aussagekraft als einzelne Beispieltage, denn die Ausreißer in Form besonders kalter oder warmer Tage würden dann nicht so ins Gewicht fallen.
also mindestens alle 3 monate ein update video wäre echt cool um es nach vollziehen zu können, wow der 16.12 war krass 40 kwh nur wärmepumpe is echt heftig sollte es also mal -10 oder noch kälter werden kann dann der stromverbrauch noch höher als die 40 kwh sein? oder was ist maximal rechnerisch möglich? super video genau sowas ist mega interressant
Ja, das sind so Tage wo man - gerade in der ersten Heizperiode - schonmal mit flauem Magengefühl vor der Heizung steht. Aber es sind halt nur Einzeltage. Jetzt ist Februar, es ist immer noch gut kalt und trotzdem hatte ich einzelne Tage mit 25-30% PV-Eigenanteil. Da lachst du dann alle Gas- und Ölfreunde aus. Maximal rechnerisch möglich habe ich nicht ermittelt. Man könnte im Permanent-Modus mal 24h durchlaufen lassen, aber das ist ein unrealistisches Szenario.
Schöne Aufarbeitung. Wenn du noch eine Gegenüberstellung des Verbrauchs von der Wärmepumpe und der ehemaligen Gasheizung machen könntest, dann könnte man den Zauderern auch zeigen, dass eine Wärmepumpe günstig oder sogar günstiger ist als eine Gasheizung. Dass hier noch eine Erhebliche Einsparung an Co2 geschieht scheint aber einigen vollkommen egal zu sein.
@@davehellbardt9044 Das ist schon richtig, nur was passiert zur Zeit man will mit aller Macht von Öl und Gas weg. Viele tauschen auch jetzt nochmal ihre bestehende Anlage gegen eine neue Öl oder Gasheizung u.a. bzgl Öl oder Gasheizungsverbot. Strom ist auch nicht gerade günstig zu haben. Jetzt hat auch nicht jeder gleich eine PV Anlage...da sind die Preise zur Zeit auch völlig aus dem Ruder. Man wird auch nicht die Energiepreis Gott weiß wie erhöhen können...was sollen Mieter machen. Der größere Teil der Bevölkerung wohnt zur Miete.
@@lb-is2jk jeder muss für sich entscheiden ob er weiterhin fossil oder regenerativ heizen will. Für mich ist es eine Lebenseinstellung. Der Gasfreund oder der WP Fan dürfen aber nicht weinen wenns schlimm wird. Ich setze auf die zukunft und nicht auf veralteten Techniken.
@@davehellbardt9044 Entscheiden muss es jeder selber...wenn das Heizsystem passt...warum nicht. Nun eine Wärmepumpe gibt es schon länger wie ein z.B. ein Brennwertkessel, hat sich halt durch die recht niedrigen Preise bei Öl oder Gas die letzten Jahre nie wirklich durchgesetzt.
Würde mir für die Küche vielleicht eine Wandheizung überlegen. Nachteil Schmutz,....usw. Natürlich einfachste Art nen großen Heizkörper. Mir fällt noch ein, wie ist das mit dem Volumenstrom des Heizwassers? Kann durch Erhöhung dieses eine relevante Senkung der Vorlaufthemperatur erreicht werden? WDVS würde ich nicht machen. Falls Du ein Heimwerker bist, würde ich, wenn Du eine Isolierung der Fassade vorhast eine hinterlüftete Vorhang-Fassade machen, da dieses System am fehlertolerantesten ist. Wie groß ist deine PV-Anlage? Habe eine 7,92kwp Anlage, und möchte diese heuer um 8kwp erweitern. Warum? Weil ich bis jetzt mit Restholz heize, und jetzt eine WP plane. Zusätzlich habe ich noch ein Elektroauto. Mfg
Schönes Video. Die Lautstärke des Geräts ist im Winter doch auch egal und es wird keinen Nachbarn geben, der sich bei offenem Fenster in seinen Räumen aufhält. Jemand, der mal kurz auf dem Bürgersteig entlanggeht, braucht sich ja nur zu beeilen, daß er weiterkommt😂😂😂
Grundsätzlich schon. Aber in der Übergangszeit könnte es schon anders aussehen. Und insgesamt ist das Thema Lautstärke halt sehr empfindlich bei den Dingern, ist auch sehr unterschiedlich, wie sensibel die Leute drauf reagieren.
Eins fehlt oder hab ich überhört: Mit welcher Vorlauftemperatur fährst Du denn den Heizkreis ? In den Planungsvideos war immer von 55°C die Rede, aber das kannst Du ja auch runtergesetzt haben. In den Videokapiten taucht es nicht auf und ich hab das Video 1x geschaut und hab es dann noch einmal gesehn, aber kein Wort dazu gehört Danke
Hallo Alex, du machst tolle Videos immer interessant und gut aufbereitet. Maches ist natürlich Geschmacksache, ob man seine Sons zum Beispiel über wippen steuern möchte, aber die Videos sind richtig gut! Lasse ein Abo da!
Hab ich dir gerade mal aus den alten Unterlagen rausgesucht. Laut damaligem Verkäufer "C", aber das war ein verbrauchsgeführter Energieausweis vor jeglichen Dämmmaßnahmen. Ist aus meiner Sicht mit Vorsicht zu genießen, so ein Wert.
OK, ich nehme mit, die Anlage zieht im Winter dicke Strom. Die dauernde Springerei von Haushaltsstrom zu PV nutzt in der Betrachtung nix und irritiert nur. Warum werden die Dinge nicht einzeln aufgeschlüsselt wobei Haushaltsstrom nun als individueller Faktor weniger von allgemeinen Interesse ist. Wenn ein Raum nicht warm genug wird, kann man zwangsbelüftete Heizkörper einbauen.
Tja, die Zahlen sind bei mir etwas geringer. Die PV liefert nicht genug im Dezember für die Heizung - ob mit oder ohne Wärmepumpe. Und im Sommer liefert sie genug - ob mit oder Wärmepumpe. Also braucht man die Wärmepumpe mit ihren horrenden Kosten nicht. Mal ganz abgesehen davon, dass ich mit Strom auch das Auto, e-bike, Herd, Waschmaschine etc. betreibe - aber mit einer Wärmepumpe?
Hallo habe ein haus von 1955 ist ein bisen was gemacht worden vom Vorbesitzer Fenster aber nur Doppelvergalung heizung Typ 22 aber ich habe da lufter drunter und habe mal gestest wo sie minus waren habe Vorlauf zeit auf 40 bin dann bis jetzt auf runzer und mein Termostat zeigt mir 21.5 an wo bei mir sehr kalt ist ...seit Januar leuft die anlage habe die strom Abrechnung bekommen nur die Wärmepumpe habe ich 1135 k Verbraucht habe das auch mal von meiner ab Rechnung raus gerechnet....wie gesaht ab jetzt leuft die auf 36 Vorlauftemperatur ist eine von Dalkin 3m und eine wasser tank mit 200 liter Wasser da zwichen ..bin aber noch am testen bei mir ..haus hat 120 qm Mf Dirk
Kann man nicht einfach in der Küche den Heizkörper Typ 21/22 gegen einen Typ 33 austauschen? Damit sollte ne größere Heizfläche vorhanden sein und vielleicht passt es dann?
Der Anfang ist gemacht. Deine Parametrierung wäre natürlich interessant. Wenn du den ein oder anderen HK noch vergrößern kannst und die Laufzeiten bei milden AT noch verlängert bekommst ist noch einiges an Effizienz möglich. - Läuft die Heizkreispumpe mit einem fixen Wert oder auf „Auto“? - WW-Bereitung 1x täglich? - Taganhebung Heizkurve für höheren PV-Anteil und bessere AZ? - ab welcher AT genügt der Kamin als alleinige Heizung? Spannend wird die Übergangszeit im Frühjahr, in der du den Timer so programmieren kannst, das der Verdichter nur tagsüber läuft und so auch wieder Vorteile mit PV hast
Selbst wenn ich im Winter nicht heize, geht die Raumtemperatur nicht unter 17 Grad. Ist übrigens kein Neubau. In der Küche wird bei mir regelmäßig Essen zubereitet, ist also drinnen automatisch warm durch den Herd.
Der VL ist zu gering... Das hört sich ja an, als ob die WP keine ausreichend hohen VLT schafft. Es ist aber doch sicher so, dass die VLT für zB das Wohnzimmer passt, aber die bestimmte Zimmer nicht, da die HK zu klein sind, richtig? Dann nimm Konversionsverstärker, zB von Ecospal, dann sollte es klappen. Machen wir auch so. 👍
Moin, ich heiße auch Alex. PV Anlage und wärmepumpe sind für mich keine Option. Weil die Investition noch viel zu teuer ist. Haus DHH Baujahr 2000. 140 qm , alter GasDino im Keller. Heizt nur das Dachgeschoss inkl. Brauchwasser. 1500 kWh x 0,12 : 180€ im Dezember. Im Untergeschoss sind die Heizkörper auf 0. Dort wird mit einem Pelletofen Anschaffung 3500€ geheizt. 150€ für Pellets im Dezember. 330 € für Heizung im Dezember. Eine Investition in eine neue Heizung lohnt sich für mich momentan nicht.
Danke für deine Erfahrungen. Die Frage ist halt, was du machst, wenn dein Gasdino den Geist aufgibt? Wieder auf Gas setzen (wenn man es dann überhaupt noch darf) oder auf eine moderne, klimafreundlichere Lösung?
@@Homealex ich kann die Ideologie vom Klimaschutz nachvollziehen. Bin eben auch zum Einkaufen mit dem Rad gefahren. Die Frage ist nur wo der ganze Strom im Winter den wir ja brauchen herkommt und was er kostet. Wie werden wir dabei unterstützt, finanziell? Es wird im Moment sehr viel Geld verdient. Wechselrechter und die Batterien sind im Preis stark gestiegen. Wollte mir meine Photovoltaikanlage selber bauen aber die Materialien sind einfach unverhältnismäßig teuer. An meinem GasDino geht wahrscheinlich erstmal die Steuerung kaputt. Auch das kann man reparieren. Aber jetzt 40.000€ zu investieren in Technik die definitiv auch keine 25 Jahre hält? Ich warte es erstmal ab. Mein Bankberater mit dem ich gut kann ( schlauer Mann) ist auch der Meinung abwarten. Er geht davon aus das sich der Markt in ein paar Jahren entspannen wird. Ich sehe das auch so. Ich bin jetzt 41 Jahre alt. Vielleicht verkaufe ich in 20 Jahren auch alles und ziehe da hin wo ich keine Heizung mehr brauche. 😉
@@Homealex Danke für die Info. Der notwendigen Druck um diese hohe Temperatur zu erreichen muss ja durch den Verdichter bzw. Strom erzeugt werden, auf welchen COP-Wert sinkt die Wärmepumpe bei 75° Vorlauf? Und inwieweit verkürzt der Betrieb an der Belastungsgrenze die Lebensdauer? Interessant wäre noch zu wissen, welche Siedetemperatur das Kältemittel hat, bzw. ab welcher Außentemperatur ein Wärmegewinn durch diesen Kreisprozess nicht mehr gegeben ist?
@@peterkralj3579 Jetzt muss man dazu sagen, diese 75 Grad sollte man tunlichst nicht fahren...vielleicht kurzfristig zur WW Bereitung. Der COP ist immer abhängig von der Wärmequelle und der Wärmesenke...die angegebenen 75 Grad wird man rein über den Verdichter bis vielleicht -5...6 Grad erreichen, müsste man ins Datenblatt der WP schauen. Verkürzt der Betrieb an der Belastungsgrenze die Lebensdauer...erstmal ist die höhere erreichbare Temperatur dem Kältemittel R 290 geschuldet...jedes Kältemittel hat andere thermodynamische Eigenschaften....der Verdichter ist für solche Temperaturen ausgelegt. Die Siedetemperatur bzw. Verdampfungstemperatur findet man in der Dampfdrucktabelle des jeweiligen Kältemittel. Einsatzgrenze im Heizbetrieb liegt im Bereich -22° (Über den Verdichter)
bei +9°C braucht du 72 kWh und bei -5 °C dann 106 kWh. Das bedeutet, du legst bei kalten Außentemperaturen einige Räume wärmetechnisch still. Sonst ist es ja nicht erklärbar. Gut, kalte Tage sind oft weniger windig als warme Westwind-Lagen. Aber vernachlässigen wir diesen Effekt im Moment: also 72 kWh bei einer Temperaturdifferenz von 11°C zu 20 °C Wohlfühltemperatur würden bei -5°C einer Wärmemenge von 25/11*72=163 kWh entsprechen. Das wären dann 65 kWh Strom bei einem TAZ(COP) von 2.5. Macht 26 Euro pro kaltem Tag bei 40ct/kWh, was ja eher die typischen Stromkosten heutzutage sind. Mit Gas heizen: 163*0.12ct/kwh = 19.5 Euro. Schon deutlich günstiger (-25%). Aber soooo viele kalte Tage gibt es ja nicht. Ab 0°C dürfte es sich deutlich angleichen. Ob hinsichtlich CO2 besser ist? Prof. Ganteför sagt ja, unter COP=3 gewinnt man praktisch nichts gegenüber reinem Gasbetrieb. Mit eigener PV sieht es natürlich besser aus, deshalb nutze ich auch eine Split-Klima als WP in der Übergangszeit. Aber für Spitzenlast bleibe ich bei Gas.
Sorry, aber das ist eine komplett pauschalisiert Rechnung auf Basis von irgendwelchen Annahmen mit dem Ziel, dass deine Lösung besser ausschaut als meine. Ganz ehrlich: ich will niemanden zu einer Wärmepumpe überreden oder irgendwelche Vergleiche zwischen Gas und WP anstellen. Wenn deine Anlage für dich passt, ist es doch in Ordnung.
@@Homealex ich wollte gar nicht meine Lösung präferieren. Ich habe nur nicht verstanden warum bei -5°C nur 106 kWh Wärmebedarf auftreten wo es doch bei +9°C schon 72 kWh sind. Mache Leute berichten ja von explodierenden Stromverbräuchen bei kalten Tagen. Irgendwo muss das ja seinen Grund haben. Du entgehst dem Dilemma offenbar durch energetisch angepasstem Verhalten. Das ist ja auch sinnvoll und lobenswert.
Hallo, bitte deaktiviere die EHZ in der CHA, also die laut Fachmannebene kaskadierbare E-Patrone. Diese wird derzeit immer mit vollen 9kw hinzugeschaltet da die Software völlig Grütze ist. Zudem werden die im Display angezeigten Stromverbräuche nur berechnet dargestellt und nicht gemessen und dann im Display visualisiert. Kannst du gut testen indem du die E Heizung in der IDU abklemmst und aktivierst. Dann in die Anzeige des BM2 wechseln und siehe da, es werden zum Wärmepumpenstrom einfach 9kw hinzu addiert. Wieder mal ein Bananen Produkt was beim Kunden reift wo Wolf schnellstens ein Update bringen sollte.
Danke für dein Feedback. Zum EHZ kann ich nicht sagen, der lief bei mir bisher noch nicht 1 Minute. Was den Stromverbrauch betrifft, hast du denn auch einen separaten Stromzähler mit S.0 Schnittstelle? Habe ich bei mir verbaut und die Schnittstelle an die InnenEinheit anklemmen lassen. Der Stromverbrauch wird so auf die Wh genau gemessen und angezeigt.
@@Homealex Ja, ich habe meine Anlage mit allem ausgerüstet was möglich ist. Die Verbräuche sind leider nicht identisch. Ich bin auch direkt aus der Branche. Grüße Michael
Eine Auswertung der monatlichen zugeführten elektrischen Energie zur erzeugten Wärmeenergie wäre natürlich die einige Bewertungsmöglichkeit zur Effizienz. Dürfte Interessant sein, wie stark die JAZ in der Praxis von den Herstellerangaben abweichen. Leider findet man darüber kaum Informationen.
Mich würde interessieren wievel Kosten voher waren. Also mit Gas. Ohne Dämmung. Und diese Werte dann mit der aktuellen Bereitstellung vergleichen (halt in Stromkosten). Mit dem Gasverbrauch schätzt jeder der dieses Projekt angehen will seine Kosten. Das wäre dann ein Hinweis auf deine Hauseffizienz VOR den Maßnahmen. DAS wäre auch spannend. Ich habe mitbekommen, dass es irgendwie schwer fällt die Kosten für deine Anlage zu benennen. Natürlich ist jedes Haus unterschiedlich. Natürlich ist es nicht günstig wenn Leute deinen Preis dann auf ihre Situation übertragen. Das liegt aber in der Verantwortung der "LEUTE". Du willst keinen abschrecken. Das interpretiere ich mal. Mich interessiert DEIN Weg. Deine Investition. Dein Konzept hast du super erklärt! Wie lange ist DEINE prognostizierte Amortisation? Selbst wenn es sich "nicht lohnt" (auch bei steigenden Gaspreisen) wäre es völlig o.k. (!!!) das zu sagen. Denn du sparst ja Ressourcen ein. Also wäre es völlig legitim zu schreiben, dass es in deinem Fall bei + - 0 rauskommt. Aber dann wäre das transparent. Und trotz meiner Kritik, (die eigentlich gar keine ist sondern ein nicht ganz verstehen!!!) mach bitte weiter so! Viele Grüße
Hallo, habe mir gerade noch einmal das Planungsvideo angesehen, das wo die WP Simulation erklärt wurde mit einer Heizkurve mit den Werten 7 für Niveau und 0,6 für die Neigung. Damals war die Aussage sinngemäß: die Temperatur war in allen Räumen okay. Wenn jetzt tatsächlich z.B. in der Küche an den kalten Tagen ca. 16 Grad erreicht werden, dann stelle ich mir die Fragen: Wie weicht die aktuelle Heizkurve von der damaligen ab ? Hätte dieses Ergebnis voraussehen können ? Wäre schön, wenn du da etwas zu sagen könntest. Danke - auch für das ganze Projekt...
Nachtabsenkung ist mit Wärmepumpe nicht sinnvoll, da muss dann erstmal ordentlich nachgeholt werden, das ist ineffizient und das takten in der Nachtabsenkung ist ebenfalls ineffizient und kostet Lebensdauer des Verdichters. Deine CHA10 kann knapp unter 3kW, die sollten deine Heizkreise eigentlich problemlos abnehmen ab ca. 10° AT. wahrscheinlich ein Abgleich Problem. wie ist der Pufferspeicher eingebunden? im Rücklauf oder als hydraulische weiche? Letzteres gibt oft massive Probleme, wenn die Wärmepumpe mehr durchfluss hat als Heizkreisseitig abgenommen wird. es fehlen die MonatsArbeitsZahlen zu deinem Stromverbrauch.
Die CHA hat eine Wärmeleistung von unter 3 KW bei A2/W35, bei A7/W35 3,5 KW....bei 15 grad AT wird das wahrscheinlich noch etwas mehr sein. Die WP startet auch glaub ich mit 50% Leistung und läuft damit eine gewisse Zeit mit bis sich der Kältekreis stabilisiert hat.
Frage: wie viel m²? wie viel kW hat deine Anlage? hast du für Brauchwasser auch 3kW Heizstab den die WMP schaltet? arbeitest du mit Seasonal Mode oder sagst du zb Okt-Mär Heizen 40° + BWH 50°?
Die CHA10 hat 10kWh Wärmeleistung. Brauchwasser bekommt im WP Modus locker bis 50 grad erhitzt. Am Legionellenfunktionsmontag auch auf 65 Grad. Schaltet man die WW Zubereitung am Dienstag geschickt, entstehen dadurch nichtmal Mehrkosten (Da der Speicher ja noch sehr sehr warm ist)
Danke für dieses tolle und ehrliche Video. Dadurch bekommt man so langsam ein Gefühl worauf es ankommt. Aber was treibt jetzt die Kosten so in die Höhe? Mich interessiert besonders was ich durch Eigenleistung sparen kann. Also einfach mal aufschlüsseln nach preis Wärmepumpe, preis Materialkosten für den Einbau und Lohnkosten für Handwerker. Also ich bin echt ein laie, wohne zur Miete und bin einfach nur neugierig weil das jetzt ja das Thema ist. Wenn ich in das Netz schaue, gibt es krasse monoblockwärmepumpen so für ca. 8.000€ . Davon gehen zwei Rohre an die Heizung und ein Stromanschluss braucht man. Also wieso ist das so teuer? An der Heizung selbst, hast du ja nichts verändert. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Denn generell begrüße ich die Entwicklung, kann mich aber an Diskussionen nur sehr begrenzt beteiligen. Ach so.. und wäre der Stromverbrauch im Dezember niedriger wenn alle Räumlichkeiten gut isoliert wären? Oder wirds ab Minusgraden einfach stromintensiv? Alles gute dir und viel Freude beim youtouben.
Schau gerne mal in meine anderen Videos zu werden. So, da bekommst du einen Überblick darüber. In Sachen Eigenleistung kann ich dir vor allem das Video empfehlen: Heizung selber umbauen: So verdienst du Geld beim Heizungstausch ua-cam.com/video/sGvGaUv2kpc/v-deo.html
@@Homealex ok mach ich. danke für deine schnelle Antwort. jab mal reingeschaut und es mir ein bisschen einfacher vorgestellt. also das die alten Leitungen bleiben und nur die zwei Rohre der Wärmepumpe rankommen. aber ich muss es mir noch in Ruhe ansehen.lg
Zum Thema Temperatur Küche: Ich verstehe nicht so ganz warum die Wärmepumpe hier keinen warmen Raum machen kann. War das denn bei der alten Heizung anders?
Die Heizfläche in der Küche war immer schon grenzwertig und die Küche immer schon tendentiel eher kühl. Es wurde halt von ursprünglich zwei HK einer demontiert. Ich hatte mit der Gasheizung mit runtergestelltem Vorlauf getestet, da klappte es halbwegs. Aber die Heizkurve der Gasheizung war nicht so einstellbar wie sie dann hinterher bei der WP eingestellt wurde - bzw. wusste ich das vorher auch nicht. Demzufolge passt es jetzt halt in Extremfällen nicht ganz.
Ich denke mal Alex ist schon tendenziell pro Wärmepumpe eingestellt und stört sich daher nicht an Details. Für mich wäre ein Temperatur von 22 Grad in allen Räumen, auch im tiefsten Winter absolut Pflicht, egal ob Küche oder Hobbyraum. Wir haben unsere Heizkörper nach der energetischen Sanierung des Hauses in 2010 in allen Räumen ungefähr um 50% kleiner dimensioniert, was aufgrund einer Wärmebedarfsrechnung mit Vorlauftemp. von 70-75 Grad auch vollkommen ausreichend ist, um einen ausgekühlten Raum selbst im tiefsten Winter auf 22 Grad in max. 1-2 Stunden zu bringen. Allerdings funktioniert das nicht mit einem Vorlauf von 35-40 Grad. Die Oberfläche der Heizkörper ist dafür zu gering und dann es fehlt am Thermik für die Luftzirkulation. Ich denke eine Wärmepumpe geht bei uns nur, wenn wir 24/7 die Heizung laufen lassen oder wir brauchen neue Heizkörper, die deutlich größer sind!
Danke für deinen Erfahrungsbericht. Wenn du bei der genannten Vorlauftemperatur bleiben willst, ist die Reduzierung der Heizflächen absolut sinnvoll. Früher wurde die Dinger halt immer so groß gemacht, wie die Fenster breit waren. Ansonsten ist dein Rückschluss nicht ganz korrekt, ich weiß aber nicht, ob du meine restlichen Videos zu dem Thema auch gesehen hast: ich habe im Vorfeld mit der Vorlauftemperatur experimentiert und ausprobiert, ob diese für uns reichen müsste. Bei den Heizflächen der Heizkörper war von Anfang an der Plan, diese zunächst zu belassen und auszuprobieren, für welche Räume es ausreichen würde. Die 20-22° waren dabei unsere Zieltemperatur, sprich wir beide haben offensichtlich einfach eine etwas unterschiedliche Wohlfühltemperatur. In den meisten Räumen erreichen wir diese nun auch, wenn es mehr werden soll, wäre es natürlich auch kein Problem, die Wärmepumpe hoch zu drehen. Der Vorlauf erreicht bis 75° mit dem Teil. In der Küche reichen die Heizflächen halt nicht, und glaube mir: die 15° da haben mich schon ziemlich genervt. Da muss ich mich selber auch immer wieder dran erinnern, dass ich mich bewusst auf dieses Risiko eingelassen habe, in dem ich das ausprobieren wollte. Jetzt halt nachträglich gezielt einzelne Heizflächen anzupassen. Ist halt trotzdem günstiger, als prophylaktisch alle Heizkörper auszutauschen.
@@Homealex Okay, den Teil habe ich tatsächlich nicht ganz mitbekommen :-) Ich habe ein wenig Sorge am Ende eine Wärmepumpe mit einem hohen Vorlauf von größer 50 Grad im Winter zu betreiben, was zu Lasten des Wirkungsgrads (COP) geht oder halt nicht meine gewohnte Wärme habe und dafür aber einen guten Wirkungsgrad mit dementsprechend besseren Verhätnis von eingesetzten Strom zu "produzierter" Wärme. Eine Vorlauftemp. von 75 Grad wird wahrscheinlich den COP dramatsich verschlechtern. Da heizt Du dann irgendwann im Verhätnis 1 : 2 was eingesetzte kWh zu produzierte Wärmeenergie angeht... Wirklich ein gutes Video!
Danke für das transparente Video. Du sagtest du hast das Schlafzimmer saniert auch in Bezug auf Luftdichtigkeit, habt ihr keine Probleme dann mit Feuchtigkeit, oder Schimmelbildung? Oder in der Küche, 13 Grad an der Wand heisst dann eigentlich das dort Kondensat entsteht. Wie löst ihr das Problem?
21:39 494 verbraucht, davon 326 durch die WP, das macht dann ja 168 Stromverbrauch ohne die WP. Also entweder hab ich n Denkfehler oder ihr habt keine Waschmaschine.
Wir (2 EW, 2 K) verbrauchen schon recht wenig Strom, kommen aber so rund auf leicht über 300kWh im Monat (dank Waschmaschine und Ofen)
Danke für den Hinweis. Habe die Zahlen nochmal geprüft. Soweit stimmen sie, aber ich habe einen kleinen "Verzug" beim Ablesen Anfang Oktober gehabt, war also ein paar Tage zu spät. Demnach sind es für den Oktober einige zig Kilowattstunden weniger, der Gesamtverbrauch im Haushalt von 494 kWh stimmt aber, da die Werte in der App genau sind.
Von daher also etwas weniger WP-Strom bei korrektem Gesamtverbrauch = etwas mehr Haushaltsstrom. Liegen so in etwa zw. 250 und 300 kWh Haushaltsstrom pro Monat im Herbst.
Danke für den Hinweis auf jeden Fall. Man kann echt tausendmal nachrechnen und übersieht trotzdem noch was.
@@Homealex Kenn ich, ich hätte eher auf 2 Wochen Urlaub getippt, dann wäre es auch hingekommen;)
Ahhh krass. Jau, 5 Tage waren wir in der Tat weg :-D Hehe, super. Das plus dem kleinen Ablesefehler erklärt dann wohl das Ergebnis.
Aber euer Haushaltstrom Verbrauch ist schon sehr hoch... Wir sind zu viert, 2Kids 2 Erwachsene und liegen ohne EAuto bei unter 2500kwh/pa...bin bestimmt nen Fuchs, aber wir leben auch in nem großen EFH, 225qm...
@@Moenni86 so in etwa liegt auch unser Bedarf. Mit 210qm und 4 Personen. Bin wohl auch ein Fuchs 🦊 😂
eigentlich schon interessant wenn man darüber nachdenkt, dass man inzwischen 30.000 - 50.000 Euro für so eine Heizung bezahlt, dann noch ggf. 20.000 - 50.000 Euro für neue Fenster im ganzen Haus, dazu noch eine Wärmedämmung der Wände was auch schnell 20.000 aufwärts geht usw. usw. und was spart man dann gegenüber einer alten Ölheizung und dann läuft man wie im Video erwähnt wird, Gefahr dass es nicht in jedem Zimmer ausreichend warm wird, was ich echt interessant finde, auch wir haben so Zimmer bei denen dann nachträglich Heizkörper demontiert wurden usw. ähnlich wie in dem gezeigten Haus. Ich weiß dass wenn die Heizung bei einem defekt ist, dass man ja eine Alternative benötigt, aber irgendwie staune ich nicht schlecht wieviel Geld die Leute für diese Maßnahmen ausgeben um dann im Jahr 200-500 Euro zu sparen? Die Antwort war jetzt kein Feedback auf das Video sondern eher allgemein zum Nachdenken...
Danke für dein Feedback hierzu. Mir ging es jetzt weniger um einen möglichen Spareffekt - ob der so zutrifft sei noch zu beweisen - sondern eher um eine grundsätzliche Technologieentscheidung... In meinem ersten Video habe ich schon einiges dazu gesagt.
Ersparniss nur wenn du den Strom mit Solaranlage im Sommer ausgleichst, sonst liege ich mit Öl bei aktuellen Ölpreisen von 100€/100l (getankt habe ich für 63c/100l) und Stromkosten von 39c/kW unter den Kosten von der oben genannten WP, zumindest im Winter bei aktuellen Preisen etwa bei 200€ (bei dem altem Ölpreis bei ~120€) im gegenteil zu den ~650kw die etwa 250€ kosten eine deutliche Ersparniss, und mein Haus ist älter (Fertigbausatz der ersten generationen) und bei dem auch an vielen Stellen Zugluft zu spüren ist.
Geld spielt keine Rolle! Wir müssen doch das Klima retten! Deutsche Heizungen sind für 98% der CO2 Emissionen verantwortlich...
Sie haben 15-20k für die PV Anlage vergessen.
Moin
Bin jetzt gerade mit mir am Ringen, wie ich in Zukunft mit der Herstellung meiner Hauswärme umgehen werde. Zur Zeit habe ich eine 29 Jahre alte Ölheizung, die zwar top läuft, aber ehrlicherweise von der Effizienz gegenüber einer WP jenseits von gut und böse ist.
Wenn ich mir jetzt noch eine Gasheizung installieren würde ( Gasleitung liegt an der Straße) würde mich das alles so ca.18.000€ kosten ( Umbau, Gasleitung ins Haus legen lassen usw.).
Wenn die WP in Summe bei 35.000€ ist, und die Subventionen bei 35%, würden ca.23.000€ über bleiben. Also macht eine Gasheizung überhaupt kein Sinn.
Ich fand dein Vortrag wirklich hilfreich, da dort nicht alles schön geredet wurde, wie in vielen anderen Videos. Es ist halt immer eine andere Situation, und es gibt hat nicht das „identisch“, denn jedes Haus ist anders. Bin schon auf die nächsten Videos von dir gespannt.
Danke für die Gute und ehrliche Ausführung.
Eine Wärmepumpe muss nicht unbedingt 35000 Euro kosten...
Vielen Dank für dein Feedback und deinen Erfahrungsbericht. Und schön, zu welchem Urteil du zu meinem Video kommst - ich durfte hier auch schon lesen, dass ich mir meine Ergebnisse schön rede. Ich selber denke halt, dass ich versuche, für euch die Ergebnisse in die richtige Relation zu setzen, aber soweit schafft das mitdenken halt nicht jeder.
Schönes Video. Ich mag einfach die pragmatische Herangehensweise. Ich freu mich schon auf weiteres Material.
Vielen dank!
Wir haben das Problem im Dachgeschoss und uns hier für ein Splitklimagerät entschieden. Passt super.
Super aufbereitetes Video. Das sind doch gute Werte. Bin auf die Jahresauswertung gespannt.
Ich auch 😊
Wir haben uns voriges Jahr eine neue Brennwertgasheizung gekauft die man auch mit Wasserstoff benutzten kann. Die wird dieses Jahr eingebaut und dann haben wir 30 Jahre Ruhe , wir haben Fußbodenheizung und alles Energetisch Saniert, für Wärmepumpe haben wir kein Platz.
Klingt nach einem guten Gesamtprojekt. Sehr schön.
30 Jahre Ruhe? Warte mal, was die Grünen die nächste Zeit alles noch verbieten werden...
Sehr guter und glaubwürdiger Beitrag, aus meiner Sicht ist eine Wärmepumpe nur rentabel wenn sie über 10 Grad Außentemperatur hat, beständige Abtauen des Kondensators zieht nämlich verdammt viel Energie! Die ölsumpfheizung und die Kondensator Heizung kommen beim Stromverbrauch noch oben drauf. Aber in der Übergangszeit und im Sommer nichts Besseres. Zudem haben wir eine zweite Wärmepumpe die das Trinkwasser erwärmt und eine super Klimaanlage fürs Haus ist. Und große Pufferspeicher schlage ich auch noch vor
Nun erstmal wird bei einer Luftwasser WP nicht der Kondensator abgetaut sondern der Verdampfer. Die werden mittlerweile auch nicht mehr beständig abgetaut, dass hat ma vor Jahren gemacht ...man hat ab einer Außentemperatur von 5...6 Grad einfach nach Zeitfenster das Abtauen freigegeben, ob da jetzt Eis ist oder nicht.
Das geschieht heute bedarfsgerecht d.h. wenn Eis auf dem Verdampfer sein sollte. Sicher kostet abtauen Energie, nur dass geschieht heute über Prozeßumkehr mittels Heißgas...das abtauen dauert in der Regel 2...3 Minuten-
Was bitte ist die elektrische Kondensatorheizung?? Der Kondensator einer WP ist in der Regel ein Plattenwärmetauscher
warum sollte man diesen elektrisch beheizen?
Sie Gscheidle dann habe ich es halt verwechselt! Es gibt viele Wärmepumpen die eine Heizung am Verdampfer haben die hauptsächlich im Bereitschaftsmodus unter 5 Grad aktiv ist.
@@christiankugler5535 Eine Heizung am Verdampfer?? Wozu soll die gut sein?
@@lb-is2jk ich habe eine Haupt und eine Backup Wärmepumpe installiert in den Schaltplänen sind zwei Heizdrähte eingezeichnet einer ist für die ölsumpfheizung, der zweite Heizdraht ist in das Register des Verdampfers eingebaut. Ich verstehe auch nicht warum aber es ist so
@@christiankugler5535 Wer ist der Hersteller der Anlage? Es ist möglich das es da zwei Ausgänge gibt...einen für die Ölsumpfheizung und und eventuell einen für die Heizung der Kondensatwanne..eine Heizband am Verdampfer würde keinen Sinn ergeben. Man kann eine Zusatzheizung am Kondensator anbringen z.B. beim Monoblock als zusätzlichen Frostschutz.
Die Ölsumpfheizung ist eigentlich nur in Betrieb wenn der Verdichter nicht läuft...Kältemittel löst sich im Kältemaschinenöl. .ohne Ölsumpfheizung würde das Öl beim Anlaufen des Verdichter unter Umständen stark aufschäumen, kann dann u.U. zu Flüssigkeitsschlägen führen . Schaut man im Schaltplan der Wolf WP findet sich so kein Ausgang für eine klassische Ölsumpfheizung, hier erfolgt das aufheizen wahrscheinlich über die Motowicklung. Die Zubadan Geräte von Mitsubishi machen das ähnlich.
Das ist alles schön und gut, die Anlage ist neu. Die Heizölpreise waren damals auch niedrig, ebenso die Gaspreise. Alles wurde subventioniert... Wie sieht es in ein paar Jahren aus? Wird bei zu viel Stromverbrauch demnächst durch digitale Stromzähler bei zu hohen Verbrauch der Strom abgestellt!?
Das gibt es bei Wärmepumpen schon seit Jahren das der Netzbetreiber, bei entsprechenden WP Tarif, die Wärmepumpe zu Spitzlastenzeiten abschalten kann. Ich hab einen Bekannten der eine Sole Wasser WP mit einem solchen WP Tarif betreibt...die WP wird da am Tag zweimal für je eine Stunde über die EVU Sperre ausgeschaltet.
Im Gegenzug hat der einen Stromtarif von 16,8 Cent/kwh.
Es gibt ja aktuell schon die ein oder andere Überlegung, wie zukünftig der Strombedarf in Spitzenlastbereichen angepasst werden könnte. Jetzt gibt es - lb schrieb es - schon die EVU-Sperre, da kann man natürlich mit smarter Gebäudestuerung noch einiges machen. Daher ist ein Pufferspeicher gut, um das abzufangen.
Schöner ehrlicher Bericht Danke.
Ich leben in Frankreich, da sind Wärmepumpen selbstverständlich allerdings wird hier eh meist mit Strom geheizt, d.h. entweder Heizkörper mit Strom oder eben Warmluft wie meist bei Wärmepumpen.
Mein Gefühl wenn ich Wasser heizen muss (Standard in Deutschland denke ich) dann komme ich an Gas nicht vorbei. Zum einen sind die Strompreise in Deutschland zu hoch zum anderen hat die Wärmepumpe eine super Eigenschaft, sie kann wärmen und kühlen (Klima) das wird aber in Deinem Fall nicht genutzt.
Tolles Video sehr informativ!
Ein Kostenvergleich nach einem Jahr wäre toll, das dann gegen die Anschaffungskosten setzten.
(Hast Du mal die Halbwertszeit der Wärmepumpe erfragt, meines Erachtens nicht so top und davon hört man wenig bei der ganzen Diskussion, aber ich möchte Dich nicht entmutigen)
Viel Erfolg! Danke für das Video!
Ein Klimagerät ist ja auch eine Wärmepumpe, aber stimmt kann durchaus die günstigere Lösung im Vergleich zur Luft Wasser Wärmepumpe sein.
Danke für das Lob. Ich kenne nur die Aussage, dass die Lebenserwartung bei in dem Dreh 20 Jahren liegen soll.
Eine Jahresauswertung ist auf jeden Fall geplant.
Ich habe ein Angebot von 35T bekommen und das nur für ein WP-System. Eine PV-Anlage kommt natürlich für 30T zwingend dazu. Das hat alles momentan kein Sinn.
Das sind aber echt heftige Preise.
Ja das ist zur Zeit schon echt nicht mehr schön in welche Richtung sich die Preise gerade für Wärmepumpen entwickelt haben.
Wir haben vor gut vier Jahren für eine Luftwasser Wärmepumpe nach der Förderung um die 15 T gezahlt. Ich hatte vorher eine Ölheizung, die Öltanks waren über 40 Jahre alt und die hätten wahrscheinlich mit erneuert gehört, dann wäre es preislich genauso teuer geworden.
Ich denke wenn man noch eine gute funktionierende Anlage hat sollte man erstmal noch abwarten.
Sehr gutes Video! Ich persönlich halte es jedoch für hochriskant, wenn in Zeiten einer immer wahrscheinlich werdender Blackoutgefahr die halbe Bevölkerung spätestens im Winter 2023/2024 ohne gesicherte garantierte kontinuierliche Stromversorgung mit ihren hocheffizienten hochpreisigen Wärmepumpen in der Kälte sitzt.
Ich habe mich - auch hier auf dem Kanal - mit der Blackoutgefahr beschäftigt. Und trotz aller Unkenrufe ist die große Katastrophe diesen Winter bisher ausgeblieben. Natürlich ist unser Stromnetz nicht in dem Zustand, den es haben müsste. Aber wenn es zum Blackout kommen SOLLTE, reden wir von einer Notfall- und Katastrophensituation - für diese mein Heizungssystem auszulegen macht auch keinen Sinn. Zumal ohne Strom auch keine Gasheizung läuft. Aber danke auf jeden Fall für dein sachliches Feedback.
@@Homealex Aber mit PV plus Akku läuft die Gasheizung. Vorausgesetzt das noch Druck in der Gasleitung ist. Mit Öl wäre es vermutlich noch entspannter.
Und es wird doch eigentlich schon halbwegs regelmäßig in unserer geliebten Presse geschrieben, dass der Strom für E Autos und Wärmepumpen rationiert werden soll. Also braucht man vllt gar keinen Blackout....
@@Homealex Mit einer Ölheizung samt vollem 8000 Liter-Tank und einem passenden Notstromaggregat (Stromgenerator) und ausreichend Treibstoffreserven übersteht man locker jeden Blackout, selbst, wenn er Wochen dauert. Mit einer Wärmepumpe hat man in so einer Situation keine Chance.
Danke für die Ehrlichkeit, aber:
1. Müsste man die ganzen Sanierungskosten nicht auch mit einberechnen?
2. Könnte man mit einem Kamin auch 150qm alleine beheizen, gibt es keinen Holzmengewert?
hmm, ich finde nicht, dass man die Sanierungskosten einberechnen muss. Die Sanierung mache ich ja nicht (nur) für die WP. Du berechnest ja die Baukosten für deine Garage auch nicht in den Anschaffungspreis für dein Auto. Ist zumindest so mein Ansatz, aber das kann und muss jeder so rechnen, wie es für die jeweilige Situaiton passt.
@@Homealex Sehr schönes Beispiel!
Eine Garage ist für ein Auto nicht zwingend notwendig. Waren die Sanierungen notwendig, um die WP effizient betreiben zu können, oder nicht?
Wenn ich noch keinen Führerschein hätte, würde ich die Kosten für Führerschein und Auto addieren als Kosten, um Auto fahren zu können.
Mein Ansatz!
@@Homealex Also, ich weiß, wie viel Ster Holz ich im Winter etwa verfeuert habe und kenne etwa die Effizienz meines Kachelofens. Ich könnte ohne Probleme 150qm nur mit dem Ofen heizen, je nachdem, wie ich nachlege... wissen Sie da gar nichts mehr?
Mach doch bitte von den jetzigen 3 Monaten ein Video. Jetzt würde es doch erst interessant. Grüße
Super, endlich mal ein video mit Echtbetrieb und Lautstärke.
Zur Küche: Würde es vielleicht helfen keine Nachabsenkung zu fahren, sodass die Küche nicht so auskühlt? Gerade bei den niedrigen Vorlauftemperaturen ist ein wideraufheizen ja meist besonders "schwierig". Beim Durchheizen könnte ich Küche warm bleiben, insbesondere weil man dort ja durchs Kochen meist auch viel passive Wärme erzeugt.
Danke für den Tipp. Die Nachtabsenkung ist echt ein wichtiges Thema, da muss ich auch nochmal ran.
@@Homealex Nachtabsenkung muss natürlich aus und der hydraulische Abgleich penibel ausgeführt werden. Ansonsten geht viel Effizienz flöten.
@@andregenter4213 Der hydraulische Abgleich nützt Dir nichts wenn zu wenig Heizungsfläche installiert ist.
Hier hilft nur der einbau eines zweiten Heizkörpers.
Ich würde die Nachtabsenkung auch ausschalten.
Die Nachtabsenkung bei der Wolf geht um X Grad, wobei X der Wert des Sparfaktors ist. Wenn die Heizung richtig eingestellt ist, sollten des Nachts schätzungsweise zur aktuellen Zeit etwa 35-37 Grad während der Nachtabsenkung unterwegs sein, das sollte die Küche auf 17 Grad halten.
Der HK sollte immer auf 3 aufgedreht bleiben und permanent Durchfluss bieten.
Danke für das gute Video. Wir haben vor einem Jahr die WP in ein Fertighaus von 1971 ohne weitere Dämmung installiert und ähnliche Ergebnisse. Bei einem Raum mit drei Außenwänden habe ich den vorhandenen Heinzkörper mit einem Ventilator (SpeedComfort) ergänzt, damit reicht auch dort die Luftumwälzung, um den Raum warmzubekommen. In Verbindung mit einer 9,75 KWP Solaranlage können wir bei unseren laufenden Kosten den Öleinkauf komplett streichen. Für Strom zahlen wir trotz der Erhöhungen des letzen Jahres auch noch weniger als vor der Umstellung. Damit amortisiert sich das Gesamtpaket in ca. 10 Jahren. Netto haben wir mehr Strom produziert als mit allen Verbrauchern (incl. WP, WW und Sauna) verbraucht.
Thomas
Krasser Erfahrungsbericht, danke für die Infos.
Montiere ein paar PC Lüfter unter den Heizkörper in der Küche. Lässt man 12 V Lüfter mit 6 V laufen, dann hört man sie fast nicht, bringen aber trotzdem guten Durchsatz an Luft.
Kann funktionieren. Aber für das Geld kann man auch fast einen Typ 33 Heizkörper mit mehr Leistung verbauen. Die Kosten ja auch nicht die Welt.
@@stephan65537 ich hab damals circa 10€ in gebrauchte Lüfter und 5€ in ein Steckernetzteil investiert. Kostet nicht die Welt, hilft enorm.
Auch bei einem Typ 33 Heizkörper wird bei niedriger Vorlauftemperatur die Konvektion ausbleiben, weshalb er nicht besser heizt. Heizkörper für niedrige Vorlauftemperatur kosten zwischen 500 und 1000€.
@@stephan65537 das würde ich auch als erstes vorschlagen, zu mal die Lüfter da immer noch darunter können und beim Typ33 ist der dann auch größer möglich. Und immer zwei Lüfter in Reihe schalten, damit auch nur das Konvektor Prinzip unterstützt wird. Du willst die Heizkörper ja nicht kühlen. Ich habe auch nur Heizkörper im Haus und habe bei -2 gerade Mal 32°C Vorlauftemperatur und auch 20° in der Wohnung
@@dr.falken Heizkörper Typ33 bekommt man für günstig bei eBay Kleinanzeigen
@@roywobser5036 stimmt. Aber auch bei denen gibt es keine Konvektion. Deshalb sinnlos.
Die Sache mit dem Kamin führt die ganze Geschichte nach den kalten Zimmern letztlich ad absurdum. Trotzdem vielen lieben Dank für die Pionierleistung.
WP und VA Kosten bei 4% Verzinsung sind bei 15 Jahren Laufzeit nicht zu vernachlässigen.
Stromverbrauch und Wiederbeschaffung einer neuen WP nach 20 Jahren.....man muss es sich auch leisten können.....
Sehr spannendes Thema. Wir stehen auch gerade vor der Inbetriebnahme unserer Wärmepumpe und ich bin gespannt welche Verbräuche uns da erwarten. Haben selbst auch eine PV-Anlage mit 18 KwH (Ost/Westausrichtung) und die Wärmepumpe ist eine 12,5 kwH. Danke für dein informatives Video, Grüße ebenfalls aus dem Sauerland (Hemer) , Sainan
Auch wenn der PV - Ertrag zu den Zeiten schlecht ist, wo man ihn eigentlich braucht, so kann man davon ausgehen, dass es im Januar / Februar durchaus schon gute Erträge geben kann. Ich hatte jetzt im Februar ca. 450 kWh Erzeugung von der PV - Anlage, was ich sehr gut finde. Man muss auch beachten, dass die Module gerade in der Übergangszeit, wo es noch nicht so warm ist, die Effizienz auch höher liegt als in den warmen Monaten. Die besten Ertragsmonate sind sehr wahrscheinlich, je nach Sonneneinstrahlung, Februar, März und April, eben wegen der besseren Effizienz.
Ja, genau so ist es. Oft werden leider die schlechten Tag - 16.12. bei mir - als Muster für die gesamte Heizsaison betrachtet.
Moin... an sich ja nicht schlecht gemacht das Video aber was wäre gewesen wenn du den Kamin nicht verwendet hättest (Minute 17:30) bzw. wie viele Kubikmeter Holz hast du z.B. im Dezember verbrannt?
Vergesst bitte einfach den Kamin, was meine Auswertungen angeht. Die Zahlen und Werte, die ich auch genannt habe spiegeln natürlich die Situation OHNE Kamin wieder (z.B. die 22°C im Wohnzimmer). Wenn der Kamin an war, war das quasi als "Booster" (=wenn es im Wohnzimmer mal kuschelige 25°C werden sollten.) Holzverbrauch und Laufzeiten des Kamins habe ich weder dokumentiert noch berücksichtigt, seht es einfach als raumbezogenen "Booster", der für die Bewertung der WP aber einfach keine Rolle spielt (aber natürlich trotzdem eine sinnvolle Ergänzung für die kältesten Tage des Jahres ist). Details dazu noch hier: ua-cam.com/users/postUgkxegaxzEITV2eISUpndrSEgjzrVlmdwDlR
Ich denke die tiefe Temperatur in der Küche (Wand), spiegelt mehr die Aussenwandtemp. wieder. Die Differenz von Wand zu Raumtemp. von ca. 3 Grad könnte dabei realistisch sein. Die Frage wäre hierbei, ob die Temp. generell so niedrig ist, oder ob dieser Raum stark auskühlt. Oft gibt es in Küchen z.Bsp. Abluftanlagen, die wenn ohne Rückschlagklappe ausgeführt, schön den Raum auskühlen. Wenn ein Raum nur 16-17° hat, dann wundert es mich, dass der Temp.ausgleich zwischen den Räumen offensichtlich nicht so groß ist, außer du schließt immer alle Türen. Generell scheint mir der Wärmebedarf der DHH "etwas" zu hoch, d.h. du solltest in den nächsten Jahren versuchen deutlich unter 100kWh/m2 zu kommen. Offensichtlich machen bei dir die fehlende Wanddämmung und die zu geringe Dachschrägendämmung ne Menge aus. Im Video habe ich allerdings gesehen, dass anscheinend die Kellerdecke von unten nicht gedämmt ist. Das wäre ein schönes DIY Projekt, welches schnell zu erledigen wäre und viel bringt.
Moin. Danke für deine Tipps. Abluftanlage in der Form nicht vorhanden, ist ein energetischer Killer. Haben eine KWL mit Wärmetauscher (Gbits auch n Video zu).
Ja, Türen sind weitestgehend geschlossen.
Die weiteren Dämmmaßnahmen sind schon in Planung. Übrigens nicht, um jetzt einer vermeintlich nicht gut arbeitenden WP "hinterherzusanieren", sondern weil es einfach Sinn macht ein Haus von 1980 energetisch auf Vordermann zu bringen.
Kellerdecke dämmen ist n guter Punkt. Mal schauen, ob ich das angehe. Aber danke für den Hinweis!
11:35 Temperatur wird am besten in der Mitte des Zimmers in etwa 1 m Höhe genommen ohne direkte Sonneneinstrahlung. So sind Störeinflüsse, wie Kalte Wände oder die Heizung außen vor.
ABER Kalte Wände sind durchaus etwas, was man im Auge behalten sollte. die Außenwände sollten idealerweise Temperaturtechnisch nicht markant von den Innenwänden abweichen.
Wir haben seit 2 Wochen die CHA10/400 stehen und durch den hydraulischen Abgleich werden alle HK einigermassen gleichmässig warm. Ich optimier derzeit hier und da mit Hilfe einer Wärmebildkamera nach: Ziel: Die in der Therme eingestellte Spreizung soll in den HK erreicht werden. d.h. Wenn dort 5 grad hinterlegt sind, so soll dies auch dem VL/RL in den HK entsprechen.
Vor meinem Eingriff hat es trotz korrekter Berechnung in 2 Zimmer ewig gedauert, bis die Temperatur im Raum erreicht wurde.
Wichtig auch: Die HK sollten ständig an sein, damit die WP nicht so oft takten muss.
12:51: Wenn die Heizung die VL aus dem Keller erreicht, dann ist sie klar zu klein. Massnahmen:
1) Grösserer HK =>33er
2) NT HK draus machen (Ventilation)
Wieviel Watt ein HK macht und wieviel für einen Raum X benötigt wird, kann mittlerweile jeder interessierte Laie dank online Tools durchführen.
Danke für die genauen Zahlen und Grafiken:) Hast du für das nächste Video noch Zahlen vom Gasverbrauch als Vergleich? Die Arbeitszahl der Wärmepumpe ist ja die eine Sache, das andere sind die "Schornsteinverluste" der alten Heizung die die Wärmepumpe gar nicht erst leisten muss. Aber auch das ist natürlich sehr individuell. Ich warte noch auf den Einbau der Wärmepumpe, laut Hersteller sollte es zumindest mit der Lieferung noch im Q1 klappen. Und dann muss der Heizungsbauer Zeit haben.
Ein entsprechendes Video ist in Arbeit.
Viel Erfolg bei deinem Projekt - drücke die Daumen, dass es im Q1 klappt.
Danke für das Video :)
Aber eine ganz entscheidende Frage: um 8:40 ist das Regal an der Wand schief? Das macht nicht gerade kirre
Eigentlich nicht… müsste gerade sein. Per Kreuzlinienlaser aufgehängt. Würd sonst auch kirre werden.
@@Homealex dann ist es vermutlich die Perspektive... 😅
Was mich interessieren würde, wurden Einstellungen an der WP vorgenommen?
1) Sparfaktor?
2) Eco ABS
3) Spreizung
4) Hysterese
5) Heizkurve
6)Sockeltemperatur
Mich würden für diese Parameter bzw. weitere, die von den Defaults abweichen die Werte interessieren.
Gerne auch Kontakt per Skype oder Was auch immer.
Würd mich freuen.
Guter Punkt, ich werde das mal als Idee mit aufnehmen. Hab noch ein Optimierungsvideo in Planung.
Danke für die Infos. Ich würde sagen du hast alles richtig gemacht. Eine Wärmepumpe spielt ihren Vorteil in der Übergangszeit aus. Ich will das Projekt WP auch jetzt in Angriff nehmen. Wir haben eine 30 jährige Flüssiggasheizung, die für zwei Haushalte ca. 3000€ pro Jahr verbraucht (28000 kWh). Hinzu kommt, dass der Tank beim Nachbarn steht, wir uns diesen teilen und ca. 3 Mal im Jahr immer zur ungünstigen Zeit tanken müssen. Eigentlich wollten wir da schon vor ca. 10 Jahren raus. Jetzt haben wir auch eine 10 kwp PV Anlage und eine BWWP installiert. Die Vorlauftemperaturen liegen max. bei 48 Grad. Im Schnitt aber bei 37 Grad. Die Räume kühlen nachts im Winter nicht unter 17 Grad aus. Ich denke, dass das funktioniert mit einer WP. Beste Grüße aus dem Harz.
Die Förderanforderungen von Wärmepumpen werden in den kommenden Jahren kontinuierlich steigen, glaube gelesen zu haben bis 2025 muss die Smart Gateway haben und 10 db leiser als die heutigen sein. Danke für das Video!
Danke für die Info
Wie laut dürfen heutige WP laut Förderanforderung sein? Ich lese immer etwas von 50db in unter 3 m. Was ich schon extrem laut finde. Für etliche Reihenhäuser wird das mit Sicherheit ein Problem!? Ich habe gelesen, dass ab 2024 die 3m Regel zur Grundstücksgrenze entfällt, dann bräuchte man "nur" noch leisere WP die auch den sensibelsten Nachbarn bei einem Reihenhaus nicht nerven wird. Wie siehst du das?
ab 1.1.24 müssen neue wps drosselbar sein übers smg.. das smg ist damit noch nicht pflicht.. aber wenn der netzbetreiber eins einbaut muss die wp drosselbar sein auf 3kw wahrscheinlich ebenso wallboxen.. ich hab da vor kurzem ein video zu gemacht "ende der wp tarife" heisst das glaub ich.. der vorteil der smgs ist aber das man wp tarife auch darüber abrechnen kann also keine kaskaden oder doppelzähler und keine rse mehr..
Was macht deine Wärmepumpe bei -15° was wir hier schon öfters haben oder bei minus 23 Grad? Hatten wir auch schon öfters hier
Bis zur Auslegungstemperatur (bei uns -12°C) arbeitet sie monovalent, also rein über den Verdichter. Darunter wird eine elektrische Zusatzheizung zugeschaltet, die zwar deutlich mehr Strom zieht, aber halt auch nur für einzelne Tage zum Einsatz kommt (bei uns faktisch im letzter Winter garnicht...). Wenn es bei ihnen dauerhaft kälter ist und je nach Dämmstand des Hauses wird ihnen ihr Heizungsbauer dann ggf. empfehlen, vielleicht eine hybride Anlage zu nutzen, also z.B. WP plus Gas zur Abdeckung der Spritzenzeiten.
LOL, habe 5000€ für eine neue Ölheizung bezahlt und gut ist, selbst bei -15 grad alle Zimmer schön warm. So ein Dreck wie die WP kommt mir nicht ins Haus. 3,6 KWh Stromverbrauch das ist ja Wahnsinn, plus Eigenverbrauch kommt man am Ende des Jahres auf über 12.000-15.000 kwh Verbrauch. Bei den teuersten Strompreisen der Welt ein NoGo!!! Nicht in D.
Danke für deine Meinung hierzu.
Wobei ich es ein bisschen grotesk finde, wenn jemand, der sich eine neue Ölheizung kauft, in Bezug auf eine Wärmepumpe das Wort "Dreck" zu verwenden :-D
@@Homealex Es ist meine Meinung über die WP allgemein, ich gönne Dir Deine WP wirklich aber von Umweltfreundlich kann nicht die Rede sein, nicht bei so einem Stromverbrauch. Ölheizung ist und bleibt da sauberer. Den Strom den Deine WP braucht wird jetzt mit Kohle-Kraftwerke und Gaskraftwerke erzeugt und wenn immer mehr Leute zu WP wechseln und dazu noch die E-Autos kommen ist es einfach nicht mehr möglich das ganze Land mit Strom zu versorgen da unsere so tolle Regierung alle Atomkraftwerke abgeschaltet hat und nun wohl Strom aus Frankreich kaufen muss die übrigens über 60 Atomkraftwerke besitzen. Die Strompreise in D sind abnormal zu teuer und es wird in Zukunft noch teurer werden. PV Anlage nützt im Winter auch nichts gerade dann wenn die WP auf Hochtouren arbeiten und eine 10k Batterie würde schon nach eine Stunde leer sein über Nacht.
Also erstens: dass die Energiewende in Deutschland noch ziemlich viel Nachholbedarf hat, da brauchen wir nicht drüber diskutieren.
Zweitens: ich wage aber doch sehr zu bezweifeln, dass eine Wärmepumpe über das Jahr gesehen, für gleich viel oder mehr CO2 Ausschuss verantwortlich sein soll als eine Ölheizung. Aber ein interessanter Gedanke, das werde ich in meiner Jahresauswertung auch mal berücksichtigen.
@@indieman6868 Öl oder Gas werden auch nicht günstiger....
Wer ist denn der Hersteller der Ölheizung und wo gibt es die für 5000 Euro...ist da die Montage mit drin?
Kleiner Hinweis...Stromverbrauch wird in Kwh angegeben....die Leistung in KW
16 Grad im Esszimmer :D eventuell die Heizkurve etwas anpassen. Kein wunder dass du so niedrige Verbräuche hast. Das Video ist nun schon etwas älter, hast du kein Problem mit Feuchtigkeit und Schimmel an den Außenwänden bekommen?
Meine Familie würde mich Steinigen wenn es bei uns im Haus so kalt wäre.
Wir Heizen seit mitte Oktober mit einer Wärmepumpe von Weishaupt, 250 Qm alle Räume im Haus zwischen 20 und 22 Grad im Haus von bj. 2000. Fußbodenheizung wurde aber durch Fräsen nachgerüstet.
Top Video, super spannend und interessant, danke für deine Zeit und die strukturierte Aufbereitung.
Vielen Dank für das positive Feedback!
Danke für die Darstellung, hat mir weitergeholfen ...
Mal wieder ein informatives Video, vielen Dank! Gibt es bei dir bald mal ein Projekt zum Thema Photovoltaik-Anlage? :-)
Danke! Die Anlage selber ist ja schon vorhanden… aber in der Tat ist da ne Kleinigkeit in Planung.
Bin auch am Thema WP im Altbau dran. Wie groß ist denn deine PV Anlage? Ich frage, damit ich die Eigenproduktion etwas einschätzen kann
Vielen Dank. Das ist sehr anschaulich. Ich habe ein paar Fragen dazu:
Wann wurde das Haus gebaut und welche Energieklasse hat es? Wie viel Heizenergie wurde vor der Wärmepumpe jährlich verbraucht bei wie viel Wohnfläche?
Danke für das Feedback. Die meisten deiner Fragen kläre ich in den anderen Videos zur WP, schau da gerne mal rein.
Super Video! Toll, dass du wirklich alle Bereiche näher beleuchtest und offen und ehrlich berichtest. Bin gespannt wie es bei mir im Februar aussieht, wenn es los geht. Ich habe auch viele Heizkörper, aber zum Teil auch FBH.
Danke für das Lob!
Was soll der Sensor in der Küche denn auch messen, wenn er direkt an der Außenwand hängt? Die Wandoberflächentemperatur ist für viele Sanierer das Hauptargument, noch vor den Kosten.
Erst mal Danke für deine Videos die ich immer gerne anschaue. Zum jetzigen Video würde mich noch interessieren, ob du einschätzen kannst, wie hoch der Holzverbrauch durch den Kaminofen war? Die daraus erzielten KW/h an Wärme muss man dem Verbrauch der WP ja noch hinzu rechnen. Gruß aus Ratingen und bitte weitere aufschlussreiche Videos.
Das hab ich mir auch gedacht. Keine Wärmepumpe ohne Holzofen. Bei uns in Bayern mit den vielen Tagen bei Minusgraden sonst überhaupt nicht umsetzbar.
Grüße
Vaillant arotherm plus 125/6 oder auch kleiner schaffen sogar 75 grad Vorlauf. Das halten aber nichtmal moderne Heizkörper aus. Also mit 55 sollte man doch eigentlich das Haus warm bekommen. Zudem gibts extra Heizkörper für WP die msn dann notfalls noch einbauen kann. Ich hab meine Ölheizung aktuell testweise auf 50 grad Vorlauf u bekomme meine 200m2 von 1969 auch klar und hab die Räume zwischen 19 und 22 grad. Dann sollte die vaillant das doch auch schaffen ohne heizstab. Im April wird sie eingebaut 🎉
@@martyzeeland3510 Im Prinzip hätte der Holzofen mal ein zwei Tage bei der Kälte nicht mit heizen dürfen um mal zu schauen was dann so für Temperaturen erreicht werden.
Alex sagte ja, dass er damit nur das Wohnzimmer warm macht. Scheint echt nen schlecht gedämmtes Haus zu sein, dass soviel Hitze rausgeht... 13Grad in der Küche trotz eingeschalteten Heizkörper ist schon krass
@@Mark_Haudegen Das ist keine große Kunst 75 ° zu erreichen,ist mit R290 auch möglich...aber hasst Du mal ins Datenblatt von dem Hasen geschaut?? bei -7° ist über den Verdichter bei 68 Grad auch Schluss.
Dann steht da als COP bei -7° und VL 55 1,9...was da bei 68° stehen wird kann man sich dann ausrechnen...
Habt ihr in der Küche auch 3 Fach Verglasung? Schaut mal mit einem infrarot (laser) Thermometer nach ob die Wand kälter ist als die Oberfläche des Fensters innen. Wenn die Wand kälter ist, dann bekommt ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Schimmel Problem.
Tolles Video. Dankeschön!
Also ist das jetzt besser und günstiger als mit der Gasheizung oder nicht? Ich hab im April 2022 das erste mal bewusst meine 2020er Gasheizung bedarfsgerecht angepasst ohne Komforteinbußen. Also Vorlaufthemperaturen, Heizkurve und Heizzeiten eingestellt. Die Heizkörper ebenfalls hydraulisch angepasst. Die Abrechnung für 2022 hat jetzt ergeben daß der Gasverbrauch von 23400kwh auf 12300kwh reduziert wurde. Ich zahle jetzt nur noch 67€ anstatt 95€ Abschlag. Dabei hab ich erst im April die Einstellungen verbessert und die Abrechbung ist für komplettes Jahr. Also wird’s 2023 nochmal weniger. Wenn ich den Stromverbrauch einer Wärmepumpe sehe bei weiter steigenden Strompreise sowie die Umbaukosten dann sehe ich da keinen Vorteil zu einer modernen Gasheizung.
Danke für deinen Erfahrungsbericht. Ich kann noch keine finale Aussage machen, was die jährlichen Betriebskosten angeht.
Moin Alex, sehr schönes und informatives Video mal wieder.
Hast Du zufällig den Anforderungswert/Endwert für Dein Objekt?
Die qm die du nennst, sind das DIN-Wohnfläche oder Nutzfläche, wo man heizen könnte?
Wir versuchen gerade zu prüfen, ob in Zukunft eine Wärmepumpe für unser Haus in Frage kommen könnte.
Ist-Zustand: 2 Familienhaus - Fläche lt. Energieausweis 221,2 qm (Grundriss 232,8) | Anforderungswert: 93,7 - Endenergiebedarf: 118,8
Im Durchschnitt hatten wir die letzten 16 Jahre (also bis 31.07.2022 - Abrechnungszeitpunkt) 18448,06 kWh Gas für Heizung und Warmwasser.
2021/2022 nur 16000 kWh und aktuell liegen wir seit 01.08.2022 bis heute kumuliert bei ca. 8343,32 kWh (gerechnet mit Brennwert 11,5)
Als Test haben wir bei dem alten Wolf 23 kW Brenner Steilheit, Niveau sowie die Temp. der Heizkörper drastisch runtergeregelt.
Der Vorlauf wird nun nicht wärmer als ca. 38, 39°C.
Funktioniert mit den Heizen (zumindest bis die knapp -10°C, die wir hier so in der Spitze hatten) ganz gut.
Verbräuche:
November 1640 kWh
Dezember 2455 kWh
Januar 1951 kWh
Feb. bisher 547 kWh
Deine Werte (und die eines anderen Kanals wo ich auch noch mal anfragen werde, weil ganz anderes Objekt) würden uns helfen, um ein Gefühl für das Thema Heizung und Zukunft zu bekommen. Danke und Gruß 🤓
Moin und grüsse vom Kanal Weissnichs Welt... ich hab mich ja fürs konzept heizen mit der klimaanlage entschieden - also spannend das normalkonzept auch zu beobachten..
ich seh da echte fehler im video.. also baufehler.. die heizkörper unter den fensterbänken.. kaum platz dazwischen.. sowas fällt bei gas mit hoher vl temp nicht auf bei wps fällts einem auf die füsse.. also die hks unter den fensterbänken vorholen gegebenenfalls die fensterbänke kürzen - wenns geht die fensternischen dann noch dämmen.. "optmierungslüfter/heizkörperverstärker" können auch helfen.
Moin Torsten!
Ja, da hast du recht. Das sind alles so die Bausünden der 80er Jahre, die wir hier haben. Gerade an den Heizkörpern habe ich viele schon beseitigt, aber ist auch vieles noch zu tun. Nischen zu und freistehend montieren ist in einige. Räumen schon passiert, Schlafzimmer und Kinderzimmer sind (auch dahingehend) schon gut saniert. Heizungslüfter hab ich getestet - hatte hier keinen großen Effekt. Werde berichten.
@@Homealex naja die lüfter nutzen natürlich wenig, wenn man die konvektion durch so engen bauraum über den hks eingeschränkt hat.. das sah da im (essraum/küche?) richtig fies aus..
aber das ist ja auch das schöne am altbau und an der energiewende.. es gibt immer was zu tun..:-)
Danke für die ehrliche Daten und Fakten. Davon kann man etwas lernen !
Es gibt extra Heizkörper mit eingebauten Minigebläse. Die haben mehr Leistung dadurch. Für das Problem in der Küche….
Hi Alex, wir können eine WP seit August letzten Jahres auch unser eigen nennen, die Gasheizung aus Anfang der 90er haben wir geext. Ich war dann auch sehr auf den E-Energieverbrauch gespannt. Das war echt interessant von den Verbräuchen bei dir zu lesen. Unser Verbrauch ist etwas höher, aber das mag am Gesamtsystem Haus+ WP zu liegen. Unser Haus ist von 1924 und wärmetechnisch teilsaniert. Die WP ist auf den bestehenden Heizkörperbestand ausgelegt zusätzlich haben wir im Wohnzimmer eine Fußbodenheizung eingebaut. Bisher ist alles gut warm geworden und heißes Duschwasser gibt es auch immer. Nach meinen Hochrechnungen haben wir 2022 ca. 670€ für Heizung und Warmwasser gespart. Mit den höheren Strompreisen für 2023 wird man sehen. Aber das Gas wird auch nicht billiger. Unsere Stadtwerke hatten einen guten Wärmepumpentarif für den Strom. Die geplante PV Anlage wurde 2022 leider nicht mehr fertig. Mich würde mal noch interessieren wie viel KWp deine PV Anlage hat und ob mit oder ohne Speichermodul. Grüße aus dem Norden!
Welchen Hersteller der Wärmepumpe habt ihr verbaut. Gruß
@@patrickscally82 eine NIBE, schreibe bitte noch mal was zur Größe und Speicher deiner PV-Anlage
Vielen dank für deinen Erfahrungsbericht. Bin auch gespannt, wie sich die Energiepreise dahingehend entwickeln. Aber da es erklärtes Ziel der Bundesregierung ist, hier von den Fossilen wegzukommen, denke ich (und es sind ja schon erste Ansätze dazu erkennbar), dass dahingehend Regelungen geschaffen werden. Lassen wir uns überraschen!
LOL da freut sich ein Deutscher dass er warmes Duschwasser hat weil er n Haufen für ne Elektroheizung ausgegeben hat 🤣 verrückte Welt. Warte mal ab wenn du komplett überwacht und vielleicht mal sanktioniert wirst weil du nicht FRIEREN wolltest...jaja, hat schon seinen Sinn warum alles mit Strom laufen soll.
Es gibt bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe einiges zu beachten. Zum ein wie ist das Haus gedämmt und wie dicht ist das Gebäude, dass nicht all zu viel Wärme flöten geht. Sind die Heizkörper fähig über eine so niedrige vorlauftemperatur gefahren werden. Auf dem Papier können einige Geräte Temperaturen von bis zu siebzig Grad erreichen dann läuft sie aber auf vollast und frisst dem Entsprechend viel Strom. Wichtig ist auch wo wird das Gerät aufgestellt denn auch im Sommer bläst das Gerät so kalte luft heraus dass in Entfernung von bis zu fünf Metern keine Hecke mehr wächst da diese kaputt frieren.
Da muss ich mal etwas widersprechen. Ich habe seit bald 5 Jahren ein Luftwasser WP im Altbau aus 1938, der nicht Gott weiß wie saniert wurde, Fenster aus dem Jahr 2000 da wurden dann auch die Rolladenkästen gedämmt, Die oberste Geschoßdecke gedämmt. Betrieben wird die Anlage mit den bestehenden Heizkörpern, es wurden in drei Räumen wasserführende Wandkonvektoren, die sehen ähnlich aus wie Klimageräte, hat auch den Vorteil das man damit an heißen Sommertagen auch kühlen kann. Max Vorlauftemperatur liegt im Bereich 50 Grad, die WP ist eine Panasonic Aquarea T Cap, Anlagenstandort am rand des Ruhrgebiet.
Also bei mir sehen um die WP herum einige Pflanzen und davon ist noch keine kaputt gegangen.
Danke für deine Infos. Vieles davon ist in meinen anderen Videos schon zur Sprache gekommen.
600 Kw im Dezember das sind ja über 300 Euro das ist ja teurer als Gas?
Man muss bei Gas die erzeugte Wärmemenge der Wärmepumpe als Grundlage nehmen
Lag die Monatsarbeitszahl im Dezember nun bei z.B. 3,5 ergibt dies 2100 kwh. Jetzt kommt es noch drauf an welchen Wärmeerzeuger hat man, einen alten Gaskessel mit vielleicht 80% Wirkungsgrad oder ein Brennwertkessel.
Wäre es ein ältere Kessel kommen zu den 2100 Kwh noch 20% Verlust hinzu d.h. 2520 Kwh Gas würde man zur Beheizung benötigen.
Rechnet man nun 0,10 € je Kwh Gas wären es 252 Euro...nimmt man nun einen Strompreis von 0,3€ je Kwh an wären es bei der WP 180.
Bei der Gasheizung kämen zu den 252 Euro noch die Stromkosten hinzu...ohne Strom läuft sie nicht.
@@lb-is2jk naja der Strompreis liegt ja inzwischen deutlich höher ab 0,60 Cent aufwertz tendens steigend.
Ja Gas ist natürlich auch teurer geworden.
@@fun-fire8042 Das kommt halt immer drauf an...ich zahl zur Zeit um die 30 Cent je Kwh. Das muss halt jeder für sich anhand seines Strom und Gaspreis ermitteln.
@@lb-is2jk ja ich zahle ab 1.1.2023 0,55 Cent und mein Nachbar für Ökostrom sogar 0,71 Cent.
@@fun-fire8042 Tja...was soll ich da jetzt sagen??
Die Thermometer stimmen schon, aber wenn du eines direkt an die Wand hängst, dann hat das dort eben 2° weniger als in der MItte des Raumes. Besonders wenn die Wand schlecht gedämmt ist.
Top Video. Was ich nur nicht sehe, und das ist mein größter Kritikpunkt an einer WP, wie sich die Investition jemals rechnen soll. Ich habe auch eine PV (solaredge, bist du auch so zufrieden damit? 😀) und trotzdem komme ich bei allen Berechnungen auf eine Amortisation jenseits der 20 Jahre, wenn ich eine funktionierende Öl Heizung (BJ 1989, Haus+Heizung) austausche und gegen eine WP ersetze. Vermutlich gibt's daher bald einen neuen Öl Brenner und fertig
Danke für dein Feedback! Also, was mir sehr gefällt ist, dass du deine Kritik hier vernünftig und sachlich formulierst und keinen Polit-Bash oder Hate-Kommentar draus machst. Das schafft hier leider längst nicht jeder.
Inhaltlich ist das vermutlich leider so, wie du schreibst. Ich werde das in einem kommenden Video aufgreifen, aber ich stimme dir zu, dass es sicher keinen Sinn macht, eine funktionierende Heizung auszutauschen. Und je nach Setup kann es schon wirklich sein, dass sich das nie rechnet, wenn man die Anschaffungskosten amortisieren will. Aber wenn du an dem Punkt stehst und eh eine neue Heizung brauchst, ist es vielleicht trotz der höheren Kosten eine Überlegung wert
Was man immer so liest...wann rechnet sich denn so eine Heizung...jetzt könnte man auch fragen wann rechet sich das Auto für 50k oder eine neue schicke Küche für 30k?
Die Heizung mag noch gut funktionieren, aber welche Verluste hat die? Oft hört man dann also der Schornsteinfeger ist zufrieden.
Jetzt rechnet man mal den vorhanden Ölkessel, Baujahr 1989, das wird noch kein Brennwertkessel sein. Der Preis für Heizöl bezieht sich auf den Brennwert ,beim Heizwertgerät kann ich den nicht nutzen d.h. der erste Verlust dann kommt der Abgasverlust ,Stillstandsverlust usw.
Was man auch nicht vergessen darf...ein Ölbrenner braucht auch einiges an Strom.
@@lb-is2jk nein kein Brennwert. Aber ein Niedertemperatur- Kessel. Daher ist ist Einsparung bei Brennwert irgendwo bei 10-15%, also nicht wirklich kriegsentscheidend. Effizienz hin oder her, ich kenne doch den Verbrauch, der um die 1400 Liter im Jahr liegt. Mal 100 mehr mal 100 weniger. Also nach aktuellem Ölpreis rund 1500 Euro. Im Jahr. Wie soll ich da jemals 25.000 Euro reinholen? Wenn die Heizung eh kaputt ist oder ein Neubau ansteht. Ok. Dann muss man fast eine WP nehmen. Aber einfach so? Was funktionierendes ausbauen? Um damit was zu erreichen?
@@harrybo1422Die hier gezeigte Anlage wurde wegen eines defekt ausgetauscht, der Wärmetauscher war glaube ich undicht. Gut 1500 Liter ist schon recht wenig im Jahr, wenn man über den Verbrauch jetzt die Heizlast berechnet dann wir man unter 10 KW landen.
Alte NT Kessel sind in der Regel recht robust gebaut...muss man sich dann überlegen ob man da nochmal den Brenner austauscht.Altenativ vielleicht nochmal auf ÖL Brennwert tauschen.
Wer noch eine funktionierende Anlage hat, der sollte diese auch erstmal weiter betreiben...die Kosten gerade für eine LWWP sind zur Zeit viel zu hoch.
Das bedeutet, dass Du in 20 Jahren da nicht mehr wohnen möchtest oder den Preisabschlag für die veraltete Heizung beim Verkauf des Hauses hinnimmst. Wirklich?
Hallo Alex, wieviel Kw hat deine Wärmepumpe? VG Ralf
Die CHA10 hat bis zu 10 kW sekundärleistung
Danke für die Verbrauchswerte! Ich habe eine Gasbrennwertheizung von 2014 und habe meine Anlage jetzt mal optimiert, nachdem sie von der Firma damals völlig falsch eingestellt übergeben wurde. Dadurch konnte ich meinen Verbrauch um 20-25 Prozent senken. Eigentlich habe ich auch überlegt eine Wärmepumpe installieren zu lassen, aber deine Werte haben mir klar gezeigt, dass ich mit meinen 46 Jahren wahrscheinlich schon 30 Jahre tot bin, bis sich die Anlage bei den aktuellen Preisen rentiert hat. Ausgehend von einem Strompreis von 40 Cent pro kWh und meinem Gaspreis in der Ersatzversorgung (300 Euro monatlich), liegen wir bei - 8 Grad von den Tageskosten gleichauf. Bei 8 Grad plus, sparst du um die 4 Euro am Tag. Wenn ich mal von 500 Euro Ersparnis im Jahr ausgehe, rechnet sich die Anlage in 60 Jahren. Klar ist, dass sie nicht solange halten wird, genauso wenig wie meine Gasheizung... 😂🙈😉 Gut dass die Gaspreise gerade wieder deutlich fallen und schon Verträge mit 10 Cent pro kWh zu haben sind...
Ich finde preisliche Prognosen grundsätzlich immer ziemlich schwierig, es sind immer viele Annahmen nötig. Und die Preisentwicklung der letzten Jahre zeigt, wie schnell das dann auch daneben liegen kann. Als Beispiel: Wenn du dir vor drei Jahren keine PV zugelegt hast weil die Berechnung sagte, dass es sich nicht lohnt, trittst du dir heute in den Allerwertesten :-)
Bei der Berechnung bleibt auch außen vor, dass/wie viel CO2 eingespart wird.
und womit willst du heizen, wenn es kein Gas mehr gibt? CO2-freier Gas-Ersatz wird vermutlich teurer, Strom aus erneuerbarer Energie eher günstiger.
Ich denke auch, da wird sich noch einiges ergeben... Und für CO2-freie Heizungen wird es da sicherlich eher besser aussehen als schlechter. Ist jetzt so meine Prognose/Hoffnung/Überlegung.
@@Homealex wo ist deine Heizung denn CO2 frei?
Ach ja der Strom kommt ja aus der Steckdose
Ideologische Entscheidungen sind technisch meistens vollkommener Blödsinn.
@@antonwiedemann3494 Bis es kein Gas mehr gibt, bin ich wahrscheinlich schon unter der Erde. Die LNG Terminals, Verträge mit Katar sind nicht nur auf 5 oder 10 Jahre ausgelegt. Die Preise fallen gerade wieder deutlich. Immer mehr Anbieter bieten aktuell 2 Jahresverträge an. Das machen sie sicherlich nicht, weil sie von einer Knappheit ausgehen.
40kwh auf dem dach alles Süd. Strom ohne Ende! Selbst mit Elektroauto kann ich ihn im Winter oft kaum abschöpfen. Werd in meinem Bauernhof die zwei Wohneinheiten auf LWP umrüsten. Bin begeistert wie wenig Strom du für ein Haus ohne Wärmedämmverbundsystem. 😊
Servus, gut gemacht Dein Feedback! Kleiner Tipp von mir für Küche bzw. Arbeitszimmer, befestige jeweils 1 oder 2 Infrarotheizungen an der Decke. Das ganze ist recht kostengünstig, fährt extrem schnell hoch, macht aber eben nicht die Luft warm, sondern " fest umschlossene Gegenstände ", man kann sie auch an der gegenüberliegenden Wand zur Außenwand anbringen, dann steigt die Wohlfühltemperatur, ohne daß die Lufttemperatur groß steigt. Eigentlich ideale Ergänzung, gerade mit PV auch als Übergangsheizung.
Danke für den Tipp. Die hatte ich in der Tat auch schon im Kopf. Mal gucken was es wird.
Für die Alpenregion ist die WP völlig ungeeignet. Für Nord und Westdeutschland würde ich sie auch nur für die Übergangszeit. In den Alpen würden die Kosten eskalieren.
Die effizientesten LWWP`s kommen zur Zeit aus einem Alpenland....
Kann man sicher nicht pauschal so sagen.
@@Homealex Wir haben unsere Erfahrungen. Wenn die Wärmepumpe wirklich so gut wäre, würden sie viele schon freiwillig verwenden. Daß man die Wärmepumpe per Dekret den Konsumenten aufs Auge drückt, sagt eogentlich alles aus wie schwach das Konzept ist.
Hallo Alex. Es macht Spaß und ist sehr informativ deinen vielen Berichten zu folgen - mach bitte weiter so! Eine Frage: Mit welcher Vorlauftemperatur arbeitet deine WP? Hersteller sprechen von 55° als oberes Limit für einen wirtschftlichen Betrieb... VG auch aus dem schönen Sauerland, Heiko
Unsere Einstellung ist:
- Sockeltemperatur 30°C (Mindesttemperatur Vorlauf)
- Startpunkt Heizkurve: Unter 18°C Außentemperatur
- Maximaltemperatur Vorlauf: 45°C
- Bei -12°C werden 45°C Vorlauf gefordert
Technisch möglich sind bei der CHA10 75°C ohne Heizstab. Ob das dass wirtschaftlich ist...? Vermutlich nicht, keine Ahnung.
Frage wäre ja, ob die unterversorgten Orte am Ende durch unterschiedliche Dämmstandards entstanden sind mit Ausnahme der Küche , wo ja der kleine Heizkörper die Ursache war.
Sehr schönes Video. Für die Zuschauer wäre es auch noch interessant, für die drei Monate zu den genannten Stromverbräuchen die jeweils daraus erzeugte Gesamtwärmeenergie zu erfahren. Das hätte vielleicht eine größere Aussagekraft als einzelne Beispieltage, denn die Ausreißer in Form besonders kalter oder warmer Tage würden dann nicht so ins Gewicht fallen.
Gute Idee! Genau das habe ich für meine "Jahresabrechnung" vor. Bleib also gerne am Ball.
also mindestens alle 3 monate ein update video wäre echt cool um es nach vollziehen zu können, wow der 16.12 war krass 40 kwh nur wärmepumpe is echt heftig sollte es also mal -10 oder noch kälter werden kann dann der stromverbrauch noch höher als die 40 kwh sein? oder was ist maximal rechnerisch möglich?
super video genau sowas ist mega interressant
Ja, das sind so Tage wo man - gerade in der ersten Heizperiode - schonmal mit flauem Magengefühl vor der Heizung steht. Aber es sind halt nur Einzeltage. Jetzt ist Februar, es ist immer noch gut kalt und trotzdem hatte ich einzelne Tage mit 25-30% PV-Eigenanteil. Da lachst du dann alle Gas- und Ölfreunde aus. Maximal rechnerisch möglich habe ich nicht ermittelt. Man könnte im Permanent-Modus mal 24h durchlaufen lassen, aber das ist ein unrealistisches Szenario.
Schöne Aufarbeitung. Wenn du noch eine Gegenüberstellung des Verbrauchs von der Wärmepumpe und der ehemaligen Gasheizung machen könntest, dann könnte man den Zauderern auch zeigen, dass eine Wärmepumpe günstig oder sogar günstiger ist als eine Gasheizung.
Dass hier noch eine Erhebliche Einsparung an Co2 geschieht scheint aber einigen vollkommen egal zu sein.
Naja..günstig ist eine Wärmepumpe zur Zeit gerade nicht, ich würde ehr sagen mächtig überteuert!
@@lb-is2jk was willst du machen, wenn die Heizung eine Grätsche macht, einen Tod müssen wir sterben.
@@davehellbardt9044 Das ist schon richtig, nur was passiert zur Zeit man will mit aller Macht von Öl und Gas weg.
Viele tauschen auch jetzt nochmal ihre bestehende Anlage gegen eine neue Öl oder Gasheizung u.a. bzgl Öl oder Gasheizungsverbot. Strom ist auch nicht gerade günstig zu haben.
Jetzt hat auch nicht jeder gleich eine PV Anlage...da sind die Preise zur Zeit auch völlig aus dem Ruder.
Man wird auch nicht die Energiepreis Gott weiß wie erhöhen können...was sollen Mieter machen. Der größere Teil der Bevölkerung wohnt zur Miete.
@@lb-is2jk jeder muss für sich entscheiden ob er weiterhin fossil oder regenerativ heizen will. Für mich ist es eine Lebenseinstellung. Der Gasfreund oder der WP Fan dürfen aber nicht weinen wenns schlimm wird. Ich setze auf die zukunft und nicht auf veralteten Techniken.
@@davehellbardt9044 Entscheiden muss es jeder selber...wenn das Heizsystem passt...warum nicht.
Nun eine Wärmepumpe gibt es schon länger wie ein z.B. ein Brennwertkessel, hat sich halt durch die recht niedrigen Preise bei Öl oder Gas die letzten Jahre nie wirklich durchgesetzt.
Würde mir für die Küche vielleicht eine Wandheizung überlegen. Nachteil Schmutz,....usw. Natürlich einfachste Art nen großen Heizkörper.
Mir fällt noch ein, wie ist das mit dem Volumenstrom des Heizwassers? Kann durch Erhöhung dieses eine relevante Senkung der Vorlaufthemperatur erreicht werden?
WDVS würde ich nicht machen. Falls Du ein Heimwerker bist, würde ich, wenn Du eine Isolierung der Fassade vorhast eine hinterlüftete Vorhang-Fassade machen, da dieses System
am fehlertolerantesten ist.
Wie groß ist deine PV-Anlage? Habe eine 7,92kwp Anlage, und möchte diese heuer um 8kwp erweitern. Warum? Weil ich bis jetzt mit Restholz heize, und jetzt eine WP plane.
Zusätzlich habe ich noch ein Elektroauto. Mfg
Danke für die Tipps!
Schönes Video. Die Lautstärke des Geräts ist im Winter doch auch egal und es wird keinen Nachbarn geben, der sich bei offenem Fenster in seinen Räumen aufhält. Jemand, der mal kurz auf dem Bürgersteig entlanggeht, braucht sich ja nur zu beeilen, daß er weiterkommt😂😂😂
Grundsätzlich schon. Aber in der Übergangszeit könnte es schon anders aussehen. Und insgesamt ist das Thema Lautstärke halt sehr empfindlich bei den Dingern, ist auch sehr unterschiedlich, wie sensibel die Leute drauf reagieren.
Eins fehlt oder hab ich überhört: Mit welcher Vorlauftemperatur fährst Du denn den Heizkreis ?
In den Planungsvideos war immer von 55°C die Rede, aber das kannst Du ja auch runtergesetzt haben.
In den Videokapiten taucht es nicht auf und ich hab das Video 1x geschaut und hab es dann noch einmal gesehn, aber kein Wort dazu gehört
Danke
Hallo Alex, du machst tolle Videos immer interessant und gut aufbereitet. Maches ist natürlich Geschmacksache, ob man seine Sons zum Beispiel über wippen steuern möchte, aber die Videos sind richtig gut!
Lasse ein Abo da!
Danke für das Lob! Na klar - wie die persönlichen Vorlieben sind, ist natürlich eine andere Sache.
welche Energieeffizienzklasse hatte das Haus vor dem Einbau der WP ?
Hab ich dir gerade mal aus den alten Unterlagen rausgesucht. Laut damaligem Verkäufer "C", aber das war ein verbrauchsgeführter Energieausweis vor jeglichen Dämmmaßnahmen. Ist aus meiner Sicht mit Vorsicht zu genießen, so ein Wert.
Hast du überlegt auf Typ 33 HK umzurüsten um die Vl temperatur etwas zu senken? ...bzw. zumindest für die Küche?
Hab nen Konvektor eingebaut 😬
OK, ich nehme mit, die Anlage zieht im Winter dicke Strom. Die dauernde Springerei von Haushaltsstrom zu PV nutzt in der Betrachtung nix und irritiert nur. Warum werden die Dinge nicht einzeln aufgeschlüsselt wobei Haushaltsstrom nun als individueller Faktor weniger von allgemeinen Interesse ist.
Wenn ein Raum nicht warm genug wird, kann man zwangsbelüftete Heizkörper einbauen.
Inzwischen habe ich deutlich bessere Auswertungsmöglichkeiten für die verschiedenen Strom"arten".
Habe ich es verpasst oder hast du vergessen zu erwähnen mit welcher Vorlauftemperatur du die Wärmepumpe + Heizkörper anfährst?
Tja, die Zahlen sind bei mir etwas geringer. Die PV liefert nicht genug im Dezember für die Heizung - ob mit oder ohne Wärmepumpe. Und im Sommer liefert sie genug - ob mit oder Wärmepumpe. Also braucht man die Wärmepumpe mit ihren horrenden Kosten nicht. Mal ganz abgesehen davon, dass ich mit Strom auch das Auto, e-bike, Herd, Waschmaschine etc. betreibe - aber mit einer Wärmepumpe?
Vielen Dank für deine Sichtweise hierzu.
Hallo habe ein haus von 1955 ist ein bisen was gemacht worden vom Vorbesitzer Fenster aber nur Doppelvergalung heizung Typ 22 aber ich habe da lufter drunter und habe mal gestest wo sie minus waren habe Vorlauf zeit auf 40 bin dann bis jetzt auf runzer und mein Termostat zeigt mir 21.5 an wo bei mir sehr kalt ist ...seit Januar leuft die anlage habe die strom Abrechnung bekommen nur die Wärmepumpe habe ich 1135 k Verbraucht habe das auch mal von meiner ab Rechnung raus gerechnet....wie gesaht ab jetzt leuft die auf 36 Vorlauftemperatur ist eine von Dalkin 3m und eine wasser tank mit 200 liter Wasser da zwichen ..bin aber noch am testen bei mir ..haus hat 120 qm
Mf Dirk
Ist die Pumpe niemals eingefroren? Funktioniert die Pumpe auch bei mindestens 10 Tagen unter null?
Nein, nicht eingefroren. Und ja, warum denn nicht. Die Effizienz geht natürlich runter, aber warum sollte sie nicht funktionieren?
Kann man nicht einfach in der Küche den Heizkörper Typ 21/22 gegen einen Typ 33 austauschen? Damit sollte ne größere Heizfläche vorhanden sein und vielleicht passt es dann?
Wo bleibt eigentlich der WP Jahresrückblick? 😊
Ja den bin ich euch noch schuldig. Mir fehlt im Moment sowas von die Zeit… Sorry.
Wird aber auf jeden Fall demnächst folgen, ist nicht vergessen
Der Anfang ist gemacht. Deine Parametrierung wäre natürlich interessant. Wenn du den ein oder anderen HK noch vergrößern kannst und die Laufzeiten bei milden AT noch verlängert bekommst ist noch einiges an Effizienz möglich.
- Läuft die Heizkreispumpe mit einem fixen Wert oder auf „Auto“?
- WW-Bereitung 1x täglich?
- Taganhebung Heizkurve für höheren PV-Anteil und bessere AZ?
- ab welcher AT genügt der Kamin als alleinige Heizung?
Spannend wird die Übergangszeit im Frühjahr, in der du den Timer so programmieren kannst, das der Verdichter nur tagsüber läuft und so auch wieder Vorteile mit PV hast
Vielen Dank! Jap, viele deiner Punkte habe ich schon auf der Liste stehen für weitere Videos...
Selbst wenn ich im Winter nicht heize, geht die Raumtemperatur nicht unter 17 Grad. Ist übrigens kein Neubau. In der Küche wird bei mir regelmäßig Essen zubereitet, ist also drinnen automatisch warm durch den Herd.
Der VL ist zu gering... Das hört sich ja an, als ob die WP keine ausreichend hohen VLT schafft. Es ist aber doch sicher so, dass die VLT für zB das Wohnzimmer passt, aber die bestimmte Zimmer nicht, da die HK zu klein sind, richtig? Dann nimm Konversionsverstärker, zB von Ecospal, dann sollte es klappen. Machen wir auch so. 👍
Ja, genau, so ist es.
Habe da das ein oder andere getestet beziehungsweise auch noch in Planung für die Küche. Danke für den Tipp.
Wieviel Strohm verbraucht die Wärmepumpe um Wasser und Haus zu heizen? Ich glaube meine Gasheizung ist nicht so teuer.
Man misst Temperatur auch immer gleich. 1m Höhe in der Mitte des Raumes. Sonst kann man nichts vergleichen.
Seh ich das richtig dass die Vorlauftemperatur bei 40 Grad liegt ? Schon mal mit 50 probiert ? Wie würde sich das auf den Verbrauch auswirken ?
Ein Grad mehr Vorlauftemperatur bedeutet einen zusätzlichen Energiebedarf der Wärmepumpe von ca. 2,5 %
Noch nicht probiert - aber ein paar Grad höher bei niedrigen AT ist ein Ansatz, der noch auf der Liste steht...
Frage:
Wie viele kWp hat die Solar-Anlage?
6,5 kwp
Moin, ich heiße auch Alex. PV Anlage und wärmepumpe sind für mich keine Option. Weil die Investition noch viel zu teuer ist. Haus DHH Baujahr 2000. 140 qm , alter GasDino im Keller. Heizt nur das Dachgeschoss inkl. Brauchwasser. 1500 kWh x 0,12 : 180€ im Dezember. Im Untergeschoss sind die Heizkörper auf 0. Dort wird mit einem Pelletofen Anschaffung 3500€ geheizt. 150€ für Pellets im Dezember. 330 € für Heizung im Dezember. Eine Investition in eine neue Heizung lohnt sich für mich momentan nicht.
Danke für deine Erfahrungen. Die Frage ist halt, was du machst, wenn dein Gasdino den Geist aufgibt? Wieder auf Gas setzen (wenn man es dann überhaupt noch darf) oder auf eine moderne, klimafreundlichere Lösung?
@@Homealex ich kann die Ideologie vom Klimaschutz nachvollziehen. Bin eben auch zum Einkaufen mit dem Rad gefahren. Die Frage ist nur wo der ganze Strom im Winter den wir ja brauchen herkommt und was er kostet. Wie werden wir dabei unterstützt, finanziell? Es wird im Moment sehr viel Geld verdient. Wechselrechter und die Batterien sind im Preis stark gestiegen. Wollte mir meine Photovoltaikanlage selber bauen aber die Materialien sind einfach unverhältnismäßig teuer. An meinem GasDino geht wahrscheinlich erstmal die Steuerung kaputt. Auch das kann man reparieren. Aber jetzt 40.000€ zu investieren in Technik die definitiv auch keine 25 Jahre hält?
Ich warte es erstmal ab. Mein Bankberater mit dem ich gut kann ( schlauer Mann) ist auch der Meinung abwarten. Er geht davon aus das sich der Markt in ein paar Jahren entspannen wird. Ich sehe das auch so. Ich bin jetzt 41 Jahre alt. Vielleicht verkaufe ich in 20 Jahren auch alles und ziehe da hin wo ich keine Heizung mehr brauche. 😉
Sehr aufschlussreich und super gemacht.
Danke 😊. Freut mich!
@@Homealex ✌
✌
in der 28. Minute erwähnst Du das der Stromverbrauch durch die WP bedingt ist, läuft die WP bei Nachtabsenkung?
Ja tut sie.
Welche Vorlauftemperatur lässt sich max. an der Wärmepumpe einstellen?
Die CHA10 kann bis maximal 75° Vorlauftemperatur gehen
@@Homealex Danke für die Info. Der notwendigen Druck um diese hohe Temperatur zu erreichen muss ja durch den Verdichter bzw. Strom erzeugt werden, auf welchen COP-Wert sinkt die Wärmepumpe bei 75° Vorlauf? Und inwieweit verkürzt der Betrieb an der Belastungsgrenze die Lebensdauer? Interessant wäre noch zu wissen, welche Siedetemperatur das Kältemittel hat, bzw. ab welcher Außentemperatur ein Wärmegewinn durch diesen Kreisprozess nicht mehr gegeben ist?
@@peterkralj3579 Jetzt muss man dazu sagen, diese 75 Grad sollte man tunlichst nicht fahren...vielleicht kurzfristig zur WW Bereitung. Der COP ist immer abhängig von der Wärmequelle und der Wärmesenke...die angegebenen 75 Grad wird man rein über den Verdichter bis vielleicht -5...6 Grad erreichen, müsste man ins Datenblatt der WP schauen.
Verkürzt der Betrieb an der Belastungsgrenze die Lebensdauer...erstmal ist die höhere erreichbare Temperatur dem Kältemittel R 290 geschuldet...jedes Kältemittel hat andere thermodynamische Eigenschaften....der Verdichter ist für solche Temperaturen ausgelegt.
Die Siedetemperatur bzw. Verdampfungstemperatur findet man in der Dampfdrucktabelle des jeweiligen Kältemittel.
Einsatzgrenze im Heizbetrieb liegt im Bereich -22° (Über den Verdichter)
bei +9°C braucht du 72 kWh und bei -5 °C dann 106 kWh. Das bedeutet, du legst bei kalten Außentemperaturen einige Räume wärmetechnisch still. Sonst ist es ja nicht erklärbar. Gut, kalte Tage sind oft weniger windig als warme Westwind-Lagen. Aber vernachlässigen wir diesen Effekt im Moment: also 72 kWh bei einer Temperaturdifferenz von 11°C zu 20 °C Wohlfühltemperatur würden bei -5°C einer Wärmemenge von 25/11*72=163 kWh entsprechen. Das wären dann 65 kWh Strom bei einem TAZ(COP) von 2.5. Macht 26 Euro pro kaltem Tag bei 40ct/kWh, was ja eher die typischen Stromkosten heutzutage sind. Mit Gas heizen: 163*0.12ct/kwh = 19.5 Euro. Schon deutlich günstiger (-25%). Aber soooo viele kalte Tage gibt es ja nicht. Ab 0°C dürfte es sich deutlich angleichen. Ob hinsichtlich CO2 besser ist? Prof. Ganteför sagt ja, unter COP=3 gewinnt man praktisch nichts gegenüber reinem Gasbetrieb. Mit eigener PV sieht es natürlich besser aus, deshalb nutze ich auch eine Split-Klima als WP in der Übergangszeit. Aber für Spitzenlast bleibe ich bei Gas.
Sorry, aber das ist eine komplett pauschalisiert Rechnung auf Basis von irgendwelchen Annahmen mit dem Ziel, dass deine Lösung besser ausschaut als meine.
Ganz ehrlich: ich will niemanden zu einer Wärmepumpe überreden oder irgendwelche Vergleiche zwischen Gas und WP anstellen. Wenn deine Anlage für dich passt, ist es doch in Ordnung.
@@Homealex ich wollte gar nicht meine Lösung präferieren. Ich habe nur nicht verstanden warum bei -5°C nur 106 kWh Wärmebedarf auftreten wo es doch bei +9°C schon 72 kWh sind. Mache Leute berichten ja von explodierenden Stromverbräuchen bei kalten Tagen. Irgendwo muss das ja seinen Grund haben. Du entgehst dem Dilemma offenbar durch energetisch angepasstem Verhalten. Das ist ja auch sinnvoll und lobenswert.
Hallo, bitte deaktiviere die EHZ in der CHA, also die laut Fachmannebene kaskadierbare E-Patrone. Diese wird derzeit immer mit vollen 9kw hinzugeschaltet da die Software völlig Grütze ist. Zudem werden die im Display angezeigten Stromverbräuche nur berechnet dargestellt und nicht gemessen und dann im Display visualisiert. Kannst du gut testen indem du die E Heizung in der IDU abklemmst und aktivierst. Dann in die Anzeige des BM2 wechseln und siehe da, es werden zum Wärmepumpenstrom einfach 9kw hinzu addiert. Wieder mal ein Bananen Produkt was beim Kunden reift wo Wolf schnellstens ein Update bringen sollte.
Danke für dein Feedback.
Zum EHZ kann ich nicht sagen, der lief bei mir bisher noch nicht 1 Minute. Was den Stromverbrauch betrifft, hast du denn auch einen separaten Stromzähler mit S.0 Schnittstelle? Habe ich bei mir verbaut und die Schnittstelle an die InnenEinheit anklemmen lassen. Der Stromverbrauch wird so auf die Wh genau gemessen und angezeigt.
@@Homealex Ja, ich habe meine Anlage mit allem ausgerüstet was möglich ist. Die Verbräuche sind leider nicht identisch. Ich bin auch direkt aus der Branche. Grüße Michael
Eine Auswertung der monatlichen zugeführten elektrischen Energie zur erzeugten Wärmeenergie wäre natürlich die einige Bewertungsmöglichkeit zur Effizienz. Dürfte Interessant sein, wie stark die JAZ in der Praxis von den Herstellerangaben abweichen. Leider findet man darüber kaum Informationen.
Genau das habe ich für meine "Jahresabrechnung" vor. Bleib also gerne am Ball.
Mich würde interessieren wievel Kosten voher waren. Also mit Gas. Ohne Dämmung. Und diese Werte dann mit der aktuellen Bereitstellung vergleichen (halt in Stromkosten). Mit dem Gasverbrauch schätzt jeder der dieses Projekt angehen will seine Kosten. Das wäre dann ein Hinweis auf deine Hauseffizienz VOR den Maßnahmen. DAS wäre auch spannend. Ich habe mitbekommen, dass es irgendwie schwer fällt die Kosten für deine Anlage zu benennen. Natürlich ist jedes Haus unterschiedlich. Natürlich ist es nicht günstig wenn Leute deinen Preis dann auf ihre Situation übertragen. Das liegt aber in der Verantwortung der "LEUTE". Du willst keinen abschrecken. Das interpretiere ich mal. Mich interessiert DEIN Weg. Deine Investition. Dein Konzept hast du super erklärt! Wie lange ist DEINE prognostizierte Amortisation? Selbst wenn es sich "nicht lohnt" (auch bei steigenden Gaspreisen) wäre es völlig o.k. (!!!) das zu sagen. Denn du sparst ja Ressourcen ein. Also wäre es völlig legitim zu schreiben, dass es in deinem Fall bei + - 0 rauskommt. Aber dann wäre das transparent. Und trotz meiner Kritik, (die eigentlich gar keine ist sondern ein nicht ganz verstehen!!!) mach bitte weiter so! Viele Grüße
Danke für dein Feedback. Ich werde auf das Thema auf jeden Fall noch eingehen.
Hallo, tolles Video aber mit welcher Vorlauftemperatur fährst du 26:23
Danke! Hier die Daten:
Sockeltemperatur 30°C (Mindesttemperatur Vorlauf)
Startpunkt Heizkurve: Unter 18°C Außentemperatur
Maximaltemperatur Vorlauf: 45°C
(=Bei -12°C werden 45°C Vorlauf gefordert)
Was für ein Kühlmittel hat deine wp? Es sollen ja derzeit viele mit kritischen PFAS Mitteln befüllt werden.
R 290...Propan, ein natürliches Kältemittel. PFSA ist ehr in älteren Kältemittel vorhanden.
@@lb-is2jk dann hast du alles richtig gemacht, wenn man bedenkt wann das PFAS Thema auf kam und seit wann du die Anlage hast.
@@werner3981 Das ist erstmal nicht meine Anlage...ich hab zwar auch eine LWWP allerdings mit R 32
Schau gerne mal in meine anderen Videos, da wir zu dem ganzen Thema mit dem Kältemittel insgesamt noch sehr viel gesagt.
@@lb-is2jk informier dich mal ob in Zukunft ein anderes Kühlmittel möglich ist, bei einigen geht das. Ein Verbot wie FCKW ist denkbar in Zukunft.
Hallo, habe mir gerade noch einmal das Planungsvideo angesehen, das wo die WP Simulation erklärt wurde mit einer Heizkurve mit den Werten 7 für Niveau und 0,6 für die Neigung. Damals war die Aussage sinngemäß: die Temperatur war in allen Räumen okay.
Wenn jetzt tatsächlich z.B. in der Küche an den kalten Tagen ca. 16 Grad erreicht werden, dann stelle ich mir die Fragen:
Wie weicht die aktuelle Heizkurve von der damaligen ab ?
Hätte dieses Ergebnis voraussehen können ?
Wäre schön, wenn du da etwas zu sagen könntest.
Danke - auch für das ganze Projekt...
Nachtabsenkung ist mit Wärmepumpe nicht sinnvoll, da muss dann erstmal ordentlich nachgeholt werden, das ist ineffizient und das takten in der Nachtabsenkung ist ebenfalls ineffizient und kostet Lebensdauer des Verdichters.
Deine CHA10 kann knapp unter 3kW, die sollten deine Heizkreise eigentlich problemlos abnehmen ab ca. 10° AT.
wahrscheinlich ein Abgleich Problem.
wie ist der Pufferspeicher eingebunden? im Rücklauf oder als hydraulische weiche?
Letzteres gibt oft massive Probleme, wenn die Wärmepumpe mehr durchfluss hat als Heizkreisseitig abgenommen wird.
es fehlen die MonatsArbeitsZahlen zu deinem Stromverbrauch.
Die CHA hat eine Wärmeleistung von unter 3 KW bei A2/W35, bei A7/W35 3,5 KW....bei 15 grad AT wird das wahrscheinlich noch etwas mehr sein.
Die WP startet auch glaub ich mit 50% Leistung und läuft damit eine gewisse Zeit mit bis sich der Kältekreis stabilisiert hat.
Frage:
wie viel m²?
wie viel kW hat deine Anlage?
hast du für Brauchwasser auch 3kW Heizstab den die WMP schaltet?
arbeitest du mit Seasonal Mode oder sagst du zb Okt-Mär Heizen 40° + BWH 50°?
Die CHA10 hat 10kWh Wärmeleistung. Brauchwasser bekommt im WP Modus locker bis 50 grad erhitzt. Am Legionellenfunktionsmontag auch auf 65 Grad. Schaltet man die WW Zubereitung am Dienstag geschickt, entstehen dadurch nichtmal Mehrkosten (Da der Speicher ja noch sehr sehr warm ist)
Danke für dieses tolle und ehrliche Video. Dadurch bekommt man so langsam ein Gefühl worauf es ankommt. Aber was treibt jetzt die Kosten so in die Höhe? Mich interessiert besonders was ich durch Eigenleistung sparen kann. Also einfach mal aufschlüsseln nach preis Wärmepumpe, preis Materialkosten für den Einbau und Lohnkosten für Handwerker. Also ich bin echt ein laie, wohne zur Miete und bin einfach nur neugierig weil das jetzt ja das Thema ist. Wenn ich in das Netz schaue, gibt es krasse monoblockwärmepumpen so für ca. 8.000€ . Davon gehen zwei Rohre an die Heizung und ein Stromanschluss braucht man. Also wieso ist das so teuer? An der Heizung selbst, hast du ja nichts verändert. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Denn generell begrüße ich die Entwicklung, kann mich aber an Diskussionen nur sehr begrenzt beteiligen.
Ach so.. und wäre der Stromverbrauch im Dezember niedriger wenn alle Räumlichkeiten gut isoliert wären? Oder wirds ab Minusgraden einfach stromintensiv?
Alles gute dir und viel Freude beim youtouben.
Schau gerne mal in meine anderen Videos zu werden. So, da bekommst du einen Überblick darüber. In Sachen Eigenleistung kann ich dir vor allem das Video empfehlen:
Heizung selber umbauen: So verdienst du Geld beim Heizungstausch
ua-cam.com/video/sGvGaUv2kpc/v-deo.html
@@Homealex ok mach ich. danke für deine schnelle Antwort. jab mal reingeschaut und es mir ein bisschen einfacher vorgestellt. also das die alten Leitungen bleiben und nur die zwei Rohre der Wärmepumpe rankommen. aber ich muss es mir noch in Ruhe ansehen.lg
Zum Thema Temperatur Küche: Ich verstehe nicht so ganz warum die Wärmepumpe hier keinen warmen Raum machen kann. War das denn bei der alten Heizung anders?
Die Heizfläche in der Küche war immer schon grenzwertig und die Küche immer schon tendentiel eher kühl. Es wurde halt von ursprünglich zwei HK einer demontiert. Ich hatte mit der Gasheizung mit runtergestelltem Vorlauf getestet, da klappte es halbwegs. Aber die Heizkurve der Gasheizung war nicht so einstellbar wie sie dann hinterher bei der WP eingestellt wurde - bzw. wusste ich das vorher auch nicht. Demzufolge passt es jetzt halt in Extremfällen nicht ganz.
Ich denke mal Alex ist schon tendenziell pro Wärmepumpe eingestellt und stört sich daher nicht an Details. Für mich wäre ein Temperatur von 22 Grad in allen Räumen, auch im tiefsten Winter absolut Pflicht, egal ob Küche oder Hobbyraum. Wir haben unsere Heizkörper nach der energetischen Sanierung des Hauses in 2010 in allen Räumen ungefähr um 50% kleiner dimensioniert, was aufgrund einer Wärmebedarfsrechnung mit Vorlauftemp. von 70-75 Grad auch vollkommen ausreichend ist, um einen ausgekühlten Raum selbst im tiefsten Winter auf 22 Grad in max. 1-2 Stunden zu bringen. Allerdings funktioniert das nicht mit einem Vorlauf von 35-40 Grad. Die Oberfläche der Heizkörper ist dafür zu gering und dann es fehlt am Thermik für die Luftzirkulation. Ich denke eine Wärmepumpe geht bei uns nur, wenn wir 24/7 die Heizung laufen lassen oder wir brauchen neue Heizkörper, die deutlich größer sind!
Danke für deinen Erfahrungsbericht. Wenn du bei der genannten Vorlauftemperatur bleiben willst, ist die Reduzierung der Heizflächen absolut sinnvoll. Früher wurde die Dinger halt immer so groß gemacht, wie die Fenster breit waren.
Ansonsten ist dein Rückschluss nicht ganz korrekt, ich weiß aber nicht, ob du meine restlichen Videos zu dem Thema auch gesehen hast: ich habe im Vorfeld mit der Vorlauftemperatur experimentiert und ausprobiert, ob diese für uns reichen müsste. Bei den Heizflächen der Heizkörper war von Anfang an der Plan, diese zunächst zu belassen und auszuprobieren, für welche Räume es ausreichen würde. Die 20-22° waren dabei unsere Zieltemperatur, sprich wir beide haben offensichtlich einfach eine etwas unterschiedliche Wohlfühltemperatur.
In den meisten Räumen erreichen wir diese nun auch, wenn es mehr werden soll, wäre es natürlich auch kein Problem, die Wärmepumpe hoch zu drehen. Der Vorlauf erreicht bis 75° mit dem Teil. In der Küche reichen die Heizflächen halt nicht, und glaube mir: die 15° da haben mich schon ziemlich genervt. Da muss ich mich selber auch immer wieder dran erinnern, dass ich mich bewusst auf dieses Risiko eingelassen habe, in dem ich das ausprobieren wollte.
Jetzt halt nachträglich gezielt einzelne Heizflächen anzupassen. Ist halt trotzdem günstiger, als prophylaktisch alle Heizkörper auszutauschen.
@@Homealex Okay, den Teil habe ich tatsächlich nicht ganz mitbekommen :-)
Ich habe ein wenig Sorge am Ende eine Wärmepumpe mit einem hohen Vorlauf von größer 50 Grad im Winter zu betreiben, was zu Lasten des Wirkungsgrads (COP) geht oder halt nicht meine gewohnte Wärme habe und dafür aber einen guten Wirkungsgrad mit dementsprechend besseren Verhätnis von eingesetzten Strom zu "produzierter" Wärme. Eine Vorlauftemp. von 75 Grad wird wahrscheinlich den COP dramatsich verschlechtern. Da heizt Du dann irgendwann im Verhätnis 1 : 2 was eingesetzte kWh zu produzierte Wärmeenergie angeht... Wirklich ein gutes Video!
Danke für das transparente Video. Du sagtest du hast das Schlafzimmer saniert auch in Bezug auf Luftdichtigkeit, habt ihr keine Probleme dann mit Feuchtigkeit, oder Schimmelbildung?
Oder in der Küche, 13 Grad an der Wand heisst dann eigentlich das dort Kondensat entsteht.
Wie löst ihr das Problem?
Luftaustausch und -feuchtigkeit stellen wir über KWL mit Enthalpie Wärmetauscher sicher. Zudem sollte das Problem in ein paar Monaten behoben sein...