Wie klimafreundlich sind E-Autos wirklich? | Harald Lesch

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  • Опубліковано 3 тра 2024
  • Wir beantworten sie: Die drängendsten und dringendsten Fragen zu vollelektrischen Autos! Sollte die nächste Anschaffung ein #Elektroauto sein? Wie viel #CO2 verursacht ein E-Auto beim Fahren mit dem heutigen Strommix in Deutschland - der noch längst nicht zu 100% aus erneuerbaren Energieträgern stammt? Wie ist die Klimabilanz bei der Herstellung im Vergleich zu der eines Autos mit #Verbrennungsmotor? Schließlich „frisst“ die Produktion von Batterien viel Energie. Was passiert, wenn die Batterie alt und gebraucht ist? Und: Ist unser Energiesystem überhaupt für 15 Millionen E-Autos gewappnet?
    Alle Studien und weiterführende Links:
    Total CO2-equivalent life-cycle emissions from commercially available passenger cars: www.sciencedirect.com/science...
    Pricing indirect emissions accelerates low-carbon transition of US light vehicle sector: www.nature.com/articles/s4146...
    KoaVTracker zur Elektromobilität: diw-evu.gitlab.io/koavtracker...
    Greenpeace-Studie: www.greenpeace.de/publikation...
    Die Grafik von Transport & Environment: mobile. transenv/s... Hier findet ihr die Grafik in aktualisierter Fassung auf S. 29: www.transportenvironment.org/...
    Real-world usage of plug-in hybrid electric vehicles: theicct.org/wp-content/upload...
    Doktorarbeit von Anika Neitz-Regett mit Lebenszyklusanalyse von E-Autos:
    www.ffe.de/veroeffentlichunge...
    Forschungsprojekt der FfE zum bidirektionalen Lademanagement von E-Autos:
    www.ffe.de/projekte/bdl/
    Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit objektiv media.
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    Grafiken: Kurzgesagt - In a Nutshell
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КОМЕНТАРІ • 9 тис.

  • @tosa2522
    @tosa2522 2 роки тому +853

    Beim Tesla wird erwähnt, dass Energieverbrauch 36% höher ist als die Herstellerangabe. Beim Passat liegt laut Spritmonitor der Verbrauch des getesteten Modells bei durchschnittlich 9,6 l/100km also ebenfalls 33% höher als die Herstellerangabe. Der Fairnesshalber hätte das erwähnt werden müssen.

    • @altair1405
      @altair1405 2 роки тому +115

      ich weiss nicht wie man bei einem model 3 sr+ auf 20kwh durchschnittsverbrauch kommt. fährt der 90% autobahn und 200 darauf?

    • @legolars5122
      @legolars5122 2 роки тому +15

      Stimmt zwar, ist aber unterm strich egal

    • @tosa2522
      @tosa2522 2 роки тому +29

      @@altair1405 Der ADAC hat es bei der Probefahrt geschafft. Ich hab auch erstmal das Pedal durchgedrückt, als ich das erste mal elektrisch gefahren bin. 😁

    • @tosa2522
      @tosa2522 2 роки тому +76

      @@legolars5122 "Unterm Strich" kommt beim Verbrenner noch das CO2 der Raffinerie, der Distribution und des Vertiebs hinzu.

    • @altair1405
      @altair1405 2 роки тому +16

      @@tosa2522 teste autos auch immer auf ihren durchschnittsverbrauch mit pedal voll durchtreten😅

  • @klaus-peterborn1370
    @klaus-peterborn1370 2 роки тому +291

    Zum Thema zu viele Fahrzeuge, früher gab es auch in den ländlicheren Gebieten mal ein Nahverkehrssystem, in meinem Ort alle 30 Minuten ein Bus oder die Bahn, heute 1 Bus pro Tag, man konnte in kleinen Orten einkaufen, heute 0. Jetzt raten Sie mal warum so viele Fahrzeuge benötigt werden. Dabei ist nicht berücksichtigt das man Arbeit, Ärzte, usw. ja auch erreichen will.

    • @caphalor7252
      @caphalor7252 2 роки тому +40

      Nicht nur Nahverkehr. Bin Student in ulm und pendle c.a. einmal im Monat 230 km nach hause. Würde mit der Bahn fahren aber das ist einfach mindestens drei mal teurer als mein zoe und mit den Verspätungen die ich hatte mit der deutschen Bahn wär ich dann trotz 2 ladestopps (winziger akku) schneller gewesen als mit der Bahn. Zweimal gemacht dann nie wieder.

    • @Jones1103
      @Jones1103 2 роки тому +28

      @@caphalor7252 Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich wohne auf dem Land und brauche in die nächst größere Stadt 30 Minuten mit dem Auto. Mit dem Bus sind es bereits mehr als das Doppelte der Zeit. Plus Wartezeiten auf die Verbindung und Umsteigen kann es auch über das Dreifache hinaus gehen.
      Nach Köln brauche ich mit dem Auto eine knappe Stunde - selbst im Berufsverkehr. Mit Bus und Bahn ist es unter 3 Stunden nicht zu machen - vorallem wenn ich nicht in die Kernstadt muss. Selbst mit langer Parkplatzsuche in der Stadt bin ich mit dem Auto erheblich schneller als mit der Bahn.
      Dazu kommen die ganzen "Unwägbarkeiten" wie Zugausfall, Verspätungen, schlechte oder verpasste Anschlussverbindungen - ist bei der DB ja leider an der Tagesordnung. Es ist mir in der Vergangenheit leider schon öfters passiert, dass ich mit der DB irgendwo regelrecht gestrandet war und irgendwo hätte übernachten müssen - wenn mich nicht jemand mit einem Auto heim gebracht hätte.
      Diesen ganzen Ärger und Stress tue ich mir nicht mehr an und mache einen ganz, ganz riesengroßen Bogen um die DB. Auch wenn es auf den Straßen Staus, Sperrungen oder sonst was gibt, so bin ich bisher mit einem PKW mit weniger Sorgen, zuverlässiger und erheblich schneller am Ziel als mit den Öffis. Ist leider so.
      Einzig wenn ich selbst in einer Stadt wohnen würde, die ich auch nicht oft verlassen müsste, die S-Bahn alle 5 Minuten kommt, könnte ich mir gut vorstellen auf ein eigenes Auto zu verzichten und bei Bedarf auf ein Sharecar oder Leihwagen zurückgreifen.

    • @Melfukor
      @Melfukor 2 роки тому

      Der ÖPNV wurde abgebaut weil immer mehr Leute mit dem Auto gefahren sind, die kleinen Märkte sind zu weil zu viele in die großen Orte zum Einkaufen gefahren sind, Bahnstrecken werden eingestellt weil alle Auto fahren.
      Gerade die Bahn sollte dies nicht tun, das ist ja wohl klar aber zu behaupten alle anderen sind Schuld das man ein Auto fährt, da schiebt man die Ursachen die von früheren Bewohnern verursacht wurden auf "die anderen" weiter.

    • @klaus-peterborn1370
      @klaus-peterborn1370 2 роки тому

      @@Melfukor Verwechselns Sie da nicht Ursache und Wirkung. Viele Leute kauften sich erst Fahrzeuge weil die ländliche Infrastruktur zerstört wurde. Erst wurden Supermärkte gebaut, wohlwissend das die Tante Emma Lädchen daran zugrunde gehen werden, die Dorfschulen wurden geschlossen, weil Großschulen in der Nachbarstadt, Poststellen geschlossen weil man ja sowieso in die Stadt musste. Dann die Flexibilisierung der Arbeitszeiten etc. etc. Spätestens seit den 80ern gab es kein Drumherum um das Auto.

    • @ooonino2750
      @ooonino2750 2 роки тому +6

      Das verstehe ich gut. Habe einen Kollegen aus einem kleinen Vorort von Bad Soden. Von Bad Soden nach Frankfurt (Arbeitsplatz) braucht man mit der SBahn nur 25 Min. Das Problem ist, es gibt nur eine Buslinie die Stündlich vom Vorort nach Bad Soden fährt. Die Busfahrt dauert morgens ca. 30 Min + Bahnfahrt nach Frankfurt machen ca. 50-60 Min. Mit dem Auto braucht er nach Frankfurt 20 Min. Ist doch klar, das jeder Auto fährt, auch wenn man nur 15 Km vom Arbeitsplatz entfernt ist.

  • @helderalexandrelopesdasilv356
    @helderalexandrelopesdasilv356 Рік тому +20

    Guten Morgen,
    E-Auto ist eine gute Sache, aber wir brauchen keine teuren E-Sportwaagen oder SUV, wir brauchen Autos für die Maße, die bezahlbar sind. Den wenn auch die Normalverdiener sich das leisten können, wird es zum Erfolg.
    Aber der Trend geht zu immer teureren Autos.
    Die Deutsche Bahn hatte 67 % Verspätung, und wer will den Leuten den erklären, sie sollen umsteigen auf den ÖPNV?
    Die Politik hätte beim E-Auto auf eine Strategie setzen müssen, um das ganze Volk mit zu nehmen und nicht nur die reichen, oder die bereit sind sich zu verschulden.
    Und warum reden die Politiker immer in den Interwies davon zu Hause zu laden, das ist doch für die Mehrheit gar nicht möglich.
    Das ist nichts gegen ihre Videos, die finde ich super.

    • @NukaWorldOverboss
      @NukaWorldOverboss 3 місяці тому +4

      E Autos sind keine gute Sache.
      Hast mal gesehen wo und wie Lithium abgebaut wird? Es gibt auch Kinderarbeit dafür.

    • @karazutra
      @karazutra Місяць тому

      @@NukaWorldOverbossdu bist offiziell die dümmste Person von der ich je was gelesen hab. Diese Zustände werden nicht besser wenn es keine e Autos mehr geben würde. Der Bedarf an Batterien ist inzwischen so oder so enorm hoch, durch Firmen wie Tesla die versuchen neue Standards in der Batterieproduktion zu setzen wird es eher besser.

  • @RottenSon667
    @RottenSon667 Рік тому +18

    Das ist bei vielen Menschen eine reine Kostenfrage.

    • @lindag.2315
      @lindag.2315 Місяць тому

      Der BYD Seagul kostet in China 6900€

    • @RottenSon667
      @RottenSon667 Місяць тому +3

      @@lindag.2315 ja, schön. Wir sind aber nicht in China. Hier im Land bekommst Du, bei 200km Mindestreichweite, ab 1400€ mehr gebrauchten Schrott, gern auch mal mit horrender Batteriemiete, die den Kostenvorteil pro 100 gegenüber Benziner Kleinwagen komplett ins Gegenteil kehren.

  • @desalimfore9006
    @desalimfore9006 2 роки тому +466

    Ich habe sehr viel Lob für euch:
    1. Harald erklärt es sehr verständlich
    2. Ihr gibt die jeweiligen Quellen an
    3. Die Befragung an Fachleuten
    4. Endlich Fakten & keine leeren Meinungen
    Danke TerraX Team. Auf euch ist Verlass.

    • @desalimfore9006
      @desalimfore9006 2 роки тому +27

      Nein, seit 10 Jahren ein TerraX Fan.

    • @desalimfore9006
      @desalimfore9006 2 роки тому +14

      Ja, ein Nachfolger, der einem Lehrer vertraut, ihm glaubt sowie den Worten und dem Beispiel dieser wissenschaftlichen Lehre folgt.

    • @matesokacic4158
      @matesokacic4158 2 роки тому +8

      Wissenschaftliche Fakten sind schön und gut. Und er hat sicher auch Recht mit den Aussagen! Nur wird ein Faktor ausser Acht gelassen. Die Zeit! Diese mag zwar relativ sein, aber in der Praxis besteht einfach ein Problem mit dem Laden der Fahrzeuge. Selbst wenn man es noch so gut plant kommt es vor das man an der Ladestation statt 1 Std. plötzlich 3 Std. zum Laden braucht.

    • @klausstortebeker2752
      @klausstortebeker2752 2 роки тому +35

      @@matesokacic4158 hmm die letzten male hab ich von 10-90% weniger als 20 min gebraucht. Was hab ich nur falsch gemacht?

    • @richard--s
      @richard--s 2 роки тому +25

      @@matesokacic4158 1 oder 3 Stunden am Schnelllader laden. Wann war denn das? 1950? Naja, 1990 vielleicht.

  • @petsy6
    @petsy6 2 роки тому +600

    In dieser sehr guten Zusammenfassung ist mir nur eines abgegangen: die Möglichkeit die Energie für das E-Auto selbst durch eine PV-Anlage am Dach seines Wohnhauses zu erzeugen. Das geht mit keiner anderen Technologie (heute schon in der breiten Masse). Immerhin leben ca. 50% der Deutschen (und auch Österreicher) in der eigenen Immobilie und können sich daher eine PV-Anlage installieren.
    Ich fahre z.B. 9 Monate im Jahr nur mit der Sonne (heuer evtl. sogar 10 Monate, weil wir einen außerordentlich sonnigen Februar und März hatten). Die Betriebskosten sind dadurch konkurrrenzlos günstig - und 100% grün.
    Weiters wären auch ein paar zu erwartenden Entwicklungen in den nächsten Jahren zu erwähnen (vielleicht gibt es ja noch eine Folge-Sendung?), wie z.B. induktives Laden, oder neue Batterie-Entwicklungen wie z.B. die Na-Ionen-Batterien, die jetzt schon als wahrscheinlichster "Game-Changer" gilt und von CATL schon für 2023 in Serienfertigung angekündigt wurde (keine kritischen Materialien mehr, halb so teuer wie derzeitige Li-Batterien).

    • @mikef.schwarzer2263
      @mikef.schwarzer2263 2 роки тому +22

      Exakt, PV ==> E-Auto ==> praktisch gratis fahren und das total grün.
      8 Monate verhindern eigentlich nur Überschuss Einspeise Geschenke, 9 .. 10 Monate sind auch kein echtes Problem

    • @RFDlic
      @RFDlic 2 роки тому +6

      Natrium klingt toll. Die Meer sind randvoll damit. Bleibt bloß das Chlor übrig.

    • @mikef.schwarzer2263
      @mikef.schwarzer2263 2 роки тому

      @@RFDlic Na wenn die Chemie Industrie Chlor nun für 'nix' weil Abfall bekommt, ... da könnten einige Chemie Produkt extrem billig werden.
      Wobei, wahrscheinlicher, irgendein BASF CEO verdient sich ne goldene Nase (leider).

    • @dvs75
      @dvs75 2 роки тому

      @@RFDlic Irgend ein Kation braucht das Natrium auch, Chlor wird nicht einfach "übrig" bleiben. Sofern die Chlorid-Ionen Konzentration in den Meeren ein Problem werden würde, sind vielleicht schon die Nachfolger vom Homo Sapiens unterwegs schätze ich mal.

    • @RFDlic
      @RFDlic 2 роки тому

      @@mikef.schwarzer2263 Da kommt man dann beim Fertigdenken auf den Gedanken: Wo holt sich dann der Staat die vielen entgangenen Sprit-Steuern? Oder glaubt jemand, die fangen dann das Sparen an. Lölchen.

  • @hansig7393
    @hansig7393 Рік тому +145

    Noch ein paar Anmerkungen zum Beitrag: Ich fahre selbst ein E-Auto und bin damit sehr zufrieden, es ist der Zweitwagen für alle kürzeren Strecken. Der angenommene Strompreis von 30 Cent ist Geschichte, heute ist ein Neuvertrag beim Strom nicht unter 40 Cent zu bekommen. Auch glaube ich keinesfalls, dass der Strompreis sinken wird, die Nachfrage nach Strom wird weiter stark steigen, nicht zuletzt aufgrund der Ausweichreaktionen bei Energie aus Gas. Es wird also nötig sein, sich durch eine PV-Anlage auf dem Dach so gut es geht mit eigenem Strom zu versorgen. Dies ist leider ja nicht jedem Autofahrer möglich. Kritisch sehe ich auch die Nutzung meiner Autobatterie als Stromspeicher für das allgemeine Netz. Wenn die Batterie dadurch permanent geladen und entladen wird, je nach Strombedarf im öffentlichen Netz, wird das der Alterung meiner Batterie gar nicht gut tun. Ein großes Problem ist auch aktuell, dass keine kleinen bezahlbaren E-Autos zur Verfügung stehen und lieferbar sind. Die Hersteller gehen aktuell nur auf teure große Modelle mit hohen Renditen, welche für viele Normalbürger unerschwinglich sind. So ist etwa der E-Up von VW nicht bestellbar, die 9000 Sondermodelle kürzlich waren sofort wieder weg. So werden viele Bürger aktuell vom Erwerb eines E-Autos ausgeschlossen.

    • @BrokeN-1337
      @BrokeN-1337 Рік тому +4

      Das mit denn günstigen E-Autos kann ich so bestätigen. Ich habe aktuell nur ein Fiat Ducato L2H2 als Wohnmobil.
      Diesen nutze ich auch um 20km in die Arbeit und 20km wieder nach Hause zu fahren.
      Würde gerne ein Elektro Auto haben für die Arbeit und kurze Strecken in der Stadt bei schlechtem Wetter. Aber für ein zweit Auto 25k auszugeben ist mir viel zu viel.
      Es gibt nur eine Möglichkeit und das sind 45kmh Elektro Autos (Kabinenroller) die bekommt man auch für 5-6k da sind dann auch Reichweiten von 100km drin.
      Für die Stadt wäre das für mich ausreichend, aber 40km Überland täglich Arbeitsweg damit stelle ich mir nicht so super vor. Desweiteren ist die Frage wie das bei so kleinen Autos im Winter ist mit denn Akkus. Wenn man nach 8h aus der Arbeit kommt und der Akku streikt weil in denn kleinen Modellen keine Akku Heizung etc verbaut ist...

    • @celiko8049
      @celiko8049 Рік тому +6

      Ich hab nen Vertrag für 31 Cent bekommen bro.

    • @larsbohnsack536
      @larsbohnsack536 Рік тому +6

      Jep, diesen feuchte Tagtraum von der Nutzung des E-Scooters als Speicher hat man nur solange, bis man mal dringend wohin muß, er E-Scooter aber leider gerade leer gelutscht wurde...

    • @tomh..
      @tomh.. Рік тому +6

      @@larsbohnsack536 Man wird bei der Nutzung von Schwarm(Batterie)speichern in Form von Elektrofahrzeugen die Nutzung der eigenen Batterien begrenzen können. So wie man sein persönliches Lademanagement im Fahrzeug vorprogrammieren kann, wird man auch die Nutzung im Stromnetz als Pufferspeicher begrenzen können. Ein komplettes Leerziehen des Akkus wird es damit nicht geben.
      Man stellt bspw 50% der Kapazität als untere Entladegrenze ein.

    • @tomh..
      @tomh.. Рік тому +2

      Hier hilft es auf ausländische Hersteller umzusteigen. Wenn europäische Hersteller konsequent nur noch auf teure Modelle setzen, muss man halt ein chinesisches Elektroauto kaufen. Hier empfiehlt sich ein Blick auf den Hersteller MG. Habe kürzlich erst mit einem Besitzer eines MG ZS EV an der Ladesäule gesprochen (Batterieelektrisches Kompakt SUV in der Größe eines Seat Ateca), der sich das Fahrzeug im Mai 2022 angeschafft hat. Der Listenpreis lag damals bei ca. 33tsd Euro. Davon ab geht die gesamte Förderung von etwa 9500 Euro. Geleast hat er den Wagen jedoch zu 150 Euro im Monat ohne Anzahlung. Von diesem Hersteller gibt es demnächst einen Elektro- Kompaktwagen in Golf-Größe.

  • @teegenuss6439
    @teegenuss6439 Рік тому +6

    Moin, bei den CO2 Emissionen hinkt der Vergleich etwas. Die Emissionen um Benzin herzustellen wurden hier vergessen. Der Verbrenner ist daher noch viel schlechter in diesem Aspekt.

  • @NWGJulian
    @NWGJulian 2 роки тому +258

    der letzte punkt mit der frage, ob wir wirklich überhaupt so viele autos brauchen, ist wirklich ein super ansatz und trifft mich auch direkt! ich hab seit 6 jahren eine limousine von einem deutschen hersteller, mit einem relativ großem motor. ich fahre seit 2 jahren jeden tag mit dem fahrrad in die arbeit, da ich mir das verkehrschaos mit dem auto nicht mehr antun möchte. und das obwohl ich am „land“ wohne (mitten in den tiroler alpen, die „stadt“ hier hat 10.000 einwohner … ). vor 3 wochen ist es mir dann eiskalt hochgekommen: warum habe ich das auto denn überhaupt? für die 4x langstrecke, die ich damit fahre? zum müll wegbringen alle 2 wochen sonntags? für die 10km zu meinen eltern alle paar wochenenden? es hat doch auch meine frau ein auto, und zwar nicht mal ein „schlechtes“ (bmw x1). und in den urlaub kommen wir doch auch mit ihrem auto, und zu meinen eltern komme ich damit ebenfalls?
    kurz: am freitag hab ich den wagen verkauft!

    • @darkandy9929
      @darkandy9929 2 роки тому +4

      hahaha ;) und jetzt läuft du ;)

    • @EngineersFear
      @EngineersFear 2 роки тому +6

      Respekt!

    • @SuperMegaImbaLord
      @SuperMegaImbaLord 2 роки тому +37

      @@darkandy9929 nö er fährt doch immer noch Fahrrad bzw. das Auto der Frau bei Bedarf.

    • @darkandy9929
      @darkandy9929 2 роки тому +4

      @@SuperMegaImbaLord ja dann läuft die Frau . Lach . Jup

    • @SuperMegaImbaLord
      @SuperMegaImbaLord 2 роки тому +3

      @@darkandy9929 ok

  • @markussampl4297
    @markussampl4297 2 роки тому +555

    Danke! Endlich, endlich, endlich mal die tatsächlichen Zahlen zu E-Auto vs. Verbrenner! Hat ja nur ein paar Jahre gedauert, aber schön, dass die Fakten jetzt allmählich mal ankommen.
    Danke! 😀

    • @l-dogtheman1685
      @l-dogtheman1685 2 роки тому +16

      Das Tesla Model 3 ist sogar schon nach nur 8600km umweltfreundlicher als ein vergleichbarer Verbrenner, und das selbst bei einem Strommix mit mehr fossilen Brennstoffen. Tesla hat den Vorteil, auch noch ein Solarunternehmen zu sein, sodass der Fokus auf erneuerbare Energien auch bei der E-Auto-Herstellung nicht schwerfiel. Neben erneuerbarem Strombei der Prosuktion setzt Tesla auch auf das Recycling des Autos.

    • @butzschelle2799
      @butzschelle2799 2 роки тому +21

      @@l-dogtheman1685 Die Tesla-Fans sind echt überall haha.

    • @l-dogtheman1685
      @l-dogtheman1685 2 роки тому +22

      @@butzschelle2799 Die Fangemeinde hat sich Tesla durch seine überragenden Autos redlich verdient. Tesla ist der Innovationstreiber der Automobilindustrie seit seiner Gründung (siehe auch selbstfahrende Autos, Online-Vertrieb, Chipproduktion, etc.). Tesla ist der Pionier des sauberen Antriebs. Also die Begeisterung hat ihre Gründe

    • @billyr977
      @billyr977 2 роки тому +14

      @@l-dogtheman1685 Und es gehört zu der Wahrheit das Tesla für seine Pionierarbeit auch heftig (unfair) kritisiert wurde, auch von Prof. Lesch. Verspäte Gerechtigkeit ist immerhin auch Gerechtigkeit. Tesla hat’s jedenfalls nicht geschadet.

    • @steffenbreyer
      @steffenbreyer 2 роки тому

      @@ChaijapohSteven Es muss niemandem gefallen, aber diese Aussage ist so Falsch, dass es mir die Zehennägel hochrollt.
      Jeder m² Photovoltaik spart CO2, welches nicht aus der Erde geholt werden muss in form von ÖL, Gas oder Kohle".
      Jedoch kann ein m² Wiese oder Wald überhaupt kein CO2 entfernen, es wird nur eine Zeit gespeichert, bis es durch Verrottung oder als Nahrung das CO2 wieder freigibt.

  • @Winecraft2000
    @Winecraft2000 2 місяці тому +6

    Lieber Herr Lesch, welcher Passat verbraucht denn 9 Liter? Wozu haben wir Dieselmotoren entwickelt, die mit 4,5 Litern auskommen? Und der Sprit kostet auch keine 2€ mehr...

  • @valentindenk4235
    @valentindenk4235 Рік тому +4

    Der Netzausbau wird tatsächlich die größte Herausforderung. Das Stromnetz ist sehr zentral aufgebaut. Allerdings wird ein dezentrales Netz benötigt welches mit starken Schwankungen klar kommt. Die Frage ist ob man überhaupt die Kapazitäten(ich denke hier an die Montagetrupps bis zu den Bauleitern) hat um das Netz so auszubauen dass es die zukünftigen Ansprüche sicher aushält.
    Es werden außerdem nicht nur die 8% benötigt. Siehe Produktion von grünem Wasserstoff für die Stahlindustrie, Produktion von E-Fuels für Flugzeuge, Schiffe.
    Auch wenn jetzt viel Geld in den Netzausbau gesteckt wird frage ich mich dennoch wo die dafür benötigten Arbeitskräfte herkommen sollen.

    • @TheExtraTuber
      @TheExtraTuber 2 місяці тому +1

      Sehe da noch ganz andere Rechtliche probleme, die durchgesetzt werden müssen. Würdest du akzeptieten, dass die Strom aus deinem E Auto nutzen um das Netz zu stabilisieren und dadurch mehr ladezyklen auf den akku kommen? Da muss es auch erst einmal Gesetze geben die regeln wie das entschädigt wird. Zudem muss die Technik eingebaut werden (wie lange die "modernen" Stromzähler gebraucht haben bis sie mal genehmigt wurden ist hier ein Beispiel). Die deutschen Autos können meines Wissens auch alle kein bidirectionales laden und die aus fernost nur ca. 3,5 kW.
      Die Ideen und Konzepte sind schon sehr gut aber ich frag mich da oft wie man das wirklich umsetzen kann. In der Theorie klingt das alles immer so toll, aber die Umsetzung macht denke ich häufig Probleme (vorallem in Deutschland)

  • @frankeugen994
    @frankeugen994 2 роки тому +98

    in Deutschland hat man es in den letzten 20 Jahren nicht mal geschafft, ein flächendeckendes Handynetz zu installieren. Da frag ich mich schon, wie das mit einer, für jedermann zugänglichen, Lade Infrastruktur funktionieren soll.

    • @Rewe4life
      @Rewe4life Рік тому +14

      Die ist ja bereits da. Kannst aufhören dich zu fragen.😂

    • @Lukas-es9ji
      @Lukas-es9ji Рік тому

      Starlink regelt

    • @Frank-fk6sk
      @Frank-fk6sk Рік тому +1

      @@Rewe4life wirklich? Bei uns nach wie vor nicht..

    • @Rewe4life
      @Rewe4life Рік тому +1

      @@Frank-fk6sk glaub ich nicht. Ist dir sicher nur nicht aufgefallen.
      Wo ist das denn?

    • @Frank-fk6sk
      @Frank-fk6sk Рік тому

      @@Rewe4life in Gerlingen

  • @67er_matze97
    @67er_matze97 2 роки тому +313

    Ich freue mich sehr, wirklich sehr über dieses Video. Allerdings muss ich auch anmerken, dass es wirklich höchste Zeit ist, dass dieser Kanal zu diesem wichtigen Thema eine Position bezieht, die dem wissenschaftlichen Anspruch und der Reichweite dieses Kanals gerecht wird. Ich habe als Ingenieur seit 2002 im Bereich der Elektromobilität bei einem grossen deutschen Hersteller gearbeitet. Im Jahre 2012 hat man dann die akivitäten im Bereich der E-Mobility-Entwicklung sehr stark zurück gefahren. Wie bei den meisten Herstellern haben sich in den Folgejahren Leute durchgesetzt, die gestützt von Politik und Medien geglaubt haben ewig mit dem Verbrenner weitermachen zu können. Wenn überhaupt über Alternativen nachgedacht wurde hat man die Brennstoffzelle gesehen. Zeitgleich habe ich wie viele Elektromobilisten am beispiel von Tesla erkannt, dass sich die battrerieelektrische Mobilität durchsetzen wird. Die Ignoranz von Industrie, Politik und Medien gegenüber dieser Entwicklung und wie diese über Jahre mit leicht zu entlarvenden Vorurteilen immer wieder schlecht geredet wurde hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Leider muss ich Kritisieren, dass auch dieser Kanal bei dieser Entwicklung eine erhebliche Rolle gespielt hat. Allerdings hat sich das Blatt seit ca 2017 auch in Deutschland zu Gunsten der Elektromobilität gewendet. Daher freue ich mich sehr, dass jetzt auch auf diesem Kanal objektiv über die Fakten zur Elektromobilität berichtet wird und die Möglichkeiten dieser Technologie erkannt werden, die bei einer Wende zu einer nachhaltigeren Energiewirtschaft eine wichtige Rolle spielen können. Diese Entwicklung freut mich wirklich sehr und ich anerkenne, dass Prof Lesch seine Meinung in dieser sehr wichtigen Frage hinterfragt und korrigiert hat.

    • @benqu7109
      @benqu7109 2 роки тому +5

      Danke! Besser kann man es nicht sagen.

    • @67er_matze97
      @67er_matze97 2 роки тому +1

      @@benqu7109 Danke Ben für Deine Zustimmung! 👍

    • @TheAimlessWarrior
      @TheAimlessWarrior 2 роки тому +10

      "Position beziehen" und "objektiv berichten" beißt sich.
      Ich erwarte hier möglichst objektive Informationen und keine Meinungsmache.
      Die sollen keine Stellung beziehen und "Propaganda" betreiben sondern bei den wissenschaftlichen Fakten bleiben.
      Das bezieht sich jetzt aber nicht auf deinen restlichen Text sondern nur an den Anfang und das Ende. Der Rest passt, kann ich so unterschreiben.
      Was ich persönlich nur immer bemängel ist, dass oft der Fakt außenvor gelassen wird, dass ohne Forschung auch kein Fortschritt kommt.
      Das gilt für E-Mobilität oder aber auch um AKW's und sonstige Technologien.
      Wird alles von vornerein in den Boden gestampft oder ausgebremst, kann es nicht besser werden, obwohl es das könnte.

    • @anrakspumante5958
      @anrakspumante5958 2 роки тому +14

      Mich hat dieser gezielte Medienfeldzug gegen das e-Auto auch extrem genervt. Als Techniker hab ich mich tausende Stunden dazu belesen und konnte nicht verstehen, wie man sich damit so lange durchsetzten konnte. Da waren lange Zeit mächtige Lobbies am werken. Bei den Automobilklubs sind noch einige Zellen davon vorhanden. Bei uns in Österreich wollen die uns immer noch einreden, dass man mit den Verbrenner, dann halt mit e-Fuels, immer noch weitermachen können. Wir werden die e-Fuels über Jahrzehnte wahrscheinlich hauptsächlich für Flugverkehr und große Shiffe brauchen. Vor allem beim Fliegen geht es nicht anders.

    • @67er_matze97
      @67er_matze97 2 роки тому +1

      @@TheAimlessWarrior ja, ich meinte so was wie eine objektive Position beziehen. Aber vermutlich hast Du recht und diese Formulierung ist semantisch nicht ganz sauber oder zu mindest nicht wirklich schön gewählt. Aber ich denke in der Sache sind wir uns ziemlich einig. Ich erwarte auch sachliche Info ohne Propaganda. Und ich stimme Dir zu, dass dies bei der Emobilität und auch bei der Kernkraft oftmals ein Problem war bzw ist. Und auch bei noch vielen weiteren Themen. Gerade auch im Energiewendekontext. Ich teile die begeisterung vieler für nachhaltige Energiequellen. Aber oftmals vermisse ich den ingenieurmässigen Realismus bezüglich der zu gewährleistenden Netzstabilität. Und auch die bereitschaft solche Dinge sachlich und realistisch zu Diskutieren. In diesem Sinne stimme ich Dir zu, finde Deinen Punkt wichtig und danke Dir für Deine Reaktion auf meinen Kommentar.

  • @Chrischansen
    @Chrischansen 7 місяців тому +4

    Ich bin nach wie vor skeptisch. Ich hoffe das ich meinen Diesel noch 2 oder 4 Jahre weiter fahren kann und dann klarer erkennen kann, was am besten ist. Erst aufbrauchen, dann neu bzw, gebraucht kaufen ist auch einigermaßen klimafreundlich.

    • @dawei-figo
      @dawei-figo 7 місяців тому +3

      Erstmal das fahren, was man hat - und das Thema beobachten. Ich mein, ist ja auch immer ne finanzielle Kiste.

    • @Irony442
      @Irony442 4 місяці тому

      Vernünftige Herangehensweise

    • @karazutra
      @karazutra Місяць тому

      1. gebauchte Autos verbrauchen genau gleich viel wenn nicht mehr umweltschädliche Brennstoffe.
      2. ist es ja klar und deutlich bewiesen das e Autos (bei den meisten Herstellern) effizienter, günstiger und besser für die Umwelt sind, da muss man nichts beobachten. Das ist also würdest du sagen du bist immer noch skeptisch ob 1+1=2 ist. Entweder man kann es nicht leisten oder hat kein Bock auf die Vorteile von Verbrennern zu verzichten.

    • @Chrischansen
      @Chrischansen Місяць тому

      @@karazutra Punkt 1 ist richtig. Aber nur weil ich ein anderes Fahrzeug neu kaufe, ist das jetzige ja nicht einfach weg. Es fährt dann in der Regel in Afrika bis zum bitteren Ende.
      Ein E-Auto muß erstmal produziert werden, was derzeit erhebliche Schäden an der Umwelt und auch nicht Klimaneutral ist. Laut Fraunhofer Institut muß es erstmal ca. 50000 km fahren, bis es eine bessere Klimabilanz hat als ein Verbrenner und wenn der Strom aus Braunkohle gemacht wird, ist er sogar noch Klimaschädlicher.

    • @karazutra
      @karazutra Місяць тому

      @@Chrischansen ich entnehme aber mal aus deinem Kommentar das du Autos (was ja auch richtig ist) mehr als 50000Km fährst. Sollte das so sein, würde dieses Argument zwar stimmen, aber komplett irrelevant sein. Selbstverständlich kommt der Punkt mit dem Strom den du benutzt dazu, aber das ist inzwischen nicht mehr wirklich schwer umzusetzen. Darüber hinaus kann eine e Auto auch anschließend gefahren werden, wie im Video angeschnitten bis zu 300.000km, das ist selbst für die meisten Verbrenner eine gute Zeit.

  • @d4heinz
    @d4heinz 2 роки тому +9

    17:45 50% der Fahrzeuge sind "zu Hause geparkt" und verfügbar am Stromnetz.
    Ja, klar. Weil sich aktuell nur Gutverdiener mit genug Einkommen für ein Eigenheim ein E-Auto leisten können. Das wird sicher nicht so bleiben. Es gibt in Deutschland deutlich mehr Mieter als Besitzer, und dass die ihr Auto immer gemütlich zu Hause laden können, davon sind wir noch ganz weit entfernt.

  • @maximilianfichtner7274
    @maximilianfichtner7274 2 роки тому +164

    Sehr schöne Zusammenstellung.
    Was ich noch anregen würde, ist, dass wir nicht nur darüber sprechen, dass man für die 47 Mio PKW ca 140 TWh elektrischen Strom *zusätzlich* benötigen - sondern dass wir *gleichzeitig* die ganzen fossilen Kraftstoffe einsparen.
    Das sind ca. 600 TWh.
    Die größte Energiesparmaßnahme, die es je gegeben hat...!

    • @Benjamin-wu1xf
      @Benjamin-wu1xf 2 роки тому +18

      Auf das hier geschriebene muss man (und Frau) hören. Wir sparen Unmengen an Primärenergie ein, was in der öffentlichen Diskussion enorm unterschätzt wird.
      Wo hab ich das her? Von Prof. Maximilian Fichtner - vielen Dank für so viel Fachwissen auf diesem Gebiet! Ich sauge die Podcasts und Vorträge mit Ihnen förmlich auf ;-).

    • @pharmajoe5468
      @pharmajoe5468 2 роки тому +16

      Man sollte mal erwähnen, dass es rechnerisch ungefähr den gleichen CO2-Ausstoß pro Kilometer gibt, wenn man einerseits das Öl im Kraftwerk verbrennt und mit möglichst hoher Effizienz Strom draus macht (und noch per Wärmekopplung ein paar Haushalte beheizt) und dann mit dem Strom fährt und andererseits das Öl als Kraftstoff im Verbrennungsmotor nutzt.
      Das bedeutet, dass der Verbrennungsmotor derartig ineffizient ist, dass man mit dieser mangelhaften Effizienz die ganze Umwandlung im Kraftwerk, Umspannwerk, Transport in Fernleitungen und die Ladeverluste samt Elektromotor betreiben kann. Wenn der Produktionsrucksack der Batterie nicht wäre, wäre selbst reiner Kohlestrom im E-Auto besser als der Verbrenner.
      Mit dem Unterschied, dass man bei Umstieg auf E-Auto die Chance hat, die Produktion des Strom schrittweise vorzunehmen und an der Nutzung der Energie im Auto nichts mehr ändern muss.
      Also: Diesel und Benzin im Kraftwerk zu verfeuern statt es in Autos zu füllen wäre schon jetzt kein Nachteil für die Umwelt. Eher besser, weil sich Abgase aus Kraftwerken besser reinigen lassen.

    • @sapereaude4334
      @sapereaude4334 2 роки тому +3

      @@pharmajoe5468 Wie kann man eigentlich soviel Unsinn erzählen?
      Befassen Sie sich doch einfach einmal mit den spezifischen Emissionsfaktoren deutscher Kohlekraftwerke!

    • @pharmajoe5468
      @pharmajoe5468 2 роки тому +9

      @@sapereaude4334 die Daten liegen offen. CO2 pro kWh bei Kohlestrom im Median 820g
      Stromverbrauch 0,2kWh/km -> 164g/km
      Benzinverbrauch Audi A4 rund 0,08l/km -> 189g/km (2,37kg pro Liter nach Helmholtz).
      Korrekturfaktor: e-Auto zzgl 10% Ladeverluste, also 180g/km bei reinem Kohlestrom.
      Wo ist jetzt das Problem? Korrigiere mich, wenn ich falsch liege.
      Nachtrag: Da Ölkraftwerke keine Rolle spielen, habe ich Kohle angesetzt. Öl dürfte aufgrund eines geringeren Kohlenstoffanteils etwas weniger CO2 ausstoßen, um dieselbe Wärmemenge zu produzieren, dafür fällt CO2 in der Raffinerie an. Gaskraftwerke sind noch günstiger, was das Elektroauto begünstigt.

    • @nekownage
      @nekownage 2 роки тому +10

      @@pharmajoe5468 Grosse Fehler in der Kalkulation. Hier wird nur der CO2 Ausstoss des Benziners gerechtet. Der CO2 Ausstoss bei der Produktion des Treibstoffs fehlt.

  • @chris72l
    @chris72l Рік тому +44

    Sehr informativ, danke!
    Wichtig ist m.E. vor allem, dass nicht immer bei e-Autos von "ich tanke Ökostrom" ausgegangen wird. Selbst wenn ich einen Ökostrom-Tarif habe oder nur zuhause an meiner PV-Anlage "tanke" - dann fehlt dieser von mir verfahrene Strom ja an anderen Stellen. Heißt, seriöserweise müsste bei den CO2-Emissionen von e-Autos und Plugins immer vom Strommix Deutschlands ausgegangen werden. Und der liegt laut meinem Versorger bei aktuell 350g/kWh. Bedeutet, mein Corsa-e mit einem Real-Verbrauch von 17kWh/100km emittiert ca. 6kg CO2/100km, und nicht 0g CO2 wie gerne beworben wird.
    Da bedeutet auch: Das "Schönrechnen" des Flottenverbrauchs von PKW muss endlich ein Ende haben. Ein e-Auto kann nicht vier Verbrenner "ausgleichen". Ebenso das "Wettrüsten" der KFZ-Hersteller bei stromfressenden Elektro-Sportwagen oder -SUVs. Die sind für die CO2-Bilanz nicht viel besser als sparsame Verbrenner.
    Mein persönliches Fazit: Die Frage "wieviel Auto dürfen wir uns leisten, und was ist unnötiger Luxus?" bleibt auch beim e-Auto.

    • @justus2168
      @justus2168 Рік тому +6

      Der Denkansatz ist prinzipiell gut und richtig. Das Zugrundelegen des Strommixes halte ich allerdings für nicht korrekt. Wenn ich eine kwh PV-Strom ins Netz einspeise, verdrängt sie nicht den Strommix und damit anderen regenerativen Strom (Ausnahmen bestätigen die Regel) sondern verringert nach dem Vorrangigkeitsprinzip in erster Linie die Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern wie z. B. Braunkohle und erhöht den EE-Anteil. Im Umkehrschluss sorgt jede nicht eingespeiste kwh dafür, dass Strom aus fossilen Energieträgern weiterhin erzeugt werden muss. Aus diesem Grund ist jedem zusätzlichen(!) Verbraucher im Stromnetz erst einmal die CO2-Emission der schlechtesten Stromquelle solange zuzuordnen bis der Gesamtenergiebedarf dieser Verbraucher die Stromproduktion übersteigt. Dann kommt die zweitschlechteste Stromquelle usw.

    • @georglichtenauer2108
      @georglichtenauer2108 Рік тому +6

      Die Rechnung ist, wenn man die Erzeugung der im Fahrzeug verbrauchten Energie mit betrachten will, richtig.
      Allerdings müssten Sie dann auch die pro Liter Benzin/Diesel verbrauchten kWh in der Förderung und Raffinierung einrechnen.

    • @opafritzsche
      @opafritzsche Рік тому +1

      @@georglichtenauer2108 Genau das ist es!
      Für mich persönlich geilste Lösung:
      ich fahr - Seniorenmobil - in der Stadt :D
      Zu fett kann ich unr empfehlen.
      Fix ( nur bis 15 aber du bist schnell genug)
      Keine Fleppen
      Keine Einschränkungen
      überall hin fahren egal welcher Bereich
      Fußweg, Radweg, Straße, alles nutzbar.
      70 Km reichweite
      10x bequemer als Fahrrad.
      IDEAL :D
      und den Tankstellen winke ich mal, bei 100 Km fahre ich für 80 Cent.
      *muhahaha*
      und ehrlich: man braucht in der Stadt kein Auto.
      n kleinen Kofferraum hab ich auch dran, super.
      Wer allein unterwegs ist, echte Empfehlung. Haken ist eben unr der Preis. Aber ich würd nicht wieder zurücktauschen.
      Klar, ein vollwertiges Auto "kann mehr" die Frage ist: brauche ich mehr ?
      In der Stadt ? **nein**

    • @ralfschleifstein3153
      @ralfschleifstein3153 Рік тому

      @@justus2168 Danke, genau so sehe ich das auch: zusätzliche Verbraucher benötigen zusätzliche Stromproduktion. Und diese geht derzeit fast nur mit Braunkohle, ggf. Steinkohle oder per Schiff importiertem Erdgas.
      Klar, wenn jemand nur WEGEN seines Autos eine PV-Anlage aufbaut, dann man für sich den entsprechenden Anteil weitestgehend CO2-neutral rechnen. es sei denn, der Strom wird in einer Batterie zu Hause zwischengespeichert...

    • @tortenschiebermitsenf9282
      @tortenschiebermitsenf9282 Рік тому +1

      ​@@justus2168 Heute war es hier im Norgen sehr windig. Die Windräder aber standen.

  • @michaelbausachverstandiger5172

    Habe gerade Mal meinen alten Arbeitsweg recherchiert, als ich noch in der BRD arbeitete. Ich hätte um um 8.00 Uhr auf der Arbeit sein zu müssen bereits um 4.00 Uhr aufstehen müssen und dann wäre ich ab 4.30 Uhr 3,5 Stunden mit Öffis unterwegs gewesen. EINFACHE FAHRT! Mit dem Auto waren es 45 Minuten. Keinen ÖPNV bieten. aber der Bürger ist böse, weil er das Auto benutzt ....

    • @kickeroleander6652
      @kickeroleander6652 Рік тому

      Selber Schuld! Warum wohnst du auch so weit von deiner Arbeit?

    • @michaelbausachverstandiger5172
      @michaelbausachverstandiger5172 Рік тому +2

      @@kickeroleander6652 "meinen alten Arbeitsweg" nicht gelesen?
      dieser war 30 km mit dem Auto, ein übliche Entfernung. Ihr Kommentar ist deplatziert und kein Aushängeschild für Ihren Intellekt.

    • @kickeroleander6652
      @kickeroleander6652 Рік тому

      @@michaelbausachverstandiger5172 Warum erwähnst du deinen alten Arbeitsweg? Offensichtlich hast du gehandelt, wie ich geschrieben habe, und bist umgezogen?!

    • @michaelbausachverstandiger5172
      @michaelbausachverstandiger5172 Рік тому +3

      @@kickeroleander6652 das war ein Beispiel, wie schlecht man mit dem ÖPNV zur Arbeit kommt. Wenn sich das nicht ändert, wird es nix mit der Verkehrswende. Nicht jeder kann es sich leisten, der Arbeit hinterher zu ziehen.

    • @guidosander8941
      @guidosander8941 Місяць тому

      Es redet niemand davon das Verbrennerfahrer böse sind. Es geht darum, das das momentane Verkehrskonzept so nicht mehr weitergeführt werden sollte. Dazu gehört natürlich auch ein wesentlich besserer ÖPNV gerade im ländlichen Gebiet. Aber viel wichtiger ist, das jeder einzelne für sich überprüfen sollte wie man unterwegs sein will. Die Zeiten von „Freie Fahrt für freie Bürger“ sind doch schon seit der ersten Ölkrise vorbei.

  • @trynottoloosemyhumor8647
    @trynottoloosemyhumor8647 2 роки тому +83

    Lieber Herr Quaschning, ich bin jetzt 2 Jahre mit meinem EV unterwegs gewesen und habe weder zuhause, noch im Büro die Möglichkeit zu laden. ich lede in Berlin und kurz zusammengefasst:es geht nicht. Die EVs werden sprunghaft mehr, aber die Ladeinfrastrucktur nicht. in Berlin-Charlottenburg findet man eigentlich nur noch besetzte oder defekte Ladesäulen. Für mich endet also jetzt das Experiment, es geht zurück zum Verbrenner. Wenn sich an der Infrastruktur und der Reichweiter signifikant was tut, bin ich gerne wieder dabei, aber so funktioniert es für mich nicht

    • @fcb741
      @fcb741 2 роки тому +8

      Das kann ich verstehen, wenn man keinen eigenen Stellplatz mit einer Steckdose in der Nähe hat ist es eher schwierig. Dann würde ich auch kein EV wollen.

    • @burninghard
      @burninghard 2 роки тому

      So viel zu rot-rot-grüner Politik. Ist am Ende dann doch nur mehr ein Farbenspiel als Alles andere.

    • @janniskartenberg3450
      @janniskartenberg3450 2 роки тому +9

      Das Henne-Ei-Problem perfekt beschrieben. So lange verhältnismäßig wenig Autos (Henne) vorhanden sind, werden entsprechend wenig Ladesäulen (Ei) gebaut, da nicht lohnenswert. Umgekehrt lohnt sich ein E-Auto nicht, weil es zu wenige Ladesäulen gibt.
      Dies wird sich aber entsprechend mit der Zeit ändern und dann wird es deutlich mehr Lademöglichkeiten geben.
      Vielleicht mal beim Arbeitgeber anfragen, ob sich hier etwas machen lässt, sofern ein Firmenparkplatz vorhanden ist, da gibt es ja unteranderem diverse Förderungen. Und falls auf öffentlichen Parkplätzen geparkt wird, entsprechend bei dem Bezirk nachfragen.

    • @Golfbaer78
      @Golfbaer78 2 роки тому +3

      Und wo liegt der Anreitz beim Arbeitgeber eine Säule bereitzustellen (womöglich noch kostenlos)? Und mit einer Säule wird sich die E-Autofahrerschaft bedanken. Es bräuchte schon mehrere.
      Bei uns, einem großen Pharmaunternehmen im Rhein Main Gebiet, hat man da klar abgewunken. Damit sich so eine Säule rechnet, müssten zudem X Fahrzeuge dort laden. Das wäre auch rein logistisch spannend...

    • @netzwerk-werkstatt332
      @netzwerk-werkstatt332 2 роки тому +1

      @@janniskartenberg3450 Durch die Förderung ist jetzt das Argument mit den fehlenden Kunden erledigt. Jetzt muss man dafür sorgen, dass die Bürokratie schneller arbeitet. Wie man immer wieder hört, dauern Genehmigung in diesem Bereich viel zu lange. Noch schlimmer wird es, wenn man aus den aufgelegten Fördertöpfen etwas abgreifen möchte.

  • @corinnawie7939
    @corinnawie7939 2 роки тому +75

    Ich wohne mitten im mini Dorf und der Bus fährt drei mal am Tag um mit diesem zur Arbeit zu kommen bräuchte ich min. zwei Stunden und käme immer eine Stunde zu spät, weil es keine frühere Verbindung gibt. Daher musste ich mir nach dem Studium, in der Großstadt ohne Auto, eines zulegen. Da war für mich aber direkt klar nur elektrisch. Ich hab jetzt seit 1,5 Jahren meinen Corsa und bin damit sehr zufrieden.

    • @davidfrohlich6675
      @davidfrohlich6675 2 роки тому

      Geht das mit der Reichweite?

    • @Hundetrainingjochen
      @Hundetrainingjochen 2 роки тому +33

      @@davidfrohlich6675 😉Nein das geht nicht, Corinna bleibt seit 1,5 Jahren auf halber Strecke liegen und kommt mit dem Studium nicht weiter. 😒🤔😃

    • @darichti303
      @darichti303 2 роки тому +6

      @@davidfrohlich6675 Bei 359 km WLTP Reichweite (im Winter weniger) sollte das tägliche Pendeln kein Problem sein.

    • @abaddon7971
      @abaddon7971 2 роки тому +5

      Nach dem Studium erstma 30k Neuwagen gönnen... aber elektrisch soll er schon sein!

    • @francopannacottta3751
      @francopannacottta3751 2 роки тому +2

      @@abaddon7971 Naja. Corsa. Vermutlich Firmen leasing. Bist bei 300 Euro im Monat mit Versicherung und Co drinnen und das "Tanken" kostet weniger als die hälfte. Ist sogat günstiger als nen Dacia 🤷

  • @izaradesigncom
    @izaradesigncom Рік тому +11

    Danke Harri, bei dem Thema hatte ich immer ein Problem mit dir auch wenn ich alles Sonstige von dir immer gern schaue!

  • @junaubomber6977
    @junaubomber6977 Рік тому +2

    17:20 Da haut aber etwas nicht hin: wenn der abendliche Verbrauchspeak abgemildert werden soll, muss das (teil-)entladene Auto Strom ins Netz pumpen? Und vor dem kleineren morgendlichen Peak fährt man gewöhnlich zur Arbeit, also ist nun das Töftöf auch abgekoppelt.

  • @RbG73
    @RbG73 2 роки тому +294

    Menschen die öffentlich ihre Meinung revidieren sind sehr selten und es zeigt für mich wahre Größe! Meinen Respekt!

    • @MaxiHartlieb
      @MaxiHartlieb 2 роки тому +6

      Das zeigt nicht wirklich wahre größe sondern eher das vertreten von inkongruenten undifferenzierten Meinungen.

    • @francisnorthwood7862
      @francisnorthwood7862 2 роки тому +10

      E-Auto ist auch nicht E-Auto.... Ein Leichtes kleines E-Auto welches Aerodynamisch optimiert ist wäre optimal. Was wir brauchen ist vernünftige Städteplanung und Infrastruktur, dann braucht man auch keine Privaten Autos mehr.

    • @MaxiHartlieb
      @MaxiHartlieb 2 роки тому +4

      @@francisnorthwood7862 nun ja, so ein video fehlt von lesch auch bisher. Er zeigt keine wirkliche alternative am auto vorbei auf, bzw. Beschäftigt sich nicht wirklich damit.

    • @RbG73
      @RbG73 2 роки тому +8

      @@francisnorthwood7862 Ich stimme voll zu, dass es kleine und leichte E-Autos braucht (wir haben einen Skoda city-go e - super!), doch leider geht der Trend seit Jahren in die vollkommen falsche Richtung - bei Verbrennern und bei E-Autos! Immer größer, SUV usw.! Deine zweite Aussage bezüglich Städteplanung ist auch noch in Ordnung, aber keine privaten Autos - das geht vielleicht in der Stadt, aber hier auf dem Land - das möchte ich sehen!

    • @charak100able
      @charak100able 2 роки тому +6

      Die Fakten galten auch vor vier Jahren. Ein differenzierter Mensch wird immer auf das gleiche Ergebnis kommen. Man fragt sich woher der Sinneswandel jetzt kommt. Aber besser spät als nie.

  • @EliasSchnetzer
    @EliasSchnetzer 2 роки тому +77

    Was beim CO2-Ausstoß pro 100km vergessen wurde: Es sollte hier auch miteinberechnet werden, dass Bezin/Diesel zuerst mit LKWs in jede noch so kleine Ecke der Welt transportiert werden muss. Dann braucht der Benziner weit mehr als die 7,2 Liter pro 100km. Das Elektroauto könnte man in einer theoretischen Zukunft mit der Sonne, die auf das eigene Hausdach scheint, tanken/laden. Strom lässt sich zwar (noch!) nicht leicht speichern, aber man kann ihn auf unterschiedlichste Weise überall auf der Welt erzeugen. Er kann ohne große Mühen in jede Garage transportiert werden. Keine Laster mehr, die jede noch so kleine Tankstelle im Nirgendwo betanken müssen.

    • @l-dogtheman1685
      @l-dogtheman1685 2 роки тому

      Außerdem hat der Transport immer zur Folge, dass Unfälle (Verkehrsunfälle, etc.) passieren können, die die Umwelt mit giftigem Öl verseucht. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass sich Unfälle nicht vermeiden lassen. Die ständig auftretenden kleinen und großen Ölkatastrophen vernichten Land, verschmutzen Gewässer und töten Pflanzen und Tiere.

    • @LemonsRage
      @LemonsRage 2 роки тому +19

      Genau das wäre ja super für die Dezentralisierung unsers Stromnetzes! Jedes Haus hat Solarpanele und läd entweder eine Powerwall oder ein E-Auto auf welches dann per bidirektionales Laden wieder in das Stromnetz verteilt wird. Dann bräuchten wir bestimmt auch keien AKWs um das alles zu stemmen!

    • @Nordlicht05
      @Nordlicht05 2 роки тому

      @@LemonsRage wird nur ein paar Jahrzehnte dauern wenn nicht durch Steuergelder subventioniert.

    • @boRegah
      @boRegah 2 роки тому

      Tru

    • @csaalmann23
      @csaalmann23 2 роки тому +4

      Die Versorger müssten sich Mal zusammensetzen, und überlegen wie sie weniger Geld verdienen. Viele Leute arbeiten wenn es hell ist. Ideal wäre, den Wagen beim Arbeitgeber zu laden, und hierfür den Strom vom eigen Dach zu nutzen, also nur eine Gebühr für die Durchleitung des Stroms vom eigenen Dach zu zahlen.
      Jemand fährt 100 km / Tag zur Arbeit hin und zurück. Zieht beim Arbeitgeber 20 kWh für das Auto, und 5 kWh die er dann nachts in sein Haus einspeißt. Diese 25 kWh erzeugt er zwar nicht jeden Tag mit seiner 10Kwp Anlage. Aber wenn es passt, wären dafür 25 kWh * 10 Cent Gebühr 2,5 Euro / Tag fällig. Dafür fährt er zur Arbeit, und hat 5 kWh * 30 Cent macht 1,5 Euro Stromkosten gespart. Ein 50 Km Arbeitsweg, 100 km / Tag kostet dann 1 Euro.
      Wäre möglich, wozu haben wir Computer und smart Zähler? Wird nie kommen, würde Geld von oben nach unten verteilen.

  • @hanskirschbaum2444
    @hanskirschbaum2444 8 місяців тому +2

    Danke für den Spannenden Beitrag!

  • @ralfl.k.5636
    @ralfl.k.5636 Рік тому

    Die neuen Wärmepumpen ziehen 40-80 GW im normalen Winter - soweit wir die Gebäude im Mittel von 130 nach 100 kWh/(m2a) absenken (ähnlich EU max. 'D' ).
    An eiskalten Wintertagen incl. el. Heizstäben dann 150 GW, also extremer Netzausbau plus etwa 50 neue Steinkohlekraftwerke in ewiger Kaltreserve.
    Beim eAuto und voll netzdienlichen Laden 30% nach 80% in 10h am Stellplatz nachts ergibt etwa 80 Ladezyklen / Jahr.
    1/4 von 40 Mio. PKWs am Laden, sind 3 kW * 10 Mio. = 30 GW = Verdopplung der Quartiersnetze ... plus 40-150 GW Wärmepumpe.
    Wasserstoff GuD per Türkis-Wasserstoff aus russischen Erdgas sind 0,75 × 0,6 Effizienz × 0,70 BEV = 30% Gesamtwirkungsgrad, das Doppelte vs. 15% Verbrenner mit eFuels, wobei alle GuD Kraftwerksprojekte in Deutschland ruhen.

  • @rudelzgurke4272
    @rudelzgurke4272 2 роки тому +16

    also ich hätte noch ein paar Fragen, die nicht angesprochen wurden:
    - Strombedarf steigt laut Beitrag nur um ca. 9%: aber, die 9% werden ja vermutlich hauptsächlich zwischen 16-20 Uhr benötigt, wenn alle von der Arbeit kommen und das Auto an die Ladesäule/Wallbox hängen. Also extreme Spitzenlast und das zu Zeiten, wo Photovoltaik (im Winter) schon nichts mehr liefert.
    - bi-direktionales Laden: kaum ein Fahrzeug oder Wallbox nach europäischem Standard sind aktuell dazu in der Lage bzw. bezahlbar (angeblich die VW ID bald?!).Weiterhin ist die Frage, wer gerne ein fremdentladenes Auto in der Garage vorfinden will ;)
    - Zulassungszahlen von E-Autos: eine der größten Umweltsünden ist es in meinen Augen, funktionierende PKW (auch Verbrenner) durch E-Autos zu ersetzen! Mich würde mal die CO2-Bilanz der letzten Abwrackprämie interessieren (alte Verbrenner -> neue Verbrenner). Also: brauchen wir überhaupt so viele Neuzulassungen in Summe? Ein Gesetz für einfache(!) Reparierbarkeit wäre kurzfristig sinnvoller
    - der Strom wird in Zukunft günstiger??? in welcher Welt das denn? und im Vergleich zu welchem Jahr? Ich wage zu prophezeien, dass die (Endkunden-) Strompreise niemals wieder sinken werden, da Versorger und Staat evtl. sinkende Produktionskosten geschickt durch Gebühren und Steuern ausgleichen werden ;)

    • @stephanseidel6967
      @stephanseidel6967 2 роки тому +2

      Das wurde hier vermutlich nicht angesprochen, weil diese Punkte eigentlich in der Praxis nicht relevant sind. Zu 1. Wenn alle Leute auf einmal tanken würden, würden schon heute an allen deutschen Tankstellen täglich ca. 20 Kilometer lange Staus entstehen, deren Abarbeitung (durch Tanken) ca. 2 Tage dauern würde (täglich) Du verstehst hoffentlich den Logikbruch. Meine Frau lädt zum Beispiel ihren Stromer ein oder zweimal in der Woche, für ca. 60 - 90 Minuten. Und da die Box ja meist bis nächsten Morgen Zeit hat, könnte ein intelligentes Lademanagement (was Wallboxen heutzutage bereits integriert haben, auch wenn das noch nicht genutzt wird) sich so abstimmen, daß halt nicht grundsätzlich von 16 - 20 Uhr geladen wird, sondern so, daß das Auto zum Schichtbeginn oder zur nächsten geplanten Nutzung wieder voll einsatzbereit ist. Zudem dauert Laden unterwegs nicht mehr signifikant länger als ein Pinkelstopp mit Kaffee. zu 2. das Thema kommt, z. B. auch der Kia EV6 und der Hyundai Ionic 5 können das. Allerdings würde ich ebenfalls denken, daß der Strom, den ich ja für Geld gekauft habe, entweder bei der Netzeinspeisung vergütet wird oder ausschließlich nur für meinen eigenen Verbrauch verwendet wird. Natürlich erwarte ich, daß die Karre voll ist, wenn ich losfahre. Ich kann aber heute schon der Box oder dem Auto mitteilen, daß ich um 6:30 den Akku voll haben möchte, und das klappt auch. zu 3. Niemand erwartet, daß jemand ein voll fuktionsfähiges Auto verschrottet, um ein E-Fahrzeug zu kaufen. Aber die meisten Fahrzeuge werden von einzelnen Leuten nur wenige Jahre gefahren, und bei einem Fahrzeugwechsel sollte heutzutage jeder einmal ernsthaft nachdenken, ob das nächste Auto nicht vielleicht ein Elektriker sein könnte. Mal ganz ab vom Umweltgedanken: Der Bums beim Beschleunigen ist enorm, Vibration und Geräuschniveau wie bei einem 12-Zylinder, und meine Frau fährt ihren Stromer mit weniger als 4 € pro 100 km. Zu 4. Ich erwarte, daß in den nächsten Jahren annähernd jeder Hausbesitzer sich eine PV-Anlage aufs Dach setzen wird. In der aktuellen Situation geht da eigentlich kein Weg dran vorbei. Mit steigendem Angebot kann dann auch der Preis sinken, mindestens aber für den Eigentümer einer hauseigenen PV. Da wir hier nun kurzfristig reagieren müssen, erwarte ich eigentlich in Kürze eine neue Förderung von der Regierung. Nein, kein Insiderwissen. Auch kein Wunschdenken. Wenn sich Deutschland unabhängiger von Energie von außen machen will, kann das fast nur so gehen.

    • @frankseidler553
      @frankseidler553 2 роки тому +1

      Da steht so viel falsches drin, man kann das alles gar nicht richtigstellen

    • @maxdahlberg1883
      @maxdahlberg1883 Рік тому

      @@frankseidler553 Lesch ist eben Wissenschaftler, da ändert sich gerade vieles...

    • @chickendjank7417
      @chickendjank7417 Рік тому

      Amen

    • @ironmax2435
      @ironmax2435 Рік тому

      Es gibt keine teureren Stromgestehungskosten als durch Kohle oder Gas. Da wir hier aussteigen und auf erneuerbare Quellen zurückgreifen (die mindestens 50% günstiger sind als Kohle), werden die Kosten sinken. Das ist eine relativ einfache Rechnung und gilt in jeder Welt. Prophezeiungen hingengen bleiben genau das: Nicht belegbare Vermutungen.

  • @matthias4
    @matthias4 2 роки тому +61

    Ich finde es sehr wichtig und gut, dass Sie viele Expertenmeinungen eingebunden haben und Ihre Fehler aus dem Video 2019 offenbar eingesehen und korrigiert haben. (z. B. bei 16:42, die Darstellung klang vor 3 Jahren noch sehr anders) Vor allem bei der Aussage bei 26:14 habe ich das Gefühl, dass Sie das Thema in den letzten Jahren durchaus beschäftigt hat.
    8:38 Das sind etwa 1,5 durchschnittliche Jahre. Und 18 Tonnen gegenüber 50 Tonnen find ich schon beachtlich, auch wenn es weiterhin eine große Menge bleibt, die weiter reduziert werden muss und wird.
    9:23 Gleiche Größenordnung würde ja eine Verdopplung bedeuten, bisher hatte ich ,nur' ca. 30-50% zusätzlich gehört. Aber das muss man sich mal vorstellen: Die Verbrenneremissionen sind so viel höher durch die Förderung, den Transport, das x-fache Pumpen und die Produktion in der Raffinerie.
    15:37 8% mehr Strom klingen schonmal ganz anders als die Rechnung aus dem H2- vs. Akkuauto. :)
    22:15 Stimmt, das darf man nicht kleinreden. Auf der anderen Seite fallen bei E-Autos Einsätze für die Beseitigung von Ölspuren oder ausgelaufenem Kraftstoff weg.
    23:37 Hybride werden laut Umweltbundesamt privat zu etwa 40% elektrisch gefahren, als Dienstwagen nur zu etwa 18%. Ich glaube, dass sehr wenige heute noch einen Hybrid wirklich brauchen, wobei natürlich manche noch große Anhängelasten brauchen. Aber da muss man dann wirklich nahezu täglich laden, was einem einen falschen Eindruck von E-Mobilität geben kann.
    Unter anderem 2:53, 16:42 19:29 unten rechts ist das Kanal-Logo teils über dem Text - nur ne Kleinigkeit, aber evtl. könnt ihr das beim Setzen des Texts berücksichtigen. :)

    • @Holger-die-Waldfee
      @Holger-die-Waldfee 2 роки тому +5

      wobei beim Strommix oft vergessen wird, dass zur CO2 Berechnung ein Jahresdurchschnittswert genommen wird .. logo
      Lade ich aber zu einer windigen und/oder sonnigen Zeit, ist natürlich viel mehr EE im Netz und somit der CO2-Anteil viel geringer.
      Ich hoffe dass es in nächster Zeit, flexible Strompreise gibt, die zum EE laden animieren

    • @GoodbyeDeutschland-
      @GoodbyeDeutschland- 2 роки тому

      Was für eine Nonsens Rechnung ist denn dass?????? 7 Kilo Benzin ergeben 20 Kilo CO2…. Und das ist logisch, was? Jetzt knallen die Bom ben und da juckt co2 ned… das massenhaft Dörfer in Afrika austrocknen dank des Lithium….. was für eine massenverblödung und keiner kapiert es… Harald sollte wie Luterbach auf den E-Stuhl…. Alles quarkköpfe, die hier absolut keine Ahnung von Technik haben……!

    • @matthias4
      @matthias4 2 роки тому

      @@GoodbyeDeutschland-, es ist keine Nonsens-Rechnung, weil das Benzin ja nicht für sich allein verbrennt, sondern bei der Verbrennung mit der Umgebungsluft reagiert. Aus dem einen Liter Treibstoff und der Umgebungsluft entstehen dann bei der Verbrennung insgesamt ca. 2,3-2,7kg CO2, je nachdem, ob es Super oder Diesel ist.
      Genauso verbrennt auch Holz nicht 1:1 zu CO2.Wir können uns mehreren Problemen parallel widmen, CO2 ist vor allem ein langfristiges Problem, Kriege dagegen richten in kürzerer Zeit viel Schaden an.
      In Afrika gibt es relativ wenig Lithium, evtl. geht's dir eher um Südamerika. Alle Berichte, die ich dazu kenne, beziehen sich eher auf einzelne Land-/Viehwirte, nicht auf Massen an Dörfern, aber da lass ich mich mit Quellen gerne eines Besseren belehren.

    • @GoodbyeDeutschland-
      @GoodbyeDeutschland- 2 роки тому

      @@matthias4 du solltest dich mal abfragen, wie wir weniger CO2 ausstoßen, wenn gestern noch weniger Autos auf der Welt fuhren, wie heute… und morgen wieder mehr wie heut…. Die Leute haben kaum Hirn, um da mit zu schalten… jeder der denkt, die Regierung will unser bestes, sollte sich nochmals genau mit WW2 beschäftigen und was jetzt gerade abgeht…. Alles geplant…. 2005 ging noch das Öl aus… das zieht nicht mehr, da nun noch viel mehr Vorräte vorhanden sind… was erfindet man also?
      …… tut mir für all die leid, die alles verlieren werden und am Ende vom papastaat gef…. wurden

    • @1337Jogi
      @1337Jogi 2 роки тому

      @@Holger-die-Waldfee Die meisten Leute laden ihr Auto aber eher abends/nachts wenn sie vom Ausflug oder der Arbeit heim kommen. Da sind dann bei fehlender Solarenergie aber doch eher weniger erneuerbare im Netz.

  • @ajdinsekic9335
    @ajdinsekic9335 Рік тому +1

    Ich hätte eine Frage zum Ausbau unseres Energienetzes, welches wir sowieso entsprechend ausbauen. Es werden laut Beitrag 8% mehr Strom benötigt was ca. 40TWh entspricht. Wie viele Kraftwerke wie das in Grevenbroich-Neurath (ca. 4000MWh Kohlekraftwerk) oder wie viele Combined Cycle Gas-Kraftwerke würden benötigt um die 8%=40TWh zu erzeugen?

    • @TheVolleymac
      @TheVolleymac Рік тому +1

      Selbst die 40TWh sind nicht korrekt, weil man den Strom, der für die Herstellung des Benzins/Diesels und Transport und Tankstellen, was entfällt, nicht betrachtet wurde. Würde mich nicht wundern, wenn am Ende 3-5% rauskommen.
      Zur Info noch: 2017 hatten wir einen Stromüberschuss von 57TWh, was wir verschenkt hatten. Der Wert ist immer bei ca. 10%.

  • @matthiasb.2522
    @matthiasb.2522 Рік тому +5

    Tolles Video! Danke Herr Lesch und danke Terra X Team!
    Bei 7:19: "Vier mal klimafreundlicher, als ein Verbrenner" ist eine seltsame Formulierung, da sie impliziert, ein Verbrenner wäre klimafreundlich. Müsste doch eher heißen "um drei Viertel weniger klimaschädlich, als ein Verbrenner"

  • @road99xxl
    @road99xxl 2 роки тому +32

    Jetzt habe ich UA-cam durchgespielt und alles gesehen, Herr Lesch spricht sich für Elektroautos aus 🤯
    Jetzt muss man dieses Video nur noch an die Stammtische bringen, um deren "Wissen" auf einen aktuellen Stand zu bringen.

  • @zitrosternninki4480
    @zitrosternninki4480 2 роки тому +4

    Wir haben ein Benziner und ein E-Auto. Beim Einkaufen stehen jedoch fast nur hybride an den ladesäulen das das Laden für reine EAutos fast unmöglich macht, und da wir in Miete in einen höheren Gebäude in der Stadt wohnen sind wir komplett auf öffentliche ladeplätze angewiesen. Zum Glück hat der Stadtstrom Versorger vor kurzem 4 Ladeplätze 30m neben unserer Wohnung hingebaut,, die auch gut benutzt wird.
    Ich bleibe vorerst beim Benziner weil mit das Ladestellen suchen (das eine mal frei ist) zu riskant ist. Mein Mann schafft es zwar mit seinen e Auto, ist aber oft mit 8-5% Akku erst an einer freien. Ich bin nicht soweit mich auch noch damit rumzustressen.
    Wir würden gerne ein Auto abschaffen, aber die öffentlichen Verkehrsmittel halten unseren Bedarf nicht aus. (Haben sogar das glück eine Hauptlinien Bushaltestellen vor dem Haus und sogar 1km nebenan den kleinen Bahnhof ums eck) zu haben, und das am stadtrand, aber ich arbeite in Schicht und da fährt fast nichts mehr oder muss die 5fache Fahrzeit gegenüber ein auto hinnehmen, geschweigedenn von der Haltestelle dann 4km zu Fuß noch in die arbeit marschieren (als frau mitten in der nacht alleine nicht so spaßig). 20min mit dem Auto auf der Autobahn gegenüber zu 1 bis 1,5 Stunden mit öffentlichen verkehrsmitteln (einfacher weg) zu pendeln, da bringt es nichts zu appellieren ohne Auto auszukommen.
    Ich hoffe es wird sich auch weiterhin um den Ausbau der ladesäulen gekümmert und gleichzeitig um die öffentlichen Verkehrsmittel für alle (auch schichtarbeiter)

  • @Caballingus
    @Caballingus 8 місяців тому +2

    Diese überteuerten und extraschweren E-Karren könnt ihr euch sonstwohin stecken. Ich brauche kein Handy auf Rädern, das ohne dauernde Software-Updates nicht funktioniert, sondern einen leichten Kleinwagen, der eine gute Heizung für den Winter hat und trotzdem volle Leistung und Reichweite bringt besonders in der kalten Jahreszeit. Genau das erfüllt mein 30Jahre alter kleiner Saugdiesel mit 50PS und einem Verbrauch von knappen 4l/100km damit schaffe ich rund 1000km pro Tankfüllung. Und er läuft bei Bedarf auch mit Salatöl - für den "Klimaschutz"...

    • @mb7392
      @mb7392 7 місяців тому +2

      Niemand hindert dich deine alte Rappelkiste weiter zu fahren solange du dir den Sprit noch leisten kannst…

    • @Caballingus
      @Caballingus 7 місяців тому

      @@mb7392 Mal sehen wie lange sich alle ohne eigener PV-Anlage den Strom für's E-Auto laden noch leisten können...

    • @mb7392
      @mb7392 7 місяців тому +2

      @@Caballingus auf jeden Fall länger als du dir den Sprit für deinen Stinker…

    • @dawei-figo
      @dawei-figo 7 місяців тому +2

      Wenn du den mit Raps fahren kannst, dann ist doch fast OK. Aber stinken tust du dann doch noch, bzw. dein Auto.

  • @iloveaviation-burgerclub-a8145

    Jetzt würde ich mal gerne wissen, wie das mit der Verfügbarkeit des Kfz aussieht. Ich lade am Donnerstag mein Auto, weil ich am Samstag eine Langstrecke benötige. Am Freitag beschließt der Netzbetreiber, dass er auf meinen Speicher zugreift. Ich stehe Samstag da und schaue blöd. Das gehört genauso gelöst, wie die zusätzlichen wert- und leistungsmindernden Lade-/Entladezyklen.
    Vorschlag: wir standardisieren den Akku, setzen ihn in den Unterboden und der wird an der Tanke automatisiert getauscht. Da haben wir die Verkürzung der Ladezeit, den regionalen Speicher, das Fahrzeug bleibt wertstabil, die Zukunft ist rosig. Aber: jeder macht sein eigenes Ding. Als wäre es nicht seit jeher praktisch, dass es Standardbatterien wie AA AAA oder 9v Block gibt. Hier will eben der Hersteller den Kunden wieder an ein lukratives Zusatsgeschäft binden und alle schreien Yeah! Und dafür opfern wir die Zukunft.

    • @Slowburn91
      @Slowburn91 Рік тому

      Das bidirektionale Laden was hier so toll dargestellt wurde, ist regulatorisch und finanziell noch garnicht geregelt. Das wird hier falsch Dargestellt bzw. klein geredet.

  • @seppoz8828
    @seppoz8828 2 роки тому +11

    Die Millionen Mieter werden in einem Nebensatz erwähnt und man geht einfach davon aus, dass fast alle E-Autos Zuhause geladen werden können. Schnelles Laden an öffentlichen Säulen ist, wie auch erwähnt wurde, meist teuer. Schnelles Laden ist auch nicht gut für den Akku, wird gesagt. Was also ist dann mit den Mietern? Welche Lösungen gibt es heute oder kurzfristig, damit die sich nicht einen Verbrenner kaufen, sondern ein E-Auto?
    Ich behaupte, dass Mieter noch Jahre in der Regel Verbrenner kaufen werden, weil ein E-Auto für sie zu viele Nachteile mit sich bringt.

    • @altair1405
      @altair1405 2 роки тому

      als lösung gibt es lfp akkus die laut herstellelr 4000-5000 ladezyklen schaffen und der akku auch billiger ist
      außerdem kann man sich als bürger dafür einsetzen ladesäulen an parkplätzen zu bekommen die keinen platz verbrauchen wie z.b. an einer laterne oder eine steckdose im boden

    • @german1966
      @german1966 2 роки тому +7

      Mein Sohn fährt täglich mit seinem E-Auto um die 50 km. Kann zuhause nicht laden und es fktn trotzdem. Er läd einfach beim Einkaufen oder stellt sich an einem Schnelllader. Wenn man sich drauf einstellt, ist es schon heute gut machbar. Und die LadeInfrastruktur wird ja weiter ausgebaut. VG Hardy

    • @DrHouse-zs9eb
      @DrHouse-zs9eb 2 роки тому +1

      Ich sag dir was mit den Mietern ist: Die sollen ihrem Vermieter aufs dach steigen! So hab ichs gemacht und mein Vermieter hat erlaubt in der Garage ne Wallbox zu installieren.

    • @WilhelmImperatorRex
      @WilhelmImperatorRex 2 роки тому +1

      Das kommt darauf an, wie die Mietsituation wirklich ist. Die meißten Mieter im städtischen Raum ohne festen Parkplatz haben da sicherlich ein deutliches Problem. Allerdings lässt sich da durch andere Verkehrskonzepte lösen. Ich selbst habe in der Zeit als ich mitten in der Stadt gewohnt habe mein Auto so gut wie nie benutzt. Es stand daher nur am Straßenrand rum. Ist natürlich nicht bei allen gleich. Aber dennoch wird es in Städten eher auf eine Mischung aus Carsahring und Nachbarschaft-Fahrzeugpools hinauslaufen. Letztere sind übrigens auch ein Ansatz für Ländliche Regionen. Zusammen mit einem Ausbau und Vergünstigtem, oder womöglich kostenlosem ÖPNV, sind all diese Probleme lösbar. Man muss es nur wollen!
      Das Schwierigste wird es sein, den inneren Schweinehund zu überwinden und bereit zu sein, dass sich etwas deutlilch ändern muss, wenn wir unseren Wohlstand generell erhalten wollen und noch schwieriger, der Deutsche wird sich vom Auto als Statusymbol und Integritätserersatz trennen müssen.

    • @ulrichveh1123
      @ulrichveh1123 2 роки тому

      Hier Mieter ohne lokale Lademöglichkeit und glücklicher E-Auto Fahrer. Mir ist klar, dass das nicht für alle gilt aber wollte hiermit zeigen dass auch ihre allgemeine Aussage so nicht korrekt ist.

  • @TeslaRalle
    @TeslaRalle 2 роки тому +13

    Es geschehen noch Wunder.
    Jetzt mußte das Video auch noch zur besten Sendezeit im ZDF gespielt werden.
    Hut ab Herr Prof. Lesch

  • @Fietemar
    @Fietemar 6 місяців тому +1

    Wenn man nicht vergisst Öl nachzufüllen, dann ist ein V8-Motor quasi unkaputtbar. Sein Drehmoment erzeugt er schon im unteren Drehzahlbereich. Wir kommen damit deutlich unter 10l/100km. Wenn wir den V8 (Mercedes G) fahren bis der TÜV uns scheidet, dann handeln wir sehr nachhaltig. Nachhaltigkeit (sustainability) ist ein viel strapazierter Begriff. Keiner hält sich dran, auch nicht ein Grüner, wenn er ein E-Auto neu kauft. Ach ja, wir kaufen unsere Markenklamotten (am liebsten FjällRäven) nur gebraucht im Second-Hand-Handel!👍🤗 Wir heizen klimaneutral mit Holz. Vor 30 Jahren haben wir ein größeres Waldstück in unserem Revier günstig gekauft. Beim Allrad-G kann ich noch das Differenzial sperren. Bei Anhängerbetrieb, Matsch und Schnee kommen wir trotzdem überall hin. Eine große Wildsau passt auch hinten rein. Trotz Klimaerwärmung gibt es bei uns im Spessart jede Menge Tage und Nächte mit Minusgraden. Die Standheizung ist dann sehr angenehm…Da glotzen die E-Autofahrer nur blöd!😂

  • @Riese35
    @Riese35 7 місяців тому +1

    Sie zeigen zu Beginn eine Graphik mit einem alten Gleichstrommotor. Werden E-Autos heute wirklich noch mit solchen Gleichstrommotoren betrieben? Wie werden diese geregelt? Durch Vorwiderstände wie früher bei der Tramway?
    Werden heute nicht eher Drehstromasynchronmotoren eingesetzt, die noch viel einfacher gebaut sind als die alten Gleichstrommotoren, wobei Wechselrichter zum Einsatz kommen und die Regelung über die Frequenz erfolgt? Solche Drehstromasynchronmotoren haben auch ein optimales Anfahrtsdrehmoment im Vergleich zu Gleichstrommotoren mit Vorwiderständen.

    • @NutzNatz
      @NutzNatz 3 місяці тому

      Am weitesten verbreiteten ist ein Antrieb mit einem Drehstrom-Syncronmotor. Die Motoren werden mit Frequenzumformern gesteuert.
      Asyncronmotoren kommen meist nur in kombination mit Syncronmotoren vor. Manchmal werden sie als zweiter Motor verbaut, der beim starken Beschläunigen einen zusätzlichen Boost liefert, bei konstanter Geschwindigkeit werden der Boost-Motor dann aber ausgeschaltet.

  • @Keschnarf
    @Keschnarf 2 роки тому +18

    20:06 Nennt mich pessimistisch, aber ich halte es für reines Wunschdenken, dass Strom, nur weil er auf einmal aus erneuerbaren Energien stammt, günstiger werden soll. Zumal wenn es durch die E-Mobilität eine zusätzliche Nachfrage gibt kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die EVUs plötzlich die Preise senken werden anstatt sie wie gewohnt immer weiter zu erhöhen.
    24:10 Das ist genau der Grund warum ich mich frage warum PHEVs ein E-Kennzeichen haben dürfen. Mikrige E-Reichweite dafür aber hohes Gewicht und ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten, die sich wegen der Prämie vom Staat einen PHEV gekauft haben, das Auto so gut wie nie laden.
    25:55 Immer diese sinnlosen Pauschalaussagen. Würde ich jeden Tag mit Bus und Bahn zur Arbeit fahren wäre ich jeden Tag eine Stunde länger unterwegs. Eine Stunde, die natürlich von meiner Freizeit abgezogen wird und für die ich weder von meinem Chef noch von Greenpeace bezahlt werde. Bei meinem Stundenlohn glaube ich nicht, dass Bus und Bahn billiger für mich wären wenn man diese Stunde mit einbezieht.

    • @Neryman
      @Neryman 2 роки тому

      Zu 1 kann ich was beitragen: Strom aus erneuerbaren ist schon sehr jetzt viel billiger zu haben, als solcher aus fossilen Quellen. Letztere werden immer teurer. Wenn sich der Strommix also immer weiter Richtung EE verschiebt, ist es zumindest eine nachvollziehbare Annahme, dass er auch billiger wird.

    • @Keschnarf
      @Keschnarf 2 роки тому +3

      @@Neryman Natürlich klingt das logisch und es wäre auch zu schön wenn es so kommen würde, aber ich glaube einfach nicht daran.
      Zumal es mit der Erzeugung des Stromes aus erneuerbaren Energien allein ja nicht getan ist. Das größte Problem, das bei diesem Thema schon seit Jahren immer sehr gerne verschwiegen wird, ist und bleibt die fehlende Möglichkeit den erzeugten Strom in ausreichender Menge zwischen speichern zu können. Die Idee die Autobatterien als Puffer zu verwenden mag in der Theorie gut klingen, aber die Leute werden sich bedanken wenn morgens ihre Autos leer gelutscht sind weil die ganzen PV-Anlagen, die wir alle dann ja auf unseren Dächern haben werden, nachts keinen Strom produziert haben. Denn geheizt werden soll ja auch nicht mehr mit Öl oder Gas sondern lieber mit Wärmepumpen, die natürlich auch Strom brauchen und das besonders Nachts und besonder wenn es draussen kalt ist.
      Wie gesagt, vielleicht bin ich bei dem ganzen Thema ja auch einfach nur zu pessimistisch, aber ich gehe davon aus, dass diese überstürzte und unüberlegte Energiewende so wie sie jetzt geplant ist fürchterlich schief gehen wird.

    • @Neryman
      @Neryman 2 роки тому +3

      @@Keschnarf Also die Theorie beim bidirektionalen Laden ist, dass man natürlich einstellen kann, wie voll das Auto am nächsten Morgen noch mindestens sein muss. Sonst würde das ja echt keiner mitmachen.
      Zwischenspeichern ist aktuell tatsächlich noch ein großes Problem. Da muss noch viel passieren. Drücken wir uns die Daumen. :-)

  • @Goofygahey
    @Goofygahey 2 роки тому +24

    Ist ja gut, dass die negativen Umweltauswirkungen des Lithiumabbaus angesprochen werden. Was ich im Video allerdings vermisst habe, ist ein Hinweis auf die Auswirkungen der Ölförderung. Umweltkatastrophen, Kriege, finanzielle Unterstützung von totalitären Regimen in aller Welt.

    • @paulpahl1607
      @paulpahl1607 2 роки тому

      Mal salopp (und natürlich extrem vereinfacht) gesagt: Um Öl zu fördern muss an einer Stelle ein Loch gebohrt werden und danach kann man sich daran lange bedienen, z.T. sind die Anlagen kaum zu erkennen (wer weiss z.B. dass auf der Ostseeinsel Usedom Erdöl gefördert wird?). Um Lithium abzubauen muss die Landschaft aber permanent vergewaltigt werden, das ist schon ein Unterschied. Die restlichen aufgeführten Begleiterscheinigungen unterscheiden sich ohnehin nicht.

    • @Goofygahey
      @Goofygahey 2 роки тому

      @@paulpahl1607 Ja, ich hab sehr gut die Bilder von den ausgelaufenen Lithiumtankern, von den brennenden Lithiuminseln, von den durch Lithium angestifteten Kriegen im Kopf.
      Wenn in Deutschland Lithium abgebaut wird (was ja kommen soll), werden auch nicht ganze Landstriche vergewaltigt werden. Und die Ölförderung läuft anderswo auf der Welt sicherlich nicht so sauber ab, wie auf Usedom. Das ist ein schlechter Vergleich.
      Abgesehen davon, dass ein E-Auto circa 10 kg Lithium für seinen Akku benötigt (das sogar recycelt werden wird).
      Mit 10 Litern Diesel fährt ein Verbrenner nicht sonderlich weit.

    • @waxblade4645
      @waxblade4645 2 роки тому

      @@paulpahl1607 Na, das haben wir schön ausgesucht. Ich empfehle, mal einen Blick auf die Ölschiefer- und Ölsand-Förderung in Alberta zu werfen. Und auf den Lithium-Bergbau in Australien (da gibt es auch nur ein Loch im Boden, durch das das Lithiumcarbonat an die Oberfläche befördert wird.

  • @ivodraschkow6019
    @ivodraschkow6019 3 місяці тому

    Sehr interessante Kehrtwende - auch von mir großen Respekt dazu! Eine Analyse fehlt mir allerdings noch - und zwar die Entladecharakteristik von E-Autos. Wie sieht es z.B. im Winter aus - Kälte reduziert bekanntlich die Kapazität von Akkus. Wieviel Verlust entsteht dabei pro Wintertag? Wie stark belasten Heizung und Klimaanlage die Kapazität - ist das anteilig mehr als beim Verbrenner? Was ist, wenn man z.B. 3 Wochen im Winterurlaub war und zurückkehrt - wie stark hat sich die Fahrzeugbatterie entladen? Wirklich belastbare Infos finde ich dazu keine. Diese Nachteile hat man bei Benzin&Co. schließlich nicht....

  • @rolandrheindorf
    @rolandrheindorf Рік тому +1

    Sehr geehrter Herr Lesch, ich fahre ein vollelektrisches Auto und nutze meine PV-Dachanlage für die Überschußladung soweit verfügbar (März bis Oktober). Soweit so gut... aber leider kann ich dies nicht im Zeitraum von November bis Februar. Weder Wind- noch Sonnenenergie sind im Winter ausreichend verfügbar, ergo benötigen wir eine 100% Abdeckung von anderen Energiequellen bei einer Dunkelflaute. Wie soll dies funktionieren? Ohne AKW's wird es wohl nicht funktionieren. Es nützt nichts noch 100000 Windkraftanlagen oder PV-Anlagen zu bauen, aber keinen Strom in der Dunkelflaute zu haben. Diesen Aspekt hätten Sie auch berücksichtigen sollen.

    • @derkeniry2008
      @derkeniry2008 Рік тому +2

      Es kommt nicht darauf an,. dass die Windkraftanlagen *während* einer Dunkelflaute genügend Strom für den Sofortverbrauch liefern, sondern zu anderen Zeiten Überschussstrom produzieren, der dann mittels Power2X z.B. in Gas umgewandelt wird, damit dieses dann währed einer Dunkelflaute verbrannt werden kann.

  • @previ26
    @previ26 2 роки тому +91

    Etwas fehlt beim Energieverbrauch was so oft vergessen wird: Auch die Treibstoffherstellung benötigt extrem viel Strom. Das fällt ja dann weg.

    • @holgerverdenhalven6282
      @holgerverdenhalven6282 2 роки тому +9

      Wird doch angesprochen. Es wird gesagt das die Herstellung in etwa die gleiche Menge imitiert als der verbrauch.

    • @siedinger
      @siedinger 2 роки тому +11

      @@holgerverdenhalven6282 ja, aber der Stromverbrauch für die Spriterzeugung ist sehr sehr hoch. Wenn das wegfällt, dann brauchen wir kaum mehr Strom als jetzt. Das wurde nicht erwähnt

    • @otto85521
      @otto85521 2 роки тому +8

      @@siedinger Nein, es ist der Energieverbrauch der so hoch ist. Der wird häufig in kWh angegeben und verwirrt damit. Richtig wäre ihn in Joule anzugeben.
      Der größte Energieverbrauch in Raffinerien ist hier nämlich Wärme und die wird in einer Raffinierie natürlich durch das Verbrennen von Öl erreicht.
      Es bleibt natürlich noch ein Stromanteil übrig, der ist aber gegenüber den häufig genannten Zahlen vernachlässigbar. Und leider schreiben die meisten den Irrglauben von anderen ab.

    • @PfropfNo1
      @PfropfNo1 2 роки тому +4

      Hier ist ein Denkfehler passiert, der sehr häufig bei dem Thema auftaucht: Es wurde der falsche Ökostromanteil von 50% genommen. Dabei müssen wir 2 verschiedene Stromverbräuche berücksichtigen:
      1) den _ursprünglichen_ Stromverbrauch von ganz Deutschland: 500 TWh pro Jahr. Hier gelten die 50% Ökostrom (max 250 TWh)
      2) den _zusätzlichen_ Stromverbrauch für die E-Autos von 45 TWh. Hier muss man sich Gedanken machen um den Strommix zu berechnen.
      Strommix bei 2): In Deutschland gilt das EEG (erneuerbaren Energien Gesetz), welches besagt, dass erneuerbare Energien an der Stormbörse Vorrang haben, also dass zu jeder Zeit 100% des Ökostroms ausgenutzt wird. Naja und wenn einem klar ist, dass zu jeder Zeit 100% des Ökostroms ausgenutzt werden, dann merkt man auch, dass die Erneuerbaren nicht genutzt werden können, um den zusätzlichen Strombedarf zu decken.
      Andersherum kann man sich das leichter vorstellen. Nehmen wir an, wir würden unseren Stromverbrauch um 100 TWh senken. Wie würden wir den neuen Bedarf von 400 TWh decken?
      Laut 50% Rechnung wie im Video, würden wir 200 TWh Ökostrom und 200 TWh Kohlestrom verwenden. Ist aber Unsinn, denn obwohl der Strombedarf sinkt, bleiben unsere Kapazitäten im Ökostrom von 250 TWh bestehen. Wir würden also den Ökostrom bei 250 TWh lassen und nur den Kohlestrom von 250 TWh auf 150 TWh senken.
      Fazit: Wenn wir 100 TWh Strom sparen, sparen wir auch 100 TWh Kohlestrom! Nicht den Denkfehler machen, dass wir nur zu 50% Kohlestrom sparen, weil das der Strommix ist. Wenn der Strombedarf erhöht wird (durch E-Autos) kommt der _zusätzliche_ Strom zu 100% von Kohle, da laut Gesetz die Erneuerbaren schon vorher ausgelastet waren.

    • @obinator9065
      @obinator9065 2 роки тому

      @@holgerverdenhalven6282 *dass

  • @drunkenmasterosti1
    @drunkenmasterosti1 2 роки тому +69

    Ich finde es immer wieder witzig wenn darüber gesprochen wird das man weniger das Auto nutzen soll. Schön und gut ich schaue auch persönlich das ich mein Auto so wenig wie möglich benutze und wenn dann so effektiv ausnutze wie möglich. Aber da ich auf dem Land wohne, wo ich alleine schon um ein öffentliches Verkehrsmittel nutzen möchte mehrere Kilometer zurücklegen muss, da kann ich genauso gut gleich zu meinen Bestimmungsort fahren, weil dieser meistens auch nicht viel weiter ist.

    • @derpate1287
      @derpate1287 Рік тому +8

      Naja, es wohnen nicht alle auf dem Land. Die meisten Menschen haben einen brauchbaren ÖPNV in Nähe. Und es ist nun wirklich kein Problem, 4km mit dem Fahrrad zum Bahnhof zu fahren und dann mit dem Zug weiterfahren. Hat man Gepäck dabei, weil man in den Urlaub fährt, dann nimmt man das Taxi. Kostet auch nur 10€.
      Spart alles unglaublich viel Geld. Und auch Zugfahren ist günstiger als man denkt.
      Ich bin jahrelang jedes zweite Wochenende mit dem ICE durch halb Deutschland gependelt. Ich habe nie geschafft, den BahnComfort Status zu erreichen (den bekommt man ab 2.000€ Umsatz). Ich bin also über 10.000km im Jahr mit dem Zug auf Schnellfahrstrecken unterwegs und zahle keine 2.000€ dafür.

    • @Terami90
      @Terami90 Рік тому +1

      ​@@derpate1287 aiaiai du armer Pate. Abhängig von der Bahnansage 😂

    • @derpate1287
      @derpate1287 Рік тому +2

      @@Terami90 wieso anhängig?

    • @bolonkajo7944
      @bolonkajo7944 Рік тому

      ​@@derpate1287ich wohne in Kassel (Mittlere Großstadt) Hier wurden in der Peripherie der komplette ÖPNV abgeschafft . Ich komme also auch nur mit dem. Auto hier weg und das geht allen. Stadtteilen in Randlage so.

    • @derpate1287
      @derpate1287 Рік тому +1

      @@bolonkajo7944 also komisch ist das schon. Laut Homepage der KGV ist das ganze Gebiet von Kassel voll mit Straßenbahn und Buslinien. Sicher, dass wir vom gleichen Kassel (die Stadt in Hessen mit dem lächerlichen Flughafen) reden? Einen ICE Bahnhof hat Kassel auch. Also wieso du nur mit dem Auto wegkommst, ist mir ein Rätsel

  • @timliebach1032
    @timliebach1032 Рік тому +1

    Herrlich! Aus Erfahrung heraus ist das Mittel- und Niederspannungsnetz (hier Verteilnetz genannt) bei weitem nicht ausreichend für solche Lasten. Eher muss man jedes aktuelle Kabel entweder im Querschnitt verdoppeln oder ein neues mit dazu legen. Transformatoren müssen zusätzlich ins Netz eingebracht und Ladesäulen produziert, gestellt und angeschlossen werden. Zur Erinnerung: fast alle Kabel in genannten Netzen bestehen aus Aluminium -- 1 t Alu = 8,5 t CO² -- plus Plastikisolierung. Also ich sehe die Chance damit etwas zu ändern noch nicht.

    • @shoelessjoe5990
      @shoelessjoe5990 Рік тому

      Ok und welche Lasten sollen die deiner Meinung nach ertragen müssen?

    • @timliebach1032
      @timliebach1032 Рік тому

      @@shoelessjoe5990 na mit wie viel Kilowattstunden lädt ein PKW? und wenn man dann 10 pro Straßenzug lädt, spricht man von einer hohen Last, denke ich mal

    • @shoelessjoe5990
      @shoelessjoe5990 Рік тому +1

      @@timliebach1032 Auch 2kW reichen durchaus. Auch 10 Autos sind daher kein Problem.

  • @sisco7719
    @sisco7719 Рік тому

    In wieweit wurde der Energie- und Rohstoffaufwand in der Herstellung bei dem Vergleich um 4:40 berücksichtigt, sprich, Batterien im Vergleich zu Brennstoffzellen?

  • @cdbcayjus9682
    @cdbcayjus9682 2 роки тому +39

    Vorab: Sehr wichtig dieses Thema zu beleuchten und definitiv bieten Elektroautos viele Möglichkeiten und Potenziale. Allerdings finde ich es schade, dass gewisse Punkte nicht beleuchtet wurden. Einen 280 PS Benziner Oberklasse pkw als Referenzfahreug zu wählen finde ich ist widersprüchlich gegenüber der Begründung, dass beim Elektroauto das meistgekaufte Elektroauto genommen wird. Dann doch auch mit dem am häufigsten vertreten Benziner vergleichen oder nicht? Golfklasse verbraucht bestimmt weniger! Außerdem wurden Dieselmotoren überhaupt nicht betrachtet, die im Vergleich zum Benziner einen besseren Wirkungsgrad haben. Dann die Frage wie man denn auf den Umrechnungswert von L/km zu kg CO2/km kommt? Und wieso wird beim Tesla in allen Berechnungen die Herstellerangabe zum Verbrauch genommen und später beim VW von 9l/km (20:10 min) gesprochen obwohl Herstellerangabe 7,2 Liter sind?!

    • @shoelessjoe5990
      @shoelessjoe5990 2 роки тому +7

      Den Wirkungsgrad eines Elektroautos erreicht dennoch keiner auch nicht ein Kleinwagen auch kein Diesel, keine kommt auf unter 2L Benzin im Verbrauch und das ist es was das meistverkaufte Elektroauto im Energieequivalenz schafft.
      Der Tesla schafft die Herstellerangabe, sowohl beim Verbrauch wie auch bei der Reichweite (wobei man ihn dann tatsächlich von 100% bis zum absoluten Stillstand fahren müsste, was natürlich keiner macht).

    • @WilloSNoack
      @WilloSNoack Рік тому

      Trotz des Ausstoßes schädlicher Gase durch Diesel-und Benzinfahrzeuge seit dem 19. Jahrhundert sowie der Kriege davor liegender Jahrhunderte und etlicher Naturkastastrophen starb weder die Menschheit mit der Tier- und Pflanzenwelt aus noch ging die Erde unter, obwohl deren Untergang wiederholt sogar noch vor dem Mittelalter wiederholt prophezeit wurde. Das Verbreiten von Unfug auch mit wissenschaftlichem Hintergrund hat Tradition.

    • @AxelKroener
      @AxelKroener 8 місяців тому

      Du hast mitbekommen, dass der Tesla sogar 325 PS hat, also STÄRKER ist als der 280 PS Benziner?

    • @ibrahimovicamir9827
      @ibrahimovicamir9827 4 місяці тому +1

      😮 Wo zu braucht man überhaupt solche starken Autos.

    • @flobloe2454
      @flobloe2454 3 місяці тому

      Und was bei der Betrachtung NIE berücksichtigt wird, ist, dass allein die Herstellung und Infrastruktur von Benzin und Diesel sie Energiehungrig ist, dass man alleine mit dem Energiebedarf schon ganz Deutschland elektrisch fahren lassen könnte! Und jeder Spaziergang in der Stadt bestärkt einen doch darin die Drecksschleudern von der Straße zu ziehen….

  • @paulzochling730
    @paulzochling730 2 роки тому +55

    Ein ehrliches Kompliment für den Turnaround Hr.Lesch! Vor nicht allzu langer Zeit klang ihre Stimme zum E-Auto noch anders.

    • @AdlerssonReview
      @AdlerssonReview 2 роки тому +8

      💵 💵 💵

    • @joansparky4439
      @joansparky4439 2 роки тому +8

      @@AdlerssonReview nope, Harri ist einfach der Auto-branche auf den Leim gegangen.. die haben seit Jahrzehnten die Wasserstoff Zukunft gepuscht auf allen Kanaelen (und alles andere gebasht).

    • @pfarraldcash6095
      @pfarraldcash6095 2 роки тому

      Aber überhaupt nicht! wo hat der gute Mann jemals für Wasserstoff geworben. Also ich kann mich zumindest mit meinem Bundestagswähler Gehirn nicht daran erinnern.

    • @harrykrause2310
      @harrykrause2310 2 роки тому +6

      @@joansparky4439 Von einem Physiker hätte ich aber schon erwartet, dass man einmal selbst eine Energie Bilanz ausrechnet, oder zumindest ein Gespür dafür hat. Das hatte er aber mehr als komplett ignoriert - im Gegenteil er hat noch Horrormärchen (wenn alle mit 350kw laden...) drauf gesattelt.

    • @joansparky4439
      @joansparky4439 2 роки тому

      @@harrykrause2310 deswegen schrieb ich woanders dass er mich irritiert hat als er E-Autos gebasht hat.
      Ist halt doch nur ein One-Trick-Pony wie jeder andere auch (Experte auf einem Feld und alles andere ist mit absoluter Vorsicht zu geniessen).
      Hat sich vielleicht persoenlich nicht dafuer interessiert und die Info die ihm zum Thema zugetragen wurde von anderen die so ne Sendung ausarbeiten einfach uebernommen (und Wasserstoff wurde nun wirklich gepusht von der deutschen Autobranche gegen jeden Sinn und Verstand).
      Insofern waere es wirklich interessant wie Herr Lesch zu dem Meinsungswechsel gekommen ist, weil ich ihm einfach keine niederen Beweggruende zutraue so wie er sich bis dato dargestellt hat.

  • @classic_opel
    @classic_opel Рік тому +1

    Sehr Gut dokumentiert. Das Thema mit Verteilnetz ist sehr wichtig, auch ein Blick ausserhalb von Deutschland. Wir reden uber eine kunftige Stromnetz die auf erneubare Energiesourcen basiert wird.
    Im Aktueller Zustand, sind in meist Europa die Generierung und Nutzung von Strom sehr reguliert, man redet uber Nachfragekurven, und diese konnten berechnet werden. Auf gesamtenergie konnte sein dass es gut aussieht, aber was wichtig ist, liegt am die Fragen : wann, wo und wie viele E-autos zum Ladepunkt kommen ? Zum aktuleller Zeitpunkt, ist es nicht gepruft. Maximal ist Norwegen, mit 95% Wasserstoff energie und 20% E-Autos (inkl. Hybrider) + 80% Verbrenner. Wasserstoff kann man zielmmlich gut kontrollieren.
    Grob gesagt, alles wechselt in dem Fall dass beide die Verbraucher und Energiesourcen sind viel dynamisch, wie der Fall fur Sonne und Wind.
    Und noch ein Aspekt : ob man ein 30J alt Auto die weiterhin gefahrt wurde mit ein E-auto vergleicht, dann sind die Nummern komplett anders : die anfangliche Verschmutzung ist haupsachlich Null fur den Oldtimer, es gibt gar keine neue Verschmutzung in gegensatz zu die 70% hohere fur das neue E-Auto zu bauen(fall Volvo XC40 Recharge vs. Volvo XC40 verbrenner).
    So macht es sinn, alte Autos beizubehalten, entweder als verbrenner oder mit elektrische umbau.
    Die Wiederverwendung ist weniger umweltbelastend als das Recycling. Und braucht weniger Strom.

    • @mb7392
      @mb7392 Рік тому

      Was für ein Blödsinn…

  • @martinoswald4366
    @martinoswald4366 Рік тому +1

    War die Berechnung der CO2 Belastung beim Tesla auf die Herstellerangabe des Verbrauchs bezogen, oder auf die 20kWh? Falls es die 20kWh sind, muß man beim Verbrenner auch nach oben korrigieren, denn man fährt kein Auto, egal welcher Antriebsart, im echten Leben mit dem Verbrauch aus dem Test-Zyklus...

  • @opensociety9113
    @opensociety9113 2 роки тому +42

    Das ist schon mal sehr viel besser als das letzte Video zu diesem Thema.

  • @m.s.09
    @m.s.09 2 роки тому +12

    Endlich ist das Video da. Ich habe nur einen Punkt: bei 19:52 wurde an Schnellladesäulen von einem Strompreis von 90 Ct. pro KwH ausgegangen. Jedoch gibt es keinen Anbieter, der so teuer ist. Das teuerste, was auf dem Markt ist, ist Ionity mit 79 Ct. pro KwH. Und das ist schon mit Abstand das Teuerste, was es auf dem Markt gibt. Ansonsten ist es eher so 50-60 Ct. pro KwH und damit wäre das Elektroauto noch deutlich billiger

    • @christiangusenbauer1386
      @christiangusenbauer1386 2 роки тому

      also in Österreich kanns schon mal 1,80€ pro Minute (!) kosten. (Quelle: Linz AG)

    • @m.s.09
      @m.s.09 2 роки тому +1

      @@christiangusenbauer1386 in Österreich mag das ja sein, aber das Video ist von einem Deutschen Kanal für ein deutsches Publikum vorrangig. Und da sind eben diese einen Zahlen unrealistisch.

    • @danielm.6476
      @danielm.6476 2 роки тому

      Abwarten, das wird durch Inflation und Energiekrise wsl. noch dahin kommen mit der Zeit.

    • @madeye0190
      @madeye0190 2 роки тому +1

      Mit Plugsurfing ladekarte an Ionity-Schnellladesäulen musstest du 1,09 Euro pro kWh im Sommer 2021 zahlen, zur zeit 0,89€ / bei teslas supercharger sind zur zeit 0,5- 0,52 € je kwh macht bei 20 kw 10.00 - 10,40 € . mit der richtigen Landkarte kann man bei Ionity auch für 0,35 € schnell Laden.

    • @timj.316
      @timj.316 2 роки тому

      Der Preis hängt auch vom Tarif an den man wählt. Ich habe einen ohne Grundgebühr, zahle dafür einen höheren Preis pro kWh. Da ich zu 90% zu Hause oder in der Firma lade, ist das zu verschmerzen.
      Wäre ich auf öffentliche Ladesäulen angewiesen, dann würde ich eine Grundgebühr von 5,99€ (EnBW) zahlen und kann dann ab 39ct (EnBW) laden. Ionity ist in der Tat sehr teuer, allerdings geben die auch Gas beim Ausbau.

  • @stefan7106
    @stefan7106 9 місяців тому +3

    Als Hausbesitzer klingt ein E Auto interessant da man zuhause laden kann. Die meisten Menschen sind jedoch Mieter und es wird wohl kaum in Zukunft an jeder ecke ausreichend lade möglichkeiten geben. Ich hoffe auf einen Mix aus E Autos und Wasserstoff Autos in Zukunft.

    • @mb7392
      @mb7392 8 місяців тому

      Wasserstoff im Straßenverkehr ist tot, das wird nichts…

  • @daman1814
    @daman1814 Рік тому +2

    Ja aber welche der heutigen Batterien hält denn so lange bevor sie das Ende ihrer Ladezyklen erreicht hat und ausgetauscht werden muss? Und was machen wir mit der alten Batterie? Fällt vllt bei der Entsorgung/ dem Recycling auch ein gewisser Energiebedarf an? Um wieviel ist der höher als der anfallende Bedarf beim Recycling eines Verbrenners? Sorry wenn ich vllt vorgreife (9:08), sollten diese Fragen noch beantwortet werden werde ich mich natürlich nochmal melden.

    • @Mister_Zarratox
      @Mister_Zarratox Рік тому +1

      Die Akkus kannst alle in die Tonne treten ich sehe es an meinem E-Scooter der einen großen Bauch besitzt und einen Akku von einer Kilowattstunde hat. Ich komme bei Vollladung vielleicht 25 bis 30 Kilometer damit weit abhängig vom Wetter und den Straßenbedingungen wie z.B Berge ,Ampelphasen usw.
      Das Laden dauert einen Halben Tag und ist somit einfach nur unpraktisch.
      Wenn wir das nun auf Autos, Busse usw beziehen ist es das selbe Thema... Zu wenig Reichweite und je nach Wetter und Straßenverhältnissen wird der Akku leergesaugt , dann zu lange Ladezeiten (wenn man überhaupt eine Ladesäule findet grade auf dem Land usw eine große Sache) uvm.
      Nun kommen die Hersteller mit größeren Akkus an aber schaut man sich dann die Autos an sieht man das es SUV´s sind die wieder mehr Gewicht mit sich bringen und somit den angeblichen Vorteil des größeren Akkus und der angeblichen Reichweite die angegeben wird nicht schaffen ^^
      Dann überhaupt das Thema wie werden die Akkus überhaupt hergestellt geschweige denn entsorgt? ich glaube nicht das die Akkus unter Umweltfreundlicheren Umständen als wie herkömmliche Verbrenner gebaut werden ^^ geschweige denn wie sicher diese Akkus sind? Die Feuerwehr hat jetzt schon massiv Probleme mit dem löschen der Akkus grade wenn diese bereits gelöscht sind können die Zellen sich wieder selbst entzünden und in Sekunden ein Feuerinferno erneut starten.
      Ich halte von diesem E-Quatsch überhaupt nichts in den letzten Jahren/Jahrhunderten gab es schon versuche grade in den 80gern war es im Endeffekt die selbe Technologie nur hatten die Menschen damals mehr Hirn und verstand im Kopf als wie unsere heutige neue Links-Grüne Politik die diese unveränderte Antriebsart aus den 80gern total feiert und so für innovativ hält. Ich bleibe nach wie vor beim Verbrenner und wenn es um alternativen Antrieb geht sage ich Methanol Brennstoffzelle. Warum das Rad neu erfinden ,wenn es dieses doch schon gibt?

    • @NutzNatz
      @NutzNatz 3 місяці тому +1

      Man kann die Akkus so bauen, dass sie über 2000 mal ge- und entladen werden können. Wenn man sein Autoakku 1,5 mal in der Woche laden muss, hält der Akku 25 Jahre.
      Stand der Technik ist auch, dass Autohersteller ihre Baterien so bauen, dass diese wenn das Auto kaputt ist durch z.B. Unfall ausgebaut werden können und dann als stationärer Speicher weiterverwendet werden können. Es ist mittlerweile so, dass die Batterie länger benutzt werden kann als das Auto an sich.

  • @bigschulz
    @bigschulz 2 роки тому +26

    Es wird leider nicht darauf eingegeangen, dass viele Leute zu Hause oder auf der Arbeit ihre E-Autos gar nicht laden könnten. Und das ebenfalls sehr viele Menschen sich ein E-Auto noch nicht Mal leisten können, wird am Ende nur angedeutet.
    Mit der größte Knackpunkt beim E-Auto ist eben die benötigte Infrastruktur.
    Dafür wird in Sachen Hybridfahrzeuge endlich mal die Wahrheit gesagt.

    • @taboret12333
      @taboret12333 2 роки тому

      aber es wird drauf eingegangen dass die infrastruktur ausgebaut werden muss welches dein problem mit einschließt plus ob man es bei nem bessen angebot von der öpnv überhaupt noch n auto braucht

    • @bastienpratsch3881
      @bastienpratsch3881 2 роки тому

      @@taboret12333 dann muss sie massiv ausgebaut werden.

    • @klemenskohler5213
      @klemenskohler5213 2 роки тому +3

      Ich kann auch nicht zu Hause oder bei der Arbeit laden habe aber keine Probleme. Der Ausbau geht ständig weiter, da bin ich sehr optimistisch und da bei uns ein Auto pro Tag im Schnitt nur 40 km fährt, reicht es bei den meisten Leuten aus, wenn sie ihr Auto ein bis zweimal pro Woche aufladen und das bequem nebenbei beim Einkaufen oder überall da, wo man mit dem Auto zu tun hat. Die meisten Menschen kaufen sich keinen neuen Autos, es kommen jetzt aber immer mehr leasingfahrzeuge zurück und so werden elektroautos für immer mehr Menschen finanzierbar und beim Verbrauch spart man sowieso .

    • @60saiten79
      @60saiten79 2 роки тому

      Technisch sind wir gut,um die einfachsten Sachen umzusetzen,haben wir kein Gehirn 🧠 in der Politik innen

    • @HolgerJakobs
      @HolgerJakobs 2 роки тому +1

      Zu Hause kann man eine Wallbox montieren lassen. Zumindest bei Eigenheimen und in Eigentumswohnungen mit Garage oder Stellplatz ist das möglich.
      Bei Wohnungen ohne zugehörige Garage oder Stellplatz ist das natürlich schwierig. Bei Mietwohnungen bin ich mir nicht sicher, wie die Rechtslage ist.

  • @chacka1140
    @chacka1140 2 роки тому +15

    Mich stört immer wenn bei E-Autos der Energiemix beim Stromverbrauch hergenommen wird (oder gar so gerechnet wird als benutzte man nur Kohlestrom), wenn jemand ein E-Auto nutzt achtet man in der Regel darauf das man nur erneuerbare Energien einkauft also ist die Bilanz schon heute besser. Man kann zwar behaupten das der Strom physikalisch aus dem Strommix kommt aber so einfach darf man es sich nicht machen, ganz davon abgesehen das es auch E-Autos gibt die schon heute direkt aus Wind und PV geladen werden also "lupenrein" physikalisch erneuerbare Energie. Aber viel wichtiger ist, dass alle E-Autos schon heute die Perspektive haben fast 100% CO2 freien Strom zu benutzen während ein Verbrenner IMMER vor Ort Kraftstoff verbrennen wird egal ob er synthetisch ist oder fossil. Genauso mit dem CO2 Rucksack den ein E-Auto angeblich hat, auch hier ist schon heute bei vielen E-Autos die Produktion zumindest zum teil CO2 neutral weil die für die Produktion benötigte Energie aus Erneuerbaren kommt und auch hier kann die Produktion perspektivisch 100% CO2 neutral werden was bedeutet das E-Autos in Zukunft 100% CO2 neutral sein werden. Man muss beim Umstieg auf Erneuerbare Technologien immer das Ziel im Auge behalten und nicht das ganze schlecht/sinnlos rechnen nur weil es momentan noch nicht so ist wie es am Ende sein soll. Man muss sozusagen das Ei legen auch wenn die Henne noch nicht da ist. 😅

    • @vgfsdygijodfhajgbils
      @vgfsdygijodfhajgbils 2 роки тому +2

      Das ist aber nunmal das, was aus der Steckdose kommt, Ökostrom-Tarif hin oder her. Natürlich wird die CO2 Bilanz von Elektroautos in Zukunft noch besser, ist sie im Moment aber nicht.

    • @janw4598
      @janw4598 2 роки тому +1

      Die entscheidende Frage ist, durch welchen Strom wird die durch E-Autos erzeugte Nachfrage versorgt? Und die Antwort darauf ist: durch Kohle oder Erdgas. Wir haben eine gewisse Grundversorgung, die über EE gespeist wird, alles darüber hinaus wird über Fossil abgepuffert.
      Man könnte sogar argumentierten, dass das Laden über die eigene PV trotzdem zu Lasten des Strommixes geht, da dieser EE Strom ja nicht eingespeist wird, was wiederum Fossil ausgeglichen wird.

  • @Andreas-yz5cf
    @Andreas-yz5cf Рік тому +1

    Mich irritiert die Tatsache, dass wir zwar voll in der Energiewende sind, aber die Details hier ausschließlich von Forschenden erläutert werden. Wie lange wird es wohl dauern bis das alles so ausgereift ist, dass der Endnutzer davon profitiert? Und wenn man sich so anschaut wie konsequent und zielgerichtet hierzulande Projekte umgesetzt werden, dann muss mein Dieselbenz noch mindestens 10 Jahre laufen, bis mir ein E-Auto als Alternative infrage kommt.

    • @shoelessjoe5990
      @shoelessjoe5990 Рік тому +1

      Wenn man zu Hause Laden kann, dann der der Benz schon jetzt weg.

  • @pwsaasen
    @pwsaasen Рік тому +2

    Wenn man alle anderen Probleme eines Autos ausblendet, dann kommt man zu so einem Video. Typischer Tunnelblick, als wäre der Motor das Hauptproblem eines Autos. Werden die Straßen auch mit Strom gebaut ohne Flächenversiegelung? Die Parkplätze? Werden die Unfallopfer dann klimafreundlich getötet und entsorgt? Was ist mit dem Feinstaub, der durch Brems- und Reifenabrieb entsteht? Warum sollen die ganzen Städte für neue Stromleitungsnetze zu Schnellladesäulen aufgebuddelt werden, wenn die viel effizientere Straßenbahn mit dem gleichen Aufwand dort geschaffen werden kann? Lesch, Quaschning und andere technikgeile Phantasten des grünen Kapitalismus propagieren durch Ausblendungen Märchen für ein Weiter-so mit grünem Anstrich. Denen sind soziale Fragen völlig schnuppe.

  • @ulrichveh1123
    @ulrichveh1123 2 роки тому +36

    Respekt Herr Professor Lesch, nach den etwas verwirrenden Infos der letzten Jahren (alle laden mit 350kw und so) jetzt eine klare Aussage. Und zu dieser Aussage gehört Richtigerweise, dass kein Auto die allerbeste Lösung ist. Danke.

    • @tauchen4182
      @tauchen4182 2 роки тому +2

      Die Lobbyisten haben gewechselt und deswegen auch die Meinung.
      Spaß beiseite, cooles Video.

    • @nohe8343
      @nohe8343 2 роки тому +1

      Aber leider keine Gegendarstellung zu seinem vorher verzapften Blödsinn, den er da erzählt hat............... das heißt für mich, er hat damals von Sachen erzählt, von denen er keine Ahnung hatte.......... oder zumindest falsch informiert war (Autolobby)

    • @bodoschneider-schrimpf8811
      @bodoschneider-schrimpf8811 Рік тому

      @@nohe8343 egal, nichts geht über einen bekehrten, reuigen Sünder !

  • @patrickirmscher3134
    @patrickirmscher3134 2 роки тому +11

    wenn die Züge pünktlich ohne Verspätung und öfter kommen würden stimme ich voll und ganz zu Herr Lensch. Ich fahre nun seit mehreren Monaten von Sachsen nach NRW bisher waren auf mehr als 80% der Fahrten Verspätungen, ungeplante Verzögerungen oder sogar Ausfälle. Davor war ich mit meinen damals Ford Focus (105PS) diese Strecke gefahren. Das war schneller und vor allem billiger (80€ für hin und zurück jetzt ungefähr 100-110€) nun der Zug ist weder günstiger mit seinen 80€ pro ticket (ja ich hab sehr früh gebucht ca 4 Wochen vorher) und das nur für einen Weg und mit einer Fahrtzeit mit dem Auto wenn es gut lief von 4 h stinkt der Zug mit 6,5-7h einfach nur ab. Deswegen muss ich leider sagen das Zug momentan in Deutschland nicht gerade eine gute Alternative ist. Als kleine Anmerkung noch bevor die Bahn ihre Preise erhöhen sollte könnte sie erstmal probieren das ihre Zugflotte und die Verspätungen sich bessern.
    Ansonsten ein sehr informatives Video und sehr Aufschlussreich machen sie gerne mehr davon ich schau mir sowas sehr gerne an
    LG Patrick Irmscher

    • @gutentag6574
      @gutentag6574 2 роки тому

      Die Bahn preise sind ein Witz. Da fahr ich lieber mit dem auto 😂

    • @xxher0zer0zz13
      @xxher0zer0zz13 Рік тому

      Das einzige was bei der Bahn immer pünktlich kommt sind die Preiserhöhungen😉

    • @bodoschneider-schrimpf8811
      @bodoschneider-schrimpf8811 Рік тому

      Jaja, und Staus gibt es auf der Strecke nie, und nach so einer weiten Autofahrt ist man topfit - dann darf nman auch nur den Spritverbrauch gegen die Bahntickets rechnen und muss Steuer, Versuicherung, Wartung und Wertverlust des Autos vergessen, dann klappt sowas ...

    • @superOnovaRA
      @superOnovaRA Рік тому

      ​​@@bodoschneider-schrimpf8811 Also für mich persönlich überwiegt zumeist die Flexibilität. Wenn ich statt mit dem Auto mit Öffis meine wöchentlich Pendelfahrt bestreite, dann muss ich z. B. immer in die Straßenbahn, dann in den Zug und dann in den Bus bzw. mich abholen lassen, weil kein Bus kommt (auf dem Dorf). An sich geht es, deutlich entspannter ist es aber nicht und dauert auch einfach viel länger und kostet viel mehr. Natürlich kann man Abnutzung des Fahrzeuges und Steuern und Co. in die Rechnung mit einpflegen. Ist man viel unterwegs, wiegt sich das aber auf.

  • @ottototto757
    @ottototto757 Рік тому +2

    Das Problem bei Phev ist doch das man eigentlich einen 120-180ccm Motor bräuchte um etwa 15-20 Kw zu generieren. Die Autos haben aber in der Regel den Verbrenner als Hauptantrieb und nicht als "Rangeextender". Sinnvoll ist das nur für die Rennstrecke, nicht für die Straße.

    • @chris72l
      @chris72l Рік тому

      Da war das erste Modell des Opel Ampera seiner Zeit schon relativ weit voraus. Keine Ahnung, warum dieses Konzept nicht weiterverfolgt wurde.

    • @ottototto757
      @ottototto757 Рік тому

      @@chris72l Mich wunderts das noch kein Hersteller so ein Agregat entwickelt hat um es als Optionellen Baustein in alle seine E-Fahrzeuge zu verbauen. Idealerweise sogar raus nehmbar. Ähnlich den kleinen Honda Notstromgeneratoren.

  • @GodOfChaos_HeXa
    @GodOfChaos_HeXa Рік тому +1

    Ich bin ansich anti Auto, das Problem ist halt einfach das die Öffis in Deutschland absolut nicht zu gebrauchen sind vor allem in kleineren Städten und Dörfern, bei meiner Oma fahren 4 Busse am Tag in beide Richtungen, 8uhr, 12 Uhr, 16uhr und dann nochmal 20 Uhr, sowas geht halt einfach nicht, die nächste Stadt ist auch nicht in Fuß/(Elektro)Fahrrad Reichweite. Sowas muss sich halt einfach ändern. Am besten wäre meiner Meinung nach ein besseres Zug Netzwerk, da Züge deutlich besser als Autos sind

  • @keysersoze7833
    @keysersoze7833 2 роки тому +64

    Sehr geehrter Herr Prof. Lesch,
    ich erinnere mich gut daran, wie Sie vor nicht allzu langer Zeit von den E-Autos alles andere als überzeugt waren. Meinen größten Respekt für die Änderung Ihrer Meinung. Leider ist es aus der Mode gekommen öffentlich einen Irrtum einzugestehen.

    • @MrZocker92
      @MrZocker92 Рік тому +2

      Würde mich nicht wundern wenn da die Redaktion aber auch etwas gedrängelt hat mehr auf Fakten zu gucken. Hier waren durchaus noch so ein paar stellen dabei bei denen ich mich etwas gewundert habe... beispielsweise fürs Schnellladen 90 Cent kWh angeben (teuer als selbst Ionity ohne Abo ist) aber beim Benzin 2€/l zu nehmen was Ende April schon als Schnäppchen durchgehen würde. Es sind nur Kleinigkeiten die das Endergebnis nicht beeinflussen aber der ein oder andere Punkt hätte vielleicht doch noch erwähnt werden können.... beispielsweise Natrium-Akkus die ganz ohne Lithium auskommen.

    • @reinerbergmann5910
      @reinerbergmann5910 Рік тому

      Irrtum??? Da wurde wohl Druck ausgeübt. Gute Recherche hätte das verhindert.. Herr Lesch mischt sich in alle möglichen Themen ein und liegt bei den wichtigsten Themen der Menschheit immer wieder falsch. Der Grund, die Standard Modelle der Wissenschaft, welche denen weit blickenden Wissenschaftlern widersprechen. Diese Standard Modelle werden von namhaften Wissenschaftlern in Frage gestellt.

    • @maxdahlberg1883
      @maxdahlberg1883 Рік тому

      Es war kein Irrtum. Der Wind hat sich gedreht - und da hilft Lesch gerne bei der Propaganda mit.

    • @reinerbergmann5910
      @reinerbergmann5910 Рік тому +1

      @@maxdahlberg1883 So könnte man es deuten. Ist aber in diesem Fall nicht so.
      Die Fakten sind eindeutig und das in allen Bereichen.
      Effizienz des E Motors bei 90 Prozent, Verbrenner 40
      Akku nur noch minimale Anteile an Kobalt und schon bald Null. Neue Technik die überzeugt....

    • @Burrple_
      @Burrple_ Рік тому +2

      @@MrZocker92 ich sehe es eher als positiven Punkt, dass das E-Auto den Vergleich trotzdem gewinnt :D betrachtet man jetzt noch die tendenziell eher geringeren Wartungskosten wird das ganze noch eindeutiger!

  • @davidk9429
    @davidk9429 2 роки тому +43

    Warte schon so lange auf das Video, endlich ist es so weit

    • @highcap4952
      @highcap4952 2 роки тому +1

      genau das was ich mir gewünscht hatte

    • @davidk9429
      @davidk9429 2 роки тому

      @@keinekuehlung07 Da gebe ich dir recht, dennoch finde ich die Konzepte zur (sinnvollen) Individualmobilität spannend. Den Aptera z.B. mit optimaler Aerodynamik (Tropfenform/ cw = 0,15) und Sunpower Photovoltaik Zellen in der Karosserie zum Nachladen (Fraglich bei der heutigen Effizienz von Silizium Pv-Zellen und der geringen vorhandenen Fläche).

  • @thomasm3782
    @thomasm3782 Рік тому +1

    Ich gehe da nicht ganz konform mit dem im Video Gesagten.
    Ich bin kein Elektrogegner, aber auch kein Jünger. Ich schaue mir im Leben immer beide Seiten der Medaillen an. Ich habe einen Verbrenner (Außendienst,weite Strecken) und einen Stromer(Alltagsdinge).
    1. was im Video übersehen wird: die meisten E-Autos werden nach wie vor über Nacht geladen. EE-Anteil aktuell nachts unter 12%, bei Flaute 8%. Damit sind wir derzeit bei der 3fachen Bilanz als die im Video (15 KG statt 5KG). Immer noch unter dem Verbrenner, aber nicht viel. Gutes Gewissen erkaufen ist aktuell(!) für die Mehrheit der E-Fahrer also noch nicht drin :-)
    2. für 100% EE bräuchten wir 1-2 Windräder pro Quadratkilometer! Ich will mir das nicht ausmalen. Weder optisch, noch hinsichtlich Ressourceneinsatz und späterer Entsorgung. Wir brauchen da auch andere Konzepte.
    3.für flächendedeckende(!) E-Mobilität gibt es nicht genug Rohstoffe auf unserer Erde. Bei manchen seltenen Erden sind bereits in 10 Jahren Ebbe. Kupfer etc. wird es auch schwierig. WER entscheidet dann, wer noch fahren darf und wer nicht? Reich ja, arm nicht?
    4. Das CO2 "das Klima" aufheizt, diesen Konsens gibt es so nicht, er wird nur suggeriert. Aus ökonomischen und politischen Gründen. Der angebliche Konsens geht zurück auf Obama und die Cook-Studie, die streng genommen etwas anderes aussagte. Ist seitdem aber gesetzt. Der IPCC? Ist mit politischen Prämissen gegründet worden. In der Praxis ist die Wissenschaft sich uneinig. Wer den Zeitgeist dienlich ist,bekommt Fördergelder. Wer nicht, braucht ein schnelles Pferd. Alle Zukunftsentscheidungen sollten daher nochmal auf den Prüfstand, denn aktuell wird der Umweltschutz der Klimaproblematik untergeordnet, oft geht mit dem Thema EE sogar enormer Umweltschaden einher. Es macht keinen Sinn den einen Schmutz gegen einen anderen zu tauschen und dafür Mrd zu investieren.
    Grundsätzlich: Niemand dürfte etwas gegen technische Weiterentwicklung haben, aber diese muss mit Sinn und Verstand vonstatten gehen. Gesellschaftlich/ökonomisch verträglich.
    Aktuell wird die Debatte zu emotional geführt.

  • @sofiamuller8153
    @sofiamuller8153 3 місяці тому +1

    Wo die Inhaltsstoffe wie Zink, Eisen, Aluminium, Lithium und Silber für die Batterien und zu welchen armseeligen Bedingen abgebaut werden müssen, wird hier nicht angesprochen.

  • @duka7436
    @duka7436 2 роки тому +4

    Ungeklärt bleiben noch:
    1. Die CO2 Bilanz beim Recycling der Batterie?
    2. Wie lang kann eine Batterie im Auto genutzt werden?
    3. Wenn Subventionen entfallen, um wieviel teuerer wird Mobilität, z.B. je gefahrenen km?

    • @Krasnenkiy
      @Krasnenkiy 2 роки тому +2

      1. bestimmt besser als die des verbrannten Kraftstoffs den man nicht mal recyceln kann.
      2. wurde doch gesagt, 300.000km. Wobei das sehr ungenau ist, denn man geht etwa von 1000-3000 Ladezyklen aus, bei 400km Reichweite also mindestens 400.000km und dann hat man keinen kaputten Akku sondern immer noch 80% der anfänglichen Kapazität.
      3. Mobilität wird ständig immer teurer, also kann man das nicht wirklich beantworten, oder hat beim Verbrenner jemals jemand genaue Prognosen über Kosten in 5-10 Jahren abgegeben?

    • @Benjamin-wu1xf
      @Benjamin-wu1xf 2 роки тому +1

      Zu 1. und 2. sollte die Frage erstmal für die Verbrenner beantwortet werden. Im Elektroauto sind die Batterierohstoffe GEBRAUCHSMATERIALIEN bei Verbrenner wissen wir was mit dem Kraftstoff als VERBRAUCHSSTOFF passiert. Jeder Hersteller gibt mittlerweile 8 Jahre oder / und 160.000 km Garantie auf die Batterien. Die halten aber noch viel länger, dann gehen sie perspektivisch in ein Second-life-use (z.B. als Haushaltsspeicher) und werden dann nach 20 Jahren recycelt.

    • @duka7436
      @duka7436 2 роки тому +1

      … danke für die Antworten. Ist das richtig, dass derzeit aus wirtschaftlichen Gründen Batterien nicht recycelt werden?

    • @horstwolf7052
      @horstwolf7052 2 роки тому

      @@duka7436 Das betrifft die kleinen Lithium-Akkus. Diese werden bestenfalls geschreddert und eingeschmolzen.
      Wir sind noch nicht so weit, dass viel aus den BEV recycelt werden muss/kann.
      Den Bedarf gibt es, die Verfahren auch, das Angebot an "verbrauchten" Zellen aber kaum bei den Hochvolt-Akkus der E-Autos.
      - Ein Paradebeispiel für die zweite Akku-Nutzung von E-Auto-Akkus sehen Sie, wenn Sie über Nissan Leaf Batterien und Johan Cruijff ArenA nachlesen.
      - Dann sollten Sie auch mal bei Duesenfeld klicken und Recyclingwerk Hilchenbach bei Siegen.

  • @herrlich7671
    @herrlich7671 2 роки тому +4

    Wow, jetzt wo die Wende vollzogen ist wacht der Lesch auf...das Thema war schon vor 10 Jahren bekannt !

  • @franzie183
    @franzie183 Рік тому +2

    Wenn man die Autos als Speicher verwendet, kommen zusätzlich Ladezyklen auf die Batterie. Gibt es dazu Studien wie sich das auf die gesamte Lebensdauer auswirken wird?

  • @karleberle1269
    @karleberle1269 Рік тому +3

    Also mein M3 Longrange, kommt im Durchschnitt mit 15 KW, auf 100 Km aus !

    • @yensie75
      @yensie75 Рік тому

      Mein EQA braucht 25 KW. Und das bei Schneckentempo

  • @EikeChristian
    @EikeChristian 2 роки тому +15

    Mich würde Mal interessieren, ob das Thema der Lithium Gewinnung wie z.B. den Abbau in der Atacama-Wüste, wo täglich 21 Millionen Liter Grundwasser verbraucht werden, um das Gestein in dem 6-7 % Lithium stecken, nach oben zu pumpen, gelöst ist!? Solch eine Menge an Wasser ist doch ein Faktor, der im Vergleich mehr als nur ein bisschen ins Gewicht fällt, oder!?
    Herzlichen Dank!♥️

    • @Krasnenkiy
      @Krasnenkiy 2 роки тому +4

      Das Wasser wird nicht „verbraucht“ sondern verdunstet, es regnet also andernorts wieder ab.
      Hast du die Menge an Wasser, die täglich durch Erdöl verunreinigt wird, zusätzlich zum lokalen Ausstoß der Fahrzeuge, mal betrachtet?

    • @EikeChristian
      @EikeChristian 2 роки тому

      ​@@Krasnenkiy ...und wozu führt die Verdunstung von großen Mengen Wasser?
      Richtig, zu Starkregen! Ich möchte mir nicht anmaßen, darüber zu urteilen, wozu das Ökosystem Mutter Erde so 21 Millionen Liter Wasser im Boden am Tag benötigt/braucht. Würde der Mensch es jedoch nicht täglich dafür verbrauchen/ verdunsten lassen, um Gestein nach oben zu pumpen, in dem 6-7 % vom benötigten Lithium enthalten ist, was er ja zur Batterieherstellung so dringend braucht, hätte Mutter Erde es noch in Ihrem Boden und könnte/ würde es für Ihr System verwenden.
      ...und auch die Menge bei der Erdöl Produktion ist nicht das, worum es sich im Endeffekt dreht. Vielmehr geht es doch darum und um die Tatsache, warum, wenn das Prinzip des E-Antriebs mit seiner Effizienz/ Wirkungsgrad von jenseits der 70 % schon seit dem 19. Jahrhundert umgesetzt war, der Mensch sich doch für das Prinzip des Verbrenners mit der schlechtesten Effizienz/ Wirkungsgrad von allen und den knapp über 10 % entschieden hat und dazu noch nicht genug, das System mit seinen Abgasen sogar noch die Umwelt belastet. Ich mein, wie blöd ist MANN da???
      Warum gibt es noch Einwegbatterien, wenn es Wiederaufladbare gibt?
      Warum haben wir in Deutschland ein Pfandsystem und ein kein Pfandsystem?
      Warum kommen wir als Bürger nicht zum "AHA" Moment, wenn uns klar wird, dass unsere Politik von unsern (Steuer)-Gelder für 100 Milliarden € neue Waffen produzieren lässt, um damit dann noch präziser töten zu können? Ich finde, da wäre das Geld in Cannabis weitaus besser angelegt.
      Der Pflegesektor bettelt über 1 Jahr lang um ne läppische Milliarde, die er dann murrend und knurrend bekommt, aber über Nacht werden 100 Milliarden für neue Waffen ausgegeben, weil ja der Wirtschaftsmotor Waffenindustrie am Laufen bleiben muss. Ich empfinde so eine Situation als besorgniserregend! Sie etwa nicht!?...und genau diese Menschen sind es, die unsere Realität erschaffen, in dem sie für uns Gesetze machen, in denen dann genau beschrieben steht, was wir dürfen und was nicht und was plötzlich nicht mehr gilt, was aber schon lange vor unserer Zeit geschrieben stand.
      Das Einzige und es bleibt das Einzige was mit Steuergeldern geschehen darf ist, der Jugend eine Zukunft durch Bildung zu ermöglichen und den Alten Sicherheit. Denn diese Menschen haben Ihre Leistung für Welt und Nation erbracht und oftmals mehr als alles gegeben. Erst mit dem Wissen, dass die Jugend eine Zukunft und die
      Alten Sicherheit haben, kann man sich mit gutem Gewissen nachts schlafen legen, weil einem bewusst ist, dass wir als Gesellschaft alle zusammen eine Perspektive besitzen.
      SO..... haben wir einander alle rein gar nichts, weder Perspektive, noch ein positives Gefühl, uns bleibt nicht einmal das Schwarze unter den Fingern. Wie da die Nachtruhe die notwendige Ruhe und Erholung bringen soll, möchte ich da gern einmal erklärt bekommen.
      Wir können auch ungern darüber reden, warum es im Jahr 2022 noch immer Menschen auf diesem Planeten gibt, die jeden Tag verhungern MÜSSEN, obwohl WIR ALLE MITTEL haben und helfen könnten, doch es nicht tun!!! Wir lassen Sie verhungern, bewusst und vorsätzlich. Unterlassene Hilfeleistung nennt man das doch, oder?
      Wie soll man da denn beim Essen noch einen Bissen runterbekommen, oder es genießen können? Nur weil man uns die Bilder in den Medien nicht zeigt, bedeutet dies nicht, dass wir das nicht Wissen.
      Wenn MANN diesbezüglich dann besorgt Fragen stellt, heißt es nur, es wäre logistisch nicht möglich bzw. der Aufwand wäre zu groß......
      ....aber mit Helikoptern über 'n Mars flattern, um den zu fotografieren, um Bodenproben zu entnehmen und dann zu besiedeln, sowas können wir dann oder was???
      Unseren Brüdern & Schwestern, oder besser ausgedrückt unseren “ARTGENOSSEN” helfen, die wahrlich dringend Hilfe benötigen, das können wir nicht, hm!?!?!?
      Von der Tapete bis zur Wand und kein Stück weiter, mehr gibt’s dafür und dazu nicht zu sagen!

      Als Anmerkung sei vielleicht noch vermerkt, dass an dieser ganzen (globalen)Scheiße, nicht der Bürger wie Du und ich dran Schuld sind. Der normale Bürger ist ja die meiste Zeit seines Lebens damit beschäftigt, für sein Geld hart zu arbeiten, welches übrigens gerade an Wert verliert. Ich meine mit meinen Zeilen ausschließlich und explizit die, die uns führen, lenken und denen wir unser Vorvertrauen geschenkt haben, ja sogar, unser ganzes Leben anvertrauen. Alle Politiker hier- und dortzulande und Ihre Schergen sind damit gemeint. Es ist eure Aufgabe, die Dinge dieser Welt in Ordnung bzw. ins Gleichgewicht zu bringen. Ihr seid es, die sich Länderübergreifend die Hände schütteln und an diesen großen Dingen und ihren Stellschrauben etwas bewegen können. Ja, ja, ich weiß. Euren ganzen perfiden Scheiß und sein Gefühl auf den Bürger und die Gesellschaft übertragen, damit ihr kranken Subjekte dort ungesehen weiter machen könnt, wie bisher und die Leidtragenden sind und bleiben nach wie vor die Anderen, also wir, weil wir es mit uns machen lassen.
      Wir brauchen weder euch und eure kranke Politik, noch brauchen wir eure kranken Kirchen und ihr WERK.
      Das ALLES bekommen wir als Gemeinschaft, deren Denken und Handeln auf das Wohl der Gemeinschaft ausgerichtet ist, ganz gewiss auch ohne einen von euch Verbrechern hin!
      In diesem Sinne wünsche ich euch was!!

    • @Krasnenkiy
      @Krasnenkiy 2 роки тому +3

      @@EikeChristian ich werde jetzt nicht weiter auf diesen Kommentar eingehen, das wäre uferlos und hier geht es um das Thema wie nachhaltig Elektroautos verglichen zum Verbrenner sind.. und da ist das Thema Wasser bei Elektroautos wohl das viel kleinere Übel..

    • @EikeChristian
      @EikeChristian 2 роки тому

      @@Krasnenkiy Dankeschön, auch im Namen meiner Eltern & Großeltern. 😁

    • @frantzschip
      @frantzschip Рік тому +3

      @@Krasnenkiy Von Nachhaltigkeit sind E Autos weit entfernt!!!

  • @Justinian87
    @Justinian87 Рік тому +15

    Ich weiß nicht ob ich da was falsch verstehe oder warum kaum jemand beklagt, dass bei der Übersicht zum Wirkungsgradvergleich die Bereitstellung der Stroms aus dem Stromnetz einfach Mal zu 100% als erneuerbare Quelle angesetzt wird. Das entspricht weder der absehbaren Zukunft und schon gar nicht der aktuellen Situation. Somit komme ich auch nie auf über 70 % Wirkungsgrad. Unser Kraftwerkspark ist ja schon weit unter 50%.

    • @1987n5
      @1987n5 Рік тому +5

      In dem Abschnitt ist um den direkten Vergleich zwischen Elektro Wasserstoff und E-Fuels gegangen. Alle Drei werden direkt oder indirekt mit Strom betrieben. Woher der Strom kommt ist für diesen Vergleich einmal unerheblich. Später beim Vergleich E-Auto zu Verbrenner nimmt er dann für den bereitgestellten Strom eh den momentanen Strommix und dessen CO2 Emissionen an welche dann die Kraftwerksverluste etc. enthalten. Die Grenzen bei solchen Vergleichen richtig zu ziehen ist eine Wissenschaft für sich und damit kann viel Schindluder getrieben werden, aber für diesen Vergleich haben sie sehr gut gepasst.

    • @1987n5
      @1987n5 Рік тому +1

      Im Prinzip hat er nur gezeigt, dass wenn wir mit Strom fahren, dann sind Baterie-elektrische Fahrzeuge die Beste Option. Denn da wird der wenigste Strom "verschwendet". Dafür hat er den passenden Vergleichsparamter gewählt/errechnet. Für den Vergleich Verbrenner zu Elektroauto hat er dann einen anderen besser passenden Parameter nämlich CO2- Emissionen gewält.

    • @Justinian87
      @Justinian87 Рік тому +2

      Ich gebe dir recht, dass es in diesem Vergleich annehmbar ist. Ein falscher Eindruck wird trotzdem suggeriert, bezüglich Gesamtwirkungsgrad und Strombereitstellung aktuell und in unmittelbarer Zukunft.
      Was beim Vergleich aber völlig fehlt ist die Frage, wann ist der erneuerbare Strom da und kann ich diesen nicht ökologischer und in größeren Mengen in Form von Wasserstoff oder e-Fuels speichern.

    • @wilhelmkaiser4138
      @wilhelmkaiser4138 Рік тому

      @@Justinian87 Das ist nämlich der entscheidende Punkt!

  • @SG-kq6ox
    @SG-kq6ox 8 місяців тому +2

    Nach 10 Jahren gilt ein E Auto als alt. Garantie gibt es ca. 8 Jahre. Kaum ein Hersteller nennt den genauen Preis für eine Ersatzbatterie. Man geht je nach Klasse von 7000 Euro z.B. bei Dacia bis an die 30000 Euro aus. Das ist dann ein Totalschaden. Und wohin mit den Altbatterien. Die werden natürlich recycelt. Wahrscheinlich genauso wie die Kernbrennstäbe. Und die Politik ist schlau. Schon jetzt wird gerade auch Strom knapper und teurer. Eine gute neue Einnahmequelle. Und beim Ausbau der nötigen Infrastruktur ist Deutschland ja auch immer ganz schnell. Ein interessantes Bild, wenn aus einem 17 Geschosser die Verlängerungskabel herunterhängen;)

    • @michaelp.4458
      @michaelp.4458 8 місяців тому +1

      Wo wird Strom denn knapp und teuer ?
      Schon seit Wochen bekommt man neue Verträge für ca. 25Cent die kWh.
      Ich habe grade für 24Cent meinen Vertrag verlängert 😎
      Und zu dem Batterie Recycling, googel doch mal Redux Bremerhaven, nur im ein Beispiel zu nennen.

    • @mb7392
      @mb7392 7 місяців тому +1

      Nimm mal den Aluhut ab und lass Sauerstoff an dein Hirn…

    • @SG-kq6ox
      @SG-kq6ox 7 місяців тому

      ​@@mb7392Was bist du für ein Vogel. Denkst du nach, bevor du schreibst? Sieht nicht so aus. Versuche dann wenigstens zu lesen, was du da hingemalt hast. Dann würde dir das auffallen. Vielleicht. Ist ja nicht nur auf diesem Kanal so.

    • @dawei-figo
      @dawei-figo 7 місяців тому

      Recycling ist möglich schon. Nur die Ladeinfrastruktur muss schnell her. Und günstige Autos für den kleinen Mann.

    • @mb7392
      @mb7392 7 місяців тому +1

      @@dawei-figo so unglaublich das für manche klingt, es gibt derzeit in Deutschland mehr Ladesäulen als wir aktuell bräuchten. Deren Anzahl wächst nach und nach mit der Anzahl der E-Autos…

  • @karstengailowitz6790
    @karstengailowitz6790 5 місяців тому

    Sehr gutes Video mit sachlichen Fakten belegt. Danke dafür. Eine kleine Anmerkung zum Inhalt. Die Grafik bis wann wir die 15Mio. erreichen ist linear dargestellt. Es wird aber von einer exponentiellen Steigerung ausgegangen.

  • @kirasternenfeuer6198
    @kirasternenfeuer6198 2 роки тому +52

    Dass eigentliche Problem des E-Autos wurde hier leider nur sehr kurz beleuchtet und zwar in einem Satz:
    "Wer sich einen Neuwagen leisten kann....!"
    Ich wäre sofort bereit meinen Skoda Fabia gegen ein Elektroauto einzutauschen aber ich bin Mindestlohn-Empfänger wie viele Millionen anderer Menschen in Deutschland auch. Allein einen günstigen gebrauchten Verbrenner zu bekommen gleicht einem Glücksspiel und der Gebrauchtwagenmarkt für Elektroautos ist quasi nicht existent.
    Die Problematik hört dabei dort nicht auf, da man oftmals bauliche Änderungen am Wohnort vornehmen muss um das Fahrzeug zu laden, das ist wiederum nur eingeschränkt möglich und fast nur von Eigenheimbesitzern zu erwarten.
    Die fehlende Ladeinfrastruktur und der Martkmangel für die Leute die täglich aufs Auto angewiesen sind stellt letztlich eine extrem große Hürde bei der Umstellung von Verbrennern auf E-Autos dar.
    Die Alternative müsste der öffentliche Nah und Fernferkehr bieten aber genau dort ist Missmanagement der ausschlaggebende Punkt. Sehen wir uns ein Land wie Japan an in dem Züge einen Großteil der Bevölkerung im gesammten Land befördern und auch abgeschiedenere Orte mit den großen Ballungszentren verbindet, dann wird schnell klar dass wir in Deutschland eine sehr ineffiziente Vernetzung des Schienenverkehrs pflegen und zu gunsten des Autos die Infrastruktur auslegen.
    Klappt dass in den größeren Städten noch ganz gut wo Zug, Straßenbahn und Busverkehr in regelmäßigen kurzen Abständen fahren sieht es fernab davon einfach nur grußelig aus und insbesondere der Bundesländerübergreifende Verkehr ist wegen dummer banalitäten um Zuständigkeiten in einem desolaten Zustand.
    Ich selbst wohne in einer Kleinstadt, in der früher der örtliche Bahnhof mit den beiden Kreisstädten in unmittelbarer Umgebung verbunden war und der eine Verbindung zu den beiden Bahnstrecken die Süden und Westen und Osten und Norden verbinden darstellte. Die Verbindung wurde eingestellt und wird seither nur noch vereinzelt von der Industrie genutzt Busse in die Bundeseigene Kreisstadt fahren noch ca 1-2 Stündlich der letzte jedoch 21 Uhr für den Schichtbetrieb der vielerorts notwendig ist keine Option. In die andere Kreisstadt die sich in Sachsen Anhalt befindet fahren Busse trotz der geringeren Entfernung sogar nur 4 mal am Tag und dort wäre das nahegelegenere und besser zu erreichende Krankenhaus. Zudem wäre dort die Zuganbindung für den großteil unseres Bundeslandes in Süd und westlicher Richtung während die Nord- Ost Anbindung in unserer Kreisstadt liegt und der Weg nach Süden einen Umweg von einer Stunde bedeutet bei 30 km Entfernung und ohne Busanbindung. Diese Art von Ineffizienz machen vielerorts Bus und Bahn unzuverlässlich und die hohen preise vergraulen auch den letzten. Eine Busfahrt ist dabei etwa eineinhalb mal so teuer wie mit dem Auto zu fahren beim Zug im Nahverkehr sogar 3 mal so teuer.

    • @killaknight12
      @killaknight12 2 роки тому +3

      Geht mir ähnlich. Gerne würde ich einen Stromer fahren der so 300-400 km packt. Aber momentan hoffe ich einfach, dass mein Benziner noch durchhält, weil ich kein Eigenheim habe und daher auf Ladesäulen angewiesen bin, die es in unserer Kleinstadt bisher nur spärlich gibt und die Fahrzeuge bisher noch nicht sehr günstig sind. ÖPNV kann ich auch vergessen, die Busverbindungen sind rar, teuer, katastrophal und unzuverlässig.

    • @A.E.G.
      @A.E.G. 2 роки тому +9

      Durchhalten! Elektroautos als Massenprodukt stecken noch in den Kinderschuhen. In einigen Jahren werden Akkus noch viel günstiger und hoffentlich auch umweltfreundlicher zu produzieren sein. Elektromotoren sind jetzt schon viel günstiger als Verbrenner. Damit nur eine Frage der Zeit, bis es auch Elektroautos für den kleinen Geldbeutel und hoher Verfügbarkeit geben wird. Der Markt dafür ist da und wächst. Diese Nachfrage wird bedient werden.

    • @rudigerhahn3923
      @rudigerhahn3923 Рік тому +6

      @@A.E.G. das wird nicht passieren. Es wird alles noch viel teurer.

    • @jilata19
      @jilata19 Рік тому

      Ist doch super gerecht, dass einer tausende Euronen vom Staat bekommt, wenn er sich einen riesen Tesla-SUV vor sein schmuckes Einfamilienhaus stellt!
      Der kleine Billiglöhner, wird dann noch mit hohen Abgaben bestraft, weil er sich nur einen alten Stinker auf vier Rädern leisten kann!
      Das ist wie bei den Immobilien!
      Wer hat, dem wird gegeben. Wer wenig hat, dem wird sogar noch genommen!
      Nicht umsonst ist Deutschland im Vergleich mit anderen europäischen Ländern (sogar wesentlich ärmeren), eines der Länder,
      mit der Geringsten Wohn-Eigentumsquote.
      So gab es in Italien Jahrzehnte lang für junge Familien zinslose Darlehen mit extrem langer Laufzeit und geringen Raten, um sich eine eigene
      Hütte zu bauen/kaufen. Wer sich den Luxus leisten konnte, mehrere Immobilen zu halten, wurde dafür mit extra hohen Abgaben belegt.
      Erst unter Bunga-Bunga-Berlusconi, wurde den Reichen das selbe Vorrecht eingeräumt, wie sie es im besten Deutschland aller Zeiten
      schon lange haben: Raffen, raffen....und sogar noch Steuern sparen!

    • @Hubwood
      @Hubwood Рік тому +3

      @@rudigerhahn3923 Quatsch.

  • @mongini1
    @mongini1 2 роки тому +64

    wow... was ein Sinneswandel... Ich kann mich an ein Video erinnern, das vor ein paar Jahren von Herrn Lesch kommentiert wurde, bei dem ich mich gefragt hab, ob ihm die Redaktion das so aufgetischt hat, oder er den Verstand verloren hat. Endlich mal Objektiv betrachtet und keine alten, fehlerhaften Studien benutzt. So lob ich mir das.

    • @NeonfxGraphics
      @NeonfxGraphics 2 роки тому +2

      Naja ich war zu manchen Themen auch schon falsch informiert, bzw. habs nicht richtig verstanden.
      Wenn man dann mal jemanden hat der es einem gut erklären kann oder selbst mit viel Recherche dahinter kommt, ändert man seine Meinung.
      Man hat nicht gleich den Verstand verloren. Und bei ihm kann ich mir auch nicht vorstellen dass er sich da was vorlegen lässt.
      Aber verstehe deinen Punkt.
      Aber heb dir das "Verstand verloren" für die Schwurbler auf, bis wir für die nen passenden Tutor gefunden haben, ist Weltfrieden und die Sonne von einer Dyson-Sphäre umhüllt xD

    • @Yahula1edits
      @Yahula1edits 2 роки тому +1

      Nun ja es hat sich auch sicher einiges dazu geändert in den Jahren, E-Auto Betrieb wird immer umweldschonender und günstiger, während Diesel und Benziner teurer werden, abseits des Ukrainekriegs geschaut und den Brennstoffkosten durch den Krieg.
      Außerdem waren die Argumente nicht haltlos, sondern valide, aber ja objektiv waren sie nicht haha, sehr grün, wobei das heutzutage dann doch schon lustig ist, da Elektroautos die grüne Alternative zu Verbrennern sind.
      Aber ich meine mich zu erinnern, das es kein "Verbrenner sind besser" Video war, sondern ein "E-Autos sind gar nicht so nachhaltig und grün wie man denkt" Video, was halt auch stimmt, vor allem was Rohstoffgewinnung und Umweltbelastung angeht.

    • @mongini1
      @mongini1 2 роки тому +4

      @@NeonfxGraphics wir reden ja nicht von 2013 und den Anfängen von Tesla wo jeder dagegen gewettert hat (vor allem die Automobil Lobby), sondern von ca. 2-3 Jahren. Und da war es nicht sonderlich anders als heute. Es kann aber auch sein, dass er die Recherchen nicht selbst gemacht hat. Wäre zwar enttäuschend, aber würde einiges erklären.

    • @knabbagluon
      @knabbagluon 2 роки тому

      @@mongini1 Rundfunk macht eben Propaganda nichts anderes. Schade.
      Auch die Doku die Car Maniac zerrissen hat, und er hat manche Dinge als nicht Wissenschaftler, nicht Mal gesehen.

    • @Nik-ls6vo
      @Nik-ls6vo 2 роки тому +2

      Lesch hat der eMobilität echt geschadet. Aber okey, zumindest ist er in der Lage umzudenken. Dann schaffen das auch andere. Macht Hoffnung für eine echte Verkehrswende mit deutlichen Einschränkungen für den Autoverkehr in Städten hin zu mehr Lebensstandard

  • @NEUESerLEBEN
    @NEUESerLEBEN Рік тому +1

    Ok, die Energie-Effizienz-Tabelle folgt allerdings dem Prinzip: "Folge keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast." Da werden einfach Optionen verwendet oder weggelassen, wie es gerade so passt. Mit der eigentlichen Wirkung hat das aber nichts zu tun, oder man müsste bei dem reinen Elektromotor auch noch die Verschmutzung durch die seltenen Erden hinzufügen und schups wären die anderen beiden plötzlich gar nicht mehr so schlecht.

    • @shoelessjoe5990
      @shoelessjoe5990 Рік тому +2

      Und was muss man dafür auf Verbrennerseite alles weglassen, damit es, schwups, garnicht so schlecht ist?

  • @dr.markusraindl1745
    @dr.markusraindl1745 Місяць тому

    Das bidirektionale Verschieben von Strom in die Autobatterie klingt interessant, könnte es doch einen Teil der über dem Bedarf liegenden elektrischen Leistung im Verbundnetz auffangen. Reicht dazu die 10fache Leistung von Pumpspeicherkraftwerken? Zunächst, Speicher definieren sich durch die Übertragungsgeschwindigkeit und -kapazität. Die gesuchte Größe der Speicherkapazität bemisst sich an der Notwendigkeit des Ausgleichs für Dunkelflauten. Prof. Hans Werner Sinn veröffentlichte dazu (Weihnachtsvorlesung 2022, "Schwarze Schwäne") mal einen Kapazitätsbedarf von knapp 11 TWh (zum Vergleich, Jahresverbrauch in D in 2023 war 467 TWh), der bei 100 % Strom aus Wind und Sonne notwendig wäre um diesen volatilen Strom in Teilen zu glätten. Eine vollständige Glättung wäre auch mit 17 TWh nicht möglich. D.h. nach dem Ausstieg aus Kern- und Kohlekraft in Deutschland haben wir eine nicht zu deckende Versorgungslücke, die durch das Europäische Verbundnetz ausgeglichen werden muss (Kohle- und Atomstrom).
    Nehmen wir also an wir hätten 11 TWh Speicher und würden den Rest über das Verbundnetz einkaufen. Was würde das an Stückzahl Fahrzeugspeicher bedeuten? Die mittlere Speichergröße solle 80 kWh betragen, so ergäben sich 137,5 Mio. Fahrzeuge, die notwendig wären um die Volatilität unseres Wind und Sonnenstroms auszugleichen. Jede kWh, die wir nicht in Batterien speichern müssen Anderorts produziert werden, sprich zusätzlich aufgebaut werden, da wir ja trotz Ausbau von Wind- und Sonnenstrom, faktisch Gleichzeitigkeit von Stromerzeugung und -bedarf abbauen. Heute kostet eine kWh Speicher etwa 100 Euro. Nehmen wir mal 50 Euro/kWh an, lägen wir bei Speicherkosten, wenn 20 Mio. Fahrzeuge mitmachen würden, von 0,47 TEuro (Terra Euro, also 4,7x10^11 Euro, 4.700.000.000.000 Euro, Bundeshaushalt hat etwa 600.000.000.000 Euro). Das sind utopische Werte, die Wahrheit liegt wohl dazwischen mit starker Richtung Europäisches Verbundnetz, von dort werden wir den Strom nach den beiden Ausstiegen beziehen.
    Die Stromkosten werden für uns deshalb steigen, für den Import bei Mangel, für den Export bei Überschuß (Teilweise muss man dafür schon zahlen!), für höheren Gestehungskosten von Sonne- und Windstrom im Vergleich zu Atom und Kohle, für die höheren Verschiebekosten von Entstehungsort und Verbrauchsort, für die geringere Planbarkeit und für den Aufbau ausländischer Kraftwerke, die dafür notwendig werden. Wir haben heute schon den teuersten Strom in Europa und werden noch dafür sorgen das der Strompreis in Europa und besonders bei uns weiter steigt.
    Noch nicht eingepreist sind die Kosten für die höhere Degenerationsintensität durch das bidirektionale Stromverschieben in Fahrzeugspeicher. Nicht nur das die Batteriebesitzer sich das bezahlen werden lassen, da Laufleistung nicht mehr mit den Ladezyklen korrelieren wird und der Gebrauchtwagenwert noch stärker fallen wird als er es eh schon tut. Man verkauft hier technische Lösungen, die nicht mal einen Tropfen auf den heißen Stein bedeuten ohne jegliche Bewertung um das Gesamtkonzept um "Grünen Strom" zu verkaufen.

  • @netzwerk-werkstatt332
    @netzwerk-werkstatt332 2 роки тому +47

    Sehr guter Beitrag. Alle wichtigen Aspekte in knapp 30 Minuten in einer vernünftigen Tiefe behandelt.

    • @Dr_Klops
      @Dr_Klops 2 роки тому

      Na ja, soll ich daraus schließen, dass mein Thema unwichtig ist? Angesprochen wurde es jedenfalls überhaupt nicht. Dabei geht es schlicht um den Punkt, dass die meisten Deutschen in Mehrparteienhäusern leben und ganz einfach nicht darüber entscheiden können, ob ihnen eine Lademöglichkeit zur Verfügung steht. Wenn mich heute etwas vor dem Kauf eines Stromers abschreckt, dann ist das ganz einfach der Punkt, dass ich diesen bei mir zu Hause nicht laden kann, das die Eigentümergemeinschaft keine Stromversorgung der Parkplätze zulässt.

    • @jornwagner4603
      @jornwagner4603 2 роки тому +1

      @@Dr_Klops Hast du denn eine öffentliche Ladesäule in der Nähe? Ich habe auch keine Steckdose oder gar Wallbox, wohne in besagtem Mehrfamilienhaus und die ehemals aktive Steckdose in der Garage wurde natürlich abgeklemmt, weil sie auf den Gemeinschaftszähler lief. 😉
      Ich lade ausschließlich an öffentlichen Ladepunkten in meinem Umkreis, zum Beispiel kostenlos bei Lidl während des Einkaufs. Klappt hervorragend!

    • @Dr_Klops
      @Dr_Klops 2 роки тому

      @@jornwagner4603 Na ja - natürlich gibt es auch in meiner Umgebung Supermärkte, Baumärkte oder andere Einrichtungen. Allerdings nur einen unter einem Kilometer Entfernung. Dabei muss ich sagen, dass ich nicht in der Pampa lebe, sondern im Speckgürtel von Stuttgart. Aber ich gehe nur jeden zweiten Tag einkaufen - und dann für etwa 15 Minuten. Das reicht einfach nicht zum Laden (ich fahre täglich ca. 75 km).

    • @PfropfNo1
      @PfropfNo1 2 роки тому

      Hier ist ein Denkfehler passiert, der sehr häufig bei dem Thema auftaucht: Es wurde der falsche Ökostromanteil von 50% genommen. Dabei müssen wir 2 verschiedene Stromverbräuche berücksichtigen:
      1) den _ursprünglichen_ Stromverbrauch von ganz Deutschland: 500 TWh pro Jahr. Hier gelten die 50% Ökostrom (max 250 TWh)
      2) den _zusätzlichen_ Stromverbrauch für die E-Autos von 45 TWh. Hier muss man sich Gedanken machen um den Strommix zu berechnen.
      Strommix bei 2): In Deutschland gilt das EEG (erneuerbaren Energien Gesetz), welches besagt, dass erneuerbare Energien an der Stormbörse Vorrang haben, also dass zu jeder Zeit 100% des Ökostroms ausgenutzt wird. Naja und wenn einem klar ist, dass zu jeder Zeit 100% des Ökostroms ausgenutzt werden, dann merkt man auch, dass die Erneuerbaren nicht genutzt werden können, um den zusätzlichen Strombedarf zu decken.
      Andersherum kann man sich das leichter vorstellen. Nehmen wir an, wir würden unseren Stromverbrauch um 100 TWh senken. Wie würden wir den neuen Bedarf von 400 TWh decken?
      Laut 50% Rechnung wie im Video, würden wir 200 TWh Ökostrom und 200 TWh Kohlestrom verwenden. Ist aber Unsinn, denn obwohl der Strombedarf sinkt, bleiben unsere Kapazitäten im Ökostrom von 250 TWh bestehen. Wir würden also den Ökostrom bei 250 TWh lassen und nur den Kohlestrom von 250 TWh auf 150 TWh senken.
      Fazit: Wenn wir 100 TWh Strom sparen, sparen wir auch 100 TWh Kohlestrom! Nicht den Denkfehler machen, dass wir nur zu 50% Kohlestrom sparen, weil das der Strommix ist. Wenn der Strombedarf erhöht wird (durch E-Autos) kommt der _zusätzliche_ Strom zu 100% von Kohle, da laut Gesetz die Erneuerbaren schon vorher ausgelastet waren.

    • @karlgunterwunsch1950
      @karlgunterwunsch1950 2 роки тому

      @@Dr_Klops Wenn abgeschlossene, dedizierte Parkplätze zur Verfügung stehen, dann sind die Eigentümer verpflichtet diese Lademöglichkeit zuzulassen.

  • @joemeino7865
    @joemeino7865 2 роки тому +103

    Wow sehr viel Respekt Herr Lesch, seine Meinung zu korrigieren mit so einem tollen Video. Hut ab und danke.

    • @harrykrause2310
      @harrykrause2310 2 роки тому +9

      Unter Meinung korrigieren - hätte ich irgendwie erwartet, dass man mindestens Klarstellung seiner bisherigen Aussagen erwähnt. Aber Entschuldigung zu sagen ist wohl nicht sein Ding. Gerade Hr. Lesch hat einen hohen Anteil daran, dass wir Jahre am Bedarf dieses Technologiewandel für den Klimawandel hinter her hängen.

    • @robins7804
      @robins7804 2 роки тому +1

      @@harrykrause2310 naja dann hast du seine shorts Videos verpasst und da hat er sich nicht nur einmal entschuldigt

    • @sockosophie3132
      @sockosophie3132 2 роки тому +1

      @@harrykrause2310 die Begründung wäre mal interessant xD

    • @the78mole
      @the78mole 2 роки тому +2

      @@harrykrause2310 Na, da hat er sich schon vor einiger Zeit entschuldigt, nur halt nicht mehr in diesem Video. Glaube der Sinneswandel kam in einem Video mit dem Freund Gassner auf Urknall, Weltall, Leben. Such mal nach Lesch und Elektroauto, da ist bestimmt das dabei, wo er darauf eingeht.

    • @FSGoingStraight
      @FSGoingStraight 2 роки тому

      Kann mir jemand kurz zusammenfassen, welche Meinung er zuvor vertreten hat?

  • @Brot_Das_Bernd
    @Brot_Das_Bernd Рік тому

    Herr Lesch zeigt toll die Unterschiede zwischen Kritisieren, Wissen Auffrischen und neue wissenschaftliche Erkenntnisse umsetzen!
    Ich sehe im Moment leider folgende Probleme:
    - das größte Problem wird aber weiterhin sein, dass sich viele kein E-Fahrzeug leisten können!
    - ein weiteres Problem: 30 Cent pro kw/h sind mittlerweile leider veraltet! +50% ist da schon erheblich realistischer!
    - das E-Auto als Energiespeicher zu nutzen wäre super! Dafür sollte aber die Einspeisevergütung auf Niveau 1:1 dem Strompreis angepasst werden! Dann könnte ich quasi mein Strom vom Dach zu Hause, auf dem Parkplatz meiner Arbeitsstelle "umsonst" tanken! Im Moment ist das minder gesagt unfair!

  • @lindag.2315
    @lindag.2315 Місяць тому +2

    Das Problem beim E-Auto ist der Akku

  • @michaelseitz1114
    @michaelseitz1114 2 роки тому +7

    Sehr schöne Zusammenfassung.
    Was mich jedoch immer wieder stört ist die Verteufelung der Plug-Ins. Da muss man einfach sagen, es kommt auf die Nutzung an.
    Ein reiner Elektro wäre für mich wenig geeignet, da ich ab und zu auch mit Anhänger lange Strecken fahre.
    Ich fahre seit 4 Jahren einen Passat GTE, der hat jetzt 65tkm, der Verbrenneranteil dabei ist unter 20tkm.
    Natürlich habe ich gute Voraussetzungen, kann zuhause laden, bei Sonne über PV, 20km zur Arbeit und dort kann ich auch laden.
    Zwischen September 2021 und April 2022 habe ich nicht getankt.
    Zudem ist der Akku relativ klein, also weniger Ressourcen bei der Herstellung.
    Das Problem ist nicht das Konzept, sondern die Gesetzgebung, die Geschäftsfahrzeuge PHEV günstig besteuert. Somit fahren überwiegend Leute mit diesen Autos, die eigentlich gar kein Interesse am elektrischen Betrieb haben, weil sie den Sprit ohnehin bezahlt bekommen.

    • @inThis964
      @inThis964 Рік тому +1

      Der Klassiker: SUV der Oberklasse mit Plug-in. Hier in Österreich spart man sich damit die NoVA (Normverbrauchsabgabe). So ist der Plug-in dann beispielsweise schnell mal der günstigste Porsche Cayenne.

    • @martyzeeland3510
      @martyzeeland3510 Рік тому +1

      Bei mir auf Arbeit bin ich schon froh wenn ich mal einen Parkplatz finde. Ein E Auto dort aufladen. Ich lach mich weg...

  • @Nightwulf1269
    @Nightwulf1269 2 роки тому +16

    Größtenteils gut recherchiert und dargestellt. Ein paar Anmerkungen: diverse Materialien, gerade für die Abgassysteme der Verbrenner sind noch kritischer oder genauso kritisch wie für E-Autos oder sind sogar in höherem Maß bei Verbrennern verbaut (z.B. das Blei in den Batterien. E-Autos haben zwar auch welche, die aber viel kleiner dimensioniert sind).
    Wie schon in anderen Kommentaren erwähnt, fehlt auch der Energiebedarf für das Raffinieren der Fossilen Brennstoffe und den Transport zur Tankstelle. Bei der Lebensdauer-Betrachtung fehlt mir noch, dass bei den Akkus bis 97% recyclebar sind.

    • @TerraXLeschundCo
      @TerraXLeschundCo  2 роки тому +5

      Hallo Nightwulf1269 , in der genannten Studie² werden eingesparte Emissionen durch Recycling berücksichtigt (bei E-Auto und Verbrenner).
      ² Total CO2-equivalent life-cycle emissions from commercially available passenger cars: www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1364032122000867

    • @Nightwulf1269
      @Nightwulf1269 2 роки тому

      @@TerraXLeschundCo Vielen Dank für den Hinweis!

    • @lane0mator
      @lane0mator 2 роки тому +1

      Neuerdings gibts schon E-Autos mit Lithium-Ionen 12 V Batterie. (z.B. im Model 3/Y)

    • @stephanseidel6967
      @stephanseidel6967 2 роки тому

      @@TerraXLeschundCo Allerdings wird beim Verrechnen des CO2-Rucksackes tatsächlich gerne die Batterie "dazugerechnet", ohne jedoch Motorblock, Abgastechnik und andere Verbrenner-Komponenten abzuziehen. Ist das hier wirklich sauber gegengerechnet?

    • @ev_now8419
      @ev_now8419 2 роки тому

      Bei den Blei Akkus der Verbrenner muss man allerdings sagen, dass wir es geschafft haben eine 100% Kreislaufwirtschaft zu generieren. Das gelingt nur bei wenigen Produkten.

  • @rcrlaserbahia5497
    @rcrlaserbahia5497 3 місяці тому

    Zum Verbrenner und sein Co2 Ausstoß. Wenn man hier den CNG betriebenen Verbrenner betrachtet, wobei das Erdgas aus Biogas gewonnen wird, sieht die Sache ganz anders aus. Dieser fährt mit regenerativem Kraftstoff, und hat knapp 30% wenige Co2 Ausstoß bei der Verbrennung wie bei reinem Benzin.
    Nur zur Info der 50% Anteil des Stromes zum Betrieb des Elektroautos kommt aus konventionellen Kraftwerken. Dort wird aus Kohle, Öl und Erdgas der Strom in Dampfkraftwerken gewonnen mit Wirkungsgraden von ca. 50% unter Ausstoß von CO2. Daraus folgt, solange der Strom zum Betrieb von E-Autos nicht zu 100% grün ist fällt beim elektrischen Fahren immer noch CO2 an.

  • @joymaster2006
    @joymaster2006 Рік тому +1

    15:15 Nur mal so zur Info:
    In Deutschland fahren ca. 46 000 000 Verbrenner durch die Gegend. Es gibt aber NUR ca. 115 000 Tankstellen. Haben Sie schon mal erlebt, dass ALLE 46 000 000 Fahzeuge GLEICHZEITIG an die Tankstelle gefahren sind? NEIN? Sehen Sie!
    Genauso wird das mit dem Laden der E-Autos sein. Nachts wird deutlicher WENIGER STROM verbraucht, als am Tag. Da ist also noch genug Luft.
    Es wird immer so viel Strom produziert, wie benötigt wird.

    • @l-dogtheman1685
      @l-dogtheman1685 Рік тому +1

      Laut ADAC gibt es in Deutschland nur 14.118 Tankstellen (2018). Das heißt ungefähr 3.000 Fahrzeuge teilen sich eine Tankstelle. Das wäre tatsächlich eine sehr lange Schlange, wenn die alle gleichzeitig tanken würden. Woher kommt die Zahl 115.000? Diese Zahl hab ich bisher noch nirgendwo gelesen.

  • @kk-rm2vw
    @kk-rm2vw 2 роки тому +16

    Wenn die E-Autos doch so viel einfacher herzustellen sind, warum kosten sie dann so viel? Hier wäre ein Vergleich der Herstellungskosten zum Verbrenner interessant.

    • @homoerschoepftikus
      @homoerschoepftikus 2 роки тому +3

      Weil ja "Selbsfahrer" in Mode sind. Ich fand das Prinzip des Isettas oder des Trabbis in Krisenzeiten nicht schlecht. Mir würde es reichen wenn das Teil einfach nur fährt und ne Heizung hat. Solarzelle auf Dach und Motorhaube sollte Pflicht sein. Ansonsten ist alles Andere einfach nur Luxus den kein 🐷 braucht. Mit der Zeit kann man ja vll auch selbst Dinge wie ein High Tech Autoradio oder bessere Sitze nachrüsten.
      Ich versteh auch nicht warum die neuen Stromer alle halbe Knight Rider sein müssen.

    • @floppa9415
      @floppa9415 2 роки тому

      @@homoerschoepftikus Du meinst den Citroen Ami

    • @homoerschoepftikus
      @homoerschoepftikus 2 роки тому +1

      @@floppa9415 muss ich mir mal ansehen. Hauptsache ich kanns mit meinem Balkonkraftwerk voll laden 😅
      Ok, habs mir grade angesehen. Vom Prinzip her genau richtig - für die Stadt! Aber auf dem Land mit 40km Arbeitsweg - also mind.80km täglich sind 45kmh nicht förderlich. Die Überholorgie möcht ich nicht erleben. 250km sollte es auch im Winter schaffen und 100kmh muss es können.
      Vll noch ne Solarzelle auf Motorhaube und Dach und als lustige Idee ein faltbarer kleiner Anhänger mit großer Solarzelle um auch an der Arbeitsstelle Sonne tanken zu können.

    • @Asachana
      @Asachana Рік тому +1

      Weil die meisten E-mobile eher im Luxus Modelle.

    • @Asachana
      @Asachana Рік тому

      @@homoerschoepftikus Der kanadische Milliardär Frank Steinach hat ein wirklich hässliches, aber praktisches E-mobile entwickeln lassen, welches 50 km Reichweite hat und eine Person befördert. An jeder Steckdose aufladbar.

  • @stauffap
    @stauffap 2 роки тому +6

    Mein Skoda Citigo e verbraucht auch im Winter nie mehr als 14kWh/100km inklusive Ladeverluste. Und im Jahresdurchschnitt sind es bei meiner Fahrweise etwa 13kWh/100km inklusive Laderverluste.
    Entscheidend für solche Verbräuche ist das Heizverhalten im Winter und die Geschwindigkeit. Was nicht heisst, dass man nicht heizen darf, sondern dass man klug heizen sollte (nicht mit dem Lüfter, sondern mit Sitzheizung, Lenkradheizung).
    Hier in der Schweiz, wo ich in der Nacht mit 15Rp./kWh lade, sind das dann nicht einmal 2Franken pro 100km. Unschlagbar günstig. Der Anschaffungspreis war auch nur 19'000Fr. (ohne Förderung). Beim Laden über Nacht herrrscht natürlich null Zeitdruck, deshalb lade ich seit Beginn an einer normalen 230V Steckdose. Jede Steckdose ist somit eine "Ladesäule".

    • @hutzel5080
      @hutzel5080 2 роки тому

      Ich finde man sollte gleich große autos vergleichen. Ich verbrauche mit meinen VW Lupo 75 ps Diesel. Auch nur 4 liter Diesel auf 100 km.

    • @stauffap
      @stauffap 2 роки тому +2

      @@hutzel5080
      4 Liter Diesel enthalten etwa 40kWh Energie. Damit verbrauchen sie fast 4 mal mehr Energie als ich. Und natürlich kann ein Diesel niemals CO2 neutral werden und ist somit nicht zukunftsfähig.
      Ein E-Auto hingegen kann ohne weiteres CO2 neutral werden. Je mehr die Energiewende voranschreitet, desto weniger CO2 stösst ein E-Auto aus bis es dann gar kein CO2 mehr ausstösst (in einem CO2 neutralen Energiesystem).

    • @DrHouse-zs9eb
      @DrHouse-zs9eb 2 роки тому +1

      Heißt, du brauchst vor den Ladeverlusten 10kwh/100km trotz Heizung? Kann ich als e-up Fahrer nicht glauben. Ich bin im Winter bei 18kwh.

    • @stauffap
      @stauffap 2 роки тому

      @@DrHouse-zs9eb
      I'm Winter verbrauche ich etwa 12kWh/100km ohne Ladeverluste. An einzelnen Tagen mit viel Schnee (Rollreibung höher), dann auch mal 13kWh/100km. Aber im Schnitt etwa 12kWh/100km . Im Sommer dann eher 10-11 ohne Ladeverluste. Würde ich aber auch auf unter 10kWh/100km bringen.
      Heizlüfter im Winter meistens aus. Die Sitzheizung hingegen meistens an. Der Heizlüfter braucht so viel, dass es sich vorallem bei Kurzstrecken nicht lohnt.
      Nur bei angelaufener Scheibe muss ich den Heizlüfter einschalten, aber das versuche ich wann immer es geht zu vermeiden, da der Heizlüfter der Hauptgrund für den hohen Verbrauch im Winter ist.
      Im Winter fahre ich allerdings auch weniger Langstrecken bzw. fast nur Kurzstrecken. Das heisst dann eben auch, dass ich weniger schnell fahre als im Sommer und auch dadurch kann ich den Verbrauch im Winter in Grenzen halten.
      Den niedrigsten Verbrauch hat der E-Up/Citigo bei einer Geschwindigkeit von etwa 30km/h. Und bei Kurzstrecken strebe ich dann auch oft diese Geschwindigkeit an, wenn es die Verkehrssituation ermöglicht. Aber das ist natürlich nicht für jeden etwas. Ich möchte bloss sehen wie tief man die Verbräuche drücken kann - sowas interessiert mich seit ich den Wagen habe.
      Unvermeidbar sind im Winter höhere Verbräuche durch den erhöhten Innenwiderstand des Akkus und aufgrund der erhöhten Rollreibung des Reifens. Höhere Verbräuche im Winter sind somit unvermeidbar auch ganze ohne Heizungen und auch ohne nasse Strasse oder Schnee.
      PS:
      Waurm ihr Verbrauch im Winter 18 ist kann ich verstehen. Als ich mit meinen Eltern irgendwohin gefahren bin habe ich mit dem Lüfter geheizt und die Temperatur auf 18°C eingestellt. Der Verbrauch war sofort auf 17-18kWh/100km.

    • @DrHouse-zs9eb
      @DrHouse-zs9eb 2 роки тому

      @@stauffap okay, krass. So viel Verzicht würde ich nicht wollen. Ich fahre den e-up als Ersatz für mein bisheriges Auto und will nicht auf Komfort verzichten. So hab ich im Winter eigentlich immer 22 Grad eingestellt. Zudem fahre ich zügig, auf der Autobahn allerdings maximal 110.

  • @Neawoulf
    @Neawoulf Рік тому +2

    Das klingt alles zwar ziemlich gut, aber vom E-Auto als einzige Lösung bin ich dennoch nicht überzeugt. Erstens hat nicht jeder die Möglichkeit ein E-Auto zuhause zu laden (Mietwohnungen), zweitens werden Langstreckentransporte (LKW) immer noch wegen der Reichweite und des Strombedarfs, der deutlich höher als bei einem PKW ist, problematisch werden, und der Vorschlag mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren ist an sich zwar gut, aber es ist eben nicht jeder Ort auf diese Weise zu erreichen und gerade in Phasen einer größeren Corona-Welle möchte ich mich nicht mit zig Leuten in einen engen Bus oder Zug quetschen. Davon abgesehen: Wenn es nicht gerade ein 9-Euro Ticket gibt, ist Bahnfahren auch ziemlich teuer.
    Generell denke ich (Achtung: Laienmeinung!), dass der Mix aus den richtigen Antriebsarten für den richtigen Zweck erstmal das Ziel sein sollte. Für den Stadtverkehr ist E-Antrieb optimal: Kurze Strecken, viele Ladenmöglichkeiten, vor allem wenn man zuhause laden kann etc. Gleichzeitig denke ich aber eben auch, dass die heutige E-Auto Technologie keine Sackgasse werden darf, dass man also auch weiterhin in andere Richtungen forschen sollte.
    Und generell die beste Möglichkeit klimafreundlicher zu werden ist es wohl einfach weniger zu fahren. Wenn jeder nur 10% oder 20% weniger fährt, wäre das sicher auch schon ein Erfolg. Bei nem Auto das steht ist es egal, ob ein E-Antrieb verbaut ist oder ein 6 Liter V8.
    Und eine weitere Frage, die ich mir noch stelle, ist: Wenn ich ein altes Auto (90er/Anfang 2000er) mit Verbrennungsmotor habe und das einfach noch ein paar Jahre weiter nutze, dann ist der Verbrauch natürlich höher und auch der CO2 Ausstoß. Aber wenn ich das weiter nutze, dann muss im Umkehrschluss eben auch kein neues Auto gebaut werden, was für die Umwelt wieder gut ist. Lohnt sich das und wie lange?

    • @larsbohnsack536
      @larsbohnsack536 Рік тому

      Wer ist schon so bescheuert und gibt ein bezahltes, funktionales Auto ab, um sich dann für viel Geld einen überteuerten E-Scooter mit verminderter Reichweite zu kaufen?
      Wahrscheinlich der selbe Blödmannsgehilfe, der nach 2 Stunden auf der Autobahn kriechen eine Zwangspause einlegen muß und sich das auch noch schön redet...

    • @bodoschneider-schrimpf8811
      @bodoschneider-schrimpf8811 Рік тому

      Richtig, das E-Auto ist nicht gleich die perfekte Lösung für jede Situation - aber zB was Lademöglichkeiten angeht, ist viel im Aufbau: Hier in Rüsselsheim zB gibt es dank einer intensivern Aktion bereits über 5ßß Ladepunkte, das ist sehr beachtlich !
      LKW sind schwieriger elektrisch zu betreiben, ok, aber da wird ja bereits mit Oberleitungen zum Nachladen während der Fahrt experimentiert - und wie wär's denn, die jahrelange Parole endlich umzusetzen, dass Güter auf die Bahn gehören ? Dabei ist Bahnfahren halt auch nur teuer, wenn man nicht die gesmaten Auto-Kosten berücksichtigt einschließlich Wertverlust.
      Ein vorhandenes Auto bis zum Lebensende zu nutzen ist gewiss nicht falsch - zumal man dann in ei paar Jahren den Vorteil hat, das E-Auto günstiger kaufen zu können (die Preise geben nach wie vor nach) und eine bessere Ladeinfrastruktur vorfindet.

    • @larsbohnsack536
      @larsbohnsack536 Рік тому

      @@bodoschneider-schrimpf8811
      Den Warentransport von LKW auf die Schiene zu packen geht schlicht nicht. Die Schiene ist jetzt schon überlastet! Da müßte man auch gleich vier weitere Trassen neben jede schon bestehende bauen... Was soll das kosten? Wann soll das dann fertig sein? Wo nimmt man den Platz dafür her?

  • @MartinThoma
    @MartinThoma Рік тому +1

    Mir fehlt ein Kommentar zur Brennstoffzelle. Also eine Einordung im Vergleich zu Batteriebetrieben E-Autos. Was ist besser für die Umwelt? Günstiger? Wirtschaftlich fürs Individuum und die Gesellschaft sinnvoller?
    In der Vergangenheit hat sich Harald Lesch sehr negativ gegenüber Batterie-Elektrischen Autos geäußert und Wasserstoffautos als die Zukunft der Mobilität in Deutschland bezeichnet. Wie steht er nun dazu?
    4:19 deutet an, dass er seine Meinung geändert hat. Aber die Effizienz war damals ja nicht sein Hauptargument.

    • @michaelp.4458
      @michaelp.4458 Рік тому +2

      Brennstoffzelle für PKWs ist völlig unwirtschaftlich und somit Quatsch.

  • @florianbaiboks5992
    @florianbaiboks5992 2 роки тому +4

    elektroautos sind nicht immer am Netz... warum eigentlich nicht die Möglichkeit schaffen, dass sie jede freie Minute sie naschließen zu können. Und wenn wir schon dabei sind: Solarzellen auf jedem Parkplatz.

  • @GandurZockt
    @GandurZockt 2 роки тому +13

    Huch, was ist da den Kaputt? Harald heute gestochen scharf! Schon einmal viele Dank für 4K Auflösung 🤗
    Bei den Materialkosten, hätte ich mir eine Gegenüberstellung mit den Verbrennern gewünscht. Es scheint fast so, daß Verbrenner aus keine umweltschädlichen Materialen bestehen. 😏
    Aber dafür nochmals Danke für die Nennung der FH-Studie und dem Satz "Plugin/Voll-Hybride vereinen das schlechte als beiden Welten!" 👍☮️🕊️

    • @christophpeters9414
      @christophpeters9414 2 роки тому +4

      Im Verbrenner finden wir sehr viele umweltschädliche Stoffe, die zudem ständig produziert, transportiert und nachgefüllt werden müssen. Diesel u. Benzin sind leicht entflammbar bzw. hoch entzündlich, gesundheitsschädlich, Benzol (im Benzin) krebserregend. Diese Stoffe sind alle Grundwassergefährdend. Zum Entschwefeln des Diesels wird Kobalt benötigt. Maschinenteile die hohen Belastungen ausgesetzt sind, werden aus Kobaltlegierungen hergestellt. Dazu kommen die seltenen Elemente (Platinmetalle) im Katalysator.

    • @wuwu4965
      @wuwu4965 2 роки тому

      @@christophpeters9414 Stimmt. Ich glaube allerdings, dass Gandur das bereits wusste. Er meinte lediglich, dass dieser Aspekt im Video zu kurz gekommen ist, weshalb man denken könnte, ein Verbrenner besteht aus "keinen" Umweltschädlichen Materialen.

  • @Luethys
    @Luethys Рік тому +2

    Ausführlicher Betrag. Ist ganz ok. Aber mit Greenpeace-Studien, gewinnt man höchstens den Fanboy-Preis. Studien müssen unabhängig sein. Greenpeace hat in der Vergangenheit (für mich) seine Glaubwürdigkeit und Stellenwert verloren. Da gibt es einige glaubwürdigere Forschungsberichte und Projekte über dieses Thema. Wir haben uns auch nach E-Fahrzeugen angeschaut, wollten Angebote und haben diese auch nach Nachfrage, nicht erhalten. In diesem Beitrag, sprechen Sie auch von mehreren "wenn - dann" Voraussetzungen. Warum wird der Netzausbau, der Ausbau von Ladesäulen etc. nicht mit in die CO2-Bilanz miteingerechnet? Für mich ist der Wert von 15 Mio. E-Fahrzeuge wie eine Verkaufspräsentation eines US-Fahrzeugherstellers. Komplett sinnfrei und sichtbar von der Wirtschaft und Geld getrieben. Wir haben einen Benziner und einen Diesler. Beide werden bis zu ihren 300tkm gefahren und dann wird umgestellt. Autos mit 80tkm zu verschrotten (selber gesehen) ist definitiv nicht ökologisch und nicht ökonomisch. Und wer glaubt dass in 20 Jahre der Strompreis nicht gleich viel, wenn nicht mehr, als heute das Benzin sein wird, mit dem gehe ich gerne eine Wette ein. (Öl-Ströme können wir in Zentraleuropa nicht steuern, wer die Grünen wählt, liefert sich deren Ideologie komplett aus). Was sie auch ausser acht lassen: es gibt noch einige adminstrative und rechtliche Hürden für das zurückführen von Speicherstrom ins Netz. Als Autofan frage ich mich immer wieder, warum Leuten so viele Steine in den Weg gelegt werden, wenn sie z.B. aus einem Verbrenner ein e-Auto machen. Das wäre doch noch ökologischer (aber halt nicht wertvoll für die Autobauer...) Viele Punkte liegen vor uns. Packen wirs an...

  • @otee1625
    @otee1625 3 місяці тому

    Ich finde es toll die E Autos mal wirklich "komplett durchzurechnen" also samt Batterieerzeugung, Rohstoffe, Strommix etc... Aber warum vergleicht man dass dann immer mit dem per Zauberhand vollgetankten Diesel?
    Wo ist denn die Gewinnung von Rohöl, Verseuchung ganzer Landstriche dort? Wo sind die Tankerflotten? Ölkatastrophen? Wo ist die energieaufwändige Raffinerierung von Rohöl?
    Eine EHRLICHER vollständiger Well2Wheel Vergleich wäre toll. Also bei der Gewinnung der Primärenergie anfangen und bis zum "Verbrauchs-Kraftstoff" durchrechnen und auch das 'normale' Auto wird ja nicht aus Ton und Stroh gebaut.

  • @ergobiker8918
    @ergobiker8918 2 роки тому +14

    Interessant wäre mal ein Vergleich wieviel CO2 bei der Herstellung eines Verbrenners vs einem E Auto und bei der Herstellung von Benzin/Diesel vs Strom entsteht

    • @2lefthands255
      @2lefthands255 2 роки тому +7

      Wurde doch bei 7:50 drauf eingegangen.

    • @_qwe_fk_1700
      @_qwe_fk_1700 2 роки тому +2

      kannst du alles nachlesen. Beispiel:
      Mercedes C220d: 8000 kg CO2eq
      Tesla Model3: 7000 + 6000(Batterie mit 75 kWh)
      Verbrenner WTT: +-36.5gCO2eq/km
      E-Auto WTT: 51gCO2eq/km
      Verbrenner TTW: 150gCO2eq/km
      E-Auto TTW: 0
      edit: die angaben basieren auf dem europäischen Strommix und sind als für den deutschen Mix höher.
      Bei der WTT für den Verbrenner kommt 60% aus dem Raffinieren und 40% aus dem Transport

    • @johanwise9713
      @johanwise9713 2 роки тому

      @@_qwe_fk_1700 statt dem Mercedes wäre wohl ein "vernünftigeres" Auto besser geeignet 🤣 Generell sind solche Rechnungen Schwachsinn, solange die Stückzahlen der Eautos gering sind, jeder Hersteller seinen eigenen Batteriestandard hat, Strom aus "fossilen" Energieträgern und hauptsächlich in Grosskraftwerken erzeugt wird, Häuser und Betriebe kaum autark sind, die tolle Technik (in armen Ländern sowieso) nicht leistbar ist, etc. Besser zu Fuss gehen oder ohne "E" radfahren, wo es nur möglich ist.

    • @_qwe_fk_1700
      @_qwe_fk_1700 2 роки тому +2

      @@johanwise9713 wie sind die Rechnungen schwachsinnig weil es wenige E Autos gibt???
      Sogar wenn die gesamte Energie aus einem Kohlekraftwerk kommt wäre ein Eauto auf Grund des hohen Wirkungsgrades des Motors noch immer besser bezogen auf CO2eq/km

    • @johanwise9713
      @johanwise9713 2 роки тому

      Überspitzt gesagt, würden Sie mit einem KKW auch ein einziges EAuto betreiben? Derzeit werden die EAutos "gefördert", weil gerade der Autoverkäufer seinen kauf sehr sorgfältig überlegt.
      Neben der (noch kleinen) Anzahl wurden mehrere Dinge genannt - haben Sie das überhaupt wahrgenommen oder "argumentieren" Sie immer gegen herausgegriffene Einzelaussagen?

  • @MM9436
    @MM9436 2 роки тому +6

    für diese, nicht neuen und technisch klaren Erkenntnisse hat der Harry jetzt 2 Jahre gebraucht. Damals hatte er sich komplett lächerlich gemacht mit den x-Millionen angeblich gleichzeitig mit voller Power ladenden E-Autos, was dann das Stromnetz in die Knie zwingen sollte ….

    • @paulzochling730
      @paulzochling730 2 роки тому +2

      Ja, aber toll dass Hr.Lesch das nun korrigiert. Zeigt von Größe!

    • @harrykrause2310
      @harrykrause2310 2 роки тому +1

      @@paulzochling730 Größe wäre es - wenn er sich dafür entschuldigt. Aber nein - er tut so als habe er nie was anderes gesagt. Sogar das alte Video wurde entfernt, dass man es ja nicht mehr wieder findet.

    • @paulzochling730
      @paulzochling730 2 роки тому

      @@harrykrause2310 dass das alte Video gelöscht wurde ist natürlich heftig.
      Ich weiß aber, aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist feste Meinungen neu zu überdenken, deshalb trotzdem Daumen hoch für Herrn Lesch.

  • @1SaG
    @1SaG 5 днів тому

    Ich wünschte mir, es gäbe irgendwo eine umfassende Komplett-Bilanz zum Thema Umweltbelastung ICE vs EV, inkl Rohstoffabbau, Produktion, Entsorgung, etc. Bislang habe ich noch keine gefunden. Gerade erst hörte ich von einer (britischen?) Studie, die von hoher Umweltbelastung durch Reifenabrieb sprach (Feinstaub). Und da EVs nicht auf Skiern unterwegs sind *und* häufig um eine halbe Tonne schwerer sind als vergleichbare ICE-Fahrzeuge (sprich höherer Reifenverschleiß = mehr Feinstaub) könnte das ein Problem sein. Warum den Umbau auf Elektro und all die Nachteile von EVs in Kauf nehmen (lange Ladezeiten, geringe Reichweite, unverschämt hohe Einstandspreise, hohe Umweltbelastung durch Akku-Produktion, etc), wenn ein EV unterm Strich vielleicht gar nicht so viel sauberer ist?
    Nach dem was ich auf die Schnelle aus vertrauenswürdigen Quellen auftreiben konnte, ist dies ein allgemeines Problem, das mit der grundsätzlichen Gewichtszunahme all unserer Fahrzeuge zusammenhängt. Ein Golf I aus den 70ern wog noch um die 800 Kilo, während schon ein Golf IV oder V (späte 90er, frühe 2000er) bei 1300 Kilo oder mehr lagen. Bei EVs reden wir dann allerdings über zusätzliche Aufschläge von 400+ Kilo. Evtl wäre es sinnvoll, über eine Besteuerung von PKW nach Gewicht (oder "Übergewicht") statt nach Hubraum nachzudenken.

  • @Donele38
    @Donele38 7 місяців тому +1

    Den Beitrag sofort gespeichert und geteilt und am Ende den Daumen vergessen? Zurück und ganz schnell gesetzt.
    Ein begeisterter e-Smart-Fahrer, der gerne immer dann an der Haussolar-Steckdose einsteckt, wenn die Sonne ganz hoch steht.

  • @JK-kr8kr
    @JK-kr8kr 2 роки тому +13

    Yesss Lesch und Quaschning zusammen im Video - ein Dreamteam! Bitte mehr!

    • @JK-kr8kr
      @JK-kr8kr 2 роки тому +1

      @@leoniebachmann2677 haha weder noch :D ich find die wirklich einfach nice Menschen und die sind essentiell für die Klimaschutzbewegung!