Woran ich mich zu halten versuche - mindestens 5 verschiedene Gemüse- und Obstsorten (mit einem Schwerpunkt auf Gemüse) am Tag und möglichst viel davon. Fleisch esse ich schon seit meiner Kindheit nicht viel, weil es mir meistens nicht so besonders schmeckt. Zucker versuche ich noch etwas zu reduzieren, aber ich stresse mich da auch nicht, mal davon ab, dass ich Schokolade liebe. Genuss ist mir jedenfalls wichtig.
Ich ernähre mich aus ethischen Gründen vegan. Möglichst ausgewogen, viele verschiedene Lebensmittel und möglichst viel Frisches und Unverarbeitetes. Aber auch einfach immer vorauf ich gerade Lust habe!
Ganz wichtiges Thema und toller Beitrag. Ein sehr sensibles und umfangreiches Thema. Sollte viel offener kommuniziert werden. Vielen Dank an das ganze Team! 😊
Meinen Eltern war es schon immer wichtig, frisch und selbst zu kochen. Dabei darf es von allem etwas sein. Das habe ich beibehalten. Und deswegen habe ich auch kein schlechtes Gewissen, wenn es mal Pizza, Burger oder etwas Süßes gibt.
Ich glaube schon, dass das einen gewissen Einfluss hat. Allerdings hängt es sicherlich auch davon ab, wie reflektiert eine Person bezüglich des eigenen Essverhaltens und über Angewohnheiten ist.
Ich versuche, auf Grund meiner Hautprobleme, Zucker zu vermeiden. Fleisch gibt es hauptsächlich von den eigenen Tieren und Obst/Gemüse aus dem eigenen Garten. Den Rest versuche ich in Bio-Qualität zu kaufen, sofern es das auf dem Dorf gibt.😅
Ich versuche soviel pflanzlich wie möglich und nicht zu kein Bock mehr führt. Ansonsten verzichte ich auch auf möglichst viel freien Zucker bzw. versuche die WHO-Empfehlung einzuhalten. Und drittens, möglichst wenig stark verarbeitete Lebensmittel. Da fallen automatisch viele Lebensmittel flach. Aber eine total eingeschränkte Ernährung habe ich nicht. Ist alles an Nahrungsmitteltypen vertreten, die auch von der DGE empfohlen werden. Und absolut wichtig für eine gesunde Ernährung: Absolut kein Alkohol!!!
Ich bin histaminintolerant und musste nach der Diagnosestellung meine vegane Ernährung aufgeben, weil ich sonst in eine Mangelernährung reingerutscht wäre. Ich habe damals in der Ernährungsberatung gelernt, dass für mich gilt: was mir keine Symptome macht ist auch gesund für mich. Das ist ein ganz guter körpereigener Ratgeber, auch wenn ich viele Lebensmittel oft vermisse und es gerne anders hätte.
Es ist doch ein großer Unterschied ob man sich zwanghaft gesund ernährt weil man es wirklich möchte und es einem gut tut und das bewusst oder sich in einer Ernährung auch noch schlecht fühlt wenn man etwas Schlechtes mal gegessen hat wo man zwanghaft hingezogen wird es zu essen. Ich esse in einem Restaurant auch nicht alles und wenn dann gibt es sowieso nur die klassischen Kartoffel mit gedünsteten Gemüse oder auch nur ein Salat Teller und das natürlich ohne Sonnenblumenöl. Ich bin auch schon seit 13 Jahren vegan unterwegs mit täglich Sport und esse auch einmal am Tag in einem Zeitfenster von 5 bis Stunden. Ich gehe freiwillig nicht ins Restaurant weil mir bewusst ist dass da bei allen möglichen gespart wird und Mist auf dem Teller kommen kann den ich einfach nicht möchte. Ich kann ohne Probleme auf Kekse und Süßkram verzichten weil ich die Nahrungsmittelindustrie sicher nicht unterstützen will und koche lieber alles essen zu Hause selber aus Dingen die nicht eingepackt sind und ohne lange Zutatenliste für die man ein Wörterbuch braucht. Viele Menschen sind zu bequem und wollen sich nicht tief genug mit Ernährung und den Nährstoffen beschäftigen und greifen dann natürlich auf die einfachen Lösungen der Nahrungsmittelindustrie zurück. Statt sich mehr Zeit für das Essen und die Zubereitung zu nehmen möchte man lieber mehr Zeit für Netflix und tiktok investieren und die meisten lieber sich eine Pizza kommen lassen anscheinend🤔 es gibt sicher auch Lieferdienste die absolut Top-Qualität vegan an zubereiteten Nahrungsmittel liefern können aber ich habe sowas noch nie gesehen in Deutschland weil ich alles immer selber zusammenstelle weil ich gerne volle Kontrolle habe von dem was ich esse. Vielen Dank für den interessanten Einblick und viele Grüße von Andreas aus dem Elsass
Ich arbeite als Psychologin und Therapeutin mit Menschen mit Essstörungen und ein wichtiger Grundsatz lautet: Für eine psychische Erkrankung braucht es einen Leidensdruck. Wenn du den nicht hast, dann ist doch alles fein. Wenn dir die Kontrolle gut tut und du dich nicht in deiner Lebensqualität eingeschränkt fühlst, dann passt es doch. Leben und leben lassen ist die Devise. Es heißt trotzdem nicht, dass Menschen die sich eine Pizza kommen lassen, mal bequem sind und Essen mit langen Zutatenlisten kaufen oder im Restaurant essen gehen deshalb per se ungesünder leben. :)
Der Genuss ist für mich wichtig. Nur dann reicht eine Portion und man ist satt. Und ich höre immer noch mein alten Chirurgen, nach grossen OP s, eine kräftige Scheibe Rindfleisch fördert die Heilung,. Omas Zwiebel oder hühnersuppe hat immer geholfen.
Naja aber Menschen, die studieren (vor allem die naturwissenschaftlichen Fächer) lernen Statistik und wie man gute von schlechten Studien unterscheidet. Das würde ich vielen, die kein Statistik in der Uni hatten leider auch nicht so zutrauen. Nicht weil sie das per se nicht könnten, sondern weil es halt viel Zeit braucht um den Umgang mit Statistik zu lernen. In Statistik lernt man z.B. wo methodisch mangelhaft gearbeitet wurde und warum man Ergebnisse anzweifeln könnte. Das sieht man halt oft nicht auf den ersten Blick. Und ein signifikantes Ergebnis hat auch noch lang keine Aussagekraft, wenn der Effekt super klein ist. Viele reden aber z.B. auch nur von signifikanten Ergebnissen/Unterschieden etc. Und nur weil man etwas im Studium nicht lernt, heißt es noch nicht, dass man auch nicht lernt, wie man dort hin kommt. Als Mediziner hat man zumindest den menschlichen Körper und alle Organe gelernt, kann auch Entstehungsgeschichten von Krankheiten besser nachvollziehen, als Nicht-Mediziner. Sie hatten Chemie etc. Sich dann in der Ernährung weiterzubilden und sich da einzufuchsen denke ich geht schneller und besser als bei Menschen, die das Grundwissen nie gelernt haben. Im Studium lernt man Grundlagen, auf die aufgebaut werden kann. Ich finde es irgendwie gemein, wenn dann so ein Argument kommt, ja die hatten das nie im Studium. Viele Ingenieure hatten andere Dinge im Studium, als dann Aufgaben an ihrem Arbeitsplatz. Es geht um die Adaption.
Bei mir geht es auch in Richtung Orthorexie, ich esse fast nur Gemüse , Salat und Obst. Ich muss dazu sagen, dass ich auch eine Anorexie habe, da. Ich achte daher vor allem auf Kalorien. Ich mache das schon 20 Jahre so und bin deutlich fitter als Gleichaltrige, bzw.auch körperlich völlig gesund.
Irgendwie muss das Essen ja in den Magen..Von hinten würde ich dir nicht empfehlen und wenn du keinen künstlichen Darm/Magenzugang hast wird es schwierig ohne vollen Mund
Wie ernährt ihr euch und warum?
Woran ich mich zu halten versuche - mindestens 5 verschiedene Gemüse- und Obstsorten (mit einem Schwerpunkt auf Gemüse) am Tag und möglichst viel davon. Fleisch esse ich schon seit meiner Kindheit nicht viel, weil es mir meistens nicht so besonders schmeckt. Zucker versuche ich noch etwas zu reduzieren, aber ich stresse mich da auch nicht, mal davon ab, dass ich Schokolade liebe. Genuss ist mir jedenfalls wichtig.
Ich ernähre mich aus ethischen Gründen vegan. Möglichst ausgewogen, viele verschiedene Lebensmittel und möglichst viel Frisches und Unverarbeitetes. Aber auch einfach immer vorauf ich gerade Lust habe!
Wie lange ernährst du dich denn schon so? 🙂
same, ich seit drei jahren🌱
Ganz wichtiges Thema und toller Beitrag. Ein sehr sensibles und umfangreiches Thema. Sollte viel offener kommuniziert werden. Vielen Dank an das ganze Team! 😊
Meinen Eltern war es schon immer wichtig, frisch und selbst zu kochen. Dabei darf es von allem etwas sein. Das habe ich beibehalten. Und deswegen habe ich auch kein schlechtes Gewissen, wenn es mal Pizza, Burger oder etwas Süßes gibt.
Würdest du aus deiner Erfahrung sagen, dass ein späteres Essverhalten davon beeinflusst wird, was einem Eltern vorleben? 😍
Ich glaube schon, dass das einen gewissen Einfluss hat. Allerdings hängt es sicherlich auch davon ab, wie reflektiert eine Person bezüglich des eigenen Essverhaltens und über Angewohnheiten ist.
Ich versuche, auf Grund meiner Hautprobleme, Zucker zu vermeiden.
Fleisch gibt es hauptsächlich von den eigenen Tieren und Obst/Gemüse aus dem eigenen Garten. Den Rest versuche ich in Bio-Qualität zu kaufen, sofern es das auf dem Dorf gibt.😅
Lieben Dank für deinen Input. 😍 Fällt es dir denn schwer, auf Zucker zu verzichten?
Ich versuche soviel pflanzlich wie möglich und nicht zu kein Bock mehr führt. Ansonsten verzichte ich auch auf möglichst viel freien Zucker bzw. versuche die WHO-Empfehlung einzuhalten. Und drittens, möglichst wenig stark verarbeitete Lebensmittel. Da fallen automatisch viele Lebensmittel flach. Aber eine total eingeschränkte Ernährung habe ich nicht. Ist alles an Nahrungsmitteltypen vertreten, die auch von der DGE empfohlen werden.
Und absolut wichtig für eine gesunde Ernährung: Absolut kein Alkohol!!!
Leute...esst mehr Gemüse...das würde den meisten schon helfen (abgesehen von denen mit Allergien etc)
Ich bin histaminintolerant und musste nach der Diagnosestellung meine vegane Ernährung aufgeben, weil ich sonst in eine Mangelernährung reingerutscht wäre. Ich habe damals in der Ernährungsberatung gelernt, dass für mich gilt: was mir keine Symptome macht ist auch gesund für mich. Das ist ein ganz guter körpereigener Ratgeber, auch wenn ich viele Lebensmittel oft vermisse und es gerne anders hätte.
Ich meide schon seit Jahren Softdrinks und fahre damit sehr gut.
Was trinkst du stattdessen?
@@TerraXplore Hauptsächlich Tee und Wasser ^^
Es ist doch ein großer Unterschied ob man sich zwanghaft gesund ernährt weil man es wirklich möchte und es einem gut tut und das bewusst oder sich in einer Ernährung auch noch schlecht fühlt wenn man etwas Schlechtes mal gegessen hat wo man zwanghaft hingezogen wird es zu essen. Ich esse in einem Restaurant auch nicht alles und wenn dann gibt es sowieso nur die klassischen Kartoffel mit gedünsteten Gemüse oder auch nur ein Salat Teller und das natürlich ohne Sonnenblumenöl. Ich bin auch schon seit 13 Jahren vegan unterwegs mit täglich Sport und esse auch einmal am Tag in einem Zeitfenster von 5 bis Stunden. Ich gehe freiwillig nicht ins Restaurant weil mir bewusst ist dass da bei allen möglichen gespart wird und Mist auf dem Teller kommen kann den ich einfach nicht möchte. Ich kann ohne Probleme auf Kekse und Süßkram verzichten weil ich die Nahrungsmittelindustrie sicher nicht unterstützen will und koche lieber alles essen zu Hause selber aus Dingen die nicht eingepackt sind und ohne lange Zutatenliste für die man ein Wörterbuch braucht. Viele Menschen sind zu bequem und wollen sich nicht tief genug mit Ernährung und den Nährstoffen beschäftigen und greifen dann natürlich auf die einfachen Lösungen der Nahrungsmittelindustrie zurück. Statt sich mehr Zeit für das Essen und die Zubereitung zu nehmen möchte man lieber mehr Zeit für Netflix und tiktok investieren und die meisten lieber sich eine Pizza kommen lassen anscheinend🤔 es gibt sicher auch Lieferdienste die absolut Top-Qualität vegan an zubereiteten Nahrungsmittel liefern können aber ich habe sowas noch nie gesehen in Deutschland weil ich alles immer selber zusammenstelle weil ich gerne volle Kontrolle habe von dem was ich esse. Vielen Dank für den interessanten Einblick und viele Grüße von Andreas aus dem Elsass
Ich arbeite als Psychologin und Therapeutin mit Menschen mit Essstörungen und ein wichtiger Grundsatz lautet: Für eine psychische Erkrankung braucht es einen Leidensdruck. Wenn du den nicht hast, dann ist doch alles fein. Wenn dir die Kontrolle gut tut und du dich nicht in deiner Lebensqualität eingeschränkt fühlst, dann passt es doch. Leben und leben lassen ist die Devise. Es heißt trotzdem nicht, dass Menschen die sich eine Pizza kommen lassen, mal bequem sind und Essen mit langen Zutatenlisten kaufen oder im Restaurant essen gehen deshalb per se ungesünder leben. :)
Der Genuss ist für mich wichtig. Nur dann reicht eine Portion und man ist satt. Und ich höre immer noch mein alten Chirurgen, nach grossen OP s, eine kräftige Scheibe Rindfleisch fördert die Heilung,. Omas Zwiebel oder hühnersuppe hat immer geholfen.
Also Hühnersuppe bei Krankheit kennt man ja, aber von der Scheibe Rindfleisch haben wir auch noch nicht gehört. 😅
Denke zweigs eisen wegs Blutverlust bei op@@TerraXplore
Ernährungslehre kommt im Medizinstudium kaum vor..also Ärztinnen und Ärzte sind da nicht unbedingt die richtigen Ansprechpartner..
Naja aber Menschen, die studieren (vor allem die naturwissenschaftlichen Fächer) lernen Statistik und wie man gute von schlechten Studien unterscheidet. Das würde ich vielen, die kein Statistik in der Uni hatten leider auch nicht so zutrauen. Nicht weil sie das per se nicht könnten, sondern weil es halt viel Zeit braucht um den Umgang mit Statistik zu lernen. In Statistik lernt man z.B. wo methodisch mangelhaft gearbeitet wurde und warum man Ergebnisse anzweifeln könnte. Das sieht man halt oft nicht auf den ersten Blick. Und ein signifikantes Ergebnis hat auch noch lang keine Aussagekraft, wenn der Effekt super klein ist. Viele reden aber z.B. auch nur von signifikanten Ergebnissen/Unterschieden etc. Und nur weil man etwas im Studium nicht lernt, heißt es noch nicht, dass man auch nicht lernt, wie man dort hin kommt. Als Mediziner hat man zumindest den menschlichen Körper und alle Organe gelernt, kann auch Entstehungsgeschichten von Krankheiten besser nachvollziehen, als Nicht-Mediziner. Sie hatten Chemie etc. Sich dann in der Ernährung weiterzubilden und sich da einzufuchsen denke ich geht schneller und besser als bei Menschen, die das Grundwissen nie gelernt haben. Im Studium lernt man Grundlagen, auf die aufgebaut werden kann. Ich finde es irgendwie gemein, wenn dann so ein Argument kommt, ja die hatten das nie im Studium. Viele Ingenieure hatten andere Dinge im Studium, als dann Aufgaben an ihrem Arbeitsplatz. Es geht um die Adaption.
Vegan ( aus ehtischen Gründen), regional, am besten aus dem eigenen Garten ♡!
Zuviel Zucker leider noch...
Ich esse vor allem Brot, Salat und Fleisch. Am besten in Kombination bei McDonald’s
Klingt sehr ausgewogen. 😉
@@TerraXplore 😁😁
😮🎉
Ich esse von aller Scheiße etwas, aber von nichts zu viel! Ich bin der Meinung, daß das das gesündeste ist!!
Was isst du denn am liebsten?
Bei mir geht es auch in Richtung Orthorexie, ich esse fast nur Gemüse , Salat und Obst. Ich muss dazu sagen, dass ich auch eine Anorexie habe, da. Ich achte daher vor allem auf Kalorien. Ich mache das schon 20 Jahre so und bin deutlich fitter als Gleichaltrige, bzw.auch körperlich völlig gesund.
Müsst ihr mit vollem Mund essen?
Isst du immer mit leerem Mund? hmmmm
Irgendwie muss das Essen ja in den Magen..Von hinten würde ich dir nicht empfehlen und wenn du keinen künstlichen Darm/Magenzugang hast wird es schwierig ohne vollen Mund
Es ist wohl klar, dass "mit vollem Mund sprechen" gemeint ist.
Und ich finde auch, das gehört nicht in eine (ansonsten sehr gute) Doku, Essgeräusche durch Mikro muss nicht sein.