Ich finde es so schön wie die Eltern des Jungen Mädchens das mitmachen und sie unterstützen! Ich war mit 16 mal paar Monate vegetarisch & wurde fast verstoßen 🤦🏻♀️
Ich kenn das. Wenn dann besonders vor anderen das relativiert wird. "Aber sie isst noch Hühnchen!" "Nein, Mama. Hühner sind auch Tiere! 🙄" Bei meinen Eltern herrscht aber auch das klassische Bild vom Teller mit dem dicken Schnitzel, den Salzkartoffeln mit Soße und vielleicht noch ein löffelchen Mischgemüse aus dem Glas 🤮
Ist mir auch so ergangen. Selbst nach so langer Zeit, gibt es bei mir in der Familie noch Leute, welche meinen ich hätte nicht mehr alle Tassen im Schrank. Wedeln mit der Hand vorm Gesicht wenn sie mitbekommen, dass ich nicht von meiner Position Abdrücke. Werde weiterhin vegetarisch bleiben. Egal was andere sagen machen
Dachte ich mir auch. Als ich mit 13 beschlossen habe, vegetarisch leben zu wollen (die Schreie der Schweine jeden Samstag morgen aus der Schlachterei jeden Sonntag haben ihren Teil dazu beigetragen), hat meine Mutter geschimpft und mir Fleisch unters Essen gemischt und hat mich behandelt, wie eine Aussätzige, wenn ich ihr gekochtes Fleisch nicht essen wollte, obwohl sie wusste, dass ich kein Fleisch essen wollte. Hätte ja auch für mich selbst gekocht. Naja, heute lebe ich weitestgehend vegan, missioniere nicht und möchte auch nicht missioniert werden.
Ganz wichtig beim Veganismus: wir dürfen/können ALLES essen, aber wir WOLLEN nicht alles essen! Es ist zuerst einmal ein Verzicht aber es wird zur bewussten Entscheidung.
Ich "verzichte" lediglich auf Tierleid. Meine vegane Lebensweise ist viel abwechslungsreicher und nachhaltiger geworden. Zudem halte ich mich an den Ernährungswirtschaftler Niko Rittenau (UA-cam) und lebe zusätzlich auch noch gesünder als vorher.
Frage : Wenn ,,ihr'' als Veganer auf Tierwohl achtet, beachtet ihr auch die Tiere die in Brasilien für den Abbau von Soja sterben müssen und denn Urwald der deswegen verschwindet? Weil in Minute 5 kommt das nicht so rüber
@@simonmeier4080 Tun wir! Das Regenwaldsoja dient zum überwiegenden Teil als Tierfutter für "Nutz"tiere, und diese essen wir nicht. Das Soja für Tofu et. al. stammt (zumindest hier in Europa) größtenteils aus Europa.
@@simonmeier4080 du bist ja garnicht informiert. Das Soja (aus dem Regenwald) wird tonnenweise nach Europa verschifft um es dann an TIERE zu verfüttern. Du bist quasi "Schuld" an der Regenwaldrodung. Was sagst du nun? Plötzlich egal, was? Für Tofu etc wird schon länger Soja in Europa angebaut.
Algen haben Omega 3 Säure. Fische essen Algen, deshalb haben sie diese Säure. Die Körper der Fische können selbst keine Omega 3 Säure produzieren. Deshalb kann man direkt Algen essen, um diese lebenswichtigen Stoffe zu bekommen.
Stimmt. Nur das die Algen auch aus riesigen Algenplantagen stammen, die das natürliche Leben in Küstenstreifen zerstören und nach der Ernte große, leere "Wüsten" zurücklassen. Und damit das Leben, nicht nur von Fischen, sondern dem ganzen Küstenökosystem beeinträchtigen. Irgendwie gibt es keine "gute" Lösung. ...Vllt die, dass man alles ein wenig isst und überall genug Natur lässt, damit natürlicher Lebensraum und Landwirtschaft nebeneinander existieren können?
@@edna8170 gibt auch Algen aus dem Gewächshaus die wachsen dann in Kilometer langen Glasröhren zu sehen zb in Hier wachsen Algen zum Essen: Besuch einer Algenfarm in Sachsen-Anhalt. Oder gibt auch ne andere Bauweise mit Pools durch die kleine Schläuche durchfahren die Sauerstoff untergeben. Muss halt noch skalieren damit es preislich Interessant wird. Aber da geht es dann meistens um die Microalgen also nicht die Blätter sondern die Einzeller.
Ich bin kein Ernährungswissenschaftler aber ist Omega 3 u.a nicht auch in Leinsamen und Chia? Leinsamen kann man ja auch aus Deutschland beziehen und chia soll noch kommen.
Als Ernährungscoach habe ich bis heute locker über 1000 Ernährungsprotokolle ausgewertet. Dabei lässt sich eine Sache deutlich erkennen. Je höher der Anteil an industriell verarbeiteter Nahrung des Klienten ist, desto kranker ist sein Körper. Die meisten Krankheiten sind heute angefressen und angesessen. Es ist fast egal welche Ernährungsform wir favorisieren. Solange die Nahrung möglichst natürlich, regional, frisch, bio und Industriefrei ist, befinden wir uns auf einem artgerechten Pfad. Leider werden wir seit Jahrzehnten durch Werbung, Erziehung und Prägung in die falsche Richtung gelenkt. Das können immer mehr Menschen in den Wohlstandsländern an ihrem Blut- und Spiegellbild erkennen.
Ich sehe das ganz genauso. Befasse mich seit 40 Jahren mit diesem Thema in meiner Naturheilpraxis. Die „Moden“ sind häufig Verursacher von Reizdarm etc. 100% Bio ist auch mit einem geringen Anteil von Fleisch für mich vertretbar. Wir brauchen die Nutztiere auch zur Landschaftspflege … darüber denken nur zu wenige nach.
Dann vergleicht Mal die Preise zwischen konventionell und regional + Bio. Und dann versucht Mal so eine fünfköpfige Familie damit zu ernähren. Das kann sich nicht jeder leisten.
Schade, dass beim Thema Eiweiß und Veganismus, nicht pflanzliche Eiweißquellen, wie zb Kichererbsen, erwähnt wurden, sondern der Schwenk zu den Insekten kam. Sind Insekten wirklich wirklich eine vegane Eiweiß Alternative, oder nicht doch auch Tiere? 😀
Ich wage zu behaupten, dass sich Insekten sicher nicht als primäre Proteinquelle durchsetzen werden. Man stelle sich die notwendige Menge vor um auf 0.8g/kg Körpergewicht täglich zu kommen. Des Weiteren müssen auch Insekten gezüchtet werden. Das kostet Energie, Futter und Wasser, wenn auch in geringerem Ausmass als Fleisch. Da bleibe ich doch viel lieber vegan.
@Quarks War das mit dem Vitamin B12 nicht so, dass es eigentlich nur von Mikroorganismen produziert wird? Bei Schweinen und Geflügel wird beispielsweise auch Vitamin B12 supplementiert, da sonst kein bzw. sehr wenig Vitamin B12 im Fleisch landen würde. Technisch gesehen benötigt man als Fleischesser doch dann also auch Nahrungsergänzungsmittel, nur eben auf Umwegen, oder? Korrigiert mich bitte, falls ich da was falsch verstanden habe :) Schöner Beitrag :)
Tieren wird fast immer B12 ins Essen gemischt oder eher gespritzt.(Vorallem Schweinen) In der veganen Ernährung umgeht man das Tier und dem damit verbundenem Herzkreislaufrisiko, Krebsrisiko etc :)
@@lmr3087 Dass Hühner aus Ner Ingenieurssicht (bitte nicht 100% ernst nehmen, das ist mehr als Witz gemeint) ein Traum sind... Die gibt kaum ein (Land-)Nutztier (Fische sind ne ganz andere Hausnummer...) Die das so effizient hinkriegen. Bei einem Huhn ist der Umsatz von Futter zu Fleisch in Masse bei etwa 63%. Zum vergleich, beim Schwein ist es etwa die Hälfte mit 33%, bei einem Rind gerade Mal 12,5%.... Auch wenn das als Witzelnde Bemerkung angefangen hat, das mag auf den ersten Blick ziemlich Herzlos wirken ein Lebewesen so auf so eine Zahl zu reduzieren, aber in dem Maßstab in dem Wir Landwirtschaft betreiben ist das leider bitter nötig. Die Unmengen an Futter die die Viehzucht verschlingt sind enorm, und Mal anders angegangen, was nicht auf den Hüften Bleibt, kommt wieder irgendwie raus... Z.B. durch das so viel zitierte Methan das von Kühen z.B. ausgerülpst wird.
@@lmr3087 guter Punkt. Ich glaub mit Insektenmehl könnt ich mich auch anfreunden, aber ich kann mich einfach nicht überwinden diese Form mit (teilweise) Fühlern, Augen und Beinen zu essen 😬 (also eben z.B. Heuschrecken) das ist auch der Punkt warum ich keine Shrimps mehr sehen kann. Das ist irgendwas zwischen "drückt dir rein dass das Mal gelebt hat" (ja ich weiß, paradox wenn ich Fleisch von definitiv mehr selbst bewussten Tieren esse, aber das ist nicht rational das Gefühl) und "Ekel"... Mehlwürmer könnt ich vllt Mal probieren.
@@kayburcky7146 : leider wird oft nicht mehr erwähnt, dass auch Menschen Methan "ausstossen" und das nicht zu knapp! In meinen jungen Zeiten/bin noch übrig gebliebener "Hippie" und stehe bis heute zu 100 % dazz, hatten wir auch so Bekloppte die das ausprobiert und sich sämtliche Haare und andere empfindliche Teile ordentlich "abgeflämmt" haben 😂😂😂!
@@ruth3082 Da die allermeisten Tiere, die wir Menschen essen, aus der Massentierhaltung kommen, sind die "gut" gehaltenen Tiere leider irrelevante Einzelfälle. B12 kommt durch das Grasen auf der Weide in das Tier. Aber die weit über 90% aus der Massentierhaltung sehen nunmal kein Tageslicht und erst recht keine Weiden. Dass der Bauer von nebenan seine Tiere auf der Wiese stehen hat ist ja schön, aber null repräsentativ, weil diese kleinen schnuckeligen Bauernhöfe einen verschwindend geringen Anteil ausmachen.
@@Name-wq6cw .... und das ist genau der Punkt, an dem sich, von der Politik her, etwas ändern muss. Ich persönlich bestelle tatsächlich ausschließlich Fleisch aus guter Herkunft - weil ich mir erst im Supermarkt noch beim Metzger der Herkunft sicher sein kann. Was man sich dann natürlich nicht mehr täglich in trauen Mengen leisten kann und auch gar nicht sollte.
@@ruth3082 da gebe ich dir was den ethischen Aspekt angeht grundsätzlich recht, allerdings ist die bessere Haltung von Tieren auch automatisch schlechter fürs Klima, da die Tiere mehr Platz haben und länger leben, dementsprechend mehr fressen, trinken und pupsen. Das ist super ineffizient. Um Moral und Umweltschutz in Einklang zu bringen wäre es am sinnvollsten sich pflanzlich zu ernähren
Ich habe meine Ernährung umgestellt und aktuell gerade 69 kg abgenommen. Mir ist bewusst, dass es noch viele Jahre dauert und ich mich bis zum Lebensende daran halten muss. Selber kochen macht Arbeit, aber auch viel Spaß.
Ich wusste gar nicht das intuitives Essen ein Trend ist. Ich habe als Kind schon nicht verstanden warum einige feste Zeiten zum Essen haben. Wir haben in der Familie immer dann gegessen wenn wir alle Hunger hatten. Der Körper sagt einem schließlich wenn er Hunger oder Durst hat. Wenn ich mich mal an feste Zeiten bei Freunden oder so gehalten haben, hatte ich meistens das Gefühl ich verhungere bis dahin oder hatte gar keinen Hunger.
Aber man kann die innere Uhr danach schalten. Was hast du in der Schule in der Pause gemacht? Dann gegessen, in der Stunde ging nicht. Oder Mensa, mittags wurde in der Schule gegessen. Wenn du dann halt keinen Hunger hast, ok. Aber irgendwann sagt dir der Körper, mittags in der Pause habe ich Hunger. Manchmal geht es eben auch nicht anders
Wir wollten das als Familie auch ausprobieren aber es war nicht richtig umsetzbar, solange man zusammen essen will. Es hatten nie alle gleichzeitig Hunger und während die Person die das essen kochen wollte, noch keinen Hunger hatte und deshalb noch nicht gekocht hatte, hat der nächste angefangen ohne ende Snacks zu essen um bis zur nächsten Mahlzeit zu überbrücken :/ Aber individuell klappt das bestimmt gut :)
Ist aber leider auch so, dass sich nur Kinder aus wohlhabendem Elternhaus so ernähren können. Ich finde es auch immer witzig, dass gerade Kinder am lautesten schreien, die selber noch kein Geld verdienen und das Geld ihrer Eltern verprassen. Wenn sie plötzlich selbst im Monat 300 bis 400 Euro für ihren luxuriösen veganen Lebensstil ausgeben müssen, sieht das alles schoh ganz anders aus.
@@easypeasy7584 Wieso muss der vegane Lebensstil denn luxoriös ausarten? Das würde ja voraussetzen, dass das Kind sich nur mit verarbeiteten Ersatzprodukten vollschaufeln würde, die dann aber auch nur teilweise teurer sind als die billigsten Tierprodukte. Ich lande beispielsweise bei 150 € im Monat und das auch nur, weil ich pro Monat noch ca. 25 € an Proteinpulver ausgebe und (leider etwas zu) regelmäßig Pizza bestelle. Wer sich informiert oder bestenfalls auch mal selbst nen Topf oder eine Pfanne in die Hand nimmt, kommt da trotz ausgewogener Ernährung sehr günstig weg.
@@easypeasy7584 das ist schon eine interessante Rechnung. Wir sind eine 4 köpfige Familie und kommen auf ca 560 Euro monatlich. Zwar nicht vegan, aber unsere Lebensmittel sind (fast) alle Bio, regional, fair trade oder alles zusammen. Selbst wenn ich unsere Kinder nur als eine Person rechne weil sie noch kleiner sind, kommen wir damit auf knapp 187 Euro im Monat p. P. Ehrlicherweise wäre dieser mtl. Preis für uns sogar noch günstiger, würden wir nur vegan einkaufen. Es gab eine Zeit in der wir das gemacht haben und da war der Woche nein kauf deutlich preiswerter.
mich würde mal ein vergleich von einem "durchschnitts-Fleischesser" zu einem veganer in hinsicht auf blutwerte etc. interessieren. da ich viele fleisesser kenne, die sich sehr einseitig und stark fleischlastig essen, das kommt mir auch nocht gesund vor
@@ariamontgomery7634 Da Fleisch in den Supermärkten typischerweise in großen Mengen vorhanden und Bestandteil zahlreicher Lebensmittel ist wird es notwendigerweise immer einfacher sein Fleisch zu essen als darauf zu verzichten, wobei es auch häufig konsumiert wird, da der Geschmack für viele eine große Rolle spielt. Somit werden Menschen die sich um ihre Ernährung wenig Gedanken machen auch Fleisch kaufen um Zeit zu sparen. Eine unbewusste bzw. unkontrollierte Ernährung ist ein unabhängiger Risikofaktor für die Entwicklung von Stoffwechselstörungen und Kreislauf sowie Herzerkrankungen. Das Messen der Blutwerte und anderer physiologischer Variablen von einer Gruppe von Menschen aufgeteilt in vegane/vegetarische Ernährungsweise und Fleischkonsumenten ohne andere Bedingungen, wird fast immer zeigen das Fleischkonsumenten schlechtere Werte aufweisen. Das ist jedoch eben nicht so, weil die vegane/vegetarische Ernährung per se gesünder ist sondern weil sich Menschen, welche sich vegan ernähren immer auch bewusster und kontrollierter ernähren und dadurch diese besseren Indikatoren aufweisen.
Es gibt dazu ein paar Studien. Spontan fallen wir hier die Adventisten Studien und die Epic Oxford Studie ein. Die Erkenntnisse der meisten Studien ist, dass Veganer ein deutlich geringeres Risiko für Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen und Übergewicht haben. Allerdings sind solche Bevölkerungstudien immer nur eine Indikation. Es gibt einige Interventionsstudien bezüglich Herz-Kreislauferkrankungen, die gezeigt haben dass das Krankheitsbild durch eine vegane Ernährung deutlich verbessert werden kann. Die erste übrigens schon vor über 50 Jahren bei Pritiken. Allerdings sind das Studien zu einer vollwertigen Ernährung.
Ich finde, es sollte nicht immer nur betont werden, dass Veganer*innen Gefahr laufen, sich mangelhaft zu ernähren. Klar kann das passieren, aber es ist ja nun bei weitem nicht so, dass alle Fleischesser*innen sich automatisch ausgewogen ernähren. Hier sollte genauso darauf geachtet werden, dass der Speiseplan nicht zu 80% nur aus Fleisch und Fertigprodukten besteht. Außerdem enthalten tierische Produkte viele gesättigte Fettsäuren, die ungesund sind. Das sollte bitte im gleichen Atemzug mit betont werden. Und nein, ich bin nicht vegan, sondern "nur" vegetarisch, finde es aber super, wenn Leute sich für Veganismus entscheiden.
Ganz genau ! Vor allem gibt es bei Mischköstlern, obwohl man das nicht glauben sollte, auch häufiger ein Vitamin B12 Mangel und viele Menschen leiden ebenfalls unter einem Vitamin D Mangel , ob Mischkost oder Vegan oder Vegetarisch
@@Quarks gerade bei nicht Veganern gibt es viele mit Vitamin B12 Mangel. Kann man alles nachlesen. Die Veganer wissen jedenfalls wo sie einen Mangel haben könnten.
@@Quarks Das ist klar, aber davon sprach ich auch gar nicht. Wie bereits in mehreren Kommentaren erwähnt bilden die Tiere das B12 auch nicht selbst, sondern nehmen es über die Nahrung auf. Dennoch haben viele Fleischesser auch gerne mal diverse Mängel. Ich will damit nur sagen: Bitte immer ganzheitlich die Dinge betrachten und nicht immer nur betonen, dass Verganer automatisch Gefahr laufen, sich mangelhaft zu ernähren und andere Ernährungsformen hingegen immer automatisch ausgewogen und gesund sind. Dem ist nämlich nicht so.
@ms_fallinlove Eine ausgewogene Ernährung ist gesund. Da sind wir uns offenbar einig. Hier geht es zu mehr Infos über B12 www.quarks.de/gesundheit/ernaehrung/vitamin-b12-und-vegane-ernaehrung/
Glutenfrei = KEIN Trend! Glutenintoleranz/Zöliakie wird dann nämlich nicht mehr ernst genommen, wenn z.B. zwar die Brötchen beim Kuvert-Gedeck gegessen aber das bestellte Essen "unbedingt glutenfrei" sein muss. Ich bin selber "Betroffene" und freue mich an sich sehr über die erweiterte Produktpalette, aber, dass dann keine Akzeptanz für die wirkliche Erkrankung mehr da ist, das freut mich absolut nicht.
Aber Glutenfrei ist eine Entscheidung, im Gegensatz zu Glutenunverträglichkeit. Man kann sich ja genauso Laktosefrei ernähren, ohne Laktoseintollerant zu sein. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Leute diese zwei Sachen gut unterscheiden können. Das ist doch immer die Entscheidung von jedem Persönlch, wenn er sich nach XY ernähren wollen. Also ich verstehe deine Intention und deinen Frust dahinter.
Meine Tante hat eine Weizenallergie. Das ist dann noch komplizierter zu erklären, weil ihr alle erklären wollen, Gluten sei ja nicht schlimm. Gluten kann sie ja essen, aber sie ist halt allergisch gegen Weizen...
Ich habe auch Zöliakie und bin sehr glücklich über den Trend Glutenfreie Ernährung weil es mittlerweile ein riesige Auswahl gibt die auch gut schmeckt. Ich habe es seit 2007 und da waren die Produkte oft furchtbar
Ich habe selber Zöliakie und ja ich hab ähnliches erlebt wie du auch. (Vor ca 7 Jahren zum ersten mal) in einer Jugendherbergen waren damals alle glutenfreien Brötchen und Brote weggegessen und ich durfte mich mehrere Tage von der Salatdeko und Aufschnitt pur ernähren... klingt für aussenstehende vielleicht erstmal lecker und nach dem Paradies allerdings macht das weder lange satt noch ist es Gesundheits förderlich. Ja der "Trend" der glutenfreien Ernährung hat auch Vorteile für mich da es mehr Produkte gibt und ich mich an vor 15 Jahren erinnern kann als es nur Brot aus lupinenmehl gab welches echt nicht lecker schmeckte (für ein kind). Aber durch den Trend bekomme ich regelmäßig von geistig beschränkten Menschen Kommentare, das dies keine Allergie sei sondern nur Einbildung und ich ja einfach anders essen könne...
@@mapmakerger3118 Das mit der Jugendherberge tut mir leid ich habe auf Klassenfahrt oder Familien Urlaub immer Brot dabei also wenn es halt dort Essen gibt und da meine Mutter und mein kleiner Bruder das auch haben muss ich mich nicht ganz alleine darum kümmern ich find die anderen Menschen die das als Ernährungs Form nutzen könnten ja ein bisschen Rücksicht darauf nehmen das einige Menschen das brauchen und nicht darauf verzichten können
Bei uns an der Uni gabs vor n paar Jahren Insektenburger in der Mensa und beim ersten Mal hat sich auch kaum einer hin getraut, aber schon sehr bald war an dieser Ausgabe die längste Schlange, wenn es die mal wieder gab. Und seitdem bestelle ich regelmäßig Buffalowurm Pulver und backe sehr gerne damit oder mache Burgerpatties. Absolut empfehlenswert und wunderbar sättigend
Die sind nur irgendwie viel zu teuer . Wenn ich so etwas sehe wie "Essbare Insekten Mischung von 'SNACK insects' - 25g". Kosten 15€. Insekten müssten weniger als Fleisch kosten um Massentauglich zu werden :D
@@blablup1214 ich hole mir normalerweise das Insektenmehl von Isaac Nutrition. Da kosten 100g knapp 8€. Da man ja sowieso Wasser dazugeben muss, ist das Gramm vom fertigen Essen etwas billiger. Natürlich nicht so billig wie Fleisch. Aber Fleisch wird ja auch in Massenproduktion hergestellt. Wenn die Nachfrage nach Insekten auch massig wird, können sie sicher deutlich billiger, als Fleisch produziert werden. Es lohnt sich also die Nachfrage danach zu erhöhen und Fleisch teurer zu machen um die Haltungsbedingungen für die Tiere zu verbessern, dann wird genau der Zustand erreicht, den du zurecht angemerkt hast: Insekten sollten deutlich billiger sein als Fleisch.
Dürfte ein Teufelskreis sein, so lange es so teuer ist dürfte es nichts werden mit der höheren Nachfrage. Ich hab keinen Ekel davor und habe kein Problem Insekten zu essen, aber ich denke eher das die Zukunft so aussehen sollte das die Insekten auf Lebensmittelabfällen und Exkrementen gezogen werden und dann an Schweine und Hühner (die im Freiland leben) verfüttert werden sollten statt Exportsoja zu verfüttern.
Leute mit normalem Job können das nicht machen. Ich habe vorgeschriebene Pausen, ich kann nicht einfach aufstehen wann ich lustig bin und sagen: So, ich esse jetzt mal was!
Beim Thema B12 gerne ergänzen, dass es in vielen Fällen auch bei den tierischen Produkten künstlich ergänzt wird. Es macht dann nur den Umweg über das Tier.
Aha und in der Antike haben die Menschen dann schon NEM hergestellt und allen Tieren der Welt supplimentiert... hast du einen B12 Mangel? @@monster05yt57
@Quarks: Ich bin diesmal ziemlich enttäuscht von der Redaktion, die über Fr. Leiendecker mitteilen lässt, dass B12 nur im Tier vorkäme. (Und Fr. Leiendecker weiß es nicht besser?! Habe ihre Fachlichkeit eigentlich bisher immer zu schätzen gewusst.) Dabei handelt es sich um Mikroorganismen, die die Tiere über das Futter aufnehmen (wenn sie denn z.B. auf die Weide dürften). Die Tiere aus der Stall-/Massentierhaltung werden übrigens mit B12 supplementiert, weil das Futter steril ist. Also auch "Allesesser" müssen den B12-Pegel im Blick behalten. Schade, dass dieses leidige Thema immer wieder falsch erklärt wird.
was für n cooler beitrag! aber wie süß war bitte die frau, die sich über ihr weißes brötchen vom bäcker gefreut hat… „herrlich“. gönnt man ihr von herzen.
Zum Thema abnehmen: Ich finde es immer wieder spannend, dass ein wisseschaftlich erwiesenes Resultat wenig Verwendung oder Erwähnung findet: Protein ist mit Abstand am Hunger stillendsten. Nicht nur für den Menschen übrigens. Hier gibt es auch sehr erfolgreiche Ansätze: Erste Hälfte des Tages: Sehr sehr proteinlastig essen, Proteinbedarf mehr als deutlich decken (Richtung 100-150g). Rest des Tages dann Essen was man will. Plötzlich fällt es super leicht weniger Kalorien zu konsumieren Es gibt wissenschaftlich gute Hinweise, dass Menschen und Tiere allgemein mindestens solange hungrig sind bis der Proteinbedarf gedeckt ist. Das ist das Grundprinzip dahinter
Hi, sehr interessant, ich hätte direkt mal eine Frage dazu. In Industrieländern ist es ja bereits so, dass deutlich über dem Proteinbedarf gegessen wird (wie z.B. in Amerika). Trotzdem sind dort unglaublich viele Menschen stark übergewichtig und essen zu viel. Das widerspricht sich doch etwas mit der Theorie, dass man "automatisch" weniger Kalorien isst, wenn man nur mehr als genug Protein zu sich nimmt, oder? LG
@Lulucheck1 Beispiel: das Protein und das Fett im Fleisch. Würden die Amis morgens zum Frühstück nur ein Burgerpattie oder Bacon and eggs essen, statt Pancakes mit satt Ahornsirup drauf, wären sie vermutlich lange gesättigt (ich bin es für mindestens vier Stunden). Iss einen Burger und lass die Buns weg. Iss Lasagne und lass die Lasagneplatten weg. Etc. pp. Das, was einen ständig wieder Hunger bekommen lässt, sind die Kohlenhydrate, nicht die Proteine. Genau das, was der Kommentator wohl meinte, indem er schrieb, man sollte eine sehr proteinreiche erste Mahlzeit zu sich nehmen. Ich hoffe, das beantwortet Ihre Frage.
Atkins-Diät hat (Kalorienanteil) 75 % Fett (bei 9 kCal/g), Eiweiß 25 % ( 4 kCal/g), Kohlenhydrate 5 % (4 kCal/g). In Gramm wäre Fett- und Eiweißgewicht gleich (je nach Idealgewicht, 50-80 g als Beispiel). Zum Abnehmen max. 20g Kohlenhydrate pro Tag, zum Gewicht-Halten 30-40 g (die genaue Menge muss jeder für sich selbst rausfinden). P.S.: was bei Low Carb / Keto besonders relevant ist: der Zuckerspiegel bleibt konstant, so bleiben auch Heißhungerattacken aus und auch Hungergefühl selbst ist nicht mehr intensiv. P.P.S.: Atkins hat damals diese Diät entwickelt, um seinen Patienten zu helfen Cholesterinspiegel zu senken und Herzinfarkt zu vermeiden.
Direkt zu Beginn Vegetarisch und Vegan gezeigt, Top und dann noch darüber aufgeklärt, dass Tierische Produkte keinen alleinigen Anspruch auf die aller meisten Nährstoffe haben. (y)
Dieses Narrativ nehmen tierische Produkte auch noch nie in Anspruch. Trotzdem bleiben sie die höherwertigen Lebensmittel, mit im Schnitt deutlich mehr Anteil an essentiellen und einer deutlich höheren und besseren Verfügbarkeit für den Körper.
@@dandygroth6323 Na genau, keine Ballaststoffe, dafür aber Cholesterin und Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs ... Richtig gutes Zeug, ehrlich! Wer würde auch darauf kommen, dass Obst & Gemüse gesund sind? Ist ja totaler Quatsch!
Hiho Quarks Ich hätte einen Wunsch, beim nächsten mal bitte die Y-Achse bezeichnen. Ich kann nur immer sagen UA-camr die Oben Ohne usw. kann ich einfach nicht ernst nehmen, wobei die meisten die ihr gezeigt habt, kann ich einfach nicht ernst nehmen und anschauen. Grüsse
ich liebe insektenfood! bin richtig gespannt, wann die ersten produkte kommen, weil der anblick ist echt nicht schön. Wobei ja auch viele das schwein auf ihrem teller nicht mehr erkennen möchten. verstehe nicht, weshalb man lieber etwas isst, was einem evolutionär viel näher steht, als insekten zu essen. coole reportage!
Ich bin echt gespannt auf Insekten als Proteinquelle, nur werd ich wahrscheinlich erst damit anfangen wenn es nicht mehr teurer ist als ein ein Steak pro g Protein. Mehlwürmer Wrap würd mich sehr reizen.
Die Eltern von der 15-jährigen sind sehr verständnisvoll und unterstützen ihre Tochter (z.B. der Bluttest bei der Ärztin). Als ich mich früher vegetarisch ernährt habe, bekam ich keine Unterstützung und viel mehr Gegenwind.
Wie die Kinder denken, dass in Bio Fleisch die Tiere glücklich gestorben sind 🙈🙈🙈 ich hab noch nie gehört dass jmd glücklich gestorben ist ohne es vorher zu wissen.
Wenn es unerwartet und schnell geht oder eine Erlösung ist. Warum nicht? Wir haben unsere Rinder auch per Weideschlachtung getötet. Das Tier kommt auf eine separate Weide wo es in Ruhe fressen kann und wird dann durch einen Jäger per Schuss in den Kopf getötet. Die brechen augenblicklich zusammen. Kein Stress, vertraute Umgebung und beim Fressen. Auch Menschen können glücklich sterben. Alt und zufrieden einschlafen zum Beispiel.
@@PiscoSignificaPajaro ja schon. Man erspart dem Tier aber auch den Transport zum Beispiel. Ist finde ich auch eine gute Alternative. Wenn man nicht die Fleischindustrie unterstützen will. Einfach selber dafür sorgen daß das Tier nicht leidet. Ein Leben lang auf der Weide in einem Offenstall mit frischen Futter und selbst produzierten Fütterungen und Heu. Man begleitet das Tier von der Geburt bis zum Tod und erkennt selbst das Nahrungsmittel noch als wertvolles Stück an im vollen Bewusstsein hier ist ein Lebewesen gestorben.
Ein sehr interessanter Beitrag, was mich allerdings gerade bei einer Wissenschaftlichen Sendung sehr überrascht ist, dass eine Ernährung, die auf Grund einer Intoleranz oder Autoimmunkrankheit eingehalten werden MUSS als Trend „abgewertet“ wird. Ich habe Zöliakie und kämpfe ständig gegen das Vorurteil, es sei eine Modeerscheinung oder ich wolle mich nur wichtig machen. Hier hätte ich einfach mehr Fachwissen erwartet, indem diese Ernährungsweise bei Ess-Moden außenvor gelassen wird oder es wird darauf geachtet dass erklärt wird dass fast alle Menschen die diese Ernährungsform haben darauf angewiesen sind
Vitamin B12 kann von Tieren nicht gebildet werden. Weder Pflanzen noch Tiere können Vitamin B12 bilden. Mai sollte das als Chemikerin eigentlich wissen. Vielleicht hätten sie besser einen Biologen/in oder Mediziner/in fragen sollen. Vitamin B12 wird von Bakterien gebildet und in der Massentierhaltung zugefüttert. Ich muss also nicht auf dem Umweg, der mit Vitamin B12 versorgten Kuh zu meinem B12 kommen. Mai findet das Töten von Tieren völlig ok - kann man in einem Vlog von ihr nachhören. Die Präsentation von veganer Ernährung erfolgt hier sehr manipulativ als "schwierig". Schade. Ach ja - auch kein Wort zu den Antibiotika und Medikamentenrückständen nebst Hormonen, die man sich spart wenn man die Fleisch- und Milchprodukte weglässt. Und ja - wenn man vegan wird auf jeden Fall B12 nehmen - gibt es in jedem Drogeriemarkt spottbillig.
Wiederkäuer wie Rinder und Schafe haben einen sogenannten Pansen: einen Vormagen mit einer ausgeprägten Flora an Mikroorganismen. Dort tummeln sich auch viele Einzeller, die Vitamin B12 produzieren können. oder anders In Fleisch, Milch und Eiern kommt Vitamin B12 vor, weil es über Mikroorganismen im Körper der entsprechenden Tiere gebildet oder über die Nahrung aufgenommen wurde. Am Besten wir geben den Tieren einfach keine Vitamine und andere Sachen, damit das Fleisch für uns Wertlos wird! *rolleyes*
Ich esse seit mehr als 10 Jahren intuitiv. Ich habe in der Zeit mein Gewicht nicht geändert. Das sagt mir mein Gürtel. Gewogen habe ich mich in der Zeit nicht (außer beim Arzt).
Ich bin seit 5 Jahren Vegetarier :D Meine beste Freundin ist Veganer. Ich hab sie lieb, aber ihr Missionieren geht mit wirklich auf den Keks 🙄 Die Leute würden sich weniger an unserer Lebensweise stören, wenn alle von uns sie ebenfalls ins Ruhe lassen würden. Nur Toleranz fordern is nicht, man muss auch welche entgegenbringen...
Was die Leute einfach nicht verstehen wollen: Es geht nicht um sie, ihre Essgewohnheiten oder Krams. Das fällt ja dem Mensch so schwer, dass es mal nicht um ihn selbst dabei geht! Dann kommt immer: "Du kannst mir nicht vorschreiben was ich zu essen habe!" - es geht nicht um dein Essverhalten, mir ist egal, ob du Bananen oder Äpfel isst, Brokkoli oder Blumenkohl, Salat oder nicht ... Aber wenn dafür jemand gequält und getötet wird, dann hört es halt auf. Ihr denkt nur an euch selbst und dann erwartet ihr auch noch, dass wir auch an euch denken und niemand an die Tiere. Ekelhaft einfach.
Wären Speiseinsekten nicht so verdammt teuer, dann wäre es wirklich eine Alternative. Zur Zeit aber für den normalen Konsum so relevant wie Fleisch aus dem Labor.
Naja, Laborfleisch ist da doch noch um einiges teurer 😂 in unserem Supermarkt werden schon seit mehreren Jahren "Insektensnacks" für ca. 2€ angeboten, also so viel wie viele andere vegane/bio Snacks
Und statt ein Tier, sterben dann auf einen Schlag hunderte 🙈 massentierhaltung in Kunststoff Boxen 😜😂😂😂 und ob Kokosmilch und Soja wirklich co2 freundlicher sind🤔 ( auf die Menge des eigenen Verbrauchs hochgerechnet) vielleicht hat ja jemand dazu mal eine glaubwürdige Quelle (nicht Peta und Co 😂)
Insekten wurden erst vor kurzem in der EU im grossen Maße erlaubt, daher denke ich, dass es bald günstiger wird. In der EU muss bisher noch jede Insektenart einzeln zugelassen werden, daher dauerte das ne ganze Zeit.
Ich habe schon verschiedene Insekten probiert (pur oder in Produkten enthalten) und ich muss sagen es schmeckt mir total lecker und würde mir wünschen, dass es einfacher zu kaufen wäre. Der Tegut in meiner Nähe hat zumindest ein paar Insekten im Sortiment :)
Ich kann das Intervallfasten absolut empfehlen. Habe die besten Erfahrungen damit gemacht und betreibe es seit einigen Jahren. Ich mache 20/4 Intervallfasten. Also 4h am Tag Zeit zum Essen. Das ist bei mir von 17-21 Uhr. Das Gute daran. Ich habe kein Mittagstief nach dem Mittagessen auf Arbeit. Der Körper bringt den ganzen Tag eine Menge Energie auf um Essen zu bekommen. Wenn der Körper gegessen hat kommt er in eine Ruhephase, wir werden antriebsloser. Die ersten Wochen sind sehr hart, das Hungergefühl quält sehr über den Tag über aber da ist Durchhaltevermögen gefragt.. kleine Snacks wie Paprikasticks helfen in dieser Zeit aber man sollte nach und nach versuchen ganz aufs Essen zu verzichten bis die Essenszeit erreicht ist. Das Essen fühlt sich so auch viel belohnender an, wichtig ist natürlich wenn man nur noch eine Mahlzeit isst dass diese auch gesund und ausgewogen ausfällt. Das Abnehmen funktioniert hier auch ohne Sport jedoch langsamer. Für mehr Power im Alltag und ein besseres Lebensgefühl ist Intervallfasten, ob nun 18/6 oder 20/4 genau das Richtige.
Bin etwas enttäuscht, wie kritisch das Fazit von Mai über die vegane Ernährung klang. Es ist so einfach, wie Anna es im Beitrag darstellt (großes Lob an ihre reflektierte und positive Art). Im Gegensatz zur sehr konservativen Einstellung der deutschen Gesellschaft für Ernährung werden von anderen Gesellschaften die Eignung und Vorzüge einer vollwertigen, veganen Ernährung in allen Lebenslagen betont. Das schwierigste sind die sozialen Konflikte.
Klar bist du enttäuscht, weil du deine Meinung nicht als absolut wahr bestätigt bekommst. Differenzierte Aussagen, wie sie von der Wissenschaft geliefert werden, vertragen sich nicht mit der Neigung der Menschen zu extremen Sichtweisen und absolutem Denken.
Und zum Punkt "soziale Konflikte" .. die sind selbst verursachtes Leid, weil Menschen mit extremen Sichtweisen und absolutem Denken oft zu missionarischem Eifer neigen.
"Bin ETWAS enttäuscht, wie kritisch das Fazit von Mai über die vegane Ernährung KLANG." das war keine inhaltliche Kritik, sondern nur an der Form. Mal wieder so ein Internetmoment. Chill mal 😉
Vegetarismus und Veganismus werden bleiben, werden die Norm werden, da hab ich gar keinen Zweifel. Wer ergebnisoffen, informiert und rational darüber diskutiert, kann nur zu dem Schluss kommen dass es richtig ist.
Die meisten Menschen haben überhaupt kein Problem damit, dass Tiere sterben, damit sie was zu essen haben. Das rationale Hauptproblem ist das Klima und evtl die Haltung. Und das kann man auch anders angehen. (Btw hat vegan und vegetarisch an der Tierhaltung nichts verändert, Bio schon)
Und ich habe keinen Zweifel, dass du einen Absolutheitsanspruch hast, und selbst niemals bereit wärst, ergebnisoffen, informiert und rational diskutieren zu wollen. Diese drei Worte sind für dich nur verbale Knüppel, mit denen du jeden von seiner Vorstellung abweichenden Gedanken von von vornherein abwehrst.
@@lmr3087 das sehe ich auch so. Das führt nur zu Ausweichbewegungen, das Fleisch wird dann einfach wo anders verkauft, aber nicht mit weniger Tierleid produziert.
@@lmr3087 Du weißt schon, dass Biofleisch genauso hergestellt wird wie normales, nur dass die Tiere etwas bessere Nahrung und ein paar cm mehr Platz bekommen?
Mein persönlicher Tipp: wöchentliche/zweiwöchentliche Gemüsekiste aus der Region abonnieren! :-D Gesundes Gemüse für die vegetarische Ernährung, abwechslungsreich, spannend und informativ was daraus gezaubert werden kann, kaum Verpackungsmüll, Unterstützung der lokalem Bauern und Anbieter. Und ein gutes Gewissen inklusive etwas Gutes für sich, die Region und die Umwelt getan zu haben.
"Bei Vitamin C, B2 und Vitamin B12 werden schon seit Jahren weitestgehend biotechnologische Produktionsverfahren mit gentechnisch veränderten Bakterien genutzt. Es gibt aber weiterhin auch Verfahren ohne GVO, beispielsweise für Betacarotin als Vitamin-A-Vorstufe oder Biotin, aber eben auch noch für Vitamin B2 und Vitamin C. Vitamin E kann sowohl biotechnologisch als auch aus (GVO-)Sojabohnen gewonnen werden." Quelle:Verbraucherzentrale.
Ich esse schon immer nach Gefühl und mein Körper sagt mir genau was er braucht und was nicht. Hatte wahrscheinlich deshalb nie Probleme mit dem Gewicht 😀
Bei der vegetarischen Ernährung muss man sich sehr wohl häufig Gedanken über Nährstoffmangel machen - und die meisten Fleischesser müssten es auch. Omega3-Fettsäuren, zum Beispiel, unterscheiden sich: In Nüssen wie in Ölen ist ALA, in Fischen EPA und DHA. Alle drei kann man gut gebrauchen. Ohne Fisch wird es schwierig bis unmöglich, wenn man nicht supplementieren möchte.
Hab ich jetzt gerade beinahe eine 3/4 Stunde damit verbracht, ein Video zu sehen, dessen Fazit ist, dass es keine sicheren Erkenntnisse gibt und keiner wirklich was weiß?
Ich finde es ziemlich cool, dass sich die Kleine vegan ernährt, sodern sie sich damit ausführlich beschäftigt. Dieses Missionieren, was sie selbst immer wieder zugibt, ist nur das, was viele nervt Vegan, vegetarisch, glutenfrei, laktosefrei, intervall, keto... Essen sollte natürlich sein und uns gut tun. Ich finde es immer sehr befremdlich, wenn wir uns in starke Korsetts zwängen und in Extremen bewegen. Alleine immer dieses "Ich DARF das nicht essen...". Es gibt einige Dinge, die uns in zu großen Mengen schaden, dies ist nichts Neues: Zucker, Fleisch, künstliche Stoffe (sofern genügend erforscht), Transfette, und einiges, was uns sehr gut tut: Gemüse, Proteine, gute Fette. Von dem einen Esse ich wenig (nicht nichts), von dem anderen viel. Wenn ich satt bin, höre ich auf. Dazu bewege ich mich viel. Passt :)
Ich mach Kalorien zählen, ziel ist .5 Kg pro Woche. Bewege mich viel (ca 5 Km pro Arbeitstag um von und zur Arbeit zu kommen) sowie in der Mittagspause (3-5 Km) und spazuere am Wochenende auch gern mal 20-30km. Ich schaue möglichst spät zu frühstücken (aber esse wenn dann der Hunger kommt) mit ziel den Tag möglichst kurz zu halten was essen angeht. Habe so um die 25 Kg verloren in etwas mehr als nem Jahr. Fühle mich da eigentlich nicht sehr eingeschränkt und habe eher angst dass ich nicht aufhören kann ein defizit zu haben aber da man mit weniger Gewicht auch weniger Energie für die Bewegung brauche wird sich das wohl fangen.
@@microfx das nicht so sehr, Grundbedarf kommt immer rein, spare nur am zusatz fürs durch die Gegend laufen und so. 2000kcal nehm ich locker noch zu mir am Tag
Das hat mich auch sehr verwundert. Das kam im Beitrag 2x vor und wurde auch so stehen gelassen. Biotiere haben im besten Fall Zugang zu einer kleinen Weide oder Auslauffläche oder doppelt mehr Platz im Käfig wie Konventionelle. Getötet werden sie auf die gleiche Art und Weise, sogar in den gleichen Schlachthöfen. Biokälber werden nach wie vor ihren Müttern entrissen, Biomilchkühe zwangsgeschwängert...Wo ist da das "gute" Leben?
CO 2 sparen ? Was meint ihr wie viel CO 2 verschwendet wird, nur um veganes Essen hier her zu bringen. Avocados, Bohnen, Oliven, Soja und die Kokosmilch ... Wird hergeflogen und zusätzlich noch mit dem LKW transportiert ... Wenn dann dürftet ihr nur noch das essen was hier wächst
Veganismus mit Ernährungstrends in eine Kategorie zu packen ist grundsätzlich schon mal falsch. Man könnte höchstens Pflanzenbasierte Ernährung mit anderen Ernährungstrends vergleichen, aber die Ernährung eines Veganers ist ein Resultat seiner Überzeugungen aber keine Ernährungsphilosophie. Das sind zwei grundsätzlich unterschiedliche Dinge, auch wenn das für ungebildete Beobachter nicht so aussieht.
Veganismus ist eine Ernährungsform und wenn es zunimmt ist es ein Trend. Das ist eine Feststellung, kein Vergleich. "Überzeugung" sei keine Philosophie ? Du machst ein bischen Wortklauberei.
@@holger_p Veganismus ist eine Lebensweise, die versucht - soweit wie praktisch durchführbar - alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an leidensfähigen Tieren für Essen, Kleidung und andere Zwecke zu vermeiden; und in weiterer Folge die Entwicklung und Verwendung von tierfreien Alternativen zu Gunsten von Mensch, Tier und Umwelt fördert. In Bezug auf die Ernährung bedeutet dies den Verzicht auf alle Produkte, die zur Gänze oder teilweise von Tieren gewonnen werden. Das ist die offizielle Definition von Veganismus. Juden essen keine Schweine. Ist dann das Judentum eine Ernährungsform? Wenn jemand aus gesundheitlichen Gründen keine tierischen Produkte essen möchte, einem die Tiere aber egal sind und man beispielsweise Leder-Kleidung und Tierversuche toll findet, hat das nichts mit Veganismus zu tun, sondern das nennt sich pflanzenbasierte Ernährung.
Ich hab mich auch mal Vegan ernährt, bis ich Mutter wurde und gestillt habe. Stillen verbraucht soviel Energie um nicht dauernd zu essen habe ich mich wieder auf Fleisch eingestellt, so viel schnell verfügbare Energie wie Fleisch liefert, liefert sonst nix das nicht massiv verarbeitet, und massiv ungesund ist. Seit das Stillen abgeschlossen ist, achte ich für mich dass ich mich wieder so Pflanzlich wie möglich ernähre, für mein Kind achte ich vor allem auf das was die WHO sagt, und die sagt klar das Kinder Fleisch für eine gesunde Ernährung brauchen, also mach ich für mein Kind 1-3x die Woche ein Stück Rindfleisch und für mich gibts dann vll noch das was am ende über bleibt, weil man wirft nix weg das vorher mal gelebt hat.
"Man wirft nix weg das vorher mal gelebt hat" ... Du warst nie vegan, denn du hast NIX davon begriffen :D Lächerlich einfach ... und nein, Kinder brauchen kein Fleisch. Schon gar nicht 3x die Woche. Würdest du dich wirklich mit Ernährung auskennen, dann würdest du ihm schon mal kein rotes Fleisch geben, sondern Geflügel oder Fisch und ab und zu mal ein Ei, aber dann auch von einem kleinen Hof, wo du die Hühner draußen siehst. Nicht irgendwas aus dem Supermarkt oder Discounter, wo was drauf steht, was kein Konsument nachprüfen kann!
"was ich seit langem gesehen hab" nun, die Werbung ist auch schon über 30 Jahre alt :D Da hat sich in den letzten Jahren gesellschaftlich doch einiges getan.
Jede Ernährung, die eine Masse an Leuten für sich wählt, hat zur Folge, dass der Konsum bestimmter Dinge steigt und aufgepasst werden muss, wie und wo und unter welchen Dingen diese produziert werden. Schaden und Leid an Tier, Mensch und Umwelt kann man in der Masse also auch mit veganer Ernährung erzeugen. Man muß nur hingucken wollen z.B. bei Chashew Kernen und vielem mehr.
Es gibt auch Tiere die artgerecht gehalten werden und nicht leiden. Jeder Katzen- und Hundebesitzer gibt seinem Haustier ebenfalls konventionelles Fleisch. Wie viele Tierarten beim Acker- und Gemüseanbau sterben, durch Pestizide und Tierfallen, damit der Verlust der Ernte nicht zu gross ist, darüber macht sich keiner Gedanken. Beim Acker- und Gemüseanbau sterben 25x mehr Tiere als bei der Tierhaltung selber. Wir sollten schon an der Wahrheit interessiert sein und nicht an Ideologie.
Ich finde es toll, dass sich junge Menschen so viele gute Gedanken um Nachhaltigkeit machen. Aber neben dem Gesundheitsgedanken ist vor allem wichtig, dass Menschen, die vegan leben wollen, auch nach der Herkunft und Produktion der jetzt von ihnen verzehrten Nahrungsmittel schauen. Stichwörter Dumpingpreise, niedrigstlöhne, Monokulturen
Natürlich nur Veganer sollten auf diese Sachen achten. Schließlich wollen die ja was Gutes tun. Und wo wären wir denn wenn die nicht 100 prozentig perfekt sind. Diese Heuchler.
@@gawi5213 Guter Punkt. Diese überhöhten Ansprüche an Menschen, die täglich mehr Gutes durch ihren Konsum bewirken als 98% der Bevölkerung, gehen mir auch auf die Nerven.
„Der jetzt von ihnen verzehrten Nahrungsmittel.“ - spielst du damit zB auf Soja an? Das wovon Nutztiere 10x mehr zu fressen bekommen? Wer nicht vegan lebt hat nun wirklich gar kein Recht Veganer:innen zurechtzuweisen!
Je mehr man nachdenkt, umso mehr geht aber die Intuition verloren. Der körper sagt einem eigentlich ob er Süß, Sauer, Salzig oder sonstwas will, aber das Hirn kann all diese Signale einfach überschreiben oder ignorieren.
Und was ist zb mit Menschen die immer noch Fleisch essen? Sollten die zb nicht erstmal als allererstes darauf achten u.a. kein Billigfleisch zu kaufen?
Irgendwie schlimm, dass so viele sich nur noch mit Ernährung und (ausschließlich körperlicher) Selbstoptimierung befassen. Dieser Zusammenschnitt der Koch-Videoblogger war das Grauen!
Nach dem ersten Beitrag wird ein Fehler gemacht. B12 sei ausschließlich in Tierischen Produkten enthalten [6:33]. B12 wird ausschließlich von Mikroorganismen produziert und von Tieren Akkumuliert. Hier müsste die Sprache definitiv klarer sein. Ein "in ausreichender Menge/Konzentration" hätte da schon genügt. Aber natürlich kann diese auch durch technische Vorgänge geschaffen, werden aus pflanzlichen Quellen.
Proteine sind Grundnährstoffe - warum Plural? Was wird da erzählt? Proteine sind einer(!) von 3 Makronährstoffen: Kohlenhydrate, Proteine und Fette. So bekommt man das zumindest an der Uni beigebracht.
Die Preise für die Insektenspeisen waren echt günstig. Ich habe mal auf einem Street Food Markt frittierte Heuschrecken probiert und die waren wirklich teuer. Also ich hätte zugegriffen und mich gefreut. :D Wer Krabben isst bzw. die selber pult, kommt auch mit Heuschrecken klar.
Hallo, ich habe auch von 14 Jahren bis 18 Jahre mich vegan ernährt und nur selten vegetarisch gegessen. Später habe ich dann nur ganz selten Fleisch vom Metzger meines Vertrauens geholt. Mir tuen auch alle Tiere leid, selbst die beim Biobauern, weil auch dort die Haltungsbedingungen nicht wirklich besser sind. Ich habe selbst beim Gross- und Kleintierpraktiker von 2006 bis 2014 gearbeitet.
Ich bin gerade richtig sauer. Ich akzeptiere jede Art der Ernährung. Ob vegan, vegetarisch, oder, oder, oder. Soll jeder machen, was er möchte und jeder nach seiner Fasson. Es stört mich, dass ich, die Eltern oder wer auch immer zum Veganismus usw. bekehrt oder davon überzeugt werden sollen. Übrigens: Veganer können sich auch sehr ungesund ernähren. Pommes in Pflanzenöl ausgebacken sind z.B. vegan ...
Ich war mein Leben lang schlank, ohne mir groß Gedanken ums Essen zu machen. Allerdings liebe ich Gemüse , Salate und Sport. Habe nie eine Diät gemacht. Seit einem Jahr bin ich chronisch krank und muss viele Medikamente nehmen. Wegen Schmerzen bewege ich mich wenig.Habe seitdem 15 Kilo zugenommen und fühle mich dermassen schlecht. Jetzt verstehe ich Übergewichtige die sagen, das sind sie nicht, ihre Hülle wäre falsch. Ein schreckliches Gefühl. Ich mache streng Diät, esse weniger und kohlehydratarm, aber mir ist oft übel und ich habe irgendwie kein Sättigungsgefühl mehr.
Ich bin seit fast 8 Jahren Vegetarierin. Was mich an vielen Vegetariern/Veganern stört (weil das Mädchen auch schon in den ersten paar Minuten mehrmals sagt, dass sie Freunde und Familie zum Veganismus "bekehren" will), ist, dass sie sehr oft andere Leute von ihrem Lebensstil überzeugen wollen. Weil ich auch die ersten Jahre so war, bemerkte ich, dass das die Gesprächspartner immer als sehr penetrant wahrnahmen und entweder verschwiegen oder emotional reagierten. Schon lange mache ich das deswegen nicht mehr, ziehe einfach mein eigenes Ding durch und lass andere auch ihr eigenes Ding durchziehen. Was ich dabei beobachtet habe, ist, dass die Leute in meinem Umfeld dann selbst den ersten Schritt in die vegetarische Lebensweise machten und ausprobierten, ohne dass ich sie darüber belehrt habe, wie beispielsweise meine Mutter und mein Partner, die früher total oft und gerne Fleisch gegessen haben. Letzterer isst nur noch Fleisch, um es vorm Wegwerfen zu retten, was ich sogar von der Nachhaltigkeit her schon besser als meinen Lebensstil finde. Das hat mir gezeigt, dass dieses ganze "Lebensstil predigen" so eine unnötige Zeitverschwendung ist, wobei man als penetranter Vegetarier abgestempelt wird. Deshalb mein Rat an alle Vegetarier/Veganer/etc.: Lasst die Leute in Ruhe, seid einfach nur präsent mit eurer Lebensweise. Schon das allein kann Menschen in eurer näheren Umgebung neugierig machen 💫
Ich bin auch seit 8 Jahren Vegetarierin. Seit ich 14 Jahre alt bin. Und ich lebe zu ca. 70% Vegan (Seit ca. 2 Jahre). Am Wochenende lebe ich Vegetarisch und evt. auch mal ein Tag unter der Woche Vegetarisch. Also heisst 2-3 Tage Vegetarisch und 3-4 Tage Vegan. Allerdings bekehren wollte ich nie, sondern gehe mit meinen Freunden auch mal an ein Vegan Festival. Und bis jetzt mochten alle das Essen
Ja leider gibt es wohl viele davon, ich versuche niemandem vorzuschreiben was er essen soll, ich versuche nur mal Denkanstöße zu geben wenn es sich ergibt und wenn jemand sagt er kauft nur Biofleisch finde ich das auch schon mal gut. Ich muss aber auch sagen, dass manche Fleischesser ganz schön gemein sein können wenn man kein Fleisch isst.
Ich gehe als Veganerin niemanden an, sondern bekomme blöde Kommentare. Ab dem dritten Mal wird es unlustig und dann schieße ich halt zurück 🤷🏼♀️ ansonsten bin ich bei dir, vorleben und am besten mit leckerem Essen an sich überzeugt man am besten, ohne es aufzuzwingen. Wobei es meiner Meinung nach manchen Menschen einfach aufgezwungen werden muss, wer heute noch mit verschlossenen Augen durch die Welt geht, dem müssen sie geöffnet werden :)
@@seriously126 Nope, Zwingen ist gar nicht meins und ich werde dafür auch nie Werben. Eigenverantwortung ist das A und O. Deswegen hass ich auch die Corona Massnahmen, das es nur Zwängerei ist. Jeder muss am Schluss ein gutes Gewissen haben und das ist Moral. Moral kann aber sehr unterschiedlich sein, je nach Person, auch mit sehr unterschiedlichen Argumenten. Mit Zwang kann man was erreichen, ja, nur wo bleibt der eigene Wille? Hier kann man natürlich streiten, da die Kuh auch keinen eigenen Willen hat bzw. man diesen evt. umgeht. Ich wurde in meinem Leben nur 1x dumm angemacht und das war ein Metzger, der wohl eher etwas beleidgt war, als ich sein Fleisch 2x abgelehnt habe. Das 1. Mal einfach mit einem 'Nein, danke' und einem lächeln. Dann hat er trotzdem nochmals nachgehackt und da hab ich erklärt, dass ich Vegetarier bin. Da war er wohl etwas gekränkt :( Im Freundeskreis oder in der Familie war das aber nie ein Thema
@@naitomea14 man merkt ja, dass in DE Eigenverantwortung aber nicht funktioniert, egal ob auf die Ernährung oder Corona bezogen 😁 und dann hattest du Glück, vielleicht hast du ein Umfeld, das weiss was dahinter steckt und sich deswegen dumme Kommentare verkneifen kann, das ist natürlich dann toll!
Ich weiß - und hab den Beweis - dass ich mich mit Köpfchen meinem Körper entsprechend schon immer gesund und für mich (!) PERFEKT ernähre. Gut zu wissen - und ich finde es total einfach!
Ganz ehrlich die meisten Veganer wollen einem ihre Ernährung aufzwingen und akzeptieren es null das man es nicht macht zb lieber Vegetarisch lebt und das nervt dann 🙄
Ganz ehrlich: es nervt, wie gleichgültig viele Menschen den Tieren gegenüber sind, die oft erstmals Tageslicht sehen, wenn sie in den Transporter zu Tönnies und Co. verladen werden.
Die Fleischindustrie ist viel zu sehr mit der Milch- und Eierindustrie vernetzt, als das Vegetarismus als mehr, als "immerhin besser als gar nichts" angesehen werden könnte. So kann man sich die Frage stellen, ob die überzüchteten Legehennen, die für eine kurze Zeit, zwangsweise genetisch bedingt massenhaft Eier "produzieren" müssen, bevor sie dann entstallt und zum Schlachthof transportiert werden, tatsächlich das bessere Los hatten, als ihre männlichen Brüder, die direkt nach dem Schlüpfen geschreddert wurden.
Ja, verstehe ich. Wiederum musste ich mich als Vegetarier auch schon echt viel Rechtfertigen, warum ich jetzt kein Stück Fleisch will :/ Am Besten einfach jeweils Akzeptieren. Feier heute Sylvester bei Freunden und da ist das keine Sache das es Vegie gibt, genau so ist es auch kein Problem, dass es Fleisch gibt :) Ein Miteinander ist besser als ein Gegeneinander
Könnt ihr mal aufhören, Menschen mit einer Unverträglichkeit (wie zb. auf Laktose) mit Fans einer der typischen Moden in einen Topf zu werfen? Für andere mag das ja "lustig" sein, wenn sich ein Mensch in die Hose sch... für den Betroffenen ist das etwas weniger lustig.
Es geht ja eher darum, dass es Leute gibt die ohne intoleranz auf Laktose verzichten. Meine Mutter hat auch ne zeit auf Gluten verzichtet obwohl sie keine intoleranz hat.
Als Kind hatte ich ne Kuhmilchprotein Allergie. Das heisst, von Kuhmilch und allen Produkten wo viel Kuhmilch drin war, habe ich Ausschlag bekommen. Ziegenmilch, Schafmilch und Büffelmilch ging ohne Probleme.
Evolutionsgeschichtlich betrachtet, stammen wir sehr wahrscheinlich nicht von reinen Pflanzenfressern ab, sondern von Menschenaffen, die ähnlich wie auch heute noch der Gorilla oder Bonobo gelegentlich ihre pflanzliche Kost durch Insekten etwas proteinlastiger machten. Schimpansen dagegen fressen außer Insekten auch andere Affen. Ich esse dennoch keine Insekten, kein Huhn, kein Schwein, kein Rind, etc. . Wenn ich meine Nahrung proteinlastiger machen will, kommen Hülsenfrüchte, Nüsse und Kerne, Tofu oder Weizenkleber (Seitan) ins Spiel. Proteinpulver überlasse ich den Kraftsportlern. Das ist aber am effizientesten. Auch besser als Insekten, wenn man Protein braucht.
Ich sage immer wenn jmd sagt er/sie kann nicht vegetarisch/vegan essen weil er/sie befürchtet ein Rückfall bekommen kann, dabei gilt: Jeder Tag an dem man vegetarisch/vegan gegessen hat, ist ein guter Tag. Zudem kann man, wenn man weniger Fleisch isst, mehr Geld in bessere Qualität investieren.
@@alina_herbivore Nein, mein schlechtes Gewissen funktioniert komplett anders, als du es dir vorstellst. Ich glaube eher, weil ich sofort an die Leute denken muss, die ihre vegane Entscheidung passiv-aggressiv auch auf andere erweitern wollen und es dabei immer mit dem moralischen Zeigefinder versuchen. Das bewirkt bei mir meist das Gegenteil.
@MegaDomino89 Bisher stellen wir solche Sendungen aus dem Archiv nicht online. Wenn du ein großer Fan dieser Folge bist, dann frag gerne beim Mittschnittsvervice danach wdr-mediagroup.com/geschaeftsfelder/i-o/mitschnittservice/#privatpersonen
Ich bin Vegetarier - allerdings nicht unbedingt aus dem Aspekt, dass Tiere für den Fleischkonsum des Menschen herhalten müssen, sondern aus dem Grund, dass mir Fleisch noch nie geschmeckt hat und mir oft schlecht davon wurde. Ich habe einen Ekel vor Fleisch entwickelt, sodass ich Gerüche die vom Fleisch kommen, als sehr unangenehm empfinde. Anfassen geht schon gar nicht.
Ich habe das gleiche mit Fisch (aber nicht mit anderem Fleisch). Als Kind hatte ich oft ein schlechtes Gewissen, weil meine Eltern für mich eine Alternative zu Fisch kochen mussten, aber als Findet Nemo in die Kinos kam und später als Mikroplastik richtig bekannt wurde, wurde mir klar, dass ich eigentlich total Glück habe, dass mir Fisch nicht schmeckt. Lieber wäre mir, ich würde generell kein Fleisch mögen, aber man kann ja nicht alles haben.
@@DerMichael Wenn man Fleisch nicht mögen will, kann man versuchen, ein paar Jahre keines zu essen. Die Chancen stehen gut, dass man sich in der Zeit für so viele andere Geschmäcker begeistern kann, dass man dann Fleisch erstens nicht vermisst, und zweitens möglicherweise nicht mehr lecker findet. Immerhin verwechseln die meisten Menschen GEWOHNTEN Geschmack mit GUTEM Geschmack.
Ich bin etwas irritiert, dass auch laktosefrei als Trend gilt. Ich kann keine Laktose verdauen, die Entscheidung ist nicht freiwillig wie z.B. vegetarisch oder low carb.
42:34 Auch ich gehöre zu den 30%, die nun häufiger kochen. Bevor ich mir im Home Office was vom Lieferservice bringen lasse, mache ich es dann doch lieber selbst. Für Wirt und Belegschaft unserer Kantine war Corona aber eine Katastrophe. Die Kantine gibt es nicht mehr.
So nervig dass scheinbar jeder weiß was alles an nährstoffen in Käse und Fleisch ist, aber keiner weiß was in Gemüse und Nüssen etc steckt. Das sollte in einer omnivoren Ernährung neben Fleisch ebenfalls zum speiseplan gehören und somit sollte jeder wissen, was worin enthalten ist. So würden veganer nicht immer so geclaimed werden.
Ich finde es enttäuschend, wie oberflächlich bei fast allen Beiträgen geblieben wird, insbesondere, weil das Thema Ernährung super wichtig ist. In vielen Fällen ist es eher „Es gibt den und den und den Trend“, aber es wird nicht darauf eingegangen, ob die gesundheitlich zu empfehlen sind oder nicht. Was ist denn jetzt mit Low Carb oder Low Fat? Den Einspieler, der den Abbau von Kohlenhydraten und Fetten erklärt, finde ich sehr gut und informativ, was den Stoffwechsel angeht. Aber der suggeriert in dem Kontext irgendwie, dass Low Carb in jedem Fall die bessere Option zum Abnehmen ist, finde ich. Je mehr man wiegt, desto geringer ist in der Regel die Insulinempfindlichkeit der Zellen. Das heißt je mehr man wiegt/je größer der Taillenumfang, desto vorteilhafter ist eine fettbetonte Ernährung zum abnehmen. Anders herum ist eine kohlenhydratreichere Ernährung besser, je geringer Gewicht und Taillenumfang (Quelle: Der Ernährungskompass von Bas Kast. Den kann ich jedem wärmstens empfehlen, der sich mit dem Thema gesund Essen und/oder Abnehmen beschäftigen möchte). Ich habe mich gefragt, ob das vielleicht auch der Grund war, warum das Gewicht der Dame mit der Low Carb Diät irgendwann stagniert ist. Mir ist auch nicht klar geworden, ob man Cholesterin jetzt vermeiden sollte oder nicht, geschweige denn was das überhaupt ist und was es im Körper tut und warum man es meiden sollte (Cholesterinfreiheit wurde bei den Insekten dann ja als positives Argument aufgeführt). Die Aussage, dass man sich bei einer vegetarischen Ernährung i. d. R. keine Sorge um Nährstoffmangel machen muss, vegane Ernährung aber als problematisch gilt, finde ich sehr schwierig, auch wenn der letzte Teil durch das „gilt“ natürlich stimmt. Bei Vegetariern tritt ein Mangel an Selen, Vitamin B3, B5, B6, B7, B9, Vitamin E und Magnesium häufiger auf als bei Veganern. Und bei Mischköstlern tritt ein Mangel an Eisen (!), Vitamin E, B7, B9 oder Vitamin C häufiger auf als bei Veganern oder Vegetariern. So haben knapp 60 % der Vegetarier einen Vitamin B6-Mangel und knapp 60 % der Mischköstler einen Vitamin B9-Mangel! (Die Werte beziehen sich auf Studien von Sobiecki et al. (2016) und Schüpbracht et al. (2016), durchgeführt in der Schweiz bzw. in England und zusammengefasst von Niko Rittenau in „Vegan-Klischee ade! Das Kochbuch“). Um einen Mehrwert und größeres Bewusstsein bei allen Zuschauern, unabhängig von der Ernährungsform, zu schaffen wären solche Statistiken interessanter gewesen, als lediglich das Klischee, dass (nur) Veganer von Nährstoffmangel betroffen sind, halbherzig zu behandeln, finde ich. Und bei dem ganzen Insektenthema wären mir persönlich Infos über Haltung und Umweltbilanz lieber gewesen, als die Meinung von Passanten, die mal irgendwann gehört haben, dass das Essen von Insekten gut für die Umwelt sein soll oder die Tiere mögen, aber anscheinend bis dato noch nie darüber nachgedacht haben, ob Insekten auch ein Schmerzempfinden haben. Vielleicht sind meine Ansprüche als jemand mit Hochschulabschluss hier auch etwas hoch, was den wissenschaftlichen Inhalt angeht. Aber gerade wenn es darum geht, Trends beim Thema Ernährung auf gesundheitliche Aspekte zu analysieren (und das suggerieren Überschrift und Titelbild), sollte man mit Fakten Klarheit schaffen, finde ich. Denn von denen gibt es sehr viele, auch wenn mein Eindruck sehr lange war, dass man gefühlt niemandem beim Thema Ernährung wirklich trauen kann, weil fast jeder einfach eine andere Meinung hat, die alle (was man ja schon am Wort „Trend“ erkennt) früher oder später eh wieder widerlegt werden. Und z. B. alle Infos, die in meinem Kommentar stehen, kommen auch aus Büchern, die für ein nicht-wissenschaftliches Publikum geschrieben wurden. Also ich glaube, man kann auch der Allgemeinheit mehr Wissenschaft zumuten, als man meint, sodass auch Berichte beim ÖRR möglich sind, die weniger auf Passantenmeinungen und Hörensagen basieren (dabei denke ich grade nicht primär an Quarks, aber auch)
Also mich als Veganerin macht das Wurm/Insektenexperiment richtig glücklich :) ökologisch und vom Tierleid (deutlich weniger bis gar nicht "sentient") super Lösung - persönlich ernähre ich weiter tierlos, aber für die, die nicht darauf verzichten wollen oder können, voll gut
Insekten leiden ja auch. Nur uns ists wurscht weils keine süßen Gesichter haben und wirs entweder eklig oder als Ungeziefer bzw. Plage oft sehen...bis auf Schmetterlinge und Bienen^^
Tolle Doku, aber ich finde es extrem problematisch, dass glutenfreie Ernährung nur als Trend erwähnt wird. Klar ist das gerade ein Trend in den USA, sich ohne medizinischen Grund glutenfrei zu ernähren, aber viele Menschen haben auch aus gesundheitlichen Gründen keine andere Wahl. Es ist wichtig, das auch anzumerken, damit Menschen, die wirklich Zöliakie oder eine Unverträglichkeit haben, auch wirklich ernst genommen werden! Wenn jemand ein glutenfreies Gericht bestellt, sollte die Person, die das Essen ausgibt, weiterhin zuerst an gesundheitliche Gründe denken als dass diese Person einem Trend folgt, denn sonst könnte es sein, dass die Bestellung nicht ernst genommen wird oder man nicht darauf achtet, dass keine Kontamination stattfindet. Da kann es dann wirklich zu unschönen Geschichten kommen.
Ich finde es so schön wie die Eltern des Jungen Mädchens das mitmachen und sie unterstützen! Ich war mit 16 mal paar Monate vegetarisch & wurde fast verstoßen 🤦🏻♀️
Ich kenn das. Wenn dann besonders vor anderen das relativiert wird. "Aber sie isst noch Hühnchen!" "Nein, Mama. Hühner sind auch Tiere! 🙄"
Bei meinen Eltern herrscht aber auch das klassische Bild vom Teller mit dem dicken Schnitzel, den Salzkartoffeln mit Soße und vielleicht noch ein löffelchen Mischgemüse aus dem Glas 🤮
Ist mir auch so ergangen. Selbst nach so langer Zeit, gibt es bei mir in der Familie noch Leute, welche meinen ich hätte nicht mehr alle Tassen im Schrank. Wedeln mit der Hand vorm Gesicht wenn sie mitbekommen, dass ich nicht von meiner Position Abdrücke. Werde weiterhin vegetarisch bleiben. Egal was andere sagen machen
Dachte ich mir auch. Als ich mit 13 beschlossen habe, vegetarisch leben zu wollen (die Schreie der Schweine jeden Samstag morgen aus der Schlachterei jeden Sonntag haben ihren Teil dazu beigetragen), hat meine Mutter geschimpft und mir Fleisch unters Essen gemischt und hat mich behandelt, wie eine Aussätzige, wenn ich ihr gekochtes Fleisch nicht essen wollte, obwohl sie wusste, dass ich kein Fleisch essen wollte. Hätte ja auch für mich selbst gekocht. Naja, heute lebe ich weitestgehend vegan, missioniere nicht und möchte auch nicht missioniert werden.
Ganz wichtig beim Veganismus: wir dürfen/können ALLES essen, aber wir WOLLEN nicht alles essen! Es ist zuerst einmal ein Verzicht aber es wird zur bewussten Entscheidung.
Ich "verzichte" lediglich auf Tierleid.
Meine vegane Lebensweise ist viel abwechslungsreicher und nachhaltiger geworden.
Zudem halte ich mich an den Ernährungswirtschaftler Niko Rittenau (UA-cam) und lebe zusätzlich auch noch gesünder als vorher.
Frage :
Wenn ,,ihr'' als Veganer auf Tierwohl achtet, beachtet ihr auch die Tiere die in Brasilien für den Abbau von Soja sterben müssen und denn Urwald der deswegen verschwindet?
Weil in Minute 5 kommt das nicht so rüber
@@simonmeier4080 Tun wir! Das Regenwaldsoja dient zum überwiegenden Teil als Tierfutter für "Nutz"tiere, und diese essen wir nicht. Das Soja für Tofu et. al. stammt (zumindest hier in Europa) größtenteils aus Europa.
Absolut richtig !
@@simonmeier4080 du bist ja garnicht informiert.
Das Soja (aus dem Regenwald) wird tonnenweise nach Europa verschifft um es dann an TIERE zu verfüttern.
Du bist quasi "Schuld" an der Regenwaldrodung.
Was sagst du nun? Plötzlich egal, was?
Für Tofu etc wird schon länger Soja in Europa angebaut.
Algen haben Omega 3 Säure. Fische essen Algen, deshalb haben sie diese Säure. Die Körper der Fische können selbst keine Omega 3 Säure produzieren. Deshalb kann man direkt Algen essen, um diese lebenswichtigen Stoffe zu bekommen.
Danke für den Tipp
Oder Algenöl
Stimmt. Nur das die Algen auch aus riesigen Algenplantagen stammen, die das natürliche Leben in Küstenstreifen zerstören und nach der Ernte große, leere "Wüsten" zurücklassen. Und damit das Leben, nicht nur von Fischen, sondern dem ganzen Küstenökosystem beeinträchtigen. Irgendwie gibt es keine "gute" Lösung. ...Vllt die, dass man alles ein wenig isst und überall genug Natur lässt, damit natürlicher Lebensraum und Landwirtschaft nebeneinander existieren können?
@@edna8170 gibt auch Algen aus dem Gewächshaus die wachsen dann in Kilometer langen Glasröhren zu sehen zb in Hier wachsen Algen zum Essen: Besuch einer Algenfarm in Sachsen-Anhalt. Oder gibt auch ne andere Bauweise mit Pools durch die kleine Schläuche durchfahren die Sauerstoff untergeben. Muss halt noch skalieren damit es preislich Interessant wird.
Aber da geht es dann meistens um die Microalgen also nicht die Blätter sondern die Einzeller.
Ich bin kein Ernährungswissenschaftler aber ist Omega 3 u.a nicht auch in Leinsamen und Chia? Leinsamen kann man ja auch aus Deutschland beziehen und chia soll noch kommen.
Wie kann ein 15jähriges Mädchen so intelligent und empathisch sein? Hoffentlich liest du es: du bist toll, bleib wie du bist!!!
@@NKoch-ez5td das freut mich. Hoffentlich werden es in Zukunft immer mehr 😊
Ist trend in Yt und insta
Als Ernährungscoach habe ich bis heute locker über 1000 Ernährungsprotokolle ausgewertet. Dabei lässt sich eine Sache deutlich erkennen. Je höher der Anteil an industriell verarbeiteter Nahrung des Klienten ist, desto kranker ist sein Körper. Die meisten Krankheiten sind heute angefressen und angesessen. Es ist fast egal welche Ernährungsform wir favorisieren. Solange die Nahrung möglichst natürlich, regional, frisch, bio und Industriefrei ist, befinden wir uns auf einem artgerechten Pfad. Leider werden wir seit Jahrzehnten durch Werbung, Erziehung und Prägung in die falsche Richtung gelenkt. Das können immer mehr Menschen in den Wohlstandsländern an ihrem Blut- und Spiegellbild erkennen.
So sieht es aus 👍
Ich sehe das ganz genauso. Befasse mich seit 40 Jahren mit diesem Thema in meiner Naturheilpraxis. Die „Moden“ sind häufig Verursacher von Reizdarm etc. 100% Bio ist auch mit einem geringen Anteil von Fleisch für mich vertretbar. Wir brauchen die Nutztiere auch zur Landschaftspflege … darüber denken nur zu wenige nach.
Jap. keep it simple. Wenig verarbeitetes, viel Gemüse.
Ich glaube das ist ein Nenner auf den sich alle einigen können. Natürliches Essen, kein Industriefraß. Ketorianische Grüße.
Dann vergleicht Mal die Preise zwischen konventionell und regional + Bio. Und dann versucht Mal so eine fünfköpfige Familie damit zu ernähren. Das kann sich nicht jeder leisten.
Schade, dass beim Thema Eiweiß und Veganismus, nicht pflanzliche Eiweißquellen, wie zb Kichererbsen, erwähnt wurden, sondern der Schwenk zu den Insekten kam. Sind Insekten wirklich wirklich eine vegane Eiweiß Alternative, oder nicht doch auch Tiere? 😀
True
Sind natürlich Tiere
Ich wage zu behaupten, dass sich Insekten sicher nicht als primäre Proteinquelle durchsetzen werden. Man stelle sich die notwendige Menge vor um auf 0.8g/kg Körpergewicht täglich zu kommen. Des Weiteren müssen auch Insekten gezüchtet werden. Das kostet Energie, Futter und Wasser, wenn auch in geringerem Ausmass als Fleisch. Da bleibe ich doch viel lieber vegan.
@@benefroeh War eine ironisch gemeinte rhetorische Frage 😁
Auch Insekten sind Lebewesen, daher verstehe ich ihren Beitrag nicht.
@Quarks
War das mit dem Vitamin B12 nicht so, dass es eigentlich nur von Mikroorganismen produziert wird? Bei Schweinen und Geflügel wird beispielsweise auch Vitamin B12 supplementiert, da sonst kein bzw. sehr wenig Vitamin B12 im Fleisch landen würde. Technisch gesehen benötigt man als Fleischesser doch dann also auch Nahrungsergänzungsmittel, nur eben auf Umwegen, oder? Korrigiert mich bitte, falls ich da was falsch verstanden habe :)
Schöner Beitrag :)
Ganz genau!
Würde man Schweine und Geflügel artgerecht ernähren, müsste man nicht supplementieren. Wie beim Menschen auch.
Wenn wir alle mehr Dreck (=Erde, Sand) am Gemüse akzeptieren würden, dann hätten wir die B12 produzierenden Mikroorganismen ausreichend
@@karlchenmuller4059 Oder wenn wir Lebensmittel mit speziellen Bakterien fermentieren, dann wäre in diesen Lebensmitteln auch Vitamin B12 enthalten.
@Dominik S. Auch dafür gibt es Lösungen. Wir haben dazu einen umfangreichen Artikel zu dem Thema auf unserer Seite
> bit.ly/398zuiT
Tieren wird fast immer B12 ins Essen gemischt oder eher gespritzt.(Vorallem Schweinen) In der veganen Ernährung umgeht man das Tier und dem damit verbundenem Herzkreislaufrisiko, Krebsrisiko etc :)
vor allem Schwein= nur Schweine und Geflügel. Und warum? Weil diese omnivoren Tiere nicht artgerecht ernährt werden. Was sagt uns das jetzt?
@@lmr3087 Dass Hühner aus Ner Ingenieurssicht (bitte nicht 100% ernst nehmen, das ist mehr als Witz gemeint) ein Traum sind... Die gibt kaum ein (Land-)Nutztier (Fische sind ne ganz andere Hausnummer...) Die das so effizient hinkriegen. Bei einem Huhn ist der Umsatz von Futter zu Fleisch in Masse bei etwa 63%. Zum vergleich, beim Schwein ist es etwa die Hälfte mit 33%, bei einem Rind gerade Mal 12,5%....
Auch wenn das als Witzelnde Bemerkung angefangen hat, das mag auf den ersten Blick ziemlich Herzlos wirken ein Lebewesen so auf so eine Zahl zu reduzieren, aber in dem Maßstab in dem Wir Landwirtschaft betreiben ist das leider bitter nötig. Die Unmengen an Futter die die Viehzucht verschlingt sind enorm, und Mal anders angegangen, was nicht auf den Hüften Bleibt, kommt wieder irgendwie raus... Z.B. durch das so viel zitierte Methan das von Kühen z.B. ausgerülpst wird.
@@kayburcky7146 Bei Insekten sind es 99%.
@@lmr3087 guter Punkt. Ich glaub mit Insektenmehl könnt ich mich auch anfreunden, aber ich kann mich einfach nicht überwinden diese Form mit (teilweise) Fühlern, Augen und Beinen zu essen 😬 (also eben z.B. Heuschrecken) das ist auch der Punkt warum ich keine Shrimps mehr sehen kann. Das ist irgendwas zwischen "drückt dir rein dass das Mal gelebt hat" (ja ich weiß, paradox wenn ich Fleisch von definitiv mehr selbst bewussten Tieren esse, aber das ist nicht rational das Gefühl) und "Ekel"...
Mehlwürmer könnt ich vllt Mal probieren.
@@kayburcky7146 : leider wird oft nicht mehr erwähnt, dass auch Menschen Methan "ausstossen" und das nicht zu knapp!
In meinen jungen Zeiten/bin noch übrig gebliebener "Hippie" und stehe bis heute zu 100 % dazz, hatten wir auch so Bekloppte die das ausprobiert und sich sämtliche Haare und andere empfindliche Teile ordentlich "abgeflämmt" haben 😂😂😂!
zum Vitamin B12 muss man sagen das die Tiere das auch durch die Supplemente bekommen und Veganer nehmen einfach direkt die Supplemente
Artgerecht ernährte Tiere synthetisieren B12 aus der Nahrung, sie brauchen keine Supplemente.
@@ruth3082 Genau.
@@ruth3082 Da die allermeisten Tiere, die wir Menschen essen, aus der Massentierhaltung kommen, sind die "gut" gehaltenen Tiere leider irrelevante Einzelfälle. B12 kommt durch das Grasen auf der Weide in das Tier. Aber die weit über 90% aus der Massentierhaltung sehen nunmal kein Tageslicht und erst recht keine Weiden. Dass der Bauer von nebenan seine Tiere auf der Wiese stehen hat ist ja schön, aber null repräsentativ, weil diese kleinen schnuckeligen Bauernhöfe einen verschwindend geringen Anteil ausmachen.
@@Name-wq6cw .... und das ist genau der Punkt, an dem sich, von der Politik her, etwas ändern muss. Ich persönlich bestelle tatsächlich ausschließlich Fleisch aus guter Herkunft - weil ich mir erst im Supermarkt noch beim Metzger der Herkunft sicher sein kann. Was man sich dann natürlich nicht mehr täglich in trauen Mengen leisten kann und auch gar nicht sollte.
@@ruth3082 da gebe ich dir was den ethischen Aspekt angeht grundsätzlich recht, allerdings ist die bessere Haltung von Tieren auch automatisch schlechter fürs Klima, da die Tiere mehr Platz haben und länger leben, dementsprechend mehr fressen, trinken und pupsen. Das ist super ineffizient. Um Moral und Umweltschutz in Einklang zu bringen wäre es am sinnvollsten sich pflanzlich zu ernähren
Ich habe meine Ernährung umgestellt und aktuell gerade 69 kg abgenommen. Mir ist bewusst, dass es noch viele Jahre dauert und ich mich bis zum Lebensende daran halten muss. Selber kochen macht Arbeit, aber auch viel Spaß.
Wow, das ist beeindruckend!
Weiterhin viel Spaß beim Kochen :D
Das ist toll! Mach weiter so! Viel Motivation wünsche ich dir 🍀
Jetzt -77 kg
Ich wusste gar nicht das intuitives Essen ein Trend ist. Ich habe als Kind schon nicht verstanden warum einige feste Zeiten zum Essen haben. Wir haben in der Familie immer dann gegessen wenn wir alle Hunger hatten. Der Körper sagt einem schließlich wenn er Hunger oder Durst hat. Wenn ich mich mal an feste Zeiten bei Freunden oder so gehalten haben, hatte ich meistens das Gefühl ich verhungere bis dahin oder hatte gar keinen Hunger.
Viele haben eine gewisse esstörung, so dass sie kein normales hungergefühl haben
das natürliche hungergefühl wird mit den jahren abtrainiert
Und dann kommt der Beruf dazwischen: gegessen wird, wenn man die Gelegenheit/Pause hat. Das zerstört dann auch die Reste einer intuitiven Ernährung
Aber man kann die innere Uhr danach schalten. Was hast du in der Schule in der Pause gemacht? Dann gegessen, in der Stunde ging nicht. Oder Mensa, mittags wurde in der Schule gegessen. Wenn du dann halt keinen Hunger hast, ok. Aber irgendwann sagt dir der Körper, mittags in der Pause habe ich Hunger. Manchmal geht es eben auch nicht anders
Wir wollten das als Familie auch ausprobieren aber es war nicht richtig umsetzbar, solange man zusammen essen will. Es hatten nie alle gleichzeitig Hunger und während die Person die das essen kochen wollte, noch keinen Hunger hatte und deshalb noch nicht gekocht hatte, hat der nächste angefangen ohne ende Snacks zu essen um bis zur nächsten Mahlzeit zu überbrücken :/ Aber individuell klappt das bestimmt gut :)
schön so ein informiertes, reflektiertes, emphatisches mädchen zu sehen
Ist aber leider auch so, dass sich nur Kinder aus wohlhabendem Elternhaus so ernähren können. Ich finde es auch immer witzig, dass gerade Kinder am lautesten schreien, die selber noch kein Geld verdienen und das Geld ihrer Eltern verprassen. Wenn sie plötzlich selbst im Monat 300 bis 400 Euro für ihren luxuriösen veganen Lebensstil ausgeben müssen, sieht das alles schoh ganz anders aus.
@@easypeasy7584 Wieso muss der vegane Lebensstil denn luxoriös ausarten? Das würde ja voraussetzen, dass das Kind sich nur mit verarbeiteten Ersatzprodukten vollschaufeln würde, die dann aber auch nur teilweise teurer sind als die billigsten Tierprodukte. Ich lande beispielsweise bei 150 € im Monat und das auch nur, weil ich pro Monat noch ca. 25 € an Proteinpulver ausgebe und (leider etwas zu) regelmäßig Pizza bestelle. Wer sich informiert oder bestenfalls auch mal selbst nen Topf oder eine Pfanne in die Hand nimmt, kommt da trotz ausgewogener Ernährung sehr günstig weg.
@@easypeasy7584 die teuren bohnen und haferflocken haha
Stimme ich zu. Sie hat das auch sehr angenehm rübergebracht.
@@easypeasy7584 das ist schon eine interessante Rechnung. Wir sind eine 4 köpfige Familie und kommen auf ca 560 Euro monatlich. Zwar nicht vegan, aber unsere Lebensmittel sind (fast) alle Bio, regional, fair trade oder alles zusammen. Selbst wenn ich unsere Kinder nur als eine Person rechne weil sie noch kleiner sind, kommen wir damit auf knapp 187 Euro im Monat p. P. Ehrlicherweise wäre dieser mtl. Preis für uns sogar noch günstiger, würden wir nur vegan einkaufen. Es gab eine Zeit in der wir das gemacht haben und da war der Woche nein kauf deutlich preiswerter.
Schwitzt man beim Modekochen so stark oder warum sind alle Foodtuber / Influencer fast nackt? O_o
Habe ich mich auch gefragt ,hat wohl was mit der Optik zu tun ,gibt mehr Klicks .🙈
Keine Zeit zum Waschen. Die hatten einfach nichts mehr 😂
Weil's geil ist
Vielleicht hast Du den Eindruck alle seien Nackt, weil Du die angezogenen nicht anclickst.? Es gibt genug kochende Omas.
Ja😂🎉
mich würde mal ein vergleich von einem "durchschnitts-Fleischesser" zu einem veganer in hinsicht auf blutwerte etc. interessieren. da ich viele fleisesser kenne, die sich sehr einseitig und stark fleischlastig essen, das kommt mir auch nocht gesund vor
es gibt kein "gesundes" Essen. Es gibt nur Essen was ein bisschen weniger krank macht.
Ja das fände ich auch sehr spannend, den "status quo" mischköstler hinterfragt natürlich niemand
@@ariamontgomery7634 Da Fleisch in den Supermärkten typischerweise in großen Mengen vorhanden und Bestandteil zahlreicher Lebensmittel ist wird es notwendigerweise immer einfacher sein Fleisch zu essen als darauf zu verzichten, wobei es auch häufig konsumiert wird, da der Geschmack für viele eine große Rolle spielt. Somit werden Menschen die sich um ihre Ernährung wenig Gedanken machen auch Fleisch kaufen um Zeit zu sparen. Eine unbewusste bzw. unkontrollierte Ernährung ist ein unabhängiger Risikofaktor für die Entwicklung von Stoffwechselstörungen und Kreislauf sowie Herzerkrankungen. Das Messen der Blutwerte und anderer physiologischer Variablen von einer Gruppe von Menschen aufgeteilt in vegane/vegetarische Ernährungsweise und Fleischkonsumenten ohne andere Bedingungen, wird fast immer zeigen das Fleischkonsumenten schlechtere Werte aufweisen. Das ist jedoch eben nicht so, weil die vegane/vegetarische Ernährung per se gesünder ist sondern weil sich Menschen, welche sich vegan ernähren immer auch bewusster und kontrollierter ernähren und dadurch diese besseren Indikatoren aufweisen.
Es gibt dazu ein paar Studien. Spontan fallen wir hier die Adventisten Studien und die Epic Oxford Studie ein. Die Erkenntnisse der meisten Studien ist, dass Veganer ein deutlich geringeres Risiko für Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen und Übergewicht haben. Allerdings sind solche Bevölkerungstudien immer nur eine Indikation.
Es gibt einige Interventionsstudien bezüglich Herz-Kreislauferkrankungen, die gezeigt haben dass das Krankheitsbild durch eine vegane Ernährung deutlich verbessert werden kann. Die erste übrigens schon vor über 50 Jahren bei Pritiken. Allerdings sind das Studien zu einer vollwertigen Ernährung.
@@weltraumpirat1683 Das ist der allergrößte Schwachsinn, den ich jemals in Punkto Ernährung gelesen habe.
Ich finde, es sollte nicht immer nur betont werden, dass Veganer*innen Gefahr laufen, sich mangelhaft zu ernähren. Klar kann das passieren, aber es ist ja nun bei weitem nicht so, dass alle Fleischesser*innen sich automatisch ausgewogen ernähren. Hier sollte genauso darauf geachtet werden, dass der Speiseplan nicht zu 80% nur aus Fleisch und Fertigprodukten besteht. Außerdem enthalten tierische Produkte viele gesättigte Fettsäuren, die ungesund sind. Das sollte bitte im gleichen Atemzug mit betont werden. Und nein, ich bin nicht vegan, sondern "nur" vegetarisch, finde es aber super, wenn Leute sich für Veganismus entscheiden.
Ganz genau ! Vor allem gibt es bei Mischköstlern, obwohl man das nicht glauben sollte, auch häufiger ein Vitamin B12 Mangel und viele Menschen leiden ebenfalls unter einem Vitamin D Mangel , ob Mischkost oder Vegan oder Vegetarisch
@ms_fallinlove Bei einer veganen Ernährung sollte Vitamin B12 ergänzt werden www.quarks.de/gesundheit/ernaehrung/vitamin-b12-und-vegane-ernaehrung/
@@Quarks gerade bei nicht Veganern gibt es viele mit Vitamin B12 Mangel. Kann man alles nachlesen. Die Veganer wissen jedenfalls wo sie einen Mangel haben könnten.
@@Quarks Das ist klar, aber davon sprach ich auch gar nicht. Wie bereits in mehreren Kommentaren erwähnt bilden die Tiere das B12 auch nicht selbst, sondern nehmen es über die Nahrung auf. Dennoch haben viele Fleischesser auch gerne mal diverse Mängel. Ich will damit nur sagen: Bitte immer ganzheitlich die Dinge betrachten und nicht immer nur betonen, dass Verganer automatisch Gefahr laufen, sich mangelhaft zu ernähren und andere Ernährungsformen hingegen immer automatisch ausgewogen und gesund sind. Dem ist nämlich nicht so.
@ms_fallinlove Eine ausgewogene Ernährung ist gesund. Da sind wir uns offenbar einig. Hier geht es zu mehr Infos über B12 www.quarks.de/gesundheit/ernaehrung/vitamin-b12-und-vegane-ernaehrung/
Glutenfrei = KEIN Trend!
Glutenintoleranz/Zöliakie wird dann nämlich nicht mehr ernst genommen, wenn z.B. zwar die Brötchen beim Kuvert-Gedeck gegessen aber das bestellte Essen "unbedingt glutenfrei" sein muss. Ich bin selber "Betroffene" und freue mich an sich sehr über die erweiterte Produktpalette, aber, dass dann keine Akzeptanz für die wirkliche Erkrankung mehr da ist, das freut mich absolut nicht.
Aber Glutenfrei ist eine Entscheidung, im Gegensatz zu Glutenunverträglichkeit.
Man kann sich ja genauso Laktosefrei ernähren, ohne Laktoseintollerant zu sein.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Leute diese zwei Sachen gut unterscheiden können.
Das ist doch immer die Entscheidung von jedem Persönlch, wenn er sich nach XY ernähren wollen. Also ich verstehe deine Intention und deinen Frust dahinter.
Meine Tante hat eine Weizenallergie. Das ist dann noch komplizierter zu erklären, weil ihr alle erklären wollen, Gluten sei ja nicht schlimm. Gluten kann sie ja essen, aber sie ist halt allergisch gegen Weizen...
Ich habe auch Zöliakie und bin sehr glücklich über den Trend Glutenfreie Ernährung weil es mittlerweile ein riesige Auswahl gibt die auch gut schmeckt. Ich habe es seit 2007 und da waren die Produkte oft furchtbar
Ich habe selber Zöliakie und ja ich hab ähnliches erlebt wie du auch. (Vor ca 7 Jahren zum ersten mal) in einer Jugendherbergen waren damals alle glutenfreien Brötchen und Brote weggegessen und ich durfte mich mehrere Tage von der Salatdeko und Aufschnitt pur ernähren... klingt für aussenstehende vielleicht erstmal lecker und nach dem Paradies allerdings macht das weder lange satt noch ist es Gesundheits förderlich.
Ja der "Trend" der glutenfreien Ernährung hat auch Vorteile für mich da es mehr Produkte gibt und ich mich an vor 15 Jahren erinnern kann als es nur Brot aus lupinenmehl gab welches echt nicht lecker schmeckte (für ein kind).
Aber durch den Trend bekomme ich regelmäßig von geistig beschränkten Menschen Kommentare, das dies keine Allergie sei sondern nur Einbildung und ich ja einfach anders essen könne...
@@mapmakerger3118 Das mit der Jugendherberge tut mir leid ich habe auf Klassenfahrt oder Familien Urlaub immer Brot dabei also wenn es halt dort Essen gibt und da meine Mutter und mein kleiner Bruder das auch haben muss ich mich nicht ganz alleine darum kümmern ich find die anderen Menschen die das als Ernährungs Form nutzen könnten ja ein bisschen Rücksicht darauf nehmen das einige Menschen das brauchen und nicht darauf verzichten können
Bei uns an der Uni gabs vor n paar Jahren Insektenburger in der Mensa und beim ersten Mal hat sich auch kaum einer hin getraut, aber schon sehr bald war an dieser Ausgabe die längste Schlange, wenn es die mal wieder gab. Und seitdem bestelle ich regelmäßig Buffalowurm Pulver und backe sehr gerne damit oder mache Burgerpatties. Absolut empfehlenswert und wunderbar sättigend
Die sind nur irgendwie viel zu teuer . Wenn ich so etwas sehe wie "Essbare Insekten Mischung von 'SNACK insects' - 25g". Kosten 15€. Insekten müssten weniger als Fleisch kosten um Massentauglich zu werden :D
@@blablup1214 ich hole mir normalerweise das Insektenmehl von Isaac Nutrition. Da kosten 100g knapp 8€. Da man ja sowieso Wasser dazugeben muss, ist das Gramm vom fertigen Essen etwas billiger. Natürlich nicht so billig wie Fleisch. Aber Fleisch wird ja auch in Massenproduktion hergestellt. Wenn die Nachfrage nach Insekten auch massig wird, können sie sicher deutlich billiger, als Fleisch produziert werden. Es lohnt sich also die Nachfrage danach zu erhöhen und Fleisch teurer zu machen um die Haltungsbedingungen für die Tiere zu verbessern, dann wird genau der Zustand erreicht, den du zurecht angemerkt hast: Insekten sollten deutlich billiger sein als Fleisch.
@@julischee3469 da bestelle ich auch, sehr lecker ist das Porridge oder die Proteinshakes.
Dürfte ein Teufelskreis sein, so lange es so teuer ist dürfte es nichts werden mit der höheren Nachfrage.
Ich hab keinen Ekel davor und habe kein Problem Insekten zu essen, aber ich denke eher das die Zukunft so aussehen sollte das die Insekten auf Lebensmittelabfällen und Exkrementen gezogen werden und dann an Schweine und Hühner (die im Freiland leben) verfüttert werden sollten statt Exportsoja zu verfüttern.
Interessant wie sich das mit der Zeit ändert 😃👍
Intuitiv essen war für mich schon immer der Standard.
Leute mit normalem Job können das nicht machen. Ich habe vorgeschriebene Pausen, ich kann nicht einfach aufstehen wann ich lustig bin und sagen: So, ich esse jetzt mal was!
Was für kluge Kinder ! Gibt einem Hoffnung
Naja, mich erschreckt es eher wie entkoppelt von der Natur und ihren Kreisläufen die immer mehr urbansozialisierte Jugend ist.
Beim Thema B12 gerne ergänzen, dass es in vielen Fällen auch bei den tierischen Produkten künstlich ergänzt wird. Es macht dann nur den Umweg über das Tier.
Ähem nein .....bei Lebensmitteln von/aus natürlich lebenden Tieren nicht.
@@JanaTürlich-t5y doch.
Aha und in der Antike haben die Menschen dann schon NEM hergestellt und allen Tieren der Welt supplimentiert... hast du einen B12 Mangel? @@monster05yt57
@Quarks: Ich bin diesmal ziemlich enttäuscht von der Redaktion, die über Fr. Leiendecker mitteilen lässt, dass B12 nur im Tier vorkäme. (Und Fr. Leiendecker weiß es nicht besser?! Habe ihre Fachlichkeit eigentlich bisher immer zu schätzen gewusst.) Dabei handelt es sich um Mikroorganismen, die die Tiere über das Futter aufnehmen (wenn sie denn z.B. auf die Weide dürften). Die Tiere aus der Stall-/Massentierhaltung werden übrigens mit B12 supplementiert, weil das Futter steril ist. Also auch "Allesesser" müssen den B12-Pegel im Blick behalten. Schade, dass dieses leidige Thema immer wieder falsch erklärt wird.
was für n cooler beitrag!
aber wie süß war bitte die frau, die sich über ihr weißes brötchen vom bäcker gefreut hat… „herrlich“. gönnt man ihr von herzen.
Was für ein sympathisches und intelligentes junges Mädchen Anna doch ist. 👍🏽
Zum Thema abnehmen: Ich finde es immer wieder spannend, dass ein wisseschaftlich erwiesenes Resultat wenig Verwendung oder Erwähnung findet: Protein ist mit Abstand am Hunger stillendsten. Nicht nur für den Menschen übrigens. Hier gibt es auch sehr erfolgreiche Ansätze: Erste Hälfte des Tages: Sehr sehr proteinlastig essen, Proteinbedarf mehr als deutlich decken (Richtung 100-150g). Rest des Tages dann Essen was man will. Plötzlich fällt es super leicht weniger Kalorien zu konsumieren
Es gibt wissenschaftlich gute Hinweise, dass Menschen und Tiere allgemein mindestens solange hungrig sind bis der Proteinbedarf gedeckt ist. Das ist das Grundprinzip dahinter
Hi, sehr interessant, ich hätte direkt mal eine Frage dazu. In Industrieländern ist es ja bereits so, dass deutlich über dem Proteinbedarf gegessen wird (wie z.B. in Amerika). Trotzdem sind dort unglaublich viele Menschen stark übergewichtig und essen zu viel. Das widerspricht sich doch etwas mit der Theorie, dass man "automatisch" weniger Kalorien isst, wenn man nur mehr als genug Protein zu sich nimmt, oder? LG
@Lulucheck1 Beispiel: das Protein und das Fett im Fleisch. Würden die Amis morgens zum Frühstück nur ein Burgerpattie oder Bacon and eggs essen, statt Pancakes mit satt Ahornsirup drauf, wären sie vermutlich lange gesättigt (ich bin es für mindestens vier Stunden). Iss einen Burger und lass die Buns weg. Iss Lasagne und lass die Lasagneplatten weg. Etc. pp. Das, was einen ständig wieder Hunger bekommen lässt, sind die Kohlenhydrate, nicht die Proteine. Genau das, was der Kommentator wohl meinte, indem er schrieb, man sollte eine sehr proteinreiche erste Mahlzeit zu sich nehmen. Ich hoffe, das beantwortet Ihre Frage.
Atkins-Diät hat (Kalorienanteil) 75 % Fett (bei 9 kCal/g), Eiweiß 25 % ( 4 kCal/g), Kohlenhydrate 5 % (4 kCal/g). In Gramm wäre Fett- und Eiweißgewicht gleich (je nach Idealgewicht, 50-80 g als Beispiel). Zum Abnehmen max. 20g Kohlenhydrate pro Tag, zum Gewicht-Halten 30-40 g (die genaue Menge muss jeder für sich selbst rausfinden).
P.S.: was bei Low Carb / Keto besonders relevant ist: der Zuckerspiegel bleibt konstant, so bleiben auch Heißhungerattacken aus und auch Hungergefühl selbst ist nicht mehr intensiv.
P.P.S.: Atkins hat damals diese Diät entwickelt, um seinen Patienten zu helfen Cholesterinspiegel zu senken und Herzinfarkt zu vermeiden.
Zum Glück wird Broccoli ja bald legal.
Schlecht gealtert😂😂
@@tonibroese 😄
Übermorgen isses soweit 😁
Direkt zu Beginn Vegetarisch und Vegan gezeigt, Top und dann noch darüber aufgeklärt, dass Tierische Produkte keinen alleinigen Anspruch auf die aller meisten Nährstoffe haben. (y)
Dieses Narrativ nehmen tierische Produkte auch noch nie in Anspruch. Trotzdem bleiben sie die höherwertigen Lebensmittel, mit im Schnitt deutlich mehr Anteil an essentiellen und einer deutlich höheren und besseren Verfügbarkeit für den Körper.
@@dandygroth6323 Na genau, keine Ballaststoffe, dafür aber Cholesterin und Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs ... Richtig gutes Zeug, ehrlich!
Wer würde auch darauf kommen, dass Obst & Gemüse gesund sind? Ist ja totaler Quatsch!
Schon den Titel der Folge gelesen?
Hiho Quarks
Ich hätte einen Wunsch, beim nächsten mal bitte die Y-Achse bezeichnen.
Ich kann nur immer sagen UA-camr die Oben Ohne usw. kann ich einfach nicht ernst nehmen, wobei die meisten die ihr gezeigt habt, kann ich einfach nicht ernst nehmen und anschauen.
Grüsse
ich liebe insektenfood! bin richtig gespannt, wann die ersten produkte kommen, weil der anblick ist echt nicht schön. Wobei ja auch viele das schwein auf ihrem teller nicht mehr erkennen möchten. verstehe nicht, weshalb man lieber etwas isst, was einem evolutionär viel näher steht, als insekten zu essen. coole reportage!
Ich bin echt gespannt auf Insekten als Proteinquelle, nur werd ich wahrscheinlich erst damit anfangen wenn es nicht mehr teurer ist als ein ein Steak pro g Protein.
Mehlwürmer Wrap würd mich sehr reizen.
Iss selbst Insekten.
Die Eltern von der 15-jährigen sind sehr verständnisvoll und unterstützen ihre Tochter (z.B. der Bluttest bei der Ärztin). Als ich mich früher vegetarisch ernährt habe, bekam ich keine Unterstützung und viel mehr Gegenwind.
Wie die Kinder denken, dass in Bio Fleisch die Tiere glücklich gestorben sind 🙈🙈🙈 ich hab noch nie gehört dass jmd glücklich gestorben ist ohne es vorher zu wissen.
Wenn es unerwartet und schnell geht oder eine Erlösung ist.
Warum nicht?
Wir haben unsere Rinder auch per Weideschlachtung getötet. Das Tier kommt auf eine separate Weide wo es in Ruhe fressen kann und wird dann durch einen Jäger per Schuss in den Kopf getötet. Die brechen augenblicklich zusammen. Kein Stress, vertraute Umgebung und beim Fressen.
Auch Menschen können glücklich sterben. Alt und zufrieden einschlafen zum Beispiel.
@@devilhunter19 wie gnädig von dir
@@PiscoSignificaPajaro ja schon.
Man erspart dem Tier aber auch den Transport zum Beispiel.
Ist finde ich auch eine gute Alternative. Wenn man nicht die Fleischindustrie unterstützen will.
Einfach selber dafür sorgen daß das Tier nicht leidet.
Ein Leben lang auf der Weide in einem Offenstall mit frischen Futter und selbst produzierten Fütterungen und Heu.
Man begleitet das Tier von der Geburt bis zum Tod und erkennt selbst das Nahrungsmittel noch als wertvolles Stück an im vollen Bewusstsein hier ist ein Lebewesen gestorben.
@@devilhunter19 Ehrenmann
@@devilhunter19 Du vergleichst gerade das Sterben durch Altersschwäche mit dem Sterben durch Kopfschuss. Nice.
So geil gemacht Leute! Glückwunsch! super tolles Team.
Ein sehr interessanter Beitrag, was mich allerdings gerade bei einer Wissenschaftlichen Sendung sehr überrascht ist, dass eine Ernährung, die auf Grund einer Intoleranz oder Autoimmunkrankheit eingehalten werden MUSS als Trend „abgewertet“ wird. Ich habe Zöliakie und kämpfe ständig gegen das Vorurteil, es sei eine Modeerscheinung oder ich wolle mich nur wichtig machen. Hier hätte ich einfach mehr Fachwissen erwartet, indem diese Ernährungsweise bei Ess-Moden außenvor gelassen wird oder es wird darauf geachtet dass erklärt wird dass fast alle Menschen die diese Ernährungsform haben darauf angewiesen sind
Vitamin B12 kann von Tieren nicht gebildet werden. Weder Pflanzen noch Tiere können Vitamin B12 bilden. Mai sollte das als Chemikerin eigentlich wissen. Vielleicht hätten sie besser einen Biologen/in oder Mediziner/in fragen sollen. Vitamin B12 wird von Bakterien gebildet und in der Massentierhaltung zugefüttert. Ich muss also nicht auf dem Umweg, der mit Vitamin B12 versorgten Kuh zu meinem B12 kommen. Mai findet das Töten von Tieren völlig ok - kann man in einem Vlog von ihr nachhören. Die Präsentation von veganer Ernährung erfolgt hier sehr manipulativ als "schwierig". Schade. Ach ja - auch kein Wort zu den Antibiotika und Medikamentenrückständen nebst Hormonen, die man sich spart wenn man die Fleisch- und Milchprodukte weglässt. Und ja - wenn man vegan wird auf jeden Fall B12 nehmen - gibt es in jedem Drogeriemarkt spottbillig.
Wiederkäuer wie Rinder und Schafe haben einen sogenannten Pansen: einen Vormagen mit einer ausgeprägten Flora an Mikroorganismen. Dort tummeln sich auch viele Einzeller, die Vitamin B12 produzieren können.
oder anders
In Fleisch, Milch und Eiern kommt Vitamin B12 vor, weil es über Mikroorganismen im Körper der entsprechenden Tiere gebildet oder über die Nahrung aufgenommen wurde.
Am Besten wir geben den Tieren einfach keine Vitamine und andere Sachen, damit das Fleisch für uns Wertlos wird! *rolleyes*
Oder eine Ernährungswissenschaftlerin zu Wort kommen lassen. dafür gibt's uns :)
Ich esse seit mehr als 10 Jahren intuitiv. Ich habe in der Zeit mein Gewicht nicht geändert. Das sagt mir mein Gürtel. Gewogen habe ich mich in der Zeit nicht (außer beim Arzt).
Ich bin seit 5 Jahren Vegetarier :D Meine beste Freundin ist Veganer. Ich hab sie lieb, aber ihr Missionieren geht mit wirklich auf den Keks 🙄 Die Leute würden sich weniger an unserer Lebensweise stören, wenn alle von uns sie ebenfalls ins Ruhe lassen würden. Nur Toleranz fordern is nicht, man muss auch welche entgegenbringen...
Was die Leute einfach nicht verstehen wollen: Es geht nicht um sie, ihre Essgewohnheiten oder Krams. Das fällt ja dem Mensch so schwer, dass es mal nicht um ihn selbst dabei geht! Dann kommt immer: "Du kannst mir nicht vorschreiben was ich zu essen habe!" - es geht nicht um dein Essverhalten, mir ist egal, ob du Bananen oder Äpfel isst, Brokkoli oder Blumenkohl, Salat oder nicht ... Aber wenn dafür jemand gequält und getötet wird, dann hört es halt auf. Ihr denkt nur an euch selbst und dann erwartet ihr auch noch, dass wir auch an euch denken und niemand an die Tiere. Ekelhaft einfach.
Wären Speiseinsekten nicht so verdammt teuer, dann wäre es wirklich eine Alternative. Zur Zeit aber für den normalen Konsum so relevant wie Fleisch aus dem Labor.
Naja, Laborfleisch ist da doch noch um einiges teurer 😂 in unserem Supermarkt werden schon seit mehreren Jahren "Insektensnacks" für ca. 2€ angeboten, also so viel wie viele andere vegane/bio Snacks
Einfach selber züchten...
Ist nicht sonderlich schwer und man kann nicht so viel falsch machen
Und statt ein Tier, sterben dann auf einen Schlag hunderte 🙈 massentierhaltung in Kunststoff Boxen 😜😂😂😂 und ob Kokosmilch und Soja wirklich co2 freundlicher sind🤔 ( auf die Menge des eigenen Verbrauchs hochgerechnet) vielleicht hat ja jemand dazu mal eine glaubwürdige Quelle (nicht Peta und Co 😂)
Egal Bruder töte einfach die Insekten bei dir zuhause und Koch ay guten Appetit😭
Insekten wurden erst vor kurzem in der EU im grossen Maße erlaubt, daher denke ich, dass es bald günstiger wird.
In der EU muss bisher noch jede Insektenart einzeln zugelassen werden, daher dauerte das ne ganze Zeit.
Respekt für Anna!
Ah, Mai, das sieht man gerne. Danke.
Ich habe schon verschiedene Insekten probiert (pur oder in Produkten enthalten) und ich muss sagen es schmeckt mir total lecker und würde mir wünschen, dass es einfacher zu kaufen wäre. Der Tegut in meiner Nähe hat zumindest ein paar Insekten im Sortiment :)
Kaufland hatte jetzt auch Insekten im Angebot. Lass es dir schmecken 😊
Ich kann das Intervallfasten absolut empfehlen. Habe die besten Erfahrungen damit gemacht und betreibe es seit einigen Jahren. Ich mache 20/4 Intervallfasten. Also 4h am Tag Zeit zum Essen. Das ist bei mir von 17-21 Uhr. Das Gute daran. Ich habe kein Mittagstief nach dem Mittagessen auf Arbeit. Der Körper bringt den ganzen Tag eine Menge Energie auf um Essen zu bekommen. Wenn der Körper gegessen hat kommt er in eine Ruhephase, wir werden antriebsloser. Die ersten Wochen sind sehr hart, das Hungergefühl quält sehr über den Tag über aber da ist Durchhaltevermögen gefragt.. kleine Snacks wie Paprikasticks helfen in dieser Zeit aber man sollte nach und nach versuchen ganz aufs Essen zu verzichten bis die Essenszeit erreicht ist. Das Essen fühlt sich so auch viel belohnender an, wichtig ist natürlich wenn man nur noch eine Mahlzeit isst dass diese auch gesund und ausgewogen ausfällt. Das Abnehmen funktioniert hier auch ohne Sport jedoch langsamer. Für mehr Power im Alltag und ein besseres Lebensgefühl ist Intervallfasten, ob nun 18/6 oder 20/4 genau das Richtige.
Vegetarische und vegane Ernährung als Modetrend zu bezeichnen, finde ich etwas vereinfachend und befremdlich
Bin etwas enttäuscht, wie kritisch das Fazit von Mai über die vegane Ernährung klang. Es ist so einfach, wie Anna es im Beitrag darstellt (großes Lob an ihre reflektierte und positive Art). Im Gegensatz zur sehr konservativen Einstellung der deutschen Gesellschaft für Ernährung werden von anderen Gesellschaften die Eignung und Vorzüge einer vollwertigen, veganen Ernährung in allen Lebenslagen betont. Das schwierigste sind die sozialen Konflikte.
Einfach ist es sicherlich nicht vegan zu leben.
Klar bist du enttäuscht, weil du deine Meinung nicht als absolut wahr bestätigt bekommst. Differenzierte Aussagen, wie sie von der Wissenschaft geliefert werden, vertragen sich nicht mit der Neigung der Menschen zu extremen Sichtweisen und absolutem Denken.
Und zum Punkt "soziale Konflikte" .. die sind selbst verursachtes Leid, weil Menschen mit extremen Sichtweisen und absolutem Denken oft zu missionarischem Eifer neigen.
"Bin ETWAS enttäuscht, wie kritisch das Fazit von Mai über die vegane Ernährung KLANG." das war keine inhaltliche Kritik, sondern nur an der Form.
Mal wieder so ein Internetmoment. Chill mal 😉
@@cptnKirk ach so .. das sollte ein ad hominem gegen Mai sein. Und du glaubst, das macht es jetzt besser? 🤔
Vegetarismus und Veganismus werden bleiben, werden die Norm werden, da hab ich gar keinen Zweifel. Wer ergebnisoffen, informiert und rational darüber diskutiert, kann nur zu dem Schluss kommen dass es richtig ist.
Die meisten Menschen haben überhaupt kein Problem damit, dass Tiere sterben, damit sie was zu essen haben. Das rationale Hauptproblem ist das Klima und evtl die Haltung. Und das kann man auch anders angehen.
(Btw hat vegan und vegetarisch an der Tierhaltung nichts verändert, Bio schon)
Und ich habe keinen Zweifel, dass du einen Absolutheitsanspruch hast, und selbst niemals bereit wärst, ergebnisoffen, informiert und rational diskutieren zu wollen. Diese drei Worte sind für dich nur verbale Knüppel, mit denen du jeden von seiner Vorstellung abweichenden Gedanken von von vornherein abwehrst.
@@lmr3087 das sehe ich auch so. Das führt nur zu Ausweichbewegungen, das Fleisch wird dann einfach wo anders verkauft, aber nicht mit weniger Tierleid produziert.
@@lmr3087 Du weißt schon, dass Biofleisch genauso hergestellt wird wie normales, nur dass die Tiere etwas bessere Nahrung und ein paar cm mehr Platz bekommen?
@@erzengelmichi666 Wenn es keine Nachfrage mehr gibt nach Fleisch, wird auch logischerweise auch weniger/nichts mehr hergestellt.
Mein persönlicher Tipp: wöchentliche/zweiwöchentliche Gemüsekiste aus der Region abonnieren! :-D Gesundes Gemüse für die vegetarische Ernährung, abwechslungsreich, spannend und informativ was daraus gezaubert werden kann, kaum Verpackungsmüll, Unterstützung der lokalem Bauern und Anbieter. Und ein gutes Gewissen inklusive etwas Gutes für sich, die Region und die Umwelt getan zu haben.
Der Buffalo-Burger sah sehr lecker aus, den würde ich zu gerne mal probieren!
10 von 10 Hinterschaufelpunkten.. kann man sich bestimmt gut hinterschaufeln
@@dasuniversum5875 das Wort macht irgendwie keinen Sinn für mich, hinterschaufeln... Was heißt hinter in diesem Kontext?
Den hätte ich auch gerne gegessen.
Wie wird denn das Vitamin B12 in den Ergänzungsmittel erzeugt? Können die komplett synthetisch hergestellt werden?
"Bei Vitamin C, B2 und Vitamin B12 werden schon seit Jahren weitestgehend biotechnologische Produktionsverfahren mit gentechnisch veränderten Bakterien genutzt. Es gibt aber weiterhin auch Verfahren ohne GVO, beispielsweise für Betacarotin als Vitamin-A-Vorstufe oder Biotin, aber eben auch noch für Vitamin B2 und Vitamin C. Vitamin E kann sowohl biotechnologisch als auch aus (GVO-)Sojabohnen gewonnen werden."
Quelle:Verbraucherzentrale.
Die Insektenburger haette ich auch gerne mal probiert. Was war denn sonst noch alles mit eingeknetet im Burgerpatty?
Veganes bewusstes nachhaltiges Leben macht einfach nur Freude, kein Leben mit Schuldgefühlen ☺️
verstrahlt
@@cutenomo hast du dir Dominion auf UA-cam schon mal komplett angesehen?
Ziemlich Unreflektiert
@@tom_phan43 Ja, wenn man emphatielos ist.
@@veramanson2675 😂
Ich esse schon immer nach Gefühl und mein Körper sagt mir genau was er braucht und was nicht.
Hatte wahrscheinlich deshalb nie Probleme mit dem Gewicht 😀
Bei der vegetarischen Ernährung muss man sich sehr wohl häufig Gedanken über Nährstoffmangel machen - und die meisten Fleischesser müssten es auch. Omega3-Fettsäuren, zum Beispiel, unterscheiden sich: In Nüssen wie in Ölen ist ALA, in Fischen EPA und DHA. Alle drei kann man gut gebrauchen. Ohne Fisch wird es schwierig bis unmöglich, wenn man nicht supplementieren möchte.
Hab ich jetzt gerade beinahe eine 3/4 Stunde damit verbracht, ein Video zu sehen, dessen Fazit ist, dass es keine sicheren Erkenntnisse gibt und keiner wirklich was weiß?
Das ist aber leider die Wahrheit und das begreifen und wissen so viele Leute einfach nicht.
Ich finde es ziemlich cool, dass sich die Kleine vegan ernährt, sodern sie sich damit ausführlich beschäftigt. Dieses Missionieren, was sie selbst immer wieder zugibt, ist nur das, was viele nervt
Vegan, vegetarisch, glutenfrei, laktosefrei, intervall, keto... Essen sollte natürlich sein und uns gut tun. Ich finde es immer sehr befremdlich, wenn wir uns in starke Korsetts zwängen und in Extremen bewegen. Alleine immer dieses "Ich DARF das nicht essen...".
Es gibt einige Dinge, die uns in zu großen Mengen schaden, dies ist nichts Neues: Zucker, Fleisch, künstliche Stoffe (sofern genügend erforscht), Transfette, und einiges, was uns sehr gut tut: Gemüse, Proteine, gute Fette. Von dem einen Esse ich wenig (nicht nichts), von dem anderen viel. Wenn ich satt bin, höre ich auf. Dazu bewege ich mich viel. Passt :)
Ich mach Kalorien zählen, ziel ist .5 Kg pro Woche. Bewege mich viel (ca 5 Km pro Arbeitstag um von und zur Arbeit zu kommen) sowie in der Mittagspause (3-5 Km) und spazuere am Wochenende auch gern mal 20-30km.
Ich schaue möglichst spät zu frühstücken (aber esse wenn dann der Hunger kommt) mit ziel den Tag möglichst kurz zu halten was essen angeht. Habe so um die 25 Kg verloren in etwas mehr als nem Jahr. Fühle mich da eigentlich nicht sehr eingeschränkt und habe eher angst dass ich nicht aufhören kann ein defizit zu haben aber da man mit weniger Gewicht auch weniger Energie für die Bewegung brauche wird sich das wohl fangen.
deine Organe stellen auch sehr schnell auf Supersparmodus um ;)
20-30 km? Da rennst du aber nen ganzen Tag durch den Wald.
@@lmr3087 ja so in etwa, machen dann auf unserer runde meist 4.5-5 kmh.
@@microfx das nicht so sehr, Grundbedarf kommt immer rein, spare nur am zusatz fürs durch die Gegend laufen und so. 2000kcal nehm ich locker noch zu mir am Tag
Wahnsinn, hab nie gedacht, dass ich mal fertig mit Q bin, aber das wars. Danke war schön
Ich habe gehofft die Doku geht etwas tiefer, man hört immer nur dasselbe und lernt nichts dazu.
Nüsse liefern aber nur kurzkettige Omega 3 Fettsäuren, Fisch liefert langkettige Omega 3 Fettsäuren.
Bio heißt halt nicht, dass die Tiere ein gutes Leben haben😅
Das hat mich auch sehr verwundert. Das kam im Beitrag 2x vor und wurde auch so stehen gelassen. Biotiere haben im besten Fall Zugang zu einer kleinen Weide oder Auslauffläche oder doppelt mehr Platz im Käfig wie Konventionelle. Getötet werden sie auf die gleiche Art und Weise, sogar in den gleichen Schlachthöfen. Biokälber werden nach wie vor ihren Müttern entrissen, Biomilchkühe zwangsgeschwängert...Wo ist da das "gute" Leben?
CO 2 sparen ? Was meint ihr wie viel CO 2 verschwendet wird, nur um veganes Essen hier her zu bringen. Avocados, Bohnen, Oliven, Soja und die Kokosmilch ... Wird hergeflogen und zusätzlich noch mit dem LKW transportiert ...
Wenn dann dürftet ihr nur noch das essen was hier wächst
Veganismus mit Ernährungstrends in eine Kategorie zu packen ist grundsätzlich schon mal falsch.
Man könnte höchstens Pflanzenbasierte Ernährung mit anderen Ernährungstrends vergleichen, aber die Ernährung eines Veganers ist ein Resultat seiner Überzeugungen aber keine Ernährungsphilosophie.
Das sind zwei grundsätzlich unterschiedliche Dinge, auch wenn das für ungebildete Beobachter nicht so aussieht.
Veganismus ist eine Ernährungsform und wenn es zunimmt ist es ein Trend. Das ist eine Feststellung, kein Vergleich.
"Überzeugung" sei keine Philosophie ? Du machst ein bischen Wortklauberei.
@@holger_p Veganismus ist eine Lebensweise, die versucht - soweit wie praktisch durchführbar - alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an leidensfähigen Tieren für Essen, Kleidung und andere Zwecke zu vermeiden; und in weiterer Folge die Entwicklung und Verwendung von tierfreien Alternativen zu Gunsten von Mensch, Tier und Umwelt fördert. In Bezug auf die Ernährung bedeutet dies den Verzicht auf alle Produkte, die zur Gänze oder teilweise von Tieren gewonnen werden.
Das ist die offizielle Definition von Veganismus.
Juden essen keine Schweine. Ist dann das Judentum eine Ernährungsform?
Wenn jemand aus gesundheitlichen Gründen keine tierischen Produkte essen möchte, einem die Tiere aber egal sind und man beispielsweise Leder-Kleidung und Tierversuche toll findet, hat das nichts mit Veganismus zu tun, sondern das nennt sich pflanzenbasierte Ernährung.
Genau so stelle ich mir Veganer vor, Besserwisserisch und von oben herab
Ich hab mich auch mal Vegan ernährt, bis ich Mutter wurde und gestillt habe. Stillen verbraucht soviel Energie um nicht dauernd zu essen habe ich mich wieder auf Fleisch eingestellt, so viel schnell verfügbare Energie wie Fleisch liefert, liefert sonst nix das nicht massiv verarbeitet, und massiv ungesund ist. Seit das Stillen abgeschlossen ist, achte ich für mich dass ich mich wieder so Pflanzlich wie möglich ernähre, für mein Kind achte ich vor allem auf das was die WHO sagt, und die sagt klar das Kinder Fleisch für eine gesunde Ernährung brauchen, also mach ich für mein Kind 1-3x die Woche ein Stück Rindfleisch und für mich gibts dann vll noch das was am ende über bleibt, weil man wirft nix weg das vorher mal gelebt hat.
"Man wirft nix weg das vorher mal gelebt hat" ... Du warst nie vegan, denn du hast NIX davon begriffen :D Lächerlich einfach ... und nein, Kinder brauchen kein Fleisch. Schon gar nicht 3x die Woche.
Würdest du dich wirklich mit Ernährung auskennen, dann würdest du ihm schon mal kein rotes Fleisch geben, sondern Geflügel oder Fisch und ab und zu mal ein Ei, aber dann auch von einem kleinen Hof, wo du die Hühner draußen siehst. Nicht irgendwas aus dem Supermarkt oder Discounter, wo was drauf steht, was kein Konsument nachprüfen kann!
Diese alte "Du darfst" Werbung ist das toxischste was ich seit langem gesehen hab... alter Verwalter...
"was ich seit langem gesehen hab" nun, die Werbung ist auch schon über 30 Jahre alt :D
Da hat sich in den letzten Jahren gesellschaftlich doch einiges getan.
Voll Boomer ey.
Jede Ernährung, die eine Masse an Leuten für sich wählt, hat zur Folge, dass der Konsum bestimmter Dinge steigt und aufgepasst werden muss, wie und wo und unter welchen Dingen diese produziert werden. Schaden und Leid an Tier, Mensch und Umwelt kann man in der Masse also auch mit veganer Ernährung erzeugen. Man muß nur hingucken wollen z.B. bei Chashew Kernen und vielem mehr.
9:26 Lecker polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe im völlig verbrannten Toast. Mjamm!
@@medi_michi Warum so vulgär?
Es gibt auch Tiere die artgerecht gehalten werden und nicht leiden. Jeder Katzen- und Hundebesitzer gibt seinem Haustier ebenfalls konventionelles Fleisch. Wie viele Tierarten beim Acker- und Gemüseanbau sterben, durch Pestizide und Tierfallen, damit der Verlust der Ernte nicht zu gross ist, darüber macht sich keiner Gedanken. Beim Acker- und Gemüseanbau sterben 25x mehr Tiere als bei der Tierhaltung selber. Wir sollten schon an der Wahrheit interessiert sein und nicht an Ideologie.
Ich finde es toll, dass sich junge Menschen so viele gute Gedanken um Nachhaltigkeit machen. Aber neben dem Gesundheitsgedanken ist vor allem wichtig, dass Menschen, die vegan leben wollen, auch nach der Herkunft und Produktion der jetzt von ihnen verzehrten Nahrungsmittel schauen. Stichwörter Dumpingpreise, niedrigstlöhne, Monokulturen
Natürlich nur Veganer sollten auf diese Sachen achten. Schließlich wollen die ja was Gutes tun. Und wo wären wir denn wenn die nicht 100 prozentig perfekt sind. Diese Heuchler.
@@gawi5213 Guter Punkt. Diese überhöhten Ansprüche an Menschen, die täglich mehr Gutes durch ihren Konsum bewirken als 98% der Bevölkerung, gehen mir auch auf die Nerven.
„Der jetzt von ihnen verzehrten Nahrungsmittel.“ - spielst du damit zB auf Soja an? Das wovon Nutztiere 10x mehr zu fressen bekommen? Wer nicht vegan lebt hat nun wirklich gar kein Recht Veganer:innen zurechtzuweisen!
Je mehr man nachdenkt, umso mehr geht aber die Intuition verloren. Der körper sagt einem eigentlich ob er Süß, Sauer, Salzig oder sonstwas will, aber das Hirn kann all diese Signale einfach überschreiben oder ignorieren.
Und was ist zb mit Menschen die immer noch Fleisch essen? Sollten die zb nicht erstmal als allererstes darauf achten u.a. kein Billigfleisch zu kaufen?
Mega cooler Beitrag !
@Gnampf Spieler, herzlichen Dank!
Irgendwie schlimm, dass so viele sich nur noch mit Ernährung und (ausschließlich körperlicher) Selbstoptimierung befassen.
Dieser Zusammenschnitt der Koch-Videoblogger war das Grauen!
B12 gibt es auch in Vollkorngetreide, und die Algen haben unglaublich viele Nährstoffe
Nach dem ersten Beitrag wird ein Fehler gemacht. B12 sei ausschließlich in Tierischen Produkten enthalten [6:33].
B12 wird ausschließlich von Mikroorganismen produziert und von Tieren Akkumuliert.
Hier müsste die Sprache definitiv klarer sein. Ein "in ausreichender Menge/Konzentration" hätte da schon genügt. Aber natürlich kann diese auch durch technische Vorgänge geschaffen, werden aus pflanzlichen Quellen.
@Emil Müller Wir haben hier einen ausführlichen Artikel zum Thema: www.quarks.de/gesundheit/ernaehrung/vitamin-b12-und-vegane-ernaehrung/
Zusätzlich muss man Wissen, das den Tieren das B12 auch supplementiert wird.
Also wieder ein unnötiger Umweg durch das Tier.
Für Menschen verwertbares B12 kommt ausschließlich in tierischen Produkten vor. Daran ist gar nichts falsch.
@@lmr3087 Stimmt doch gar nicht. Eine andere Quelle sind z. B. aus B12-Tabletten oder B12-Tropfen.
Proteine sind Grundnährstoffe - warum Plural? Was wird da erzählt? Proteine sind einer(!) von 3 Makronährstoffen: Kohlenhydrate, Proteine und Fette. So bekommt man das zumindest an der Uni beigebracht.
Die Preise für die Insektenspeisen waren echt günstig. Ich habe mal auf einem Street Food Markt frittierte Heuschrecken probiert und die waren wirklich teuer. Also ich hätte zugegriffen und mich gefreut. :D Wer Krabben isst bzw. die selber pult, kommt auch mit Heuschrecken klar.
Den Vergleich zu den Krabben finde ich gut.
Hallo, ich habe auch von 14 Jahren bis 18 Jahre mich vegan ernährt und nur selten vegetarisch gegessen. Später habe ich dann nur ganz selten Fleisch vom Metzger meines Vertrauens geholt. Mir tuen auch alle Tiere leid, selbst die beim Biobauern, weil auch dort die Haltungsbedingungen nicht wirklich besser sind. Ich habe selbst beim Gross- und Kleintierpraktiker von 2006 bis 2014 gearbeitet.
Viel Film für gefühlt keinen Informationsgehalt
Ich bin gerade richtig sauer. Ich akzeptiere jede Art der Ernährung. Ob vegan, vegetarisch, oder, oder, oder. Soll jeder machen, was er möchte und jeder nach seiner Fasson. Es stört mich, dass ich, die Eltern oder wer auch immer zum Veganismus usw. bekehrt oder davon überzeugt werden sollen.
Übrigens: Veganer können sich auch sehr ungesund ernähren. Pommes in Pflanzenöl ausgebacken sind z.B. vegan ...
Ich war mein Leben lang schlank, ohne mir groß Gedanken ums Essen zu machen. Allerdings liebe ich Gemüse , Salate und Sport. Habe nie eine Diät gemacht. Seit einem Jahr bin ich chronisch krank und muss viele Medikamente nehmen. Wegen Schmerzen bewege ich mich wenig.Habe seitdem 15 Kilo zugenommen und fühle mich dermassen schlecht. Jetzt verstehe ich Übergewichtige die sagen, das sind sie nicht, ihre Hülle wäre falsch. Ein schreckliches Gefühl. Ich mache streng Diät, esse weniger und kohlehydratarm, aber mir ist oft übel und ich habe irgendwie kein Sättigungsgefühl mehr.
Ich bin seit fast 8 Jahren Vegetarierin. Was mich an vielen Vegetariern/Veganern stört (weil das Mädchen auch schon in den ersten paar Minuten mehrmals sagt, dass sie Freunde und Familie zum Veganismus "bekehren" will), ist, dass sie sehr oft andere Leute von ihrem Lebensstil überzeugen wollen. Weil ich auch die ersten Jahre so war, bemerkte ich, dass das die Gesprächspartner immer als sehr penetrant wahrnahmen und entweder verschwiegen oder emotional reagierten. Schon lange mache ich das deswegen nicht mehr, ziehe einfach mein eigenes Ding durch und lass andere auch ihr eigenes Ding durchziehen. Was ich dabei beobachtet habe, ist, dass die Leute in meinem Umfeld dann selbst den ersten Schritt in die vegetarische Lebensweise machten und ausprobierten, ohne dass ich sie darüber belehrt habe, wie beispielsweise meine Mutter und mein Partner, die früher total oft und gerne Fleisch gegessen haben. Letzterer isst nur noch Fleisch, um es vorm Wegwerfen zu retten, was ich sogar von der Nachhaltigkeit her schon besser als meinen Lebensstil finde.
Das hat mir gezeigt, dass dieses ganze "Lebensstil predigen" so eine unnötige Zeitverschwendung ist, wobei man als penetranter Vegetarier abgestempelt wird. Deshalb mein Rat an alle Vegetarier/Veganer/etc.: Lasst die Leute in Ruhe, seid einfach nur präsent mit eurer Lebensweise. Schon das allein kann Menschen in eurer näheren Umgebung neugierig machen 💫
Ich bin auch seit 8 Jahren Vegetarierin. Seit ich 14 Jahre alt bin. Und ich lebe zu ca. 70% Vegan (Seit ca. 2 Jahre). Am Wochenende lebe ich Vegetarisch und evt. auch mal ein Tag unter der Woche Vegetarisch. Also heisst 2-3 Tage Vegetarisch und 3-4 Tage Vegan.
Allerdings bekehren wollte ich nie, sondern gehe mit meinen Freunden auch mal an ein Vegan Festival. Und bis jetzt mochten alle das Essen
Ja leider gibt es wohl viele davon, ich versuche niemandem vorzuschreiben was er essen soll, ich versuche nur mal Denkanstöße zu geben wenn es sich ergibt und wenn jemand sagt er kauft nur Biofleisch finde ich das auch schon mal gut. Ich muss aber auch sagen, dass manche Fleischesser ganz schön gemein sein können wenn man kein Fleisch isst.
Ich gehe als Veganerin niemanden an, sondern bekomme blöde Kommentare. Ab dem dritten Mal wird es unlustig und dann schieße ich halt zurück 🤷🏼♀️ ansonsten bin ich bei dir, vorleben und am besten mit leckerem Essen an sich überzeugt man am besten, ohne es aufzuzwingen. Wobei es meiner Meinung nach manchen Menschen einfach aufgezwungen werden muss, wer heute noch mit verschlossenen Augen durch die Welt geht, dem müssen sie geöffnet werden :)
@@seriously126 Nope, Zwingen ist gar nicht meins und ich werde dafür auch nie Werben. Eigenverantwortung ist das A und O. Deswegen hass ich auch die Corona Massnahmen, das es nur Zwängerei ist.
Jeder muss am Schluss ein gutes Gewissen haben und das ist Moral. Moral kann aber sehr unterschiedlich sein, je nach Person, auch mit sehr unterschiedlichen Argumenten.
Mit Zwang kann man was erreichen, ja, nur wo bleibt der eigene Wille? Hier kann man natürlich streiten, da die Kuh auch keinen eigenen Willen hat bzw. man diesen evt. umgeht.
Ich wurde in meinem Leben nur 1x dumm angemacht und das war ein Metzger, der wohl eher etwas beleidgt war, als ich sein Fleisch 2x abgelehnt habe. Das 1. Mal einfach mit einem 'Nein, danke' und einem lächeln. Dann hat er trotzdem nochmals nachgehackt und da hab ich erklärt, dass ich Vegetarier bin. Da war er wohl etwas gekränkt :(
Im Freundeskreis oder in der Familie war das aber nie ein Thema
@@naitomea14 man merkt ja, dass in DE Eigenverantwortung aber nicht funktioniert, egal ob auf die Ernährung oder Corona bezogen 😁 und dann hattest du Glück, vielleicht hast du ein Umfeld, das weiss was dahinter steckt und sich deswegen dumme Kommentare verkneifen kann, das ist natürlich dann toll!
Ich weiß - und hab den Beweis - dass ich mich mit Köpfchen meinem Körper entsprechend schon immer gesund und für mich (!) PERFEKT ernähre.
Gut zu wissen - und ich finde es total einfach!
Ich finde die Moderatorin spricht sehr gut deutsch 👍
Ähm, sie ist Deutsche!
Ganz ehrlich die meisten Veganer wollen einem ihre Ernährung aufzwingen und akzeptieren es null das man es nicht macht zb lieber Vegetarisch lebt und das nervt dann 🙄
Ganz ehrlich: es nervt, wie gleichgültig viele Menschen den Tieren gegenüber sind, die oft erstmals Tageslicht sehen, wenn sie in den Transporter zu Tönnies und Co. verladen werden.
Die Fleischindustrie ist viel zu sehr mit der Milch- und Eierindustrie vernetzt, als das Vegetarismus als mehr, als "immerhin besser als gar nichts" angesehen werden könnte. So kann man sich die Frage stellen, ob die überzüchteten Legehennen, die für eine kurze Zeit, zwangsweise genetisch bedingt massenhaft Eier "produzieren" müssen, bevor sie dann entstallt und zum Schlachthof transportiert werden, tatsächlich das bessere Los hatten, als ihre männlichen Brüder, die direkt nach dem Schlüpfen geschreddert wurden.
Nachdem ich auf UA-cam "What the Health" gesehen habe, habe ich das auch gedacht.
@@elisaschaf4410 What the F**k ist "What the Health?"
Ja, verstehe ich. Wiederum musste ich mich als Vegetarier auch schon echt viel Rechtfertigen, warum ich jetzt kein Stück Fleisch will :/ Am Besten einfach jeweils Akzeptieren.
Feier heute Sylvester bei Freunden und da ist das keine Sache das es Vegie gibt, genau so ist es auch kein Problem, dass es Fleisch gibt :) Ein Miteinander ist besser als ein Gegeneinander
Super Folge!
Könnt ihr mal aufhören, Menschen mit einer Unverträglichkeit (wie zb. auf Laktose) mit Fans einer der typischen Moden in einen Topf zu werfen? Für andere mag das ja "lustig" sein, wenn sich ein Mensch in die Hose sch... für den Betroffenen ist das etwas weniger lustig.
Es geht ja eher darum, dass es Leute gibt die ohne intoleranz auf Laktose verzichten. Meine Mutter hat auch ne zeit auf Gluten verzichtet obwohl sie keine intoleranz hat.
Es gibt schon Studien die gezeigt haben, dass sich viele Menschen eine Laktoseintoleranz einbilden.
Als Kind hatte ich ne Kuhmilchprotein Allergie. Das heisst, von Kuhmilch und allen Produkten wo viel Kuhmilch drin war, habe ich Ausschlag bekommen.
Ziegenmilch, Schafmilch und Büffelmilch ging ohne Probleme.
@@damianit die "Studien" will ich sehen.
Das Gegenteil ist der Fall. Viele haben Magen- und Darmprobleme nur weil sie Milchprodukte konsumieren.
@@veramanson2675 schau dir die Ernährungsstudie der Techniker Krankenkasse an. You are welcome.
Interessant, gut aufbereitet und sehr sympathisch, Frau Dr.in. irritiert hat mich, die übertriebene Gestik mit den Händen.
Ein Daumen hoch für Insekten! sollte es echt mehr geben :) Wenn man Huhn, Schwein, Rind etc. essen kann sind Insekten nicht wirklich etwas anderes!
Evolutionsgeschichtlich betrachtet, stammen wir sehr wahrscheinlich nicht von reinen Pflanzenfressern ab, sondern von Menschenaffen, die ähnlich wie auch heute noch der Gorilla oder Bonobo gelegentlich ihre pflanzliche Kost durch Insekten etwas proteinlastiger machten. Schimpansen dagegen fressen außer Insekten auch andere Affen.
Ich esse dennoch keine Insekten, kein Huhn, kein Schwein, kein Rind, etc. . Wenn ich meine Nahrung proteinlastiger machen will, kommen Hülsenfrüchte, Nüsse und Kerne, Tofu oder Weizenkleber (Seitan) ins Spiel. Proteinpulver überlasse ich den Kraftsportlern. Das ist aber am effizientesten. Auch besser als Insekten, wenn man Protein braucht.
Ich sage immer wenn jmd sagt er/sie kann nicht vegetarisch/vegan essen weil er/sie befürchtet ein Rückfall bekommen kann, dabei gilt: Jeder Tag an dem man vegetarisch/vegan gegessen hat, ist ein guter Tag. Zudem kann man, wenn man weniger Fleisch isst, mehr Geld in bessere Qualität investieren.
Wieso bekomm ich eigentlich jedes mal Lust auf nen Burger, wenn Leute über vegan reden?
Vermutlich weil es dein schlechtes Gewissen triggert und du das unbewusst in Spott umwandelst, um dich damit nicht auseinander setzen zu müssen.
@@alina_herbivore Nein, mein schlechtes Gewissen funktioniert komplett anders, als du es dir vorstellst.
Ich glaube eher, weil ich sofort an die Leute denken muss, die ihre vegane Entscheidung passiv-aggressiv auch auf andere erweitern wollen und es dabei immer mit dem moralischen Zeigefinder versuchen. Das bewirkt bei mir meist das Gegenteil.
Fühl ich 👍👍😂
Ich liebe Fleisch 🥩 😊
Esse alles von Jedem etwas und der Körper macht das schon von alleine , was mir bekommt und GUT tut.
Vegan für Klima, Gesundheit und die Tiere!
Und für's Gewissen.
Vegan für einen Blähbauch ☺️
Nu ja, kein Auto und keine Flugreisen und nur sehr wenig Fleisch tut es für Klima, Gesundheit und Tierwohl auch.
#Quarks: Könnt ihr vielleicht die erste Quarks Sendung online stellen? Mission D2 - Der teure Flop
@MegaDomino89 Bisher stellen wir solche Sendungen aus dem Archiv nicht online. Wenn du ein großer Fan dieser Folge bist, dann frag gerne beim Mittschnittsvervice danach wdr-mediagroup.com/geschaeftsfelder/i-o/mitschnittservice/#privatpersonen
Ich bin Vegetarier - allerdings nicht unbedingt aus dem Aspekt, dass Tiere für den Fleischkonsum des Menschen herhalten müssen, sondern aus dem Grund, dass mir Fleisch noch nie geschmeckt hat und mir oft schlecht davon wurde. Ich habe einen Ekel vor Fleisch entwickelt, sodass ich Gerüche die vom Fleisch kommen, als sehr unangenehm empfinde. Anfassen geht schon gar nicht.
Pro-Tipp: den Kühlschrank zu warm einstellen und nie wieder Lust auf Fleisch haben.
Ich kenne mehr Personen, die aus deinem Grund vegetarisch leben, als solche, die aus Gewissensgründen Vegetarier sind.
Ich habe das gleiche mit Fisch (aber nicht mit anderem Fleisch). Als Kind hatte ich oft ein schlechtes Gewissen, weil meine Eltern für mich eine Alternative zu Fisch kochen mussten, aber als Findet Nemo in die Kinos kam und später als Mikroplastik richtig bekannt wurde, wurde mir klar, dass ich eigentlich total Glück habe, dass mir Fisch nicht schmeckt. Lieber wäre mir, ich würde generell kein Fleisch mögen, aber man kann ja nicht alles haben.
@@DerMichael Wenn man Fleisch nicht mögen will, kann man versuchen, ein paar Jahre keines zu essen. Die Chancen stehen gut, dass man sich in der Zeit für so viele andere Geschmäcker begeistern kann, dass man dann Fleisch erstens nicht vermisst, und zweitens möglicherweise nicht mehr lecker findet.
Immerhin verwechseln die meisten Menschen GEWOHNTEN Geschmack mit GUTEM Geschmack.
@@VLEO Mein Lieblingsessen ist Fleisch! Das ist keine Verirrung sondern ganz klar im Menschen drin. Kennst du die Studien von Weston Price?
Ich bin etwas irritiert, dass auch laktosefrei als Trend gilt. Ich kann keine Laktose verdauen, die Entscheidung ist nicht freiwillig wie z.B. vegetarisch oder low carb.
42:34 Auch ich gehöre zu den 30%, die nun häufiger kochen. Bevor ich mir im Home Office was vom Lieferservice bringen lasse, mache ich es dann doch lieber selbst. Für Wirt und Belegschaft unserer Kantine war Corona aber eine Katastrophe. Die Kantine gibt es nicht mehr.
Hmmm...
Ganz informativ...
Like und Abo lasse ich da 😬 😉 😎
Liebs, wie alle Veganer hier die falsch dargestellten Argumente gegen Veganismus komplett auseinander nehmen😂 #teamGoVegan🙌🌱
So nervig dass scheinbar jeder weiß was alles an nährstoffen in Käse und Fleisch ist, aber keiner weiß was in Gemüse und Nüssen etc steckt. Das sollte in einer omnivoren Ernährung neben Fleisch ebenfalls zum speiseplan gehören und somit sollte jeder wissen, was worin enthalten ist. So würden veganer nicht immer so geclaimed werden.
So viel Falschinformationen schon in den ersten 7 Minuten, da wird's einem ganz anders und fraglich, ob es sich überhaupt lohnt noch weiter zu gucken.
Ich finde es enttäuschend, wie oberflächlich bei fast allen Beiträgen geblieben wird, insbesondere, weil das Thema Ernährung super wichtig ist. In vielen Fällen ist es eher „Es gibt den und den und den Trend“, aber es wird nicht darauf eingegangen, ob die gesundheitlich zu empfehlen sind oder nicht. Was ist denn jetzt mit Low Carb oder Low Fat? Den Einspieler, der den Abbau von Kohlenhydraten und Fetten erklärt, finde ich sehr gut und informativ, was den Stoffwechsel angeht. Aber der suggeriert in dem Kontext irgendwie, dass Low Carb in jedem Fall die bessere Option zum Abnehmen ist, finde ich.
Je mehr man wiegt, desto geringer ist in der Regel die Insulinempfindlichkeit der Zellen. Das heißt je mehr man wiegt/je größer der Taillenumfang, desto vorteilhafter ist eine fettbetonte Ernährung zum abnehmen. Anders herum ist eine kohlenhydratreichere Ernährung besser, je geringer Gewicht und Taillenumfang (Quelle: Der Ernährungskompass von Bas Kast. Den kann ich jedem wärmstens empfehlen, der sich mit dem Thema gesund Essen und/oder Abnehmen beschäftigen möchte). Ich habe mich gefragt, ob das vielleicht auch der Grund war, warum das Gewicht der Dame mit der Low Carb Diät irgendwann stagniert ist.
Mir ist auch nicht klar geworden, ob man Cholesterin jetzt vermeiden sollte oder nicht, geschweige denn was das überhaupt ist und was es im Körper tut und warum man es meiden sollte (Cholesterinfreiheit wurde bei den Insekten dann ja als positives Argument aufgeführt).
Die Aussage, dass man sich bei einer vegetarischen Ernährung i. d. R. keine Sorge um Nährstoffmangel machen muss, vegane Ernährung aber als problematisch gilt, finde ich sehr schwierig, auch wenn der letzte Teil durch das „gilt“ natürlich stimmt. Bei Vegetariern tritt ein Mangel an Selen, Vitamin B3, B5, B6, B7, B9, Vitamin E und Magnesium häufiger auf als bei Veganern. Und bei Mischköstlern tritt ein Mangel an Eisen (!), Vitamin E, B7, B9 oder Vitamin C häufiger auf als bei Veganern oder Vegetariern. So haben knapp 60 % der Vegetarier einen Vitamin B6-Mangel und knapp 60 % der Mischköstler einen Vitamin B9-Mangel! (Die Werte beziehen sich auf Studien von Sobiecki et al. (2016) und Schüpbracht et al. (2016), durchgeführt in der Schweiz bzw. in England und zusammengefasst von Niko Rittenau in „Vegan-Klischee ade! Das Kochbuch“). Um einen Mehrwert und größeres Bewusstsein bei allen Zuschauern, unabhängig von der Ernährungsform, zu schaffen wären solche Statistiken interessanter gewesen, als lediglich das Klischee, dass (nur) Veganer von Nährstoffmangel betroffen sind, halbherzig zu behandeln, finde ich.
Und bei dem ganzen Insektenthema wären mir persönlich Infos über Haltung und Umweltbilanz lieber gewesen, als die Meinung von Passanten, die mal irgendwann gehört haben, dass das Essen von Insekten gut für die Umwelt sein soll oder die Tiere mögen, aber anscheinend bis dato noch nie darüber nachgedacht haben, ob Insekten auch ein Schmerzempfinden haben.
Vielleicht sind meine Ansprüche als jemand mit Hochschulabschluss hier auch etwas hoch, was den wissenschaftlichen Inhalt angeht. Aber gerade wenn es darum geht, Trends beim Thema Ernährung auf gesundheitliche Aspekte zu analysieren (und das suggerieren Überschrift und Titelbild), sollte man mit Fakten Klarheit schaffen, finde ich. Denn von denen gibt es sehr viele, auch wenn mein Eindruck sehr lange war, dass man gefühlt niemandem beim Thema Ernährung wirklich trauen kann, weil fast jeder einfach eine andere Meinung hat, die alle (was man ja schon am Wort „Trend“ erkennt) früher oder später eh wieder widerlegt werden. Und z. B. alle Infos, die in meinem Kommentar stehen, kommen auch aus Büchern, die für ein nicht-wissenschaftliches Publikum geschrieben wurden. Also ich glaube, man kann auch der Allgemeinheit mehr Wissenschaft zumuten, als man meint, sodass auch Berichte beim ÖRR möglich sind, die weniger auf Passantenmeinungen und Hörensagen basieren (dabei denke ich grade nicht primär an Quarks, aber auch)
Also mich als Veganerin macht das Wurm/Insektenexperiment richtig glücklich :) ökologisch und vom Tierleid (deutlich weniger bis gar nicht "sentient") super Lösung - persönlich ernähre ich weiter tierlos, aber für die, die nicht darauf verzichten wollen oder können, voll gut
Insekten leiden ja auch. Nur uns ists wurscht weils keine süßen Gesichter haben und wirs entweder eklig oder als Ungeziefer bzw. Plage oft sehen...bis auf Schmetterlinge und Bienen^^
Klassischer Beweis, dass ethische Veganer einfach nur verirrt und verwirrt sind
Insekten haben ein Strickleiternervensystem und können daher genauso Schmerz empfinden wie wir.
Tolle Doku, aber ich finde es extrem problematisch, dass glutenfreie Ernährung nur als Trend erwähnt wird. Klar ist das gerade ein Trend in den USA, sich ohne medizinischen Grund glutenfrei zu ernähren, aber viele Menschen haben auch aus gesundheitlichen Gründen keine andere Wahl. Es ist wichtig, das auch anzumerken, damit Menschen, die wirklich Zöliakie oder eine Unverträglichkeit haben, auch wirklich ernst genommen werden!
Wenn jemand ein glutenfreies Gericht bestellt, sollte die Person, die das Essen ausgibt, weiterhin zuerst an gesundheitliche Gründe denken als dass diese Person einem Trend folgt, denn sonst könnte es sein, dass die Bestellung nicht ernst genommen wird oder man nicht darauf achtet, dass keine Kontamination stattfindet. Da kann es dann wirklich zu unschönen Geschichten kommen.