Ich bin Triathlet und trainiere aber erstmal "nur" für die Olympische Distanz. Aber jetzt in der OFF Season mache ich deutlich weniger Sport. Aber in der Saison mache ich so 2x Laufen, 2 Schwimmen und 2x Radfahren. Auch Koppeltraining gehört dazu. Ich glaube wenn ich irgendwann die Langdistanz mache, wird es wohl mehr sein, mal gucken. Aber wenn ich mich wirklich schlapp, müde, krank fühle, dann lass ich das Training auch mal aus, ich bin nicht so verrückt mit krankheit und oder Übertraining weiter zu machen. Das soll ja Spaß machen und sich nicht nach Arbeit anfühlen.
Sucht wird es erst dann wenn man darunter leidet oder gesundheitliche Probleme auftauchen. Ich ( 75) habe mein ganzes Leben vielseitigen Sport gemacht und viel Freude dadurch erlebt. Ich habe Sport nie als Sucht empfunden und profitiere jetzt im Alter durch den Sport auf vielfältige Weise. Ich fahre noch intensiv Rennrad und mache auch noch Krafttraining. Wenn ich meine Altersgenossen anschaue und mich mit ihnen vergleiche, bin ich froh Sport als lebenslanges Hobby betrieben zu haben.
Sport hat mein Leben verändert ich habe früher Drogen genommen nur scheise auf der Straße gebaut und habe geraucht Sport hat mir geholfen wieder Struktur in meinem Alltag zu bringen ich gehe 5 mal die Woche ins Training und fühle mich besser den je . Außerdem nimmt man aus dem Sport viel mehr mit als nur ne gute Figur, wie Disziplin und Durchhaltevermögen was man auch auf den Alltag übertragen kann
Danke für den Beitrag! Es hat mir selbst die Augen geöffnet, wie ich mit Sport umgehe. Ich leide an episodischer Migräne und dem myofaszialen Schmerzsyndrom. Daher ist Sport für mich zwar wichtig - und sowohl Neurologen als auch Rheumatologen haben mir geraten, mich zu bewegen - aber eben nur in Maßen. Leider fällt es mir schwer, das richtige Maß zu finden. Stattdessen neige ich dazu, zu viel zu machen, weil ich mich fit und leistungsfähig fühlen und auch optisch in Form sein möchte. Doch jedes Mal endet es dann in heftigen Schmerzen und Migräneattacken. Danach liege ich für vier bis sieben Tage völlig flach, weil die Schmerzen so stark sind, dass ich kaum etwas machen kann. Wenn ich mich nach diesen Pausen wieder einigermaßen besser fühle, plagen mich Schuldgefühle, weil ich mich so lange kaum bewegt habe. Also starte ich erneut voller Energie mit dem Sport, bis die Schmerzen wieder zuschlagen. Es ist ein echter Teufelskreis.
Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Es kann wirklich schwierig sein, da die richtige Balance zu finden, besonders wenn medizinische Bedingungen im Spiel sind. Deine Gesundheit sollte immer an erster Stelle stehen. Vielleicht kann dir ein individuell gestalteter Trainingsplan oder das Gespräch mit einem spezialisierten Trainer helfen, das richtige Maß zu finden.
Manche Kommentare hier machen mich echt traurig. Klar Sport an sich ist gesund, aber wenn ein Zwang dahinter steckt ist es für den Betroffenen einfach belastend. Mir geht es auch wie Anna, hatte über 3 Jahre Anorexie dann durch extremhunger zugenommen. Seitdem gehe ich jede Woche 4 mal ins Gym und mache zuhause täglich ca 30 min, an anderen Tagen auch mindestens 1 Stunde workouts wie Pilates oder kraftübungen. Ich weiß nicht ob das einfach gesund und normal ist. Klar es ist besser als zu hungern aber es ist oft mit Zwang und einem schlechten Gewissen gekoppelt wenn man mal aussetzen muss
Danke für deine Offenheit. 💚Wenn du dich davon belastet fühlst oder denkst, dass du Anzeichen einer Sportsucht zeigst, wende dich am besten an deinen Hausarzt oder eine*n Sportpsycholog*in. Du darfst dir da Unterstützung suchen. 🫂
@@leonib.4696 Wenn du dich dadurch belastet fühlst, ist das ein Zeichen, dass du dir professionelle Hilfe suchen solltest (das wäre auch schon so bei einer kleinen Sportmenge der Fall - eben immer, wenn es einen belastet). Die Sportmenge an sich klingt nicht schlimm. Ich fahre z.B. an Wochentagen (zur Arbeit) 20 km mit dem Rad und mache alle 2-3 Tage 1-1,5 h Krafttraining. Fühle mich fitter und ausgeglichener als je in meinem Leben. Also ich denke nicht, dass man so stark die Menge beurteilen sollte, sondern vor allem wie man sich damit fühlt.
Ich versuche täglich 10.000Schritte am Tag aktiv oder/und passiv (laufe zum Fahrzeug im Dienst) und gehe min. 2mal in der Woche ins Frauen Fitness Studio für 45min bis 90min. Für mich ist Sport wichtig, da ich durch Beruf viel sitze, bin Triebfahrzeugführerin.
Danke, dass ihr auf das Thema aufmerksam macht! Ich fand es bei mir ab dem Punkt belastend, als ich keine Wahl mehr hatte. Egal ob ich wollte oder nicht, ich musste jeden Tag Sport machen, um irgendwie mit meinen Gefühlen klarzukommen. Teilweise war ich schon völlig erschöpft und musste nach 5 Tagen mit mehreren Stunden Sport unter der Woche am WE noch nen Halbmarathon/Marathon laufen. Es war einfach nur anstrengend und leidvoll, durch Sport ständig vor seinen Gefühle davonzulaufen.
@TerraXplore Klingt jetzt vielleicht abgedroschen, aber durch viel Meditation. Einfach nur ruhig sitzen (wie im Zen) und beim Atem sein. Und die Gefühle nicht wegschieben, sondern sein lassen. Das hat geholfen und seitdem brauch ich keinen Sport mehr, sondern KANN mich bewegen, wenn ich das möchte. Ist wirklich herrlich.
Mein derzeitiges Laufpensum liegt bei ca. 40-50 km die Woche. Gerne auch mal mit den Kindern aufm Rad mit dabei, oder mit dem Hund, wenn ich einen kürzeren Low-Pace-Run mache. Am Wochenende nehme ich mir dann bewusst mal Zeit um größere Strecken, meist alleine, zu laufen. Für mich ist das Abschalten, über Dinge nachdenken und gesund auspowern. Ohne Sport könnte ich mir mein Leben nicht vorstellen. Laufen ist für mich Freiheit, Glücksgefühl und das Genießen der Natur. Wenn ich meinen Trainingsplan mal, meist durch äußere Einflüsse, nicht einhalten kann, nervt mich das zugegebenermaßen schon - allerdings ist es dann auch nicht zu ändern und ich plane direkt wieder um. Ob ich mich dabei zu sehr unter Druck setze? Es fühlt sich zumindest nicht negativ, oder gar erdrückend an. Also denke ich nicht, dass ich es übertreibe.
Ich finde gut, dass klar gestellt wird das Sport auch wichtig ist. Ich betreibe 2 bis 3 Mal die Woche Sport und verschiebe dadurch auch gerne mal andere (soziale) Kontakte bei denen eh nur gesoffen wird. Verstehen irgendwie wenige das mir Sport wichtig ist um langfristig gesund und leistungsfähig zu bleiben.
Ich gehe wöchentlich zwischen 120-150km pro Woche laufen. Hauptsächlich trainiere ich für lange Ultratrails mit über 100km. Gehe die Wettkämpfe ohne eine Leistungsgedanken an und das Erlebnis steht im Vordergrund. Das Laufen empfinde ich eher als Entspannung und zum anschalten.
Meiner Beobachtung nach gibt es Menschen die angällig sind, ganz allgemein eine Sucht zu entwickeln und solche, die ein niedriges Suchtpotenzial haben. Wenn du (erwachen bist und) noch nie wirkliches Suchtverhalten an den Tag gelegt hast, musst du dir weder beim Sport machen noch beim Kalorien zählen Sorgen machen.
@@LaBaustelle Jetzt weiss ich zumindest, dass es am undiagnostizierten ADHS lag. Mein Auge muss wandern, und dass kann es beim Wandern, Radfahren, Sport draussen am besten.
@@herbbert82 Spannend. Ich bin 42 Jahre alt und wurde erst vor ein paar Monaten ebenfalls mit ADHS diagnostiziert. Für mich ist Sport das Mittel der Wahl, aber ich werde demnächst, wenn mein Psychiater mit meinen Blutwerten und meinem EKG einverstanden ist, zusätzlich Methylphenidat ausprobieren.
@@LaBaustelle Kann ich mich nur anschließen. Bei mir wurde ADS mit 13 diagnostiziert und bin jetzt 27. Hatte immer wechselhafte Phasen in meinem Leben und grade mit intensivem Sport verschiedene Erfahrungen gemacht. Aber am Ende ist es auch mein Mittel der Wahl. Als ADHSler braucht man meiner Erfahrung nach immer irgendwo den ,,Kick", das Auspowern und vielleicht auch irgendwie eine Art ,,Sucht". Kenne ganz viele, beiden das dann Drogen, schlechtes Essen oder irgendwelche Online-Sachen wurden. Deshalb, man sollte natürlich aufpassen nicht zu übertrieben, aber lieber Sport als irgend ein anderer Sch..., der Dir am Ende nur schadet. In diesem Sinne alles Gute :) Und viel Erfolg mit Methylphenidat, kann es nur empfehlen.
Ich mache viel und intensiv Sport. Krafttraining im Gym momentan ca alle zwei bis drei Tage und in unregelmäßigen Abständen joggen. Zur Zeit aber kaum. Ansonsten bin ich den ganzen Tag auf den Beinen. Einkäufe erledige ich weitestgehend zu Fuß und Rolltreppen und Fahrstühle mag ich nicht. Rolltreppen höchstens wenn sie frei sind. Dann kann ich nämlich dort laufen. Ich habe ADHS mit einer ausgeprägten Hyperaktivität, von daher ist ständige Bewegung für mich keine Überwindung, sondern notwendig. Sport ist für mich Leben. Gerade beim Krafttraining im Gym gehe ich innerlich auf. Dort bin ich einfach nur ich. Meinen Trainingsplan habe ich im Kopf und ich achte sehr darauf, konstruktiv zu trainieren. Bedeutet für mich reinhauen und fordern. Übungen bis zum technischen MF und regelmäßige Steigerung von Gewichten. Natürlich variiere ich auch an der Anzahl der Sätze und Wiederholungen. Mit Erkältung trainiere ich nicht. Erst nach drei symptomfreien Tagen geht's wieder ins Gym oder auf den Run. Nur bei Verletzungen drücke ich schon mal ein Auge zu. Sportsüchtig bin ich nicht. Er ist kein Zwang für mich, sondern einfach nur pure Liebe. ❤💪🏻💪🏻
Ich habe tatsächlich wohl durch zu vieles Joggen einen Ermüdungsriss im Schienbein entwickelt. Nach einer Chemotherapie konnte ich endlich wieder so richtig loslegen. War ich zu der Zeit vielleicht süchtig nach dem Rennen oder wollte ich einfach besser werden und habe es übertrieben? Sehr schwierig zu sagen. Ich konnte ohne Probleme 8 Wochen Pause machen um die Verletzung zu kurieren und mache jetzt in der Woche sicher 5 mal Sport aber am Tag höchstens 30 min. Dabei ist auch oft Yoga dabei um mich zu entspannen. Ich denke, wenn die Familie darunter leiden würde, dass ich so häufig Sport mache dann wäre es wohl eine Sucht. Zum Glück kann ich aber auch mal Tage aussetzen oder eben diese 8 Wochen.
Schön, dass Social Media als eigentliche nicht unwesentliche Ursache im Raum steht, Disziplin im Sport aber als Sucht ausgeschlachtet wird - ganz großes Kino! 😀
Hab genau die selbe Geschichte erlebt, aber ganz ehrlich lieber bin ich jetzt sportsüchtig und habe ein gesundes Gewicht und fühle mich sicher und gesund als andere die von Anorexie in Drogen oder Alkoholsucht verfallen. Mache jetzt meine Trainerlizenz und werde meine Leidenschaft auch beruflich verfolgen
Irgendwie weiß ich was du meinst, denke das man klar unterscheiden muss zwischen jemandem, der viel Sport macht und sich um die Gesundheit kümmert vs jemand mit Sportsucht, der auch mit z.b ner Lungenentzündung joggen geht und übers Gesunde Maß hinaus sich kaputt trainiert. Die Folgen einer Sportsucht sind nicht zu vernachlässigen: Periodenverlust, Untergewicht/Unterernährung-> ostheoperose Risiko, Knochenbrüche, Herzmuskelentzündungen, viel Stress, Vernachlässigung sozialer Kontakte….Menschen mit Sportsucht fühlen sich nicht unbedingt fit und gesund, der Körper ist schließlich überlastet… sie frieren evtl viel und sind müde etc
@user-ey3vq1rs6l well ich habe keine Periode, hab mir letztens ein Knochenmarködem geholt, trainiere auch wenn ich angeschlagen bin etc😅also ich hab definitiv Sportsucht. Aber trotzdem ist das gesünder als Magersucht oder Drogen
@@nanaisloved2736ist leider nicht gesünder , tut mir leid . Ungesundes kann man nicht gegenseitig abwiegen . Habe ich auch gemacht . Jegliche Verletzungen später und ich bin jetzt Mitte 20 mit fortschreitender Osteoporose , Herzfehler und nicht mehr fähig einfache Strecken zu laufen
Früher (2004 bis 2022) im Fitnessstudio gewesen. Dann dort abgemeldet, da ab 2022 zu viel Leute im Studio waren und Geräte besetzt oder kaputt waren. Jetzt geh ich meistens 1-2 Stunden am Tag spazieren. Reicht auch für mich und kostet kein Geld. 😅
Die wichtige Frage wäre dann auch, wie man den Nutzen von Sport erstens im Alltag anderweitig erreichen kann und was sollte man stattdessen tun? Zuhause sitzen und zocken denke ich weniger. Sport ist vermutlich zu 90% mentale Arbeit, das Trainieren und die Ernährung dann der Rest. Jemand ik Fitnessstudio sagte mir mal, die körperliche Fitness und Optik ist für ihn eher ein Bonus zur mentalen Arbeit dabei. Das sehe ich genauso ^^ es gibt nichts, was den gleichen Effekt auf unseren Körper hätte, in so vielen versch. Bereichen.
Hätten Sie jetzt im Zusammenhang mit 90 % mentale Arbeit von dem lernen eines Musikinstruments gesprochen, fände ich das logischer. Sport ist doch schon durch körperliche Betätigung charakterisiert.
@@steffilomi9328 Mit dem Musikinstrument verstehe ich definitiv auch. Aber das entscheidende beim Sport ist nicht die körperliche Betätigung (die natürlich gewünscht ist), sondern mental bei jeder einzelnen Wiederholung gegen seinen eigenen Willen zu arbeiten. Das klingt paradox, aber Muskelaufbau ist mentale Arbeit. Denn der Körper ist stets bestrebt energieeffizient zu bleiben. Man muss Schmerzen ertragen, damit körperliche Effekte ausgelöst werden. Und bei jeder Wiederholung fragt sich der Körper: ist das gerade wirklich notwendig? Demnach muss man sich jedes einzelne Mal selbst überwinden. Genau deshalb erlangt man durch Sport auch mentale Belastbarkeit, Durchhaltevermögen und vieles mehr, was in Alltag genutzt werden kann. Vergleichbar wäre Muskelaufbau/Sport mit: Wieso Treppen steigen wenn ich Fahrstuhl fahren kann? In der Moderne können wir mit einem muskulär schwach ausgeprägten Körper größtenteils gut überleben. Noch vor wenigen tausend bzw. hunderten, von Jahren wäre das unmöglich gewesen
@@expandera8053 betrachtet man aber zB Mannschaftssport ist es doch weitestgehend vor allem mit dem Spieltrieb und vielleicht auch Ehrgeiz des Menschen verbunden. Sonst wäre es unmöglich zu erklären, warum Sportvereine so einen großen Zulauf haben.
Sport ist nur dann ungesund wenn man die Balance zwischen Training und Regeneration verliert und sich auch zu einseitig trainiert. Das einfachste ist sich Ziele zu setzen und man sollte nicht bis zur võlligen Erschöpfung trainieren!
Die Journalistin im Beitrag ist einer die hübschesten Frauen die ich je in meinem Leben gesehen habe. Hammer Warum schreibe ich das? Vielleicht liest sie es ja und freut sich darüber 😅
Was mir schon öfter aufgefallen ist: Warum steht die Person vor der Kamera (Moderatorin?) Lisa Budzinski nicht in den Credits der Beschreibung? Klar, sie steht im Titel und mehrfach im Text der Beschreibung. Aber gehört die Nennung mindestens der Vollständigkeit halber nicht auch in die Credits?
Trainiere 6 mal die Woche (Krafttraining), nach der Krafttrainingseinheit noch 15 min indoor Radfahren. Am 7 Tag 1 Stunde Cardiotraining (indoor fahrrad). Komme so auf 20-22 Stunden in einer Woche.
@@berndstromberg1424 Deload ? Dieser ganze Quatsch von deload Woche und co . Konzentriert euch auf eine gesunde Ernährung, guten Schlaf und mit Training als Mittelpunkt im Leben. Nicht jeder der Sport treibt als Hobby muss das so konsequent verfolgen, weil man muss bereit sein dann auch die Nachteile zu tragen, wie z.b wenig Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen.
@@captainamerica6952 weißt du überhaupt was das ist? Ich habe meinen zu spät gemacht und steh jetzt mit Golferellenbogen und Zwicken nahezu überall da.
Ist es nicht einfach immer ein Modus der Kompensation für etwas anderes? Um sich zB nicht mit sich und seinen Gedanken auseinanderzusetzen? Es geht mir immer so auf die Nerven, dass Sport immer so gesellschaftlich akzeptiert ist, aber 6x die Woche Sport und ein Rest day zB ist doch nicht normal. Das ist aber verpönt zu sagen, weil Sport ja gut ist (per se). Bei einem Alkoholsüchtigen ist das viel leichter zu kritisieren. Darüber hätte ich mir im Beitrag viel mehr gewünscht.
Was ist falsch daran z.B. 3x pro Woche mit dem Rad zur Arbeit zu fahren und 3 x pro Woche Krafttraining zu machen? Unsere Körper sind darauf ausgerichtet sich viel zu bewegen und etwas zu leisten. Nicht auf 8h Bürojob und in der Freizeit Social media suchten. In der Menschheitsgeschichte ist die Zeit, in der zur täglichen Sicherung der Lebensgrundlage viel Aktivität nötig war, dominierend. Unsere Körper/die DNA haben sich seitdem nicht verändert, weil evolutiv nur ein Wimpernschlag vergangen ist. Sie brauchen Bewegung + kein Über- oder Untermaß an Fett, sonst kommt es zur Funktionsstörung. Nicht umsonst ist gut die Hälfte der Deutschen übergewichtig und entsprechende Erkrankungen (Bluthochdruck, Diabetes mellitus etc) mittlerweile sehr verbreitet. (Natürlich sollte man den Körper langsam daran gewöhnen und nicht komplett übertreiben)
Die WHO empfiehlt für Erwachsene, die keiner stark körperlichen Arbeit nachgehen, 150min die Woche Ausdauertraining und zweimal die Woche Krafttraining. Das sind leicht 5 Sporteinheiten. Dann klingt 6 mal gar nicht mehr so unnormal. :)
Für Menschen ist es das Normnalste der Welt sich viel zu bewegen. Früher hat der Großteil der Bevölkerung jeden Tag körperlich gearbeitet. Da ist eine Stunde am Tag Sport echt nicht viel. Wir sind einfach zu einer Sitz-Gesellschaft geworden, sodass uns das viel vorkommt.
Der Fragebogen ist leider nicht online verfügbar. Die Auswertung ist auch etwas kompliziert, weshalb man den Test nicht alleine machen kann. Das Testergebnis alleine reicht auch nicht aus, um herauszufinden, ob du wirklich sportsüchtig bist. Falls du denkst, dass du Anzeichen einer Sportsucht zeigst, wende dich am besten an deine Hausärztin, deine Trainerin oder an einen Sportsychologen.
Good news: Das Universitätsklinikum Jena führt aktuell eine Studie zum Thema „Sportsucht“ durch. Im Rahmen dieser Studie kann man den Fragebogen ausfüllen und erhält auf Wunsch auch die Auswertung von den Forschenden. Hier der Link: www.uniklinikum-jena.de/umfrage/index.php?r=survey/index&sid=311876&lang=de
Wie viel Sport jemand macht, zeigt nicht gleich, ob jemand sportsüchtig ist oder nicht. Leistungssportler trainieren täglich mehrere Stunden und sind nicht alle automatisch betroffen.
Habe es ne Zeitlang gehabt um mich selber nicht zu spüren und vor mir selber weg zu laufen und weil ich dachte ohne laufen darf ich nicht essen mitner Weile ist es besser geworden.
Ich stecke vermutlich genau in der selben Problematik…Erst hat es mit striktem Essen gut funktioniert. Mittlerweile ist es eher eine Bulimie geworden. Zudem treibe ich ca 20-30h Sport in der Woche. Irgendwie bin ich zufrieden damit, aber irgendwie auch nicht. Mir tut der Sport verdammt gut. Ich kann noch immer abschalten beim Sport. Ein long run nach einem stressigen Tag ist noch mit das beste. Aber oft ist es halt nicht aus Spaß, sondern aus Zwang und aus Angst zuzunehmen. Ich wünschte so sehr, dass ich es aus diesem Teufelskreis schaffe. Ich laufe aber davor weg und will keine Hilfe annehmen.
Danke für deinen Mut und deine Offenheit das hier zu teilen. ❤️Für eine anonyme Erstberatung beim Verdacht auf eine Essstörung kannst du dich auch unkompliziert an das BZgA-Infotelefon wenden: 0221 / 89 20 31 Oder wenn du schriftlichen Austausch bevorzugst, melde dich rund um die Uhr beim Krisenchat: krisenchat.de/?chat=true Wir wünschen dir ganz viel Kraft.
Berichtet lieber mal über die Fettleibigkeit in unserer Gesellschaft statt Menschen, die leidenschaftlich Sport zu machen, als Süchtige darzustellen. Für unser Gesundheitswesen wäre es wünschenswert, wenn Menschen mehr Sport treiben würden. Nur weil man den Sport in den Mittelpunkt seines Lebens stellt, ist es keine Krankheit.
Der Fragebogen ist leider nicht online zu finden. Die Auswertung ist auch etwas kompliziert, weshalb man den Test nicht alleine machen kann und das Testergebnis alleine reicht auch nicht aus, um herauszufinden, ob du wirklich sportsüchtig bist. Falls du denkst, dass du Anzeichen einer Sportsucht zeigst, wende dich am besten an deinen Hausarzt, deine*n Trainer*in oder eine*n Sportpsycholog*in.
@@TerraXploreIch würde den Fragebogen gerne selbst ausfüllen. Nicht um am Ende entweder krank oder gesund im Ergebnis stehen zu haben, sondern um zu schauen an welchen Stellen ich vielleicht kleinere Auffälligkeiten habe. Das ich nicht sportsüchtig bin weiß ich.
Good news: Das Universitätsklinikum Jena führt aktuell eine Studie zum Thema „Sportsucht“ durch. Im Rahmen dieser Studie kann man den Fragebogen ausfüllen und erhält auf Wunsch auch die Auswertung von den Forschenden. Hier der Link: www.uniklinikum-jena.de/umfrage/index.php?r=survey/index&sid=311876&lang=de
Das Video wurde mir vom Algorithmus vorgeschlagen - ein Wink mit dem Zaunpfahl? 🤔😄 Ein guter Leitsatz für mich ist: Ich mache es nicht gegen, sondern mit meinem Körper. Und ein weiterer: Trainingsreiz, Regeneration + Adaption, Ernährung. Weniger ist oft mehr. Ob ich sportsüchtig bin? Denke eher, ambitioniert. Bin passionierter Radfahrer und habe mein Herz an lange Distanzen verloren. Mit etwas Vorlauf und Vorbereitung sind für mich 600 bis 700 km in einer Fahrt zu stemmen (PR 668km in ca. 34h Anfang Oktober 2024). Ich weiß, dass ich etwa 30h unterwegs sein kann, bevor es wegen Müdigkeit kritisch(er) wird. Gehe als "Ergänzung" ins Gym (12 Reps pro Satz), Laufen, Wandern und Schwimmen. Auch das macht mir Spaß, denn es gibt ja mehr im Leben, als nur Radfahren. Habe inzwischen ein gutes Gefühl, wie weit ich gehen kann, bevor ich das Fenster für Infektionen zu weit aufreiße - Open Window Effekt. Mache manchmal zwei oder drei Tage gar nichts, um meinem Körper Zeit für die Erholung und Adaption zu geben. Inzwischen habe ich pro Monat eine Regenerationswoche (ergibt sich manchmal einfach so), in welcher ich wenig und leichte Einheiten mache. Will mich ja nicht kaputt machen, sondern auf das vorangegangene aufbauen. Einen Trainingsplan habe ich nicht, weil dieser sich nicht mit meinem Alltag als Berufskraftfahrer vereinbaren lässt. Ich gucke einfach, wie es mir geht, was ich in den letzten Tagen gemacht habe und in den nächsten Tage machen möchte. So habe ich keinen Stress. Wie gesagt: Ich mache es mit meinem Körper. Blicke ich zurück und in den Spiegel, dann sehr ich einen Fortschritt bei mir selbst 😁 Es ist für mich auch eine Form von Selbsttherapie. Geht ja auch um Lebensqualität.
In Deutschland sind fast die Hälfte der Frauen übergewichtig. Und wie viele sind untergewichtig? 4%! Diese Themen betreffen also eine absolute Minderheit. In den letzten Monaten bringt der ÖRR überproportional viel Information zu Sportsucht, Orthorexie, Sportverletzungen. Dabei ist das, was unsere "Volksgesundheit" aktuell bedroht Übergewicht (zu wenig Bewegung und zu viel essen, zu ungesund essen). Ganz sachlich gesehen sind das die deutlich wichtigeren Themen in Deutschland. Ich habe vor 1 Jahr angefangen mein Übergewicht abzubauen und musste mir meinen Weg durch die Informationsflut bahnen, bis ich endlich wissenschafts-basierte Infos zum Thema nachhaltig abnehmen gefunden habe. Es gibt da als aller erstes einen Wald aus Scams und gut gemeinte Programme von Laien, die garantiert in die Jojo-Falle führen. Zur Wissenschaft hinter dem Abnehmen könnte der ÖRR wenigstens mal ein einziges Video machen und wirklich was Gutes für die Bevölkerung tun.
Sehe ich genau so. Wenn dann übergewichtige Personen angeben lieber keinen Sport zu machen oder Kalorien zu zählen, weil sie Angst haben, süchtig zu werden, haben wir den Salat…
Ich gebe dir grds Recht dass unproportional viel über Sportsucht, Anorexie etc berichtet wird, wenn man sich die Gesamtbevölkerung und ihre Probleme anschaut, aber dass der gesamte ÖRR nichts gescheites zum Abnehmen veröffentlicht hat, ist natürlich auch kompletter Quatsch.
@@anikaschneider2611 Ah ja? Ich habe leider kein Video gefunden, in zusammengefasst wird, welche Diät denn nun die Beste ist (bzw die Info, dass es die nicht gibt. Es ist die, die sich für dich persönlich am wenigsten einschränkend anfühlt, die dich aber in ein Kaloriendefizit bringt und die du ein Leben lang durchhalten kannst). Oder dass man nach einem Gewichtsverlust von 5-10% Körpermasse eine mehrmonatige Diätpause machen soll mit Erhaltungskalorien, damit sich die Hunger-Hormone abbauen. Wie viel sollte man abnehmen? Wie die Muskelmasse erhalten und warum ist das wichtig? Zu all diesen Themen gibt es Studien. Aber der ÖRR bringt sie leider nicht in die Bevölkerung. Ich hab mir das mühsam in mehrwöchiger Arbeit selbst angeeignet. Und aus UA-cam Videos von englischen Sportwissenschaftlern. Dazu hat nicht jeder die (zeitlichen, geistigen) Ressourcen.
5x die Woche Vollgas Bodybuilding Training, zusätzlich Uni und 20 h Arbeit die Woche. Genug Schlaf, wenig Alkohol, keine Trainingshipster vibes, wie Insta oder Tiktok was die Konzentration nimmt und gesunde Ernährung= optimale Regeneration. Alles ne Frage der Prioritäten.
Mein Plan ist easy: - Sonntags morgens ab in Gym und Rückentraining möglichst nur max. 90 Minuten. - Montag nach der Arbeit 2 Stunden Badminton mit Arbeitskollegen. - Während der Woche dann noch 1 mal laufen 60 bis 90 Minuten.
@@TerraXplore Ich trainiere so seit einem Jahr. Es hat sich aber stark gewandelt nach Lebenssituationen. Jetzt bin ich berufstätig und Pendler d.h ich habe min. ein 10 Stunden Tage. Aber er werden häufig auch 12-14 Stunden Tage. Alleine im Gym trainieren ist mir auf Dauer auch zu langweilig geworden, deshalb lieber was mit anderen Leuten machen. Kann ich wirklich nur weiterempfehlen die gesunde Mischung zu haben. Kraft, Ausdauer und Sport in einer Sportgruppe. Edit: Eine Freundin wollte mich noch überreden 1. mal die Woche tanzen zu gehen. Muss ich mir noch überlegen.🤔
Recht hast du. Ich muss aufgrund körperlicher Einschränkungen Sport machen und habe immer das Gefühl dass es vergeudete Lebenszeit ist. Hinterher ist man kaputt und hat aber rein garnichts sinnvolles getan. Es macht noch nicht mal Spaß.
Ich denke, Sportsucht ist übertrieben. Ich selbst trainiere 6-7 mal pro Woche. Warum, weil ich zum "Glück" nicht arbeiten muss. Geld spielt keine Rolle. aber man muss sich Ziele setzen und Routinen haben. sonst kommt man schnell in Muster, aus denen man nur schwer wieder herauskommt.
Die Fitness-Familys😆. Hab eine Bekannte, die absolut und vollkommen ausschließlich für CrossFit lebt. Die Söhne hatten keine andere Wahl als diesen Weg mit zu gehen.
Also ich habe mein Beitrag entfernt. Also Sport sucht ich kann das erstmal ausschließen Aber es könnte sein stell dir vor du nehmst Medikamente das wäre eine sucht oder das essen schlank gutaussehend. Ja Fußball ist eine Art sucht oder auch nicht .Auch PC games ist ähnlich Art 😊 Ich empfehle jeden mal selbst eine Buch zu schreiben und schaue warum ich Sport mag 😊
Jaja, wieder mal die gute alte Sportsucht... Zu viel Sport ist ja auch wirklich ein großes problem in der Gesellschaft, da kann Übergewicht, Alkoholmissbrauch und Social Media Sucht ja wirklich nicht mithalten. Deswegen ruhig weiter den Menschen Angst vor Training machen 😂😂
also ich kenn genug leute, die fast an den körperlichen folgen ihrer sportsucht gestorben sind. ist eine nische im vergleich zu alkoholproblemen, aber kann ebenso tödlich enden. es gibt oft 2 ungesunde extreme.
Also halten wir fest, die Ausgangsfrage wurde 0% beantwortet,. Die WHO Angabe hat rein gar nichts mit Sport zu tun und ist auch nur die Minimalanforderung pro Woche, wobei bereits Spaziergänge als aktiv zählen. Generell ist das schädlichste an Sport Social Media, auch wenn das erneut 0 mit dem Thema zu tun hat. Die Gesundheitlichen Aspekte von Sport wurden nicht besprochen, drei der Quellen sind von der "Expertin" selbst und nur eine von Pubmed, keine einzige Studie untersucht die Fragestellung... Profi Sportler? Fehlanzeige, Verletzungen bedeuten zu viel Sport? Ich kann auch auf dem Bürgersteig umknicken, Essstörung? Hat rein gar nicht mit Sport zu tun. Zusammenfassung -> Dieser Beitrag war mal wieder absolut reine Zeit- und Geldverschwendung, aber das ist ja nichts neues beim ÖRR.
Doch, da ist schon was dran. Ich vermute, dass eher Frauen davon betroffen sind. Habe da auch einige im Umfeld, die den Vorschlag "Pizza essen gehen" erstmal total kritisch gegenüber stehen oder dann ein lustiges "haha oh da muss ich ja morgen extra lang ins Gym". Da ist schon was dran. Viele Leute versuchen, ihren eigenen (für sich selbst empfundenen) schlechten Selbstwert mit Sport zu kompensieren, nach dem Motto "wenn ich sportlicher/trainierter/dünner bin, bin ich liebenswerter" - Spoiler: ist nicht so. Also da ist auf jeden Fall was dran, dass man da (gerade als Frau) schnell abrutschen kann. Siehe auch diese ganzen Videos zu "wie man seine Periode wiederbekommt", weil viele diese durch die extreme Sportsucht nicht mehr bekommen. Sorry aber das hat nix mehr mit Sport als Ausgleich zu tun
@@malin8566 In Deutschland sind fast die Hälfte der Frauen übergewichtig. Und wie viele sind untergewichtig? 4%! Diese Themen betreffen also eine absolute Minderheit. In den letzten Monaten bringt der ÖRR überproportional viel Information zu Sportsucht, Orthorexie, Sportverletzungen. Dabei ist das, was unsere "Volksgesundheit" aktuell bedroht Übergewicht (zu wenig Bewegung und zu viel essen, zu ungesund essen). Ganz sachlich gesehen sind das die deutlich wichtigeren Themen in Deutschland. Ich habe vor 1 Jahr angefangen mein Übergewicht abzubauen und musste mir meinen Weg durch die Informationsflut bahnen, bis ich endlich wissenschafts-basierte Infos zum Thema nachhaltig abnehmen gefunden habe. Es gibt da als aller erstes einen Wald aus Scams und gut gemeinte Programme von Laien, die garantiert in die Jojo-Falle führen. Zur Wissenschaft hinter dem Abnehmen könnte der ÖRR wenigstens mal ein einziges Video machen und wirklich was Gutes für die Bevölkerung tun.
@@jijuoderso davon sind manche Frauen betroffen ja, aber die Gründe dafür sind soziales Umfeld und natürlich vor allem Social Media. Aber noch mal, dass war nicht die Ausgangsfrage des Video, auch wenn der Titel inzwischen geändert wurde. Um rein zu beantworten wie viel Sport gesund ist, ist das Thema "Probleme" irrelevant. Wenn ein Auto vorgestellt wird, gibt es auch kein Video dazu wie man an das nötige Geld kommt oder was Leute alles machen um sich das Auto "leisten" zu können.
Besser als 7/24 auf der Couch zu liegen und zb Social Media zu konsumieren…. Bewegung ist das beste, was man sich selbst antun kann! Bekannterweise haben Menschen vor tausenden Jahren pro Tag über 30 Kilometer zurückgelegt. Wenn ich täglich 8 h am Tag am Schreibtisch sitze, ist es ein Witz, wenn die WHO 150 Minuten pro Woche Sport empfiehlt. Ich könnte noch mehr schreiben, aber bewusste Menschen wissen, was ich meine.
Naaaa, nicht unbedingt. Ich habe durch mein sportliches Engagement Osteoporose mit Mitte 20 bekommen und noch weitere körperliche Schäden erlitten. Ich würde sagen man kann mit dem Spruch "die Dosis macht das Gift" sich ziemlich gut auf die meisten Lebensbereiche beziehen.
Wie wärs wenn ihr mal wirkliche Problem betrachtet. Und mal ne ernsthafte kritik an der Leistungsgesellschaft und Konsumgesellschaft bringt, statt gesunde Ernährung und sport als gefährlich darstellt😂😂. Also ehrlich wie häufig kommt es den vor, dass sich jemamd zu gesund ernährt (beitrag vor kurzem) oder zuviel sport macht😂😂😂. 60% übergewicht in der gesellschaft sportsucht >0.01%?
Lächerlich, hab 15 Jahre fürs Bodybuilding gelebt, die sportsüchtigen sollen sich nicht anscheißen, war 2 mal auf Entzug, da gings um schwere Drogen und Medikamente, macht mal sowas durch, dann wisst ihr was Sucht eigentlich ist
Sport ist Mord und damit ist jeglicher Sport, außer E-Sport schädlich, dass ist auch der Grund, wieso ich 8h am Tag zocke. Meine Finger fliegen förmlich über die Tasten, so sportlich ist nicht einmal Cr7 und Messi zusammen.
Ich hab so viel zu sagen 🤦🏻 Privilegiertes Mädchen mit Home gym . WHO erklären. ErmüdungsBruch 😂😂😂 denkt sie wir sind Marcus Rühl ? Und nicht mal der hatte sowas 😂😂😂😂 So eine sinnfreie Doku
Sinnfrei ist eher dein Kommentar... Was hat ihr vermeintliches Privileg damit zu tun? Wenn man von Sport allgemein spricht, ist ein Ermüdungsbruch gar kein abwegiges Beispiel, eher weniger bei Kraftsport, aber Ausdauer z.B. Läufer kann das betreffen. Sport kann schnell so exzessiv betrieben werden, dass man sein Leben danach ausrichtet und alles hinten anstellt. Dahingehend finde ich das ist eine sehr wichtige Reportage. Sport sollte das Leben bereichern, es nicht vereinnahmen.
ich hab Anna schon vor ihrer Sportsucht verfolgt & ihre Lage, während der Störung war wirklich lebensbedrohlich…. sicher Erkrankungen haben nichts mit privilegiert zu tun
Wie viel Sport treibt ihr und wie geht es euch damit?
Ich bin Triathlet und trainiere aber erstmal "nur" für die Olympische Distanz. Aber jetzt in der OFF Season mache ich deutlich weniger Sport.
Aber in der Saison mache ich so 2x Laufen, 2 Schwimmen und 2x Radfahren. Auch Koppeltraining gehört dazu.
Ich glaube wenn ich irgendwann die Langdistanz mache, wird es wohl mehr sein, mal gucken. Aber wenn ich mich wirklich schlapp, müde, krank fühle, dann lass ich das Training auch mal aus, ich bin nicht so verrückt mit krankheit und oder Übertraining weiter zu machen. Das soll ja Spaß machen und sich nicht nach Arbeit anfühlen.
Hilft dir der Sport den Kopf frei zu kriegen?
@@TerraXplore Ja, ich arbeite im Krankentransport im Krankentransport Das tut ganz gut nach der Arbeit, wenn ich abschalten will.
Da ist die Arbeit ja auch schon Sport. 😱
Danke für deinen Einsatz!
Trainiere so gut wie täglich. Tut einfach gut.
Sucht wird es erst dann wenn man darunter leidet oder gesundheitliche Probleme auftauchen. Ich ( 75) habe mein ganzes Leben vielseitigen Sport gemacht und viel Freude dadurch erlebt. Ich habe Sport nie als Sucht empfunden und profitiere jetzt im Alter durch den Sport auf vielfältige Weise. Ich fahre noch intensiv Rennrad und mache auch noch Krafttraining. Wenn ich meine Altersgenossen anschaue und mich mit ihnen vergleiche, bin ich froh Sport als lebenslanges Hobby betrieben zu haben.
Sport hat mein Leben verändert ich habe früher Drogen genommen nur scheise auf der Straße gebaut und habe geraucht Sport hat mir geholfen wieder Struktur in meinem Alltag zu bringen ich gehe 5 mal die Woche ins Training und fühle mich besser den je . Außerdem nimmt man aus dem Sport viel mehr mit als nur ne gute Figur, wie Disziplin und Durchhaltevermögen was man auch auf den Alltag übertragen kann
Schön zu hören, dass dir der Sport helfen konnte.
Ich glaube, die Sendung ist mehr über so einen durchschnittlichen Bürger.
Manchen hilft er, anderen kann er aber auch schaden wie der Anna im Video
Anna ist so ein starker Mensch ❤es ist total angenehm ihr zuzuhören 🫶
Danke für deine lieben Worte. 💚
Danke für den Beitrag! Es hat mir selbst die Augen geöffnet, wie ich mit Sport umgehe. Ich leide an episodischer Migräne und dem myofaszialen Schmerzsyndrom. Daher ist Sport für mich zwar wichtig - und sowohl Neurologen als auch Rheumatologen haben mir geraten, mich zu bewegen - aber eben nur in Maßen.
Leider fällt es mir schwer, das richtige Maß zu finden. Stattdessen neige ich dazu, zu viel zu machen, weil ich mich fit und leistungsfähig fühlen und auch optisch in Form sein möchte. Doch jedes Mal endet es dann in heftigen Schmerzen und Migräneattacken. Danach liege ich für vier bis sieben Tage völlig flach, weil die Schmerzen so stark sind, dass ich kaum etwas machen kann.
Wenn ich mich nach diesen Pausen wieder einigermaßen besser fühle, plagen mich Schuldgefühle, weil ich mich so lange kaum bewegt habe. Also starte ich erneut voller Energie mit dem Sport, bis die Schmerzen wieder zuschlagen. Es ist ein echter Teufelskreis.
Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Es kann wirklich schwierig sein, da die richtige Balance zu finden, besonders wenn medizinische Bedingungen im Spiel sind. Deine Gesundheit sollte immer an erster Stelle stehen. Vielleicht kann dir ein individuell gestalteter Trainingsplan oder das Gespräch mit einem spezialisierten Trainer helfen, das richtige Maß zu finden.
Manche Kommentare hier machen mich echt traurig. Klar Sport an sich ist gesund, aber wenn ein Zwang dahinter steckt ist es für den Betroffenen einfach belastend. Mir geht es auch wie Anna, hatte über 3 Jahre Anorexie dann durch extremhunger zugenommen. Seitdem gehe ich jede Woche 4 mal ins Gym und mache zuhause täglich ca 30 min, an anderen Tagen auch mindestens 1 Stunde workouts wie Pilates oder kraftübungen. Ich weiß nicht ob das einfach gesund und normal ist. Klar es ist besser als zu hungern aber es ist oft mit Zwang und einem schlechten Gewissen gekoppelt wenn man mal aussetzen muss
🙏🏼🙏🏼🙏🏼 Pass auf auf dich🥺
Danke für deine Offenheit. 💚Wenn du dich davon belastet fühlst oder denkst, dass du Anzeichen einer Sportsucht zeigst, wende dich am besten an deinen Hausarzt oder eine*n Sportpsycholog*in. Du darfst dir da Unterstützung suchen. 🫂
@@leonib.4696 Wenn du dich dadurch belastet fühlst, ist das ein Zeichen, dass du dir professionelle Hilfe suchen solltest (das wäre auch schon so bei einer kleinen Sportmenge der Fall - eben immer, wenn es einen belastet). Die Sportmenge an sich klingt nicht schlimm. Ich fahre z.B. an Wochentagen (zur Arbeit) 20 km mit dem Rad und mache alle 2-3 Tage 1-1,5 h Krafttraining. Fühle mich fitter und ausgeglichener als je in meinem Leben. Also ich denke nicht, dass man so stark die Menge beurteilen sollte, sondern vor allem wie man sich damit fühlt.
Ich versuche täglich 10.000Schritte am Tag aktiv oder/und passiv (laufe zum Fahrzeug im Dienst) und gehe min. 2mal in der Woche ins Frauen Fitness Studio für 45min bis 90min. Für mich ist Sport wichtig, da ich durch Beruf viel sitze, bin Triebfahrzeugführerin.
Danke, dass ihr auf das Thema aufmerksam macht!
Ich fand es bei mir ab dem Punkt belastend, als ich keine Wahl mehr hatte. Egal ob ich wollte oder nicht, ich musste jeden Tag Sport machen, um irgendwie mit meinen Gefühlen klarzukommen. Teilweise war ich schon völlig erschöpft und musste nach 5 Tagen mit mehreren Stunden Sport unter der Woche am WE noch nen Halbmarathon/Marathon laufen. Es war einfach nur anstrengend und leidvoll, durch Sport ständig vor seinen Gefühle davonzulaufen.
Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Wie hast du es geschafft da raus zu kommen?
@TerraXplore Klingt jetzt vielleicht abgedroschen, aber durch viel Meditation. Einfach nur ruhig sitzen (wie im Zen) und beim Atem sein. Und die Gefühle nicht wegschieben, sondern sein lassen. Das hat geholfen und seitdem brauch ich keinen Sport mehr, sondern KANN mich bewegen, wenn ich das möchte. Ist wirklich herrlich.
Mein derzeitiges Laufpensum liegt bei ca. 40-50 km die Woche. Gerne auch mal mit den Kindern aufm Rad mit dabei, oder mit dem Hund, wenn ich einen kürzeren Low-Pace-Run mache. Am Wochenende nehme ich mir dann bewusst mal Zeit um größere Strecken, meist alleine, zu laufen. Für mich ist das Abschalten, über Dinge nachdenken und gesund auspowern. Ohne Sport könnte ich mir mein Leben nicht vorstellen. Laufen ist für mich Freiheit, Glücksgefühl und das Genießen der Natur. Wenn ich meinen Trainingsplan mal, meist durch äußere Einflüsse, nicht einhalten kann, nervt mich das zugegebenermaßen schon - allerdings ist es dann auch nicht zu ändern und ich plane direkt wieder um. Ob ich mich dabei zu sehr unter Druck setze? Es fühlt sich zumindest nicht negativ, oder gar erdrückend an. Also denke ich nicht, dass ich es übertreibe.
Ich finde gut, dass klar gestellt wird das Sport auch wichtig ist.
Ich betreibe 2 bis 3 Mal die Woche Sport und verschiebe dadurch auch gerne mal andere (soziale) Kontakte bei denen eh nur gesoffen wird.
Verstehen irgendwie wenige das mir Sport wichtig ist um langfristig gesund und leistungsfähig zu bleiben.
Ich gehe wöchentlich zwischen 120-150km pro Woche laufen. Hauptsächlich trainiere ich für lange Ultratrails mit über 100km. Gehe die Wettkämpfe ohne eine Leistungsgedanken an und das Erlebnis steht im Vordergrund. Das Laufen empfinde ich eher als Entspannung und zum anschalten.
Meiner Beobachtung nach gibt es Menschen die angällig sind, ganz allgemein eine Sucht zu entwickeln und solche, die ein niedriges Suchtpotenzial haben. Wenn du (erwachen bist und) noch nie wirkliches Suchtverhalten an den Tag gelegt hast, musst du dir weder beim Sport machen noch beim Kalorien zählen Sorgen machen.
12:00 Früher jeden Tag gekokst oder Keta oder MDMA oder Amphetamin genommen, heute jeden Tag Sport. Ist zumindest gesellschaftlich anerkannter. 😇
Und wie geht es dir persönlich damit?
@@LaBaustelle Jetzt weiss ich zumindest, dass es am undiagnostizierten ADHS lag. Mein Auge muss wandern, und dass kann es beim Wandern, Radfahren, Sport draussen am besten.
@@herbbert82 Spannend. Ich bin 42 Jahre alt und wurde erst vor ein paar Monaten ebenfalls mit ADHS diagnostiziert. Für mich ist Sport das Mittel der Wahl, aber ich werde demnächst, wenn mein Psychiater mit meinen Blutwerten und meinem EKG einverstanden ist, zusätzlich Methylphenidat ausprobieren.
@@LaBaustelle Kann ich mich nur anschließen. Bei mir wurde ADS mit 13 diagnostiziert und bin jetzt 27. Hatte immer wechselhafte Phasen in meinem Leben und grade mit intensivem Sport verschiedene Erfahrungen gemacht. Aber am Ende ist es auch mein Mittel der Wahl. Als ADHSler braucht man meiner Erfahrung nach immer irgendwo den ,,Kick", das Auspowern und vielleicht auch irgendwie eine Art ,,Sucht". Kenne ganz viele, beiden das dann Drogen, schlechtes Essen oder irgendwelche Online-Sachen wurden. Deshalb, man sollte natürlich aufpassen nicht zu übertrieben, aber lieber Sport als irgend ein anderer Sch..., der Dir am Ende nur schadet.
In diesem Sinne alles Gute :)
Und viel Erfolg mit Methylphenidat, kann es nur empfehlen.
Wenn ich das Wort WHO höre, gehen bei mir alle Alarmglocken an. 😅
Ich mache viel und intensiv Sport. Krafttraining im Gym momentan ca alle zwei bis drei Tage und in unregelmäßigen Abständen joggen. Zur Zeit aber kaum. Ansonsten bin ich den ganzen Tag auf den Beinen. Einkäufe erledige ich weitestgehend zu Fuß und Rolltreppen und Fahrstühle mag ich nicht. Rolltreppen höchstens wenn sie frei sind. Dann kann ich nämlich dort laufen.
Ich habe ADHS mit einer ausgeprägten Hyperaktivität, von daher ist ständige Bewegung für mich keine Überwindung, sondern notwendig. Sport ist für mich Leben. Gerade beim Krafttraining im Gym gehe ich innerlich auf. Dort bin ich einfach nur ich. Meinen Trainingsplan habe ich im Kopf und ich achte sehr darauf, konstruktiv zu trainieren. Bedeutet für mich reinhauen und fordern. Übungen bis zum technischen MF und regelmäßige Steigerung von Gewichten. Natürlich variiere ich auch an der Anzahl der Sätze und Wiederholungen. Mit Erkältung trainiere ich nicht. Erst nach drei symptomfreien Tagen geht's wieder ins Gym oder auf den Run. Nur bei Verletzungen drücke ich schon mal ein Auge zu.
Sportsüchtig bin ich nicht. Er ist kein Zwang für mich, sondern einfach nur pure Liebe. ❤💪🏻💪🏻
Ich habe tatsächlich wohl durch zu vieles Joggen einen Ermüdungsriss im Schienbein entwickelt. Nach einer Chemotherapie konnte ich endlich wieder so richtig loslegen. War ich zu der Zeit vielleicht süchtig nach dem Rennen oder wollte ich einfach besser werden und habe es übertrieben? Sehr schwierig zu sagen. Ich konnte ohne Probleme 8 Wochen Pause machen um die Verletzung zu kurieren und mache jetzt in der Woche sicher 5 mal Sport aber am Tag höchstens 30 min. Dabei ist auch oft Yoga dabei um mich zu entspannen. Ich denke, wenn die Familie darunter leiden würde, dass ich so häufig Sport mache dann wäre es wohl eine Sucht. Zum Glück kann ich aber auch mal Tage aussetzen oder eben diese 8 Wochen.
Das hört sich so an, als hättest du da für dich eine gute Balance gefunden, wenn du deinem Körper auch genug Ruhe zur Erholung gönnst. 😊
13-15h + Cardio und Stretching die Woche, Krafttraining, Laufen, Rennrad.
das ist schon viel. Mehr als 2std jeden Tag ..
Schön, dass Social Media als eigentliche nicht unwesentliche Ursache im Raum steht, Disziplin im Sport aber als Sucht ausgeschlachtet wird - ganz großes Kino! 😀
Hab genau die selbe Geschichte erlebt, aber ganz ehrlich lieber bin ich jetzt sportsüchtig und habe ein gesundes Gewicht und fühle mich sicher und gesund als andere die von Anorexie in Drogen oder Alkoholsucht verfallen. Mache jetzt meine Trainerlizenz und werde meine Leidenschaft auch beruflich verfolgen
Irgendwie weiß ich was du meinst, denke das man klar unterscheiden muss zwischen jemandem, der viel Sport macht und sich um die Gesundheit kümmert vs jemand mit Sportsucht, der auch mit z.b ner Lungenentzündung joggen geht und übers Gesunde Maß hinaus sich kaputt trainiert. Die Folgen einer Sportsucht sind nicht zu vernachlässigen: Periodenverlust, Untergewicht/Unterernährung-> ostheoperose Risiko, Knochenbrüche, Herzmuskelentzündungen, viel Stress, Vernachlässigung sozialer Kontakte….Menschen mit Sportsucht fühlen sich nicht unbedingt fit und gesund, der Körper ist schließlich überlastet… sie frieren evtl viel und sind müde etc
@user-ey3vq1rs6l well ich habe keine Periode, hab mir letztens ein Knochenmarködem geholt, trainiere auch wenn ich angeschlagen bin etc😅also ich hab definitiv Sportsucht. Aber trotzdem ist das gesünder als Magersucht oder Drogen
Pass bitte gut auf dich auf!
@@nanaisloved2736Für mich hinkt der Vergleich. Aufgrund der verschiedenen möglichen Schweregrade sollte man das unbedingt individuell betrachten.
@@nanaisloved2736ist leider nicht gesünder , tut mir leid . Ungesundes kann man nicht gegenseitig abwiegen . Habe ich auch gemacht . Jegliche Verletzungen später und ich bin jetzt Mitte 20 mit fortschreitender Osteoporose , Herzfehler und nicht mehr fähig einfache Strecken zu laufen
Total toller Beitrag und sehr sympathische Reporterin 🫶☺️
Sport ist eine Leidenschaft, die einen Befreit.
Früher (2004 bis 2022) im Fitnessstudio gewesen. Dann dort abgemeldet, da ab 2022 zu viel Leute im Studio waren und Geräte besetzt oder kaputt waren. Jetzt geh ich meistens 1-2 Stunden am Tag spazieren. Reicht auch für mich und kostet kein Geld. 😅
Hört sich so an als wärst du mit dem Tausch sehr zufrieden. 😉
Spazieren ist super und liebe ich auch. Baut aber keine Kraft auf. Functional Training ist meiner Meinung nach das beste Ganzkörpertraining
Die wichtige Frage wäre dann auch, wie man den Nutzen von Sport erstens im Alltag anderweitig erreichen kann und was sollte man stattdessen tun? Zuhause sitzen und zocken denke ich weniger. Sport ist vermutlich zu 90% mentale Arbeit, das Trainieren und die Ernährung dann der Rest. Jemand ik Fitnessstudio sagte mir mal, die körperliche Fitness und Optik ist für ihn eher ein Bonus zur mentalen Arbeit dabei. Das sehe ich genauso ^^ es gibt nichts, was den gleichen Effekt auf unseren Körper hätte, in so vielen versch. Bereichen.
Ich Zocke gerne
@edwardnewgate2174 xD ich auch
Hätten Sie jetzt im Zusammenhang mit 90 % mentale Arbeit von dem lernen eines Musikinstruments gesprochen, fände ich das logischer. Sport ist doch schon durch körperliche Betätigung charakterisiert.
@@steffilomi9328 Mit dem Musikinstrument verstehe ich definitiv auch. Aber das entscheidende beim Sport ist nicht die körperliche Betätigung (die natürlich gewünscht ist), sondern mental bei jeder einzelnen Wiederholung gegen seinen eigenen Willen zu arbeiten. Das klingt paradox, aber Muskelaufbau ist mentale Arbeit. Denn der Körper ist stets bestrebt energieeffizient zu bleiben. Man muss Schmerzen ertragen, damit körperliche Effekte ausgelöst werden. Und bei jeder Wiederholung fragt sich der Körper: ist das gerade wirklich notwendig? Demnach muss man sich jedes einzelne Mal selbst überwinden. Genau deshalb erlangt man durch Sport auch mentale Belastbarkeit, Durchhaltevermögen und vieles mehr, was in Alltag genutzt werden kann. Vergleichbar wäre Muskelaufbau/Sport mit: Wieso Treppen steigen wenn ich Fahrstuhl fahren kann? In der Moderne können wir mit einem muskulär schwach ausgeprägten Körper größtenteils gut überleben. Noch vor wenigen tausend bzw. hunderten, von Jahren wäre das unmöglich gewesen
@@expandera8053 betrachtet man aber zB Mannschaftssport ist es doch weitestgehend vor allem mit dem Spieltrieb und vielleicht auch Ehrgeiz des Menschen verbunden. Sonst wäre es unmöglich zu erklären, warum Sportvereine so einen großen Zulauf haben.
Sport ist nur dann ungesund wenn man die Balance zwischen Training und Regeneration verliert und sich auch zu einseitig trainiert. Das einfachste ist sich Ziele zu setzen und man sollte nicht bis zur võlligen Erschöpfung trainieren!
Kann ich so unterschreiben. Mit dem eigenen Körper (und nicht gegen ihn).
Die Journalistin im Beitrag ist einer die hübschesten Frauen die ich je in meinem Leben gesehen habe. Hammer
Warum schreibe ich das? Vielleicht liest sie es ja und freut sich darüber 😅
Was mir schon öfter aufgefallen ist: Warum steht die Person vor der Kamera (Moderatorin?) Lisa Budzinski nicht in den Credits der Beschreibung? Klar, sie steht im Titel und mehrfach im Text der Beschreibung. Aber
gehört die Nennung mindestens der Vollständigkeit halber nicht auch in die Credits?
Ganz lieben Dank für deinen Hinweis, das besprechen wir gerne nochmal untereinander. 😀
12-22h/W
Sport begleitet mich bereits mein halbes Leben.
Welchen Sport machst du? 🙂
Trainiere 6 mal die Woche (Krafttraining), nach der Krafttrainingseinheit noch 15 min indoor Radfahren. Am 7 Tag 1 Stunde Cardiotraining (indoor fahrrad). Komme so auf 20-22 Stunden in einer Woche.
Wie oft deloadest du?
Das ist heftig da fehlt die Regeneration
@@michaelastormer8807 wenn es so wäre das die Regeneration fehlen würde, würde ich es wohl kaum machen
@@berndstromberg1424 Deload ? Dieser ganze Quatsch von deload Woche und co . Konzentriert euch auf eine gesunde Ernährung, guten Schlaf und mit Training als Mittelpunkt im Leben. Nicht jeder der Sport treibt als Hobby muss das so konsequent verfolgen, weil man muss bereit sein dann auch die Nachteile zu tragen, wie z.b wenig Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen.
@@captainamerica6952 weißt du überhaupt was das ist? Ich habe meinen zu spät gemacht und steh jetzt mit Golferellenbogen und Zwicken nahezu überall da.
Ist es nicht einfach immer ein Modus der Kompensation für etwas anderes? Um sich zB nicht mit sich und seinen Gedanken auseinanderzusetzen? Es geht mir immer so auf die Nerven, dass Sport immer so gesellschaftlich akzeptiert ist, aber 6x die Woche Sport und ein Rest day zB ist doch nicht normal. Das ist aber verpönt zu sagen, weil Sport ja gut ist (per se). Bei einem Alkoholsüchtigen ist das viel leichter zu kritisieren. Darüber hätte ich mir im Beitrag viel mehr gewünscht.
Sehr gut ausgedrückt. Genau meine Gedanken. Unabhängig von der Sucht liegt das eigentliche Problem ganz woanders.
Was ist falsch daran z.B. 3x pro Woche mit dem Rad zur Arbeit zu fahren und 3 x pro Woche Krafttraining zu machen? Unsere Körper sind darauf ausgerichtet sich viel zu bewegen und etwas zu leisten. Nicht auf 8h Bürojob und in der Freizeit Social media suchten. In der Menschheitsgeschichte ist die Zeit, in der zur täglichen Sicherung der Lebensgrundlage viel Aktivität nötig war, dominierend. Unsere Körper/die DNA haben sich seitdem nicht verändert, weil evolutiv nur ein Wimpernschlag vergangen ist. Sie brauchen Bewegung + kein Über- oder Untermaß an Fett, sonst kommt es zur Funktionsstörung. Nicht umsonst ist gut die Hälfte der Deutschen übergewichtig und entsprechende Erkrankungen (Bluthochdruck, Diabetes mellitus etc) mittlerweile sehr verbreitet.
(Natürlich sollte man den Körper langsam daran gewöhnen und nicht komplett übertreiben)
Naja...Sport ist im gewissen Maß nachweislich gesund. Alkohol ist bereits ab dem ersten Tropfen toxisch und daran wird sich auch nichts ändern.
Die WHO empfiehlt für Erwachsene, die keiner stark körperlichen Arbeit nachgehen, 150min die Woche Ausdauertraining und zweimal die Woche Krafttraining. Das sind leicht 5 Sporteinheiten. Dann klingt 6 mal gar nicht mehr so unnormal. :)
Für Menschen ist es das Normnalste der Welt sich viel zu bewegen. Früher hat der Großteil der Bevölkerung jeden Tag körperlich gearbeitet. Da ist eine Stunde am Tag Sport echt nicht viel. Wir sind einfach zu einer Sitz-Gesellschaft geworden, sodass uns das viel vorkommt.
Kann man diesen Fragebogen irgendwo erhalten?
Der Fragebogen ist leider nicht online verfügbar. Die Auswertung ist auch etwas kompliziert, weshalb man den Test nicht alleine machen kann. Das Testergebnis alleine reicht auch nicht aus, um herauszufinden, ob du wirklich sportsüchtig bist. Falls du denkst, dass du Anzeichen einer Sportsucht zeigst, wende dich am besten an deine Hausärztin, deine Trainerin oder an einen Sportsychologen.
Ich glaube das war der Exercise Dependence Scale im Video. Kann man ergoogeln (:
Good news: Das Universitätsklinikum Jena führt aktuell eine Studie zum Thema „Sportsucht“ durch. Im Rahmen dieser Studie kann man den Fragebogen ausfüllen und erhält auf Wunsch auch die Auswertung von den Forschenden. Hier der Link: www.uniklinikum-jena.de/umfrage/index.php?r=survey/index&sid=311876&lang=de
Sind Leistungssportler per se sportsüchtig?
Wie viel Sport jemand macht, zeigt nicht gleich, ob jemand sportsüchtig ist oder nicht. Leistungssportler trainieren täglich mehrere Stunden und sind nicht alle automatisch betroffen.
Habe es ne Zeitlang gehabt um mich selber nicht zu spüren und vor mir selber weg zu laufen und weil ich dachte ohne laufen darf ich nicht essen mitner Weile ist es besser geworden.
Ich stecke vermutlich genau in der selben Problematik…Erst hat es mit striktem Essen gut funktioniert. Mittlerweile ist es eher eine Bulimie geworden. Zudem treibe ich ca 20-30h Sport in der Woche. Irgendwie bin ich zufrieden damit, aber irgendwie auch nicht. Mir tut der Sport verdammt gut. Ich kann noch immer abschalten beim Sport. Ein long run nach einem stressigen Tag ist noch mit das beste. Aber oft ist es halt nicht aus Spaß, sondern aus Zwang und aus Angst zuzunehmen. Ich wünschte so sehr, dass ich es aus diesem Teufelskreis schaffe. Ich laufe aber davor weg und will keine Hilfe annehmen.
Danke für deinen Mut und deine Offenheit das hier zu teilen. ❤️Für eine anonyme Erstberatung beim Verdacht auf eine Essstörung kannst du dich auch unkompliziert an das BZgA-Infotelefon wenden: 0221 / 89 20 31
Oder wenn du schriftlichen Austausch bevorzugst, melde dich rund um die Uhr beim Krisenchat: krisenchat.de/?chat=true
Wir wünschen dir ganz viel Kraft.
Berichtet lieber mal über die Fettleibigkeit in unserer Gesellschaft statt Menschen, die leidenschaftlich Sport zu machen, als Süchtige darzustellen. Für unser Gesundheitswesen wäre es wünschenswert, wenn Menschen mehr Sport treiben würden.
Nur weil man den Sport in den Mittelpunkt seines Lebens stellt, ist es keine Krankheit.
Wo gibt es den Fragebogen?
Der Fragebogen ist leider nicht online zu finden. Die Auswertung ist auch etwas kompliziert, weshalb man den Test nicht alleine machen kann und das Testergebnis alleine reicht auch nicht aus, um herauszufinden, ob du wirklich sportsüchtig bist. Falls du denkst, dass du Anzeichen einer Sportsucht zeigst, wende dich am besten an deinen Hausarzt, deine*n Trainer*in oder eine*n Sportpsycholog*in.
@TerraXplore schade
Aber vielen Dank für die Antwort
@@TerraXploreIch würde den Fragebogen gerne selbst ausfüllen. Nicht um am Ende entweder krank oder gesund im Ergebnis stehen zu haben, sondern um zu schauen an welchen Stellen ich vielleicht kleinere Auffälligkeiten habe. Das ich nicht sportsüchtig bin weiß ich.
Good news: Das Universitätsklinikum Jena führt aktuell eine Studie zum Thema „Sportsucht“ durch. Im Rahmen dieser Studie kann man den Fragebogen ausfüllen und erhält auf Wunsch auch die Auswertung von den Forschenden. Hier der Link: www.uniklinikum-jena.de/umfrage/index.php?r=survey/index&sid=311876&lang=de
Das Video wurde mir vom Algorithmus vorgeschlagen - ein Wink mit dem Zaunpfahl? 🤔😄
Ein guter Leitsatz für mich ist:
Ich mache es nicht gegen, sondern mit meinem Körper.
Und ein weiterer:
Trainingsreiz, Regeneration + Adaption, Ernährung.
Weniger ist oft mehr. Ob ich sportsüchtig bin? Denke eher, ambitioniert.
Bin passionierter Radfahrer und habe mein Herz an lange Distanzen verloren. Mit etwas Vorlauf und Vorbereitung sind für mich 600 bis 700 km in einer Fahrt zu stemmen (PR 668km in ca. 34h Anfang Oktober 2024). Ich weiß, dass ich etwa 30h unterwegs sein kann, bevor es wegen Müdigkeit kritisch(er) wird.
Gehe als "Ergänzung" ins Gym (12 Reps pro Satz), Laufen, Wandern und Schwimmen.
Auch das macht mir Spaß, denn es gibt ja mehr im Leben, als nur Radfahren.
Habe inzwischen ein gutes Gefühl, wie weit ich gehen kann, bevor ich das Fenster für Infektionen zu weit aufreiße - Open Window Effekt.
Mache manchmal zwei oder drei Tage gar nichts, um meinem Körper Zeit für die Erholung und Adaption zu geben. Inzwischen habe ich pro Monat eine Regenerationswoche (ergibt sich manchmal einfach so), in welcher ich wenig und leichte Einheiten mache. Will mich ja nicht kaputt machen, sondern auf das vorangegangene aufbauen.
Einen Trainingsplan habe ich nicht, weil dieser sich nicht mit meinem Alltag als Berufskraftfahrer vereinbaren lässt. Ich gucke einfach, wie es mir geht, was ich in den letzten Tagen gemacht habe und in den nächsten Tage machen möchte. So habe ich keinen Stress.
Wie gesagt: Ich mache es mit meinem Körper. Blicke ich zurück und in den Spiegel, dann sehr ich einen Fortschritt bei mir selbst 😁
Es ist für mich auch eine Form von Selbsttherapie.
Geht ja auch um Lebensqualität.
Aber das hört sich doch so an als hättest du da eine gute Balance gefunden 😊
Alles in Maßen, sage ich
In Deutschland sind fast die Hälfte der Frauen übergewichtig. Und wie viele sind untergewichtig? 4%! Diese Themen betreffen also eine absolute Minderheit.
In den letzten Monaten bringt der ÖRR überproportional viel Information zu Sportsucht, Orthorexie, Sportverletzungen. Dabei ist das, was unsere "Volksgesundheit" aktuell bedroht Übergewicht (zu wenig Bewegung und zu viel essen, zu ungesund essen). Ganz sachlich gesehen sind das die deutlich wichtigeren Themen in Deutschland.
Ich habe vor 1 Jahr angefangen mein Übergewicht abzubauen und musste mir meinen Weg durch die Informationsflut bahnen, bis ich endlich wissenschafts-basierte Infos zum Thema nachhaltig abnehmen gefunden habe. Es gibt da als aller erstes einen Wald aus Scams und gut gemeinte Programme von Laien, die garantiert in die Jojo-Falle führen. Zur Wissenschaft hinter dem Abnehmen könnte der ÖRR wenigstens mal ein einziges Video machen und wirklich was Gutes für die Bevölkerung tun.
Sehe ich genau so. Wenn dann übergewichtige Personen angeben lieber keinen Sport zu machen oder Kalorien zu zählen, weil sie Angst haben, süchtig zu werden, haben wir den Salat…
Ich gebe dir grds Recht dass unproportional viel über Sportsucht, Anorexie etc berichtet wird, wenn man sich die Gesamtbevölkerung und ihre Probleme anschaut, aber dass der gesamte ÖRR nichts gescheites zum Abnehmen veröffentlicht hat, ist natürlich auch kompletter Quatsch.
@@anikaschneider2611 Ah ja? Ich habe leider kein Video gefunden, in zusammengefasst wird, welche Diät denn nun die Beste ist (bzw die Info, dass es die nicht gibt. Es ist die, die sich für dich persönlich am wenigsten einschränkend anfühlt, die dich aber in ein Kaloriendefizit bringt und die du ein Leben lang durchhalten kannst). Oder dass man nach einem Gewichtsverlust von 5-10% Körpermasse eine mehrmonatige Diätpause machen soll mit Erhaltungskalorien, damit sich die Hunger-Hormone abbauen. Wie viel sollte man abnehmen? Wie die Muskelmasse erhalten und warum ist das wichtig? Zu all diesen Themen gibt es Studien. Aber der ÖRR bringt sie leider nicht in die Bevölkerung. Ich hab mir das mühsam in mehrwöchiger Arbeit selbst angeeignet. Und aus UA-cam Videos von englischen Sportwissenschaftlern. Dazu hat nicht jeder die (zeitlichen, geistigen) Ressourcen.
3 Stunden? Wenn man die Damen im Fitnessstudio sieht, dann merkt man, dass sie mehr reden als trainieren
Wenn man deinen Kommentar liest, merkt man, dass du sehr pauschalisierend, sexistisch und allgemein nicht so der Hellste bist
Dann sind die vermutlich auch nicht sportsüchtig
5x die Woche Vollgas Bodybuilding Training, zusätzlich Uni und 20 h Arbeit die Woche. Genug Schlaf, wenig Alkohol, keine Trainingshipster vibes, wie Insta oder Tiktok was die Konzentration nimmt und gesunde Ernährung= optimale Regeneration. Alles ne Frage der Prioritäten.
Mein Plan ist easy:
- Sonntags morgens ab in Gym und Rückentraining möglichst nur max. 90 Minuten.
- Montag nach der Arbeit 2 Stunden Badminton mit Arbeitskollegen.
- Während der Woche dann noch 1 mal laufen 60 bis 90 Minuten.
Das klingt doch sehr gut! 🙂 Seit wann ziehst du diesen Plan durch?
@@TerraXplore Ich trainiere so seit einem Jahr.
Es hat sich aber stark gewandelt nach Lebenssituationen. Jetzt bin ich berufstätig und Pendler d.h ich habe min. ein 10 Stunden Tage. Aber er werden häufig auch 12-14 Stunden Tage.
Alleine im Gym trainieren ist mir auf Dauer auch zu langweilig geworden, deshalb lieber was mit anderen Leuten machen.
Kann ich wirklich nur weiterempfehlen die gesunde Mischung zu haben. Kraft, Ausdauer und Sport in einer Sportgruppe.
Edit:
Eine Freundin wollte mich noch überreden 1. mal die Woche tanzen zu gehen. Muss ich mir noch überlegen.🤔
Und wenn du im Gym trainierst, hörst du dann Musik dabei? Oder hast du andere Tipps, wie man es sich spannender gestalten kann?
@ Musik ja, aber Entspannung ist es nicht. Es ist dann halt häufig 2000er Metal wie SOAD.
Jeden Tag 2 bis 3 h als Ausgleich zur teilweise sitzen den Arbeit weil's gut tut und frische Luft entspannt
Ich treibe gar keinen Sport. Gehe aber jeden Tag zu Fuß.
Na dann hast du doch sicher eine gute Ausdauer, oder? 😀
Recht hast du.
Ich muss aufgrund körperlicher Einschränkungen Sport machen und habe immer das Gefühl dass es vergeudete Lebenszeit ist. Hinterher ist man kaputt und hat aber rein garnichts sinnvolles getan. Es macht noch nicht mal Spaß.
Ich denke, Sportsucht ist übertrieben. Ich selbst trainiere 6-7 mal pro Woche. Warum, weil ich zum "Glück" nicht arbeiten muss. Geld spielt keine Rolle. aber man muss sich Ziele setzen und Routinen haben. sonst kommt man schnell in Muster, aus denen man nur schwer wieder herauskommt.
Für dich, ja:) aber das gilt ja nicht für alle und ist deswegen nicht übertrieben
@ dafür gibt es in reichen ländern wie deutschland zum glück bezahlte hilfe
Die Fitness-Familys😆. Hab eine Bekannte, die absolut und vollkommen ausschließlich für CrossFit lebt. Die Söhne hatten keine andere Wahl als diesen Weg mit zu gehen.
Manchmal können gemeinsame Aktivitäten ja auch sehr verbindend sein. 😉Hoffen wir, dass sie ihren Weg in der Fitnesswelt auch gerne mitgehen.
Also ich habe mein Beitrag entfernt.
Also Sport sucht ich kann das erstmal ausschließen
Aber es könnte sein stell dir vor du nehmst Medikamente das wäre eine sucht oder das essen schlank gutaussehend.
Ja Fußball ist eine Art sucht oder auch nicht .Auch PC games ist ähnlich Art 😊
Ich empfehle jeden mal selbst eine Buch zu schreiben und schaue warum ich Sport mag 😊
Ja ich habe eine sehr gute Ausdauer durch meine Fußgänge. Gehe regelmäßig die Treppen benutze nicht den Fahrstuhl.
Jaja, wieder mal die gute alte Sportsucht...
Zu viel Sport ist ja auch wirklich ein großes problem in der Gesellschaft, da kann Übergewicht, Alkoholmissbrauch und Social Media Sucht ja wirklich nicht mithalten.
Deswegen ruhig weiter den Menschen Angst vor Training machen 😂😂
also ich kenn genug leute, die fast an den körperlichen folgen ihrer sportsucht gestorben sind. ist eine nische im vergleich zu alkoholproblemen, aber kann ebenso tödlich enden. es gibt oft 2 ungesunde extreme.
hier macht keiner angst vor sport - lediglich vor zwanghaftem sport :)
Also halten wir fest, die Ausgangsfrage wurde 0% beantwortet,. Die WHO Angabe hat rein gar nichts mit Sport zu tun und ist auch nur die Minimalanforderung pro Woche, wobei bereits Spaziergänge als aktiv zählen. Generell ist das schädlichste an Sport Social Media, auch wenn das erneut 0 mit dem Thema zu tun hat.
Die Gesundheitlichen Aspekte von Sport wurden nicht besprochen, drei der Quellen sind von der "Expertin" selbst und nur eine von Pubmed, keine einzige Studie untersucht die Fragestellung...
Profi Sportler? Fehlanzeige, Verletzungen bedeuten zu viel Sport? Ich kann auch auf dem Bürgersteig umknicken, Essstörung? Hat rein gar nicht mit Sport zu tun.
Zusammenfassung -> Dieser Beitrag war mal wieder absolut reine Zeit- und Geldverschwendung, aber das ist ja nichts neues beim ÖRR.
Doch, da ist schon was dran. Ich vermute, dass eher Frauen davon betroffen sind. Habe da auch einige im Umfeld, die den Vorschlag "Pizza essen gehen" erstmal total kritisch gegenüber stehen oder dann ein lustiges "haha oh da muss ich ja morgen extra lang ins Gym". Da ist schon was dran. Viele Leute versuchen, ihren eigenen (für sich selbst empfundenen) schlechten Selbstwert mit Sport zu kompensieren, nach dem Motto "wenn ich sportlicher/trainierter/dünner bin, bin ich liebenswerter" - Spoiler: ist nicht so. Also da ist auf jeden Fall was dran, dass man da (gerade als Frau) schnell abrutschen kann. Siehe auch diese ganzen Videos zu "wie man seine Periode wiederbekommt", weil viele diese durch die extreme Sportsucht nicht mehr bekommen. Sorry aber das hat nix mehr mit Sport als Ausgleich zu tun
@@malin8566 In Deutschland sind fast die Hälfte der Frauen übergewichtig. Und wie viele sind untergewichtig? 4%! Diese Themen betreffen also eine absolute Minderheit.
In den letzten Monaten bringt der ÖRR überproportional viel Information zu Sportsucht, Orthorexie, Sportverletzungen. Dabei ist das, was unsere "Volksgesundheit" aktuell bedroht Übergewicht (zu wenig Bewegung und zu viel essen, zu ungesund essen). Ganz sachlich gesehen sind das die deutlich wichtigeren Themen in Deutschland.
Ich habe vor 1 Jahr angefangen mein Übergewicht abzubauen und musste mir meinen Weg durch die Informationsflut bahnen, bis ich endlich wissenschafts-basierte Infos zum Thema nachhaltig abnehmen gefunden habe. Es gibt da als aller erstes einen Wald aus Scams und gut gemeinte Programme von Laien, die garantiert in die Jojo-Falle führen. Zur Wissenschaft hinter dem Abnehmen könnte der ÖRR wenigstens mal ein einziges Video machen und wirklich was Gutes für die Bevölkerung tun.
@ daran Zweifel ich auch nicht, aber das war nicht die Frage beim Video. So hilft es Niemandem!
puh, also ne essstörung hat sogar laut diagnosemanual oft viel mit sport zu tun 😅
@@jijuoderso davon sind manche Frauen betroffen ja, aber die Gründe dafür sind soziales Umfeld und natürlich vor allem Social Media.
Aber noch mal, dass war nicht die Ausgangsfrage des Video, auch wenn der Titel inzwischen geändert wurde.
Um rein zu beantworten wie viel Sport gesund ist, ist das Thema "Probleme" irrelevant.
Wenn ein Auto vorgestellt wird, gibt es auch kein Video dazu wie man an das nötige Geld kommt oder was Leute alles machen um sich das Auto "leisten" zu können.
schade dass man so wenig zu tun haben kann... ich würd mich direkt langweilen!
Ich geh 3 bis 4 mal die Woche für 2std reicht zu 😅
Besser als 7/24 auf der Couch zu liegen und zb Social Media zu konsumieren…. Bewegung ist das beste, was man sich selbst antun kann! Bekannterweise haben Menschen vor tausenden Jahren pro Tag über 30 Kilometer zurückgelegt. Wenn ich täglich 8 h am Tag am Schreibtisch sitze, ist es ein Witz, wenn die WHO 150 Minuten pro Woche Sport empfiehlt. Ich könnte noch mehr schreiben, aber bewusste Menschen wissen, was ich meine.
Wenn ich Vollzeit in der Getränkeabteilung arbeite brauche ich kein Sport mehr
@@edwardnewgate2174das ist sehr toll! Die Aktivität im Alltag ist sehr hoch!
Naaaa, nicht unbedingt. Ich habe durch mein sportliches Engagement Osteoporose mit Mitte 20 bekommen und noch weitere körperliche Schäden erlitten. Ich würde sagen man kann mit dem Spruch "die Dosis macht das Gift" sich ziemlich gut auf die meisten Lebensbereiche beziehen.
Wie wärs wenn ihr mal wirkliche Problem betrachtet. Und mal ne ernsthafte kritik an der Leistungsgesellschaft und Konsumgesellschaft bringt, statt gesunde Ernährung und sport als gefährlich darstellt😂😂. Also ehrlich wie häufig kommt es den vor, dass sich jemamd zu gesund ernährt (beitrag vor kurzem) oder zuviel sport macht😂😂😂. 60% übergewicht in der gesellschaft sportsucht >0.01%?
Kann dir nur zustimmen 👍
Lächerlich, hab 15 Jahre fürs Bodybuilding gelebt, die sportsüchtigen sollen sich nicht anscheißen, war 2 mal auf Entzug, da gings um schwere Drogen und Medikamente, macht mal sowas durch, dann wisst ihr was Sucht eigentlich ist
Sport ist Mord und damit ist jeglicher Sport, außer E-Sport schädlich, dass ist auch der Grund, wieso ich 8h am Tag zocke.
Meine Finger fliegen förmlich über die Tasten, so sportlich ist nicht einmal Cr7 und Messi zusammen.
:D
Dafür brauchst du auch eine hohe Präzision bei der koordinierten Bedienung des Eingabegeräts - sollte man nicht unterschätzen. ☝️😉
Dann habe ich ein hochkriminelles Hobby... 😎
Ich hab so viel zu sagen 🤦🏻
Privilegiertes Mädchen mit Home gym .
WHO erklären.
ErmüdungsBruch 😂😂😂 denkt sie wir sind Marcus Rühl ?
Und nicht mal der hatte sowas 😂😂😂😂
So eine sinnfreie Doku
Sinnfrei ist eher dein Kommentar...
Was hat ihr vermeintliches Privileg damit zu tun?
Wenn man von Sport allgemein spricht, ist ein Ermüdungsbruch gar kein abwegiges Beispiel, eher weniger bei Kraftsport, aber Ausdauer z.B. Läufer kann das betreffen. Sport kann schnell so exzessiv betrieben werden, dass man sein Leben danach ausrichtet und alles hinten anstellt. Dahingehend finde ich das ist eine sehr wichtige Reportage. Sport sollte das Leben bereichern, es nicht vereinnahmen.
ich hab Anna schon vor ihrer Sportsucht verfolgt & ihre Lage, während der Störung war wirklich lebensbedrohlich…. sicher Erkrankungen haben nichts mit privilegiert zu tun
Seit dem Lockdown? Was soll das denn? Die soll erst mal 20 Jahre Leistungssport machen bevor hier was von Sportsucht erzählt wird.
Langweiliger Beitrag.