Femininität auch bei sich selbst akzeptieren zu können und nicht als schwäche zu sehen. Also typisch zugeschriebene feminine Eigenschaften wie Emotionalität oder auch Körperpflege zu akzeptieren und sich dabei nicht davor zu verstecken hinter einer sozial "männlichen" Fasade. Merke ich bei manchen aus der Familie, dass sie dieses Verstecken zwar noch nicht ganz ablegen können, jedoch schon deutlich besser sind, als viele stark konservative Leute in dieser Richtung
Ich finde die Frage schwierig. Die impliziert, dass es wissenschaftlich gesehen klassische Unterscheide zw. Mann/Frau gibt. Ausser biologischer Unterschiede… ich für meinen Teil finde es ist wichtig ein aufrichtiger, authentischer und Empathischer Mensch zu sein :)
Warum muss man überhaupt versuchen irgendein Bild zu bedienen? Bin männlich, weil ich als Mann geboren wurde. Ansonsten hab ich in meinem Leben gelernt, dass es nichts bringt zu versuchen irgendeinem Bild zu entsprechen. Ich mache halt das was ich für vernünftig halte und was sich für mich richtig anfühlt. Die Menschen die mich mögen und akzeptieren wie ich bin, um die bemühe ich mich. Die Leute die einen in ein bestimmtes Bild rein pressen und ablehnen, wenn man dem nicht entspricht sollte man auch nicht versuchen von sich zu überzeugen. Solche Leute tun einem eh nicht gut und auf die kann man verzichten.
Vielen Dank für deinen Einwurf. Das ist in jedem Fall ein wichtiger Aspekt. ❤ Deshalb widmen wir uns ja auch der Frage: Gibt es überhaupt eine Natur des Mannes?
Sehe ich als Frau genauso...*))) Ich konnte mich noch nie mit irgendeinem speziellen Frauenbild identifizieren und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ich mich zu einem Mann hingezogen fühlen könnte, der in irgendein Raster passen will. Mich interessieren Menschen, die schon einen großen Teil ihrer Individuation durchlebt haben.
@@markusarmstrong4315 glaube eher man zieht den richtigen Partner an, wenn man authentisch ist und nicht irgendwelche Dinge macht nur um einem bestimmten Bild zu entsprechen. Das wirkt auch eher unsicher, wenn man sich nur nach den Erwartungen anderer richtet.
"normale und echte Männer essen Fleisch" - ach du scheiße, ja wirklich völlig normal, unschuldige Lebewesen zu töten und zu essen. Für mich würde im Gegenzug ein Mann, der die emotionale Kapazität besitzt, sich in andere Wesen einzufühlen, unglaublich viel Stärke ausstrahlen.
Ich möchte niemanden persönlich angreifen, aber der gröllende Fussballfan mit der Kanne Bier in der Hand als Sinnbild von Männlichkeit konnte ich nicht ernst nehmen. War das Satire von der Blonden jungen Dame?
Das frage ich mich auch... 😂 Aber bezogen auf ihre Antworten in der Aufstellung denkt sie wahrscheinlich wirklich so. Wenns einfach ihr Typ ist, ist das ja ok so 😂
Hab ich mich auch gefragt, aber ich hatte wirklich das Gefühl, dass sie das ernst gemeint hat. Kann ich 0 nachvollziehen, wieso man so einen Partner haben wollen würde, aber jede/r wie er/sie mag
Das einzige was solche Männer machen ist die Nachbarschaft mit Gröhlerei nachts zu stören. Mussten schon mehrfach die Polizei rufen. Das ist nicht männlich sondern assi.
Hi Leute. Es gab mal eine Zeit in den 80ern und noch 90ern, da war es komplett selbstverständlich, dass sowohl Maänner als auch Frauen sehr relaxed zusammen gelebt haben. Die Männer haben oft Kajal benutzt, die Frauen hatten kurze Haare. Jeder hatte an dem anderen Spaß und das Leben war easy ohne Diskussion, ob etwas irgendeine Eigenschaft dem jeweils anderen Geschlecht zugeschrieben wurde. Wenn ich Eure Generation anschaue mit den tausenden Regeln, wie Mann oder Frau oder auch gerne dazwischen zu sein hat, möchte ich in Eurer Welt nicht so gerne leben. Das wäre mir viel zu stressig.
Ja war schon nice, als Frauen schön daheim bei den Kindern waren weil die erst mit drei in die Kita durften und der Gender-Pay-Gap noch größer war als heute. Und Verg#2@+5-&ung in der Ehe noch legal war. War ne tolle Zeit. Für Männer.
@@jom4882ne in den 0er Jahren begann mein Arbeitsleben und ich wurde auf jeder arbeit egal wo sexuell belästigt bis genötigt. Vor allem von Chefs, Kollegen oder Kunden. Nur weil du das damals nicht mitgekriegt hast weil du z. B. noch nicht sensibilisiert genug warst heißt es nicht dass es das nicht gab Im Gegenteil, das Thema wurde totgeschwiegen und erst seit es öffentlich mehr behandelt wird kann es sich ändern weil die Gesellschaft wachsamer isr und Täter sich allein dadurch schon weniger sicher fühlen als noch vor 10, 20, 30 Jahren.
Das Video beginnt mit dem Fakt, das Männer schlechtere Bildungsabschlüsse machen und endet mit "in Schulen muss gelehrt werden, dass Männer einen Vorteil haben". Wie passt das zusammen?
Ja genau, das frag dich mal. Warum landen denn primär Männer in gut bezahlten Jobs und hohen Positionen, OBWOHL sie scheinbar die schlechteren Bildungsabschlüsse haben? Klar ist das auch etwas, das man adressieren muss, weil Männer auch unter dem Patriarchat leiden (teilweise in ganz anderen Bereichen). Aber die hauptsächlichen Leidtragenden sind nunmal FLINTA*-Personen.
@@ThesatanicToast Liegt einfach daran, dass Männer eben oft nützlichere Studiengänge belegen und gleichzeitig wichtige Eigenschaften für gut bezahlte Jobs mitbringen, wie Dominanz und Zielstrebigkeit. Mag ja sein, dass Mädchen gut durch die Schule kommen, da sie einfach lieb und brav und fleißig sind, aber darauf kommt es in den höheren Positionen nicht mehr so stark an.
@@ThesatanicToastvilt bringen die mehr auf die Kette wenn sie dann mal im Job sind. Frauen wollen oft gerne eine gut bezahlte Stelle ohne viel Verantwortung übernehmen zu müssen oder direkt in Teilzeit
das ist etwas was sich manche leider noch immer zusammenschwurbeln. es gibt studien dazu, dass frauen in schulen (alle altersklassen, auch in vielen westlichen ländern) bevorzugt werden aber gesellschaftlich ist das leider noch nicht so ganz angekommen. realität und das was leute sagen muss nicht gleich sein
Ich bin eher ein entspannter, gefühlvoller und freundlicher Mensch, nicht so zielstrebig/karrierefixiert. Ich wollte nie geliebt werden, für das Bankkonto, das Auto und das Arbeiten mit vollen To-do-Listen. Die Partnerwahl ist dann etwas "schwieriger", - weil aus meiner Beobachtung oft nach bestimmten stereotypen Mustern - geprägt aus der Familebubble/Umfeld gedatet wird. Ich habe meine Männlichkeit nie in Frage gestellt, weil ich schon früh gemerkt habe, wie "konstruiert" und individuell das ist. Ich würde mir für viele Männer mehr Entspannung bei diesem Thema wünschen.
Jeder soll so sein wie er möchte, nur wenn’s an das Thema Dating geht, kommen bestimmte Eigenschaften beim anderen Geschlecht besser an. Bei den Männern sind das eben hauptsächlich „sein Leben im Griff haben“ dazu zählt auch das finanzielle (nicht mal die Menge, sondern prinzipiell), das signalisiert Stabilität und Sicherheit, was bei Frauen überwiegend gut an kommt. Männer hingegen fühlen sich überwiegend durch Äußerlichkeiten angezogen, jung, hübsch,… Da können ein paar hundert Jahre Zivilisation nichts an Millionen von Jahren Evolution ändern. Wenn man seine Möglichkeiten beim anderen Geschlecht erhöhen will, muss man eben an diesen Dingen arbeiten, was grundsätzlich ja auch nicht schadet, seine Komfortzone ein bisschen zu verlassen.
@@bstyle82 Wenn es um "gesunde" psychologisch Dynamiken (Bindungsmuster) geht, stimme ich dir zu. "sein Leben im Griff haben" und das Attribut "jung-hübsch" sind meiner Beobachtung einseitige Stereotype, und vereinfachen die Komplexität der Anziehung. Wie viele Menchen sehe ich täglich, die deinen genannten Merkmale nicht entsprechen, jedoch unglaublich schöne lebendige und tiefe Beziehungen leben.
Glaube ohne ihm nahe treten zu wollen, dass er teils auch ein gutes Stück älter ist als manche von seinen Mitschülern dort (ist glaube ich eine Berufsschule) und der daher schon deutlich reflektierter ist. Gerade der Herr in der grauen Sweatshirt-Jacke wirkt noch ziemlich grün hinter den Ohren im Vergleich und versucht sich noch sehr hinter diesen oberflächlichen Idealen zu verstecken
Hallo Leon, wann gibt es ein Video über toxische Weiblichkeit? Ich meine das ernst. Es nervt mich, dass ich von Fremden und Kollegen, darauf reduziert werd6e, keine Kinder zu haben. Es nervt mich, dass andere (auch innerhalb der Familie) nicht verstehen wollen, das Make-up mich nicht interessiert, ich mich nicht schmicke, keinen Schmuck trage oder Mode mir am A***** vorbei geht. Ich bekomme Schmuck geschenkt, weil sie hoffen, doch was schönes gefunden zu haben und damit mein Interesse dafür endlich wecken zu können. Und wofür gebraucht man Nagellack? Warum gibt der Anblick eines Rockes mir das Gefühl, dass der Haushalt nach mir ruft? Warum müssen, um nicht sozial geächtet zu werden, Frauen jedes Haar am Körper eliminieren? Das hat heutzutage nichts mehr mit Hygiene zu tun. Es nervt mich , dass Frauen oft süß oder niedlich oder sexy sein sollten. Hauptsache Pink. Warum darf eine Frau nicht auch mal cool sein? Mathe können? Informatik verstehen? Physik lieben? Ich gehe für mein eigene Geld arbeiten, da kann mir wenigstens keiner reinreden, wenn mir ich davon zu viele Bücher kaufe...
Ich geh da mit und kann eine andere Seite beleuchten. Dadurch, dass ich für mich immer versucht habe, mich von Erwartungen zu lösen, habe ich viele Facetten. Ich schminke mich gerne UND habe meine Stärken im naturwissenschaftlichen Bereich. Ich interessiere mich für Mode und bin ein emotionaler und helfender Mensch UND gehe gerne zum Fußball. Es ermüdet mich aber, dass alle einen in Schubladen stecken wollen. Sobald ich in einem beruflichen Kontext bunten Nagellack trage oder mich, für mich fertig mache, werde ich weniger ernst genommen und von anderen Frauen kriege ich Sprüche reingedrückt, warum ich mich für sowas wie Fußball interessiere. Auch wenn die Gesellschaft immer will, dass man weg kommt vom Schubladendenken, es ist immer noch da und ich denke solange werden Menschen wie wir beide uns Quatsch aus unserem Umfeld anhören müssen. Es ist eigentlich schade, denn zählt nicht einfach, wer glücklich in Leben ist, macht es richtig. Liebe Grüße :)
@@annejunker6066ich denke das kann man nicht pauschal einem Geschlecht anhängen. Gesellschaftliche Erwartungen können von überall kommen. Bei meiner Partnerin ist es die Mutter. Und ich als Mann treibe es ihr aus und ermutige sie zur Selbstwirksamkeit.
@@loquas9741 nein, das Patrichat ist ja auch ein Konstrukt das diverse Gesellschafliche Werte, Normen, Beziehungen usw zusammenfasst, Unter dem auch Männer, Frauen, Kinder, Intergeschlechtliche, Homosexuelle, Menschen mit Beinträchtigungen leiden und jeden den ich jetzt vergessen habe leiden.
Witzig, dass du "toxische Weiblichkeit" ansprichst, denn das lese ich genau aus deinem Kommentar raus. Ich kann dich aber beruhigen: Ich arbeite hauptsächlich mit Männern, war in meiner letzten Ausbildung die einzige Frau (im Studium war's halb-halb), bin im Sport fast nur mit Männern unterwegs, mag Zahlen genau so wie Handwerk. Trotzdem trage ich gerne rosa, lila, Kleider und Röcke. Ich hab immer Nagellack auf meinen Nägeln, liebe Fashion, aber trotz der vielen Kleider besteht mein halber Kleiderschrank aus Männerklamotten, weil ich die eben auch bequem und super schön finde. Du siehst alles sehr männlich-weiblich/gut-schlecht, aber wieso denn? In deinem Kopf liegen die Grenzen! Wieso findest du nur Naturwissenschaften cool? Was ist an der Farbe pink schlecht? Und was ist an Sexiness nicht gut? Du wertest selber "typisch weibliche" Dinge ab, das finde ich schade. Dadurch trägst du selber dazu bei, dass diese gesellschaftlich als minderwertig gesehen werden und eben nicht "cool" sind. Mach doch einfach was dir taugt und gut is! Wenn du mit dir als Frau und deiner Weiblichkeit im Reinen bist, dann ruft dich der Anblick eines Rockes auch nicht nach Haushalt, sondern er ist einfach ein tolles Kleidungsstück, bei dem du dir denkst "Och schade, würde allen Männern gönnen dass sie bei dem heißen Wetter auch nen Rock anziehen könnten! 🥰" Du musst nicht "typisch männlich" sein um eine "coole" Frau zu sein! Ebenso sind alle Frauen, die gerne "typisch weibliche" Dinge machen und sich für Nagellack, Wohnungseinrichtung und Schmuck interessieren nicht automatisch dumme, naive "Mädchen", die vom bösen Patriarchat unterdrückt werden und nicht in der Lage sind ein intellektuell anspruchsvolles Buch zu lesen! Liebe Grüße von einer Frau, die mehr verdient als die meisten Männer und von dem Geld nicht nur Bücher, sondern auch Nagellack (in pink!) kauft 🤯
Ich bin Psychologe, Psychotherapeut und feiere euere Arbeit sehr: Ich fände es Mega wenn Ihr Psychosomatische Erkrankungen (Angststörung, Depression, usw.) über ein Psycho-Somatisches Erklärungsmodell erklären könntet! Depression ist bspw. eine Schutzfunktion vor weiter Überlastung durch Externe (Todesfall, Trennung, Stress am Arbeitsplatz) und Interne Faktoren (Glaubensätze, wie ich darf als Mann nicht Schwäche Zeigen + ich bin wertvoll wenn ich Leistung erbringe) -> Im Makromodell ist die Frage: An welchen Kompetenzen hat es gemangelt, dass es die Depressiven Symptome (als natürlicher Schutzmechanismus gebraucht hat?) z.B.: Nicht Nein sagen können, Selbstfürsorge nie gelernt haben, Emotionen und deren Bedürfnisse nicht spüren zu können (als Mann darf man das nicht bspw.: Ich bin gerade Erschöpft, mir ist zum weinen) Die Biologische Komponente erklärt Depression nur zu 30% und auch hier muss es nicht zum Erkrankungsausbruch kommen -> Umwelt x Gen-Interaktion Oft ist in den Medien weiterhin ein überholtes Biologisches Verständnis als Erklärungsmodell zu finden. Würde mich sehr freuen zu einer Folge hierzu! Liebes TerraXplore Team, vielen Dank für eure Mega Beiträge und Förderung von Entstigmatisierung! ❤
das ist nicht ganz korrekt, es gibt auch Depressionen die organisch bedingt sind und auf den Neurologischenstoffwechselstörungen zurückzuführen sind. Chronischer Serotonin mangel oder Dopamin. Das ist kein Schutzmechanismus. Auch ist eine Depression nicht eine Depression - dabei muss man deutlich unterscheiden zwischen Episoden, Manischen Depressionen oder chronische Depression bzw Dysthymie etc. Find ich für einen Psycho bisschen mager ausgedrückt.
Warum müssen wir denn überhaupt zwei unterschiedliche Schubladen definieren? Warum können wir nicht einfach an alle die gleichen Anforderungen stellen? Und zwar für MENSCHLICHKEIT!
Weil das zwar ne schöne Vorstellung ist, aber nicht die Realität widergibt. Und tief verwurzelte Rollenbilder können leider nicht mal eben abgeschaft werden, das braucht Generationen zum Wandel.
Weil wir Menschen automatisch in Schubladen denken, um uns das Leben verständlicher zu machen. Damit wir nicht jeden individuellen Lebenssachverhalt aufwendig neu aufarbeiten müssen. Das ist auch an sich nix Schlimmes. Auch Rollenbilder sind über Jahrhunderte etabliert, weil sie es einfacher machen, uns mit anderen zu sozialisieren oder eben eine bestimmte Rolle in der Gesellschaft einzunehmen. Ich finde es schwierig wenn ich bei jeder Person jedesmal neu anfangen müsste mit : Was bist ist die Person und als was identifizierst sie sich? Was drückst sie aus oder wie möchtest sie wahrgenommen werden ?
@@marco1941 klar, aber nicht jede Frau erfüllt das Klischee der typischen Frau und nicht jeder Mann das Klischee des typischen Mannes. Alle Menschen sind unterschiedlich. Ich finde man sollte eher Verständnis dafür aufbringen, anstatt Menschen in Schubladen zu stecken, die oft überhaupt nicht passen.
Weil es dann keine Polarität zwischen Männern und Frauen (Maskulinität vs Feminität) mehr geben würde. Ohne diese Polarität geht die Erotik und Anziehung flöten und das wollen wir nicht.
Wenn man der Meinung ist, dass jeder Leben und Lieben kann wie er will, dann muss man damit klarkommen, dass manche ein anderen Männerbild attraktiv finden als man selbst. Es ist in Ordnung, wenn jemand lackierte Fingernägel und eine vegane Ernährung unattraktiv finden, auch wenn ich letzteres nicht nachvollziehen kann. Genauso wie es in Ordnung ist, wenn jemand Männer mit lackierten Fingernägeln und in Kleidern attraktiv findet - das muss ja nicht meine Meinung sein.
Das mit leben und leben lassen scheint auch irgendwo verloren gegangen zu sein, wenn man sich solche Debatten und vor allem Social Media manchmal anschaut.
@einfachdenken Stimme ich dir vollkommen zu. Die Personen haben aber eben nicht bloß gesagt "ich persönlich finde Männer mit Nagellack und Veganer unattraktiv", sondern sie haben in ihrer Positionierung allen solchen Männern ihr Mann-Sein abgesprochen (zumindest sind sie keine "echten" Männer...). Das ist ein großer Unterschied
@@Carl_Uwe das ist doch Quatsch. Es ging hier im gesamten Beitrag kontinuierlich nur um die persönlichen Einstellungen der Befragten. Das war allen zu jedem Zeitpunkt bewusst. Niemand hat hier versucht allgemein gültige Wahrheiten zu bestimmen. Das Schüler hier nicht in jedem Fall korrekt formulieren, kann man doch durchaus nachvollziehen und verzeihen, oder nicht?
Mein Mann ist auch vegan und trinkt keinen Alkohol und alleine dafür kriegt man schon einige Fragen und wird in der Gesellschaft schief angeschaut. Vor allem das Alkohol Thema ruft Unsicherheit hervor - die Menschen haben dafür kein Verständnis und finden es komisch und unmännlich
@@Foxhunter_DESorry, eine Frage zur Klärung: Wo lebst Du? Ich muss nicht weit fahren, um in ganz andere Welten zu gelangen. Manchmal nur ein Stück gehen. Oder sogar nur zu anderer Zeit an der selben Stelle sein (je nach Event oder so ...)
@@Foxhunter_DE Ich muss hier nur aufs Land fahren oder sogar nur auf ein Fest gehen und Leute beobachten. Karneval, Schützenfest, Kirmes, Stadtfest, ... Da laufen solche Leute rum. Nicht zu vergessen: Viele Studentenverbindungen. In ganz schlechter Erinnerung hab ich auch die Freiwillige Feuerwehr in einem Dorf in der Nähe, wo wir mal lebten. Als der Jugendleiter "aus Gründen" zurück in die Stadt zog, wurden unsere Kinder von vielem ausgeschlossen, weil Alkohol eben wichtiger war als die Jugendfeuerwehr. Viele Feiern, Mitfahren auf dem Karnevalswagen etc. Sicher kann man hier und da "unmännlich" durch "Spielverderber" ersetzen - was aber bestimmt selbst wieder "unmännlich" ist. In der Partyzone bist Du natürlich nie (offiziell) unmännlich, wenn Du die anderen fährst
Ja und das ist ja auch okay! Es juckt niemanden :D Man darf sagen dürfen, dass man keinen Typen mit Nagellack will und man darf auch einen Typen haben der das macht. Kein Problemo
Der Großteil der Frauen will keinen Mann, der Nagellack trägt. Frag doch einfach mal in Polen und in den Balkanstaaten was die Frau Männer haben wollen. Bin mal gespannt was die dann antworten 😂
Sex und die Aussicht darauf ist anscheinend ein starker Motivationsfaktor. Frauen haben da viel Einfluss, oft negativen, wenn sie Männer mit toxischem Verhalten mit Sex belohnen.
Der Wunsch nach reproduktiven Erfolg ist in unseren Genen verankert. Wenn er nicht so stark wäre, gäbe es uns heute nicht. Männer MÜSSEN den Anforderungen von Frauen nachkommen, sonst kommen ihre Gene nicht in die nächste Generation!
@@idpro83War leider auch meine Erfahrung. Männer, die kaum traditionell maskuline Eigenschaften haben, werden nur sehr wenige Frauen finden, die sie als mehr als einen platonischen Freund sehen.
Der junge Herr im grauen Zipper schaut anscheinend zu viele Alphamänner auf TikTok. Im Prinzip kann er seine Aussagen nie begründen, sondern wiederholt diese einfach nur. Ok Wow
Eben noch von mentaler Stärke gesprochen, dann "echte Männer essen Fleisch!" Männer, die in sich ruhen, mental stark sind und konsequent Werte vertreten, sollten nicht weinen, wenn der Hund stirbt, aber Fleisch essen als männlich bezeichnen. Doppelmoral!
das hat mit dem begriff "doppelmoral" überhaupt nix zu tun. nur weils absurd ist, ist es noch kein widerspruch zu den anderen antworten aufr völlig andere fragen.
Früher dachte ich auch, ich brauche einen traditionellen, „maskulinen“ Mann, weil ich das durch die Gesellschaft suggeriert bekommen habe. Nach zwei absolut toxischen Beziehungen bin ich jetzt mit jemandem verheiratet, der auch mal meine veganen Schnitzel misisst ohne dass ihm einer abbricht, der in der Hausarbeit engagierter ist als ich, der über seine Gefühle spricht und bei Filmen auch mal weint. Ich persönlich finde es super, dass das Bild von traditioneller Männlichkeit langsam aber sicher bröckelt. Männer sind genauso wie Frauen so vielschichtig, warum immer diese Schubladen? Ich finde es btw auch total fein, wenn Männer Kleider tragen und sich die Nägel lackieren.
Ich bin auch mit genau so einem Typ Mann verheiratet, wie du ihn beschreibst und bin so dankbar, dass er, auch wenn der Druck durch andere Männer manchmal brutal ist, zu sich, seinen Bedürfnissen und Neigungen steht. ❤
Bin jz noch nicht weit im video, also noch im Intro. Aber mir kommt es so vor als würde die Blonde Frau sexuelle Präferenzen bzw Attraktivität gleichstellen mit universeller Männlichkeit. Da ist dann auf jeden fall nen großes Problem bei der Definition von Männlichkeit. Vllt war aber auch die Frage nicht optimal gestellt
naja was ist denn deiner Meinung nach der unterschied zwischen sexuell relevanter Männlichkeit und allgemeiner Männlichkeit? Beschützen und Versorgen sind die einzigen Männlichen Eigenschaften, die in der linken bubble noch als positiv angesehen werden. Dabei ist eine gewisse Aggression Grundvoraussetzung dafür, dass überhaupt Polarität entsteht. Die kann natürlich auch von der Frau ausgehen, aber das ist einfach sehr selten, weil Frauen das nicht nötig haben - sie werden mit männlicher aufmerksamkeit überschüttet während Männer es gewohnt sind wenig bis keine weibliche Aufmerksamkeit zu erhalten, außer sie haben entsprechend herausstechende Eigenschaften, die sie in den Augen der Frauen qualifizieren. Den meisten Männern reicht einfach eine hübsche Optik damit Interesse an einer Frau da ist, andersrum ist das viel schwerer da Frauen 80% der Männer als optisch unattraktiv empfinden.
Wäre es nicht deutlich liberaler, wenn sie einfach ihre Präferenzen benennt? Und würde ihre Gegenseite nicht sagen, dass es keine "universelle Männlichkeit" gibt?
Da sieht man mal wieder in was für einer Blase man steckt. Ich dachte oder hatte zumindest gehofft, dass wir gesellschaftlich etwas weiter sind. Vor allem die junge Generation. Aber wenn das repräsentativ ist dann bleibe ich doch dabei den Löffel abgeben zu wollen
die aktuell jungen Generationen sind enorm inhomogen. Es gibt einerseits einen recht großen Teil progressive und korrekte Menschen, gleichzeitig aber auch (im Vergleich zu anderen Generationen) enorm viele rückschrittig Denkende. Schau dir mal an wie die jungen Generation wählen..
Naja, die meisten in der Gruppe haben zum Glück nicht diese klassischen Rollenbilder vertreten, wie wir sie bisher kannten - es waren vor allem zwei Personen, die eine solche radikale Einstellung vertreten haben.
Man darf nicht vergessen, dass viele dort auch nicht nach ihrer Meinung gefragt wurden, sich aber wahrscheinlich, demnach wie sie sich positioniert haben, deutlich progressiver geäußert hätten.
Da ich selbst (wie einer der jungen Herren) Transmann bin, hat mich das Thema schon in jungen Jahren sehr beschäftigt. Nach 46 Jahren mit der falschen Identität, lebe ich seit acht Jahren als Mann. Ich musste mir anhören, dass ich ab sofort Fußball und Bier mögen muss, keine Socken mehr stricken darf und selbstredend nicht mehr weinen darf. Darüber musste ich jedesmal lachen. Ich bin ich - vielschichtig, bunt und von mir aus auch anders. Bei der ganzen Emanzipation haben die Männer vergessen, sich mit zu befreien. Echte Gleichberechtigung herrscht dann, wenn ein Mann genauso selbstverständlich sich zu Hause um die Kinder kümmert, eine Frau in der Führungsposition einen guten Job macht (und nicht eine Quote erfüllt) und wir uns alle freundlich, respektvoll und mit großer Akzeptnz begegnen. Mal sehen, ob wir dafür auch wieder ein paar 1.000 Jahre Evolution brauchen...
@@Foxhunter_DE Warum sollte ich lügen? Ab davon, warum sollte ich mich von meinem Umfeld abspalten? Ich habe die Leute, die solche Sachen von sich gegeben haben, ausgelacht. Heute sehen sie einige Dinge selbst anders. Vom lebenden Beispiel kann man nämlich eine ganze Menge lernen, wenn es den Kontakt hält. Stereotype Männer- und Frauenbilder sind durchaus weit verbreitet. Feiere Dein ganzes Umfeld, wenn Du nur von weltoffenen Menschen umgeben bist, die anders denken.
@@Foxhunter_DE Wenn Du meine Antwort gelesen hast, solltest Du wisen, dass ich mein Umfeld verändert habe. Denn dadurch, dass ich nicht gegangen bin, habe ich die Verantwortung übernommen. Wenn Du lieber gehst, ist das Deine Sache, ich gehe da einen anderen Weg.
@@Foxhunter_DE ich muss hier @tinostempel5319 mal unterstützend zur Seite stehen. Selbst trans, kann ich dir sagen, dass wir viel intensiver solche Anforderungen erleben, wie Menschen des jeweiligen Geschlechts nach der "Vorstellung der Gesellschaft" zu sein haben, weil wir (meist von klein auf) einen starken Konflikt erleben, zwischen dem, wie wir gemäß unserer Biologie sein sollten, und wie wir uns selbst auf Grund unserer davon abweichenden Identität erleben.
Stärke heißt doch einfach in jedem Fall egal ob Mann oder Frau einfach zu sich zu stehen - selbstbewusst zu sein, zu seinen Gefühlen zu stehen, dazu mal Hilfe zu brauchen, ein andermal Hilfe zu leisten, seine Stärken und Schwächen zu kennen, sich zu reflektieren, Fehler eingestehen, an sich zu arbeiten und jeden Tag die bessere Version von sich selbst zu werden. Dann ist man für sich selbst glücklich und kann andere, wie z.b. seinen Partner glücklich machen
@@WalLuchs360 meine Kernaussage war ja bezogen auf das, was stärke bedeutet und nicht darauf, was ein Partner für Aufgaben hat. Wenn man es so nimmt und so wie ich zwischen deinen Zeilen lese, ist die Frage ja dann ohnehin falsch gestellt, weil am Ende ein Partner ja gar keine „Aufgabe“ haben sollte. Ist vermutlich aber auch sehr subjektiv, warum man einen Partner im Leben möchte. So soll es meistens doch der Fels in der Brandung sein, ein Anker, ein zuhause. am Ende kannst du bei meinem Kommentar gerne glücklich machen mit „Liebe schenken“ gleich setzten - und das eben gegenseitig 😉 mei man muss auch auf jedes Wort achten. Wenn du schon so fragst würde es mich brennend interessieren, was denn deiner Meinung nach die „Aufgabe“ eines Partner ist?
Ich habe viele Schnittpunkte zur Gothic-Szene und finde geschminkte Männer mit Nagellack und Rock, Korsagen, Netzteilen etc. ziemlich hot. xD In der Gothic-Szene wurde immer schon damit gespielt, dass gesellschaftlich als typisch weibliche und männliche Dinge vermischt werden, alles ineinander verschwimmt, man sich nimmt, was einem gefällt, steht, Gefühle zum Ausdruck bringt und daraus einen eigenen Look kreiert.
Toller Beitrag! Ich habe mich immer mehr gefragt, warum ich keinen „echten Mann“ beschreiben kann. Ich denke, es ist, weil man für mich „echten Mann“ mit „echtem (starken) Menschen“ ersetzen könnte. Diese Eigenschaften faszinieren mich bei beiden Geschlechtern. Das sind beispielsweise Kommunikationsfähigkeit, Entschlossenheit, Einfühlungsvermögen, emotionale Stärke, Fürsorglichkeit… Männer, die ich optisch anziehend finde, verloren diese Anziehung immer sehr schnell, wenn sie diese Eigenschaften nicht besaßen. Und andersrum. Die Frage „wäre ein lackierter Zehennagel noch ok?“ hat mich übrigens extrem abgeholt. 😄
@@Rnrnr12367 Ich habe nie gesagt, dass Männer und Frauen gleich sind. Aber was ich oben beschreibe, ist meine persönliche und individuelle Meinung, mit der du nicht konform gehen musst.
mein prof meinte einmal, die vollständige gleichberechtigung von mann und frau wie sie heutzutage gefordert wird ist dann erreicht, wenn beide die gleichen physischen vorraussetzungen haben und die frau keine kinder mehr gebärt...
Schlauer prof. Beide sind gleichwertig, aber Gleichberechtigung für 2 Grundsätzlich konträre, verschiedene Systeme zu wollen, ist schlicht nicht durchdacht.
@@MT-dn2fhGleichberechtigung ist ja auf alles bezogen. Und mann und frau sind nicht in allem, aber in vielen dingen meist unterschiedlich. Ob biologie oder Psychologie.
@@abuqadr629 ihr meint gleichstellung, nicht gleichberechtigung. Wenn zwei systeme von natur aus unterschiedlich sind, werden sie sich von allein in ihre vorgesehene richtung bewegen, auch mit gleichberechtigung. Nur wenn sie in eine richtung gedrängt werden ist das anders. Das ist bei gleichSTELLUNG der fall. Nicht bei gleichberechtigung.
Der riesen Fehler bei dieser Aussage ist der komplett verschobene Fokus. Jeder Mensch ist im Kern unterschiedlich und hat in verschiedenen Bereichen ganz verschiedene Fähigkeiten, Handicaps, Voraussetzungen. Gleichberechtigung bedeutet allgemein, solche Dinge - völlig ungeachtet des Geschlechts oder sonstiger Einteilung in irgendwelche Gruppen - zu berücksichtigen und allen ein erfülltes Leben ohne strukturelle Benachteiligung zu ermöglichen. Es handelt sich beim Patriarchat um ein strukturelles, bewusst aufrecht erhaltenes System und nicht um irgendwelche Kleinklein-Diskussionen über angeblich geschlechterspezifische Körpermerkmale
Ist ja schön, dass der Überflieger Thomas mal eben die Arbeit kündigt und weiterhin sein Leben und das der Familie (mit selbstständiger Frau) finanzieren kann. Den Großteil der Männer Deutschlands stellt er damit leider nicht dar. Ich wünsche ihm aber trotzdem alles gute.
Die junge Frau mit den glatten blonden Haaren, würde ich aufgrund ihrer Aussagen 20:01 schon fast als “trad wife pick me Girl” auf neudeutsch beschreiben. Ich finds aber irgendwie auch interessant, dass die Schüler*innen so unterschiedliche Meinungen haben und hier vielleicht auch mal damit konfrontiert werden.
Sehr wichtiges Thema! Das Problem ist, dass das Thema mMn viel zu vielschichtig ist um es in einem so kurzen Video zu behandeln. Bitte macht doch eine ganze Serie dazu. Ich würde mich als total modern und emotional bezeichnen, aber in meinem Fall bin ich auch deswegen Single, ich war schon soweit mit einer Person über Hochzeit zu reden aber bin in einem Test durchgefallen in dem ich ihr hätte verbieten sollen, sich so freizügig zu kleiden, da ich das nicht gemacht habe, sei ich kein richtiger Mann.... Es hieß, wie kannst du es ertragen wenn andere Männer mich so anschauen. Oder, ein Kumpel fand ein Mädchen hübsch in einem Park (sie saß allein auf einer Parkbank) ich bot ihm an so bissl den Icebreaker zu machen und er meinte nein, er hat Angst vor einer Anzeige wegen sexueller Belästigung. Oder, eine gute Freundin die sagt sie geht in den Club, in der Hoffnung, dass sie irgendein Fremder abknutscht, wenn man fragt vergeht die Magie. Jeder Mensch ist da individuell und irgendwie ist das Thema daher sehr schwierig zu behandeln wenn es nur 2 Schlagwörter gibt nämlich weiblich und männlich.....
Hey @asdfolkj9992, vielen lieben Dank, dass du deine Erfahrungen hier mit uns teilst. Genau darum soll es ja auch gehen, wie schwierig es auch teilweise für einen Mann sein kann, seinen Weg einzuschlagen. Wir sind auch absolut deiner Meinung, dass das Thema super vielschichtig ist. Deshalb haben wir dazu auch tatsächlich eine ganze Serie gemacht. Schau mal, hier findest du die anderen Folgen: www.zdf.de/dokumentation/terra-xplore/xplore-toxische-maennlichkeit-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=UA-cam&at_specific=TerraX&at_content=Xplore
So unterschiedlich sind die Menschen. Ich war vor über zehn Jahren mal so dumm, kurzzeitig mit jemandem zusammen zu sein, der glaubte, sich erlauben zu dürfen, mir Kleidung zu verbieten(nicht, dass ich darauf gehört hätte). In meinen Augen heute ein absolutes No-Go, aber damals war ich noch ein halbes Kind. Stehe zu dir und irgendwann findest du die Person, die zu dir passt. ❤
Alles, was du beschreibst, klingt für mich, als hättest du sehr wertvolle Eigenschaften und Einstellungen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass diese Eigenschaften der Grund sind. Vielleicht hast du in deinem Umfeld viele Frauen mit diesen allzu traditionellen Vorstellungen von Männern. Oder du hast ein besonderes Gespür dafür 😉 Ich kenne persönlich sehr viele Frauen, die auf Wertschätzung, Gleichberechtigung und emotionale Reife stehen. Gib die Hoffnung nicht auf, bleib bei dir und deiner Überzeugung und verbiege dich bloß nicht, um „eine abzubekommen“. Für seine Werte mit Überzeugung einzustehen, egal was andere darüber sagen, kann auch sehr sexy sein 😉
"Jeder Mensch ist da individuell " eben nicht, da ganz bestimmte Eigenschaften von Frauen selektiert werden und du deshalb wie du selbst meintest single bist. Das mit der Freizügigkeit ist ein Zwiespalt, da viele Männer es mögen wenn ihre Frau sich schickt macht um sie zu präsentieren. Nur war sie scheinbar in deinem Fall so nuttig angezogen, dass es sogar ihr zu viel war.
Das Problem ist glaube ich, dass Männer nach zu viel Bestätigung suchen, anstatt mutig zu sein, den Weg der freien Selbstentfaltung zu gehen und auch in dem Sinne Verletzlichkeit zu zeigen. Ich finde, solche Menschen sind echt "Macher" und wirklich bewundernswert und attraktiv, wenn sie sich authentisch leben und einfühlsam sind, nicht andere Menschen abwerten oder überhöht darstellt. Außerdem ist die Abgrenzung zur "Fraulichkeit" wirklich problematisch, weil es gleichzeitig mit Abwertung einhergeht. Wir sollten zu dem Aussehen von Menschen nicht zu starke Meinungen haben. Letztendlich geht es darum, was repräsentiert ein Mann mit seinem Aussehen und aus meiner Erfahrung ist es tatsächlich negativ, wenn er dem partriarchalen Bild ähnelt. Das spricht eben nicht gerade für eine weltoffene Haltung.
Wir sollten einfach alle sein wie der tolle Leon … der hat’s begriffen. Toller neuer Mann. Toll, super, modern, feministisch. Grandios, genial, erfolgreich.
Jeder darf gerne Präferenzen haben und daten wen oder was er/sie/es möchte. Letztendlich hat man deswegen aber nicht das Recht, anderen die eigene Präferenz aufzuzwingen. Jeder Mensch darf so sein, wie er ist, solange er damit anderen nicht schadet. Wer ein Problem mit dem Aussehen anderer Menschen hat, sollte erstmal überlegen, warum man eigentlich ausgerechnet gerade ein Problem mit der Erscheinung dieser Person hat. Meist liegen da nämlich tiefere eigen Unsicherheiten, die einfach nur nach Außen getragen werden.
Yes! Wenn man ein Problem mit Männern in Kleidern hat sollte man sich überlegen, ob das Problem am Mann liegt oder ob man nicht doch eher ein Problem mit allem hat, was feminin ist… Ich wurde zwar nicht gefragt, aber ich habe schon als kleines Kind so gedacht, obwohl ich in einem extrem konservativen Umfeld groß geworden bin - damals wurde ich für so ein Denken sogar bestraft.
@@TerraXplore Das musste ich teilweise auch erst lernen. Besonders als Teenager unter Gleichaltrigen entstehen oft Vorurteile, meist aus eigener Unsicherheit und Gruppenzwang. Zum Glück bin ich in einer extrem toleranten Familie aufgewachsen, weshalb meine Eltern meist mit Aufklärung gegen wirken konnten.
Ich hatte nie ein männliches Selbstbild o.ä., aber ich merke, dass es oft von außen erwartet wird. Häufig auch von Frauen. Das zeigt sich z.B. in einem meiner Online-Profile ohne erkennbares Geschlecht. Wenn Menschen denken, ich wäre weiblich, sind sie viel weniger ablehnend/messend/prüfend/fordernd und erlauben viel mehr Emotionen und Bedürfnisse
Ich habe auch oft schon erlebt, dass viele Leute (auch Frauen), nicht mit Emotionalität bei Männern umgehen können. Der gleiche verbale, emotionale Ausbruch wird bei Frauen als hysterisch, bei Männern als aggressiv gedeutet obwohl es im Kern das gleiche ist: Emotionalität.
Ich finde es stark von dem Jungen, (18:10) dass er sich klar zu seinen Einstellungen positioniert, obwohl er scheinbar der einzige in der Gruppe ist, der so denkt. Ich habe das Gefühl, heutzutage muss man alles und jeden respektieren. Aber wenn Menschen eben noch ein klassisches Rollenverständnis haben, sind sie gleich toxisch, anti-feministisch oder frauenverachtend. Es ist doch vollkommen in Ordnung, wenn der junge Mann denkt, dass ein Mann stark, beschützerisch und männlich sein sollte. Genauso schön ist es doch, dass es Männer gibt, die liebevoll und einfühlsam sind und auch mal weinen können. Ich denke, jeder Topf findet so seinen Deckel.
du hast den film nicht verstanden oder? so ein Männerbild ist gefährlich, weil es zu psychischen Erkrankungen führen kann! und was bedeutet "männlich sein"?! nichts! es gibt dafür keine feste Definition. wird übrigens auch in dem film gesagt. guten morgen.
Naja, wenn er anfängt von "Männer sind mental stärker", dann basiert es halt auch nur auf sexistischen Klischees, dich sich früher oder später auch auf die Umwelt auswirken
Bei der ganzen Debatte stört mich diese vorgeschobene Subjektivität - klar, ist alles total egal, wir müssen nur die Schublade erweitern, was auch immer das bedeuten soll und wie das gehen soll. Das Problem ist, dass bspw. Anziehung zwischen Mann und Frau ein tiefenpsychologischer Prozess ist, den wir nicht oder kaum bewusst kontrollieren können. Klar sind manche kulturellen Sachen wie Fingernägel lackieren oder Schottenröcke gesellschaftlich eher variabel einem Geschlecht zugeordnet. Aber das heißt nicht, dass es nicht auch gesellschaftsübergreifend (und sogar jenseits der menschlichen Spezies im Tierreich) objektive Aspekte gibt, die grundlegend männlich sind, schon allein aus biologischen Gründen, und auch schon immer so gelesen werden. Durchsetzungsfähigkeit, mentale und physische Stärke, Kompetenz und pro-soziales Verhalten bzw. soziale Dominanz - das alles wird schon immer nahezu universell mit Männlichkeit assoziiert. Und Frauen selektieren ja auch, ebenso universal, vermehrt und bevorzugt genau diese Männer. Auch hatte ich das Gefühl, der Bericht ging recht voreingenommen an die Sache ran. Am Anfang noch ein paar interessante Punkte aufgelistet (Selbstmordrate bei Männern, schlechtere Bildung, etc.) aber dann direkt das Fazit schon gezogen, toxische Männlichkeit (was auch immer das ist) muss daran Schuld sein - warum verschlimmern sich diese Probleme dann aber so rapide? Männlichkeit war früher wesentlich "toxischer" nach der heutigen Definition. Am Ende quasi das klassische "Männer sind irgendwie selbst Schuld", hier hätte man auch mal politische/gesellschaftliche Entwicklungen, biologische und psychologische Hintergründe beleuchten können.
Also bei einigen Tierarten essen die Frauen ihre Männer bei der Geburt des Nachwuchses(ganz schön dominant) und die Selbstmordrate ist bis zum Jahr 2019 tatsächlich gesunken. Du tust so, als ob dein Bild von Männlichkeit durch die Natur vorgegeben wird, aber letztendlich sind das Aushandlungsprozesse in der Gesellschaft. Männer sind im Schnitt physisch stärker aber das bedeutet eben gerade nicht, dass sie deswegen über Frauen bestimmen sollten. Die Möglichkeit etwas zu tun oder eine wie auch immer geartete Veranlagung in der Natur ergibt noch keine ethischen Schlussfolgerungen. Menschen haben sich zum Beispiel schon immer gegenseitig umgebracht und trotzdem würden die meisten wohl sagen, dass es nicht richtig ist das zu tun.
@@susannehuber3996 der Begriff toxische männlichkeit wurde im Gesamten Video nicht vernünftig eingeordnet, der Kommentar von @GrauKLLKTV ist differenziert und greift die schweren Probleme des Beitrags auf. Aber von einer Frau kann man auch nicht wirklich erwarten, dass Sie für so etwas Verständnis hat, da Frauen oft nur die negativen Seiten starker männlicher Attribute präsent haben. Liegt in der Natur der Sache und ist offensichtlich, wenn man sich mal wirklich tiefgehend mit dem Thema beschäftigt hat. Wenn Frauen definieren, was ein Mann am besten sein sollte suchen Sie sich in der Regel einen Mann aus Ihrer Vergangenheit als Beispiel aus, der starke männliche Eigenschaften hatte die sie inital angezogen haben, der sie dann aber schlecht behandelt hat, weshalb sie eine Ablehnung gegen diese Eigenschaften entwickelt hat und sich einen Mann wünscht der Ihre weibliche Seite wahrnimmt, versteht und sie respektvoll behandelt - was ja wünschenswert ist, nur wird beim fehlen oder einer sehr schwachen Ausprägung dieser männlichen Eigenschaften keinerlei Polarität zwischen Ihr und so einem Mann den sie sich als ihren Traummann ausmahlt entstehen. Das Dilemma ist also: Entweder keine sexuelle anziehung wenn männer zu viele weibliche attribute haben, oder Gefahr von Grenzüberschreitungen wenn sie zu männliche Attribrute haben. Die Lösung ist das Erreichen von Balance dieser Attribute, was aber nur durch umfangreiche Selbstreflexion entstehen kann und dazu liefert dieser Beitrag leider keinerlei positive Impulse.
(vorab: sry wegen Romanlänge) "Durchsetzungsfähigkeit, mentale und physische Stärke, Kompetenz und pro-soziales Verhalten bzw. soziale Dominanz - das alles wird schon immer nahezu universell mit Männlichkeit assoziiert." Dass dieses und jenes mit Männlichkeit assoziiert wird sagt erstmal wenig bis überhaupt nichts darüber aus, ob es eine Eigenschaft ist, die Männer in größerem Maße oder größerer Häufigkeit als Frauen oder überhaupt in irgendeinem relevanten Maß besitzen. Also viel Spaß mit Standard X an Gruppe Y, wenn 50% aus Gruppe Y diese Standards gar nicht erfüllen (können). Das ist z.t. sogar prinzipiell so: Die Standards, wie du sie formulierst, können entweder in Relation zu anderen Männern eingestuft werden oder ohne Vergleich zu anderen. Letzteres kommt näher an das, was der modernen Diskussion über Rollenbilder entspricht: Jeder kann auf seine Art und für sich genommen "sehr gut funktionieren" (ergo mehr als ausreichend durchsetzungsfähig/dominant - nämlich je nach kontext - kompetent und mental stark und physisch gesund sein) - an dieser form von individuell gesunder, guter funktionsfähigkeit würde sich auch keiner als attraktivitätsstandard stören, weil es nicht signalisiert, man stünde dabei unter konkurrenzdruck oder wäre auf perfektion nach externen maßstäben zu beurteilen - was nämlich selbst zu ungesunden mentalen schwächen führt oder sogar selbst mentale schwächen darstellt. wenn man das ganze aber daran festmacht, wie es im vergleich untereinander aussieht, dann hat man auf einmal standards, bei denen per se nur die jeweils hoch-einzustufenden den standards in entsprechend hohem maß genügen, während es notgedrungen immer welche gibt, die weniger, bzw. am wenigsten den standards genügen, somit immer Männer, die angeblich "weniger männlich" sind, was ja wohl Grund genug ist, zu sagen, dass diese Standards mindestens für diese Männer überhaupt keinen Mehrwert bieten und im Vergleich zum (Subjekt-bezogenen) Gegenmodell im vorigen Absatz klar abstinken. du sagst ja selbst schon "nahezu universell" statt "universell", alleine deshalb ist doch aber klar, dass das ganze eben NICHT objektiv SONDERN subjektiv (bzw. kulturell) bestimmbar ist: es gibt matriarchien (in besonders kargen, rohstoffarmen regionen kommt das vor - bedingungen, die ja durch keinerlei naturgesetz davon abgehalten werden, irgendwann womöglich der normalzustand zu werden, insofern ist diese seltenheit von matriarchien auch alles andere als universell zu erwarten für die menschliche spezies), also das gegenteil von patriarchien, in denen stets die frauen im zentrum stehen und mehrere männer haben. Stichwort Durchsetzungsfähigkeit: Wenn du schon das gesamte Tierreich als relevanten Vergleich hinstellen willst: Bei Spinnen sind oft die Weibchen deutlich größer als Männchen, und es gibt sogar Tiere (ich meine, es waren bestimmte Fische, weiß es aber gerade nicht mehr genau) bei denen die Männchen zwar miteinander kämpfen, die Weibchen aber (kurioser Weise, würde mich auch mal interessieren, was die derzeitige Theorie dazu ist) die VERLIERER bei der Partnerwahl bevorzugen. Kompetenz ist für alle Menschen ein Vorteil und somit Wert-voll, da finde ich es erklärungsbedürftiger, wenn Männer und/oder Frauen das Frauenbild propagieren, laut denen Frauen weniger kompetenz bräuchten oder das bei der Partnerwahl auch keine Rolle spielen müsste. Denn aus der Gesellschaft, in der das Gehalt vom Mann alleine reicht und Frauen keine Lust auf Karriere haben, sind wir schon seit Jahrzehnten raus. Entsprechendes gilt für mentale Stärke und Durchsetzungsfähigkeit dann eigentlich auch, je nachdem auch soziale Dominanz.
Man(n) ist männlich, wenn er mit einem biologisch männlichen Körper geboren wurde. Alles andere lernt er oder gewöhnt er sich an. Es gehört meiner Meinung nach dazu, dass ein Mann wütend ist oder auch weint. Was er isst, wen er liebt oder was er für Hobbys hat, hat nichts mit seiner Männlichkeit zu tun. Männer bzw Menschen allgemein in ein Schublade zu stecken ist da genau der Knackpunkt. Wenn ein Mann nunmal Gefühle zeigt, ist er halt ein emotionaler Mann. Wenn er das nicht gerne tut ist er auch ein Mann. So what!
Würde ich nicht sagen. Ein Mann ist männlich, wenn er sich als männlich definiert. Nach deiner Definition wäre Avi männlich, aber er definiert sich als non binär.
Tara-Louise Wittwer sagt, "dass Frauen sich nicht schminken für Männer." Ich glaube, dass das einfach überhaupt nicht stimmt. Für wen oder was machst du es denn sonst? Für dich selbst natürlich. Ok, und was bringt dir das jetzt für dich selbst? Vielleicht findest du dich selbst schön, du magst es vielleicht einfach. Aber auch hier können wir noch einmal fragen: warum? Wieso soll man sich außerhalb von sozialen Kontexten schön finden wollen? Wenn wir nur mit uns allein sind, warum soll uns da unser Aussehen interessieren? Ich bin mir sicher, dass auch Tara-Louise Wittwer in ihrer Wohnung, wenn sie allein ist, häufig ungeschminkt, mit nicht gemachten Haaren und in Jogginghose rumläuft. Das heißt es kommt natürlich auf den Kontext an. Wenn ich mich also in der Öffentlichkeit zeige und dort für mich selbst geschminkt sein will, dann kann man das vielleicht damit begründen, dass man sich dann selbstbewusster fühlt. Warum? Weil man weiß, dass man in der Öffentlichkeit von ANDEREN, mit denen man zwangsläufig agiert, als besser, vertrauenswürdiger etc. angesehen wird, wenn man attraktiver wirkt. Und sie kann mir auch nicht erzählen, dass es für die meisten Frauen nicht wichtig ist, das Gefühl zu haben, von Männern begehrt zu werden
Du verschwendest nur deine Zeit. Diese Aussagen sind komplett irreführend und inhaltslos, da sie vor der Kamera getätigt werden. In der Wissenschaft nennt man das den "Hawthorne effect". Menschen passen ihr Verhalten entsprechend an, wenn sie beobachtet werden. Wenn Tara-Louise in Wahrheit auf 1,90 große, gutaussehende Männer stünde, die über Mario-Barth Witze lachen, würde sie dies natürlich niemals vor der Kamera zugeben. Das entspräche nicht dem Welt- und Menschenbild, welches sie versucht zu transportieren.
Mal ganz ehrlich. Ich bin als Frau zur Welt gekommen. Identifiziere mich als Frau. Und trotzdem habe ich auch ein Teil männliche Anteile in mir. Was soll's 🤷
@@MT-dn2fh ... alleine aufgrund dieser zwei Aussagen von dir weiß ich, dass du 1) keine Ahnung von Wissenschaft, 2) Epistemologie, 3) Kategorien und logischem Denken hast. Was männlich bedeutet lernst du im Umgang mit anderen Menschen. Das IST ein Gefühl, es ist keine objektive rational messbare Eigenschaft, die mit irgendwelchen Instrumenten eindeutig feststellbar und direkt aus der Natur ableitbar ist. Beispielsweise gibt es Personen, die zwar zu 100% wie eine Frau aussehen, aber XY-Chromosomen haben, ist es jetzt auch ein "Fakt", dass diese Personen männlich sind? Nein, denn sonst würde sie ja nicht nach unseren kulturellen Vorstellungen wie eine Frau aussehen (=weiblich sein). Männlich/Weiblich sind auch keine disjunkten Kategorien. Etwas kann je nach Kontext als männlich, weiblich oder auch beides gelten. Beispielsweise tragen "echte Männer" in Schottland Röcke, wobei dies bei uns als etwas durch und durch weibliches gilt. Wir Menschen handeln aus was eine Kategorie umfasst. Wissen entsteht aus einem historischen Prozess. Es gibt nicht einfach nur kontextlose "Fakten", die jetzt die endgültige Wahrheit bedeuten, und die dann alle zu akzeptieren haben. Beispielsweise waren früher Farben wie blau oder pink nicht geschlechtlich kodiert. Heutzutage sind es Mädchen- und Jungenfarben. Zudem sind Begriffe wie männlich oder weiblich nicht rein deskriptiv, sondern es sind auch normative Kategorien. Du kannst aus Fakten keine Werturteile ableiten (Humes Gesetz). Wenn jemand sagt, dass etwas in der Welt männlich ist, meint man häufig, dass ist gut oder ehrenhaft. Allerdings könnte jemand anderes das gleiche als feige und schwach betrachten. Niemand in der Wissenschaft kann dir "beweisen", dass es ehrenhaft oder feige ist, man kann nur messen, wie viele Leute es als A oder als B kategorisieren. Also kann es auch kein "Fakt" sein, dass sie männliche Anteile hat...
Find's richtig toxisch, dass auf dem Mädchen rumgehackt wird, weil sie gesagt hat dass sie nicht auf Männern mit lackierten Nägeln steht, es aber toleriert. Optische Präferenzen sind eben auch wichtig. 🧐
Und es ist ja nicht nur optisch. Man erwartet automatisch gewisse Charaktereigenschaften bei einer Frau die Gel-Nägel und künstliche Wimpern trägt. Genauso is es beim Mann. Er muss genug eitel sein um in den Laden zu gehen, sich Nagellack zu kaufen und sich wöchentlich oder so Zeit nehmen um sie wieder anzumalen.
Ich finde männlich: - Verantwortung übernehmen (Pflichten, Taten, Fehler) - Kommunikativ sein und die Dinge angehen, direkt und offen - für sich und seine Familie kämpfen oder besser gesagt einstehen - Konfrontation und Probleme nicht ausweichen/auf andere verlagern sondern lösen - Zielorientiert sein
@@nadineschindler4164 Ja, aber wenn Frauen nicht so sind, kommen sie trotzdem ganz gut durchs leben. Ja es verschiebt sich und das ist gut so...aber wir sind noch lange nicht soweit.
So ein Blödsinn. Würde ich nicht Verantwortung für mich übernehmen, meine Miete zahlen, arbeiten, mich durchsetzen usw. , müsste der Staat für mich bezahlen- genau wie bei einem Mann auch!
Es gibt Situationen wo Emotionen fehl am Platz sind und diese Situation kann man besser überstehen ohne Emotionen Genauso gibt es Situationen wo Emotionen wichtig sind Die Mischung machts und das macht Emotionalstabil
Der Mann soll heute ziemlich viel sein unmöglich alles zu erfüllen zu dem beruflichen Erfolg kommen die sozialen Ansprüche,auf der einen seite der starke Mann von früher dazu aber sensible, gefühle offen zeigen und vieles mehr , bin froh das heute nicht mehr mitte 20 bin
Bin 26 und erkenne es immer mehr in den letzten Jahren wie alles noch auf altmodische Weise funktioniert aber wurde zu einem modernen Mann erzogen bin sogar sehr sensibel und kriege nur Ablehnung von Frauen was halt auch blöd ist ich bin 193 cm groß da wird ja noch mehr gedacht das ich hart bin
Die Lautesten Stimmen schreien lass dich ausnutzen , dem Rest kann man sich entledigen. Dazu kommt der Staat, der 50% deiner Knete sich direkt unter den Nagel reißt. Jeder versucht einen für dumm zu verkaufen oder zu prellen. Ungesunde Gesellschaft, permanent Pleite und überarbeitet, da man 40-100 Stunden jede Woche buckelt, und Gnade dir Gott, wenn du Lehrgeld zahlen musst. Nein, ich muss hier raus.
nein du verstehst das falsch, Frauen behapten dass sie diese sozialen Ansprüche wollen. Aber sortieren nicht danach und wenn es ernst wird juckt das keine.
Also ich bin auch ein Mann und ich merke schon, dass von mir Stärke und Durchsetzungskraft erwartet werden bzw. dass ich schlicht Ergebnisse liefere ohne weitere Fragen zu stellen. Gleichzeitig bin ich in meiner Freizeit Schneider und nähe mir meine Mode selbst. Da wurde mir von der älteren Generation bescheinigt, dass ich ja jetzt gar keine Frau mehr benötigen würde. Ich lasse das mal so stehen...
Das geht mir als Frau aber ähnlich und ist ein Phänomen der Gleichberechtigung. Wir stehen so auf einer Stufe (oder versuchen es), dass wir den anderen garnicht brauchen (oder wollen).
Ist okay, solange man seine Probleme bei sich behält. Wenn nicht, ist es eine Frage ob man einfach noch unfähig ist und mit Hilfe dann lernt oder sich es bequem macht andere auszunutzen.
Unterschwelliger Neid von Freiheit und Eigenheiten, eine fragile Werte-Indoktrinierung von Eltern und Umfeld, eine geringe emotionale Intelligenz, oft gepaart mit einem geringem Selbstwert und Ego-Problemen, die dann durch Degradierungen anderer kompensiert wird, damit das eigene Weltbild erhalten bleibt.
Liebes TerraX Team, ich finde dieses Video extrem gelungen. Vielen Dank dafür! Vor allem Leon finde ich klasse! Ich persönlich fühlte mich als Mann, nie von der Gesellschaft in ein traditionelles Bild eines Mannes gedrängt. Ganz im Gegenteil fühle ich mich eigentlich vor allem durch die moderne Entwicklung sehr häufig angegriffen oder verurteilt. Genau so, wie es ab Minute 11.27 passiert. Ich musste bei den TikToks der „Männer“ laut los lachen und im nächsten Moment werde ich auf eine Ebene mit diesen Leuten gestellt. Das tut mir persönlich tatsächlich weh, so über einen Kamm geschert zu werden. Ich denke das ist auch ein entscheidender Faktor, warum dieses Thema teilweise auf so starke Ablehnung stößt. Das fand ich so toll an Leon. Er hat mir mit seinem Fazit praktisch aus der Seele gesprochen. Jeder Mensch, ganz unabhängig vom Geschlecht, sollte für sich schauen was ihm gut tut und wenn es für einen Mann das traditionelle Bild eines Mannes für sich ist, dann finde ich sollte das genauso akzeptiert werden, wie wenn sich ein Mann die Fingernägel lackiert und gern Röcke trägt. Leben und leben lassen.
Ich höre bei 0:58 auf weiter zu schauen als der Moderator die 'toxische Männlichkeit' für die Probleme der Männer als Ursache nennt. Alles was nach diesem linken Kampfbegriff kommt, muss ich mir nicht geben.
Die Wahrheit tut weh. Natürlich sind nicht alle männer.Toxisch, dass Männerbild, welches seit Jahrhunderten vermittelt wird, kann es aber durchaus sein. Nicht nur für Frauen, sondern vor allem auch für andere Männer.
Bin nicht ganz auf dieser schiene der konservativität aber kann dir versprechen, dass du nichts verpasst hast und der rest des videos tatsächlich schwach war.
Machogehabe konnte ich noch nie ausstehen. Die waren bei mir gleich unten durch. Und. Echte Männer müssen kein Fleisch essen! (Ab und zu ist aber ok für mich.)
Bestes Zitat: "Harte Zeiten schaffen starke Männer. Starke Männer schaffen gute Zeiten. Gute Zeiten schaffen schwache Männer. Schwache Männer schaffen schlechte Zeiten." Soll jetzt nicht nur auf das Männliche Geschlecht wirken, sondern ist allgemein zu betrachten, beide Geschlechter!
Ich würde mich freuen, wenn wir generell davon wegkommen gewisse Eigenschaften einem Geschlecht zuzuordnen. Ich kenne so viele coole Frauen und einfühlsame Männer. Und andersherum. Für mich ist die Frage, was uns als Menschen ausmacht viel wichtiger, als die der Geschlechtsidentifizierung. Ist vielleicht ein noch weiter Weg dahin, aber ich glaube, dass wir alle dazu beitragen können, indem wir aufhören Menschen auf ihr Geschlecht zu reduzieren.
Ich habe gedacht in Westeuropa waren wir weiter aber noch heute werden genug Diskussionen geführt über Tradwifes und was echte Männer sind... Das einzige was ich stark geändert hat ist das in der Werbung\Serie und Filmen mehr homosexuelle Männerpaare dargestellt werden
Ich als Mann leide so etwas unter der Verallgemeinerung. Es gibt so tolle Männer und Männer, die total Banane sind. Aber auch bei Frauen gibt's das! Das kommt mir ein wenig arg zu kurz
@@lindaetmelina ne so war das nicht gemeint, ich finde nur diese allgemeinen Beurteilungen schwierig. Bin eher so der Freund von Einzelfall Betrachtung
Bei "rechtspopulistisch" hab ich abgeschaltet. Muss denn immer alles politisch sein? Das Thema war gut, macht doch einfach eine anständige Sendung ohne übertriebenen Sendungsbewusstsein.
Also ich als "betroffener" Mann muss sagen es war schon immer schwer für mich und es wird immer schwerer. Habe keine einfache Kindheit und Jugend gehabt und daher nie wirklich selbstvertrauen gehabt. Was ich aber immer hatte war Emphatie, offene Ohren und war Kommunikativ und Hilfsbereit, also alles was die Damen angeblich immer suchen und möchten. Heute nennt man das Nice Guy und mehr als Umzugshelfer wird man da auch nicht. Habe mich vor 3 Jahren mal entschieden Therapien zu machen und um durch Aufarbeitung etc auch mehr selbstbewusstsein zu entwickeln und jetzt, wo ich endlich in der Lage bin auf andere zuzugehen und um Kontakte selbst aufbauen zu können ist man der Creep und Belästiger. Das Internet explodiert seit einem Jahr plötzlich mit "Alle Männer sind Dreck" Videos und wieder bin ich in der Krise, da mich das erneut verunsichert und ich mitlerweile anfange Frauen zu meiden, um niemanden zu nahe zu treten. Was einen Mann ausmachen soll und was nicht ist so verwirrend mitlerweile und jeder erzählt dir was anderes. Werde Einsam sterben da bin ich mir mitlerweile sicher obwohl ich Täglich an mir arbeite und versuch mich zu bessern. Find das Internet macht viel viel in der Gesellschaft kaputt.
Danke, dass du deine Gedanken und Gefühle mit uns teilst! Es tut uns sehr leid, dass du dich so fühlst und solche Herausforderungen durchmachen musst. Es ist bewundernswert, dass du an deinen Gefühlen arbeitest - das erfordert Mut und Stärke! Es ist ein Prozess, der leider Zeit und Geduld erfordert. Auch wenn es öfter mal anstrengend wird, gib dir Zeit für positive Veränderungen, es gibt immer Möglichkeiten und versuche dich von den teils negativen Stimmen im Internet abzugrenzen. Hast du eine Vertrauensperson, der du dich mit diesen Gedanken anvertrauen kannst?
Du versuchst die ganze Zeit anderen zu entsprechen, wie wäre es, einfach mal du selbst zu sein? Sich an Krams im Internet zu orientieren, wird wohl zwangsläufig in die Krise führen.
Es freut mich sehr, dass du eine Therapie machst, um an deinen Problemen zu arbeiten. Aber Sätze wie: "Ich werde einsam sterben, da bin ich mir sicher." können auch eine sich selbst erfüllende Prophezeiung sein. Der Kommentar lässt dich auch eher mental krank als gesund wirken. Nicht alles was du denkst ist wahr! Vielleicht schaffst du es, von tiefstem Herzen an deinen negativen Weltbildern zu arbeiten und wirklich daran zu glauben, dass du gut bist wie du bist. Du scheinst ein sehr vorsichtiger und umsichtiger Mensch zu sein. Wenn du einmal verinnerlicht hast, dass du dich auf deine guten menschlichen Qualitäten verlassen kannst, dann werden auch die Unsicherheiten im Umgang mit anderen verschwinden. Da bin ich mir sicher! Ich wünsche dir alles alles gute und viel Kraft auf deinem Weg. Auch wenn es schwer ist: versuche nicht zu verbittern!! Liebe Grüße: eine Frau.
@ammeer2726 Da hast du dich doch extrem positiv entwickelt! Ich kann deine Verunsicherung komplett nachvollziehen. Ich selbst bin da auch noch ein wenig in der Findungsphase, wie man sich als Mann idealerweise verhalten sollte. Mein aktuelles Motto: "verhalte dich niemals so, wie es die meisten Frauen sagen, sonst bleibt man für immer der Umzugshelfer"😂
Ich lese aus dem Kommentar ein Bisschen heraus, dass du denkst du hast ein Recht auf Liebe und Partnerschaft, weil du dich ja stetig weiterentwickelst und dir Mühe gibst. Das hast du nicht. Niemand hat ein Recht auf eine Beziehung und du musst vielleicht versuchen dich mit dem Gedanken abzufinden und trotzdem ein erfülltes Leben führen zu können auch wenn du für Frauen nur ein "Umzugshelfer" bleibst. Das ist natürlich sad wenn man sich Liebe im Leben wünscht aber du klingst halt irgendwie als ob du Frauen jetzt einen Vorwurf machst, dass sie dich trotzdem nicht wollen. Partnerschaft ist kein Birth Right 🙃
Geh mal in die Verhaltensforschung und schau dir die Experimente zur Partnerwahl an. Viele Frauen sind auf andere Weise genau so einfach gestrickt wie gar nicht so wenige Männer. Auf der einen Seite die Forderung nach Sicherheit, Status und Versorgung und auf der anderen Seite die nach Jugend, Aussehen und Fertilität. der ganze Rest mach erstaunlich wenig aus.
Mal drüber nachgedacht dass das gesamte System Therapie aus benannten Gründen total von Frauen dominiert wird? Ich für meinen Teil habe Therapien versucht und konnte mit den weiblichen Therapeutinnen überhaupt nicht arbeiten. Ich habe mich dann lieber autodidaktisch selbst reflektiert bzw. therapiert, was deutlich besser funktioniert hat.
Es gibt so viele männliche Therapeuten. Dein nicht bereit sein jetzt auf Frauen abzuwälzen entspricht auch einem typischen Bild. Autodidaktische Selbsttherapie ist völlig unlogisch, dass würde bedeuten, du hättest ein ÜberIch, da dies aber nicht existiert, kannst du dich auch nicht selbst therapieren.
Ein riesen Punkt, der nie genannt wird ist, dass es die berufliche Zukunft stark einschränkt. Bei einer Diagnose von Depressionen kann man zum Beispiel eine verbeamtung vergessen oder wird bei der Polizei nicht angenommen. Lieber nehmen die Menschen die nich therapiert sind, als welche die die sich um ihre probleme kümmern
Das gilt leider auch für wirklich sicherheitsrelevante Berufe. Die Polizei hast du schon genannt, das wäre ein Beruf, der natürlich für unsere demokratische Gesellschaft extrem wichtig ist. Wenn die Beamten sich dort nicht zur Therapie trauen, dann kann das sehr gefährlich sein. Glücklicherweise kenne ich da aus dem persönlichen Umfeld auch ein Positivbeispiel. Aber auch in der Luftfahrt sind psychische Erkrankungen ein noch nicht wirklich ernst genommenes Problem. Vielleicht erinnert sich noch mancher an den Alaska-Airlines-Flug 2059 oder an den Absturz der Germanwings-Maschine auf dem Flug 4U 9525. In beiden Fällen waren die Verantwortlichen (also bei Germanwings der Copilot, bei Alaska der Off-duty-Pilot) psychisch krank. Und in beiden Fällen war ihnen klar: Sollten sie das öffentlich machen, sollten sie sich krankschreiben lassen und in Therapie begeben, dann kann es sein, dass sie ihren Job verlieren. Weil eine psychische Erkrankung, auch wenn sie therapiert wird, in der Luftfahrt als Risiko gilt. Auch dieser Faktor mag dazu beigetragen haben, dass beide Männer ihre Situation als so aussichtslos angesehen haben, dass sie so gehandelt haben, wie sie es schließlich taten. Das ist keine Entschuldigung. Aber es ist ein Skandal, dass es in der Luftfahrt keine besseren Lösungen gibt. Meine Informationen habe ich größtenteils aus dem Video: „Pilot on mushrooms - the nightmare on Alaska Airlines flight 2059“ von Mentour Pilot.
Das ist Quatsch - ein weit verbreiteter Mythos. Wie stellst du dir das denn vor? Deine ehemaligen Psychologen schicken Jahre später deine veralteten Diagnosen durch die Gegend?
In einer Gesellschaft von Schauspielern gibt es davon aber nicht viele und ich kann es voll verstehen. Wer heute nicht ist wie er angeblich sein soll, der wird gleich mit Vorwürfen von irgendwelchen Ismen und vielen andern Dingen überhäuft. Das ruiniert sofort die gesellschaftliche Stellung und auch das Berufsleben, weshalb es es ja auch gemacht wird.
Mir geht am meisten auf den Sack, dass v.a. junge Menschen es heute offenbar nicht mehr nachvollziehen können, dass es Leute gibt (Männer und Frauen), die ihr Leben auch ohne Therapie bewältigen können.
Also ich weiß nicht.... ich schminke mich schon und ziehe mich reizvoll an um MEINEM Mann zu gefallen .... Ich gefalle mir dann auch, aber hauptsächlich möchte ich - auch wenn ich weiß, dass ER das gar nicht braucht - meinem Mann gefallen.
Was ich problematisch finde ist, dass uns in diesem Video wieder mal die Frauen sagen, was ein Mann sein soll oder ist. Wer auf die Idee käme, den Frauen zu sagen, was sie sein sollen oder nicht wäre sofort gecancelled. Zudem kommt eine Frau als Männerexpertin prominent zu Wort. Aber keine Fachperson aus z.B. einem Männerbüro.
Ja zum Glück hat nie ein Mann einer Frau gesagt was sie tun und lassen soll.... Mal ehrlich es gibt genug Zeiten und auch heute noch Länder die genau getan haben oder das tun. Einfach jede Religion nahezu jeder deutscher oder französischer Philosoph und die Liste lässt sich noch fortsetzen...
Wenn ich einen komischen Kommentar bekomme, z.B weil ich behaarte Beine habe und eine Frau bin, ist das für mich immer eine Bestätigung, dass ich meinem eigenen Weg schon mehr auf der Spur bin, als die Person, die meine natürlichen Haare kritisiert. Und das ist für mich das wichtigste im Leben, sich selbst immer mehr zu finden und immer mehr auf diese komischen gesellschaftlichen Normen zu "scheißen".
Die Analyse und Diskussion gilt auch für ein neues Rollenbild der verunsicherten Frau, von der heute im Beruf auch mehr Härte, Durchsetzungsvermögen und Überlebensfähigkeit erwartet wird. Wir nähern uns rollenspezifisch ganz neu an und bleiben doch auch ganz anders. Letzteres umschreibt dann den Mensch, der an sich im Wesen und den Bedürfnissen nochmal ganz individuell ist. Jeder darf heute so sein, wie sie/er/es sein möchte. Der Preis dafür ist, dass per default jeder für sich selbst verantwortlich ist und für sich selbst sorgen muss. Erst wenn sich zwei mit kompatiblen Konzepten begegnen, kann man auch wieder füreinander da sein. Eventuell wird es in der Zukunft auch wieder ein soziales Umfeld geben, dass unterschiedliche Meinungen toleriert. Ich sehe in unserer Gesellschaft eher Polarisierung, ein Zeichen dafür, dass wir noch keine Reife für die neuen Rollen und Erwartungshaltungen erreicht haben.
Also erst einmal bin ich begeistert, wie toll die meisten jungen Menschen denken 😃 es gibt Hoffnung, dass bald die negativen Auswirkungen des Patriachats für Männer irgendwann verschwinden . Ich verstehe trotzdem nicht, warum es vielen Männern so schwer fällt die Frau als seinen besten Freund und Partner im Leben zu verstehen, mit dem man(n) durch alle Höhen und Tiefen des Lebens gehen kann . Wir sind dazu geschaffen um als Paare/Partner durchs Leben zu tanzen … und echte Partner begegnen sich auf Augenhöhe, respektieren und achten einander, sind beide dem anderen zugewandt fürsorglich und stützen sich gegenseitig. Halt in eine echte, emotional tiefe Beziehung gehen, sich dem Partner zeigen, damit er /sie wirklich sie /ihn kennenlernen darf…. Mit allen Verletzlichkeiten und Schwächen…… Am meisten Probleme hatte ich hier mit der Aussage des jungen Mannes der ernsthaft noch glaubt, Männer seien Frauen mental überlegen…. Einfach nur erschreckend soviel Ignoranz vor wissenschaftlichen Tatsachen.
Welches Patriachat? Möchte da mal Beweise für haben ;) Wir leben nicht mehr in den 60igern... Hatte mehr weibliche Führungskräfte als männliche & sehe mich als junger Mann null bevorzugt.. manchmal sogar eher benachteiligt.
Ich denke, das ganze hat auch viel mit Selbstreflektion zu tun, Selbstreflektion zuzulassen. Und mit Sicherheit könnte die Welt eine bessere sein, wenn (heranwachsende) Männer dazu motiviert würden sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und dementsprechend zu leben und zu handeln!
Es gehören immer beide Seiten dazu. Wenn (heranwachsende) Männer in ihrem toxischen Verhalten bestätigt werden, weil sie vor allem dann Aufmerksamkeit von Frauen bekommen, wird sich nichts ändern. Sex und die Aussicht darauf ist ein viel zu starker Motivationsfaktor.
Ja, so meinte ich das auch mit "dazu motiviert werden", das beginnt schon in der Erziehung, im familiären Umfeld, und beinhaltet natürlich auch später Frauen, dass sie nicht einfach ein gewisses Männerbild erwarten oder voraussetzen, sondern daran interessiert sind, dass Männer sich selbst reflektieren (können) und ihrer selbst entsprechend leben.
Was bitte hat rechts mit Männlichkeit zu tun Wenn ich schon zwangsweise Geld für diesen Schwachsinn zahlen muss, dann doch bitte einfach mal ein paar Quellen und Fakten! Dankeschön
Hallo @vinnie1827, wenn du spezifische Stellen im Video hast, für die du dir Quellen wünschst, lass es uns bitte wissen, dann liefern wir dir gerne die entsprechenden Informationen. Ansonsten findest du unser Quellen auch immer in der Videobeschreibung angegeben.
Oh da fühlt sich aber einer angegriffen, holy :) für dich als Info: klassische Rollenbilder, die toxisches Verhalten fördern, werden fast ausschließlich von rechten Menschen vertreten, da sich das mit den anderen konservativen, reaktionären Einstellungen deckt. Linke Menschen stellen sich ja eben GEGEN diese traditionellen Rollenbilder. Das zeigt die Forschung und selbst im privaten Umfeld fällt das auf. Ich als Student hab viel mit linken Menschen zu tun, die ausschließlich progressive Rollenvorstellungen haben, beziehungsweise diese ganz ablehnen. Ehemalige Mitschüler aus der Abizeit, die rassistische, ausländerfeindliche Einstellungen hatten, waren ebenfalls Freunde alter Rollenbilder. So schwer ist das doch wirklich nicht zu verstehen. Und beim ÖRR von "Schwachsinn" zu reden, zeigt mir, wo ich dich einordnen kann. Grüße
Das Problem ist, dass niemand erklären kann was männlich heißt und wozu das alles überhaupt. Du bist erstmal ein Mann sobald du biologisch als Mann geboren bist. Wie du dich als Mann verhältst ist eigentlich relativ egal, du musst nur wissen, dass alles was du tust Konsequenzen hat. Du kannst dir als Mann die Fingernägel lackieren, musst aber damit leben, dass es viele Menschen geben wird, die das einfach nicht feiern und nur komisch finden. Deine Außenwirkung kann dir dein Leben leichter oder schwerer machen. Wenn du auf deinen Körper achtest und trainierst, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass du Erfolg bei trainierten Frauen hast. Achtest du allgemein auf ein seriöses und gepflegt aussehendes Äußeres wirst du eher ernst genommen. Denn solange man dich nicht kennt, ist die oberflächliche Außenwirkung einfach das, was die Menschen an dir wahrnehmen und wodurch sie dich für sich einordnen. Der Erfolg bei Frauen ist so eine Sache. Wenn man da Probleme hat, würde ich tatsächlich einen (nicht toxischen) Dating-Coach empfehlen, da das Thema zu komplex ist, es hier behandeln zu können. Kurz und stark vereinfacht würde ich sagen, viele Frauen bevorzugen in der Regel einen traditionellen aber nicht toxischen Mann. Und Frauen wissen oft selbst nicht was sie wollen, weil sie sich tendenziell von erfolgreich wirkenden Männern, die Ziele haben, wissen was sie wollen und sich tendenziell durchsetzen können, eher s*xuell angezogen fühlen, aber für eine Beziehung eher einen netten fürsorglichen Mann wollen. Zugeben tun sie oft nur das zweite. Wollen tun sie aber zuerst eben auch das andere. Der eine Typ Mann ist für die Lust, der andere für die Fürsorge. Frauen sind für uns Männer bissi kompliziert, aber man kann sie bis zu einem gewissen Grad verstehen lernen 😉 .. Wie gesagt, das Thema ist für hier aber etwas zu komplex.
@@MT-dn2fh Rollenbilder sind nicht prinzipiell was schlechtes. Nur der Zwang, Rollenbilder erfüllen zu müssen, ist schlecht. Aber darüber sind wir zum Glück weitgehend hinweg. Jeder kann heutzutage für sich selbst entscheiden ob oder wie viel man ein Rollenbild erfüllen will oder nicht. Und das ist gut so. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Rollenbilder prinzipiell zu verteufeln halte ich nicht für sinnvoll. Gibt es noch einen Grund warum mein Text absolut nicht zu empfehlen ist?
Mann und Frau sind Idealbilder und deren Definition variiert je nach Person, Kultur, Alter etc. Nur mal so: Menschen zu überzeugen, für sich zu gewinnen, eine emotionale Rede zu halten, sind auch Formen von Dominanz. Deswegen sehen wir weltweit eher die Tendenz zu Männern in Anzügen ohne dicke Muskeln; und keine Wrestler, Bodybuilder oder Vikinger.
Wer zur Hölle glaubt noch an diese stereotypischen Rollenbilder, wie ein Mann oder eine Frau zu sein hat?! Ich komm' aus der sächsischen Provinz und meine Eltern sind definitiv nicht ganz up-to-date aber mir wurde nie wirklich vermittelt, dass ich hart, stark und souverän sein muss. Gibt es dazu Zahlen und Daten, dass das ein vorherrschendes Männerbild sein soll?
Keine Ahnung ob Links automatisch gelöscht werden, also hier nochmal: 1) geh auf google scholar 2) suche "gender role attitudes germany" 3) du wirst zu allem möglichen Studien finden, schau einfach, dass du eine quantitative Studie mit bspw. Umfragen findest. 4) viel Spaß beim lesen... es gibt "nur" so 10.000 Studien
ganz einfach, die Frauen bestimmen das. Und ganz wichtig, mit ihren Handlungen wen sie wirklich daten und nicht mit dem was sie sagen worauf sie scheinbar stehen
Auch wenn ich ein ganz anderes Bild von "Männlichkeit" habe, empfinde ich es als echt unnötig, das junge Mädchen, dass offensichtlich ein ziemlich konservatives Bild von "Männlichkeit" hat, hier in den Kommentaren so schlecht zu machen. Wenn wir Vielfältigkeit wollen, müssen wir es genauso aushalten (können), dass es immer wieder auch eine menge Menschen gibt, die in wiederum verschiedener Hinsicht konservative Werte oder Ideale gut finden. Das Mädchen hat auf die Fragen so geantwortet, wie sie selbst einen "richtigen Mann" anziehend finden würde. Sie selbst darf so ein Bild haben und wie es ganz genau auch sagt: sie wünscht sich ja auch einen Mann (in spe), der ebenso denkt. Wenn beide die gleichen Werte vertreten, sollte das für die beiden auch in Ordnung sein. Ich empfinde es ohnehin etwas als Farce, dass "Männlichkeit" oder "Weiblichkeit" ständig mit Worten beschrieben werden, die per se einfach geschlechtsunspezifisch sind. Frauen können zielorientiert sein, Männer können emotionale Stärken besitzen.
Ich bin so geplättet- gerade von den Aussagen der jungen Frauen 😮 meine Mutter hat soviel riskiert und gekämpft für Unabhängigkeit und Gleichberechtigung- und dann sagen die jungen Frauen, sie wollen vom Mann versorgt werden 😢- 😢
Ein solches Format mit ständiger Kamerabegleitung erhöht den Druck sozial erwünschte Antworten zu geben. Ein Vorschlag, der sicherlich aussagekräftiger wäre, aber natürlich für ein UA-cam Video nicht gut zu präsentieren ist, wäre es die selben Fragen auf einem Blatt Papier anonymisiert beantworten zu lassen @@TerraXplore
Wir hatten die SchülerInnen um ihre ehrliche Meinung gebeten und versprochen, niemanden zu verurteilen. Unser Experiment hat in einem geschützten Raum statt gefunden und wir wollten genau das erreichen, was geschehen ist- die Meisten haben klar Position bezogen und ihre persönliche Meinung geteilt. Inwieweit die Kamera da ein Einflussfaktor war, lässt sich von außen nicht beurteilen.
Die Gesellschaft darf sich nicht wundern über GenderPayGap, aggressive Stimmung unter Männern aufgrund fehlender Ventile, Unfähigkeit Probleme verbal anzusprechen (wichtig für absolut jede Beziehung) und sogar Radikalisierungen (z.B. religiöser Art), wenn Männer darin unterdrückt werden einfach Mensch zu sein und von Ihnen gefordert wird der Alleinversorger ohne Schwäche zu sein.
Ihr seid mir zu subjektiv ran gegangen... Welche Richtung der Bericht einschlagen sollte,schien von Anfang an klar zu sein... Was wird wieder übersehen? Die Biologie! Anziehung ist nicht verhandelbar... Geredet werden kann viel. Aber wie sehen die Taten aus? Wie wählen Frauen Männer aus? Nicht was sie sagen, sondern wie handeln sie wirklich?!?!
@@TerraXplore Worauf ich hinaus möchte ist,dass Emotionen im Spiel sind. Hier geht es nicht um logisches Denken oder Rationalität. In dem Bericht wurde "nur daher geredet". Aber nicht beleuchtet, was Männer in Augen von Frauen attraktiv macht. Viele moderne Männer lassen sich auf das aktuelle Mainstream Gerede ein,bekommen dann aber keine Partnerin ab... Die Männer klagen "Frauen werden immer härter,anstrengender und Beziehungs-untauglich" Frauen klagen "Die meisten Kerle sind heutzutage Waschlappen. Wo sind die richtigen Männer hin?" Was in der Biologie steckt kann man nicht einfach abschalten...Die modernen Medien und Co wollen der Gesellschaft aber ein anderes Bild aufzwingen... Ihr gehört dazu. Das verunsichert alle doch noch mehr...
@@markusb.6014Ich kann mich nicht beschweren. Von den vielen Frauen, die ich in meinem Leben kennengelernt habe und einige davon auch im Bett hatte, haben nur zwei den Typus Kerl bevorzugt. Du scheinst mir stark in deiner Fantasiewelt zu leben. Vielleicht erklärt das auch deinen Misserfolg.
"das wurde mir so beigebracht, das machen nur Frauen und Männer machen das einfach nicht" ich hätte an Leons stelle mal nach seinen Argumenten gefragt.
Ich hab mich vor einem Jahr in einen Mann verliebt, an dem ich nichts auszusetzen hatte. Er war lustig, liebevoll, authentisch und hatte so ein tolles Lachen! Bis mich eine Freundin darauf hinwies, dass sein Körperbau wohl eher dem eines kleinen Jungen ähneln würde und seine Stimme ja so hoch sei… Erst dann fiel‘s mir auf. Wobei er eine sehr nette Stimme hatte und er einfach etwas schmaler und kleiner geraten ist. Klischees…:)) Bin aber froh für mich erkannt zu haben, dass Authentizität und das Wesen, die Ziele, die Leidenschaft wichtiger ist als die Erscheinung. Ich verliebe mich zB oft in das Auftreten und auch den Kleidungsstil eines Menschen. Weil das so viel aussagt über die Person. Mein Herz pochert auch für Frauen, die offensichtlich einen Stil für Kunst haben. Ich verliebe mich einfach in authentische Kunst in Menschenform!😂
Das klingt unglaublich schön und ich lese sowas zwar immer wieder. Gefunden hab ich bislang aber noch keine, die sich die Mühe gemacht hat, mich wirklich kennen lernen zu wollen. Ich bin 198cm gross und mit ca 120kg zwar schon etwas moppelig. Würde aber sagen nicht hässlich. Bin Geschäftsführer meiner eigenen Firma. Ich bin jetzt nicht introvertiert und man kann mit mir sehr gut und über alles reden. Ich weiss aber bis heute nicht, wie es sich anfühlt auf diese Art und Weise geliebt und begehrt zu werden. Vom Volk wird einem irgendwie immer unbewusst beigebracht, dass es ja immer an einem selber liegt. Zu viel im Hintergrund. Zu wenig Showman. Zu wenig selbstbewusst usw. Andererseits soll man ja authentisch sein. Na was den nu? Nur weil man nicht bei jeder die einem gefällt nicht gleich in die Tür fällt ist man nicht selbstbewusst? Mittlerweile ist es mir wichtiger, ich selbst zu sein und zu bleiben. Ich werde lieber für das verachtet was ich bin, als für etwas geliebt zu werden, dass ich spielen muss.
So geil, das Tara gerade so viel Screen- und Hörtime in Podcasts und Sendungen wie dieser bekommen! Ich stoße gerade täglich auf ein neues Format, wo sie als Gästin eingeladen ist! Voll toll ☺️
0:33 Gott sei Dank leben wir im Patriarchat, was brauch ich Geld, Bildung oder einen Job der zum Leben reicht wenn ich einen Schwengel hab😂 Schaut doch lieber Mal auf die Klassen statt aufs Geschlecht
Trotzdem datet eine Frau nach "oben". Schaut Euch gerne im Bekanntenkreis um und schaut genau hin! Wer verdient mehr, wer ist wegen Kindern in Teilzeit oder wer verbleibt in Vollzeit. Und warum ist der Mann bildungstechnisch "fast immer" mind. auf Augenhöhe, eher noch in irgendeinem Bereich leicht über der Frau? Weil Frauen so "daten". Das läuft unterbewusst. Können jetzt viele was anderes behaupten, aber auch da sage ich wieder: Mal ganz bewusst im Bekanntenkreis schauen. Man sieht wenn überhaupt den Arzt mit der Krankenpflegerin, aber nicht die Ärztin mit dem Krankenpfleger, den Anwalt mit der Bürokauffrau, seltener aber den Bürokaufmann mit der Anwältin (Ausnahmen gibt es, aber nur einheln). Wie gesagt, beobachtet es selber gerne und stellt mal die Ausnahmen der Regel gegenüber. Da werden alle etwas feststellen. Und das ist Heute noch so. Auch in Zeiten der Gleichmacherei. Und eine Durchschnittsfrau (die kann sich sogar erlauben unsportlich zu sein) kann dennoch laufend Dates finden. Das Gegenstück zu ihr in männlicher Form muss mehr "workload" auf sich nehmen, um da Erfolg zu haben. Das alles macht eben Druck, was sich dann in Extremen gerne entläd. Meine Meinung, ohne jemandem da zu Nahe treten zu wollen.
Geheimrezept: am Strand wohnen, 2 Sportwagen vor der Tür, fertig. Da fragt niemand nach deiner Männlichkeit, da wollen nur alle sein wie du, und jede Frau will bei dir sein. Bedank dich später bei mir ;)
Oh man, als erstes kommt gleich der schwule Freund, der sich die Nägel lackiert, wie wäre es mit jemanden in diesem Format, der nicht voll von Klischees ist?
Was macht für dich persönlich Männlichkeit aus?
Femininität auch bei sich selbst akzeptieren zu können und nicht als schwäche zu sehen. Also typisch zugeschriebene feminine Eigenschaften wie Emotionalität oder auch Körperpflege zu akzeptieren und sich dabei nicht davor zu verstecken hinter einer sozial "männlichen" Fasade. Merke ich bei manchen aus der Familie, dass sie dieses Verstecken zwar noch nicht ganz ablegen können, jedoch schon deutlich besser sind, als viele stark konservative Leute in dieser Richtung
Wenn ein Mann nicht versucht, seine Männlichkeit zur Schau zu stellen.
@@kaiiimee Vielen Dank, dass du deine super interessante Sichtweise mit uns geteilt hast. ❤
Authentizität und ein gesundes Selbstbewusstsein.
Ich finde die Frage schwierig. Die impliziert, dass es wissenschaftlich gesehen klassische Unterscheide zw. Mann/Frau gibt. Ausser biologischer Unterschiede… ich für meinen Teil finde es ist wichtig ein aufrichtiger, authentischer und Empathischer Mensch zu sein :)
Warum muss man überhaupt versuchen irgendein Bild zu bedienen? Bin männlich, weil ich als Mann geboren wurde. Ansonsten hab ich in meinem Leben gelernt, dass es nichts bringt zu versuchen irgendeinem Bild zu entsprechen. Ich mache halt das was ich für vernünftig halte und was sich für mich richtig anfühlt. Die Menschen die mich mögen und akzeptieren wie ich bin, um die bemühe ich mich. Die Leute die einen in ein bestimmtes Bild rein pressen und ablehnen, wenn man dem nicht entspricht sollte man auch nicht versuchen von sich zu überzeugen. Solche Leute tun einem eh nicht gut und auf die kann man verzichten.
Vielen Dank für deinen Einwurf. Das ist in jedem Fall ein wichtiger Aspekt. ❤ Deshalb widmen wir uns ja auch der Frage: Gibt es überhaupt eine Natur des Mannes?
Sehe ich als Frau genauso...*))) Ich konnte mich noch nie mit irgendeinem speziellen Frauenbild identifizieren und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ich mich zu einem Mann hingezogen fühlen könnte, der in irgendein Raster passen will. Mich interessieren Menschen, die schon einen großen Teil ihrer Individuation durchlebt haben.
Weil Frauen sehr viele Erwartungen haben - im Durchschnitt.
Sonst ist noch die Option alleine zu bleiben, was auch oft passiert, was aber wiederum Einsamkeit und Suizidgefahr fördert.
@@markusarmstrong4315 glaube eher man zieht den richtigen Partner an, wenn man authentisch ist und nicht irgendwelche Dinge macht nur um einem bestimmten Bild zu entsprechen. Das wirkt auch eher unsicher, wenn man sich nur nach den Erwartungen anderer richtet.
das mit dem Fleisch ist ja das absurdeste was ich jemals gehört habe
Wieso? Gegen Massentierhaltung sein entfernt sofort den Penis wie wir alle wissen. Wenn ich die reden höre kriege ich Kopfschmerzen.
Fande ich auch.
Scheint mir eher das Gegenteil von Männlichkeit (im Sinne von stärke) zu sein
Traurig, dass es heutzutage noch Menschen gibt, die so eine flache Denke haben.
"normale und echte Männer essen Fleisch" - ach du scheiße, ja wirklich völlig normal, unschuldige Lebewesen zu töten und zu essen. Für mich würde im Gegenzug ein Mann, der die emotionale Kapazität besitzt, sich in andere Wesen einzufühlen, unglaublich viel Stärke ausstrahlen.
Total! Ich lebe in einem sehr konservativen Wohnumfeld, du würdest dich wundern wie verbreitet die Denkweise noch ist.
Ich hatte mich nie selber gefragt ob ich ein echter Mann bin. Ich bin einfach ein Mann. Das reicht mir.
Das ist doch ne super Erkenntnis. 😃
Ein Mann mit dem männlichsten Tier als Profilbild. 😉
ja, diese woke Fragen kommen nur von Leuten, die sonst nichts im Leben zu tun haben....
Gesunde Einstellung. 👍
@@TerraXplore ne das ist es nicht, wenn man es nicht definieren kann, hat man im leben überhaupt kein kompass.
Ich möchte niemanden persönlich angreifen, aber der gröllende Fussballfan mit der Kanne Bier in der Hand als Sinnbild von Männlichkeit konnte ich nicht ernst nehmen. War das Satire von der Blonden jungen Dame?
Das frage ich mich auch... 😂 Aber bezogen auf ihre Antworten in der Aufstellung denkt sie wahrscheinlich wirklich so. Wenns einfach ihr Typ ist, ist das ja ok so 😂
Hab ich mich auch gefragt, aber ich hatte wirklich das Gefühl, dass sie das ernst gemeint hat. Kann ich 0 nachvollziehen, wieso man so einen Partner haben wollen würde, aber jede/r wie er/sie mag
Ich möchte niemanden angreifen aber 😂😂 tue es trotzdem
Nein die scheint einfach lost zu sein. Erstmal Abwehr-Nagellack draufklatschen.
Bei solchen Männerbildern denke ich natürlich sofort an Maximilian Krah - der selbst ja ein wahrer Adones ist, nicht...
Liegt vielleicht daran, dass mitten in meiner Sozialisierung "Fluch der Karibik" rauskam, aber ich finde Lidstrich bei Männern ziemlich hot 😅
Amen Schwester! ❤
Ville Valo...
Jaaa! Lidstrich und lange Haare ich liebe es 😂
Yum!
Is gängig in Ländern wie Jemen, pakistan, Afghanistan..
09:54 "Zielstrebig, ehrgeizig" mit dem Bierbecher in der Hand. 😂😂😂😂
Das einzige was solche Männer machen ist die Nachbarschaft mit Gröhlerei nachts zu stören. Mussten schon mehrfach die Polizei rufen. Das ist nicht männlich sondern assi.
Typischer BWL-Justus halt.
Das war sooo dumm 😂 ich dachte ernsthaft es wäre ein Witz 😂
Weil ihr Vater auch so ist oder war, deshalb glaubt die das.
3 Promille sind das Ziel 😂
Hi Leute. Es gab mal eine Zeit in den 80ern und noch 90ern, da war es komplett selbstverständlich, dass sowohl Maänner als auch Frauen sehr relaxed zusammen gelebt haben. Die Männer haben oft Kajal benutzt, die Frauen hatten kurze Haare. Jeder hatte an dem anderen Spaß und das Leben war easy ohne Diskussion, ob etwas irgendeine Eigenschaft dem jeweils anderen Geschlecht zugeschrieben wurde. Wenn ich Eure Generation anschaue mit den tausenden Regeln, wie Mann oder Frau oder auch gerne dazwischen zu sein hat, möchte ich in Eurer Welt nicht so gerne leben. Das wäre mir viel zu stressig.
90er / frühe 2000er waren geile Zeiten, ich (w) hatte auch kurze Haare und fand Kerle wie Ville Valo und Brian Molko hot
👍
Hab auch das Gefühl, dass wir vor 20-40 Jahren schon mal weiter waren. Mich nerven diese Diskussionen unglaublich.
Ja war schon nice, als Frauen schön daheim bei den Kindern waren weil die erst mit drei in die Kita durften und der Gender-Pay-Gap noch größer war als heute. Und Verg#2@+5-&ung in der Ehe noch legal war. War ne tolle Zeit. Für Männer.
@@jom4882ne in den 0er Jahren begann mein Arbeitsleben und ich wurde auf jeder arbeit egal wo sexuell belästigt bis genötigt. Vor allem von Chefs, Kollegen oder Kunden. Nur weil du das damals nicht mitgekriegt hast weil du z. B. noch nicht sensibilisiert genug warst heißt es nicht dass es das nicht gab Im Gegenteil, das Thema wurde totgeschwiegen und erst seit es öffentlich mehr behandelt wird kann es sich ändern weil die Gesellschaft wachsamer isr und Täter sich allein dadurch schon weniger sicher fühlen als noch vor 10, 20, 30 Jahren.
Das Video beginnt mit dem Fakt, das Männer schlechtere Bildungsabschlüsse machen und endet mit "in Schulen muss gelehrt werden, dass Männer einen Vorteil haben". Wie passt das zusammen?
Ja genau, das frag dich mal. Warum landen denn primär Männer in gut bezahlten Jobs und hohen Positionen, OBWOHL sie scheinbar die schlechteren Bildungsabschlüsse haben? Klar ist das auch etwas, das man adressieren muss, weil Männer auch unter dem Patriarchat leiden (teilweise in ganz anderen Bereichen). Aber die hauptsächlichen Leidtragenden sind nunmal FLINTA*-Personen.
@@ThesatanicToast Liegt einfach daran, dass Männer eben oft nützlichere Studiengänge belegen und gleichzeitig wichtige Eigenschaften für gut bezahlte Jobs mitbringen, wie Dominanz und Zielstrebigkeit.
Mag ja sein, dass Mädchen gut durch die Schule kommen, da sie einfach lieb und brav und fleißig sind, aber darauf kommt es in den höheren Positionen nicht mehr so stark an.
@@ThesatanicToastvilt bringen die mehr auf die Kette wenn sie dann mal im Job sind. Frauen wollen oft gerne eine gut bezahlte Stelle ohne viel Verantwortung übernehmen zu müssen oder direkt in Teilzeit
Feminismus halt: wenn Männer benachteiligt sind, sind sie selbst Schuld. Wenn Frauen ein Problem haben, sind Männer Schuld.
das ist etwas was sich manche leider noch immer zusammenschwurbeln. es gibt studien dazu, dass frauen in schulen (alle altersklassen, auch in vielen westlichen ländern) bevorzugt werden aber gesellschaftlich ist das leider noch nicht so ganz angekommen. realität und das was leute sagen muss nicht gleich sein
Ich bin eher ein entspannter, gefühlvoller und freundlicher Mensch, nicht so zielstrebig/karrierefixiert. Ich wollte nie geliebt werden, für das Bankkonto, das Auto und das Arbeiten mit vollen To-do-Listen. Die Partnerwahl ist dann etwas "schwieriger", - weil aus meiner Beobachtung oft nach bestimmten stereotypen Mustern - geprägt aus der Familebubble/Umfeld gedatet wird. Ich habe meine Männlichkeit nie in Frage gestellt, weil ich schon früh gemerkt habe, wie "konstruiert" und individuell das ist. Ich würde mir für viele Männer mehr Entspannung bei diesem Thema wünschen.
Ich fürchte, viele finden das entspannend, Vorbilder nachzustellen. Freie Selbstgestaltung kostet Energie.
Sehe ich genauso.
Total schön zu lesen, dass du dich nicht unter Druck hast setzen lassen
Jeder soll so sein wie er möchte, nur wenn’s an das Thema Dating geht, kommen bestimmte Eigenschaften beim anderen Geschlecht besser an. Bei den Männern sind das eben hauptsächlich „sein Leben im Griff haben“ dazu zählt auch das finanzielle (nicht mal die Menge, sondern prinzipiell), das signalisiert Stabilität und Sicherheit, was bei Frauen überwiegend gut an kommt.
Männer hingegen fühlen sich überwiegend durch Äußerlichkeiten angezogen, jung, hübsch,… Da können ein paar hundert Jahre Zivilisation nichts an Millionen von Jahren Evolution ändern. Wenn man seine Möglichkeiten beim anderen Geschlecht erhöhen will, muss man eben an diesen Dingen arbeiten, was grundsätzlich ja auch nicht schadet, seine Komfortzone ein bisschen zu verlassen.
@@bstyle82 Wenn es um "gesunde" psychologisch Dynamiken (Bindungsmuster) geht, stimme ich dir zu.
"sein Leben im Griff haben" und das Attribut "jung-hübsch" sind meiner Beobachtung einseitige Stereotype, und vereinfachen die Komplexität der Anziehung.
Wie viele Menchen sehe ich täglich, die deinen genannten Merkmale nicht entsprechen, jedoch unglaublich schöne lebendige und tiefe Beziehungen leben.
Der Mann mit der Cap ist in den jungen Jahren schon hochintelligent! Hut ab!
Metalhead 😎 Gravesend ist ne geile Band. Gute Einstellung und guter Musikgeschmack
Glaube ohne ihm nahe treten zu wollen, dass er teils auch ein gutes Stück älter ist als manche von seinen Mitschülern dort (ist glaube ich eine Berufsschule) und der daher schon deutlich reflektierter ist. Gerade der Herr in der grauen Sweatshirt-Jacke wirkt noch ziemlich grün hinter den Ohren im Vergleich und versucht sich noch sehr hinter diesen oberflächlichen Idealen zu verstecken
Hallo Leon,
wann gibt es ein Video über toxische Weiblichkeit?
Ich meine das ernst. Es nervt mich, dass ich von Fremden und Kollegen, darauf reduziert werd6e, keine Kinder zu haben. Es nervt mich, dass andere (auch innerhalb der Familie) nicht verstehen wollen, das Make-up mich nicht interessiert, ich mich nicht schmicke, keinen Schmuck trage oder Mode mir am A***** vorbei geht. Ich bekomme Schmuck geschenkt, weil sie hoffen, doch was schönes gefunden zu haben und damit mein Interesse dafür endlich wecken zu können. Und wofür gebraucht man Nagellack? Warum gibt der Anblick eines Rockes mir das Gefühl, dass der Haushalt nach mir ruft? Warum müssen, um nicht sozial geächtet zu werden, Frauen jedes Haar am Körper eliminieren? Das hat heutzutage nichts mehr mit Hygiene zu tun.
Es nervt mich , dass Frauen oft süß oder niedlich oder sexy sein sollten. Hauptsache Pink.
Warum darf eine Frau nicht auch mal cool sein? Mathe können? Informatik verstehen? Physik lieben?
Ich gehe für mein eigene Geld arbeiten, da kann mir wenigstens keiner reinreden, wenn mir ich davon zu viele Bücher kaufe...
Ich geh da mit und kann eine andere Seite beleuchten. Dadurch, dass ich für mich immer versucht habe, mich von Erwartungen zu lösen, habe ich viele Facetten. Ich schminke mich gerne UND habe meine Stärken im naturwissenschaftlichen Bereich. Ich interessiere mich für Mode und bin ein emotionaler und helfender Mensch UND gehe gerne zum Fußball. Es ermüdet mich aber, dass alle einen in Schubladen stecken wollen. Sobald ich in einem beruflichen Kontext bunten Nagellack trage oder mich, für mich fertig mache, werde ich weniger ernst genommen und von anderen Frauen kriege ich Sprüche reingedrückt, warum ich mich für sowas wie Fußball interessiere. Auch wenn die Gesellschaft immer will, dass man weg kommt vom Schubladendenken, es ist immer noch da und ich denke solange werden Menschen wie wir beide uns Quatsch aus unserem Umfeld anhören müssen. Es ist eigentlich schade, denn zählt nicht einfach, wer glücklich in Leben ist, macht es richtig. Liebe Grüße :)
Stichwort: Patriarchat
@@annejunker6066ich denke das kann man nicht pauschal einem Geschlecht anhängen.
Gesellschaftliche Erwartungen können von überall kommen. Bei meiner Partnerin ist es die Mutter. Und ich als Mann treibe es ihr aus und ermutige sie zur Selbstwirksamkeit.
@@loquas9741 nein, das Patrichat ist ja auch ein Konstrukt das diverse Gesellschafliche Werte, Normen, Beziehungen usw zusammenfasst, Unter dem auch Männer, Frauen, Kinder, Intergeschlechtliche, Homosexuelle, Menschen mit Beinträchtigungen leiden und jeden den ich jetzt vergessen habe leiden.
Witzig, dass du "toxische Weiblichkeit" ansprichst, denn das lese ich genau aus deinem Kommentar raus. Ich kann dich aber beruhigen: Ich arbeite hauptsächlich mit Männern, war in meiner letzten Ausbildung die einzige Frau (im Studium war's halb-halb), bin im Sport fast nur mit Männern unterwegs, mag Zahlen genau so wie Handwerk. Trotzdem trage ich gerne rosa, lila, Kleider und Röcke. Ich hab immer Nagellack auf meinen Nägeln, liebe Fashion, aber trotz der vielen Kleider besteht mein halber Kleiderschrank aus Männerklamotten, weil ich die eben auch bequem und super schön finde. Du siehst alles sehr männlich-weiblich/gut-schlecht, aber wieso denn? In deinem Kopf liegen die Grenzen! Wieso findest du nur Naturwissenschaften cool? Was ist an der Farbe pink schlecht? Und was ist an Sexiness nicht gut? Du wertest selber "typisch weibliche" Dinge ab, das finde ich schade. Dadurch trägst du selber dazu bei, dass diese gesellschaftlich als minderwertig gesehen werden und eben nicht "cool" sind. Mach doch einfach was dir taugt und gut is! Wenn du mit dir als Frau und deiner Weiblichkeit im Reinen bist, dann ruft dich der Anblick eines Rockes auch nicht nach Haushalt, sondern er ist einfach ein tolles Kleidungsstück, bei dem du dir denkst "Och schade, würde allen Männern gönnen dass sie bei dem heißen Wetter auch nen Rock anziehen könnten! 🥰" Du musst nicht "typisch männlich" sein um eine "coole" Frau zu sein! Ebenso sind alle Frauen, die gerne "typisch weibliche" Dinge machen und sich für Nagellack, Wohnungseinrichtung und Schmuck interessieren nicht automatisch dumme, naive "Mädchen", die vom bösen Patriarchat unterdrückt werden und nicht in der Lage sind ein intellektuell anspruchsvolles Buch zu lesen! Liebe Grüße von einer Frau, die mehr verdient als die meisten Männer und von dem Geld nicht nur Bücher, sondern auch Nagellack (in pink!) kauft 🤯
Ich bin Psychologe, Psychotherapeut und feiere euere Arbeit sehr:
Ich fände es Mega wenn Ihr Psychosomatische Erkrankungen (Angststörung, Depression, usw.) über ein Psycho-Somatisches Erklärungsmodell erklären könntet!
Depression ist bspw. eine Schutzfunktion vor weiter Überlastung durch Externe (Todesfall, Trennung, Stress am Arbeitsplatz) und Interne Faktoren (Glaubensätze, wie ich darf als Mann nicht Schwäche Zeigen + ich bin wertvoll wenn ich Leistung erbringe)
-> Im Makromodell ist die Frage:
An welchen Kompetenzen hat es gemangelt, dass es die Depressiven Symptome (als natürlicher Schutzmechanismus gebraucht hat?)
z.B.: Nicht Nein sagen können, Selbstfürsorge nie gelernt haben, Emotionen und deren Bedürfnisse nicht spüren zu können (als Mann darf man das nicht bspw.: Ich bin gerade Erschöpft, mir ist zum weinen)
Die Biologische Komponente erklärt Depression nur zu 30% und auch hier muss es nicht zum Erkrankungsausbruch kommen -> Umwelt x Gen-Interaktion
Oft ist in den Medien weiterhin ein überholtes Biologisches Verständnis als Erklärungsmodell zu finden.
Würde mich sehr freuen zu einer Folge hierzu!
Liebes TerraXplore Team,
vielen Dank für eure Mega Beiträge und Förderung von Entstigmatisierung! ❤
das ist nicht ganz korrekt, es gibt auch Depressionen die organisch bedingt sind und auf den Neurologischenstoffwechselstörungen zurückzuführen sind. Chronischer Serotonin mangel oder Dopamin. Das ist kein Schutzmechanismus. Auch ist eine Depression nicht eine Depression - dabei muss man deutlich unterscheiden zwischen Episoden, Manischen Depressionen oder chronische Depression bzw Dysthymie etc. Find ich für einen Psycho bisschen mager ausgedrückt.
Warum müssen wir denn überhaupt zwei unterschiedliche Schubladen definieren?
Warum können wir nicht einfach an alle die gleichen Anforderungen stellen? Und zwar für MENSCHLICHKEIT!
Weil das zwar ne schöne Vorstellung ist, aber nicht die Realität widergibt. Und tief verwurzelte Rollenbilder können leider nicht mal eben abgeschaft werden, das braucht Generationen zum Wandel.
Weil wir Menschen automatisch in Schubladen denken, um uns das Leben verständlicher zu machen. Damit wir nicht jeden individuellen Lebenssachverhalt aufwendig neu aufarbeiten müssen. Das ist auch an sich nix Schlimmes. Auch Rollenbilder sind über Jahrhunderte etabliert, weil sie es einfacher machen, uns mit anderen zu sozialisieren oder eben eine bestimmte Rolle in der Gesellschaft einzunehmen. Ich finde es schwierig wenn ich bei jeder Person jedesmal neu anfangen müsste mit : Was bist ist die Person und als was identifizierst sie sich? Was drückst sie aus oder wie möchtest sie wahrgenommen werden ?
Männer und Frauen sind nunmal unterschiedlich.
@@marco1941 klar, aber nicht jede Frau erfüllt das Klischee der typischen Frau und nicht jeder Mann das Klischee des typischen Mannes. Alle Menschen sind unterschiedlich. Ich finde man sollte eher Verständnis dafür aufbringen, anstatt Menschen in Schubladen zu stecken, die oft überhaupt nicht passen.
Weil es dann keine Polarität zwischen Männern und Frauen (Maskulinität vs Feminität) mehr geben würde. Ohne diese Polarität geht die Erotik und Anziehung flöten und das wollen wir nicht.
Wenn man der Meinung ist, dass jeder Leben und Lieben kann wie er will, dann muss man damit klarkommen, dass manche ein anderen Männerbild attraktiv finden als man selbst.
Es ist in Ordnung, wenn jemand lackierte Fingernägel und eine vegane Ernährung unattraktiv finden, auch wenn ich letzteres nicht nachvollziehen kann.
Genauso wie es in Ordnung ist, wenn jemand Männer mit lackierten Fingernägeln und in Kleidern attraktiv findet - das muss ja nicht meine Meinung sein.
Das mit leben und leben lassen scheint auch irgendwo verloren gegangen zu sein, wenn man sich solche Debatten und vor allem Social Media manchmal anschaut.
@einfachdenken Stimme ich dir vollkommen zu. Die Personen haben aber eben nicht bloß gesagt "ich persönlich finde Männer mit Nagellack und Veganer unattraktiv", sondern sie haben in ihrer Positionierung allen solchen Männern ihr Mann-Sein abgesprochen (zumindest sind sie keine "echten" Männer...). Das ist ein großer Unterschied
@@Carl_Uwe das ist doch Quatsch. Es ging hier im gesamten Beitrag kontinuierlich nur um die persönlichen Einstellungen der Befragten. Das war allen zu jedem Zeitpunkt bewusst. Niemand hat hier versucht allgemein gültige Wahrheiten zu bestimmen. Das Schüler hier nicht in jedem Fall korrekt formulieren, kann man doch durchaus nachvollziehen und verzeihen, oder nicht?
Mein Mann ist auch vegan und trinkt keinen Alkohol und alleine dafür kriegt man schon einige Fragen und wird in der Gesellschaft schief angeschaut. Vor allem das Alkohol Thema ruft Unsicherheit hervor - die Menschen haben dafür kein Verständnis und finden es komisch und unmännlich
Und wahrscheinlich auch öfter die Frage warum nicht oder Aufforderungen "nur eins" mitzutrinken oder?
such dir echte freunde das sind keine freunde sondern eine truppe leute die nicht alleine saufen will und nur darum geht es diesen leuten...
@@Foxhunter_DESorry, eine Frage zur Klärung: Wo lebst Du? Ich muss nicht weit fahren, um in ganz andere Welten zu gelangen. Manchmal nur ein Stück gehen. Oder sogar nur zu anderer Zeit an der selben Stelle sein (je nach Event oder so ...)
@@Foxhunter_DE Ich muss hier nur aufs Land fahren oder sogar nur auf ein Fest gehen und Leute beobachten. Karneval, Schützenfest, Kirmes, Stadtfest, ... Da laufen solche Leute rum. Nicht zu vergessen: Viele Studentenverbindungen.
In ganz schlechter Erinnerung hab ich auch die Freiwillige Feuerwehr in einem Dorf in der Nähe, wo wir mal lebten. Als der Jugendleiter "aus Gründen" zurück in die Stadt zog, wurden unsere Kinder von vielem ausgeschlossen, weil Alkohol eben wichtiger war als die Jugendfeuerwehr. Viele Feiern, Mitfahren auf dem Karnevalswagen etc.
Sicher kann man hier und da "unmännlich" durch "Spielverderber" ersetzen - was aber bestimmt selbst wieder "unmännlich" ist.
In der Partyzone bist Du natürlich nie (offiziell) unmännlich, wenn Du die anderen fährst
@@Foxhunter_DE sorry, aber so oft, wie du hier anderen ihre Wahrnehmung absprichst .. .. in so einer Arroganz .. das geht gar nicht!
Ich trage keinen Nagellack, aber in eine Frau, die so ein Weltbild hat, würde ich mich nicht verlieben ;)
Besser für dich, sonst würde sie dich zu ihrem Sklaven machen.
same
Ja und das ist ja auch okay! Es juckt niemanden :D
Man darf sagen dürfen, dass man keinen Typen mit Nagellack will und man darf auch einen Typen haben der das macht. Kein Problemo
Der Großteil der Frauen will keinen Mann, der Nagellack trägt. Frag doch einfach mal in Polen und in den Balkanstaaten was die Frau Männer haben wollen. Bin mal gespannt was die dann antworten 😂
Ja, ist auch ok. Ich teile ihr Weltbild 😂
Irgendwie traurig was für Einschränkungen sich manche Männer selbst machen und mache Frauen von ihnen erwartet. Schon irgendwie traurig.
Sex und die Aussicht darauf ist anscheinend ein starker Motivationsfaktor. Frauen haben da viel Einfluss, oft negativen, wenn sie Männer mit toxischem Verhalten mit Sex belohnen.
Es ist schon traurig aber so wird es ja von der Gesellschaft gefordert. Allen voran fordern Frauen es.
Der Wunsch nach reproduktiven Erfolg ist in unseren Genen verankert. Wenn er nicht so stark wäre, gäbe es uns heute nicht. Männer MÜSSEN den Anforderungen von Frauen nachkommen, sonst kommen ihre Gene nicht in die nächste Generation!
@@idpro83War leider auch meine Erfahrung. Männer, die kaum traditionell maskuline Eigenschaften haben, werden nur sehr wenige Frauen finden, die sie als mehr als einen platonischen Freund sehen.
Dann liegts also primär an den Frauen bzw. daran, was Ihnen vermittelt wird?
Der junge Herr im grauen Zipper schaut anscheinend zu viele Alphamänner auf TikTok. Im Prinzip kann er seine Aussagen nie begründen, sondern wiederholt diese einfach nur. Ok Wow
Das ist auch ein Bubi, und muss halt noch erwachsen werden.
Eben noch von mentaler Stärke gesprochen, dann "echte Männer essen Fleisch!" Männer, die in sich ruhen, mental stark sind und konsequent Werte vertreten, sollten nicht weinen, wenn der Hund stirbt, aber Fleisch essen als männlich bezeichnen. Doppelmoral!
das hat mit dem begriff "doppelmoral" überhaupt nix zu tun. nur weils absurd ist, ist es noch kein widerspruch zu den anderen antworten aufr völlig andere fragen.
Fruchtfleisch ist auch fleisch!
Früher dachte ich auch, ich brauche einen traditionellen, „maskulinen“ Mann, weil ich das durch die Gesellschaft suggeriert bekommen habe. Nach zwei absolut toxischen Beziehungen bin ich jetzt mit jemandem verheiratet, der auch mal meine veganen Schnitzel misisst ohne dass ihm einer abbricht, der in der Hausarbeit engagierter ist als ich, der über seine Gefühle spricht und bei Filmen auch mal weint. Ich persönlich finde es super, dass das Bild von traditioneller Männlichkeit langsam aber sicher bröckelt. Männer sind genauso wie Frauen so vielschichtig, warum immer diese Schubladen? Ich finde es btw auch total fein, wenn Männer Kleider tragen und sich die Nägel lackieren.
Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen so offen mit uns geteilt hast. ❤️
Ich bin auch mit genau so einem Typ Mann verheiratet, wie du ihn beschreibst und bin so dankbar, dass er, auch wenn der Druck durch andere Männer manchmal brutal ist, zu sich, seinen Bedürfnissen und Neigungen steht. ❤
Vermutlich aber nicht mehr lange.
Was maskulin ist, bestimmt nicht die Gesellschaft sondern die Biologie.
@@tharex927 Die Biologie bestimmt schon lange nichts mehr allein. Willkommen in der modernen Welt.
Wieso wird den SchülerInnen zuvor ein Prime mit "muskulös/nicht muskulös" vorgeschoben?
Bin jz noch nicht weit im video, also noch im Intro. Aber mir kommt es so vor als würde die Blonde Frau sexuelle Präferenzen bzw Attraktivität gleichstellen mit universeller Männlichkeit. Da ist dann auf jeden fall nen großes Problem bei der Definition von Männlichkeit. Vllt war aber auch die Frage nicht optimal gestellt
naja was ist denn deiner Meinung nach der unterschied zwischen sexuell relevanter Männlichkeit und allgemeiner Männlichkeit?
Beschützen und Versorgen sind die einzigen Männlichen Eigenschaften, die in der linken bubble noch als positiv angesehen werden. Dabei ist eine gewisse Aggression Grundvoraussetzung dafür, dass überhaupt Polarität entsteht. Die kann natürlich auch von der Frau ausgehen, aber das ist einfach sehr selten, weil Frauen das nicht nötig haben - sie werden mit männlicher aufmerksamkeit überschüttet während Männer es gewohnt sind wenig bis keine weibliche Aufmerksamkeit zu erhalten, außer sie haben entsprechend herausstechende Eigenschaften, die sie in den Augen der Frauen qualifizieren.
Den meisten Männern reicht einfach eine hübsche Optik damit Interesse an einer Frau da ist, andersrum ist das viel schwerer da Frauen 80% der Männer als optisch unattraktiv empfinden.
Wäre es nicht deutlich liberaler, wenn sie einfach ihre Präferenzen benennt? Und würde ihre Gegenseite nicht sagen, dass es keine "universelle Männlichkeit" gibt?
Da sieht man mal wieder in was für einer Blase man steckt. Ich dachte oder hatte zumindest gehofft, dass wir gesellschaftlich etwas weiter sind. Vor allem die junge Generation. Aber wenn das repräsentativ ist dann bleibe ich doch dabei den Löffel abgeben zu wollen
die aktuell jungen Generationen sind enorm inhomogen. Es gibt einerseits einen recht großen Teil progressive und korrekte Menschen, gleichzeitig aber auch (im Vergleich zu anderen Generationen) enorm viele rückschrittig Denkende. Schau dir mal an wie die jungen Generation wählen..
Das Problem jst heutzutage. Es wird sich immer weiter entfernt Mann und Frau 😁. Also wird es nicht gut ausgehen. Zu 100000%
Naja, die meisten in der Gruppe haben zum Glück nicht diese klassischen Rollenbilder vertreten, wie wir sie bisher kannten - es waren vor allem zwei Personen, die eine solche radikale Einstellung vertreten haben.
@@user-xj7zw6id9m das stimmt. Wir sehen leider einen kontinuierlichen Anstieg patriarchaler Gewalt in letzter Zeit.
Man darf nicht vergessen, dass viele dort auch nicht nach ihrer Meinung gefragt wurden, sich aber wahrscheinlich, demnach wie sie sich positioniert haben, deutlich progressiver geäußert hätten.
Da ich selbst (wie einer der jungen Herren) Transmann bin, hat mich das Thema schon in jungen Jahren sehr beschäftigt. Nach 46 Jahren mit der falschen Identität, lebe ich seit acht Jahren als Mann. Ich musste mir anhören, dass ich ab sofort Fußball und Bier mögen muss, keine Socken mehr stricken darf und selbstredend nicht mehr weinen darf. Darüber musste ich jedesmal lachen. Ich bin ich - vielschichtig, bunt und von mir aus auch anders. Bei der ganzen Emanzipation haben die Männer vergessen, sich mit zu befreien. Echte Gleichberechtigung herrscht dann, wenn ein Mann genauso selbstverständlich sich zu Hause um die Kinder kümmert, eine Frau in der Führungsposition einen guten Job macht (und nicht eine Quote erfüllt) und wir uns alle freundlich, respektvoll und mit großer Akzeptnz begegnen. Mal sehen, ob wir dafür auch wieder ein paar 1.000 Jahre Evolution brauchen...
Vielen lieben Dank für deine offenen Worte. Da kommt man wirklich ins Grübeln...alles Gute für dich. 😃
❤
@@Foxhunter_DE Warum sollte ich lügen? Ab davon, warum sollte ich mich von meinem Umfeld abspalten? Ich habe die Leute, die solche Sachen von sich gegeben haben, ausgelacht. Heute sehen sie einige Dinge selbst anders. Vom lebenden Beispiel kann man nämlich eine ganze Menge lernen, wenn es den Kontakt hält.
Stereotype Männer- und Frauenbilder sind durchaus weit verbreitet. Feiere Dein ganzes Umfeld, wenn Du nur von weltoffenen Menschen umgeben bist, die anders denken.
@@Foxhunter_DE Wenn Du meine Antwort gelesen hast, solltest Du wisen, dass ich mein Umfeld verändert habe. Denn dadurch, dass ich nicht gegangen bin, habe ich die Verantwortung übernommen. Wenn Du lieber gehst, ist das Deine Sache, ich gehe da einen anderen Weg.
@@Foxhunter_DE ich muss hier @tinostempel5319 mal unterstützend zur Seite stehen. Selbst trans, kann ich dir sagen, dass wir viel intensiver solche Anforderungen erleben, wie Menschen des jeweiligen Geschlechts nach der "Vorstellung der Gesellschaft" zu sein haben, weil wir (meist von klein auf) einen starken Konflikt erleben, zwischen dem, wie wir gemäß unserer Biologie sein sollten, und wie wir uns selbst auf Grund unserer davon abweichenden Identität erleben.
Stärke heißt doch einfach in jedem Fall egal ob Mann oder Frau einfach zu sich zu stehen - selbstbewusst zu sein, zu seinen Gefühlen zu stehen, dazu mal Hilfe zu brauchen, ein andermal Hilfe zu leisten, seine Stärken und Schwächen zu kennen, sich zu reflektieren, Fehler eingestehen, an sich zu arbeiten und jeden Tag die bessere Version von sich selbst zu werden. Dann ist man für sich selbst glücklich und kann andere, wie z.b. seinen Partner glücklich machen
Die Aufgabe von einer Beziehung soll also den Partner glücklich machen?
@@WalLuchs360 meine Kernaussage war ja bezogen auf das, was stärke bedeutet und nicht darauf, was ein Partner für Aufgaben hat. Wenn man es so nimmt und so wie ich zwischen deinen Zeilen lese, ist die Frage ja dann ohnehin falsch gestellt, weil am Ende ein Partner ja gar keine „Aufgabe“ haben sollte. Ist vermutlich aber auch sehr subjektiv, warum man einen Partner im Leben möchte.
So soll es meistens doch der Fels in der Brandung sein, ein Anker, ein zuhause.
am Ende kannst du bei meinem Kommentar gerne glücklich machen mit „Liebe schenken“ gleich setzten - und das eben gegenseitig 😉 mei man muss auch auf jedes Wort achten.
Wenn du schon so fragst würde es mich brennend interessieren, was denn deiner Meinung nach die „Aufgabe“ eines Partner ist?
Das hast du schön gesagt. ❤ ich habe verstanden was du meinst.
Man merkt schnell, dass diejenigen, die besonders an Rollenbildern festhalten, nicht besonders weit im Denken und Reflektieren sind…
true
@@Annamaus20-h9o. Unfug !!!
Diejenigen die solche besonders auflösen wollen auch
@@Alexander-ok7fm
Es gibt keine Rollenbilder sondern natürlich männliche und natürlich weibliche Eigenschaften.
Biologie, nicht ideologie.
@@Stefan-1978 Nenn mir mal Beispiele von den angeblich natürlich männlichen / weiblichen Eigenschaften
Ich habe viele Schnittpunkte zur Gothic-Szene und finde geschminkte Männer mit Nagellack und Rock, Korsagen, Netzteilen etc. ziemlich hot. xD In der Gothic-Szene wurde immer schon damit gespielt, dass gesellschaftlich als typisch weibliche und männliche Dinge vermischt werden, alles ineinander verschwimmt, man sich nimmt, was einem gefällt, steht, Gefühle zum Ausdruck bringt und daraus einen eigenen Look kreiert.
Toller Beitrag!
Ich habe mich immer mehr gefragt, warum ich keinen „echten Mann“ beschreiben kann. Ich denke, es ist, weil man für mich „echten Mann“ mit „echtem (starken) Menschen“ ersetzen könnte. Diese Eigenschaften faszinieren mich bei beiden Geschlechtern. Das sind beispielsweise Kommunikationsfähigkeit, Entschlossenheit, Einfühlungsvermögen, emotionale Stärke, Fürsorglichkeit…
Männer, die ich optisch anziehend finde, verloren diese Anziehung immer sehr schnell, wenn sie diese Eigenschaften nicht besaßen. Und andersrum.
Die Frage „wäre ein lackierter Zehennagel noch ok?“ hat mich übrigens extrem abgeholt. 😄
"„echten Mann“ mit „echtem (starken) Menschen“ ersetzen könnte"
nein kann man nicht, weil Männer und Frauen nicht gleich sind
@@Rnrnr12367 Ich habe nie gesagt, dass Männer und Frauen gleich sind. Aber was ich oben beschreibe, ist meine persönliche und individuelle Meinung, mit der du nicht konform gehen musst.
mein prof meinte einmal, die vollständige gleichberechtigung von mann und frau wie sie heutzutage gefordert wird ist dann erreicht, wenn beide die gleichen physischen vorraussetzungen haben und die frau keine kinder mehr gebärt...
Wenn Gleichberechtigung auf den Körper bezogen wäre ja, auf alles andere, da ist diese Aussage einfach nur dumm.
Schlauer prof. Beide sind gleichwertig, aber Gleichberechtigung für 2 Grundsätzlich konträre, verschiedene Systeme zu wollen, ist schlicht nicht durchdacht.
@@MT-dn2fhGleichberechtigung ist ja auf alles bezogen. Und mann und frau sind nicht in allem, aber in vielen dingen meist unterschiedlich. Ob biologie oder Psychologie.
@@abuqadr629 ihr meint gleichstellung, nicht gleichberechtigung. Wenn zwei systeme von natur aus unterschiedlich sind, werden sie sich von allein in ihre vorgesehene richtung bewegen, auch mit gleichberechtigung. Nur wenn sie in eine richtung gedrängt werden ist das anders. Das ist bei gleichSTELLUNG der fall. Nicht bei gleichberechtigung.
Der riesen Fehler bei dieser Aussage ist der komplett verschobene Fokus. Jeder Mensch ist im Kern unterschiedlich und hat in verschiedenen Bereichen ganz verschiedene Fähigkeiten, Handicaps, Voraussetzungen. Gleichberechtigung bedeutet allgemein, solche Dinge - völlig ungeachtet des Geschlechts oder sonstiger Einteilung in irgendwelche Gruppen - zu berücksichtigen und allen ein erfülltes Leben ohne strukturelle Benachteiligung zu ermöglichen. Es handelt sich beim Patriarchat um ein strukturelles, bewusst aufrecht erhaltenes System und nicht um irgendwelche Kleinklein-Diskussionen über angeblich geschlechterspezifische Körpermerkmale
Oh man, eine große Menge Bubbletalk! Der Typ der da so schön verallgemeinernd über Männer redet, ist ja der Beste.
Ist ja schön, dass der Überflieger Thomas mal eben die Arbeit kündigt und weiterhin sein Leben und das der Familie (mit selbstständiger Frau) finanzieren kann. Den Großteil der Männer Deutschlands stellt er damit leider nicht dar.
Ich wünsche ihm aber trotzdem alles gute.
Die junge Frau mit den glatten blonden Haaren, würde ich aufgrund ihrer Aussagen 20:01 schon fast als “trad wife pick me Girl” auf neudeutsch beschreiben. Ich finds aber irgendwie auch interessant, dass die Schüler*innen so unterschiedliche Meinungen haben und hier vielleicht auch mal damit konfrontiert werden.
was hast du gegen Tradwifes? Wo ist das Problem?
@@Okman-lr2biSie sin Teil des Problems.
@@hennipap6800 Von welchen Problem?
Was ist mit Schüler*außen?
Männern gendern nicht und werden auch nicht gerne angegendert....
Sehr wichtiges Thema! Das Problem ist, dass das Thema mMn viel zu vielschichtig ist um es in einem so kurzen Video zu behandeln. Bitte macht doch eine ganze Serie dazu. Ich würde mich als total modern und emotional bezeichnen, aber in meinem Fall bin ich auch deswegen Single, ich war schon soweit mit einer Person über Hochzeit zu reden aber bin in einem Test durchgefallen in dem ich ihr hätte verbieten sollen, sich so freizügig zu kleiden, da ich das nicht gemacht habe, sei ich kein richtiger Mann.... Es hieß, wie kannst du es ertragen wenn andere Männer mich so anschauen.
Oder, ein Kumpel fand ein Mädchen hübsch in einem Park (sie saß allein auf einer Parkbank) ich bot ihm an so bissl den Icebreaker zu machen und er meinte nein, er hat Angst vor einer Anzeige wegen sexueller Belästigung.
Oder, eine gute Freundin die sagt sie geht in den Club, in der Hoffnung, dass sie irgendein Fremder abknutscht, wenn man fragt vergeht die Magie.
Jeder Mensch ist da individuell und irgendwie ist das Thema daher sehr schwierig zu behandeln wenn es nur 2 Schlagwörter gibt nämlich weiblich und männlich.....
Hey @asdfolkj9992, vielen lieben Dank, dass du deine Erfahrungen hier mit uns teilst. Genau darum soll es ja auch gehen, wie schwierig es auch teilweise für einen Mann sein kann, seinen Weg einzuschlagen. Wir sind auch absolut deiner Meinung, dass das Thema super vielschichtig ist. Deshalb haben wir dazu auch tatsächlich eine ganze Serie gemacht. Schau mal, hier findest du die anderen Folgen: www.zdf.de/dokumentation/terra-xplore/xplore-toxische-maennlichkeit-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=UA-cam&at_specific=TerraX&at_content=Xplore
So unterschiedlich sind die Menschen. Ich war vor über zehn Jahren mal so dumm, kurzzeitig mit jemandem zusammen zu sein, der glaubte, sich erlauben zu dürfen, mir Kleidung zu verbieten(nicht, dass ich darauf gehört hätte). In meinen Augen heute ein absolutes No-Go, aber damals war ich noch ein halbes Kind. Stehe zu dir und irgendwann findest du die Person, die zu dir passt. ❤
Alles, was du beschreibst, klingt für mich, als hättest du sehr wertvolle Eigenschaften und Einstellungen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass diese Eigenschaften der Grund sind. Vielleicht hast du in deinem Umfeld viele Frauen mit diesen allzu traditionellen Vorstellungen von Männern. Oder du hast ein besonderes Gespür dafür 😉
Ich kenne persönlich sehr viele Frauen, die auf Wertschätzung, Gleichberechtigung und emotionale Reife stehen. Gib die Hoffnung nicht auf, bleib bei dir und deiner Überzeugung und verbiege dich bloß nicht, um „eine abzubekommen“.
Für seine Werte mit Überzeugung einzustehen, egal was andere darüber sagen, kann auch sehr sexy sein 😉
"Jeder Mensch ist da individuell "
eben nicht, da ganz bestimmte Eigenschaften von Frauen selektiert werden und du deshalb wie du selbst meintest single bist.
Das mit der Freizügigkeit ist ein Zwiespalt, da viele Männer es mögen wenn ihre Frau sich schickt macht um sie zu präsentieren. Nur war sie scheinbar in deinem Fall so nuttig angezogen, dass es sogar ihr zu viel war.
@@Mondglas warum solltest du dir das auch verbieten lassen, dann würdest du ja auf die ganze Aufmerksamkeit verzichten
Das Problem ist glaube ich, dass Männer nach zu viel Bestätigung suchen, anstatt mutig zu sein, den Weg der freien Selbstentfaltung zu gehen und auch in dem Sinne Verletzlichkeit zu zeigen. Ich finde, solche Menschen sind echt "Macher" und wirklich bewundernswert und attraktiv, wenn sie sich authentisch leben und einfühlsam sind, nicht andere Menschen abwerten oder überhöht darstellt. Außerdem ist die Abgrenzung zur "Fraulichkeit" wirklich problematisch, weil es gleichzeitig mit Abwertung einhergeht. Wir sollten zu dem Aussehen von Menschen nicht zu starke Meinungen haben. Letztendlich geht es darum, was repräsentiert ein Mann mit seinem Aussehen und aus meiner Erfahrung ist es tatsächlich negativ, wenn er dem partriarchalen Bild ähnelt. Das spricht eben nicht gerade für eine weltoffene Haltung.
Wir sollten einfach alle sein wie der tolle Leon … der hat’s begriffen. Toller neuer Mann. Toll, super, modern, feministisch. Grandios, genial, erfolgreich.
Jeder darf gerne Präferenzen haben und daten wen oder was er/sie/es möchte. Letztendlich hat man deswegen aber nicht das Recht, anderen die eigene Präferenz aufzuzwingen. Jeder Mensch darf so sein, wie er ist, solange er damit anderen nicht schadet. Wer ein Problem mit dem Aussehen anderer Menschen hat, sollte erstmal überlegen, warum man eigentlich ausgerechnet gerade ein Problem mit der Erscheinung dieser Person hat. Meist liegen da nämlich tiefere eigen Unsicherheiten, die einfach nur nach Außen getragen werden.
Vielen Dank, dass du deine Sichtweise mit uns geteilt hast. Hast du schon immer so gedacht, oder hat sich das im Laufe deines Lebens entwickelt?
Yes! Wenn man ein Problem mit Männern in Kleidern hat sollte man sich überlegen, ob das Problem am Mann liegt oder ob man nicht doch eher ein Problem mit allem hat, was feminin ist… Ich wurde zwar nicht gefragt, aber ich habe schon als kleines Kind so gedacht, obwohl ich in einem extrem konservativen Umfeld groß geworden bin - damals wurde ich für so ein Denken sogar bestraft.
@@TerraXplore Das musste ich teilweise auch erst lernen. Besonders als Teenager unter Gleichaltrigen entstehen oft Vorurteile, meist aus eigener Unsicherheit und Gruppenzwang. Zum Glück bin ich in einer extrem toleranten Familie aufgewachsen, weshalb meine Eltern meist mit Aufklärung gegen wirken konnten.
ja jeder darf sein wie er Müll, muss dann aber auch mit den konsequenzen leben
Sehr sehr starkes Video! Danke, dass ihr darauf aufmerksam macht. Auch die Auswahl der Protagonisten perfekt gewählt.
Das freut uns wirklich sehr zu hören. Ganz lieben Dank! ❤️
Ich hatte nie ein männliches Selbstbild o.ä., aber ich merke, dass es oft von außen erwartet wird. Häufig auch von Frauen. Das zeigt sich z.B. in einem meiner Online-Profile ohne erkennbares Geschlecht. Wenn Menschen denken, ich wäre weiblich, sind sie viel weniger ablehnend/messend/prüfend/fordernd und erlauben viel mehr Emotionen und Bedürfnisse
@@MyriamRichardsdotter That feels plausible!
Ich habe auch oft schon erlebt, dass viele Leute (auch Frauen), nicht mit Emotionalität bei Männern umgehen können. Der gleiche verbale, emotionale Ausbruch wird bei Frauen als hysterisch, bei Männern als aggressiv gedeutet obwohl es im Kern das gleiche ist: Emotionalität.
Ich finde es stark von dem Jungen, (18:10) dass er sich klar zu seinen Einstellungen positioniert, obwohl er scheinbar der einzige in der Gruppe ist, der so denkt. Ich habe das Gefühl, heutzutage muss man alles und jeden respektieren. Aber wenn Menschen eben noch ein klassisches Rollenverständnis haben, sind sie gleich toxisch, anti-feministisch oder frauenverachtend. Es ist doch vollkommen in Ordnung, wenn der junge Mann denkt, dass ein Mann stark, beschützerisch und männlich sein sollte. Genauso schön ist es doch, dass es Männer gibt, die liebevoll und einfühlsam sind und auch mal weinen können. Ich denke, jeder Topf findet so seinen Deckel.
du hast den film nicht verstanden oder? so ein Männerbild ist gefährlich, weil es zu psychischen Erkrankungen führen kann! und was bedeutet "männlich sein"?! nichts! es gibt dafür keine feste Definition. wird übrigens auch in dem film gesagt. guten morgen.
Naja, wenn er anfängt von "Männer sind mental stärker", dann basiert es halt auch nur auf sexistischen Klischees, dich sich früher oder später auch auf die Umwelt auswirken
Bei der ganzen Debatte stört mich diese vorgeschobene Subjektivität - klar, ist alles total egal, wir müssen nur die Schublade erweitern, was auch immer das bedeuten soll und wie das gehen soll. Das Problem ist, dass bspw. Anziehung zwischen Mann und Frau ein tiefenpsychologischer Prozess ist, den wir nicht oder kaum bewusst kontrollieren können. Klar sind manche kulturellen Sachen wie Fingernägel lackieren oder Schottenröcke gesellschaftlich eher variabel einem Geschlecht zugeordnet. Aber das heißt nicht, dass es nicht auch gesellschaftsübergreifend (und sogar jenseits der menschlichen Spezies im Tierreich) objektive Aspekte gibt, die grundlegend männlich sind, schon allein aus biologischen Gründen, und auch schon immer so gelesen werden. Durchsetzungsfähigkeit, mentale und physische Stärke, Kompetenz und pro-soziales Verhalten bzw. soziale Dominanz - das alles wird schon immer nahezu universell mit Männlichkeit assoziiert. Und Frauen selektieren ja auch, ebenso universal, vermehrt und bevorzugt genau diese Männer.
Auch hatte ich das Gefühl, der Bericht ging recht voreingenommen an die Sache ran. Am Anfang noch ein paar interessante Punkte aufgelistet (Selbstmordrate bei Männern, schlechtere Bildung, etc.) aber dann direkt das Fazit schon gezogen, toxische Männlichkeit (was auch immer das ist) muss daran Schuld sein - warum verschlimmern sich diese Probleme dann aber so rapide? Männlichkeit war früher wesentlich "toxischer" nach der heutigen Definition. Am Ende quasi das klassische "Männer sind irgendwie selbst Schuld", hier hätte man auch mal politische/gesellschaftliche Entwicklungen, biologische und psychologische Hintergründe beleuchten können.
„Was auch immer das ist…“ Du scheinst wenig zu verstehen. Das tut mir leid für dich.
Also bei einigen Tierarten essen die Frauen ihre Männer bei der Geburt des Nachwuchses(ganz schön dominant) und die Selbstmordrate ist bis zum Jahr 2019 tatsächlich gesunken. Du tust so, als ob dein Bild von Männlichkeit durch die Natur vorgegeben wird, aber letztendlich sind das Aushandlungsprozesse in der Gesellschaft. Männer sind im Schnitt physisch stärker aber das bedeutet eben gerade nicht, dass sie deswegen über Frauen bestimmen sollten. Die Möglichkeit etwas zu tun oder eine wie auch immer geartete Veranlagung in der Natur ergibt noch keine ethischen Schlussfolgerungen. Menschen haben sich zum Beispiel schon immer gegenseitig umgebracht und trotzdem würden die meisten wohl sagen, dass es nicht richtig ist das zu tun.
@@susannehuber3996 der Begriff toxische männlichkeit wurde im Gesamten Video nicht vernünftig eingeordnet, der Kommentar von @GrauKLLKTV ist differenziert und greift die schweren Probleme des Beitrags auf.
Aber von einer Frau kann man auch nicht wirklich erwarten, dass Sie für so etwas Verständnis hat, da Frauen oft nur die negativen Seiten starker männlicher Attribute präsent haben. Liegt in der Natur der Sache und ist offensichtlich, wenn man sich mal wirklich tiefgehend mit dem Thema beschäftigt hat.
Wenn Frauen definieren, was ein Mann am besten sein sollte suchen Sie sich in der Regel einen Mann aus Ihrer Vergangenheit als Beispiel aus, der starke männliche Eigenschaften hatte die sie inital angezogen haben, der sie dann aber schlecht behandelt hat, weshalb sie eine Ablehnung gegen diese Eigenschaften entwickelt hat und sich einen Mann wünscht der Ihre weibliche Seite wahrnimmt, versteht und sie respektvoll behandelt - was ja wünschenswert ist, nur wird beim fehlen oder einer sehr schwachen Ausprägung dieser männlichen Eigenschaften keinerlei Polarität zwischen Ihr und so einem Mann den sie sich als ihren Traummann ausmahlt entstehen.
Das Dilemma ist also: Entweder keine sexuelle anziehung wenn männer zu viele weibliche attribute haben, oder Gefahr von Grenzüberschreitungen wenn sie zu männliche Attribrute haben.
Die Lösung ist das Erreichen von Balance dieser Attribute, was aber nur durch umfangreiche Selbstreflexion entstehen kann und dazu liefert dieser Beitrag leider keinerlei positive Impulse.
(vorab: sry wegen Romanlänge)
"Durchsetzungsfähigkeit, mentale und physische Stärke, Kompetenz und pro-soziales Verhalten bzw. soziale Dominanz - das alles wird schon immer nahezu universell mit Männlichkeit assoziiert."
Dass dieses und jenes mit Männlichkeit assoziiert wird sagt erstmal wenig bis überhaupt nichts darüber aus, ob es eine Eigenschaft ist, die Männer in größerem Maße oder größerer Häufigkeit als Frauen oder überhaupt in irgendeinem relevanten Maß besitzen. Also viel Spaß mit Standard X an Gruppe Y, wenn 50% aus Gruppe Y diese Standards gar nicht erfüllen (können). Das ist z.t. sogar prinzipiell so: Die Standards, wie du sie formulierst, können entweder in Relation zu anderen Männern eingestuft werden oder ohne Vergleich zu anderen.
Letzteres kommt näher an das, was der modernen Diskussion über Rollenbilder entspricht:
Jeder kann auf seine Art und für sich genommen "sehr gut funktionieren" (ergo mehr als ausreichend durchsetzungsfähig/dominant - nämlich je nach kontext - kompetent und mental stark und physisch gesund sein) - an dieser form von individuell gesunder, guter funktionsfähigkeit würde sich auch keiner als attraktivitätsstandard stören, weil es nicht signalisiert, man stünde dabei unter konkurrenzdruck oder wäre auf perfektion nach externen maßstäben zu beurteilen - was nämlich selbst zu ungesunden mentalen schwächen führt oder sogar selbst mentale schwächen darstellt.
wenn man das ganze aber daran festmacht, wie es im vergleich untereinander aussieht, dann hat man auf einmal standards, bei denen per se nur die jeweils hoch-einzustufenden den standards in entsprechend hohem maß genügen, während es notgedrungen immer welche gibt, die weniger, bzw. am wenigsten den standards genügen, somit immer Männer, die angeblich "weniger männlich" sind, was ja wohl Grund genug ist, zu sagen, dass diese Standards mindestens für diese Männer überhaupt keinen Mehrwert bieten und im Vergleich zum (Subjekt-bezogenen) Gegenmodell im vorigen Absatz klar abstinken.
du sagst ja selbst schon "nahezu universell" statt "universell", alleine deshalb ist doch aber klar, dass das ganze eben NICHT objektiv SONDERN subjektiv (bzw. kulturell) bestimmbar ist:
es gibt matriarchien (in besonders kargen, rohstoffarmen regionen kommt das vor - bedingungen, die ja durch keinerlei naturgesetz davon abgehalten werden, irgendwann womöglich der normalzustand zu werden, insofern ist diese seltenheit von matriarchien auch alles andere als universell zu erwarten für die menschliche spezies), also das gegenteil von patriarchien, in denen stets die frauen im zentrum stehen und mehrere männer haben.
Stichwort Durchsetzungsfähigkeit: Wenn du schon das gesamte Tierreich als relevanten Vergleich hinstellen willst: Bei Spinnen sind oft die Weibchen deutlich größer als Männchen, und es gibt sogar Tiere (ich meine, es waren bestimmte Fische, weiß es aber gerade nicht mehr genau) bei denen die Männchen zwar miteinander kämpfen, die Weibchen aber (kurioser Weise, würde mich auch mal interessieren, was die derzeitige Theorie dazu ist) die VERLIERER bei der Partnerwahl bevorzugen.
Kompetenz ist für alle Menschen ein Vorteil und somit Wert-voll, da finde ich es erklärungsbedürftiger, wenn Männer und/oder Frauen das Frauenbild propagieren, laut denen Frauen weniger kompetenz bräuchten oder das bei der Partnerwahl auch keine Rolle spielen müsste. Denn aus der Gesellschaft, in der das Gehalt vom Mann alleine reicht und Frauen keine Lust auf Karriere haben, sind wir schon seit Jahrzehnten raus.
Entsprechendes gilt für mentale Stärke und Durchsetzungsfähigkeit dann eigentlich auch, je nachdem auch soziale Dominanz.
@@susannehuber3996 nice, auf fakten mit persönlicher beleidigung reagieren, du bist hier genau richtig
Man(n) ist männlich, wenn er mit einem biologisch männlichen Körper geboren wurde. Alles andere lernt er oder gewöhnt er sich an. Es gehört meiner Meinung nach dazu, dass ein Mann wütend ist oder auch weint. Was er isst, wen er liebt oder was er für Hobbys hat, hat nichts mit seiner Männlichkeit zu tun. Männer bzw Menschen allgemein in ein Schublade zu stecken ist da genau der Knackpunkt. Wenn ein Mann nunmal Gefühle zeigt, ist er halt ein emotionaler Mann. Wenn er das nicht gerne tut ist er auch ein Mann. So what!
Würde ich nicht sagen. Ein Mann ist männlich, wenn er sich als männlich definiert. Nach deiner Definition wäre Avi männlich, aber er definiert sich als non binär.
wahnsinn, wie kann man so voller Überzeugung die Biologie leugnen? Das ist auf einem ähnlichen Level wie die Evolutionstheorie zu leugnen.
Tara-Louise Wittwer sagt, "dass Frauen sich nicht schminken für Männer." Ich glaube, dass das einfach überhaupt nicht stimmt. Für wen oder was machst du es denn sonst? Für dich selbst natürlich. Ok, und was bringt dir das jetzt für dich selbst? Vielleicht findest du dich selbst schön, du magst es vielleicht einfach. Aber auch hier können wir noch einmal fragen: warum? Wieso soll man sich außerhalb von sozialen Kontexten schön finden wollen? Wenn wir nur mit uns allein sind, warum soll uns da unser Aussehen interessieren? Ich bin mir sicher, dass auch Tara-Louise Wittwer in ihrer Wohnung, wenn sie allein ist, häufig ungeschminkt, mit nicht gemachten Haaren und in Jogginghose rumläuft. Das heißt es kommt natürlich auf den Kontext an. Wenn ich mich also in der Öffentlichkeit zeige und dort für mich selbst geschminkt sein will, dann kann man das vielleicht damit begründen, dass man sich dann selbstbewusster fühlt. Warum? Weil man weiß, dass man in der Öffentlichkeit von ANDEREN, mit denen man zwangsläufig agiert, als besser, vertrauenswürdiger etc. angesehen wird, wenn man attraktiver wirkt. Und sie kann mir auch nicht erzählen, dass es für die meisten Frauen nicht wichtig ist, das Gefühl zu haben, von Männern begehrt zu werden
Du verschwendest nur deine Zeit. Diese Aussagen sind komplett irreführend und inhaltslos, da sie vor der Kamera getätigt werden. In der Wissenschaft nennt man das den "Hawthorne effect". Menschen passen ihr Verhalten entsprechend an, wenn sie beobachtet werden. Wenn Tara-Louise in Wahrheit auf 1,90 große, gutaussehende Männer stünde, die über Mario-Barth Witze lachen, würde sie dies natürlich niemals vor der Kamera zugeben. Das entspräche nicht dem Welt- und Menschenbild, welches sie versucht zu transportieren.
Mal ganz ehrlich. Ich bin als Frau zur Welt gekommen. Identifiziere mich als Frau. Und trotzdem habe ich auch ein Teil männliche Anteile in mir. Was soll's 🤷
Woher stammen die Fakten, dass diese Anteile männlich sind?
@@MT-dn2fh Mama und Papa? 🤷
@@youtuberinmitnullideen1695 Ok, also nur gefühlte männliche Anteile.
@@MT-dn2fh ... alleine aufgrund dieser zwei Aussagen von dir weiß ich, dass du 1) keine Ahnung von Wissenschaft, 2) Epistemologie, 3) Kategorien und logischem Denken hast.
Was männlich bedeutet lernst du im Umgang mit anderen Menschen. Das IST ein Gefühl, es ist keine objektive rational messbare Eigenschaft, die mit irgendwelchen Instrumenten eindeutig feststellbar und direkt aus der Natur ableitbar ist.
Beispielsweise gibt es Personen, die zwar zu 100% wie eine Frau aussehen, aber XY-Chromosomen haben, ist es jetzt auch ein "Fakt", dass diese Personen männlich sind? Nein, denn sonst würde sie ja nicht nach unseren kulturellen Vorstellungen wie eine Frau aussehen (=weiblich sein).
Männlich/Weiblich sind auch keine disjunkten Kategorien.
Etwas kann je nach Kontext als männlich, weiblich oder auch beides gelten.
Beispielsweise tragen "echte Männer" in Schottland Röcke, wobei dies bei uns als etwas durch und durch weibliches gilt.
Wir Menschen handeln aus was eine Kategorie umfasst. Wissen entsteht aus einem historischen Prozess. Es gibt nicht einfach nur kontextlose "Fakten", die jetzt die endgültige Wahrheit bedeuten, und die dann alle zu akzeptieren haben.
Beispielsweise waren früher Farben wie blau oder pink nicht geschlechtlich kodiert. Heutzutage sind es Mädchen- und Jungenfarben.
Zudem sind Begriffe wie männlich oder weiblich nicht rein deskriptiv, sondern es sind auch normative Kategorien. Du kannst aus Fakten keine Werturteile ableiten (Humes Gesetz). Wenn jemand sagt, dass etwas in der Welt männlich ist, meint man häufig, dass ist gut oder ehrenhaft. Allerdings könnte jemand anderes das gleiche als feige und schwach betrachten. Niemand in der Wissenschaft kann dir "beweisen", dass es ehrenhaft oder feige ist, man kann nur messen, wie viele Leute es als A oder als B kategorisieren.
Also kann es auch kein "Fakt" sein, dass sie männliche Anteile hat...
Aha. Carry on.
Find's richtig toxisch, dass auf dem Mädchen rumgehackt wird, weil sie gesagt hat dass sie nicht auf Männern mit lackierten Nägeln steht, es aber toleriert. Optische Präferenzen sind eben auch wichtig. 🧐
Menschen die viel Toleranz und Verständnis für ihre Meinung fordern, sind eben sehr oft nicht bereit andere Meinungen zu tolerieren.
Und es ist ja nicht nur optisch. Man erwartet automatisch gewisse Charaktereigenschaften bei einer Frau die Gel-Nägel und künstliche Wimpern trägt. Genauso is es beim Mann. Er muss genug eitel sein um in den Laden zu gehen, sich Nagellack zu kaufen und sich wöchentlich oder so Zeit nehmen um sie wieder anzumalen.
Ich finde männlich:
- Verantwortung übernehmen (Pflichten, Taten, Fehler)
- Kommunikativ sein und die Dinge angehen, direkt und offen
- für sich und seine Familie kämpfen oder besser gesagt einstehen
- Konfrontation und Probleme nicht ausweichen/auf andere verlagern sondern lösen
- Zielorientiert sein
Das gleiche gilt für jeden Erwachsenen Menschen
@@nadineschindler4164 Ja, aber wenn Frauen nicht so sind, kommen sie trotzdem ganz gut durchs leben.
Ja es verschiebt sich und das ist gut so...aber wir sind noch lange nicht soweit.
So ein Blödsinn. Würde ich nicht Verantwortung für mich übernehmen, meine Miete zahlen, arbeiten, mich durchsetzen usw. , müsste der Staat für mich bezahlen- genau wie bei einem Mann auch!
Ich finde weinen und emotional sein sogar sehr männlich und auch attraktiv.
Das haben wir in den Kommentaren schon häufiger gelesen. 😃 Zeugt es für dich auch von Stärke?
@@TerraXplore ja, auf jeden Fall
Ich auch, es ist ja nur menschlich. Ich fände es sehr komisch, wenn ein Mann nie weint und traurig ist.
Es gibt Situationen wo Emotionen fehl am Platz sind und diese Situation kann man besser überstehen ohne Emotionen
Genauso gibt es Situationen wo Emotionen wichtig sind
Die Mischung machts und das macht Emotionalstabil
@@patsauregurke4131 meiner Meinung nach sind Emotionen nie fehl am Platz, weil sie authentisch sind und wahrhaftig.
Der Mann soll heute ziemlich viel sein unmöglich alles zu erfüllen zu dem beruflichen Erfolg kommen die sozialen Ansprüche,auf der einen seite der starke Mann von früher dazu aber sensible, gefühle offen zeigen und vieles mehr , bin froh das heute nicht mehr mitte 20 bin
Da hast du ganz gut auf den Punkt gebracht, was wir in dem Video beleuchten wollen. 😃
Bin 26 und erkenne es immer mehr in den letzten Jahren wie alles noch auf altmodische Weise funktioniert aber wurde zu einem modernen Mann erzogen bin sogar sehr sensibel und kriege nur Ablehnung von Frauen was halt auch blöd ist ich bin 193 cm groß da wird ja noch mehr gedacht das ich hart bin
@@Foxhunter_DE Ja deine Antwort ist richtig und korrekt aber mir zuu korrekt bist du männlich?
Die Lautesten Stimmen schreien lass dich ausnutzen , dem Rest kann man sich entledigen.
Dazu kommt der Staat, der 50% deiner Knete sich direkt unter den Nagel reißt. Jeder versucht einen für dumm zu verkaufen oder zu prellen.
Ungesunde Gesellschaft, permanent Pleite und überarbeitet, da man 40-100 Stunden jede Woche buckelt, und Gnade dir Gott, wenn du Lehrgeld zahlen musst.
Nein, ich muss hier raus.
nein du verstehst das falsch, Frauen behapten dass sie diese sozialen Ansprüche wollen. Aber sortieren nicht danach und wenn es ernst wird juckt das keine.
Also ich bin auch ein Mann und ich merke schon, dass von mir Stärke und Durchsetzungskraft erwartet werden bzw. dass ich schlicht Ergebnisse liefere ohne weitere Fragen zu stellen. Gleichzeitig bin ich in meiner Freizeit Schneider und nähe mir meine Mode selbst. Da wurde mir von der älteren Generation bescheinigt, dass ich ja jetzt gar keine Frau mehr benötigen würde. Ich lasse das mal so stehen...
Das geht mir als Frau aber ähnlich und ist ein Phänomen der Gleichberechtigung. Wir stehen so auf einer Stufe (oder versuchen es), dass wir den anderen garnicht brauchen (oder wollen).
Wieso können sich Manche nicht einfach damit abfinden, dass Andere ihr Leben anders ausgerichtet haben als sie?
Ist okay, solange man seine Probleme bei sich behält. Wenn nicht, ist es eine Frage ob man einfach noch unfähig ist und mit Hilfe dann lernt oder sich es bequem macht andere auszunutzen.
Kontrollwahn :/
Unterschwelliger Neid von Freiheit und Eigenheiten, eine fragile Werte-Indoktrinierung von Eltern und Umfeld, eine geringe emotionale Intelligenz, oft gepaart mit einem geringem Selbstwert und Ego-Problemen, die dann durch Degradierungen anderer kompensiert wird, damit das eigene Weltbild erhalten bleibt.
Wenn du ein guter Gesprächspartner bist, bist du ein guter Freund.
Oder ein guter Beziehungspartner :)
Nein, 100% Friendzone👌😂
Liebes TerraX Team, ich finde dieses Video extrem gelungen. Vielen Dank dafür! Vor allem Leon finde ich klasse! Ich persönlich fühlte mich als Mann, nie von der Gesellschaft in ein traditionelles Bild eines Mannes gedrängt. Ganz im Gegenteil fühle ich mich eigentlich vor allem durch die moderne Entwicklung sehr häufig angegriffen oder verurteilt. Genau so, wie es ab Minute 11.27 passiert. Ich musste bei den TikToks der „Männer“ laut los lachen und im nächsten Moment werde ich auf eine Ebene mit diesen Leuten gestellt. Das tut mir persönlich tatsächlich weh, so über einen Kamm geschert zu werden. Ich denke das ist auch ein entscheidender Faktor, warum dieses Thema teilweise auf so starke Ablehnung stößt.
Das fand ich so toll an Leon. Er hat mir mit seinem Fazit praktisch aus der Seele gesprochen. Jeder Mensch, ganz unabhängig vom Geschlecht, sollte für sich schauen was ihm gut tut und wenn es für einen Mann das traditionelle Bild eines Mannes für sich ist, dann finde ich sollte das genauso akzeptiert werden, wie wenn sich ein Mann die Fingernägel lackiert und gern Röcke trägt.
Leben und leben lassen.
Ich höre bei 0:58 auf weiter zu schauen als der Moderator die 'toxische Männlichkeit' für die Probleme der Männer als Ursache nennt. Alles was nach diesem linken Kampfbegriff kommt, muss ich mir nicht geben.
Die Wahrheit tut weh. Natürlich sind nicht alle männer.Toxisch, dass Männerbild, welches seit Jahrhunderten vermittelt wird, kann es aber durchaus sein. Nicht nur für Frauen, sondern vor allem auch für andere Männer.
Hahaha wie lächerlich 😂
Bin nicht ganz auf dieser schiene der konservativität aber kann dir versprechen, dass du nichts verpasst hast und der rest des videos tatsächlich schwach war.
Mach was du willst
Alles richtig gemacht. Diese "Doku" ist Brainwashing erster Güteklasse.
danke für diese Sendung und auch danke an die jungen Leute die mitgemacht und ihre Meinung auch erläutert haben, klasse. ich Feier Euch
Machogehabe konnte ich noch nie ausstehen. Die waren bei mir gleich unten durch. Und. Echte Männer müssen kein Fleisch essen! (Ab und zu ist aber ok für mich.)
Bestes Zitat:
"Harte Zeiten schaffen starke Männer. Starke Männer schaffen gute Zeiten. Gute Zeiten schaffen schwache Männer. Schwache Männer schaffen schlechte Zeiten."
Soll jetzt nicht nur auf das Männliche Geschlecht wirken, sondern ist allgemein zu betrachten, beide Geschlechter!
Ich würde mich freuen, wenn wir generell davon wegkommen gewisse Eigenschaften einem Geschlecht zuzuordnen. Ich kenne so viele coole Frauen und einfühlsame Männer. Und andersherum. Für mich ist die Frage, was uns als Menschen ausmacht viel wichtiger, als die der Geschlechtsidentifizierung. Ist vielleicht ein noch weiter Weg dahin, aber ich glaube, dass wir alle dazu beitragen können, indem wir aufhören Menschen auf ihr Geschlecht zu reduzieren.
Und jetzt überlege dir nochmal welcher Typ man in der Masse von Frauen selektiert wird.
Ich habe gedacht in Westeuropa waren wir weiter aber noch heute werden genug Diskussionen geführt über Tradwifes und was echte Männer sind...
Das einzige was ich stark geändert hat ist das in der Werbung\Serie und Filmen mehr homosexuelle Männerpaare dargestellt werden
Tradwifes wäre auch mal ein spannendes Thema, oder? 😃
weist ja wie es heißt "go woke go broke"
@@Rnrnr12367 ist widerlegt das Statement
Ich als Mann leide so etwas unter der Verallgemeinerung. Es gibt so tolle Männer und Männer, die total Banane sind. Aber auch bei Frauen gibt's das! Das kommt mir ein wenig arg zu kurz
Jetzt geht's einmal im Männer und nur im Männer schon schreit man, dass Frauen nicht genug negativ betrachtet wurden 😅
@@lindaetmelina ne so war das nicht gemeint, ich finde nur diese allgemeinen Beurteilungen schwierig. Bin eher so der Freund von Einzelfall Betrachtung
Bei "rechtspopulistisch" hab ich abgeschaltet. Muss denn immer alles politisch sein? Das Thema war gut, macht doch einfach eine anständige Sendung ohne übertriebenen Sendungsbewusstsein.
Also ich als "betroffener" Mann muss sagen es war schon immer schwer für mich und es wird immer schwerer. Habe keine einfache Kindheit und Jugend gehabt und daher nie wirklich selbstvertrauen gehabt. Was ich aber immer hatte war Emphatie, offene Ohren und war Kommunikativ und Hilfsbereit, also alles was die Damen angeblich immer suchen und möchten. Heute nennt man das Nice Guy und mehr als Umzugshelfer wird man da auch nicht.
Habe mich vor 3 Jahren mal entschieden Therapien zu machen und um durch Aufarbeitung etc auch mehr selbstbewusstsein zu entwickeln und jetzt, wo ich endlich in der Lage bin auf andere zuzugehen und um Kontakte selbst aufbauen zu können ist man der Creep und Belästiger. Das Internet explodiert seit einem Jahr plötzlich mit "Alle Männer sind Dreck" Videos und wieder bin ich in der Krise, da mich das erneut verunsichert und ich mitlerweile anfange Frauen zu meiden, um niemanden zu nahe zu treten. Was einen Mann ausmachen soll und was nicht ist so verwirrend mitlerweile und jeder erzählt dir was anderes.
Werde Einsam sterben da bin ich mir mitlerweile sicher obwohl ich Täglich an mir arbeite und versuch mich zu bessern. Find das Internet macht viel viel in der Gesellschaft kaputt.
Danke, dass du deine Gedanken und Gefühle mit uns teilst! Es tut uns sehr leid, dass du dich so fühlst und solche Herausforderungen durchmachen musst. Es ist bewundernswert, dass du an deinen Gefühlen arbeitest - das erfordert Mut und Stärke! Es ist ein Prozess, der leider Zeit und Geduld erfordert. Auch wenn es öfter mal anstrengend wird, gib dir Zeit für positive Veränderungen, es gibt immer Möglichkeiten und versuche dich von den teils negativen Stimmen im Internet abzugrenzen. Hast du eine Vertrauensperson, der du dich mit diesen Gedanken anvertrauen kannst?
Du versuchst die ganze Zeit anderen zu entsprechen, wie wäre es, einfach mal du selbst zu sein? Sich an Krams im Internet zu orientieren, wird wohl zwangsläufig in die Krise führen.
Es freut mich sehr, dass du eine Therapie machst, um an deinen Problemen zu arbeiten.
Aber Sätze wie: "Ich werde einsam sterben, da bin ich mir sicher." können auch eine sich selbst erfüllende Prophezeiung sein. Der Kommentar lässt dich auch eher mental krank als gesund wirken. Nicht alles was du denkst ist wahr! Vielleicht schaffst du es, von tiefstem Herzen an deinen negativen Weltbildern zu arbeiten und wirklich daran zu glauben, dass du gut bist wie du bist. Du scheinst ein sehr vorsichtiger und umsichtiger Mensch zu sein. Wenn du einmal verinnerlicht hast, dass du dich auf deine guten menschlichen Qualitäten verlassen kannst, dann werden auch die Unsicherheiten im Umgang mit anderen verschwinden. Da bin ich mir sicher!
Ich wünsche dir alles alles gute und viel Kraft auf deinem Weg. Auch wenn es schwer ist: versuche nicht zu verbittern!!
Liebe Grüße: eine Frau.
@ammeer2726
Da hast du dich doch extrem positiv entwickelt! Ich kann deine Verunsicherung komplett nachvollziehen. Ich selbst bin da auch noch ein wenig in der Findungsphase, wie man sich als Mann idealerweise verhalten sollte. Mein aktuelles Motto: "verhalte dich niemals so, wie es die meisten Frauen sagen, sonst bleibt man für immer der Umzugshelfer"😂
Ich lese aus dem Kommentar ein Bisschen heraus, dass du denkst du hast ein Recht auf Liebe und Partnerschaft, weil du dich ja stetig weiterentwickelst und dir Mühe gibst. Das hast du nicht. Niemand hat ein Recht auf eine Beziehung und du musst vielleicht versuchen dich mit dem Gedanken abzufinden und trotzdem ein erfülltes Leben führen zu können auch wenn du für Frauen nur ein "Umzugshelfer" bleibst. Das ist natürlich sad wenn man sich Liebe im Leben wünscht aber du klingst halt irgendwie als ob du Frauen jetzt einen Vorwurf machst, dass sie dich trotzdem nicht wollen. Partnerschaft ist kein Birth Right 🙃
Mega krass durch das Thema geführt 🙏🏽 starke Moderation 👍🏽
Viele Frauen sind in ihrer Ansicht von „wahren“ Männer sehr kontrovers und widersprechen sich oft.
Ich will keinen Mann, sondern einen Partner!!
Der Zauberwald ist erbarmungslos.
Geh mal in die Verhaltensforschung und schau dir die Experimente zur Partnerwahl an. Viele Frauen sind auf andere Weise genau so einfach gestrickt wie gar nicht so wenige Männer. Auf der einen Seite die Forderung nach Sicherheit, Status und Versorgung und auf der anderen Seite die nach Jugend, Aussehen und Fertilität. der ganze Rest mach erstaunlich wenig aus.
Was für ein Glück für Thomas, für das er hart gearbeitet hat.
Mal drüber nachgedacht dass das gesamte System Therapie aus benannten Gründen total von Frauen dominiert wird? Ich für meinen Teil habe Therapien versucht und konnte mit den weiblichen Therapeutinnen überhaupt nicht arbeiten. Ich habe mich dann lieber autodidaktisch selbst reflektiert bzw. therapiert, was deutlich besser funktioniert hat.
Es gibt so viele männliche Therapeuten. Dein nicht bereit sein jetzt auf Frauen abzuwälzen entspricht auch einem typischen Bild. Autodidaktische Selbsttherapie ist völlig unlogisch, dass würde bedeuten, du hättest ein ÜberIch, da dies aber nicht existiert, kannst du dich auch nicht selbst therapieren.
Es ist nur schwierig ein Mann zu sein, wenn man sich nach der Meinung anderer richtet. Einfach drauf pfeifen und man selbst sein.
Ein riesen Punkt, der nie genannt wird ist, dass es die berufliche Zukunft stark einschränkt. Bei einer Diagnose von Depressionen kann man zum Beispiel eine verbeamtung vergessen oder wird bei der Polizei nicht angenommen. Lieber nehmen die Menschen die nich therapiert sind, als welche die die sich um ihre probleme kümmern
Ein wichtiger Hinweis, danke dir?
Das gilt leider auch für wirklich sicherheitsrelevante Berufe. Die Polizei hast du schon genannt, das wäre ein Beruf, der natürlich für unsere demokratische Gesellschaft extrem wichtig ist. Wenn die Beamten sich dort nicht zur Therapie trauen, dann kann das sehr gefährlich sein. Glücklicherweise kenne ich da aus dem persönlichen Umfeld auch ein Positivbeispiel.
Aber auch in der Luftfahrt sind psychische Erkrankungen ein noch nicht wirklich ernst genommenes Problem. Vielleicht erinnert sich noch mancher an den Alaska-Airlines-Flug 2059 oder an den Absturz der Germanwings-Maschine auf dem Flug 4U 9525.
In beiden Fällen waren die Verantwortlichen (also bei Germanwings der Copilot, bei Alaska der Off-duty-Pilot) psychisch krank. Und in beiden Fällen war ihnen klar: Sollten sie das öffentlich machen, sollten sie sich krankschreiben lassen und in Therapie begeben, dann kann es sein, dass sie ihren Job verlieren. Weil eine psychische Erkrankung, auch wenn sie therapiert wird, in der Luftfahrt als Risiko gilt.
Auch dieser Faktor mag dazu beigetragen haben, dass beide Männer ihre Situation als so aussichtslos angesehen haben, dass sie so gehandelt haben, wie sie es schließlich taten.
Das ist keine Entschuldigung. Aber es ist ein Skandal, dass es in der Luftfahrt keine besseren Lösungen gibt.
Meine Informationen habe ich größtenteils aus dem Video: „Pilot on mushrooms - the nightmare on Alaska Airlines flight 2059“ von Mentour Pilot.
Das ist Quatsch - ein weit verbreiteter Mythos. Wie stellst du dir das denn vor? Deine ehemaligen Psychologen schicken Jahre später deine veralteten Diagnosen durch die Gegend?
Ich als Mann mag authentische Männer, die sich einfach geben wie sie sind und nicht verstellen.
In einer Gesellschaft von Schauspielern gibt es davon aber nicht viele und ich kann es voll verstehen. Wer heute nicht ist wie er angeblich sein soll, der wird gleich mit Vorwürfen von irgendwelchen Ismen und vielen andern Dingen überhäuft. Das ruiniert sofort die gesellschaftliche Stellung und auch das Berufsleben, weshalb es es ja auch gemacht wird.
Mir geht am meisten auf den Sack, dass v.a. junge Menschen es heute offenbar nicht mehr nachvollziehen können, dass es Leute gibt (Männer und Frauen), die ihr Leben auch ohne Therapie bewältigen können.
Also ich weiß nicht.... ich schminke mich schon und ziehe mich reizvoll an um MEINEM Mann zu gefallen .... Ich gefalle mir dann auch, aber hauptsächlich möchte ich - auch wenn ich weiß, dass ER das gar nicht braucht - meinem Mann gefallen.
Was ich problematisch finde ist, dass uns in diesem Video wieder mal die Frauen sagen, was ein Mann sein soll oder ist. Wer auf die Idee käme, den Frauen zu sagen, was sie sein sollen oder nicht wäre sofort gecancelled. Zudem kommt eine Frau als Männerexpertin prominent zu Wort. Aber keine Fachperson aus z.B. einem Männerbüro.
Ja zum Glück hat nie ein Mann einer Frau gesagt was sie tun und lassen soll....
Mal ehrlich es gibt genug Zeiten und auch heute noch Länder die genau getan haben oder das tun.
Einfach jede Religion nahezu jeder deutscher oder französischer Philosoph und die Liste lässt sich noch fortsetzen...
@@j.dragon9936 Und deswegen ist das jetzt mit Männern zu machen ok? Weil das Ausländer gegen Frauen machen? Bist du dumm?
Dega! Die Frau bei ca. 12 Minuten drückt alles aus, was ich darüber denke!!! Danke!
Das Männer nur ein guter Gesprächspartner sein müssen ist ja mal ne steile These, so eine Frau ist mir noch nicht begegnet 😂
Wenn ich einen komischen Kommentar bekomme, z.B weil ich behaarte Beine habe und eine Frau bin, ist das für mich immer eine Bestätigung, dass ich meinem eigenen Weg schon mehr auf der Spur bin, als die Person, die meine natürlichen Haare kritisiert. Und das ist für mich das wichtigste im Leben, sich selbst immer mehr zu finden und immer mehr auf diese komischen gesellschaftlichen Normen zu "scheißen".
Danke für diesen sehr wichtigen Beitrag und danke, dass ihr Tara mit dazu befragt habt!
Ganz lieben Dank für diese schöne Rückmeldung. 😃
Die Analyse und Diskussion gilt auch für ein neues Rollenbild der verunsicherten Frau, von der heute im Beruf auch mehr Härte, Durchsetzungsvermögen und Überlebensfähigkeit erwartet wird. Wir nähern uns rollenspezifisch ganz neu an und bleiben doch auch ganz anders. Letzteres umschreibt dann den Mensch, der an sich im Wesen und den Bedürfnissen nochmal ganz individuell ist.
Jeder darf heute so sein, wie sie/er/es sein möchte. Der Preis dafür ist, dass per default jeder für sich selbst verantwortlich ist und für sich selbst sorgen muss. Erst wenn sich zwei mit kompatiblen Konzepten begegnen, kann man auch wieder füreinander da sein. Eventuell wird es in der Zukunft auch wieder ein soziales Umfeld geben, dass unterschiedliche Meinungen toleriert. Ich sehe in unserer Gesellschaft eher Polarisierung, ein Zeichen dafür, dass wir noch keine Reife für die neuen Rollen und Erwartungshaltungen erreicht haben.
Also erst einmal bin ich begeistert, wie toll die meisten jungen Menschen denken 😃 es gibt Hoffnung, dass bald die negativen Auswirkungen des Patriachats für Männer irgendwann verschwinden . Ich verstehe trotzdem nicht, warum es vielen Männern so schwer fällt die Frau als seinen besten Freund und Partner im Leben zu verstehen, mit dem man(n) durch alle Höhen und Tiefen des Lebens gehen kann . Wir sind dazu geschaffen um als Paare/Partner durchs Leben zu tanzen … und echte Partner begegnen sich auf Augenhöhe, respektieren und achten einander, sind beide dem anderen zugewandt fürsorglich und stützen sich gegenseitig. Halt in eine echte, emotional tiefe Beziehung gehen, sich dem Partner zeigen, damit er /sie wirklich sie /ihn kennenlernen darf…. Mit allen Verletzlichkeiten und Schwächen……
Am meisten Probleme hatte ich hier mit der Aussage des jungen Mannes der ernsthaft noch glaubt, Männer seien Frauen mental überlegen…. Einfach nur erschreckend soviel Ignoranz vor wissenschaftlichen Tatsachen.
Welches Patriachat? Möchte da mal Beweise für haben ;)
Wir leben nicht mehr in den 60igern...
Hatte mehr weibliche Führungskräfte als männliche & sehe mich als junger Mann null bevorzugt.. manchmal sogar eher benachteiligt.
Gutes Video - ich freue mich sehr, dass dieses Thema mehr und mehr in den Vordergrund kommt. 🙂
Was soll man jetzt zum x-ten Video sagen, wo sich das eine Extrem über das andere Extrem echauffiert? 😅
Ich denke, das ganze hat auch viel mit Selbstreflektion zu tun, Selbstreflektion zuzulassen. Und mit Sicherheit könnte die Welt eine bessere sein, wenn (heranwachsende) Männer dazu motiviert würden sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und dementsprechend zu leben und zu handeln!
Es gehören immer beide Seiten dazu. Wenn (heranwachsende) Männer in ihrem toxischen Verhalten bestätigt werden, weil sie vor allem dann Aufmerksamkeit von Frauen bekommen, wird sich nichts ändern. Sex und die Aussicht darauf ist ein viel zu starker Motivationsfaktor.
Ja, so meinte ich das auch mit "dazu motiviert werden", das beginnt schon in der Erziehung, im familiären Umfeld, und beinhaltet natürlich auch später Frauen, dass sie nicht einfach ein gewisses Männerbild erwarten oder voraussetzen, sondern daran interessiert sind, dass Männer sich selbst reflektieren (können) und ihrer selbst entsprechend leben.
Was bitte hat rechts mit Männlichkeit zu tun
Wenn ich schon zwangsweise Geld für diesen Schwachsinn zahlen muss, dann doch bitte einfach mal ein paar Quellen und Fakten! Dankeschön
Hallo @vinnie1827, wenn du spezifische Stellen im Video hast, für die du dir Quellen wünschst, lass es uns bitte wissen, dann liefern wir dir gerne die entsprechenden Informationen. Ansonsten findest du unser Quellen auch immer in der Videobeschreibung angegeben.
Oh da fühlt sich aber einer angegriffen, holy :) für dich als Info: klassische Rollenbilder, die toxisches Verhalten fördern, werden fast ausschließlich von rechten Menschen vertreten, da sich das mit den anderen konservativen, reaktionären Einstellungen deckt. Linke Menschen stellen sich ja eben GEGEN diese traditionellen Rollenbilder. Das zeigt die Forschung und selbst im privaten Umfeld fällt das auf. Ich als Student hab viel mit linken Menschen zu tun, die ausschließlich progressive Rollenvorstellungen haben, beziehungsweise diese ganz ablehnen. Ehemalige Mitschüler aus der Abizeit, die rassistische, ausländerfeindliche Einstellungen hatten, waren ebenfalls Freunde alter Rollenbilder. So schwer ist das doch wirklich nicht zu verstehen. Und beim ÖRR von "Schwachsinn" zu reden, zeigt mir, wo ich dich einordnen kann.
Grüße
Spannendes Thema. Ich finde es gut das ihr darüber eine Doku gemacht habt. Ich habe mir auch diese frage gestellt wie ich mich so als Mann fühle...
Und zu welchem Ergebnis bist du gekommen?
Das Problem ist, dass niemand erklären kann was männlich heißt und wozu das alles überhaupt. Du bist erstmal ein Mann sobald du biologisch als Mann geboren bist. Wie du dich als Mann verhältst ist eigentlich relativ egal, du musst nur wissen, dass alles was du tust Konsequenzen hat. Du kannst dir als Mann die Fingernägel lackieren, musst aber damit leben, dass es viele Menschen geben wird, die das einfach nicht feiern und nur komisch finden. Deine Außenwirkung kann dir dein Leben leichter oder schwerer machen. Wenn du auf deinen Körper achtest und trainierst, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass du Erfolg bei trainierten Frauen hast. Achtest du allgemein auf ein seriöses und gepflegt aussehendes Äußeres wirst du eher ernst genommen. Denn solange man dich nicht kennt, ist die oberflächliche Außenwirkung einfach das, was die Menschen an dir wahrnehmen und wodurch sie dich für sich einordnen.
Der Erfolg bei Frauen ist so eine Sache. Wenn man da Probleme hat, würde ich tatsächlich einen (nicht toxischen) Dating-Coach empfehlen, da das Thema zu komplex ist, es hier behandeln zu können. Kurz und stark vereinfacht würde ich sagen, viele Frauen bevorzugen in der Regel einen traditionellen aber nicht toxischen Mann.
Und Frauen wissen oft selbst nicht was sie wollen, weil sie sich tendenziell von erfolgreich wirkenden Männern, die Ziele haben, wissen was sie wollen und sich tendenziell durchsetzen können, eher s*xuell angezogen fühlen, aber für eine Beziehung eher einen netten fürsorglichen Mann wollen. Zugeben tun sie oft nur das zweite. Wollen tun sie aber zuerst eben auch das andere. Der eine Typ Mann ist für die Lust, der andere für die Fürsorge. Frauen sind für uns Männer bissi kompliziert, aber man kann sie bis zu einem gewissen Grad verstehen lernen 😉 .. Wie gesagt, das Thema ist für hier aber etwas zu komplex.
Dein Text ist voll von Rollenbildern und absolut nicht zu empfehlen.
@@MT-dn2fh Rollenbilder sind nicht prinzipiell was schlechtes. Nur der Zwang, Rollenbilder erfüllen zu müssen, ist schlecht. Aber darüber sind wir zum Glück weitgehend hinweg. Jeder kann heutzutage für sich selbst entscheiden ob oder wie viel man ein Rollenbild erfüllen will oder nicht. Und das ist gut so. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Rollenbilder prinzipiell zu verteufeln halte ich nicht für sinnvoll.
Gibt es noch einen Grund warum mein Text absolut nicht zu empfehlen ist?
Mann und Frau sind Idealbilder und deren Definition variiert je nach Person, Kultur, Alter etc.
Nur mal so: Menschen zu überzeugen, für sich zu gewinnen, eine emotionale Rede zu halten, sind auch Formen von
Dominanz.
Deswegen sehen wir weltweit eher die Tendenz zu Männern in Anzügen ohne dicke Muskeln; und keine Wrestler, Bodybuilder oder Vikinger.
Wer zur Hölle glaubt noch an diese stereotypischen Rollenbilder, wie ein Mann oder eine Frau zu sein hat?! Ich komm' aus der sächsischen Provinz und meine Eltern sind definitiv nicht ganz up-to-date aber mir wurde nie wirklich vermittelt, dass ich hart, stark und souverän sein muss. Gibt es dazu Zahlen und Daten, dass das ein vorherrschendes Männerbild sein soll?
Keine Ahnung ob Links automatisch gelöscht werden, also hier nochmal:
1) geh auf google scholar
2) suche "gender role attitudes germany"
3) du wirst zu allem möglichen Studien finden, schau einfach, dass du eine quantitative Studie mit bspw. Umfragen findest.
4) viel Spaß beim lesen... es gibt "nur" so 10.000 Studien
ganz einfach, die Frauen bestimmen das. Und ganz wichtig, mit ihren Handlungen wen sie wirklich daten und nicht mit dem was sie sagen worauf sie scheinbar stehen
@@Rnrnr12367 "die Frauen"? Du weißt schon, dass Frauen Individuen sind?
Auch wenn ich ein ganz anderes Bild von "Männlichkeit" habe, empfinde ich es als echt unnötig, das junge Mädchen, dass offensichtlich ein ziemlich konservatives Bild von "Männlichkeit" hat, hier in den Kommentaren so schlecht zu machen.
Wenn wir Vielfältigkeit wollen, müssen wir es genauso aushalten (können), dass es immer wieder auch eine menge Menschen gibt, die in wiederum verschiedener Hinsicht konservative Werte oder Ideale gut finden. Das Mädchen hat auf die Fragen so geantwortet, wie sie selbst einen "richtigen Mann" anziehend finden würde. Sie selbst darf so ein Bild haben und wie es ganz genau auch sagt: sie wünscht sich ja auch einen Mann (in spe), der ebenso denkt. Wenn beide die gleichen Werte vertreten, sollte das für die beiden auch in Ordnung sein.
Ich empfinde es ohnehin etwas als Farce, dass "Männlichkeit" oder "Weiblichkeit" ständig mit Worten beschrieben werden, die per se einfach geschlechtsunspezifisch sind. Frauen können zielorientiert sein, Männer können emotionale Stärken besitzen.
Hier hat ja keiner gefordert, die Dame mundtot zu machen. Dem entsprechend wird das ja ausgehalten.
"Die mentale Stärke ist oftmals bei Männern etwas ausgeprägter" - Glaubt der das wirklich? Ganz schwierige Aussage
Ich bin so geplättet- gerade von den Aussagen der jungen Frauen 😮 meine Mutter hat soviel riskiert und gekämpft für Unabhängigkeit und Gleichberechtigung- und dann sagen die jungen Frauen, sie wollen vom Mann versorgt werden 😢- 😢
Ich bin mir sicher, dass die Positionierugen von den Schülern anders ausgefallen wären, wenn die Kameras nicht dabei wären 😅
Inwiefern anders?
Das glaube ich auch
Ein solches Format mit ständiger Kamerabegleitung erhöht den Druck sozial erwünschte Antworten zu geben. Ein Vorschlag, der sicherlich aussagekräftiger wäre, aber natürlich für ein UA-cam Video nicht gut zu präsentieren ist, wäre es die selben Fragen auf einem Blatt Papier anonymisiert beantworten zu lassen @@TerraXplore
Wir hatten die SchülerInnen um ihre ehrliche Meinung gebeten und versprochen, niemanden zu verurteilen. Unser Experiment hat in einem geschützten Raum statt gefunden und wir wollten genau das erreichen, was geschehen ist- die Meisten haben klar Position bezogen und ihre persönliche Meinung geteilt. Inwieweit die Kamera da ein Einflussfaktor war, lässt sich von außen nicht beurteilen.
@@TerraXplore realistisch
Die Gesellschaft darf sich nicht wundern über GenderPayGap, aggressive Stimmung unter Männern aufgrund fehlender Ventile, Unfähigkeit Probleme verbal anzusprechen (wichtig für absolut jede Beziehung) und sogar Radikalisierungen (z.B. religiöser Art), wenn Männer darin unterdrückt werden einfach Mensch zu sein und von Ihnen gefordert wird der Alleinversorger ohne Schwäche zu sein.
Ihr seid mir zu subjektiv ran gegangen...
Welche Richtung der Bericht einschlagen sollte,schien von Anfang an klar zu sein...
Was wird wieder übersehen?
Die Biologie!
Anziehung ist nicht verhandelbar...
Geredet werden kann viel.
Aber wie sehen die Taten aus?
Wie wählen Frauen Männer aus?
Nicht was sie sagen, sondern wie handeln sie wirklich?!?!
Wie wählen Frauen denn deiner Meinung nach Männer aus?
@@TerraXplore
Worauf ich hinaus möchte ist,dass Emotionen im Spiel sind. Hier geht es nicht um logisches Denken oder Rationalität.
In dem Bericht wurde "nur daher geredet".
Aber nicht beleuchtet, was Männer in Augen von Frauen attraktiv macht.
Viele moderne Männer lassen sich auf das aktuelle Mainstream Gerede ein,bekommen dann aber keine Partnerin ab...
Die Männer klagen "Frauen werden immer härter,anstrengender und Beziehungs-untauglich"
Frauen klagen "Die meisten Kerle sind heutzutage Waschlappen. Wo sind die richtigen Männer hin?"
Was in der Biologie steckt kann man nicht einfach abschalten...Die modernen Medien und Co wollen der Gesellschaft aber ein anderes Bild aufzwingen...
Ihr gehört dazu.
Das verunsichert alle doch noch mehr...
@@TerraXplore
Habt ihr die Antwort gelöscht...? 🤨
Wir können deine Antwort sehen 🙂 Manchmal liegt das an der automatischen UA-cam-Sortierung, versuch es mal diese auf "neueste" umzustellen.
@@markusb.6014Ich kann mich nicht beschweren. Von den vielen Frauen, die ich in meinem Leben kennengelernt habe und einige davon auch im Bett hatte, haben nur zwei den Typus Kerl bevorzugt. Du scheinst mir stark in deiner Fantasiewelt zu leben. Vielleicht erklärt das auch deinen Misserfolg.
"das wurde mir so beigebracht, das machen nur Frauen und Männer machen das einfach nicht" ich hätte an Leons stelle mal nach seinen Argumenten gefragt.
Ich hab mich vor einem Jahr in einen Mann verliebt, an dem ich nichts auszusetzen hatte.
Er war lustig, liebevoll, authentisch und hatte so ein tolles Lachen!
Bis mich eine Freundin darauf hinwies, dass sein Körperbau wohl eher dem eines kleinen Jungen ähneln würde und seine Stimme ja so hoch sei…
Erst dann fiel‘s mir auf.
Wobei er eine sehr nette Stimme hatte und er einfach etwas schmaler und kleiner geraten ist.
Klischees…:))
Bin aber froh für mich erkannt zu haben, dass Authentizität und das Wesen, die Ziele, die Leidenschaft wichtiger ist als die Erscheinung.
Ich verliebe mich zB oft in das Auftreten und auch den Kleidungsstil eines Menschen.
Weil das so viel aussagt über die Person.
Mein Herz pochert auch für Frauen, die offensichtlich einen Stil für Kunst haben.
Ich verliebe mich einfach in authentische Kunst in Menschenform!😂
Das klingt unglaublich schön und ich lese sowas zwar immer wieder. Gefunden hab ich bislang aber noch keine, die sich die Mühe gemacht hat, mich wirklich kennen lernen zu wollen. Ich bin 198cm gross und mit ca 120kg zwar schon etwas moppelig. Würde aber sagen nicht hässlich. Bin Geschäftsführer meiner eigenen Firma. Ich bin jetzt nicht introvertiert und man kann mit mir sehr gut und über alles reden. Ich weiss aber bis heute nicht, wie es sich anfühlt auf diese Art und Weise geliebt und begehrt zu werden.
Vom Volk wird einem irgendwie immer unbewusst beigebracht, dass es ja immer an einem selber liegt. Zu viel im Hintergrund. Zu wenig Showman. Zu wenig selbstbewusst usw. Andererseits soll man ja authentisch sein. Na was den nu?
Nur weil man nicht bei jeder die einem gefällt nicht gleich in die Tür fällt ist man nicht selbstbewusst?
Mittlerweile ist es mir wichtiger, ich selbst zu sein und zu bleiben. Ich werde lieber für das verachtet was ich bin, als für etwas geliebt zu werden, dass ich spielen muss.
So eine wichtig und richtige Arbeit danke euch!
Danke dir für das Lob!
So geil, das Tara gerade so viel Screen- und Hörtime in Podcasts und Sendungen wie dieser bekommen! Ich stoße gerade täglich auf ein neues Format, wo sie als Gästin eingeladen ist! Voll toll ☺️
Sie labert immer den selben Nonsense.
Cooles Video. Danke, dass Ihr dieses wichtige Thema aufgegriffen habt!
0:33 Gott sei Dank leben wir im Patriarchat, was brauch ich Geld, Bildung oder einen Job der zum Leben reicht wenn ich einen Schwengel hab😂
Schaut doch lieber Mal auf die Klassen statt aufs Geschlecht
Trotzdem datet eine Frau nach "oben". Schaut Euch gerne im Bekanntenkreis um und schaut genau hin! Wer verdient mehr, wer ist wegen Kindern in Teilzeit oder wer verbleibt in Vollzeit. Und warum ist der Mann bildungstechnisch "fast immer" mind. auf Augenhöhe, eher noch in irgendeinem Bereich leicht über der Frau? Weil Frauen so "daten". Das läuft unterbewusst. Können jetzt viele was anderes behaupten, aber auch da sage ich wieder: Mal ganz bewusst im Bekanntenkreis schauen.
Man sieht wenn überhaupt den Arzt mit der Krankenpflegerin, aber nicht die Ärztin mit dem Krankenpfleger, den Anwalt mit der Bürokauffrau, seltener aber den Bürokaufmann mit der Anwältin (Ausnahmen gibt es, aber nur einheln). Wie gesagt, beobachtet es selber gerne und stellt mal die Ausnahmen der Regel gegenüber. Da werden alle etwas feststellen. Und das ist Heute noch so. Auch in Zeiten der Gleichmacherei. Und eine Durchschnittsfrau (die kann sich sogar erlauben unsportlich zu sein) kann dennoch laufend Dates finden. Das Gegenstück zu ihr in männlicher Form muss mehr "workload" auf sich nehmen, um da Erfolg zu haben. Das alles macht eben Druck, was sich dann in Extremen gerne entläd. Meine Meinung, ohne jemandem da zu Nahe treten zu wollen.
Geheimrezept: am Strand wohnen, 2 Sportwagen vor der Tür, fertig. Da fragt niemand nach deiner Männlichkeit, da wollen nur alle sein wie du, und jede Frau will bei dir sein. Bedank dich später bei mir ;)
Oh man, als erstes kommt gleich der schwule Freund, der sich die Nägel lackiert, wie wäre es mit jemanden in diesem Format, der nicht voll von Klischees ist?
sie es positiv, je mehr es von diesen Typen gibt, desto mehr gute Frauen bleiben für dich übrig.