Alles sehr gut erklärt. Allerdings sind die Angaben zur Kapazität bzw. Autarkie viel zu optimistisch, ja geradezu irreführend. Meine Erfahrung ist, dass 200 Ah LIFEPO ohne Solar maximal 3 Tage reichen, um den Kompressorkühlschrank, Wasserpumpe und Licht zu betreiben sowie zwei Handies aufzuladen. Also keine grossartigen Verbraucher nebst dem Kompressorkühlschrank. 200 WP Solar reichen bei sehr guten Bedingungen gerade so, um den Tagesbedarf zu decken. Wie man mit einer AGM ein Wochenende durchkommen können soll, ist mir echt schleierhaft. Das geht schon rein rechnerisch nicht auf. Auch die Aussage, mit kurzen Fahrten würde die Batterie aufgeladen, ist schlichtweg falsch. Üblicherweise ist ein 30 A Ladebooster verbaut. D.h. eine Stunde Fahrt bringt maximal 30 Ah in die Batterie, faktisch jedoch weniger, weil ja der Kühlschrank in der Zeit auch läuft und Strom verbraucht. Eine leere 200 Ah Batterie braucht daher über 8 Stunden Fahrt, um aufgeladen zu werden. Selbst bei einer halb entladenen AGM von 100 Ah muss man schon zwei Stunden fahren. Ich schätze es sehr, wenn einem der Berater kein unnötiges Zeug andrehen will. Aber hier halte ich das für klar übertrieben. Eine 100er AGM reicht nur, wenn man einen Absorberkühlschrank hat und/oder die meiste Zeit auf Campingplätzen steht. Wer einen Kompressorkühlschrank hat und bei sonstigem Minimalverbrauch wirklich autark sein und auch mal mehr als nur ein verlängertes Wochenende stehen will, braucht meiner Erfahrung nach allermindestens 200 Ah Lithiumakku und 300 WP Solar. Mit weniger geht es schlichtweg nicht wirklich. Ich werde das demnächst sogar verdoppeln, um auch mal ab und zu einen Wechselrichter betreiben zu können. Nachdem die Li-Akkus in letzter Zeit massiv billiger geworden sind und nicht mehr viel teurer als gute AGM Akkus sind, sollte man sich das gönnen. Die Lebensdauer eingerechnet, sind Lithium-Akkus mittlerweile sogar deutlich günstiger als AGM. Abgesehen davon, spart man damit sehr viel Gewicht ein. Gegenüber zwei AGM sind das locker 30 bis 40 kg weniger!
Kann ich Dir nur zustimmen, unmöglich mit AGM Batterie den genannten Zeitraum zu überstehn, Hab es ausprobiert, nur Kühlschrank und bisschen Beleuchtung max. 6-7 Stunden. Hab jetzt Lifepo4 100AH drin, das reicht fürs Wochenende.........
2x 95 Ah AGM reicht locker 2-3 Tage mit Kompressorkühlschrank, Laptop, Handys, Licht. Wir waren 1 Jahr autark unterwegs mit 220 W Solar und 2x AGM und hatten nie Strommangel. Meine Erfahrung ist, dass die Camper mit Lithiumbatterien automatisch mehr Strom verbrauchen.. weil Strom vorhanden ist. Laptop eingesteckt, Wechselrichter ständig eingeschaltet... das frisst auch strom. Standardmässig war bei uns ein 45 A Ladebooster verbaut, da ist die Aufbaubatterie nach ca. 2h voll.
@@heiko_pc7614 der Stromverbrauch ist sehr individuell. Wenn Kühlschrank gut gefüllt, mit Eisspeicher im Gefrierfach und nicht unter 6° eingestellt, können 95 Ah AGM schon ausreichen. Aber es ist natürlich sehr temperaturabhängig. Am meisten Strom braucht der Kühlschrank wenn das Fahrzeug in der prallen Sonne steht. Die meisten haben aber zumindest ein Solarmodul.
Sehe ich anders. Der Kühlschrank allein verbraucht ca. 42 Ah pro Tag, mit den genannten weiteren Verbrauchern ist man bei 50Ah Verbrauch pro Tag eher sparsam unterwegs (ein Handyakku allein braucht schon 4Ah). Die Standard AGM Batterie hat aber nur 100 oder gar 95Ah Speicherkapazität, von der man nur 50% nutzen darf, sonst geht das Ding kaputt. Dass man "von Freitag Abend bis Sonntag Mittag" (40+ Stunden) autark stehen kann, würde ich als Fehlinformation werten. 24h geht, das ist ungefähr die Grenze. Warum überhaupt noch diese veralteten Batterien verbaut werden, liegt wohl allein an der Abzocke der Kundschaft, der man dann noch eine zweite oder das überteuerte Lithiumpaket andrehen kann.
Habe mein Eigenbau mit 390w Solar und gesamt 400Ah Agm im Wohnteil versehen... welche im Normalfall nicht über die Lima vom Fahrzeug geladen wird. ( kann ggf aber zugeschaltet werden ) wir stehen Grundsätzlich Autark und haben 24/7 den 130l Kompressorkühlschrank am laufen ...wie auch den 220v Wechselrichter für die " Kaffeemaschine " Licht usw. Solange wir im Sommer in Südeuropa rumfahren..reicht die Solaranlage vollkommen aus um ständig genug Strom.zur Verfügung zu haben. Sobald aber es ganze Tage Bewölkt bleibt und die Temperaturen die Dieselheizung nötig machen, reicht die Solaranlage nicht mehr aus..sodass ich die Lima zusätzlich zum Aufladen der Wohnteilbatterie zu schalte
So gut und kompetent das Video ist, die Rechnung bez. Solarpanel auf dem Dach und Batteriekapazität ist eine Milchmädchenrechnung. Die Panel auf dem Dach liegen flach, das bedeutet das ein 100Watt Modul keine 50Watt real abliefert, wenn man im Süden seinen Camper in den Schatten stellt oder eine Teilverschattung hat ist fast nichts mehr übrig. Die Dachmodule sind mehr Show als wirklich nutzbar. Eine 200W Solartasche kann da effektivere Ergebnisse abliefern, ist aber natürlich aufwändiger in der Handhabung.
Beim Anschluss von Landstrom wird nicht nur die Aufbaubatterie geladen, sondern mit einem geringen Ladestrom auch die Fahrzeugbatterie. So ist es zumindest bei unserem Pössl. Darüber hinaus gibt es auch spezielle Untersitzbatterien für Ducato und Co. Thema Solar: Aus eigener Erfahrung rate ich jedem eine "mobile" Solarlösung zu verwenden, die man immer exakt zur Sonne ausrichten und mitführen kann. Das ist zig mal effektiver als Solar fest auf dem Dach. Eine auch nur teilweise Beschattung eines Moduls, lässt den Ladestrom gnadenlos abstürzen. Und wer steht schon gerne in der prallen Sonne....
Ich kann nur empfehlen, sich da breit auf YT umzuschauen und auch Kanäle wie Phillipskötter, Giba, Mika Caravan oder WCS zu besuchen. Mein Wissen ist zwar nur aus solchen Videos, weil ich noch kein Womo habe. Aber nehmen wir einfach mal das Beispiel mit dem Fön. Und nehmen wir mal einen kleineren mit 1500 Watt. Mittels Wechselrichter an EINE 12 V-Batterie angeschlossen, benötigte der, wenn man den Verlust dirch den Wechselrichter noch großzügig übersieht, auf der Batterieseite einen Dauerentladestrom von 125 Ampere. Das kommt mir sehr hoch vor... Ein 2000 Watt Fön benötigte sogar schon 167 Ampere... Von daher würde ich persönlich bei Einsatz eines Wechselrichters IMMER mindestens 2 Batterien verbauen. Das entspricht auch der Empfehlung von WCS (dort alllerdings für Lithium ausgesprochen; das wil ich nicht unerwähnt lassen).
Wir haben nun eine Woche mit dem Roadcar 540 und 200 Ah Lithium hinter uns. Der letze Platz bei 90% Ladung angekommen und 4 Tage Standzeit, jetzt noch 40% bei Abreise. Rechnerisch wären das 8 Tage autark. Allerdings waren die Außentemperaturen moderat, das Womo vorne komplett von außen isoliert und nur einmal lief die Heizung kurzzeitig. Insgesamt sind wir sehr zufrieden und zu Hause ist die Batterie wieder voll, lädt sehr schnell nach. Ach so, Kühlschrank auf Stufe 1 und nachts im Nachtbetrieb. Trotzdem alles schön kalt 😊.
So einfach und genial erklärt, dass sogar ich, als Neuling es begriffen habe....diese ganze Technik und Physik macht mich total hilflos..Noch ein paar Videos, dieser Art ,und ab gehts ohne Magengrummel, mega viel verkehrt zu machen....vielen lieben Dank!!
Warum noch immer 95Ah AGM serienmäßig verbaut werden kann (noch dazu mit Kompressor Kühlschrank) ich absolut nicht nachvollziehen. Als ich meinen Camper vor 4 Jahren gekauft habe, glaubte ich auch noch dem Verkäufer. Aber gut, da waren die LifePo noch nicht so wie heute!
Gute Basisberatung. Wir haben nur ne 100AH LiFePo Batterie, 200Wp Solar und für den Fall, dass wir im Schatten stehen noch ne 100W Solartasche. Wenn bei uns der Kühlschrank über Nacht läuft brauchen wir knapp 20Ah. Wenn wir die Heizung brauchen sind auch gerne mal über Nacht 30Ah weg. Die 200Wp machen bei uns Sinn, da wir eben auch oft mal bei schlechterem Wetter irgendwo stehen. Dann bringen die 200Wp eben auch oft noch 50W. Dann kommen wir doch recht weit. Einen Ladebooster braucht unser Ducato nicht, das ist ein 2018er und der hat noch keine "intelligente" Lichtmaschine. Mit anderen Worten die ballert immer gleich mal 30A in die Batterie.
Bei totaler Autarkie mit mehr Solar und mehr Li geht es auch gasfrei. Kochen mit Induktion, Warmwasser mit Solar über Wechselrichter oder Motorabwärme mit Nautikboiler, Dieselheizung oder Keramik-Elektroheizung, Kompressorkühlschrank. Habes dies bei mir und benötige weder Gas noch Aussenstrom und nie mehr einen Campingplatz. Dies mit Victron Geräten. Funktioniert perfekt.
Endlich mal gut erklärt wie lange ca eine Batterie bei verschiedenen Stromverbrauchern ausreicht ohne mit unnötigen haareraufenden Werten und Zahlen zubombaadiert zu werden. 😊 LG Michel
DANKE für DIESE Antwort. Dafür bin ich dann da, um die Fehler zu korrigieren. ;-) Und leider muß man dazu Werte und Zahlen berücksichtigen, will man nicht Fehler bei der Planung machen. Es fehlen so viele Basisdaten, damit die Werte auch richtig bewertet werden können. z.B. wird bei einer 100Ah LiFePO4 mit integriertem BMS keine Philips Senseo mit Anschlusswert 1.400Watt funktionieren. (1.400/12,8= rund 110Ah da sollte die Batterie schon mind. 150Ah abkönnen) Hier ist der Anschlusswert der entscheidende Faktor, nicht der Verbrauch. Die Kaffeemaschine ist in 2 Min. mit dem Kaffee fertig und verbraucht in dieser Zeit knapp 50Wh bzw. rund 4Ah. Da wird nicht darauf hingewiesen, dass ein Wechselrichter auch den Strom bringen muss. (Im Fall der Kaffeemaschine z.B. muss der Wechselrichter ZUMINDEST 2.000 Watt abkönnen. Achtung: viele Geräte benötigen einen höhere Anlaufstrom. Beim Solar, wenn ich die 480Ah Variante eingebaut habe, dann werden wahrscheinlich auch die entsprechend verbauten Geräte den Strom brauchen. Dann ist die 480Ah x 12,8V = 6.144 Watt x 0,8 (nutzbare Leistung) = rund 5.000 Wh Dann brutzelt der 50A B2B-Ladebooster schon mal 8-9 Std. bis die Batterie beim Fahren wieder aufgefüllt ist. Und mit 400Wp (4x 100Wp) Solarmodulen kommen auch max. 2-2,5kWh in die Batterie. Da MUSS eine Bedarfsanalyse (sprich Strombedarfsberechnung) gemacht werden und danach werden dann die entsprechenden Stromlieferanten ausgewählt.
Die einzelne AGM 95Ah der Serienausstattung zusammen mit dem Kompressorkühli reicht bei warmen Temperaturen KEINE 2 Tage. Wir hatten uns ab Werk eine zweite AGM bestellt und wähnten uns damit auf der sicheren Seite. Nun haben wir 480wp auf dem Dach und 300Ah LifePO unter dem Beifahrersitz nebst Wechselrichter und sind endlich mehr als 2 Tage autark unterwegs. Ohne großartige andere Verbraucher waren die 2 AGMs nach 48 Stunden Standzeit bei sommerlichen Temperaturen im kritischen Bereich. Und bitte nicht Lithiumbatterie sagen, wenn Lithiumeisenphosphat gemeint ist, danke schön. Ansonsten ein prima Video für die Einordnung "for beginners". 😊 Wir sind ohne E Bikes unterwegs, die fallen schon mal aus dem Bedarf raus. Wir lieben unsere Autarkie jetzt erst so richtig 😊 und mein 1000 Watt Föhn darf auch laufen 😁. Wer fast täglich sein Fahrzeug bewegt, muss natürlich nicht so dermaßen aufrüsten.
Hallo Matttias... in meinem 2WIN R wurden von Euch u.a. 220W Solar inkl. hochwertigem MPPT Laderegler installiert sowie auch noch ne 2. AGM Bordbatterie. Mit dieser Konfiguration stehe ich inkl. Kompressor-Küli und SAT-Anlage stets problemlos im Frühjahr/Herbst wochenlang im Süden ohne die geringsten Stromprobleme . Selbst bei flacher Sonneneinstrahlung oder leicht bedecktem Himmel sind die beiden AGM´s in der Regel spätestens am Mittag bereits wieder voll aufgeladen.
Glückwunsch zu dieser "Basisberatung" die fast alle Punkte anreisst und damit eine sehr gute Ausgangsbasis für Kunden zur persönlichen Wunschvorstellung ist. Meine persönliche Philosophie ist, lieber eine etwas größere Batteriekapazität zu wählen und im Bereich Solar mit 200WP auf dem Dach und 200Wp mit einer Solartasche abzudecken, weil die untere weniger optimalen Bedingungen ein höhere Effizienz im Vergleich zu Dachmodulen hat, was der optimalen Ausrichtung zugeschrieben wird. 150Ah LiFePo4 entspricht 3 AGM mit 95Ah und wiegt nicht 60kg sondern 12kg. Der Ladebooster ist m.E. bei Fahrzeugen mit "intelligenter" Lichtmaschine ein Muss, da sonst nicht kontinuierlich geladen wird. Das sollte ach Werk schon vorhanden sein, unabhängig davon welche Batterie verbaut ist. Ein Punkt der bei sehr großen LiFePo4 Batterien, wie der erwähnten 480Ah Variante wichtig ist, wenn der Booster 50A liefern soll, dann muss die Lichtmaschine das auch produzieren, als Überschuss zur 12V Fahrzeugelektrik. Beste Grüße
AGM Akku Ladezustand/Nutzen unten 40% oben 100% Nutzen 60% . Lithium unten 20% ober 80% Nutzen 60%. AGM Kostet einen Bruchteil wiegt mehr . Am Ende sollten die Verbraucher um Autark stehen zu können der Faktor sein. Das bedeutet so wie es viele viele Jahre problemlos ging und bei z.B. Fernreisenden aus gutem Grund meist noch heute geht das Gas als Grundversorgung genutzt wird. Das erhöht die Autark Zeit um gegebenenfalls Wochen. Und leise ist das auch noch. 😉
Guter Film, ich schaue so etwas immer gern. Es ist ja auch machmal etwas Neues dabei. Bei uns ist die Energieversorgung ganz anders gelagert, da wir einen Absorberkühlschrank haben. Beim Freistehen ohne 230 Volt läuft der Kühlschrank daher mit Gas "endlos". Dank Truma Duo Control wird automatisch auf Flasche 2 umgeschaltet. Als wichtige Stromverbraucher bleiben nur die Steuerungen und das Licht. Ich habe einen Test Zuhause gemacht, und ein Outdoorwochenende simuliert. Unser System hält locker 3 Tage durch (mit Sicherheitspuffer). Es könnten auch 5 Tage werden, aber das reizen wir nicht aus. Kürzlich habe ich mir transportable Solarzellen mit bescheidenen 50 Watt zugelegt. Die lege ich in die Sonne, während das Fahrzeug im Schatten steht. Dank unserer wenigen Verbraucher reicht das aus, so dass die Bordbatterie bei einem Sonnentag wieder auf 100% geladen wird. Ach ja, wir haben kein TV und keinen Fön. Ich empfehle jedem, mal Zuhause so zu tun, als wäre man unterwegs. Dann wird deutlich, wann das System schlapp macht. Ist besser als jede Berechnung. Praxis schlägt Theorie! Noch etwas zum Kühlschrank: es wird immer behauptet, dass Absorberkühlschränke bei Schräglage nicht mehr funktionieren. Das kann ich nicht bestätigen! Vor einer Abreise steht unser Fahrzeug schon außerhalb der Scheune, allerdings nach hinten und zur Seite total schief. Der niedrigste Punkt dürfte 30 cm tiefer liegen, als der höchste Punkt. So schief steht man in der Praxis nie. Und trotzdem läuft unser Kühlschrank tadellos! Zur Beruhigung habe ich eine Wetterstation mit 3 Außenfühlern, von denen einer draußen hängt, die anderen liegen im Frostfach und im Kühlfach. Das beruhigt ungemein. Wichtig ist, den Kühlschrank schon 2 Tage vor Abfahrt einzuschalten. Denn vollpacken, dann einschalten, dann losfahren, ist suboptimal. Unterwegs mit 12 Volt zu kühlen dauert einfach zu lange. Alles kühl reinlegen hilft natürlich auch. Aber, wie schon hier mehrmals geschrieben wurde: jedes Fahrzeug ist anders.
entweder wolltest Du schreiben "keinen Kompressorkühlschrank" oder "einen Absorberkühlerschrank", denn der geht mit Gas - haben wir auch, will ich nichts missen
@@karlw.5176Lustig ! Haben vor vielen Jahren mit "camping " im Zelt angefangen ,da wurde gar kein Strom verbraucht Ne Kerze später ne Gaslaterne hat gereicht .Zum Kochen nen Gaskocher ,das war Camping ! Die Sorgen bei heutigem "Camping " unfassbar ! Einige Jahre ein Wohnmobil gemietet ,nie Energieprobleme gehabt . Na ja der Campinggedanke hat wohl vorgeherrscht...
Haben auf unserem CV ein 160WP-Panel für die Aufbaubatterie verbaut und für alle Fälle eine Ecoflow dabei. Mit der kann notfalls (gesichert) außen angeschlossen und geladen werden, da im Norden Europas nicht unbedingt immer auf Sonnenschein Verlass ist... 🙄
Ich finde es unmöglich, daß immer noch Fahrzeuge mit AGM-Batterie im Aufbau verkauft werden. Sie bringen nur 50 % der Leistung im Vergleich zu LiFePO4-Batterien und sind meist doppelt so schwer. Viele Fahrzeuge haben schon ein hohes Leergewicht, sodaß man schnell in Probleme mit der Zuladung kommt, wenn man den max. Wert von 3,5 to einhalten möchte. Wenn ich mich für Lithium-Batterien entscheide, würde ich immer 2 Aufbaubatterien verwenden wegen der Redundanz: wenn eine ausfällt geht immer noch die andere. Unter dem Beifahrersitz kann ich derzeit maximal 2 x 270 Ah-Batterien von Bulltron verbauen, also insgesamt 540 Ah. Als Ladebooster verwende ich den LBR60 von WCS, weil der mit 60 A die Aufbaubatterie lädt, sicherstellt daß die Starterbatterie bei Bedarf Strom aus der Aufbaubatterie erhält und zusätzlich mittels Tempereaturfühler die Temperatur der Lichtmaschine überwacht.
Tolles Video, nun habe selbst ich, als Physikniete, verstanden, was für was zuständig ist und wie und weshalb man etwas veränden kann ... Vielen Dank dafür ...👍🏻
Das Thema Strom einfach und pragmatisch erklärt. Danke. Warum alle immer die AGM rausschmeissen und teure, überdimensionierte Lithiumbatterien verbauen ist mir ein Rätsel. Wenn die AGM ersetzt werden muss, ok, da würde ich auch Lithium einbauen aber neue Batterien wegschmeissen? Ich hatte mir beim Neukauf eine 2. AGM gekauft und bin 3 Jahre später immer noch absolut glücklich 🙂
Danke für die Grundinformationen! Das war sehr gut! 480 Ah Lithium, da hätte dieser Herr mal was zu den Kosten (Materialkosten und Kosten für den Einbau!) sagen müssen! Die dürften sich in 50 Jahren amortisiert haben! 😢😂😮
Ich würde die Videos vom Pössl Center Metzingen gar nicht anschauen, wenn der Matthias da nicht zu sehen wäre😂. War informativ, wie immer. Aber natürlich kann man mit etwas Sachverstand jedes Wohnmobil optimal ausstatten. Ich habe auch Solar, Ladebooster, Wechselrichter und konnte komplett 3,5 Wochen in Schweden ohne Landstrom auskommen. Natürlich bin ich fast jeden Tag gefahren. Als Roadtrip- Liebende also kein Problem.
das maximum an solarmodulen macht eher sinn, klar die wiegen auch was aber der vorteil ist auch bei schlechterem wetter mehr leistung. ein solarmodul mit 100w wird bei einem bewolkten tag niemals die batterie voll machen. 4x100watt wird das warscheinlich schaffen. ich hab aktuell 2x250watt und 150a lifepo4 liontron im wohnwagen. mein victron 100/50 laderegler könnte 700watt. ich werde bald an den solarmodulen auf 2x350watt aufrüsten
Bei Aldi gab es letztens einen Benzingenerator für 179 €, wenn ich autark in der Wildnis stehe, die beste Lösung oder was kostet Lithium und Solar? Was produziere ich zur Zeit in Norddeutschland an Solarstrom?. Seit Jahrzehnten haben Boote auf langen Trips Windenergieanlagen, wieso gibt es diese Lösungen im Campingbereich nicht?
Danke gut erklärt. Ich muss ein Apnoegerät in der Nacht verwenden. Glaube nun zu wissen, was ich benötige für 3 oder 4 Tage in der Pampa. Momentan nutze ich eine gute Powerstation zusätzlich.
Wir waren zu zweit6 Wochen unterwegs. Max. 4 Tage am gleichen Standplatz. Fahrradakku geladen. Smartphones geladen. Den Kühlschrank nachts heruntergestellt. Wenige Tage mit Heizung. In den 6 Wochen 1 Mal ohne Not Landstrom genutzt genutzt. Hatten immer genug Strom auf der Aufbaubatterie. Ein bischen haushalten mit dem Strom hilft auch. 100 Watt Panel aufm Dach und die AGM-Batterie. Funktionierte gut. Was machen die Leute nur im Womo-Urlaub?
Die wohl wichtigste Aussage in Deinem Video ist, dass der tatsächliche Bedarf individuell ist. Von daher hatte ich mich schon über die Video-Überschrift gewundert und auch den Hinweis, was wahrscheinlich "reichen" wird. Richtig ist auf jeden Fall, dass Anlagen oft zu groß (und auch zu teuer) ausgelegt werden - aber andersherum genauso! Nun habe ich keinen Poessel, keinen reinen Camper, sondern einen umgebauten VW T5.2 Multivan, was den verfügbaren Platz gleich auf mehreren Ebenen beschränkt. Bei mir werkeln drei 80Ah AGM Batterien, ein 210 Watt Dachpanel, zwei 160 Watt Faltplanels nach Bedarf und ein 2000/4000 Watt Wechselrichter. Die Lichtmaschine ist außerdem serienmäßig verstärkt - durchaus also ein Setup, das deutlich über Deinen Empfehlungen liegt... ...und dennoch gerade eben ausreichend: Als Verbraucher laufen bei mir eine Luftstandheizung, eine Kompressorkühlbox, ein MaxxFan Deckenlüfter, ein 5 Liter Warmwasserspeicher, eine Induktionskochplatte und natürlich Licht, Laptop etc. Der Warmwasserspeicher ist so geschaltet, dass er nur bei mindestens 12,4 Volt (unter Last etwa 80% Ladezustand) arbeitet, da drunter abschaltet und erst bei 13,0 Volt (wird geladen) wieder einschaltet - sei es nun über Landstrom, Solar, oder eben Lichtmaschine. Dazu kommt, dass ich oft Kurzstrecke (15-60 Minuten) fahre - da kann die Lichtmaschine, selbst mit Ladebooster kaum etwas ausrichten... Bleibatterien brauchen eben ihre Zeit. Dass ich mich dennoch für AGM Batterien und gegen LiPo/LiFePo4 entschieden habe, hat gute Gründe: LiPo sind gefährlich - und LiFePo4 sind normal nicht hochstromfest. Wenn ich auf dem Induktionsfeld koche und vielleicht noch einen Toaster an mache, der Deckenlüfter arbeitet und die Kompressorkühlbox zieht, sind wir ganz schnell mal bei 3-4000 Watt Leistung. 4000/12,5 sind mal schlappe 320 Ampere, die eine normale LiFePo4 schlicht nicht verkraftet - hieße also: mindestens 3-4 parallel schalten - und da wird es finanziell dann schnell absurd. Ein weiteres Märchen, das häufig erzählt wird ist, dass "Solar ja nur im Sommer" etwas bringen würde - begründet durch den niedrigen Sonnenstand und die kurze Sonnenscheindauer. Das Gegenteil ist oft der Fall: gerade in der Übergangszeit (und sogar im Winter) entfalten die Panels wahre Leistungs-Wunder. Der Grund ist die niedrigere Temperatur... und plötzlich bringt das "Hochleistungspanel", das im Sommer gerade mal so knapp auf seine Nennleistung kommt (liegend auf dem Dach entsprechend weniger, klar), in Frühjahr und Herbst den Laderegler ins schwitzen mit teilweise unglaublich hohen Leistungen. Okay, ich habe schon wieder viel zu viel geschrieben... und ich wollte Dein Video auch absolut nicht schmälern - nur nochmal um eine weitere Perspektive erweitern... 🙂
Hallo! Das mit der Batterie kann ich nicht nachvollziehen. Ich baue z.B. LFP Batterien mit bis zu 700Ah (Kostenpunkt ca. 1.200 Euro) + Unterspannungsschutz und Balancer extra KP ca. 200 Euro) für WoMo´s und als Blackout-Lösung. Ich habe ja die Möglichkeit, z.B. je 2 Zellen LiFePO4 parallel und die dann zu einer 12V Batterie zusammenzustellen. Kostenpunkt ca. 800 Euro, Gewicht so um die 45kg. Damit könnte ich Geräte bis zu 540Ah anschließen. Der Wechselrichter ist dann die entscheidende Komponente, ob ich lange Strom zur Verfügung habe, oder in kurzer Zeit viel verbrauchen kann. Induktionsfelder für den WoMo-Bereich gibt es mit 1.000 bzw. 1.500 Watt Anschlusswert (bei greenakku bzw. dem großen "A", mein Toaster zieht 700Watt, der Wasserkocher 600Watt und die 2 Kühlboxen zusammen ca. 6 Ah, usw. Wenn man will, dann geht sich das auch aus.
Mit den AGM und LifePo4 Batterien hast du wohl was verwechselt. AGM mögen keine hohen Ströme und sind nicht für Wechselrichter und Induktionsplatten geeignet. Lithium Batterien vertragen das.
@@w.junginger280 ganz bestimmt nicht (übrigens: ich bin unter Anderem KFZ-Elektrikermeister und Systemtechniker): 1) AGM-Batterien werden in Kraftfahrzeugen als Starterbatterien eingesetzt - hast Du Dir schon mal überlegt, wie viel Strom so ein Anlasser zieht? Je nach Motor einige hundert Ampere! 2) die meisten LiFePo4 Batterien können nicht mehr als 100 Ampere Maximalstrom, einige wenige bis zu 200... Wenn Du da einen Wechselrichter mit 4000 Watt dran hängst, der 4000/12,5=320 Ampere zieht, schalten die LiFePo4 Batterien allesamt ab. Hieße also genau das: wenn Du kurzzeitig hohe Ströme (Anlaufstrom eines Elektromotors, Schweißgeräte, Induktionskochplatten...) brauchst, musst Du entweder Unsummen für mehrere LiFePo4 parallel geschaltet ausgeben - oder Du benutzt eben eine AGM Batterie, die per Definition selbst mit nur 80 Ah (40 nutzbar) schlappe 700+ Ampere verträgt...
@@w.junginger280 Sorry! Da liegst DU einem Missverständnis auf. ALLE Blei-basierenden Batterien sind hochstromfähig. Standard LiFePO4 Zellen mögen das hingegen gar nicht. Bitte einfach einmal die technischen Daten dazu lesen. Billige LFP Zellen haben eine "optimale Lade- bzw. Entladecharakteristik" von 0,5C Qualitätszellen kommen da schon auf eher auf 1C. Stabilisierte Zellen, wie z.B. die Zellen von WINSTON halten da schon etwas mehr aus (Datenblatt einer 200Ah Zelle: Maximal discharge current < 600 A 3 C, continuous for max 15 minutes from full charge) Bei Komplettbatterien mit BMS sieht es noch schlechter aus. DA entscheidet das BMS, mit wieviel Leistung die Batterie max. geladen bzw. entladen werden darf. Meist haben die Batterie ein BMS gleich der Nennleistung. Batterie 100Ah - BMS 100A (Info von Victron Energy: Das C-Rating gibt an, wie viele Stunden eine Batterie mit einer bestimmten Kapazität hält. 1C ist die 1 h-Rate und bedeutet, dass der Entladestrom die gesamte Batterie in 1 Stunde entlädt. Bei einer Batterie mit einer Kapazität von 100 Ah entspricht dies einem Entladestrom von 100 A.) Richtig ist, das bleibasierende Batterien diese langsamen kontinuierlichen Entladestöme nicht so mögen, wogegen LFP Batterien dafür optimal geeignet sind.
Ich bin der Meinung 100Watt Solar ist immer zu wenig. Je nach Wetter usw kommt eigentlich nicht genug an. Bei voller Einstrahlung kommen vielleicht 75 Watt an und das Panel liegt noch flach. Vielleicht lieg ich falsch ? MFG Dirk
Entspricht genau meinen Erfahrungen. Zudem ist wie erwähnst auch bei mir nach ca 1 Woche das Wasser/ Abwasser der limitierende Faktor. Länger muß dann also auch der Strom nicht reichen.
Hallo @chris_camper! Vielen Dank für die Grüße und das nette Feedback - freut uns riesig, dass dir das Video gefällt! 🙌😊 Viele liebe Grüße aus dem Pössl Center Metzingen
ich werde 2 x 200 ah lithium einbauen und habe dann 240 watt solar auf dem dach , der ladebooster der ladet dann mit 340 watt während der fahrt also ausreichend, es ist voll in meinem interesse dazu noch ein falt panel mit 400 watt
Dann gibt es noch die gasfreien Fahrzeuge, also mit Dieselheizung, Induktionskochfeld und Waschmaschine. Neulich sah ich ein solches Fahrzeug, einen Niesmann + Bischoff Flair, wie beschrieben gasfrei, mit 2000 WP Solar und dreimal 560 AH Lithium. Der hat dann auch entsprechende Tankvolumina bis hin zu 180 Liter Schwarzwasser, denn was nützt Dir 10 Tage elektrisch autark stehen zu können, aber Du musst alle 2 Tage Deine Kassettentoilette entleeren?
Ich habe mich für folgende Lösung für meinen Kastenwagen entschieden: Eine 160 Ah Life Aufbaubatterie und mit passender Ladegerät Victron und zusätzlichen Modul für das Laden mit Solarpanel. Ich habe mir das ganze vom Händler meines Vertrauens (naja) einbauen lassen, weil ich noch Garantie auf ein neuwertiges Fahrzeug habe, welches ich "von der Stange" gekauft hatte, hier mit der üblichen 95. Ah AMG Batterie. Insgesamt kann ich so locker 5 Tage frei stehen, sofern das Fahrzeug nicht voll in der Sonne steht, denn natürlich benötigt der Kompressorkühlschrank die meiste Energie. Denn Kühlschrank stelle ich danei nicht höher als Stufe 2, dass reicht völlig aus. Ich habe mich nicht für festinstalierte Solarpanel entschieden, sondern schaffe noch ein Faltpanel an, mit mindestens 160 wp Leistung. Zum einen haben ich ein Fastnacht oben drauf und da wird nichts drauf geklebt (diese sind wegen Stauhitze, Klebung usw. nicht vom Hersteller freigegeben!). Außerdem möchte ich möglichst im Schatten stehen und da bringen die Panels auf dem Dach nichts. Besser sind da Faltpanel,cda steh ich im Schatten und hab das Ppanel in drr Sonne stehen. Für unseren Großbritannien Urlaub hatte ich eigentlich nicht gedacht, dass wir eines gebrauchen können, da wir in een British Camping an Caravaning Club eingetreten sind und deren Plätze nutzten. Die hatten aber ganz oft keine Landstromversorgung, day nicht alle Stellplätze diese Versorgung aufweisen, was ich echt richtig ärgerlich fand! Aber wie gesagt, vier Tage stehen war nue ein Problem und mit Solarpanel hätte ich mit voller Batterie auch keine "Reichweitenangst" gehabt.
danke für Deinen ausführlichen Bericht. Du sprichst immer von Lithium Batterien? Ich finde es ist langsam Zeit im Jahr 2023 auf LiFePO4 umzusteigen. Nicht nur wegen der nachhaltigkeit und Lebensdauer solch einer Batterie sondern auch aus Sicherheitsgründen.
Ein Freund hat auf seinem WOMO Solar auf dem Dach und eine Automatik-TV-Antenne. Wenn jetzt die Sonne ballert und er sich in den Schatten stellt, hat er nur wenig Strom und meist keinen Empfang !
Also ich bin jedes jahr im Sommer als Straßenkünstler unterwegs und habe keinen Kühlschrank man kann die meisten lebensmittel auch 2 -3tage ungekuhlt Lagern.
Vielleicht kommen die Hersteller nicht nur bei den Preisen irgendwann im Jahr 2023 an. Und dann fliegt der 3. Energieträger Gas aus den Fahrzeugen. Vielleicht kommt es bei den Herstellern auch an, dass man Herde auch mit Strom betreiben kann. Für Heizungen haben die Fahrzeuge allesamt einen Dieselmotor an Bord, der auch einen Dieseltank dabei hat. Aber nein! Es werden Gaslöcher geschaffen in die dann Gasflaschen gestopft werden.
Das Problem ist bei 12 Volt die hohen Ströme sobald man einen Wechselrichter anklemmt und dieser 1,6 kW bringen soll, da sind gleich mal locker über 100 Ampere erforderlich. Dies erfordert dementsprechende Leitungen mit entsprechendem Querschnitt und diese hohe Entnahme ist für eine Bleibatterie auch nicht so gut. Also lieber nur Föhn und Geräte mit nicht so einer hohen Leistung betreiben.
Leider schaut es in der Praxis vollkommen anders aus. In Albanien einzel reisende Frau kennen gelernt, hat exakt jenes Standardpaket (95Ah AGM, 100Wp Solar), sie musste (ohne externe Stromversorgung) jeden Tag mindestens 30 Minuten den Motor laufen lassen, damit ihr Kühlschrank (Kompressor) dauerhaft kühlt … ebenfalls ein Märchen mit dem Föhn …
Dann stimmt aber was am Setup nicht. Als Beispiel hat eine Dometic 40l Box ca. 0,7-1Ah, lass es 2 Ah. Also 1-2 Tage müssen drin sein (bei 50% Kapazität der AGM). Aber wenn es eine AGM permanent mitgeladen wird und schon einige Zeit drin in (und täglich nur 30 Minuten geladen wird), dann ist bestimmt die Batterie platt. Hatte selbst eine 120Ah Batterie drin und konnte ohne Probleme mit einer 40l Box, Handy laden, Licht, usw. 2 Tage ohne Probleme stehen.
@@Viennacats Diese Dame ist nach dem Kauf rund 2.000 km gen Süden gefahren und bleibt maximal 3 -4 Tage am gleichen Ort und fährt dann 2 - 4 Stunden zum nächsten Ort.. Jedoch ist schon nach einem Tag stehen ohne externe Stromversorgung die Aufbaubatterie nicht mehr in der Lage, ausreichend Strom zur Verfügung zu stellen ...
Das alles in ein Video zu bringen, es würde doppelt so lange. Daher schreibe ich hier meine fragen. 1- muss, wenn ich vom Ladebooster der Motorlichtmaschine, auf außenstrom 230V wechsele, muss dann irgend etwas umgesteckt werden? 2- das gleiche mit den Solarzellen. muss etwas umgesteckt werden, wenn ich vom ladebooster (motor läuft also nicht) auf die Solarzellen wechsele? 3- lässt sich eine lithiumbatterie 1:1 gegen eine AGM batterie einfach tauschen? Sorry, ich bin neuling und beginne gerade erst mich in das thema einzuarbeiten.+Womo ist vorhanden, soll nur dem entsprechend aktuallisiert werden. Letzte frage - sind alle erforderlichen teile bei ihnen zu erwerben? Gruß Biker.
Hallo @nixnutz4991, zu 1. Nein, das geschieht automatisch wenn du das Fahrzeug abstellst, aus schaltest und den Außenstrom einsteckst. zu 2. Nein, auch hier ebenfalls automatisch, selbst wenn das Fahrzeug in Betrieb ist zu 3. je nach Fahrzeug und Ausstattung ist das ohne Probleme möglich, ja. Und zu deiner letzten Frage: Ja, bei uns bekommst du alles aus einer Hand inkl. Einbau in unserer Fachwerkstatt. Kontaktiere uns gerne für ein individuelles Angebot bei deinem Fahrzeug unter +49 (0) 7123 - 367190 oder unter info@camper-markenwelt.de
Allgemein und unabhängig von Pössl muss man sagen, wer unabhängig Strom will darf diesen teuer bezahlen, je höher der eigene Stromverbrauch um so höher sind auch die Kosten, technisch gibt es viele Möglichkeiten, eingegrenzt werden diese nur vom eigenen Geldbeutel. Man sollte sich Akku technisch nicht nur Gedanken um "Größer, Stärker, noch mehr Strom" machen, sondern solle auch bewusst auf den eigenen Stromverbrauch achten, es muss kein Föhn mit 2'500W sein, wir haben einen mit 500W geht genau so. Es muss nicht die Stromfressenste größte Kaffeemaschine sein etc. Man kann auch im Camper etwas Stromsparend Leben (ohne große Nachteile) dann kommt man nicht nur billiger weg, sondern hat auch länger Strom, die Lichtmaschine muss weniger arbeiten und lebt vermutlich länger, man braucht weniger Sprit, und die Akkus halten länger. Außerdem muss man festhalten es gibt im westlichen Europa leider eine zunehmende Anti-Camper Stimmung, Freistehen wird immer mehr Verboten oder ist nur noch einen Tag erlaubt dann muss man eh weiter.
ich habe einen Pössl Roadcruiser Modell 2011 mit 2x 95 AH AGM. Diese Modelle hatten doch damals noch gar keinen Ladebuster - oder ? Wir sieht es dann mit der Ladung wäherend der Fahrt aus?
Hallo Viola, ein mobiles Solarpanel ist auch eine Möglichkeit um Strom im Wohnmobil zu haben. Es kommt dann auf deinen Verbrauch an, ob diese Lösung ausreicht. Viele Grüße
Hallo. Mal ne Frage... Hast du vielleicht für die 2. oder auch 1. Batterie einen Schaltplan... bzw wie man das ganze verkabeln muss ? Gruss Matze u Moni
Guten Abend ich habe mich für ein Fiat Wohnmobil aus England importiert entschieden der Preis liegt bei 16000 € Fluss 19% steuern und Zoll nach Deutschland der Wagen kostet in Deutschland doppelt so viel er ist ein Automat Jahrgang 2013 erste Zulassung was würden Sie mir empfehlen danke schön
Bei Wohnmobilen kann ich nicht so mitreden. Kam für mich auch nicht in frage weil man ja sowieso kaum frei stehen darf. Ich habe ein kleines Segelboot und bin da mit 2x 100Wp Paneelen auf dem Geräteträger völlig Autark. Der Motor ist zum Laden der Verbraucherbatterie (180Ah Gel) überhaupt nicht angeschlossen. Anfangs hatte ich für den Notfall noch einen Generator dabei, hab ich aber nie gebraucht war nur Ballast und flog mal bei etwas mehr Seegang durchs Boot. Betrieben wird damit hauptsächlich der Kühlschrank, Autopilot, Beleuchtung und wenn ich in einer Bucht vor Anker bin Playstation und Fernseher oder PC und Drucker. Meine längste Etappe war 3 Wochen Einhand von Puerto de la Estaca auf La Frontera bis Cagliari auf Sardinien. Wenn mir das Wasser nicht ausgegangen wäre hätte ich bis nach Kroatien durchgezogen. Ich hatte immer genügend Strom, auch wenn der Himmel mal bewölkt war. Beim Fernsehen hatte ich natürlich immer die Batterieanzeige im blick aber bis 23 Uhr ging meistens. Grüße nach Metzingen.
Also mit einer 95AH AGM Batterie 2 Tage autark zu stehen ohne Solar ist unmöglich. Es sei denn man schläft 2 Tage durch und der Kühlschrank läuft auf Gas.
Hallo @michaelcolmorn8237, das hängt von der Solartasche ab: Mit integriertem Laderegler kann sie fachmännisch direkt an die Batterie angeschlossen werden. Ohne Laderegler wird sie am zusätzlichen Laderegler angeschlossen. Viele liebe Grüße Dein Pössl Center Metzingen Team
Hallo @U._845, absolut! 😊 Unsere Werkstatt ist bestens ausgebildet und installiert täglich Solaranlagen auf Pössl Camper-Dächern. Melde dich gerne bei uns, wenn du mehr Infos brauchst oder einen Termin vereinbaren möchtest! 📞 +49 (0) 7123 - 367190 📧 info@camper-markenwelt.de Wir freuen uns auf dich! 🚐☀️ Dein Pössl Center Metzingen Team
Ich habe in meinem neuen(6 Monate alt) Pilote 150ah Lithium Batterie von Büttner. Frankreich, Abreise um 1200 Uhr, Batterie zu 100% geladen, Solarpanel 120 Watt auf dem Nach, 6 Stunden, bei 30°C in Stuttgart angekommen, Batterie ist bei 0! Das ist doch nicht normal, oder?
Hallo @georga1945, das klingt definitiv nicht normal! 😕 Wir empfehlen dir, schnellstmöglich deinen Händler zu kontaktieren, damit das Problem überprüft und behoben werden kann. Viel Erfolg und hoffentlich bald wieder sorgenfreies Reisen! Viele Grüße Dein Pössl Center Metzingen Team
Herr Klein, ich möchte in solch einem mobil leben , ich brauch die Woche 50 kilowatt ohne Heizung. Das ist mein derzeitiger Verbrauch in meiner Wohnung, waschen, kochen, Handy laden , Fernseher ect . Wie bekomme ich dies ständig???
Hallo Birgit, danke für deine Frage: Leider kann man den Verbrauch in der Wohnung und den im Kastenwagen nicht direkt vergleichen - z.B. kochst du im Camper mit Gas und in der Regel nicht mit Strom und hast dadurch schon einen niedrigeren Stromverbrauch. Auch der Verbrauch beim Waschen fällt in der Regel im Camper nicht an. Wenn du auf der sicheren Seite beim Stromverbrauch sein willst, dann schließe deinen Camper an Landstrom an. Damit deine Batterie eine ausreichend große Kapazität für deinen Verbrauch hat, rechne alle Verbraucher in deinem Womo einmal zusammen - dann kannst du die Batterie Kapazität berechnen, die du tatsächlich benötigst 👍🏼 Viele Grüße Dein Team vom Pössl Center Metzingen
Hey Matthias, in welchem Bauteil befindet sich das Ladegerät für die LiFePo4 wenn du am Landstrom hängst? Kann es sein das es in meinem Fall im Ective CSI 20 mit verbaut ist? Leider lässt sich meine Batterie am Landstrom (16A) nur mit ca 210W laden...ist das normal? Wenn der Ladebooster im Stand läuft bin ich jedenfalls ca doppelt so schnell unterwegs. Leider ist unsere 260er Batterie für einen Großteil der restlichen Bauteile am oberen Limit, bzw letztere fast schon zu klein für die Batterie
Lt. Handbuch (Seite 14) lädt das Ladegerät mit max. 20A. Aus diesem Grund verbaue ich Geräte der Fa. RENOGY. Hier ist die Ladeleistung bei der 2kW Version bis 65A möglich, die 3kW Version regelbar bis 75A Ladeleistung Die 260 Batterie "kann nicht" am oberen Limit liegen. Um so länger kannst du Strom beziehen, bzw. autark stehen. Ja, das Problem ist, dann die Batterie wieder voll zu bekommen.
@@georghope4034 die 260Ah werden im Handbuch eines der "anderen Bauteile" (Ladebooster bringt nur knapp über 30A und braucht damit einfach sehr lange um 260 zu laden, ist somit dezent unterdimensioniert) nunmal explizit als das Maximum was man damit betreiben sollte aufgeführt, sind somit als "das obere Limit" zu verstehen. Mehr macht wohl einfach keinen Sinn weil man sich dann eben nen Wolf lädt. Hast mich vermutlich falsch verstanden frage: wie soll ein renogy Wechselrichter über Landstrom mit über 60A aufladen können, wenn gängige Kabel zwischen Außenanschluss WoMo und der Stromquelle vom Stellplatz mit 16A geratet sind? ich bezweifel das der WoMo-Stellplatz bzw die Landstromanschlüsse dir das liefern, also müssen wir irgendwie aneinander vorbei reden. Kann es sein das du da gerade was mit deinem Ladebooster verwechselst und während der Motor läuft mit über 60A lädst?
@@buckethead420 Du verwechselst da etwas! Die 65A (2kW Version) bzw. 75A (3kW Version) beziehen sich auf die Ladeleistung auf der 12V Seite. 75A x 14,3V Ladespannung = rund 1.000Watt 1.000W bei 230V sind aber nur rund 4,2A landstromseitig!!! Klar müssen die Verbindungskabel WR und Batterie entsprechend dimensioniert werden. Renogy schlägt dafür 2x 35mm² für PLUS und das selbe für MINUS vor. Damit habe ich einen Kabelquerschnitt von 70mm² Und damit habe ich eine über 100%-ige Sicherheit eingebaut, weil die VDE für 75A nur ein 25mm² vorschreibt.
Hallo @manfredbethge8140, vielen Dank für deinen Kommentar. Wir entwickeln unsere Fahrzeug so, dass sie in vielen Ländern einsetzbar sind. 230V ist die Standardspannung in Deutschland und in sehr vielen europäischen Ländern und somit sind unsere Fahrzeuge praktisch überall mit dem Stromnetz kompatibel.
Tolles Video für einen Neuling wie mich. Eine Frage verstehe ich das richtig, wenn man an Landstrom hängt, wird die Batterie aufgeladen und z.B. der Kühlschrank holt sich die Energie immer aus der Batterie ? Also der Strom "läuft" vom Landstrom in die Batterie und von da in den Kühlschrank? Vielen Dank vorab für eine Antwort an einen Neuling :-)
Hallo @berndj9720, vielen Dank für das tolle Feedback! 😊 Freut uns sehr, dass dir die Erklärungen weitergeholfen haben! Viele liebe Grüße Dein Pössl Center Metzingen Team 👋🏻
Alles sehr gut erklärt. Allerdings sind die Angaben zur Kapazität bzw. Autarkie viel zu optimistisch, ja geradezu irreführend. Meine Erfahrung ist, dass 200 Ah LIFEPO ohne Solar maximal 3 Tage reichen, um den Kompressorkühlschrank, Wasserpumpe und Licht zu betreiben sowie zwei Handies aufzuladen. Also keine grossartigen Verbraucher nebst dem Kompressorkühlschrank. 200 WP Solar reichen bei sehr guten Bedingungen gerade so, um den Tagesbedarf zu decken. Wie man mit einer AGM ein Wochenende durchkommen können soll, ist mir echt schleierhaft. Das geht schon rein rechnerisch nicht auf. Auch die Aussage, mit kurzen Fahrten würde die Batterie aufgeladen, ist schlichtweg falsch. Üblicherweise ist ein 30 A Ladebooster verbaut. D.h. eine Stunde Fahrt bringt maximal 30 Ah in die Batterie, faktisch jedoch weniger, weil ja der Kühlschrank in der Zeit auch läuft und Strom verbraucht. Eine leere 200 Ah Batterie braucht daher über 8 Stunden Fahrt, um aufgeladen zu werden. Selbst bei einer halb entladenen AGM von 100 Ah muss man schon zwei Stunden fahren. Ich schätze es sehr, wenn einem der Berater kein unnötiges Zeug andrehen will. Aber hier halte ich das für klar übertrieben.
Eine 100er AGM reicht nur, wenn man einen Absorberkühlschrank hat und/oder die meiste Zeit auf Campingplätzen steht.
Wer einen Kompressorkühlschrank hat und bei sonstigem Minimalverbrauch wirklich autark sein und auch mal mehr als nur ein verlängertes Wochenende stehen will, braucht meiner Erfahrung nach allermindestens 200 Ah Lithiumakku und 300 WP Solar. Mit weniger geht es schlichtweg nicht wirklich. Ich werde das demnächst sogar verdoppeln, um auch mal ab und zu einen Wechselrichter betreiben zu können. Nachdem die Li-Akkus in letzter Zeit massiv billiger geworden sind und nicht mehr viel teurer als gute AGM Akkus sind, sollte man sich das gönnen. Die Lebensdauer eingerechnet, sind Lithium-Akkus mittlerweile sogar deutlich günstiger als AGM. Abgesehen davon, spart man damit sehr viel Gewicht ein. Gegenüber zwei AGM sind das locker 30 bis 40 kg weniger!
Kann ich Dir nur zustimmen, unmöglich mit AGM Batterie den genannten Zeitraum zu überstehn, Hab es ausprobiert, nur Kühlschrank und bisschen Beleuchtung max. 6-7 Stunden.
Hab jetzt Lifepo4 100AH drin, das reicht fürs Wochenende.........
2x 95 Ah AGM reicht locker 2-3 Tage mit Kompressorkühlschrank, Laptop, Handys, Licht. Wir waren 1 Jahr autark unterwegs mit 220 W Solar und 2x AGM und hatten nie Strommangel. Meine Erfahrung ist, dass die Camper mit Lithiumbatterien automatisch mehr Strom verbrauchen.. weil Strom vorhanden ist. Laptop eingesteckt, Wechselrichter ständig eingeschaltet... das frisst auch strom. Standardmässig war bei uns ein 45 A Ladebooster verbaut, da ist die Aufbaubatterie nach ca. 2h voll.
@@orameus3831 Hi,
Ja mit Solar funktioniert es, aber er sagte ja ohne Solar 2 Tage mit einer 95AH AGM Batterie.
Das klappt nie..:-)
@@heiko_pc7614 der Stromverbrauch ist sehr individuell. Wenn Kühlschrank gut gefüllt, mit Eisspeicher im Gefrierfach und nicht unter 6° eingestellt, können 95 Ah AGM schon ausreichen. Aber es ist natürlich sehr temperaturabhängig. Am meisten Strom braucht der Kühlschrank wenn das Fahrzeug in der prallen Sonne steht. Die meisten haben aber zumindest ein Solarmodul.
Sehe ich anders. Der Kühlschrank allein verbraucht ca. 42 Ah pro Tag, mit den genannten weiteren Verbrauchern ist man bei 50Ah Verbrauch pro Tag eher sparsam unterwegs (ein Handyakku allein braucht schon 4Ah). Die Standard AGM Batterie hat aber nur 100 oder gar 95Ah Speicherkapazität, von der man nur 50% nutzen darf, sonst geht das Ding kaputt.
Dass man "von Freitag Abend bis Sonntag Mittag" (40+ Stunden) autark stehen kann, würde ich als Fehlinformation werten. 24h geht, das ist ungefähr die Grenze.
Warum überhaupt noch diese veralteten Batterien verbaut werden, liegt wohl allein an der Abzocke der Kundschaft, der man dann noch eine zweite oder das überteuerte Lithiumpaket andrehen kann.
Habe mein Eigenbau mit 390w Solar und gesamt 400Ah Agm im Wohnteil versehen... welche im Normalfall nicht über die Lima vom Fahrzeug geladen wird. ( kann ggf aber zugeschaltet werden ) wir stehen Grundsätzlich Autark und haben 24/7 den 130l Kompressorkühlschrank am laufen ...wie auch den 220v Wechselrichter für die " Kaffeemaschine " Licht usw. Solange wir im Sommer in Südeuropa rumfahren..reicht die Solaranlage vollkommen aus um ständig genug Strom.zur Verfügung zu haben. Sobald aber es ganze Tage Bewölkt bleibt und die Temperaturen die Dieselheizung nötig machen, reicht die Solaranlage nicht mehr aus..sodass ich die Lima zusätzlich zum Aufladen der Wohnteilbatterie zu schalte
Genauso ein Video hab ich gebraucht. Nun kommt endlich Licht in meine vielen Fragen, vielen Dank, sehr gut gemacht 🙂
So gut und kompetent das Video ist, die Rechnung bez. Solarpanel auf dem Dach und Batteriekapazität ist eine Milchmädchenrechnung. Die Panel auf dem Dach liegen flach, das bedeutet das ein 100Watt Modul keine 50Watt real abliefert, wenn man im Süden seinen Camper in den Schatten stellt oder eine Teilverschattung hat ist fast nichts mehr übrig. Die Dachmodule sind mehr Show als wirklich nutzbar. Eine 200W Solartasche kann da effektivere Ergebnisse abliefern, ist aber natürlich aufwändiger in der Handhabung.
Endlich mal alles verständlich und schlüssig erklärt. Dafür ein großes Lob und ein Dankeschön.
Beim Anschluss von Landstrom wird nicht nur die Aufbaubatterie geladen, sondern mit einem geringen Ladestrom auch die Fahrzeugbatterie. So ist es zumindest bei unserem Pössl. Darüber hinaus gibt es auch spezielle Untersitzbatterien für Ducato und Co. Thema Solar: Aus eigener Erfahrung rate ich jedem eine "mobile" Solarlösung zu verwenden, die man immer exakt zur Sonne ausrichten und mitführen kann. Das ist zig mal effektiver als Solar fest auf dem Dach. Eine auch nur teilweise Beschattung eines Moduls, lässt den Ladestrom gnadenlos abstürzen. Und wer steht schon gerne in der prallen Sonne....
Für mich als an einem Kauf interessierten Anfänger eine tolle Erklärung der Zusammenhänge. Vielen Dank dafür.
Geht mir genau so.
Ich kann nur empfehlen, sich da breit auf YT umzuschauen und auch Kanäle wie Phillipskötter, Giba, Mika Caravan oder WCS zu besuchen. Mein Wissen ist zwar nur aus solchen Videos, weil ich noch kein Womo habe. Aber nehmen wir einfach mal das Beispiel mit dem Fön. Und nehmen wir mal einen kleineren mit 1500 Watt. Mittels Wechselrichter an EINE 12 V-Batterie angeschlossen, benötigte der, wenn man den Verlust dirch den Wechselrichter noch großzügig übersieht, auf der Batterieseite einen Dauerentladestrom von 125 Ampere. Das kommt mir sehr hoch vor... Ein 2000 Watt Fön benötigte sogar schon 167 Ampere... Von daher würde ich persönlich bei Einsatz eines Wechselrichters IMMER mindestens 2 Batterien verbauen. Das entspricht auch der Empfehlung von WCS (dort alllerdings für Lithium ausgesprochen; das wil ich nicht unerwähnt lassen).
Der Beitrag ist allenfalls für diesen Herren gültig. Der Verbrauch ist immer individuell zu bewerten und auf den Einzelfall zuzuschneiden !!!
Wir haben nun eine Woche mit dem Roadcar 540 und 200 Ah Lithium hinter uns. Der letze Platz bei 90% Ladung angekommen und 4 Tage Standzeit, jetzt noch 40% bei Abreise. Rechnerisch wären das 8 Tage autark. Allerdings waren die Außentemperaturen moderat, das Womo vorne komplett von außen isoliert und nur einmal lief die Heizung kurzzeitig. Insgesamt sind wir sehr zufrieden und zu Hause ist die Batterie wieder voll, lädt sehr schnell nach. Ach so, Kühlschrank auf Stufe 1 und nachts im Nachtbetrieb. Trotzdem alles schön kalt 😊.
So einfach und genial erklärt, dass sogar ich, als Neuling es begriffen habe....diese ganze Technik und Physik macht mich total hilflos..Noch ein paar Videos, dieser Art ,und ab gehts ohne Magengrummel, mega viel verkehrt zu machen....vielen lieben Dank!!
Ein tolles Video für jemanden wie mich, der sich so gar nicht mit diesem Thema auskennt. Danke für diese tollen Erklärungen.
Warum noch immer 95Ah AGM serienmäßig verbaut werden kann (noch dazu mit Kompressor Kühlschrank) ich absolut nicht nachvollziehen. Als ich meinen Camper vor 4 Jahren gekauft habe, glaubte ich auch noch dem Verkäufer. Aber gut, da waren die LifePo noch nicht so wie heute!
Na ja das ist ja Pössl du glaubst ja wohl nicht dass sie dir da eine lithium reinbauen für den gleichen Tag.
😅
Gute Basisberatung. Wir haben nur ne 100AH LiFePo Batterie, 200Wp Solar und für den Fall, dass wir im Schatten stehen noch ne 100W Solartasche. Wenn bei uns der Kühlschrank über Nacht läuft brauchen wir knapp 20Ah. Wenn wir die Heizung brauchen sind auch gerne mal über Nacht 30Ah weg. Die 200Wp machen bei uns Sinn, da wir eben auch oft mal bei schlechterem Wetter irgendwo stehen. Dann bringen die 200Wp eben auch oft noch 50W. Dann kommen wir doch recht weit. Einen Ladebooster braucht unser Ducato nicht, das ist ein 2018er und der hat noch keine "intelligente" Lichtmaschine. Mit anderen Worten die ballert immer gleich mal 30A in die Batterie.
Klasse erklärt von dir
Danke und mach weiter so🔝👏
Bei totaler Autarkie mit mehr Solar und mehr Li geht es auch gasfrei. Kochen mit Induktion, Warmwasser mit Solar über Wechselrichter oder Motorabwärme mit Nautikboiler, Dieselheizung oder Keramik-Elektroheizung, Kompressorkühlschrank. Habes dies bei mir und benötige weder Gas noch Aussenstrom und nie mehr einen Campingplatz. Dies mit Victron Geräten. Funktioniert perfekt.
Endlich mal gut erklärt wie lange ca eine Batterie bei verschiedenen Stromverbrauchern ausreicht ohne mit unnötigen haareraufenden Werten und Zahlen zubombaadiert zu werden. 😊 LG Michel
DANKE für DIESE Antwort.
Dafür bin ich dann da, um die Fehler zu korrigieren. ;-)
Und leider muß man dazu Werte und Zahlen berücksichtigen, will man nicht Fehler bei der Planung machen.
Es fehlen so viele Basisdaten, damit die Werte auch richtig bewertet werden können.
z.B. wird bei einer 100Ah LiFePO4 mit integriertem BMS keine Philips Senseo mit Anschlusswert 1.400Watt funktionieren. (1.400/12,8= rund 110Ah da sollte die Batterie schon mind. 150Ah abkönnen)
Hier ist der Anschlusswert der entscheidende Faktor, nicht der Verbrauch.
Die Kaffeemaschine ist in 2 Min. mit dem Kaffee fertig und verbraucht in dieser Zeit knapp 50Wh bzw. rund 4Ah.
Da wird nicht darauf hingewiesen, dass ein Wechselrichter auch den Strom bringen muss. (Im Fall der Kaffeemaschine z.B. muss der Wechselrichter ZUMINDEST 2.000 Watt abkönnen. Achtung: viele Geräte benötigen einen höhere Anlaufstrom.
Beim Solar, wenn ich die 480Ah Variante eingebaut habe, dann werden wahrscheinlich auch die entsprechend verbauten Geräte den Strom brauchen.
Dann ist die 480Ah x 12,8V = 6.144 Watt x 0,8 (nutzbare Leistung) = rund 5.000 Wh
Dann brutzelt der 50A B2B-Ladebooster schon mal 8-9 Std. bis die Batterie beim Fahren wieder aufgefüllt ist. Und mit 400Wp (4x 100Wp) Solarmodulen kommen auch max. 2-2,5kWh in die Batterie.
Da MUSS eine Bedarfsanalyse (sprich Strombedarfsberechnung) gemacht werden und danach werden dann die entsprechenden Stromlieferanten ausgewählt.
@@georghope4034 , der " Michel........... " ist für so eine gute Berechnung noch zu naiv.
Wirklich sehr gut erklärt. Ich habe mal noch folgende Frage. Wird die Fahrzeugbatterie eigentlich auch beim Anschluss des Landstromes geladen?
Bei Lithiumbatterie fällt mir grad mal so die Selbstentzúndbarkeit ein. Dann ist alles futsch.
Die einzelne AGM 95Ah der Serienausstattung zusammen mit dem Kompressorkühli reicht bei warmen Temperaturen KEINE 2 Tage. Wir hatten uns ab Werk eine zweite AGM bestellt und wähnten uns damit auf der sicheren Seite. Nun haben wir 480wp auf dem Dach und 300Ah LifePO unter dem Beifahrersitz nebst Wechselrichter und sind endlich mehr als 2 Tage autark unterwegs. Ohne großartige andere Verbraucher waren die 2 AGMs nach 48 Stunden Standzeit bei sommerlichen Temperaturen im kritischen Bereich. Und bitte nicht Lithiumbatterie sagen, wenn Lithiumeisenphosphat gemeint ist, danke schön. Ansonsten ein prima Video für die Einordnung "for beginners". 😊 Wir sind ohne E Bikes unterwegs, die fallen schon mal aus dem Bedarf raus. Wir lieben unsere Autarkie jetzt erst so richtig 😊 und mein 1000 Watt Föhn darf auch laufen 😁. Wer fast täglich sein Fahrzeug bewegt, muss natürlich nicht so dermaßen aufrüsten.
Das Softlock der Tür, die Wasserpumpe und die Treppenstufe werden ebenfalls über die Wohnraumbatterie versorgt.
und die Toilettenspülung und ggfs. SAT-Anlage und TV
Hallo Matttias... in meinem 2WIN R wurden von Euch u.a. 220W Solar inkl. hochwertigem MPPT Laderegler installiert sowie auch noch ne 2. AGM Bordbatterie.
Mit dieser Konfiguration stehe ich inkl. Kompressor-Küli und SAT-Anlage stets problemlos im Frühjahr/Herbst wochenlang im Süden ohne die geringsten Stromprobleme . Selbst bei flacher Sonneneinstrahlung oder leicht bedecktem Himmel sind die beiden AGM´s in der Regel spätestens am Mittag bereits wieder voll aufgeladen.
Super erklärt .......habe alles richtig gemacht...132 ah.....Lipo...240 Watt auf'n Dach.....Danke für das Video
Gut erklärt, dass habe sogar ich (Grufti) verstanden, Danke.
Glückwunsch zu dieser "Basisberatung" die fast alle Punkte anreisst und damit eine sehr gute Ausgangsbasis für Kunden zur persönlichen Wunschvorstellung ist.
Meine persönliche Philosophie ist, lieber eine etwas größere Batteriekapazität zu wählen und im Bereich Solar mit 200WP auf dem Dach und 200Wp mit einer Solartasche abzudecken, weil die untere weniger optimalen Bedingungen ein höhere Effizienz im Vergleich zu Dachmodulen hat, was der optimalen Ausrichtung zugeschrieben wird. 150Ah LiFePo4 entspricht 3 AGM mit 95Ah und wiegt nicht 60kg sondern 12kg.
Der Ladebooster ist m.E. bei Fahrzeugen mit "intelligenter" Lichtmaschine ein Muss, da sonst nicht kontinuierlich geladen wird. Das sollte ach Werk schon vorhanden sein, unabhängig davon welche Batterie verbaut ist.
Ein Punkt der bei sehr großen LiFePo4 Batterien, wie der erwähnten 480Ah Variante wichtig ist, wenn der Booster 50A liefern soll, dann muss die Lichtmaschine das auch produzieren, als Überschuss zur 12V Fahrzeugelektrik.
Beste Grüße
AGM Akku Ladezustand/Nutzen unten 40% oben 100% Nutzen 60% . Lithium unten 20% ober 80% Nutzen 60%. AGM Kostet einen Bruchteil wiegt mehr . Am Ende sollten die Verbraucher um Autark stehen zu können der Faktor sein. Das bedeutet so wie es viele viele Jahre problemlos ging und bei z.B. Fernreisenden aus gutem Grund meist noch heute geht das Gas als Grundversorgung genutzt wird. Das erhöht die Autark Zeit um gegebenenfalls Wochen. Und leise ist das auch noch. 😉
Guter Film, ich schaue so etwas immer gern. Es ist ja auch machmal etwas Neues dabei.
Bei uns ist die Energieversorgung ganz anders gelagert, da wir einen Absorberkühlschrank haben. Beim Freistehen ohne 230 Volt läuft der Kühlschrank daher mit Gas "endlos". Dank Truma Duo Control wird automatisch auf Flasche 2 umgeschaltet.
Als wichtige Stromverbraucher bleiben nur die Steuerungen und das Licht. Ich habe einen Test Zuhause gemacht, und ein Outdoorwochenende simuliert. Unser System hält locker 3 Tage durch (mit Sicherheitspuffer). Es könnten auch 5 Tage werden, aber das reizen wir nicht aus. Kürzlich habe ich mir transportable Solarzellen mit bescheidenen 50 Watt zugelegt. Die lege ich in die Sonne, während das Fahrzeug im Schatten steht. Dank unserer wenigen Verbraucher reicht das aus, so dass die Bordbatterie bei einem Sonnentag wieder auf 100% geladen wird.
Ach ja, wir haben kein TV und keinen Fön.
Ich empfehle jedem, mal Zuhause so zu tun, als wäre man unterwegs. Dann wird deutlich, wann das System schlapp macht. Ist besser als jede Berechnung. Praxis schlägt Theorie!
Noch etwas zum Kühlschrank: es wird immer behauptet, dass Absorberkühlschränke bei Schräglage nicht mehr funktionieren. Das kann ich nicht bestätigen! Vor einer Abreise steht unser Fahrzeug schon außerhalb der Scheune, allerdings nach hinten und zur Seite total schief. Der niedrigste Punkt dürfte 30 cm tiefer liegen, als der höchste Punkt. So schief steht man in der Praxis nie. Und trotzdem läuft unser Kühlschrank tadellos! Zur Beruhigung habe ich eine Wetterstation mit 3 Außenfühlern, von denen einer draußen hängt, die anderen liegen im Frostfach und im Kühlfach. Das beruhigt ungemein. Wichtig ist, den Kühlschrank schon 2 Tage vor Abfahrt einzuschalten. Denn vollpacken, dann einschalten, dann losfahren, ist suboptimal. Unterwegs mit 12 Volt zu kühlen dauert einfach zu lange. Alles kühl reinlegen hilft natürlich auch.
Aber, wie schon hier mehrmals geschrieben wurde: jedes Fahrzeug ist anders.
entweder wolltest Du schreiben "keinen Kompressorkühlschrank"
oder "einen Absorberkühlerschrank", denn der geht mit Gas - haben wir auch, will ich nichts missen
beim Kompressor-Kühlschrank gibt es keinen Gas-Betrieb...😉
@@karlw.5176im 12 V Betrieb (während der Fahrt) ist der Absorber leider nicht so gut...
Ich hab's korrigiert, Absorberkühlschrank muss es heißen.
@@karlw.5176Lustig ! Haben vor vielen Jahren mit "camping " im Zelt angefangen ,da wurde gar kein Strom verbraucht Ne Kerze später ne Gaslaterne hat gereicht .Zum Kochen nen Gaskocher ,das war Camping ! Die Sorgen bei heutigem "Camping " unfassbar ! Einige Jahre ein Wohnmobil gemietet ,nie Energieprobleme gehabt . Na ja der Campinggedanke hat wohl vorgeherrscht...
Sehr sehr informativ und wie immer sehr sympathisch präsentiert.
Wunderbar erklärt. Danke..Ich bin neu mir dem vanlife..
Sehr gerne Marita 😊
Haben auf unserem CV ein 160WP-Panel für die Aufbaubatterie verbaut und für alle Fälle eine Ecoflow dabei. Mit der kann notfalls (gesichert) außen angeschlossen und geladen werden, da im Norden Europas nicht unbedingt immer auf Sonnenschein Verlass ist... 🙄
Ich finde es unmöglich, daß immer noch Fahrzeuge mit AGM-Batterie im Aufbau verkauft werden. Sie bringen nur 50 % der Leistung im Vergleich zu LiFePO4-Batterien und sind meist doppelt so schwer. Viele Fahrzeuge haben schon ein hohes Leergewicht, sodaß man schnell in Probleme mit der Zuladung kommt, wenn man den max. Wert von 3,5 to einhalten möchte. Wenn ich mich für Lithium-Batterien entscheide, würde ich immer 2 Aufbaubatterien verwenden wegen der Redundanz: wenn eine ausfällt geht immer noch die andere. Unter dem Beifahrersitz kann ich derzeit maximal 2 x 270 Ah-Batterien von Bulltron verbauen, also insgesamt 540 Ah. Als Ladebooster verwende ich den LBR60 von WCS, weil der mit 60 A die Aufbaubatterie lädt, sicherstellt daß die Starterbatterie bei Bedarf Strom aus der Aufbaubatterie erhält und zusätzlich mittels Tempereaturfühler die Temperatur der Lichtmaschine überwacht.
Tolles Video, nun habe selbst ich, als Physikniete, verstanden, was für was zuständig ist und wie und weshalb man etwas veränden kann ... Vielen Dank dafür ...👍🏻
Hallo @ViolaTemme, das freut uns sehr! 🎉
Liebe Grüße
Dein Pössl Center Metzingen Team
Gut erklärt 👍👍👍
Danke für die Laien verständliche Erklärung.
Hallo @SetDirector, sehr gerne 😊
Viele liebe Grüße
Dein Pössl Center Metzingen Team
Schönes Video. Wir haben eine 200Ah Lifepo und 200 watt solar reicht für uns voll aus.
Ich verstehe nicht das heutzutage AGM noch Serie ist
Das Thema Strom einfach und pragmatisch erklärt. Danke. Warum alle immer die AGM rausschmeissen und teure, überdimensionierte Lithiumbatterien verbauen ist mir ein Rätsel. Wenn die AGM ersetzt werden muss, ok, da würde ich auch Lithium einbauen aber neue Batterien wegschmeissen? Ich hatte mir beim Neukauf eine 2. AGM gekauft und bin 3 Jahre später immer noch absolut glücklich 🙂
Danke, gute Zusammenfassung und sehr hilfreich.
Danke für die Grundinformationen! Das war sehr gut! 480 Ah Lithium, da hätte dieser Herr mal was zu den Kosten (Materialkosten und Kosten für den Einbau!) sagen müssen! Die dürften sich in 50 Jahren amortisiert haben! 😢😂😮
Poessl verbaut also Kompressor-Kühlschränke die auch mit 12 V gut funktionieren... das macht Sinn und gefällt mir sehr gut... 😎👍
Lieber Matthias, zwar bist du jetzt auf Reisen, gut mal wieder erklärt, 🙂Liebe Grüsse
Ich würde die Videos vom Pössl Center Metzingen gar nicht anschauen, wenn der Matthias da nicht zu sehen wäre😂. War informativ, wie immer. Aber natürlich kann man mit etwas Sachverstand jedes Wohnmobil optimal ausstatten. Ich habe auch Solar, Ladebooster, Wechselrichter und konnte komplett 3,5 Wochen in Schweden ohne Landstrom auskommen. Natürlich bin ich fast jeden Tag gefahren. Als Roadtrip- Liebende also kein Problem.
das maximum an solarmodulen macht eher sinn, klar die wiegen auch was aber der vorteil ist auch bei schlechterem wetter mehr leistung. ein solarmodul mit 100w wird bei einem bewolkten tag niemals die batterie voll machen. 4x100watt wird das warscheinlich schaffen. ich hab aktuell 2x250watt und 150a lifepo4 liontron im wohnwagen. mein victron 100/50 laderegler könnte 700watt. ich werde bald an den solarmodulen auf 2x350watt aufrüsten
Tolles Video und gut erklärt
Sehr gut erklärt, macht mich auf jeden Fall schlauer
Bei Aldi gab es letztens einen Benzingenerator für 179 €, wenn ich autark in der Wildnis stehe, die beste Lösung oder was kostet Lithium und Solar? Was produziere ich zur Zeit in Norddeutschland an Solarstrom?. Seit Jahrzehnten haben Boote auf langen Trips Windenergieanlagen, wieso gibt es diese Lösungen im Campingbereich nicht?
Danke gut erklärt. Ich muss ein Apnoegerät in der Nacht verwenden. Glaube nun zu wissen, was ich benötige für 3 oder 4 Tage in der Pampa. Momentan nutze ich eine gute Powerstation zusätzlich.
Sehr gut erklärt ,vielen Dank
Wir waren zu zweit6 Wochen unterwegs. Max. 4 Tage am gleichen Standplatz. Fahrradakku geladen. Smartphones geladen. Den Kühlschrank nachts heruntergestellt. Wenige Tage mit Heizung.
In den 6 Wochen 1 Mal ohne Not Landstrom genutzt genutzt. Hatten immer genug Strom auf der Aufbaubatterie. Ein bischen haushalten mit dem Strom hilft auch. 100 Watt Panel aufm Dach und die AGM-Batterie. Funktionierte gut. Was machen die Leute nur im Womo-Urlaub?
Die wohl wichtigste Aussage in Deinem Video ist, dass der tatsächliche Bedarf individuell ist. Von daher hatte ich mich schon über die Video-Überschrift gewundert und auch den Hinweis, was wahrscheinlich "reichen" wird. Richtig ist auf jeden Fall, dass Anlagen oft zu groß (und auch zu teuer) ausgelegt werden - aber andersherum genauso!
Nun habe ich keinen Poessel, keinen reinen Camper, sondern einen umgebauten VW T5.2 Multivan, was den verfügbaren Platz gleich auf mehreren Ebenen beschränkt. Bei mir werkeln drei 80Ah AGM Batterien, ein 210 Watt Dachpanel, zwei 160 Watt Faltplanels nach Bedarf und ein 2000/4000 Watt Wechselrichter. Die Lichtmaschine ist außerdem serienmäßig verstärkt - durchaus also ein Setup, das deutlich über Deinen Empfehlungen liegt...
...und dennoch gerade eben ausreichend:
Als Verbraucher laufen bei mir eine Luftstandheizung, eine Kompressorkühlbox, ein MaxxFan Deckenlüfter, ein 5 Liter Warmwasserspeicher, eine Induktionskochplatte und natürlich Licht, Laptop etc. Der Warmwasserspeicher ist so geschaltet, dass er nur bei mindestens 12,4 Volt (unter Last etwa 80% Ladezustand) arbeitet, da drunter abschaltet und erst bei 13,0 Volt (wird geladen) wieder einschaltet - sei es nun über Landstrom, Solar, oder eben Lichtmaschine. Dazu kommt, dass ich oft Kurzstrecke (15-60 Minuten) fahre - da kann die Lichtmaschine, selbst mit Ladebooster kaum etwas ausrichten... Bleibatterien brauchen eben ihre Zeit.
Dass ich mich dennoch für AGM Batterien und gegen LiPo/LiFePo4 entschieden habe, hat gute Gründe: LiPo sind gefährlich - und LiFePo4 sind normal nicht hochstromfest. Wenn ich auf dem Induktionsfeld koche und vielleicht noch einen Toaster an mache, der Deckenlüfter arbeitet und die Kompressorkühlbox zieht, sind wir ganz schnell mal bei 3-4000 Watt Leistung. 4000/12,5 sind mal schlappe 320 Ampere, die eine normale LiFePo4 schlicht nicht verkraftet - hieße also: mindestens 3-4 parallel schalten - und da wird es finanziell dann schnell absurd.
Ein weiteres Märchen, das häufig erzählt wird ist, dass "Solar ja nur im Sommer" etwas bringen würde - begründet durch den niedrigen Sonnenstand und die kurze Sonnenscheindauer. Das Gegenteil ist oft der Fall: gerade in der Übergangszeit (und sogar im Winter) entfalten die Panels wahre Leistungs-Wunder. Der Grund ist die niedrigere Temperatur... und plötzlich bringt das "Hochleistungspanel", das im Sommer gerade mal so knapp auf seine Nennleistung kommt (liegend auf dem Dach entsprechend weniger, klar), in Frühjahr und Herbst den Laderegler ins schwitzen mit teilweise unglaublich hohen Leistungen.
Okay, ich habe schon wieder viel zu viel geschrieben... und ich wollte Dein Video auch absolut nicht schmälern - nur nochmal um eine weitere Perspektive erweitern... 🙂
Hallo!
Das mit der Batterie kann ich nicht nachvollziehen.
Ich baue z.B. LFP Batterien mit bis zu 700Ah (Kostenpunkt ca. 1.200 Euro) + Unterspannungsschutz und Balancer extra KP ca. 200 Euro) für WoMo´s und als Blackout-Lösung.
Ich habe ja die Möglichkeit, z.B. je 2 Zellen LiFePO4 parallel und die dann zu einer 12V Batterie zusammenzustellen. Kostenpunkt ca. 800 Euro, Gewicht so um die 45kg.
Damit könnte ich Geräte bis zu 540Ah anschließen.
Der Wechselrichter ist dann die entscheidende Komponente, ob ich lange Strom zur Verfügung habe, oder in kurzer Zeit viel verbrauchen kann.
Induktionsfelder für den WoMo-Bereich gibt es mit 1.000 bzw. 1.500 Watt Anschlusswert (bei greenakku bzw. dem großen "A", mein Toaster zieht 700Watt, der Wasserkocher 600Watt und die 2 Kühlboxen zusammen ca. 6 Ah, usw.
Wenn man will, dann geht sich das auch aus.
Mit den AGM und LifePo4 Batterien hast du wohl was verwechselt.
AGM mögen keine hohen Ströme und sind nicht für Wechselrichter und Induktionsplatten geeignet.
Lithium Batterien vertragen das.
@@w.junginger280 ganz bestimmt nicht (übrigens: ich bin unter Anderem KFZ-Elektrikermeister und Systemtechniker):
1) AGM-Batterien werden in Kraftfahrzeugen als Starterbatterien eingesetzt - hast Du Dir schon mal überlegt, wie viel Strom so ein Anlasser zieht? Je nach Motor einige hundert Ampere!
2) die meisten LiFePo4 Batterien können nicht mehr als 100 Ampere Maximalstrom, einige wenige bis zu 200... Wenn Du da einen Wechselrichter mit 4000 Watt dran hängst, der 4000/12,5=320 Ampere zieht, schalten die LiFePo4 Batterien allesamt ab.
Hieße also genau das: wenn Du kurzzeitig hohe Ströme (Anlaufstrom eines Elektromotors, Schweißgeräte, Induktionskochplatten...) brauchst, musst Du entweder Unsummen für mehrere LiFePo4 parallel geschaltet ausgeben - oder Du benutzt eben eine AGM Batterie, die per Definition selbst mit nur 80 Ah (40 nutzbar) schlappe 700+ Ampere verträgt...
@@w.junginger280
Sorry! Da liegst DU einem Missverständnis auf.
ALLE Blei-basierenden Batterien sind hochstromfähig.
Standard LiFePO4 Zellen mögen das hingegen gar nicht.
Bitte einfach einmal die technischen Daten dazu lesen.
Billige LFP Zellen haben eine "optimale Lade- bzw. Entladecharakteristik" von 0,5C
Qualitätszellen kommen da schon auf eher auf 1C.
Stabilisierte Zellen, wie z.B. die Zellen von WINSTON halten da schon etwas mehr aus (Datenblatt einer 200Ah Zelle: Maximal discharge current < 600 A 3 C, continuous for max 15 minutes from full charge)
Bei Komplettbatterien mit BMS sieht es noch schlechter aus.
DA entscheidet das BMS, mit wieviel Leistung die Batterie max. geladen bzw. entladen werden darf.
Meist haben die Batterie ein BMS gleich der Nennleistung. Batterie 100Ah - BMS 100A
(Info von Victron Energy:
Das C-Rating gibt an, wie viele Stunden eine Batterie mit einer bestimmten Kapazität hält. 1C ist die 1 h-Rate und bedeutet, dass der Entladestrom die gesamte Batterie in 1 Stunde entlädt. Bei einer Batterie mit einer Kapazität von 100 Ah entspricht dies einem Entladestrom von 100 A.)
Richtig ist, das bleibasierende Batterien diese langsamen kontinuierlichen Entladestöme nicht so mögen, wogegen LFP Batterien dafür optimal geeignet sind.
Ich bin der Meinung 100Watt Solar ist immer zu wenig. Je nach Wetter usw kommt eigentlich nicht genug an. Bei voller Einstrahlung kommen vielleicht 75 Watt an und das Panel liegt noch flach. Vielleicht lieg ich falsch ? MFG Dirk
Vielen lieben Dank
Das hilft sehr
Tolles Video 😊
Das freut uns sehr! Viele liebe Grüße 👋🏻
Entspricht genau meinen Erfahrungen. Zudem ist wie erwähnst auch bei mir nach ca 1 Woche das Wasser/ Abwasser der limitierende Faktor. Länger muß dann also auch der Strom nicht reichen.
Super erklärt.
Liebe Grüße von Heike und Günter mit dem Muckelchen 🙋♀️🙋♂️🚐🤗
Grüße von Chris Camper an das Pössl Center in Metzingen,tolles Video
Hallo @chris_camper! Vielen Dank für die Grüße und das nette Feedback - freut uns riesig, dass dir das Video gefällt! 🙌😊
Viele liebe Grüße aus dem Pössl Center Metzingen
Danke für die Zusammenfassung 👍🏻
ich werde 2 x 200 ah lithium einbauen und habe dann 240 watt solar auf dem dach , der ladebooster der ladet dann mit 340 watt während der fahrt also ausreichend, es ist voll in meinem interesse dazu noch ein falt panel mit 400 watt
Dann gibt es noch die gasfreien Fahrzeuge, also mit Dieselheizung, Induktionskochfeld und Waschmaschine. Neulich sah ich ein solches Fahrzeug, einen Niesmann + Bischoff Flair, wie beschrieben gasfrei, mit 2000 WP Solar und dreimal 560 AH Lithium. Der hat dann auch entsprechende Tankvolumina bis hin zu 180 Liter Schwarzwasser, denn was nützt Dir 10 Tage elektrisch autark stehen zu können, aber Du musst alle 2 Tage Deine Kassettentoilette entleeren?
Vielen dank für dieses sehr gut erklärte Video. Top.
sehr informativ 👍 vielen Dank!
Gruesse Jens
Hallo Jens, danke für dein Lob! 😊
Liebe Grüße
Dein Pössl Center Metzingen Team
Danke, aus die Niederlande🇳🇱
Waschmaschine kaltwasser, Spülmaschine und Backofen und schon braucht man die 480er Batterie?
Den Heizlüfter nicht zu vergessen !
Ich habe mich für folgende Lösung für meinen Kastenwagen entschieden: Eine 160 Ah Life Aufbaubatterie und mit passender Ladegerät Victron und zusätzlichen Modul für das Laden mit Solarpanel. Ich habe mir das ganze vom Händler meines Vertrauens (naja) einbauen lassen, weil ich noch Garantie auf ein neuwertiges Fahrzeug habe, welches ich "von der Stange" gekauft hatte, hier mit der üblichen 95. Ah AMG Batterie. Insgesamt kann ich so locker 5 Tage frei stehen, sofern das Fahrzeug nicht voll in der Sonne steht, denn natürlich benötigt der Kompressorkühlschrank die meiste Energie. Denn Kühlschrank stelle ich danei nicht höher als Stufe 2, dass reicht völlig aus. Ich habe mich nicht für festinstalierte Solarpanel entschieden, sondern schaffe noch ein Faltpanel an, mit mindestens 160 wp Leistung. Zum einen haben ich ein Fastnacht oben drauf und da wird nichts drauf geklebt (diese sind wegen Stauhitze, Klebung usw. nicht vom Hersteller freigegeben!). Außerdem möchte ich möglichst im Schatten stehen und da bringen die Panels auf dem Dach nichts. Besser sind da Faltpanel,cda steh ich im Schatten und hab das Ppanel in drr Sonne stehen. Für unseren Großbritannien Urlaub hatte ich eigentlich nicht gedacht, dass wir eines gebrauchen können, da wir in een British Camping an Caravaning Club eingetreten sind und deren Plätze nutzten. Die hatten aber ganz oft keine Landstromversorgung, day nicht alle Stellplätze diese Versorgung aufweisen, was ich echt richtig ärgerlich fand! Aber wie gesagt, vier Tage stehen war nue ein Problem und mit Solarpanel hätte ich mit voller Batterie auch keine "Reichweitenangst" gehabt.
Warum hast du denn in deinem umgebauten Feuerwehrauto 600Ah Life04 ???
danke für Deinen ausführlichen Bericht. Du sprichst immer von Lithium Batterien? Ich finde es ist langsam Zeit im Jahr 2023 auf LiFePO4 umzusteigen. Nicht nur wegen der nachhaltigkeit und Lebensdauer solch einer Batterie sondern auch aus Sicherheitsgründen.
Mit dem Solar ist das so eine Sache, denn die finktionieren nur gut in der Sonne, ich ziehe aber immer vor im Schatten zu stehen.
Ein Freund hat auf seinem WOMO Solar auf dem Dach und eine Automatik-TV-Antenne. Wenn jetzt die Sonne ballert und er sich in den Schatten stellt, hat er nur wenig Strom und meist keinen Empfang !
Also ich bin jedes jahr im Sommer als Straßenkünstler unterwegs und habe keinen Kühlschrank man kann die meisten lebensmittel auch 2 -3tage ungekuhlt Lagern.
Vielleicht kommen die Hersteller nicht nur bei den Preisen irgendwann im Jahr 2023 an. Und dann fliegt der 3. Energieträger Gas aus den Fahrzeugen. Vielleicht kommt es bei den Herstellern auch an, dass man Herde auch mit Strom betreiben kann. Für Heizungen haben die Fahrzeuge allesamt einen Dieselmotor an Bord, der auch einen Dieseltank dabei hat. Aber nein! Es werden Gaslöcher geschaffen in die dann Gasflaschen gestopft werden.
Das Problem ist bei 12 Volt die hohen Ströme sobald man einen Wechselrichter anklemmt und dieser 1,6 kW bringen soll, da sind gleich mal locker über 100 Ampere erforderlich. Dies erfordert dementsprechende Leitungen mit entsprechendem Querschnitt und diese hohe Entnahme ist für eine Bleibatterie auch nicht so gut. Also lieber nur Föhn und Geräte mit nicht so einer hohen Leistung betreiben.
Leider schaut es in der Praxis vollkommen anders aus. In Albanien einzel reisende Frau kennen gelernt, hat exakt jenes Standardpaket (95Ah AGM, 100Wp Solar), sie musste (ohne externe Stromversorgung) jeden Tag mindestens 30 Minuten den Motor laufen lassen, damit ihr Kühlschrank (Kompressor) dauerhaft kühlt … ebenfalls ein Märchen mit dem Föhn …
Dann stimmt aber was am Setup nicht. Als Beispiel hat eine Dometic 40l Box ca. 0,7-1Ah, lass es 2 Ah. Also 1-2 Tage müssen drin sein (bei 50% Kapazität der AGM). Aber wenn es eine AGM permanent mitgeladen wird und schon einige Zeit drin in (und täglich nur 30 Minuten geladen wird), dann ist bestimmt die Batterie platt. Hatte selbst eine 120Ah Batterie drin und konnte ohne Probleme mit einer 40l Box, Handy laden, Licht, usw. 2 Tage ohne Probleme stehen.
@@volkerracho195 das Auto der Dame ist noch nicht mal ein Jahr alt …
@@JanBonitz oh ok, dann ist es in der Tat noch komischer.
Die Batterie sollte schon voll sein beim losfahren. Nur mit Solar alleine mit leerer Batterie funktioniert nicht
@@Viennacats Diese Dame ist nach dem Kauf rund 2.000 km gen Süden gefahren und bleibt maximal 3 -4 Tage am gleichen Ort und fährt dann 2 - 4 Stunden zum nächsten Ort.. Jedoch ist schon nach einem Tag stehen ohne externe Stromversorgung die Aufbaubatterie nicht mehr in der Lage, ausreichend Strom zur Verfügung zu stellen ...
wie sieht mit e Sprinter als Wohnmobil aus ?
Das finde ich schon enorm, dass die Batterie so lange hält. Hätte ich nicht gedacht.
Das alles in ein Video zu bringen, es würde doppelt so lange. Daher schreibe ich hier meine fragen.
1- muss, wenn ich vom Ladebooster der Motorlichtmaschine, auf außenstrom 230V wechsele, muss dann irgend etwas umgesteckt werden?
2- das gleiche mit den Solarzellen. muss etwas umgesteckt werden, wenn ich vom ladebooster (motor läuft also nicht) auf die Solarzellen wechsele?
3- lässt sich eine lithiumbatterie 1:1 gegen eine AGM batterie einfach tauschen?
Sorry, ich bin neuling und beginne gerade erst mich in das thema einzuarbeiten.+Womo ist vorhanden, soll nur dem entsprechend aktuallisiert werden.
Letzte frage - sind alle erforderlichen teile bei ihnen zu erwerben?
Gruß
Biker.
Hallo @nixnutz4991,
zu 1.
Nein, das geschieht automatisch wenn du das Fahrzeug abstellst, aus schaltest und den Außenstrom einsteckst.
zu 2.
Nein, auch hier ebenfalls automatisch, selbst wenn das Fahrzeug in Betrieb ist
zu 3.
je nach Fahrzeug und Ausstattung ist das ohne Probleme möglich, ja.
Und zu deiner letzten Frage:
Ja, bei uns bekommst du alles aus einer Hand inkl. Einbau in unserer Fachwerkstatt.
Kontaktiere uns gerne für ein individuelles Angebot bei deinem Fahrzeug unter +49 (0) 7123 - 367190 oder unter info@camper-markenwelt.de
Allgemein und unabhängig von Pössl muss man sagen, wer unabhängig Strom will darf diesen teuer bezahlen, je höher der eigene Stromverbrauch um so höher sind auch die Kosten, technisch gibt es viele Möglichkeiten, eingegrenzt werden diese nur vom eigenen Geldbeutel. Man sollte sich Akku technisch nicht nur Gedanken um "Größer, Stärker, noch mehr Strom" machen, sondern solle auch bewusst auf den eigenen Stromverbrauch achten, es muss kein Föhn mit 2'500W sein, wir haben einen mit 500W geht genau so.
Es muss nicht die Stromfressenste größte Kaffeemaschine sein etc. Man kann auch im Camper etwas Stromsparend Leben (ohne große Nachteile) dann kommt man nicht nur billiger weg, sondern hat auch länger Strom, die Lichtmaschine muss weniger arbeiten und lebt vermutlich länger, man braucht weniger Sprit, und die Akkus halten länger.
Außerdem muss man festhalten es gibt im westlichen Europa leider eine zunehmende Anti-Camper Stimmung, Freistehen wird immer mehr Verboten oder ist nur noch einen Tag erlaubt dann muss man eh weiter.
ich habe einen Pössl Roadcruiser Modell 2011 mit 2x 95 AH AGM. Diese Modelle hatten doch damals noch gar keinen Ladebuster - oder ? Wir sieht es dann mit der Ladung wäherend der Fahrt aus?
Danke für die Erklärungen. Ich muss nochmal nachfragen, wie sieht es aus mit einem mobilen Solarpanel?
Hallo Viola, ein mobiles Solarpanel ist auch eine Möglichkeit um Strom im Wohnmobil zu haben. Es kommt dann auf deinen Verbrauch an, ob diese Lösung ausreicht.
Viele Grüße
Früher war Gas dabei, heute 150ah Lithium für Kühlschrank, Licht und Kocher. Zuhause ist die Lithium Batt. der Speicher von Balkon Solar !?! 😬😮😁
Mädes hat mich so erschrocken mit der Hand... Und jetzt find ich ihn hier wieder 😅
Hallo. Mal ne Frage... Hast du vielleicht für die 2. oder auch 1. Batterie einen Schaltplan... bzw wie man das ganze verkabeln muss ? Gruss Matze u Moni
Guten Abend ich habe mich für ein Fiat Wohnmobil aus England importiert entschieden der Preis liegt bei 16000 € Fluss 19% steuern und Zoll nach Deutschland der Wagen kostet in Deutschland doppelt so viel er ist ein Automat Jahrgang 2013 erste Zulassung was würden Sie mir empfehlen danke schön
Bei Wohnmobilen kann ich nicht so mitreden. Kam für mich auch nicht in frage weil man ja sowieso kaum frei stehen darf. Ich habe ein kleines Segelboot und bin da mit 2x 100Wp Paneelen auf dem Geräteträger völlig Autark. Der Motor ist zum Laden der Verbraucherbatterie (180Ah Gel) überhaupt nicht angeschlossen. Anfangs hatte ich für den Notfall noch einen Generator dabei, hab ich aber nie gebraucht war nur Ballast und flog mal bei etwas mehr Seegang durchs Boot. Betrieben wird damit hauptsächlich der Kühlschrank, Autopilot, Beleuchtung und wenn ich in einer Bucht vor Anker bin Playstation und Fernseher oder PC und Drucker. Meine längste Etappe war 3 Wochen Einhand von Puerto de la Estaca auf La Frontera bis Cagliari auf Sardinien. Wenn mir das Wasser nicht ausgegangen wäre hätte ich bis nach Kroatien durchgezogen. Ich hatte immer genügend Strom, auch wenn der Himmel mal bewölkt war. Beim Fernsehen hatte ich natürlich immer die Batterieanzeige im blick aber bis 23 Uhr ging meistens. Grüße nach Metzingen.
Hallo MsMark39, vielen Dank für´s teilen deiner Erfahrung 👍🏼 Viele Grüße zurück
Also mit einer 95AH AGM Batterie 2 Tage autark zu stehen ohne Solar ist unmöglich.
Es sei denn man schläft 2 Tage durch und der Kühlschrank läuft auf Gas.
Danke!
Vielen Dank für die Hinweise.
Was ist mit induktion und mobiles Solarmodul? Sollte in dem Video auch ned fehlen…
Moin...wo schliesse ich eine Solartasche beim Roadcar 600 an?
Hallo @michaelcolmorn8237, das hängt von der Solartasche ab: Mit integriertem Laderegler kann sie fachmännisch direkt an die Batterie angeschlossen werden. Ohne Laderegler wird sie am zusätzlichen Laderegler angeschlossen.
Viele liebe Grüße
Dein Pössl Center Metzingen Team
Muchas Gracias🙏
Ok… wenn ich mir einen Camper zulege würdet ihr mir Solar auf das Dach installieren?
Hallo @U._845, absolut! 😊 Unsere Werkstatt ist bestens ausgebildet und installiert täglich Solaranlagen auf Pössl Camper-Dächern. Melde dich gerne bei uns, wenn du mehr Infos brauchst oder einen Termin vereinbaren möchtest!
📞 +49 (0) 7123 - 367190
📧 info@camper-markenwelt.de
Wir freuen uns auf dich! 🚐☀️
Dein Pössl Center Metzingen Team
Danke! 😊
Ich habe in meinem neuen(6 Monate alt) Pilote 150ah Lithium Batterie von Büttner.
Frankreich, Abreise um 1200 Uhr, Batterie zu 100% geladen, Solarpanel 120 Watt auf dem Nach, 6 Stunden, bei 30°C in Stuttgart angekommen, Batterie ist bei 0! Das ist doch nicht normal, oder?
Hallo @georga1945, das klingt definitiv nicht normal! 😕 Wir empfehlen dir, schnellstmöglich deinen Händler zu kontaktieren, damit das Problem überprüft und behoben werden kann. Viel Erfolg und hoffentlich bald wieder sorgenfreies Reisen!
Viele Grüße
Dein Pössl Center Metzingen Team
Herr Klein, ich möchte in solch einem mobil leben , ich brauch die Woche 50 kilowatt ohne Heizung. Das ist mein derzeitiger Verbrauch in meiner Wohnung, waschen, kochen, Handy laden , Fernseher ect . Wie bekomme ich dies ständig???
Hallo Birgit, danke für deine Frage: Leider kann man den Verbrauch in der Wohnung und den im Kastenwagen nicht direkt vergleichen - z.B. kochst du im Camper mit Gas und in der Regel nicht mit Strom und hast dadurch schon einen niedrigeren Stromverbrauch. Auch der Verbrauch beim Waschen fällt in der Regel im Camper nicht an.
Wenn du auf der sicheren Seite beim Stromverbrauch sein willst, dann schließe deinen Camper an Landstrom an.
Damit deine Batterie eine ausreichend große Kapazität für deinen Verbrauch hat, rechne alle Verbraucher in deinem Womo einmal zusammen - dann kannst du die Batterie Kapazität berechnen, die du tatsächlich benötigst 👍🏼
Viele Grüße
Dein Team vom Pössl Center Metzingen
Dachmodule sind aus meiner Sicht rausgeschmissen Geld. Lieber ne solartasche...
Hey Matthias, in welchem Bauteil befindet sich das Ladegerät für die LiFePo4 wenn du am Landstrom hängst? Kann es sein das es in meinem Fall im Ective CSI 20 mit verbaut ist? Leider lässt sich meine Batterie am Landstrom (16A) nur mit ca 210W laden...ist das normal? Wenn der Ladebooster im Stand läuft bin ich jedenfalls ca doppelt so schnell unterwegs. Leider ist unsere 260er Batterie für einen Großteil der restlichen Bauteile am oberen Limit, bzw letztere fast schon zu klein für die Batterie
Lt. Handbuch (Seite 14) lädt das Ladegerät mit max. 20A.
Aus diesem Grund verbaue ich Geräte der Fa. RENOGY.
Hier ist die Ladeleistung bei der 2kW Version bis 65A möglich, die 3kW Version regelbar bis 75A Ladeleistung
Die 260 Batterie "kann nicht" am oberen Limit liegen.
Um so länger kannst du Strom beziehen, bzw. autark stehen.
Ja, das Problem ist, dann die Batterie wieder voll zu bekommen.
@@georghope4034 die 260Ah werden im Handbuch eines der "anderen Bauteile" (Ladebooster bringt nur knapp über 30A und braucht damit einfach sehr lange um 260 zu laden, ist somit dezent unterdimensioniert) nunmal explizit als das Maximum was man damit betreiben sollte aufgeführt, sind somit als "das obere Limit" zu verstehen. Mehr macht wohl einfach keinen Sinn weil man sich dann eben nen Wolf lädt. Hast mich vermutlich falsch verstanden
frage: wie soll ein renogy Wechselrichter über Landstrom mit über 60A aufladen können, wenn gängige Kabel zwischen Außenanschluss WoMo und der Stromquelle vom Stellplatz mit 16A geratet sind? ich bezweifel das der WoMo-Stellplatz bzw die Landstromanschlüsse dir das liefern, also müssen wir irgendwie aneinander vorbei reden. Kann es sein das du da gerade was mit deinem Ladebooster verwechselst und während der Motor läuft mit über 60A lädst?
@@buckethead420
Du verwechselst da etwas!
Die 65A (2kW Version) bzw. 75A (3kW Version) beziehen sich auf die Ladeleistung auf der 12V Seite.
75A x 14,3V Ladespannung = rund 1.000Watt
1.000W bei 230V sind aber nur rund 4,2A landstromseitig!!!
Klar müssen die Verbindungskabel WR und Batterie entsprechend dimensioniert werden. Renogy schlägt dafür 2x 35mm² für PLUS und das selbe für MINUS vor.
Damit habe ich einen Kabelquerschnitt von 70mm²
Und damit habe ich eine über 100%-ige Sicherheit eingebaut, weil die VDE für 75A nur ein 25mm² vorschreibt.
Geht das auch ohne "hascht, ischt, machscht, nimmscht" 😅
Göttlicher Dialekt
Wieso 230 Volt? Ich kenne nur 220 Volt im Haus für Haushaltgeräte
Hallo @manfredbethge8140,
vielen Dank für deinen Kommentar. Wir entwickeln unsere Fahrzeug so, dass sie in vielen Ländern einsetzbar sind.
230V ist die Standardspannung in Deutschland und in sehr vielen europäischen Ländern und somit sind unsere Fahrzeuge praktisch überall mit dem Stromnetz kompatibel.
Wer viel fährt oder am Strom steht, braucht wenig (AGM)Akku, wer viel autark steht braucht viel (Lithium)Akku !?! 😬😮😁
Tolles Video für einen Neuling wie mich. Eine Frage verstehe ich das richtig, wenn man an Landstrom hängt, wird die Batterie aufgeladen und z.B. der Kühlschrank holt sich die Energie immer aus der Batterie ? Also der Strom "läuft" vom Landstrom in die Batterie und von da in den Kühlschrank? Vielen Dank vorab für eine Antwort an einen Neuling :-)
Beim Kompressorkühlschrank ja, der läuft über das 12V Bordnetz, das dann entsprechend vom Außenstrom gespeist wird.
Viele Grüße
Vielen Dank@@poesslcentermetzingen
Stand Up Paddling ist in 6 min manuell aufgepumt, da brauch ich keinen Strom dafür
Besser kann man es nicht erklären danke
Hallo @berndj9720, vielen Dank für das tolle Feedback! 😊 Freut uns sehr, dass dir die Erklärungen weitergeholfen haben!
Viele liebe Grüße
Dein Pössl Center Metzingen Team 👋🏻
Das ist dann die Öko-Grüne Mindestausstattung für Konsumverweigerer im Sinne der Forderungen , "das Wenige ist Mehr"
Mein Kühlschrank "brummt durch?" Der Fön "brummt durch?"
Gibt es diese Video auch in verständlichem Deutsch?
Wir verstehen nur die Hälfte. 😖
Na ja, sehr optimistische Angaben und viel zu viel gefuchtelt mit den Händen