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Wenn jemand auf Grund der Hautfarbe des Friseurs nicht hingeht und darin sogar den Rassismus bei der Gegenseite sieht, man kann es sich echt nicht ausdenken ...
Kulturelle Aneignung und Kulturelle Austausch sind keine Synonyme, die mit einander ausgetauscht werden können. Cultural Appropriating heißt aus einen bestimmten Grund Appropriation
@@enokua5466 Was ist denn dann der Unterschied? Wo ist die Grenze? Kultureller Austausch? Ist für dich dann die akzeptanz anderer Kulturen in den eigenen reihen, aber selber diese für gut befinden ist falsch, weil man das glück/pech hatte mit der falschen Hautfarbe geboren zu sein? Das ist Rassismus... egal in welcher Richtung! Oder willst du mir sagen, dass ein weißer nicht in einem Haus/Gegend die hauptsächlich von Westasiaten oder dunkler pigmentierten Menschen bewohnt werden welche da ihre Kultur ausleben, weil ihm diese gefällt und er voll drin aufgeht und ihn alle akzeptieren. Oder eben andersherum? Soll ICH dir verbieten Tschechisches Bier und Essen zu essen, denn dein Kartoffelland hat nichts gegen die unterdrückung durch die UDSSR gemacht bzw "DU wessi" weißt nicht wie es ist?! auch wenn ich zwaar Wurzeln da haabe, aber nie drunter gelebt habe?! WO ist für dich da der unterschied? Oder ist bei mir kein Unterschied, denn "mimimi du bist auch weiß"?! Und wie lang geht das für dich zurück? Dürfen Italiener keine Spätzle essen, weils Kulturelle Aneignung ist, denn das Römische Reich hat dieses Gebiet überfallen, unterdrückt und geknechtet?! Ich möchte von DIR wissen wo für dich der Unterschied ist. Kulturen haben wir alleine in Deutschland und Europa soooooooo viele! Ist hier der "Austausch" der fall? Wie schaut es aus mit den Osmanen damals in Serbien/Ungarn etc? War das Austausch oder zwangs Aneignung? Oder zählt das nicht weil die Hautfarbe die falsche ist?! Wer kulturellen Austausch falsch versteht, der hitlert herum und lebt den feuchten Traum einer Person die vor fast 100 Jahren die Welt anfing zu unterdrücken. Wir "weißen" sollen alles verstehen, akzeptieren und tolerieren, sollen aber gleichzeitig UNTER KEINEN UMSTÄNDEN die Kulturen in unsere einbringen, uns aneignen, um sie so zu verstehen?! Fettes WTF. Dann verbiete ich nun eben allen die Knedlíky lieben dieses Essen. Ist immerhin kulturelle Aneignung, MEINER Kultur. Wohl eher "Kulturelle Einverleibung" xD So richtig? :) Und komm mir nicht mit "Tschechien hat keine jüngste XY Geschichte". Nicht? UDSSR, Trennung der Tschechoslowakei, Ausbeutung durch den Westen als Billiglohnland, Prostitution für weiße Dödel und und und. Mal davon abgesehen... Technologieklau im zweiten Weltkrieg.
Ihr habt aber auch nicht ganz verstanden wo die problematik liegt. Die im video wollen auch kulturelle aneignung. Nur man kann es eben auch falsch machen. Man sollte es ernstnehmen und schätzen. Und zum schätzen gehört eben auch die ernsthafte auseinandersetzung damit und darauf zu verweisen woher die kunst etc. die man sich angeeignet hat kommt. Wenn man das nicht macht, ist das für zusammenhalt kontraproduktiv.
In der Tat ist die Aussage von Sharon eine UNFASSBARE UNVERSCHÄMTHEIT! "Wer sich nicht diskriminiert FÜHLT, hat halt einfach noch nicht gecheckt, dass er sich GEFÄLLIGST so zu fühlen hat!" Das ist ausgesprochen anmaßend und überheblich.
Ich hab mich auch gerade soooo augeregt!!! ich habe selber pakistanische wurzeln!!!!! Wie rassistisch ist das eigentlich? und das alles unter dem deckmantel das man das eben nicht wäre. das war literally PAIN. Hasnain hatte so recht 100%!!! ich wünschte sie würde das mal überdenken, aber sie merkt es wahrscheinlich nicht einmal! unglaublich
So werden die nicht so konservativ denkenden eben mundtot gemacht. Liest man auf Twitter auch ständig: "XY aus unserer Bubble ist ein*e Verräter*in, weil er*sie behauptet, das sei alles gar nicht so schlimm!11!!!" Das ist so eine Denke, wie es sie in allen radikalen Gruppen herrscht (befasse mich ehrenamtlich schon seit Jahren mit dem Thema), und ich hätte nie gedacht, dass so eine Manipulation so krass bei so einer doch breiten Masse funktionieren könnte. Steh mal als Minderheit auf und erkläre, dass alles nicht so schlimm ist .. Viel Spaß dann beim Shitstorm ... :(
@@viw4879 richtig und dann wird der shitstorm von weißen ach so guten menschen angeführt die minderheiten erklären warum sie nich woke genug sind über IHREN standpunkt reden zu dürfen.
Rassistisch. Das Wort, das du suchst, ist "rassistisch". So wie in "Sharons Aussage gegenüber Hasain ist verdammt rassistisch und sie sollte sich dafür schämen und entschuldigen." Edit: Sorry für den Sarkasmus. Aber die Aussage von ihr ist schlicht rassistisch.
Shanon argumentiert selbst höchst rassistisch - nur merkt sie's nicht. Vielleicht sollte man die ganze Debatte erweitern um den Freiheitsbegriff, der ja übrigens zu den Grundrechten zählt!
Nee, das habe ich schonmal irgendwo gelernt. Rassismus gegen Weiße existiert nicht. Klingt komisch, ist aber so. Spaß beiseite. Natürlich ist sie eine Rassistin.
Ich als ein schwarzer Einwanderer in Bayern würde es mir nie gefallen lassen, dass jemand mir die Lederhose verbietet, weil ich als ein Schwarzer die bayerische Kultur nicht aneignen dürfte. Das sollte sich keiner gefallen lassen. Solange man nicht versucht, eine Kultur zu veralbern, ist es sogar fördernd, andere Kulturen kennenzulernen und einiges davon eigen zu machen. Wir als Menschen gehören zu einer Rasse und alle Kulturen sind für uns eine Bereicherung.
Absolut richtig. Manche beschäftigen sich mehr, andere weniger mit einer Kultur aber nutzen dinge aus dieser. Aber keiner kann sagen dem einen verbiete oder erlaube ich es deswegen. Wir sind alle frei.
@@frederikscharf4253 Ich liebe Italien und koche auch italienisch. Darf ich das jetzt nicht mehr? Ich backe auch cupcakes und bagels, Canneles und Macarons, ich koche chinesisch und russisch. Ist das noch erlaubt? Ich versuche mein Englisch zu verbessern, ist das ok? Für mich sind solche Themen an den Haaren herbeigezogen. Man kann sich und anderen auch mit NIX das Leben schwer machen oder ver - -komplizieren. Als ob wir nicht wichtigere Themen hätten. Nur meine persönliche Meinung. 😉
Manchmal frage ich mich ernsthaft ob solche Leute vielleicht von der Rechten Szene dort eingeschläust wurden und Werbung für Rechts machen sollen. Sowas kann halt keiner Ernst sagen und meinen.
Auf jeden Fall. Manche fordern, dass Schwarze separat von Weißen über die „Black History“ unterrichtet werden sollen (ja in dem Wortlaut). Das ist Apartheid 2.0 🤦
@@broti02 Dafür müssen die nicht eingeschleust werden. Die haben einfach ein großes Bedürfnis ihr eigenes Unvermögen auf Andere abzuwälzen und dafür ist die Sendung super. Müsste man sich mit solchen Menschen nicht auseinandersetzen, könnte einem das ja egal sein. Aber diese Menschen dürfen wählen und bekommen zu viel politisches Gewicht. Das macht sie zu einem Problem das gelöst werden sollte.
die ganze Sprache in der Sendung ist zum fremdschämen 😂 Ich benutze ja selbst auch schon zu viele Anglizismen, meist aber wirklich nur dann, wenn ich einfach kein gutes Wort in deutsch dafür finde, aber hier wird ja in einer Frequenz mit Wörtern um sich geworfen, gerade so als wäre man stolz auf diese Sprach Vergewaltigung 😂. Ist das eigentlich auch schon kulturelle Aneignung?
Dieser Moment wenn du in einen Friseur-Salon deswegen nicht gehst, weil er nicht von jemandem mit deiner Hautfarbe geführt wird, aber du demjenigen indirekt Rassismus unterstellst
Alle Schwarzen und Asiaten sind unglaublich rassistisch, wenn man ihnen lange genug zuhört und ihr Verhalten betrachtet. Aber das zählt nicht, nur wir Weißen sind rassistsch. Weil wir halt die Macht hatten und noch immer haben, stört die anderen natürlich.
Witzig auch, dass sie später argumentiert, es ginge darum voneinander zu lernen und dies mit der richtigen Haltung zu tun. Würde es wirklich darum gehen, wäre ein Friseurbesuch bei einer Weißen mit Expertise kein Problem. Es geht hier wohl wirklich alleine um die Hautfarbe.
Ich finde es interessant, dass Shanon Bobinger, die hier lautstark gegen kulturelle Aneignung wettert, gleichzeitig einen UA-cam-Kanal über Muay Thai betreibt und das, obwohl sie gar keine Thailänderin ist!! Ich würde mal gerne von ihr hören, wie sie das vor diesem Hintergrund rechtfertigt. Aber wahrscheinlich ist das dann was ganz anderes, weil sie ja nicht weiß ist und deshalb sowas darf.
@@vegan.3176 Vielleicht nicht in Deutschland, aber anderswo? Kulturelle Aneignung ist kulturelle Aneignung. Entweder alle oder keiner. Ansonsten ist es nämlich nur das, was niemand zur Sprache bringt: Billiges Abarbeiten an vermeintlich 'privilegierten' Weißen.
Die Aneignung ist halt nur dann böse und nicht ok, wenn sie glaubt dass es irgendwas mit IHRER, ganz besonderen, unverwechselbaren Kultur zu tun hat. Unter ICD 10, sind so einige Persönlichkeitsstörungen beschrieben, die hier passen würden.
Wenn manche Menschen selbst rassistischer und fremdenfeindlicher sind, als die, denen sie es vorwerfen, dann wird die Sache schon sehr absurd. Mich lässt so einiges in dieser Sendung ziemlich sprachlos zurück...
Ist halt absurde Diskussion genau wie das gendern. In Berufsbezeichnungen okay, aber in täglichen Sprache? Absolut unnütz und komplett kompliziert und unnötig!
Ich finde die Doppelmoral irgendwie seltsam... auf der einen Seite würde Shannon nicht in den Salon zum Haarflechten gehen, weil die Inhaberin weiß ist ("respectfully no") aber auf der anderen Seite sagt Sie es geht um den Respekt mit dem Jemand etwas aus einer anderen Kultur macht und ob die Hintergundsgeschichte respektiert wird, wenn Sie aber nicht reingeht um dies rauszufinden, handelt Sie mit den Vorurteilen und verurteilt was Sie tut ?! Sie sagt auf einer Seite "stay in your culture" auf der anderen möchte Sie aber kulturellen Austausch.... Passt irgendwie nicht.
Es fiel mir so schwer bei Shannons Beiträgen nicht durchgängig den Kopf zu schütteln. Spätestens beim Thema Essen habe ich die Hoffnung komplett verloren. Wie kann man so tief in dieser Bubble stecken? Puh.
Fragt man sich auch, wenn Leute Querdenker sind oder Putin wegen des Krieges zujubeln. Dafür, dass diese Ideologien so weit auseinanderliegen, merkt man doch schnell, dass alle gleich verblendet sind. Rationales Denken ist Manchen einfach nicht möglich.
Nennst sich ideologische Indoktrination und wie du sehen kannst ist sowas sehr real. Menschen werden zu einem Sprachrohr und immer weniger zum Individuum.
@@EatFlowers habe auch was zu Deinem Kommentar :) Nur weil es andere verletzt oder diskriminiert, muss es nicht angebracht sein, zu schweigen. Aus Rücksicht lässt man Bemerkungen weg, die ein Gegenüber zu verletzen scheinen. Aber dazu bedarf es eines direkten Hinweises eines Gegenüber. Eine pauschale Schere für alle Fälle im Kopf darf es aber NICHT sein.
@@online-dabeisein Entweder man hat gesunden Verstand oder man muss mal ins russische Arbeitslager. Wenn man dumm ist, zu viel Luxus hat und soziale Medien dazukommen, muss man mal das Leben anders sehen.
@@EatFlowers Das mag zweifellos stimmen, und es ist absolut nicht mein Ziel, jemanden zu verletzen oder zu diskriminieren. Aber die Botschaft des Zitats ist, dass man noch lange nicht Recht hat, nur weil man sich verletzt oder diskriminiert fühlt; Facts don't care about your feelings.
intressant, denn aus ganzheitlicher wahrnehmung ist der sich verletzt fuehlende an einem wunden punkt beruehrt worden den er im lichte seines bewusstseins betrachten sollte.
Sorry aber wer kulturelle Aneignung in einer multikulturellen Gesellschaft als negativ versteht, der hat einfach mal das Konzept von Integration nicht verstanden. Die Alternative wären verschiedene Parallelgesellschaften.
@@SchimmelAufDemBrot4m da wo ich lebe (Alpen) auch. Ist wohl auch besser so. Es gibt wirklich Bevölkerungsgruppen, die können nicht miteinander, also leben sie im besten Fall "aneinander vorbei". Solange man nicht gleich erschlagen wird, wenn man sich ins falsche Quartier oder die falsche Strasse verirrt, gehts noch. (Obwohl ich selber mal ziemlichem Terror durch die "anderskulturige" Nachbarschaft ausgesetzt war.)
Hasnain Kazim hat mich sehr begeistert. Er hat durchgängig respektvoll, klar und mit Weitsicht argumentiert. Ich bin ihm für seinen vehementen Widerspruch gegenüber Shanon Bobinger dankbar, die mit ihrer Aussage, Pakistanis wäre ja noch derart durchkolonialisiert, so dass sie den aktuellen Rassismus gar nicht erkennen würden, eine Überheblichkeit sondergleichen demonstriert hat.
@@jessicajames4493 Es gibt in jeder Gruppe Menschen denen du es niemals recht machen kannst... Wenn es um Kultur geht dann ist die Diskussion eigentlich ziemlich einfach, Kultur ist da um sie zu teilen und wenn du nicht möchtest, dass jemand deine Kultur benutzt dann hast du nicht das Recht die Kulturen anderer Menschen zu benutzen 💞
Ich bin froh nach dem Video meine Meinung in vielen Kommentaren bestätigt zu fühlen. Die Debatte führt so wie sie geführt wird, zu mehr Segregation und in der Folge zu nur noch mehr Diskriminierung. Außerdem verstehe ich Kochen, Haar-Design, Musik und vieles mehr als Handwerk und Kunstform. Hier darf es keine Grenzen aufgrund von Hautfarbe oder ähnlichem geben. Erschreckend, dass Argumente dagegen vermehrt aus vermeintlich linkpolitischen Richtungen kommt.
Kulturelle Aneignung wurde früher mal als kultureller Austausch bezeichnet. Ohne kulturellen Austausch findet auch keine Integration statt. Nur so kann eine Gesellschaft sich weiterentwickeln. Ich muss nicht verstehen wo etwas herkommt, um es gut oder schlecht zu finden,
Wäre jedoch auch interessant wer "früher" das gesagt hat. Wer hatte da die Macht inne und war es ein Austausch oder eine Ausbeutung bzw. ein Einverleiben, also kein fairer "Handel".
kirinchecker Nein. eine Gesellschaft kann sich natürlich auch ohne kulturellen Auslausch weiter entwickeln! Oftmals ist es sogar so dass eine Hochkultur unter fremdem Einfluss verschwindet und sowohl technisch als auch künstlerisch und moralisch verkommt. So ist es unter Anderem mit den Ägyptern unter dem Islam gegangen. Aber auch das ehemals strahlende Bagdad hat nur so lange gestrahlt wie die Mullahs nicht viel zu sagen hatten. Kulturen entwickeln sich zumeist aus sich heraus. Die Ägypter haben die Maya nicht gebraucht um Pyramiden zu bauen und die Chinesen nicht die Ägypter um Papier zu machen. Zwar ist z.B. die Null aus Indien über Arabien zu uns gekommen. Aber die Inder sind auch selbst darauf gekommen und das Römische Reich ist auch ohne Null nicht im Chaos versunken. Es gibt Erfindungen wie künstliche Grabhügel die es überall auf der Welt unabhängig voneinander gibt. Entwicklungen wie das Telefon die zeitgleich in Deutschland und den USA geschahen weil einfach die Zeit dafür reif war. (Vor der Elektrizität konnte einfach kein Telefon erfunden werden.) Und es gibt riesige Reiche wie das Arabisch-Osmanische die trotz unterschedlichster Kulturen von Ungarn bis nach Schwarzafrika mehr als 1000 Jahre keinerlei kulturellen, technischen oder landwirtschaftlichen Fortschritt hervor brachten. 1800 war dieses wirklich multikulturelle Reich hinter den Stand von 1200 zurück gefallen. In Deutschland konnten da fast Alle lesen. Es gab flächendeckend Ärzte, mit beweglichen Lettern gedruckte Bücher, überall Schulen, Post, gezielte Pflanzenzüchtungen und fremde Pflanzen auf dem Teller (Kartoffel...). Aber trotz Zigarre, Kartoffel, Mais, Kürbis, Truthahn, Tomate, Kaffee, Kakao, Pfirsich ... gab es keinen kulturellen Austausch mit den Herkunftsländern. Und ab 1500, eigentlich eher 1700 gab es fast nur kulturellen Austausch und den Export von Pflanzen und Tieren von Europa nach Nord- und Südamerika. Weshalb der Apfelbaum und Apfelkuchen von US-Linken heute als rassistisch beschimpft wird. Er sollte angeblich den Indianern selbst die Überlegenheit "weißer" Bäume zeigen und wurde deshalb importiert und nicht weil deutsche Siedler mit ihren Kindern am Sonntag Apfelkuchen essen wollten.
ja das sehe ich ganz genau so. wenn Die Welt genau diese Aneignung vermeiden würden, würde sie dann wiederum genau darin etwas rassistisches finden. ich habe das Gefühl, dass sie einfach das Bedürfnis hat sich aufzuregen und sich dann einfach irgendetwas sucht um sich aufzuregen
Irgendwie, hat man schnell den Eindruck, sind halt nicht alle wirklich gleich und rassistisch sind immer die anderen und oder der eigene Rassismus ist nötig um sich zu befreien, der der Anderen ist natürlich einfach nur zum unterdrücken.
Kompromissvorschlag: Wir streichen das Wort: Kulturelle Aneignung. Wir begründen ein neues Wort: Kulturelle Teilhabe. Wir lassen einander an unterschiedlichen kulturellen Einflüssen teilhaben und schaffen somit ein Verständnis für die Hintergründe.
Diese ganze Diskussion ist so weltfremd. Alles, wozu ich Zugang habe, kann ich schätzen und nutzen, um mich auszudrücken. Mehr Verständnis für alle, weniger Abgrenzung.
Meine Meinung: Solange man die jeweilige Kultur respektiert und sich nicht mit den Kostümen, etc. lächerlich machen will, ist kulturelle Aneignung doch etwas schönes. Ich habe in Japan z.B. schon öfter im Sommer Yukata getragen und Passanten etc. fanden das unglaublich toll und interessant und haben sich immer geäußert, wie toll sie es finden, das ihre Kultur dadurch wertgeschätzt wird.
@@freiherrvonfreigeist7611 was genau ist daran dämlich? Verstehen Sie etwa nicht, wie die Vergangenheit die Gegenwart geformt hat? Und welche Spuren in unserer Gesellschaft hinterlassen wurden?
@@ninaschust3694 Nein absolut nicht. Jedes Land war irgendwann in seiner Vergangenheit Aggressor gegen andere Länder/Kulturen. Das ist Teil unserer Menschlichen DNA. In der heutigen Zeit kann man drauf achten andere nicht AKTIV herabzuwürdigen aber auf eine Gruppe die vor Jahrhunderten verletzt wurde und man sich deshalb bei deren Nachfahren die keine Schmerzen erfahren haben übermäßig Rücksicht nehmen muss halte ich für lächerlich.
Stell dir vor Björn Höcke würde auf die Frage: "Würden Sie deutsches Sauerkraut von einem schwarzen Koch essen?" mit "Respektvoll: Nein." antworten. Jeder würde sagen, dass das rassisitsch ist. Ist es auch. Warum es jetzt nicht rassistisch sein soll, wenn man das ganze mit englischen Buzz-Wörtern begründet erschließt sich mir nicht.
Naja. Denen geht es aber darum, dass "die schwarzen" von uns kolonialisiert wurden. Und deswegen soll es ja nicht ok sein. Allerdings sehe ich keinen Zusammenhang zwischen Kolonialisierung und die jetzt lebende Friseurin, welche diese afrikanischen Frisuren frisiert.
Kannst du dir halt wirklich nicht ausdenken. Und diese anglifizierte Terminologie ist auch einfach nur zum Kotzen, da weißt du auch genau, wo dieser ganze Schwachsinn herkommt.
Zitat: "Ich kann mir nicht vorstellen mir von jemandem die Haare schneiden zu lassen der nicht black ist" Ist das nicht die Definition von Rassismus?? Meiner Meinung nach gibt es doch nichts was egaler ist als die Hautfarbe eines Menschen ob mein Friseur jetzt weiß ist oder nicht interessiert mich doch nicht.
@@leapunkt8119 so im kompletten ist das nicht richtig weiße Menschen können sehr wohl von Rassismus betroffen sein wo ist der Unterschied wenn ein Afghane einen Deutschen schlägt weil er deutsch ist und ein Deutscher einen Afghanen schlägt weil er Afghane ist richtig es gibt keinen Systematisch gesehen stimmt das in Deutschland Weltweit gesehen sieht das wahrscheinlich nochmal anders aus Rassismus kann nicht Patentiert werden und sollte es auch nicht.
@@leapunkt8119 Ja und nein. Weiße Menschen haben Privilegien und sind nicht von Systematischen Rassismus betroffen, ja dazu. Aber man kann auch auf der persönlichen ebene Rassistisch sein. Das vergessen viele. Wenn man als poc sagt ich hasse weiße, mal so als krasses Beispiel, ist das rassistisch auf persönlicher ebene.
Shanon: nur die Betroffenen bestimmen, wie sie sich dabei fühlen! Hasnein: In Pakistan haben wir die Klamotten der Engländer als Wertschätzung empfunden! Shanon: Ich glaube nicht, dass die dort wirklich so denken. Ihr müsst erstmal lernen, dass ihr marginalisiert seit! Hahahaha, das kann man sich nicht mehr ausdenken
Eigentlich ist es wahr. Unsere Medien und unser Bildungssystem trainieren unsere Jugend quasi dazu alles als Rassismus Interpretieren zu können und sich permanent wegen allem beleidigt und angegriffen zu fühlen was weisse tun oder nicht und nach dem Staat für eine Lösung zu schreien. Die Gleichheit wird als Gerechtigkeit angesehen. Die Gerechtigkeit wird aber nicht dadurch erreicht werden können dass sich die Bildung und Produktivität von Menschen wie shannon erhöht. Was bleibt ist also dass der Staat weisse Menschen kleinhalten, enteignen und benachteiligen muss , damit diese auf das Niveau anderer Gruppen in Deutschland herabsetzt.
@Stefan P Sehr guter Punkt. Finde sie in dem Punkt unfassbar respektlos ihm gegenüber. Sie glaubt ihm und seiner Aussage einfach nicht und wirft ihm und allen Pakistani, die das wie er sehen, vor ungebildet zu sein. Aber dann muss ich doch auch ihr nicht glauben. Wer sagt, dass der Großteil der schwarzen Weltbevölkerung ein Problem mit Weißen hat, die sich Braids machen? Also ich bin ja fest davon überzeugt, dass sie und alle die ihrer Meinung sind einfach noch zu ungebildet sind, um zu realisieren, dass ihre Meinung FALSCH ist. (Spaß)
@Stefan P Guter Punkt. Die sind mittlerweile so in ihrer Blase versunken, dass die selber nicht mehr merken, wie sie mit ihrer Wahrnehmung selbst Vorurteile und Rassismus schüren. Weiteres Beispiel: Der Typ der sich selbst als "weißer Cis-Mann" bezeichnet. Na bravo: wir verpönen Worte wie z.B. das N-Wort, damit wir Ausgrenzung und Diskriminierung vermindern und laufen stattdessen mit der Etikettiermaschine rum und unterteilen wieder, nur halt mit anderen Namen. Mal wieder aus der Rubrik: Merkste selber.
Ich habe heute zwei Mädchen gesehen, vielleicht neun Jahre alt, die eine war schwarz und die andere weiß. Sie waren beste Freundinnen im Partner-Look und hatten beide eine Frisur mit Cornrows. Wunderschöner Anblick. Eine furchtbare kulturelle Aneignung? Was ein trauriges Weltbild. Und unterkomplexes Verständnis von Kultur.
@@leidenswerkzeug richtig, und daran könnten sich viele ein Beispiel dran nehmen. Es spielt viel zu oft eine zu große Rolle, welche Hautfarbe oder Kultur wir angehören.
Die Frau ist leider komplett in ihrem Weltbild gefangen, man könnte sagen sie ist quasi fanatisch, und das ist halt nie gut, egal aus welcher Richtung.
@@jonasfrohwitter8553 Am besten kann man solche Leute erkennen wenn Sie, obwohl sie perfektes deutsch Sprechen, immer mal wieder englische "woke" Begriffe in Ihre Sätze einbauen. Direkt nach dem ersten Satz "respectfully no" wusste man wohin die Reise.
Stell mal vor du gehst in Dönerladen und sagst Machmud dass du nicht mehr Döner essen willst, weil du kein Rassist sein willst. Kriegst erstmal Schelle von Kuseng. Mir geht bei nichts mehr das Herz auf als wenn ich eine Runde von Menschen in allen möglichen Farben und Sprachen sehe wie sie von einem ebenso bunt gedeckten Tisch das Beste Essen aus aller Welt genießen. In diesem Sinne Ramadan Mubarak und Pesach sameach 🥳
Danke Hasnain Kazim! Sehr angenehmer Mensch und ein argumentativ starker Lichtblick in diesen absurden Diskussionen, in denen den meisten Personen nicht klar ist, wie sehr sie sich selbst ausgrenzender Mechanismen bedienen, um gegen Ausgrenzung vorzugehen.
Jedes Mal als er an der Reihe war etwas zu sagen habe ich unbewusst genickt und ihm zugestimmt. Er hat meine Meinung perfekt in Worte gefasst und vertreten.
"Wir wollen uns rächen und alle beleidigen, die nicht so sind wie wir", verkünden die Herzen der Taranteln. Und "der Wille zur Gleichheit" selbst soll von nun an der Name der Tugend sein; und gegen alles, was Macht hat, werden wir unseren Schrei erheben. Der Tyrannenwahn der Ohnmacht schreit also aus dir nach "Gleichheit"; deine geheimsten Tyrannenwünsche verkleiden sich so in Worte der Tugend. --- Friedrich Nietzsche, sehr treffend in Bezug auf das Verhalten der "Woke"-Kultur und des modernen Feminismus. Denke er hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
Er hat mir auch aus der Seele gesprochen. Er sagt was er denkt aber bleibt dabei sachlich und wird nicht emotional oder unhöflich man kann ihm sehr gut zuhören.
Ja, aber auch lustig wenn man denkt, es gäbe keine Diskriminierung und Ausschließung von Migrant:innen in der Gesellschaft aber sich dann fragt warum nur zwei weiße Guys auf die Idee kommen ein Thai-Restaurant auf zu machen.
Zu dem Punkt mit dem "Indianer Kostüm" bzw. Federschmuck: Ich finde der gravierende Unterschied liegt dadrin, dass diese Outfits (der Federschmuck und auch traditionelle Kleidung) zur tatsächlichen Kultur der Nativ Americans gehörten und sie diese Sachen freiwillig getragen haben. Ferner wurde ihnen das Tragen ja sogar verboten. Bei den Sklaven oder auch den KZ Häftlingen hingegen ist es aber ja so, dass diese "Outfits" nicht die Kultur der Menschen widerspiegeln, sondern es sind "Outfits" die diesen Menschen aufgezungen worden sind. Insbesondere auch um sie zu diskriminieren. Das ist für mich ein erheblicher Unterschied!
Trotzdem bleibt es doch fragwürdig eine Kultur als Kostüm zu verwenden für die Menschen damals verbrannt wurden. So ein großer Unterschied besteht dann eben nicht.
Ich frag mich, warum diese Menschen denken, dass nur Afroamerikaner Sklaven gewesen sind. Sklaven kommt sogar vom Wort Slaven und Sklaven gab es überall
@Ice Breaker ich finde der Unterschied ist gravierend. Kinder verkleiden sich doch als Indiander weil sie es cool finden, nicht weil sie sich drüber lustig machen. Wer sich als sklave verkleidet oder schlimmer als KZ-Häftling verkleidet macht das um die opfer zu demütigen.. hab das aber auch noch nicht gesehen.
@@RealLy96 Aber das kann man so plauschal sagen? Was wenn ich jetzt sagen, ich verkleide mich wie ein KZ-Insasse weil ich es cool finde? Die Intention ist egal, im Endeffekt bleibt es respektlos eine Kultur als ein Kostüm zu verwenden.
Shanon sagt reflexartig „Nein“ bei dem Kompromissvorschlag und wer damit beginnen soll. Einfach nur um gegen die andere Seite zu sein und bestimmen zu dürfen. Sie liefert keinen Grund für ihr Nein, und als dann die Wahl auf ihre Seite fällt, hat sie plötzlich kein Problem damit anzufangen. Die anderen beiden lassen Shanon permanent entscheiden und sagen nichts aus Angst vor dem Konflikt. Vor allem der Hip Hop Journalist traut sich als weißer Mann nicht einer anderen Meinung zu sein, als die zwei Frauen. Er geht mehrmals verzögert einen Schritt zurück, wenn die anderen das machen, er zuckt mit den Achseln aber traut sich nicht etwas zu sagen. Die drei sind echt 😬
wenn die Gegenseite sagen darf dass die anderen anfangen sollen, darf man ja wohl genau das selbe sagen und empfinden. wenn sie dann im fairen spiel verloren hat, ist es halt so. Und ja bei dem jungen hab ich mir auch oft gedacht warum sagt er den nichts
Die Kommentare gelesen und den Glauben an die Menschheit zurückbekommen. Ein Glück, ist der größte Teil der Bevölkerung noch bei klarem Verstand. Tolles Format!
Ich bin selbst schwarz und finde es eher rassistisch anderen Menschen eine Frisur oder Kleidung aufgrund ihrer Hautfarbe zu verbieten. Seit Jahrhunderten haben sich Menschen kulturell voneinder beeinflusst und so wird es auch immer sein. Ich werde langsam richtig müde von dieser Obsession auf Rasse. Wollen wir Gleichberechtigung oder wieder Segregation?
@Hans Mustermann Ja natürlich ist es ihre Schuld. "Wir" Weißen sind doch sowieso alle ganz pöhse diskriminierende Rassisten ^^. Sie hat noch Glück, wäre sie ein Mann wäre sie obendrein noch misogyn ^^.
Danke, sie sehen es so wie ich. Ich möchte in einem Friseursalon oder Laden gleich behandelt werden, ob der Chef oder Angestellte schwarz oder weiß ist ist für mich zweitrangig. Ich benötige gleichen menschlichen Respekt von den Schwarzen und Weißen Mitmenschen. Wenn ich sehe Diskriminierung geschieht, dann gehe ich hin und setze mich z.B an den Tisch eines Schwarzen oder Ausländers. Dadurch habe ich schon mal einen tollen Menschen kennen gelernt. Wir sollten uns alle als Menschen wahrnehmen. Wir alle haben Schmerzen , sterben und sind traurig an der gleichen Stelle im Leben. Wir sollten das nie vergessen. Du kannst dir mit Geld etwas kaufen, aber es ist nicht die Liebe! Eines Tages gehst du von dieser Welt und das letzte Hemd hat keine Taschen. Du bleibst in den Herzen deiner Mitmenschen als Liebe, wenn du auch danach handelst.
Du kannst Schwarz sein und strukturellen Rassismus nicht sehen und kulturelle Aneignung verstehen. Ich hatte auch mal so gedacht bevor ich mich damit beschäftigt habe (bin auch Schwarz)
@Hans Mustermann ich als weiße die dreads trägt kann halt nur dazu sagen… ich verstehe nicht was rassistisch daran sein sollte meine Haare filzen zu lassen , denn Spoiler jeder Mensch kann dreads haben (unfreiwillig falls man es nicht so genau nimmt mit der Pflege der Haare) demnächst ist Atmen rassistisch denn die ersten Menschen waren schwarz und haben das erfunden 🤣🤣
Es geht nicht um Kulturelle Aneignung, es geht um die persönlichen Gefühle von einzelnen in marginalisierten Gruppen die gerne für alle in ihrer Gruppe sprechen wollen, ohne deren Meinung wirklich vertreten zu wollen.
Ich bin Afrikaner und schäme mich das es ernsthaft ne Diskussion darüber gibt… bitte leuteglaubt nicht das alle Afrikaner so denke .. macht was ihr wollt ich Feier es ♥️ ( nicht nur ich die Mehrheit)
Danke für diesen Kommentar großer...solche Leute wie die mit dem Beispiel Friseursalon sind überhaupt schuld daran das wut gegenüber solchen Gruppen wächst... hört die sich Mal selbst zu jetzt Mal ehrlich...
@@Neo_VIn0 was ist daran rassistisch? Er/sie hat nur gesagt, dass die PoC in America Rassismus mit Rassismus bekämpfen was leider wahr ist. 😐Meine Güte, weiße Menschen nennen alles rassistisch ohne zu wissen was eig. rassistisch ist. Seine/Ihre Aussage ist nicht rassitisch gewesen, es war nur ein Fakt, bro. Zumindest habe ich es als _nicht weiße Frau_ so aufgenommen.😅
Ne, Rassismus mit Rassismus bekämpfen würde ja bedeuten dass es überhaupt rassistisch wäre wenn man als Deutscher zB ein thailändisches Restaurant hat. Und das ist nicht der Fall. Die Einzigen die hier rassistisch sind, sind die auf der grünen Seite. Die wollen dass Menschen aufgrund ihrer Herkunft/Hautfarbe bestimmte Dinge nicht machen dürfen...
@@lilacool430 ich bezog mich gar nicht auf den originalen Kommentar, dem stimme ich auch zu, sondern auf die antwort dass es bei der Black community , betont die aus dem Westen, genauso wäre.
@@hentichan Intersektionalität. Du teilst die Gesellschaft in trennlinien auf die alle Lebensbereiche betreffen. Alter, Gesundheit, Behinderung, sexuelle Orientierung, Geschlecht, Religion, und Rasse. Du stellst die Behauptung auf jeder Unterschied zwischen diesen Gruppen ist immer Ausdruck von gesellschaftlichrr Diskriminierung. Und jede Diskriminierung rechtfertigt in der Regel staatliches eingreifen und Umverteilung. Und mit dem Kampf für soziale Gerechtigkeit wird dann schrittweise das eingreifen des Staates in alle möglichen Lebensbereiche Gerechtfertigt.
@@hildegardvonbingen9092 ja in dem von den Anhängern der Bewegung gefordert wird, das man Traditionen, Bildnisse, Wissen und Sprache usw. verbietet btw ändert, weil ein kleine Gruppe sich durch über alle Maßen aufregt anstatt Kompromisse einzugehen. ich bin gegen Diskrimierung, aber ab einer gewissen Stufe wird es einfach nur noch lächerlich und peinlich. Beispiel der Begriff Mohr: Das wird ja nun überall getilgt, aus Straßennamen, Geschäftsnahme, Produktnahmen und das erschreckende auch Geschichtsbüchern. Ja der Begriff wurde rassistisch und diskriminierent eingesetzt. Allerdings ist man heute bis auf wenige arme Irre aufgeklärt und verwendet normalerweise den Begriff nicht mehr in der Form der Diskriminierung. Doch dennoch wird versucht, das dieser Begriff ausgelöscht werden soll. Und das obwohl selbst Menschen, die so bezeichnet wurden wären damals, sogar teil stolz drauf sind und sich dagegen weigern, wie der Inhaber Andrew Onuegbu, der sein Restaurant nicht umbenennen will, Denn Sie haben erkannt, wenn man Fakten und Geschichte so tilgt, geraten sie in Vergessenheit und auch das damit zugefügte Leid. So können künftige Generationen nichts mehr davon lernen. Bespiel Gedenkstein: Chamberlin Rock - ein Stein der Crowder Chamberlin, eine Direktor einer US Uni gewittmet war. Allerdings kursierten zu dieser Zeit auch Schriften etc. des Ku-Klux-Klan an der Uni. Das hat die Woke Bewegung auf den Plan gebraucht und die haben es geschafft, das diese Bildniss entfernt und Geschichte vernichtet wurde. Und nun freuen die sich drüber, das nun eine Diskriminierungsquelle verschwunden ist. Vergangenheit ist als auch Diskriminierend. >>> Du stellst die Behauptung auf jeder Unterschied zwischen diesen Gruppen ist immer Ausdruck von gesellschaftlichrr Diskriminierung. > Und jede Diskriminierung rechtfertigt in der Regel staatliches eingreifen und Umverteilung. Und mit dem Kampf für soziale Gerechtigkeit wird dann schrittweise das eingreifen des Staates in alle möglichen Lebensbereiche Gerechtfertigt.
Kulturelle Aneignung ist nicht nur nicht diskriminierend, sondern im Gegenteil extrem wichtig! Ein anderer Begriff dafür ist INTEGRATION. Die ist nämlich keine Einbahnstraße. Einbahnstraße heißt entweder Assimilation oder Parallelgesellschaft. Unser bisheriger gesellschaftlicher Konsens war immer, genau diese beiden Formen zu vermeiden, auch wenn es natürlich oft nicht geklappt hat. Die aufgeführten Argumentationsmuster strotzen nur vor Diskriminierung - unter dem Deckmantel des Minderheitenschutzes. Der alte weiße Cis-Mann ist nichts anderes als ein Konstrukt der Alters- und Geschlechterdiskriminierung, gewürzt mit Diskrimierung aufgrund der Hautfarbe und der sexuellen Orientierung... Dass weltgewandte, betont offene, junge Menschen sich solcher Argumente bedienen stimmt mich nachdenklich.
@@ZDFheute Das ist nicht so einfach zu beschreiben. Wenn Leute eine Sache lieben und leben und sie nicht einfach nur ein cooles und kommerziell genutztes Accessoire ist? Ich glaube, dass es diesen Respekt braucht, aber dass man ihn nicht von allen Leuten erwarten kann. Und dass man es auch akzeptieren und ertragen muss, wenn andere Leute mit Dingen auf eine Art umgehen, die man nicht richtig findet.
@@ZDFheute Unter "Kultur" verstehen wir auch die Art und Weise, wie das Zusammenleben der Menschen gestaltet ist. Zwangsläufig wird also die Kultur eines Landes verändert beim Zusammentreffen von Personen aus unterschiedlichen kulturellen Kreisen. Insofern sind Migrant*innen großteils verantwortlich dafür, dass Verhaltens und Lebensweisen einer Kultur in eine fremde Kultur Einfluss finden. Das kann man aus einer globalen multikulturellen Sichtweise positiv und erstrebenswert empfinden, offensichtlich gibt es aber auch Gegenwehr, die eine kulturelle Trennung bevorzugen wie z.B auf grüner Seite ( nicht deutsche Kultur) oder die AfD (deutsche Kultur ). Problematisch wird es wenn einzelne Vertreter dieser kulturidentiteren Bewegung ohne demokratischen Diskurs beanspruchen für die Allgemeinheit einer Gruppe sprechen zu wollen.
@@ZDFheute Eine respektvolle und wertschätzende Übernahme ist für mich gegeben, wenn der Großteil der Kultur kein Problem mit der "aneignung" hätte, sich vielleicht sogar darüber freut. In Indien habe ich für irgendeinen nationalen Feiertag eine indische Tracht getragen (als Europäer), viele waren begeistert und wollten Fotos mit mir. Die Japaner beschweren sich doch auch nicht über den Japantag in Düsseldorf, wo tausende Europäer sich ihre Animefiguren cosplayen, um ihre Liebe für Manga/Anime zum Ausdruck zu bringen! Japaner freuen sich außerdem sehr, dass ihre Küche weltweit von allen geschätzt und geliebt wird. Für mich ist es in keinster Weise diskriminierend, wenn ein Sky Moderator (Jörg Dahlmann) Japan als "das Land des Sushis" vorstellt. Das ist für mich ein Zeichen von Wertschätzung und das sahen viele Japaner in den sozialen Medien genauso. Jedenfalls hat er genau für diese Aussage seinen Job verloren...
ich war gleich zu anfang etwas erschrocken worüber eigentlich diskutiert wird, bis ich hier die kommentare gelesen habe und beruhigt wurde. hasnain kazim spricht wahre worte - das mit dem denken, diese mauern nie durchbrochen werden. ich komme aus russland und teile gerne meinen vodka und meine pelmeni. ❤️
@@RR-xf4rl ich weiß nicht wie es heute ist, aber als ich aufgewachsen bin wurden Russen oder auch Polen systematisch ausgegrenzt, insbesondere dann, wenn man ihnen ihre Herkunft anhören konnte. Auch heute noch haben osteuropäer schlechteren Zugang zu hohen Positionen und arbeiten häufiger als Reinigungskraft oder in Pflegeberufen. Das fällt vielleicht nicht unter Rassismus, aber zumindest unter Othering.
Ich habe teilweise das Gefühl, dass die neue "woke" Bewegung die Menschen mehr aufspaltet, als einen Austausch zu ermöglichen. Natürlich sollte man sich nicht über Kulturen lustig machen. Aber so wie Shannon teilen plötzlich viele wieder in Schwarz und Weiß ein und Grenzen wieder ab. Ich finde es schön, wenn sich Menschen für mich und meine Kultur interessieren. Wenn wir doch keine bösen Absichten damit hat, darf man doch wohl hip hop mögen oder vllt in China mal einen Hanfu anziehen. Und viele Künstler leben zum Beispiel Rap oder Hip hop generell, das ist doch was Schönes. Ich sehe darin eine kulturelle Bereicherung. Aber das ist natürlich nur meine Meinung.
Hip Hop ist ja DAS Paradebeispiel für kulturelle Aneignung schlechthin!!! Die Ur-Väter des Hip Hops aka Afrika Baambata, Grandmaster Flash, Mc MelleMel, Kurtis Blow und auch unbekannte Rapper vor ihnen etc. haben sich ja auch von allen möglichen Kulturen, Ethnien, Genres, Stilen, Instrumenten bedient, abgekupfert, gesampelt, gecovert, gestohlen, sich angeignet was das Zeug hält. (Auch zb Von Barock / Klassik, was europäische "weisse" Kultur war. So gesehen kann man gar nicht zu 100% behaupten, die Wurzeln des Hip Hops kämen alleine von der Black community Amerikas. Auch Grafittis /Grafitos / Wandmalereien ist keine Neuerfindung der Afro- Amerikanischen New Yorker, sonder Ur Ur Alt. Breakdance, Pop Locking, Electro Boogie, Clowning, etc. ist auch ein Sammelsurium aus diversen Tänzen /Figuren/Zirkus/Akrobatik aus diversen Kulturen und Zeiten. Rappen oder Singsang ist auch nicht wirklich neu. Poesie Gedichte und Reimlehre kommt aus antikesten Zeiten und ist schon bei den alten Griechen Sumerern, Veden, Sanskrit Epen ala Mahabarata,Bhagavad Gita etc. zu finden. "Neu" war lediglich die neue zeitgemässe "coole" Verpackung und freche Aneignung und Vermischung verschiedener Elemente aus unterschiedlichen Disziplinen, mit dem neuen Brand Namen Hip Hop Culture. Ohne Weisse und Europa, wäre es nie so bekannt und gross geworden und ein Underground Ding geblieben.
ich würde nicht mal sagen, dass man sich nicht über kulturen lustig machen darf. im gegenteil. auch kulturen sollen und müssen gegenstand von kritik sein und humor ist ein wesentlicher punkt dabei.
Das lustige an diesen Hip Hop und Rap Beispiel ist ja mal wieder das suggeriert wird das es keine weißen armen Amerikaner gibt. Es gibt mehr weiße Arme Amerikaner als es arme Schwarze Amerikaner gibt und das weiße nie in Hoods leben. Auch hat diese Musikrichtung heute doch 0 mehr was mit der Grund hip Hop Bewegung zu tun. Alles deppen diese Woke Leute. Die machen sich einfach lächerlich mit ihren Weltanschauungen
Das Aufspalten ist ja die Idee dahinter. Es ist die neu aufgekochte Klassenkampf-Idee. Nun sind aber nicht mehr die "Bonzen" die herrschende (unterdrückende) Klasse, sondern die weiße Mehrheitsgesellschaft. Mit dieser sollen sich die "marginalisierten" ja auch gar nicht versöhnen. Nein, es geht eben um den Kampf gegen die herrschende Klasse, im Neudeutsch auch "Empowerment" genannt. Das darf man nie vergessen.
Ich bin selbst schwarz und schwul und ich muss sagen es ist ser rassistisch dass Shanon sich die Haare nicht vob einer Weissen machen lassen würde...wenn beide gleich gut sind so what?! (Natürlich ist mir auch klar dass schwarze mit schwarzen Haaren häufig besser umgehen können) und um beim Thema Haare zu bleiben: wäre es dann nicht genauso "kritisch" dass sich schwarze ihre Haare glätten? Man was wir heutzutage für Probleme haben ist echt krass...Rassismus ist das eine Thema aber wenn Susi mit ihren dreads an mir vorteilhaft und mich grüßt freu ich mich darüber dass sie offenbar kein Problem mit mir oder meiner Hautfarbe hat und supportive ist! Punkt! Mehr gibt's dazu nicht zu sagen! ;)
Es ist ist ja auch ich gehe ja einfach meine Haare machen bei dem Friseur den ich besser finde. Wieso sollte ich jz nur ein Beispiel zu einer dunkelhäutigen in den Salon gehen wenn die weiße es besser macht. Die Haut Farbe ist mir doch da egal ich geh einfach zu dem Friseur der meine Haare so macht wie ich es haben will.
@@Burabi_Abi Bruder danke für deinen Kommentar, du hast es auf den Punkt gebracht! Es ist doch nun mal so das der wahre Rassismus durch solche Diskussionen verharmlost wird. Wenn ich dich jetzt als Kümmel beleidige ist es doch genau so rassistisch, als wenn du mich als Kartoffel beleidigst. Oder wenn ein Schwarzer einen Chinesen als Schlitzauge beleidigt. Diese Linken Deutschland hasser sind genau so Rassisten, wie Neonazis die Ausländer hassen. Denen geht es nicht mehr darum Rassismus zu bekämpfen, sondern ihre Ideologi durchzusetzen und andere mundtot zu machen. Und in dem sie sagen du bist weiß, wenn du gehasst wirst wegen deiner Hautfarbe oder deiner Nationalität, dann ist es nicht rassistisch. Aber wenn du als weißer Mensch einen anderen Menschen wegen seiner Hautfarbe oder Nationalität hasst, dann ist es rassistisch. Ganz ehrlich das wird uns nur noch weiter von einander entfernt. Weil viele sich denken werden, dass ihre Probleme egal sind. Stell dir vor du wirst wegen deiner Religion beleidigt und man würde sagen, das ist nicht rassistisch! Man kann doch gar nicht beweisen ob es einen Gott bzw Allah gibt. Dann wirst du dir doch auch denken das deine Probleme egal sind. Wirst du dann noch mit diesen Menschen zusammen gegangen Rassismus kämpfen? Oder wirst du dir Menschen suchen die auch deine Probleme ernst nehmen? Durch diese Menschen werden wir alle nur noch weiter geteilt. Und das ist schade. Wir sollten doch brüderlich zusammen dafür einstehen, das jeder gleich viel Wert ist, und das von allen die Sorgen gleich behandelt werden. Könnte noch ewig weiter schreiben, aber ich glaub so reicht es erst mal. Schöne Grüße
@Naemi M. Und wie nennst du es dann wenn man von jemandem nicht bendient werden möchte...aufgrund seiner Hautfarbe?!?! . Rassismus funktioniert in beide Richtungen..nur weil schwarze schon seit Jahrzehnten diskriminiert werden legitimiert das nicht dazu das gleiche zu tun...so werden wir nie weiter kommen.
Du hast das tatsächlich gut erkannt. Eigentlich haben wir in Deutschland wirklich wichtigere Probleme als wo sich irgendwer die Haare machen lässt. Aber solche Debatten führen solche Ideologen gerne, damit lenken sie von wichtigeren Problemen ab. Eine bekannte Strategie von einflussreichen Lobbygruppen. Und die, die vortreten und hier ganz groß aufsprechen, sind natürlich von ihrer "Rassismus"-Ideologie und ihrem Narrativ vollkommen überzeugt.
Also Shanon ist wirklich schlecht im Argumentieren und Debattieren. Ihre Argumentation ist fragwürdig. Kazim ist 1000% im Recht. Er weiß, wie man logisch argumentiert.
Shanon klang sehr professionell und hatte eine tolle Körpersprache, aber ihre Argumentation war... furchtbar. Außerdem fand ich sie auch echt respektlos. Gerade als sie Kazim sagte, wer unter den Pakistanern ihre Meinung nicht teilen würde, ist weiterhin kolonialisiert. Das hab ich selber als extem rassistische Aussage hingenommen.
Ich habe einen Hintergrund aus Ghana und finde es immer super wenn in Deutschland von ”Weißen“ Interesse gezeigt wird, sei es Mode, Musik etc. Ich kenne persönlich niemanden der ein Problem damit hat wenn jemand aus Deutschland "unsere Klamotten" trägt oder dergleichen. Das Problem ist die laute Minderheit die sich wieder mal in die Opferrolle stellen will. Vorallem finde ich es ziemlich witzig oder bezeichnend für die Gruppe immer nur einseitig zu denken. Für die gibt es immer nur Kultur in Schwarz und Weiß. Aber Europa hat verschieden Kulturen, Amerika und Asien auch. Ist es kulturelle Aneignung wenn in Afrika die Leute Jeans tragen und ein Afrikaner einen Mcdonalds eröffnet? US-Amerikaner sind eine Minderheit in DE. Bin ich jetzt böse wenn ich American Football spiele und Rap Musik höre??
Immer ne super Sache, wenn Menschen die sich ständig verletzt, diskriminiert oder (strukturell) rassistisch behandelt fühlen, bei erster Gelegenheit selbst rassistisch/diskriminierend agieren und sagen "Ich will nicht in Deinen Haarsalon für Dreadlocks gehen, weil Du weiß bist.". So kommt man zusammen, das ist Integration, Fairness und Respekt, anderen was Negatives vorhalten und selbst so agieren.
Nennt sich Tribalismus und ist eine kommunistische Utopie. Wahrscheinlich auch eine Art psychische Erkrankung bei Menschen, die Probleme mit ihrer Identität haben. Dafür kann man Verständnis haben oder nicht. Aber diese Ideen sind überhaupt nicht repräsentativ für die deutsche Bevölkerung. Die Themen sind überrepräsentiert.
Ihr seid halt der Rassismus Frage schon weit voraus. Es gibt immer welche die lieber hängen bleiben, und aus was für einem Grund auch immer lieber weiter spalten wollen. Klar gibt es Grenzen, als KZ Häftling zum Fasching gehen, das geht wirklich nicht. Ist nicht Prinz Harry mal als Faschist aufgetaucht...das ist bei uns verboten, wegen Verherrlichung. Anderseits könnte ich auch nicht als Seefahrer verkleidet sein, denn die haben die Sklaven geholt. Also Leute, am Besten bewege ich mich nicht mehr und sage auch nichts...
Ich als halb deutsche,halb Afrikanerin,wäre froh wenn es mehr „weiße“ gäbe, die sich mit afro Bzw locken auskennen.Ich muss immer vorher nachfragen ob sie das machen und meistens ist es leider nicht so.Finds daher schwachsinnig,was sie am Anfang sagt 🤷🏾♀️
Du halb Deutsche und halb Afrikanerin bist froh das Weiße auch Afro friseure praktizieren... Bist du so froh darüber,"das poc Personen keine Leistungsfähigkeit bringen,"und so faul sind in der BRD,"um Afro friseuren zu praktizieren... Weißt du was Afrika ist ein Kontinent,"sowie Europa,"und die BRD liegt in Europa,"wo dein Afrika steckt... Will ich nicht wissen... Deine Aussage ist und bleibt eine Diskriminierung,"GG alle poc und GG dich selbst...
@@lindablair4316 wo bitte diskriminiere ich schwarze ? Ich hab lediglich gesagt das ich es cool finde,wenn sie weiße auch mit diesen Haaren beschäftigen.Ich komme aus einem kleinen Ort,das heißt es ist schwierig Leute zu finden die sich mit meinen Haaren auskennen.
Früher hat man kulturelle Aneignung noch als Integration verstanden. Klar gibt es Grenzen und man muss nicht jeden Trend mitgehen, aber man sollte Mal die Kirche im Dorf lassen. Shannon ist in Ihrer Meinung so festgefahren, das ist hoffnungslos. Angelina ist Top und spiegelt meiner Meinung nach die richtige Einstellung und klasse Werte wieder.
Ich bin halb Schwarze und ich finde es so witzig weil immer mit zweierlei Maß gemessen wird. Stellt euch mal vor, man würde Schwarzen verbieten, Ballet zu tanzen oder Dirndl zu tragen. Da ist es nämlich plötzlich keine Appropriation mehr sondern Inklusivität. Das Problem ist, dass man das Thema nicht einheitlich behandelt und das schafft eine viel tiefere Kluft zwischen uns. Das kanns doch echt nicht sein Leute
Der Unterschied ist halt, dass Ballett oder Dirndl keinen potentiell diskriminierenden geschichtlichen Hintergrund einer marginalisierten, vielleicht rassistisch angegriffenen Gruppe haben. Ich bin bei dem Thema auch hin und her gerissen aber ich finde mit zweierlei Maß messen muss man irgendwie schon. Würde man alles einheitlich behandeln gäbe es natürlich kein Problem. Finde Shannons KZ-Insaße-Vergleich ziemlich gut. Dessen sind sich die meisten weißen Deutschen bewusst, aber der Leidensgeschichte der Native Americans oder POC nicht. Wenigstens den Dialog und die Aufklärung betrachte ich als sinnvoll.
Diese Diskussion hatte so viel Tiefe wie ein Glas Wasser. Es ist so emotional geprägt und Rassismus mit Rassismus zu bekämpfen ist keine Lösung. Kultur sollte kein Gut sein dass man jemandem vorenthalten darf.
Sorry, dass ich mich wiederhole, aber es ist wichtig zu verstehen, dass Rassismus nicht nur bedeutet, dass man Menschen nach ihrer Hautfarbe kategorisiert. Rassismus ist immer auch mit einer Geschichte der Unterdrückung und Ausbeutung verbunden. Nicht-weiße Menschen haben nicht Europa kolonialisiert und Europäer ausgebeutet oder sogar versklavt. Die westliche Welt profitiert bis heute von diesen Strukturen und den entstandenen Privilegien. Die Auseinandersetzung mit der Geschichte des Rassismus und den Formen des aktuellen Rassismus helfen u.U. dabei die Emotionalität besser verstehen zu können und sich gleichtzeitig seiner eigenen Privilegien bewußt zu werden.
@@end_rick "Nicht-weiße Menschen haben nicht Europa kolonialisiert und Europäer ausgebeutet oder sogar versklavt" Darf ich da an die deutsche Geschichte, etwaige Weltkriege, die Kreuzzüge, das römische Reich,.... erinnern? Europäer haben sich durch die Jahrhunderte hinweg ständig gegenseitig Leid zugefügt und sich ausgebeutet... Da reicht schon ein Blick auf die Unterschiede zwischen Ost- und Westeuropa...
@@end_rick Nur viel blabla von dir um Rassismus gegen phänotypische Europäer zu rechtfertigen. Machst du einen unterschied bei jemanden aufgrund seiner Hautfarbe oder Ethnie und nicht aufgrund seines Charakters dann bist du ein Rassist. So wie die gute Shanon hier im Video eine Rassistin ist weil sie nicht zu einem Friseur, aufgrund seiner oder ihrer Hautfarbe gehen würde.
@@end_rick Während dessen lachen sich Attila "Der Hunnenkönig, Dschingis Khan, Süleyman I. "Der Prächtige" und Tāriq ibn Ziyād bei ihrem Teekränzchen ins Fäustchen und sind verwundert ob der Geschichtsvergessenheit deiner Argumente.🙄
Meine Frau ist in Tansania geboren, hat dort 22 Jahre gelebt und sie ist bei dieser Sendung kaum mehr aus dem Lachen und Kopfschütteln herausgekommen. Kulturelle Aneignung ist ihrer Ansicht nach der einzige Weg, wie unterschiedliche Kulturen auf Dauer miteinander zurechtkommen können. Alles andere schafft Parallelgesellschaften, isoliert Personen unterschiedlicher Herkunft und erweckt den Eindruck, dass kulturelle Unterschiede einen automatisch für ein gemeinschaftliches Zusammenwirken disqualifizieren. Es ist auch nicht klar, wieso man von jemanden eine Art Integration erwarten soll, wenn man selbst nicht Willens ist über den Tellerrand zu gucken und das Beste aus anderen Kulturen mitzunehmen. Um ehrlich zu sein finde ich es maximal schade, wie Shanon Bobinger und Hami Nguyen mit diesem wichtigen Thema umgehen. Was hier gemacht wird ist genau die gefährliche Art und Weise die dazu führt, dass man kein Verständnis für die Rassismus- und Diskriminierungsproblematik entwickelt, da man sich nach jedem Satz fragt, ob das gesagte nicht genau das ist, nur eben nicht von der AfD kommend, sondern aus der anderen Richtung. Schon allein wenn der Eindruck erweckt wird, dass PoC den Diskriminierungsbegriff für sich gepachtet haben und sich "der weiße Biodeutsche" ein Leben lang in seinen Privilegien suhlt ist solch eine Diskussion für mich nur noch schwer ernst zu nehmen. Ja, Menschen mit anderen kulturellen Hintergründen haben nachweislich häufiger Probleme in verschiedenster Form gesellschaftlich Fuß zu fassen, aber dies wird nicht dadurch bekämpft das man diese Personengruppen dazu auffordert sich abzuschirmen, anderen Personengruppen, welche sich für die Kultur interessieren, Diskriminierung zu unterstellen und so Gleiches mit Gleichem "vergelten" will. Auch wenn mein Puls beim angucken dieser Sendung regelmäßig bis zur Decke hüpfte habe ich wirklich versucht die Perspektive der beiden Damen zu verstehen, aber es tut mir leid, das ist eine Gedankenwelt die sich weder mir noch meiner Frau erschließt und wir kennen beide genug Beispiele bzgl. Diskriminierung. Ich werde jetzt jedenfalls für meine Frau zum Frühstück Mandazi machen. Hoffentlich freut sie sich, wenn sie aufsteht und stellt sich danach nicht im typisch westlichen Look ins deutsche öffentlich-rechtliche Fernsehen um sich zu beschweren, dass ihr Mann sie und ihre Kultur diskriminieren würde.
5:40 Jeder kann in Deutschland ein Gewerbe eröffnen,so wie es ihm gefällt. Das ist ein Privileg und macht uns aus. Verstehe nicht wie sie sich das Vorstellt. Meiner Meinung lebt sie in einer Parallelwelt. Sie kritisiert Kulturelle Aneignung, aber benutzt in jedem 6 Satz Anglizismen.Einfach lächerlich diese Frau.
Beim Thema Essen musste ich echt lachen, der beste "Italiener" hier in der Stadt wird von einem Albaner betrieben, der beste "Mexikaner" hat einen vietnamesischen Koch und im "Deutschen Haus" steht ein Mexikaner am Herd.
Fühl ich. xD In meiner Stadt wird der beste Dönerladen von einer Vietnamesin geführt. Die einzige "Pizzaria", in der es im Übrigen auch Schnitzel und Burger gibt, wird von einem Türken betrieben. Ich Frage mich ja, was die auf der grünen Seite dazu sagen würden. 🤔
Und am besten die jeweilige Kultur bringt es dem anderen bei, das führt doch am besten zueinander oder? Und am Ende haben alle was davon, sitzen zusammen, essen, alle happy😀
Hasnain Kazim ist der mit weitem Abstand sympathischste in der Runde. Kann man ihm nicht eine eigene Show geben? Sehr cooler Typ der sich die Gegenseite anhört und ihr auch in Punkten zu stimmt und seine Meinung respektvoll rüberbringt und trotzdem klar macht was seine Meinung ist
@@NrMl1402 Fleischhauer ist die menschgewordene Niedertracht und ein Schandfleck in Deutschlands Medienlandschaft..... Umso frustrierender war es Mal auf seiner Seite der Diskussion zu sein und sich jedesmal wenn dieser elende unsympath seinen Mund geöffnet hat beten zu müssen, dass die anderen beiden(die beide Toll waren und gut argumentiert haben) übernehmen.
Ich glaube, dass ich das ähnlich sehe. Ich habe Verständnis für dieses Verletzt sein von Shannon, aber sie ist mir etwas zu extrem. Ich respektiere sie, aber sie schießt mir zu weit uebers Ziel hinaus. Und dieses Ziel heißt doch: ,"Seid und bleibt auch immer fair und seid und werdet keine "Arschlöcher,". Das Schlusswort vom Markus Lanz fand ich richtig gut und sehr passend.
Ich habe Mitgefühl mit Angelina, die gemobbt wird, weil sie ihren Beruf ausübt... und Shanon entlarvt sich schon zu Beginn selbst: Sie würde nie in Angelinas Friseursalon gehen, ganz egal, welche Einstellung Angelina hat, egal, wieviel Respekt sie hat... Angelina hat eben offenbar die falsche Hautfarbe. Auweia.
Ich wollte selbst einen Kommentar zu diesem Anfang schreiben, doch du hast ihn auf den Punkt gebracht Danke dir! Und ich finde Shanon hätte sich dieses "respectfully" zu Beginn ihrer Antwort Angelina gegenüber sparen können!!! Die Aussage das Shanon nicht zu Angelina gehen würde um sich ihre Haare von ihr machen zu lassen nur weil Angelina "weiß" ist Rassistisch. Ich sehe Kulturelle Aneignung als Wertschätzung und Anerkennung den anderen Kulturen gegenüber!
@Dinah N sie hätte den Satz ruhig laut aussprechen sollen, er ist nämlich wahr. Rassismus gegen weiße hat nie existiert und existiert auch jetzt nicht, einfach googeln und dich weiterbilden
Shanon: Ob etwas rassistisch ist, entscheiden allein die Betroffenen Hasnain: Also in meinem Heimatland finden die Betroffenen das nicht rassistisch Shanon: Okay vielleicht entscheid es doch lieber allein ich LOL
Hasnains Punkt ist doch in sich widersprüchlich. Warum sollen Leute in seiner Heimat Betroffene sein? Betroffene sind diejenigen hierzulande, die als Minderheit täglich Diskriminierung ausgesetzt sind.
Meine Eltern kommen aus Togo, direkt neben Ghana. Ich bin bin hier geboren und aufgewachsen und bin stolz von beiden Kulturen und auch von anderen viel mitgenommen zu haben und ich habe dieses Opfer-Gelaber echt leid. Habe ich Rassismus erfahren? Ja, klar. Wo erfährt man das nicht? Je nach dem wo man lebt ist es bestimmten Völkergruppen gegenüber vielleicht ausgeprägter. Das will ich gar nicht abstreiten. Aber es ist wenn überhaupt vereinzelt und individuell, beim Besten Willen nicht häufig genug, dass man hier ein solches Theater draus macht. Ich habe mittlerweile selbst zwei Jungs und Stärke sie in ihrer Identität, die vielfältig ist, damit am Ende ja nicht so ein Quatsch bei rum kommt. Cringe-Factor-Level 100% bei diesem Video
True. Ich bin genetische Marokkanerin, adoptiert, bei Deutschen aufgewachsen. Habe selbstredend wegen meiner Hautfarbe Rassismus erfahren und kann auch nur für mich sprechen, aber ich stimme dir komplett zu. Danke.
Man muss sich mal vorstellen wie es wohl ist in dieser Opfermentalität gefangen zu sein. Vielleicht haben diese Leute das glück gehabt und konnten dank ihrer Eltern Studieren oder so,(Erklärt warum die sonst keine Probleme haben als irgendjemand der nen Federschmuck trägt) aber ob diese Leute großartig Weit in ihrem Leben kommen werden bezweifle ich stark. Mit weit kommen meine ich nicht nur Finanziell, sondern alle anderen Aspekte im Leben. Ich gehe mal ganz stark davon aus das diese Menschen niemals glückliche Existenzen werden.
@@Fleischgewordener_Sterbehelfer Wer glaubt etwas zu sein hat aufgehört etwas zu werden. Wenn man ein Opfer ist muss man sich selber nicht hinterfragen und vielleicht sogar weiterentwickeln. Ich glaube deswegen gehen in den letzten Jahren auch so viele diesen weg des geringsten Widerstandes.
Das ist die erste Folge, die ich nicht zu Ende schauen kann. Für mich eine absolut verrückte und peinliche Diskussion. Wir reden ständig von Inklusion, Integration usw. & überall soll gegen Rassismus gekämpft werden… gleichzeitig sollen wir die Finger von anderen Kulturen lassen. 🤷🏻♀️ Wenn mittlerweile Jeder von Allem direkt verletzt ist, dann ist kein Zusammenleben möglich!
Und wie rechtfertigt dann die junge dunkelhäutige Dame ihr Leben hier in Deutschland mit deutscher Kultur? Wenn wir so anfangen, finden die Menschen nie zusammen! 🤷🏻♀️
vor allem reden wir bei der Diskussion über Integration auch ständig darüber, dass nicht nur die Migranten sich an unsere Kultur anpassen sollen, sondern dass auch die Einheimischen einen Schritt auf die Kultur der Migranten machen müssen. Jetzt wird das in dieser bunten Gesellschaft gemacht und es ist wieder doof - der Hund der sich im Kreis dreht und in den eigenen Schwanz beißt...
@@_ee75 Bei dir sind auch nur 2% des Themas angekommen^^ Es ist komplexer als "Menschen werden diskriminiert, für Sachen die cool sind wenn Weiße Menschen sie tun" (ich liebe auch den Satzbau, so richtig "scheiß auf Grammatik"). Vielleicht schaust du es dir noch mal an, oder schaust etwas an das auf deinem Bildungsniveau ist
@@pb.j.1753 es gibt kein punkt im thema, allein so eine diskussion aufzumachn ist diskriminierend, das gleiche land redet von menschenrechten während man nicht mal rassismus hinter sich hat..
Das Problem ist, das heutzutage einfach alles problematisiert wird. "Kulturelle Aneignung beginnt da für mich, wo Leute verletzt werden." Wie sollen wir denn bitte auf dieser Ebene eine Lösung für *irgendetwas* finden?
Ich finde es auch dumm. Dann könnte ein weißer Nazi ja sagen, Ich fühle mich verletzt wenn ein Schwarzer Auto fährt und jeder mit einer solchen Meinung müsste dem Nazi damit ja Recht geben und der Schwarze dürfte das Auto nicht mehr fahren.
stimme dir zu. Früher konnte man noch ein Pocahontas kinderkostüm tragen und jetzt geht das nicht mal., obwohl es ja nicht die Absicht des Kindes ist die kultur sich anzueignen.
Ich habe selten so viel Verbohrtheit erlebt. Jeder Mensch muss sich quasi jedes Bündel aus der Menschengeschichte aufhalsen, bevor er das eine oder andere unbedarft tun oder für sich nutzen kann. Die ganze Menschheit besteht aus kultureller Aneignung. Wie gelassen und sorglos kann jemand mit so viel Überspanntheit überhaupt noch durch die Welt gehen? Ich wäre mit keinem der 3 aus dem grünen Bereich befreundet. So diskutiert wird Rassismus zu einem ziemlich isolierten Erste-Welt-Problem gemacht. So viel verkopfte Verspannung geht nur in einer Gesellschaft, der es verhältnismäßig gut geht. Hazel Brugger hat, obwohl oder weil sie sich selbst für feministisch erklärt, mal in Bezug auf besonders übereifrigen Femismus und einige der Protagonistinnen gesagt: "wenn man zu lange ein Problem anstarrt, schaut es irgendwann auf dich zurück". Und irgendwie ist das mit den ProtagonistInnen im grünen Feld auch offensichtlich der Fall. So verhärtet geführt, ist es eher ein psychologisches Problem. Konsequent weiter gedacht würde die Bipolarität zwischen Mehrheitsgesellschaft und PoC durch diese ProtagonistInnen eigentlich konsequent weitergeführt und aufrecht erhalten werden, weil es von deren Seite als Prozess begriffen wird, den nur die Mehrheitsgesellschaft zu gehen hätte, während PoC nur die Forderungen an diese Mehrheitsgesellschaft formulieren. Teil einer diversen Mehrheitsgesellschaft zu sein, würde ein anderes Mindset hervorbringen und weg vom Betroffenheitsgepushe! So wird das nüscht...
Was Ich an der Kritisierung am Haarsalon nicht verstehe: Es wird doch permanent (zurecht!) kritisiert, dass es nicht genügend Pflegeprodukte gibt, die für Afrohaare gemacht sind und Friseursalons, die wissen, wie man Afrohaar richtig behandelt, pflegt, schneidet etc. - Daher ist es doch total gut, dass eine weiße Person dieses Problem anerkennt. Die Intention dahinter ist doch keine schlechte, gerade wenn die Friseurin anscheinend mit vielen Leuten aus Gambia aufgewachsen ist. Klar, ein Geschäft bedeutet Geld damit machen, aber a) kann niemand umsonst arbeiten b) sagt das doch nicht automatisch aus, dass weil Geld gemacht wird kein ehrliches Interesse besteht.
Das Problem ist, dass die marginalisierte Gruppe nicht sich bereichen kann, wenn die Machtgruppe Geld aus der Kultur, die benachteiligt ist. Sie findet, dass man sie und andere Geld aus ihrer Kultur schlagen und erhalten nichts zurück. Ich finde es verständlich persönlich betrachtet.
Angebot und Nachfrage. Wie viele Leute nutzen das, sonst wäre es doch überall im DM. Komischerweise ist die Nachfrage nach Haut Cremes, um sich die Haut zu bleichen hier auch geringer als z.B. in Asien oder Afrika
@@ravanpee1325 Es nutzen schon viele, auch für normal lockiges Haar gibt es leider wenig Angebot trotz Nachfrage, aber es wird langsam mehr. Die Nachfrage für Afrohaar besteht tatsächlich, aber es gibt bei DM/Rossmann kein einziges Produkt. Gäbe es eins, würde es definitiv gekauft werden
@@basilofgoodwishes4138 Wow und dann ist das halt so xD. Der kulturell offene Mensch würde das eher sagen, "gut so wenn jeder Kulturen leben und auch ein bisschen abgeändert leben darf." Es ist doch eigentlich sehr gut, wenn sich Kulturen vermischen um Offenheit zu schaffen. Nun stell dir mal vor ein schwarzer Gambianer in Deutschland der sich die deutsche Kultur angeeignet hat, würde nen Laden mit Bier und Brezeln (ganzes Programm also) aufmachen. Wenn man kulturell interessiert ist, wäre das für einen selber doch echt cool (auch als Deutscher).
Man muss schon zugeben, dass die Weißen sich an vielen verschiedene, ursprünglich schwarzen Musikstilen bedient haben. Sei es Hip Hop, sei es was dann zum Rock wurde, sei es auch die House Musik, welche die Grundlage der Elektronischen Tanzmusik wurde. Juckt mich das? Ne, ganz ehrlich nicht. Welchen Musikhörer juckt das eigentlich? Kenne Leute, die finden Hip Hop scheiße. Aber kenne niemanden, der Hip Hop eigentlich gut fände, aber nur Hard Knock Life Ghetto Rap von Schwarzen Afro-Amerikanern hört. Ist leider halt so, dass die Weißen die Musikrichtungen mit ihren Möglichkeiten kommerzialisiert haben. Ich mag trotzdem zig verschiedene Musikrichtungen. Was wäre eigentlich ein realistischer Lösungsansatz? Darf der weiße Deutsche nur noch Schlager und Volksmusik machen? Nicht, dass ich nicht verstehen kann, dass Schwarze sich hier ausgenutzt fühlen können. Doch sehe ich da schon schwerwiegenderer Probleme, als ob Hop Hop weiß sein darf. Auf der ganzen Welt wird übrigens gerappt. Auch Japaner und Chinesen rappen. Singen und sprechen darf man wohl Menschen wohl nicht verbieten, oder?
@@SavedByGrace_CitizenEmperorユウ jeder Musiker wird bei einem zustimmen: Musik ist Musik. Jeder darf verdammt nochmal jede Musik machen, verwenden, und Neues damit kreieren. Und wenn er damit kommerziellen Erfolg hat, so what.
Das beste ist er kennt die Wurzeln seiner eigenen Musikrichtung nicht de.wikipedia.org/wiki/Hip-Hop Dock and Roll und Soul haben sich nicht aus dem Hip Hop entwickelt
Vorallem ist Hip-Hop oder Rap doch nur eine Art von Musik (Beats mit gesprochenen Text, anstatt gesungen). Man kann auch über Wassereis rappen oder einen Tag am Strand. Niemand sagt, das Hip Hop oder Rap ausschließlich über kriminelle Themen thematisiert.
@@Wuozlinga Ich muss da auch immer an The Bronx denken, US Hardcore, Punk Band und das zweit Projekt: Mariachi El Bronx, die machen einfach Mariachi Musik und das so gut, dass sogar die Mexikanische Wrestlingliga die angerufen hat und als Houseband engagiert hat. Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht usw. spielen in der Musik keine Rolle, außer vielleicht bei den Nazis. Wer das anders sieht, steht bei mir auf der gleichen Stufe wie Nazis.
Kurze Frage, weil's mir grade einfiel: Wie weit dürfen “die Roots“ denn zurückgehen? Genau genommen stammt der moderne Mensch laut aktueller Wissenschaft (man korrigiere mich bitte gerne) vom afrikanischen Kontinent, verbreitete sich dann quer über Europa und Asien und Amerika etc. Also, gibt's da jetzt irgendwo einen Leitfaden? Meine Ururgroßeltern kamen aus Frankreich, reicht das dafür, dass ich die Französische Sprache lernen und Croissants mögen darf? Wenn ich aus Rücksichtnahme die Abendessenszeit nach hinten verschiebe, damit ich zusammen mit einer Freundin während der Fastenzeit essen kann, ist dass dann auch böse kulturelle Aneignung? Müssen die österreichischen Cafes schließen, weil der Kaffee von Säbel schwingenden Osmanen vorbeigebracht wurde? Dürfen wir noch die arabischen Zahlen benutzen? Oder wird Mathe in Europa endlich abgeschafft? Müssen wir zu den alten Runen zurück? Was ist eigentlich mit Rockmusik? Die wurde im Ursprung auch von Schwarzen geprägt... Was ist mit dem Sushiladen bei mir um's Eck? Sushi ist aus Japan, der Inhaber ist aber Vietnamese...darf der das? Werden die Italiener uns alle noch wegen der unsäglichen Dinge, die wir so auf einen Pizzateig klatschen auch wegen kultureller Aneignung anklagen? Fragen über Fragen...
Das ist generell eine gute Frage, die sich so auf historische Ereignisse und darauf bezogen dann Verantwortung übertragen lässt. Wann ist etwas lange genug her, um nicht mehr als schlimm empfunden zu werden? Niemand wirft heute den Dänen noch ihre Wikinger vor, niemand den Arabern ihren Sklavenhandel.
@@julesgro8526 wenn man an die Arbeiter in Luxusanlagen in Dubai denkt, ist's schon “witzig“ dass nur die weißen Mitteleuropäer Dreck am Stecken hatten/haben
Tatsächlich ist der Stand, dass der moderne Mensch aus Afrika stammt mittlerweile überholt. Der älteste Fund ist in den Balkan zurückzuführen mittlerweile.
Man merkt wie gut es uns geht wenn wir über sowas diskutieren können. Wenn wir wirklich mal in einer Notlage sind, dann können wir froh sein uns über sowas nachdenken zu können.
Richtig. Als der Ukraine Krieg losging, habe ich sehnsüchtig zurück gedacht an die Zeiten, als wir uns alle drüber aufgeregt haben, nicht ins Restaurant oder Fitnessstudio gehen zu können...
@@susarell6156 Mir wäre es lieber wenn ich mich nur darüber aufregen müsste wenn vor mir einer zu langsam fährt, oder das es wieder regnet wenn ich mit dem Rad zur Arbeit fahre. Es rappelt derzeit so oft, und an alles Fronten das es angenehmer ist zu Hause ein Buch zu lesen als den News zu folgen.
Bin da ganz eindeutig auf der gelben Seite. Als jemand, der kulturwissenschaftliche Fächer studiert hat, muss ich sagen, dass mir oft die Perspektive fehlt, dass Kulturen gar nicht mal so einfach voneinander zu unterscheiden sind. Die Grenzen sind absolut fließend und Kulturen sind nie (!!!) statische, klar definierbare Gebilde. Ebenso ist Aneignung nie (!!!) ein klar definierbarer Prozess. Im Endeffekt ist damit gemeint, dass man mit einer "neuen" Sache in Berührung kommt und diese mehr oder weniger bewusst in mit all den anderen Erfahrungen und Eindrücken die man hat in einen Bedeutungszusammenhang einordnet - und das ist auch ein Prozess der nie statisch ist oder gar ein Ende findet. Die Stellung der angeeigneten Sache ordnet sich tagtäglich neu in diesem Bedeutungszusammenhang ein. Bei solch schwammigen Konstrukten und Prozessen kann eine klare Regelung, wie kulturelle Aneignung denn stattfinden solle in der Praxis gar nicht funktionieren. Die Realität ist viieel zu komplex dafür. Außerdem ist es auch gar nicht definierbar, wer denn überhaupt ein Anrecht bzw. einen "Besitzanspruch" auf eine Kultur hat. Nicht alle afrikanischen Kulturen hatten Dreadlocks, also dürften auch nicht alle schwarzen Menschen diese für sich claimen, oder? Ein Beispiel aus meinem Leben: Ich als Deutscher ohne Migrationshintergrund tanze K-Pop, also Hip Hop-inspirierte Choreografien (afroamerikanische Ursprünge) zu südkoreanischer Musik, die auf westlicher Pop- und afroamerikanischer Hip Hop-Kultur mit traditionellen südkoreanischen Einflüssen basiert in einer Tanzschule, die einem muslimischen Trainer aus Albanien gehört, in einem Kurs mit Leuten mit den unterschiedlichsten kulturellen Herkünften, von slawisch, bis islamisch, lateinamerikanisch, koreanisch bis deutsch etc. Ein absolut komplexes Sammelsurium aus unzähligen kulturellen Einflüssen, die in dieser Tanzschule zusammen kommen. Kulturelle Aneignungsprozesse durch und durch waren hier am Werk, damit das zustande kommt. Und ich kenne niemanden dort, der da irgendein Problem mit hat 🤷 Ist das denn nicht auch eigentlich etwas großartiges, dass diese kulturellen Grenzen und "Besitzansprüche" sich auflösen? 😁
Zumal ja hier Kultur oft mit kulturellen Äußerungen verwechselt wird - Wenn wir Hip Hop nehmen und das einfach mal willkürlich als ein ehemaliger Ausdruck afroamerikanischer Kultur definieren, dann bleibt es ja nur Ausdruck dieser Kultur und kann entsprechend durch alle angeeignet werden, ohne irgendwas an der Urheberkultur zu ändern. Ich glaube, wir verwechseln hier viel zu schnell Kultur als Ausdruck, also Kunst usw und historisch gewachsene Kulturkonstrukte, wie etwa das indische Kastensystem. Das sind ja zwei elementar andere Dinge, die nur - warum auch immer, unkreativität? - den selben Namen haben.
Für ausländisches Essen wurde man früher ausgelacht/diskriminiert?! In welcher Welt lebt die? Seit meiner Kindheit war das immer ein Highlight wenn wir in ausländischen Restaurants essen waren.
@@thu-had5249 Statistiken dazu? Nein? Dann ist es nur gefühlte Realität und kein Fakt. In Hamburg zum Beispiel haben mehr als 60% der Kinder im Schulfähigen Alter Migrationshintergrund. Also wäre die Realität, dass sich die restlichen 40% es sich zur Aufgabe gemacht haben strukturell jedes Kind mit ausländischen Pausenbrot rassistisch zu behandeln? Geht wohl nicht auf die Rechnung, oder? Daher sind das maximal Ausnahmen und die sind ebenso zu vernachlässigen wie arabische Verbrecher Clans, oder sind jetzt alle Araber Kriminell?
Ich erlebe es immer seltener das Die Kommentarsektion hier teilweise besser Argumentiert und aufeinander zugeht als im Video. Props dafür erstmal an alle Vernünftigen da Draussen ! Das zeigt zumindest das nicht überall die Diskussionskultur ausgestorben ist.
Muss da sagen, dass unter diesen 13 Fragen die Kommentare in den meisten Fällen sehr gut geschrieben und durchdacht sind. Lese auch immer hier, was die anderen denken, danke ZDF dass ihr die Kommentarfunktion aktiv habt
Das Problem ist, dass manche Menschen anderen Menschen vorschreiben wollen, wie sie zu leben und zu denken haben. Solange die Menschen nicht aufhören, sich als "Wissende" sich gegenüber den anderen Menschen zu präsentieren, ohne die Möglichkeit in betracht zu ziehen, dass die Anderen (auch) recht haben könnten, werden wir aus dem Debakel nicht raus kommen. Ich lerne von meinem Umfeld und wenn ich was gut finde, mache ich es nach. Ich "eigne" mir nichts an.
Allein der Gedanke, dass es so etwas wie kulturelle Aneignung überhaupt gibt, wirft uns als Gesellschaft zurück ins Denken der Kolonialzeit. Dieses strikte trennen und abgrenzen von "Kulturen" führt zu ingroup/outgroup-Denken, spaltet und entfremdet! Keine zivilisierte, offene Gesellschaft kann das ernsthaft diskutieren!
@@bigpoppa6658 Ich denke nicht das es ausreicht etwas was nice und fresh ist zu kopieren um es dann zu seiner Kultur zu machen. Eine Kultur entsteht und verändert sich über Generationen , insbesondere durch den Austausch unterschiedlicher Menschen. Will man seine Kultur wie auf der grünen Seite vorgetragen ,, schützen,, sehe ich als einzige auf Dauer realistische Möglichkeit , den vollständigen Abbruch von Kontakten zu anderen Kulturen.
@@bigpoppa6658 Als England in seinen indischen Kollonien Schiespulverhütchen mit Rinderfett versiegelte, weigerten sich die Hindi diese mit den Zähnen aufzureißen - anscheinend hat sich die Kollonialmacht zu wenig von der besetzten Kultur angeeignet, wohingegen von allen Kulturen die in den "Genuss" einer Infrastruktur schaffenden Kolonialisierung gekommen sind, westliche Standards wie Kleidung, Werte der Höflichkeit und der Hygiene übernommen worden sind - eine kulturelle Bereinigung wäre für beide Seiten ein zeitlicher und gesellschaftlicher Rückschritt. Uhren der gesellschaftlichen lassen sich nicht zurückdrehen verursachen beim Versuch aber Gewalt, Hass und Leid. Die Leute zu ghettoisieren tötet die mündige Bürgerschaft und macht uns alle zu kleinen "offended" Mimosen, die zwar eine Identität, aber keine bürgerliche Freiheit mehr haben. Als zivilisierten Mensch kann ich meine persönlichen Befindlichkeiten zum Wohle und Schutz meiner Mitmenschen hintenanstellen - wer dass nicht begreift ist nie wirklich erwachsen geworden.
@@bigpoppa6658 Die Nationen haben sich früher nicht umsonst "zivilisiert" genannt - das heißt sein eigenes privates Selbst in der Öffentlichkeit hintenan zu stellen. Dadurch entstehen Umgangsformen der Höflichkeit die in einer zivilisierten offenen Gesellschaft unabdingbar sind. Ich überlege mal, dass Sie mich bewusst fehlinterpretieren! Die frühen Kulturen der Ehre, in welcher viele Staaten noch heute verharren und weiter der humanistischen Aufklärung trotzen haben oft eine noch grausamer Geschichte. Das eine Übel rechtfertigt nicht das andere. Sich einer Kultur bewusst nicht anzunähern und das als "Respekt" zu bezeichnen ist schlicht absurd!
Ich finde die Diskussion insgesamt sehr anstrengend, gerade auf der grünen Seite. Ich bin sehr dafür mit Gefühlen anderer Menschen sensibel umzugehen, bin mir sehr bewusst, wie privilegiert wir in Westeuropa sind, aber ich finde es total schwierig, wenn jetzt die Schlussfolgerung ist, dass mir aufgrund meiner Privilegien nicht gestattet ist aspekte aus anderen Kulturen zu adaptieren. Ich habe es immer als Bereicherung empfunden andere Kulturen kennenzulernen und auch für mein Leben bestimmte Dinge zu übernehmen, die mir sinnvoll, praktisch oder auch schlicht einfach schön erscheinen. Das trägt meines Erachtens nach zur Völkerverständigung bei. Wenn jeder sich nur in "seinem Kulturkreis" bewegt, dann können sich Vorurteile nicht abbauen und wir bleiben einander immer fremd.
Bin zwar selbst kein Lausitzer (vielleicht hatte ich welche im Stammbaum) und möchte mich icht erdreisten, für die Wenden und Sorben zu sprechen, aber ich glaube schon, dass die sich über jeden neuen Sprecher ihrer bedrohten Sprachen freuen würden. Die Nord- und Ostfriesen sowie die SprecherInnen des Niederdeutschen im Übrigen sicherlich auch.
Finde es so schön, dass sich die Menschen in der Kommentarspalte darüber einig sind, dass es KEINESWEGS MORALISCH VERWERFLICH ist, Elemente aus anderen Kulturen zu adaptieren 💜 ich liebe unsere Vielfalt! Menschen, die gegen diese Aneignung sind können sich viel eher mal fragen, was sie zu kompensieren versuchen…
Ich finde es witzig, dass man oft hört, dass es zu wenige Friseure in Deutschland gibt, welche sich mit ausländischen Haarstrukturen (Haare von Schwarzen oder Asiaten) nicht auskennen. Und wenn es eine gibt, welche sich darauf spezialisiert wird sie schon fast als Rassistin abgestempelt. Schöne Welt in der wir leben
Dem sagt man Schatten Projektion. Das, was du aggressiv im Aussen bekämpfen und ausrotten willst, ist in dir selber zu finden. Wie du andere beurteilst, so denkst du unbewusst über dich selbst. Da man das aber lange nicht erkennt und auch nicht eingestehen will, sieht man es plötzlich überall bei den Anderen und will es moralisch überlegen bei denen ausmerzen. Darauf basieren die meisten "Religionskriege".
@@tarkiidam6036 Sehr interessant! Mir fällt es in meinem persönlichen Umfeld auch sehr häufig auf, daß Menschen gerade die Unarten bei anderen kritisieren, die sie selbst an sich haben. Hatte bisher nur keine Bezeichnung dafür gekannt.
@@thomasmuller623 Kenne da auch so ne Person in meinem Dorf, die das extrem auslebt... Ständig verurteilt sie jeden als blöd & dumm, was meist gar nicht stimmt und man denkt innerlich: "Spricht Herr Klugscheisser wieder mal über sich ?"
@@tarkiidam6036 Ich glaube so einer wohnt in jedem Dorf. Ich habe z.B. einen Kollegen der immer meint man solle ihn bitte ausreden lassen, obwohl er scheinbar fertig war mit seinem Satz. Auf der anderen Seite quasselt er ständig jedem dazwischen. Die Frau meines besten Freundes regt sich ständig über die Angeberei anderer Leute auf, erzählt aber permanent was sie alles studiert hat und was für wichtige Leute sie kennt. Dann habe ich noch einen Onkel der seit Jahren in Frührente ist und gutes Geld mit Schwarzarbeit verdient, aber kein anderes Thema hat als daß Politiker, Ausländer etc sich die Taschen voll machen. Gibt viele weitere Beispiele...
Ich finde es hier schwer, dass Kultur generell hier mit "Rasse" gleichgesetzt wird. Besonders wenn wir bedenken, dass wir in einer sehr globalen Welt leben.
@@chaoskind9012 Manche Dinge sind tatsächlich kein echter Rassismus sondern nur eingebildet. Wenn man dazu trainiert wird nach Rassismus zu suchen oder darin trainierte wird Dinge als rassistisch zu interpretieren, dann wird man auch überall Rassismus finden können. Wenn du als deutscher nur Traditionell Deutsche Kultur lebst wird man dich als engstirniger rassist und eurozentrisch bezeichnen. Wenn du dich von anderen Kulturen beeinflussen lässt und davon Elemente nutzt nennt man das kulturelle Aneignung und dass soll dann auch rassistisch sein. Meine eine Hochschullehrerin meinte schon die Tatsache dass an deutschen Schulen mehrheitlich in deutsch unterrichtet wird sei rassistisch. Oder dass die Mehrheit der politischen Ämter, historisch bedeutsamer Personen, Wissenschaftler, der produktiven Mittelklasse Deutsch sind sei rassistisch. Die Tatsache als nicht weisser in einem Raum mit mehrheitlich weissen Menschen zu sein soll rassistisch sein. Im Prinzip ist es in den Augen vieler antirassisten komplett unerträglich dass es überhaupt noch mehrheitlich von weissen Menschen geprägte Gesellschaften und Kulturen gibt.
"Würdest du bei ihr im Frisörsalon dir die Haare machen lassen?" "Respectfully not" - Erklärung: "Ich kann mir das nicht vorstellen, zu jemanden zu gehen, der nicht black ist". Lul. Irgendwie ist das diskiminierend der weissen Frau gegenüber, die das Handwerk so gelernt hat, dass sie authentisch Haare flechten kann... nur weil sie weiss ist. wtf :D :D :D wäre es anders rum, würde hier direkt gecancelt werden
eben, weil es in den köpfen einiger menschen keinen „reverse racism“, bzw. keine diskriminierung in alle richtungen gibt und gerade das ist das problem. ja, weiß sein ist ein privileg in der heutigen gesellschaft und ja, nicht weiß sein führt schon immer häufig zu diskriminierung aber gerade deshalb sollte man doch aufeinander zugehen und versuchen, in einer „melting pot“ gesellschaft leben, anstatt in einer stark segregierten welt, bei der jeder in seiner eigenen kultur verbleibt.
Ich finds so witzig, das der Typ in dem linken Team auch, von anderen Kulturen "klaut" nach der Logik des linken Teams. Denn er macht ja HipHop DJ. (Was ich persönlich ja gut finden). Aber die Frau sagt, Sie geht nicht zu der weißen, weil Sie nicht Black ist....
Ich stimme dir grundsätzlich zu. Aber das einzige was mich richtig ankratzt is wenn leute lul schreiben. Lul. Wo soll das mit unserer gesellschaft noch him gehe... Warte, ich habe *das* alter erreicht.
Ich finde, wenn Menschen, anderer Kulturen Elemente übernimmt und somit unterstützt, sehr gut und schön. Es ist absolut ok, wenn schwarze Frauen blondes Haar tragen und umgekehrt. Danke an alle Menschen die offen für fremdländische Kulturen sind und dieses auch lieben, denn das ist es worauf es ankommt.
Sie hat auch ziemlich viel Deutsch gesprochen, obwohl die Deutschen und Engländer Kolonialmächte in Afrika waren. Vielleicht ist sie noch semi-kolonisiert und noch nicht gebildet genug 😂
Gelb macht grün einfach Mundtot. Großen Respekt an den guten Mann mit der Blauen Mütze, ganz rechts. Mit so einer sachlichen und respektvollen Art beide Damen auf den Hosenboden gesetzt und den deutlich gemacht das Sie selber in Ihrer Argumentation „rassistisch“ sind.
@@bussycatmaster5167 Ist doch immer so bei der "linken" woken Ecke. Das ganze Format ist doch genau für solche Leute zurechtgelegt. Es ist immer Mitte gegen links mit Fragestellung Richtung links. Wo sind denn mal konservative Themen?
@@Odysseus777 Religionsfreiheit ist doch ein konservatives thema oder was wäre ein besseres konservatives thema? soll es eine pflicht zum tragen eines kreuzes und biertrinken (in bayern) nur spaß haha sollen atomkraftwerke sollen kohlekraftwerke in deutschland
In meinen Augen ist kulturelle Aneignung eine der schönsten Sachen die es gibt. Wie sonst soll Völkerverständigung klappen, wenn nicht durch das Näherbringen der verschiedenen Kulturen?
Ob man sich etwas aneignet oder sich austauscht, ist eben ein Unterschied. Mit Aneignung meint die grüne Seite, dass Kulturgüter bestimmter Kreise von anderen als ihr eigen verkauft werden. Aneignung meint, dass das Kultur anderer zum Marketing wird, sie verfremdet wird und daraus Kapital geschlagen wird. Und gleichzeitig fie Menschen die diese Kultur leben, dafür diskriminiert werden. Zb war und kommt es auch noch vor, dass sich Firmen die Rechte und Lizenzen von Musik schwarzer Künstlern holen und fie Menschen die diese Musik erst erschaffen haben, gehen quasi leer aus. Es geht in Leinster Weise darum, dass wir keinen kulturellen Austausch haben dürfen. Es geht darum wie dieser Austausch stattfinden sollte, auf Augenhöhe, mit Respekt, Beteiligung, Wertschätzung und auch Sensibilität für die Verbrechen der Vergangenheit
Das Thema ist sehr komplex und man braucht viele konkrete Beispiele um es zu veranschaulichen. Bei diesem Thema gibt es kein schwarz und weiß, sondern viele viele graustufen über die man diskutieren muss. Hier mal paar Beispiele: - Disney hat sich den Spruch „Hakuna Matata“ schützen lassen. „Hakuna Matata“ ist Swahili und bedeutet keine Sorgen und ist ein altes Sprichwort aus Kenia. Kein Kenianer dürfte in den USA T-shirt bedrucken lassen mit diesem Spruch und daran Geld verdienen
@@fuwahaschi Das Disney-Beispiel ist beispielsweise das was man nicht machen sollte. Reines Monetarisieren oder bei anderen Beispielen Lustig-Machen über andere Kulturen. Aber wenn ich ein Restaurant mit Fusion-Küche eröffne, was jeder kann, dann diskriminiere ich niemanden und nehme auch niemandem etwas weg. Und wenn ich dann erfolgreich damit bin, so be it. Dann können doch andere umso erfolgreicher sein oder sollten sich fragen, wie denn ein „Kulturfremder“ besser kocht als ich. Man kann Kultur (wie weit sie auch gehen mag) nicht patentieren und das ist auch gut so. Kultureller Austausch und Aneignung sind Teil der Menschheitsgeschichte und der Grund warum wir hier sind. Das macht es nicht automatisch gut, doch es wäre töricht zu denken, dass wir in einer noch nie so stark vernetzten Welt ohne sie auskommen können.
@@pzeid48 ob ein Restaurant gut läuft hat ja nichts zwangsläufig etwas mit der Qualität des Essens zu tun, seien wir da mal ehrlich. Faktoren wie: Standort, Marketing, Preis usw spielen eine erhebliche Rolle. Und wir wissen auch, dass weißen Menschen mehr Vertrauen geschenkt wird, sie als sympathischer eingeschätzt werden. Sie teilweise leichter und bessere Kredite bekommen. Zb kann man das auch bei UA-camrn und influencern sehen. Bpoc erreichen da teilweise mit den gleichen Inhalten niemals die gleiche Reichweite/ Erfolg. Ihre Ideen werden von weißen auch mal gerne übernommen und dann stehen die weißen als die erfolgreichen Trendsetter da. Ist halt alles ziemlich bitter und unfair. Wir können ja nicht die Augen vor sowas verschließen: was jemand für eine Hautfarbe hat oder zu welchen Kulturkreis jemand zugeordnet wird, spielt eine Rolle in der Bewertung, was vor oder Nachteil bedeuten kann. Scheiße, ist aber so und auch empirisch nachweisbar . Es ist doch auch nicht die Frage, ob ich essen von Kulturen kochen und verkaufen darf, zu denen ich selber nicht gehöre, sondern WIE. Es geht auch nicht um Gesetze oder festgesetzte Regeln. Es geht um Anstand. Zb wäre es ziemlich respektlos Rezepte als meine Originale Idee zu verkaufen, obwohl der Kern ja von „wem“ anderes stammt. Und man kann sowas auch fairer gestalten: wie kann man Leute daran vielleicht partizipieren lassen? Wen stelle ich in meiner Küche etc an. Kläre ich meine Gäste über den Ursprung der Geschichte meiner Arbeit auf. Wie kann ich Credits zurückgeben? Und niemand zwingt einen dazu. Und klar wir leben in einer verkackten kapitalistischen Welt in der sich jeder selbst def Nächste ist. Aber muss ja nicht sein.
@@fuwahaschi Anstand ist aber auch dehnbar. Ich würde aber argumentieren, dass ein gewisses Anstands-Niveau von fast jedem in der Gesellschaft geteilt wird und jeder sich einig ist, dass das „Klauen“ bestimmter Güter nicht okay ist. Aber alles was darüber hinaus geht, ist für mich (nicht) verhandelbar, bzw. fast so gut wie unproblematisch. Übrigens ist der verkackte Kapitalismus der Grund weshalb viele Menschen in anderen Ländern leben, nach Deutschland kommen wollen und hier ihr Restaurant eröffnen und damit auch erfolgreich sein können.
Hand aufs Herz. Wenn ich sagen würde, ich gehe nicht zu dem farbigen Frisör der sich darauf spezialisiert hat die Haare von nicht farbigen zu schneiden, weil er nicht auch weiß ist, wäre das hochgradig rassistisch. Das Einzige was diese Shanon macht ist unsere Gesellschaft weiter zu spalten.
Ich finde, dass dieses ganze abgrenzen zwischen verschiedenen Kulturen, komplett in die falsche Richtung geht. Alle sprechen immer von Internationalisierung, Integration usw., dann müssen wir plötzlich darüber diskutieren ob sich eine weiße Frau Braids machen darf, ob schwarze Frauen blondierte glatte Haare tragen darf. Ich sehe es als Bereicherung, dass man offen ist, andere kulturelle Einflüsse ins eigene Leben mitaufzunehmen. Das bricht sämtliche Barrieren auf. Ich weiß noch als ich ein Kind war, war das noch ganz anders. Wir hatten in der Schule ein Mädchen aus Afrika, sie hatte immer so tolle Frisuren. Ich wollte das auch haben und durfte mit ihr nach Hause gehen, ihre Mutter hat mir dann diese tollen Braids geflochten. Fast alle Kinder hatten das. Sie war auch stolz, dass es (von vielen) Interesse an dieser Kultur gab. Sie hat auch Afrikaparties veranstaltet, da wurde getanzt und gegessen. Schade in welche Richtung sich das ganze entwickelt.
Wen es nach den links grünen und fff gehen sollte. Dürfen wir alle keine Kultur mehr austauschen. Am besten man darf überhaupt mehr nichts sagen oder tun.
Ihr habt das alles nicht verstanden. Schwarze, die Lederhosen tragen --> Top Weiße, die afrikanische Kleidung tragen --> KULTURELLE ANEIGNUNG!!!!!!!!!! In den Köpfen dieser Menschen ist Rassismus (und folglich auch soetwas wie "kulturelle Aneignung") eine Einbahnstraße. Schwarze können per (ihrer) Definition nicht rassistisch sein. Schwarze machen auch generell nichts falsch. Dass die schwarzen Mädels von einer WEISSEN gezeigt bekommen müssen, wie man Haare von Schwarzen macht ist nicht etwa die Schuld der Mütter, die sowas den Töchtern hätte beibringen müssen, sondern ganz klar ist der STRUKTURELLE RASSIMUS (also die Weißen) daran Schuld. Merkt ihr, was für eine Welt diese Menschen sich aufbauen? Fast schon gottgleich stehen sie über allem, können für nichts belangt werden und sind unfehlbar (Fehler sind struktureller Natur).
@@christianekrug3616 was für ein Glück, dass diese Links-Grünen keine so einheitliche, woke Masse sind. Das ist glücklicherweise auch nur eine Minderheit innerhalb des linken politischen Spektrums.
@@MixxedMeFunny98 wohl eher, *wie* sie zu sein haben. - Sie ist viel zu weit in dieser seltsamen US Bubble gefangen, um auch nur im geringsten vernünftige Argumente bezüglich Deutschland oder auch der EU zu haben. Sie vermischt unterschiedliche Kulturen, aus unterschiedlichen Ländern, von unterschiedlichen Kontinenten nur um ihrem Narrativ treu bleiben zu können. Während sie darüber spricht, wie schlimm Kulturelle Aneignung doch ist. - Wenn dir die Ironie dieser Situation nicht auffällt, dann kann dir wirklich keiner mehr helfen.
@@MixxedMeFunny98 Nämlich seggregiert nach Rasse? Oder wie darf genannt werden dass sie nicht zu einem Friseur bestimmter Hautfarbe möchte, weil dieser pauschal schlechter ist als einer von ihrer eigenen Hautfarbe?
Das Paradoxe an ihren Aussagen ist ja das sie selbst eigentlich der Größte Rassist ist ohne es zu checken. Sie will nicht zu einem Weissen Friseur weil der ja ihre Haare nicht so gut schneiden könnte wie ein Schwarzer. Jetzt stell dir mal vor die Aussage wäre umgekehrt und jemand hätte gesagt: Ich geh nicht zu schwarzen Friseuren weil die meine europäischen Haare nicht schneiden können. Die Linke bubble benutzt selber oftmals faschistische und menschenfeindliche Mechanismen ohne es zu checken.
❤️Wir sind Menschen und bluten alle rot Ihr verschwendet zuviel Zeit mit Hautfarbe Religion Herkunft und überseht den Menschen dahinter. Wenn wir es schaffen das alles hinter uns zu lassen können wir endlich anfangen uns für einander zu interessieren, akzeptieren und unterstützen.
Sowas kann man nur als Mensch sagen der nicht diskriminiert wird. Denk Mal drüber nach Rassismus verschwindet nicht indem Du einfach so tust als gäbe es ihn schon nicht mehr. Eine schwarze Frau mit dreads wird anders behandelt als eine weiße Frau mit dreads. Fertig aus, das ist eine Tatsache Sei dir dem bewusst und niemand sagt was gegen deine dreads
@@13capivara13 dadurch verschwindend aber reale Diskriminierung nicht. Ist ja toll dass ihr Hippies schon voll die antirassisten seid, aber das ändert die Gesellschaft nicht
@@_ee75 Wie asozial du hier alle beleidigst, ist schon wirklich zum Kopfschütteln. Ich hoffe dir fällt deine verachtenswerte Art noch ordentlich vor die Füße, wenn sie das nicht schon ist. Widerlich
@@_ee75 Klingt vernünftig, ist es aber nicht. Wenn alle Menschen gleich sind dann IST es egal. Wenn nicht alle gleich sind DANN ist es ein Unterschied. Wenn der weisse Mann sagt ich geh nicht zu farbigen dann ist es böser Rassismus. Wenn ein farbiger sagt ich geh nicht zu einem weissen dann ist es AUCH rassistisch. Wer anfängt zu sagen das zb farbige rassistisch sein dürfen bzw sein müssen der wird das wahre Problem nicht lösen dass Rassismus einfach IMMER Scheisse ist. PS: Demni3007 schrieb "ist doch egal welcher Mensch dir die Haare macht, wenn die Haare gut aussehen?!" und du antwortetest darauf völlig ohne einen Zusammenhang das eine weisse Frau und eine Schwarze Frau anders behandelt werden trotz gleicher Haare. Das kling gut überlegt aber wo ist eigentlich von der Farbe der Haarträgerin in seinem Kommentar etwas zu lesen? ..... meiner Meinung nach entstehen genau an solchen Punkten die wahren Probleme. Jemand sagt etwas und ein anderer Antwortet auf was ganz anderes.
Durch Nicolaus Otto und Carl Benz zählen Motoren und Kraftwagen unbestritten zum deutschen Kulturgut - also dürfen nur der deutschen Kultur angehörige ein Auto fahren oder motorisierte Gegenstände nutzen! Oder schwingt die Tür der neuerdings oft zitierten kulturellen Aneignung etwa nur in eine Richtung?
Also ich als Palästinenserin freu mich riesig über den Hummus-Trend und darüber, dass ich und andere sich dafür nicht mehr schämen müssen, wenn sie ihr Hummus-Brot in der Schule oder auf der Arbeit oder sonst wo auspacken und unser Essen gefeiert wird :D
das hört sich nach einem mega gesunden Weltbild und Meinung zu dem Thema an. Ich finde das es wichtig ist, das alle menschen alle Kulturen erfahren und Werschätzen dürfen. Wenn Menschen sich davon diskriminiert fühlen ist das extremst problematisch wie würdest du dagegen vorgehen?. Das trennen von Kulturen und Menschen nach der jeweils ihren scheint mir dabei immer mehr ein Schritt nach hinten als nach vorne. (ist logischer Weise aber meine Wahrnehmung also sehr subjektiv)
Ist auch viel schöner als alles für sich zu beanspruchen. Alle sind happy und was gibt es schöneres zu sehen wie anderen etwas gefällt oder schmeckt das man liebt ich denke das gibt einem mehr zufriedenheit als anderen etwas wegzunehmen.
Jaja aber pass bloß auf! Laut Shanon ist das nur eine Modeerscheinung des "eurozentristischen Gaumens". Denn wer kennt es nicht: Heute schmeckt mir der Humus und morgen plötzlich nicht mehr. Letzte Woche hab ich noch Pizza gemocht, aber seitdem die out ist schmeckt das jetzt zum Kotzen... bääh Pizza. Wenn die nächste Woche wieder in ist, schmeckts halt dann wieder gut. *Zwinker Smiley
In der Stadt wo ich lebe, wird seit 3 Jahrzehnten Freundschafts Fest gefeiert. Verschiedene Kulturen stellen Gerichte Ihrer Vorfahren vor, und Es werden Tänze aus verschiedenen Kulturen getanzt. Leider wegen Corona ist es schon zum zweiten Mal ausgefallen, hoffe, dass es nächstes Jahr wieder stattfindet.
Ich komme aus Polen und auch wenn wir nicht unter Rassismus leiden, sondern eher von Xenophobie und Vorurteilen betroffen sind, teile ich gerne meine Kultur und finde es toll wenn sich Leute für unsere traditionellen Flechtfrisuren, Tänze und Pierogi interessieren :))
Meine Mama ist weiß, mein Papa ist schwarz und ich bin in Ostdeutschland geboren. In meiner Jugend wurden meine Eltern und ich stigmatisiert und diskriminiert. Ich habe Beleidigungen gehört, die will ich hier gar nicht hinschreiben. Meine Eltern wurden für ihre Liebe sogar bedroht! Doch wie sieht es jetzt aus? Ich habe sowas Widerwärtiges das letzte Mal Anfang der 2000er gehört... Die weißen Mädchen rennen zum Beauty-Doc und geben Tausende von Euros aus, um auch nur ein bisschen "auszusehen wie ich" bzw. wie wir. Es ist nun mal hip grad! Ich habe schon ein wenig Geld mit dem Modeln verdient, weil mein Typ grad gefragt ist. Ist das nicht toll?? Dass Menschen wie mir bzw. uns die gleiche Chance gegeben wird? Die Zeiten haben sich (Gott sei Dank!) geändert! Ich bin so stolz auf das Land, welches Deutschland mittlerweile geworden ist. Die Leute haben Interesse an Kulturen, sie reisen viel, essen divers und sind gebildeter. So oft werde ich nach meinen Wurzeln gefragt und ich sehe das als Errungenschaft unserer Gesellschaft und nicht als Beleidigung gegen meine Person! 2015 haben die Leute an den Bahnhöfen geklatscht und Menschen in Not ihr eigenes letztes Hemd gespendet. Also meine Frage: Hami, Shanon, sorry, aber wie verbittert kann man sein? Ihr wollt es einfach nicht einsehen. Angelina beispielsweise macht soo viel für Integration und Kultur, (Hut ab an dieser Stelle!), wenn auch nur jeder ansatzweise ein bisschen wie sie wäre, gäbe es diese Debatte um kulturelle Aneignung gar nicht. Dass Fox Eyes in sind, spricht doch genau so für die asiatische Kultur, wie es bei den ganzen Botox-Lippen für die schwarze spricht. Seid doch froh, dass ihr um so auszusehen nicht irgendwo zum Chirurgen rennen müsst, sondern einfach damit gesegnet seid ;) Ich würde gern noch so viel schreiben, aber ich bin grad echt einfach nur schockiert darüber, wie man als Mensch der selber weiß, was Diskriminierung bedeutet soo verblendet sein kann, wie die beiden Mädels links. Alle anderen in dieser Debatte haben sehr sachlich und differenziert agiert und deren Sichtweisen sind absolut nachvollziehbar.
und wenn du dort live mitdiskutiert hättest, hätte man dir vorgeworfen dass "auch schwarze Personen rassistisch sein können" um dich damit mundtot zu machen.
@@MsMusicfan92 Nein, man hätte ihr vorgeworfen, was in der Sendung indirekt Hasnain Kazim und den Pakistanern von denen er erzählt hat vorgeworfen wurde. Wenn man kulturelle Aneignung nicht problematisch findet, hat man einfach keine Ahnung. Man darf es nicht gut finden, nicht mal wenn es sich um die eigene Kultur handelt.
Sehe ich genauso. Ich habe einen deutschen Vater und eine bulgarische Mutter. Ich sehe es als Privileg mit den Vorzügen beider Welten und Kulturen aufgewachsen sein zu dürfen, obwohl auch ich in meiner Kindheit teilweise in der Schule angefeindet wurde. Aber es gibt überall kurzsichtige Idioten, das ist keine Frage der Nation, sondern der einzelnen Menschen, egal welcher Hautfarbe, Kultur etc... Wenn wenigstens das erst mal begriffen wird, wären wir schon ein ganzes Stück weiter.
Mir ist es völlig egal ob jemand schwarz weiß blau oder grün ist, ob männlein oder weiblein oder beides oder nichts von allem. Alles was mich interessiert ist kann ich mit diesen Menschen auskommen. Ewig diese sinnlosen Diskussionen über Rasse, Geschlecht, Herkunft oder sexuelle Zugehörigkeit geht mir komplett auf die Nerven. Am Ende geht's doch immer nur um eins. Werde ich dafür gemocht so wie ich bin?
Shanon ist sehr übergriffig gegen andere Kulturen. Sie will anderen Kulturen vorschreiben, was sie als negative kulturelle Aneignung zu verstehen haben.
@@aleisterrrrr Übergriff (Duden)= unrechtmäßiger Eingriff in die Angelegenheiten, den Bereich o. Ä. eines anderen. Also genau das, was im zweiten Satz beschrieben wird. Nächstes mal bitte selbst irgendetwas checken, bevor solch ein dummer Kommentar abgegeben wird.
@@aleisterrrrr Beispiel aus dem Video: Sie gibt Hasnein bzw. der pakistanischen Bevölkerung vor, welche Klamotten sie zu verurteilen haben. Obwohl er selber (als Betroffener) meinte, sie empfinden das eher als Wertschätzung. Sie kann ja gern anderer Meinung sein, aber ihr Verhalten war an dieser Stelle per Definition übergriffig
Dazu sollte aber gesagt werden, dass es ihr darum geht zu sehen, ob sie wen selbstständigen unterstützen kann, der:die selbst marginalisiert ist, aber ja sie geht definitiv mit dem Vorurteil hin, dass wenn sie wen weißen unterstützt dadurch andere benachteiligt sind, denn im fall von Angelina hätte Shannon ja dennoch marginalisiert Gruppen unterstützt, hat ihr dies aber nicht zugetraut, aufgrund der Hautfarbe
Korrekt! Das sehen nämlich viele immer noch nicht! Wenn "weiße" "schwarze" ausschließen, ist das Rassismus. Andersherum ist das Schutz des kulturellen Eigentums. So eine Idiotie! Auch "schwarze" können "weiße" rassistisch behandeln
kulturelle Aneignung ist in der Regel eine liebevolle Verbeugung vor dieser. Wird es respektvoll praktiziert ist es eine Bereicherung im Austausch der Menschen. Aufeinander zu und nicht voneinander weg ist der Weg!
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Wenn jemand auf Grund der Hautfarbe des Friseurs nicht hingeht und darin sogar den Rassismus bei der Gegenseite sieht, man kann es sich echt nicht ausdenken ...
Als Grieche fühle ich mich auch diskriminiert, dass wir hier in Deutschland in einer Demokratie leben... Das geht garnicht.
Coronavirus betreibt auch kulturelle Aneignung mit seinen griechischen Namen. 😬
Genialer Kommentar, 🤣🤣🤣
Perfekte Argumentation chapeau!
so und nicht anders
Und das wir Plato, oder Sokrates lehren, absolut respektlos von uns. 😂
Mein Eindruck ist: Je mehr kulturelle Aneignungen es gibt, in so vielen Bereichen wie möglich, umso mehr Gemeinsamkeit und Akzeptanz entsteht daraus.
Stimm ich dir zu. Nur wer die Kultur der anderen leben kann und darf, der kann die belange der Personen aus dieser Kultur verstehen.
Kulturelle Aneignung und Kulturelle Austausch sind keine Synonyme, die mit einander ausgetauscht werden können. Cultural Appropriating heißt aus einen bestimmten Grund Appropriation
@@enokua5466 Was ist denn dann der Unterschied? Wo ist die Grenze?
Kultureller Austausch? Ist für dich dann die akzeptanz anderer Kulturen in den eigenen reihen, aber selber diese für gut befinden ist falsch, weil man das glück/pech hatte mit der falschen Hautfarbe geboren zu sein? Das ist Rassismus... egal in welcher Richtung!
Oder willst du mir sagen, dass ein weißer nicht in einem Haus/Gegend die hauptsächlich von Westasiaten oder dunkler pigmentierten Menschen bewohnt werden welche da ihre Kultur ausleben, weil ihm diese gefällt und er voll drin aufgeht und ihn alle akzeptieren. Oder eben andersherum?
Soll ICH dir verbieten Tschechisches Bier und Essen zu essen, denn dein Kartoffelland hat nichts gegen die unterdrückung durch die UDSSR gemacht bzw "DU wessi" weißt nicht wie es ist?! auch wenn ich zwaar Wurzeln da haabe, aber nie drunter gelebt habe?! WO ist für dich da der unterschied? Oder ist bei mir kein Unterschied, denn "mimimi du bist auch weiß"?!
Und wie lang geht das für dich zurück? Dürfen Italiener keine Spätzle essen, weils Kulturelle Aneignung ist, denn das Römische Reich hat dieses Gebiet überfallen, unterdrückt und geknechtet?!
Ich möchte von DIR wissen wo für dich der Unterschied ist. Kulturen haben wir alleine in Deutschland und Europa soooooooo viele! Ist hier der "Austausch" der fall? Wie schaut es aus mit den Osmanen damals in Serbien/Ungarn etc? War das Austausch oder zwangs Aneignung? Oder zählt das nicht weil die Hautfarbe die falsche ist?!
Wer kulturellen Austausch falsch versteht, der hitlert herum und lebt den feuchten Traum einer Person die vor fast 100 Jahren die Welt anfing zu unterdrücken.
Wir "weißen" sollen alles verstehen, akzeptieren und tolerieren, sollen aber gleichzeitig UNTER KEINEN UMSTÄNDEN die Kulturen in unsere einbringen, uns aneignen, um sie so zu verstehen?!
Fettes WTF.
Dann verbiete ich nun eben allen die Knedlíky lieben dieses Essen. Ist immerhin kulturelle Aneignung, MEINER Kultur. Wohl eher "Kulturelle Einverleibung" xD So richtig? :)
Und komm mir nicht mit "Tschechien hat keine jüngste XY Geschichte". Nicht? UDSSR, Trennung der Tschechoslowakei, Ausbeutung durch den Westen als Billiglohnland, Prostitution für weiße Dödel und und und. Mal davon abgesehen... Technologieklau im zweiten Weltkrieg.
Ihr habt aber auch nicht ganz verstanden wo die problematik liegt. Die im video wollen auch kulturelle aneignung. Nur man kann es eben auch falsch machen. Man sollte es ernstnehmen und schätzen. Und zum schätzen gehört eben auch die ernsthafte auseinandersetzung damit und darauf zu verweisen woher die kunst etc. die man sich angeeignet hat kommt. Wenn man das nicht macht, ist das für zusammenhalt kontraproduktiv.
@@cleanwalrus ach spinn doch nicht rum
In der Tat ist die Aussage von Sharon eine UNFASSBARE UNVERSCHÄMTHEIT!
"Wer sich nicht diskriminiert FÜHLT, hat halt einfach noch nicht gecheckt, dass er sich GEFÄLLIGST so zu fühlen hat!"
Das ist ausgesprochen anmaßend und überheblich.
Ich hab mich auch gerade soooo augeregt!!! ich habe selber pakistanische wurzeln!!!!!
Wie rassistisch ist das eigentlich? und das alles unter dem deckmantel das man das eben nicht wäre. das war literally PAIN. Hasnain hatte so recht 100%!!! ich wünschte sie würde das mal überdenken, aber sie merkt es wahrscheinlich nicht einmal! unglaublich
So werden die nicht so konservativ denkenden eben mundtot gemacht. Liest man auf Twitter auch ständig: "XY aus unserer Bubble ist ein*e Verräter*in, weil er*sie behauptet, das sei alles gar nicht so schlimm!11!!!"
Das ist so eine Denke, wie es sie in allen radikalen Gruppen herrscht (befasse mich ehrenamtlich schon seit Jahren mit dem Thema), und ich hätte nie gedacht, dass so eine Manipulation so krass bei so einer doch breiten Masse funktionieren könnte.
Steh mal als Minderheit auf und erkläre, dass alles nicht so schlimm ist .. Viel Spaß dann beim Shitstorm ... :(
@@viw4879 richtig und dann wird der shitstorm von weißen ach so guten menschen angeführt die minderheiten erklären warum sie nich woke genug sind über IHREN standpunkt reden zu dürfen.
Ich als weisser CIs Mann fühle mich in diesen Tagen mehr als Diskriminiert. Feindbild Nummer 1 würde ich sagen 🙂
Rassistisch. Das Wort, das du suchst, ist "rassistisch". So wie in "Sharons Aussage gegenüber Hasain ist verdammt rassistisch und sie sollte sich dafür schämen und entschuldigen." Edit: Sorry für den Sarkasmus. Aber die Aussage von ihr ist schlicht rassistisch.
Shanon kritisiert Rassismus und lehnt es ab zu einem Friseur mit weisser Hautfarbe zu gehen? Genau mein Humor.
Du verstehst da was falsch. Rassistisch sind immer nur die anderen ;)
"aber das ist etwas anderes...."
Shanon argumentiert selbst höchst rassistisch - nur merkt sie's nicht. Vielleicht sollte man die ganze Debatte erweitern um den Freiheitsbegriff, der ja übrigens zu den Grundrechten zählt!
Nee, das habe ich schonmal irgendwo gelernt. Rassismus gegen Weiße existiert nicht. Klingt komisch, ist aber so. Spaß beiseite. Natürlich ist sie eine Rassistin.
Schwarzer Humor halt
Shannon verkörpert genau das wogegen sie ankämpft. Sehr paradox.
Ich als ein schwarzer Einwanderer in Bayern würde es mir nie gefallen lassen, dass jemand mir die Lederhose verbietet, weil ich als ein Schwarzer die bayerische Kultur nicht aneignen dürfte. Das sollte sich keiner gefallen lassen. Solange man nicht versucht, eine Kultur zu veralbern, ist es sogar fördernd, andere Kulturen kennenzulernen und einiges davon eigen zu machen. Wir als Menschen gehören zu einer Rasse und alle Kulturen sind für uns eine Bereicherung.
Schwarzer Einwandeter mit Lederhosn geht aber nur, wenn gleichzeitig bayerisch gejodelt werden kann. 😁😁😁🍺 Nix für ungut!! 👍😉😉😉
Absolut richtig. Manche beschäftigen sich mehr, andere weniger mit einer Kultur aber nutzen dinge aus dieser. Aber keiner kann sagen dem einen verbiete oder erlaube ich es deswegen. Wir sind alle frei.
Bro du heißt alican türkoglu bist du sicher das du schwarzer einwander bist kanka?
Yada yalan mi konuşuyorsun?😂
@@frederikscharf4253 Ich liebe Italien und koche auch italienisch. Darf ich das jetzt nicht mehr? Ich backe auch cupcakes und bagels, Canneles und Macarons, ich koche chinesisch und russisch. Ist das noch erlaubt? Ich versuche mein Englisch zu verbessern, ist das ok?
Für mich sind solche Themen an den Haaren herbeigezogen. Man kann sich und anderen auch mit NIX das Leben schwer machen oder ver - -komplizieren. Als ob wir nicht wichtigere Themen hätten.
Nur meine persönliche Meinung. 😉
@@Samed84 🤣🤣🤣🤣🤣
"respectfully no" 🤣
Shannon ist das perfekte Beispiel dessen, was 90 Prozent aller Menschen an der "woke culture" auf den Sack geht
Manchmal frage ich mich ernsthaft ob solche Leute vielleicht von der Rechten Szene dort eingeschläust wurden und Werbung für Rechts machen sollen.
Sowas kann halt keiner Ernst sagen und meinen.
Auf jeden Fall. Manche fordern, dass Schwarze separat von Weißen über die „Black History“ unterrichtet werden sollen (ja in dem Wortlaut). Das ist Apartheid 2.0 🤦
@@broti02 Dafür müssen die nicht eingeschleust werden. Die haben einfach ein großes Bedürfnis ihr eigenes Unvermögen auf Andere abzuwälzen und dafür ist die Sendung super. Müsste man sich mit solchen Menschen nicht auseinandersetzen, könnte einem das ja egal sein. Aber diese Menschen dürfen wählen und bekommen zu viel politisches Gewicht. Das macht sie zu einem Problem das gelöst werden sollte.
Die Olle ist maximal degeneriert.
die ganze Sprache in der Sendung ist zum fremdschämen 😂 Ich benutze ja selbst auch schon zu viele Anglizismen, meist aber wirklich nur dann, wenn ich einfach kein gutes Wort in deutsch dafür finde, aber hier wird ja in einer Frequenz mit Wörtern um sich geworfen, gerade so als wäre man stolz auf diese Sprach Vergewaltigung 😂. Ist das eigentlich auch schon kulturelle Aneignung?
Dieser Moment wenn du in einen Friseur-Salon deswegen nicht gehst, weil er nicht von jemandem mit deiner Hautfarbe geführt wird, aber du demjenigen indirekt Rassismus unterstellst
Und dazu auch noch selbst rassistisch bist…
Was wäre wohl wenn man sagen würde das man nicht zu einem schwarzen friseur gehen würde weil er nur standard haarschnitte macht
Alle Schwarzen und Asiaten sind unglaublich rassistisch, wenn man ihnen lange genug zuhört und ihr Verhalten betrachtet. Aber das zählt nicht, nur wir Weißen sind rassistsch. Weil wir halt die Macht hatten und noch immer haben, stört die anderen natürlich.
Witzig auch, dass sie später argumentiert, es ginge darum voneinander zu lernen und dies mit der richtigen Haltung zu tun. Würde es wirklich darum gehen, wäre ein Friseurbesuch bei einer Weißen mit Expertise kein Problem. Es geht hier wohl wirklich alleine um die Hautfarbe.
Richtig. Sie beschreibt das sie einfach auch rassistisch ist. Die Sache ist Rassismus gibt es in jedem Land. Es ist dämlich aber "normal", leider.
Ich finde es interessant, dass Shanon Bobinger, die hier lautstark gegen kulturelle Aneignung wettert, gleichzeitig einen UA-cam-Kanal über Muay Thai betreibt und das, obwohl sie gar keine Thailänderin ist!! Ich würde mal gerne von ihr hören, wie sie das vor diesem Hintergrund rechtfertigt. Aber wahrscheinlich ist das dann was ganz anderes, weil sie ja nicht weiß ist und deshalb sowas darf.
Warum nicht mehr likes??
Sind Thailänder in Deutschland eine Gruppe die von systematischen Benachteiligungen durch Schwarze betroffen sind Andreas???!
@@vegan.3176 ich frage jetzt mal als person mit afrikanischem
Migrationshintergund (hier gebürtig) WELCHE SYSTEMATISCHE BENACHTEILIGUNG???
@@vegan.3176 Vielleicht nicht in Deutschland, aber anderswo? Kulturelle Aneignung ist kulturelle Aneignung. Entweder alle oder keiner. Ansonsten ist es nämlich nur das, was niemand zur Sprache bringt: Billiges Abarbeiten an vermeintlich 'privilegierten' Weißen.
Die Aneignung ist halt nur dann böse und nicht ok, wenn sie glaubt dass es irgendwas mit IHRER, ganz besonderen, unverwechselbaren Kultur zu tun hat. Unter ICD 10, sind so einige Persönlichkeitsstörungen beschrieben, die hier passen würden.
Wenn manche Menschen selbst rassistischer und fremdenfeindlicher sind, als die, denen sie es vorwerfen, dann wird die Sache schon sehr absurd. Mich lässt so einiges in dieser Sendung ziemlich sprachlos zurück...
Ja sehe ich genauso
Ist halt absurde Diskussion genau wie das gendern. In Berufsbezeichnungen okay, aber in täglichen Sprache? Absolut unnütz und komplett kompliziert und unnötig!
Ich finde die Doppelmoral irgendwie seltsam... auf der einen Seite würde Shannon nicht in den Salon zum Haarflechten gehen, weil die Inhaberin weiß ist ("respectfully no") aber auf der anderen Seite sagt Sie es geht um den Respekt mit dem Jemand etwas aus einer anderen Kultur macht und ob die Hintergundsgeschichte respektiert wird, wenn Sie aber nicht reingeht um dies rauszufinden, handelt Sie mit den Vorurteilen und verurteilt was Sie tut ?! Sie sagt auf einer Seite "stay in your culture" auf der anderen möchte Sie aber kulturellen Austausch.... Passt irgendwie nicht.
Hufeisentheorie
32:30 Shannon als selbstdefiniertes Opfer bittet Angelica mit ihrer white privilege um Hilfe
Es fiel mir so schwer bei Shannons Beiträgen nicht durchgängig den Kopf zu schütteln. Spätestens beim Thema Essen habe ich die Hoffnung komplett verloren. Wie kann man so tief in dieser Bubble stecken? Puh.
Fragt man sich auch, wenn Leute Querdenker sind oder Putin wegen des Krieges zujubeln. Dafür, dass diese Ideologien so weit auseinanderliegen, merkt man doch schnell, dass alle gleich verblendet sind. Rationales Denken ist Manchen einfach nicht möglich.
Nennst sich ideologische Indoktrination und wie du sehen kannst ist sowas sehr real. Menschen werden zu einem Sprachrohr und immer weniger zum Individuum.
Sind halt Luxusprobleme.
Stelle ich auf eine Stufe mit "dein Kavier ist nicht bio" und "dein Auto verbraucht nen Liter zu viel"
@@MattGraver13 oder dein Auto ist ein Diesel.
Denk mal an den Türken der Kebap, Spaghetti, Schnitzel, Lasagne und Gyros verkauft. Natürlich der böse weisse Mann
Mir fällt zu solchen Diskussionen immer ein wunderbares Zitat von Ricky Gervays ein;
"Just because you're offended doesn't mean you're right"
Hab auch was für dich: Nur weil es dich nicht stört, heißt es nicht, dass es andere auch nicht verletzt und diskriminiert. 🤍
@@EatFlowers habe auch was zu Deinem Kommentar :)
Nur weil es andere verletzt oder diskriminiert, muss es nicht angebracht sein, zu schweigen.
Aus Rücksicht lässt man Bemerkungen weg, die ein Gegenüber zu verletzen scheinen.
Aber dazu bedarf es eines direkten Hinweises eines Gegenüber.
Eine pauschale Schere für alle Fälle im Kopf darf es aber NICHT sein.
@@online-dabeisein Entweder man hat gesunden Verstand oder man muss mal ins russische Arbeitslager. Wenn man dumm ist, zu viel Luxus hat und soziale Medien dazukommen, muss man mal das Leben anders sehen.
@@EatFlowers Das mag zweifellos stimmen, und es ist absolut nicht mein Ziel, jemanden zu verletzen oder zu diskriminieren. Aber die Botschaft des Zitats ist, dass man noch lange nicht Recht hat, nur weil man sich verletzt oder diskriminiert fühlt; Facts don't care about your feelings.
intressant, denn aus ganzheitlicher wahrnehmung ist der sich verletzt fuehlende an einem wunden punkt beruehrt worden den er im lichte seines bewusstseins betrachten sollte.
Sorry aber wer kulturelle Aneignung in einer multikulturellen Gesellschaft als negativ versteht, der hat einfach mal das Konzept von Integration nicht verstanden. Die Alternative wären verschiedene Parallelgesellschaften.
Parallelgesellschaften... wo gibt es denn sowas?
@@SchimmelAufDemBrot4m in Neukölln beispielsweise
@@monara8903 ich glaube, das war nicht ganz wörtlich gemeint.
@@SchimmelAufDemBrot4m da wo ich lebe (Alpen) auch. Ist wohl auch besser so. Es gibt wirklich Bevölkerungsgruppen, die können nicht miteinander, also leben sie im besten Fall "aneinander vorbei". Solange man nicht gleich erschlagen wird, wenn man sich ins falsche Quartier oder die falsche Strasse verirrt, gehts noch.
(Obwohl ich selber mal ziemlichem Terror durch die "anderskulturige" Nachbarschaft ausgesetzt war.)
@@mbm8690 Was soll ich dir sagen? Bin Berliner ^^
Hasnain Kazim hat mich sehr begeistert. Er hat durchgängig respektvoll, klar und mit Weitsicht argumentiert. Ich bin ihm für seinen vehementen Widerspruch gegenüber Shanon Bobinger dankbar, die mit ihrer Aussage, Pakistanis wäre ja noch derart durchkolonialisiert, so dass sie den aktuellen Rassismus gar nicht erkennen würden, eine Überheblichkeit sondergleichen demonstriert hat.
Shannon hat aber nicht ganz unrecht mit ihrer Aussage über Pakistanis… kann ich leider aus Erfahrung bestätigen.
@@jessicajames4493 und wieder eine auf die Herkunft verallgemeinerte Aussage. Kennst du den Großteil der pakistanischen Bevölkerung?!
@@jessicajames4493
Es gibt in jeder Gruppe Menschen denen du es niemals recht machen kannst...
Wenn es um Kultur geht dann ist die Diskussion eigentlich ziemlich einfach, Kultur ist da um sie zu teilen und wenn du nicht möchtest, dass jemand deine Kultur benutzt dann hast du nicht das Recht die Kulturen anderer Menschen zu benutzen 💞
@@jessicajames4493 Pakistan ist das Ergebnis der Arabischen Kolonialisierung Indiens.
@@mano6706 Word!
Ich bin froh nach dem Video meine Meinung in vielen Kommentaren bestätigt zu fühlen.
Die Debatte führt so wie sie geführt wird, zu mehr Segregation und in der Folge zu nur noch mehr Diskriminierung.
Außerdem verstehe ich Kochen, Haar-Design, Musik und vieles mehr als Handwerk und Kunstform. Hier darf es keine Grenzen aufgrund von Hautfarbe oder ähnlichem geben. Erschreckend, dass Argumente dagegen vermehrt aus vermeintlich linkpolitischen Richtungen kommt.
Kulturelle Aneignung wurde früher mal als kultureller Austausch bezeichnet. Ohne kulturellen Austausch findet auch keine Integration statt. Nur so kann eine Gesellschaft sich weiterentwickeln. Ich muss nicht verstehen wo etwas herkommt, um es gut oder schlecht zu finden,
Weise Worte
Da geh ich voll mit, daher versteh ich die grüne Seite überhaupt nicht!
Da kann ich Ihnen nur beipflichten.
Wäre jedoch auch interessant wer "früher" das gesagt hat. Wer hatte da die Macht inne und war es ein Austausch oder eine Ausbeutung bzw. ein Einverleiben, also kein fairer "Handel".
kirinchecker Nein. eine Gesellschaft kann sich natürlich auch ohne kulturellen Auslausch weiter entwickeln! Oftmals ist es sogar so dass eine Hochkultur unter fremdem Einfluss verschwindet und sowohl technisch als auch künstlerisch und moralisch verkommt. So ist es unter Anderem mit den Ägyptern unter dem Islam gegangen.
Aber auch das ehemals strahlende Bagdad hat nur so lange gestrahlt wie die Mullahs nicht viel zu sagen hatten.
Kulturen entwickeln sich zumeist aus sich heraus. Die Ägypter haben die Maya nicht gebraucht um Pyramiden zu bauen und die Chinesen nicht die Ägypter um Papier zu machen.
Zwar ist z.B. die Null aus Indien über Arabien zu uns gekommen. Aber die Inder sind auch selbst darauf gekommen und das Römische Reich ist auch ohne Null nicht im Chaos versunken.
Es gibt Erfindungen wie künstliche Grabhügel die es überall auf der Welt unabhängig voneinander gibt. Entwicklungen wie das Telefon die zeitgleich in Deutschland und den USA geschahen weil einfach die Zeit dafür reif war. (Vor der Elektrizität konnte einfach kein Telefon erfunden werden.) Und es gibt riesige Reiche wie das Arabisch-Osmanische die trotz unterschedlichster Kulturen von Ungarn bis nach Schwarzafrika mehr als 1000 Jahre keinerlei kulturellen, technischen oder landwirtschaftlichen Fortschritt hervor brachten.
1800 war dieses wirklich multikulturelle Reich hinter den Stand von 1200 zurück gefallen. In Deutschland konnten da fast Alle lesen. Es gab flächendeckend Ärzte, mit beweglichen Lettern gedruckte Bücher, überall Schulen, Post, gezielte Pflanzenzüchtungen und fremde Pflanzen auf dem Teller (Kartoffel...).
Aber trotz Zigarre, Kartoffel, Mais, Kürbis, Truthahn, Tomate, Kaffee, Kakao, Pfirsich ... gab es keinen kulturellen Austausch mit den Herkunftsländern.
Und ab 1500, eigentlich eher 1700 gab es fast nur kulturellen Austausch und den Export von Pflanzen und Tieren von Europa nach Nord- und Südamerika.
Weshalb der Apfelbaum und Apfelkuchen von US-Linken heute als rassistisch beschimpft wird. Er sollte angeblich den Indianern selbst die Überlegenheit "weißer" Bäume zeigen und wurde deshalb importiert und nicht weil deutsche Siedler mit ihren Kindern am Sonntag Apfelkuchen essen wollten.
Finde die Argumente von der „Anti-Diskriminierung-Fraktion“ häufig in sich selbst diskriminierend
Das habe ich auch so wahrgenommen.
ja das sehe ich ganz genau so. wenn Die Welt genau diese Aneignung vermeiden würden, würde sie dann wiederum genau darin etwas rassistisches finden. ich habe das Gefühl, dass sie einfach das Bedürfnis hat sich aufzuregen und sich dann einfach irgendetwas sucht um sich aufzuregen
Menschen aus dieser politischen Ecke haben auch einen Dachschaden
Irgendwie, hat man schnell den Eindruck, sind halt nicht alle wirklich gleich und rassistisch sind immer die anderen und oder der eigene Rassismus ist nötig um sich zu befreien, der der Anderen ist natürlich einfach nur zum unterdrücken.
Das habe ich auch so wahrgenommen.
Kompromissvorschlag: Wir streichen das Wort: Kulturelle Aneignung. Wir begründen ein neues Wort: Kulturelle Teilhabe. Wir lassen einander an unterschiedlichen kulturellen Einflüssen teilhaben und schaffen somit ein Verständnis für die Hintergründe.
Ja bitte
Der mit Abstand beste Kompromiss!
perfekt Danke!
Das klingt wirklich gut!
Klingt zu vernünftig, nächster Bitte!
Diese ganze Diskussion ist so weltfremd. Alles, wozu ich Zugang habe, kann ich schätzen und nutzen, um mich auszudrücken. Mehr Verständnis für alle, weniger Abgrenzung.
Meine Meinung: Solange man die jeweilige Kultur respektiert und sich nicht mit den Kostümen, etc. lächerlich machen will, ist kulturelle Aneignung doch etwas schönes. Ich habe in Japan z.B. schon öfter im Sommer Yukata getragen und Passanten etc. fanden das unglaublich toll und interessant und haben sich immer geäußert, wie toll sie es finden, das ihre Kultur dadurch wertgeschätzt wird.
Kolonialismus in Japan?
@@ninaschust3694 Dämlicher Kommentar
die Japaner sind halt nicht verblendet wie wir vom Einhalten und Aufzwingen der PC-Kultur
@@freiherrvonfreigeist7611 was genau ist daran dämlich? Verstehen Sie etwa nicht, wie die Vergangenheit die Gegenwart geformt hat? Und welche Spuren in unserer Gesellschaft hinterlassen wurden?
@@ninaschust3694 Nein absolut nicht. Jedes Land war irgendwann in seiner Vergangenheit Aggressor gegen andere Länder/Kulturen. Das ist Teil unserer Menschlichen DNA. In der heutigen Zeit kann man drauf achten andere nicht AKTIV herabzuwürdigen aber auf eine Gruppe die vor Jahrhunderten verletzt wurde und man sich deshalb bei deren Nachfahren die keine Schmerzen erfahren haben übermäßig Rücksicht nehmen muss halte ich für lächerlich.
Stell dir vor Björn Höcke würde auf die Frage: "Würden Sie deutsches Sauerkraut von einem schwarzen Koch essen?" mit "Respektvoll: Nein." antworten.
Jeder würde sagen, dass das rassisitsch ist. Ist es auch. Warum es jetzt nicht rassistisch sein soll, wenn man das ganze mit englischen Buzz-Wörtern begründet erschließt sich mir nicht.
Naja. Denen geht es aber darum, dass "die schwarzen" von uns kolonialisiert wurden. Und deswegen soll es ja nicht ok sein.
Allerdings sehe ich keinen Zusammenhang zwischen Kolonialisierung und die jetzt lebende Friseurin, welche diese afrikanischen Frisuren frisiert.
Kannst du dir halt wirklich nicht ausdenken.
Und diese anglifizierte Terminologie ist auch einfach nur zum Kotzen, da weißt du auch genau, wo dieser ganze Schwachsinn herkommt.
*Bernd Höcke* :D
Amk ich spreng mich gleich weg haha
Shanon Bobinger, Björn Höcke in einer Diskussionsrunde.
Beide würden auf einer Seite stehen.🤣
Zitat: "Ich kann mir nicht vorstellen mir von jemandem die Haare schneiden zu lassen der nicht black ist"
Ist das nicht die Definition von Rassismus?? Meiner Meinung nach gibt es doch nichts was egaler ist als die Hautfarbe eines Menschen ob mein Friseur jetzt weiß ist oder nicht interessiert mich doch nicht.
HAST DU IHR DANACH NICHT MEHR ZUGEHÖRT JAN. Was ist denn hier los. Haben sie euch alle die Ohren zugeklebt
@@leapunkt8119 so im kompletten ist das nicht richtig weiße Menschen können sehr wohl von Rassismus betroffen sein wo ist der Unterschied wenn ein Afghane einen Deutschen schlägt weil er deutsch ist und ein Deutscher einen Afghanen schlägt weil er Afghane ist richtig es gibt keinen Systematisch gesehen stimmt das in Deutschland Weltweit gesehen sieht das wahrscheinlich nochmal anders aus Rassismus kann nicht Patentiert werden und sollte es auch nicht.
@@leapunkt8119 Ja und nein. Weiße Menschen haben Privilegien und sind nicht von Systematischen Rassismus betroffen, ja dazu. Aber man kann auch auf der persönlichen ebene Rassistisch sein. Das vergessen viele. Wenn man als poc sagt ich hasse weiße, mal so als krasses Beispiel, ist das rassistisch auf persönlicher ebene.
@@leapunkt8119 Man kann auch als weiße Person Rassismus erfahren und nicht jede weiße Person ist privilegiert!
@@leapunkt8119 achso d.h. wenn deutsche auf schulen in deutschland gemobbt werden weil sie deutsch sind, warumsollt das nicht rassistisch sein?
Menschen, die "kulturelle Aneignung" als Form von Rassismus sehen, sind de facto für Rassentrennung. Sehr sympathisch.
Shanon: nur die Betroffenen bestimmen, wie sie sich dabei fühlen!
Hasnein: In Pakistan haben wir die Klamotten der Engländer als Wertschätzung empfunden!
Shanon: Ich glaube nicht, dass die dort wirklich so denken. Ihr müsst erstmal lernen, dass ihr marginalisiert seit!
Hahahaha, das kann man sich nicht mehr ausdenken
Eigentlich ist es wahr. Unsere Medien und unser Bildungssystem trainieren unsere Jugend quasi dazu alles als Rassismus Interpretieren zu können und sich permanent wegen allem beleidigt und angegriffen zu fühlen was weisse tun oder nicht und nach dem Staat für eine Lösung zu schreien.
Die Gleichheit wird als Gerechtigkeit angesehen. Die Gerechtigkeit wird aber nicht dadurch erreicht werden können dass sich die Bildung und Produktivität von Menschen wie shannon erhöht.
Was bleibt ist also dass der Staat weisse Menschen kleinhalten, enteignen und benachteiligen muss , damit diese auf das Niveau anderer Gruppen in Deutschland herabsetzt.
@@hildegardvonbingen9092 selten so viel Müll gelesen
@Stefan P
Sehr guter Punkt. Finde sie in dem Punkt unfassbar respektlos ihm gegenüber. Sie glaubt ihm und seiner Aussage einfach nicht und wirft ihm und allen Pakistani, die das wie er sehen, vor ungebildet zu sein.
Aber dann muss ich doch auch ihr nicht glauben. Wer sagt, dass der Großteil der schwarzen Weltbevölkerung ein Problem mit Weißen hat, die sich Braids machen? Also ich bin ja fest davon überzeugt, dass sie und alle die ihrer Meinung sind einfach noch zu ungebildet sind, um zu realisieren, dass ihre Meinung FALSCH ist. (Spaß)
@Stefan P Guter Punkt. Die sind mittlerweile so in ihrer Blase versunken, dass die selber nicht mehr merken, wie sie mit ihrer Wahrnehmung selbst Vorurteile und Rassismus schüren. Weiteres Beispiel: Der Typ der sich selbst als "weißer Cis-Mann" bezeichnet. Na bravo: wir verpönen Worte wie z.B. das N-Wort, damit wir Ausgrenzung und Diskriminierung vermindern und laufen stattdessen mit der Etikettiermaschine rum und unterteilen wieder, nur halt mit anderen Namen. Mal wieder aus der Rubrik: Merkste selber.
@@hildegardvonbingen9092 wieso sollte man dich kleinhalten und benachteiligen? Du bist und kannst sowieso nichts.
Ich habe heute zwei Mädchen gesehen, vielleicht neun Jahre alt, die eine war schwarz und die andere weiß. Sie waren beste Freundinnen im Partner-Look und hatten beide eine Frisur mit Cornrows. Wunderschöner Anblick. Eine furchtbare kulturelle Aneignung? Was ein trauriges Weltbild. Und unterkomplexes Verständnis von Kultur.
Der Grund ist, diese zwei Mädchen sehen das Verschmelzen zweier Kulturen nicht als Problem sondern als Lösung.
@@PM-vv3uc du sagst es! Wie viel wir doch zusammen erreichen könnten, wenn wir nicht so engstirnige Ansichten hätten.
@@PM-vv3uc Sie sehen sich höchstwahrscheinlich nichtmal als Mitglieder von zwei verschiedenen Kulturen, sondern einfach als zwei Freundinnen
@@leidenswerkzeug richtig, und daran könnten sich viele ein Beispiel dran nehmen. Es spielt viel zu oft eine zu große Rolle, welche Hautfarbe oder Kultur wir angehören.
Der Unterschied ist halt, dass die beiden Mädchen damit keine fette Kohle machen und kein Profit daraus schlagen.
Wusste gar nicht, dass Shanon als Nicht-Ägypterin Pharaonin-Ohrringe tragen darf, ohne mit den Ägyptern ihre Privilegien zu "sharen".
😂😂😂
Oder Jeans tragen darf.... 😂😇🙋♀️
Die Frau ist leider komplett in ihrem Weltbild gefangen, man könnte sagen sie ist quasi fanatisch, und das ist halt nie gut, egal aus welcher Richtung.
Komplett zerstört mit nur einem satz
@@jonasfrohwitter8553 Am besten kann man solche Leute erkennen wenn Sie, obwohl sie perfektes deutsch Sprechen, immer mal wieder englische "woke" Begriffe in Ihre Sätze einbauen. Direkt nach dem ersten Satz "respectfully no" wusste man wohin die Reise.
Stell mal vor du gehst in Dönerladen und sagst Machmud dass du nicht mehr Döner essen willst, weil du kein Rassist sein willst. Kriegst erstmal Schelle von Kuseng.
Mir geht bei nichts mehr das Herz auf als wenn ich eine Runde von Menschen in allen möglichen Farben und Sprachen sehe wie sie von einem ebenso bunt gedeckten Tisch das Beste Essen aus aller Welt genießen.
In diesem Sinne Ramadan Mubarak und Pesach sameach 🥳
Oder man darf nur dann einen Döner bestellen, wenn man eine Sprachprüfung in Türkisch bestanden hat...
Danke Hasnain Kazim! Sehr angenehmer Mensch und ein argumentativ starker Lichtblick in diesen absurden Diskussionen, in denen den meisten Personen nicht klar ist, wie sehr sie sich selbst ausgrenzender Mechanismen bedienen, um gegen Ausgrenzung vorzugehen.
Hasnain Kazim schreibt die besten Artikel im Spiegel.
Genau das ist was ich auch die ganze Zeit gedacht habe.
Jedes Mal als er an der Reihe war etwas zu sagen habe ich unbewusst genickt und ihm zugestimmt. Er hat meine Meinung perfekt in Worte gefasst und vertreten.
"Wir wollen uns rächen und alle beleidigen, die nicht so sind wie wir", verkünden die Herzen der Taranteln.
Und "der Wille zur Gleichheit" selbst soll von nun an der Name der Tugend sein; und gegen alles, was Macht hat, werden wir unseren Schrei erheben.
Der Tyrannenwahn der Ohnmacht schreit also aus dir nach "Gleichheit"; deine geheimsten Tyrannenwünsche verkleiden sich so in Worte der Tugend.
---
Friedrich Nietzsche, sehr treffend in Bezug auf das Verhalten der "Woke"-Kultur und des modernen Feminismus. Denke er hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
Er hat mir auch aus der Seele gesprochen. Er sagt was er denkt aber bleibt dabei sachlich und wird nicht emotional oder unhöflich man kann ihm sehr gut zuhören.
Wenn man gleichzeitig für Offenheit plädiert aber im Gleichzug bestimmte Sachen für einige Menschengruppen unzugänglich machen will. Genau mein Humor.
genau das!
Ja, aber auch lustig wenn man denkt, es gäbe keine Diskriminierung und Ausschließung von Migrant:innen in der Gesellschaft aber sich dann fragt warum nur zwei weiße Guys auf die Idee kommen ein Thai-Restaurant auf zu machen.
@Marvin German Dass das viele Migranten nicht können, obwohl sie die Fähigkeit haben hat schon etwas mit Rassismus zu tun.
@@seizegott was für ein blödsinn
@Marvin German Hat ja auch keiner gesagt, dass du dann daran schuld bist. Es geht nur um das Bewusstsein, um dieses Problem...
Zu dem Punkt mit dem "Indianer Kostüm" bzw. Federschmuck:
Ich finde der gravierende Unterschied liegt dadrin, dass diese Outfits (der Federschmuck und auch traditionelle Kleidung) zur tatsächlichen Kultur der Nativ Americans gehörten und sie diese Sachen freiwillig getragen haben.
Ferner wurde ihnen das Tragen ja sogar verboten.
Bei den Sklaven oder auch den KZ Häftlingen hingegen ist es aber ja so, dass diese "Outfits" nicht die Kultur der Menschen widerspiegeln, sondern es sind "Outfits" die diesen Menschen aufgezungen worden sind.
Insbesondere auch um sie zu diskriminieren.
Das ist für mich ein erheblicher Unterschied!
Ja genau so sehe ich dass auch
Trotzdem bleibt es doch fragwürdig eine Kultur als Kostüm zu verwenden für die Menschen damals verbrannt wurden. So ein großer Unterschied besteht dann eben nicht.
Ich frag mich, warum diese Menschen denken, dass nur Afroamerikaner Sklaven gewesen sind. Sklaven kommt sogar vom Wort Slaven und Sklaven gab es überall
@Ice Breaker ich finde der Unterschied ist gravierend. Kinder verkleiden sich doch als Indiander weil sie es cool finden, nicht weil sie sich drüber lustig machen. Wer sich als sklave verkleidet oder schlimmer als KZ-Häftling verkleidet macht das um die opfer zu demütigen.. hab das aber auch noch nicht gesehen.
@@RealLy96 Aber das kann man so plauschal sagen? Was wenn ich jetzt sagen, ich verkleide mich wie ein KZ-Insasse weil ich es cool finde? Die Intention ist egal, im Endeffekt bleibt es respektlos eine Kultur als ein Kostüm zu verwenden.
Shanon sagt reflexartig „Nein“ bei dem Kompromissvorschlag und wer damit beginnen soll. Einfach nur um gegen die andere Seite zu sein und bestimmen zu dürfen. Sie liefert keinen Grund für ihr Nein, und als dann die Wahl auf ihre Seite fällt, hat sie plötzlich kein Problem damit anzufangen. Die anderen beiden lassen Shanon permanent entscheiden und sagen nichts aus Angst vor dem Konflikt. Vor allem der Hip Hop Journalist traut sich als weißer Mann nicht einer anderen Meinung zu sein, als die zwei Frauen. Er geht mehrmals verzögert einen Schritt zurück, wenn die anderen das machen, er zuckt mit den Achseln aber traut sich nicht etwas zu sagen. Die drei sind echt 😬
angst wg cancel culture :D
wenn die Gegenseite sagen darf dass die anderen anfangen sollen, darf man ja wohl genau das selbe sagen und empfinden. wenn sie dann im fairen spiel verloren hat, ist es halt so. Und ja bei dem jungen hab ich mir auch oft gedacht warum sagt er den nichts
Nach deren Logik darf er nicht Rappen oder generell ein Hip Hop Journalist sein
Die Kommentare gelesen und den Glauben an die Menschheit zurückbekommen. Ein Glück, ist der größte Teil der Bevölkerung noch bei klarem Verstand.
Tolles Format!
Jup. Lese gerade nur die Kommentare dirch weil ich das Video nach jedem gesprochenen Satz erst einmal beenden muss
Nur weil solche Gruppen laut sind, heißt es nicht gleich, dass sie die Mehrheit widerspiegeln
Glaub mir, die dummen schreien nur laut auf jeder Plattform, das sind gefallene Existenzen die nicht besser als die AFD Leute sind🤷
Okay, Projekt Menschen ist damit gescheitert, wenn man UA-cam Kommentare lesen muss, um NICHT völlig zu verzweifeln xD
@@csmett Sehr guter Vergleich. Ausserdem sind das diejenigen Gruppen, bei welchen das rassistische Denken vorherrschend ist.
Diese Folge in a Nutshell: Hasnain Kazim 100% Recht geben und sich denken, dass man es besser hätte nicht formulieren können.
Ich bin selbst schwarz und finde es eher rassistisch anderen Menschen eine Frisur oder Kleidung aufgrund ihrer Hautfarbe zu verbieten. Seit Jahrhunderten haben sich Menschen kulturell voneinder beeinflusst und so wird es auch immer sein. Ich werde langsam richtig müde von dieser Obsession auf Rasse. Wollen wir Gleichberechtigung oder wieder Segregation?
Danke für deinen persönlichen Beitrag!
@Hans Mustermann Ja natürlich ist es ihre Schuld. "Wir" Weißen sind doch sowieso alle ganz pöhse diskriminierende Rassisten ^^. Sie hat noch Glück, wäre sie ein Mann wäre sie obendrein noch misogyn ^^.
Danke, sie sehen es so wie ich. Ich möchte in einem Friseursalon oder Laden gleich behandelt werden, ob der Chef oder Angestellte schwarz oder weiß ist ist
für mich zweitrangig. Ich benötige gleichen menschlichen
Respekt von den Schwarzen und Weißen Mitmenschen. Wenn ich sehe Diskriminierung geschieht, dann gehe ich hin und setze mich z.B an den Tisch eines Schwarzen oder Ausländers. Dadurch habe ich schon mal einen tollen Menschen kennen gelernt. Wir sollten uns alle als Menschen wahrnehmen. Wir alle haben Schmerzen , sterben und sind traurig an der gleichen Stelle im Leben. Wir sollten das nie vergessen. Du kannst dir mit Geld etwas kaufen, aber es ist nicht die Liebe! Eines Tages gehst du von dieser Welt und das letzte Hemd hat keine Taschen. Du bleibst in den Herzen deiner Mitmenschen als Liebe, wenn du auch danach handelst.
Du kannst Schwarz sein und strukturellen Rassismus nicht sehen und kulturelle Aneignung verstehen.
Ich hatte auch mal so gedacht bevor ich mich damit beschäftigt habe (bin auch Schwarz)
@Hans Mustermann ich als weiße die dreads trägt kann halt nur dazu sagen… ich verstehe nicht was rassistisch daran sein sollte meine Haare filzen zu lassen , denn Spoiler jeder Mensch kann dreads haben (unfreiwillig falls man es nicht so genau nimmt mit der Pflege der Haare) demnächst ist Atmen rassistisch denn die ersten Menschen waren schwarz und haben das erfunden 🤣🤣
Es geht nicht um Kulturelle Aneignung, es geht um die persönlichen Gefühle von einzelnen in marginalisierten Gruppen die gerne für alle in ihrer Gruppe sprechen wollen, ohne deren Meinung wirklich vertreten zu wollen.
Ich bin Afrikaner und schäme mich das es ernsthaft ne Diskussion darüber gibt… bitte leuteglaubt nicht das alle Afrikaner so denke .. macht was ihr wollt ich Feier es ♥️ ( nicht nur ich die Mehrheit)
Hast du dich auch für die Shannon geschämt? Übel ihre Analogien und Argumente oder?
Ich feier dich gerade ungemein! ♥ no hate, only love
Danke für diesen Kommentar großer...solche Leute wie die mit dem Beispiel Friseursalon sind überhaupt schuld daran das wut gegenüber solchen Gruppen wächst... hört die sich Mal selbst zu jetzt Mal ehrlich...
Ja, da hast du recht (wobei ich es gemeinhin als falsch ansehe Afrika als ein Kulturkreis zu betrachten).
Ganz ehrlich. Nach der ganzen Diskussion hab ich eher das Gefühl das die Gegenseite Rassismus mit Rassismus bekämpfen will....
Leider in der Black Community (die ausm Westen) Gang und gäbe
@@marcfigo7206 machst du nicht gerade genau das gleiche???
@@Neo_VIn0 was ist daran rassistisch? Er/sie hat nur gesagt, dass die PoC in America Rassismus mit Rassismus bekämpfen was leider wahr ist. 😐Meine Güte, weiße Menschen nennen alles rassistisch ohne zu wissen was eig. rassistisch ist.
Seine/Ihre Aussage ist nicht rassitisch gewesen, es war nur ein Fakt, bro.
Zumindest habe ich es als _nicht weiße Frau_ so aufgenommen.😅
Ne, Rassismus mit Rassismus bekämpfen würde ja bedeuten dass es überhaupt rassistisch wäre wenn man als Deutscher zB ein thailändisches Restaurant hat. Und das ist nicht der Fall. Die Einzigen die hier rassistisch sind, sind die auf der grünen Seite. Die wollen dass Menschen aufgrund ihrer Herkunft/Hautfarbe bestimmte Dinge nicht machen dürfen...
@@lilacool430 ich bezog mich gar nicht auf den originalen Kommentar, dem stimme ich auch zu, sondern auf die antwort dass es bei der Black community , betont die aus dem Westen, genauso wäre.
“Ich gehe nicht zu diesem friseur wegen seiner Hautfarbe.”
Merkste selber……
Die merkens selber anscheinend nicht ...
is schon genial diese Woke Bewegung, schaffen Probleme, wo eigentlich gar keine sind
@@hentichan
Intersektionalität. Du teilst die Gesellschaft in trennlinien auf die alle Lebensbereiche betreffen.
Alter, Gesundheit, Behinderung, sexuelle Orientierung, Geschlecht, Religion, und Rasse.
Du stellst die Behauptung auf jeder Unterschied zwischen diesen Gruppen ist immer Ausdruck von gesellschaftlichrr Diskriminierung.
Und jede Diskriminierung rechtfertigt in der Regel staatliches eingreifen und Umverteilung.
Und mit dem Kampf für soziale Gerechtigkeit wird dann schrittweise das eingreifen des Staates in alle möglichen Lebensbereiche Gerechtfertigt.
@@hildegardvonbingen9092
ja in dem von den Anhängern der Bewegung gefordert wird, das man Traditionen, Bildnisse, Wissen und Sprache usw. verbietet btw ändert, weil ein kleine Gruppe sich durch über alle Maßen aufregt anstatt Kompromisse einzugehen.
ich bin gegen Diskrimierung, aber ab einer gewissen Stufe wird es einfach nur noch lächerlich und peinlich.
Beispiel der Begriff Mohr:
Das wird ja nun überall getilgt, aus Straßennamen, Geschäftsnahme, Produktnahmen und das erschreckende auch Geschichtsbüchern.
Ja der Begriff wurde rassistisch und diskriminierent eingesetzt. Allerdings ist man heute bis auf wenige arme Irre aufgeklärt und verwendet normalerweise den Begriff nicht mehr in der Form der Diskriminierung. Doch dennoch wird versucht, das dieser Begriff ausgelöscht werden soll. Und das obwohl selbst Menschen, die so bezeichnet wurden wären damals, sogar teil stolz drauf sind und sich dagegen weigern, wie der Inhaber Andrew Onuegbu, der sein Restaurant nicht umbenennen will,
Denn Sie haben erkannt, wenn man Fakten und Geschichte so tilgt, geraten sie in Vergessenheit und auch das damit zugefügte Leid. So können künftige Generationen nichts mehr davon lernen.
Bespiel Gedenkstein:
Chamberlin Rock - ein Stein der Crowder Chamberlin, eine Direktor einer US Uni gewittmet war. Allerdings kursierten zu dieser Zeit auch Schriften etc. des Ku-Klux-Klan an der Uni. Das hat die Woke Bewegung auf den Plan gebraucht und die haben es geschafft, das diese Bildniss entfernt und Geschichte vernichtet wurde.
Und nun freuen die sich drüber, das nun eine Diskriminierungsquelle verschwunden ist. Vergangenheit ist als auch Diskriminierend.
>>> Du stellst die Behauptung auf jeder Unterschied zwischen diesen Gruppen ist immer Ausdruck von gesellschaftlichrr Diskriminierung. > Und jede Diskriminierung rechtfertigt in der Regel staatliches eingreifen und Umverteilung. Und mit dem Kampf für soziale Gerechtigkeit wird dann schrittweise das eingreifen des Staates in alle möglichen Lebensbereiche Gerechtfertigt.
Dachte ich mir auch
Kulturelle Aneignung ist nicht nur nicht diskriminierend, sondern im Gegenteil extrem wichtig!
Ein anderer Begriff dafür ist INTEGRATION. Die ist nämlich keine Einbahnstraße.
Einbahnstraße heißt entweder Assimilation oder Parallelgesellschaft. Unser bisheriger gesellschaftlicher Konsens war immer, genau diese beiden Formen zu vermeiden, auch wenn es natürlich oft nicht geklappt hat. Die aufgeführten Argumentationsmuster strotzen nur vor Diskriminierung - unter dem Deckmantel des Minderheitenschutzes. Der alte weiße Cis-Mann ist nichts anderes als ein Konstrukt der Alters- und Geschlechterdiskriminierung, gewürzt mit Diskrimierung aufgrund der Hautfarbe und der sexuellen Orientierung...
Dass weltgewandte, betont offene, junge Menschen sich solcher Argumente bedienen stimmt mich nachdenklich.
Ich finde, dass jede und jeder alles aus anderen Kulturen übernehmen darf, so lange es mit Respekt und Wertschätzung und Freude geschieht.
Danke für deinen Kommentar! Wie würde so eine respektvolle und wertschätzende Übernahme deiner Meinung nach aussehen?
@@ZDFheute Das ist nicht so einfach zu beschreiben. Wenn Leute eine Sache lieben und leben und sie nicht einfach nur ein cooles und kommerziell genutztes Accessoire ist? Ich glaube, dass es diesen Respekt braucht, aber dass man ihn nicht von allen Leuten erwarten kann. Und dass man es auch akzeptieren und ertragen muss, wenn andere Leute mit Dingen auf eine Art umgehen, die man nicht richtig findet.
@@ZDFheute Unter "Kultur" verstehen wir auch die Art und Weise, wie das Zusammenleben der Menschen gestaltet ist. Zwangsläufig wird also die Kultur eines Landes verändert beim Zusammentreffen von Personen aus unterschiedlichen kulturellen Kreisen. Insofern sind Migrant*innen großteils verantwortlich dafür, dass Verhaltens und Lebensweisen einer Kultur in eine fremde Kultur Einfluss finden.
Das kann man aus einer globalen multikulturellen Sichtweise positiv und erstrebenswert empfinden, offensichtlich gibt es aber auch Gegenwehr, die eine kulturelle Trennung bevorzugen wie z.B auf grüner Seite ( nicht deutsche Kultur) oder die AfD (deutsche Kultur ).
Problematisch wird es wenn einzelne Vertreter dieser kulturidentiteren Bewegung ohne demokratischen Diskurs beanspruchen für die Allgemeinheit einer Gruppe sprechen zu wollen.
Der Unterschied zwischen Kulturelle Aneignung und Kultureller Wertschätzung.
@@ZDFheute Eine respektvolle und wertschätzende Übernahme ist für mich gegeben, wenn der Großteil der Kultur kein Problem mit der "aneignung" hätte, sich vielleicht sogar darüber freut. In Indien habe ich für irgendeinen nationalen Feiertag eine indische Tracht getragen (als Europäer), viele waren begeistert und wollten Fotos mit mir. Die Japaner beschweren sich doch auch nicht über den Japantag in Düsseldorf, wo tausende Europäer sich ihre Animefiguren cosplayen, um ihre Liebe für Manga/Anime zum Ausdruck zu bringen! Japaner freuen sich außerdem sehr, dass ihre Küche weltweit von allen geschätzt und geliebt wird. Für mich ist es in keinster Weise diskriminierend, wenn ein Sky Moderator (Jörg Dahlmann) Japan als "das Land des Sushis" vorstellt. Das ist für mich ein Zeichen von Wertschätzung und das sahen viele Japaner in den sozialen Medien genauso. Jedenfalls hat er genau für diese Aussage seinen Job verloren...
ich war gleich zu anfang etwas erschrocken worüber eigentlich diskutiert wird, bis ich hier die kommentare gelesen habe und beruhigt wurde.
hasnain kazim spricht wahre worte - das mit dem denken, diese mauern nie durchbrochen werden.
ich komme aus russland und teile gerne meinen vodka und meine pelmeni. ❤️
Danke 😘
Pelmeni❤❤
@@RR-xf4rl ich weiß nicht wie es heute ist, aber als ich aufgewachsen bin wurden Russen oder auch Polen systematisch ausgegrenzt, insbesondere dann, wenn man ihnen ihre Herkunft anhören konnte. Auch heute noch haben osteuropäer schlechteren Zugang zu hohen Positionen und arbeiten häufiger als Reinigungskraft oder in Pflegeberufen. Das fällt vielleicht nicht unter Rassismus, aber zumindest unter Othering.
@@Lilymaus3434 Kleiner Nachtrag: Der ethnisch-kulturelle Aspekt fällt darunter auch. Also doch, das würde unter Rassismus fallen
@@RR-xf4rl Slaven gelten nicht als Weiße, du Rassist
Der Herr Kazim ist ein Mensch, von deren Sorte wir mehr brauchen. #Respekt
Absolut xD bin schockverliebt
Ich finde es übrigens sehr bemerkenswert und toll wie wertfrei, fair und gelassen der Moderator mit dem Thema und den Diskutierenden umgeht! Hut ab! 👍
Ich habe teilweise das Gefühl, dass die neue "woke" Bewegung die Menschen mehr aufspaltet, als einen Austausch zu ermöglichen. Natürlich sollte man sich nicht über Kulturen lustig machen. Aber so wie Shannon teilen plötzlich viele wieder in Schwarz und Weiß ein und Grenzen wieder ab. Ich finde es schön, wenn sich Menschen für mich und meine Kultur interessieren. Wenn wir doch keine bösen Absichten damit hat, darf man doch wohl hip hop mögen oder vllt in China mal einen Hanfu anziehen. Und viele Künstler leben zum Beispiel Rap oder Hip hop generell, das ist doch was Schönes. Ich sehe darin eine kulturelle Bereicherung. Aber das ist natürlich nur meine Meinung.
Hip Hop ist ja DAS Paradebeispiel für kulturelle Aneignung schlechthin!!!
Die Ur-Väter des Hip Hops aka Afrika Baambata, Grandmaster Flash, Mc MelleMel, Kurtis Blow und auch unbekannte Rapper vor ihnen etc. haben sich ja auch von allen möglichen Kulturen, Ethnien, Genres, Stilen, Instrumenten bedient, abgekupfert, gesampelt, gecovert, gestohlen, sich angeignet was das Zeug hält.
(Auch zb Von Barock / Klassik, was europäische "weisse" Kultur war.
So gesehen kann man gar nicht zu 100% behaupten, die Wurzeln des Hip Hops kämen alleine von der Black community Amerikas.
Auch Grafittis /Grafitos / Wandmalereien ist keine Neuerfindung der Afro- Amerikanischen New Yorker, sonder Ur Ur Alt.
Breakdance, Pop Locking, Electro Boogie, Clowning, etc. ist auch ein Sammelsurium aus diversen Tänzen /Figuren/Zirkus/Akrobatik aus diversen Kulturen und Zeiten.
Rappen oder Singsang ist auch nicht wirklich neu. Poesie Gedichte und Reimlehre kommt aus antikesten Zeiten und ist schon bei den alten Griechen Sumerern, Veden, Sanskrit Epen ala Mahabarata,Bhagavad Gita etc. zu finden.
"Neu" war lediglich die neue zeitgemässe "coole" Verpackung und freche Aneignung und Vermischung verschiedener Elemente aus unterschiedlichen Disziplinen, mit dem neuen Brand Namen Hip Hop Culture.
Ohne Weisse und Europa, wäre es nie so bekannt und gross geworden und ein Underground Ding geblieben.
Meine auch!
ich würde nicht mal sagen, dass man sich nicht über kulturen lustig machen darf. im gegenteil. auch kulturen sollen und müssen gegenstand von kritik sein und humor ist ein wesentlicher punkt dabei.
Das lustige an diesen Hip Hop und Rap Beispiel ist ja mal wieder das suggeriert wird das es keine weißen armen Amerikaner gibt. Es gibt mehr weiße Arme Amerikaner als es arme Schwarze Amerikaner gibt und das weiße nie in Hoods leben. Auch hat diese Musikrichtung heute doch 0 mehr was mit der Grund hip Hop Bewegung zu tun. Alles deppen diese Woke Leute. Die machen sich einfach lächerlich mit ihren Weltanschauungen
Das Aufspalten ist ja die Idee dahinter. Es ist die neu aufgekochte Klassenkampf-Idee. Nun sind aber nicht mehr die "Bonzen" die herrschende (unterdrückende) Klasse, sondern die weiße Mehrheitsgesellschaft. Mit dieser sollen sich die "marginalisierten" ja auch gar nicht versöhnen. Nein, es geht eben um den Kampf gegen die herrschende Klasse, im Neudeutsch auch "Empowerment" genannt. Das darf man nie vergessen.
Ich bin selbst schwarz und schwul und ich muss sagen es ist ser rassistisch dass Shanon sich die Haare nicht vob einer Weissen machen lassen würde...wenn beide gleich gut sind so what?! (Natürlich ist mir auch klar dass schwarze mit schwarzen Haaren häufig besser umgehen können) und um beim Thema Haare zu bleiben: wäre es dann nicht genauso "kritisch" dass sich schwarze ihre Haare glätten? Man was wir heutzutage für Probleme haben ist echt krass...Rassismus ist das eine Thema aber wenn Susi mit ihren dreads an mir vorteilhaft und mich grüßt freu ich mich darüber dass sie offenbar kein Problem mit mir oder meiner Hautfarbe hat und supportive ist! Punkt! Mehr gibt's dazu nicht zu sagen! ;)
Es ist ist ja auch ich gehe ja einfach meine Haare machen bei dem Friseur den ich besser finde. Wieso sollte ich jz nur ein Beispiel zu einer dunkelhäutigen in den Salon gehen wenn die weiße es besser macht. Die Haut Farbe ist mir doch da egal ich geh einfach zu dem Friseur der meine Haare so macht wie ich es haben will.
@@Burabi_Abi Bruder danke für deinen Kommentar, du hast es auf den Punkt gebracht!
Es ist doch nun mal so das der wahre Rassismus durch solche Diskussionen verharmlost wird. Wenn ich dich jetzt als Kümmel beleidige ist es doch genau so rassistisch, als wenn du mich als Kartoffel beleidigst. Oder wenn ein Schwarzer einen Chinesen als Schlitzauge beleidigt. Diese Linken Deutschland hasser sind genau so Rassisten, wie Neonazis die Ausländer hassen. Denen geht es nicht mehr darum Rassismus zu bekämpfen, sondern ihre Ideologi durchzusetzen und andere mundtot zu machen. Und in dem sie sagen du bist weiß, wenn du gehasst wirst wegen deiner Hautfarbe oder deiner Nationalität, dann ist es nicht rassistisch. Aber wenn du als weißer Mensch einen anderen Menschen wegen seiner Hautfarbe oder Nationalität hasst, dann ist es rassistisch. Ganz ehrlich das wird uns nur noch weiter von einander entfernt. Weil viele sich denken werden, dass ihre Probleme egal sind. Stell dir vor du wirst wegen deiner Religion beleidigt und man würde sagen, das ist nicht rassistisch! Man kann doch gar nicht beweisen ob es einen Gott bzw Allah gibt. Dann wirst du dir doch auch denken das deine Probleme egal sind. Wirst du dann noch mit diesen Menschen zusammen gegangen Rassismus kämpfen? Oder wirst du dir Menschen suchen die auch deine Probleme ernst nehmen?
Durch diese Menschen werden wir alle nur noch weiter geteilt.
Und das ist schade.
Wir sollten doch brüderlich zusammen dafür einstehen, das jeder gleich viel Wert ist, und das von allen die Sorgen gleich behandelt werden. Könnte noch ewig weiter schreiben, aber ich glaub so reicht es erst mal. Schöne Grüße
@Naemi M. Zu sagen das es keinen Rassismus gegen weiße gibt ist schon sehr rassistisch! Du Rassist!
@Naemi M. Und wie nennst du es dann wenn man von jemandem nicht bendient werden möchte...aufgrund seiner Hautfarbe?!?!
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Rassismus funktioniert in beide Richtungen..nur weil schwarze schon seit Jahrzehnten diskriminiert werden legitimiert das nicht dazu das gleiche zu tun...so werden wir nie weiter kommen.
Du hast das tatsächlich gut erkannt.
Eigentlich haben wir in Deutschland wirklich wichtigere Probleme als wo sich irgendwer die Haare machen lässt.
Aber solche Debatten führen solche Ideologen gerne, damit lenken sie von wichtigeren Problemen ab. Eine bekannte Strategie von einflussreichen Lobbygruppen. Und die, die vortreten und hier ganz groß aufsprechen, sind natürlich von ihrer "Rassismus"-Ideologie und ihrem Narrativ vollkommen überzeugt.
Also Shanon ist wirklich schlecht im Argumentieren und Debattieren. Ihre Argumentation ist fragwürdig. Kazim ist 1000% im Recht. Er weiß, wie man logisch argumentiert.
Shanon klang sehr professionell und hatte eine tolle Körpersprache, aber ihre Argumentation war... furchtbar. Außerdem fand ich sie auch echt respektlos. Gerade als sie Kazim sagte, wer unter den Pakistanern ihre Meinung nicht teilen würde, ist weiterhin kolonialisiert. Das hab ich selber als extem rassistische Aussage hingenommen.
@@sessaku9361 Toll klinken und eine tolle Körpersprache zu haben, hilft Dir aber nicht wenn Du keine guten Argumente vorweisen kannst.
@@rikkidgermano9640 doch siehst du ja bei Politiker und Politikerinnen
Was wohl dein Lieblingswort ist?
@general rodcocker "die zahnfee" 😂😂 ich brech ab
Ich habe einen Hintergrund aus Ghana und finde es immer super wenn in Deutschland von ”Weißen“ Interesse gezeigt wird, sei es Mode, Musik etc. Ich kenne persönlich niemanden der ein Problem damit hat wenn jemand aus Deutschland "unsere Klamotten" trägt oder dergleichen. Das Problem ist die laute Minderheit die sich wieder mal in die Opferrolle stellen will. Vorallem finde ich es ziemlich witzig oder bezeichnend für die Gruppe immer nur einseitig zu denken. Für die gibt es immer nur Kultur in Schwarz und Weiß. Aber Europa hat verschieden Kulturen, Amerika und Asien auch. Ist es kulturelle Aneignung wenn in Afrika die Leute Jeans tragen und ein Afrikaner einen Mcdonalds eröffnet? US-Amerikaner sind eine Minderheit in DE. Bin ich jetzt böse wenn ich American Football spiele und Rap Musik höre??
Immer ne super Sache, wenn Menschen die sich ständig verletzt, diskriminiert oder (strukturell) rassistisch behandelt fühlen, bei erster Gelegenheit selbst rassistisch/diskriminierend agieren und sagen "Ich will nicht in Deinen Haarsalon für Dreadlocks gehen, weil Du weiß bist.". So kommt man zusammen, das ist Integration, Fairness und Respekt, anderen was Negatives vorhalten und selbst so agieren.
Es geht nicht darum etwas vorzuhalten.
Das hat sie halt nicht gesagt, aber okay
@@Jayjay_07 kann man natürlich jetzt so einfach mal trollend behaupten, ohne sich zu erklären, klar. Was hat sie denn angeblich stattdessen gesagt?
@@Jayjay_07 Frage: 4:02 Antwort 4:18
Nennt sich Tribalismus und ist eine kommunistische Utopie. Wahrscheinlich auch eine Art psychische Erkrankung bei Menschen, die Probleme mit ihrer Identität haben. Dafür kann man Verständnis haben oder nicht. Aber diese Ideen sind überhaupt nicht repräsentativ für die deutsche Bevölkerung. Die Themen sind überrepräsentiert.
Sorry ich bin selbst 50% Afro Amerikanerin. Wurde auch zu der weißen meine Haare machen lassen. Wenn sie es drauf hat, hat sie es drauf.
Word.
Wenn sie es kann das kann sie es, das verstehen diese Menschen einfach nicht und betreiben selber rassismus
Genau so ist es. Die Herkunft, Hautfarbe oder kulturellen Hintergründe etc. einer Person sollten bei sowas doch überhaupt keine Rolle spielen.
Isso
Ihr seid halt der Rassismus Frage schon weit voraus. Es gibt immer welche die lieber hängen bleiben, und aus was für einem Grund auch immer lieber weiter spalten wollen. Klar gibt es Grenzen, als KZ Häftling zum Fasching gehen, das geht wirklich nicht. Ist nicht Prinz Harry mal als Faschist aufgetaucht...das ist bei uns verboten, wegen Verherrlichung. Anderseits könnte ich auch nicht als Seefahrer verkleidet sein, denn die haben die Sklaven geholt. Also Leute, am Besten bewege ich mich nicht mehr und sage auch nichts...
Ich als halb deutsche,halb Afrikanerin,wäre froh wenn es mehr „weiße“ gäbe, die sich mit afro Bzw locken auskennen.Ich muss immer vorher nachfragen ob sie das machen und meistens ist es leider nicht so.Finds daher schwachsinnig,was sie am Anfang sagt 🤷🏾♀️
Sehr ich genauso 😊
Du halb Deutsche und halb Afrikanerin bist froh das Weiße auch Afro friseure praktizieren...
Bist du so froh darüber,"das poc Personen keine Leistungsfähigkeit bringen,"und so faul sind in der BRD,"um Afro friseuren zu praktizieren...
Weißt du was Afrika ist ein Kontinent,"sowie Europa,"und die BRD liegt in Europa,"wo dein Afrika steckt...
Will ich nicht wissen...
Deine Aussage ist und bleibt eine Diskriminierung,"GG alle poc und GG dich selbst...
@@lindablair4316 wo bitte diskriminiere ich schwarze ? Ich hab lediglich gesagt das ich es cool finde,wenn sie weiße auch mit diesen Haaren beschäftigen.Ich komme aus einem kleinen Ort,das heißt es ist schwierig Leute zu finden die sich mit meinen Haaren auskennen.
@@lindablair4316 und was würde mir das bringe schwarze zu diskriminieren,ich bin selber schwarz, und das sie/wie faulen wäre hab ich nirgends gesagt
@@lindablair4316 ich kann nicht mal sagen ob du einfach trollst oder es ernst meinst
Früher hat man kulturelle Aneignung noch als Integration verstanden.
Klar gibt es Grenzen und man muss nicht jeden Trend mitgehen, aber man sollte Mal die Kirche im Dorf lassen.
Shannon ist in Ihrer Meinung so festgefahren, das ist hoffnungslos.
Angelina ist Top und spiegelt meiner Meinung nach die richtige Einstellung und klasse Werte wieder.
Ich bin halb Schwarze und ich finde es so witzig weil immer mit zweierlei Maß gemessen wird. Stellt euch mal vor, man würde Schwarzen verbieten, Ballet zu tanzen oder Dirndl zu tragen. Da ist es nämlich plötzlich keine Appropriation mehr sondern Inklusivität. Das Problem ist, dass man das Thema nicht einheitlich behandelt und das schafft eine viel tiefere Kluft zwischen uns. Das kanns doch echt nicht sein Leute
Der Unterschied ist halt, dass Ballett oder Dirndl keinen potentiell diskriminierenden geschichtlichen Hintergrund einer marginalisierten, vielleicht rassistisch angegriffenen Gruppe haben. Ich bin bei dem Thema auch hin und her gerissen aber ich finde mit zweierlei Maß messen muss man irgendwie schon. Würde man alles einheitlich behandeln gäbe es natürlich kein Problem. Finde Shannons KZ-Insaße-Vergleich ziemlich gut. Dessen sind sich die meisten weißen Deutschen bewusst, aber der Leidensgeschichte der Native Americans oder POC nicht. Wenigstens den Dialog und die Aufklärung betrachte ich als sinnvoll.
das geht sogar noch weiter. stell dir mal vor wir würden allen leuten die nicht aus amerika kommen verbieten jeans und t-shirt zu tragen.
@@tommerker8063 Gott, wär das schön. 🤣🤣🤣
schön, dass du es witzig findest. Ich als alter weißer Cis - Mann find's kacke, dass ich nur noch Volksmusik und Weißwürste konsumieren darf.
Diese Diskussion hatte so viel Tiefe wie ein Glas Wasser. Es ist so emotional geprägt und Rassismus mit Rassismus zu bekämpfen ist keine Lösung. Kultur sollte kein Gut sein dass man jemandem vorenthalten darf.
Sorry, dass ich mich wiederhole, aber es ist wichtig zu verstehen, dass Rassismus nicht nur bedeutet, dass man Menschen nach ihrer Hautfarbe kategorisiert. Rassismus ist immer auch mit einer Geschichte der Unterdrückung und Ausbeutung verbunden. Nicht-weiße Menschen haben nicht Europa kolonialisiert und Europäer ausgebeutet oder sogar versklavt. Die westliche Welt profitiert bis heute von diesen Strukturen und den entstandenen Privilegien. Die Auseinandersetzung mit der Geschichte des Rassismus und den Formen des aktuellen Rassismus helfen u.U. dabei die Emotionalität besser verstehen zu können und sich gleichtzeitig seiner eigenen Privilegien bewußt zu werden.
@@end_rick
"Nicht-weiße Menschen haben nicht Europa kolonialisiert und Europäer ausgebeutet oder sogar versklavt"
Darf ich da an die deutsche Geschichte, etwaige Weltkriege, die Kreuzzüge, das römische Reich,.... erinnern?
Europäer haben sich durch die Jahrhunderte hinweg ständig gegenseitig Leid zugefügt und sich ausgebeutet...
Da reicht schon ein Blick auf die Unterschiede zwischen Ost- und Westeuropa...
@@end_rick Nur viel blabla von dir um Rassismus gegen phänotypische Europäer zu rechtfertigen. Machst du einen unterschied bei jemanden aufgrund seiner Hautfarbe oder Ethnie und nicht aufgrund seines Charakters dann bist du ein Rassist. So wie die gute Shanon hier im Video eine Rassistin ist weil sie nicht zu einem Friseur, aufgrund seiner oder ihrer Hautfarbe gehen würde.
@@end_rick Während dessen lachen sich Attila "Der Hunnenkönig, Dschingis Khan, Süleyman I. "Der Prächtige" und Tāriq ibn Ziyād bei ihrem Teekränzchen ins Fäustchen und sind verwundert ob der Geschichtsvergessenheit deiner Argumente.🙄
@@end_rick wie armselig muss man sein um sich so einen scheiss einreden zu lassen?
Du knecht
Meine Frau ist in Tansania geboren, hat dort 22 Jahre gelebt und sie ist bei dieser Sendung kaum mehr aus dem Lachen und Kopfschütteln herausgekommen. Kulturelle Aneignung ist ihrer Ansicht nach der einzige Weg, wie unterschiedliche Kulturen auf Dauer miteinander zurechtkommen können. Alles andere schafft Parallelgesellschaften, isoliert Personen unterschiedlicher Herkunft und erweckt den Eindruck, dass kulturelle Unterschiede einen automatisch für ein gemeinschaftliches Zusammenwirken disqualifizieren. Es ist auch nicht klar, wieso man von jemanden eine Art Integration erwarten soll, wenn man selbst nicht Willens ist über den Tellerrand zu gucken und das Beste aus anderen Kulturen mitzunehmen.
Um ehrlich zu sein finde ich es maximal schade, wie Shanon Bobinger und Hami Nguyen mit diesem wichtigen Thema umgehen. Was hier gemacht wird ist genau die gefährliche Art und Weise die dazu führt, dass man kein Verständnis für die Rassismus- und Diskriminierungsproblematik entwickelt, da man sich nach jedem Satz fragt, ob das gesagte nicht genau das ist, nur eben nicht von der AfD kommend, sondern aus der anderen Richtung. Schon allein wenn der Eindruck erweckt wird, dass PoC den Diskriminierungsbegriff für sich gepachtet haben und sich "der weiße Biodeutsche" ein Leben lang in seinen Privilegien suhlt ist solch eine Diskussion für mich nur noch schwer ernst zu nehmen. Ja, Menschen mit anderen kulturellen Hintergründen haben nachweislich häufiger Probleme in verschiedenster Form gesellschaftlich Fuß zu fassen, aber dies wird nicht dadurch bekämpft das man diese Personengruppen dazu auffordert sich abzuschirmen, anderen Personengruppen, welche sich für die Kultur interessieren, Diskriminierung zu unterstellen und so Gleiches mit Gleichem "vergelten" will. Auch wenn mein Puls beim angucken dieser Sendung regelmäßig bis zur Decke hüpfte habe ich wirklich versucht die Perspektive der beiden Damen zu verstehen, aber es tut mir leid, das ist eine Gedankenwelt die sich weder mir noch meiner Frau erschließt und wir kennen beide genug Beispiele bzgl. Diskriminierung.
Ich werde jetzt jedenfalls für meine Frau zum Frühstück Mandazi machen. Hoffentlich freut sie sich, wenn sie aufsteht und stellt sich danach nicht im typisch westlichen Look ins deutsche öffentlich-rechtliche Fernsehen um sich zu beschweren, dass ihr Mann sie und ihre Kultur diskriminieren würde.
5:40 Jeder kann in Deutschland ein Gewerbe eröffnen,so wie es ihm gefällt. Das ist ein Privileg und macht uns aus. Verstehe nicht wie sie sich das Vorstellt. Meiner Meinung lebt sie in einer Parallelwelt. Sie kritisiert Kulturelle Aneignung, aber benutzt in jedem 6 Satz Anglizismen.Einfach lächerlich diese Frau.
Beim Thema Essen musste ich echt lachen, der beste
"Italiener" hier in der Stadt wird von einem Albaner betrieben, der beste "Mexikaner" hat einen vietnamesischen Koch und im "Deutschen Haus" steht ein Mexikaner am Herd.
Fühl ich. xD
In meiner Stadt wird der beste Dönerladen von einer Vietnamesin geführt.
Die einzige "Pizzaria", in der es im Übrigen auch Schnitzel und Burger gibt, wird von einem Türken betrieben.
Ich Frage mich ja, was die auf der grünen Seite dazu sagen würden. 🤔
In Münster Westf gab es die "Warsteiner Stuben". War 'n Koreaner drin.
Und am besten die jeweilige Kultur bringt es dem anderen bei, das führt doch am besten zueinander oder? Und am Ende haben alle was davon, sitzen zusammen, essen, alle happy😀
Stell euch Pizza ohne Tomaten vor.
Vor allem bietet jeder Döner-Laden auch Pizza an haha
Hasnain Kazim ist der mit weitem Abstand sympathischste in der Runde. Kann man ihm nicht eine eigene Show geben?
Sehr cooler Typ der sich die Gegenseite anhört und ihr auch in Punkten zu stimmt und seine Meinung respektvoll rüberbringt und trotzdem klar macht was seine Meinung ist
Ich bin ganz deiner Meinung!
Angelina finde ich genauso sympathisch!!
Nee, gar nicht. Und um Sympathie geht es auch nicht, sondern um Argumente. Die finde ich nicht überzeugend.
@@NrMl1402 Fleischhauer ist die menschgewordene Niedertracht und ein Schandfleck in Deutschlands Medienlandschaft..... Umso frustrierender war es Mal auf seiner Seite der Diskussion zu sein und sich jedesmal wenn dieser elende unsympath seinen Mund geöffnet hat beten zu müssen, dass die anderen beiden(die beide Toll waren und gut argumentiert haben) übernehmen.
Ich glaube, dass ich das ähnlich sehe. Ich habe Verständnis für dieses Verletzt sein von Shannon, aber sie ist mir etwas zu extrem. Ich respektiere sie, aber sie schießt mir zu weit uebers Ziel hinaus. Und dieses Ziel heißt doch: ,"Seid und bleibt auch immer fair und seid und werdet keine "Arschlöcher,". Das Schlusswort vom Markus Lanz fand ich richtig gut und sehr passend.
Ich habe Mitgefühl mit Angelina, die gemobbt wird, weil sie ihren Beruf ausübt... und Shanon entlarvt sich schon zu Beginn selbst: Sie würde nie in Angelinas Friseursalon gehen, ganz egal, welche Einstellung Angelina hat, egal, wieviel Respekt sie hat... Angelina hat eben offenbar die falsche Hautfarbe. Auweia.
Rassismus geht eben in beide Richtungen… es will nur keiner zugeben zur aktuellen Zeit.
Shanon ist rassistisch, das sollte jedem klar sein.
Sie eignet sich einfach US Gaga Diskussion an.
Ich wollte selbst einen Kommentar zu diesem Anfang schreiben, doch du hast ihn auf den Punkt gebracht Danke dir!
Und ich finde Shanon hätte sich dieses "respectfully" zu Beginn ihrer Antwort Angelina gegenüber sparen können!!! Die Aussage das Shanon nicht zu Angelina gehen würde um sich ihre Haare von ihr machen zu lassen nur weil Angelina "weiß" ist Rassistisch. Ich sehe Kulturelle Aneignung als Wertschätzung und Anerkennung den anderen Kulturen gegenüber!
@Dinah N sie hätte den Satz ruhig laut aussprechen sollen, er ist nämlich wahr. Rassismus gegen weiße hat nie existiert und existiert auch jetzt nicht, einfach googeln und dich weiterbilden
... so links, dass sie schon wieder rechts angekommen sind. unfassbare realsatire.
Shanon: Ob etwas rassistisch ist, entscheiden allein die Betroffenen
Hasnain: Also in meinem Heimatland finden die Betroffenen das nicht rassistisch
Shanon: Okay vielleicht entscheid es doch lieber allein ich LOL
Bei dem Moment hab ich das Video paar Minuten pausieren müssen. Unfassbare Aussage.
@@Seio0987 kommt davon wenn Generation woke zu viel reden darf.
Hasnains Punkt ist doch in sich widersprüchlich. Warum sollen Leute in seiner Heimat Betroffene sein? Betroffene sind diejenigen hierzulande, die als Minderheit täglich Diskriminierung ausgesetzt sind.
@@minzblatt in dem Punkt in dem Video ging es um Pakistan, NICHT um die Situation in Zentraleuropa.
Wo genau im Video? Minute bitte :)
Meine Eltern kommen aus Togo, direkt neben Ghana. Ich bin bin hier geboren und aufgewachsen und bin stolz von beiden Kulturen und auch von anderen viel mitgenommen zu haben und ich habe dieses Opfer-Gelaber echt leid. Habe ich Rassismus erfahren? Ja, klar. Wo erfährt man das nicht? Je nach dem wo man lebt ist es bestimmten Völkergruppen gegenüber vielleicht ausgeprägter. Das will ich gar nicht abstreiten. Aber es ist wenn überhaupt vereinzelt und individuell, beim Besten Willen nicht häufig genug, dass man hier ein solches Theater draus macht. Ich habe mittlerweile selbst zwei Jungs und Stärke sie in ihrer Identität, die vielfältig ist, damit am Ende ja nicht so ein Quatsch bei rum kommt. Cringe-Factor-Level 100% bei diesem Video
True. Ich bin genetische Marokkanerin, adoptiert, bei Deutschen aufgewachsen. Habe selbstredend wegen meiner Hautfarbe Rassismus erfahren und kann auch nur für mich sprechen, aber ich stimme dir komplett zu. Danke.
Man muss sich mal vorstellen wie es wohl ist in dieser Opfermentalität gefangen zu sein. Vielleicht haben diese Leute das glück gehabt und konnten dank ihrer Eltern Studieren oder so,(Erklärt warum die sonst keine Probleme haben als irgendjemand der nen Federschmuck trägt) aber ob diese Leute großartig Weit in ihrem Leben kommen werden bezweifle ich stark. Mit weit kommen meine ich nicht nur Finanziell, sondern alle anderen Aspekte im Leben. Ich gehe mal ganz stark davon aus das diese Menschen niemals glückliche Existenzen werden.
@@Fleischgewordener_Sterbehelfer Wer glaubt etwas zu sein hat aufgehört etwas zu werden. Wenn man ein Opfer ist muss man sich selber nicht hinterfragen und vielleicht sogar weiterentwickeln. Ich glaube deswegen gehen in den letzten Jahren auch so viele diesen weg des geringsten Widerstandes.
@@scratchidoodle5120 Not bad. Ja, krass das erklärt viel. Danke.
Woher weißt du, dass es den meisten von Rassismus betroffenen Menschen so geht wie dir?
Das ist die erste Folge, die ich nicht zu Ende schauen kann. Für mich eine absolut verrückte und peinliche Diskussion. Wir reden ständig von Inklusion, Integration usw. & überall soll gegen Rassismus gekämpft werden… gleichzeitig sollen wir die Finger von anderen Kulturen lassen. 🤷🏻♀️ Wenn mittlerweile Jeder von Allem direkt verletzt ist, dann ist kein Zusammenleben möglich!
Die Finger von anderen Kulturen zu lassen ist ein Teil von antirassistischem Verhalten.
@@LimaBeanxx wie genau soll dann Integration funktionieren? Alle Kulturen leben für sich aneinander vorbei und Integration lässt man einfach weg?
Und wie rechtfertigt dann die junge dunkelhäutige Dame ihr Leben hier in Deutschland mit deutscher Kultur? Wenn wir so anfangen, finden die Menschen nie zusammen! 🤷🏻♀️
vor allem reden wir bei der Diskussion über Integration auch ständig darüber, dass nicht nur die Migranten sich an unsere Kultur anpassen sollen, sondern dass auch die Einheimischen einen Schritt auf die Kultur der Migranten machen müssen. Jetzt wird das in dieser bunten Gesellschaft gemacht und es ist wieder doof - der Hund der sich im Kreis dreht und in den eigenen Schwanz beißt...
@@Serphe666 genau so ist es… wie man es macht, macht man es falsch 😫
Shannon hat in dem Alter nicht verstanden, dass man für Professionen eine Ausbildung oder Prüfung machen muss und bestimmtes Wissen aufweisen muss.
Diese Leute sind so weit Links, dass sie rechts wieder rausgekommen sind...
Geil, muss ich mir merken!
Bester Kommentar 💯👍🏻
HA! Bester Kommentar
👍🙏🥇
👍😂 könnte direkt von mir sein!
Tolle Welt, in der man nur dass machen darf, was seine Vorfahren gemacht haben. Danke.
Punkt des Themas und der Diskussion nicht verstanden. Danke.
@@pb.j.1753 Er hat den Punkt der grünen Seite verstanden, Du nciht. Danke.
@@_ee75 Was für ein dummer Kommentar. Keiner im Video propagiert Diskriminierung.
edit: bis auf Shanon natürlcih.
@@_ee75 Bei dir sind auch nur 2% des Themas angekommen^^ Es ist komplexer als "Menschen werden diskriminiert, für Sachen die cool sind wenn Weiße Menschen sie tun" (ich liebe auch den Satzbau, so richtig "scheiß auf Grammatik").
Vielleicht schaust du es dir noch mal an, oder schaust etwas an das auf deinem Bildungsniveau ist
@@pb.j.1753 es gibt kein punkt im thema, allein so eine diskussion aufzumachn ist diskriminierend, das gleiche land redet von menschenrechten während man nicht mal rassismus hinter sich hat..
Das Problem ist, das heutzutage einfach alles problematisiert wird.
"Kulturelle Aneignung beginnt da für mich, wo Leute verletzt werden." Wie sollen wir denn bitte auf dieser Ebene eine Lösung für *irgendetwas* finden?
Ich finde es auch dumm. Dann könnte ein weißer Nazi ja sagen, Ich fühle mich verletzt wenn ein Schwarzer Auto fährt und jeder mit einer solchen Meinung müsste dem Nazi damit ja Recht geben und der Schwarze dürfte das Auto nicht mehr fahren.
stimme dir zu. Früher konnte man noch ein Pocahontas kinderkostüm tragen und jetzt geht das nicht mal., obwohl es ja nicht die Absicht des Kindes ist die kultur sich anzueignen.
„Just because you're offended, doesn't mean you're right. Some people are offended by mixed marriage, gay people, atheism. So what? ..“- Ricky Gervais
Du könntest aufhören Leute zu verletzen, wie wär's damit? Kulturelle Aneignung einfach SEIN LASSEN, egal ob du es nun nachvollziehen kannst oder nicht
@@LimaBeanxx du könntest mal deinen Kopf zum Denken nutzen.
Ich habe selten so viel Verbohrtheit erlebt. Jeder Mensch muss sich quasi jedes Bündel aus der Menschengeschichte aufhalsen, bevor er das eine oder andere unbedarft tun oder für sich nutzen kann. Die ganze Menschheit besteht aus kultureller Aneignung. Wie gelassen und sorglos kann jemand mit so viel Überspanntheit überhaupt noch durch die Welt gehen?
Ich wäre mit keinem der 3 aus dem grünen Bereich befreundet. So diskutiert wird Rassismus zu einem ziemlich isolierten Erste-Welt-Problem gemacht. So viel verkopfte Verspannung geht nur in einer Gesellschaft, der es verhältnismäßig gut geht.
Hazel Brugger hat, obwohl oder weil sie sich selbst für feministisch erklärt, mal in Bezug auf besonders übereifrigen Femismus und einige der Protagonistinnen gesagt: "wenn man zu lange ein Problem anstarrt, schaut es irgendwann auf dich zurück". Und irgendwie ist das mit den ProtagonistInnen im grünen Feld auch offensichtlich der Fall. So verhärtet geführt, ist es eher ein psychologisches Problem.
Konsequent weiter gedacht würde die Bipolarität zwischen Mehrheitsgesellschaft und PoC durch diese ProtagonistInnen eigentlich konsequent weitergeführt und aufrecht erhalten werden, weil es von deren Seite als Prozess begriffen wird, den nur die Mehrheitsgesellschaft zu gehen hätte, während PoC nur die Forderungen an diese Mehrheitsgesellschaft formulieren. Teil einer diversen Mehrheitsgesellschaft zu sein, würde ein anderes Mindset hervorbringen und weg vom Betroffenheitsgepushe! So wird das nüscht...
Was Ich an der Kritisierung am Haarsalon nicht verstehe: Es wird doch permanent (zurecht!) kritisiert, dass es nicht genügend Pflegeprodukte gibt, die für Afrohaare gemacht sind und Friseursalons, die wissen, wie man Afrohaar richtig behandelt, pflegt, schneidet etc. - Daher ist es doch total gut, dass eine weiße Person dieses Problem anerkennt. Die Intention dahinter ist doch keine schlechte, gerade wenn die Friseurin anscheinend mit vielen Leuten aus Gambia aufgewachsen ist. Klar, ein Geschäft bedeutet Geld damit machen, aber a) kann niemand umsonst arbeiten b) sagt das doch nicht automatisch aus, dass weil Geld gemacht wird kein ehrliches Interesse besteht.
Das Problem ist, dass die marginalisierte Gruppe nicht sich bereichen kann, wenn die Machtgruppe Geld aus der Kultur, die benachteiligt ist.
Sie findet, dass man sie und andere Geld aus ihrer Kultur schlagen und erhalten nichts zurück. Ich finde es verständlich persönlich betrachtet.
@@basilofgoodwishes4138 Sie beschäftigt aber Menschen die aus der Community kommen, gibt also sehr wohl zurück
Angebot und Nachfrage. Wie viele Leute nutzen das, sonst wäre es doch überall im DM. Komischerweise ist die Nachfrage nach Haut Cremes, um sich die Haut zu bleichen hier auch geringer als z.B. in Asien oder Afrika
@@ravanpee1325 Es nutzen schon viele, auch für normal lockiges Haar gibt es leider wenig Angebot trotz Nachfrage, aber es wird langsam mehr. Die Nachfrage für Afrohaar besteht tatsächlich, aber es gibt bei DM/Rossmann kein einziges Produkt. Gäbe es eins, würde es definitiv gekauft werden
@@basilofgoodwishes4138 Wow und dann ist das halt so xD.
Der kulturell offene Mensch würde das eher sagen, "gut so wenn jeder Kulturen leben und auch ein bisschen abgeändert leben darf."
Es ist doch eigentlich sehr gut, wenn sich Kulturen vermischen um Offenheit zu schaffen.
Nun stell dir mal vor ein schwarzer Gambianer in Deutschland der sich die deutsche Kultur angeeignet hat, würde nen Laden mit Bier und Brezeln (ganzes Programm also) aufmachen. Wenn man kulturell interessiert ist, wäre das für einen selber doch echt cool (auch als Deutscher).
Was dieser „Hip Hop Journalist“ ablässt tut weh.
Der Hip Hop Kultur ist es egal wer du bist und wo du herkommst. Es ist nur wichtig was du machst.
Man muss schon zugeben, dass die Weißen sich an vielen verschiedene, ursprünglich schwarzen Musikstilen bedient haben. Sei es Hip Hop, sei es was dann zum Rock wurde, sei es auch die House Musik, welche die Grundlage der Elektronischen Tanzmusik wurde.
Juckt mich das? Ne, ganz ehrlich nicht. Welchen Musikhörer juckt das eigentlich? Kenne Leute, die finden Hip Hop scheiße. Aber kenne niemanden, der Hip Hop eigentlich gut fände, aber nur Hard Knock Life Ghetto Rap von Schwarzen Afro-Amerikanern hört.
Ist leider halt so, dass die Weißen die Musikrichtungen mit ihren Möglichkeiten kommerzialisiert haben. Ich mag trotzdem zig verschiedene Musikrichtungen. Was wäre eigentlich ein realistischer Lösungsansatz? Darf der weiße Deutsche nur noch Schlager und Volksmusik machen?
Nicht, dass ich nicht verstehen kann, dass Schwarze sich hier ausgenutzt fühlen können. Doch sehe ich da schon schwerwiegenderer Probleme, als ob Hop Hop weiß sein darf. Auf der ganzen Welt wird übrigens gerappt. Auch Japaner und Chinesen rappen. Singen und sprechen darf man wohl Menschen wohl nicht verbieten, oder?
@@SavedByGrace_CitizenEmperorユウ jeder Musiker wird bei einem zustimmen: Musik ist Musik. Jeder darf verdammt nochmal jede Musik machen, verwenden, und Neues damit kreieren. Und wenn er damit kommerziellen Erfolg hat, so what.
Das beste ist er kennt die Wurzeln seiner eigenen Musikrichtung nicht de.wikipedia.org/wiki/Hip-Hop
Dock and Roll und Soul haben sich nicht aus dem Hip Hop entwickelt
Vorallem ist Hip-Hop oder Rap doch nur eine Art von Musik (Beats mit gesprochenen Text, anstatt gesungen).
Man kann auch über Wassereis rappen oder einen Tag am Strand.
Niemand sagt, das Hip Hop oder Rap ausschließlich über kriminelle Themen thematisiert.
@@Wuozlinga Ich muss da auch immer an The Bronx denken, US Hardcore, Punk Band und das zweit Projekt: Mariachi El Bronx, die machen einfach Mariachi Musik und das so gut, dass sogar die Mexikanische Wrestlingliga die angerufen hat und als Houseband engagiert hat. Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht usw. spielen in der Musik keine Rolle, außer vielleicht bei den Nazis. Wer das anders sieht, steht bei mir auf der gleichen Stufe wie Nazis.
Kurze Frage, weil's mir grade einfiel:
Wie weit dürfen “die Roots“ denn zurückgehen?
Genau genommen stammt der moderne Mensch laut aktueller Wissenschaft (man korrigiere mich bitte gerne) vom afrikanischen Kontinent, verbreitete sich dann quer über Europa und Asien und Amerika etc.
Also, gibt's da jetzt irgendwo einen Leitfaden?
Meine Ururgroßeltern kamen aus Frankreich, reicht das dafür, dass ich die Französische Sprache lernen und Croissants mögen darf?
Wenn ich aus Rücksichtnahme die Abendessenszeit nach hinten verschiebe, damit ich zusammen mit einer Freundin während der Fastenzeit essen kann, ist dass dann auch böse kulturelle Aneignung?
Müssen die österreichischen Cafes schließen, weil der Kaffee von Säbel schwingenden Osmanen vorbeigebracht wurde?
Dürfen wir noch die arabischen Zahlen benutzen? Oder wird Mathe in Europa endlich abgeschafft?
Müssen wir zu den alten Runen zurück?
Was ist eigentlich mit Rockmusik? Die wurde im Ursprung auch von Schwarzen geprägt...
Was ist mit dem Sushiladen bei mir um's Eck? Sushi ist aus Japan, der Inhaber ist aber Vietnamese...darf der das?
Werden die Italiener uns alle noch wegen der unsäglichen Dinge, die wir so auf einen Pizzateig klatschen auch wegen kultureller Aneignung anklagen?
Fragen über Fragen...
Das ist generell eine gute Frage, die sich so auf historische Ereignisse und darauf bezogen dann Verantwortung übertragen lässt.
Wann ist etwas lange genug her, um nicht mehr als schlimm empfunden zu werden?
Niemand wirft heute den Dänen noch ihre Wikinger vor, niemand den Arabern ihren Sklavenhandel.
@@julesgro8526 wenn man an die Arbeiter in Luxusanlagen in Dubai denkt, ist's schon “witzig“ dass nur die weißen Mitteleuropäer Dreck am Stecken hatten/haben
Tatsächlich ist der Stand, dass der moderne Mensch aus Afrika stammt mittlerweile überholt. Der älteste Fund ist in den Balkan zurückzuführen mittlerweile.
Perfekt- perfekte Anwort
@@chateau-de Ah sehr gut, danke! :)
Man merkt wie gut es uns geht wenn wir über sowas diskutieren können. Wenn wir wirklich mal in einer Notlage sind, dann können wir froh sein uns über sowas nachdenken zu können.
Richtig. Als der Ukraine Krieg losging, habe ich sehnsüchtig zurück gedacht an die Zeiten, als wir uns alle drüber aufgeregt haben, nicht ins Restaurant oder Fitnessstudio gehen zu können...
@@susarell6156 Mir wäre es lieber wenn ich mich nur darüber aufregen müsste wenn vor mir einer zu langsam fährt, oder das es wieder regnet wenn ich mit dem Rad zur Arbeit fahre. Es rappelt derzeit so oft, und an alles Fronten das es angenehmer ist zu Hause ein Buch zu lesen als den News zu folgen.
Bin da ganz eindeutig auf der gelben Seite. Als jemand, der kulturwissenschaftliche Fächer studiert hat, muss ich sagen, dass mir oft die Perspektive fehlt, dass Kulturen gar nicht mal so einfach voneinander zu unterscheiden sind. Die Grenzen sind absolut fließend und Kulturen sind nie (!!!) statische, klar definierbare Gebilde. Ebenso ist Aneignung nie (!!!) ein klar definierbarer Prozess. Im Endeffekt ist damit gemeint, dass man mit einer "neuen" Sache in Berührung kommt und diese mehr oder weniger bewusst in mit all den anderen Erfahrungen und Eindrücken die man hat in einen Bedeutungszusammenhang einordnet - und das ist auch ein Prozess der nie statisch ist oder gar ein Ende findet. Die Stellung der angeeigneten Sache ordnet sich tagtäglich neu in diesem Bedeutungszusammenhang ein.
Bei solch schwammigen Konstrukten und Prozessen kann eine klare Regelung, wie kulturelle Aneignung denn stattfinden solle in der Praxis gar nicht funktionieren. Die Realität ist viieel zu komplex dafür.
Außerdem ist es auch gar nicht definierbar, wer denn überhaupt ein Anrecht bzw. einen "Besitzanspruch" auf eine Kultur hat. Nicht alle afrikanischen Kulturen hatten Dreadlocks, also dürften auch nicht alle schwarzen Menschen diese für sich claimen, oder?
Ein Beispiel aus meinem Leben: Ich als Deutscher ohne Migrationshintergrund tanze K-Pop, also Hip Hop-inspirierte Choreografien (afroamerikanische Ursprünge) zu südkoreanischer Musik, die auf westlicher Pop- und afroamerikanischer Hip Hop-Kultur mit traditionellen südkoreanischen Einflüssen basiert in einer Tanzschule, die einem muslimischen Trainer aus Albanien gehört, in einem Kurs mit Leuten mit den unterschiedlichsten kulturellen Herkünften, von slawisch, bis islamisch, lateinamerikanisch, koreanisch bis deutsch etc. Ein absolut komplexes Sammelsurium aus unzähligen kulturellen Einflüssen, die in dieser Tanzschule zusammen kommen. Kulturelle Aneignungsprozesse durch und durch waren hier am Werk, damit das zustande kommt. Und ich kenne niemanden dort, der da irgendein Problem mit hat 🤷 Ist das denn nicht auch eigentlich etwas großartiges, dass diese kulturellen Grenzen und "Besitzansprüche" sich auflösen? 😁
Absolut.
Auf den Punkt gebracht!
Nö weil nur in Deutschland so was stattfindet.
Zumal ja hier Kultur oft mit kulturellen Äußerungen verwechselt wird - Wenn wir Hip Hop nehmen und das einfach mal willkürlich als ein ehemaliger Ausdruck afroamerikanischer Kultur definieren, dann bleibt es ja nur Ausdruck dieser Kultur und kann entsprechend durch alle angeeignet werden, ohne irgendwas an der Urheberkultur zu ändern. Ich glaube, wir verwechseln hier viel zu schnell Kultur als Ausdruck, also Kunst usw und historisch gewachsene Kulturkonstrukte, wie etwa das indische Kastensystem. Das sind ja zwei elementar andere Dinge, die nur - warum auch immer, unkreativität? - den selben Namen haben.
@@bugfisch7012 also das indische Kastensystem gab es auch hier in Europa, nennt man nur anders - Ständegesellschaft.
Für ausländisches Essen wurde man früher ausgelacht/diskriminiert?! In welcher Welt lebt die? Seit meiner Kindheit war das immer ein Highlight wenn wir in ausländischen Restaurants essen waren.
Sie meint als man in der Schule Essen von Zuhause mithatte 🤦🏻♀️
@@ilayda4421 Selbst das stimmt nicht. Alles war geiler als das eigene Pausenbrot. Das ist völliger Bullshit
@@astartus2 weil bei dir das nie vorgekommen ist, heißt das nicht, dass es nicht irgendwo anders passiert
@@thu-had5249 Statistiken dazu? Nein? Dann ist es nur gefühlte Realität und kein Fakt. In Hamburg zum Beispiel haben mehr als 60% der Kinder im Schulfähigen Alter Migrationshintergrund. Also wäre die Realität, dass sich die restlichen 40% es sich zur Aufgabe gemacht haben strukturell jedes Kind mit ausländischen Pausenbrot rassistisch zu behandeln? Geht wohl nicht auf die Rechnung, oder? Daher sind das maximal Ausnahmen und die sind ebenso zu vernachlässigen wie arabische Verbrecher Clans, oder sind jetzt alle Araber Kriminell?
@@autopepithesi wieso nimmt man jetzt hamburg als beispiel? Als ob überall schulkinder mit migrationshintergrund auf 60 prozent liegt
Ich erlebe es immer seltener das Die Kommentarsektion hier teilweise besser Argumentiert und aufeinander zugeht als im Video. Props dafür erstmal an alle Vernünftigen da Draussen ! Das zeigt zumindest das nicht überall die Diskussionskultur ausgestorben ist.
Muss da sagen, dass unter diesen 13 Fragen die Kommentare in den meisten Fällen sehr gut geschrieben und durchdacht sind.
Lese auch immer hier, was die anderen denken, danke ZDF dass ihr die Kommentarfunktion aktiv habt
Ich war nicht so gut!
Das Problem ist, dass manche Menschen anderen Menschen vorschreiben wollen, wie sie zu leben und zu denken haben. Solange die Menschen nicht aufhören, sich als "Wissende" sich gegenüber den anderen Menschen zu präsentieren, ohne die Möglichkeit in betracht zu ziehen, dass die Anderen (auch) recht haben könnten, werden wir aus dem Debakel nicht raus kommen. Ich lerne von meinem Umfeld und wenn ich was gut finde, mache ich es nach. Ich "eigne" mir nichts an.
100% bei dir!
Hasnain Kazim ❤️ und die Dame, die als Friseurin arbeitet, ist auch super wertschätzend und wirft tolle Impulse ein. Danke Ihnen dafür.
Allein der Gedanke, dass es so etwas wie kulturelle Aneignung überhaupt gibt, wirft uns als Gesellschaft zurück ins Denken der Kolonialzeit. Dieses strikte trennen und abgrenzen von "Kulturen" führt zu ingroup/outgroup-Denken, spaltet und entfremdet! Keine zivilisierte, offene Gesellschaft kann das ernsthaft diskutieren!
@@bigpoppa6658 Ich denke nicht das es ausreicht etwas was nice und fresh ist zu kopieren um es dann zu seiner Kultur zu machen. Eine Kultur entsteht und verändert sich über Generationen , insbesondere durch den Austausch unterschiedlicher Menschen. Will man seine Kultur wie auf der grünen Seite vorgetragen ,, schützen,, sehe ich als einzige auf Dauer realistische Möglichkeit , den vollständigen Abbruch von Kontakten zu anderen Kulturen.
@@bigpoppa6658
Als England in seinen indischen Kollonien Schiespulverhütchen mit Rinderfett versiegelte, weigerten sich die Hindi diese mit den Zähnen aufzureißen - anscheinend hat sich die Kollonialmacht zu wenig von der besetzten Kultur angeeignet, wohingegen von allen Kulturen die in den "Genuss" einer Infrastruktur schaffenden Kolonialisierung gekommen sind, westliche Standards wie Kleidung, Werte der Höflichkeit und der Hygiene übernommen worden sind - eine kulturelle Bereinigung wäre für beide Seiten ein zeitlicher und gesellschaftlicher Rückschritt. Uhren der gesellschaftlichen lassen sich nicht zurückdrehen verursachen beim Versuch aber Gewalt, Hass und Leid. Die Leute zu ghettoisieren tötet die mündige Bürgerschaft und macht uns alle zu kleinen "offended" Mimosen, die zwar eine Identität, aber keine bürgerliche Freiheit mehr haben. Als zivilisierten Mensch kann ich meine persönlichen Befindlichkeiten zum Wohle und Schutz meiner Mitmenschen hintenanstellen - wer dass nicht begreift ist nie wirklich erwachsen geworden.
Was würdest du dir denn für die Diskussion darum zukünftig wünschen?
@@bigpoppa6658
Die Nationen haben sich früher nicht umsonst "zivilisiert" genannt - das heißt sein eigenes privates Selbst in der Öffentlichkeit hintenan zu stellen. Dadurch entstehen Umgangsformen der Höflichkeit die in einer zivilisierten offenen Gesellschaft unabdingbar sind. Ich überlege mal, dass Sie mich bewusst fehlinterpretieren!
Die frühen Kulturen der Ehre, in welcher viele Staaten noch heute verharren und weiter der humanistischen Aufklärung trotzen haben oft eine noch grausamer Geschichte. Das eine Übel rechtfertigt nicht das andere. Sich einer Kultur bewusst nicht anzunähern und das als "Respekt" zu bezeichnen ist schlicht absurd!
@@ZDFheute
Keine - denn in einer zivilisierten, offenen Gesellschaft gibt es diese Diskussion nicht.
Ich finde die Diskussion insgesamt sehr anstrengend, gerade auf der grünen Seite.
Ich bin sehr dafür mit Gefühlen anderer Menschen sensibel umzugehen, bin mir sehr bewusst, wie privilegiert wir in Westeuropa sind, aber ich finde es total schwierig, wenn jetzt die Schlussfolgerung ist, dass mir aufgrund meiner Privilegien nicht gestattet ist aspekte aus anderen Kulturen zu adaptieren.
Ich habe es immer als Bereicherung empfunden andere Kulturen kennenzulernen und auch für mein Leben bestimmte Dinge zu übernehmen, die mir sinnvoll, praktisch oder auch schlicht einfach schön erscheinen.
Das trägt meines Erachtens nach zur Völkerverständigung bei.
Wenn jeder sich nur in "seinem Kulturkreis" bewegt, dann können sich Vorurteile nicht abbauen und wir bleiben einander immer fremd.
Bin zwar selbst kein Lausitzer (vielleicht hatte ich welche im Stammbaum) und möchte mich icht erdreisten, für die Wenden und Sorben zu sprechen, aber ich glaube schon, dass die sich über jeden neuen Sprecher ihrer bedrohten Sprachen freuen würden. Die Nord- und Ostfriesen sowie die SprecherInnen des Niederdeutschen im Übrigen sicherlich auch.
stimme zu!
ich auch
danke✌
Finde es so schön, dass sich die Menschen in der Kommentarspalte darüber einig sind, dass es KEINESWEGS MORALISCH VERWERFLICH ist, Elemente aus anderen Kulturen zu adaptieren 💜 ich liebe unsere Vielfalt! Menschen, die gegen diese Aneignung sind können sich viel eher mal fragen, was sie zu kompensieren versuchen…
Ich finde es witzig, dass man oft hört, dass es zu wenige Friseure in Deutschland gibt, welche sich mit ausländischen Haarstrukturen (Haare von Schwarzen oder Asiaten) nicht auskennen. Und wenn es eine gibt, welche sich darauf spezialisiert wird sie schon fast als Rassistin abgestempelt. Schöne Welt in der wir leben
Seltsam, dass Anti-Diskriminierungs-Aktivisten immer sehr diskriminierend sind. 😂
Dem sagt man Schatten Projektion.
Das, was du aggressiv im Aussen bekämpfen und ausrotten willst, ist in dir selber zu finden.
Wie du andere beurteilst, so denkst du unbewusst über dich selbst.
Da man das aber lange nicht erkennt und auch nicht eingestehen will, sieht man es plötzlich überall bei den Anderen und will es moralisch überlegen bei denen ausmerzen.
Darauf basieren die meisten "Religionskriege".
Die dürfen das, weil sie die Guten™ sind
@@tarkiidam6036 Sehr interessant! Mir fällt es in meinem persönlichen Umfeld auch sehr häufig auf, daß Menschen gerade die Unarten bei anderen kritisieren, die sie selbst an sich haben. Hatte bisher nur keine Bezeichnung dafür gekannt.
@@thomasmuller623
Kenne da auch so ne Person in meinem Dorf, die das extrem auslebt...
Ständig verurteilt sie jeden als blöd & dumm, was meist gar nicht stimmt und man denkt innerlich: "Spricht Herr Klugscheisser wieder mal über sich ?"
@@tarkiidam6036 Ich glaube so einer wohnt in jedem Dorf.
Ich habe z.B. einen Kollegen der immer meint man solle ihn bitte ausreden lassen, obwohl er scheinbar fertig war mit seinem Satz. Auf der anderen Seite quasselt er ständig jedem dazwischen.
Die Frau meines besten Freundes regt sich ständig über die Angeberei anderer Leute auf, erzählt aber permanent was sie alles studiert hat und was für wichtige Leute sie kennt.
Dann habe ich noch einen Onkel der seit Jahren in Frührente ist und gutes Geld mit Schwarzarbeit verdient, aber kein anderes Thema hat als daß Politiker, Ausländer etc sich die Taschen voll machen.
Gibt viele weitere Beispiele...
Ich finde es hier schwer, dass Kultur generell hier mit "Rasse" gleichgesetzt wird. Besonders wenn wir bedenken, dass wir in einer sehr globalen Welt leben.
Ja, diese Gleichsetzung ist problematisch. Dennoch ist Rassismus nunmal gerade in einer "sehe globalen Welt" ein wichtiges Thema.
@@chaoskind9012 eigentlich eher weniger, gibt nur Leute, die das nur allzu gerne zur Selbstinszenierung nutzen.
@@chaoskind9012 natürlich gibt es Rassismus. Nur war die Welt noch nie so wenig rassistisch wie heute und das ist ein Verdienst der Globalisierung.
@@chaoskind9012
Manche Dinge sind tatsächlich kein echter Rassismus sondern nur eingebildet.
Wenn man dazu trainiert wird nach Rassismus zu suchen oder darin trainierte wird Dinge als rassistisch zu interpretieren, dann wird man auch überall Rassismus finden können.
Wenn du als deutscher nur Traditionell Deutsche Kultur lebst wird man dich als engstirniger rassist und eurozentrisch bezeichnen.
Wenn du dich von anderen Kulturen beeinflussen lässt und davon Elemente nutzt nennt man das kulturelle Aneignung und dass soll dann auch rassistisch sein.
Meine eine Hochschullehrerin meinte schon die Tatsache dass an deutschen Schulen mehrheitlich in deutsch unterrichtet wird sei rassistisch.
Oder dass die Mehrheit der politischen Ämter, historisch bedeutsamer Personen, Wissenschaftler, der produktiven Mittelklasse Deutsch sind sei rassistisch.
Die Tatsache als nicht weisser in einem Raum mit mehrheitlich weissen Menschen zu sein soll rassistisch sein.
Im Prinzip ist es in den Augen vieler antirassisten komplett unerträglich dass es überhaupt noch mehrheitlich von weissen Menschen geprägte Gesellschaften und Kulturen gibt.
@@hildegardvonbingen9092 absolut. In der Diskussion ging es doch auch eher um Neid als um Kultur. Getarnt wurde das als "Privilegien".
"Würdest du bei ihr im Frisörsalon dir die Haare machen lassen?" "Respectfully not" - Erklärung: "Ich kann mir das nicht vorstellen, zu jemanden zu gehen, der nicht black ist". Lul. Irgendwie ist das diskiminierend der weissen Frau gegenüber, die das Handwerk so gelernt hat, dass sie authentisch Haare flechten kann... nur weil sie weiss ist. wtf :D :D :D wäre es anders rum, würde hier direkt gecancelt werden
eben, weil es in den köpfen einiger menschen keinen „reverse racism“, bzw. keine diskriminierung in alle richtungen gibt und gerade das ist das problem. ja, weiß sein ist ein privileg in der heutigen gesellschaft und ja, nicht weiß sein führt schon immer häufig zu diskriminierung aber gerade deshalb sollte man doch aufeinander zugehen und versuchen, in einer „melting pot“ gesellschaft leben, anstatt in einer stark segregierten welt, bei der jeder in seiner eigenen kultur verbleibt.
Ich finds so witzig, das der Typ in dem linken Team auch, von anderen Kulturen "klaut" nach der Logik des linken Teams. Denn er macht ja HipHop DJ. (Was ich persönlich ja gut finden). Aber die Frau sagt, Sie geht nicht zu der weißen, weil Sie nicht Black ist....
Ich stimme dir grundsätzlich zu. Aber das einzige was mich richtig ankratzt is wenn leute lul schreiben. Lul. Wo soll das mit unserer gesellschaft noch him gehe... Warte, ich habe *das* alter erreicht.
@@CaptianInternet ROFLCOPTER!
@@v3izp4 ROFLCOPTER! Ich mache mich nass. Wort Des jahres.
Ich finde, wenn Menschen, anderer Kulturen Elemente übernimmt und somit unterstützt, sehr gut und schön.
Es ist absolut ok, wenn schwarze Frauen blondes Haar tragen und umgekehrt.
Danke an alle Menschen die offen für fremdländische Kulturen sind und dieses auch lieben, denn das ist es worauf es ankommt.
"Respectfully No" ich hoffe doch wirklich auf Englische oder Amerikanische Wurzeln.
Sie hat auch ziemlich viel Deutsch gesprochen, obwohl die Deutschen und Engländer Kolonialmächte in Afrika waren. Vielleicht ist sie noch semi-kolonisiert und noch nicht gebildet genug 😂
😂
Frech, dass sie sich unserer Sprache annimmt. Ich fühle mich dadurch verletzt.
Die Wurzeln sind ideologisch. Solche Anglizismen sind ein Warnsignal für Dogmatismus.
Nein sie ist eurpäerin😂 hahahahahah
Zurück nach afrika
Gelb macht grün einfach Mundtot. Großen Respekt an den guten Mann mit der Blauen Mütze, ganz rechts.
Mit so einer sachlichen und respektvollen Art beide Damen auf den Hosenboden gesetzt und den deutlich gemacht das Sie selber in Ihrer Argumentation „rassistisch“ sind.
Die Grünen waren halt zu emotional (vor allem die vom ganz rechten Block), leider ist es da schwierig gegen sochle zu argumentieren
@@bussycatmaster5167 Ist doch immer so bei der "linken" woken Ecke. Das ganze Format ist doch genau für solche Leute zurechtgelegt. Es ist immer Mitte gegen links mit Fragestellung Richtung links. Wo sind denn mal konservative Themen?
@@Odysseus777 Was zur hölle willst du den!? Hier geht es um Rassen, nicht links, rechts, oben, unten, liberal, kommunistisch!
@@bussycatmaster5167 Ich rede ja auch nicht von dem Video, sondern von dem Format
@@Odysseus777 Religionsfreiheit ist doch ein konservatives thema
oder was wäre ein besseres konservatives thema?
soll es eine pflicht zum tragen eines kreuzes und biertrinken (in bayern) nur spaß haha
sollen atomkraftwerke
sollen kohlekraftwerke in deutschland
In meinen Augen ist kulturelle Aneignung eine der schönsten Sachen die es gibt. Wie sonst soll Völkerverständigung klappen, wenn nicht durch das Näherbringen der verschiedenen Kulturen?
Ob man sich etwas aneignet oder sich austauscht, ist eben ein Unterschied. Mit Aneignung meint die grüne Seite, dass Kulturgüter bestimmter Kreise von anderen als ihr eigen verkauft werden. Aneignung meint, dass das Kultur anderer zum Marketing wird, sie verfremdet wird und daraus Kapital geschlagen wird. Und gleichzeitig fie Menschen die diese Kultur leben, dafür diskriminiert werden.
Zb war und kommt es auch noch vor, dass sich Firmen die Rechte und Lizenzen von Musik schwarzer Künstlern holen und fie Menschen die diese Musik erst erschaffen haben, gehen quasi leer aus.
Es geht in Leinster Weise darum, dass wir keinen kulturellen Austausch haben dürfen. Es geht darum wie dieser Austausch stattfinden sollte, auf Augenhöhe, mit Respekt, Beteiligung, Wertschätzung und auch Sensibilität für die Verbrechen der Vergangenheit
Das Thema ist sehr komplex und man braucht viele konkrete Beispiele um es zu veranschaulichen. Bei diesem Thema gibt es kein schwarz und weiß, sondern viele viele graustufen über die man diskutieren muss. Hier mal paar Beispiele:
- Disney hat sich den Spruch „Hakuna Matata“ schützen lassen. „Hakuna Matata“ ist Swahili und bedeutet keine Sorgen und ist ein altes Sprichwort aus Kenia. Kein Kenianer dürfte in den USA T-shirt bedrucken lassen mit diesem Spruch und daran Geld verdienen
@@fuwahaschi Das Disney-Beispiel ist beispielsweise das was man nicht machen sollte. Reines Monetarisieren oder bei anderen Beispielen Lustig-Machen über andere Kulturen. Aber wenn ich ein Restaurant mit Fusion-Küche eröffne, was jeder kann, dann diskriminiere ich niemanden und nehme auch niemandem etwas weg. Und wenn ich dann erfolgreich damit bin, so be it. Dann können doch andere umso erfolgreicher sein oder sollten sich fragen, wie denn ein „Kulturfremder“ besser kocht als ich.
Man kann Kultur (wie weit sie auch gehen mag) nicht patentieren und das ist auch gut so.
Kultureller Austausch und Aneignung sind Teil der Menschheitsgeschichte und der Grund warum wir hier sind. Das macht es nicht automatisch gut, doch es wäre töricht zu denken, dass wir in einer noch nie so stark vernetzten Welt ohne sie auskommen können.
@@pzeid48 ob ein Restaurant gut läuft hat ja nichts zwangsläufig etwas mit der Qualität des Essens zu tun, seien wir da mal ehrlich. Faktoren wie: Standort, Marketing, Preis usw spielen eine erhebliche Rolle.
Und wir wissen auch, dass weißen Menschen mehr Vertrauen geschenkt wird, sie als sympathischer eingeschätzt werden. Sie teilweise leichter und bessere Kredite bekommen.
Zb kann man das auch bei UA-camrn und influencern sehen. Bpoc erreichen da teilweise mit den gleichen Inhalten niemals die gleiche Reichweite/ Erfolg. Ihre Ideen werden von weißen auch mal gerne übernommen und dann stehen die weißen als die erfolgreichen Trendsetter da.
Ist halt alles ziemlich bitter und unfair. Wir können ja nicht die Augen vor sowas verschließen: was jemand für eine Hautfarbe hat oder zu welchen Kulturkreis jemand zugeordnet wird, spielt eine Rolle in der Bewertung, was vor oder Nachteil bedeuten kann. Scheiße, ist aber so und auch empirisch nachweisbar .
Es ist doch auch nicht die Frage, ob ich essen von Kulturen kochen und verkaufen darf, zu denen ich selber nicht gehöre, sondern WIE. Es geht auch nicht um Gesetze oder festgesetzte Regeln. Es geht um Anstand. Zb wäre es ziemlich respektlos Rezepte als meine Originale Idee zu verkaufen, obwohl der Kern ja von „wem“ anderes stammt. Und man kann sowas auch fairer gestalten: wie kann man Leute daran vielleicht partizipieren lassen? Wen stelle ich in meiner Küche etc an. Kläre ich meine Gäste über den Ursprung der Geschichte meiner Arbeit auf. Wie kann ich Credits zurückgeben? Und niemand zwingt einen dazu. Und klar wir leben in einer verkackten kapitalistischen Welt in der sich jeder selbst def Nächste ist. Aber muss ja nicht sein.
@@fuwahaschi Anstand ist aber auch dehnbar. Ich würde aber argumentieren, dass ein gewisses Anstands-Niveau von fast jedem in der Gesellschaft geteilt wird und jeder sich einig ist, dass das „Klauen“ bestimmter Güter nicht okay ist. Aber alles was darüber hinaus geht, ist für mich (nicht) verhandelbar, bzw. fast so gut wie unproblematisch.
Übrigens ist der verkackte Kapitalismus der Grund weshalb viele Menschen in anderen Ländern leben, nach Deutschland kommen wollen und hier ihr Restaurant eröffnen und damit auch erfolgreich sein können.
Hand aufs Herz. Wenn ich sagen würde, ich gehe nicht zu dem farbigen Frisör der sich darauf spezialisiert hat die Haare von nicht farbigen zu schneiden, weil er nicht auch weiß ist, wäre das hochgradig rassistisch. Das Einzige was diese Shanon macht ist unsere Gesellschaft weiter zu spalten.
Ich finde, dass dieses ganze abgrenzen zwischen verschiedenen Kulturen, komplett in die falsche Richtung geht. Alle sprechen immer von Internationalisierung, Integration usw., dann müssen wir plötzlich darüber diskutieren ob sich eine weiße Frau Braids machen darf, ob schwarze Frauen blondierte glatte Haare tragen darf. Ich sehe es als Bereicherung, dass man offen ist, andere kulturelle Einflüsse ins eigene Leben mitaufzunehmen. Das bricht sämtliche Barrieren auf.
Ich weiß noch als ich ein Kind war, war das noch ganz anders. Wir hatten in der Schule ein Mädchen aus Afrika, sie hatte immer so tolle Frisuren. Ich wollte das auch haben und durfte mit ihr nach Hause gehen, ihre Mutter hat mir dann diese tollen Braids geflochten. Fast alle Kinder hatten das. Sie war auch stolz, dass es (von vielen) Interesse an dieser Kultur gab. Sie hat auch Afrikaparties veranstaltet, da wurde getanzt und gegessen. Schade in welche Richtung sich das ganze entwickelt.
Ja solange es doch wertschätzend ist oder??!
Wen es nach den links grünen und fff gehen sollte. Dürfen wir alle keine Kultur mehr austauschen. Am besten man darf überhaupt mehr nichts sagen oder tun.
Ihr habt das alles nicht verstanden.
Schwarze, die Lederhosen tragen --> Top
Weiße, die afrikanische Kleidung tragen --> KULTURELLE ANEIGNUNG!!!!!!!!!!
In den Köpfen dieser Menschen ist Rassismus (und folglich auch soetwas wie "kulturelle Aneignung") eine Einbahnstraße. Schwarze können per (ihrer) Definition nicht rassistisch sein. Schwarze machen auch generell nichts falsch. Dass die schwarzen Mädels von einer WEISSEN gezeigt bekommen müssen, wie man Haare von Schwarzen macht ist nicht etwa die Schuld der Mütter, die sowas den Töchtern hätte beibringen müssen, sondern ganz klar ist der STRUKTURELLE RASSIMUS (also die Weißen) daran Schuld.
Merkt ihr, was für eine Welt diese Menschen sich aufbauen? Fast schon gottgleich stehen sie über allem, können für nichts belangt werden und sind unfehlbar (Fehler sind struktureller Natur).
@@christianekrug3616 was für ein Glück, dass diese Links-Grünen keine so einheitliche, woke Masse sind. Das ist glücklicherweise auch nur eine Minderheit innerhalb des linken politischen Spektrums.
@@christianekrug3616 so weit Links das es schon wieder rechts ist.
Shannon hat ein starkes Schubladendenken, welches sie stets versucht zu verhärten.
Leider erkennen das nicht unbedingt viele.
Nein sie sieht die Welt und ihre Strukturen wie sie sind.
@@MixxedMeFunny98 wohl eher, *wie* sie zu sein haben. - Sie ist viel zu weit in dieser seltsamen US Bubble gefangen, um auch nur im geringsten vernünftige Argumente bezüglich Deutschland oder auch der EU zu haben.
Sie vermischt unterschiedliche Kulturen, aus unterschiedlichen Ländern, von unterschiedlichen Kontinenten nur um ihrem Narrativ treu bleiben zu können. Während sie darüber spricht, wie schlimm Kulturelle Aneignung doch ist. - Wenn dir die Ironie dieser Situation nicht auffällt, dann kann dir wirklich keiner mehr helfen.
@@MixxedMeFunny98 Nämlich seggregiert nach Rasse? Oder wie darf genannt werden dass sie nicht zu einem Friseur bestimmter Hautfarbe möchte, weil dieser pauschal schlechter ist als einer von ihrer eigenen Hautfarbe?
Das Paradoxe an ihren Aussagen ist ja das sie selbst eigentlich der Größte Rassist ist ohne es zu checken. Sie will nicht zu einem Weissen Friseur weil der ja ihre Haare nicht so gut schneiden könnte wie ein Schwarzer. Jetzt stell dir mal vor die Aussage wäre umgekehrt und jemand hätte gesagt: Ich geh nicht zu schwarzen Friseuren weil die meine europäischen Haare nicht schneiden können. Die Linke bubble benutzt selber oftmals faschistische und menschenfeindliche Mechanismen ohne es zu checken.
Klasse Doppelmoral, Applaus dafür. Wir sind doch alles Menschen, ist doch egal welcher Mensch dir die Haare macht, wenn die Haare gut aussehen?!
❤️Wir sind Menschen und bluten alle rot
Ihr verschwendet zuviel Zeit mit Hautfarbe Religion Herkunft und überseht den Menschen dahinter.
Wenn wir es schaffen das alles hinter uns zu lassen können wir endlich anfangen uns für einander zu interessieren, akzeptieren und unterstützen.
Sowas kann man nur als Mensch sagen der nicht diskriminiert wird. Denk Mal drüber nach
Rassismus verschwindet nicht indem Du einfach so tust als gäbe es ihn schon nicht mehr. Eine schwarze Frau mit dreads wird anders behandelt als eine weiße Frau mit dreads. Fertig aus, das ist eine Tatsache
Sei dir dem bewusst und niemand sagt was gegen deine dreads
@@13capivara13 dadurch verschwindend aber reale Diskriminierung nicht.
Ist ja toll dass ihr Hippies schon voll die antirassisten seid, aber das ändert die Gesellschaft nicht
@@_ee75 Wie asozial du hier alle beleidigst, ist schon wirklich zum Kopfschütteln. Ich hoffe dir fällt deine verachtenswerte Art noch ordentlich vor die Füße, wenn sie das nicht schon ist. Widerlich
@@_ee75 Klingt vernünftig, ist es aber nicht. Wenn alle Menschen gleich sind dann IST es egal. Wenn nicht alle gleich sind DANN ist es ein Unterschied. Wenn der weisse Mann sagt ich geh nicht zu farbigen dann ist es böser Rassismus. Wenn ein farbiger sagt ich geh nicht zu einem weissen dann ist es AUCH rassistisch. Wer anfängt zu sagen das zb farbige rassistisch sein dürfen bzw sein müssen der wird das wahre Problem nicht lösen dass Rassismus einfach IMMER Scheisse ist.
PS: Demni3007 schrieb "ist doch egal welcher Mensch dir die Haare macht, wenn die Haare gut aussehen?!" und du antwortetest darauf völlig ohne einen Zusammenhang das eine weisse Frau und eine Schwarze Frau anders behandelt werden trotz gleicher Haare. Das kling gut überlegt aber wo ist eigentlich von der Farbe der Haarträgerin in seinem Kommentar etwas zu lesen? ..... meiner Meinung nach entstehen genau an solchen Punkten die wahren Probleme. Jemand sagt etwas und ein anderer Antwortet auf was ganz anderes.
Durch Nicolaus Otto und Carl Benz zählen Motoren und Kraftwagen unbestritten zum deutschen Kulturgut - also dürfen nur der deutschen Kultur angehörige ein Auto fahren oder motorisierte Gegenstände nutzen! Oder schwingt die Tür der neuerdings oft zitierten kulturellen Aneignung etwa nur in eine Richtung?
Also ich als Palästinenserin freu mich riesig über den Hummus-Trend und darüber, dass ich und andere sich dafür nicht mehr schämen müssen, wenn sie ihr Hummus-Brot in der Schule oder auf der Arbeit oder sonst wo auspacken und unser Essen gefeiert wird :D
das hört sich nach einem mega gesunden Weltbild und Meinung zu dem Thema an. Ich finde das es wichtig ist, das alle menschen alle Kulturen erfahren und Werschätzen dürfen. Wenn Menschen sich davon diskriminiert fühlen ist das extremst problematisch wie würdest du dagegen vorgehen?. Das trennen von Kulturen und Menschen nach der jeweils ihren scheint mir dabei immer mehr ein Schritt nach hinten als nach vorne. (ist logischer Weise aber meine Wahrnehmung also sehr subjektiv)
Danke für deinen persönlichen Beitrag und seine Sichtweise auf das Thema!
Ist auch viel schöner als alles für sich zu beanspruchen. Alle sind happy und was gibt es schöneres zu sehen wie anderen etwas gefällt oder schmeckt das man liebt ich denke das gibt einem mehr zufriedenheit als anderen etwas wegzunehmen.
Jaja aber pass bloß auf! Laut Shanon ist das nur eine Modeerscheinung des "eurozentristischen Gaumens". Denn wer kennt es nicht: Heute schmeckt mir der Humus und morgen plötzlich nicht mehr. Letzte Woche hab ich noch Pizza gemocht, aber seitdem die out ist schmeckt das jetzt zum Kotzen... bääh Pizza. Wenn die nächste Woche wieder in ist, schmeckts halt dann wieder gut. *Zwinker Smiley
In der Stadt wo ich lebe, wird seit 3 Jahrzehnten Freundschafts Fest gefeiert.
Verschiedene Kulturen stellen Gerichte Ihrer Vorfahren vor, und Es werden Tänze aus verschiedenen Kulturen getanzt.
Leider wegen Corona ist es schon zum zweiten Mal ausgefallen, hoffe, dass es nächstes Jahr wieder stattfindet.
Ich komme aus Polen und auch wenn wir nicht unter Rassismus leiden, sondern eher von Xenophobie und Vorurteilen betroffen sind, teile ich gerne meine Kultur und finde es toll wenn sich Leute für unsere traditionellen Flechtfrisuren, Tänze und Pierogi interessieren :))
Laber kein Müll wo bist du den von Vorteilen betroffen?
@@Amorstopineed Dieb?
@@Amorstopineed
"Polen klauen " "Putzfrau"etc
Polen haben leider unter einer Vielzahl unschöner stereotypen zu leiden
Polen hat sich keine fremde Kultur angeeignet, sondern Schlesien.😄Bin aber bereit gegen Pierogi zu tauschen
@@vinz4066 Ja was willst du damit sagen?
Meine Mama ist weiß, mein Papa ist schwarz und ich bin in Ostdeutschland geboren. In meiner Jugend wurden meine Eltern und ich stigmatisiert und diskriminiert. Ich habe Beleidigungen gehört, die will ich hier gar nicht hinschreiben. Meine Eltern wurden für ihre Liebe sogar bedroht! Doch wie sieht es jetzt aus? Ich habe sowas Widerwärtiges das letzte Mal Anfang der 2000er gehört... Die weißen Mädchen rennen zum Beauty-Doc und geben Tausende von Euros aus, um auch nur ein bisschen "auszusehen wie ich" bzw. wie wir. Es ist nun mal hip grad! Ich habe schon ein wenig Geld mit dem Modeln verdient, weil mein Typ grad gefragt ist. Ist das nicht toll?? Dass Menschen wie mir bzw. uns die gleiche Chance gegeben wird? Die Zeiten haben sich (Gott sei Dank!) geändert! Ich bin so stolz auf das Land, welches Deutschland mittlerweile geworden ist. Die Leute haben Interesse an Kulturen, sie reisen viel, essen divers und sind gebildeter. So oft werde ich nach meinen Wurzeln gefragt und ich sehe das als Errungenschaft unserer Gesellschaft und nicht als Beleidigung gegen meine Person! 2015 haben die Leute an den Bahnhöfen geklatscht und Menschen in Not ihr eigenes letztes Hemd gespendet. Also meine Frage: Hami, Shanon, sorry, aber wie verbittert kann man sein? Ihr wollt es einfach nicht einsehen. Angelina beispielsweise macht soo viel für Integration und Kultur, (Hut ab an dieser Stelle!), wenn auch nur jeder ansatzweise ein bisschen wie sie wäre, gäbe es diese Debatte um kulturelle Aneignung gar nicht. Dass Fox Eyes in sind, spricht doch genau so für die asiatische Kultur, wie es bei den ganzen Botox-Lippen für die schwarze spricht. Seid doch froh, dass ihr um so auszusehen nicht irgendwo zum Chirurgen rennen müsst, sondern einfach damit gesegnet seid ;) Ich würde gern noch so viel schreiben, aber ich bin grad echt einfach nur schockiert darüber, wie man als Mensch der selber weiß, was Diskriminierung bedeutet soo verblendet sein kann, wie die beiden Mädels links. Alle anderen in dieser Debatte haben sehr sachlich und differenziert agiert und deren Sichtweisen sind absolut nachvollziehbar.
Danke, sehr gut auf den Punkt gebracht.
und wenn du dort live mitdiskutiert hättest, hätte man dir vorgeworfen dass "auch schwarze Personen rassistisch sein können" um dich damit mundtot zu machen.
@@MsMusicfan92 Nein, man hätte ihr vorgeworfen, was in der Sendung indirekt Hasnain Kazim und den Pakistanern von denen er erzählt hat vorgeworfen wurde. Wenn man kulturelle Aneignung nicht problematisch findet, hat man einfach keine Ahnung. Man darf es nicht gut finden, nicht mal wenn es sich um die eigene Kultur handelt.
Sehe ich genauso. Ich habe einen deutschen Vater und eine bulgarische Mutter. Ich sehe es als Privileg mit den Vorzügen beider Welten und Kulturen aufgewachsen sein zu dürfen, obwohl auch ich in meiner Kindheit teilweise in der Schule angefeindet wurde. Aber es gibt überall kurzsichtige Idioten, das ist keine Frage der Nation, sondern der einzelnen Menschen, egal welcher Hautfarbe, Kultur etc... Wenn wenigstens das erst mal begriffen wird, wären wir schon ein ganzes Stück weiter.
Mir ist es völlig egal ob jemand schwarz weiß blau oder grün ist, ob männlein oder weiblein oder beides oder nichts von allem.
Alles was mich interessiert ist kann ich mit diesen Menschen auskommen.
Ewig diese sinnlosen Diskussionen über Rasse, Geschlecht, Herkunft oder sexuelle Zugehörigkeit geht mir komplett auf die Nerven.
Am Ende geht's doch immer nur um eins. Werde ich dafür gemocht so wie ich bin?
Was für eine unnötige schwachsinnige Diskussion
Shanon ist sehr übergriffig gegen andere Kulturen.
Sie will anderen Kulturen vorschreiben, was sie als negative kulturelle Aneignung zu verstehen haben.
Tf ist sie übergriffig gegen andere Kulturen? Checkst du eigtl was du schreibst??
@@aleisterrrrr Übergriff (Duden)= unrechtmäßiger Eingriff in die Angelegenheiten, den Bereich o. Ä. eines anderen. Also genau das, was im zweiten Satz beschrieben wird. Nächstes mal bitte selbst irgendetwas checken, bevor solch ein dummer Kommentar abgegeben wird.
@@aleisterrrrr Beispiel aus dem Video: Sie gibt Hasnein bzw. der pakistanischen Bevölkerung vor, welche Klamotten sie zu verurteilen haben. Obwohl er selber (als Betroffener) meinte, sie empfinden das eher als Wertschätzung. Sie kann ja gern anderer Meinung sein, aber ihr Verhalten war an dieser Stelle per Definition übergriffig
nicht vorschreiben, sonder klar machen
@@lokih.4446 das heißt sie hat recht, obwohl die Pakistani es anders sehen? Was, wenn ein weißer cis Mann Ghanaern etwas klar machen will?
Also die Aussage von Shannon das sie nicht in Angelinas Haarsalon die Haare machen lässt weil sie nicht schwarz ist ist einfach Purer Rassismus.
Dazu sollte aber gesagt werden, dass es ihr darum geht zu sehen, ob sie wen selbstständigen unterstützen kann, der:die selbst marginalisiert ist, aber ja sie geht definitiv mit dem Vorurteil hin, dass wenn sie wen weißen unterstützt dadurch andere benachteiligt sind, denn im fall von Angelina hätte Shannon ja dennoch marginalisiert Gruppen unterstützt, hat ihr dies aber nicht zugetraut, aufgrund der Hautfarbe
Weiße können kein rassismus erfahren lol
Korrekt! Das sehen nämlich viele immer noch nicht! Wenn "weiße" "schwarze" ausschließen, ist das Rassismus. Andersherum ist das Schutz des kulturellen Eigentums. So eine Idiotie! Auch "schwarze" können "weiße" rassistisch behandeln
Man stelle sich das mal in vertauschten Rollen vor
@@jovanastamenkovic2178 also Rassismus ist okay, wenn was gegeben ist?
kulturelle Aneignung ist in der Regel eine liebevolle Verbeugung vor dieser. Wird es respektvoll praktiziert ist es eine Bereicherung im Austausch der Menschen. Aufeinander zu und nicht voneinander weg ist der Weg!
Schön geschrieben.
danke, dass es hier noch leute mit verstand gibt.