Sensorformate - Ein Nachtrag zu Vollformat vs MFT

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  • Опубліковано 24 лип 2024
  • Nach meinem letzten Video zu unterschiedlichen Sensorgrössen wie MFT, APS-C und Vollformat gab es offenbar einige Missverständnisse und offene Fragen. Darauf möchte ich in diesem Video eingehen. Dabei geht es um die Menge an Licht, die auf den Sensor gelangt, um die Schärfentiefe, Abbildungsmassstab und vieles mehr.
    Meine Ausrüstung für die Vogelfotografie (Affiliate Links):
    Canon R5: tidd.ly/3rN956o
    Canon R10: tidd.ly/48Ost3y
    Canon RF 100-400mm IS: tidd.ly/3MnHwWy
    Canon RF 100-500 L IS: tidd.ly/460ofEp
    Canon RF 600mm f/4 L IS: tidd.ly/44WTDlX
  • Наука та технологія

КОМЕНТАРІ • 173

  • @knofi7052
    @knofi7052 8 місяців тому +19

    Lieber Fabian, bleib einfach, wie du bist, unaufgeregt, neutral und immer offen für neue Erkenntnisse. Deine Videos gehören schon allein deshalb immer zu den besten!😊

  • @stephanstormer97
    @stephanstormer97 8 місяців тому +19

    Du hast dieses „sensible“ Thema in beiden Videos perfekt erklärt.
    Es ist für mich immer wieder erstaunlich, dass es bei dieser Frage immer diese „Grabenkämpfe“ gibt.
    Ich bin in der komfortablen Situation, neben der R5 mit dem RF 600mm f4 auch die OM-1 mit dem M.Zuiko 300mm f4 nutzen zu dürfen.
    Jedes Setup hat eben seine Vor- und Nachteile.
    Ich rate jedem, die Sache entspannt zu sehen.
    Deine Videos tragen jedenfalls dazu bei und sind immer von hoher Objektivität geprägt.
    Herzlichen Dank dafür, Fabian.

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому +1

      Herzlichen Dank

    • @markusbolliger1527
      @markusbolliger1527 8 місяців тому +2

      Was heisst schon Grabenkämpfe. Jedes Sensorformat hat seine Vor- und Nachteile. Existierte ein System das nur Vorteile hat wären alle anderen bereits ausgestorben. Es kommt doch auf die persönlichen Präferenzen an, auf den Einsatzschwerpunkt. Wer seine Hauptmotive besonders gerne vor einem möglichst stark verschwommenen Hintergrund freistellt wird wahrscheinlich mit mFT nicht glücklich. Wer andererseits nicht gerne haubitzenartige Teleobjektive in der Landschaft herumschleppt ist mit Vollformat nicht gut bedient. Die Bildqualität im engeren Sinne ist inzwischen bei allen drei noch professionell nutzbaren Sensorformaten - mFT, APS-C, Vollformat - so gut geworden dass sie allein als Entscheidungskriterium nicht ausreicht.

  • @chickenleo1
    @chickenleo1 8 місяців тому +7

    Hallo Fabian, ich finde es sehr gut, dass du nicht über solche Mißverständnisse hinweggehst und dir die Mühe machst, sehr empathisch darauf einzugehen.
    Ich persönlich fotografiere mit Vollformat und MFT gleichzeitig, und nutze jeweils die Vorteile beider Systeme. Schätze an MFT gerade im Telebereich die komfortable transportfähigkeit, den (der Vollformat gegenüber) immer noch besseren kamerainternen IBIS, der durch das kleinere Sensorverhältnis auch einfacher zu meistern ist, und die große Tiefenschärfe im Makrobereich. Für Portraits im Nahbereich (zw 1-10m) nutze ich lieber Vollformat. Liebe den Look von Vollformat, aber bin auch sehr bequem...
    habe allerding als Vollformat noch keine Spiegellose, vielleicht sollte ich da nachrüsten🤭😉😉
    Liebe Grüße aus Berlin,
    Dirk

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому +1

      Ja, da hat sich bei den spiegellosen schon einiges getan. Besonders mit dem tollen Augen-AF

  • @wernerwehner5541
    @wernerwehner5541 8 місяців тому +4

    Hallo Fabian, ich verwende seit 2019 das MFT- System (OM-System / Olympus) und bin sehr zufrieden. Jedes Sensorsystem hat seine Vor- und Nachteile. Es ist völlig richtig, beim MFT System (Sensor), sollte man immer die Pro - lichtstarken Objektive verwenden. Grundsätzlich ist es egal, wer welchen Sensor oder von wem die Kamera hergestellt wurde. Es geht immer um einen tollen Beruf oder Hobby und schöne Bilder.
    LG Werner

  • @martinstricker4872
    @martinstricker4872 2 місяці тому +1

    Hallo Fabian,
    vielen Dank, dass du dir nochmal zeitgenommen hast um die Unterschiede der verschiedenen Formate darzulegen. Das schöne ist doch, dass man mittlerweile die Möglichkeit hat zwischen verschiedenen großartigen Kameras und unterschiedlichen Systemen zu wählen und genau das richtige für sich zu finden. Nach vielen Jahren KB-DSLR macht mir das MFT-Format gerade richtig spaß und das ist im Hobbybereich das wichtigste, denke ich.

  • @stefansell292
    @stefansell292 8 місяців тому +3

    Hallo Fabian, Dein Schlusswort entspricht ganz meiner Meinung. Bin seit vielen Jahren mit Mft unterwegs und mit den Olys voll zufrieden. Selbstverständlich hat jedes Format seine Vorteile. Viele Grüße Stefan

  • @sieri7751
    @sieri7751 8 місяців тому +4

    Ich finde es Klasse das du dich dem Thema noch einmal annimmst und finde auch das du dir die Kritik nicht zu sehr zu herzen nehmen solltest.
    Mir ist aber nicht klar wieso die Lichtstärke eines Objektivs auf einmal Einfluss auf die Bild Qualität haben soll.
    Indirekt hat sie es natürlich da eine kleine Blende höhere ISO Werte erfordern wenn nicht genügend Licht vorhanden ist.
    Die MFT Sensoren, wie von dir richtig gesagt, haben deutlich früher sichtbares Rauschen als bei den meisten Vollformat Sensoren. (Bei der OM1 ist etwa ab ISO 6400 Schluss, bei der neuen Panasonic noch deutlich früher) Aber zu sagen man benötigt Lichtstärkere Objektive für MFT für vergleichbare Bildqualität ist schlicht falsch. Der Große Unterschied zwischen den Sensorgrößen ist die Tiefenschärfe da Vollformat Sensoren eine deutlich niedrigere Tiefenschärfe erreichen und dadurch weniger unruhige Hintergründe haben.
    Die Sensorgröße hat übrigens durchaus Einfluss auf die Effektivität des Stabis, da deutlich weniger Masse beschleunigt werden muss. Wobei man hier sagen muss das z.B Nikon mit der Z8 beindruckend vergleichbare Ergebnisse erzielt wie Panasonic oder OMDS (Olympus)
    Den großen Vorteil den ich zudem bei Kleinbild sehe sind die 600/4 Festbrennweiten. Da hat Mft nämlich einfach nichts vergleichbares. Das Mft 300/4 ist ein gutes sehr scharfes Objektiv, aber trotz des vergleichbaren Bildwinkels einfach nicht Vergleichbar mit der Konstruktion und Qualität eines Vollformat 600/4 Objektivs. Zumal man problemlos am 600/4 noch einen 2x Konverter verwenden kann während man bei Mft mit Blende 8 dann schon Schärfe durch Beugungseffekte verlieren würde. Beugung ist nämlich durch den Crop Faktor von 2 deutlich deutlich früher ein Problem beim Mft Sensor.
    Dafür hat Mft das 150/400f4.5 wo es im Kleinbild einfach kein Vergleichbares Objektiv von der Qualität her gibt. Ohne das Objektiv wäre wahrscheinlich auch schon der letzte professionelle Wildlife Fotograf zum Vollformat gewechselt.
    Die Sensorgröße bleibt halt einfach Geschmackssache:
    Mft ist preiswerter und kompakter/leichter.
    Vollformat ist deutlich flexibler, es gibt die 600/4 Festbrennweiten ist aber auch deutlich teurer.

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому +1

      Danke für deinen ausführlichen Kommentar 😊👍🏻

    • @moritzkirchner3370
      @moritzkirchner3370 8 місяців тому

      Naja, das neue Canon RF200-800 ist bis auf den internen TC das exakte Vollformat-Pendant zum mft 150-400. Zwar schwerer, aber dafür untenrum lichtstärker, kürzer und sehr viel billiger.

    • @sieri7751
      @sieri7751 8 місяців тому

      @@moritzkirchner3370 wieso sollte das neue Canon Lichtstärker sein wenn das 150-400 eine durchgehende Blende von 4.5 hat? Beziehst du dich auf die Tiefenschärfe? Bitte nicht schon wieder die Lichtstärke mit der Tiefenschärfe verwechseln.
      Der eingebaute TC macht beim Nikon 600/4 mal eben 3000€ Unterschied aus zum Canon 600/4.
      Zudem macht es überhaupt keinen Sinn die beiden zu vergleichen weil das Canon sicher ein tolles Objektiv für Einsteiger/Fortgeschrittene wird aber Objektive Unterscheiden sich auch durch andere Parameter wie durch die Blende. Die Qualität vom Glas und der Vergütung spielen da auch mit ein.
      Deswegen ist der Vergleich der Kleinbild 600/4 mit dem Olympus 300/4 ja auch so Banane. Das Olympus ist einfach viel weniger Aufwändig konstruiert etc.

  • @wolfgangkeppler9534
    @wolfgangkeppler9534 8 місяців тому +10

    Ich selbst fotografiere mit Vollformat und mit Mft. Abhängig vom Einsatzzweck entscheide ich mich mal für das eine und mal für das andere Format.

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому +1

      Das tönt sehr vernünftig :-)

    • @HeinrichBurger
      @HeinrichBurger 8 місяців тому +1

      Genau das mache ich auch. Mir wäre es wichtig, bei Verwendung des Begriffs "Bildqualität" (die sei bei Vollformat einfach besser) zu formulieren, was mit "besser" gemeint ist. Ich möchte behaupten, dass bei 99% der Aufnahmen von Hobbyfotografen (und sicher auch den allermeisten Bildern von Profis) das MfT-Format vollkommen ausreichend ist.🍀👍

    • @markusbolliger1527
      @markusbolliger1527 8 місяців тому +2

      @@HeinrichBurger Genau das predige ich dauernd hier und in den einschlägigen Foren. Alle Blindtests die ich bisher gesehen habe beweisen, dass die Betrachter selbst grosse Prints nicht einem bestimmten Sensorformat zuordnen können. Deshalb habe ich Vollformat ganz aufgegeben - es ist unglaublich was man z.B. mit der OM-1 und den Olympus PRO- Objektiven für eine Bildqualität hinbekommt - genügt selbst höheren professionellen Ansprüchen.

  • @rdrpnet
    @rdrpnet 4 місяці тому +1

    Danke Fabian und Genau, ob Mittelformat, Kleinbildformat, APS-C oder MFT. Bin selbst immer mit dem passenden unterwegs und glücklicherweise haben wir im 2024 alle diese Möglichkeiten.
    Bzw. das passendes Werkzeug für Deinen Plan... LG René

  • @christiangametv2250
    @christiangametv2250 8 місяців тому +1

    Wie immer gut!
    Danke für Deine gute Arbeit.
    Grüße aus Stuttgart

  • @frankkohlmann2338
    @frankkohlmann2338 8 місяців тому +3

    Wie immer ein tolles Video! Ich hatte die Unterschiede schon beim ersten Video verstanden. Es war auch super gemacht. Diese Anfeindungen sind aber bei allen Vergleichen in den Kommentaren. Man muss sich selbst in den verschiedenen Medien ein Bild von den Systemen machen. Und wenn man sich dann einen Beitrag über ein System anschaut, und dann überlegt, ob man die gleichen Fotos macht, ist doch klar was ich brauche. Im Netz ist die große Mehrheit für Vollformat. Ist dann eben so. Mach weiter so. Lass Dich von den negativen Kommentaren nicht herunterziehen.

  • @norbertkappes5595
    @norbertkappes5595 8 місяців тому +2

    Hallo Fabian. Finde deine Videos informativ und super. Mach weiter so. Komme aus dem Olympus Lager, sehe aber sehr gerne deine Beiträge an. Weiter so 👍👍

  • @thomasbaumgardt5008
    @thomasbaumgardt5008 8 місяців тому +4

    Sehr gut erklärt. Ich denke alles hat seine Daseinsberechnung. Das alte Video war auch top.

  • @Yamadori7909
    @Yamadori7909 8 місяців тому +1

    Danke dir Fabian
    Beide Video sehr gut erklärt.......
    Lg Jürgen

  • @michaelschnattinger8752
    @michaelschnattinger8752 8 місяців тому +1

    Fabian. Du machst tolle Arbeit und versuchst immer neutral zu berichten. Und das gewissenhaft. Respekt

  • @frankelbefotografie
    @frankelbefotografie 8 місяців тому +3

    Es ist natürlich immer noch sehr theoretisch. Ich habe ja mit der Canon R6 II und meiner MFT Ausrüstung beides. Und wenn ich mit ausgezeichnetem Glas arbeite, dann sieht niemand dem fertigen Bild an, womit es gemacht wurde. Aber natürlich würde ich nicht als erstes zur MFT Kamera greifen, wenn ich gerade Tiere in der Dämmerung fotografieren möchte.
    Immer wenn Bewegung und wenig Licht zusammen kommen, dann kann der kleinere Sensor nur verlieren.
    Auf der anderen Seite sind lichtstarke, winzig kleine top Objektive für MFT zu relativ günstigen Preisen zu bekommen. Ein Panasonic 35-100mm f2.8er, 12-35mm f2.8er oder ein Olympus 75mm f1.8er z.B. Oder auch ein Drittanbieter Sigma 56mm f1.4er. Das sind alles super scharfe pro Objektive mit schönem Bokeh, gegen die die nur geringfügig günstigeren Consumer Objektive für VF in vielfacher Hinsicht kein Land sehen.
    Man darf da auch nicht umrechnen und z.B. sagen, dass man mit der VF Kamera ja ein günstigeres und relativ leichtes Blende f4.5-5.6 Objektiv nehmen kann, und die selbe Freistellung und das selbe Rauschen hat. Ein Canon RF 50mm f1.8er Objektiv sieht traurig aus gegen ein z.B. Panasonic 25mm f1,4 II. Das Panasonic passt in die Hosentasche, ist offen schon scharf bis in die Ecken, hat einen schnellen Autofokus, ist abgedichtet gegen Staub und Feuchtigkeit usw. Ein hochwertiges Objektiv eben. Das Canon hat nichts davon. Bei diesen günstigen VF Optionen wird eben an jeder Ecke gespart, um den Preis drücken zu können.
    Wenn Gewicht und Kosten egal sind, und man oft hohe ISO Werte benötigt, dann ist VF absolut das Mittel der Wahl. Wer dann älter wird, ein 100-400mm kaum mehr halten und den Rucksack kaum tragen kann, weil z.B. die Hände schmerzen, für den ist MFT definitiv eine Option.
    Das ist natürlich alles bloß meine persönliche Meinung. Jeder sieht das etwas anders, was auch völlig legitim ist.

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому +3

      Im grossen und ganzen stimme ich dir zu, aber teilweise hinkt dein Vergleich. Das Panasonic 24/1.4 kostet ca. Das 3-fache vom Canon 50/1.8 und die Hintergrundauflösung ist immer noch mehr als eine ganze Blende schlechter! Aber dass das RF50/1.8 kein Spitzenobjektiv ist streitet wohl niemand ab - trotzdem mag ich es extrem. Und eben: wenn ich die gleiche Schärfentiefe wie mit dem Panasonic 25/1.4 will, kann ich das RF50/1.8 ja auf f/2.8 abblenden - dann gewinnt es enorm an Schärfe (aber leider halt auch an Schärfentiefe).

    • @frankelbefotografie
      @frankelbefotografie 8 місяців тому

      @@FabianFoppNaturfotografie ja, ich nutze das RF 50mm f1.8er auch. Und natürlich hinkt so ein Vergleich immer etwas. Da hast Du recht. 🙂
      Aber mir persönlich macht es keine Freude damit zu fotografieren. Ich mag dieses Objektiv einfach nicht, genau wie die Sony Version. Es geht ja nicht immer bloß darum ob ich ein kleines bisschen mehr Freistellung habe, als ob das alles wäre. Es ist langsam. Es ist durch die ausfahrende Frontlinse empfindlich, und es ist laut. Ein solides 50mm f1.8er wie Nikon es hat, mit schnellem Fokus und moderner Technik, oder ein Zeiss 55mm f1.8 FE, das wäre etwas anderes. Die sind dann aber auch ca dreimal so groß wie das Panasonic f1.4er. Aber dann reden wir über vergleichbare Qualität. Produktqualität, nicht Freistellung.
      Es gibt aber auch so viele Fotografen für die ein 24-70mm f2.8er die meistgenutzte Linse ist, die damit tagtäglich ihr Geld verdienen oder ihrem Hobby nachgehen und mit einer Blende f2.8 mehr als glücklich sind. Wie viele nutzen die 24-105mm f4 Standard Zooms. Auch die 70-200mm f4 Versionen werden ja verkauft und genutzt. Diese Menschen vermissen bei einem Blende f1.4er MFT Objektiv gar nichts, und haben vier mal so viel Licht bzw. eine vierfach niedrigere ISO. Womit dieser „Nachteil“ bei ihnen überhaupt gar nicht ins Gewicht fällt. 🙂

  • @heinihefti8969
    @heinihefti8969 8 місяців тому +1

    Vielen Dank für diese Ergänzung. Mit Videos über Sensorgrössen kann man leicht ins Fettnäpfchen treten. Eventuell spielt da bei gewissen Aussagen auch Neid mit. Nach 5 Jahren MFT werde ich jetzt auf Vollformat wechseln. Lichtstärke 600mm/f4 werde ich mir aber auch nicht leisten können. Somit werde ich auch mit Vollformat nicht die gleiche Bildqualität erzielen können wie mit einer Prime Lens. Meine Lumix G9 werde ich behalten und die G9ii mit dem neuen 100-400mm machte meine Entscheidung nicht leicht. Alle Formate habe ihre Berechtigung.

  • @oliverdetgen3920
    @oliverdetgen3920 8 місяців тому +1

    Danke für das sehr gute und interessante Thema.
    Bleibe so wie Du bist.👍
    Jedes Format hat seine
    Vor/ Nachteile und diese muss jeder für sich entscheiden.
    Mit den lichtstärkeren Optiken allg ist das aber so eine Sache.
    Denn ein Naturmotiv wenn eine hohe Tiefenschärfe gewünscht ist,nützt einem eine voll geöffnete Blende,also ein lichtstärkeres Objektiv nix.
    Da muss man mit F5,6 oder höher arbeiten.
    Dies bedeutet bei ungünstigen Licht eine höhere ISO
    Da ist ein KB Format immer von Vorteil.
    Was man immer wieder fälschlicher Weise liest und hört[ nicht von Dir] ist das man den Crop gleichzeitig mit der Brennweite in Verbindung bringt.
    Die Brennweite bleibt beim Crop Faktor x2 [mft] oder x1,5 bzw
    x1,6 [ APS-C]zu KB immer gleich.
    Was sich nur ändert wegen der kleineren Sensorebene zu KB ist der Bildwinkel!
    Die Brennweite entspricht dann etwa den Bildwinkel in ° und nicht Brennweite in mm.
    Das "entspricht" wird oft nicht erwähnt.
    Dies Thema führt dadurch unnötigerweise oft zu Unklarheiten und Diskussionen.

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому +1

      Danke! Ja, deshalb sage ich ja, dass bei einem 300 an einer MFT nur der Ausschnitt wie bei einem 600mm an einer FF aussieht

  • @thomassager1755
    @thomassager1755 8 місяців тому +1

    Vielen Dank für diese Ergänzugen. Ich sehe das genau so, die Kamera resp. das Sensorformat muss primär zur Summe der Ansprüche passen, die der Fotograf hat.
    Ich habe seit kurzem eine Vollformat-Kamera. Davor war ich lange mit APS-C unterwegs. Gerade für den Tele-Bereich bei vernünftigen Lichtverhältnissen werde ich mir aber wohl in absehbarer Zeit doch zusätzlich wieder eine spiegellose APS-C-Kamera zulegen.

  • @josefcarnap7214
    @josefcarnap7214 8 місяців тому +4

    Meiner Meinung nach sollte man sich als YT-Seher nicht gleich so aufpudeln, nur weil jemand eine andere Meinung vertritt oder eine Meinung etwas missverständlich formuluert. -> Dennoch gute Klarstellung!

  • @AchimDoebler
    @AchimDoebler 8 місяців тому

    Hallo Fabian, Deine Videos gefallen mit sehr gut. Vielen Dank dafür! Eine Sache verstehe ich aber nicht: Nehmen wir an, wir verwenden dasselbe Objektiv und Motiv, einmal für MFT, einmal für APS-C. In beiden Fällen ist die vorne in das Objektiv eintreffende Lichtleistung identisch (da identisches Motiv). Da wir dasselbe Objektiv verwenden, ist auch die auf der Sensorseite austretende Lichtleistung in beiden Fällen exakt identisch. Der einzige Unterschied besteht nun darin, dass das von dem Objektiv eingefangene Bild vollflächig einmal auf einem kleineren MFT und einmal auf einem größerern APS-C sensor abgebildet wird. Damit in beiden Fällen das gesamte Bild auf die unterschiedlich großen Sensoren abgebildet werden kann, wird der Abstand zwischen Objektiv und Sensor je nach MFT und APS-C über einen Adapter (Abstandsring) angepasst. Falls das so stimmt (bitte korrigiere mich, falls nicht), dann trifft in Summe auf den kleineren MFT dieselbe Lichtleistung wie auf den größeren APS-C Sensor und damit wäre die Lichtleistungsdichte auf dem MFT-Sensor deutlich höher. Wie bei einem Brennglas, je kleiner der Punkt, desto größer die Energiedichte. Wo liegt mein Denkfehler?

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому +1

      Hallo Achim
      Nein, das Licht wird eben nicht neu gebündelt. Wenn ich mit einer Vollformat mein 600/4 nutze und dann auf eine APS-C wechsle, muss ich KEINEN Adapter dazwischen schrauben. Durch den kleineren Sensor wird das Bild also quasi beschnitten und du verlierst Licht

    • @AchimDoebler
      @AchimDoebler 8 місяців тому +1

      @@FabianFoppNaturfotografie Hallo Fabian, vielen Dank für die schnelle Antwort! Dann ist mir alles klar. Damit bleibt die Lichtleistungsdichte bei beiden Sensoren konstant. Wünsche Dir einen schönen Abend. Gruß, Achim

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому

      Genau 👍🏻 wünsche ich dir auch 😊

  • @jornwallenwein5075
    @jornwallenwein5075 8 місяців тому

    Hi Fabian, wieder ein sehr unterhaltsames Video. Auch wenn ich dir wegen der Lichtmenge eine Mail geschrieben habt. Eine schöne Gegenüberstellung der unterschiedlichen Systeme. LG Jörn 🙂

  • @gerhardwiesinger
    @gerhardwiesinger 8 місяців тому +2

    Hallo Fabian, es gibt ein Sony E 70-350 mm F4.5-6.3 G OSS | SEL70350G für Sony APS-C Objektiv im oberen Zoom Bereich (übrigens sehr tolles Objektiv) sowie das Tamron 18-300mm 3.5-6.3 Di III-A2 VC VXD für Sony E. Das sind die mir bekannten mit AF. LG

  • @ChristophDrWeber
    @ChristophDrWeber 7 місяців тому +1

    Lieber Fabian, liebe Fan/ User Gemeinde
    Darf ich eine Frage in den Raum stellen, die mir das hier gesammelte Fachwissen ggf beantworten kann ???
    Ich habe über ein Jahrzehnt mit der letzten Spiegelreflexkamera fotografiert ,die Olympus gebaut hat, der E5.
    Sie wurde etwa 2014 wegen fehlender Konkurrenzfähigkeit vom Markt genommen,ihre 12,6 Megapixel waren natürlich inzwischen jenseits von Gut und Böse.
    Mich hat sie von Südafrika bis Cap Horn, Venedig bis Amsterdam für sicher über 60000 Bilder begleitet und für meine fineart Prints , s/w DIN A3 , Epson 3800 ,hat sie mir trotz aller Rückständigkeit meistens Freude am Bild beschert.
    Bin nun wegen ,aus meiner Sicht, erstmals wirklich neuer Sensortechnologie,auf die aktuelle OM 1 umgestiegen, und vermisse bei gleicher Brennweite und Sensorgrösse das für mich viel gefälligere , harmonischere, weichere „ Buquet“ der alten E5.
    Die Bilder der OM1, die ich in vielerlei Hinsicht sensationell empfinde,kommen mir überscharf und makellos clean dagegen vor.
    Worin liegt der physikalische Grund??
    frohe Weihnachtszeit und im Voraus danke für Jede Antwort.
    C.W.

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  7 місяців тому

      Hmm, ich weiss nicht, an das liegen kann. Ich nehme an du fotografierst RAW?

    • @ChristophDrWeber
      @ChristophDrWeber 7 місяців тому

      @@FabianFoppNaturfotografie
      Ja, die Daten meiner alten E5 habe ich immer als RAW verwendet.
      Für die aktuelle OM1 verwende ich die JPEGs aus der Kamera, da mein Laptop für den Converter von OM Solution deutlich zu wenig Dampf hat.
      Ich hoffe, der Weihnachtsmann wird das ändern.
      liebe Grüße

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  7 місяців тому

      Da dürfte das Problem liegen. Jpegs sind meiner Meinung nach oft überschärft

  • @Alex-mp3xv
    @Alex-mp3xv Місяць тому

    Ich habe eine kleine Tasche mit 5 Objektiven bei MFT. Decke damit 9mm Weitwinkel bis 300mm Telezoom ab.
    Sowas war doch früher nicht möglich und ist es heute auch nicht bei Vollvormat oder Halbformat?
    Jetzt mal abgesehen davon, dass von Sony ein 600mm Objektiv soviel wiegt wie meine ganze Ausrüstung, habe ich bisher noch kein 4-5mm Objektiv bei Vollvormat gesehen. Zum Beispiel für große Gruppenbilder oder in engen Räumen.
    Oder ist mir was entgangen?

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  Місяць тому

      4mm Vollformat? Das wäre ja ein 2mm MFT. Hast du ein 2mm Objektiv? Dein 9mm würde ja 18mm Vollformat entsprechen, da gibt es viele 😊
      Klar, MFT ist oft leichter und kleiner - das geht aber auf Kosten der Qualität und des Bildlooks. Schlussendlich muss jeder das System finden, das am besten zu den eigenen Anforderungen passt

    • @Alex-mp3xv
      @Alex-mp3xv Місяць тому

      @@FabianFoppNaturfotografie achja genau, da gibts nur "Probleme" nach oben. Hab mit der Hasselblad geliebäugelt aber ich denke das ist übertrieben für ein selten genutztes Hobby. Die Sony a7 IV schau ich mir mal an und versuche alles von 18 - 600 mm abzudecken und rechne das Gewicht mal zusammen. Falls Zeit ist, wäre ich für Empfehlungen offen. Vielleicht lässt sich noch was einsparen mit einem Konverter, das Video habe ich schon gesehen. Danke für die guten informativen Videos

  • @derbatmen3419
    @derbatmen3419 8 місяців тому +1

    Endlich mal richtig erklärt! Ich habe mich lange gefragt warum ein 300/4 an MFT eine andere Schärfentiefe haben soll als an KB. Das wurde immer wieder behauptet und war für mich nicht nachvollziehbar, weil es ja einfach nur ein Ausschnitt aus einem KB-Bild mit gleicher Brennweite ist. Wenn man jetzt behauptet 300mm MFT = 600mm KB - Dann stimmt es natürlich das die Schärfentiefe ( oder Tiefenschärfe) 300mm/4 MFT nicht 600mm/4 KB entspricht .Aber wie siehts aus bei der Verschlußzeit?

    • @richardfink7666
      @richardfink7666 8 місяців тому

      Verschlusszeit, Blende und ISO-Werte sind immer gleich, egal wie groß der Sensor ist! Das lässt sich aber gut nachvollziehen, wenn du eine Vollformatkamera auf den "Crop-Modus" umstellst ändert sich an den Belichtungswerten überhaupt nichts.

    • @derbatmen3419
      @derbatmen3419 8 місяців тому

      @@mrforelle6360 Der Abbildungsmassstab sagt aus , wie groß ich an der Naheinstellgrenze ein Objekt auf dem Sensor abbilden kann. Das hat nicht mit Brennweite, Blende oder Sensorgröße zu tun.
      Natürlich ist die Schärfentiefe bei geringerem Abstand geringer als bei unendlich (oder Hyperfocaldistance), da bei unendlich auch die Schärfentiefe theoretisch unendlich ist( nach hinten)

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому

      Die Verschlusszeit bleibt gleich

  • @user-gf8pv8os3w
    @user-gf8pv8os3w 8 місяців тому +15

    Lieber Fabian, danke für deinen Beitrag, nimm dir die Kritik nicht übermäßig zu Herzen. Sensorvergleiche sind ein Minenfeld, das man erfahrungsgemäß kaum unversehrt passieren kann. Gerade in der MFT-Gemeinde gibt es viele Leute, die aufgrund dauernd empfundener Demütigung teilweise hypersensibel reagieren. Ich selbst fotografiere entspannt mit MFT (Olympus) und Vollformat (Sony FE) und kenne die Vorzüge und Schwächen beider Systeme recht gut. Gerade deshalb fotografiere ich mittlerweile zu 80-90% mit meiner OM-1 (Reise, Landschaft, Wildlife, Makro) und setze meine Sony A9 fast nur noch für People-Fotografie ein.

    • @markusbolliger1527
      @markusbolliger1527 8 місяців тому +1

      Sehr vernünftig deine Entscheidung! Ich möchte aber ergänzen: Auch in der People- Fotografie hat mFT grosse Vorteile, weil die Ausrüstung nicht so klobig daherkommt und man zwischen den Menschen diskreter unterwegs sein kann, ohne dass gleich Alarmstimmung aufkommt: Hoppla jetzt wird fotografiert! Mit mFT bekomme ich auch in der Peoplefotografie konsistentere Ergebnisse als vorher mit Vollformat (Nikon Z6), wo immer etwas unscharf war das scharf hätte sein sollen 🤪

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому

      Danke für deinen ausgewogenen Bericht!

  • @MsFichter
    @MsFichter 8 місяців тому +1

    Danke für den Nachtrag. Die Physik erklärt eigentlich schon alles. Vielleicht sollten sich einige damit intensiver beschäftigen als mit Werbeaussagen.

  • @markusbolliger1527
    @markusbolliger1527 8 місяців тому +7

    Grundsätzlich mit allem einverstanden Fabian - natürlich hat Vollformat gewisse technische Vorteile. Wie man die in der Praxis gewichtet ist allerdings eine ganz andere Frage ...
    Ich kenne ja aus langjähriger Praxis beide Systeme sehr gut. Habe mich aber vor einem Jahr entschieden nur noch mit mFT (OM-1) zu arbeiten. Warum? Weil die Bildqualität inzwischen so viel besser geworden ist, dass der Unterschied zu Vollformat für fast alle praktischen Zwecke keine Rolle mehr spielt. Danke Fortschritten der Sensor- und Prozessortechnik, dank effektiveren RAW- Entwicklern wie der von mir neben LR bei Bedarf verwendet DxO Pure RAW III.
    Ich würde aber nicht behaupten dass die messbare und auf einem guten Bildschirm auch sichtbare Bildqualität gleich gut ist wie beim Vollformat - das ist sie nicht. In gewissen Lichtsituationen sieht man bei bestimmten Motiven - lange nicht bei allen! - den Unterschied, die Farbverläufe sind beim Vollformat harmonischer, die Tonwertpalette etwas reicher. Weil der Vollformatsensor eben mehr Licht einfängt, und/oder die einzelnen grösseren Fotodioden eine höhere Ladekapazität haben. Man bekommt auch ein bisschen mehr Dynamik, und somit mehr Spielraum in der Nachbearbeitung. Kurz gesagt: Vollformatbilder haben etwas mehr "Schmelz".
    Wenn man allerdings den mFT- Sensor richtig belichtet, vor allem den Schatten so viel wie mit Hinblick auf die Lichter möglichst viel Licht gönnt (ETTR!) bekommt man auch mit diesem 3,8 mal kleineren Sensor eine erstaunlich gute BQ - die etwa gleich gut ist wie bei einem schlampig belichteten Vollformatsensor 😜
    Für mich überwiegen deshalb die Vorteile von mFT in der Praxis, vor allem für alles ausserhalb der Studiofotografie: Kompaktheit, Gewicht, Stabilisierung, Allwettertauglichkeit, Preis-Leistung (die OM-1 kostet 1800 CHF - man vergleiche ihre Leistungen mit einer 3x so teuren Sony-, Canon- od. Nikon- Vollformatkamera), Qualität der Objektive usw. Und nicht zuletzt die Tatsache, dass man oft mit Offenblende fotografieren kann und dabei genügend Schärfentiefe bekommt. Während man bei Vollformat oft abblenden muss.
    Denn auch die in Amateur- Foren so beliebte Bokeh- Diskussion hat in der realen Welt nicht die grosse Bedeutung, wie viele meinen - uns spricht nicht mehr gegen mFT. Denn erstens erzeugen die F1.2- Objektive von Lumix und Olympus/OM ein sehr schönes Bokeh - harmonischer als viele 2-3x so teure Vollformatobjektive. Zweitens gibt es jetzt dank KI in der Nachbearbeitung die Möglichkeit den Hintergrund verschwimmen zu lassen. Und drittens ist Unschärfe nur eines von vielen Stilmitteln das Hauptmotiv freizustellen - dies kann auch auf einem Bild geschehen auf dem alles scharf abgebildet ist: Durch Muster, Umriss, Farbe, Licht und Schatten, Gesamtkomposition usw.

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому

      Wie gesagt, jeder muss das finden mit dem er/sie zufrieden ist. Wenn ich aber meine Vollformatfotos bei 20’000 ISO anschaue, bin ich schon leicht skeptisch, wie MFT das noch gut handeln soll. Aber KI Weichzeichnung ist definitiv nicht meins.

    • @markusbolliger1527
      @markusbolliger1527 8 місяців тому +1

      @@FabianFoppNaturfotografie Nachdem ich deine schöne Galerie angeschaut habe verstehe ich deine Vorliebe für Vollformat - diesen Hintergrundschmelz bekommst du mit mFT in der Tat nur selten hin. Das ist halt dein Stil - meiner ist es nicht. Ich zeige gerne auch noch etwas von der Umgebung einer Pflanze oder eines Tieres, und nicht selten darf alles scharf sein. Die ästhetische Freistellung versuche ich in der Regel mit bildgestalterischen Mitteln zu erreichen - nicht durch Beschränkung der Schärfentiefe. Aber natürlich gibt es Motive die davon profitieren - keine Regel ohne Ausnahme 😉
      Die KI Weichzeichnung funktioniert übrigens überraschend gut - nicht bei allen Bildern, aber bei vielen. Im Endergebnis würden viele Betrachter den Unterschied zu einer nativ-optischen Unschärfe nicht erkennen. Und es handelt sich erst um eine Art Betaversion dieser LR-Funktion "Objektivunschärfe" ...

  • @Goten89
    @Goten89 8 місяців тому +2

    habe mir die A6700 gekauft und bin damit Mega zufrieden.
    Vieleicht kommt aber irgendwann eine A7V oder gar eine A9iii dazu sollte sich das finsnziell ausgehen.

  • @dr.rationalist9669
    @dr.rationalist9669 8 місяців тому +2

    Selbst mit der besten Erklärung kann man niemals alle erreichen. „Flat earth people“ gibt es auch beim Thema Sensorgrößen. Dass die Systeme mit kleineren Sensoren generell kleiner sind, ist ein Mythos. Das trifft nur für ziemlich lichtschwache Objektive zu, für die es bei Vollformat oft gar keine Entsprechung gibt. Die OM-D E-M1 mit dem Zuiko ED 25mm f1,2 ist etwa gleich groß wie eine Nikon Z7 mit dem Nikkor Z 50mm f1,8, bei ca. einer vollen Blende mehr. Als gravierender habe ich allerdings den sehr begrenzten Dynamikumfang empfunden. Um mit Vollformat mitzuhalten müsste eine MFT Kamera eine um den Faktor 4 geringere Basis-ISO-Einstellung haben. In der Realität ist dieser Wert aber typischerweise einen Faktor 2 höher. Daraus resultiert ein Nachteil von 3 Blendenstufen.

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому

      Danke fürs Schildern deiner Erfahrungen!

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому +1

      @@mrforelle6360 Wo hast du denn die Info her? Gemäss DXO ist die Z7 bei 1600 ISO mehr als eine Blende besser als die OM1 Dynamikumfang

  • @chiara1086
    @chiara1086 8 місяців тому +2

    Ich sehe das auch so: Versuch dir die Kritik nicht so zu Herzen zu nehmen. Man kann es leider nie allen Recht machen. Meiner Meinung nach erklärst du alles sehr ruhig und sachlich. Ein Om1 Wildlife Bericht von dir wäre in der Tat cool, vielleicht ergibt es sich ja irgendwann :) Mft hat dahingehend halt den Vorteil, dass eine bessere Bildstabilisierung einfacher ist bei einem kleineren Sensor, aber laut Papier sei Sony mit der a9III ja nun auch bei 8 Stufen angelangt.

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому +1

      Danke! Ja, ich würde MFT schon auch testen, wenn ich die Gelegenheit dazu hätte 😊

    • @markusbolliger1527
      @markusbolliger1527 8 місяців тому

      @@FabianFoppNaturfotografie Das macht jetzt Marco für uns 🤩

    • @chiara1086
      @chiara1086 8 місяців тому

      @@FabianFoppNaturfotografie ich bin selbst mft nutzer und so wie du es erklärst sollte es eig keiner als Degradation des Systems auffassen :)

  • @richardfink7666
    @richardfink7666 8 місяців тому +2

    Hallo, was auch ein Vorteil sein kann: Man kann fast alle Objektive an den Mft Mount adaptieren. So wird z.B. aus einem 400/2.8 ein 800/2.8 (Bildwinkel), oder aber mit einem Speedbooster wird die Blende "grösser" und der Bildwinkel bleibt gleich. P.S.: Funktioniert auch mit dem Autofocus der Kamera (mit Abstrichen).

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому +1

      Naja, da würde ich dann schon eher die originalen Objektive nutzen

    • @wrds586
      @wrds586 8 місяців тому

      Adapter sind immer Krücken. Egal an welcher Kamera.

    • @wrds586
      @wrds586 8 місяців тому

      croppen hat denselben Effekt.

    • @richardfink7666
      @richardfink7666 8 місяців тому

      Mit weniger Auflösung@@wrds586

    • @wrds586
      @wrds586 8 місяців тому

      @@LautLos-wl9xx die Brennweite des Objektivs verändert sich nicht. So ein Schwachsinn. Nur der Bildwinkel verändert sich.

  • @mecceiso9446
    @mecceiso9446 8 місяців тому +1

    Die Büchse der Pandora ist nach wie vor offen.... Es führen halt viele Wege nach Rom!
    Interessant finde ich die Tatsache, dass eine OM-1 mit mFT-Format ernsthaft in das Revier von dreimal teureren Equipments vordringen kann und diese oft noch auf die Plätze verweist!
    Ich benütze übrigens als Zweitsystem auch Kleinbildformat (Vollformat tönt besser!) und weiss genau, warum dieses System bei mir nur eine Nebenrolle spielt. Jedem das seine!

  • @mr.banana5967
    @mr.banana5967 8 місяців тому +1

    Ich nutze selbst MFT, kann aber das Geschrei vieler MFTler nicht mehr hören. Das MFT System hat deutliche Nachteile in der Bildqualität und der Freistellung. Ist eben so. Dafür gibt's Vorteile, zB beim Preis, was sich aber immer mehr Relativiert.

  • @HeinrichBurger
    @HeinrichBurger 8 місяців тому +1

    Lieber Fabian Fopp, sehr gern sehe ich mir deine Videos an, deren fachliche und formale Qualität überragend ist. Im Zusammenhang mit dem Begriff der "Bildqualität" (benutzt beim Vergleich zwischen unterschiedlichen Sensorgrößen) würde mich eine Definition erfreuen. Für die allermeisten der Hobbyfotografen und 99% ihrer Bilder bringt Vollformat keine Vorteile. Im Gegenteil überwiegen die Nachteile: teurer und schwerer!🍀👍

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому +2

      Welche Nachteile überwiegen kann man so pauschal einfach nicht sagen, das kommt zu sehr auf die Person drauf an. Die meisten Leute die ich kenne, nutzen FF, einige wenige APS-C. Aber wenn das in deinem Umkreis anders ist, zeigt das doch nur, dass man bei solchen Schlussfolgerungen aufpassen muss.
      Bildqualität ist jetzt nicht so einfach zu definieren, hier aber ein paar wichtige Punkte: Schärfe, Farben, Dynamikumfang, niedriges Rauschen

  • @frankreider9617
    @frankreider9617 8 місяців тому +1

    Hallo Fabian, es gibt keinen Grund deine Darstellung zu krititisieren. Ich gehörte bislang zu den abgedrehten Fotografen mit zwei Systemen, eben Olympus MFT und Canon. Die Olympus hatte Vorteile im Bereich vieler Funktionen wie Stabi, Precapture und Focusstacking. Bislang hat Canon allerdings fundamental aufgeholt und hat mit dem Vollformat die deutlich bessere Bildqualität. Ich kann verstehen, daß man zu seinem Kamerasystem steht, wenn dafür viel Geld ausgegeben wurde. Physik lässt sich auch durch Wunschdenken nicht aushebeln. Olympus ist in seinem Bereich sicher nicht schlecht, aber ich verkaufe meine gesamte Olympusausrüstung und bleibe bei Canon.

  • @Mahagenda
    @Mahagenda 8 місяців тому +3

    Es ist ein leidiges Thema…welcher Sensor ist besser?…es gibt KEIN BESSER, es gibt ein ANDERS! Die Frage ist??? Was will ich???….ich liebe mein MFT und mein Vollformat!…mit 1 Zoll und Handy habe ich meine coolsten Fotos gemacht. Mit APS-C habe ich Hammer Fotos gemacht!!!…Und nun die Frage…was hat am meisten Spaß gemacht?…DAS FOTOGRAFIEREN!!!…EGAL WELCHER SENSOR!!!

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому

      Da hast du absolut Recht

    • @moritzkirchner3370
      @moritzkirchner3370 8 місяців тому

      Natürlich gibt es bessere Sensoren im Sinne der Bildqualität. Eine andere Frage ist, ob das relevant ist und mit welchen Nachteilen das erkauft wird (Gewicht, Größe, Preis).

    • @stefanblum1685
      @stefanblum1685 8 місяців тому

      Um was es geht wird leider oft vergessen. 😊

  • @andreas_rr
    @andreas_rr 8 місяців тому +2

    ich finde ja, das einzige was man zu APS-C/MFT/VF sagen sollte, ist dass APS-C und MFT billiger sind, aber dafür einen automatischen Crop erzwingen (weniger Sensor = weniger Bild wird aufgenommen). Ich finde das ganze "300mm VF sind 600mm MFT" usw. sollte man komplett vermeiden, weil das einfach zu zu vielen Missverständnissen führt, und eigentlich von den echten Unterschieden ablengt.
    ISO ist übrigens mMn so oder so Blödsinn, da ein z.B. 1μm x 1μm Pixel bei einem gleichen Objektiv zur selben Belichtung und Rauschen führt, ganz egal ob es in summe 4x so viele pixel in VF wie in MFT gäbe. ISO ist z.B. auch insofern technisch/physikalisch gesehen eine Lüge, dass bei zwei Sensoren, sagen wir einer mit pixel-größe 1x1 und einer mit 2x2 die Photodieoden-Signale unterschiedlich stark verstärkt werden. der 2x2 Pixel erhält 4x mehr licht, daher entsteht in der Photodiode ein vierfacher Photostrom und dieser muss dann mit "nur" einem viertel des "ISOs" vertärkt werden, um auf ein gleiches digitales Signal zu kommen wie der 1x1 pixel. Also, ISO100 ist nicht gleich ISO100, sondern ISO ist im prinzip eine Zahl, die physikalisch keinen Sinn macht, sondern eine rein subjektive Bedeutung für den Menschen hat. Und ja, das heißt, dass ein 2x2 Pixel bei "ISO400" so viel rauscht wie ein 1x1 Pixel bei "ISO100", da aber bei 4 zusammengeführten 1x1 Pixeln das Rauschen gemittelt wird, kommt das dann im Wesentlichen auf das gleiche hinaus. Es ist einfach alles viel zu kompliziert, dass man sich auf ein "600mm(VF) 300mm(MFT)" einlassen sollte. Damit fallen dann auch so Probleme wie z.B. Beugungsunschärfe (ist die Beugungsunschärfe dann bei 300 F/4 an MFT gleich der von 600 F/4 oder F/8 an VF) oder Auflösung des Objektivs (die typischerweise kleineren Pixel an MFT/APS-C benötigen wegen der Größe besseres Glas um gleich scharf zu sein) weg. Es ist finde ich wirklich am unkompliziertesten, wenn man sagt MFT hat nur 1/4 und APS-C 1/2.25 (bzw. 1/2.56 bei canon) des identischen Bildes einer VF. Und ja, so klingt VF deutlich besser, es ist aber bis auf Preis/Größe (und Datenmengen) auch einfach so. Ein FV-Sensor mit 1μm x 1μm Pixeln kann alles genau gleich gut, was ein APS-C/MFT mit 1μm x 1μm Pixeln kann, nur gibt es mehr Fläche und damit mehr Bild. Ist halt dann teurer/größer (und hat größere Datenmengen).
    Was du übrigens angesprochen hast mit Lichtintensität und Lichtmenge: meinem Verständnis nach kann man das Rauschen daran qualitativ bewerten, wieviel phyische Fläche auf dem Sensor zu einem PIxel am Bildschirm beiträgt. Da ist es dann egal, wie groß der Sensor ist, wieviele MP und wieviel gecroppt wird, sondern es geht alleine darum, wieviele Photonen auf dem Sensor für das Signal sorgen, dass der Computer an den einen Pixel am Bildschirm sorgen. Wenn man mehr cropt, wird die Sensorfläche auf mehr Bildschirm-Pixeln repräsentiert (also weniger Sensor-Fläche pro Bildschirm-Pixel = mehr Rauschen), und wenn man ein VF-Bild nimmt, werden automatisch (bei gleicher Pixel-dichte) mehr Sensor-Pixel auf einen Bildschirm-Pixel zusammengeführt (also mehr Sensor-Fläche pro Bildschirm-Pixel = weniger Rauschen)

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому +1

      Danke für deinen ausführlichen Kommentar. Ich denke viele Missverständnisse kommen daher, dass gewisse Leute das Rauschen auf Pixelebene beurteilen - obwohl man es ja auf gleicher Ausgabegrösse beurteilen müsste

  • @ingo5457
    @ingo5457 8 місяців тому

    Das große Problem bei diesem Thema liegt weit in der Vergangenheit... Panasonic und Olympus selber haben damit ganz am Anfang geworben, dass ein 300f4 an µFT einem 600f4 an KB entspricht. Damit war eigentlich die Büchse der Pandora geöffnet. Dann ist selbst auf Wiki lange Zeit der Irrglaube verbreitet worden, dass das Rauschen etwas mit Pixelgröße zu tun hat, was faktisch falsch ist. Ich fotografiere seit 2014 und die Erkenntnis, dass die ISO auch mit dem Cropfaktor multipliziert werden muss, ist nach meiner Erfahrung erst gegen 2018-2019 von der Mehrheit akzeptiert worden.

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому

      Das ist nur der maximale Abbildungsmasstab! Der ist bei einer Distanz von mehr als 4.2m (Naheinstellgrenze des RF 600/4) komplett irrelevant. Auch die anderen Erklärungen machen teilweise wenig Sinn

  • @jaybee1736
    @jaybee1736 8 місяців тому +4

    Hallo,
    das Problem ist doch, dass jeder sein System über den Klee lobt und hypt...weil die meisten gar nicht eingestehen können, dass auch andere Systeme ihre Vorteile haben können. Habe lange mit MFT gearbeitet, das schlechte Löw light Verhalten hat mich dann zu Vollformat gebracht, aber auch mit MFT habe ich einige tolle Fotos gemacht. Leben und leben lassen und nicht immer so fanatisch, egal in welchem Bereich des Lebens, seins verteidigen....manche mache da ja geradezu eine Religion draus.
    Gruß Jens

  • @daisyduck8593
    @daisyduck8593 Місяць тому

    Ich bin kein Profi. Aber nutz seit 2 Jahren MFT, APS-C und Vollformat gleichzeitig für Erwachsenenfotos mit Portrait-Objektiven. 😀 Und die MFT-Fotos haben zwar weniger Bokeh, dafür aber sind Objekte bzw Körper die ich ja fotographieren möchte, in ihrer Gesamtheit oft schärfer. Deshalb bin ich der Meinung dass alle Sensorgrössen ihre Vorteile haben, und ein Profi hat eigentlich alle 3 Grössen. Nikon 1 Systemkameras mit 1 Zoll werden nicht mehr produziert, deshalb hab ich nicht auch noch eine 1 Zoll Kamera gebraucht gekauft, weil die Teile ja ausgehen...

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  Місяць тому

      Ist immer eine Frage, was man haben will. Wenn ich mehr Schärfentiefe brauche, kann ich aber meine FF Objektive auch einfach abblenden 😉

    • @daisyduck8593
      @daisyduck8593 Місяць тому

      @@FabianFoppNaturfotografie Was bedeutet das grob ? Und verliert man dadurch Bildauflösung oder Bildausschnitt ?

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  Місяць тому +1

      Nein, du veränderst ja nur die schärfentiefe durch das schliessen der Blende. Wenn du natürlich die ISO als Ausgleich erhöhst, dann verlierst du etwas an Qualität. Im schlimmsten Fall ist die Qualität ähnlich wie bei MFT

  • @schneidermarco8541
    @schneidermarco8541 8 місяців тому +1

    Ja schlussendlich soll jeder selber entscheiden. Ich mach meine Wildlifefotos sei Jahren mit APS-C mache Kalender usw.. und es hat mich noch nie jemand gefragt ob das mot Vollformat oder APS-C fotografiert wurde. Absolut egal jeder soll die Kamera nehmen die er will.

  • @chrmeiss67
    @chrmeiss67 8 місяців тому

    Die auf einen Sensor beliebiger Größe fallende Lichtmenge ist bei offener Blende nur abhängig von der Belichtungszeit und dem Durchmesser des Objektivs! Bedenke: Bei gleichem Durchmesser der Objektivs und gecropter Brennweite ändert sich der errechnete Blendenwert in Abhängigkeit der Sensorgröße.

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому

      Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich dir folgen kann. Fakt ist, dass ein grösserer Sensor mehr Licht einfängt. Einige andere haben das auch mit anderen Worten (such mal nach dem Vergleich mit den Gläsern im Regen) beschrieben

    • @moritzkirchner3370
      @moritzkirchner3370 8 місяців тому

      Nein und nochmals nein! Den Leuten fehlt scheinbar einfach basales mathematisches Verständnis... Die relative Lichtmenge, also PRO FLÄCHE ist natürlich unabhängig von der Sensorfläche immer gleich; die absolute Lichtmenge dagegen hängt von der Sensorfläche ab, und diese bestimmt das Rauschlevel.

  • @frankelbefotografie
    @frankelbefotografie 8 місяців тому +1

    Ich habe gerade mal durch die Kommentare gelesen, nachdem ich hier beleidigt wurde, ich hätte noch nie ein MFT Objektiv in der Hand gehalten. 😅
    Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich niemals einen Kommentar hier gelassen. Mit einer unaufgeregten, normalen Unterhaltung hat das zum Teil ja nicht viel zu tun. Wie kann man so verbissen sein. 😅

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому +2

      Wahre Worte - leider!
      Diese eine beleidigende Person habe ich aber blockiert 😊

    • @frankelbefotografie
      @frankelbefotografie 8 місяців тому

      @@FabianFoppNaturfotografie ich hatte mich schon gewundert, dass ich den Kommentar nicht lesen konnte. 🙂
      Mein Gott, wir unterhalten uns nur. Und wenn ich nicht wüsste, dass der große Sensor meiner R6 II ein paar Vorteile hat, dann würde ich ja keine VF Kamera besitzen. 😉

  • @thomasr5275
    @thomasr5275 8 місяців тому +2

    wann kommt eigentlich einmal ein Vergleich Vollformat - Mittelformat ......mit Vor- und Nachteilen

    • @wrds586
      @wrds586 8 місяців тому +2

      Mittelformat ist für Wildlife völlig uninteressant.

    • @thomasr5275
      @thomasr5275 8 місяців тому

      @@wrds586 hier ging es aber um Sensorenvergleiche und nicht um Wildlife.

    • @wrds586
      @wrds586 8 місяців тому

      @@thomasr5275 Fabian ist Wildlifefotograf und wird das immer aus der Sicht eines solchen anschauen. Warum sollte er mit Mittelforma vergleichen?

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому +1

      Meine Videos sind ja primär an Wildlife Fotografen gerichtet. Und da gibt es bei Mittelformat keine passenden Objektive

    • @muttishelfer9122
      @muttishelfer9122 8 місяців тому

      @@FabianFoppNaturfotografie Nächstes Jahr kommt von Fuji ein GF 500mm f5,6 fürs Mittelformat System. Vielleicht wäre ein Vergleich dann interessant? ;)

  • @_cyclofob8990
    @_cyclofob8990 8 місяців тому +2

    Damit sollten Missverständnisse geklärt sein 😊. Was mich interessieren würde, wäre Deine Einschätzung von Dir zur OM-1 natürlich mit dem 150-400. Ich könnte mir vorstellen, dass OM-System nicht abgeneigt ist, Dir eine zur Verfügung zu stellen.

  • @ichich8012
    @ichich8012 8 місяців тому +2

    Lieber Fabian! Gut, daß du noch einen Nachtrag machst. Leider bist du aber bei dem Lichtthema immer noch auf dem Holzweg.
    Das Taschenlampenbeispiel war schon super, aber du biegst dann gedanklich falsch ab.
    Du mußt dir das so vorstellen:
    Wenn Du ein großes Blatt Papier beleuchtest, ist es dunkler als wenn du ein kleines Blatt beleuchtest - jeweils mit der selben Lampe.
    Es ist also die Lichmenge ! exakt die gleiche, egal wie groß der Sensor ist. Die Lichtdichte widerum ist beim kleinen Sensor größer.
    Bei deiner Denkrichtung käme in Wirklichkeit durch den größeren Sensor kein helleres Bild zustande, sondern ein ganz anderes (weitwinkeligeres) Bild.
    Das widerspricht ein wenig der Intuition, sorry - vielleicht muß man es irgendwie selbst erleben.
    Aber ich hoffe trotzdem, du fasst das nicht als persönliche Kritik auf...
    Ich selbst benutze übrigens Vollformat - hauptsächlich wegen der Weitwinkelmöglichkeiten - Und APS-C und 1Zoll.
    Viele Grüße!

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому

      Das ist leider so nicht richtig. Die Lichtdichte ist bei beiden Sensoren gleich (daher die gleiche Helligkeit), aber die totale Menge an eingefangenem Licht ist höher. Lies mal die Kommentare durch, da gab es noch einige andere gute Erklärungen. Wieso sollte bei einem kleineren Sensor das Licht dichter sein? Wenn ich mein 600/4 statt auf meine FF auf eine APS-C schraube, geht ja einfach über 50% des Lichts „verloren“, da der Sensor „zu klein“ ist. Trotzdem danke für deinen Kommentar

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому

      Wieso sollte das Bild bei einem grösseren Sensor denn dunkler werden? Die Photonendichte ist doch genau die gleiche!
      Beim kleineren Sensor hast du weniger Photonen, die diesen erreichen. Das sollte ja relativ einfach zu verstehen sein. Somit hast du auch mehr Rauschen. Ist ganz einfache Physik 😊
      Schick mir doch sonst bitte einen Artikel, der „deine“ Physik erklären soll - ich bin gespannt

    • @fragesteller3438
      @fragesteller3438 8 місяців тому +1

      Diesen komischen Glaubenskrieg gibts nur im Hobby- oder Semibereich, weil da halt jeder nur sein eigenes System kennt. Bei den Profis denkt keiner, daß Mittelformat mehr von den kleinen süßen Lichtteilchen (so sehen die übrigens aus:😇😇😇) einfängt als Kleinbild, weil jeder der MF hat, auch noch eine kleinere Kamera kennt.

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому

      Ich kenne neben mir noch andere Profifotografen. Keiner von denen hat je behauptet, dass MFT gleich viel Licht wie FF einfängt

  • @c.f.7493
    @c.f.7493 8 місяців тому +3

    Man kann sich das mit der Lichtmenge und der Sensorgröße schön veranschaulichen, wenn man sich folgenden Vergleich vorstellt:
    Es regnet und man stellt nun zwei Gefäße, eines hat die doppelte Grundfläche des anderen, nebeneinander für die gleiche Zeitdauer in den Regen. Dann wird in dem Gefäß mit der größeren Grundfläche sich auch entsprechend mehr Wasser befinden.

    • @c.f.7493
      @c.f.7493 8 місяців тому +1

      @@mrforelle6360 und was hat das mit der absoluten Menge zu tun? Nur darum geht es hier und das war auch Fabians Aussage.
      Zumal deine Annahme bei gleicher Regendichte und gleicher Höhe des Gefäßes auch nicht stimmt. Der einzige abweichende Parameter bei der Betrachtung ist die Grundfläche der Gefäße

    • @c.f.7493
      @c.f.7493 8 місяців тому

      @@mrforelle6360 Danke für die wertschätzenden Worte.
      Die Formel lautet k=f/d
      d steht hierbei für den Durchmesser der Eintrittspupille, das hat mit dem Durchmesser des Objektivs oder der Frontlinse überhaupt nichts zu tun. Das die resultierende Lichtmenge sich zwischen f4 und f2.8 verdoppelt hat im Übrigen niemand bestritten, spielt nur hier auch keine Rolle.

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому +1

      Sehr guter Vergleich!

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому +1

      @mrforelle6360 Nein, das kleine Glas ist nicht schneller voll. Genau da liegt wohl auch dein Denkfehler bei MFT vs FF

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому +2

      Ok, ich gebe es auf. Gerade deine letzte Aussage zeigt, dass du von grundlegender Physik keine Ahnung hast. Wenn man nicht weiss, wieso Fläche (Einheit mm^2) und Brennweite (Einheit mm) nicht das gleiche ist, dann lassen wir es besser

  • @maggnet4829
    @maggnet4829 8 місяців тому +1

    APSC Objektive sind nicht wesentlich leichter als Vollformat Objektive. Hier werden nämlich Birnen mit Äpfeln verglichen. Hervorragend sieht man dies am Viltrox 27mm 1.2. Das ist ein Brecher von Objektiv. Das Vollformat-Äquivalent ist ca. 40mm mit 1.8. Wenn man das vergleicht mit Vollformat, da bekomme ich in der Größe Objektive mit f1.4 Blende die in der Brennweite nähe sind (insb. 50mm/35mm).
    APSC Objektive sind primär leichter, weil sie eigentlich einer kleinen Blende auf Vollformat entsprechen. Will aber halt keiner Wahrhaben.

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому

      Ein 70-300 ist für APS-C in der Regel relativ leicht - wenn man es mit einem 100-400 für Vollformat vergleicht. Aber klar, die Haptik beim Vollformatobjektiv ist natürlich was anderes

    • @maggnet4829
      @maggnet4829 8 місяців тому +1

      @@FabianFoppNaturfotografie Bei welchen Blendwerten vergleichst Du denn diese?
      Das Tamron 70-300 f4.5-6.3 ist zum Beispiel in Wirklichkeit equivalent zu einem Vollformat 105-450 f6.75-9.45.
      Man achte auf die deutlich niedrigere Blende. Damit kann man auch ein viel kleines Vollformatobjektiv bauen als das Sony 100-400 f4.5-5.6.
      Wer jetzt behauptet, man bekomme aber wegen der angegebenen größeren Blende bei APSC die gleiche Menge Licht, liegt falsch, denn dies wird ausgeglichen durch eine größere Fläche die der Vollformatsensor hat und dadurch erreicht er eine bessere ISO-Performance die das ausgleicht.

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому +1

      Du hast völlig recht. Das 70-300 ist lichtschwächer als ich dachte und somit natürlich auch leichter

  • @Rolandus60
    @Rolandus60 8 місяців тому +1

    Sorry, verstehe die ganze Argumentation nicht. Ein mft-Sensor rauscht nicht deswegen mehr, weil er weniger Licht bekommt, sondern weil der Sensor viel dichter bepackt ist und deswegen sich viel mehr Sensoren pro Quadratmillimeter die gleiche Lichtmenge teilen müssen als wesentlich weniger bei VF. Ein 20 MP mft-Sensor entspricht von der Pixeldichte ca. 82 MP an VF, demzufolge würde auch ein 82 MP VF-Sensor bei gleicher Bauart ähnlich rauschen wie der mft-Sensor. Dabei ist klar, dass z.B. fast 4-fach größere Pixel, wie bei der 24 MP VF Canon R6II, erheblich weniger rauschen. Insgesamt spielt das aber keine Rolle, weil ich z.B. dafür mit mft für einen überschaubaren Preis mit f1.2 fotografieren kann. Den Rest erledigt bei Bedarf eine große Auswahl an Software spielend. 🎉

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому

      Die Pixeldichte spielt hier nur eine untergeordnete Rolle. Oder wieso rauscht dann eine R5 ähnlich wie eine R6 II? Der ausschlaggebende Punkt ist schon, dass bei MFT weniger Licht auf den Sensor kommt

    • @Rolandus60
      @Rolandus60 8 місяців тому

      @@FabianFoppNaturfotografie
      Nun ja, bin immer davon ausgegangen, dass bei 100%-Ansicht und etwa gleichem Baujahr das Rauschen eines Sensors schon überwiegend vom Pixelpitch abhängt - so zumindest habe ich das oft gelesen und auf zahlreichen YT-Vids auch gesehen, wo man ja besonders im Highendbereich sehr gerne die Kameramodelle "schnell vs hochauflösend" vergleicht. Wie dem auch sei, ansonsten schönes Video von dir, wie auch die anderen zuvor ;-)

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому +1

      Ok, ich vergleiche NIE unterschiedlich auflösende Sensoren bei 100% Ansicht. Das macht für mich null Sinn. Ich vergleiche die gleiche Ausgabegrösse (wie wenn du beide z.B. auf A0 drucken würdest)

  • @richardfink7666
    @richardfink7666 8 місяців тому

    Hallo, man kann es aber auch so formulieren: mit einem Mft -Sensor hab`ich den ganzen Vogel scharf abgebildet (vom Schnabel bis zur Schwanzspitze). Um das gleiche Ergebnis am Vollformart zur erhalten, ohne die Verschlusszeit zu ändern (weil ich sie brauche), muss ich ablenden...und schon ist der Vorteil dahin. So hat alles Vor- und Nachteile.

  • @robert-peterwestphal1064
    @robert-peterwestphal1064 8 місяців тому +1

    hallo Fabian,
    zum Thema Lichtmenge machst du meines Erachtens wieder einen Denkfehler: wenn du nur die Sensoren vergleichst, stimmt deine Aussage, die du in diesem Video triffst, zu 100 %, also es werden weniger Fotonen von einem kleineren Sensor eingefangen als von einem großen Sensor. nun fotografieren wir relativ selten nur mit dem Sensor, sondern verwenden auch Objektive. Wenn ich zum Beispiel auf meiner MFT Kamera ein 12 mm objektiv packe, und vergleiche dann die Anzahl der angefangenen Photonen mit einer R5 mit einem 24 mm objektiv, so dürfte es sich hierbei um die selbe Menge Photonen handeln. Also ist die Lichtmenge bei beiden Kameras die selbe, nur, dass die Photonen bei MFT ‚ weniger Platz zur Verfügung haben‘.
    Ich Verweise hier noch einmal auf die sehr gute Webseite photons2photos, die Empirie beweist, dass bis 6000 1400 100 ISO die MFD Kamera (OM -1) deutlich weniger rauscht als zum Beispiel eine R5, vorausgesetzt, ETTR wurde bei der Aufnahme richtig verwendet.
    Viele Grüße, Robert

    • @wernerlindtner2742
      @wernerlindtner2742 8 місяців тому +7

      Wenn das 12mm mft Objektiv eine gleich große Blende hat wir das 24mm VF Objektiv kommt gleich viel Licht auf den Sensor. Deshalb muss das mft Objektiv um 2 Blendenstufen lichtstärker sein. 12/2 = 6mm Blende, 24/4 = 6mm. Hoffe das ist nachvollziehbar...

    • @c.f.7493
      @c.f.7493 8 місяців тому +2

      Die Brennweite ist für die Lichtmenge völlig unerheblich, solange die Blende identisch ist.

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому

      Die Brennweite ändert die Sensorgrösse nicht, daher stimmt deine Aussage leider nicht. Die R5 schlägt die OM1 um weit mehr als einen Blendenwert, schau dir mal die Tests bei dpreview oder DXO Mark an.
      Misst photons2photo das Signal/Rauschverhalten pro Pixel? Das halte ich für absolut praxisuntauglich, da man die Fotos auf der gleichen Ausgabegrösse betrachten muss

    • @robert-peterwestphal1064
      @robert-peterwestphal1064 8 місяців тому

      Hallo Fabian,
      DXOMark hatbdie OM-1 nicht getestet, sondern nur die alte EM-1 mark 2 ! Schau dir bitte mal die Vergleiche bei photons2photos an, dann wirst du mich verstehen.

    • @FabianFoppNaturfotografie
      @FabianFoppNaturfotografie  8 місяців тому +1

      Da hast du völlig recht - mein Fehler. Was ich bei photons2photo nicht sehe, ist eine Auswertung bezogen auf die Ausgabegrösse. Die Werte die ich dort auf die schnelle gesehen habe, waren alle auf Pixelebene, was natürlich kein sinnvoller Vergleich für uns ist. Kannst du mir sagen, wie der Test/Kategorie hiess, die du meinst?