Mft vs Vollformat - Die große Objektvreihe 2.0 - 4/30 📷 Krolop&Gerst

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  • Опубліковано 20 гру 2018
  • Wo liegen die Unterschiede zwischen MFT - also Micro Four Third - und Vollformat? Wie ist der Bildwinkel, die Blende und die Brennweite umzurechnen? Kann man mit beiden Systemen einen identischen Bildlook erzeugen?
    Da wir oft danach gefragt wurden haben wir die Objektivreihe 2.0 wieder auf DVD in den Store gestellt. Der Kauf der DVD ist kein Muss!! Die Folgen erscheinen weiterhin kostenlos auf UA-cam. Wer aber gerne eine DVD bei sich im Regal stehen hat oder diese unter den Weihnachtsbaum legen will, darf sich diese natürlich bestellen und unterstützt uns damit:
    Die große Objektivreihe 2.0 als DVD.
    kg-link.com/objektivreihe-2
    Die große Objektivreihe 1.0
    kg-link.com/objektivstrecke
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КОМЕНТАРІ • 161

  • @TillHofmann-hofoto
    @TillHofmann-hofoto 5 років тому +27

    Am Ende hat man's kapiert. Aber ich musste mich schon sehr konzentrieren, um euren Gedankensprüngen zu folgen. Wenn drei mal angesetzt wird, um eine Frage zu formulieren und drei Antwort-Versionen folgen, dient das zwar der "Wahrheitsfindung", erleichtert aber nicht undedingt das Verständnis. Trotzdem DANKE für den informativen Dialog.

  • @mobilec2
    @mobilec2 5 років тому +11

    Die Brennweite des Normalobjektivs lässt sich aus der Diagonale des Sensors errechnen, also mit dem Satz des Pythagoras. Denn wenn man eine imaginäre Diagonale durch den Sensor zieht, entstehen zwei rechtwinklige Dreiecke mit gleichen Abmessungen. Diese Regel gilt natürlich auch bei analogen Kameras. Beim Vollformat entspricht dies eher einem 45mm Objektiv, als einem 50mm . Bei APS-C entspräche dies 28mm (26mm bei Canon). Bei Mittelformat Analog kann dies zwischen 75mm beim Format 6x4.5 , und 92mm beim Format 6x7 betragen. Diese Formate gibt es jedoch nur noch an analogen Mittelformatkameras, die digitalen Mittelformatkameras haben einen Sensor von 44.3mm mal 33.1mm also müsste hier das Normal Objektiv ein 55mm sein. Die selbe Rechnung könnte man auch für Grossbildkameras machen, doch diese kommen zum Teil mit Digitalbacks der Mittelformatkameras zum Einsatz, weil es noch keine Digitalbacks für Grossbild gibt(technische Grenzen). Bei MFT entspräche das Normalobjektiv 21.63mm. Daraus lässt sich auch ableiten das die Schärfentiefe im Quadrat zur Bilddiagonale steht. Der lineare Zusammenhang der Schärfentiefe zur Brennweite lässt sich dadurch ableiten, das ich mit einem Weitwinkelobjektiv auch die Unschärfekreise verkleinere, während dem ich sie mit einem Teleobjektiv vergrössere.

  • @leviathomas
    @leviathomas 5 років тому

    Mal wieder sehr gut und charmant erklärt - besten Dank.

  • @g.f.8682
    @g.f.8682 5 років тому

    Wie immer , super Video und erklärt 👏 hat mir wieder sehr gut gefallen.

  • @odukar2315
    @odukar2315 5 років тому +20

    Dieses Thema, wie optisches Verhalten von Vollformat zu APS-C oder MFT hat schon Fotografenkriege ausgelöst! Das ganze Thema ist nicht einfach und es zeigt sich, dass auch Spezialisten manchmal in Probleme kommen, diese Unterschiede einfach zu erklären. Wieder mal gut geschlagen!

    • @uwet1
      @uwet1 5 років тому +1

      die die Kriege führen hören eh nur den Teil ab Minute 16 ;) irgendwie muss man sich ja Objektivpreise jenseits der 1000€ ja "schönreden" :-D aber hast Recht im Forum mit den 4 Buchstaben wird das auch in 10 Jahre noch Thema sein :-D

    • @whosthere9666
      @whosthere9666 5 років тому +2

      @@uwet1 Du musst bedenken, dass Vollformat Objektive deutlich größer und im Schnitt auch hochwertiger sind. Der Aufpreis lässt sich deshalb durchaus rechtfertigen.

    • @m1k869
      @m1k869 5 років тому

      Die Erklärung war doch schlüssig und eindeutig. Probleme hab ich da nicht erkennen können.

    • @thecalif2914
      @thecalif2914 2 роки тому +1

      @@whosthere9666 Wie bitte? Größer ja, im Schnitt hochwertiger nein.
      Typische "Vollformat", es heißt ja eigentlich Kleinbild, Überheblichkeit.
      Die Preßplastikscherben, die Canon und Nikon im Consumer-Segment anbieten, werden sicher für 1000% der Herstellkosten verkauft.
      Die "weißen", "grauen", "Rotring" oder wie sie alle heißen Serien der "Voll"format Hersteller kosten auch gleich richtig Asche, sind aber auch die einzigen, die für den mindestens dreifachen Preis mit den Olympus Pro Objektiven einigermaßen mithalten können.

    • @t0992
      @t0992 Рік тому

      @@thecalif2914 ich hatte leider noch kein objektiv von z.B GM aber ein Oly pro
      Sind die deiner Meinung nach wirklich so gut
      Ich finde es komisch das ja MFT eigentlich günstiger und kleiner produziert werden kann aber dann viele objektive doch über 1000€ liegen
      Ich bin noch neu in MFT und nerve jeden damit das ich es lerne

  • @marcusweber8984
    @marcusweber8984 5 років тому +3

    Danke wieder für dieses sehr spannende Video ! VG Marcus

  • @aperture-eight1144
    @aperture-eight1144 5 років тому +1

    Tolle Reihe! So etwas ist 1000x besser als die sonst üblichen "Tutorials" ! Chapeau!

  • @Against.Lies.01
    @Against.Lies.01 5 років тому

    Super video. Allgemein immer wieder sehr informativ. Danke für diese tollen erklärungen und informationen. :)

  • @MUENTERMEDIA
    @MUENTERMEDIA 5 років тому

    Einfach toll diese ganze Objektivreihe. Wahnsinn, wieviel Content man alleine zu diesem Thema produzieren kann :)

  • @HelmutWFanck
    @HelmutWFanck 5 років тому +2

    Vielen Dank!!! Was für eine tolle Serie. Die Erste war schon richtig toll.....die 2.0 haut mich glatt vom berühmten Hocker. Klasse, trotz der komplexen Thematik verständlich und nachvollziehbar erklärt. Man lernt eben täglich dazu und es wird ja nicht schlimmer, wenn man seine Werkzeuge besser versteht und Einsetzen kann.
    An dieser Stelle wünsche ich ein frohes und besinnliches Fest.....sowie nen fantastisch guten Rutsch in's neue Jahr👍🎄🍾📸

  • @frank-gohde
    @frank-gohde 4 роки тому

    Wow, ich bin wieder total begeistert über so viel Fachwissen. Einfach so stark.

  • @electronicsinfonies
    @electronicsinfonies 2 роки тому

    EXZELLENT! Besten Dank für das Teilen!!

  • @milkyscapesacademy8115
    @milkyscapesacademy8115 5 років тому

    Sehr geil wieder mal... Danke

  • @ortederewigkeit1672
    @ortederewigkeit1672 5 років тому +2

    Eine tolle Folge, auch wenn ich diese 3 mal sehen musste .... Aber extrem gut erklärt.

  • @Guido-Klumpe
    @Guido-Klumpe 5 років тому

    Cool, Jetzt hab ich das endlich mal verstanden! Super erklärt!

  • @xraz1328
    @xraz1328 5 років тому

    Vielen Dank für das interessante Video. Weiter so!

  • @klaustykwer-de
    @klaustykwer-de 5 років тому

    Schon wieder auf den Punkt gebracht, obwohl es doch ein sehr komplexes Thema ist. Anschaulich erklärt - freu mich aufs nächste Video

  • @reinhards.5424
    @reinhards.5424 5 років тому

    Wieder eine super Folge!
    Hammer Geil!
    Ich bedanke mich recht herzlich :-)
    Muss sie aber morgen noch einmal anschaun"juhuuu"
    da ich stellenweise zu langsam mitgedacht habe :-D
    Schöne Grüße und Weihnachten,
    Reinhard

  • @tigger8993
    @tigger8993 5 років тому +2

    Hochinteressant und auch Anders Uschold ist schon ein cooler Typ; seine Erklärungen finde ich von der Art her einfach klasse - das erinnert mich manchmal ans Stricken - 2 links, 2 rechts, eine fallen lassen - einfach genial, ich mag das ;-) Ich bin mit meiner MFT-Kamera (Panasonic G9) sehr zufrieden. Die Geschichte mit der Freistellung bekomme ich wahrscheinlich auch mit einem Abstand vom Motiv zum Hintergrund oder auch sonst irgendwie hin. Da ich kein ständiger Grenzgänger bzgl. der Fotografietheorie bin, benötige ich auch nicht zwangsläufig eine Vollformatkamera und kann trotzdem ruhig schlafen ;-) Vielen Dank für Eure Mühen und die tollen Serien

  • @stefanlobke4644
    @stefanlobke4644 2 роки тому

    Klasse sehr informativ.

  • @matthiaskarner8527
    @matthiaskarner8527 5 років тому

    danke fürs video :)

  • @abcconzept8779
    @abcconzept8779 2 роки тому

    Tolle Erklärung 👍

  • @oliverg.-b.820
    @oliverg.-b.820 5 років тому

    ...im schtore :D Cooles Video, danke dafür!

  • @michaelmildner9012
    @michaelmildner9012 5 років тому

    Schon mal ein like bevor ich's gesehen habe. Weil es bestimmt gut ist😀🎥📷👍

  • @heinzhagenbucher4714
    @heinzhagenbucher4714 5 років тому

    Wieder ein feines Thema. Habe Dir diesbezüglich auch auf eines Deiner letzten Videos geantwortet. Ja, im Bereich von Schärfentiefe ist der „Look“ sicher gleich. ☺️😉

  • @MartinMessmer
    @MartinMessmer 3 роки тому +2

    Die Öffnung der Pupille muss _gleich_ bleiben für identische Schärfentiefe, für jeden Sensor.
    Der Zerstreuungskreis eines defokussierten Punktes in D ist ZD groß auf dem Sensor, mit der Formel:
    ZD = f^2/k • |1/g - 1/D|
    Nehmen wir zwei äquivalente Bilder (µ4/3 und KB), z.B.:
    µ4/3: f = 30, k = 4, g = 1000, D = 5000, t = 1/250, ISO = 200
    KB…: f = 60, k = 8, g = 1000, D = 5000, t = 1/250, ISO = 800
    So ergibt sich für ZD beim µ4/3 = 0.18mm, beim KB = 0.36mm
    So dick also sind die Zerstreuungskreisdurchmesser auf den verschieden großen Sensoren für Punkte in D.
    Wenn wir das Ganze nun auf A4-Größe als Bild ausdrucken, so werden diese Kreise (Unschärfen) entsprechend größer:
    Beim µ4/3: 0.18mm/12•210 = 3.15mm; beim KB: 0.36mm/24•210 = 3.15mm … also genau gleich groß (gleich unscharf!).
    So wird also mit µ4/3 mit k = 4 identische Schärfentiefe erreicht wie mit KB mit k = 8.
    k, die Blendenzahl, ist ja aber wie folgt definiert:
    k = f/P … wobei P = Pupillendurchmesser. Für P gilt also:
    P = f/k
    Ergo für µ4/3: P = 30/4 = *7.5mm* … und für KB: P = 60/8 = *7.5mm*
    Die Öffnung der Pupille ist also für identische Schärfentiefe gleich groß, gleichgültig, mit welchem Sensor wir fotografieren …
    Herzlich - Martin Messmer

  • @thecalif2914
    @thecalif2914 Рік тому +3

    Zwei Dinge:
    Ihr hättet darauf abheben sollen, dass sich die Lichtstärke nicht mit dem Format ändert. Diesem Irrglauben begegnet man immer wieder. Also dass eine 1.8 über alle Formate von Minox bis zur Plattenkamera eben eine Lichtstärke von 1.8 ist und bleibt. Da musste ich schon endlose Gespräche führen, besonders schlimm ist es dann, wenn man einem Mathe und Physik Analphabeten gegenübersteht, der aber alles weiss und alles begriffen hat.
    Und weiterhin, es ist doch ganz einfach, der Streukreis ist eine Fläche. Und Flächen verhalten sich zum Quadrat der zugehörigen Strecken. Ist mir allerdings auch erst im Verlauf des Videos eingeleuchtet.
    Und zum Thema 45 mm Objektiv, Olympus hat da jetzt ein 45 f/1.2, das wohl dem Nikon locker Pari bieten wird.

  • @guenni0812
    @guenni0812 5 років тому

    Super Thema, nur es dreht sich der Kopf. So langsam steigt man dahinter. Danke dafür.
    Gruß

  • @GOPCH
    @GOPCH 5 років тому

    freage wenn ich auf meine aps-c cam ein vollformat objektiv setze wird ja aus blende 1.8 zu 2.5 und ändere die tiefen schäfe
    wie ist das dann mit dem licht menge ist das dann die hellichkeit einer 1.8 oder 2.5?
    danke

    • @thecalif2914
      @thecalif2914 2 роки тому

      Nein. Die Blendenzahl. Lichtmenge, etc. etc. bleibt erhalten, lediglich der Bildwinkel ändert sich.
      Blende 1,8 bleibt Blende 1,8, weil ein ein Objektiv mit z.B. 50mm Brennweite und 28mm Eintrittspupille behält seine Blendenzahl von 50 / 28 = 1,8.
      An diesen Maßen ändert man ja nichts, egal ob man das Objektiv vors Handy hält oder an eine Kleinbildkamera (zur Info = Marketingbegriff "Vollformat" = Kleinbild) anschraubt.
      Und es heißt Schärfentiefe nicht Tiefenschärfe.
      Und die bleibt ebenfalls gleich, das einzige, was sich beim selben Objektiv ändert, ist der Bildwinkel und damit der Bildausschnitt.

  • @manfredrr3440
    @manfredrr3440 5 років тому +8

    Bei APS gibts oft keine äquivalente Alternativen. So gibt sehr viele preiswerte 50mm 1.4 für Kleinbildkameras, aber nur eine Handvoll 35mm 0.95 für APS und die sind sehr teuer.

    • @whosthere9666
      @whosthere9666 5 років тому +4

      Das stimmt. Das wird, leider immer vergessen.

  • @eXaviar
    @eXaviar 5 років тому

    Wieder ein tolles Video. Freue mich auf das nächste Video. Behandelt ihr auch den Irglauben, dass ein 135mm 2.0 weniger Tiefenschärfe hinbekommt als ein 50mm 1.8? Bezogen auf ein klassisches Schulter bis Kopf Portrait mit gleichem Bildausschnitt.

  • @Garrus4Spectre
    @Garrus4Spectre 10 місяців тому

    Was ich mich ja immer noch frage: Hat die größere Vollformat-Pixelgröße bei äquivalentem Look und soweit ich das verstehe gleicher Lichtmenge pro Pixel irgendwelche Vorteile?

  • @stefan_becker
    @stefan_becker 5 років тому +1

    Danke für dieses wieder einmal tolle Video! Am Schluss habt Ihr kurz das Mitakon 50mm 0,95 gestreift. Habt Ihr in einem anderen Video dazu mehr gesagt? In welchem?

    • @eXaviar
      @eXaviar 5 років тому

      Da haben die auf jeden Fall ein Video zu. Gemeint ist aber das 25mm 0.95 für MFT

  • @krolopgerst
    @krolopgerst  5 років тому +12

    Viel Spaß beim Zuschauen!

    • @ju2705s
      @ju2705s 5 років тому +1

      Wieder tolles Video aber ich verstehe immer noch nicht, warum mittlerweile das Bokeh mehr zählt als der scharfe Bereich. Wenn ich Vögel fotografiere stört mich mein MFT 0,0...eher im Gegenteil. Macht bitte weiter so. Tiptop.

    • @meier580
      @meier580 5 років тому +1

      Vielen Dank! Ich finde die Objektivreihe super! Ihr könnt anders gerne 2h reden lassen, ich denke Leute die sich solche Videos ansehen zeigen wohl wenig Interesse am der Länge des Videos, als viel mehr auf den Inhalt.
      Ich schätze den kostenlosen Inhalt über solch spezifisches Wissen sehr. Weiter so!! ❤️

  • @rp3544
    @rp3544 5 років тому +39

    Vollformatkirche kämpft seit Jahren mit der MFT-Sekte )))) Zeugen APS-C sind noch unschlüssig ))))
    Super Video !!!

    • @Lofote
      @Lofote 5 років тому

      Aber wenn ich weder Kirchen noch andere Sekten mag :-D

    • @Lofote
      @Lofote 4 роки тому

      @@Fischbroetchen1 nööö, ich mag meine Vollformat :) Aber die geht in deine Kirche :-D

    • @ruhri0411
      @ruhri0411 4 роки тому

      @@Lofote 1" Sensor nehmen!

    • @Lofote
      @Lofote 4 роки тому

      @@ruhri0411 Ich sagte doch, ich mag Vollformat.

  • @missmutification
    @missmutification 5 років тому +2

    Wieder hoch interessant. Ich hätte eine Frage zum „Look“ was macht diesen 3D Look bei manchen objektiven/Kameras aus und was hat es mit diesem microkontrast auf sich?

    • @eXaviar
      @eXaviar 5 років тому

      Sehr gute Frage. Das würde mich auch interessieren

  • @mrdiger170871
    @mrdiger170871 5 років тому +27

    Klasse Folge!!! ob mft, vf oder aps-c ist doch egal, Hauptsache schöne Fotos 👍

  • @uwemisterman
    @uwemisterman 5 років тому

    ich kann mich nur wiederholen ...hochinteressant ...tlw. schwierig zu erklären, aber gerade deshalb klasse, weil man sich damit auch selbst hinterfragen muss ob es zu verstehen...zumindest geh es mir so ...woisch und jetzt ess i a gsälzbrötle ;-)

  • @johei69
    @johei69 5 років тому

    ich habe das 25er f1.4 Mft von Panasonic(Leica) und kann damit genau so gute Unschärfen erreichen wie mit nem 50er1.4 im Kleinbildformat,vorausgesetzt der Abstand zum Objekt halbiert sich bei Mft gegenüber Kleinbildformat,um den gleichen Bildlook zu erzeugen,wenn ich das richtig verstanden habe ?

    • @magirusd8711
      @magirusd8711 5 років тому +2

      Richtig!
      In ein Beispiel übersetzt bedeutet das, mit einer MFT/25 1.4 könnte ein 10 jähriger Junge, der exakt halb so groß ist wie sein Vater, genausogut freigestellt werden, wenn formatfüllend fotografiert, wie der Vater mit VF und 50 1.8, ...formatfüllend fotografiert.

    • @mcm111able
      @mcm111able 5 років тому

      Ja schon was die Freistellung angeht. Aber du hast ein völlig anderes Bild vom Bildaufbau.

    • @ThisIsWideAngle
      @ThisIsWideAngle 5 років тому +1

      @andreas
      😂

  • @christianhoppe744
    @christianhoppe744 5 років тому +1

    Wie immer ein super Video!
    Aber das Fazit war mir dann doch nicht genau genug herausgearbeitet. Zwar erwähnst du, dass es einige Objektive mit äquivalenter Blende für APS-C und mft nicht gibt, doch man hätte mehr herausstellen können, dass das vor allem extreme Objektive und vor allem den Weitwinkelbereich trifft. Meine Meinung: Wer weitwinklig Freistellen will kommt an KB nicht vorbei, denn ein Äquivalent zu einem 35 oder 24 1,4 ist bei APS-C oder mft schlicht nicht zu bekommen. Wenn extreme Objektive wie ein 105 1,4 oder ein 135 1,8 oder ein 200 2,0 gewünscht sind ist ebenfalls KB angesagt. Falls nicht kommt man mit APS-C oder mft gut klar.

  • @fotowalo
    @fotowalo 5 років тому

    ein bokeh-filter für ps cc wäre doch gut...oder gibts das schon ?

    • @magirusd8711
      @magirusd8711 5 років тому +3

      Das wird es wahrscheinlich geben sobald es möglich wird zu jedem aufgenommenen Pixel nicht nur Farbwert und Helligkeit zu erfassen und speichern, sondern auch die Tiefeninformation. Dann könnten auch die offenblendigen Objektive irrelevanter werden. Klingt furchtbar 😅

  • @r-k.fotografie2071
    @r-k.fotografie2071 4 роки тому

    Ich habs bei all dem dann doch nicht mehr durch und ich habe auch bald keine Lust mehr drüber nachzudenken... hab ich nun an einem 50er an KB den nahezu gleichen Bildwinkel wie an meinem 25er an MFT ? Ein Ja oder Nein würde mir genügen, denn mir raucht der Kopf - grins. Danke für all eure Mühen solche Videos zu machen... TOP

  • @turboplopp
    @turboplopp 5 років тому

    Hallo, vielen Dank für die spannende Reihe!
    Also, dass sich der Bildlook bei gleicher Blendenöffnung je nach Sensorgröße verändert hab ich kapiert. Wie verhält sich das denn mit der Lichtstärke? Wenn ich das richtig verstanden habe, ist es doch egal, welchen Sensor ich habe wenn: ISO, Zeit und Blendenöffnung gleich sind bekomme ich bei unterschiedliche Sensoren die gleiche Belichtung. Das würde bedeuten, das ich z.B. bei MFT für den gleichen Look weniger Licht brauche. Richtig? Oder bin ich jetzt endgültig durcheinander??! Danke!

    • @LutzHeidbrink
      @LutzHeidbrink 5 років тому

      Nein und ISO hat nichts mit der Belichtung zu tun, sondern verstärkt einfach nur das Signal. Du brauchst immer gleich viel Licht, egal wie groß der Sensor ist. Aber es gibt ja auch immer noch Leute die behaupten du könntest nur professionell Bilder machen mit einem KB Sensor. Totaler bullshit, bei heutigen Stand der Technik sowas von überholt.

    • @eXaviar
      @eXaviar 5 років тому

      Stimme Lutz zu: Die Blende x ermöglicht dir bei gleichen Lichtverhältnisse die gleiche Verschlusszeit + ISO unabhängen von Sensor. Mal abgesehen davon, dass die Hersteller die Helligkeiten leicht unterschiedlich berechnen.

    • @turboplopp
      @turboplopp 5 років тому +2

      Hallo und danke für die Antworten!
      Ich muss meine Frage vielleicht nochmal etwas anders formulieren. Mir ist klar, das Kleinbild f4, 1/100, ISO100 in etwa dem gleichen LICHT wie APS-C/MFT f4, 1/100, ISO100 entspricht. Nur das der LOOK bei Crop sich entsprechend 1-2 Blenden verändert. Wenn ich also zB. mit MFT den gleichen Look erzeugen möchte wie bei Kleinbild, muss ich die Blendenöffnung ca. 2 Schritte aufmachen, also f2, 1/100, ISO100. Nur das ich dann deutlich mehr Licht gesammelt habe. Ich müsste also entweder kürzer Belichten oder ISO verringern, damit mein Bild beim gleichen Look nicht überbelichtet ist oder nicht?
      Vielleicht ist das auch alles einfach zu hoch für mich... Danke trotzdem, ist ja auch nicht wichtig solange die Bilder gut sind. Ärgert mich bloß immer, wenn ich etwas nicht kapiere!
      Beste Grüße!

    • @eXaviar
      @eXaviar 5 років тому

      @@turboplopp jetzt versteh ich dich und ja, du hast recht. Bestes Beispiel du kannst auf MFT mit 2.8 ein Gruppenfoto mit Blitz machen und brauchst weniger Blitzleistung als bei VF, wenn du die gleiche Tiefenschärfe ( hier entsprechend 5.6) haben möchtest, damit die ganze Truppe scharf ist.

  • @whazpoppin
    @whazpoppin 5 років тому +2

    Erst liken, dann schauen. Ehrensache ❤️

  • @whosthere9666
    @whosthere9666 5 років тому +1

    Super interessant. Mich würde mal ein Vergleich in der Praxis interessieren.
    Also 25mm bei Blende 2 an MFT vs 35mm bei Blende 2.8 an APS-C vs 50mm bei Blende 4 an Vollformat.
    Dann sollte das Thema ein für alle Mal vom Tisch sein. (Ich glaube nicht einmal selbst dran. :))

    • @eXaviar
      @eXaviar 5 років тому

      Diese Vergleiche findet man öfter auf YT. KG hat bestimmt was. Stephan W auch und mit einem Tiefenschärfe Rechner kann man das auch simulieren

  • @gerhardturznik4795
    @gerhardturznik4795 5 років тому +2

    Etwas schwere Kost heute. Ich werd's mir ein zweites Mal anhören müssen

  • @johannesbw_1258
    @johannesbw_1258 5 років тому

    Wenn ich an der A7 ohne etwas an der Blende zu ändern auf APSC umschalte warum soll sich das Bild ändern? Vom Ausschnitt mal abgesehen.

    • @magirusd8711
      @magirusd8711 5 років тому

      Angenommen du hast vor dem Umstellen ein Portrait geschossen, dann stellst um und plötzlich sind Haare und Kinn angeschnitten. Musst also 2 Schritte zurück für den gleichen Bildschnitt. Schon haste bei gleicher Blende weniger Freistellung.

    • @johannesbw_1258
      @johannesbw_1258 5 років тому

      Das würde ja bedeuten das mit zunehmendem Abstand die Freistellung bei gleicher Chipgrösse schlechter wird.

    • @pentasonicnaturephotograph6937
      @pentasonicnaturephotograph6937 5 років тому

      @@johannesbw_1258 probiers aus! :)

    • @thecalif2914
      @thecalif2914 2 роки тому

      @@johannesbw_1258 Das ist genau so, das will die Physik. Der Schärfenbereich (die Schärfentiefe) nimmt bei größerem Abstand zu, wenn auch Bildwinkel und Blende gleich bleiben. Eine gute Hilfe ist es, sich mal auf einem alten Objektiv die Schärfentiefenskala anzuschauen, da kann man genau sehen, dass der Schärfenbereich bei einer bestimmten Blende bei jeder Entfernungseinstellung unterschiedlich groß ist, je näher, desto kleiner, je ferner, desto größer.

  • @nineteenseventy4588
    @nineteenseventy4588 5 років тому

    Macht doch mal eine Folge über Analoge Fotografie heute - mit Einstiegsempfehlungen, etc.

  • @leiderlustig
    @leiderlustig 5 років тому

    Also ich habe Fuji .... Als Objektiv habe ich das 18-55 2,8-4.0 .... möchte gerne ein eher Normalobjektiv als nächstes kaufen. Muss ich das XF 23 oder das XF 35 kaufen. Sind die Unterschiede zwischen 1,4 und 2,0 gross? Kann ich mit APSC jetzt schlechter freigestellen? Gut freistellen kann man doch erst ab langer Brennweite? 23 bzw 35 mm reicht doch da nicht? Ich habe es noch nicht ganz verstanden. PS: Vielen Dank für die ganz tolle Reihe! Auch wenn ich vieles nicht verstehe .....

    • @Lofote
      @Lofote 5 років тому

      23mm stellt wie 23mm frei. Da du also den Look eines 35mm bei Vollformat, aber nur die Freistellung eines 23mm Objektives hast (bei gleichem F-Blendenwert), hast du weniger Freistellung als einer, der 35mm auf Vollformat verwendet. Wie groß die Unterschiede zwischen z.B: f1.4 und f2.0 in Freistellung sind, kannst du an einem "DOF-Calculator" rausfinden: gibts viele im Web, aber auch als kostenlose App fürs Handy. Da stellst Entfernung zum Motiv, Blende und Brennweite ein, und dann rechnet er dir die Schärfentiefe aus.

    • @leiderlustig
      @leiderlustig 5 років тому

      Lofote Vielen Dank für deine Antwort. Aber das XF 23 ist doch ein APSC-Objektiv. Warum muss man dann immer noch auf Kleinbild umrechnen? Wenn ich ein 23 mm benutze möchte ich doch 23 mm Blickwinkel haben und bei 35 mm den 35 mm Blickwinkel.

    • @Lofote
      @Lofote 5 років тому +1

      @@leiderlustig Brennweite ist eine messbare, physikalische Größe, die erstmal rein gar nix mit der Sensor- oder Filmgröße zu tun hat und keine Aussage allein über Aufnahmewinkel macht. Erst in Verbindung mit einer projezierten Fläche (Film oder Sensor) ergibt sich ein Blickwinkel.
      Da früher(!) der 35mm Film (das sogenannte Kleinbildformat = heute identisch mit dem Vollformat) das am meisten verwendete Filmformat war, hat man das als "Faktor 1.0" festgelegt, und dann hat man angefangen schon zu Filmzeiten, wo es eher größere FIlme als 35mm Film gab bei den professionelleren Fotografen (verschiedene Mittelformatgrößen und dann Großformat), dies auf 35mm "Äquivalentbrennweite umzurechnen" um einen Blickwinkel bzw. einen Bildlook ungefähr vergleichen zu können mit den "Normalknippsen". Das war als dann ein Faktor, der kleiner 1.0 war, da die Filme ja größer waren. Aber physikalisch ändern tut sich die Brennweite dadurch nicht.
      Sprich: Dein 23mm Objektiv hat eine Brennweite von eben 23mm und leuchtet mindestens eine APS-C-Fläche aus. Und deswegen steht da richtigerweise "23mm" drauf.

    • @leiderlustig
      @leiderlustig 5 років тому +1

      Lofote Vielen Dank für deine Antwort. So verstehe ich das. Danke das du mir weitergeholfen hast.

    • @Lofote
      @Lofote 5 років тому

      @@leiderlustig Sehr gerne :)

  • @ytano5782
    @ytano5782 5 років тому +7

    Wenn man an KB tendenziell auf 2.0-2.8 abblendet, ist man bei MFT prima aufgehoben.

    • @ytano5782
      @ytano5782 5 років тому

      GE KO Ja klar... alles wird mindestens mit Blende 1.4 fotografiert. Darüber geht einfach mal nichts 🤦‍♂️

    • @ytano5782
      @ytano5782 5 років тому +1

      GE KO Ok sry. Ich hab schon beim gesprochenen Wort kein Gefühl für Ironie 😉

  • @AstroSam66
    @AstroSam66 5 років тому +1

    Was für ein Aufwand. Aber für gescheite Mikrofone hats wohl nicht gereicht. Schade!

  • @jochenschwacke3612
    @jochenschwacke3612 5 років тому +1

    Also bei Vollformat und aps mit gleicher Blende z.B 1.4 hast du im Vollformat immer die bessere Freistellung. Das nehme ich jetzt mal mit.

    • @krolopgerst
      @krolopgerst  5 років тому

      jup, du musst die Blende an das Sensorformat anpassen um gleiche Looks zu bekommen.

    • @jochenschwacke3612
      @jochenschwacke3612 5 років тому

      Schon verstanden ..

  • @reporterschreibikus1844
    @reporterschreibikus1844 Рік тому

    Standart Brennweite bei:
    Mittelformat = 85 mm
    Kleinbild = 50 mm
    MFT = 28 mm

  • @santana100
    @santana100 5 років тому

    Ich habe keine Probleme vf oder aps-c , benutze einfach beide :-)))

  • @lutzkutz
    @lutzkutz 5 років тому

    Für mich ist die Erklärung immer noch zu kompliziert. Dabei ist es ganz einfach :-) Die Tiefenschärfe ist physikalisch abhängig von der Größe des Blendenloches (Was man sich auch an einer Lochkamera gut sehen kann). Wenn der Durchmesser z.B 20mm ist, ist die Tiefenschärfe unabhängig von der Blendenzahl oder der Brennweite immer gleich. Die Verständnisprobleme treten immer nur auf, weil die Blende ein Verhältniswert ist. Darum braucht man eben bei halber Brennweite eine doppelte Blende, um dieselbe Lochgrösse zu erhalten. Hat also mit Sensorgrösse nur sekundär zu tun.

  • @Rheinperchten
    @Rheinperchten Рік тому

    Sehr viel Theorie die dann oft mit der Praxis nicht überinstimmt. Kommt extrem auf die verwendeten Objektive an wenn es um Freistellung geht. D steht MFT den Vollformat je nach Objektiv in nichts nach

  • @ytano5782
    @ytano5782 5 років тому

    Ich hätte da so eine Frage... der Unterschied zwischen 1.8 und 2.4 ist in der Praxis nicht sooo gigantisch. Deshalb stelle ich das Sony 85/1.8 dem Zuiko 45/1.2 mal gegenüber. Das Sony kostet nur die Hälfte und wenn man den Tests glauben darf, ist es bei offener Blende vergleichbar scharf. Ist möglich bei größerem Sensor günstiger gleichwertige Objektive zu bauen?

    • @karlgreif5051
      @karlgreif5051 5 років тому

      Andre Adami: definitiv nicht. Großes Glas ist immer teuerer in der Produktion. Sobald es an die Lichtstärke geht, explodieren die Kosten sogar. Das sieht man aber auch, wenn man sich einmal die Preise der lichtstarken Kleinbildobjektive anschaut :)

    • @eXaviar
      @eXaviar 5 років тому

      Das M.Zuiko ist viel hochwertiger gefertigt und hat z.B. einen Wetterschutz und andere Ausstattungen mehr als das 85mm 1.8 aus dem VF Lager. Daher auch der Aufpreis. F1.2 liefert einem auch eine Blende mehr Licht für kürzere Verschlusszeiten oder niedrigere ISO. Alles Gründe für die Mehrkosten

    • @eXaviar
      @eXaviar 5 років тому +1

      @@geko9425 Du kannst von dir selbst reden und behaupten, das dich Wetterschutz bei Portrait nicht interessiert. Ich fotografieren u.a. Portraits und auch bei jedem Wetter und in jeder Situation. Weitere Ausstattungen wären der Fokuswechseln von AF zu MF, wobei der MF quasi wie die guten alten manuellen Objektive funktioniert und nicht endlos dreht. Dazu kommt noch eine Funktionstaste. Ist komplett aus Metall gefertigt. Die restlich Bauqualität kannst du dir selber raussuchen, wenn du mir nicht glaubst und meinst, das es ein haltloses Argument ist... Wenn man es mal nicht für bewegte Objekte nutzt, dann ist der ISO Vorteil Dank der Bildstabilisierung der Kameras mehr als wert gemacht.
      VF hat seine Vorteile. Keine Frage. Genauso wie jedes andere Format. Das richtige Werkzeug für den jeweiligen Job.
      BTW: Versuch mal ein Paintball Match zu knipsen und zu hoffen, dass du mit einem nicht gedichteten Objektiv klar kommst... Ich verrate es dir: Gar nicht, wenn du es nicht extra abdeckt, denn du bekommst auf jeden Fall die eine oder andere Kugel ab... ähnlich bei fotografieren von MTB an deren Strecken. Da wirst du auf jeden Fall dreckig, nass oder staubig

    • @karlgreif5051
      @karlgreif5051 5 років тому +2

      @@geko9425: Die F1.2 Olympus Professionell Linsen sind bereits bei Offenblende bis in die Ecken scharf und müssen daher mit Canon Rotringen verglichen werden. Alles andere fällt in die Kategorie Äpfel/Birnen Vergleich und die Canon Rotringe spielen in einer ganz anderen Preisliga. Was die non professional line angeht, muss es nicht immer Olympus sein. Das Samyang 12mm F2.0 ist z.B. ein tolles manuelles Objektiv und kostet grade mal 299,- EUR. Wer wie ich für Astro Aufnahmen keinen Autofokus benötigt, ist damit bestens bedient und so ein Pendant von Canon gibt es gar nicht. Gute lichtstarke Portrait Linsen wie z.B. das Sigma 56mm F1.4 bekommt man auch schon für 495,- EUR. Da muss man z.B. für ein Canon 85mm F1.4 schon 1.499,- EUR auf den Tresen legen. Bzgl. des Freistellens kommt es sehr darauf an, "was" man überhaupt Fotografiert. Freistellung ist in erster Linie für Portrait oder people Fotografie relevant und selbst da ist die Umrechnung mit den zwei Blendenstufen Hintergrundunschärfe auch nur die halbe Wahrheit. Warum? ganz einfach, weil gute mft Gläser physikalisch bedingt generell offenblendig schärfer abbilden können (siehe bei 16:40 min im Video). Die meisten Kleinbildgläser müssen dafür ersteinmal ca. 2 Stufen abgeblendet werden wobei die Hintergrundunschärfe dann wieder identisch ist und man auch noch 2 Blenden Licht verliert. Für Architektur, Landschaft, wildlife etc. ist Hintergrundunschärfe sogar kontraproduktiv. Ich Fotografiere z.B. primär Tiere/Natur/Landschaft und da sind die Preise bei den "guten" zoom Optiken zwischen mft und Kleinbild spürbar. Für mein Panasonic 35-100mm F2.8 habe ich 900,- EUR bezahlt und das Objektiv ist bereits bei offenblende sehr scharf. Ein Licht und Bildwinkel äquivalentes Canon 70-200mm F2.8 kostet bei deutschen Händlern ab ca. 2.000,- Eur (2.300,- EUR bei Amazon) und ist deutlich größer und mehr als doppelt so schwer. Das Sigma 70-200mm F2.8 Sports ist auch nicht schlecht, kostet aber auch immerhin noch 1.399,- EUR und das billig Tamron erreicht seine Schärfe erst bei Blende 8 und ist somit für mich irrelevant. Es hat schon seine guten Gründe, warum ich nach über 20 Jahren Kleinbildfotografie auf das kompakte mft Format umgestiegen bin.

    • @karlgreif5051
      @karlgreif5051 5 років тому +1

      @@geko9425: "Äquivalenz" bezieht sich selbstverständlich auch auf die mechanischen und Offenblendqualitäten eines Objektives. Die von dir aufgezählten Canon Standardscherben mit Olympus Pro Objektiven zu vergleichen zeigt, was du von der Materie verstehst. Das du eXaviar sanTos geantwortet hast: "keinen interessiert ein Wetterschutz an einem Portrait Objektiv"... ist ebenfalls bezeichnend für deinen skill level. Sorry, aber ich kann dich beim besten Willen nicht ernst nehmen...

  • @StudioBonn
    @StudioBonn 4 роки тому +2

    Nettes Thema, leider schlecht vorbereitet, wenn man ein solches Thema klar erklärend darstellen möchte. Zur irreführenden Begrifflichkeit "Vollformat": Ihr meint doch sicherlich Kleinbild, also 24x36, oder? Es gibt da ein extrem gutes Video, von Zack Arrias. Wenn Ihr das gesehen habt, nennt Ihr Kleinbild nie wieder Vollformat...
    Ein Lob für die Interview-Location, mal was anderes, sehr offen und weit - sehr schön!

  • @tebitan3780
    @tebitan3780 5 років тому

    Ich würde sagen da haben Sie etwas vergessen. Nehmen wir doch MFT vs VF. ISO Leistung ist bei MFT schwächer, da die Oberfläche des Sensors 4x kleiner als VF ist. Aber bei gleicher Tiefenschärfe brauch man 4x weniger ISO. Warum - zB Blende 2.8 bei MFT ist Blende 5.6 VF, da braucht man auch anstelle ISO 6400 nur ISO 1600.
    Also wenn man nur auf Tiefenschärfe aus ist, könnte man sagen man ist besser bedient mit einer MFT Kamera (ISO Leistung ist nicht schlechter als 3x).

  • @MeyerWerner
    @MeyerWerner 5 років тому

    Ich fand dieses Video wie auch die andern sehr Lehr reich, ich weiss zwar nicht ob das für mich relevant ist doch man weiss nie 😉auf jeden Fall lernt man sorry Frau viel über die Fotografie und deinen objektive👍😉

  • @ShitStefanShoots
    @ShitStefanShoots 5 років тому

    Wie immer interessant erklärt, aber MFT ist jetzt nicht so mein Ding ...

    • @Lofote
      @Lofote 5 років тому +2

      Ist ja völlig wurst, kannst genauso Mittelformat vs. Vollformat damit vergleichen ;)

  • @michaelreichert1698
    @michaelreichert1698 4 роки тому +2

    irgendwie mehr drumherum geredet

  • @markadam8903
    @markadam8903 5 років тому

    ich kann dem noch immer nicht ganz folgen
    denn einige objektive haben eine große frontblende und trotzdem nur F4.5
    auf die objektive geschaut lässt sich das so auch nicht erkennen es gibt sehr viele objektive die im ersten oder im 2 glas ein größeres glas haben und dennoch keinen besseren f-stop erreichen
    dazu haben viele objektive 16 linsensgruppen eine genauere erklärung wie diese funktionieren konnte ich bisher leider nicht finden
    die tiefenschärfe-unschärfe entsteht wohl dann wenn keine focus mehr gebildet wird das ist bei offener blende der fall weil die krümmungen/bend in der trigonometrie eben dann anders verlaufen
    das erklärt aber nicht warum man nicht über linsengruppen ein anderes ergebnis vielleicht erzielen könnte
    ein eindeutiger beweis das es anders geht ist der vergleich der beiden mittelformat kameras hier:
    ua-cam.com/video/zzEfyX2tGbI/v-deo.html
    die F4.0 hat mehr bokeh als die red bei F1.4
    das scheimpflug prinzip könnte eine rolle spielen
    dann gibt es noch den "offenen blenden mythos" an sehr vielen stellen soll das nur die öffnung der frontlinse sein
    hier wird also 1.0 als absolute möglichkeit der öffnung bezeichnet dem ist aber nicht so
    denn laut mythos ist eine linse voll geöffnet bei 1.0
    ein beispiel wäre das objektiv hier von zeiss:
    Carl Zeiss Planar 50mm f/0.7 als
    wieder andere beispiele zeigen das viele objektive mit anderen frontlinsen auch F1.4 erreichen obwohl sie manchmal kleiner oder größer sind

  • @razorisdead
    @razorisdead 5 років тому

    Martin, der Look von den Sensor grössen ändert sich schon beim Druck. Da du Bilder kleinerer Senoren häufiger Vergrössern musst als die der Grösseren.

  • @bjoernhallandsen5287
    @bjoernhallandsen5287 3 роки тому +2

    Das hätte nichtmal der Lesch konfuser erklären können.

  • @DonDeTango
    @DonDeTango 4 роки тому +3

    Tja, zum einen hat er am Anfang versucht wunderbar darzustellen zu erklären, das es da doch einen Unterschied gibt, aber statt ihn mal ganz in Ruhe ausreden und erklären zu lassen, wird dann leider immer reingequatscht, echt schade! Und am Ende wird mit allen Mitteln versucht rauszuarbeiten das es keinen Unterschied gibt, obwohl er das ja am Anfang eindeutig erklärt hat! Aber war ja nicht das was man hören wollte...
    Also mehr davon das war Grundsätzlich sehr gut, aber lass den Mann doch einfach viel länger ausreden und sein Wissen vermitteln. Er hat es ja perfekt angefangen!

    • @nicolaspleasuregalani2115
      @nicolaspleasuregalani2115 Рік тому

      Was ist der Unterschied?
      Äquivalente Blende (mal/durch Cropfaktor), Brennweite (mal/durch Cropfaktor), ISO (mal/durch Cropfaktor²) sowie identischer Aufnahmestandort und Ausgabeformat vorausgesetzt?

  • @Lofote
    @Lofote 5 років тому +1

    Hach, der Dr. Hubert Nasse, ein absolutes Genie. Das Interview mit Matt Granger war einfach fantastisch. Rest in peace... Wer ein Bild von ihm sich machen will, soll sich das Interview anschauen :)... ua-cam.com/video/9cnEnRADDLo/v-deo.html

  • @michaelschorlemmer831
    @michaelschorlemmer831 3 роки тому

    Also mit 65 Jahren , wenn ich alles von Euch durch geguckt habe dann fang ich an gut zu fotografieren auch wenn ich mir MFT zugelegt habe , wer Euch hat braucht nichts anderes , (meine Meinung )

  • @sscheid6075
    @sscheid6075 5 років тому

    Habe/hatte beides! Es gibt sensationelle MFT-Objektive. Für mich war das Format entscheidend, MFT zu verkaufen! Ich mag das Seitenverhältnis einfach nicht.

  • @MrBa6
    @MrBa6 5 років тому +1

    Da man für einen gleichen look zwischen KB und APS-C also APS-C-Objektive kaufen muss, die eine höhere Blendenöffnung haben, ist der angebliche Preis- und Gewichtsvorteil von APS-C gegenüber KB wieder dahin. Dazu kommt dann noch der Nachteil des höheren Rauschens des kleineren Sensors und die mittlerweile saftigen Preise und die Größe und das Gewicht von hochwertigen APS-C-Gehäusen. Demgegenüber hat man für KB eine größere Objektivauswahl, was mehr Alternativen im look aufgrund der Charakteristika der Objektive ermöglicht plus die Option, je nach KB-System flexibler mit den Auflösungen je nach Sensor zu sein. Das waren für mich die ausschlaggebenden Gründe, von APS-C auf KB zu wechseln. Der Unterschied, den ich in den Bildern sehe, ist für mich gravierend.

    • @m1k869
      @m1k869 5 років тому +1

      Das mit dem Rauschen ist nicht ganz korrekt. Ich muss ja bei Vollformat weiter abblenden um die gleiche Schärfentiefe zu erreichen, das erfordert wiederum höhere Empfindlichkeit. Bei Sensoren auf gleichem technischen Stand ist der Unterschied im Rauschen ziemlich genau die Blendenstufe (im genannten Vergleich von APS-C und Vollformat) die ich bei Vollformat abblenden muss um alles in meinem Bild scharf zu bekommen. Eine Einsteiger APS-C mit einer Profi Vollformat vergleichen - da ergeben sich natürlich schnell Vorteile in der Bildqualität.
      Ich bevorzuge zB eine kompakte Kamera und versteife mich nicht auf eine überragende Lichtstärke, und auch wenn eine kompakte Vollformatkamera mit einem kompakten 50mm f/4 Objektiv denkbar ist, wird sie nicht gebaut. Eine kompakte APS-C Kamera mit kompaktem 35mm f/2.8 schon. Wenn ich von meiner Einsteiger APS-C aufrüsten wollen würde, wäre ich hauptsäch an einer hochwertigen APS-C Kamera interessiert.

    • @MrBa6
      @MrBa6 5 років тому +1

      M1 K meine Erfahrungen habe ich mit einer neueren Profi-APS-C Kamera und einer KB-Kamera gemacht. Ich finde den Unterschied im Rauschverhalten sehr deutlich. Natürlich kann man auch mit APS-C gute Fotos machen, aber ich habe persönlich nicht mehr eingesehen, warum ich für einen kleineren Sensor, schlechtere Bildqualität und geringere Auflösung genausoviel Geld, Größe und Gewicht investieren soll, wenn ich dafür etwas gleichgroßes und gleichschweres mit besserer Bildqualität bekomme. Den einzigen Vorteil bei APS-C sehe ich noch bei der Nutzung von Telebrennweiten, wenn überhaupt.

    • @locker1964
      @locker1964 5 років тому

      Theoretisch hast Du vollkommen recht, in der Praxis spielt dies aber eine untergeordnete Rolle. Ich fotografiere mit der XT-2 und meistens mit dem Standardobjektiv 18-55 (entspricht etwa 27-70), diese Kombination ist deutlich kompakter als die G9 oder die spiegellosen Sony/Nikon/Canon. Ich schaue wie fast alle meine Bilder auf dem Monitor oder dem Fernseher an und keiner wird mir widersprechen das man bis A3 keine Qualitätsunterschiede feststellen kann. Rauschen ist für mich privat kein Thema, hier kommt es auf das fotografierte Erlebnis an. Zu den Preisen, ich habe die XT-2 mit dem XF 18-55, XF 10-23, XC 50-230 und dem XF 23 2.0, diese Kombination ist deutlich günstiger und kompakter als die Vollformat Fraktion. Als ich die Sony mit dem 70-200 4.0 in der Hand hielt habe ich mich für die XT-2 entschieden, Haptik, Optik und Preis/Leistung haben für mich gepasst.

    • @MrBa6
      @MrBa6 5 років тому

      Die Sony mit dem 70-200 f/4 hättest du ja konsequenterweise mit der X-T2 mit dem 50-140 f/2.8 vergleichen müssen. Da ist das 70-200 f/4 leichter (!) und günstiger als das Fuji-Pendant. Ich weiß, wovon ich rede. Ich hatte die T2 mit genanntem Objektiv und dem 16-55 f/2.8. Ich bin froh, dass ich auf die Sony umgestiegen bin. @@locker1964

    • @locker1964
      @locker1964 5 років тому

      @@MrBa6
      Ich hatte damals die X-H1 mit dem 50-140 in der Hand, bei dieser Kombi war das Handling auch OK. Mit der X-T2 war dieses Objektiv auch nicht so prickelnd. Ich nutze fast ausschließlich das 10-24 und 18-55 Objektiv und für diese Kombi (Stadt/Landschafts/Urlaubsfotografie) ist die X-T2 ideal.

  • @sebastianreiprich3747
    @sebastianreiprich3747 5 років тому +6

    Was mich persönlich an MFT am meisten stört ist das 3:4 Seitenverhältnis der Bilder. Steinigt mich bitte nicht, mir ist klar, dass das alles Geschmackssache ist. Aber ich favorisiere das 2:3 Format. Liegt vielleicht auch daran, dass ich das von früher noch so kenne und auch gerne mal Fotos drucke (und das Fotopapier halt auch das entsprechende Seitenverhältnis hat).

    • @hans-jorgfritsch1663
      @hans-jorgfritsch1663 5 років тому +1

      Fotopapier für den Drucker ist nicht generell 3:2. Die Formate A6, A4, A2 und A0 sind in etwa 2:3, während die Formate A5, A3 und A1 in etwa 4:3 entsprechen.

    • @sensual-media
      @sensual-media 5 років тому

      Bei Personenbilder hat man bei 4:3 mehr Platz für die Umgebung. Deswegen mache ich mir auch keine Gedanken mehr über das Bokeh. Portraits mit vermatschten Hintergrund kann jeder. Bilder, die eine Geschichte in einer Location erzählen, sind viel anspruchsvoller. Und nebenbei ist 4:3 auch etwas besser für Instagram geeignet als 3:2

    • @Lofote
      @Lofote 5 років тому

      @@sensual-media Kommt drauf an, wenn du Querformat-Portraits machst hast weniger platz für die Umgebung ;) Und dieses dämliche Instagram sollte echt keine Aussagekraft haben :-D (aber ich weiß, das da leider viele heut drauf stehen)

    • @klakafly
      @klakafly 5 років тому +1

      Mit einer MFT Kamera kann man in 3:4, 2:3, 16:9 usw. genau so fotografieren. Die Ausdrucke bezw. die größe der ausgearbeiteten Bilder, hat nichts mit dem MFT Sensor zu tun.
      Four Third steht für das Seitenverhältnis des Bildsensors!

    • @Lofote
      @Lofote 5 років тому

      @@klakafly Ja, aber du verschenkst halt dann Pixel. Das machen Leute halt ungern, auch wenn es jetzt nicht extrem viel zu sein scheinen ;)

  • @dersoren712
    @dersoren712 5 років тому +8

    Ich halte den Begriff "Vollformat" für problematisch und teilweise irreführend, da er je nach Generation unterschiedlich ausgelegt wird. "Kleinbild" wäre hier eindeutig und unmissverständlich. Wäre schön, wenn man das in der nächsten Überschrift berücksichtigen würde.

    • @kordulahonig6473
      @kordulahonig6473 5 років тому +8

      der Sören: Endlich mal jemand, der das Kind beim Namen nennt. 90x120 oder 60x45 sind "volle Formate", aber 36x24 ist und bleibt "Kleinbild".

    • @Lofote
      @Lofote 5 років тому +3

      Der Begriff "Vollformat" macht schon Sinn, denn auch früher schon hat man auf KB-Äquivalent zurückgerechnet, also das als das "volle" (=Faktor 1.0) angesehen, alles andere ist größer (1.0).
      Im Endeffekt ist es aber eh wurst, was wir hier sagen, weil der Begriff "Vollformat" hat sich schon sehr lange durchgesetzt. Und ich glaub wir müssten erstmal gegen andere, viel irreführendere Dinge ankämpfen ;)...

    • @dersoren712
      @dersoren712 5 років тому +2

      @@Lofote: Wenn man sich einmal intensiver mit der Historie der Fotografie beschäftigt stellt man fest, das der Begriff "fullframe" ein reines Phantasiewort ist, welches zu Zeiten voranschreitender Kameradigitalisierung von der Industrie erfunden wurde. Damals galt es der Kundschaft den größten industriell in Stückzahl zu produzierenden Sensor mit einem neumodischen Protzbegriff schmackhaft zu machen. Das war vor Jahrzehnten in der Tat einmal die Kleinbildgröße, ist aber mittlerweile dank Fuji die Mittelformatgröße. Mittelformat Sensoren sind deutlich größer und haben somit auch entsprechend den volleren look z.B. in der Freistellung gegenüber Kleinbild Sensoren. Dies sorgt verständlicher Weise bei vielen für durchaus vermeidbare Verwirrung. Bzgl. der Umrechnung sog. crop Faktoren gibt es immer mehr Objektiv Hersteller, welche klar definierte Bildwinkelangaben zu ihren Objektiven herausgeben. Diese machen Äquivalenzrechnungen bzw. Brennweitenumrechnungen obsolet. Es ist ohnehin fraglich, wie schnell die handy hard- und software Entwicklung voranschreitet und ob es in 5-10 Jahren überhaupt noch die klassiche mft, APS-C, Kleinbild oder Mittelformat Kamera in Stückzahlen wie wir sie heute noch kennen, geben wird...

    • @Lofote
      @Lofote 5 років тому +3

      Na, JEDES Wort ist ein Phantasiewort von der Industrie hier: Mittelformat oder Kleinbildformat hat auch jemand so genannt.
      Winkelangaben bei Objektiven funktionieren leider nur, wenn man sie auf Kameras mit der entsprechenden Sensorgröße einsetzt. Sobald du ein KB-Objektiv auf einem APS-C-Body einsetzt kannst nicht mehr umrechnen. Oder den Crop bei 4K bei vielen Canonkameras ausrechnen. Ist also auch nicht so das wahre.
      Ansonsten versteh ich ein paar Dinge nicht: warum sollen Handys was ersetzen? Was ist Fuji genau zu danken bzgl. Mittelformat? Mittelformat hat selten mehr Freistellung als KB, da die Objektive meist deutlich kleinere Blende haben.
      Bedenke auch, das Digitalmittelformat deutlich kleiner ist als Analogmittelformat. Also hier ist eigentlich viel mehr Verwirrung als bei Kleinbild "Vollbild" zu nennen.

    • @dersoren712
      @dersoren712 5 років тому

      @@Lofote: Bei den Begriffen "Kleinbild", Mittelformat" und "Großformat" versteht jeder sofort, das "mittel" größer als "klein" bedeutet und "groß" größer als "mittel" und genau das war seiner Zeit der sinnvolle Kerngedanke dieser Wortschöpfungen. Wenn man "eine" sagt, versteht ja auch jeder sofort das nicht "zwei" oder "drei" gemeint sind. Bei dem Begriff "Vollformat" sieht das aber ganz anders aus, da man in der heutigen Zeit schlicht nicht mehr versteht, warum der kleinere Sensor das vollere Format haben soll. Das ist vollkommen unlogisch. Hier muss man einfach auch mal mit der Zeit gehen und überholte bzw. nicht mehr zutreffende Begriffe reformieren. Es gilt zu akzeptieren, das die Technik heute soweit ist auch bezahlbare digitale Mittelformat Systeme in Stückzahlen produzieren zu können, was zu Zeiten der Begriffschöpfung "Vollformat" nicht möglich war.
      Systemübergreifende Winkelangaben für Objektive funktionieren in der Praxis sehr gut. Wenn man sich für ein bestimmtes System entschieden hat, kauft man sich dafür in erster Linie native Objektive, weil diese bekanntermaßen am besten mit dem eigenem System funktionieren. Über Adapter handelt man sich in der Regel nur Nachteile wie z.B. schlechteren Autofokus speed bzw. einen generell schlechter oder gar nicht funktionierenden Autofokus ein. Mit passiven Adaptern lässt sich an digital wired Objektiven nicht einmal mehr die Blende verstellen. Die Bildwinkelangabe sagt klar und unmissverständlich aus, welchen Bildwinkel das Objektiv auf dem dafür vorgesehenen Sensor hat, was ein praktisches und zielführendes Arbeiten ermöglicht. Ich persöhnlich kenne zudem keinen Fotografen aus meinem Umfeld (und das sind einige) welcher seine Jobs mit adaptierten Gläsern einer systemfremden Sensorgröße erledigt.
      Was Handys betrifft, haben diese durch ihre enorme Foto und Videoqualität bereits den Markt der Kompaktkameras geschluckt. mft wird vermutlich relativ zeitnah als nächstes Format die Segel streichen und wie lange sich danach APS-C und Kleinbild noch am Markt halten können steht in den Sternen. Fakt ist, das Firmen für die Handy Entwicklung ein ungleich höheres Entwicklungsbudget als die renomierten Kamerahersteller für ihre Fotokameras zur Verfügung haben. Die Handybranche bedient immerhin den Massenmarkt, in dem das große Geld verdient wird. Das die Evolutionssprünge bei den Handys sehr viel größer sind als bei den Fotokameras ist daher nicht wirklich verwunderlich. Die Freistellung per software um auf Handys einen Großsensorlook zu simulieren, funktioniert z.B. bei den top Geräten bereits heute sehr gut und es wird bereits mit Hochdruck an noch besseren Algorithmen gearbeitet. Ein Großteil der youtuber und Instagrammer (Generation Zukunft) nutzen aktuell schon gar keine Systemkameras mehr und die Tendenz geht hier ganz klar weiter in Richtung Handy. Von Hobbyisten mit Teleobjektiven und den Gewerblichen Fotografen allein, wird eine ganze Kameraindustrie jedenfalls nicht langfristig überleben können.
      Fuji bringt in Kürze erstmals eine Mittelformatkamera (GFX 50R) auf den Markt, die nur ca. 500,- EUR teurer ist als eine sehr gute Kleinbildkamera. Dank des attraktiven Preises bleibt Mittelformat nun nicht mehr nur den gewerblichen Profifografen vorbehalten. Die Fuji dürfte sich somit recht schnell größerer Beliebtheit unter den etwas anspruchsvolleren Fotografen erfreuen, denn der Allgemeine Tenor geht bei dieser Zielgruppe ganz klar in Richtung: "größerer Sensor macht bessere Bilder". Der Sensor der GFX 50R hat die Abmessungen 44mm x 33mm was einer Fläche von 1452mm2 enstpricht. Ein Kleinbildsensor hat in der Regel die Abmessungen 36mm x 24mm was einer Fläche von 864mm2 entspricht und somit fast nur noch halb so groß ist. Hinzu kommt die Tatsache, das der Mittelformatsensor weniger rauscht, was bei available light, low light und Astro Aufnahmen echte Vorteile bringt. Was die Offenblende betrifft, entscheidet wie so oft der Geldbeutel. Um einem Fuji Mittelformat Objektiv mit Offenblende F2.0 auf Kleinbild bzgl. der Freistellung paroli bieten zu können, bedarf es schon sehr lichstarker Kleinbild Gläser (ca. F1.4) und die bekommt man im vergleichbaren Premium Segment auch nicht grade zum Schnäppchenpreis, denn die Fuji Gläser sind wirklich sehr gut.
      Was den Analogvergleich angeht, so ist es vollkommen unerheblich ob es Größenunterschiede zwischen analogem Mittelformat und digitalem Mittelformat gibt, da niemand erwartet, das Sensorgrößen fest an analoge Formate geknüpft sein müssen. Solange digitales Mittelformat fast doppelt so groß wie digitales Kleinbildformat ist, bleibt das digitale Mittelformat das mit großem Abstand "vollere" Format. Viele bezeichnen den Begriff "Vollformat" daher auch als Wanderpokal, der zeitgemäß an das Mittelformat übergeben wird und das trifft es eigentlich ziemlich gut. Zudem darf davon ausgegangan werden, das dieser "Pokal" auch zukünftig bei Mittelformat bleiben wird, da die einzig verfügbare Kamera der nächsten Kategoriegröße (digitales Großformat) ca. 100.000 Dollar kostet und auch nicht nennenswert günstiger wird.

  • @studio1966
    @studio1966 2 роки тому

    Das Video hat an meinem Unwissen zu dem Thema nichts verändert, außer der Erkenntnis, dass ihr schlecht auf das Thema vorbereitet ward. Ich will nicht behaupten, dass ich es bei besserer Erklärung verstanden hätte, aber wenn ihr unsicher seid, dann macht doch kein Video zu so einem Thema. Entspricht nicht der sonstigen Qualität eurer Videos.

    • @Black.D.Reaper
      @Black.D.Reaper 2 роки тому +1

      Was hier wissenschaftlich zu erklären versucht wurde ist: MFT Kameras haben bei Offenblende mehr Schärfentiefe während das Bokeh (Streukreis) beim Kleinbildformat (VV) größer ist.
      Also Entstehen beim Einsatz eines KB äquivalent gleichen Objektives, Images mit etwas anderer Optik, was aber nicht die objektive(aber nach den jeweiligen Bedürfnissen die subjektive) Qualität desgleichen festlegt. Deswegen herrscht ja ständig streit.
      Grob gesagt ist es stark geschmacks- bzw. anforderungsabhängig.
      Auf jeden Fall kannst du zumindest theoretisch aber auch oft praktisch die "Schwäche" des MFT Formates ausgleichen, in dem du Objektive kaufst die 2 Blendenstufen mehr öffnen. Somit hättest du das Problem des geringeren Bokeh sofort gelöst. Oder du bist generell geschickt in der Fotografie und veränderst durch besonders objektnahe Aufnahmen einen höherer Ebenen - Unterschied und somit auch einen vergleichbaren Bokeh-Effekt. Jedoch ist das nicht in allen Situationen umsetzbar.
      Als Fazit sollte man sagen: Vollformat hat Vorteile, MFT hat Vorteile...Es ist eher eine Sache dessen wie sehr dir deiner Erfahrung nach ein Format liegt und wie man selbst damit umgehen kann...Denn das Format macht keinen Meisterfotografen bzw. gute Bilder ...sondern jener hinter der Kamera. Es wäre sinnvoller sich mit sich selbst und allen Möglichkeiten die man hat auseinanderzusetzen und dass zu wählen was zu einem Passt oder welches Einsatzgebiet zu einem Passt.
      Die tatsächlich relevantesten Unterschiede der 2 Formate = Kompaktheit, Preis und vielleicht sollte man bedenken was man im Druck später haben möchte. Plakatwände, Foto für die Wand, A3 Druck, High Res Shots für Ausstellungen. Mit modernen Programmen und einer hohen Pixeldichte beim Druck kannst du aus 10 MP Bildern noch größere Bilderdrucke erstellen die eine annehmbare Qualität aufweisen. Wie gesagt man muss sich nur zu helfen wissen. Wo ein Wille ist, ist auch ein weg.
      Allerdings ist das riesen Streitthema lächerlich, den MFT kann eines blendend gut. Eine vergleichsweise sehr gute Bildqualität zu einem verhältnismäßig geringen Preis UND GEWICHT zu liefern je nachdem WIE WENIG man dafür ausgibt.
      Du kannst um gute Objektive zu haben und die Topkamera zu besitzen trotzdem mehrere Tausend Euro rein hauen. Aber selbst wenn dann kommst du immer noch wesentlich günstiger als mit dem Vollformat und vor allem leistungsbezogen leichter weg. (Perfekt für Outdoor, Menschen mit chronischer Fauleritis, Hipster die keine 5KG tragen können ohne zu zersprlittern, oder Menschen die einfach sehr lange mit deren Equipement hantieren. Themas:Tierfotografie Wildlife, Makro, Sport, Landschaftsfotografie, Braketingaufnahmen, Stackingaufnahmen, Architektur, Portrait (wenn man nicht umbedingt vor Bokeh explodieren muss, Ist alles gut machbar mit einer guten Kamera)
      Das teuerste mir bekannte MFT Objektiv ist das 150-400 4.5f IS TC1.25 das um 6999,- einen KB äquivalent von 800 ohne TC, 1000 mit TC, oder sogar 2000 mit MC 20 erreicht (wird auch liebevoll Elefantenpimmel genannt). Dafür zahlst du bei Vollformat einen Mittelklassewagen, kannst dir aber auch gleich ein Artilleriegestell dazu bestellen.