Welche Fehler macht ihr so beim fotografieren¿ 10 schlimme Fehler die eure fotografische Entwicklung bremsen 1/2: ua-cam.com/video/L1lZmMzPjlc/v-deo.html
Vielen Dank für das Video. Nicht neu aber sehr unterhaltsam. 👍🏼 Du wirst "lachen", denn selbst bei meiner Sportfotografie nutze ich nie die Serienbildfunktion (bin im Pferdesport tätig). Gerade deswegen bin ich inzwischen auch bei den Wertungsrichtern und Sportlern bekannt und beliebt. Gerade beim Sport - egal welche Sportart - bin ich der festen Überzeugung: Wer die Sportart gut kennt, die zu fotografierende Person, ihre Körperspannung etc. gut beobachtet und versteht, der braucht absolut keine Serienbilder. Was die Speicherkartenverwaltung betrifft: Hier bleiben die angefertigten Fotos (als zusätzliches Backup) bis zum nächsten Einsatz noch auf der Karte, werden aber auch auf der externen Platte gespeichert. 👍🏼 Zur Ausrüstung und was man immer dabei hat: Ich habe meist eine Colttasche und ein Einbein + 6 Akkus, Lenspen und Akkuladegerät dabei, im Hotel einen (im Idealfall nie zu öffnenden) "Notfallkoffer" mit zweitem Backup-Kamerabody inkl. Speicherkarten und Akkus. Da ich meist mehrere hundert Kilometer zu einem mehrtägigen Einsatz fahre habe ich so zwei Ausrüstungen dabei, denn sicher ist sicher. Bei einem "Shooting um die Ecke" bin ich aber vollkommen bei Dir und sage: Keep it simple! Wer professionelle Fotos macht, der weiß was er kann, auch minimalistisch ausgerüstet. Wie ein Marinesoldat sollte man nicht unbedingt auflaufen und alle verschrecken. 🤭 Naja und ein Punkt den Du vielleicht nicht erwähnt hast: Zu verbissen und ernst sein. Profis erkennt man vor allem an der lockeren (auch lustigen) und doch professionellen Arbeit hinter und mit der Kamera. Viele Grüße 🤗
die serienbildfunktion ist nicht zwingend nötig wenn du gut im einzelbildmodus arbeiten kannst 😉 wenn du schon weißt welche strecke das pferd läuft und wenn du die punkte schon kennst wo das pferd und die sportler dann gut in die kamera gucken klappt das auch so super. bei gewerblichen shootings würde ich auch nicht mehr ohne reserveausrüstung losfahren, es kann immer was passieren... habe ich persönlich leider schon erfahren müssen 🙄
@@MarcusFlorschuetz Ja, bei allen Dingen bei denen am Ende eine Deadline, Präsentation und Honorarabrechnung steht, da gilt bei mir immer: Erwarte das Unerwartete. 👍🏼 Und für wirklich wichtige Einsätze, da kann man sich auch sehr viel Equipment (Akkus, Objektive etc.) sehr preiswert leihen. Dazu rate ich auch immer vor großen Investitionen. Leiht euch einfach mal eine R5 etc. für ein paar Tage und "spielt" mit der Technik. Es macht schon einen Unterschied, ob man 200 € Leihgebühr oder knapp 4.000 € bezahlt. Große und bekannte Verleiher gibt es in jeder großen Stadt und inzwischen klappt das auch super gut vom Schreibtisch aus. Bei den TV Produktionen haben wir uns immer auch Kameras, Wechselobjektive und Akkus geliehen. Nichts ist schlimmer als später ungenutztes (totes) Kapital, welches dann im Regal liegt. Die entsprechende Versicherung und Kaution sollte man aber auch für den Verleih bzw. die Ausleihe / Leihe / Miete immer parat haben.
@@MarcusFlorschuetz Für die Ausrüstung habe ich, neben der Berufshaftpflicht- und Unfallversicherung keine spezielle Versicherung. Haftpflicht- und Unfallversicherung sind aber absolutes Pflichtprogramm, vor allem für die Arbeit mit dem Hochstativ.
@@DigitalVisionDesignich bin immer noch auf der suche nach einer sinnvollen versicherung für die ausrüstung, nicht das es nötig wäre aber wenn man sich doch mal was ausleiht oder mit dickeren objektiven arbeitet dann macht es schon sinn...
Top Ratschläge für Fotografieanfänger sowie jene mit relativ wenig Erfahrung. Gerade weil mir die Fotografie schon weit über 40 Jahre am Herzen liegt ,finde ich solche Informationen sehr hilfreich für alle die nicht nur knipsen sondern fotografieren möchten.
@@MarcusFlorschuetz Nichts zu danken gern! Oft gesehen da wird der Kamerablitz genutzt obwohl es keinen Sinn macht zum Bsp. gegen die Sonne oder auf verspiegelten Glasflächen -gut ,dass viele Kameras keinen eigenen Blitz mehr haben😀. Na man sollte schon wissen wie man diesen deaktiviert...! VG Ulf
@@ulfh.241ja der kamerainterne blitz geht dann automatisch auf wenn die belichtung es erfordert, dass ist meistens im automatischen modus so, von dem sollte man so schnell wie möglich weg wenn man bessere fotos machen möchte.
@@MarcusFlorschuetz meine neuen Kameras haben diesen nicht mehr -brauch ich auch nicht. Du hast ja recht -ich amüsier mich nur immer wenn ich das bei anderen wahrnehme. Automatikmodus - nur wenn es mal schnell gehen muß ansonsten sind mir die anderen Einstellungen lieber , einfach um auf das Bild Einfluss zu haben.
@@ulfh.241reicht dir der automatikmodus? also ich bin damit leider nie zufrieden, ausserdem verwende ich gerne lichter und dafür funktioniert der automatikmodus nicht so gut 🙄
Zum Thema "Immer komplette Ausrüstung mitnehmen" 5:31 : Es hat ja 2 Gründe die man beachten muss, egal ob Hobbymäßig oder als Berufsfotograf! 1. Fotoshootings die etwa 1-2 Stunden Entfernt sind, eine Kamera mit 3 Objektiven und eine 2. Kamera als Ersatzkamera sinnvoll. 2. Fotoshootings über mehrere Tage, wäre das Komplett-Ausrüstung sinnvoll, da man hier auch nach dem Wetter und Location die richtige Kamera- und Objektivwahl wählen kann.
gedanke zum cover: streulichtblende "falsch herum" ... das hat nicht unbedingt etwas mit anfängern zu tun; ein polfilter ist anders nicht nutzbar; - und wenn sie so im rucksack umeinanderfliegt, geht sie eben leichter kaputt. 😊
@@MarcusFlorschuetz Ich weiß schon wie das Ding drauf gehört im Betrieb (auch wenn ich eher Anfänger bin), aber falsch drauf ist es verstaut kleiner und wenn ich es falsch drauf lasse für ein, zwei schnelle Bilder unterwegs (ich hab die Kamera im Zug gerne halbwegs Griffbereit, aber halt nicht dauerhaft voll da) bleibt die halt auch mal falsch herum drauf. Und warum hab ich sie nicht dauerhaft drauf, weil meine Tasche sehr gut ausgemessen ist die ist kleinstmöglich. Einfach weil ich sowieso nur eine Kamera mit festem Zoom habe (Bridgekamera) und da mir gedacht habe das ist ein drum da geht ne kleine Tasche außenrum ich brauch ja sowieso nicht mehrere Objektivfächer und so kann die Kameratasche nicht nur als eigenständige Tasche genutzt werden sondern ist auch oft einfach eine Art Schutzhülle die samt Kamera in den Rucksack gelegt wird.
Zum Thema „Gegenlichtblende“: Die Blende schützt nicht vor Gegenlicht, denn das ist das Licht, welches auf den Sensor fällt bzw. fallen muss. Die Blende schützt vor seitlichem Streulicht, was sich z.B. an der Frontlinse des Objektives brechen würde und dadurch zu Bildfehlern (Flares, Farbverschiebungen) oder Kontrastabfall führen würde. Daher ist die Bezeichnung Streulichtblende richtiger. Ansonsten wurden im Video die richtigen Hinweise für den Gebrauch genannt.
"Gegenlichtblende" ist im Grunde ein irreführender Begriff, sie kann bei direktem Gegenlicht nichts ausrichten. Sie hält aber das Streulicht bei fast direktem Gegenlicht ab und ist somit besser als Streulichtblende zu bezeichnen.
ja das stimmt schon, aber es ist das selbe wie beim schraubenzieher, der zieh die schrauben ja auch nicht raus aber jeder weiß was gemeint ist. aber du hast völlig recht, offiziell wäre streulichtblende "richtiger" 😉 so schreibts auch canon auf der website
@@krftwrkmodz6960 Du kannst auch Streuli sagen oder rundes Ding das an das Objektiv gemacht werden tut, dafür das Bild nicht zu vermasseln, falls die Sonne blenden tut.💩🤦♂
Sorry,bin kein Schlauschnacker aber Gegenlichtblende würde kein Licht auf den Sensor lassen.......Kerl wann lernen die Leute das?....es ist Streulicht!...und so etwas im Anfänger -Video?.....nimms mit Humor Gruß🤭🤔
hey, du hast völlig recht, canon nennt diese teile auf der webseite streulichtblende! ich denke hier ist es genau so wie bei dem schraubenzieher (schraubendreher) oder der schärfentiefe (tiefenschärfe) -> die richtige bezeichnung ist streulichtblende aber allgemein auch unter gegenlichtblende bekannt 😉 hauptsache man weiß was gemeint ist 👍
Schönes Video, aber für mich erstaunlich wenig relevant. Shooting mit Model werde ich nie machen. Denn die Sachen die ich Fotografiere sind Familienfeiern der eigenen Familie, meine Urlaube. Und hin und wieder Natur bei einer Wanderung hier durchs Mittelgebirge.
aber auch für dich sind dann einige punkte relevant, also die gegenlichblende immer richtig montieren oder fotos nicht auf der speicherkarte dauerhaft speichern usw 😉 wenn du das schon machst bist du schon mal weiter als man andere fotografen 😁
Hmm, an sich ja nicht so falsch, aber: 1) Gegenlichtblende: Also zumindest bei meinem EF-S 17-55 2.8 habe ich die Gegenlichtblende kaum am Objektiv, und wenn dann auch verkehrt und nur gerade rum bei Situationen wo es definitiv ungewünschten Effekt bringt. Bei einer Timelapse erst hat der Effekt der Sonne ohne Gegenlichtblende sogar GUT ausgesehen und ich habe sie deswegen bewusst nicht richtig montiert. Zudem ist nicht jedes Objektiv durch die Gegenlichtblende geschützt: Mein EF S 17-55 hat die Blende am vorderen Tubus montiert, das kann sogar in mehr Schaden resultieren als ohne! Ja das Glas wird geschützt aber die Mechanik ist auch anfällig für Stürze, vor allem schwerere Objektive. 2) Serienbilder. Bzgl Speicherkapazität mache ich mir keine Sorgen (1x 128GB, UHS II 150MB/s schnell und eine langsame, 80-90MB/s 512er Micro SD), allerhöchstens das aussortieren wird eine nervigere Angelegenheit. Ich nutze selbst bei stillstehenden Motiven mindestens 7 fps mechanisch, 15 fps EFCS bursts, teilweise sogar 15 oder 30 fps elektronisch je nach Modi. Zu oft ist ein teil oder das ganze Bild verwackelt, durch die schnellen Bursts war dann zumindest eines der 15 Bilder dieser Sekunde scharf. Vor allem bei meiner EOS R7 und dem rolling shutter ist 30 fps manchmal ein Segen weil 80% oder mehr Ausschuss in unpassenden Situationen. Und der Puffer.... naja wer es schafft in einer ruhigen Situation wo schnelle Bursts gar nicht nötig sind den Puffer zu füllen hat entweder die falsche Kamera oder die falschen Einstellungen (zB jpeg+raw) 3) "immer auf Speicherkarte Fotos speichern".... Tja, dank leistbaren "großen" Micro SD Karten mit 512GB habe ich (neben Backup am Laptop direkt) mein mobiles Backup in einem USB-C Adapter auf SD und Micro SD (am iPad mobil möglich und einfach). Ich ziehe dann von meinen schnellen SD Karten (für die Kamera) die Fotos und Videos auf die "langsamen" 512er Micro SDs, diese dann später aufs MacBook als extra backup. Stimmt an sich aber, ich würde einem Backup auf einer SD Karte auch nicht dauerhaft trauen, in regelmäßigen Abständen sollte man aber sogar Backups von SSDs und teilweise sogar HDDs haben und machen
ich gebe dir völlig recht die gegenlichtblende nicht zu montieren wenn du gegenlicht am foto haben möchtest ;) es kommt hald immer drauf an was man für ein foto machen möchte, solange die verkehrt montierte gegenlichtblende nicht beim zoomring stört ist alles bestens 😉
@@MarcusFlorschuetz Mir ging es nicht ums Gegenlicht per se was Kontrast versaut etc, eher um die Effekt, ich glaube man nennt es Blendenflecken? Kann in Bewegung sehr ästhetisch aussehen. Sind Speicherkarten aber heutzutage wirklich noch so "fragil" bzw unsicher? Selbst wenn die SD Karte "nur" 500 Schreibzyklen mitmachen würde... bis man jede NAND Zelle ca. >500x beschrieben hat gibts doch schon lange eine günstigere und größere Speicherkarte auf die man upgraden kann? Mir ist in über 10 Jahren SD Karten Nutzung jedenfalls noch keine SD Karte eingegangen oder Datenverlust, wenn dann habe ich die Daten unabsichtlich selbst gelöscht aber niemals wegen fehlerhafter SD Karten! Da ich gerne ein Backup (des Backups des Backups,...) habe könnte ich locker eine sterbende SD Karte verkraften, aber ich traue den modernen, nicht zu schnellen SD Karten sehr wohl eine hohe Sicherheit zu bzgl. Datenverlust. Einzig im letzten Urlaub als ich von meiner schnellen 128er mehrmals auf die 512er "Zwischenspeicher" Micro SD kopiert habe, habe ich alle 2 Tage mal ein Backup am Laptop gemacht bzw teilweise direkt am Laptop das Backup der 128er Karte gemacht weil ich doch nicht riskieren wollte dass fast alle Videos und Fotos vom Urlaub weg sind weil ich zu sehr auf eine billige 512er Karte vertraue.
@@MarcusFlorschuetz Zudem, das mit den Speicherkarten sollte man wenn dann eher auf die Kamera ausweiten bzgl. Dual Slots. Meiner Erfahrung nach mag solid state speicher auf keinen Fall Wärme und viel/langes schreiben, und demnach sollten die meisten SD karten doch kaputt gehen beim SCHREIBEN, zB. in der Kamera bei Video mit hoher Bitrate? Und da hilft nur ein direktes Backup auf einer Zweitkarte. Ich habe eine 2. Karte mal versucht (UHS I, leistbare 512er) zur "schnellen" 128er UHS II. Nie wieder. Selbst wenn ich nur auf die UHS II Karte geschrieben habe, die lief im UHS I Modus und 4k60 Video sowie alle Video Modes mit höherer Bitrate gingen nur mehr kurz und die Aufnahme wurde gestoppt. Von einem Freund eine UHS II Karte geborgt zum testen - Da klappts mit dem Schreibtempo, auch mit Aufnahme auf beide Karten synchron, eine Option die mit UHS I + UHS II Karte komplett ausgegraut war! Anfangs war ich angetan von Dual SD Card slots auch wenn ich sie nicht wirklich brauche, aber wenn man 2 teure und schnelle Karten braucht damit man überhaupt Video anständig nutzen kann bei der EOS R7, ansonst nur eine schnelle Karte nutzen darf, da hätten sie auch gleich Raw Video support und einen CF karten slot stattdessen machen können!
lensflares können durchaus sehr schön auf fotos aussehen, kommt immer drauf an welche fotos du machen magst. ich bin da eher der typ der das maximum an qualität bei fotos haben mag damit ich dann nachträglich die lensflares in photoshop perfekt einfügen kann wo ich will, hat den vorteil man kann sehr genau das erreichen was man sich vorstellt, also von wo kommt das licht, welche färbung und intensität hat es usw...🌞 fotos dauerhaft auf speicherkarten zu speichern hat so gesehen nicht wirklich nachteile... es ist geschmackssache ob du mit kleinen speicherkarten und cardreader herumfummeln magst oder deine angenehm und leicht größeren ssd platten einfach am usb stecker ansteckst... ausserdem gehts ja auch um die schreib- und lesegeschwindigkeit, ich denke da kann man ein eigenes video zu diesem thema machen, aja vielleicht mache ich das noch 😅@@harrison00xXx
also an der r5 muss ich dir sagen die kamera wird richtig heiß. davor habe ich immer in hd aufgenommen und da war es kaum spürbar aber in 4k und clog... und ich rede noch nicht mal von 8k raw oder so... da kannst auf der kamera und auch speierkarte spiegeleier braten. das ist leider sehr nervig aber geht hald nur indem man eine kamera nimmt die für filmen ausgelegt und ensprechend gekühlt ist. zwei kartenslots zu haben ist immer gut wenn man die fotos auf keinen fall verlieren darf, also doppelt speicher ist da schon gut. aber wie du schon sagst hatte auch ich in fast 17 jahren fotografie noch nie ein problem mit speicherkarten oder den slots. ich schätze es ist ein bisschen ein verkaufsding von canon, so wie die auflösung auch gerne genutzt wird um zu verkaufen... mehr ist besser usw.. 🙄@@harrison00xXx
Welche Fehler macht ihr so beim fotografieren¿
10 schlimme Fehler die eure fotografische Entwicklung bremsen 1/2: ua-cam.com/video/L1lZmMzPjlc/v-deo.html
Ein herzliches Servus aus der Donaucity / Mischek Tower. LG
lg von simmering zurück ☺
Tolles Video. Daumen hoch und Abo
danke paul, lieb von dir 😉
Vielen Dank für das Video. Nicht neu aber sehr unterhaltsam. 👍🏼
Du wirst "lachen", denn selbst bei meiner Sportfotografie nutze ich nie die Serienbildfunktion (bin im Pferdesport tätig). Gerade deswegen bin ich inzwischen auch bei den Wertungsrichtern und Sportlern bekannt und beliebt.
Gerade beim Sport - egal welche Sportart - bin ich der festen Überzeugung: Wer die Sportart gut kennt, die zu fotografierende Person, ihre Körperspannung etc. gut beobachtet und versteht, der braucht absolut keine Serienbilder.
Was die Speicherkartenverwaltung betrifft: Hier bleiben die angefertigten Fotos (als zusätzliches Backup) bis zum nächsten Einsatz noch auf der Karte, werden aber auch auf der externen Platte gespeichert. 👍🏼
Zur Ausrüstung und was man immer dabei hat: Ich habe meist eine Colttasche und ein Einbein + 6 Akkus, Lenspen und Akkuladegerät dabei, im Hotel einen (im Idealfall nie zu öffnenden) "Notfallkoffer" mit zweitem Backup-Kamerabody inkl. Speicherkarten und Akkus. Da ich meist mehrere hundert Kilometer zu einem mehrtägigen Einsatz fahre habe ich so zwei Ausrüstungen dabei, denn sicher ist sicher.
Bei einem "Shooting um die Ecke" bin ich aber vollkommen bei Dir und sage: Keep it simple!
Wer professionelle Fotos macht, der weiß was er kann, auch minimalistisch ausgerüstet. Wie ein Marinesoldat sollte man nicht unbedingt auflaufen und alle verschrecken. 🤭
Naja und ein Punkt den Du vielleicht nicht erwähnt hast:
Zu verbissen und ernst sein. Profis erkennt man vor allem an der lockeren (auch lustigen) und doch professionellen Arbeit hinter und mit der Kamera.
Viele Grüße 🤗
die serienbildfunktion ist nicht zwingend nötig wenn du gut im einzelbildmodus arbeiten kannst 😉 wenn du schon weißt welche strecke das pferd läuft und wenn du die punkte schon kennst wo das pferd und die sportler dann gut in die kamera gucken klappt das auch so super. bei gewerblichen shootings würde ich auch nicht mehr ohne reserveausrüstung losfahren, es kann immer was passieren... habe ich persönlich leider schon erfahren müssen 🙄
@@MarcusFlorschuetz Ja, bei allen Dingen bei denen am Ende eine Deadline, Präsentation und Honorarabrechnung steht, da gilt bei mir immer: Erwarte das Unerwartete. 👍🏼
Und für wirklich wichtige Einsätze, da kann man sich auch sehr viel Equipment (Akkus, Objektive etc.) sehr preiswert leihen.
Dazu rate ich auch immer vor großen Investitionen. Leiht euch einfach mal eine R5 etc. für ein paar Tage und "spielt" mit der Technik. Es macht schon einen Unterschied, ob man 200 € Leihgebühr oder knapp 4.000 € bezahlt. Große und bekannte Verleiher gibt es in jeder großen Stadt und inzwischen klappt das auch super gut vom Schreibtisch aus.
Bei den TV Produktionen haben wir uns immer auch Kameras, Wechselobjektive und Akkus geliehen. Nichts ist schlimmer als später ungenutztes (totes) Kapital, welches dann im Regal liegt. Die entsprechende Versicherung und Kaution sollte man aber auch für den Verleih bzw. die Ausleihe / Leihe / Miete immer parat haben.
@@DigitalVisionDesignwelche versicherung nutzt du für deine ausrüstung¿
@@MarcusFlorschuetz Für die Ausrüstung habe ich, neben der Berufshaftpflicht- und Unfallversicherung keine spezielle Versicherung. Haftpflicht- und Unfallversicherung sind aber absolutes Pflichtprogramm, vor allem für die Arbeit mit dem Hochstativ.
@@DigitalVisionDesignich bin immer noch auf der suche nach einer sinnvollen versicherung für die ausrüstung, nicht das es nötig wäre aber wenn man sich doch mal was ausleiht oder mit dickeren objektiven arbeitet dann macht es schon sinn...
Top Ratschläge für Fotografieanfänger sowie jene mit relativ wenig Erfahrung.
Gerade weil mir die Fotografie schon weit über 40 Jahre am Herzen liegt ,finde ich solche Informationen sehr hilfreich für alle die nicht nur knipsen sondern fotografieren möchten.
danke für dein nettes feedback 😉 fallen dir noch fehler ein die ich vergessen habe¿
@@MarcusFlorschuetz Nichts zu danken gern! Oft gesehen da wird der Kamerablitz genutzt obwohl es keinen Sinn macht zum Bsp. gegen die Sonne oder auf verspiegelten Glasflächen -gut ,dass viele Kameras keinen eigenen Blitz mehr haben😀.
Na man sollte schon wissen wie man diesen deaktiviert...!
VG Ulf
@@ulfh.241ja der kamerainterne blitz geht dann automatisch auf wenn die belichtung es erfordert, dass ist meistens im automatischen modus so, von dem sollte man so schnell wie möglich weg wenn man bessere fotos machen möchte.
@@MarcusFlorschuetz meine neuen Kameras haben diesen nicht mehr -brauch ich auch nicht. Du hast ja recht -ich amüsier mich nur immer wenn ich das bei anderen wahrnehme.
Automatikmodus - nur wenn es mal schnell gehen muß ansonsten sind mir die anderen Einstellungen lieber , einfach um auf das Bild Einfluss zu haben.
@@ulfh.241reicht dir der automatikmodus? also ich bin damit leider nie zufrieden, ausserdem verwende ich gerne lichter und dafür funktioniert der automatikmodus nicht so gut 🙄
Zum Thema "Immer komplette Ausrüstung mitnehmen" 5:31 :
Es hat ja 2 Gründe die man beachten muss, egal ob Hobbymäßig oder als Berufsfotograf!
1. Fotoshootings die etwa 1-2 Stunden Entfernt sind, eine Kamera mit 3 Objektiven und eine 2. Kamera als Ersatzkamera sinnvoll.
2. Fotoshootings über mehrere Tage, wäre das Komplett-Ausrüstung sinnvoll, da man hier auch nach dem Wetter und Location die richtige Kamera- und Objektivwahl wählen kann.
ja das stimmt, es kommt hald immer darauf an was man wo und wie shootet 😉
13:45 ist einfärbig österreichisch für einfarbig?
ja kann man so sagen 🤣
gedanke zum cover:
streulichtblende "falsch herum" ... das hat nicht unbedingt etwas mit anfängern zu tun; ein polfilter ist anders nicht nutzbar; - und wenn sie so im rucksack umeinanderfliegt, geht sie eben leichter kaputt. 😊
also wenn man die großen steckfilter nutzt dann gebe ich dir recht ;)
@@MarcusFlorschuetz Ich weiß schon wie das Ding drauf gehört im Betrieb (auch wenn ich eher Anfänger bin), aber falsch drauf ist es verstaut kleiner und wenn ich es falsch drauf lasse für ein, zwei schnelle Bilder unterwegs (ich hab die Kamera im Zug gerne halbwegs Griffbereit, aber halt nicht dauerhaft voll da) bleibt die halt auch mal falsch herum drauf. Und warum hab ich sie nicht dauerhaft drauf, weil meine Tasche sehr gut ausgemessen ist die ist kleinstmöglich. Einfach weil ich sowieso nur eine Kamera mit festem Zoom habe (Bridgekamera) und da mir gedacht habe das ist ein drum da geht ne kleine Tasche außenrum ich brauch ja sowieso nicht mehrere Objektivfächer und so kann die Kameratasche nicht nur als eigenständige Tasche genutzt werden sondern ist auch oft einfach eine Art Schutzhülle die samt Kamera in den Rucksack gelegt wird.
💪👍
Zum Thema „Gegenlichtblende“: Die Blende schützt nicht vor Gegenlicht, denn das ist das Licht, welches auf den Sensor fällt bzw. fallen muss. Die Blende schützt vor seitlichem Streulicht, was sich z.B. an der Frontlinse des Objektives brechen würde und dadurch zu Bildfehlern (Flares, Farbverschiebungen) oder Kontrastabfall führen würde. Daher ist die Bezeichnung Streulichtblende richtiger. Ansonsten wurden im Video die richtigen Hinweise für den Gebrauch genannt.
ja das stimmt schon, bei uns wird die streulichtblende auch gegenlichtblende genannt, hauptsache jeder weiß was gemeint ist 😉
"Gegenlichtblende" ist im Grunde ein irreführender Begriff, sie kann bei direktem Gegenlicht nichts ausrichten. Sie hält aber das Streulicht bei fast direktem Gegenlicht ab und ist somit besser als Streulichtblende zu bezeichnen.
Streli klingt auch netter als Geli😅
@@krftwrkmodz6960 Diese "Abkürzungen" klingen beide bescheuert. Das sind Begriffe für "Knipser."
ja das stimmt schon, aber es ist das selbe wie beim schraubenzieher, der zieh die schrauben ja auch nicht raus aber jeder weiß was gemeint ist. aber du hast völlig recht, offiziell wäre streulichtblende "richtiger" 😉 so schreibts auch canon auf der website
@@MarcusFlorschuetz Ich sage, wie viele andere auch, die mal einen handwerklichen Beruf gelernt haben korrekterweise SCHRAUBENDREHER!
@@krftwrkmodz6960 Du kannst auch Streuli sagen oder rundes Ding das an das Objektiv gemacht werden tut, dafür das Bild nicht zu vermasseln, falls die Sonne blenden tut.💩🤦♂
Sorry,bin kein Schlauschnacker aber Gegenlichtblende würde kein Licht auf den Sensor lassen.......Kerl wann lernen die Leute das?....es ist Streulicht!...und so etwas im Anfänger -Video?.....nimms mit Humor Gruß🤭🤔
hey, du hast völlig recht, canon nennt diese teile auf der webseite streulichtblende! ich denke hier ist es genau so wie bei dem schraubenzieher (schraubendreher) oder der schärfentiefe (tiefenschärfe) -> die richtige bezeichnung ist streulichtblende aber allgemein auch unter gegenlichtblende bekannt 😉 hauptsache man weiß was gemeint ist 👍
@@MarcusFlorschuetz ....Alles gut.....mach dir mal keinen Kopf......😊
Schönes Video, aber für mich erstaunlich wenig relevant. Shooting mit Model werde ich nie machen. Denn die Sachen die ich Fotografiere sind Familienfeiern der eigenen Familie, meine Urlaube. Und hin und wieder Natur bei einer Wanderung hier durchs Mittelgebirge.
aber auch für dich sind dann einige punkte relevant, also die gegenlichblende immer richtig montieren oder fotos nicht auf der speicherkarte dauerhaft speichern usw 😉 wenn du das schon machst bist du schon mal weiter als man andere fotografen 😁
Hmm, an sich ja nicht so falsch, aber:
1) Gegenlichtblende: Also zumindest bei meinem EF-S 17-55 2.8 habe ich die Gegenlichtblende kaum am Objektiv, und wenn dann auch verkehrt und nur gerade rum bei Situationen wo es definitiv ungewünschten Effekt bringt.
Bei einer Timelapse erst hat der Effekt der Sonne ohne Gegenlichtblende sogar GUT ausgesehen und ich habe sie deswegen bewusst nicht richtig montiert.
Zudem ist nicht jedes Objektiv durch die Gegenlichtblende geschützt: Mein EF S 17-55 hat die Blende am vorderen Tubus montiert, das kann sogar in mehr Schaden resultieren als ohne! Ja das Glas wird geschützt aber die Mechanik ist auch anfällig für Stürze, vor allem schwerere Objektive.
2) Serienbilder. Bzgl Speicherkapazität mache ich mir keine Sorgen (1x 128GB, UHS II 150MB/s schnell und eine langsame, 80-90MB/s 512er Micro SD), allerhöchstens das aussortieren wird eine nervigere Angelegenheit. Ich nutze selbst bei stillstehenden Motiven mindestens 7 fps mechanisch, 15 fps EFCS bursts, teilweise sogar 15 oder 30 fps elektronisch je nach Modi. Zu oft ist ein teil oder das ganze Bild verwackelt, durch die schnellen Bursts war dann zumindest eines der 15 Bilder dieser Sekunde scharf.
Vor allem bei meiner EOS R7 und dem rolling shutter ist 30 fps manchmal ein Segen weil 80% oder mehr Ausschuss in unpassenden Situationen.
Und der Puffer.... naja wer es schafft in einer ruhigen Situation wo schnelle Bursts gar nicht nötig sind den Puffer zu füllen hat entweder die falsche Kamera oder die falschen Einstellungen (zB jpeg+raw)
3) "immer auf Speicherkarte Fotos speichern".... Tja, dank leistbaren "großen" Micro SD Karten mit 512GB habe ich (neben Backup am Laptop direkt) mein mobiles Backup in einem USB-C Adapter auf SD und Micro SD (am iPad mobil möglich und einfach). Ich ziehe dann von meinen schnellen SD Karten (für die Kamera) die Fotos und Videos auf die "langsamen" 512er Micro SDs, diese dann später aufs MacBook als extra backup.
Stimmt an sich aber, ich würde einem Backup auf einer SD Karte auch nicht dauerhaft trauen, in regelmäßigen Abständen sollte man aber sogar Backups von SSDs und teilweise sogar HDDs haben und machen
ich gebe dir völlig recht die gegenlichtblende nicht zu montieren wenn du gegenlicht am foto haben möchtest ;) es kommt hald immer drauf an was man für ein foto machen möchte, solange die verkehrt montierte gegenlichtblende nicht beim zoomring stört ist alles bestens 😉
@@MarcusFlorschuetz Mir ging es nicht ums Gegenlicht per se was Kontrast versaut etc, eher um die Effekt, ich glaube man nennt es Blendenflecken? Kann in Bewegung sehr ästhetisch aussehen.
Sind Speicherkarten aber heutzutage wirklich noch so "fragil" bzw unsicher? Selbst wenn die SD Karte "nur" 500 Schreibzyklen mitmachen würde... bis man jede NAND Zelle ca. >500x beschrieben hat gibts doch schon lange eine günstigere und größere Speicherkarte auf die man upgraden kann? Mir ist in über 10 Jahren SD Karten Nutzung jedenfalls noch keine SD Karte eingegangen oder Datenverlust, wenn dann habe ich die Daten unabsichtlich selbst gelöscht aber niemals wegen fehlerhafter SD Karten!
Da ich gerne ein Backup (des Backups des Backups,...) habe könnte ich locker eine sterbende SD Karte verkraften, aber ich traue den modernen, nicht zu schnellen SD Karten sehr wohl eine hohe Sicherheit zu bzgl. Datenverlust.
Einzig im letzten Urlaub als ich von meiner schnellen 128er mehrmals auf die 512er "Zwischenspeicher" Micro SD kopiert habe, habe ich alle 2 Tage mal ein Backup am Laptop gemacht bzw teilweise direkt am Laptop das Backup der 128er Karte gemacht weil ich doch nicht riskieren wollte dass fast alle Videos und Fotos vom Urlaub weg sind weil ich zu sehr auf eine billige 512er Karte vertraue.
@@MarcusFlorschuetz Zudem, das mit den Speicherkarten sollte man wenn dann eher auf die Kamera ausweiten bzgl. Dual Slots. Meiner Erfahrung nach mag solid state speicher auf keinen Fall Wärme und viel/langes schreiben, und demnach sollten die meisten SD karten doch kaputt gehen beim SCHREIBEN, zB. in der Kamera bei Video mit hoher Bitrate? Und da hilft nur ein direktes Backup auf einer Zweitkarte.
Ich habe eine 2. Karte mal versucht (UHS I, leistbare 512er) zur "schnellen" 128er UHS II. Nie wieder.
Selbst wenn ich nur auf die UHS II Karte geschrieben habe, die lief im UHS I Modus und 4k60 Video sowie alle Video Modes mit höherer Bitrate gingen nur mehr kurz und die Aufnahme wurde gestoppt.
Von einem Freund eine UHS II Karte geborgt zum testen - Da klappts mit dem Schreibtempo, auch mit Aufnahme auf beide Karten synchron, eine Option die mit UHS I + UHS II Karte komplett ausgegraut war!
Anfangs war ich angetan von Dual SD Card slots auch wenn ich sie nicht wirklich brauche, aber wenn man 2 teure und schnelle Karten braucht damit man überhaupt Video anständig nutzen kann bei der EOS R7, ansonst nur eine schnelle Karte nutzen darf, da hätten sie auch gleich Raw Video support und einen CF karten slot stattdessen machen können!
lensflares können durchaus sehr schön auf fotos aussehen, kommt immer drauf an welche fotos du machen magst. ich bin da eher der typ der das maximum an qualität bei fotos haben mag damit ich dann nachträglich die lensflares in photoshop perfekt einfügen kann wo ich will, hat den vorteil man kann sehr genau das erreichen was man sich vorstellt, also von wo kommt das licht, welche färbung und intensität hat es usw...🌞
fotos dauerhaft auf speicherkarten zu speichern hat so gesehen nicht wirklich nachteile... es ist geschmackssache ob du mit kleinen speicherkarten und cardreader herumfummeln magst oder deine angenehm und leicht größeren ssd platten einfach am usb stecker ansteckst... ausserdem gehts ja auch um die schreib- und lesegeschwindigkeit, ich denke da kann man ein eigenes video zu diesem thema machen, aja vielleicht mache ich das noch 😅@@harrison00xXx
also an der r5 muss ich dir sagen die kamera wird richtig heiß. davor habe ich immer in hd aufgenommen und da war es kaum spürbar aber in 4k und clog... und ich rede noch nicht mal von 8k raw oder so... da kannst auf der kamera und auch speierkarte spiegeleier braten. das ist leider sehr nervig aber geht hald nur indem man eine kamera nimmt die für filmen ausgelegt und ensprechend gekühlt ist.
zwei kartenslots zu haben ist immer gut wenn man die fotos auf keinen fall verlieren darf, also doppelt speicher ist da schon gut. aber wie du schon sagst hatte auch ich in fast 17 jahren fotografie noch nie ein problem mit speicherkarten oder den slots. ich schätze es ist ein bisschen ein verkaufsding von canon, so wie die auflösung auch gerne genutzt wird um zu verkaufen... mehr ist besser usw.. 🙄@@harrison00xXx