Ich fotografiere genau aus den angegebenen Gründen schon seit Jahren mit Olympus. Seit kurzer Zeit besitze ich die EM1 III und finde die Kamera mit den neuen Funktionalitäten einfach nur phänomenal.
Was, wie MFT hat auch Vorteile? Ich höre immer nur das Gegenteil! Wenn man Bildqualität will braucht ma(n) zumindest APS-C oder selbstvertsändlich das vollkommene volle Kleinbildformat! Bokeh, rauschreies Fotografieren, Unschärfe, all das sind den MFT'lern unbekannte Floskeln aus Omas Erzählungen! Nein im Ernst, abgesehen davon, dass ich immer wieder gefragt werde wie solche Bilder zu Stande kommen (mit schrägem Blick auf die Ladyspielzeugknipse) liebe ich MFT seit der Uroma G1. Und es macht immer noch Spaß mit einem großen Tele Pana-Leica 100-400 oder 300er Oly mit 1,4 Konverter durchs Unterholz zu schleichen, ohne dazu eine Artillerieselbstfahrlafette zu manövrieren. Ja, ich konnte mir wirklich ein Lächeln nicht verkneifen als ich zum erten Mal, trotz Vorwarnung von MFT Kollegen, die "Konkurrenz" mit Bollerwagen und schwitzend vollbehangen mit Monsterstativ zum Fotografieren antreten sah. Unser Equipment hing locker um die Schulter bzw. im Rucksack. Ja, die gößeren Sensoren haben auch ihre Vorteile, man muss manchmal nur mit MFT etwas anders denken, um ans vergleichbare Ziel zu kommen. Und wenn es zu arg rauscht, für mich der größte Schwachpunkt der kleinen dichtgesetzten Pixel, dann gibt es auch noch z. B. TOPAZ Denoise - das wars. Hat einer der Dauerzweifler jemals nachgerechnet wie eng die Pixel sitzen bei einer Nikon Z7 mit 45,7 MP? Mein Lieblingsthema Makro-Fokusstacking, dafür ist MFT der Maßstab, speziell durch die kleinen extrem Objektive. Pixelhift, das hervorragende Stabilisierungssystem von Olympus und Panasonic, ProCapture etc.. All da sind klare Punkte, die FÜR MFT sprechen und ich würde es bedauern wenn das System stirbt. Doch derzeit sehe ich da keine Chance für die ewigen Totengräber. Und wenn mir dann noch einer sagt, dass er mit Vollformat ja viel weiter eincroppen kann als ich mit MFT. Mein Gott, wenn ich ein einzelnes Baltt vom Baum auf der andern Seite des Waldes fotografieren will, dann gehe ich hin und schneide nicht den ganzen Wald weg. Fazit: Frank ein tolles Video zu einem ewigen Streitthema bei dem ich zu 500% hinter dir stehe. Aber letztlich muss jeder für sich entscheiden und das ist gut so. Gruß Peter
Ich hab mich auch sehr an das System gewöhnt. Die kleinen Objektive, die krass gute Schärfe bei totaler Offenblende, der sagenhaft gute Stabi und nicht zuletzt der Bildlook durch das 4:3-Format. Hab noch 'ne kleine Sony RX100 für hin und wieder im Haus und wundere mich immer, dass die Bilder, die sie macht, so lang sind. Als würde da was fehlen. An das eher quadratisch anmutende MFT-Bildformat kann man sich echt gewöhnen.
Zu 100% meine Zustimmung! Aus (fast) den gleichen Gründen habe ich mich für MFT entschieden. Bin mit Olympus sehr zufrieden und habe den Wechsel von APS-C (Sony Alpha) nie bereut.
Sehr fair und sachlich dargestellt. Ich habe vor 5 Jahren das komplette System von Canon, aus den genannten Gründen gegen ein System von Olympus getauscht. EM5 MarkII und 12-40 Pro war mein Einstiegs Set. Bis jetzt ist die EM1 MarkII, das 7-14 Pro, das 40-150 Pro und das 60er Macro dazugekommen. Einfach Klasse! Wie Du so schön erklärt hast, ist es das Gesamtsystem was für mich das Beste auf dem Markt ist. Durch Olympus und das MFT System macht mir das Fotografieren wieder soviel Spaß wie vor vielen, vielen Jahren mit meiner EOS 5 mit Augensensor. Danke an Olympus und an die Profis wie Dich, die das System beleben. Und ein Extra Kompliment an Deine freundliche Art Sachverhalte zu erklären.
Moin Frank, jetzt bin ich in der Tat ganz schön angefixt.👍📷 Die Argumente pro MFT sind nachvollziehbar und mMn. auch logisch. Logisch ist auch, dass ich eine Olympus in die Finger kriegen muss. Meiner OM-2 und 4 trauere ich heute noch nach. Allein die Belichtungsmessung der OM-4 war super.
Sehr guter Beitrag! Ich habe Olympus gewählt, weil die Kameras so handlich sind. O.k., das Pro-Objektiv 12-40 mm ist ein Kaliber, aber die Bilder unvergleichlich. Mit einer zusätzlichen Festbrennweite 25 mm habe ich alles, was ich brauche, um perfekte Bilder bis zum Makro zu machen. Also, wenn Olympus nicht aufgibt, wird meine nächste Kamera wieder eine Olympus sein.
Als Olympus Nutzer kann ich das alles unterschreiben, mit gefällt vor allem auch dass ich im Urlaub meine Kamera im Handgepäck mitnehmen kann! Und die Qualität passt.
Kommt immer auf den Anwendungsfall an. Für Streetfotografie liebe ich meine beiden Olympus Kameras. Wenn man jetzt auch Porträts und Hochzeiten fotografieren möchte, ist Kleinbild einfach günstiger. Weiß nicht was Olympus für ein Objektiv verlangen würde, das den Bildlook eines Sigma 35/85 1.4 am Kleinbildsensor bringt. Es ist einfach günstiger eine gute gebrauchte A7 und ein 35 1.4 zu kaufen, als eine entsprechende OM-D mit Pro Objektiv. Ich habe auf alle Fälle weiter Spaß mit meinen MFT Kameras 😊
Naja, aber da Berachtest du jetzt Birnen und willst Äpfel essen. Wenn du gebraucht kaufst, kannst du das bei Olympus ebenfalls, für ein Portait halte ich eine M5-II (gebr. v. Händler etwa 400€) oder M1-I (gebr. v. Händler, top Zustand etwa 365€) ebenfalls für ganz ordentlich und wenn man dazu ein 17mm 1.2 kauft, sidn dann eben noch mal 850€ fällig, gebraucht. Wenn du auch zu Sigma auf MFT greifst kommst du bei etwa 360-400€ für ein 16mm 1.4 heraus, also ich denke, da ist man preislich nicht so extrem weit auseinander. Du sparst zwar am Objektiv gebraucht etwa 50-100€, legst aber auch diese Differenz oben auf den Body drauf. Da kommt dann natürlich auch die persönliche Vorliebe und ggf. ein paar Details im Thema Bildlook hinzu, wenn man das beides kennt udn sich entscheidet. Aber nur für eine Anwendung ein anderes system extra? Ich weiß nicht.
Klar, dass hier meist nur Olympus Fans mitdiskutieren. Ist ein tolles System und danke für das Aufzeigen der Vorteile. Auch andere Mütter haben schöne Töchter und so ist ebenso die Sony und die Fujifilm Fraktion auch noch mit am Start. Ich bin von der letzteren. Ich mags jedenfalls auch klein und leicht, denn ich habe kein Studio sondern ich bin gerne unterwegs und dann eine große Vollformat Kamera mit mir rumzuwuchten, da hab ich auch einfach keinen Bock drauf.
Ich habe meine gerade gegen eine EM5 Mark 3 getauscht, nachdem ich sie mit auf dem Zeltplatz hatte und sie danach eine defekte Hauptplatine hatte.Leider habe ich mich auf die Beratung 8mmFotogeschäft verlassen und hatte von dort weder Spritzwasser noch staubgeschützte Objektive. Ich finde den Focus bei Olympus sehr viel schneller als bei der G81.
@@Angelika-rz7id Ich hatte meine sowohl in der Wüste, als auch schon in kalten, nassen Abenden und nichts ist passiert. Vielleicht war deine nur ein Ausnahmefall. ... hoffe ich zumindest 😉
Ich kann dir vollkommen zustimmen. Die Vorteile haben mich dazu bewogen, dieses Jahr auf MFT umzusteigen. Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass man richtig viel Geld bei den lichtstarken Objektiven sparen kann. Ein extremes Beispiel: das Canon KB 600mm F4 kostet fast 12000 CHF, ein vergleichbares Olympus 300mm F4 (2.8 gibt es meines Wissens nicht) 2300 CHF. Bei den kleineren Objektiven kann man auch die Hälfte sparen. Ausserdem gibt es bei Olympus Software Updates, die sinnvolle Extras mit Mehrwert bringen. Zudem gibt es Fokus Stacking/Bracketing, bei Sony Fehlanzeige. Viele Grüsse Ralf
Naja ein 300mm f/2.8 gibt es von Olympus mit dem : Olympus ET-P3028 Zuiko Digital ED 300mm F2,8 schon allerdings ist das Objektiv dann nicht für mft gerechnet und hat damit den Größenvorteil nicht mehr.
Ich fotografiere ebenfalls mit dem MFT System...und zwar mit der PEN-F. Ich liebe es mit ein oder zwei Festbrennweiten loszuziehen und mit der PEN-F auszutoben :-) ... Auf Reisen verwende ich die EM-1.1, was immer noch eine großartige Kamera ist. Zusammen mit einem Zommobjektiv der PRO Reihe ist die Bildqualität ein Traum. Und abends kann ich ganz entspannt zum Abendessen gehen, ohne vorher einen Termin beim Physiotherapeuten zu machen, der den Rücken wieder richtet ;-)
Da bin ich und fühle mich wieder im Gleis, nachdem die Umgebung mir unbedingt und gewisslich MFT schlecht reden wollte... Mein Augenarzt hatte mak geschnupp und fand die G9 mit Akkugriff ganz gut. Auf geht es und bleibt es mit MFT aktuell mit 2 X G9 und 12-200 Oly. Läuft, einfach..... Ach das T-Shirt gefällt wo zu bekommen????? - MFT lebt!
Als Tierfotograf habe ich mich nach fünf Jahren APSC zum Systemwechsel zu OM System entschieden. Die OM-1 mit einem M Zuiko 300 f4 ist bestellt, wie auch das M Zuiko 150-400 F4.5 TC 1.25 welches ich wahrscheinlich in etwa einem Jahr erhalten werde. Das OM-System entspricht in allem am besten meiner Art der Fotografie. Ich sehe beim MFT Sensor keine Nachteile sondern nur Vorteile und was die Freistellung anbelangt schaue ich in erster Linie auf die Bildgestaltung und stelle so frei.
Ich sag mal so, auch die Haptik der Kameras ist mit entscheidend ob man eine Kamera gern in die Hand nimmt und fotografiert, oder ob die teure aber "unansehnliche" Kamera im Schrank langsam verottet. Und ich finde das Olympus und Fuji die haptisch schönsten Kameras baut. Denn Technik haben sie alle und das meist auf dem gleichen Level.Bin deshalb von Canon über Sony nach Olympus und Fuji gekommen.
Vielen Dank für dieses Video. Klasse und informativ wie immer. Ich habe mir 2015 meine erste Kamera gekauft und es war eine em10 weil ich etwas kleines haben wollte. IM letzten November habe ich mir dann die em5 mk3 gekauft, weil ich die Objektive weiterverwenden wollte. Normalerweise habe ich auf der em5 das 12-100 Pro als immerdabei und das System ist super!! Wo ich zu Beginn noch Minderwertigkeitskomplexe bei Workshops hatte, ich mit der kleinen em10 und alle anderen mit ihren riesen Boliden, da lache ich heute ganz herzlich, wenn die mit den Boliden über das Gewicht der Ausrüstung klagen ;-) Seit einiger Zeit schaue ich mich im Bereich Altglas um und konnte schon ein paar wahre Schätzchen für kleines Geld an der em5 (die Adapter passen ja auch an der em10) adaptieren und ich spiele damit herum, günstige Vollformatobjektive am MFT System, das ist klasse! Noch eine Sache, die ich an der Argumentation MFT taugt nichts, nicht verstehe: wenn kleine Sensoren wirklich soooo schlecht sind, warum geht der Trend zur Smartphonefotografie so steil? Das passt für mich nicht. sonnige Grüsse nach Hamburg und bleiben Sie gesund, JL
Treffende Zusammenfassung Frank der vielen Vorteile, die das mFT- System bietet!Ich habe in den vergangenen Jahren mehrmals zwischen dem sog. Vollformat (Sony A7RII, RIII, RIV) und mFT (Lumix GH2, GH4, G9) hin - und hergewechselt, kenne also beide Welten. Vor wenigen Wochen bin ich nun definitiv bei mFT eingestiegen, und diesmal bei Olympus (mit 10 Objektiven…) - das Gehäuse der neuen E-M1 Mk III finde ich ergonomisch-funktionell so gut wie perfekt - noch nie seit der Filmzeit mit der Leica lag eine Kamera so gut wie die Mk III in meiner Hand, konnte ich die Tasten und Rädchen intuitiv so gut zu bedienen, inklusive Joystick. Und stehen mir soviele praktisch nutzbare Funktionen zur Verfügung wie Fokus Bracketing, Pro Capture, N-Filter usw. Es macht einfache nur Freude damit zu arbeiten.Nach meiner reichen Erfahrung gibt es eigentlich keinen Grund mehr für das sog. Vollformat - ausser in speziellen Projekten, bei denen das letzte Quentchen Bildqualität wirklich verlangt wird. Aber in diesen Situationen wäre dann eher eine Mittelformatkamera die beste Wahl. Oder wenn der Hintergrund wie bei einem bestimmten Genre Porträtaufnahmen völlig zerfliessen muss, was nur mit einem 85mm f/1.4 möglich ist. Die meisten Vollformatsensoren bieten zwar etwas mehr Dynamik, aber der mFT- Sensor ist auch besser als gut genug, meistens reicht es, wenn man ein bisschen denkt beim Belichten und auf das Histogramm schaut (welche Bildteile dürfen ganz Schwarz und welche ganz Weiss bleiben: Je nachdem was Prioriät hat nach links oder rechts belichten, die Olympus zeigt einem ja sehr schön im Sucher an, welche Bereiche unter- und welche überbelichtet sind). Bei extremen Kontrastunterschieden ist ja dann auch der Vollformatsensor überfordert, da hilft nur HDR.In allen anderen Disziplinen ist mFT ein hervorragender Kompromiss, sprich die beste Wahl. Die Bildqualität ist gut genug für fast alles - im Endprodukt sieht man die Unterschiede eh nicht mehr, wie etliche Blindtests mit grossen Prints beweisen. Und auch freistellen kann man mit mFT sehr gut - denn freistellen darf man keineswegs auf die Begrenzung der Schärfentiefe reduzieren, es gibt manche Möglichkeiten, die Aufmerksamkeit des Betrachters auf das Hauptmotiv zu lenken, über die Bildkomposition, die Lichtführung, die Farbgebung usw. Beim Vollformat musste ich oft abblenden, um die nötige Schärfentiefe zu bekommen - und deshalb die ISO hochschrauben. Mit der Olympus bekomme ich oft bei Offenblende die nötige Schärfentiefe, mit dem Vorteil, dass ich die ISO nicht hochschrauben muss. Und selbst wenn ich abblenden muss kann ich die langen Belichtungszeiten noch halten. Also bei ruhigen Objekten, die eine gewissen Schärfentiefe verlangen, ist man mit mFT besser dran.Die Hauptvorteile des mFT- Systems von Olympus sind ganz klar: Kompaktheit und Gewicht (ist eigentlich fast immer matchentscheidend, denn die besten Gelegenheiten ergeben sich auf Wanderungen, Touren, Reisen - und auch in der People- und Reportagefotografie zu Hause zahlt es sich aus, klein und diskret aufzutreten, zuweilen nur mit dem Zuiko 12mm f/2.0, die Leute verhalten sich natürlicher, wenn die Ausrüstung nicht massiv auffällt), Stabilisierung, das reiche Objektivangebot, darunter das phänomenale Zuiko 12-100mm f/4.0 PRO, meine Brot-und-Butter- Optik (nur Blendensterne kann es nicht, für alles andere ist es die eierlegende Wollmilchsau), die Qualität der Objektive (die f/1.2- PRO Reihe ist grandios …), das Preis- Leistungsverhältnis. Die Vorteile im Tele-Bereich noch besonders zu erwähnen, das schnuggelige 60mm f/2.8 Makro mit herausragender Bildqualität.Ein besonderer Vorteil des Systems besteht für mich darin, dass ich jetzt das Stativ oft zu Hause lassen kann - und bei jedem Wetter und jedem Licht sofort schussbereit bin. FAZIT: Mit keinem anderen System war und bin ich so produktiv wie mit mFT.
Hallo Frank, ich finde jedes System hat Vor- und Nachteile. Das kompakte Maß und die super Performance des IBIS ist nicht von schlechten Eltern. Es kommt ja auch noch dazu, dass Oly einen super Wetterschutz bietet. Dennoch möchte ich auf meine Z7 nicht verzichten. Ich überlege aber schon länger, ob ich für den Urlaub meine Ausrüstung nicht um eine Oly mit etwa einem 12-100 oder so ergänzen soll. Das würde mir bei meinen Wanderungen in den Bergen sehr entgegenkommen, jedoch bin ich mit dem Bildformat nicht so ganz per DU, denn gerade Landschaften finde ich auf 2:3 doch besser. Das ist im Moment meine Zwickmühle😬😬😬, in der ich feststecke. Wenn ich auf 2:3 gehen würde, dann würde ich doch einige Pixel verschenken. Naja, sowas muss halt überlegt sein.😉 Nichts desto Trotz, wieder ein klasse Video👍🏻⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Ich freue mich immer über Neuigkeiten aus dem Hause Olympus, auch wenn nicht NOCH keine besitze. Dankeschön und bleib gesund
Hallo Frank, danke für das schöne und treffende Video. Ich fotografiere seit Anfang 2017 mit der EM1-MKii, mittlerweile mit Brennweiten von 7-300mm. Kaufgründe waren ursprünglich die hohen Bildraten für Tierfotografie und die handlichen leistungsstarken Teles mit Bildstabilisierung. Mittlerweile fotografiere ich von Landschaft, über Makro, Sport und Tiere quasi alles. Das Firmwareupdate 3.0 hat die Kamera für mich noch mal auf ein anderes Level gehoben bzgl. Autofokus, vorher war ich in manchen Situationen etwas enttäuscht. Die Trefferquote mit dem System ist einfach gigantisch, man produziert fast keinen Ausschuss. Gehadert habe ich allerdings immer mit dem Rauschverhalten, insbesondere in dunklen Flächen. Tim Boyer (Vogelfotograf, auch zu Olympus gewechselt) hat mich in seinem Blog auf das Programm Topaz Denoise AI gebracht. Damit werden dann auch die Schwachstellen des Systems weiter reduziert (zumindest nach meinem laienhaften Eindruck bessere Ergebnisse als in Lightroom) und die Überlegungen nach einem größeren Sensor für bestimmte Situationen habe ich erst mal ad Acta gelegt. Ansonsten liebe ich die Ergonomie der MKii (war beim ersten Zugreifen verliebt) und kann auch das Gemecker über die Menüs nicht nachvollziehen. Hoffen wir mal, dass Olympus und Panasonic weitermachen auf diesem Weg.
Danke Frank, für den sehr guten Bericht. Ich kann die ganzen negativen Berichte auch nicht mehr hören und ich habe mich auch aufgrund der hier genannten Fakten dafür entschieden.
Endlich einmal ein positiver Bericht zu mft. Danke Ich komme aus dem Canon APS-C Lager (alles verkauft) und habe mir im Vorjahr eine K1 gekauft und bin sehr zufrieden. Aber wenn ich unterwegs bin habe ich meine Olympus Kameras mit. Die sind im Verhältnis winzig klein bei einer absolut ausgezeichneten Bildqualität!!! Ich benutze kleine Festbrennwietenobjektive und kenne kein besseres Preis/Leistungsverhältnis. Einzig das Menü macht mir als "Älterer Fotograf" immer wieder Kopfzerbrechen. Super finde ich aber die Fernsteuerung über das Handy - absolut der Hammer.
Ich fotografiere mit der E-M5 II. Und eigentlich bin ich sehr zufrieden mit der Kamera. Wenn sie jetzt noch die Menustruktur meiner alten Nikons hätte, wäre Olympus nicht zu toppen. So aber erwische ich mich immer wieder dabei, dass ich nach der Z50 schiele.
Super Video. Ich denke jedes System wird seine Vor- und Nachteile haben. Ich bin von Nikon auf Olympus gewechselt...was soll ich sagen...ich habe Vorteile uns auch kleinere Nachteile. Die Vorteile überwiegen jedoch für die Art meiner Fotos. Ich den jeder muss halt die Kamera/ das System danach auswählen was er macht. Eigentlich hast du alles kompakt zusammengefasst! Mir gefällt vor allem das kleine Format (in jeglicher Hinsicht - von der Kamera selbst bis hin zur Technik). Also nochmal -SUPER VIDEO, danke dafür!
Bin heute auf dich gestoßen Frank - und ich finde dein Video zu mFT richtig gut. Ich leiste mir den Luxus zweier Ausrüstungen - Sony A und mFT. Für manche Sachen liebe ich meine Sony a57/a77 und a900/a99, aber - das muss man halt auch schleppen. Was ich an mFT auch geil finde - mit 2 Objektiven (Oly 12-100 und Panaleica 100-400) hat man den ganzen Brennweitenbereich von12 (24mm KB equ) bis 400mm (800mm KB equ, für mich die Grenze dessen, was freihand noch geht) abdecken, ohne dass ich mehrere Träger zum schleppen brauche UND ich bekomme noch meinen mFT Dreischla Oly 12 f/2, Pana 20 f/1,7 und Oly 45 f/1,8 in der Tasche unter, ohne dass ich mir irgendwelche Knochen brechen muss. Kaum bemerkt aber ebenso geil: Als ich vor kurzem seit langem mal wieder mein Lieblingstele aus analogen Zeiten., das Canon FD 135mm 1:2 angeflanscht habe, hat meine alte E-M1 mkI auch den Sucher stabilisiert - was mich umgehauen hat, kenne ich so von den Sony IBIS überhaupt nicht.
Frank, Du hast es auf den Punkt gebracht. Ich liebe MFT insbesondere wegen dem focus stacking, high res mode, Live composite und den vielen tollen Objektiven wovon ich 6 habe. Ein anderes System kann ich mir eigentlich zum gegenwàrtigen Zeitpunkt nicht vorstellen.
Hallo Frank, ich schaue immer deine Videos zu MFT. Sie gefallen mir gut, man lernt schon einiges. Allerdings fehlen mir ein bisschen die Basics. Da ich noch ein Anfänger in der spiegellosen Fotografie bin, benutze die Em 5 Mark 3 , 12-40 , 40 -150 , 2 Festbrennweiten 17 mm, 1,8 und 25 er 1,8 sowie das 75-300. Am liebsten wäre mir so ein Kurs von A-Z wo einem die Fotografie , speziell mft , so richtig mal erklärt wird. Es gibt zwar unzählige Videos, aber nur für Spiegelreflexkamera s. Ein Video über die em 5 Mark 3 , ausführlich erklärt, Einstellungen, Tipps usw. wäre super. Das Menü ist schon sehr unübersichtlich, manche Tasten wie AFL , keine Ahnung, oder die Cursorfunktionstasten.
Ich finde, jedes System hat seine Daseins-Berechtigung. An MFT mag ich, genau wie du sagtest, u.a. die Größe. Was bringt mir eine Canon z.B. M50 oder eine Sony 6*** mit einer kleinen Kamera, aber Objektiven, die schon wieder zu groß für die kleine Kamera sind (am besten noch wie bei der M50 mit Adapter). Da stimmt die Balance nicht. Und das stimmt bei MFT ziemlich auf den Punkt, daher mag ich MFT u.a. bei Städtetrips. Da kann ich auch mal 3 Objektive mitnehmen (wenn ich das will) und schlepp mich trotzdem nicht zu Tode. Und es ist i.d.R. recht unauffällig. Außerdem mag ich die Tele-Geschichte :-). Ich nutze z.B. in Wildparks die Oly mit Batteriegriff, Adapter und dem Canon 70-200 f4. Ja, dann isses nicht mehr handlich, aber handlicher als manche VF-Verbindungen und ich hab dann nen Spielraum von 140 - 400.
Ich kann mich den Ausführungen nur anschließen, bin seit 4 Tagen Besitzer einer OM-D E-M1 Mark III mit den 12-100 Pro Objektiv. Habe mich vorher intensiv damit beschäftigt, da ich halt ein kompaktes und mobiles System wollte. Ich bin mit den Ersten Ergebnissen sehr zu frieden. Und was das Rauchverhalten bei hoher ISO betrifft, ist sie sogar besser als meine Nikon D 800.Die ersten Versuche mit dem Hochaufgelösten aufnahmen aus der Hand sind mir allerdings nicht zufriedenstellend gelungen. Denke aber der Fehler liegt bei mir. So das ich damit noch etwas experimentieren muss.Es ist eine Ideale Kamera für immer dabei. Aber nichts desto Trotz werde ich auch mein Vollformat nicht aufgeben. dieses Hat auch für diverse Einsatzbereiche seine Berechtigung. Aber mein Fazit, wer viel Unterwegs ist und damit auf Größe und Gewicht achten muss ist mit diesem System bestens aufgestellt, und das auch gerade mit der hervorragenden Bildstabilisierung.
Hallo Frank, ein klasse Video! Vielleicht noch ergänzend im Bereich Landschaftsfotografie, wo ich meist eine hohe Schärfentiefe möchte: Bei gleichem Bildausschnitt habe ich mit einem kleineren Sensor klare Vorteile in der Schärfentiefe. Für mich war das übrigens einer der Gründe, warum ich vor einiger Zeit von Vollformat auf APS-C downgegradet habe. Und ich mach das nicht nur als reines Hobby, ich verkaufe Prints :) Gleiches übrigens bei Makros: Da ich sehr nache ran gehe, wird selbst bei geschlossener Blende die Schärfenebene reicht dünn. Ein kleinerer Sensor ist hier ein klarer Vorteil. Focus-Stacking ist zwar oft eine Möglichkeit, aber z.B. bei Wildblumen im Wind, wünsch ich viel Spaß wer das stacken möchte ;)
genau auch was ich denke...der Body ist nur bedingt etwas kleiner bei hochwertigen MFT Bodys,aber der große Unterschied sind die Objektive die ein System Kompakt machen und da punktet MFT enorm...auch wenn die Pro Linsen von Olympus und Panasonic(Leica) nicht gerade preiswert sind! Die Kompaktheit ist für mich der Hauptgrund gewesen von Vollformat zu MFT zu wechseln und habe es nicht bereut.Manchmal habe ich dann ein überlegenes lächeln übrig wenn ich mit meiner Kompakten Ausrüstung losziehe beim Wandern und sehe dann die "Packesel" der Vollformatgilde :-) Aber jeder hat eben seine Prioritäten und muss das selbst für sich entscheiden!
@Frank: Stimme dir 100% zu. Kannst du mal ein Video zum Filmen machen oder Tipps geben, welche Einstellungen du in 4K nutzt? Also Schärfe, Kontrast, Profil/Bildstil, C4K oder UHD? Auf UA-cam und im Netz gibt es ja leider wenig. Ich habe zwischendurch mit Vollformat fotografiert und habe mehr Vorteile vom MFT System vermisst, als Vorteile vom Vollformatsystem nutzen können. Aber ich habe vorher jahrelang mit MFT fotografiert und es ist mein persönlicher Anwendungsbereich. Für Reisen, Ausflüge und Events liebe ich es, wenn mir möglichst wenig im Weg ist. Und am Ende freute sich das Konto auch darüber. :-) Ich wiederhole mich gerne, aber mit einer EM1 II und dem 12-100 Pro kann man so unglaublich viele kreative Dinge machen, da braucht man bei anderen Systemen meistens drei Objektive für und dann geht vieles doch nicht so aus der Hand.
Zum Fotografieren verwende ich bevorzugt meine Nikon D500 und zum Filmen habe ich seit Kurzem eine Panasonic GH5. Bin total zufrieden damit und ich denke, ich werde in der nächsten Zeit sicher keine neue Kamera brauchen.
Ich nutze übrigens auch das Olympus System - bin aber am überlegen ob ich auf APS-C mit der Fuji Film wechsle. Ich mag aber auch die vergleichsweisen kleinen Bodys und insbesondere die kleinen und qualitativ hochwertigen Objektive - und das hat mir in deinem Video gefehlt, es gibt eben auch sehr kleine und vor allem sehr günstige und gute Objektive abseits der Pro Reihe von Olympus - das bietet so kein anderes System!
Ich habe mit MFT angefangen zu fotografieren, Spiegelreflex und Full Frame hat mich nie interessiert. Die Ergebnisse waren immer grandios und niemand kann bei Betrachtung der Bilder behaupten, es wäre MFT oder Full Frame, also den Unterschied sieht man definitiv nicht wenn man mit den Pro Linsen arbeitet. In meinem Fall war es meist die Lumix G9 und das Olympus 75mm 1.8, die Bodys von Olympus haben mir nicht gefallen aber die Objektive habe ich immer von Olympus bevorzugt anstelle der Panasonic/Leica Linsen. Also insgesamt ein geiles System, dass definitiv seine Vorteile und absolut mit allen anderen großen mithalten kann, Leute die sich nicht auskennen und nur Canon und Nikon kennen, belächeln einen wenn sie einen damit eine Hochzeit fotografieren sehen, das ist traurig, mit dem kleinen MFT System an zahlende Kunden heran zu treten ist immer so ne Sache, als müsste man sich immer erklären müssen :) am Ende hab ich aber leider doch MFT verlassen und zu Sony gewechselt weil mir "das Quadrat" 4:3 tatsächlich nicht mehr gefallen hat und ich einfach 3:2 will :) hätte Olympus und Lumix wenigstens aps-c gemacht statt 4:3, wäre ich geblieben. Bei Sony kann man per Knopfdruck von Full Frame auf APS-C croppen, damit macht man aus jeder teuren zeiss Linse automatisch eine 1,5 crop Linse und muss somit weniger Gesamt Ausrüstung schleppen und weniger linsen wechseln. Krass finde ich dass der Preis von der Sony A7 Serie und dem Linsen Sortiment dem MFT System komplett ebenbürtig ist!!! Das hat mein Wechsel dann am Ende besiegelt.
Ich kenne auch beide Systeme - aber wozu die Sony, wenn du ja selber sagst: Man sieht im Endprodukt den Unterschied nicht, wie übrigens etliche Blindversuche beweisen, in denen die Versuchspersonen (alles geübte Fotografen) nicht sagen konnten, von welchem System ein Print (auch grossformatig) stammt? Auch mit einer mFT-Kamera kannst du das Format im Sucher wählen (4:3, 3:2, 16:9, 1:1), dabei verlierst du zwar Pixel, aber für praktisch alle Zwecke sind es immer noch genug. Vor noch nicht so vielen Jahren hat man mit nicht einmal 8 MP ganze Bücher illustriert ...
Ich hatte bis jetzt nur apsc, Sony , Canon und Nikon. Mittlerweile bin ich bei Panasonic hängen geblieben. Größe und Ausstattung der der DMC G6 finde ich super. Nun werde ich Mal eine billig Linse testen. Habe ein pergear 35mmf1.2 geordert. Mal schauen was die Kamera draus macht.
Ganz deiner Meinung Frank. Du kennst ja meine Ausrüstung.... Die Umstellung auf MFT und zwar nach Nikon D80 und Nikon D3 mit auch ordentlichen und schweren Linsen kam nachdem ich eine Website gefunden hatte. Es war die Seite von Christian Roch www.meisterdeslichts.com/ . Und zu der Zeit gab es nur die EM 1 Mark 1. Aber nachdem ich die Aufnahmen gesehen hatte und erfahren hatte... ach das kann man mit MFT machen, gab es kein Halten mehr. Auf einen Schlag alles verkauft und umgestellt. Nie bereut. Man muß allerdings manches an Argumenten von den Gegnern aushalten. Gruß Jens
Ich war vor wenigen Wochen auf Malta. Das Stativ blieb 7 Tage im Hotelzimmer, am Mann hatte ich nur die E-M5.2 und zwei Festbrennweiten. Ja, es waren ein Sigma 16 mm und ein Sigma 56 mm, beide größer als MFT-Objektive, da für APS-C gerechnet. Aber die beiden haben gereicht! Unter 2 Kilo mobil unterwegs. Mit Blende 1.4! Kirchen, Kathedralen - kein Thema! Und wer im öffentlichen Bussystem von Malta meint, dass er mit einem Vollformat-Rucksack dort Platz findet, kommt schnell an seine Grenze. Und ja, ich habe auch noch genug MFT-Linsen wie das 12-40 und 40-150 usw. Mit nur zwei Primes den Urlaub zu bewerkstelligen, war eine Challenge in diesem Urlaub und klappte bestens!
Schönes, flüssiges Video. Nur bei einem Argument stutze ich immer, wenn ich es höre: Kleinbild kann Lowlight besser. Das ist nur die halbe Wahrheit. Richtigerweise muss es heißen: mft kann lowlight gut, kleinbild noch besser. In diesem Sinne, freuen wir uns über unsere mft-Kameras.
Gemeint ist folgendes: Zwar ist bei einem grösseren Sensor der Signal-Rauschabstand besser, d.h. bei höheren ISO erzeugen grössere Sensoren weniger Rauschen als ein kleinerer Sensor. ABER: Mit einer mFT- Kamera kannst du meistens mit Offenblende fotografieren, und bekommst dennoch die nötige Schärfentiefe, und brauchst bei ruhigen Objekten die ISO nicht hochdrehen, dank der guten Stabilisierung. Du bist also oft bei schlechtem Licht im Vorteil - denn beim Vollformat musst du abblenden, deshalb die ISO hochschrauben (auf Kosten der Bildqualität), um verwackelungssichere kurze Verschlusszeiten zu bekommen (die eben bei mFT- Olympus nicht nötig sind).
@@markusbolliger1527 Gut zusammengefasst, vor allem das Thema "eine größerer Sensor fängt mehr Licht ein" führt zu weiteren falschen Überlegungen wie "dann muss ich auch doppelt so lange belichten". Ja, der Signal-Rauschabstand oder Signal-Noise-Ratio beschreibt das Problem des kleinen Sensors (und - wohl auch - von kleineren Pixeln). Wenn ich bei 50mm@KB für die gewünschte(!) Schärfentiefe von 1.4 aus 2.8 abblenden muss, habe ich bei 25mm@MFT die selbe Schärfentiefe bereits bei 1.4. Für die gleiche Belichtung muss der KB-Fotograf also 2 Blendenstufen anpassen - das bedeutet in diesem Rechenbeispiel 1/4 der Lichtmenge! Also z.B. ISO von 200 auf 800. Oder von 1/60 auf 1/15 Sek.
Ich muss sagen, mit der OM1 hat Olympus bzw. OM Systems echt eine tolle Kamera rausgebracht. Doch mit der OM5 wieder das alte Menü zu nutzen zeigt meiner Meinung nach, wenig Motivation großartig Weiterzuarbeiten. Würden sie den Weg, den sie bei der OM1 eingeschlagen haben weitergehen, gäbe es für mich nie wieder eine Lumix. (Obwohl ich meine GX8 doch nie abgeben würde) Der AF-C ist einfach viel besser als bei Panasonic. (aber an die Menüs werden sie nie rankommen ;) )
Es gibt fraglos Vorteile von M43. Ich mag meine G9 und meine Lumix und Olympus Objektive. Das Olympus 40-150mm 2.8 bleibt mein absolutes Lieblingsobjektiv. Wobei diese Kombi nicht gerade klein ist. Daher schätze ich auch sehr das Lumix12-35, weil es so kompakt ist und so vielfältig einsetzbar. Es gibt allerdings einen Nachteil, der mich dazu bewogen hat, zusätzlich FF zu nutzen: Low Light. Wenn man häufig bei schlechten Lichtverhältnissen fotografiert oder filmt (z.B. Konzerte, schlecht beleuchtete Veranstaltungsräume, Lesungen in Kirchen, Abendveranstaltungen etc.), dann ist FF einfach im Vorteil. Der Sensor ist nun mal 4mal grösser und diese Physik wirkt sich unbestreitbar aufs Rauschen aus.
Ich selber habe noch keine eigene Olympus Kamera. Aber als Canon Nutzer muss ich sagen,, dass Olympus allein von der Optik genial ist. Für meine Einsätze auf dem Schiff wäre ein kleineres System ideal. Noch scheue ich den Kauf eines Olympus Systems. Meine Hoffnung lag ja eigentlich beim M System von Canon. Da passiert leider nichts. Also ist eine Olympus Kameras eigentlich ein logischer und guter Schritt.
auf einen interessanten Punkt bin ich gestoßen, als ich einen kleinen Blitzworkshop vorbereitet habe. Klassiche geblitzte Studios Portraits macht man mit einer FF Cam ja eher etwas abgeblendet, sagen wir Blende 4 oder 5.6 bei optimaler ISO (100). Wenn ich mit einer MFT cam den identischen Bildlook haben möchte fotografiere ich mit Blende 2 oder 2.8 (2 Blendenstufen) mehr Licht bei gleichem Unschärfeverhalten. Optimal ISO ist 200. , noch ne Blendenstufe. Mit anderen Worten, ich brauche nur 1/8 der Blitzleistung. .. ps ich wollts auch erst nicht glaube, habs ausprobiert.
Schön das du die Fahne für MFT 2020 noch hoch hälst. Leider sind Patrick Ludolf und Akigrafie weg von MFT und fotografieren jetzt mit Leica und Fuji. Ich bin 2017 von Nikon APS-C zu MFT gewechselt und bin seitdem dem System treu geblieben. Habe sogar mehrere Hochzeiten nur mit 2 Panasonic Bodies sowie dem Lumix 15mm 1.7 und Olympus 45mm 1.8 erfolgreich fotografiert. Bitte mehr zu dem System. Vielleicht kannst du auch als Olympus Ambassador etwas aus dem Nähkästchen plaudern. Wie gehts weiter mit MFT?! Viele Grüße Norman
Ich denke die Gerüchte, dass Olympus die Kamerasparte zusperren oder verkaufen will, waren vom Tisch wie vor kurzem die EM1 Mark III herauskam. Die ist ein kräftiges Statement, wenn man erst mal Verstanden hat, dass Olympus da ein Feuerwerk an Innovationen abgeliefert hat, obwohl es am Papier zunächst nach wenig Neuem ausgesehen hatte. Der alte Sensor wirkt gar nicht mehr alt, wenn man sich die verbesserte Bildqualität bei höheren ISO Werten, den schnelleren Autofocus, den schnelleren Silent Shutter und die diversen in Camera Image Stacking Funktionen ansieht (Live ND, Hi Res Aufnahmen, Focus Stacking, Bulb,...). Olympus versteht es die Stärken des Sensorformates im Sinne der Fotografen zu nützen und gleichzeitig wesentlich teurereren Kameras hochkarätiger Hersteller Paroli zu bieten. 14 Bilder pro Sekunde mit vollem AF und 60 Bilder pro Sekunde ohne AF mit Silent Shutter sind ganz vorne mit dabei. Dass zudem der Gesichts- und Augen Autofocus in Tests anscheindend dem von Sony's A7 III nahe kommt ist für mich eine besonders positive Überraschung. Und das ganze in der herausragenden Qualität die Olympus zu bezahlbaren Preisen abliefert.
Danke erst mal für das Video. Dies fasst in der Tat die Vorteile gut zusammen. Für mich ist die Kompaktheit des Systems besonders wichtig. Einzig mit dem 4:3 als naives Format kann ich mich nicht so anfreunden - Geschmackssache. 3:2 gefällt mir besser. Bei MFT bleiben auch die Kosten im Rahmen, was mir als Hobbyfotograf mit nur begrenzten finanziellen Möglichkeiten sehr entgegen kommt. Das immer beliebtere Vollformat kommt für mich wegen Preis und Gewicht nicht in Frage. Allerdings habe ich mich schon gefragt, ob, da auch technisch immer besser, eine Kamera mit 1“ Sensor nicht sogar eine Alternative wäre. - Im Moment jedoch ist MFT das System meiner Wahl für meine Ansprüche. Dies ist jedoch kein Dogma. Jedes System hat eben seine Vor- und Nachteile. Schön das man wählen kann.
Die Farbwiedergabe der MFT-Kameras wurde im 'Kamera Spezial' Juni 2017 der Stiftung Warentest durchgängig nicht so gut bewertet wie die Konkurrenz von Fuji & Co!
Bei MFT kann man halt alles mitnehmen. Ich fahre zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit am Bodenseeufer vorbei. In meinem Rucksack ist ein Regenmantel, mein Essen, Hose und Socken, falls ich nass werde und auch eine G9 mit zwei Objektiven. Neulich war ein Haubentaucher mit zwei Jungen am Ufer. Ich habe mich hingesetzt, das 100-400 auf die G9 montiert und einige schöne Bilder gemacht. Sag mir ein System, bei dem du ein Supertele so nebenbei im Rucksack mitnehmen kannst. Auch bei mehrtägigen Fahrrad und Bergtouren ist uFT alternativlos. Ich kann und will keine 1500 Höhenmeter mit Zelt, Schlafsack und einer FF Ausrüstung machen.
ich habe mir damals die Olympus OM-D gekauft (die EM5 Mark 1, es gab nur ein einziges Modell) weil die damals bei "Chip"lange die Bestenliste anführte. Ich habe sie immer noch und fotografiere sehr gerne mit ihr. Sicherlich denke ich auch manchmal mir eins der Nachfolgemodelle zu kaufen, bezweifle allerdings, dass ich wesentlich bessere Bilder machen würde. Den Vergleich eines Fotoapparats mit einem Musikinstrument finde ich sehr passend: Ich würde auf der Violine von David Garrett nur Gequietsche erzeugen, er würde einer Sperrholzgeige noch Zaubertöne entlocken... mit jedem Fotoapparat verhält es sich ähnlich. Die Übung machts.
Ob es in Ordnung war,was ich gemacht habe, ist ein anderes Thema. Aber die Episode gefiel mir. Bei einer Veranstaltung wurden beim Eingang die Taschen wegen Kameras (waren eigentlich nicht erlaubt) kontrolliert. Allen "Profigeräten" wurden der Zugang verwährt. Die kleine Em 1 kostete der Security nur ein (mitleidiges?) Lächeln. Jedenfalls hatte ich meine Kamera bei der Veranstaltung dabei. Dort spielte die Kamera dann ihr Können aus: Offenblende, Bildstabilisator, Tele. Und was für mich hauptsächlich zählt: leichte, aber gute Ausrüstung beim Wandern, Radfahren etc.. Bei meiner alten Ausrüstung (Nikon) musste ich immer Kompromisse eingehen, welche Teile mich begleiten durften. Übrigens ich nahm und nehme immer noch zu viel mit!
Hallo Frank, schöner Beitrag :) Zum Thema Blende und Crop würde ich gerne noch etwas ergänzen, gerne korrigieren, so fern nicht korrekt: So wie sich die Brennweite im Bildausschnitt verdoppelt so halbiert sich die Blende für die Hintergrundunschärfe. Für die Lichtstärke bleibt es natürlich gleich. Also 50mm 1.8 Kleinbild bedarf -> 25mm 0.95 MFT für die gleiche Bildwirkung. Auch die kürzere Naheinstellgrenze zählt da nicht, da ja immer gleicher Bildausschnitt und Abstand zum Motiv sein muss um Crop zu berechnen. Auch im Weitwinkel soll der kleine Bildausschnitt schwierig sein. Aber Du darfst mir gerne mal das 7mm ausleihen (welches war das noch? ;)). Dann kann ich das selber nochmal vergleichen. Generell sehe ich für Tele, was Größe und Gewicht der Objektive angeht einen Vorteil, da ist auch der Crop ein Vorteil. Wer auf Bokeh und wenig Hindergrundschärfe aus ist.... Da gibt es aufgrund der Objektive Nachteile, bedarf es doch gute 0.95er (1.2 MFT entspricht 2.0 Kleinbild? Oder eher mehr?). LG
Den Look eines 85er 1.2 L bekommt man mit MFT äquivalent nicht hin, aber die Frage ist auch, ob man immer die Extreme braucht. Die Naheinstellgrenze ist tatsächlich ein Faktor, man muss halt näher ran und etwas kürzere Brennweiten nehmen. Aber selbst im Telebereich gibt es mit dem Sigma 56 1.4 und Olympus 75 1.8 ausreichend Freistellung. Sowas haben ja auch die wenigsten bei Vollformat im Portfolio. Bei den neuen Systemen sieht man ja vermehrt die F4 Zooms 24-70 /105 und 70-200 sowie das 35, 50 und 85er 1.8. Wem das nicht reicht, der muss natürlich bei Vollformat bleiben.
Gut zusammengefasst 👍 die mFT System von Olympus und Panasonic sind tolle System. Für mich liegt der größte Vorteil beim Gewicht. Der Zeitgeist ist aber derzeitig mit möglichst geringer Schärfentiefe zu Fotografieren. Dein Beispiel diesbezüglich mit der Naheinstellgrenze hinkt aber. Klar kann ich näher dran gehen. Dann habe ich aber auch nicht mehr das auf dem Bild was ich drauf haben möchte. Ich wähle erst den Bildausschnitt und dann über die Blende den Schärfebereich. Da bin ich einfach mit einem z.B. Vollformat 50mm f/1,4 variabler als mit einem mFT 25mm f/1,2. Bei einem Porträt komme ich mit mFT sicher gut hin, bei einem Hochzeitspaar welches ich komplett aufnehmen möchte, muss ich für einen bestimmten Look das Paar schon sehr weit vor dem Hintergrund positionieren. Das ist aber auch eine Frage des Geschmacks. Nicht immer muss der Hintergrund in Unschärfe verschwinden. Gruß Alex PS: ich habe den Kompromiss gewählt und Fotografiere mit Fuji APSC 😉
Guten Abend Frank, vielen Dank für das tolle Video. Es ist gut, dass es viele Kamerahersteller und Systeme gibt. So findet jeder sein System. Ich bin vor einem Jahr von Sony auf Olympus umgestiegen, weil eben das Gesamtpaket für mich die meisten Vorteile aufzeigte. Olympus baut das System mit einer hohen Qualität, welches man in die Natur mit am leichtesten nehmen kann. Der gute Bildstabilisator, der tolle AF, die tollen Objektive, die Wetterfestigkeit ist eben geschaffen für diesen Verwendungszweck. Für mich ist Fotografieren ein Hobby, aber auch lese ich solche Reportagen von Anwendern dies das System professionell anwenden mit Spannung www.sulasula.com/en/olympus-e-m1-mark-iii-in-costa-rica-1/. Bis heute habe ich den Umstieg nicht bereut. LG
Hi Frank danke für das Video, Als Eos 90D User weiß ich was es heißt Lichtstark mitzuschleppen das macht nicht wirklich Spaß ich liebeugel ja schon Länger mit dem MFT System hab mich aber bis jetzt nie getraut aber nach dem Video wird es Zeit mal den Hintern hoch bekommen Habe mir Bereits einen Warenkorb erstellt und musste echt beiden Gewichten der Objektive bei F.2.8 schmunzeln, Weihnachten zieht jetzt eine Panasonic Lumix GH5 mit dem 12-35 F.2.8 bei mir ein dazu dann 2 Ersatzakkus LG Markus
Sehr schön erklärt. Danke. Vollformat hat unbestreitbare Vorteile, die hat aber jedes System. Für einige ist es sicherlich auch nur Statussymbol. Was nutzen 60Megapixel auf Kleinbildsensor, wenn die Fans dann die Bilder auf dem Handy angucken? Mehrere UA-camr haben die neuen Vollformat-DSLM's in den Himmel gelobt, weil die Boddies so schön klein sind, gleichzeitig bemängelt, daß der kleine Finger keinen Platz an der Kamera hat, die Knöpfe zu klein und fummelig sind. Dann werden riesen Eimer von Objektiven vorne rangeschraubt. Das widerspricht sich alles irgendwie. Ich selbst habe mich wegen den Preisen der Objektive gegen Vollformat entschieden, weil bei mir die Fotografie nur Hobby ist und kein Geld wieder reinkommt. Mit meiner Canon 80D bin ich sehr glücklich, würde mir aber keine DSLR mehr kaufen, weil die Vorteile der DSLM doch deutlich überwiegen. Wegen der Makrofotografie habe ich mir eine Olympus gekauft und dadurch das MFT-System lieben gelernt. Mittlerweile ist für's Filmen noch eine Panasonic dazugekommen. Dank Adapter kann ich meine Canon-Opjektive auch an MFT nutzen und lebe sozusagen im Kamerahimmel. Übrigens, ein Vorteil von MFT (und APS C) ist, daß das Bajonett im Verhältnis zum Sensor größer als bei KB ist. Dadurch gibt es nach meiner Erfahrung so gut wie keine störende Vignettierung oder matschige Bildecken.
Hallo "Einfach mal rausgehen", Du sagst, dass Du einen Adapter für Canon (EF?) nach MFT nutzt. Das finde ich interessant, weil ich mir vorstellen könnte, mir z.B. ein Tamron oder Sigma 70-200 zu kaufen. Leider sind beide vollständig davon abgekommen, wie noch vor ein paar Jahren fast alle Objektive auch mit MFT anzubieten. Wie sind Deine Erfahrungen mit dem Adapter, insbesondere die Übertragung von Blende und Autofocus? Gibt's da Lags oder gar komplette Versager? Wäre super toll, wenn Du Deine Erfahrungen teilen könntest. Und bitte das Fabrikat und Modell Deines Adapters mitteilen, da gibt es ja mehrere....
@@thecalif2914 Hallo, Nachteile konnte ich bisher echt nicht feststellen. Der Adapter überträgt alles fehlerfrei. Blende, Belichtung, Autofokus funktionieren. Die einzige Ausnahme wsr bisher der Autofokus beim Filmen mit dem Sigma 150-600 an der Panasonic. Aber das liegt wohl daran, daß der AF des Objektives generell nicht zum Filmen taugt. Zu laut und zu langsam. Beim Fotografieren funktioniert aber auch dieses Objektiv einwandfrei. Bei den Adaptern gibt es zwei Varianten. Die sogenannten Speedbooster haben Linsen verbaut. Damit hat man nur einen Cropfaktoer von 1,3 und die Lichtstärke erhöht sich um eine Blende. Die Dinger sind aber sehr teuer. Ich habe einen einfachen Automatikadapter ohne optische Elemente. Man behält den Cropfakter von 2 und die optische Qualität des Objektivs. Die Dinger gibt es von verschiedenen Anbietern wie K&F Concept oder Viltrox. Meinen habe ich von einem Shop mit UA-camkanal, den ich eigentlich nicht mehr erwähnen will. Wegen üblem Verschwörungsmüll und Ausfällen nach ganz rechts außen auf UA-cam will ich den nicht mehr unterstützen.
@@einfachmalrausgehen7210Ein dickes Dankeschön für die schnelle, super informative und nette Antwort. Also ist ein Adapter eine echte Option. Und nein, ich kauf mir bestimmt kein gutes Objektiv und schrotte die Optik dann mit einem Flaschenboden in einem Adapter ;-) (Also Speed-Up oder wie das heißt) Ich kauf mir ja z.B. ein 70-200 weil ich 70-200 haben möchte, und nicht 40-150, das krieg ich in super Qualität von Olympus.
Interessantes Video 👍. Wie sooft ist die Systemwahl hauptsächlich abhängig vom Einsatzzweck, weswegen halt auch MFT seine Berechtigung hat. Für Makrofotos soll es ja bekanntlich die erste Wahl sein. Für Portraits und Milchstrasse sehe ich mehr Vorteile auf der Vollformatseite. Das schliesst aber natürlich nicht aus, dass dies nicht mit anderen Systemen auch möglich ist 😉. Mal sehen wann ich mich zu einer Olympus durchringen kann, denn Makro reizt mich schon sehr. Zum Thema Kosten kann ich nur sagen, man muss nicht immer neu kaufen. Oft tut es auch das Vorgängermodell als Gebrauchtware 😋.
Ich habe meine EM5MKII seit 6 Jahren mit verschiedenen Objektiven in Gebrauch. Ich habe immer eine Tele, ein Weitwinkel, ein Fisheye und meine Kamera mit dem 12-40er dabei. Alles in einer kleinen Fototasche mit wenig Gewicht. Ich liebe die Tiefenunschärfe bei Makroaufnahmen. Ich mag das Rauschen bei Dunkelheit gar nicht. Aber mit Live Composite und entsprechenden Objektiven kann man das nahezu eliminieren. Sicher ist meine Traumkamera eine Alpha7R3. Aber die ist eigentlich für mich ein nice to have. Meine nächste wird eine EM1MKII oder III. Die macht für mich mehr Sinn im gesamten System, was ich so nicht mehr missen mag. Außerdem Frank, gut erklärt, ein tolles Video! 👍 By the way, ich verstehe die Cropfaktor-Diskussion nicht. Ich sehe doch das, was ich sehe. Warum muss da immer ein KB Format zur Rechtfertigung herangezogen werden, weil ich damit mehr sehe? Das ist echt etwas, was ich nicht nachvollziehen kann...🤔 Ansonsten wünsche ich allen stets tolle Motive vor der Linse mit der Kamera, die er mag! 🎉 (auch wenn Olympus das einzig wahre ist...😁😂)
Um dich ein wenig weiter von Sony wegzubringen: die Objektive bei Sony gehen für mich sogar noch mehr ins Geld als bei MFT. Einige Sony-Objektive haben sogar das Problem, dass sie zwar für das APS-C und Kleinbildformat berechnet worden sind, jedoch zeigen sie am Rand bei der A7 dann Abschattungen, weil es dann doch nur ein Kompromiss ist. Es gibt einige youtube-Videos dazu, in denen das dann gezeigt wird.
ich denke beide (alle 3 wenn man APS-C noch dazu rechnet) haben ihre Stärken und Schwächen. Und für Dich (und mich) ist MFT einfach besser. 2 Punkte würde ich noch gerne beitragen: Schärfentiefe ist eine Funktion von Brennweite, Entfernung und (KB) Blende. Also kann man bis zu einem gewissen Grad an allen 3 Rädern drehen. Wenn es die räumlichen Voraussetzungen erlauben, kann ich auch weiter weg und mit höherer Brennweite photographieren. UND - wenn alle Stricke reißen - habe ich bei MFT mittels Speedbooster immer noch die Möglichkeit, eine KB-Kamera zu emulieren. Umgekehrt ist das meines Wissens nur von KB auf APS-C möglich - mit Auflösungsverlust. Und jetzt hoffen wir mal, dass Panasonic in Kürze die angekündigte GH6 mit 26MP Sensor bringt und dass die neuen Eigner von Olympus das Schiff wieder in die Gewinnzone bringen...
Die MFT-Objektive wurden im 'Kamera Spezial' Juni 2017 der Stiftung Warentest tendenziell besser bewertet als die der Konkurrenz. Ich schließe daraus, daß die kleineren MFT-Linsen mit einer höheren optischen Qualität hergestellt werden können.
Es geht nix über meine EM1mk2 mit 12-100/4Pro, 7-14/2,8Pro und 40-159/2,8Pro und das PanaLeica 42,5/1,2. Das System ist weitgehend perfekt. Ein Upgrade wäre die EM1Mk3, aber da warte ich noch...
Stimme dir zu - obwohl ich von Sony Vollformat verwöhnt bin reicht mir die Bildqalität meiner neuen E-M1 Mark III völlig - und ich geniesse die zahlreichen Vorteile von mFT-Olympus! Das Gehäuse ist ergonomisch-funktionell erstklassig, die Objektive kompakt und trotzdem optisch ausgezeichnet. Vor allem der Stabilisator der E-M1 schlägt alles, was ich bisher kannte! Mit deiner Grundausrüstung, die auch meine ist, kannst du eine ganze Expedition bestreiten (12-100/4.0, 7-14/2.8). Ich zögere allerdings noch das 40-150/2.8 PRO zu kaufen, weil Olympus sehr wahrscheinlich in diesem Jahr noch weitere Tele-Zooms auf den Markt bringen wird, die meiner Arbeitsweise besser entsprechen; konkret: ich brauche kein f/2.8 Zoom für die Landschaftsfotografie, aber eines das den Brennweitenbereich ab 100mm nach oben erweitert, also z.B. ein 100-250er f/4.0 oder ein 50/70-200er f/4.0 - das leichter ist als das lichtstarke 40-150/2.8 PRO.
Markus Bolliger Das 40-150/2,8 habe ich meist in Verbindung mit dem 1,4Tk in Verwendung. Spekuliere aber den 2xTk zu organisieren. Leider ist der saurerer, sollte aber optisch fast besser sein als der 1,4er. Damit ergibt sich ein superkompaktes Supertele: 80-300/5,6. Das passt dann perfekt als Anschluss an mein 12-100/4. und wenn man mehr Lichtstärke braucht, kann man immer noch den Tk abmontieren 😁 Was die BQ anbelangt: Sony FF ist hier schon besser. Habe ja noch eine RX1R herumliegen. Die hatzwar nur ein 35/2 drauf, das dafür mit excellenter Qualität. Da kann Oly leider nicht ganz mithalten. Auffällig werden die Unterschiede aber auch nur beim Pixelpeeping am 27“Monitor. Für ein A4-Fotobuch wie ich meist ausarbeite, sind die Unterschiede in der BQ nicht relevant.
@@exif6839 Die Unterschiede sind auch in grösseren Prints nicht zu sehen - mindestens nicht bis A0. Auf guten grossen Bildschirmen schon, da gebe ich dir Recht. Aber das ist nicht praxisrelevant. Das 40-150/2.8 wäre aus den von dir genannten Gründen auch für mich eine Option - nicht zuletzt weil man es gebraucht günstig bekommen kann.
Ich finde grad nicht den richtigen Ausdruck, aber es ist interessant, dass es solche Videos gibt, um das - für mich beste Format . Das System mFT ist schnell, leicht, günstig und unschlagbar flexibel. Bildrauschen? Ich erinnere mich noch gut an Filme mit 1600 ISO, das war Bildrauschen.
Ich fände es cool wenn jetzt noch ein paar Software Geschichten aus der em1 mark 3 in die Mark 2 kommen würden. Allein das Kästchen um das erkannte Auge würde ich schon feiern.
Ich persönlich nutze sowohl Olympus als auch Fuji und es gibt bei beiden Systemen Dinge die ich liebe und andere Dinge die mich ein bisschen nerven. Ich hab die E-M1 Mark 3 noch nicht testen können, aber bei den bisherigen stimmt der AF Vorteil leider nicht mehr, da haben die anderen Systeme deutlich nachgelegt und Oly meiner Meinung nach zu lange geschlafen, das heißt nicht, der AF sei schlecht, aber eben nicht mehr im Vorteil, meine Fuji X-T30 ist etwas schneller und treffsicherer. Was ich an Olympus liebe, sind die genialen Funktionen wie Live Composite, Focus Stacking, High Res, etc. Ich verstehe aber nicht, das so viele Funktionen geboten werden, dann aber keine richtige Panorama-Funktion. Der Bild-Stabi ist sehr effektiv, aber wie du schon sagst, nur dann wenn das Motiv still hält. Bei den Objektiven liebe ich z.B. das 60er Makro, mir fehlen aber gute Zoom-Linsen um die 300mm (ich hab alle getestet Oly 75-300, Pana 100-300, Pana-Leica 100-400), da konnte mich keines bei der Tele-Performance überzeugen, das 300er Pro ist zwar sehr gut, aber für mich zu unflexibel. Da bin ich mal gespannt was an neuen Linsen noch kommt, ist ja laut Roadmap etwas geplant. Das mit dem Bildformat ist natürlich Geschmacksache, es gibt Motive da gefällt mir 4:3 besser, meistens bevorzuge ich allerdings 3:2 (vielleicht weil es näher am menschlichen Sichtfeld liegt), das lässt sich aber nachträglich beschneiden. Preislich ist schon was dran, dass Olympus Kameras nicht gerade günstig sind, die E-M5 Mark 3 find ich beispielsweise auch deutlich zu teuer für das was sie bietet, aber das darf jeder so sehen wie er möchte. Mein Traum wäre ein Hybrid aus meinen beiden Systemen, das Gehäuse der Fuji X-T3 mit den Funktionen der Olympus..... naja wird wohl ein Traum bleiben.
Super Video. Ich selbst habe eine Canon 80 D und bin sehr zufrieden. Allerdings liebäugele ich schon seit längerem mit dem Olympus System. Wie in dem Video erwähnt, wird immer das Rauschverhalten kritisiert. Ich selbst mache viel Landschafts Fotografie, sowie sehr viele Fotos in Städtereisen. Hier nervt mich das geschleppe meines Canon Systems. Sind die Unterschiede in Bezug auf Rauschen und eventuell Bildqualität so großen Unterschied, dass man es bemerkt beziehungsweise sieht?
Für mich sind u. a. zwei Ausstattungen bei meiner Olympus MFT ausschlaggebend: 1.) der sehr gute Bildstabilisator in dem Body und 2.) mit dem Sucher und auf dem Display bis zu 14fach vergrößern zu können. Damit kann ich auch noch meine 40 Jahre alten Pentax-Objektive, die eine erstaunlich gute Abbildungsqualität bieten, nutzen. Den Reiz hierin sehe ich in der Kombination von einem hochmodernen Body und alten, aber handwerklich-mechanischen hochwertigen Objektiven. Mir geht es hierbei meist allerdings um Architektur- und Objektfotografie. Action- und Weitwinkelfotografie ist in dieser Kombination mit analogen Objektiven natürlich nicht möglich.
Moin Frank, ein gutes Video mit interessanten Argumenten. Ich möchte für mich testen, ob ein Wechsel für mich in Frage kommt. Hierzu würde ich gerne ein gleichwertige System - Kamera und Objektiv(e) - für ein paar Tage bei einem Fotohändler ausleihen. Zur Zeit fotografiere ich mit der Canon EOS 80D und den L-Objektiven von Canon (70-200/2.0; 100-400/4.5-5.6; 24-70/2.8). Was für eine OMD-Kombi wäre Deiner Meinung nach mit der genannten Canon-Kombi vergleichbar? Gruß Manfred
Gutes Video - das war mal wieder nötig! Oft wird ja auch die geringere ISO-Leistung von MFT ins Feld geführt. Dabei wird dann gerne unterschlagen, dass die Kleinbild-Benutzer schon 2x abblenden müssen, um ein Gesichts-Portrait von der Nase bis zu den Ohren scharf zu bekommen. Die 2 Blenden werden dann generös über 2x ISO rauf wieder ausgeglichen ohne zu erkennen, dass die angeblich bessere Bildqualität des Kleinbild-Formats dann wieder verbrannt sind. MFT - Meine Foto Technik !
Ich überlege, mir eine MFT Kamera für Landschaftsfotografie (inkl. Wandern und zukünftig sogar Weitwandern - Gewicht ist wichtiger Faktor; keine Tiere/Vögel) zuzulegen. Bin eher fortgeschritten aber kein Profi und verdiene nicht mein Geld damit. Allerdings bin ich mir noch nicht sicher, ob MFT für diesen Einsatzzweck wirklich das Richtige ist. Für Sport- oder Wildlife-Fotografie würde ich sie mir sofort kaufen. Vielleicht habe ich mich auch von Sony-UA-camrn zu sehr beeinflussen lassen. Wäre über Pro-/Contra-Argumente oder Erfahrungsberichte von MFT-Usern sehr dankbar! :) Man findet leider eher wenige Landschaftsfotografen die auf MFT setzen. Gefallen täten mir sowohl die G9 als auch die M1. Die Alternativen wären eine Nikon Z50 (leider derzeit aber noch keine Objektive), D7500, Canon 90d oder Fuji X-T3, Vollformat ist mir zu schwer und zu teuer (außer eventuell die Z6).
Als ehemaliger Besitzer eine Olympus M43 Systems mit um die 10 Objektiven kann ich Deine Argumentation bestätigen. Ich mochte die Stabilisierung, das Design, die geringe Größe, die Qualität der Objektive, und die tollen Software-Features wie Fokus-Stacking. Leider gefällt mir die Farbwiedergabe der M43 Kameras nicht. Hier fehlen gegenüber meines spiegellosen Vollformatsystems Bits an Farb- und Dynamik-Information, die einfach "weg" sind und in der Nachbearbeitung nicht wiedergewonnen werden können. Das äußerte sich beispielsweise in plötzlich cyanfarbenen Himmeln (offensichtlich "zugelaufener" Blaukanal) oder nicht wieder herzustellenden Hauttönen und einfach "flach" aussehenden Bildern. Ja, man kann es ein Stück ausgleichen, wenn man die Bilder z.B. mit Phase One Capture One bearbeitet (meiner Meinung nach perfekt für Olympus RAW Dateien). Letztlich war das aber leider für mich der Nagel im Sarg meines M43 Systems. Egal wie klein, leicht und gut das Equipment auch ist: wenn mir die Farben und die Bilddynamik nicht gefallen, ist es eben kein System für mich.
Mir haben die orginal Farben von Olympus überhaupt nicht gefallen. Capture One ist leider zu teuer für mich, darum benutze ich Darktable. Da sehen die Farben von Haus aus gut aus für meinen Geschmack.
Das kann ich nun gar nicht bestätigen - ich arbeite mit RAW und lade die Bilddateien in Lightroom hoch, und die Farben kommen sehr natürlich heraus, kein Unterschied zu meiner Sony Vollformat, die ich vorher hatte. Bei ISO 200 liegt die Farbtiefe meiner E-M1 Mk III bei guten 23 Bit - das sind etwa 8 Millionen Farben, und bei ISO 12'800 immer noch bei 21 Bit mit 2 Millionen Farben. Eine noch feinere Differenzierung könnte das menschliche Auge gar nicht unterscheiden.
@@markusbolliger1527 Natürlich sind die Farb-/Dynamikwiedergabe, das Rauschverhalten und das oft geringe Freistellpotenzial die Schwachpunkte der M43 Systeme. Vielleicht fotografierst Du nicht, was ich fotografiere, aber ich habe mit meinem Olympus System gerade bei strahlend blauem Himmel Farbverschiebungen nach Cyan gehabt und bei Studioshootings komisch "flache" Hauttöne, die ich kaum wieder richtig hinbiegen konnte. Freut mich, wenn Du mit den Farben von Olympus zufrieden bist. Ich bin es leider nicht. Ich habe ein Jahr lang versucht, mit Olympus zu arbeiten, habe um die 10 Objektive und zwei Kameras besessen (EM-10MkII und EM-5MkII) und dann frustriert das gesamte System wieder verkauft.
Ich vermute mittelfristig werden viele Hobbyfotografen wieder auf kleinere Sensoren setzen. Kleinbildformat wird immer grösser und teurer, so das man heute für ein komplettes Set den Wert eines Kleinwagens hinblättern und viele Kilos schleppen muss. Da frägt sich manch ein Hobbyfotograf, wozu diese Schlepperei und diese Investition?
Falls du nicht unbedingt die Bildqualität von Vollformat brauchst ist mFT die bessere Wahl - aus den im Video genannten Gründen, die ich voll bestätigen kannst.
Das glaub ich Ich erwarte sehnstlich meine APS C aus der Werkstatt zurück Die ist einfach schön handlich und stört nicht wenn man sie einfach mal mit nimmt.
Nicht erschrecken, wieder da. Ja da muss ich zugeben, der Einfluss wirkt(e). Das "Schlecht" Reden, sprich MFT Bashing nahm volle Fahrt auf und oops beinahe wäre ich gefolgt. Rettung war das "Gepäck". Wie gesagt in 2 Fotorucksäcken zwei G9 samt Gläsern und Blitzen eingepackt, fertig. Die Oly em1x, das Dickschiff, da wäre ich interessiert, aber die G9 befinden sich auf gleichen Niveau. Nur Schade, das Schulterdisplay hätte besser eine schaltbare konstante Beleuchtung. Netter Beitrag - MFT lebt - Totgesagte leben bekanntlich länger - Pana GH6 und OM1......
Hat mich überzeugt, bin Olympusnutzer seit ewig, kannst du auf meiner Seite www.dein-fahrradpartner.de in dem kapitel,"was dein Fahrradpartner auf die Tour mitnimmt"
Viele der genannten Vorteile haben erstmal nichts mit dem Sensorformat MFT zu tun sondern viel mehr mit dem System Olympus (z.B: HiRes oder IBIS). Ich hätte es schön gefunden, wenn man das besser trennt. Alternativ vielleicht eher Gründe anführt warum diese Funktionen mit einem MFT Sensor einfacher umzusetzen sind. Aktuell ist das eher ein Video "Vorteile des Olympus Systems" (wozu natürlich auch die Vorteile eines MFT Sensors gehören.)
Das Argument mit der Naheinstellung (bei 7:47) kapiere ich nicht. Mit Headshot ist denke ich eine normaler Mensch gemeint und keine Ameise. Das geht mit Vollformat auch. Außerdem möchte man vielleicht auch mal nicht so nah ran gehen. Freistellung ist mit MFT wesentlich schwieriger als bei Vollformat. Dieses Problem sollte man nicht kleinreden. Das im Video gezeigte 25mm 1:1.2 hätte ich liebend gerne, aber es kostet über 1000 EUR. Im Vollformat genügt hier für den selben Unschärfe-Effekt die günstige Amateurversion des Standardobjektivs. Für die Preisdifferenz zwischen diesen zwei Objektiven bekomme ich dann noch eine A7 Vollformatkamera mit Kit-Zoom dazu. Bei MFT habe ich da nur das Objektiv ohne Kamera. Das muß man bedenken, wenn man seine Hoffnung auf hochlichtstarke Profi-Objektive setzt. Das Hauptargument für MFT ist für mich ist, daß man keine so große Ausrüstung mitschleppen muß. Das hat natürlich auch Nachteile. Eine kleine Ausrüstung in der Tasche ist auch eine kleine Ausrüstung in der Hand. Beim Schleppen liebe ich meine kleine Olympus, beim Fotografieren vermisse ich dann gelegentlich doch meine alte (APS-C) Nikon ;-) Man muß eben für sich persönlich das kleinere Übel wählen.
Ich habe mit Panasonic angefangen und zuletzt hatte ich eine EM1ii. Preislich gesehen finde ich die sehr guten Linsen leider zu teuer im Vergleich zu z.B. Fujifilm. Aktuell bin ich dort unterwegs mit einer XH1, dem 16mm 2.8, 23mm 2.0, 50m 2.0 und 80mm Makro. Um in etwa vergleichbare Ergebnisse zu erzielen, entspräche das in etwa der EM1ii, dem 12mm 2.0, 17mm 1.2, 45mm 1.2 und 60mm Makro. Mal davon abgesehen dass das 12mm nicht abgedichtet ist. Preislich (Neupreise) liegen ich dann weit über dem Angebot von Fuji. Ja, der IBIS von Olympus ist definitiv besser. Fuji hat abgesehen vom Preis, in der Kombination auch die Nase vorne, was das Gewicht angeht. Was meinst du zu diesem Vergleich
Hammer video Enthusiast und doch kritisch. Es gibt eigentlich wenig zu ergänzen (Ausser vielleichtmehr auch Lumix zu erwähnen😉) Ausser das open Plattform: Ich bin sehr zufrieden mit mein GX8 und G9 aber auch sehr zufrieden mit mein Olympus 60mm 2.8. Damit kann ich gleich ein anderes Thema erwähnen wo MFT exzelliert Makro facebook.com/groups/1307834076023265/?ref=share Schau dir doch bitte die GruppeMakro und Kosmos Fotografie in Facebook oder natürlich der Makro-Gigant Frank Rückert.... pen3.de Und wie du bereits erwähnt hast ist die kamera vielleicht nicht immer kompakt (mein G9 ist gleich groß wie mein pensionierter Canon 350d) aber die Linsen sind es... Wildlife und Birding Fotograf betont es mit ein schönen vergleich Zwischen ein Nikon tele und der Leica 100-400 naturalexposures.com/panasonics-lumix-g9/ Und vergleich bitte ein CaSoNykon 24-70 2.8 oder mit 70-200 mit ein Lumix 12-35 Olympus 12-40 und Lumix 35-100 Dabei kommt den Preisunterschied was die UA-cam Techgeeks oft vergessen Nimm z.b. den Oly 300 mm F4 Kostet € 2400 oder das ist viel geld für ein Amateur aber ein vergleichbarer Canon 600mm F4 koset € 13.999 das ist auch für Profis sehr viel Geld und für 95% von uns unbezahlbar. Ich bin voll zufrieden mit mein MFT kit. Auf Grund ein Fundupliatio ( Reflux-Op) dürfte ich (jetzt nur noch 1 Monat) nicht mehr wie 10 Kilo heben... Mein Kameratasche mit GX8, G9, Oly 60mm, Lumix 14-140, Lumix 25mm und Mecablitz 26 wiegt nur 3,9 Kilo😃 Vor 2 Jahr habe ich beim Jazz Festival Drinnen fotografiert. Sehr zufrieden mit SW fotos das stört mich beim SW nicht. Ich habe selbst mit Vollformat fotografiert!!! Mit einem Pentax P30 wenn ich 15 Jahr alt wahr😂 Spaß bei Seite sicherlich gibt es auch Vorteile vom NVF-kameras (NVF= Nicht Voll Format oder sind Hasselblad u. Phase One noch voller und ist den Ausdruck Vollformat nur etwas für VollformatKoffer?)😉 Sollte ich im Zukunft sehr oft Low Light Fotografie machen oder ich an die Grenzen der Technik stoßen wäre ein NVF-Kamera eine Überlegung. Cool wäre dann ein mehr bezahlbare Lumix NVF-Kamera zum Beispiel ein Lumix SX8.... Der technische bessere und bezahlbare Leica Messsucher Kamera ( Schön so ein roter Punkt🔴 aber wenn mann rote Pünkte auf sein Körper hat geht man besorgt zum Hausarzt) und auch dann würde ich MFT neben NVF verwenden. Aber da ich vorläufig die Grenzen vor Allem bei mein technisches können liegt ist ein NVF für mich völlig überflüssig und over the top 📸🤔😊 Zum schluß ein PAAR FRAGEN❓ Ich arbeite mit Lightroom als Basis und mache von daraus Ausflüge nach Silver Efex Pro, Viveza 2 und Photoshop. Frage 1 Wie ist euer Erfahrung mit Topaz Denoise und Topaz Sharpen als PlugIn Frage 2 Und mit Luminar 4 als PlugIn Frage 3 Wenn Artificial Intelligence immer besser wird in wie werden denn die Nachteile von MFT ausgebügelt und wird NVF nicht des öfteren überflüssig? Beispiel wenn Topaz Denoise rauschen immer besser... Gibt es denn nicht schon 1 Nachteil von MFT weniger??? Danke für das großartige Video über kleine(re) Sensor 👍👍👍
Hallo MFT finde ich git.Die Aussage ein 300 er 2,8 mit Vollformat 6oo er 2.8 ist von der Blende gleich ! Mache doch bitte 2 Identische Aufnahmen mit beiden Objektiven vieleicht änderst du dann deine Aussage. Ich habe den Versuch gemacht und komme zu einem anderen Ergebnis als du. Bei den Preisen hast du recht aber Kleinbild mit MFT zu vergleichen halte ich für falsch es sind nunmal veschiedene Systeme ist wie Kleinwagen und Limousine beide können 200 km/h fahren. Ansonsten weiter so Gruss Peter Maybauer
Nunja eine Blende 1.2 bei MFT entspricht Blende 2.4 auf Vollfomat. Um den Look meines 85mm 1.2 an der 5D auf MFT abzubilden, bräuchte man eine Blende 0.6.
MaxP@ Da machst Du wie alle VF Nutzer den gleichen Fehler : Theorie mit Praxis vergleichen ohne es selber ausprobiert zu haben . Ertens Bildwinkel ist der Vergleichsfaktor und zweitens die nutzbare PRAKTISCHE nutzbare Blendend. Heißt wer Fotografiert bei 85mm mit 1.2 im VF tatsächlich Auftragsarbeiten? Das Objektiv ist tatsächlich erst scharf ab Blende 2.4 und ohne IBIS erst ab min. 1/60 Nutzbar. Das gleiche bekomme ich bei Olympus und 45mm 1.2 mit Offeblende und locker mit 1/30 hin. UND das 85mm 1.2 ist viel schwerer, größer und teurer. Ganz zu schweigen von der entsprechenden Kamera. Die zusammen auch das doppelte wiegen was auch nicht gerade zum ermüdend freies arbeiten zu täglich ist. Zum Schluss : Wie groß will man tatsächlich ausdrucken? 20MP reichen für 95% der Ausdrucke auf der ganzen Welt völlig aus. Wozu also wirklich mehr MP? Ich mache von Portrait bis Landschaft Panoramas alles mit der Olympus als Auftragsarbeiten und bin noch nie an die Grenzen gekommen.
Was soll ein Visionary auch sonst erzählen, außer Fakten, die schon seit 5 Jahren überholt sind? Guck dir mal die neuen Sigma-Objektive der i-Serie für Sony an. Die sind superklein und lichtstärker als jedes Olympus.
Danke Frank. Aber ich höre schon die Stimmen, 1.2er Blende an MFT ist nicht gleich der 1.2er Blende an KB. Ich denke, die Fotografie ist so vielfältig wie es die Menschen sind und jeder soll doch mit dem System fotografieren, welches für ihn am Besten ist.
"Aber ich höre schon die Stimmen, 1.2er Blende an MFT ist nicht gleich der 1.2er Blende an KB. " Wer so etwas von sich gibt, kann eigentlich gleich mal die Kl...e halten (wie geht's weiter? wenn man keine Ahnung hat...). (Ist mir klar dass Du nur zitierst und dass das nicht Deine Aussage ist;-) Aber die UA-cam Uni ist voll von solchen Profs, die genau so einen Schwachsinn ständig wiederholen. Und durch Wiederholung wird Schwachsinn nicht wahrer. Ich kann mich allerdings auch an eine Foto-Fach(?)-Verkäuferin erinnern, die mir einreden wollte, dass ein 2*Telekonverter den Blendenwert *nicht* verdoppelt.
Klein und fein ,seit 2 Jahre absolut begeistert von Olympus,
Weiter soo!
Sehr schön argumentiert. Genauso ist es. Dazu ist Focus stacking sehr schnell und live composit für Lichtmalereien perfekt Gruß Christian
Ich liebe OM S 😊 es hilft der schnellen Kreativität, Qualität ist super 👍
Finde ich auch 😊
Ich fotografiere genau aus den angegebenen Gründen schon seit Jahren mit Olympus. Seit kurzer Zeit besitze ich die EM1 III und finde die Kamera mit den neuen Funktionalitäten einfach nur phänomenal.
Klasse Video zu MFT! Ich habe die Lumix G9 und bin absolut zufrieden damit! Das Teil kann mehr, als man braucht.
Was, wie MFT hat auch Vorteile? Ich höre immer nur das Gegenteil! Wenn man Bildqualität will braucht ma(n) zumindest APS-C oder selbstvertsändlich das vollkommene volle Kleinbildformat! Bokeh, rauschreies Fotografieren, Unschärfe, all das sind den MFT'lern unbekannte Floskeln aus Omas Erzählungen!
Nein im Ernst, abgesehen davon, dass ich immer wieder gefragt werde wie solche Bilder zu Stande kommen (mit schrägem Blick auf die Ladyspielzeugknipse) liebe ich MFT seit der Uroma G1. Und es macht immer noch Spaß mit einem großen Tele Pana-Leica 100-400 oder 300er Oly mit 1,4 Konverter durchs Unterholz zu schleichen, ohne dazu eine Artillerieselbstfahrlafette zu manövrieren. Ja, ich konnte mir wirklich ein Lächeln nicht verkneifen als ich zum erten Mal, trotz Vorwarnung von MFT Kollegen, die "Konkurrenz" mit Bollerwagen und schwitzend vollbehangen mit Monsterstativ zum Fotografieren antreten sah. Unser Equipment hing locker um die Schulter bzw. im Rucksack.
Ja, die gößeren Sensoren haben auch ihre Vorteile, man muss manchmal nur mit MFT etwas anders denken, um ans vergleichbare Ziel zu kommen. Und wenn es zu arg rauscht, für mich der größte Schwachpunkt der kleinen dichtgesetzten Pixel, dann gibt es auch noch z. B. TOPAZ Denoise - das wars. Hat einer der Dauerzweifler jemals nachgerechnet wie eng die Pixel sitzen bei einer Nikon Z7 mit 45,7 MP?
Mein Lieblingsthema Makro-Fokusstacking, dafür ist MFT der Maßstab, speziell durch die kleinen extrem Objektive. Pixelhift, das hervorragende Stabilisierungssystem von Olympus und Panasonic, ProCapture etc.. All da sind klare Punkte, die FÜR MFT sprechen und ich würde es bedauern wenn das System stirbt. Doch derzeit sehe ich da keine Chance für die ewigen Totengräber. Und wenn mir dann noch einer sagt, dass er mit Vollformat ja viel weiter eincroppen kann als ich mit MFT. Mein Gott, wenn ich ein einzelnes Baltt vom Baum auf der andern Seite des Waldes fotografieren will, dann gehe ich hin und schneide nicht den ganzen Wald weg.
Fazit: Frank ein tolles Video zu einem ewigen Streitthema bei dem ich zu 500% hinter dir stehe. Aber letztlich muss jeder für sich entscheiden und das ist gut so.
Gruß Peter
Die Kameras sehen einfach super aus .... z.B die Pen F 😍
Ich hab mich auch sehr an das System gewöhnt. Die kleinen Objektive, die krass gute Schärfe bei totaler Offenblende, der sagenhaft gute Stabi und nicht zuletzt der Bildlook durch das 4:3-Format. Hab noch 'ne kleine Sony RX100 für hin und wieder im Haus und wundere mich immer, dass die Bilder, die sie macht, so lang sind. Als würde da was fehlen. An das eher quadratisch anmutende MFT-Bildformat kann man sich echt gewöhnen.
Zu 100% meine Zustimmung! Aus (fast) den gleichen Gründen habe ich mich für MFT entschieden. Bin mit Olympus sehr zufrieden und habe den Wechsel von APS-C (Sony Alpha) nie bereut.
Sehr fair und sachlich dargestellt. Ich habe vor 5 Jahren das komplette System von Canon, aus den genannten Gründen gegen ein System von Olympus getauscht. EM5 MarkII und 12-40 Pro war mein Einstiegs Set. Bis jetzt ist die EM1 MarkII, das 7-14 Pro, das 40-150 Pro und das 60er Macro dazugekommen. Einfach Klasse! Wie Du so schön erklärt hast, ist es das Gesamtsystem was für mich das Beste auf dem Markt ist. Durch Olympus und das MFT System macht mir das Fotografieren wieder soviel Spaß wie vor vielen, vielen Jahren mit meiner EOS 5 mit Augensensor. Danke an Olympus und an die Profis wie Dich, die das System beleben. Und ein Extra Kompliment an Deine freundliche Art Sachverhalte zu erklären.
Moin Frank, jetzt bin ich in der Tat ganz schön angefixt.👍📷
Die Argumente pro MFT sind nachvollziehbar und mMn. auch logisch. Logisch ist auch, dass ich eine Olympus in die Finger kriegen muss. Meiner OM-2 und 4 trauere ich heute noch nach. Allein die Belichtungsmessung der OM-4 war super.
Sehr guter Beitrag! Ich habe Olympus gewählt, weil die Kameras so handlich sind. O.k., das Pro-Objektiv 12-40 mm ist ein Kaliber, aber die Bilder unvergleichlich. Mit einer zusätzlichen Festbrennweite 25 mm habe ich alles, was ich brauche, um perfekte Bilder bis zum Makro zu machen. Also, wenn Olympus nicht aufgibt, wird meine nächste Kamera wieder eine Olympus sein.
Als Olympus Nutzer kann ich das alles unterschreiben, mit gefällt vor allem auch dass ich im Urlaub meine Kamera im Handgepäck mitnehmen kann! Und die Qualität passt.
Kommt immer auf den Anwendungsfall an. Für Streetfotografie liebe ich meine beiden Olympus Kameras. Wenn man jetzt auch Porträts und Hochzeiten fotografieren möchte, ist Kleinbild einfach günstiger. Weiß nicht was Olympus für ein Objektiv verlangen würde, das den Bildlook eines Sigma 35/85 1.4 am Kleinbildsensor bringt. Es ist einfach günstiger eine gute gebrauchte A7 und ein 35 1.4 zu kaufen, als eine entsprechende OM-D mit Pro Objektiv. Ich habe auf alle Fälle weiter Spaß mit meinen MFT Kameras 😊
Naja, aber da Berachtest du jetzt Birnen und willst Äpfel essen.
Wenn du gebraucht kaufst, kannst du das bei Olympus ebenfalls, für ein Portait halte ich eine M5-II (gebr. v. Händler etwa 400€) oder M1-I (gebr. v. Händler, top Zustand etwa 365€) ebenfalls für ganz ordentlich und wenn man dazu ein 17mm 1.2 kauft, sidn dann eben noch mal 850€ fällig, gebraucht. Wenn du auch zu Sigma auf MFT greifst kommst du bei etwa 360-400€ für ein 16mm 1.4 heraus, also ich denke, da ist man preislich nicht so extrem weit auseinander.
Du sparst zwar am Objektiv gebraucht etwa 50-100€, legst aber auch diese Differenz oben auf den Body drauf.
Da kommt dann natürlich auch die persönliche Vorliebe und ggf. ein paar Details im Thema Bildlook hinzu, wenn man das beides kennt udn sich entscheidet.
Aber nur für eine Anwendung ein anderes system extra? Ich weiß nicht.
Klar, für Hochzeitsfotografie oder Porträts ist KB das Format der Wahl, da dort Größe und Gewicht nicht die Rolle spielen.
Klar, dass hier meist nur Olympus Fans mitdiskutieren. Ist ein tolles System und danke für das Aufzeigen der Vorteile.
Auch andere Mütter haben schöne Töchter und so ist ebenso die Sony und die Fujifilm Fraktion auch noch mit am Start. Ich bin von der letzteren.
Ich mags jedenfalls auch klein und leicht, denn ich habe kein Studio sondern ich bin gerne unterwegs und dann eine große Vollformat Kamera mit mir rumzuwuchten, da hab ich auch einfach keinen Bock drauf.
Habe eine Lumix GH5. Und das war eine echt schöne Motivation bzgl. MFT Sensoren. Danke dafür:)
Ich hab seit einem Jahr die g81 und sehr zufrieden. Schön, dass jemand mal gutes darüber sagt.
Mein Abo hast du
Ich habe meine gerade gegen eine EM5 Mark 3 getauscht, nachdem ich sie mit auf dem Zeltplatz hatte und sie danach eine defekte Hauptplatine hatte.Leider habe ich mich auf die Beratung 8mmFotogeschäft verlassen und hatte von dort weder Spritzwasser noch staubgeschützte Objektive.
Ich finde den Focus bei Olympus sehr viel schneller als bei der G81.
@@Angelika-rz7id
Ich hatte meine sowohl in der Wüste, als auch schon in kalten, nassen Abenden und nichts ist passiert.
Vielleicht war deine nur ein Ausnahmefall. ... hoffe ich zumindest 😉
@@SchlechterLassi Ja, das hoffe ich auch für dich. Ich hatte vorher die kleine G 80, die hat sich auch aufgehängt
Ich kann dir vollkommen zustimmen. Die Vorteile haben mich dazu bewogen, dieses Jahr auf MFT umzusteigen. Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass man richtig viel Geld bei den lichtstarken Objektiven sparen kann. Ein extremes Beispiel: das Canon KB 600mm F4 kostet fast 12000 CHF, ein vergleichbares Olympus 300mm F4 (2.8 gibt es meines Wissens nicht) 2300 CHF. Bei den kleineren Objektiven kann man auch die Hälfte sparen. Ausserdem gibt es bei Olympus Software Updates, die sinnvolle Extras mit Mehrwert bringen. Zudem gibt es Fokus Stacking/Bracketing, bei Sony Fehlanzeige. Viele Grüsse Ralf
Naja ein 300mm f/2.8 gibt es von Olympus mit dem : Olympus ET-P3028 Zuiko Digital ED 300mm F2,8
schon allerdings ist das Objektiv dann nicht für mft gerechnet und hat damit den Größenvorteil nicht mehr.
Ich fotografiere ebenfalls mit dem MFT System...und zwar mit der PEN-F. Ich liebe es mit ein oder zwei Festbrennweiten loszuziehen und mit der PEN-F auszutoben :-) ... Auf Reisen verwende ich die EM-1.1, was immer noch eine großartige Kamera ist. Zusammen mit einem Zommobjektiv der PRO Reihe ist die Bildqualität ein Traum. Und abends kann ich ganz entspannt zum Abendessen gehen, ohne vorher einen Termin beim Physiotherapeuten zu machen, der den Rücken wieder richtet ;-)
Da bin ich und fühle mich wieder im Gleis, nachdem die Umgebung mir unbedingt und gewisslich MFT schlecht reden wollte...
Mein Augenarzt hatte mak geschnupp und fand die G9 mit Akkugriff ganz gut. Auf geht es und bleibt es mit MFT aktuell mit 2 X G9 und 12-200 Oly. Läuft, einfach..... Ach das T-Shirt gefällt wo zu bekommen????? - MFT lebt!
Das freut mich sehr! Und ja, mft ist sehr lebendig!
Frank
Tolle Zusammenfassung der Pro Argumente - vielen Dank dafür!
Ich hab ne Panasonic Kamera und bin völlig zufrieden mit der Kamera. Sehr gut argumentiert, super Video 👍
Als Tierfotograf habe ich mich nach fünf Jahren APSC zum Systemwechsel zu OM System entschieden. Die OM-1 mit einem M Zuiko 300 f4 ist bestellt, wie auch das M Zuiko 150-400 F4.5 TC 1.25 welches ich wahrscheinlich in etwa einem Jahr erhalten werde.
Das OM-System entspricht in allem am besten meiner Art der Fotografie. Ich sehe beim MFT Sensor keine Nachteile sondern nur Vorteile und was die Freistellung anbelangt schaue ich in erster Linie auf die Bildgestaltung und stelle so frei.
Ich sag mal so, auch die Haptik der Kameras ist mit entscheidend ob man eine Kamera gern in die Hand nimmt und fotografiert, oder ob die teure aber "unansehnliche" Kamera im Schrank langsam verottet. Und ich finde das Olympus und Fuji die haptisch schönsten Kameras baut. Denn Technik haben sie alle und das meist auf dem gleichen Level.Bin deshalb von Canon über Sony nach Olympus und Fuji gekommen.
Vielen Dank für dieses Video. Klasse und informativ wie immer. Ich habe mir 2015 meine erste Kamera gekauft und es war eine em10 weil ich etwas kleines haben wollte. IM letzten November habe ich mir dann die em5 mk3 gekauft, weil ich die Objektive weiterverwenden wollte. Normalerweise habe ich auf der em5 das 12-100 Pro als immerdabei und das System ist super!! Wo ich zu Beginn noch Minderwertigkeitskomplexe bei Workshops hatte, ich mit der kleinen em10 und alle anderen mit ihren riesen Boliden, da lache ich heute ganz herzlich, wenn die mit den Boliden über das Gewicht der Ausrüstung klagen ;-) Seit einiger Zeit schaue ich mich im Bereich Altglas um und konnte schon ein paar wahre Schätzchen für kleines Geld an der em5 (die Adapter passen ja auch an der em10) adaptieren und ich spiele damit herum, günstige Vollformatobjektive am MFT System, das ist klasse!
Noch eine Sache, die ich an der Argumentation MFT taugt nichts, nicht verstehe: wenn kleine Sensoren wirklich soooo schlecht sind, warum geht der Trend zur Smartphonefotografie so steil? Das passt für mich nicht.
sonnige Grüsse nach Hamburg und bleiben Sie gesund, JL
Treffende Zusammenfassung Frank der vielen Vorteile, die das mFT- System bietet!Ich habe in den vergangenen Jahren mehrmals zwischen dem sog. Vollformat (Sony A7RII, RIII, RIV) und mFT (Lumix GH2, GH4, G9) hin - und hergewechselt, kenne also beide Welten. Vor wenigen Wochen bin ich nun definitiv bei mFT eingestiegen, und diesmal bei Olympus (mit 10 Objektiven…) - das Gehäuse der neuen E-M1 Mk III finde ich ergonomisch-funktionell so gut wie perfekt - noch nie seit der Filmzeit mit der Leica lag eine Kamera so gut wie die Mk III in meiner Hand, konnte ich die Tasten und Rädchen intuitiv so gut zu bedienen, inklusive Joystick. Und stehen mir soviele praktisch nutzbare Funktionen zur Verfügung wie Fokus Bracketing, Pro Capture, N-Filter usw. Es macht einfache nur Freude damit zu arbeiten.Nach meiner reichen Erfahrung gibt es eigentlich keinen Grund mehr für das sog. Vollformat - ausser in speziellen Projekten, bei denen das letzte Quentchen Bildqualität wirklich verlangt wird. Aber in diesen Situationen wäre dann eher eine Mittelformatkamera die beste Wahl. Oder wenn der Hintergrund wie bei einem bestimmten Genre Porträtaufnahmen völlig zerfliessen muss, was nur mit einem 85mm f/1.4 möglich ist. Die meisten Vollformatsensoren bieten zwar etwas mehr Dynamik, aber der mFT- Sensor ist auch besser als gut genug, meistens reicht es, wenn man ein bisschen denkt beim Belichten und auf das Histogramm schaut (welche Bildteile dürfen ganz Schwarz und welche ganz Weiss bleiben: Je nachdem was Prioriät hat nach links oder rechts belichten, die Olympus zeigt einem ja sehr schön im Sucher an, welche Bereiche unter- und welche überbelichtet sind). Bei extremen Kontrastunterschieden ist ja dann auch der Vollformatsensor überfordert, da hilft nur HDR.In allen anderen Disziplinen ist mFT ein hervorragender Kompromiss, sprich die beste Wahl. Die Bildqualität ist gut genug für fast alles - im Endprodukt sieht man die Unterschiede eh nicht mehr, wie etliche Blindtests mit grossen Prints beweisen. Und auch freistellen kann man mit mFT sehr gut - denn freistellen darf man keineswegs auf die Begrenzung der Schärfentiefe reduzieren, es gibt manche Möglichkeiten, die Aufmerksamkeit des Betrachters auf das Hauptmotiv zu lenken, über die Bildkomposition, die Lichtführung, die Farbgebung usw. Beim Vollformat musste ich oft abblenden, um die nötige Schärfentiefe zu bekommen - und deshalb die ISO hochschrauben. Mit der Olympus bekomme ich oft bei Offenblende die nötige Schärfentiefe, mit dem Vorteil, dass ich die ISO nicht hochschrauben muss. Und selbst wenn ich abblenden muss kann ich die langen Belichtungszeiten noch halten. Also bei ruhigen Objekten, die eine gewissen Schärfentiefe verlangen, ist man mit mFT besser dran.Die Hauptvorteile des mFT- Systems von Olympus sind ganz klar: Kompaktheit und Gewicht (ist eigentlich fast immer matchentscheidend, denn die besten Gelegenheiten ergeben sich auf Wanderungen, Touren, Reisen - und auch in der People- und Reportagefotografie zu Hause zahlt es sich aus, klein und diskret aufzutreten, zuweilen nur mit dem Zuiko 12mm f/2.0, die Leute verhalten sich natürlicher, wenn die Ausrüstung nicht massiv auffällt), Stabilisierung, das reiche Objektivangebot, darunter das phänomenale Zuiko 12-100mm f/4.0 PRO, meine Brot-und-Butter- Optik (nur Blendensterne kann es nicht, für alles andere ist es die eierlegende Wollmilchsau), die Qualität der Objektive (die f/1.2- PRO Reihe ist grandios …), das Preis- Leistungsverhältnis. Die Vorteile im Tele-Bereich noch besonders zu erwähnen, das schnuggelige 60mm f/2.8 Makro mit herausragender Bildqualität.Ein besonderer Vorteil des Systems besteht für mich darin, dass ich jetzt das Stativ oft zu Hause lassen kann - und bei jedem Wetter und jedem Licht sofort schussbereit bin. FAZIT: Mit keinem anderen System war und bin ich so produktiv wie mit mFT.
Hallo Frank,
ich finde jedes System hat Vor- und Nachteile. Das kompakte Maß und die super Performance des IBIS ist nicht von schlechten Eltern. Es kommt ja auch noch dazu, dass Oly einen super Wetterschutz bietet. Dennoch möchte ich auf meine Z7 nicht verzichten. Ich überlege aber schon länger, ob ich für den Urlaub meine Ausrüstung nicht um eine Oly mit etwa einem 12-100 oder so ergänzen soll. Das würde mir bei meinen Wanderungen in den Bergen sehr entgegenkommen, jedoch bin ich mit dem Bildformat nicht so ganz per DU, denn gerade Landschaften finde ich auf 2:3 doch besser. Das ist im Moment meine Zwickmühle😬😬😬, in der ich feststecke. Wenn ich auf 2:3 gehen würde, dann würde ich doch einige Pixel verschenken.
Naja, sowas muss halt überlegt sein.😉
Nichts desto Trotz, wieder ein klasse Video👍🏻⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Ich freue mich immer über Neuigkeiten aus dem Hause Olympus, auch wenn nicht NOCH keine besitze.
Dankeschön und bleib gesund
Hallo Frank, danke für das schöne und treffende Video. Ich fotografiere seit Anfang 2017 mit der EM1-MKii, mittlerweile mit Brennweiten von 7-300mm. Kaufgründe waren ursprünglich die hohen Bildraten für Tierfotografie und die handlichen leistungsstarken Teles mit Bildstabilisierung. Mittlerweile fotografiere ich von Landschaft, über Makro, Sport und Tiere quasi alles. Das Firmwareupdate 3.0 hat die Kamera für mich noch mal auf ein anderes Level gehoben bzgl. Autofokus, vorher war ich in manchen Situationen etwas enttäuscht. Die Trefferquote mit dem System ist einfach gigantisch, man produziert fast keinen Ausschuss. Gehadert habe ich allerdings immer mit dem Rauschverhalten, insbesondere in dunklen Flächen. Tim Boyer (Vogelfotograf, auch zu Olympus gewechselt) hat mich in seinem Blog auf das Programm Topaz Denoise AI gebracht. Damit werden dann auch die Schwachstellen des Systems weiter reduziert (zumindest nach meinem laienhaften Eindruck bessere Ergebnisse als in Lightroom) und die Überlegungen nach einem größeren Sensor für bestimmte Situationen habe ich erst mal ad Acta gelegt. Ansonsten liebe ich die Ergonomie der MKii (war beim ersten Zugreifen verliebt) und kann auch das Gemecker über die Menüs nicht nachvollziehen. Hoffen wir mal, dass Olympus und Panasonic weitermachen auf diesem Weg.
Danke Frank, für den sehr guten Bericht. Ich kann die ganzen negativen Berichte auch nicht mehr hören und ich habe mich auch aufgrund der hier genannten Fakten dafür entschieden.
Endlich einmal ein positiver Bericht zu mft. Danke
Ich komme aus dem Canon APS-C Lager (alles verkauft) und habe mir im Vorjahr eine K1 gekauft und bin sehr zufrieden. Aber wenn ich unterwegs bin habe ich meine Olympus Kameras mit. Die sind im Verhältnis winzig klein bei einer absolut ausgezeichneten Bildqualität!!! Ich benutze kleine Festbrennwietenobjektive und kenne kein besseres Preis/Leistungsverhältnis.
Einzig das Menü macht mir als "Älterer Fotograf" immer wieder Kopfzerbrechen. Super finde ich aber die Fernsteuerung über das Handy - absolut der Hammer.
Vielen Dank für dein Feedback!
Ich fotografiere mit der E-M5 II. Und eigentlich bin ich sehr zufrieden mit der Kamera. Wenn sie jetzt noch die Menustruktur meiner alten Nikons hätte, wäre Olympus nicht zu toppen. So aber erwische ich mich immer wieder dabei, dass ich nach der Z50 schiele.
Super Video. Ich denke jedes System wird seine Vor- und Nachteile haben. Ich bin von Nikon auf Olympus gewechselt...was soll ich sagen...ich habe Vorteile uns auch kleinere Nachteile. Die Vorteile überwiegen jedoch für die Art meiner Fotos. Ich den jeder muss halt die Kamera/ das System danach auswählen was er macht. Eigentlich hast du alles kompakt zusammengefasst! Mir gefällt vor allem das kleine Format (in jeglicher Hinsicht - von der Kamera selbst bis hin zur Technik). Also nochmal -SUPER VIDEO, danke dafür!
Ich mag meine M5 Mark 3 wegen dem geringen Gewicht, vorher hatte ich die Canon 60 D und habe sie wegen dem Gewicht der Objektive oft zu Hause gelassen
Bin heute auf dich gestoßen Frank - und ich finde dein Video zu mFT richtig gut.
Ich leiste mir den Luxus zweier Ausrüstungen - Sony A und mFT.
Für manche Sachen liebe ich meine Sony a57/a77 und a900/a99, aber - das muss man halt auch schleppen.
Was ich an mFT auch geil finde - mit 2 Objektiven (Oly 12-100 und Panaleica 100-400) hat man den ganzen Brennweitenbereich von12 (24mm KB equ) bis 400mm (800mm KB equ, für mich die Grenze dessen, was freihand noch geht) abdecken, ohne dass ich mehrere Träger zum schleppen brauche UND ich bekomme noch meinen mFT Dreischla Oly 12 f/2, Pana 20 f/1,7 und Oly 45 f/1,8 in der Tasche unter, ohne dass ich mir irgendwelche Knochen brechen muss.
Kaum bemerkt aber ebenso geil: Als ich vor kurzem seit langem mal wieder mein Lieblingstele aus analogen Zeiten., das Canon FD 135mm 1:2 angeflanscht habe, hat meine alte E-M1 mkI auch den Sucher stabilisiert - was mich umgehauen hat, kenne ich so von den Sony IBIS überhaupt nicht.
Frank, Du hast es auf den Punkt gebracht. Ich liebe MFT insbesondere wegen dem focus stacking, high res mode, Live composite und den vielen tollen Objektiven wovon ich 6 habe. Ein anderes System kann ich mir eigentlich zum gegenwàrtigen Zeitpunkt nicht vorstellen.
Hallo Frank, ich schaue immer deine Videos zu MFT. Sie gefallen mir gut, man lernt schon einiges. Allerdings fehlen mir ein bisschen die Basics. Da ich noch ein Anfänger in der spiegellosen Fotografie bin, benutze die Em 5 Mark 3 , 12-40 , 40 -150 , 2 Festbrennweiten 17 mm, 1,8 und 25 er 1,8 sowie das 75-300. Am liebsten wäre mir so ein Kurs von A-Z wo einem die Fotografie , speziell mft , so richtig mal erklärt wird. Es gibt zwar unzählige Videos, aber nur für Spiegelreflexkamera s. Ein Video über die em 5 Mark 3 , ausführlich erklärt, Einstellungen, Tipps usw. wäre super. Das Menü ist schon sehr unübersichtlich, manche Tasten wie AFL , keine Ahnung, oder die Cursorfunktionstasten.
Ich finde, jedes System hat seine Daseins-Berechtigung. An MFT mag ich, genau wie du sagtest, u.a. die Größe. Was bringt mir eine Canon z.B. M50 oder eine Sony 6*** mit einer kleinen Kamera, aber Objektiven, die schon wieder zu groß für die kleine Kamera sind (am besten noch wie bei der M50 mit Adapter). Da stimmt die Balance nicht. Und das stimmt bei MFT ziemlich auf den Punkt, daher mag ich MFT u.a. bei Städtetrips. Da kann ich auch mal 3 Objektive mitnehmen (wenn ich das will) und schlepp mich trotzdem nicht zu Tode. Und es ist i.d.R. recht unauffällig. Außerdem mag ich die Tele-Geschichte :-). Ich nutze z.B. in Wildparks die Oly mit Batteriegriff, Adapter und dem Canon 70-200 f4. Ja, dann isses nicht mehr handlich, aber handlicher als manche VF-Verbindungen und ich hab dann nen Spielraum von 140 - 400.
Ich kann mich den Ausführungen nur anschließen, bin seit 4 Tagen Besitzer einer OM-D E-M1 Mark III mit den 12-100 Pro Objektiv. Habe mich vorher intensiv damit beschäftigt, da ich halt ein kompaktes und mobiles System wollte. Ich bin mit den Ersten Ergebnissen sehr zu frieden. Und was das Rauchverhalten bei hoher ISO betrifft, ist sie sogar besser als meine Nikon D 800.Die ersten Versuche mit dem Hochaufgelösten aufnahmen aus der Hand sind mir allerdings nicht zufriedenstellend gelungen. Denke aber der Fehler liegt bei mir. So das ich damit noch etwas experimentieren muss.Es ist eine Ideale Kamera für immer dabei. Aber nichts desto Trotz werde ich auch mein Vollformat nicht aufgeben. dieses Hat auch für diverse Einsatzbereiche seine Berechtigung. Aber mein Fazit, wer viel Unterwegs ist und damit auf Größe und Gewicht achten muss ist mit diesem System bestens aufgestellt, und das auch gerade mit der hervorragenden Bildstabilisierung.
Hallo Frank, ein klasse Video!
Vielleicht noch ergänzend im Bereich Landschaftsfotografie, wo ich meist eine hohe Schärfentiefe möchte: Bei gleichem Bildausschnitt habe ich mit einem kleineren Sensor klare Vorteile in der Schärfentiefe. Für mich war das übrigens einer der Gründe, warum ich vor einiger Zeit von Vollformat auf APS-C downgegradet habe. Und ich mach das nicht nur als reines Hobby, ich verkaufe Prints :) Gleiches übrigens bei Makros: Da ich sehr nache ran gehe, wird selbst bei geschlossener Blende die Schärfenebene reicht dünn. Ein kleinerer Sensor ist hier ein klarer Vorteil. Focus-Stacking ist zwar oft eine Möglichkeit, aber z.B. bei Wildblumen im Wind, wünsch ich viel Spaß wer das stacken möchte ;)
genau auch was ich denke...der Body ist nur bedingt etwas kleiner bei hochwertigen MFT Bodys,aber der große Unterschied sind die Objektive die ein System Kompakt machen und da punktet MFT enorm...auch wenn die Pro Linsen von Olympus und Panasonic(Leica) nicht gerade preiswert sind!
Die Kompaktheit ist für mich der Hauptgrund gewesen von Vollformat zu MFT zu wechseln und habe es nicht bereut.Manchmal habe ich dann ein überlegenes lächeln übrig wenn ich mit meiner Kompakten Ausrüstung losziehe beim Wandern und sehe dann die "Packesel" der Vollformatgilde :-)
Aber jeder hat eben seine Prioritäten und muss das selbst für sich entscheiden!
@Frank:
Stimme dir 100% zu.
Kannst du mal ein Video zum Filmen machen oder Tipps geben, welche Einstellungen du in 4K nutzt? Also Schärfe, Kontrast, Profil/Bildstil, C4K oder UHD? Auf UA-cam und im Netz gibt es ja leider wenig.
Ich habe zwischendurch mit Vollformat fotografiert und habe mehr Vorteile vom MFT System vermisst, als Vorteile vom Vollformatsystem nutzen können. Aber ich habe vorher jahrelang mit MFT fotografiert und es ist mein persönlicher Anwendungsbereich. Für Reisen, Ausflüge und Events liebe ich es, wenn mir möglichst wenig im Weg ist. Und am Ende freute sich das Konto auch darüber. :-)
Ich wiederhole mich gerne, aber mit einer EM1 II und dem 12-100 Pro kann man so unglaublich viele kreative Dinge machen, da braucht man bei anderen Systemen meistens drei Objektive für und dann geht vieles doch nicht so aus der Hand.
Zum Fotografieren verwende ich bevorzugt meine Nikon D500 und zum Filmen habe ich seit Kurzem eine Panasonic GH5. Bin total zufrieden damit und ich denke, ich werde in der nächsten Zeit sicher keine neue Kamera brauchen.
Vielen Dank
Ich nutze übrigens auch das Olympus System - bin aber am überlegen ob ich auf APS-C mit der Fuji Film wechsle. Ich mag aber auch die vergleichsweisen kleinen Bodys und insbesondere die kleinen und qualitativ hochwertigen Objektive - und das hat mir in deinem Video gefehlt, es gibt eben auch sehr kleine und vor allem sehr günstige und gute Objektive abseits der Pro Reihe von Olympus - das bietet so kein anderes System!
Ich habe mit MFT angefangen zu fotografieren, Spiegelreflex und Full Frame hat mich nie interessiert. Die Ergebnisse waren immer grandios und niemand kann bei Betrachtung der Bilder behaupten, es wäre MFT oder Full Frame, also den Unterschied sieht man definitiv nicht wenn man mit den Pro Linsen arbeitet. In meinem Fall war es meist die Lumix G9 und das Olympus 75mm 1.8, die Bodys von Olympus haben mir nicht gefallen aber die Objektive habe ich immer von Olympus bevorzugt anstelle der Panasonic/Leica Linsen. Also insgesamt ein geiles System, dass definitiv seine Vorteile und absolut mit allen anderen großen mithalten kann, Leute die sich nicht auskennen und nur Canon und Nikon kennen, belächeln einen wenn sie einen damit eine Hochzeit fotografieren sehen, das ist traurig, mit dem kleinen MFT System an zahlende Kunden heran zu treten ist immer so ne Sache, als müsste man sich immer erklären müssen :) am Ende hab ich aber leider doch MFT verlassen und zu Sony gewechselt weil mir "das Quadrat" 4:3 tatsächlich nicht mehr gefallen hat und ich einfach 3:2 will :) hätte Olympus und Lumix wenigstens aps-c gemacht statt 4:3, wäre ich geblieben. Bei Sony kann man per Knopfdruck von Full Frame auf APS-C croppen, damit macht man aus jeder teuren zeiss Linse automatisch eine 1,5 crop Linse und muss somit weniger Gesamt Ausrüstung schleppen und weniger linsen wechseln. Krass finde ich dass der Preis von der Sony A7 Serie und dem Linsen Sortiment dem MFT System komplett ebenbürtig ist!!! Das hat mein Wechsel dann am Ende besiegelt.
Ich kenne auch beide Systeme - aber wozu die Sony, wenn du ja selber sagst: Man sieht im Endprodukt den Unterschied nicht, wie übrigens etliche Blindversuche beweisen, in denen die Versuchspersonen (alles geübte Fotografen) nicht sagen konnten, von welchem System ein Print (auch grossformatig) stammt? Auch mit einer mFT-Kamera kannst du das Format im Sucher wählen (4:3, 3:2, 16:9, 1:1), dabei verlierst du zwar Pixel, aber für praktisch alle Zwecke sind es immer noch genug. Vor noch nicht so vielen Jahren hat man mit nicht einmal 8 MP ganze Bücher illustriert ...
Ich hatte bis jetzt nur apsc, Sony , Canon und Nikon.
Mittlerweile bin ich bei Panasonic hängen geblieben.
Größe und Ausstattung der der DMC G6 finde ich super.
Nun werde ich Mal eine billig Linse testen. Habe ein pergear 35mmf1.2 geordert.
Mal schauen was die Kamera draus macht.
Ganz deiner Meinung Frank. Du kennst ja meine Ausrüstung.... Die Umstellung auf MFT und zwar nach Nikon D80 und Nikon D3 mit auch ordentlichen und schweren Linsen kam nachdem ich eine Website gefunden hatte. Es war die Seite von Christian Roch www.meisterdeslichts.com/ . Und zu der Zeit gab es nur die EM 1 Mark 1. Aber nachdem ich die Aufnahmen gesehen hatte und
erfahren hatte... ach das kann man mit MFT machen, gab es kein Halten mehr. Auf einen Schlag alles verkauft und umgestellt. Nie bereut. Man muß allerdings manches an Argumenten von den Gegnern aushalten. Gruß Jens
Ich war vor wenigen Wochen auf Malta. Das Stativ blieb 7 Tage im Hotelzimmer, am Mann hatte ich nur die E-M5.2 und zwei Festbrennweiten. Ja, es waren ein Sigma 16 mm und ein Sigma 56 mm, beide größer als MFT-Objektive, da für APS-C gerechnet. Aber die beiden haben gereicht! Unter 2 Kilo mobil unterwegs. Mit Blende 1.4! Kirchen, Kathedralen - kein Thema! Und wer im öffentlichen Bussystem von Malta meint, dass er mit einem Vollformat-Rucksack dort Platz findet, kommt schnell an seine Grenze. Und ja, ich habe auch noch genug MFT-Linsen wie das 12-40 und 40-150 usw. Mit nur zwei Primes den Urlaub zu bewerkstelligen, war eine Challenge in diesem Urlaub und klappte bestens!
Schönes, flüssiges Video. Nur bei einem Argument stutze ich immer, wenn ich es höre: Kleinbild kann Lowlight besser. Das ist nur die halbe Wahrheit. Richtigerweise muss es heißen: mft kann lowlight gut, kleinbild noch besser. In diesem Sinne, freuen wir uns über unsere mft-Kameras.
Gemeint ist folgendes: Zwar ist bei einem grösseren Sensor der Signal-Rauschabstand besser, d.h. bei höheren ISO erzeugen grössere Sensoren weniger Rauschen als ein kleinerer Sensor. ABER: Mit einer mFT- Kamera kannst du meistens mit Offenblende fotografieren, und bekommst dennoch die nötige Schärfentiefe, und brauchst bei ruhigen Objekten die ISO nicht hochdrehen, dank der guten Stabilisierung. Du bist also oft bei schlechtem Licht im Vorteil - denn beim Vollformat musst du abblenden, deshalb die ISO hochschrauben (auf Kosten der Bildqualität), um verwackelungssichere kurze Verschlusszeiten zu bekommen (die eben bei mFT- Olympus nicht nötig sind).
@@markusbolliger1527 Gut zusammengefasst, vor allem das Thema "eine größerer Sensor fängt mehr Licht ein" führt zu weiteren falschen Überlegungen wie "dann muss ich auch doppelt so lange belichten".
Ja, der Signal-Rauschabstand oder Signal-Noise-Ratio beschreibt das Problem des kleinen Sensors (und - wohl auch - von kleineren Pixeln).
Wenn ich bei 50mm@KB für die gewünschte(!) Schärfentiefe von 1.4 aus 2.8 abblenden muss, habe ich bei 25mm@MFT die selbe Schärfentiefe bereits bei 1.4. Für die gleiche Belichtung muss der KB-Fotograf also 2 Blendenstufen anpassen - das bedeutet in diesem Rechenbeispiel 1/4 der Lichtmenge! Also z.B. ISO von 200 auf 800. Oder von 1/60 auf 1/15 Sek.
Ich muss sagen, mit der OM1 hat Olympus bzw. OM Systems echt eine tolle Kamera rausgebracht. Doch mit der OM5 wieder das alte Menü zu nutzen zeigt meiner Meinung nach, wenig Motivation großartig Weiterzuarbeiten. Würden sie den Weg, den sie bei der OM1 eingeschlagen haben weitergehen, gäbe es für mich nie wieder eine Lumix. (Obwohl ich meine GX8 doch nie abgeben würde) Der AF-C ist einfach viel besser als bei Panasonic. (aber an die Menüs werden sie nie rankommen ;) )
Es gibt fraglos Vorteile von M43. Ich mag meine G9 und meine Lumix und Olympus Objektive. Das Olympus 40-150mm 2.8 bleibt mein absolutes Lieblingsobjektiv. Wobei diese Kombi nicht gerade klein ist. Daher schätze ich auch sehr das Lumix12-35, weil es so kompakt ist und so vielfältig einsetzbar. Es gibt allerdings einen Nachteil, der mich dazu bewogen hat, zusätzlich FF zu nutzen: Low Light. Wenn man häufig bei schlechten Lichtverhältnissen fotografiert oder filmt (z.B. Konzerte, schlecht beleuchtete Veranstaltungsräume, Lesungen in Kirchen, Abendveranstaltungen etc.), dann ist FF einfach im Vorteil. Der Sensor ist nun mal 4mal grösser und diese Physik wirkt sich unbestreitbar aufs Rauschen aus.
Ich selber habe noch keine eigene Olympus Kamera. Aber als Canon Nutzer muss ich sagen,, dass Olympus allein von der Optik genial ist. Für meine Einsätze auf dem Schiff wäre ein kleineres System ideal. Noch scheue ich den Kauf eines Olympus Systems. Meine Hoffnung lag ja eigentlich beim M System von Canon. Da passiert leider nichts. Also ist eine Olympus Kameras eigentlich ein logischer und guter Schritt.
Du wirst es nicht bereuen. Du wirst auch süchtig werden. Diese Handlichkeit, diese Selbstbelegung der Tasten, die Haptik und das Design... 😍😉
auf einen interessanten Punkt bin ich gestoßen, als ich einen kleinen Blitzworkshop vorbereitet habe. Klassiche geblitzte Studios Portraits macht man mit einer FF Cam ja eher etwas abgeblendet, sagen wir Blende 4 oder 5.6 bei optimaler ISO (100). Wenn ich mit einer MFT cam den identischen Bildlook haben möchte fotografiere ich mit Blende 2 oder 2.8 (2 Blendenstufen) mehr Licht bei gleichem Unschärfeverhalten. Optimal ISO ist 200. , noch ne Blendenstufe. Mit anderen Worten, ich brauche nur 1/8 der Blitzleistung. .. ps ich wollts auch erst nicht glaube, habs ausprobiert.
Schön das du die Fahne für MFT 2020 noch hoch hälst. Leider sind Patrick Ludolf und Akigrafie weg von MFT und fotografieren jetzt mit Leica und Fuji.
Ich bin 2017 von Nikon APS-C zu MFT gewechselt und bin seitdem dem System treu geblieben. Habe sogar mehrere Hochzeiten nur mit 2 Panasonic Bodies sowie dem Lumix 15mm 1.7 und Olympus 45mm 1.8 erfolgreich fotografiert.
Bitte mehr zu dem System. Vielleicht kannst du auch als Olympus Ambassador etwas aus dem Nähkästchen plaudern. Wie gehts weiter mit MFT?!
Viele Grüße
Norman
Ich denke die Gerüchte, dass Olympus die Kamerasparte zusperren oder verkaufen will, waren vom Tisch wie vor kurzem die EM1 Mark III herauskam. Die ist ein kräftiges Statement, wenn man erst mal Verstanden hat, dass Olympus da ein Feuerwerk an Innovationen abgeliefert hat, obwohl es am Papier zunächst nach wenig Neuem ausgesehen hatte. Der alte Sensor wirkt gar nicht mehr alt, wenn man sich die verbesserte Bildqualität bei höheren ISO Werten, den schnelleren Autofocus, den schnelleren Silent Shutter und die diversen in Camera Image Stacking Funktionen ansieht (Live ND, Hi Res Aufnahmen, Focus Stacking, Bulb,...). Olympus versteht es die Stärken des Sensorformates im Sinne der Fotografen zu nützen und gleichzeitig wesentlich teurereren Kameras hochkarätiger Hersteller Paroli zu bieten. 14 Bilder pro Sekunde mit vollem AF und 60 Bilder pro Sekunde ohne AF mit Silent Shutter sind ganz vorne mit dabei. Dass zudem der Gesichts- und Augen Autofocus in Tests anscheindend dem von Sony's A7 III nahe kommt ist für mich eine besonders positive Überraschung. Und das ganze in der herausragenden Qualität die Olympus zu bezahlbaren Preisen abliefert.
Danke erst mal für das Video. Dies fasst in der Tat die Vorteile gut zusammen. Für mich ist die Kompaktheit des Systems besonders wichtig. Einzig mit dem 4:3 als naives Format kann ich mich nicht so anfreunden - Geschmackssache. 3:2 gefällt mir besser.
Bei MFT bleiben auch die Kosten im Rahmen, was mir als Hobbyfotograf mit nur begrenzten finanziellen Möglichkeiten sehr entgegen kommt.
Das immer beliebtere Vollformat kommt für mich wegen Preis und Gewicht nicht in Frage.
Allerdings habe ich mich schon gefragt, ob, da auch technisch immer besser, eine Kamera mit 1“ Sensor nicht sogar eine Alternative wäre.
- Im Moment jedoch ist MFT das System meiner Wahl für meine Ansprüche. Dies ist jedoch kein Dogma. Jedes System hat eben seine Vor- und Nachteile. Schön das man wählen kann.
Die Farbwiedergabe der MFT-Kameras wurde im 'Kamera Spezial' Juni 2017 der Stiftung Warentest durchgängig nicht so gut bewertet wie die Konkurrenz von Fuji & Co!
Bei MFT kann man halt alles mitnehmen. Ich fahre zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit am Bodenseeufer vorbei. In meinem Rucksack ist ein Regenmantel, mein Essen, Hose und Socken, falls ich nass werde und auch eine G9 mit zwei Objektiven. Neulich war ein Haubentaucher mit zwei Jungen am Ufer. Ich habe mich hingesetzt, das 100-400 auf die G9 montiert und einige schöne Bilder gemacht. Sag mir ein System, bei dem du ein Supertele so nebenbei im Rucksack mitnehmen kannst. Auch bei mehrtägigen Fahrrad und Bergtouren ist uFT alternativlos. Ich kann und will keine 1500 Höhenmeter mit Zelt, Schlafsack und einer FF Ausrüstung machen.
ich habe mir damals die Olympus OM-D gekauft (die EM5 Mark 1, es gab nur ein einziges Modell) weil die damals bei "Chip"lange die Bestenliste anführte. Ich habe sie immer noch und fotografiere sehr gerne mit ihr. Sicherlich denke ich auch manchmal mir eins der Nachfolgemodelle zu kaufen, bezweifle allerdings, dass ich wesentlich bessere Bilder machen würde.
Den Vergleich eines Fotoapparats mit einem Musikinstrument finde ich sehr passend: Ich würde auf der Violine von David Garrett nur Gequietsche erzeugen, er würde einer Sperrholzgeige noch Zaubertöne entlocken... mit jedem Fotoapparat verhält es sich ähnlich. Die Übung machts.
Ob es in Ordnung war,was ich gemacht habe, ist ein anderes Thema. Aber die Episode gefiel mir. Bei einer Veranstaltung wurden beim Eingang die Taschen wegen Kameras (waren eigentlich nicht erlaubt) kontrolliert. Allen "Profigeräten" wurden der Zugang verwährt. Die kleine Em 1 kostete der Security nur ein (mitleidiges?) Lächeln. Jedenfalls hatte ich meine Kamera bei der Veranstaltung dabei. Dort spielte die Kamera dann ihr Können aus: Offenblende, Bildstabilisator, Tele.
Und was für mich hauptsächlich zählt: leichte, aber gute Ausrüstung beim Wandern, Radfahren etc.. Bei meiner alten Ausrüstung (Nikon) musste ich immer Kompromisse eingehen, welche Teile mich begleiten durften. Übrigens ich nahm und nehme immer noch zu viel mit!
Klasse Story 😂😂
Hallo Frank, schöner Beitrag :) Zum Thema Blende und Crop würde ich gerne noch etwas ergänzen, gerne korrigieren, so fern nicht korrekt: So wie sich die Brennweite im Bildausschnitt verdoppelt so halbiert sich die Blende für die Hintergrundunschärfe. Für die Lichtstärke bleibt es natürlich gleich. Also 50mm 1.8 Kleinbild bedarf -> 25mm 0.95 MFT für die gleiche Bildwirkung. Auch die kürzere Naheinstellgrenze zählt da nicht, da ja immer gleicher Bildausschnitt und Abstand zum Motiv sein muss um Crop zu berechnen. Auch im Weitwinkel soll der kleine Bildausschnitt schwierig sein. Aber Du darfst mir gerne mal das 7mm ausleihen (welches war das noch? ;)). Dann kann ich das selber nochmal vergleichen. Generell sehe ich für Tele, was Größe und Gewicht der Objektive angeht einen Vorteil, da ist auch der Crop ein Vorteil. Wer auf Bokeh und wenig Hindergrundschärfe aus ist.... Da gibt es aufgrund der Objektive Nachteile, bedarf es doch gute 0.95er (1.2 MFT entspricht 2.0 Kleinbild? Oder eher mehr?). LG
Den Look eines 85er 1.2 L bekommt man mit MFT äquivalent nicht hin, aber die Frage ist auch, ob man immer die Extreme braucht.
Die Naheinstellgrenze ist tatsächlich ein Faktor, man muss halt näher ran und etwas kürzere Brennweiten nehmen. Aber selbst im Telebereich gibt es mit dem Sigma 56 1.4 und Olympus 75 1.8 ausreichend Freistellung. Sowas haben ja auch die wenigsten bei Vollformat im Portfolio. Bei den neuen Systemen sieht man ja vermehrt die F4 Zooms 24-70 /105 und 70-200 sowie das 35, 50 und 85er 1.8. Wem das nicht reicht, der muss natürlich bei Vollformat bleiben.
Gut zusammengefasst 👍 die mFT System von Olympus und Panasonic sind tolle System. Für mich liegt der größte Vorteil beim Gewicht. Der Zeitgeist ist aber derzeitig mit möglichst geringer Schärfentiefe zu Fotografieren. Dein Beispiel diesbezüglich mit der Naheinstellgrenze hinkt aber. Klar kann ich näher dran gehen. Dann habe ich aber auch nicht mehr das auf dem Bild was ich drauf haben möchte. Ich wähle erst den Bildausschnitt und dann über die Blende den Schärfebereich. Da bin ich einfach mit einem z.B. Vollformat 50mm f/1,4 variabler als mit einem mFT 25mm f/1,2. Bei einem Porträt komme ich mit mFT sicher gut hin, bei einem Hochzeitspaar welches ich komplett aufnehmen möchte, muss ich für einen bestimmten Look das Paar schon sehr weit vor dem Hintergrund positionieren. Das ist aber auch eine Frage des Geschmacks. Nicht immer muss der Hintergrund in Unschärfe verschwinden. Gruß Alex PS: ich habe den Kompromiss gewählt und Fotografiere mit Fuji APSC 😉
Das wie immer ein sehr sachliches Video.weiter so.😎
Guten Abend Frank,
vielen Dank für das tolle Video. Es ist gut, dass es viele Kamerahersteller und Systeme gibt. So findet jeder sein System. Ich bin vor einem Jahr von Sony auf Olympus umgestiegen, weil eben das Gesamtpaket für mich die meisten Vorteile aufzeigte. Olympus baut das System mit einer hohen Qualität, welches man in die Natur mit am leichtesten nehmen kann. Der gute Bildstabilisator, der tolle AF, die tollen Objektive, die Wetterfestigkeit ist eben geschaffen für diesen Verwendungszweck. Für mich ist Fotografieren ein Hobby, aber auch lese ich solche Reportagen von Anwendern dies das System professionell anwenden mit Spannung
www.sulasula.com/en/olympus-e-m1-mark-iii-in-costa-rica-1/. Bis heute habe ich den Umstieg nicht bereut.
LG
Hi Frank danke für das Video, Als Eos 90D User weiß ich was es heißt Lichtstark mitzuschleppen das macht nicht wirklich Spaß ich liebeugel ja schon Länger mit dem MFT System hab mich aber bis jetzt nie getraut aber nach dem Video wird es Zeit mal den Hintern hoch bekommen Habe mir Bereits einen Warenkorb erstellt und musste echt beiden Gewichten der Objektive bei F.2.8 schmunzeln, Weihnachten zieht jetzt eine Panasonic Lumix GH5 mit dem 12-35 F.2.8 bei mir ein dazu dann 2 Ersatzakkus LG Markus
Für Makrofotografie auch ideal.
Sehr schön erklärt. Danke. Vollformat hat unbestreitbare Vorteile, die hat aber jedes System. Für einige ist es sicherlich auch nur Statussymbol. Was nutzen 60Megapixel auf Kleinbildsensor, wenn die Fans dann die Bilder auf dem Handy angucken?
Mehrere UA-camr haben die neuen Vollformat-DSLM's in den Himmel gelobt, weil die Boddies so schön klein sind, gleichzeitig bemängelt, daß der kleine Finger keinen Platz an der Kamera hat, die Knöpfe zu klein und fummelig sind. Dann werden riesen Eimer von Objektiven vorne rangeschraubt. Das widerspricht sich alles irgendwie. Ich selbst habe mich wegen den Preisen der Objektive gegen Vollformat entschieden, weil bei mir die Fotografie nur Hobby ist und kein Geld wieder reinkommt. Mit meiner Canon 80D bin ich sehr glücklich, würde mir aber keine DSLR mehr kaufen, weil die Vorteile der DSLM doch deutlich überwiegen. Wegen der Makrofotografie habe ich mir eine Olympus gekauft und dadurch das MFT-System lieben gelernt. Mittlerweile ist für's Filmen noch eine Panasonic dazugekommen. Dank Adapter kann ich meine Canon-Opjektive auch an MFT nutzen und lebe sozusagen im Kamerahimmel.
Übrigens, ein Vorteil von MFT (und APS C) ist, daß das Bajonett im Verhältnis zum Sensor größer als bei KB ist. Dadurch gibt es nach meiner Erfahrung so gut wie keine störende Vignettierung oder matschige Bildecken.
Hallo "Einfach mal rausgehen", Du sagst, dass Du einen Adapter für Canon (EF?) nach MFT nutzt. Das finde ich interessant, weil ich mir vorstellen könnte, mir z.B. ein Tamron oder Sigma 70-200 zu kaufen. Leider sind beide vollständig davon abgekommen, wie noch vor ein paar Jahren fast alle Objektive auch mit MFT anzubieten.
Wie sind Deine Erfahrungen mit dem Adapter, insbesondere die Übertragung von Blende und Autofocus? Gibt's da Lags oder gar komplette Versager?
Wäre super toll, wenn Du Deine Erfahrungen teilen könntest. Und bitte das Fabrikat und Modell Deines Adapters mitteilen, da gibt es ja mehrere....
@@thecalif2914 Hallo,
Nachteile konnte ich bisher echt nicht feststellen. Der Adapter überträgt alles fehlerfrei. Blende, Belichtung, Autofokus funktionieren. Die einzige Ausnahme wsr bisher der Autofokus beim Filmen mit dem Sigma 150-600 an der Panasonic. Aber das liegt wohl daran, daß der AF des Objektives generell nicht zum Filmen taugt. Zu laut und zu langsam. Beim Fotografieren funktioniert aber auch dieses Objektiv einwandfrei.
Bei den Adaptern gibt es zwei Varianten. Die sogenannten Speedbooster haben Linsen verbaut. Damit hat man nur einen Cropfaktoer von 1,3 und die Lichtstärke erhöht sich um eine Blende. Die Dinger sind aber sehr teuer. Ich habe einen einfachen Automatikadapter ohne optische Elemente. Man behält den Cropfakter von 2 und die optische Qualität des Objektivs. Die Dinger gibt es von verschiedenen Anbietern wie K&F Concept oder Viltrox. Meinen habe ich von einem Shop mit UA-camkanal, den ich eigentlich nicht mehr erwähnen will. Wegen üblem Verschwörungsmüll und Ausfällen nach ganz rechts außen auf UA-cam will ich den nicht mehr unterstützen.
@@einfachmalrausgehen7210Ein dickes Dankeschön für die schnelle, super informative und nette Antwort.
Also ist ein Adapter eine echte Option.
Und nein, ich kauf mir bestimmt kein gutes Objektiv und schrotte die Optik dann mit einem Flaschenboden in einem Adapter ;-)
(Also Speed-Up oder wie das heißt)
Ich kauf mir ja z.B. ein 70-200 weil ich 70-200 haben möchte, und nicht 40-150, das krieg ich in super Qualität von Olympus.
Hallo Frank, wo hast Du das T-Shirt her?
Oops FRank, das T-Shirt in XXL wäre wo zu bekommen??????? Danke
Interessantes Video 👍.
Wie sooft ist die Systemwahl hauptsächlich abhängig vom Einsatzzweck, weswegen halt auch MFT seine Berechtigung hat. Für Makrofotos soll es ja bekanntlich die erste Wahl sein. Für Portraits und Milchstrasse sehe ich mehr Vorteile auf der Vollformatseite. Das schliesst aber natürlich nicht aus, dass dies nicht mit anderen Systemen auch möglich ist 😉.
Mal sehen wann ich mich zu einer Olympus durchringen kann, denn Makro reizt mich schon sehr.
Zum Thema Kosten kann ich nur sagen, man muss nicht immer neu kaufen. Oft tut es auch das Vorgängermodell als Gebrauchtware 😋.
Ich habe meine EM5MKII seit 6 Jahren mit verschiedenen Objektiven in Gebrauch. Ich habe immer eine Tele, ein Weitwinkel, ein Fisheye und meine Kamera mit dem 12-40er dabei. Alles in einer kleinen Fototasche mit wenig Gewicht. Ich liebe die Tiefenunschärfe bei Makroaufnahmen. Ich mag das Rauschen bei Dunkelheit gar nicht. Aber mit Live Composite und entsprechenden Objektiven kann man das nahezu eliminieren. Sicher ist meine Traumkamera eine Alpha7R3. Aber die ist eigentlich für mich ein nice to have. Meine nächste wird eine EM1MKII oder III. Die macht für mich mehr Sinn im gesamten System, was ich so nicht mehr missen mag. Außerdem Frank, gut erklärt, ein tolles Video! 👍
By the way, ich verstehe die Cropfaktor-Diskussion nicht. Ich sehe doch das, was ich sehe. Warum muss da immer ein KB Format zur Rechtfertigung herangezogen werden, weil ich damit mehr sehe? Das ist echt etwas, was ich nicht nachvollziehen kann...🤔
Ansonsten wünsche ich allen stets tolle Motive vor der Linse mit der Kamera, die er mag! 🎉 (auch wenn Olympus das einzig wahre ist...😁😂)
Um dich ein wenig weiter von Sony wegzubringen: die Objektive bei Sony gehen für mich sogar noch mehr ins Geld als bei MFT. Einige Sony-Objektive haben sogar das Problem, dass sie zwar für das APS-C und Kleinbildformat berechnet worden sind, jedoch zeigen sie am Rand bei der A7 dann Abschattungen, weil es dann doch nur ein Kompromiss ist. Es gibt einige youtube-Videos dazu, in denen das dann gezeigt wird.
ich denke beide (alle 3 wenn man APS-C noch dazu rechnet) haben ihre Stärken und Schwächen. Und für Dich (und mich) ist MFT einfach besser. 2 Punkte würde ich noch gerne beitragen: Schärfentiefe ist eine Funktion von Brennweite, Entfernung und (KB) Blende. Also kann man bis zu einem gewissen Grad an allen 3 Rädern drehen. Wenn es die räumlichen Voraussetzungen erlauben, kann ich auch weiter weg und mit höherer Brennweite photographieren. UND - wenn alle Stricke reißen - habe ich bei MFT mittels Speedbooster immer noch die Möglichkeit, eine KB-Kamera zu emulieren. Umgekehrt ist das meines Wissens nur von KB auf APS-C möglich - mit Auflösungsverlust. Und jetzt hoffen wir mal, dass Panasonic in Kürze die angekündigte GH6 mit 26MP Sensor bringt und dass die neuen Eigner von Olympus das Schiff wieder in die Gewinnzone bringen...
Die MFT-Objektive wurden im 'Kamera Spezial' Juni 2017 der Stiftung Warentest tendenziell besser bewertet als die der Konkurrenz.
Ich schließe daraus, daß die kleineren MFT-Linsen mit einer höheren optischen Qualität hergestellt werden können.
Sorry, Stiftungen Warentest ist ein allgemeines Testmagazin und hat von Fototechnik soviel Ahnung wie eine Kuh vom Hochsprung.
Es geht nix über meine EM1mk2 mit 12-100/4Pro, 7-14/2,8Pro und 40-159/2,8Pro und das PanaLeica 42,5/1,2. Das System ist weitgehend perfekt. Ein Upgrade wäre die EM1Mk3, aber da warte ich noch...
Stimme dir zu - obwohl ich von Sony Vollformat verwöhnt bin reicht mir die Bildqalität meiner neuen E-M1 Mark III völlig - und ich geniesse die zahlreichen Vorteile von mFT-Olympus! Das Gehäuse ist ergonomisch-funktionell erstklassig, die Objektive kompakt und trotzdem optisch ausgezeichnet. Vor allem der Stabilisator der E-M1 schlägt alles, was ich bisher kannte! Mit deiner Grundausrüstung, die auch meine ist, kannst du eine ganze Expedition bestreiten (12-100/4.0, 7-14/2.8). Ich zögere allerdings noch das 40-150/2.8 PRO zu kaufen, weil Olympus sehr wahrscheinlich in diesem Jahr noch weitere Tele-Zooms auf den Markt bringen wird, die meiner Arbeitsweise besser entsprechen; konkret: ich brauche kein f/2.8 Zoom für die Landschaftsfotografie, aber eines das den Brennweitenbereich ab 100mm nach oben erweitert, also z.B. ein 100-250er f/4.0 oder ein 50/70-200er f/4.0 - das leichter ist als das lichtstarke 40-150/2.8 PRO.
Markus Bolliger Das 40-150/2,8 habe ich meist in Verbindung mit dem 1,4Tk in Verwendung. Spekuliere aber den 2xTk zu organisieren. Leider ist der saurerer, sollte aber optisch fast besser sein als der 1,4er. Damit ergibt sich ein superkompaktes Supertele: 80-300/5,6. Das passt dann perfekt als Anschluss an mein 12-100/4. und wenn man mehr Lichtstärke braucht, kann man immer noch den Tk abmontieren 😁
Was die BQ anbelangt: Sony FF ist hier schon besser. Habe ja noch eine RX1R herumliegen. Die hatzwar nur ein 35/2 drauf, das dafür mit excellenter Qualität. Da kann Oly leider nicht ganz mithalten. Auffällig werden die Unterschiede aber auch nur beim Pixelpeeping am 27“Monitor. Für ein A4-Fotobuch wie ich meist ausarbeite, sind die Unterschiede in der BQ nicht relevant.
@@exif6839 Die Unterschiede sind auch in grösseren Prints nicht zu sehen - mindestens nicht bis A0. Auf guten grossen Bildschirmen schon, da gebe ich dir Recht. Aber das ist nicht praxisrelevant. Das 40-150/2.8 wäre aus den von dir genannten Gründen auch für mich eine Option - nicht zuletzt weil man es gebraucht günstig bekommen kann.
Ich finde grad nicht den richtigen Ausdruck, aber es ist interessant, dass es solche Videos gibt, um das - für mich beste Format . Das System mFT ist schnell, leicht, günstig und unschlagbar flexibel. Bildrauschen? Ich erinnere mich noch gut an Filme mit 1600 ISO, das war Bildrauschen.
Ich fände es cool wenn jetzt noch ein paar Software Geschichten aus der em1 mark 3 in die Mark 2 kommen würden. Allein das Kästchen um das erkannte Auge würde ich schon feiern.
Bei 3:2 kannste auch links und rechts was abschneiden und hast auch 4:3 .... :)
Ich persönlich nutze sowohl Olympus als auch Fuji und es gibt bei beiden Systemen Dinge die ich liebe und andere Dinge die mich ein bisschen nerven. Ich hab die E-M1 Mark 3 noch nicht testen können, aber bei den bisherigen stimmt der AF Vorteil leider nicht mehr, da haben die anderen Systeme deutlich nachgelegt und Oly meiner Meinung nach zu lange geschlafen, das heißt nicht, der AF sei schlecht, aber eben nicht mehr im Vorteil, meine Fuji X-T30 ist etwas schneller und treffsicherer.
Was ich an Olympus liebe, sind die genialen Funktionen wie Live Composite, Focus Stacking, High Res, etc. Ich verstehe aber nicht, das so viele Funktionen geboten werden, dann aber keine richtige Panorama-Funktion. Der Bild-Stabi ist sehr effektiv, aber wie du schon sagst, nur dann wenn das Motiv still hält.
Bei den Objektiven liebe ich z.B. das 60er Makro, mir fehlen aber gute Zoom-Linsen um die 300mm (ich hab alle getestet Oly 75-300, Pana 100-300, Pana-Leica 100-400), da konnte mich keines bei der Tele-Performance überzeugen, das 300er Pro ist zwar sehr gut, aber für mich zu unflexibel. Da bin ich mal gespannt was an neuen Linsen noch kommt, ist ja laut Roadmap etwas geplant.
Das mit dem Bildformat ist natürlich Geschmacksache, es gibt Motive da gefällt mir 4:3 besser, meistens bevorzuge ich allerdings 3:2 (vielleicht weil es näher am menschlichen Sichtfeld liegt), das lässt sich aber nachträglich beschneiden.
Preislich ist schon was dran, dass Olympus Kameras nicht gerade günstig sind, die E-M5 Mark 3 find ich beispielsweise auch deutlich zu teuer für das was sie bietet, aber das darf jeder so sehen wie er möchte.
Mein Traum wäre ein Hybrid aus meinen beiden Systemen, das Gehäuse der Fuji X-T3 mit den Funktionen der Olympus..... naja wird wohl ein Traum bleiben.
Super Video. Ich selbst habe eine Canon 80 D und bin sehr zufrieden. Allerdings liebäugele ich schon seit längerem mit dem Olympus System. Wie in dem Video erwähnt, wird immer das Rauschverhalten kritisiert. Ich selbst mache viel Landschafts Fotografie, sowie sehr viele Fotos in Städtereisen. Hier nervt mich das geschleppe meines Canon Systems. Sind die Unterschiede in Bezug auf Rauschen und eventuell Bildqualität so großen Unterschied, dass man es bemerkt beziehungsweise sieht?
Das solltest Du selber für Dich testen und entscheiden.... Schau mal hier: facebook.com/OlympusDACH/photos/a.249565421737363/3529592660401273
FF-Fotoschule Frank Fischer super vielen Dank
Für mich sind u. a. zwei Ausstattungen bei meiner Olympus MFT ausschlaggebend: 1.) der sehr gute Bildstabilisator in dem Body und 2.) mit dem Sucher und auf dem Display bis zu 14fach vergrößern zu können. Damit kann ich auch noch meine 40 Jahre alten Pentax-Objektive, die eine erstaunlich gute Abbildungsqualität bieten, nutzen. Den Reiz hierin sehe ich in der Kombination von einem hochmodernen Body und alten, aber handwerklich-mechanischen hochwertigen Objektiven. Mir geht es hierbei meist allerdings um Architektur- und Objektfotografie. Action- und Weitwinkelfotografie ist in dieser Kombination mit analogen Objektiven natürlich nicht möglich.
Auf jeden Fall!
Moin Frank,
ein gutes Video mit interessanten Argumenten.
Ich möchte für mich testen, ob ein Wechsel für mich in Frage kommt. Hierzu würde ich gerne ein gleichwertige System - Kamera und Objektiv(e) - für ein paar Tage bei einem Fotohändler ausleihen. Zur Zeit fotografiere ich mit der Canon EOS 80D und den L-Objektiven von Canon (70-200/2.0; 100-400/4.5-5.6; 24-70/2.8). Was für eine OMD-Kombi wäre Deiner Meinung nach mit der genannten Canon-Kombi vergleichbar?
Gruß Manfred
HI Manfred, ich würde eine Em1MK3 mit dem 40-150 f2,8 für den Start testen!
@@ff-fotoschule Danke für die Info; schaue ich mir mal an
Ich liebe meine Kombination aus Panasonic gh5, Olympus om-d5 M2 und Sony A7II, so brauche ich nicht traurig sein, dass mir irgend etwas fehlt ;-)
Gutes Video - das war mal wieder nötig!
Oft wird ja auch die geringere ISO-Leistung von MFT ins Feld geführt. Dabei wird dann gerne unterschlagen, dass die Kleinbild-Benutzer schon 2x abblenden müssen, um ein Gesichts-Portrait von der Nase bis zu den Ohren scharf zu bekommen. Die 2 Blenden werden dann generös über 2x ISO rauf wieder ausgeglichen ohne zu erkennen, dass die angeblich bessere Bildqualität des Kleinbild-Formats dann wieder verbrannt sind.
MFT - Meine Foto Technik !
Ich überlege, mir eine MFT Kamera für Landschaftsfotografie (inkl. Wandern und zukünftig sogar Weitwandern - Gewicht ist wichtiger Faktor; keine Tiere/Vögel) zuzulegen. Bin eher fortgeschritten aber kein Profi und verdiene nicht mein Geld damit.
Allerdings bin ich mir noch nicht sicher, ob MFT für diesen Einsatzzweck wirklich das Richtige ist. Für Sport- oder Wildlife-Fotografie würde ich sie mir sofort kaufen. Vielleicht habe ich mich auch von Sony-UA-camrn zu sehr beeinflussen lassen. Wäre über Pro-/Contra-Argumente oder Erfahrungsberichte von MFT-Usern sehr dankbar! :) Man findet leider eher wenige Landschaftsfotografen die auf MFT setzen. Gefallen täten mir sowohl die G9 als auch die M1.
Die Alternativen wären eine Nikon Z50 (leider derzeit aber noch keine Objektive), D7500, Canon 90d oder Fuji X-T3, Vollformat ist mir zu schwer und zu teuer (außer eventuell die Z6).
Als ehemaliger Besitzer eine Olympus M43 Systems mit um die 10 Objektiven kann ich Deine Argumentation bestätigen. Ich mochte die Stabilisierung, das Design, die geringe Größe, die Qualität der Objektive, und die tollen Software-Features wie Fokus-Stacking. Leider gefällt mir die Farbwiedergabe der M43 Kameras nicht. Hier fehlen gegenüber meines spiegellosen Vollformatsystems Bits an Farb- und Dynamik-Information, die einfach "weg" sind und in der Nachbearbeitung nicht wiedergewonnen werden können. Das äußerte sich beispielsweise in plötzlich cyanfarbenen Himmeln (offensichtlich "zugelaufener" Blaukanal) oder nicht wieder herzustellenden Hauttönen und einfach "flach" aussehenden Bildern. Ja, man kann es ein Stück ausgleichen, wenn man die Bilder z.B. mit Phase One Capture One bearbeitet (meiner Meinung nach perfekt für Olympus RAW Dateien). Letztlich war das aber leider für mich der Nagel im Sarg meines M43 Systems. Egal wie klein, leicht und gut das Equipment auch ist: wenn mir die Farben und die Bilddynamik nicht gefallen, ist es eben kein System für mich.
Mir haben die orginal Farben von Olympus überhaupt nicht gefallen. Capture One ist leider zu teuer für mich, darum benutze ich Darktable. Da sehen die Farben von Haus aus gut aus für meinen Geschmack.
Vielen Dank
Das kann ich nun gar nicht bestätigen - ich arbeite mit RAW und lade die Bilddateien in Lightroom hoch, und die Farben kommen sehr natürlich heraus, kein Unterschied zu meiner Sony Vollformat, die ich vorher hatte. Bei ISO 200 liegt die Farbtiefe meiner E-M1 Mk III bei guten 23 Bit - das sind etwa 8 Millionen Farben, und bei ISO 12'800 immer noch bei 21 Bit mit 2 Millionen Farben. Eine noch feinere Differenzierung könnte das menschliche Auge gar nicht unterscheiden.
@@markusbolliger1527 Natürlich sind die Farb-/Dynamikwiedergabe, das Rauschverhalten und das oft geringe Freistellpotenzial die Schwachpunkte der M43 Systeme. Vielleicht fotografierst Du nicht, was ich fotografiere, aber ich habe mit meinem Olympus System gerade bei strahlend blauem Himmel Farbverschiebungen nach Cyan gehabt und bei Studioshootings komisch "flache" Hauttöne, die ich kaum wieder richtig hinbiegen konnte. Freut mich, wenn Du mit den Farben von Olympus zufrieden bist. Ich bin es leider nicht. Ich habe ein Jahr lang versucht, mit Olympus zu arbeiten, habe um die 10 Objektive und zwei Kameras besessen (EM-10MkII und EM-5MkII) und dann frustriert das gesamte System wieder verkauft.
Ich vermute mittelfristig werden viele Hobbyfotografen wieder auf kleinere Sensoren setzen. Kleinbildformat wird immer grösser und teurer, so das man heute für ein komplettes Set den Wert eines Kleinwagens hinblättern und viele Kilos schleppen muss.
Da frägt sich manch ein Hobbyfotograf, wozu diese Schlepperei und diese Investition?
Ja Schei.......
Hab schon vor Monaten schon mit Mft geliebäugelt
Aber jetzt bereue ich es schon fast meine Vollformat zu haben😁😁
Falls du nicht unbedingt die Bildqualität von Vollformat brauchst ist mFT die bessere Wahl - aus den im Video genannten Gründen, die ich voll bestätigen kannst.
Das glaub ich
Ich erwarte sehnstlich meine APS C aus der Werkstatt zurück
Die ist einfach schön handlich und stört nicht wenn man sie einfach mal mit nimmt.
Ich kann dem Gesagten nur zu 100% zustimmen ! Den Wechsel von Canon FF zu Olympus MFT habe ich keine Minute bereut !
das aussehen! das aussehen x.X :D
Nicht erschrecken, wieder da. Ja da muss ich zugeben, der Einfluss wirkt(e). Das "Schlecht" Reden, sprich MFT Bashing nahm volle Fahrt auf und oops beinahe wäre ich gefolgt.
Rettung war das "Gepäck". Wie gesagt in 2 Fotorucksäcken zwei G9 samt Gläsern und Blitzen eingepackt, fertig. Die Oly em1x, das Dickschiff, da wäre ich interessiert, aber die G9 befinden sich auf gleichen Niveau. Nur Schade, das Schulterdisplay hätte besser eine schaltbare konstante Beleuchtung.
Netter Beitrag - MFT lebt - Totgesagte leben bekanntlich länger - Pana GH6 und OM1......
Hat mich überzeugt, bin Olympusnutzer seit ewig, kannst du auf meiner Seite www.dein-fahrradpartner.de in dem kapitel,"was dein Fahrradpartner auf die Tour mitnimmt"
Olympus gibt Kamerasparte ab - Wie wird es mit MFT weiter gehen?
Video angeschaut?
Angeschaut und kommentiert
Viele der genannten Vorteile haben erstmal nichts mit dem Sensorformat MFT zu tun sondern viel mehr mit dem System Olympus (z.B: HiRes oder IBIS). Ich hätte es schön gefunden, wenn man das besser trennt. Alternativ vielleicht eher Gründe anführt warum diese Funktionen mit einem MFT Sensor einfacher umzusetzen sind. Aktuell ist das eher ein Video "Vorteile des Olympus Systems" (wozu natürlich auch die Vorteile eines MFT Sensors gehören.)
Das Argument mit der Naheinstellung (bei 7:47) kapiere ich nicht. Mit Headshot ist denke ich eine normaler Mensch gemeint und keine Ameise. Das geht mit Vollformat auch. Außerdem möchte man vielleicht auch mal nicht so nah ran gehen. Freistellung ist mit MFT wesentlich schwieriger als bei Vollformat. Dieses Problem sollte man nicht kleinreden. Das im Video gezeigte 25mm 1:1.2 hätte ich liebend gerne, aber es kostet über 1000 EUR. Im Vollformat genügt hier für den selben Unschärfe-Effekt die günstige Amateurversion des Standardobjektivs. Für die Preisdifferenz zwischen diesen zwei Objektiven bekomme ich dann noch eine A7 Vollformatkamera mit Kit-Zoom dazu. Bei MFT habe ich da nur das Objektiv ohne Kamera. Das muß man bedenken, wenn man seine Hoffnung auf hochlichtstarke Profi-Objektive setzt.
Das Hauptargument für MFT ist für mich ist, daß man keine so große Ausrüstung mitschleppen muß. Das hat natürlich auch Nachteile. Eine kleine Ausrüstung in der Tasche ist auch eine kleine Ausrüstung in der Hand. Beim Schleppen liebe ich meine kleine Olympus, beim Fotografieren vermisse ich dann gelegentlich doch meine alte (APS-C) Nikon ;-) Man muß eben für sich persönlich das kleinere Übel wählen.
7:14 das 300 mm ist Blende 4
Four Thirds Linse 300 2.8
@@olafwilkens4159 Wobei das meines Wissens auch nicht so ganz leicht, günstig und kompakt ist. Aber soll nach wie vor grandios sein. :-)
Ich habe mit Panasonic angefangen und zuletzt hatte ich eine EM1ii. Preislich gesehen finde ich die sehr guten Linsen leider zu teuer im Vergleich zu z.B. Fujifilm. Aktuell bin ich dort unterwegs mit einer XH1, dem 16mm 2.8, 23mm 2.0, 50m 2.0 und 80mm Makro.
Um in etwa vergleichbare Ergebnisse zu erzielen, entspräche das in etwa der EM1ii, dem 12mm 2.0, 17mm 1.2, 45mm 1.2 und 60mm Makro. Mal davon abgesehen dass das 12mm nicht abgedichtet ist.
Preislich (Neupreise) liegen ich dann weit über dem Angebot von Fuji.
Ja, der IBIS von Olympus ist definitiv besser.
Fuji hat abgesehen vom Preis, in der Kombination auch die Nase vorne, was das Gewicht angeht.
Was meinst du zu diesem Vergleich
Hammer video Enthusiast und doch kritisch. Es gibt eigentlich wenig zu ergänzen
(Ausser vielleichtmehr auch Lumix zu erwähnen😉)
Ausser das open Plattform: Ich bin sehr zufrieden mit mein GX8 und G9 aber auch sehr zufrieden mit mein Olympus 60mm 2.8.
Damit kann ich gleich ein anderes Thema erwähnen wo MFT exzelliert Makro
facebook.com/groups/1307834076023265/?ref=share
Schau dir doch bitte die GruppeMakro und Kosmos Fotografie in Facebook oder natürlich der Makro-Gigant Frank Rückert.... pen3.de
Und wie du bereits erwähnt hast ist die kamera vielleicht nicht immer kompakt (mein G9 ist gleich groß wie mein pensionierter Canon 350d) aber die Linsen sind es...
Wildlife und Birding Fotograf betont es mit ein schönen vergleich Zwischen ein Nikon tele und der Leica 100-400
naturalexposures.com/panasonics-lumix-g9/
Und vergleich bitte ein CaSoNykon 24-70 2.8 oder mit 70-200 mit ein Lumix 12-35 Olympus 12-40 und Lumix 35-100
Dabei kommt den Preisunterschied was die UA-cam Techgeeks oft vergessen Nimm z.b. den Oly 300 mm F4 Kostet € 2400 oder das ist viel geld für ein Amateur aber ein vergleichbarer Canon 600mm F4 koset € 13.999 das ist auch für Profis sehr viel Geld und für 95% von uns unbezahlbar.
Ich bin voll zufrieden mit mein MFT kit. Auf Grund ein Fundupliatio ( Reflux-Op) dürfte ich (jetzt nur noch 1 Monat) nicht mehr wie 10 Kilo heben...
Mein Kameratasche mit GX8, G9, Oly 60mm, Lumix 14-140, Lumix 25mm und Mecablitz 26 wiegt nur 3,9 Kilo😃
Vor 2 Jahr habe ich beim Jazz Festival Drinnen fotografiert. Sehr zufrieden mit SW fotos das stört mich beim SW nicht.
Ich habe selbst mit Vollformat fotografiert!!!
Mit einem Pentax P30 wenn ich 15 Jahr alt wahr😂
Spaß bei Seite sicherlich gibt es auch Vorteile vom NVF-kameras (NVF= Nicht Voll Format oder sind Hasselblad u. Phase One noch voller und ist den Ausdruck Vollformat nur etwas für VollformatKoffer?)😉
Sollte ich im Zukunft sehr oft Low Light Fotografie machen oder ich an die Grenzen der Technik stoßen wäre ein NVF-Kamera eine Überlegung.
Cool wäre dann ein mehr bezahlbare Lumix NVF-Kamera zum Beispiel ein Lumix SX8.... Der technische bessere und bezahlbare Leica Messsucher Kamera ( Schön so ein roter Punkt🔴 aber wenn mann rote Pünkte auf sein Körper hat geht man besorgt zum Hausarzt)
und auch dann würde ich MFT neben NVF verwenden.
Aber da ich vorläufig die Grenzen vor Allem bei mein technisches können liegt ist ein NVF für mich völlig überflüssig und over the top 📸🤔😊
Zum schluß ein PAAR FRAGEN❓
Ich arbeite mit Lightroom als Basis und mache von daraus Ausflüge nach Silver Efex Pro, Viveza 2 und Photoshop.
Frage 1 Wie ist euer Erfahrung mit Topaz Denoise und Topaz Sharpen als PlugIn
Frage 2 Und mit Luminar 4 als PlugIn
Frage 3 Wenn Artificial Intelligence immer besser wird in wie werden denn die Nachteile von MFT ausgebügelt und wird NVF nicht des öfteren überflüssig?
Beispiel wenn Topaz Denoise rauschen immer besser...
Gibt es denn nicht schon 1 Nachteil von MFT weniger???
Danke für das großartige Video über kleine(re) Sensor 👍👍👍
Hallo MFT finde ich git.Die Aussage ein 300 er 2,8 mit Vollformat 6oo er 2.8 ist von der Blende gleich ! Mache doch bitte 2 Identische Aufnahmen mit beiden Objektiven vieleicht änderst du dann deine Aussage. Ich habe den Versuch gemacht und komme zu einem anderen Ergebnis als du. Bei den Preisen hast du recht aber Kleinbild mit MFT zu vergleichen halte ich für falsch es sind nunmal veschiedene Systeme ist wie Kleinwagen und Limousine beide können 200 km/h fahren.
Ansonsten weiter so Gruss Peter Maybauer
Habe ich getan! Gibt genau dazu ein Video hier auf dem Kanal! Licht und damit Belichtungszeit ist identisch! F2.8 bleibt f2.8….
Ich bin von Olympus auf Sony umgestiegen und habe es bereut.
darf ich fragen warum?
Nunja eine Blende 1.2 bei MFT entspricht Blende 2.4 auf Vollfomat. Um den Look meines 85mm 1.2 an der 5D auf MFT abzubilden, bräuchte man eine Blende 0.6.
Nein Blendenwerte bleiben bei jedem System gleich. Nur die Brennweite verschiebt sich
Nur was die Freistellung betrifft, für den Rest gilt das nicht! Da bist du einer klassischen Fake News aufgesessen!
MaxP@ Da machst Du wie alle VF Nutzer den gleichen Fehler : Theorie mit Praxis vergleichen ohne es selber ausprobiert zu haben . Ertens Bildwinkel ist der Vergleichsfaktor und zweitens die nutzbare PRAKTISCHE nutzbare Blendend. Heißt wer Fotografiert bei 85mm mit 1.2 im VF tatsächlich Auftragsarbeiten? Das Objektiv ist tatsächlich erst scharf ab Blende 2.4 und ohne IBIS erst ab min. 1/60 Nutzbar. Das gleiche bekomme ich bei Olympus und 45mm 1.2 mit Offeblende und locker mit 1/30 hin. UND das 85mm 1.2 ist viel schwerer, größer und teurer. Ganz zu schweigen von der entsprechenden Kamera. Die zusammen auch das doppelte wiegen was auch nicht gerade zum ermüdend freies arbeiten zu täglich ist.
Zum Schluss : Wie groß will man tatsächlich ausdrucken? 20MP reichen für 95% der Ausdrucke auf der ganzen Welt völlig aus. Wozu also wirklich mehr MP? Ich mache von Portrait bis Landschaft Panoramas alles mit der Olympus als Auftragsarbeiten und bin noch nie an die Grenzen gekommen.
Was soll ein Visionary auch sonst erzählen, außer Fakten, die schon seit 5 Jahren überholt sind? Guck dir mal die neuen Sigma-Objektive der i-Serie für Sony an. Die sind superklein und lichtstärker als jedes Olympus.
😂 na klar…..
Danke Frank. Aber ich höre schon die Stimmen, 1.2er Blende an MFT ist nicht gleich der 1.2er Blende an KB.
Ich denke, die Fotografie ist so vielfältig wie es die Menschen sind und jeder soll doch mit dem System fotografieren, welches für ihn am Besten ist.
"Aber ich höre schon die Stimmen, 1.2er Blende an MFT ist nicht gleich der 1.2er Blende an KB. "
Wer so etwas von sich gibt, kann eigentlich gleich mal die Kl...e halten (wie geht's weiter? wenn man keine Ahnung hat...).
(Ist mir klar dass Du nur zitierst und dass das nicht Deine Aussage ist;-)
Aber die UA-cam Uni ist voll von solchen Profs, die genau so einen Schwachsinn ständig wiederholen. Und durch Wiederholung wird Schwachsinn nicht wahrer.
Ich kann mich allerdings auch an eine Foto-Fach(?)-Verkäuferin erinnern, die mir einreden wollte, dass ein 2*Telekonverter den Blendenwert *nicht* verdoppelt.