Ich befasse mich in letzter Zeit auch sehr mit intelligenter Stadtplanung. Kanäle wie "Not just bikes" machen da gute Arbeit, einem zu erklären, warum alle, auch Autofahrer, eine Wende wollen sollten
@@klimaneutral Natürlich ist es das. Mann kann da sehr Ambitioniert ran gehen und wie Paris versuchen, dass innerhalb von 6 Jahren zu erreichen, man kann sich abar auch langsam in die Richtung bewegen. Städte werden früher oder später merken, dass es sinnvoll ist und sie dadurch wieder Attraktiv werden. Stadtplaner wissen das auch schon lange. Nur die Menschen, die müssen das noch lernen, weil die kennen ihre Städte nunmal nicht anders
@@klimaneutral Not Just Bikes zeigt eigentlich auch nur die Realität also das bereits geschaffte. Also hängt das eher an der Ideologie als an der technischen Machbarkeit. Also geht mehr in die Psychologie herein. Interessant sind die Aussagen der Autofahrer warum es unmöglich ist auf das Auto zu verzichten sei - meistens ist der Lebensstil so angepasst das man tatsächlich ein Auto braucht also unter anderem ein Haus weit entfernt von der Arbeit, Freizeitaktivitäten sind weit verstreut und man hat mal gehört das der Arzt besonders gut sei und daher fahren die Leute dann 40, 50km usw.. Bei den Fahrradfahrern in Dänemark oder Niederlande erkennt man das die Verhaltensmuster ganz andere sind - man nimmt den Supermarkt um die Ecke und fährt 3x die Woche hin anstatt 1x die Woche zu einem Großkaufhaus am Stadtrand. Dadurch kauft man bedarfsgerechter ein, verschwendet also weniger Lebensmittel usw.. An der Mobilität hängt extrem viel dran das mir durch Not Just Bikes erst klar wurde und vor allem das die Veränderungen Jahrzehnte in Anspruch nehmen. Als Beispiel: Ein Parkplatz verbraucht etwa 10 m² Platz, 10m² Baufläche bei 6-Stöckigen Gebäude ergibt also ein Parkplatz kostet eine 60m² Wohnung. Baue ich Parkplätze statt Wohnungen müssen die Menschen länger pendeln man wird also auf das Auto regelrecht gedrängt. Dadurch kommen die Bebauungspläne in Städten ins Spiel - viele Städte weißen lieber attraktive Gewerbegebiete aus anstatt Wohngebiete, eine Unterversorgung von Wohnungen ist die Folge und der Bedarf an Parkplätze steigt was wiederum immer mehr Verkehr und weniger Baufläche bedeutet. Das ist eine Spirale - die sich immer weiter dreht.
Krass find ich die Zahl von 48 Mio PKW😳 Unser Ziel sollte es meiner Meinung nach sein in DE nur noch 20 mio Pkws auf den Straßen zu haben. Aber natürlich gern keine SUV‘s mehr und nur noch klimaneutrale
Ich fänd einen kostenlosen ÖPNV auch eine super Utopie zu diesem Thema. Anfangen könnte man ja wenigstens mal mit Schüler*innen/Studierenden und Rentner*innen🤷🏻
So utopisch ist es gar nicht, schau dir nur mal unser Nachbarland Luxemburg an, da ist der ÖPVN komplett kostenlos. Wir waren letztes Jahr dort und es war das erste mal in meinem Leben das ich lieber mit dem Bus gefahren bin statt mit meinem Auto.
@@Maralein.03 Zeigt aber das es nicht utopisch ist, es braucht nur etwas Politischen Willen und der fehlt natürlich dank unser starken Lobby gänzlich 😄
Wenn eh alles auf Elektroautos (oder Wasserstoffautos) umgestellt wird die mit erneuerbaren Energien betrieben werden kann ich diese Anti-Auto-Haltung nicht ganz nachvollziehen. Die meisten Argumente (Klima, Umwelt, Gseundheit, Lärm) würden ja bei E-Autos weitgehend wegfallen. Und Autos sind einfach das praktischste, vielseitigste und flexibelste Transportmittel. Man muss nicht erst warten, kann auch spät Nachts wenn keine/kaum noch Busser oder Züge fahren schnell nach Hause, man kann größeres Gepäck/Einkäufe leichter transportieren und man kann spontan und flexibel zu weiteren Zielen fahren, braucht nicht extra umplanen. Und hier auf dem Land gibt es auch meist keine oder nur wenige Busse, weil es sich für Busunternehmen auch einfach nicht lohnt jedes kleine Dorf anzufahren wo nur ein paar Leute pro Tag mitfahren würden, deshalb ist man hier auf dem Land schon ziemlich aufs Auto angewiesen. Dazu kommt dass Autos für viele Menschen gerade in weit entfernten Städten auch sowas wie ein "fahrendes Nest" sind, ein Schutzraum (gerade nachts in unsicheren Gegenden), in den man sich zurückziehen kann und seine Sachen aufbewahren kann. Natürlich ist es gut dass der öffentliche Personenverkehr sowie Fahrradinfrastruktur ausgebaut werden und sicher kann man in großen Städten, wenn man hauptsächlich in seiner Stadt bleibt auch gut ohne Auto leben, aber gerade wenn man öfter zu weit entfernten Zielen (Arbeit, Freunde die weiter weg wohnen usw.) fährt ist das Auto einfach das flexibelste und praktischste Verkehrsmittel. Beim Klimaschutz sollte man sich meiner Meinung nach eher darauf konzentrieren Elektroautos weiterzuentwickeln, Ladeinfrastruktur usw. zu schaffen um dadurch schneller alles auf Elektroautos umzustellen, statt Autos generell zurückzudrängen. Sicher sollten unsere Städte Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher gebaut werden aber Autos komplett aus der Stadt zu drängen kann auch nicht die Lösung sein.
was heisst hier liebe politker wir sollen auf dass auto verzichten um damit dann die hurren merkel und wie sie alle heisen in gepanzerten autos sitzten und herum gefahren zu werden
@@tohuwabohu3329 Natürlich gibt es genug Gründe mit dem Auto zu fahren und ich bin mir bewusst, dass ich priveligiert bin, fast alle Alltagswege mit dem Fahrrad oder zu Fuss machen kann!
Großartige Ideen. Autofreie Innenstädte finde ich absolut machbar und sind ja bei einigen Städten schon Alltag. Man sollte mehr auf Straßenbahnen und auch U-Bahn setzen. Ich sehe ein Problem bei Menschen die nicht 08/15 sind. Dicke Menschen, alte Menschen, gebrechliche Menschen, faule Menschen, Menschen die etwas transportieren müssen/ wollen. Ganz ehrlich - otopisch gesehen hätte ich gerne außerhalb der Innenstädte feste Parkplätze überall verteilt direkt vor allen Türen mit einem Mietauto/ bus wie dem Sion (Sono Motors)[die einfach weil Solarzellenautos sich selbst laden] mit inteligentem/ automatischen fahren. Mieten ist nicht mehr nötig weil alles über den Persochip und einer Beförderungsflat läuft. Jeder muss zwischen 80-200 Euro bezahlen je nach gebuchten Kilometern pro Monat und fertig. Dann kann man auch ohne Führerschein loslegen. Intercitys bitte in Pipes. Straßen außbauen für eineinhalbspurig Auto und der Rest Fahrrad und Grünanlage. Real .... mit den Bremsklötzen in der Politik und alten Wirtschaft.... schwierig. Echt schwierig. Ich danke euch fürs Video und wünsche einen wunderschönen Tag.
@@klimaneutral Bürgersteige abschaffen. Alles ebenerdig und nur durch verschiedene Steine bzw. Fahrbahnmaterialien abgrenzen. Lieferzeiten für Läden und Lieferknotenpunkten außerhalb der Städte sollten eingerichtet werden. Alle Lieferungen von allen Läden sollten dort angeliefert werden und dann mit E- oder Wasserstoff-LKWs oder unterirdisch mit einer "Lasten-U-Bahn" zu den Läden/ Einkaufstraßen gebracht werden. Kleine Stationen wo die Pakete/ Post abgeholt werden können. Viel besser verteilt als die jetzigen Paketstationen (Ich muss um zu meiner Paketstation zu kommen fast eineinhalb Kilometer laufen [Vorstadt]) Ebenerdige Straßenbahnen mit Rampen die nicht ausgefahren oder mit einem Tastendruck erst herauskommen müssen. Die Fahrzeuge/ Öffis müssen ständig (10 Minuten Takt zu den wichtigen Punkten) fahren damit auch der faulste keine 10 Minuten warten muss zu den Stoßzeiten können 5 Minuten schon den Unterschied machen. Wenn man mal zu den U-Bahnen in Nürnberg schaut die selbstständig fahren also ohne Zugführer ... könnte man für Straßenbahnen auch einrichten. Es ist jetzt schon technisch sehr viel sicherer als mit Menschen im Führerstand. Es gibt nur wenige Großstädte wo wirklich Treppen nötig wären wenn man den Weg richtig planen und ausnutzen würde. Generell sollten wir nach neuen Mustern bauen und Stadtteile sofern möglich umbauen wenn diese so wie so erneuert werden müssen. Kreise statt Viereckige Blöcke. Stellt euch 4 Kreise im Quadrat vor. Kreisförmig sind die Häuser zusammengestellt und in der Mitte sind die Versorgung und Infrastruktur als Kern. Um den Kern Grünanlage. Um die Häuserkreise die Zufahrtswege so, dass man immer von Knotenpunkt zu Knotenpunkt kommt. So hat jeder eine Perfekt Infrastruktur und jeder hat gleichweite Wege zu den Supermärkten, Arztpraxen, etc. (und Kreisverkehr anstatt Ampel... immer ) Ich hoffe man kann sich das vorstellen so wie ich es beschrieben habe.
Für mich ist ein komplettes Umdenken des Verkehrs dringend notwendig. Öffentlicher Platz, welcher heute dem ÖPNV und dem Rad zusteht soll Autos zustehen und umgekehrt. Jede Innenstadt muss größtenteils autofrei gemacht und große Straßen abgerissen werrden, mit Ausnahme von Lieferanten und ÖPNV. Anstelle mehrspuriger "Innenstadt-Autobahnen" kommen begrünte Fußwege, Radwege (nicht am Rand, in der Mitte) und Bäume. ÖPNV wird da wo es geht von Radfahrern und Fußwegen getrennt, soll aber das Hauptverkehrsmittel in Städten werden. Für die Stadtbewohner wird sich ohnehin nicht viel verschlechtern, sondern nur verbessern. Die Pendler von außen und vom Land sollen am Stadtrand komfortabel vom Pkw in ÖPNV umsteigen können und ihr Auto auf Parkplätzen außerhalb abstellen können. Natürlich würde die Umstellung kosten und der ÖPNV müsste großflächig ausgebaut werden, aber alle würden davon profitieren.
JA KLAR FÜR DICH IST EIN UMDENKEN NOTWENDIG FRAG MAL DIE HURREN MERKEL UND WIE SIE ALLE HEISEN OB DIE MAL AUF IHR GEPANZERTEN BMW 7 60 MIT V12 MOTOR UND 600 PS AUTO MIT FAHRER VERZICHTEN WOLLEN
toller beitrag! das ist eine vision. ich hatte meinen ersten kommentar unten bereits nach 2:47 geschrieben und schaue erst jetzt fertig und erkenne parallelen zu meiner idee. das freut mich.
9:37 E-Autos haben schon heute kein Reichweiteproblem mehr. Man muss nur das richtige Modell wählen und 400km sind auch bei Wind und Wetter kein Problem. Und wer nach 400km keine Pause braucht, sollte möglicherweise einmal mehr in sich hinein horchen "bin ich wirklich noch so fit wie beim Start der Fahrt?" Es wäre schön, wenn Ihr das auch kommunizieren würdet.
400km sind keine hohe Reichweite. Alles, was hohe Reichweite bei E-Fahrzeugen hat, kostet > 100k. Die Dinger werden erst interessant, wenn sie an Diesel rankommen. Davor ist das nur Beta im Entwicklungsstadium.
@@3pwned Wieso ist der Diesel der Gradmesser? Damit sich alles um uns herum an uns anpasst und wir gemütlich bleiben können wie wir sind? Es hilft an der Stelle zu verstehen, dass Reichweite nur ein einzelner Parameter ist. Es gibt viele Parameter mehr, in denen Elektroautos ihre Stärken haben, die Diesel niemals auch nur ansatzweise erreichen können. Hier ein paar Beispiele: Lärmreduktion, Ansprechverhalten, Beschleunigung, Klimaverträglichkeit, Nachhaltigkeit, Entwicklungspotential, Komfort, Wendigkeit (durch niedrigen Schwerpunkt), Wartungsreduktion und weis ich nicht alles. Alleine die Reichweite als einzigen Faktor überzubewerten, ist eine billige Ausrede.
@@Art.MSc. Die Technik muss sich an den Menschen anpassen und nicht umgekehrt. Diesel ist der Gradmesser, weil dort > 1.000km mit einer Füllung bei alltagstauglichen Fahrzeugen möglich sind. E-Fahrzeuge sind nicht nachhaltig, können sie auch gar nicht sein. Das Prinzip der Nachhaltigkeit wird durch die Bewahrung der natürlichen Regenrationsfähigkeit der beteiligten Systeme definitiert. E-Fahrzeuge dienen als Greenwashing Argument, werden aber weder am Klima noch der Umwelt ändern können.
Die Autolobby ist zu stark und es würde schon enorm helfen wenn diese hässlichen SUVs verschwinden würden. Sie sind schwer, verbrauchen viel Ressourcen und hohen Verbrauch. Es müsste eine extra SUV Steuer geben. Den Reifenabrieb nicht zu vergessen was auch Feinstaub verursacht durch das hohe Gewicht.
Ganz tolles Video - und überhaupt ein super Kanal! Ihr werft viele wichtige Fragen auf und in jedem eurer Videos lerne ich etwas Neues und denke auch selbst viel mehr über die Umwelt nach. Danke dafür!💚
Ich bezweifle, dass in ländlichen Gegenden der öffentliche Verkehr jemals die Flexibilität des eigenen Autos ersetzen kann. Der Weg zur nächsten Bushaltestelle ist schon 30 Min zu Fuß und nach der Spätschicht könnte ich gleich bis zum nächsten Morgen in meiner Arbeit übernachten, weil nämlich garnichts mehr fährt.
@@klimaneutral Ich hoffe zumindest sehr, dass es in die Richtung geht! Was anderes können wir (Industrieländer) uns klimatechnisch ja eigentlich nicht leisten. Als kleiner Nebeneffekt fände ich schöne, grüne und leise Städte auch viel lebenswerter :D
Auch für einen gesunden Single ist das Grab seiner Eltern immer noch am Friedhof. Die Schwester wohnt im Kaff 20km vor der Stadt, wohin sich in 100 Jahren kein Bus verirrt. Das gekaufte Teil im Baumarkt ist sperrig und wiegt 30kg. Der Freund ruft spontan an, "bist du in 10Min hier wir grillen." In der Großstadt? Mein Gott, eine Odysee im Auto; mit Bus, Bahn und Fahrrad unmöglich, denn der Tag hat nur 24 Stunden. Nicht umsonst leben in Großstadt, die meisten vereinsamten Menschen. Schweinfurt ist mit seinen 55000 Einwohnern eine Provinzstadt, mit seinen 100000 Arbeitsplätzen aber so relevant wie Berlin. Es hat die meisten Pendler, deutschlandweit. Verließen sie sich auf Bus und Bahn, wäre die Lok schon im Bahnhof und der letzte Wagon noch in Üchtelhausen. Und wenn sich das letzte Abteil im Bahnhof leert, dann ist man immer noch am Ziel. Nicht anders wäre es mit dem Bus, denn genau wie die Bahn seine Schiene, verlässt auch der Pendler-Bus seine Route nicht. Der Stau ginge von Schweinfurt bis nach Gerolzhofen. Schweinfurt ist das ideale Beispiel wie Auto, Fahrad und ÖPV wunderbar zusammen harmonieren. Es hat das beste Fahrradnetz Bayerns, die 100 000 Pendler parken in Parkhäusern vor ihren Industriewerken, und der Rest kommt mit Bahn und Bus. In der Innenstadt verschwinden die Autos in der Tiefgarage unter der Fußgängerzone, oder auf dem Dach der Stadtgalerie. Verkehrschaos? Fehlanzeige! Denn ÖPV, Auto und Fahrrad harmonieren wunderbar. In Amsterdam hat jeder ein Fahrrad und trotzdem sein Auto samt Wohnwagen vor der Garage. Zu teuer? Anders als der Fahrradfahrer zahlt der Autofahrer, Steuern wenn er sein Auto kauft, fährt, betankt und parkt. Statussymbol? Noch nicht; aber dann wenn es sich nur noch der Millionär leisten kann.
Als ich in den 90ern zur Schule gegangen bin, hat mir ein Lehrer mal sehr verständlich vorgerechnet was für eine Energieverschwendung unser PKW Verkehr ist. Das ist mir bis heute eindrücklich in Erinnerung geblieben. Toller Mann, seinen Utopien habe ich gerne gelauscht, er sagte auch, über 20 Jahre vor Fridays for Future, dass es irgendwann genügend Gegendruck aus der Bevölkerung gibt (ähnlich wie man einen Gummiball auch nicht endlos zusammenpressen kann), um die Politik und die Wirtschaft beim Thema Umweltzerstörung und Klimawandel zum Umdenken zu bewegen. Ich hoffe er behält Recht, der Weg dahin ist noch weit. Heute Lebe ich in einer eher ländlichen Gegend und kann sagen, ein Leben ohne Auto ist auch hier problemlos möglich. Ein Grund warum es vielen Menschen so abwegig erscheint, ist weil unsere Gesellschaft in allen Aspekten so konsequent aufs Auto ausgerichtet ist. Ich finde das unlogisch und irrational.
@@klimaneutral Im Alltag hauptsächlich Fahrrad oder Pedelec. Funktioniert auch im Winter für mich. Gerne auch mal zu Fuß. Wenns weiter weg geht, fahre ich entspannt mit der Bahn. Ich habe mein Leben nicht um ein Auto herum aufgebaut, dazu gehört dann auch ein kurzer Arbeitsweg und damit einhergehend Flexibilität beim Wohnort. Ein Eigenheim wäre also nichts für mich. Im Moment stört mich noch, dass es kein besonders gut vernetztes europäisches Bahnnetz gibt, da ich vorerst nicht mehr zu Urlaubszwecken fliegen möchte.
@@d.1043 aber das heißt ja, dass es bei zumindest mal eine Bahnanbindung gibt. Ich glaube Fahrradfahren auf dem Land ist in flachen Gebieten auch einfacher. Es macht einen Unterschied ob man 10 km bergauf bergab oder flach fährt. Obwohl da ebikes mittlerweile auch schon weiterhelfen
@@jeykey845 Korrekt, ein Bahnhof ist vorhanden. Ich würde auch nicht in einen Ort ohne Bahnhof ziehen. Ich wohne im Lahn-Dill Bergland, also geht bei uns schon Richtung Mittelgebirge. Mit dem Pedelec aber alles easy machbar.
@@d.1043 Dass du dein Leben nicht um ein Auto herum aufgebaut hast, ist der springende Punkt. Jeder hat Entscheidungsspielräume im Leben! Ich bin in einer sehr autozentrierten Gegend aufgewachsen (3000-Einwohnerdorf in einer Automobilwirtschaftsregion) und es ist krass, wie viel von den Vorteilen des Autos nur das "Mindset" ist. Seit ein paar Jahren wohne ich in München und nutze nicht mal mehr den (guten) Nahverkehr, weil ich das Fahrrad fahren lieben gelernt habe. Alle Wege bis ca. 16 km fahre ich mit dem Rad (habe aber trotzdem ein Auto). Somit ist meine Situation auch auf eine Gegend komplett ohne ÖPVN übertragbar. Lediglich bei weiteren Strecken, bei Glatteis oder beim Transport großer Güter bräuchte ich eine Alternative. Aber selbst wenn die Strecke weiter ist, würde ja ein Bahnhof in ein paar km auch reichen. Mein Traum ist, später wieder in einem Dorf zu wohnen, aber einen Arbeitgeber in 10 km Reichweite zu finden. Mal schauen, ob es klappt! :)
Seit ich mir vor 1,5 Jahren ein gutes E-Bike geleast habe fahre ich zu 98% nur noch damit zur 13 km entfernten Arbeit. Es gibt auch eine gute Bahnanbindung, die ist aber teuer.
Ähm ja kann ich mir vorstellen. Ich fahre ja seit 25 Jahren nur Rad und ÖPNV in Deutschland. Ammerland/Oldenburg bis Bremen und um zu. Zudem habe ich in Tokyo gelebt und wer in Tokyo Auto fährt, naja dem ist nicht mehr zu helfen. Es gibt so viele Länder die ihre Teile besser machen als in Deutschland. Warum haben wir keine Stadtplaner und Verkehrsarchitekten in der Regierung die einfach mal ins Ausland schauen und die guten Ideen nehmen und direkt umsetzen. Ach ja Politik das Schlimmste was der Welt jeh passiert ist.
Also nach den vielen Beispielen im Leben die ich selbst getestet habe kann ich nur sagen: Eine Welt ohne Autos geht, aber nur unter Einbußen bei Freiheit und Lebensqualität. Gäbe es zuverlässige selbstfahrende Autos wäre ich sogar bereit auf eine EIGENES Auto zu verzichten. Diesen gefühlten entspannten Urlaubstag am heutigen Wochenende mit dem Auto könnte ich mir wohl schenken, wenn ich kein Auto benutzen könnte.
@@klimaneutral Kostenlose Radmitnahme in Zügen Sauberere Öffis (in Berlin sind nicht nur Abends viele Bahnhöfe durchzogen von Drogenabhängigen oder -anbietern sowie Obdachlosen). Zuschuss bei Jahres/-Monatskarten (bsp am Wiener 365€ Ticket) Höhere Taktung bei Bussen Keine Sicherheitstüren in Bussen, wenn ein Vollidiot die Abfahrt verhindert, weil im Türbereich stehend ,dann gerne die Jacke einklemmen und losfahren. Keine Radfahrer auf Busspuren, sondern separate Wege, sonst bremst das alle Busse aus, bei nur 2 spuriger Straße. Spermüllentsorgungsaktionen: Eine Sammelstelle je PLZ, wird einmal im Monat alles abgeholt, man darf nur ab 2 Tage vorher was hinstellen). (Damit nicht jeder Dulli einzeln zum Wertstoffhof fahren muss)
@@klimaneutral beides etwa gleichschnell. Der Weg zum Bus dauert etwa 10 Minuten und die Fahrt auch 10. Mit dem Auto dauert es auch knapp 10 Minuten. Die Situation ist diese: Im Sommer beginnt mein Vater die Arbeit um 0700. Im Winter eine halbe Stunde später. Der Bus fährt im Winter und Sommer immer um 0705 Uhr. (Ich wohne etwas abgelegen) Falls ich auf den Bus gehe, muss ich um 0650 von zuhause weglaufen. Im Sommer fährt mein Vater auch um diese Zeit zur Arbeit. Da ist es ziemlich egal ob ich mit Ihm fahre oder den Bus nehme. Aber im Winter habe ich ca. eine halbe Stunde mehr, wenn ich mit meinem Vater mitfahre...😇😆 Fazit: ja, es geht schneller mit dem Auto. Ist aber nicht signifikant... Soviel dazu. Im Moment haben wir noch einen Benziner für den Weg. Wir überlegen aber schon eine ganze Weile ein kleines Elektroauto zu kaufen.😊
Man weiss ja gar nicht wer im Auto sitzt. Es könnte jeder oder jede sein. Du kannst es nicht wissen, also darf man auch nicht urteilen. Und heutzutage ja sowieso. Also, dass man normalerweise mit dem Fahrrad unterwegs ist, ist falsch. Wenn schon dann, Üblicherweise. Ich bin viel zu Fuss unterwegs, dass ist auch normal. Was unglaublich hilfreich wäre sind autonome Taxis Stufe 5, sodass man nicht mehr Zug und Busfahren muss und auch die Strecken nicht mehr laufen muss und alles, um sich vor der heutigen absolute puuuuuren Männerfeindlichkeit zu schützen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Von diesem absolut puuuuuren gegenteiligen absolut komplett narzisstischen Hass auf ALLE netten Jungs und auf alles Gute!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Das wäre ein Traum.
8:15 doch ist möglich......"Carla Cargo"......der Ahhäger schaffft bis 200kg......60x1650cm Ladefläche wenn ichˋs richtig im Kopf habe.........sollte für beides reichen......
Klingt nicht schlecht. Ich selbst habe mein Auto verkauft und hab mir einen Velozack gebaut. Damit kann ich problemlos für zwei Haushalte einkaufen. Das Auto meiner Frau nutze ich sehr selten. Seitdem wir ein E-Bike haben, nutze ich den Velozack noch lieber und in der Stadt bin ich mit dem Rad schneller als mit dem Auto. Nur z.B. mit einem kranken Kindern fahre sogar ich lieber mit dem Auto.
Umdenken ist erforderlich. In Darmstadt sind alle genannten Alternativen vorhanden. UNd trotzdem wird das Auto unverzichtbar bleiben, solange Pendlerstrecken ins Umland bewältigt werden sollen. Trotzdem: Umdenken ist wichtig, Alternativen müssen gefördert werden, das Auto kann und darf an Bedeutung verlieren. Ich habe noch eins, obwohl ich mit diesem in 3 Monaten nicht einmal 1000 km gefahren bin. Aber es wird einem sparsameren Fahrzeug weichen
Ohne Auto wäre das natürlich super, ich fahre auch täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit oder kindergarten. Aber auch in unserer Kleinstadt muss das noch ausgebaut werden, da man hier als Radfahrer kaum geeignete Wege hat. Meine Frage noch, warum werden eigentlich nur Elektroautos in Betracht gezogen, was ist denn z. b. mit Wasserstoff betriebenen Autos für den Autoverkehr? 😊
@@hoevemeyer5478 das wusste ich nicht. Darum gibt es die Kommentare hier, dadurch kann man noch einiges an Informationen dazu bekommen. Danke 👍 ich hoffe eben auch, dass sich was ändert, sie es jetzt ist, kann es nicht bleiben.
Wasserstoff ist nur das Speichermittel. In der Regel ist das genauso eine E-Auto wenn es mit Brennstoffzelle angetrieben wird oder ein Verbrenner mit Wasserstoff gefüttert wird. BEV bzw. Akku-Auto sind auch E-Autos aber nicht jedes E-Auto ein Akku-Auto. Wegen der Ineffizienz von Wasserstoffautos (Egal ob Brennstoffzelle oder Verbrenner) gebe ich dem kaum Chancen gegenüber den Akku-Auto.
Hallo auch :) Ich bin erst vor kurzem auf euren Kanal gestoßen und habe mir entsprechend das Video erst gestern angesehen. Allgemein bin ich eine Fahrradfreundin, habe keinen Autoführerschein und für mich bereits festgestellt, dass Fahrradfahren in den Niederlanden deutlich mehr Spaß macht, einfach weil ich deutlich sicherer und zwischen weniger Autos fahren kann. Mir ist aber auch eines aufgefallen: In Laufnähe habe ich seit ca. 3 Jahren keine Fahrradwerkstatt mehr. Für mich ist das Fahrrad aber auch vor allem ein Transportmittel und die Reparatur überlasse ich gerne Menschen, die sich damit auskennen. Nun habe ich vor ein paar Wochen erfahren, dass die letzte Werkstatt hier nicht einfach geschlossen hat sondern umgezogen ist - gut erreichbar mit dem Auto, aber sehr schlecht mit einem platten Fahrrad.n Etwas, das diese Utopie dann wohl auch mitführen würde, wäre, dass eben genau so etwas nicht mehr passiert und eben nicht mehr "autobasiert" gedacht wird 🙈 Liebe Grüße
@@klimaneutral nun erstmal möchten es die meisten Menschen ausserhalb der inneren Stadtkerne nicht. 2. Ist es kaum umsetzbar nichtmal im Inneren der Stadt. Die Menschen werden im Regen weiterhin mit dem Auto einkaufen dann stehen die tollen Lastenräder im weg und die reduzierten strassen sind hoffnungslos verstopft. Nur Beispiele.
Nunja klimaneutral wäre schön allerdings ist das derzeit nur Wunschdenken .Auf dem Land wird das nix bei mir fährt 2x am Tag der Bus sonst nix . Carsharing nächste Station 20km entfernt , Bahn gibts nicht 27km entfernt ja . Solange die Infrastruktur so beschissen ist braucht mir keiner mit ÖPNV zu kommen den gibts hier quasi nicht . Von Arbeitgebern wird heute Flexibilität erwartet , Homeoffice geht als Handwerker auch nicht per Laptop repariert sich die Maschine in der Firma auch nicht . Und ein E panzer der als ach so super bezeichnet wird ist im umkehrschluss wenn man die Herstellung des Vehikels in allen Punkten betrachtet sowohl Ressourcen als auch ethnisch ( Kinderarbeit beim Lithiumabbau ) etc. einfach genau so bescheiden oder sogar noch bescheidener als ein Verbrenner zu dem Halten unsere ach so tollen Ackus auch nicht ewig diese müssen entsorgt werden und ein neuer ist so teuer da kannste die Kisten gleich mit wegwerfen . Von Ladeinfrastruktur ganz zu schweigen derzeit ist das alles Mist . So viel zu dem . Ich fahre grundsätzlich auch ganz gerne Fahrrad , was ich hier im Dorf erledigen kann im Umkreis von ca 15km mache ich weitestgehend mit dem Rad . Zur Arbeit 30km einfach brauch ich nicht anfangen 3 Stunden pro Tag verloren plus 10 Stunden Arbeit da braucht man unter der Woche nix mehr zu machen . Die eine Stunde die noch bleibt geht für kochen essen waschen drauf der Rest ist schlafen . Sehr tolles Leben echt top . Trotz all dem bin ich in 4,5 Monaten gut 5600 km mit dem Rad gefahren . Nur halt nicht zur Arbeit . In der Stadt oder in Stadtnähe mag das vielleicht noch einigermaßen hinkommen wie es im Video dargestellt wird vielleicht nicht ganz so radikal . Naja man wird sehen was kommt Und ganz wichtig Deutschland wird nicht allein die Welt retten nur weil jeder aufs Auto / Verbrennerantrieb verzichtet . Fakt ist aber es muss weniger gefahren werden
Grundsätzlich finde ich diese Utopie in der Theorie sehr realistisch und befürworte diese. Wie aber in dem Video erwähnt muss dafür die Infrastruktur entsprechend ausgebaut sein und "Autofanatiker" welche es lieben mit ihrer getunten Kiste krach zu machen, müssten ebenfalls an dem Umdenken teil haben. Weiterhin sehe ich jedoch da auch das Problem, dass die Autoindustrie selbst eine zu große Macht in der Regierung hat. Angenommen die Grünen, Linken oder wer auch immer wären allein für die Regierung verantwortlich und könnten so entscheiden wie sie es wollen (so wie es mit der CDU 16 Jahre lang war), dann wäre ich mir sehr sicher, dass folgendes passieren könnte: Irgendjemand bringt den Vorschlag diese Utopie zu realisieren und stellt einen Plan auf, wie dies auch umsetzbar möglich wäre. Alles klingt realistisch und sofern keine gravierende Störung in den Plan kommt, kann dieser auch eingehalten werden. Es würde wahrscheinlich keinen Monat dauern, bis plötzlich zurück gerudert wird, weil sich (offiziell) mit Experten beraten wurde, dass es nicht umsetzbar ist. Was ist passiert? Die Autoindustrie hat der Partei Milliarden an "Spenden" gezahlt, damit diese das Unterfangen einfach sein lassen. Es gibt zwar keinen Beweis dafür, aber ich bin mir sicher, dass sich ein ähnliches Szenario schon einmal abgespielt haben muss, als es hieß, dass wir andere Motoren in Autos bringen sollten, um weniger Fossile Rohstoffe zu verbrennen. Das mag ein wenig nach Verschwörungstheorie klingen, jedoch kann ich mir gut vorstellen, dass auch hier die Autoindustrie den Fortschritt aufgehalten hat, in dem Spenden gezahlt wurden und die frühe Idee vom klassischen Verbrenner weg zu kommen, weit in die Zukunft geschickt wurde. Daher fangen E-Autos erst jetzt wirklich an und die Technologie ist noch nicht vorher intensiver Erforscht worden.
so viele "Autofanatiker" gibt es gar nicht. Die meisten Menschen sind einfach nur Leute, die das für die Umstände beste Verkehrsmittel nehmen. Und das ist zurzeit für viele das Auto. Ändern sich die Umstände, ändern sich auch die Verkehrsmittel
@@Timformers Mit Autofanatiker mein ich auch nicht solche Menschen, welche das beste Verkehrsmittel wählen, sondern wirklich die Schrauber, welche jeden Cent in ihr Auto stecken, die ersten sind die aufschreien wenn es ums Tempolimit geht und (wie erwähnt) mit hohen Drehzahlen und lauten Auspuff meinen, Nachts durch die Innenstädte rasen zu müssen
@@tohuwabohu3329 Was soll mit denen sein? Wenn die sich so viele Autos leisten können werden solche Leute wahrscheinlich genauso ein Problem mit dem Umdenken haben? Worauf genau zielt deine Frage ab?
Wow! Hast Du das schonmal ausprobiert? Das sieht bestimmt ziemlich beeindruckend aus, wenn man eine Waschmaschine mit einem Lastenrad transportiert. In welcher Stadt lebst Du, wenn wir fragen dürfen?
Ach und eines noch. Stand 25.01.2022 können 95% der EVs den Weg nur nächste Haltestelle schaffen lmaooo Mein Betrieb hat übrigens nur noch EVs in der Flotte und meine Familie fährt auch E wenn mal das Fahrrad in der Garage bleibt.
Warum denn nur Elektro-Antriebe? Gibt es da nicht bessere Antriebsmöglichkeiten? H2- und Ethanol-Brennstoffzellen oder klimaneutral erzeugtes Benzin zum Beispiel? Mit Elektroantrieben brauchen wir wiederum eine so gute Infrastruktur, dass die der Stromverbrauch auf dem Land ins Unermessliche steigt. Und dieser Strom muss wieder produziert werden, dann wahrscheinlich wieder mit fossilen Brennstoffen usw. usf. Das klassische Szenario: Die Katze, die sich in den eigenen Schwan beißt. Also für das Land ist Elektro eigentlich ziemlicher Quatsch. Da braucht es nach wie vor Energieformen, die besser getankt werden können, vor allem aber besser bereitgestellt werden können (s. o. Alternativen).
Brennstoffzellen sind Elektroantriebe. Für E-Fuels benötigt man die 3-5 fache Energiemenge das wäre Irrsinn - da laufen Kohlekraftwerke noch länger. Der zusätzliche Strombedarf für Akku-Autos liegt bei 20%, das schaffen die Netze mit intelligenter Steuerung bereits heute Problemlos da die durchschnittliche Auslastung von 40 auf 48% steigen würde, das ist jetzt nicht wirklich ein großer Eingriff.
ganz ehrlich? So utpotisch finde ich das garnicht. In meinem Kopf funktioniert Verkehr bereits so oder so ähnlich. Ich lebe etwas ländlicher und bekomme es trotzdem dank Homeoffice, ÖPNV und gesunden Beinen hin fast vollständig auf das Auto zu verzichten. Nur für den wöchentlichen Einkauf leihe ich aktuell noch ein Auto. Es geht also, trotzdem bin ich noch eine Ausnahme in meinem Umfeld. Ich sehne mich den Vereinfachungen die du angesprochen hast aber ich bin optimistisch das zumindest einiges davon bis 2045 kommen wird :-)
100% Auto frei geht garnicht, desswegen ist daa Szenario leicht überzogen. Obwohl, in der Stadt haben viele zu Unrecht ein Auto. Fürs Wochenende sollte aber das Mieten günstiger sein.
Warum gibt es immer nur Auto und Fahrrad zur Auswahl? Es gibt kleine Autos wie den Twizzy oder auch e-Roller die in China schon seit Jahren erfolgreich verkauft und gefördert werden und die brauchen wenig Ressourcen, sind bequem kosten um die 2500-3000€ in der 45er Klasse. Mal ganz ehrlich, eine Waschmaschine lässt man sich anliefern, eine Schrankwand genauso oder mietet sich ein Auto bei Ikea oder Obi, keiner fährt mit einen 7,5 Tonner herum nur weil er ab und zu mal umzieht. Wir müssen weg davon einen Allrounder mitzuschleppen. Wir sind als Familie die auf dem Land wohnt und früher mit E-Bikes und E-Roller gut hingekommen - nach 12 Jahren ist Schluss und kommt ein oder zwei Autos auf dem Hof - die Kinder können v.a. im Winter nicht mehr mit dem Fahrrad fahren und die Autos sind, vor allem in den letzten 5 Jahren, so groß geworden das man mich schon als 1,80 großer und 120kg schwerer Mann gerne übersieht. Ihre Utopie ist schön und erstrebenswert, gehandelt wird aber das genaue Gegenteil.
Mit Sharing kann ich mich überhaupt nicht anfreunden. Wenn ich mir manche Mitmenschen in Bus und Bahn anschaue und ... aus 5m Entfernung riechen kann ... dann weiß ich, was mich in so einem geteilten Auto irgendwann erwartet. Wer garantiert zudem die ständige Verfügbarkeit? Die Fahrradwelt so wie hier beschrieben, kann ich auch nicht akzeptieren, weil ich keinen Zigarettenrauch einatmen will und das jeden Tag erwartbar wäre. Im Auto bin ich von all den ekelhaften Dingen, die ich an der Stadt nicht mag, abgeschottet und flitze mit meinem E-Auto ganz entspannt und leise zu meinem Ziel. Obwohl ich in der Stadt wohne, will ich z.B. mit meinem Hund auch - und besonders - am Wochenende aufs Land oder in den Wald fahren können. Ich will mich auch nicht so sehr von anderen abhängig machen (man bedenke die Streiks der Bahnmitarbeiter). Und dann mit Lastenrad bei Wind und Wetter. Da ist der Einkauf doch hinüber. Alles dauert viel länger bei den Strecken. Das funktioniert doch nur mit 30h-Woche.
Dumme Grüne Träumereien es gibt auch viele Menschen die in Dörfern oder Kleinstädten wohnen wo dei nächste Einkaufsmöglichkeiten 10 km entfernt sind und kein nennenswerter ÖPNV gibt.
@@klimaneutral Liefern lassen sprich Kleinbusse fahren lassen die dann entsprechend Menschen mitnehmen und Bestellungen an die Haltstelle Fächer abgeben - funktioniert prima in Finnland, die meisten auf dem Land haben eine Garage und E-Antriebe wären also auch kaum ein Problem.
Wenn man alleine die Ärmsten mitrechnet die sich kein Car Sharing leisten können, weil die Stütze oder die Rente so schlecht ist, da nutzt auch kein Klima neutrales leben etwas, denn da bleibt einzig und allein das Günstigste Der Verbrenner der sich als am Effizientesten erweist auf Dauer
Aber was ist mit den Menschen, die gerne den ÖPNV nutzen würden, es sich aber nicht leisten können? Oft reicht zum Beispiel der in Hartz 4 vorgesehen Satz nicht zur Bezahlung eines Tickets für Bedürftige.
Find ich gar nicht, genau diese Diskussionen können Leuten Leitbilder für die Zukunft entstehen lassen, und Menschen für ihre Verwirklichung begeistern
Snell-Report zur Zerstörung der Eisenbahn in den USA: Nicht VerschwörungsTHEORIE - VerschwörungsPRAXIS! www.wikireal.info/w/images/1/17/Thesen-Papier_WS11_-_Autoindustrie%2C_Snell-Report.pdf. Ich habe das Gefühl, in D soll Gehen und Fahrrad fahren zwar nicht verboten, aber unterbunden werden.
Ich befasse mich in letzter Zeit auch sehr mit intelligenter Stadtplanung. Kanäle wie "Not just bikes" machen da gute Arbeit, einem zu erklären, warum alle, auch Autofahrer, eine Wende wollen sollten
Und ist so eine Wende deiner Meinung nach schaffbar?
@@klimaneutral Natürlich ist es das. Mann kann da sehr Ambitioniert ran gehen und wie Paris versuchen, dass innerhalb von 6 Jahren zu erreichen, man kann sich abar auch langsam in die Richtung bewegen.
Städte werden früher oder später merken, dass es sinnvoll ist und sie dadurch wieder Attraktiv werden. Stadtplaner wissen das auch schon lange.
Nur die Menschen, die müssen das noch lernen, weil die kennen ihre Städte nunmal nicht anders
@@klimaneutral Not Just Bikes zeigt eigentlich auch nur die Realität also das bereits geschaffte. Also hängt das eher an der Ideologie als an der technischen Machbarkeit. Also geht mehr in die Psychologie herein.
Interessant sind die Aussagen der Autofahrer warum es unmöglich ist auf das Auto zu verzichten sei - meistens ist der Lebensstil so angepasst das man tatsächlich ein Auto braucht also unter anderem ein Haus weit entfernt von der Arbeit, Freizeitaktivitäten sind weit verstreut und man hat mal gehört das der Arzt besonders gut sei und daher fahren die Leute dann 40, 50km usw.. Bei den Fahrradfahrern in Dänemark oder Niederlande erkennt man das die Verhaltensmuster ganz andere sind - man nimmt den Supermarkt um die Ecke und fährt 3x die Woche hin anstatt 1x die Woche zu einem Großkaufhaus am Stadtrand. Dadurch kauft man bedarfsgerechter ein, verschwendet also weniger Lebensmittel usw.. An der Mobilität hängt extrem viel dran das mir durch Not Just Bikes erst klar wurde und vor allem das die Veränderungen Jahrzehnte in Anspruch nehmen.
Als Beispiel: Ein Parkplatz verbraucht etwa 10 m² Platz, 10m² Baufläche bei 6-Stöckigen Gebäude ergibt also ein Parkplatz kostet eine 60m² Wohnung. Baue ich Parkplätze statt Wohnungen müssen die Menschen länger pendeln man wird also auf das Auto regelrecht gedrängt. Dadurch kommen die Bebauungspläne in Städten ins Spiel - viele Städte weißen lieber attraktive Gewerbegebiete aus anstatt Wohngebiete, eine Unterversorgung von Wohnungen ist die Folge und der Bedarf an Parkplätze steigt was wiederum immer mehr Verkehr und weniger Baufläche bedeutet. Das ist eine Spirale - die sich immer weiter dreht.
Krass find ich die Zahl von 48 Mio PKW😳
Unser Ziel sollte es meiner Meinung nach sein in DE nur noch 20 mio Pkws auf den Straßen zu haben. Aber natürlich gern keine SUV‘s mehr und nur noch klimaneutrale
Ja, uns hat es auch überrascht! 🤯
Was in Oslo funktioniert kann auch hier funktionieren, eigentlich liegt es nur an uns. Schönes Video, danke
Bei mir ists so oft wie möglich der gute Fußbus. Gutes Video und schöne Utopie! :D
Danke! 😄💚 Ist sicherlich nicht immer einfach …
Zitat von Fritz Meineke?😇
@@leaka6652 Nicht bewusst, ist der auch Fan vom Fußbus? :D
@@MrX-ko6cr Yesss!
Ich fänd einen kostenlosen ÖPNV auch eine super Utopie zu diesem Thema. Anfangen könnte man ja wenigstens mal mit Schüler*innen/Studierenden und Rentner*innen🤷🏻
So utopisch ist es gar nicht, schau dir nur mal unser Nachbarland Luxemburg an, da ist der ÖPVN komplett kostenlos. Wir waren letztes Jahr dort und es war das erste mal in meinem Leben das ich lieber mit dem Bus gefahren bin statt mit meinem Auto.
@@erdnussflip3439 ja, Aber…😂
Ne aber Luxemburg ist leider ja wirklich nicht vergleichbar mit Deutschland
@@Maralein.03 Zeigt aber das es nicht utopisch ist, es braucht nur etwas Politischen Willen und der fehlt natürlich dank unser starken Lobby gänzlich 😄
@@erdnussflip3439 ja natürlich 👍🏻
Eine gute Utopie ist eben realistisch 😄
Genau hauptsache die die was arbeiten und Steuern zahlen sollen noch mehr abgeben.
Wenn eh alles auf Elektroautos (oder Wasserstoffautos) umgestellt wird die mit erneuerbaren Energien betrieben werden kann ich diese Anti-Auto-Haltung nicht ganz nachvollziehen. Die meisten Argumente (Klima, Umwelt, Gseundheit, Lärm) würden ja bei E-Autos weitgehend wegfallen.
Und Autos sind einfach das praktischste, vielseitigste und flexibelste Transportmittel. Man muss nicht erst warten, kann auch spät Nachts wenn keine/kaum noch Busser oder Züge fahren schnell nach Hause, man kann größeres Gepäck/Einkäufe leichter transportieren und man kann spontan und flexibel zu weiteren Zielen fahren, braucht nicht extra umplanen.
Und hier auf dem Land gibt es auch meist keine oder nur wenige Busse, weil es sich für Busunternehmen auch einfach nicht lohnt jedes kleine Dorf anzufahren wo nur ein paar Leute pro Tag mitfahren würden, deshalb ist man hier auf dem Land schon ziemlich aufs Auto angewiesen.
Dazu kommt dass Autos für viele Menschen gerade in weit entfernten Städten auch sowas wie ein "fahrendes Nest" sind, ein Schutzraum (gerade nachts in unsicheren Gegenden), in den man sich zurückziehen kann und seine Sachen aufbewahren kann.
Natürlich ist es gut dass der öffentliche Personenverkehr sowie Fahrradinfrastruktur ausgebaut werden und sicher kann man in großen Städten, wenn man hauptsächlich in seiner Stadt bleibt auch gut ohne Auto leben, aber gerade wenn man öfter zu weit entfernten Zielen (Arbeit, Freunde die weiter weg wohnen usw.) fährt ist das Auto einfach das flexibelste und praktischste Verkehrsmittel.
Beim Klimaschutz sollte man sich meiner Meinung nach eher darauf konzentrieren Elektroautos weiterzuentwickeln, Ladeinfrastruktur usw. zu schaffen um dadurch schneller alles auf Elektroautos umzustellen, statt Autos generell zurückzudrängen. Sicher sollten unsere Städte Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher gebaut werden aber Autos komplett aus der Stadt zu drängen kann auch nicht die Lösung sein.
Liebe Politiker, warum läuft dieses tolle Video nicht nach jeder Autowerbung im Fernseher?
Weil Politiker nicht das Werbeprogramm auf der Tagesordnung haben?!
was heisst hier liebe politker wir sollen auf dass auto verzichten um damit dann die hurren merkel und wie sie alle heisen in gepanzerten autos sitzten und herum gefahren zu werden
Fahre mit dem Rad wie fast die Hälfte meiner MItbürger in Bozen
Für Die Pendler haben wir Busspuren und 15 Minuten Takte auf den Hauptstrecken
Bin gehbehindert und fahre Auto. Wenn ich es mir Leisten könnte und eine Infrastruktur (Parkplatz im Freien) vorhanden wäre, wäre es ein e-Auto.
@@tohuwabohu3329 Natürlich gibt es genug Gründe mit dem Auto zu fahren und ich bin mir bewusst, dass ich priveligiert bin, fast alle Alltagswege mit dem Fahrrad oder zu Fuss machen kann!
Großartige Ideen. Autofreie Innenstädte finde ich absolut machbar und sind ja bei einigen Städten schon Alltag. Man sollte mehr auf Straßenbahnen und auch U-Bahn setzen. Ich sehe ein Problem bei Menschen die nicht 08/15 sind. Dicke Menschen, alte Menschen, gebrechliche Menschen, faule Menschen, Menschen die etwas transportieren müssen/ wollen. Ganz ehrlich - otopisch gesehen hätte ich gerne außerhalb der Innenstädte feste Parkplätze überall verteilt direkt vor allen Türen mit einem Mietauto/ bus wie dem Sion (Sono Motors)[die einfach weil Solarzellenautos sich selbst laden] mit inteligentem/ automatischen fahren. Mieten ist nicht mehr nötig weil alles über den Persochip und einer Beförderungsflat läuft. Jeder muss zwischen 80-200 Euro bezahlen je nach gebuchten Kilometern pro Monat und fertig. Dann kann man auch ohne Führerschein loslegen. Intercitys bitte in Pipes. Straßen außbauen für eineinhalbspurig Auto und der Rest Fahrrad und Grünanlage.
Real .... mit den Bremsklötzen in der Politik und alten Wirtschaft.... schwierig. Echt schwierig. Ich danke euch fürs Video und wünsche einen wunderschönen Tag.
Danke! Dir auch einen schönen Tag! 🙂Wie könnten wir die autofreie Stadt barrierefreier machen deiner Meinung nach?
@@klimaneutral Bürgersteige abschaffen. Alles ebenerdig und nur durch verschiedene Steine bzw. Fahrbahnmaterialien abgrenzen.
Lieferzeiten für Läden und Lieferknotenpunkten außerhalb der Städte sollten eingerichtet werden. Alle Lieferungen von allen Läden sollten dort angeliefert werden und dann mit E- oder Wasserstoff-LKWs oder unterirdisch mit einer "Lasten-U-Bahn" zu den Läden/ Einkaufstraßen gebracht werden. Kleine Stationen wo die Pakete/ Post abgeholt werden können. Viel besser verteilt als die jetzigen Paketstationen (Ich muss um zu meiner Paketstation zu kommen fast eineinhalb Kilometer laufen [Vorstadt])
Ebenerdige Straßenbahnen mit Rampen die nicht ausgefahren oder mit einem Tastendruck erst herauskommen müssen. Die Fahrzeuge/ Öffis müssen ständig (10 Minuten Takt zu den wichtigen Punkten) fahren damit auch der faulste keine 10 Minuten warten muss zu den Stoßzeiten können 5 Minuten schon den Unterschied machen.
Wenn man mal zu den U-Bahnen in Nürnberg schaut die selbstständig fahren also ohne Zugführer ... könnte man für Straßenbahnen auch einrichten. Es ist jetzt schon technisch sehr viel sicherer als mit Menschen im Führerstand. Es gibt nur wenige Großstädte wo wirklich Treppen nötig wären wenn man den Weg richtig planen und ausnutzen würde.
Generell sollten wir nach neuen Mustern bauen und Stadtteile sofern möglich umbauen wenn diese so wie so erneuert werden müssen. Kreise statt Viereckige Blöcke. Stellt euch 4 Kreise im Quadrat vor. Kreisförmig sind die Häuser zusammengestellt und in der Mitte sind die Versorgung und Infrastruktur als Kern. Um den Kern Grünanlage. Um die Häuserkreise die Zufahrtswege so, dass man immer von Knotenpunkt zu Knotenpunkt kommt. So hat jeder eine Perfekt Infrastruktur und jeder hat gleichweite Wege zu den Supermärkten, Arztpraxen, etc. (und Kreisverkehr anstatt Ampel... immer )
Ich hoffe man kann sich das vorstellen so wie ich es beschrieben habe.
Für mich ist ein komplettes Umdenken des Verkehrs dringend notwendig. Öffentlicher Platz, welcher heute dem ÖPNV und dem Rad zusteht soll Autos zustehen und umgekehrt. Jede Innenstadt muss größtenteils autofrei gemacht und große Straßen abgerissen werrden, mit Ausnahme von Lieferanten und ÖPNV. Anstelle mehrspuriger "Innenstadt-Autobahnen" kommen begrünte Fußwege, Radwege (nicht am Rand, in der Mitte) und Bäume. ÖPNV wird da wo es geht von Radfahrern und Fußwegen getrennt, soll aber das Hauptverkehrsmittel in Städten werden. Für die Stadtbewohner wird sich ohnehin nicht viel verschlechtern, sondern nur verbessern. Die Pendler von außen und vom Land sollen am Stadtrand komfortabel vom Pkw in ÖPNV umsteigen können und ihr Auto auf Parkplätzen außerhalb abstellen können. Natürlich würde die Umstellung kosten und der ÖPNV müsste großflächig ausgebaut werden, aber alle würden davon profitieren.
JA KLAR FÜR DICH IST EIN UMDENKEN NOTWENDIG FRAG MAL DIE HURREN MERKEL UND WIE SIE ALLE HEISEN OB DIE MAL AUF IHR GEPANZERTEN BMW 7 60 MIT V12 MOTOR UND 600 PS AUTO MIT FAHRER VERZICHTEN WOLLEN
toller beitrag! das ist eine vision. ich hatte meinen ersten kommentar unten bereits nach 2:47 geschrieben und schaue erst jetzt fertig und erkenne parallelen zu meiner idee. das freut mich.
9:37 E-Autos haben schon heute kein Reichweiteproblem mehr. Man muss nur das richtige Modell wählen und 400km sind auch bei Wind und Wetter kein Problem.
Und wer nach 400km keine Pause braucht, sollte möglicherweise einmal mehr in sich hinein horchen "bin ich wirklich noch so fit wie beim Start der Fahrt?"
Es wäre schön, wenn Ihr das auch kommunizieren würdet.
"Kein Problem" würde ich jetzt so nicht unterschreiben. "Möglich" ist es schon, mit dem richtigen Geldbeutel.
400km sind keine hohe Reichweite. Alles, was hohe Reichweite bei E-Fahrzeugen hat, kostet > 100k. Die Dinger werden erst interessant, wenn sie an Diesel rankommen. Davor ist das nur Beta im Entwicklungsstadium.
@@3pwned Wieso ist der Diesel der Gradmesser? Damit sich alles um uns herum an uns anpasst und wir gemütlich bleiben können wie wir sind? Es hilft an der Stelle zu verstehen, dass Reichweite nur ein einzelner Parameter ist. Es gibt viele Parameter mehr, in denen Elektroautos ihre Stärken haben, die Diesel niemals auch nur ansatzweise erreichen können. Hier ein paar Beispiele: Lärmreduktion, Ansprechverhalten, Beschleunigung, Klimaverträglichkeit, Nachhaltigkeit, Entwicklungspotential, Komfort, Wendigkeit (durch niedrigen Schwerpunkt), Wartungsreduktion und weis ich nicht alles. Alleine die Reichweite als einzigen Faktor überzubewerten, ist eine billige Ausrede.
@@Art.MSc. Die Technik muss sich an den Menschen anpassen und nicht umgekehrt. Diesel ist der Gradmesser, weil dort > 1.000km mit einer Füllung bei alltagstauglichen Fahrzeugen möglich sind. E-Fahrzeuge sind nicht nachhaltig, können sie auch gar nicht sein. Das Prinzip der Nachhaltigkeit wird durch die Bewahrung der natürlichen Regenrationsfähigkeit der beteiligten Systeme definitiert. E-Fahrzeuge dienen als Greenwashing Argument, werden aber weder am Klima noch der Umwelt ändern können.
@@3pwned Da bin och völlig anderer Überzeugung. In allen Punkten.
Ja, natürlich geht das!
Die Autolobby ist zu stark und es würde schon enorm helfen wenn diese hässlichen SUVs verschwinden würden. Sie sind schwer, verbrauchen viel Ressourcen und hohen Verbrauch. Es müsste eine extra SUV Steuer geben. Den Reifenabrieb nicht zu vergessen was auch Feinstaub verursacht durch das hohe Gewicht.
Ganz tolles Video - und überhaupt ein super Kanal! Ihr werft viele wichtige Fragen auf und in jedem eurer Videos lerne ich etwas Neues und denke auch selbst viel mehr über die Umwelt nach. Danke dafür!💚
Ich bezweifle, dass in ländlichen Gegenden der öffentliche Verkehr jemals die Flexibilität des eigenen Autos ersetzen kann.
Der Weg zur nächsten Bushaltestelle ist schon 30 Min zu Fuß und nach der Spätschicht könnte ich gleich bis zum nächsten Morgen in meiner Arbeit übernachten, weil nämlich garnichts mehr fährt.
Schönes Video!
Danke! 😄 Ist das für dich eine realistische Zukunft?
@@klimaneutral Ich hoffe zumindest sehr, dass es in die Richtung geht! Was anderes können wir (Industrieländer) uns klimatechnisch ja eigentlich nicht leisten.
Als kleiner Nebeneffekt fände ich schöne, grüne und leise Städte auch viel lebenswerter :D
Auch für einen gesunden Single ist das Grab seiner Eltern immer noch am Friedhof. Die Schwester wohnt im Kaff 20km vor der Stadt, wohin sich in 100 Jahren kein Bus verirrt. Das gekaufte Teil im Baumarkt ist sperrig und wiegt 30kg. Der Freund ruft spontan an, "bist du in 10Min hier wir grillen." In der Großstadt? Mein Gott, eine Odysee im Auto; mit Bus, Bahn und Fahrrad unmöglich, denn der Tag hat nur 24 Stunden. Nicht umsonst leben in Großstadt, die meisten vereinsamten Menschen. Schweinfurt ist mit seinen 55000 Einwohnern eine Provinzstadt, mit seinen 100000 Arbeitsplätzen aber so relevant wie Berlin. Es hat die meisten Pendler, deutschlandweit. Verließen sie sich auf Bus und Bahn, wäre die Lok schon im Bahnhof und der letzte Wagon noch in Üchtelhausen. Und wenn sich das letzte Abteil im Bahnhof leert, dann ist man immer noch am Ziel. Nicht anders wäre es mit dem Bus, denn genau wie die Bahn seine Schiene, verlässt auch der Pendler-Bus seine Route nicht. Der Stau ginge von Schweinfurt bis nach Gerolzhofen.
Schweinfurt ist das ideale Beispiel wie Auto, Fahrad und ÖPV wunderbar zusammen harmonieren. Es hat das beste Fahrradnetz Bayerns, die 100 000 Pendler parken in Parkhäusern vor ihren Industriewerken, und der Rest kommt mit Bahn und Bus. In der Innenstadt verschwinden die Autos in der Tiefgarage unter der Fußgängerzone, oder auf dem Dach der Stadtgalerie. Verkehrschaos? Fehlanzeige! Denn ÖPV, Auto und Fahrrad harmonieren wunderbar. In Amsterdam hat jeder ein Fahrrad und trotzdem sein Auto samt Wohnwagen vor der Garage. Zu teuer? Anders als der Fahrradfahrer zahlt der Autofahrer, Steuern wenn er sein Auto kauft, fährt, betankt und parkt. Statussymbol? Noch nicht; aber dann wenn es sich nur noch der Millionär leisten kann.
Als ich in den 90ern zur Schule gegangen bin, hat mir ein Lehrer mal sehr verständlich vorgerechnet was für eine Energieverschwendung unser PKW Verkehr ist. Das ist mir bis heute eindrücklich in Erinnerung geblieben.
Toller Mann, seinen Utopien habe ich gerne gelauscht, er sagte auch, über 20 Jahre vor Fridays for Future, dass es irgendwann genügend Gegendruck aus der Bevölkerung gibt (ähnlich wie man einen Gummiball auch nicht endlos zusammenpressen kann), um die Politik und die Wirtschaft beim Thema Umweltzerstörung und Klimawandel zum Umdenken zu bewegen.
Ich hoffe er behält Recht, der Weg dahin ist noch weit.
Heute Lebe ich in einer eher ländlichen Gegend und kann sagen, ein Leben ohne Auto ist auch hier problemlos möglich.
Ein Grund warum es vielen Menschen so abwegig erscheint, ist weil unsere Gesellschaft in allen Aspekten so konsequent aufs Auto ausgerichtet ist.
Ich finde das unlogisch und irrational.
Was nutzt du denn statt dem Auto?
@@klimaneutral Im Alltag hauptsächlich Fahrrad oder Pedelec. Funktioniert auch im Winter für mich. Gerne auch mal zu Fuß.
Wenns weiter weg geht, fahre ich entspannt mit der Bahn.
Ich habe mein Leben nicht um ein Auto herum aufgebaut, dazu gehört dann auch ein kurzer Arbeitsweg und damit einhergehend Flexibilität beim Wohnort.
Ein Eigenheim wäre also nichts für mich.
Im Moment stört mich noch, dass es kein besonders gut vernetztes europäisches Bahnnetz gibt, da ich vorerst nicht mehr zu Urlaubszwecken fliegen möchte.
@@d.1043 aber das heißt ja, dass es bei zumindest mal eine Bahnanbindung gibt. Ich glaube Fahrradfahren auf dem Land ist in flachen Gebieten auch einfacher. Es macht einen Unterschied ob man 10 km bergauf bergab oder flach fährt. Obwohl da ebikes mittlerweile auch schon weiterhelfen
@@jeykey845 Korrekt, ein Bahnhof ist vorhanden. Ich würde auch nicht in einen Ort ohne Bahnhof ziehen. Ich wohne im Lahn-Dill Bergland, also geht bei uns schon Richtung Mittelgebirge. Mit dem Pedelec aber alles easy machbar.
@@d.1043 Dass du dein Leben nicht um ein Auto herum aufgebaut hast, ist der springende Punkt. Jeder hat Entscheidungsspielräume im Leben! Ich bin in einer sehr autozentrierten Gegend aufgewachsen (3000-Einwohnerdorf in einer Automobilwirtschaftsregion) und es ist krass, wie viel von den Vorteilen des Autos nur das "Mindset" ist. Seit ein paar Jahren wohne ich in München und nutze nicht mal mehr den (guten) Nahverkehr, weil ich das Fahrrad fahren lieben gelernt habe. Alle Wege bis ca. 16 km fahre ich mit dem Rad (habe aber trotzdem ein Auto). Somit ist meine Situation auch auf eine Gegend komplett ohne ÖPVN übertragbar. Lediglich bei weiteren Strecken, bei Glatteis oder beim Transport großer Güter bräuchte ich eine Alternative. Aber selbst wenn die Strecke weiter ist, würde ja ein Bahnhof in ein paar km auch reichen. Mein Traum ist, später wieder in einem Dorf zu wohnen, aber einen Arbeitgeber in 10 km Reichweite zu finden. Mal schauen, ob es klappt! :)
tolles Video
Danke dir! :)
Seit ich mir vor 1,5 Jahren ein gutes E-Bike geleast habe fahre ich zu 98% nur noch damit zur 13 km entfernten Arbeit. Es gibt auch eine gute Bahnanbindung, die ist aber teuer.
Ähm ja kann ich mir vorstellen. Ich fahre ja seit 25 Jahren nur Rad und ÖPNV in Deutschland. Ammerland/Oldenburg bis Bremen und um zu. Zudem habe ich in Tokyo gelebt und wer in Tokyo Auto fährt, naja dem ist nicht mehr zu helfen. Es gibt so viele Länder die ihre Teile besser machen als in Deutschland. Warum haben wir keine Stadtplaner und Verkehrsarchitekten in der Regierung die einfach mal ins Ausland schauen und die guten Ideen nehmen und direkt umsetzen. Ach ja Politik das Schlimmste was der Welt jeh passiert ist.
EISO WENN IHR MICH FRAGT ICH FAHRE AUCH GERNE MIT DEM AUTO IN DER STADT HERUM
Also nach den vielen Beispielen im Leben die ich selbst getestet habe kann ich nur sagen: Eine Welt ohne Autos geht, aber nur unter Einbußen bei Freiheit und Lebensqualität. Gäbe es zuverlässige selbstfahrende Autos wäre ich sogar bereit auf eine EIGENES Auto zu verzichten. Diesen gefühlten entspannten Urlaubstag am heutigen Wochenende mit dem Auto könnte ich mir wohl schenken, wenn ich kein Auto benutzen könnte.
komplett natürlich nicht, aber wenn man Situationen begünstigt, um aufs Rad oder Öffis umzusteigen, kann man das Auto öfter stehen lassen
Absolut! 👍🏻Welche Situationen wären das für dich zum Beispiel?
@@klimaneutral
Kostenlose Radmitnahme in Zügen
Sauberere Öffis (in Berlin sind nicht nur Abends viele Bahnhöfe durchzogen von Drogenabhängigen oder -anbietern sowie Obdachlosen).
Zuschuss bei Jahres/-Monatskarten
(bsp am Wiener 365€ Ticket)
Höhere Taktung bei Bussen
Keine Sicherheitstüren in Bussen, wenn ein Vollidiot die Abfahrt verhindert, weil im Türbereich stehend ,dann gerne die Jacke einklemmen und losfahren.
Keine Radfahrer auf Busspuren, sondern separate Wege, sonst bremst das alle Busse aus, bei nur 2 spuriger Straße.
Spermüllentsorgungsaktionen: Eine Sammelstelle je PLZ, wird einmal im Monat alles abgeholt, man darf nur ab 2 Tage vorher was hinstellen).
(Damit nicht jeder Dulli einzeln zum Wertstoffhof fahren muss)
Ich fahre im Sommer oft mit dem Bus zur Schule. Im Winter fahre ich mit meinem Vater im Auto mit, da wir fast den selben Weg haben...
Gute Lösung! Geht es mit dem Auto oder mit dem Bus schneller bei dir?
@@klimaneutral beides etwa gleichschnell. Der Weg zum Bus dauert etwa 10 Minuten und die Fahrt auch 10. Mit dem Auto dauert es auch knapp 10 Minuten. Die Situation ist diese:
Im Sommer beginnt mein Vater die Arbeit um 0700. Im Winter eine halbe Stunde später. Der Bus fährt im Winter und Sommer immer um 0705 Uhr. (Ich wohne etwas abgelegen)
Falls ich auf den Bus gehe, muss ich um 0650 von zuhause weglaufen. Im Sommer fährt mein Vater auch um diese Zeit zur Arbeit. Da ist es ziemlich egal ob ich mit Ihm fahre oder den Bus nehme. Aber im Winter habe ich ca. eine halbe Stunde mehr, wenn ich mit meinem Vater mitfahre...😇😆
Fazit: ja, es geht schneller mit dem Auto. Ist aber nicht signifikant...
Soviel dazu. Im Moment haben wir noch einen Benziner für den Weg. Wir überlegen aber schon eine ganze Weile ein kleines Elektroauto zu kaufen.😊
Ja, das mit den unflexiblen Fahrzeiten kennen wir nur zu gut ... 🙈
Man weiss ja gar nicht wer im Auto sitzt. Es könnte jeder oder jede sein. Du kannst es nicht wissen, also darf man auch nicht urteilen. Und heutzutage ja sowieso. Also, dass man normalerweise mit dem Fahrrad unterwegs ist, ist falsch. Wenn schon dann, Üblicherweise. Ich bin viel zu Fuss unterwegs, dass ist auch normal. Was unglaublich hilfreich wäre sind autonome Taxis Stufe 5, sodass man nicht mehr Zug und Busfahren muss und auch die Strecken nicht mehr laufen muss und alles, um sich vor der heutigen absolute puuuuuren Männerfeindlichkeit zu schützen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Von diesem absolut puuuuuren gegenteiligen absolut komplett narzisstischen Hass auf ALLE netten Jungs und auf alles Gute!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Das wäre ein Traum.
8:15 doch ist möglich......"Carla Cargo"......der Ahhäger schaffft bis 200kg......60x1650cm Ladefläche wenn ichˋs richtig im Kopf habe.........sollte für beides reichen......
Es wäre wirklich wichtig alte Menschen mit zu Bedenken, die ÖPNV nicht mehr bewältigen.
Und wie könnte man das? :)
Wer den ÖPNV nicht mehr bewältigen kann sollte keinesfalls mehr mit dem Auto fahren, zum Schutz vor sich und anderen.
Klingt nicht schlecht.
Ich selbst habe mein Auto verkauft und hab mir einen Velozack gebaut. Damit kann ich problemlos für zwei Haushalte einkaufen. Das Auto meiner Frau nutze ich sehr selten.
Seitdem wir ein E-Bike haben, nutze ich den Velozack noch lieber und in der Stadt bin ich mit dem Rad schneller als mit dem Auto.
Nur z.B. mit einem kranken Kindern fahre sogar ich lieber mit dem Auto.
Umdenken ist erforderlich. In Darmstadt sind alle genannten Alternativen vorhanden. UNd trotzdem wird das Auto unverzichtbar bleiben, solange Pendlerstrecken ins Umland bewältigt werden sollen. Trotzdem: Umdenken ist wichtig, Alternativen müssen gefördert werden, das Auto kann und darf an Bedeutung verlieren. Ich habe noch eins, obwohl ich mit diesem in 3 Monaten nicht einmal 1000 km gefahren bin. Aber es wird einem sparsameren Fahrzeug weichen
Ob hier in Wiesbaden der OPNV gerade eingeschränkt wird weil er so toll ist? Oder vielleicht doch weil ÖPNV ein Seuchenherd ist?
Ohne Auto wäre das natürlich super, ich fahre auch täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit oder kindergarten. Aber auch in unserer Kleinstadt muss das noch ausgebaut werden, da man hier als Radfahrer kaum geeignete Wege hat. Meine Frage noch, warum werden eigentlich nur Elektroautos in Betracht gezogen, was ist denn z. b. mit Wasserstoff betriebenen Autos für den Autoverkehr? 😊
Glaubst du, dass es bis 2045 denn schon so viele Wasserstoffautos geben könnte? 🤔
Allein diese Info reicht als Antwort: Wasserstoffautos benötigen drei bis vier mal mehr Energie im Vergleich zu E-Autos.
@@klimaneutral naja, ich weiß es nicht. Man könnte es auch in Betracht ziehen, das soll nicht heißen, dass es die einzigste Lösung sei. 😊
@@hoevemeyer5478 das wusste ich nicht. Darum gibt es die Kommentare hier, dadurch kann man noch einiges an Informationen dazu bekommen. Danke 👍 ich hoffe eben auch, dass sich was ändert, sie es jetzt ist, kann es nicht bleiben.
Wasserstoff ist nur das Speichermittel. In der Regel ist das genauso eine E-Auto wenn es mit Brennstoffzelle angetrieben wird oder ein Verbrenner mit Wasserstoff gefüttert wird. BEV bzw. Akku-Auto sind auch E-Autos aber nicht jedes E-Auto ein Akku-Auto. Wegen der Ineffizienz von Wasserstoffautos (Egal ob Brennstoffzelle oder Verbrenner) gebe ich dem kaum Chancen gegenüber den Akku-Auto.
AUTO FREI NIEMALS DANN LASSE ICH MEINE WUT ALS AUTO FAHRER AM FARRAD FAHRER AUS DANN SOLLEN SICH DIE FARRAD FAHRER AUS DER STADT AUCH RAUS VERPISSEN
Ich forsche daran schon und Strom ist das entscheidende Problem vor allem ist die Prioritäts Stufe sehr wichtig
Zur nächsten Bahn brauche ich 20min. und zur nächsten Straßenbahn 45min. und das mit dem Auto...
🙈 Wohnst du auf dem Land?
@@klimaneutral Ja im nirgendwo zwischen Hamburg und Hanover...
Hallo auch :)
Ich bin erst vor kurzem auf euren Kanal gestoßen und habe mir entsprechend das Video erst gestern angesehen.
Allgemein bin ich eine Fahrradfreundin, habe keinen Autoführerschein und für mich bereits festgestellt, dass Fahrradfahren in den Niederlanden deutlich mehr Spaß macht, einfach weil ich deutlich sicherer und zwischen weniger Autos fahren kann.
Mir ist aber auch eines aufgefallen: In Laufnähe habe ich seit ca. 3 Jahren keine Fahrradwerkstatt mehr. Für mich ist das Fahrrad aber auch vor allem ein Transportmittel und die Reparatur überlasse ich gerne Menschen, die sich damit auskennen. Nun habe ich vor ein paar Wochen erfahren, dass die letzte Werkstatt hier nicht einfach geschlossen hat sondern umgezogen ist - gut erreichbar mit dem Auto, aber sehr schlecht mit einem platten Fahrrad.n
Etwas, das diese Utopie dann wohl auch mitführen würde, wäre, dass eben genau so etwas nicht mehr passiert und eben nicht mehr "autobasiert" gedacht wird 🙈
Liebe Grüße
selbst wenn man öpnv hat ist man sehr eingeschränkt in seiner berufswahl wenn man auf den führerschein verzichtet
Lustige Ideen davon wird exakt garnix passieren
Warum und wie könnte man es deiner Meinung nach in Zukunft besser machen?
@@klimaneutral nun erstmal möchten es die meisten Menschen ausserhalb der inneren Stadtkerne nicht. 2. Ist es kaum umsetzbar nichtmal im Inneren der Stadt. Die Menschen werden im Regen weiterhin mit dem Auto einkaufen dann stehen die tollen Lastenräder im weg und die reduzierten strassen sind hoffnungslos verstopft. Nur Beispiele.
Nunja klimaneutral wäre schön allerdings ist das derzeit nur Wunschdenken .Auf dem Land wird das nix bei mir fährt 2x am Tag der Bus sonst nix . Carsharing nächste Station 20km entfernt , Bahn gibts nicht 27km entfernt ja . Solange die Infrastruktur so beschissen ist braucht mir keiner mit ÖPNV zu kommen den gibts hier quasi nicht .
Von Arbeitgebern wird heute Flexibilität erwartet , Homeoffice geht als Handwerker auch nicht per Laptop repariert sich die Maschine in der Firma auch nicht .
Und ein E panzer der als ach so super bezeichnet wird ist im umkehrschluss wenn man die Herstellung des Vehikels in allen Punkten betrachtet sowohl Ressourcen als auch ethnisch ( Kinderarbeit beim Lithiumabbau ) etc. einfach genau so bescheiden oder sogar noch bescheidener als ein Verbrenner zu dem Halten unsere ach so tollen Ackus auch nicht ewig diese müssen entsorgt werden und ein neuer ist so teuer da kannste die Kisten gleich mit wegwerfen .
Von Ladeinfrastruktur ganz zu schweigen derzeit ist das alles Mist .
So viel zu dem .
Ich fahre grundsätzlich auch ganz gerne Fahrrad , was ich hier im Dorf erledigen kann im Umkreis von ca 15km mache ich weitestgehend mit dem Rad . Zur Arbeit 30km einfach brauch ich nicht anfangen 3 Stunden pro Tag verloren plus 10 Stunden Arbeit da braucht man unter der Woche nix mehr zu machen .
Die eine Stunde die noch bleibt geht für kochen essen waschen drauf der Rest ist schlafen . Sehr tolles Leben echt top .
Trotz all dem bin ich in 4,5 Monaten gut 5600 km mit dem Rad gefahren .
Nur halt nicht zur Arbeit .
In der Stadt oder in Stadtnähe mag das vielleicht noch einigermaßen hinkommen wie es im Video dargestellt wird vielleicht nicht ganz so radikal .
Naja man wird sehen was kommt
Und ganz wichtig Deutschland wird nicht allein die Welt retten nur weil jeder aufs Auto / Verbrennerantrieb verzichtet .
Fakt ist aber es muss weniger gefahren werden
Als umweltbewusster Mensch, fahre ich Tesla, wo soll ich denn mit dem parken, wenn überall Bänke rumstehen? Ein Fahhrad habe ich nicht.
Ich will nicht ohne mein Auto leben.
Musst du auch nicht, ist ja ein freies Land und keine Klimadiktatur ✌️
Grundsätzlich finde ich diese Utopie in der Theorie sehr realistisch und befürworte diese. Wie aber in dem Video erwähnt muss dafür die Infrastruktur entsprechend ausgebaut sein und "Autofanatiker" welche es lieben mit ihrer getunten Kiste krach zu machen, müssten ebenfalls an dem Umdenken teil haben.
Weiterhin sehe ich jedoch da auch das Problem, dass die Autoindustrie selbst eine zu große Macht in der Regierung hat. Angenommen die Grünen, Linken oder wer auch immer wären allein für die Regierung verantwortlich und könnten so entscheiden wie sie es wollen (so wie es mit der CDU 16 Jahre lang war), dann wäre ich mir sehr sicher, dass folgendes passieren könnte:
Irgendjemand bringt den Vorschlag diese Utopie zu realisieren und stellt einen Plan auf, wie dies auch umsetzbar möglich wäre. Alles klingt realistisch und sofern keine gravierende Störung in den Plan kommt, kann dieser auch eingehalten werden.
Es würde wahrscheinlich keinen Monat dauern, bis plötzlich zurück gerudert wird, weil sich (offiziell) mit Experten beraten wurde, dass es nicht umsetzbar ist.
Was ist passiert?
Die Autoindustrie hat der Partei Milliarden an "Spenden" gezahlt, damit diese das Unterfangen einfach sein lassen.
Es gibt zwar keinen Beweis dafür, aber ich bin mir sicher, dass sich ein ähnliches Szenario schon einmal abgespielt haben muss, als es hieß, dass wir andere Motoren in Autos bringen sollten, um weniger Fossile Rohstoffe zu verbrennen.
Das mag ein wenig nach Verschwörungstheorie klingen, jedoch kann ich mir gut vorstellen, dass auch hier die Autoindustrie den Fortschritt aufgehalten hat, in dem Spenden gezahlt wurden und die frühe Idee vom klassischen Verbrenner weg zu kommen, weit in die Zukunft geschickt wurde. Daher fangen E-Autos erst jetzt wirklich an und die Technologie ist noch nicht vorher intensiver Erforscht worden.
so viele "Autofanatiker" gibt es gar nicht. Die meisten Menschen sind einfach nur Leute, die das für die Umstände beste Verkehrsmittel nehmen. Und das ist zurzeit für viele das Auto. Ändern sich die Umstände, ändern sich auch die Verkehrsmittel
@@Timformers Mit Autofanatiker mein ich auch nicht solche Menschen, welche das beste Verkehrsmittel wählen, sondern wirklich die Schrauber, welche jeden Cent in ihr Auto stecken, die ersten sind die aufschreien wenn es ums Tempolimit geht und (wie erwähnt) mit hohen Drehzahlen und lauten Auspuff meinen, Nachts durch die Innenstädte rasen zu müssen
@@PandoraFalke Und die, die 20-30 Ferraris, Porsches usw. in der Garage stehen haben?
@@tohuwabohu3329 Was soll mit denen sein? Wenn die sich so viele Autos leisten können werden solche Leute wahrscheinlich genauso ein Problem mit dem Umdenken haben?
Worauf genau zielt deine Frage ab?
@@PandoraFalke Das da einige Autofreaks dazukommen als nur die paar Poser.
Man kann auch große Dinge wie ein Waschmaschine transportieren und dafür braucht man kein Auto😊es gibt Lastenräder wie CarlaCargo
Wow! Hast Du das schonmal ausprobiert? Das sieht bestimmt ziemlich beeindruckend aus, wenn man eine Waschmaschine mit einem Lastenrad transportiert. In welcher Stadt lebst Du, wenn wir fragen dürfen?
Deshalb kaufe ich mir auch keinen SUV sondern nen Raptor
Das einzige, was der genannten Utopie entgegensteht, ist das Wollen in der Gesellschaft und in der Politik.
Ach und eines noch. Stand 25.01.2022 können 95% der EVs den Weg nur nächste Haltestelle schaffen lmaooo Mein Betrieb hat übrigens nur noch EVs in der Flotte und meine Familie fährt auch E wenn mal das Fahrrad in der Garage bleibt.
Also bei so einer autofeindlichen Zukunft würde ich tatsächlich einfach in die USA/Kanada auswandern.
2:15 wohl ehe 1:45std und 20min.............
Warum denn nur Elektro-Antriebe? Gibt es da nicht bessere Antriebsmöglichkeiten? H2- und Ethanol-Brennstoffzellen oder klimaneutral erzeugtes Benzin zum Beispiel? Mit Elektroantrieben brauchen wir wiederum eine so gute Infrastruktur, dass die der Stromverbrauch auf dem Land ins Unermessliche steigt. Und dieser Strom muss wieder produziert werden, dann wahrscheinlich wieder mit fossilen Brennstoffen usw. usf. Das klassische Szenario: Die Katze, die sich in den eigenen Schwan beißt. Also für das Land ist Elektro eigentlich ziemlicher Quatsch. Da braucht es nach wie vor Energieformen, die besser getankt werden können, vor allem aber besser bereitgestellt werden können (s. o. Alternativen).
Brennstoffzellen sind Elektroantriebe. Für E-Fuels benötigt man die 3-5 fache Energiemenge das wäre Irrsinn - da laufen Kohlekraftwerke noch länger. Der zusätzliche Strombedarf für Akku-Autos liegt bei 20%, das schaffen die Netze mit intelligenter Steuerung bereits heute Problemlos da die durchschnittliche Auslastung von 40 auf 48% steigen würde, das ist jetzt nicht wirklich ein großer Eingriff.
Heute denken Autofahrer doch, sie hätten mit dem Kauf eines Autos auch gleichzeitig die Vorfahrt gepachtet
ganz ehrlich? So utpotisch finde ich das garnicht. In meinem Kopf funktioniert Verkehr bereits so oder so ähnlich. Ich lebe etwas ländlicher und bekomme es trotzdem dank Homeoffice, ÖPNV und gesunden Beinen hin fast vollständig auf das Auto zu verzichten. Nur für den wöchentlichen Einkauf leihe ich aktuell noch ein Auto. Es geht also, trotzdem bin ich noch eine Ausnahme in meinem Umfeld. Ich sehne mich den Vereinfachungen die du angesprochen hast aber ich bin optimistisch das zumindest einiges davon bis 2045 kommen wird :-)
100% Auto frei geht garnicht, desswegen ist daa Szenario leicht überzogen. Obwohl, in der Stadt haben viele zu Unrecht ein Auto. Fürs Wochenende sollte aber das Mieten günstiger sein.
Carsharing in der autofreien Stadt von morgen xD
Dachte ich mir auch, was soll das Carsharing dazwischen?
EISO ICH BIN MIT DEM AUTO VON FÜRTH DEUTSCHLAND BIS NACH KAYSERI TÜRKEI GEFAHREN 2900 kilometer und mir HAT DASS SEHR VIEL SPASS GEMACHT
Was mit alte Menschen? Im 2045 gibt keine Alte mehr?
Warum gibt es immer nur Auto und Fahrrad zur Auswahl? Es gibt kleine Autos wie den Twizzy oder auch e-Roller die in China schon seit Jahren erfolgreich verkauft und gefördert werden und die brauchen wenig Ressourcen, sind bequem kosten um die 2500-3000€ in der 45er Klasse. Mal ganz ehrlich, eine Waschmaschine lässt man sich anliefern, eine Schrankwand genauso oder mietet sich ein Auto bei Ikea oder Obi, keiner fährt mit einen 7,5 Tonner herum nur weil er ab und zu mal umzieht. Wir müssen weg davon einen Allrounder mitzuschleppen. Wir sind als Familie die auf dem Land wohnt und früher mit E-Bikes und E-Roller gut hingekommen - nach 12 Jahren ist Schluss und kommt ein oder zwei Autos auf dem Hof - die Kinder können v.a. im Winter nicht mehr mit dem Fahrrad fahren und die Autos sind, vor allem in den letzten 5 Jahren, so groß geworden das man mich schon als 1,80 großer und 120kg schwerer Mann gerne übersieht. Ihre Utopie ist schön und erstrebenswert, gehandelt wird aber das genaue Gegenteil.
Mit Sharing kann ich mich überhaupt nicht anfreunden. Wenn ich mir manche Mitmenschen in Bus und Bahn anschaue und ... aus 5m Entfernung riechen kann ... dann weiß ich, was mich in so einem geteilten Auto irgendwann erwartet. Wer garantiert zudem die ständige Verfügbarkeit?
Die Fahrradwelt so wie hier beschrieben, kann ich auch nicht akzeptieren, weil ich keinen Zigarettenrauch einatmen will und das jeden Tag erwartbar wäre. Im Auto bin ich von all den ekelhaften Dingen, die ich an der Stadt nicht mag, abgeschottet und flitze mit meinem E-Auto ganz entspannt und leise zu meinem Ziel.
Obwohl ich in der Stadt wohne, will ich z.B. mit meinem Hund auch - und besonders - am Wochenende aufs Land oder in den Wald fahren können. Ich will mich auch nicht so sehr von anderen abhängig machen (man bedenke die Streiks der Bahnmitarbeiter).
Und dann mit Lastenrad bei Wind und Wetter. Da ist der Einkauf doch hinüber. Alles dauert viel länger bei den Strecken. Das funktioniert doch nur mit 30h-Woche.
Dumme Grüne Träumereien es gibt auch viele Menschen die in Dörfern oder Kleinstädten wohnen wo dei nächste Einkaufsmöglichkeiten 10 km entfernt sind und kein nennenswerter ÖPNV gibt.
Und wie könnte man das Problem deiner Meinung nach lösen? 🙂
@@klimaneutral Liefern lassen sprich Kleinbusse fahren lassen die dann entsprechend Menschen mitnehmen und Bestellungen an die Haltstelle Fächer abgeben - funktioniert prima in Finnland, die meisten auf dem Land haben eine Garage und E-Antriebe wären also auch kaum ein Problem.
Nein geht leider nicht
Warum glaubst du das? 🤔
Wenn man alleine die Ärmsten mitrechnet die sich kein Car Sharing leisten können, weil die Stütze oder die Rente so schlecht ist, da nutzt auch kein Klima neutrales leben etwas, denn da bleibt einzig und allein das Günstigste Der Verbrenner der sich als am Effizientesten erweist auf Dauer
Ich verstehe nicht, wieso viele ein kostenlosen ÖPNV Fordern. Ganz ehrlich, wer eine Dienstleistung nutzt, sollte auch dafür zahlen.
Aber was ist mit den Menschen, die gerne den ÖPNV nutzen würden, es sich aber nicht leisten können? Oft reicht zum Beispiel der in Hartz 4 vorgesehen Satz nicht zur Bezahlung eines Tickets für Bedürftige.
Unnötiges Video irgendwie. Was wäre wenn Diskussionen machen null Sinn.
Warum findest du das?
@@klimaneutral Weil nicht grundlos immer mehr SUVs zugelassen werden. Die allerwenigsten haben ein Auto weil sie es unbedingt brauchen.
Find ich gar nicht, genau diese Diskussionen können Leuten Leitbilder für die Zukunft entstehen lassen, und Menschen für ihre Verwirklichung begeistern
Snell-Report zur Zerstörung der Eisenbahn in den USA: Nicht VerschwörungsTHEORIE - VerschwörungsPRAXIS! www.wikireal.info/w/images/1/17/Thesen-Papier_WS11_-_Autoindustrie%2C_Snell-Report.pdf. Ich habe das Gefühl, in D soll Gehen und Fahrrad fahren zwar nicht verboten, aber unterbunden werden.