Krass, so konsequent nachhaltig leben... Ist da was für euch dabei, was ihr euch im Alltag vorstellen könnt? Mehr vom hessenreporter hier: bit.ly/Hessenreporter
Finde es eher krass, wie rücksichtslos 99 % der Menschen leben. Sicher kann nicht jeder so viel Zeit und Energie in die Sache stecken, wie diese Familie, aber fast jeder könnte mit relativ wenig Aufwand deutlich mehr tun, als bisher. Und Viele verhalten sich einfach nur abartig asozial. Als wäre es nicht umweltfeindlich und selbstschädigend genug, irgendeinen Fraß bei McDonald's zu kaufen: manche Leute schaffen es danach nichteinmal, ihren Verpackungsmüll in den Mülleimer zu werfen. Es ist nur noch traurig.
Hier eine Checkliste der Dinge die du , laut den Kommentaren , erfüllen musst , um über Klima- und Umweltschutz zu sprechen und um deine Vortschritte teilen zu dürfen : -mindestens 18 - mindestens 3 Kinder - Mindestlohn-job - 2 Zimmerwohnung - einen Fußabdruck gegen Null tendierend - roh-Veganer - Plastikmüll-frei - du darfst auf keinen Fall stolz darauf sein - Spaß darf es auch nicht machen Ernsthaft. Beim Klimaschutz geht es doch nicht darum perfekt zu sein , oder darum irgendwie bessere oder schlechtere Bedingungen zu haben . Klar die Familie hatte gute Bedingungen unter denen sie viel umsetzen konnte , und ja in dem Umfang ist es sicher nicht für alle möglich aber können wir mal bitte aufhören mit dem erhobenen Zeigefinger auf die zu zeigen weil bei denen trotz "traumhafter Bedingungen" nicht alles perfekt läuft und einfach Mal anerkennen dass sie ihr Leben ziemlich verändert haben und aus ihrer Komfortzone rausgekommen sind , zum Wohle des Klimas. Fangen wir doch wirklich Mal bei einem Single an der in etwa 300€ zum Leben hat ( Miete ausgenommen) Wenn du das Fleisch aus deinem Speiseplan (zumindest 4-5 Mal die Woche) streichst und stattdessen mit Nudeln , Schalenfrüchten oder Kartoffel Gerichten ersetzt , kannst du dir an den restlichen zwei Tagen von dem vorher gesparten Geld , Fleisch in bioqualität leisten . Wenn du jeden Tag mit dem Fahrrad zu Arbeit fährst (natürlich nur wenn der Weg es hergibt) , sparst du dir die 60€ für ein Monatsticket und kannst dann vielleicht einmal im Jahr Urlaub , beispielsweise an der Nordsee machen . Wenn du dir ein festes Duschgel kaufst statt eines normalen hält das wesentlich länger und wenn du nicht sogar sparst , kommt es aufs gleiche raus . Mach kleine Schritte , die sich für dich machbar anfühlen , denn am Ende brauchen wir nicht 5000 Leute die klimaneutral leben , sondern 500.000 die ihr bestes geben .
Wenn dir einer mit solch doofen Forderungen kommt, weise ihn doch am besten darauf hin, das allein seine 3 Kinder schon genug Umwelt Schädigung bedeuten :-) Die darauf folgende Sprachlosigkeit (bis zu Explosion) kannste dann geschickt zur Flucht nutzen :-)
Und das ganze wegen Strategien der Ölindustrie um nicht selbst Verantwortung tragen zu müssen, die Politik macht da natürlich auch gerne mit, gibt ja hübsche Koffer ... die Medien natürlich auch, lässt sich ja super damit das Programm füllen mit wenig aufwand und man muss keine aufwendige Recherche machen um das wirkliche Problem zu finden zumal man richtige Recherche schon lange nicht mehr will ... Alles damit Leute die des Denken kaum und dem Hinterfragen gar nicht fähig sind sich Gedanken über ihren "CO2-Fußabdruck" zu machen
Dein Kommentar schreit mir aus der Seele! 🍀 Klimaschutz geht jeden an und ist erst recht nicht an Bedingungen oder gar persönliche „Voraussetzungen“ gebunden.
Vielen Leuten ist nicht bewusst, dass ein Müllsack weniger pro Monat per Familie schon einen riesen Unterschied macht auf ein Jahr gerechnet.... viele kleine neue Gewohnheiten machen auch einen Unterschied auch wenn man oft den Eindruck erhält es sei nur ein Tropfen auf den heissen Stein! 💪🏻 zusammen sind wir stark 👍🏼
Ich finde es voll gut, dass der Film nicht wie sonst andere Dokus immer so extreme Menschen zeigt, sondern ein gutes Verhältnis zwischen Umweltschutz und Realität hat. Man muss ja auch nicht komplett auf ein Auto verzichten. Man muss ja auch nicht komplett auf Plastik verzichten. Aber den Konsum auf ein Viertel (so wie die Mutter sagte) zu reduzieren, ist ja schon extrem gut. Auch wenn es nur die Hälfte wäre, fände ich es schon sehr richtig gut in der heutigen Zeit. Vor allem mit 3 Kindern. Ich habe mit meinem Job leider nicht so viel Zeit wie diese Familie, aber ich finde, wenn jeder ein bisschen macht, haben wir viel gewonnen. Und es hat auch nicht jeder das Geld. Leider gibt es viele Dinge mit Plastik oft günstiger als die gleichen Dinge ohne Plastik.
Die Kommentare hier sind mal richtig typisch: immer dieses mit dem Finger auf andere zeigen. Wenn jemand versucht, umweltfreundlich zu leben, dann gibt es immer Leute, die ihm/ihr vorwerfen, nicht 100% ökologisch zu leben. Ich finde es toll, was die Familie macht. Ja, da ist noch Luft nach oben. Aber es ist schon verdammt viel, was die machen.
ist halt echt so. Die Leute echauffieren sich über diejenigen, die versuchen es gut zu machen, damit sie sich für ihren Lebensstil nicht rechtfertigen müssen.
Was ich mich bei der Familie frage oder generell bei allen Menschen in Deutschland, die genau so denken man müsse z.B. Plastik einsparen/vermeiden: ist denen eigentlich nicht klar, dass - selbst wenn alle in Deutschland so leben würden - es nichts bringt, außer, dass wir sehr viel Zeit und Geld dafür opfern, während China (ein Land, dass einer der größten Umweltverschmutzer ist) macht was es will. Und das ohne Konsequenzen. Und bitte antwortet nicht mit: „wenn wir in Deutschland nicht mit gutem Beispiel voran gehen, sind wir nicht glaubwürdig etc.“ Glaubt ihr wirklich, dass es China interessieren würde, wenn ein kleines Land wie Deutschland die Klimaziele einhält? Ich bin realistisch und denke nein. Wir könnten viel mehr für den Klimaschutz tun, wenn es endlich mal Konsequenzen seitens Regierungen für die großen Umweltverschmutzer geben würde. Außerdem: hat irgendjemand die Doku auf Netflix gesehen namens „Seaspiracy“? Dort wird erklärt, dass der größte Teil der Weltmeere nicht von uns Privatpersonen mit Plastik verschmutzt wird, sondern, dass es eher selten ist, dass Meerestiere von unserem Plastikmüll sterben. Für mich eine völlig neue Erkenntnis. 🧐 Kommen einem doch so oft Bilder unter die Nase, die einem was anders zeigen. Tja, das scheint jemand vom wahren Problem ablenken zu vollen. Ein Großteil der Tiere stirbt wegen der Netze, die große Fischereien im Meer zurück lassen. Warum wird nicht über die Wahrheit berichtet, auch nicht von Organisationen, die für Tierrettung der Meere stehen? Die werden alle von der Fischer-Lobby gesponsert. 👈 Bitte schaut euch die Doku an. Ich bin mir danach ziemlich veralbert vorgekommen, denn das was uns in den Medien weiß gemacht wird, entspricht scheinbar nicht der Wahrheit.
Ja mit dem Finger auf andere zu zeigen ist einfacher als selbst zur Tat zu schreiten . Jeder gute Ansatz der umgesetzt wird und wenn er noch so klein ist ist ein guter . Ehrlich die am lautesten schreien tun am wenigsten . Viel Erfolg für die nächsten Umsetzungen . Grüße Conny Braun .
Ich finds super was die Familie macht, weil sie nicht schon immer dieses Klischeebehaftete Ökoleben gelebt haben, sondern nach und nach Sachen ausprobieren. Genauso möchte ich auch mein Leben nach und nach nachhaltiger gestalten.
Ich denke das ist bei Vielen so. Wenn nicht gerade irgendein Wunder geschieht, kann man nicht von heute auf morgen seine ganze Lebensweise ändern. Vieles lernt man erst nach und nach, wenn man sich mit dem Thema befasst. Ich hoffe, du bist in den letzten 3 Jahren dem Ziel näher gekommen ;D
Vielen Dank, Familie Steingässer macht mir auch wieder Hoffnung! Großes Lob auch an die Kinder! Wir versuchen auch so viel wie möglich umzusetzen z.B. nähen wir uns unsere Kleidung zum großen Teil selbst.
Obwohl die Familie recht "streng" bzw konsequent etwas geändert hat und dabei auch strickt bleibt, machen sie das auf eine ganz sympathische Art. Solche Vorbilder brauchen wir. Weiter so 👍
Ich bin wirklich positiv beeindruckt. Eine so fleißige, sympathische Familie. Die Kinder wirken sehr intelligent und aufgeklärt. Man merkt, dass die Familie da mit Leidenschaft ran geht und dann funktioniert ja bekanntlich alles generell viel besser 😊 Die Familie sollte für uns alle ein Vorbild sein, um unsere Zukunft zu behalten! Es fängt bei Kleinigkeiten an. Ich habe bereits zwei Mal in der Fastenzeit auf Plastik verzichtet und weiß, wie anstrengend es ist, aber es tut echt gut, kaum Müll zu produzieren. Auch ein eigenes Auto hatte ich nie und wünsche mir dieses auch in Zukunft nicht zu brauchen. Vielleicht entwickeln die Menschen ja so langsam ein Bewusstsein dafür 😊
Finde ich großartig, was die da schaffen. Ich selbst versuche auch immer mehr und mehr nachhaltiger zu leben. Ich bin bei weitem nicht mit dieser Familie gleich auf, aber dennoch fühle ich mich gut damit, immer weniger Schuld auf meinen Schultern tragen zu müssen.
Wow! Hut ab! Also ich bin total begeistert von eurem Lebenswandel und euer Abendteuerlust:) ich bin froh dass es Menschen gibt, die so diszipliniert sind und selbstbewusst gegenüber der Umwelt sind! Macht weiter so!! Es ist auch zu bemerken wie sinnvoll ihr eure Zeit verbringt und dabei den Kindern soo viel mitgibt.. die werden euch ein Leben lang dankbar sein!! Ich bin froh diese Reportage gesehen zu haben. Sie hat gute Spuren hinterlassen:) Gott segne euch :)
Schöne Doku! Von Malchen zum Darmstädter Unverpackt-Laden sind es aber mit dem Rad nur knapp 9km - keine 18. Wieso fährt man da 8km mit dem Rad, um sich ein Carsharing-Auto zu holen? Und Malchen mag zwar dörflich wirken, "auf dem Land" liegt es aber nun wirklich nicht. Darmstadt (150k Einwohner) ist bloß einen Steinwurf entfernt und Malchen selbst hat eine Straßenbahnhaltestelle, an der alle 15 Minuten eine Bahn nach Darmstadt fährt.
Solang so klimaneutrales Leben so selten ist, ist es für die Kinder ein Lebensstil, der sie teils ins Abseits stellt. Ich muss auch sagen, dass ich es so nicht leisten könnte. Einfach wil der Job meines Partners ein Mitwirken am Tag wie hie rnicht möglich macht. Aber es ist notwendig. Einer allein kann nicht alle Wege für alles mit dem Lastenrad bewältigen. Aber es ist inspirierend! Kleine Schritte.
Sehr beeindruckend. Habe mir einige Anregungen mitgenommen. Jeder kann Im Kleinen etwas bewirken und Sachen reduzieren. Ich selbst kaufe mir schon seit einiger Zeit nur noch Kleidung, die ich wirklich benötige. Supermärkte ohne Verpackung sollte es mehr geben, da wo ich lebe leider nicht. Carsharing auch nicht. Auf jeden Fall eine gute Sendung.🌏🌈🌞💙
Bei einer Aussage wurde ich allerdings stutzig, nämlich "Wir können nicht wie die 2-3 Generationen vor uns leben".. die genannten Generationen haben nachhaltiger gelebt als viele es sich überhaupt vorstellen können...
Wie erfreulich, dass die Eltern der 4 Kinder dermaßen gutes Gehalt verdienen, dass sie in mindestens 3 verschiedenen Läden zu hohen Preisen Lebensmittel kaufen können, teure Fahrräder mit "Anhängern" finanzieren können, sich alternative Heizmethoden leisten können, etc.. So ein Experiment wäre realistischer mit Gering- und Normalverdienern.
Tipp für das Waschmittel. Ich fülle es direkt in der richtigen Portionsgröße in kleine schraubgläser, dann spart man sich das Rum gematsche vor der Maschine...
Ganz tolle Familie und ich finde, dieser Film, vermittelt allen, die dieses Video schauen, und hoffentlich tun das auch auch Viele, wie wichtig es ist, mehr über den Klimawandel nachzudenken und zu überdenken, was man selbst dazu beitragen kann und auch ohne dabei ein absoluter Öko-Futzi zu sein und zu werden.
Ich frage mich ja, wie klimafreundlich es ist, extra für den Unverpackt-Laden regelmässig 2+ Stunden mit dem Auto zu fahren? Ist der Plastikerzicht etc. gleichwertig oder besser als das Einsparen der Auspuff-Gase, Reifenabrieb und so weiter? Vom Einkauf her sieht es gottseidank so aus, als wäre es gut geplant und würde selten stattfinden, evtl 1x im Monat.
Zum Unverpackt-Laden sind es von Malchen aus bloß knapp 9km mit dem Rad, also ca. 30 Minuten - mit den gezeigten HS-Versionen (bis 45km/h) des Lastenrads dürfte es sogar noch schneller gehen. Ein Auto ist für diese Strecke also völlig unnötig.
Meine Öko-Nachbarn leben auch so und "arbeiten" freiberuflich. Nicht. In Wahrheit schmarotzen sie sogar den Rechen, die Schneeschippe und den Rasenmäher von den Nachbarn und gammeln den ganzen Tag zuhause herum, während der Freistaat Bayern die durch die Bank verhaltensgestörte Kinderschar beaufsichtigt. Bezahlt wird das ganze von Kindergeld, Elterngeld, sonstigen finanziellen Zuwendungen für vermehrungsfreudige, egoistische, asoziale Faulpelze..
Sehr viel Idealismus und wenig Pragmatismus: Beispielsweise könnte man sich überlegen, ob es wirklich nachhaltiger ist zwei Stunden mit dem Auto zum Unverpackt-Laden zu fahren oder doch zum herkömmlichen Supermarkt geht, wenn dieser in der Nähe ist, ich würde tippen, dass die CO₂-Bilanz bei zweiterem besser ist.
schon ein ziemlicher Aufwand. Aber ob es wirklich besser ist, den ganzen Tag am Computer oder Handy zu sitzen, anstatt sich um solche Sachen zu kümmern?
Für mich wäre das nichts. Und auf das Auto verzichten geht nicht, weil 40km zur Arbeit mit dem Rad zu weit sind und mit ÖPNV doppelt so viel Zeit in Anspruch nimmt. Trotzdem alles gute für die Familie
Coole Familie, ich hätte an deren Stelle aber ein deutlich größeres Rad gekauft. Wir fahren ein Babboe und ein selbst gebautes. Da passt wirklich alles rein. Alle drei Kinder wenn es sein muss. Eine Mütze tragen zu müssen weil es zu kalt ist im Haus ist jetzt nicht so mein Ding. Geld muss definitiv da sein. Die tragen alle Markenoutdoorklamotte. - wenn die viel Rad fahren brauchste die aber auch. Das ist für uns auch ein großer Kostenpunkt. Wir haben aber trotzdem ein Auto und das will ich auch nicht missen. Es steht viel still 😅 Zum Unverpackt fahr ich nicht so oft, find ich zu teuer. Ich fahr eher auf den Markt oder kaufe Großgebinde. Mehl direkt von der Mühle.
Kann doch sein, dass die Klamotten Second Hand sind - viel nachhaltiger als Neuware :) Ich hab diesen Winter meine Heizung auch nur an wenigen Tagen angehabt - dann zieht man halt nen Pulli mehr an und gut ist. Aber Mütze brauchte ich nicht. Härtet auch ab :) Aber cool, dass du schon etwas machst. Jeder Punkt ist super und man muss nicht alles zu 100% machen :)
Auch wir haben in unserem Haus und früher in unseren Wohnungen nur 19-19,5 Grad Temperatur . Im Schlafzimmer sind es im Jahresdurchschnitt 17 Grad . Ich liebe es einen kalten, klaren Kopf zu haben aber einen warmen Körper . Ich trage in der kühleren Jahreszeit eine Wollstrickjacke die bis an die Knie geht . Ich liebe sie . Ich besuche den unverpackt Laden noch nicht , ich bestelle immer größere Gebinde . Jeder sollte es in der Geschwindigkeit machen e er es kann .
Naja, wir waren in der Kindheit noch nicht Fleischesser es gab am We mal was, wir haben Kleider ausgetragen, und hatten noch keine Zentralheizung. Auto, mussten wir zu Fuss hin, es wurde am We im Sommer mal gefahren, im Winter gab man die Nummer ab. TV gab es schwarz weiss, Radio mono.
@@wernernabulon3150 Genau! Das wurde erst alles belächelt. Wenn ich sehe wie viele immernoch ihren Einkauf in die Tüten an der Kasse packen, obwohl sie zu Hause schon an denen ersticken, weiß ich, NULL begriffen. Viele wollen einfach auch gar nicht! Ich mache das wie ich das will. Was das für die nächsten Generationen bedeutet ist mir doch egal! Und so wird sich das über viele, viele Jahre dahinziehen....Wenn jeder versucht jeden Tag etwas zu diesem Thema zu leisten und wenn es der Verzicht auf diese Plastiktüten ist, kommen wir Stück für Stück voran....
@@wernernabulon3150 Zwang ist Diktatur? Nein, das sehe ich anders. Ich werde gezwungen, an der roten Ampel zu halten, Steuern zu zahlen, meine Miete zu zahlen. All dies dient im Grunde einer Gesellschaft, die sich sinnvoll organisieren muss. Das macht mir nicht immer Spaß, aber im Sinne des Wohlergehens einer ganzen Gesellschaft akzeptiere ich es. Ich finde die Leute, die "auf Teufel komm raus" konsumieren und für die Schäden/ Folgekosten nicht aufkomme wollen, unreif. Das sind Trittbrettfahrer auf Kosten anderer.
Grundsätzlich muss ich der Familie großen Respekt erweisen. Das ist schon extrem. Allein wenn sich Leute mit dem Thema schon auseinander setzen haben wir schon viel gewonnen. Sie leben es anderen vor, bringen sie zum Nachdenken, und es wird mehr drüber geredet. Und nur dann bleibt es auch in den Köpfen der Menschen. Und nur wenn die große Mehrheit der Gesellschaft Druck auf die Politiker und großen Konzerne ausübt ändert sich auch was. Politiker können nicht immer die ganze Verantwortung auf Verbraucher abwälzen. Manche Menschen können sich so ein Lebensstil gar nicht leisten würden es aber vielleicht gerne. Außerdem haben Menschen die in Armut leben nicht die gleiche Chance auf Bildung. Weswegen viele nichts darüber wissen. Bleibt aber trotzdem die Frage wie viel sie dadurch wettmachen. Wenn sie mit den Kindern mit dem Auto zum Laden fahren und dabei 1 Stunde! fahren. Wie viel CO2 wird dabei wohl ausgestoßen? Und dann muss das Auto noch geholt werden. Heißt: erst 8 km mit dem Auto nach Hause, dann mit zum Laden fahren, dann wieder zurück, und dann das Auto wieder zurückbringen was auch nochmal 8 Km sind. Dann bei Kleidung einsparen, das geht umweltschonend nur wenn die Kleidung entweder selbst genäht ist oder sie secondHand ist.
Also deine Meinung zur Verbreitung des Themas teile ich defintiv! Es ist total wichtig anderen Leuten davon zu erzählen und Unwissende darüber aufzuklären. Aber wie du auch erwähnt hast, geht es dabei um kleine Schritte. Die 2 Stunden die sie zum Unverpacktladen fahren sparen sie an anderen Punkten ein. Auch das kaufen der Unverpackten Lebensmittel (die soweit ich aus Erfahrung weiß auch teilweise bio sind) ist deutlich umweltschonender als alles in Plastik verpackt zu kaufen. Kleidung ressourcesparend und umweltschonend zu kaufen ist auch gar nicht so schwer wie viele im ersten Moment denken. Ich kaufe nun schon seit einem Jahr nur noch gebrauchte Klamotten ( abgesehen von Unterwäsche, diese dann allerdings bei organicbasics o.ä) und komme damit sehr gut klar. Anfangs war ich auch eher skeptisch ob das alles umsetzbar ist, aber hier ist die Familie ein total tolles Beispiel. Ich hoffe ich konnte ein bisschen aufklären :)
Und was ist mit dem Bankkonto? Alle bekannten deutschen Banken finanzieren Kohle-, Öl und Gaskonzerne. Also schnell wechseln zu GLS Bank/Triodos Bank/Ethik Bank/Umweltbank!
unser unverpacktladen in einer Kleinstadt und in einem Wohngebiet mit Besserverdienenden ging nach einem Jahr Pleite. Am Anfang waren alle Feuer und Flamme, am Ende hatten wohl viele keine Lust, die Gläser rumzutragen oder einen zweiten Laden aufsuchen zu müssen, um alles Fehlende noch zu bekommen...Oder es lag an den Preisen...
Sehr erfreulich, dass sich die Familie ein üppiges Eigenheim mit großem Grundstück leisten kann, wo man definitiv mehr Freiraum hat als in einer 75 Quadratmeter großen Wohnung. Wieso dreht man so etwas immer nur bei den Wohlhabenden?
In kleinen Dörfern ist großer Wohnraum einfach günstiger als in der Stadt. Aber können ja gerne bei mir vorbeikommen. Lebe in einer kleinen Studentenwohnung und habe in meinem Leben auch alles so gut es geht umgestellt, damit es so weit es eben möglich ist nachhaltig ist.
Man dreht sowas bei Wohlhabenden oder/und zeigt eine "perfekte Familie". Beide selbstständig - offensichtlich erfolgreich - alles mit Abenteuer verbunden, dann gelungene Kinder etc.pp. Das ist jedenfalls nicht die Durchschnittsfamilie.
Super Sache...finde ich echt total gut 👍...ich selbst könnte leider nicht ganz ohne Auto da ich öfters auch größere Dinge transportieren muss...beruflich bedingt...wenn nicht dann kommt aber das Fahrrad zum Einsatz 😉
Ich glaube, die lügen sich auch selbst in die eigene Tasche, denn Wohlstand bzw. der Geldumlauf ist der größte Klimakiller, jeder von ihnen verdiente Euro haben auch Andere geschaffen, die damit Energie verballert haben oder Plastikmüll produziert haben. Ich selbst habe seit 5 Jahren kein Auto mehr und nutze für meine täglichen Wege(ca 35km) ein Fahrrad, aber nicht weil ich keinen Kraftstoff mehr verbrennen will, sondern weil es nicht sonderlich sinnvoll ist, in der Stadt mit einem Auto zu fahren. Achso, ich bin von der sogenannten grünen Mainstreambewegung auch ganz weit weg. Jeder der von Hartz4 lebt, lebt klimafreundlicher als so ein sogenannter Grüner mit 10.000€/monat 😉
Es ist wirklich toll, dass du aufs Fahrrad umgestiegen bist. Ich hoffe, dass es noch mehr Leute gibt die so denken wie du! Leider bringt es nichts mit dem Finger auf andere zu zeigen.. bei der Klimafrage muss wohl jeder sich an die eigene Nase fassen und mit gutem Beispiel voran gehen.
Mit geschlagenem Holz zu heizen ist weder klimaneutral noch umweltfreundlich. Die Einzelfeuerungsanlagen emittieren mehr Feinstaub als der gesammte deutsche Verkehr. Aber grundsätzlich sollte jeder mal schauen wo er "sparen" kann. Rindfleisch, Milchprodukte, fliegen, Auto fahren. Was mir ein bisschen fehlt ist das Benchmarking. Wie sieht denn der CO2 Fußabdruck der Familie aus?
kommt es denn wirklich auf den Fussabdruck an? man merkt doch, wie viel Mühe sich die Familie gibt und wie leidenschaftlich sie dies tun. Ich finde das bemerkenswert und finde nicht, dass man sich da auf Zahlen beschränken muss :)
Ja, es ist cool, wenn man so leben kann. Allerdings gibt es einfach auch viele Dinge, wo man nicht ökologisch umweltbewusst leben kann. Ich zum Beispiel, habe auch Haustiere, und da ist das Futter in Plastik verpackt. Das ist nur ein kleines Beispiel, wo man nicht umstellen kann oder bei Klamotten, muss ich gestehen
Warum kauft sich die Familie nicht einfach einen Toyota Aygo für alle? . Das Auto verursacht kaum Kosten und ist sehr Umweltschonend. Muss es immer ein alter VW Bulli sein? Es kommt mir meistens so vor, dass die Ökis nur in Boxen denken können. Die fahren entweder Decks-Schleudern oder gar kein Auto... Dabei kann man auch ein Aygo fahren, dessen Kosten wahrscheinlich die des Lastenrades nicht besonders übersteigen und E-Autos hätten erst nach 500k km eine bessere Ökobilanz
19:45 alles ist Chemie! Ich achte selber auch sehr auf Nachhaltigkeit, aber bei Kosmetik mache ich eine Ausnahme (natürlich immer nur so viel wie nötig). Selbsthergestellte Kosmetik ist meist keine gute Idee.
Ich denke bei den richtigen Rezepten ist das schon eine vernünftige Alternative. Und um ganz ehrlich zu sein (also das sehe ich jetzt so ) würde ich lieber ein deo bestehend aus Natron Wasser und Rosen Öl an Stelle von irgendwelchen Deos nehmen, bei denen ich nicht weiß was drin ist
Insgesamt sehr beachtlich, wie die Familie das macht. Allerdings waere es besser, bei einer Stunde Anfahrt zum Supermarkt gleich viel mehr zu kaufen, damit der durch die Fahrt verursachte CO2 und sonstige Schadstoffausstoss gerechtfertigt ist. Das Argument, dass man weniger kauft, weil man auf die mitgebrachten Behaelter beschraenkt ist, macht vom Klimaschutz-Standpunkt aus keinen Sinn.
Ökos/Bios/Veganer kaufen aber nicht mehr, da sie ja auch noch Minimalisten sind & die haben keinen Vorrat daheim😅👏🏻👏🏻 wie kann man sich selber nur so kasteien, die Leute vor 100 Jahren wären froh, wenn sie Wasser, Strom & ein Leben wie heute gehabt hätten, wo man auf nichts verzichten muss🤦♀️
Naja, ich glaube es ging ihnen vorallem darum, dass sie nicht mehr kaufen als sie tatsächlich brauchen und somit keine Lebensmittel verschwendet werden. Aber klar, wenn man einen weiten Weg zurücklegt, dann muss sich das auch lohnen. ☺️
@@allegrokater dich zwingt ja niemand der Familie nachzumachen ☺️ Wenn es doch für die funktioniert ist es super. Und von dem Beitrag her würde ich sagen, dass die Familie damit gut zurecht kommt.
@@allegrokater Ich ernähre mich vegan und besitze eine minimalistische Einrichtung - aber natürlich mit Lebensmittelvorrat. Kannst mir gerne alle deine Fragen stellen :)
Nehme immer, wenn ich einkaufe, gleich mehrere Packungen von jedem Produkt mit, damit ich nicht alle zwei Tage erneut losziehen muss. Mit 2 Pubertierenden gehen Unmengen an Essen über das Fließband (und sie sind trotzdem noch mega dünn) - ich müsste bei den hier gezeigten Mengen ständig neu los tigern. Wenn ich Milch hole (ja ja - ich höre schon alle Haferdrink-Fetischisten motzen), dann hole ich für mehrere Wochen. Die Leute schauen mich immer total komisch an bei dem komplett vollen Einkaufswagen - als ob ich vom Mars käme -aber das ist mir egal. Wenn ich schon einkaufe dann so, dass es sich lohnt. Alles andere ist mir zu anstrengend.
joah wenn ich mir die jährliche flugreise leisten könnte würde ich auch auf sie verzichten - der umwelt zuliebe. ...und hätte ich ein eigenes auto würde ich das auch verkaufen, ebenso mein haus ... gut dass ich nur ne 2zimmerwohnung hab und zu fuß in die maloche gehen kann. dennoch respekt an die klimaretter.
Leider ist der Beitrag überhaupt nicht mehr up to Date. Und war es auch nie wirklich. Ich habe jeweils beide Steingaessers kennen gelernt und muss sagen, ich bin schon echt überrascht, wie das in dem Beitrag alles dargestellt ist. Mehr Schein als Sein. Vieles wird überhaupt nicht erwähnt. Nämlich dass es immer noch ein Großes Dieselfahrzeug nebenher gab, was nicht abgeschafft wurde. Und das ganz normal im Discounter eingekauft wurde. Man darf nicht vergessen, dass die Familie damals von Jack Wolfskin gesponsert wurde, inklusive der Reisen, und hierfür natürlich ein gewisses Image nötig ist. Das wurde nach außen hin ganz gut zelebriert. In der innen schau Salas immer ganz anders aus. Die Steingässers sind im übrigen seit über vier Jahren getrennt und geschiedene Leute. Jetzt macht jeder sein eigenes Ding. Was für alle Beteiligten Familienmitglieder, und vermutlich auch für die „Umwelt“, um einiges besser ist.
160km für einen Einkauf im Unverpacktladen mit dem Auto?!😳 Ob das wirklich nachhaltiger ist, als wen man einfach um die Ecke Einkauf und ein bisschen Plastik in kauf nimmt? Ist ja auch sehr kosten und Zeitaufwendig.
Versteh dich teilweise. 160 km Autofahrt ist viel für einen Einkauf ja definitiv aber, ich denke wenn man wie die Familie einen Großeinkauf dort macht überwiegt der Aspekt des Plastiksparens. Und "ein bisschen Plastik in kauf nimmt" ist ja auch relativ gesehen, wenn man überlegt, dass es in den Supermärkten außer Obst und Gemüse nichts unverpacktes gibt. Ich gehe selber leider zu wenig in Unverpacktläden, freue mich aber jedes Mal wenn ich dort bin, weil das einfach auch eine andere Atmosphäre ist. Man hat nicht dieses Gehetzte was man oft in Supermärkten hat und es gibts super Sachen wie feste Seifen und Shampoos. Kann dir einen Besuch im Unverpacktladen definitiv empfehlen!! :)
@@Lisa-cd2dm Stimmt natürlich, bei einer Familie mit 6 Personen. Bin da von mir als Einzelperson ausgegangen ;) kommt natürlich dann darauf an, wie oft die Familie dort einkauft. Bei einmal im Monat lohnt es sich sicherlich (soweit ich das sehe, ist da ja nichts frisches dabei,das hält sich ja dann) Ich war auch schon im Unverpacktladen, wohne in ner Großstadt, die 2 davon hat. Habe ich aber nicht lange durchgezogen. Mit dem was ich im Monat zur Verfügung habe, kann ich es mir einfach nicht leisten. Wo ich kann, spar ich Plastik ein. Ich nutze nur festes Shampoo und Deo im Glas, beispielsweise ;)
17:21 Zukünftig wird festgelegt, dass Freundschaften für die Inanspruchnahme von vor Ort besuchen nur noch auf einen Bewegungskreis von 5 Km, vom Wohnort zuführen sind. Aus Umweltschutzgründen. Ansonsten gilt es Freundschaften rein digital bzw. telefonisch zu pflegen.
Bei uns in der Großstadt wären die Einkäufe der anderen beiden Läden, während man im dritten einkauft, unter Umständen entwendet. Wahrscheinlich die Abdeckung des Lastenrads noch zerschnitten.
Ich verzichte ja eh schon auf den 6 und alles was noch mehr Zylinder hat, um den Rundfunk zu ernähren. Ausserdem sind 19 Grad immer noch "mas que nada", das ist eine höhere Temperatur als in einem Kühlschrank, aber den haben sie wahrscheinlich eh nicht
Sie könnten sich auch ein Elektroauto holen und das mit solarenergie betreiben. Einige Sachen wirken noch nicht so durchdacht aber es ist ein Anfang. Bisschen Schade auch für die Kinder in sozialen Kontakten so eingeschränkt zu sein aber gut nicht jeder ist direkt perfekt
Leider sind E-Autos, so wie sie momentan gebaut werden, auch nicht die optimalste Alternative. Bei der Produktion von Batterien wird leider der Lebensraum von Menschen, ich glaube vorwiegend von indigenen Völkern in Südamerika, zerstört. Wenn du im Internet nach Lithium Abbau suchst findest du genaure Information dazu.
Toll, was die Familie so tut. Aber nicht jeder ist selbständig und muss nicht 40km zur Arbeit fahren, hat einen Bioladen ums Eck, etc. Und der Holzofen erzeugt übrigens so viel Co2, wie 100 km mit dem Diesel-Pkw...😉
Es geht ja auch drum, dass jeder das tut wozu er in seiner aktuellen Situation gerade in der Lage ist. Und manche machen eben etwas weniger weil es nicht anders geht und diese Familie macht eben sehr viel mehr. Toll!
total am leben vorbei.. zeigt doch mal sowas bei familien mit nem normalen job und die maximal 2000 euro zur verfügung haben.... aber hey schön auf den zug aufgesprungen hauptsache auto verkauft aber trozdem mit carsharing............................ alter
Ich bin Studentin und habe deshalb deutlich weniger als 2000 € zum Leben. Trotzdem versuche ich, die Aspekte die eben möglich und praktikabel sind umzusetzen. Aber es ist eben immer bequemer, auf andere mit dem Finger zu zeigen und sich zu beschweren, als selbst mal zu überlegen, was man umsetzen könnte, auch, wenn es eine Umstellung bedeutet. Dazu kommt, dass wenn man sich mal mit dem Thema auseinandersetzt, man schnell feststellt dass man durch nachhaltige Konzepte sogar noch eine Menge Geld sparen kann.
sie haben ihr Leben umgestellt und auf Nachhaltigkeit gesetzt. Es ist nachhaltiger, eine Jack Wolfskin Jacke weiterhin zu tragen, wenn man sie vorhin schon hatte, als sie wegzuschmeissen. Erst denken, dann schreiben
Dürfen sie doch. Hat die Mutter doch gesagt das sie nicht verzichten muss. Wenn das Mädchen essen geht darf sie gerne ihr schnitzel bestellen wenn sie möchte. Und davon das kein Käse erlaubt ist war nie die Rede. Sie leben Vegetarisch nicht Vegan.
Fahrrad mit Nummernschild. Ja ne is klar. Ich benutze zum kacken generell Stoffbeutel. Nach vier Wochen tropft es unten und ich brauche kein Raumspray und keine Gesichtscreme. Beim Küssen fühle ich mich einfach wohler...
Kinder zu einer Essstörung drängen finde ich schon sehr komisch. Ist übrigens auch nicht legal, es gibt ein Recht auf Fleisch. Und die kleinen so zu bequatschen, dass sie keines mehr essen finde ich sehr schlimm.
Scheinheilig! Alleine schon 4 Kinder sind nicht Klima freundlich und dann auch die Reisen mit 6 Personen. Teure Marken Sachen und weite Fahrten auch mit geliehenen Auto sind nicht umweltfreundlich aber bequem sind sie dann doch zum Rad fahren ! Einkaufen in der Region wäre besser , da könnte man auch eigene Behälter mitnehmen !
Die Familie kauft doch in der Region im Unverpacktladen ein? Nicht überall gibt es nen Baumarkt in Reichweite. Die Herstellung eines Autos verbraucht sehr viele Rohstoffe, daher ist es nachhaltiger, ein Auto zu teilen, anstatt dass jeder eins hat, das 23 Stunden am Tag rumsteht. Die Markenklamotten könnten doch Second Hand sein - sowieso Nachhaltiger als Neuware. Aber generell besser, gute und faire Qualität zu kaufen und länger zu tragen als Billigware. Die Flüge sind aber echt nicht gut für die Umwelt, das stimmt.
Das klingt hier schon nach Menschenfeindlichkeit! Menschen, die sich um ihre Lebensart Gedanken machen, hat im Gegenteil mit Egoismus nichts zu tun. Also warum geht man solche Leute an? Die Leute die sich Mühe geben, nieder zu machen ist natürlich besser, als seine eigene Energie darauf zu verwenden etwas gut zu machen. Und ist die Energie so groß, dann geht noch mehr, über die eigene nachhaltige Lebensart hinaus. 100.000 perfekte bringen nicht viel. Es braucht Milliarden unperfekte. Unglaublich wie böse man sein kann
Vollkommen richtig. Solch priviligierte Familien gehen mir sowas auf den Senkel, aber noch mehr, dass die Medien immer nur solche Vorzeigefamilien zeigen.
Vollkommen richtig. Solch priviligierte Familien gehen mir sowas auf den Senkel, aber noch mehr, dass die Medien immer nur solche Vorzeigefamilien zeigen.
Krass, so konsequent nachhaltig leben... Ist da was für euch dabei, was ihr euch im Alltag vorstellen könnt? Mehr vom hessenreporter hier: bit.ly/Hessenreporter
Nope sicher nix für mich
1 Ca ( H
Ich hole jetzt auch jeden Montag und Samstag Milch zum selbst Abzapfen. Man muss klein beginnen 😉
Finde es eher krass, wie rücksichtslos 99 % der Menschen leben. Sicher kann nicht jeder so viel Zeit und Energie in die Sache stecken, wie diese Familie, aber fast jeder könnte mit relativ wenig Aufwand deutlich mehr tun, als bisher. Und Viele verhalten sich einfach nur abartig asozial. Als wäre es nicht umweltfeindlich und selbstschädigend genug, irgendeinen Fraß bei McDonald's zu kaufen: manche Leute schaffen es danach nichteinmal, ihren Verpackungsmüll in den Mülleimer zu werfen. Es ist nur noch traurig.
Hier eine Checkliste der Dinge die du , laut den Kommentaren , erfüllen musst , um über Klima- und Umweltschutz zu sprechen und um deine Vortschritte teilen zu dürfen :
-mindestens 18
- mindestens 3 Kinder
- Mindestlohn-job
- 2 Zimmerwohnung
- einen Fußabdruck gegen Null tendierend
- roh-Veganer
- Plastikmüll-frei
- du darfst auf keinen Fall stolz darauf sein
- Spaß darf es auch nicht machen
Ernsthaft. Beim Klimaschutz geht es doch nicht darum perfekt zu sein , oder darum irgendwie bessere oder schlechtere Bedingungen zu haben .
Klar die Familie hatte gute Bedingungen unter denen sie viel umsetzen konnte , und ja in dem Umfang ist es sicher nicht für alle möglich aber können wir mal bitte aufhören mit dem erhobenen Zeigefinger auf die zu zeigen weil bei denen trotz "traumhafter Bedingungen" nicht alles perfekt läuft und einfach Mal anerkennen dass sie ihr Leben ziemlich verändert haben und aus ihrer Komfortzone rausgekommen sind , zum Wohle des Klimas. Fangen wir doch wirklich Mal bei einem Single an der in etwa 300€ zum Leben hat ( Miete ausgenommen)
Wenn du das Fleisch aus deinem Speiseplan (zumindest 4-5 Mal die Woche) streichst und stattdessen mit Nudeln , Schalenfrüchten oder Kartoffel Gerichten ersetzt , kannst du dir an den restlichen zwei Tagen von dem vorher gesparten Geld , Fleisch in bioqualität
leisten . Wenn du jeden Tag mit dem Fahrrad zu Arbeit fährst (natürlich nur wenn der Weg es hergibt) , sparst du dir die 60€ für ein Monatsticket und kannst dann vielleicht einmal im Jahr Urlaub , beispielsweise an der Nordsee machen .
Wenn du dir ein festes Duschgel kaufst statt eines normalen hält das wesentlich länger und wenn du nicht sogar sparst , kommt es aufs gleiche raus .
Mach kleine Schritte , die sich für dich machbar anfühlen , denn am Ende brauchen wir nicht 5000 Leute die klimaneutral leben , sondern 500.000
die ihr bestes geben .
Wenn dir einer mit solch doofen Forderungen kommt, weise ihn doch am besten darauf hin, das allein seine 3 Kinder schon genug Umwelt Schädigung bedeuten :-)
Die darauf folgende Sprachlosigkeit (bis zu Explosion) kannste dann geschickt zur Flucht nutzen :-)
Amen.
Und das ganze wegen Strategien der Ölindustrie um nicht selbst Verantwortung tragen zu müssen, die Politik macht da natürlich auch gerne mit, gibt ja hübsche Koffer ...
die Medien natürlich auch, lässt sich ja super damit das Programm füllen mit wenig aufwand und man muss keine aufwendige Recherche machen um das wirkliche Problem zu finden zumal man richtige Recherche schon lange nicht mehr will ...
Alles damit Leute die des Denken kaum und dem Hinterfragen gar nicht fähig sind sich Gedanken über ihren "CO2-Fußabdruck" zu machen
@@Invincibility87 Naja, aber dann geht es ja darum, dass diese Kinder auch klimaneutral sind
Dein Kommentar schreit mir aus der Seele! 🍀 Klimaschutz geht jeden an und ist erst recht nicht an Bedingungen oder gar persönliche „Voraussetzungen“ gebunden.
Vielen Leuten ist nicht bewusst, dass ein Müllsack weniger pro Monat per Familie schon einen riesen Unterschied macht auf ein Jahr gerechnet.... viele kleine neue Gewohnheiten machen auch einen Unterschied auch wenn man oft den Eindruck erhält es sei nur ein Tropfen auf den heissen Stein! 💪🏻 zusammen sind wir stark 👍🏼
Was für eine inspirierende Familie, ein tolles Projekt!
Ich finde es voll gut, dass der Film nicht wie sonst andere Dokus immer so extreme Menschen zeigt, sondern ein gutes Verhältnis zwischen Umweltschutz und Realität hat. Man muss ja auch nicht komplett auf ein Auto verzichten. Man muss ja auch nicht komplett auf Plastik verzichten. Aber den Konsum auf ein Viertel (so wie die Mutter sagte) zu reduzieren, ist ja schon extrem gut. Auch wenn es nur die Hälfte wäre, fände ich es schon sehr richtig gut in der heutigen Zeit. Vor allem mit 3 Kindern. Ich habe mit meinem Job leider nicht so viel Zeit wie diese Familie, aber ich finde, wenn jeder ein bisschen macht, haben wir viel gewonnen. Und es hat auch nicht jeder das Geld. Leider gibt es viele Dinge mit Plastik oft günstiger als die gleichen Dinge ohne Plastik.
Die Kommentare hier sind mal richtig typisch: immer dieses mit dem Finger auf andere zeigen. Wenn jemand versucht, umweltfreundlich zu leben, dann gibt es immer Leute, die ihm/ihr vorwerfen, nicht 100% ökologisch zu leben.
Ich finde es toll, was die Familie macht. Ja, da ist noch Luft nach oben. Aber es ist schon verdammt viel, was die machen.
Bei 4 Kindern ist das ein krasser Aufwand
ist halt echt so. Die Leute echauffieren sich über diejenigen, die versuchen es gut zu machen, damit sie sich für ihren Lebensstil nicht rechtfertigen müssen.
Was ich mich bei der Familie frage oder generell bei allen Menschen in Deutschland, die genau so denken man müsse z.B. Plastik einsparen/vermeiden: ist denen eigentlich nicht klar, dass - selbst wenn alle in Deutschland so leben würden - es nichts bringt, außer, dass wir sehr viel Zeit und Geld dafür opfern, während China (ein Land, dass einer der größten Umweltverschmutzer ist) macht was es will. Und das ohne Konsequenzen. Und bitte antwortet nicht mit: „wenn wir in Deutschland nicht mit gutem Beispiel voran gehen, sind wir nicht glaubwürdig etc.“ Glaubt ihr wirklich, dass es China interessieren würde, wenn ein kleines Land wie Deutschland die Klimaziele einhält? Ich bin realistisch und denke nein. Wir könnten viel mehr für den Klimaschutz tun, wenn es endlich mal Konsequenzen seitens Regierungen für die großen Umweltverschmutzer geben würde. Außerdem: hat irgendjemand die Doku auf Netflix gesehen namens „Seaspiracy“? Dort wird erklärt, dass der größte Teil der Weltmeere nicht von uns Privatpersonen mit Plastik verschmutzt wird, sondern, dass es eher selten ist, dass Meerestiere von unserem Plastikmüll sterben. Für mich eine völlig neue Erkenntnis. 🧐 Kommen einem doch so oft Bilder unter die Nase, die einem was anders zeigen. Tja, das scheint jemand vom wahren Problem ablenken zu vollen. Ein Großteil der Tiere stirbt wegen der Netze, die große Fischereien im Meer zurück lassen. Warum wird nicht über die Wahrheit berichtet, auch nicht von Organisationen, die für Tierrettung der Meere stehen? Die werden alle von der Fischer-Lobby gesponsert. 👈 Bitte schaut euch die Doku an. Ich bin mir danach ziemlich veralbert vorgekommen, denn das was uns in den Medien weiß gemacht wird, entspricht scheinbar nicht der Wahrheit.
Ja mit dem Finger auf andere zu zeigen ist einfacher als selbst zur Tat zu schreiten . Jeder gute Ansatz der umgesetzt wird und wenn er noch so klein ist ist ein guter . Ehrlich die am lautesten schreien tun am wenigsten . Viel Erfolg für die nächsten Umsetzungen . Grüße Conny Braun .
@@lebdocheinfach4403 hey, hast du irgendwelche Quellen für deine Ansätze. Würde mich echt mal interessieren ☺️
Ich finds super was die Familie macht, weil sie nicht schon immer dieses Klischeebehaftete Ökoleben gelebt haben, sondern nach und nach Sachen ausprobieren.
Genauso möchte ich auch mein Leben nach und nach nachhaltiger gestalten.
Ich denke das ist bei Vielen so. Wenn nicht gerade irgendein Wunder geschieht, kann man nicht von heute auf morgen seine ganze Lebensweise ändern. Vieles lernt man erst nach und nach, wenn man sich mit dem Thema befasst. Ich hoffe, du bist in den letzten 3 Jahren dem Ziel näher gekommen ;D
Ich finde ihren Lebensstil wirklich inspirierend und Lebensbejahend.
Vielen Dank, Familie Steingässer macht mir auch wieder Hoffnung! Großes Lob auch an die Kinder! Wir versuchen auch so viel wie möglich umzusetzen z.B. nähen wir uns unsere Kleidung zum großen Teil selbst.
Obwohl die Familie recht "streng" bzw konsequent etwas geändert hat und dabei auch strickt bleibt, machen sie das auf eine ganz sympathische Art. Solche Vorbilder brauchen wir. Weiter so 👍
Ich bin wirklich positiv beeindruckt. Eine so fleißige, sympathische Familie. Die Kinder wirken sehr intelligent und aufgeklärt. Man merkt, dass die Familie da mit Leidenschaft ran geht und dann funktioniert ja bekanntlich alles generell viel besser 😊 Die Familie sollte für uns alle ein Vorbild sein, um unsere Zukunft zu behalten! Es fängt bei Kleinigkeiten an.
Ich habe bereits zwei Mal in der Fastenzeit auf Plastik verzichtet und weiß, wie anstrengend es ist, aber es tut echt gut, kaum Müll zu produzieren. Auch ein eigenes Auto hatte ich nie und wünsche mir dieses auch in Zukunft nicht zu brauchen. Vielleicht entwickeln die Menschen ja so langsam ein Bewusstsein dafür 😊
Finde ich großartig, was die da schaffen. Ich selbst versuche auch immer mehr und mehr nachhaltiger zu leben. Ich bin bei weitem nicht mit dieser Familie gleich auf, aber dennoch fühle ich mich gut damit, immer weniger Schuld auf meinen Schultern tragen zu müssen.
Wow! Hut ab! Also ich bin total begeistert von eurem Lebenswandel und euer Abendteuerlust:) ich bin froh dass es Menschen gibt, die so diszipliniert sind und selbstbewusst gegenüber der Umwelt sind! Macht weiter so!! Es ist auch zu bemerken wie sinnvoll ihr eure Zeit verbringt und dabei den Kindern soo viel mitgibt.. die werden euch ein Leben lang dankbar sein!! Ich bin froh diese Reportage gesehen zu haben. Sie hat gute Spuren hinterlassen:)
Gott segne euch :)
Nachhaltiger zu leben fängt schon bei Kleinigkeiten an.. leider wissen das nicht alle.
Mitleiweile gibt es in den Städten unverpackt läden , und Nachhaltige produkte sogar bei edeka :) Respekt das sie es so durch ziehen
Danke an solche Familien. Mutter Erde bat mich ihren danke auszusprechen....
Eine sehr schöne Berichterstattung und eine sehr inspirierende Familie 💜
Man könnte auch versuchen, ob jemand in die Stadt fährt und einen mitnimmt, sein eigenes Auto teilt/verleiht oder Bus fahren?
Schöne Doku!
Von Malchen zum Darmstädter Unverpackt-Laden sind es aber mit dem Rad nur knapp 9km - keine 18. Wieso fährt man da 8km mit dem Rad, um sich ein Carsharing-Auto zu holen?
Und Malchen mag zwar dörflich wirken, "auf dem Land" liegt es aber nun wirklich nicht. Darmstadt (150k Einwohner) ist bloß einen Steinwurf entfernt und Malchen selbst hat eine Straßenbahnhaltestelle, an der alle 15 Minuten eine Bahn nach Darmstadt fährt.
Solang so klimaneutrales Leben so selten ist, ist es für die Kinder ein Lebensstil, der sie teils ins Abseits stellt. Ich muss auch sagen, dass ich es so nicht leisten könnte. Einfach wil der Job meines Partners ein Mitwirken am Tag wie hie rnicht möglich macht. Aber es ist notwendig. Einer allein kann nicht alle Wege für alles mit dem Lastenrad bewältigen. Aber es ist inspirierend! Kleine Schritte.
Was für eine positive und inspirierende Familie😊🙌👍Dankeschööön für diese tolle Doku und danke auch der Familie❤️🙏🌟😊🥰
Hut ab vor soviel Disziplin
Sehr beeindruckend. Habe mir einige
Anregungen mitgenommen. Jeder kann
Im Kleinen etwas bewirken und Sachen
reduzieren. Ich selbst kaufe mir schon
seit einiger Zeit nur noch Kleidung, die
ich wirklich benötige. Supermärkte ohne
Verpackung sollte es mehr geben, da wo ich lebe leider nicht. Carsharing auch nicht. Auf jeden Fall eine gute Sendung.🌏🌈🌞💙
Ich finde es super, was diese Familie macht!👍🏻
Sehr schöne Doko und eine super nette Familie.
Total inspirierend, ich habe vor einigen Monaten durch Zufall das Buch gesehen und als "Mängelexemplar" gekauft. ♡
Klasse!! Und supersympathische Menschen.
Ich find das super! Respekt! Ich habe auch das Buch und wir wollen auch Klima schonend leben, hab auch 3 Geschwister 🤩🤩
Wirklich großen Respekt 😉😍
Bitte teilen!🙏🏻😊❤ Super umgesetzt.
Was für eine mega sympathische Familie!
Fantastischer Film (Doku) (Reportage).
Tolle Familie. beeindruckend Klimafreundlich Ideenreichtum
Danke für das Lob!
Bei einer Aussage wurde ich allerdings stutzig, nämlich "Wir können nicht wie die 2-3 Generationen vor uns leben".. die genannten Generationen haben nachhaltiger gelebt als viele es sich überhaupt vorstellen können...
Es ist wichtig, man an der Umwelt zu denken und gegen den Klimawandel kämpfen, aber ohne es so kompliziert zu machen
Super Video und super sympathische Familie 👍👍👍👍👍
Wie erfreulich, dass die Eltern der 4 Kinder dermaßen gutes Gehalt verdienen, dass sie in mindestens 3 verschiedenen Läden zu hohen Preisen Lebensmittel kaufen können, teure Fahrräder mit "Anhängern" finanzieren können, sich alternative Heizmethoden leisten können, etc.. So ein Experiment wäre realistischer mit Gering- und Normalverdienern.
Tipp für das Waschmittel. Ich fülle es direkt in der richtigen Portionsgröße in kleine schraubgläser, dann spart man sich das Rum gematsche vor der Maschine...
Das Rezept vom Waschmittel interessiert mich total, vielleicht ist das auch was für die anderen
Ganz tolle Familie und ich finde, dieser Film, vermittelt allen, die dieses Video schauen, und hoffentlich tun das auch auch Viele, wie wichtig es ist, mehr über den Klimawandel nachzudenken und zu überdenken, was man selbst dazu beitragen kann und auch ohne dabei ein absoluter Öko-Futzi zu sein und zu werden.
Ich frage mich ja, wie klimafreundlich es ist, extra für den Unverpackt-Laden regelmässig 2+ Stunden mit dem Auto zu fahren? Ist der Plastikerzicht etc. gleichwertig oder besser als das Einsparen der Auspuff-Gase, Reifenabrieb und so weiter?
Vom Einkauf her sieht es gottseidank so aus, als wäre es gut geplant und würde selten stattfinden, evtl 1x im Monat.
Ansonsten natürlich generell eine sehr inspirierende und vorbildliche Lebensweise der Familie!
Zum Unverpackt-Laden sind es von Malchen aus bloß knapp 9km mit dem Rad, also ca. 30 Minuten - mit den gezeigten HS-Versionen (bis 45km/h) des Lastenrads dürfte es sogar noch schneller gehen.
Ein Auto ist für diese Strecke also völlig unnötig.
Womit reist die Familie denn seit Jahren um die Welt?
Paddelboot 😂
Ich bin Kind der DDR und für mich sind Einkaufsnetz, Pfandflaschen, regional jahreszeitliches Angebot Obst/Gemüse... nichts Neues 🤷🏼♀️
Eine tolle Familie.... inspirierend
Toll, dass die Eltern freiberuflich arbeiten und somit sehr viel Freizeit haben, in welcher sie die aberwitzig langen Strecken bewältigen können.
Ist 1x/Woche 3km radeln aberwitzig lang und zeitaufwändig? 🤔
Man muss denke ich nur die Prioritäten ändern und schauen was einem wichtiger ist.
Meine Öko-Nachbarn leben auch so und "arbeiten" freiberuflich. Nicht.
In Wahrheit schmarotzen sie sogar den Rechen, die Schneeschippe und den Rasenmäher von den Nachbarn und gammeln den ganzen Tag zuhause herum, während der Freistaat Bayern die durch die Bank verhaltensgestörte Kinderschar beaufsichtigt.
Bezahlt wird das ganze von Kindergeld, Elterngeld, sonstigen finanziellen Zuwendungen für vermehrungsfreudige, egoistische, asoziale Faulpelze..
Sehr schön...
USA nach Malchen. Was ein Fortschritt!!!😂
Sehr viel Idealismus und wenig Pragmatismus: Beispielsweise könnte man sich überlegen, ob es wirklich nachhaltiger ist zwei Stunden mit dem Auto zum Unverpackt-Laden zu fahren oder doch zum herkömmlichen Supermarkt geht, wenn dieser in der Nähe ist, ich würde tippen, dass die CO₂-Bilanz bei zweiterem besser ist.
Bei dem CO2, das die mit ihren Reisen verballert haben, haben sie ja einiges aufzuholen
schon ein ziemlicher Aufwand. Aber ob es wirklich besser ist, den ganzen Tag am Computer oder Handy zu sitzen, anstatt sich um solche Sachen zu kümmern?
Angola oder der Kongo wären vielleicht besser geeignet um den den Ökologischen Fußabdruck noch kleiner zuhalten.
Für mich wäre das nichts. Und auf das Auto verzichten geht nicht, weil 40km zur Arbeit mit dem Rad zu weit sind und mit ÖPNV doppelt so viel Zeit in Anspruch nimmt.
Trotzdem alles gute für die Familie
Coole Familie, ich hätte an deren Stelle aber ein deutlich größeres Rad gekauft. Wir fahren ein Babboe und ein selbst gebautes. Da passt wirklich alles rein. Alle drei Kinder wenn es sein muss. Eine Mütze tragen zu müssen weil es zu kalt ist im Haus ist jetzt nicht so mein Ding. Geld muss definitiv da sein. Die tragen alle Markenoutdoorklamotte. - wenn die viel Rad fahren brauchste die aber auch. Das ist für uns auch ein großer Kostenpunkt. Wir haben aber trotzdem ein Auto und das will ich auch nicht missen. Es steht viel still 😅
Zum Unverpackt fahr ich nicht so oft, find ich zu teuer. Ich fahr eher auf den Markt oder kaufe Großgebinde. Mehl direkt von der Mühle.
Kann doch sein, dass die Klamotten Second Hand sind - viel nachhaltiger als Neuware :)
Ich hab diesen Winter meine Heizung auch nur an wenigen Tagen angehabt - dann zieht man halt nen Pulli mehr an und gut ist. Aber Mütze brauchte ich nicht.
Härtet auch ab :)
Aber cool, dass du schon etwas machst. Jeder Punkt ist super und man muss nicht alles zu 100% machen :)
Auch wir haben in unserem Haus und früher in unseren Wohnungen nur 19-19,5 Grad Temperatur . Im Schlafzimmer sind es im Jahresdurchschnitt 17 Grad . Ich liebe es einen kalten, klaren Kopf zu haben aber einen warmen Körper . Ich trage in der kühleren Jahreszeit eine Wollstrickjacke die bis an die Knie geht . Ich liebe sie . Ich besuche den unverpackt Laden noch nicht , ich bestelle immer größere Gebinde . Jeder sollte es in der Geschwindigkeit machen e er es kann .
Naja, wir waren in der Kindheit noch nicht Fleischesser es gab am We mal was, wir haben Kleider ausgetragen, und hatten noch keine Zentralheizung. Auto, mussten wir zu Fuss hin, es wurde am We im Sommer mal gefahren, im Winter gab man die Nummer ab. TV gab es schwarz weiss, Radio mono.
P.S diese Eltern sind im Alter meiner Kinder.
Wie wäre es, wenn man einfach sonst sparsamer lebt? Kenne ich alles, Milch abholen im Kesseli, Einkaufen mit dem Netz, oder Korb..usw
@@wernernabulon3150 Genau! Das wurde erst alles belächelt. Wenn ich sehe wie viele immernoch ihren Einkauf in die Tüten an der Kasse packen, obwohl sie zu Hause schon an denen ersticken, weiß ich, NULL begriffen. Viele wollen einfach auch gar nicht! Ich mache das wie ich das will. Was das für die nächsten Generationen bedeutet ist mir doch egal! Und so wird sich das über viele, viele Jahre dahinziehen....Wenn jeder versucht jeden Tag etwas zu diesem Thema zu leisten und wenn es der Verzicht auf diese Plastiktüten ist, kommen wir Stück für Stück voran....
@@RC-yv7gq Es ist jedem seine eigene Sache, ob er will, oder nicht. Zwang ist Diktatur
@@wernernabulon3150 Zwang ist Diktatur? Nein, das sehe ich anders.
Ich werde gezwungen, an der roten Ampel zu halten, Steuern zu zahlen, meine Miete zu zahlen.
All dies dient im Grunde einer Gesellschaft, die sich sinnvoll organisieren muss.
Das macht mir nicht immer Spaß, aber im Sinne des Wohlergehens einer ganzen Gesellschaft akzeptiere ich es.
Ich finde die Leute, die "auf Teufel komm raus" konsumieren und für die Schäden/ Folgekosten nicht aufkomme wollen, unreif. Das sind Trittbrettfahrer auf Kosten anderer.
Ich habe das Buch zum Geburtstag bekommen. Also vor 3 Monaten. Finfe das Buch cool
Wie heißt das Buch?
Grundsätzlich muss ich der Familie großen Respekt erweisen. Das ist schon extrem. Allein wenn sich Leute mit dem Thema schon auseinander setzen haben wir schon viel gewonnen. Sie leben es anderen vor, bringen sie zum Nachdenken, und es wird mehr drüber geredet. Und nur dann bleibt es auch in den Köpfen der Menschen. Und nur wenn die große Mehrheit der Gesellschaft Druck auf die Politiker und großen Konzerne ausübt ändert sich auch was. Politiker können nicht immer die ganze Verantwortung auf Verbraucher abwälzen. Manche Menschen können sich so ein Lebensstil gar nicht leisten würden es aber vielleicht gerne. Außerdem haben Menschen die in Armut leben nicht die gleiche Chance auf Bildung. Weswegen viele nichts darüber wissen. Bleibt aber trotzdem die Frage wie viel sie dadurch wettmachen. Wenn sie mit den Kindern mit dem Auto zum Laden fahren und dabei 1 Stunde! fahren. Wie viel CO2 wird dabei wohl ausgestoßen? Und dann muss das Auto noch geholt werden. Heißt: erst 8 km mit dem Auto nach Hause, dann mit zum Laden fahren, dann wieder zurück, und dann das Auto wieder zurückbringen was auch nochmal 8 Km sind. Dann bei Kleidung einsparen, das geht umweltschonend nur wenn die Kleidung entweder selbst genäht ist oder sie secondHand ist.
Also deine Meinung zur Verbreitung des Themas teile ich defintiv! Es ist total wichtig anderen Leuten davon zu erzählen und Unwissende darüber aufzuklären. Aber wie du auch erwähnt hast, geht es dabei um kleine Schritte. Die 2 Stunden die sie zum Unverpacktladen fahren sparen sie an anderen Punkten ein. Auch das kaufen der Unverpackten Lebensmittel (die soweit ich aus Erfahrung weiß auch teilweise bio sind) ist deutlich umweltschonender als alles in Plastik verpackt zu kaufen. Kleidung ressourcesparend und umweltschonend zu kaufen ist auch gar nicht so schwer wie viele im ersten Moment denken. Ich kaufe nun schon seit einem Jahr nur noch gebrauchte Klamotten ( abgesehen von Unterwäsche, diese dann allerdings bei organicbasics o.ä) und komme damit sehr gut klar. Anfangs war ich auch eher skeptisch ob das alles umsetzbar ist, aber hier ist die Familie ein total tolles Beispiel. Ich hoffe ich konnte ein bisschen aufklären :)
Wichtig finde ich hier auch das sie Vorbilder sind für ihre Kinder....wenn die Kinder erwachsen sind werden sie automatisch vieles übernehmen.
Und was ist mit dem Bankkonto? Alle bekannten deutschen Banken finanzieren Kohle-, Öl und Gaskonzerne. Also schnell wechseln zu GLS Bank/Triodos Bank/Ethik Bank/Umweltbank!
Waschmittel selbst machen geht auch weniger zeitintensiv
Das Pilotprojekt ist leider gescheitert.
Was für ideologische Fanatiker, als ob man damit irgendetwas verändern. 🤦♂️
unser unverpacktladen in einer Kleinstadt und in einem Wohngebiet mit Besserverdienenden ging nach einem Jahr Pleite. Am Anfang waren alle Feuer und Flamme, am Ende hatten wohl viele keine Lust, die Gläser rumzutragen oder einen zweiten Laden aufsuchen zu müssen, um alles Fehlende noch zu bekommen...Oder es lag an den Preisen...
Sehr erfreulich, dass sich die Familie ein üppiges Eigenheim mit großem Grundstück leisten kann, wo man definitiv mehr Freiraum hat als in einer 75 Quadratmeter großen Wohnung. Wieso dreht man so etwas immer nur bei den Wohlhabenden?
In kleinen Dörfern ist großer Wohnraum einfach günstiger als in der Stadt.
Aber können ja gerne bei mir vorbeikommen. Lebe in einer kleinen Studentenwohnung und habe in meinem Leben auch alles so gut es geht umgestellt, damit es so weit es eben möglich ist nachhaltig ist.
Was hat das damit zu tun? Man kann auch klimafreundlich in einer 75m2 Wohnung leben. Siehe Shia Su
Man dreht sowas bei Wohlhabenden oder/und zeigt eine "perfekte Familie". Beide selbstständig - offensichtlich erfolgreich - alles mit Abenteuer verbunden, dann gelungene Kinder etc.pp. Das ist jedenfalls nicht die Durchschnittsfamilie.
Super Idee!👍😀
Super Sache...finde ich echt total gut 👍...ich selbst könnte leider nicht ganz ohne Auto da ich öfters auch größere Dinge transportieren muss...beruflich bedingt...wenn nicht dann kommt aber das Fahrrad zum Einsatz 😉
Woher kommt denn der Strom für das tolle E- Rad?
Kehr mal lieber vor deiner eigenen Tür. Sie haben ja auch nicht davon gesprochen total Klimafreundlich zu leben. Immerhin machen sie etwas!
Ich glaube, die lügen sich auch selbst in die eigene Tasche, denn Wohlstand bzw. der Geldumlauf ist der größte Klimakiller, jeder von ihnen verdiente Euro haben auch Andere geschaffen, die damit Energie verballert haben oder Plastikmüll produziert haben.
Ich selbst habe seit 5 Jahren kein Auto mehr und nutze für meine täglichen Wege(ca 35km) ein Fahrrad, aber nicht weil ich keinen Kraftstoff mehr verbrennen will, sondern weil es nicht sonderlich sinnvoll ist, in der Stadt mit einem Auto zu fahren.
Achso, ich bin von der sogenannten grünen Mainstreambewegung auch ganz weit weg.
Jeder der von Hartz4 lebt, lebt klimafreundlicher als so ein sogenannter Grüner mit 10.000€/monat 😉
Es ist wirklich toll, dass du aufs Fahrrad umgestiegen bist. Ich hoffe, dass es noch mehr Leute gibt die so denken wie du! Leider bringt es nichts mit dem Finger auf andere zu zeigen.. bei der Klimafrage muss wohl jeder sich an die eigene Nase fassen und mit gutem Beispiel voran gehen.
sehr beeindruckend
Be Vegan 🌱 Go Green to save our beautiful Planet 💚💚💚🌱
Mit geschlagenem Holz zu heizen ist weder klimaneutral noch umweltfreundlich. Die Einzelfeuerungsanlagen emittieren mehr Feinstaub als der gesammte deutsche Verkehr. Aber grundsätzlich sollte jeder mal schauen wo er "sparen" kann. Rindfleisch, Milchprodukte, fliegen, Auto fahren. Was mir ein bisschen fehlt ist das Benchmarking. Wie sieht denn der CO2 Fußabdruck der Familie aus?
kommt es denn wirklich auf den Fussabdruck an? man merkt doch, wie viel Mühe sich die Familie gibt und wie leidenschaftlich sie dies tun. Ich finde das bemerkenswert und finde nicht, dass man sich da auf Zahlen beschränken muss :)
So isses 👍
Und wer noch Tierprodukte zu sich nimmt, ist sowieso ein erbärmlicher Klima-Heuchler.
Da nützt das ganze grüne Getue nichts.
Ja, es ist cool, wenn man so leben kann. Allerdings gibt es einfach auch viele Dinge, wo man nicht ökologisch umweltbewusst leben kann. Ich zum Beispiel, habe auch Haustiere, und da ist das Futter in Plastik verpackt. Das ist nur ein kleines Beispiel, wo man nicht umstellen kann oder bei Klamotten, muss ich gestehen
Klamotten kann man Second Hand kaufne.
Zu Tierhaltung gibt es zB von der PULS Reportage ein Video darüber, wie man das nachhaltig gestalten kann.
Wasserstoffautos müssen endlich, es gibt schon die Idee und mache Prototypen
Es gibt sogar schon Wasserstoffautos, die man kaufen kann.
@@ruhrtofu80 Die sind aber für extrem teures Geld, und kaum Kaufbar. Es gibt ganz ganz wenige.
Pressluftantrieb wäre mal wirklich sinnvoll, die bisher einige emissionsfreie Technologie.
Warum kauft sich die Familie nicht einfach einen Toyota Aygo für alle? . Das Auto verursacht kaum Kosten und ist sehr Umweltschonend. Muss es immer ein alter VW Bulli sein? Es kommt mir meistens so vor, dass die Ökis nur in Boxen denken können. Die fahren entweder Decks-Schleudern oder gar kein Auto... Dabei kann man auch ein Aygo fahren, dessen Kosten wahrscheinlich die des Lastenrades nicht besonders übersteigen und E-Autos hätten erst nach 500k km eine bessere Ökobilanz
19:45 alles ist Chemie! Ich achte selber auch sehr auf Nachhaltigkeit, aber bei Kosmetik mache ich eine Ausnahme (natürlich immer nur so viel wie nötig). Selbsthergestellte Kosmetik ist meist keine gute Idee.
Ich denke bei den richtigen Rezepten ist das schon eine vernünftige Alternative. Und um ganz ehrlich zu sein (also das sehe ich jetzt so ) würde ich lieber ein deo bestehend aus Natron Wasser und Rosen Öl an Stelle von irgendwelchen Deos nehmen, bei denen ich nicht weiß was drin ist
Insgesamt sehr beachtlich, wie die Familie das macht. Allerdings waere es besser, bei einer Stunde Anfahrt zum Supermarkt gleich viel mehr zu kaufen, damit der durch die Fahrt verursachte CO2 und sonstige Schadstoffausstoss gerechtfertigt ist. Das Argument, dass man weniger kauft, weil man auf die mitgebrachten Behaelter beschraenkt ist, macht vom Klimaschutz-Standpunkt aus keinen Sinn.
Ökos/Bios/Veganer kaufen aber nicht mehr, da sie ja auch noch Minimalisten sind & die haben keinen Vorrat daheim😅👏🏻👏🏻 wie kann man sich selber nur so kasteien, die Leute vor 100 Jahren wären froh, wenn sie Wasser, Strom & ein Leben wie heute gehabt hätten, wo man auf nichts verzichten muss🤦♀️
Naja, ich glaube es ging ihnen vorallem darum, dass sie nicht mehr kaufen als sie tatsächlich brauchen und somit keine Lebensmittel verschwendet werden. Aber klar, wenn man einen weiten Weg zurücklegt, dann muss sich das auch lohnen. ☺️
@@allegrokater dich zwingt ja niemand der Familie nachzumachen ☺️ Wenn es doch für die funktioniert ist es super. Und von dem Beitrag her würde ich sagen, dass die Familie damit gut zurecht kommt.
@@allegrokater Ich ernähre mich vegan und besitze eine minimalistische Einrichtung - aber natürlich mit Lebensmittelvorrat.
Kannst mir gerne alle deine Fragen stellen :)
Nehme immer, wenn ich einkaufe, gleich mehrere Packungen von jedem Produkt mit, damit ich nicht alle zwei Tage erneut losziehen muss. Mit 2 Pubertierenden gehen Unmengen an Essen über das Fließband (und sie sind trotzdem noch mega dünn) - ich müsste bei den hier gezeigten Mengen ständig neu los tigern. Wenn ich Milch hole (ja ja - ich höre schon alle Haferdrink-Fetischisten motzen), dann hole ich für mehrere Wochen. Die Leute schauen mich immer total komisch an bei dem komplett vollen Einkaufswagen - als ob ich vom Mars käme -aber das ist mir egal. Wenn ich schon einkaufe dann so, dass es sich lohnt. Alles andere ist mir zu anstrengend.
joah wenn ich mir die jährliche flugreise leisten könnte würde ich auch auf sie verzichten - der umwelt zuliebe. ...und hätte ich ein eigenes auto würde ich das auch verkaufen, ebenso mein haus ... gut dass ich nur ne 2zimmerwohnung hab und zu fuß in die maloche gehen kann. dennoch respekt an die klimaretter.
mio beste!
Lebend die eigentlich jetzt immer noch so ? 🤔
Leider ist der Beitrag überhaupt nicht mehr up to Date. Und war es auch nie wirklich. Ich habe jeweils beide Steingaessers kennen gelernt und muss sagen, ich bin schon echt überrascht, wie das in dem Beitrag alles dargestellt ist. Mehr Schein als Sein. Vieles wird überhaupt nicht erwähnt. Nämlich dass es immer noch ein Großes Dieselfahrzeug nebenher gab, was nicht abgeschafft wurde. Und das ganz normal im Discounter eingekauft wurde. Man darf nicht vergessen, dass die Familie damals von Jack Wolfskin gesponsert wurde, inklusive der Reisen, und hierfür natürlich ein gewisses Image nötig ist.
Das wurde nach außen hin ganz gut zelebriert. In der innen schau Salas immer ganz anders aus. Die Steingässers sind im übrigen seit über vier Jahren getrennt und geschiedene Leute. Jetzt macht jeder sein eigenes Ding. Was für alle Beteiligten Familienmitglieder, und vermutlich auch für die „Umwelt“, um einiges besser ist.
Die fliegen für ihre Fotoreportagen quer durch die Welt und nennen das nachhaltig? Das nenn ich mal inkonsequent.
160km für einen Einkauf im Unverpacktladen mit dem Auto?!😳 Ob das wirklich nachhaltiger ist, als wen man einfach um die Ecke Einkauf und ein bisschen Plastik in kauf nimmt? Ist ja auch sehr kosten und Zeitaufwendig.
Versteh dich teilweise.
160 km Autofahrt ist viel für einen Einkauf ja definitiv aber,
ich denke wenn man wie die Familie einen Großeinkauf dort macht überwiegt der Aspekt des Plastiksparens. Und "ein bisschen Plastik in kauf nimmt" ist ja auch relativ gesehen, wenn man überlegt, dass es in den Supermärkten außer Obst und Gemüse nichts unverpacktes gibt. Ich gehe selber leider zu wenig in Unverpacktläden, freue mich aber jedes Mal wenn ich dort bin, weil das einfach auch eine andere Atmosphäre ist. Man hat nicht dieses Gehetzte was man oft in Supermärkten hat und es gibts super Sachen wie feste Seifen und Shampoos. Kann dir einen Besuch im Unverpacktladen definitiv empfehlen!! :)
@@Lisa-cd2dm Stimmt natürlich, bei einer Familie mit 6 Personen. Bin da von mir als Einzelperson ausgegangen ;) kommt natürlich dann darauf an, wie oft die Familie dort einkauft. Bei einmal im Monat lohnt es sich sicherlich (soweit ich das sehe, ist da ja nichts frisches dabei,das hält sich ja dann) Ich war auch schon im Unverpacktladen, wohne in ner Großstadt, die 2 davon hat. Habe ich aber nicht lange durchgezogen. Mit dem was ich im Monat zur Verfügung habe, kann ich es mir einfach nicht leisten.
Wo ich kann, spar ich Plastik ein. Ich nutze nur festes Shampoo und Deo im Glas, beispielsweise ;)
Wie kommst du auf 160 km?
@@KatharinavBusch "Im 80 km entfernten... " Kann dir jetzt gerade nicht sagen welche Stelle. Hin und zurück sind dann 160 ;)
Die Rede war von 18km
17:21 Zukünftig wird festgelegt, dass Freundschaften für die Inanspruchnahme von vor Ort besuchen nur noch auf einen Bewegungskreis von 5 Km, vom Wohnort zuführen sind. Aus Umweltschutzgründen. Ansonsten gilt es Freundschaften rein digital bzw. telefonisch zu pflegen.
Bei uns in der Großstadt wären die Einkäufe der anderen beiden Läden, während man im dritten einkauft, unter Umständen entwendet. Wahrscheinlich die Abdeckung des Lastenrads noch zerschnitten.
Ich verzichte ja eh schon auf den 6 und alles was noch mehr Zylinder hat, um den Rundfunk zu ernähren. Ausserdem sind 19 Grad immer noch "mas que nada", das ist eine höhere Temperatur als in einem Kühlschrank, aber den haben sie wahrscheinlich eh nicht
so cool!
Sie könnten sich auch ein Elektroauto holen und das mit solarenergie betreiben. Einige Sachen wirken noch nicht so durchdacht aber es ist ein Anfang. Bisschen Schade auch für die Kinder in sozialen Kontakten so eingeschränkt zu sein aber gut nicht jeder ist direkt perfekt
Leider sind E-Autos, so wie sie momentan gebaut werden, auch nicht die optimalste Alternative. Bei der Produktion von Batterien wird leider der Lebensraum von Menschen, ich glaube vorwiegend von indigenen Völkern in Südamerika, zerstört. Wenn du im Internet nach Lithium Abbau suchst findest du genaure Information dazu.
Toll, was die Familie so tut. Aber nicht jeder ist selbständig und muss nicht 40km zur Arbeit fahren, hat einen Bioladen ums Eck, etc. Und der Holzofen erzeugt übrigens so viel Co2, wie 100 km mit dem Diesel-Pkw...😉
Es geht ja auch drum, dass jeder das tut wozu er in seiner aktuellen Situation gerade in der Lage ist. Und manche machen eben etwas weniger weil es nicht anders geht und diese Familie macht eben sehr viel mehr. Toll!
Ich scheiß auf Klimawandel
Interessante Doku! Der Apple-Laptop ist aber umweltfreundlich hergestellt, oder? 🙄😊
total am leben vorbei.. zeigt doch mal sowas bei familien mit nem normalen job und die maximal 2000 euro zur verfügung haben....
aber hey schön auf den zug aufgesprungen
hauptsache auto verkauft aber trozdem mit carsharing............................ alter
Es soll zum Umdenken anregen, dass nicht jeder so leben kann ist klar. Kleinigkeiten genügen, um etwas am großen Ganzen zu ändern.
Ich bin Studentin und habe deshalb deutlich weniger als 2000 € zum Leben. Trotzdem versuche ich, die Aspekte die eben möglich und praktikabel sind umzusetzen. Aber es ist eben immer bequemer, auf andere mit dem Finger zu zeigen und sich zu beschweren, als selbst mal zu überlegen, was man umsetzen könnte, auch, wenn es eine Umstellung bedeutet. Dazu kommt, dass wenn man sich mal mit dem Thema auseinandersetzt, man schnell feststellt dass man durch nachhaltige Konzepte sogar noch eine Menge Geld sparen kann.
schönes hippie leben, ganz toll :D
Hä sie sagen sie würden bei den Klamotten sparen tragen aber Jack Wolf Skin ?
Sollen sie lieber Billigkleidung aus Bangladesch kaufen?
Vermutlich kaufen sie einmal eine Jacke in sehr guter Qualität und nicht jedes Jahr eine neue! Auch so kann man sparen!
Ich kleide meine Kinder auch in Marken und Qualität, aber halt alles gebraucht, da zahlst du 1/2 - 1/3 und schonst Ressourcen 🙃
@@c-j.eternity 👍😁
sie haben ihr Leben umgestellt und auf Nachhaltigkeit gesetzt. Es ist nachhaltiger, eine Jack Wolfskin Jacke weiterhin zu tragen, wenn man sie vorhin schon hatte, als sie wegzuschmeissen. Erst denken, dann schreiben
Krass
klimafreundlich leben aber erstmal schön die ganze welt befliegen zu 4.... achso!
Absolut. Schade, dass man mit so einer Reportage die Durchschnittsbürger motivieren will. Echt gelungen 😏.
Plastik vermeiden und mit Holz heizen das ist möglich
Ich finde es unfair ,dass die Kinder nie Fleisch oder Käse essen dürfen ..Es finde es einbisschen extrem.
Dürfen sie doch. Hat die Mutter doch gesagt das sie nicht verzichten muss. Wenn das Mädchen essen geht darf sie gerne ihr schnitzel bestellen wenn sie möchte. Und davon das kein Käse erlaubt ist war nie die Rede. Sie leben Vegetarisch nicht Vegan.
Aber nicht jeder hat das Geld für sowas
Man kann aber schauen, was finanziell möglich ist.
Am umweltfreundlichsten ist immer Konsumverzicht/-reduktion und das kann sich jeder leisten!
Gemüse und Obst direkt neben einer Straße auf Höhe des Auspuff stellen nenne ich nicht gesund. Egal ob da Bio und nachhaltig drauf steht
Fahrrad mit Nummernschild. Ja ne is klar.
Ich benutze zum kacken generell Stoffbeutel. Nach vier Wochen tropft es unten und ich brauche kein Raumspray und keine Gesichtscreme. Beim Küssen fühle ich mich einfach wohler...
Genug Geld für Apple haben sie ja.
Kinder zu einer Essstörung drängen finde ich schon sehr komisch.
Ist übrigens auch nicht legal, es gibt ein Recht auf Fleisch. Und die kleinen so zu bequatschen, dass sie keines mehr essen finde ich sehr schlimm.
Ne... Einfach nein.. Typisch grün... Jeder hat seine Meinung ich auch meine.. einfach ne
Scheinheilig! Alleine schon 4 Kinder sind nicht Klima freundlich und dann auch die Reisen mit 6 Personen. Teure Marken Sachen und weite Fahrten auch mit geliehenen Auto
sind nicht umweltfreundlich aber bequem sind sie dann doch zum Rad fahren ! Einkaufen in der Region wäre besser , da könnte man auch eigene Behälter mitnehmen !
Die Familie kauft doch in der Region im Unverpacktladen ein?
Nicht überall gibt es nen Baumarkt in Reichweite. Die Herstellung eines Autos verbraucht sehr viele Rohstoffe, daher ist es nachhaltiger, ein Auto zu teilen, anstatt dass jeder eins hat, das 23 Stunden am Tag rumsteht.
Die Markenklamotten könnten doch Second Hand sein - sowieso Nachhaltiger als Neuware. Aber generell besser, gute und faire Qualität zu kaufen und länger zu tragen als Billigware.
Die Flüge sind aber echt nicht gut für die Umwelt, das stimmt.
Kinder sind nicht klimafreundlich😂 was soll man dazu noch sagen
Das klingt hier schon nach Menschenfeindlichkeit!
Menschen, die sich um ihre Lebensart Gedanken machen, hat im Gegenteil mit Egoismus nichts zu tun. Also warum geht man solche Leute an? Die Leute die sich Mühe geben, nieder zu machen ist natürlich besser, als seine eigene Energie darauf zu verwenden etwas gut zu machen. Und ist die Energie so groß, dann geht noch mehr, über die eigene nachhaltige Lebensart hinaus.
100.000 perfekte bringen nicht viel. Es braucht Milliarden unperfekte.
Unglaublich wie böse man sein kann
Vollkommen richtig. Solch priviligierte Familien gehen mir sowas auf den Senkel, aber noch mehr, dass die Medien immer nur solche Vorzeigefamilien zeigen.
Vollkommen richtig. Solch priviligierte Familien gehen mir sowas auf den Senkel, aber noch mehr, dass die Medien immer nur solche Vorzeigefamilien zeigen.