ist mir auch aufgefallen und ist technisch gesehen auch richtig, der Embryo ist schließlich ein Parasit der die Infizierte töten kann wenn die Schutzmechanismen nicht richtig funktionieren.
@@MrJoeDone Falsch. Ein Parasit kann nur einer sein, wenn er eine anderen Art als die Resource angehört. Da ein Embroy ein Mensch ist, ist es eben kein Parasit. Ein Parasit ist eine Stechmücke oder beispielsweise die Urban Legend wo ein Mädchen schwangerschaftssymptone hatte und am ende ein Oktopus (oder Frosch, je nach Version) rausrutschte
Das ist kein typischer DDR-Jargon. Ich bin nun ein etwas älterer Westler (Hesse/Frankfurt) und kenne das aus meiner Jugend und auch mittleren Alters noch recht gut. Der Einfluss von sogenannter political correctness hat das so locker auszusprechen unmöglich gemacht. Ich persönlich finde daran nichts Anstössiges. Wer nicht arbeitsfähig ist, ist fast immer krank. Frauen mit heftigen Menstruationsschmerzen sind auch ausgefallen, genauso wie manche Schwangere oder später Gebärende.
Ich weiss noch wie ich in den 80ern in Aachen eine Metalltaschenlampe made in DDR gekaift habe, für 50 Pfennig und wesentlich besser als der Plastikkram den es sonst noch gab und sehr viel teuerer war. Die hätte aus Westproduktion mindesten 5 DM gekostet.
Ich sehe das gerne aus heutiger Perspektive. Durch LED sind die günstiger aber wieviel hab ich für meine kleine bezahlt 30€?! Taschenlampen in guter Quali für 5 DM oder sogar unter 1 DM. Gut, man muss natürlich die Inflationrate miteinbeziehen aber die Leute hatten es damals richtig gut. Hab meiner Mutter immer vorgehalten, warum die damals demonstriert haben. Heute hat man viel mehr Grund dazu. Nur Elektronik war ziemlich teuer soweit mir bekannt. WIeviel kam ein C=64 mit 1541 Floppy? (Hab nur den Preis für nen V(I)C20 gefunden und selbst der kam noch 399.-) Auch der Sprit oder Zigaretten. Meine Theorie ist, dass man halt den Ostblock direkt vor sich hatte. Deshalb konnte die Bevölkerung noch nicht so krass ausquetschen. Dazu waren die ökonomischen Bedingungen besser. Grade Autos wurden noch hier gebaut. Damit meine ich den Großteil der Zuliefererteile und dass ganze wurde auch noch hier zusammengesetzt. Und die Leute haben europäische, grade deutsche Marken, gekauft. Oder die Schüssel direkt von Mutti "geerbt". Denn die meisten Familien hatten einen Zweitwagen. Klar ist das Angebot heute reichhaltiger, aber bezahl dies mal. Grade der Mangel an elektronik Teilen... Am schlimmsten ist es bei GPU's. Früher, damit meine ich die 2000er, brauchte man die für Video Editing, 3D-Modellierung und vorallem fürs zocken. Heute bauen die Leute fette Server-Rigs um... Cryptos zu minen. Warum? Weil man damit nen guten Lebensstandard halten kann, wenn man es richtig anstellt.
Die Planwirtschaft trieb bisweilen schon bizarre Blüten. Ich habe 1986 im RAW ( Reichsbahnausbesserungswerk) Schöneweide gearbeitet. Hatte mich darauf gefreut, S- Bahn- Züge zu modernisieren. Stattdessen habe ich dort Gestelle für Polstergarnituren ( ja, Couch, Sessel usw.) gebaut. Und dann wurden dort noch - richtig schöne! - Holz- Spielzeugeisenbahnen gefertigt. Ich bin dann in meinen alten Betrieb zurückgegangen, denn Möbel hatte ich dort auch schon gefertigt, und der Lohn war um einiges besser als bei der Reichsbahn...
@@Hanika-originalhast Du eigentlich irgend was anderes zu tun, als saublöde Kommentare unter UA-camvideos auszurotzen? Unfassbar. Egal was man auf Deutsch guckt, in den Kommentaren liest man dieses blöde Geseich.
@@albinklein7680 Schön, dass Sie schon so viel von mir gelesen haben. 😊 Wenn SIE, der übrigens gerade dasselbe tut, was er mir vorwirft, meine Kommentare "saublöd" finden, ist das ganz in Ordnung, aber glauben Sie, mit Ihrem aggressiven Geplärre daran etwas ändern zu können? Dass meine Aussagen fast immer die Reaktion auf irgendwelche Lügen, dummen Sprüche oder Pöbeleien sind, haben Sie anscheinend übersehen. Merken Sie sich: Ich werde immer meine Meinung äußern, auch wenn das Leuten wie Ihnen nicht passt - oder gerade deshalb! PS: Ich kann mich nicht erinnern, Ihnen das Du angeboten zu haben.
The MZ 250 was a very good motorbike, not fancy but very robust, and much appreciated by courier riders in the UK, who wracked up 1000s of miles on them per year
That's right. The bike was not only a 'toy' for youngsters, but in the initial years of East Germany it was a necessary means of transport. Peopleand families in many places could not exist without a bike. By the way, the Englishman Derek Woodman was very successful on a MZ.
@@wernerschreiber4104 Hallo Werner, so wie sich das Anhört bist du wahrscheinlich auch ein echter Ossi. Lass uns darauf Stolz sein! Liebe Grüße von mir aus Halle Saale 🤗
Just three years ago or so, I bought a *table fan* MADE IN LAOS, in exactly this old-school planned-economy manner -- by a co-op that usually makes industrial facilities. I swear it's the best, most reliable frickin' table fan I've had to this date! Sure, it's a bit heavy and loud, but it runs like heck and would survive WW3 no problem! 😌
und bei uns im Betrieb wurden richtig gute Wäschespinnen, Heizkissen und Heizdecken neben der Hauptproduktion hergestellt. Das Zeug war echt qualitativ hochwertig und aus sehr guten Material...bis mir dann 1989 ein Otto Katalog in die Hände fiel und ich unsere Produkte dort wiederfand. Ich hatte mich schon gewundert, wo denn das ganze Zeug verkauft wird....dem im Ost Warenregal fand ich es jedenfalls nicht. Und uns haben sie ständig erklärt, daß die zusätzliche Konsumgüterproduktion extra für die DDR Bevölkerung wäre, weil sie den Mangel schnell beseitigen wollten...und in Wahrheit wurde das Zeug fast alles in den Westen geschickt und dort für´n Appel und Ei regelrecht verhökert. Ich denke u.a. auch, daß das viele Leute in der DDR erkannt hatten und das es dann 1989 auch deshalb mit zum großen Knall geführt hatte, weil die Bürger sich nur noch verascht vorkamen. Das war u.a. auch ein Grund, warum Westkataloge an der Grenze beschlagnahmt wurden, damit eben der DDR Bürger nicht großflächig erfahren sollte, daß er im Katalog bei Otto, Neckermann und Quelle die ganzen DDR Produkte wiederfindet, die er im Ost Waren Regal vergeblich gesucht hat...er aber als geschulter DDR Bürger doch wusste, daß das Zeug bei uns produziert wird..
So war es leider. Uns hat man ganz schön verarscht. Wandliz lebte nur von Westartikeln. Diese Verbrecher. Ich habe auf die DDR eine gewisse Hassliebe entwickelt.
Nebeneffekt: Durch die Billigpreise der Versandhäuser der BRD ging mancher Möbel-, Textil-, Haushaltswaren -Betrieb, Schlachthof in der BRD pleite. Ich kenne selbst solche Fälle. Sozialismus wie Kapitalismus plündern die eigenen Bürger und Unternehmen aus - zum Vorteil der jeweilige Oberschicht ...
@@franky7843jo weil einem als Kind erst mal nicht unbedingt klar ist, wenn man eingesperrt ist solange man nicht nur in "sozialistische Bruderländer" wollte, wenn es überhaupt möglich war
Mein Kinder und Jugendzimmer, welches sich mein Vater zur Studentenzeit aus dem Quellekatalog in den 70ern bestellt und genutzt hatte, hat mehrere Umzüge überlebt. War von hoher Qualität, sah allerdings vom Furnier ein wenig künstlich aus. Was solls, hatten ihren Zweck erfüllt. Bis vor kurzem hatten wir gar nicht gewusst, das die Möbel ausm Osten waren.
Living in Minnesota I remember had some really cool incense burners made in the GDR a chimney sweep with smoke coming out of his mouth actually quality made
So ein Blödsinn, was ist da " absurd " dran? Dafür wurden Devisen eingenommen und ein Teil davon unter anderem ausgegeben, um auf dem Weltmarkt Bananen, Orangen oder Kaffee zu kaufen. Zwar nie im ausreichenden Bedarf, aber irgendwie partizipierte irgendwann jeder DDR Bürger mal davon.
@@orionsuker9854 absurd ist, daß ein gut laufender Betrieb (der Fertigungszentren in alle Welt verkauft hat) dazu verdonnert wurde, Konsumgüter zu produzieren, was an sich schon völliger Quatsch ist, die dann aber auch noch NUR zu exportieren und in der DDR herrscht Mangel ist schon nicht mehr nur absurd sondern schon Irrsinn und das Sie das anders sehen,... nun ja, vertiefen wir das nicht.
@@gehtdichnichtsan4161 Nach den Maßstäben der DDR war das mitnichten absurd, ansonsten wäre die DDR wohl wirtschaftlich viel eher zusammen gebrochen. Was sie hier beschreiben war nichts weiter als das berühmte letzte Gefecht der Genossen und somit völlig im Rahmen von deren Denkweise , nämlich so wie genau heute der Verdrängung des realen Seins. Viel absurder waren solche Leute wie der " Lenker " der Wirtschaft oder was die Wirtschaft nannten, Günter Mittag. Der war wohl der Einzige in der Führungsriege , der wirklich Anfang der 50iger Jahre ein Wirtschaftsstudium absolviert hatte. Er hätte also wissen müssen, das die Politik der DDR mit Sicherheit früher oder später in einer Katastrophe enden wird. Aber auch er hat diesen Blödsinn Jahrzehnte mit gemacht. Genau so wie heute , es hat sich gar nichts geändert. Es gab es hier in meinem Siedlungsgebiet ein Braunkohlekombinat. Die hatten eine Abteilung , welche für das Spielwarenkombinat Sonneberg Plüschtiere gefertigt hatten. Sonneberg exportierte ungefähr die Hälfte seiner Jahresproduktion in das Ausland und erwirtschaftete so auch die dringend benötigten Devisen. Übrigens wurden in dem Braunkohlekombinat zum Nähen der Plüschtiere ältere Frauen eingesetzt, die man für die schwere Arbeit in der Grube nicht mehr verwenden konnte. Heutzutage würde man die eiskalt auf die Straße setzen. Und ja , ich bin in der DDR aufgewachsen und nein, ich bin kein Verfechter dieser. Im Grunde genommen sogar ein sogenannter Gewinner der Wende, ich habe meinen Weg gemacht. Das ändert aber nichts daran , das ich das selbständige Denken niemals aufgegeben habe.
Es gab manchmal sehr bizarre Dinge, wenn das Funkwerk eine Kaffeemühle herstellte. Allerdings später produzierten sie etwas, was doch deutlich besser passte, nämlich Mischpulte für Discjockeys und den Heimgebrauch.
Ich erinnere mich, dass mein PA Betrieb (die Leipziger Wollkämmerei) Füsslinge und Petticoats genäht hat, und zwar noch 1986 . Das könnte aber auch für Otto gewesen sein, jedenfalls hab ich in den späten 80er Jahren keine Frau in Leipzig mit Pettycoat an mehr gesehen😉😂👍
Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, desto mehr bin ich verwundert, wie dieser Staat überhaupz bis 1989 existieren konnte. Es erscheint doch absurd.
wieso, hier gehts doch um spezielle Fehlplanungen gegen Ende und dann gings eben auch zu Ende, was ist da verwunderlich. Hätte man das Ziel ordentlich umgesetzt und nicht mit so nem quatsch wie, jeder Betrieb stellt auf Teufel komm raus 5% der Produktion um hätte es noch gut weiter laufen können und das Ziel mit dem Überholen ohne Einzuholen hätte wirklich klappen können. Gerade Langlebigkeit der Produkte und Reparierbarkeit hätte sich früher oder später ausgezahlt.
27:46 ich vermute mal, dass es im Kreis ging. Vom westdeutschen Versandhaus Katalog in die ostdeutsche Produktion, um dann wieder im westdeutschen Versandhaus Katalog zu erscheinen.
Wir haben noch "Original-Ikea" Regale mit verschämtem und daher nur kurzlebigen GDR Zetteln auf der Rückwand Die waren maximal robust und wiegen gut das drifache der heute eher windigen Holzspan-Konstruktionen und haben seit 1974 (also 50 Jahre alt!) alle Umzüge unbeschadet überstanden.
@@peterb.7448 ne es spricht einiges für ordentliche Planung. Da kann man ja nicht von Planwirtschaft reden sondern eher von Planloswirtschaft. jeder Marktwirtschaftliche Betrieb plant. Der Unterschied ist eher, ob man mit dem Ziel des Profits produziert oder mit dem Ziel Bedürfniserfüllung produziert. Das Problem ist halt da wurde das ziel nicht erreicht Bedürfnisse zu erfüllen, hier ist es gar nicht das Ziel und damit kann man es dann auch niemandem vorwerfen, wenn es nicht klappt. toll ist das trotzdem nicht
Was passiert heutzutage wenn ein Mitarbeiter ,der durch Unfall, Krankheit nicht mehr am alten Arbeitsplatz einzusetzen ist? Genau, er wird meist entlassen und entweder in Vorruhestand versetzt ,oder aber in Beschäftigungsgesellschaften beschäftigt. Diese werden mittels Umlagen von allen Unternehmen die keine Behinderten/Lehrlinge beschäftigen bezahlt.
25:22 Wahrscheinlich hätte es sich wesentlich besser gerechnet, Westgeld zu erwirtschaften und davon die Engpässe bei den Konsumgütern mit Importen auszugleichen. Aber die DDR hatte ja einen ungesunden Ehrgeiz.
..und das hat den Klassenfeind NULL interessiert..im Gegenteil Kapitalstaat gleich Gier ..ausserdem lag sein Interesse ganz woanderst, was 89 ja auch klappte
Ich finde es schade das die DDR unterging :-) dieses Parallelexperiment zweier deutscher Staaten war einmalig und interessant - herrliches Anschauungsmaterial wie das "Wirtschafts-System" die Menschen prägt und ihr Denken beeinflusst - ich lernte vor 1989 noch einige Menschen von "drüben" kennen und ich muss sagen sie waren wirklich anders. Sie waren nicht so hektisch, nicht so egoistisch und selbstbezogen wie viele im Westen ... sie kamen mir vor als wären sie einem Reservat entsprungen .... :-)
Deinen "Lebensstandard" haben wir aber nur solange weiterhin die Containerschiffe vollbeladen anlanden und leer nach China zurückschippern.Oder glaubst du wirklich Produkte entstehen im Büro?Selbst in der Landwirtschaft wird mehr Biomasse ( in Form von Futtermittel) importiert als Biomasse exportiert wird.Hier nochmal als EIN !!! Beispiel die Handelsbilanz Englands mit 160 Milliarden Handelsdefizit PRO JAHR !!!!! de.statista.com/statistik/daten/studie/15634/umfrage/handelsbilanz-von-grossbritannien/Aber wie soll das auch anders sein wenn jeder 2. Brite ein Banker ist. ;-)
@Henk 16 Richtig . Die Amis haben zunächst ein wenig in den Westen investiert, aber nicht weil alles in Trümmern lag, sondern weil sie ganz einfach Absatzmärkte brauchten. Die gewaltige Rüstungsindustrie wurde nach dem Krieg wieder auf Friedensproduktion umgestellt und die massig produzierten Waren mussten ja irgendwo abgesetzt werden. Insofern war dieser sogenannte Marshallplan eine gute Investition. Denn es war nicht so, dass die Dollars einfach so geflossen sind, daran waren knallharte Bedingungen geknüpft. Und was die Wenigsten wissen : Die Amis haben nach dem Krieg kräftig das Deutsche Patentamt geplündert. Auch das gab denen einen wirtschaftlichen Vorsprung im internationalen Wettbewerb. Wie später ein Vertreter der chemischen Wirtschaft zugab, von rund 10 Jahren. Dagegen hatten die Russen bis Ende der 50iger Jahre noch rund 25 % des jährlich produzierten Bruttosozialproduktes der DDR aus der laufenden Produktion als Reparationen entnommen. Besonders arg haben die Russen das bis zur Gründung der DDR betrieben, bis selbst der Oberbefehlshaber der russischen Besatzungstruppen persönlich in Moskau intervenieren musste. Er wies darauf hin, dass wenn es so weiter gehe, man nicht mehr die vor Ort stationierten Truppen ernähren könne. Deshalb bleibt es für mich doch sozusagen ein " Wunder ", das die kleine DDR das über 40 Jahre lang hinziehen konnte. Zumal ja über diesen Zeitraum die rund 350 000 Russen der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte auch noch unterhalten werden mussten. Nun , umso größer war eben der ökonomische Zusammenbruch in 1989.
Wenn dich das Leben hier stört, warum wanderst du dann nicht nach Russland aus und partizipierst im Leben ganz im Sinne der Sowjetunion, wie es damals in der DDR auch war? Stattdessen sitzt du wie die Made im Speck in der blöden DDR, lässt es dir gut gehen und rotzt deine verblendete Nostalgie (oder, höhöhö, ganz kreativ, "Ostalgie") ins Netz.
Naja... Es war schon immer so, dass die etwas filigraneren und komplizierteren Dinge im Osten Deutschlands produziert wurden. Die Qualität war super, der Preis dafür in Ordnung, oder sogar eher niedrig. Da lag auch das Problem: Die DDR brauchte Devisen, um alles, was nicht ausreichend verfügbar war, einzukaufen. Die Blindheit der Politik, die buchstäblich alles verschlafen hatte, was man verschlafen konnte, brachte schließlich das schon lange vorhersehbare Ende. Dass die wichtigsten Produktions-Zweige unhaltbar wurden, war allen Fachleuten bekannt, nicht jedoch den Entscheidungsträgern der DDR. Es ist niederschmetternd zu sehen, dass die ganze Schaffenskraft und Erfindungsgabe mehrerer Generationen systematisch unterdrückt und verschwendet worden war. Ein Ruhmesblatt deutscher Geschichte ist das wahrlich nicht. Ich selbst begann schon in der Jugend zu photographieren. Meine Kodak-Box zog ich aus den Trümmern eines abgebrannten Hauses. Erst mit 23 leistete ich mir eine gebrauchte Praktica, die ich später wieder gut verkaufen konnte. Noch heute habe ich eine Pentacon Six, die mir leider einmal herunter gefallen ist, wobei mir der Aufsatz mit dem Belichtungsmesser kaputt ging. Die Optik war zersprungen. Trotzdem funktioniert auch ohne diesen alles einwandfrei. Es gab in München Möbel aus der DDR. Die sahen nicht gut aus, waren aber super in der Verarbeitung und funktional. Hätte man den Wartburg nicht systemkonform ruiniert, würden noch heute Wartburgs bei uns herumfahren, wie auch in England und anderen Ländern. Der neue Trabant hätte noch VOR der Einführung des Fiat 127 den westlichen Markt überrollt. Der Golf und Audi 50 hätten niemals der neue Volkswagen werden können. Voraussetzung wäre freilich gewesen, die Produktionsanlagen zu modernisieren. Steinreich wäre die DDR geworden allein durch die Schaffenskraft ihrer Bürger. Wenn man Geld verdienen will, muss man erst viel investieren. Das Geld war da, die Arbeitskraft auch, nur die Weitsicht nicht. Das kann man den normalen Genossen und den Konstrukteuren ganz gewiss nicht vorwerfen. Die kleine Führungsriege aus Nicht-Fachleuten hat den eigenen Untergang zu verantworten. Übrigens ist die Recherche zum Video etwas ungenau. Der Wartburg war komplett aus Stahlblech gebaut, im Gegensatz zum Interieur. ;) Ich selbst bin in Köln geboren, in München aufgewachsen, und kann mich jetzt in Hof auf den Lebensabend vorbereiten. Ich habe keine persönlichen Bindungen an die alte DDR. Ich meine allerdings schon, dass dieses idealistische Konstukt hätte überleben können, wenn man konsequent sozialistisch gedacht hätte. Doch das tat man nicht. Stattdessen baute man einen Überwachungsstaat auf, der eben Nicht sozialistisch organisiert war. Darum ist die DDR gescheitert......
@@RPe-jk6dv , mag sein. Jetzt geht Gesamtdeutschland unter. Die gleichen Methoden ruinieren uns insgesamt auch. Die Politik der letzten 30 Jahre war stetiger Abbau an allem, was Einnahmen bedeutet hätte. Wir haben uns kaputt gespart, die internationalen Märkte bröckeln allmählich weg. Die wichtigsten Industrien wurden schon vor der Wiedervereinigung aufgegeben. Nur wenige VEB konnten durch Privatinitiative aus Ost und West gerettet werden. VW versucht noch, dagegen zu halten. Was daraus wird, steht in den Sternen. Unsere Voodoowirtschaft ist nicht mehr überlebensfähig. Die meisten ehemaligen Ossies bemängeln zurecht, dass sie ohne Not abgewürgt wurden. Tatsächlich hatte sich die Industrie schon vorher das eigene Grab geschaufelt. Man wollte eben kein Geld für Sanierungsmaßnahmen ausgeben. Das wird uns jetzt ebenso zum Verhängnis wie der alten DDR. Was wir heute im Alltag benutzen, kommt meist nicht mehr aus Deutschland. Es fließt zu viel Kapital ins Ausland ab. So kann man nicht wirtschaften.
Max Mustermann: Gar nicht nach irgendwas anstellen müssen, sondern echte Teilhabe weil der Mensch ein Mensch ist. BGE muss her. Mindestens 1000€ bei heutiger Kaufkraft.
6 років тому+3
Aber es ist immer schwer für jeden Menschen nach 70 Jahren sich einzugestehen, dass man verführt wurde oder falsche Entscheidung getroffen hatte (sei es in der Ehe oder im Beruf).
@@henk1651 stimmt doch und trifft genau den Kern der Doku. Man hat einfach ohne Planung jeden Betrieb dazu verdonnert 5% Konsumgüter zu produzieren. Bei der Werft war es z.B. Unsinn und an anderer stelle hätte man viellecht mehr als 5% der Produktion umstellen können oder eben ganze Betriebe für benötigte Produkte wie z.B. diese Tische neu gründen müssen
Interessante Dokumentation.... ABER......: Wartburg Kotflügel aus Plastik ?!? Wahnsinn..... Demnach gabs sicher auch Gummistiefel aus Holz 😂😂😂 Leute 😮😮😮 Ich fahre seit 2014 aus Überzeugung Wartburg.....die sei definitiv zu 90 % aus Stahlblech und Alu Guß / anderen Metallen, aber nicht aus Plastik...
Das ist eine sehr interesante Information, danke......und zeigt mal wieder (!!!) wie INNOVATIV man in den Betrieben der DDR war / sein konnte wenn man durfte... !!! (...mir ist so etwas bisher nur von diversen Skoda Modellen bekannt...) Allerdings spricht man im Film ja auch von der Herstellung der "Front ... und ... Heckteile" des AWE 353 (und zeigt alle genannten Teile in Blechausführung), das klingt in diesem Zusammenhang nach 'Zulieferproduktion' für das Automobil Werk Eisenach... (Also nach Neuteilproduktion für Neufahrzeuge...) ...und anschließend von der Deckung des Bedarfs für den Privaten Schrauber... Egal ob so oder so.... : Tolle Dokumentation !!! ...welche zeigt, wie sich die Menschen früher für Ihre Arbeit den allerwertesten aufgerissen habe... DAS KANN MAN NICHT OFT GENUG ANERKENNEN... !!! Das diese Einsatzbereitschaft und der damit verbundene Idealismus durch diverse bekannte Fehlentscheidungen dann so von der Führung nieder gemacht wurden - man das Land zerstörte - ist einfach nur traurig.... WARUM HAT MAN NICHT AUF 'DAS VOLK' GEHÖRT? ES WOLLTE DOCH EIGENTLICH NUR REFORMEN....
Früher dachte ich immer, die Maschinerie aus dem Westen sei etwas Besonderes und Besseres. Heute ist mir der ganze Plaste- und Designertrödel um die Ohren geflogen, und die DDR-Maschinen funktionieren immer noch. Die mussten funktionieren und nicht nur verkauft werden.
Das stimmt, aufgrund von Rohstoff und Arbeitskräftemangel in Kombination mit dem sozialistischen Grundgedanken, war die DDR bestrebt möglichst langlebige Gebrausgüter zu produzieren. Produkte, die made in West-Germany oder zu dieser Zeit verkauft wurden, hatten auch eine längere Lebenszeit. Dafür waren sie aber auch bedeuten teurer, sprich man musste dafür mehr Arbeitszeit erbringen. Zum Beispiel ein Küchenrührgerät welches es heute für 10-12,99€ gibt, dafür muss man maximal 2 Stunden arbeiten. Auch war die Globalisierung nicht soweit vorangeschritten, die Werkbank der Welt, China, hat sich erst am 1990 von den Schwächen des Kommunismus befreit und marktwirtschaftliche Elemente zugelassen, die es sich die letzten 30 Jahre so erfolgreich entwickeln lassen hat.
@@dorotheaduwel587 Stimmt. Der Osten wurde zwar wegen des Designs ausgelacht, aber plötzlich stellt man fest, dass alles noch funktioniert. Ist das nicht sonderbar ?
So simple, und doch von großer Bedeutung: dieses Regal :-). Auch sonst einfach herrlich, auf Dinge wieder zu treffen, die unseren Alltag bestimmten. Bin in dem Jahr geboren, als Honecker an die Macht kam, und habe materiell gesehen rein gar nichts vermisst + renne bis heute nicht jedem Scheiss hinterher, der gerade modern ist, entsorge weder einen noch funktionierenden Fernseher, nur weil er kein Flachbild hat, noch brauche ich hochmoderne Kaffeevollautomaten, Smartphone und so Zeugs, und sehne manchmal "alte Zeiten" zurück... Dass gewisse namenhafte Betriebe fremd produzieren mußten, war mir allerdings bis Dato unbekannt.
"... bis 1990 haben sie im Tagebau Plüschtiere genäht." - das klingt, als hätten sie statt einer Nähmaschine einen Eimerkettenbagger benutzt, wo dann hinten die Stofftiere aufs Förderband gefallen sind :-)
41:52 Es ist ja auch ein ungewöhnlicher Eierbecher und es ist klar, dass es Kinder anspricht und dass diese dann auch lieber ihr gekochtes Frühstücksei aus einem solchen Eierbecher essen, als aus irgendeinem langweiligen Standardteil
Und bald werden wir KGB,ler eure total wichtige und spannende BT-Wahl mit Sex-Mob,s manipulieren. www.bild.de/politik/inland/wladimir-putin/propaganda-putin2sexmobs-49205588.bild.html Wir machen euch ferdsch :-DDDDDDDD
Staats Kapitalist .........weil wir vor lauter lachkrämpfen nicht dazu kommen russische trolle sind lustig und wir deutsche lesen alle Bild. ........da erfahren wir mehr als ihr in den staatlichen in Russland ferdisch....... russische sprache ist das aber nicht
Wie das mit der DDR war kann man gut in einem Buch nachlesen. "Vom Pagen im Hotel Adlon bis zum Mauerfall." Ein wunderbar lebendiger Bericht über die damaligen Zustände.
@@radiorolli1 Ob nun gestern oder heute, keine Sau braucht das wirklich. Ja, das war wohl das Ärgste, daß die DDR-Bevökerung etwas für 300 Mark kaufen mußte, was bei uns im Westen für 30 DM bei Quelle verscherbelt wurde. Gut, daß viele das gar nicht wußten.
das hier sind doch nur ein paar Beispiele in der Doku....das Sortiment ging über Bücher, Druckerzeugnisse, Bügeleisen Dampfstationen, Elektroherde, Geschirrspüler, Mix und Rührgeräte, HiFi Elektronik, Gartenmöbel, Geschirr, ganze Wohneinrichtungen usw usw....die nie in dem Handel Ost jemals ein Warenregal erreichten. Da brauchte man auch gar nichts mehr geheim halten. Die Leute haben doch das Zeug selber produziert, aber nie in einem Kaufhaus gesehen...das sprach sich doch in der kleinen DDR schon von selber herum. Fast alle größeren Betriebe mit Belegschaften ab 200 Arbeitern waren an der Konsumgüter Produktion beteiligt..und die ganze Ware ging zu 80% in den Westen. Und 1989 ist dann den wirklich gedultigen DDR Bürgern dann endlich der Kragen geplatzt..
Kai Guleikoff ........wenn ich die Kommentare von ihnen lese dann kann man von der Arbeit in Moskau und st Petersburg nur im Rahmen der Veranstaltung russischer Propaganda reden. abermals die Mauerfall war .89 undenkbar für die Russen und Amerikaner ! nicht das sie es nicht gewusst doch ihren Vorschritt unterschätzt haben! !!
Was daran "Anti-DDR-Hetze" sein soll, erschließt sich mir nicht. Die Doku fällt in die Rubrik "Ostalgie", Historytainment zur Unterhaltung von Senioren aus der ehemaligen Ostzone. Die DDR ist seit 28 Jahren maustot, keiner will sie auferstehen lassen, also braucht auch niemand "Propaganda" gegen sie zu machen.
@@s.t.697 - leider gibt es solche verbildeten Menschen wie dich. Es gibt tatsächlich viele, die sich die DDR zurückwünschen, wenn auch umgestaltet. Propaganda gegen die DDR und den Sozialismus wird ständig gemacht.
"...schwanger. Und andere Krankheiten..." Ich amüsier mich immer köstlich über den DDR-Jargon 🤣🤣🤣
ist mir auch aufgefallen und ist technisch gesehen auch richtig, der Embryo ist schließlich ein Parasit der die Infizierte töten kann wenn die Schutzmechanismen nicht richtig funktionieren.
@@MrJoeDone Falsch. Ein Parasit kann nur einer sein, wenn er eine anderen Art als die Resource angehört. Da ein Embroy ein Mensch ist, ist es eben kein Parasit. Ein Parasit ist eine Stechmücke oder beispielsweise die Urban Legend wo ein Mädchen schwangerschaftssymptone hatte und am ende ein Oktopus (oder Frosch, je nach Version) rausrutschte
Ich finde die Namen und Verpackungen der DDR Produkte sehr ansprechend 😅
Das ist kein typischer DDR-Jargon. Ich bin nun ein etwas älterer Westler (Hesse/Frankfurt) und kenne das aus meiner Jugend und auch mittleren Alters noch recht gut. Der Einfluss von sogenannter political correctness hat das so locker auszusprechen unmöglich gemacht. Ich persönlich finde daran nichts Anstössiges. Wer nicht arbeitsfähig ist, ist fast immer krank. Frauen mit heftigen Menstruationsschmerzen sind auch ausgefallen, genauso wie manche Schwangere oder später Gebärende.
Haha wollte das gleiche schreiben 😂
Ich weiss noch wie ich in den 80ern in Aachen eine Metalltaschenlampe made in DDR gekaift habe, für 50 Pfennig und wesentlich besser als der Plastikkram den es sonst noch gab und sehr viel teuerer war. Die hätte aus Westproduktion mindesten 5 DM gekostet.
Ja das war so Jetzt müssen sie nach Z b nach Afrika O Cina fahren
Ich sehe das gerne aus heutiger Perspektive. Durch LED sind die günstiger aber wieviel hab ich für meine kleine bezahlt 30€?! Taschenlampen in guter Quali für 5 DM oder sogar unter 1 DM. Gut, man muss natürlich die Inflationrate miteinbeziehen aber die Leute hatten es damals richtig gut. Hab meiner Mutter immer vorgehalten, warum die damals demonstriert haben. Heute hat man viel mehr Grund dazu. Nur Elektronik war ziemlich teuer soweit mir bekannt. WIeviel kam ein C=64 mit 1541 Floppy? (Hab nur den Preis für nen V(I)C20 gefunden und selbst der kam noch 399.-) Auch der Sprit oder Zigaretten.
Meine Theorie ist, dass man halt den Ostblock direkt vor sich hatte. Deshalb konnte die Bevölkerung noch nicht so krass ausquetschen. Dazu waren die ökonomischen Bedingungen besser. Grade Autos wurden noch hier gebaut. Damit meine ich den Großteil der Zuliefererteile und dass ganze wurde auch noch hier zusammengesetzt. Und die Leute haben europäische, grade deutsche Marken, gekauft. Oder die Schüssel direkt von Mutti "geerbt". Denn die meisten Familien hatten einen Zweitwagen.
Klar ist das Angebot heute reichhaltiger, aber bezahl dies mal. Grade der Mangel an elektronik Teilen... Am schlimmsten ist es bei GPU's. Früher, damit meine ich die 2000er, brauchte man die für Video Editing, 3D-Modellierung und vorallem fürs zocken. Heute bauen die Leute fette Server-Rigs um... Cryptos zu minen. Warum? Weil man damit nen guten Lebensstandard halten kann, wenn man es richtig anstellt.
Paulanergarten, lol
Das war eines der vielen Probleme der Kommunisten, sie haben selbst die wenigen Qualitätswaren, die sie hatten, im Westen verramscht...
Die Planwirtschaft trieb bisweilen schon bizarre Blüten. Ich habe 1986 im RAW ( Reichsbahnausbesserungswerk) Schöneweide gearbeitet. Hatte mich darauf gefreut, S- Bahn- Züge zu modernisieren. Stattdessen habe ich dort Gestelle für Polstergarnituren ( ja, Couch, Sessel usw.) gebaut. Und dann wurden dort noch - richtig schöne! - Holz- Spielzeugeisenbahnen gefertigt. Ich bin dann in meinen alten Betrieb zurückgegangen, denn Möbel hatte ich dort auch schon gefertigt, und der Lohn war um einiges besser als bei der Reichsbahn...
Natürlich ist das grotesk...aber... es zeigt doch auch, dass der sozialismus durchaus wendig war
Den Hasen hab ich heute noch. Der ist über 40 Jahre alt. Es wurde für die Ewigkeit hergestellt. Was ich super fand. Das war Qualität aus GDR
Bloß die DDR wurde nicht über 40 Jahre alt!
@@williwacker4543 Das übliche dumme Wacker-Gefurze - hirn- und sinnlos wie immer.
@@Hanika-originalhast Du eigentlich irgend was anderes zu tun, als saublöde Kommentare unter UA-camvideos auszurotzen? Unfassbar. Egal was man auf Deutsch guckt, in den Kommentaren liest man dieses blöde Geseich.
@@albinklein7680 Schön, dass Sie schon so viel von mir gelesen haben. 😊 Wenn SIE, der übrigens gerade dasselbe tut, was er mir vorwirft, meine Kommentare "saublöd" finden, ist das ganz in Ordnung, aber glauben Sie, mit Ihrem aggressiven Geplärre daran etwas ändern zu können? Dass meine Aussagen fast immer die Reaktion auf irgendwelche Lügen, dummen Sprüche oder Pöbeleien sind, haben Sie anscheinend übersehen. Merken Sie sich: Ich werde immer meine Meinung äußern, auch wenn das Leuten wie Ihnen nicht passt - oder gerade deshalb!
PS: Ich kann mich nicht erinnern, Ihnen das Du angeboten zu haben.
The MZ 250 was a very good motorbike, not fancy but very robust, and much appreciated by courier riders in the UK, who wracked up 1000s of miles on them per year
That's right. The bike was not only a 'toy' for youngsters, but in the initial years of East Germany it was a necessary means of transport. Peopleand families in many places could not exist without a bike. By the way, the Englishman Derek Woodman was very successful on a MZ.
Super Doko, ich fühle mich immer wieder Heimisch wenn ich solche Berichte sehen darf 👍🙂. Vielen lieben Dank für's Hochladen. Bitte mehr davon!!!👋
Danke Radiorolli, wir sind und bleiben halt alte Ossis, und darauf bin ich Stolz. Schönes Wochenende.
Glaub ich dir,in BRD kann man sich nicht heimisch fühlen.
@@wernerschreiber4104 Hallo Werner, so wie sich das Anhört bist du wahrscheinlich auch ein echter Ossi. Lass uns darauf Stolz sein! Liebe Grüße von mir aus Halle Saale 🤗
@@franzschlunze61 Logo ,Gruß aus Sachsen.
Just three years ago or so, I bought a *table fan* MADE IN LAOS, in exactly this old-school planned-economy manner -- by a co-op that usually makes industrial facilities.
I swear it's the best, most reliable frickin' table fan I've had to this date! Sure, it's a bit heavy and loud, but it runs like heck and would survive WW3 no problem! 😌
und bei uns im Betrieb wurden richtig gute Wäschespinnen, Heizkissen und Heizdecken neben der Hauptproduktion hergestellt. Das Zeug war echt qualitativ hochwertig und aus sehr guten Material...bis mir dann 1989 ein Otto Katalog in die Hände fiel und ich unsere Produkte dort wiederfand. Ich hatte mich schon gewundert, wo denn das ganze Zeug verkauft wird....dem im Ost Warenregal fand ich es jedenfalls nicht. Und uns haben sie ständig erklärt, daß die zusätzliche Konsumgüterproduktion extra für die DDR Bevölkerung wäre, weil sie den Mangel schnell beseitigen wollten...und in Wahrheit wurde das Zeug fast alles in den Westen geschickt und dort für´n Appel und Ei regelrecht verhökert. Ich denke u.a. auch, daß das viele Leute in der DDR erkannt hatten und das es dann 1989 auch deshalb mit zum großen Knall geführt hatte, weil die Bürger sich nur noch verascht vorkamen. Das war u.a. auch ein Grund, warum Westkataloge an der Grenze beschlagnahmt wurden, damit eben der DDR Bürger nicht großflächig erfahren sollte, daß er im Katalog bei Otto, Neckermann und Quelle die ganzen DDR Produkte wiederfindet, die er im Ost Waren Regal vergeblich gesucht hat...er aber als geschulter DDR Bürger doch wusste, daß das Zeug bei uns produziert wird..
So war es leider.
Uns hat man ganz schön verarscht.
Wandliz lebte nur von Westartikeln. Diese Verbrecher.
Ich habe auf die DDR eine gewisse Hassliebe entwickelt.
Nebeneffekt: Durch die Billigpreise der Versandhäuser der BRD ging mancher Möbel-, Textil-, Haushaltswaren -Betrieb, Schlachthof in der BRD pleite. Ich kenne selbst solche Fälle. Sozialismus wie Kapitalismus plündern die eigenen Bürger und Unternehmen aus - zum Vorteil der jeweilige Oberschicht ...
@@milanas.4666 Ja, aber die Kindheit war doch geil, oder ???
Moin, Conrad Elektronik hat auch in der DDR fertigen lassen.
Ich habe drei Geräte, die das belegen..
@@franky7843jo weil einem als Kind erst mal nicht unbedingt klar ist, wenn man eingesperrt ist solange man nicht nur in "sozialistische Bruderländer" wollte, wenn es überhaupt möglich war
Vielen Dank für den super schönen Film.
Mein Kinder und Jugendzimmer, welches sich mein Vater zur Studentenzeit aus dem Quellekatalog in den 70ern bestellt und genutzt hatte, hat mehrere Umzüge überlebt. War von hoher Qualität, sah allerdings vom Furnier ein wenig künstlich aus. Was solls, hatten ihren Zweck erfüllt. Bis vor kurzem hatten wir gar nicht gewusst, das die Möbel ausm Osten waren.
*_The DDR was very advanced in science and technology._*
XD!!
Living in Minnesota
I remember had some really cool incense burners made in the GDR a chimney sweep with smoke coming out of his mouth actually quality made
Räuchermännln aus m Erzgebirge
Ich fand es ziemlich absurd, wir haben im PA Unterricht Werkzeuge hergestellt, die es in der DDR nicht zu kaufen gab. Ging alles in den Westen.
So ein Blödsinn, was ist da " absurd " dran? Dafür wurden Devisen eingenommen und ein Teil davon unter anderem ausgegeben, um auf dem Weltmarkt Bananen, Orangen oder Kaffee zu kaufen. Zwar nie im ausreichenden Bedarf, aber irgendwie partizipierte irgendwann jeder DDR Bürger mal davon.
@@orionsuker9854 absurd ist, daß ein gut laufender Betrieb (der Fertigungszentren in alle Welt verkauft hat) dazu verdonnert wurde, Konsumgüter zu produzieren, was an sich schon völliger Quatsch ist, die dann aber auch noch NUR zu exportieren und in der DDR herrscht Mangel ist schon nicht mehr nur absurd sondern schon Irrsinn und das Sie das anders sehen,... nun ja, vertiefen wir das nicht.
@@orionsuker9854 offensichtlich haben wir nicht die gleiche Dokumentation gesehen... 🙈
@@gehtdichnichtsan4161 Nach den Maßstäben der DDR war das mitnichten absurd, ansonsten wäre die DDR wohl wirtschaftlich viel eher zusammen gebrochen. Was sie hier beschreiben war nichts weiter als das berühmte letzte Gefecht der Genossen und somit völlig im Rahmen von deren Denkweise , nämlich so wie genau heute der Verdrängung des realen Seins. Viel absurder waren solche Leute wie der " Lenker " der Wirtschaft oder was die Wirtschaft nannten, Günter Mittag. Der war wohl der Einzige in der Führungsriege , der wirklich Anfang der 50iger Jahre ein Wirtschaftsstudium absolviert hatte. Er hätte also wissen müssen, das die Politik der DDR mit Sicherheit früher oder später in einer Katastrophe enden wird. Aber auch er hat diesen Blödsinn Jahrzehnte mit gemacht. Genau so wie heute , es hat sich gar nichts geändert. Es gab es hier in meinem Siedlungsgebiet ein Braunkohlekombinat. Die hatten eine Abteilung , welche für das Spielwarenkombinat Sonneberg Plüschtiere gefertigt hatten. Sonneberg exportierte ungefähr die Hälfte seiner Jahresproduktion in das Ausland und erwirtschaftete so auch die dringend benötigten Devisen. Übrigens wurden in dem Braunkohlekombinat zum Nähen der Plüschtiere ältere Frauen eingesetzt, die man für die schwere Arbeit in der Grube nicht mehr verwenden konnte. Heutzutage würde man die eiskalt auf die Straße setzen. Und ja , ich bin in der DDR aufgewachsen und nein, ich bin kein Verfechter dieser. Im Grunde genommen sogar ein sogenannter Gewinner der Wende, ich habe meinen Weg gemacht. Das ändert aber nichts daran , das ich das selbständige Denken niemals aufgegeben habe.
@@orionsuker9854 darauf können wir uns einigen. ✌️
Im Westen hieß es: Wenn's Dir nicht passt, dann geh doch nach drüben! Hätte in der Ostzone keiner sagen dürfen... 😂
Ich hatte auch so ein Huhn als.Eierbecher schön waren auch die Trinkbescher mit den Punkten oder das Kindergeschirr.und Besteck
Herrliche Doku über die DDR echt geil 😂😂😂😂
Hätte die Firma mehr Freiheiten gehabt und den Grill Ikea angeboten - die hätten die Wende locker überlebt
Ikea hat sogar damals Waren aus der DDR gekauft. Den Grill haben die wohl leider übersehen 😆
Ikea hat Möbel von Häftlingen in der DDR fertigen lassen
Die Eierbecher in Hühnerform gibt es auch heute noch im Haushaltswarenladen auf der Frankfurter Allee 67, 10247 Berlin
Manch Scheiß stirbt halt nicht aus!
Aber sie sind für Kinder doch recht lustig.
„Die schwanger oder andere Krankheiten hatten“... 🤣
Er sagt allerdings "oder" und nicht "und". Das macht m. E. den kleinen Unterschied in seiner Aussage. ;)
Schwanger, oder andere Krankheiten.......zu geil 03:00
Es gab manchmal sehr bizarre Dinge, wenn das Funkwerk eine Kaffeemühle herstellte. Allerdings später produzierten sie etwas, was doch deutlich besser passte, nämlich Mischpulte für Discjockeys und den Heimgebrauch.
Den Lockenstab habe ich noch. Und er funktioniert noch wie am ersten Tag.
Ich erinnere mich, dass mein PA Betrieb (die Leipziger Wollkämmerei) Füsslinge und Petticoats genäht hat, und zwar noch 1986 . Das könnte aber auch für Otto gewesen sein, jedenfalls hab ich in den späten 80er Jahren keine Frau in Leipzig mit Pettycoat an mehr gesehen😉😂👍
ich hab diesen frosch noch :)
Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, desto mehr bin ich verwundert, wie dieser Staat überhaupz bis 1989 existieren konnte. Es erscheint doch absurd.
wieso, hier gehts doch um spezielle Fehlplanungen gegen Ende und dann gings eben auch zu Ende, was ist da verwunderlich. Hätte man das Ziel ordentlich umgesetzt und nicht mit so nem quatsch wie, jeder Betrieb stellt auf Teufel komm raus 5% der Produktion um hätte es noch gut weiter laufen können und das Ziel mit dem Überholen ohne Einzuholen hätte wirklich klappen können. Gerade Langlebigkeit der Produkte und Reparierbarkeit hätte sich früher oder später ausgezahlt.
DDR-Produkt - Nähmaschinen: www.nähmaschinenwerk.de
tolle doku
27:46 ich vermute mal, dass es im Kreis ging. Vom westdeutschen Versandhaus Katalog in die ostdeutsche Produktion, um dann wieder im westdeutschen Versandhaus Katalog zu erscheinen.
Wir haben noch "Original-Ikea" Regale mit verschämtem und daher nur kurzlebigen GDR Zetteln auf der Rückwand
Die waren maximal robust und wiegen gut das drifache der heute eher windigen Holzspan-Konstruktionen und haben seit 1974 (also 50 Jahre alt!) alle Umzüge unbeschadet überstanden.
12:30
Wie kommt der da auf "Plaste" bei Wartburg Teilen ?
Das Problem war, dass es zu wenig auf die Herstellung von Konsumgütern spezialisierte Betriebe gab.
Es spricht halt doch einiges für die Marktwirtschaft. 😉
@@peterb.7448 ne es spricht einiges für ordentliche Planung. Da kann man ja nicht von Planwirtschaft reden sondern eher von Planloswirtschaft.
jeder Marktwirtschaftliche Betrieb plant. Der Unterschied ist eher, ob man mit dem Ziel des Profits produziert oder mit dem Ziel Bedürfniserfüllung produziert.
Das Problem ist halt da wurde das ziel nicht erreicht Bedürfnisse zu erfüllen, hier ist es gar nicht das Ziel und damit kann man es dann auch niemandem vorwerfen, wenn es nicht klappt. toll ist das trotzdem nicht
Mittelstand plattgemacht.
2023.......
Toll recherchiert .... Kotflügel für den Wartburg 353 aus Olaste .... *grins
Na der Redakteur war wohl ein Wessi !!??
tschibo könnte diesen grill laessig übernehmen
Was passiert heutzutage wenn ein Mitarbeiter ,der durch Unfall, Krankheit nicht mehr am alten Arbeitsplatz einzusetzen ist? Genau, er wird meist entlassen und entweder in Vorruhestand versetzt ,oder aber in Beschäftigungsgesellschaften beschäftigt. Diese werden mittels Umlagen von allen Unternehmen die keine Behinderten/Lehrlinge beschäftigen bezahlt.
Staats Kapitalist .....richtig
@Der echte Hanika Was verstehen sie an....."nicht mehr am alten Arbeitsplatz einzusetzen ist?" NICHT?
Schwanger oder andere Krankheiten...dess dürftest heut nicht mehr sagen 😂😅
Bei 3.29 ist ja ein lustiger Zeitgenosse, die schwanger waren oder andere Krankheiten hatten.🤭
Lustig. Den MSP haben wir auch.
Wir sollten uns mal beschweren. Der hat Flugrost angesetzt... :D
02:55 "Frauen, die Schwanger waren... oder andere Krankheiten hatten" Ich schieß mich gleich weg.... 🤣😂🤣Was für ein Schaf 🐑
Die Borsig-Werke in Berlin haben neben Turbinen und Kesselspeisepumpen aus Rasierapparate hergestellt.
@Hein Blau BeBo Scheer
Die Eierbecher in Hühnerform gibt es auch im Haushaltswarenladen auf der Frankfurter Allee 67, 10247 Berlin
Den gibt es ÜBERALL. Bei uns in Rostock sogar im Zeitschriftenladen.
werden die noch hergestellt oder ist das altmaterial?
15:28 - Der Begriff "Verbraucher" stammt aus der DDR - das wußte ich noch nicht, obwohl ich ja in der DDR groß geworden bin!
Der Begriff ist älter, "Otto Normal" stammt glaub aus den 30ern
@@-Billerboller-Klangtherapie Österreichische Schule der Wirtschaftstheorien Ludwig von Misses u.A.
25:22 Wahrscheinlich hätte es sich wesentlich besser gerechnet, Westgeld zu erwirtschaften und davon die Engpässe bei den Konsumgütern mit Importen auszugleichen. Aber die DDR hatte ja einen ungesunden Ehrgeiz.
Auf den Trappi 12 Jahre Wartezeit wen KEIN GENOSSE WAR
Ja stimmt. Dafür aber bezahlbare Mieten für alle. Heute ist es aber so: Viele können sich weder Auto noch die hohen Mieten leisten.
Heute wundert man sich wenn die Amazon Bestellung nicht morgen ankommt 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Ostalgie, gescheiterte. Hier gefeiert.
Schwanger oder andere Krankheiten hatten. Man, der war gut.
3:22
so ist es aber der Hype seit 2000. Eine Schwangere wird mehr "umsorgt" und gepampert als eine Kranke
Die Betonung schwenkt deutlich auf allgemeine Krankheiten.
Dann wurde der Klassenfeind mit den Gütern beliefert und in der DDR reichte es hinten und vorne nicht!
..und das hat den Klassenfeind NULL interessiert..im Gegenteil
Kapitalstaat gleich Gier ..ausserdem lag sein Interesse ganz woanderst,
was 89 ja auch klappte
Der Klassenfeind hat halt in Valuta bezahlt... 😂
Ich finde es schade das die DDR unterging :-) dieses Parallelexperiment zweier deutscher
Staaten war einmalig und interessant - herrliches Anschauungsmaterial
wie das "Wirtschafts-System" die Menschen prägt und ihr Denken
beeinflusst - ich lernte vor 1989 noch einige Menschen von "drüben"
kennen und ich muss sagen sie waren wirklich anders. Sie waren nicht so
hektisch, nicht so egoistisch und selbstbezogen wie viele im Westen ...
sie kamen mir vor als wären sie einem Reservat entsprungen .... :-)
Sebastian Wendel ........hat ja seine Richtigkeit. ......
alles langsam. .......aber die hektischen haben heute einen anderen Lebensstandard
Deinen "Lebensstandard" haben wir aber nur solange weiterhin die Containerschiffe vollbeladen anlanden und leer nach China zurückschippern.Oder glaubst du wirklich Produkte entstehen im Büro?Selbst in der Landwirtschaft wird mehr Biomasse ( in Form von Futtermittel) importiert als Biomasse exportiert wird.Hier nochmal als EIN !!! Beispiel die Handelsbilanz Englands mit 160 Milliarden Handelsdefizit PRO JAHR !!!!! de.statista.com/statistik/daten/studie/15634/umfrage/handelsbilanz-von-grossbritannien/Aber wie soll das auch anders sein wenn jeder 2. Brite ein Banker ist. ;-)
Staats Kapitalist ........wir leben nicht in England. ......
@Henk 16 Richtig . Die Amis haben zunächst ein wenig in den Westen investiert, aber nicht weil alles in Trümmern lag, sondern weil sie ganz einfach Absatzmärkte brauchten. Die gewaltige Rüstungsindustrie wurde nach dem Krieg wieder auf Friedensproduktion umgestellt und die massig produzierten Waren mussten ja irgendwo abgesetzt werden. Insofern war dieser sogenannte Marshallplan eine gute Investition. Denn es war nicht so, dass die Dollars einfach so geflossen sind, daran waren knallharte Bedingungen geknüpft. Und was die Wenigsten wissen : Die Amis haben nach dem Krieg kräftig das Deutsche Patentamt geplündert. Auch das gab denen einen wirtschaftlichen Vorsprung im internationalen Wettbewerb. Wie später ein Vertreter der chemischen Wirtschaft zugab, von rund 10 Jahren. Dagegen hatten die Russen bis Ende der 50iger Jahre noch rund 25 % des jährlich produzierten Bruttosozialproduktes der DDR aus der laufenden Produktion als Reparationen entnommen. Besonders arg haben die Russen das bis zur Gründung der DDR betrieben, bis selbst der Oberbefehlshaber der russischen Besatzungstruppen persönlich in Moskau intervenieren musste. Er wies darauf hin, dass wenn es so weiter gehe, man nicht mehr die vor Ort stationierten Truppen ernähren könne. Deshalb bleibt es für mich doch sozusagen ein " Wunder ", das die kleine DDR das über 40 Jahre lang hinziehen konnte. Zumal ja über diesen Zeitraum die rund 350 000 Russen der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte auch noch unterhalten werden mussten. Nun , umso größer war eben der ökonomische Zusammenbruch in 1989.
Wenn dich das Leben hier stört, warum wanderst du dann nicht nach Russland aus und partizipierst im Leben ganz im Sinne der Sowjetunion, wie es damals in der DDR auch war? Stattdessen sitzt du wie die Made im Speck in der blöden DDR, lässt es dir gut gehen und rotzt deine verblendete Nostalgie (oder, höhöhö, ganz kreativ, "Ostalgie") ins Netz.
12:38
Seltsam dass meine Wartburg-353-Kotflügel aus Plastik damals durchgerostet sind. Wußte überhaupt nicht, dass Plastik rosten kann 😛
naja du hattest dann wahrscheinlich eben nicht dieses Ersatzteil...
Ideen waren da, aber da war halt noch der RES und der versaut halt immer alles.
Wenn es Fliesentische gab, musste das Kombinat Plaste-Elaste Zigarettensteckmaschinen und der VEB Gefriertrocknung Leipzig Krümel-Eistee herstellen?
Naja... Es war schon immer so, dass die etwas filigraneren und komplizierteren Dinge im Osten Deutschlands produziert wurden. Die Qualität war super, der Preis dafür in Ordnung, oder sogar eher niedrig. Da lag auch das Problem: Die DDR brauchte Devisen, um alles, was nicht ausreichend verfügbar war, einzukaufen. Die Blindheit der Politik, die buchstäblich alles verschlafen hatte, was man verschlafen konnte, brachte schließlich das schon lange vorhersehbare Ende. Dass die wichtigsten Produktions-Zweige unhaltbar wurden, war allen Fachleuten bekannt, nicht jedoch den Entscheidungsträgern der DDR. Es ist niederschmetternd zu sehen, dass die ganze Schaffenskraft und Erfindungsgabe mehrerer Generationen systematisch unterdrückt und verschwendet worden war. Ein Ruhmesblatt deutscher Geschichte ist das wahrlich nicht.
Ich selbst begann schon in der Jugend zu photographieren. Meine Kodak-Box zog ich aus den Trümmern eines abgebrannten Hauses. Erst mit 23 leistete ich mir eine gebrauchte Praktica, die ich später wieder gut verkaufen konnte. Noch heute habe ich eine Pentacon Six, die mir leider einmal herunter gefallen ist, wobei mir der Aufsatz mit dem Belichtungsmesser kaputt ging. Die Optik war zersprungen. Trotzdem funktioniert auch ohne diesen alles einwandfrei.
Es gab in München Möbel aus der DDR. Die sahen nicht gut aus, waren aber super in der Verarbeitung und funktional.
Hätte man den Wartburg nicht systemkonform ruiniert, würden noch heute Wartburgs bei uns herumfahren, wie auch in England und anderen Ländern. Der neue Trabant hätte noch VOR der Einführung des Fiat 127 den westlichen Markt überrollt. Der Golf und Audi 50 hätten niemals der neue Volkswagen werden können. Voraussetzung wäre freilich gewesen, die Produktionsanlagen zu modernisieren. Steinreich wäre die DDR geworden allein durch die Schaffenskraft ihrer Bürger. Wenn man Geld verdienen will, muss man erst viel investieren. Das Geld war da, die Arbeitskraft auch, nur die Weitsicht nicht. Das kann man den normalen Genossen und den Konstrukteuren ganz gewiss nicht vorwerfen. Die kleine Führungsriege aus Nicht-Fachleuten hat den eigenen Untergang zu verantworten.
Übrigens ist die Recherche zum Video etwas ungenau. Der Wartburg war komplett aus Stahlblech gebaut, im Gegensatz zum Interieur. ;) Ich selbst bin in Köln geboren, in München aufgewachsen, und kann mich jetzt in Hof auf den Lebensabend vorbereiten. Ich habe keine persönlichen Bindungen an die alte DDR. Ich meine allerdings schon, dass dieses idealistische Konstukt hätte überleben können, wenn man konsequent sozialistisch gedacht hätte. Doch das tat man nicht. Stattdessen baute man einen Überwachungsstaat auf, der eben Nicht sozialistisch organisiert war. Darum ist die DDR gescheitert......
gott sei dank, dass die ddr untergegangen ist.
@@RPe-jk6dv , mag sein. Jetzt geht Gesamtdeutschland unter. Die gleichen Methoden ruinieren uns insgesamt auch. Die Politik der letzten 30 Jahre war stetiger Abbau an allem, was Einnahmen bedeutet hätte. Wir haben uns kaputt gespart, die internationalen Märkte bröckeln allmählich weg. Die wichtigsten Industrien wurden schon vor der Wiedervereinigung aufgegeben. Nur wenige VEB konnten durch Privatinitiative aus Ost und West gerettet werden. VW versucht noch, dagegen zu halten. Was daraus wird, steht in den Sternen. Unsere Voodoowirtschaft ist nicht mehr überlebensfähig. Die meisten ehemaligen Ossies bemängeln zurecht, dass sie ohne Not abgewürgt wurden. Tatsächlich hatte sich die Industrie schon vorher das eigene Grab geschaufelt. Man wollte eben kein Geld für Sanierungsmaßnahmen ausgeben. Das wird uns jetzt ebenso zum Verhängnis wie der alten DDR. Was wir heute im Alltag benutzen, kommt meist nicht mehr aus Deutschland. Es fließt zu viel Kapital ins Ausland ab. So kann man nicht wirtschaften.
Max Mustermann: Gar nicht nach irgendwas anstellen müssen, sondern echte Teilhabe weil der Mensch ein Mensch ist. BGE muss her. Mindestens 1000€ bei heutiger Kaufkraft.
Aber es ist immer schwer für jeden Menschen nach 70 Jahren sich einzugestehen, dass man verführt wurde oder falsche Entscheidung getroffen hatte (sei es in der Ehe oder im Beruf).
ja, kann sich jeder ne Pfeife anstecken.
Seit wann waren Wartburgkotflügel aus Plaste? Mann Mann Mann...
die Frontblende ist aus Kunststoff, (wird im Film neben den Blech-Kotflügeln gezeigt) - der Beitrag ist halt schlampig gemacht
@@akronymus Der Grill ja so war das.
10:45 Das ist der einzige Grund, warum man der dddr nachtrauern könnte: das Aussterben des Hoppsfrosches
Bestürzende Beispiele für Ressourcen-Verschendung in der Planwirtschaft. Das ist, als würde SAP Tischdecken häkeln müssen.
@@henk1651 stimmt doch und trifft genau den Kern der Doku. Man hat einfach ohne Planung jeden Betrieb dazu verdonnert 5% Konsumgüter zu produzieren. Bei der Werft war es z.B. Unsinn und an anderer stelle hätte man viellecht mehr als 5% der Produktion umstellen können oder eben ganze Betriebe für benötigte Produkte wie z.B. diese Tische neu gründen müssen
Interessante Dokumentation.... ABER......: Wartburg Kotflügel aus Plastik ?!?
Wahnsinn..... Demnach gabs sicher auch Gummistiefel aus Holz 😂😂😂 Leute 😮😮😮
Ich fahre seit 2014 aus Überzeugung Wartburg.....die sei definitiv zu 90 % aus Stahlblech und Alu Guß / anderen Metallen, aber nicht aus Plastik...
Das ist eine sehr interesante Information, danke......und zeigt mal wieder (!!!) wie INNOVATIV man in den Betrieben der DDR war / sein konnte wenn man durfte... !!! (...mir ist so etwas bisher nur von diversen Skoda Modellen bekannt...)
Allerdings spricht man im Film ja auch von der Herstellung der "Front ... und ... Heckteile" des AWE 353 (und zeigt alle genannten Teile in Blechausführung), das klingt in diesem Zusammenhang nach 'Zulieferproduktion' für das Automobil Werk Eisenach... (Also nach Neuteilproduktion für Neufahrzeuge...) ...und anschließend von der Deckung des Bedarfs für den Privaten Schrauber...
Egal ob so oder so.... : Tolle Dokumentation !!!
...welche zeigt, wie sich die Menschen früher für Ihre Arbeit den allerwertesten aufgerissen habe... DAS KANN MAN NICHT OFT GENUG ANERKENNEN... !!!
Das diese Einsatzbereitschaft und der damit verbundene Idealismus durch diverse bekannte Fehlentscheidungen dann so von der Führung nieder gemacht wurden - man das Land zerstörte - ist einfach nur traurig.... WARUM HAT MAN NICHT AUF 'DAS VOLK' GEHÖRT? ES WOLLTE DOCH EIGENTLICH NUR REFORMEN....
Früher dachte ich immer, die Maschinerie aus dem Westen sei etwas Besonderes und Besseres. Heute ist mir der ganze Plaste- und Designertrödel um die Ohren geflogen, und die DDR-Maschinen funktionieren immer noch. Die mussten funktionieren und nicht nur verkauft werden.
Das stimmt, aufgrund von Rohstoff und Arbeitskräftemangel in Kombination mit dem sozialistischen Grundgedanken, war die DDR bestrebt möglichst langlebige Gebrausgüter zu produzieren.
Produkte, die made in West-Germany oder zu dieser Zeit verkauft wurden, hatten auch eine längere Lebenszeit.
Dafür waren sie aber auch bedeuten teurer, sprich man musste dafür mehr Arbeitszeit erbringen.
Zum Beispiel ein Küchenrührgerät welches es heute für 10-12,99€ gibt, dafür muss man maximal 2 Stunden arbeiten.
Auch war die Globalisierung nicht soweit vorangeschritten, die Werkbank der Welt, China, hat sich erst am 1990 von den Schwächen des Kommunismus befreit und marktwirtschaftliche Elemente zugelassen, die es sich die letzten 30 Jahre so erfolgreich entwickeln lassen hat.
Heute nennt man solches Produzieren - nachhaltig. Darin waren wir der Zeit voraus.
@@dorotheaduwel587 Stimmt. Der Osten wurde zwar wegen des Designs ausgelacht, aber plötzlich stellt man fest, dass alles noch funktioniert. Ist das nicht sonderbar ?
deswegen habenDDR Produkte ja auch den Weltmarkt beherrscht!!
15:02 Was haben sie der denn auf den Kopf gesetzt? Gruselig.
Aus dem VEB Schiffsbau, Zweig Kaffeewärmerfertigung
Nach Jahrzehnten war es nichts wert
nicht Holzausführung sondern Holzoptik !
Schwanger oder andere Krankheiten 😂
So simple, und doch von großer Bedeutung: dieses Regal :-). Auch sonst einfach herrlich, auf Dinge wieder zu treffen, die unseren Alltag bestimmten.
Bin in dem Jahr geboren, als Honecker an die Macht kam, und habe materiell gesehen rein gar nichts vermisst + renne bis heute nicht jedem Scheiss hinterher, der gerade modern ist, entsorge weder einen noch funktionierenden Fernseher, nur weil er kein Flachbild hat, noch brauche ich hochmoderne Kaffeevollautomaten, Smartphone und so Zeugs, und sehne manchmal "alte Zeiten" zurück...
Dass gewisse namenhafte Betriebe fremd produzieren mußten, war mir allerdings bis Dato unbekannt.
Minute 42: genau diese Hühnereierbecher hatten wir zu Hause auch :-)
Bei mir zu Hause steht ein runder Tisch made in GDR VEB Volkswerft Stralsund 😊
38:32 Wusste auch niemand, dass die dddr 1984 schon Häcker hatte 😜
Die DDR hatte schon 1978 Hacker. Der Hacker hatte „elektronische“ Überweisungen der Art manipuliert, dass sie auf sein Konto überwiesen.
Was haben die eigentlich gemacht mit den ganzen Plüschtieren ? Im Winter statt der Kohle verheizt ?
Nein. Ins nichtsozialistische Ausland exportiert gegen Devisen.
@@tomt8923 Margarethe Steiff pleitegemacht
3:22
"... bis 1990 haben sie im Tagebau Plüschtiere genäht." - das klingt, als hätten sie statt einer Nähmaschine einen Eimerkettenbagger benutzt, wo dann hinten die Stofftiere aufs Förderband gefallen sind :-)
langsam versteh ich echt warum die ddr nie ne chance hatte wirklich weltmarktfähig zu werden wenn ein braunkohletagebau nebenbei plüschtiere macht.^^
Die Japaner hatten auch so 'urige' Geschäft szweige
26:44??
39:24 "METABO" ca. '75...
41:52 Es ist ja auch ein ungewöhnlicher Eierbecher und es ist klar, dass es Kinder anspricht und dass diese dann auch lieber ihr gekochtes Frühstücksei aus einem solchen Eierbecher essen, als aus irgendeinem langweiligen Standardteil
33:58 Prachtexemplar
Annemarie Seppendorf so ne Sauerrei. So wie die Duscht ist ja das ganze Bad danach voll mit Wasser gespritzt.
Duschvorhänge gabs ooch nich. *tränen lacht*
Zum anbeißen, dieses Prachtexemplar. 👍👍
Geil😍
Schwanger oder andere Krankheiten 😂😂
, nich :bekommt*--- 'erwischt' !
...die schwanger waren oder andere Krankheiten hatten 😂
Ja , der O.Ton von einem Volksgenossen als Riesenarschloch , da gab es jede Menge von !!!
trotzdem :ab ins Krankenhaus!...
"Die Westler hatten ihn ( Grill) einfach nachgebaut"Wenn man mit Westlern Chinesen, Kambodschanern, Koreanern usw. versteht ,stimmt das natürlich.
Staats Kapitalist .......ist das deutsche Sprache. ......russische trolle
Und bald werden wir KGB,ler eure total wichtige und spannende BT-Wahl mit Sex-Mob,s manipulieren. www.bild.de/politik/inland/wladimir-putin/propaganda-putin2sexmobs-49205588.bild.html
Wir machen euch ferdsch :-DDDDDDDD
Staats Kapitalist .........weil wir vor lauter lachkrämpfen nicht dazu kommen
russische trolle sind lustig und wir deutsche lesen alle Bild. ........da erfahren wir mehr als ihr in den staatlichen in Russland
ferdisch.......
russische sprache ist das aber nicht
@@frankwalter1878 Deutsche Sprache ist das aber auch nicht deinerseits ;-)
@Der echte Hanika Hast du denn auch nur ansatzweise verstanden was ich geschrieben hab? Genau das hab ich doch......les noch mal bitte
Früher war alles besser!
Es war nicht alles Gold, aber eine schöne Zeit...ich denke gern zurück, obwohl ich es im Westen auch geschafft habe. NVA gedient Baujahr 64.
Und wohl durch eine russische Vergewaltigung enstanden, lol
Wie das mit der DDR war kann man gut in einem Buch nachlesen.
"Vom Pagen im Hotel Adlon bis zum Mauerfall." Ein wunderbar lebendiger Bericht über die damaligen Zustände.
Schon wieder Werbung für dieses Buch - wie oft denn noch?
Vieles war aber auch überflüssig. Wer braucht einen Lokenstab, einen elektr. Dosenöffner, ein Blumentischchen?
@@radiorolli1 Ob nun gestern oder heute, keine Sau braucht das wirklich. Ja, das war wohl das Ärgste, daß die DDR-Bevökerung etwas für 300 Mark kaufen mußte, was bei uns im Westen für 30 DM bei Quelle verscherbelt wurde. Gut, daß viele das gar nicht wußten.
das hier sind doch nur ein paar Beispiele in der Doku....das Sortiment ging über Bücher, Druckerzeugnisse, Bügeleisen Dampfstationen, Elektroherde, Geschirrspüler, Mix und Rührgeräte, HiFi Elektronik, Gartenmöbel, Geschirr, ganze Wohneinrichtungen usw usw....die nie in dem Handel Ost jemals ein Warenregal erreichten. Da brauchte man auch gar nichts mehr geheim halten. Die Leute haben doch das Zeug selber produziert, aber nie in einem Kaufhaus gesehen...das sprach sich doch in der kleinen DDR schon von selber herum. Fast alle größeren Betriebe mit Belegschaften ab 200 Arbeitern waren an der Konsumgüter Produktion beteiligt..und die ganze Ware ging zu 80% in den Westen. Und 1989 ist dann den wirklich gedultigen DDR Bürgern dann endlich der Kragen geplatzt..
In den Katalogen von Otto, Klingel werden solche Produkte weiterhin angeboten. Nicht aus der DDR sondern China o.a. Ländern.
Schwanger oder andere Krankheiten! Bei 3:32!
Was sind denn " Kosumgüter" ??? Konsum wohl eher oder 😂😂
3:28: "Schwanger oder andere Krankheiten" das ist ja mal krass was der Gutste da raushaut.
Für den Betrieb ist es doch vollkommen belanglos, ob eine Mitarbeiterin wegen Schwangerschaft oder Krankheit ausfällt. F
Er wollte, betonungsmässig, ausweichen.
son Blödsinn, seit wann war ein Wartburg Kotflügel aus Plaste, da zeigt sich die Qualität solcher Dokumentationen
+ Fritz Brause + Es geht doch nicht um "Dokumentationen", sondern um PROPAGANDA und damit schlichter "Anti-DDR-Hetze!"
Kai Guleikoff ........wenn ich die Kommentare von ihnen lese dann kann man von der Arbeit in Moskau und st Petersburg nur im Rahmen der Veranstaltung russischer Propaganda reden.
abermals die Mauerfall war .89 undenkbar für die Russen und Amerikaner !
nicht das sie es nicht gewusst doch ihren Vorschritt unterschätzt haben! !!
Was daran "Anti-DDR-Hetze" sein soll, erschließt sich mir nicht. Die Doku fällt in die Rubrik "Ostalgie", Historytainment zur Unterhaltung von Senioren aus der ehemaligen Ostzone. Die DDR ist seit 28 Jahren maustot, keiner will sie auferstehen lassen, also braucht auch niemand "Propaganda" gegen sie zu machen.
Hanika, soviel wie du hier dem Fischer hinterher stalkst, solltest du mal überlegen, ob dir ein Therapeut vielleicht helfen könnte.
@@s.t.697 - leider gibt es solche verbildeten Menschen wie dich. Es gibt tatsächlich viele, die sich die DDR zurückwünschen, wenn auch umgestaltet. Propaganda gegen die DDR und den Sozialismus wird ständig gemacht.
Wat iss ? Frauen die Schwanger waren oder andere Krankheiten hatten ? Ha ha ha !!! 😂😂
, ja, is gut nu..., war erkennbar gestolpert.
Selbst mit Farbdarstellung, wirkt alles schwarz weiß, in der ddr