Actio libera in causa - Schema & Erklärung ► juracademy.de
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- Опубліковано 19 жов 2016
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In diesem Video befassen wir uns mit der actio libera in causa, vor allem mit deren Begründungsmodellen und der Frage nach der Anwendbarkeit, z.B. bei Straßenverkehrsdelikten.
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0:09 - Schuld
1:34 - Schemata
3:06 - Rechtliche Begründung
4:49 - Bsp.: sog. Truckerfall
8:10 - Fahrlässige a.l.i.c.
9:22 - Vorsätzliche a.l.i.c.
11:11 - a.l.i.c. und error in perona
Ich hab es endlich verstanden! Vielen Dank für den tollen Vortrag 👌🏻
Echt super Video! :)
Wieso packt man dieses Zeug nicht einfach in's Gesetz und erspart uns die künstliche Diskussion, die man ohnehin auswendig lernen muss und dann blöd herunterschreibt?
Werden Sie Justizminister(in) und ändern es ;-)
juracademy Leider fehlen mir die persönlichen Kontakte hierzu. Wenigstens haben wir Eure Videos als Milderung des Leids :)
Moin Müller
Sie können doch in eine Partei eintreten und dann probieren, sich hochzuarbeiten 😅
Wieso reformiert man die Juristenausbildung in Deutschland nicht endlich mal? Auch so eine Frage, an deren Umsetzung es aber in den nächsten Jahrzehnten vermutlich hapern wird. Manchmal lohnt es, den Blick in die Schweiz schweifen zu lassen. Die machen, wie viele andere Dinge, auch das etwas Richtiger. ^^
Sehr informativ 😁 hat mich sehr gefreut
Ist es in einer Klausur/Hausarbeit im Falle einer fahrlässigen alic nötig die rechtliche Begründung (also alle Modelle) der alic zu erwähnen oder können die Modelle weggelassen werden?
Für eine fahrlässige alic gibt es nach h.M. keinen Raum mehr, da bei den nicht verhaltensgebundenen Delikten wie den §§ 229 und 222 an das Betrinken als Handlung angeknüpft werden kann (die alic also überflüssig ist) und die anderen fahrlässigen Delikte verhaltensgebunden sind, also eine konkrete Tathandlung benennen, so dass die alic nicht mehr anwendbar ist. Nach dem Ausdehnungs- und Ausnahmemodell gibt es natürlich die alic auch bei diesen Delikten noch immer, da diese Modelle an § 20 anknüpfen. Das sollten Sie in einer Hausarbeit deutlich machen.
Sehr geehrte Frau Tofahrn, vorerst recht herzlichen Dank für dieses tolle Video. Aber eine kurze Frage bleibt:
Würden Sie der Theorie zum Rechtsgedanken der mittelbaren Täterschaft in Ihrem Gutachten überhaupt keine Beachtung schenken? Und falls Sie diese Theorie auch mit einflechten würden, wäre das dann i.R.d. Schuld beim Ausdehnungs- und Ausnahmemodell zu erörtern? So wie ich das sehe, scheint diese Theorie im Prüfungspunkt des Tatbestandes unter dem neuen Obersatz "Strafbarkeit gem. §§ XY i.V.m. mit den Grundsätzen der a.l.i.c." verfehlt....
Das Ausnahme- und das Ausdehnungsmodell können Sie bereits bei § 20 diskutieren, da beide Auffassungen an dieser Norm ansetzen. Die Auffassung, die § 25 Abs. 1 Alt. 2 analog heranzieht, weil der nüchterne Täter sich selbst als betrunkene Version zum Werkzeug macht, sollten Sie dann beim separaten Prüfungspunkt diskutieren, also z.B. §§ 211, 212 iVm den Grundsätzen der actio libera in causa. Zulässig ist aber auch, alle Begründungsmodelle unter §§ 211, 212 iVm den Grundsätzen der actio libera in causa - dort dann im ersten Prüfungspunkt bei die Frage "ist eine Bestrafung über die alic im vorliegenden Fall zulässig" - dazustellen.
Wie wird denn der Fall behandelt, wenn alic und aberratio ictus zusammentreffen? Also wenn der Täter nicht sein anvisiertes Objekt trifft?
wie immer bei der aberratio ictus: Fahrlässigkeit bzgl. des getroffenen Objekts und Versuch bzgl. des avisierten Objekts (h.M.)
Vielen Dank dafür,
auf doppelter Geschwindigkeit kann ich auch folgen xD
Hell, wer lässt juristInnen denn in ner Prüfung sowas noch rechnen 😂
Alles Videos zu leise. Nur Ihre. !!!