Zwar für den Laien immer noch etwas zu kompliziert, aber trotzdem sehr gut erklärt. Zum Benzin-Diesel Vergleich würde ich es aber kurz fassen. Es gibt da einen super Beispiel. Golf 4 GTI 1.8T 150PS Golf 4 GTI TDI 1.9TDI 150PS 150PS/210Nm gegen 150PS/320Nm und beide sind in jeder Hinsicht absolut gleich schnell. Warum ist das so? Der Benziner hat ein geringes Drehmoment, aber eine kürzere Übersetzung. Dreht aber auch höher. Und der Diesel hat zwar ein höheres Drehmoment, ein kurzes Drehzahlband, aber eine längere Übersetzung. Das hohe Drehmoment verpufft sozusagen im Getriebe und am Rad kommt fast das Gleiche an wie beim Benziner. Warum der Diesel dann trotzdem sparsam ist, liegt einfach am Wirkungsgrad des Motors. Das kann man auch schön mit einem Fahrrad erklären. Deine eine hat Beine wie Streichhölzer, hat den 7.Gang drin und dreht wie Usain Bolt. Der andere hat Oberschenkel wie ein Bodybuilder, hat den 21.Gang drin und reisst fast die Kette ab. Beide sind aber gleich schnell.
Für die Beschleunigung aus dem Stand ist erstmal eines entscheidend: die Fahrzeugmasse. Um Masse zu beschleunigen benötigt es Energie. Sind Diesel / Benziner gleich schwer? Bei aktuellen Modellen sind die Benziner meist etwas leichter. Beispiel Golf VII Highline: der 1.4 TSI 150PS 6-Gang Schalter wiegt 1.268 kg (5,8s 0-60 km/h und 8,2s 0-100 km/h) und der TDI wiegt 1.354kg (6,2s und 8,6s). 86kg sind in dem Fall 4 Zehntel.
***** Völlig richtig - es wird ohnehin immer komplexer, wenn man alle Variablen mit einbezieht - selbst die Aerodynamik mag bei Diesel / Benziner unterschiedlich ausfallen (je nach Modell).
+Mackson512 Sorry, aber nur weil ich bisher noch nicht auf Deine Kommentare antworten konnte, musst Du Dir hier nicht etwas zusammen reimen. Die Physik ist mir durchaus bewusst. Ich könnte hier auch die Formeln auskotzen. Ich habe alle technischen Daten zu den Fahrzeugen bis ins Detail hier. Ich bin selbst vom Fach. Der TDI ist nur 23kg schwerer! Beides sind bis auf Motor und Getriebe identische Fahrzeuge. Nix Seat! Einfach mal richtig lesen! GTI 1.8T vs. GTI TDI
Permanenter Allradantrieb ist auch Nachteilig bei hohen Geschwindigkeiten und bremst das Fahrzeug zusätzlich. Deshalb hatte Nissan beim Skyline schon in den 80er Jahren einen Allradantrieb der nur beim Anfahren anliegt und sich dann zum Heckantrieb wandelt. Geniales System was ihn schon damals zum Beschleunigungskiller machte denn große Motoren konnte Porsche auch bauen.
Ja, das stimmt, schon! Wir in Deutschland haben das Glück noch (?) schnell fahren zu dürfen...auf den restlichen Märkten dieser Welt allerdings ist das eine andere Welt. Bei vielen Herstellern (Audi / BMW / Mercedes) ist bei Nicht-AMGs/Ms ab 350 PS spätestens Allradzwang. Bei Mercedes sogar auch beim E63 - übrigens auch mit einem voll abschaltbarem Allrad wie beim Skyline!
autotestsservice Audi / BMW / Mercedes gehen da wohl mehr auf Sicherheit als auf Leistung. Der Skyline aber spielt auf Märkten bei denen Geschwindigkeitsbegrenzungen nebensächlich sind. Da heißt es an die Grenzen der Menschen möglichen Technik zu gehen was Leistung und Beschleunigung an geht.
Da hast du schon Recht, es ist ja auch einfach logisch. Aber alleine die Möglichkeit des Allradantriebs ist ja bei hohen Geschwindigkeiten auch schon etwas negativ, weil die Technik (zB Kardanwelle) ja dennoch an Board sein muss und daher das Fahrzeug etwas schwerer wird. Ist der Unterschied zwischen 2WD und 4WD bei hohen Geschwindigkeiten nicht deutlich größer/entscheidender, als der Unterschied zwischen Dauer und "Teilweiseallarad"? Also vor allem bei modernen Fahrzeugen mit Allradantrieb.
Das hast du doch aus dem "JP Performance - Nissan Skyline R32 GT-R | Technik2" - Video oder? :-D JP sagt genau das gleiche mit dem sich veränderndem Allrad und dann der gleiche Satz "Große Motoren konnte Porsche auch bauen.." xD
dendelane Naja wo JP recht hat hat er recht oder? :D JP lebt für Autos und deren Leistung bzw. Motoren, da ist er Experte wie kaum jemand anderes auf der Welt und da kann man ruhig was lernen. Da du die Zusammenhänge meiner Aussage mit JP verbindest schmeichelt mir. Ich habe mir Wissen im Fachgebiet von einem der Besten angeeignet. Danke dafür. :)
Was die meisten Leute nicht verstehen oder nicht bedenken, ist dass das Getriebe ein Drehzahl-/Drehmomentwandler ist und die Herstellerangaben zum Drehmoment sich auf die Kurbelwelle bezieht und nicht auf die Räder. Es ist egal ob euer Motor bei der Maximalleistung 200 Nm bei 6000 U/min oder 400 Nm bei 3000 U/min zustande bringt, beides lässt sich über das Übersetzungsverhältnis ineinander umwandeln. D.h. am Ende entscheidet das Produkt aus Motordrehmoment UND Motordrehzahl, und das Produkt aus Drehmoment und Drehzahl ist nunmal Leistung! Es ist also wichtig, dass euer Motor bei einer hohen Drehzahl ein hohes Drehmoment erzeugen kann. Das ist nämlich das eigentliche Problem für Verbrennungsmotoren. Wenn ein hohes Drehmoment mit gleichzeitig hoher Drehzahl erzeugt werden soll, wird durch die hohe Drehzahl das Zeitintervall zum Ansaugen der Luft, das Erzeugen des Zylinderdrucks, das Ausstoßen von Abgasen immer geringer und damit lässt sich das hohe Drehmoment nicht bis zu jeder beliebig hohen Drehzahl erzeugen.
Berni84 ich denke gerade über den BeschleunigungsVERLAUF nach und hab dazu ne Frage... nehmen wir bei einem Auto einfach mal ganz stumpf eine Getriebeübersetzung von 1 an... nehmen wir weiter an, dass das Drehmoment über das gesamte Drehzahlband gleich ist... wie ist dann die Beschleunigung? a) sie nimmt zu, da die Leistung mit steigender Drehzahl steigt b) sie ist überall gleich, da immer das gleiche Drehmoment am Rad anliegt dauernd wird davon gesprochen, dass das "Raddrehmoment" der Beschleunigung entspricht... aber dann wäre die maximale Beschleunigung innerhalb eines Gangs bei maximalem Drehmoment erreicht. ist das so? dass man in einem niedrigeren Gang mit mehr Drehzahl aber einer entsprechenden Übersetzung mehr "Raddrehmoment" erreicht ist an dieser Stelle mal egal, es geht mir nur um den Verlauf der Beschleunigung innerhalb einer festen Übersetzung und eben um die Frage, ob dieser Verlauf dem Verlauf der Leistung oder des Drehmoments entspricht. ich stehe irgendwie gerade etwas auf'm Schlauch ^^
Sam Vario ja korrekt. Wenn das Drehmoment bei allen Drehzahlen konstant ist und die Getriebeübersetzung ebenfalls, dann ist die Radzugkraft ebenfalls konstant. F=m*a dann ist a=F/m also F (Kraft) und m (Fahrzeugmasse) bleiben konstant, dann ist also a (Beschleunigung des Fahrzeugs) auch konstant und das Raddrehmoment entspricht der Beschleunigung. Die Kunst ist es also, entweder das Drehmoment des Motors zu erhöhen, dann steigt logischerweise auch die Radzugkraft... Oder die Drehzahl des Motors (bei gleichem Drehmoment) zu erhöhen, dann könnte man mit einer geänderten Getriebeübersetzung ebenfalls mehr Radzugkraft erzeugen, weil der Motor bei gleichem Drehmoment schneller dreht und das ergibt mit einer geänderten Getriebeübersetzung ein höheres Raddrehmoment/höhere Radzugkraft und damit mehr Beschleunigung.
+Sam Vario: Wie soll in dem Beispiel die Beschleunigung konstant bleiben, wenn doch die Leistung linear steigt? Dein beschriebenes Fahrzeug hat bei Drehzahlverdopplung doppelte Leistung. Die Kraft = Energiemenge die vom Rad auf die Straße übertragen wird ist bei 4000 U/Min exakt doppelt so groß als bei 2000 U/Min. D.h., die Beschleunigung nimmt zu.
Was gibt es da aufzuklären? Ich fahre Diesel aus Überzeugung. Ein Dieselmotor ist effizienter als ein Benzinmotor. Damit geht einher, daß die Kraftstoffkosten automatisch deutlich niedriger sind. Für mich persönlich ist das Entscheidende aber, daß ich zwischen 1500-2000 Umdrehungen fahren kann, mehr brauch ich nicht. Also ganz entspannt. Hohe Drehzahlen wie bei einem Benzinmotor lösen bei mir nur unnötig Stress aus. Fazit: Ich brauch keine hohen Drehzahlen, ich hab Drehmoment!
Doch, ich fühle mich nun aufgeklärt. Aber ich bin wie erwähnt überzeugter Dieselfahrer, weil ich gerne entspannt bei niedriger Drehzahl fahre. Wobei die neuen Turbobenziner durchaus auch niedrige Drehzahlen erlauben, wie ich feststellen muss. Aber wenn ich bewusst Drehzahl haben möchte, dann steig ich auf mein Motorrad, und für den täglichen Gebrauch fahre ich ganz entspannt Diesel. Gute Nacht !
Das Video fand ich mal richtig gut. Endlich mal Jemand der sich mit Einheiten wie Leistung und Drehmonent auseinander gesetzt hat, bzw der mal ein Physikbuch in der Hand hatte und es auch gelesen hat . Super!
ist das ein erdungskabel? es kommt auch drauf an ob man von westen nach osten oder von osten nach westen fährt wegen der erdrotation. ist auch eine rotation...................................... /spass sehr gut erklärt top video seit wann geht der golf 250?
Vielen Dank! Ist übrigens das Mikrofonkabel. Muss mal investieren, in ein Funkmikrofon. Das Getriebediagramm stellt ja nur die Gangreichweiten dar (d.h. was wären 6.500 u/min im einzelnen Gang). Der Golf war so müde, der lief nur im 5ten Gang Vmax - im 6ten Gang wurde er wieder langsamer.
Leistung ist entscheidend! Das Getriebe ist ein Drehmomentwandler. Es wandelt aber immer eine Leistung A in Leistung B um. Beide sind gleich groß, abzüglich geringer Getriebeverluste. Dabei gilt immer das Drehmoment und Drehzahl gleichwertig sind! Deshalb sind Benziner auch trotz weniger Spitzen-Motordrehmoment schnell. Sie drehen höher als Diesel. Sie gleichen also das geringere Motordrehmoment mit mehr Drehzahl aus, weil das Getriebe die Drehzahl in Drehmoment verwandelt!
Sehr gut erklärt! Wenn ich mir eine E-Klasse kaufen wollte dann auf jeden Fall mit 6 Zylinder. Mir würde es aber schwer fallen zwischen Benziner und Diesel zu entscheiden.
Du verdienst viel mehr Aufmerksamkeit! Super Info-reiche Videos mit super Qualität sprich Ton und Darstellung. Weiter so ! So ein Typ wie dich gibts nicht 2x mal der alles detailliert erklärt! Top top top
Echt schöner Beitrag. Gut erklärt. Eine Kleinigkeit vielleicht vergessen beim Beschleunigen oder es kam bei mir nicht so an. Die Fahrzeugmasse. Sehr entscheidend und auch da wird ja sehr viel Marketing drum betrieben. Und was ich noch super finden würde, vielleicht sogar für einen eigenen Beitrag. Rotierende Massen. Hast du genannt, finde ich aber mega interessant. Durch Faktor 3-7 habe diese an eine Fahrzeug ja nicht nur Einfluss auf das Beschleunigen, sondern auch auf Verzögerung und Fahrwerk. Habe mich zwecks privatem Motorsport lange damit beschäftigt und finde die Unterschiede wirklich spürbar. Echt schön diene Beiträge zu sehen. Du machst das sehr sachlich und neutral. I like.
Hallo Steve, Vielen Dank. Ich habe eine kleine NERD-Reihe in Planung, für die Hardcore-User unter uns. Dort werde ich noch mal auf die einzelnen Kräfte eingehen (z.B. dass der cw-Wert abhängig ist von der Geschwindigkeit, Stichwort Auftrieb; das die Dichte abhängig ist von Kompressibilitätseffekten (ab 250); oder der Reibbeiwert von Reifenbreite, Reifenart, Straßenbelag und Geschwindigkeit). Lauter solche Dinge will ich vorstellen - aber das ist für ein breites Publikum vermutlich zu uninteressant, daher die NERD-Reihe (die bei mir gleichwohl geringe Priorität hat).
Ich betreibe einige Internetseiten und mache jetzt hier keine Werbung. Auf einer habe ich eine Liste mit Reifen, Felgen und Reifen/Felgen Gewicht. Und ein kleiner Beitrag dazu was meine Sichtweise zu diesem Thema ist. Es ist wirklich beeindruckend wie viele User täglich nur auf diese Tabelle (Liste) gehen. Ich glaube das interessiert schon viele und wenn du das mit deiner Art sachlich und vielleicht noch genauer und besser erklärst wird das Zuspruch finden. Natürlich möchte man keine Werbung machen, aber beim Gewicht Alufelgen und Reifen gibt es wirklich Riesen Unterschiede und das bei gleicher Dimension. Im entferntesten ja auch interessant um Sprit zu sparen, das Fahrwerk zu schonen und etwas mehr Spaß beim fahren zu haben :) Gruß aus Buxtehude
Steve Tille Hallo Steve, sehr interessant und Werbung ist kein Problem für mich, also nur rein mit dem Link. Der Einfluss ist vor allem - wie ich finde - im Alltag beim Ansprechverhalten des Fahrwerks zu finden - wie werden Querfugen, grobe Unebenheiten bei bereits belastetem Fahrwerk (Kurven) weggesteckt. Für mich ist das entscheidender als maximale Beschleunigung / Höchstgeschwindigkeit usw. - nein, mit leichten Rädern (und Bremsscheiben usw) hat man auch im Alltag viel mehr Fahrfreude!
Moin, moin! in puncto Beschleunigung ist die Motorelastizität das Zauberwort welches...den ganzen Spökes (maximaler Drehmoment / maximale Leistung) auf einen Nenner bringt. ...just my two cents... ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------und Hubraum ist nur mit was zu ersetzen? genau, mit noch mehr Habraum! duck und wech :)
Bei welcher Drehzahl soll man hochschalten, wenn man die maximale Beschleunigung haben will ? Voll ausdrehen oder wie JP-Performance sagte, hochschalten wenn die Drehzahl 300-400 U/min über dem angegebenen Höchstwert des Drehmoments ist ?
Wenn das JP so gesagt hat, dann ist das Quark. Man dreht am Besten bis zum Begrenzer aus, es sei denn, im nächsten Gang liegt bereits mehr Leistung an (das ist bei modernen Turbos oftmals recht früh der Fall, weil die obenraus etwas einbrechen). Ich mache dazu noch mal ein kurzes Video um das zu erklären.
Kommt ganz auf das auto an. Ich denke am meisten Sinn hat es ca. Da zu schalten wo der wagen die maximale Leistung angegeben hat. Diesel also in den meisten Fällen bei ca. 4000 und bei den meisten Benzin saugern wohl bei 6000 (Ausnahmen gibt es hier natürlich mehrere. gt3 rs, diverse Ferraris, honda vtec's wie s2000 usw.) bei modernen normalen turbo benzinern wirds oftmals auch noch ca. 6000 sein. Für alle die jetzt glauben ihr turbodiesel ist bei 3000 geschaltet, schneller sollte es mal messen oder irgendwie testen. Der wird feststellen das es nicht so ist. subjektiv kommt nicht mehr viel aber subjektiv ist halt subjektiv.
Also ist ein beschleunigender Dieselmotor einer größeren Materialbelastung ausgesetzt, vor allem wenn man aus dem Stand Vollgas gibt. Ist deswegen der Otto so beliebt bei großen/Leistungsstarken Motoren? Mir fällt gerade nur der Alpina B4 ein, als sportlicheres Geschoss, der ein BiTurbo Diesel verbaut hat.
Hallo, der Diesel muss mit größeren Drücken kämpfen, ja, dafür ist er auch massiver ausgelegt. Dieselmotoren sind oft schwerer als Benziner (Bsp: aktuelle E-Klasse 200 Benzin vs. 250d 75kg Unterschied), sie sprechen bei weitem nicht so schön an, sie klingen schlechter usw. Es gibt eine VIelzahl von Gründen für einen Benziner - die schiere Leistung oder Haltbarkeit ist jedoch mMn nur eine Frage der Auslegung und spricht nicht gegen einen Diesel!
Wow, das wusste ich gar nicht um wie viel schwerer die sind. Ich finde aber moderne Dieselmotoren sind heutzutage in jeglicher hinsicht kaum noch von Benzinern unterscheidbar, jedenfalls die sparsamen 4zylinder Motoren. Ich denke auch die meisten wollen einfach in ihren M's und AMG Karren was zu hören bekommen wenn man bis 7k u/min hochdreht. Was Haltbarkeit angeht schließe ich mich deiner Meninung absolut an, die heiligen Grale der OM60x Reihe wären ein gutes Bsp. dafür:)
Du bist der ErklärBär :-) Gut zu verstehen und gute Videos! Mein Abo hast du. Wie machst du das im Auto? Hast du da einen Teleprompter oder ein Headup-Display, dass dir die Texte einblendet? Ich selbst finde es immer anstrengend, mich mit jemanden während der Fahrt zu unterhalten und du machst da ja schon eine ganze Ecke mehr. Die Themen, die du anschneidest finde ich wirklich interessant. Bitte weiter so!
Vielen Dank! Freies Reden fällt mir Gott sei Dank nicht so schwer aber ich fahre auch Strecken, wo ich vorausschauend rollen kann um den Stress so gering wie möglich zu halten :)
Würde ich auch gerne machen, aber da muss ich erstmal investieren (Kameratechnik) und immer wenn ich Zeit habe einen Kameramann/frau animieren. Schauen wir mal :)
Bei Minute 7 ca. senkt sich das Auto unmerklich ab (ist mir beim hin und herspulen aufgefallen). Senkt sich das Luftfahrwerk automatisch wieder ab oder war einfach nur der Boden so weich, dass er nachgegeben hat?
Hi, ich hatte den Wagen abgeschlossen und der Wagen senkt sich nach dem Abschließen langsam auf "Sport" Niveau ab (vermutlich damit er im Stand gut aussieht?)...
Zu dem Schluss mit der Leistung bin ich auch letztens gekommen als ich gesehen habe dass die Leistung vom Drehmoment abhängt. Ich hatte ein schönes Beispiel mit einem 330d mit ca 230 PS und 520 Nm und einem M3 mit 420 PS und 400 Nm. Nachdem ich die Leistungsdiagramme gesehen habe bin ich zu dem Schluss gekommen dass wie du gesagt hast der Diesel ab dem schalten in den 2. Gang hinterher hinkt der M3 aber dann gerade erst anfängt da dieser sogar bis 8300 hochdreht und seine maximale Leistung im Bereich 6000-8300 erst enfaltet. Beim hoch schalten hat er dann sogar bei 6000-6500 Umdrehungen mehr Leistung anliegen als der 330d maximal überhaupt leisten kann.
Ist das 4 Matic Modell eigentlich wirklich dafür gedacht ins Gelände zu fahren? Mein E 350 hat auch 4 Matic und das anhebare Fahrwerk habe mich aber bis auf Wiese nicht wirklich getraut durchs Gelände zu fahren
Natürlich nicht... Ich würde das meinem Fahrwerk auch nicht antun. Aber auf solchen Feldwegen genieße ich es schon mir keine Sorgen um die Bodenfreiheit machen zu müssen. Und man kann auch mal auf einer nassen Hangwiese wenden, ohne Angst zu haben.
Hallo autotestservice, mal ein Tipp für das Mikrofonkabel. Informieren Sie sich mal, es gibt Apps, welche das Handy als Recorder zulassen. Liebe Grüße Patrick
Vielen Dank für den Hinweis, werde dem nachgehen! Das Problem ist allerdings während der Fahrt, dass das Handy z.B. zu sehr rauschen würde. Da bin ich mit dem externen Mikro schon sehr zufrieden.
Gerne, allerdings meine ich, dass Sie das externe Mikrofon weiterhin verwenden und an das Handy anschließen. Somit das Handy nur als Speichermedium (nicht als Mikrofon) fungiert. Liebe Grüße
Danke für deine informative Videos. Mach weiter so. Daumen hoch Hab da mal eine kleine Frage: Mein Auto war auf einem Leistungsprüfstand. Und da sind Leistungswerte darauf die mich etwas verwundern. Da geht es einmal um die Norm-Leistung (299,4 PS) und um die Radleistung (165,6 PS). Mir kommt da die Differenz von grob fast 50% Unterschied doch etwas viel vor. Oder sind das normale Unterschieds-Werte die in der Regel so sind!
Hallo, zum Thema Leistungsprüfstand mache ich schon bald ein Video. Vorab: Es kommt extrem darauf an, auf welcher Prüfstandart und mit welcher Bremskraft beim Prüfstand gefahren wird. Je schneller der Wagen hochdreht auf den Rollen, umso geringer die Radleistung (Stichwort: Trägheitsmoment). Je langsamer der Wagen auf der Rolle beschleunigt, desto höher die Radleistung. Im Extremfall (also Betrieb des Fahrzeugs in EINEM Betriebspunkt auf dem Prüfstand, d.h. z.B. unter Volllast bei 6.000 u/min) ist die Radleistung dann maximal. Mehr dazu verständlicher und ausführlicher in einem anderen Video!
Ja. 6,X waren drin. Je länger die Fahrten, desto niedriger der Verbrauch. Der Kaltstartverbrauch ist brachial. Kürzlich Halle-Berlin (Salzufer). Kaltstart bei 5°C, gefahren was erlaubt war +10km/h; wo frei war 130km/h 8,3 l/100km.
autotestsservice das ist interessant fährst du bewusst mit nem Blick auf den Verbrauch oder ist das nur ab und an ein Thema bei dir ? Bei mir war es eher zweitrangig ich hatte es nur einmal ausgerechnet auf der Strecke 51375 Leverkusen, NRW nach 29633 Munster, Niedersachsen da waren es 8,7 Liter bei meinem BMW 528i 1999
Du bist schon mega in Ordnung... Mit Dir könnte ich mir vorstellen ein paar Bierchen zu zischen, und Fachwissen auszutauschen. Man trifft so selten Leute, mit denen man auf hohem Niveau über Autos reden kann.
Ohne spaß bei autos versteh ich immer echt garnichts aber du hast es einfach richtig gut erklärt das selbst ich das verstehe und auch wenn gefragt nochmal erklären könnte. Musste einige stellen zwei mal anschauen fürs verständnis aber du kannst in einem video auch nicht alles erklären
Das Raddrehmoment kann man, wenn man es durch den Rad-Radius (halber Raddurchmesser) teilt, direkt in die Schubkraft des Rades bei Vortrieb umrechnen. Wichtig: Beim Rad-Radius nicht in cm rechnen, sondern in Metern, denn man will ja Newtonmeter durch Meter teilen, um Newton herauszubekommen. Zehn Kilonewton (9,81 kN um genau zu sein) entsprechen dabei der Gewichtskraft einer Tonne, denn die Erdfallbeschleunigung beträgt 9,81 m/s² oder 9,81 N/kg. Es mag einen erstaunen, aber m/s² und N/kg kommt letztendlich beides auf dasselbe heraus. Schiebt man also einen Kompaktwagen mit dem Gewicht einer Tonne mit 9,81 kN an, dann geht der Wagen mit Erdfallbeschleunigung ab und beschleunigt in 2,83 s von 0 auf 100 km/h. Beim Antrieb über zwei Räder müßte in dem Fall jedes der beiden angetriebenen Räder mit 4,9 kN schieben. Nehmen wir mal an, die Räder hätten einen Radius von 0,3 m (Raddurchmesser 60 cm), dann müßten 4,9 kN * 0,3 m = 1,47 kNm bzw. 1470 Nm anliegen.
Und das ist genau das, was ich meinte. Viiiiel zu kompliziert und unanschaulich. Wenn man jetzt mein letztes Video ( ua-cam.com/video/ul6bldPsklo/v-deo.html ) anschaut, dann wird auch klar, warum ich den hier dargestellten Weg bevorzuge - man kann mit ihm nämlich alle weiteren für den Fahrbetrieb relevanten Sachen (Beschleunigung / Höchstgeschwindigkeit / Verbrauch / Schaltdrehzahlen usw.) unterfüttern. Aber ja - die Raddrehmomentdarstellung ist physikalisch völlig korrekt!
Ich Mitsubishi lancer 1.3 75ps 12v 108nm 930kg gegen einen Golf Kombi TDI auf der Bahn..er kam einfach nicht weg von mir was war da los hat der kein gas gegeben oder ist einfach der Benziner besser?
Sehr tolles Video!👍🏼 Könntest du mal ein Video vom Innenraum machen also erklären welche Extras du wirklich Sinn voll findest weil wollen auch eine E Klasse kaufen also haben einen aber als 220er 2012 Wollen jetzt das Facelift als V6 350 holen Nur wissen nicht was im Innenraum am wichtigstens wäre weil voll ausgestattet kostet er was mehr als gedacht.
Schau mal in eines meiner ersten Videos in dem Format: ua-cam.com/video/gIJUXrsvvO0/v-deo.html Und zu den Benzinmotoren noch im Detail: ua-cam.com/video/RrApRU-aQUQ/v-deo.html
Wieder mal ein gutes und Informatives Video! Allgemein sehr guter Kanal. Finde es gut, dass du die Szene mit dem Hund nicht rausgeschnitten hast. Sorgt für ein Schmunzeln.
Was wird eigentlich aus deinen Bremsscheiben wenn du aus 200kmh eine Gefahrenbremsung (Vollbremsung) bis auf 0kmh durchführen musst, und müssten die das nicht grundsätzlich aushalten? Täusch ich mich oder werden Autos immer schwerer( einen Golf bringst ja relativ problemlos auf 1,6 Tonnen Leergewicht)? ps: schön erklärt
Habe schon Vollbremsungen aus 250 auf 0 mit Stau hinter mir mit relativ schwerem Auto (Zuladung) 2,4 Tonnen. War gar kein Problem: Scheiben und Beläge waren top (allerdings habe ich da im Stand "N" reingemacht, damit die Beläge nicht an den SCheiben festkleben). Verzogen haben sich allerdings durch den Hitzeeintrag die Ankerbleche^^ und mussten zurückgebogen werden.
Also mein Bruder arbeitet bei Opel, und ist jeden Sommer beim Car-Pool am Nürburgring dabei. Und so eine Serien Bremsanlage verheizen die Testfahrer an einem halben Tag. Klingt erstmal wenig, aber wenn Du bedenkst wie Viele hunderte Vollbremsungen die in der Zeit machen ... Also eine Vollbremsung von 200/250 auf null beeindruckt die Bremsen recht wenig. Wenn Du das allerdings eine Stunde am Stück machst, dann kannst Du dir anfangen Gedanken über die Bremsen zu machen.
anfangs mochte ich die videos nicht. war mir persönlcih zu dekadent. aber ich muss sagen. der hat schon was drauf der nette herr! und is mit freude u herzblut dabei! gruss aus franken!
Vielen Dank! Dekadenz schwing immer mit, ohne Frage! Letztlich - und da muss man ehrlich zu sich selbst sein - diskutieren wir hier im Kanal absolute Luxusprobleme, während jeder von uns, unser Land, Europa und die Welt ganz andere Herausforderungen hat.
Also die heutigen F1 Boliden haben dank des Hybrid- Turboantrieb ca 650 Nm Drehmoment. Ich denke schon dass das schon ordentlich ist. Vor allem bei dem Gewicht.
du erklärst es sehr technisch und sehr nachvollziehbar .. würde gerne wissen was für eine ausbildung gemacht hast .. aufjedenfall war das fach mechanik in deiner ausbildung dabei weil ich die formeln auch alle auswendig wissen muss 😁
Der C43 wird doch in aller Munde sehr gelobt. Dachte mir aus Spaß und Jucks schneide ich ein Tachovergleich Video zusammen und vergleiche mal die 100-200 Zeit von meinem 350er mit dem 43er. Da mein Fahrzeug ein Kombi ist, habe ich das Video von Ausfahrt TV als Referenz genommen. Ab 100 ist der 43er 2 km/h schneller und ab ca. 120 bis Ende hatte der 350er 3 Km/h Vorpsrung. Natürlich war mir bewusst, dass Umweltfaktoren wie Klima oder Fahrbahnbelag das Ergebnis verfälschen können. Dennoch hat mich das Ergebnis sehr überrascht. Du beschäftigst dich doch öfters mit Zeiten Messungen. Konntest du Unterschiede zwischen Bodenbelag oder Witterung feststellen? Inwiefern beeinflusst das Steigungsverhältnis das Ergebnis? Meiner Meinung nach war bei meiner Zeitenmessung die Autobahn sehr eben und leer. (Ohne Windschatten durch andere Fahrzeuge) Genau kann man das wahrscheinlich nur mit der Driftbox beurteilen. LG und Weiter so!!!
Wieder ein sehr informatives Video, wie schon gepostet wurde. Aber immer noch ist mir nicht klar, wieso drehmomentstarke Autos nicht IMMER schneller beschleunigen. Das Beispiel mit dem Q5 zum Beispiel... Hier ist der Diesel schneller. Aber ich erinnere mich an einen alten Test in der AMS, wo der Golf IV mit dem ich glaube 102 PS Diesel (1.9 TDI) die gleichen Beschleunigungswerte hatte wie der 1.6 Benziner mit ebenfalls 101 oder 102 PS. Die Elastizitätswerte gingen deutlich zu Gunsten des Diesels. Und auch die subjektive Beschleunigung im TDI ist enorm. Trotzdem brauchten beide ca. 11 Sekunden auf 100 km/h. Warum? Der Diesel drückt untenrum enorm besser! Obenrum haben beide die GLEICHE Leistung! Wie kann das Duell dann gleich ausgehen. Ist mir bis heute nicht klar :-)
Ich denke, dass das oft auch der Übersetzung geschuldet ist. Wenn ich bis 100km/h nur 1x schalten muss (Schaltzeit 0,5s), dann liege ich mit einem drehmomentschwachen Motor möglicherweise doch noch vor einem drehmomentstärkeren Motor, der aber 2 oder gar 3x schalten muss (wie beim Diesel üblich). Der verballert dann nämlich 1-1,5s für das Schalten... Hinzu kommen so Sachen wie Turboloch (beim Schalten und als Anfahrschwäche) sowie Traktion.
Wie ich das verstehe ist also praktisch im Alltag dann doch das Drehmoment entscheidend wenn man nicht gerade vorhat die Gänge/den Motor bis zur besten Leistung sprich 4-5000 U/M zu drehen und dafür aber dann einen beschissenen Wirkungsgrad (hohen Verbrauch) einzubüßen. Wenn man allerdings keinen Wert auf Effizienz legt kann man mit mehr Leistung und weniger Drehm. allerdings mehr Spaß haben als mit weniger Leistung und mehr Drehmoment?
Genau so wie es NICHT heißt: "das AMG" - so heißt es auch NICHT: "das Drehmoment"! Es ist DER Drehmoment, ihr Spezialisten! :D :D :D Im Übrigen hat der Luftwiderstand so gut wie keinen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit, Freunde! Diese hübschen Bilder mit Rauch im Windkanal etc. aus der Werbung, die gibt es auch nur in der Werbung. Frei nach dem Motto: wer das Thema nicht verstanden hat, der wird halt Lehrer... Aber ausführlich erklärt ist es tatsächlich, deshalb trotzdem Daumen hoch ;)
Ich glaube viele Leute haben noch probleme wie sich das Gewicht auf solche Daten auswirkt. Die Aussage das ein Fahrzeug mit mehr Leistung schneller beschleunigt (7:50) gilt ja nur für Fahrzeuge mit gleichen Gewicht. Wenn es dann um Sachen Top-Speed geht is das Gewicht allerdings total unwichtig. ein 5 tonnen Porsche mit 500 ps hat die gleiche höchstgeschwindigkeit wie das gleiche Modell mit 1,5 tonnen aber beschleunigt viel langsamer.
Ich denke, dass das nicht ganz richtig ist. Bei 200km/h hat ein Porsche mit 1,5 Tonnen etwa eine Reibleistung von 14kW - mit 5 Tonnen 46kW. Entsprechend bleibt weniger Leistung zum Beschleunigen frei - die Höchstgeschwindigkeit sinkt. Die Botschaft hinter Deiner Aussage ist allerdings richtig - Beladung (die ja beim PKW die Masse allenfalls um 1/3 ändert; z.B. 2.000kg beladen und 1.500kg unbeladen) ändert in erster Näherung (!) die Höchstgeschwindigkeit nicht. Bei der Beschleunigung ist die Masse aber klar wichtig.
Christian Hagemann schau das Video nochmal... welche Kräfte muss der Motor nochmal überwinden? relevant ist an dieser Stelle das massenträgheitsmoment... wenn das größer ist ist die Beschleunigung langsamer (bei sehr viel Masse also sehr gering), die vmax bleibt aber tatsächlich nahezu (Reibung der Reifen höher) gleich, vorausgesetzt die Form der Wagen ist komplett identisch (was bei so krassen Masseunterschieden wohl nur sehr selten der Fall ist... Lkw zum Beispiel können das aber natürlich)
Nicht schlecht 👍 Hab Jahre gebraucht um dieses Thema zu verstehen und jetzt kommst du und erklärst dass so, dass jeder das sofort in ner viertel std versteht. Von daher auf jeden Fall Daumen hoch. Meine Erfahrung ist, dass hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen, sowie es bei den meisten aufgeladenen Motoren (vor allem Diesel) der Fall ist, ist vor allem dann wichtig wenn man ein sehr schweres Fahrzeug in Bewegung setzen muss, schwere Hänger ziehen muss oder aber auch im Offroad bereich, wo das Drehmoment bei sehr niedrigen Raddrehzahlen gefragt ist. Für normale Pkw ist es, wie du schon sagtest, egal ob Leistung oder Drehmoment. Kann mich noch an den Civic/Crx aus den neunzigern erinnern, der zwar Null Drehmoment hatte aber dafür bis 8500 U/min gedreht hat und so ziemlich alles nass gemacht hat. Auf jeden Fall, super Kanal. Macht wirklich Spaß dir zuzuschauen, man merkt richtig, dass das Thema Auto eine Leidenschaft von dir ist.
erwähnt werden sollte auch das Verhältnis zwischen Motorleistung und Fahrzeuggewicht, das sogenannte Leistungsgewicht. Bei einem Golf 1 mit ca. 700 kg reichte ein 100 PS Motor für sportliche Fahrleistungen. Heute ist, für das gleiche Verhältnis, doppelt soviel Motorleistung erforderlich, da der Wagen fast das doppelte wiegt.
Hi - vielen Dank für Deinen Kommentar. Da sage ich "jein" dazu. Bei niedrigen Geschwindigkeiten ist das völlig richtig. Aber bei höheren Geschwindigkeiten stimmt der Zusammenhang nicht mehr. Bei 150km/h braucht ein Golf so um die 60 PS nur zur Überwindung der Fahrtwiderstände - da bleiben beim leichten Golf noch 40 PS zum Beschleunigen frei, beim schweren aber 140 PS (wenn er doppelt soviel Leistung hat). Mithin hat er da schon dreimal soviel Leistung und beschleunigt dann trotz Massennachteil spürbar besser.
Danke auch von mir und natürlich 👍 Aaaaber: wann geht die Kraft verloren? Welche Kriterien lassen die Kraft( abgesehen von Wind und reifen) verlieren? Die eigentliche Kraft ist bezieht sich ja doch auf das Drehmoment! Das ist ja dann die Nennleistung was ja übersetzt wird! Ja du erklärst ja das Drehzahl mal Beschleunigung die Kraft ist, aber das ist ja von Übersetzung entscheidend. Klar bei der Beschleunigung ist das ja maßgebend aber nur bei der Beschleunigung! Die Kraft ist also doch beim Drehmoment ( Nm )!
Das Wort ,,wann" ist hier physikalisch schlecht gewählt. Denn immer wenn eine Kraft zwischen Motor und Straße anliegt, geht Kraft (bzw. Energie) (für uns) verloren. Doch du hast das schon richtig erkannt. Nicht die Kraft selbst geht verloren, sondern die Leistung bzw. Energie.
Zwei Anmerkungen: 1. Der Rollwiderstand ist ungleich der Haftreibung zwischen Straße und Reifen, das sind zwei unterschiedliche Größen. 2. Die Beschleunigung ist, bei gleicher Übersetzung, nur vom Drehmoment abhängig. Selbstverständlich ist die Leistung bei konstanter Drehzahl direkt vom Drehmoment abhängig. Die maximale Beschleunigung trittt also beim maximalen Motordrehmoment auf, nicht bei maximaler Leistung.
Vielen Dank - in Beiden Punkten hast Du recht. IN einem Gang ist die Beschleunigung bei M-Max am Größten. Bei einer bestimmten Geschwindigkeit ist allerdings die Beschleunigung in dem Gang am größten, bei dem die Leistung maximal ist - darauf wollte ich - auch mit Hinblick auf die danach folgenden Videos - hinaus!
Warum, habe ich eine Verlustleistung der kW ab einer Drehzahl von 6500 Umdrehungen in der Minute?!?!? "Laut des Diagramms" rechts... ... ... ... ... ... ... ?!?!? verstehe ich nicht, da ... liegt es daran, dass wir durch das Übersetzungsverhältnis im 5/6 Gang eine Angleichung haben auf die Übersetzungsverhältnisse.. oder sind es theor. Verluste P=Verlust Ich glaube dass es an der effektiven maximal Leistung liegt, da ein niedrig motorisiertes KFZ nicht die Spreizung ggbf. Range hat. Falls Sie nicht mitkommen, können Sie mich fragen. gezeichnet Dr. Professor Oberschlau (FIKTIVE PERSON)
Hallo, ich nehme an du beziehst dich auf Leistungs-Drehzahl Diagramm bei 12:09. Google doch bitte einmal nach "Drehmomentdiagramm Golf 1.6 tdi" und lege es dir bereit, während du meinen Beitrag liest. Wichtig ist die Formel: Leistung=Drehmoment*Drehzahl Allgemein kann man so ein Diagramm über die Drehzahl in drei Bereiche unterteilen. 1. Bis ca. 2500U/min: Hier Steigt erst das Drehmoment und liegt dann Maximal an. Dadurch Steigt natürlich auch die Leistung proportional zur Drehzahl 2. 2500U/min bis ca. 4500U/min: Hier Sinkt das Drehmoment flach. Die Drehzahl steigt jedoch schneller an, als das Drehmoment nachlässt und somit kommt es zu einer langsamen Leistungssteigerung proportional zur Drehzahl. 3. Ab 4500U/min: Der Motor wurde hier Mechanisch oder Elektronisch begrenzt. Das Drehmoment fällt stark ab und die Steigende Drehzahl kann den Drehmomentverlust nicht mehr ausgleichen -> Die Leistung fällt. Ich hoffe du hast meine Erklärung am beispiel eines Golf 1.6 Tdi verstanden. Falls nicht: Einfach nachfragen. Gruß, Kormi
dann erklären Sie mir mal, wieso bei diesem Vergleich ua-cam.com/video/dLgJUmVChE8/v-deo.html das Auto mit der höheren Motorleistung bei der quarter mile Beschleunigung so weit hinten zurückbleibt. Und kommen sie nicht mit der mangelnden Adhesion. das hat vielleicht ein paar Meter ausgemacht.
Hi - das ist jetzt nicht schnippisch oder blöd gemeint, aber: Ich kommentiere GRIP nicht, da ich einmal gesehen habe, wie die eine Folge drehen. Da ist alles gestellt.
Ich habe ganz eigene Erfahrungen mit Teslas gemacht. Aus dem Stand sehe ich absolut keine Schnitte. Einfach weil ich 1. "nur" 400 PS habe 2. mein erster Gang Leistungsbegrenzt ist - ich also nicht mal die habe! 3. mein Motor erst mal 4.500 u/min hochdrehen muss aus dem Stand, um überhaupt 400 PS liefern zu können, denn bei 2.000 u/min habe ich nicht mal im Ansatz 400 PS. Anders der Tesla. Der hat ab Leerlauf seine Leistung. Daher geht er aus dem Stand wie eine Waffe. Blitzschnell. Er hat nicht das Problem erst Drehzahl für Leistung zu brauchen. Übrigens dreht sich da Bild - für den 700 PS Tesla reichen selbst meine 400 PS ab 160km/h bis 250. Im Gegenteil - da kann man plötzlich anschieben - als ob die nicht mal im Ansatz 700 PS hätten. Aber eines endgültigen Kommentares enthalte ich mich bis zu einem ausführlichen Test.
Kleiner Denkfehler: Die maximale Beschleunigung von 0-100 wird nicht vom Standgas über das gesamte Drehzahlband ermittelt, sondern in einem Bereich gestartet wo der Motor optimal im Saft steht um schnell vom Fleck zu kommen. Von daher hat der Diesel keinen Vorteil in der Beschleunigung aus dem Stand.
Hi, das versuche mal - hatte ich beim Thema Anfahrschwäche ja versucht zu zeigen. Ohne Festbremsen (Wandlerautomatik) oder Launch Control (Wandler & DSG) geht da wenig, da man keinen Ladedruck aufbauen kann. Und wer macht das schon im Alltag. Hatte das für verschiedene Fahrzeuge (2.0 Turbodiesel von Mercedes 194 PS; 2.0 TDI Audi A3 150 PS; 3.0 V6 Turbodiesel Mercedes 265 PS) ausprobiert - da liegen bei den 0-100 Werten teilweise 1 Sekunde zwischen normal mit Vollgas anfahren und Festbremsen/LC. Und klar, mit einer LC kommt auch ein Benziner gut aus dem Quark, weil er halt z.B. mit 5000 u/min losschießen könnte...doch wer macht das schon.
Ja gut. Ich meinte tatsächlich nur Fahrzeuge mit LC Funktion oder Handschaltung oder wo dies eben möglich ist. Also wenn das Fahrzeug eine LC hat dann wird die auch ab und zu mal in Anspruch genommen....aber hallo :) Aber gesund ist der Sprint von 0-100 natürlich nicht...
Echt klasse! Zieh dein Ding durch... Toll mit welch Elan du da dahinter stehst. Muss immer schmunzeln, wenn ich daran denke, was die Passanten immer denken wenn sie dich da sehen 😅 Wie gesagt, immer weitermachen...
LOL, ja, ich hatte auch nicht damit gerechnet. Das Video ist Sonntag früh 0730 Uhr entstanden und da war was los - am A... der Welt! Als der Hund dann noch zum kuscheln kam, war ich völlig von der Rolle :)
Evtl idee für ein weiteres video. hab gestern mal wieder ein Auto gesehen mit notrad auf der Antriebsachse. da sagt das Differenzial "danke". vielleicht wäre das mal interessant. weshalb unterschiedlich große Räder für ein differenzial nich gut sind, genau wie burnouts. und was ein diffsperre bewirkt bzw welche arten von sperren es gibt. ich kenn mich wenns um sperren geht ganz gut aus. aber mache ja keine Videos. 😁
Juckt ein Notrad ein normales Differenzial überhaupt? Ist doch auch nichts anderes als würde man durch eine Kurve fahren. Bei Sperrdiffs ist das natürlich verständlich, aber wenn die nicht 100% gesperrt sind sollten die doch wohl den Unterschied Rad - Notrad gar nicht bemerken?!
Naja. Dich klar. Noträder sind manchmal deutlich kleiner. Somit dreht es sich durchgehend viel schneller als das andere. Das diff is gar nicht dafür ausgelegt einen dauerhaften drehzahlunterschied auszugleichen. Die Ausgleichsräder machen da schneller schlapp als man glaubt. Normal bewegen die sich höchstens leicht hin und her beim gerade ausfahren. Und bei schnellen weiten Kurven bewegen sie sich auch nur sehr langsam. Bei einer sehr engen kurve is zwar der drehzahlunterschied recht groß aber da fährt man wieder rum langsam. Aber wenn zwei Räder auf der Antriebsachse deutlichen unterschied im abrollumfang haben drehen sich die Ausgleichsräder durchgehen ohne Pause relativ schnell. Das diff wird richtig heiß und die Ausgleichsräder nutzen extrem ab. Oft fliegen auf n paar Zähne dabei.
Seh ich anders. Fue Ausgleichsräder in mitten des diffs sind sicher nicht dafür ausgelegt. In den meisten diffs haben die Ausgleichsräder ja noch nicht mal ne Lagerung. (nur gleitlager) die sind definitiv nicht auf ständiges drehen in hoher Drehzahl ausgelegt. Mal anders... Fährt man geradeaus, bewegen sich die Ausgleichsräder keinen millimeter. 0,0. Fährt man mit hohen tempo zb 200kmh eine Kurve, so kann der kurvenradius nicht sehr eng sein. Also minimaler drehzahlunterschied. Die Ausgleichsräder drehen sich tital langsam. Fast unmerklich. Und das nur bis die kurve vorbei is. Am schnellsten drehen sich Ausgleichsräder wenn man schnell sehr enge kurven fährt. Meinetwegen nen kreisverkehr richtig flott. Aber man fährt ja nicht stundenlang durch einen kreisverkehr. Die Ausgleichsräder sind nicht auf dauerhafte schnelle drehzahl ausgelegt
Hi, sehr richtig. Leider ist Radleistung nicht gleich Radleistung - denn die ist abhängig vom Trägheitsmoment - und somit vom gewählten Gang, von der verwendeten Rad/Reifenkombination und vor allem vom verwendeten Prüfstand und dessen Einstellung. Wird mit wenig Bremskraft der Prüfstand gefahren, dann dreht der Wagen schnell auf der Rolle hoch - die Radleistung ist zumeist sehr gering (MAHA). Wird eine hohe Bremskraft gewählt, dreht der Wagen langsam hoch - das Trägheitsmoment spielt immer weniger Rolle und die Radleistung wird größer ausfallen.
ganz einfach erklärt: je mehr Energie in einem gewissen Zeitraum an die Räder ankommt desto größer ist die Beschleunigung. (dE/dt) dazu muss man die Leistungskurve über die Zeit ,die das Fahrzeug benötigt um die Leistungskurve abzufahren, integrieren. nach dem schalten das gleiche spiel. Jedoch fährt man die Leistungskurve nach dem schalten nicht von leerlaufdrehzahl beginnend ab sondern dort wo man sich nach dem Schalten befindet bis zum nächsten Schalten und das spiel geht noch ein mal von vorne los. Addiert man diese ganzen Integrationen der Leistungskurven über die Zeiten so erhält man die Kinetische Energie des Fahrzeugs nach einer bestimmten Zeit t. man kann theoretisch sogar aufm blatt papier errechnen welches auto wann welche Beschleunigung und welchen weg hat.
also: nicht das drehmoment alleine entscheidet sondern die Radleistung und die Massenträgheiten und Massen der Komponenten am Fahrzeug. Also schaltest du einfach runter wenn du einen diesel abziehen willst oder beginnst mit einer höheren Drehzahl.
Völlig richtig - mein Ansatz setzt gezielt eben auf die Motorleistung abzustellen, weil das ein sehr transparenter Wert ist. Die Hersteller stellen ja zumeist Leistungskurven zur Verfügung und viele Autointeressierte können mit Leistungsangaben etwas anfangen, haben ein Gefühl für die Größe! Das ist bei Raddrehmomenten, Energie usw. oft nicht der Fall - diese Ansätze sind insoweit physikalisch völlig korrekt, aber zumindest für mich nicht greifbar. Daher diese Herangehensweise.
Ich guck jetzt schon länger deine Videos und das echt mit Interesse,und freue mich für dich über die steigenden Zahlen deiner Abonnenten! Ich hoffe dir gehen nie die Themen aus :) weiter so.
Stark vereinfacht lässt sich der Unterschied zwischen Benziner und Diesel Hand eines Fahrrads erklären. In niedrigen Gängen brauch man eine hohe Drehzahl um die selbe Kraft um zu setzen die man in hohen Gängen mit niedriger Drehzahl erreicht.
Ich finde das Video sehr gelungen. Es schaffen nicht viele, ein so komplexes Thema so herunter zu brechen, dass es einerseits für jedermann zu verstehen und andererseits der Inhalt fachlich korrekt ist. Mein Abo hast du. Ich hoffe nur, dass dir die Themen nicht ausgehen ;)
Ich finds witzig, dass du morgens mitten aufm Feld stehst und ein Video drehst. Da käm ich mir brutal komisch vor bei :D Verrätst du uns, was du beruflich machst? Ich tippe auf Ingenieur :)
Leider nein - das ist reines Hobby. Ich bin Montag bis Freitag in der Rechtswissenschaft unterwegs. Abends verkleide ich mich als Spinne und rette Leben ;) :)
Gutes Video, aber dass der A5 Benziener langsamer sein soll hat mich doch sehr verwundert. Laut Wiki beschleunigt der A5 mit 3.0 TFSI in 4,9sek und der Diesel eine Sekunde langsamer von 0 auf 100. jeweils das älteste Modell.
Hallo, ich meinte den 3.2 FSI (265 PS) vs. den 3.0 TDI (240 PS). Laut Wiki waren es da 6,1 vs. 5,9 TROTZ Mehrleistung des 3.2er und weniger Masse. Das war damals schon sehr interessant!
Aber das ist ja genau das, worauf ich hinaus wollte: Der TDI hatte durch den Turbo viel Drehmoment = viel Leistung bei niedrigen Drehzahlen. Der 3.2er musste für viel Leistung erst mal auf Drehzahl kommen!
Wie gibt es das das der audi a6 biturbo diesel 326 ps ,650 nm hat und der rs6 560 ps und gerade 700 nm hat wenn sie sagen das man aus Drehmoment Leistung errechnet
Leistung = Drehmoment * Drehzahl. Der RS6 dreht einfach 2.000 u/min mehr. Anders auagedrückt: Da wo dem Diesel die Luft ausgeht, hält der Benziner das Drehmoment und so steigt die Leistung immer weiter
Momentan stehe ich vor Folgender Frage: Turbo Benziner 1.6 mit 163 PS bei 5600 U/min (240Nm bei 2000-4000 U/min) vs. Turbo Diesel 1.6 mit 130PS bei 4000U/min (320Nm bei 1750 U/min)
Leistung ist wie schnell man in die Wand fährt und Drehmoment, wie weit man sie verschiebt, oder wie war das? :D Für mich hat das Eigengewicht gefehlt. Trägheit ist bei |Beschleunigung| ein ganz entscheidender Faktor. de.wikipedia.org/wiki/Tr%C3%A4gheit Kurz: Ein Objekt versucht immer die derzeitige Geschwindigkeit (auch 0 ist eine Geschwindigkeit) beizubehalten. D.h. auch beim Verzögern (Negativbeschleunigung) kommt die Trägheit zum tragen. Zum anderen hat mir auch ein bisschen die Haftreibung der Reifen gefehlt, wenn es um das Beschleunigen aus dem Stand geht. Auch wenn das Thema eigentlich zu komplex und umfassend ist, hast du es geschafft es einer breiten Masse verständlich zu machen!
Hallo Nico, auf die einzelnen Widerstände werde ich in einer "NERD-Reihe" noch weiter eingehen, wo ich jeden einzelnen Widerstand zerpflügen werden, auch den Beschleunigungswiderstand (als Funktion von Zuladung, Leermasse, Massenfaktor usw.).
Vergessen hast du, dass das Drehmoment abweichend von den Diagrammen im ersten Gang meist elektronisch aberegelt ist, egal ob Diesel oder Benziner. Das hab ich besonders beim Ford Puma gemerkt. Tolles Paket aus geringem Gewicht Luftwiederstand und Leistung mit kurzer Übersetzung, ganz ohne Aufladung. Ohne den Bauteilschutz würde er aus dem Stand abgehen wie Schmitz' Katze (Puma)
Hallo, vielen Dank für Deinen Kommentar! Das Thema hatte ich im Video "Anfahrschwäche" ausführlich beleuchtet und ist bei mir z.B. auch sehr ausgeprägt.
Zwar für den Laien immer noch etwas zu kompliziert, aber trotzdem sehr gut erklärt.
Zum Benzin-Diesel Vergleich würde ich es aber kurz fassen.
Es gibt da einen super Beispiel.
Golf 4 GTI 1.8T 150PS
Golf 4 GTI TDI 1.9TDI 150PS
150PS/210Nm gegen 150PS/320Nm und beide sind in jeder Hinsicht absolut gleich schnell.
Warum ist das so?
Der Benziner hat ein geringes Drehmoment, aber eine kürzere Übersetzung. Dreht aber auch höher.
Und der Diesel hat zwar ein höheres Drehmoment, ein kurzes Drehzahlband, aber eine längere Übersetzung. Das hohe Drehmoment verpufft sozusagen im Getriebe und am Rad kommt fast das Gleiche an wie beim Benziner.
Warum der Diesel dann trotzdem sparsam ist, liegt einfach am Wirkungsgrad des Motors.
Das kann man auch schön mit einem Fahrrad erklären. Deine eine hat Beine wie Streichhölzer, hat den 7.Gang drin und dreht wie Usain Bolt. Der andere hat Oberschenkel wie ein Bodybuilder, hat den 21.Gang drin und reisst fast die Kette ab. Beide sind aber gleich schnell.
Vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar. Schönes anschauliches Beispiel!
Für die Beschleunigung aus dem Stand ist erstmal eines entscheidend: die Fahrzeugmasse. Um Masse zu beschleunigen benötigt es Energie. Sind Diesel / Benziner gleich schwer? Bei aktuellen Modellen sind die Benziner meist etwas leichter. Beispiel Golf VII Highline: der 1.4 TSI 150PS 6-Gang Schalter wiegt 1.268 kg (5,8s 0-60 km/h und 8,2s 0-100 km/h) und der TDI wiegt 1.354kg (6,2s und 8,6s). 86kg sind in dem Fall 4 Zehntel.
***** Völlig richtig - es wird ohnehin immer komplexer, wenn man alle Variablen mit einbezieht - selbst die Aerodynamik mag bei Diesel / Benziner unterschiedlich ausfallen (je nach Modell).
+Mackson512
Sorry, aber nur weil ich bisher noch nicht auf Deine Kommentare antworten konnte, musst Du Dir hier nicht etwas zusammen reimen.
Die Physik ist mir durchaus bewusst. Ich könnte hier auch die Formeln auskotzen. Ich habe alle technischen Daten zu den Fahrzeugen bis ins Detail hier. Ich bin selbst vom Fach. Der TDI ist nur 23kg schwerer! Beides sind bis auf Motor und Getriebe identische Fahrzeuge. Nix Seat! Einfach mal richtig lesen! GTI 1.8T vs. GTI TDI
eine frage, wie würde sich der benzin-diesel vergleich verändern, wenn beide konzepte die gleiche übersetzung hätten? das wäre interessant zu wisse.
Permanenter Allradantrieb ist auch Nachteilig bei hohen Geschwindigkeiten und bremst das Fahrzeug zusätzlich.
Deshalb hatte Nissan beim Skyline schon in den 80er Jahren einen Allradantrieb der nur beim Anfahren anliegt und sich dann zum Heckantrieb wandelt. Geniales System was ihn schon damals zum Beschleunigungskiller machte denn große Motoren konnte Porsche auch bauen.
Ja, das stimmt, schon! Wir in Deutschland haben das Glück noch (?) schnell fahren zu dürfen...auf den restlichen Märkten dieser Welt allerdings ist das eine andere Welt. Bei vielen Herstellern (Audi / BMW / Mercedes) ist bei Nicht-AMGs/Ms ab 350 PS spätestens Allradzwang. Bei Mercedes sogar auch beim E63 - übrigens auch mit einem voll abschaltbarem Allrad wie beim Skyline!
autotestsservice
Audi / BMW / Mercedes gehen da wohl mehr auf Sicherheit als auf Leistung.
Der Skyline aber spielt auf Märkten bei denen Geschwindigkeitsbegrenzungen nebensächlich sind.
Da heißt es an die Grenzen der Menschen möglichen Technik zu gehen was Leistung und Beschleunigung an geht.
Da hast du schon Recht, es ist ja auch einfach logisch. Aber alleine die Möglichkeit des Allradantriebs ist ja bei hohen Geschwindigkeiten auch schon etwas negativ, weil die Technik (zB Kardanwelle) ja dennoch an Board sein muss und daher das Fahrzeug etwas schwerer wird.
Ist der Unterschied zwischen 2WD und 4WD bei hohen Geschwindigkeiten nicht deutlich größer/entscheidender, als der Unterschied zwischen Dauer und "Teilweiseallarad"?
Also vor allem bei modernen Fahrzeugen mit Allradantrieb.
Das hast du doch aus dem "JP Performance - Nissan Skyline R32 GT-R | Technik2" - Video oder? :-D
JP sagt genau das gleiche mit dem sich veränderndem Allrad und dann der gleiche Satz "Große Motoren konnte Porsche auch bauen.." xD
dendelane
Naja wo JP recht hat hat er recht oder? :D
JP lebt für Autos und deren Leistung bzw. Motoren, da ist er Experte wie kaum jemand anderes auf der Welt und da kann man ruhig was lernen.
Da du die Zusammenhänge meiner Aussage mit JP verbindest schmeichelt mir. Ich habe mir Wissen im Fachgebiet von einem der Besten angeeignet. Danke dafür. :)
bei der Szene mit dem Hund und der nachfolgenden konnte ich mir das grinsen nicht verschlagen :D Gutes Video und sehr informativ! top.
Ich mir auch nicht :)
Was die meisten Leute nicht verstehen oder nicht bedenken, ist dass das Getriebe ein Drehzahl-/Drehmomentwandler ist und die Herstellerangaben zum Drehmoment sich auf die Kurbelwelle bezieht und nicht auf die Räder. Es ist egal ob euer Motor bei der Maximalleistung 200 Nm bei 6000 U/min oder 400 Nm bei 3000 U/min zustande bringt, beides lässt sich über das Übersetzungsverhältnis ineinander umwandeln. D.h. am Ende entscheidet das Produkt aus Motordrehmoment UND Motordrehzahl, und das Produkt aus Drehmoment und Drehzahl ist nunmal Leistung! Es ist also wichtig, dass euer Motor bei einer hohen Drehzahl ein hohes Drehmoment erzeugen kann. Das ist nämlich das eigentliche Problem für Verbrennungsmotoren. Wenn ein hohes Drehmoment mit gleichzeitig hoher Drehzahl erzeugt werden soll, wird durch die hohe Drehzahl das Zeitintervall zum Ansaugen der Luft, das Erzeugen des Zylinderdrucks, das Ausstoßen von Abgasen immer geringer und damit lässt sich das hohe Drehmoment nicht bis zu jeder beliebig hohen Drehzahl erzeugen.
Levi humski auf die vmax kommt es auf die Drehzahl an , umso mehr " Schläge " die kurbelwelle bekommt umso so mehr Kraft bekommt das Rad
Berni84
ich denke gerade über den BeschleunigungsVERLAUF nach und hab dazu ne Frage...
nehmen wir bei einem Auto einfach mal ganz stumpf eine Getriebeübersetzung von 1 an... nehmen wir weiter an, dass das Drehmoment über das gesamte Drehzahlband gleich ist... wie ist dann die Beschleunigung?
a) sie nimmt zu, da die Leistung mit steigender Drehzahl steigt
b) sie ist überall gleich, da immer das gleiche Drehmoment am Rad anliegt
dauernd wird davon gesprochen, dass das "Raddrehmoment" der Beschleunigung entspricht... aber dann wäre die maximale Beschleunigung innerhalb eines Gangs bei maximalem Drehmoment erreicht. ist das so?
dass man in einem niedrigeren Gang mit mehr Drehzahl aber einer entsprechenden Übersetzung mehr "Raddrehmoment" erreicht ist an dieser Stelle mal egal, es geht mir nur um den Verlauf der Beschleunigung innerhalb einer festen Übersetzung und eben um die Frage, ob dieser Verlauf dem Verlauf der Leistung oder des Drehmoments entspricht.
ich stehe irgendwie gerade etwas auf'm Schlauch ^^
Sam Vario ja korrekt. Wenn das Drehmoment bei allen Drehzahlen konstant ist und die Getriebeübersetzung ebenfalls, dann ist die Radzugkraft ebenfalls konstant. F=m*a dann ist a=F/m also F (Kraft) und m (Fahrzeugmasse) bleiben konstant, dann ist also a (Beschleunigung des Fahrzeugs) auch konstant und das Raddrehmoment entspricht der Beschleunigung. Die Kunst ist es also, entweder das Drehmoment des Motors zu erhöhen, dann steigt logischerweise auch die Radzugkraft... Oder die Drehzahl des Motors (bei gleichem Drehmoment) zu erhöhen, dann könnte man mit einer geänderten Getriebeübersetzung ebenfalls mehr Radzugkraft erzeugen, weil der Motor bei gleichem Drehmoment schneller dreht und das ergibt mit einer geänderten Getriebeübersetzung ein höheres Raddrehmoment/höhere Radzugkraft und damit mehr Beschleunigung.
Berni84 okay, danke!
+Sam Vario: Wie soll in dem Beispiel die Beschleunigung konstant bleiben, wenn doch die Leistung linear steigt? Dein beschriebenes Fahrzeug hat bei Drehzahlverdopplung doppelte Leistung. Die Kraft = Energiemenge die vom Rad auf die Straße übertragen wird ist bei 4000 U/Min exakt doppelt so groß als bei 2000 U/Min. D.h., die Beschleunigung nimmt zu.
Schön, dass hier mal jemand die Dieselfans mit ihrer Drehmomentlegende aufklärt.
Vielen Dank!
Was gibt es da aufzuklären? Ich fahre Diesel aus Überzeugung. Ein Dieselmotor ist effizienter als ein Benzinmotor. Damit geht einher, daß die Kraftstoffkosten automatisch deutlich niedriger sind. Für mich persönlich ist das Entscheidende aber, daß ich zwischen 1500-2000 Umdrehungen fahren kann, mehr brauch ich nicht. Also ganz entspannt. Hohe Drehzahlen wie bei einem Benzinmotor lösen bei mir nur unnötig Stress aus. Fazit: Ich brauch keine hohen Drehzahlen, ich hab Drehmoment!
Wulle126
Das ist ja alles ok. Du fühlst dich angesprochen, würdest aber auch nicht zu denen dazu gehören, die es nötig haben aufgeklärt zu werden.
Doch, ich fühle mich nun aufgeklärt. Aber ich bin wie erwähnt überzeugter Dieselfahrer, weil ich gerne entspannt bei niedriger Drehzahl fahre. Wobei die neuen Turbobenziner durchaus auch niedrige Drehzahlen erlauben, wie ich feststellen muss. Aber wenn ich bewusst Drehzahl haben möchte, dann steig ich auf mein Motorrad, und für den täglichen Gebrauch fahre ich ganz entspannt Diesel.
Gute Nacht !
Auch ältere Benziner können unter 2000/min gefahren werden, aber halt nicht alle.
Aber mein 91er Golf-1-Cabrio mit 98 PS kann's ...
Sehr gut erklärt, vor allem freihändig. Dickes Lob!
Is irgendwie süß wie er die ganze Zeit voll begeistert "also" sagt *-*
hehe :). Ich stehe halt hinter den Sachen, die ich mache ;)
Deine Videos sind sehr informativ und man lernt immer was neues dazu! Echt klasse!
Vielen Dank für den Support!
Das Video fand ich mal richtig gut. Endlich mal Jemand der sich mit Einheiten wie Leistung und Drehmonent auseinander gesetzt hat, bzw der mal ein Physikbuch in der Hand hatte und es auch gelesen hat . Super!
Klasse Video, weiter so! Endlich mal ein Kanal der sich um die wirklich interessanten Themen eines KFZ dreht..
Vielen Dank!
Vor 3 Wochen glaube das Erste die Videos angeschaut. 7K Abos?! Jetzt einfach das doppelte ! Hut ab!
Ja, das freut mich auch sehr!
ein gelungenes video wo ein wirklich interessantes thema behandelt wird. sehr schön.
Vielen Dank!
Die beste Stelle war "jetzt bin ich komplett aus dem Konzept, so ein Quark!" wie genial! Natürlich auch sonst interessantes Video.
Hehe :)
omg du versucht ja echt jedem hier zu antworten..klasse !!
Leider wird das zusehens schwerer und man übersieht dank UA-cam's Aufbau auch viele Kommentare
Per Zufall entdeckt und gleich abonniert. Sehr cool das du so viele Videos machst und so gut erklären kannst. Weiter so!
Vielen Dank!
ist das ein erdungskabel? es kommt auch drauf an ob man von westen nach osten oder von osten nach westen fährt wegen der erdrotation. ist auch eine rotation...................................... /spass
sehr gut erklärt top video
seit wann geht der golf 250?
Vielen Dank! Ist übrigens das Mikrofonkabel. Muss mal investieren, in ein Funkmikrofon.
Das Getriebediagramm stellt ja nur die Gangreichweiten dar (d.h. was wären 6.500 u/min im einzelnen Gang). Der Golf war so müde, der lief nur im 5ten Gang Vmax - im 6ten Gang wurde er wieder langsamer.
Sehr angenehme Stimme. Macht richtig Spaß dir zuzuhören. Habe jetzt fast schon alle Videos von deinem Kanal durch ;-) ...weiter so👍😀
Vielen Dank für den Support!
Super Video und weiter so mit den interessanten Themen rund ums Auto! LG
Danke :)
Juhu, eine weitere Erklärung im Internet. :P
Spass beiseite, sehr schön erklärt!
Vielen Dank!
Dein Format wird zunehmend besser auch deine Lokation ist gut gewählt weiter so !
Dankeschön!!
Leistung ist entscheidend! Das Getriebe ist ein Drehmomentwandler. Es wandelt aber immer eine Leistung A in Leistung B um. Beide sind gleich groß, abzüglich geringer Getriebeverluste. Dabei gilt immer das Drehmoment und Drehzahl gleichwertig sind! Deshalb sind Benziner auch trotz weniger Spitzen-Motordrehmoment schnell. Sie drehen höher als Diesel. Sie gleichen also das geringere Motordrehmoment mit mehr Drehzahl aus, weil das Getriebe die Drehzahl in Drehmoment verwandelt!
Viele richtige Gedanken aber viel durcheinander gebracht 😅
Sehr gut erklärt!
Wenn ich mir eine E-Klasse kaufen wollte dann auf jeden Fall mit 6 Zylinder. Mir würde es aber schwer fallen zwischen Benziner und Diesel zu entscheiden.
Du verdienst viel mehr Aufmerksamkeit! Super Info-reiche Videos mit super Qualität sprich Ton und Darstellung. Weiter so ! So ein Typ wie dich gibts nicht 2x mal der alles detailliert erklärt! Top top top
Vielen Dank!
Hallo, sehr informative und hervorragend erklärte (gerade dies ist selten) KFZ-Videos. Topp!
Vielen Dank!
Echt schöner Beitrag. Gut erklärt. Eine Kleinigkeit vielleicht vergessen beim Beschleunigen oder es kam bei mir nicht so an. Die Fahrzeugmasse. Sehr entscheidend und auch da wird ja sehr viel Marketing drum betrieben.
Und was ich noch super finden würde, vielleicht sogar für einen eigenen Beitrag. Rotierende Massen. Hast du genannt, finde ich aber mega interessant. Durch Faktor 3-7 habe diese an eine Fahrzeug ja nicht nur Einfluss auf das Beschleunigen, sondern auch auf Verzögerung und Fahrwerk. Habe mich zwecks privatem Motorsport lange damit beschäftigt und finde die Unterschiede wirklich spürbar.
Echt schön diene Beiträge zu sehen. Du machst das sehr sachlich und neutral. I like.
Hallo Steve,
Vielen Dank. Ich habe eine kleine NERD-Reihe in Planung, für die Hardcore-User unter uns. Dort werde ich noch mal auf die einzelnen Kräfte eingehen (z.B. dass der cw-Wert abhängig ist von der Geschwindigkeit, Stichwort Auftrieb; das die Dichte abhängig ist von Kompressibilitätseffekten (ab 250); oder der Reibbeiwert von Reifenbreite, Reifenart, Straßenbelag und Geschwindigkeit). Lauter solche Dinge will ich vorstellen - aber das ist für ein breites Publikum vermutlich zu uninteressant, daher die NERD-Reihe (die bei mir gleichwohl geringe Priorität hat).
Ich betreibe einige Internetseiten und mache jetzt hier keine Werbung. Auf einer habe ich eine Liste mit Reifen, Felgen und Reifen/Felgen Gewicht. Und ein kleiner Beitrag dazu was meine Sichtweise zu diesem Thema ist.
Es ist wirklich beeindruckend wie viele User täglich nur auf diese Tabelle (Liste) gehen. Ich glaube das interessiert schon viele und wenn du das mit deiner Art sachlich und vielleicht noch genauer und besser erklärst wird das Zuspruch finden. Natürlich möchte man keine Werbung machen, aber beim Gewicht Alufelgen und Reifen gibt es wirklich Riesen Unterschiede und das bei gleicher Dimension.
Im entferntesten ja auch interessant um Sprit zu sparen, das Fahrwerk zu schonen und etwas mehr Spaß beim fahren zu haben :)
Gruß aus Buxtehude
Steve Tille Hallo Steve, sehr interessant und Werbung ist kein Problem für mich, also nur rein mit dem Link. Der Einfluss ist vor allem - wie ich finde - im Alltag beim Ansprechverhalten des Fahrwerks zu finden - wie werden Querfugen, grobe Unebenheiten bei bereits belastetem Fahrwerk (Kurven) weggesteckt. Für mich ist das entscheidender als maximale Beschleunigung / Höchstgeschwindigkeit usw. - nein, mit leichten Rädern (und Bremsscheiben usw) hat man auch im Alltag viel mehr Fahrfreude!
Moin, moin!
in puncto Beschleunigung ist die Motorelastizität das Zauberwort welches...den ganzen Spökes (maximaler Drehmoment / maximale Leistung) auf einen Nenner bringt. ...just my two cents...
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------und Hubraum ist nur mit was zu ersetzen? genau, mit noch mehr Habraum!
duck und wech :)
Wieder einmal ein sehr informatives Video!
Hast du einen W212 E350 oder einen E500?
Danke!
Tim Schmidt sagt doch 500er
Ist ein 500er BiTurbo, siehe die Tachovideos usw.
Also deine Videos top. Und du gehst richtig ins Detail. Super weiter so.
Vielen Dank!
Klasse erklärt , mach unbedingt weiter so !!!!
Dankeschön!
Bei welcher Drehzahl soll man hochschalten, wenn man die maximale Beschleunigung haben will ? Voll ausdrehen oder wie JP-Performance sagte, hochschalten wenn die Drehzahl 300-400 U/min über dem angegebenen Höchstwert des Drehmoments ist ?
Wenn das JP so gesagt hat, dann ist das Quark. Man dreht am Besten bis zum Begrenzer aus, es sei denn, im nächsten Gang liegt bereits mehr Leistung an (das ist bei modernen Turbos oftmals recht früh der Fall, weil die obenraus etwas einbrechen). Ich mache dazu noch mal ein kurzes Video um das zu erklären.
Ok. :-)
Also doch nicht ganz Quark ^^
Kommt ganz auf das auto an. Ich denke am meisten Sinn hat es ca. Da zu schalten wo der wagen die maximale Leistung angegeben hat. Diesel also in den meisten Fällen bei ca. 4000 und bei den meisten Benzin saugern wohl bei 6000 (Ausnahmen gibt es hier natürlich mehrere. gt3 rs, diverse Ferraris, honda vtec's wie s2000 usw.) bei modernen normalen turbo benzinern wirds oftmals auch noch ca. 6000 sein. Für alle die jetzt glauben ihr turbodiesel ist bei 3000 geschaltet, schneller sollte es mal messen oder irgendwie testen. Der wird feststellen das es nicht so ist. subjektiv kommt nicht mehr viel aber subjektiv ist halt subjektiv.
Danke, endlich hab ich das mal verstanden. Schönes Video.
Also ist ein beschleunigender Dieselmotor einer größeren Materialbelastung ausgesetzt, vor allem wenn man aus dem Stand Vollgas gibt. Ist deswegen der Otto so beliebt bei großen/Leistungsstarken Motoren? Mir fällt gerade nur der Alpina B4 ein, als sportlicheres Geschoss, der ein BiTurbo Diesel verbaut hat.
Hallo,
der Diesel muss mit größeren Drücken kämpfen, ja, dafür ist er auch massiver ausgelegt. Dieselmotoren sind oft schwerer als Benziner (Bsp: aktuelle E-Klasse 200 Benzin vs. 250d 75kg Unterschied), sie sprechen bei weitem nicht so schön an, sie klingen schlechter usw.
Es gibt eine VIelzahl von Gründen für einen Benziner - die schiere Leistung oder Haltbarkeit ist jedoch mMn nur eine Frage der Auslegung und spricht nicht gegen einen Diesel!
Wow, das wusste ich gar nicht um wie viel schwerer die sind. Ich finde aber moderne Dieselmotoren sind heutzutage in jeglicher hinsicht kaum noch von Benzinern unterscheidbar, jedenfalls die sparsamen 4zylinder Motoren. Ich denke auch die meisten wollen einfach in ihren M's und AMG Karren was zu hören bekommen wenn man bis 7k u/min hochdreht. Was Haltbarkeit angeht schließe ich mich deiner Meninung absolut an, die heiligen Grale der OM60x Reihe wären ein gutes Bsp. dafür:)
Du bist der ErklärBär :-) Gut zu verstehen und gute Videos! Mein Abo hast du.
Wie machst du das im Auto? Hast du da einen Teleprompter oder ein Headup-Display, dass dir die Texte einblendet?
Ich selbst finde es immer anstrengend, mich mit jemanden während der Fahrt zu unterhalten und du machst da ja schon eine ganze Ecke mehr.
Die Themen, die du anschneidest finde ich wirklich interessant.
Bitte weiter so!
Vielen Dank! Freies Reden fällt mir Gott sei Dank nicht so schwer aber ich fahre auch Strecken, wo ich vorausschauend rollen kann um den Stress so gering wie möglich zu halten :)
TOP video!! was mal cool wäre ein video mit ein paar fahr aufnahmen wie z.b. da durchs leichte gelände :D
Würde ich auch gerne machen, aber da muss ich erstmal investieren (Kameratechnik) und immer wenn ich Zeit habe einen Kameramann/frau animieren. Schauen wir mal :)
kannst du nicht die kamera am rand einfach aufstellen ..da am feldweg würde das ja super gehen
Schöne Idee, mache ich das nächste Mal :)
autotestsservice
sehr cool!! freue mich schon auf die Aufnahmen:)
warum den nur durchs leichte gelände :-) Ich wäre bereit den 500er wieder aus dem Dreck zu ziehen :-)
Bei Minute 7 ca. senkt sich das Auto unmerklich ab (ist mir beim hin und herspulen aufgefallen). Senkt sich das Luftfahrwerk automatisch wieder ab oder war einfach nur der Boden so weich, dass er nachgegeben hat?
Hi, ich hatte den Wagen abgeschlossen und der Wagen senkt sich nach dem Abschließen langsam auf "Sport" Niveau ab (vermutlich damit er im Stand gut aussieht?)...
Zu dem Schluss mit der Leistung bin ich auch letztens gekommen als ich gesehen habe dass die Leistung vom Drehmoment abhängt. Ich hatte ein schönes Beispiel mit einem 330d mit ca 230 PS und 520 Nm und einem M3 mit 420 PS und 400 Nm. Nachdem ich die Leistungsdiagramme gesehen habe bin ich zu dem Schluss gekommen dass wie du gesagt hast der Diesel ab dem schalten in den 2. Gang hinterher hinkt der M3 aber dann gerade erst anfängt da dieser sogar bis 8300 hochdreht und seine maximale Leistung im Bereich 6000-8300 erst enfaltet. Beim hoch schalten hat er dann sogar bei 6000-6500 Umdrehungen mehr Leistung anliegen als der 330d maximal überhaupt leisten kann.
Ist das 4 Matic Modell eigentlich wirklich dafür gedacht ins Gelände zu fahren? Mein E 350 hat auch 4 Matic und das anhebare Fahrwerk habe mich aber bis auf Wiese nicht wirklich getraut durchs Gelände zu fahren
Natürlich nicht... Ich würde das meinem Fahrwerk auch nicht antun. Aber auf solchen Feldwegen genieße ich es schon mir keine Sorgen um die Bodenfreiheit machen zu müssen. Und man kann auch mal auf einer nassen Hangwiese wenden, ohne Angst zu haben.
Hallo autotestservice,
mal ein Tipp für das Mikrofonkabel. Informieren Sie sich mal, es gibt Apps, welche das Handy als Recorder zulassen.
Liebe Grüße
Patrick
Vielen Dank für den Hinweis, werde dem nachgehen! Das Problem ist allerdings während der Fahrt, dass das Handy z.B. zu sehr rauschen würde. Da bin ich mit dem externen Mikro schon sehr zufrieden.
Gerne, allerdings meine ich, dass Sie das externe Mikrofon weiterhin verwenden und an das Handy anschließen. Somit das Handy nur als Speichermedium (nicht als Mikrofon) fungiert.
Liebe Grüße
EvolutionDubstepHD Achso!jetzt habe ich es verstanden! Vielen Dank für den Hinweis!
Danke für deine informative Videos. Mach weiter so. Daumen hoch
Hab da mal eine kleine Frage: Mein Auto war auf einem Leistungsprüfstand. Und da sind Leistungswerte darauf die mich etwas verwundern. Da geht es einmal um die Norm-Leistung (299,4 PS) und um die Radleistung (165,6 PS). Mir kommt da die Differenz von grob fast 50% Unterschied doch etwas viel vor. Oder sind das normale Unterschieds-Werte die in der Regel so sind!
Hallo, zum Thema Leistungsprüfstand mache ich schon bald ein Video. Vorab: Es kommt extrem darauf an, auf welcher Prüfstandart und mit welcher Bremskraft beim Prüfstand gefahren wird. Je schneller der Wagen hochdreht auf den Rollen, umso geringer die Radleistung (Stichwort: Trägheitsmoment). Je langsamer der Wagen auf der Rolle beschleunigt, desto höher die Radleistung. Im Extremfall (also Betrieb des Fahrzeugs in EINEM Betriebspunkt auf dem Prüfstand, d.h. z.B. unter Volllast bei 6.000 u/min) ist die Radleistung dann maximal. Mehr dazu verständlicher und ausführlicher in einem anderen Video!
super! Vielen Dank! Bitte gerne mehr 🤗
Ich gebe mir Mühe!
Hast du mal nen "ECO" Test gemacht also den möglichst geringsten Verbrauch mit dem E500 zu schaffen ?
Ja. 6,X waren drin. Je länger die Fahrten, desto niedriger der Verbrauch. Der Kaltstartverbrauch ist brachial. Kürzlich Halle-Berlin (Salzufer). Kaltstart bei 5°C, gefahren was erlaubt war +10km/h; wo frei war 130km/h 8,3 l/100km.
autotestsservice das ist interessant fährst du bewusst mit nem Blick auf den Verbrauch oder ist das nur ab und an ein Thema bei dir ?
Bei mir war es eher zweitrangig ich hatte es nur einmal ausgerechnet auf der Strecke 51375 Leverkusen, NRW nach 29633 Munster, Niedersachsen da waren es 8,7 Liter bei meinem BMW 528i 1999
Du bist schon mega in Ordnung...
Mit Dir könnte ich mir vorstellen ein paar Bierchen zu zischen, und Fachwissen auszutauschen.
Man trifft so selten Leute, mit denen man auf hohem Niveau über Autos reden kann.
So was fänd ich auch sehr schön und vielen Dank! :)
Ohne spaß bei autos versteh ich immer echt garnichts aber du hast es einfach richtig gut erklärt das selbst ich das verstehe und auch wenn gefragt nochmal erklären könnte. Musste einige stellen zwei mal anschauen fürs verständnis aber du kannst in einem video auch nicht alles erklären
Das Raddrehmoment kann man, wenn man es durch den Rad-Radius (halber Raddurchmesser) teilt, direkt in die Schubkraft des Rades bei Vortrieb umrechnen. Wichtig: Beim Rad-Radius nicht in cm rechnen, sondern in Metern, denn man will ja Newtonmeter durch Meter teilen, um Newton herauszubekommen. Zehn Kilonewton (9,81 kN um genau zu sein) entsprechen dabei der Gewichtskraft einer Tonne, denn die Erdfallbeschleunigung beträgt 9,81 m/s² oder 9,81 N/kg. Es mag einen erstaunen, aber m/s² und N/kg kommt letztendlich beides auf dasselbe heraus.
Schiebt man also einen Kompaktwagen mit dem Gewicht einer Tonne mit 9,81 kN an, dann geht der Wagen mit Erdfallbeschleunigung ab und beschleunigt in 2,83 s von 0 auf 100 km/h.
Beim Antrieb über zwei Räder müßte in dem Fall jedes der beiden angetriebenen Räder mit 4,9 kN schieben. Nehmen wir mal an, die Räder hätten einen Radius von 0,3 m (Raddurchmesser 60 cm), dann müßten 4,9 kN * 0,3 m = 1,47 kNm bzw. 1470 Nm anliegen.
Und das ist genau das, was ich meinte. Viiiiel zu kompliziert und unanschaulich. Wenn man jetzt mein letztes Video ( ua-cam.com/video/ul6bldPsklo/v-deo.html ) anschaut, dann wird auch klar, warum ich den hier dargestellten Weg bevorzuge - man kann mit ihm nämlich alle weiteren für den Fahrbetrieb relevanten Sachen (Beschleunigung / Höchstgeschwindigkeit / Verbrauch / Schaltdrehzahlen usw.) unterfüttern.
Aber ja - die Raddrehmomentdarstellung ist physikalisch völlig korrekt!
Super Video weiter so!
Vielen Dank!
Top Video! Vielen Dank :) und weiter so
Vielen Dank!
Echt Klasse Hut ab weiter so
Vielen Dank!
Ich Mitsubishi lancer 1.3 75ps 12v 108nm 930kg gegen einen Golf Kombi TDI auf der Bahn..er kam einfach nicht weg von mir was war da los hat der kein gas gegeben oder ist einfach der Benziner besser?
Sehr gut erklärt👍
ich bin erst 14 ,aber du erklärst das mega gut mach weiter so !!
Vielen Dank für Dein Lob! Das freut mich sehr!
Super Video..Super Kanal..weiter so!! 👍
Vielen Dank!
Weiter so, echt gut erklärt !!!
Sehr tolles Video!👍🏼
Könntest du mal ein Video vom Innenraum machen also erklären welche Extras du wirklich Sinn voll findest weil wollen auch eine E Klasse kaufen also haben einen aber als 220er 2012
Wollen jetzt das Facelift als V6 350 holen
Nur wissen nicht was im Innenraum am wichtigstens wäre weil voll ausgestattet kostet er was mehr als gedacht.
Schau mal in eines meiner ersten Videos in dem Format:
ua-cam.com/video/gIJUXrsvvO0/v-deo.html
Und zu den Benzinmotoren noch im Detail:
ua-cam.com/video/RrApRU-aQUQ/v-deo.html
Dieses Video gefällt mir sehr gut. Weiter so.
Vielen Dank!
super erklärt
weiter so!
Danke!
Was Arbeiten sie und welche Ausbildung haben sie gemacht, wenn man das fragen darf.
MfG
Ich bin heute in der Rechtswissenschaft unterwegs, habe aber vor laaaanger Zeit auch mal technische Mechanik gehört :)
daher kommt die affiität zu technik / autos?
Genau. Es ist ein Hobby :)
Wieder mal ein gutes und Informatives Video! Allgemein sehr guter Kanal. Finde es gut, dass du die Szene mit dem Hund nicht rausgeschnitten hast. Sorgt für ein Schmunzeln.
Das war einfach zu herrlich. Menschen muss ich aus rechtlichen Gründen rausschneiden (will hier kein gesperrtes Video), aber Tiere sollten gehen :)
Was wird eigentlich aus deinen Bremsscheiben wenn du aus 200kmh eine
Gefahrenbremsung (Vollbremsung) bis auf 0kmh durchführen musst, und müssten die das nicht grundsätzlich aushalten? Täusch ich mich oder werden Autos immer schwerer( einen Golf bringst ja
relativ problemlos auf 1,6 Tonnen Leergewicht)? ps: schön erklärt
Habe schon Vollbremsungen aus 250 auf 0 mit Stau hinter mir mit relativ schwerem Auto (Zuladung) 2,4 Tonnen. War gar kein Problem: Scheiben und Beläge waren top (allerdings habe ich da im Stand "N" reingemacht, damit die Beläge nicht an den SCheiben festkleben). Verzogen haben sich allerdings durch den Hitzeeintrag die Ankerbleche^^ und mussten zurückgebogen werden.
Also mein Bruder arbeitet bei Opel, und ist jeden Sommer beim Car-Pool am Nürburgring dabei.
Und so eine Serien Bremsanlage verheizen die Testfahrer an einem halben Tag.
Klingt erstmal wenig, aber wenn Du bedenkst wie Viele hunderte Vollbremsungen die in der Zeit machen ...
Also eine Vollbremsung von 200/250 auf null beeindruckt die Bremsen recht wenig.
Wenn Du das allerdings eine Stunde am Stück machst, dann kannst Du dir anfangen Gedanken über die Bremsen zu machen.
anfangs mochte ich die videos nicht. war mir persönlcih zu dekadent. aber ich muss sagen. der hat schon was drauf der nette herr! und is mit freude u herzblut dabei! gruss aus franken!
Vielen Dank! Dekadenz schwing immer mit, ohne Frage! Letztlich - und da muss man ehrlich zu sich selbst sein - diskutieren wir hier im Kanal absolute Luxusprobleme, während jeder von uns, unser Land, Europa und die Welt ganz andere Herausforderungen hat.
Also die heutigen F1 Boliden haben dank des Hybrid- Turboantrieb ca 650 Nm Drehmoment. Ich denke schon dass das schon ordentlich ist. Vor allem bei dem Gewicht.
Vielen Dank für Deinen Kommentar!
du erklärst es sehr technisch und sehr nachvollziehbar .. würde gerne wissen was für eine ausbildung gemacht hast .. aufjedenfall war das fach mechanik in deiner ausbildung dabei weil ich die formeln auch alle auswendig wissen muss 😁
Das Zeug habe ich mir teils selbst erarbeitet, teils in den Vorlesungen Technische Mechanik und Aerodynamik gehört :)
Der C43 wird doch in aller Munde sehr gelobt. Dachte mir aus Spaß und Jucks schneide ich ein Tachovergleich Video zusammen und vergleiche mal die 100-200 Zeit von meinem 350er mit dem 43er.
Da mein Fahrzeug ein Kombi ist, habe ich das Video von Ausfahrt TV als Referenz genommen.
Ab 100 ist der 43er 2 km/h schneller und ab ca. 120 bis Ende hatte der 350er 3 Km/h Vorpsrung.
Natürlich war mir bewusst, dass Umweltfaktoren wie Klima oder Fahrbahnbelag das Ergebnis verfälschen können. Dennoch hat mich das Ergebnis sehr überrascht.
Du beschäftigst dich doch öfters mit Zeiten Messungen. Konntest du Unterschiede zwischen Bodenbelag oder Witterung feststellen?
Inwiefern beeinflusst das Steigungsverhältnis das Ergebnis? Meiner Meinung nach war bei meiner Zeitenmessung die Autobahn sehr eben und leer. (Ohne Windschatten durch andere Fahrzeuge)
Genau kann man das wahrscheinlich nur mit der Driftbox beurteilen.
LG und Weiter so!!!
Wieder ein sehr informatives Video, wie schon gepostet wurde. Aber immer noch ist mir nicht klar, wieso drehmomentstarke Autos nicht IMMER schneller beschleunigen.
Das Beispiel mit dem Q5 zum Beispiel... Hier ist der Diesel schneller.
Aber ich erinnere mich an einen alten Test in der AMS, wo der Golf IV mit dem ich glaube 102 PS Diesel (1.9 TDI) die gleichen Beschleunigungswerte hatte wie der 1.6 Benziner mit ebenfalls 101 oder 102 PS.
Die Elastizitätswerte gingen deutlich zu Gunsten des Diesels. Und auch die subjektive Beschleunigung im TDI ist enorm. Trotzdem brauchten beide ca. 11 Sekunden auf 100 km/h. Warum? Der Diesel drückt untenrum enorm besser! Obenrum haben beide die GLEICHE Leistung! Wie kann das Duell dann gleich ausgehen. Ist mir bis heute nicht klar :-)
Ich denke, dass das oft auch der Übersetzung geschuldet ist. Wenn ich bis 100km/h nur 1x schalten muss (Schaltzeit 0,5s), dann liege ich mit einem drehmomentschwachen Motor möglicherweise doch noch vor einem drehmomentstärkeren Motor, der aber 2 oder gar 3x schalten muss (wie beim Diesel üblich). Der verballert dann nämlich 1-1,5s für das Schalten...
Hinzu kommen so Sachen wie Turboloch (beim Schalten und als Anfahrschwäche) sowie Traktion.
Wie ich das verstehe ist also praktisch im Alltag dann doch das Drehmoment entscheidend wenn man nicht gerade vorhat die Gänge/den Motor bis zur besten Leistung sprich 4-5000 U/M zu drehen und dafür aber dann einen beschissenen Wirkungsgrad (hohen Verbrauch) einzubüßen. Wenn man allerdings keinen Wert auf Effizienz legt kann man mit mehr Leistung und weniger Drehm. allerdings mehr Spaß haben als mit weniger Leistung und mehr Drehmoment?
Würde ich auch so sehen
Sehr informativ und anschaulich, am Setting kann man aber noch arbeiten ;)
Vielen Dank! Ich bin da für vieles offen! Am Budget arbeite ich noch ;)
Genau so wie es NICHT heißt: "das AMG" - so heißt es auch NICHT: "das Drehmoment"! Es ist DER Drehmoment, ihr Spezialisten! :D :D :D
Im Übrigen hat der Luftwiderstand so gut wie keinen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit, Freunde! Diese hübschen Bilder mit Rauch im Windkanal etc. aus der Werbung, die gibt es auch nur in der Werbung.
Frei nach dem Motto: wer das Thema nicht verstanden hat, der wird halt Lehrer...
Aber ausführlich erklärt ist es tatsächlich, deshalb trotzdem Daumen hoch ;)
Es heißt aber "das Drehmoment"
Ich glaube viele Leute haben noch probleme wie sich das Gewicht auf solche Daten auswirkt. Die Aussage das ein Fahrzeug mit mehr Leistung schneller beschleunigt (7:50) gilt ja nur für Fahrzeuge mit gleichen Gewicht. Wenn es dann um Sachen Top-Speed geht is das Gewicht allerdings total unwichtig. ein 5 tonnen Porsche mit 500 ps hat die gleiche höchstgeschwindigkeit wie das gleiche Modell mit 1,5 tonnen aber beschleunigt viel langsamer.
Das bezweifel ich...
Ich denke, dass das nicht ganz richtig ist. Bei 200km/h hat ein Porsche mit 1,5 Tonnen etwa eine Reibleistung von 14kW - mit 5 Tonnen 46kW. Entsprechend bleibt weniger Leistung zum Beschleunigen frei - die Höchstgeschwindigkeit sinkt. Die Botschaft hinter Deiner Aussage ist allerdings richtig - Beladung (die ja beim PKW die Masse allenfalls um 1/3 ändert; z.B. 2.000kg beladen und 1.500kg unbeladen) ändert in erster Näherung (!) die Höchstgeschwindigkeit nicht.
Bei der Beschleunigung ist die Masse aber klar wichtig.
Christian Hagemann schau das Video nochmal... welche Kräfte muss der Motor nochmal überwinden? relevant ist an dieser Stelle das massenträgheitsmoment... wenn das größer ist ist die Beschleunigung langsamer (bei sehr viel Masse also sehr gering), die vmax bleibt aber tatsächlich nahezu (Reibung der Reifen höher) gleich, vorausgesetzt die Form der Wagen ist komplett identisch (was bei so krassen Masseunterschieden wohl nur sehr selten der Fall ist... Lkw zum Beispiel können das aber natürlich)
Nicht schlecht 👍 Hab Jahre gebraucht um dieses Thema zu verstehen und jetzt kommst du und erklärst dass so, dass jeder das sofort in ner viertel std versteht. Von daher auf jeden Fall Daumen hoch.
Meine Erfahrung ist, dass hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen, sowie es bei den meisten aufgeladenen Motoren (vor allem Diesel) der Fall ist, ist vor allem dann wichtig wenn man ein sehr schweres Fahrzeug in Bewegung setzen muss, schwere Hänger ziehen muss oder aber auch im Offroad bereich, wo das Drehmoment bei sehr niedrigen Raddrehzahlen gefragt ist. Für normale Pkw ist es, wie du schon sagtest, egal ob Leistung oder Drehmoment. Kann mich noch an den Civic/Crx aus den neunzigern erinnern, der zwar Null Drehmoment hatte aber dafür bis 8500 U/min gedreht hat und so ziemlich alles nass gemacht hat.
Auf jeden Fall, super Kanal. Macht wirklich Spaß dir zuzuschauen, man merkt richtig, dass das Thema Auto eine Leidenschaft von dir ist.
Ich hoffe sehr, dass das so rüberkommt. Auto oder gar eine Marke nicht als Religion, sondern als Hobby, als Leidenschaft. Danke für Deinen Kommentar!
erwähnt werden sollte auch das Verhältnis zwischen Motorleistung und Fahrzeuggewicht, das sogenannte Leistungsgewicht. Bei einem Golf 1 mit ca. 700 kg reichte ein 100 PS Motor für sportliche Fahrleistungen. Heute ist, für das gleiche Verhältnis, doppelt soviel Motorleistung erforderlich, da der Wagen fast das doppelte wiegt.
Hi - vielen Dank für Deinen Kommentar. Da sage ich "jein" dazu. Bei niedrigen Geschwindigkeiten ist das völlig richtig. Aber bei höheren Geschwindigkeiten stimmt der Zusammenhang nicht mehr. Bei 150km/h braucht ein Golf so um die 60 PS nur zur Überwindung der Fahrtwiderstände - da bleiben beim leichten Golf noch 40 PS zum Beschleunigen frei, beim schweren aber 140 PS (wenn er doppelt soviel Leistung hat). Mithin hat er da schon dreimal soviel Leistung und beschleunigt dann trotz Massennachteil spürbar besser.
meine SIcht als Stadtmensch ;-)
Defenitiv mehr Abos verdient ,Top!
Das wird schon, oder halt nicht. Als er kleiner war, hatte auch Vorteile -man konnte detailierter auf Kommentare eingehen!
klasse Video 👍👍😃PS: der lange Fussel an deiner Hose, zu sehen beispielsweise bei 3:08 ist lustig
der lange "Fussel" ist eigentlich das Kabel des Mikrofons :D
Danke auch von mir und natürlich 👍
Aaaaber: wann geht die Kraft verloren? Welche Kriterien lassen die Kraft( abgesehen von Wind und reifen) verlieren? Die eigentliche Kraft ist bezieht sich ja doch auf das Drehmoment! Das ist ja dann die Nennleistung was ja übersetzt wird! Ja du erklärst ja das Drehzahl mal Beschleunigung die Kraft ist, aber das ist ja von Übersetzung entscheidend. Klar bei der Beschleunigung ist das ja maßgebend aber nur bei der Beschleunigung! Die Kraft ist also doch beim Drehmoment ( Nm )!
Kraft = N
Drehmoment = Nm
Leistung = W
Kraft =/= Drehmoment ;)
Das Wort ,,wann" ist hier physikalisch schlecht gewählt. Denn immer wenn eine Kraft zwischen Motor und Straße anliegt, geht Kraft (bzw. Energie) (für uns) verloren. Doch du hast das schon richtig erkannt. Nicht die Kraft selbst geht verloren, sondern die Leistung bzw. Energie.
Zwei Anmerkungen:
1. Der Rollwiderstand ist ungleich der Haftreibung zwischen Straße und Reifen, das sind zwei unterschiedliche Größen.
2. Die Beschleunigung ist, bei gleicher Übersetzung, nur vom Drehmoment abhängig. Selbstverständlich ist die Leistung bei konstanter Drehzahl direkt vom Drehmoment abhängig. Die maximale Beschleunigung trittt also beim maximalen Motordrehmoment auf, nicht bei maximaler Leistung.
Vielen Dank - in Beiden Punkten hast Du recht. IN einem Gang ist die Beschleunigung bei M-Max am Größten. Bei einer bestimmten Geschwindigkeit ist allerdings die Beschleunigung in dem Gang am größten, bei dem die Leistung maximal ist - darauf wollte ich - auch mit Hinblick auf die danach folgenden Videos - hinaus!
Warum, habe ich eine Verlustleistung der kW ab einer Drehzahl von 6500 Umdrehungen in der Minute?!?!? "Laut des Diagramms" rechts... ... ... ... ... ... ... ?!?!? verstehe ich nicht, da ... liegt es daran, dass wir durch das Übersetzungsverhältnis im 5/6 Gang eine Angleichung haben auf die Übersetzungsverhältnisse.. oder sind es theor. Verluste P=Verlust
Ich glaube dass es an der effektiven maximal Leistung liegt, da ein niedrig motorisiertes KFZ nicht die Spreizung ggbf. Range hat.
Falls Sie nicht mitkommen, können Sie mich fragen.
gezeichnet Dr. Professor Oberschlau (FIKTIVE PERSON)
Hallo,
ich nehme an du beziehst dich auf Leistungs-Drehzahl Diagramm bei 12:09.
Google doch bitte einmal nach "Drehmomentdiagramm Golf 1.6 tdi" und lege es dir bereit, während du meinen Beitrag liest.
Wichtig ist die Formel: Leistung=Drehmoment*Drehzahl
Allgemein kann man so ein Diagramm über die Drehzahl in drei Bereiche unterteilen.
1. Bis ca. 2500U/min: Hier Steigt erst das Drehmoment und liegt dann Maximal an. Dadurch Steigt natürlich auch die Leistung proportional zur Drehzahl
2. 2500U/min bis ca. 4500U/min: Hier Sinkt das Drehmoment flach. Die Drehzahl steigt jedoch schneller an, als das Drehmoment nachlässt und somit kommt es zu einer langsamen Leistungssteigerung proportional zur Drehzahl.
3. Ab 4500U/min: Der Motor wurde hier Mechanisch oder Elektronisch begrenzt. Das Drehmoment fällt stark ab und die Steigende Drehzahl kann den Drehmomentverlust nicht mehr ausgleichen -> Die Leistung fällt.
Ich hoffe du hast meine Erklärung am beispiel eines Golf 1.6 Tdi verstanden. Falls nicht: Einfach nachfragen.
Gruß, Kormi
dann erklären Sie mir mal, wieso bei diesem Vergleich ua-cam.com/video/dLgJUmVChE8/v-deo.html das Auto mit der höheren Motorleistung bei der quarter mile Beschleunigung so weit hinten zurückbleibt. Und kommen sie nicht mit der mangelnden Adhesion. das hat vielleicht ein paar Meter ausgemacht.
Hi - das ist jetzt nicht schnippisch oder blöd gemeint, aber: Ich kommentiere GRIP nicht, da ich einmal gesehen habe, wie die eine Folge drehen. Da ist alles gestellt.
Ich habe ganz eigene Erfahrungen mit Teslas gemacht. Aus dem Stand sehe ich absolut keine Schnitte. Einfach weil ich
1. "nur" 400 PS habe
2. mein erster Gang Leistungsbegrenzt ist - ich also nicht mal die habe!
3. mein Motor erst mal 4.500 u/min hochdrehen muss aus dem Stand, um überhaupt 400 PS liefern zu können, denn bei 2.000 u/min habe ich nicht mal im Ansatz 400 PS.
Anders der Tesla. Der hat ab Leerlauf seine Leistung. Daher geht er aus dem Stand wie eine Waffe. Blitzschnell. Er hat nicht das Problem erst Drehzahl für Leistung zu brauchen. Übrigens dreht sich da Bild - für den 700 PS Tesla reichen selbst meine 400 PS ab 160km/h bis 250. Im Gegenteil - da kann man plötzlich anschieben - als ob die nicht mal im Ansatz 700 PS hätten. Aber eines endgültigen Kommentares enthalte ich mich bis zu einem ausführlichen Test.
Kleiner Denkfehler: Die maximale Beschleunigung von 0-100 wird nicht vom Standgas über das gesamte Drehzahlband ermittelt, sondern in einem Bereich gestartet wo der Motor optimal im Saft steht um schnell vom Fleck zu kommen. Von daher hat der Diesel keinen Vorteil in der Beschleunigung aus dem Stand.
Hi, das versuche mal - hatte ich beim Thema Anfahrschwäche ja versucht zu zeigen. Ohne Festbremsen (Wandlerautomatik) oder Launch Control (Wandler & DSG) geht da wenig, da man keinen Ladedruck aufbauen kann. Und wer macht das schon im Alltag. Hatte das für verschiedene Fahrzeuge (2.0 Turbodiesel von Mercedes 194 PS; 2.0 TDI Audi A3 150 PS; 3.0 V6 Turbodiesel Mercedes 265 PS) ausprobiert - da liegen bei den 0-100 Werten teilweise 1 Sekunde zwischen normal mit Vollgas anfahren und Festbremsen/LC.
Und klar, mit einer LC kommt auch ein Benziner gut aus dem Quark, weil er halt z.B. mit 5000 u/min losschießen könnte...doch wer macht das schon.
Ja gut. Ich meinte tatsächlich nur Fahrzeuge mit LC Funktion oder Handschaltung oder wo dies eben möglich ist. Also wenn das Fahrzeug eine LC hat dann wird die auch ab und zu mal in Anspruch genommen....aber hallo :) Aber gesund ist der Sprint von 0-100 natürlich nicht...
Die E- Klasse ist optisch echt gelungen, da kann das neue Modell nicht mithalten.
Mach weiter so mit den Videos!
Vielen Dank für das nette Feedback!
Gutes Video. Mach weiter so !!!
Vielen Dank - ich versuche mich zu steigern :)
Echt klasse! Zieh dein Ding durch... Toll mit welch Elan du da dahinter stehst. Muss immer schmunzeln, wenn ich daran denke, was die Passanten immer denken wenn sie dich da sehen 😅
Wie gesagt, immer weitermachen...
LOL, ja, ich hatte auch nicht damit gerechnet. Das Video ist Sonntag früh 0730 Uhr entstanden und da war was los - am A... der Welt! Als der Hund dann noch zum kuscheln kam, war ich völlig von der Rolle :)
mega sympathisch da kann man nur Daumen hoch geben super erklärt weiter so :) Abbo ist da
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Evtl idee für ein weiteres video. hab gestern mal wieder ein Auto gesehen mit notrad auf der Antriebsachse. da sagt das Differenzial "danke".
vielleicht wäre das mal interessant. weshalb unterschiedlich große Räder für ein differenzial nich gut sind, genau wie burnouts. und was ein diffsperre bewirkt bzw welche arten von sperren es gibt. ich kenn mich wenns um sperren geht ganz gut aus. aber mache ja keine Videos. 😁
Hallo Christian,
vielen Dank für Deine Anregung. Ich speichere mir das mal ab und schaue, wo der Weg hingeht!
Juckt ein Notrad ein normales Differenzial überhaupt? Ist doch auch nichts anderes als würde man durch eine Kurve fahren. Bei Sperrdiffs ist das natürlich verständlich, aber wenn die nicht 100% gesperrt sind sollten die doch wohl den Unterschied Rad - Notrad gar nicht bemerken?!
Naja. Dich klar. Noträder sind manchmal deutlich kleiner. Somit dreht es sich durchgehend viel schneller als das andere. Das diff is gar nicht dafür ausgelegt einen dauerhaften drehzahlunterschied auszugleichen. Die Ausgleichsräder machen da schneller schlapp als man glaubt. Normal bewegen die sich höchstens leicht hin und her beim gerade ausfahren. Und bei schnellen weiten Kurven bewegen sie sich auch nur sehr langsam. Bei einer sehr engen kurve is zwar der drehzahlunterschied recht groß aber da fährt man wieder rum langsam. Aber wenn zwei Räder auf der Antriebsachse deutlichen unterschied im abrollumfang haben drehen sich die Ausgleichsräder durchgehen ohne Pause relativ schnell. Das diff wird richtig heiß und die Ausgleichsräder nutzen extrem ab. Oft fliegen auf n paar Zähne dabei.
Seh ich anders. Fue Ausgleichsräder in mitten des diffs sind sicher nicht dafür ausgelegt. In den meisten diffs haben die Ausgleichsräder ja noch nicht mal ne Lagerung. (nur gleitlager) die sind definitiv nicht auf ständiges drehen in hoher Drehzahl ausgelegt.
Mal anders...
Fährt man geradeaus, bewegen sich die Ausgleichsräder keinen millimeter. 0,0.
Fährt man mit hohen tempo zb 200kmh eine Kurve, so kann der kurvenradius nicht sehr eng sein. Also minimaler drehzahlunterschied. Die Ausgleichsräder drehen sich tital langsam. Fast unmerklich. Und das nur bis die kurve vorbei is. Am schnellsten drehen sich Ausgleichsräder wenn man schnell sehr enge kurven fährt. Meinetwegen nen kreisverkehr richtig flott. Aber man fährt ja nicht stundenlang durch einen kreisverkehr. Die Ausgleichsräder sind nicht auf dauerhafte schnelle drehzahl ausgelegt
wenn es ein "LSD" ist, dann gute Nacht
Super Video mit einer sehr guter Erklärung,aber nächstes mal lieber Gummistiefel bei solchen Verhältnissen anziehen :-)
Das nächste Mal nehme ich mir Leckerlies für die Hunde der Spaziergänger mit :)
In den USA wird oft WHP gemessen. Also "wheel horsepower", sprich das was an den Rädern ankommt. Auch in der Tuningszene bekannt.
Hi, sehr richtig. Leider ist Radleistung nicht gleich Radleistung - denn die ist abhängig vom Trägheitsmoment - und somit vom gewählten Gang, von der verwendeten Rad/Reifenkombination und vor allem vom verwendeten Prüfstand und dessen Einstellung. Wird mit wenig Bremskraft der Prüfstand gefahren, dann dreht der Wagen schnell auf der Rolle hoch - die Radleistung ist zumeist sehr gering (MAHA). Wird eine hohe Bremskraft gewählt, dreht der Wagen langsam hoch - das Trägheitsmoment spielt immer weniger Rolle und die Radleistung wird größer ausfallen.
Ja das stimmt auch wiederum.
ganz einfach erklärt: je mehr Energie in einem gewissen Zeitraum an die Räder ankommt desto größer ist die Beschleunigung. (dE/dt)
dazu muss man die Leistungskurve über die Zeit ,die das Fahrzeug benötigt um die Leistungskurve abzufahren, integrieren. nach dem schalten das gleiche spiel. Jedoch fährt man die Leistungskurve nach dem schalten nicht von leerlaufdrehzahl beginnend ab sondern dort wo man sich nach dem Schalten befindet bis zum nächsten Schalten und das spiel geht noch ein mal von vorne los. Addiert man diese ganzen Integrationen der Leistungskurven über die Zeiten so erhält man die Kinetische Energie des Fahrzeugs nach einer bestimmten Zeit t. man kann theoretisch sogar aufm blatt papier errechnen welches auto wann welche Beschleunigung und welchen weg hat.
also: nicht das drehmoment alleine entscheidet sondern die Radleistung und die Massenträgheiten und Massen der Komponenten am Fahrzeug. Also schaltest du einfach runter wenn du einen diesel abziehen willst oder beginnst mit einer höheren Drehzahl.
Völlig richtig - mein Ansatz setzt gezielt eben auf die Motorleistung abzustellen, weil das ein sehr transparenter Wert ist. Die Hersteller stellen ja zumeist Leistungskurven zur Verfügung und viele Autointeressierte können mit Leistungsangaben etwas anfangen, haben ein Gefühl für die Größe! Das ist bei Raddrehmomenten, Energie usw. oft nicht der Fall - diese Ansätze sind insoweit physikalisch völlig korrekt, aber zumindest für mich nicht greifbar. Daher diese Herangehensweise.
nice
jetzt weiß ich endlich warum hochdrehzahlmotoren im Vergleich zur Leistung immer wenig Drehmoment haben👍👍
Ich guck jetzt schon länger deine Videos und das echt mit Interesse,und freue mich für dich über die steigenden Zahlen deiner Abonnenten! Ich hoffe dir gehen nie die Themen aus :) weiter so.
Stark vereinfacht lässt sich der Unterschied zwischen Benziner und Diesel Hand eines Fahrrads erklären. In niedrigen Gängen brauch man eine hohe Drehzahl um die selbe Kraft um zu setzen die man in hohen Gängen mit niedriger Drehzahl erreicht.
Falls du mit Kraft Leistung meinst, stimmt das sogar halbwegs.
Ich finde das Video sehr gelungen. Es schaffen nicht viele, ein so komplexes Thema so herunter zu brechen, dass es einerseits für jedermann zu verstehen und andererseits der Inhalt fachlich korrekt ist. Mein Abo hast du. Ich hoffe nur, dass dir die Themen nicht ausgehen ;)
Das hoffe ich auch aber wenn ist es halt so. Werde nicht auf Krampf weitermachen.
Daumen da gelassen
Freut mich :)
Ich finds witzig, dass du morgens mitten aufm Feld stehst und ein Video drehst. Da käm ich mir brutal komisch vor bei :D
Verrätst du uns, was du beruflich machst? Ich tippe auf Ingenieur :)
Leider nein - das ist reines Hobby. Ich bin Montag bis Freitag in der Rechtswissenschaft unterwegs. Abends verkleide ich mich als Spinne und rette Leben ;) :)
Ah, das erklärt die teuren Schlitten ;)
Danke für sachliche Information. Hab dein Kanal abonniert. 😌
Danek!
Gutes Video, aber dass der A5 Benziener langsamer sein soll hat mich doch sehr verwundert. Laut Wiki beschleunigt der A5 mit 3.0 TFSI in 4,9sek und der Diesel eine Sekunde langsamer von 0 auf 100.
jeweils das älteste Modell.
Hallo, ich meinte den 3.2 FSI (265 PS) vs. den 3.0 TDI (240 PS). Laut Wiki waren es da 6,1 vs. 5,9 TROTZ Mehrleistung des 3.2er und weniger Masse. Das war damals schon sehr interessant!
Bull Itt im Leben nicht!
Für so einen Wert braucht man schon min 400+ ps
mit Allrad und Doppelkupplungsgetriebe ist das leicht machbar, mit 211ps schaff ich 5,6sek, gemessen beim Viertelmeilerennen und 30 Grad im Schatten
Der FSI-Motor hat kein Turbo und auch kein Kompressor, somit war das kein fairer Vergleich.
Ich frage mich wie ein Diesel ohne Turbo so gehen würde^^
Aber das ist ja genau das, worauf ich hinaus wollte: Der TDI hatte durch den Turbo viel Drehmoment = viel Leistung bei niedrigen Drehzahlen. Der 3.2er musste für viel Leistung erst mal auf Drehzahl kommen!
Wie gibt es das das der audi a6 biturbo diesel 326 ps ,650 nm hat und der rs6 560 ps und gerade 700 nm hat wenn sie sagen das man aus Drehmoment Leistung errechnet
Leistung = Drehmoment * Drehzahl.
Der RS6 dreht einfach 2.000 u/min mehr. Anders auagedrückt: Da wo dem Diesel die Luft ausgeht, hält der Benziner das Drehmoment und so steigt die Leistung immer weiter
Momentan stehe ich vor Folgender Frage:
Turbo Benziner 1.6 mit 163 PS bei 5600 U/min (240Nm bei 2000-4000 U/min) vs.
Turbo Diesel 1.6 mit 130PS bei 4000U/min (320Nm bei 1750 U/min)
Die kannst Du Dir nur selbst beantworten - in Abhängigkeit der jährlichen Fahrleistung können beide Sinn machen.
autotestsservice Zirca 20.000-25.000 km
Sehr guter Beitrag ! Weiter so Bitte.👍
Ich hoffe doch!
Leistung ist wie schnell man in die Wand fährt und Drehmoment, wie weit man sie verschiebt, oder wie war das? :D
Für mich hat das Eigengewicht gefehlt. Trägheit ist bei |Beschleunigung| ein ganz entscheidender Faktor. de.wikipedia.org/wiki/Tr%C3%A4gheit Kurz: Ein Objekt versucht immer die derzeitige Geschwindigkeit (auch 0 ist eine Geschwindigkeit) beizubehalten. D.h. auch beim Verzögern (Negativbeschleunigung) kommt die Trägheit zum tragen.
Zum anderen hat mir auch ein bisschen die Haftreibung der Reifen gefehlt, wenn es um das Beschleunigen aus dem Stand geht.
Auch wenn das Thema eigentlich zu komplex und umfassend ist, hast du es geschafft es einer breiten Masse verständlich zu machen!
Hallo Nico,
auf die einzelnen Widerstände werde ich in einer "NERD-Reihe" noch weiter eingehen, wo ich jeden einzelnen Widerstand zerpflügen werden, auch den Beschleunigungswiderstand (als Funktion von Zuladung, Leermasse, Massenfaktor usw.).
Vergessen hast du, dass das Drehmoment abweichend von den Diagrammen im ersten Gang meist elektronisch aberegelt ist, egal ob Diesel oder Benziner.
Das hab ich besonders beim Ford Puma gemerkt. Tolles Paket aus geringem Gewicht Luftwiederstand und Leistung mit kurzer Übersetzung, ganz ohne Aufladung. Ohne den Bauteilschutz würde er aus dem Stand abgehen wie Schmitz' Katze (Puma)
Hallo, vielen Dank für Deinen Kommentar! Das Thema hatte ich im Video "Anfahrschwäche" ausführlich beleuchtet und ist bei mir z.B. auch sehr ausgeprägt.
autotestsservice ja das stimmt, hab ich gesehen. Danke für deine tolle Arbeit.
Karl Heinz Vielen lieben Dank!
... super Auto - E 500 - Traumwagen !!!
Hi, für mich unterhalb der S-Klasse einer der besten Reisewagen :)
Sieht super aus mit dem eckigen Vieraugen-Design.
Gut erklärt ich find Mercedes aber generell nicht so schön ist aber ansichstsache
Vielen Dank für Deinen Kommentar!
NF Germany Das war neben dem aktuellem Cls Shooting Brake der einzig schöne Mercedes. Die Aktuellen sind nur noch hässlich.
Oliver Lasch nö
richard ubiennyh Meiner Meinung nach schon. xD
dann fahr deinen twingo:-)
Gutes Video, aber in der eingeblendeten Formel fehlt 2*PI.
Leistung = Drehmoment * Winkelgeschwindigkeit = Drehmoment * Drehzahl * 2*PI
Aber nur wenn Du für Drehmoment und Drehzahl die Basiseinheiten einsetzt. Hier werden ja Nm und u/min eingesetzt.