Dokus in diesem Stil fehlen heutzutage einfach - Ruhig, sachlich, informativ. Heutige Dokus sind oft als Drama aufgebaut, die oftmals auf Sensationsgeilheit abzielen
Es braucht eben Drama u. Action um die durchschnittliche müdegelebte u. gelangweilte Couchkartoffel beim Einschalten zum Abschalten überhaupt noch zu erreichen.
@Ennar: Ich vermute Hysterie war schon immer ein Mittel um Aufmerksamkeit zu wecken. Nur heute hat man mehr Medien, die das eben auch so machen. Im Mittelalter war es nur der Marktschreier.
Hiroshima Bilder als sachliches Stilmittel? Billigste Propaganda der untersten Schublade ist das. Wir reden hier über Atommüll, nicht gezielt eingesetzte Nuklearwaffen. Daher brauch ich mir den Rest erst gar nicht mehr anzutun.
Das Video ist erst am 10.2017 veröffentlicht, als du hier geschrieben hast war es (vor 5 Monaten laut youtube, heute ist 18.04.2018) der 11.2017 oder 12.2017 .... nach 1 Monat der Veröffentlichung ist ja wohl normal das es erst so wenige sind. UA-cam gab es nicht seit 1997, die Doku wurde 1997 gedreht, das Video Material aber am 10.2017 hier hochgeladen worden somit fängt der Counter auch erst DANN an von 0 aufwärts zu zählen. Wenn die Leute UA-cam und das Internet schon nicht verstehen dann braucht man sich nicht bemühen eigentlich Warnungen wegen der Radioaktivität für die zukünftige Generation so verständlich wie möglich darzustellen :/ Es werden scheinbar IMMER Lebewesen geben die es falsch Interpretieren. Wenn ich die Kommentare hier so lese wie jeder am Klugscheissen ist scheint es keiner von euch begriffen zu haben xD
Tja, Videos über süße Katzenbabys oder trällernde DSDS - Kandidaten dürften im Schnitt trotzdem deutlich mehr Klicks bekommen. Die hindern einen nämlich viel weniger am unbesorgten Einschlafen als eine Dokumentation über Atommüll... der Mensch ist doch - wie immer - am besten darin, Unbequemes von sich wegzuschieben.
10:20 Dr Thomauske hat später für den Atomkonzern Vattenfall gearbeitet! Vom "Bundesamt für Strahlenschutz" direkt zum Atomkonzern. Da muß sich jeder seinen Teil denken
Und im Jahr 2024 hat Deutschland kein AKW mehr. Die Brennstäbe haben eine viel längere Brenndauer, sie werden nur deshalb früher ausgetauscht, weil Vater Staat dies mit großzügigen Summen Steuergeld unterstützt.
Sind das nicht die gleichen Methoden die man beim Atommüll-Endlager Asse auch angwendet hat? Da waren dann plötzlich 10000 Jahre Sicherheitsvorhersage nur noch 20 Jahre bis zum Supergau unter Tage. Jetzt holt man das Zeug mit Millionen Euros wieder aus dem Berg. Tolle Arbeit! Kann man sich voll drauf verlassen ;-)
Ist ja ganz nett sich Gedanken um ein Warnsystem für die Menschen der fernen Zukunft zu machen. Sinnvoller wäre es allerdings sich Gedanken darüber zu machen, wie man diese hochenergetischen Strahlen nutzbringend verwerten kann. Dann wäre der Atommüll nicht mehr Müll sondern Rohstoff.
Übrig bleiben schwache Alpha- und Betastrahler. Einige Zerfallsprodukte müssen zwar einige Jahre gekühlt werden, aber die Wärmeentwicklung reicht bei weitem nicht aus, eine Turbine anzutreiben. In Brutreaktoren kann man noch etwas aus dem sog hochradioaktiven Abfall (der nur sehr wenig ausmacht) herauskitzeln, dann ist aber auch das Maximum erreicht des Sinnvollen. Und danach bleibt immer noch radioaktiver Abfall.
@@Elite7555 Warm, um nicht zu sagen heiß ist so ein Castor ja schon! Man könnte vielleicht sogar Stirlingmotoren an den Castoren zum Einsatz bringen oder eben Thermoelemente. Auch würde ein einzelner, gefüllter Castor in den ersten Jahren tatsächlich ein prima Blockheizkraftwerk abgeben können. Wahrscheinlich ließe sich ein ganzes städt. Schwimmbad mit nur einem Castor prima beheizen. Das Problem ist nur, dass man nicht in deren Nähe kommen sollte, denn allein der Aufenthalt in so einem Zwischenlager in der Nähe der Castoren verpasst einem eine nicht unerhebliche Dosis harter Gammastrahlung. Das gleiche gilt übrigens auch etwa für die Polizisten, die neben einem Castortransport herlaufen. Also dürfte der Sicherheits- und Organisationsaufwand, die Risiken und mögl. Gesundheitsschäden vom Handhabenden und Bewachen den Gewinn durch die wirtschaftliche Nutzung des hochradioaktiven Mülls um ein vielfaches übersteigen. Man stelle sich den Polizisten vor, der harmloses Cannabisharz verfolgt und bekämpft und Castoren hündisch und kadavergehorsam bis zur Krebsdiagnose bewacht. Danach kann er dann selber Cannabis rauchen. Ich muss nicht alles verstehen, oder? Man stelle sich den Menschen einmal vor, der Uran bei einem bescheidenden Wirkungsgrad (angefangen beim Bergbau über die Anreicherung und die Brennelement-Prozessierung bis zur Lagerung, da brauche ich die eigentlichen 35% Nettowirkungsgrad eines Heizkraftwerkes selbst noch gar nicht in Betracht ziehen) verstromt, um diesen Strom nach Transport über Land und mehrfacher Umspannung über ein Ladegerät wieder verlustbehaftet in die schnell alternde Batterie eines Tesla zu pressen. Dann steigt dieser Mann in der Frühe in das tolle 2,2t Auto, um unter hohen Entladeverlusten dessen Innenraum zu beheizen. Super das! Zentraler Strom ist eh ein Verbrechen und darüber unsicher, aber das ist der Kapitalismus auch, die bislang perfideste Form von Herrschaft. Atomstrom war nur das Feigenblatt, um die Kosten des Plutoniumbrütens für Waffenzwecke zu kaschieren.
Jawohl , so ist es . Und ich meine , ich hätte mal gehört , dass man auch daran ist , die Abfallprodukte besser zu verwerten . Durch andere Spaltvorgänge . Genau weiß ich es nicht mehr . Es gibt Videos darüber .
Sehr gute Dokumentation, sollte wirklich jeder sehen. Aber: wenn jeder diesen Film sehen sollte, wäre keine Werbung eine Option, daß auch jeder ihn schaut...sonst sehen sich nur die an, die sowieso interessiert und informiert sind. Trotzdem fünf Sterne!
Gut,man brauchte die AKW`s zum Bomben bauen (wie andere Staaten auch).Doch trotz allem: wusste man damals (beim Bau des 1. AKW) nichts über den strahlenden Abfall?Es wurde wohl schon damals nur an den Gewinn gedacht! Was sind schon 10000Tote..wenn ich 10.000.000 Euro/Dollar verdienen kann.
Dieser Film sollte in jeder 9. Klasse, in jeder Schulform gezeigt werden, damit sie sehen können, dass es wichtigere Probleme gibt, als deren. Zudem könnten sie lernen, dass jede Tat eine Auswirkung haben kann und dass man auch mal bis zum Ende eines Prozesses schauen sollte.
Dieser Film schweigt über die Wahrheit. Die Brenndtäbe haben eine viel längere Brenndauer, diese werden nur ausgrtauscht, weil mit enormen Summen Steuergelder unterstützt und die reaktiven Stoffe zur Waffenproduktion gebrauchtxwerden. Sie auch im Yugokrieg eingesetzt. Die Böden sind Radioaktiv verseucht durch diese Munition, wie auch die Bevölkerung. Auch auf Schiffen die Soldaten, auch Frauen bringen missgebildete Kinder zur Welt. Im nahen Osten genauso. Artikel dazu lesen.
22:25 - Im Film wird gesagt, dass in Wiederaufbereitungsanlagen wie La Hague aus den verbrauchten Brennstäben das Uran und Plutonium zur Wiederverwertung extrahiert wird. Um es noch einmal klar zu sagen: Diese Brennstäbe sind nicht verbraucht, sondern hochangereichert mit Uran und Plutonium, die in der "Wiederaufbereitungs"-Anlage extrahiert werden, um sie für Nuklearwaffen verwenden zu können. Dies ist der Hauptzweck der zivilen Nutzung von Atomreaktoren.
@@mariakappes3611 Nicht nur in Jugoslawien. Die USA setzten in allen Ländern, die sie in den letzten Jahrzehnten überfallen haben, Munition mit Projektilen aus abgereichertem Uran (DU) ein und hinterließen verseuchte Gebiete. DU (depleted uranium) ist ein Abfallprodukt der Atomindustrie und spottbillig. Die Russen verwenden aus ethischen Erwägungen keine DU-Munition. Sie nutzen stattdessen das teurere Wolfram.
Fidelio 4 da gibt es ne möglichkeit in den Weltall ganz weit weg von der Erde katapultieren mit eine Rakete ist aber bestimmt erst in 1000 Jahren möglich :/ wo ich schon tod bin
Inkorrekt, denn "wir" werden nie wieder da hinkommen, wo wir angefangen haben. Der Zeitpfeil kennt nämlich nur eine Richtung. Ein Zurück gibt es nicht, denn das würde gegen das Naturgesetz der Entropie verstoßen. Die Folgen waren schon immer absolut verheerend, wenn einige wenige Schwerstverbrecher Kerne verändert haben - seien es Zellkerne, oder Atomkerne. Bei der Erzeugung radioaktiver Spaltprodukte und Transurane gibt es kein zurück. Nur das Vergehen von Zeit führt zum Vergehen radioaktiver Spaltprodukte und Transurane. Einige davon brauchen leider kosmische Zeiträume, bis am Ende etwas entstanden ist, was nicht mehr tödlich strahlt. Mit anderen Worten: Dieses Zeug wird der Menschheit fortwährend und für alle Zeiten schwerste Probleme bereiten. Nicht die Menschheit wird die radioaktiven Probleme hinter sich lassen, sondern die radioaktiven Probleme werden die Menschheit hinter sich lassen. Das steht schon mal unabdingbar fest.
Der Film ist von 1997 Heute 27 Jahre später haben wir immer noch kein Endlager gefunden. Das Problem mit der Übermittlung der Sprache über tausende Jahre, haben wir bereits gelöst. Die KI
"Nach dieser Erde wäre da keine, die eines Menschen Wohnung wär'. Deshalb, Menschen, achtet, und achtet, dass sie es bleibt! Wem denn wäre sie ein Denkmal, wenn sie still die Sonn' umtreibt?" (Lied gegen die Neutronenbombe, Gerd Kern/Oktoberklub)
Sind wir realistisch, es ist unmöglich ein warnsystem aufzustellen, welches spätere Wesen abhalten wird nachzuschauen was da ist. Ich meine, würde man heutzutage in einer pyramide ein Schild mit einem Totenkopf vor einem Raum stehen sehen, würde man daraus eine attraktion, mit Kamera teams etc. machen, welche die die Öffnung des Raum dokumentieren. Die einzig realistisch Chance ist, dass man das so gut versteckt, dass das 10 tausend Jahre lang niemand finden wird, oder man Kastoren bewusst plaziert, wo sie, wenn sie gefunden werden nur geringen Schaden anfügen um die schadens und Verlustrate zu minimieren.
was für eine Doku - super! diese Thematik der Warnung vor Radiokativität für Menschen in tausenden von Jahren hat sogar einen eigenen Namen: Atomsemiotik. Auf Wikipedia sieht man auch das Warn-Zeichen, für das sich letztlich entschieden wurde: de.wikipedia.org/wiki/Atomsemiotik
Die abbildung der 3 Männer wo der eine dann am Boden liegt müsse eine 3te abbildung nach sich ziehen, wo die person die am Boden liegt zu knochen wird. Totenkopf dazu und fertig. Versteht sogar ein Kind.... 20:20 ca. Den Müll ungefährlich zu lagern ist jedoch ein anderes Thema.
Wenn ich das richtig verstanden habe, strahlen die Kastorbehälter Wärme ab. Und ich glaube nicht zu wenig wenn diese Salz schmelzen können. Also Mehr als 600 C° . Warum nutzt man Diese Abwärme denn nicht. Technisch sicherlich möglich.
Nein Klaus, so weit ich weiss, müssen sie 5 Jahre im Abklingbecken unter ständiger Beobachtung verbringen. Wenn sie in den Castor kommen, haben sie laut einer Doku, die ich sah, max. noch 130°. Du kannst aber daran kein Wasser vorbei führen, da der Müll viel zu stark strahlt und somit das Wasser giftig macht.
Darüber hat man schon nachgedacht. Nur was passiert wenn die Rakete beim Start havariert. Die Umgebung der Startfläche würde extremst nuklear Verschmutzt. Zudem, wenn die Rakete in unserer Atmosphäre explodiert sieht das Land unter der Explosion ungefähr so aus wie Hiroshima und Nagasaki nach den US-Atombomben.
@@@j3st3rxyz Das ist ja kompletter Unsinn den du erzählst. Bei einer Nuklearen Explosion entsteht nicht annähernd so eine Atomare Verstrahlung wie bei einem Atomunfall von radioaktivem Material. Ein Fass Atommüll in einer Rakete würde keine atomare Explosion ähnlich einer Atombombe auslösen. Die Explosion wäre nicht annähernd so groß aber die Belastung wäre deutlich höher.
@@@prankiprankowski4568 Ich glaube kaum, dass es teurer ist als Fässer (100.000 Jahre +) zu lagern. Die Fässermäntel müssen alle 150 Jahre getauscht werden, es benötigt Personal zum Schutz und zur Überwachung/Wartung. Da ist ne Rakete spottbillig gegen. Aber es muss nur eine von 1000 Raketen in der Erdspähre den Start versemmeln und wir haben ein neues Tschernobyl. Und wie die aktuelle Raumfahrt zeigt, sind wir gaaaaanz weit weg von einer 100% Erfolgsqoute.
@@xxkilleroxx scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2017/04/03/wieso-lohnt-es-sich-nicht-atommuell-in-der-sonne-zu-entsorgen/ "Es wäre einfach viel zu teuer und aufwendig. Etwas per Rakete ins All zu bringen kostet wahnsinnig viel Geld und die Mengen die man transportieren kann sind gering. Und selbst wenn man das ganze Geld für die Entsorgung aufbringen kann und will, muss man immer noch damit rechnen, dass einem die Rakete um die Ohren fliegt und den ganzen strahlenden Müll in der Erdatmosphäre verteilt."
Man könnte natürlich die abgebrannten Brennstäbe auch einfach ohne Wiederaufbereitung in schnellen Reaktoren auf Flüssigsalzbasis wie z.B. dem Stable Salt Reactor von Moltex Energy oder dem Dual Fluid Reactor vom Berliner Institut für Festkörperphysik recyceln. So könnte man die Menge welche noch länger gefährlich strahlt um ca. 90% reduzieren, und der Rest würde dann bereits nach etwa 300 Jahren ebenfalls ungefährlich sein. Diese Reaktoren ließen sich ohne Restrisiko betreiben. International wird das auch bereits in vielen Ländern angestrebt, entwickelt und vereinzelt auch bereits erprobt.
Julian Zimmerle-Griffith in Deutschland ist die Lösung der Atommüllfrage politisch nicht gewollt, daher wurde entsprechenden Forschungen zb im FZ Jülich auch das Geld entzogen. Würde man die Atommülproblematik lösen, würde sich schließlich auch der Atomausstieg als Fehler erweisen.
@@mehr_wolf_weniger_adolf Sie meinen das PUREX-Verfahren? Ich stimme Ihnen zu , dass dieses viele Nachteile hat und aus der Atombomben-Entwicklung hervorging. Es gibt aber das sichere und für Atomwaffen ungeeignete Verfahren auf basis unmoderierter Reaktoren mit einem Salzschmelze-Kern, derzeit sind kurz vor der marktreife stehende Entwicklungen z.B. der Stabel-Salt-Reactor (SSR) von Moltex Energy und der Reaktor von Elysium Industries.
@@mehr_wolf_weniger_adolf Der Punkt ist ja gerade, dass dabei im Gegensatz zum Purex-Verfahren kein Atomwaffenfähiges Material "gebildet" wird, die Wirtschaftlichkeit der Atomenergie wiederhergestellt wird, und die Menge und Lagerdauer des endzulagernden Materials drastisch reduziert wird.
Hier geht es um klare physikalische Fakten, ich sehe nicht wo es hier einen Spielraum für Meinungen gäbe. Ich kann gerne auch Quellen in wissenschaftlichen Publikationen nennen.
@@JGZimmerle Hier geht es - ihrerseits - um Propaganda, sonst nichts! Derartige Reaktoren produzieren immer Atomwaffenfähiges Material- das ist Fakt! Darüber hinaus funktioniert das ganze nach einer Art Schneeballsystem => unterm Strich bleibt wird das Atomklo immer größer, - ich wünsche Ihnen noch ein schönes Lobbyistenleben, bzw. der T. möge Sie holen!
Sehr gute Dokumentation, sehr ruhig und sachlich, solche Formate brauchen wir wieder in der Medienlandschaft. Bei der Atommülllagerung ist man ganz entspannt, vielleicht werden diese Lager mal in Zukunft geöffnet, da man den Atommüll wieder verwenden könnte durch Transmutation.
1:23 Gorleben ist nicht weit weg von mir. Der Salzstock in dem das Zeug lagern soll reicht bis zu mir. 4:28 40.000 Jahre? In der Zeit haben Micrometeore das Ding zersiebt und vom Weg abgebracht... Sehr interessantes Video.
ja wir duetschen machen es uns schon schwer,alles vergraben und ein schatzfinder stößt dann wieder drauf.aus den augen aus dem sinn,das ist die gefahr.
Ich habe einen schönen Vergleich gehört. "Man steigt in ein Flugzeug, ohne das es eine Landebahn gibt". Das finde ich sehr treffend und beschreibt die Situation hervorragend. Man sollte sofort mit diesem Irrsinn aufhören.
naja wir haben nichts anderes bsw Atom kraft Bringt mehr als ein Kohlekraftwerk ja der Müll ist ein Problem aber was sollen wir sonst machen solar wäre die "einzige" Lösung Kohle ist schmutz Wasserkraftwerke Brauchen Wasser es ist einfach Unlucky ich denke mal das irgendwann wir eine Lösung gefunden haben
Klar. Vor langer Zeit, zur Zeit von der "Erfindung" bzw. der Erforschung des Radioaktiven stoffes, wurden tatsächlich Wärmepads und Heizungen mit solchen verwendet. Als man noch nicht von den "Nebenwirkungen" wusste.
verantwortung heisst den atommüll richtig lagern und nicht sagen das wollen wir nirgenwo lagern ,doch wir sagen es schon in 5000 metern auf einer erdbebensicheren kontenentalplatte,so wiele stellen in der erdscholle bleiben 100te mio jahre ruhig,verdig da muss der müll hinn
1997 - das ist schon eine Ecke her. Forscht man nicht aktuell schon an der 4. Generation von Kernkraftwerken, die sogar den Atommüll verwerten können und maximal 300 Jahre strahlendes Material produzieren?
Rainer Fahl Such mal nach Thorium- oder Flüssigsalz-Reaktor. Gelesen habe ich es auf welt.de. Soll wohl ein deutsches Patent dazu geben. Eine Versuchsanlage wäre es Wert. 20. Mio Euro soll die kosten.
Eben, deshalb ist es gut, dass man genau dies auch bekannt macht, damit die Leute, die von einer "Renaissance der Atomkraft" schwärmen erfahren, was diese für Folgen hätte. Vorausgesetzt natürlich, sie sind überhaupt in der Lage die physikalischen und geologischen Gesetzmäßigkeiten, die für die Beurteilung eine Rolle spielen, zu verstehen. Falls nicht, muss wenigstens der Wille da sein, sich diese Kentnisse anzueignen.
Weil Prozesse wie die Transmutation und andere Nutzungsarten von problematischen Stoffen wie z.B. Plutonium aus ideologischen Gründen in Deutschland nicht mehr gewollt sind.
@@@herrfugbaum8978 ; @Max Hans Transmutation ist überhaupt nicht hilfreich. Man kann zwar irgendwelche Transurane spalten. Aber dabei enstehen die üblichen Spaltprodukte wie Cäsium-. Strontium-, Jod-, Palladium-, Rutheniumisotope. Dann hat man die an der Backe. Bedenken Sie bitte, dass es derzeit über 2000 Tonnen Pu 239 auf der Welt gibt. Wie lange wollen Sie damit" transmutieren" 100 Milliarden Euro Forschungsgeld verbrennen usw? Nur um dann 1950 Tonnen der o.g. Isotope, die strahlen wie verrückt, an der Backe zu haben? Plus haufenweise Tritium und radiokative Edelgase die nicht zurückgehalten werden können und allesamt stillschweigend und ungesehen in die Atmosphäre entlassen werden. Diese Idee ist absurd. Die hochgerühmten Flüssigsalzreaktoren sind weit von einer technischen Reife entfernt. Sie existieren nur in der Literatur und Werbeprospekten. Beim Betrieb ensteht aus der Salzschmelze durch Radiolyse Fluor. Fluor ist noch mit den meisten Werkstoffen fertig geworden. Vor allem bei Temperaturen von über 500°C. Durch die starke Neutronenstrahlung wird die Struktur der Metall Legierungen zerstört. Und die Atome der metallischen Elemente fangen Neutronen ein. Dadurch werden sie über nachfolgende Zerfallsreaktionen auch umgewandelt und die Legierung (Der Werkstoff) damit graduell zerstört. Niemand sollte sich einbilden, das mit 500 Milliarden Dollar Forschungsgeld eine grundsätzliche Änderung bei den ernüchternden Grundlagen der Nukleartechnologie erzielt werden könnte. Davon abgesehen ist Kernkraft hochgradig defizitär. Per 31.12.2015 hat man in Deutschland 5200 Terrawatth Strom aus Kernspaltung erzeugt. Bewerten sie die mit 5 cent/KWh, billigen den Betreibern eine Marge von 20% zu. Dann landen Sie bei bei 52 Milliarden Euro Gewinn. Für die Zeit von Adam und Eva bis 31.12.2015. Jeder wird einsehen, dass bis zum 31.12.2021 auch nicht mehr viel dazu kommen kann. Selbst für den vollkommen idiotischen Fall, es kämen 10 Mia Euro hinzu, wären das 62 Mia Euro. und dann ziehen sie 200Mio DM für gewährte Hilfe durch Subventionen ab. Damit ist die Branche vom Zustand der Rentabilität her mausetot. Ende der Veranstaltung.
@@wilfriedschuler3796 "Transmutation ist überhaupt nicht hilfreich. Man kann zwar irgendwelche Transurane spalten. Aber dabei enstehen die üblichen Spaltprodukte wie Cäsium-. Strontium-, Jod-, Palladium-, Rutheniumisotope. Dann hat man die an der Backe." Ich musste wirklich grinsen als ich diese ersten zwei Sätze laß. Die Transmutaion von Plutonium und den minoren Actinoiden bringt also nichts, weil man dadurch hoch radioaktive Spaltprodukte erzeugt?! Gerade das ist doch der Sinn der Transmutation von radioaktiven Nukliden. Ein abgebranntes Brennelement muss für 200.000+ Jahre endgelagert werden, bis die Radiotoxizität geringer wird, als die von Uranerz. Für diese lange Zeit ist fast ausschließlich das enthaltende Plutonium verantwortlich. Die Radiotoxizität der Spaltprodukte hat diese Grenze, wegen der hohen Radioaktivität, schon nach ca. 300 Jahren erreicht. Man möchte mit der Transmutation also hauptsächlich die hochgiftigen und langlebigen Elemente wie Plutonium und die minoren Actinoide in kurzlebigere (dafür stärker strahlende) Spaltprodukte umwandeln, um die Endlagerungszeit auf ein besser "kontrollierbares" Maß von einigen hundert Jahren zu reduzieren. "Bedenken Sie bitte, dass es derzeit über 2000 Tonnen Pu 239 auf der Welt gibt. Wie lange wollen Sie damit" transmutieren" 100 Milliarden Euro Forschungsgeld verbrennen usw? Nur um dann 1950 Tonnen der o.g. Isotope, die strahlen wie verrückt, an der Backe zu haben?" Ich bin bei weitem kein Experte auf diesem Gebiet. Aus Interesse lese ich ab und an mal ein Artikel zu diesen Themen. Aktuell läuft das Forschungsprojekt MYRRHA, an dem mehrere Länder beteiligt sind. Die Kosten für die erste Anlage sollen bei 1-2 Mrd. Euro liegen. Niemand weiß was die Zukunft bringt. Sicher ist, dass andere Länder auf diesem Gebiet weiterforschen werden. Die Russen sind beispielsweise gerade dabei ihr altes Waffenplutonium in ihren schnellen Brütern zu spalten. Kernenergie wird noch länger genutzt werden und deshalb wird auch dieses Thema weiter aktuell bleiben, egal was wir hier in Deutschland darüber denken. Meiner Meinung nach sollten auch wir solche Techniken nutzen, wenn man damit zu akzeptablen Kosten die Endlagerproblematik etwas entschärfen kann. "Plus haufenweise Tritium und radiokative Edelgase die nicht zurückgehalten werden können und allesamt stillschweigend und ungesehen in die Atmosphäre entlassen werden. Diese Idee ist absurd." Krypton (85Kr, HWZ ca. 10 Jahre) und Tritium (HWZ ca.12 Jahre) entsteht bei der Spaltung von Plutonium oder Uran in sehr geringen Mengen. Beide Gase steigen in die Atmosphäre auf und sind dort ungefährlich. Eine Mehrbelastung für die Menschen am Boden wäre sicherlich nicht messbar. Ich finde man sollte das in kauf nehmen, wenn man dafür die Möglichkeit hat tonnenweise Waffenplutonium zu vernichten. Wer wegen diesen Stoffen Angst um seine Gesundheit hat, müsste auch sofort das Rauchen, Dieselfahrzeuge, Flugreisen oder das Wandern im Erzgebirge verbieten wollen. Zu dem Rest ihres Kommentars kann ich nichts sagen. Ich hoffe, dass sich am Ende die billigste Energiequelle durchsetzen wird. Ob die Kernkraft sich nun langfristig durchsetzen kann oder nicht, weiß ich nicht. Ich finde es nur wichtig, dass man sich alle Optionen offen hält und sachlich bewertet. Meiner Meinung nach hat die Anti Atomkraft-Bewegung rund um die Grünen einen neutralen Dialog zu diesem Thema unmöglich gemacht. Wenn man mal was zur Kernenergie sagt, was denen nicht in den Kram passt, wird man sofort als Umweltschänder hingestellt. Danke für Ihren Kommentar.
@@@herrfugbaum8978 Mein werter Herr Fugbaum. Mich für einen Grünen zu halten ist ein starkes Stück. Ich habe mein Leben in der Großchemie zugebracht. Dagegen sind 99,9% der Grünen ahnungslos (Roth, Göring Meckert usw) und politisch verfaulte Schurken (Fischer) sind sie ohnehin. Ich fasse es als Beleidigung auf mit solchen Gestalten in Verbindung gebracht werden. Sie grinsen über meine Einleitung? Was glauben Sie denn. Natürlich weiß ich dass man sich einbildet man könne alle Transurane auf einen Bestand der gleichen Masse Spaltprodukte, die einige Hundert Jahre strahlen transformieren. Einfache Rechnung Halbwertszeit 40 Jahre. (Nur als Beispiel) 10 Halbwertszeiten = Alles zerfallen, das Problem ist erledigt. Nach 10 HWZ ist eben nicht alles zerfallen sondern noch soviel da, dass man das nicht einfach ignorieren könnte. Sie übersehen, auch dass ein Großteil des Pu 239 in den verbrauchten Brennstäben steckt. Sie müssten also viele zehntausende Tonnen Brennstäbe erstmal auf Pu 239 aufarbeiten. Wo? In Wackersdorf? (Scherz beiseite) Die Amis haben gemerkt dass hier kein Segen steckt und haben das bereits aufgegeben. Bleibt Sellafield, Dounreay und La Hague. Dounreay hat bereits halb Schottland verseucht und ist sowieso out. Man schätzt, dass die "Sanierung" von Sellafield 50 Milliarden Euro kostet. Sanierung heißt: Schritt 1 sofort abstellen. La Hague ist auch nicht mehr ewig zu halten. Und dann ist Schluß. Wenn sie älter als 20 sind werden Sie nicht mehr erleben, dass irgendwo eine neue Wiederaufbereitungsanlage gebaut wird. Damit wird die Wahnsinnsidee der Transmutation vollends obsolet. Putzig finde ich ihre Anmerkung, dass die Russen ihr Waffenuran, auch das könnten 500 - 1000 Tonnnen sein, in Brütern "verbrennen" Alleine dieses Propagandawort verbrennen: Kommt ein bisschen Asche raus, die tun wir ins Bergwerk, Fall erledigt. Sind Sie über das Drama der Brüter in Frankreich (Phenix und Superphenix sowie des Brüters in Dounreay) informiert? Die Anlagen stehen noch und haben so gut wie keinen Strom produziert. Aber man hat nicht die 3 x 2 Milliarden Euro um sie abzureissen. Beim Superphenix hat man 5500 Tonnen strahlendes Natrium "entsorgt" Man hat es zu 75 000 Betonwürfeln a 1000 kg umgewandelt. Die liegen nun bis zum jüngsten Tag in einer bewachten, beleuchteten, belüfteten Halle. Nach 50 oder 70 Jahren wird die Halle baufällig und muss erneuert werden. Und nach 100 Jahren wieder. Wer soll das 1000 Jahre lang bezahle? Verräterisch ihre Anmerkung, das Krypton und das Tritium einfach in die höhere Atmosphäre entlassen werden können? Einfach infantil. Und dann noch die Totschlagbemerkung, Rauchen sie auch schädlich. Tritium ist unglaublich gefährlich, Krypton 85 ist ein Klimakiller erster Ordnung und sie gehen darüber hinweg. Speziell bei der Wiederaufbereitung fallen beide in großen Mengen an. Das wichtigste haben Sie gar nicht gemerkt. Alle Nuklearindustrien, gleich in welchem Land, obgleich mit riesigen Summen subventioniert, sind bankrott. Und nun machen sie wolkige Versprechungen, dass sie mit noch mehr Subventionen ihren Dreck wieder beseitigen wollen. Was per se ohnehin nicht möglich ist. Dass heißt man käme mit viel Geld lediglich dahin, wo man vorher schon einmal war. Sie müssen zugeben, das ist absurd. Übrigens leidet auch die Transmutation daran, dass man nur einen relativ kleinen Teil der spaltbaren Nuklide spalten kann. Dann muss man aufhören. Und aufarbeiten und wieder aufarbeiten, ad infinitum. Lächerlich der Gedanke. Googeln sie mal nach dem Amerikaner Gofman. Jemand der schon in Los Alamos dabei war. Er war der Mann der auf die Gefahren der Niedrigstrahler aufmerksam gemacht hat. Suchen Sie mal nach dem Buch "Friedlich in die Katastrophe" von Holger Strohm.
Rein theoretisch müsste es einfach eine Jahrtausende konstante Bewachung die immer drauf aufpasst? Das kann doch nicht so schwer sein. Und für jede Generation müsste es das einzige Ziel zu sein Es zu schützen bis die nächste Generation bereit ist.
Dies ist die größten Atomenergie Problemen , und ich denke ,dass die Lösung existiert damit immer noch unsichtbar für die Atomwissenschaftler ist . Was ist die Lösung ? Die Lösung besteht darin , Zeit zu verkürtzen , die die bestrahlung benötigt , Um das Material in die beschleunigeranlage wieder einzuführen .
Echt? Wo? Sie meinen wirklich, die Castor-Behälter stehen da nur so zum Spaß, oder (andere Variante) die beteiligten Unternehmen und Behörden, machen das nicht, weil sie alle "unter einer Decke" stecken? Oder wird es vielleicht deshalb nicht gemacht, weil's diese Reaktoren gar nicht gibt?
@@bookbinder1984 ich glaube Norbert hat recherchiert, weshalb er ja auch gefragt hat wo sie stehen. Ich glaube es gibt derzeit weltweit 3 Versuchsreaktoren. Nichts davon läuft stabil und sie brauchen einen großen Teil "Neu"-Brennstoff. Hierzu gibt es übrigens auch einen Vortrag eines deutschen Prof, der mit dessen Entwicklung beschäftigt ist
@@wilfriedschuler3796 Irgendwo hat er schon recht. Ob wir die Castoren jetzt oder in 500 Jahren unter die Erde bringe ist auch schon egal. Und ob wir sie in naher Zukunft in irgendwelchen alten Industriehallen sammeln oder z.B zur Warmwassergewinnung einsetzen wäre auch egal...
@@@Mike25654 500 Jahre ist eine lange Zeit. Wie lange soll denn ein Castor halten? Sagen wir großzügig 100 Jahre. Die Neutronenstrahlung macht jedes Metall kaputt insbesondere Legierungen sind empfindlich, weil sich ihre Zusammensetzung ändert und damit ihre mechanischen Eigenschaften. So ein Ding kostet Millionen + Inflation. Und der alte Castor ist selber Müll. Man schiebt dann eine riesige Lawine von Müll vor sich her. Die Hallen sind auch irgendwann kaputt und werden erneuert. Nach vierhundert Jahren hat man die Zahl der Castoren verfünffacht. Und die Zahl der Hallen auch, unter der verwegenen Annahme, dass die Halle auch 100 Jahre hält. Es ist ganz einfach. Das Wort Endlagerung ist eine Lüge. Es ist eine Unendlichlagerung. Und was unendlich lange dauert kostet unendlich viel Geld. Der ganze Atomstrom war von Anfang an unwirtschaftlich. Ohne Subventionen wäre der Kram bankrott gegangen und die Sache wäre heute Geschichte. Führende Köpfe der Kraftwerkbranche haben das mit dem Abfall 1955 gesagt. Steht in der Zeit. Aber Strauß wollte die KKWs um Bomben zu bauen. Er hat die Industrie bestochen.
Wilfried Schuler Sehe ich genauso, es ist eine Unendlichlagerung. Gerade deshalb finde ich aber auch man sollte die abgebrannten Brennstäbe so gut wie möglich weiterhin nutzen.
@@@Mike25654 Das geht nicht. Die Dinger sind zwar heiß, aber nicht so heiß, dass man damit viel anfangen könnte. Und nur um ein kleines Gewächshaus zu heizen, kann man diesen Aufwand nicht betreiben. Von der Sicherheit solcher Anlagen mal abgesehen. Ihre gute Absicht in allen Ehren, aber hier liegen sie verkehrt. Viele Grüße
Wo haben Sie das denn nun her? Wo stehen denn die "neueren" Atomkraftwerke? Wieso schickt sich Finnland an, einen Weltmarkt für Atommüllendlagerung zu bedienen, wenn es diesen Markt Ihrer Meinung nach eigentlich gar nicht gibt? Sind die Finnen doof?
Man stelle sich vor: Ein Mensch oder etwas ähnliches,kommt nach 10.000 Jahren in diese Halle, er ist vielleicht wieder Jäger und Sammler. Was denkt er, wenn er diese, dann verrosteten Castoren sieht?
Der Fusionsreaktor auch. Gibt es diese Reaktoren bereits, die funktionieren und man bauen könnte? Die Argumentation der Kernkraftlobbyisten war schon immer: in 30 Jahren haben wir dafür eine Lösung
@@rainerfahl8427 Mond halte ich für unklug da evtl. in wenigen Jahrzenten der Mond Basen behergen könnte usw. , den dann mit Atommüll zu belasten würde sicher früher oder später mehr kosten (finanziell / risiko) Ab in die Sonne damit, sage ich mal unwissend und leichtgläubig dahin, dort ist es so heiß da wird das Zeugs schon irgendwie abgebaut / umgewandelt, was auch immer.
@@ausverkauft9660 Es wäre allein schon zu teuer den ganzen Müll in einen erdnahen Orbit zu schießen. Hätte man rechtzeitig angefangen Endlager zu bauen, hätten wir das Problem nicht.
Ist keine ganz schlechte Idee... allerdings weiß man ja von anderen immer wieder übersetzten Schriften (z.B. religiöse Bücher wie die Bibel), dass das ganz schön schwierig sein kann, den ursprünglichen Sinn nicht zu verfälschen.
Da kann man nur hoffen das zukünftige Generationen kein Salz zur Konservierung brauchen .Dem stetige Wachstum sind Grenzen gesetzt.obwohl uns etwas anderes vorgegaukelt wird..Das Bedürfnis nach dem Rohstoff Salz wird zwangsläufig zu einem kontakt zukünftiger Generationen führen.
Bei Minute 15.44, Spricht man nur von Unverständnis in 200 oder mehr Jahren. Wenn die Menschen Dann noch leben, haben Sie doch einen langsamen Prozess Mitgemacht. Vorausgesetzt die reden Miteinander. Gehe ich aber davon aus. Somit kein Problem
So blöd wie es tönt, aber man müsste das Material einfach immer weiter nutzen. Wenn auch zuletzt nur noch um ein wenig Wärmeenergie zu gewinnen. Man darf das gefährliche Zeug nicht vergessen und eine so grosse Menge an einem Ort zentral zu Lagern ist auch saugefährlich. Lieber in kleinen (harmloseren) Mengen in Kleinkraftwerken weiter zur Wärmeergeugung nutzen. So wird immer darauf geachtet und es wird über Generationen hinweg dafür gesorgt. Vielleicht hat man in ein paar Jahrzehnten/Jahrhunderten dann auch eine Möglichkeit den Scheiss los zu werden oder sogar zu Recyklieren. Ich denke wir werden nie ein passendes Lager finden wo wir den Dreck einfach reinschmeissen und vergessen können.
Setsuna Kioura ...eben dort woher das radioaktive material ausgegraben wurde ist doch Platz für Atommüll und um die riesigen Exkavationslöcher wieder platt zu füllen
....Ich versuche mir gerade den ***Atom-Papst*** vorzustellen..... natuerlich muss ein Atom-Kanon bzw Bibel des Hyronimus her, mit Psalmen fuer die Umladung..... Ende Sarkasmus.... .....
Und dann in die Vergangenheit damit? Selbst wenn man es Millionen Jahre weit zurückschickt, wäre das das Ende von Allem, was wir heute kennen, da dessen Grundlagen nicht oder in anderer Form entstehen könnten. Heimlich unter dem weißen Haus vergraben, wäre auch verlockend... Es bleibt schon ein riesiges, noch ungelöstes Problem, welches dringend von der Politik abgetrennt und in die Hände wirklich unabhängiger Wissenschaftler (die es allerdings leider nicht gibt) gehört.
Dokus in diesem Stil fehlen heutzutage einfach - Ruhig, sachlich, informativ. Heutige Dokus sind oft als Drama aufgebaut, die oftmals auf Sensationsgeilheit abzielen
@Azz Gazz grüße gehen raus an N24
Bedauernswert und wahr!!!
Es braucht eben Drama u. Action um die durchschnittliche müdegelebte u. gelangweilte Couchkartoffel beim Einschalten zum Abschalten überhaupt noch zu erreichen.
@@schnorschassar9262 Armutszeugnis der Kultur...auf dem Tiefpunkt
@Ennar: Ich vermute Hysterie war schon immer ein Mittel um Aufmerksamkeit zu wecken. Nur heute hat man mehr Medien, die das eben auch so machen. Im Mittelalter war es nur der Marktschreier.
Schön dass diese Doku nochmal ausgestrahlt wurde!
Fantastische Dokumentation. Ruhig und unaufgeregt. Sachlich und tiefgehend
Hiroshima Bilder als sachliches Stilmittel? Billigste Propaganda der untersten Schublade ist das.
Wir reden hier über Atommüll, nicht gezielt eingesetzte Nuklearwaffen.
Daher brauch ich mir den Rest erst gar nicht mehr anzutun.
Zuerst wurde etwas erzählt über Raumsonden. Völlig am Thema vorbei und unsachlich.
Die Doku hab ich damals Ende der 90er schon mal in der Glotze gesehen. Danke schön fürs hochladen. :)
Eine wunderbare Dokumentation, die ein aktuelles Thema unter einem Blickwinkel behandelt, der heute fast nie berücksichtigt wird! Super!👍🏻
Richtig gute Dokumentation, sehr sachlich und aufklären. Danke fürs hochladen.
Mir ist unbegreiflich, warum dieses Video bis heute nur 568 aufgerufen wurde. Das alleine zeigt, wie dieses Thema ausgeblendet wird.
Zack sind's über 6000 schön verbreiten :) sowas sollte doch jeden ansprechen geht ja um uns alle
Dave Albright du verstehst wie UA-cam funktioniert? Zu seinem Zeitpunkt waren es nur so viele .... erstmal nachdenken bevor man schreibt;) lg
31.000 bis jetzt =))
Das Video ist erst am 10.2017 veröffentlicht, als du hier geschrieben hast war es (vor 5 Monaten laut youtube, heute ist 18.04.2018) der 11.2017 oder 12.2017 .... nach 1 Monat der Veröffentlichung ist ja wohl normal das es erst so wenige sind. UA-cam gab es nicht seit 1997, die Doku wurde 1997 gedreht, das Video Material aber am 10.2017 hier hochgeladen worden somit fängt der Counter auch erst DANN an von 0 aufwärts zu zählen. Wenn die Leute UA-cam und das Internet schon nicht verstehen dann braucht man sich nicht bemühen eigentlich Warnungen wegen der Radioaktivität für die zukünftige Generation so verständlich wie möglich darzustellen :/ Es werden scheinbar IMMER Lebewesen geben die es falsch Interpretieren. Wenn ich die Kommentare hier so lese wie jeder am Klugscheissen ist scheint es keiner von euch begriffen zu haben xD
Tja, Videos über süße Katzenbabys oder trällernde DSDS - Kandidaten dürften im Schnitt trotzdem deutlich mehr Klicks bekommen. Die hindern einen nämlich viel weniger am unbesorgten Einschlafen als eine Dokumentation über Atommüll... der Mensch ist doch - wie immer - am besten darin, Unbequemes von sich wegzuschieben.
Eine sehr gute Doku, da stellten die Leute noch kluge Fragen und überlegen sich was für die Zukunft.
Nach mir die Sintflut!
unheimlicher als jeder horrorfilm mit dem voyager sound
"Die Robustesten Mülltonnen in der Geschichte der Menschheit." Geil
Ist schon erschreckend, dass jede Erfindung und Entdeckung immer zuerst auf Waffentauglichkeit getestet wird.
10:20 Dr Thomauske hat später für den Atomkonzern Vattenfall gearbeitet! Vom "Bundesamt für Strahlenschutz" direkt zum Atomkonzern. Da muß sich jeder seinen Teil denken
Hirnrissiger Kommentar. Wohin soll denn ein Strahlenschutzexperte sonst gehen? Zum Windradkonzern?
Und im Jahr 2024 hat Deutschland kein AKW mehr.
Die Brennstäbe haben eine viel längere Brenndauer, sie werden nur deshalb früher ausgetauscht, weil Vater Staat dies mit großzügigen Summen Steuergeld unterstützt.
Diese Lobby hat ihre Fachkräfte frühzeitig erkannt.
Aus Afrika, Asien brauchen sie niemanden.
Das heisst nukular.
Ach ja, good old Homer :D
Die simpsons sind in mancher hnsicht unübertroffen.....:):)
can it run crysis ? geht sterben
Nein, Nuklear.
Auf zum Atem 😂
Da kann man nur höhnisch lachen... über den Wahnsinn der eigenen Spezies.. In die Ecke Besen Besen, seis gewesen!
Sind das nicht die gleichen Methoden die man beim Atommüll-Endlager Asse auch angwendet hat? Da waren dann plötzlich 10000 Jahre Sicherheitsvorhersage nur noch 20 Jahre bis zum Supergau unter Tage. Jetzt holt man das Zeug mit Millionen Euros wieder aus dem Berg. Tolle Arbeit! Kann man sich voll drauf verlassen ;-)
Unsere damalige Ministerin für Umwelt und Atommüll hieß äh ja wie hieß sie denn nochmal hahahahahaha....
Etwas länger, war in den 60-70er
Ist ja ganz nett sich Gedanken um ein Warnsystem für die Menschen der fernen Zukunft zu machen. Sinnvoller wäre es allerdings sich Gedanken darüber zu machen, wie man diese hochenergetischen Strahlen nutzbringend verwerten kann. Dann wäre der Atommüll nicht mehr Müll sondern Rohstoff.
Übrig bleiben schwache Alpha- und Betastrahler. Einige Zerfallsprodukte müssen zwar einige Jahre gekühlt werden, aber die Wärmeentwicklung reicht bei weitem nicht aus, eine Turbine anzutreiben. In Brutreaktoren kann man noch etwas aus dem sog hochradioaktiven Abfall (der nur sehr wenig ausmacht) herauskitzeln, dann ist aber auch das Maximum erreicht des Sinnvollen. Und danach bleibt immer noch radioaktiver Abfall.
@@Elite7555 Warm, um nicht zu sagen heiß ist so ein Castor ja schon! Man könnte vielleicht sogar Stirlingmotoren an den Castoren zum Einsatz bringen oder eben Thermoelemente. Auch würde ein einzelner, gefüllter Castor in den ersten Jahren tatsächlich ein prima Blockheizkraftwerk abgeben können. Wahrscheinlich ließe sich ein ganzes städt. Schwimmbad mit nur einem Castor prima beheizen. Das Problem ist nur, dass man nicht in deren Nähe kommen sollte, denn allein der Aufenthalt in so einem Zwischenlager in der Nähe der Castoren verpasst einem eine nicht unerhebliche Dosis harter Gammastrahlung. Das gleiche gilt übrigens auch etwa für die Polizisten, die neben einem Castortransport herlaufen. Also dürfte der Sicherheits- und Organisationsaufwand, die Risiken und mögl. Gesundheitsschäden vom Handhabenden und Bewachen den Gewinn durch die wirtschaftliche Nutzung des hochradioaktiven Mülls um ein vielfaches übersteigen.
Man stelle sich den Polizisten vor, der harmloses Cannabisharz verfolgt und bekämpft und Castoren hündisch und kadavergehorsam bis zur Krebsdiagnose bewacht. Danach kann er dann selber Cannabis rauchen. Ich muss nicht alles verstehen, oder? Man stelle sich den Menschen einmal vor, der Uran bei einem bescheidenden Wirkungsgrad (angefangen beim Bergbau über die Anreicherung und die Brennelement-Prozessierung bis zur Lagerung, da brauche ich die eigentlichen 35% Nettowirkungsgrad eines Heizkraftwerkes selbst noch gar nicht in Betracht ziehen) verstromt, um diesen Strom nach Transport über Land und mehrfacher Umspannung über ein Ladegerät wieder verlustbehaftet in die schnell alternde Batterie eines Tesla zu pressen. Dann steigt dieser Mann in der Frühe in das tolle 2,2t Auto, um unter hohen Entladeverlusten dessen Innenraum zu beheizen. Super das! Zentraler Strom ist eh ein Verbrechen und darüber unsicher, aber das ist der Kapitalismus auch, die bislang perfideste Form von Herrschaft. Atomstrom war nur das Feigenblatt, um die Kosten des Plutoniumbrütens für Waffenzwecke zu kaschieren.
Jawohl , so ist es .
Und ich meine , ich hätte mal gehört , dass man auch
daran ist , die Abfallprodukte besser zu verwerten .
Durch andere Spaltvorgänge .
Genau weiß ich es nicht mehr .
Es gibt Videos darüber .
Sehr gute Dokumentation, sollte wirklich jeder sehen. Aber: wenn jeder diesen Film sehen sollte, wäre keine Werbung eine Option, daß auch jeder ihn schaut...sonst sehen sich nur die an, die sowieso interessiert und informiert sind. Trotzdem fünf Sterne!
3:36 Wow.. bester Matchcut au Tonebene seit Kubricks 2001: Space Odessey (Keule wird zum Raumschiff)
Gut,man brauchte die AKW`s zum Bomben bauen (wie andere Staaten auch).Doch trotz allem: wusste man damals (beim Bau des 1. AKW) nichts über den strahlenden Abfall?Es wurde wohl schon damals nur an den Gewinn gedacht! Was sind schon 10000Tote..wenn ich 10.000.000 Euro/Dollar verdienen kann.
Ja, hat Gänsehaut Faktor 😀
Tote sowie erkrankte sind in ihren Augen nur als Kolateterallschäden anzusehen.
Interessant, 20 Jahre später zu sehen was aus einer Gestalt wie Thomauske geworden ist.
wären uns die leute von jetzt so wichtig , wie die leute der zukunft, hätten wir das problem nicht,.........
Gesunde umwelt oder Profit ? PROFIT!
Dieser Film sollte in jeder 9. Klasse, in jeder Schulform gezeigt werden, damit sie sehen können, dass es wichtigere Probleme gibt, als deren. Zudem könnten sie lernen, dass jede Tat eine Auswirkung haben kann und dass man auch mal bis zum Ende eines Prozesses schauen sollte.
Dieser Film schweigt über die Wahrheit.
Die Brenndtäbe haben eine viel längere Brenndauer, diese werden nur ausgrtauscht, weil mit enormen Summen Steuergelder unterstützt und die reaktiven Stoffe zur Waffenproduktion gebrauchtxwerden. Sie auch im Yugokrieg eingesetzt. Die Böden sind Radioaktiv verseucht durch diese Munition, wie auch die Bevölkerung.
Auch auf Schiffen die Soldaten, auch Frauen bringen missgebildete Kinder zur Welt.
Im nahen Osten genauso.
Artikel dazu lesen.
@@mariakappes3611Nochmals, Ihr Quatsch beruht auf welchen seriösen Fakten?
22:25 - Im Film wird gesagt, dass in Wiederaufbereitungsanlagen wie La Hague aus den verbrauchten Brennstäben das Uran und Plutonium zur Wiederverwertung extrahiert wird. Um es noch einmal klar zu sagen: Diese Brennstäbe sind nicht verbraucht, sondern hochangereichert mit Uran und Plutonium, die in der "Wiederaufbereitungs"-Anlage extrahiert werden, um sie für Nuklearwaffen verwenden zu können. Dies ist der Hauptzweck der zivilen Nutzung von Atomreaktoren.
@@mariakappes3611 Nicht nur in Jugoslawien. Die USA setzten in allen Ländern, die sie in den letzten Jahrzehnten überfallen haben, Munition mit Projektilen aus abgereichertem Uran (DU) ein und hinterließen verseuchte Gebiete. DU (depleted uranium) ist ein Abfallprodukt der Atomindustrie und spottbillig.
Die Russen verwenden aus ethischen Erwägungen keine DU-Munition. Sie nutzen stattdessen das teurere Wolfram.
Interessante Dokumentation!
lol bis die Dinger abgeklungen sind gibt es die Menscheit schon gar nicht mehr
Fidelio 4 da gibt es ne möglichkeit in den Weltall ganz weit weg von der Erde katapultieren mit eine Rakete ist aber bestimmt erst in 1000 Jahren möglich :/ wo ich schon tod bin
Fidelio ist das Passwort ;)
@@MrHappyyellowhead naja so schlecht ist die Idee nicht zum am mond verankern oder so
Wieso schaust du nicht einfach die Doku bevor du kommentierst? Genau diese Abwesenheit der Menschheit ist eins der zentralen Themen...
22 Jahre später: "Warten wir mal ab..."
Hab ich auch gedacht.
Irgendwann sind wir wieder da wo wir angefangen haben.
Inkorrekt, denn "wir" werden nie wieder da hinkommen, wo wir angefangen haben. Der Zeitpfeil kennt nämlich nur eine Richtung. Ein Zurück gibt es nicht, denn das würde gegen das Naturgesetz der Entropie verstoßen.
Die Folgen waren schon immer absolut verheerend, wenn einige wenige Schwerstverbrecher Kerne verändert haben - seien es Zellkerne, oder Atomkerne.
Bei der Erzeugung radioaktiver Spaltprodukte und Transurane gibt es kein zurück. Nur das Vergehen von Zeit führt zum Vergehen radioaktiver Spaltprodukte und Transurane.
Einige davon brauchen leider kosmische Zeiträume, bis am Ende etwas entstanden ist, was nicht mehr tödlich strahlt.
Mit anderen Worten: Dieses Zeug wird der Menschheit fortwährend und für alle Zeiten schwerste Probleme bereiten.
Nicht die Menschheit wird die radioaktiven Probleme hinter sich lassen, sondern die radioaktiven Probleme werden die Menschheit hinter sich lassen. Das steht schon mal unabdingbar fest.
Das ist der Kreislauf des Lebens
Der Film ist von 1997
Heute 27 Jahre später haben wir immer noch kein Endlager gefunden.
Das Problem mit der Übermittlung der Sprache über tausende Jahre, haben wir bereits gelöst.
Die KI
"Nach dieser Erde wäre da keine, die eines Menschen Wohnung wär'. Deshalb, Menschen, achtet, und achtet, dass sie es bleibt! Wem denn wäre sie ein Denkmal, wenn sie still die Sonn' umtreibt?"
(Lied gegen die Neutronenbombe, Gerd Kern/Oktoberklub)
Sind wir realistisch, es ist unmöglich ein warnsystem aufzustellen, welches spätere Wesen abhalten wird nachzuschauen was da ist. Ich meine, würde man heutzutage in einer pyramide ein Schild mit einem Totenkopf vor einem Raum stehen sehen, würde man daraus eine attraktion, mit Kamera teams etc. machen, welche die die Öffnung des Raum dokumentieren. Die einzig realistisch Chance ist, dass man das so gut versteckt, dass das 10 tausend Jahre lang niemand finden wird, oder man Kastoren bewusst plaziert, wo sie, wenn sie gefunden werden nur geringen Schaden anfügen um die schadens und Verlustrate zu minimieren.
Infos zur genutzten Musik wären toll. Danke
Traurig, dass so ein thema bis jetzt nur rund 2000 aufrufe hat...
40:10 Quantensprung.... klaro Herr Geologe (manchmal hat Big Bang Theoy wohl doch Recht =P)
Aber die Doku an sich ist super
Dr. Richard Storck war von allen sprechern noch am ehrlichsten...
Die armen Menschen Kinder, die in 1000 Jahren die Folgen ertragen müssen!!Welcher Wahnsinn
Welche Folgen erwarten Sie denn, in 1000 Jahren?
was für eine Doku - super!
diese Thematik der Warnung vor Radiokativität für Menschen in tausenden von Jahren hat sogar einen eigenen Namen: Atomsemiotik. Auf Wikipedia sieht man auch das Warn-Zeichen, für das sich letztlich entschieden wurde: de.wikipedia.org/wiki/Atomsemiotik
Die abbildung der 3 Männer wo der eine dann am Boden liegt müsse eine 3te abbildung nach sich ziehen, wo die person die am Boden liegt zu knochen wird. Totenkopf dazu und fertig. Versteht sogar ein Kind.... 20:20 ca.
Den Müll ungefährlich zu lagern ist jedoch ein anderes Thema.
Wenn ich das richtig verstanden habe, strahlen die Kastorbehälter Wärme ab. Und ich glaube nicht zu wenig wenn diese Salz schmelzen können. Also Mehr als 600 C° . Warum nutzt man Diese Abwärme denn nicht. Technisch sicherlich möglich.
Spiegeleier braten, oder was?
Nein Klaus, so weit ich weiss, müssen sie 5 Jahre im Abklingbecken unter ständiger Beobachtung verbringen. Wenn sie in den Castor kommen, haben sie laut einer Doku, die ich sah, max. noch 130°. Du kannst aber daran kein Wasser vorbei führen, da der Müll viel zu stark strahlt und somit das Wasser giftig macht.
Jetzt weiß ich endlich, wie die ägyptischen Hieroglyphen entstanden sind😂😂😂
wie sieht das eigentlich aus, kann man nicht solche behälter benutzen um denn müll richtung sonne zu schiessen?
Darüber hat man schon nachgedacht. Nur was passiert wenn die Rakete beim Start havariert. Die Umgebung der Startfläche würde extremst nuklear Verschmutzt. Zudem, wenn die Rakete in unserer Atmosphäre explodiert sieht das Land unter der Explosion ungefähr so aus wie Hiroshima und Nagasaki nach den US-Atombomben.
@@@j3st3rxyz
Das ist ja kompletter Unsinn den du erzählst. Bei einer Nuklearen Explosion entsteht nicht annähernd so eine Atomare Verstrahlung wie bei einem Atomunfall von radioaktivem Material. Ein Fass Atommüll in einer Rakete würde keine atomare Explosion ähnlich einer Atombombe auslösen. Die Explosion wäre nicht annähernd so groß aber die Belastung wäre deutlich höher.
Vieeel zu teuer, da die Fässer und der Müll zu schwer sind.
@@@prankiprankowski4568
Ich glaube kaum, dass es teurer ist als Fässer (100.000 Jahre +) zu lagern. Die Fässermäntel müssen alle 150 Jahre getauscht werden, es benötigt Personal zum Schutz und zur Überwachung/Wartung. Da ist ne Rakete spottbillig gegen. Aber es muss nur eine von 1000 Raketen in der Erdspähre den Start versemmeln und wir haben ein neues Tschernobyl.
Und wie die aktuelle Raumfahrt zeigt, sind wir gaaaaanz weit weg von einer 100% Erfolgsqoute.
@@xxkilleroxx scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2017/04/03/wieso-lohnt-es-sich-nicht-atommuell-in-der-sonne-zu-entsorgen/
"Es wäre einfach viel zu teuer und aufwendig. Etwas per Rakete ins All zu bringen kostet wahnsinnig viel Geld und die Mengen die man transportieren kann sind gering. Und selbst wenn man das ganze Geld für die Entsorgung aufbringen kann und will, muss man immer noch damit rechnen, dass einem die Rakete um die Ohren fliegt und den ganzen strahlenden Müll in der Erdatmosphäre verteilt."
Man könnte natürlich die abgebrannten Brennstäbe auch einfach ohne Wiederaufbereitung in schnellen Reaktoren auf Flüssigsalzbasis wie z.B. dem Stable Salt Reactor von Moltex Energy oder dem Dual Fluid Reactor vom Berliner Institut für Festkörperphysik recyceln. So könnte man die Menge welche noch länger gefährlich strahlt um ca. 90% reduzieren, und der Rest würde dann bereits nach etwa 300 Jahren ebenfalls ungefährlich sein.
Diese Reaktoren ließen sich ohne Restrisiko betreiben. International wird das auch bereits in vielen Ländern angestrebt, entwickelt und vereinzelt auch bereits erprobt.
Julian Zimmerle-Griffith in Deutschland ist die Lösung der Atommüllfrage politisch nicht gewollt, daher wurde entsprechenden Forschungen zb im FZ Jülich auch das Geld entzogen.
Würde man die Atommülproblematik lösen, würde sich schließlich auch der Atomausstieg als Fehler erweisen.
@@mehr_wolf_weniger_adolf Sie meinen das PUREX-Verfahren? Ich stimme Ihnen zu , dass dieses viele Nachteile hat und aus der Atombomben-Entwicklung hervorging. Es gibt aber das sichere und für Atomwaffen ungeeignete Verfahren auf basis unmoderierter Reaktoren mit einem Salzschmelze-Kern, derzeit sind kurz vor der marktreife stehende Entwicklungen z.B. der Stabel-Salt-Reactor (SSR) von Moltex Energy und der Reaktor von Elysium Industries.
@@mehr_wolf_weniger_adolf Der Punkt ist ja gerade, dass dabei im Gegensatz zum Purex-Verfahren kein Atomwaffenfähiges Material "gebildet" wird, die Wirtschaftlichkeit der Atomenergie wiederhergestellt wird, und die Menge und Lagerdauer des endzulagernden Materials drastisch reduziert wird.
Hier geht es um klare physikalische Fakten, ich sehe nicht wo es hier einen Spielraum für Meinungen gäbe. Ich kann gerne auch Quellen in wissenschaftlichen Publikationen nennen.
@@JGZimmerle Hier geht es - ihrerseits - um Propaganda, sonst nichts! Derartige Reaktoren produzieren immer Atomwaffenfähiges Material- das ist Fakt! Darüber hinaus funktioniert das ganze nach einer Art Schneeballsystem => unterm Strich bleibt wird das Atomklo immer größer, - ich wünsche Ihnen noch ein schönes Lobbyistenleben, bzw. der T. möge Sie holen!
Sehr gute Dokumentation, sehr ruhig und sachlich, solche Formate brauchen wir wieder in der Medienlandschaft. Bei der Atommülllagerung ist man ganz entspannt, vielleicht werden diese Lager mal in Zukunft geöffnet, da man den Atommüll wieder verwenden könnte durch Transmutation.
1:23 Gorleben ist nicht weit weg von mir. Der Salzstock in dem das Zeug lagern soll reicht bis zu mir. 4:28 40.000 Jahre? In der Zeit haben Micrometeore das Ding zersiebt und vom Weg abgebracht... Sehr interessantes Video.
Keep your NBC p
ja wir duetschen machen es uns schon schwer,alles vergraben und ein schatzfinder stößt dann wieder drauf.aus den augen aus dem sinn,das ist die gefahr.
Frage: wird die Abwärme der Kastoren genutzt?
Die bekommt der Bundestag als Fernwärme
Das ist der Hammer 👍🤗
Kann man die Brennstäbe nicht für was anderes nutzen oder aufarbeiten z.b um Wasser für Fernwärme zu erhitzen ?????
Gute alte Doku, des waren noch Zeiten 👍🤔
Warum sehen alle Nuklearangeatellsten so intelligent und ernst aus?
Ich habe einen schönen Vergleich gehört. "Man steigt in ein Flugzeug, ohne das es eine Landebahn gibt". Das finde ich sehr treffend und beschreibt die Situation hervorragend. Man sollte sofort mit diesem Irrsinn aufhören.
naja wir haben nichts anderes bsw Atom kraft Bringt mehr als ein Kohlekraftwerk ja der Müll ist ein Problem aber was sollen wir sonst machen solar wäre die "einzige" Lösung Kohle ist schmutz Wasserkraftwerke Brauchen Wasser es ist einfach Unlucky ich denke mal das irgendwann wir eine Lösung gefunden haben
Wie jeder Vergleich hinkt dieser mal wieder ganz gewaltig.
In jeder Schule soll man es zeigen!!!🥸
Es kann auch ein Komet oder Asteroid in der Region einschlagen oder ein Flugzeugabsturz !
ja und, das macht einem deutschen kernkraftwerk oder zwischenlager aber nichts.
Ja, am meisten beschäftigen mich auch Meteoriten... gegen so ein Ereignis wäre kein Kraut gewachsen.
Anstatt den Kram zu vergraben die Raketentechnik verbessern. Und der Sonne noch Brennstoff hinzufügen...
Ein Raketenunfall und bummmmmmmmmmmm. 2 Tschernbyl. Super Idee
Hätte ja schon gerne so ein (fast)ewigglühendes Stäbchen in meiner Zentralheizung....
Klar. Vor langer Zeit, zur Zeit von der "Erfindung" bzw. der Erforschung des Radioaktiven stoffes, wurden tatsächlich Wärmepads und Heizungen mit solchen verwendet. Als man noch nicht von den "Nebenwirkungen" wusste.
J. Schr. Kannst du vielleicht beantragen. Allerdings ist es auch lebensverkuerzend, was wiederum Heizung spart. Bleib gesund und munter.
Letzten Endes werden die Isotope länger auf dieser Welt verweilen als wir.
ich gut mir das an und denke: das müsst ihr in alles wieder rausholen, weil das bergwerk nicht sicher ist wie man heute weiß.
Ab Minute 36 wird meine Überlegung dazu erwähnt ! Das scheint auch die verlässligste Art die Informationen in die Zukunft zu übertragen sein !
Wenn ich an die „glasklaren“ Auslegungen und Übersetzungen von Bibel und Koran denke, bleiben mir da leider ziemliche Zweifel.
verantwortung heisst den atommüll richtig lagern und nicht sagen das wollen wir nirgenwo lagern ,doch wir sagen es schon in 5000 metern auf einer erdbebensicheren kontenentalplatte,so wiele stellen in der erdscholle bleiben 100te mio jahre ruhig,verdig da muss der müll hinn
1997 - das ist schon eine Ecke her. Forscht man nicht aktuell schon an der 4. Generation von Kernkraftwerken, die sogar den Atommüll verwerten können und maximal 300 Jahre strahlendes Material produzieren?
weisst du was was ich nicht weiss??
Rainer Fahl Such mal nach Thorium- oder Flüssigsalz-Reaktor. Gelesen habe ich es auf welt.de. Soll wohl ein deutsches Patent dazu geben. Eine Versuchsanlage wäre es Wert. 20. Mio Euro soll die kosten.
@tost1989
Und das alles kostengünstig zu haben
Das ist alles schon seit Jahrzehnten bekannt.
Eben, deshalb ist es gut, dass man genau dies auch bekannt macht, damit die Leute, die von einer "Renaissance der Atomkraft" schwärmen erfahren, was diese für Folgen hätte.
Vorausgesetzt natürlich, sie sind überhaupt in der Lage die physikalischen und geologischen Gesetzmäßigkeiten, die für die Beurteilung eine Rolle spielen, zu verstehen.
Falls nicht, muss wenigstens der Wille da sein, sich diese Kentnisse anzueignen.
Ich hätte gern so einen Castor für meine Warmwasserbereitung. Kann man diese mieten?
Zehntausend Jahre.hahahihihoho.lass mal erstmal dieses Jahrhundert überleben.mhkayy
2020 wird schon hart
Warum wird die existierende Möglichkeit der Transmutation ausgeblendet?
Quatschkopp
Weil Prozesse wie die Transmutation und andere Nutzungsarten von problematischen Stoffen wie z.B. Plutonium aus ideologischen Gründen in Deutschland nicht mehr gewollt sind.
@@@herrfugbaum8978 ; @Max Hans
Transmutation ist überhaupt nicht hilfreich. Man kann zwar irgendwelche Transurane spalten. Aber dabei enstehen die üblichen Spaltprodukte wie Cäsium-. Strontium-, Jod-, Palladium-, Rutheniumisotope. Dann hat man die an der Backe. Bedenken Sie bitte, dass es derzeit über 2000 Tonnen Pu 239 auf der Welt gibt. Wie lange wollen Sie damit" transmutieren" 100 Milliarden Euro Forschungsgeld verbrennen usw? Nur um dann
1950 Tonnen der o.g. Isotope, die strahlen wie verrückt, an der Backe zu haben? Plus haufenweise Tritium und radiokative Edelgase die nicht zurückgehalten werden können und allesamt stillschweigend und ungesehen in die Atmosphäre entlassen werden. Diese Idee ist absurd.
Die hochgerühmten Flüssigsalzreaktoren sind weit von einer technischen Reife entfernt. Sie existieren nur in der Literatur und Werbeprospekten. Beim Betrieb ensteht aus der Salzschmelze durch Radiolyse Fluor. Fluor ist noch mit den meisten Werkstoffen fertig geworden. Vor allem bei Temperaturen von über 500°C.
Durch die starke Neutronenstrahlung wird die Struktur der Metall Legierungen zerstört. Und die Atome der metallischen Elemente fangen Neutronen ein. Dadurch werden sie über nachfolgende Zerfallsreaktionen auch umgewandelt und die Legierung (Der Werkstoff) damit graduell zerstört.
Niemand sollte sich einbilden, das mit 500 Milliarden Dollar Forschungsgeld eine grundsätzliche Änderung bei den ernüchternden Grundlagen der Nukleartechnologie erzielt werden könnte.
Davon abgesehen ist Kernkraft hochgradig defizitär.
Per 31.12.2015 hat man in Deutschland 5200 Terrawatth Strom aus Kernspaltung erzeugt. Bewerten sie die mit 5 cent/KWh, billigen den Betreibern eine Marge von 20% zu. Dann landen Sie bei bei 52 Milliarden Euro
Gewinn. Für die Zeit von Adam und Eva bis 31.12.2015. Jeder wird einsehen, dass bis zum 31.12.2021 auch nicht mehr viel dazu kommen kann. Selbst für den vollkommen idiotischen Fall, es kämen 10 Mia Euro hinzu,
wären das 62 Mia Euro. und dann ziehen sie 200Mio DM für gewährte Hilfe durch Subventionen ab.
Damit ist die Branche vom Zustand der Rentabilität her mausetot. Ende der Veranstaltung.
@@wilfriedschuler3796
"Transmutation ist überhaupt nicht hilfreich. Man kann zwar irgendwelche Transurane spalten. Aber dabei enstehen die üblichen Spaltprodukte wie Cäsium-. Strontium-, Jod-, Palladium-, Rutheniumisotope. Dann hat man die an der Backe."
Ich musste wirklich grinsen als ich diese ersten zwei Sätze laß. Die Transmutaion von Plutonium und den minoren Actinoiden bringt also nichts, weil man dadurch hoch radioaktive Spaltprodukte erzeugt?! Gerade das ist doch der Sinn der Transmutation von radioaktiven Nukliden. Ein abgebranntes Brennelement muss für 200.000+ Jahre endgelagert werden, bis die Radiotoxizität geringer wird, als die von Uranerz. Für diese lange Zeit ist fast ausschließlich das enthaltende Plutonium verantwortlich. Die Radiotoxizität der Spaltprodukte hat diese Grenze, wegen der hohen Radioaktivität, schon nach ca. 300 Jahren erreicht. Man möchte mit der Transmutation also hauptsächlich die hochgiftigen und langlebigen Elemente wie Plutonium und die minoren Actinoide in kurzlebigere (dafür stärker strahlende) Spaltprodukte umwandeln, um die Endlagerungszeit auf ein besser "kontrollierbares" Maß von einigen hundert Jahren zu reduzieren.
"Bedenken Sie bitte, dass es derzeit über 2000 Tonnen Pu 239 auf der Welt gibt. Wie lange wollen Sie damit" transmutieren" 100 Milliarden Euro Forschungsgeld verbrennen usw? Nur um dann 1950 Tonnen der o.g. Isotope, die strahlen wie verrückt, an der Backe zu haben?"
Ich bin bei weitem kein Experte auf diesem Gebiet. Aus Interesse lese ich ab und an mal ein Artikel zu diesen Themen. Aktuell läuft das Forschungsprojekt MYRRHA, an dem mehrere Länder beteiligt sind. Die Kosten für die erste Anlage sollen bei 1-2 Mrd. Euro liegen. Niemand weiß was die Zukunft bringt. Sicher ist, dass andere Länder auf diesem Gebiet weiterforschen werden. Die Russen sind beispielsweise gerade dabei ihr altes Waffenplutonium in ihren schnellen Brütern zu spalten.
Kernenergie wird noch länger genutzt werden und deshalb wird auch dieses Thema weiter aktuell bleiben, egal was wir hier in Deutschland darüber denken. Meiner Meinung nach sollten auch wir solche Techniken nutzen, wenn man damit zu akzeptablen Kosten die Endlagerproblematik etwas entschärfen kann.
"Plus haufenweise Tritium und radiokative Edelgase die nicht zurückgehalten werden können und allesamt stillschweigend und ungesehen in die Atmosphäre entlassen werden. Diese Idee ist absurd."
Krypton (85Kr, HWZ ca. 10 Jahre) und Tritium (HWZ ca.12 Jahre) entsteht bei der Spaltung von Plutonium oder Uran in sehr geringen Mengen. Beide Gase steigen in die Atmosphäre auf und sind dort ungefährlich. Eine Mehrbelastung für die Menschen am Boden wäre sicherlich nicht messbar. Ich finde man sollte das in kauf nehmen, wenn man dafür die Möglichkeit hat tonnenweise Waffenplutonium zu vernichten. Wer wegen diesen Stoffen Angst um seine Gesundheit hat, müsste auch sofort das Rauchen, Dieselfahrzeuge, Flugreisen oder das Wandern im Erzgebirge verbieten wollen.
Zu dem Rest ihres Kommentars kann ich nichts sagen. Ich hoffe, dass sich am Ende die billigste Energiequelle durchsetzen wird. Ob die Kernkraft sich nun langfristig durchsetzen kann oder nicht, weiß ich nicht. Ich finde es nur wichtig, dass man sich alle Optionen offen hält und sachlich bewertet. Meiner Meinung nach hat die Anti Atomkraft-Bewegung rund um die Grünen einen neutralen Dialog zu diesem Thema unmöglich gemacht. Wenn man mal was zur Kernenergie sagt, was denen nicht in den Kram passt, wird man sofort als Umweltschänder hingestellt.
Danke für Ihren Kommentar.
@@@herrfugbaum8978
Mein werter Herr Fugbaum. Mich für einen Grünen zu halten ist ein starkes Stück. Ich habe mein Leben in der Großchemie zugebracht. Dagegen sind 99,9% der Grünen ahnungslos (Roth, Göring Meckert usw) und politisch verfaulte Schurken (Fischer) sind sie ohnehin. Ich fasse es als Beleidigung auf mit solchen Gestalten in Verbindung gebracht werden.
Sie grinsen über meine Einleitung? Was glauben Sie denn. Natürlich weiß ich dass man sich einbildet man könne alle Transurane auf einen Bestand der gleichen Masse Spaltprodukte, die einige Hundert Jahre strahlen transformieren. Einfache Rechnung Halbwertszeit 40 Jahre. (Nur als Beispiel) 10 Halbwertszeiten = Alles zerfallen, das Problem ist erledigt. Nach 10 HWZ ist eben nicht alles zerfallen sondern noch soviel da, dass man das nicht einfach ignorieren könnte.
Sie übersehen, auch dass ein Großteil des Pu 239 in den verbrauchten Brennstäben steckt. Sie müssten also
viele zehntausende Tonnen Brennstäbe erstmal auf Pu 239 aufarbeiten. Wo? In Wackersdorf? (Scherz beiseite)
Die Amis haben gemerkt dass hier kein Segen steckt und haben das bereits aufgegeben. Bleibt Sellafield, Dounreay und La Hague. Dounreay hat bereits halb Schottland verseucht und ist sowieso out. Man schätzt, dass die "Sanierung" von Sellafield 50 Milliarden Euro kostet. Sanierung heißt: Schritt 1 sofort abstellen.
La Hague ist auch nicht mehr ewig zu halten. Und dann ist Schluß. Wenn sie älter als 20 sind werden Sie nicht mehr erleben, dass irgendwo eine neue Wiederaufbereitungsanlage gebaut wird. Damit wird die Wahnsinnsidee der Transmutation vollends obsolet.
Putzig finde ich ihre Anmerkung, dass die Russen ihr Waffenuran, auch das könnten 500 - 1000 Tonnnen sein, in Brütern "verbrennen" Alleine dieses Propagandawort verbrennen: Kommt ein bisschen Asche raus, die tun wir ins Bergwerk, Fall erledigt. Sind Sie über das Drama der Brüter in Frankreich (Phenix und Superphenix sowie des Brüters in Dounreay) informiert? Die Anlagen stehen noch und haben so gut wie keinen Strom produziert. Aber man hat nicht die 3 x 2 Milliarden Euro um sie abzureissen. Beim Superphenix hat man 5500 Tonnen strahlendes Natrium "entsorgt" Man hat es zu 75 000 Betonwürfeln a 1000 kg umgewandelt. Die liegen nun bis zum jüngsten Tag in einer bewachten, beleuchteten, belüfteten Halle. Nach 50 oder 70 Jahren wird die Halle baufällig und muss erneuert werden. Und nach 100 Jahren wieder. Wer soll das 1000 Jahre lang bezahle?
Verräterisch ihre Anmerkung, das Krypton und das Tritium einfach in die höhere Atmosphäre entlassen werden können? Einfach infantil. Und dann noch die Totschlagbemerkung, Rauchen sie auch schädlich.
Tritium ist unglaublich gefährlich, Krypton 85 ist ein Klimakiller erster Ordnung und sie gehen darüber hinweg.
Speziell bei der Wiederaufbereitung fallen beide in großen Mengen an.
Das wichtigste haben Sie gar nicht gemerkt. Alle Nuklearindustrien, gleich in welchem Land, obgleich mit riesigen Summen subventioniert, sind bankrott. Und nun machen sie wolkige Versprechungen, dass sie mit noch mehr Subventionen ihren Dreck wieder beseitigen wollen. Was per se ohnehin nicht möglich ist. Dass heißt man käme mit viel Geld lediglich dahin, wo man vorher schon einmal war. Sie müssen zugeben, das ist absurd.
Übrigens leidet auch die Transmutation daran, dass man nur einen relativ kleinen Teil der spaltbaren Nuklide spalten kann. Dann muss man aufhören. Und aufarbeiten und wieder aufarbeiten, ad infinitum. Lächerlich der
Gedanke.
Googeln sie mal nach dem Amerikaner Gofman. Jemand der schon in Los Alamos dabei war. Er war der Mann der auf die Gefahren der Niedrigstrahler aufmerksam gemacht hat.
Suchen Sie mal nach dem Buch "Friedlich in die Katastrophe" von Holger Strohm.
Ja, das ist eines der größten Probleme: Tanzen diese Männer, oder tanzen sie??? Wird man es je erfahren? 21:00
Rein theoretisch müsste es einfach eine Jahrtausende konstante Bewachung die immer drauf aufpasst? Das kann doch nicht so schwer sein. Und für jede Generation müsste es das einzige Ziel zu sein Es zu schützen bis die nächste Generation bereit ist.
Ich merke gerade das darauf später in der Doku drauf eingegangen wird🤣
Was sind das für ekelhafte Hintergrundgeräusche?
Lachhhhh.. meine Katze auch auch immer die Ohren gestellt und um sich geguggt.
Wahrscheinlich die Tonaufnahmen und Songs die auf der Raumsonde Voyager 1 sind.
Atomkraft nein danke
Wie kann man denken was in langer Zeit statt finden kann. Unvorstellbare Vorstellung😨
20 Jahre später ist das schon Schaltbares Material für die neuen Kernreaktoren
So siehts aus. Wenn ich an all die Diskussionen denke...
Echt? Welche neuen denn?
Das Thema ist ein wenig zu ernst für Träumereien und guten Glauben.
Welche neuen Kernreaktoren?
Seit dem 15 April 2023 hat Deutschland alle AKW abgeschaltet, die letzten 3.
Dies ist die größten Atomenergie Problemen , und ich denke ,dass die Lösung existiert damit immer noch unsichtbar für die Atomwissenschaftler ist .
Was ist die Lösung ?
Die Lösung besteht darin , Zeit zu verkürtzen , die die bestrahlung benötigt , Um das Material in die beschleunigeranlage wieder einzuführen .
Mit den neuen Atomkraftwerken wäre eine Aufarbeitung der alten Brennstäbe möglich. Wir können entscheiden, wie die Zukunft aussehen wird.
Wo stehen denn diese neuen Atomkraftwerke und ist belegt, dass man "alte Brennstäbe" da einfach so "aufarbeiten" kann?
Bullshit
Können ja. Dürfen aber nicht.
18:32 ich habe das plötzliche verlangen schwimmen zu gehen!
Es gibt schon Reaktoren die die Abgearbeitete Stäbe noch mal verwenden können
Echt? Wo?
Sie meinen wirklich, die Castor-Behälter stehen da nur so zum Spaß, oder (andere Variante) die beteiligten Unternehmen und Behörden, machen das nicht, weil sie alle "unter einer Decke" stecken?
Oder wird es vielleicht deshalb nicht gemacht, weil's diese Reaktoren gar nicht gibt?
@@norberthardtmanns5058 das nächste mal einfach mal vorher etwas mehr forschen bevor man etwas schreibt
@@bookbinder1984 ich glaube Norbert hat recherchiert, weshalb er ja auch gefragt hat wo sie stehen. Ich glaube es gibt derzeit weltweit 3 Versuchsreaktoren. Nichts davon läuft stabil und sie brauchen einen großen Teil "Neu"-Brennstoff. Hierzu gibt es übrigens auch einen Vortrag eines deutschen Prof, der mit dessen Entwicklung beschäftigt ist
@@knobretep2063 vielen dank an den Norbert für seine Mühe
Warum nimmt man auf der Grafik mit den 3 Menschen kein Skelett? Wer denkt sich das aus?
Man sollte die Brennstäbe über diese Zeit einfach weiter nutzbar machen.
Super Idee. (Aber wenn man keine Ahnung hat, besser die Klappe halten)
@@wilfriedschuler3796 Irgendwo hat er schon recht. Ob wir die Castoren jetzt oder in 500 Jahren unter die Erde bringe ist auch schon egal. Und ob wir sie in naher Zukunft in irgendwelchen alten Industriehallen sammeln oder z.B zur Warmwassergewinnung einsetzen wäre auch egal...
@@@Mike25654
500 Jahre ist eine lange Zeit. Wie lange soll denn ein Castor halten? Sagen wir großzügig 100 Jahre. Die Neutronenstrahlung macht jedes Metall kaputt insbesondere Legierungen sind empfindlich, weil sich ihre Zusammensetzung ändert und damit ihre mechanischen Eigenschaften. So ein Ding kostet Millionen + Inflation. Und der alte Castor ist selber Müll. Man schiebt dann eine riesige Lawine von Müll vor sich her.
Die Hallen sind auch irgendwann kaputt und werden erneuert. Nach vierhundert Jahren hat man die Zahl der Castoren verfünffacht. Und die Zahl der Hallen auch, unter der verwegenen Annahme, dass die Halle auch 100 Jahre hält.
Es ist ganz einfach. Das Wort Endlagerung ist eine Lüge. Es ist eine Unendlichlagerung. Und was unendlich lange dauert kostet unendlich viel Geld.
Der ganze Atomstrom war von Anfang an unwirtschaftlich. Ohne Subventionen wäre der Kram bankrott gegangen und die Sache wäre heute Geschichte. Führende Köpfe der Kraftwerkbranche haben das mit dem Abfall 1955 gesagt. Steht in der Zeit. Aber Strauß wollte die KKWs um Bomben zu bauen. Er hat die Industrie bestochen.
Wilfried Schuler Sehe ich genauso, es ist eine Unendlichlagerung. Gerade deshalb finde ich aber auch man sollte die abgebrannten Brennstäbe so gut wie möglich weiterhin nutzen.
@@@Mike25654
Das geht nicht. Die Dinger sind zwar heiß, aber nicht so heiß, dass man damit viel anfangen könnte. Und nur um ein kleines Gewächshaus zu heizen, kann man diesen Aufwand nicht betreiben. Von der Sicherheit solcher Anlagen mal abgesehen. Ihre gute Absicht in allen Ehren, aber hier liegen sie verkehrt.
Viele Grüße
Atommüll ist ein wichtiger Wertstoff für neuere Atomkraftwerke. Der Atommüll strahlt dann nur noch 300 Jahre in deutlich verkleinerter Menge!
Wo haben Sie das denn nun her? Wo stehen denn die "neueren" Atomkraftwerke? Wieso schickt sich Finnland an, einen Weltmarkt für Atommüllendlagerung zu bedienen, wenn es diesen Markt Ihrer Meinung nach eigentlich gar nicht gibt?
Sind die Finnen doof?
Kann man den Atommüll nicht nach Afrika exportieren? Mit dem Plastikmüll klappt das doch auch!
Und eines Tages machen die Afrikaner daraus Kinderspielzeug und verkaufen es uns zurück... wie die Chinesen davor
Man stelle sich vor: Ein Mensch oder etwas ähnliches,kommt nach 10.000 Jahren in diese Halle, er ist vielleicht wieder Jäger und Sammler. Was denkt er, wenn er diese, dann verrosteten Castoren sieht?
Keiner glaubt es ... oder wollen es nicht Glauben .
👍👍👍👍👍👏👏👏👏👏
jeder weiß Es, aber keiner will es wissen!
Jehova der allmächtige wird zu gegebener Zeit alles wieder ins richtige lot bringen, die Frage ist nur wer da noch lebt.!!!
Der dual fluid reaktor könnte die Lösung sein,oder?
Der Fusionsreaktor auch. Gibt es diese Reaktoren bereits, die funktionieren und man bauen könnte?
Die Argumentation der Kernkraftlobbyisten war schon immer: in 30 Jahren haben wir dafür eine Lösung
@HaLi
Es darf nicht sein was nicht sein darf 😤.
wieso macht man die warnung nicht wenigstens in farben?
in leuchtschrift
Wir haben doch jetzt die ultimative Lösung gefunden! Das Schwarze Loch! Schießen wir das Zeug einfach dort rein.... 😃😃 (Scherz!)
wäre eine lösung..ist aber zu teuer! wie wäre es denn mit dem mond?
@@rainerfahl8427 Mond halte ich für unklug da evtl. in wenigen Jahrzenten der Mond Basen behergen könnte usw. , den dann mit Atommüll zu belasten würde sicher früher oder später mehr kosten (finanziell / risiko)
Ab in die Sonne damit, sage ich mal unwissend und leichtgläubig dahin, dort ist es so heiß da wird das Zeugs schon irgendwie abgebaut / umgewandelt, was auch immer.
@@ausverkauft9660 Es wäre allein schon zu teuer den ganzen Müll in einen erdnahen Orbit zu schießen.
Hätte man rechtzeitig angefangen Endlager zu bauen, hätten wir das Problem nicht.
nichts bleibt länger als irgendwas das nur für vorübergehend geschaffen wurde. ( Gorleben...) Nothing is more permanent than something temporary.
Wie wäre es mit einem Warntext, der verpflichtend alle 50 Jahre zu erneuern ist?
Dadurch entwickelt sich die Warnung mit der Zivilisation mit.
Ist keine ganz schlechte Idee... allerdings weiß man ja von anderen immer wieder übersetzten Schriften (z.B. religiöse Bücher wie die Bibel), dass das ganz schön schwierig sein kann, den ursprünglichen Sinn nicht zu verfälschen.
Da kann man nur hoffen das zukünftige Generationen kein Salz zur Konservierung brauchen .Dem stetige Wachstum sind Grenzen gesetzt.obwohl uns etwas anderes vorgegaukelt wird..Das Bedürfnis nach dem Rohstoff Salz wird zwangsläufig zu einem kontakt zukünftiger Generationen führen.
Den Rohstoff Salz findest du in riesigen Mengen im Meer.
Bei Minute 15.44, Spricht man nur von Unverständnis in 200 oder mehr Jahren. Wenn die Menschen Dann noch leben, haben Sie doch einen langsamen Prozess Mitgemacht. Vorausgesetzt die reden Miteinander. Gehe ich aber davon aus. Somit kein Problem
Einfach einen Link draufschreiben, der auf eine Dokureihe über Atommüll auf UA-cam verweist, denn UA-cam wird es ewig geben...
Dein Wort ich Gottes Ohr! 😉
Als strahlendes Beispiel voran gehen. Gar nicht auf der Erde entlagern.
Es gibt eine in Deutschland neu entwickelte Methode, Atomkraft zu gewinnen und das mit alten Brennstäben.
Echt? Wo?
Das Unternehmen ist abgewandert nach Kanada. die deutsche Regierung hatte kein interesse.
@@norberthardtmanns5058 Es handelt sich dabei um einen Dual Fluid Reaktor, wenn ich mich nicht irre.
@@norberthardtmanns5058 Das Systemist Selbststabilisierend, heißt, kann nicht in die Luft fliegen.
solang "das Problem" nicht gelöst werden kann , ist es zur Preisgestaltung 🎈
Spezialitäten Zahnfüllungen
Freunde sagt mal, erinnert euch der Anfang dieser Doku nicht an diese Opening aus Mad Max ? Extrem gut gemacht....
Treffen sich zwei Planeten
wie geht's dir?
mir geht's schlecht ich habe Menschheit ...
ach, Menschen gehen auch wieder vorbei
Alle die gegen Windkraft etc. sind. Hier mein Vorschlag: Stellt Euch Alle ein Atommüllfass in den Garten und dann ab dafür. Endlagerproblem gelöst.
Also Gorleben ist raus als endlager 💪
Der Atommüll (Fässer mit Atom) wird in 1000 jahren sowas wie alte Batterien sein...
Recyclebar, wenn nicht verbrannt?
So blöd wie es tönt, aber man müsste das Material einfach immer weiter nutzen. Wenn auch zuletzt nur noch um ein wenig Wärmeenergie zu gewinnen. Man darf das gefährliche Zeug nicht vergessen und eine so grosse Menge an einem Ort zentral zu Lagern ist auch saugefährlich. Lieber in kleinen (harmloseren) Mengen in Kleinkraftwerken weiter zur Wärmeergeugung nutzen. So wird immer darauf geachtet und es wird über Generationen hinweg dafür gesorgt. Vielleicht hat man in ein paar Jahrzehnten/Jahrhunderten dann auch eine Möglichkeit den Scheiss los zu werden oder sogar zu Recyklieren.
Ich denke wir werden nie ein passendes Lager finden wo wir den Dreck einfach reinschmeissen und vergessen können.
Ich sage nur Beldirelement .
Oh ja! Einfach handliche Blöcke daraus machen und allen Atomlobbyisten als Wärmflaschenersatz unters Bett legen.
Setsuna Kioura
...eben dort woher das radioaktive material ausgegraben wurde ist doch Platz für Atommüll und um die riesigen Exkavationslöcher wieder platt zu füllen
sperrt die Schuldigen in den Reaktor ein...
Wen genau? Alle Menschen dieser Erde? Neeee soviel Reaktoren gibt's hier nicht.
....Ich versuche mir gerade den ***Atom-Papst*** vorzustellen.....
natuerlich muss ein Atom-Kanon bzw Bibel des Hyronimus her, mit Psalmen fuer die Umladung.....
Ende Sarkasmus....
.....
Einfach in ne Zeitmaschine reinwerfen!
Und dann in die Vergangenheit damit?
Selbst wenn man es Millionen Jahre weit zurückschickt, wäre das das Ende von Allem, was wir heute kennen, da dessen Grundlagen nicht oder in anderer Form entstehen könnten.
Heimlich unter dem weißen Haus vergraben, wäre auch verlockend...
Es bleibt schon ein riesiges, noch ungelöstes Problem, welches dringend von der Politik abgetrennt und in die Hände wirklich unabhängiger Wissenschaftler (die es allerdings leider nicht gibt) gehört.
Das sollte nur eine Frage zur Anregung sein! Nicht das ich so denke..ich habe 2 kleine Kinder davon ab:=)
Danke!