Rene M....... als erfahrener Ingenieur besonders auch in Festigkeitsberechnungen von Behaeltertechnik in Chemieanlagen kann Ich den Kollegen Mayer nur voll unterstuetzen.... Ich habe nie anders gehandelt, niemand konnte mich zur Aenderung von Berechnungen oder Bewertungen zwingen... ....
Ich hab mich bei dieser Doku gefragt, wie das gut gehen konnte. Völlig surreal zu verstehen das teilweise die eigenen Mitarbeiter bis heute nicht gecheckt haben wie gefährlich das war. Respekt an Herrn Meyer für die Ehrlichkeit und Offenlegung.
@@philipphartmann7313 Nein das tut es nicht, weil es ja eben nie zum Szenario gekommen ist, das zu entsprechendem Resultat geführt hätte. Man muss aber sagen, dass eine Anlage, die nicht einmal ihren Auslegungsstörfall beherrschen kann am Netz nichts zu suchen hat und augenblicklich repariert oder abgeschaltet gehört. Das ist nicht sicher und davor Angst zu haben ist auch nicht unbegründet. Es ist eher ignorant einfach zu glauben es werde schon nichts passieren weil es das im Regelbetrieb nicht tut. Die Dame im Video leidet ohnehin ein wenig an Realitätsverlust wenn sie den tollen Umgang der DDR mit der Kernenergie preist...
exakt, die wwer Reaktoren in lubmin konnten nicht so durchgehen wie die rbmks in chernobyl. selbst kosloduj in Rumänien haben sie jahrzehntelang am laufen gehalten, und die blöcke waren wirklich schrott (auch wwer wie lubmin).@@philipphartmann7313
Die beiden Frauen sind entweder sehr sehr naiv, oder haben Angst, vor ihrer Verantwortung. Jeder kann sich über die Gefahren von Kernkraft allgemein und über die Gefahren der Lagerung (zB in Gorleben) im Netz informieren! Die Blindheit der Frauen, ist da schon sehr erschreckend.
Norbert ist ein klasse Typ! Schlimm finde ich, dass wir unsere KKWs abschalten und rückbauen und gewisse Nachbarstaaten bauen fleißig Neue. Anschließend können sie den doofen Deutschen teuer ihren Strom verkaufen. Eine europaweite Gesamtlösung wäre besser gewesen. Das unsicherste Kraftwerk zuerst vom Netz nehmen, egal in welchem Staat es steht. Zudem hätte man sich einigen müssen, auf den Bau neuer KKWs zu verzichten.
Genau das hab ich mir auch die ganze Zeit gedacht. Vor allem reden ihre ehemaligen Kollegen von Alkoholmissbrauch und sie leugnet alles. Sie scheint wohl nicht genug im Dialog mit ihren kollegen gewesen zu sein.
die beiden Damen waren offensichtlich in einem gaaaaanz anderem Betrieb! Es wurde nicht gesoffen, die Technik war dolle und die Kollegen top Kompetenzen!!!!
Ihr bildet euch zu viel auf unsere Westmedien ein. Ich kenne mittlerweile viele Ossis und die sind kritischer und hinterfragen mehr,als wie Wessis es tun. Was offiziell von den Apparatschicks verkündet wurde,ist ne andere Sache. Alles,was nach außen gelangte,war kontrolliert,immerhin hatte man mehr ⅓IM. Glaubt ihr wirklich,dass man mit dem Wissen,von Denunziaten umgeben zu sein, für alle offen seine Gedanken äußert. Wir sind nebenbei auf dem selben Weg dahin,immerhin trauen sich bei uns mittlerweile auch 80% nicht mehr zu politischen Zuständen offen die eigene Meinung zu vertreten.
Daniel ich gebe dir vollkommen recht. Wir haben seit 15 Jahren Freunde in Leipzig und deine Aussage trifft auch diesmal zu. Wir wessis werden seid 50 Jahren erzogen und darauf trainiert den Mund zu halten. Im Osten ist man kritischer, denn die DDR-Zeiten stecken noch tief in den Knochen der Menschen.
@@sipi2628 Gibt offensichtlich solche und solche bei dem was sie mitbekommen, langjährige Nachbarn und Freunde von uns kamen nach der Wende aus Leipzig hier in den Süden und haben immer erzählt wie viel schlechter es dort war und wie wenig doch eigentlich hinterfragt wurde, mittlerweile sind die wieder nach Potsdam gezogen und wir treffen uns nur gelegentlich, die Erzählungen sind aber nach vie vor gleich, nur mit der Regelmäßigen Anmerkung, dass es nicht besser wurde sondern eher noch schlimmer und sie am überlegen sind ob sie obwohl sie um näher bei ihren Enkeln zu sein dort hoch gezogen sind doch wieder hier runter kommen da sie mit ich zitiere "Der Dummheit der Ossis" nicht klarkommen da sie innerhalb der letzten 30 Jahre nichts dazu gelernt haben.
@@danieldanielson2650 sorry, meine Aussage sollte nicht auf OST, WEST oder so ansprechen! Obgleich dort Mann und Frau deutlich anders Sitweisen haben, sind es immer noch irgendwelche Mitarbeiter aus irgendeinem KKW in irgendeinem Land. Und jetzt habe ich soviel IRGENDEIN... geschrieben, dass ich nur noch einen schönen Coronaferierabend wünschen darf🤗
1969 war ich mit einigen Mitlehrlingen aus Johanngeorgenstadt/Erzgebirge auf einem Zeltplatz in Lubmin.Das war eine sogenannte "Auszeichnungsreise" für gute Leistungen.Uns wurde damals von unseren mitreisenden Lehren gesagt,dass es die letzt Saison für diesen Zeltplatz wäre,der sollte Platz machen für ein "wichtiges Bauwerk".Was genau,wussten wir nicht und es hat uns Mädels (reines Mädchenkollektiv-zukünftige Kleidungsfacharbeiterinnen) auch nicht sonderlich interessiert.Wir waren ja froh,an der Ostsee zu sein...Da kommen heute,ich bin inzwischen 70 Jahre alt,Erinnerungen auf...
Man hätte hier ja nachfragen können... Auch wenn ich die Meinung(en) der Frau nicht teile, bin ich der Auffassung, dass sie Fragen nicht (immer) "wissenschaftlich begründen" muss.
Es kann auch nicht gehen, weil sich 83 Millionen Menschen nicht mit Strom aus so genannten regenerativen Energien versorgen ließen. Weil Atomstrom auch keine Lösung ist, vor allem wegen der nie gelösten Endlagerung, kann es nur einen Weg geben: Wir müssen gesundschrumpfen durch einen immensen Geburtenrückgang. In Deutschland und auf der ganzen Welt. Die Natur würde es uns danken.
@La Gomera In der DDR wäre das nicht möglich gewesen. Genauso könnte man sowas auch nicht in China oder Nord Korea zeigen, weil da kritisches Denken unerwünscht ist.
Noch vor 2 Jahren war man beim NDR klar im Kopf und wusste, dass der Begriff "Mitarbeiter", als Genus vom Verb "mitarbeiten" abgeleitet, Männer und Frauen meint. Tolle, interessante Doku!
Es werden aktuell in den Grenzregionen zu Deutschland teils KKWs neu errichtet bei denen die Sicherheitsvorkehrungen geringer sind als bei denen die bei uns abgerissen werden. Und diese Kraftwerke werden rein errichtet um den Strom nach Deutschland zu exportieren. Also ein Rückgang der Energiegewinnung aus der Kernspaltung ist zwar durchaus wünschenswert, die Frage ist nur ob es so wie wir es machen sinnvoll ist. Weil in diesem einen Punkt gebe ich der Frau recht, wir kommen aktuell noch nicht ohne Kernkraftwerke ohne entweder die Umwelt dauerhaft mehr zu belasten und damit die Klimaerwärmung voranzutreiben oder alternativ häufiger Stromausfälle zu haben da wir dank ewig lange falscher Prioritäten bei der Förderung weder mit den erneuerbaren Energien noch mit der Speicherung der Energie weit genug sind um rein darauf setzen zu können.
Deutschland war in der Geschichte (Deutschland beziehe ich da auf die heutige Fläche) noch nie so, dass freiwillig an einem Strang gezogen wurden sondern es waren immer kleine Regionen die untereinander ihre Reibereien hatten und genau das ist halt so tief in uns verwurzelt, dass es sich nicht ablegen lässt sondern nur unser Verstand über dem ganzen steht und das Gefühl "unterdrückt" da er sagt, dass diese Feindseligkeit überholt ist. Wenn entweder nicht genug Verstand vorhanden ist oder er durch bestimmte Ereignisse entsprechend für dieses Thema verroht wurde, dann kommen diese Sachen wieder durch und genau das ist dann das was sich in dem Hass gegen die anderen äußert. Diese Probleme werden wir bei unserer Geschichte also über viele Generationen nicht los werden und das selbst wenn es rein friedliche Generationen sind, es wird einfach einige Jahrhunderte dauern bis dieser Hass (wobei Hass ja immer auch eine Form der innerlichen Angst ist) sich komplett abbaut da er praktisch schon immer, so weit die aktuelle Geschichtskenntnis halt geht, aufgebaut und gehalten wurden da es einen langen gemeinsamen und vor allem von jeder Seite aus freiwilligen Frieden von allen deutschen Völkern nie gab.
Das KKW war 20 Jahre in Betrieb. Der Rückbau dauert bereits länger, als die Betriebszeit. Wo der ganze radioaktive Bauschutt gelagert werden soll, ist unklar. Wie kann man mit diesem Wissen IMMER NOCH ein Befürworter dieser Technik sein?!?
alle anderen Optionen für größere Kraftwerke sind scheiße. eigentlich muss man die erneuerbaren deutlich ausbauen, was auch getan wird. nur viel zu langsam.
Ich gehe davon aus, dass da sehr viel vertuscht wurde. Mehr als man hier im Beitrag sieht. Ich finde es gut dass der Norbert sich nie abbringen lassen hat oder nachgegeben hat. Ich denke das Atomkraft sicher sein kann. Nur muss es gut geplant sein und die Anlagen müssen gut gewartet sein. Und hier ist auch wichtig das im Zweifel niemals finanzielle Gründe vorang haben dürfen.
Die Atomkraft ist nach wie vor eine der sichersten Energieerzeugungen. Das Problem war mitunter die Bauweise der RBMK Generatoren wie sie hier und der restlichen Sowjetunion verbaut wurden. Da diese sehr fehleranfällig waren und bei einer Abschaltung kurzzeitig die Kernspaltung sogar antreiben. So als würde man beim Autofahren Bremsen und gleichzeitig Gas geben.
Als erstes sollte man eine Lösung für den Abfall haben, danach kann man über sichere Atomkraftwerke sprechen. Viel Energie mit relativ wenig Abfall (auch wenn der Abfall so richtig gefährlich ist), tönt schon vielversprechend. Ich konnte eine Führung im AKW Gösgen in der Schweiz machen. Zum einen scheint alles sicher, aber da ist auch Jahrzehnte alte Technik verbaut. Ob da Langzeitschäden wirklichen zu 100% vermieden werden können? Will gar nicht wisdrn wie es in osteuropäischen Kraftwerken ausschaut.
@@hilfefurotto2147Ne eher in euren Stollen im Ruhrgebiet, da werden dann fast nur Ausländer verstrahlt und so wie das da aussieht, ist es auch kein tragischer Verlust 🙋🏼♂️
@@ericlorenz7516 Mit Ausländer meinst du dreckiger Rassist vermutlich jeden Menschen, der nicht arisch aussieht, egal ob hier geboren oder nicht? Gegenüber den durchschnittlichen eingeborenen Sachsen haben die Menschen bei uns, die du als Ausländer bezeichnest, zwei große Vorteile: 1. Die meisten haben Arbeit 2. Die sprechen verständlicheres Deutsch
Naja, so bekloppt ist diese Aussage nicht. Alleine auf volatile Energieträger zu setzen funktioniert nicht, aber genau darauf will Deutschland hauptsächlich setzen und das ist ein gewaltiges Problem. Das größte Problem der deutschen Denkweise ist der Atomausstieg.
Bei aller Liebe zu den Dokus im ÖR. AKWs aus sowjetischer Produktion oder aus der Planung der 50er Jahre im Westen, sind nicht mit AKWs des 21. Jahrhunderts zu vergleichen. Nur Atomkraft wird in der Zukunft ausreichend Grundlaststrom liefern. Denn das ist essentiell für unsere Hightech-Produktion.
Dass Werkstoffe unter Einfluss von radioaktiver Strahlung an Festigkeit verlieren, ist aber Fakt. Und das passiert auch in modernen AKWs. Und der Atommüll macht sich auch nicht einfach unsichtbar.
@@_Centurio_ Es gibt keine einzige Energieerzeugung, die keinen Einfluss auf die Umwelt hat. Irgendwo wird es immer Kollateralschaden geben. Und es gibt immer Kritiker und Gegner: - gegen Atomkraft - gegen Windkraft - gegen Kohle - gegen Solarparks - gegen Lithiumabbau - gegen Gas - gegen Verbrennungsmotoren - gegen Elektromobilität usw...
@@OpenGL4ever mich würde es mal interessieren wie die funktionieren. Ich kenne nur die älteren Brutreaktoren mit Natriumkühlung. Kannst du mir vielleicht ne Doku o.ä. empfehlen, was die neueren Entwicklungen betrifft?
@@_Centurio_ Klar, such hier auf YT nach dem Vortrag und Video "Fachvortrag - Der Dual Fluid Reaktor - Die Zukunft der Kernenergie - Atommüll Recycling". Da kommen die Entwickler und Erfinder des DFR zu Wort und stellen den Reaktortyp vor. Ein Link würde der Spamfilter schlucken, daher lass ich den weg, aber über den Titel sollte es kein Problem sein den Vortrag zu finden.
Atomenergie ist SICHER, wenn die dazu erforderlichen technischen Maßnahmen getroffen und Regeln eingehalten werden. Da dies zu oft in vielen Kernanlagen nicht geschah, haben viele Leute ihr Vertrauen in die Technik verloren, was denke ich sehr schade ist.
Das ist ein Trugschluss. Kernenergie gibt es erst seit wenigen Jahrzehnten. Wie oft ist es schon zu Katastrophen gekommen? Wie oft schon zu beinahe Katastrophen? Von den vielen kleinen Störfällen mal ganz abgesehen. Niemand wird ernsthaft behaupten können, dass Fukuschima der letzte GAU für die nächsten 1000 Jahre war.
@@derwildewesten6700 Ja aber Fukushima liegt auch geografisch ganz anders als Deutschland. Wann war in Deutschland das letzte Erdbeben, dass eine ganze Stadt zerstört hat? Tsumanis gabs auch noch nie in Deutschland. Deutschland tektonisch ganz anders als Japan. Der Vergleich hinkt daher ein bisschen. Zum Endlager: Sagt Herfa-Neurode in Osthessen was? Das ist ein Endlager für Giftstoffe und zwar das größte Endlager der Welt (laut Wikipedia). Da liegt Arsen und andere Stoffe, die bis in alle Ewigkeit giftig bleiben werden. Es kann also nicht, dass man für sowas ohne Probleme ein Endlager gefunden hat.
Selbst wenn alles zu 100% sicher wäre (wobei anzumerken ist, dass eine 100%ige Sicherheit eben leider NICHT und NIEMALS garantiert werden kann!) , dann ist immer noch das Problem mit dem nicht entsorgbaren Atommüll - welches man nicht von der Hand weisen kann. Es war schon absolut unverantwortlich die Unmengen der in den letzten Jahrzehnten produzierten Atommülls den nachfolgenden Generationen zu hinterlassen. Diesen jedoch sogar noch dauerhaft weiter zu produzieren wäre ein Desaster !
@@TorZten Ja es stimmt, dass der Müll eine Problematik darstellt. Die Frage stellt sich aber, wie man sonst weiter genug Strom produzieren will, denn viele der erneuerbaren Energiequellen sind wetterabhängig. Unseren Strom-Nachfrage wird wahrscheinlich weiter steigen. Außerdem hat man in Herfa-Neurode bereits ein Chemie-Endlager geschaffen. Wenn es ein Desaster wäre weiter derartigen Müll selbst zu produzieren, dann sollte aber auch aufhören solchen Strom von anderen Ländern zu beziehen. Denn das macht Deutschland auch seit man beschlossen die eigenen AKWs abzuschalten. Das wäre dann nämlich wenigstens ehrlich.
@@TorZtenwir haben dchon ein Endlager mit Schachtkonrad für Deutschland für die schachradioaktiven und mittelradioaktiven Abfälle. Außerdem würd dchon am Dual-Fluid-Reaktor geforscht um die Brennstoffabfälle zu verwerten und nach 300 Jahren so gut wie unschädlich zu machen. Bis dahin kann man Leichtwasserthoriumbrüter bauen, die nur ein 60el des Brennstoffbedarfes haben. Diese hätten einen negativen Temperaturkoeffiezenten und wären auch sicher wie unsere jetzigen Kernreaktoren. Ein negativer Temperaturkoeffiezienten soll auch der Dual-Fluid-Reaktor haben wenn er dann mal steht. Bei zu hoher Temperatur schalten sich die Reaktoren somit selbst ab. Die Notkühlung für die Nachzerfallswärme muss dann nur Redudant nicht so wie in Fukushima realisiert werden. Beim Dual-Fluid-Reaktor macht es schon dbei richtiger Konstruktion die Flüssigsalzzirkulation und bei den anderen Reaktortypen geschieht die Sicherung der Notkühlung über mehrere Pumpen und Möglichkeiten der Notstromversorgung.
@@christophpoll784 Die Antwort kennst du. Leider wurde es bislang verhindert Laufwellenreaktoren zu bauen. Ich hoffe es kommt bald wieder Schwung in die Debatte. Störfälle wird es sicherlich geben, aber ganz bestimmt nicht á la Fukushima oder Tschernobyl. Heutzutage plant man Kraftwerke mit Hochleistungsrechnern, ganz anders als in den 50er Jahren, die bis heute noch zum Teil im Betrieb sind. Das minimiert die Risiken der Technologie. Man muss einfach anerkennen, dass es hier keinen Stillstand sondern Fortschritt gibt.
@@michanone8883 Die Frage ist dann aber: Kann ein AKW auf neuestem technologischem Stand auch wirtschaftlich betrieben werden? Allein daran scheitert es doch schon
Also wenn alle Sicherheitsmaßnahmen befolgt werden und das Kraftwerk anständig geplant und gebaut wird, ist es sicher. Das Proble nur: Menschen sind gierig und machen Fehler. Und dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis es irgendwo Bum macht. Und wenn es Bum macht, sind die Folgen nicht so knorke.
Stimmt Menschen sind gierig und machen Fehler. Deshalb gibt es nicht nur sehr strenge Auflagen vom Staat, sondern auch ein Bestreben der Betreiber die Blöcke sehr gut zu warten, denn dadurch werden teure Stillstände durch defekte Komponenten vermieden. Nicht umsonst haben die deutschen Kernkraftwerke eine Verfügbarkeit weit über dem Weltniveau. Auch Menschen machen Fehler, deshalb ist dies in der Leittechnik der Reaktorblöcke mit berücksichtigt. Kommt es zur Fehlbedienung, dann lässt dies die Leittechnik garnicht zu oder sie leitet binnen Sekunden eine automatische Reaktorschnellabschaltung ein.
@@hondacrx0 Es gibt einen sicherheitstechnischen Unterschied zwischen einem sowjetischen Druckwasserreaktor und einem modernen westlichen Reaktor wie zum Beispiel einem aus Deutschland oder Südkorea
Nach der Volksabstimmung vom 5. November 1978 über ein Bundesgesetz zur friedlichen Nutzung der Kernenergie in Österreich (Inbetriebnahme des Kernkraftwerkes Zwentendorf, Niederösterreich), die mit einem knappen 50,5 % dagegen ausging, wurde noch im gleichen Jahr das Atomsperrgesetz (Verbot der Nutzung der Kernspaltung) erlassen.
@@paul-zg5ok Falls sich die Volksabstimmung auf die Kernenergie bezog und nicht auf das Kernkraftwerk ansich, dann wäre die Kernfusion auch betroffen. Denn die ist auch Kernenergie.
@@paul-zg5ok Nun, die Volksabstimmung und das Atomsperrgesetz sind ja zwei verschiedene Dinge. Und die Volksabstimmung ist immer noch gültig. Da kommt's also ganz konkret darauf an, wie damals die Frage war.
Es kann durchaus sein das eine Elegante art. ist Strom zu erzeugen. Aber bist du blind für die Gefahren die davon ausgehen. Tchernobyl und Fukushima haben riesige Gebiete unbewohnbar gemacht. Ein Ereignis reicht üm Halb Deutschland für immer zu Verseuchen, Das ist das was zählt.. Dazu kommt, das die Firmen die billigste Technik andreht und in anderen Ländern verkauft. Kernkraftwerke sind nicht sicher und erzeugen Unmengen von radioaktiven Abfall
Atomkraftwerke und deren Reaktoren sind höchst unterschiedlich aufgebaut, deshalb sind Reaktoren wie in Kanada mit redundanten Sicherheitssystemen sicher und ein mit minimalen Aufwand auf maximale Leistung gebauter Reaktor in einer Halle wie in Tschernobyl erst Recht wenn er mutwillig über die Grenzen der kontrollierbaren Kernspaltung betrieben wird eben nicht
das stimmt, das problem ist das der rbmk einfach scheiße ist. ein vver, wie in greifswald/lubmin, kann nicht so einfach durchgehen wie der rbmk in chernobyl. modernere reaktoren sind deutlich besser.
Wasserkraft wäre die sinnvollste Methode. Optisch und akustisch kein großes Drama, wie diese häßlichen Windräder. Da wir aber alleine schon ein AKW benötigen, nur um diese Smartphones in Deutschland aufzuladen, muss auch auf der Verbaucherseite gearbeitet werden. Aufgrund der Elektroautos sieht der Trend natürlich momentan ganz anders aus.
@@P2nic81 Ich habe einen. Aber da spielen vermutlich die Konzerne verrückt. Es wäre z.B. schon hilfreich, wenn man in bestimmten Bereichen keine Nachtschichten mehr laufen lässt. Dort wo keine Maschinen laufen und kein Licht brennt wird kein Strom verbraucht. Dann sollten wir mal weg von der "just in time" Produktion, wo das Teilelager rollend auf den Autobahnen und Strassen liegt. Sieht man doch jetzt, wenn irgendwo eine "Chip"- Fabrik brennt stehen bei Herstellern drei Tage später die Bänder still. Wie kann sowas sein? Weniger LKW´s bedeuten weniger Staus, weniger Schadstoffausstoß, weniger Energieverbrauch. Gleichzeitig wieder mehr auf die Schienen verteilen. Also im Endeffekt weg von dem "höher, schneller, weiter". Anders wird es nicht funktionieren.
@@-Billerboller-Klangtherapie Sehe ich überhaupt kein Problem. Wir hatten früher eine Getreidemühle mit einer von einem Bach angetrieben Wasserturbine. Die hat um die 20 PS gebracht. Von einem kleinen Bach. Nimmt man da jetzt einen Fluss , wo richtig Schmackes drin steckt und baut da alle 50 Meter eine oder mehrere Turbinen nebeneinander, dann läppert sich das schon. Natürlich so, dass die Binnenschifffahrt da noch durch kommt...
Irgendwie redet ihr hier über den Trabi unter den Kernkraftwerken .. die Entwicklung ist doch zumindest in Deutschland stehen geblieben (ist mein Eindruck). Liebevoll oder nicht liebevoll gepflegte Oldtimer, vergleichbar mit den Karren, die in Cuba herum fahren, eben alt und nicht mehr entwicklungsfähig. Wenn man Forschung reinstecken würde, hätten wir heute vielleicht Kernkraftwerke, wie heute selbstfahrende Elektroautos, eben auf neuestem Stand der Technik, deren Entwicklung noch eine Zukunft hat. Dann wären Kernkraftwerke auch sicherer, inhärent, .. Verwertung der alten Brennstäbe könnte möglich sein usw.
Das ist leider sehr naiv von Ihnen gedacht. Solange AKW´s von Menschen konstruiert, gebaut und gewartet werden wird es niemals eine 100 Prozent sichere Situation geben. Menschen machen Fehler, ganz unabhängig vom politischen System.
@@derwildewesten6700 eine 100 % Garantie gibt es nun mal nie. Aber ich persönlich würde meine Energie lieber von einem 99.99 % sicheren AKM als von den künstlich am Leben erhaltenen Dreckschleudern die wir aktuell noch im Land stehen haben beziehen. Ohne Lobby wären die längst weg. Vllt. würden wir sogar auf die 100 % erneuerbar zugehen, da brauchen wir auch keine Atomkraft mehr. Aber nein...Geld spricht eben lauter.
@@CatwithFancyHat Das Problem sehe ich in den 0,01 Prozent. Wenn das eintrifft ist der Schaden wieder viel größer als der Nutzen. Auch bei den aller modernsten AKW´s kann ein Unfall nicht ausgeschlossen werden. Außerdem finde ich die Energieversorgung über ein AKW prozentual gesehen für zu gering, im Vergleich zum Risiko und dem entstehenden Atommüll. Wenn ein AKW zu 100 Prozent ein ganzes land mit Energie versorgen könnte, könnte man es noch verstehen. Aber bei nur 10 oder 14 Prozent Anteil an der Energieversorgung? Da würde ich doch lieber vorschlagen die Fabriken über Nacht still zu setzen und nur noch in max. 2- Schichten zu produzieren. Außerdem verzichten wir alle mal auf Probe ein Jahr lang auf unsere Smartphones, deren Batterien auch von Atomstrom geladen wird. Also Energie dort einsparen, wo es nicht unbedingt notwendig ist. Es ist unsere Lebensweise, die zu erhöhtem Energiebedarf führt. Müßte nicht sein.
@@derwildewesten6700 Was für ein tolles Argument "Es kann ja ein Unfall passieren". Ihnen kann auch, wenn Sie aus Ihrem Haus raus gehen, eine Dachpfanne auf den Kopf fallen und Sie dadurch umbringen. Gehen Sie deswegen nicht mehr aus dem Haus raus? Atomenergie an sich ist mit die sauberste, effizienteste und sicherste Art der Energieerzeugung. Der einzige Grund, warum es in Deutschland so niedergemacht wurde ist grün-ideologische Politik mit der Begründung Sicherheit und Endlagerung. Es gibt heutzutage schon einige Technologien, bzw. Reaktoren, die in der Lage sind, den radioaktiven Müll aus AKW's zu deutlich weniger und deutlich kürzer strahlenden Materialien zu Tranmutieren (Stichwort Transmutation www.quarks.de/technik/energie/so-koennte-man-atommuell-recyceln-transmutation/ ). Daran wird in Deutschalnd aber überhaupt nicht geforscht weil Grüne Politik = Atomstrom Böse. Zudem: Was gab es denn bis jetzt für große nukleare Unfälle. Fukushima und Tschernobyl. Fukushima ereignete sich durch ein Erdbeben und die daraus entstandene Flutwelle, die das AKW beschädigte. DE ist keine Erdbeben-aktive Zone und hat mehr als genug "nicht Meeresnahren" Raum. Tschernobyl ereignete sich durch eine Fehlfunktion, bzw. eine Fehleinschätzung bei einem Testversuch, zudem ist der Reaktor vor über 40 Jahren gebaut worden. Heutzutage herrschen in Deutschland unfassbar hohe Sicherheitsstandards. Aber trotzdem wird, anstatt hoch-sichere Atomreaktoren zu bauen, aus einer politischen Ideologie heraus lieber die Atomkraft aus Deutschland verbannt, nur um dann teuren Atomstrom aus unserem Nachbarland Frankreich zu beziehen, welches nebenbei gesagt einige seiner AKW's direkt an der Grenze zu Deutschalnd gebaut hat. Soviel zu "Atomarer Sicherheit" und zu glauben, dass andere Länder dieser Ideologie Folgen ist volkommen Weltfremd. Das ein einziges AKW in der Lage sein soll, ganz Deutschland mit Strom zu versorgen ist, verzeihung, ein bescheuerter Gedanke. DE hatte 2017 einen Stromverbrauch von etwa 550 Mrd. kWh. Ein mittelgroßes AKW kann jährlich etwa 11 Mrd kWh erzeugen, ergo bräuchte DE mindestens 50 AKW's um Deutschland nur mit Atomstrom zu versorgen. Aktuell haben wir nur 6 AKW's am laufen, die innerhalb dieses und des nächsten Jahres abgeschaltet werden sollen (Frage: wo kommt dann der fehlende Strom her? Antwort: aus den AKW's von Frankreich, direkt an der deutschen Grenze. Sinn? Versteckt im Mariannengraben). Zudem ist es in Deutschland auch nur erlaubt, Radioaktives Material bis zu einem bestimmten Gradt zu "verbrauchen". Sogenannte "schnelle Brüter" können aus "verbrauchten" Brennstäben noch weiter Energie gewinnen. Dies ist zwar eine recht neue angewandte Technologie, wurde von der Regierung aber mit der Begründung "zu Teuer und zu wenig weit entwickelt". In Russland z.B. existiert bereits einer dieser Brüter, der jedoch... andersweitig benutzt wird. Mit Ihrer Aussage "man kann die Fabriken ja über Nacht stilllegen" zeigen Sie, dass sie weder Ahnung von Atomreaktoren noch vom Stromnetzt haben. Man kann einen laufenden Reaktor nicht einfach so innerhalb von Minuten "an und ausschalten" wie einen Computer. So eine "Fabrik" braucht Stunden, bzw eher Tage um hochgefahren zu werden und das komplette Abschalten eines solchen Reaktors ist noch mal mindestens genau so lang. Und selbst wenn es theoretisch möglich wäre, das Kraftwerk innerhalb von kurzer Zeit auszuschalten, ist es unmgölich die Spaltungsreaktion abzubrechen, sofern sie einmal gestartet wurde. Die Brennstäbe werden bis zu ihrer Erschöpfung weiter "brennen". Mal ganz abgesehen davon, dass das permanente Ab un Anschalten eines Kraftwerkes eine massive Belastung für das Stromnetzt darstellen würde und bei jedem Anschalten des Kraftwerks eine massive Stromspitze enorme Schäden an der Infrastruktur des Stromnetztes zur Folge haben könnte. Die Idee, dass doch jeder sein Smartphone ein Jahr lang nicht benutzen soll ist erstens eine absolute Frechheit (das sage ich als "so gut wie kein Smartphone Nutzer") und zweitens ebenfalls relativ Sinnlos. Mit geschätzten 100 kWh pro Kopf pro Jahr für Smartphone, WLAN und Mobilfunk hätten ganz DE, sofern jeder gleichermaßen ein Smartphone besitzt und benutzt. Eine Last von etwa 8 Mrd kWh pro Jahr. Dies entspricht weniger als der Jahresleisung eines AKW's, bzw etwa 1.5% des gesamten deutschen Stromverbruachs (sofern jeder einzelne Mensch in DE regelmäßig ein Smartphone benutzen würde). Zum Vergleich verbraucht ein LED-Fernseher durchschnittlich genau so viel Strom wie Smartphone, WLAN und Mobilfunk zusammen, warum also nciht lieber Fernseher für ein Jahr lang ausschalten, da dabei noch die ganzen Massen an Strom eingespaart werden, die die Fernsehsender verbrauchen (ich glaub, das muss nicht ausgerechnet werden, dass dies DEUTLICH mehr Strom wäre als für die Smartphones. Ebenfalls mal wieder ganz davon abgesehen, dass beide Vorschläge eine große Belastung für das Stromnetz darstellen würden (Ich denke an dich, Prosieben mit deiner bescheuerten "Licht aus" Idee). Nur weil Sie in einer anderen Generation aufgewachsen sind (vermute ich mal nach ihrer Argumentationsweise), ist es eine Frechheit, den aktuellen Generationen Ihre Lebensweise absprechen zu wollen, wenn es alternativen gibt, die aus politisch-Ideologischen Gründen aber nicht genutzt werden wollen.
@@derwildewesten6700 Ich habe bewusst "sicherer" und nicht "sicher" geschrieben .. es gibt keine 100% Sicherheit, aber 90% Sicherheit sind besser als zum Beispiel 70% .. Und inhärent sicher hieße bei einem AKW, dass es von allein ausgeht bei Unfall etc. ohne menschliches Eingreifen und dies wird angestrebt .. Z.B. wie eine Sicherung im Haushalt, bei Überlastung .. oder ein Schalter kippt um durch Schwerkraft etc. also etwas was von allein passiert .. z.B. bei Kernfusion bricht der Prozess zusammen, wenn die Energiezufuhr aufhört .. ein Propfen muss ständig aktiv gekühlt werden. Bei Stromausfall hört die Kühlung auf und durch diesen Durchlass fließt heiße Reaktionsflüssikeit ab und ist dann unschädlich. Das sind so Pläne, die ein Kraftwerk sicherer machen. Letztes Beispiel: Sie fahren in den Urlaub und der Strom fällt aus. Sie können sich sehr sicher sein, dass ihr Kühlschrank bei Stromausfall nicht weiter kühlt (er arbeitet nicht weiter). Das wäre zwar doof, weil ihr Kühlgut verdorben wäre. Kurz, wenn der Strom weg ist, ist da Gerät aus. Oder durch ein Bimetall wird verhindert, dass ein Bügeleisen überhitzt .. Solche Phänomene können auch Kernkraftwerke sicherer werden. Unter "Dualfluidreaktor" können Sie sich das auch genau anschauen .. Solche
Kann hier nur jedem der sie noch nicht gesehen hat die Miniserie Tschernobyl von HBO (lief hier bei Sky) empfehlen. Danach hat man noch weniger Lust auf Atomenergie. Egal wie gut geschult die Leute sind (so wie es die eine Dame hier für vertretbar hält).
Tschernobyl ist mit den hier in (West-)Deutschland eingesetzten Kernkraftwerken nicht vergleichbar. Bitte nicht den Fehler machen und die längst überholten Gegenargumente der 70er und 80er Jahre aufgreifen.
Gute Doku! Was mir allerdings gefehlt hat ist der Bericht über den INES 3 Störfall in block 1 bei dem es durch einen von Menschenhand ausgelösten Kabelbrand zu einem Stromausfall in der Reaktorwarte und in der Kühlwasser und Borsäure einspeisung kam, was zu einem Druckanstieg und darauffolgender öffnung der Überdruckventile geführt hat wodurch radioaktiver Wasserdampf freigesetzt wurde, bei diesem Störfall hätte es beinahe zu einem Überdruck und einer massiven Explosion kommen können. (Störfall 7.12.1975 wurder erst 1990 von der Stasi declassifiziert)
Danke für diese Doku! 2018 habe ich das KKW sogar selbst besucht. Auf eine "jüngere" Doku habe ich schon länger gewartet. Jetzt sogar noch vom NDR... Toll!
Das Stilllegen der WWER-440 in Greifswald war wichtig und richtig. Was allerdings fatal war, dass ein möglicher Neubau eines Siemens Reaktorblocks („UR-EPR“) verworfen wurde und die Studie zur Realisierung der Reaktorblöcke in Stendal in abgeänderter Form mit zwei Siemens Blöcken ebenfalls verworfen wurde. Damit hätte man sofort alle alten Braunkohleblöcke aus DDR-Zeiten stilllegen können, die heute noch am Netz sind.
Blöcke 1-4 in Greifswald sind WWER-440/230, welche nicht den westlichen Standards entsprechen. Aber Blöcke 5 und 6 sind WWER-440/213, welche bis heute in vielen EU-Ländern im Betrieb sind und hervorragende Zuverlässigkeit und Sicherheit aufweisen.
Hallo, super Video. Weiß jemand wie das Lied ab 12:53 heißt? Ich finde das sehr gut, und würde es mir auch gerne kaufen wollen. Danke schon mal im Voraus.
@@Schnuddel77 soll ich da anrufen? Und wenn ja, wo? Eigentlich ist das doch deren UA-cam Kanal, da müssten die doch auch ein bisschen Support anbieten oder nicht?
Moin Tommy! Wir haben deine Frage an die Redaktion weitergeleitet und hoffen auf baldige Antwort. :-) Sobald wir mehr wissen, schreiben wir hier in die Kommentare. Beste Grüße Dein Team von NDR Doku
Man bekommt den Eindruck dass die russischen Reaktor-Konstruktionen alle miteinander irgendwie nicht in Hinsicht auf maximale Sicherheit sondern eher auf "Kosteneffizienz" entworfen wurden... Ich weis nicht wie man sich in Gegenwart dieser Fehlkonstruktionen sicher fühlen konnte...
Wieso konnte? Es sind immer noch einige Reaktoren im Betrieb, die dem von Chernobyl ähneln. Der letzte von dieser Bauweise wird erst im Jahr 2050 abgeschaltet. Übrigens sind es Konstruktionen aus der damaligen UDSSR, nicht aus Russland. Natürlich geht es um Kosten. Sonst würde man in Tihange auch mal den defekten Druckbehälter tauschen. Und da sind keine Kommunisten in der Regierung. An der Konstruktion der Reaktoren in Fukuschima waren auch keine Kommunisten beteiligt. Alles echte top Qualität aus den USA. Achtung, Ironie. Allerdings bauen die Russen, jetzt wirklich Russen, momentan die modernsten Reaktoren weltweit. ABER, auch hier wird es niemals einen 100 prozentige Sicherheit geben. Der Faktor Mensch in Verbindung mit Faktor "Kosteneffizienz" ist bei AKW´s immer eine ganz miese Konstellation. Ganz unabhängig von der staatlichen politischen Ausrichtung.
Der Film zeigt ein Problem, welches in unserer Gesellschaft absolut üblich ist: Es wird nicht fertig gedacht! In der grossen Technikeuphorie wurden Kernkraftwerke gebaut, aber keiner überlegte sich, was mit dem ganzen Atommüll zu tun ist. Stand heute: Die Elektroautos werden in den Himmel gelobt, aber was machen wir mit den Batterien aus diesen Autos. Die Autos gelten als "Sauber", was man von den Batterien noch einige Zeit nicht behaupten wird können. Ja und von wo nehmen wir den Strom zum laden dieser Batterien........
wenn die damen und der stasimann noch zurück in die realität geholt werden würden, wäre es perfekt. denen wurde ja so unfassbar dolle das gehirn gewaschen. erst durch sowas merkt man, wie gut es einem heute geht.
41:50 'weil es einfach nicht gehen kann' - währenddessen hier in Österreich, wo noch nie ein Kernkraftwerk in Betrieb war und es auch ein Sperrgesetz gibt: ....... 😂
Auch ich kann dazu die Serie Tschernobyl empfehlen. Wenn ich mich recht erinnere, ist der Pilot direkt über den Reaktor geflogen. Die Strahlung hat den Piloten so schnell „geschädigt“ (mir fällt gerade keine bessere Formulierung ein), dass er nicht mehr Herr der Maschine war.
Die strahlende Zukunft Deutschland setzt sich fort nach dem abgeschlossenen Rückbau aller Atomkraftwerke durch die fortbestehende Strahlung des Atommülls für weitere Millionen Jahre, es sei denn Kernreaktoren der 4. Generation würden gebaut und der Atommüll dann zum Wertstoff werden. DFR-Reaktoren hätten ein riesiges Potential!
Interessante Doku. Schön finde ich auch, dass ihr Stimmen von allen Seiten die möglichkeit gegeben habt, sich in dieser Doku zu äußern. Zunächst einmal müsste geklärt werden, was "sicher" bedeutet. Jeder hat darüber eine andere Auffassung. Wie im Film schon gesagt, ist die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls extrem gering. So viele sind ja bisher auch nicht passiert. Was allerdings deutlich wurde: Die Folgen eines Unfalls sind verheerend, für mehrere Jahrzehnte bis Jahrhunderte. Nun muss man sich entscheiden, ob man dieses Risiko eingehen möchte. Es ist ein sehr geringes Risiko, aber es ist vorhanden und lässt sich nicht bei Seite räumen. Wenn man mich fragt, möchte ich dieses Risiko nicht eingehen, weil die Folgen einfach zu verheerend sein können. Ich vergleiche das immer gerne mit Flugzeugen: Sie sind statistisch gesehen das sicherste Verkehrsmittel. Und es stimmt ja auch, es gibt sehr selten Unfälle. Im Vergleich dazu kracht es im Straßenverkehr mehrmals täglich unter anderem auch mit Todesfolgen. Wenn ein Flugzeug veunglückt, in dem man gerade sitzt, ist die wahrscheinlichkeit zu sterben sehr hoch, weil immense Kräfte wirken. Und es stirbt nicht einer oder zwei, sondern vielleicht 100-200 Menschen auf einmal. Wie gesagt, das Risiko ist sehr gering, aber wenn etwas passiert, dann "so richtig". Der Unterschied zwischen Flugzeugen und Kernkraftwerken ist narürlich, dass bei einem Flugzeugunglück viele Menschen sterben, dies aber Folgenlos für den Rest der Menschheit bleibt. Vermutlich bekommen es nicht einmal alle Menschen mit. Bei einem Reaktorunglück sind unter Umständen riesige Gebiete für eine sehr lange Zeit unbewohnbar. Man muss hier einfach aufpassen, dass man nicht in die Versuchung kommt solange zu denken "es wird schon alles gut gehen" bis wirklich mal was passiert. Denn wenn ein Atomunglück passiert, können wir zwar daraus lernen, aber wir können es nicht rückgängig machen. Wenn es passiert, können wir nichts unternehmen. Noch dazu hatten wir bei Tschernobyl noch Glück gehabt. Klingt komisch, ist aber so. Ca. eine Woche nach der Explosion drohte das viele Löschwasser mit dem immernoch heißen Reaktorkern zusammenzutreffen. Vermutlich hätte diese, dritte Explosion in form einer Wasserstoffexplosion noch mehr Menschen umgebracht, noch mehr Radioaktivität verteilt und im schlimmsten Fall wäre heute in ganz Europa kein leben mehr möglich. Das ist schwer vorstellbar. Aber so ist es, wenn man mit der geballten Kraft der Natur rumhantiert. Ohne über die Mengen an Atommüll nachzudenken, reichen mir diese Kenntnisse schon aus um es zu befürworten, sich langsam aber sicher von der Kernkraft abzuwenden. Keinesfalls finde ich Kohlekraftwerke besser. Sie sind ebenfalls nicht zukunftsfähig, wenn auch aus teilweise anderen Gründen. Uns bleibt nichts anderes übrig, als über andere Arten der Energiegewinnung nachzudenken. Und auch wenn die Abschaltung aller KKW in Deutschland vielleicht für manche berechtigterweise zu voreilig erscheint, da noch nicht feststeht ob der Energiebedarf durch andere Energiequellen gedeckt werden kann, kommen wir nicht drum herum, uns früher oder später davon verabschieden zu müssen, wenn uns unser Leben, unsere Umwelt und unsere Nachfahren am Herzen liegen. Selbiges gilt übrigens auch für Kohlekraftwerke. Manchmal muss man auch über seinen Schatten springen und einsehen, dass eine bestimmte Erfindung/Technologie/Methode etc. doch nicht so gut ist, wie man am Anfang vielleicht gedacht hat.
Schön hier auch mal so nen Kommentar zu lesen, die anderen hetzen ja bloß wieder gegen den NDR weil die das offensichtlich als ihre Lebensaufgabe ansehen. Stimme dir vollkommen zu.
Schöne Zusammenfassung! Genauso sehe ich das auch. Das Restrisiko ist zwar klein, aber wenn es knallt dann richtig. Mag ja sein, daß mal ein Windrad abfackelt, oder auch ein Trafo in nem Solarpark brennt, oder Explosionen im Gaskraftwerk sind denkbar, jedoch sind da die Folgen räumlich begrenzt. Und wenn ich die Aufräumarbeiten in Fukushima gesehen habe, möchte ich nicht wissen wieviele Schadstoffe die ganzen Baumaschinen in die Luft geblasen haben, und von den kontaminierten Erdmengen mal gar nicht zu reden, die wir nicht entsorgt kriegen...
Das Problem ist nicht die Kernkraft, sondern der Sozialismus. Rückständigkeit, Geltungssucht gegenüber reichen kapitalistischen Ländern und Intransparenz sind eine gefährliche Mischung.
Der Sozialismus ist nicht das problem. Das Problem ist der korrupte Mensch. Der Sozialismus ist die einzige mögliche gerechte Lebensform. Alles was sich heute und zuvor Sozialismus oder Kommunismus nennt oder nannte ist eine zumutbarkeit für die Menschenrechte und von Marx nie so erdacht.
@@dreamspeeddsp-musik932 Wenn dein politisches System darauf basiert, dass du eine komplett andere Art von Mensch brauchst, dann ist es ein schlechtes System. Wobei die sozialistischen Länder haben ja sogar versucht Menschen haben mit diktatorischen Mitteln umzuerziehen. Sie sind halt dran gescheitert. Menschen sind halt einfach nicht bereit sich ohne jeglichen finanziellen Anreiz anzustrengen.
kernkraft ist sicher? sieht man an konkreten begebenheiten: 1)um das kkw krümmel herum gab es eine extreme und ungeklärte häufung von krebsfällen, vor allem bei kindern. 2)kraftwerk brunsbüttel: " Wie erst einige Monate später bekannt wurde, hatte sich eine Wasserstoffexplosion in direkter Nähe zum Reaktordruckbehälter ereignet. Die Zuleitung der Kühlung des Reaktordeckels mit 100 mm Durchmesser zerriss dabei auf einer Länge von 2 bis 3 Metern[16]. Es bestand das Risiko, dass Splitter am Splitterschutz vorbei das Containment beschädigten.[17] Der Betreiber HEW versuchte den Vorfall weitestgehend zu verschleiern. " es gab un deutschland viele sicherheitsrelevante störfälle, oft begleitet von mangelhaften gegenmaßnahmen, mangelhafter transparenz und nicht vorhandenem kooperationswillen der kraftwerksbetreiber gegenüber dem staat. so sicher ist kernkraft. das alter alter steigert die wahrscheinlichkeit für schwere störfälle enorm (grundlagenwissen des maschinenbaus). oft zeigte sich, dass betreiber von akws finanzielle erwägungen über die betriebssicherheit stellen und vorfälle verschleiern.
42:34 als ob heute noch ihregndwo das Geld hinter die Sicherheit gelegt wird. Also bei den beiden Damen hat die hirnwäsche volle Arbeit geleistet. Ich bin auch Atomkraftbefürworter aber so verbissen wie die beiden ihr Kernkraftwerk in Schutz nehmen ist nicht gesund, etwas kritisch solte man immer bleiben.
Hallo Erik! Danke für den Hinweis! Die Aussage mit den 16 Zentimetern ist Teil eines eingespielten zeitgenössischen Beitrags. Dazu können wir an dieser Stelle leider nichts genaueres sagen. Beste Grüße!
Moderne Kernkraftwerke (hier sollten speziell Thoriumkraftwerke genannt werden) sind sehr sicher und effizient. Sollte man weiter auf der (viel zu) frühen Energiewende beharren, führt kaum ein Weg an Atomkraft vorbei.
Theoretisch.... statistisch war Fukushima auch ein modernes sicheres Kraftwerk. Thorium Reaktoren können praktisch evt nicht das liefern was sie theoretisch versprechen... Es gab schon viele noch so viel versprechende Technologien zb Kugelhaufen Reaktoren(HTR).. Dazu einfach Mal hier nach "Und keiner weiß warum" suchen... Oder auf Wiki nach Elbmarsch Leukämie Cluster Komischerweise ist die höchste Leukämie rate weltweit zwischen 2 deutschen Kernanlagen wo seltsamerweise Plutonium Kugeln in der Gegend liegen nur will keiner was damit zu tun haben...
Nur mal so zum Vergleich: Die normale Sprrödbruchtemperatur für herkömmlichen Baustahl liegt in der Regel beim Gefrierpunkt oder etwas darüber. Und im Reaktordruckbehälter weit über Siedetemperatur. Und sowas soll sicher sein?
Die Sprödbruchtemperatur lag damals wegen der Neutronenversprödung im Reakturdruckgefäß bei ca 70°C. Für einen Sprödbruch braucht man aber eine mechanische schlagartige Belastung. Wo soll die herkommen?
@@andreasvogel2136 Meyer hat doch ausgeführt, dass die großen Temperaturunterschiede beim Kühlwasser die Ursache sind. Das haben sogar die KKW-Betreiber weltweit zugegeben, wie in der Doku gezeigt.
@@andreasvogel2136 woher die mechanische Belastung ? .. Also erstens kaltes Wasser in heißen Behälter wasser->dampf->Druck Zweitens ist es auch für das spröde Metall auch ohne den Druck von Dampf ein Problem wen es ungleichmäßig schnell durchs Wasser abgekühlt wird Wer schonmal kaltes Wasser in eine sehr heiße normale Glasflasche gefüllt hat kann sich vorstellen was passieren kann Wie mein vorposter schon sagte diese Probleme sind Grade bei älteren Reaktoren weltweit bekannt und werden auch von den Betreibern nicht bestritten Man versucht das Problem etwas zu mindern indem das Kühlwasser vorgewärmt wird was wieder andere Probleme Schaft schon weil kaltes Wasser natürlich besser kühlt als warmes(heißes)
@@Jens-sl5je Kaltes Wasser ist bzw. war nicht nur bei den alten DDR-Reaktoren ein Problem, sondern die Beaufschlagung von heißen und vor allem dickwandigen Bauteilen mit kaltem Wasser führt zu einem Thermoschock, der nirgends von Vorteil ist. Dass in einigen Kernkraftwerken das Notkühlwasser vorgewärmt wird, hat eben den Grund, dass man unnötige mechanische Strapazionen des Stahls verhindern will. Die Kühleigenschaft wird dadurch kaum beeinflusst.
Ein sehr schöner Bericht. Der beste Satz für mich:“wie damals in der DDR üblich, waren viele Frauen im Betrieb“. Die DDR war viel weiter was Gleichberechtigung von Frauen angeht. Nur in der BRD brauchte eine Frau bis 1977 die Zustimmung ihres Mannes um arbeiten zu können.
mMn ist die Kernkraft die einzige effektive Übergangslösung von Kohlekraft auf erneuerbare Energien. Darum verstehe ich iwie diese Panik um die Kernkraft nicht... ich kenne jetzt die genauen Zahlen nicht, aber Unfälle in AKWs mit unmittelbaren Schäden für die Bevölkerung dürften prozentual recht selten sein...
Ja genau, zählt zu den sichersten Methoden um Energie zu gewinnen, neben Erneuerbaren. Kohleenergie hat viele indirekte Tote durch die schädlichen Gase bei der Verbrennung etc.
Majak (Brennstofffabrik) hatte 3 Unfälle, three mile island tschernobyl krümmel Leukämiecluster Fukushima, ein japanisches Chemielabor hat eine überkritische Masse erstellt. Dazu noch Murmansk ( auch wenn es kein wirklicher Unfall ist)
@Bonsai Baum Der letzte Satz ist falsch. Wind- und Solarkraft ist unzuverlässig und braucht deshalb enorme Energiespeicher, die wir so noch nicht bereitstellen können. Andere, zuverlässigere erneuerbare Quellen wie Geothermal haben leider das Problem, dass sie vom Standort abhängig sind und wir somit einfach nicht genug Energie aus ihnen gewinnen können. Gleiches gilt übrigens auch für Wind und Solar: Die Gebiete mit dem stärksten Wind und der stärksten Sonneneinwirkung nutzen wir bereits, je mehr wir Richtung 100% Abdeckung gehen desto schlechter wird die Effizienz werden. Deshalb ist eben ein Mix aus allem so wichtig.
@@abcdefghijklmnop6971 ich lache vor allem, wenn ich sehe, wie viel Geld Frankreich in die Errichtung eines einzigen AKWs stecken muss. Ebenso wie lang dies dauert und über die Tatsache, dass der Strompreis in Frankreich nur so niedrig ist, weil er vom Staat quasi diktiert wird. EDF, der Besitzer der französischen AKWs ist eines der am stärksten verschuldeten Unternehmen der Welt und muss in den nächsten 10 Jahren an die 100 Milliarden in die Hand nehmen, nur um seine veraltete AKW-Flotte auf den aktuellen Sicherheitsstand zu bringen. Stromkonzerne in den USA und anderswo schalten nicht ohne Grund AKWs ab und investieren in die Erneuerbaren. Es ist die günstigste Art der Energieerzeugung.
Sie haben leider nicht verstanden, dass in Fukushima drei Fehlkonstruktionen den Gau verursacht haben: 1. Notstromaggregate, die im Falle einer Flutwelle überschwemmt werden und dadurch ausfallen. 2. Eine fehlerhafte Reaktor- Wasserstands- Referenz Anzeige im Kontrollraum, die der Bedienermannschaft einen falschen Wasserstand im Reaktor vorgaukelte. 3. Die Überdruck- Abblasventile des Reaktors mußten zum öffnen von Hand geöffnet werden. Diese Ventile lagen im Reaktorgebäude selbst. Selbstmordkommando.
@@derwildewesten6700 Das ist alles Richtig, doch das sind die Ursachen sondern die Folgen der mangelnden Sicherheitsvorkehrungen(Schutzmauerhöhe und zu niedriger Standort zum Meeresspiegel. www.nukeklaus.net/2021/03/10/seit-10-jahren-fukushima/
2021 "Als wir die Kernkraft für sicher hielten" (NDR-Doku) 2045 "Als wir die Kernkraft für verzichtbar hielten" (Geschichen am Lagerfeuer. Kein Strom, kein Handy, kein UA-cam - *kein NDR* )
Tja, wenn man bedenkt das allein 1 AKW nur dafür läuft, dass unsere Smarthones und Homecomputer auf Trab bleiben fragt man schon über den Sinn und Nutzen einiger Dinge. Oder man sollte es zumindest tun.
In Deutschland müssen neue Wasserstoffgaskraftwerke gebaut werden. Vor wenigen Tagen musste die ENBW ihre Kunden bitten freiwillig Strom zu sparen, das funktioniert auf Dauer nicht
Wieso konnte man nicht die Turbinen und Generatoren mitsamt den dazugehörigen Gebäuden für die Nutzung in einem neu zu errichtenden Gaskraftwerk nutzen? Man müßte dann nur den Reaktor rückbauen.
„Ich halte es nicht für sinnvoll weil es einfach nicht gehen kann“ Lustig wie sich die Technik verbessern kann wenn man über Atomkraft spricht aber bei erneuerbarer Energieerzeugung geht das nicht? Lächerlich.
@@Bekkaye01 Vielleicht ist auch Deutschland auf dem falschen Weg? Es ist schon ziemlich naiv zu glauben, dass nur Deutschland richtig liegt und der Rest der Welt nicht. Vor gut 10 Jahren wollte Deutschland als Vorbild für andere Staaten den Atomausstieg vollziehen. Ich kann mir eher vorstellen, dass Deutschland wieder Kern- Fusionskraftwerke baut anstatt das andere Staaten dem Vorbild Atomausstieg folgen.
Ich bin ein Freund von klaren Worten: in dieser Geschichte war Norbert Meyer ganz klar mein Held! Danke für die Offenheit, Herr Meyer.
Rene M....... als erfahrener Ingenieur besonders auch in Festigkeitsberechnungen von Behaeltertechnik in Chemieanlagen kann Ich den Kollegen Mayer nur voll unterstuetzen....
Ich habe nie anders gehandelt, niemand konnte mich zur Aenderung von Berechnungen oder Bewertungen zwingen...
....
@@gerhardanton8759Gut so.
Ich hab mich bei dieser Doku gefragt, wie das gut gehen konnte. Völlig surreal zu verstehen das teilweise die eigenen Mitarbeiter bis heute nicht gecheckt haben wie gefährlich das war. Respekt an Herrn Meyer für die Ehrlichkeit und Offenlegung.
Du hast scheinbar keine Ahnung.
@@satya5655 du anscheinend auch nicht
vielleicht weil es einem dann doch nicht so einfach um die ohren fliegt
sonst würde es ja 2 mal die woche passieren
@@philipphartmann7313 Nein das tut es nicht, weil es ja eben nie zum Szenario gekommen ist, das zu entsprechendem Resultat geführt hätte. Man muss aber sagen, dass eine Anlage, die nicht einmal ihren Auslegungsstörfall beherrschen kann am Netz nichts zu suchen hat und augenblicklich repariert oder abgeschaltet gehört. Das ist nicht sicher und davor Angst zu haben ist auch nicht unbegründet. Es ist eher ignorant einfach zu glauben es werde schon nichts passieren weil es das im Regelbetrieb nicht tut. Die Dame im Video leidet ohnehin ein wenig an Realitätsverlust wenn sie den tollen Umgang der DDR mit der Kernenergie preist...
exakt, die wwer Reaktoren in lubmin konnten nicht so durchgehen wie die rbmks in chernobyl. selbst kosloduj in Rumänien haben sie jahrzehntelang am laufen gehalten, und die blöcke waren wirklich schrott (auch wwer wie lubmin).@@philipphartmann7313
Sagt denn einer mal, dass Norbert ein klasse Typ ist
Weltklasse 👌 Im Gegensatz dazu machen mir die zwei Mädels Angst...
Die beiden Frauen sind entweder sehr sehr naiv, oder haben Angst, vor ihrer Verantwortung. Jeder kann sich über die Gefahren von Kernkraft allgemein und über die Gefahren der Lagerung (zB in Gorleben) im Netz informieren! Die Blindheit der Frauen, ist da schon sehr erschreckend.
Norbert ist ein klasse Typ!
Schlimm finde ich, dass wir unsere KKWs abschalten und rückbauen und gewisse Nachbarstaaten bauen fleißig Neue. Anschließend können sie den doofen Deutschen teuer ihren Strom verkaufen.
Eine europaweite Gesamtlösung wäre besser gewesen. Das unsicherste Kraftwerk zuerst vom Netz nehmen, egal in welchem Staat es steht. Zudem hätte man sich einigen müssen, auf den Bau neuer KKWs zu verzichten.
@@treeeter Keine Sorge, das macht Österreich schon seit Jahrzehnten 😉 Wir bauen eines, stimmen dann ab und gehen damit nie in Betrieb 😁
Auch der Norbert war bis 1984 Linientreu der Partei wie eine andere Physikerin.
krass wie die Mitarbeiterin und der Mitarbeiter komplett andere Sichten teilen. Erschreckend
Über was denn?
@@dion.one1 Hast die die Doku gesehen? 😅 zum Beispiel ab 38:00
Ja manche sehen es realistisch, andere sind noch geblendet von der damaligen Propaganda
Es ist eher erschreckend wie manche noch immer die DDR-Propaganda herunterbeten obwohl die gegenteiligen Fakten Bände sprechen...
Die beiden Damen haben glaube ich noch nicht mitbekommen, dass die Stasi nimmer da ist
Sicher?
@@paddy1004 oh bruder. dein name sagt schon genug
Heißt nur jetzt anders. Heute aber kapert man die Smartgeräte und horcht am Smartphone mit. Dat gab es früher nicht.
@@albiz9611 für Leute die in spätestens 10 Jahren sterben ist der digitale Wandel eh irrelevant :)
@@albiz9611 Stimmt, früher haben einen Verwandte und Freunde verpetzt.
Die Genossin bei 20:18 scheint ein wenig der Zeit hinterherzuhängen.
Genau das hab ich mir auch die ganze Zeit gedacht. Vor allem reden ihre ehemaligen Kollegen von Alkoholmissbrauch und sie leugnet alles. Sie scheint wohl nicht genug im Dialog mit ihren kollegen gewesen zu sein.
eeeeeeeeetwas
Die ist echt komplett durch. Zum Thema Atommüll schießt sie echt den Vogel ab. 🤦♂️
Sie wurde halt perfekt indoktriniert und war wohl eine top Genossin.... Die andere Frau ist aber genau so verblendet und möchte vieles nicht wahrhaben
Gut dass der NDR den deutlich reflektierteren Kollegen direkt danach reingeschnitten hat.
die beiden Damen waren offensichtlich in einem gaaaaanz anderem Betrieb! Es wurde nicht gesoffen, die Technik war dolle und die Kollegen top Kompetenzen!!!!
Die waren so mit ihren Reagenzgläsern und Erlenmeyerkolben beschäftigt, die haben nur bis zu ihrer Nasenspitze gedacht.
Ihr bildet euch zu viel auf unsere Westmedien ein.
Ich kenne mittlerweile viele Ossis und die sind kritischer und hinterfragen mehr,als wie Wessis es tun.
Was offiziell von den Apparatschicks verkündet wurde,ist ne andere Sache.
Alles,was nach außen gelangte,war kontrolliert,immerhin hatte man mehr ⅓IM.
Glaubt ihr wirklich,dass man mit dem Wissen,von Denunziaten umgeben zu sein, für alle offen seine Gedanken äußert.
Wir sind nebenbei auf dem selben Weg dahin,immerhin trauen sich bei uns mittlerweile auch 80% nicht mehr zu politischen Zuständen offen die eigene Meinung zu vertreten.
Daniel ich gebe dir vollkommen recht. Wir haben seit 15 Jahren Freunde in Leipzig und deine Aussage trifft auch diesmal zu. Wir wessis werden seid 50 Jahren erzogen und darauf trainiert den Mund zu halten. Im Osten ist man kritischer, denn die DDR-Zeiten stecken noch tief in den Knochen der Menschen.
@@sipi2628 Gibt offensichtlich solche und solche bei dem was sie mitbekommen, langjährige Nachbarn und Freunde von uns kamen nach der Wende aus Leipzig hier in den Süden und haben immer erzählt wie viel schlechter es dort war und wie wenig doch eigentlich hinterfragt wurde, mittlerweile sind die wieder nach Potsdam gezogen und wir treffen uns nur gelegentlich, die Erzählungen sind aber nach vie vor gleich, nur mit der Regelmäßigen Anmerkung, dass es nicht besser wurde sondern eher noch schlimmer und sie am überlegen sind ob sie obwohl sie um näher bei ihren Enkeln zu sein dort hoch gezogen sind doch wieder hier runter kommen da sie mit ich zitiere "Der Dummheit der Ossis" nicht klarkommen da sie innerhalb der letzten 30 Jahre nichts dazu gelernt haben.
@@danieldanielson2650 sorry, meine Aussage sollte nicht auf OST, WEST oder so ansprechen! Obgleich dort Mann und Frau deutlich anders Sitweisen haben, sind es immer noch irgendwelche Mitarbeiter aus irgendeinem KKW in irgendeinem Land. Und jetzt habe ich soviel IRGENDEIN... geschrieben, dass ich nur noch einen schönen Coronaferierabend wünschen darf🤗
1969 war ich mit einigen Mitlehrlingen aus Johanngeorgenstadt/Erzgebirge auf einem Zeltplatz in Lubmin.Das war eine sogenannte "Auszeichnungsreise" für gute Leistungen.Uns wurde damals von unseren mitreisenden Lehren gesagt,dass es die letzt Saison für diesen Zeltplatz wäre,der sollte Platz machen für ein "wichtiges Bauwerk".Was genau,wussten wir nicht und es hat uns Mädels (reines Mädchenkollektiv-zukünftige Kleidungsfacharbeiterinnen) auch nicht sonderlich interessiert.Wir waren ja froh,an der Ostsee zu sein...Da kommen heute,ich bin inzwischen 70 Jahre alt,Erinnerungen auf...
"Weil es einfach nicht gehen kann" das nenn ich mal wissenschaftlich begründet! RESPEKT!!!
Man hätte hier ja nachfragen können... Auch wenn ich die Meinung(en) der Frau nicht teile, bin ich der Auffassung, dass sie Fragen nicht (immer) "wissenschaftlich begründen" muss.
Es kann auch nicht gehen, weil sich 83 Millionen Menschen nicht mit Strom aus so genannten regenerativen Energien versorgen ließen. Weil Atomstrom auch keine Lösung ist, vor allem wegen der nie gelösten Endlagerung, kann es nur einen Weg geben: Wir müssen gesundschrumpfen durch einen immensen Geburtenrückgang. In Deutschland und auf der ganzen Welt. Die Natur würde es uns danken.
@@TheJacksnipe Wir haben auch ein Chemie Endlager, daher wird sich die Endlager Frage schon lösen lassen, wenn man sie lösen will.
Geil! ... so wie es jetzt ist mit nur Wind und Solarenergie... Sie ist so richtig brainwashed
Was kann nicht gehen?
Man merkt wie nachhaltig die DDR Erziehung wirkt, grade die beiden Damen reden sich die Sicherheitsmängel schön.
„Die DDR Bürger haben eben mehr nachgedacht“
Super Interessant und ein Glück das man diese Art von Doku zeigen kann.
@La Gomera frag doch mal diejenigen unter uns, die behaupten, wir würden in einer von elitären Mächten gebauten matrix leben. Aka aluhüte. 😂
@@BlackMasakari 😘
@La Gomera In der DDR wäre das nicht möglich gewesen. Genauso könnte man sowas auch nicht in China oder Nord Korea zeigen, weil da kritisches Denken unerwünscht ist.
Die Frau bei 20:18 sagt das und dann weiß man aber das der Osten sehr viel verschwiegen hat
30:00 wirft anderen "wenig denken" vor macht sich aber genau dessen schuldig. Echt lustig die Frau.
Das sicherste Kernkraftwerk steht in Zwentendorf/Österreich. Es ging nie in Betrieb.
Oder des was als Freizeitpark genutzt wird
Was für ein Schwachsinn 99,99% aller Kraftwerke sie genutzt wurden waren auch Sicher
@@lantusapidra6467 es gibt auch eins in Deutschland
Der Titel sollte eher heißen: Als wir die Kernkraft noch nicht ernst genug genommen haben.
Noch vor 2 Jahren war man beim NDR klar im Kopf und wusste, dass der Begriff "Mitarbeiter", als Genus vom Verb "mitarbeiten" abgeleitet, Männer und Frauen meint. Tolle, interessante Doku!
Die letzten Sätze von Herrn Meyer sind "ermutigend" (Ironie)😳😲😲
Seine Aussage kann ich bestätigen.
Es werden aktuell in den Grenzregionen zu Deutschland teils KKWs neu errichtet bei denen die Sicherheitsvorkehrungen geringer sind als bei denen die bei uns abgerissen werden. Und diese Kraftwerke werden rein errichtet um den Strom nach Deutschland zu exportieren.
Also ein Rückgang der Energiegewinnung aus der Kernspaltung ist zwar durchaus wünschenswert, die Frage ist nur ob es so wie wir es machen sinnvoll ist. Weil in diesem einen Punkt gebe ich der Frau recht, wir kommen aktuell noch nicht ohne Kernkraftwerke ohne entweder die Umwelt dauerhaft mehr zu belasten und damit die Klimaerwärmung voranzutreiben oder alternativ häufiger Stromausfälle zu haben da wir dank ewig lange falscher Prioritäten bei der Förderung weder mit den erneuerbaren Energien noch mit der Speicherung der Energie weit genug sind um rein darauf setzen zu können.
Wenn es irgendwann soweit kommt - ein AKW-Unfall in Zentral-/Westeuropa: bitte schickt mich als Liquidator hin!
Lifegoal: Jemanden finden, der dir so vertraut, wie Marlies dem AKW und ihren Kollegen. (ms)
AKW gibt's hier nicht Im Osten heißt es KKW
@@FriedrichWilhelm3 Wo liegt der Unterschied?
Es gibt keinen es heißt hier einfach anders
@@WellPlayedLP Weil nicht Atome, sondern AtomKERNE gespaltet werden. In dem Fall hieß es im Osten korrekt KKW.
@@iglusgargameliusmulmus Wie wärs mit AKKW?
Auch nach 31 Jahren ist Deutschland anscheinend für manche noch nicht wieder vereint (z.B für die Frau bei 20:18) 🙌 💁🏻
Mehr nachgedacht ich konnte nicht mehr😂
Deutschland war in der Geschichte (Deutschland beziehe ich da auf die heutige Fläche) noch nie so, dass freiwillig an einem Strang gezogen wurden sondern es waren immer kleine Regionen die untereinander ihre Reibereien hatten und genau das ist halt so tief in uns verwurzelt, dass es sich nicht ablegen lässt sondern nur unser Verstand über dem ganzen steht und das Gefühl "unterdrückt" da er sagt, dass diese Feindseligkeit überholt ist. Wenn entweder nicht genug Verstand vorhanden ist oder er durch bestimmte Ereignisse entsprechend für dieses Thema verroht wurde, dann kommen diese Sachen wieder durch und genau das ist dann das was sich in dem Hass gegen die anderen äußert. Diese Probleme werden wir bei unserer Geschichte also über viele Generationen nicht los werden und das selbst wenn es rein friedliche Generationen sind, es wird einfach einige Jahrhunderte dauern bis dieser Hass (wobei Hass ja immer auch eine Form der innerlichen Angst ist) sich komplett abbaut da er praktisch schon immer, so weit die aktuelle Geschichtskenntnis halt geht, aufgebaut und gehalten wurden da es einen langen gemeinsamen und vor allem von jeder Seite aus freiwilligen Frieden von allen deutschen Völkern nie gab.
Ja,die ist noch stramm auf Linie.
Norbert Meyer bester Mann
Das KKW war 20 Jahre in Betrieb. Der Rückbau dauert bereits länger, als die Betriebszeit. Wo der ganze radioaktive Bauschutt gelagert werden soll, ist unklar.
Wie kann man mit diesem Wissen IMMER NOCH ein Befürworter dieser Technik sein?!?
wie viel Lager gibt es für Chemieabfälle?
alle anderen Optionen für größere Kraftwerke sind scheiße. eigentlich muss man die erneuerbaren deutlich ausbauen, was auch getan wird. nur viel zu langsam.
There is no glory in prevention.
Ich gehe davon aus, dass da sehr viel vertuscht wurde. Mehr als man hier im Beitrag sieht. Ich finde es gut dass der Norbert sich nie abbringen lassen hat oder nachgegeben hat.
Ich denke das Atomkraft sicher sein kann. Nur muss es gut geplant sein und die Anlagen müssen gut gewartet sein. Und hier ist auch wichtig das im Zweifel niemals finanzielle Gründe vorang haben dürfen.
Die Atomkraft ist nach wie vor eine der sichersten Energieerzeugungen.
Das Problem war mitunter die Bauweise der RBMK Generatoren wie sie hier und der restlichen Sowjetunion verbaut wurden. Da diese sehr fehleranfällig waren und bei einer Abschaltung kurzzeitig die Kernspaltung sogar antreiben. So als würde man beim Autofahren Bremsen und gleichzeitig Gas geben.
Gute Doku. Erstaunlich, wo die Stasi überall ihre Finger im Spiel hatten....
Und der Heini wusste ziemlich gut Bescheid.
Als erstes sollte man eine Lösung für den Abfall haben, danach kann man über sichere Atomkraftwerke sprechen. Viel Energie mit relativ wenig Abfall (auch wenn der Abfall so richtig gefährlich ist), tönt schon vielversprechend.
Ich konnte eine Führung im AKW Gösgen in der Schweiz machen. Zum einen scheint alles sicher, aber da ist auch Jahrzehnte alte Technik verbaut. Ob da Langzeitschäden wirklichen zu 100% vermieden werden können? Will gar nicht wisdrn wie es in osteuropäischen Kraftwerken ausschaut.
In Sachsen endlagern. Dort wollen die ja Atomkraftwerke haben und am Wahlverhalten sieht man, dass die da ohnehin verstrahlt sind.
@Dumdi Del Dum bei Wikipedia eines der ersten Wörter, KONZEPT. Leider noch nicht ganz einsatzbereit, aber definitiv interesant.
@@hilfefurotto2147Ne eher in euren Stollen im Ruhrgebiet, da werden dann fast nur Ausländer verstrahlt und so wie das da aussieht, ist es auch kein tragischer Verlust 🙋🏼♂️
@@ericlorenz7516 Mit Ausländer meinst du dreckiger Rassist vermutlich jeden Menschen, der nicht arisch aussieht, egal ob hier geboren oder nicht?
Gegenüber den durchschnittlichen eingeborenen Sachsen haben die Menschen bei uns, die du als Ausländer bezeichnest, zwei große Vorteile:
1. Die meisten haben Arbeit
2. Die sprechen verständlicheres Deutsch
In welchem Jahr hat die Dame bei 41:44 diese bekloppte Aussage gemacht?
Naja, so bekloppt ist diese Aussage nicht. Alleine auf volatile Energieträger zu setzen funktioniert nicht, aber genau darauf will Deutschland hauptsächlich setzen und das ist ein gewaltiges Problem. Das größte Problem der deutschen Denkweise ist der Atomausstieg.
"Als wir die Kernkraft für sicher hielten", die Kernkraft ist nach wievor einer der sichersten Energieerzeuger.
Bei aller Liebe zu den Dokus im ÖR. AKWs aus sowjetischer Produktion oder aus der Planung der 50er Jahre im Westen, sind nicht mit AKWs des 21. Jahrhunderts zu vergleichen. Nur Atomkraft wird in der Zukunft ausreichend Grundlaststrom liefern. Denn das ist essentiell für unsere Hightech-Produktion.
Dass Werkstoffe unter Einfluss von radioaktiver Strahlung an Festigkeit verlieren, ist aber Fakt. Und das passiert auch in modernen AKWs. Und der Atommüll macht sich auch nicht einfach unsichtbar.
@@_Centurio_ Es gibt keine einzige Energieerzeugung, die keinen Einfluss auf die Umwelt hat. Irgendwo wird es immer Kollateralschaden geben.
Und es gibt immer Kritiker und Gegner:
- gegen Atomkraft
- gegen Windkraft
- gegen Kohle
- gegen Solarparks
- gegen Lithiumabbau
- gegen Gas
- gegen Verbrennungsmotoren
- gegen Elektromobilität
usw...
@@_Centurio_ Der Atommüll kann mit modernen Gen 5 Kernkraftwerken, wie dem Dual Fluid Reaktor deutlich reduziert werden.
@@OpenGL4ever mich würde es mal interessieren wie die funktionieren. Ich kenne nur die älteren Brutreaktoren mit Natriumkühlung. Kannst du mir vielleicht ne Doku o.ä. empfehlen, was die neueren Entwicklungen betrifft?
@@_Centurio_ Klar, such hier auf YT nach dem Vortrag und Video "Fachvortrag - Der Dual Fluid Reaktor - Die Zukunft der Kernenergie - Atommüll Recycling".
Da kommen die Entwickler und Erfinder des DFR zu Wort und stellen den Reaktortyp vor. Ein Link würde der Spamfilter schlucken, daher lass ich den weg, aber über den Titel sollte es kein Problem sein den Vortrag zu finden.
Er ging nach „Stralsund“ um eine Stelle im KKW zu erhalten :D
Atomenergie ist SICHER, wenn die dazu erforderlichen technischen Maßnahmen getroffen und Regeln eingehalten werden.
Da dies zu oft in vielen Kernanlagen nicht geschah, haben viele Leute ihr Vertrauen in die Technik verloren, was denke ich sehr schade ist.
Das ist ein Trugschluss. Kernenergie gibt es erst seit wenigen Jahrzehnten. Wie oft ist es schon zu Katastrophen gekommen? Wie oft schon zu beinahe Katastrophen? Von den vielen kleinen Störfällen mal ganz abgesehen. Niemand wird ernsthaft behaupten können, dass Fukuschima der letzte GAU für die nächsten 1000 Jahre war.
@@derwildewesten6700 Ja aber Fukushima liegt auch geografisch ganz anders als Deutschland. Wann war in Deutschland das letzte Erdbeben, dass eine ganze Stadt zerstört hat? Tsumanis gabs auch noch nie in Deutschland. Deutschland tektonisch ganz anders als Japan. Der Vergleich hinkt daher ein bisschen. Zum Endlager: Sagt Herfa-Neurode in Osthessen was? Das ist ein Endlager für Giftstoffe und zwar das größte Endlager der Welt (laut Wikipedia). Da liegt Arsen und andere Stoffe, die bis in alle Ewigkeit giftig bleiben werden. Es kann also nicht, dass man für sowas ohne Probleme ein Endlager gefunden hat.
Selbst wenn alles zu 100% sicher wäre (wobei anzumerken ist, dass eine 100%ige Sicherheit eben leider NICHT und NIEMALS garantiert werden kann!) , dann ist immer noch das Problem mit dem nicht entsorgbaren Atommüll - welches man nicht von der Hand weisen kann.
Es war schon absolut unverantwortlich die Unmengen der in den letzten Jahrzehnten produzierten Atommülls den nachfolgenden Generationen zu hinterlassen.
Diesen jedoch sogar noch dauerhaft weiter zu produzieren wäre ein Desaster !
@@TorZten Ja es stimmt, dass der Müll eine Problematik darstellt. Die Frage stellt sich aber, wie man sonst weiter genug Strom produzieren will, denn viele der erneuerbaren Energiequellen sind wetterabhängig. Unseren Strom-Nachfrage wird wahrscheinlich weiter steigen. Außerdem hat man in Herfa-Neurode bereits ein Chemie-Endlager geschaffen. Wenn es ein Desaster wäre weiter derartigen Müll selbst zu produzieren, dann sollte aber auch aufhören solchen Strom von anderen Ländern zu beziehen. Denn das macht Deutschland auch seit man beschlossen die eigenen AKWs abzuschalten. Das wäre dann nämlich wenigstens ehrlich.
@@TorZtenwir haben dchon ein Endlager mit Schachtkonrad für Deutschland für die schachradioaktiven und mittelradioaktiven Abfälle. Außerdem würd dchon am Dual-Fluid-Reaktor geforscht um die Brennstoffabfälle zu verwerten und nach 300 Jahren so gut wie unschädlich zu machen. Bis dahin kann man Leichtwasserthoriumbrüter bauen, die nur ein 60el des Brennstoffbedarfes haben. Diese hätten einen negativen Temperaturkoeffiezenten und wären auch sicher wie unsere jetzigen Kernreaktoren. Ein negativer Temperaturkoeffiezienten soll auch der Dual-Fluid-Reaktor haben wenn er dann mal steht. Bei zu hoher Temperatur schalten sich die Reaktoren somit selbst ab. Die Notkühlung für die Nachzerfallswärme muss dann nur Redudant nicht so wie in Fukushima realisiert werden. Beim Dual-Fluid-Reaktor macht es schon dbei richtiger Konstruktion die Flüssigsalzzirkulation und bei den anderen Reaktortypen geschieht die Sicherung der Notkühlung über mehrere Pumpen und Möglichkeiten der Notstromversorgung.
Naja Atomkraft an sich ist nicht schlecht, nur z.B. die Wartung der Anlagen und vor allem die Entsorgung des radioaktiven Mülls ist das Problem:D
"Nur"
Im Prinzip lassen sich heute abgereicherte Brennstäbe wiederverwerten, nämlich in Kraftwerken der neuesten Generation.
@@michanone8883 sind denn solche Kraftwerke schon gebaut? Funktionieren sie dauerhaft sicher? Ohne Störfälle?
@@christophpoll784 Die Antwort kennst du.
Leider wurde es bislang verhindert Laufwellenreaktoren zu bauen. Ich hoffe es kommt bald wieder Schwung in die Debatte.
Störfälle wird es sicherlich geben, aber ganz bestimmt nicht á la Fukushima oder Tschernobyl. Heutzutage plant man Kraftwerke mit Hochleistungsrechnern, ganz anders als in den 50er Jahren, die bis heute noch zum Teil im Betrieb sind. Das minimiert die Risiken der Technologie. Man muss einfach anerkennen, dass es hier keinen Stillstand sondern Fortschritt gibt.
@@michanone8883 Die Frage ist dann aber: Kann ein AKW auf neuestem technologischem Stand auch wirtschaftlich betrieben werden? Allein daran scheitert es doch schon
Norbert Mayer ist ein kluger Mann und Vorbild. SED hatte ihn unterdrückt und trotzdem hat er stolz🎉 🎉❤❤🎉
Sehr interessante Doku, Danke! 🤓
Perfekt zum einschlafen
Gute Doku, sehenswert.
Was ich amüsant fand in Bezug aufs Wendland, Zitat: "Die ostdeutschen Bürger haben mehr nachgedacht." Really?
*wurden mehr unterdrückt
@@MsCeara Ist das heute anders? Viele reden mit aber die wenigsten wissen wirklich wovon sie reden.
Also wenn alle Sicherheitsmaßnahmen befolgt werden und das Kraftwerk anständig geplant und gebaut wird, ist es sicher.
Das Proble nur: Menschen sind gierig und machen Fehler. Und dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis es irgendwo Bum macht. Und wenn es Bum macht, sind die Folgen nicht so knorke.
Stimmt Menschen sind gierig und machen Fehler. Deshalb gibt es nicht nur sehr strenge Auflagen vom Staat, sondern auch ein Bestreben der Betreiber die Blöcke sehr gut zu warten, denn dadurch werden teure Stillstände durch defekte Komponenten vermieden. Nicht umsonst haben die deutschen Kernkraftwerke eine Verfügbarkeit weit über dem Weltniveau. Auch Menschen machen Fehler, deshalb ist dies in der Leittechnik der Reaktorblöcke mit berücksichtigt. Kommt es zur Fehlbedienung, dann lässt dies die Leittechnik garnicht zu oder sie leitet binnen Sekunden eine automatische Reaktorschnellabschaltung ein.
..... und ALLES wird ueber 100.000 Jahre auch totsicher beachtet werden....
man, Sie haben wohl zuville YellowCake gefruehstueckt....
....
Total sicher.... Hat sich auch schon zich male gezeigt..
@@hondacrx0 Es gibt einen sicherheitstechnischen Unterschied zwischen einem sowjetischen Druckwasserreaktor und einem modernen westlichen Reaktor wie zum Beispiel einem aus Deutschland oder Südkorea
Ich glaube so einen Fall gab es erst ein Mal oder sogar gar nicht...
Ich wette flugzeug fliegen und Autofahren ist noch unsicherer als Kernkraftwerke
Das hätte ganz schön ins Auge gehen können.
"Als wir die Elektromobilität für sauber hielten" die Doku erscheint dann in ein paar Jahren... wohin mit dem ganzen Batteriemüll?!?
richtig.
Und der Strom für die Elektroautos kommt aus Atomkraftwerken
Kappa
Das wird ein Problem. Und wie dreckig sind Elekroautos.....
Nach der Volksabstimmung vom 5. November 1978 über ein Bundesgesetz zur friedlichen Nutzung der Kernenergie in Österreich (Inbetriebnahme des Kernkraftwerkes Zwentendorf, Niederösterreich), die mit einem knappen 50,5 % dagegen ausging, wurde noch im gleichen Jahr das Atomsperrgesetz (Verbot der Nutzung der Kernspaltung) erlassen.
Würde es sich auch auf Kernfusion beziehen? Rein Hypothetische Frage.
@@janmo519 nein
@@paul-zg5ok Falls sich die Volksabstimmung auf die Kernenergie bezog und nicht auf das Kernkraftwerk ansich, dann wäre die Kernfusion auch betroffen. Denn die ist auch Kernenergie.
@@OpenGL4ever nur dir kernspaltung also nur atomkraftwerke
@@paul-zg5ok Nun, die Volksabstimmung und das Atomsperrgesetz sind ja zwei verschiedene Dinge. Und die Volksabstimmung ist immer noch gültig. Da kommt's also ganz konkret darauf an, wie damals die Frage war.
Wenn man alle Vorfälle an Kernkraftwerkn (Auch Tschernobyl und Fukushima) miteinbezieht, ist es die sicherste Form der Energiegewinnung.
Es kann durchaus sein das eine Elegante art. ist Strom zu erzeugen. Aber bist du blind für die Gefahren die davon ausgehen. Tchernobyl und Fukushima haben riesige Gebiete unbewohnbar gemacht. Ein Ereignis reicht üm Halb Deutschland für immer zu Verseuchen, Das ist das was zählt.. Dazu kommt, das die Firmen die billigste Technik andreht und in anderen Ländern verkauft. Kernkraftwerke sind nicht sicher und erzeugen Unmengen von radioaktiven Abfall
Gut gemachte doku👌🏻👌🏻
Dankeschön 🙏
Atomkraftwerke und deren Reaktoren sind höchst unterschiedlich aufgebaut, deshalb sind Reaktoren wie in Kanada mit redundanten Sicherheitssystemen sicher und ein mit minimalen Aufwand auf maximale Leistung gebauter Reaktor in einer Halle wie in Tschernobyl erst Recht wenn er mutwillig über die Grenzen der kontrollierbaren Kernspaltung betrieben wird eben nicht
interessanter Weise wird nicht erwähnt, dass die Reaktoren in Tschernobyl heute noch die Ukraine mit Strom versorgen.
das stimmt, das problem ist das der rbmk einfach scheiße ist. ein vver, wie in greifswald/lubmin, kann nicht so einfach durchgehen wie der rbmk in chernobyl. modernere reaktoren sind deutlich besser.
41:51 "nicht sinnvoll, weil es nicht gehen kann" was für eine fundierte Aussage
Da spricht einfach die ausufernde Expertise aus der Frau 🤡
Wo soll denn der Strom sonst her kommen ?
Wasserkraft wäre die sinnvollste Methode. Optisch und akustisch kein großes Drama, wie diese häßlichen Windräder. Da wir aber alleine schon ein AKW benötigen, nur um diese Smartphones in Deutschland aufzuladen, muss auch auf der Verbaucherseite gearbeitet werden. Aufgrund der Elektroautos sieht der Trend natürlich momentan ganz anders aus.
@@derwildewesten6700 also eigentlich hat keiner ein Plan
@@P2nic81 Ich habe einen. Aber da spielen vermutlich die Konzerne verrückt. Es wäre z.B. schon hilfreich, wenn man in bestimmten Bereichen keine Nachtschichten mehr laufen lässt. Dort wo keine Maschinen laufen und kein Licht brennt wird kein Strom verbraucht. Dann sollten wir mal weg von der "just in time" Produktion, wo das Teilelager rollend auf den Autobahnen und Strassen liegt. Sieht man doch jetzt, wenn irgendwo eine "Chip"- Fabrik brennt stehen bei Herstellern drei Tage später die Bänder still. Wie kann sowas sein? Weniger LKW´s bedeuten weniger Staus, weniger Schadstoffausstoß, weniger Energieverbrauch. Gleichzeitig wieder mehr auf die Schienen verteilen.
Also im Endeffekt weg von dem "höher, schneller, weiter". Anders wird es nicht funktionieren.
@@derwildewesten6700 Für Wasserkraft ist die geographische Lage in Deutschland leider denkbar ungeeignet.
@@-Billerboller-Klangtherapie Sehe ich überhaupt kein Problem. Wir hatten früher eine Getreidemühle mit einer von einem Bach angetrieben Wasserturbine. Die hat um die 20 PS gebracht. Von einem kleinen Bach. Nimmt man da jetzt einen Fluss , wo richtig Schmackes drin steckt und baut da alle 50 Meter eine oder mehrere Turbinen nebeneinander, dann läppert sich das schon. Natürlich so, dass die Binnenschifffahrt da noch durch kommt...
Irgendwie redet ihr hier über den Trabi unter den Kernkraftwerken .. die Entwicklung ist doch zumindest in Deutschland stehen geblieben (ist mein Eindruck).
Liebevoll oder nicht liebevoll gepflegte Oldtimer, vergleichbar mit den Karren, die in Cuba herum fahren, eben alt und nicht mehr entwicklungsfähig.
Wenn man Forschung reinstecken würde, hätten wir heute vielleicht Kernkraftwerke, wie heute selbstfahrende Elektroautos, eben auf neuestem Stand der Technik, deren Entwicklung noch eine Zukunft hat. Dann wären Kernkraftwerke auch sicherer, inhärent, ..
Verwertung der alten Brennstäbe könnte möglich sein usw.
Das ist leider sehr naiv von Ihnen gedacht. Solange AKW´s von Menschen konstruiert, gebaut und gewartet werden wird es niemals eine 100 Prozent sichere Situation geben. Menschen machen Fehler, ganz unabhängig vom politischen System.
@@derwildewesten6700 eine 100 % Garantie gibt es nun mal nie. Aber ich persönlich würde meine Energie lieber von einem 99.99 % sicheren AKM als von den künstlich am Leben erhaltenen Dreckschleudern die wir aktuell noch im Land stehen haben beziehen. Ohne Lobby wären die längst weg. Vllt. würden wir sogar auf die 100 % erneuerbar zugehen, da brauchen wir auch keine Atomkraft mehr. Aber nein...Geld spricht eben lauter.
@@CatwithFancyHat Das Problem sehe ich in den 0,01 Prozent. Wenn das eintrifft ist der Schaden wieder viel größer als der Nutzen. Auch bei den aller modernsten AKW´s kann ein Unfall nicht ausgeschlossen werden. Außerdem finde ich die Energieversorgung über ein AKW prozentual gesehen für zu gering, im Vergleich zum Risiko und dem entstehenden Atommüll. Wenn ein AKW zu 100 Prozent ein ganzes land mit Energie versorgen könnte, könnte man es noch verstehen. Aber bei nur 10 oder 14 Prozent Anteil an der Energieversorgung? Da würde ich doch lieber vorschlagen die Fabriken über Nacht still zu setzen und nur noch in max. 2- Schichten zu produzieren. Außerdem verzichten wir alle mal auf Probe ein Jahr lang auf unsere Smartphones, deren Batterien auch von Atomstrom geladen wird. Also Energie dort einsparen, wo es nicht unbedingt notwendig ist. Es ist unsere Lebensweise, die zu erhöhtem Energiebedarf führt. Müßte nicht sein.
@@derwildewesten6700 Was für ein tolles Argument "Es kann ja ein Unfall passieren". Ihnen kann auch, wenn Sie aus Ihrem Haus raus gehen, eine Dachpfanne auf den Kopf fallen und Sie dadurch umbringen. Gehen Sie deswegen nicht mehr aus dem Haus raus?
Atomenergie an sich ist mit die sauberste, effizienteste und sicherste Art der Energieerzeugung. Der einzige Grund, warum es in Deutschland so niedergemacht wurde ist grün-ideologische Politik mit der Begründung Sicherheit und Endlagerung. Es gibt heutzutage schon einige Technologien, bzw. Reaktoren, die in der Lage sind, den radioaktiven Müll aus AKW's zu deutlich weniger und deutlich kürzer strahlenden Materialien zu Tranmutieren (Stichwort Transmutation www.quarks.de/technik/energie/so-koennte-man-atommuell-recyceln-transmutation/ ). Daran wird in Deutschalnd aber überhaupt nicht geforscht weil Grüne Politik = Atomstrom Böse.
Zudem: Was gab es denn bis jetzt für große nukleare Unfälle. Fukushima und Tschernobyl. Fukushima ereignete sich durch ein Erdbeben und die daraus entstandene Flutwelle, die das AKW beschädigte. DE ist keine Erdbeben-aktive Zone und hat mehr als genug "nicht Meeresnahren" Raum. Tschernobyl ereignete sich durch eine Fehlfunktion, bzw. eine Fehleinschätzung bei einem Testversuch, zudem ist der Reaktor vor über 40 Jahren gebaut worden. Heutzutage herrschen in Deutschland unfassbar hohe Sicherheitsstandards. Aber trotzdem wird, anstatt hoch-sichere Atomreaktoren zu bauen, aus einer politischen Ideologie heraus lieber die Atomkraft aus Deutschland verbannt, nur um dann teuren Atomstrom aus unserem Nachbarland Frankreich zu beziehen, welches nebenbei gesagt einige seiner AKW's direkt an der Grenze zu Deutschalnd gebaut hat. Soviel zu "Atomarer Sicherheit" und zu glauben, dass andere Länder dieser Ideologie Folgen ist volkommen Weltfremd.
Das ein einziges AKW in der Lage sein soll, ganz Deutschland mit Strom zu versorgen ist, verzeihung, ein bescheuerter Gedanke. DE hatte 2017 einen Stromverbrauch von etwa 550 Mrd. kWh. Ein mittelgroßes AKW kann jährlich etwa 11 Mrd kWh erzeugen, ergo bräuchte DE mindestens 50 AKW's um Deutschland nur mit Atomstrom zu versorgen. Aktuell haben wir nur 6 AKW's am laufen, die innerhalb dieses und des nächsten Jahres abgeschaltet werden sollen (Frage: wo kommt dann der fehlende Strom her? Antwort: aus den AKW's von Frankreich, direkt an der deutschen Grenze. Sinn? Versteckt im Mariannengraben).
Zudem ist es in Deutschland auch nur erlaubt, Radioaktives Material bis zu einem bestimmten Gradt zu "verbrauchen". Sogenannte "schnelle Brüter" können aus "verbrauchten" Brennstäben noch weiter Energie gewinnen. Dies ist zwar eine recht neue angewandte Technologie, wurde von der Regierung aber mit der Begründung "zu Teuer und zu wenig weit entwickelt". In Russland z.B. existiert bereits einer dieser Brüter, der jedoch... andersweitig benutzt wird.
Mit Ihrer Aussage "man kann die Fabriken ja über Nacht stilllegen" zeigen Sie, dass sie weder Ahnung von Atomreaktoren noch vom Stromnetzt haben. Man kann einen laufenden Reaktor nicht einfach so innerhalb von Minuten "an und ausschalten" wie einen Computer. So eine "Fabrik" braucht Stunden, bzw eher Tage um hochgefahren zu werden und das komplette Abschalten eines solchen Reaktors ist noch mal mindestens genau so lang. Und selbst wenn es theoretisch möglich wäre, das Kraftwerk innerhalb von kurzer Zeit auszuschalten, ist es unmgölich die Spaltungsreaktion abzubrechen, sofern sie einmal gestartet wurde. Die Brennstäbe werden bis zu ihrer Erschöpfung weiter "brennen". Mal ganz abgesehen davon, dass das permanente Ab un Anschalten eines Kraftwerkes eine massive Belastung für das Stromnetzt darstellen würde und bei jedem Anschalten des Kraftwerks eine massive Stromspitze enorme Schäden an der Infrastruktur des Stromnetztes zur Folge haben könnte.
Die Idee, dass doch jeder sein Smartphone ein Jahr lang nicht benutzen soll ist erstens eine absolute Frechheit (das sage ich als "so gut wie kein Smartphone Nutzer") und zweitens ebenfalls relativ Sinnlos. Mit geschätzten 100 kWh pro Kopf pro Jahr für Smartphone, WLAN und Mobilfunk hätten ganz DE, sofern jeder gleichermaßen ein Smartphone besitzt und benutzt. Eine Last von etwa 8 Mrd kWh pro Jahr. Dies entspricht weniger als der Jahresleisung eines AKW's, bzw etwa 1.5% des gesamten deutschen Stromverbruachs (sofern jeder einzelne Mensch in DE regelmäßig ein Smartphone benutzen würde). Zum Vergleich verbraucht ein LED-Fernseher durchschnittlich genau so viel Strom wie Smartphone, WLAN und Mobilfunk zusammen, warum also nciht lieber Fernseher für ein Jahr lang ausschalten, da dabei noch die ganzen Massen an Strom eingespaart werden, die die Fernsehsender verbrauchen (ich glaub, das muss nicht ausgerechnet werden, dass dies DEUTLICH mehr Strom wäre als für die Smartphones. Ebenfalls mal wieder ganz davon abgesehen, dass beide Vorschläge eine große Belastung für das Stromnetz darstellen würden (Ich denke an dich, Prosieben mit deiner bescheuerten "Licht aus" Idee).
Nur weil Sie in einer anderen Generation aufgewachsen sind (vermute ich mal nach ihrer Argumentationsweise), ist es eine Frechheit, den aktuellen Generationen Ihre Lebensweise absprechen zu wollen, wenn es alternativen gibt, die aus politisch-Ideologischen Gründen aber nicht genutzt werden wollen.
@@derwildewesten6700 Ich habe bewusst "sicherer" und nicht "sicher" geschrieben .. es gibt keine 100% Sicherheit, aber 90% Sicherheit sind besser als zum Beispiel 70% ..
Und inhärent sicher hieße bei einem AKW, dass es von allein ausgeht bei Unfall etc. ohne menschliches Eingreifen und dies wird angestrebt ..
Z.B. wie eine Sicherung im Haushalt, bei Überlastung .. oder ein Schalter kippt um durch Schwerkraft etc. also etwas was von allein passiert .. z.B. bei Kernfusion bricht der Prozess zusammen, wenn die Energiezufuhr aufhört .. ein Propfen muss ständig aktiv gekühlt werden. Bei Stromausfall hört die Kühlung auf und durch diesen Durchlass fließt heiße Reaktionsflüssikeit ab und ist dann unschädlich.
Das sind so Pläne, die ein Kraftwerk sicherer machen.
Letztes Beispiel: Sie fahren in den Urlaub und der Strom fällt aus. Sie können sich sehr sicher sein, dass ihr Kühlschrank bei Stromausfall nicht weiter kühlt (er arbeitet nicht weiter). Das wäre zwar doof, weil ihr Kühlgut verdorben wäre. Kurz, wenn der Strom weg ist, ist da Gerät aus.
Oder durch ein Bimetall wird verhindert, dass ein Bügeleisen überhitzt ..
Solche Phänomene können auch Kernkraftwerke sicherer werden.
Unter "Dualfluidreaktor" können Sie sich das auch genau anschauen ..
Solche
Trotzdem brauchen wir sie
Kann hier nur jedem der sie noch nicht gesehen hat die Miniserie Tschernobyl von HBO (lief hier bei Sky) empfehlen. Danach hat man noch weniger Lust auf Atomenergie. Egal wie gut geschult die Leute sind (so wie es die eine Dame hier für vertretbar hält).
Tschernobyl ist mit den hier in (West-)Deutschland eingesetzten Kernkraftwerken nicht vergleichbar. Bitte nicht den Fehler machen und die längst überholten Gegenargumente der 70er und 80er Jahre aufgreifen.
Super Doku. Eure Dokus sind echt hammer. Informativ und auch spannend!
Kann mich Gut an die Tschernobyl Zeit erinnern
Alles ist sicher und gefahrlos bis eines davon mal in die Luft fliegt.
Gute Doku!
Was mir allerdings gefehlt hat ist der Bericht über den INES 3 Störfall in block 1 bei dem es durch einen von Menschenhand ausgelösten Kabelbrand zu einem Stromausfall in der Reaktorwarte und in der Kühlwasser und Borsäure einspeisung kam, was zu einem Druckanstieg und darauffolgender öffnung der Überdruckventile geführt hat wodurch radioaktiver Wasserdampf freigesetzt wurde, bei diesem Störfall hätte es beinahe zu einem Überdruck und einer massiven Explosion kommen können. (Störfall 7.12.1975 wurder erst 1990 von der Stasi declassifiziert)
Danke für diese Doku! 2018 habe ich das KKW sogar selbst besucht. Auf eine "jüngere" Doku habe ich schon länger gewartet. Jetzt sogar noch vom NDR... Toll!
Damals gab es die Dokumentation schon. Die ist älter als dein Besuch, nur der Upload bei UA-cam nicht. 😉
@@tilumu8799 Das "jüngere" in Gänsefüßchen hast du aber schon gesehen, oder? 😉 Zumal auch im Abspann 2017 steht.
Ne, hab ich nicht gesehen... 🤣
Das Stilllegen der WWER-440 in Greifswald war wichtig und richtig. Was allerdings fatal war, dass ein möglicher Neubau eines Siemens Reaktorblocks („UR-EPR“) verworfen wurde und die Studie zur Realisierung der Reaktorblöcke in Stendal in abgeänderter Form mit zwei Siemens Blöcken ebenfalls verworfen wurde. Damit hätte man sofort alle alten Braunkohleblöcke aus DDR-Zeiten stilllegen können, die heute noch am Netz sind.
Blöcke 1-4 in Greifswald sind WWER-440/230, welche nicht den westlichen Standards entsprechen. Aber Blöcke 5 und 6 sind WWER-440/213, welche bis heute in vielen EU-Ländern im Betrieb sind und hervorragende Zuverlässigkeit und Sicherheit aufweisen.
Hallo, super Video. Weiß jemand wie das Lied ab 12:53 heißt? Ich finde das sehr gut, und würde es mir auch gerne kaufen wollen. Danke schon mal im Voraus.
Einfach beim NDR nachfragen, die sind da nach meinen Erfahrungen immer bemüht, einem solche Informationen zu besorgen.
@@Schnuddel77 soll ich da anrufen? Und wenn ja, wo? Eigentlich ist das doch deren UA-cam Kanal, da müssten die doch auch ein bisschen Support anbieten oder nicht?
@@tommyalbrecht7083 guckst du dich bei der NDR-Homepage um, gibt da irgendwo ne Seite für Kundenanfragen, habe das selber auch schon mal gemacht...
Moin Tommy!
Wir haben deine Frage an die Redaktion weitergeleitet und hoffen auf baldige Antwort. :-)
Sobald wir mehr wissen, schreiben wir hier in die Kommentare.
Beste Grüße
Dein Team von NDR Doku
@@marcuswitt5652 super, danke👍
Man bekommt den Eindruck dass die russischen Reaktor-Konstruktionen alle miteinander irgendwie nicht in Hinsicht auf maximale Sicherheit sondern eher auf "Kosteneffizienz" entworfen wurden... Ich weis nicht wie man sich in Gegenwart dieser Fehlkonstruktionen sicher fühlen konnte...
Wieso konnte? Es sind immer noch einige Reaktoren im Betrieb, die dem von Chernobyl ähneln. Der letzte von dieser Bauweise wird erst im Jahr 2050 abgeschaltet. Übrigens sind es Konstruktionen aus der damaligen UDSSR, nicht aus Russland. Natürlich geht es um Kosten. Sonst würde man in Tihange auch mal den defekten Druckbehälter tauschen. Und da sind keine Kommunisten in der Regierung. An der Konstruktion der Reaktoren in Fukuschima waren auch keine Kommunisten beteiligt. Alles echte top Qualität aus den USA. Achtung, Ironie.
Allerdings bauen die Russen, jetzt wirklich Russen, momentan die modernsten Reaktoren weltweit. ABER, auch hier wird es niemals einen 100 prozentige Sicherheit geben. Der Faktor Mensch in Verbindung mit Faktor "Kosteneffizienz" ist bei AKW´s immer eine ganz miese Konstellation. Ganz unabhängig von der staatlichen politischen Ausrichtung.
Der Film zeigt ein Problem, welches in unserer Gesellschaft absolut üblich ist: Es wird nicht fertig gedacht! In der grossen Technikeuphorie wurden Kernkraftwerke gebaut, aber keiner überlegte sich, was mit dem ganzen Atommüll zu tun ist. Stand heute: Die Elektroautos werden in den Himmel gelobt, aber was machen wir mit den Batterien aus diesen Autos. Die Autos gelten als "Sauber", was man von den Batterien noch einige Zeit nicht behaupten wird können. Ja und von wo nehmen wir den Strom zum laden dieser Batterien........
wenn die damen und der stasimann noch zurück in die realität geholt werden würden, wäre es perfekt. denen wurde ja so unfassbar dolle das gehirn gewaschen. erst durch sowas merkt man, wie gut es einem heute geht.
41:50 'weil es einfach nicht gehen kann' - währenddessen hier in Österreich, wo noch nie ein Kernkraftwerk in Betrieb war und es auch ein Sperrgesetz gibt: ....... 😂
Die rote Zora ist bestimmt Erichs Liebling
28:48 Ohh man. Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet
Der Strahlenausstoß hat das Metall des Hubschraubers und die Elektronik zerstört. In der Serie Tschernobyl wird diese Szene gut veranschaulicht.
@@flofischer1896 Wenn du vom Absturz redest, nein. Der abgestürzte Heli hat sich in Kabeln verfangen.
Ja, das stimmt. Wenn keine Kabel da wären ...War halt ein Fehler
Auch ich kann dazu die Serie Tschernobyl empfehlen. Wenn ich mich recht erinnere, ist der Pilot direkt über den Reaktor geflogen. Die Strahlung hat den Piloten so schnell „geschädigt“ (mir fällt gerade keine bessere Formulierung ein), dass er nicht mehr Herr der Maschine war.
@@robertlesniewska4187 Nein, das ist bullshit. Der Hubschrauber hat sich in Kabeln verfangen!
Von stromabschalten in der Tschernobyl wurde nicht erwähnt. Nur die schlechte Kommunikation zwischen 2 Mitarbeiter die Leistung zu regulieren .
Das Ende klingt nach einer strahlenden Zukunft 😳
Die strahlende Zukunft Deutschland setzt sich fort nach dem abgeschlossenen Rückbau aller Atomkraftwerke durch die fortbestehende Strahlung des Atommülls für weitere Millionen Jahre, es sei denn Kernreaktoren der 4. Generation würden gebaut und der Atommüll dann zum Wertstoff werden. DFR-Reaktoren hätten ein riesiges Potential!
43:30 eine Loose-Loose-Situation
Interessante Doku. Schön finde ich auch, dass ihr Stimmen von allen Seiten die möglichkeit gegeben habt, sich in dieser Doku zu äußern.
Zunächst einmal müsste geklärt werden, was "sicher" bedeutet. Jeder hat darüber eine andere Auffassung. Wie im Film schon gesagt, ist die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls extrem gering. So viele sind ja bisher auch nicht passiert. Was allerdings deutlich wurde: Die Folgen eines Unfalls sind verheerend, für mehrere Jahrzehnte bis Jahrhunderte.
Nun muss man sich entscheiden, ob man dieses Risiko eingehen möchte. Es ist ein sehr geringes Risiko, aber es ist vorhanden und lässt sich nicht bei Seite räumen.
Wenn man mich fragt, möchte ich dieses Risiko nicht eingehen, weil die Folgen einfach zu verheerend sein können. Ich vergleiche das immer gerne mit Flugzeugen: Sie sind statistisch gesehen das sicherste Verkehrsmittel. Und es stimmt ja auch, es gibt sehr selten Unfälle. Im Vergleich dazu kracht es im Straßenverkehr mehrmals täglich unter anderem auch mit Todesfolgen. Wenn ein Flugzeug veunglückt, in dem man gerade sitzt, ist die wahrscheinlichkeit zu sterben sehr hoch, weil immense Kräfte wirken. Und es stirbt nicht einer oder zwei, sondern vielleicht 100-200 Menschen auf einmal. Wie gesagt, das Risiko ist sehr gering, aber wenn etwas passiert, dann "so richtig". Der Unterschied zwischen Flugzeugen und Kernkraftwerken ist narürlich, dass bei einem Flugzeugunglück viele Menschen sterben, dies aber Folgenlos für den Rest der Menschheit bleibt. Vermutlich bekommen es nicht einmal alle Menschen mit. Bei einem Reaktorunglück sind unter Umständen riesige Gebiete für eine sehr lange Zeit unbewohnbar.
Man muss hier einfach aufpassen, dass man nicht in die Versuchung kommt solange zu denken "es wird schon alles gut gehen" bis wirklich mal was passiert. Denn wenn ein Atomunglück passiert, können wir zwar daraus lernen, aber wir können es nicht rückgängig machen. Wenn es passiert, können wir nichts unternehmen.
Noch dazu hatten wir bei Tschernobyl noch Glück gehabt. Klingt komisch, ist aber so. Ca. eine Woche nach der Explosion drohte das viele Löschwasser mit dem immernoch heißen Reaktorkern zusammenzutreffen. Vermutlich hätte diese, dritte Explosion in form einer Wasserstoffexplosion noch mehr Menschen umgebracht, noch mehr Radioaktivität verteilt und im schlimmsten Fall wäre heute in ganz Europa kein leben mehr möglich. Das ist schwer vorstellbar. Aber so ist es, wenn man mit der geballten Kraft der Natur rumhantiert. Ohne über die Mengen an Atommüll nachzudenken, reichen mir diese Kenntnisse schon aus um es zu befürworten, sich langsam aber sicher von der Kernkraft abzuwenden. Keinesfalls finde ich Kohlekraftwerke besser. Sie sind ebenfalls nicht zukunftsfähig, wenn auch aus teilweise anderen Gründen.
Uns bleibt nichts anderes übrig, als über andere Arten der Energiegewinnung nachzudenken. Und auch wenn die Abschaltung aller KKW in Deutschland vielleicht für manche berechtigterweise zu voreilig erscheint, da noch nicht feststeht ob der Energiebedarf durch andere Energiequellen gedeckt werden kann, kommen wir nicht drum herum, uns früher oder später davon verabschieden zu müssen, wenn uns unser Leben, unsere Umwelt und unsere Nachfahren am Herzen liegen. Selbiges gilt übrigens auch für Kohlekraftwerke.
Manchmal muss man auch über seinen Schatten springen und einsehen, dass eine bestimmte Erfindung/Technologie/Methode etc. doch nicht so gut ist, wie man am Anfang vielleicht gedacht hat.
Schön hier auch mal so nen Kommentar zu lesen, die anderen hetzen ja bloß wieder gegen den NDR weil die das offensichtlich als ihre Lebensaufgabe ansehen. Stimme dir vollkommen zu.
Danke für diesen Kommentar
Danke für ihre weise und umfassende Betrachtung dieser Art von Energieerzeugung.
Sie sprechen mir aus dem Herzen.
Schöne Zusammenfassung! Genauso sehe ich das auch. Das Restrisiko ist zwar klein, aber wenn es knallt dann richtig. Mag ja sein, daß mal ein Windrad abfackelt, oder auch ein Trafo in nem Solarpark brennt, oder Explosionen im Gaskraftwerk sind denkbar, jedoch sind da die Folgen räumlich begrenzt.
Und wenn ich die Aufräumarbeiten in Fukushima gesehen habe, möchte ich nicht wissen wieviele Schadstoffe die ganzen Baumaschinen in die Luft geblasen haben, und von den kontaminierten Erdmengen mal gar nicht zu reden, die wir nicht entsorgt kriegen...
Super interessante Dokumentation!
Der Titel ist natürlich tendenziös. Es wird suggeriert, Atomkraft sei per se unsicher, was natürlich totaler Unsinn ist.
28:47 mein Leben in wenigen Sekunden zusammengefasst
Das Problem ist nicht die Kernkraft, sondern der Sozialismus. Rückständigkeit, Geltungssucht gegenüber reichen kapitalistischen Ländern und Intransparenz sind eine gefährliche Mischung.
@Bonsai Baum Dafür regelmäßige Erdbeben
@@dave_reed Als Störfall gilt schon, wenn der Praktikant mal vergessen hat die Feuerlöscher auszutauschen.
@@MrAwsome1991 wahrscheinlich. Aber so kann man auch relativieren
Der Sozialismus ist nicht das problem. Das Problem ist der korrupte Mensch. Der Sozialismus ist die einzige mögliche gerechte Lebensform. Alles was sich heute und zuvor Sozialismus oder Kommunismus nennt oder nannte ist eine zumutbarkeit für die Menschenrechte und von Marx nie so erdacht.
@@dreamspeeddsp-musik932 Wenn dein politisches System darauf basiert, dass du eine komplett andere Art von Mensch brauchst, dann ist es ein schlechtes System. Wobei die sozialistischen Länder haben ja sogar versucht Menschen haben mit diktatorischen Mitteln umzuerziehen. Sie sind halt dran gescheitert. Menschen sind halt einfach nicht bereit sich ohne jeglichen finanziellen Anreiz anzustrengen.
Kernkraft ist Heutzutage aber sehr Sicher. Und Co2 Neutral. Momenran wär das ne gute Alternative
Natürlich ist Kernkraft Cobalt-2-neutral. Hat ja niemand was anderes behauptet.
Die Dame in rot ist aber immer noch voll auf Linie
kernkraft ist sicher? sieht man an konkreten begebenheiten:
1)um das kkw krümmel herum gab es eine extreme und ungeklärte häufung von krebsfällen, vor allem bei kindern.
2)kraftwerk brunsbüttel:
" Wie erst einige Monate später bekannt wurde, hatte sich eine Wasserstoffexplosion in direkter Nähe zum Reaktordruckbehälter ereignet. Die Zuleitung der Kühlung des Reaktordeckels mit 100 mm Durchmesser zerriss dabei auf einer Länge von 2 bis 3 Metern[16]. Es bestand das Risiko, dass Splitter am Splitterschutz vorbei das Containment beschädigten.[17] Der Betreiber HEW versuchte den Vorfall weitestgehend zu verschleiern. "
es gab un deutschland viele sicherheitsrelevante störfälle, oft begleitet von mangelhaften gegenmaßnahmen, mangelhafter transparenz und nicht vorhandenem kooperationswillen der kraftwerksbetreiber gegenüber dem staat. so sicher ist kernkraft. das alter alter steigert die wahrscheinlichkeit für schwere störfälle enorm (grundlagenwissen des maschinenbaus).
oft zeigte sich, dass betreiber von akws finanzielle erwägungen über die betriebssicherheit stellen und vorfälle verschleiern.
42:34 als ob heute noch ihregndwo das Geld hinter die Sicherheit gelegt wird. Also bei den beiden Damen hat die hirnwäsche volle Arbeit geleistet. Ich bin auch Atomkraftbefürworter aber so verbissen wie die beiden ihr Kernkraftwerk in Schutz nehmen ist nicht gesund, etwas kritisch solte man immer bleiben.
28:47 was war denn da los?
Immer weiter mit diesen tollen Dokus
18:29 Laut Wikipedia beträgt die Wandstärke 17,1cm
Hallo Erik!
Danke für den Hinweis! Die Aussage mit den 16 Zentimetern ist Teil eines eingespielten zeitgenössischen Beitrags. Dazu können wir an dieser Stelle leider nichts genaueres sagen.
Beste Grüße!
Moderne Kernkraftwerke (hier sollten speziell Thoriumkraftwerke genannt werden) sind sehr sicher und effizient. Sollte man weiter auf der (viel zu) frühen Energiewende beharren, führt kaum ein Weg an Atomkraft vorbei.
Theoretisch....
statistisch war Fukushima auch ein modernes sicheres Kraftwerk.
Thorium Reaktoren können praktisch evt nicht das liefern was sie theoretisch versprechen...
Es gab schon viele noch so viel versprechende Technologien zb Kugelhaufen Reaktoren(HTR)..
Dazu einfach Mal hier nach
"Und keiner weiß warum" suchen...
Oder auf Wiki nach Elbmarsch Leukämie Cluster
Komischerweise ist die höchste Leukämie rate weltweit zwischen 2 deutschen Kernanlagen wo seltsamerweise Plutonium Kugeln in der Gegend liegen nur will keiner was damit zu tun haben...
@@Jens-sl5je Fukushima war nicht sicher. Das beginnt schon mit dem Standort direkt am Meer in einer Erdbebenzone.
Frau Krüger redet einfach so einen Stuss, unfassbar.
Sry aber wir in Deutschland benutzen keinen RBMK Reaktor…
Nur mal so zum Vergleich: Die normale Sprrödbruchtemperatur für herkömmlichen Baustahl liegt in der Regel beim Gefrierpunkt oder etwas darüber.
Und im Reaktordruckbehälter weit über Siedetemperatur.
Und sowas soll sicher sein?
Ist halt veraltet ne
Die Sprödbruchtemperatur lag damals wegen der Neutronenversprödung im Reakturdruckgefäß bei ca 70°C. Für einen Sprödbruch braucht man aber eine mechanische schlagartige Belastung. Wo soll die herkommen?
@@andreasvogel2136 Meyer hat doch ausgeführt, dass die großen Temperaturunterschiede beim Kühlwasser die Ursache sind. Das haben sogar die KKW-Betreiber weltweit zugegeben, wie in der Doku gezeigt.
@@andreasvogel2136 woher die mechanische Belastung ? ..
Also erstens kaltes Wasser in heißen Behälter wasser->dampf->Druck
Zweitens ist es auch für das spröde Metall auch ohne den Druck von Dampf ein Problem wen es ungleichmäßig schnell durchs Wasser abgekühlt wird
Wer schonmal kaltes Wasser in eine sehr heiße normale Glasflasche gefüllt hat kann sich vorstellen was passieren kann
Wie mein vorposter schon sagte diese Probleme sind Grade bei älteren Reaktoren weltweit bekannt und werden auch von den Betreibern nicht bestritten
Man versucht das Problem etwas zu mindern indem das Kühlwasser vorgewärmt wird was wieder andere Probleme Schaft schon weil kaltes Wasser natürlich besser kühlt als warmes(heißes)
@@Jens-sl5je Kaltes Wasser ist bzw. war nicht nur bei den alten DDR-Reaktoren ein Problem, sondern die Beaufschlagung von heißen und vor allem dickwandigen Bauteilen mit kaltem Wasser führt zu einem Thermoschock, der nirgends von Vorteil ist. Dass in einigen Kernkraftwerken das Notkühlwasser vorgewärmt wird, hat eben den Grund, dass man unnötige mechanische Strapazionen des Stahls verhindern will. Die Kühleigenschaft wird dadurch kaum beeinflusst.
Also wenn ich so was sehe dann denk ich das sind irre,nichts wie weg hier
28:47 da waren die größten Experten am Werk
Hab mal respekt vor den leuten die dort gestorben sind
Norbert weiß Bescheid 👍
Ein sehr schöner Bericht. Der beste Satz für mich:“wie damals in der DDR üblich, waren viele Frauen im Betrieb“.
Die DDR war viel weiter was Gleichberechtigung von Frauen angeht.
Nur in der BRD brauchte eine Frau bis 1977 die Zustimmung ihres Mannes um arbeiten zu können.
Die DDR Bonzen hatten vielleicht einfach erkannt, dass es profitabler ist, wenn auch die Frau arbeitet?
@@Handom1 es war einfach eine wirtschaftliche notwendig die DDR Wirtschaft war sehr Personal intensiv so wurden die Frauen einfach gebraucht
Das ist auch heute noch in vielen Gewerken in Russland so.
genauso schlimm
Niemand hat Kernkraft je für sicher gehalten, nur für beherrschbar.
David pilgrim
Is das nen künstlername inspiriert von michael cera?
mMn ist die Kernkraft die einzige effektive Übergangslösung von Kohlekraft auf erneuerbare Energien. Darum verstehe ich iwie diese Panik um die Kernkraft nicht... ich kenne jetzt die genauen Zahlen nicht, aber Unfälle in AKWs mit unmittelbaren Schäden für die Bevölkerung dürften prozentual recht selten sein...
Ja genau, zählt zu den sichersten Methoden um Energie zu gewinnen, neben Erneuerbaren.
Kohleenergie hat viele indirekte Tote durch die schädlichen Gase bei der Verbrennung etc.
Majak (Brennstofffabrik) hatte 3 Unfälle, three mile island tschernobyl krümmel Leukämiecluster Fukushima, ein japanisches Chemielabor hat eine überkritische Masse erstellt. Dazu noch Murmansk ( auch wenn es kein wirklicher Unfall ist)
@@abcdefghijklmnop6971 Frage nicht beantwortet
@Bonsai Baum Der letzte Satz ist falsch. Wind- und Solarkraft ist unzuverlässig und braucht deshalb enorme Energiespeicher, die wir so noch nicht bereitstellen können. Andere, zuverlässigere erneuerbare Quellen wie Geothermal haben leider das Problem, dass sie vom Standort abhängig sind und wir somit einfach nicht genug Energie aus ihnen gewinnen können. Gleiches gilt übrigens auch für Wind und Solar: Die Gebiete mit dem stärksten Wind und der stärksten Sonneneinwirkung nutzen wir bereits, je mehr wir Richtung 100% Abdeckung gehen desto schlechter wird die Effizienz werden. Deshalb ist eben ein Mix aus allem so wichtig.
@@abcdefghijklmnop6971 ich lache vor allem, wenn ich sehe, wie viel Geld Frankreich in die Errichtung eines einzigen AKWs stecken muss. Ebenso wie lang dies dauert und über die Tatsache, dass der Strompreis in Frankreich nur so niedrig ist, weil er vom Staat quasi diktiert wird. EDF, der Besitzer der französischen AKWs ist eines der am stärksten verschuldeten Unternehmen der Welt und muss in den nächsten 10 Jahren an die 100 Milliarden in die Hand nehmen, nur um seine veraltete AKW-Flotte auf den aktuellen Sicherheitsstand zu bringen.
Stromkonzerne in den USA und anderswo schalten nicht ohne Grund AKWs ab und investieren in die Erneuerbaren. Es ist die günstigste Art der Energieerzeugung.
"Einmal in 10 Millionen Jahren" Tschernobyl, Fukushima, wie schnell 10 Millionen Jahre doch um sein können.
Kernkraft ist immer noch sicher aber wenn man wie in Tschernobyl oder Fukushima Sicherheitsvorkehrungen missachtet,dann nicht,nur dann!
Sie haben leider nicht verstanden, dass in Fukushima drei Fehlkonstruktionen den Gau verursacht haben:
1. Notstromaggregate, die im Falle einer Flutwelle überschwemmt werden und dadurch ausfallen.
2. Eine fehlerhafte Reaktor- Wasserstands- Referenz Anzeige im Kontrollraum, die der Bedienermannschaft einen falschen Wasserstand im Reaktor vorgaukelte.
3. Die Überdruck- Abblasventile des Reaktors mußten zum öffnen von Hand geöffnet werden. Diese Ventile lagen im Reaktorgebäude selbst. Selbstmordkommando.
@@derwildewesten6700 Das ist alles Richtig, doch das sind die Ursachen sondern die Folgen der mangelnden Sicherheitsvorkehrungen(Schutzmauerhöhe und zu niedriger Standort zum Meeresspiegel.
www.nukeklaus.net/2021/03/10/seit-10-jahren-fukushima/
Das Denken der Damen ist absolut fern jeder Realität. Da merkt man, wie die Indoktrinierung teilweise auch heute noch nachwirkt.
Ich bin dennoch für Atomkraft. Man hätte auch mal die positiven Seiten beleuchten können.
Sie haben Recht. Danke. Leider bestimmt das Regime, wie etwas gesendet wird. Öffentlich Rechtlich eben. Vergleichen Sie bitte...😁😁😁
Da ist ja schon der Titel tendenziös!
2021 "Als wir die Kernkraft für sicher hielten" (NDR-Doku)
2045 "Als wir die Kernkraft für verzichtbar hielten" (Geschichen am Lagerfeuer.
Kein Strom, kein Handy, kein UA-cam - *kein NDR* )
Tja, wenn man bedenkt das allein 1 AKW nur dafür läuft, dass unsere Smarthones und Homecomputer auf Trab bleiben fragt man schon über den Sinn und Nutzen einiger Dinge. Oder man sollte es zumindest tun.
tolle doku!
Für Deutschland ist dass, das Ende der Kernenergie
MEME
Atomstrom aus Belgien, Holland und Frankreich beziehen.
Tschechien temmelin
In Deutschland müssen neue Wasserstoffgaskraftwerke gebaut werden. Vor wenigen Tagen musste die ENBW ihre Kunden bitten freiwillig Strom zu sparen, das funktioniert auf Dauer nicht
Erschreckend
Von einer Doku zur nächsten so gefällt mir das
Wieso konnte man nicht die Turbinen und Generatoren mitsamt den dazugehörigen Gebäuden für die Nutzung in einem neu zu errichtenden Gaskraftwerk nutzen? Man müßte dann nur den Reaktor rückbauen.
Wie wäre es damit, ,, als wir die Akkus der Elektrofahrzeuge für sicher und sauber hielten".....?
„Ich halte es nicht für sinnvoll weil es einfach nicht gehen kann“
Lustig wie sich die Technik verbessern kann wenn man über Atomkraft spricht aber bei erneuerbarer Energieerzeugung geht das nicht? Lächerlich.
Gut das viele Nachbarländer NEUE bauen! 😂😂😂😂
50 stück in Arbeit stand 2019
Da hat wieder einer den Schuss nicht gehört. Manche sind halt unbelehrbar, leben in ihrer strahlenden Kernkraft-Bonbon-alles rosa-Welt.
@@Bekkaye01 XD Bisschen Verstrahlung dies das
@@Bekkaye01 Vielleicht ist auch Deutschland auf dem falschen Weg? Es ist schon ziemlich naiv zu glauben, dass nur Deutschland richtig liegt und der Rest der Welt nicht. Vor gut 10 Jahren wollte Deutschland als Vorbild für andere Staaten den Atomausstieg vollziehen. Ich kann mir eher vorstellen, dass Deutschland wieder Kern- Fusionskraftwerke baut anstatt das andere Staaten dem Vorbild Atomausstieg folgen.