Boten aus der Steppe | Museum exklusiv
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- Опубліковано 16 вер 2024
- Der Ansturm der Hunnen Ende des 4. Jahrhunderts nach Christus stürzte Ost- und Mitteleuropa in ein Chaos. Dieses Völkergemisch zentralasiatischer Reiternomaden berührte auf seinem Vorstoß nach Westen auch Randgebiete des Thüringerstammes, der sich gerade formierte. Nur wenige Spuren der kulturellen Eigenheiten der Reiterkrieger zeugen von ihrer Einflussnahme und Nachwirkung in den hiesigen Volksgruppen. Welche archäologischen Spuren haben die Hunnen in Mitteldeutschland hinterlassen? Welche Körpermodifikation der Germanen geht auf den Einfluss der Hunnen zurück?
Diese und noch weiteren Fragen beantwortet Museumsdirektor Harald Meller in dieser Folge von "Museum exklusiv". Im Rahmen einer Kurzführung wird dieses Highlight der Archäologie anhand der im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle (Saale) ausgestellten Exponate beleuchtet.
Mit der Reihe "Museum exklusiv" laden wir Sie ein auf einen Rundgang durch das Landesmuseum, präsentieren archäologische Funde von weltweiter Bedeutung, erzählen Geschichten aus dem Leben unserer Vorfahren und werfen einen Blick hinter die Kulissen der spektakulären Inszenierungen der Dauerausstellung. Kommen Sie mit!
Weitere Informationen zum Landesmuseum und zu seinen Dauer- und Sonderausstellungen finden Sie unter: www.landesmuse...
Eine Thomas Claus Medienproduktion im Auftrag des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt - Landesmuseum für Vorgeschichte in der Archaeofilm-Reihe "Museum exklusiv", 2022. "Archaeofilm" ist eine geschützte Wort-Bild-Marke des Landes Sachsen-Anhalt (LDA).
Bildgestaltung: Felix Greif
Ton: Simon Hückstädt
Schnitt: Alexander Woltexinger
Grafik: Oliver Thomas
Regie: Thomas Claus
#Archaeofilm #Archäologie #Museumexklusiv #LDA #KulturLSA #SachsenAnhalt
Absolut sehenswert und intressant gemacht
Liebe Leute vom Landesmuseum,
vielen Dank für eure tollen YT-Videos. Ihr haut ja ne Menge guter Filmchen raus! Danke dafür. Falls ich mal in Halle sein sollte, ist ein Besuch des Museums ein Muss.
Grüsse aus Eckernförde!
Super Kanal. Bitte weiter so
danke danke für diese serie
Wieder mal interessant 👍 Danke
Dankeschön! Wieder sehr interessant!!
Vielen Dank für das Lob!
Ein Besuch ist definitiv geplant. Super Beiträge!
So als Tip, nimm dir Zeit dieses Museum erschaut man nicht an einem Tag.
Was man dort zu sehen bekommt und vor allem wie es dargestellt ist, sollte Halle Weltruf bringen................... und ich komme noch nicht mal aus Halle ;)
War schon 2x bei euch in Halle.
Top 👍 echt super sehenswert!
Nur schade, dass ich über 300 km Anfahrt habe.
Werde demnächst wieder reinschauen und freue mich darauf!
Bis bald.
Das freut uns sehr! Vielen Dank für das Lob!
danke.. und einen schönen sonntag !
Werter Herr Meller, Ihr Ausführungen sind ja sehr interessant und aufschlussreich, aber in Punkto
Waffentechnik und Waffenfunktion leider etwas unprofessionell !
In min.2:08 erläutern Sie, daß die Reflexbögen der Hunnen "abgefeuert" wurden, aber abfeuern kann
man nur mit einer Feuerwaffe. Pfeile wurden abgeschossen. In min.4:16 bezeichnen Sie ein Kurz-
schwert als "reiternomadischen Säbel", ein Säbel hat immer eine gebogene Klinge, ein Schwert immer
eine gerade Klinge. Die für die Kompositbögen der Hunnen bekannte hohe Durchschlagskraft nennt
man Rasanz und nicht Frequenz, die hat in der Physik etwas mit Schwingungen von Wellen zutun.
Also würde ich Ihnen als Fazit raten, im Fach Waffen und Waffengebrauch der Spätantike und des
frühen Mittelalters noch etwas nachzubessern. Viel Erfolg!
MfG. H.L.
ps.: Ein gut gemeinter Tipp von mir, der Klassiker von Hans Delbrück "Geschichte der Kriegskunst"
Er hat nicht davon gesprochen, dass die Bogen eine hohe Frequenz im Sinne von Durchschlagskraft haben, sondern dass sie eine hohe Durchschlagskraft haben und mit hoher Frequenz abgefeuert werden konnten. Ein Säbel ist im Grunde auch ein Schwert, nur eben mit einer besonderen Form. Und bereits in der ersten Minute werden die gezeigten Exponate als Schwerter bezeichnet.
🤦
Es wäre bestimmt komisch,wenn die Schädelverformung heute wieder Mode würde. Aber bestimmt würde der Gesetzgeber heute das als Kindesmisshandlung verbieten.
Meine Güte, natürlich durfte der Hinweis auf Gesetzgeber und verbieten nicht fehlen.
schon mal was von Tattoos gehört? Von Piercing? Da verbietet der Gesetzgeber gar nix und die jungen Leute rennen alle so rum....
@@riccardodececco4404 Mit dem Unterschied, dass jene Schädeldeformationen mKn während der Wachstumsphasen, also vor der Volljährigkeit vollzogen wurden. Meine Vermutung wäre, dass dies auch noch vorm frühestens erlaubten Alter vollzogen werden muss, um entsprechende Ergebnisse zu erzielen, sodass das wahrscheinlich schon als Kindesmisshandlung eingestuft würde. Mal davon abgesehen, dass das vermutlich auch nicht sehr angenehm ist, jahrelang mit nem Seil fest um den Kopf gebunden rumzulaufen.
invasoren als boten? lol.
Sie müssen richtig hinhören, vorurteilsfrei und ohne ideologische Verblendung. Dann besteht die Chance, dass Sie was lernen.